Numéro 7 (juillet) - Differdange

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7 e Konschtwee Le 7 e Konschtwee se déroulera cette année du 1 er au 16 juillet. Comme les années précédentes, plus de 30 classes vont fabriquer des drapeaux d’un mètre sur deux et les accrocher aux caténaires derrière le stade du Thillenberg. Cette année, les quelque 530 élèves participants représenteront leur vision des mines à Differdange. Le vernissage aura lieu le 1 er juillet à 10h00. Course de caisses à savon: Inscris-toi! La prochaine édition de la course de caisses à savon aura lieu le dimanche, 19 septembre 2010 au centreville de Differdange. Construis ta propre caisse et participe à cet événement extraordinaire. Toute information supplémentaire: Maison des Jeunes de la Ville de Differdange (Tél.: 26 58 06 29 / e-mail: info@judiff.lu). 18 magazin An der Geschichtskëscht gewullt Wie das Erz zu Tage kam Bei den auf der Karte eingetragenen Gruben handelt es sich um die wichtigsten in Differdingen. Sie wurden von großen Gesellschaften wie Arbed, Hadir, Thy le Château, Providence, Ougrée-Marihaye, Angleur, Couillet, Chiers, Steinfort, Gorcy, Musson usw ausgebeutet. Die Minette ist in verschiedenen Schichten unter der Erde vorhanden. Die verschiedenen Schichten sind auch unterschiedlich eisenhaltig. Bei uns gab es übereinander: das schwarze Lager, das graue Lager, das rote Lager, das untere rotkalkige Lager, das obere rotkalkige Lager. Jede Schicht hat einen Durchmesser von 2 bis 4 Metern. Die Schichten sind auch von sterilen Schichten voneinander getrennt. Den höchsten Eisengehalt hat die rote Schicht. Auf diesen eisenhaltigen Gesteinsschichten gru b e gr a n d-bo i s Lasauvage befindet sich eine bis 20 Meter hohe Abraum- oder Deckschicht. Im Tagebau An Stellen, wo die Schichten nicht zu tief lagen, war es kostengünstiger, sie im Tagebau abzubauen. Zuerst musste natürlich die Abraum- oder Deck schicht entfernt werden. Sie diente später zum Auffüllen. Die verschiedenen Schichten wurden dann treppenförmig freigelegt, das heißt für jede Schicht legte man eine Stufe an, worauf der Abbau vorgenommen wurde. Auch für die sterilen Zwischenschichten gab es jeweils eine Stufe. Der Abbau im Tagebau war, wie gesagt, kostengünstiger und bot dem Bergarbeiter viel mehr Sicherheit, als der Stollenabbau. Außerdem kam man viel besser an dünne oder an versteckt liegende Schichten heran. Der gro-
stu f e n a b b a u „gieLe botter“ ße Nachteil war jedoch die schreckliche Zerklüftung der Landschaft, die damals wohl die wenigsten kümmerte, denn hier ging es um den Reichtum des Landes. Heute nach über 30 Jahren hat die Natur die Tagebaugebiete zurückerobert und es entstand eine sehr interessante Pionierfauna und -flora, die man jedoch schützen muss, weil es sonst zu einer regelrechten Verbuschung dieser Gebiete kommen würde. Größtes und schönstes frühere Tagebaugebiet ist der „giele Botter“ in Niederkorn, wo auf einem geologischen Wanderweg mit Schautafeln auf den früheren Abbau des Erzes hingewiesen wird. (Zugang am Wasserbehälter Rue Titelberg in Niederkorn). Unter Tage Da wo die Abraumschicht zu hoch war und die abbaufähigen Lager zu tief, wurde mit Stollen gearbeitet und zwar vom Abhang aus. Die Stollen wurden waagerecht in die verschiedenen Schichten hineingetrieben und folgten ihnen. Dabei musste man darauf achten, dass der Gang keine falsche Neigung erhielt, damit das Wasser sich nicht dort sammeln konnte. Zuerst wurde der Hauptgang in den Berg gehauen und zwar bis zum Ende der Konzession. Von ihm aus trieb man die Sekundärstrecken in einem gewissen Winkel in das Gestein. Haupt- und Sekundärstrecken dienten dem Erztransport, dem Personentransport, der Belüftung und Wasserabführung. Zu den Sekundärstrecken wurden dann Parallelstrecken angelegt, von welchen dann die Abbaustrecken abzweigten. Der Vorteil dieser zusätzlichen Parallelstrecke war, dass man sie gefahrlos benutzen konnte, vor allem aber half sie die Gänge gut zu durchlüften. Die Abbaustrecken folgten dem Minette-Lager so auf 80 bis 100 Metern. War man am Ende angelangt, wurden durch Sprengung die „piles“ d. h. die Wände zwischen den Abbaustrecken zum Einsturz gebracht, woraufhin das gesamte „Dach“ einstürzte (Pfeilerrückbau oder „dépilage“). Auf diese Weise verringerte sich das Gewicht des Berges auf den Rest der Grube. Der zusammengestürzte Gang selber wurde mit einem aufgehängten Holzkreuz gezeichnet und hieß dann „alter Mann“. Klar, dass so ein Zusammenbruch sich oft bis an die Oberfläche bemerkbar machte. Daher auch die vielen klaffenden Erdspalten auf dem „Berg“. Eine ausschlaggebende Rolle beim Stollenbau spielte der Grubengeometer oder Markscheide, der die Richtung genau vermessen musste. Nouvelle adresse Coiffure Ryanhair Depuis le 23 avril, un salon de coiffure au concept novateur a ouvert ses portes à Differdange: Ryanhair. Le cinquième Ryanhair du Luxembourg propose des coupes de qualité à prix réduits. L’équipe de cinq coiffeuses accueille aussi bien les femmes que les hommes et les enfants. Les enfants et les jeunes de 0 à 16 ont droit à des promotions tout au long de l’année. Le prix est en effet calculé en fonction de l’âge. En d’autres termes, un enfant de trois ans payera trois euros tandis qu’un jeune de 15 ans en déboursera 15. Ryanhair propose aussi tout une série d’ecopacks. Chaque semaine, un ecopack est à l’honneur. L’ecopack «Casino Royal», par exemple, autorise le client à jouer à la roulette et à obtenir une réduction en fonction du score obtenu. L’ecopack Joker lui permet, en revanche, de choisir la réduction qui lui convient le mieux. La liste d’ecopacks de la semaine figure sur www.ryanhair.lu. Profitez aussi des actions incroyables LAST MINUTE. Toutes les annonces sont faites exclusivement sur le site internet, respectivement envoyées par la newsletter! A noter que le salon dispose également d’une gamme de shampoings, de baumes et de masques. Ryanhair 35, av. de la Liberté L-4601 Differdange Tél.: + 352 58 56 86 Ouvert du lundi au vendredi de 9h00 à 19h00 et le samedi de 8h00 à 17h00. magazin 19
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