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Programm Magazin Lange Nacht der Museen 2023

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<strong>Programm</strong><br />

N A C H T<br />

<strong>der</strong> DER M s e en<br />

M u s e en<br />

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So funktioniert’s<br />

Damit Mobilität<br />

zum Erlebnis wird<br />

LANGE NACHT DER MUSEEN<br />

Samstag 25. März <strong>2023</strong>, 18-1 Uhr<br />

So funktioniert´s .................. 4<br />

Grußworte ...........................6<br />

Highlights............................8<br />

Tourenplan........................10<br />

Innenstadt.........................12<br />

Tour Hafen ........................36<br />

Tour Wein..........................46<br />

Tour West..........................48<br />

Inhalt<br />

Impressum........................53<br />

Mit <strong>der</strong> Stadtbahn .............62<br />

ALLE HÄUSER UND IHRE PROGRAMME<br />

Volkswagen Automobile Stuttgart<br />

Stuttgart Wangen<br />

Wangener Straße 66<br />

70188 Stuttgart<br />

Tel. 0711 / 4602 0<br />

volkswagen-automobile-stuttgart.de<br />

2<br />

Stuttgart Feuerbach<br />

Heilbronner Straße 390/392<br />

70469 Stuttgart<br />

Tel. 0711 / 13893 0<br />

Lass‘ dich jetzt beraten!<br />

Wir versorgen dich mit einem<br />

individuell abgestimmten Angebot<br />

Stuttgart Vaihingen<br />

Hauptstraße 166<br />

70563 Stuttgart<br />

Tel. 0711 / 737300 0<br />

mehr Informationen unter<br />

Architekturgalerie..............70<br />

Atelier A. Schiffers ............55<br />

Atelier Stuttgart .................53<br />

Ateliers im Friedel .............42<br />

Ateliers im Westen ............52<br />

Bibliorama.........................32<br />

Bunker Diakonissenplatz ..54<br />

Bunker u.d. Marktplatz......28<br />

Bunker Untertürkheim.......47<br />

Club Traube......................39<br />

Data to Light .....................29<br />

Die Raumgalerie ...............60<br />

ExoGallery.........................49<br />

Galerie Artpool..................57<br />

Galerie Bovistra ................60<br />

Galerie Thomas Fuchs......61<br />

Galerienhaus 3.0...............56<br />

Hafen Stuttgart..................40<br />

Handwerk X Kunst ............25<br />

Haus <strong>der</strong> Geschichte........37<br />

Haus <strong>der</strong> Musik.................15<br />

Hegel Haus.......................31<br />

Hist. Straßenbahn Spaz.. ..24<br />

Hotel Silber .......................23<br />

ifa–Galerie.........................22<br />

Infomotion Lab..................30<br />

Kelter Fleckensteinbruch..47<br />

Krankenhausbunker..........58<br />

KreativAreal West .............52<br />

Künstlerhaus.....................61<br />

Kunst im Hinterhaus..........59<br />

Kunst.Klima.......................59<br />

Kunstmuseum...................18<br />

Kunstverein Wagenhalle...67<br />

Landesmuseum Württ. .....16<br />

Landtag Baden-Württ. ......20<br />

Linden-Museum................50<br />

Modellbahn ’65 .................66<br />

Mumumumumu Galerie ....54<br />

Museum <strong>der</strong> Illusionen......66<br />

Museum Schloss<br />

Rosenstein.....................63<br />

Neues Schloss..................13<br />

Planetarium Stuttgart ........45<br />

Polizeimuseum..................69<br />

Pragfriedhof ......................68<br />

Rathaus Stuttgart ..............26<br />

Regenüberlaufbecken ......65<br />

Rock Star Photo Gallery....58<br />

Schweinemuseum.............39<br />

StadtPalais........................34<br />

Stauffenberg<br />

Erinnerungsstätte ..........24<br />

Stolpersteine Rundgang...31<br />

Straßenbahnmuseum........44<br />

Strzelski Galerie................49<br />

Stuttgart Rosenstein –<br />

Die Ausstellung .............30<br />

Stuttgarter Frauenpower-<br />

Rundgang......................22<br />

WAC- Rollendes Museum.14<br />

Wasserkraftwerk ...............42<br />

Weinbaumuseum..............46<br />

Weissenhofmuseum..........70<br />

Württ. Landesbibliothek....33<br />

Württ. Kunstverein.............14<br />

3


So funktioniert’s<br />

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(inkl. VVK-Gebühr)<br />

Band getauscht.<br />

Betriebsschluss.<br />

(inkl. VVK-Gebühr)<br />

Das Ticket wird am Veranstaltungsabend gegen ein Ticket-<br />

Band getauscht.<br />

Das Ticket berechtigt am 25.3.<strong>2023</strong> ab 12 Uhr zur<br />

Nutzung aller VVS-Verkehrsmittel (2. Klasse) bis<br />

Betriebsschluss.<br />

(inkl. VVK-Gebühr)<br />

Der ermäßigte Ticket-Preis gilt ausschließlich für Studie-<br />

Betriebsschluss.<br />

(inkl. VVK-Gebühr)<br />

Das Ticket wird am Veranstaltungsabend gegen ein Ticket-<br />

Band getauscht.<br />

Das Ticket berechtigt am 25.3.<strong>2023</strong> ab 12 Uhr zur<br />

Nutzung aller VVS-Verkehrsmittel (2. Klasse) bis<br />

Betriebsschluss.<br />

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Band getauscht.<br />

Betriebsschluss.<br />

So funktioniert’s<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

Wir sind glücklich, dass wir gemeinsam<br />

mit mehr als sechzig beteiligten<br />

<strong>Museen</strong>, Galerien und<br />

spannenden Kulturorten diese<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> <strong>2023</strong><br />

auf die Beine stellen konnten.<br />

Je nach Interessen finden Kunstbegeisterte<br />

ebenso wie Geschichtsinteressierte, Stuttgart-<br />

Fans ebenso wie Sternenanbeter, Konzertliebhaber<br />

ebenso wie Comedy-FreundInnen ein<br />

tolles Angebot mit Ausstellungen, Führungen,<br />

Einblicken hinter sonst verschlossene Türen<br />

und sehr viel Rahmenprogramm.<br />

Viel Spaß und tolle Erlebnisse bei Ihren ganz<br />

persönlichen Entdeckungen wünschen<br />

Anette Taube und das <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>-Team vom<br />

Stuttgartmagazin LIFT<br />

TICKETS<br />

Ticket<br />

N A C H T<br />

DER<br />

€ 22,-<br />

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€ 22,-<br />

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Ticket-<br />

25 3.<strong>2023</strong> ab 12 Uhr zur<br />

tel tel (2. (2. Klasse) Klasse) bis bis<br />

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Das Ticket wird am Veranstaltungsabend gegen ein Ticket-<br />

Das Ticket berechtigt am 25.3.<strong>2023</strong> ab 12 Uhr zur<br />

Nutzung a ler VVS-Verkehrsmi tel (2. Klasse) bis<br />

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€ 16,-<br />

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(inkl. VVK-Gebühr)<br />

Der ermäßigte Ticket-Preis gilt ausschließlich für Studierende<br />

und SchülerInnen bei Vorlage eines gültigen SchülerInnen-<br />

o<strong>der</strong> Studierenden-Ausweises. Das Ticket wird<br />

am Veranstaltungsabend gegen ein Ticket-Band getauscht.<br />

Ticket<br />

Ticket<br />

Das Ticket berechtigt am 25.3.<strong>2023</strong> ab 12 Uhr zur<br />

Nutzung a ler VVS-Verkehrsmi tel (2. Klasse) bis<br />

Betriebsschluss.<br />

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(inkl. VVK-Gebühr)<br />

Das Ticket wird am Veranstaltungsabend gegen ein Ticket-<br />

Band getauscht.<br />

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€ 16,-<br />

Das Ticket berechtigt am 25.3.<strong>2023</strong> ab 12 Uhr zur<br />

Nutzung a ler VVS-Verkehrsmi tel (2. Klasse) bis<br />

Betriebsschluss.<br />

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€ 16,-<br />

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(inkl. VVK-Gebühr)<br />

Der ermäßigte Ticket-Preis gilt ausschließlich für Studierende<br />

und SchülerInnen bei Vorlage eines gültigen SchülerInnen-<br />

o<strong>der</strong> Studierenden-Ausweises. Das Ticket wird<br />

am Veranstaltungsabend gegen ein Ticket-Band getauscht.<br />

Das Ticket berechtigt am 25.3.<strong>2023</strong> ab 12 Uhr zur<br />

Nutzung a ler VVS-Verkehrsmi tel (2. Klasse) bis<br />

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€ 16,-<br />

(inkl. VVK-Gebühr)<br />

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€ 22,-<br />

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€ 16,-<br />

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(inkl. VVK-Gebühr)<br />

Der ermäßigte Ticket-Preis gilt ausschließlich für Studierende<br />

und SchülerInnen bei Vorlage eines gültigen SchülerInnen-<br />

o<strong>der</strong> Studierenden-Ausweises. Das Ticket wird<br />

am Veranstaltungsabend gegen ein Ticket-Band getauscht.<br />

Das Ticket berechtigt am 25.3.<strong>2023</strong> ab 12 Uhr zur<br />

Nutzung a ler VVS-Verkehrsmi tel (2. Klasse) bis<br />

Betriebsschluss.<br />

Ticket<br />

€ 22,-<br />

(inkl. VVK-Gebühr)<br />

Das Ticket wird am Veranstaltungsabend gegen ein Ticket-<br />

Band getauscht.<br />

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Das Ticket berechtigt am 25.3.<strong>2023</strong> ab 12 Uhr zur<br />

Nutzung a ler VVS-Verkehrsmi tel (2. Klasse) bis<br />

Betriebsschluss.<br />

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€ 22,-<br />

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(inkl. VVK-Gebühr)<br />

Das Ticket wird am Veranstaltu<br />

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Das Ticket berechtigt am<br />

Nutzung a ler VVS-Verke<br />

M u e • Tickets kosten € 22,-. Ermäßigte Tickets für<br />

DER<br />

€ 16,-<br />

Ticket<br />

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(inkl. VVK-Gebühr)<br />

Der ermäßigte Ticket-Preis gilt ausschließlich für Studierende<br />

und SchülerInnen bei Vorlage eines gültigen SchülerInnen-<br />

o<strong>der</strong> Studierenden-Ausweises. Das Ticket wird<br />

am Veranstaltungsabend gegen ein Ticket-Band getauscht.<br />

..<br />

Das Ticket berechtigt am 25.3.<strong>2023</strong> ab 12 Uhr zur<br />

Nutzung a ler VVS-Verkehrsmi tel (2. Klasse) bis<br />

Betriebsschluss.<br />

M u e en<br />

DER<br />

€ 22,-<br />

ltungsabend gegen ein Ticket-<br />

Studierende, Azubis und SchülerInnen kosten<br />

€ 16,-. Kin<strong>der</strong> bis zu 6 Jahren haben<br />

freien Eintritt.<br />

• Das Ticket gilt als Eintrittskarte für alle beteiligten<br />

Häuser und als VVS-KombiTicket<br />

für das gesamte VVS-Netz.<br />

• Vorverkauf bei vielen <strong>Museen</strong> und beteiligten<br />

Einrichtungen, unter www.lange-nacht.de<br />

Ticket-Hotline 0711/60 17 17 30 und bei allen<br />

Vorverkaufs-Stellen in Stuttgart und <strong>der</strong><br />

gesamten Region.<br />

• Abendkassen gibt es bei allen beteiligten<br />

Häusern. Im Vorverkauf erworbene Tickets<br />

(Hard-Tickets o<strong>der</strong> E-Tickets) werden beim<br />

ersten Besuch eines Hauses an <strong>der</strong> dortigen<br />

Abendkasse in ein Ticket-Band umgetauscht.<br />

BUS UND BAHN<br />

Viele teilnehmenden Häuser werden von 18<br />

bis 1 Uhr (auf den Touren Hafen, Wein und<br />

West) von Shuttle-Bussen <strong>der</strong> SSB in dichtem<br />

Takt angefahren. Startpunkt ist <strong>der</strong> Karlsplatz.<br />

Viele Häuser sind in <strong>der</strong> Innenstadt vom Karlsplatz<br />

aus fußläufig. Mit den Stadtbahnen U5,<br />

U6, U7,U9 und U14 sind weitere teilnehmende<br />

Häuser erreichbar (Tourenplan S. 10/11).<br />

Das <strong>Lange</strong>-<strong>Nacht</strong>-Ticket berechtigt ab 12<br />

Uhr zur kostenfreien Nutzung aller Stadtbahnen,<br />

S-Bahnen und Busse im VVS-Netz und<br />

ist eine gute Alternative zu den Shuttle-Bussen,<br />

um zu den beteiligten Häusern zu gelangen.<br />

WEITERE INFOS<br />

• www.lange-nacht.de<br />

• Info- und Ticket-Hotline 0711/60 17 17 30<br />

• Infostand am 25.3. ab 15 Uhr am Schlossplatz<br />

zwischen Landesmuseum/Altem Schloss<br />

und „Alter Kanzlei“.<br />

d In einigen <strong>Museen</strong> müssen aus Sicherheitsgründen<br />

größere Taschen abgegeben<br />

werden.<br />

A An diesen Abendkassen ist keine Kartenzahlung<br />

möglich.<br />

v Die teilnehmende Einrichtung ist behin<strong>der</strong>tengerecht.<br />

4<br />

Persönliches <strong>Programm</strong><br />

zusammenstellen<br />

In-<strong>der</strong>-Nähe-Funktion für die<br />

mobile Nutzung am Abend<br />

Hier gibt´s das<br />

<strong>Programm</strong> digital<br />

Interaktiver<br />

Stadtplan<br />

5


Grussworte<br />

So funktioniert’s<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Museen</strong> geht<br />

auf eine Initiative<br />

des Stuttgart-<br />

<strong>Magazin</strong>s LIFT<br />

zurück. In über 20 Jahren hat<br />

sie sich zu einem kulturellen<br />

Highlight entwickelt. Nach einer<br />

zweijährigen Corona-Pause<br />

kamen 2022 wie<strong>der</strong> 13.000<br />

Besucher/innen. Ich wünsche<br />

den Veranstaltern <strong>2023</strong> eine<br />

noch größere Resonanz!<br />

Über 60 Kunst- und Kultureinrichtungen<br />

nehmen teil. Erneut<br />

gilt es bekannte, verborgene<br />

und ungewöhnliche Kulturorte<br />

zu entdecken. Ich bin<br />

allen Beteiligten sehr dankbar,<br />

dass Sie diese Kulturnacht<br />

ermöglichen. Wir brauchen<br />

die Kultur, sie macht unsere<br />

Stadt reich! Ich lade Sie<br />

herzlich ein, Stuttgarts Kultur<br />

beim nächtlichen Flanieren zu<br />

entdecken!<br />

Grußworte<br />

Die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ist<br />

fester Bestandteil<br />

des Stuttgarter<br />

Kulturlebens.<br />

Ich freue mich sehr auf das<br />

Spektakel, auch weil ich vor<br />

vielen Jahren bei <strong>der</strong> Geburt<br />

dieser <strong>Nacht</strong> dabei sein durfte.<br />

Glückwunsch an das LIFT-<br />

Team, das es Jahr für Jahr<br />

schafft, ein solch hochwertiges<br />

<strong>Programm</strong> zusammenzustellen<br />

und dabei ungewöhnliche<br />

Orte entdeckt. Die Kultur<br />

ist nach den Corona-Jahren<br />

zurück: Die Menschen strömen<br />

wie<strong>der</strong> in die <strong>Museen</strong>,<br />

ins Theater, in die Konzerte.<br />

Live-Kultur ist eben durch<br />

nichts zu ersetzen. Ich wünsche<br />

allen Besucherinnen<br />

und Besuchern viel Spaß und<br />

überraschende Momente –<br />

dazu eignet sich die <strong>Lange</strong><br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> bestens.<br />

„Handwerk X<br />

Kunst“ – Handwerk<br />

und Kunst<br />

sind eng verzahnt.<br />

Der aus<br />

warmem Holz gedrechselte<br />

Knauf am Gelän<strong>der</strong>, das<br />

Lieblingskleid aus dem kleinen<br />

Laden, die Silhouette einer<br />

aufgearbeiteten Karosserie<br />

– überall im Alltag begegnet<br />

uns Handwerk. Immer gehen<br />

dem handwerklichen Einsatz<br />

genaue Überlegung voraus,<br />

als <strong>der</strong>en Ergebnis sich<br />

Funktionalität und Ästhetik<br />

verbinden. Die (kunst-)handwerklichen<br />

Techniken und<br />

die Genugtuung, etwas Greifbares<br />

zu erschaffen, üben eine<br />

große Faszination aus.<br />

Lassen Sie sich davon mitreißen<br />

und erleben Sie die Vielfalt<br />

des Handwerks mit allen<br />

Sinnen.<br />

6<br />

Dr. Frank Nopper<br />

Stuttgarter Oberbürgermeister<br />

Arne Braun<br />

Staatssekretär im Ministerium<br />

für Wissenschaft, For schung<br />

und Kunst Baden-Württ.<br />

Rainer Reichhold<br />

Präsident <strong>der</strong> Handwerkskammer<br />

Region Stuttgart<br />

7


Highlights<br />

Highlights<br />

MIT NUR EINEM TICKET MEHR ALS 60 MUSEEN, GALERIEN<br />

UND KULTURORTE IN EINER NACHT ENTDECKEN<br />

EXKLUSIV HOCH 4<br />

PREMIERE HOCH 11<br />

FASZINIEREND HOCH 6<br />

ZUKUNFT HOCH 4<br />

Auf vier aufregende Expeditionen im Stuttgarter Untergrund<br />

geht es in den Bunkern am Marktplatz und in Untertürkheim<br />

sowie im Diakonissen- und Krankenhausbunker.<br />

Elf Einrichtungen feiern <strong>Lange</strong>-<br />

<strong>Nacht</strong>-Premiere, so <strong>der</strong> Landtag<br />

und Handwerk X Kunst.<br />

Die Son<strong>der</strong>ausstellungen <strong>der</strong> Kultur-Giganten Kunstmuseum,<br />

Landesmuseum, Haus <strong>der</strong> Geschichte, Museum<br />

Schloss Rosenstein, Stadtpalais und Linden-Museum.<br />

In digitale Kunst-Welten geht’s in<br />

<strong>der</strong> Exo Gallery, bei Infomotion und<br />

bei Schacher – Raum für Kunst.<br />

PLATTENTELLER HOCH 9<br />

MOBIL HOCH 5<br />

KLANGVOLL HOCH 25<br />

KUNSTGENUSS HOCH 18<br />

8<br />

Neun DJs heizen Tanzwütigen<br />

ordentlich ein – etwa im Rathaus<br />

o<strong>der</strong> im Linden-Museum.<br />

Nichts steht still: Auf drei Stadtspaziergängen, im Rollenden<br />

Museum o<strong>der</strong> bei faszinierenden Hafenrundfahrten<br />

auf Entdeckungstour gehen.<br />

Hier spielt die Musik: Ob HipHop, Rock, Swing, Indie, Soul,<br />

Klaviermusik, Deep House o<strong>der</strong> Deutschpop – bei 25 Live-<br />

Konzerten ist für alle Musik-Fans etwas dabei.<br />

Im Stuttgarter Westen gibt es<br />

kunstvolle Einblicke in gleich 18<br />

Galerien.<br />

9


Tourenplan<br />

Tourenplan<br />

10<br />

11


Innenstadt<br />

NEUES SCHLOSS<br />

Innenstadt<br />

In <strong>der</strong> imposanten Kulisse gibt’s Performances, Animation und Kurzdokus zu sehen<br />

Als eines <strong>der</strong> letzten großen Stadtschlösser<br />

Süddeutschlands bildet das Neue Schloss gemeinsam<br />

mit dem Schlossplatz den Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> Stadt Stuttgart. Es wurde zwischen 1746<br />

und 1807 im Auftrag <strong>der</strong> württembergischen<br />

Herzöge und Könige als Residenz- und Wohnschloss<br />

erbaut. Heute werden die Räumlichkeiten<br />

des Mitteltrakts für Empfänge und Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Landesregierung genutzt.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Sprachwandeln –<br />

Vom Aussprechen und Ausbrechen“<br />

Um Sprache, Identität und den gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalt geht es beim Rundgang,<br />

den das Staatsministerium gemeinsam mit <strong>der</strong><br />

Filmakademie Baden-Württemberg, <strong>der</strong> Eberhard<br />

Karls Universität Tübingen und dem Performance-Kollektiv<br />

„Der Goldene Schmetterling“<br />

präsentiert. Zu sehen gibt es Animationsvideos,<br />

die Kurzdokumentation „Yonii“ über<br />

den Schauspieler und Deutschrap-Star Yasin<br />

El Harrouk, die Wan<strong>der</strong>ausstellung „Baden-<br />

Württemberg erzählt“ sowie die interaktive Installation<br />

und Performance „Keeping Up with<br />

the Swabians“. Wer mag, kann auch einen<br />

Blick ins Dienstzimmer des Ministerpräsidenten<br />

und in die Aeneas-Galerie werfen.<br />

18-1 Uhr durchgehend Rundgänge<br />

durchs Neue Schloss (30-45 Min.)<br />

d Mit Wartezeiten muss gerechnet werden.<br />

Beim Einlass Taschenkontrolle und -abgabe.<br />

Letzter Einlass um 0:30 Uhr.<br />

Schlossplatz 4, S-Mitte • Plan S.12 D3 • Shuttle-Bus-Haltestelle 1 1 • U-Bahn-Haltestelle Schlossplatz<br />

d<br />

12<br />

13


Innenstadt<br />

Innenstadt<br />

WAC-ROLLENDES MUSEUM<br />

Eine Spritztour im schicken historischen Oldtimer gefällig?<br />

Dann ab zum Rollenden Museum des Württembergischen<br />

Automobilclubs (WAC) im Ehrenhof des Neuen Schlosses!<br />

Hier werden bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> nicht nur<br />

faszinierende Boliden ausgestellt, BesucherInnen können<br />

einsteigen und sich auf einer rund 15-minütigen Tour durch<br />

Stuttgart kutschieren lassen. Für Unterhaltung sorgt Rainer<br />

Klink vom Boxenstop-Museum mit Wissenswertem und<br />

Anek doten rund um die Geschichte <strong>der</strong> Kraftfahrzeuge.<br />

HAUS DER MUSIK IM FRUCHTKASTEN<br />

Bitte einsteigen heißt es bei den<br />

Touren des Rollenden Museums<br />

18-23 Uhr Spritztour mit faszinierenden Oldtimern<br />

d Findet bei Schnee o<strong>der</strong> Glatteis nicht statt.<br />

Neues Schloss Ehrenhof, S-Mitte • A (Keine Abendkasse) • Plan S.12<br />

D3 • Shuttle-Bus-Haltestelle 1 1 • U-Bahn-Haltestelle Schlossplatz<br />

WÜRTTEMBERGISCHER<br />

KUNSTVEREIN<br />

Der Württembergische Kunstverein Stuttgart (WKV) versteht<br />

sich als ein Ort <strong>der</strong> offenen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den<br />

Methoden und Praktiken <strong>der</strong> zeitgenössischen Kunst – und<br />

mit ihren gesellschaftspolitischen Bezugsfel<strong>der</strong>n. Die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

zeigt „Wi<strong>der</strong>ständige Musen. Delphine Seyrig<br />

und die feministischen Videokollektive im Frankreich<br />

<strong>der</strong> 1970er und 1980er Jahre“.<br />

19:30, 20:30, 21:30 Uhr Kurzführungen (30 Min.)<br />

ab 20 Uhr DJanes, Bar und Party<br />

A Drinks gibt es an <strong>der</strong> Bar.<br />

Musik mal an<strong>der</strong>s – mit außergewöhnlichen, historischen Instrumenten und Kabarett<br />

Im Haus <strong>der</strong> Musik im Fruchtkasten am Schillerplatz<br />

dreht sich alles um verrückte Musikinstrumente<br />

und wun<strong>der</strong>bare Klangwelten. Die<br />

BesucherInnen begegnen hier ungewöhnlichen<br />

Instrumenten und Klangkörpern jenseits<br />

<strong>der</strong> traditionellen Orchesterbesetzung.<br />

Ob tönende Meeresschnecke, Spazierstockflöte<br />

o<strong>der</strong> Regenwassertrompete – die von experimentierfreudigen<br />

Spielern und innovativen<br />

Instrumentenbauern erdachte Welt steckt voller<br />

Überraschungen. Im Konzertsaal gibt es<br />

einen Rundgang zur Entwicklung <strong>der</strong> Tasteninstrumente<br />

vom 17. bis zum 20. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Unter an<strong>der</strong>em ist ein original erhaltenes französisches<br />

Cembalo aus <strong>der</strong> Zeit Ludwigs XIV.<br />

zu sehen.<br />

19, 20, 21, 22 Uhr Klavierkabarett<br />

„Mozartgoogeln“ (30 Min.)<br />

Der Musikkabarettist Michael Sens lässt zwei<br />

Gegensätze aufeinan<strong>der</strong>prallen: Die künstliche<br />

begegnet <strong>der</strong> künstlerischen Intelligenz. Dabei<br />

bringt Sens seine musikalischen Fertigkeiten<br />

an Klavier, Violine und Gesang zum Ausdruck.<br />

Wer mit Klassik bisher nichts anfangen konnte,<br />

wird nach diesem Kabarettabend weiterhin<br />

kein Opernfan sein. Aber er weiß endlich, warum.<br />

14<br />

Feministische Video-Kollektive<br />

aus Frankreich kunstvoll erleben<br />

Schlossplatz 2, S-Mitte • v • Plan S.12 D3 • Shuttle-Bus-Haltestelle 1<br />

1 • U-Bahn-Haltestelle Schlossplatz<br />

Schillerplatz 1, S-Mitte • v (eingeschränkt) • Plan S.12 C4 • Shuttle-Bus-Haltestelle 1 1 • U-Bahn-Haltestelle Schlossplatz<br />

15


Innenstadt<br />

LANDESMUSEUM WÜRTTEMBERG<br />

Innenstadt<br />

Vom glitzernden Foyer bis zur Ausgrabungsstätte gibt es im Landesmuseum viel zu entdecken<br />

Ob Trinkkultur o<strong>der</strong> Müllmonster: Ein Gang durch die spannenden Ausstellungen lohnt sich<br />

16<br />

Wer die Geschichte Württembergs von ihren<br />

Anfängen bis in die Gegenwart erleben möchte,<br />

ist im Landesmuseum genau richtig. Es<br />

zählt zu den bedeutendsten Einrichtungen in<br />

<strong>der</strong> nationalen und internationalen Museumslandschaft.<br />

Einzigartige Exponate und hochwertige<br />

Sammlungen bieten spannende Einblicke<br />

in die Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte<br />

sowie Alltags- und Populärkultur<br />

<strong>der</strong> Region.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Berauschend –<br />

10.000 Jahre Bier und Wein“<br />

An verschiedenen Bierzutaten riechen, ein<br />

Trinkhorn heben o<strong>der</strong> prüfen, ob man nach<br />

zwei Gläsern Wein noch die Wohnungstür aufschließen<br />

kann: all das geht in unserer Son<strong>der</strong>ausstellung.<br />

Dabei wird folgende Frage gestellt:<br />

Wie schafft Alkohol Gemeinschaft, Identität<br />

und zugleich soziale Abgrenzung? Die<br />

Ausstellung zeigt, welch lange Geschichte <strong>der</strong><br />

Konsum von alkoholischen Getränken in unserem<br />

Kulturraum hat und wie stark er bis heute<br />

in unserem alltäglichen Leben verankert ist.<br />

Mitmach-Ausstellung für Kin<strong>der</strong> und<br />

Familien „Müllmonster-Alarm!“<br />

Ob Bananenschale, Plastikflasche o<strong>der</strong> Bä -<br />

ckertüte – ständig sind wir von Müll umgeben.<br />

Doch was wissen wir über ihn? Wie kommt er<br />

von <strong>der</strong> Küche zum Wertstoffhof und wer kümmert<br />

sich darum? Welche Möglichkeiten gibt<br />

es, Müll zu vermeiden? Diesen Fragen geht<br />

die Ausstellung „Müllmonster-Alarm!“ nach,<br />

die zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> auch für die Großen geöffnet<br />

wird.<br />

18-1 Uhr Lounge mit Musik<br />

Das Museumsfoyer „Die Dürnitz“ ist eine ideale<br />

Oase für ein Päuschen nach dem Ausstellungsbesuch.<br />

Bei Lounge-Musik werden handgemachte<br />

Cocktails und Drinks gereicht.<br />

19-23 Uhr Die Unerhörten Tonartisten<br />

Das mitreißende Vokal-Ensemble sorgt mit<br />

spontanen Pop-Cover-Auftritten als Walking<br />

Act für musikalische Highlights.<br />

19-23 Uhr Überraschungsführungen<br />

In regelmäßigen Abständen starten Überraschungsführungen<br />

durch das Alte Schloss zu<br />

spannenden Themen rund um das Landesmuseum<br />

und seine abwechslungsreichen<br />

Sammlungen. (20 Min.)<br />

18-1 Uhr Gang durch die<br />

Ausgrabungsstätte<br />

Durch Ausgrabungsarbeiten kamen unter dem<br />

Alten Schloss Reste eines Vorgängerbaus zum<br />

Vorschein, <strong>der</strong> durch eine mächtige Mauer<br />

und einen tiefen Graben geschützt war. Die<br />

ältesten aufgedeckten Siedlungsspuren, frühmittelalterliche<br />

Grubenhäuser, reichen sogar<br />

bis in das 8. Jahrhun<strong>der</strong>t n. Chr. zurück.<br />

dZugang zur Ausgrabungsstätte gegenüber<br />

Markthalle (Dorotheenstraße). Der Weg ist<br />

nicht barrierefrei. Begrenzte Besucheranzahl.<br />

Hier kein Kartenverkauf und -tausch.<br />

AKöstliche Leckereien bietet <strong>der</strong> Street Food<br />

Markt im Schlosshof.<br />

Schillerplatz 6 (Zugang über Planie), S-Mitte •<br />

v<br />

(zu großen Teilen) • Plan S.12 C4 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

1 • U-Bahn-Haltestelle Schlossplatz<br />

1<br />

17


Innenstadt<br />

KUNSTMUSEUM STUTTGART<br />

Innenstadt<br />

Im Glaskubus an <strong>der</strong> Königstraße kommen KunstliebhaberInnen auf ihre Kosten<br />

Künstliche Intelligenz künstlerisch beleuchtet und gesellschaftliche Rollenbil<strong>der</strong> im Fotoformat<br />

Mitten im Stuttgarter Leben, längst ein Wahrzeichen<br />

<strong>der</strong> Stadt: Unmittelbar an <strong>der</strong> Königstraße<br />

und am Schlossplatz gelegen, zwischen<br />

all den geschichtsträchtigen Bauten und Shopping-Tempeln<br />

zieht <strong>der</strong> Glaskubus des Kunstmuseums<br />

Stuttgart die Blicke auf sich.<br />

Der Museumsbau begeistert durch schlichte<br />

architektonische Eleganz und wirkt durch seine<br />

Transparenz offen und einladend. Im Inneren<br />

überrascht er mit einem weitläufigen Ausstellungsbereich,<br />

<strong>der</strong> sich unterirdisch in einem<br />

stillgelegten Tunnelsystem erstreckt. Hier<br />

sind ausgewählte Höhepunkte einer einzigartigen<br />

Sammlung mo<strong>der</strong>ner und zeitgenössischer<br />

Kunst untergebracht. Immer präsent:<br />

Otto Dix und <strong>der</strong> Wegbereiter <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne<br />

Willi Baumeister.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung SHIFT.<br />

KI und eine zukünftige Gemeinschaft<br />

Die mit dem Museum Marta Herford entwickelte<br />

Ausstellung widmet sich dem Dialog zwischen<br />

Wissenschaft und Kunst auf dem Gebiet<br />

<strong>der</strong> Künstlichen Intelligenz (KI), die sich immer<br />

stärker auf unser Leben auswirkt. Gezeigt werden<br />

acht künstlerische Positionen, die die komplexen<br />

Zusammenhänge von KI beleuchten<br />

und begreifbar machen. Zu sehen sind Exponate<br />

und Beiträge von Louisa Clement, Heather<br />

Dewey-Hagborg, Christoph Faulhaber,<br />

„kennedy+swan“, „knowbotiq“, Christian Kosmas<br />

Mayer, Hito Steyerl und Jenna Sutela.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung Frischzelle_29: Hannah<br />

J. Kohler<br />

Die Fotokünstlerin Hannah J. Kohler beschäftigt<br />

sich in ihren Arbeiten mit Selbst- und<br />

Fremdwahrnehmung, Erscheinungsformen<br />

von Weiblichkeit und gesellschaftlichen Rollenbil<strong>der</strong>n.<br />

In ihren Fotografien inszeniert sich<br />

die Künstlerin oft selbst, indem sie in verschiedene<br />

Rollen schlüpft o<strong>der</strong> ungewöhnliche Posen<br />

einnimmt. Dadurch wird ihr Körper zur Projektionsfläche<br />

gesellschaftlicher Themen und<br />

Diskurse.<br />

19-0 Uhr Zeichenroboter on the loose<br />

Im „Studio 11. Raum für Kunstvermittlung“ erstellen<br />

Zeichenroboter Kunst, die mit nach<br />

Hause genommen werden darf.<br />

19-0 Uhr Perfomances „Algorave“<br />

Algorithmen bilden nicht nur die Grundlage<br />

Künstlicher Intelligenz, <strong>der</strong>en ästhetische und<br />

gesellschaftliche Formen in <strong>der</strong> Ausstellung<br />

SHIFT erkundet werden – son<strong>der</strong>n auch von<br />

audiovisuellen Performances: Bei den „Algoraves“<br />

entstehen Bild und Ton durch <strong>Programm</strong>codes,<br />

die live modifiziert werden.<br />

ADie o.T. Bar im Foyer serviert ausgewählte<br />

Longdrinks, Cocktails und gegrillte Würstchen<br />

auf <strong>der</strong> Terrasse.<br />

Kleiner Schlossplatz 1, S-Mitte • v • Plan S.12 C3 • Shuttle-Bus-Haltestelle 1 1 • U-Bahn-Haltestelle Schlossplatz<br />

18<br />

19


Innenstadt<br />

LANDTAG BADEN-WÜRTTEMBERG<br />

Neu<br />

Innenstadt<br />

Musik statt politischer Debatten: Worldbeats mit „RasgaRasga“ beschallen den Landtag<br />

Deutsch-Pop mit „Parallel“, Bühnenpoesie mit Nikita Gorbunov und Hip-Hop Beats mit „Fo Sho“<br />

Im Herzen <strong>der</strong> Demokratie – dem baden-württembergischen<br />

Landtag mit Sitz in Stuttgart –<br />

steht in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> eine<br />

kulturelle Agenda auf dem <strong>Programm</strong>. Statt<br />

stundenlanger Debatten und Sitzungen gibt<br />

es eine <strong>Nacht</strong> lang bunte, mitreißende und<br />

preisgekrönte Kunst und Kultur mit Musik, Poetry<br />

Slam und Ausstellungen.<br />

In dem dreigeschossigen Stahlbeton-Bau neben<br />

<strong>der</strong> Stuttgarter Oper, dessen große Fenster<br />

einen Blick in die Innenräume ermöglichen<br />

und die Transparenz <strong>der</strong> Demokratie symbolisieren<br />

sollen, können BesucherInnen tanzen,<br />

staunen, lachen und die kulturelle Vielfalt des<br />

Kessels genießen.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung von Andreas<br />

Furtwängler<br />

Furtwängler macht mit Stahlkunst bildhafte Arbeit<br />

zu greifbaren Anschauungsobjekten. Zur<br />

<strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> platziert er eine beleuchtete<br />

Skulptur vor dem Haus des Landtags.<br />

Kunstausstellung „We are part of culture”<br />

Das Projekt „100% MENSCH“ platziert „We are<br />

part of culture“ in <strong>der</strong> Eingangshalle des Haus<br />

des Landtags. Die Ausstellung zeigt queere<br />

Persönlichkeiten von <strong>der</strong> Antike bis heute.<br />

18-18:45, 20:45-21:30 Uhr Worldbeats mit<br />

RasgaRasga<br />

Sechs Freunde, zwölf Instrumente, vier Sprachen<br />

und die Mischung aus Folk, Balkan- und<br />

Worldbeats garantieren ein berauschendes<br />

Live-Erlebnis voller Energie.<br />

19-19:45, 22:20-22:50 Uhr Deutsch-Pop<br />

mit Parallel<br />

Handgemachte Popmusik mit viel Spaß und<br />

Herz – so beschreiben Francesco Caruso und<br />

Koray Cinar ihren Musikstil. Gemeinsam bilden<br />

sie seit 10 Jahren das Deutsch-Pop Duo „Parallel“<br />

aus Stuttgart und grooven mit einer Gitarre,<br />

Loopstation und Gesang.<br />

20-20:30, 21:45-22:15 Uhr Bühnenpoesie<br />

mit Nikita Gorbunov<br />

„Tschau Papa“: Mit einem verspielten Mix aus<br />

Slam-Nummern, Story und Songs verabschiedet<br />

sich <strong>der</strong> bekannte Stuttgarter Poetry Slammer<br />

Nikita Gorbunov von seiner guten, alten<br />

Männlichkeit.<br />

23:20-0 Uhr HipHop mit Fo Sho<br />

Das ukrainische HipHop-Trio musste aus ihrer<br />

Heimat ins baden-württembergische Exil flüchten.<br />

Seit dem Kriegsausbruch rappen die drei<br />

Schwestern Miriam, Siona und Bethlehem<br />

„Betty“ Endale auf Bühnen in ganz Europa.<br />

A Speisen und Getränke vom Restaurant<br />

Plenum<br />

d Beim Einlass Taschenkontrolle und<br />

-abgabe. Gästezahl auf 500 begrenzt.<br />

d Der Landtag schließt um 0 Uhr.<br />

Letzter Einlass um 23:30 Uhr.<br />

20<br />

Konrad-Adenauer-Str. 3, S-Mitte • v • A • Plan S.12 D3 • Shuttle-Bus-Haltestelle 1 1 • U-Bahn-Haltestelle Charlottenplatz<br />

21


Innenstadt<br />

Innenstadt<br />

STUTTGARTER<br />

FRAUENPOWER-RUNDGANG<br />

Neu<br />

Frauenpower gibt’s in Stuttgart eine ganze Menge – und<br />

das schon seit einigen Jahrhun<strong>der</strong>ten. Der „Stuttgarter<br />

Frauenpower“-Rundgang <strong>der</strong> Stuttgart-Marketing GmbH<br />

steht ganz im Zeichen <strong>der</strong> starken Kessel-Frauen, die in<br />

<strong>der</strong> schwäbischen Metropole bereits zu Zeiten <strong>der</strong> Könige<br />

viel bewegt haben – als Herrschergattinnen, wie Olga und<br />

Katharina, aber oft auch aus dem Verborgenen heraus.<br />

19, 20, 21 Uhr Stuttgarter Frauenpower-Rundgang<br />

Dauer ca. 30 Minuten<br />

HOTEL SILBER<br />

Mit Musik von DJ Sumo den historischen Ort „Hotel Silber“ neu entdecken<br />

22<br />

Starke Stuttgarterinnen beim<br />

Frauenpower-Rundgang<br />

Geschichten aus <strong>der</strong> Karibik und<br />

dem Amazonas-Becken<br />

Treffpunkt: Treppen an <strong>der</strong> Oper, neben dem Landtag, Ende: Schillerplatz<br />

(Dauer etwa 30 Min.) , S-Mitte • v • A (keine Abendkasse) • Plan S.12<br />

E2 • Shuttle-Bus-Haltestelle 1 1 • U-Bahn-Haltestelle Charlottenplatz<br />

IFA-GALERIE<br />

Kunst verbindet die Welt: Unter diesem Motto steht die ifa-<br />

Galerie Stuttgart. Die Ausstellungsräume des Instituts für<br />

Auslandsbeziehungen sind ein Forum für zeitgenössische<br />

Kunst, Architektur, Fotografie und Design aus allen Län<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Erde. Themen <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung „In the Skeleton<br />

of the Stars“ sind die Karibik und das Amazonasbe -<br />

cken und das politische Potenzial <strong>der</strong> Imagination.<br />

19-1 Uhr stündlich Kurzführungen durch die<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung Das Galerie-Team zeigt fabelhafte<br />

Figuren und mythenhafte Erscheinungen in den<br />

Kunstwerken aus einer fernen Welt.<br />

A Zu karibischen Rhythmen gibt es feine Drinks.<br />

Charlottenplatz 17, S-Mitte • v (außer WC) • A • Plan S.12 D4 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

1 1 • U-Bahn-Haltestelle Charlottenplatz<br />

Das „Hotel Silber“ wurde von 1928 bis 1984<br />

von <strong>der</strong> Polizei genutzt und war Zentrale <strong>der</strong><br />

württembergischen Gestapo. Im einstigen Ort<br />

des NS-Terrors entstand als Bürgerbeteiligungsprojekt<br />

ein Ort des Lernens und <strong>der</strong> Begegnung.<br />

Die Ausstellung beschäftigt sich mit<br />

TäterInnen und Opfern, mit <strong>der</strong> Polizei und ihrer<br />

Rolle in drei politischen Systemen.<br />

Interaktives Hörspiel „15:14“ und inter -<br />

aktives Radio „15:14 Nachklänge“<br />

Hörspiel und Radio (15zu14.de) beschäftigen<br />

sich mit ehemaligen Wi<strong>der</strong>standskämpfern<br />

und Gestapo-Beamten, die nach dem Ende<br />

<strong>der</strong> NS-Diktatur als Kollegen bei <strong>der</strong> Kripo im<br />

„Hotel Silber“ arbeiteten.<br />

18-1 Uhr Musik von DJ Sumo<br />

18-1 Uhr Fotoporträt einer Überlebenden<br />

des Massakers in Sant´Anna.<br />

18-0 Uhr Ausstellungsführungen<br />

18:30, 19:30 Uhr Musikalischer Beitrag<br />

aus einem StolperKunst-Projekt<br />

Mit Sängerin Lena Spohn und Pianistin Mildred<br />

Derenty-Camenen<br />

20:30-22 Uhr halbstündliche Live-Per for -<br />

mances zum Projekt „15:14“<br />

A Getränkeverkauf von Laura Halding-<br />

Hoppenheit und ihrem Team vom „Juwel“<br />

Dorotheenstr. 10, S-Mitte • v • A • Plan S.12 D4 • Shuttle-Bus-Haltestelle 1 1 • U-Bahn-Haltestelle Charlottenplatz<br />

23


Innenstadt<br />

Neu<br />

HISTORISCHER<br />

STRASSENBAHN-SPAZIERGANG<br />

Wann fuhr eigentlich die letzte Straßenbahn über den<br />

Schlossplatz? Was ist ein Rettichgleis? Und was verband<br />

das Mineralbad Berg mit den Stuttgarter Straßenbahnen?<br />

Willkommen zu einem Stadtspaziergang durch 150 Jahre<br />

Stuttgarter Schienen-Geschichte(n).<br />

20-22 Uhr stündlich Stadtführung „Schienen-Specials<br />

aus 150 Jahren“<br />

Von <strong>der</strong> Pferdebahn zur Stadtbahn: Geschichten voller<br />

Dramatik, Superlative und Skurrilität zum Stuttgarter Nahverkehr<br />

im Wandel <strong>der</strong> Zeit (30 Min.)<br />

HANDWERK X KUNST<br />

Neu<br />

Handwerk ist Kunst und Kunst ist Handwerk – eine Entdeckungstour für alle Sinne<br />

Innenstadt<br />

24<br />

Stuttgarter Schienengeschichten<br />

beim Stadtspaziergang<br />

Medienstationen zeigen das<br />

Leben des Hitler-Attentäters<br />

Treffpunkt: Dorotheenstraße (gegenüber Hotel Silber), S-Mitte • v •<br />

A (keine Abendkasse) • Plan S.12 D4 • Shuttle-Bus-Haltestelle 1 1 •<br />

U-Bahn-Haltestelle Charlottenplatz<br />

STAUFFENBERG-<br />

ERINNERUNGSSTÄTTE<br />

Neu<br />

Die Stauffenberg-Erinnerungsstätte öffnet <strong>2023</strong> mit neuem<br />

Konzept erstmals wie<strong>der</strong> zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>.<br />

Im Zentrum <strong>der</strong> Ausstellung „Attentat.Stauffenberg“ steht<br />

die Person Claus Schenk Graf von Stauffenberg, seine Biografie<br />

und <strong>der</strong> Umsturzversuch vom 20. Juli 1944. Sie blickt<br />

aus mehreren Perspektiven und anhand von Medienstationen,<br />

Originalobjekten und einer Kunstinstallation auf den<br />

Hitler-Attentäter und seine Motive.<br />

18-0 Uhr Kurzführungen<br />

Geschichtsexperten und -expertinnen führen durch die<br />

Ausstellung und beantworten Fragen <strong>der</strong> BesucherInnen.<br />

Schillerplatz 6, S-Mitte • A • Plan S.12 C/D4 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

1 1 • U-Bahn-Haltestelle Charlottenplatz<br />

Handwerk meets Kunst auf dem Stuttgarter<br />

Marktplatz: Im großen Zelt <strong>der</strong> Handwerkskammer<br />

können die BesucherInnen das Handwerk<br />

in all seinen Facetten und mit allen Sinnen<br />

erleben. Innovative und traditionelle Betriebe<br />

aus <strong>der</strong> Region Stuttgart präsentieren auf unterschiedlichste<br />

Weise ihre Kunst und Fingerfertigkeiten<br />

– und wer Lust hat, kann in den<br />

„lebenden Werkstätten“ ganz einfach selbst<br />

mitanpacken.<br />

18-1 Uhr Fotoausstellung „Mein<br />

Handwerk. Das Klischee. Und ich!“<br />

Die Fotoausstellung zeigt eindrucksvolle Aufnahmen<br />

von HandwerkerInnen, die mit ihrem<br />

Beruf aufzeigen, dass Handwerk nicht in<br />

Schubladen gesteckt werden kann.<br />

18:30-0:30 Uhr stündlich Percussion-Per -<br />

formance<br />

Das studentische Percussion-Ensemble „TalkingDrums“<br />

<strong>der</strong> Staatlichen Hochschule für<br />

Musik und Darstellende Kunst Stuttgart kreiert<br />

eine beeindruckende Hommage an das Handwerk.<br />

Werkstoffe wie Holz o<strong>der</strong> Metall sowie<br />

verschiedene Werkzeuge werden zu Musik -<br />

instrumenten, die den Rhythmus des Handwerks<br />

hörbar machen.<br />

A Handwerkliche Qualität aus <strong>der</strong> Region:<br />

Leckeres vom Grill mit und ohne Fleisch, Brauspezialitäten<br />

sowie alkoholfreie Getränke<br />

Zelt auf dem Marktplatz, S-Mitte • v • A (keine Abendkasse) • Plan S.12 C4 • Shuttle-Bus-Haltestelle 1 1 •<br />

U-Bahn-Haltestelle Schlossplatz, Rathaus<br />

25


Innenstadt<br />

RATHAUS STUTTGART<br />

Innenstadt<br />

Das Stuttgarter Rathaus verwandelt sich bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> zum Kunst- und Kultur-Mekka<br />

mit Ausstellungen, Tanz, Konzerten, Turmführungen und unvergesslichen Paternoster-Fahrten<br />

Das Rathaus Stuttgart öffnet seine Türen und<br />

präsentiert ein Kulturprogramm, das sich gewaschen<br />

hat – mit verschiedenen Führungen<br />

und Ausstellungen, Glockenspielkonzerten,<br />

Live-Bands, Tanzshows, Stylings und Modenschauen<br />

im Paternoster.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

Das Banat – Eine Reise nach Europa<br />

24 Displays über das Banat, eine historische<br />

und multiethnische Region im Südwesten Rumäniens.<br />

2. OG<br />

Il Rosa Fiorentino Der Künstler Giovanni<br />

Maranghi interpretiert große weibliche<br />

Ikonen <strong>der</strong> toskanischen Geschichte neu:<br />

von Plautilla Nelli bis Margherita Hack, von<br />

Caterina de’ Medici bis Oriana Fallaci, von<br />

Clara Calamai bis Botticellis Venus. 3. OG<br />

18-0 Uhr Paternoster-Fahrten<br />

Aufzugfahrten mit nostalgischem Flair. Pause<br />

von 21-21:30 Uhr.<br />

18-23 Uhr Die New York City Dance School<br />

Janine Grellscheid und ihr Team präsentieren<br />

ein aufregendes <strong>Programm</strong>. EG<br />

18-23 Uhr Design Academy<br />

Die SchülerInnen <strong>der</strong> Modeschule Kehrer verwandeln<br />

das EG und den Paternoster in einen<br />

Laufsteg. EG und Paternoster<br />

18-22 Uhr stündlich Glockenspiel<br />

„Carillion“ Pianistin Ekaterina Porizko lässt<br />

die Glocken mit Frühlingsmusik bekannter<br />

Melodien und Improvisationen weit über den<br />

Marktplatz hinaus erklingen. Marktplatz<br />

18-22 Uhr Pin Up – Hair and Make Up<br />

Wer mag, holt sich rote Lippen, Eyeliner und<br />

die perfekte Locke bei Emmys Pin Up Academy.<br />

2. OG<br />

18-22 Uhr Fotobox 2.OG<br />

18:30-23:30 Uhr stündlich Turmführung<br />

mit und ohne Glockenspiel mit Ekaterina<br />

PorizkoTreffpunkt: Kleiner Saal 3. OG.**<br />

18:30, 19:30 Uhr Klassik mit dem<br />

Ensemble Oneiroi (30 Min.)<br />

Fantasievolles cross-genre <strong>Programm</strong>. 3. OG,<br />

Großer Sitzungssaal<br />

18:30, 21:30 Uhr Führung „Kunst im<br />

Rathaus“ Treffpunkt: EG**<br />

20-21 Uhr Konzert mit Soultrip<br />

Gänsehaut pur mit den Songs <strong>der</strong> Ludwigsburger<br />

Eventband. Panoramafenster 4. OG<br />

21:30-22:30 Uhr Rock, Pop und Folk mit<br />

den Kids of Adelaide<br />

Musikalische Reise mit <strong>der</strong> Stuttgarter Band,<br />

die auch ihr neues Album „The Cabin Tapes“<br />

präsentiert. Panoramafenster 4. OG<br />

23-2 Uhr Partyzone am Panoramafenster<br />

mit DJ – Musikhighlights von den 90ern bis<br />

heute. Panoramafenster 4. OG<br />

ASpeisen vom Ratskeller, Cocktails, Kaffeebar<br />

und Weine vom Stuttgarter Weingut.<br />

d ** Teilnahme nur nach Ticketausgabe<br />

(18 und 20 Uhr) am Infostand im EG.<br />

26<br />

Marktplatz 1, S-Mitte • A • Plan S.12 C5 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

1 1<br />

• U-Bahn-Haltestelle Schlossplatz, Rathaus<br />

27


Innenstadt<br />

BUNKER UNTER DEM MARKTPLATZ<br />

Wer über den Stuttgarter Marktplatz flaniert, ahnt meist<br />

nicht, dass wenige Meter unter seinen Füßen ein Bunkerhotel<br />

im Dornröschenschlaf liegt. Rund 3.000 Schutzsuchende<br />

fanden hier im Zweiten Weltkrieg einen Schlafplatz,<br />

später war <strong>der</strong> Bunker als skurriles Hotel auch bei Prominenten<br />

beliebt. Nach 1983 wurde das Bunkerhotel ein begehbares<br />

Museum. Exklusiv zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

öffnet es seine meterdicken Türen und bietet spannende<br />

Einblicke.<br />

18-1 Uhr Besichtigung des Bunkerhotels<br />

d Mit Wartezeiten muss gerechnet werden.<br />

Letzter Einlass 0:45 Uhr<br />

d<br />

Marktplatz, S-Mitte • Plan S.12 C4 • Shuttle-Bus-Haltestelle 1 1 •<br />

U-Bahn-Haltestelle Schlossplatz, Rathaus<br />

Spannende Einblicke ins<br />

ehemalige Bunker-Hotel<br />

DATA TO LIGHT<br />

Behörde mal an<strong>der</strong>s – mit Datenschutz als Lichtkunst und Leseperformance<br />

Beim Landesbeauftragten für Datenschutz und<br />

Informationsfreiheit dreht sich alles um die Freiheit,<br />

mit seinen Daten so umzugehen, wie man<br />

es selbst möchte. Und die Freiheit, vom Staat<br />

je<strong>der</strong>zeit Informationen zu bekommen.<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> fasziniert<br />

die Lichtkunstinstallation „Data to Light“ von<br />

Florian Mehnert. Er macht damit die unsichtbare<br />

Arbeit des Datenschutzes sichtbar.<br />

Die begehbare Installation entfaltet sich über<br />

zwei Etagen und visualisiert die vielfältigen<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Mitarbeitenden. Für Clubfeeling<br />

sorgen die elektronischen Beats vom STR.711.<br />

KOLLEKTIV und von DJ Sample Samurai.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung Christiane Schau<strong>der</strong><br />

Einblicke in das Werk <strong>der</strong> Künstlerin (3. OG)<br />

Innenstadt<br />

18:45, 22 Uhr LIFG-Quiz: Schon mal was<br />

von Informationsfreiheit gehört?<br />

Mitraten und ganz spielerisch das Bürgerrecht<br />

Informationsfreiheit kennenlernen. (4. OG)<br />

ab 18 Uhr stündl. Kurzeinführung des<br />

Künstlers Florian Mehnert in sein Werk<br />

(3. OG)<br />

19:30, 21 Uhr Art of Being … Observed<br />

Eine Leseperformance quer durch die Literatur:<br />

Nichts haben Jürgen Reuß und Stephan<br />

Kuß selbst geschrieben, alles wurde abgelauscht.<br />

Präsentiert wird die literarische<br />

Glotz-, Guck- und Horch-Revue von den beiden<br />

Kompilatoren und kongenialen Schau -<br />

spielerInnen. (Foyer 4. OG)<br />

28<br />

Lautenschlagerstr. 20, S-Mitte • v (Eingang von Friedrichstraße) • A • Plan S.12 C2 und S.62 C5 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

1 1 • U-Bahn-Haltestelle Schlossplatz, Hauptbahnhof<br />

29


Innenstadt<br />

Ein Ausflug in digitale<br />

Kunstwelten und die Zukunft<br />

Neu<br />

INFOMOTION LAB<br />

Die bekannte Stuttgarter Agentur 0711 lädt mit Infomotion<br />

und dem Art X Tech Startup „PINSL“ an einen Ort, <strong>der</strong> das<br />

digitale Denken beflügelt, die Sinne anspricht und einlädt,<br />

einen Blick in die Zukunft zu werfen. Unter dem Motto „Did<br />

somebody say Art?“ wird das Thema NFT-Kunst greifund<br />

erlebbar. Die Ausstellung zeigt eine vielseitige Auswahl<br />

von Fine Art NFTs. In speziellen Räumen können weitere<br />

Technologie-Megatrends wie Data & Analytics aber auch<br />

Künstliche Intelligenz entdeckt werden: Erleben, Hören<br />

und Interagieren mit techno-künstlerischen Exponaten.<br />

21 Uhr Art Talk mit dem Künstler Ugo Dossi<br />

A Allerlei feine Getränke<br />

Friedrichstraße 6, S-Mitte • v • A •Plan S.12 C1 und S.62 C5 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

1 1 • U-Bahn-Haltestelle Hauptbahnhof<br />

HEGEL-HAUS<br />

Mitten im Herzen Stuttgarts ist das historische Hegel-Haus<br />

ein Artefakt vergangener Zeiten. Es atmet den Geist des<br />

bekannten deutschen Philosophen, beherbergt das einzige<br />

allein Hegel gewidmete Museum und ist zugleich Geburtshaus<br />

des großen Denkers.<br />

Das Museum lädt seine Gäste dazu ein, sich mit <strong>der</strong> Person<br />

Georg Wilhelm Friedrich Hegels und seinem philosophischen<br />

Werk auseinan<strong>der</strong>zusetzen. Ein Rundgang durch<br />

das historische Haus macht den Lebensweg durch eine<br />

multimediale Rauminstallation, Originalobjekte und interaktive<br />

Stationen greif- und erfahrbar.<br />

19, 20 Uhr Führungen durchs Haus (30 Min.)<br />

Eberhardstr. 53, S-Mitte v • A • Plan S.12 C5 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

1 1 • U-Bahn-Haltestelle Rathaus<br />

Innenstadt<br />

Auf den Spuren des großen<br />

Denkers im Hegel-Haus<br />

30<br />

Stuttgarts künftiger neuer Stadtteil<br />

Rosenstein im Kleinformat<br />

STUTTGART ROSENSTEIN –<br />

DIE AUSSTELLUNG<br />

Den künftigen Stuttgarter Stadtteil Rosenstein mit all seinen<br />

Facetten entdecken – das geht in <strong>der</strong> Dauerausstellung<br />

Stuttgart Rosenstein. BesucherInnen erfahren hier alles<br />

Wissenswerte über das <strong>der</strong>zeit größte Stadtentwicklungsprojekt.<br />

Highlight ist das riesige interaktive Stadtmodell:<br />

Auf rund 25 Quadratmetern ist zu sehen, wie <strong>der</strong> Stadtteil<br />

im Herzen Stuttgarts entwickelt wird, Projektionen erwecken<br />

ihn bereits jetzt zum Leben.<br />

19 Uhr „Expertenführung“ Mit einer Begrüßung durch<br />

Baubürgermeister Peter Pätzold<br />

21, 23 Uhr Führungen durch die Ausstellung<br />

Eichstr. 9, S-Mitte • v • A • Plan S.12 C5 • Shuttle-Bus-Haltestelle 1<br />

1 • U-Bahn-Haltestelle Rathaus<br />

STOLPERSTEINE-RUNDGANG<br />

Seit mehr als 15 Jahren erinnern Messingplaketten auf<br />

Stuttgarter Bürgersteigen an Opfer des Nationalsozialismus.<br />

Mittlerweile liegen über 800 dieser Steine in <strong>der</strong> Kesselstadt,<br />

unter an<strong>der</strong>em von Berta, Hannelore und Ernst Levi, <strong>der</strong>en<br />

dramatische Familiengeschichte von Stuttgart über Auschwitz<br />

bis in die Gegenwart reicht.<br />

18-23 Uhr stündlich Stolperstein-Rundgänge<br />

Die Rundgänge <strong>der</strong> Initiative Stolperstein Stuttgart-Mitte<br />

erzählen die Biografien und Geschichten von Vertriebenen,<br />

Denunzianten und Exilanten.<br />

Treffpunkt: Hegel-Haus, Eberhardstr. 53, S-Mitte • v • A (keine AK) •<br />

Plan S.12 C5 • Shuttle-Bus-Haltestelle 1 1 • U-Bahn-Haltestelle Rathaus<br />

Bewegende Geschichten bei den<br />

Stolperstein-Rundgängen<br />

31


Innenstadt<br />

BIBLIORAMA<br />

Bibelgeschichte zum Anfassen: Das Bibliorama lädt ein,<br />

die Welt <strong>der</strong> Bibel aus ungewöhnlicher Perspektive zu erkunden.<br />

BesucherInnen können an Mitmachstationen auf<br />

einer Laserharfe spielen, einen Psalm wie König David vertonen<br />

o<strong>der</strong> eine Kirche aus 3.000 Bausteinen bauen.<br />

Die Son<strong>der</strong>ausstellung „Ungleiche Paare – Auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach dem richtigen Leben“ thematisiert Männer und<br />

Frauen aus 2.000 Jahren Kultur- und Glaubensgeschichte.<br />

19-19:20 Uhr Schwäbische Geschichten<br />

Mit Rundfunk- und Fernsehpfarrer Jürgen Kaiser<br />

20, 21:30, 23 Uhr Führungen durch die<br />

Dauerausstellung (30 Min.)<br />

WÜRTTEMBERGISCHE LANDESBIBLIOTHEK<br />

Innenstadt<br />

In <strong>der</strong> faszinierenden Bibliotheks-Architektur treffen Soul und Funk auf Freundschaftsbücher<br />

Büchsenstr. 37, S-Mitte • v • Plan S.12 A3 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

1 • U-Bahn Haltestelle Rotebühlplatz, Berliner Platz<br />

1<br />

Begegnungen mit Geschichten<br />

und Menschen aus <strong>der</strong> Bibel<br />

Als große wissenschaftliche Universalbibliothek<br />

ist die Württembergische Landesbibliothek<br />

(WLB) ein wichtiges Zentrum für Wissenschaft,<br />

Forschung und Bildung. Mit über sechs<br />

Millionen Medien zählt sie zu den größten Bibliotheken<br />

Deutschlands. 2020 eröffnete <strong>der</strong><br />

Neubau, entworfen vom Stuttgarter Architekturbüro<br />

Le<strong>der</strong>er Ragnarsdóttir Oei.<br />

Die Architektur zieht Studierende und Forschende<br />

an und ist ein wichtiger Treffpunkt<br />

für Wissenschaft und Kultur.<br />

19-0 Uhr Live-Musik mit Princess & Edo in<br />

<strong>der</strong> Cafeteria<br />

Princess Igbokwe und Edo (Marcel Cestari)<br />

spielen R’n’B, Soul, Pop, Jazz und Funk.<br />

MEHR AUF LOTTO-BW.DE<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Freunde sammeln –<br />

Begegnungen und Netzwerke in Freundschaftsbüchern<br />

aus vier Jahrhun<strong>der</strong>ten“<br />

Einblicke in die Fülle <strong>der</strong> Stammbuchkultur<br />

durch die Jahrhun<strong>der</strong>te.<br />

18:30-23:30 Uhr stündlich Führungen<br />

durch den Neubau (30 Min.)<br />

19-23 Uhr stündlich Führungen durch die<br />

Ausstellung „Freunde sammeln“ (30 Min.)<br />

Ab 20 Uhr Schauplatz Bibliothek<br />

Lesungen und Gespräche in Kooperation mit<br />

<strong>der</strong> Akademie für gesprochenes Wort. (OG)<br />

A<br />

Kulinarisches in <strong>der</strong> Cafeteria „Lib-Room“<br />

Konrad-Adenauer-Str. 10 (Zugang über Freitreppe), S-Mitte • v • A • Plan S.12 E4 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

1 1<br />

32<br />

• U-Bahn-Haltestelle Charlottenplatz<br />

33


Innenstadt<br />

STADTPALAIS<br />

Innenstadt<br />

Vom StadtPalais zum FemPalais: Ein eigenes Festival widmet sich Stuttgarter Frauen<br />

Ausstellungen zeigen ihre Geschichten, on top gibt’s Tango-Rhythmen mit „Tango Sí“<br />

34<br />

Das StadtPalais – Museum für Stuttgart verwandelt<br />

sich in <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> in das „Fem-<br />

Palais – Festival <strong>der</strong> Frauen*“.<br />

Das Festival zeigt Frauen*, die die Geschichte<br />

Stuttgarts und darüber hinaus geprägt haben<br />

und auch heute mitgestalten. Herz des Museums<br />

ist die Dauerausstellung „Stuttgarter Stadtgeschichten“.<br />

Hier werden einzelne Frauen*<br />

aus <strong>der</strong> Stuttgarter Stadtgeschichte vorgestellt.<br />

Das Festival macht Frauen* sichtbar, welche<br />

die Geschichte <strong>der</strong> Stadt Stuttgart und über<br />

den Kessel hinaus in <strong>der</strong> Vergangenheit geprägt<br />

haben und die Stadt Stuttgart in Gegenwart<br />

und Zukunft mitgestalten.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Wenn wir die Masken<br />

fallen lassen“<br />

Es braucht individuelle Geschichten, um diversen<br />

Perspektiven in Kunst und Kultur Raum<br />

zu geben. Die Ausstellung öffnet Pforten zu<br />

einem Spektrum an Schwarzen weiblichen Lebensrealitäten<br />

in Form von Bild, Audio, Text<br />

und Artefakten.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Paula Straus“<br />

Die Stuttgarterin Paula Straus ist Anfang <strong>der</strong><br />

1920er Jahre eine <strong>der</strong> ersten selbstständig tätigen<br />

Gold- und Silberschmiedemeisterinnen,<br />

arbeitet als Industriedesignerin und gestaltet<br />

avantgardistisches Tafelgeschirr. Aufgrund ihrer<br />

jüdischen Abstammung wird sie im NS-Regime<br />

deportiert und ermordet.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Stadt voller Frauen*“<br />

Margarete von Wrangell, Clara Zetkin, Else<br />

Kienle: Stuttgarterinnen, die Geschichte schrieben<br />

und neue Wege in Politik, Wissenschaft,<br />

Kultur und Gesellschaft beschritten haben. Ihr<br />

Engagement sorgte über die Grenzen Stuttgarts<br />

hinaus für gesellschaftlichen Wandel.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Gallery Of One’s<br />

Own“<br />

Inspiriert von Virginia Woolfs „A Room Of One’s<br />

Own“ gibt es einen Interaktionsraum in <strong>der</strong><br />

Gallery, in dem BesucherInnen Literatur von<br />

Stuttgarter Schriftstellerinnen lesen können<br />

und eingeladen sind, selbst zu schreiben.<br />

18:30, 20 Uhr Stadt voller Frauen*<br />

Führung mit <strong>der</strong> Kuratorin (30 Min.)<br />

19, 21, 22 Uhr Sneak-in Paula Straus<br />

Erfolge und Tragik einer Stuttgarter Gold- und<br />

Silberschmiedemeisterin (30 Min.)<br />

19:30-21:30 Uhr stündlich Stuttgart aus<br />

weiblicher Sicht. Spannende Stuttgarter Frauen<br />

neu entdeckt (30 Min.)<br />

22-0 Uhr Einladung zur Milonga mit „Tango<br />

Sí!“ Das Quintett lädt mit energiegeladenen<br />

Arrangements zum Tanzen und Verweilen ein<br />

– von Tango-Klassikern über Astor Piazzolla<br />

bis hin zu Werken mo<strong>der</strong>ner Tango- Komponistinnen.<br />

*Formulierung wird als einschließende (und<br />

nicht als ausschließende) Form genutzt und<br />

bezieht u.a. Inter, Non-Binary, Trans und agen<strong>der</strong><br />

Personen mit ein.<br />

A Drinks und Snacks von <strong>der</strong> Museumsbar<br />

„Drinnen&Draussen“<br />

Konrad-Adenauer-Str. 2, S-Mitte • Plan S.12 E4 • v • A • Shuttle-Bus-Haltestelle 1 1 • U-Bahn-Haltestelle<br />

Charlottenplatz<br />

35


Tour Hafen<br />

HAUS DER GESCHICHTE<br />

Tour Hafen<br />

Eindrucksvolle Inszenierungen und eine <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Liebe<br />

36<br />

Ein faszinieren<strong>der</strong> Gang durch die baden-württembergische<br />

Geschichte: Das Museum gibt<br />

einen Überblick über die Entwicklung des<br />

deutschen Südwestens in den vergangenen<br />

200 Jahren und über die vielen Facetten des<br />

Landes – von <strong>der</strong> Wirtschaft über die Religion<br />

bis zur Ein- und Auswan<strong>der</strong>ung.<br />

Zu den rund 1.500 eindrucksvoll inszenierten<br />

Originalobjekten gehören etwa die Hobelbank<br />

des Hitler-Attentäters Georg Elser, Teile des<br />

Stuttgart-21-Bauzauns und ein Papststuhl von<br />

Benedikt XVI. Die neuesten Bereiche <strong>der</strong> Dauerausstellung<br />

widmen sich multimedial dem<br />

Neckar, den Wissenschaften und <strong>der</strong> Spitzenforschung<br />

im Land sowie „26 Beiträge für eine<br />

bessere Zukunft“. In <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

Liebe sendet das Haus <strong>der</strong> Geschichte digitale<br />

und analoge Liebesbotschaften.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Liebe. Was uns<br />

bewegt“<br />

Liebe. Macht. Geschichte. Die Große Landesausstellung<br />

widmet sich dem schönsten aller<br />

Gefühle. Sie blickt darauf, wie Liebe die Menschen<br />

im Land zusammenhält und stärkt, aber<br />

auch verboten o<strong>der</strong> fanatisch sein kann. Die<br />

Geschichten erzählen vom Kampf gegen Vorurteile<br />

und von Zeichen <strong>der</strong> Hoffnung, von Liebe<br />

über soziale o<strong>der</strong> politische Grenzen hinweg<br />

und von blin<strong>der</strong> Vaterlandsliebe. Zu entdecken<br />

gibt es viele spannende Liebesgeschichten<br />

zu ungewöhnlichen Objekten.<br />

18-0 Uhr Führungen „Geschichts- und<br />

Liebeshappen“<br />

Geschichtsexperten und -expertinnen führen<br />

durch die Epochen- und Themenräume sowie<br />

►<br />

37


Tour Hafen<br />

Tour Hafen<br />

SCHWEINEMUSEUM<br />

Was ein Saustall: Im weltweit größten Schweinemuseum<br />

sind mehr als 50.000 Glücks-, Spar- und Kuschelschweine<br />

aus aller Welt ausgestellt. Auf rund 800 Quadratmetern<br />

können Museumsgäste spannend inszenierte Räume mit<br />

Borstenvieh aus verschiedenen Materialien besuchen, aber<br />

auch Wissenswertes zur Wildschweinjagd und unterschiedlichen<br />

Schweinerassen erfahren. Wissenschaftlich geht es<br />

im Labor zu: Hier sind ein lebensgroßes Schweineskelett<br />

und siamesische Schweinezwillinge zu bestaunen.<br />

In Love mit Ausstellungen, Lese-Performances und beson<strong>der</strong>en Führungen<br />

A Das Museums-Restaurant Schlachthof bietet Spezialitäten<br />

– nicht nur vom Schwein.<br />

durch die Son<strong>der</strong>ausstellung und beantworten<br />

Fragen <strong>der</strong> BesucherInnen.<br />

19-22 Uhr Das Band <strong>der</strong> Freundschaft<br />

Wer einem lieben Menschen die beson<strong>der</strong>e<br />

Verbindung zeigen möchte, kann im Foyer ein<br />

Freundschaftsarmband knüpfen.<br />

20 Uhr From Äffle with Love<br />

Heiko Volz, langjähriger Sprecher <strong>der</strong> Kult-<br />

Trickfilmfigur „Äffle“, nimmt einen Audiofile mit<br />

deiner persönlichen Liebesbotschaft auf.<br />

20-1 Uhr Party: „L’amour toujours“<br />

DJ Leif Müller legt auf: die Party zur Liebe im<br />

Museumsrestaurant Tempus.<br />

21-23 Uhr stündlich Dating-Desaster mit<br />

Ansage?<br />

Beson<strong>der</strong>e Liebesperlen: Entertainer Michael<br />

Gaedt (Kleine Tierschau, „Soko Stuttgart“) und<br />

Nachrichtensprecherin Katrin Kleinbrahm (Mo<strong>der</strong>atorin<br />

SWR) lesen skurrile Kontaktanzeigen.<br />

22:30 Uhr Single-Führung „Große Liebe<br />

und unerfüllte Sehnsucht“<br />

Ein Museumsrundgang exklusiv für Singles zu<br />

glücklichen und tragischen Love-Storys <strong>der</strong><br />

Landesgeschichte.<br />

A Das Museumsrestaurant Tempus bietet<br />

Snacks und Getränke.<br />

Schlachthofstr. 2 A, S-Ost • A • Plan S.36 D4 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

3 • U-Bahn-Haltestelle Schlachthof<br />

CLUB TRAUBE<br />

Der Club Traube ist ein puristischer Bau im Stuttgarter<br />

Osten, in dem ein Wein-Großhandel, <strong>der</strong> Wein-Onlinehandel<br />

„viDeli“ und eine suburbane Eventlocation beheimatet sind.<br />

Der Betonmonolith gibt sich nach außen minimalistisch-reduziert<br />

– im Inneren überrascht er durch räumliche Vielfalt.<br />

Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> stellt <strong>der</strong> Künstler Christoph<br />

Bodmer seine Décollagen, also Plakatabrisse aus. Der Bezug<br />

zum Wein ist offensichtlich, denn Bodmers Décollagen<br />

entwickeln wie <strong>der</strong> Wein je nach Terroir und Witterung ihre<br />

eigene Charakteristik.<br />

18-1 Uhr Entspannte Vinyl-Tracks und dazu natürlich<br />

leckerer Wein<br />

Neu<br />

Um’s Borstenvieh geht’s im<br />

Stuttgarter Schweinemuseum<br />

38<br />

Konrad-Adenauer-Str. 16, S-Mitte • v • Plan S.36 A4 und S.12 E3 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

1 1 2 • U-Bahn-Haltestelle<br />

Charlottenplatz<br />

Pfarrer-Georgii-Straße 10, S-Ost • v • A • Plan S.36 D4 • Shuttle-<br />

Bus-Haltestelle 3 • U-Bahn-Haltestelle Schlachthof<br />

Bunte Décollagen des Stuttgarter<br />

Künstlers Christoph Bodmer<br />

39


Tour Hafen<br />

HAFEN STUTTGART<br />

Tour Hafen<br />

Funkelnde Farbenpracht statt grauer Industriekulisse: <strong>der</strong> Stuttgarter Hafen zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong><br />

Das Atelier Westkai verwandelt Überseecontainer in bunte Ausstellungsräume<br />

40<br />

An wenigen Plätzen wird die Bedeutung des<br />

Welthandels, des Umschlages von Waren und<br />

Werten so bewusst wie an einem Hafen. Unterschiedlichste<br />

Warenströme aus aller Herren<br />

Län<strong>der</strong> treffen hier aufeinan<strong>der</strong>, werden ausund<br />

umgepackt, wechseln ihre Transportmedien<br />

und werden weiter verschickt.<br />

So auch am Stuttgarter Hafen: Produkte, Waren<br />

und Güter aus aller Welt kommen und gehen<br />

über die Bundeswasserstraße Neckar.<br />

Mit Kränen und Gabelstaplern werden sie<br />

in einer beeindruckenden „Choreografie <strong>der</strong><br />

täglichen Arbeit“ aus den Lagerhallen auf die<br />

Schiffe verfrachtet.<br />

Die imposante Industriekulisse inspiriert immer<br />

wie<strong>der</strong> KünstlerInnen verschiedenster Disziplinen.<br />

Auch FilmemacherInnen entdecken die<br />

einzigartige Atmosphäre des Stuttgarter Hafens<br />

für sich und drehen hier Folgen <strong>der</strong> Krimiserien<br />

Tatort o<strong>der</strong> Soko Stuttgart.<br />

Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> präsentiert sich<br />

die sonst schwer zugängliche Industriekulisse<br />

von ihrer kunstvollen Seite und spielt die<br />

Hauptrolle in ungewöhnlichen Lichtinszenierungen.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Vom Neckarstrand<br />

zum Ozean“<br />

Die KünstlerInnen des Ateliers am Westkai präsentieren<br />

ihre Arbeiten direkt am Neckar. Dazu<br />

verwandeln sie zwei große Überseecontainer<br />

vom gegenüberliegenden Containerterminal<br />

in eine bunte Ausstellungsfläche und füllen sie<br />

mit Farbe, Licht und Erzählungen über das<br />

Wasser, und die Sehnsucht nach dem offenen<br />

Meer. Die Werke beschäftigen sich allesamt<br />

mit dem Thema Wasser – vom heimatlichen<br />

Fluss bis ins weite Meer, von den Uferregionen<br />

des Neckars bis zu den Korallenriffen im Indischen<br />

Ozean.<br />

In einem <strong>der</strong> Container findet eine Tombola<br />

statt, bei <strong>der</strong> es keine Nieten gibt und man<br />

kleine Originale gewinnen kann.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Dreiklang“<br />

Der Dreiklang von Schiffshorn, Lokomotive und<br />

Kran wird bei <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

durch Projektion, Musik und Performance ersetzt:<br />

Junge motivierte KünstlerInnen interpretieren<br />

den Güterumschlag im Hafen auf ihre<br />

Art und Weise.<br />

18-1 Uhr halbstündlich Performance<br />

Schattentanz im Boarding-Bereich<br />

18-0:30 Uhr Hafenrundfahrten<br />

Willkommen zur nächtlichen Hafenrundfahrt!<br />

Unterwegs gibt es tolle Installationen, faszinierende<br />

Lichtinszenierungen sowie Licht- und<br />

Schattenspiele zu entdecken, die das Gelände<br />

in bunte Farben tauchen.<br />

A Getränke, Snacks und Fischbrötchen im<br />

Boarding-Bereich und an Bord <strong>der</strong> Passagierschiffe.<br />

d Mit Wartezeiten muss gerechnet werden.<br />

Letzte Abfahrt Hafenrundfahrt um 0:30 Uhr<br />

Am Mittelkai 14/16 S-Wangen • v (eingeschränkt) • A • Plan S.36 F6 und S.46 D3 • Shuttle-Bus-Haltestelle 4 1<br />

• U-Bahn-Haltestelle Hedelfinger Straße<br />

41


Tour Hafen<br />

WASSERKRAFTWERK<br />

UNTERTÜRKHEIM<br />

Das Wasserkraftwerk Untertürkheim war das erste kommunale<br />

Stromerzeugungsunternehmen in Württemberg<br />

und ging 1902 ans Netz. Ursprünglich als Dampf- und Wasserkraftwerk<br />

gebaut, wurde 1924 hier eine <strong>der</strong> ersten und<br />

größten Kaplanturbinen installiert, <strong>der</strong>en Hauptkomponenten<br />

bis heute in Betrieb sind. Das Kraftwerk produziert rund<br />

sieben Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr.<br />

18-1 Uhr Besichtigung des Kraftwerks<br />

MitarbeiterInnen zeigen das historische Gebäude und<br />

beantworten die Fragen <strong>der</strong> BesucherInnen.<br />

Neu<br />

Herzblut trifft Supertech.<br />

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Tour Hafen<br />

Inselstr. 144, S-Untertürkheim • A • Plan S.36 F5 und S.46 C2 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

5 5 • U-Bahn-Haltestelle Untertürkheim Bahnhof<br />

Einblicke in Württembergs erstes<br />

kommunales Elektrizitätswerk<br />

42<br />

ATELIERS IM FRIEDEL<br />

In <strong>der</strong> ehemaligen Schokoladenfabrik, in <strong>der</strong> bis 1953 die<br />

Ahoj Brause hergestellt wurde, waren über 25 Jahre KünstlerInnen<br />

in ihren Ateliers tätig. 2011 wurde das Areal komplett<br />

saniert und es entstanden Wohnungen und Büros. Im<br />

Gartengeschoss und im Souterrain sind mehrere Ateliers<br />

erhalten geblieben, die zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> ihre<br />

Türen öffnen. Oliver Sich und Choung-Guk Lee präsentieren<br />

Malerei, von Yves Findling ist Malerei und Druckgrafik<br />

zu sehen und Linda Leifsdottir zeigt Tattoo-Kunst<br />

und Grafik.<br />

20, 22 Uhr Siebdruckdemonstration Mit Yves Findling<br />

Kegelenstr. 3, S-Bad Cannstatt • v (außer WC) • Plan S.36 C2 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

6 • U-Bahn-Haltestelle Mercedesstraße<br />

Wir suchen Verstärkung – ob im Bereich Java, Javascript, Linux, iOS o<strong>der</strong> mehr! Auch<br />

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Wie entsteht ein Siebdruck? Yves<br />

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43


44<br />

Tour Hafen<br />

STRASSENBAHNMUSEUM<br />

In Szene gesetzte Straßenbahngeschichte trifft auf Rollschuh-Akrobatik und Bauchtanz<br />

Das Straßenbahnmuseum Stuttgart ist stilvoll<br />

in denkmalgeschützten Depotgebäuden aus<br />

den 1920er Jahren untergebracht. Auf rund<br />

2.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind<br />

hier die Höhepunkte <strong>der</strong> Stuttgarter Straßenbahngeschichte<br />

dokumentiert.<br />

BesucherInnen erleben die Entwicklung <strong>der</strong><br />

Fahrzeuge vom ersten Pferdebahnwagen von<br />

1868 bis zur Straßenbahn GT4, die 2007 durch<br />

die heutige Stadtbahn abgelöst wurde. Zu bewun<strong>der</strong>n<br />

ist auch <strong>der</strong> erste Leichtbau-Stahlwagen,<br />

<strong>der</strong> 1939 zur Reichsgartenschau beschafft<br />

wurde. Der legendäre Partywagen, <strong>der</strong><br />

bis Mitte <strong>der</strong> 90er-Jahre Stuttgarts Feste mobil<br />

machte, ist hier zur Ruhe gekommen.<br />

Detailliert gestaltete Themeninseln greifen einzelne<br />

Aspekte aus Betrieb und Technik auf<br />

und eine eigene Ausstellung beschäftigt sich<br />

mit <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Omnibusse.<br />

19-0 Uhr viertelstündlich Rundfahrten<br />

Mit historischen Straßenbahnen geht es einmal<br />

um den Häuserblock.<br />

19-0 Uhr Einblicke in das Straßenbahn -<br />

museum<br />

Alle 20 Minuten geht es mit kurzweiligen Führungen<br />

quer durch die Ausstellung.<br />

19-20:30 Uhr Schlangen-Bauchtanz-Show<br />

Mit Lantana und Tarkan<br />

21-22:30 Uhr Rollschuh-Akrobatik<br />

Mit Robin Mehnert und Vitor<br />

23-0:30 Uhr Live-Musik: Soul/Funk und<br />

Rock mit Shebeen<br />

A Getränke und Snacks<br />

• U-Bahn-Haltestelle Mer-<br />

Veielbrunnenweg 3, S-Bad Cannstatt • v • A • Plan S.36 D2 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

cedesstraße<br />

6<br />

PLANETARIUM STUTTGART<br />

Einmal Milchstraße und zurück: Mo<strong>der</strong>nste Technik macht<br />

es möglich, das Weltall hautnah zu erleben. Brillante, kuppelfüllende<br />

360°-Projektionen und simulierte Flüge in die<br />

Tiefen des Kosmos lassen die Tour quer durch die Galaxien<br />

zum Abenteuer werden.<br />

18-1 Uhr „Sternentheater“ im Planetarium<br />

Beeindruckende Weltraumszenen: Ausschnitte aus verschiedenen<br />

Vorführungen im Kuppelsaal<br />

19-0 Uhr Blicke in den Himmel mit einem Teleskop<br />

Mit <strong>der</strong> Sternwarte Stuttgart (nur bei gutem Wetter)<br />

dEinlass in den Kuppelsaal ca. alle 25 Minuten. Begrenzte<br />

Platzkapazität, keine Platzreservierung möglich.<br />

Willy-Brandt-Str. 25, S-Mitte • v • Plan S.36 A4 und S.12 E1 und S.62<br />

D5 • Shuttle-Bus-Haltestelle 7 • U-Bahn-Haltestelle Staatsgalerie<br />

STUTTGARTS <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong>:<br />

Faszinierende<br />

KULTUR ...<br />

... und königlicher<br />

WEINGENUSS!<br />

Tour Hafen<br />

Auf eine Tour durchs Weltall<br />

geht’s im Stuttgarter Planetarium<br />

www.collegium-wirtemberg.de 45


Tour Wein<br />

Tour Wein<br />

KELTER FLECKENSTEINBRUCH<br />

Im stillgelegten Fleckensteinbruch an <strong>der</strong> Rotenberger Steige<br />

wurde 1975 ein imposantes Kellereigebäude errichtet,<br />

das trotz seiner Größe von außen kaum wahrnehmbar und<br />

so in die Topografie integriert ist, dass darüber Wohnhäusern<br />

gebaut werden konnten.<br />

Heute verarbeitet das Collegium Wirtemberg darin Trauben<br />

und lässt seine feinen Weine reifen. Neben <strong>der</strong> Kelter gibt<br />

es eine „önologische Werkstatt“ – BesucherInnen erhalten<br />

exklusive Einblicke in das Herz des Kelterbetriebs.<br />

A<br />

Weine und Getränke vom 1819 Bistro, Leckereien vom<br />

Grill und Maultaschen vom Rotenberger Weingärtle<br />

Württembergstraße 8, S-Untertürkheim • A • Plan S.46 D1 • Shuttle-<br />

Bus-Haltestelle 3 • U-Bahn-Haltestelle Untertürkheim Bahnhof<br />

Weinanbau hautnah erleben und<br />

exklusive Einblicke gewinnen<br />

46<br />

Feine Tropfen und Weinbaugeschichte<br />

in <strong>der</strong> Alten Kelter<br />

WEINBAUMUSEUM STUTTGART<br />

2.000 Jahre Weinbaugeschichte sind im Stuttgarter Weinbaumuseum<br />

in <strong>der</strong> Alten Kelter im idyllischen Uhlbach unter<br />

einem Dach versammelt. Neue und historische Ausstellungsstücke<br />

bringen die verschiedenen Facetten des Weinbaus<br />

näher. BesucherInnen lernen Weinbautechniken kennen,<br />

erschnuppern Aromen und erfahren Interessantes wie<br />

Kurioses zum Thema Wein. In <strong>der</strong> Museums-Vinothek werden<br />

Weine von Stuttgarter Weingütern verkostet.<br />

18-1 Uhr Führungen durch das Museum (30 Min.)<br />

18-1 Uhr stündlich Weinverkostung (€ 7,50)<br />

A Kulinarisches aus dem „Deie Backhaus“<br />

Uhlbacher Platz 4, S-Uhlbach • v • A • Plan S.46 E2 • Shuttle-Bus-<br />

Haltestelle 2 • Bus-Haltestelle Uhlbach<br />

BUNKER UNTERTÜRKHEIM<br />

Der Sektkeller <strong>der</strong> Weinmanufaktur Untertürkheim wurde<br />

im Jahr 1942 als Luftschutzstollen errichtet. Heute lagern<br />

und reifen dort Wein- und Sekterzeugnisse unter optimalen<br />

Bedingungen. Die Weinmanufaktur wurde als erste deutsche<br />

Winzergenossenschaft mit dem Fair’n’Green-Label<br />

zertifiziert. Bei <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung Grafikdesign &<br />

Fotografie zeigen Studierende <strong>der</strong> Lazi Akademie ihre<br />

Werke aus Film- und Grafikdesign sowie Animation.<br />

19-23 Uhr Betriebsführungen durch die<br />

Weinmanufaktur<br />

19:30-1 Uhr Live-Sets mit „Just in Case“<br />

A Hausgemachte, schwäbische Winzer-Spezialitäten<br />

Strümpfelbacher Str. 47, S-Untertürkheim • A • Plan S.46 D1 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

4 • U-Bahn-Haltestelle Untertürkheim Bahnhof<br />

Rock und Pop von „Just in Case“<br />

schallen durch den Sekt-Bunker<br />

47


Tour West<br />

STRZELSKI GALERIE<br />

Ein Muss für Fotografie-Fans ist die Galerie von Mario<br />

Strzelski: Zu Gast ist <strong>der</strong> Swiss Photoclub mit dem SPC<br />

Photo Award – eine spannende Kombi aus Fotoausstellung<br />

und Wettbewerb des größten Schweizer Fotoclubs. Das<br />

Beson<strong>der</strong>e: Jede und je<strong>der</strong> darf ausstellen, alle BesucherInnen<br />

können abstimmen. Bereits im Vorfeld konnten Hobby-<br />

o<strong>der</strong> Profifotografen ihre Beiträge auf www.swissphotoclub.de<br />

hochladen. Wer den Wettbewerb gewinnt, entscheiden<br />

die Gäste <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>.<br />

A An <strong>der</strong> Galeriebar gibt’s Drinks und Musik.<br />

Rotebühlplatz 30, S-Mitte • A • Plan S.48 E4 und S.12 A5 • Shuttle-<br />

Bus-Haltestelle 2 • U-Bahn-Haltestelle Rotebühlplatz (Stadtmitte)<br />

Tour West<br />

Beim Fotowettbewerb stimmen<br />

die BesucherInnen ab<br />

48<br />

EXOGALLERY<br />

Hier werden jungen aufstrebenden KünstlerInnen Türen<br />

geöffnet. Der Fokus liegt auf digitaler Kunst und Art‐NFTs,<br />

Kunst-Events und Kunst-Performances. Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

„Echos“ Multidisziplinäre Kunst at its best: Digitale<br />

Kunstwerke, Videoanimation, expressive Ölgemälde und<br />

eine Musikinstallation sorgen für ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis.<br />

Unter dem Motto Aktion – Reaktion zeigen KünstlerInnen, wie<br />

jede Bewegung, physisch o<strong>der</strong> emotional, eine Wirkung hat.<br />

18 Uhr stündlich Musikinstallation „Echos“ im Loop<br />

18:15-23:15 Uhr stündlich Führungen<br />

Mit Galeristin Ilona Keilich (20-30 Min.)<br />

18:45 Uhr stündlich Videopräsentation „Rounds“<br />

Silberburgstraße 167, S- Mitte • v • Plan S.48 D5 • Shuttle-Bus-<br />

Haltestelle 2 • U-Bahn-Haltestelle Rotebühlplatz (Stadtmitte)<br />

Neu<br />

Ob digital o<strong>der</strong> analog: Hier<br />

geht’s um multidisziplinäre Kunst<br />

49


Tour West<br />

LINDEN-MUSEUM<br />

Tour West<br />

Auf Weltreise: Im Linden-Museum tauchen BesucherInnen in fremde Län<strong>der</strong> und Kulturen ein<br />

Ausstellungen, Live-Musik und Beats vom Plattenteller rund um die tamilische Kultur<br />

Das Linden-Museum ist eines <strong>der</strong> großen ethnologischen<br />

<strong>Museen</strong> Europas und so vielfältig<br />

wie die Menschen selbst. Es blickt aus verschiedenen<br />

Perspektiven auf die Welt und ist<br />

ein Ort <strong>der</strong> interkulturellen Begegnung. Eindrucksvoll<br />

inszenierte Ausstellungen mit zahlreichen<br />

Originalobjekten spiegeln unterschiedlichste<br />

kulturelle Facetten wi<strong>der</strong>.<br />

Zu sehen sind die Sammlungspräsentationen<br />

„Wo ist Afrika?“, Islamischer Orient, Süd-, Südost-<br />

und Ostasien sowie Nord- und Lateinamerika.<br />

Im Experimentierraum LindenLAB gibt es<br />

spannende Ausstellungen, die in Zusammenarbeit<br />

mit PartnerInnen aus Neuseeland (Maori),<br />

Chile (Mapuche) und Kamerun entstanden<br />

sind. Gezeigt wird außerdem die Präsentation<br />

„Benin: Restitution als Prozess“.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Von Liebe und Krieg“<br />

Über 80 Millionen Menschen in Indien, Sri Lanka<br />

und an<strong>der</strong>en Teilen <strong>der</strong> Welt identifizieren<br />

sich als TamilInnen: Sie teilen dieselbe Sprache,<br />

das Tamil, die ihren Ursprung im Süden<br />

Indiens hat. Die Ausstellung zeigt die Geschichte<br />

und Gegenwart <strong>der</strong> tamilischen Kultur.<br />

Unterschiedliche Menschen sprechen<br />

über soziale Bewegungen, Kino, Tanz, Theater<br />

und Kunst, Aspekte <strong>der</strong> Alltagskultur wie Küche<br />

und Kleidung und religiöse Vielfalt.<br />

Zu sehen gibt es außerdem dem Caṅkam-Zeitalter<br />

zugeschriebene archäologische Objekte,<br />

eine Auswahl von Bronzen aus <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong><br />

Cōḻa-Dynastie (9.-13. Jh.), aber auch Arbeiten<br />

von KünstlerInnen des Madras Art Movement<br />

aus <strong>der</strong> zweiten Hälfte des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Mit <strong>der</strong> Kastengrenzen überschreitenden<br />

Bhakti-Mystik des Mittelalters, <strong>der</strong> „Dravidischen<br />

Bewegung“ des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts, o<strong>der</strong><br />

dem bis 2009 andauernden Kampf <strong>der</strong> Liberation<br />

Tigers of Tamil Eelam um einen eigenen<br />

tamilischen Staat werden auch soziale Aspekte<br />

beleuchtet.<br />

18-0 Uhr halbstündlich Kurz & gut<br />

Kurzführungen zu spannenden Themen in allen<br />

Ausstellungen (30 Min.)<br />

19, 20 Uhr Wie trägt man einen Sari?<br />

Saris zum Anprobieren: Wickelkurs mit <strong>der</strong> Tamil<br />

Heritage Foundation (30 Min.)<br />

19:30-22:30 Uhr Henna on your Hands<br />

Henna Artist Bianka macht die Hände <strong>der</strong> BesucherInnen<br />

schön.<br />

20:30, 21:30, 22:30 Uhr Konzert mit dem<br />

Ramesh Shotam Trio<br />

Improvisationen, inspiriert von südindischen<br />

Ragas und Talas, Jazz und Global Music mit<br />

dem Percussion-Visionär Ramesh Shotam, Reza<br />

Askari am Bass und Sebastian Müller an<br />

<strong>der</strong> Gitarre. (30 Min.)<br />

23-1 Uhr Tamil Disco<br />

Kuthu, HipHop, Pop und Afrobeats mit DJ<br />

Kande<br />

A Getränke und Snacks vom Hegel Eins<br />

50<br />

Hegelplatz 1, S-Mitte • v • A • Plan S.48 E1 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

Seidenstraße<br />

3 • U-Bahn-Haltestelle Rosenberg-/<br />

51


52<br />

Tour West<br />

Performative Spontan-Installa tio -<br />

nen in Fotografie-Form<br />

Hier dreht sich alles um Malerei,<br />

Fotografie und Grafik<br />

Neu<br />

KREATIVAREAL WEST<br />

In urbaner Hinterhofatmosphäre tüfteln kreative Köpfe individuelle<br />

Designlösungen und neue Trends aus. Beim<br />

Ausstellungsevent „Prêt-à-Mourir“ werden fotografisch<br />

festgehaltene, performative Spontan-Installationen im öffentlichen<br />

Raum von Marcus Gwiasda/Mobigrafie präsentiert.<br />

Der Künstler und Mitwirkende des Fotoprojekts sind<br />

anwesend, führen durch die Ausstellung und den Abend.<br />

18-1 Uhr „Mortal Memories – es lebe <strong>der</strong> Moment“<br />

BesucherInnen können selbst Teil <strong>der</strong> Fotoserie werden.<br />

20, 22 Uhr Musikalische Performance von „KEINE<br />

REVOLTE“ Live-Kopfhörerkonzert im Innenhof (30 Min.)<br />

A Getränke auf Spendenbasis<br />

Seidenstraße 57, S-West • Plan S.48 C1 • v (außer WC) • A • Shuttle-<br />

Bus-Haltestelle 3 • U-Bahn-Haltestelle Rosenberg-/Seidenstraße<br />

ATELIERS IM WESTEN<br />

Die Ateliers im Westen sind kreative Spielwiese für die<br />

Künstlerin Christa Gipser, sowie für Anke Hoffmann und<br />

Tajana Marcinko von <strong>der</strong> Ateliergemeinschaft Pica-Pica.<br />

Christa Gipser zeigt in ihrer Son<strong>der</strong>ausstellung „Entdeckte<br />

Orte“ Malerei, Fotografie und Druckgrafik, dazu gibt es<br />

eine Alchemistenserie. Anke Hoffmann und Tajana Marcinko<br />

präsentieren neue Arbeiten aus den Genres Malerei,<br />

Fotografie und Grafik.<br />

21, 22 Uhr Konzert des jungen Kammerchors<br />

Böblingen<br />

Stücke aus dem aktuellen Repertoire von Pop bis Klassik<br />

Breitscheidstr. 91/1, S-West • v • A • Plan S.48 B3 • Shuttle-Bus-<br />

Haltestelle 4 • U-Bahn-Haltestelle Schloss-/Johannesstraße<br />

ATELIER STUTTGART<br />

Hier dreht sich alles um die Kunst: Das Atelier Stuttgart<br />

präsentiert künstlerische Vielfalt mit Werken ganz unterschiedlicher<br />

Genres – darunter faszinierende Fotoarbeiten,<br />

Grafiken, bunte Acryl-Malereien und Kunst im Kleinformat.<br />

18-19, 23-1 Uhr Videoinstallation „Licht (nach V.<br />

Hammershøi)“ von Oliver Herrmann<br />

19:30 Uhr Kurzlesung von Pola Polanski<br />

Mit Saxofonspiel von Ellen Rein<br />

20 Uhr Verliebte, tierische Lesung<br />

Mit Ellen Rein und Rainer Heusler<br />

20:45 Uhr Performance „WUTMUT“<br />

Von Susa Ramsthaler<br />

21:15 Uhr Kurzlesung<br />

Von Pola Polanski, Tonimprovisation von Ellen Rein<br />

22 Uhr Tanzperformance von Helen Pavel<br />

A Getränke an <strong>der</strong> Bar<br />

Traubenstr. 47 (Hintereingang benutzen), S-West • Plan S.48 B2 •<br />

Shuttle-Bus-Haltestelle 4 • U-Bahn-Haltestelle Höl<strong>der</strong>linplatz<br />

Impressum <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> <strong>2023</strong><br />

Tour West<br />

Ein buntes Kunst-Mekka aus<br />

Tanz, Malerei und vielem mehr<br />

Die nächste<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Museen</strong>:<br />

16. März<br />

2024<br />

Veranstalter/Herausgeber Stuttgartmagazin LIFT, PV Projekt Verlag GmbH, Falbenhennenstr. 17, 70180 Stuttgart, Tel:<br />

0711/60 17 17 17, Fax: 0711/60 17 17 29, Mail: event@lift-online.de Infos und Tickets www.lange-nacht.de, Hotline<br />

0711/60 17 17 30 Leitung <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> Anette Taube Geschäftsführung Gerald Domdey MitarbeiterInnen,<br />

Katrin Herbon, Aileen Kern, Daniela Rapp, Emma Uhlig Anzeigen Daniela Rapp, Helen Reick, Sehzat Vischer Redaktion<br />

Anke Bauer, Petra Xayaphoum (V.i.S.d.P.) Gestaltung/Grafik Anja Roloff Bildbearbeitung Tobias Zöllkau Illustration<br />

Katharina Bourjau Karte Axel Bengsch Druck Westermann Druck/pva<br />

53


Tour West<br />

Kunst und Kultur im Untergrund<br />

und spannende Führungen<br />

Neu<br />

BUNKER DIAKONISSENPLATZ<br />

Die 1941 gebaute Bunkeranlage, die sich unter dem Diakonissenplatz<br />

versteckt, hat eine bewegende Geschichte.<br />

Nach dem Krieg wurde sie als Hotel, Hospiz, Lagergebäude,<br />

Secret Party-Location und Proberaum für Bands genutzt.<br />

Heute ist ein Teil des knapp 3.000 Quadratmeter<br />

großen Tiefbunkers eine Kulturbühne.<br />

18-1 Uhr Multi-Event mit Bunkerführungen (bis 0 Uhr, begrenzte<br />

Teilnehmerzahl), Kunst im Zeichen des Roten Kreuzes<br />

von Peter Schmidt, Live-Mucke mit Lie<strong>der</strong> macher und<br />

Entertainer Jörg Kaier aka Rock’n’Roll Diktator und Überraschungsgästen<br />

(20-23:30 Uhr) sowie ab 23:30 Uhr eine<br />

AfterParty mit DJs von <strong>der</strong> Zornbeatz-Community.<br />

Zugang über Falkertstraße, S-West • Plan S.48 C2 • Shuttle-Bus-<br />

Haltestelle 4 • U-Bahn- Haltestelle Rosenberg-/Johannesstraße<br />

ATELIER ANDREA SCHIFFERS<br />

Beson<strong>der</strong>e Momente am Stein:Bildhauerei ist Andrea<br />

Schiffers wichtigste künstlerische Ausdrucksform. Ihr bevorzugtes<br />

Material ist Marmor, sie präsentiert zur <strong>Lange</strong>n<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> aber auch Malerei aus Temperafarben<br />

und aus <strong>der</strong> Bildhauerei entstandenem Staub.<br />

Die aktuell entstehenden Skulpturen beschäftigen sich angesichts<br />

<strong>der</strong> aktuellen Kriege und Krisen mit dem Thema<br />

Angst, es geht um das Miteinan<strong>der</strong>, zwischen den Menschen<br />

und mit <strong>der</strong> Natur. Gedanken, Gefühle, Stimmungen<br />

und Momente fließen in den Arbeitsprozess mit ein und<br />

verleihen den Skulpturen eine gewisse Lebendigkeit.<br />

Senefel<strong>der</strong>str. 95, S-West • v (eingeschränkt) • A • Plan S.48 B2 •<br />

Shuttle-Bus-Haltestelle 4 • U-Bahn-Haltestelle Rosenberg-<br />

/Johannesstraße<br />

Tour West<br />

Bildhauerei zu aktuellen gesell -<br />

schaftlichen Themen<br />

MUMUMUMUMU GALERIE<br />

Hinter <strong>der</strong> Galerie mit dem einprägsamen Namen steckt<br />

ein Atelier und Ausstellungsraum für anspruchsvolle gegenständliche<br />

Malerei und Grafik mit figürlichem Schwerpunkt<br />

und aktuellem Kontext. Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />

eröffnet die Son<strong>der</strong>ausstellung „The Big Tree“, die<br />

Fragen zur heutigen Moral unserer Gesellschaft stellt: Sind<br />

Leistung und Nutzen alles, was uns weiterbringt? Die Schau<br />

zeigt Gemälde und Aquarelle von Orten <strong>der</strong> Andacht in einer<br />

umtriebigen Metropole.<br />

18-1 Uhr Info-Installation<br />

und KünstlerInnen-Führungen durch die Schau<br />

54<br />

Figürliche Malereien und Aqua -<br />

relle von Orten <strong>der</strong> Andacht<br />

Senefel<strong>der</strong>str. 96, S-West • A • Plan S.48 B2 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

4 • U-Bahn-Haltestelle Rosenberg-/Johannesstraße<br />

SWR2.DE<br />

55


Tour West<br />

GALERIENHAUS 3.0<br />

Kunst hoch drei: Hier sind Hartmann Projects, Jürgen Palmer und die Schachers zu Hause<br />

sitionen mit umfangreichen Einzelausstellungen. In <strong>der</strong><br />

Son<strong>der</strong>ausstellung Jim Avignon – State of the Art zeigt<br />

<strong>der</strong> Berliner Künstler mit <strong>der</strong> treuen Stuttgarter Fangemeinde<br />

übermalte Schulwandkarten – bunte, schöne und gesellschaftskritische<br />

Exponate, bei denen Geschichte auf<br />

Geschichten, Politik auf Poesie, alte und veraltete Grenzen<br />

auf Neue Medien treffen. Im Projektraum zeigt Thomas<br />

Egeler, besser bekannt als „4000“, kleinformatige Gemälde,<br />

die sich auf ironisch-bissige Weise mit dem Bitcoin-Wahn<br />

und <strong>der</strong> Digitalisierungswelle durch NFTs beschäftigen.<br />

20-0 Uhr Musik-Auswahl von Jim Avignon<br />

Zur Finissage ist Avignon selbst da o<strong>der</strong> lässt sich von seiner<br />

interaktiven Musikbox aus Pappe vertreten.<br />

Tour West<br />

56<br />

Regelmäßige Ausstellungen und Veranstaltungen<br />

zu Film, Performance, Philosophie, Literatur,<br />

Comic und Musik, Kunst- und Buchproduktion<br />

machen das Galerienhaus zu einem<br />

Kunst-Herzstück in Stuttgart.<br />

Hartmann Projects konzentrieren sich neben<br />

ihrer verlegerischen Tätigkeit auf fotografische<br />

Ausstellungen und Projekte, die im Galerienhaus,<br />

aber auch in Ausstellungshallen, <strong>Museen</strong><br />

und auf Festivals gezeigt werden. Die<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung Michael <strong>Lange</strong> – Cold<br />

Mountain zeigt eindrucksvolle Landschaftsfotografien<br />

aus den französischen Alpen. Die<br />

meditativen Bil<strong>der</strong> zwischen Licht und Dunkel,<br />

Stille und Sturm machen den perfekten Gleichklang<br />

zwischen Natur, Landschaft und dem<br />

Fotografen deutlich.<br />

Jürgen Palmer ist Bilden<strong>der</strong> Künstler. Er kuratiert<br />

Ausstellungen mit Werken überregionaler<br />

Künstler. Außerdem unterrichtet er Zeichnung<br />

und Handschreiben, schreibt Texte und<br />

ist als Grafikdesigner tätig. Die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Station 16: Magdalena Frauenberg<br />

zeigt die teils bizarren Ensembles <strong>der</strong> österreichischen<br />

Künstlerin, die in ausufernden Installationen<br />

Versatzstücke des täglichen Gebrauchs<br />

mit freien plastischen Formen kombiniert.<br />

18-1 Uhr Offenes Atelier<br />

Zu sehen sind Porträts nach Fotos von Besuchern<br />

<strong>der</strong> letzten <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>.<br />

21 Uhr Künstlergespräch<br />

Katrin und Marko Schacher fokussieren <strong>2023</strong><br />

im Schacher – Raum für Kunst figürliche Po-<br />

Breitscheidstr. 48, S-West • A • Plan S.48 C3 • Shuttle-Bus-<br />

Haltestelle 4 • U-Bahn-Haltestelle Schloss-/Johannesstraße<br />

GALERIE ARTPOOL<br />

Ausgehend von seiner starken kulturellen Verbindung zu<br />

seinem Heimatland, <strong>der</strong> Demokratischen Republik Kongo,<br />

bringt Olivier Matuti Erlebtes mit Naturmaterialien und textilen<br />

Oberflächen auf die Leinwand und konserviert die typisch<br />

afrikanische Farbenpracht in eigenem Stil. In seinen<br />

Kunstwerken analysiert er die verschiedenen Werte <strong>der</strong><br />

Kulturen sorgfältig und interpretiert sie.<br />

Mit neuen Inspirationen entwickelt Olivier Matuti <strong>der</strong>zeit<br />

seinen angefangenen Werkblock „Portrait“ weiter und präsentiert<br />

ihn den Gästen <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong>.<br />

A Speisen und Getränke an <strong>der</strong> Bar<br />

Schlossstr. 65, S-West • A • Plan S.48 C3 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

4 • U-Bahn-Haltestelle Schloss-/Johannesstraße<br />

Jim Avignon zeigt weltexklusiv<br />

bemalte Schulwandkarten<br />

African Spirit von Olivier Matuti in<br />

<strong>der</strong> Galerie Artpool<br />

57


Tour West<br />

Spital-Betrieb in Kriegzeiten verdeutlicht<br />

<strong>der</strong> Krankenhausbunker<br />

Neu<br />

KRANKENHAUSBUNKER<br />

Der Bunker unter dem Stuttgarter Gesundheitsamt und seine<br />

Ausstellung spiegeln das Leben in einem Krankenhausbunker<br />

während des Zweiten Weltkrieges wi<strong>der</strong>. Er diente<br />

zum Luftschutz für bettlägerige Patienten und dem Personal<br />

<strong>der</strong> damaligen Städtischen Frauenklinik, und hier konnte<br />

sogar operiert werden. Heute wird <strong>der</strong> Krankenhaus-Betrieb<br />

exemplarisch mit zeittypischen Exponaten nachgestellt.<br />

18-21:40 Uhr alle 20 Minuten Führungen durch den<br />

Bunker durchgeführt vom Verein Schutzbauten e.V.<br />

d Teilnahme nur nach Anmeldung auf<br />

www.lange-nacht.de/krankenhausbunker<br />

Schloßstraße 91, S-Mitte • A • Plan S.48 B4 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

5 • U-Bahn-Haltestelle Schloss-/ Johannesstraße<br />

KUNST IM HINTERHAUS<br />

Hier wird vor allem weniger bekannten Künstlerinnen und<br />

Künstlern ein Forum geboten, <strong>der</strong> Schwerpunkt liegt auf<br />

plastischer Keramik. Bei <strong>der</strong> aktuellen Ausstellung: „Keramische<br />

Röhre trifft Petersburger Hängung“ sind Objekte<br />

zu sehen, die wegen ihrer ausgefallenen Technik an<br />

Metallplastiken erinnern. Adelheid Maier zeigt Malereien<br />

in Acryl, Aquarell o<strong>der</strong> Zeichentechnik und die Galeristin<br />

Gabriele Hirschfeld präsentiert ihre Arbeiten aus <strong>der</strong> Coronazeit<br />

unter dem Titel „Aussitzen“.<br />

18-1 Uhr Künstlerführungen durch die Ausstellung<br />

18-0 Uhr Suchspiel mit Preisverlosung um 0 Uhr<br />

20-22:30 Uhr Swing-Combo „PaperMoon“<br />

Breitscheidstr. 131 A, S-West • A • Plan S.48 A4 • Shuttle-Bus-<br />

Haltestelle 5 • U-Bahn-Haltestelle Schwab-/Bebelstraße<br />

Tour West<br />

Auf ein Tänzchen mit <strong>der</strong> Swing-<br />

Combo „PaperMoon“<br />

58<br />

Mit Fotos in die Mode-Welt <strong>der</strong><br />

1960er Jahre katapultiert<br />

ROCK STAR PHOTO GALLERY<br />

Um „Time Spirits“ geht es in <strong>der</strong> gleichnamigen Ausstellung:<br />

Zu sehen sind Modefotografien von den 1960er Jahren<br />

bis heute – mit einem Blick in die Zukunft: Wohin geht<br />

es mit <strong>der</strong> Mode und <strong>der</strong> Fotografie? Mit unserer Sicht- und<br />

Handlungsweise? Gibt es einen Perspektivenwechsel?<br />

Karl-Heinz Penkwitts Bil<strong>der</strong> von 1960 bis 2019 spiegeln<br />

den Zeitgeist und das Geschmacksempfinden <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Zeit wi<strong>der</strong>, die Fotografien von Levin Jaensch halten<br />

die Welt <strong>der</strong> Mode seit 2020 fest.<br />

20, 22 Uhr Perspektivenwechsel Die Künstler Karl-<br />

Heinz Penkwitt und Levin Jaensch sind anwesend.<br />

Senefel<strong>der</strong>straße 56, S-West • Plan S.48 C4 • Shuttle-Bus-Haltestelle<br />

5 • U-Bahn-Haltestelle Schloss-/Johannesstraße<br />

KUNST.KLIMA<br />

Der Projektraum kunst.klima zeigt seit 2022 ausschließlich<br />

Ausstellungen zum Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit.<br />

Zu sehen gibt es Einzelausstellungen mit Werken von<br />

KünstlerInnen, die sich mit wissenschaftlichen Themen wie<br />

Klimawandel, Energiewende, Pflanzen, Wasser, Erdgeschichte,<br />

Biologie, Chemie o<strong>der</strong> künstliche Intelligenz auseinan<strong>der</strong>setzen.Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

„Lost Waters and<br />

Found Stairs“ Die Videoarbeit beschäftigt sich mit den<br />

Auswirkungen des menschengemachten Fortschritts auf<br />

Fische in Flüssen. Poetische Momente verbinden sich mit<br />

dokumentarischen Filmsequenzen.<br />

19, 21 Uhr Führung mit den KünstlerInnen<br />

Breitscheidstraße 104 A, S-Mitte • A • Plan S.48 B3 • Shuttle-Bus-<br />

Haltestelle 5 • U-Bahn-Haltestelle Schwab/Bebelstraße<br />

Neu<br />

Der Mensch und sein Wirken auf<br />

Fische als Videoarbeit<br />

59


Tour West<br />

Tour West<br />

Christian Herr inszeniert Motive<br />

aus dem Alltag<br />

GALERIE BOVISTRA<br />

Hier dreht sich alles um junge, zeitgenössische Kunst. Obwohl<br />

<strong>der</strong> Fotografie verschrieben, sind hier auch Skulpturen<br />

o<strong>der</strong> Malerei zu sehen. Neben Kunstgenuss möchten die<br />

Galeristen auch einen Raum des Betrachtens, Erlebens<br />

und <strong>der</strong> Kommunikation bieten und bewahrt sich hier stets<br />

die Offenheit o<strong>der</strong> das Gespür für Außergewöhnliches.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung des Konzeptkünstlers Christian Herr<br />

Kräftige Farben und klare Strukturen sind kennzeichnend<br />

für Christian Herrs Arbeiten. Bil<strong>der</strong>, Plastiken und Installationen<br />

nehmen Motive aus unserer Alltagskultur auf und<br />

dokumentieren neue und oft eigenwillige Betrachtungsweisen.<br />

Ludwigstr. 66, S-West • A • Plan S.48 B4 • Shuttle-Bus-Haltestelle 5 •<br />

U-Bahn-Haltestelle Schwab-/Bebelstraße<br />

KÜNSTLERHAUS<br />

Das Künstlerhaus ist eine international profilierte Institution<br />

für Gegenwartskunst. Schwerpunkte sind die Vermittlung<br />

neuester Tendenzen im Bereich bildende Kunst, Architektur<br />

und Design. Die Son<strong>der</strong>ausstellung Flint Jamison: Masterworks<br />

on Loan untersucht ein steuerbegünstigtes<br />

Kunstleihprogramm.<br />

18-1 Uhr Offene Werkstätten und Ateliers<br />

Technikvorführungen und Künstlergespräche<br />

18-1 Uhr stündlich Videovorführung „Never Settle:<br />

The Program“ (50 Min.)<br />

20, 22 Uhr Kuratorenführungen durch die Son<strong>der</strong> aus -<br />

stellung in deutscher und englischer Sprache<br />

Reuchlinstr. 4 B, S-West • v (außer Werkstätten und WC) • Plan S.48<br />

C6 • Shuttle-Bus-Haltestelle 6 • S-Bahn-Haltestelle Schwabstraße<br />

Fassungslosigkeit im Gesicht von<br />

Flint Jamesons Skulptur<br />

60<br />

Fotografien dokumentieren ein<br />

„verschwindendes“ Dorf<br />

DIE RAUMGALERIE<br />

Das unabhängige Architekturforum „Die Raumgalerie“ ist<br />

fester Bestandteil <strong>der</strong> Stuttgarter Architekturszene. Hier<br />

finden Interessierte Informationen über Architektur, Innenarchitektur,<br />

Design und vieles mehr. Ob zu Ausstellungen,<br />

Veranstaltungen o<strong>der</strong> individuell gemietet: Die Raumgalerie<br />

ist Treffpunkt für die Szene. Son<strong>der</strong>ausstellung „Manheim<br />

– ein Dorf verschwindet“ Manheim ist eines <strong>der</strong> Dörfer<br />

im Rheinischen Revier, das wegen des Tagebaus dort verschwinden<br />

wird. Die Ausstellung mit Fotografien von Yannick<br />

Rouault ist vor dem Hintergrund <strong>der</strong> Energiekrise und<br />

dem Klimawandel hochaktuell.<br />

A Snacks und Getränke gegen Spende<br />

Ludwigstr. 73, S-West • A • Plan S.48 B5 • Shuttle-Bus-Haltestelle 5 •<br />

U-Bahn-Haltestelle Schwab/Bebelstraße<br />

GALERIE THOMAS FUCHS<br />

Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong> zeigt die Galerie Thomas<br />

Fuchs im Stuttgarter Westen die Ausstellung „Unbeschwert“<br />

mit Arbeiten des Künstlers Martin-Jan van Santen,<br />

die er selbst als „Ode an die Schönheit“ bezeichnet.<br />

In seinen Gemälden geht <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländische Künstler<br />

auf die Suche nach <strong>der</strong> Schönheit des Körpers, nach <strong>der</strong><br />

unverstellten Wahrheit hinter Verkleidung und Pose.<br />

Sein Umgang mit Farbe und Licht steht in <strong>der</strong> impressionistischen<br />

Maltradition. Schneller Duktus, unscharfe Konturen<br />

und Lichtreflexionen bestimmen die Kompositionen<br />

und verleihen ihren Motiven eine gewisse Leichtigkeit.<br />

Reinsburgstr. 68 A, S-West • Plan S.48 C6 • Shuttle-Bus-Haltestelle 6 •<br />

S-Bahn-Haltestelle Schwabstraße<br />

Eine „Ode an die Schönheit’ zeigt<br />

Martin-Jan van Santen<br />

61


Mit <strong>der</strong> Stadtbahn<br />

MUSEUM SCHLOSS ROSENSTEIN<br />

Mit <strong>der</strong> Stadtbahn<br />

Neu<br />

Ganz neue Ausstellungsbereiche führen im Museum auf abenteuerliche Entdeckungsreisen<br />

62<br />

Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart<br />

ist eines <strong>der</strong> beliebtesten <strong>Museen</strong> des<br />

Landes. Die beiden Häuser, Museum am Löwentor<br />

(Paläontologie) und Schloss Rosenstein<br />

(Biologie), bieten faszinierende Einblicke in<br />

die Entwicklung und Vielfalt des Lebens.<br />

Unter den Mottos „Evolution schafft Vielfalt“<br />

und „Eintauchen in die Vielfalt“ präsentiert das<br />

Schloss Rosenstein zwei völlig neugestaltete,<br />

zentrale Ausstellungsbereiche. Zwischen Panther<br />

und Panda im Evolutionssaal, Korallenriff<br />

und Black Smoker im Meeressaal locken Elefant<br />

und Wal sowie zahlreiche neue und vorher<br />

nie gezeigte Exponate zu spannenden Themen<br />

rund um die Entfaltung des Lebens und<br />

<strong>der</strong> Artenvielfalt.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Tierische GeFährten“<br />

Heimische Wildtiere sind scheu und schwierig<br />

zu beobachten – aber sie hinterlassen Spuren.<br />

In <strong>der</strong> von den Volontärinnen und Volontären<br />

des Museums gestalteten Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

werden Kin<strong>der</strong> und Erwachsene auf eine unterhaltsame<br />

Spurensuche geschickt.<br />

18-1 Uhr Mit <strong>der</strong> Taschenlampe durch die<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „Tierische GeFährten“<br />

Auf Spurensuche im Dunkeln<br />

18-1 Uhr Vielfalt unter <strong>der</strong> Lupe<br />

Kunstwerke <strong>der</strong> Natur unter dem Mikroskop<br />

entdecken.<br />

18-1 Uhr Basteln und Malen: Meeres-<br />

Mitmach-Station<br />

Bemalen von Fischen und Muscheln aus Gips,<br />

Meeres-Mobiles und Ozean-Origami.<br />

►<br />

63


Mit <strong>der</strong> Stadtbahn<br />

Auf Spurensuche in die Tiefen des Meeres o<strong>der</strong> ganz nah an den heimischen Wildtieren<br />

18-1 Uhr Schnirkelschneckenschicksals -<br />

rad<br />

20, 20:30 Uhr Führung „Die wun<strong>der</strong>bar<br />

knochenlose Welt <strong>der</strong> Weichtiere“<br />

REGENÜBERLAUFBECKEN STADT-<br />

ENTWÄSSERUNG STUTTGART<br />

Wohin fließt eigentlich das Regenwasser? Sogenannte Regenüberlaufbecken<br />

(RÜB) sind für ein mo<strong>der</strong>nes Abwassersystem<br />

unerlässlich, sie halten die großen Wassermengen<br />

zurück und drosseln es auf den maximal zulässigen<br />

Zufluss zum Klärwerk. Zur <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> öffnet das RÜB<br />

Schwanenplatz – das größte Becken im Stadtgebiet Stuttgart<br />

– seine Türen im Untergrund und eröffnet einen spannenden<br />

Einblick in das Stuttgarter Entwässerungssystem.<br />

18-1 Uhr Rundgang durch das RÜB<br />

d Letzter Einlass 0:30 Uhr, bei starkem Regen ist keine<br />

Besichtigung möglich.<br />

Am Schwanenplatz (gegenüber Leuze-Parkhaus), S-Bad Cannstatt •<br />

A • Plan S.62 F3 und S.36 C2 • U-Bahn-Haltestelle Mineralbä<strong>der</strong><br />

Mit <strong>der</strong> Stadtbahn<br />

Einzigartige Einblicke in ein Re -<br />

gen überlaufbecken<br />

18-23 Uhr „The making of the Riff“: das<br />

Stuttgarter Korallenriff<br />

Die Präparatorin Dagmar Beermann demonstriert,<br />

wie die Fische für die große Korallenriff-Vitrine<br />

entstanden sind.<br />

18, 19, 22 Uhr Führung durch den neuen<br />

Meeressaal „Eintauchen in die Vielfalt“<br />

(20 Min.)<br />

18:30, 19:30, 21:30, 22:30 Uhr Führung<br />

durch den neuen Evolutionssaal<br />

„Evolution schafft Vielfalt“<br />

0 Uhr „Auf Spurensuche im Dunklen“<br />

21 Uhr Führung „Kieselalgen und Co., die<br />

kleinen Schönheiten <strong>der</strong> Meere“<br />

23-1 Uhr Deep Sea Dancefloor<br />

DJ Kiti Arsa kombiniert Facetten <strong>der</strong> elektronischen<br />

Musik und mixt stilvoll Deep House,<br />

Electronica und Future Beats.<br />

A Getränke und Snacks in <strong>der</strong> BARrakuda<br />

64<br />

Rosenstein 1, S-Bad Cannstatt • v • Plan S.62 F2 und S.36 C2 • U-Bahn-Haltestelle Mineralbä<strong>der</strong> (Naturkundemuseum)<br />

65


Mit <strong>der</strong> Stadtbahn<br />

Mit <strong>der</strong> Stadtbahn<br />

66<br />

Miniatur-Landschaften auf dem<br />

Modellbahn-Gelände<br />

Räume voll verdrehter Welten<br />

und verrückter Illusionen<br />

MODELLBAHN ’65<br />

Zu einem Ausflug in die 1960er Jahre lädt die Freizeitgruppe<br />

„Modellbahn ’65“, die am Stuttgarter Hauptbahnhof die<br />

Türen zu ihrem liebevoll inszenierten Modellbahn-Gelände<br />

öffnet. Auf <strong>der</strong> über 140 Quadratmeter großen Anlage fahren<br />

kleine Züge durch eine typisch süddeutsche Landschaft,<br />

darunter legendäre Triebwagenzüge und Dampfloks<br />

mit originalgetreuen Zuggarnituren. Über 2.000 selbst gefertigte<br />

Bäume runden die Miniatur-Landschaft ab. Eine<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung zeigt „50 Jahre Intercity“ und neu zu<br />

bestaunen ist ein Bahnhof <strong>der</strong> Schmalspurbahn mit <strong>der</strong><br />

dazugehörigen dörflichen Umgebung.<br />

Alkoholfreie Getränke und ein kleiner Imbiss<br />

A<br />

S-Bahn-Station Hauptbahnhof, Ausgang Kronen-/Lautenschlagerstr.<br />

(Eingang befindet sich in <strong>der</strong> Kronenpassage), S-Mitte • A • Plan S.62<br />

C5 und S.12 C1• U-Bahn-Haltestelle Hauptbahnhof<br />

MUSEUM DER ILLUSIONEN<br />

Das Museum <strong>der</strong> Illusionen in Stuttgart entführt seine BesucherInnen<br />

interaktiv in die faszinierende Welt <strong>der</strong> Illusionen<br />

und optischen Täuschungen. Hier werden die Gäste<br />

durch verschiedene Exponate und Räume selbst Teil <strong>der</strong><br />

Illusionen und erfahren, was es mit ihnen auf sich hat –<br />

warum unsere Augen Dinge sehen, die unser Gehirn nicht<br />

verstehen kann o<strong>der</strong> das Sehvermögen bei dem ein o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Exponat verrückt spielt.<br />

Die wissenschaftlichen Erklärungen gibt’s obendrauf – ein<br />

Besuch ist also nicht nur spannend, son<strong>der</strong>n auch lehrreich.<br />

Mailän<strong>der</strong> Platz 27, S-Mitte • v • Plan S.62 C4 • U-Bahn-Haltestelle<br />

Stadtbibliothek<br />

KUNSTVEREIN WAGENHALLE<br />

Der Nordbahnhof und die Container City sind ein Kleinod für Kunst- und Kulturschaffende<br />

Der Kunstverein Wagenhalle hat sich in <strong>der</strong><br />

ehemaligen Wageninstandsetzungshalle am<br />

Nordbahnhof eine einzigartige Pro duktions -<br />

stätte aufgebaut. Ob Malerei, Musik, Architektur,<br />

Theater, Puppenbau, Design, Kunsthandwerk,<br />

Fotografie, Film o<strong>der</strong> Medienkunst – in<br />

den Ateliers, Studios und Werkstätten toben<br />

sich KünstlerInnen und Kreative verschiedener<br />

Sparten aus. Für die Container City wird es die<br />

letzte <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> sein, da hier die „Maker<br />

City Rosenstein“ entstehen wird.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung „superstrings“<br />

Mit dem Leipziger KünstlerInnenkollektiv [ materialistin<br />

]<br />

18-1 Uhr Offene Ateliers<br />

<strong>der</strong> KünstlerInnen des Kunstverein Wagenhalle<br />

18-1 Uhr Fotoausstellung „Human.Love.<br />

Nature“ (Atelier Oradoro)<br />

18-1Uhr Ausstellung<br />

Mit Performance <strong>der</strong> Künstlerin Charlotte<br />

Höchsmann (Container City)<br />

18-1 Uhr Reaktive Videoinstallationen<br />

Mit Michi Meier und die Freunde <strong>der</strong> Lavalampe<br />

19-19:45 Uhr Performance „geh tragen“,<br />

Elisabeth Howey<br />

19-11 Uhr Konzerte auf dem Bolzplatz<br />

(Container City)<br />

22-1 Uhr DJs und Live-Acts in <strong>der</strong> Neuen<br />

Oper (Container City)<br />

A Getränke, orientalische Spezialitäten,<br />

vegane und vegetarische Gerichte<br />

Innerer Nordbahnhof 1, S-Nord • v • A • Plan S.62 D2 • U-Bahn-Haltestelle Pragfriedhof<br />

67


Mit <strong>der</strong> Stadtbahn<br />

Mit <strong>der</strong> Stadtbahn<br />

68<br />

PRAGFRIEDHOF<br />

Friedhof mal an<strong>der</strong>s – in ein einzigartiges Licht getaucht und mit exklusiven Einblicken<br />

Das imposante Jugendstilgebäude von 1907,<br />

in dem neben Feierhallen und Aufbewahrungsräumen<br />

Stuttgarts einziges Krematorium untergebracht<br />

ist, verleiht dem Friedhof seine<br />

unverwechselbare Atmosphäre. Die im neugotischen<br />

Stil errichtete Friedhofskapelle wurde<br />

1876 fertig gestellt.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung auf dem Pragfriedhof<br />

Bei einem Besichtigungsrundgang erhalten<br />

die Gäste exklusive Einblicke. Zu sehen sind<br />

die Einäscherungsöfen im Krematorium, eine<br />

Ausstellung von Särgen und Schmuckurnen,<br />

<strong>der</strong> Aufbahrungsraum in <strong>der</strong> unteren Feierhalle<br />

sowie die imposante Altaranlage in <strong>der</strong> alten<br />

Friedhofskapelle.<br />

18-1 Uhr Musikalische Diashow<br />

„Rundreise über die Stuttgarter Friedhöfe und<br />

die Entwicklung <strong>der</strong> Gräberkultur im Laufe <strong>der</strong><br />

Zeit“ (Obere Feierhalle)<br />

18-1 Uhr halbstündlich Vorführung <strong>der</strong><br />

Sargversenkanlage (Obere Feierhalle)<br />

18-1 Uhr Besichtigung des Krematoriums<br />

18-1 Uhr Gedanken zur Trauer<br />

Meditation über die eigene Endlichkeit mit<br />

Trauermusik (Untere Feierhalle)<br />

18-1 Uhr Ausstellung „Särge und<br />

Schmuckurnen“ (Untere Feierhalle)<br />

19-22 Uhr Besichtigung <strong>der</strong> alten<br />

Friedhofskapelle<br />

A Getränke, Fleischkäsbrötle und Maultaschen<br />

in <strong>der</strong> unteren Feierhalle<br />

Friedhofstr. 44, S-Nord • v (eingeschränkt) • A • Plan S.62 C3 • U-Bahn-Haltestelle Pragfriedhof<br />

* Diese Aktion ist befristet bis zum 14.04.<strong>2023</strong><br />

POLIZEIMUSEUM<br />

Auf 220 Quadratmetern ist hier die Geschichte <strong>der</strong> Stuttgarter<br />

Polizei dokumentiert: Verschiedene Themenbereiche<br />

zeigen, wie spektakuläre Verbrechen aus zwei Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

aufgeklärt werden konnten. Faszinierende Einblicke<br />

gibt es in die Technik <strong>der</strong> Tatortarbeit und Spurensicherung<br />

sowie in die imposante Falschgeldsammlung. Dem Kapitel<br />

„Stuttgart und die RAF“ und dem „Deutschen Herbst 1977“<br />

samt Stammheim-Prozess, Schleyer-Entführung und den<br />

Selbstmorden <strong>der</strong> RAF-Terroristen Baa<strong>der</strong>, Ensslin und<br />

Raspe sind eigene Ausstellungsbereiche gewidmet.<br />

18-1 Uhr MuseumsführerInnen beantworten Fragen<br />

<strong>der</strong> BesucherInnen<br />

Hahnemannstr. 1, S-Nord • v (außer WC) • A • Plan S.62 D1 • U-Bahn-<br />

Haltestelle Pragsattel<br />

Tatortarbeit und spektakulären<br />

Verbrechen auf <strong>der</strong> Spur<br />

ZWÖLF MAL KULTUR, STADTLEBEN UND GENUSS.<br />

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69<br />

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Mit <strong>der</strong> Stadtbahn<br />

Roger Boltshauser entführt in die<br />

Welt des Lehmbaus<br />

ARCHITEKTURGALERIE<br />

AM WEISSENHOF<br />

Die Architekturgalerie am Weißenhof wurde 1982 gegründet,<br />

um die Entwicklung <strong>der</strong> zeitgenössischen Architektur<br />

und Stadtplanung kritisch und konstruktiv zu begleiten.<br />

Verschiedene Ausstellungen, Vorträge und Symposien<br />

bringen Architektur und Planung als kulturelles Gut Fachleuten<br />

und einem breiteren Publikum näher. In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Roger Boltshauser befasst sich <strong>der</strong><br />

Schweizer Architekt mit dem wenig erforschten und faszinierenden<br />

Thema Lehmbau.<br />

18-22 Uhr stündlich Führungen durch die<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung (30 Min.)<br />

Am Weißenhof 30, S-Nord • v (außer WC) • A • Plan S.62 B/C 2 •<br />

U-Bahn-Haltestelle Killesberg<br />

IBA’27<br />

FRIENDS<br />

e.V.<br />

Neu<br />

Mit <strong>der</strong> Stadtbahn<br />

Gemeinsam für<br />

eine lebenswerte<br />

Zukunft<br />

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70<br />

Das Le Corbusier Haus ist<br />

Unesco-Weltkulturerbe<br />

WEISSENHOFMUSEUM<br />

IM HAUS LE CORBUSIER<br />

Die Stuttgarter Weissenhofsiedlung ist eine Ikone <strong>der</strong> Architekturmo<strong>der</strong>ne.<br />

Sie wurde 1927 unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Ludwig Mies van <strong>der</strong> Rohe als Ausstellung zum mo<strong>der</strong>nen<br />

Wohnen errichtet und vereint die Ideen von führenden<br />

Avantgarde-Architekten wie Le Corbusier, Walter Gropius<br />

o<strong>der</strong> Hans Scharoun. Das Doppelhaus von Le Corbusier<br />

ist ein begehbares Museum und seit 2016 Unesco-Weltkulturerbe.<br />

18:30-0 Uhr halbstündlich Son<strong>der</strong>führungen durch<br />

das Le Corbusier Haus (15 Min.)<br />

Begrenzte Besucherzahl<br />

d<br />

Rathenaustr. 1-3, S-Nord • A • Plan S.62 C2 • U-Bahn-Haltestelle<br />

Killesberg<br />

Gestaltung: L2M3.com<br />

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Mit <strong>der</strong> Stadtbahn<br />

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