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SK 37 / SK 38 - ASO Safety

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Deutsch<br />

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<strong>SK</strong> <strong>37</strong> / <strong>SK</strong> <strong>38</strong> Sicherheitsschaltgerät<br />

7.2 Elektrischer Anschluss<br />

• Versorgungsspannung 24 V D� an die Klemmen +24 V 0 V anschließen.<br />

• Signalgeber an die Klemmen X1 X2 bzw. Y1 Y2 anschließen.<br />

• Den zu überwachenden Steuerstromkreis an die Klemmen 13 (an +24 V) 14 bzw. 24 (nur <strong>SK</strong> <strong>38</strong>)<br />

anschließen. Die Kabel sind so zu verlegen, dass eine Überbrückung der Sicherheitskontakte z. B.<br />

durch einen Kurzschluss zwischen den beiden Anschlussdrähten ausgeschlossen werden kann.<br />

• Für den automatischen Reset / Wiederanlau�, sind die Klemmen S11 S12 zu brücken (werkseitige<br />

Einstellung: manuelle Rücksetzung, S11 S12 ungebrückt) und der Rücksetztaster an die Klemmen<br />

Z1 Z2 anzuschließen.<br />

Nach er�olgreicher Inbetriebnahme ist der Sicherheits-Ausgang 13 14 bzw. 24 angesteuert<br />

(„geschlossen“). Eine Betätigung des Signalgebers bewirkt ein Ö��nen der Ausgangsschaltelemente<br />

und eine Reaktion des Meldeausganges entsprechend der DIP-Schalter-Konfiguration.<br />

Auch während die Sicherheitsausgänge angesteuert sind, er�olgt eine �ortlau�ende Testung der<br />

Schalt�ähigkeit. Hierzu wird der Halbleiter-Ausgangsschalter mehr�ach pro Sekunde �ür weniger als<br />

1ms ausgeschaltet und das Verhalten am Ausgang beobachtet. Wenn die Spannung nicht au� 0 V<br />

zurückgeht, schaltet das Gerät dauerha�t ab und lässt sich nur durch Ab- und Wiedereinschalten der<br />

Spannungsversorgung zurücksetzen. Die Power-LED leucht in diesem Fall rot.<br />

Diese dauerha�te Abschaltung tritt auch dann au�, wenn die Spannung durch die Art der Anschaltung<br />

nicht zusammenbrechen kann (z. B. durch kapazitive Elemente).<br />

7.3 Anschluss von mehreren Signalgebern<br />

<strong>ASO</strong>-Signalgeber dürfen nicht parallel geschaltet werden.<br />

An dem Signalgebereingängen X1 X2 bzw. Y1 Y2 können ein oder mehrere Signalgeber (z. B.<br />

Sicherheitskontaktleisten) angeschlossen werden. Hier�ür können die einzelnen Signalgeber in<br />

Serie geschaltet werden.<br />

Ein nicht benutzter Eingang kann mit einem 8,2 kΩ-Widerstand überbrückt werden.<br />

Es können maximal 5 Signalgeber mit einer Gesamtkabellänge von max. 25 m in Serie geschaltet<br />

werden.<br />

Vor dem Anschließen der in Serie geschalteten Signalgeber ist es emp�ehlenswert, den Widerstands-<br />

wert der Verschaltung auszumessen. Bei unbetätigter <strong>SK</strong>L muss der Widerstand 8,2 kΩ ± 100 Ω<br />

betragen. Ist die <strong>SK</strong>L betätigt, dar� der Widerstand 500 Ω nicht überschreiten.<br />

Signalgeber 1<br />

Signalgeber 2<br />

Signalgeber „n“<br />

X1 2<br />

X2<br />

2<br />

2<br />

Bild 1: Verschaltung mehrerer Signalgeber, hier am Beispiel Sicherheitskontaktleiste<br />

7.4 Besonderheiten der Sicherheitshalbleiterausgänge (OSSD)<br />

Die elektronischen Sicherheitshalbleiterausgänge des Schaltgerätes werden im lau�enden Betrieb<br />

ständig getestet. Dazu wird der Ausgang z��klisch alle 0,8 Sekunden �ür eine Zeit von etwa 1,2 ms<br />

abgeschaltet und das Abschaltverhalten überprü�t. Diese Unterbrechungen dür�en von der nach-<br />

geordneten Steuerung nicht als An�orderung der Sicherheit gewertet werden.<br />

Ebenso muss ein Sicherheitshalbleiterausgang mindestens 5ms lang aktiv sein, bevor die Steuerung<br />

dies als Freigabe werten dar�. In dieser Zeit wird der Ausgang durch die Elektronik des Schaltgerätes<br />

au� Kurzschlüsse getestet.<br />

2

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