hallo-telgte_25-06-2022
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Lokales<br />
Samstag, <strong>25</strong>. Juni <strong>2022</strong><br />
Kurz<br />
notiert<br />
Sternwallfahrt nach<br />
Buddenbaum<br />
Verkehrsunfall- und Kriminalprävention<br />
Unfallgefahr für Radler steigt<br />
everswinkel/Alverskirchen.<br />
Am Montag (27. Juni) radelt die<br />
KFD nach Hoetmar zur Wallfahrtskirche<br />
Buddenbaum, um dort für<br />
den Frieden in der Welt zu beten.<br />
Der Wortgottesdienst beginnt um<br />
15.30 Uhr. Die Teilnehmerinnen<br />
werden vor Ort mit Kaffee und<br />
Kuchen versorgt. Die Frauen der<br />
KFD und Everswinkel fahren wieder<br />
gemeinsam nach Buddenbaum.<br />
Die Alverskirchenerinnen<br />
treffen sich mit ihren Fahrrädern<br />
um 14 Uhr an den Kastanien und<br />
fahren zum Treffpunkt Pfarrheim<br />
Everswinkel. Von dort brechen alle<br />
Frauen dann gemeinsam um<br />
14.15 Uhr auf. Alle interessierten<br />
Frauen sind zur Teilnahme an der<br />
Frauen-Frieden-Fahrradtour eingeladen.<br />
Wallfahrts-Café<br />
der KFD<br />
Ostbevern. Am 9. und 10. Juli<br />
(Samstag und Sonntag) erwartet<br />
die KFD die Osnabrücker Wallfahrer<br />
in Ostbevern. Dazu wird an<br />
beiden Tagen im Edith-Stein-Haus<br />
ein Café organisiert, zu dem Kuchen-,<br />
belegte Brötchen- oder<br />
Schnittchenspenden erbeten werden.<br />
Besonders für die Zeit von<br />
12 bis 15 Uhr am Samstag und<br />
von 9 bis 12 Uhr am Sonntag<br />
werden Helfer im Café benötigt.<br />
Der Erlös kommt den Witwen und<br />
Waisen in der Partnergemeinde<br />
Nyundo zugute. Wer dieses Projekt<br />
unterstützen möchte, kann im<br />
Vorfeld Luise Rotthowe unter<br />
' 0 <strong>25</strong> 32/95 98 502 kontaktieren.<br />
Die Anrufer werden gebeten,<br />
sofern Luise Rotthowe nicht zu erreichen<br />
ist, auf den Anrufbeantworter<br />
zu sprechen.<br />
Kinder-Yoga bei der<br />
DJK Rot-Weiß<br />
Alverskirchen. Die DJK Rot-<br />
Weiß Alverskirchen bietet einen<br />
Kursus Kinder-Yoga an. Start ist<br />
am 17. August von 17 bis 17.50<br />
Uhr und dann jeweils mittwochs<br />
im Block von zehn Kursusstunden.<br />
Das fünfköpfige Team der Verkehrsunfall- und Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde Warendorf auf dem Marktplatz (v.r.): Polizeihauptkommissar Richard Rauer, Hauptkommissarin Carola Krewerth, Frank Sparla, Frank Isenberg<br />
und Oberkommissar Stefan Wellmann mit einem Radfahrer-Ehepaar aus Nürnberg.<br />
Foto: Bernd Pohlkamp<br />
Das Team der Verkehrsunfall-<br />
und Kriminalprävention<br />
der Kreispolizeibehörde<br />
Warendorf informierte<br />
auf dem Marktplatz<br />
über Gefahren von<br />
Pedelec- und Radfahrer<br />
Telgte. Wie viel Radverkehr<br />
in Telgte herrscht und welche<br />
Gefahren immer wieder lauern,<br />
erlebten Polizeibeamte<br />
jüngst auf dem Marktplatz.<br />
Hier begegnen sich Radfahrer<br />
und Pkw oft überraschend.<br />
Unfälle sind aufgrund umsichtiger<br />
Fahrweise noch<br />
nicht so oft vorgekommen.<br />
Dennoch steht Telgte mit 22<br />
Unfällen mit Personenschaden<br />
unter Beteiligung von<br />
Radfahrenden in der Unfallstatistik<br />
des Jahres 2021 des<br />
Kreises Warendorf hinter Ahlen,<br />
Warendorf und Beckum<br />
an vierter Stelle: Grund genug<br />
für ein fünfköpfiges Team der<br />
Verkehrsunfall- und Kriminalprävention<br />
der Kreispolizeibehörde<br />
Warendorf auf<br />
dem Marktplatz einen Stand<br />
aufzubauen und zu informieren.<br />
Das Thema: „Mobilität<br />
im Wandel – frühzeitiges Erkennen<br />
und konsequentes<br />
Verfolgen von Problemfeldern“<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
Pedelec- und Fahrradfahrer.<br />
Rund 350 Bürger und Radtouristen<br />
nutzten dieses Angebot.<br />
Einerseits informierten<br />
sie sich, andererseits beklagten<br />
sie sich auch über die<br />
teilweise unnötigen Gefahrensituationen,<br />
die dann auf<br />
dem Marktplatz deutlich werden,<br />
wenn etwa Schülergruppen<br />
oder auswärtige Radfahrgruppen<br />
auf entgegenkommende<br />
Autofahrende treffen.<br />
Und auch auf das wenig umsichtige<br />
Abstellen (Parken)<br />
von Fahrrädern, die Fußgänger<br />
so manches Mal behindern,<br />
wurde von Bürgern hingewiesen.<br />
Polizeihauptkommissar Richard<br />
Rauer, Oberkommissar<br />
Stefan Wellmann und Hauptkommissarin<br />
Carola Krewerth<br />
machten deutlich, dass<br />
die Auswirkungen der neuen<br />
Mobilität insbesondere den<br />
Radverkehr betreffen würden.<br />
„Noch nie wurden so viele<br />
Pedelecs verkauft wie im<br />
vergangenen Jahr“, berichteten<br />
die Beamten. Hinzu komme<br />
eine deutliche Zunahme<br />
an Lastenfahrrädern und<br />
Elektro-Scootern. Auch wenn<br />
der Radverkehr durch Verordnungen<br />
und Gesetze weiter<br />
gestärkt wurde, habe sich die<br />
Gefahr von Verkehrsunfällen<br />
unter Beteiligung von Radfahrenden<br />
erhöht.<br />
Als Hauptunfallursache im<br />
Radverkehr nannte Polizeihauptkommissar<br />
Richard<br />
Rauer das Einbiegen, Abbiegen<br />
und Kreuzen sowie die<br />
„Ablenkung“. „Unser Ziel ist<br />
es, die Unfallzahlen deutlich<br />
zu senken, in dem wir auch<br />
Verstöße von und gegenüber<br />
Fahrrad-, Pedelec- und E-<br />
Scooter-Fahrenden konsequent<br />
mit Verwarn- und Bußgeldern<br />
verfolgen.“ Um mehr<br />
Sicherheit im Straßenverkehr<br />
in Telgte zu erreichen, werde<br />
die Polizei dauerhafte Kontrollen<br />
und auch verkehrspräventive<br />
Maßnahmen hinsichtlich<br />
Radfahrerinnen und<br />
Radfahrern durchführen.<br />
Unfallschwerpunkte seien<br />
auch die Kreisverkehre –<br />
unter anderem das Telgter Ei.<br />
Hier müssten sowohl Autoals<br />
auch Radfahrende sehr<br />
umsichtig fahren und handeln.<br />
Die Empfehlung von Richard<br />
Rauer: „Beim Befahren<br />
mit der Hand deutlich die<br />
Richtung anzeigen und auch<br />
am Tage mit Licht fahren, um<br />
so von Fahrzeugführern<br />
schneller erkannt zu werden.“<br />
Auch auf das Entstehen<br />
neuer Formen von Kriminalität<br />
wurde hingewiesen. Hierzu<br />
informierten Frank Isenberg<br />
und Frank Sparla, zuständig<br />
für Prävention und<br />
Opferschutz. Sie wiesen unter<br />
anderem auf die Sicherung<br />
der Fahrräder hin und hatten<br />
mehrere Fahrradschlösser<br />
mitgebracht. Ihr Tipp für den<br />
besten Diebstahlschutz: Stabile<br />
Ketten-, Bügel- oder Faltschlösser<br />
zu nutzen, die an<br />
einem festen Gegenstand wie<br />
Fahrradständer oder Laternenpfähle<br />
– angeschlossen<br />
werden. Wer sich nachhaltig<br />
informieren wollte, der erhielt<br />
entsprechendes Informationsmaterial<br />
der Polizei<br />
ausgehändigt. (plk)<br />
Fahrerinnen und Fahrer gesucht<br />
Bewerbertag Westfalen Bus in Münster am 2. Juli<br />
Westfalenbus<br />
Übernahme der<br />
Kosten für den<br />
Busführerschein<br />
Kurzausbildung<br />
von Quereinsteigenden<br />
Zukunftssicher<br />
und vielfältig:<br />
Komm ins<br />
Fahrerteam!<br />
Wir suchen zu sofort Busfahrer (m/w/d) für Münster, Warendorf und Steinfurt, gerne auch Berufsund<br />
Quereinsteigende (m/w/d) mit Übernahme der Ausbildungskosten.<br />
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in Münster, Bahnhofstraße 1-5 (im Foyer der DB Direktion direkt neben dem Hauptbahnhof)<br />
informieren und sofort bewerben! Sie arbeiten in einem offenen Team mit netten Kolleg:innen<br />
und erhalten zu der Vergütung auch zahlreiche Vorteile des DB-Konzerns.<br />
Weitere Informationen über uns finden Sie online unter westfalenbus.de<br />
Feld- und Flurprozession der Pfarrei St. Magnus/St. Agatha am Samstag<br />
Im Gebet Gefahr und Not abwenden<br />
Everswinkel. Der Brauch<br />
der Feld- und Flurprozession<br />
ist in der Pfarrei St. Magnus/<br />
St. Agatha erhalten geblieben.<br />
Mehr noch: „Dieser religiöse<br />
Brauch mit jetzt verkürzter<br />
Wegführung wurde neu belebt“,<br />
so die Pfarrgemeinde in<br />
einer Pressenotiz zur anstehenden<br />
Feld- und Flurprozession,<br />
zu der der Pfarreirat St.<br />
Magnus/St. Agatha die gesamte<br />
Gemeinde einlädt.<br />
Die Kirchengemeinde St.<br />
Magnus/St. Agatha informiert<br />
zugleich über die Tradition<br />
und die Veränderungen:<br />
„Die Prozession ist ein Flurumgang<br />
in Everswinkel, mit<br />
dem Gottes Segen und die Abwendung<br />
von Gefahren und<br />
Notsituationen erbeten werden.“<br />
Die Feld- und Flurprozession<br />
beginnt am heutigen<br />
Samstag (<strong>25</strong>. Juni) um 17 Uhr<br />
in der St.-Magnus-Kirche mit<br />
der Eucharistiefeier. Sie zieht<br />
zunächst von der St.-Magnus-<br />
Kirche über die Alverskirchener<br />
Straße zur Bildkapelle<br />
Schulze Westhoff, dem ersten<br />
Segensaltar. An der ersten<br />
Station bittet die Gemeinde<br />
Am Pfarrheim St. Magnus steht der vierte Segensaltar der Feld- und Flurprozession.<br />
Foto: Klaus Meyer<br />
um die Bewahrung der Schöpfung.<br />
Die Prozession führt dann<br />
weiter über den Feldweg am<br />
Hof Schulze Westhoff vorbei,<br />
überquert die Münsterstraße<br />
und erreicht an der Bildkapelle<br />
der Familie Schulze Tertilt<br />
den zweiten Segensaltar. Hier<br />
steht die Bitte um soziale Gerechtigkeit<br />
in der „einen<br />
Welt“ im Mittelpunkt.<br />
Die Gemeinde zieht dann<br />
über den Hillgenstohl, den Ge-<br />
schwister-Scholl-Platz, die<br />
Pfr.-Jägers-Straße, zum Haus<br />
St. Vitus an der Münsterstraße<br />
zum dritten Segensaltar.<br />
Hier wird zum Thema „Gott –<br />
ein Freund des Lebens“ um<br />
den Segen gebeten. Im Anschluss<br />
geht die Gemeinde einige<br />
hundert Meter weiter<br />
über die Münsterstraße und<br />
Nordstraße zum St.-Magnus-<br />
Pfarrheim. Hier wird der vierte<br />
Segensaltar sein. Dort steht<br />
die Bitte um den Frieden in<br />
der Welt im Mittelpunkt. Zur<br />
Feld- und Flurprozession sind<br />
besonders die Mitglieder der<br />
Vereine und Verbände eingeladen.<br />
Dazu gehören die Katholische<br />
Landjugendbewegung,<br />
die Kolpingsfamilie, die<br />
Kolpingjugend, die Bewohner<br />
des St.-Vitus-Hauses, die Katholische<br />
Frauengemeinschaft,<br />
die St.-Magnus-Männergemeinschaft,<br />
die Landfrauen<br />
und der Landwirtschaftliche<br />
Ortsverein. Die<br />
Verantwortlichen der Verbände<br />
übernehmen auch den<br />
Lektorendienst an den Segensaltären.<br />
Darüber hinaus<br />
sind die Fahnen- und Bannerabordnungen<br />
der kirchlichen<br />
und weltlichen Vereine und<br />
Verbände zur Teilnahme eingeladen.<br />
„Wer für die Gestaltung des<br />
Prozessionsweges noch Fahnen<br />
sucht, kann sich gerne an<br />
Bernd Henrichs, ' 01 74 /<br />
95 42 36 wenden. Nach der<br />
Prozession lädt der Pfarreirat<br />
zur Begegnung bei Schnittchen<br />
und Getränken im<br />
St.-Magnus-Pfarrheimgarten<br />
ein.