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Das Stadtgespräch Dezember 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück MeinRHWD

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DEZEMBER<br />

<strong>2022</strong><br />

bis 23. <strong>Dezember</strong><br />

Christkindlmarkt <strong>Wiedenbrück</strong><br />

27.11. Verk<strong>auf</strong>soffener Sonntag<br />

26. November<br />

Batenhorster<br />

Advent<br />

2. <strong>Dezember</strong><br />

Christkindll<strong>auf</strong><br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

7. – 11. <strong>Dezember</strong><br />

Adventskrämchen <strong>Rheda</strong><br />

11.12. Verk<strong>auf</strong>soffener Sonntag<br />

Wir feiern unsere 600. Ausgabe mit großem Gewinnspiel!<br />

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NR. 600<br />

48. JAHRGANG


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2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Markteröffnung mit<br />

neuem <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Engelchen<br />

48. Christkindlmarkt bis zum 23. <strong>Dezember</strong><br />

(Kem) »Ich war schon sehr <strong>auf</strong>geregt,<br />

als ich im vergangenen Jahr beim<br />

Nikolaustag <strong>auf</strong> dem Christkindlmarkt<br />

spontan für meine erkrankte<br />

Vorgängerin Lia Meiwes als<br />

›<strong>Wiedenbrück</strong>er Engelchen‹ einsprang.<br />

Andreas Wegener hatte<br />

mich gefragt. Er kannte mich<br />

durch meine Freundschaft<br />

mit seinem Sohn Moritz. Wir<br />

kennen uns schon seit den<br />

Spielgruppenzeiten. Gleich<br />

bin ich <strong>auf</strong> seinem Kindergeburtstag«,<br />

sprudelte es aus<br />

Jule Pieper heraus bei unserem<br />

Besuch der in Batenhorst<br />

lebenden Familie. Sie<br />

habe ja gar nicht gewusst,<br />

dass so viele Kinder mit<br />

ihren Eltern an dem Nikolausumzug<br />

teilnehmen und<br />

erwartungsvoll bei der anschließenden<br />

Ausgabe von<br />

Lebkuchenherzen anstehen.<br />

Und die heute Neunjährige<br />

hatte auch nicht die<br />

geringste Vorstellung davon,<br />

dass sie als »<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Engelchen« im Blickpunkt des<br />

festlichen Geschehens stand:<br />

Jung und Alt sie bewunderten<br />

und so viele Menschen mit<br />

ihr ein Foto oder ein Selfie machen wollten.<br />

Diese Euphorie beflügelte ihre Freude an der neuen<br />

Aufgabe. <strong>Das</strong>s sie diese faszinierenden Begegnungen<br />

ganz nah miterleben durfte, begeisterte sie. <strong>Das</strong> eigentlich<br />

fällige Gedicht bei diesem Auftritt des »<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Engelchen« hatte sie noch nicht vortragen müssen. Für das<br />

Erlernen der Verse bestand für die Pius-Bonifatius-Schülerin ja<br />

<strong>auf</strong>grund der kurzfristigen Vertretung ohnehin keine Zeit.<br />

1 Der Christkindlmarkt fasziniert die Menschen.<br />

1 Mittendrin der »Betende Landmann«<br />

1 Freude verbreitet das historische Karussell.<br />

Begeisterung<br />

Aufgrund ihrer eindrucksvollen Erlebnisse war es für Jule im Frühsommer<br />

dieses Jahres mehr als selbstverständlich, dass sie abermals mit einem<br />

kräftigen »Ja« antwortete, als sie nochmal gefragt wurde, ob ihr die Rolle q<br />

1 <strong>Das</strong> neue <strong>Wiedenbrück</strong>er Engelchen Jule Pieper 1 Schnee verwandelt den Markt in einen Wintertraum.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3


1 <strong>Das</strong> weihnachtliche Musikprogramm spricht alle Geschmäcker an.<br />

des »<strong>Wiedenbrück</strong>er Engelchens« gefallen hatte. Ebenso wenig musste<br />

sie über ihr Einverständnis lange nachdenken, als der Gewerbeverein<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> e.V. fragte, ob sie sich vorstellen könnte, diese Aufgabe<br />

komplett zu übernehmen.<br />

Ohnehin hatten ihre miterlebten Auftritte ihrer Vorgängerinnen längst<br />

den Wunsch geweckt gerne einmal selber das Engelchen darzustellen.<br />

In unserem Gespräch war zu spüren, dass sie die Zeit genießen<br />

möchte, in der sie die Symbolfigur des Christkindlmarktes repräsentiert.<br />

Schon in ihrer Vertretung im vergangenen Jahr kam sie gut damit klar,<br />

dass sie in dieser Rolle im Mittelpunkt des Geschehens steht. Sie erfuhr,<br />

dass es ganz wichtig ist einfach nur authentisch zu bleiben.<br />

Cool<br />

Jule wirkte <strong>auf</strong> uns absolut un<strong>auf</strong>geregt, einfach nur sicher und sehr belastbar.<br />

Wir sind überzeugt, dass sie die Rolle dieser vorweihnachtlichen<br />

Traditionsfigur super meistern wird. Und sollte die Anspannung in den<br />

letzten Tagen vor dem Auftritt bei der Eröffnung des Christkindlmarktes<br />

am Montag, dem 21. November, um 17.30 Uhr, doch sehr groß werden, weiß<br />

sie, dass ihre Eltern und ihr zwölfjähriger Bruder Lukas sowie der Gewerbeverein<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> e. V. ihr mit guten Worten zur Seite stehen werden.<br />

Als Jule Ende September die Gedichte erhielt, machte sie sich sofort<br />

an das Auswendiglernen des <strong>Wiedenbrück</strong>er Prologs für die Eröffnung<br />

und der anderen Gedichte. Bei unserem Besuch hatte sie die Verse schon<br />

fest im Gedächtnis. Jeden Abend hat sie die Texte gelesen und nach und<br />

nach behielt sie die Zeilen.<br />

1 Die in Togo geborene <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>erin Nina Tacke akquiriert für ihren<br />

Christkindlmarktstand alljährlich direkt vor Ort neue handwerkliche Kunst.<br />

Anprobe<br />

Ein wichtiges Thema ist das Ankleiden: Denn das »<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Engelchen« wird wie in jedem Jahr in dem herrlich glänzenden weißen<br />

Gewand mit Engelsflügeln den Christkindlmarkt von der großen<br />

Bühne aus eröffnen. <strong>Das</strong> Kleid muss weder enger noch gekürzt<br />

werden.<br />

Und wie schon beim vergangenen Nikolaustag werden die Besuchenden<br />

der Eröffnung staunen wie gut Jule das Gewand der Gallionsfigur<br />

des Christkindlmarktes steht. Viele Fotoapparate und Handys<br />

werden das Ereignis festhalten. Dazu hallen die Klänge des CVJM-Posaunenchors<br />

über den mit weihnachtlich stimmenden Lichtern erstrahlenden<br />

Festplatz.<br />

Nach der Eröffnung gilt es für Jule noch drei weitere Auftritte zu<br />

absolvieren. Dazu gehört die Begrüßung des Nikolaus am Dienstag,<br />

dem 6. <strong>Dezember</strong> um 18.00 Uhr. Der absolute Höhepunkt ist die Begegnung<br />

mit dem Nürnberger Christkind am Samstag, dem 10. <strong>Dezember</strong><br />

um 18 Uhr. Dann halten hunderte Menschen in gespannter Erwartung<br />

den Atem an, und alle Augen richten sich <strong>auf</strong> die Repräsentantin eines<br />

der ältesten Weihnachtsmärkte in Deutschland und die <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

vorweihnachtliche Botin. Gemeinsam werden die Neunjährige und das<br />

Nürnberger Christkind vorher in offizieller Mission den Bewohnenden<br />

des Altenwohnheims St. Aegidius einen Weihnachtsgruß überbringen.<br />

Ein letztes Mal wird Jule die Besuchenden des Christkindlmarktes<br />

<strong>2022</strong> <strong>auf</strong> der Abschlussveranstaltung am 23. <strong>Dezember</strong> mit ihren Worten<br />

noch einmal bezaubern.<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

4<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die Marktstände überraschen alljährlich mit neuen Angeboten. 1 Im vergangenen Jahr überbrachten der Leitende Pfarrer Reinhard Edeler und<br />

Gemeindereferent Hartmut Lengenfeld das Friedenslicht.<br />

Foto: Stadt Nürnberg / Christine Dierenbach<br />

Privat<br />

Jule besucht die vierte Klasse in der Pius-Bonifatius-Schule. Ihre Lieblingsfächer<br />

sind Sport, Schwimmen sowie Kunst und Deutsch. Auch in ihrer<br />

Freizeit ist sie gerne sportlich unterwegs, sei es per Inliner oder beim Hip<br />

Hop im Dance-Studio. Leidenschaftlich gerne bastelt sie. Und wenn es mal<br />

möglich wird, möchte sie ihrem Interesse an der Graffiti-Kunst nachgehen.<br />

Sie verabredet sich ebenfalls gerne mit ihren Freundinnen und Freunden.<br />

Zusammen steht das gemeinsame Singen von Charts-Titeln und anderen<br />

Ohrwürmern obenan; insbesondere mit ihrer Freundin Ida stimmt<br />

sie zum Duett an. Und nicht zuletzt ihr Meerschweinchen »Lilli« fordert<br />

ihre ganze Zuneigung. Sie denkt auch schon an ihre<br />

Zukunft nach der Schulzeit: Gerne würde sie den Be-<br />

ruf der Pferdewirtin ergreifen. Ein großes Holzpferd<br />

mit richtigem Zaumzeug hat sie schon zum Üben. Bis<br />

zur Veröffentlichung der Fotos im <strong>Stadtgespräch</strong> und<br />

der Tagespresse war es ein strenges Geheimnis, dass<br />

sie die Rolle der vorweihnachtlichen Traditionsfigur<br />

darstellt. Nur ihre Familie wusste davon.<br />

»Große Schwester«<br />

Hunderte Menschen halten in gespannter Erwartung<br />

den Atem an und alle Augen richten<br />

sich bei seinem Besuch in <strong>Wiedenbrück</strong> <strong>auf</strong> das<br />

Nürnberger Christkind, der Repräsentantin eines<br />

der ältesten Weihnachtsmärkte in Deutschland.<br />

7 Der Besuch des Nürnberger Christkinds Teresa Windschall<br />

ist der Höhepunkt des Christkindlmarktes.<br />

Die freundschaftlichen Bande zwischen <strong>Wiedenbrück</strong> und Nürnberg<br />

schloss der Gewerbeverein vor vielen Jahrzehnten: Der hohe Besuch aus<br />

der fränkischen Metropole und die Bezeichnung »Christkindlmarkt« sind<br />

eine seltene Ehre: <strong>Das</strong> Erscheinungsbild des Christkindlmarktes ermöglichte<br />

die Verbindung mit der süddeutschen Christkindlesmarkt-Stadt.<br />

<strong>Das</strong> Verhältnis von Non Food-Ständen zu Verzehrständen <strong>auf</strong> dem Christkindlmarkt<br />

ist ähnlich dem des Nürnberger Christkindlesmarktes.<br />

In früheren Jahren gingen die beiden Repräsentantinnen ihrer<br />

Märkte nach dem Nürnberger Prolog, dem Bad in der Menge und den<br />

Karussellfahrten mit ihren Fans noch zu allen Holzhäuschen <strong>auf</strong> dem<br />

Christkindlmarkt. Heute schließen sie ihre Tour stellvertretend an dem<br />

Stand des seit über 40 Jahren <strong>auf</strong> dem Christkindlmarkt vertretenen<br />

Beschickers Klaus-Dieter Brockmann mit seinen beiden Söhnen Marcel<br />

und Stefan ab. Ein kleines Souvenir aus seinem vorweihnachtlichen Kreativangebot<br />

gibt er ihnen zur Erinnerung stets gerne mit <strong>auf</strong> den Weg.<br />

Vollzeittätigkeit<br />

Für das Nürnberger Christkindle, die 18-jährige Teresa Windschall, ist<br />

es der erste Besuch in der »weihnachtlichen Partnerstadt« im Verl<strong>auf</strong><br />

der zweijährigen Amtszeit 2021/22. Der Pandemie geschuldet musste<br />

vor einem Jahr ihr Besuch in der »tausendjährigen Stadt« ausfallen.<br />

Die Gymnasiastin ist interkulturell engagiert, nahm vor drei Jahren an<br />

einem kirchlichen Austauschprogramm nach Brasilia und einem archäologischen<br />

Projekt in Istanbul teil, besuchte Sprach- und Austauschprogramme<br />

in Ungarn, Südfrankreich und Spanien. Zudem arbeitete sie<br />

drei Jahre lang ehrenamtlich in ihrer Kirchengemeinde und ist die »erste<br />

Geige« und Konzertmeisterin des Orchesters ihrer Schule. q<br />

Peace<br />

21.11. BIS 23.12.<strong>2022</strong><br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

27.11.<strong>2022</strong>: ADVENTSEINKAUFSSONNTAG<br />

Wir gratulieren<br />

dem <strong>Stadtgespräch</strong><br />

zur 600. Ausgabe.<br />

600<br />

montags bis<br />

donnerstags: 14.30 bis 21.00 Uhr I<br />

freitags: 14.30 bis 22.00 Uhr<br />

samstags: 12.00 bis 22.00 Uhr<br />

I<br />

sonntags: 12.00 bis 21.00 Uhr<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> 5


1 Seit über 40 Jahren ist Klaus-Dieter Brockmann dabei; zwischenzeitlich von seinen<br />

beiden Söhnen Marcel und Stefan unterstützt.<br />

Während des Christkindlesmarktes ist die wichtigste Repräsentantin<br />

Nürnbergs vom Schulbesuch freigestellt. Neben den Auftritten <strong>auf</strong> dem<br />

Markt und der Kinderweihnacht sowie bei den Märchenstunden im<br />

»Sternenhaus« nimmt sie mehr als 150 weitere Termine in karitativen<br />

Einrichtungen wahr. Nach ihrer Amtszeit besucht sie als Vorjahreschristkind<br />

die Weihnachtsmärkte in Philadelphia, Baltimore und Atlanta.<br />

Marktzauber<br />

Die vorweihnachtliche Stimmung in der kleinen Budenstadt vor dem historischen<br />

Rathaus begeistert die Menschen nun bereits seit nahezu fünf<br />

Jahrzehnten. <strong>Das</strong> Zusammenspiel des adventlich geschmückten Marktes<br />

und der mit Tannen geschmückten Straßen sowie die abertausend erstrahlenden<br />

Lichter an den Giebeln und Hütten faszinieren sie. Die große Budenstadt<br />

aus Holz und Tuch mit den vorweihnachtlichen Angeboten und<br />

schmackhaften Köstlichkeiten, dem historischen Karussell, der nostalgischen<br />

Marktorgel sowie dem liebevoll gestalteten Rahmenprogramm für<br />

Groß und Klein und der großen Weihnachtspyramide ziehen sie magisch<br />

an, machen sie zu wahren Christkindlmarkt-Fans. Sie kommen aus nah<br />

und fern wie die Kennzeichen der Autos und Busse <strong>auf</strong> den umliegenden<br />

Parkplätzen verraten – viele gleich mehrfach. Dann muss nur noch das<br />

Wetter mitspielen: Fünf Grad plus ohne Regen oder ein paar Minusgrade<br />

mit einer viel zu selten gewordenen feinen Schneedecke wären die optimalen<br />

Wetterbedingungen für einen Christkindlmarkt-Bummel.<br />

Nachrichten aus der Budenstadt<br />

Neu unter den rund 40 Beschickern sind die Marktstände von Hof Westhues<br />

(gefriergetrocknete Beeren und Früchte nebst Erdbeerpunsch in<br />

Flaschen), Jennebach (Dufthölzer in verschiedenen Duftnoten, Christbaumschmuck<br />

aus Holz), Clappertons Speisekammer (diverse Delikatessen),<br />

Salon Haarmonie (Kosmetikprodukte von Beauty Hills) sowie Frau<br />

Steffensmeier genießen & schenken (Körnerkissen, Gewürze, Seifen<br />

– 2019 schon mal dabei) und Neles Design (Stoffschneemänner fürs<br />

Telefon, Taschen aus recycelten Jeans).<br />

1 <strong>Das</strong> <strong>Wiedenbrück</strong>er Engelchen Jule Pieper im Kreise ihrer Familie mit ihren Eltern<br />

Kathrin und Björn Pieper und Bruder Lukas.<br />

Neben den Non-Food-Ständen haben die Stände für wohltätige Zwecke<br />

eine besondere Bedeutung für den Christkindlmarkt. So fördert<br />

der Lions Club Gütersloh-<strong>Wiedenbrück</strong> mit dem Reinerlös aus einem<br />

Punsch-Verk<strong>auf</strong> die Klienten der Diakonischen Stiftung Ummeln. Beim<br />

Eine-Welt-Laden gibt es Produkte aus dem fairen Handel der in den Entwicklungsländern<br />

hergestellten Waren. Eine große Bedeutung hat ebenfalls<br />

der Verlosungsstand des Togo-Fördervereins. Mit den Einnahmen<br />

finanziert er seine lebenswichtigen Projekte in dem westafrikanischen<br />

Land, beispielsweise Wasserbrunnen, die Ausstattung von Schulen und<br />

Krankenhäusern. Der Rotary-Club führt ebenfalls eine Verlosung durch.<br />

Mit dem Erlös unterstützt er sein Projekt »Sprache verbindet« für Kinder<br />

mit Migrationshintergrund. Die Lettlandhilfe unterstützt die in prekären<br />

Verhältnissen lebenden Menschen des Baltikum-Staates.<br />

Adventseink<strong>auf</strong>ssonntag<br />

Für die schönsten Einkäufe im Jahr öffnen die <strong>Wiedenbrück</strong>er Geschäfte<br />

zum ersten Advent, dem 27. November, von 13 bis 18 Uhr. Der <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Gewerbeverein wünscht viel Spaß!<br />

Glücksmarken für die Großen – Glücksstempel für die Kleinen<br />

Mit Beginn des Christkindlmarktes können die Kunden der Geschäfte<br />

in <strong>Wiedenbrück</strong> wieder am Glückshäuschen-Spiel teilnehmen. Wer<br />

mitmachen möchte, klebt die bei einem Eink<strong>auf</strong> erhaltenen Glücksmarken<br />

<strong>auf</strong> eine Karte. Komplett beklebte Karten können bis zum 31.<br />

<strong>Dezember</strong> in allen an der Aktion beteiligten Geschäften oder bei der<br />

Kreissparkasse abgegeben werden. Es gibt wertvolle Eink<strong>auf</strong>sgutscheine<br />

zu gewinnen: einmal 1000 Euro, zwei 500er Beträge und 10 x 100 Euro.<br />

Weiterhin werden 100 x 25 und 150 x 10 Euro verlost. Die kleinen Kunden<br />

können in einem Sammelheft sechs Stempelabdrucke der Geschäfte<br />

sammeln. Dabei ist es egal, ob sie etwas eink<strong>auf</strong>en oder einfach nur<br />

in das Geschäft für einen Stempelabdruck hineingehen. Die bei einer<br />

Ziehung ermittelten fünf Gewinner erhalten eine Familienkarte für das<br />

Freibad <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

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6<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


V<br />

Vorfreude <strong>auf</strong> ein<br />

»Comeback«<br />

Christkindll<strong>auf</strong> wieder real<br />

In den Jahren 2020 und 2021 konnte der Christkindll<strong>auf</strong> nur in virtueller<br />

Form stattfinden. Am Freitag, dem 2. <strong>Dezember</strong>, kehrt der 10-km-Straßenl<strong>auf</strong><br />

wieder in die reale Welt zurück. Wie in den Vorjahren haben<br />

sich circa 1200 Sportler/innen für das besondere L<strong>auf</strong>event rund um<br />

den <strong>Wiedenbrück</strong>er Christkindlmarkt angemeldet. <strong>Das</strong>s dabei unter<br />

vorweihnachtlicher Beleuchtung winterliche Verhältnisse herrschen, ist<br />

aber äußerst unwahrscheinlich. »Wir sind zufrieden, wenn es trocken ist<br />

1 Spaß verbreiten L<strong>auf</strong>ende im Nikolauskostüm. Foto: Henrik Martinschledde 1 Während die Ersten in den Zielkanal einl<strong>auf</strong>en, müssen andere Sportler noch<br />

Runden »drehen«.<br />

Foto: Henrik Martinschledde<br />

und auch zahlreiche Zuschauer mit Freude an der Strecke dabei sind«,<br />

sagt Sportwart Markus Elbracht vom Veranstalter LG Burg <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

An der Strecke wurde im Vergleich zu den letzten Veranstaltungen nichts<br />

verändert. »Beim 10-km-L<strong>auf</strong> sind vier Runden mit je 2.500 Metern zu<br />

absolvieren. Start und Ziel sind wieder vor dem Hotel Ratskeller <strong>auf</strong> der<br />

Langen Straße. Dort wird erstmals ein Disc-Jockey im Einsatz sein, der mit<br />

einer sportlichen Playlist das Läuferfeld zusätzlich motivieren wird. Erwartet<br />

werden am 2. <strong>Dezember</strong> wieder Läufer/innen aus ganz Deutschland,<br />

aber erfahrungsgemäß sind auch immer ca. 500 Teilnehmer aus<br />

Rhede-<strong>Wiedenbrück</strong> bei ihrem Heimspiel im »Christkindl-L<strong>auf</strong>-Stadion«<br />

dabei, erfuhren wir von Martin Masjosthusmann. Die Siegerehrung findet<br />

um 20.30 Uhr <strong>auf</strong> der Bühne des Weihnachtsmarktes statt. Alle<br />

aktuellen Informationen jederzeit <strong>auf</strong> der Home der www.lgburg.de<br />

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Stockschwämmchen und Portweinsoße<br />

Portion 15,50 €<br />

Geschmorter Hirsch-Kalbsbraten<br />

in Steinpilzrahm<br />

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gebraten mit Soße. (Frischgewicht<br />

ca. 5,5 kg) Füllung aus Äpfeln,<br />

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5 Personen: Apfel-Johannisbeer-Rotkohl,<br />

Semmelknödel und Speck-Rosenkohl.<br />

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mit Beilagen (5 Personen) 145,90 €<br />

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rosa gegart mit einer feinen Orangensoße.<br />

Einfach im Ofen zu erwärmen.<br />

Preis für 2 Portionen 33,– €<br />

Wichernstraße 13<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Telefon: 0 52 42-75 19<br />

Südring 132<br />

33332 Gütersloh<br />

Telefon: 0 52 41-58 07 77<br />

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Speck-Rosenkohl<br />

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Zimt-Mousse mit eingelegter<br />

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500 g hausgemachter Apfel-Johannisbeer-<br />

Rotkohl, 8 Semmelknödel<br />

und 300 ml Orangen-Portwein-Soße.<br />

Preis für 2-3 Portionen 55,– €<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> 7


BIS 23.12.<strong>2022</strong><br />

Mi 23. November <strong>2022</strong><br />

14.30 Mit dem Öffnen der Stände und<br />

Markthäuschen beginnt das<br />

Markttreiben<br />

17.30 Vororchester des Jugendmusikkorps<br />

Avenwedde – Stadt Gütersloh<br />

19.30 Wohnzimmersoul<br />

21.00 Zum Ausklang des Tages die<br />

Turmbläser<br />

Do 24. November <strong>2022</strong><br />

14.30 Beginn des Marktes mit dem Öffnen<br />

der Markthäuschen und Stände<br />

16.00 Castellos Puppentheater<br />

19.00 Jugendorchester Verl<br />

21.00 Wie allabendlich zum Schluss<br />

die Turmbläser<br />

Fr 25. November <strong>2022</strong><br />

14.30 Die Marktstände erwarten Sie<br />

15.30 <strong>Das</strong> Affentheater<br />

Weihnachtliches Theaterstück<br />

20.00 The Voice Company<br />

22.00 Die Turmbläser beenden den Abend<br />

Sa 26. November <strong>2022</strong><br />

12.00 Der Markt öffnet für alle Gäste<br />

16.00 JOJOS – Warten <strong>auf</strong>s Christkind<br />

17.30 Vorabendmesse in St. Pius<br />

19.30 Lipperland-Musikanten<br />

22.00 Die Turmbläser beenden das<br />

Programm<br />

So 27. November <strong>2022</strong><br />

12.00 Markthäuschen öffnen zum 1. Advent<br />

14.30 Max der kleine Dino – Familienkonzert<br />

18.30 Gottesdienst in St. Aegidius<br />

19.30 Shanty-Chor „Die Emsmöwen“<br />

21.00 Die Turmbläser beenden den Markt<br />

Mo 28. November <strong>2022</strong><br />

14.30 Die Markthäuschen und Stände öffnen<br />

15.00 Woffelpantoffel – Musik und Theater<br />

„Stanislaus, die Weihnachtsmaus“<br />

16.00 Woffelpantoffel – Musik und Theater<br />

„O wei, o wei, o Weihnachtsbaum“<br />

17.30 CVJM-Konzert<br />

19.30 Langenberger Blaskapelle<br />

21.00 Die Turmbläser entbieten den<br />

Abendgruß<br />

Di 29. November <strong>2022</strong><br />

14.30 Die Markthäuschen und Stände öffnen<br />

16.00 Mit-Mach-Konzert mit<br />

Heiner Rusche „Wir tanzen im Winter“<br />

17.30 Die Tanzgruppen der <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Jugendhäuser<br />

19.00 Jugendmusikkorps Avenwedde –<br />

Stadt Gütersloh<br />

21.00 Die Turmbläser entbieten den Abendgruß<br />

Mi 30. November <strong>2022</strong><br />

14.30 Die Stände und Markthäuschen öffnen<br />

15.30 Affentheater<br />

Weihnachtliches Theaterstück<br />

19.00 Städtisches Blasorchester<br />

Schloß Holte-Stukenbrock<br />

21.00 Die Turmbläser beenden den Abend<br />

Do 01. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

14.30 Die Stände und Häuschen öffnen<br />

15.30 Mathom Theater<br />

„Grumilla Zweizahn feiert Weihnachten“<br />

17.30 Männerchor Oelde<br />

21.00 Die Turmbläser beenden das<br />

heutige Programm<br />

Fr 02. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

14.30 Der Christkindlmarkt öffnet seine Tore<br />

15.30 Dancy BG<br />

17.30 Melody Ladies<br />

19.00 Flughafenorchester Oerlinghausen<br />

20.30 Siegerehrung 30. Christkindll<strong>auf</strong> <strong>2022</strong><br />

21.30 Flughafenorchester Oerlinghausen<br />

22.00 Die Turmbläser beenden den Abend<br />

8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Sa 03. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

12.00 Der Christkindlmarkt öffnet seine Tore<br />

15.00 Max der kleine Dino – Familienkonzert<br />

17.30 Gottesdienst in St. Pius<br />

20.00 Magic Boogie<br />

22.00 Die Turmbläser beenden den Markt<br />

So 04. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

12.00 Der Markt beginnt zum 2. Advent<br />

14.30 Fabulara –<br />

musikalische Kinderunterhaltung<br />

18.30 Gottesdienst in St. Aegidius<br />

20.00 Fürstliches Trompetercorps <strong>Rheda</strong><br />

21.00 Die Turmbläser mit ihrem Ständchen<br />

Mo 05. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

14.30 Der Markt öffnet wieder für Sie<br />

15.30 Angelinas Musiktheater<br />

Theater für Kinder<br />

19.30 Wohnzimmersoul<br />

21.00 Die Turmbläser beenden den Markt<br />

Di 06. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

14.30 Der Markt beginnt<br />

15.30 Angelinas Musiktheater<br />

Theater für Kinder<br />

18.15 Großer Lampion-Umzug mit dem Nikolaus,<br />

der Feuerwehr <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

dem <strong>Wiedenbrück</strong>er Engelchen Jule und<br />

der Stadtkapelle Geseke<br />

18.30 Stadtkapelle Geseke<br />

21.00 Die Turmbläser entbieten den Abendgruß<br />

Mi 07. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

14.30 Markt und Verk<strong>auf</strong>shäuschen öffnen<br />

16.00 Kinderchor Kita Abenteuerland<br />

19.30 Duo „Touch of Sound“<br />

21.00 Die Turmbläser beenden das<br />

heutige Programm<br />

Do 08. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

14.30 Stände und Markthäuschen öffnen<br />

15.30 Mathom Theater<br />

„Frechdachs im Weihnachtswald“<br />

17.30 Mandolinenensemble Taktgefühl<br />

19.00 Symphonisches Blasorchester<br />

der Feuerwehr Gütersloh<br />

21.00 Auch heute verabschieden Sie<br />

die Turmbläser<br />

Fr 09. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

14.30 Der Markt öffnet wieder für Sie<br />

17.30 Akkordeonorchester Gütersloh<br />

20.00 Kolpingorchester Harsewinkel<br />

22.00 Zum Ausklang die Turmbläser<br />

Sa 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

12.00 Der Markt öffnet für alle Gäste<br />

14.30 Isa Glücklich<br />

Kindershow zum Singen und Tanzen<br />

17.30 Gottesdienst in St. Pius<br />

18.00 Zu Gast in <strong>Wiedenbrück</strong>:<br />

„<strong>Das</strong> Nürnberger Christkind“<br />

musikalisch begleitet vom<br />

CVJM Posaunenchor <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

20.00 <br />

22.00 Zum Abschluss die Turmbläser<br />

So 11. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

12.00 Markt- und Verk<strong>auf</strong>shäuschen<br />

öffnen zum 3. Advent<br />

16.00 Adventskonzert der Aegidiuschöre<br />

in der St. Aegidius-Kirche<br />

18.30 Gottesdienst in St. Aegidius mit Begrüßung<br />

des Friedenslichtes<br />

19.30 Pfarrdechant Edeler trägt das Friedenslicht<br />

zur Christkindlmarkt-Bühne<br />

21.00 Die Turmbläser beenden das Programm<br />

Mo 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

14.30 Der Christkindlmarkt öffnet seine Tore<br />

15.30 Uwe Natus spielt<br />

ein weihnachtliches Puppenspiel<br />

17.00 Akkordeon Ensemble Concordia Mastholte<br />

19.00 Scheel Acoustic Street Band<br />

21.00 Die Turmbläser entbieten den Abendgruß<br />

Di 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

14.30 Der Markt öffnet wieder für Sie<br />

15.30 Fabulara – musikalische Kinderunterhaltung<br />

17.30 Melody Ladies<br />

21.00 Die Turmbläser beenden das<br />

Programm<br />

Mi 14. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

14.30 Der Markt beginnt: Buden<br />

und Stände öffnen<br />

17.30 Blechbläserensemble<br />

der Musikschule<br />

für den Kreis Gütersloh<br />

21.00 Zum Abschluss die Turmbläser<br />

14.30 Der Christkindlmarkt öffnet seine Tore<br />

15.30 Muschelschrubber<br />

27.11.<strong>2022</strong><br />

ADVENTSEINKAUFSSONNTAG<br />

Do 15. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

17.30 St. Aegidius Kinder- und Jugendchöre<br />

19.30 Shanty-Chor „Die Emsmöwen“<br />

21.00 Die Turmbläser beenden das Programm<br />

Fr 16. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

14.30 Markt und Verk<strong>auf</strong>shäuschen öffnen<br />

16.00 Mathom Theater<br />

„Grumilla Zweizahn feiert Weihnachten“<br />

17.30 St. Aegidius Jugendchöre<br />

20.00 Jailhouse-Sunshine-Band<br />

22.00 Zum Ausklang die Turmbläser<br />

13.00 bis 18.00 Uhr<br />

montags bis donnerstags: 14.30 bis 21.00 Uhr | freitags: 14.30 bis 22.00 Uhr<br />

samstags: 12.00 bis 22.00 Uhr | sonntags: 12.00 bis 21.00 Uhr<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

9


5 Festlich strahlt der Batenhorster Advent in die Nacht.<br />

Von Batenhorstern für Batenhorster<br />

und Gäste<br />

12. Batenhorster Advent<br />

(Kem) Kurz und klein aber sehr fein. So lässt sich der gemütliche Adventsmarkt<br />

<strong>auf</strong> dem Dorfplatz beschreiben. Er findet nun schon bereits<br />

zum zwölften Mal unter dem Namen »Batenhorster Advent« statt,<br />

nachdem er in den beiden Vorjahren der Pandemie geschuldet ausfallen<br />

musste. In diesem Jahr lädt der adventliche Markt erstmals an einem<br />

Samstag ein, und zwar am 26. November <strong>2022</strong>. Er beginnt um 16.00 Uhr<br />

mit einem Wortgottesdienst.<br />

Den Aufwand, den die Dorfvereine unter Federführung des Pfarrgemeinderats<br />

der Herz-Jesu-Gemeinde für den bis 22 Uhr geöffneten<br />

Markt betreiben, ist groß. In die Veranstaltung bringen sich die KFD<br />

und Caritas, der Männergesangverein Geselligkeit Batenhorst und die<br />

Messdienergemeinschaft Batenhorst, die St. Hubertus Schützenbru-<br />

derschaft Batenhorst, die Freiwillige Feuerwehr vom Löschzug Batenhorst<br />

sowie der Verein »Wir in Batenhorst« und der Kindergarten ein.<br />

Alle Akteure freuen sich die Dorfgemeinschaft und ihre Gäste wieder<br />

zu einem kleinen Treffen mit netten Gesprächen einladen zu können.<br />

Adventlich geschmückte Stände bilden im Schatten des Gotteshauses<br />

am Hellweg einen einladenden adventlichen Markt. Für das<br />

leibliche Wohl ist dort mit Glühwein, Kinderpunsch und Kaltgetränken<br />

sowie Waffeln und selbstgebackenen Plätzchen bestens gesorgt. Zum<br />

Rudelsingen adventlicher Lieder stimmt der MGV an. In das Pfarrheim<br />

wird es die kleinen Besuchenden ziehen, wo sie viel Kurzweil finden.<br />

Und nicht zuletzt gehört das gemeinsame Weihnachtsbaumschmücken<br />

zum Programm.<br />

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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Etabliert<br />

Der Adventsmarkt ist längst ein fester Bestandteil im Festkalender<br />

des Dorfes Batenhorst. <strong>Das</strong> war nicht immer so. Als Hans Schulte bei<br />

der Premiere 2008 seine anfängliche Idee von dem Markt gemeinsam<br />

mit Mechthild Frese und Laurenz Rasche vom Pfarrgemeinderat in die<br />

Tat umsetzen wollte, gab es zunächst etliche skeptische Stimmen. Als<br />

dann aber innerhalb von 14 Tagen der Adventsmarkt aus dem Boden<br />

gestampft und die Batenhorster Bevölkerung die vorweihnachtliche<br />

Veranstaltung durch ihren Besuch angenommen hatte, verstummten<br />

die anfänglichen Einwände. Heute bildet ein Team engagierter Mitglieder<br />

des Pfarrgemeinderats um Christiane Gödecke-Westhues das<br />

Organisationsteam.<br />

B<br />

Bürger schmücken den<br />

Weihnachtsbaum vor<br />

dem Rathaus<br />

Bürgerweihnachtsbaum<br />

(Kem) Am 26. November ist es wieder soweit: Die Aktion »Bürger-Weihnachtsbaum«<br />

lädt ab 14.00 Uhr zum Schmücken der großen Weihnachtstanne<br />

vor dem Rathaus ein. Alle, die mitmachen möchten, sind<br />

herzlich eingeladen. Die Teilnehmenden bringen den <strong>auf</strong>zuhängenden<br />

Christbaumschmuck mit und hängen ihn selber <strong>auf</strong>.<br />

In den ersten Jahren fanden sich nach einem entsprechenden Aufruf<br />

viele Bürgerinnen und Bürger <strong>auf</strong> dem Rathausplatz zusammen, um<br />

den dort stehenden städtischen Weihnachtsbaum zu schmücken. Sie<br />

zauberten einen richtig schönen Blickfang vor das Rathaus, blickt Ina<br />

Wagner, Initiatorin der Bürger-Aktion, dankbar <strong>auf</strong> die große Resonanz<br />

zurück. Sie würde sich natürlich riesig freuen, wenn ebenfalls die bevorstehende<br />

Aktion wieder so viele Menschen zusammenführen würde.<br />

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1 Die »Aktion Bürgerweihnachtsbaum« lädt zum Schmücken der Tanne <strong>auf</strong> dem<br />

Rathausplatz.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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1 Für das leibliche Wohl der Teilnehmenden ist bestens gesorgt. Ebenfalls kann man<br />

kleine Weihnachtsgeschenke wie den beliebten »Weihnachtsbaum to go« erstehen.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg steht voll hinter der Aktion. »Es freut<br />

mich, dass aus der Initiative ein solches Wir-Gefühl erwachsen ist. Viele<br />

Bürger bringen sich ein, um unsere Stadt weihnachtlich zu schmücken.<br />

<strong>Das</strong> verzaubert uns alle«. In Zusammenarbeit mit »Hereingespielt« wird<br />

es für die Kleinen auch Spiel-Aktionen geben.<br />

1 Viele Menschen bringen sich beim Schmücken mit eigenem Christbaumschmuck ein.<br />

Hier zeigt Initiatorin Ina Wagner mit Ihrer Nichte speziell gefertigte Riesenkugeln.<br />

Die Aktion bietet neben Erbsensuppe, Glühwein sowie Kaffee, Kinderpunsch,<br />

Saft und Wasser ebenfalls den beliebten »Weihnachtsbaum to<br />

go«, selbst genähte Täschchen und die Stadtschilder an.<br />

Der Erlös geht zu hundert Prozent als Spenden an die Aktion Lichtblicke<br />

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12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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1 Blick <strong>auf</strong> den Dachboden EKlostergebäudes und Simulation des Ausbaus<br />

Eine Vision geht in<br />

Erfüllung<br />

Vorfreude im Kloster <strong>auf</strong> noch mehr Platz und mehr<br />

Begegnungen<br />

(Kem) »Der Rat der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> hat einstimmig entschieden,<br />

die Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> eG beim Ausbau des Dachbodens zu unterstützen«,<br />

heißt es in dem jüngsten Informationsbrief der Genossenschaft.<br />

Es sollen hier <strong>auf</strong> rund 300 Quadratmetern zwei multifunktionale Veranstaltungsräume<br />

entstehen. Ein barrierefreier Zugang durch den Umbau<br />

des vorhandenen Aufzugs und barrierefreie sanitäre Anlagen gehören<br />

ebenso dazu wie eine moderne Veranstaltungs- und Bühnentechnik.<br />

Zahlreiche Veranstaltungen und viele Anfragen von Vereinen und<br />

Unternehmen haben gezeigt: <strong>Das</strong> Kloster ist <strong>auf</strong> einem sehr guten Weg.<br />

»So wie es die Mitglieder und Förderer gewollt haben. Mehr als 500<br />

Aktivitäten und 10.000 Besuche pro Jahr – das Kloster kommt an seine<br />

Grenzen«, so Vorständin Sonja Rakete.<br />

Mit der Fertigstellung des Dachbodens könnte das Kloster die wachsende<br />

und große Nachfrage nach Veranstaltungsräumen <strong>auf</strong>fangen,<br />

ebenfalls größere und andere Veranstaltungsformate anbieten.<br />

Nach ersten Schätzungen rechnet die Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> eG mit<br />

Baukosten in Höhe von rund 2,5 Mio. Euro. <strong>Das</strong> Projekt ist im Rahmen<br />

des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes ISEK bereits angemeldet.<br />

Somit können öffentliche Mittel bis zu 60 Prozent der Ausbaukosten<br />

beantragt werden. 40 Prozent der Kosten muss die Genossenschaft aus<br />

Eigenmitteln finanzieren.<br />

Auch »unser Dachboden-Sparschwein für Beiträge aller Art steht<br />

schon bereit, denn jeder Euro zählt. Schritt für Schritt geht es voran – Wir<br />

freuen uns riesig«, schreibt Sonja Rakete in der Klosterinfo.<br />

<strong>Das</strong> Projekt geht nun in die nächste Planungsphase, damit die Förderung<br />

beantragt werden kann. Mit dem Start des Dachbodenausbaus kann<br />

frühestens 2024 gerechnet werden.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

13


5 Wer das Individuelle für Gaumen und Auge<br />

mag, wird bei den Soulbuddies fündig.<br />

Vom 7. bis 11. <strong>Dezember</strong>: Adventskrämchen<br />

<strong>Rheda</strong> wieder <strong>auf</strong> dem Doktorplatz<br />

Klein, fein und beliebt<br />

(Kem) Es ist eines der ganz besonderen Feste in <strong>Rheda</strong>: Klein, fein und<br />

jedes Mal sehr stimmungsvoll. Fünf Tage lang, von Mittwoch, dem 7.<br />

bis Sonntag, dem 11. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong>, steht das Adventskrämchen zum<br />

zweiten Mal <strong>auf</strong> dem Doktorplatz, im Mittelpunkt vorweihnachtlicher<br />

Gemütlichkeit.<br />

Die Premiere in der »Guten Stube« <strong>Rheda</strong>s im vergangenen Jahr<br />

kam so gut bei den Besuchenden und Beschickern an, dass sich die<br />

Verantwortlichen für das Krämchen entschlossen die Veranstaltung<br />

nun dauerhaft <strong>auf</strong> den Doktorplatz zu verlegen. In diesem Jahr ist<br />

auch die Berliner Straße während des Krämchens für den Autoverkehr<br />

gesperrt.<br />

Die Eröffnung mit der Schirmherrin Marissa Fürstin zu Bentheim-Tecklenburg<br />

ist am Mittwoch, dem 7. <strong>Dezember</strong>, um zirka 17.30<br />

Uhr.<br />

In den zwei Dutzend Marktbuden und Verk<strong>auf</strong>sständen bieten Einzelhändler,<br />

Vereine, Gruppen und engagierte Bürger den Krämchen-Besuchern<br />

wieder eine Auswahl an allem, was die besinnliche Zeit so<br />

besonders macht.<br />

Auf der Bühne sorgt ein abwechslungsreiches Programm für besinnliche<br />

und unterhaltsame Momente.<br />

Zu den Höhepunkten gehört am Samstagnachmittag um 16 Uhr<br />

der Besuch des Nikolaus. Alle Kinder können dann gemeinsam mit dem<br />

Nikolaus Weihnachtslieder singen, Gedichte <strong>auf</strong>sagen und vielleicht<br />

bekommen sie auch einen leckeren Stutenkerl. Der Sonntagmorgen<br />

startet um 11.00 Uhr mit einem ev. Gottesdienst der Versöhnungskirchengemeinde<br />

<strong>auf</strong> der Bühne des »Adventskrämchens. Danach öffnet<br />

die kleine Budenstadt ihre Tore. Am Sonntagnachmittag um 17.00 Uhr<br />

sorgt »herrH« wieder für eine Riesenstimmung für die Kleinen und<br />

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14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Großen. Und sicher zaubert er allen Kindern ein Lächeln ins Gesicht.<br />

Von weit her reisen seine Fans ihm hinterher.<br />

An allen Tagen lädt unter der Leitung von Thomas Venten ein abwechslungsreiches<br />

Musikprogramm ein. Eine beliebte Tradition ist<br />

das gemeinsame Singen zum Ausklang bis 21 Uhr, am Freitag- und<br />

Samstagabend bis 22.00 Uhr – der allabendliche Höhepunkt des Krämchen-Geschehens.<br />

Adventskrämchen-Verlosung<br />

Attraktive Gewinne und Warengutscheine verlost die Initiative <strong>Rheda</strong><br />

täglich an ihrer Krämchen-Bude. Die Lose haben eine doppelte Gewinnchance:<br />

bei der Zusatzziehung am Sonntag, dem 11. <strong>Dezember</strong>, um 20.30<br />

Uhr, werden zum Abschluss des Weihnachtsmarktes die Hauptgewinne<br />

verlost.<br />

Die Budenstadt<br />

Durch die genehmigte Sperrung der Berliner Straße im Bereich des<br />

Doktorplatzes wird diese großzügiger und sicherer sein. Marktmeister<br />

Alwin Wedler freut sich, dass man in diesem Jahr ein Karussell für das<br />

Krämchen gewinnen konnte. Ihm zur Seite stehen Wulff Lorenz und<br />

das Team vom Bauhof.<br />

Neu dabei sind in diesem Jahr ebenfalls die Altstadtinitiative mit<br />

»Stullen« und i Ausschank der »Altstädter« sowie Stella Oberloer mit<br />

selbstgeschriebenen und handgefertigten Märchenbüchern, der Inner-Wheel-Club<br />

mit selbstgebackenen Waffeln und Monika Iding mit<br />

selbstgenähten Taschen etc.<br />

Zu den bekannten Beschickern gehören der Lions Club <strong>Rheda</strong>-Ems<br />

mit zwei Ständen, die Katholische Kirchengemeinde und das Einstein<br />

Gymnasium, Wein Knebel und Christa Ost mit Weinspezialitäten, MK<br />

Mechthild Kampmann (Deko), Anita und Michael Steinhoff (Körnerkissen),<br />

Astrid Merschmann (selbstgemachte Nudeln), Wiaam Almoussli<br />

mit syrischen Spezialitäten, Delikatessen Nottbrock-Monert, Tanja<br />

Lechtermann (weihnachtliche Deko), Tino Hille (Gastronomie) sowie<br />

Sylvia Stickling (Energetix), Soulbuddies, der Weltladen mit Dr. Wennemar<br />

Schweer, der Förderverein Freibad <strong>Rheda</strong> (Gastronomie) und<br />

Maltese (Pizza).<br />

Suchaktion für Kinder: »Such deinen Weihnachtsstiefel!«<br />

Auch in diesem Jahr möchten die K<strong>auf</strong>leute in <strong>Rheda</strong> Kinder mit einer<br />

besonderen Aktion überraschen. Bis zum 2. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> dürfen die<br />

»jüngsten« <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er bei ihnen einen geputzten Stiefel<br />

abgeben. Dieser sollte mit einem Schildchen mit Namen des Kindes,<br />

Adresse, Alter und Telefonnummer gekennzeichnet sein. Dann werden<br />

die Stiefel an die teilnehmenden Geschäfte neu verteilt, wo sie mit<br />

süßen Überraschungen gefüllt werden. Am verk<strong>auf</strong>soffenen Familien-Sonntag<br />

11.12.<strong>2022</strong> können die kleinen Schuhbesitzer in der Zeit<br />

von 13 bis 18 Uhr dann ihre gefüllten Stiefel in den Sch<strong>auf</strong>enstern und<br />

Geschäften suchen und abholen. Im letzten Jahr wurden über 230<br />

Stiefel abgeben.<br />

Und so funktioniert es: Wer jünger als zehn Jahre alt ist, kann<br />

ab sofort bis zum 02.12. bei einem teilnehmenden Geschäft seinen<br />

mit Schild versehenen Schuh oder Stiefel abgeben. Diese werden mit<br />

Überraschungen gefüllt.<br />

Ab dem 11. <strong>Dezember</strong> finden die Mädchen und Jungen ihr Exemplar<br />

in einem der Sch<strong>auf</strong>enster der 14 Teilnehmer wieder – also nicht<br />

unbedingt dort, wo ihr ihn abgegeben habt.<br />

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»Wenn ihr euren Stiefel entdeckt habt, holt ihn euch und freut euch<br />

über den Inhalt. Als Beweis bringt ihr den zweiten Stiefel mit« so Andrea<br />

Sandknop und Astrid Kappel-Sudbrock aus dem Organisationsteam.<br />

»Die Teilnehmer der Aktion freuen sich <strong>auf</strong> viele erwartungsvolle und<br />

strahlende Kinderaugen«, so Sabrina Waldhaus und Sebastian Börnemeier<br />

ebenfalls aus dem Projektteam.<br />

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Die Teilnehmer des Sternenfängerspiels der Initiative <strong>Rheda</strong> können<br />

sich mit etwas Glück wieder <strong>auf</strong> Gewinne in Höhe von 500 (Hauptpreis),<br />

250 (2. Preis) und 100 Euro (3. Preis) freuen. Zudem gibt es 10<br />

x 100 Euro, 25 Preise à 50 Euro jeweils in 10-Euro-Gutscheinen. Die<br />

Kundinnen und Kunden brauchen <strong>auf</strong> den Gewinnkarten nur 40 Sterne<br />

bei den beteiligten Geschäften zu sammeln. Ist der letzte Stempel<br />

<strong>auf</strong> die Karte gedrückt, kann sie dort auch abgegeben werden. <strong>Das</strong><br />

Gewinnspiel läuft vom 28. November bis zum 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong>.<br />

Verk<strong>auf</strong>soffener Sonntag »Familien-Sonntag«<br />

Am Sonntag, dem 11. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> öffnen die Geschäfte von 13.00<br />

bis 18.00 Uhr. Da findet ein weihnachtlicher Eink<strong>auf</strong>sbummel seinen<br />

besonderen Reiz. Die Initiative <strong>Rheda</strong> wünscht Ihnen dabei viel Spaß.<br />

<strong>Das</strong> Bühnen-Programm<br />

Mittwoch, 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

16.00 Uhr Öffnen der Krämchenstände<br />

17.00 Uhr Ökumenische Andacht mit dem CVJM-Posaunenchor <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

17.30 Uhr Eröffnung des Adventskrämchens mit der Schirmherrin Marissa<br />

Fürstin zu Bentheim-Tecklenburg und dem CVJM-Posaunenchor<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

18.30 Uhr Akkordeonorchester »Hohnerklang« Oelde e. V. (Leitung: Olaf<br />

Wittelmann)<br />

20.00 Uhr Weihnachts- und Winterlieder mit Thomas Venten<br />

20.30 Uhr »Gemeinsames Abschlusssingen« mit dem Chor »Friends«<br />

begleitet von Thomas Venten (Hierbei handelt es sich um<br />

eine Gruppe von Freunden, die gerne 3-stimmig singen.)<br />

Donnerstag, 8. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

16.00 Uhr Öffnen der Krämchenstände<br />

16.30 Uhr Kinderchor Kita Sonnenschein (Leitung: Frau Hellweg)<br />

17.00 Uhr Jugendchor der St. Clemens Kirchengemeinde – Christmas<br />

Time (Leitung: Harald Gokus)<br />

18.00 Uhr Shanty-Chor »Die Emsmöwen« – Wiehnacht an de Waterkant<br />

(Leitung: Klaus Frieske)<br />

20.00 Uhr Weihnachts- und Winterlieder mit Thomas Venten<br />

20.30 Uhr »Gemeinsames Abschlusssingen« mit dem Chor »Friends«<br />

begleitet von Thomas Venten<br />

Freitag, 9. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

16.00 Uhr Öffnen der Krämchenstände<br />

16.30 Uhr Kinder der Andreas-Schule singen und spielen Weihnachtslieder<br />

(Leitung: Christiane Westermann)<br />

16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die Krämchen-Hütten bieten eine Vielzahl adventlicher Deko. Foto: Wedler 1 Leckere Kochempfehlungen, Selbstgebackenes und Pastorentröpfchen erhalten die<br />

Krämchenbummler bei der Katholischen Kirchengemeinde. Ebenfalls bei den weiteren<br />

Krämchen-Ständen gibt es Köstliches für Leib und Magen.<br />

18.00 Uhr Fürstliches Trompetercorps <strong>Rheda</strong> (Leitung: Fred Sommerfeld)<br />

20.15 Uhr Weihnachts- und Winterlieder mit Thomas Venten<br />

20.45 Uhr »Gemeinsames Abschlusssingen« mit dem Chor »Friends«<br />

begleitet von Thomas Venten<br />

22.00 Uhr <strong>Das</strong> Adventskrämchen schließt heute um 22.00 Uhr<br />

Samstag, 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

13.00 Uhr Öffnen der Krämchenstände<br />

15.00 Uhr Piano Session Band … Piano & Saxophon <strong>auf</strong> Weihnachtsreise<br />

(Martin Rode (Saxophon) und Thomas Venten (Piano))<br />

16.00 Uhr Der Nikolaus kommt! Dieses Jahr <strong>auf</strong> der Bühne…<br />

17.00 Uhr Posaunenchor der Petrusgemeinde Blasheim (Leitung: Dirk<br />

Niedermeier)<br />

18.00 Uhr Martin Doughty…Sänger mit großer Stimme singt Weihnachtslieder<br />

und Musical Hits<br />

20.30 Uhr Weihnachts- und Winterlieder mit Thomas Venten<br />

20.45 Uhr »Gemeinsames Abschlusssingen« mit Alwin Wedler und Thomas<br />

Venten<br />

22.00 Uhr <strong>Das</strong> Adventskrämchen schließt heute um 22.00 Uhr<br />

Sonntag, 11. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

11.00 Uhr Gesamtgemeindlicher Gottesdienst (Leitung: Pfarrerin Sarah<br />

Töws)<br />

13.00 Uhr Öffnen der Krämchenstände<br />

13.45 Uhr Schüler des Musikcentrums Venten spielen adventliche Musik<br />

15.00 Uhr Schülerinnen und Schüler des Einstein Gymnasiums (Leitung:<br />

Hauke Osada)<br />

16.00 Uhr Martin Doughty … Sänger mit großer Stimme singt Weihnachtslieder<br />

und Musical Hits<br />

17.00 Uhr »Herr H.« kommt … bekannt aus dem Fernsehen KiKA-Kanal<br />

(Neue Deutsche Kindermusik)<br />

18.45 Uhr »Baker Street« – Acoustic Band – Christmas unplugged spielen<br />

ihre Lieblingsstücke – handgemacht und ehrlich<br />

20.30 Uhr Preisverleihung der Hauptgewinne von der Tombola überreicht<br />

durch die Projektleiter Simone Hördel und Tino Hille<br />

von der Initiative <strong>Rheda</strong><br />

20.45 Uhr »Gemeinsames Abschlusssingen« heute mit Thomas Venten<br />

und der Acoustic-Band »Baker Street«<br />

Der kleinste Weihnachtsmarkt der Welt<br />

In diesem Jahr findet nach dem Adventskrämchen wieder der »kleinste<br />

Weihnachtsmarkt der Welt« statt. Christa Ost öffnet die Glühweinhütte<br />

gegenüber ihrem Geschäft in der Berliner Straße in der ganzen Adventszeit<br />

nachmittags ab 15.00 Uhr sowie an den Markttagen mittwochs und<br />

samstags schon ab 11.00 Uhr. Wie lange die Hütte geöffnet bleibt, ist<br />

noch nicht bekannt.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

17


N<br />

Nicht in Stein gemeißelt<br />

Grünes Licht für das Verkehrskonzept <strong>Rheda</strong><br />

1 Ortstermin der CDU am Doktorplatz: (v. l.) Kathrin Söbke, Thomas Mader, Aysegül Winter, Jens Pfaffenhäuser, Gabriele Bremke-<br />

Moenikes<br />

Die Zustimmung des Rates zum<br />

»Verkehrskonzept <strong>Rheda</strong>« in seiner<br />

Sitzung am 12. <strong>Dezember</strong> und<br />

vorhergehend des Umweltausschusses<br />

Ende November wird<br />

nur noch als reine Formsache<br />

gesehen. Der Ausschuss für Bauen<br />

und Stadtentwicklung (ABS)<br />

hat es in seiner Oktober-Sitzung<br />

mit großer Mehrheit abgesegnet.<br />

Die Ingenieurgesellschaft für Verkehrswesen<br />

Bondzio in Bochum<br />

erarbeitete die Leitlinie im Auftrag<br />

der Stadtverwaltung im Rahmen<br />

der Umsetzung des Integrierten<br />

Stadtentwicklungskonzepts <strong>Rheda</strong>.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> berichtete<br />

darüber.<br />

Seine Maßnahmen können nun<br />

weiter ausgearbeitet und Baubeschlüsse<br />

<strong>auf</strong> dieser Grundlage vorbereitet<br />

werden, so der Technische<br />

Beigeordnete Stephan Pfeffer in der<br />

Verwaltungsvorlage für den ABS.<br />

In den Worten des Bündnisgrünen<br />

Alwin Wedler: Die Umsetzung<br />

dieser Empfehlung erfolge<br />

in einem mehrjährigen Prozess.<br />

Die beschriebenen Maßnahmen<br />

seien nicht in Stein gemeißelt, jedoch<br />

begrüßte er ausdrücklich das<br />

vorliegende Konzept, da es laut<br />

seinem Verfasser dem Rad- und<br />

Fußverkehr im Innenstadtbereich<br />

allerhöchste Priorität einräumt.<br />

Will heißen: Details folgen.<br />

Streit um Details<br />

Ein Streit darum ist zwischen den<br />

Fraktionen von den Bündnisgrünen<br />

und der CDU zur Regelung des<br />

ruhenden Verkehrs rund um den<br />

Doktorplatz entfacht.<br />

Parkverbot durchsetzen<br />

Im August stellten die Bündnisgrünen<br />

einen Antrag mit dem Ziel,<br />

das Parken in der Berliner Straße,<br />

der Hauptachse in <strong>Rheda</strong>s Innenstadt,<br />

zu ordnen.<br />

Bündnisgrüne<br />

Besonders war ihnen das (wilde)<br />

Parken unter den Bäumen der Berliner<br />

Straße, ohnehin ein Bereich,<br />

in dem das Parken seit langer Zeit<br />

verboten ist, ein Dorn im Auge. Sie<br />

forderten daher in ihrem Antrag<br />

die Durchsetzung dieses Verbotes<br />

durch den Kommunalen Ordnungsdienst.<br />

Begründung: <strong>Das</strong><br />

allgemeine Erscheinungsbild der<br />

Stadt durch die parkenden Autos<br />

sei nicht akzeptabel. Die Bündnisgrünen<br />

sehen zudem durch<br />

das Ein- und Ausparken einen<br />

»enormen Anstieg der Unfallgefahr«.<br />

Darüber hinaus könne der<br />

wassergebundene Belag die Öle<br />

der Kfz nicht <strong>auf</strong>nehmen. Kommentar<br />

des Bündnisgrünen Alwin<br />

Wedler zu der einen Monat späteren<br />

CDU-Initiative: »Nachdem<br />

der CDU-Ortsverband meinte, aus<br />

Sicht der Grünen unbedeutende<br />

Haare in der Suppe gefunden zu<br />

haben, reklamierte die CDU-Fraktion<br />

und dessen Ortsverband das<br />

Thema für sich und stellten Ende<br />

September einen neuen, nahezu<br />

gleich lautenden Antrag«.<br />

CDU<br />

Nachfolgend der CDU-Ortsverband:<br />

Er sieht – wie schon erwähnt,<br />

ebenfalls – eine Lösung<br />

des unzulässigen Parkens unter<br />

den Bäumen der Berliner Straße<br />

(Parkverbotszone) in regelmäßigen<br />

Kontrollen und Ahndungen<br />

der Parkverstöße durch den<br />

Kommunalen Ordnungsdienst.<br />

Diese Ende September in einem<br />

Fraktionsantrag der CDU <strong>auf</strong>genommenen<br />

Maßnahmen dürften<br />

aber nicht Vorrang haben vor den<br />

eigentlichen Aufgaben wie Jugendschutz,<br />

die Betreuung von<br />

Veranstaltungen und Kontrollen<br />

an kriminogenen Orten. Die Befürchtung,<br />

dass Pkw mit dem heutigen<br />

technischen Standard <strong>auf</strong><br />

einer meterdicken wassergebundenen<br />

Decke so viel Öl verlieren,<br />

dass daraus Umweltschäden folgen,<br />

ist aus der Sicht des Ortsverbandes<br />

haltlos. Seines »Wissens<br />

liegt eine Unfallhäufungsstelle<br />

für diesen Bereich nicht vor.«<br />

Streit um zwei Stellplätze<br />

Die Bündnisgrünen fordern in<br />

ihrem August-Antrag die Entfer-<br />

18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Für eine freie Sicht <strong>auf</strong> den Doktorplatz fordern die Bündnisgrünen den Wegfall der<br />

beiden Stellplätze in Höhe der Anwaltskanzlei.<br />

1 Alwin Wedler (Bündnisgrüne) setzt sich für einen freien Blick <strong>auf</strong> den Doktorplatz<br />

ein.<br />

nung der Markierungsnägel der<br />

zwei Parkbuchten direkt vor der<br />

Treppe der Anwaltskanzlei sowie<br />

stattdessen ein »Absolutes Halteverbot«.<br />

Bündnisgrüne<br />

Begründung: Der freie und schöne<br />

Blick <strong>auf</strong> das Wohnzimmer<br />

von <strong>Rheda</strong>, den Doktorplatz wird<br />

durch die parkenden Autos versperrt<br />

und der Zugang eingeengt.<br />

Die Bündnisgrünen sehen durch<br />

das Ein- und Ausparken eine<br />

Unfallgefahr für den Rad- und<br />

Fußverkehr. Dieses sei aber eher<br />

nachrangig. Die Kernaussage: Weg<br />

mit den parkenden Autos. Die<br />

beiden Parkplätze können durch<br />

das benachbarte Parkdeck ersetzt<br />

werden.<br />

Die nachfolgend genannte Variante<br />

aus dem CDU-Antrag aus<br />

9/<strong>2022</strong> kommt nach der Auffassung<br />

der Bündnisgrünen »in keiner<br />

Weise dem Anspruch zur Verbesserung<br />

des Stadtbildes und zur<br />

Steigerung der Aufenthaltsqualität<br />

nach«. Parken nur für Menschen<br />

mit Behinderungen könne<br />

aus ihrer Sicht »leicht anders<br />

substituiert werden, wenn bei<br />

den vorhandenen vier Parkplätzen<br />

an der Widumstraße, direkt<br />

vor dem Ärztehaus zwei Parkplätze<br />

entsprechend gekennzeichnet<br />

oder an der Dauerbaustelle, ca. 20<br />

m weiter, der Platz für zwei entsprechende<br />

Parkplätze für diese<br />

Mitbürger reserviert würden«.<br />

<strong>Das</strong> werden »wir zeitnah von der<br />

Verwaltung prüfen lassen«, so die<br />

Bündnisgrünen am 2. November.<br />

CDU<br />

Der CDU-Ortsverband empfiehlt<br />

in seinem September-Antrag den<br />

Erhalt der beiden Parkplätze an<br />

der Kanzlei am Doktorplatz als<br />

Behindertenstellplätze, wobei<br />

der jetzige vordere Stellplatz zum<br />

hinteren wird.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

19


Wild <strong>auf</strong> Wild im<br />

<strong>Dezember</strong><br />

<br />

<br />

<br />

Emshaus<br />

Weihnachten<br />

1 Parkende Autos unter den Bäumen der Berliner Straße sind den Bündnisgrünen und<br />

der CDU ein Dorn im Auge.<br />

Auf der gegenüberliegenden<br />

Seite könne einer der beiden Stellplätze<br />

bestehen bleiben. Der andere<br />

könne zugunsten von Fahrradabstellbügeln<br />

wegfallen.<br />

Wildes Parken <strong>auf</strong> dem<br />

Doktorplatz und mehr<br />

Um unerlaubtes Parken <strong>auf</strong> dem<br />

Doktorplatz zu verhindern, sollen<br />

entsprechend des CDU-Antrags<br />

in den beiden großen Zugängen<br />

von der Berliner Straße aus optisch<br />

ansprechende Blumenkübel<br />

installiert werden – ergänzt durch<br />

Poller als Erhalt der Zuwegung für<br />

die Feuerwehr.<br />

CDU<br />

Außerdem sollten zum Schutz<br />

von Fußgängern und Gästen im<br />

Außenbereich des Restaurants<br />

»Delphi« an dieser Seite ebenfalls<br />

Poller angebracht werden.<br />

Um Gastronomie- und Arztbesuche<br />

sowie Einkäufe ohne Zeitdruck<br />

erledigen zu können, hält<br />

der Ortsverband eine Erhöhung der<br />

Parkzeit <strong>auf</strong> der Widumstraße <strong>auf</strong><br />

zwei Stunden für erforderlich. Zudem<br />

ist zu überprüfen, inwieweit<br />

Einzelhändler/Gewerbetreibende<br />

Parkausweise für das Parkdeck am<br />

Domhof beantragen können.<br />

Die CDU-Fraktion unterstützt<br />

die Umsetzung der Vorschläge:<br />

»Im Gegensatz zum Antrag der<br />

Grünen werden insbesondere die<br />

Bedürfnisse von älteren Mitbürgern<br />

und Menschen mit körperlichen<br />

Beeinträchtigungen berücksichtigt.<br />

Für diese Menschen<br />

funktioniert das Parkdeck alleinig<br />

nicht. Zudem wird der Bereich<br />

um den Doktorplatz gesamtheitlich<br />

betrachtet und greift auch<br />

Sicherheitsaspekte am rollenden<br />

Verkehr, direkt an Gastronomietischen<br />

vorbei, <strong>auf</strong>. Die beantragten<br />

Maßnahmen können mit einem<br />

geringen Zeit- und Kosten<strong>auf</strong>wand<br />

eine Verbesserung für alle<br />

Verkehrsteilnehmende herbeiführen«,<br />

so Thomas Mader, Fraktionsvorsitzender<br />

der CDU.<br />

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Sonntag 12.00 – 14.00 Uhr | 18.00 – 21.30 Uhr<br />

Montag bis Dienstag Ruhetag<br />

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erwartet Sie von 12.00 bis<br />

15.00 Uhr und ab 18.00 Uhr<br />

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abends geschlossen).<br />

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1 Die Bündnisgrünen sehen <strong>auf</strong> der Widumstraße vor dem Ärztehaus und <strong>auf</strong> der<br />

angrenzenden Dauerbaustelle eine optimale Möglichkeit für die Ausweisung von<br />

zwei Stellplätzen für Behinderte.<br />

20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Aktionstage<br />

in weihnachtlicher Atmosphäre<br />

Donnerstag, 01.12. und Freitag, 2.12.<strong>2022</strong><br />

9 – 19 Uhr<br />

Samstag, 03.12.<strong>2022</strong><br />

9 – 13 Uhr<br />

1 Der Eingang zur Justizvollzugsanstalt WBielefeld-Brackwede<br />

Weihnachten in der<br />

Justizvollzugsanstalt<br />

Der Charme der Arbeit hinter den Gittern der<br />

JVA Bielefeld-Brackwede<br />

»Ich habe richtig Spaß an meinem Beruf und fahre jeden Tag gern zu<br />

meinem Ausbildungsplatz bei der vor den Toren Steinhagens liegenden<br />

Justizvollzugsanstalt (JVA) Bielefeld-Brackwede«, berichtet uns dort bei<br />

einem Ortstermin der in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> wohnende Sebastian Laureck.<br />

Der Sechsundzwanzigjährige absolviert gerade das zweite Ausbildungsjahr<br />

zum Justizvollzugsbeamten.<br />

Vorbehalte<br />

Viele Leute haben diesen Beruf gar nicht <strong>auf</strong> dem Schirm. Für andere sei es<br />

unvorstellbar, tagtäglich hinter Gefängnismauern zu arbeiten. Man muss<br />

es erlebt haben, um zu erfahren, dass man sich über kurz oder lang an ihren<br />

Anblick gewöhnt hat und sie als einen ganz normalen Begleiter des Alltags<br />

wahrnimmt. Und wiederum weitere Personen verbinden mit der JVA wild<br />

aussehende Männer, bekleidet mit Sträflingskleidung und mit Handschellen<br />

gefesselt, hinter dem vergitterten Fenster <strong>auf</strong> die Freilassung wartend. Aber<br />

es gibt keine einheitliche Kleidung. Die Gefangenen können unter gewissen<br />

Umständen auch ihre private Kleidung tragen. Und auch Handschellen müssen<br />

sie nicht tragen. Es gibt sogar Zeiten, in denen sie sich <strong>auf</strong> dem Gelände<br />

JVA frei bewegen können. Kurzum: Es sind normale Menschen, die in ihrer<br />

Vergangenheit etwas Schlimmes getan haben. Darüber sprachen wir nach<br />

der Begrüßung durch den JVA-Leiter Martin Wulfert sowie einer Präsen- q<br />

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setzt sich dieser Verein für Frauen in besonderern Not- und Konfliktsituationen<br />

ein.<br />

21


1 Grünpflanzen lockern die Atmosphäre im Flur zu den Zellen <strong>auf</strong>. 1 Bei guter Führung können die Häftlinge sich in kleinen Gruppen täglich eine Stunde<br />

lang <strong>auf</strong> einen der Freistundenhöfe zwischen den Hafthäusern frei bewegen.<br />

tation und einem Rundgang durch die Anstalt mit dem Pressesprecher und<br />

Amtsinspektor Tobias Burkhard und dem ebenfalls in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

wohnenden Personalratsvorsitzenden Jochen Buschsieweke.<br />

Aufgaben<br />

Die Justizvollzugsbeamten gehen primär der Aufgabe nach, die Häftlinge<br />

zu be<strong>auf</strong>sichtigen, betreuen und unterstützen mit dem Ziel, dass sie<br />

nach ihrem Strafvollzug wieder ein normales, geordnetes Leben führen<br />

können. Ein bewährtes Konzept: Länder, in denen Sühne und Strafe die<br />

Prämisse sind, beispielsweise die USA, haben eine wesentlich höhere<br />

Rückfallquote bei den Straftätern. Und natürlich sind die Beamten<br />

ebenfalls dafür zuständig, dass die Straftäter in der JVA einen sicheren<br />

Justizvollzug absolvieren können.<br />

Empfehlung<br />

Es war die Mutter, die Sebastian Laureck den Hinweis <strong>auf</strong> diesen Beruf gegeben<br />

hatte. Eine ehemalige Arbeitskollegin hatte ihr erzählt, dass sie sehr<br />

zufrieden sei mit ihrer Arbeit im offenen Strafvollzug in Bielefeld-Senne.<br />

Zufriedenheit<br />

Berufliche Zufriedenheit kannte er aber schon lange nicht mehr in<br />

seinem früheren Beruf als ausgebildeter Industriemechaniker an der<br />

CNC-Fräsmaschine in einem Betrieb in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Er empfand<br />

diese Arbeit nur noch als eintönig und monoton. Seine Arbeit in der JVA<br />

bietet ihm aber eine verantwortungsvolle Aufgabe und jeden Tag neue<br />

Eindrücke. Er habe hier einen ganz neuen, außergewöhnlichen, nicht<br />

alltäglichen Teil der Welt kennen gelernt.<br />

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22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Kollegialität<br />

Ebenfalls die auch von uns erlebte außergewöhnliche Kollegialität und<br />

Kameradschaft kannte er so noch nicht: Die 276 Mitarbeitenden des<br />

allgemeinen Vollzugs- und Werkdienstes sowie die anderen Beschäftigten<br />

sind absolut freundlich und hilfsbereit untereinander, arbeiten<br />

<strong>auf</strong> Augenhöhe und gehen nicht achtlos aneinander vorbei, wenn sie<br />

sich in ihrer <strong>auf</strong> drei Schichten verteilten Arbeitszeit erstmals begegnen.<br />

Bewerbung<br />

Als Sebastian Laureck sich für die Arbeit im Strafvollzug entschieden<br />

hatte, ging alles sehr schnell: <strong>auf</strong> die Online-Bewerbung folgte die Einladung<br />

zur Besichtigung der großen Anstalt an der Umlostraße 100. <strong>Das</strong><br />

war ein <strong>auf</strong>regender und sehr informativer Termin, blickte er zurück, weil<br />

man das Gesehene ja gar nicht aus seinem Leben kennt. Direkt nach dem<br />

zweitägigen Auswahlverfahren (Diktat, Sportparcours, IQ-Test, Rollenspiel<br />

sowie ein psychologisches und ein abschließendes Bewerbungs-Gespräch)<br />

gab ihm die Einstellungskommission grünes Licht für den Eintritt in den<br />

JVA-Dienst. Es folgten noch eine amtsärztliche Untersuchung und eine<br />

halbjährige Probezeit. Sie begann für ihn im »Haus II«, dem Gebäude für<br />

Untersuchungshäftlinge. Zur Seite steht ihm als Dienstanfänger ein Praxisanleiter<br />

(Mentor). Bis zur Aufnahme an der Justizvollzugsschule NRW<br />

war er als Angestellter im öffentlichen Dienst beschäftigt, seit dem Start<br />

der zweijährigen Ausbildung als Justizvollzugsobersekretäranwärter.<br />

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Seiteneinsteiger<br />

Der Berufseinstieg war für den Quereinsteiger geradezu ideal. Mit einer<br />

Ausbildungsvergütung von Netto knapp 2000 Euro brauchte er gegenüber<br />

der Entlohnung in seinem alten Beruf finanziell nicht zurückstecken.<br />

Nach bestandener Prüfung erwartet ihn locker ein Netto-Lohn von<br />

rund zweieinhalbtausend Euro. Nicht zu vergessen sind die Unkündbarkeit<br />

und die sichere Rente.<br />

Belegt<br />

Bei unserem Rundgang erfuhren wir, dass die 474 Plätze für Männer<br />

und 68 für Frauen fast immer bis an die Belastungsgrenze belegt sind.<br />

Nur wenige der <strong>auf</strong> die »kammmäßig angeordneten« acht Hafthäuser<br />

verteilten Zellen sind frei. Der Zugang zu den Hafthäusern ist mit massiven,<br />

vergitterten Türen gesichert.<br />

Ausrüstung<br />

Ohne Schlüssel, den jeder Mitarbeitende personalisiert bei sich trägt,<br />

gibt es kein Durchkommen. Zudem führen die Uniformierten ein Funkgerät<br />

mit sich. Sie tragen aber keine Waffen. Gefangene könnten Sie<br />

ihnen ja entwenden.<br />

q<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

dem <strong>Stadtgespräch</strong> zur<br />

600. Ausgabe!<br />

Wolfgang Opitz<br />

gratuliert Ihnen herzlich!<br />

DKV Deutsche Krankenversicherung AG<br />

Wolfgang Opitz<br />

Hauptstr. 2-4, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Ich vertrau der DKV<br />

1 Sebastian Laureck stellt eine Zelle vor.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

23


1 (V. l.) Sebastian Laureck, Justizvollzugsobersekretäranwärter, Pressesprecher und Amtsinspektor Tobias Burkhard und Personalratsvorsitzender<br />

Jochen Buschsieweke<br />

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Zellen<br />

Die Gefangenen verbringen die meiste Zeit des Tages<br />

in ihren gut 8 Quadratmeter großen Einzelzellen.<br />

Diese haben keine Türgriffe, die Fenster sind vergittert.<br />

<strong>Das</strong> WC befindet sich in dem mit Bett, Regal<br />

sowie Tisch und Stuhl nebst TV ausgestatteten Raum.<br />

Mindestens alle 15 Minuten kontrollieren die Justizvollzugsbeamten<br />

die Gefangenen in ihren Zellen. Sie<br />

behalten u. a. kranke, im Entzug befindliche und suizidgefährdete<br />

Gefangene besonders im Blick.<br />

Leben hinter Gittern<br />

Bei guter Führung können die Häftlinge sich in kleinen<br />

Gruppen täglich eine Stunde lang <strong>auf</strong> einen<br />

der Freistundenhöfe zwischen den Hafthäusern frei<br />

bewegen. Ebenfalls bei guter Führung ist die Integration<br />

in Arbeitsmaßnahmen (Schreinerei, Metallwerkstatt,<br />

Küche) innerhalb der Anstalt sowie in eine<br />

schulische bzw. berufliche Ausbildung möglich. In<br />

dem zentral gelegenen und zusätzlich gesicherten<br />

kleinsten Hafthaus finden terroristische Gefangene<br />

eine Unterkunft. Die einzelnen Berufsgruppen in der<br />

JVA (Justizvollzugsbeamte, Verwaltungsangehörige,<br />

Sucht- und Sozialarbeitende, Seelsorgende und Psychologen)<br />

treffen sich regelmäßig zu Konferenzen,<br />

um über die Anträge und die Resozialisierung von<br />

Gefangenen zu beraten.<br />

Viele der Gefangenen haben nicht nur psychische<br />

Probleme, sondern sind zudem drogenabhängig. In<br />

seltenen Extremfällen müssen die Vollzugsbeamten<br />

die Gefangenen gegen ihren Willen und gefesselt in<br />

besonders gesicherte Hafträume bringen, um sie vor<br />

sich selber zu schützen. Ebenfalls für suizidgefährdete<br />

Einsitzende stehen besondere, spartanisch nüchterne<br />

Zellen zur Verfügung. Die Mitarbeitenden lernen<br />

beim Deeskalationstraining, wie sie mit Beleidigungen<br />

und manchmal vorkommenden körperlichen<br />

Angriffen von Gefangenen am optimalsten umgehen.<br />

Auf jeden Fall stehen ihnen in diesen Ausnahmesituationen<br />

dann ihre Kollegen sofort zur Seite.<br />

Weihnachten<br />

Weihnachten ist für viele inhaftierte Menschen<br />

die schlimmste Zeit im Jahr: Während außerhalb<br />

der Gefängnisse Familien zusammenkommen und<br />

Menschen Zeit mit ihren Lieben verbringen, haben<br />

einige Inhaftierte nicht einmal jemanden, der an sie<br />

denkt. Und selbst wenn, so sind Weihnachtspäckchen<br />

für sie aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Doch<br />

gänzlich trostlos geht es hinter Gittern mit Blick <strong>auf</strong><br />

Weihnachten nicht zu. Die JVA Brackwede schmückt<br />

die Haftbereiche weihnachtlich. Traditionell backt<br />

sie Plätzchen mit Inhaftierten. Die Seelsorge hat für<br />

die Mehrzweckhalle weihnachtliche Gottesdienste<br />

vorbereitet. In den Haftbereichen werden Skat- und<br />

Dartturniere veranstaltet, erfuhren wir.<br />

Haltung<br />

»Falls mir einmal etwas nahegeht, kann ich mit meinen<br />

Kollegen darüber reden. Sobald ich die JVA verlasse, beginnt<br />

mein Privatleben. Bisher habe ich es geschafft, die<br />

Arbeit emotional nicht mit nach Hause zu nehmen und<br />

privat viel über die Arbeit nachzudenken. Ich freue mich<br />

aber, wenn Gefangene Fortschritte machen und zum<br />

Beispiel eine Ausbildung beginnen oder ihren Schulabschluss<br />

schaffen«, gestand uns Sebastian Laureck.<br />

Informieren & Bewerben<br />

Neugierig geworden? Dann ist eine Tätigkeit im Justizvollzug<br />

NRW vielleicht das Richtige für Sie. Sie können<br />

sich näher informieren in der JVA Bielefeld-Brackwede<br />

an jedem 1. Montag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr.<br />

Die JVA bittet um eine Voranmeldung <strong>auf</strong> der Homepage<br />

www.jva-bielefeld-brackwede.nrw.de. Wenn Sie<br />

mögen, können Sie sich ebenfalls direkt bei der JVA<br />

Bielefeld-Brackwede bewerben. Raimund Kemper<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Kompetente Beratung<br />

1 Exakte Vermessung<br />

B<br />

1 Individuell optimierte Versorgung<br />

Bei uns sind Sie richtig, wenn es um individuelle<br />

und kompetente Seh- und Hörberatung geht<br />

Denn gutes Sehen und Hören bedeutet auch, mit allen Sinnen am Leben teilzunehmen!<br />

Seit fast 40 Jahren im Herzen von <strong>Rheda</strong> ansässig, sind wir als Fachgeschäft<br />

für Augenoptik und Hörakustik Ihr kompetenter Ansprechpartner<br />

vor Ort, während unser Schwesterunternehmen die Kunden in Sassenberg<br />

versorgt.<br />

Unsere Mitarbeiter/innen, welche aus ausgebildeten Fachkräften und<br />

Meistern der Optik und Akustik mit jahrelanger Berufserfahrung im medizinischen<br />

Handwerk, Service und Beratung bestehen, sorgen für eine rundum<br />

kompetente Beratung – auch in verschiedenen Sprachen (deutsch,<br />

englisch und rumänisch) und <strong>auf</strong> höchstem technischem Niveau.<br />

Bei uns finden Sie alles, was es aktuell an hochwertigen Seh- und<br />

Hörhilfen am Markt gibt. Von der perfekt sitzenden Kontaktlinse über die<br />

modische Brille mit qualitativ hochwertigen Gläsern, von Ihnen getesteten<br />

Hörgeräten oder der Sportbrille für alle Gelegenheiten, Schlaf- oder<br />

zertifizierten Arbeitsschutz oder vergrößernden Sehhilfen wie Lupen und<br />

elektronischen Lesegeräten. Durch unsere kundenorientierte Seh- und<br />

Hörberatung erfassen wir mit viel Empathie und Erfahrung die für Sie<br />

beste Lösung. Ausgerichtet und angepasst an Ihre individuellen Wünsche<br />

und Bedürfnisse und vor allem ohne jeglichen Zeitdruck.<br />

Qualität spiegelt sich nicht nur in unseren Produkten, sondern vor<br />

allem auch in unseren umfangreichen Seh- und Hörtests, der persönlichen<br />

Beratung und dem Service vor Ort wider.<br />

In unserer eigenen Werkstatt verglasen wir Ihre Brille eigenständig<br />

und führen Reparaturen und Servicearbeiten vor Ort durch. Dadurch sind<br />

wir besonders flexibel und können zeitnah <strong>auf</strong> Ihre Wünsche eingehen.<br />

Mit innovativen Messtechniken wie dem DNEye-Scan, der Voruntersuchung<br />

zur Beurteilung der vorderen Augenkammer über Spaltlampenbetrachtung,<br />

3-D Erlebnissehtest bis hin zum ausführlichen Hörtest in<br />

verschiedenen Bereichen, schärfen wir Ihre Sinne und bringen Ihnen ein<br />

großes Stück Lebensqualität zurück.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann begrüßen wir Sie herzlich in<br />

unserem Geschäft in <strong>Rheda</strong> oder Sassenberg! Gerne können Sie auch telefonisch<br />

oder per E-Mail einen Termin vorab vereinbaren.<br />

Wir sind gerne<br />

für Sie da!<br />

Besuchen Sie uns<br />

in unseren Fachgeschäften<br />

in den Herzen<br />

von <strong>Rheda</strong> und Sassenberg.<br />

Berliner Straße 42<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Telefon 05242/43101<br />

Schürenstraße 1<br />

48336 Sassenberg<br />

Telefon 02583/2266<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

25


Jobbörse<br />

für die<br />

Region<br />

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie<br />

interessante Jobangebote ...<br />

Jobs in der Möbelindustrie *<br />

Holz-Einkäufer * müssen sich unter anderem um die Verwaltung der Lagerbestände,<br />

die Kontrolle der Wareneingänge oder die Ermittlung des Bedarfs<br />

an Holzmaterialien kümmern. Die Eink<strong>auf</strong>smöglichkeiten und Preise passen<br />

diese an die jeweilige Marktsituation an. Ein weiterer Bereich der Abteilung<br />

Holzeink<strong>auf</strong> im Unternehmen ist, die Lieferanten möglichst langfristig an das<br />

Unternehmen zu binden, um eine hohe Qualität zu gewährleisten.<br />

Maschinenführer * in der Möbelindustrie sowie Tischler * bzw. Holzmechaniker<br />

* fertigen u. a. Möbel jeglicher Art aus Holz an. Dazu bereiten sie Hölzer<br />

und Holzwerkstoffe vor, verarbeiten Furnier und Verbundplatten mit computergesteuerten<br />

Maschinen und Anlagen und behandeln bzw. bekleben die<br />

Oberflächen. Die Einzelteile fügen sie z. B. mit Nägeln, Klammern, Schrauben,<br />

Dübeln oder Leim zusammen und bringen Federn, Dübel, Zapfen, Beschläge<br />

und Scharniere an. Sie prüfen die Bauelemente <strong>auf</strong> Funktionsfähigkeit und<br />

verpacken und lagern die Produkte fachgerecht.<br />

Polsterer * fertigen <strong>auf</strong> der Grundlage von Fachzeichnungen und technischen<br />

Unterlagen Polstermöbel und Matratzen. Sie bauen aus Bestandteilen wie<br />

Polstergrund, Federungen sowie Füllstoffen Polster <strong>auf</strong>, schneiden Bezugsstoffe<br />

zu, nähen die einzelnen Stoffteile zusammen und beziehen die Polsterelemente.<br />

Schließlich bringen sie Verzierungen an, befestigen die Polster am<br />

Gestell, montieren Füße oder Rollen und prüfen, ob das fertige Möbelstück<br />

den Vorgaben entspricht. In Sitz- und SchIafmöbel mit verstellbaren Positionen<br />

bauen sie mechanische oder elektronische Steuerungselemente ein.<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Insbesondere in der Serienfertigung verwenden sie vorgefertigte Formteile<br />

und setzen computergesteuerte Maschinen und Anlagen ein.<br />

Ein Versandmitarbeiter * kümmert sich um den Warenein- und Warenausgang<br />

eines Unternehmens. Seine Verantwortlichkeiten umfassen das genaue Aufzeichnen<br />

von allen von einem Unternehmen versandten und empfangenen<br />

Waren, die Be<strong>auf</strong>sichtigung des gesamten Versandprozesses, von der Verpackung<br />

über die Etikettierung der Pakete bis hin zur Verladung in Container<br />

oder Lieferfahrzeuge sowie die Organisation des Lagers.<br />

Ein Softwareentwickler * ist ein Fachinformatiker, der Software und Applikationen<br />

konzipiert, implementiert und wartet. Anwendungsfälle in der Praxis<br />

können für diesen Beruf z. B. eine E-Commerce-Plattform sein oder auch<br />

Betriebssysteme. Dies tut der Softwareentwickler mithilfe verschiedener Programmiersprachen<br />

wie Java, C++ oder PHP. Da die Tätigkeiten des Softwareentwicklers<br />

sehr vielfältig sind, vereint das Jobprofil des Softwareentwicklers<br />

auch Tätigkeiten aus dem Aufgabenspektrum eines Programmierers oder<br />

eines Anwendungsentwicklers.<br />

Für die Ausbildung werden l<strong>auf</strong>end junge Menschen gesucht, die Spaß an der<br />

Arbeit mit Holz haben. Hier bieten sich umfangreiche Chance im Beruf des<br />

Tischlers, der Industriek<strong>auf</strong>leute oder im dualen Wirtschaftsstudium.<br />

QR-Code scannen und Video-Clip anschauen<br />

Foto: adobe stock<br />

MÖBEL VON HIER.<br />

GEBAUT VON DIR.<br />

Alfons Venjakob GmbH & Co. KG | Friedrichsdorfer Str. 220 | 33335 Gütersloh | www.venjakob-moebel.de<br />

Jetzt einsteigen ins Venjakob-Team<br />

in Gütersloh. Aktuelle Jobs unter:<br />

26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: adobe stock<br />

Baumaschinenmechatroniker<br />

*<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

DIETMAR<br />

WILL DICH!<br />

Unser Techniker in der Werkstatt<br />

braucht deine Unterstützung –<br />

werde Teil des Teams:<br />

» Land- und<br />

Baumaschinenmechatroniker/in (m/w/d)<br />

» Ausbildung Land- und<br />

Baumaschinenmechatroniker/in (m/w/d)<br />

kraemerbaumaschinen<br />

#kraemerwilldich<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Kraemer Baumaschinen<br />

GmbH & Co. KG<br />

Ferdinand-Braun-Straße 3<br />

Gewerbegebiet Aurea<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

T 02522 8388-0<br />

M info@kraemer24.com<br />

W kraemer24.com<br />

Baumaschinenmechatroniker * für Land- und Baumaschinentechnik<br />

warten und reparieren land- und baumaschinentechnische Fahrzeuge,<br />

Maschinen, Anlagen und Geräte. Sie erstellen Fehler- und Störungsdiagnosen<br />

in mechanischen, hydraulischen, elektrischen und elektronischen<br />

Systemen, grenzen die Ursachen ein und beheben die Mängel,<br />

indem sie die entsprechenden Teile reparieren oder austauschen. Ihr<br />

Aufgabenfeld umfasst die manuelle und maschinelle Bearbeitung<br />

von Werkstücken ebenso wie das Ausführen von Schweißarbeiten.<br />

Darüber hinaus führen sie Abgasuntersuchungen durch und stellen<br />

fahrzeugelektrische Stromanschlüsse her. Baumaschinenmechatroniker<br />

bedienen Fahrzeuge und Anlagen der Land- und Baumaschinentechnik<br />

sowie deren umfangreiche Systeme und nehmen sie in<br />

Betrieb. Außerdem rüsten sie land- und bauwirtschaftliche Fahrzeuge<br />

oder Maschinen mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen aus. Vor allem<br />

in Servicebereichen haben sie unmittelbaren Kundenkontakt.<br />

Die Ausbildung zum Baumaschinenmechatroniker dauert dreieinhalb<br />

Jahre und verläuft dual. An zwei bis drei Tagen in der Woche besucht<br />

man die Berufsschule und die restliche Zeit verbringt man im Ausbildungsbetrieb.<br />

Häufig erfolgt der Unterricht in Blockform: Dann<br />

besucht man für zwei Wochen am Stück die Berufsschule – fünf bis<br />

sechs Mal im Jahr.<br />

Im L<strong>auf</strong>e der Ausbildung lernen Auszubildende sowohl den Umgang<br />

mit den Land- als auch den Baumaschinen. In der Praxis ist es oft so,<br />

dass man sich für einen Bereich entscheidet, was häufig von der Fachrichtung<br />

des Betriebs abhängt – in der Regel steht die Spezialisierung<br />

schon in der Stellenausschreibung. Beispielweise gibt es Betriebe, die<br />

sich <strong>auf</strong> klassische Landmaschinen, <strong>auf</strong> Melktechnik oder <strong>auf</strong> Baumaschinen<br />

spezialisiert haben.<br />

QR-Code scannen<br />

und den Video-Clip<br />

anschauen<br />

27


Foto: AdobeStock<br />

Aufmaßtechniker/Montageleiter * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Komm ins Linara-Team als Aufmaßtechniker * in.<br />

Du übernimmst mit hoher Eigenverantwortung<br />

spannende Bauprojekte und planst technische<br />

Einzellösungen für unsere innovativen Produkte.<br />

Wir bieten dir ein attraktives Gehalt und einen<br />

Firmenwagen zur Privatnutzung.<br />

Mehr Infos unter linara-owl.de/karriere<br />

Für unsere Linara Niederlassung in Herzebrock-Clarholz suchen wir<br />

engagierte und kompetente Kollegen. Handwerkliches Fachwissen<br />

kombiniert mit Leidenschaft für Licht, Natur und Raum – dafür steht<br />

Linara, Spezialist für Wintergärten, Haustüren und Fenster.<br />

Ansprechpartner ist Oliver Neils.<br />

T 05422 9271-118 · personal@linara-owl.de<br />

Was genau machen Aufmaßtechniker<br />

* ? Der Aufmaßtechniker<br />

übernimmt wesentliche Aufgaben<br />

innerhalb der im Bauwesen angesiedelten<br />

Planungs- und Abrechnungsprozesse.<br />

Er arbeitet nicht<br />

nur an Bauwerken insgesamt, sondern<br />

auch mit den benötigten Einzelelementen<br />

wie Fenstern, Türen,<br />

Überdachungen, Markisen und<br />

sonstigen Gegenständen. Um den<br />

spezifischen Baumaßnahmen<br />

und Planungsvorhaben gerecht<br />

zu werden, führt der Aufmaßtechniker<br />

das exakte Aufmaß dieser<br />

Gegenstände oder Immobilien<br />

durch. <strong>Das</strong> bedeutet, er rechnet<br />

die für den Bau beabsichtigte<br />

Fläche aus und ermittelt dann<br />

die Menge der anzuschaffenden<br />

Bauelemente. Anschließend<br />

unternimmt er deren Bestellung<br />

und dokumentiert dabei jegliche<br />

Kosten. In einem nächsten Schritt<br />

wird das voranschreitende Bauprojekt<br />

beurteilt. Hier kommt den<br />

Aufmaßtechnikern ein umfassendes<br />

fachliches Verständnis zugute,<br />

um die einzelnen Gewerke am Bau<br />

nach den spezifischen Anforderungen<br />

<strong>auf</strong>zustellen, darzulegen und<br />

zu dokumentieren. Dafür werden<br />

technische Unterlagen erstellt.<br />

Für die zu erledigenden Montage-<br />

28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


arbeiten erteilen Aufmaßtechniker<br />

außerdem Aufträge an Baudienstleister<br />

und Materialzulieferer. Die<br />

Dokumentation des Bauvorhabens<br />

wird durch das schriftliche<br />

Festhalten möglicher Risiken geleistet<br />

– wichtig bei der Erstellung<br />

von Aufmaßplänen, Grundrissplänen<br />

und Detailplänen. Für die<br />

Bauabrechnung selbst rechnen<br />

Aufmaßtechniker nach den Ausführungsplänen,<br />

dem Aufmaßplan<br />

und den benötigten Baumaterialien<br />

sowie dokumentierten<br />

Dienstleistungen ab. Im Rahmen<br />

der Kostenkalkulation stehen sie<br />

daher in einem ständigen Austausch<br />

mit Dienstleistern und<br />

Zulieferern. Sie stimmen sich auch<br />

während des Bauprozesses mit<br />

allen Parteien ab. Die Aufmaßtechniker<br />

sind dabei Ansprechpartner<br />

in allen technischen und<br />

k<strong>auf</strong>männischen Angelegenheiten.<br />

Sie stehen ebenfalls in einem<br />

engen Kontakt mit den Kunden,<br />

für welche sie das Bauvorhaben<br />

durchführen und währenddessen<br />

beratend zur Seite stehen.<br />

Ein Montageleiter * ist ein Manager<br />

im Blaumann. Ob an der<br />

Fertigungsstraße seines Arbeitgebers,<br />

beim Aufbau bei der<br />

Kundschaft, an Großbaustellen<br />

bei der Einrichtung von schwerem<br />

Arbeitsgerät oder bei der<br />

Ausstattung von Gebäuden mit<br />

der notwendigen Haustechnik:<br />

Er leitet als technische Fach- und<br />

Führungskraft ein Team aus Monteuren<br />

und Mechanikern und<br />

packt selbst mit an. Bei aller Vielfalt<br />

der zu montierenden Produkte<br />

wie Fenster, Türen und Wintergärten:<br />

Als Montageleiter ist man<br />

quasi der Baustellen-Manager –<br />

der die Montagearbeiten plant,<br />

kalkuliert, koordiniert und überwacht,<br />

die sein Team durchführt.<br />

Er ist verantwortlich für den Personaleinsatz<br />

und sorgt dafür,<br />

dass benötigte Bauteile und Materialien<br />

in der erforderlichen<br />

Menge und Qualität zum vorgesehenen<br />

Zeitpunkt am richtigen<br />

Ort vorhanden sind. Er leitet die<br />

Montagetätigkeiten, führt auch<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Komm ins Linara-Team als Montageleitung.<br />

Du führst ein dynamisches Team von 20 motivierten<br />

Kollegen und entwickelst deinen Bereich mit höchstem<br />

Qualitätsanspruch an unsere Produkte weiter.<br />

Wir bieten dir ein attraktives Gehalt und einen<br />

Firmenwagen zur Privatnutzung.<br />

Mehr Infos unter linara-owl.de/karriere<br />

Für unsere Linara Niederlassung in Herzebrock-Clarholz suchen wir<br />

engagierte und kompetente Kollegen. Handwerkliches Fachwissen<br />

kombiniert mit Leidenschaft für Licht, Natur und Raum – dafür steht<br />

Linara, Spezialist für Wintergärten, Haustüren und Fenster.<br />

Ansprechpartner ist Oliver Neils.<br />

T 05422 9271-118 · personal@linara-owl.de<br />

Mitarbeiter aus Fremdfirmen,<br />

steuert den Einsatz von Geräten<br />

und delegiert Maßnahmen zur<br />

(Ab-)Sicherung der Montagestelle.<br />

Seine Tätigkeit endet erst mit<br />

der Fertigstellung und der Abnahme<br />

durch den Auftraggeber.<br />

Sollten Mängel in der Ausführung<br />

festgestellt werden, wird er mit<br />

deren Behebung betraut.<br />

Ein Montageleiter hat sich meist<br />

entweder nach einer technischen<br />

oder handwerklichen Ausbildung<br />

mit viel Berufserfahrung und<br />

Weiterbildungen für diese Führungsposition<br />

qualifiziert oder<br />

ist sogar ein studierter Ingenieur.<br />

Je nach Branche und Einsatzgebiet<br />

reicht das Spektrum vom<br />

Fenster- und Türenbau, Anlagen-,<br />

Apparate- und Fahrzeugbau über<br />

die Elektrotechnik und den Hochund<br />

Tiefbau bis zum Schwer- und<br />

Sondermaschinenbau und die<br />

Ver- und Entsorgungstechnik.<br />

Dabei wird er nicht nur bei Neubauten<br />

und Erstinstallationen<br />

eingesetzt, sondern auch bei Ausoder<br />

Umbaumaßnahmen. Da die<br />

Arbeit oft vor Ort beim Kunden<br />

stattfindet, sollte der Montageleiter<br />

reisefreudig sein. Übrigens:<br />

Fremdsprachenkenntnisse sind<br />

ein absolutes Muss, wenn er »<strong>auf</strong><br />

Montage« auch längere Zeit im<br />

Ausland verbringt.<br />

Montageleiter ist weder ein klassischer<br />

Ausbildungsberuf noch<br />

ein Studienabschluss – aber der<br />

Zugang ist über beide Wege<br />

QR-Code scannen<br />

und <strong>auf</strong> die Website<br />

gehen<br />

möglich. Eine gute Basis ist eine<br />

technische Ausbildung in der<br />

Industrie, im Handwerk, im (Bau-)<br />

Gewerbe oder in einem Dienstleistungsbetrieb.<br />

Auf dieser<br />

<strong>auf</strong>bauend kann die Position des<br />

Montageleiters über Aufstiegsweiterbildungen<br />

– üblich ist die<br />

Meisterprüfung – und entsprechende<br />

Berufserfahrung erreicht<br />

werden. Auch ein technisches<br />

Studium qualifiziert prinzipiell<br />

für diese Position – aber auch<br />

hier sind letztlich Praxis- und<br />

Führungserfahrung sowie einschlägige<br />

Fortbildungen weitere<br />

Voraussetzungen.<br />

29


D<br />

Die Pflegeausbildung,<br />

die sich dem Leben anpasst<br />

Eine Ausbildung ist zeit<strong>auf</strong>wendig<br />

und mit Kosten verbunden.<br />

Nicht jeder hat die Möglichkeit,<br />

diese in Vollzeit zu absolvieren.<br />

<strong>Das</strong> ist auch gesellschaftlich<br />

ein Problem, insbesondere in<br />

Bereichen, in denen Fachkräfte<br />

dringend gebraucht werden.<br />

Hier motivierte Bewerber zu<br />

verlieren, weil die Ausbildung<br />

nicht die nötige Flexibilität<br />

bietet, wäre mit Blick <strong>auf</strong> den<br />

fortl<strong>auf</strong>enden demografischen<br />

Wandel ein Fehler mit weitreichenden<br />

Folgen.<br />

Und es gibt immer wieder<br />

gute Gründe, wie die Betreuung<br />

von Kindern, die Pflege von Angehörigen<br />

oder andere wichtige<br />

Aspekte des Privatlebens, die<br />

eine Vollzeitausbildung unmöglich<br />

machen. Die ZAB Zentrale<br />

Akademie für Berufe im Gesundheitswesen<br />

stellt jetzt einen<br />

neuen Ansatz vor, der ähnlich<br />

wie beim Teilzeitstudium auch<br />

eine Ausbildung in Teilzeit ermöglicht.<br />

Mit dem Start am 01. April<br />

2023 können Interessierte hier<br />

die generalistische Ausbildung<br />

zur Pflegefachfrau/ zum Pflegefachmann<br />

(m / w / d) nun<br />

erstmals auch in Teilzeit durchl<strong>auf</strong>en.<br />

Die Teilzeitausbildung<br />

dauert 4 Jahre und ist mit einem<br />

Ausbildungsvertrag mit 75 %<br />

Stellenanteil verbunden. Darin<br />

enthalten ist der Unterricht von<br />

montags bis freitags von 08:00<br />

bis 13:00 Uhr. Dieser Zeitraum<br />

beinhaltet täglich 6 Unterrichtseinheiten.<br />

Die praktische Ausbildung<br />

wird durch familienfreundliche<br />

Dienstzeitenmodelle gewährleistet.<br />

Für die praktische<br />

Ausbildung werden mit den<br />

Trägern der praktischen Aus-<br />

bildung Dienstzeitenmodelle<br />

abgestimmt, die den individuellen<br />

Voraussetzungen der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

entgegenkommen und für alle<br />

Praxiseinsätze gelten sollen.<br />

Bewerber müssen über die<br />

Fachoberschulreife, Fachhochschulreife,<br />

allgemeine Hochschulreife<br />

oder eine mindestens<br />

zehnjährige abgeschlossene allgemeine<br />

Schulbildung verfügen.<br />

Ein Praktikum in der Pflege oder<br />

im Gesundheitswesen kann die<br />

Bewerbung positiv unterstützen.<br />

<strong>Das</strong> Ausbildungsangebot<br />

Generalistische Ausbildung<br />

<br />

Modernes SkillsLab<br />

.<br />

Digitale Lehr-Lernmethoden<br />

Kostenloses iPad für die Zeit der Ausbildung<br />

Dar<strong>auf</strong> dürfen Sie sich freuen:<br />

richtet sich an Personen, die<br />

Freude an der Arbeit mit Menschen<br />

und ein hohes Maß an<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

haben, motiviert, empathisch<br />

sowie physisch und psychisch<br />

belastbar sind. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss der Ausbildung<br />

zur Pflegefachfrau oder zum<br />

Pflegefachmann stehen, Dank<br />

der vielfältigen Ausbildung, eine<br />

große Auswahl an möglichen<br />

zukünftigen Arbeitsfeldern in<br />

der professionellen Pflege offen:<br />

von Krankenhäusern über Pflegediensten<br />

bis hin zu Behörden.<br />

. Individuelle Ausbildungsprämie<br />

. Spannende Ausbildungsmöglichkeiten<br />

. Attraktive Ausbildungsvergütung<br />

<br />

<strong>Das</strong> neue Ausbildungsmodell<br />

richtet sich explizit auch an Interessentinnen<br />

und Interessenten,<br />

die gegebenenfalls bereits<br />

in Einrichtungen als Pflegehilfsoder<br />

Betreuungskräfte tätig und<br />

an einer Weiterqualifizierung in<br />

der Pflege interessiert sind. Damit<br />

das Lernen noch besser von<br />

der Hand geht, stellt die ZAB ihren<br />

Auszubildenden in Teilzeit<br />

für die Dauer der Ausbildung<br />

ein kostenloses iPAD zur Verfügung.<br />

Jetzt Chancen nutzen und<br />

direkt online bewerben über das<br />

Bewerberportal.<br />

<br />

April 2023<br />

<br />

Teilzeit<br />

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30<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Z<br />

Zeitzeugen berichten<br />

61 Jahre Gastarbeitende<br />

(Kem) »Ich möchte der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> meine Anerkennung<br />

und einen Dank aussprechen, dass sie die Veranstaltung »61 Jahre Gastarbeitende«<br />

durchführt. Es ist eine Dauer<strong>auf</strong>gabe an dieses Thema zu erinnern«,<br />

sagte der aus Ahlen angereiste Gast, der Stv. Bürgermeister<br />

Serhat Ulusoy. Es war nicht das einzige in der Stadthalle zu<br />

hörende Kompliment. Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

sprach dem aus den Reihen des Integrationsrates hervorgegangenen<br />

Organisationsteam bei der Begrüßung<br />

seinen Dank für die gelebte Erinnerungskultur aus. Dort<br />

hatte im vergangenen Jahr die Internationale Liste den<br />

Anstoß zu der Veranstaltung gegeben. Nicht zuletzt der<br />

Vorsitzende des Integrationsrates, Michel Gwosdek, dankte<br />

allen Akteuren aus dem Integrationsamt der Stadtverwaltung<br />

und dem Integrationsrat für die tolle Umsetzung der Initiative.<br />

In der ersten Runde der Podiumsdiskussion des von Aysegül Winter<br />

und Nimo Sudbrock moderierten Events unterstrich der weithin<br />

bekannte CDU-Politiker Wolfgang Bosbach, dass es wesentlich mehr<br />

Beispiele für eine gelungene als für eine gescheiterte Integration gebe.<br />

Die Integration erfolgte rund um den Arbeitsplatz. Dazu musste der<br />

Wille kommen sich zu integrieren.<br />

Zu dem Satz »wir schaffen das« erklärte er, dass er gerne gewusst<br />

hätte, wer »wir« und was »das« sei. Ohne die Kommunen und Ehrenamtlichen<br />

hätte Deutschland die Flüchtlingswelle 2015 nicht meistern<br />

können.<br />

Der frühere Personalchef bei der Firma Lübke, Bernhard Pöhling,<br />

berichtete, dass sich die »Jungs« mit Migrationshintergrund »bei uns<br />

wohlgefühlt haben«. <strong>Das</strong> belegte er mit mehreren Beispielen.<br />

Der Heimatforscher und Historiker Norbert Ellermann sprach die<br />

von ihm vor 10 Jahren angestoßene Sonderausstellung »Einen Koffer<br />

voller Hoffnung« über das Schicksal von 15 Menschen mit Migrationshintergrund<br />

und die dazu herausgegebene Broschüre an. Zu den von<br />

ihm interviewten Menschen gehörte ebenfalls der kürzlich<br />

verstorbene Atilla Kence. Er sei ein ganz <strong>auf</strong>geschlossener,<br />

toller Mensch gewesen. Er habe anfangs gar nicht<br />

vorgehabt in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> zu bleiben und<br />

habe dann doch hier eine neue Heimat gefunden.<br />

Ellermann stellte heraus, dass Integration nicht mit<br />

Assimilation gleichzusetzen sei.<br />

Er bezeichnete die Migration als eine normale Folge<br />

der in immer kürzeren Abständen <strong>auf</strong>tretenden Krisen.<br />

Die Menschen mit und ohne Migrationshintergrund<br />

müssten mehr <strong>auf</strong>einander zugehen, mehr Toleranz von allen<br />

Seiten zeigen, gemeinsam das Beste aus dieser Situation machen.<br />

Der Gast aus Ahlen: »Wir müssen uns der Realität der Krisen, Flüchtlingswellen<br />

und den daraus erwachsenden Problemen stellen. Wir müssen<br />

kulturoffener und transparenter werden. Anderenfalls werden die<br />

Schwierigkeiten immer größer. Es solle nicht immer versucht werden,<br />

die Menschen umzuerziehen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

31


1 Zeitzeugen und Mitglieder des Organisationskomitees: (V. l.) Fatina Diksu, Integrationsbe<strong>auf</strong>tragte,<br />

Moderatorin Aysegül Winter, Senay Ufuk, Fendiye Berk (Antragstellerin/Internationale<br />

Liste), Moderator Nimo Sudbrock, Michel Gwosdek (Vorsitzender<br />

Integrationsrat), Nedeliko Subic, Stv. Bürgermeisterin Gudrun Bauer, Arif Sönmez<br />

(Internationale Liste), Joannis Moustakas, Matteo Capozza<br />

In der Vergangenheit habe sich die Segregation [Anm.: räumliche<br />

Absonderung einer Bevölkerungsgruppe] vielfach entwickelt, wenn sich<br />

Personen mit Migrationshintergrund dort ansiedelten, wo schon Menschen<br />

mit der gleichen Sprache und Kultur lebten. Dafür spielten oftmals<br />

pragmatische Gründe eine Rolle.<br />

Er selber versuche sich als Brückenbauer einzubringen. Sich immer<br />

nur <strong>auf</strong> andere zu verlassen werde schiefgehen. Er habe zwei Herzen in<br />

der Brust. Ein Herz schlage für die Familie, die zum großen Teil in der<br />

Türkei lebe, das andere für Deutschland. Hier erfolgte seine eigentliche<br />

Sozialisation. <strong>Das</strong> präge, gestand er.<br />

Ebenfalls Senay Ufuk äußerte in einer weiteren Podiumsrunde: »Ich<br />

fühle mich heute in der Türkei und ebenso in Deutschland wohl«. Anfangs<br />

aber sei es hier sehr schwer gewesen, weil sie die Sprache nicht<br />

kannte. »Deutschkurse gab es noch nicht«, ergänzte die Mitarbeiterin<br />

im Andreas-Wenneber-Ganztag der VHS.<br />

Joannis Moustakas lebt abwechselnd ein halbes Jahr in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

und in Griechenland. Die Armut habe ihn vom Mittelmeer an<br />

die Ems geführt, erklärte der Rentner. Seit 1968 lebt der aus Jugoslawien<br />

kommende Nideldko Subic in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. <strong>Das</strong> Herz des Taxifahrers<br />

schlägt für die Emsstadt. Matteo Capazzo erklärte, er habe nie<br />

Probleme gehabt. Er sei als »der Italiener bekannt, der deutsch denkt«.<br />

»Personen aus Italien und Spanien wurden anders behandelt als<br />

Menschen mit türkischem Hintergrund. Vielleicht lag es daran, dass<br />

wir näher an den Deutschen dran sind«, fügte er an. Er sah aber auch,<br />

dass der Zuzug der Gastarbeitenden »bestimmt nicht einfach für die<br />

Deutschen war«. <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> bezeichnete er als eine wunderschöne<br />

Stadt, in der es Spaß mache zu leben. Gudrun Bauer, Vizebürgermeisterin<br />

und bekannt für ihre sehr guten Kontakte zu den Menschen<br />

mit Migrationshintergrund, erklärte, dass es ihr immer Freude bereitet<br />

habe, gemeinsam mit ihnen etwas Schönes zu machen. Die Integration<br />

sei noch lange nicht am Ziel. Sie appellierte, mehr Kontakte zu knüpfen.<br />

Manchmal brauche es auch etwas Mut.<br />

Die Musik- und Gesangsgruppe »Klänge aus Anatolien« der Musikschule<br />

Hamm unter der Leitung von Arif Tosun umrahmte die Veranstaltung<br />

musikalisch. Ebenfalls für die leiblichen Genüsse war bestens mit<br />

vielen Getränken und einem herrlichen Buffet gesorgt. Offensichtlich<br />

machte es allen Akteuren und Besuchenden richtig Spaß bei dieser Veranstaltung<br />

dabei zu sein.<br />

32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


NEWSLETTER<br />

DER STADT RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Mit diesem Newsletter informieren wir Sie über aktuelle Entwicklungen in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Aktuelle Situation in der Stadt<br />

In einem großen Kraftakt haben wir Unterkünfte geschaffen, um rund<br />

1.000 Schutzsuchende in unserer Stadt beherbergen zu können. Zum Stand<br />

10. November haben wir 950 geflüchtete Menschen, davon 550 Menschen<br />

aus der Ukraine, bei uns <strong>auf</strong>genommen. Eigens dafür wurden bzw. werden<br />

zwei größere Unterbringungsmöglichkeiten für 160 Personen errichtet. Wir<br />

unternehmen alle Anstrengungen, um die erneute Nutzung von Sporthallen<br />

als Notunterkünfte zu vermeiden. Auch deshalb schlagen wir dem Rat den<br />

Bau einer zusätzlichen Einheit für 80 Personen vor. Wir konnten <strong>auf</strong> viele<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er zählen, die private Angebote unterbreitet haben. Dafür<br />

danke ich sehr! Daneben können wir auch das Pfarrheim St. Johannes<br />

für 40 Personen weiter nutzen. Zurzeit erreichen uns 15 Geflüchtete pro<br />

Woche, die Lage bleibt angespannt. Aktuell verfügen wir noch über rund<br />

120 freie Plätze.<br />

Eine weitere herausfordernde Aufgabe ist die Sicherstellung der Energieversorgung<br />

über den Winter hinaus. Zu den Notfallszenarien werden wir<br />

noch unmittelbar informieren. Die Entwicklung der Energiekosten betrachten<br />

wir mit großer Sorge. In diesem Winter gilt es den eigenen Energieverbrauch<br />

zu reduzieren. Wir senken die Heiztemperaturen in städtischen Gebäuden,<br />

kürzen die Zeiten der Weihnachtsbeleuchtung oder reduzieren die<br />

Straßenbeleuchtung. Jede Anstrengung nützt uns allen. Bitte helfen Sie mit!<br />

Eine wichtige Weichenstellung: Die Bezirksregierung attestiert uns einen<br />

ausgezeichneten Brandschutz im wirksamen Zusammenspiel der starken<br />

und engagierten ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräfte. Eine ganz<br />

wichtige Errungenschaft, die es in die Zukunft zu führen gilt.<br />

Klimawandel<br />

Der Klimaschutz gehört ganz sicher zu den drängendsten Themen unserer<br />

Zeit. Nach der Bewertung kommunaler Gebäude und Einrichtungen, in denen<br />

wir verstärkt erneuerbare Energien einsetzen, gehen wir den nächsten<br />

Schritt: Mit der Erstellung von energetischen Quartierskonzepten werden<br />

wir den Klimaschutz für die ganze Stadt deutlich voranbringen. Angefangen<br />

mit einer CO 2 -Bilanz wird ein externes Büro umsetzbare Projekte für<br />

die Stadt mit konkreten Handlungsempfehlungen benennen. Wir sind alle<br />

gefragt. Natürlich werden unsere Bürgerinnen und Bürger in den Prozess<br />

einbezogen. Wir kommen <strong>auf</strong> Sie zu.<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Aktuell beschäftigt uns die Weiterentwicklung unserer Brüder-Grimm-Schule,<br />

die wir mit Nachdruck <strong>auf</strong> den guten Stand unserer anderen Schulen bringen<br />

werden. Ein guter Schulraum ist essenziell als Lern- und Lebensraum. Ich<br />

bin sicher, dass im kommenden Jahr die Baumaßnahme starten wird. Gut<br />

vorbereitet wollen wir in die notwendigen Abstimmungen gehen. Ich kann<br />

den Wunsch nach mehr Schnelligkeit verstehen, dennoch ist die Zeit für eine<br />

abgewogene politische Beratung ein Teil unserer wertvollen Demokratie.<br />

Wie versprochen: Kürzlich ist eine weitere Lieferung an iPads eingetroffen,<br />

rund 800 Geräte wurden an unsere weiterführenden Schulen verteilt.<br />

Damit die Geräte auch einwandfrei l<strong>auf</strong>en, schreitet der Breitbandausbau<br />

mit großen Schritten weiter voran. Mittlerweile haben wir alle Schulen ans<br />

Netz gebracht. Unser Schul- und Raumprogramm stellt die Weichen für<br />

die Zukunft.<br />

Auch die Betreuung der Kleinsten in unserer Stadt ist <strong>auf</strong> einem sehr<br />

guten Niveau, unsere Betreuungsquote ist hervorragend.<br />

Wohnen<br />

Neue Wohngebiete werden in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> entwickelt: Am Großen<br />

Moor, in Lintel und an der Varenseller Str. werden im kommenden Jahr viele<br />

Häuser entstehen. Die Planungen müssen vielfältige Bedingungen und Interessen<br />

(z. B. Klimaschutz) berücksichtigen und sich möglichst gut einfügen.<br />

<strong>Das</strong> dauert leider manchmal <strong>auf</strong>grund umfangreicher gesetzlicher Planungsanforderungen<br />

länger als wünschenswert. Wir sind mit Nachdruck dran.<br />

Übergabe der erneuerten Kampfbahn und des Rasenplatzes am Sportzentrum Burg<br />

Freizeit und Sport<br />

Ein weiteres Versprechen, das wir einlösen können: Der Pumptrack in unserem<br />

Flora Westfalica Park kommt. Dafür erhalten wir Fördermittel vom<br />

Land Nordrhein-Westfalen und ergänzen unser Angebot um einen weiteren<br />

attraktiven Spielbereich.<br />

Wir arbeiten ebenso an einer tragenden Lösung für unsere Basketballfelder.<br />

Mögliche Alternativflächen bewerten wir sehr konkret. Am Sportzentrum<br />

Burg wurden kürzlich die erneuerte Kampfbahn und der Multifunktionskunstrasenplatz<br />

an die Sportler übergeben.<br />

<strong>Das</strong> ist die 600. Ausgabe des <strong>Stadtgespräch</strong>s, herzlichen Glückwunsch<br />

zu diesem schönen Meilenstein an das gesamte Team des <strong>Stadtgespräch</strong>s.<br />

Ich wünsche uns allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit und viele schöne<br />

Momente, trotz aller Herausforderungen. Gerne möchte ich Ihnen anbieten:<br />

Wenden Sie sich direkt mit Ihren Anliegen, Fragen und Sorgen an mich<br />

persönlich (theo.mettenborg@rh-wd.de oder via Facebook oder Instagram).<br />

Es grüßt Sie ganz herzlich, Ihr<br />

Theo Mettenborg, Bürgermeister<br />

Aktuelle Infos nden Sie unter<br />

www.rheda-wiedenbrück.de<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Deine Stadt. Deine Zukunft!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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33


I<br />

Initiative für größeren<br />

Beitrag zur Energiewende<br />

gestartet<br />

Strom und Gas liefern ist für das Stadtwerk zu wenig<br />

Die Ratsfraktionen der Bündnisgrünen und der SPD haben Ende Oktober<br />

an Bürgermeister Theo Mettenborg einen Antrag zur Erweiterung des<br />

Aufgabenkatalogs des Stadtwerks gerichtet. Es geht in der Initiative um<br />

die Ablösung seiner bisher rein kommerziellen Vertriebsfunktion durch<br />

eine aktive Gestaltung der lokalen Energielandschaft.<br />

Klimapolitik in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

<strong>Das</strong> Thema ist Bestandteil der fünf Schwerpunkte aus den am 4. Januar<br />

<strong>2022</strong> beschlossenen interfraktionellen klimapolitischen Zielsetzungen<br />

für die Stadt. Der Stadtwerksgeschäftsführer Torsten Fischer hatte sich<br />

zur Umsetzung dieses Themas genau diesen »Input (Antrag) aus der<br />

Politik« im September <strong>auf</strong> der Informationsveranstaltung »Was macht<br />

das Stadtwerk?« gewünscht.<br />

<strong>Das</strong> Problem: Die Bündnisgrünen und die SPD verfügen im Rat zusammen<br />

nicht über die Mehrheit für eine Beschlussfassung ihres Antrages.<br />

»Wir werden alles tun, damit die anderen Fraktionen mitgehen<br />

können«, sagte Elisabeth Frenser (SPD) bei der Vorstellung des Antrags<br />

im Rahmen eines Pressegesprächs. Und weiter: »Wir bedauern es sehr,<br />

dass die anderen Fraktionen die Einreichung des jetzt vorliegenden Antrages<br />

zur Transformation des Stadtwerks nicht unterzeichnet haben«.<br />

1 (V. l.) Hermann Heller-Jordan (Bündnisgrüne), Elisabeth Frenser (SPD), Dr. Christiane<br />

Braun (Bündnisgrüne) und Martina Mester-Grunewald (SPD) stellten den Antrag zur<br />

Einleitung der Transformation des Stadtwerks vor.<br />

Dabei geht es in dem vorliegenden Antrag erst einmal nur darum,<br />

dass die Stadtverwaltung dem Rat darstellt, »welche sinnvollen Möglichkeiten<br />

zur Weiterentwicklung und zukünftigen Ausgestaltung des<br />

Stadtwerks bestehen«.<br />

Hermann Heller-Jordan von den Bündnisgrünen sagte bei der Pressevorstellung<br />

des Antrags: »Die Politik muss jetzt Farbe bekennen, ob<br />

sie das will. Sie ist am Zug«. <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> fragte bei den beiden<br />

anderen großen Ratsfraktionen, der CDU und move nach, ob sie diesen<br />

Antrag im Rat mittragen werden. Hierzu der Fraktionsvorsitzende der<br />

CDU, Thomas Mader: »Die CDU-Fraktion ist offen für Transformationsgedanken<br />

und unterstützt wirtschaftlich sinnvolle Vorschläge. Im gesamtheitlichen<br />

Zusammenspiel von Energiegewinnung, Energievertrieb,<br />

Wasser, Kommunikation ist es unserer <strong>Mein</strong>ung nach auch ein Zusammenspiel<br />

der einzelnen Akteure, die hier ihre Stärke einbringen. So ist es<br />

unserer <strong>Mein</strong>ung nach kritisch und kompromissbehaftet alles <strong>auf</strong> das<br />

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34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Stadtwerk zu delegieren. Hier bedarf es einer intensiven Diskussion im<br />

Vorfeld von professionellen und kostspieligen Begutachtungen, was in<br />

den Betrachtungsrahmen derselben gehört oder nicht«. Für move sagte<br />

der Fraktionsvorsitzende, Dr. Martin Hünten: »Der Antrag und seine Intention<br />

sind nicht verkehrt. Wir würden es jedoch begrüßen, wenn er etwas<br />

ergebnisoffener formuliert wäre. Hierzu werden wir uns im Ausschuss<br />

noch im Detail äußern. Ggf. lässt sich hierdurch ein für viele tragbarer<br />

Kompromiss finden«. Über die Statements der weiteren Ratsfraktionen<br />

und Einzelvertreter berichten wir nach der Ausschussberatung.<br />

Expertise<br />

Expertise ist bei der Bearbeitung des Gemeinschaftsantrages aber <strong>auf</strong><br />

jeden Fall gefragt. Die soll nach den Vorstellungen von SPD und Bündnisgrünen<br />

ein externes Ingenieurbüro liefern. <strong>Das</strong> Büro erhält die zu<br />

lösenden Aufgaben durch ein so genanntes »Pflichtenheft«. Es soll die<br />

Untersuchungen ergebnisoffen führen. Die geschätzten Kosten: 50.000 €<br />

in 2023 und 100.000 € sind im Haushaltsjahr 2024 bereitzustellen.<br />

Finanzierung<br />

Und die Bündnisgrünen und die SPD »machen Dampf«: »Bis 2025 sollte<br />

das neu <strong>auf</strong>gestellte Stadtwerk handlungsfähig sein, um die Frage der<br />

Eingliederung der Netzgesellschaft Wasser in das Stadtwerk zu ermöglichen«,<br />

heißt es in dem Gemeinschaftsantrag. Der Hintergrund:<br />

In 2025 werden zur Wasserversorgung in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> Konzessionsverhandlungen<br />

geführt. Zudem sollen die <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Netzgesellschaften Strom und Gas Bestandteil des zukünftigen Stadtwerkes<br />

als Finanzierungsquelle sein.<br />

Erhöhter Klimaschutz<br />

Es geht u. a. um die Lösung innovativer Aufgaben wie z. B. die Nutzung<br />

des Flusswassers der Ems als klimaneutrale Wärmequelle zur Erzeugung<br />

von Fernwärme. Vorbildliche Initiativen findet man in Warendorf<br />

(Emswasser wird zu Emsgold) und in Mannheim am Rhein, wo die größte<br />

Flusswärmepumpe Europas entsteht. Kurzum: Es sind Dinge, die nicht<br />

von der Stadtverwaltung – aber von einem transformierten Stadtwerk<br />

übernommen werden könnten. Martine Mester-Grunewald (SPD): »Warum<br />

sollte in RWD nicht das möglich sein, was in Kommunen der näheren<br />

und weiteren Nachbarschaft möglich ist?«<br />

<strong>Das</strong> Stadtwerk könnte damit künftig die lokale Energie-, Mobilitätsund<br />

Wärmewende maßgeblich mitgestalten.<br />

Ehrenamtliche Expertise in RWD unerwünscht?<br />

Der ehrenamtliche Klimabeirat in Gütersloh soll die Herausforderungen<br />

des Klimawandels transparent diskutieren und dem Stadtrat konkrete<br />

Handlungsempfehlungen für eine klimagerechte Stadtentwicklung geben.<br />

Vor einem Jahr waren sich die Stadtverwaltung und der Stadtrat<br />

nach einem Bericht des Klimabeirats-Vorsitzenden Kurt Gramlich im<br />

heimischen Umweltausschuss einig über den Vorbildcharakter dieses<br />

Bürgergremiums für die Doppelstadt. Es lässt aber nicht nur die konkrete<br />

Installierung eines vergleichbaren Gremiums <strong>auf</strong> sich warten. Selbst fundierte<br />

Expertisen und Initiativen zur Klimapolitik und zur Transformation<br />

des Stadtwerks in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> aus dem Kreis der ehrenamtlichen<br />

Lokalen Agenda 21 »blieben leider ohne jegliche Resonanz seitens der<br />

Politik oder der Verwaltung«, so das Autorenteam des Bürgerantrags<br />

»Neue Klimapolitik in RWD«, Herbert Ewers und Ulrich Martin. Ergo: Es<br />

ist längst überfällig den vorhandenen Expertisen aus der Bürgerschaft<br />

eine offizielle Stimme zu geben.<br />

Raimund Kemper<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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(Kem) 600. Ausgabe: eine Erfolgsgeschichte. Anlass, um aus ganzem<br />

Herzen »Danke« zu sagen. Ihnen, unseren Kunden und Ihnen, liebe<br />

Leserinnen und Leser. Sie haben diese Erfolgsgeschichte möglich gemacht.<br />

<strong>Das</strong> muss gefeiert werden. Unser Geburtstagsgeschenk: ein<br />

Gewinnspiel, bei dem Sie attraktive Preise gewinnen können. Danke<br />

ebenfalls unseren freien Mitarbeitenden, unseren Verteilenden und<br />

Geschäftspartnern, ohne die das alles nicht funktionieren würde.<br />

600. Ausgabe: <strong>Das</strong> sind 600-mal Full Service für unsere Kunden<br />

– voller Kreativität, Innovation, Herzblut, Schweiß und einer Portion<br />

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Und das sind Magazine voller Informationen aus unserer Stadt<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>: Themen, die Sie interessieren.<br />

Wir blicken zurück und nach vorn: Manches ist immer gleichgeblieben,<br />

z. B. die Wünsche der Kunden immer individuell zu erfüllen, Werbung<br />

zu kreieren, die Lesende erreicht, die Neugier <strong>auf</strong> neue Themen,<br />

aus der Fülle der Themen die Texte zu erarbeiten, die gerne gelesen<br />

werden, das Magazin immer weiterzuentwickeln und Ihnen ein Produkt<br />

zu übergeben, das Ihnen Freude bereitet.<br />

600. Ausgabe: Immer stand die Entwicklung <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>s<br />

im Fokus, in der Werbung für Handel und Gewerbe, redaktionell in den<br />

Segmenten Gesellschaft, Vereinsleben, große Festivitäten, Life-Style,<br />

Bildung, Kultur, Kirche, Bauen, Verkehr, Sport und Klimaschutz. Derzeit<br />

erleben wir eine Transformation, die Vergleichbares sucht.<br />

Immer verstand sich das <strong>Stadtgespräch</strong> als partnerschaftliches<br />

Forum für Einzelhändler und Gewerbetreibende, um sie präsentieren<br />

und ihre Interessen vertreten zu können.<br />

Dazu kommen Buchrezensionen, Reiseberichte, Porträts interessanter<br />

Menschen vor Ort, viele Bilder, kreativ gestaltete Titelseiten.<br />

Kurzum: eine bunte Mischung, die zum Lesen und Blättern einlädt.<br />

600. Ausgabe: <strong>Das</strong> heißt aber auch – Impulse, die im <strong>Stadtgespräch</strong><br />

stehen, sind Gespräch in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Mit 22.500 kostenlos<br />

verteilten Magazinen in rund 40 Verteilbezirken erreicht <strong>Das</strong> Stadt-<br />

<strong>Das</strong> Stadt<br />

36<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


JANUAR<br />

<strong>2022</strong><br />

NR. 489 • August 2013 • 39. JAHRGANG<br />

Frohe Weihnachten und<br />

ein gutes neues Jahr<br />

Prettige Kerstdagen en een Gelukkig Nieuwjaar<br />

God jul och gott nytt år<br />

<br />

<br />

Feliz Navidad y Próspero Año Nuevo<br />

Yeni Ylnz Kutlu Olsun<br />

Joyeux Noël et bonne année<br />

Merry Christmas and Happy New Year<br />

<br />

DAS STADTGESPRÄCH ONLINE: das-stadtgespräch.de<br />

Schützenfest<br />

Batenhorst<br />

27. bis 29. Juli<br />

Schützenfest<br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

3. bis 5. August<br />

Schlemmen<br />

am Schloss<br />

9. bis 11. August<br />

Feuerwehrfest<br />

Lintel<br />

10. bis 11. August<br />

Bauernschützenfest<br />

enfest<br />

<strong>Rheda</strong><br />

16. bis 18. August<br />

Feuer und<br />

Flamme<br />

24. August<br />

NR. 589<br />

48. JAHRGANG<br />

gespräch<br />

gespräch alle Menschen in der Doppelstadt. Niemand bleibt außen<br />

vor. Es leistet zum Wir-Gefühl in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> einen wichtigen<br />

Beitrag – umfassend und kompakt. Von vielen Menschen wird es als<br />

Bereicherung und unverzichtbarer Bestandteil der örtlichen Medienlandschaft<br />

empfunden.<br />

600. Ausgabe: Damit blickt <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>auf</strong> ein bald 50-jähriges<br />

Bestehen zurück. Wer hätte damals gedacht, dass aus vierzehn<br />

ungehefteten Seiten, schwarz-weiß gedruckt, binnen weniger Jahre<br />

ein respektables Magazin in Farbe und von stattlichem Umfang wurde.<br />

Die Gründungsväter des <strong>Stadtgespräch</strong>s waren Hans-Joachim Boldt<br />

und Manfred Güth. Sie hatten die Köpfe »zusammengesteckt«, wie<br />

man so schön sagt, und brachten die erste Ausgabe gemeinsam <strong>auf</strong><br />

den Weg. Seit Februar 1987 führt Michael Ebeling mit dem M.E. Verlag<br />

als Herausgeber <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>.<br />

Die Start<strong>auf</strong>lage schätzte man damals grob ab und startete 1975<br />

mit 11.500 Exemplaren zum Andreasmarkt in <strong>Rheda</strong> sowie zum zweiten<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>er Christkindlmarkt. Schon nach wenigen Ausgaben<br />

folgte eine Flut von Bürgeranfragen, die das <strong>Stadtgespräch</strong> ebenfalls<br />

zugestellt bekommen wollten. Dieses große Interesse blieb bis heute.<br />

600. Ausgabe <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> heißt aber auch, dass hinter<br />

diesem Namen ebenfalls eine über die Jahre gewachsene, seit langer<br />

Zeit deutschlandweit tätige Werbeagentur steht. Die Agentur<br />

sieht sich als Partner die Visionen seiner Kunden zu realisieren. Sie<br />

bietet ihren Kunden Corporate Design, Werbung, Webdesign, Betreuung<br />

und Bespielung von Social-Media-Kanälen und vieles mehr an<br />

– von der Konzeption und der Gestaltung von Logos über Geschäftsdrucksachen,<br />

Anzeigen, Flyer, Broschüren, Kataloge, Fahrzeug- und<br />

Gebäudebeschriftungen, Werbemittel bis zu Webseiten. Sie führt<br />

einen eigenen Instagram-Kanal und seit Ende letzten Jahres einen<br />

Podcast mit vielen interessanten Gästen. Die Agentur sieht sich für<br />

die Zukunft bestens <strong>auf</strong>gestellt – stets offen für neue Entwicklungen<br />

und Angebote.<br />

Team Classic Gold<br />

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38<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


<strong>Das</strong> STADTGESPRÄCH verlost für seine Leserinnen und Leser zu seiner<br />

600. Ausgabe 16 CITYGUTSCHEINE im Gesamtwert von 1500 €! Dieser<br />

stadtweit beliebte Gutschein ist in allen teilnehmenden Geschäften in<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> einlösbar.<br />

Dazu gibt es von der Flora Westfalica jeweils 1 x 2 Tickets für<br />

• The 12 Tenors (Klassik) am 22. Februar 2023<br />

• Faisal Kawusi (Comedy) am 10. Mai 2023<br />

• Jimmy Kelly & the Streetorchestra (Rock/Pop) am 18. Mai 2023<br />

Außerdem verlost das STADTGESPRÄCH noch weitere attraktive Sachpreise<br />

– lassen Sie sich überraschen!<br />

Wir freuen uns, dass wir zum Jahresende tolle Gewinne in und aus unserer<br />

näheren Umgebung zur Freude für unsere Leserinnen und Leser<br />

verlosen können. Denn besonders in diesen schweren Zeiten ist es umso<br />

wichtiger, sich einmal den schönen Dingen des Lebens zu widmen – sei<br />

es die Musik, der Spaß oder die Begeisterung an schönen Dingen, die<br />

man mit sich mit einem CITYGUTSCHEIN erfüllen kann.<br />

Was müssen Sie dafür tun? Ganz einfach: Antworten Sie richtig per<br />

E-Mail oder postalisch <strong>auf</strong> folgende Frage:<br />

In welchem Jahr erschien die erste Ausgabe des STADTGESPRÄCHS?<br />

Sie wissen es? Wunderbar! Dann schicken Sie uns Ihre Antwort bis zum<br />

12. <strong>Dezember</strong>! Viel Glück!<br />

Gewinnspielbedingungen<br />

1. <strong>Das</strong> Gewinnspiel beginnt am 25.11.<strong>2022</strong> und endet am 12.12.<strong>2022</strong> um 18.00 Uhr.<br />

2. Die Teilnahme erfolgt über eine E-Mail vom Gewinnspielteilnehmer an gewinnspiel@<br />

meverlag.de mit dem Stichwort »<strong>Stadtgespräch</strong>-Verlosung« und der Antwort <strong>auf</strong> die<br />

im Gewinnspiel genannte Frage.<br />

3. Alternativ können Sie uns die richtige Antwort auch per Post mit dem Stichwort<br />

»<strong>Stadtgespräch</strong>-Verlosung« und Angabe einer Telefonnummer an folgende Adresse<br />

zusenden: M.E. Verlag GmbH & Co. KG · Nickelstraße 7a · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

4. Mehrere E-Mails / Zusendungen vom selben Absender werden als eine einzelne<br />

Teilnahme gewertet.<br />

5. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahren (sowie Jugendliche unter 18<br />

Jahren, sofern deren gesetzliche/r Vertreter ihre schriftliche Zustimmung zu der<br />

Teilnahme erklären) aus Deutschland. Ausgenommen sind Mitarbeiter und Kooperationspartner<br />

der M.E. Verlag GmbH & Co. KG, die bei der Umsetzung des Gewinnspiels<br />

beteiligt sind, sowie deren Familienangehörige.<br />

6. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären sich die Teilnehmer damit einverstanden,<br />

dass ihre Namen im Falle eines Gewinnes veröffentlicht werden dürfen.<br />

7. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende unter den gültigen Teilnahmen per<br />

Zufalls-prinzip ermittelt.<br />

8. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende (12.12.<strong>2022</strong>) telefonisch oder per E-Mail<br />

benachrichtigt. Die weiteren Details werden dann nach der Gewinnbenachrichtigung<br />

mitgeteilt. Sofern ein Gewinner nicht erreichbar ist und er sich nicht innerhalb von<br />

48 Stunden nach der Kontakt-<strong>auf</strong>nahme zurückmeldet, verfällt der Gewinn und es<br />

wird ein neuer Gewinner ermittelt.<br />

9. Die Namen und E-Mail-Adressen / Telefonnummern der Teilnehmer werden erfasst<br />

und zur Gewinnermittlung gespeichert. Die Daten werden nicht für werbliche Zwecke<br />

genutzt. Den Teilnehmern stehen gesetzliche Auskunfts-, Änderungs- und Widerrufsrechte<br />

zu.<br />

10. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, so bleibt hierdurch die Wirksamkeit<br />

der restlichen Bestimmungen im Übrigen unberührt.<br />

11. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

39


NEUE ZEIT. NEUE WEGE.<br />

Wir gratulieren zur<br />

600. Ausgabe des<br />

<strong>Stadtgespräch</strong>s<br />

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Riesiger Pumptrack wird<br />

in Kürze Wirklichkeit<br />

Super Spaß für Jung und Alt im<br />

Flora-Westfalica-Skatepark<br />

(Kem) Wir freuen uns, dass wir mit dem geplanten Pumptrack eine weitere<br />

tolle Attraktion für die Kinder und Jugendlichen in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

schaffen können«, sagten der Flora Westfalica-Geschäftsführer Sebastian<br />

Siefert und der Aufsichtsratsvorsitzende Ralf Harz <strong>auf</strong> Nachfrage gegenüber<br />

dem <strong>Stadtgespräch</strong>. Hier seien die nun zugesagten Gelder aus dem Förderprogramm<br />

»Moderne Sportstätten ’22« des Landes NRW optimal angelegt,<br />

so der Geschäftsführer. Von der veranschlagten Investitionssumme in Höhe<br />

von 180.000 € übernehme das Land 100.000 €. Den Eigenanteil trage die<br />

Flora Westfalica.<br />

Die Planung für den asphaltierten Pumptrack in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zum Skatepark hat die damit be<strong>auf</strong>tragte »Maier Landschaftsarchitektur«<br />

aus Köln bereits abgeschlossen. Der Baubeginn hatte sich allerdings<br />

verzögert, da die Flora Westfalica erst die Förderzusage vom Land abwarten<br />

musste. Dazu Sebastian Siefert: »Wir rechnen damit, dass die Anlage<br />

spätestens im Frühjahr 2023 gebaut wird. Die Bauzeit wird voraussichtlich<br />

zwischen vier und sechs Wochen betragen. Vorbereitende Arbeiten sind<br />

nicht erforderlich«.<br />

Die Fläche, <strong>auf</strong> der der Pumptrack gebaut wird, hat eine Größe von 1.400<br />

qm. <strong>Das</strong> Besondere der Anlage: Der Pumptrack, als dynamischer Rundkurs<br />

geplant, besteht aus einem kleinen Kidstrack für die Jüngeren und dem<br />

eigentlichen Pumptrack. Kurven, Steilkurven und Geraden zum Schwungholen<br />

wechseln sich ab. Der Parcours erhält eine Länge von ca. 130 Metern.<br />

Ein Pumptrack ist eine Art Funpark mit asphaltierter Wellenbahn. Die<br />

Anlage eignet sich für Biker, Skateboarder, Scooter, Inlineskater und auch<br />

Rollstuhlfahrende. Ihr Standort macht sie zu einer tollen Ergänzung und<br />

auch Entlastung der viel frequentierten Skateanlage.<br />

Man muss kein Profi sein, um <strong>auf</strong> dem Pumptrack fahren zu können<br />

und Spaß zu haben. Er soll ein Funpark für alle sein: Auf dem Kids Track,<br />

der Kinderbahn, können selbst Dreijährige schon problemlos fahren. Der<br />

Begeisterung für den Hauptparcours werden nicht nur die Jugendlichen<br />

erliegen. Sie wird über alle Altersgruppen hinweggehen, vom Erwachsenen<br />

bis zum kleinen Stopsel. Diese faszinierende Erfahrung hört man von bereits<br />

existierenden Pumptracks, erfahren wir von dem Geschäftsführer. Er ist<br />

überzeugt, dass sie ebenso gut besucht sein wird wie die Skateanlage, auch<br />

von Menschen, die nicht aus der direkten Umgebung kommen.<br />

1 Der Standort des Pumptracks in Nachbarschaft zum Skatepark<br />

Visualisierung: maier Landschftsarchitektur, Köln<br />

40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


2 The Voice Company<br />

begeisterte in der<br />

Kreuzkirche.<br />

Chorkonzert der<br />

Extraklasse<br />

Viel Lob für »The Voice Company«<br />

Crt<br />

»›Engel‹ von Rammstein schafft ihr nie«,<br />

schätzte die musikalische Leiterin und Dirigentin<br />

Sandra Botor die für die 28 Sängerinnen<br />

von »The Voice Company« nur noch zur Verfügung<br />

stehende Zeit zum Einstudieren ein.<br />

<strong>Das</strong> weckte natürlich ihren Ehrgeiz. Und sie<br />

haben es geschafft, performten die bekannte<br />

Rock-Hymne jetzt bei ihrem Chorkonzert in der<br />

ausverk<strong>auf</strong>ten Kreuzkirche. Absolut sicher, mit<br />

perfekter Vokalpercussion, einem eindringlichen<br />

und sicheren Wechsel von Sopran und<br />

Alt, hohen und tiefen Tönen sowie einem insgesamt<br />

kraftvoll akzentuierten Forte bis zum<br />

zarten Piano ließen sie den Ohrwurm unter die<br />

Haut der Zuhörenden gehen.<br />

Unter dem Motto des Konzertabends<br />

»Zwischen Himmel und Hölle« präsentierten<br />

sie ebenso sensationell ausdrucksstark den<br />

Gloria Gaynor-Klassiker »I Will Survive« und zu<br />

stampfend lauter body percussion den Gospel<br />

»What happens«. Satire ließ die Zuhörenden<br />

gruseln, als die Sängerinnen in Robert Schumanns<br />

»Wassermann« einen »fremden Jüngling<br />

mit der schönsten Maid in die Wellen des<br />

Neckars tanzen ließen« und »Die schöne Tilla«<br />

lieber ertrinken als einen roten Rettungsring<br />

ergreifen wollte; Refrain: »Nein, rot steht mir<br />

nicht, bitte lila!« Boogie-Woogie der schönsten<br />

Art ließ das aus ihren Reihen gebildete »Trio<br />

1 Mit einer sensationellen Vielfältigkeit überzeugten die<br />

Sängerinnen das Publikum.<br />

Bettina Kramer, Annette Jahrbeck und Sylvia<br />

Born-Görke« anspruchsvoll und dreistimmig<br />

bei dem Hit »Bugle Boy« erklingen, geradezu<br />

begnadet unterstützt am Piano von Waltraud<br />

Huizing. Ebenfalls zur Höchstform stimmten<br />

die Damen begleitet von Body-Percussion<br />

(Klatschen, Fußstapfen) bei »Silvie, bring me a<br />

little water« von Huddie Ledbetter und vielen<br />

weiteren in besonderer Weise interpretierten<br />

und anspruchsvoll arrangierten Songs ein. Klar,<br />

ohne Zugabe kamen die Akteurinnen nicht in<br />

die Garderobe. Mitreißend sorgten sie für Gänsehautfeeling<br />

mit ihrem Lieblings-Sacro-Pop-<br />

Beitrag »Close to me« als Zugabe.<br />

Nicht zu vergessen die eindringlichen<br />

Gast-Beiträge des virtuos <strong>auf</strong>spielenden Dudelsack-Duos<br />

Michael Großerohde und Mario<br />

Hillebrand sowie der ebenso gelungene Auftritt<br />

der vier Gesangssolisten des Männerchores<br />

Lyra Lette zur klangvollen Unterstützung der<br />

Kleingruppe »Around 8« aus den Reihen des<br />

Frauenchors.<br />

Tosender Beifall nach besonders gelungenen<br />

Inszenierungen und speziell zum Schluss<br />

des Konzerts stehender Applaus bestätigte,<br />

dass »The Voice Company« mit den von ihr<br />

präsentierten »himmlischen und mörderischen<br />

Songs« voll ins Herz des Auditoriums getroffen<br />

hatte: sängerisch, choreografisch und humorvoll,<br />

geistreich moderiert von der Chorleiterin.<br />

Ein spezielles Outfit, angefertigt von der bekannten<br />

Designerin Annette Görtz, verwöhnte<br />

die Augen. In der Pause des zweistündigen<br />

Programms konnte man in den Gängen hören:<br />

»Sensationell, einfach sensationell!« Die Voice<br />

Company dankt für die Unterstützung durch<br />

das nordrhein-westfälische Programm »Neustart<br />

Miteinander«.<br />

Raimund Kemper<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

41


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1 Von Januar bis März bleibt die Tür der Stadtkirche geschlossen. (V. l.) Pfarrerin Sarah<br />

Töws mit Sohn Julius, die Vorsitzende des Presbyteriums Antje Telgenkämper, Ferdinand<br />

Töws, Baukirchmeister Ralf SManche, Pfarrer Arthur Töws.<br />

Schimmel den<br />

Nährboden entziehen<br />

Versöhnungskirchengemeinde geht beim Energiesparen<br />

mit gutem Beispiel voran<br />

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Kem) Von Januar bis März bleibt das Tor der Stadtkirche geschlossen. Die<br />

Versöhnungskirchengemeinde feiert Weihnachten und am Ewigkeitssonntag<br />

die letzten Gottesdienste in der historischen Kirche. Die festliche Wiedereröffnung<br />

ist am 2. April 2023.<br />

»Winterkirche« im Gemeindehaus<br />

Die Gottesdienste und andere Veranstaltungen im Bezirk <strong>Rheda</strong> finden in<br />

diesen Monaten im Gemeindehaus an der Schulte-Mönting-Straße statt.<br />

Darüber informierte die Vorsitzende des Presbyteriums Antje Telgenkämper<br />

bei einem Ortstermin vor der Stadtkirche.<br />

Zum Hintergrund erklärte Baukirchmeister Ralf Manche: <strong>Das</strong> Gebäude<br />

habe mit Abstand den größten Verbrauch von Heiz-Energie in der Versöhnungskirchengemeinde.<br />

Um das Erblühen von Pilzkulturen an den Wänden<br />

und insbesondere an der Orgel zu vermeiden sei es aus raumklimatischen<br />

Gründen geboten die Nutzung <strong>auf</strong> null zu fahren. Anderenfalls würde sich<br />

die Atemluft der Besuchenden eben unweigerlich <strong>auf</strong> den kalten Wänden<br />

als Feuchtigkeit niederschlagen. Sie aber ist die Grundlage für einen<br />

eventuell schnellen mikrobiellen Befall. Besonders gerne siedeln sich die<br />

Schimmelpilze in der Orgel an, weil durch das Instrument sehr viel Luft mit<br />

verschiedenen Feuchtigkeiten gepustet wird. Alleine die komplette Schließung<br />

der Stadtkirche kann die Entstehung dieser Probleme ausschließen.<br />

Die Pfarrerin Sarah Töws und ihr Mann Pfarrer Arthur Töws drückten bei dem<br />

Gespräch die Hoffnung aus, dass die Besuchenden den vorübergehenden<br />

Umzug der Gottesdienste und anderen Veranstaltungen in das nur unweit<br />

von der Stadtkirche entfernte Gemeindehaus annehmen.<br />

Diese Maßnahme ist ein bedeutender Bestandteil zur weiteren Senkung<br />

des Energieverbrauchs in der Versöhnungskirchengemeinde.<br />

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Sie möchte mit ihrem Konzept beim Energiesparen mit gutem Beispiel<br />

vorangehen, einen guten Beitrag zu den solidarischen Anstrengungen der<br />

Gesellschaft (Einsparziel 20 %) leisten. Zudem sind die Energiekosten mit<br />

330.000 € für die Kirchen, Gemeindehäuser und Kitas einer der Haupt-Ausgabeposten<br />

im Haushalt der Versöhnungskirchengemeinde. Die massiv<br />

42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


steigenden Preise für Energie seit dem vergangenen Frühjahr haben diesen<br />

Anteil noch einmal erhöht.<br />

Energiesparkonzept<br />

Vor diesem Hintergrund entschied sich das Presbyterium Ende September<br />

für ein umfassendes Sparkonzept. Es musste ein Kompromiss gefunden<br />

werden zwischen dem Wohlbefinden der Besuchenden, der Kosten- und<br />

Energieeffizienz sowie dem Schutz der Ausstattung, so der Kirchbaumeister.<br />

<strong>Das</strong> erarbeitete Konzept trat am 1. Oktober in Kraft.<br />

In den vier Kirchen in Clarholz, Herzebrock, Langenberg sowie <strong>Rheda</strong> nebst<br />

ihren Kapellen senkt die Gemeinde die Temperatur dauerhaft <strong>auf</strong> 15 °C ab.<br />

Sie heizt die Gebäude für die Gottesdienste und Veranstaltungen nicht <strong>auf</strong>.<br />

Wegen ihrer Multifunktionalität bleiben die Temperaturen in der Kreuzkirche<br />

bei 17 °C. Raumklimatische und energetische Überlegungen geben<br />

für diese Entscheidung die Grundlage: Ein Auf und Ab der Temperaturen<br />

begünstige nicht nur die schädliche und gesundheitsschädigende Schimmelbildung.<br />

Es sei auch energetisch nicht sinnvoll und teuer. Ausgekühlte<br />

Räume brauchten jede Menge Energie, um wieder <strong>auf</strong> ein angenehmes<br />

Raumklima zu kommen. Die übrigen Räume – besonders in den Gemeindehäusern<br />

– heizt die Gemeinde bis höchstens 19 °C.<br />

Soweit es die sicherheitstechnischen Anforderungen erlauben, bleiben<br />

Flure, große Hallen, Foyers oder Technikräume ungeheizt. Zentrale Warmwasserversorgungen<br />

legt sie soweit eben möglich still.<br />

Dauerlicht an Gebäuden, welches nicht über Bewegungsmelder gesteuert<br />

ist, ist ab 22.00 Uhr untersagt – es sei denn, es hat sicherheitsrelevante<br />

Hintergründe. Die Raumbeleuchtung ist der Nutzung anzupassen. Ebenfalls<br />

die adventlich-weihnachtliche Beleuchtung stellt sie nachts ab. Den Betrieb<br />

von Gefrier- bzw. Kühlschränken schränkt sie soweit wie möglich ein.<br />

Klimaschutz<br />

Weitere Maßnahmen zum Klimaschutz: In der Friedhofskapelle Umstellung<br />

von der Öl- <strong>auf</strong> eine Pellet-Heizung, Home-Office, regionale Küche in allen<br />

Kitas, Dienst-E-Bike.<br />

Datenlogger<br />

Die Evangelische Kirche von Westfalen stellt den Gemeinden kostenlose Datenlogger<br />

zur Verfügung. Sie können damit die Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit<br />

und Energieverbräuche durchgängig überwachen. Ein Energieportal<br />

des Kirchenkreises Gütersloh unterstützt diese Funktion.<br />

Zentralgottesdienst<br />

Unter dem Thema »Kirche an anderen Orten« lädt die Versöhnungskirchengemeinde<br />

am 11. <strong>Dezember</strong> <strong>auf</strong> dem Doktorplatz zu einem Zentralgottesdienst<br />

ein.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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1 In großartigen Szenen stellt der Chor sein neu erwachtes<br />

Selbstbewusstsein und Lden Enthusiasmus dar.<br />

Liebeserklärung an<br />

Musik, Gesang und die<br />

Musicalfabrik<br />

Tosender Beifall für »Wie im Himmel«<br />

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»Wie im Himmel« fühlte sich das<br />

begeisterte Publikum, als es jetzt<br />

im November das gleichnamige<br />

Stück in der Stadthalle miterlebte.<br />

Es quittierte das außergewöhnliche<br />

Musical-Erlebnis gefühlt mit nicht<br />

endendem und am Schluss stehendem<br />

Applaus.<br />

Danke<br />

Und »wie im Himmel« fühlten sich<br />

die Darstellenden der Musical Fabrik<br />

als sie <strong>auf</strong> der Bühne standen<br />

und dort spielen konnten. Denn<br />

das war ihnen in den letzten zweieinhalb<br />

Jahren nicht vergönnt. <strong>Das</strong><br />

Musical »Medicus« mussten sie<br />

im Jahr 2020 gar zwei Tage vor der<br />

Premiere der Pandemie geschuldet<br />

canceln. <strong>Das</strong> Publikum half dem<br />

Ensemble über ein drohendes finanzielles<br />

Fiasko hinweg. Es spendete<br />

den größten Teil des im VVK<br />

schon bezahlten Eintritts für die<br />

Deckung der entstandenen Kosten.<br />

Wer einen solchen Rückhalt hat,<br />

der musste sich »wie im Himmel«<br />

fühlen. Heute können alle Akteure<br />

über diesen glücklichen Moment<br />

reden, ohne dass ihnen sofort das<br />

Wasser in die Augen steigt. Sie sind<br />

allen Helfenden unendlich dankbar.<br />

Bravourös<br />

Für die populäre Musical Fabrik am<br />

Bosfelder Weg war auch das neue<br />

1 Die Darstellenden gehen authentisch in ihren Rollen <strong>auf</strong>.<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Stück nach »Medicus« eine große<br />

Produktion, alleine schon wegen<br />

der fast zweieinhalbstündigen<br />

Spieldauer. Unter der Gesamtleitung<br />

von Klaus Wulfheide, in Personalunion<br />

mit dem musikalischen<br />

Dirigat, und Bettina Wulfheide, der<br />

Kostümbildnerin der Musical Fabrik,<br />

entspann sich ebenfalls bei der<br />

neuen Inszenierung ein ganz besonderer<br />

familiärer, fürsorglicher<br />

und zugleich professioneller Spirit<br />

In diesem konnten sich die Talente<br />

der 120 Mitwirkenden bis zur vollen<br />

Reife entfalten und mit jeder Probe<br />

ein großes Stück näher zusammenwachsen<br />

– bis zur höchsten Vollendung<br />

bei den Auftritten. Themen<br />

wie die Sehnsucht nach der<br />

Gemeinschaft und persönlichen<br />

Freiheit und die Kraft der Musik<br />

setzten sie einfach mitreißend um.<br />

Akteure<br />

Alle Spielsequenzen entwickelten<br />

Regisseur Matthias Grimmelsmann<br />

und Choreografin Larissa<br />

Millan gemeinsam mit den Akteuren.<br />

Die Einstudierung der<br />

Gesangsparts wurde von Barbara<br />

Grohmann-Kraaz betreut. »<strong>Das</strong><br />

macht so viel Spaß. <strong>Das</strong> ist die<br />

schönste Freizeitbeschäftigung,<br />

die ich mir vorstellen kann«,<br />

schwärmte ein Akteur bei unserem<br />

Besuch der dritten Gesamtprobe.<br />

Zur Seite stand der Gesamtleitung<br />

das Kreativteam mit<br />

Matthias Grimmelsmann (Regie),<br />

Larissa Millan (Choreographie<br />

& Co-Regie) und Barbara Grohmann-Kraaz<br />

(Vocal-Coaching).<br />

Die Klangfarben des im Fokus der<br />

Inszenierung stehenden Kirchenchores<br />

in einem kleinen schwedischen<br />

Dorf verschmolzen untereinander<br />

und mit dem meisterhaft<br />

<strong>auf</strong>spielenden Orchester. Sie<br />

vereinte die »himmlische Musik«<br />

des Komponisten Fredrik Kempe<br />

sowie das von Kay und Carin Pollak<br />

2018 geschriebene Musical.<br />

In die Bühnenfassung flossen<br />

die bekannten Songs des gleichnamigen<br />

preisgekrönten Films<br />

(2005) ebenso ein wie viele neue<br />

Lieder, Ensemble-, Duett- und<br />

Solonummern in Begleitung des<br />

sinfonischen Orchesters der Musical<br />

Fabrik.<br />

Idealbesetzung<br />

Sämtliche Rollen, namentlich die<br />

Hauptrollen der beiden Besetzungen<br />

»Maxi« und »Jonathan«,<br />

waren authentisch besetzt. Die<br />

Schauspielenden gingen spürbar<br />

enthusiastisch in ihren Rollen <strong>auf</strong>.<br />

Ihre gesamte Körpersprache sagte,<br />

was sie darstellten. Sie überzeugten<br />

in den empathischen<br />

q<br />

<br />

<br />

1 In der Besetzung Maxi begeisterten Maximilian Daßler (Daniel) und Marlene Klassen (Lena).<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> 45


Wir wünschen allen Kunden ein schönes<br />

Weihnachtsfest sowie einen guten ruTsch ins neuE Jahr!<br />

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1 In der Stadthalle sang sich der Chor in die Herzen der Zuschauer (hier Besetzung Maxi).<br />

Momenten ebenso wie in den optimal getimten Gewaltszenen. Die<br />

Begeisterung, mit der die Idealbesetzungen in ihre Rollen schlüpften,<br />

ließ sie schon bei den Proben spontanen Beifall der Zuschauenden und<br />

Backstage-Mitwirkenden ernten.<br />

Die Besetzung »Maxi« ging an Maximilian Daßler in der Rolle des<br />

Chor-Dirigenten Daniel Daréus, gefolgt von Marlene Klassen (Lena), Sarah<br />

Holznienkemper (Gabriella), Karsten Reker (Conny), Caspar Breische<br />

(Tore), Sebastian Elmers (Stig Berggren), Jutta Helmer (Inger Berggren),<br />

Peer Brändel (Arne), Menga Kienecker (Olga), Ralf Bultschnieder (Eric),<br />

Friederike Reher (Siv), Friedel Domke (Holmfrid), Malina Kienecker (Amanda)<br />

und Marie Hofemeister (Florence).<br />

Die Besetzung »Jonathan«, benannt nach Jonathan Verhoven als Daniel<br />

Daréus, besteht außerdem aus Jenny Effertz (Lena), Maribel Gottwald<br />

(Gabriella), Mohammad Osman (Conny), Marius Schaak (Tore), Gerhard<br />

Freese (Stig Berggren), Tine Neumann (Inger Berggren), Torsten Engelmann<br />

(Arne), Olga (Maria Damjakob), Burkhard Schlüter (Eric), Adeline<br />

Moreau (Siv), Robert Kleinhans (Holmfrid), Julia Neudecker (Amanda)<br />

und Nicole Freese (Florence). Die beiden Besetzungen teilten sich die<br />

insgesamt 12 Vorstellungen.<br />

Backstage<br />

Die Musik war das Bindeglied zwischen den Darstellenden, das gemeinsame<br />

Ziel. Viele Neben- und Kinderrollen begleiteten sie <strong>auf</strong> diesem<br />

»himmlischen Weg«. Zu ihren großen Auftritten trugen hinter der Bühne<br />

die Stylistin Lilia Erling und ihr Team mit exakt zu den Rollen passenden<br />

Frisuren bei. Die Maskenbildnerin Anja Borraccini arbeitete mit vielen<br />

Unterstützerinnen die Charaktere der Schauspielenden mit ganz viel<br />

Herzblut akzentuiert heraus, damit sie im strahlenden Licht <strong>auf</strong> der<br />

Bühne gut sichtbar blieben. Sie sollten sich in ihrer Haut wohlfühlen,<br />

Der Familie ein Zuhause geben<br />

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1 Die Stylistin Lilia Erling und ihr Team gestalten exakt zu den Rollen passende Frisuren.<br />

46<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die Kostümbildnerin Bettina Wulfheide mit Burkhard Schlüter (Eric) bei der Anprobe 1 Klaus Wulfheide dirigiert das sinfonische Orchester der Musical Fabrik.<br />

obwohl sie manchmal ganz anders aussahen, als im normalen Leben,<br />

berichtete uns Anja. Bettina Wulfheide hatte für die Akteure einen riesigen<br />

Kostüm-Fundus tragbarer Alltagskleidung zusammengetragen:<br />

Aus eigenen Beständen und den Kleiderschränken von Mitwirkenden,<br />

aus dem Sozialk<strong>auf</strong>haus Horizonte und den Beständen von Pro Arbeit<br />

und »Brockensammler« Bielefeld-Berthel sowie anderen Adressen. Klar,<br />

dass backstage schon bei den Proben in der Musical Fabrik am Bosfelder<br />

Weg konzentriertes Treiben herrschte.<br />

Bühnenbild<br />

Für eine zurückhaltende Gestaltung der Kulissen und der Beleuchtung<br />

standen Guido Erlenkötter (Bühnenbild) und Michael Altemark (Technische<br />

Leitung) mit ihren Teams. Ihnen war es wichtig, einen Bühnenraum<br />

zu schaffen, der viele Situationen im Setting zwischen Dorf, Kirche und<br />

Gemeindesaal simultan darstellen konnte und der genug Raum für die<br />

vielen Darstellenden bot. Auf dieser Bühne entspann sich das komplexe<br />

Zusammenspiel der unterschiedlichen Figuren, die alle ihre eigenen<br />

Sehnsüchte und Probleme mitbrachten.<br />

Der Stoff<br />

<strong>Das</strong> Musical rührte ans Herz und ging auch um das Herz. In dem Stück<br />

erlitt der international gefeierte Dirigent Daniel Daréus <strong>auf</strong> dem Höhepunkt<br />

seiner Karriere einen Herzinfarkt. Er zog sich zurück in die Einsamkeit<br />

seines Heimatdorfes, irgendwo in Schweden, wo ihn niemand<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

47


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unter seinem Künstlernamen<br />

kannte. Doch lange konnte er die<br />

Einsamkeit nicht genießen, denn<br />

sein Ruhm holte ihn auch dort ein.<br />

Zunächst widerstrebend, dann<br />

mit zunehmendem Engagement,<br />

übernahm er die Leitung des Kirchenchors.<br />

Hauptrolle<br />

Mit seinem elektrisierenden Charisma<br />

arbeitete er mit den ungeschliffenen<br />

Stimmen an seiner<br />

Vision einer »himmlischen« Harmonie.<br />

Und mit der jungen Lena,<br />

lernte der Musiker kennen, was er<br />

für sich längst verloren glaubte:<br />

die Liebe. Nicht nur seine unkonventionellen<br />

Methoden erregten<br />

Misstrauen bei einigen Dorfbewohnenden.<br />

Handlungsstränge<br />

Ebenfalls der Enthusiasmus und<br />

das neu erwachte Selbstbewusstsein<br />

der Singenden gefielen nicht<br />

jedem. Gabriellas gewalttätiger<br />

Mann Conny und Ingers Mann, der<br />

verbittert-asketische Pfarrer Stig,<br />

kämpften, jeder <strong>auf</strong> seine Weise<br />

dafür, dass die alte »Ordnung«<br />

wiederhergestellt wird.<br />

Kleine, nicht heile Welt<br />

Einer besonderen Herausforderung<br />

musste sich Daréus stellen, als<br />

sich der Chor gegen den Willen des<br />

Pfarrers entschied, an einem Chorwettbewerb<br />

in Wien teilzunehmen.<br />

Arne, der informelle Führer<br />

der Gruppe, hatte den Chor zu dem<br />

Gesangswettbewerb angemeldet.<br />

Die Menschen des Dorfes hatten<br />

ihre eigene Wirklichkeit. Es<br />

waren festgefahrene Strukturen,<br />

die das Zusammenleben prägten.<br />

Der Ort ist Schauplatz von<br />

Ausgrenzung, Demütigung, Beleidigung,<br />

Erregung sowie Gewalt<br />

und Angst – aber auch von Liebe,<br />

Humor, Witz, Selbstvertrauen, Befreiung,<br />

Mut, Respekt, Toleranz<br />

und Empathie. Diese kleine, nicht<br />

wirklich heile Welt rührte die Zuschauenden<br />

in der Stadthalle mit<br />

ihren kleinen und großen Dramen<br />

sowie unterhaltsamen und lustigen<br />

Momenten.<br />

1 Mitreißend gespielt: Maribel Gottwald (Gabriella) und Jenny Effertz (Lena).<br />

Wechselbad der Gefühle<br />

Sie erlebten wie die Musik die Darstellenden<br />

veränderte. Bis zu dem<br />

Moment, da der Chor anscheinend<br />

reif genug war, sich der großen Herausforderung<br />

eines Wettbewerbs<br />

zu stellen. Auf der Stadthallen-Bühne<br />

begleiteten sie den Chor bis zum<br />

Tag seiner Abreise nach Wien. Und<br />

das Publikum ging mit <strong>auf</strong> diese<br />

himmlische Reise, sichtlich gerührt,<br />

mal mit einem befreienden<br />

Lächeln und Schmunzeln, dann mit<br />

Tränen in den Augen. Es spendete<br />

großzügigen Applaus.<br />

Karten<br />

Lohnt sich der Besuch? Keine Frage.<br />

Gelegenheit dazu gibt es bei<br />

einem zweiten Block im März. Der<br />

VVK begann am 10.11.22.<br />

1 <strong>Das</strong> Publikum dankte mit langem und stehendem Applaus.<br />

10 Jahre Musical Fabrik<br />

Seit nunmehr 10 Jahren bereichert<br />

die Musical Fabrik das Konzert-,<br />

Theater- und Kulturleben in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Wer hätte das<br />

vor einer Dekade gedacht, dass<br />

sie so viel Furore macht, drückte<br />

ihr Vorsitzender Burkhard Schlüter<br />

im Gespräch mit uns seine Freude<br />

darüber aus. Zwischenzeitlich hat<br />

sie Kultstatus erreicht. Die Begeisterung,<br />

mit der alle Akteure <strong>auf</strong><br />

der Bühne und dahinter bei der<br />

Sache sind, kommt einfach beim<br />

Publikum sehr gut herüber. <strong>Das</strong><br />

Wirken der Musical Fabrik strahlt<br />

über die nähere Region weit hinaus.<br />

Ein Blick <strong>auf</strong> die Kennzeichen<br />

der parkenden Autos an der<br />

Stadthalle zu den Aufführungszeiten<br />

macht die starke Resonanz<br />

sichtbar. Eine vergleichbare<br />

private Institution ist weit und<br />

breit nicht vorhanden. In Rietberg<br />

machten sich Kinder- und<br />

Jugendlichen-Aufführungen einen<br />

Namen. Hierbei handelt es sich<br />

aber um ein ganz anderes, nicht<br />

vergleichbares Format.<br />

Raimund Kemper<br />

48<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Buchtis<br />

Robert Harris<br />

»Königsmörder«<br />

Welch ein Gewinn für die Literatur,<br />

wenn akribische Recherche<br />

<strong>auf</strong> meisterhaftes Erzählen<br />

trifft. <strong>Das</strong> dies auch der Fall in<br />

dem neuesten Roman von Robert<br />

Harris der Fall ist, erfreut,<br />

verwundert aber nicht. Denn<br />

Harris gelingt es stets, seine Leserschaft<br />

zu fesseln, ob er sich<br />

nun mit den römischen Wasserbauingenieuren<br />

in »Pompei«<br />

oder den englischen Code-Knackern<br />

im U-Boot-Krieg in »Enigma«<br />

beschäftigt. »Königsmörder«<br />

spielt in den Nachwehen<br />

der britischen Republik. Die<br />

hatte nur elf Jahre gedauert<br />

und war zu Ende mit der Thronbesteigung<br />

von Charles II, nicht<br />

zu verwechseln mit Charles III,<br />

der ist gerade erst König geworden.<br />

Charles I, der Vater von<br />

Charles II, wollte eine Monarchie<br />

von Gottesgnaden. Mit anderen<br />

Worten unabhängig vom Parlament,<br />

das in England schon im<br />

Mittelalter Mitspracherechte<br />

hatte – siehe Magna Carta. Die<br />

absolutistischen Ambitionen<br />

führten zum Bürgerkrieg. In<br />

dessen Verl<strong>auf</strong> wurde die Monarchie<br />

abgeschafft und der König<br />

schließlich hingerichtet. Oliver<br />

Cromwell wurde zum Lordprotektor,<br />

was viel besser als Diktator<br />

klingt. Der Zweite Charles<br />

gelangte dann 1660 an die Macht<br />

und erließ ein Generalpardon für<br />

die Anhänger Cromwells, um<br />

das vom Bürgerkrieg gebeutelte<br />

Land zu beruhigen.<br />

Hier nun setzt der Roman<br />

Harris‘ ein, denn die Begnadigung<br />

der Anhänger des strengen<br />

Protestanten Cromwell galt<br />

für alle, außer für diejenigen,<br />

die das Todesurteil für Charles<br />

unterschrieben hatten. Und<br />

das waren 59 Männer. Für die<br />

galt keineswegs die Gnade,<br />

denn sie wurden <strong>auf</strong> für heute<br />

unvorstellbar grausame Weise<br />

öffentlich hingerichtet. Edward<br />

Whalley und dessen sohn William Goffe flüchten als<br />

Schwieger-<br />

Mitunterzeichner in die amerikanischen<br />

Kolonien. Dort leben<br />

überwiegend Puritaner, die sich<br />

dort aus religiösen Gründen<br />

angesiedelt hatten. Unter ih-<br />

ren Glaubensbrüdern sind die<br />

beiden Flüchtigen zunächst<br />

auch hoch willkommen, haben<br />

sie doch für die sittenstrenge<br />

Lebensweise in der Heimat gekämpft.<br />

Doch der Arm des Kö-<br />

nigs ist lang und die amerikani-<br />

schen Kolonien noch mehr als<br />

hundert Jahre von ihrer Unabhängigkeit<br />

entfernt. Schließlich<br />

kann den beiden von offizieller<br />

Seite nicht mehr geholfen wer-<br />

den. Als dann aus England noch<br />

Leute eintreffen, die man heu-<br />

te Zielfahnder nennen würde,<br />

bröckelt die Hilfsbereitschaft<br />

der einfachen Leute ebenfalls.<br />

Die beiden ehemaligen Offiziere<br />

schweben in ständiger Lebensgefahr.<br />

Zudem gefährden<br />

sie das Leben der wenigen, die<br />

noch bereit sind zu helfen. Eine<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

jahrelange spannende Jagd beginnt.<br />

Eines der wirklich starken<br />

Elemente des Romans ist, dass<br />

sämtliche Figuren durchaus<br />

ambivalent sind. Entsprechend<br />

liegt die Sympathie der Leser<br />

nicht automatisch bei den<br />

Flüchtigen. Erschienen ist »Königsmörder«<br />

als Hardcover bei<br />

Heyne, 544 Seiten, 24 Euro. <strong>Das</strong><br />

Buch als leicht gekürzte Lesung<br />

von Frank Arnold, die immer<br />

noch 14 Stunden umfasst, ist<br />

gerade bei Random House Audio<br />

herausgekommen, 19,49 Euro.<br />

John Katzenbach<br />

»Die Komplizen«<br />

John Katzenbach ist von Seiten<br />

der Eltern doppelt vorbelastet.<br />

Seine Mutter war Psychoanalytikerin,<br />

sein Vater US-Justizmi-<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

49


nister unter dem Kennedy-Nachfolger<br />

Lyndon B. Johnson. Gut<br />

möglich, dass deshalb seine Thriller<br />

nicht nur die Ermittlungen,<br />

sondern immer auch die Psyche<br />

von Opfern und vor allem die der<br />

Täter mit in den Blick nehmen.<br />

1950 geboren, arbeitete Katzenbach<br />

einige Jahre als Gerichtsreporter<br />

in Miami, bevor er sich<br />

in den Achtzigern ans Bücherschreiben<br />

machte. Von den etwa<br />

zwei Dutzend Thrillern, die er bis<br />

heute geschrieben hat, wurden<br />

eine ganze Reihe auch verfilmt, unter anderem mit Sean Connery<br />

oder Bruce Willis.<br />

Längst könnte sich Katzenbach, dessen Familie im 18. Jahrhundert<br />

aus der Pfalz nach Amerika auswanderte, zur Ruhe setzen. Doch<br />

genau das tut er zum Glück gerade nicht. Sein neuester Krimi sorgt<br />

wieder für Spannung, die auch daraus erwächst, dass Katzenbach<br />

die Geschichte von Jack the Ripper, dessen Identität nie geklärt werden<br />

konnte, mit Leuten kombiniert, die ihr Unwesen im Dark Net<br />

treiben. In dem illegalen Teil des Internets haben sich nämlich fünf<br />

Psychopaten gesucht und gefunden. Unter dem Namen Jack’s Boys<br />

tauschen sich die fünf Männer <strong>auf</strong> ihrem höchst geheimen Chatroom<br />

Jack’s Special Place über ihre Morde aus, die sie mit Fotos und<br />

Filmen festgehalten haben. So sicher, ja unangreifbar fühlen sich<br />

die Psychos, dass sie Bilder von ihren Taten auch an irgendwelche<br />

Polizeistationen schicken. Durch ihre Taten wollen sie sich nichts<br />

weniger als unsterblich machen.<br />

Die Polizei ist ratlos, besteht für sie doch zunächst kein Zusammenhang<br />

zwischen den Morden. Doch dann gefährdet ausgerechnet<br />

Connor, ein Teenager, die Anonymität von Jack’s Boys. Fast zufällig<br />

stößt Connor <strong>auf</strong> den geheimen Chatraum. Die Erben von Jack the<br />

Ripper, die sich untereinander nicht mit echten Namen kennen, beschließen<br />

Connor <strong>auf</strong>zustöbern und unschädlich zu machen. Dabei<br />

hilft es ihnen, dass der Teenager nicht die Polizei einschaltet, weil<br />

seine eigenen Ausflüge ins Dark Net nicht legal sind. Doch so ganz<br />

schutzlos ist er den Verbrechern dann doch nicht ausgeliefert, ist<br />

sein Opa, bei dem er <strong>auf</strong>gewachsen ist, doch als Kriegsveteran immer<br />

ein Mann der Tat gewesen. Trotz seines Alters ist er bereit alles zu<br />

tun, um den Jungen, der seine Eltern schon mit fünf Jahren verlor, mit<br />

allen Mitteln zu schützen. Erschienen ist das Katz-und-Maus-Spiel,<br />

das trotz der 622 Seiten nie langweilig wird, bei Droemer, 14,99 Euro.<br />

Lucy Foley<br />

»Abendrot«<br />

Nachdem ich im letzten Jahr<br />

»Sommernacht« von Lucy Foley<br />

gelesen und im <strong>Stadtgespräch</strong><br />

besprochen hatte, war klar,<br />

dass ich den neuesten Roman<br />

der jungen Engländerin ebenso<br />

lesen musste. <strong>Mein</strong>e hohen<br />

Erwartungen wurden nicht enttäuscht.<br />

Der einzige Wermutstropfen<br />

war für mich, dass die<br />

Übersetzung ein bisschen mit<br />

heißer Nadel genäht ist. So kommt beispielsweise das rote Glimmen<br />

bei Autos nicht von »Heckscheinwerfern«, sondern von den Rücklichtern,<br />

was man zur Orientierung im Handy findet ist keine Mappe,<br />

sondern eine Karte, beides englisch map. Und auch das Armadillo<br />

heißt im Deutschen nicht so, sondern Gürteltier. Aber vielleicht ist<br />

das der Preis dafür, wenn ein Roman im gleichen Jahr im Original<br />

und in der Übersetzung erscheint.<br />

Doch genug gemeckert, denn, wie gesagt, meine Erwartungen an<br />

»Abendrot« wurden nicht enttäuscht. War der Schauplatz in Foleys<br />

letztem Roman eine einsame Insel vor Irland, führt sie die Leser<br />

diesmal in die französische Hauptstadt. Die junge Engländerin Jess<br />

flüchtet vor irgendeinem für sie typischen Ärger in London zu ihrem<br />

Bruder Ben in Paris. Der wohnt in einer Wohnung in einem alten<br />

Haus in den Gassen des Montmartre. Als Jess ihn ohne Vorl<strong>auf</strong>zeit<br />

»besucht«, lotst er sie telefonisch zu seiner Bleibe. Doch als Jess<br />

schließlich mit Sack und Pack vor dem Haus steht, findet sie keine<br />

Spur mehr von ihm. Ohne Alternative Übernachtungsmöglichkeit<br />

zieht sie kurzerhand in Bens Wohnung. Doch ist die mittellose Engländerin<br />

bei den offenbar wohlbetuchten Mitbewohnern des Hauses<br />

nicht besonders willkommen. Und auch das Haus selbst mit seinen<br />

nicht mehr genutzten Treppenhäusern für das Personal, den geheimen<br />

Durchgängen und den verschlossenen Türen, von denen man<br />

nicht weiß, wohin sie führen, vermitteln Jess ein ungutes Gefühl.<br />

Ebenso kann sie sich nicht erklären, wieso ihr Bruder so kurz, nachdem<br />

sie telefoniert hatten, <strong>auf</strong> einmal spurlos verschwand. Auf ihre<br />

Instinkte vertrauend versucht Jess, Licht ins Dunkel des ehemals<br />

herrschaftlichen Hauses zu bringen. Dabei wird sie von verschiedenen<br />

Bewohnern offensichtlich manchmal unterstützt und andere<br />

Male behindert. Nicht einmal <strong>auf</strong> die Solidarität der Concierge, die<br />

als Hausmeisterin in einem angrenzenden Verschlag ihr bescheidenes<br />

Leben fristet, kann Jess zählen. Und natürlich wird es immer<br />

gefährlicher für sie selbst, je mehr sie herausfindet über die feine<br />

Hausgemeinschaft. <strong>Das</strong> ist schon gutes Lesefutter, denn auch für<br />

erfahrene Krimileser hält »Abendrot« Überraschungen bereit. Erschienen<br />

bei Penguin, Paperback, 475 Seiten, 15 Euro.<br />

Sandra Kegel (Hrsg.)<br />

»Prosaische Passionen«<br />

Für mich ist die Lektüre eines Romans so etwas wie Urlaub an einem<br />

Ort machen. Weil man entsprechend Zeit und Raum hat, orientiert<br />

man sich zunächst und findet sich dann ein in die Welt des Romans.<br />

<strong>Das</strong> ist bei Kurzgeschichten natürlich anders, denn kaum hat man<br />

sich eingelesen, schon ist die Story wieder vorbei. Daher empfinde<br />

ich, dass gute Kurzgeschichten den Reiz einer Kreuzfahrt haben: Man<br />

stoppt überall kurz und sieht jeden<br />

Tag etwas Neues. Der Vorteil<br />

bei Kreuzfahrt und Kurzgeschichte<br />

ist, dass man nicht nur einen<br />

ersten Eindruck von etwas bis<br />

dahin Unbekannten bekommt.<br />

Vielmehr bekommt man oftmals<br />

auch das Beste zu sehen. Und<br />

natürlich macht das oftmals<br />

Lust dar<strong>auf</strong>, mehr zu sehen oder<br />

zu lesen.<br />

Wer die soeben erschienene<br />

Sammlung »Prosaische Passionen«<br />

<strong>auf</strong>schlägt, den erwartet q<br />

50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

51


Schwedenrätsel<br />

engl.<br />

Adelstitel:<br />

Graf<br />

Kultbild<br />

der Ostkirche<br />

zartes<br />

Fleisch<br />

von der<br />

Lende<br />

weibliches<br />

Märchenwesen<br />

Geschicklichkeitsspiel<br />

wasserdichtes<br />

Gewebe<br />

Staat <strong>auf</strong><br />

der Arabischen<br />

Halbinsel<br />

große<br />

Tür,<br />

Einfahrt<br />

Form<br />

des<br />

Sauerstoffs<br />

menschenähnliches<br />

Säugetier<br />

8<br />

Busch-,<br />

Haumesser<br />

Rechtswesen,<br />

Rechtspflege<br />

Lösungswort:<br />

von gewaltiger<br />

Größe<br />

4<br />

Maße,<br />

Gewichte<br />

amtlich<br />

prüfen<br />

7<br />

Titel<br />

arabischer<br />

Fürsten<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Name<br />

Gottes<br />

im Islam<br />

erhöhen,<br />

steigern,<br />

vergrößern<br />

jegliches<br />

Gemahlin<br />

Lohengrins<br />

Rand<br />

eines<br />

Gewässers<br />

schott.<br />

Seeungeheuer<br />

Urgroßmutter<br />

(Kosewort)<br />

zusätzlich,<br />

darüber<br />

hinaus<br />

sehr<br />

großer<br />

Mann<br />

Musik:<br />

Übungsstück<br />

(franz.)<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1<br />

Insel<br />

5 3<br />

Gebirge<br />

zwischen<br />

Europa<br />

u. Asien<br />

blassroter<br />

Farbton<br />

Extraleistung<br />

früherer<br />

persischer<br />

Titel<br />

2<br />

ein<br />

Balte<br />

frühere<br />

Münze<br />

frz.<br />

Schriftsteller:<br />

... Verne<br />

Bad im<br />

Spessart<br />

poln.<br />

Währungseinheit<br />

Bundesstaat<br />

der USA<br />

Treib-,<br />

Gärungsmittel<br />

Katzenschrei<br />

französische<br />

Großstadt<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Cham<br />

verlassen;<br />

langweilig<br />

germanisches<br />

Schriftzeichen<br />

Kopfbedeckung<br />

US-<br />

Schauspieler<br />

(Charlton)<br />

mittel<br />

Stadt<br />

in der<br />

Schweiz<br />

ein<br />

Europäer<br />

kroatische<br />

Boxhieb<br />

Stück<br />

vom<br />

Ganzen<br />

Raubfisch<br />

Biberratte<br />

alphabetisches<br />

Verzeichnis,<br />

Register<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

Tibet<br />

Dichter,<br />

Lyriker<br />

schwed.<br />

Poplegende<br />

Kurzwort<br />

für<br />

Jugendliche(r)<br />

9<br />

Fußglied<br />

Vorfahr<br />

ein<br />

Mineral<br />

6<br />

Abk. für<br />

Europäische<br />

Zentralbank<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Helium<br />

gleichfalls,<br />

ebenso<br />

(lat.)<br />

Wellnessbad<br />

französisches<br />

Adelsprädikat<br />

tschech.<br />

Komponist<br />

(Friedrich)<br />

Straßenbenutzungsgebühr<br />

griechischer<br />

Kriegsgott<br />

Schultertuch<br />

hoch<br />

achten<br />

Stadt am<br />

Niederrhein<br />

(NRW)<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Andreasmarkt<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


nicht nur eine ausgesprochen spannende Reise in verschiedene Kulturkreise.<br />

Auch die noch immer unterbewerteten weiblichen Anteile<br />

der literarischen Moderne warten <strong>auf</strong> Entdeckung. Dabei könnte die<br />

Vielfalt der Storys kaum größer sein. In ihrem sehr kenntnisreichen<br />

Nachwort zitiert die Herausgeberin Sandra Kegel die schottische Autorin<br />

Alison Louise Kennedy, die definierte: »Frauenliteratur gibt es<br />

nicht – genauso wenig wie Linkshänderliteratur oder Rothaarigenliteratur«.<br />

Dennoch sind vergleichsweise sehr wenige Frauen im Literatur<br />

Kanon der Moderne zu finden. Eher die Ausnahme ist daher Virginia<br />

Woolf, die mit ihrer Kurzgeschichte »Der Fleck an der Wand« vertreten<br />

ist. Einige der schreibenden Frauen sind zudem aus den falschen<br />

Gründen bekannt, wie etwa Gertrude Stein, an die man sich als Gastgeberin<br />

für die Männer der Lost Generation um Hemingway erinnert<br />

und vielleicht noch an das Zitat »Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose«<br />

erinnert. Wobei die Rose natürlich in vielen Kulturkreisen keineswegs<br />

nur eine Rose ist, sondern ein starkes Symbol. Auch Zelda Fitzgerald<br />

war in den Zwanziger und Dreißiger Jahren berühmt, allerdings eher<br />

als Teil des Hollywood-Glamourpaares F. Scott und Zelda Fitzgerald.<br />

Selma Lagerlöf kennt man vor allem als Autorin der wunderbaren Reise<br />

des Nils Holgerssons mit den Wildgänsen. Zweifellos ein wunderbares<br />

Buch, das nicht nur meine Vorstellung von schwedischen Landschaften<br />

<strong>auf</strong> das phantasievollste ausgeschmückt hat. Aber wie nicht nur ihre<br />

Kurzgeschichte »Der Roman einer Fischersfrau« eindrucksvoll zeigt,<br />

war Selma Lagerlöf eine große Autorin.<br />

So wie andere, weit weniger bekannte Autorinnen auch, die in dieser<br />

Anthologie mit Storys vertreten sind. Dabei wurden die Geburtsjahrgänge<br />

der schreibenden Frauen von 1850 bis 1921 berücksichtigt. Bei<br />

den insgesamt 101 Storys ebenfalls berücksichtigt wurden Geschichten,<br />

die in 25 verschiedenen Sprachen verfasst wurden. Dabei reicht die<br />

Palette vom Arabischen über das Chinesische, das Russische und das<br />

Türkische bis zum Urdu und Walisischen. Selbstverständlich sind auch<br />

die westeuropäischen Sprachen vertreten. Natürlich finden sich auch<br />

zwölf Frauen deutscher Sprache in der wundervollen Anthologie. Auch<br />

die sind nur zum Teil bekannt wie Anna Seghers, Ricarda Huch oder Ilse<br />

Aichinger. Umso spannender ist die Leseentdeckung, zumal der Einstieg<br />

durch akribisch recherchierte Kurzbiographien am Ende dieser beeindruckenden<br />

Anthologie erleichtert wird. Gemessen an dem, was eine<br />

Kreuzfahrt kostet, hat diese bei Manesse erschienene Entdeckungsreise<br />

mit ihrem Preis von 40 Euro für mehr als 900 Seiten im Hardcover ein<br />

überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis.<br />

Kinderbuchti<br />

Peng! Ein Weihnachtspinguin<br />

für Paul<br />

So ein richtig klassisches Weihnachtstier<br />

ist ein Pinguin eher<br />

nicht. <strong>Das</strong> ist auch Paul klar, als<br />

er das Paket seiner Lieblingstante<br />

Maggie öffnet. Statt wie sonst<br />

selbst zu kommen hat Magie,<br />

wie Paul sie seit der ersten Klasse<br />

nennt, ein Paket geschickt. Und das enthält nun ein Räuchermännchen<br />

in Pinguin-Form. Doch das seltsame selbst geschnitzte Vieh, englisch<br />

Penguin, das nach einem Sturz nur noch die Buchstaben Peng <strong>auf</strong>weist,<br />

entpuppt sich als wahre Wundertüte. Peng wird nämlich für Paul lebendig.<br />

Und so erlebt Paul auch ohne seine Lieblingstante jede Menge<br />

Abenteuer. 24 Abenteuer, genauer gesagt, für jeden Adventstag eines.<br />

Als Paul dann auch noch Lea kennenlernt, deren Eltern einen Stand <strong>auf</strong><br />

dem Weihnachtsmarkt betreiben, erfüllt sich für ihn der Traum für eine<br />

perfekte Adventszeit.<br />

Erschienen ist das magische Adventsabenteuer in 24 Kapiteln von<br />

Heidemarie Brosche und Astrid Rösel im mgv Verlag. Die liebevollen<br />

Illustrationen, die die witzigen Texte <strong>auf</strong> sehr gelungene Weise unterstützen,<br />

stammen von Jana Moskito. <strong>Das</strong> 161 Seiten starke Buch eignet<br />

sich zum Vorlesen und Selbstlesen und enthält auch eine ganze Reihe<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

53


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Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 1.10.<strong>2022</strong> – 31.10.<strong>2022</strong><br />

Standesamtsbezirk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 27 Ehen geschlossen,<br />

keine Geburten und 43 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend<br />

sind nur die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen die Beteiligten<br />

ihr Einverständnis gegeben haben:<br />

Eheschließungen: Dennis Michael Krause und Johanna Berganski |<br />

Kilian Wittop und Julia Hörster | Yasin Ta kın und Dana Christina<br />

Savio | Julian Wessel und Darlene Wiltman | Dario Pöhling und Jana<br />

Jördis Mestekemper | Marcel Braun und Kristina Blome | Christian<br />

Schnieder und Johanna Stiens | Thomas Schlüter und Marion Hänsel |<br />

Torben Schulz und Anke-Jamiera Greiwe | Stefan Günther Jürgen<br />

Heßmann und Silke Schröder geb. Janke<br />

Sterbefälle: Maria Magdalena Pohlmann, geb. Lütke Lordemann |<br />

Horst Helmut Herbert Klein | Paul Hermann Schulte | Maria Paul,<br />

geb. Sagemüller | Irmgard Anna Junggeburth, geb. Heitjohann | Walter<br />

Wilhelm Bensiek | Helga Margaretha Bode, geb. Röhr | Heinrich<br />

Theodor Stövesand | Karl-Heinz Wilhelm Schöning | Annelise Antonia<br />

Heißmann, geb. Westhagemann | Margareta Bodde, geb. Zimmermeier<br />

| Bernhard Recker | Marianne Dietlind Wendlinger, geb. Zantopp<br />

| Rainer Kalthoff | Karl-Heinz Kuhlmann | Maria Renate Vollmer |<br />

Herta Auguste Hammelbeck, geb. Cassens | Peter Joachim Schweda |<br />

Else Marie Schmits, geb. Poggenclas | Gertrud Anna Linnemannstöns,<br />

geb. Pillnick | Renate Marianne Smeilus, geb. Klein | Rolf Arnold<br />

Hermann Kissenbeck | Gerhard Adolf Stehr | Maria Katharina Bröker,<br />

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54 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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Seit dem 26. Oktober <strong>2022</strong> sind zusätzlich zum ohnehin geschuldeten<br />

Arbeitslohn vom Arbeitgeber in Form von Zuschüssen und Sachbezügen<br />

gewährte Leistungen zur Abmilderung der gestiegenen Verbraucherpreise<br />

bis zu einem Betrag von EUR 3.000,00 steuer- und beitragsfrei in der<br />

Sozialversicherung. Die Wirkungsweise der Inflationsausgleichprämie ist<br />

damit vergleichbar mit der Corona-Prämie von bis zu EUR 1.500,00.<br />

Alle Arbeitgeber sind berechtigt, eine Inflationsausgleichsprämie an<br />

ihre Mitarbeiter zu gewähren. Die Voraussetzungen für die Inflationsausgleichsprämie<br />

sind, dass der Arbeitnehmer in einem Dienst- oder Arbeitsverhältnis<br />

zu dem zahlenden Arbeitgeber steht und die Prämie zusätzlich<br />

zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gezahlt wird. Hieraus folgt,<br />

dass ein Gehaltsverzicht oder eine Gehaltsumwandlung zugunsten einer<br />

Inflationsausgleichsprämie nicht die Voraussetzung einer zusätzlichen<br />

Leistung erfüllt und somit keine Steuer- und Beitragsfreiheit in Anspruch<br />

genommen werden kann. Auch ein Verzicht <strong>auf</strong> eine bereits zugesagte Gehaltserhöhung,<br />

<strong>auf</strong> ein zustehendes Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, <strong>auf</strong> die<br />

Auszahlung von Überstunden oder der Verzicht <strong>auf</strong> die Auszahlung einer<br />

Prämie bzw. einer Gewinnbeteiligung sind schädlich für die Befreiungen.<br />

Sinn und Zweck der Inflationsausgleichsprämie liegt in der Abmilderung<br />

der gestiegenen Verbraucherpreise, so dass zwischen der Zahlung und<br />

den Verbraucherpreisen eine Verbindung bestehen muss bzw. herzustellen<br />

ist. Ausreichend ist es hierfür, wenn der Arbeitgeber bei der Gewährung der<br />

Prämie einen Hinweis <strong>auf</strong>nimmt, dass diese im Zusammenhang mit den<br />

Preissteigerungen steht. Der Arbeitgeber kann zum Beispiel einen Hinweis<br />

<strong>auf</strong> der Lohnabrechnung oder <strong>auf</strong> dem Überweisungsträger <strong>auf</strong>nehmen.<br />

Die Auszahlung der Inflationsausgleichsprämie ist erstmalig ab dem<br />

26. Oktober <strong>2022</strong> möglich und ist befristet bis zum Abl<strong>auf</strong> des 31. <strong>Dezember</strong><br />

2024. Ab dem 1. Januar 2025 sind derartige Zahlungen voll steuer- und<br />

beitragspflichtig. Aufgrund des langen Auszahlungszeitraums bietet sich<br />

für den Arbeitgeber ein großer Spielraum zu entscheiden, ob und wenn ja,<br />

in welcher Höhe eine Zahlung erfolgen soll, da auch die Auszahlung von<br />

Teilbeträgen möglich ist. Der Gesamtbetrag der Zahlungen darf jedoch den<br />

Maximalbetrag in Höhe von EUR 3.000,00 pro Arbeitsverhältnis nicht überschreiten,<br />

damit diese<br />

steuer- und beitragsfrei<br />

bleiben. Folglich besteht<br />

auch die Möglichkeit bei<br />

mehreren Dienst- oder<br />

Arbeitsverhältnissen den<br />

Höchstbetrag mehrfach<br />

zu nutzen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit<br />

großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.<br />

Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche<br />

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />

<strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen<br />

wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />

und Kürzung derselben behalten wir uns vor.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht<br />

geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung<br />

nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.<br />

Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte<br />

vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />

schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt<br />

oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot<br />

fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung<br />

per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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55


1 Tempelanlage vor großartiger Kulisse 1 Java zieht Touristen an<br />

Die schönsten Reisepannen III<br />

Exotisches <strong>auf</strong> Java<br />

In dieser Folge der Reispannen geht es eher um Überraschendes als<br />

um tatsächliche Pannen. Bekanntlich ist Bali ein Sehnsuchtsort vieler.<br />

Exotische Natur mit Traumstränden und einer freundlichen Bevölkerung.<br />

Nicht nur die Tempel der hinduistischen Mehrheit der Insel erfreuen die<br />

Besucher mit ihrer fantastischen Architektur. Dazu kommt eine voll ausgebaute<br />

touristische Struktur, die das Reisen einfach macht, zumal die<br />

Entfernungen <strong>auf</strong> Bali, das etwas größer als Mallorca und etwas kleiner<br />

als Kreta ist, nicht gewaltig sind.<br />

Der Besuch Balis lohnt <strong>auf</strong> alle Fälle, zumindest wenn man die Orte<br />

vermeidet, die so eine Art Ballermann 6 für Australier sind. Die östliche<br />

Nachbarinsel Java ist dann so ähnlich, dachten wir, als wir unsere Indonesienreise<br />

planten. Doch weit gefehlt! Java ist fast doppelt so groß wie<br />

Irland, wobei in Irland gut fünf Millionen Menschen leben, <strong>auf</strong> Java sind<br />

es 145 Millionen. Mehr als zehn Millionen leben davon in der Hauptstadt<br />

Jakarta, das früher im Deutschen meist Dschakarta geschrieben wurde.<br />

Eine Reise <strong>auf</strong> Java ist tatsächlich eine echte Asienreise. Wir hatten eine<br />

Tour im Mini-Bus geplant, mit Fahrer und Reiseführer. <strong>Das</strong> stellte sich sofort<br />

als sehr gute Idee heraus, denn allein der Verkehr im Moloch Jakarta<br />

kann westliche Besucher in den Wahnsinn treiben. Wer sein ganzes Leben<br />

in Jakarta verbringt, hat zehn Jahre dieses Lebens im Stau verbracht,<br />

rechnet der indonesische Autor Seno Gumira Ajidarma vor. <strong>Das</strong> glaube<br />

ich sofort. Außerdem versinkt die Hauptstadt buchstäblich im Meer,<br />

sodass die Regierung beschlossen hat, eine neue Hauptstadt <strong>auf</strong> dem<br />

Reißbrett zu entwerfen. Nusantara soll sie heißen und <strong>auf</strong> Borneo liegen.<br />

Im einfachen Hotel in Jakarta, das wir nach unserem Flug über Singapur<br />

bezogen hatten, fiel uns <strong>auf</strong>, dass ein mit Gewehr bewaffneter<br />

Wachmann die ganze Nacht patrouillierte. <strong>Das</strong> war vermutlich so gemeint,<br />

dass sich der Besucher sicher fühlen sollten. <strong>Das</strong> Gegenteil war<br />

natürlich der Fall. Geweckt wurden wir durch die Rufe des Muezzins,<br />

ein Klebepfeil <strong>auf</strong> dem Fußboden des Hotelzimmers wies gen Mekka.<br />

Indonesien ist der Staat der Erde, in dem mit mehr als 240 Millionen die<br />

meisten Moslems der Welt leben. Allerdings ist der Islam nicht Staats-<br />

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56<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


eligion. Dennoch herrscht in Indonesien keine Religionsfreiheit, denn<br />

jeder muss sich zu einer der fünf anerkannten Religionen bekennen,<br />

also entweder zum Islam, zum Christentum, zum Konfuzianismus, zum<br />

Buddhismus oder zum Hinduismus.<br />

Goldfisch im Bananenblatt und Büffelhufsuppe<br />

Da die anderen beiden Paare, die für unsere Mini-Bustour vorgesehen<br />

waren, kurzfristig abgesagt hatten, stand uns der Toyota-Bulli mit<br />

Fahrer und Guide allein zur Verfügung. <strong>Das</strong> grenzte schon an Luxus! Froh,<br />

aus dem Großstadt-Chaos entkommen zu sein, fuhren wir alsbald durch<br />

sanft geschwungene Hügellandschaften. Mittags kamen wir an einem<br />

Ausflugslokal an, das eingebettet von Reisterrassen lag. Die Umgebung<br />

sah so harmonisch aus wie ein chinesisches Landschaftsbild. Als wir im<br />

Restaurant Platz genommen hatten, fragte der Kellner, ob wir die Spezialität<br />

des Hauses zu essen wünschten. Was die Spezialität des Hauses<br />

ist? Nun, das ist der Goldfisch im Bananenblatt. <strong>Mein</strong>e Frage »haben Sie<br />

auch Hamster oder Wellensittich im Bananenblatt?« verwirrte den guten<br />

Mann etwas. Erst später sah ich, dass es sich beim besagten Goldfisch<br />

nicht um wenige Zentimeter große Zierfische handelte, sondern eher<br />

um solche in Karpfengröße. Wir bestellten das schlichte Tages-Menü,<br />

dessen erster Gang dann eine Wasserbüffelhuf-Suppe war. Ich dachte<br />

an Ochsenschwanzsuppe, also her mit der Terrine. Allerdings ging es<br />

dem Koch wohl nicht nur um guten Geschmack, sondern auch darum<br />

zu zeigen, dass er kein Fertiggericht zubereitet hatte. Folglich stand<br />

der ausgekochte Büffelhuf in voller Pracht in der Terrine. Nachdem ich<br />

den Indianer-Jones-Moment überwunden hatte, ließ ich mir die Suppe<br />

schmecken. War echt lecker. Ich hätte wohl die Grundregel für Asienreisen<br />

beachten sollen: Nicht wundern, erst essen, dann fragen – wenn<br />

überhaupt!<br />

Kulinarische Köstlichkeit oder kein<br />

besonderer Geschmack?<br />

In der Bewertung der indonesischen Küche gehen die <strong>Mein</strong>ungen westlicher<br />

Besucher ziemlich weit auseinander. Während David Henley in seinem<br />

Nelles Guide schrieb: »die kulinarischen Köstlichkeiten können den<br />

Gourmet ins Schwärmen versetzen und den Horizont von Genießern q<br />

1 Jeder Ausdruck hat eine besondere Bedeutung<br />

1 Auf den Straßen ist immer was los<br />

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Begegnungen<br />

Dadurch, dass wir immer nur zu zweit waren<br />

und nicht in einer Touristenmeute eingefallen sind,<br />

kam es immer wieder zu offenen Begegnungen. Besonders<br />

einfach war das mit Kindern, die ihr Englisch<br />

an uns ausprobierten. Bildung ist auch und gerade<br />

in Indonesien ein hohes Gut. Es gibt zwar seit 1994<br />

die gesetzliche Vorschrift, dass alle Kinder zwischen<br />

sieben und 15 Jahren schulpflichtig sind und der<br />

Schulbesuch kostenfrei ist, doch lange Zeit war das<br />

eher Idee als Realität. Im Gegensatz zur Situation vor<br />

einigen Jahrzehnten hat sich die Bildungssituation<br />

zwar deutlich verbessert, aber immer noch besuchen<br />

20 Prozent der Kinder überhaupt keine Schule und<br />

30 Prozent keine weiterführende Schule. Grund dafür<br />

ist vor allem die wirtschaftliche Situation, denn<br />

schon die Schuluniformen überfordern viele Eltern<br />

finanziell. Laut der Stiftung Asienhaus in Essen liegt<br />

heute die Quote des Analphabetismus bei Männern<br />

bei sieben und bei Frauen bei 16 Prozent. Verglichen<br />

mit Indien, wo ein Viertel der Bewohner nicht lesen<br />

und schreiben kann, sind die Bildungsbemühungen<br />

Indonesiens erfolgreich. Es wird ja oft zu Recht vor<br />

den Einflüssen des Tourismus gewarnt, aber dadurch,<br />

dass die Touristen in kleinen Gruppen Dörfer besuchen,<br />

die Dorfbewohner treffen, deren Lebensumstände<br />

kennenlernen und dafür einen kleinen Obo-<br />

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guten Essens erweitern«, findet David De Voss in seinem<br />

leider vergriffenen Insider’s Guide Indonesien:<br />

»Zu den großen Küchen Asiens gehört die indonesische<br />

jedenfalls nicht; weder im Geschmack noch<br />

in der Vielfalt kann sie sich mit der thailändischen<br />

oder chinesischen vergleichen«. Ich kann beides<br />

nicht beurteilen, denn in Ostwestfalen <strong>auf</strong>gewachsen<br />

und ein bisschen in der Welt herumgekommen,<br />

verfolge ich noch immer den wenig raffinierten Ansatz:<br />

Schmeckt mir oder schmeckt mir nicht. Und<br />

das allermeiste hat mir in Indonesien geschmeckt.<br />

So auch die Gerichte, die ich lange für typisch chinesisch<br />

gehalten hatte, also etwa Nasi Goreng. Goreng<br />

heißt <strong>auf</strong> Indonesisch einfach gebraten oder frittiert.<br />

Nasi Goreng ist also gebratener Reis. Bami Goreng ist<br />

frittiertes Schweinefleisch, was man <strong>auf</strong> dem überwiegend<br />

moslemischen Java nicht oft bekommt.<br />

Dagegen gibt es viel Mie Goreng, also gebratene<br />

Nudeln. <strong>Das</strong> kann man sich vom Namen und Geschmack<br />

her merken. Wie auch die allgegenwärtigen<br />

Sate. <strong>Das</strong> sind Bambusspießchen mit Fleisch vom<br />

Huhn, Rind, Lamm oder Ziege, das zuvor mariniert<br />

und <strong>auf</strong> Holzkohle gegrillt wird. Dazu gibt es neben<br />

dem unverzichtbarem Reis, der natürlich nicht<br />

körnig sondern klebrig ist, leckere Saucen wie Erdnuss-,<br />

Kokosnuss- oder Chili-Sauce. Auch Vegetarier<br />

müssen nicht darben, dafür sorgt schon Gado-gado,<br />

eine Art Gemüsesalat mit scharfer Erdnuss-Sauce.<br />

Die koloniale Vergangenheit dokumentiert sich in<br />

der sogenannten Rijsttafel, die die Holländer einführten,<br />

denen die lokalen Gerichte mengenmäßig<br />

offenbar nicht genug waren. Die Reistafel besteht<br />

dann auch aus mehreren Gängen, während eigentlich<br />

das indonesische Essen nicht nacheinander,<br />

sondern gleichzeitig serviert wird. Ursprünglich aß<br />

man mit der rechten Hand vom Bananenblatt, aber<br />

heutzutage bekommt man überall automatisch einen<br />

Teller, eine Gabel und einen Löffel.<br />

Delhi Belly<br />

Apropos Niederländer. Indonesien wurde dreieinhalb<br />

Jahrhunderte von Batavia, heute Jakarta, aus<br />

beherrscht. Die Vereinigte Ostindische Kompanie regierte<br />

ab 1602 de facto wie ein unabhängiger Staat<br />

und sicherte so den Reichtum in unserem Nachbarland.<br />

Erst nach langem Kampf konnte Indonesien im<br />

<strong>Dezember</strong> 1949 die Unabhängigkeit erlangen. Heute<br />

ist die Beziehung zwischen der ehemaligen Kolonie<br />

und dem ehemaligen Kolonialherren vergleichsweise<br />

entspannt. Einige ältere Indonesier sprechen noch<br />

Holländisch und viele junge Leute wollen in Holland<br />

studieren. Unser Guide zum Beispiel sprach deutlich<br />

besser Niederländisch als Englisch. Auch wir haben<br />

von den Holländisch-Kenntnissen profitiert, denn am<br />

letzten Tag der Reise <strong>auf</strong> Java ereilte uns das, was in<br />

Ägypten die Rache des Pharaos, in Mexiko Montezumas<br />

Rache oder in Indien der Delhi-Belly genannt<br />

wird, also Durchfall. Dabei hatten wir nur Wasser aus<br />

Flaschen getrunken und was man sonst noch so an<br />

Sicherheitsmaßen ergreift. Ich möchte hier nicht<br />

in unappetitliche Details gehen, jedenfalls hielten<br />

wir uns nicht damit <strong>auf</strong>, alles mit der eigenen Reiseapotheke<br />

wieder in den Griff zu bekommen. In der<br />

Hoffnung, dass die Leute vor Ort schon wissen, wie<br />

Touristen zu helfen ist, kontaktierten wir die Rezeption<br />

unseres Hotels. Die schickte uns eine sehr kompetente<br />

Ärztin, die in Amsterdam studiert hatte und<br />

uns gut verstehen konnte. Auch interpretierte sie das<br />

laute Bauchgrummeln richtig und gab uns Imodium.<br />

<strong>Das</strong> hätten wir selbst, war unser Einwand. Nein, nein,<br />

nicht in dieser Dosierung, war die klare Antwort. Tatsächlich<br />

war uns sofort geholfen und nach einem<br />

Ruhetag konnten wir die Reise fortsetzen.<br />

lus entrichten,<br />

kann der Dorfgemeinschaft<br />

geholfen werden,<br />

die Bildungschancen<br />

ihrer Kinder zu<br />

verbessern.<br />

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58<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Affenwächter 1 Ästhetische Architektur 1 Stolz in der Schuluniform<br />

chester, die nur bestehen können, weil sie<br />

auch für Touristen spielen. Seit anderthalb<br />

Jahrtausenden gibt es <strong>auf</strong> Java und Bali diese<br />

Musikensembles, die Bronzegongs und Metallophone<br />

und auch Xylophone enthalten.<br />

Dazu kommen dann noch Trommeln, Saiteninstrumente,<br />

Flöten und Gesangsstimmen.<br />

Ursprünglich spielten Gamelan-Orchester zu<br />

Hochzeiten, Geburten oder anderen Festen.<br />

Auch als Untermalung für das traditionelle<br />

Puppenspiel oder das Theater wurden sie eingesetzt.<br />

Heute treten sie auch in eigenen Theatern<br />

oder zusätzlich in Hotels <strong>auf</strong> und entführen<br />

die Zuschauer in ganz eigene Klangwelten.<br />

Der holländische Musikwissenschaftler Jaap<br />

Kunst sprach von »Musik so rein wie Mondschein«.<br />

Bedingt durch die Vielfalt der kulturellen<br />

Einflüsse über Jahrhunderte, haben sich<br />

auch unterschiedliche Tänze herausgebildet,<br />

die in entsprechenden Tanzschulen unterrichtet<br />

werden.<br />

Einzigartiges <strong>auf</strong> Java<br />

Doch neben der Kulinarik und der besonderen<br />

Musik haben uns zwei weitere Aspekte<br />

für Java eingenommen. Zum einen sind das die<br />

Kontraste zwischen lieblichen Landschaften<br />

und den Gegenden mit gewaltigen Vulkanen.<br />

Auf Java gibt es allein 38 davon. Indonesien ist<br />

Teil des sogenannten Pazifischen Feuerrings.<br />

Der höchste Berg Javas ist der 3.676 Meter hohe<br />

tätige Vulkan Semeru. Traurige Berühmtheit<br />

erlangte 1883 der Krakatau zwischen Sumatra<br />

und Java. Ein Vulkanausbruch, dessen Auswurfmenge<br />

zwanzig Mal mehr war als beim<br />

Ausbruch des Mount St. Helen im Bundesstaat<br />

Washington 1980, kostete damals 36.000 Menschenleben.<br />

Einen anderen Vulkan im Westen<br />

Javas, den Tangkuban Perahu, kann man heute<br />

mit allen Sinnen wahrnehmen, vor allem mit<br />

dem Geruchssinn. Der Name des Vulkans mit<br />

gut 2.000 Metern Höhe bedeutet »gekentertes<br />

Boot«. Der Kontrast zwischen dem Dschungel<br />

am Fuß des Vulkans und der Mondlandschaft<br />

in Gipfelnähe sowie den dampfenden, brodelnden<br />

und nach Schwefel stinkenden Quellen ist<br />

beeindruckend.<br />

Mit Vulkanen hat indirekt auch eine Anlage<br />

zu tun, die nicht nur für mich ein Weltwunder<br />

ist. Als einer der gefährlichsten Vulkane der<br />

Welt gilt heute der knapp drei Kilometer hohe<br />

Merapi in Zentral Java. Einem Ausbruch des<br />

Vulkans im Jahr 1006 haben wir es wohl zu verdanken,<br />

dass wir heute wieder die größte buddhistische<br />

Tempelanlage der Welt bewundern<br />

können, die den Namen Borobudur trägt. Die<br />

im Zeitraum zwischen dem Jahr 750 und 850<br />

n.Chr. entstandene Anlage wurde vermutlich<br />

verlassen, als der Vulkanausbruch das Leben<br />

dort unmöglich machte. Die Menschen zogen<br />

weg nach Osten und das gewaltige Bauwerk<br />

wurde vergessen. Von Vulkanasche bedeckt<br />

und schließlich von Pflanzen überwuchert,<br />

wurde sie erst 1815 wiederentdeckt. Aber erst<br />

eine Restaurierung, die ab 1973 zehn Jahre<br />

lang dauerte, brachte die Anlage in all ihrer<br />

Pracht wieder zum Vorschein. Heute steht der<br />

Besucher vor den insgesamt neun Stockwerken<br />

der Tempelanlage über der quadratischen<br />

Basis von 123 Metern Länge. Die Wände der vier<br />

stufenartigen Galerien schmücken Flachreliefs<br />

in der Gesamtlänge von über fünf Kilometern.<br />

Sehr plastisch beschreiben sie das Leben und<br />

Wirken Buddhas. Es grenzt an ein Wunder, dass<br />

die oftmals freizügigen Darstellungen nicht<br />

von religiösen Fanatikern diverser Ausrichtung<br />

zerstört worden sind. Über diesem Bereich<br />

liegen noch drei weitere Terrassen mit insgesamt<br />

76 Stupas um die Hauptstupa von fast elf<br />

Meter Durchmesser herum. Der Wiederentdecker<br />

Borobudurs Stamford Raffles schrieb 1814:<br />

»<strong>Das</strong> Inland Javas enthält Tempel, die in ihrer<br />

Ausführung und als Kunstwerke alle unsere<br />

Wunder, einschließlich der in Ehren gehaltenen<br />

ägyptischen Pyramiden, in den Schatten<br />

stellen«. Zwei Jahrhunderte später darf man<br />

da vielleicht etwas weniger enthusiastisch<br />

sein. Doch eine Reise nach Java lohnt <strong>auf</strong> jeden<br />

Fall, obwohl oder weil vieles anders als in<br />

Europa ist.<br />

20% AUF ALLES*<br />

(*ausgenommen Dienstleistungen,<br />

reduzierte Artikel & bestehende Aufträge)<br />

Rabattaktion gilt vom<br />

25. – 29.11.22<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

59


J<br />

Jena’s Thai Massage<br />

Den Körper in Einklang bringen<br />

(bew) Die meisten kennen es – das Ziehen, Zwicken oder Brennen in Rücken,<br />

Nacken und Gliedmaßen. Die Ursachen sind vielfältig – entweder<br />

man bewegt sich zu wenig, zu einseitig oder, bei sportlichen Menschen,<br />

auch mal zu viel. Aber wie gehen die Verspannungen wieder weg? Abhilfe<br />

kann hier die Thai-Massage schaffen, eine uralte Behandlungsmethode<br />

aus Fernost, die in Thailand sowohl zur Gesundheitsvorsorge als auch<br />

zur Regeneration angewendet wird.<br />

Mit Jena’s Thai Massage hat nun in <strong>Rheda</strong> eine neue Massage-Praxis<br />

eröffnet. An der Schulte-Mönting-Straße 16 behandelt Jena Rothland ihre<br />

Klienten in einem gewählt schlichten Ambiente. »<strong>Mein</strong> Schwerpunkt liegt<br />

<strong>auf</strong> der Behandlung von Problempunkten. Dabei steht der gesamte Körper<br />

im Mittelpunkt. Bei der Thai-Massage werden immer beide Körperhälften<br />

von Kopf bis Fuß betrachtet«, erläutert Rothland ihr Konzept. Die erfahrene<br />

Masseurin weist dar<strong>auf</strong>hin, dass es während der Behandlung der<br />

einzelnen Muskeln und Sehnen durchaus mal etwas weh tun und danach<br />

auch für ein oder zwei Tage zu Muskelkater kommen könne. Danach stelle<br />

sich jedoch das Wohlbefinden ein. Wichtig sei es, dass die Kunden vorab<br />

ehrlich seien und ihre Schmerzen auch benennen würden. Regelmäßige<br />

Anwendungen können helfen, Beschwerden dauerhaft vorzubeugen.<br />

Jena Rothland absolvierte ihre Ausbildung in Thailand und arbeitete<br />

danach in Korea und Malaysia. Zuletzt war die zertifizierte Masseurin<br />

in einer Praxis in Bielefeld tätig, bevor sie Anfang November ihr eigenes<br />

Geschäft in <strong>Rheda</strong> eröffnete. Neben der traditionellen Thai-Massage,<br />

bietet Rothland auch Aroma-Öl-Massagen, Kräuterstempel-Massagen<br />

oder Kopf-Nacken-Rückenmassagen an. Termine sind mit und ohne Vereinbarung<br />

möglich, ein Kundenparkplatz befindet sich im Hof.<br />

Jena’s Thai Massage · Schulte-Mönting-Straße 16 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

· Mobil: 0174/6206427 · www.jenasthaimassage.de<br />

1 Jena Rothland hat ihre Thai-Massage-Praxis in der Schulte-Mönting-Straße 16 eröffnet.<br />

Die Thai-Massage besteht aus passiven, dem Yoga entnommenen<br />

Streckpositionen und Dehnbewegungen, Gelenkmobilisationen und<br />

Druckpunktmassagen. Zehn ausgewählte Energielinien, die nach traditioneller<br />

Lehre den Körper durchziehen sollen, werden über Dehnung<br />

und mit dem rhythmischen Druck von Handballen, Daumen, Knien,<br />

Ellenbogen und Füßen bearbeitet. Die Ursprünge der Massage werden<br />

im 5. Jahrhundert v. Chr. in Nordindien vermutet, von wo aus sich die<br />

Technik durch buddhistische Mönche verbreitete.<br />

(Quelle: Wikipedia)<br />

A<br />

Alle Jahre wieder – der Adventskalender<br />

für den guten Zweck<br />

Eines der schönsten Dinge in der Vorweihnachtszeit ist der Adventskalender.<br />

Nicht nur Kinder finden die Vorfreude jeden Tag schön, auch viele Erwachsene<br />

haben ihren Spaß daran. Und so hat auch dieses Jahr wieder der Lions<br />

Club <strong>Rheda</strong>-Ems mit der Hilfe vieler großzügiger Geschäftsleute unserer Region<br />

einen Adventskalender zusammengestellt, der doppelt Freude macht.<br />

Hinter jedem Kläppchen verstecken sich viele wertvolle Preise. Und<br />

jeder, der ihn für 5 € erwirbt, kann nicht nur Preise gewinnen, sondern<br />

er tut auch Gutes und hilft. Denn die wirklichen Gewinner dieser Aktion<br />

sind Kinder und Jugendliche in unserer Region sowie Menschen, die<br />

unverschuldet in Not geraten sind. Mit dem Erlös des Adventskalenders<br />

<br />

<br />

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<br />

60<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


unterstützt der Lions Club <strong>Rheda</strong>-Ems soziale Projekte, z. B. die Gütersloher<br />

Tafel, den Verein Soulbuddies e. V. und Ukraine-Flüchtlinge. Und auch<br />

die Aktion »Lichtblicke« der Lokalradios profitiert wieder von Ihrer Hilfe.<br />

Der außergewöhnliche Adventskalender zeigt auch in diesem Jahr<br />

wieder einen schönen Ort in unserer Nähe im winterlichen Gewand,<br />

diese Mal aus dem verschneiten Herzebrock. <strong>Das</strong> Motiv wurde von dem<br />

heimischen Maler Jürgen Hassa in ein stimmungsvolles Aquarell umgesetzt.<br />

Geschäftsleute und Unternehmen unserer Region haben die<br />

attraktiven Sachpreise, Warengutscheine und Geldpreise von mindestens<br />

50 € bis über 1.000 € je Preis zur Verfügung gestellt.<br />

Jeder Kalender besitzt eine Losnummer und nimmt damit an dem<br />

Gewinnspiel teil. Die Gewinnnummern werden Ende November unter notarieller<br />

Aufsicht gezogen. Die täglichen Gewinner werden dann im <strong>Dezember</strong><br />

in den Lokalzeitungen »Die Glocke« und »Neue Westfälische« veröffentlicht.<br />

Auf der Internetseite des Lions Clubs www.adventskalenderrheda-ems.de<br />

und von Radio Gütersloh kann man auch einfach nach<br />

»seiner« Losnummer suchen. Nicht nur, um sich selbst eine Freude zu<br />

machen, auch als kleines Geschenk für Mitarbeiter, Freunde und Bekannte<br />

eignet sich der Adventskalender. Der Kalender ist wie üblich in der<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong>, allen TTM-Tankstellen, Fotographie Blende<br />

11 und Wohnstore Westermann in <strong>Wiedenbrück</strong>, dem <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

1 Der heiß begehrte Lions-Club Adventskalender<br />

Lieblingsweinladen, Restaurant Athen in Herzebrock sowie bei Lotto-<br />

Tabakwaren Bökenkamp und 2rad Butschko in <strong>Rheda</strong> zu bekommen. Und<br />

in diesem Jahr ist die Nachfrage besonders hoch, so dass auch wieder<br />

Sonderverk<strong>auf</strong>stermine am 19.11.<strong>2022</strong> <strong>auf</strong> den Wochenmärkten in <strong>Rheda</strong><br />

und in <strong>Wiedenbrück</strong>, am 25.11.<strong>2022</strong> in Herzebrock und am 26.11.<strong>2022</strong> im<br />

Elli Markt in Langenberg stattfinden. Helfen Sie uns beim Helfen!<br />

I<br />

Immobilienmarkt<br />

im Umbruch<br />

Auf eines konnten sich Eigentümer/innen von Häusern, Wohnungen und<br />

Grundstücken in den letzten Jahren verlassen: die Wertsteigerung des Objektes.<br />

Oft war die Immobilie schon kurz nach Abschluss des K<strong>auf</strong>vertrages<br />

rund 10–15 Prozent mehr Wert. Diese Zeiten befinden sich gerade im Umbruch.<br />

Und der Markt holt zur Gegenbewegung aus. Die Preise stagnieren.<br />

Abhängig von den weiteren wirtschaftlichen Entwicklungen können<br />

zukünftig auch Preisrückgänge nicht ausgeschlossen werden.<br />

Die Inflation sorgt für höhere Materialkosten. Steigende Energiepreise<br />

verteuern die Logistik ebenso wie die Betriebskosten von Baumaschinen<br />

und Geräten vor Ort. Gestörte Lieferketten verknappen zusätzlich das Angebot.<br />

Und da auch händeringend nach Fachkräften im Handwerk und <strong>auf</strong><br />

dem Bau gesucht wird, ist auch hier mit steigenden Löhnen zu rechnen.<br />

Hinzu kommt, dass Experten von weiter steigenden Zinsen ausgehen.<br />

Die Gruppe der Immobilienkäufer/innen wird abnehmen. Der Wandel von<br />

Verkäufer- zum Käufermarkt führt somit auch wieder zu neuen Preisverhandlungen.<br />

Ein Aspekt, der in den letzten zehn Jahren für Verkäufer/innen<br />

kein Thema war. Aber was heißt das<br />

jetzt genau für Eigentümer/innen<br />

die verk<strong>auf</strong>en möchten? Es braucht<br />

Flexibilität bei der Preisgestaltung<br />

und einen erfahrenen Immobilienpartner,<br />

der den »wahren« Wert<br />

einer Immobilie ermittelt.<br />

Warum es eine gute Idee<br />

ist, eine Immobilie jetzt zu<br />

verk<strong>auf</strong>en<br />

Wer eine Immobilie erworben hat,<br />

um damit Gewinn zu erwirtschaften,<br />

für den ist jetzt der richtige<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />

der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

Zeitpunkt zum Verk<strong>auf</strong> gekommen. Noch befinden sich die Preise <strong>auf</strong> einem<br />

relativ hohen Niveau. Länger mit einem Immobilienverk<strong>auf</strong> zu warten,<br />

lohnt sich deshalb nicht.<br />

Die SKW Haus & Grund Immobilien GmbH berät Sie kompetent und<br />

persönlich zum Thema Immobilienverk<strong>auf</strong>. Gerne zeigen wir Ihnen <strong>auf</strong>,<br />

welche Möglichkeiten Sie haben, Ihre Immobilie zum besten Preis zu veräußern.<br />

Mehr über unsere Leistungen erfahren Sie <strong>auf</strong> unserer Website:<br />

www.skw.immobilien<br />

ADVENTS<br />

SAMSTAGE<br />

9.30 bis 16.00 Uhr<br />

durchgehend geöffnet<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

60<br />

Wir gratulieren dem <strong>Stadtgespräch</strong> zur 600. Ausgabe<br />

und freuen uns <strong>auf</strong> viele weitere Jahre guter Zusammenarbeit.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

61


00:18:10 7.4 kW 2.2 kWh<br />

Mittelpunkt stellt und den Kurs<br />

des Unternehmens weiter <strong>auf</strong> Erfolg<br />

hält. Gerne stehe er ihm und<br />

seinem Team von 30 Spezialisten<br />

rund um das Thema Küche weiterhin<br />

Rat gebend zur Seite.<br />

An seine Frau Petra gewandt,<br />

sprach er ein großes Dankeschön<br />

aus: »Sie brachte nicht nur drei<br />

wunderbare Söhne zur Welt, sondern<br />

hat mir auch immer den Rücken<br />

freigehalten. Nur diese tolle<br />

Unterstützung hat den Erfolg<br />

von Küchen Schmidt möglich gemacht«.<br />

1 Jürgen Schmidt steht seinem Sohn Tim und seinem Team von 30 Spezialisten rund um das Thema Küche weiterhin ratgebend zur Seite.<br />

D<br />

Die größte Küchenschau im Kreis als<br />

Herzstück des Hauses<br />

Generationswechsel und Neueröffnung nach Umbau bei Küchen Schmidt<br />

(Kem) »Sie sind beim Thema Küchen<br />

die erste Adresse in der Region«,<br />

freute sich Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg, als er Jürgen<br />

Schmidt zum gelungenen Generationswechsel<br />

und der damit<br />

verbundenen Neueröffnung der<br />

größten Küchenschau im Kreis<br />

gratulierte. »Mit diesen Weichenstellungen<br />

haben Sie die<br />

entscheidenden Grundlagen für<br />

eine erfolgreiche Zukunft Ihres<br />

Traditionsunternehmens vollzogen«,<br />

fügte der Bürgermeister an.<br />

Der Firmengründer konnte sich<br />

über viele weitere Komplimente<br />

der aus diesen beiden für das Unternehmen<br />

historischen Anlässen<br />

geladenen Gäste sowie Kunden<br />

freuen. »Die wohl schönste Küchenschau<br />

zwischen Dortmund<br />

und Paderborn«, stimmten die<br />

Gratulanten überein.<br />

Schlüsselübergabe bei<br />

Küchen Schmidt<br />

Sichtlich bewegt hatte der Inhaber<br />

nach 44 Jahren die symbolische<br />

Schlüsselübergabe nach<br />

erfolgreichem Umbau an seinen<br />

Sohn Tim Schmidt in dritter Generation<br />

vollzogen. »Möbel und<br />

Design haben mich schon immer<br />

interessiert und ich habe<br />

früh gemerkt, dass ich in dieser<br />

Branche arbeiten möchte. <strong>Mein</strong>e<br />

Ausbildung diente als Grundlage<br />

für meine spätere berufliche<br />

Entwicklung«, sagte der gelernte<br />

Tischler, der zusätzlich 2020<br />

in Köln an der Fachschule des<br />

Möbelhandels das Studium zum<br />

staatlich geprüften Betriebswirt<br />

abgeschlossen hatte. Genau die<br />

richtigen Voraussetzungen für die<br />

Unternehmensübernahme. Der<br />

26-jährige ist sich seiner großen<br />

Verantwortung bewusst.<br />

Jürgen Schmidt berichtete,<br />

dass Tim seine Vorliebe zu Holz,<br />

Design und Kochen zu seinem<br />

Beruf gemacht habe. Er wünschte<br />

ihm von ganzem Herzen, dass er<br />

mit seiner Mannschaft immer die<br />

Weitsicht für den Küchenmarkt<br />

beibehält, die Wünsche der Kundinnen<br />

und Kunden stets in den<br />

Küchen Schmidt steht<br />

für eine vorbildliche<br />

Kundenbetreuung<br />

Küchen Schmidt fertigt für seine<br />

Kundinnen und Kunden jede<br />

Küche nach Maß und liefert alles<br />

aus einer Hand. Direkt und<br />

enorm günstig – mit lebenslanger<br />

Service-Garantie. Über 50.000<br />

Kunden haben Küchen Schmidt<br />

ihr Vertrauen geschenkt. Dafür<br />

sagt das Unternehmen erneut<br />

»Danke«.<br />

Seine Kundenbetreuung ist<br />

einfach vorbildlich: »Stolz sind<br />

wir <strong>auf</strong> die erneute Auszeichnung<br />

zum 1-A-Küchenfachhändler in<br />

Deutschland sowie die Bestnote<br />

1,4 beim bundesweiten Wettbewerb<br />

Service-Check«, freut man<br />

sich bei Küchen Schmidt.<br />

Zudem ist die Mitgliedschaft<br />

in einem der größten Kücheneink<strong>auf</strong>skooperationen<br />

Europas ein<br />

herausragendes Segment für das<br />

servicestarke Unternehmen.<br />

»Die Wünsche der Kunden<br />

umzusetzen ist unsere größte Priorität.<br />

<strong>Das</strong> fängt beim ersten persönlichen<br />

Beratungsgespräch an,<br />

zieht sich über die Planung mit<br />

Hilfe neuester dreidimensionaler<br />

Planungsprogramme hinweg und<br />

endet bei der Montage durch eigene<br />

Tischler. Mit meinem Team<br />

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Made in Germany<br />

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RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

62<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Bürgermeister Theo Mettenborg gratuliert zum gelungenen Generationswechsel und<br />

der Neuerödffnung.<br />

Foto: Thomas Tiersch<br />

1 Begeistert nahm Bürgermeister Theo Mettenborg nach seinem Rundgang durch die<br />

größte Küchenschau im Kreis Platz im Empfang.<br />

Foto: Thomas Tiersch<br />

bin ich bestens <strong>auf</strong>gestellt«, so<br />

Tim Schmidt.<br />

In der wohl »schönsten Kochschule<br />

im Kreis« hat der Kunde<br />

die Möglichkeit, alle Geräte vor<br />

dem K<strong>auf</strong> zu testen und auszuprobieren.<br />

Neben dem Wohl der<br />

Kundinnen und Kunden ist Tim<br />

Schmidt Teamgeist, ein positives<br />

Betriebsklima, Nachhaltigkeit<br />

und Innovation wichtig.<br />

Die größte Küchenschau im<br />

Kreis mit über 600 verschiedenen<br />

Küchenfronten<br />

Wer von Anfang an beim Küchenk<strong>auf</strong><br />

gut beraten sein möchte,<br />

der ist bei Küchen Schmidt, dem<br />

größten Küchenanbieter im Kreis,<br />

bestens <strong>auf</strong>gehoben. In dem jetzigen<br />

Umbau ist die gesamte<br />

Ausstellung nach neuesten Gesichtspunkten<br />

und Ideen vieler<br />

Inneneinrichter und Industriepartner<br />

in 10 Monaten umgestaltet<br />

worden.<br />

Die besten Küchenprogramme,<br />

ausgestattet mit neuester<br />

Küchentechnik, Keramik und<br />

Natursteinarbeitsplatten – über<br />

600 verschiedene Küchenfronten<br />

mit riesiger Griffauswahl und<br />

vielfältigen Korpusfarben stehen<br />

hier jetzt zur Auswahl. Ein neues<br />

Kompetenzzentrum lässt keine<br />

Wünsche offen.<br />

»Schwarz ist das neue Weiß«,<br />

so ist einer der neuen Trends zu<br />

beschreiben, gerne auch kombiniert<br />

mit warmen Holztönen,<br />

Schieferfronten, dünnen Keramikarbeitsplatten<br />

sowie beleuchteten<br />

grifflosen Küchen,<br />

Schränken mit Innenauszügen<br />

und elektrischen Türöffnungen.<br />

Zu den neuesten technischen Exponaten<br />

gehören: Home Connect,<br />

intelligente Lichtsteuerung, Sodaund<br />

Kochendwasser-Armaturen,<br />

Vakuumierschubladen, Sous-Vide-Backöfen<br />

und Induktionskochfelder<br />

mit integriertem Abzug.<br />

Die künstliche Intelligenz hat<br />

auch Einzug in die Küchenwelt<br />

gehalten. Als Beispiel nannte Tim<br />

Schmidt eine im Backofen integrierte<br />

Kamera, die den perfekten,<br />

vorher ausgewählten Garpunkt<br />

anhand des Bräunungsgrades<br />

ermittelt und entsprechend den<br />

Vorgang automatisch steuert. In<br />

das neue Sortiment wurden zusätzlich<br />

Badmöbel, Garderoben,<br />

Homeoffice-Ideen sowie Wohnmöbel<br />

<strong>auf</strong>genommen.<br />

Jürgen Schmidt und Tim<br />

Schmidt bedanken sich bei den<br />

Industriepartnern, dem Innenarchitekten,<br />

den vielen Planern,<br />

engagierten Mitarbeitenden und<br />

den vielen Helfenden für das perfekte<br />

Gelingen des Umbaus.<br />

Firmengeschichte Schmidt<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

1961 starteten Werner und Herta<br />

Schmidt in angemieteten Räumen<br />

an der damaligen <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Straße mit einem Möbelgeschäft<br />

und einer Werkstatt für Maßanfertigungen.<br />

Nur zwei Jahre nach<br />

der Eröffnung beschäftigte Möbel<br />

Schmidt bereits 10 Mitarbeitende.<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen nahm nun auch<br />

eine Serienproduktion von Etagenbetten<br />

und Schreibtischen <strong>auf</strong>. Die<br />

stetig steigende Nachfrage nach<br />

den Produkten veranlasste den<br />

Inhaber 1966 zum Bau einer Produktionshalle<br />

mit über 20000 qm<br />

in Westerloh-Schöning. Er erzielte<br />

hier 1970 mit 80 Mitarbeitenden<br />

einen Umsatz von 10 Mio. Euro<br />

in Deutschland und den Beneluxländern.<br />

Nach dem plötzlichen<br />

Tod des Firmengründers besann<br />

man sich 1974 <strong>auf</strong> die Standorte<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

wuchs und Sohn Jürgen<br />

Schmidt gründete 1978 das heutige<br />

Unternehmen Küchen Schmidt.<br />

1 Ein bewegender Moment: Jürgen Schmidt mit seiner Frau Petra übergibt nach<br />

44 Jahren den Schlüssel an Sohn Tim in 3. Generation. Foto: Thomas Tiersch<br />

Wir sind<br />

umgezogen!<br />

Sie finden uns jetzt<br />

im Zentrum von<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Verk<strong>auf</strong>•Vermietung•Verwaltung<br />

Pohlmann & Partner Immobilien • Markt 6 • 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel.: 05242-9318680 • www.pohlmann-partner.de • info@pohlmann-partner.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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63


1 (V.l.) Die Sparkassendirektoren Emilian Klein und Werner Twent mit Klaus Dirks,<br />

Vorsitzender des Kuratoriums Eder Stiftung der Kreissparkasse<br />

100.000 Euro<br />

Energie-Hilfsfonds für<br />

die Region <strong>auf</strong>gelegt<br />

Stiftung der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Die seit Monaten steigenden Energiepreise beschäftigen längst uns alle.<br />

»Neben der Corona-Pandemie stellt die aktuelle Energie-Krise einmal<br />

mehr eine große Herausforderung für viele Vereine, Einrichtungen und<br />

Organisationen dar«, weiß Sparkassendirektor Werner Twent. Da diese<br />

Einrichtungen aber für die heimische Region und ihrer dort lebenden Bürgerinnen<br />

und Bürger von besonderer Bedeutung sind, stellt die Stiftung der<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> aus ihren Mitteln bis zu 100.000 Euro bereit,<br />

um einen Teil der gestiegenen Energiepreise zu übernehmen.<br />

»Wie schon beim Corona-Hilfsfonds möchten wir den gemeinwohlorientierten<br />

und caritativen Vereinen und Einrichtungen in Herzebrock-Clarholz,<br />

Langenberg, <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Schloß Holte-Stukenbrock sowie<br />

Verl mit dieser Initiative schnell und einfach helfen«, so Werner Twent.<br />

Deshalb kann über die Internetseite www.kskwd.de/stiftung unbürokratisch<br />

ein Antrag an die Kreissparkassen-Stiftung gestellt werden. In diesem<br />

Antrag muss unter anderem erläutert werden, welche Mehr<strong>auf</strong>wendungen<br />

und / oder aber welche zusätzlichen Aufwendungen dem Verein durch die<br />

Energie-Krise entstanden sind. »Diese Summe ist für uns die Grundlage<br />

für die Förderung«, verdeutlicht Sparkassendirektor Emilian Klein. Maximal<br />

5.000 Euro werden je Institution bereitgestellt. »Dadurch können wir an<br />

vielen Stellen gleichzeitig helfen. Es gilt, die Vielfalt an gemeinnützigen<br />

und ehrenamtlichen Organisationen zu erhalten, die unsere Region so<br />

bereichern«, ergänzt Klaus Dirks, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums.<br />

»Mit diesem weiteren 100.000 Euro umfassenden Hilfsfonds wollen<br />

wir unseren Beitrag dazu leisten, dass die heimische Region und deren<br />

Vereine, Kindergärten und Schulen gut durch diese belastende Zeit kommen«,<br />

so Werner Twent.<br />

Die Stiftung der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> rundet seit vielen Jahren<br />

das gemeinnützige Engagement der Kreissparkasse sinnstiftend ab.<br />

Gemeinschaftlich wurden im letzten Jahr für die Förderung der Bereiche<br />

Bildung und Erziehung, Soziales und Familie, Kultur und Sport sowie Umwelt<br />

insgesamt 863.000 EUR zur Verfügung gestellt.<br />

J<br />

Jubiläum bei<br />

»Die 2 Hören und Sehen«<br />

15-jähriges Jubiläum des Fachgeschäftes<br />

Wie schnell doch die Jahre vergehen. Bereits vor 15 Jahren gründeten<br />

<strong>Mein</strong>olf Rennefeld und Arno Oesterschlink das Augenoptik- und Hörakustik-Fachgeschäft<br />

»Die 2 Hören & Sehen«, an der Wasserstraße 32<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

In den letzten 15 Jahren ist das Unternehmen stets gewachsen und<br />

beschäftigt inzwischen 18 Mitarbeiter an seinen drei Standorten in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

Herzebrock-Clarholz und Oelde. Glücklich schätzt sich<br />

<strong>Mein</strong>olf Rennefeld darüber, dass seine beiden Kinder, Nadine Skok und<br />

Dominik Rennefeld, sich vor über acht Jahren dazu entschieden haben,<br />

noch einmal die Branche zu wechseln und somit das Unternehmen auch<br />

in Zukunft ein Familienunternehmen bleiben wird.<br />

Von Anfang an haben die beiden Inhaber Wert <strong>auf</strong> eine ausführliche<br />

und ehrliche Beratung sowie eine moderne technische Ausstattung bei<br />

den Geräten gelegt.<br />

Auch bei der Auswahl der Brillen-Fassungen findet man bei »Die 2<br />

Hören & Sehen« viele bekannte Namen, wie Dolce & Gabbana, Emporio<br />

Armani, Giorgio Armani, Tom Ford, Silhouette oder auch die Trendmarke<br />

RayBan.<br />

Die 2 Hören & Sehen · Wasserstraße 32 · 33378 <strong>Rheda</strong>-Wiedenbrü ck<br />

Tel. 05242/4054965 · www.diezwei-hoerenundsehen.de<br />

1 (H.l.) Arno Oesterschlink, <strong>Mein</strong>olf Rennefeld, (v.l.) Nadine Skok, Dominik Rennefeld<br />

64<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


K<br />

»Kate & Herr Henke«<br />

an der Wasserstraße<br />

Schickes, Schönes und Praktisches für Tisch und Küche<br />

(bew) Haushaltswaren haben in dem großzügigen Laden an der Wasserstraße<br />

25 in <strong>Wiedenbrück</strong> eine lange Tradition. Zuletzt Jahrzehnte von der<br />

Familie Seiling geführt, gibt die Hausfassade mit goldenem Schriftzug<br />

noch immer Auskunft über die Familie Schmalhorst, die hier bereits anno<br />

dazumal Lebensmittel, Haushaltswaren und Porzellan führte.<br />

Aber schöne Traditionen müssen gelebt werden, um zu bestehen und<br />

so setzt seit dem Sommer die Familie Henke mit viel unternehmerischem<br />

Mut sowie zahlreichen neuen Ideen eigene Akzente und zeigt dies schon<br />

mit dem <strong>auf</strong>fallenden Geschäftsnamen »Kate & Herr Henke«.<br />

In den hellen, ebenerdigen Ladenräumen kommen sowohl Küchenenthusiasten<br />

als auch Kochanfänger <strong>auf</strong> ihre Kosten, wie Backprofis, Plätzchenliebhaber<br />

oder die wieder anwachsende Gemeinde der Selbermacher.<br />

Zu finden sind neben dem passenden Werkzeug, wie Messern, hochwertigen<br />

Töpfen und Besteck auch eine Vielzahl von Sets zur Haltbarmachung.<br />

Klassische Weck-Gläser natürlich, aber auch Sets zur Butterherstellung, zur<br />

Fermentation oder zur Herstellung von eigener Nuss-Milch. »Einkochen<br />

war in diesem Sommer und Herbst das Thema schlechthin bei unseren<br />

Kunden. Ich glaube, jeder, der einen Obstbaum sein Eigen nennt, weiß<br />

sofort wovon ich spreche«, erklärt Maik Henke schmunzelnd.<br />

Rosenthal hält Einzug<br />

Des Weiteren darf eine ordentliche Auswahl von Kaffeemaschinen, Wasserkochern<br />

und Cocktail-Zubehör ebenso wenig fehlen, wie Reiben und<br />

alle Arten formschöner Mühlen – sei es für Kaffee, Salz oder Pfeffer. »Neu<br />

hinzugekommen ist zuletzt das Porzellan der Marke Rosenthal. Neben<br />

ganzen Services können wir natürlich auch Einzelstücke nachbestellen.<br />

Wer eher etwas für den alltäglichen Gebrauch sucht, findet bei uns aber<br />

auch Einsteigermarken«, erklärt Kate Henke, die ihrem Mann 2019 von der<br />

schönen Müritz nach <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> gefolgt ist.<br />

Eine Produktsparte, die die Unternehmer derzeit <strong>auf</strong> den wirtschaftlichen<br />

Prüfstand stellen, sind die losen Lebensmittel, die ebenfalls bei<br />

»Kate & Herr Henke« angeboten werden. <strong>Das</strong> nachhaltige Konzept liegt den<br />

beiden Geschäftsleuten persönlich zwar sehr am Herzen, muss sich aber<br />

1 Maik und Kate Henke führen seit dem Sommer gemeinsam den Haushaltwaren laden<br />

»Kate & Herr Henke« an der Wasserstraße 25 in <strong>Wiedenbrück</strong> (vormals Seiling). Herr<br />

Henke Junior hilft fleißig mit und präsentiert einen schicken Shopping-Rucksack.<br />

in den nächsten Monaten beweisen, um seinen Platz im Geschäft dauerhaft<br />

zu behalten. »Starr an etwas festzuhalten, nur weil man sich einmal<br />

dafür entschieden hat, kann man sich im Einzelhandel heute nicht mehr<br />

erlauben. Diese Flexibilität muss man verinnerlichen und das auch ganz<br />

offen nach außen kommunizieren«, so Kate und Maik Henke abschließend.<br />

Kate & Herr Henke · Wasserstraße 25 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Telefon 05242/5314<br />

Verschiedenes<br />

Der tägliche Flohmarkt! Gebrauchte<br />

Möbel, Haushaltsartikel, Kleidung,<br />

Bücher, u.a. zu günstigen Preisen;<br />

Annahme und Verk<strong>auf</strong> von Gebrauchtartikeln.<br />

Öffnungszeiten<br />

des Ladens: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9<br />

– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385<br />

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ca. 3–3,5 Std. Tel. 05242/7956<br />

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Wir sammeln die eingegangenen Antworten<br />

und leiten diese ungeöffnet an die Inserenten weiter.<br />

Für alles weitere ist der Inserent verantwortlich.<br />

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Nr. 601 – Januar 2023<br />

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Donnerstag, 01.12.<strong>2022</strong><br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

67


Termine<br />

1<br />

Motown goes Christmas<br />

2<br />

Conni – <strong>Das</strong> Zirkus-Musical<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer November-Ausgabe!<br />

Nember<br />

MI 23<br />

8.00 Impressionen aus einer<br />

historischen Druckwerkstatt<br />

Künstler Manfred Makowski zeigt im<br />

Foyer des Kreishauses Gütersloh unter<br />

dem Titel »Weil es wirklich wichtig ist«<br />

bis 1. <strong>Dezember</strong> Druckgrafiken und Objekte.<br />

Eintritt: frei. Zeiten: Mo–Mi 8–16<br />

Uhr, Do 8–17.30 Uhr, Fr 8–12 Uhr. Eine<br />

Ausstellung des Kunstvereins Kreis Gütersloh<br />

und des Kreises Gütersloh.<br />

8.00 »Alltägliches und Sonderbares«<br />

Ausstellung mit Portraits, Acrylbildern<br />

und Bildern mit einem Gemisch<br />

aus Farbe und Sand von Werner Pieper<br />

im Rathausfoyer. Bis 30. Januar.<br />

Zeiten: Mo–Mi 8–12 und 14–17 Uhr, Do<br />

8–12 und 14–18 Uhr, Fr 8–12 Uhr.<br />

8.00 »Die Freiheit nichts zu schildern«<br />

Bei den abstrakten Malereien der Bielefelder<br />

Künstlerin Andrea Köhn in<br />

der Galerie im Forum der Stadthalle<br />

Gütersloh wird etwas zum Ausdruck<br />

gebracht, das von Sprache allein nicht<br />

erreichbar ist. Ausstellung bis Mitte<br />

Januar, Mo–Fr, 8–12 Uhr sowie zu Veranstaltungen<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Eintritt: frei.<br />

14.30 Christkindlmarkt<br />

Auf dem Marktplatz in <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 14.30–21 Uhr.<br />

Sa 12–22 Uhr, So 12–21 Uhr. Bis 23. <strong>Dezember</strong>.<br />

Infos vorn.<br />

Foto: Loredana La Rocca<br />

Foto: Tiffany Gödde, Cocomico Theater<br />

15.00 Kai Schiemenz: Schurf<br />

Die meist in die Höhe ragenden, oft<br />

intensiv farbigen Glasskulpturen absorbieren<br />

und reflektieren das Licht<br />

und vermitteln den Eindruck, von<br />

innen heraus zu leuchten. Installation<br />

in der Orangerie bis 27. November.<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 15 – 17 Uhr, Sa<br />

14 – 16.30 Uhr, So 12 – 16.30 Uhr<br />

20.00 Kapelle Petra<br />

Da trifft feinsinniger Humor <strong>auf</strong> melancholische<br />

Momente und es wird<br />

ge-indierockt-poppt-punkt, was das<br />

Zeug hält. Die absolute Instanz der<br />

deutschen Livemusik-Szene kommt<br />

in die Stadthalle Delbrück. Einlass: 19<br />

Uhr. Tickets à 19,62 € (Rollstuhlfahrer<br />

16,52 €) unter kgb- langenberg.de<br />

22.00–24.00 Nachtsport<br />

<strong>Das</strong> Städtische Jugendzentrum alte<br />

Emstorschule öffnet mit dem DJK die<br />

Sporthalle des Einstein-Gymnasiums<br />

für Jugendliche ab 14 J. Ohne Anmeldung<br />

und kostenlos. Auch am 9. <strong>Dezember</strong>.<br />

Infos: jz-emstorschule.de<br />

SA 26<br />

14.00–18.00 Telefunken –<br />

eine Weltmarke<br />

Ausstellung im Radio- und Telefonmuseum,<br />

Eusterbrockstr. 44. Öffnungszeiten:<br />

Sa, So und feiertags 14–18 Uhr.<br />

Anmeldung bei Richard Kügeler, Tel.<br />

05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.com.<br />

Infos: verstaerkeramt.eu<br />

16.00–18.00 Batenhorster Advent<br />

An der Herz-Jesu-Kirche Batenhorst.<br />

Infos vorn.<br />

17.30–18.00 LeseWinter<br />

Bei stimmungsvoller Beleuchtung<br />

präsentieren Schauspielerin Elisabeth<br />

Emmanouil und ihr Vorlese-Team winterliche<br />

Geschichten aller Art. Ort:<br />

Klostergarten, unter dem Dach des<br />

Carports. Glühwein und Punsch werden<br />

angeboten. Eintritt: frei. Ohne<br />

Reservierung. Weitere Termine: Sa 3.,<br />

10. und 17. <strong>Dezember</strong>.<br />

SO 27<br />

13.00–17.00 Lichterglanz im<br />

Küsterhaus<br />

Dorf aktiv e.V. lädt zum Adventsbasar<br />

mit Holzarbeiten und Dekoartikeln<br />

ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt,<br />

bei Bratwürstchen, frischen Waffeln<br />

und Heißgetränken. Selbsttest/<br />

Schnelltest wünschenswert.<br />

13.00–18.00 Adventseink<strong>auf</strong>ssonntag<br />

Im Zentrum <strong>Wiedenbrück</strong>s. Infos vorn.<br />

14.00–15.00 Klosterführung<br />

Gezeigt werden u. a. das Refektorium,<br />

die Bibliothek und ein ehemaliges<br />

Zimmer eines Franziskanerbruders.<br />

Kosten: 5 € p. P. (Schüler & Studenten<br />

mit Nachweis frei). Buchung unter:<br />

kloster- wiedenbrueck.de . Vor Ort<br />

zahlen. Auch: So 11. <strong>Dezember</strong>.<br />

DI 29<br />

9.00–11.00 Sprechstunde<br />

des Seniorenbeirats<br />

Anregungen, Fragen, Ideen und Probleme<br />

können besprochen und <strong>auf</strong>genommen<br />

werden. Aktive Senioren<br />

stehen Ihnen zur Verfügung. Ort: Seniorenbüro<br />

im Kloster <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Ohne Anmeldung. Weitere Termine:<br />

6., 13. und 20. <strong>Dezember</strong>.<br />

<strong>Dezember</strong><br />

DO 1<br />

20.00 Joe Astray & Band<br />

Der Sänger der Band »fluppe« kommt<br />

erneut, diesmal mit seinem Soloprogramm<br />

in den KulturGüterBahnhof<br />

Langenberg. Mit seiner ersten LP »Reconstruction«<br />

schlägt der eigentliche<br />

Punkrocker mit Vorliebe für Akustikgitarren<br />

neue Wege ein, unterstützt<br />

von den Produzenten Gregor Hennig<br />

und Valentin Hebel. Tickets à 15,48 €<br />

unter kgb- langenberg.de<br />

20.00–22.30 Die großen 7: 1<br />

Motown goes Christmas<br />

Was könnte schöner sein, als sich<br />

die Adventszeit mit dem typischen<br />

Motown-Mix aus unverwechselbaren<br />

Stimmen, virtuosen Pop- und<br />

Jazz-Anleihen und unwiderstehlichen<br />

Rhythmen zu versüßen? Theater-Weihnachten<br />

im Motown-Sound<br />

mit der Konzertdirektion Landgraf in<br />

der Stadthalle. Tickets je 22 € im VVK<br />

bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos: florawestfalica.de<br />

FR 2<br />

16.30 Ausstellung mit Siegerbildern<br />

Zum 20-jährigen Jubiläum stellt der<br />

wertkreis Gütersloh bis zum 13. Januar<br />

alle bislang prämierten Siegerbilder<br />

des zusammen mit der Kreissparkasse<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> veranstalteten Weihnachts-Malwettbewerbs<br />

aus, ergänzt<br />

um neue Kunstwerke. Ort: Geschäftsstelle<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>, Wasserstraße 12.<br />

18.30 »Von guten Mächten...«<br />

Literarisch- musikalischer Advent<br />

Besinnliches in Texten (u. a. von Rainer<br />

Maria Rilke, Hermann Hesse, Dietrich<br />

Bonhoeffer und Hans Christian<br />

Andersen) und passender Musik mit<br />

Burkhard Schlüter (Rezitator) und Harald<br />

Gokus (Orgel) bei Kerzenschein in<br />

der St.-Clemens-Kirche. Eintritt: frei.<br />

19.00 DeelenZeit<br />

Am Küsterhaus nette Menschen treffen<br />

und ein kühles Getränk genießen.<br />

Ein Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />

19.30 Klassisch-romantischer<br />

Klavierabend mit Holger Blüder<br />

Auf dem Kulturgut Haus Nottbeck<br />

spielt Holger Blüder virtuose Sonaten<br />

von Domenico Scarlatti und Wolfgang<br />

Amadeus Mozart, Impromptus von<br />

Franz Schubert, ein Intermezzo und<br />

eine Rhapsodie von Johannes Brahms<br />

und vermittelt interessante Hintergrundinfos.<br />

Eintritt: VVK 12 € / 10 €, AK<br />

14 € / 12 €. Karten unter shop.reservix.<br />

de. Infos: www. kulturgut-nottbeck.de<br />

SA 3<br />

19.30 SpieleZeit<br />

Altbewährte oder neue Gesellschaftsspiele<br />

(sowie kalte Getränke) stehen<br />

bereit, um mit anderen Spielfreudigen<br />

<strong>auf</strong> der Deele des Küsterhauses<br />

zu spielen. Ohne Anmeldung.<br />

SO 4<br />

11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />

durch <strong>Wiedenbrück</strong>. Ohne Anmeldung.<br />

Start: Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />

14.00–16.00 Conni – 2<br />

<strong>Das</strong> Zirkus-Musical<br />

Zusammen mit ihrer Freundin steht<br />

Conni eine große Zirkus-Aufführung<br />

in der KiTa bevor. Vorher soll dort auch<br />

noch übernachtet werden. Doch bis dahin<br />

geht so einiges schief. Sogar Connis<br />

Eltern müssen bei der Aufführung einspringen.<br />

Und welche Rolle spielt Connis<br />

Kater Mau, um das Event zu retten?<br />

Bei diesem Musicalspaß (ab 3 J.) mit<br />

dem Cocomico Theater werden die Besucher<br />

zum Teil der Inszenierung. Ort:<br />

Stadthalle. Einlass: 13 Uhr. Tickets ab<br />

22,95 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos:<br />

flora- westfalica.de<br />

15.00 Tarzan – <strong>Das</strong> Musical<br />

Eine junge Familie strandet an der afrikanischen<br />

Küste und wird von wilden<br />

Tieren angegriffen. Zurück bleibt<br />

ein kleiner Junge, der von der Affendame<br />

Kala wie ihr eigenes Kind großgezogen<br />

wird... Familienmusical in<br />

einer zeitgemäßen Inszenierung mit<br />

dem Theater Liberi in der Stadthalle<br />

Gütersloh. Tickets ab 20 € im VVK<br />

beim Gütersloh-Marketing-Service-<br />

Center, Berliner Straße 63, Gütersloh.<br />

Öffnung: Mo–Di, Do–Fr: 10–18 Uhr |<br />

Mi+Sa: 10–14 Uhr. Tel. 05241 / 2113636,<br />

E-Mail: tickets@guetersloh- marketing.<br />

de. Infos: stadthalle-gt.de<br />

17.00 <strong>Das</strong> große Bulli-Abenteuer Island<br />

Seit 30 Jahren bereist der renommierte<br />

Profi-Fotograf Peter Gebhard die<br />

Insel am Polarkreis. Nun kehrte er von<br />

einer 10.000 km langen Tour zwischen<br />

Gletschern und Geysiren, Wüsten und<br />

Vulkanen mit seinem T1-Bulli zurück.<br />

Live-Foto-Reportage in der Stadthalle<br />

Gütersloh. Tickets je 17,20 € im VVK<br />

68 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!


eim Gütersloh-Marketing-Service-<br />

Center, Berliner Straße 63, Gütersloh.<br />

Öffnung: Mo–Di, Do–Fr: 10–18 Uhr |<br />

Mi+Sa: 10–14 Uhr. Tel. 05241 / 2113636,<br />

E-Mail: tickets@guetersloh- marketing.<br />

de. Infos: stadthalle-gt.de<br />

18.00 Weihnachtssingen <strong>2022</strong><br />

Auch ohne Übung und Textsicherheit<br />

darf mit »The Voice Company« gesungen<br />

werden. Für danach steht ein Getränkestand<br />

bereit. Eintritt: frei. Ohne<br />

Reservierung. Ort: Am Reckenberg 1.<br />

Unterstützt von Wortmann & Partner.<br />

Infos: kloster-wiedenbrueck.de<br />

DI 6<br />

20.00–22.30 Lioba Albus: Single Bells<br />

Schenken macht Freude. Aber was tun,<br />

wenn niemand mehr da ist, den man<br />

beschenken kann? Sich von Lioba Albus<br />

zur großen Single Party einladen<br />

lassen! Ein kabarettistischer Streifzug<br />

durch die Untiefen weihnachtlicher<br />

Momente in der Stadthalle. Tickets ab<br />

24,50 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

Infos: flora- westfalica.de<br />

MI 7<br />

16.00 Adventskrämchen<br />

Bis So 11. <strong>Dezember</strong> <strong>auf</strong> dem Doktorplatz.<br />

Öffnungszeiten: Mi + Do 16–21<br />

Uhr, Fr 16–22 Uhr, Sa 14–22 Uhr, So 13–<br />

21.15 Uhr. Infos vorn.<br />

20.00–21.30 Cybermobbing<br />

Rebecca Mohncke, Kinder- und Jugendcoach<br />

sowie Selbstbehauptungsund<br />

Resilienztrainerin klärt im Stadthaus<br />

<strong>auf</strong>, was Cybermobbing ist, was<br />

es so gefährlich macht und was Eltern<br />

beachten sollten und tun können. Gebühr:<br />

8 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

www.vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

DO 8<br />

13.30 Wanderung – Raum Stromberg<br />

Erst werden ca. 8 km erwandert, dann<br />

ist eine Einkehr mit Kaffeetrinken<br />

geplant. Gäste können den SGV-Gütersloh<br />

gerne verstärken. Treff für<br />

Fahrgemeinschaften: Am Werl. Infos:<br />

Anneliese Leppelt, Tel. 05242/36589<br />

20.00–21.30 LeseSnacks im <strong>Dezember</strong><br />

Lesen, hören, diskutieren: In entspannter<br />

Atmosphäre wird in der<br />

Kloster-Rekreation jeweils 15 Minuten<br />

aus einem Buch vorgelesen, diesmal<br />

zum Thema Winter / Weihnachtszeit.<br />

Dazu gibt es Leckeres aus der Klosterküche<br />

und köstliche Heißgetränke.<br />

Eintritt: frei. Platzreservierung unter<br />

kloster- wiedenbrueck.de<br />

20.00–22.00 musica da camera:<br />

Trio Era – Weihnachtskonzert<br />

Während der dreißigjährige Krieg wütete,<br />

entstanden zahllose musikalische<br />

Meisterwerke. Sophia Schambeck<br />

(Blockflöte), Philippe Stier<br />

(Posaune), Alexander von Heißen<br />

(Cembalo) spielen mit historischen Instrumenten<br />

geistliche und weltliche<br />

Musik aus der Renaissance und dem<br />

Frühbarock – von Werken aus dem<br />

Heiligen Römischen Reich über Jan<br />

Pieterszoon Sweelinck, William Byrd,<br />

bis zu Castello und Guami. Ort: Orangerie.<br />

Tickets à 22 € im VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />

SA 10<br />

10.00–18.00 Adventsbasar und Cafeteria<br />

im Ev. Gemeindehaus <strong>Rheda</strong><br />

Kreativ gestaltete Weihnachtskarten<br />

und -kästchen, Schmuck für Tisch<br />

und Fenster, Socken, Pullover, Körnerkissen,<br />

Sterne, Engel, Marmelade,<br />

Plätzchen, Liköre u. v. m. können<br />

erworben werden. Selbst gebackene<br />

Kuchen und Waffeln werden zur Stärkung<br />

angeboten. Der Erlös ist für die<br />

Partnergemeinden in Tansania und<br />

Lettland sowie für diakonische Hilfe<br />

vor Ort bestimmt. Die evangelische<br />

Frauenhilfe <strong>Rheda</strong> und der Freundeskreis<br />

Matisi laden herzlich ein. Auch<br />

am 11. <strong>Dezember</strong>, 12–18 Uhr<br />

14.00–17.00 RepairCafé<br />

Mitgebrachte Geräte, Textilien und<br />

mehr unter Anleitung selbst reparieren.<br />

Spende nach eigenem Ermessen.<br />

Ort: Osterrath-Realschule.<br />

SO 11<br />

9.00 Volksflohmarkt<br />

Ort: Schützenhalle Batenhorst. Infos:<br />

volksflohmarkt.de<br />

9.00 Adventswanderung in Lippstadt<br />

Der SGV Gütersloh wandert – gerne<br />

mit Gästen – durch die Auen in Lippstadt.<br />

Mit einem Besuch des Weihnachtsmarktes<br />

und anschließendem<br />

Essen soll der Tag ausklingen. Treff<br />

zur Bildung von Fahrgemeinschaften<br />

(Kostenbeteiligung): Parkplatz an der<br />

Bielefelder Str. 139. Anmeldung: Ute<br />

Schmidt, Tel. 02941 / 58646.<br />

13.00–18.00 Verk<strong>auf</strong>soffener<br />

Sonntag in <strong>Rheda</strong><br />

Ort: Innenstadt <strong>Rheda</strong>. Infos vorn.<br />

14.00–17.00 SonntagsCafé<br />

Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen<br />

und Kaffee im Küsterhaus.<br />

16.00–18.00 Orig. Egerland Musikanten<br />

»Wir machen da weiter, wo Mosch<br />

nach seinem Tod 1999 leider <strong>auf</strong>hören<br />

musste«, bekennen Wilfried und<br />

Markus Schröer und ihr Orchester.<br />

Live und in Original Mosch-Besetzung<br />

präsentieren sie Millionenhits wie<br />

Rauschende Birken, Egerland-Heimatland<br />

und die Fuchsgraben-Polka. Ort:<br />

Stadthalle. Karten: ab 39 € p.P. im VVK<br />

bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel, 05242/9301-0.<br />

DI 13<br />

19.30 FilmZeit<br />

Im Küsterhaus St. Vit wird der Kultfilm<br />

»Die Feuerzangenbowle« gezeigt.<br />

Einlass: 19 Uhr Eintritt: 3 €.<br />

20.00–22.30 Philip Simon:<br />

Zwischenstand 22<br />

Er hat über zwei Jahre lang Virus-Varianten<br />

sortiert, einer Gesellschaft beim<br />

Mutieren zugeschaut und findet: Es ist<br />

höchste Zeit für einen Zwischenstand.<br />

Einer der beliebtesten Kabarettisten<br />

und Bilanzbuchhalter des politischen<br />

Wahnsinns macht Inventur... Ort: Stadthalle.<br />

Eintritt: 24,50 € im VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />

MI 14<br />

19.30–21.40 <strong>Das</strong> Hörrohr<br />

Eigentlich ist Opa <strong>Mein</strong>ers noch ganz<br />

rüstig. Nur mit dem Hören hat er so<br />

3<br />

(V. l.) Maria Schmidt, Thomas Plugge und Mechtild Reker<br />

4<br />

REJOICE und UNITED laden zur »Symphonic Gospel Night«.<br />

seine Schwierigkeiten. Er bekommt<br />

nur mit, was seine Verwandten ihm in<br />

sein Hörrohr schreien. Doch nicht jeder<br />

meint es gut mit ihm... Lustspiel<br />

von Karl Bunje mit dem Ohnsorg Theater.<br />

Hamburg, im Theater Gütersloh.<br />

Tickets ab 22 € im VVK beim Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner<br />

Straße 63, Gütersloh. Öffnung:<br />

Mo–Di, Do–Fr: 10–18 Uhr | Mi+Sa:<br />

10–14 Uhr. Tel. 05241 / 2113636, E-Mail:<br />

tickets@guetersloh- marketing.de .<br />

Infos: theater-gt.de<br />

DO 15<br />

3<br />

17.00–19.00 Offener TrauerTreff<br />

Unabhängig von Alter und Konfession<br />

haben Menschen in Trauersituationen<br />

die Möglichkeit, sich mit anderen<br />

Trauernden zu treffen und über ihr Erleben,<br />

ihre Gefühle und Erfahrungen<br />

auszutauschen oder einfach nur zuzuhören.<br />

Ort: Caritas Tagespflege <strong>Rheda</strong>,<br />

Nadelstraße 8. Ein Angebot an jedem<br />

3. Do im Monat vom Caritasverband<br />

Gütersloh für den Kreis Gütersloh e. V.<br />

und dem Pastoralen Raum <strong>Rheda</strong>-<br />

Herzebrock-Clarholz. Info: Mechtild<br />

Reker, Tel. 05242/408230 oder reker@<br />

caritas-guetersloh.de<br />

Termine<br />

Foto: Saskia Grünewald<br />

FR 16<br />

19.00 Helmuth Hoffmann liest<br />

»Heilige Nacht« von Ludwig Thoma<br />

Zum 25. Mal kommt Helmuth Hoffmann<br />

zur Lesung in bayrischer Mundart<br />

ins Refektorium des Klosters. Die<br />

Weihnachtsgeschichte spielt in einer<br />

bayrisch-bäuerlichen Umgebung. Es<br />

ist allerdings keine Idylle, in der die<br />

schwangere Maria bis zur Erschöpfung<br />

eine Herberge sucht. Musikalische<br />

Einschübe des Quartetts »Hoffmann«<br />

runden den Abend ab. Einlass:<br />

18.30 Uhr. Kostenlose Tickets unter<br />

kloster- wiedenbrueck.de<br />

19.00 Brauseboys: Auf Nimmerwiedersehen<br />

<strong>2022</strong><br />

Offener Krieg an der Ostflanke, Hitzewallungen<br />

im Sommer, Affenpocken<br />

im Gesicht und nun droht auch noch<br />

Schüttelfrost. Die Brauseboys ziehen<br />

sich warm an für ihren 17. Jahresrückblick:<br />

Dürfen sie weiterhin heiß duschen,<br />

oder werden die Brauseboys<br />

demnächst per Gesetz umbenannt<br />

in Waschlappenboys? Satirischer Jahresrückblick<br />

<strong>auf</strong> dem Kulturgut Haus<br />

Nottbeck. Tickets <strong>auf</strong> shop.reservix.<br />

de: VVK: 12 € / 10 €; AK: 14 € / 12 €. Infos:<br />

www.kulturgut-nottbeck.de<br />

SA 17<br />

19.00 Weihnachts-Musical<br />

Mit dem Pop-Chor, TEN SING, dem<br />

Kammerorchester und dem Kinderchor<br />

der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

in der Kreuzkirche. Eintritt: frei – Spenden<br />

erbeten.<br />

SO 18<br />

11.00–12.00 Öffentliche Stadtführung<br />

durch <strong>Rheda</strong>. Max. 20 Tln. Kosten: 3 €.<br />

Ohne Anmeldung. Start: Doktorplatz.<br />

11.00 Die Stadtmaus und die Landmaus<br />

Auf der Fähre zwischen Finkenwerder<br />

und Blankenese lernt die feine Stadtmaus<br />

Jacqueline Keller den abenteuerlustigen<br />

Finkenwerder Mäuserich<br />

Friedel Feldmann kennen: Es ist<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />

69


Liebe <strong>auf</strong> den ersten Blick. Bald wird<br />

eine herrliche Mäusehochzeit gefeiert.<br />

Doch wo lässt es sich gemeinsam<br />

leben – <strong>auf</strong> der einen oder der<br />

anderen Seite der Elbe? Kindertheater<br />

(ab 4 J.) mit dem Ambrella Figurentheater<br />

im Theater Gütersloh.<br />

Weitere Termine: So 18. <strong>Dezember</strong>,<br />

15 Uhr | Mo 19. <strong>Dezember</strong> 9 Uhr und<br />

11 Uhr | Di 20. <strong>Dezember</strong>, 10 Uhr. Tickets<br />

à 6 € im VVK beim Gütersloh-<br />

Marketing-ServiceCenter, Berliner<br />

Straße 63, Gütersloh. Zeiten: Mo–Di,<br />

Do–Fr: 10–18 Uhr | Mi+Sa: 10–14 Uhr.<br />

Tel. 05241 / 2113636, E-Mail: tickets@<br />

guetersloh- marketing.de<br />

17.00 Canta Filia: Engel –<br />

Boten zwischen Himmel und Erde<br />

Die Solistinnen des Vokalensembles<br />

lassen in der Marienkirche Werke u. a.<br />

von Hildegard von Bingen, Josquin<br />

Desprez, Claudio Monteverdi und Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdy erklingen.<br />

Eintritt: 15 €. Reservierung unter<br />

kloster-wiedenbrueck.de . Abholung<br />

und Bezahlung im Kloster: Mo – Fr<br />

9 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr.<br />

17.00 Adventskonzert<br />

<strong>Das</strong> Mandolinenorchester Gütersloh<br />

(Ltg. Dieter Kokot) spielt in der Klosterkirche<br />

St. Katharina in Rietberg Werke<br />

von Amadeo Amadei, G. Sartori, Konrad<br />

Wölki und Benjamin Godard. Solisten:<br />

Maria und Dieter Kokot. <strong>Das</strong> Duo<br />

Annika und Fabian Hinsche wird zu hören<br />

sein. Ihre Kinder tragen ein weihnachtliches<br />

Stück vor. Ohne Eintritt<br />

– Spende zur Deckung der Kosten erbeten.<br />

Warme Kleidung wegen der Absenkung<br />

der Temperaturen empfohlen.<br />

MI 21<br />

19.15–21.30 LittMitt: Georg Weerth<br />

Dr. Rüdiger Krüger stellt in der Stadtbibliothek<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> den aus Detmold<br />

stammenden Schriftsteller vor,<br />

welchen Engels wegen seines Duktus<br />

und seiner beißenden Sozial- und<br />

Obrigkeitskritik als bedeutendsten<br />

Dichter des deutschen Proletariats<br />

bezeichnete. Gebühr (auch als online-<br />

Vortrag): 10 €. Anmeldung unter www.<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />

aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />

SA 24<br />

14.00–17.00 Gemeinsam statt<br />

einsam Heiligabend feiern<br />

Möchten Sie Heiligabend in einer<br />

Gemeinschaft verbringen, gemeinsam<br />

essen und plaudern? Dann sind<br />

Sie herzlich zur kostenfreien Heiligabend-Feier<br />

des DRK <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

an der Schwedenschanze<br />

16 eigeladen. Anmeldung bis<br />

zum 9. <strong>Dezember</strong> erbeten unter Tel.<br />

0179/5063975 bei Marius Hansel.<br />

MO 26<br />

9.30 Pastoralmesse für Soli, Chor<br />

und Orchester<br />

Mit dem Kirchenchor, Ensemble nuove<br />

musiche (Detmold) und Solisten in St.<br />

Clemens. Ltg.: Harald Gokus. Eintritt:<br />

frei – Türkollekte.<br />

DI 27<br />

20.00–22.30 Tom Gaebel & his<br />

Orchestra: »A Swinging Christmas«<br />

Deutschlands angesagter Big-Band-<br />

Entertainer sorgt mit seiner Ausnahmestimme<br />

für glühende Wangen<br />

bei Jung und Junggebliebenen. Von<br />

»White Christmas« über »Jingle Bells«<br />

bis »Let It Snow« – Tom Gaebel und<br />

sein Orchester spielen die schönsten<br />

amerikanischen Weihnachts-Evergreens<br />

und moderne Klassiker wie<br />

»Driving Home For Christmas« oder<br />

»All I Want For Christmas Is You« im<br />

heißen Easy-Listening-Sound. Große<br />

Weihnachtsshow in der Stadthalle.<br />

Tickets ab 40,90 € im VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />

MI 28<br />

15.30–17.30 Der kleine Vampir<br />

Anton Bohnsack liest für sein Leben<br />

gern Gruselgeschichten. Als er eines<br />

Abends alleine in »Frankenstein«<br />

schmökert, landet plötzlich ein echter<br />

Vampir <strong>auf</strong> seiner Fensterbank.<br />

Zum Glück stellt sich Rüdiger von<br />

Schlotterstein als recht freundlicher<br />

Blutsauger heraus. Nur Antons Eltern<br />

dürfen das nicht mitbekommen...<br />

Kinderstück (ab 6 J.) von Angela Sommer-Bodenburg<br />

mit dem Westfälischen<br />

Landestheater in der Stadthalle.<br />

Eintritt: 10 € im VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />

18.00 Chor- und Orchesterkonzert –<br />

»Jauchzet Frohlocket«<br />

Der Angekreuzt-Kammerchor, der Kirchenchor<br />

und das Profiorchester »Telemann-Collegium<br />

Herford« präsentieren<br />

Bachs Weihnachtsoratorium<br />

(Kantaten 1 und 3) sowie die Kantate<br />

»Bereitet die Wege«. Karten im VVK<br />

je 18 / 12 / 8 € (Kinder und Schüler mit<br />

Nachweis frei) nach den Gottesdiensten<br />

in der Kreuzkirche sowie in den<br />

Buchhandlungen Güth und Lesart.<br />

DO 29<br />

4<br />

19.00 »Symphonic Gospel Night«<br />

Der 80-köpfige, international erfolgreiche<br />

Gospelchor REJOICE und das<br />

philharmonische Kammerorchester<br />

UNITED fiebern dem Konzert zum<br />

25-jährigen Chor-Jubiläum entgegen,<br />

welches letztes Jahr verschoben werden<br />

musste. Ort: Lambertuskirche<br />

Langenberg. Weiterer Termin: 30. <strong>Dezember</strong>.<br />

Karten: je 25 € / ermäßigt 18 €<br />

im VVK u. a. bei Steffensmeier »genießen<br />

und schenken«, Lange Straße 25<br />

sowie unter rejoiceonline.de und lambertuschoere-langenberg.de<br />

. Eventuell<br />

Restkarten an der AK.<br />

20.00 Phantom der Oper<br />

Ein Phantom treibt 1861 in den Katakomben<br />

der Pariser Oper sein Unwesen.<br />

Einzig die junge Sängerin Christine<br />

gewinnt seine Zuneigung und wird<br />

von dem Unbekannten gefördert.<br />

Die Konkurrentin hingegen gerät in<br />

Lebensgefahr, die Situation wird immer<br />

bedrohlicher… Originalproduktion<br />

von Sasson/Sautter mit Deborah<br />

Sasson, Uwe Kröger, Jochen Sautter,<br />

einem großen Ensemble ausgewählter<br />

Sänger, Tänzer und Schauspieler<br />

und einem 18 köpfigen Live-Orchester<br />

in der Stadthalle <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Eintritt: ab 39,90 € im VVK bei der Flora<br />

Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />

<strong>Das</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong><br />

PODCAST<br />

aus <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Podcastveröffentlichung am 01.12.<strong>2022</strong><br />

zuhören und helfen<br />

Folge 13: Marco Beuermann<br />

Einmal im Jahr nimmt Pfarrer Marco Beuermann nicht den schwarzen, sondern einen roten Talar aus dem Schrank –<br />

Gottesdienst mit Büttenpredigt heißt es alljährlich zur Karnevalszeit am Sonntag vor Rosenmontag.<br />

Wer mag, darf am Karnevalssonntag verkleidet in die Kirche kommen. Einige machen das auch.<br />

Pastor Beuermann selbst kann inzwischen auch aus einem großen Fundus an Kostümen schöpfen.<br />

Beim Feuerwehrkarneval im Gerätehaus mischt er auch mit. Marco Beuermann ist nämlich als »Fachberater<br />

Seelsorge« innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und für den Kreisfeuerwehrverband<br />

Gütersloh tätig. Während Einsätzen werden Feuerwehrleute häufig mit belastenden Ereignissen<br />

konfrontiert, nicht alle davon gehen an den Menschen spurlos vorbei. Bei der Aufarbeitung dieser Eindrücke<br />

unterstützt Marco Beuermann in Einsatzuniform und steht jedem<br />

Feuerwehrangehörigen der Feuerwehr <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, aber auch denen<br />

im Kreisfeuerwehrverband, <strong>auf</strong> Abruf zur Verfügung. Neben der Arbeit<br />

mit Feuerwehrkameraden übernimmt er in der Notfallseelsorge auch die<br />

seelsorgerische Betreuung von Geschädigten und deren Angehörigen.<br />

Viel zu tun für einen hauptamtlichen Pfarrer. Sein Nebenjob, so sagt er selbst, sei zuhören.<br />

Auch diesmal haben wir wieder einen spannenden Podcast mit einem hochinteressanten<br />

Menschen aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> für euch! Anklicken und zuhören …<br />

Ihr könnt unseren <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcast über Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now<br />

oder über Amazon Music anhören – oder du scannst den hier abgebildeten QR-Code.<br />

Schaut auch einmal hier: https://angekreuzt.ekvw.de/ oder Instagram: angekreuzt.rhwd<br />

70 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!


Gute<br />

Herzen.<br />

BewerbeN lohNt sich!<br />

Der Caritasverband für den Kreis<br />

Gütersloh steht für Wertschätzung<br />

und Nächstenliebe.<br />

Whatsapp: 0151/25738917<br />

bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />

www.caritas-jobs.info<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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72 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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