Drummer-Mekka Altishofen - Schweizer Blasmusikverband
Drummer-Mekka Altishofen - Schweizer Blasmusikverband
Drummer-Mekka Altishofen - Schweizer Blasmusikverband
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6-2012 101. Jahrgang www.windband.ch 30.März2012<br />
unisono<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik Le magazine suisse de musique pour vents<br />
La revista svizradamusica instrumentala La rivista svizzeradimusica bandistica<br />
<strong>Drummer</strong>-<strong>Mekka</strong><strong>Altishofen</strong><br />
<strong>Altishofen</strong> sera ànouveau la Mecque desbatteursles cuivres vont se retrouver àLens(VS)<br />
Anchequest’anno<strong>Altishofen</strong>sitrasformerà nellaMecca deipercussionisti.
Dirigentin/Dirigenten.<br />
Wir suchen per sofort oder nach<br />
Vereinbarung eine/n initiative/n<br />
Wir sind ein Harmonieblasmusik-Dorfverein im Hinterthurgau mit<br />
23 Mitgliedern und spielen in der 3. Stärkeklasse.<br />
Unser regulärer Probetag ist der Mittwoch; Ausweichdatum der Freitag.<br />
Sind Sie begeisterungsfähig und musikalisch kompetent ... Haben Sie<br />
Freude am Aufbau unserer Harmonie ...<br />
..., dann senden Sie Ihre Bewerbung bitte an unsere Kontaktperson.<br />
Dominik Kohler, Pupikoferstr. 18, 9546 Tuttwil<br />
Natel: 079 698 78 50<br />
Tel.: 052 366 45 71<br />
E-Mail: dirigent@mhdo.ch<br />
Wir – ein aktiver Verein<br />
Wir – 45 Musikantinnen und Musikanten aller Altersstufen<br />
Wir – Harmonieorchester der 2. Stärkeklasse<br />
Wir – proben donnerstags<br />
Stadtmusik Bülach<br />
Sie – fundierte Ausbildung als Blasmusikdirigent/in<br />
Sie – motivieren und begeistern<br />
Sie – fordern und fördern uns<br />
Sie – dirigieren uns ab Dezember 2012<br />
Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.<br />
Detaillierte Informationen unter www.smbuelach.ch<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 30. April 2012 an<br />
unsere Präsidentin:<br />
Brigitte Bächtold, Grossteinstrasse 21, 8180 Bülach,<br />
044 862 49 61, brigitte.baechtold@bluewin.ch<br />
sucht ab1.Juni 2012 oder nach Vereinbarung<br />
eine Dirigentin /<br />
einen Dirigenten<br />
Sie begeistern mit Ihrer motivierenden Art «Jung und Alt» und begleiten<br />
unseren Verein musikalisch und kameradschaftlich in die Zukunft. Die HMB<br />
ist ein gut verwurzelter Dorfverein mit einer Tambourengruppe, einem<br />
Jugendspiel, einer Gönnervereinigung und einem eigenen Probelokal. Wir<br />
musizieren in Harmoniebesetzung in der 3.Stärkeklasse. Hauptprobentag<br />
ist der Mittwoch, Zusatzproben finden am Montag statt.<br />
Verschönern Sie sich Ihr musikalisches Hobby und bewerben Sie sich bei:<br />
Thomas Gloor, Neumattstrasse 12, 5033 Buchs AG. Telefon 079 648 50 79.<br />
E-mail: thomi.gloor@hispeed.ch. Weitere interessante Informationen finden<br />
Sie unter www.harmoniemusikbuchs.ch<br />
Wir suchen auf 2013 oder nach Vereinbarung eine(n) kompetente(n),<br />
innovative(n) und einsatzfreudige(n)<br />
Dirigentin/Dirigenten<br />
Wir musizieren mit ca. 30 Mitgliedern in der Harmoniebesetzung<br />
2. Stärkeklasse.Unser Probetag ist der Freitag.<br />
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte an unseren<br />
Präsidenten: Emil Bürki, Postfach 32, 9011 St.Gallen, oder per<br />
E-Mail an emil.buerki@swissprinters.ch<br />
Arbeitsstelle 100%Holz-und Metallblasinstrumenten-Reparateur<br />
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung einen motivierten Holzund<br />
Metallblasinstrumenten-Reparateur. Sind Sie zwischen 20 und 45<br />
Jahre, flexibel und belastbar Dann würden wir uns über Ihre schriftliche<br />
Bewerbung freuen.<br />
Sie erwartet ein schöner,heller Arbeitsplatz in einem tollen Team.<br />
Bewerbung an folgende Adresse: Musikhaus Walter Grimm GmbH,<br />
Pflanzschulstr.30, 8400 Winterthur,oderinfo@musikgrimm.ch<br />
Musik-Corps Alte Garde Witerthur<br />
Wir 42 Seniorenbläserinnen und Seniorenbläser suchen zur Ergänzung<br />
unserer Harmonie Klarinettistinnen und Klarinttisten. Wir proben<br />
wöchentlich am Dienstagnachmittag von 14.00–16.00 Uhr im Saal des Restaurants<br />
Löwengarten in Winterthur.<br />
Intressiert<br />
Auskunft erteiltgerne unser Dirigent Meinhard Lagler<br />
Tel. 052 317 13 00 |Ossingen.<br />
Musikverein Zürich-Witikon<br />
Wir suchen eine<br />
Dirigentin oder einen Dirigenten<br />
für unseren Verein<br />
Der Probentag ist jeweils am Mittwoch, Zusatzproben am Montag.Wir<br />
sind 15 Musikant(inn)en, spielen in der 3. Stärkeklasse und pflegen ein<br />
reges Vereinsleben. Die Kameradschaft ist uns ebenso wichtig wie das<br />
Musizieren.<br />
Der Eintritt wäre ab April 2012 oder nachVereinbarung wählbar, und Details<br />
von uns sind unter www.mvzw.ch abrufbar. Wir freuen uns über<br />
Ihre Bewerbung.<br />
Bis bald, mit musikalischen Grüssen Peter Widmer.<br />
Kontaktadresse /Kontaktperson:<br />
Peter Widmer, Aeschstrasse 16, 8127 Forch,<br />
Tel. +41 79 416 0845E-mail: praesident@mvzw.ch<br />
Wir suchen per August 2012<br />
Musikverein Balgach,<br />
Jugendmusik Balgach<br />
eine(n) motivierte(n) Dirigentin oder Dirigenten für<br />
unsere Jugendmusik<br />
•<br />
Wer möchte mit 25 motivierten Jugendlichen jeweils am Donnerstagabend<br />
spannende Proben erleben<br />
• Wer spielt gerne Unterhaltungsmusik wie wir<br />
• Wer ist «jung», dynamisch und kann uns zuHöchstleistungen anspornen<br />
und motivieren<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt Wir freuen uns auf Sie! Kontakt:<br />
Jugendmusik Balgach, c/o Daniel Graf, Wiesenstrasse 13a, 9436 Balgach,<br />
Tel. +41 79 /687 27 71; E-Mail:dani.graf@bluewin.ch; www.mv-balgach.ch<br />
MusikgesellschaftFarnern/Oberaargau<br />
Wir suchenper 1. Juli2012 odernach Vereinbarung eine/n<br />
Dirigentin/Dirigenten<br />
Wir sind ein aktiver Dorfverein und suchen eine initiative und innovative<br />
Persönlichkeit, die unsere31Mitglieder motiviert, fördert undfordert. Sie<br />
verstehen es, durch Ihre Offenheit ein breites musikalisches Repertoire<br />
auszuschöpfen, und überzeugen durch Kommunikationsfähigkeit und Humor.<br />
Wir spielen in der dritten Stärkeklasse Brass Band und proben wöchentlich<br />
jeweils am Dienstagund/oderFreitag (Hauptprobentag).<br />
Sie findenuns auch auf der Homepageunter http://www.mgfarnern.populus.ch/<br />
Wir freuen unsauf jedeKontaktaufnahme.<br />
IhreBewerbungen oder Anfragen richtenSie bittebis zum 30. April 2012 an:<br />
Marcel Christen,Oberfeldweg 3, 4539Farnern<br />
Tel. 079707 82 17,E-Mail: marcel_christen@yahoo.de
Editorial<br />
6-2012 unisono 3<br />
Jeder und jede von uns hat in der Regel<br />
ein Vorbild. Für die einen ist ist es<br />
ein Sportler, für die andern eine<br />
Perönlichkeit aus dem kulturellen<br />
Spektrum.<br />
Vonzwei Persönlichkeiten aus diesem<br />
kulturellen Bereich mussten wir<br />
in den vergangenen Tagen Abschied<br />
nehmen. Beide sind mit der Trompete<br />
gross geworden und haben sich mit<br />
diesem Instrument den Status des Stars erworben.<br />
Ich bekenne mich dazu, beide Personen, sowohl Maurice<br />
André wie auch Hazy Osterwald, als Vorbild sehr verehrt zu<br />
haben. In einer Zeit, als ich noch als junger Musikant jeden<br />
Samstagnachmittag inden Unterricht des Kantonalen Musikverbandes<br />
als angehender Militärmusikant und Dirigent<br />
ging, waren diese beiden Musiker so<br />
richtig amSich emporarbeiten. Natürlich<br />
war esmir nicht vergönnt, nur<br />
Vorbilder<br />
auch ansatzweise deren Leistungsvermögen zu erreichen.<br />
Trotzdem lohnt es sich, solch grossartige Vorbilder zu haben.<br />
In unsern Vereinen ist es doch genau so, wie esmir damals<br />
vor Jahren ergangen ist. Die jungen Musikantinnen und Musikanten<br />
brauchen Vorbilder. Bestimmt immusikalischen<br />
Bereich, aber auch imVereinsleben und generell im gesellschaftlichen<br />
Bereich. Esist sehr wichtig, dass die gestandenen<br />
Vereinsmitglieder den angehenden Verantwortlichen<br />
vorleben, wie es in unsern Vereinen und Verbänden gilt, Verantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass dies in sehr vielen<br />
Vereinen auch geschieht. Ich finde es toll, denn unser Hobby<br />
soll auch weiterhin eine ihm würdige Basis und eine gesicherte<br />
Zukunft haben.<br />
bernhardlippuner<br />
4 19. <strong>Schweizer</strong>ischer<strong>Drummer</strong>undPercussionistenwettbewerb<br />
19 e Concours de batterie à<strong>Altishofen</strong>:<br />
avec LaurentBiollay<br />
<strong>Altishofen</strong>:19°Concorso svizzero<br />
di batteria epercussioni<br />
6 MauriceAndré unddie Schweiz<br />
MauriceAndré et la Suisse<br />
Maurice AndréelaSvizzera<br />
13 DieJubiläumsmarkeist im Verkauf<br />
Le timbredujubiléest en vente<br />
Il francobollodel giubileo èinvendita<br />
14 SSQW 2012 in Lens: Vincent Bearparkwill<br />
seinen TitelzuHause verteidigen<br />
CNSQ 2012 àLens: VincentBearpark<br />
va défendre sontitre surses terres<br />
16 35.Europameisterschaften derBrass<br />
BandsinRotterdam mitdem ECV<br />
35 e Championnatsd’Europedes brass bands<br />
àRotterdam avec l’ECV<br />
18 Hazy Osterwald<br />
19 Luzerner Solo-und Ensemblewettbewerb<br />
20 Luzerner Kantonal-<strong>Blasmusikverband</strong><br />
21 ZürcherKantonalmusikfest2013<br />
22 YouCan’t Stop the Beat!<br />
23 ChampionnatdeFrance:titre pour ParisBB<br />
24 SCMF:oùsetiendra la Cantonale 2015<br />
25 24 e CJSE:tousles titres àl’Ajoie<br />
28 Federazionebandisticaticinese<br />
29 Varia<br />
Die<br />
SBV-Partner<br />
Impressum<br />
«unisono», Die<strong>Schweizer</strong> Zeitschrift fürBlasmusik,Fachorgandes SBV<br />
Redaktion Deutschschweiz /InMemoriam<br />
ad interim, Bernhard Lippuner,«unisono»-Koordinator,unisono@windband.ch<br />
Rédaction romande<br />
Jean-Raphaël Fontannaz,cp986,3960Sierre, T079 2509029, unisono-f@windband.ch<br />
Redazioneitaliana<br />
Lara Bergliaffa,via Mantegazzi 7C,6826RivaSan Vitale,T091 6305364,<br />
unisono-i@windband.ch<br />
«unisono»-Koordinator Bernhard Lippuner,Neumattweg4,3365Grasswil,<br />
T034 4474404oder079 2502117, bernhard.lippuner@windband.ch<br />
<strong>Schweizer</strong><strong>Blasmusikverband</strong>SBV /Association suisse desmusiquesASM /<br />
AssociazionebandisticasvizzeraABS /Uniun da musica svizra UMS<br />
ValentinBischof,Weiherweidstrasse9,9000 St.Gallen, T071 2233266, F071 22332<br />
62,valentin.bischof@windband.ch<br />
GeschäftsstelleSBV /Secrétariat ASM/SegretariatoABS<br />
NorbertKappeler,Postfach, 5001 Aarau, T062 8228111, F062 8228110,<br />
info@windband.ch<br />
Musikkommission<br />
Blaise Héritier,Präsident,Creux de la Quère 1, 2830Courrendlin,T079 4594316,<br />
blaise.heritier@windband.ch<br />
jugendmusik.ch<br />
Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20,3800Interlaken, P033 823 10 52,<br />
info@jugendmusik.ch<br />
<strong>Schweizer</strong>Blasmusik-DirigentenverbandBDV<br />
Theo Martin,Kirchweg4a, 2553 Safnern, G032 321 90 21,P032 3552880,<br />
tmartin@bielertagblatt.ch<br />
Adressverwaltung/Changementsd’adresses/Cambiamentid’indirizzo<br />
Eliane Zuberbühler, Swissprinters St.GallenAG, T058 7875863,<br />
unisonoabo@swissprinters.ch<br />
Inserate /Annonces /Inserzioni<br />
PeterThomann,Swissprinters St.GallenAG, T071 2727500, F071 2727534,<br />
unisono@swissprinters.ch<br />
Inserateschluss /Délai pour lesannonces publicitaires /<br />
Termineper gliannunci pubblicitari<br />
Nr.8-2012: 13.April 2012<br />
NächsterRedaktionsschluss /Délai pour lestextesrédactionnels/<br />
Termineper itesti redazionali<br />
Nr.8-2012: 13.April 2012 (erscheint am 30.April 2012)<br />
Abonnementspreise<br />
jährlich (24Nummern)Fr. 36.50/VereineFr. 31.– /Ausland Fr.43.50<br />
Druck<br />
Swissprinters St.GallenAG, Fürstenlandstrasse122,9001St.Gallen,T058 7875757,<br />
gedruckt in derSchweiz<br />
6-2012 101. Jahrgang www.windband.ch 30.März2012<br />
unisono<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik Le magazine sui se de musique pour vents<br />
La revista svizra da musica instrumentala La rivista svi zeradimusica bandistica<br />
<strong>Drummer</strong>-<strong>Mekka</strong> <strong>Altishofen</strong><br />
<strong>Altishofen</strong> sera ànouveaulaMecque desba teursles cuivresvont se retrouver àLens(VS)<br />
Anche quest’anno<strong>Altishofen</strong>sitrasformerà ne laMecca deipercussionisti.<br />
ZumTitelbild /Encouverture/Foto di copertina<br />
In <strong>Altishofen</strong> treffensichdie <strong>Drummer</strong>und Percussionisten.<br />
<strong>Altishofen</strong> va accueillir lesmeilleurs batteurs et percussionnistes.<br />
<strong>Altishofen</strong> ospita di nuovo il Concorso perpercussionisti.<br />
Foto:Glanzmann
4 unisono 6-2012<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
19.<strong>Schweizer</strong>ischer<strong>Drummer</strong>-und Percussionistenwettbewerb<br />
<strong>Altishofen</strong>:19 e Concourssuissedebatterieetdepercussion<br />
<strong>Altishofen</strong>:19°Concorso svizzero di batteria epercussioni<br />
<strong>Altishofen</strong> wird einmal<br />
mehr zum<strong>Drummer</strong>-<strong>Mekka</strong><br />
Troisjours de concours et LaurentBiollay,lebatteur<br />
de Stress et de Sens Unik,envedette<br />
Sulpalco LaurentBiollay,ilbatteristadiStress<br />
ediSensUnik idaglanzmann-hunkeler<br />
Am 20.bis 22.April 2012 isteswieder<br />
so weit.Der <strong>Schweizer</strong>ische <strong>Drummer</strong>undPercussionistenwettbewerbin<br />
<strong>Altishofen</strong> findetstatt.Nacheinem<br />
Teilnehmerrekord im letztenJahrsind<br />
auch 2012 wieder vielejunge Talente<br />
am Start. Freuen können sich alle<br />
Drum-Begeistertenauf dendiesjährigenStardrummer<br />
LaurentBiollay und<br />
dasMultipercussionduo«toc2».<br />
der 19. <strong>Schweizer</strong>ische <strong>Drummer</strong> und<br />
Percussionistenwettbewerb stehtvor der Tür.<br />
Nach einem überaus erfolgreichen «Facelifting»<br />
imletzten Jahr findet der Anlass<br />
2012 wieder im selben Rahmen statt. Erneut<br />
werden diverse Teilnehmer inder Kategorie<br />
«Schlagzeug Ensemble FUN» ihr Bestes geben.<br />
Aber auch die altbewährten Kategorien<br />
werden 2012 im grossen Stil durchgeführt.<br />
Teilnehmende aus der ganzen Schweiz und<br />
dem nahen Auslandmessen sich vom 20. bis<br />
22 April in<strong>Altishofen</strong> und kämpfen um den<br />
begehrten Titel.<br />
Neuerungenwerdenweiterverfolgt<br />
Die imletzten Jahr eingeführte Kategorie<br />
«Schlagzeug Ensemble FUN» fand grossen<br />
Anklang. Auf Anhieb nahmen diverse Gruppen<br />
teil und begeisterten das Publikum.<br />
Diese Ensembles wurden von den Zuschauern<br />
bewertet. Zuschauer und Zuschauerinnen<br />
können sich wieder auf diese Kategorie<br />
freuen und amSonntag Topvorträge geniessen<br />
sowie bewerten.<br />
Wie auch imletzten Jahr werden 2012<br />
die DrumSetVorträge inder Mehrzweck<br />
Du 20 au 22 avril, <strong>Altishofen</strong> sera à<br />
nouveaulaMecquedelapercussion.<br />
Aprèslerecorddeparticipation de<br />
l’an passé, unefoule de jeunes talents<br />
se presse ànouveau au portillon.<br />
Lesnouveautésde2011sont<br />
reconduites.Envedette cetteannée:<br />
LaurentBiollay et le duodemultipercussionnistes<br />
«toc2» quidevraient<br />
enthousiasmerlepublic.<br />
la 19 e édition du Concours suisse de<br />
batterie et de percussions’approcheàgrands<br />
pas. Après un renouvellement bienvenu<br />
opéré en 2011, lamanifestation conserve le<br />
même cadre cette année. La nouvelle<br />
catégorie «Ensembles debatterie FUN» aà<br />
nouveau attiré des participants très divers<br />
qui donneront le meilleur d’euxmêmes.<br />
Mais les catégories «traditionnelles» ne<br />
manqueront pas d’intérêt non plus. Plus de<br />
250 participants (–100), venus de toute la<br />
Suisse et de l’étranger voisin semesureront<br />
du 20 au 22 avril etlutteront pour conquérir<br />
les titres enjeu. Les Lucernois (88) sont les<br />
plus nombreux. Les Romands seront 34,<br />
dont 19 Valaisans, 7Vaudois et6Genevois.<br />
Maintien desinnovations<br />
Introduite l’an passé, la nouvelle catégorie<br />
«Ensembles debatterie FUN» arécolté un<br />
large écho. Du premier coup, plusieurs<br />
groupes sesont inscritsetont enthousiasmé<br />
le public qui les anotées. Les spectatrices et<br />
spectateurs peuvent ànouveau seréjouir de<br />
retrouver cette catégorie ledimanche ainsi<br />
que deprofiter de ces superprestations et de<br />
Dal20al22aprile, <strong>Altishofen</strong><br />
sarà di nuovolaMecca dellepercussioni.<br />
Dopo il record di partecipazione<br />
dell’annoscorso, unafolla di<br />
giovanitalenti si staaccalcandodi<br />
nuovodavanti alle porte. Le novità<br />
del2011sonoriconfermate. Le star di<br />
quest’annosonoLaurent Biollayeil<br />
duodimultipercussionisti «toc2»,<br />
cheentusiasmerannoilpubblico.<br />
la 19 a edizione del Concorso svizzero di<br />
batteria epercussioni si avvicina agrandi<br />
passi. Dopo un benvenuto rinnovamento<br />
operatonel 2011, lamanifestazione conserva<br />
la medesima cornice quest’anno. Lanuova<br />
categoria «Ensemble di batterie FUN» ha<br />
nuovamente attirato partecipanti molto diversi,<br />
che daranno il meglio di loro stessi. E<br />
nemmeno lecategorie «tradizionali» mancheranno<br />
d’interesse. Più di250 partecipanti<br />
(–100), venuti datutta la Svizzera edalle<br />
regioni vicine, si misureranno dal 20al22<br />
aprile elotteranno per conquistare ititoli<br />
in lizza.ILucernesi (88) sono ipiù numerosi.<br />
Le innovazionivengono mantenute<br />
Introdotta l’anno passato,lanuova categoria<br />
«Ensemble di batterie FUN» ha raccolto una<br />
larga eco. Fin dall’inizio, numerosi gruppi si<br />
sono iscritti ehanno entusiasmato ilpubblico.<br />
Queste formazioni non hanno mancato<br />
di essere notate dalpubblico. Le spettatrici e<br />
gli spettatori possono di nuovorallegrarsi di<br />
ritrovare questa categoria domenica, ediapprofittaredelle<br />
superprestazioni egiudicarle.<br />
Sempre come l’anno scorso, per il 2012 le
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
6-2012 unisono 5<br />
DieWettbewerbesind<br />
eine Möglichkeit für<br />
dieJungenihr Können zu<br />
zeigen.<br />
Lesconcoursoffrent<br />
uneformidable etsaine<br />
motivation auxjeunes.<br />
Iconcorsioffrono una<br />
formidabileesana<br />
motivazioneaigiovani.<br />
halle wieder auf Grossleinwand übertragen.<br />
Damit erhalten die Besucher und Besucherinnen<br />
die Möglichkeit die Vorträge aus<br />
nächster Nähe mitzuerleben.<br />
Starsin<strong>Altishofen</strong><br />
Auch am 19. <strong>Schweizer</strong>ischen <strong>Drummer</strong>und<br />
Percussionistenwettbewerb zeigt ein<br />
Stardrummer sein Können und begeistert<br />
und motiviert die jungen Talente. Laurent<br />
Biollay, ein herausragender professioneller<br />
<strong>Schweizer</strong> Musiker, der schon mit Stress,<br />
Sens Unik oder Afew good men gespielt<br />
hat, wird am Samstagabend die Halle in<br />
<strong>Altishofen</strong> zum Kochen bringen, indem er<br />
unter anderem auch Songs von «Stress» performt.<br />
AmSamstagnachmittag findet ebenfalls<br />
ein grosses Highlight inder Kirche<br />
St. Martin statt: das Konzert des Multipercussionduos<br />
«toc2». Ihr Repertoire erstreckt<br />
sich von der Klassik über die Moderne bis<br />
hin zurWorldmusic – eine Vielseitigkeit und<br />
Faszinationder Percussion,die jedenbegeistern.<br />
Wettbewerbe am Samstagund Sonntag<br />
Am Samstag und Sonntag werden die<br />
Wettbewerbe in der Mehrzweckhalle, dem<br />
Mehrzweckraum und inder Kirche ausgetragen.<br />
Unsere Stars sind dabei die jungen<br />
und jugendlichen Wettbewerbsteilnehmer<br />
und teilnehmerinnen.<br />
Details wie Teilnehmerlisten und Vortragszeiten<br />
finden Sie auch aufunserer Website<br />
www.drummerwettbewerb.ch oder im<br />
Festführer.<br />
Das OKdes 19. <strong>Schweizer</strong>ischen <strong>Drummer</strong><br />
und Percussionistenwettbewerbs<br />
garantiert auch in diesem Jahr einen Topevent<br />
mit einer einzigartigen Atmosphäre,<br />
viel Hühnerhaut und grossen Vorträgen. n<br />
les juger. Comme l’année dernière encore,<br />
2012 verra les productions à la batterie<br />
(drumset) seront ànouveau retransmises<br />
sur grand écran dans lasalle polyvalente.<br />
Cette solution offre la possibilité au public<br />
de vivre les prestations de façon très proche.<br />
Desstars à<strong>Altishofen</strong><br />
Lors de cette 19 e édition, une star du<br />
domaine présentera une fois encore son<br />
talent tout en enthousiasmant et en<br />
motivant les jeunes talents présents. Laurent<br />
Biollay, un extraordinaire batteur professionnel<br />
suisse qui ajoué avec lechanteur Stress<br />
ou avec des groupes tels que Sens Unik ou<br />
Afew good men, fera chauffer la salle du<br />
samedi soir à<strong>Altishofen</strong>. Surtout qu’il interprétera<br />
notamment des chansons deStress.<br />
Un autre point fort sera constitué par le<br />
concert donné le samedi aprèsmidi en<br />
l’église St. Martin par le duo de multipercussion<br />
«toc2». Son répertoire s’étend du<br />
classique aumoderne, enpassant par la<br />
Worldmusic. En bref: toute la variété et<br />
la fascination delapercussion qui enthousiasment<br />
tout lemonde.<br />
Concourssamedietdimanche<br />
Le samedi et le dimanche, les compétitions<br />
se dérouleront à la salle polyvalente, à<br />
l’espace polyvalent ainsi qu’à l’église. Pour<br />
l’occasion, les stars seront les jeunes<br />
participantes et participantsauconcours.On<br />
trouvera tous les détails sur les concurrents<br />
et sur les horaires des compétitions sur le<br />
site Internet: www.drummerwettbewerb.ch,<br />
ou dans le programme defête. LeComité<br />
d’organisation de cette 19 e édition du<br />
Concours suisse de batterie et de percussion<br />
promet que, cette année encore, l’événement<br />
sera top, avecson atmosphère si particulière,<br />
avec beaucoup defrissons etdeformidables<br />
prestations.<br />
n<br />
produzioni alla batteria (drumset) saranno<br />
di nuovotrasmesse su grande schermonella<br />
sala polivalente. Questa soluzione offre la<br />
possibilità al pubblico di vivere le prestazioni<br />
da molto vicino.<br />
Star ad <strong>Altishofen</strong><br />
In occasione diquesta 19 a edizione del Concorso<br />
svizzero di batteria epercussioni, una<br />
star del settore presenterà una volta dipiù il<br />
suo talento, entusiasmando emotivando i<br />
giovani talentipresenti. Laurent Biollay, uno<br />
straordinario batterista professionista svizzero<br />
che hasuonato con ilrapper Stress e<br />
con dei gruppi come Sens Unik oAfew<br />
good men, riscaldarà lasala del sabato sera<br />
ad <strong>Altishofen</strong>. Soprattuttoperchéinterpreterà<br />
delle canzoni diStress.<br />
Un altro punto forte sarà costituito dal<br />
concerto offerto sabato pomeriggio nella<br />
chiesa di St. Martin dal duo di multipercussioni<br />
«toc2». Ilsuo repertorio si estende<br />
dal classico al moderno, passando dalla<br />
Worldmusic. Insomma: tutta la varietà eil<br />
fascino della percussione che entusiasmano<br />
tutto ilmondo.<br />
Concorso sabato edomenica<br />
Sabato edomenica, le competizioni si svolgeranno<br />
nella sala polivalente, nello spazio<br />
polivalenteeinchiesa. Per l’occasione, lestar<br />
saranno igiovani partecipanti al concorso.<br />
Tutti idettagli sui concorrenti esugli orari<br />
dellegaresipossono trovare sul sito internet<br />
all’indirizzo www.drummerwettbewerb.ch,<br />
onel libretto che contiene ilprogramma della<br />
manifestazione. IlComitatoorganizzativo<br />
di questa 19 a edizione del Concorso svizzero<br />
di batterie epercussioni promette che, anche<br />
quest’anno, l’avvenimento sarà fantastico,<br />
con lasua atmosfera particolare, eregalerà<br />
molti momenti emozionanti eformidabili<br />
esecuzioni.<br />
n
6 unisono 6-2012<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
Nachdem Hinschieddes grossen Trompeters<br />
Après le décès du grandtrompettiste<br />
Dopo la mortedel grande trombettista<br />
MauriceAndré unddie Schweiz<br />
MauriceAndré et la Suisse<br />
MauriceAndré elaSvizzera jean-pierremathez, editions bim<br />
Alles – oder fast alles –istzur spektakulärenWeltkarriere<br />
vonMaurice<br />
Andrégesagtworden. Übrigbleiben<br />
unzähligeAnekdoten,die oftmehr<br />
aussagen alsdie stereotypen<br />
medialen Biografien. DerTrompeter<br />
undGründer desFachmagazins«Brass<br />
Bulletin»sowie derEditions BIM,<br />
Jean-PierreMathez, erinnertsich.<br />
den schweizer Leserinnen und Lesern<br />
möchte ich vorerst sagen, dass Maurice<br />
André schon sehr früh im nahen Frankreich,<br />
in HôpitauxNeufs, einem Dorf unweit des<br />
<strong>Schweizer</strong> Juras, ein Chalet erworben hatte.<br />
Ein ruhiger Ort, wohin er sich so oft als<br />
Tout aété dit, ou presque… surla<br />
spectaculairecarrièremondialede<br />
MauriceAndré.Restent d’innombrables<br />
anecdotesqui en disent parfoisplus<br />
long quelecurriculummédiatique<br />
stéréotypé. Trompettiste et fondateur<br />
du magazine spécialisé«BrassBulletin»<br />
et deséditions BIM, JeanPierreMathez<br />
en rappellent un certainnombre.<br />
pour le lecteur suisse on peut rappeler<br />
que Maurice André avait très tôt acquis un<br />
«chalet» aux HôpitauxNeufs en France<br />
voisine, un village situé à quelques<br />
encablures du Jura suisse. Unlieu calme où<br />
il se réfugiait le plus souvent possible avec sa<br />
Tuttoèstato detto, oquasi…sulla<br />
spettacolare carriera mondiale di<br />
MauriceAndré.Restano innumerevoli<br />
aneddoti cheavolte la dicono molto<br />
piùlunga delcurriculummediatico<br />
stereotipato. Trombettistae<br />
fondatoredella rivistaspecializzata<br />
«Brass Bulletin»edelle edizioni<br />
BIM, Jean-PierreMathezcenericorda<br />
alcuni.<br />
perillettore svizzero si può ricordare che<br />
Maurice André, molto presto, aveva acquistato<br />
uno «chalet» nella vicina Francia, a<br />
HôpitauxNeufs, unpaesino situato apoca<br />
distanzadal Giurasvizzero. Un posto calmo,<br />
dove si rifugiava ilpiù spesso possibile con<br />
Photo: Jean-FrançoisLuy<br />
MauriceAndré holtesich<br />
seineInspirationen in<br />
einemChalet nahe des<br />
<strong>Schweizer</strong>Juras.<br />
MauriceAndré adorait<br />
se ressourcer dans son<br />
chalet en France voisine.<br />
MauriceAndré amava<br />
ricaricare le batterie nel<br />
suo chalet nella vicina<br />
Francia.
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
6-2012 unisono 7<br />
Photo: Jean-PierreMathez<br />
DiedelikateStelle, wo<br />
Lippen,Zunge und<br />
Mundstück zusammentreffen,<br />
dieMaurice André<br />
so meisterhaftgeformt,<br />
um seinen unnachahmlichenTon<br />
zu entwickeln.<br />
Le point de jonction<br />
sensibleentre lèvre,<br />
langue et embouchure que<br />
MauriceAndré afaçonné<br />
pour développer son<br />
inimitable sonorité.<br />
Il puntodigiuntura tra<br />
labbro, lingua e<br />
imboccatura che Maurice<br />
Andréhamodellato per<br />
sviluppare la sua<br />
inimitabile sonorità.<br />
möglich mit seiner Familie zurückzog. Hier<br />
liegtauchder Grund für seine häufigen Ausflüge<br />
in die Schweiz, woimZuge der zahlreichen<br />
Konzerte, die erhierzulande gab,<br />
schöne undtiefe Freundschaftenentstanden<br />
sind.<br />
MitAndré Luy<br />
Neben den regelmässigen Auftritten an den<br />
grossen Festivalsvon Montreux oder Luzern<br />
zogenseine Rezitalsfür Trompete undOrgel<br />
zusammen mit André Luy die grossen Massen<br />
an, welche die Pastoren vor ihren übervollen<br />
Kirchenbisweilen zumTräumen bringen<br />
konnten. In diesen sakralen Räumen<br />
vermochte unser Magier mit seiner Trompete<br />
eine geradezu göttliche Klangfülle mit<br />
Leichtigkeit und Anmut so zu entwickeln,<br />
dass die Zuhörer ganz unmittelbar von einem<br />
grossen Glücksgefühl erfasst wurden.<br />
Seine technische Meisterschaft (im stillen<br />
Kämmerlein erworben – er sprach kaum<br />
darüber, oder dann fasste er es lakonisch<br />
zusammen: «Es braucht sehr viel Arbeit»)<br />
liess vergessen, dass Maurice André neben<br />
derBegabungund dem Talent(er besass beides!)<br />
auch die Weisheit hatte, allmorgendlich<br />
den Zustand seiner Lippen zu prüfen,<br />
bevor erdamit begann, sein flexibles Spiel<br />
mit viel Geduld zuentwickeln, bis erdie<br />
Töne in totaler Übereinstimmung mit seiner<br />
musikalischen Vorstellung entstehen lassen<br />
konnte.Dankdieser Intelligenz undeiserner<br />
Disziplin hörte ernie auf, seine bläserische<br />
Geschmeidigkeit zuverfeinern, welche seinem<br />
Trompetenspiel gleichsam Flügel verlieh.<br />
Anekdoten: Genf<br />
Im Jahr 1955 präsentierte sich der22jährige<br />
Maurice André am renommierten Concours<br />
international d’exécution musicale in Genf.<br />
In Frankreich wurde er schon seit ein paar<br />
Jahren dank seinen sensationell gespielten<br />
famille. De là ses fréquentes escapades en<br />
Suisse, oùilnouadebellesetfidèlesamitiés<br />
au fil des nombreux concerts qu’il ydonnait.<br />
Avec AndréLuy<br />
Apart ses apparitions régulières aux grands<br />
festivals deMontreux etdeLucerne, ses<br />
récitals «trompette et orgue», en particulier<br />
avec André Luy (1927–2005), l’organiste de<br />
la Cathédrale de Lausanne, attiraient la<br />
grande foule, faisant rêver les pasteurs<br />
devant leurs églises bondées. Dans ces lieux<br />
généreux, lasonorité quasi divine de notre<br />
magicien s’y déployait avec une aisance et<br />
une grâce qui donnait tout simplement un<br />
grand bonheur àses auditeurs.<br />
Sa maîtrise technique (acquise dans sa<br />
plus grande intimité – il n’en parlait guère,<br />
résumant à«il faut beaucoup detravail»)<br />
faisait oublier qu’audelà du don etdutalent<br />
(ilpossédait lesdeux!), MauriceAndré avaitla<br />
sagesse d’évaluer chaque matin la condition<br />
de ses lèvres avant d’assouplir son jeu avec<br />
patience, jusqu’à ce que les notes sortent en<br />
accord parfait avec sapensée musicale. C’est<br />
grâce àcette intelligence etàcette discipline<br />
de fer qu’il necessa d’affiner cette souplesse<br />
unique quidonnait desailes àson jeu.<br />
Quelques anecdotes:àGenève<br />
En 1955,Maurice André, 22 ans, se présente<br />
au prestigieux Concours international<br />
d’exécution musicale deGenève. En France,<br />
il faisait déjà sensation depuis quelques<br />
années avec des enregistrements de polkas,<br />
de musiques de variété d’une insolente<br />
virtuosité. Les gens du métier dressaient<br />
l’oreille… En pleine confiance il se présente<br />
au premier tour etpasse évidemment au second…<br />
Làles choses segâtent… lejury<br />
décide d’éliminer ce candidat certes<br />
talentueux, mais pas convainquant. C’est<br />
l’éclat: Paolo Longinotti (1913–1963),<br />
trompette solo de l’Orchestre de la Suisse<br />
la sua famiglia.Dalìlesue frequentivisite in<br />
Svizzera, dove hastretto delle belle efedeli<br />
amicizie grazie aisuoi numerosi concerti.<br />
ConAndré Luy<br />
Aparte le sue apparizioni regolari aigrandi<br />
festival di Montreux ediLucerna, isuoi récital<br />
«tromba eorgano», inparticolare con<br />
André Luy (1927–2005), l’organista della<br />
Cattedrale di Losanna, attiravano la grande<br />
folla, facendo sognare ipastori davanti alle<br />
loro chiese stracolme. In questi luoghi dall’acustica<br />
generosa, lasonorità quasi divina<br />
del nostro mago sidipanava con un agio e<br />
una grazia che donavano semplicemente<br />
una grande felicità aisuoi ascoltatori.<br />
La sua maestria tecnica (acquisita nella<br />
piùgrandeintimità – non neparlava mai, dicendo<br />
solamente che «ci voleva molto studio»)faceva<br />
dimenticareche al di là del dono<br />
edel talento (lui possedeva entrambi!), Maurice<br />
André aveva la saggezza divalutare<br />
ogni mattina lacondizione delle sue labbra<br />
prima diammorbidire ilsuo suono con pazienza,<br />
finché le note uscivano in accordo<br />
perfetto con il suo pensiero musicale. Ègrazie<br />
aquesta intelligenza eaquestadisciplina<br />
ferrea che non smise mai diaffinare la flessibilità<br />
unica che dava le ali alsuo modo di<br />
suonare.<br />
Qualche aneddoto:aGinevra<br />
Nel 1955, Maurice André, 22anni, si presenta<br />
al prestigioso Concorso internazionale di<br />
esecuzione musicale di Ginevra. In Francia,<br />
faceva già sensazione daqualche anno con<br />
delle incisioni di polke edimusicadavarietà<br />
di un’insolente virtuosità. Lagente del mestiere<br />
drizzava le orecchie…<br />
Con assoluta fiducia si presenta alprimo<br />
turno epassa evidentemente alsecondo… lì<br />
le cose si guastano… lagiuria decide dieliminare<br />
quel candidato sicuramente talentuoso,<br />
ma non convincente. Scoppia ilcaso:
8 unisono 6-2012<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
Aufnahmen von Polkas oder den unverschämt<br />
virtuos geblasenen Unterhaltungsstücken<br />
gefeiert. Die Fachwelt spitzte die<br />
Ohren. Voller Vertrauen stellte ersich der<br />
ersten Runde und kommt natürlich in die<br />
zweite. Aber nun wird es eng. Die Jury entscheidet,<br />
den zwar begabten, aber nicht<br />
überzeugenden Kandidaten zueliminieren.<br />
Es kommt zum Eklat: Paolo Longinotti<br />
(1913–1963), derSolotrompeter imOrchestre<br />
de la Suisse romande, haut auf den Tisch<br />
und steht auf: «Meine Herren, wenn sie<br />
nicht realisieren, dass wir hier einen ausserordentlichen<br />
Kandidaten vor uns haben, und<br />
wenn Sie ihn eliminieren, dann verlasse ich<br />
augenblicklich diese Jury!»<br />
Nach einer Überlegungspause gibt die<br />
Jury Maurice die Chance zum Weiterkommen.<br />
Sein Lehrer am Conservatoire National<br />
Supérieur in Paris, Raymond Sabarich,<br />
ebenfalls Jurymitglied, knöpft sich Maurice<br />
vor und wäscht ihm unter vier Augen den<br />
Kopf. Das Resultat: ein einstimmig vergebener<br />
erster Preis. Die Tore zur klassischen<br />
Musik öffnen sichfür ihn. Später, wenn man<br />
ihn an diese Episode erinnerte, huschte jeweils<br />
ein schelmisches Lächeln über sein<br />
Gesicht: «Sie hatten recht. Ich war nicht bei<br />
der Sache, denn ich kümmerte mich mehr<br />
um Lily als ummeine Trompete (er war ihr<br />
eben erst begegnet, und sie wurde später<br />
seine Frau).<br />
Kein Kofferfür seineTrompete<br />
Im Jahr 1956 gab das Orchestre des Concerts<br />
Lamoureux aus ParisimKinoCapitol in Biel<br />
ein Konzert. Der Schreibende war damals<br />
Schüler von Paolo Longinotti, der ihn darauf<br />
aufmerksam machte,dassMaurice André an<br />
der ersten Trompete sitzen würde, ander<br />
Seite von Altmeister Ludovic Vaillant. Als<br />
dann die 4.Symphonie von Tschaikowsky<br />
begann, liess die strahlende Trompete von<br />
Maurice André das Publikum buchstäblich<br />
erschauern, und von da an wartete alles jeweils<br />
auf seinen nächsten Einsatz.<br />
Am Schluss des Konzerts eilte ich indie<br />
Garderobenund hattedie Kühnheit, ihn auf<br />
ein Glas einzuladen. Nachdem ersich umgezogen<br />
hatte, tauchte er munter lächelnd<br />
auf mit seiner eng mensurierten Aubertin<br />
CTrompete, die er in Zeitungspapier eingewickelt<br />
unter dem Arm trug. «Ich habe gerade<br />
kein Etui», flüsterte er mir zu,währender<br />
sie auspackte, umsie mir zu zeigen. Und<br />
dann sassen wir uns gegenüber und redeten<br />
über Trompeten. Das war unser erstes, historisches<br />
Zusammentreffen (ich mit meinen<br />
18 Jahren), welches der Anfang einer langen<br />
und tiefen Freundschaft werden sollte.<br />
Muss manTrompeter schonen<br />
Um die Jahre 1964–1965 wurde Maurice<br />
André von Radio Lausanne eingeladen, das<br />
romande tape sur la table et se lève:<br />
«Messieurs, sivous neréalisez pas que nous<br />
avons ici un candidat exceptionnel et que<br />
vous l’éliminez vraiment, alors je quitte<br />
instantanément ce jury.»<br />
Après réflexion, on laisse àMaurice une<br />
chance de se reprendre. Raymond Sabarich,<br />
le professeur de Maurice André au<br />
Conservatoire National Supérieur de Paris,<br />
membre lui aussi du jury, prend cedernier<br />
entre quatre yeux etlui savonne les oreilles.<br />
Résultat: premier prix à l’unanimité. La<br />
grande porte delamusique classique s’ouvre<br />
pour Maurice…<br />
Plus tard, lorsqu’on lui rappelle cette<br />
histoire, unsourire espiègle illumine son<br />
visage: «Ils avaient raison, jen’étais pas à<br />
mon affaire parce que… je m’occupais plus<br />
de Lily [qu’il venait de rencontrer et allait<br />
devenir sonépouse] quedematrompette…»<br />
Pasdecoffrepoursatrompette<br />
En 1956, l’Orchestre des Concerts<br />
Lamoureux deParis donnait unconcert au<br />
Cinéma Capitol de Bienne. Elève de Paolo<br />
Longinotti, l’auteur deces lignes fut averti<br />
parcedernier que Maurice André ytiendrait<br />
la première trompette aucôté du vénérable<br />
Ludovic Vaillant. Lorsque débuta la «4 e<br />
Symphonie» de Tchaikovsky, la trompette<br />
éclatante de Maurice André tétanisa<br />
littéralement lepublic qui guetta dès lors<br />
chacune deses interventions.<br />
Alafinduconcert, jemeprécipitai dans<br />
les loges et, auculot, l’invitai àboire un<br />
verre. Le temps de se changer, il surgit<br />
fringant, souriant, sa trompette Aubertin en<br />
ut petite perce sous le bras, emballée dans<br />
du papier de journal(«je n’aipas d’étui en ce<br />
moment, mesoufflatil, pendant qu’il la<br />
déballait pour melamontrer…») etnous<br />
voilà assis l’un enface del’autre àparler de<br />
trompette. Une première rencontre<br />
historique (du haut de mes 18ans) etle<br />
début d’une longueetfidèle amitié.<br />
Faut-ilpréserverles trompettistes<br />
Vers 1964–19565 Maurice André fut engagé<br />
par Radio Lausanne pour enregistrer le très<br />
difficile «2 e Concerto brandebourgeois»<br />
de Jean Sébastien Bach pour trompette<br />
(M.A.), violon (Stéphane Romascano), flûte<br />
(Edmond Defrancesco) et hautbois (Edward<br />
Meylan) avec l’Orchestre de chambre de<br />
Lausanne dirigé par Victor Desarzens (1908–<br />
1986). Ce dernier, très inquiet (comme ilétait<br />
d’usage àl’époque envers les trompettistes!)<br />
de préserver les lèvres de Maurice,<br />
recommanda àtous les participants dese<br />
concentrer afind’éviterd’avoir àrecommencer<br />
trop souvent. Maurice secontenta desourire<br />
àlaronde: «Maître, ne vous inquiétez pas<br />
pour moi», lançatil narquois. En fait, ily<br />
eut bien quelques accros, mais pas àlatrom<br />
Paolo Longinotti (1913–1963), primatromba<br />
dell’Orchestre de la Suisse romande, picchia<br />
il pugno sul tavolo esialza: «Signori,senon<br />
capite che abbiamo davanti uncandidato eccezionale<br />
eloeliminate sul serio, lascio immediatamente<br />
questa giuria.»<br />
Dopo una pausa di riflessione, silascia a<br />
Maurice una possibilità di riprendersi.<br />
Raymond Sabarich, professore di Maurice<br />
AndréalConservatorio NazionaleSuperiore<br />
di Parigi, anche lui membro della giuria,<br />
prende quest’ultimo aquattr’occhi egli fa<br />
una lavata dicapo. Risultato: primo premio<br />
all’unanimità. Lagrande porta della musica<br />
classica si apre aMaurice…<br />
Più tardi, quando gli siricorda questa<br />
storia, unsorriso furbo illumina ilsuo viso:<br />
«Avevano ragione, non c’ero con latesta perché…<br />
mi occupavo piùdiLily[incontrata da<br />
poco eche sarebbediventata suamoglie] che<br />
della tromba…»<br />
Niente custodia perlasua tromba<br />
Nel 1956, l’Orchestra dei Concerti<br />
Lamoureux diParigi dava unconcerto al<br />
Cinema Capitol di Bienne. Allievo diPaolo<br />
Longinotti, l’autore diqueste righe fu avvertito<br />
da quest’ultimo che Maurice André sarebbe<br />
stato la prima tromba accanto al leggendario<br />
Ludovic Vaillant. Quando la<br />
«4 a Sinfonia» diTchaikovskij iniziò, la tromba<br />
squillante di Maurice André paralizzò<br />
letteralmente ilpubblico che, daquel momento,<br />
attese fremente ogni suo intervento.<br />
Alla fine del concerto, miprecipitai nel<br />
suo camerino eloinvitai abere qualcosa. Il<br />
tempo dicambiarsi ecomparve pimpante e<br />
sorridente, conlasua tromba Aubertin indo<br />
sottobraccio,avvoltaincarta digiornale («al<br />
momento non ho una custodia, mi disse,<br />
mentre la scartava per mostrarmela…») ed<br />
eccoci seduti l’uno difronte l’altro aparlare<br />
di tromba. Un primo incontro storico<br />
(dall’alto dei miei 18 anni) el’inizio diuna<br />
lunga efedele amicizia.<br />
Bisognacoccolareitrombettisti<br />
Intorno agli anni 1964 e1965, Maurice André<br />
fuingaggiato daRadio Lausanne per<br />
incidere il difficile «2°Concerto brandeburghese»<br />
diJohannSebastian Bach per tromba<br />
(M.A.),violino (Stéphane Romascano), flauto<br />
(Edmond Defrancesco) e oboe (Edward<br />
Meylan) con l’Orchestra da camera di Losanna<br />
diretta da Victor Desarzens (1908–<br />
1986). Quest’ultimo, molto preoccupato<br />
(come succedeva spesso all’epoca con itrombettisti!)<br />
di mantenere integre lelabbra di<br />
Maurice, raccomandò atutti partecipanti di<br />
concentrarsi per evitare didover ricominciare<br />
troppo spesso. Maurice siaccontentò di<br />
sorridere sornione: «Maestro, non si preoccupi<br />
per me», gli disse, beffardo. Eineffetti,<br />
qualche scrocco ci fu, manon da parte della
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
6-2012 unisono 9<br />
sehr schwierige 2. Brandenburgische Konzert<br />
von Johann Sebastian Bach für Trompete<br />
(Maurice André), Violine (Stéphane<br />
Romascano), Flöte (Edmond Defrancesco)<br />
La «fredda» musica di Henze<br />
Intorno al1969, al Teatro di Losanna, in un<br />
concerto dell’OCL diretto da Victor Desarpette…<br />
et dans les quelques passages qu’il<br />
fallut reprendre larégie ne décela aucune<br />
trace defatigue ou de faiblessedanslapartie<br />
de trompette. Avant d’attaquer ledernier<br />
Photo: Jean-PierreMathez<br />
Aula desKonservatoriumsinLausanne(v.l.n.r.):<br />
Aula du Conservatoirede<br />
Lausanne(de g. àdr.):<br />
Aula delConservatorio<br />
di Losanna(da sinistra a<br />
destra):<br />
Georges Thévenaz,André<br />
Besançon, Raymond<br />
Pasche,Yves Mermod<br />
(†2011), JacquesMüller,<br />
Jean-Pierre Mathez,<br />
MauriceAndré,<br />
Jean-DanielGisclon,<br />
Philippe Baud,DeRahm;<br />
AndréNarbel, vornein<br />
derMitte.<br />
Devant au centre: André<br />
Narbel.<br />
Davantialcentro: André<br />
Narbel.<br />
und Oboe (Edward Meylan) mit dem Orchestre<br />
de chambre deLausanne (OCL) unter<br />
der Leitung von Victor Desarzens (1908–<br />
1986) aufzunehmen. Dieser war sehr besorgt<br />
(wie es damals in Bezug auf Trompeter üblich<br />
war) und machtesichGedanken umdie<br />
Lippen von Maurice, indem eralle Beteiligten<br />
umgrösste Konzentration bat, damit ja<br />
nicht zuoft Wiederholungen nötig würden.<br />
Maurice lachte nur ins Rund und meinte<br />
leicht spöttisch: «Maestro, machen Sie sich<br />
um mich keine Sorgen!»<br />
In der Tat ergaben sich dann ein paar<br />
Patzer, aber keine bei der Trompete ... und<br />
bei den Stellen, die wiederholt werden<br />
mussten, stellte die Regie inder Trompetenstimme<br />
keinerlei Schwächen oder Ermüdung<br />
fest. Vor dem Beginn des letzten Satzes,<br />
der mit einer eleganten Reihe von<br />
verzierten Fanfarentönen inder Trompete<br />
eröffnet wird, wandte sich Desarzens zu<br />
Maurice und fragte ihn: «Spielen sie die<br />
Pralltriller von oben oder von unten beginnend»<br />
Maurice antwortete wie immer sehr<br />
entspannt: «Ganz wie Sie wollen, lieber<br />
Maestro», und weil nur noch zehn Minuten<br />
bis zur Pause fehlten, fügte er hinzu, «hingegen<br />
wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn<br />
Sie mir ein gutes kleines Restaurant im<br />
Quartier empfehlen könnten.» Schallendes<br />
Gelächter rundum war die Antwort, grosse<br />
mouvement qui débute par une élégante<br />
guirlande denotes fanfaronnes etornementées<br />
àlatrompette,Desarzens se tourne vers<br />
Maurice: «Les mordants, vousles prenez par<br />
le haut ou par lebas» Toujours aussi détendu,<br />
Maurice lui répondit: «Comme il vous<br />
plaira cher Maître», etcomme on était àdix<br />
minutes delapause de midi, ilajouta «par<br />
contre, jevous serais très reconnaissant si<br />
vous pouviez merecommander un bon petit<br />
restaurant dans le coin.» Eclat de rire<br />
général… détente et, au final, unenregistrement<br />
magnifique!<br />
Un cours gratuit<br />
En 1966, àl’occasion d’un récital donné à<br />
Lausanne, Maurice André accepta dedonner<br />
un cours aux élèves de trompette du<br />
ConservatoiredeMusique de Lausanne sans<br />
exiger le moindre sou. Saprésence électrisa<br />
ces jeunes élèves dont certains firent de<br />
belles carrières (André Besançon, OCL,<br />
Philippe Baud, professeur auConservatoire<br />
de Fribourg, Pierre <strong>Schweizer</strong>, trompette<br />
solo àl’Orchestre de Saint Gall, qu’ilaccepta<br />
dans sa classe àParis).<br />
La «froide»musique de Henze<br />
Vers 1969. Théâtre deLausanne, concert de<br />
l’OCL dirigé par Victor Desarzens, Maurice<br />
André en soliste avec le «Concerto» de<br />
tromba… enei pochi passaggi che fu necessario<br />
ripetere, laregia non trovò nessun segno<br />
difatica odidebolezza daparte della<br />
tromba. Prima di attaccare l’ultimo movimento,<br />
che inizia con un’elegante ghirlanda<br />
di note sfacciate efarcite di abbellimentialla<br />
tromba, Desarzens si gira verso Maurice: «I<br />
mordenti, li eseguedalla nota superiore oda<br />
quella inferiore»<br />
Sempre molto tranquillo, Maurice gli rispose:<br />
«Come preferisce, caro Maestro», e<br />
siccome non mancavano che dieci minuti<br />
alla pausa dimezzogiorno, aggiunse «piuttosto,<br />
le sarei davvero riconoscente sepotesse<br />
consigliarmi un bel ristorantino nei paraggi.»<br />
Scoppio di risa generale…<br />
rilassamento ditutti eun’incisione finale<br />
magnifica!<br />
Un corso gratuito<br />
Nel 1966, in occasione di un récital a<br />
Losanna, Maurice André accettòdidareuna<br />
masterclass agli allievi ditromba del Conservatorio<br />
di Losanna, senza esigere un soldo.Lasua<br />
presenzaelettrizzò igiovani allievi,<br />
tra cui alcuni inseguito fecero una bella<br />
carriera (André Besançon, OCL, Philippe<br />
Baud, professore al Conservatorio diFriborgo,<br />
Pierre <strong>Schweizer</strong>, prima tromba dell’Orchestra<br />
di San Gallo, che André accettò nella<br />
sua classe diParigi).
10 unisono 6-2012<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Gelassenheit und zum Schluss eine wunderbare<br />
Aufnahme!<br />
Eine Gratislektion<br />
Im Jahre 1966, anlässlich eines Rezitals in<br />
Lausanne, akzeptierte Maurice André, ohne<br />
dafür einen Rappen zu verlangen, die Trompetenschüler<br />
des Konservatoriums von<br />
Lausanne zu unterrichten. Seine Anwesenheit<br />
elektrisierte die jungen Studenten förmlich,<br />
von denen einige beachtliche Karrieren<br />
machten (André Besançon, OCL, Philippe<br />
Baud, Professor am Konservatorium in<br />
Freiburg, Pierre <strong>Schweizer</strong>, Solotrompeter<br />
im Sinfonieorchester St. Gallen, den er in<br />
seine Klasse in Paris aufnahm).<br />
Die «kalte» Musik von Henze<br />
Ums Jahr 1969 im Theater von Lausanne,<br />
Konzert des OCL unter der Leitung von<br />
Victor Desarzens. Maurice André ist Solist<br />
mit dem Konzert von Hummel und auf dem<br />
Programm steht ausserdem ein neues Werk<br />
des anwesenden, gemässigten Avantgardekomponisten<br />
Hans Werner Henze (*1926)<br />
Hinter den Kulissen tritt Desarzens an<br />
Maurice heran und fragt ihn: «Möchten Sie,<br />
dass ich Herrn Henze bitte, ein Werk für Sie<br />
zu schreiben» Die Antwort war bitterböse:<br />
«Danke Maestro, aber ich liebe meine Trompete<br />
zu sehr, um solche Musik zu spielen.»<br />
Maurice André hat über vierzig «traditionellzeitgenössische»<br />
Werke uraufgeführt, fühlte<br />
sich aber von zu «kalter» und intellektueller<br />
Musik überhaupt nicht angesprochen.<br />
Förderer von <strong>Schweizer</strong> Musik<br />
Im Jahr 1972 machte Maurice André die erste<br />
Aufnahme des «Concertino für Trompete,<br />
Streichorchester und kleine Trommel» op. 6<br />
des <strong>Schweizer</strong> Komponisten Julien-François<br />
Zbinden (der in diesem Jahr 95-jährig wird).<br />
Das Werk gefiel ihm dermassen, dass er<br />
den Komponisten bat, ihm ein neues und<br />
hochvirtuoses Stück zu schreiben – «Dialog<br />
für Piccolotrompete und Orgel», op. 50 –,<br />
welches er in einer magistralen Aufnahme<br />
1979 einspielte. Eine grossartige internationale<br />
Förderung für die <strong>Schweizer</strong> Musik!<br />
Die Grosszügigkeit von Maurice<br />
Im Jahr 1977 kommen Maurice und Lily zu<br />
einem Besuch nach Moudon (sie verehrten<br />
die Kalbsmilke von Küchenchef Zurbuchen<br />
im Restaurant du Vieux Chaudron, gleich<br />
unserem damaligen Musikverlag gegenüber.<br />
* Jean-François Luy – Sohn des Organisten<br />
– hat eine ganze Reihe hervorragender Fotos<br />
von Maurice André im besten Alter realisiert.<br />
Diejenigen aus dem Chalet stammen<br />
aus dem Jahr 1978 und die Konzertfoto aus<br />
dem Jahr 1979. Wiedergabe mit Genehmigung<br />
des Autors.<br />
Hummel et, au programme également, une<br />
nouvelle œuvre du compositeur modérément<br />
d’avant-garde Hans Werner Henze (*1926)<br />
en présence de ce dernier.<br />
Dans les coulisses, Desarzens s’approche<br />
de Maurice et lui dit: «Voulez-vous que je<br />
demande à Henze de vous composer une<br />
œuvre.»<br />
La réponse fut cinglante: «Merci Maître,<br />
mais j’aime trop ma trompette pour jouer ce<br />
genre de musique!» Maurice André a créé<br />
plus d’une quarantaine d’œuvres de musique<br />
contemporaine «traditionnelle», mais n’avait<br />
aucune attirance pour les musiques trop<br />
«froides» et intellectuelles pour lui.<br />
Promoteur de la musique helvétique<br />
En 1972 Maurice André réalisait le premier<br />
enregistrement du «Concertino pour<br />
trompette, orchestre à cordes et tambour»<br />
op. 6 du compositeur suisse Julien-François<br />
Zbinden (qui va cette année sur ses 95 ans).<br />
Cette œuvre lui plaisait tellement qu’il<br />
demanda au compositeur d’écrire à son<br />
intention une nouvelle pièce, de haute<br />
virtuosité – «Dialogue pour trompette<br />
piccolo et orgue» op. 50 – dont il réalisa une<br />
magistrale version sur disque en 1979. Une<br />
formidable promotion internationale pour la<br />
musique suisse!<br />
La générosité de Maurice<br />
En 1977 Maurice André et Lily viennent à<br />
Moudon pour une visite amicale (ils<br />
adoraient les ris de veau que faisait<br />
M me Zurbuchen au restaurant du Vieux<br />
Chaudron, juste en face de notre librairie<br />
musicale d’alors, «je n’en ai jamais mangé de<br />
meilleurs», répétera-t-il souvent). Il est onze<br />
heures du matin, la petite librairie déjà<br />
pleine de musiciens venus eux aussi de<br />
France à la recherche de nouvelles œuvres à<br />
jouer: Dino Tomba, professeur de trompette<br />
à Nancy, fervent admirateur de Maurice<br />
André, et une bonne douzaine de ses élèves.<br />
Lorsque la porte s’ouvre sur Maurice,<br />
l’incrédulité se lit sur tous les visages avant<br />
que dans un mouvement d’exubérance le<br />
cercle se ferme autour d’un Maurice<br />
rayonnant.<br />
Très vite ce fut midi. Le Vieux Chaudron<br />
étant fermé, Maurice se tourne vers moi: «Tu<br />
nous trouves un bon resto et tu réserves<br />
pour toute l’équipe.» C’était un ordre…<br />
Durant quatre heures ce fut une fête inoubliable<br />
dans cette auberge de campagne si-<br />
* Jean-François Luy, fils de l’organiste,<br />
réalisa une série de magnifiques photographies<br />
de Maurice André alors dans la pleine<br />
force de l’âge. Celles réalisées «au chalet»<br />
datent de 1978; celle «en concert» de 1979;<br />
publiées ici avec l’autorisation del’auteur.<br />
zens, Maurice André era solista nel «Concerto»<br />
di Hummel; nel programma c’era pure<br />
una nuova opera del compositore dell’avanguardia<br />
moderata Hans Werner Henze<br />
(*1926), e quest’ultimo sarebbe stato presente<br />
all’esecuzione.<br />
Dietro le quinte, Desarzens si avvicina a<br />
Maurice e gli dice: «Vuole che domandi a<br />
Henze di comporle qualcosa».<br />
La risposta fu tagliente: «Grazie, Maestro,<br />
ma amo troppo la mia tromba per suonare<br />
questo tipo di musica.» Maurice André<br />
ha creato più di una quarantina di opere di<br />
musica contemporanea «tradizionale», ma<br />
non si sentiva minimamente attirato dalla<br />
musica troppo «fredda» e intellettuale per<br />
lui.<br />
Promotore della musica elvetica<br />
Nel 1972, Maurice André realizzava la prima<br />
incisione del «Concertino per tromba, orchestra<br />
d’archi e tamburo» op. 6 del compositore<br />
svizzero Julien-François Zbinden (che<br />
compirà quest’anno 95 anni).<br />
Quest’opera gli piaceva talmente tanto<br />
che chiese al compositore di scrivere per lui<br />
un nuovo brano, di alta virtuosità – «Dialogo<br />
per tromba piccola e organo» op. 50 – di cui<br />
realizzò una magistrale versione su disco nel<br />
1979. Un esempio di formidabile promozione<br />
internazionale per la musica svizzera!<br />
La generosità di Maurice<br />
Nel 1977, Maurice André e Lily giungono a<br />
Moudon per una visita amichevole (adoravano<br />
le animelle di vitello preparate dalla signora<br />
Zurbuchen del ristorante Vieux Chaudron,<br />
proprio in faccia alla nostra libreria<br />
musicale di allora, «non ne ho mai mangiato<br />
di più buone», ripeteva spesso).<br />
Sono le undici del mattino, la piccola libreria<br />
è già piena di musicisti venuti anche<br />
loro dalla Francia alla ricerca di nuovi brani<br />
da suonare: Dino Tomba, professore di tromba<br />
a Nancy, fervente ammiratore di Maurice<br />
André, e una buona dozzina di suoi allievi.<br />
Quando la porta si apre su Maurice, l’incredulità<br />
si legge su tutti i volti, prima che, in<br />
un movimento esuberante, un cerchio si<br />
chiuda attorno a un Maurice raggiante di<br />
gioia.<br />
Il mezzogiorno arrivò molto presto. Siccome<br />
il Vieux Chaudron era chiuso, Maurice<br />
si gira verso di me: «Trovaci un buon ristorante<br />
e riserva per tutti.» Era un ordine… Per<br />
quattro ore facemmo festa in modo indi-<br />
*Jean-François Luy, figlio dell’organista, realizzò<br />
una serie di magnifiche fotografie di<br />
Maurice André, allora nel pieno delle forze.<br />
Quelle scattate allo «chalet» sono del 1978;<br />
quella «in concerto» del 1979; le pubblichiamo<br />
qui con l’autorizzazione dell’autore.
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
6-2012 unisono 11<br />
«Ich habe nirgendwo Bessere gegessen»,<br />
sagte erimmer wieder). Es ist elf Uhr vormittags<br />
und der Laden bereits mit ebenfalls<br />
aus Frankreich gekommenen Musikern gefüllt,<br />
die musikalische Neuheiten zum Spielen<br />
suchen: Dino Tomba, Trompetenprofessor<br />
inNancy und begeisterter Verehrer von<br />
Maurice André, mit einem guten Dutzend<br />
seiner Schüler. Als sich die Tür öffnet und<br />
Maurice hereintritt, ist das ungläubige Stauen<br />
auf allen Gesichtern zu lesen, und ineiner<br />
überschwänglichen Bewegung schliesst<br />
sich einspontaner Kreisumden strahlenden<br />
Maurice. Bald wurde es Mittag.Weilder «Vieux<br />
Chaudron» geschlossen war, wandte<br />
sich Maurice anmich: «Suche uns eine gute<br />
Beiz und reserviere gleich für alle.» Das war<br />
ein Befehl... und vier Stunden lang wurde<br />
Una processioneimpressionante<br />
Partito dal fondo del coro, Maurice iniziò il<br />
suo récital con l’«Ave Maria» diGounod, rituée<br />
dans la commune aunom poétique<br />
d’Auborange.Maurice le généreux payatout,<br />
emmenant encore dans son coffre deux<br />
caisses du vinblanc du Lavaux qu’il trouva si<br />
bon.<br />
Au volant de sa Range Rover, vitre<br />
baissée, il repartit direction son chalet,<br />
rayonnant, heureux, hilare avec degrands<br />
gestes d’adieu, coupant àtravers champs en<br />
klaxonnant joyeusement aurythme deson<br />
bonheur etdunôtre. Dupur Maurice!<br />
Question d’affiche et de caractère<br />
Vers 1984,leCorps de musiquedelavillede<br />
Bulle (que je dirigeais à l’époque) avait<br />
organisé un grand concert destiné àcollecter<br />
des fonds pour l’achat d’instruments<br />
destinés aux nombreux nouveaux cadets de<br />
menticabileinunalbergo di campagna in un<br />
comune dal nome poetico di Auborange.<br />
Maurice, generoso, pagò ilconto, emise<br />
inoltre nel baule della sua Range Rover due<br />
casse divino bianco del Lavaux che aveva<br />
trovato ottimo.<br />
Al volante dell’auto, vetri abbassati, ripartì<br />
in direzione del suo chalet, raggiante,<br />
felice,ilare,con grandi gesti d’addio, tagliando<br />
attraverso icampi, clacsonando allegramente<br />
alritmo della sua felicità edella nostra.<br />
Questo era Maurice!<br />
Di manifesti edicarattere<br />
Verso il1984, il Corps demusique de la ville<br />
de Bulle (che all’epoca dirigevo) aveva organizzato<br />
ungrande concerto destinato araccogliere<br />
fondi per l’acquisto di strumenti<br />
Photo: Jean-PierreMathez<br />
Dieses Bild entstand im<br />
Jahre2000,eszeigt den<br />
Verfasserdieses Artikels<br />
mitMaurice André.<br />
Biarritz 2000,l’auteur<br />
de l’article,Jean-Pierre<br />
Mathez,trinque<br />
avecMauriceAndré.<br />
Biarritz 2000:l’autore<br />
dell’articolo, Jean-Pierre<br />
Mathez, brinda<br />
conMaurice André.<br />
das Ganze indieser Landbeiz imFlecken<br />
mit dem poetischen Namen Auborange zu<br />
einem unvergesslichen Fest. Der grosszügige<br />
Maurice bezahlte alles und trug noch<br />
zwei Kisten Weisswein aus dem Lavaux, den<br />
er so gut fand, zum Kofferraum seines Range<br />
Rover. Die Seitenscheiben heruntergelassen<br />
fuhr erüber Land inRichtung seines<br />
Chalets davon, strahlend, glücklich, übermütig,<br />
mit grossen Armbewegungen Adieu<br />
winkend und im Rhythmus seines und<br />
unseres Glücks fröhlich hupend. Das war<br />
Maurice pur!<br />
Plakat undCharakter<br />
Gegen das Jahr 1984 hatte das «Corps de<br />
musique delaville deBulle» (das ichdamals<br />
leitete) ein grosses Konzert organisiert, um<br />
fürdie zahlreichen Jungmusikantinnen und<br />
musikanten des Vereins Geld zum Kauf<br />
neuer Instrumente zu beschaffen. Maurice<br />
André und André Luy hatten diese Initiative<br />
la société. Maurice André et André Luy<br />
avaient d’emblée soutenu cette initiative. Le<br />
jour venu, lorsque Maurice découvrit les<br />
grandes affiches du concert collées sur de<br />
nombreuses vitrines de la petite ville, il me<br />
saisit brusquement unbras: «Maisqu’est que<br />
c’est que cette magouille» [avé l’assent!] Il<br />
me fallut un moment pour comprendre de<br />
quoi il parlait… Les noms des deux artistes<br />
étaient ainsi placés au centre de l’affiche:<br />
Maurice ANDRÉ<br />
André LUY<br />
Vu ainsi (les deux noms defamilles en<br />
gras soulignent lenom de l’organiste, tandis<br />
que Maurice André tire lacourte paille en<br />
minuscules), sur lepapier, André Luy était<br />
en vedette. Les deux en rirent encore<br />
longtemps.<br />
La procession impressionne<br />
Parti du fond du chœur, Mauricedébutason<br />
récital avec l’«Ave Marie» deGounod en<br />
destinati ainumerosi nuovi cadetti della società.<br />
Maurice André eAndré Luy avevano<br />
subito sostenutoquestainiziativa. Arrivato il<br />
giorno, quando Maurice scoprì igrandi manifesti<br />
del concerto appesi anumerose vetrine<br />
della piccola città, mi prese bruscamente<br />
per un braccio: «Ma che cos’è questa roba»<br />
Mi ci volle unmomento per capire di cosa<br />
parlasse… Inomi dei due artisti erano così<br />
impaginati alcentro del manifesto:<br />
Maurice ANDRÉ<br />
André LUY<br />
Visto così (idue cognomi ingrassetto<br />
sottolineano il nome dell’organista, mentre<br />
Maurice André sembra arrivare secondo, in<br />
lettere minuscole), sulla carta, André Luy era<br />
il nome principale. Idue ne risero per molto<br />
tempo.
12 unisono 6-2012<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
sofort unterstützt. Als der Tag kam und<br />
Maurice die an zahlreichen Schaufenstern<br />
der kleinen Stadt prangenden Plakate erblickte,<br />
packte er mich plötzlich amArm:<br />
«Was soll das Was soll das heissen» Einen<br />
Augenblick lang verstand ich nicht,wovon er<br />
sprach. Aber dann sah ich es… Die Namen<br />
der beiden Künstler waren in dieser Art mitten<br />
auf das Plakat gedruckt:<br />
Maurice ANDRÉ<br />
André LUY<br />
Auf diese Weise wurde aus den beiden<br />
fettgedruckten Familiennamen der vollständige<br />
Name desOrganisten,welcher nunauf<br />
dem Plakat als der Star erschien, während<br />
Maurice offensichtlich den Kürzeren zog.<br />
DieBeidenhaben noch lange über diese Episode<br />
gelacht.<br />
DiebeeindruckendeProzession<br />
Aus der Tiefe seines Herzens heraus eröffnete<br />
MauriceseinRezital mitdem «Ave Maria»<br />
von Gounod,zudem er feierlichden ganzen<br />
Mittelgang der Kirche zu«Saint Pierre aux<br />
Liens» entlangschritt,bevor er dann zurOrgel<br />
hochstieg und auf der Orgelempore mit<br />
dem Programm weiterfuhr. Diese Konzerteröffnung<br />
inder Art einer Prozession weckte<br />
tiefe Emotionen und manch ein Taschentuch<br />
wurde diskretaus demSackgeholt. Das<br />
Konzert wurde schliesslich zueinem Barockmusikfestival<br />
mit vier Trompetenkonzerten<br />
(diese Musik lag ihm ganz besonders<br />
und entsprach seiner Sensibilität, mit der er<br />
augenblicklich zu Tränen rühren [Adagio]<br />
oder Fröhlichkeit [Vivace] verbreiten konnte).<br />
Es war ein Triumph, der inder Erinnerung<br />
derGreyerzer Bevölkerungnochlange nachhallte,<br />
einer Bevölkerung die so stark mit<br />
einer uralten Chortradition und den zahlreichen<br />
Blasmusikkorps verbunden ist. Das<br />
Städtchen Bulle hatte mitgespielt, indem es<br />
Maurice mit jenem Charme und jener<br />
menschlichen Wärme empfing, die Maurice<br />
wegen seiner Herkunft und in seinem Wesenmehrals<br />
allesandere schätzte…Das für<br />
seine Fondues berühmte Café de la Gare in<br />
Bullewurde requiriert…Maurice fühlte sich<br />
im Greyerzerland dermassen wohl, dass er<br />
ernsthaft daran dachte, sich hier niederzulassen.<br />
Gérald Gremaud, der damalige Präsident<br />
des Corps de musique und Gemeindepräsident<br />
von Bulle machte sich auf die<br />
Suche nach einem geeigneten Objekt… Leider<br />
wurde das Projekt nie verwirklicht, aber<br />
eine sympathische Freundschaft verband die<br />
beiden Männer von nun an.<br />
Auch in derDeutschschweiz<br />
Maurice André wurde oft auch in die<br />
Deutschschweiz, insbesondere nach Zürich<br />
eingeladen, und in Zürich hat erbis vor wenigen<br />
Jahren seine letzten Meisterkurse gegeben.<br />
n<br />
Moudon 1978:James Stamp, Jean-Pierre Mathezund MauriceAndré.<br />
Moudon 1978:Jean-Pierre Mathez entourépar JamesStamp,l’auteurdes fameuses «mises-en-train»,et<br />
MauriceAndré.<br />
Moudon 1978:Jean-Pierre MathezcircondatodaJames StampeMauriceAndré.<br />
remontantsolennellement l’allée centrale de<br />
l’Eglise de SaintPierre aux Liens avant de<br />
poursuivre son programme en montant sur<br />
la console del’orgue.<br />
Cette entrée enmatière processionnaire<br />
provoqua une émotion profonde etbien des<br />
mouchoirs sortirent discrètement des<br />
poches. Puis, ce fut unfestival de quatre<br />
concertos baroques (la musique qui lui<br />
collait leplus àlapeau tant elle correspondait<br />
à sa sensibilité qui le faisait passer<br />
instantanément des larmes [les adagio] à<br />
l’allégresse [les vivace]. Cefut un triomphe<br />
qui laissera delongues résonnances dans la<br />
mémoire decette population gruérienne<br />
musicienne parsalonguetradition choraleet<br />
ses nombreuses fanfares.<br />
L’édilité bulloise avait joué le jeu,<br />
recevant les artistes avec cecharme etcette<br />
chaleur humaine que Maurice, depar sa<br />
nature et ses origines, appréciait plus que<br />
tout… LeCafé delaGare deBulle, célèbre<br />
pour ses fondues fut réquisitionné… Maurice<br />
Andrésesentait si bien en cetteGruyère<br />
qu’il songea très sérieusement às’y installer,<br />
Gérald Gremaud alors syndic et président du<br />
Corps demusique, semit àlarecherche<br />
d’une propriété...<br />
Le projet ne se réalisa malheureusement<br />
pas, mais une sympathique amitié lia par la<br />
suite les deux hommes.<br />
AussienSuissealémanique<br />
Maurice André était également sollicité en<br />
Suisse allemande, en particulier àZurich où<br />
il donnases derniers cours de maîtrejusqu’il<br />
yapeu d’années.<br />
n<br />
salendo solennemente la navata centrale<br />
dellachiesadiSaintPierreaux Liens, prima<br />
di continuare il suoprogramma salendo alla<br />
postazione dell’organo.<br />
Questa entrata amo’ di processione provocò<br />
un’emozione profonda emolti fazzoletti<br />
furono estratti discretamente dalle tasche.<br />
Poi, fu una festa diquattro concerti barocchi<br />
(la musica che si trovava meglio ainterpretare<br />
per come corrispondeva alla sua sensibilità,<br />
che lo faceva passare istantaneamente<br />
dalle lacrime [gli adagio] all’allegria [ivivace]).<br />
Fuuntrionfo che lascerà una grande<br />
eco nella memoria diquesta popolazione<br />
della Gruyère, unpopolo musicista grazie<br />
alla lunga tradizione corale ealle numerose<br />
fanfare.<br />
La gente diBulle siera comportata nel<br />
modo giusto, ricevendo gli artisti con lo<br />
charme equel calore umano che Maurice,<br />
per sua natura eper le sue origini, apprezzava<br />
più ditutto… IlCafé delaGare diBulle,<br />
celebre per le sue fondue, fu totalmente occupato…Maurice<br />
André sisentiva così bene<br />
in questa Gruyère che pensò seriamente a<br />
trasferircisi,eGéraldGremaud,allorasindaco<br />
epresidente del Corps demusique, si<br />
mise alla ricerca di una proprietà...<br />
Il progetto purtroppo non si realizzò mai,<br />
ma unasimpatica amiciziacontinuòalegare<br />
idue uomini.<br />
Anche nella Svizzera tedesca<br />
Maurice André era ugualmente richiesto<br />
nella Svizzera tedesca, in particolare a<br />
Zurigo, dove aveva dato le sue ultime masterclass<br />
fino apochi anni fa.<br />
n<br />
Photo: Jean-PierreMathez
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
6-2012 unisono 13<br />
Ausder Verbandsleitung desSBV Echo du Directoire de l’ASM DallaDirezionedell’ABS<br />
DieJubiläumsmarkeist im Verkauf<br />
Le timbre du jubilé estenvente<br />
Il francobollodel giubileo èinvendita beat rohner<br />
Reichbefrachtetwar dasProgramm<br />
derletzten Sitzungder Verbandsleitung<br />
desSBV.Bei dieser Gelegenheit<br />
konnte derFinanzchefHeini Füllemann<br />
diebrandneue Briefmarke zum<br />
150-Jahr-Jubiläumdes SBVpräsentieren.<br />
am wochenende des 2.und 3. März hat sich<br />
die Verbandsleitung des SBV zuihrer ordentlichen<br />
Sitzung in Oberentfelden (AG)<br />
eingefunden. Weil der Samstagnachmittag<br />
für die Frühlingssitzung des Mitgliederrates<br />
reserviert war, erwies sich das Programm<br />
als sehr gedrängt.<br />
Naturgemäss sind die verschiedenen<br />
Festlichkeiten im Zusammenhang mit dem<br />
150JahrJubiläum des SBV von grosser<br />
Wichtigkeit und stehen daher auch imZentrum<br />
der Verbandsaktivitäten. Es bleiben<br />
nicht einmal mehr zwei Monate bis zur JubiläumsDelegiertenversammlung<br />
(DV) vom<br />
27./28. April 2012 inSolothurn. Sowohl das<br />
Programm als auch die Gästeliste lassen erahnen,<br />
dass es sich um ein durchaus besonderes<br />
Ereignis handeln wird.<br />
Mit grosser Freude durfte Verbandskassier<br />
Heini Füllemann der Verbandsleitung<br />
und am Samstag dem Mitgliederrat die<br />
wunderschöne undmit ihrer Goldverzierung<br />
geradezu graziös wirkende Jubiläumsbriefmarke<br />
präsentieren. Die Marke ist anden<br />
Poststellen erhältlich.<br />
Im Verlauf der Sitzung wurden drei Kandidatinnen<br />
und Kandidaten für die zwei frei<br />
werdenden Sitze in der Verbandsleitung zu<br />
einer Anhörung empfangen.<br />
Die Verbandsleitung des SBV ist überzeugt,<br />
den Delegierten in Solothurn zwei<br />
ausgezeichnete Kandidaten für die Nachfolge<br />
der aus der Verbandsleitung ausscheidenden<br />
Francine Amstutz und Beat Rohner vorschlagen<br />
zu können.<br />
n<br />
Programmechargépourladernière<br />
séance du Directoiredel’ASM.Acette<br />
occasion,letoutnouveau timbre<br />
dédiéaux 150ans de l’ASMapuêtre<br />
présenté parHeini Füllemann, le<br />
caissier de l’ASM.<br />
le week-end des2et3mars, le Directoirede<br />
l’ASM s’est rencontré une fois deplus pour<br />
une séance ordinaire àOberentfelden (AG).<br />
Comme lesamedi aprèsmidi était consacré<br />
àlaconférence de printemps duConseil des<br />
membres, l’horaire s’est avéré extrêmement<br />
serré.<br />
Les différentes festivités en lien avec le<br />
jubilé du150 e anniversaire del’ASM sont<br />
d’une importance centrale et, pour cette<br />
raison, au cœur des préoccupations du<br />
Directoire. Jusqu’à l’Assemblée des délégués<br />
(AD) du jubilé, les 27et28avril àSoleure, il<br />
ne reste même plus deux mois. Aussi bien le<br />
programme prévu que les invités dehaut<br />
niveau donnent àpenser qu’il s’agira d’un<br />
événement tout àfait particulier.<br />
C’est avec une grande joie que lecaissier<br />
de l’ASM, Heini Füllemann, apuprésenter<br />
au Directoire de l’ASM etaussi, lesamedi,<br />
au Conseil des membres, le magnifique<br />
timbre du jubilé, paré d’une dorure qui le<br />
rend tout à fait gracieux. Le timbre est<br />
désormais disponible dans tous les bureaux<br />
de poste.<br />
Au cours de la séance, les trois<br />
candidates et candidatsqui sont en lice pour<br />
les deux places à repourvoir au sein du<br />
Directoire de l’ASM ont été reçus pour un<br />
tour de présentation. ASoleure, le Directoire<br />
de l’ASMest convaincudepouvoirprésenter<br />
aux délégués deux excellents candidats qui<br />
pourront remplacer les deux membres qui<br />
ont donné leur démission du Directoire,<br />
Francine Amstutz etBeat Rohner. n<br />
Programmafittoper l’ultima seduta<br />
dellaDirezione dell’ABS.Inquesta<br />
occasione, il nuovissimo francobollo<br />
dedicato ai 150annidell’ABSha<br />
potuto essere presentato dalcassiere<br />
HeiniFüllemann.<br />
nel fine settimana del 2edel 3marzo, la<br />
Direzione dell’ABS si èincontrata ancora<br />
una volta per una seduta ordinaria a<br />
Oberentfelden (AG). Siccome il sabato pomeriggio<br />
èstato consacrato alla conferenza<br />
primaverile del Consiglio dei membri, l’orario<br />
sièavverato ancora una volta essere<br />
estremamente serrato.<br />
Idiversi festeggiamenti legati al giubileo<br />
del 150° anniversario dell’ABS sono di importanza<br />
centrale e,per questa ragione, attualmente<br />
alcentro delle preoccupazioni<br />
della Direzione. Fino all’Assemblea dei delegati<br />
(AD) del giubileo, il 27 eil28aprile, a<br />
Soletta, nonrestanopiù che due mesi. Tanto<br />
il programma previsto quanto gli invitati di<br />
alto livello lasciano pensare chesitratterà di<br />
un avvenimento davvero particolare.<br />
È con grande gioia che il cassiere<br />
dell’ABS, Heini Füllemann, ha potuto presentare<br />
alla Direzione dell’ABS eilsabato<br />
anche alConsiglio dei membri il magnifico<br />
francobollo delgiubileo, decorato dauna doratura<br />
che lorende davvero bello. Ilfrancobollo<br />
èdisponibile fin d’ora intutti gli uffici<br />
postali.<br />
Nel corso della seduta, itre candidati in<br />
lizza per idue posti daoccupare all’interno<br />
della Direzione dell’ABS sono stati ricevuti<br />
per un colloquio. ASoletta, la Direzione<br />
dell’ABS èconvinta dipoter presentare ai<br />
delegati due eccellenti candidati che potranno<br />
rimpiazzare idue membri dimissionari<br />
della Direzione, Francine Amstutz eBeat<br />
Rohner.<br />
n
14 unisono 6-2012<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
DieFanfare Edelweiss<br />
ausLensorganisiert<br />
nach1991den SSQW<br />
zumzweiten Mal.<br />
La fanfareEdelweiss<br />
de Lens organise<br />
pour la secondefois<br />
le CNSQ,après 1991.<br />
MitteApril der38. SSQW in Lens (VS) 38 e CNSQ àLens(VS)àmi-avril<br />
VincentBearparkwillseinenTitel<br />
zu Hauseverteidigen<br />
VincentBearparkvadéfendreson titresur sesterres<br />
benjamin nanchen/jrf<br />
Vom13. bis15. Aprilempfängtdas Dorf Lens den<br />
38.<strong>Schweizer</strong>ischen Solisten undQuartettwettbewerb<br />
fürBlechbläser (SSQW),der zumzweiten Malinseiner<br />
Geschichte durchdie FanfareEdelweiss organisiertwird.<br />
Unterden etwa 300Konkurrentenist auch der<br />
amtierendeChampionVincentBearparkaus Chermignon (VS).<br />
währenddreitagen werden etwa 300 der bestenInstrumentalisten<br />
unseresLandesandiesemalljährlichen Wettstreitihr Könnenzeigen<br />
und umdie Titel inden Kategorien Schüler, Junioren, Erwachsene<br />
und Quartett kämpfen.<br />
Gegen 300Konkurrenten – 226davon Solisten<br />
Die 226 angemeldeten Solisten werden nach ihrem Alter indrei<br />
Kategorien aufgeteilt: Schüler (12 bis 15jährig), Junioren (16 bis<br />
Vincent Bearpark kommt<br />
ausder Nachbarschaft,<br />
um seinen TitelinLens<br />
zu verteidigen.<br />
VincentBearparkviendra<br />
en voisin pour défendre<br />
sestitresàLens.<br />
Du 13 au 15 avril2012, le village de Lens accueillerale<br />
38 e Concours national dessolistes et quatuors d’instruments<br />
de cuivre (CNSQ) organisé,pourladeuxièmefoisdeson<br />
histoire,par la fanfareEdelweiss.Parmi lesquelque<br />
300concurrents, le championsortant,Vincent Bearpark,<br />
de Chermignon (VS).<br />
durant ces trois jours, près de 300 instrumentistes de cuivre,<br />
parmiles meilleurs du pays, dévoileront leurs talents dans cesjoutes<br />
annuelles etsedisputeront les titres dechampions suisses cadet,<br />
junior, adulte etdequatuors.<br />
Près de 300concurrents dont226 solistes<br />
Les 226 solistes inscrits sont placés en trois catégories selon leur âge,<br />
les cadets (12 à15ans), les juniors (16 à19ans) etles seniors (20 ans<br />
et plus). Les quatuors – dont ni le site du CNSQ, ninon plus celui des<br />
organisateurs nesignalent le nombre – ont lechoix entre trois<br />
catégories (excellence, 1 ère et 2 e ).<br />
Vingtetun ans après une première édition àLens, les organisateurs<br />
espèrent une lutte acharnée pour le titre suprême où le tenant,<br />
Vincent Bearpark, viendra envoisin. Par rapport àl’an passé, le<br />
nombre des solistes est en légère baisse. Enrevanche, laproportion<br />
des nonValaisans est àlahausse. Avec 33 musiciens, ils tutoient la<br />
barre des 15% des concurrents.<br />
Uneexcellenteinfrastructure<br />
PaulHenri Rey, président duComité d’organisation (CO), relève:<br />
«Ce concours est une véritable fête de la musique. Il contribue à<br />
l’éclosion de nouveaux talents.»Eneffet, depuisprèsdequaranteans,<br />
àlasuite de ces concours nationaux desolistes, de nombreux jeunes<br />
ont poursuivi des études supérieures de musique etsont devenus<br />
des musiciens professionnels dans des orchestres réputés, des<br />
compositeurs reconnus, des professeurs de conservatoire,<br />
des directeurs demusique, sans oublier les animateurs des sociétés<br />
locales. Lesinfrastructures mises àdisposition parlamunicipalité de<br />
Lens, par la paroisse et par les sociétés musicales delacommune sont
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
6-2012 unisono 15<br />
19jährig) und Erwachsene (20jährig und älter). Die Quartette, deren<br />
Teilnehmerzahlen weder auf der Website des SSQW noch bei den<br />
Organisatoren herauszufinden waren, haben die Wahl zwischen drei<br />
Kategorien (Höchstklasse, 1. und 2.Klasse).<br />
21 Jahrenachseiner erstenDurchführunginLenshoffen die Organisatoren<br />
bei dieser Austragung auf einen heissen Wettkampf um<br />
den höchsten Championatstitel, da ja der Titelverteidiger Vincent<br />
Bearpark aus der Nachbarschaft kommt. ImVergleich zum Vorjahr<br />
sind die Teilnehmerzahlen leicht rückläufig. Hingegen ist der Anteil<br />
bei den Nichtwallisern zunehmend. Mit 33 Instrumentalisten nähern<br />
sie sich der 15%Grenze.<br />
Eine hervorragendeInfrastruktur<br />
PaulHenri Rey, der Präsident des Organisationskomitees (OK), unterstreicht:<br />
«Dieser Wettbewerb ist ein eigentliches Musikfest. Er<br />
trägtwesentlichzur Entfaltung junger Talentebei.»Inder Tathaben<br />
seit bald 40 Jahren zahlreiche Junge imAnschluss an diese nationalenWettbewerbe<br />
höhere Musikstudien absolviert undsindspätervon<br />
renommierten Berufsorchestern als Musiker angestellt worden oder<br />
sie wurden anerkannte Komponisten, Professoren an Musikhochschulen,<br />
nicht zuvergessen die vielen Leiter von lokalen Vereinen.<br />
Die von den Gemeindebehörden von Lens, der Pfarrgemeinde<br />
und den örtlichen Musikvereinen zur Verfügung gestellten Infrastrukturen<br />
sind sowohl für die Musiker als auch für die Zuhörer ideal.<br />
«Die grosse von allen Mitgliedern der verschiedenen Kommissionen<br />
geleistete Arbeit verspricht für die Solisten beste Bedingungen.<br />
Das Organisationskomitee freut sich ausserdem, viele Fans und<br />
Begleiter der verschiedenen Teilnehmer sowie die anden musikalischen<br />
Vorträgen interessierte Personen begrüssen zu dürfen», fügt<br />
der OKPräsident bei.<br />
EinDörfchen mitAnimationen<br />
Ein Dörfchen, sozusagen ein Dorf im Dorf wird mit verschiedenen<br />
Animationen Gelegenheit bieten zu geselligem Zusammensein und<br />
wird zur Festigung freundschaftlicher Bande beitragen und wird<br />
dem Anlass einen festlichen Anstrich geben.<br />
n<br />
DasQuartier Louché mitdem See(hier findendie Finals statt)<br />
unddas Dorf Lens im Hintergrund, wieesder MalerAlbertMuret im<br />
letzten Jahrhundertfestgehalten hat.<br />
Le quartier du Louché avec sonlac (oùsedérouleront lesfinales) et<br />
le villagedeLensàl’arrière-plan, tels queles aimmortaliséslepeintre<br />
Albert Muretausiècle passé.<br />
idéales, tant pour les musiciens que pour les auditeurs. «L’important<br />
travail effectué par tous les membres des diverses commissions<br />
permettra derecevoir les solistes dans les meilleures conditions. Le<br />
Comité se réjouitégalement de saluerles nombreuses personnes qui<br />
se rendront danslevillage deLens, soit pour encourageretsupporter<br />
leurs musiciens préférés, soit pour apprécier les prestations<br />
musicales», ajoute leprésident du CO.<br />
Un mini-village avec animations<br />
La mise sur pied d’un minivillage avec des animations diverses<br />
donneral’occasionderenforcerlaconvivialité et les liens d’amitié qui<br />
unissent les participants et apportera une touche festive à la<br />
manifestation.<br />
n<br />
Drei Tage Wettbewerb und Fest<br />
Freitag, 13.April 2012<br />
Ab 10.00Uhr:<strong>Schweizer</strong> Meisterschaftder Schüler und<br />
Qualifikation fürdie <strong>Schweizer</strong> Meisterschaftder Junioren.<br />
Gegen17.00 UhrFinaleder Schüler<br />
Samstag, 14.April 2012<br />
Ab 10.00Uhr:<strong>Schweizer</strong> Meisterschaftder Juniorenund<br />
Qualifikation fürdie <strong>Schweizer</strong> Meisterschaftder Erwachsenen.<br />
Gegen16.45 Uhr: Finale derJunioren.<br />
Sonntag, 15.April 2012<br />
Ab 09.30Uhr:<strong>Schweizer</strong> Meisterschaftder Erwachsenen<br />
und<strong>Schweizer</strong> Quartettmeisterschaft.<br />
Gegen16.45 Uhr: Finale derErwachsenen.<br />
Trois joursdeconcoursetdefête<br />
Vendredi 13 avril2011<br />
Dès10heures: Concours suisse descadets et<br />
Concours de qualification au Championnat suisse desjuniors.<br />
Vers 17 heures:Finaledes cadets<br />
Samedi 14 avril2011<br />
Dès10heures: Championnat suisse desjuniors et<br />
Concours de qualification au Championnat suisse desadultes.<br />
Vers 16h45: Finale desjuniors.<br />
Dimanche 15 avril2011<br />
Dès9h30: Championnat suisse dessolistesadulteset<br />
Championnat suisse desquatuors.<br />
Vers 16h45: Finale desadultes.
16 unisono 6-2012<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
DasECV beiseinem<br />
siegreichenVortrag<br />
Ende letzten Jahres in<br />
Montreux.<br />
L’ECVlorsdesa<br />
prestation victorieuse<br />
en fin d’année<br />
passée àMontreux.<br />
35.Europameisterschaften derBrass BandsinRotterdam<br />
35 e Championnats d’Europe desbrass bandsàRotterdam<br />
Mangersieht sich elfBewerbern<br />
gegenüber, darunter dasECV<br />
Manger confrontéàonzeprétendants, dont l’ECV<br />
jean-raphaëlfontannaz<br />
Fürdas Ensemble de cuivresvalaisan(ECV),welches die<br />
Schweizanden kommendenEuropameisterschaften vom<br />
4. und5.Mai in Rotterdam(NL)vertritt, istdie Konkurrenz<br />
gross. DerTitelverteidigeraus demnorwegischenManger<br />
möchte es seinen Landsleutenaus Eikanger nachmachen,<br />
welche dasDoubleinden Jahren 98–99 geschaffthaben.<br />
fürdie teilnehmer an den Europameisterschaften der Brass Bands<br />
im holländischen Rotterdam hat der Countdown begonnen. Am<br />
Freitag, 4. Mai, ab 16.00 Uhr werden die Höchstklassebands ihr Aufgabestück<br />
im Grossen Saal (GroteZaal) desZentrumsDeDoelen in<br />
der niederländischen Stadt vortragen. Sie werden sich dort wieder<br />
am Samstag, 5. Mai, für das freie Programm einfinden, das imAnschlussandie<br />
Ensemblesder 1. Kategorie (Sektion B) anfangen wird,<br />
welche ihren Wettbewerb gleichenorts um9.30Uhr beginnen.<br />
12 Formationen in derHöchstklasse<br />
In der Höchstklasse haben sich angemeldet: der amtierende Europameister<br />
Musikklag aus Manger (Norwegen), die BBOberösterreich<br />
(Österreich), Noord Limburgse BB (Belgien), Lyngby Taarbaek<br />
(Dänemark), Black Dyke Band (England), Nord PasdeCalais<br />
(Frankreich), BB Schoonhoven (Niederlande), EikangerBjorsvik<br />
Musikklag(Norwegen), Cooperative Funeralcare Band (Schottland),<br />
Ensemble de cuivres valaisan (Schweiz), Windcorp BB(Schweden)<br />
und Cory Band (Wales). Das ECV nimmt nach dem Wettbewerb in<br />
Birmingham von 2008 (8. Rang) zum zweiten Mal aneinem europäischenFinaleteil.<br />
In der 1.Klassestehen zwei ehemalige Sieger – die<br />
La concurrenceseraforte pour l’Ensemble de cuivres<br />
valaisan (ECV)qui représentera la Suisse lors desfuturs<br />
Championnatsd’Europe, les4et5mai prochains<br />
àRotterdam (NL).Championentitre,les Norvégiens<br />
de Manger ambitionnent d’imiter leurscompatriotes<br />
d’Eikanger quiavaient réussi le doublé en 1998–1999.<br />
le compte-à-rebours est bien entamé pour les participants aux<br />
Championnats d’Europe desbrass bandsàRotterdam,aux PaysBas.<br />
Le vendredi 4 mai, dès 16 heures, les formations d’excellence<br />
interpréteront leur pièce imposée dans la Grande salle (Grote Zaal)<br />
du complexe De Doelen de la cité néerlandaise. Elles s’yretrouveront<br />
le lendemain, samedi 5mai, dès midi pour le programme libre, àla<br />
suite des ensembles de1 ère catégorie (section B)qui auront tenu leur<br />
concours dès 9h30.<br />
Douzeensembles en excellence<br />
Les participants annoncés en excellence sont lechampion entitre,<br />
Manger Musikklag, le BB Oberösterreich (Autriche), Noord<br />
Limburgse BB(Belgique), Lyngby Taarbaek (Danemark), Black Dyke<br />
Band (Angleterre), Nord PasdeCalais (France), BBSchoonhoven<br />
(PaysBas), EikangerBjorsvik Musikklag (Norvège), Cooperatove<br />
Funeralcare Band (Ecosse), l’Ensemble de cuivres valaisan (Suisse),<br />
Windcorp BB(Suède) et Cory Band (Pays deGalles).<br />
L’ECV participe pour laseconde fois àune finale européenne<br />
après leconcours de Birmingham en 2000 (8 e rang). En 1 ère catégorie,<br />
deux anciens vainqueurs, le BB Wipptal (Italie) et l’Austrian BB de
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
6-2012 unisono 17<br />
BB Wipptal (Italien) und die Austrian BBder Universität Graz<br />
(Österreich) – den Lokalmatadoren der BBHeman (NL) und der<br />
1st Old Boys Silver Band aus Belfast (Nordirland gegenüber.<br />
Wiederum zwei Neukompositionen beiden Aufgabestücken<br />
ZurStunde haben wirweder offizielleInformationen über diedurch<br />
die Konkurrenten ausgesuchten Selbstwahlstücke noch über ihre<br />
Dirigenten. Das Gleiche gilt für die Experten, welche die Vorträge<br />
beurteilen werden. DieAufgabestücke sind«Vita AeternaVariations»<br />
von Alexander Comitas in der Höchstklasse und «Light in the Darkness»<br />
von Joop van Dijk inder BSektion. Beide Komponisten werden<br />
ihre Werke am Freitag zwischen 15 und 16 Uhr im Saal<br />
Jurriaanse des DeDoelenZentrums vorstellen, woalle Wettspiele<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Rangverkündigung wird nach dem Galakonzert stattfinden.<br />
Dieses wird durch die Blechbläser des Royal Concertgebouw Orchestra<br />
aus Amsterdam und die amtierenden Champions aus Manger<br />
(Peter Szilvay) bestritten, welche «An American at Manger» aufführen<br />
werden. Der Solist des Abends muss noch bestätigt werden. Eintrittskarten<br />
sind noch für alle Veranstaltungen zu haben.<br />
Die European Youth Brass Band (EYBB) wird ebenfalls mitwirken.<br />
Sie wird insbesondere das Abschiedskonzert vom Sonntag<br />
bestreiten. Aber auch hier sind keinerlei Informationen über das<br />
Programm, den Dirigenten oder die Musiker verfügbar. n<br />
l’Université de Graz (Autriche) seront confrontés aux matadors locaux<br />
du BB Heman (NL) etau1 st Old Boys Silver Band deBelfast<br />
(Irlande duNord).<br />
Anouveau deux créations en imposés<br />
Pour l’heure, il n’y apas d’informations officielles sur les morceaux<br />
libres choisis par les ensembles en compétition, ni sur leurs<br />
directeurs. Idem pour les experts engagés pour apprécier les<br />
prestations.<br />
Lesmorceaux imposés seront «VitaAeterna Variations»d’Alexander<br />
Comitasenexcellence, ainsique «Light in the darkness» de Joop van<br />
Dijk en section B.Les deux compositeurs présenteront leur œuvre le<br />
vendredi entre 15 et 16 heures dans la salle Jurriaanse ducomplexe<br />
De Doelen qui accueillera aussi toutes ces compétitions.<br />
Les résultats seront proclamés après le concert degala. Ce dernier<br />
sera animé par leBrass of the Royal Concertgebouw Orchestra<br />
d’Amsterdam et par les champions sortants de Manger (Peter<br />
Szilvay) qui interpréteront «An American at Manger». Le soliste<br />
invité de la soirée doit encore être confirmé. Anoter que des billets<br />
sont encore disponibles pour toutes ces manifestations.<br />
L’European Youth Brass Band (EYBB) sera aussi delapartie. Il<br />
animera notamment leconcert d’adieux du dimanche. Mais, là<br />
encore, aucun renseignement n’est disponible sur son programme,<br />
son directeur ou ses musiciens.<br />
n<br />
Innenansicht des<br />
glanzvollenGroteZaal.<br />
L’intérieurdela<br />
prestigieuse GroteZaal.<br />
Komponistenwettbewerb: werfolgt auf Bertrand Moren<br />
Zumfünften Malsindjunge Komponisten(bis35Jahre alt) im Wettstreit.<br />
Ihre Kompositionenvon höchstens12MinutenDauer werden am<br />
Donnerstag,3.Mai,durch dieBBRijnmondund dieProvinciale<br />
BB Groningenunter derLeitung vonAnnoAppeloaufgeführt. Weitere<br />
Informationensindderzeit nicht verfügbar. Anlässlich derletzten<br />
Durchführung hatten die<strong>Schweizer</strong> mit demSiegvon BetrandMoren und<br />
«Visions»vor «Whirl» einesweiterenWallisers,Ludovic Neurohr,<br />
triumphiert – vordem Belgier KevinHoubenmit «Rain»,der seinerseits<br />
in Belfast2006mit demStück «Arcana» gewonnen hatte.<br />
n Die<strong>Schweizer</strong> haben sich bereitsanfrüherenAustragungenausgezeichnet.Der<br />
Walliser Bertrand Morenhat schon 1998 in Kerkerade<br />
(NL)den allerersten Wettbewerb gewonnen,woOliver Waespi<br />
Drittergewordenist. 2002 in Münchenwar es Pascal Gendre,der<br />
einenzweiten Platzeroberte.<br />
Compositeursenlice: quisuccéderaàBertrand Moren<br />
Pour la cinquièmefois, lesjeunescompositeurs(35 ansoumoins)<br />
seront en lice.Leurs œuvres,d’une duréemaximalede12minutes,<br />
seront interprétéeslejeudi 3mai parleBBRijnmondetleProvinciale<br />
BB Groningensousladirection d’Anno Appelo. Aucuneinformation<br />
supplémentairen’est pour l’heuredisponible.<br />
n Lors de la dernière édition, lesSuisses avaienttriomphéavecla<br />
victoire de Bertrand Morenavec«Visions»devant«Whirl» d’un autre<br />
Valaisan, LudovicNeurohr,et«Rain» du BelgeKevin Houben quis’était<br />
imposé en 2006 àBelfast avec unepièce intitulée«Arcana».<br />
n LesSuisses s’étaientdistingués lors desprécédentes éditions.<br />
Le ValaisanBertrandMoren avaitdéjàété couronné en 1998 àKerkrade<br />
(NL)lorsdelatoute première compétitionoùOliver Waespise<br />
classait troisième. En 2002 àMunich, c’estPascalGendrequi avait<br />
décroché unedeuxièmeplace.
18 unisono 6-2012<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
Hazy Osterwald: eine<br />
Legendeder <strong>Schweizer</strong><br />
Musikszene<br />
Hazy Osterwald: une<br />
légendehevlétiquedela<br />
trompette.<br />
EingrossartigerMusiker Un précurseur adisparu<br />
<strong>Schweizer</strong>Jazz- undUnterhaltungsmusikpionier<br />
Hazy Osterwaldist tot<br />
Pionnier du jazz et de la variétéenSuisse:<br />
Hazy Osterwalds’est éteint jean-raphaëlfontannaz<br />
Hazy Osterwalderhat währendfünfzig Jahren dieMusikszeneinder<br />
Schweizentscheidendmitgeprägt. Selbst in<br />
Kinofilmenhat er mitseinenOrchstern mitgewirkt.<br />
Hazy Osterwaldamarquépendant plus de cinquanteans la<br />
scènemusicale suisse.Ilasouvent étéunprécurseur.<br />
En particulieravecses interventionsàlaTVetaucinéma.<br />
er hat noch seinen 90. Geburtstag feiern können (am 18. Februar),<br />
eine Woche später ist Hazy Osterwald gestorben. Der Berner Trompeter,<br />
Komponist und Bandleader war einer der bekanntesten und<br />
populärsten <strong>Schweizer</strong> Musiker. Mit richtigem Namen hiess er Rolf<br />
Erich Osterwalder und kam im Jahr 1922 als Sohn eines Fussballinternationalen<br />
zur Welt. ImAlter von 17Jahren kaufte er sich eine<br />
Trompete und schrieb sich am Konservatorium ein. Ein Jahr später<br />
schuf erseine ersten Arrangements für das Orchester von Teddy<br />
Stauffer, einem <strong>Schweizer</strong>Orchester nach demVorbild GlennMillers.<br />
An der Spitze seiner eigenen Formation eroberte erimJahr 1944 die<br />
<strong>Schweizer</strong> Jazzszene. Fünf Jahre später gründete erdas Sextett, mit<br />
dem er30Jahre lang bekannt sein sollte. Erwar als Pionier der musikalischen<br />
Unterhaltung sowohl auf der Bühne als auch am Fernsehen<br />
und im Kino seiner Zeit voraus. Auf der Grundlage des «Kriminal<br />
Tango» entstand mit einem Kurzfilm sozusagen der Urahn des<br />
Videoclips. Mit seinem Sextett hat er in der Folge bei 17Kino und<br />
Fernsehfilmen mitgewirkt. Die Formationdes Berner Musikers blieb<br />
bis gegen Ende der 70erJahre populär. Erhat auf der Bühne insbesondere<br />
Sacha Distel, Gilbert Bécaud wie auch Udo Jürgens und Catarina<br />
Valente begleitet. Aber auf den Tag genau 30Jahre nach der<br />
Gründung des Sextetts hat sich Hazy Osterwald verabschiedet. Das<br />
war am5.Mai 1979. Zujener Zeit bereiteten ihm seine Nachtclubs<br />
«Hazyland» wie auch die Scheidung von seiner zweiten Frau einige<br />
Sorgen. Der vierfache Vater heiratete 1982 ein drittes Mal und lebte<br />
von da an in Luzern.Ermachtenoch bei denParlamentswahlen 1995<br />
von sich reden, als er und seine Frau anfänglich gegen ihren Willen<br />
als Kandidaten der Grauen Panther aufgestellt, aber letztlich nicht<br />
gewählt wurden.<br />
n<br />
alors qu’il venait de fêter ses 90 ans (le 18 février), Hazy<br />
Osterwalds’est éteint unesemaine plus tard.Cetrompettiste, compositeur,<br />
arrangeur et chef d’orchestre bernois était l’un des musiciens<br />
plus connus et populaires de Suisse.Deson vrai nomRolfErich Osterwalder,<br />
filsd’unfootballeurinternational,lemusicienétait né en 1922<br />
àBerne. Al’âge de 17 ans, il s’achète une trompette et s’inscrit au<br />
conservatoire. Un an plus tard, ilsigne ses premiers arrangements<br />
pour l’orchestre de Teddy Stauffer, une formation suisse inspirée de<br />
l’orchestre de GlennMiller.<br />
Alatête de sa propre formation, Hazy Osterwald conquiert le<br />
milieu du jazz suisse dès 1944. Cinq ans plus tard, il fonde lesextette<br />
quilerendracélèbre durant unetrentained’années. En avance surson<br />
époque, il devientunpionnierdes spectacles musicaux,non seulement<br />
destinés àlascène,maisaussi àlatélévisionetaucinéma.<br />
Sa chanson «Kriminal Tango» afait l’objet d’un court métrage et<br />
passedoncpour êtreunancêtreduvidéo clip.Son sextetteaparticipé<br />
parlasuite à17filmsdecinémaettéléfilms. Jusqu’à la fin desannées<br />
1970, laformation du musicien bernois aété populaire. Elle anotamment<br />
accompagné sur scène Sacha Distel, Gilbert Bécaud ouencore<br />
UdoJürgens et Catarina Valente.<br />
Mais, trente ans jour pour jour après la fondation deson sextette,<br />
Hazy Osterwald fait ses adieux. C’était le 5mai 1979. Al’époque, sa<br />
chaîne de boîtes denuit «Hazyland» lui causait quelques tracas, de<br />
même quesaséparationd’avecsadeuxièmeépouse.<br />
Père de quatreenfants,ilavait épousésatroisième femme en 1982<br />
et vivait depuis àLucerne. Ilavait encore refait parler delui lors des<br />
élections fédérales de 1995. Candidats d’abord contre leur gré sur la<br />
liste des Panthères grises lucernoises, Hazy Osterwald etson épouse,<br />
n’avaientfinalement pasété élus.<br />
n
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
6-2012 unisono 19<br />
Luzerner Solo-und Ensemblewettbewerb<br />
Einsuper Erfolg fürdie<br />
musizierende Jugend<br />
FlorianLangaus Ruswil heisst der(Gesamt-)Sieger des20. Luzerner Solo– undEnsemblewettbewerbs.<br />
AufPlatz zwei folgtder virtuosspielende Oboist Salomo <strong>Schweizer</strong>aus Perlen,und Platz<br />
drei errang dieQuerflötistinEva MariaFelderaus Schüpfheim. rogeraeschlimann<br />
ManuelZempwährend seines beeindruckenden Vortrages.<br />
natürliche habenalle der 402 angemeldeten<br />
Musikantinnen und Musikanten Talent.<br />
Dennmitmachen können nur Mitglieder von<br />
Musikvereinen imKanton Luzern. Und der<br />
ist neben demKanton WallisDIE Blasmusikhochburg<br />
in der Schweiz. Soist denn auch<br />
der Nachwuchs im Kanton Luzern überdurchschnittlich<br />
zahlreich, und er spielt auf<br />
einem sehr hohen Niveau. In der Kategorie<br />
Beginners messensich die Jüngsten. Sie sind<br />
zwischen 9und 13 Jahre alt. Ihre Stücke tragen<br />
sie vor Publikum vor. Die Jury bestehend<br />
aus namhaften Musikexpertinnen und<br />
experten sitzt hinter einer blickdichten Soffwand<br />
und bewertet die Blasmusikvorträge<br />
nach klaren Kriterien. Es wird grossen Wert<br />
auf eine faire Bewertung gelegt. Dieinteressierten<br />
Besucherinnen und Besucher zirkulieren<br />
von Konzert zu Konzert. Eskann zwischen<br />
Vorträgen für Posaune, BrassTuba,<br />
Cornet, Flügelhorn, Trompete, Waldhorn,<br />
Klarinette,Saxophon und Querflöte wählen.<br />
Die Stimmung auf dem Areal ist anregend<br />
und entspannt. Die 1500 bis 2000 Besucherinnen<br />
sind vom Können der jungen Musikantinnen<br />
und Musikanten begeistert.<br />
99 von100 Punktenerreicht<br />
EineindrücklichesBeispiel ist der14jährige<br />
junge Posaunist Manuel Zemp vom JBB<br />
Neuenkirch. Ererreichte in der Kategorie C,<br />
Posauen, mitdem Vortragsstück Concertino<br />
2. und 3.Satz von LarsErik Larsson 99von<br />
100möglichen Punkten. Mitdieser Wertung<br />
war eramSamstag derSiegerinseinerKlasse.<br />
Dieses Glanzresultat sprach sich schnell<br />
herum. Als bekannt wurde, dass Manuel<br />
Zemp als Anerkennung für seine Leistung<br />
am Sonntag erneut inder Kategorie Bstarten<br />
durfte, wollten viele das Jungtalent erleben.<br />
Der Vortragssaal warbis aufden letzten<br />
Platz besetzt. Mit einer super Leistung brillierte<br />
er erneut und belegte sogar inder<br />
Kategorie Bden dritten Rang.<br />
GalakonzertamSamstag<br />
DieBML Talents sinddie «Nachwuchsband»<br />
der Brassband Bürgermusik Luzern. Sie traten<br />
amSamstag in der Turnhalle in Hitzkirch<br />
auf und gaben ein Galakonzert. Das<br />
Publikum war begeistert von der hervorragenden<br />
Qualität der Stücke.<br />
Spannendes Finale undSiegerehrung<br />
in derKirche.<br />
Nach zwei strengenWettbewerbstagenfand<br />
die Schlussehrung in der Kirche St. Pankratius<br />
statt. Die Brassband Bürgermusik<br />
Luzern sorgte für den feierlichen Rahmen<br />
und gab ein hochstehendes Abschlusskonzert,<br />
das von etwa 600 Besucherinnen und<br />
Besuchern begeistert verfolgt wurde. Sechs<br />
Nominierte kämpften im Final umden Gesamtsieg:<br />
Simon Vogel aus Schwarzenbach,<br />
Cornet, Eva Maria Felder aus Schüpfheim,<br />
Querflöte, Reto Matter, der letztjährige<br />
Sieger aus Luzern,EsTuba, Tobias Vogel aus<br />
Schwarzenbach, AltHorn, Salomo <strong>Schweizer</strong><br />
aus Perlen, Oboe, Florian Lang aus<br />
Ruswil, Euphonium.<br />
Florian Lang aus Ruswil heisst der (Gesamt)Sieger<br />
des 20. Luzerner Solo und Ensemblewettbewerbs.Auf<br />
Platzzweifolgt der<br />
virtuos spielende Oboist Salomo <strong>Schweizer</strong><br />
aus Perlen, und Platz drei errang die Querflötistin<br />
Eva Maria Felder aus Schüpfheim.<br />
IhrLinkzur detailliertenRangliste<br />
http://www.lsew.ch/jos/index.php/ranglisten20lsew<br />
n<br />
Die Organisatoren<br />
Am Luzerner Solo-und Ensemblewettbewerb<br />
nehmen Amateur-Blasmusiktalente<br />
teil,die im Kanton Luzern wohnen<br />
oder Mitglied einerBlasmusikformation<br />
im Kanton Luzern sind.<br />
n DieHarmoniemusik Hitzkirchertal<br />
organisiertden Wettbewerb fürSolisten<br />
undEnsembles.<br />
n DieOrganisationdes Anlasses istfür die<br />
HarmoniemusikHitzkirchertalein aktiver<br />
Beitragzur Förderungvon Jugendlichen<br />
undjungenTalenten. DasPatronatfür die<br />
Veranstaltungübernimmtwie jedesJahr<br />
derLuzernerKantonal-<strong>Blasmusikverband</strong>.
20 unisono 6-2012<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
Luzerner Kantonal-<strong>Blasmusikverband</strong><br />
DerVorstandist wieder komplett<br />
Diegutbesuchte VersammlunginHasle LU standimZeichen zweier Neuwahleninden Vorstand.<br />
HerbertWandelerund AntonKaufmann wurden fürihrelangjährige Verbandstätigkeit<br />
geehrt.Für dasMusikfest 2015 istnochkeinVeranstaltergefundenworden. urs neuburger<br />
die musikgesellschaft Brass Band Hasle<br />
eröffnete die Tagung mit schmissiger<br />
Marschmusik. Gutgelaunt und zügig führte<br />
Verbandspräsident Daniel Elmigerdurch die<br />
Tagesgeschäfte. Präsidentin Yvonne Schärli<br />
überbrachte die Grussbotschaft aus der kantonalen<br />
Regierung. Hoher Besuch kam aus<br />
St. Gallen. Valentin Bischof, oberster Chef<br />
des <strong>Schweizer</strong>ischen <strong>Blasmusikverband</strong>es,<br />
hielt Ausschau auf das 150JahrJubiläum<br />
des SBV. Höhepunkt wird das<br />
Jubiläumsfest am 1. September<br />
in Aarau.<br />
Reglementsänderung<br />
Künftig wird der Veranstalter<br />
eines Musikfestes Fr. 20000.–<br />
(bisher Fr. 12000.–) an den<br />
Verband abliefern müssen. Bei<br />
einem Musiktag ist der abzugebende<br />
Betrag von Fr. 8000.–<br />
aufFr. 12000.– erhöht worden.<br />
Beide Änderungen wurden<br />
einstimmig angenommen.<br />
Zwei Rücktritte<br />
Nach über 20jähriger Verbandsarbeit<br />
hat Sekretär<br />
Anton Kaufmann demissioniert.<br />
Mit seiner Arbeit hat er<br />
ein grosses Stück Verbandsgeschichte<br />
mitgestaltet. Er legte<br />
grossen Wert auf ein gutes<br />
Zusammenwirken des Verbandes<br />
mit den einzelnen<br />
Vereinen. Kassier Herbert<br />
Wandeler hat nach 17Jahren<br />
ebenfallsden Rücktritt erklärt.<br />
Die Verbandsfinanzierung<br />
wurde unter seiner Leitung<br />
neu geregelt und auf eine sichere<br />
Basis gestellt. Die Verwurzelung<br />
als Musikant im<br />
Dorfverein konnte ergewinnbringend<br />
in den Verband einbringen.<br />
Mit grossemApplaus<br />
wurden beide zu Ehrenmitgliedern<br />
des LKBV ernannt.<br />
Als Nachfolger wurden Andrea<br />
Bettina Tresch aus Luzern (Sekretariat)<br />
und Markus Bossert aus Willisau (Kassier)<br />
gewählt.<br />
Luzerner Kantonal-Musiktag 2012 in Aesch<br />
OKPräsident Markus Höltschi orientierte<br />
die Versammlung über den bevorstehenden<br />
Musiktag vom9.und 10.Juni. Einkompetentes<br />
Juryteam wird die 57 angemeldeten Vereine<br />
bewerten. Für das Musikfest 2015 ist<br />
trotzintensiver SuchenochkeinVeranstalter<br />
gefunden werden. Die Delegierten erteilten<br />
dem Vorstand die Vollmacht, ineigener Regie<br />
weiterzusuchen.<br />
n<br />
MarkusBossert,Herbert Wandeler,Anton Kaufmann,Andrea Tresch (v.l.).
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
6-2012 unisono 21<br />
ZürcherKantonalmusikfest2013<br />
DasFestmit derganzeigenen Note<br />
DieStadt Winterthur wird im Juni 2013 mitdem 30.Zürcher Kantonalmusikfestganzunter<br />
demZeichen derBlasmusik stehen.Durch dieUmsetzung desneuen Festreglements werden die<br />
Musikvereine flexibler unddie Wettspiele interessanter. rogerchristinger<br />
bereits seit einem Jahr laufen die Planungsarbeitenfür<br />
das 30. Zürcher Kantonalmusikfest<br />
unter der Leitung des Winterthurer<br />
Stadtrates Mike Künzle auf Hochtouren.<br />
DasOrganisationskomitee, welches sich fast<br />
ausschliesslichaus Mitgliedern der Stadtmusik<br />
zusammensetzt, ist schon heute mit Feuereifer<br />
am Gestalten, Abklären und Organisieren.<br />
Nachdem im Dezember alle Zürcher<br />
Musikvereine zum Fest eingeladen wurden,<br />
hat man im März zusätzlich noch die Vereine<br />
aus den Kantonen Thurgau, Appenzell<br />
und St. Gallen eingeladen, dadiese im Jahr<br />
2013 kein KMF haben. So soll den Vereinen<br />
ausserhalb des Kantons Zürich die Möglichkeit<br />
gebotenwerden, sich mitweniger Druck<br />
zu messen und sich auf ein KMF im Jahr<br />
2014 vorzubereiten. Sofern sich Ihr Musikverein<br />
ebenfalls anmelden möchte, erhalten<br />
Sie über info@kmf2013.ch weitere Informationen.<br />
Dass das 30. ZürcherKantonalmusikfest<br />
sowohl den teilnehmenden Vereinen als<br />
auch den Besuchern etwas zubieten hat,<br />
zeigt sich bei der Vielfalt anModulen die<br />
man auf unserer Website www.kmf2013.ch<br />
findet. So bietet zum Beispiel die Marsch<br />
musik mit Evolutionen eine Show, wie man<br />
sie sonst an einem Basel Tattoo sehen kann.<br />
Nachhaltigkeit<br />
Das Organisationskomitee freut sich auf<br />
möglichst zahlreiche Anmeldungen und interessante<br />
Darbietungen, damit das Jubiläum<br />
in Winterthur zu einem «Fest mit der<br />
ganz eigenen Note» wird.<br />
«Das Fest mit der ganz eigenen Note»<br />
wird die Überschrift unseres Kantonalmusikfestes<br />
sein. Der Slogan wird auf Flyern,<br />
Plakaten etc. genutzt und trägt zum Wiedererkennungswert<br />
bei.<br />
n<br />
In derParademusik<br />
können dieKorps auch<br />
fürdas Publikum gut<br />
sichtbarihr Können<br />
unterBeweis stellen.
22 unisono 6-2012<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />
FlötentageStaufen2012<br />
Bewährtesund Innovativesgehen beiden<br />
FlötentagenStaufen Hand in Hand. Auch<br />
beider viertenAuflagedes Flötenfestivals<br />
vom17. bis20. Maigreifen diebeiden<br />
künstlerischen Leiter RudolfDöblerund<br />
Robert Potauf Bewährteszurückund<br />
blickendennoch nach vorn.Sowirdauch<br />
für2012nicht nurwiederein breites<br />
SpektrumanWorkshops undMeisterklassen<br />
füralleSpielniveausvom Amateurbis<br />
zumProfiangeboten.Mit Gaby Pas-vanRiet<br />
undFelix Renggli konntenzudem erneut<br />
zwei Flötistender internationalen<br />
Solistenszeneals Gastdozenten gewonnen<br />
werden.<br />
n Siesorgenzusammen mit Robert Potund<br />
RudolfDöblerund weiterenDozentendafür,<br />
dass dieFlötentageabermalsein grosses<br />
Fest derFlöte werden.Dafür garantiert<br />
schon der<br />
programmtische<br />
Reichtum der<br />
Flötentage.<br />
Sind doch hier<br />
Workshops<br />
mit Themen<br />
im Programm,<br />
dievon der<br />
Atmung,<br />
Haltungund<br />
Körperhaltung<br />
über die<br />
Intonation im<br />
Ensemblebis<br />
hinzum<br />
mentalen<br />
Üben reichen.<br />
n Nach demgrossen Erfolg derletzten<br />
beidenJahre findetsichauchdas UnterrichtsforumimStundenplan<br />
derFlötentage<br />
wieder.Esverstehtsichals Plattform<br />
fürThemenaus derUnterrichtspraxis und<br />
wendetsichanFlötenlehrer ausMusikschulen<br />
undMusikvereinen.Neu hingegen<br />
istdie Repertoire-Klasse. Siewidmet<br />
sich unterden AspektenPhrasierung,<br />
Klangfarbenund Artikulation dem<br />
wichtigsten Solowerk derBarockzeit, der<br />
Partitaa-Mollvon Johann Sebastian Bach.<br />
Dass manchmal auch ungewöhnliche<br />
Methoden helfen, frei undbodenständigzu<br />
musizieren, dasstelltRobertPot in seinem<br />
Workshop Kamate unterBeweis. Auf<br />
komischeund wildeArt möchteerden<br />
Ur-Musiker wecken,den Musikerin<br />
jedemFlötisten wachküssen. Undwer<br />
Robert Potkennt,weiss dass seine<br />
Workshopshalten, wassie versprechen.<br />
n Anmeldungund weitere Informationen<br />
zu einzelnenWorkshops undden Dozenten<br />
unterwww.bdb-floetentage.de<br />
showband.CH<br />
YouCan’t Stop theBeat!<br />
Seit demerstenProjekt im Jahr 2008 istshowband.CHaus derschweizerischen<br />
Blasmusikszene nicht mehr wegzudenken. Mitihren Auftritten in derganzen<br />
Schweiz – darunter absolute Highlights wiedas Basel Tattoo,die Aventicum<br />
MusicalParade unddas Tattoo on StageimKKL Luzern – undneu auch im nahen<br />
Auslandbegeistertdie Formationdas Publikum miteiner erfrischenden<br />
Mischungaus Rhythmus,Tanzund Musik.<br />
showband.CH/Premiere 2012<br />
Am Montag, 9.April, um14Uhr findet im<br />
Sportzentrum in Disentis GRdie Premiere<br />
der Show 2012 statt. Bereits zum zweiten<br />
Mal findet diese im Bündner Bergdorf statt<br />
und wir hoffen auf viele fröhliche Gesichter<br />
aus nah und fern.<br />
In derShowselber geht diemusikalische<br />
Reise von traditionellem <strong>Schweizer</strong> Liedergut<br />
bis zu mitreissenden Broadwaynummern,<br />
welche auch den letzten Zuschauer<br />
vom Hocker reissen und noch lange nachklingen<br />
werden.<br />
Den Mitgliedern zumindest geht die<br />
Musik jetzt schon nicht mehr aus dem Kopf<br />
– in diesem Sinne – YouCan’t Stop the Beat!<br />
IntensiveProben<br />
Im Dezember 2011 startete die dritte Ausgabe<br />
von showband.CH. Die rund 50Musiker<br />
und Tänzerinnen trafen sich in Kloten zu<br />
einer Leseprobe, welche gleichzeitig den<br />
Grundstein zur Saison 2012 legte.<br />
An zwei Probeweekends in Bütschwil SG<br />
und Reconvilier BE wurde innerhalb von<br />
kürzester Zeit dieChoreografie für die Show<br />
sowie die Einlagen bei Platzkonzerten und<br />
auf Paraden einstudiert.<br />
Am Osterwochenende steht nun das<br />
dritte undzugleichletzteProbewochenende<br />
der Saison an. In vier Tagen werden die<br />
Choreografien gefestigt und perfektioniert.<br />
NachintensivenProbenerfolgt<br />
dergrosseAuftritt.<br />
Daneben wird stets auch anden ParademusikBasics<br />
gearbeitet – showband.CH liefert<br />
nicht nur auf dem Showfeld, sondern<br />
will jederzeit ein Augenschmaus sein.<br />
showband.CH wird imJahr 2012 an folgenden<br />
Anlässen imIn und Ausland zu sehen<br />
sein:<br />
– 9. April, Premiere in Disentis<br />
– 14. April, Landsgemeinde in Kloten<br />
– 24. Juni, Aargauischer Kantonaler<br />
Jugendmusiktag in Möhlin<br />
– 5.–8. Juli, Weltjugendmusikfestival<br />
in Zürich<br />
– 21. Juli, Basel Tattoo Parade<br />
– 26. August, «showband.CH in (e)motion»<br />
in Kloten<br />
– 7./8. September, Princely Tattoo Liechtenstein<br />
inSchellenberg FL<br />
– 22.–23. September, Tattoo Festival des<br />
Musiques militaires in VillelaGrand F n<br />
Neben der Arbeit mit der Formation ist<br />
showband.CHauchinder Ausbildung aktiv<br />
tätig. Im Oktober 2012 wird zum ersten Mal<br />
ein Marchingcampfür Jugendliche durchgeführt.<br />
Weiter finden regelmässig Workshops<br />
zu Parademusik und Showschreiben in<br />
Zusammenarbeit mit jugendmusik.chstatt.<br />
n Infos und Anmeldeunterlagen finden Sie<br />
unter www.showband.CH.
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
6-2012 unisono 23<br />
Photo: ©www.brassband.fr – Eric Mercier<br />
Le ParisBrass Band lors de sa prestation victorieuse.<br />
ChampionnatdeFrance de brassband<br />
Première victoire pour le ParisBB<br />
Pour sa 8 e édition, le Championnat national français de brass band asacré le ParisBrass Band.<br />
Pour la première fois de sonhistoire, cetteformation pourra ainsireprésenter la France au<br />
Championnat d’Europe desbrass band.Maisseulement en 2013,àOslo! jean-raphaëlfontannaz<br />
le mouvementdes brassbands (bb) comence<br />
gentiment àsedévelopper en France. La8 e<br />
édition deson concours national s’est tenue<br />
àfinjanvier passé àAmiens (Mégacité). En<br />
division Honneur – qui correspond àl’excellence<br />
enSuisse – le ParisBrass Band (PBB)a<br />
remporté lavictoire, détrônant des formationshabituées<br />
auxlauriers: 2 e ,l’AeolusBBa<br />
conquis quatre titres consécutifs en 2004 et<br />
2007 tandis que lamédaille debronze vaau<br />
BB Nord PasdeCalais qui avait réalisé le<br />
coup duchapeau (2009, 2010 et 2011).<br />
Photo: ©www.brassband.fr – Eric Mercier<br />
Lesmusiciens du ParisBB<br />
avec le trophéeduvainqueur.<br />
L’avis d’un expert<br />
Il ne ressort pas clairement dusite dela<br />
Confédération musicale deFrance sileBB<br />
des Savoie qui était le champion sortant a<br />
défendu son titre. Pour lacirconstance, le<br />
jury était composé de Luc Vertommen<br />
(Belgique),président du jury,deBruce Fraser<br />
(Ecosse) et Philippe Wendling (France).<br />
Ce dernier, dans une interview accordée<br />
au site spécialisé brassband.fr, aindiqué:<br />
«Dans lacatégorie Honneur, nous n’avons<br />
plus discuté etavons simplement proposé<br />
chacun desnotes.Quelquesdifférences sont<br />
apparues.» Et, àproposdeces différences,ila<br />
précisé: «Il ne s’agissait pas tant du<br />
classement que del’écart de points entre les<br />
différents brass bands. Pour certains, la<br />
différence était grande, pour d’autres<br />
beaucoup moins. Cependant, nous nous<br />
sommes tenusaux notesdechacun.»<br />
«Earthrise»enimposé<br />
En division Honneur, les ensembles ont<br />
interprété un morceau libre ainsi que<br />
«Earthrise» de Nigel Clarke, un imposé qui<br />
avait été choisi par Luc Vertommen, le président<br />
du jury. Pendant les délibérations du<br />
jury,lepublicapuapprécier laprestationdu<br />
soliste anglais Steve Sykes, accompagné par<br />
l’ensemble belge Sterling boosting brass.<br />
Anoter aussi qu’en France, levainqueur<br />
reçoit un trophée qui avaitété réalisé pour le<br />
championnat 2010, àpartir d’un pavillon de<br />
basse, par les élèves de l’Institut technologique<br />
européen des métiers de la musique.<br />
Dessoutienspourleconcours européen<br />
Le PBB aencore reçu deux bonnes nouvelles<br />
supplémentaires: le Buffet Group va lui<br />
octroyer un soutien financier de1000 €afin<br />
d’aiderlaformation dans sa préparationpour<br />
le Championnat européen de Brass Band<br />
2013. Le facteur d’instruments Sterling lui a<br />
également offert dejouer avec ungrand<br />
soliste international lors d’un concert deson<br />
choix.<br />
Des«concertsrencontres»<br />
On signalera que le PBB adéveloppé une<br />
formule originale de«concert rencontre». Il<br />
s’agit d’une répétition générale interactive où<br />
l’ensemble accueille unpublic scolaire ou<br />
mélomane. Les instruments del’orchestre<br />
sont présentés au public, les pièces interprétées<br />
le soir sont commentées et le déroulement<br />
d’unerépétitiond’orchestre est expliqué. n
24 unisono 6-2012<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
xavier koenig, nouveau président de la Société<br />
cantonale des musiques fribourgeoises<br />
(SCMF) a ouvert la 102 e Assemblée des<br />
délégués (AD) quis’est tenue dans lasalle de<br />
l’Hôtel deVilledeBroc, le 17 mars passédès<br />
14 heures. Après les salutations d’usage,<br />
Xavier Koenig a énoncé les noms des<br />
musiciens qui ont quitté cemonde depuis la<br />
dernière AD. Unmorceau decirconstance<br />
est joué par laLyre deBrocEstavannens, la<br />
société organisatrice de cesassises annuelles.<br />
102 e Assemblée desdéléguésdelaSociété cantonale desmusiquesfribourgeoises<br />
Pas(encore)decandidat<br />
pour la Fête cantonale<br />
Fautedesociété annoncée, la Fête cantonalefribourgeoise de 2015 n’apas étéattribuée.<br />
Mais le Comité se dit confiantdepouvoir régler la question d’iciàfinavril.C’était la première<br />
Assembléesouslahoulettedunouveau présidentXavierKoenig. jean-luc pochon<br />
Forteparticipation<br />
97 sociétés sur 99étaient présentes lors de<br />
l’assemblée. Le président de la SCMF a<br />
débuté enlisant son premier rapport annuel<br />
dans lequel il arelaté son année initiale àla<br />
tête de l’association. Après une mise en<br />
route au rythme soutenu, il aconnu une<br />
apothéose avec laFête fédérale de StGall où<br />
neuf sociétés fribourgeoises ont participé.<br />
Le tempo s’est ensuite calmé et lui a<br />
permis defaire connaissance avec toutes les<br />
associations de giron ainsi que les diverses<br />
Le villagedeBroc(ici: l’église)aaccueilli les<br />
assisesannuelles de la SCMF.<br />
associations cantonales. Sapremière année<br />
de présidence s’est terminée dans un tempo<br />
endiablé avec le Concours cantonal des<br />
solistes àVaulruz.<br />
Délégation pour la Cantonale<br />
Le président etleComité delaSCMF ont<br />
reçu une délégation de compétence de la<br />
part de l’AD pour l’attribution de la 22 e Fête<br />
cantonale des musiques fribourgeoises<br />
prévue en 2015.<br />
En effet, àcejour, aucune société n’a pu<br />
être formellement désignée, mais lecomité<br />
est en bonnevoiepourfinaliserd’ici la fin du<br />
mois d’avril l’attribution de la prochaine<br />
Cantonale. Affaire àsuivre donc!<br />
Point important de l’assemblée: la<br />
présentationdes comptesdel’association par<br />
le caissier Markus Kohler. L’exercice boucle<br />
sur unmodeste bénéfice (981 francs) qui a<br />
été versé sur uncompte deréserve pour le<br />
125 e anniversaire delaSCMF. Les comptes<br />
ont été approuvés àl’unanimité et le budget<br />
2012, qui présente unléger déficit de 1666<br />
francs, asubi le même sort.<br />
En présence du président<br />
du Gouvernement<br />
Le président n’a pas oublié derelever la<br />
bonne collaboration avec son comité et<br />
la commission de musique ettambour. Le<br />
Le Comité de la SCMF<br />
danslacomposition<br />
élue l’an passé.<br />
soutien financier del’Etat deFribourg, de<br />
la Banque cantonale et de la Loterie<br />
romandeaaussi étérelevépar Xavier Koenig<br />
comme étant essentiel.<br />
M. Georges Godel, président du<br />
Gouvernement et conseiller d’Etat,aapporté<br />
lessalutations de sescollègues et de l’Etat de<br />
Fribourg. Iln’a pas oublié derelever le rôle<br />
de ciment que les sociétés de musique jouent<br />
dans la vie des communes et des régions<br />
fribourgeoises.<br />
Vers un retraitdel’initiative<br />
Francine Amstutz, membre du directoire de<br />
l’ASM, apris laparole en fin d’assemblée<br />
pour décrire par le menu le programme des<br />
festivités du 150 e anniversaire de la<br />
fondation de l’Association suisse des<br />
musiques. Les festivités se dérouleront à<br />
Aarau le 1 er septembre. Mme Amstutz est<br />
aussi revenue sur l’initiative «jeunesse +<br />
musique» qui sera retirée au profit du<br />
contreprojet et ne sera pas votée. Elle a<br />
insisté pour que les sociétés demusique<br />
versent leur participation de100 francs pour<br />
le financement de cette campagne. L’ordre<br />
du jour de cette 102 e assemblée n’étant pas<br />
très chargé, leprésident Xavier Koenig a<br />
profité de l’occasion pour clore les assises<br />
vers 15h45! Selon les délégués présents,<br />
c’était une première.<br />
n
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
6-2012 unisono 25<br />
Premièrepour un compositeur suisse<br />
Unepièce de Bertrand Moren<br />
commeimposéenGrande-Bretagne<br />
C’estprobablementune première pour un compositeursuisse. «Mountain<br />
Views»,l’imposéde2 e catégorie àlaFédéraledeFribourgjouerale<br />
même rôlepourles concours de qualificationsrégionalesduChampionnat<br />
national britannique,en1 ère division. jean-raphaëlfontannaz<br />
on sait la fière albion très protectrice et<br />
tournée vers ellemême. Celavaut aussi pour<br />
ses choix musicaux: il reste très rare que des<br />
œuvres de compositeurs non britanniques<br />
soient jouées surlagrande île et,plus encore,<br />
qu’elles soient sélectionnées pour servir de<br />
morceaux de concours. C’est pourtant ce qui<br />
vientdesurveniràBertrandMoren: sa pièce<br />
«Moutains Views» servira à choisir les<br />
participantspour lafinale desNationalBrass<br />
Band ChampionshipsofGreat Britain qui se<br />
tiennent chaque année enoctobre àLondres.<br />
Un morceaudela2 e Catégoriesuisse<br />
pour la 1 ère division anglaise!<br />
Surprise: cette composition qui avait été<br />
écrite pour la 2 e catégorie delaFédérale de<br />
Fribourg va donc être utilisée comme<br />
imposé pour les formations de1 ère division<br />
dans les différents concours régionaux de<br />
qualificationpour Londres. «MoutainViews»<br />
ad’ailleurs fait l’objet d’une double page de<br />
présentation danslemagazine<br />
spécialisé «Britisch Bandsman»<br />
(voir l’illustration). La<br />
pièce, éditée par Obrasso,<br />
avait enoutre été enregistrée<br />
par Black Dyke Band sur son<br />
CD «Die Alpen».<br />
«J’aidéjà été joué et eu des<br />
sélections comme imposé<br />
dans de nombreux pays,<br />
notamment en France, aux<br />
EtatsUnis, enAustralie, en<br />
NouvelleZélande, mais aussi<br />
en Belgique, auChampionnat<br />
d’Europe… Mais c’est la toute<br />
première fois en Angleterre.<br />
Les échos ontl’air bons: j’aien<br />
tout cas reçu de nombreux<br />
messages etplusieurs emails<br />
de directeurs très satisfaits»,<br />
signale Bertrand Moren.<br />
division d’honneur lors duChampionnat de<br />
France des brass bands del’anpassé; «The<br />
Bandsman’s Challenge» ensection «B» du<br />
Championnat d’Europe deMunich en1999,<br />
àl’AustralianNationalBBChampionshipen<br />
2009 ainsi qu’au Championnat deBelgique<br />
en 2011, «Feeling Young» en2 e catégorie à<br />
Montreux en 2000 et «Anniversary Music»<br />
en 4 e division,toujoursàMontreux, mais en<br />
2009 cette fois..<br />
«Dreams»:leplusconnu àl’étranger<br />
En outre, ce qui est peutêtresapièce la plus<br />
connue àl’étranger, «Dreams» aservi de<br />
morceau libre au Woolston Brass, lors du<br />
New Zealand BB Championship de 2009 et<br />
au Fountain City BB lors du NorthAmerican<br />
BB Championhip delamême année, ainsi<br />
qu’au Brisbane Excelsior Band lors de<br />
l’Australian BB Championhip de2010. Avec<br />
des résultats probants pour ces formations:<br />
deux victoires etune 2 e place.<br />
n<br />
L’Harmonie de Colombier (NE) monte<br />
le «Fantôme de l’Opéra»<br />
«LaMusiquedes<br />
émigrés», c’estsous<br />
ce nompeu commun<br />
quedes ouvriers<br />
venusdeLa<br />
Chaux-de-Fonds et<br />
d’ailleurs se<br />
sont réunis en 1861<br />
pour former la<br />
fanfaredeColombier.<br />
Depuissafondation officielleen1862par<br />
un décret du Conseild’Etatneuchâtelois,<br />
la Musiquemilitaire de Colombieranime<br />
sonvillage.<br />
n L’année 2012 sera bien entendu<br />
consacréeàcélébrer ces150 ans. Les<br />
différentes manifestationsqui s’échelonneront<br />
de mars ànovembreserviront en<br />
outreàprésenterla<br />
nouvelle identitédecette sociétédu<br />
villagequi,lorsdeson assemblée<br />
générale 2011,aentérinélepassage de<br />
«Musiquemilitaire»à«Harmonie de<br />
Colombier».Cechoix estlefruit d’une<br />
longue réflexion:ilest apparu que<br />
le nouveaunom collaitmieux au style<br />
produitdepuisplusieurs années,<br />
ainsiqu’ànotre époque,leterme<br />
«militaire»n’étant plus très porteur.<br />
n Le programmedes festivitésseveut<br />
avanttoutconvivial.Démarré par<br />
unefonduegéante, le 150 e accueillera<br />
notammentleKiosque àmusiques et<br />
le BCNTour(course pédestre). Le point<br />
d’orgue sera atteintfinavril avec six<br />
représentationsdu«Fantômedel’Opéra»,<br />
célèbre comédiemusicalejouée en<br />
continudepuisplusde25ans àLondres.<br />
n Pour ce spectacle,l’Harmoniede<br />
Colombiercollabore avecl’Avant-scène<br />
opéra, troupe locale réputée,emmenée<br />
parYvesSenn. C’estune véritableaubaine<br />
pour lesmusiciens et chanteursde<br />
présentercemonumentdanslegenre.<br />
n Lesreprésentationssontprévues du<br />
26 au 28 avriletdu5au7mai au Théâtre<br />
de Colombier. Lesbillets peuvent être<br />
réservés auprès de la billetterieduThéâtre:<br />
parcourrielàtheatre.colombier@ne.ch<br />
ou au 032 8414444, mardiauvendredide<br />
17 heures à18h30.<br />
n Toutesles informations surles festivités<br />
surlesiteInternetàl’adresse suivante:<br />
www.musiquecolombier.ch/page_id=976.<br />
Plusieurs imposés<br />
àl’étranger<br />
Parmi ces utilisations comme<br />
imposés, on peut signaler:<br />
«Landscapes», enExcellence<br />
lors du Concours suisse de<br />
Montreux en 2007 ainsi qu’en<br />
L’unedes deux pages consacréepar le «British Bandsman»<br />
àBertrandMoren et àsapièce «MountainViews».<br />
ConcoursEntrada du CSMJ:<br />
finales àWinterthour en mai<br />
Le Concours suisse de musiquepourla<br />
jeunesse (CSMJ) estune compétition<br />
importante pour la relève musicale suisse.<br />
Plus de 1300 jeunes suissesont participé,<br />
du 23 au 25 mars,aux concours Entrada.
26 unisono 6-2012<br />
Cesqualificationssesont<br />
déroulées sur<br />
neuf sites:<br />
Fribourg,<br />
Lausanne(VD),<br />
Neuchâtelet<br />
Sion (VS) en Suisse romande; Baar (ZG),<br />
Coire(GR), Lugano (TI),Reinach (BL),<br />
Sarnen (OW) dans le restedelaSuisse.<br />
n Au programmedecette année,les bois<br />
et lescordesdominentdansles disciplines<br />
solos, àcôtédes formations de musique<br />
de chambre. Sont ainsinotammentenlice<br />
lors de cesconcoursEntrada 2012:<br />
flûte traversière,flûte àbec,hautbois,<br />
clarinette,saxophone,bassonetfagottino<br />
ainsique la percussion classiqueetle<br />
hackbrett. Dans la catégorie Ensemble, on<br />
relèvera lesensembles de cuivres.Le<br />
concours Entradadecomposition adéjàeu<br />
lieu.Septœuvresont étésélectionnées<br />
pour la finalequi auralieule10mai.<br />
n Leslauréats obtenant un 1 er Prix aux<br />
concours Entradaseront qualifiés<br />
pour la finalequi se dérouleracette année<br />
au ConservatoiredeWinterthour du 10 au<br />
13 mai. Lesauditions ainsique lesconcerts<br />
deslauréats sont gratuits et sont ouverts<br />
au public. Plus d’informations surlesite<br />
Internet:www.sjmw.ch.<br />
Clé de sol d’or:nouveau président<br />
Lors de sonassemblée du 3marspassé,<br />
l’AssociationdelaClé de sold’ora<br />
enregistré la démissiondeson président<br />
de longue date,RolfZwahlen.Après avoir<br />
piloté le «GoldenerViolinschlüssel»<br />
pendant onze ans, il aété nommémembre<br />
d’honneur, àl’instardeson épouse Myrta.<br />
n Dorénavant, l’association quiviseà<br />
promouvoir la musiquefolkloriqueenSuisse<br />
estprésidéepar Walter Näf, de Wil(SG).<br />
ConcertGlenn Miller àSt-Maurice (VS)<br />
le 20 avrilprochain<br />
TheWorld<br />
Famous<br />
Glenn<br />
Miller<br />
Orchestra<br />
donnera<br />
un concert<br />
unique vendredi 20 avrilprochainà20<br />
heures au ThéâtreduMartoletàSaint-<br />
Maurice. Le GlennMillerOrchestra promet<br />
unesoiréequi va «swinguer»enalliant<br />
qualitéetdignehommage au grand<br />
musicien et chef d’orchestreGlenn Miller.<br />
n Ce géantdujazzfigure bien sûraucœur<br />
du répertoire quepropose le GlennMiller<br />
Orchestra (photo). Avec un nouveauCD«In<br />
theMillerMood» quiest sortienjanvier<br />
2012,etune nouvelle tournéedumême<br />
Photo: ©Géraud Siegenthaler 2012<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
24 e Concoursjurassien pour solistesetensembles<br />
Tous lestitres pour l’Ajoie!<br />
Plus de 200personnes ontsuivi avec intérêtles prestationsdeplusdesoixante<br />
solistes et ensembles. Au bout du suspens, devant un parterre un brin fébrile,<br />
l’Ajoieabrillédemillesfeuxenraflant, pour ainsidire, tous lestitresmis<br />
en jeuauterme de cetteimportantemanifestation régionale. antoinevoisard<br />
la 24 e édition du Concours jurassien pour<br />
solistes et ensembles (CJSE) s’est déroulée<br />
samedi 10 mars dernier, comme à<br />
l’accoutumée àFontenais.<br />
Lestitrés<br />
Les concours de qualification delajournée<br />
ont permis dedécerner des premiers prix à<br />
Sophie Rondez (flûte traversière, Cornol,<br />
93,5 points sur 100), Stéphanie Fleury (flûte<br />
traversière, Châtillon, 93points sur 100),<br />
Antony Burkhard (clarinette, Courtételle,<br />
93,5 pts), Valentin Kottelat (trombone,<br />
Mervelier, 93 pts), Lucien Willemin (cornet,<br />
Saulcy, 86pts), Thibault Schaller (cornet,<br />
Vicques, 89 pts), Emmanuel Chèvre (batterie,<br />
Movelier, 90 pts), MUGS Brass Quartet<br />
(quatuor de cuivres, 97 pts), Evanescence<br />
Champion jurassiendelacatégorie ensemble:MUGSBrass Quartet.<br />
Sophie Rondez, flûte traversière, championne<br />
jurassiennedelacatégorie bois.<br />
Photo: ©Géraud Siegenthaler 2012
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
6-2012 unisono 27<br />
LesChoraux,meilleurensemblejunior.<br />
Duo(duodeflûtes traversières, 84 pts) et Les<br />
Choraux (duo decuivres, 90pts). Les meilleurs<br />
cuivres se sont vu offrir une qualification<br />
d’office au38 e Concours national de<br />
solistes et quatuors d’instruments de cuivre<br />
qui sedéroulera 13 au 15 avrilàLens(VS), à<br />
savoir Valentin Kottelat (trombone, Mervelier,<br />
93 pts), Josué Merçay (euphonium,<br />
Fontenais, 89 pts), Maxime Neuenschwander<br />
(basse, Porrentruy, 91 pts), Clément<br />
Nussbaumer (euphonium,Coeuve, 85 pts) et<br />
Lucien Willemin (cornet, Saulcy, 86pts).<br />
Finale très serrée<br />
En début de soirée, les championnats ont<br />
donné lieu à des vives émotions. Seuls<br />
3points etdemi séparaient les six solistes<br />
finalistes lors des qualifications des bois.<br />
C’est au final, Sophie Rondez, de Cornol, qui<br />
s’est imposéeavecsaflûtetraversière dans le<br />
2 e mouvement «Il Cardellino et Cantabile»<br />
du «Concerto n°3» de Vivaldi.<br />
Chez les cuivres, ladéception se lisait sur<br />
le visage de Valentin Kottelat de Mervelier,<br />
jusqu’alors en tête des qualifications, suite à<br />
l’impressionnante remontée durégional de<br />
l’étape Josué Merçay. Déjà titré 2005,<br />
l’expérimenté euphonium aété crédité de5<br />
points de plus qu’enqualification avec son<br />
interprétation magistrale de «Three Stories<br />
– Three Worlds» dû à la plume de Pete<br />
Meechan.<br />
Chez les ensembles, seul lequatuor de<br />
tubasMaNiPhiQue’ssemblait susceptible de<br />
rivaliseravec lechampion entitre. Mais tant<br />
en qualification, qu’enfinale, leMUGS Brass<br />
Quartet s’est montré intraitable et a<br />
conservé son titre. Enfin, leChallenge du<br />
meilleur ensemble junior qui n’avait plus été<br />
attribué depuis 2008 est revenu au duo de<br />
cuivres ajoulot Les Choraux.<br />
Lescommentaires du jury<br />
Dans son rapport final, le jury a, une<br />
nouvelle fois, été charmé par l’ambiance de<br />
Fontenais.Ilachaleureusement remercié les<br />
solistes, les ensembles, leurs professeurs<br />
ainsi que les organisateurs etacru lire dans<br />
l’entrain avec lequel tout cepetit monde a<br />
travaillé un bienveillant soutien des parents.<br />
Il aurait souhaité, chez les bois d’avantage de<br />
diversité pour mieux tenir tête àl’armada<br />
desflûtes traversières… Chez lescuivres, ila<br />
tenu à rappeler que la technique de<br />
l’instrument seule ne suffit pas à<br />
impressionner favorablement. Lamusicalité<br />
est mieux àmême de séduire.<br />
Le prochain rendezvous est fixé aux<br />
9–10 mars 2013, naturellement àFontenais<br />
avec une édition anniversaire, pour les<br />
25 ans duconcours. n<br />
Josué Merçay, euphonium, champion jurassien<br />
de la catégoriecuivre.<br />
Photo: ©Géraud Siegenthaler 2012<br />
Photo: ©Géraud Siegenthaler 2012<br />
nom, cetteexcellenteformation crééeen<br />
Allemagne, en 1990,rendraégalement<br />
hommageàd’autresgrandsmusiciens bien<br />
connus du mondeduswing:DukeEllington,<br />
WoodyHerman, CountBasie,Harry James,<br />
Ella Fitzgerald…<br />
n Avec desthèmescomme «Inthe Mood»,<br />
«MoonlightSerenade», «A String of Pearls»,<br />
«LittleBrownJug», «StairwayToThe Stars»<br />
et «Somewhere Over TheRainbow», le<br />
publicplongeradansl’ambiancemusicale<br />
desannées 1040.<br />
n Réservationetbilletterie: Officedu<br />
tourisme de St-Maurice, tél. 024485 40 40;<br />
courriel:info@saint-maurice.ch.<br />
Concoursinternational en Bavière<br />
àfinoctobreprochain<br />
La Fédération de musiquenord-bavaroise<br />
organise,le27octobre 2012,encollaboration<br />
avec la Confédérationinternationale<br />
dessociétésmusicales (CISM),un<br />
concours internationalpourorchestresà<br />
vent,dansles catégoriesmoyenne,<br />
supérieureethonneur.<br />
n La manifestation se tiendradanslasalle<br />
de concertdeBamberg,l’une desplus<br />
prestigieusesdeBavière.<br />
n Règlementetinscriptionsàl’adresse:<br />
www.fsma.com, rubrique«Infos».<br />
Concourspour harmonies<br />
en République tchèque<br />
L’Association«Dumkultury»inviteles<br />
harmoniesintéressées àparticiperàson<br />
concours internationalpourgrands<br />
orchestres d’harmonie,les 7et8juin2013,<br />
àOstrava,enRépubliquetchèque.<br />
n Organisé sous l’autorité du Ministère de<br />
la culturedecepaysetdelaCISM,<br />
ce concours adéjàrassembléplusieurs<br />
centaines d’orchestres,depuissacréation,<br />
en 1971.<br />
n Renseignements via golova@dkv.cz<br />
(il estrecommandéd’écrirelecourrielen<br />
anglaisouallemand) ou surlesiteInternet<br />
àl’adresse:www.dkmoas.cz.<br />
Unedémarched’encouragement<br />
exemplaire<br />
La France voisinedonne parfoisunbrillant<br />
exempleentermesd’encouragement àla<br />
création culturelle.<br />
n Ainsi, parexemple,les jeunes (entre 10<br />
et 25 ans) quirésident dans le département<br />
du Bas-Rhin et cherchentuncoupdepouce<br />
financier pour monter un projet artistique<br />
peuventdéposer un projet auprès du<br />
Conseilgénéral du Bas-Rhin. Ce dernier<br />
proposeune aide pouvantaller jusqu’à<br />
2000 ¤! Plus d’infossur le site Internet:<br />
www.pass-age.fr.<br />
n Un exemplequi pourrait êtreimitéen<br />
Suisse.
28 unisono 6-2012<br />
La rivista svizzeradimusica bandistica<br />
Foto: Pier GiorgioMichel<br />
Anche la formazionedei veterani ha partecipatoall’assemblea.<br />
Federazionebandisticaticinese<br />
La FestaCantonale torna<br />
nelcapoluogo nel2014<br />
L’Assembleadei delegati dellaFederazione bandistica ticinese (febati),organizzata dallaCivica<br />
FilarmonicadiLugano, si èsvoltaaLuganonel salone delPadiglione Conzail3marzo.Presenti<br />
numerosi ospiti einvitati, fraiquali il consigliere di StatoPaolo Beltraminelli. comitato febati<br />
La Federazione bandistica ticinese èentrata<br />
nel secondo secolo di attività con una forte<br />
volontà diinnovarsi, così inizia ilrapporto<br />
2011del comitato cantonale. Il presente vede<br />
la febati impegnata con competenza eserietà<br />
nella formazione dei giovani.<br />
Formazioneinprimo piano<br />
Gli intenti della febati diprofessionalizzare<br />
parzialmente ilsostegno alla formazione si<br />
sono concretizzati. Con il sostegno del<br />
DECS èstata creata la figura del coordinatore<br />
pedagogicodidattico per la formazione<br />
musicale bandistica, nella persona di Elio<br />
Felice, docente della Scuola d’Arti eMestieri<br />
di Bellinzona epresidente della Commissione<br />
musica.<br />
Con lepremesse citate econ il sostegno<br />
dellebande,lafederazione rivendica alivello<br />
cantonale unruolo primario nella formazione<br />
di base dei giovani per quanto concerne<br />
strumenti afiato epercussioni.<br />
La Commissionemusica<br />
Nel 2011, oltre alle consuete attività amministrative<br />
ediformazione, l’organo tecnico<br />
della febati sièchinato inparticolare sul regolamento<br />
della formazione dibase edel<br />
perfezionamento, rivedendo gli aspetti tecnici<br />
eilquadro giuridico.<br />
Il nuovo Regolamento delle scuole di<br />
musica, già messo invigore, èincentrato<br />
sulla qualità della formazione. Oltre alperfezionamento,<br />
vede pure l’inserimento nel<br />
ciclo formativo della musica d’assieme. Con<br />
icambiamenti in atto nella società econ i<br />
comuni che siaggregano, nell’intento di<br />
contenere icosti, laCommissione musica e<br />
la febati stanno valutando l’opportunità di<br />
modelli di formazione regionali sostenibili.<br />
E’ con soddisfazione che sicostata come diverse<br />
bande si muovano inquesto senso.<br />
Le formazionimusicalicantonali<br />
La febati sostiene massicciamente igiovani.<br />
La musica d’assiemepraticata nelleminibande<br />
èritenutaunprimo passo importante, sia<br />
dal punto di vista didattico che sul piano sociale.<br />
Una volta terminata laformazione di<br />
base, lapartecipazione alla Ticino Young<br />
Band (TYB) permette algiovane musicante<br />
di beneficiare di un valore aggiunto formativo<br />
emusicale.<br />
La febati intende promuovere maggiormente<br />
lacomunicazione: l’intenzione èdi<br />
inserire nel comitato una personalità adatta<br />
aquesto ruolo. Siringrazia la Radiotelevisione<br />
svizzera per la visibilità data alle bande,<br />
in particolare per la vetrina privilegiata costituita<br />
dalla trasmissione «Tacabanda», eil<br />
cantone, per il cospicuo contributo.<br />
Attività cantonale efederale<br />
Ancheil2011havisto lo svolgimentodei tradizionali<br />
appuntamenti dell’anno bandistico:<br />
l’incontro dei presidenti; l’Assembleafebati e<br />
la Festa delle minibande; l’incontro con le<br />
associazioni romande, svoltosi in aprile a<br />
Bellinzona eOlivone, alla presenza del presidente<br />
dell’Associazione bandistica svizzera<br />
(ABS) Valentin Bischof edel suo vice Heini<br />
Füllemann; el’Assemblea ABS aSan Gallo.<br />
L’anno èstato contrassegnato dalla Festa<br />
Federale di Musica di San Gallo, alla quale<br />
hanno partecipato sei bande ticinesi: le<br />
Civiche Filarmoniche di Lugano, Bellinzona<br />
eMendrisio, laSocietà Filarmonica Arogno,<br />
la Filarmonica Medio Vedeggio Lamone ela<br />
Società Filarmonica Piottese Piotta. La<br />
Civica di Lugano, classificandosi prima nella<br />
categoria «eccellenza», èstata un’ambasciatrice<br />
eccezionale per il nostro cantone.<br />
FestaCantonale 2014 aBellinzona<br />
Il presidentedella febati, Fiorenzo Rossinelli,<br />
egli altri membri di comitato sono stati confermati.<br />
Con la nuova cassiera, Santina<br />
BerettiCerboni,èiniziata larazionalizzazione<br />
elasemplificazione del dispositivo contabile<br />
della federazione.<br />
Per motivi professionali Anna Latini ha<br />
lasciato il comitato ed èstata sostituita dalla<br />
giovane Roberta Alessia Trevisan proposta<br />
dal Corpo musicale olivonese.<br />
ALuca Sala, già membro del comitato<br />
febati esuo rappresentante presso l’ABSfino<br />
agiugno 2011, èstato conferitoildiploma di<br />
socio onorario per il suo valido contributo a<br />
favore del mondo bandistico ticinese. La<br />
Filarmonica Massagno Musica èstata proclamata<br />
società veterana.<br />
La prossima Festa della musica avrà luogo<br />
nel 2014 sotto l’egida della Civica di<br />
Bellinzona, mentre l’assemblea 2013 si terrà<br />
aOlivone esarà organizzata dal locale Corpo<br />
musicale.<br />
n
La rivista svizzeradimusica bandistica<br />
6-2012 unisono 29<br />
Foto:PierGiorgio Michel<br />
Festa cantonale delle minibande<br />
Giovanileveriunite aLugano<br />
Il 4marzo,giornosuccessivoall’Assemblea dellaFederazione bandistica<br />
ticinese,ilPadiglione ConzadiLuganoèstato teatro della16 a Festacantonale<br />
delleminibande.Lamanifestazione, organizzata – come pure l’Assemblea –<br />
dallaCivicaFilarmonica di Lugano,haavuto pienosuccesso. fabiotasso<br />
domenica 4marzo, il Padiglione Conza ha<br />
visto sul suo palco la Festa delle minibande.<br />
Ben 16complessi, provenienti datutto il<br />
Cantone, hanno offerto ciascuno unconcerto<br />
della durata di15minuti.<br />
Una festa per360 giovanimusicanti<br />
Ben 360 giovanissimi musicanti si sono alternati<br />
sul palco ripartiti nelle seguenti formazioni:<br />
Agno, Biasca, Brissago, Chiasso,<br />
Lugano, Mendrisio, Minusio; leminibande<br />
La minibandadiBiasca, unadelle partecipanti dellagiornata.<br />
nate dall’unione tra le bande diBalerna e<br />
Novazzano ediCastagnola eMassagno; le<br />
formazioni legate alle filarmoniche dell’Alto<br />
Malcantone, della Capriasca, del Gambarogno<br />
edel Medio Vedeggio; eleminibande<br />
della Filarmonica Carvina edella Scuola<br />
Bandistica Regionale del Bellinzonese.<br />
Questi giovani musicanti hanno offerto<br />
al numeroso pubblico presente in sala oltre<br />
cinque ore dimusica. Suivolti di taluni degli<br />
esecutori era presente latensione delle grandi<br />
occasioni, ma pure il grande desiderio di<br />
prodursi davanti adamici, familiari ecompagni.<br />
Peraltri,invece, questa manifestazione è<br />
sembrata essere il momento per dar sfogo<br />
alle proprie capacità eun’opportunità per<br />
condividere la propria passione con altri giovani<br />
provenienti daaltre regioni.<br />
Una grande festa per la musica eper la<br />
gioventù, che avolte ha costretto ilbravo<br />
presentatore della manifestazione, Silvano<br />
Montanaro, adover richiedere il canonico<br />
«silenzio insala».<br />
Chiusuracon la TYB<br />
La giornata si èconclusa con il concerto offerto<br />
dalla Ticino Young Band (TYB), l’orchestra<br />
di fiati giovanile del Canton Ticino diretta<br />
daDavide Miniscalco. Ilmaestro ha<br />
avuto ilpregio dimettere in evidenza tutte<br />
le grandi capacità tecniche einterpretative di<br />
questi giovani ragazzi.<br />
La manifestazione si èconclusa con una<br />
doverosa merenda offerta atutti igiovani<br />
suonatori dagli organizzatori elaconsegna<br />
alle società diunattestato dipartecipazione.<br />
Un particolare ringraziamento va al coordinatore<br />
di tutta lamanifestazione, Giorgio<br />
Bobone, eatutto il suo staff, per l’impeccabile<br />
organizzazione.<br />
Il risultatodiunsostegnoefficace<br />
Riscalda il cuore vedere così tanti giovani<br />
entusiasti diciò che fanno, motivati edesuberanti.<br />
Merito senza dubbio delle società<br />
che gestiscono le varie scuole allievi edei<br />
loro insegnanti,maanche dellefamiglie che<br />
li sostengono in un hobby certamente non<br />
facile, che richiede impegno, costanza ededizione.<br />
Tutte leesecuzioni sono state molto apprezzate<br />
eapplaudite dal folto pubblico, e<br />
hanno dimostrato gli effetti dell’impegno<br />
profuso dalla febati edalle bande affiliate<br />
nel promuovere la musica bandistica fra i<br />
giovani nel nostro Cantone. Sispera che le<br />
melodie intonate insala abbiano catturato<br />
l’interesse anche di future nuove leve presenti<br />
fra il numeroso pubblico.<br />
n<br />
Aldo Werlen succede aChristoph Walter<br />
Per piùdiventunanni, ChristophWalterha<br />
dato corsiaigiovani musicantimilitari. Dal<br />
2004 èstato pure capo dellaScuoladei<br />
quadri al Centreodicompetenzadella<br />
Musica militare aAarau.Con l’inizio del<br />
2012,ilmaggioreWalterhadecisodi<br />
lasciare il corpodegli ufficiali di carriera e<br />
restarepressolaMusicamilitarecome<br />
docente specializzatoatempo parziale.<br />
Continueràlasua carriera in qualitàdi<br />
direttoremusicaledella SwissArmy<br />
ConcertBand.<br />
n Per succedergli alla testadella Scuola<br />
deiquadri, èstato scelto il capitano Aldo<br />
Werlen,attuale responsabiledell’istruzione<br />
deipercussionisti nellescuolereclute.<br />
Il capitano Werlen,danovembre2010, èil<br />
direttoremusicaledell’Orchestra di<br />
rappresentanzadella Fanfaradell’Esercito<br />
svizzero.Natonel 1977,haottenutoil<br />
diplomadipedagogia dellapercussione<br />
alla MusikhochschulediZurigo-Winterthur.<br />
Ha insegnatoindiverse scuoledimusica<br />
svizzere edirige diverseformazioni<br />
bandisticheedipercussioni.<br />
Concorso perbande,fanfare ebrass<br />
band aLussemburgo<br />
Nel2012, la Federazionelussemburghese<br />
di musica UnionGrand-Duc Adolphe(UGDA,<br />
membrodella CISM,laConfederazione<br />
internazionale dellesocietà musicali)<br />
festeggiailsuo 150° anniversario.<br />
n Per l’occasione, l’UGDA organizza, in<br />
strettacollaborazionecon la Filarmonia di<br />
Lussemburgo, un Concorso europeoper<br />
orchestredifiati(armonia, fanfara, brass<br />
band)eattende candidaturedatutti i<br />
paesi. Il concorso èapertoaformazioni,<br />
anchegiovanili,dilivello superiore.<br />
n Il concorso prevedeunsologrado di<br />
difficoltà(gradosuperiore/livello A/<br />
divisionenazionale)etre diversecategorie<br />
(armonia,fanfara ebrass band). Le bandee<br />
le bandegiovanili concorrono insiemenella<br />
rispettiva categoria. La pubblicazione dei<br />
pezziimposti avrà luogoil30giugno2012<br />
sulsitointernetwww.ugda.lu.<br />
n Il limitedelle iscrizioni scade il 15<br />
novembre2012. Informazioni eiscrizioni<br />
presso UnionGrand-Duc Adolphe, 3Route<br />
d‘Arlon, L-8009 Strassen;telefono (352)46<br />
25 36-1 /220558-1; fax(352) 22 22 97;<br />
e-mail ecole@ugda.lu; sito internet<br />
www.ugda.lu.
CD 7206<br />
direction Martial rosselet<br />
30 unisono 6-2012<br />
Finale<br />
CD-Corner<br />
Wind Âge<br />
Wind Band neuchâtelois<br />
et les nick Morille<br />
Wind Âge<br />
Wind band neuchâtelois et lesNickMorille,dir.Martial<br />
Rosselet<br />
Mexico, Raymond Vincy/Francis Lopez; Minnie themoocher,<br />
Cab Calloway, Clarence Gaskill, Irving Mills; Goldfinger,<br />
Leslie Bricusse, Anthony Newley/John Barry;Pas de boogie<br />
woogie, Claude Moine/Layng Martine Jr;Siffler sur la colline, FranckThomas &<br />
Jean Michel Rivat;Nowoman no cry, Natty Dread/Bob Marley, HarleyDavidson,<br />
Serge Gainsbourg; Borninthe USA,Bruce Springsteen; Quand la musique est<br />
bonne, Jean-Jacques Goldman; The wall, RogerWaters; La salsa du démon, Jean<br />
Delaporte,Xavier Thibault;Sos terrien en détresse, LucPlamondon/Michel<br />
Berger; Cetteannée-là, Frankie Valli/Eddy Marnay; Sexbomb, Mousse T.,Errol<br />
Rennalls; Iwill survive, Freddie Perren, Dino Fekaris; Celebration, Kool &the<br />
Gang; Music, John Miles.<br />
Marcophon, CD 7206, www.reift.ch<br />
Sucht ab sofort eine/n neue/n<br />
Dirigentin/Dirigenten<br />
ANNUNCIO CONCORSO NUOVO DIRETTORE ARTISTICO<br />
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La Musica UnioneNovazzano cerca per inizio settembre 2012<br />
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Finale<br />
6-2012 unisono 31<br />
Blasmusik am Radio<br />
Freitag, 30. März, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
«Märzesunne»<br />
Freitag, 30. März, 20.00–21.00Uhr<br />
So tönts<br />
«Nachwuchs-Stars»<br />
anschliessend 21.00–22.00Uhr<br />
Volksmusik – bunt gemischt<br />
Samstag, 31. März, 14.00–16.00Uhr<br />
Schwiizer Musig<br />
Samstag, 31. März, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
«Lüpfig und müpfig»<br />
Sonntag, 1. April, 11.00–12.00Uhr<br />
Volksmusik-Brunch<br />
Sonntag, 1. April, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
«Lüpfig und müpfig»<br />
Sonntag, 1. April, 21.00–22.00Uhr<br />
Volksmusik-Brunch (Z)<br />
Montag, 2. April, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
Japanische Blasmusik–Perfektion<br />
Dienstag, 3. April, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
Luschtig gahts im Adler–Stübli<br />
Mittwoch, 4. April, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
<strong>Schweizer</strong> Militärmusik<br />
vom Spiel Inf Rgt 13<br />
bis zum heutigen Armeespiel<br />
Mittwoch, 4. April, 20.00–21.00Uhr<br />
Time to swing!<br />
Freitag, 6. April, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
«Chilchli-Jutz»<br />
Freitag, 6. April, 20.00–22.00Uhr<br />
So tönts<br />
Volksmusik – bunt gemischt<br />
Samstag, 7. April, 14.00–16.00 auf<br />
DRS Musikwelle und DRS 1<br />
Schwiizer Musig<br />
Samstag, 7. April, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
«Lüpfig und müpfig»<br />
Sonntag, 8. April, 11.00–12.00Uhr<br />
Volksmusik-Brunch<br />
Gast: Emil Steinberger<br />
Sonntag, 8. April, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
«Lüpfig und müpfig»<br />
Sonntag, 8. April, 21.00–22.00Uhr<br />
Volksmusik-Brunch (Z)<br />
Gast: Emil Steinberger<br />
Montag, 9. April, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
Blasmusikalische Ostereier<br />
Pseudonyme in der Blasmusik:<br />
Heisst er nun Luigi di Ghisallo<br />
oder Kees Vlak<br />
Dienstag, 10. April, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
«Manne mit Schnäuz»<br />
Mittwoch, 11. April, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
Blasmusik macht gute Laune<br />
Mittwoch, 11. April, 20.00–21.00Uhr<br />
Time to swing!<br />
Donnerstag, 12. April, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
Freitag, 13. April, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
«Glück ha»<br />
Freitag, 13. April, 20.00–22.00Uhr<br />
So tönts<br />
Volksmusik – bunt gemischt<br />
Samstag, 14. April, 14.00–16.00Uhr auf<br />
RS Musikwelle und DRS 1<br />
Schwiizer Musig<br />
Samstag, 14. April, 18.00–19.00Uhr<br />
Fiirabigmusig<br />
«Lüpfig und müpfig»<br />
Sonntag, 15. April, 11.00–12.00Uhr<br />
Volksmusik-Brunch<br />
Gast: Walter Stadelmann-Lötscher,<br />
Bannwil BE<br />
Samstag, 31. März, 20.00–21.00 Uhr<br />
Ufgstellt is Wuchenändi<br />
Mix aus <strong>Schweizer</strong> Volksmusik, Dixieland-<br />
Jazz und Country-Musik<br />
Montag, 2. April, 20.00–21.00 Uhr<br />
Vorwärts Marsch<br />
Dienstag, 3. April, 20.00–21.00 Uhr<br />
Ländlermusik<br />
Mittwoch, 4. April, 19.00–20.00 Uhr<br />
Brillantes Böhmen<br />
Donnerstag, 5. April, 20–21 Uhr<br />
Faszination Brass<br />
Samstag, 7. April, 20.00–21.00 Uhr<br />
Ufgstellt is Wuchenändi<br />
Montag, 9. April, 20.00–21.00 Uhr<br />
Vorwärts Marsch<br />
Dienstag, 10. April, 20.00–21.00 Uhr<br />
Ländlermusik<br />
Mittwoch, 11. April, 19.00–20.00 Uhr<br />
Blaskapellen Schweiz<br />
Donnerstag, 12. April, 20.00–21.00 Uhr<br />
Faszination Brass – Brass Non Stop<br />
Samstag, 14. April, 20.00–21.00 Uhr<br />
Ufgstellt is Wuchenändi<br />
Montag, 16. April, 20.00–21.00 Uhr<br />
Vorwärts Marsch<br />
Mittwoch, 18. April, 19.00–20.00<br />
Blasmusikkonzert<br />
Donnerstag 19. April 20.00-21.00 Uhr<br />
Faszination Brass<br />
Samstag, 21. April, 20.00–21.00 Uhr<br />
Ufgstellt is Wuchenändi<br />
Sonntag, 22. April, 20–21 Uhr<br />
Akkordeon<br />
Montag, 23. April 20.00–21.00 Uhr<br />
Vorwärts Marsch<br />
Dienstag, 24. April, 20.00–21.00 Uhr<br />
Ländlermusik<br />
Mittwoch, 25. April, 19.00–20.00 Uhr<br />
Harmonie Schweiz<br />
Donnerstag, 26. April,20.00–21.00 Uhr<br />
Faszination Brass<br />
Samstag, 28. April, 20.00–21.00 Uhr<br />
Ufgstellt is Wuchenändi<br />
Montag, 30. April, 20.00–21 00 Uhr<br />
Vorwärts Marsch<br />
domenica 1.4.12, 11.05, Rete Uno<br />
Tacabanda<br />
domenica 1.4.12, 16.00, Rete Due<br />
Il granaio della memoria<br />
domenica 8.4.12, 11.05, Rete Uno<br />
Tacabanda<br />
domenica 8.4.12, 16.00, Rete Due<br />
Il granaio della memoria<br />
domenica 15.4.12, 11.05, Rete Uno<br />
Tacabanda<br />
domenica 15.4.12, 16.00, Rete Due<br />
Il granaio della memoria<br />
CISM-Veteranen / Vétérans CISM, Ernennungsjahr 2012<br />
CISM-Meldungen (60 Jahre):<br />
Verband: Musikverband beider Basel<br />
Ernennungsjahr: 2012 – Hans Feldner, Musikverein Reigoldswil<br />
– René Keller, Musikgesellschaft Pratteln<br />
– Lukas Lischer, Veteranenspiel Basel<br />
Verband: Verband der Musikvereine des Verkehrspersonals<br />
Ernennungsjahr: 2012<br />
– Sandro Benzoni, Musica Ferrovieri Chiasso<br />
Verband: <strong>Schweizer</strong> Blaukreuzmusikverband<br />
Ernennungsjahr: 2012<br />
– Peter Angeli, Brass Band Blaukreuzmusik Worblental<br />
– Walter Beutler, Blaukreuzmusik Winterthur<br />
Verband: Unterwaldner Musikverband<br />
Ernennungsjahr: 2012<br />
– Noldy Lussy, Musikgesellschaft Stansstad<br />
Verband: Graubündner Kantonaler Musikverband<br />
Ernennungsjahr: 2012<br />
– Leo Koch, Musikgesellschaft Davos<br />
– Peter Marugg, Musikgesellschaft Madrisa Klosters-Dorf<br />
Verband: Appenzeller <strong>Blasmusikverband</strong><br />
Ernennungsjahr: 2012<br />
– Hermann Graf, Musikgesellschaft Reute<br />
Veranstaltungskalender – Calendrier des manifestations<br />
April/Avril/Aprile 2012<br />
05.04.2012 Symphonisches Blasorchester der <strong>Schweizer</strong> Armee<br />
mit Verleihung «Stephan Jaeggi Preis», Zweienhalle, Deitingen (SO)<br />
13./15.04.12 38. SSQW – 38 e CNSQ, Lens (VS)<br />
20.-22.04.12 <strong>Drummer</strong>- und Percussionistenwettbewerb, <strong>Altishofen</strong><br />
21.04.2012 Bern, Landesteil Oberaargau, Veteranentagung, Rumisberg<br />
28.–29.04.12 Jubiläumsdelegiertenversammlung SBV, Solothurn<br />
Mai/May/Maggio 2012<br />
05.05.2012 Delegiertenversammlung des GKMV, Ilanz/Glion<br />
September/Septembre/Settembre 2012<br />
01.09.12 Jubiläum 150 Jahre SBV, Aarau<br />
In memoriam<br />
31 mars 2012, 11h00 –12h30<br />
Le Kiosque à musiques (Radio et TV)<br />
75 e anniversaire des Gais Matelots<br />
Lutry (VD) – Salle du Grand-Pont<br />
7 avril 2012, 11h00 –12h30<br />
Le Kiosque à musiques<br />
Nouveautés du disque<br />
Studio - pas de public<br />
14 avril 2012, 11h00–12h30<br />
Le Kiosque à musiques<br />
Montreux Chorale Festival<br />
Montreux (VD) – Auditorium Stravinsky<br />
Wir erinnern uns gerne und danken herzlich für das grosse Engagement zugunsten der<br />
Blasmusik. <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong><br />
19.04.1921–28.02.2012 Fritz Hofstetter, Musikgesellschaft Schüpbach<br />
19.11.1925–10.03.2012 Werner Bürgi, Musikverein Goldau<br />
09.02.1932–13.03.2012 Otto Zollinger, Stadtmusik Schaffhausen<br />
16.11.1935–16.03.2012 Walter Diethelm-Kugler, Musikverein Harmonie Altendorf<br />
16.07.1936–14.03.2012 Hans Rauchstein-Alder, Musikverein Harmonie Altendorf<br />
17.01.1938–10.02.2012 Franz Ehrler, Musikgesellschaft Immensee
Artistenkollektiv... Artistenkollektiv... Artistenkollektiv... Artistenkollektiv... Artistenkollektiv... Artistenkollektiv...<br />
AM MIKROFON<br />
WILLY BEUTLER<br />
Konzert-Moderation<br />
Off-Stimme Geben Sie Ihrem Event die Stimme<br />
www.mikrofon.ch<br />
Telefon 078 656 82 18<br />
SWISS Band<br />
Der Sound für Ihren Anlass<br />
www.SWISS-band.ch<br />
Notenbücher<br />
Archivmappen<br />
Marschbüchlein<br />
RUFAG<br />
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Prägeatelier<br />
Freiburgstr.420<br />
3018 Bern<br />
Tel. 031 331 28 51<br />
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