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18. Oktober 2022

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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 21 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong> • 23 760 Exemplare<br />

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Ein grauer Buckel<br />

sorgt für Aufsehen<br />

Das gute Gefühl ist zurück. Wie<br />

die minime Anpassung einer<br />

Quartierkreuzung in Bümpliz fast<br />

alle happy macht.<br />

Nun können alle die Stelle ohne<br />

Höhenunterschied überqueren.<br />

Junge und Ältere. Der motorisier-<br />

te Individualverkehr muss zwar<br />

abbremsen, sorgt damit aber für<br />

mehr Sicherheit. Aufs Gaspedal<br />

drücken? Geht nicht mehr. Die<br />

neue Anhebung an der Kreuzung<br />

Heimstrasse/Abendstrasse/Stapfenstrasse<br />

in Bümpliz sorgt im<br />

Quartier fast ausnahmslos für<br />

Schütze die Welt, in die<br />

unsere Kinder geboren werden.<br />

glückliche Gesichter. «So macht<br />

Spazieren wieder Spass», sagt<br />

etwa Roland Ruchti vom Fellergut.<br />

Was Autofahrer an der neuen<br />

Verkehrssituation bemängeln<br />

und wie die Reaktion von Bernmobil<br />

ausfällt, lesen Sie in unserer<br />

grossen Reportage. ys/mdr<br />

BÜMPLIZ Bänz Müller, Wohlener<br />

Gemeindepräsident, über das, was<br />

Hinterkappelen kann – und was nicht.<br />

Zudem: Wie Wohlen der Ukraine hilft<br />

und warum der Dorfmärit definitiv<br />

einen Besuch wert ist.<br />

2+3<br />

GESCHICHTE Wer auf dem Friedhof<br />

Bümpliz seine Blumen giessen<br />

will, bedient sich ganz einfach am<br />

Brunnen. Der Zugang zum Wasser<br />

war in der Vergangenheit jedoch<br />

nicht immer so einfach.<br />

8+9<br />

W<br />

Gemeinsam für ein gesundes Klima.


2 Bümpliz<br />

<strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong><br />

BÄNZ MÜLLER, GEMEINDEPRÄSIDENT VON WOHLEN<br />

«Der Dorfmärit am Samstag<br />

ist ein toller Anlass!»<br />

Die Gemeinde Wohlen zählte<br />

Ende 2021 9357 Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. Rund 4500 davon<br />

wohnen in Hinterkappelen.<br />

Grund genug, sich mit Gemeindepräsident<br />

Bänz Müller über<br />

den Ortsteil zu unterhalten.<br />

Bänz Müller, was sollte jemanden<br />

dazu veranlassen, nach Hinterkappelen<br />

zu zügeln?<br />

(Schmunzelt) Hinterkappelen ist<br />

ein idealer Wohnort. Er liegt nahe<br />

von Bern, ist mit dem ÖV hervorragend<br />

erschlossen und mit dem<br />

Fahrrad durch den «Bremer» ist<br />

die Hauptstadt schnell erreichbar.<br />

Hinterkappelen selbst bietet<br />

alles, was der Alltag braucht:<br />

Schulen, Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Restaurants, verkehrsfreies Quartier,<br />

Arzt, Zahnarzt, Coiffeur und<br />

vieles andere auch. Es ist alles da,<br />

was im täglichen Leben benötigt<br />

wird. Sozusagen als Supplement<br />

liegt das Naherholungsgebiet<br />

Wohlensee/Frienisberg ebenfalls<br />

nahe.<br />

Martin Freiburghaus aus Hinterkappelen<br />

ist seit März mehrfach<br />

mit Hilfslieferungen in die Ukraine<br />

gefahren. Wurde er dabei von<br />

der Gemeinde unterstützt?<br />

Zuerst einmal: Das Engagement<br />

von Martin Freiburghaus und seiner<br />

Familie kann nicht hoch genug<br />

geschätzt werden. Seine Aktionen<br />

wurden tatsächlich von der<br />

Gemeinde ein wenig unterstützt.<br />

Wir haben ihm eine Garage zur<br />

Zwischenlagerung zur Verfügung<br />

gestellt und bei unseren Mitarbeitenden<br />

Lebensmittel gesammelt.<br />

Und: Die Gemeinde hat dem Ukrainischen<br />

Verein Schweiz einen<br />

stattlichen Betrag für die Ukrainehilfe<br />

überwiesen.<br />

«Was nicht ist, kann noch werden»: Bänz Müller, Wohlener Gemeindepräsident.<br />

Und die Gemeinde, hat sie eigene<br />

Aktivitäten realisiert?<br />

Ja, wir haben sehr schnell, ab<br />

März <strong>2022</strong>, eine eigene Schulklasse<br />

für Kinder aus der Ukraine eingerichtet<br />

– ohne den langwierigen<br />

Prozess der kantonalen Bewilligung<br />

abzuwarten. So hatten<br />

ungefähr 20 Kinder aus der Ukraine<br />

von Beginn an einen geregelten<br />

Alltag. Wir haben eine ukrainische<br />

Lehrerin eingestellt und<br />

dieser Frau damit gleichzeitig ein<br />

geregeltes Einkommen für sie<br />

und ihre Kinder ermöglicht. Und:<br />

Wir haben eine neue, befristete<br />

Stelle «Koordination Ukraine» geschaffen<br />

für die ukrainischen<br />

Landsleute in den Gemeinden<br />

Wohlen, Frauenkappelen, Meikirch,<br />

Bremgarten und Zollikofen.<br />

Ein anderes Zeichen der Zeit sind<br />

die steigenden Preise, zum Beispiel<br />

im Lebensmittelbereich.<br />

Die Gemeinde setzt mit Lebensmittelabgaben<br />

an Bedürftige ein<br />

starkes Zeichen.<br />

Diese Aktion läuft über die Fachstelle<br />

Arbeit der Gemeinde Wohlen<br />

und ist Teil des Projekts «Culinaria<br />

– wir tischen auf». Das Teilprojekt<br />

nennt sich «Wir packen ein» und<br />

kombiniert die Themen «Foodwaste»,<br />

«Armut» und «Beschäftigung»<br />

auf intelligente und notwendige<br />

Art und Weise. Es entwickelt sich<br />

unglaublich schnell und beweist,<br />

dass in allen drei Bereichen grosser<br />

Handlungsbedarf besteht.<br />

ZUR PERSON<br />

Bänz Müller. 55-jährig, verheiratet mit<br />

Beatrice Bleuer (gebürtige Hinterkappelerin),<br />

hat drei Töchter zwischen 22 und 27<br />

Jahre alt. Bänz Müller wohnt im Innerberg,<br />

er ist seit 2014 Gemeindepräsident, zuvor<br />

war er seit 1992 Lehrer in der Gemeinde<br />

Wohlen. Seit 2008 Gemeinderat, und seit<br />

2020 Grossrat. Mitglied der SPplus.<br />

Die BümplizWoche berichtete<br />

vor mehreren Monaten vom Vorhaben<br />

von Josef Németh, neben<br />

seiner Garage im Zentrum von<br />

Hinterkappelen eine Liegenschaft<br />

unter anderem mit Lebensmittelanbieter,<br />

Wohnungen<br />

und ein Ärztezentrum zu realisieren.<br />

Wo steht das Projekt?<br />

Für die Überbauung der Parzelle<br />

neben dem Autohaus Németh<br />

wurde mittels eines qualitätssichernden<br />

Verfahrens ein Vorprojekt<br />

erarbeitet. Dabei wurde die<br />

kommunale unabhängige Fachberatung<br />

mit einbezogen. Die Entwicklung<br />

des bislang nicht überbauten<br />

Bereiches der Hausmatte<br />

soll in Absprache mit dem kantonalen<br />

Tiefbauamt unter Einbezug<br />

der Kantonsstrasse geschehen.<br />

Der Vorschlag für eine ortsbaulich<br />

verträgliche Überbauung soll voraussichtlich<br />

im Herbst <strong>2022</strong> in die<br />

öffentliche Mitwirkung gehen.<br />

Gibt es in Hinterkappelen noch<br />

Bauland?<br />

Konkret bestehen Projekte bei<br />

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<strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong> Bümpliz 3<br />

der Hausmatte – Parzelle Németh<br />

–, bei der Sahlimatte und eingangs<br />

Bergfeldstrasse. Hinterkappelen<br />

ist eines von drei Entwicklungszentren,<br />

nebst Wohlen und<br />

Uettligen, in welchen der Gemeinderat<br />

ein moderates Wachstumspotenzial<br />

sieht. In allen drei Dorfteilen<br />

ist Verdichtung nach innen<br />

und die Erschliessungen sinnvoll<br />

möglich.<br />

Was fehlt in Hinterkappelen?<br />

Der Chappele-Leist hat in den vergangenen<br />

Jahrzehnten enorm<br />

viel bewirkt: Stetige Verbesserung<br />

der Poschi-Anbindung, gemeinsame<br />

Anlässe wie Kerzenziehen,<br />

Samichläuse, Seifenkistenrennen<br />

und weiteres haben zur<br />

Attraktivität des Wohngebietes<br />

beigetragen. Vermutlich ist es leider<br />

ein Zeichen der Zeit, dass für<br />

diese wichtige Quartierorganisation<br />

keine Nachfolgerinnen und<br />

Nachfolger im Vorstand mehr zu<br />

finden sind. Es fehlt aus meiner<br />

Sicht also etwas am Engagement<br />

der jüngeren Bevölkerung. Aber<br />

was nicht ist, kann noch werden.<br />

Hoffentlich. Was aus meiner Sicht<br />

ebenfalls fehlt, ist ein kleines Café<br />

im oder am Kappelenring. Früher<br />

hatten wir in der Migros-Chappelemärit<br />

noch einen richtigen<br />

Tea-Room, beim Kiosk ein kleines<br />

Bistro, in dem sich die Bevölkerung<br />

treffen konnte.<br />

Am 22. <strong>Oktober</strong> findet der Dorfmärit<br />

in Hinterkappelen statt.<br />

Was ist das Gefühl, von allen erkannt<br />

zu werden? Selfie hier, Selfie<br />

da?<br />

(Lacht) Natürlich werde ich persönlich<br />

angesprochen und auf das<br />

eine oder andere Problem aufmerksam<br />

gemacht, mit der einen<br />

oder anderen Kritik konfrontiert<br />

oder erhalte ab und zu auch einmal<br />

ein Wort des Dankes. Es ist<br />

durchaus so, dass ich deshalb vorbeigehe,<br />

um das Gespräch mit der<br />

Bevölkerung zu suchen. Von Selfies<br />

hier und da kann aber keine<br />

Rede sein, ich bin ja schliesslich<br />

kein Promi, sondern einfach nur<br />

der Präsi. Übrigens: Der Dorfmärit<br />

ist ein toller Anlass, ich empfehle<br />

allen einen Besuch. Auch er<br />

kommt nur zustande, weil Freiwillige<br />

sich engagieren. Diesen<br />

Leuten haben wir zu danken.<br />

Thomas Bornhauser<br />

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<strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong> Quartier 5<br />

KNOTEN WURDE ANGEHOBEN<br />

Die sanierte Kreuzung<br />

in Bümpliz kommt gut an<br />

hoben. So entsteht für Fussgänger eine<br />

bequeme Querungsstelle ohne Höhenunterschied.<br />

Diese Aufpflasterung hat<br />

natürlich auch eine fahrdynamische<br />

und optische Wirkung. Der motorisierte<br />

Verkehr muss die Fahrgeschwindigkeit<br />

vor der Kreuzung verlangsamen.»<br />

Das konnten die Anwohner in den letzten<br />

Tagen gut beobachten. Eilige Autofahrer,<br />

die es gewohnt sind, die Heimstrasse<br />

als Abkürzung zu verwenden,<br />

werden ganz schön geschüttelt, wenn<br />

sie zu schnell daherkommen. Die<br />

BümplizWoche hat ein paar Lenkerinnen<br />

und Lenker zu Fortsetzung S. 7<br />

FRISCHE KOCH-IDEE<br />

VON IHREM VOLG<br />

Theres Fehlmann kommt mit ihrem Rollator nur mit Mühe über einen Trottoir-Rand. «Hier schafft es Herbie<br />

problemlos.» Herbie? Sie lacht: «So heisst mein Rollator.»<br />

Warum wurden Strasse und<br />

Trottoirs an der Kreuzung Heimstrasse/Abendstrasse/Stapfenstrasse<br />

neu mit Asphalt belegt<br />

und die für Fussgänger abgesenkten<br />

Randsteine wieder erhöht?<br />

Wir fragen Tim Wettstein,<br />

Co-Bereichsleiter Projekte Verkehrsplanung<br />

der Stadt Bern.<br />

«Hier kreuzen Wohn- und Erschliessungsstrassen<br />

in der<br />

30er-Zone beim Bahnhof<br />

Bümpliz-Nord mit hohem Fussgängerverkehr.<br />

Pendler eilen<br />

hier zur Arbeit, Kinder gehen<br />

oder fahren mit dem Trottinett<br />

zum Kindergarten und zur<br />

Schule, Anwohnende nutzen<br />

Der Patient steht bei<br />

uns im Mittelpunkt.<br />

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Das heutige Rezept:<br />

Apfelhackbraten<br />

die Einkaufsmöglichkeiten im<br />

Fellergut und die Bewohnenden<br />

des Alters- und Pflegeheims machen<br />

hier ihre Spaziergänge, oft<br />

mit Rollator oder Rollstuhl. Deshalb<br />

wurde die Strasse mit einem<br />

Buckel – das nennt sich<br />

fachlich Vertikalversatz – bis<br />

auf die Höhe der Trottoirs angefür<br />

4 Personen<br />

3 Sch. Weissbrot vom Vortag<br />

4 EL Kaffeerahm<br />

1 dl Wasser<br />

1 Zwiebel, fein gehackt<br />

400 g Hackfleisch<br />

1 TL Thymian, getrocknet<br />

3 Äpfel, grob gerieben<br />

4 EL Paniermehl<br />

1 EL Butter<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

1.Brot in Kaffeerahm und Wasser einweichen. Aus<br />

Hackfleisch, Brot und Zwiebeln eine Masse herstellen,<br />

mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.<br />

2.Äpfel daruntermischen.<br />

3.Eine Cakeform fetten, mit 2 EL Paniermehl ausstreuen,<br />

Fleischmasse einfüllen, mit 2 EL Paniermehl bestreuen,<br />

Butter in Flocken darauf verteilen, im Ofen<br />

bei 175 °C 60 Min. backen.<br />

Weitere Rezepte finden Sie auf<br />

www.volg.ch/rezepte/<br />

Zubereitung: 20 Min. + 60 bis 70 Minuten backen<br />

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<strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong> Quartier 7<br />

Roland Ruchti vom Fellergut überquert vorsichtig die Abendstrasse.<br />

«Es ist erfreulich, wie die Autofahrer anhalten, bis ich über die Strasse<br />

bin. So macht das tägliche Spazieren wieder Spass.»<br />

der Neuerung befragt. «Das ist<br />

sinnvolle Verkehrsberuhigung<br />

in diesem Wohnquartier»,<br />

sagen fast alle. Nur die<br />

Fahrerin einer Ambulanz<br />

meinte: «Da müssen wir ganz<br />

sachte über die Kreuzung fahren,<br />

auch wenn es in Notfällen<br />

eilt.» Ein einziger Autofahrer<br />

sprach von vermindertem<br />

Fahrkomfort und der Gefahr,<br />

den Unterboden zu zerkratzen.<br />

Der Buckel wird aber auf<br />

allen vier Achsen von weitem<br />

sichtbar mit einem schwarzweissen<br />

Schachbrettmuster<br />

auf der Fahrbahn angezeigt.<br />

«Rechtzeitig den Fuss vom<br />

Gas nehmen!», sagt die BfU,<br />

die Beratungsstelle für Unfallverhütung.<br />

Die Kreuzung wird auch von<br />

Bernmobil, von der Linie 27<br />

Niederwangen-Weyermannshaus,<br />

befahren, werktags<br />

120 Mal von 6 bis 22 Uhr.<br />

Verkehrsplaner empfehlen,<br />

auf einer Strasse mit Linienverkehr<br />

keine derartigen<br />

Knotenanhebungen zu bauen.<br />

Bernmobil nimmt es aber<br />

Jeder<br />

Tropfen<br />

zählt. Jeder<br />

Tropfen zählt.<br />

Jeder Tropfen<br />

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SPENDE Jeder Tropfen BLUT<br />

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Tropfen zählt.<br />

RETTE LEBEN<br />

blutspende.ch<br />

gelassen: «Seitens der Fahrgäste<br />

sind bisher keine Reklamationen<br />

eingegangen. Aus<br />

betrieblicher Sicht sind diese<br />

Anhebungen natürlich nicht<br />

ganz unproblematisch. Passiert<br />

eine Busfahrerin oder<br />

ein Busfahrer einen solchen<br />

Vertikalversatz zu schnell,<br />

besteht die Gefahr, dass das<br />

Fahrzeug mit dem Unterboden<br />

aufschlägt. So können<br />

diese Hindernisse in der Regel<br />

nur mit Schrittgeschwindigkeit<br />

passiert werden. Unser<br />

Fahrdienstpersonal wird<br />

von den Ausbildner:innen<br />

entsprechend darauf hingewiesen.»<br />

Die Linie 27 kann<br />

die Heimstrasse eh nur im<br />

vorsichtigen Einbahnverkehr<br />

befahren.<br />

Ganz speziell an dieser Kreuzung<br />

ist der fette Fussgängerstreifen,<br />

wie er sonst in<br />

30er-Zonen unüblich ist. Er<br />

gibt aber den Fussgängern,<br />

vor allem den Kindern, eine<br />

zusätzliche Sicherheit beim<br />

täglichen Überqueren der<br />

Strasse. Marc de Roche<br />

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sein Team freuen sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

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Informationsnachmittage<br />

mit Wohnungs -<br />

be sichtigungen (Dauer<br />

ca. 1.5 Stunden)<br />

DONNERSTAG, 20. OKTOBER <strong>2022</strong><br />

DONNERSTAG, 24. NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

JEWEILS UM 14.00 UHR<br />

Wir informieren Sie über unser<br />

viel seitiges Wohn- und Pflege-Angebot<br />

mit individuellen Dienstleistungen.<br />

Sie erhalten wertvolle Informationen<br />

für Ihr zukünftiges Wohnen im Alter<br />

sowie über unsere Aktivitäten und<br />

Veranstaltungen.<br />

Wir laden Sie gerne nach der<br />

Besichtigung zu Kaffee und Kuchen ein.<br />

ROLF GERBER AG BERN<br />

BERCHTOLDSTRASSE 37 | POSTFACH | 3001 BERN<br />

TELEFON 031 307 76 76<br />

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IHR BERNER ELEKTRIKER


8 Geschichte<br />

18 <strong>Oktober</strong> 2020<br />

Auf dem Friedhof Bümpliz galt einst das Prinzip Hoffnung auf Regen, wenn es ums Blumengiessen ging.<br />

AUS DER BÜMPLIZER VERGANGENHEIT – HEITERE GESCHICHTEN VON MAX WERREN<br />

Blumengiessen auf<br />

dem Friedhof<br />

Die Wasserversorgung in<br />

Bümpliz verursachte in der<br />

trockenen Jahreszeit einst<br />

regelmässig Probleme.<br />

Findige Köpfe fanden<br />

derweil immer eine Lösung.<br />

Der Bümplizer Friedhof bildete<br />

die erste öffentliche Anlage des<br />

ehemaligen Dorfes und stand unter<br />

Aufsicht des Gemeinderates.<br />

Verantwortlich für die Pflege war<br />

der nebenamtliche Sigrist, der<br />

gleichzeitig auch die Funktion des<br />

Totengräbers ausübte. Seine Arbeit<br />

wurde in der Bevölkerung<br />

geschätzt, wenn auch gelegentlich<br />

durch überspitzte Forderungen<br />

erschwert. So wies ihn der<br />

Gemeinderat 1897 zu folgenden<br />

Verhaltensregeln an: «Er soll da-<br />

für sorgen, dass in Zukunft beim<br />

Gräberreinigen mehr Ordnung<br />

herrsche und Beschädigungen<br />

der Anlagen durch Kinder nicht<br />

mehr vorkommen. Er soll brieflich<br />

angewiesen werden, den<br />

Schlüssel zum Friedhof wenn<br />

Sie legen Wert auf<br />

den perfekten Service.<br />

Wir auch.<br />

Adrián Mouriño, Versicherungs- und Vorsorgeberater, T 031 998 52 44, adrian.mourino@mobiliar.ch<br />

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Agentur Bern-Bümpliz<br />

3018 Bern-Bümpliz<br />

T 031 998 52 52<br />

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<strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong> Geschichte<br />

9<br />

möglich nur älteren Personen<br />

auszuhändigen!»<br />

Der Wäsche-Rüffel und seine<br />

fatalen Konsequenzen<br />

Die Vegetation im Sommer 1897<br />

litt im Übrigen einmal mehr unter<br />

der Trockenheit. Auf dem<br />

Friedhof fehlte das Wasser für<br />

das Giessen der Blumen. An der<br />

Erstellung einer Wasserleitung<br />

war bei der gespannten Lage der<br />

Gemeindekasse nicht zu denken.<br />

Man behalf sich mit einem Provisorium,<br />

indem man unter die<br />

Dachtraufe der Friedhofshalle<br />

zwei Fässer für das Regenwasser<br />

aufstellte. Indes, es regnete praktisch<br />

nie!<br />

Nun befand sich unweit des<br />

Friedhofs ein Sodbrunnen. Er gehörte<br />

Gottfried Gfeller, Zimmermeister<br />

und nebenamtlicher Totengräber,<br />

an der Bottigenstrasse.<br />

In Ermangelung anderer Gelegenheit<br />

konnten die<br />

Friedhofsbesucherinnen und<br />

-besucher im Vorbeigehen ihre<br />

mitgebrachten Giesskannen füllen.<br />

Der Besitzer des Brunnens<br />

duldete diese Gewohnheit stillschweigend.<br />

Nun aber benützten seine Ehefrau<br />

sowie ihre Nachbarin, Frau<br />

Begert, den Friedhofweg als<br />

Standort für ihre Wäschetröckne.<br />

Das wiederum gefiel dem Gemeinderat<br />

nicht. Er liess den Familien<br />

Gfeller und Begert eine<br />

Mahnung zukommen, worin sie<br />

ersucht wurden, den öffentlichen<br />

Weg freizugeben und ihre Wäsche<br />

woanders zu trocknen. Auf<br />

diesen behördlichen Rüffel reagierte<br />

Gfeller mit Empörung<br />

und dem Hinweis, dass ab sofort<br />

kein Wasser mehr aus seinem<br />

Sodbrunnen geschöpft werden<br />

dürfe!<br />

Die Bevölkerung wehrt sich<br />

Der Gemeinderat erkannte, dass<br />

ihm hier ein Problem entstanden<br />

war. Er erteilte dem Leitungsbauer<br />

Brunschwyler, der die erste<br />

Wasserversorgung von Bümpliz<br />

baute, den Auftrag für eine Erweiterung<br />

des Wassernetzes mit<br />

Anschluss an den Friedhof.<br />

Ein diesbezüglicher Kostenvoranschlag<br />

fand bei den Behörden<br />

aber keine Zustimmung und die<br />

Blumenpflege auf dem Friedhof<br />

verlief nach dem Prinzip Hoffnung<br />

auf Regen. In der Bevölkerung<br />

regte sich Unwillen über<br />

diesen Zustand und so erhielt die<br />

Friedhofskommission den Auftrag,<br />

Zimmermeister Gottfried<br />

Gfeller anzufragen, zu welchen<br />

Bedingungen aus seinem Brunnen<br />

Wasser für das Begiessen der<br />

Gräber entnommen werden könne.<br />

Man einigte sich, dass ihm für<br />

die Nutzung des Brunnens jährlich<br />

fünf Franken sowie die Kosten<br />

für den Unterhalt vergütet<br />

wurden.<br />

Der pfiffige Trick des<br />

Gottfried Gfeller<br />

Die Lösung konnte nur vorübergehend<br />

befriedigen und das Projekt<br />

Brunschwyler kam wieder<br />

zur Sprache. Der Auftrag zur Erschliessung<br />

des Friedhofs wurde<br />

schlussendlich erteilt und ab<br />

Frühling 1904 spendete der erste<br />

Friedhofbrunnen das begehrte<br />

Nass.<br />

Gottfried Gfeller – ganz offensichtlich<br />

ein pfiffiger Rechner –<br />

verspürte nun deutlichen Aufwind.<br />

Ende Dezember 1901<br />

wandte er sich an den Gemeinderat<br />

mit dem Anliegen, ihm sein<br />

30-jähriges Jubiläum als Totengräber<br />

mit einer Gratifikation zu<br />

versüssen. Genau genommen waren<br />

es allerdings erst 27 Jahre seit<br />

seiner Ernennung. Die Behörden<br />

übersahen in wohlwollender<br />

Weise den Schwindel und liessen<br />

ihm auf Neujahr den Betrag von<br />

zwanzig Franken ausrichten.<br />

Man war allseits mit ihm zufrieden<br />

und erkannte, dass ohne sein<br />

Verhandlungsgeschick den Blumen<br />

auf dem Friedhof wohl noch<br />

längere Zeit eine Erfrischung gefehlt<br />

hätte.<br />

Max Werren<br />

DER AUTOR<br />

Max Werren ist ehemaliger<br />

Inhaber einer Kommunikations-<br />

Agentur und einstiger ehrenamtlicher<br />

Co-Ortsarchivar von<br />

Bümpliz. Er ist Verfasser zahlreicher<br />

Publikationen, darunter der<br />

«Bümplizer Geschichte(n)».<br />

Zudem ist Werren Präsident von<br />

«Kultur Schloss Bümpliz».<br />

Herbstmarkt<br />

im Domicil Schwabgut<br />

Samstag, 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong><br />

ab 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Geniessen Sie unser Angebot:<br />

Marktstände<br />

Lassen Sie sich von der Vielfalt überraschen<br />

Tombola<br />

mit verschiedenen attraktiven, tollen Preisen<br />

Essen & Trinken<br />

Lassen Sie sich kulinarisch im Restaurant und Garten<br />

verwöhnen<br />

Spielzelt / Hüpfburg<br />

Verschiedene Aktivitäten für Jung und Junggebliebene<br />

Ponyreiten und Streichelzoo<br />

Tiere zum knuddeln. Ponyreiten ab 13.00 Uhr<br />

Gesundheits-Check-Up<br />

Vitalzeichenmessung (Blutdruck / Puls / Blutzucker)<br />

Domicil Infostand<br />

Vorstellen des Angebotes unseres Hauses<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im<br />

Domicil Schwabgut – Tram Nr. 8 Stöckacker<br />

Domicil Schwabgut │ Normannenstrasse 1 │ 3018 Bern<br />

www.schwabgut.domicilbern.ch │ Tel. 031 997 77 77


<strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong> Sport 11<br />

DAS DERBY WAR EINMAL MEHR EIN VOLLER ERFOLG<br />

Am Wohleiberg geben<br />

die Frauen den Ton an<br />

Version: 3<br />

Es ist wie ein Jahr zuvor: Erneut<br />

geht in allen vier Prüfungen<br />

beim Wohleiberg Derby eine<br />

Frau als Siegerin hervor.<br />

Schon wieder ist es vorbei, das<br />

traditionelle Wohleiberg-Derby<br />

im Westen von Bern, in der Gemeinde<br />

Frauenkappelen. Reiterinnen<br />

und Reiter und die trotz<br />

wechselhaftem Wetter zahlreich<br />

erschienenen Besucherinnen<br />

und Besucher genossen den Anlass,<br />

der geprägt war von grossartigen<br />

und spannenden Ritten<br />

der über 70 Teilnehmenden. Sie<br />

alle freuen sich bereits auf das<br />

Wohleiberg-Derby 2023, das am<br />

7. <strong>Oktober</strong> stattfinden wird.<br />

Der organisierende Kavallerieund<br />

Reitverein Bümpliz mit Präsidentin<br />

Doris Baumann an der<br />

Spitze zeigte sich nach dem gelungenen<br />

Anlass, der ohne jegliche<br />

Zwischenfälle ablief, hochzufrieden.<br />

Das ist deshalb nicht<br />

selbstverständlich, weil das<br />

Wohleiberg-Derby für sich in Anspruch<br />

nehmen kann, anders als<br />

alle anderen Concours-Veranstaltungen<br />

zu sein. Aufgrund der<br />

Hanglage und den Geländehindernissen<br />

(Talue, Pulvermanns<br />

Grab, Graben, Wegübergang,<br />

Baumstamm, Hecken) und Stangenhindernissen<br />

ist der Anlass<br />

einzigartig und für die Teilnehmenden<br />

besonders anspruchsvoll.<br />

ÜSI FACHBETRIEBE<br />

Gerber Storen AG<br />

Stefanie Moser auf Omega Springs (KRV Bümpliz) beim Überspringen der<br />

«Spinne». | Foto: Franz Steiner, fpfotografie<br />

Michel Etter: Mit 80 immer noch<br />

gut unterwegs<br />

OK-Präsidentin Doris Baumann,<br />

die sich auf ihrem Pferd Quarana<br />

in der Prüfung, auf der es galt, 20<br />

Hindernisse auf einer Stangenhöhe<br />

von 90 Zentimetern zu<br />

überspringen, selbst auf dem guten<br />

achten Rang klassierte: «Obwohl<br />

es am Morgen stark regnete<br />

und sich das Wetter erst am<br />

Nachmittag besserte, verfolgten<br />

viele Zuschauende die Derbys.<br />

Vor allem hervorzuheben gilt es<br />

den 80-jährigen Michel Etter, der<br />

auf Zounia einen hervorragenden<br />

Parcours absolvierte, und<br />

Thomas Begert, der sein 20-jähriges<br />

Pferd Gerber Gaspard Storen AG des Acacias<br />

zum letzten Mal sattelte und speziell<br />

geehrt wurde.»<br />

Version: 3<br />

Ihr Partner für Wetter- und Sonnenschutzstoren.<br />

seit 1932<br />

Föhrenweg 72 / 3095 Spiegel b. Bern / T 031 971 22 92<br />

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Föhrenweg 72 | 3095 Spiegel b. Bern | T 031 971 22 92 | gerberstorenag.ch<br />

Ihr Partner für<br />

Wetter- und<br />

Sonnenschutzstoren.<br />

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Wetter- und<br />

Sonnenschutzstoren.<br />

Golf Club Moossee | St. Gallen, 24.10.2019<br />

GzA<br />

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seit 1932<br />

GIPSEN<br />

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DECKEN<br />

PLATTEN<br />

SEIT<br />

Starke Einheimische<br />

Mit zwei dritten Plätzen durch<br />

Stefanie Moser und Thomas Begert<br />

und weiteren Spitzenklassierungen<br />

hielten sich die Vertreterinnen<br />

und Vertreter des organisierenden<br />

KRV Bümpliz höchst<br />

beachtlich. Beat Danner, Teilnehmer<br />

an den kürzlich in Avenches<br />

ausgetragenen Military-Europameisterschaften,<br />

wurde starker<br />

Zweiter und versprach, im nächsten<br />

Jahr wieder dabei zu sein.<br />

Nach Abschluss der Wettbewerbe<br />

ging es neben dem Reitplatz im<br />

Festzelt richtig los. 50 Kilo Raclette<br />

fanden begeisterte Abnehmer<br />

und auch die Bar war bis<br />

spätabends GzA– wie immer – stark<br />

frequentiert. Pierre Benoit<br />

Golf Club Moossee | St. Gallen, 24.10.2019<br />

JAHREN<br />

Wir bitten Sie den Gestaltungsvorschlag auf Fehler zu überprüfen. Sollten noch Änderungswünsche vorliegen,<br />

bitten wir Sie höflich uns diese schnellstmöglich per Mail mitzuteilen. Dieser Probeabzug ist nicht farbverbindlich<br />

und entspricht nicht der Abbildungsgrösse.<br />

Ohne Rückmeldung innert 7 Arbeitstagen werden wir die Gestaltung somit als Gut zur Ausführung (GzA)<br />

betrachten und gerne so publizieren.<br />

Bern | 031 382 44 00<br />

bern@bernasconi.ch<br />

DIE RESULTATE<br />

Green Jump 1: 1. Loane Kozlowski,<br />

Ueberstorf (Di Chiara Nilaya). 2.<br />

Romana Oesch, Fahrni (Haiti von der<br />

Lueg). 3. Michaela Hirschi, Oberfrittenbach<br />

(Flicka). 4. Raul Affolter, Solothurn<br />

(Whitney). 5. Sandra Brauen, Bern<br />

(Nobel Dream Fluswiss). 6. Christine<br />

Hässig, Lyss (Nitrossouris).<br />

Green Jump 2: 1. Andrea Jutzi, Eggiwil<br />

(Henry XV). 2. Michaela Hirschi,<br />

Oberfrittenbach (Flicka). 3. Romina<br />

Oesch, Fahrni (Haiti von der Lueg). 4.<br />

Raul Affolter, Solothurn Whitney). 5.<br />

Rafael Schuhmacher, Fahrni (Lilly Rose<br />

von der Lueg). 6. Anina Mischler, Köniz<br />

(Kind of Magic).<br />

Derby, Stangenhöhe 90 cm: 1.<br />

Stefanie Bürki, Uetendorf (Adinda). 2.<br />

Sacha Däppen, Wasen (Duc Royal). 3.<br />

Thomas Begert, Bern (Gaspard des<br />

Acacias). 4. Ines Binggeli, Niederscherli<br />

(Ottawa). 5. Cécile Berther, Bern<br />

(Ottawa). 6. Ronja Schwab, Kallnach<br />

(Crazy Man). 7. Anja Käser, Aarberg<br />

(Appalachian). 8. Doris Baumann,<br />

Kriechenwil (Quarana).<br />

Derby, Stangenhöhe 100/110 cm:<br />

1. Nicole Krebs, Rüeggisberg (Ocala). 2.<br />

Beat Danner, Heiligkreuz (Daria). 3. 3.<br />

Stefanie Moser, Wichtrach (Omega<br />

Springs). 4. Aline Burren, Köniz (Cup). 5.<br />

Christa Ziehli, Oberbottigen (Tokio). 6.<br />

Thomas Bühler, Münchenbuchsee<br />

(Conchita). 7. Tiffany Bühler, La<br />

Chaux-de-Fonds (Belle Fomia). 8.<br />

Martina Neuenschwander, Riggisberg<br />

(Prima Ballerina).<br />

Sport-Agenda<br />

SC Bümpliz<br />

Samstag, 22. <strong>Oktober</strong><br />

12.00 UHR<br />

Bümpliz 78 JUNIOREN Da - FC Goldstern<br />

14.00 UHR<br />

Bümpliz 78 JUNIOREN Db - FC Thörishaus<br />

16.00 UHR<br />

Bümpliz 78, 4. LIGA - FC Schüpfen<br />

6.30 UHR<br />

Bümpliz 78 JUNIOREN C - FC Thörishaus<br />

Samstag, 29. <strong>Oktober</strong><br />

14.00 UHR<br />

Bümpliz 78, JUNIOREN Da - FC Pristina<br />

16.00 UHR<br />

Bümpliz 78, 2. LIGA - FC Köniz<br />

Alle Spiele finden auf dem<br />

Sportplatz Bodenweid statt.


12 Magazin <strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong><br />

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Stichwort: «Gurtners-Rätsel»,<br />

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Jeweils montags vor der nächsten<br />

BümplizWoche-Ausgabe<br />

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Die Gewinner/-innen werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

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3027 Bern<br />

Tel. 031 997 17 77<br />

info@vitadoro.ch<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber: IMS Marketing AG, Köniz<br />

Verlag BümplizWoche: IMS Marketing AG,<br />

BümplizWoche<br />

Gartenstadtstrasse 17, 3098 Köniz<br />

Online: buemplizwoche.ch<br />

Redaktion:<br />

Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),<br />

Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),<br />

Pierre Benoit (Sport, be)<br />

redaktion@buemplizwoche.ch<br />

Layout: bm media AG<br />

Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten<br />

Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas<br />

Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg),<br />

Max Werren (mw)<br />

Leiter Vermarktung: Noel Beyeler, Tel. +41 31 978 20 25<br />

Verkauf und Beratung: Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20<br />

29, Michael Steiner, Tel. 031 978 20 24; Inserate per E-Mail:<br />

verlag@ims-marketing.ch<br />

Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)<br />

Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61<br />

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />

Auflage: 24 320 Ex.<br />

Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />

Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach,<br />

Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten<br />

und auf der Website buemplizwoche.ch veröffentlichten<br />

redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –<br />

insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch<br />

nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird<br />

vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.


<strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong><br />

Auto<br />

13<br />

DS4 PHEV: Luxuriöser Hybrid-Crossover<br />

DS Automobiles bringt mit<br />

dem DS4 einen Crossover mit<br />

toller Kombination aus Luxus,<br />

Komfort und nachladbarer<br />

Hybrid-Technologie.<br />

Setzt auf Dynamik: Der DS4 mit nachladbarem Hybridantrieb passt.<br />

Der DS4 zeigt mit seinem extravaganten<br />

Design wenig Zurückhaltung<br />

und sorgt für viel Aufmerksamkeit.<br />

Das Interieur umschliesst<br />

den Piloten förmlich<br />

und überzeugt mit einem auf<br />

drei Screens verteilten Bedienund<br />

Anzeigekonzept. Bequeme,<br />

kühlende Sitze mit Massagefunktion<br />

machen lange Fahrten genauso<br />

zum Vergnügen wie die<br />

zahlreichen Assistenten, darunter<br />

eine Kamera, welche bei Unebenheiten<br />

die Dämpfer vorausschauend<br />

anpasst. In den Kofferraum<br />

des schicken Franzosen<br />

passen zwischen 390 und 1190<br />

Liter Zuladung.<br />

55 Kilometer mit Strom<br />

Ein Benziner mit 180 PS und ein<br />

Elektromotor (44 PS) treiben den<br />

DS4 an. Er lässt sich bis zu 55 Kilometer<br />

rein elektrisch bewegen.<br />

Die Zusammenarbeit der beiden<br />

Motoren geschieht absolut nahtlos.<br />

Der DS4 zieht sauber an, verfügt<br />

in allen Situationen über<br />

massig Leistungsreserven und<br />

überzeugt mit hohem Fahrkomfort.<br />

Die luxuriöse Kompaktklasse<br />

wechselt ab Fr. 45 100.– den<br />

Besitzer.<br />

Cadillac Lyriq e: Ein US-SUV mit 4x4<br />

Lyriq heisst der erste vollelektrische<br />

Cadillac. Er sieht<br />

fantastisch aus und hat bis zu<br />

500 kW Leistung.<br />

Der Cadillac Lyriq kommt Ende<br />

<strong>2022</strong> auf den US-Markt und soll<br />

später auch in Europa verkauft<br />

werden. Der elektrische Crossover<br />

wird mit Hinterrad- und Allradantrieb<br />

verfügbar sein. Das<br />

Basismodell ist ein 340 PS starker<br />

Hecktriebler. Mit seinem vollen<br />

100-kWh-Akkupaket soll der Lyriq<br />

eine Reichweite von knapp<br />

500 Kilometern haben.<br />

Cadillac Lyriq e: Über 5 Meter lang ist das mächtige US-Elektro-SUV.<br />

Innen futuristisch<br />

Innen präsentiert sich der E-<br />

Caddi ebenso futuristisch wie<br />

sein Antrieb. Das Cockpit wird<br />

dominiert von einem 33-Zoll-Digitaldisplay,<br />

das eine Million Farben<br />

darstellen kann. Für Reisekomfort<br />

und Hörgenuss sorgen<br />

bequeme Ledersessel und insgesamt<br />

19 Lautsprecher. Die Insassen<br />

blicken auf ein gewaltiges<br />

Display mit 33 Zoll Durchmesser.<br />

Ein ansprechendes Platzangebot<br />

sowie ein Laderaum mit 790 bis<br />

1720 Liter Volumen sind angesagt.<br />

Der Luxus-Stromer soll später<br />

auch mit Vierradantrieb (mit<br />

einem zusätzlichen E-Motor an<br />

der Frontachse) zur Verfügung<br />

stehen und damit Schweizer Vorlieben<br />

erfüllen. Über den Preis ist<br />

noch nichts bekannt, da der Lyriq<br />

wohl erst 2024 kommen wird.<br />

Boxenstopp<br />

Ford E-Transit<br />

Er ist mit 135 kW respektive 198<br />

kW (im Testwagen) mit Abstand<br />

der stärkste seiner Art. Die Rede<br />

ist vom neuen Ford E-Transit, einem<br />

Kastenwagen mit mittlerem<br />

Radstand und halbhohem Dach.<br />

Ob von der Seite durch die breite<br />

Schiebetür oder durch die beiden<br />

Schlagtüren im Heck, der Transit<br />

lässt sich leicht beladen. Die<br />

Reichweite liegt bei klar über 300<br />

Kilometern. Damit gehört der E-<br />

Transit zu den überzeugendsten<br />

Transportern überhaupt.<br />

Skoda Vision S7<br />

Das Konzeptfahrzeug Vision S7<br />

zeigt Linien, die völlig von dem<br />

abweichen, was die Tschechen in<br />

jüngerer Zeit herausgebracht haben.<br />

Der Skoda Vision S7 soll 600<br />

Kilometer Reichweite haben und<br />

mit bis zu 200 kWh (Kilowattstunden)<br />

geladen werden können.<br />

Der S7 besitzt drei Sitzrei-<br />

hen mit je zwei Sitzplätzen. Zwischen<br />

den Sesseln der zweiten<br />

Reihe kann eine Babyschale installiert<br />

werden. Es bleibt zu hoffen,<br />

dass Skoda seine Ideen auch<br />

künftig durchsetzen kann und<br />

damit ein beliebter Anbieter in<br />

der Schweiz bleibt.<br />

Texte und Fotos: Roland Hofer<br />

DER NEUE<br />

OPEL GRANDLAND<br />

JETZT BEI UNS.<br />

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<strong>18.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong><br />

Ref. Kirchgemeinde<br />

Bümpliz<br />

Bernstrasse 85, 3018 Bern,<br />

031 996 60 60<br />

info.buempliz@refbern.ch,<br />

buempliz.refbern.ch<br />

Abdankungen und Notfallseelsorge<br />

Jede Woche ist eine Pfarrerin, ein<br />

Pfarrer, für die Trauerfeiern und<br />

die Notfallseelsorge zuständig.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt auf:<br />

15. bis 21.<strong>Oktober</strong>: Pfrn. Barbara<br />

Studer, 031 992 12 28<br />

22. bis 28. <strong>Oktober</strong>: Pfr. Stefan<br />

Ramseier, 031 926 13 37<br />

29. <strong>Oktober</strong> bis 4.November: Pfrn.<br />

Susanne Berger, 076 375 32 14<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 23. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Mitsing-Gottesdienst<br />

Pfrn. Barbara Studer, Matteo Pastorello,<br />

Orgel; Verabschiedung von<br />

Sigrist Walter Heinzmann. Apéro<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Sonntag, 23. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr Kirche<br />

Oberbottigen<br />

IMMO-MARKT<br />

KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 19. OKTOBER BIS DIENSTAG, 1. NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

Ein reichhaltiges Angebot<br />

für Gross und Klein<br />

Mutig, sorgfältig, nachhaltig<br />

Erntedankgottesdienst mit Taufe<br />

zum Jahresthema, Trachtengruppe<br />

Oberbottigen, Pfr. Stefan Ramseier,<br />

Ivo Zurkinden, Orgel. Die Kirche<br />

ist von den Landfrauen dekoriert.<br />

Anschliessend Mittagessen.<br />

Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />

37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />

Montag, 24. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr, Domicil<br />

Baumgarten, Bümplizstrasse<br />

159<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Montag, 24.<strong>Oktober</strong>, 16 Uhr, Senevita<br />

Wangenmatt, Hüsliackerstr. 2<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Donnerstag, 27.<strong>Oktober</strong>, 15.30<br />

Uhr, Senevita Bümpliz, Bethlehemstrasse<br />

195+197<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Samstag, 29.<strong>Oktober</strong>, 17 Uhr, Kirche<br />

Bethlehem, Eymattstrasse 2<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Siehe Gottesdienste Kirchgemeinde<br />

Bethlehem<br />

Sonntag, 30.<strong>Oktober</strong>, 17 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

West-Gottesdienst<br />

Zum Thema «Woran erkennt man<br />

Christinnen, Christen?», gestaltet<br />

von Laien und Pfarrpersonen aus<br />

Bümpliz u. Bethlehem. Mit Teilete.<br />

Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />

37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />

Für alle<br />

Dienstags, 12 bis 12.15 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Donnerstags, 18 bis <strong>18.</strong>15 Uhr, Kirche<br />

Bethlehem, Eymattstrasse 2<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Für alle, die den Frieden suchen.<br />

Gemeinsam die momentane Situation<br />

aushalten, der Sprachlosigkeit<br />

Raum und Zeit geben. Begleitet<br />

von den Theologinnen und<br />

Theologen der Reformierten<br />

Kirchgemeinden Bümpliz und<br />

Bethlehem, der Evangelisch-methodistischen<br />

Kirche Bern und<br />

den Katholischen Pfarreien St.<br />

Antonius und St. Mauritius.<br />

Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21 38,<br />

beate.schiller@refbern.ch<br />

Sonntag, 23. <strong>Oktober</strong>, 11.30 bis<br />

13.30 Uhr, Kirche Bümpliz, Bernstrasse<br />

85<br />

Bienzgut-Sonntag - Suppe für alle<br />

Die Kirchgemeinde Bümpliz offeriert<br />

auf der Kirchenterrasse eine<br />

feine Suppe. Es «het solangs het»!<br />

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OKTOBER <strong>2022</strong><br />

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Montag bis Freitag 6 bis 23 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 11 bis 21 Uhr<br />

Unsere wilde Zeit ist voll im Gange.<br />

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Kinder sind unsere Zukunft.<br />

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Kirchen<br />

15<br />

daniel.krebs@refbern.ch<br />

Montags, 8.15 bis 8.45 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Morgengebet<br />

Mittwochs, 20 bis 21.30 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg<br />

35<br />

Chor Da Capo<br />

Elisabeth Brönnimann, 031 926 13 51<br />

Montags, 9 bis 10 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Meditation<br />

Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21 38,<br />

beate.schiller@refbern.ch<br />

Dienstags, 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Zyschtigs-Café<br />

Hans Lüthi, 031 992 77 27, Elsbeth<br />

Michel, 031 991 49 71, und Helferinnen<br />

Donnerstags, 12 bis 13.30 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />

Bernstrasse 85<br />

Mittagstisch<br />

3-Gang-Menu Fr. 11.– für Erwachsene,<br />

Fr.6.– für Schulkinder bis 16<br />

Jahre. Vorschulkinder gratis. Anmeldung<br />

bis am Vortag, 10 Uhr, bei<br />

Peter Flückiger, 031 981 27 67,<br />

peter.flueckiger@sunrise.ch<br />

Mittwochs, 8.30 bis 11.30 Uhr, Baracke,<br />

Mädergutstrasse 62<br />

CaféTeeria<br />

Gönnen Sie sich eine Ruhepause<br />

bei Kaffee, Tee und Kuchen. Kein<br />

Konsumzwang<br />

Claudia Galasso, 076 465 03 86,<br />

gaclaudia@sunrise.ch<br />

Mittwochs, 21. September, 12 bis<br />

13.30 Uhr, Baracke, Mädergutstrasse<br />

62<br />

Mittagstisch «E Guete»<br />

3-Gang-Menü für Fr. 11.–, Schülerinnen<br />

und Schüler Fr. 5.–, Anmeldung<br />

bis am Vortag, 12 Uhr, bei<br />

Claudia Galasso, 076 465 03 86,<br />

gaclaudia@sunrise.ch<br />

Mittwochs, 8.45 bis 11 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />

Bottige-Träff<br />

Für Jung und Alt. Gönnen Sie sich<br />

eine Pause. Ohne Anmeldung,<br />

gratis.<br />

Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />

BESTATTUNGSDIENST<br />

OSWALD KRATTINGER AG<br />

Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />

info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />

Würdevoll und persönlich.<br />

24 h-Telefon 031 333 88 00<br />

Bern und Region<br />

Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />

37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />

Mittwoch, 19. <strong>Oktober</strong>, 16 bis 17<br />

Uhr, Kath. Pfarreizentrum, Morgenstr.65<br />

Sprachencafé<br />

Möchten Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse<br />

in Französisch,<br />

Englisch, Spanisch oder Italienisch<br />

nutzen? Ohne Anmeldung,<br />

kein Kurs, nur Austausch, Kosten<br />

Fr. 2.–<br />

Caroline Prato, 031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch<br />

Beat Burkhard<br />

Bestatter / Thanatopraxie<br />

031 991 11 77<br />

seit 1972<br />

24 Std. erreichbar<br />

Reto Zumstein<br />

Geschäftsleiter<br />

EMPFEHLUNG<br />

Familie Stettler<br />

Ober Pfaffenmoos 61<br />

3537 Eggiwil<br />

Tel. 034 491 14 83<br />

Alp Mastweid, Schangnau<br />

Tel. 034 493 40 27<br />

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Nächste Ausgabe:<br />

Dienstag. 1. November <strong>2022</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

Do. 27. <strong>Oktober</strong> / 12 Uhr<br />

Besichtigung<br />

Domicil Schwabgut<br />

Freitag, 11. November <strong>2022</strong>, 14 Uhr<br />

Wir stellen Ihnen gerne unsere Angebote rund um<br />

das Leben und Wohnen im Alter vor und freuen<br />

uns Sie kennenzulernen.<br />

Ihre Anmeldung nehmen wir gerne entgegen. Die<br />

Platzzahl ist beschränkt.<br />

Domicil Schwabgut<br />

Normannenstrasse 1<br />

3018 Bern<br />

031 997 77 77<br />

schwabgut@domicilbern.ch<br />

Fusionieren<br />

oder nicht?<br />

Informieren<br />

Sie sich.<br />

Sa 5. Nov. <strong>2022</strong> | 14:30-17 Uhr<br />

Schulhaus Kleefeld | Bümpliz<br />

TAG DER<br />

OFFENEN TÜR<br />

Einweihung Konsi im Kleefeld<br />

ab 14:30 Uhr<br />

Kurzkonzerte<br />

ab 15 Uhr<br />

Instrumente<br />

entdecken<br />

www.konsibern.ch<br />

Öffentliche Informationsveranstaltung<br />

Montag, 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong><br />

<strong>18.</strong>30 Uhr, anschl. Apéro<br />

Ort<br />

Polit-Forum Bern im Käfigturm<br />

Marktgasse 67, 3011 Bern<br />

Anmeldung und Live­Stream<br />

www.ostermundigen-bern.ch/infoveranstaltung-bern<br />

(Platzzahl beschränkt, Anmeldung erforderlich.<br />

Anmeldeschluss: Dienstag, 25. <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong>)<br />

www.ostermundigen-bern.ch<br />

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