07.06.2022 Views

offcourt - das Brose Bamberg Business Club Magazin

Viermal pro Saison erscheint "offcourt - Das Business Club Magazin" von Brose Bamberg. Für bestehende Partner und alle, die es noch werden wollen, präsentieren wir aktuelle Themen rund um Business, Sport und Hospitality. Ab sofort erscheinen die jeweiligen Ausgaben auch virtuell.

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<strong>offcourt</strong><br />

Das <strong>Business</strong> <strong>Club</strong>-<strong>Magazin</strong> · Juni 2022<br />

www.brosebamberg.de<br />

business meets basketball


3<br />

Unabhängig<br />

in der Stadt<br />

„Mein E-Bike hat <strong>Brose</strong> Antrieb.<br />

Damit bin ich schnell und entspannt unterwegs.“<br />

Als einziger Hersteller fertigen wir<br />

Antriebe für E-Bikes in Deutschland.<br />

MADE IN BERLIN<br />

Sehr geehrte<br />

Damen und<br />

Herren,<br />

die Spielzeit 2021/2022 ist Geschichte und wir blicken auf<br />

sie mit gemischten Gefühlen zurück: einerseits blieben wir<br />

nüchtern betrachtet mit Platz acht hinter unseren Erwartungen.<br />

Andererseits lieferten wir einen grandiosen Endspurt<br />

mit neun Siegen aus elf Spielen. Wir zogen noch in<br />

die Playoffs ein, was uns wohl kaum noch jemand zugetraut<br />

hatte. Die Mannschaft hat dabei gekämpft, an sich<br />

geglaubt und <strong>das</strong> Herz auf dem Parkett gelassen. Und sie<br />

hat die Zuschauer in der BROSE ARENA mitgerissen, so<strong>das</strong>s<br />

selbst beim chancenlosen letzten Heimspiel in den<br />

Playoffs gegen Berlin eine fantastische Stimmung herrschte.<br />

Dafür mein herzlicher Dank an Sie und an alle Fans.<br />

Ich hoffe sehr, <strong>das</strong>s die nächste Saison „normal“ sein wird,<br />

<strong>das</strong>s wir von Beginn an Zuschauer in der BROSE ARENA<br />

begrüßen dürfen, <strong>das</strong>s die Fans von Tag eins an mit uns<br />

gemeinsam feiern können. Das ist, was Basketball ausmacht.<br />

Keiner will leere Hallen, keiner will <strong>das</strong> Quietschen<br />

der Schuhe auf dem Parkett im Fernsehen hören. Wir wollen<br />

für Sie spielen. Denn ich bin mir sicher: ohne Zuschauer<br />

hätten wir unsere Siegesserie am Ende nicht geschafft. Sie<br />

alle haben Ihren Teil dazu beigetragen.<br />

Wirtschaftlich sind wir solide durch die Saison gekommen.<br />

Gemeinsam mit Ihnen haben wir es geschafft, <strong>das</strong>s<br />

der Coronafaktor kein wesentlicher war. Nun gilt es aber,<br />

den beschrittenen Weg konsequent weiterzugehen – mit<br />

Ihnen, aber auch mit neuen Partnern. Das funktioniert am<br />

besten, wenn es auch sportlich wieder läuft. Ein Anfang ist<br />

mit den Vertragsverlängerungen von Cheftrainer Oren Amiel<br />

und Identifikationsfigur Christian Sengfelder gemacht. In<br />

den Trainerstab haben wir uns mit Arne Woltmann nicht<br />

nur einen Mann mit viel Erfahrung, sondern überdies mit<br />

Philipp Galewski, Geschäftsführer<br />

dem <strong>Bamberg</strong>er „Erfolgsgeruch“ geholt. In Verbindung mit<br />

Stefan Weissenböck, Máté Jakab und einer israelischen<br />

Scouting-Agentur sehe ich uns sehr gut aufgestellt, um<br />

eine sehr gute Mannschaft für die neue Saison auszuarbeiten.<br />

Denn es zählt bereits Mitte September, wenn wir zum<br />

Qualifikationsturnier für die Basketball Champions League<br />

antreten werden.<br />

Nochmals danke an Sie, <strong>das</strong>s wir auch diese Saison trotz<br />

vieler Unwägbarkeiten dank Ihrer Flexibilität und Ihres Entgegenkommens<br />

ordentlich beenden konnten. Einmal mehr<br />

haben Sie dabei bewiesen, <strong>das</strong>s Basketball in <strong>Bamberg</strong><br />

eben doch mehr ist, als reiner Sport – es ist eine Herzensangelegenheit!<br />

Ich freue mich nun auf eine spannende Offseason und sende<br />

Ihnen viele Grüße aus der Kornstraße<br />

Ihr Philipp Galewski<br />

Inhalt<br />

Team<br />

Partner<br />

Inside<br />

Beispiele unserer Kunden:<br />

Statements der Partner zur<br />

Saison 2021/2022<br />

6-7<br />

Interview Oren Amiel 8-12<br />

Interview Christian Sengfelder 12-15<br />

Kyocera 28-29<br />

Rhönsprudel 30-31<br />

Zumtobel 32-33<br />

Bayernhafen 34<br />

Sports Lounge 17<br />

Logenumbau 18-19<br />

Incentives mit<br />

Stefan Weissenböck<br />

23<br />

<strong>Club</strong> der Handwerker 24-25<br />

Lesung Christian Sengfelder 26<br />

Sponsoren/Impressum 39<br />

Mehr erfahren Sie unter: brose.com/karriere


4 Inside<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> 5<br />

Zusammenfassung<br />

Saison 2021/2022<br />

Offseason. Also nun wirklich. Es ist aktuell 4.21 Uhr am<br />

Dienstagmorgen. Die Abschlussfeier ist Geschichte, heute,<br />

am 23. Mai 2022 ist also tatsächlich der erste Tag Offseason<br />

für mich. Und ja, es ist tatsächlich 4.21 Uhr, denn<br />

manchmal braucht es etwas, bis man zur Ruhe kommt.<br />

Ich zumindest. Andere schlafen sofort und viel, sobald die<br />

Saison rum ist. Ich eher nicht. 4.21 Uhr. Daher: Chef, ich<br />

mache Überstunden! Aber die mache ich gerne, denn die<br />

nun zu Ende gegangene Saison war ein besondere. Bzw.<br />

kuriose. War sie erfolgreich? Sicherlich nicht. Aber irgendwie<br />

auch schon. Besonders eben. Kurios.<br />

Probleme lagen von Beginn an auf dem Weg. Wobei, ich<br />

spreche lieber von Herausforderungen. Daher: bereits die<br />

Preseason war mit Herausforderungen voll. Spieler, die bereits<br />

unterschrieben hatten und dann doch nicht kamen.<br />

Parkhausautomaten, die Karten nicht akzeptieren wollten.<br />

Champions League Qualifikationsturniere, die trotz eines<br />

20-Punkte-Vorsprungs nicht nach Hause gebracht wurden…<br />

Überall Herausforderungen. Und trotzdem: wir sind<br />

gut in die Saison gestartet, hatten einige Siege in Serie und<br />

fielen dann in ein Loch. Bedingt durch Verletzungen und<br />

Corona. Die nächsten Herausforderungen standen an. Trainerwechsel.<br />

Integration neuer Spieler. Dazu immer wieder<br />

neue Coronafälle, weitere Verletzungen. Herausforderungen<br />

über Herausforderungen. Bis zum Ende. Das aber war versöhnlich.<br />

Neun Siege aus elf Spielen, die Playoffs erreicht.<br />

Viel wichtiger für mich aber: es ist wieder etwas entstanden<br />

zwischen Team und Fans. Etwas, <strong>das</strong> viel mehr wert ist, als<br />

Siege, Niederlagen oder <strong>das</strong> Erreichen der Playoffs. Es gibt<br />

wieder eine Verbindung zwischen Mannschaft und Anhängern.<br />

Es macht wieder Spaß, die Jungs Basketball spielen<br />

zu sehen, sie kämpfen zu sehen, siegen, aber eben auch<br />

verlieren. Wobei, da macht es vielleicht weniger Spaß… Und<br />

<strong>das</strong> vielleicht war die größte Herausforderung überhaupt<br />

und ist am Ende einer, alles in allem nicht guten Saison, ein<br />

leuchtender Stern am Himmel von Freak City. Die Freude ist<br />

zurück! Auf und abseits des Parketts.<br />

Ihren Teil dazu beigetragen haben, neben dem (meist) immer<br />

kämpfenden Team, vor allem zwei Personen. Wobei,<br />

eher Persönlichkeiten. Christian Sengfelder ist die neue<br />

Identifikationsfigur des <strong>Bamberg</strong>er Basketballs. Die Stimmung<br />

vor dem Hamburg-Spiel, als wir seine Vertragsverlängerung<br />

bekanntgegeben haben – Gänsehaut. Immer<br />

noch. Der andere: Oren Amiel. Ich habe schon einige, sind<br />

wir ehrlich, viel zu viele Trainer in meinen Jahren hier gesehen<br />

und erlebt – Oren ist anders. Ist besonders. Von Tag<br />

eins an hat er es geschafft, alle einzunehmen. Mit seiner<br />

Art. Mit seinen Eigenschaften. Mit seiner Kommunikation.<br />

Er hat es hinbekommen, <strong>das</strong>s alle wieder Spaß am <strong>Bamberg</strong>er<br />

Basketball haben. Die Mannschaft. Die Fans. Alle.<br />

Vor allem diesen beiden ist es zu verdanken, <strong>das</strong>s oben<br />

beschriebene Verbindung wieder da ist. Ganz ehrlich, wo<br />

gibt es eine singende, jubelnde Halle, nachdem man in einem<br />

dritten Viertelfinale chancenlos ausgeschieden ist?!<br />

Das ist es, was uns, was <strong>Bamberg</strong>, was Freak City immer<br />

ausmachte. Der bedingungslose Zusammenhalt. Der hatte<br />

in den letzten Jahren gefehlt. Zurecht gefehlt. Jetzt ist er<br />

wieder da. Und ich hoffe und bin mir sicher, <strong>das</strong>s wir ihn in<br />

die nächste Saison transferieren können.<br />

Nach der Saison ist ja bekanntlich vor der Saison. Daher:<br />

es beginnt für alle wieder die vermeintlich schönste Zeit des<br />

Jahres. Nicht die Playoffs, nein. Die Spekulationszeit. Wer<br />

kommt? Wer bleibt? Wer geht? Warum genau der? Der<br />

passt doch nicht zu uns. Aber der andere kostet zu viel.<br />

Ach, stimmt doch gar nicht. Überhaupt <strong>das</strong> Budget. Und<br />

wie ist <strong>das</strong> jetzt mit dem Sportdirektor? Und dem Scout?<br />

Was macht eigentlich Arne Woltmann? Und der Rooney’s<br />

Brendan? Ich freue mich auf all eure Kommentare in den<br />

diversen Foren und auf unseren Social Media-Kanälen und<br />

werde gerne wieder den einen oder anderen Tipp zum<br />

Besten geben, damit Sie bei den Neuzugängen mit raten<br />

könnt. Wobei, auch <strong>das</strong> ist <strong>Bamberg</strong>: am Ende wissen es<br />

immer einige bereits, bevor wir es selbst wissen. Noch so<br />

eine Herausforderung…<br />

Zu guter Letzt: es war mir nahezu immer ein Fest, ab und<br />

an aber auch eine Herausforderung mit euch und Ihnen da<br />

draußen! Und dennoch: ich möchte die Interaktion mit allen<br />

nicht missen. Daher: postet, schreibt, kommentiert und<br />

kritisiert weiterhin fleißig, denn wir alle kennen <strong>das</strong> <strong>Bamberg</strong>er<br />

Motto: „Nicht geschimpft ist genug gelobt!“ Zudem<br />

gilt wie immer: haben Sie Fragen oder Anregungen, dann<br />

steht Ihnen mein Emailpostfach immer und jederzeit offen.<br />

Die Adresse zum Glück war, ist und bleibt: thorsten.vogt@<br />

brosebamberg.de.<br />

Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Sommer, man liest<br />

sich beim Spekulieren und sieht sich hoffentlich spätestens<br />

im September, wenn die Spielzeit 2022/2023 beginnt.<br />

In diesem Sinne, bleiben Sie sportlich!<br />

Thorsten Vogt


6 Team<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Team 7<br />

Statements der Partner<br />

zur Saison 2021/2022<br />

Die Saison 2021/2022 ist in den Büchern. Zeit zum Zurückblicken.<br />

Wir haben einige unserer Partner gefragt, wie Sie die abgelaufene Spielzeit erlebt haben.<br />

Reinhard Jäger, Lupp FM Services:<br />

„Die Idee Namensgeber für<br />

eine Loge zu sein fanden<br />

wir super. Die Loge ist richtig<br />

gemütlich geworden.<br />

Schade war, <strong>das</strong>s die Leistungen<br />

der Mannschaft so<br />

schwankend waren. Das<br />

Netzwerk funktioniert gut.<br />

Und die Betreuung war<br />

top. Alles im Allen war die<br />

Saison den Umständen<br />

entsprechend OK und die<br />

Truppe hat am Ende dann<br />

doch noch alles gegeben<br />

und die Playoffs erreicht.“<br />

Max Rahm, PUMA:<br />

„Sehenswerte Spielzüge<br />

und tolle Einzelleistungen<br />

gab es auch im letzten<br />

Playoffspiel zuhause<br />

gegen ALBA BERLIN zu<br />

sehen. Dies allerdings gegen<br />

eines der Topteams<br />

in Europa. Der Klassenunterschied<br />

wurde mehr<br />

als deutlich und doch war<br />

der Support der Fans bis<br />

zur letzten Sekunde und<br />

über <strong>das</strong> Spielende hinaus<br />

spürbar. Dies macht Lust<br />

darauf, was in <strong>Bamberg</strong><br />

in den kommenden Spielzeiten wieder möglich sein kann.<br />

Die Vertragsverlängerung des Head Coaches und vor allem<br />

die des deutschen Topscorers und der Identifikationsfigur<br />

Chris Sengfelder sind klare Signale zur Kontinuität des<br />

<strong>Club</strong>s und lassen uns als Ausstatter und Sponsor mehr als<br />

optimistisch auf die nächste Saison unserer Partnerschaft<br />

blicken.“<br />

Martina Kießling, Zeitconcept:<br />

„Wir haben uns besonders<br />

gefreut, <strong>das</strong>s nach einer<br />

Durststrecke wieder Fans<br />

in der Halle sein konnten.<br />

Gerne sind wir den Einladungen<br />

vom <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

<strong>Business</strong> Netzwerk<br />

gefolgt, empfehlenswert<br />

mit einer tollen Betreuung<br />

vom Vertriebsteam und<br />

einer reibungslosen Organisation.<br />

Wir freuen uns<br />

auf eine neue spannende<br />

Saison, weitere Veranstaltungen<br />

und hoffentlich die<br />

Meisterfeier ☺.“<br />

Markus Schmidt, Systeam:<br />

„In der Saison hat <strong>das</strong><br />

Team von Spiel zu Spiel<br />

und sogar von Viertel zu<br />

Viertel ganz unterschiedliche<br />

Leistungen geboten.<br />

Da waren sogar die<br />

Playoffs in Gefahr. Aufgrund<br />

eines ordentlichen<br />

Schlussspurts konnten<br />

diese zwar noch als Tabellenachter<br />

erreicht werden,<br />

aber gegen den wahrscheinlich<br />

alten und neuen<br />

Meister ALBA war nichts<br />

auszurichten. Ich hoffe,<br />

<strong>das</strong>s <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> nächste Saison mit gezielten Spielereinkäufen<br />

wieder international und auch in der BBL wieder<br />

vorne mitspielt.“<br />

Uwe Buchner, LVM Versicherung:<br />

„Wir durften eine turbulente<br />

Saison mit vielen<br />

Ups and Downs erleben.<br />

Doch zum Schluss hat die<br />

Mannschaft Kampfgeist<br />

und Charakter bewiesen<br />

und damit die Playoffs aus<br />

eigener Kraft erreicht.“<br />

Tobias Gebhardt, inMedias:<br />

„Ich will gar nicht soweit zurückblicken. Oren Amiel hatte<br />

<strong>das</strong> Ruder übernommen und die Mannschaft sich gefunden.<br />

Am Ende wurden dann sogar noch die Playoffs erreicht.<br />

Daher schaue ich freudig in die neue Saison.“<br />

Frank Wagner, Wagner Haustechnik:<br />

„Das Ende der Saison hat gezeigt, <strong>das</strong>s die Mannschaft<br />

kämpfen kann. Ich erinnere mich da etwa an <strong>das</strong> Spiel<br />

gegen Ulm. Daran muss <strong>das</strong> Team in der neuen Spielzeit<br />

anknüpfen. Ich wünsche mir, <strong>das</strong>s neben Chris Sengfelder<br />

einige weitere Spieler der aktuellen Mannschaft weiter in<br />

<strong>Bamberg</strong> spielen. Trainerstab und Management sind jetzt<br />

gefordert, damit die Marschroute, die Chris ausgegeben<br />

hat, nämlich um <strong>das</strong> Heimrecht in den Playoffs mitzuspielen,<br />

auch erreicht werden kann.<br />

Bernd Urnauer, Randstad:<br />

Es war eine durchwachsenen<br />

Saison mit vielen<br />

Höhen und Tiefen. Mit<br />

manchmal ärgerlichen,<br />

knappen Niederlagen und<br />

zum Teil überraschenden<br />

Erfolgen. Trotz allem<br />

haben wir uns über den<br />

siegreichen Endspurt zum<br />

Saisonfinale hin gefreut,<br />

der dann in der Playoffteilnahme<br />

gipfelte. Wir freuen<br />

uns schon auf die nächste<br />

Saison!


8 Team<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Team 9<br />

„Ich möchte einen schmackhaften<br />

Kuchen backen“<br />

Oren Amiel im Interview<br />

Vor ein paar Tagen haben wir die Saison 2021/2022 beendet.<br />

Kannst du sie in drei Worten zusammenfassen?<br />

Oren Amiel: Herausfordernd, emotional. Und <strong>das</strong> Gute<br />

kommt erst noch.<br />

Lass uns einen ausführlichen Blick auf die Spielzeit<br />

werfen und zurück zu deinem Anfang blicken. Es war<br />

eine Achterbahnfahrt, oder?<br />

OA: 100% richtig, ja.<br />

Wir hast du die ersten Wochen in Erinnerung?<br />

OA: Zunächst einmal: es haben mich alle vom ersten Tag<br />

an akzeptiert, haben mich herzlich aufgenommen und mir<br />

geholfen. Wir haben von Tag eins an etwas aufgebaut,<br />

auch wenn die Ergebnisse zunächst nicht gut waren. Aber<br />

wir hatten <strong>das</strong> Gefühl, wir kommen voran. Dann gab es<br />

<strong>das</strong> Spiel in Hamburg, da haben wir es gepackt, haben<br />

uns gegenseitig verstanden. Anschließend kam die Achterbahnfahrt.<br />

Wir hatten mit Verletzungen zu kämpfen, mit<br />

Covid. Unser Training ist auseinandergefallen, wir mussten<br />

teilweise wieder ganz von vorne anfangen. Das schaffst du<br />

nur, wenn du einen starken Charakter hast. Und den haben<br />

meine Spieler, in dieser Hinsicht waren und sind sie<br />

fantastisch.<br />

Du hast <strong>das</strong> Spiel in Hamburg erwähnt. Gab es im Vorfeld<br />

einen Punkt, an dem du wusstest, jetzt hat es bei<br />

den Jungs „Klick“ gemacht?<br />

OA: Wenn man sich meine Interviews nach den ersten<br />

Spielen ansieht, habe ich immer gesagt, <strong>das</strong>s wir auf dem<br />

richtigen Weg sind, auch wenn wir verloren haben. In<br />

Hamburg hatte sich die Arbeit, die wir bis dahin geleistet<br />

hatten, endlich ausgezahlt. Wir haben gespürt, <strong>das</strong>s wir<br />

die Situation unter Kontrolle haben, <strong>das</strong>s wir <strong>das</strong> Spiel<br />

verstehen. Für mich war es ja auch eine neue Situation.<br />

Es war <strong>das</strong> erste Mal, <strong>das</strong>s ich während einer Saison eine<br />

Mannschaft übernommen habe. Ich habe mich im Vorfeld<br />

lange gefragt, ob es Sinn macht, meine Philosophie zu<br />

vermitteln oder aber zu versuchen, <strong>das</strong> bereits einstudierte<br />

weiterspielen zu lassen. Ich habe mich dann für meinen<br />

Weg, für meine Strategie entschieden, auch wenn es ein<br />

großes Risiko war.<br />

Die Entscheidung fiel aber, bevor du nach <strong>Bamberg</strong><br />

kamst, oder?<br />

OA: Ja, bevor ich hierherkam. Es war ein Gespräch zwischen<br />

meiner linken und meiner rechten Gehirnhälfte. Und<br />

schließlich habe ich entschieden, <strong>das</strong>s ich nicht jemand anderes<br />

sein kann. Und <strong>das</strong> muss ich auch. Bevor ich ankam,<br />

habe ich die Mannschaft natürlich oft beobachtet, habe alle<br />

Videos gesehen. Ich wusste also mehr oder weniger, was<br />

mich erwartet. Und ich denke, in Hamburg habe ich den<br />

Stempel dafür bekommen. Meine Entscheidung mit mir<br />

selbst war der richtige Weg. Aber dann hat sich alles wieder<br />

geändert und wir mussten die Richtung neu finden.<br />

Wann warst du dir sicher, <strong>das</strong>s es mit den Playoffs<br />

noch klappen kann? War da ein Tag, eine Aktion?<br />

OA: Nein.<br />

Also war es ein Prozess?<br />

OA: Ja, ein Prozess. Winston Churchill hat einmal gesagt,<br />

<strong>das</strong>s sich der Charakter vielleicht in den großen Momenten<br />

manifestiert, aber er wird in den kleinen Momenten gemacht.<br />

Das bedeutet, <strong>das</strong>s ich jeden Tag, wenn ich die<br />

Jungs im Training beobachte, sehe wie sie schwitzen, wie<br />

sie leiden, da sehe ich aber auch: sie tun es mit einem Lächeln,<br />

mit Hingabe. Mir war schnell klar, <strong>das</strong>s wir die richtigen<br />

Spieler haben, um etwas zu schaffen. Vor allem, was<br />

die Persönlichkeit angeht. Ich kann also nicht sagen, <strong>das</strong>s<br />

ich damals schon wusste, was auf uns zukommt, aber<br />

ich hatte <strong>das</strong> Gefühl. Ich habe es mit dem Trainerstab im<br />

Rücken gespürt, <strong>das</strong>s wir etwas schaffen können. Schnell<br />

war auch klar, <strong>das</strong>s wir durch unser Spiel, alles auf dem<br />

Platz zu lassen, wieder eine Verbindung mit den Fans herstellen<br />

konnten. Das gab zusätzlich Auftrieb. Es gab also<br />

tatsächlich nicht DEN einen Moment.<br />

Du hast <strong>das</strong> Verhältnis zu den Fans angesprochen. Es<br />

wurde in den letzten Jahren immer wieder vom <strong>Bamberg</strong>er<br />

Basketball gesprochen, dem Spiel mit Hingabe,<br />

Leidenschaft. Das war, was die Fans erwartet hatten,<br />

was sie lange Zeit aber nicht immer bekamen. Das ist<br />

jetzt anders. Sie haben wieder Spaß am Basketball,<br />

denn endlich sehen sie, <strong>das</strong>s es keine bloßen Phrasen<br />

sind, sondern die Jungs wirklich ihr ganzes Herz auf<br />

dem Parkett lassen.<br />

OA: Ich glaube, <strong>das</strong> Wichtigste ist, man selbst zu sein. Und<br />

ich habe mich nicht verändert. Ich weiß, wie ich früher trainiert<br />

habe und woran ich glaube. Und <strong>das</strong> ist <strong>das</strong>, was<br />

ich versuche, den Spielern zu vermitteln. Natürlich gab es<br />

einen gewissen Mangel an Selbstvertrauen, als ich kam,<br />

aber Schritt für Schritt haben wir versucht, den Jungs <strong>das</strong><br />

Vertrauen zurückzugeben, sie spüren zu lassen, <strong>das</strong>s sie<br />

in der Lage sind, Großes zu leisten. Und in dem Moment,<br />

in dem sie <strong>das</strong> gespürt haben, war es leichter für sie, Leistung<br />

zu bringen. Ich habe schon einmal in einem der letzten<br />

Fantalks gesagt, <strong>das</strong>s wir eine Verantwortung für uns selbst<br />

haben, als Basketballspieler und als Profis, weil man zwar<br />

viele Dinge nicht kontrollieren kann, aber man kann seinen<br />

Einsatz und seine Energie kontrollieren. Und <strong>das</strong> ist Teil<br />

meiner Philosophie. Es geht um den Willen. Es geht um die<br />

Hingabe. Es geht darum, niemals aufzugeben. Wir hatten<br />

auch in den schwierigen Momenten keinen Spieler, der mit<br />

dem Finger auf andere gezeigt hat und anderen die Schuld<br />

gab. Wir haben immer zusammengehalten, haben uns immer<br />

gegenseitig geholfen. Und es war beeindruckend, <strong>das</strong><br />

zu sehen, vor allem in den schwierigen Momenten, als wir<br />

manchmal nicht einmal sechs Spieler beim Training hatten.


10 Team<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Team 11<br />

War es deshalb am Ende eine erfolgreiche Saison für<br />

dich?<br />

OA: Ich will <strong>das</strong> nicht mit Titeln belegen. Man muss den<br />

Prozess und die Arbeit, die man leistet, bewerten. Alles,<br />

was <strong>das</strong> Team tut. Und ich denke, wenn wir uns daran<br />

erinnern, wie es vor zwei Monaten war, als noch viel mehr<br />

Nebel in der Luft lag, als diese klarere Sicht, dann haben<br />

wir einfach die Entscheidung getroffen, <strong>das</strong>s wir wirklich<br />

ein Spiel nach dem anderen nehmen, tun, was wir tun<br />

müssen, genießen, was wir tun. Sind wir ehrlich: wir haben<br />

<strong>das</strong> beste Leben. Wir dürfen Basketball spielen. Manche<br />

Leute stehen um 4:00 oder 5:00 Uhr morgens auf und gehen<br />

aufs Feld. Und ich rede noch gar nicht von Dingen wie<br />

Krieg oder Hunger. Am Ende des Tages hat man also zwei<br />

oder drei Stunden am Tag, um sich dem zu widmen, was<br />

man will. In dem Moment, in dem wir den Druck beiseiteschieben<br />

und sagen, wir nehmen einen Tag nach dem anderen,<br />

noch ein Training, noch ein Spiel, <strong>das</strong> nächste, wieder<br />

<strong>das</strong> nächste… So haben wir Leichtigkeit bekommen<br />

und waren in der Lage, bessere Leistungen zu bringen.<br />

Lass uns nach vorne schauen. Es wird ein stressiger<br />

Sommer, oder?<br />

OA: Oh ja, <strong>das</strong> wird er. Vor allem aber, es wird ein wichtiger<br />

Sommer. Wir werden alle Anstrengungen unternehmen,<br />

um ein starkes Team zu bilden. Wir wollen eine<br />

Mannschaft zusammenstellen, die eine gewisse Beziehung<br />

zu <strong>Bamberg</strong> hat, die versteht, was <strong>Bamberg</strong> ist, und die<br />

die Mentalität von <strong>Bamberg</strong> mitbringt. Und <strong>das</strong> wird eine<br />

Herausforderung sein, denn die Jungs zusammenzubringen,<br />

ist wie ein Treffen einer großen Familie, man bringt<br />

Leute aus verschiedenen Orten der Welt und verschiedenen<br />

Kulturen an einen Fleck. Und <strong>das</strong> ist die Kunst, etwas<br />

aufzubauen, <strong>das</strong> größer ist als der Einzelne. Das wird eine<br />

Herausforderung sein.<br />

Du hast <strong>das</strong> Personal erwähnt. Es wird einige Veränderungen<br />

im Staff geben. Hylke van der Zweep und Domenik<br />

Theodorou gehen, Arne Woltmann kommt neu<br />

hinzu.<br />

OA: Wie <strong>das</strong> Leben manchmal spielt, ist unglaublich. Ich<br />

war 2010 Assistenztrainer in Nymburk und bekam eine<br />

Mail von einem Typen namens Arne Woltmann. Er war<br />

damals Co unter Fleming und fragte mich, ob ich ihm vor<br />

dem Spiel gegen Braunschweig eine DVD im Hotel lassen<br />

könnte, weil sie <strong>das</strong> erste Spiel der Saison gegen sie<br />

bestreiten würden. Und jetzt sitzen wir hier, zwölf Jahre<br />

später, ich bin Cheftrainer von <strong>Bamberg</strong>, Arne und Stefan<br />

Weissenböck sind auch wieder hier. Das ist verrückt. Das<br />

ist faszinierend. Das ist einfach umwerfend. Ich kenne Arne<br />

also schon lange, hatte ihn aber nie wirklich persönlich getroffen.<br />

Als wir <strong>das</strong> dann vor Kurzem nachholten, wusste<br />

ich von der ersten Minute an, <strong>das</strong>s wir zusammenarbeiten<br />

können und ich werde sein Wissen und seine Erfahrung<br />

nutzen und schätzen.<br />

Du sagtest einmal, <strong>das</strong>s du anspruchsvolle Assistenztrainer<br />

brauchst, die dich auch fordern. Klar, Arne und<br />

Stefan haben gemeinsam viele Titel gewonnen, aber<br />

sie waren nie Champions League Trainer des Jahres…<br />

OA: (lacht) Irgendwas muss ich ja auch einbringen… nein,<br />

ernsthaft. Die Liste ihrer Titel ist endlos. Zudem finde ich es<br />

wichtig, <strong>das</strong>s beide bereits mit großartigen Trainern gearbeitet<br />

haben. Wir sitzen gemeinsam im Büro und ich unterhalte<br />

mich mit ihnen über Ideen von Steve Kerr oder Chris<br />

Fleming. Das ist nichts, was man als selbstverständlich<br />

ansehen kann. Ich bin ein Mann der Teamarbeit. Und ich<br />

möchte, <strong>das</strong>s am Ende des Tages eine Diskussion stattfindet.<br />

Ich muss die Entscheidung treffen, logisch. Aber ich<br />

möchte die Herausforderung haben, für mich verschiedene<br />

Sichtweisen auf verschiedene Situationen zu sehen und<br />

darüber zu sprechen.<br />

Was können die Fans nächste Saison erwarten?<br />

Warum sollten sie sich eine Dauerkarte kaufen?<br />

OA: Ich möchte, <strong>das</strong>s Basketball mit Spaß gespielt wird.<br />

Ich versuche immer, mit viel Kreativität zu spielen, mit viel<br />

Tempo, mit vielen Möglichkeiten für jeden, sich zu orientieren,<br />

manchmal aus dem Rahmen zu fallen und nicht<br />

gegen die Wand zu laufen. Wenn die Spieler keinen Spaß<br />

haben, können sie keine Leistung bringen. Ich vergleiche<br />

<strong>das</strong> Recruiting und mein Spiel gerne mit einem Kuchen,<br />

den wir alle gemeinsam backen. Wir backen den Kuchen<br />

in der Vorbereitung und unter der Woche, am Wochenende<br />

soll er dann den Fans schmecken. Zusammengefasst:<br />

wir wollen ein Team haben, <strong>das</strong> intensiv und mit Freude<br />

spielt und kämpft. Und niemals, niemals, niemals aufgibt,<br />

egal wie die Umstände sind. Das sind die Dinge, auf die<br />

wir uns konzentrieren, wenn wir die Jungs rekrutieren. Und<br />

hoffentlich haben wir auch etwas Glück und backen einen<br />

schmackhaften Kuchen.


12 Team<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Team 13<br />

„Wir lassen in jedem Spiel alles<br />

auf dem Feld und holen uns den<br />

Heimvorteil“<br />

Christian Sengfelder im Interview<br />

Ganz allgemein gefragt: bist du mit der Saison 2021/<br />

2022 zufrieden?<br />

Christian Sengfelder: Wenn man die gesamte Saison betrachtet,<br />

würde ich sagen, ich bin zufrieden, <strong>das</strong>s wir in die<br />

Playoffs gekommen sind. Die waren dann natürlich frustrierend.<br />

Lass uns mal ganz vorne anfangen. Ohne viel über den<br />

ehemaligen Trainer zu sprechen, aber es gab in der<br />

Vorbereitung einen Vorfall in einem <strong>Bamberg</strong>er Parkhaus.<br />

Hat <strong>das</strong> damals etwas mit der Mannschaft gemacht?<br />

CS: Wir haben <strong>das</strong> natürlich mitbekommen. Es gab ein kurzes<br />

Gespräch danach, <strong>das</strong> war‘s. Wir haben uns schnell<br />

wieder fokussiert, schließlich stand die BCL-Qualifikation<br />

auf dem Programm. Daher haben wir versucht, schnell einen<br />

Haken hinter <strong>das</strong> Thema zu setzen.<br />

Trotzdem hat es bei der Quali nicht gereicht. Es wurde<br />

ein 20-Punkte-Vorsprung verspielt, die Champions<br />

League nicht erreicht. Wie bitter war <strong>das</strong>?<br />

CS: Unfassbar bitter. Das hat auch richtig am Team genagt.<br />

Es hat gut und gerne zwei Wochen gedauert, bis wir<br />

uns alle wieder gefangen hatten. Man hat im Training gemerkt,<br />

wie die Intensität erst einmal runterging, da wir ja<br />

alle mit internationalen Spielen gerechnet hatten. Da war<br />

sehr, sehr viel Enttäuschung bei uns. Und die rauszubekommen<br />

hat erst einmal gedauert.<br />

Und trotzdem war ja der Saisonauftakt richtig gut mit<br />

einigen Siegen in Serie.<br />

CS: Ja, wir haben versucht <strong>das</strong> Ausscheiden als Motivation<br />

zu nehmen. Die BBL ist ja sowieso unser Alltagsgeschäft,<br />

<strong>das</strong> gilt es bestmöglich zu bestreiten. Am Anfang hat <strong>das</strong><br />

extrem gut funktioniert, bis dann die Niederlagenserie kam.<br />

Die hatte zur Folge, <strong>das</strong>s im Dezember der Trainer gewechselt<br />

wurde. Ohne <strong>das</strong> jetzt explizit zu bewerten,<br />

fällt auf, <strong>das</strong>s Oren Amiel, so hat es zumindest den Anschein,<br />

den Spaß am Basketball zurückgebracht hat.<br />

Und zwar nicht nur euch, dem Team, sondern auch<br />

den Fans.<br />

CS: Das stimmt. Vor allem am Ende der Viertelfinalserie,<br />

die ja wirklich nicht gut war von uns, hat man gesehen,<br />

<strong>das</strong>s die Leute wieder Spaß hatten. Das habe ich auch an<br />

Feedback nach der Saison bekommen. Die Unterstützung<br />

war immer da, wir haben uns positiv entwickelt. Das ist sicher<br />

auch in großem Maße Oren zu verdanken. Wir haben<br />

immer alles auf dem Parkett gelassen, haben immer gekämpft.<br />

Das ist, was die Fans honorieren. Allerdings, auch<br />

<strong>das</strong> muss man sagen, es hat ein bisschen gedauert, bis wir<br />

wirklich Orens Spielphilosophie verstanden hatten.<br />

Wie schwierig ist es für einen Spieler, sich von heute<br />

auf morgen in ein neues System einzuarbeiten?<br />

CS: Es ist eine große Herausforderung. Es war <strong>das</strong> erste<br />

Mal für mich, <strong>das</strong>s während der Saison ein Trainerwechsel<br />

stattfand. Das neue System war schon extrem anders,<br />

sowohl offensiv als auch defensiv. Dazu mussten wir neue<br />

Spieler integrieren. Dann hat man natürlich einen ganz<br />

anderen Konkurrenzkampf, eine andere Rollenverteilung.<br />

Jeder will und muss sich neu zeigen. Und während dieses<br />

ganzen Integrationsprozesses hatten wir immer wieder<br />

mit Verletzungen zu kämpfen. Daher hat <strong>das</strong> dann schon<br />

etwas gedauert. Aber ich glaube, wir haben uns gut gefangen.<br />

Du hast die Verletzungen angesprochen. Das waren<br />

einige, dazu kamen auch immer wieder Coronafälle.<br />

Schon eine extrem anspruchsvolle Situation…<br />

CS: Ganz ehrlich, ich habe noch nie mit nur fünf anderen im<br />

Training gestanden. Das war schon wild. Wir mussten Jugendspieler<br />

integrieren, haben dadurch sogar BBL-Rekorde<br />

aufgestellt. Und trotzdem haben wir uns immer gesagt: wir<br />

müssen da jetzt durch. Aber alles in allem war <strong>das</strong> schon<br />

extrem verrückt…<br />

Wie überraschend war es dann für dich, <strong>das</strong>s es zum<br />

Ende der Saison diese Siegesserie mit neun Erfolgen<br />

aus elf Spielen gab?<br />

CS: Überraschend nicht. Erfreulich (lacht). Wir hatten in<br />

den letzten Wochen tatsächlich alle Mann an Bord. Das<br />

hat uns sehr geholfen. Wir wussten, was wir können. Und<br />

wir hatten einen guten Spielplan mit vielen Partien am Ende


14 Team<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Team 15<br />

in der eigenen Halle. Daher haben wir schon gesagt, wir<br />

wollen und können in die Playoffs. Dabei war es wichtig,<br />

nie über ein Spiel hinaus zu schauen. Wir haben tatsächlich<br />

nur von Spiel zu Spiel gedacht, von Moment zu Moment.<br />

Da hat die Sportlerphrase endlich mal funktioniert…<br />

CS: Tatsächlich, ja. Wobei es für uns ehrlich keine Phrase<br />

war. Wir haben im März gesagt, lasst uns nicht in den Mai<br />

schauen. Lasst uns den März angehen, dabei jedes Spiel<br />

spielen und versuchen, <strong>das</strong> Bestmögliche rauszuholen.<br />

So haben wir im April weitergemacht. Dann kam <strong>das</strong> Momentum<br />

auf unsere Seite, wir haben gewonnen und es fiel<br />

vieles leichter. Wir haben vor vielen Fans gespielt, hatten<br />

alle Spaß daran. Wir konnten gemeinsam feiern und haben<br />

daher immer weiter Gas gegeben.<br />

Wie wichtig war Oren Amiel für den Erfolg?<br />

CS: Sehr wichtig. Man muss ja sehen, er hat ein komplett<br />

neues Team übernommen, dem er versucht hat, seine Philosophie<br />

mit auf den Weg zu geben. Seine große Stärke ist,<br />

<strong>das</strong>s er uns sehr, sehr viel Vertrauen geschenkt hat. Er hat<br />

sich auch in den schweren Phasen immer vor uns gestellt.<br />

Er hat uns gestärkt, uns Selbstvertrauen gegeben, hat uns<br />

weiter motiviert und auch weiter Zuversicht ausgestrahlt. Er<br />

hat nie zugelassen, <strong>das</strong>s bei uns irgendwelche Zweifel auftauchen.<br />

Ich glaube, <strong>das</strong> war und ist seine größte Stärke.<br />

Der Vertrag mit ihm wurde ja bereits im Februar vorzeitig<br />

verlängert. Hat <strong>das</strong> auch deine Entscheidung beeinflusst,<br />

hier langfristig zu unterschreiben?<br />

CS: Auf jeden Fall. Ich habe natürlich im Vorfeld mit Oren<br />

viele Gespräche geführt, wie er denn meine Rolle in den zukünftigen<br />

Jahren sieht, wie er mich gerne weiterent wickeln<br />

würde.<br />

Du hast bei deiner Vertragsverlängerung gesagt, Ziel<br />

muss es sein, <strong>Bamberg</strong> wieder dahin zu bringen, wo<br />

es hingehört, nämlich zumindest als fixer Anwärter auf<br />

<strong>das</strong> Heimrecht in den Playoffs. Wer dich kennt, der<br />

weiß, du sagst solche Sachen nicht, weil du sie sagen<br />

musst und weil sie die Leute gerne hören, sondern weil<br />

du daran glaubst. Was macht dich zuversichtlich, <strong>das</strong>s<br />

es auch wirklich so kommen kann?<br />

CS: Ich vertraue dem Coach, glaube, <strong>das</strong> sein System funktioniert.<br />

Ich habe <strong>das</strong> auch direkt zu Philipp Galewski gesagt.<br />

Ich bin mir auch sicher, hätten wir die Vorbereitung in der<br />

letzten Saison schon mit ihm gehabt, wäre es ganz anders<br />

gelaufen. Das ist der erste Punkt. Zum anderen ist es persönlicher<br />

Ehrgeiz. Ich möchte nicht wieder erst am letzten<br />

Spieltag in die Playoffs rutschen. Ob es dann mit dem Heimvorteil<br />

klappt? Möglich. Die Plätze drei bis sechs sind immer<br />

eng zusammen. Aber wir brauchen Ziele. Und <strong>das</strong> ist eines.<br />

Das müssen wir mit dem ersten Sprungball verinnerlichen.<br />

Du hast deinen persönlichen Ehrgeiz angesprochen.<br />

Wie sehr hat dich persönlich die Finalserie geärgert?<br />

CS: Sehr. Ich habe es jetzt vier Jahre in Serie in der BBL in<br />

die Playoffs geschafft und bin immer in der ersten Runde<br />

ausgeschieden. Das ist frustrierend. Daher habe ich direkt<br />

im Anschluss gesagt: <strong>das</strong> war <strong>das</strong> letzte Mal! Nächstes<br />

Jahr kommen wir mindestens ins Halbfinale!<br />

Abschlussfrage: warum sollte sich jeder Fan für kommende<br />

Saison eine Dauerkarte kaufen?<br />

CS: Weil wir niemals aufgeben, immer mit Herz und Leidenschaft<br />

spielen werden. Wir lassen in jedem Spiel alles<br />

auf dem Feld und holen uns den Heimvorteil. Und <strong>das</strong> sollte<br />

und darf keiner verpassen…


16 <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Inside 17<br />

Ihr neuer <strong>Business</strong>bereich:<br />

die Sports Lounge<br />

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Die BROSE ARENA hat einen neuen <strong>Business</strong>bereich. Im<br />

Ost-Foyer gelegen, erwartet Sie ab sofort unsere „Sports<br />

Lounge“. Dort bieten wir Ihnen einen attraktiven VIP-Bereich<br />

für Jedermann zum zwanglosen Netzwerken. Insgesamt<br />

finden 60 Personen an zahlreihen Stehtischen Platz.<br />

Neben einer großen Getränkeauswahl gibt es außerdem<br />

von 90 Minuten vor Spielbeginn über die Halbzeitpause<br />

bis zu einer Stunde nach Spielende die Möglichkeit, sich<br />

am Warm-/Kalt-Buffet zu bedienen. Apropos bedienen: es<br />

stehen Ihnen während Ihres gesamten Aufenthaltes Servicekräfte<br />

zur Verfügung, die sich auch um die Verwahrung<br />

Ihrer Garderobe kümmern.<br />

Zugang zur neuen Sports Lounge erhalten Sie via Tagesgästeliste.<br />

Sie wollen die komplette nächste Saison unseren<br />

Service in Anspruch nehmen? Sehr gerne: unsere<br />

Sports Lounge Dauerkarte bringt Sie nicht nur zu jedem<br />

Heimspiel <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong>s in die BROSE ARENA, sondern<br />

eben auch bei jedem Spiel in den neuen <strong>Business</strong>bereich.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Fabian Ahlmer steht Ihnen<br />

für weitere Fragen und natürlich auch für die Buchung<br />

jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Kontakt:<br />

Fabian Ahlmer<br />

Tel.: 0951/91519224<br />

Email: fabian.ahlmer@brosebamberg.de


18 Inside<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Inside 19<br />

<strong>Business</strong> Logen ganz individuell<br />

designed<br />

Die BROSE ARENA fasst bei Spielen <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong>s<br />

6.150 Zuschauer. Rund 150 von ihnen genießen dabei ein<br />

mehr als nur sportliches Vergnügen. Sie sind Gäste in einer<br />

unserer exklusiven neun <strong>Business</strong> Logen. Diese sind für<br />

zwölf, 16 oder 21 Personen ausgelegt und können spieltagsspezifisch<br />

gebucht werden. Aber Stopp. Ein paar der<br />

neun Logen sind für die komplette Saison vermietet. Und<br />

nicht nur <strong>das</strong>, sie sind im unternehmenseigenen Design gebrandet.<br />

In der Dezemberausgabe des <strong>offcourt</strong>-<strong>Magazin</strong>s<br />

haben wir Ihnen bereits Einblicke in die Logen von Radio<br />

<strong>Bamberg</strong>, Wolf Heiztechnik und der sogenannten „Chris<br />

Sengfelder Loge“ von Tobias Gebhardt und Frank Wagner<br />

gegeben. Heute folgen zwei weitere individuelle Blicke…<br />

Die Loge der „Lupp FM Services“ ist ein echter Hingucker.<br />

Zu dem in den Unternehmensfarben anthrazit und<br />

rot gestrichenen Wänden passen die dunklen Möbel und<br />

<strong>das</strong> rote Stresslesssofa perfekt, lassen die Loge dadurch<br />

sehr edel aussehen. „Schwarz, rot, grau sind unsere Farben“,<br />

sagt Reinhard Jäger, Geschäftsführer der Lupp FM<br />

Services. „Wir mögen es sehr strukturiert. An der Wand<br />

hängen Trikots unserer (ehemaligen) Spielerpaten Karsten<br />

Tadda und Omar Prewitt. Wir sind sehr froh, <strong>das</strong>s wir<br />

insbesondere in der Pandemiezeit mit unserem Engagement<br />

den Sport und die Veranstaltungsbranche unterstützen<br />

konnten.“<br />

Auch „die Bayerische“ hat ihre Loge ganz nach ihrem eigenen<br />

Gusto eingerichtet. Dabei trifft die Herkunft des<br />

Basketballs auf den Markenkern und die die Modernität<br />

des Unternehmens. Der Raum ist offen und freundlich gestaltet,<br />

bietet eine gemütliche, wohnzimmerähnliche Atmosphäre,<br />

ohne aber <strong>das</strong> Markenerlebnis „die Bayerische“ zu<br />

vernachlässigen. „Es war sehr interessant für uns, <strong>das</strong>s die<br />

Loge vielseitig genutzt werden kann – bei Basketball-Heimspielen,<br />

bei Veranstaltungen in der Halle (bspw. Konzerte)<br />

wie auch für Workshops, Besprechungen, Tagungen und<br />

Kundengespräche“, so Bezirksdirektor BD bamberg, Matthias<br />

Bosch. „Gerne nutzen wir die Loge auch gemeinsam<br />

mit Firmen aus der Region für einen spannenden, gemütlichen<br />

Basketballabend.“ Das Engagement bei <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

und die neu entstandene Loge ergänzen die Sponsoringaktivitäten<br />

der Bayerischen beim TSV 1860 München<br />

und der Berlin International Gaming (BIG) ideal.


20 Team<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Team 21


22 Inside<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Inside 23<br />

B2B-Netzwerkevent im Aposto<br />

Incentive der besonderen Art<br />

Lange hat’s gedauert, nun war es endlich soweit. Erstmals<br />

seit mehr als zwei Jahren konnte <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> wieder zu<br />

einem gemeinsamen Sponsorenevent einladen – und viele<br />

sind der Einladung gefolgt.<br />

30 UnternehmerInnen haben im Aposto <strong>Bamberg</strong> bei<br />

Finger food und Cocktails <strong>das</strong> direkte Netzwerken wieder<br />

aufgenommen. Hilfreich dabei war eine Neuerung bei<br />

dieser Art von Netzwerktreffen: der sogenannte Elevator-<br />

Pitch. Dabei haben Personen maximal 90 Sekunden Zeit,<br />

um Ihr Unternehmen, Ihr Produkt oder einfach sich selbst<br />

vorzustellen.<br />

Martin Schmidt, Vertriebsleiter <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong>: „Es war<br />

ein tolles Gefühl, endlich einmal wieder alle Personen von<br />

Angesicht zu Angesicht zu sehen und nicht nur virtuell. In<br />

diesem Rahmen macht Netzwerken gleich viel mehr Spaß.<br />

Das hat man auch gemerkt. Ein großer Dank auch an <strong>das</strong><br />

Team des Apostos <strong>Bamberg</strong>, <strong>das</strong> den Abend durch seinen<br />

Service rund gemacht hat.“<br />

Kurzum: es war ein mehr als positiver erster Netzwerkabend,<br />

dem in Zukunft – so die Pandemie will – viele weitere<br />

folgen sollen.<br />

Einmal auf dem Parkett der BROSE ARENA stehen? Einmal<br />

mit Trainer von <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> an den Basketballfähigkeiten<br />

arbeiten? Einmal mit einem der führenden Individualtrainer<br />

in die Strategie und <strong>das</strong> Konzept der Motivation<br />

einsteigen?<br />

Sollten Sie mindestens eine dieser drei Fragen mit „JA“<br />

beantwortet haben, dann sind Sie bei uns mehr als richtig.<br />

Wir haben nämlich <strong>das</strong> richtige Angebot für Sie, wenn<br />

es um Teambuilding, Mitarbeitermotivation oder aber ein<br />

Strategie- und Führungskräftemeeting geht. Kurzum: wir<br />

haben Ihr „Money can’t buy“-Erlebnis!<br />

Trainieren Sie wie die Profis auf dem Parkett der BROSE<br />

ARENA und werfen Sie im Anschluss einen Blick hinter die<br />

Kulissen des neunmaligen deutschen Meisters. Dazu gibt<br />

es perfekte Catering, abgestimmt auf Ihre Wünsche. Geht<br />

nicht, gibt’s nicht. Sie erhalten vom Verzehrgutschein bis<br />

hin zum Rundumsorglos-VIP-Catering alles, was Ihr Herz<br />

begehrt. Darüber hinaus geben Ihnen <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Verantwortliche<br />

vor dem Spiel alles Wichtige mit auf den Weg,<br />

was Sie über den Gegner wissen müssen.<br />

mals innerhalb der Saison von NBA-Teams rekrutiert und<br />

trainiert mit den besten Spielern der Welt an ihrem Wurf.<br />

Er gibt Ihnen einen intensiven Transfer, was Teambuilding<br />

heißt und wie Sie es in Ihrem Unternehmen anwenden können.<br />

Wer hat welche Rolle im Team? Wie steht es um die<br />

Fehlerkultur? Sie werden überrascht sein, wie ähnlich sich<br />

Sport und Wirtschaft sind…<br />

Habe wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann freuen wir uns über Ihre Email oder Ihren Anruf.<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Vanessa Jäger<br />

Tel.: 0951/91519288<br />

Email: vanessa.jaeger@brosebamberg.de<br />

Zu guter Letzt: hören Sie einen Vortrag von Stefan Weissenböck.<br />

Unser „Head of Player Development“ ist einer<br />

der angesehensten Individualtrainer weltweit, wird mehr-


24 Inside<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Inside 25<br />

Handwerk und <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

kooperieren<br />

Gemeinsame Veranstaltungen und <strong>Brose</strong> <strong>Club</strong> der<br />

Handwerker geplant – Handwerkskammer für Oberfranken<br />

und <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> unterzeichnen entsprechenden<br />

Vertrag<br />

Die Handwerkskammer für Oberfranken bindet in ihre<br />

Kommunikation und Jugendansprache zusätzliche Bausteine<br />

ein. So wird <strong>das</strong> Handwerk ab der Saison 2022/23<br />

eine Kooperation mit <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> eingehen, den entsprechenden<br />

Vertrag unterzeichneten jetzt HWK-Präsident<br />

Matthias Graßmann, der Hauptgeschäftsführer der HWK,<br />

Reinhard Bauer, und der Geschäftsführer der <strong>Bamberg</strong>er<br />

Basketball GmbH, Philipp Galewski. „Wir freuen uns sehr,<br />

<strong>das</strong>s wir diese Kooperation in trockenen Tüchern haben“,<br />

sagt Graßmann. „Wir wollen gemeinsam mit <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

eine neue Wahrnehmung für <strong>das</strong> Handwerk in Oberfranken-West<br />

erreichen und sind sicher, <strong>das</strong>s wir dabei<br />

von der Strahlkraft und dem Image von <strong>Brose</strong> profitieren<br />

können.“ Geplant ist im Rahmen der Zusammenarbeit unter<br />

anderem gemeinsame Veranstaltungsformate zu entwickeln,<br />

bei denen die Jugendansprache und Nachwuchsarbeit<br />

im Vordergrund stehen.<br />

Auch <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> freut sich über die Partnerschaft mit<br />

dem Handwerk, die die Handwerkskammer, aber auch<br />

einzelne Betriebe mit einbezieht. „Das Handwerk, der<br />

Basketball und wir als Verein haben in vielen Punkten die<br />

gleichen Ziele und die gleichen Werte – <strong>das</strong> ist eine hervorragende<br />

Basis, um miteinander etwas voranzubringen<br />

und voneinander zu profitieren“, ist <strong>Brose</strong>-Geschäftsführer<br />

Philipp Galewski überzeugt. „So haben wir zum Beispiel in<br />

einem ersten Gespräch festgestellt, <strong>das</strong>s unsere derzeitige<br />

Nachwuchsförderung nicht die Option einer Handwerksausbildung<br />

vorsieht. Mit dieser Kooperation werden wir<br />

diese Lücke schnell schließen können.“<br />

„Andere emotionale Wahrnehmung“<br />

Die Zusammenarbeit zwischen dem Handwerk und <strong>Brose</strong><br />

<strong>Bamberg</strong> sieht zwei Ebenen vor. In gemeinsamen Veranstaltungen<br />

wollen beide Kooperationspartner die gemeinsamen<br />

Werte des Basketballsports und des Handwerks<br />

verknüpfen und damit eine gute Ansprache der Jugendlichen<br />

und ihrer Eltern erreichen. „Damit schaffen wir es,<br />

<strong>das</strong> Handwerk in einem anderen Umfeld und einer anderen<br />

emotionalen Wahrnehmung zu platzieren“, betont<br />

HWK-Präsident Graßmann. Denn <strong>das</strong> sei ein Ziel der Kooperation:<br />

Das Handwerk dort präsent zu machen, wo<br />

es nicht unmittelbar erwartet wird, und in einer Art und<br />

Weise, die neu ist.<br />

Zum anderen wird es als zweite Säule einen „<strong>Brose</strong> <strong>Club</strong><br />

der Handwerker“ geben, bei dem sich Handwerksbetriebe<br />

– exklusiv ausschließlich diese! – direkt engagieren können.<br />

„Dabei geht es einerseits darum, <strong>das</strong>s Handwerkerinnen<br />

und Handwerker neue Möglichkeiten zum Beispiel in der<br />

Mitarbeiterbindung wahrnehmen“, erklärt Dr. Bernd Sauer,<br />

der als für die Kommunikation zuständiger Geschäftsführer<br />

der HWK die Kooperation mit seiner Abteilung federführend<br />

initiiert hat. „Zudem treten wir mit unserem ‚<strong>Club</strong><br />

der Handwerker‘ mit einem eigenen Logo gemeinsam auf<br />

und werden so zusätzlich sichtbar werden“. Natürlich aber<br />

profitieren die Mitglieder des <strong>Brose</strong> <strong>Club</strong>s der Handwerker<br />

darüber hinaus von dem kompletten Netzwerkangebot von<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong>. „Das fängt an bei Tickets für unsere Spiele<br />

an, geht weiter über die werbliche Präsenz in der Halle<br />

oder in unseren diversen Kommunikationsmedien und endet<br />

bei exklusiven Netzwerkevents nur für <strong>Club</strong>-Mitglieder“,<br />

erläutert Fabian Ahlmer, zuständiger Mitarbeiter für den<br />

<strong>Club</strong> der Handwerker bei <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong>, die Vorteile einer<br />

Mitgliedschaft.<br />

Die Handwerkskammer, <strong>das</strong> Handwerk in Oberfranken-<br />

West und <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> freuen sich auf diese neuen<br />

Wege der Zusammenarbeit. „Wir hoffen“, so Hauptgeschäftsführer<br />

Reinhard Bauer, „<strong>das</strong>s diese Kooperation<br />

unter Nachbarn – an der Forchheimer Straße neben der<br />

<strong>Brose</strong>-Arena wird <strong>das</strong> neue Bildungszentrum der HWK<br />

in <strong>Bamberg</strong> gebaut werden – <strong>das</strong> Handwerk in der Region<br />

Oberfranken-West einen weiteren Schritt nach vorne<br />

bringt.“ Da es der HWK natürlich aber um ganz Oberfranken<br />

gehe, plane die HWK auch für die anderen Regionen<br />

Oberfrankens ähnliche Kooperationen und neue Aktivitäten.<br />

Bauer: „Wir sammeln hier erste Erfahrungen und<br />

probieren Neues aus, um dann auch an unseren weiteren<br />

Standorten tätig zu werden.“


26 Inside<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> 27<br />

Premiere: Sengfelder liest<br />

aus seinem Buch<br />

Ein aktiver Basketballprofi, über den ein Buch geschrieben<br />

wurde. Das hat es so in Deutschland bislang noch nicht<br />

gegeben. Seit rund anderthalb Jahren ist mit „Christian<br />

Sengfelder – der lange Weg zum Basketball-Profi“ aber<br />

genau solch ein Buch auf dem Markt.<br />

Autor und Freund Henning Kuhl hat Chris dabei lange begleitet.<br />

Wie er bei der ersten gemeinsamen Lesung der<br />

beiden vor rund 70 Zuhörern im „Lewinsky“ zugegeben<br />

hat, reiften die ersten Gedanken, die ersten Notizen bereits<br />

vor mehr als zehn Jahren. Doch erst einige Jahre später<br />

hatte er mit Sengfelder über seinen Plan gesprochen und<br />

ihn, nach vielen weiteren Monaten der Überredung, letztlich<br />

überzeugt. Herausgekommen sind mehr als 200 Seiten,<br />

die weit mehr sind, als nur ein Buch über Basketball.<br />

„Ich wollte aufzeigen, <strong>das</strong>s es zum Profi viel mehr benötigt,<br />

als nur ein bisschen Basketballspielen“, so Kuhl. „Die Geschichte,<br />

wie sie Chris erlebt hat, soll Ansporn sein für viele<br />

Kids und Jugendliche.“<br />

Tatsächlich sei die Resonanz großartig, wie Christian<br />

Sengfelder erzählt: „Wir saßen gemeinsam beim Frühstück<br />

in Hennings Wohnung, als es plötzlich klingelte und zwei<br />

Jugendliche vor der Tür standen. Sie wollten wissen, ob<br />

die Geschichte wirklich so passiert wäre oder ob es nicht<br />

doch eine Art Fiktion sei. Nachdem wir miteinander gesprochen<br />

hatten, waren sie begeistert und motiviert, den<br />

Weg ebenfalls einzuschlagen.“ Der Weg, den Sengfelder<br />

ging und den Kuhn im Buch sowohl in Prosa-, aber auch<br />

in Interviewform nacherzählt, ist ein steiniger, zeigt auf,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Leben eines Basketballprofis gezeichnet ist von<br />

vielen Auf und Abs, von vielen Dingen, die der Öffentlichkeit<br />

verborgen bleiben. Einsamkeit, Heimweh, Verachtung,<br />

Rassismus – all <strong>das</strong> sind Themen, die Kuhl und Sengfelder<br />

aufzeigen ohne den Zeigefinger zu erheben.<br />

Rund 75 Minuten Diskussion und Lesen einiger Passagen<br />

später blieb viel Applaus der Zuhörer und Fans und die (erneute)<br />

Erkenntnis, <strong>das</strong>s Christian Sengfelder weit mehr ist,<br />

als „nur“ ein Basketballspieler. Einer der Zuhörer brachte es<br />

im Hinausgehen auf den Punkt: „Ich hatte überlegt, meine<br />

Dauerkarte nach der Saison abzugeben. Nach dem heutigen<br />

Abend werde ich sie aber alleine wegen Chris Sengfelder<br />

weiterbehalten!“ Mehr Kompliment geht nicht…<br />

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Syncler - Eine Marke der Sellmore GmbH<br />

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28 Partner<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Partner 29<br />

KYOCERA AVX<br />

A Leading Global Manufacturer of Advanced Electronic Components<br />

Engineered to Accelerate Technological Innovation and Build a Better<br />

Future for All<br />

KYOCERA AVX, the new global brand for the Kyocera<br />

Group’s electronic components business, is a leading<br />

global manufacturer of advanced electronic components<br />

engineered to accelerate technological innovation and<br />

build a better future. Launched in October 2021, following<br />

the April 2021 integration of Kyocera’s Corporate Electronic<br />

Components Group and AVX, a wholly owned subsidiary<br />

of Kyocera, the new KYOCERA AVX brand combines<br />

the numerous strengths of these two well-established and<br />

world-renowned electronic component suppliers.<br />

The new brand will also unify sales organizations in Europe,<br />

the U.S., Japan, China, and other Asian nations. This unification<br />

will combine the companies’ extensive research,<br />

development, and manufacturing resources to maximize<br />

synergy, accelerate innovative development, optimize deployment,<br />

further enhance its global sales capabilities, better<br />

respond to customer’s needs, and further expand its<br />

global business. In addition, the new KYOCERA AVX brand<br />

will allow the Kyocera Group to better implement investments<br />

to gain market share pursuant to its global business<br />

perspectives and strategies and will contribute to further<br />

enhancing the Kyocera Group’s corporate value.<br />

As a wholly owned subsidiary of Kyocera Corporation<br />

structured to capitalize on shared resources and technical<br />

expertise, KYOCERA AVX has an expansive global footprint<br />

comprised of several dozen research, development,<br />

and manufacturing facilities spanning more than 15 countries<br />

and staffed with talented personnel dedicated to innovation,<br />

component quality, customer service, and enabling<br />

a brighter future through technology. KYOCERA AVX<br />

designs, develops, manufactures, and supplies advanced<br />

capacitors, antennas, interconnects, circuit protection and<br />

timing devices, sensors, controls, filters, fuses, diodes, resistors,<br />

couplers, and inductors optimized for employment<br />

in the international 5G, IoT, aerospace, automotive, consumer<br />

electronics, industrial, medical, and military markets.<br />

In addition to being a leading global supplier of advanced<br />

electronic components, KYOCERA AVX has also been a<br />

proud sponsor of the BROSE BAMBERG professional German<br />

basketball league since 2018. The league’s primary<br />

sponsor, <strong>Brose</strong> — an internationally renowned supplier of<br />

mechanical, electrical, electronic, and sensor systems, as<br />

well as the fourth-largest family-owned automotive supplier<br />

in the world — is one of KYOCERA AVX’s many strategic<br />

partners. The partners discovered that their synergies extended<br />

well beyond electronics into corporate responsibility<br />

and accountability to customers, employees, shareholders,<br />

and communities. In response, KYOCERA AVX joined <strong>Brose</strong><br />

in supporting BROSE BAMBERG both on and off the court.<br />

On the court, KYOCERA AVX provides enthusiastic support<br />

for the BROSE BAMBERG players extending from<br />

the pre-season in August through the playoffs in June.<br />

KYOCERA AVX also revels in celebrating the team’s<br />

achievements, including individual wins, the appointment<br />

of Johan Roijakkers as the new head coach in 2020, and<br />

the league’s last German cup title in 2019. Off the court,<br />

KYOCERA AVX joins <strong>Brose</strong> in supporting community initiatives<br />

including partnerships with 50 local schools, promoting<br />

youth sports, preventing youth drug addiction, and<br />

funding a sports boarding school.<br />

As the new global brand for the Kyocera Group’s electronic<br />

components business, KYOCERA AVX shares in the<br />

Kyocera Group’s dedication to responsible corporate citizenship,<br />

which its various brands exemplify by establishing<br />

trust with stakeholders, engaging in sustainable growth,<br />

and leveraging the power of technology to solve the social<br />

and environmental issues we face as a global society.<br />

The Kyocera Group’s current slate of priority issues are<br />

grouped into two categories: those it can contribute to<br />

through the development of innovative electronic products<br />

and services and those it can contribute to by strengthening<br />

its management infrastructure. Current product and<br />

service initiatives include fighting climate change, preventing<br />

traffic accidents and improving the safety and efficiency<br />

of public transportation, expanding information infrastructure,<br />

reducing medical staff shortages and medical costs,<br />

facilitating the sustainable use of water and other natural<br />

resources, and eliminating labor shortages in major industrial<br />

nations. Current management infrastructure initiatives<br />

include achieving diversity, supporting human rights initiatives,<br />

promoting digitization, establishing safe and secure<br />

work environments, reducing carbon emissions in manufacturing<br />

processes, enhancing crisis management, disaster<br />

response, and information security, and enhancing<br />

corporate governance and compliance.<br />

KYOCERA AVX’s support of BROSE BAMBURG and its<br />

community initiatives are exemplary of the company’s<br />

dedication to these causes, as well as its commitment to<br />

developing advanced electronic components engineered<br />

to accelerate technological innovation and build a better<br />

future for all.


30 Partner<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Partner 31<br />

RhönSprudel<br />

Der Genuss reiner Natur aus den Tiefen des Biosphärenreservats Rhön<br />

Seit über 240 Jahren sprudelt <strong>das</strong> RhönSprudel Mineralwasser<br />

aus über 160 Metern Tiefe aus dem Vulkangestein<br />

der Rhön. Eine Region, die sich nicht nur durch<br />

ihren Reichtum an wertvollen Quellen auszeichnet, sondern<br />

auch durch ein intaktes Ökosystem, <strong>das</strong> aufgrund seiner<br />

Vielfalt an seltenen Pflanzen und Tieren bereits 1991 von<br />

der UNESCO unter besonderen Schutz gestellt wurde.<br />

Hier lebt und wirtschaftet der Mensch im Einklang mit der<br />

Natur.<br />

Diese einzigartige Naturlandschaft ist die Heimat von Rhön-<br />

Sprudel und begründet damit nicht nur die Verantwortung<br />

für die Natur und die Menschen in der Region, sondern<br />

auch <strong>das</strong> Bekenntnis zur Herstellung von besonders reinen<br />

und natürlichen Produkten. Das ist der Genuss reiner Natur,<br />

den Sie mit jedem Schluck schmecken können.<br />

Die Lage der RhönSprudel Quellen macht <strong>das</strong> Mineralwasser<br />

zu einem besonderen Genuss. Es ist ausgewogen mineralisiert,<br />

natriumarm sowie aufgrund seiner hohen Reinheit<br />

ideal für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet.<br />

Aber auch Feinschmecker schätzen RhönSprudel wegen<br />

seines weichen und harmonischen Geschmacks.<br />

Seit über 100 Jahren ist der MineralBrunnen RhönSprudel<br />

im Besitz der Familie Schindel, die durch verantwortungsvolles<br />

und zukunftsorientiertes unternehmerisches Handeln<br />

aus dem einstigen kleinen Brunnenbetrieb die heutige<br />

RhönSprudel Gruppe schuf. Bis heute ist die familiär<br />

geprägte Unternehmensführung Triebfeder und Wurzel der<br />

erfolgreichen Produktinnovationen, gepaart mit höchsten<br />

Qualitätsanforderungen sowie einem umsichtigen und ressourcenschonenden<br />

Handeln.<br />

Respektvolles Handeln im Einklang<br />

mit der Natur<br />

Nachhaltigkeit liegt uns von Natur aus am Herzen<br />

RhönSprudel liegt als regional verwurzeltem und familiengeführtem<br />

Unternehmen die soziale und ökologische<br />

Nachhaltigkeit besonders am Herzen. Das zeigt sich in<br />

vielfältigen Maßnahmen aus den Bereichen Natur- und Artenschutz,<br />

Energie- und Umweltmanagement und zur Sicherheit<br />

und Gesunderhaltung der Mitarbeiter. Zudem sind<br />

Unternehmen und Produkte des MineralBrunnen Rhön-<br />

Sprudel seit 2021 klimaneutral. Um <strong>das</strong> Engagement für<br />

Nachhaltigkeit und Quellschutz transparent und nachvollziehbar<br />

zu machen, hat RhönSprudel sich von unabhängiger<br />

Seite zertifizieren lassen: Das SGS INSTITUT FRESENI-<br />

US hat den MineralBrunnen RhönSprudel im vergangenen<br />

Jahr für seine soziale und ökologische Nachhaltigkeit ausgezeichnet.<br />

RhönSprudel Mineralwasser darf nun als „Premiummineralwasser<br />

in Bio-Qualität“ ausgelobt werden.<br />

Dazu muss <strong>das</strong> natürliche Mineralwasser besonders hohe<br />

Anforderungen an Produktqualität, Produkt sicherheit und<br />

Produktherkunft erfüllen, die noch weit über die gesetzlichen<br />

Vorgaben hinausgehen.<br />

Höchste Maßstäbe in Sachen Qualität, Nachhaltigkeit<br />

und Transparenz<br />

Natürliches Mineralwasser in Bio-Qualität muss nicht nur<br />

deutlich strengere Richtwerte garantieren als herkömmliches<br />

Mineralwasser. Darüber hinaus muss der ausgezeichnete<br />

Mineralbrunnen auch in vielen anderen Bereichen<br />

durch eine nachhaltige Unternehmensführung überzeugen.<br />

Für die Bio-Zertifizierung wird neben anderen Prüfkriterien<br />

die Klimabilanz des Unternehmens und Maßnahmen zur<br />

Reduktion von Treibhausgasemissionen unter die Lupe genommen<br />

und Nachweise über Energie- und Ressourcenpolitik<br />

bis hin zu Wasser- und Abfallmanagement müssen<br />

erbracht werden. Der MineralBrunnen RhönSprudel konnte<br />

in allen Bereichen überzeugen – nicht zuletzt auch durch<br />

sein Engagement für den Arten- und Naturschutz und regionale<br />

Nachhaltigkeitsprojekte.<br />

Unsere drei Säulen der Nachhaltigkeit<br />

Umwelt & Natur<br />

Wirtschaftlicher Erfolg im Einklang mit der Natur: Bodenund<br />

Gewässerschutz, Klimaneutralität, der nachhaltige<br />

Umgang mit wertvollen Ressourcen und aktiver Naturund<br />

Umweltschutz stehen bei uns ganz oben auf der<br />

Agenda.<br />

Produkte & Lieferanten<br />

„Der Genuss reiner Natur“ ist unser Markenversprechen.<br />

Wir stehen für genussvolle, rein natürliche Produkte und<br />

setzen auf regionale und verantwortungsvolle Partnerschaften.<br />

Mensch & Gesellschaft<br />

Als regionaler Arbeitgeber sind wir stolz auf unsere motivierten<br />

Mitarbeiter und engagieren uns in unserer Heimatregion<br />

für vielfältige Projekte in den Bereichen Kultur, Sport<br />

und Soziales. Sportvereine und -veranstaltungen bieten<br />

Begegnungen und leisten gerade durch die Nachwuchsarbeit<br />

einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Deshalb<br />

fördern wir Sportvereine im Profi- und Amateurbereich, wie<br />

<strong>das</strong> Basketball Team von <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong>.


32 Partner<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Partner 33<br />

Rahmenbedingungen<br />

für sportliche Höchstleistungen<br />

Im Sport stellen immer wieder neue Höchstleistungen alles<br />

zuvor Dagewesene in den Schatten. Neben Sportlern können<br />

auch Technologien solche Höchstleistungen erbringen,<br />

wie im Falle von Leuchtdioden oder LEDs. In kleineren<br />

Sportstätten sind LEDs bereits üblich, doch auch in großen<br />

Stadien und Arenen ersetzen sie immer häufiger Anlagen mit<br />

Hochdruck-Entladungslampen (HID) und andere herkömmliche<br />

Beleuchtungslösungen. Der Einsatz von LEDs gegenüber<br />

konventionellen Beleuchtungstechnologien ermöglicht<br />

noch mehr Höchstleistungen in jeder Hinsicht.<br />

In Sachen Lebensdauer sind LEDs absolute Spitzenreiter.<br />

Ihre Lebensdauer ist um ein Vielfaches länger, als<br />

bei anderen Beleuchtungstechnologien. Im Vergleich zu<br />

HID-Leuchten verlieren sie darüber hinaus langsamer an<br />

Lichtausbeute und bieten somit eine bessere Leistung über<br />

einen längeren Zeitraum. Zudem werden die Wartungsund<br />

Ersatzteilkosten geringer und der Leistungs abfall<br />

deutlich geringer. Dabei denken wir bei unserem Design<br />

auch an die Nachhaltigkeit und sorgen für ein regeneratives<br />

Produktdesign, <strong>das</strong> eine Wiederverwertung am Ende des<br />

Produktlebenszyklus ermöglicht.<br />

Auch im Bereich Energieeffizienz punkten LEDs gegenüber<br />

anderen Beleuchtungslösungen. LED-Leuchten bieten<br />

eine ausgezeichnete Lichtleistung bei geringerem Stromverbrauch.<br />

Der Ersatz herkömmlicher Sportbeleuchtungsanlagen<br />

durch moderne LED-Flutlichtstrahler, wie z. ˘B.<br />

die neuen Champion LED von Thorn, ermöglicht Energieeinsparungen<br />

von über 37% – durch geeignete Steuerungen<br />

sogar über 50%.<br />

Nachhaltigkeit und energiesparende Beleuchtung ist politisch<br />

gewünscht und wird mit Förderungsmaßnahmen im<br />

Bereich Neubau- und Sanierungsprojekte, die durch mehr<br />

Energieeffizienz zum Klimaschutz beitragen, unterstützt.<br />

Leuchtmittelverbote werden in den nächsten Monaten einen<br />

Tausch von konventionellen Leuchtmitteln erschweren,<br />

daher empfehlen wir, sich jetzt mit den Chancen einer<br />

Erneuerung der Beleuchtungsanlage zu befassen und entsprechende<br />

Fördermöglichkeiten zu nutzen.<br />

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare<br />

Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) bietet im Rahmen<br />

der Kommunalrichtlinie spezielle Förderungen in der<br />

Außenbeleuchtung, speziell auch für Sportstätten an.<br />

https://www.klimaschutz.de/de/foerderung/<br />

foerderprogramme/kommunalrichtlinie<br />

Sportbeleuchtungssysteme mit LED-Technologie mögen<br />

in der Anschaffung kostspieliger als konventionelle Beleuchtungslösungen<br />

erscheinen. Dafür lassen sie sich aber<br />

extrem sparsam betreiben. Durch den geringen Energieverbrauch<br />

und die niedrigen Wartungs- und Ersatzteilkosten<br />

bieten LED-Lösungen über ihre Lebensdauer hinweg<br />

eine weitaus bessere Kapitalrendite.<br />

Bei Sportereignissen, die im Fernsehen übertragen werden,<br />

ist die Farbwiedergabe ein wichtiger Faktor. Der Television<br />

Lighting Consistency Index (TLCI) ist eine Kennzahl<br />

zur Bewertung der Lichtqualität von Leuchten. Auf einer<br />

Skala von 0 bis 100 gibt er außerdem den Farbwert an.<br />

Die modernen LED-Flutlichtlösungen Altis und Champion<br />

von THORN erreichen einen TLCI-Wert von mehr als 90,<br />

angepasst an die Bedürfnisse aller Anwendungen sowie<br />

flimmerfreier Betrieb für HDTV-Übertragungen.<br />

HID-Leuchten und andere Technologien strahlen omnidirektional,<br />

bedeutet, gleichmäßig in alle Richtungen. LEDs<br />

bieten eine deutlich bessere Fokussierung. Das ausgestrahlte<br />

Licht kann praktisch zu 100 % auf den Zielbereich<br />

ausgerichtet werden.<br />

Mit ihrer Fähigkeit zur ausgerichteten Beleuchtung tragen<br />

LED-Installationen zu einer Minimierung der Lichtverschmutzung<br />

bei. Das intelligente Flutlichtdesign von<br />

Champion LED enthält darüber hinaus Visiere aus hochreflektierendem<br />

Material, die <strong>das</strong> Streulicht noch weiter eindämmen<br />

und so die Sportstättenumgebung schonen. Das<br />

Licht strahlt mit einer scharfen Hell-Dunkel-Grenze gebündelt<br />

nach vorne, wodurch kein Licht nach oben abgegeben<br />

und die künstliche Himmelsaufhellung stark reduziert wird<br />

(ULOR 0%).<br />

LEDs erzeugen nicht nur eine geringere Lichtverschmutzung,<br />

sie senken auch den Energieverbrauch im Vergleich<br />

zu anderen Beleuchtungstechnologien. Demzufolge sorgen<br />

sie für weniger Ausstoß von Treibhausgasen. Außerdem<br />

kommen bei der Herstellung keine umwelt- und gesundheitsschädlichen<br />

Chemikalien wie Quecksilber und<br />

Blei zum Einsatz.<br />

LED-Leuchten sind im wahrsten Sinne des Wortes eine<br />

solide Lösung. LED-Beleuchtung wird oft als Festkörperbeleuchtung<br />

bezeichnet, da in den Leuchtdioden Halbleiter<br />

zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zu Vakuum- oder<br />

gasbasierten Beleuchtungstechnologien sind LED-Leuchten<br />

weitaus robuster gegenüber Vibrationen, Stößen und<br />

schwierigen Umweltbedingungen. Außerdem lassen sich<br />

LED-Leuchten ohne Zeitverlust schalten.<br />

Fortschrittliche LED-Lösungen können innerhalb ihrer<br />

Nennleistung auf praktisch jeder Stufe betrieben werden,<br />

was eine problemlose Dimmung ermöglicht. Zusätzlich zu<br />

ihrer hervorragenden Farbwiedergabe lassen sie sich mit<br />

modernen Steuerungstechnologien wie DMX von Thorn<br />

für verschiedene spektakuläre Lichteffekte kombinieren.<br />

Jeder Lichtpunkt ist dabei einzeln steuerbar. Leuchten<br />

mit Farbeffekten können außerdem kreative Farbwechsel<br />

unterstützen.


34 Partner<br />

<strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> 35<br />

Wir verbinden Bahn, Schiff und LKW<br />

zu passgenauen Logistikketten<br />

drei Punkte mal anders<br />

Der bayernhafen <strong>Bamberg</strong> ist die Drehscheibe für den<br />

Güter verkehr in der Region Oberfranken und Tor zur Welt.<br />

Der Logistikstandort bündelt verschiedene Güter und verlagert<br />

Langstreckenverkehre weg von der Straße auf die<br />

beiden umweltfreundlicheren Verkehrsträger Binnenschiff<br />

und Bahn. bayernhafen leistet somit einen wesentlichen<br />

Beitrag für die Versorgung der Unternehmen und jedes<br />

einzelnen Bürgers und bietet damit den regionalen Erzeugnissen<br />

den Zugang zu den internationalen Transportketten<br />

und Märkten. Denn, funktionierende Lieferketten sind <strong>das</strong><br />

A und O unserer Gesellschaft.<br />

3 Punkte also mal anders, denn auch im Binnenhafen muss<br />

alles Hand in Hand gehen und jeder Handgriff sitzen – denn<br />

Fehler kosten natürlich unnötig Zeit und beim Basketball<br />

entsprechend Punkte.<br />

Der<br />

Genuss<br />

reiner Natur<br />

Frisch aus dem Biosphärenreservat<br />

Natriumarm<br />

Ausgewogen mineralisiert<br />

Harmonisch im Geschmack<br />

Für Babynahrung geeignet<br />

Eine funktionierende Logistik ist für bayernhafen die kontinuierliche<br />

Instandhaltung und Modernisierung der Hafeninfrastruktur,<br />

so <strong>das</strong>s Rohstoffe, Güter, Produkte und Vorprodukte<br />

sicher ihr Ziel erreichen. Diese Schnittstellen in<br />

unseren Binnenhäfen müssen auch jederzeit in Form sein,<br />

<strong>das</strong> heißt die Hafeninfrastruktur an den insgesamt sechs<br />

Standorten von bayernhafen wird technisch kontinuierlich<br />

auf den neuesten Stand gebracht. Im Team wird die Vielfalt<br />

der Güterbewegungen gemanagt und es werden stets die<br />

geforderten Kapazitäten bereitgestellt.<br />

Denn, bei all der Technik in der dynamischen Arbeitswelt<br />

Hafen, bleibt die wichtigste Ressource der Mensch. Also<br />

genau wie beim Basketball, auch hier muss bei allen Teammitgliedern<br />

jeder Handgriff sitzen. Teamwork pur.<br />

RL01_RST-24046-012_EV_AZ_Original_075l_I-Glas_<strong>Brose</strong><strong>Bamberg</strong>_176x126mm_0821.indd 1 12.08.21 16:23<br />

Drei Punkte mal anders<br />

Wir verbinden Bahn, Schiff und LKW zu<br />

passgenauen Logistikketten<br />

Um die Größe des bayernhafen <strong>Bamberg</strong> noch etwas zu<br />

verdeutlichen: Das gesamt Areal umfasst in Summe 96<br />

Hektar, <strong>das</strong> entspricht einer Fläche von rund 2.290 Basketballfeldern.<br />

Hier arbeiten 70 Firmen mit rund 1.800 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern! Wenn sich also neue Anforderungen<br />

stellen – sei es durch neue logistische Ketten,<br />

besonders anspruchsvolle Güter oder veränderte Richtlinien<br />

– gehen Hafeninfrastruktur und alle Teamplayer dies<br />

schnell und flexibel mit. Auch Teamwork pur.<br />

www.bayernhafen.de<br />

Beste Verbindungen.<br />

Best Connections.<br />

Der Basketballsport ist heute eine der meistverbreiteten<br />

Sportarten der Welt, also international vertreten. Auch der<br />

bayernhafen <strong>Bamberg</strong> hat internationale Verbindungen,<br />

denn über <strong>das</strong> baymodal Terminal wird die Region dank<br />

regelmäßiger Zugverbindungen mit den Nordseehäfen<br />

Bremerhaven, Hamburg und Wilhelmshaven verbunden.<br />

So gelangen regionale Produkte in die Welt oder kommen<br />

in <strong>Bamberg</strong> an.<br />

Das Team bayernhafen wünscht dem Team <strong>Brose</strong><br />

<strong>Bamberg</strong> alles Gute und freut sich weiterhin über die tolle<br />

Partnerschaft


36 <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> 37<br />

Bilder der Saison


38 <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong> Partner / Impressum 39<br />

Partner<br />

Hauptsponsor<br />

Platinsponsoren<br />

airport-nuernberg.de<br />

Goldsponsoren<br />

Silbersponsoren<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Bamberg</strong>er Basketball GmbH | Kornstraße 20 | 96050 <strong>Bamberg</strong><br />

info@brosebamberg.de | www.brosebamberg.de<br />

V.i.S.d.P.: Philipp Galewski, Geschäftsführer<br />

Redaktion: Thorsten Vogt<br />

Fotos:<br />

Daniel Löb, Johannes Nusko<br />

Druck/Produktion:<br />

Druckerei Distler GbR<br />

Oberer Löserweg 2<br />

96114 Hirschaid<br />

www.druckerei-distler.de


40 <strong>Brose</strong> <strong>Bamberg</strong>

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