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DER BIEBRICHER, Nr. 354, Mai 2021

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>354</strong> / <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong> / kostenlos<br />

12.000 Euro<br />

Fördergeld für<br />

„Ideen für Biebrich”<br />

Baumspenden im Schlosspark<br />

FRANK SUSANNE HENNIG STAUß<br />

Leere Straßen wegen nächtlicher<br />

Ausgangsbeschränkungen


ESWE Familien ASSIST<br />

Damit Senioren auch im hohen Alter sicher und selbstbestimmt<br />

in den eigenen vier Wänden leben können.<br />

Und die Liebsten immer Bescheid wissen, dass alles<br />

in Ordnung ist.<br />

In Kooperation mit:<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.eswe-familien-assist.com<br />

2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wie sagt der Volksmund?<br />

„Bilder sagen<br />

mehr, als tausend<br />

Worte!“ Daher<br />

lasse ich an<br />

dieser Stelle einmal<br />

nur Bilder sprechen:<br />

Ab dem 24.<br />

April galt auch in<br />

Biebrich aufgrund<br />

der hohen Corona-<br />

Inzidenzwerte eine<br />

sogenannte „Bundesnotbremse“<br />

mit<br />

einer befristeten<br />

nächtlichen Ausgangsbeschränkung.<br />

Die dabei<br />

entstandenen Fotos<br />

zeigen ein bisher<br />

unbekanntes Biebrich.<br />

Herzliche Grüße<br />

und bleiben Sie gesund<br />

Frank Hennig<br />

Blick in die Straße<br />

der Republik.<br />

Auf der Äppelallee.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

STEFAN WAGENPFEIL<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die Kreuzung Waldstraße<br />

Ecke Schiersteiner<br />

Straße.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. Ausgabe 15.5.<strong>2021</strong><br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong> 3


„Ab in die Mitte“-Preisverleihung – 12.000 Euro für Biebrich<br />

FRANK HENNIG<br />

Man sei wohl die einzige echte<br />

Bürgerinitiative gewesen,<br />

die sich an dem Wettbewerb<br />

beteiligt habe, sagt Sebastian<br />

Sellinat, Mitinitiator von „Ideen<br />

für Biebrich“. Diese Initiative hat<br />

sich in den vergangenen Jahren<br />

schon in unterschiedlicher Weise<br />

für den Stadtteil eingesetzt,<br />

mitgeredet und auch eigene<br />

Veranstaltungen organisiert.<br />

Nun hat man sich am Wettbewerb<br />

„Ab in die Mitte“ beteiligt<br />

und einen Preis erhalten. Dieser<br />

wurde in einer Online-Preisverleihung<br />

am 20. April verliehen –<br />

inklusive 12.000 Euro Fördergeld.<br />

„Ab in die Mitte“ ist ein Wettbewerb<br />

des Landes Hessen, den<br />

es schon länger gibt. Das Wirtschaftsministerium<br />

hat ihn zusammen<br />

mit Sponsoren initiiert.<br />

Es geht um die Stärkung vielfältiger<br />

und lebendiger Innenstädte<br />

und Ortskerne – oder, wie<br />

in diesem Fall, auch Stadtteile<br />

wie Biebrich, die ja eine eigene<br />

kleine Stadt darstellen. Viele<br />

spannende Ideen und Vorschläge<br />

aus ganz Hessen seien eingereicht<br />

worden, sagte Wirtschaftsminister<br />

Tarek Al-Wazir<br />

bei der Preisverleihung. „Was<br />

mich besonders freut: Erstmals<br />

haben sich mehr als 50 Städte<br />

und Gemeinden beworben.<br />

Das zeigt, wie<br />

wichtig und willkommen<br />

unsere Unterstützung<br />

der Innenstädte<br />

und Ortskerne durch<br />

unsere Initiative ,Ab in<br />

die Mitte‘ ist.“<br />

Die Projekte der Preisträgerkommunen<br />

aus ganz Hessen<br />

Ideen für<br />

Biebrich<br />

reichen von kulturellen Events<br />

oder Spiele-Aktionen in leerstehenden<br />

Geschäften über<br />

die Nutzung von Treppen oder<br />

Parkbänken im öffentlichen<br />

Raum bis hin zur Einbindung<br />

einer Stadtbücherei<br />

oder einer<br />

Verkehrsberuhigung<br />

durch gastronomische<br />

Angebote auf freien<br />

Flächen.<br />

„Corona wirkt in diesem Jahr<br />

wie ein Brandbeschleuniger“,<br />

meint Sebastian Sellinat. Verödung,<br />

Leerstände<br />

und unschöne Ecken<br />

seien ein Problem, das<br />

auch in Biebrich schon<br />

lange virulent ist. Und<br />

jetzt sind noch mehr<br />

Läden der Pandemie<br />

zum Opfer gefallen. In<br />

Biebrich gehe man an<br />

vielen heruntergelassenen<br />

Rollläden und<br />

leeren Geschäften vorbei,<br />

weiß Sellinat, dem<br />

sein Stadtteil auch als<br />

Mitglied der sehr akti-<br />

Gemeinsame Freude<br />

bei „Ideen für Biebrich“<br />

über die Preisverleihung<br />

und das<br />

Fördergeld (v.l.): Frank<br />

Döcke, Thomas Krebs,<br />

Sebastian Sellinat,<br />

Martin Prümm, Ursula<br />

Rösner-Prümm und<br />

Matthias Roth.<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong>


ven Kolpingsfamilie alles andere<br />

als egal ist. So reifte die Idee,<br />

sich an dem Wettbewerb zu<br />

beteiligen. Vergeben wurden<br />

insgesamt 210.000 Euro Fördergelder<br />

für Projekte zur Vitalisierung<br />

und Attraktivitätssteigerung<br />

von Innenstädten. Die<br />

Biebricher haben davon 12.000<br />

Euro erhalten.<br />

Eingereicht werden musste ein<br />

Film, der zeigt, wo „der Schuh<br />

drückt“. Sebastian Sellinat drehte<br />

in der Galatea-Anlage und<br />

verschiedenen Straßen in Biebrich,<br />

zeigte die leeren Läden, in<br />

denen er sich „Pop-Up-Stores“<br />

vorstellen kann: „Künstlern,<br />

Händlern, Vereinen und Organisatoren,<br />

aber auch Bürgerinnen<br />

und Bürgern soll eine Chance<br />

gegeben werden, ihr Können<br />

und ihre Angebote zu zeigen.“<br />

Kurzfristige Nutzungen also,<br />

die die Leerstände beleben und<br />

Menschen miteinander vernetzen.<br />

Natürlich kostet so etwas<br />

Miete, aber Sellinat möchte<br />

auch die Vermieter mit ins Boot<br />

holen und ihnen die Möglichkeit<br />

geben, sich positiv ins Licht<br />

zu setzen. Die Preisgelder könne<br />

man auch für solche Kosten<br />

verwenden. Mit Kulturakteuren<br />

wie beispielsweise dem Chor<br />

„Chorage“, dem Schloss Freudenberg,<br />

dem Staatstheater,<br />

aber auch mit dem Turnverein<br />

und vielen anderen sei er bereits<br />

im Gespräch, berichtet Sellinat.<br />

„Ich möchte aber auch zuhören<br />

und herausfinden, was<br />

den Menschen fehlt, was sie<br />

gerne hätten. Und wenn der<br />

Wunsch beispielsweise nach<br />

einem Metzger oder einer glutenfreien<br />

Bäckerei von vielen<br />

geäußert wird, dann versuchen<br />

wir auch so etwas“, betont Sellinat.<br />

Mit „Biebrich-Walks“, also<br />

Spaziergängen mit unterschiedlichen<br />

Akteuren, möchte er Gesprächsgelegenheiten<br />

anbieten,<br />

damit über die Wünsche und<br />

Bedürfnisse der Menschen im<br />

Stadtteil ein Austausch stattfindet.<br />

„Damit können wir grundsätzlich<br />

bald anfangen, sobald<br />

es auch die Kontaktbedingungen<br />

erlauben.“<br />

Über eine telefonische Kontaktaufnahme<br />

unter (0179)<br />

2387892 oder via E-<strong>Mai</strong>l an<br />

info@ideen-fuer-biebrich.de<br />

freut sich Sebastian Sellinat:<br />

Von Eigentümern, die ihre Geschäftsräume<br />

zur Verfügung<br />

stellen, von Menschen mit Ideen<br />

und von Vertretern von Institutionen<br />

– Vereinen, Kirchen,<br />

Künstlern – die das Ganze mit<br />

Leben und Kreativität füllen<br />

möchten.<br />

(art)<br />

FISCHER & JOST<br />

In unserem Bestattungshaus möchten wir Ihnen<br />

Mut machen, mit Wertschätzung den Abschied von<br />

Ihren Verstorbenen zu gestalten, Begegnungen und<br />

Erfahrungen zu machen, die nicht mehr nachgeholt<br />

werden können und die Sie für Ihre eigene<br />

Trauerarbeit unterstützen.<br />

Wir sind persönlich für Sie erreichbar,<br />

dort zur Stelle wo Sie uns brauchen.<br />

Zeit und Raum für den Abschied<br />

ermöglichen wir Ihnen gerne in der besinnlichen und<br />

wohltuenden Atmosphäre unseres Hauses.<br />

Individuelle und würdevolle Trauerfeiern<br />

können auf Wunsch auch in unserem Haus stattfinden.<br />

Bei Ihrer persönlichen Bestattungsvorsorge<br />

beraten und unterstützen wir Sie gerne.<br />

Fischer & Jost Bestattungen<br />

BESTATTUNGEN<br />

65396 Walluf · Im Grohenstück 13<br />

Telefon 06123 - 70 99 12<br />

info@fischer-jost.de · www.fischer-jost.de<br />

Alles geben. Für eine saubere und sichere Zukunft.<br />

FRANK HENNIG<br />

WIR KÖNNEN MEHR ALS „NUR“ ENTSORGEN!<br />

KNETTENBRECH + GURDULIC zählt zu den führenden mittelständischen Unternehmen<br />

der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft in Deutschland. Wir sind nicht<br />

nur Ihr Partner in Sachen Entsorgung, sondern bieten auch Gebäudereinigung,<br />

Straßen- und Gehwegreinigung, Winterdienst sowie Verkehrssicherung an.<br />

Es wird zwar auch in diesem Jahr kein Mosburgfest geben<br />

können – aber die Fontäne im Schlossparkweiher sprudelt trotz<br />

Corona. Ende April hat der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände, Wolfgang Gores (rechts) mit<br />

Unterstützung durch Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich<br />

(im Boot), der Stahlbaufirma Huhle (am Kranhaken) und der<br />

Elektrofirma Fuidl die Fontäne wieder zu Wasser gelassen. Neben<br />

dem schönen Anblick sorgt die sprudelnde Fontäne zugleich<br />

für eine Verbesserung der Wasserqualität.<br />

(fhg)<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

ENTSORGUNG<br />

SICHERHEITSDIENST<br />

RECYCLING<br />

STRASSEN- UND GEBÄU<strong>DER</strong>EINIGUNG<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong> 5


Stadt veröffentlicht Starkregen-Gefährdungskarten<br />

Kurze, aber sehr kräftige Niederschläge<br />

bringen immer die<br />

Gefahr von Überflutungen mit<br />

sich. Denn bei Starkregen fließen<br />

große Wassermassen oberirdisch<br />

ab und können manchmal<br />

nicht vollständig vom<br />

Kanalnetz aufgenommen werden.<br />

Vollgelaufene Keller und<br />

überschwemmte Straßen sind<br />

die Folge. Die Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden will Betroffenen<br />

bessere Möglichkeiten bieten,<br />

Gefahren abzuschätzen, und<br />

hat dafür digitale Karten auf ihrer<br />

Internetseite veröffentlicht,<br />

in denen gefährdete Bereiche<br />

gekennzeichnet sind.<br />

„Das Risiko von<br />

Schäden durch Starkregen<br />

ist nicht immer<br />

auf den ersten<br />

Blick erkennbar“,<br />

erläutert der Leiter<br />

des Umweltamtes,<br />

Dr. Klaus Friedrich.<br />

„Umso wichtiger ist<br />

es, Informationen<br />

über mögliche Gefährdungspotenziale<br />

öffentlich zugänglich zu machen“.<br />

Auf den Karten lassen<br />

sich potenzielle Überschwemmungsgebiete<br />

aufrufen.<br />

Gerade beim Abfluss kurzfristig<br />

anfallender Wassermassen<br />

spielen kleinräumige Hindernisse<br />

oft eine große Rolle. „Ein<br />

Mäuerchen oder ein verstopfter<br />

Gullydeckel kann schon<br />

dazu führen, dass das Wasser<br />

anders abfließt, als es aufgrund<br />

der Geländeformen eigentlich<br />

zu erwarten wäre“, so<br />

der Leiter des Umweltamtes.<br />

Eine erste Orientierung bieten<br />

vom Land Hessen bereitgestellte<br />

Hinweiskarten, die landesweit<br />

großflächig Ortslagen<br />

und Gebiete zeigen, die durch<br />

Starkregen gefährdet sein können.<br />

Für genauere Aussagen<br />

vor Ort können sogenannte<br />

Fließpfadkarten dienen, die<br />

anhand der konkreten Geländetopographie<br />

im Fünfmeter-<br />

Raster Gefährdungsbereiche<br />

identifizieren. Das Hessische<br />

Landesamt für Naturschutz,<br />

Umwelt und Geologie erarbeitete<br />

im Rahmen des Projekts<br />

„KLIMPRAX Starkregen“<br />

solche Fließpfadkarten in Kooperation<br />

mit der Hochschule<br />

Rhein<strong>Mai</strong>n.<br />

Für große Flächen Wiesbadens<br />

liegen die Fließpfadkarten vor<br />

und können auf der städtischen<br />

Internetseite aufgerufen<br />

werden: www.wiesbaden.de/<br />

starkregen und www.wiesbaden.de/fliesspfadkarten.<br />

Da<br />

sie sich an den Geländeformen<br />

orientieren, stößt die Methodik<br />

in Bereichen mit fehlender<br />

Geländeneigung oder im stark<br />

überbauten Innenstadtbereich<br />

manchmal an ihre Grenzen.<br />

Um diese Lücke zu schließen,<br />

plant die Stadt Wiesbaden die<br />

Erstellung noch detailliertere<br />

Gefahrenkarten.<br />

(red)<br />

LH WIESBADEN<br />

Ausschnittsansicht<br />

der Fließpfadkarte<br />

für Biebrich-Mitte,<br />

mit möglichen<br />

Starkregen-Abflusswegen<br />

(blau schraffiert)<br />

sowie dadurch<br />

eventuell gefährdeten<br />

Bereichen (rot,<br />

orange, gelb).<br />

CH. + P. KROENER GmbH<br />

seit 1964<br />

BAD + HEIZUNG<br />

. SANITÄR-INSTALLATION.<br />

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Telefon 0611.69 48 80<br />

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6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong><br />

BAD + HEIZUNG<br />

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DIESTERWEGSCHULE<br />

550 „Herzenspost“-Karten beschrifteten Schülerinnen und Schüler<br />

der Diesterwegschule mit persönlichen Botschaften und schickten<br />

sie an Wiesbadener Senioren- und Pflegeheime.<br />

Diesterwegschule verschickt<br />

„Herzenspost“<br />

„Manchmal kommt das Glück<br />

ganz zufällig und unverhofft in<br />

dein Leben, so wie die lieben<br />

Grüße der Diesterwegschulkinder.“<br />

Dies ist ein Auszug aus den<br />

vielen glücklichen Antworten, die<br />

der Grundschule an der Waldstraße<br />

von den Pflegeheimen und<br />

von Bärenherz zurückgesandt<br />

wurden.<br />

Bei der Wiesbadener Aktion<br />

„Herzenspost“ – ins Leben gerufen<br />

von Carola und Torsten Hornung<br />

sowie den Künstlern Kerstin<br />

Jeckel und Karl-Martin Hartmann<br />

– waren die Schülerinnen und<br />

Schüler der Diesterwegschule<br />

zusammen mit ihren Lehrkräften<br />

eifrig dabei gewesen und hatten<br />

550 Karten geschrieben. Die kostenlosen,<br />

farbenfrohen Karten<br />

mit Motiven wie glücksbringenden<br />

Marienkäfern, zarten Rehen,<br />

leckeren Tortenstücken und bunten<br />

Mustern waren bereits mit<br />

den Adressen der Wiesbadener<br />

Senioren- und Pflegeheime bedruckt.<br />

Die „Herzenspost“ sollte<br />

den Bewohnern der Heime in den<br />

einsamen Zeiten pandemiebedingter<br />

Besuchsbeschränkungen<br />

eine Freude machen. Alle Diesterwegschülerinnen<br />

und -Schüler<br />

schrieben oder malten ihre<br />

persönlichen Botschaften auf<br />

die Karten, die dann nur noch<br />

mit Briefmarken beklebt werden<br />

mussten.<br />

Nach den Osterferien trafen dann<br />

die vielen herzlichen Rückmeldungen<br />

an der Diesterwegschule<br />

ein. Sowohl Groß und Klein,<br />

als auch die Organisatoren von<br />

„Herzenspost“ waren von dem<br />

Engagement und der Resonanz<br />

begeistert.<br />

(red)<br />

Service<br />

Adelheidstraße 17-19 · Wiesbaden<br />

Tel. (0611) 3 93 66-0 · Fax (0611) 3 93 66-77<br />

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DIESTERWEGSCHULE<br />

Nach den Osterferien trafen aus den Senioren- und Pflegeheimen<br />

zahlreiche Rückmeldungen an der Diesterwegschule ein.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong> 7


Ortsbeirat konstituiert sich – Horst Klee zum Ortsvorsteher<br />

und Helmut Fritz zu seinem Stellvertreter gewählt<br />

Wie bereits vorab zwischen<br />

der CDU und der SPD vereinbart<br />

(siehe Editorial im BIEB-<br />

RICHER 353), wählte der nach<br />

der Kommunalwahl erstmals<br />

zusammengekommene Biebricher<br />

Ortsbeirat in seiner konstituierenden<br />

Sitzung am 20.<br />

April Horst Klee (CDU) zum<br />

neuen Ortsvorsteher. Elf der<br />

17 Mitglieder stimmten für<br />

Klee, fünf Mitglieder stimmten<br />

gegen ihn, eine Stimme war<br />

ungültig. Der Ortsbeirat hielt<br />

damit an der seit Jahrzehnten<br />

in Biebrich praktizierten Tradition<br />

fest, dass die Partei, die die<br />

Wahl im Stadtteil gewonnen<br />

hat, den Ortsvorsteher stellt. Zu<br />

Klees Stellvertreter wurde – wie<br />

ebenfalls vorab zwischen der<br />

CDU- und SPD-Fraktion vereinbart<br />

– Helmut Fritz (SPD) mit elf<br />

Ja- und sechs Nein-Stimmen gewählt.<br />

Die Grünen hätten gerne<br />

einen zweiten Stellvertreter<br />

beziehungsweise eine zweite<br />

Stellvertreterin im Gremium installiert.<br />

Heike Denne (Grüne)<br />

kritisierte zwar den Umstand,<br />

dass ihre Fraktion sich mit dieser<br />

Meinung in Vorabgesprächen<br />

nicht durchsetzen konnte,<br />

die Grünen stellten allerdings<br />

keinen diesbezüglichen Antrag<br />

und nominierten auch keinen<br />

eigenen Kandidaten für den<br />

Stellvertreter-Posten. Der Biebricher<br />

Ortsbeirat setzt sich nun<br />

wie folgt zusammen: CDU (5<br />

Sitze), SPD (4), Grüne (4), FDP<br />

(3), Linke (1).<br />

Biebrichs langjähriger Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn (SPD), der<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht mehr kandidiert hatte,<br />

ließ es sich nicht nehmen, die<br />

konstituierende Sitzung zu eröffnen<br />

und sich gleichzeitig<br />

aus dem Gremium zu verabschieden.<br />

Kurioserweise hatte<br />

Hahn vor 24 Jahren das Zepter<br />

von Klee übernommen – jetzt<br />

reichte er es wieder an Klee<br />

weiter. Unterbrochen von einer<br />

Legislaturperiode von 2006 bis<br />

2011, in der Wolfgang Gores<br />

(CDU) Ortsvorsteher war, führte<br />

Hahn das größte Wiesbadener<br />

Stadtteil-Gremium insgesamt<br />

19 Jahre.<br />

Horst Klee skizzierte nach seiner<br />

Wahl einige Schwerpunktthemen,<br />

mit denen sich der<br />

Ortsbeirat demnächst sicherlich<br />

näher befassen wird. Er nannte<br />

den bevorstehenden Bau<br />

des neuen Stadtteilzentrums<br />

mit Bürgersaal auf dem Gelände<br />

der früheren Freiherr-vom-<br />

Stein-Schule sowie die geplante<br />

Machbarkeitsstudie für eine<br />

Sanierung der traditionsreichen<br />

Biebrich neugewählter Ortsvorsteher Horst Klee (links), zusammen<br />

mit seinem Vorgänger Kuno Hahn (Mitte) und dem neugewählten<br />

stellvertretenden Ortsvorsteher Helmut Fritz.<br />

Turnhalle des Turnvereins Biebrich,<br />

den Sportpark Rheinhöhe<br />

am 2. Ring sowie die Entwicklung<br />

des Gräselberger Neubaugebiets<br />

„Auf den Eichen“.<br />

„Außerdem müssen die innerörtlichen<br />

Verkehrsverhältnisse<br />

nach dem Nein zur CityBahn in<br />

den Fokus genommen werden<br />

und der Zebrastreifen in der<br />

Tannhäuser Straße endlich realisiert<br />

werden“, so Klee. Auch<br />

FRANK HENNIG<br />

das „unsägliche Thema Zollspeicher“<br />

müsse dringend im<br />

Hinblick auf die Gestaltung des<br />

Biebricher Rheinufers in den Fokus<br />

genommen werden. Nach<br />

Klees Ansicht könne zudem der<br />

Uferbereich zwischen Wagner-<br />

Villa und Bootshäusern eine<br />

Neugestaltung vertragen: „Hier<br />

sollte man sich ein Beispiel an<br />

der Ufergestaltung in Eltville<br />

nehmen.“<br />

Als Vertreter des Ortsbeirats im<br />

Vorstand des Nachbarschaftshauses<br />

Wiesbaden wählte das<br />

Gremium Angela Weck (SPD). In<br />

den Beirat des Partnerschaftsvereins<br />

Wiesbaden-Biebrich –<br />

Glarus wurden Sandra Temmen<br />

(SPD) und Theo Reinerth (FDP)<br />

entsandt.<br />

Insbesondere vor dem Hintergrund,<br />

dass jetzt acht der 17<br />

Beiratsvertreterinnen und -vertreter<br />

erstmals im Stadtteilgremium<br />

dabei sind, hatte Klee<br />

noch einen Wunsch an die Mitglieder<br />

des Ortsbeirats. Er würde<br />

sich freuen, wenn es selbst<br />

nach strittigen Diskussionen im<br />

Gremium wieder üblich werden<br />

würde, sich jeweils nach Sitzungsende<br />

(nach der Pandemie)<br />

wieder zu einem Glas Bier oder<br />

Wein zusammensetzen, um sich<br />

näher kennenzulernen. In solch<br />

einer Runde soll Kuno Hahn<br />

dann auch noch einmal „richtig“<br />

verabschiedet werden.<br />

(fhg)<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong>


Visitation in schwieriger Zeit –<br />

Bischof Georg Bätzing kommt<br />

Ein Besuch (Visitation) unter<br />

Corona-Bedingungen: Eigentlich<br />

wollte der Limburger Bischof<br />

Georg Bätzing, der auch<br />

Vorsitzender der Deutschen<br />

Bischofskonferenz ist, schon<br />

im vergangenen Jahr erkunden,<br />

was die katholische Kirche<br />

in der Landeshauptstadt<br />

ausmacht. Vor zwölf Monaten<br />

noch voller Hoffnung verschoben,<br />

steht der Besuch nun<br />

auch in diesem Jahr immer<br />

noch unter den Vorzeichen<br />

der Pandemie. Das Herzstück<br />

einer solchen Visitation, im<br />

kirchlichen Alltag Einblick zu<br />

gewinnen in das, was Hauptund<br />

Ehrenamtliche hier leisten,<br />

wo es Aufbrüche gibt<br />

und wo etwas wegbricht,<br />

ist dadurch sehr betroffen.<br />

Auch die persönliche, direkte<br />

Begegnung mit Gemeindemitgliedern<br />

und Einwohnern<br />

vor Ort, die Bischof Bätzing<br />

besonders am Herz liegt, ist<br />

nach derzeitigem Stand zumindest<br />

während der ersten<br />

Stationen seines Aufenthalts<br />

kaum möglich.<br />

Die Visitation startet am 28.<br />

<strong>Mai</strong> in den östlich gelegenen<br />

Kirchorten Wiesbadens. Ab<br />

dem 10. Juni ist der Bischof<br />

an drei Tagen in der Pfarrei St.<br />

Peter und Paul, zu der auch<br />

die Biebricher Kirchorte gehören,<br />

vom 2. bis 4. Juli dann in<br />

St. Bonifatius in der Wiesbadener<br />

Innenstadt.<br />

Ob das für die Zeit vom 2. bis<br />

4. September geplante umfangreichere<br />

Programm der<br />

Visitation auf Stadt- und Bezirksebene<br />

realisiert werden<br />

kann, hängt wie alle anderen<br />

Vorhaben von der Entwicklung<br />

der Pandemie und<br />

vom aktuellen Infektionsgeschehen<br />

ab. Wenn möglich,<br />

stehen unter anderem Gespräche<br />

mit Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe Mende, dem<br />

evangelischen Dekan Martin<br />

Mencke, Besuche bei der Jüdischen<br />

Gemeinde, der Caritas,<br />

dem Johannisstift, der Krankenhausseelsorge,<br />

der katholischen<br />

Jugendkirche Kana und<br />

weiterer Einrichtungen an. Die<br />

Visitation endet am 4. September<br />

– unter glücklichen<br />

Umständen mit einem Pontifikalamt<br />

um 18 Uhr in der St.<br />

Bonifatiuskirche.<br />

(red/fhg)<br />

BISTUM LIMBURG<br />

Bischof Georg Bätzing kommt in den kommenden Wochen im<br />

Rahmen seiner Visitation der katholischen Pfarreien in Wiesbaden<br />

auch nach Biebrich.<br />

<br />

<br />

Rathausstr. 29 u. Str. der Republik 17 · Tel. 0611-60 03 35 · www.bertsblumen.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong> 9


Neue Bäume im Schlosspark<br />

erinnern an verdiente<br />

Biebricher<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Ein Mosburgfest wird es – wie<br />

in der letzten <strong>BIEBRICHER</strong>-<br />

Ausgabe angekündigt – leider<br />

auch in diesem Jahr pandemiebedingt<br />

nicht geben können.<br />

Dafür sind drei Biebricher,<br />

die sich unter anderem<br />

um dieses Fest<br />

maßgeblich verdient<br />

gemacht haben, nun<br />

symbolisch, dauerhaft<br />

und gemeinsam<br />

am Mosburgweiher vertreten:<br />

Dieter Löber, Clemens<br />

Fuidl und Günter Noerpel. Die<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände (AG)<br />

und der Verschönerungs- und<br />

Verkehrsverein Biebrich (VVB)<br />

haben dazu namentlich gewidmete<br />

Bäume gestiftet und<br />

sie an den Landesbetrieb Bau<br />

und Immobilien Hessen (LBIH)<br />

– als Eigentümer des Biebricher<br />

Schlossparks – übergeben. Der<br />

AG-Vorsitzende Wolfgang Gores<br />

und der VVB-Vorsitzende<br />

Klaus Zengerle übergaben die<br />

Bäume im Rahmen einer kleinen<br />

und pandemiekonformen<br />

Zeremonie an den LBIH-Direktor<br />

Thomas Platte.<br />

Weiterer<br />

Baum zur<br />

Erinnerung an<br />

Corona-Opfer<br />

Eine Silberweide erinnert<br />

nun an Dieter Löber,<br />

den ehemaligen<br />

Biebricher Ortsvorsteher,<br />

Vorstandsmitglied<br />

der<br />

AG und des<br />

Turnvereins<br />

Biebrich<br />

sowie<br />

langjährigen<br />

Vorsitzenden<br />

des Deutschen<br />

Roten Kreuzes in<br />

Biebrich, der am 16.<br />

Februar 2017 verstorben<br />

ist. Eine weitere<br />

Silberweide erinnert an den<br />

erst kürzlich am 17. Januar<br />

verstorbenen Clemens Fuidl,<br />

ebenfalls langjähriges AG-Vorstandsmitglied<br />

und vielfältig<br />

engagierter Vereinsmensch.<br />

Günter Noerpel, jetzt Ehrenvorsitzender<br />

und zuvor jahrzehntelanger<br />

Vorsitzender der AG und<br />

des Turnvereins Biebrich, wurde<br />

eine Silberweide zu seinem 80.<br />

Geburtstag im vergangenen<br />

Jahr gewidmet. Alle drei Bäume<br />

befinden sich in einer Gruppe<br />

und in unmittelbarer Nähe<br />

Markus Michel, Horst Klee, Wolfgang Gores und Klaus Zengerle (v.l.) am<br />

Baum, der den Corona-Opfern gewidmet ist.<br />

des Weihers mit gleichzeitigem<br />

Ausblick in Richtung Schloss<br />

und Mosburg.<br />

Zusammen mit dem Biebricher<br />

Gewerbeverein BIG, vertreten<br />

durch den BIG-Vorsitzenden<br />

Markus Michel, haben AG und<br />

VVB außerdem noch eine Ulme<br />

am gegenüberliegenden Ufer<br />

des Mosburgweihers gestiftet:<br />

Er soll an alle Biebricher Corona-Opfer<br />

erinnern. Ein fünfter<br />

Baum, wieder eine Weide, ist<br />

eine Privatspende: Sie erinnert<br />

an die Biebricher Eheleute Hans<br />

und Gisela Adam. Hans Adam<br />

war 80 Jahre Mitglied im Turnverein<br />

Biebrich. Eigentlich wollte<br />

seine Frau Gisela den Baum<br />

zu Ehren ihres Mannes im vergangenen<br />

Jahr zusammen mit<br />

Günter Noerpel stiften. Da Gisela<br />

Adam im April ebenfalls<br />

verstorben ist, wurde der Baum<br />

jetzt auch ihr gewidmet.<br />

Kleine Gedenktäfelchen an allen<br />

Jungbäumen erinnern an<br />

die jeweils gewidmeten Personen.<br />

Und im Herbst soll es<br />

noch eine weitere Baumspende<br />

für eine Biebricher Persönlichkeit<br />

geben: Dann soll ein<br />

Baum – „im besten Fall eine<br />

Rotbuche“, wie Biebrichs neuer<br />

Ortsvorsteher Horst Klee<br />

(CDU) lächelnd anmerkt – zu<br />

Ehren des gerade verabschiedeten<br />

Ortsvorstehers Kuno<br />

Hahn (SPD) gepflanzt werden.<br />

(fhg)<br />

Einweihung der Dreier-Baum-<br />

Gruppe „Fuidl-Noerpel-Löber“<br />

(v.l.): Gabi und Stefan Fuidl,<br />

Günter Noerpel und Klaus<br />

Zengerle, Wolfgang Gores und<br />

Horst Klee sowie Thomas Platte<br />

und Markus Michel.<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong>


Kreide-Installation „Was willst Du für Biebrich?“<br />

„Was willst Du für Biebrich?“<br />

Diese Frage stellten gemeinsam<br />

Sebastian Sellinat von der<br />

katholischen Pfarrei St. Peter &<br />

Paul und Pfarrer Martin Roggenkämper<br />

von der evangelischen<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde.<br />

In Anlehnung<br />

an den Ökumenischen Kirchentag<br />

hatten sie am 14. <strong>Mai</strong> ein<br />

Kreide-Installationsprojekt vor<br />

der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

geschaffen. Ähnliche Aktivitäten<br />

gab es bei Herz Jesu in der<br />

Gibb und St. Kilian an der Waldstraße.<br />

Unter dem Motto „schaut hin –<br />

packt an!“ fand vom 13. bis 16.<br />

<strong>Mai</strong> der 3. Ökumenische Kirchentag<br />

statt. Eigentlich hätten<br />

sich dazu viele Tausend evangelische<br />

und katholische Christen<br />

auf den Weg nach Frankfurt gemacht<br />

– doch pandemiebedingt<br />

konnte auch der Kirchentag in<br />

diesem Jahr vorwiegend nur digital<br />

und dezentral veranstaltet<br />

werden.<br />

Die Biebricherinnen<br />

und Biebricher<br />

waren<br />

– angelehnt<br />

an das Kirchentagsmotto<br />

–<br />

eingeladen,<br />

ihre<br />

Gedanken,<br />

Bedürfnisse,<br />

Visionen,<br />

Ideen<br />

zu ihrem<br />

S t a d t t e i l<br />

in Worten<br />

und Bildern<br />

vor und um<br />

die Kirchen<br />

herum mit<br />

Kreide zum<br />

Ausdruck zu bringen. „Wir wollten<br />

erfahren und erspüren, was<br />

uns verbindet – über alle Konfessionsgrenzen<br />

hinweg“, so<br />

Sebastian Sellinat. „Ökumene<br />

findet in erster Linie dort statt,<br />

wo Menschen zusammenleben,<br />

Sebastian Sellinat (links), Pfarrer Martin Roggenkämper (oben) und Ramón Sellinat<br />

(rechts) an ihrer Kreide-Installation vor der Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />

also in den Stadtteilen wie hier<br />

in Biebrich“, betont Martin Roggenkämper.<br />

Pandemiebedingt konnte die<br />

ursprünglich ganztägig angelegte<br />

Aktion jedoch nicht wie<br />

geplant umgesetzt werden –<br />

sie soll aber zu einem späteren<br />

Zeitpunkt nochmals wiederholt<br />

werden.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Erfolg ist einfach.<br />

Wenn man das tun kann,<br />

was einem am Herzen liegt.<br />

Die Naspa fördert den Sport und unterstützt große<br />

Sportereignisse und Spitzenmannschaften genauso<br />

wie kleine Vereine und junge Talente, damit unsere<br />

Region erfolgreich und dynamisch bleibt.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2021</strong> 11


Wiesbaden feiert im kommenden Jahr das „Jahr des Wassers“<br />

Mit dem Jahr des Wassers<br />

möchte die Stadt Wiesbaden<br />

2022 auf die Bedeutung des<br />

Themas sowohl für die Vergangenheit<br />

als auch für die Zukunft<br />

der Stadt hinweisen.<br />

„Wasser ist ein Identität<br />

stiftendes Thema für<br />

Wiesbaden“, betonte<br />

Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe Mende am<br />

5. <strong>Mai</strong> bei der Vorstellung<br />

der bisher geplanten<br />

Aktivitäten. Ob Thermalquellen,<br />

Taunusstollen oder<br />

die Promenaden von <strong>Mai</strong>n und<br />

Rhein: 2022 wolle die Stadt ihr<br />

„Wasser-Gen“ noch mehr als<br />

bisher herausstellen.<br />

In Biebrich fließt besonders<br />

viel Wasser, aber beim aktuellen<br />

Planungsstand der<br />

bis zu 50 vorgesehenen<br />

Aktivitäten spielt es –<br />

noch – keine tragende<br />

Rolle. Am Rheinufer seien<br />

verschiedenen Aktivitäten<br />

geplant, erklärte Thomas<br />

Weichel von der Stabsstelle<br />

Wiesbadener Identität,<br />

Engagement, Bürgerbeteiligung,<br />

der das Programm<br />

für die Stadt kuratiert. Fest<br />

steht, dass es im Museum<br />

Castellum eine Sonderausstellung<br />

zum Thema Rhein<br />

geben wird, unterstützt<br />

von der Universität <strong>Mai</strong>nz.<br />

An Beispielen wie Brücken,<br />

Handelswegen oder auch<br />

familiären Beziehungen<br />

soll dort aufgezeigt werden,<br />

wie der Rhein Menschen<br />

trennt und vereint.<br />

Aktivitäten<br />

in Biebrich noch<br />

unklar<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

An anderen Promenaden würde<br />

beispielsweise die Bedeutung<br />

des Rheins für den Tourismus<br />

aufgezeigt. „Wir wollen<br />

Info-Container aufstellen, aber<br />

es ist derzeit sehr schwierig,<br />

an Container heranzukommen“,<br />

antwortete<br />

Weichel auf die Frage<br />

nach den konkreten<br />

Plänen für das Biebricher<br />

Rheinufer.<br />

Viele der anderen Aktivitäten<br />

konzentrieren sich auf den<br />

Innenstadtbereich, allein im<br />

Rathausfoyer sind sechs kleinere<br />

Ausstellungen zu Inhalten<br />

wie Niederschlagssimulation,<br />

Thermalquellen oder Wetter<br />

vorgesehen. Dabei, aber auch<br />

bei anderen Themen, arbeitete<br />

man eng mit der Hochschule<br />

Rhein-<strong>Mai</strong>n zusammen, die das<br />

Projekt im Bereich Social Media<br />

begleite und eine Masterarbeit<br />

zur Entwicklung eines Wasserspielplatzes<br />

in Wiesbaden vergeben<br />

habe. Andere Partner<br />

seien das Klärwerk in Kostheim,<br />

aber auch die Thermal- und<br />

Hallenbäder, in denen in Kooperation<br />

mit der Hochschulbibliothek<br />

kleinere Ausstellungen<br />

zu sehen sein werden. Auch mit<br />

den Kirchen, dem „Erfahrungsfeld<br />

der Sinne“ und dem Theater<br />

verfolge man Pläne.<br />

Schwerpunkt des Programms<br />

Biebrich – mit seiner Lage am Rhein – müsste eigentlich eine bedeutende Rolle<br />

beim nächstjährig in Wiesbaden begangenen „Jahr des Wassers“ einnehmen –<br />

konkrete Planungen dafür gibt es laut Mitteilungen der Stadt momentan<br />

jedoch noch nicht.<br />

sind zwei große Ausstellungen<br />

im Museum Wiesbaden. Die<br />

erste Ausstellung „Vom Wert<br />

des Wassers – alles im Fluss“<br />

wird ab 22. April 2022 in der<br />

naturhistorischen Sammlung zu<br />

sehen sein. Sie basiert auf den<br />

vier Themenblöcken Geschichte<br />

und Chemie, Biologie, Geologie<br />

und Geografie sowie Wasserressourcen<br />

und Nutzen. Die<br />

zweite Ausstellung trägt das<br />

Motto „Wasser im Jugendstil –<br />

Heilsbringer und Todesschlund“<br />

und stellt Kunstwerke aus dieser<br />

Epoche in den Mittelpunkt,<br />

die einen Bezug zum Element<br />

haben. Diese Ausstellung startet<br />

am 13. <strong>Mai</strong> 2022.<br />

Das Gesamtbudget für das<br />

Jahr des Wassers exklusive<br />

der Museums-Aktivitäten<br />

belaufe sich auf 130.000<br />

Euro, so Weichel, ergänzt<br />

um Zuschüsse der Partner.<br />

Der offizielle Start der Aktion<br />

ist der 22. März 2022,<br />

der Internationale Tag des<br />

Wassers. Im Herbst <strong>2021</strong><br />

wird in Zusammenarbeit<br />

mit der Volkshochschule<br />

eine Infobroschüre aufgelegt,<br />

zudem wird es im<br />

November einen Kalender<br />

zum Thema geben.<br />

Das endgültige Programm<br />

soll zum Jahreswechsel<br />

<strong>2021</strong>/22 feststehen. Es<br />

bleibt also noch Zeit für<br />

Biebrich, sich zu engagieren.<br />

(sst)<br />

Recht haben und Recht bekommen<br />

ist oft ein langer Weg<br />

auf welchem wir Sie gerne beraten und begleiten.<br />

Rechtsanwältinnen<br />

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12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong>


Erfolgreiche Entschärfung<br />

einer Weltkriegsbombe auf<br />

dem Gräselberg<br />

„Wir sind erleichtert, dass alles<br />

so problemlos und schnell verlaufen<br />

ist und die beteiligten<br />

RP DARMSTADT<br />

FRANK HENNIG<br />

Bei Sondierungsarbeiten für das Neubaugebiet „Kärntner-Viertel“<br />

wurde auf einem Feld nahe der Siedlung Gräselberg eine Weltkriegsbombe<br />

gefunden.<br />

Die von Experten des Kampfmittelräumdienstes entschärfte etwa<br />

125 Kilo schwere Weltkriegsbombe.<br />

Behörden mit den Feuerwehren<br />

und den Rettungs- und Hilfsdiensten<br />

gewohnt professionell<br />

Hand in Hand gearbeitet<br />

haben“, zeigten sich Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe Mende<br />

sowie Bürgermeister und Ordnungsdezernent<br />

Dr. Oliver Franz<br />

zufrieden mit dem gelungenen<br />

Ablauf der Evakuierung und<br />

Entschärfung am 18. April in<br />

Biebrich.<br />

Fünf Tage zuvor war bei Sondierungsarbeiten<br />

für das Neubaugebiet<br />

„Kärntner-Viertel“<br />

(ehemals „Auf den Eichen“ genannt)<br />

auf einem Feld zwischen<br />

Autobahn 643 und der Siedlung<br />

Gräselberg eine etwa 125<br />

Kilo schwere Weltkriegsbombe<br />

gefunden worden.<br />

Experten des Kampfmittelräumdienstes<br />

konnten den<br />

Blindgänger aus dem Zweiten<br />

Weltkrieg innerhalb von 30 Minuten<br />

erfolgreich entschärfen.<br />

Vorsorglich mussten jedoch an<br />

diesem Sonntag etwa 3.500<br />

Bürgerinnen und Bürger in einem<br />

mehrere Hundert Meter<br />

großen Radius rund um den<br />

Fundort der Bombe evakuiert<br />

werden. Zur Durchführung und<br />

Unterstützung waren rund 500<br />

meist ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer im Einsatz.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong> 13


Ausstellung der Gruppe „505 – Kunst am Rhein“ in Flörsheim<br />

505-KUNST AM RHEIN<br />

„Alles im Fluss“ – eine Ausstellung<br />

mit doppeldeutigem Titel. Im<br />

Fluss ist derzeit vieles, planbar nur<br />

weniges. Auch das ist ein Aspekt<br />

der Bilderschau, die eine Wiesbadener<br />

Künstler- und Künstlerinnengruppe<br />

derzeit im Flörsheimer<br />

<strong>Mai</strong>nturm zeigt. Wann man diese<br />

tatsächlich live besichtigen kann,<br />

steht in den Corona-Sternen.<br />

Doch die Mitglieder „505 – Kunst<br />

am Rhein“ wollten sie trotzdem<br />

organisieren. Bis zum 20. Juni ist<br />

die Kunst aus Wiesbaden in Flörsheim<br />

zu sehen, einen Eindruck<br />

kann man sich auf der Webseite<br />

der Stadt Flörsheim „Kunstforum<br />

<strong>Mai</strong>nturm“ (www.floersheimmain.de)<br />

verschaffen. Hier gibt<br />

es einen Film, in dem Wiesbadens<br />

Kulturpolitikerin Margarethe<br />

Goldmann in die Ausstellung einführt.<br />

Auch die Werke der beteiligten<br />

Künstlerinnen und Künstler sind<br />

natürlich zu sehen. Die Gruppe<br />

„505-Kunst am Rhein“ besteht<br />

aus acht Kunstschaffenden, die<br />

dem Aufruf der Biebricherin<br />

Annette Scharner 2019 zur Vernetzung<br />

gefolgt waren. Seitdem<br />

tauschen sie sich aus, stellen<br />

gemeinsam aus und möchten<br />

mit ihren Aktivitäten auch zeigen,<br />

dass Kunst nicht nur in<br />

der Stadt, sondern auch in den<br />

lebendigen Stadtteilen lebt und<br />

gedeiht. Nico Werner, U. Berthe<br />

Knieriem, Peter Wolf und Annette<br />

Scharner leben oder arbeiten<br />

in Biebrich; Peter Bernhard,<br />

Anke Rohde, Wolfgang Blanke<br />

und Elfie Clement in Schierstein<br />

beziehungsweise Kastel – deswegen<br />

„Kunst am Rhein“, denn<br />

der Fluss inspiriert alle in ihrem<br />

künstlerischen Schaffen auf ganz<br />

unterschiedliche Weise.<br />

Bis auf Elfie Clement sind alle an<br />

dieser Schau in Flörsheim beteiligt.<br />

Mit Bildern und Objekten<br />

widmen sie sich dem Thema<br />

Wasser und nähern sich ihm aus<br />

unterschiedlichen Perspektiven<br />

an: Fluss, Fließen, Reisen sind<br />

Aspekte, die in den Exponaten<br />

zum Ausdruck kommen. Ob es<br />

die norddeutsche Heimat von<br />

Peter Wolf ist, der die glühenden<br />

Farben Emil Noldes in seinen<br />

Küsten- und Meer-Bildern aufscheinen<br />

lässt, ob es das ungewöhnliche<br />

Material Schleifpapier<br />

mit Blattgold ist, das Annette<br />

Scharner zu „Wasser, Farbströmen,<br />

Wellen und Wogen“ werden<br />

lässt oder Nico Werners<br />

Flaschen mit abgefülltem Rheinwasser,<br />

das in seiner Vorstellung<br />

„homöopathische Informationen“<br />

in sich trägt, oder Anke<br />

Rohdes „Wasserhäuschen“, jetzt<br />

Kioske, an denen sich früher<br />

aber die Menschen mit Trinkwasser<br />

versorgen konnten. Ganz<br />

verschieden sind die Objekte,<br />

die in Flörsheim ausgestellt sind.<br />

Peter Bernhard zeigt rätselhafte<br />

Bilder mit architektonischen<br />

Elementen, die in Farbverläufen<br />

zerfließen, Wolfgang Blanke legt<br />

Wert auf einen „guten Pinselduktus“,<br />

mit dem er seine selbst<br />

angemischten Pigmente auf die<br />

Leinwand bringt, und Berthe<br />

Knieriem nennt ihre abstrakten<br />

Bilder „meditative Räume“.<br />

Die Ausstellung soll noch bis<br />

zum 20. Juni andauern, die<br />

Künstlerinnen und Künstler hoffen,<br />

dass an diesem Tag eine Finissage<br />

stattfinden kann, wenn<br />

schon die geplante Vernissage<br />

am 16. April der Pandemie zum<br />

Opfer fiel. Auf der Webseite der<br />

Stadt Flörsheim ist der aktuelle<br />

Stand zum Kunstforum <strong>Mai</strong>nturm,<br />

einem stimmungsvollen<br />

und außergewöhnlichen Ort für<br />

Kunst, zu finden. Bis dahin muss<br />

man sich mit dem Ausstellungsfilm<br />

begnügen – und hoffen,<br />

dass diese acht Künstlerinnen<br />

und Künstler ihre Kreativität<br />

über die Pandemie hinaus bewahren<br />

können und die Ausstellung<br />

vielleicht zu einem anderen<br />

Zeitpunkt wiederholen.<br />

(art)<br />

Die Künstlerinnen und Künstler<br />

der Gruppe „505 – Kunst am<br />

Rhein“ (v.l.): Peter Wolf, Peter<br />

Bernhard, Annette Scharner, U.<br />

Berthe Knieriem, Anke Rohde,<br />

Elfie Clement, Nicolaus Werner<br />

und Wolfgang Blanke .<br />

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14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong>


Germania trauert um<br />

Ehrenmitglied Alfred Krieger<br />

„Einmal Germania, immer<br />

Germania“ – nach 73-jähriger<br />

Mitgliedschaft ist<br />

am 30. März im Alter von<br />

85 Jahren Alfred Krieger,<br />

Ehrenmitglied des Fußballvereins<br />

SG Germania<br />

Wiesbaden, verstorben.<br />

Aufgrund der aktuell gültigen<br />

Verordnung zur Eindämmung<br />

der Corona-Pandemie wird<br />

der Kartenvorverkauf für den<br />

Flohmarkt im Parkfeld in Biebrich<br />

erneut verschoben, und<br />

zwar von Anfang Juni auf Anfang<br />

August.<br />

PRIVAT<br />

Der Fußballverein SG Gemania<br />

Wiesbaden trauert um sein Ehrenmitglied<br />

Alfred Krieger.<br />

Krieger wurde 1936 in<br />

Wiesbaden geboren.<br />

Er wuchs im Biebricher<br />

Stadtteil Waldstraße in<br />

der Riedstraße auf und<br />

wurde im Jahre 1942 in<br />

der Diesterwegschule<br />

eingeschult. Schon als<br />

Schüler, im Jahre 1948,<br />

wurde er Mitglied in der<br />

SG Germania Wiesbaden.<br />

Er durchlief alle Jugendmannschaften,<br />

spielte als<br />

Aktiver in der 1. Mannschaft<br />

und später bei den<br />

„Alten Herren“. Ende der<br />

1960er-Jahre trat er im<br />

aktiven Fußball kürzer,<br />

um die von ihm 1969 als<br />

Tischlermeister gegründete<br />

holzverarbeitende Firma für<br />

Innenausbau zu führen. „Er<br />

blieb aber immer seiner Germania<br />

als Freund und Sponsor<br />

verbunden“, betont Franz<br />

Junginger vom Ältestenrat und<br />

Freundeskreis der SG Germania<br />

Wiesbaden. In den folgenden<br />

Jahren engagierte er sich<br />

immer wieder mit verschiedenen<br />

Aufgaben im Verein. So<br />

war er beim Erweitern des Germaniaheimes<br />

1969 bis 1971 als<br />

Mitverantwortlicher dabei.<br />

Für sein Engagement erhielt<br />

Krieger die goldene Ehrennadel<br />

der Germania und wurde<br />

zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

„Alfred Krieger hat sich um<br />

unseren Verein verdient gemacht<br />

und wir werden ihm ein<br />

ehrendes Andenken bewahren“,<br />

so Franz Junginger.<br />

Vorverkauf für Flohmarkt<br />

im Parkfeld erst ab August<br />

Karten für den Flohmarkt sind<br />

voraussichtlich ab dem 2. August<br />

in der Tourist-Information,<br />

Marktplatz 1, erhältlich.<br />

Die Verkaufszeiten sind montags<br />

bis samstags von 10 bis<br />

18 Uhr.<br />

Weitere Informationen sind<br />

auch unter dem Suchwort<br />

„Flohmarkt“ auf der städtischen<br />

Internetseite www.<br />

wiesbaden.de abrufbar. (red)<br />

(red)<br />

<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong> 15


an elw@elw.de gemeldet werden. Egal<br />

auf welchem der drei Wege die Stadt von<br />

gerungen<br />

und überfüllte Mülleimer im<br />

öffentlichen Raum werden in der Regel<br />

innerhalb von 72 Stunden beseitigt beziehungsweise<br />

geleert.<br />

NAIMA FLICK<br />

Müll im Quartier<br />

…ist immer ein Ärgernis. Leider gibt es<br />

bei uns am Gräselberg viele Stellen, an<br />

denen sich immer wieder Müll ansammelt,<br />

teilweise sogar sehr große Mengen.<br />

Das muss nicht sein, weshalb wir<br />

dieses Problem aktuell tatkräftig auf verschiedene<br />

Weisen angehen. Es gibt in<br />

Wiesbaden eine tolle Möglichkeit, Müll<br />

zu melden und beseitigen zu lassen: Die<br />

<br />

schnell und einfach wilde Müllablagerungen<br />

in Wiesbaden melden zu können,<br />

hat die Stabsstelle "Sauberes<br />

Wiesbaden" in Kooperation mit der ELW<br />

und dem Fachbereich "Design Informatik<br />

Medien" der Hochschule Rhein<strong>Mai</strong>n<br />

eine App entwickelt, die im Google und<br />

Apple-Store heruntergeladen werden<br />

kann. Mit dieser können Nutzer mit wenigen<br />

Klicks ganz einfach und anonym ein<br />

Foto von wilden Müllablagerungen im<br />

Stadtgebiet verschicken. Mittels GPS<br />

wird der genaue Standort ermittelt. Über<br />

den jeweiligen Bearbeitungsstand der<br />

Meldung erhalten die App-Nutzerinnen<br />

und App-Nutzer eine Rückmeldung. Die<br />

App ist im jeweiligen Store unter dem<br />

den.<br />

Darüber hinaus kann herumliegender<br />

Abfall in Wiesbaden natürlich auch<br />

weiterhin per Telefon über die Sauberkeits-Hotline<br />

0611 / 319222 oder per<br />

E-<strong>Mai</strong>l<br />

Freiwillige gesucht<br />

Wir suchen immer noch eine ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterin oder einen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter, der oder die die Nutzung<br />

unserer Leih-Tablets erklärt. Bitte<br />

gerne im Quartiersbüro melden, es ist<br />

eine ehrenamtliche Tätigkeit mit freier<br />

Zeiteinteilung, die sicher viel Spaß<br />

macht!<br />

Gartenprojekt ist gestartet<br />

<br />

Gartenprojekt mit der Kita Lukasgemeinde<br />

begonnen. Gemeinsam mit den<br />

Kindern wurde Erde gelockert und von<br />

Wurzeln befreit sowie verschiedene<br />

<br />

Freude bereitet! Nun warten alle ge-<br />

<br />

zeigen.<br />

Beteiligung zur Aufwertung des<br />

Hufeisenspielplatzes<br />

Die Wohnungsgesellschaft GWW berei-<br />

terstützung<br />

des Programms Sozialer<br />

Zusammenhalt die Aufwertung des<br />

<br />

Beteiligung gefragt: Bis zum 21. <strong>Mai</strong><br />

konnten die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

vom Gräselberg ihre Wünsche äußern.<br />

Entsprechende Beteiligungskarten<br />

lagen in den Kitas, der Ludwig-<br />

Beck-Schule und dem Stadtteilzentrum<br />

aus. Auf den Karten wurde zum einen<br />

nach Spielgeräten für ältere Kinder (4-14<br />

Jahre) und zum anderen nach Geräten<br />

für jüngere Kinder (2-6 Jahre) gefragt,<br />

die dann entsprechend angekreuzt werden<br />

konnten. Im nächsten Schritt werden<br />

die Karten ausgewertet und in die Planung<br />

integriert. Ziel ist, im Spätsommer<br />

mit der Aufwertung zu beginnen.<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Angelika Wust,<br />

Quartiersmanagement Gräselberg<br />

Diakoniezentrum Gräselberg,<br />

Klagenfurter Ring 61 – 63, 65187 Wiesbaden<br />

angelika.wust@dwwi.de<br />

Tel.: 0611 17453603 oder 0170 8300337<br />

FOTO: QUARTIERSMANAGEMENT GRÄSELBERG<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong>


"Deine Ideen für deinen Spielplatz"<br />

Vom 10. März bis 16. April fand die Bür-<br />

<br />

Weiterentwicklung der Biebricher<br />

-<br />

ment<br />

hat gemeinsam mit der SEG<br />

Stadterneuerung ein großes und positives<br />

Feedback erfahren. Überraschend<br />

bunt und kreativ sind die mehr<br />

als 100 bemalten Karten, Collagen sowie<br />

ein Modell, mit verschiedensten<br />

Vorschlägen für die Biebricher Spielplätze.<br />

Weitere 76 Beiträge haben wir<br />

über dein.wiesbaden.de/biebrichmitte-spielplaetze<br />

erhalten.<br />

Die Kinder des Kinderzentrums übergeben ihr selbstgebautes Modell an Quartiersmanagerin<br />

Adriana Shaw .<br />

Alle Ideen, Werke und die Ergebnisse<br />

aus den Gesprächen mit den Eltern<br />

chenamt<br />

besprochen und können unter<br />

dem o.g. Link online eingesehen<br />

werden. Die Werke der Kinder sind<br />

vom 25. <strong>Mai</strong> bis zum 06. Juni im<br />

Schaufenster des ehemaligen Nahkaufs<br />

in der Galatea-Anlage im Rahmen<br />

einer Ausstellung zu sehen.<br />

<br />

die Planungsleistung für den Spielplatz<br />

am Dyckerhoff-Sportfeld, genannt Rudolf,<br />

aus. Ein Planungsbüro soll aus<br />

den Ideen für Rudolf zwei Entwürfe erarbeiten,<br />

über welche die Kinder und<br />

Eltern dann abstimmen können. Wir<br />

informieren rechtzeitig darüber, wann<br />

-<br />

<br />

Jubiläum Städtebauförderung<br />

Am 08.05.<strong>2021</strong> fand der Tag der Städtebauförderung<br />

statt und zwar parallel<br />

in 400 weiteren Städten! Dieses Jahr<br />

sollte dieser Tag eigentlich etwas Besonderes<br />

sein, da die Städtebauförderung<br />

ihr 50. Jubiläum feiert. Aktionen<br />

im öffentlichen Raum konnten aufgrund<br />

der Corona-Pandemie leider<br />

<br />

wurde alles ins Internet verlegt. Hier<br />

gibt es jetzt auf der Homepage dein.<br />

wiesbaden.de zu allen<br />

laufenden Bürgerbeteiligungen<br />

der Städtebauförderung<br />

viele<br />

News und eine 360<br />

Grad-Bildergalerie. Für<br />

Biebrich-Mitte, schau<br />

doch mal hier rein: dein.wiesbaden.<br />

de/biebrich-mitte-veraendert-sich<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Lilian Hurth<br />

Projektleitung Biebrich-Mitte<br />

SEG Wiesbaden mbH<br />

0611 77808 75<br />

biebrich-mitte@seg-wiesbaden.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong> 17


Erneut keine Gibber Kerb, dafür Ideen für<br />

die Zukunft<br />

Senden an<br />

061166908<br />

nach 1h<br />

abholen<br />

Fotos per<br />

WhatsApp<br />

bestellen!<br />

Der Sommer kommt!<br />

Und dieses Jahr hoffentlich für uns<br />

alle besonders schön mit etwas<br />

wiedergewonnener Freiheit.<br />

Wir haben eine schöne Auswahl an<br />

Freizeit- und Badebekleidung für Sie.<br />

Lassen Sie sich inspirieren<br />

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Friedrichstr. 29 · Tel. 0611.45048091<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong><br />

Es klingt gar nicht so schlimm,<br />

was Uwe Hubert, Vorsitzender<br />

der Gibber Kerbegesellschaft<br />

(GKG) in Corona-Zeiten zu erzählen<br />

hat. Obwohl die traditionelle<br />

Gibber Kerb in diesem<br />

Jahr schon zum zweiten Mal<br />

wegen der Coronalage<br />

nicht stattfinden kann,<br />

findet der Chef der<br />

Kerbegesellschaft es<br />

„viel schlimmer, dass<br />

wir uns nicht treffen<br />

und die Geselligkeit wie<br />

gewohnt pflegen können.“<br />

Die Gibber scheinen also nicht<br />

in Depressionen zu verfallen.<br />

Stattdessen nutzen sie die<br />

Zwangspause für neue Pläne<br />

und Reparaturarbeiten am<br />

Vereinsheim. Dort habe man<br />

gerade auf moderne, energiesparende<br />

LED-Beleuchtung<br />

umgestellt, verrät Hubert. Finanziell<br />

stehe die Kerbegesellschaft<br />

gut da. Zum einen, weil<br />

man immer gut gewirtschaftet<br />

habe, zum anderen, weil man<br />

einen Teil des Geländes an das<br />

Landgericht verpachtet hatte,<br />

das einen temporären Verhandlungssaal<br />

auf den Kerbewiesen<br />

errichtet hat. Der wird<br />

dort wohl auch noch einige<br />

Zeit stehen – weit genug im<br />

hinteren Bereich, um trotzdem<br />

noch Veranstaltungsflächen<br />

zur Verfügung zu haben, meint<br />

Hubert. Das fange jedenfalls<br />

einen großen Anteil der sonst<br />

durch die Kerb erwirtschafteten<br />

Erlöse auf. Auch alle Zirkusvorstellungen,<br />

die sonst auf<br />

diesem Gelände mehrfach pro<br />

Jahr stattfinden, müssen weiterhin<br />

ausfallen. Aber das stellt<br />

den Verein nicht vor existenzielle<br />

Probleme. „Auch ohne<br />

die Vermietung ans Gericht<br />

hätten wir überleben können“,<br />

freut sich Hubert über die gute<br />

Geschäftsführung seines Vorstands<br />

und dessen Vorgängern.<br />

„Der Verein steht auf<br />

stabilen Füßen.“<br />

Gibber Kerb<br />

ab 2022 immer<br />

erst Mitte Juli<br />

Bereits 2019 sei die Gibber<br />

Kerb schon kleiner als in früheren<br />

Jahren gewesen. „Wir<br />

müssen uns neu ausrichten“,<br />

sagt Hubert. Das habe man<br />

bereits im letzten Jahr vorgehabt,<br />

als Corona alles komplett<br />

ausbremste. „Wir machen uns<br />

die ganze Zeit Gedanken über<br />

neue Konzepte mit dem<br />

neuen Vorstand.“ Er<br />

sei sicher der erste<br />

Vorsitzende, der noch<br />

keine Kerb eröffnen<br />

konnte, merkt er an.<br />

Aber Hubert bleibt optimistisch,<br />

auch wenn er weiß:<br />

„Großveranstaltungen durchführen<br />

wird auch nach Corona<br />

eine andere Sache sein.“<br />

Es seien noch keine konkreten<br />

Planungen möglich, selbst<br />

wenn alle geimpft seien, werde<br />

das ganze Festgeschehen<br />

sicher ein anderes sein. Wie es<br />

genau gehen wird, bleibe abzuwarten.<br />

Man wolle aber sowieso einige<br />

Neuerungen einführen, zum<br />

Beispiel den Biebricher Ortsteil<br />

Gibb mehr einbinden. „Wir<br />

haben einige Ideen“, berichtet<br />

Uwe<br />

Hubert,<br />

der Vorsitzende<br />

der Gibber<br />

Kerbegesellschaft,<br />

bleibt trotz<br />

coronabedingter<br />

Einschränkungen<br />

zuversichtlich.<br />

Uwe Hubert. Die Kerb solle<br />

familienfreundlicher werden,<br />

das Programm entsprechend<br />

angepasst. Wichtig auch: Der<br />

Termin, traditionell am ersten<br />

Juli-Wochenende, werde um<br />

zwei Wochen nach hinten verlegt.<br />

Das erspare die Konkurrenz<br />

zu anderen Festen und<br />

Fußballturnieren, sagt Hubert.<br />

So müssten sich die Fans der<br />

Gibber Kerb künftig ein anderes<br />

Datum merken.<br />

Ein herber Verlust sei durch<br />

den Tod von Clemens Fuidl<br />

auch für die Gibber Kerbegesellschaft<br />

zu verzeichnen. Nicht<br />

nur menschlich fehle der engagierte<br />

Elektriker, auch mit seiner<br />

vielfältigen Tatkraft sei er<br />

kaum zu ersetzen. Man müsse<br />

sich nun um andere Firmen<br />

bemühen, meint Hubert, was<br />

jedoch nicht einfach sei. Doch<br />

insgesamt bleibt der Vorsitzende<br />

der Gibber Kerbegesellschaft<br />

optimistisch – und das<br />

ist in diesen Zeiten doch wirklich<br />

etwas Besonderes.<br />

(art)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG


STEFAN LORBEER<br />

Wir drucken einzigartige<br />

Einladungskarten ...<br />

... genauso<br />

wie Ihre<br />

Hochzeit!<br />

Sylvia Fait (links), langjährige Leiterin der Kita Maria Schutz<br />

hinter der Marienkirche, übergab die Leitungsaufgaben an ihre<br />

Nachfolgerin Anne Neuheuser.<br />

Wechsel bei der Leitung der<br />

Kita Maria Schutz<br />

In der Kindertagesstätte Maria<br />

Schutz am Biebricher Kirchort<br />

St. Marien der katholischen<br />

Kirchengemeinde St. Peter<br />

und Paul geht eine Ära zu<br />

Ende. Sylvia Fait, die im September<br />

2002 als Erzieherin<br />

in die Kita Maria Schutz und<br />

seit Januar 2003 die Einrichtung<br />

leitete, geht in den Ruhestand.<br />

Ihre Nachfolgerin ist<br />

Anne Neuheuser, die im März<br />

in die Einrichtung kam.<br />

Sylvia Fait hat in ihrer Wirkenszeit<br />

viel bewegt. So wurde unter<br />

anderem 2009 in der Kita<br />

die Krippe zur Betreuung der<br />

Ein- bis Dreijährigen eingerichtet,<br />

die seither zehn Kindern<br />

ein Betreuungsangebot bietet.<br />

Auch baulich gab es Veränderungen:<br />

2011/12 wurde der<br />

Eingangsbereich mit angrenzendem<br />

Besprechungsraum<br />

angebaut und hat damit die<br />

Arbeitsbedingungen in der<br />

Kita deutlich verbessert.<br />

„Ein besonders großer Verdienst<br />

ist die Sorge um die in<br />

der Kita Tätigen“, betont Stefan<br />

Lorbeer, Kita-Trägerbeauftragter<br />

der Gemeinde. Sylvia<br />

Fait sei es gelungen, ein harmonisches<br />

Team zusammenzuführen.<br />

„Dabei zeichnete<br />

sie sich immer wieder durch<br />

hohe Fachlichkeit und gute<br />

Menschenkenntnis aus. In ihrem<br />

Team wurde besonders<br />

gelobt, dass sie sich stets für<br />

ihre Mitarbeitenden stark gemacht<br />

hat und ihr Wort hält“,<br />

so Lorbeer.<br />

Auch die Elternschaft lobte<br />

Sylvia Fait besonders für ihre<br />

Verlässlichkeit. Ihr Engagement<br />

zahlte sich in einer breiten<br />

Unterstützung der Eltern<br />

aus, unter anderem bei verschiedenen<br />

Aktionen und Festen<br />

sowie im Elternbeirat.<br />

Faits Nachfolgerin, Anne Neuheuser,<br />

ist Sozialarbeiterin und<br />

hatte ihre ersten beruflichen<br />

Stationen in einer stationären<br />

Einrichtung der Jugendhilfe<br />

sowie im Allgemeinen Sozialen<br />

Dienst und der Jugendgerichtshilfe<br />

in zwei verschiedenen<br />

Jugendämtern. „Es ist<br />

eine große Freude, dass der<br />

Übergang so nahtlos vonstattengeht<br />

und die Chemie zwischen<br />

der ‚Neuen‘ und der<br />

Kita stimmt“ so Lorbeer.<br />

(red/fhg)<br />

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+ Blanc de Noir 17.7. Sunday Night Tubeclub 31.7. Sinfonie<br />

7.8. Matthias Frey & Friends 14.8. Sandra y Lule + Hotel<br />

Bossa Nova 21.8. Opera Classica Europa 29.8. The Stagies<br />

18.9. Absintho Orchestra & Lulo Reinhardt 25.9. Wiesbaden<br />

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auf Grund behördlicher Anweisungen bzgl. Covid19 möglich.<br />

Eintritt: 13 € (zzgl. 2,80 € VVK)<br />

Tickets: Touristinformation Wiesbaden, Marktplatz 1<br />

Tel.: (o611) 1729-93 Online-Tickets: www.kulturclub-biebrich.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong> 19


Private Aktion „Biebrich<br />

räumt auf“ sorgt für mehr<br />

Sauberkeit<br />

„Wow, wir sind beeindruckt“,<br />

so der erste abschließende<br />

Kommentar von Sandra Temmen<br />

und Frank Döcke, den Initiatoren<br />

der Aktion „Biebrich<br />

räumt auf“. Für den 24. April<br />

hatten die beiden Freunde und<br />

Bekannte zu dieser „außerder-Reihe-Aufräumaktion“<br />

unter anderem in der Robert-<br />

Krekel-Anlage, in der Richard-<br />

Wagner-Anlage (Henkell-Park),<br />

rund um den Bahnhof in der<br />

Gibb sowie der Gibber Kerbewiese<br />

aufgerufen. Die private<br />

Aufräumaktion war als kleiner<br />

Ersatz für den sonst einmal im<br />

Jahr von städtischer Seite ausgerufenen<br />

„Dreck-weg-Tag“<br />

gedacht, der pandemiebedingt<br />

nicht stattfinden konnte.<br />

Und so sammelten bei dieser<br />

privaten Aktion einzelne Aktive<br />

und Zweier- oder maximal<br />

Dreierteams unter Beachtung<br />

der Corona-Regeln mit Abstand<br />

und Maske das auf, was<br />

andere acht- und sorglos in die<br />

Umwelt entsorgt hatten.<br />

Mit dabei waren unter anderem<br />

Mitglieder des Männerquartetts<br />

Nordend, der Interessengemeinschaft<br />

„Ideen<br />

für Biebrich“, der SPD Biebrich,<br />

der Kolpingsfamilie, der<br />

Gibber Kerbegesellschaft, des<br />

Wirtschaftsforum Wiesbaden<br />

sowie der DLRG. Die DLRG<br />

sorgte mit ihrer „Gulaschkanone“,<br />

aus der es diesmal<br />

allerdings Minestrone gab,<br />

Als Dankeschön gab es für alle Helferinnen und Helfer zum Abschluss<br />

noch eine Stärkung aus der DLRG-Gulaschkanone.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Mitglieder des Männerquartetts Nordend bei ihrem Reinigungseinsatz<br />

in der Gibb.<br />

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (links) beteiligte sich gerne<br />

an der von Sandra Temmen (rechts) und Frank Döcke (Mitte) privat<br />

organisierten Aufräumaktion.<br />

sogar noch für eine kleine, abschließende<br />

Stärkung für alle<br />

engagierten Helferinnen und<br />

Helfer. Und dann gab es noch<br />

einen ganz besonderen Helfer:<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe Mende hatte<br />

von der Aktion erfahren und<br />

war so begeistert, dass er sich<br />

ebenfalls beteiligte und rund<br />

um die Kerbewiesen mehrere<br />

Säcke mit Müll und anderem<br />

Unrat füllte.<br />

(fhg)<br />

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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong>


Kolpingmobil jetzt in Biebrich<br />

Die „Möhre“ nennt es Sebastian<br />

Sellinat liebevoll. Die Möhre,<br />

das ist das Kampagnenmobil<br />

der Kolpingsfamilie. Ein Ford<br />

Transit, lackiert in der Kolping-<br />

Farbe, einem leuchtenden<br />

Orange, voll beladen mit den<br />

unterschiedlichsten Materialien,<br />

tourt in „normalen Zeiten“<br />

quer durch die Republik und<br />

bereichert mit seinem Inhalt die<br />

verschiedensten Veranstaltungen.<br />

Das geht momentan nicht<br />

so gut, „und daher wusste ich,<br />

dass die Möhre jetzt schon monatelang<br />

einfach nur herumsteht.<br />

Ich dachte, ich hol das<br />

Auto einfach mal nach Biebrich.“<br />

So brach er nach Landau auf,<br />

wo der letzte Einsatzort des Autos<br />

war, und holte es ab. Wie<br />

man es nun einsetzen kann,<br />

darüber macht der tatkräftige<br />

Kolping-Mann sich gerade Gedanken.<br />

Es gibt Material, das<br />

man auch gut outdoor einsetzen<br />

kann. Und sobald es die<br />

Pandemie erlaubt, könne man<br />

damit ja auch auf Plätzen oder<br />

Wiesen was machen, meint<br />

Sellinat. Vielleicht bei der anstehenden<br />

Bischofs-Visitation in<br />

einigen Wochen oder bei anderen<br />

Gelegenheiten – wer Ideen<br />

hat, könne sich gerne bei ihm<br />

melden, so Sellinat (E-<strong>Mai</strong>l: sebastian.sellinat@gmx.de).<br />

„Wir freuen uns, dass das Kolping-Kampagnenmobil<br />

zum<br />

ersten Mal in Wiesbaden zu<br />

Gast ist. Neben der netten und<br />

auffälligen Begrüßung mit den<br />

Verbandsfarben sowie den<br />

Werten ‚Begeisterung, Tatkraft,<br />

Verantwortung und Mut‘<br />

enthält das Kampagnenmobil<br />

jede Menge Spiele, die wir pandemiekonform<br />

bei Outdoor-<br />

Veranstaltungen zum Einsatz<br />

bringen werden: Hüpfburg,<br />

Riesen-Jenga, Kicker, Sitzsäcke,<br />

Liegestühle und vieles mehr finden<br />

sich auf der Ladefläche.“<br />

Sebastian Sellinat mit dem Kolping-Kampagnenmobil vor dem<br />

Biebricher Schloss.<br />

Das Kampagnenmobil entstammt<br />

der Imagekampagne<br />

des Kolpingwerkes Deutschland.<br />

Diese begann 2010 mit<br />

dem Ziel, Kolping im ganzen<br />

Land noch bekannter zu machen.<br />

Damals startete man mit<br />

viel Material zu Kernbegriffen<br />

aus dem Kolping-Leitbild: Begeisterung,<br />

Mut, Verantwortung,<br />

Freude, Tatkraft und<br />

Gottvertrauen. In der Themenkampagne<br />

wurden dann die<br />

Inhalte, für die sich Kolping<br />

starkmacht, präsentiert: Junge<br />

Menschen, Arbeitswelt, Familie,<br />

Bildung, Eine Welt, Glaube<br />

und Gerechtigkeit. Es folgte die<br />

Mitgliederkampagne, deren Ziel<br />

es war, möglichst viele neue<br />

Mitglieder in ganz Deutschland<br />

zu gewinnen. Die junge Kampagne<br />

ist ein Zeichen des Engagements<br />

des Kolpingwerkes<br />

für und mit jungen Menschen.<br />

Das alles schätzt auch Sebastian<br />

Sellinat, der sich gerne aktiv<br />

einsetzt und damit dem Vorbild<br />

und Namenspatron Adolf Kolping<br />

folgt. Denn auch dieser<br />

war ein Mann der Tat – und<br />

schätzte kleine Aktionen direkt<br />

vor der Haustür: „Was man im<br />

Großen nicht kann, soll man im<br />

Kleinen nicht unversucht lassen“,<br />

so ein Ausspruch des sozial<br />

engagierten Priesters.<br />

(art)<br />

PRIVAT<br />

Auch in diesem Jahr kein Waldstraßenfest<br />

„Leider müssen wir mitteilen, dass die<br />

Durchführung des Waldstraßenfestes auf<br />

dem Schulhof der Diesterwegschule aufgrund<br />

der aktuellen Lage und den geltenden<br />

Verordnungen nicht möglich ist. Daher<br />

müssen wir es schweren Herzens auch für<br />

das Jahr <strong>2021</strong> absagen“, erklärt Jörg Görlich,<br />

Vorsitzender des Carnevalvereins Narrenlust<br />

Waldstraße im Namen der Kulturinitiative<br />

Waldstraße.<br />

Seit Februar habe man mit dem Kulturamt<br />

der Landeshauptstadt in engem Austausch<br />

gestanden und gemeinsam den <strong>Mai</strong> für eine<br />

endgültige Entscheidung vereinbart, die<br />

nun getroffen wurde.<br />

Bezüglich der Kulturtage und der Durchführung<br />

einzelner Veranstaltungen besteht<br />

noch etwas Hoffnung. „Doch leider ist im<br />

dichten Auflagen-Nebel die Sicht begrenzt<br />

und lässt uns nicht absehen, was wann<br />

möglich ist“, so Görlich, „sobald sich der<br />

Nebel lichtet, werden wir wieder informieren.“<br />

(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong> 21


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DLRG eröffnet Wachsaison<br />

am Rhein<br />

Vom Anfang <strong>Mai</strong> bis Ende September<br />

sind die ehrenamtlichen<br />

Retterinnen und Retter der<br />

Deutschen Lebens-Rettungs-<br />

Gesellschaft (DLRG) an den<br />

Wochenenden und Feiertagen<br />

wieder im Einsatz.<br />

Auch in Wiesbaden sind die<br />

Rettungsstationen in Biebrich,<br />

Kastel und Schierstein wieder<br />

besetzt. Pandemiebedingt wird<br />

aktuell und vorerst immer nur<br />

eine der drei Stationen abwechselnd<br />

besetzt werden. „Damit<br />

wird das Begegnungsrisiko<br />

minimiert. Die anderen DLRG-<br />

Stationen bleiben in Bereitschaft,<br />

um bei Bedarf zu unterstützen.<br />

Ebenso ist die Anzahl<br />

der anwesenden Helferinnen<br />

und Helfer begrenzt“, berichtet<br />

Norbert Höfel, Vorsitzender des<br />

Kreisverbandes Wiesbaden der<br />

DLRG.<br />

„Im letzten Jahr stellten wir<br />

bereits ein verändertes Freizeitverhalten<br />

fest. Dadurch, dass<br />

Schwimmbäder und andere<br />

Einrichtungen nicht zur Verfügung<br />

standen, wurden die Aktivitäten<br />

ins Freie verlegt. Flüsse<br />

und Seen laden zum Baden ein.<br />

Sport auf dem Wasser hat um<br />

ein Vielfaches zugenommen“,<br />

so Höfel weiter.<br />

Gleichzeitig habe jedoch die<br />

Schwimmfähigkeit nachgelassen.<br />

Unter anderem, da es aufgrund<br />

der Coronalage aktuell<br />

keine Konzepte und keine Einrichtung<br />

gebe, um Schwimmkurse<br />

anzubieten.<br />

Mit der Unterstützung der Stadt<br />

Wiesbaden konnten im letzten<br />

Jahr allerdings Warn- und Hinweisschilder<br />

sowie Notrufsäulen<br />

an der Rheinfront aufgestellt<br />

werden. „So kann über<br />

den Notruf unsere Hilfe, auch<br />

unter der Woche, jederzeit angefordert<br />

werden“, so Norbert<br />

Höfel.<br />

(red/fhg)<br />

* Bei einer jährlichen Laufleistung von bis zu 10.000 km. Ein Angebot der Ford-Werke GmbH. Detaillierte<br />

Informationen über die Bestandteile, Leistungen und Ausschlüsse der Ford Flatrate+ entnehmen Sie bitte den<br />

gültigen Bedingungen der Ford Flatrate+. Gültig bei Abschluss eines Finanzierungs- oder Leasingvertrages der Ford<br />

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Emissionen: Kraftstoffverbrauch 101 g/km (in (kombiniert).<br />

l/100 km nach § 2 <strong>Nr</strong>n. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden<br />

Kraftstoffverbrauch Fassung): Ford Puma (in Titanium: l/100 km nach 4,4 (innerorts), § 2 <strong>Nr</strong>n. 5, 6, 3,5 6a (außerorts), Pkw-EnVKV in 3,9 der (kombiniert); jeweils geltenden CO 2<br />

-<br />

Fassung): Emissionen: Ford 101 g/km Puma (kombiniert).<br />

Titanium: 4,4 (innerorts), 3,5 (außerorts), 3,9 (kombiniert); CO 2<br />

-<br />

Emissionen: 101 g/km (kombiniert).<br />

FRANK HENNIG<br />

Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als unabhängiger Darlehensvermittler.<br />

Beispielfoto Wir sind für mehrere eines Fahrzeuges bestimmte der Darlehensgeber Baureihe. Die tätig Ausstattungsmerkmale und handeln nicht als des unabhängiger abgebildeten Darlehensvermittler.<br />

Fahrzeuges sind nicht<br />

Bestandteil<br />

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des<br />

mehrere<br />

Angebotes.<br />

bestimmte 1<br />

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Darlehensgeber tätig und<br />

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handeln<br />

der<br />

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Ford Bank<br />

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repräsentative<br />

Beispielfoto Bestandteil des eines<br />

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der Auswahl-Finanzierung, Preisangabenverordnung<br />

Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale Angebot dar. Ist der der Ford Darlehensnehmer Bank des GmbH, abgebildeten Josef-Lammerting-Allee Verbraucher,<br />

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ein Widerrufsrecht bei verbindlichen 1 Ford Auswahl-Finanzierung,<br />

nach Kundenbestellungen § 495 BGB. 2 Gilt<br />

Angebot<br />

für Privatkunden. der Ford Darlehensverträgen. Bank<br />

Gilt<br />

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Josef-Lammerting-Allee<br />

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50933 repräsentative Köln. Gültig Beispiel 88<br />

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(120 § 6a PS), Preisangabenverordnung 6-Gang-Schaltgetriebe,<br />

Kundenbestellungen dar. Start-Stopp-System,<br />

und Ist der Darlehensverträgen. Darlehensnehmer Euro 6d-ISC-FCM.<br />

Verbraucher, Das Angebot besteht stellt nach das<br />

repräsentative Vertragsabschluss Beispiel ein Widerrufsrecht nach § 6a Preisangabenverordnung nach § 495 BGB. 2 Gilt für dar. Privatkunden. Ist der Darlehensnehmer Gilt für einen Verbraucher, Ford Puma Titanium besteht nach 1,5-l-<br />

EcoBlue-Dieselmotor Vertragsabschluss ein 88 Widerrufsrecht kW (120 PS), nach 6-Gang-Schaltgetriebe, § 495 BGB. 2 Gilt für Start-Stopp-System, Privatkunden. Gilt für Euro einen 6d-ISC-FCM.<br />

Ford Puma Titanium 1,5-l-<br />

EcoBlue-Dieselmotor 88 kW (120 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM.<br />

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wurde der Wachdienst für die diesjährige Sommersaison wieder<br />

aufgenommen.<br />

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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong>


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FRANK HENNIG<br />

Als einer der ersten Schulträger in Hessen hat Wiesbaden<br />

damit begonnen, die Lehrkräfte mit digitalen Endgeräten<br />

aus dem von Bund und Ländern finanzierten Endgeräteprogramm<br />

auszustatten. Nachdem im letzten Jahr vor allem<br />

bedürftige Schülerinnen und Schüler Geräte erhalten<br />

hatten, freut sich Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz<br />

(rechts), „dass nun endlich auch unsere Lehrkräfte an der<br />

Reihe sind.“ Bei einer Übergabe an der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule<br />

auf dem Biebricher Gräselberg wurde<br />

der Minister von Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende<br />

(links) unterstützt. Von den für Wiesbaden vorgesehenen<br />

knapp 3.000 Endgeräten wurden bisher 1.600 ausgeliefert.<br />

(red)<br />

Testament Ja<br />

.... aber wie?<br />

Vererben ist gar nicht so einfach! Bei einem Testament<br />

sind nicht nur Formvorschriften zu beachten.<br />

Auch bei der Formulierung schleichen sich<br />

schnell Fehler ein. Wie kann ich die gesetzliche<br />

Erbfolge wirksam abändern? Und wie kann ich<br />

unliebsame Erben von der Erbfolge ausschließen<br />

oder einzelne besonders schützen? Was, wenn<br />

ich Testamentsvollstreckung anordnen möchte?<br />

Damit ein gut gemeinter letzter Wille auch Bestand<br />

hat und später nicht zum Streit zwischen<br />

den Erben führt, sollte ein Testament wohlüberlegt<br />

sein.<br />

Um die stetig steigende Nachfrage an kostenlosen Schnelltests<br />

weiterhin abdecken zu können, wurde das bestehende<br />

Angebot erweitert. Seit dem 8. <strong>Mai</strong> gibt es nun endlich auch<br />

eine Teststelle mitten in Biebrich: in der alten Turnhalle am<br />

früheren Standort der Freiherr-vom-Stein-Schule, Straße<br />

der Republik 2a, am Feuerwehr-Schlauchturm. Die von der<br />

Johanniter-Unfallhilfe betriebene Teststelle kann montags<br />

bis freitags von jeweils 9 bis 17 Uhr und am Wochenende<br />

sowie an Feiertagen von 9 bis 13 Uhr ohne vorherige Anmeldung<br />

aufgesucht werden.<br />

(fhg)<br />

Wir wissen aus mehr als 50 Jahren Erfahrung, worauf<br />

es in solchen Situationen ankommt und stehen<br />

Ihnen als erfahrene und zuverlässige Partner<br />

zur Seite.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong> 23


Abbruch des Südüberbaus der Salzbachtalbrücke<br />

Die Arbeiten für den Ersatzneubau<br />

der Autobahnbrücke über<br />

das Salzbachtal haben wieder<br />

Fahrt aufgenommen: Nachdem<br />

Gutachter und Prüfingenieur<br />

grünes Licht für das Abbruchkonzept<br />

erteilt haben, laufen<br />

die Vorbereitungen für den<br />

Abbruch des Südüberbaus auf<br />

Hochtouren.<br />

Die Verzögerungen im Brückenabbau<br />

und -neubau der<br />

Südseite sind eine späte Folge<br />

des Bauschadens an der nördlichen<br />

Brückenhälfte aus dem<br />

Sommer 2018. Um die gesamte<br />

Brücke trotz des Bauschadens<br />

seinerzeit für den Verkehr nicht<br />

sperren zu müssen, wurde der<br />

Schwerlastverkehr vorübergehend<br />

von der Nordseite der<br />

Brücke auf die Südseite umgeleitet.<br />

Wegen der Umleitung<br />

des Schwerlastverkehrs wurde<br />

die südliche Brückenhälfte länger<br />

als geplant für den Verkehr<br />

genutzt und dadurch zusätzlich<br />

belastet. Dies hatte das mit dem<br />

Abbruch der Brücke beauftragte<br />

Bauunternehmen zum Anlass<br />

genommen, das ursprüngliche<br />

Abbruchkonzept in Frage zu<br />

stellen. Nun herrscht wieder<br />

Einvernehmen über das Abbruchkonzept.<br />

Ulrich Neuroth, Direktor Niederlassung<br />

West der Autobahn<br />

GmbH des Bundes: „Wir gehen<br />

aktuell davon aus, dass der<br />

Südüberbau im Frühjahr 2024<br />

fertiggestellt wird. Der komplette<br />

Ersatzneubau der Salzbachtalbrücke<br />

soll Ende 2026<br />

abgeschlossen sein.“ Der Vorteil<br />

für die Verkehrsteilnehmer<br />

nach der Herstellung des Südüberbaus:<br />

Dann fällt die Wechselverkehrsführung<br />

weg und es<br />

stehen zwei verengt geführte<br />

Fahrstreifen je Fahrtrichtung<br />

zur Verfügung. Nach der Verlegung<br />

des Verkehrs auf den neu<br />

gebauten Südüberbau stehen<br />

sodann noch der Abbruch und<br />

der Neubau des Nordüberbaus<br />

an.<br />

Um mit dem Abbruch des<br />

Südüberbaus im Herbst und<br />

dem dann folgenden Ersatzneubau<br />

beginnen zu können,<br />

sind verschiedene Vorarbeiten<br />

Die Vorbereitungen für den Abbruch des Südüberbaus der Salzbachtalbrücke<br />

laufen.<br />

notwendig. Diese sind bereits<br />

gestartet. So sind die Bauleistungen<br />

für die Gründungsarbeiten,<br />

wie das Einbringen der<br />

Betonbohrpfähle und die Herstellung<br />

der Fundamentplatten<br />

weit fortgeschritten. Diese sind<br />

notwendig, um einerseits die<br />

neuen Stützen für die Südbrücke<br />

herzustellen, andererseits<br />

bilden sie vorab die Fundamentierung<br />

für den Abbruch mit einem<br />

sogenannten Vorschubgerüst.<br />

Zudem werden aktuell für<br />

den Ersatz des Nordüberbaus<br />

im zweiten Bauabschnitt Gründungsarbeiten<br />

umgesetzt.<br />

Parallel zu den Bautätigkeiten<br />

an der Salzbachtalbrücke wird<br />

an der A 66 wenige Meter<br />

westlich die Überführung über<br />

die Aartalbahn im gemeinsamen<br />

Baufeld erneuert. Die<br />

Abbrucharbeiten des Südüberbaus<br />

in der Richtungsfahrbahn<br />

Frankfurt werden in Kürze beginnen.<br />

Die Fertigstellung der<br />

Bauwerkserneuerung – Bauteil<br />

Süd – über die Aartalbahn ist<br />

noch für dieses Jahr vorgesehen.<br />

(fhg/red)<br />

FRANK HENNIG<br />

Taunus-Auto startet größten Umbau seit 18 Jahren<br />

Im Mercedes-Benz Autohaus „Taunus-<br />

Auto“ an der <strong>Mai</strong>nzer Straße haben gerade<br />

große Umbauarbeiten begonnen, die<br />

etwa 18 Monate dauern werden. Für drei<br />

Millionen Euro wird der Hauptstandort<br />

des Unternehmens gemäß der „Mercedes-Benz-Markenarchitektur“<br />

neugestaltet.<br />

Dabei soll „das Kundenerlebnis in den<br />

Mittelpunkt“ gestellt werden, heißt es in<br />

einer Mitteilung. Der Betrieb läuft während<br />

der Umbauarbeiten weiter. „Es ist<br />

uns besonders wichtig, dass sich unsere<br />

Kundinnen und Kunden jederzeit herzlich<br />

willkommen fühlen“, betont Jochen Kreit,<br />

Geschäftsführer von Taunus-Auto. Eine<br />

besondere Beschilderung soll daher dafür<br />

sorgen, dass Kunden auch während der<br />

Bauphase ihre Ansprechpartner umgehend<br />

finden. Ende 2022 soll der Umbau<br />

fertig sein.<br />

(red)<br />

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24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong>


Online-Terminvergabe für<br />

die Ortsverwaltung Biebrich<br />

Seit Anfang <strong>Mai</strong> können nun<br />

auch in der Ortsverwaltung<br />

Biebrich Termine im Bereich<br />

Meldewesen online vereinbart<br />

werden. Dies kann beispielsweise<br />

für die Beantragung von Personalausweisen,<br />

Reisepässen<br />

und Führungszeugnisses oder<br />

zur An-, Ab- oder Ummeldung<br />

eines Wohnsitzes erfolgen.<br />

Mit dem Digitalen Terminmanagementsystem<br />

(DTMS), das bereits<br />

im Bürgerbüro Wiesbaden<br />

und der Fahrerlaubnis- und Zulassungsbehörde<br />

im Einsatz ist,<br />

werden in den nächsten Wochen<br />

weitere Ortsverwaltungen<br />

Zug um Zug eingebunden.<br />

Somit können nach Abschluss<br />

der Einführung alle Bürgerinnen<br />

und Bürger ihre Termine selbstständig<br />

aussuchen und online<br />

buchen. Alle bisher bereits<br />

vereinbarten Termine bleiben<br />

selbstverständlich bestehen. Bis<br />

auf weiteres wird die telefonische<br />

Hotline (0611) 312500 weiterhin<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Mit diesem Schritt soll die Terminvergabe<br />

in den Ortsverwaltungen<br />

weiter verbessert<br />

werden. Die Ortsverwaltung<br />

Biebrich wird in den ersten Wochen<br />

als sogenannter Pilot weitere<br />

Erfahrungen sammeln, bevor<br />

weitere Ortsverwaltungen<br />

an das System angeschlossen<br />

werden.<br />

Die Bereiche Standesamt und<br />

Friedhofswesen in der Ortsverwaltung<br />

Biebrich sind weiterhin<br />

über die bekannten Telefonnummern<br />

zur individuellen Terminvereinbarung<br />

erreichbar.<br />

(red)<br />

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ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Christian Marti, Gemeindepräsident von Biebrichs Schweizer<br />

Partnergemeinde Glarus, wird im Sommer 2022 aus dem Amt<br />

ausscheiden. Anfang <strong>Mai</strong> informierte er darüber, dass er bei den<br />

im 1. Quartal 2022 stattfindenden Wahlen nicht mehr für eine<br />

vierte Amtszeit kandidieren wird. Im Sommer 2022 wird Marti<br />

dem Gemeinderat 15 Jahre angehören, davon 12 als Präsident.<br />

Der 47-Jährige, der sich auch maßgeblich für die partnerschaftlichen<br />

Aktivitäten zwischen Biebrich und Glarus eingesetzt<br />

hat, „möchte zusammen mit der Familie die beruflichen und<br />

familiären Aufgaben neu ordnen“, wie er in einer persönlichen<br />

Erklärung mitteilte.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI <strong>2021</strong> 25


FRANK HENNIG<br />

Michel Senzig (Mitte) und Ulrike Neradt (rechts) beim Muttertagskonzert<br />

im Garten des Toni-Sender-Hauses.<br />

Muttertagskonzert im<br />

Toni-Sender-Haus<br />

„Wir alle sind vollständig geimpft<br />

und zusätzlich getestet“,<br />

freute sich Uwe Ortseifen,<br />

Geschäftsführer der Altenhilfe<br />

Wiesbaden und somit auch<br />

für das Seniorenzentrum Toni-<br />

Sender-Haus (TSH) in Biebrich<br />

zuständig. Das herrliche Sommerwetter<br />

am 1. <strong>Mai</strong> wurde<br />

daher kurzerhand und zur großen<br />

Freude der Seniorinnen<br />

und Senioren für ein kleines<br />

Muttertagskonzert im schönen<br />

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Garten des TSH genutzt. Die<br />

Kabarettistin und Chansonsängerin<br />

Ulrike Neradt sowie der<br />

Tenor Michel Senzig führten dabei<br />

durch das kleine, aber feine<br />

Programm (beide ebenfalls vollständig<br />

geimpft). Das Publikum<br />

war glücklich und in allen Gesichtern<br />

war die Erleichterung<br />

zu sehen, dass die schwierige<br />

Isolationszeit aufgrund der Corona-Pandemie<br />

überwunden zu<br />

sein scheint – endlich! (fhg)<br />

Schüler gestalten das ESWE-<br />

Wasserglas<br />

schöne und bunte Idee im<br />

tristen Corona-Grau: Das traditionelle<br />

ESWE-Wasserglas zur<br />

Rheingauer Weinwoche wird in<br />

diesem Jahr exklusiv von Schülerinnen<br />

und Schülern aus Wiesbaden<br />

gestaltet. Seit Jahrzehnten<br />

erfrischt der Wiesbadener Energiedienstleister<br />

bei der Rheingauer<br />

Weinwoche mit kostenlosem<br />

Wasser. ESWE bringt zum Fest<br />

jedes Mal ein individuelles, streng<br />

limitiertes Wasserglas heraus, das<br />

sich längst zum begehrten Sammelobjekt<br />

entwickelt hat.<br />

„Dabei haben uns schon immer<br />

die tollen Einsendungen begeistert,<br />

die wir von Kindern und<br />

Jugendlichen bekommen haben“,<br />

erzählt Ralf Schodlok. Der<br />

Vorstandsvorsitzende von ESWE<br />

Versorgungs lässt es sich nicht<br />

nehmen, in jedem Jahr als Jurymitglied<br />

bei der Auswahl des<br />

schönsten Motivs dabei zu sein.<br />

„In diesem Jahr rücken wir junge<br />

Künstlerinnen und Künstler<br />

bewusst in den Vordergrund unserer<br />

Aktion. Schülerinnen und<br />

Schüler leiden nämlich ganz besonders<br />

unter den Maßnahmen<br />

der Pandemiebekämpfung. Mit<br />

einem Wettbewerb möchten wir<br />

alle fordern und fördern, die Spaß<br />

am Malen und Gestalten haben.“<br />

Teilnehmen können alle Schülerinnen<br />

und Schüler der Klassen 5<br />

bis 13. Das Motiv kann, muss aber<br />

nicht, eine Verbindung zu Wasser<br />

und/oder Wiesbaden zeigen.<br />

Es soll die Jahreszahl <strong>2021</strong>, das<br />

ESWE-Logo und die Unterschrift<br />

der Künstlerin bzw. des Künstlers<br />

tragen. Ganz wichtig: Gedruckt<br />

wird in sechs Echtfarben, also<br />

bitte die Farbwahl einschränken.<br />

Das Bild wird dann auf 3.000 Gläsern<br />

zu sehen sein. Der erste Platz<br />

wird mit einem Preisgeld von 500<br />

Euro und zwei Kästen voller Gläser<br />

belohnt. Auf die oder den<br />

Zweitplatzierten warten 250, auf<br />

die oder den Drittplatzierten 150<br />

Euro.<br />

Eine Vorlage lässt sich herunterladen<br />

unter www.eswe-versorgung.de/termine-und-events/<br />

wasserglas. Entwürfe bitte einsenden<br />

per E-<strong>Mai</strong>l an wasserglas@eswe.com<br />

oder per Post<br />

an ESWE Versorgungs AG, Unternehmenskommunikation,<br />

Betreff:<br />

Wasserglas <strong>2021</strong>, Konradinerallee<br />

25, 65189 Wiesbaden.<br />

Wer teilnehmen möchte, muss<br />

sich beeilen, denn der Einsendeschluss<br />

ist bereits am 31. <strong>Mai</strong>.<br />

Noch ist die Rheingauer Weinwoche<br />

geplant für die Zeit vom<br />

13. bis zum 22. August. Sollte sie<br />

Corona-bedingt ausfallen müssen,<br />

wird das ESWE-Wasserglas<br />

trotzdem im ESWE Energie CEN-<br />

TER auf der Kirchgasse 54 zu haben<br />

sein. Der Reinerlös geht wie<br />

gewohnt an einen guten Zweck.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2021</strong><br />

ESWE VERSORGUNG<br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Juni 12. 06. <strong>2021</strong> 14. 06. <strong>2021</strong> 25. 06. <strong>2021</strong><br />

Juli 10. 07. <strong>2021</strong> 12. 07. <strong>2021</strong> 23. 07. <strong>2021</strong><br />

August 14. 08. <strong>2021</strong> 16. 08. <strong>2021</strong> 27. 08. <strong>2021</strong><br />

September 11. 09. <strong>2021</strong> 13. 09. <strong>2021</strong> 24. 09. <strong>2021</strong><br />

Oktober 09. 10. <strong>2021</strong> 11. 10. <strong>2021</strong> 22. 10. <strong>2021</strong><br />

November 13. 11. <strong>2021</strong> 15. 11. <strong>2021</strong> 26. 11. <strong>2021</strong><br />

Dezember 04. 12. <strong>2021</strong> 06. 12. <strong>2021</strong> 17. 12. <strong>2021</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen,<br />

direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Tel.: (0611) 69 24 20 · Fax: (0611) 69 24 11 · der-biebricher@gmx.de<br />

Ran an die Farben: ESWE Versorgung ruft alle Schülerinnen und<br />

Schüler auf, das Sammelglas für die diesjährige Rheingauer Weinwoche<br />

zu gestalten.<br />

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28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2021</strong>

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