Starter-Kit-Profitable-Kurs-Idee
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STARTER-KIT:
DEINE PROFITABLE KURS-IDEE
SANDRA HOLZE
DEIN ONLINE-BUSINESS KICK
SCHÖN, DASS DU HIER BIST!
Wie schlau von dir, VOR dem Kurs bauen darüber nachzudenken, welches Thema das Beste für
deinen Start ist.
Hätte ich damals diese Fragen geklärt, hätte ich mir 3 Monate Arbeit gespart, die ich in einen
Twitter-Kurs gesteckt habe, den keiner haben wollte…
Diese Fragen wirst du mit meiner Hilfe gleich beantworten:
1. Wie würde ein gut laufender Online-Kurs dein Business und Leben verändern?
Motivation und Rotwein. Zwei Dinge von denen du nicht genug haben kannst. Deshalb
starten wir mit deiner rosigen Zukunft.
2. Welches Problem braucht eine Lösung? Und wie sieht die Lösung, sprich dein Kurs aus?
Ich zeig dir 6 Wege, um deine perfekte Idee zu finden.
3. Gibt es zahlungskräftige Kunden für deine Kurs-Idee? Eine Idee allein reicht nicht aus,
um damit Geld zu verdienen. Finde heraus, ob es einen Markt für deine Idee gibt.
Auch wenn ich Horoskope für großen Quatsch halte… so gut vorbereitet könnte deine Zukunft
goldig aussehen, dir finanzieller Segen ins Haus stehen und das alles nur, weil dein Online-Kurs
ein richtiger Bestseller wird (nicht weil der Mars schief zum Mond steht). Dein Kontostand wird es
zeigen…
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1 WIE WÜRDE EIN GUT LAUFENDER ONLINE-KURS
DEIN BUSINESS VERÄNDERN?
Bevor du dich in die Arbeit für deinen Online-Kurs stürzt, schreib all die positiven Dinge auf, die
ein gut laufender Kurs mit sich bringt.
Die Motivation wirst du brauchen, wenn du mittendrin steckst und einen schwachen Moment
hast, weil’s so viel Arbeit ist, du Videos machen doof findest und wer weiß was noch.
Wie viel mehr Umsatz wirst du machen?
Welche Angebote kannst du endlich einstampfen? (Wochenendseminare adieu?)
Mit welchen Eins-zu-Eins-Kunden musst du nicht länger arbeiten? (Hör ich da einen
erleichterten Seufzer?)
Welche Freelancer und Assistenten kannst du dir endlich leisten?
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2 THEMEN-RECHERCHE: 6 WEGE, UM AUF KURS-IDEEN
ZU KOMMEN
Je genauer du weißt, was zukünftige Kunden von dir brauchen, umso besser wirst du später
verkaufen. Logisch, oder?
In den folgenden 3 Schritten findest du heraus, was deine Kunden und dein Publikum wirklich
brauchen, welches dringende Problem sie unbedingt lösen wollen und wofür sie Geld ausgeben
würden.
Leg dir ein neues Dokument an, oder erstelle Notizen in Evernote oder wo auch immer du Ideen
abspeicherst. Sammle all deine Erkenntnisse.
Wichtig: Statt Aussagen in deiner Sprache zusammenzufassen, speicher Antworten in der
Sprache deiner Kunden ab. Schreib alles genauso auf, wie du es siehst oder hörst. Die Wörter
willst du später auf deiner Salespage und anderswo verwenden.
1 DIE HÄUFIGSTEN PROBLEME UND FRAGEN
Als Experte weißt du schon ziemlich genau, was deine Kunden brauchen. Starte damit, die
häufigsten Fragen /Hürden / Probleme deiner Kunden aufzuschreiben.
Welche Probleme und Ängste halten deine Kunden davon ab, etwas zu tun oder zu
erreichen? (Beispiel was meine Kunden denken: Bin ich schon bekannt genug als
Experte, um einen Kurs anzubieten? Andere machen schon, was ich anbieten will,
lohnt es sich trotzdem?)
Welche Träume und Hoffnungen haben deine Kunden in Bezug auf dein großes
Thema? (Ich möchte mehr verdienen als jetzt. Ich will aus der Zeit-für-Geld-Falle.)
Welche Hürden, Fragen, Frustrationen, Unsicherheiten halten Kunden davon ab, ihren
Traum zu erreichen? (Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ein Online-Kurs ist so viel
Arbeit.)
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2 PERSÖNLICHE GESPRÄCHE
Ruf deine Lieblingskunden an oder finden Menschen, für die dein Kurs-Thema interessant sein
könnte.
Dann stell die Fragen von Nummer 1 (siehe oben).
Tipp: Führ ein lockeres Gespräch statt dich an deinen Fragen festzuhalten. Du willst nicht wie ein
Call-Center-Agent klingen, der am Gesprächsleitfaden klebt.
Du hast noch keine Lieblingskunden? (Ehrlich nicht? Wär schon besser, wenn du vor deinem
Kurs-Launch welche hättest.)
So findest du Menschen für deine Forschungsgespräche:
Komm mit Fans und Followern ins Gespräch. Beantworte deine Direktnachrichten.
Wenn jemand eine Frage stellt, beantworte die und frag, ob die Person bereit wäre,
ein paar Fragen am Telefon zu beantworten.
Schreib eine Email an Freunde, Bekannte und die Schwester. Sag, dass du einen Kurs
zum Thema XY planst und Menschen suchst, die sich dafür interessieren. (Ich muss
dir die Email nicht diktieren, oder?)
Warum telefonieren (zoomen, skypen)? Weil die wirklich interessanten Dinge oft erst
rauskommen, wenn wir nachfragen.
Zwei schlaue Fragen, die du stellen kannst:
1. “Was noch?”: Wenn dein Gegenüber dir eine Antwort nennt, bohr nach. “Was noch?”
bringt Antworten zu Tage, die nicht gleich an der Oberfläche schlummern.
2. “Wie würde das konkret aussehen?”: Wenn jemand zu allgemein antwortet, wie in
“Ich will ein erfolgreiches Business aufbauen.”. “Wie würde das aussehen?” kitzelt
Details raus.
© COPYRIGHT SANDRA HOLZE 5 VON 12 STARTER-KIT: PROFITABLE KURS-IDEE
3 SOCIAL MEDIA FANS FRAGEN
Frag deine Follower und Fans, wobei sie Hilfe brauchen. Erstell einen Post für deine Facebook-
Page, Instagram oder Linkedin, am besten mit Bild, damit er auffällt. Stell deine Frage in etwa so,
wie in den 2 Beispielen einer Hundetrainerin:
Angenommen ich könnte zaubern: Welches eine Problem mit deinem Hund soll ich
wegzaubern?
Angenommen ich bin eine gute Fee und du hast einen Wunsch frei: Was wünschst du
dir für dich und deinen Hund?
4 DEIN EIGENER WEG
Hast du ein Problem für dich gelöst und daraus deine Arbeit oder Methode abgeleitet? Hast du
eine Transformation (Coachwort für Entwicklung oder Veränderung) durchgemacht, die sich
deine Kunden herbeisehnen?
Wenn ja, wunderbar. Dann könnten deine Schritte die Struktur deines Kurses beschreiben.
5 WAS BEI DEINEN KUNDEN FUNKTIONIERT
In deinen Beratungen, Trainings und Coachings mit deinen Einzelkunden folgst du einer Struktur
(hoffentlich!). Manchmal sind diese Schritte ganz klar vorgegeben oder erkennbar.
Bei “soften” Themen fühlt es sich oft so an, als würdest du jeden Kunden ganz individuell
betreuen. (Ich sage fühlen, denn in Wahrheit machst du wahrscheinlich meist das Gleiche.)
Zeichne den Weg, den du mit deinen Kunden gehst nach. Du wirst merken, dass der Weg für viele
Kunden sehr ähnlich aussieht. Könnte das die Methode für deinen Kurs werden?
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6 FACEBOOK-GRUPPEN STALKEN
Fast jeder von uns findet seine Kunden auf Facebook. Und zu fast jedem Thema gibt es
Facebook-Gruppen, von Arbeitsrecht bis zuckerfrei vegan.
Werde Mitglied in Gruppen, in denen deine Kunden unterwegs sind und dann suche nach Fragen.
Du kannst in der Gruppe in das Suchfenster schreiben, z.B. “Wie” oder “Was”.
Was du hier nicht tun willst: Beiträge schreiben, in denen du fragst, ob du die Mitglieder was
fragen darfst. Deshalb heißt es “stalken”. Du bist stumm dabei ;-).
3 DIE LÖSUNG FORMULIEREN
Wenn dein Kurs-Thema jetzt noch nicht klar ist, mach Folgendes.
Schreib alle Wünsche und Ängste auf, die du bei deiner Kundenforschung rausgefunden hast.
Dann finde du zu jedem Punkt eine mögliche Lösung.
Die Lösung ist die Information, Herangehensweise, Strategie oder Taktik, mit der deine Kunden
ihr Problem lösen könnten. Welche Informationen brauchen deine Kunden, um ihre Wünsche zu
erreichen oder Ängste zu vermeiden? Finde mindestens 5!
Hier ein Beispiel:
Das Problem: Ich möchte Facebook-Anzeigen nutzen, aber bin überfordert von den
Möglichkeiten.
Die Lösung: Hier ist eine einfache Facebook-Ads-Strategie mit der du Coaching-Kunden
gewinnst, auch wenn du kein Ads-Experte bist oder werden willst.
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WÜNSCHE & HÜRDEN
Welche Wünsche und Hürden haben deine
Wunschkunden?
INFORMATIONSBEDÜRFNIS
Welche Infos brauchen sie, um ihren
Wunsch zu erreichen?
Bsp: Ich möchte Facebook-Anzeigen nutzen
aber bin überfordert von den Möglichkeiten.
Bsp: Welche Ziele mit Facebook-Ads möglich
sind und welche 3 Anzeigen für einen Coach
Sinn machen
Wenn du 5 Lösungen gefunden hast, hast du 5 Kurs-Ideen. Toll! Dann geh jetzt zum 4. Schritt.
© COPYRIGHT SANDRA HOLZE 8 VON 12 STARTER-KIT: PROFITABLE KURS-IDEE
4 UMSATZPOTENZIAL KLÄREN
Jetzt hast du mindestens eine gute Kurs-Idee und weißt, dass du damit ein Problem löst. Damit
du mit deinem Kurs gut verdienst, musst du sicherstellen, dass deine Kunden dafür Geld
ausgeben würden.
(Übrigens: Dir wohlgesonnene Menschen danach zu fragen, ob sie für so einen Kurs Geld
ausgeben würden, ist kein guter Test. Die wollen nett zu dir sein und sagen deshalb ja.)
Du willst herausfinden, ob es schon einen Markt für deinen Kurs gibt. Konkurrenz und
Wettbewerber sind eine gute Sache. Die zeigen dir, dass es zahlungsfähige Kunden gibt.
GIBT ES SCHON ANGEBOTE?
Gibt es Produkte, Bücher, Magazine zum Thema auf Amazon, idealerweise mit vielen
Bewertungen?
Gibt es andere Experten, Meinungsführer, Influencer in deiner Branche? Verkaufen
die Produkte oder Kurse?
Gibt es bei digistore24.com, udemy.com und anderswo Kurse zum Thema?
GIBT ES CONTENT ZU DEINEM THEMA?
Suche Blogs, Podcasts oder Youtube-Videos zu deinem Thema. Tipp dafür bei Google ein:
[dein Keyword] + Blog/Podcast
Achtung: Wenn du weder Angebote noch Content gefunden hast, die deinem Kurs-Thema
ähneln, bedeutet das: Menschen sind nicht bereit dafür zu bezahlen. Entweder sehen die das
Problem gar nicht oder das Problem ist nicht dringend genug.
Ich rate dir, ein neues Kurs-Thema zu finden. Du willst offene Türen einrennen und nicht erst
deine Zielgruppe dazu unterrichten müssen, warum sie ein Problem haben und warum sie das
lösen müssen. Mach dir das Leben nicht unnötig schwer, ok?
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5 WÄHLE AUS 4 KURS-FORMATEN DEINS AUS
Die meisten Anfänger denken, sie müssten gleich einen Monster-Flagship-Kurs mit 80 Stunden
Videomaterial erstellen. Dabei kann ein kleiner Kurs die viel bessere Wahl sein. Denn den hast du
schneller erstellt und so bist du schneller dabei, den Kurs zu verkaufen (und das Launchen zu
üben).
Du kannst fast jedes Thema als kleinen oder großen Kurs anbieten.
Hier sind 4 verschiedene Kurs-Formate:
FORMAT 1: WORKSHOP-KURS
Das ist der einfachste Einstieg in die Online-Kurs-Welt, denn du musst keine Videos
vorproduzieren und keinen Online-Kurs-Bereich bauen.
Du wählst ein kleines Thema, welches du in 2-4 Stunden vermitteln kannst. Der Workshop findet
live statt, z.B. auf Zoom, Arbeitsunterlagen verschickst du per Email. Für Support kannst du für
begrenzte Zeit eine Facebook-Gruppe anbieten.
Wenn dein Live-Workshop-Kurs gut gelaufen ist, kannst du daraus einen Minikurs machen.
FORMAT 2: EINSTEIGERKURS / MINIKURS
Ein Einsteigerkurs reißt ein kleines Thema an und bietet deinen Kunden ein kleines Ergebnis.
Dieser Minikurs ist günstig und bietet deshalb einen guten Einstieg in deine Welt. Damit wirst du
nicht reich, aber gewinnst Kunden, die das erste Mal bei dir kaufen.
Beispiel:
Ich hab meine 21-Tage Email-Listen-Challenge später in einen günstigen Kurs verwandelt. Ich
hab einfach die Aufgaben, die per Email kamen (meist Text, einige kurze Erklärvideos) in einen
Kursbereich eingestellt und den Kurs für 79 Euro angeboten.
© COPYRIGHT SANDRA HOLZE 10 VON 12 STARTER-KIT: PROFITABLE KURS-IDEE
Ich hätte den Kurs auch in einen größeren, viel ausführlicheren Email-Marketing-Kurs ausbauen
können. Ich hab mich bewusst für einen kleinen Kurs und kleinen Preis entschieden.
FORMAT 3: FOKUS-KURS (MITTELPREISIG)
Der Fokus-Kurs behandelt ein Thema in der Tiefe. Damit liegt dieser Kurs preislich eher in der
Mitte und ist teurer als ein Einsteigerkurs.
Beispiele:
In der Facebook-Ads Formel unterrichten wir nur, wie man verschiedene Anzeigen
erstellt. Wir zeigen weder, wie die Grafiken oder Videos für die Ads gemacht werden,
noch wie Teilnehmer ihre Email-Liste aufbauen oder mit Webinaren verkaufen.
Meine frühere Kundin Anja bietet Treibballkurse (eine Form des Hundesports) an, die
aufeinander aufbauen, von Anfänger über leicht fortgeschritten bis fortgeschritten.
So kann sie sich in jedem Kurs auf ein Thema und eine Zielgruppe konzentrieren.
FORMAT 4: FLAGSHIP-KURS
Das ist ein großer Kurs, in dem du deinen Kunden ein großes Ergebnis lieferst. Dieser Kurs ist
ausführlich und bietet wahrscheinlich dein komplettes System oder deine gesamte Methode an.
Deine Kunden brauchen länger für die Bearbeitung und haben wahrscheinlich auch ein höheres
Support-Bedürfnis. Der hohe Preis rechtfertigt sich aus dem großen Ergebnis und deiner
intensiveren Betreuung.
Beispiele
Ich habe meinen Flagship-Kurs den Überflieger (1890 Euro) erst gelauncht, als ich
schon Erfahrung mit kleinen und mittelgroßen Kursen hatte. In den kleineren Kursen
hab ich nur Email-Marketing, nur Webinare oder nur Facebook gelehrt. Im
Überflieger gibt es den Rundumschlag und alle Themen werden behandelt. (Ist das
viel Arbeit, den zu erstellen? Kannste drauf wetten…)
© COPYRIGHT SANDRA HOLZE 11 VON 12 STARTER-KIT: PROFITABLE KURS-IDEE
Hier noch ein schönes Beispiel, wie man es auch andersherum tun kann. Die
Pferdetrainierin Kenzie Dysli hat zuerst ihren umfangreichen Kurs, das Online-
Intensivseminar Freiheitsdressur für knapp 700 Euro erstellt und erfolgreich verkauft.
Daraus hat sie ihren Einsteigerkurs für 89 Euro und den Zirsensik-Kurs für 249 Euro
entwickelt. Beide kleineren Kurse sind Bestandteile des großen Kurses und waren
kein Aufwand zu erstellen. (Smart woman!)
Jetzt zu dir: Welches Format wählst du für deinen Start? Denk dran:
1. Du kannst fast jedes Thema als kleinen oder großen Kurs anbieten.
2. Du kannst dich später, wenn du die konkreten Inhalte deines Kurses brainstormst und
deine Kurs-Positionierung festlegst, immer noch anders entscheiden.
Wie geht’s weiter?
Damit dein Online-Kurs wahr wird (und nicht eins der Projekte, über das du jahrelang nur redest),
erstell deinen konkreten Launch-Plan mit Terminen.
Du weißt ja, was nicht im Kalender steht, passiert nicht.
Wenn du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung willst, mit der du deinen Kurs baust und erfolgreich
verkaufst, dann komm rüber auf die Warteliste für Bestseller-Kurse!
Es wär mir eine Freude, dich bei deinem Launch zu begleiten.
Deine Sandra
© COPYRIGHT SANDRA HOLZE 12 VON 12 STARTER-KIT: PROFITABLE KURS-IDEE