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Drummer-Mekka Altishofen - Schweizer Blasmusikverband

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6-2012 101. Jahrgang www.windband.ch 30.März2012<br />

unisono<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik Le magazine suisse de musique pour vents<br />

La revista svizradamusica instrumentala La rivista svizzeradimusica bandistica<br />

<strong>Drummer</strong>-<strong>Mekka</strong><strong>Altishofen</strong><br />

<strong>Altishofen</strong> sera ànouveau la Mecque desbatteurs­les cuivres vont se retrouver àLens(VS)<br />

Anchequest’anno<strong>Altishofen</strong>sitrasformerà nellaMecca deipercussionisti.


Dirigentin/Dirigenten.<br />

Wir suchen per sofort oder nach<br />

Vereinbarung eine/n initiative/n<br />

Wir sind ein Harmonieblasmusik-Dorfverein im Hinterthurgau mit<br />

23 Mitgliedern und spielen in der 3. Stärkeklasse.<br />

Unser regulärer Probetag ist der Mittwoch; Ausweichdatum der Freitag.<br />

Sind Sie begeisterungsfähig und musikalisch kompetent ... Haben Sie<br />

Freude am Aufbau unserer Harmonie ...<br />

..., dann senden Sie Ihre Bewerbung bitte an unsere Kontaktperson.<br />

Dominik Kohler, Pupikoferstr. 18, 9546 Tuttwil<br />

Natel: 079 698 78 50<br />

Tel.: 052 366 45 71<br />

E-Mail: dirigent@mhdo.ch<br />

Wir – ein aktiver Verein<br />

Wir – 45 Musikantinnen und Musikanten aller Altersstufen<br />

Wir – Harmonieorchester der 2. Stärkeklasse<br />

Wir – proben donnerstags<br />

Stadtmusik Bülach<br />

Sie – fundierte Ausbildung als Blasmusikdirigent/in<br />

Sie – motivieren und begeistern<br />

Sie – fordern und fördern uns<br />

Sie – dirigieren uns ab Dezember 2012<br />

Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.<br />

Detaillierte Informationen unter www.smbuelach.ch<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 30. April 2012 an<br />

unsere Präsidentin:<br />

Brigitte Bächtold, Grossteinstrasse 21, 8180 Bülach,<br />

044 862 49 61, brigitte.baechtold@bluewin.ch<br />

sucht ab1.Juni 2012 oder nach Vereinbarung<br />

eine Dirigentin /<br />

einen Dirigenten<br />

Sie begeistern mit Ihrer motivierenden Art «Jung und Alt» und begleiten<br />

unseren Verein musikalisch und kameradschaftlich in die Zukunft. Die HMB<br />

ist ein gut verwurzelter Dorfverein mit einer Tambourengruppe, einem<br />

Jugendspiel, einer Gönnervereinigung und einem eigenen Probelokal. Wir<br />

musizieren in Harmoniebesetzung in der 3.Stärkeklasse. Hauptprobentag<br />

ist der Mittwoch, Zusatzproben finden am Montag statt.<br />

Verschönern Sie sich Ihr musikalisches Hobby und bewerben Sie sich bei:<br />

Thomas Gloor, Neumattstrasse 12, 5033 Buchs AG. Telefon 079 648 50 79.<br />

E-mail: thomi.gloor@hispeed.ch. Weitere interessante Informationen finden<br />

Sie unter www.harmoniemusikbuchs.ch<br />

Wir suchen auf 2013 oder nach Vereinbarung eine(n) kompetente(n),<br />

innovative(n) und einsatzfreudige(n)<br />

Dirigentin/Dirigenten<br />

Wir musizieren mit ca. 30 Mitgliedern in der Harmoniebesetzung<br />

2. Stärkeklasse.Unser Probetag ist der Freitag.<br />

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte an unseren<br />

Präsidenten: Emil Bürki, Postfach 32, 9011 St.Gallen, oder per<br />

E-Mail an emil.buerki@swissprinters.ch<br />

Arbeitsstelle 100%Holz-und Metallblasinstrumenten-Reparateur<br />

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung einen motivierten Holzund<br />

Metallblasinstrumenten-Reparateur. Sind Sie zwischen 20 und 45<br />

Jahre, flexibel und belastbar Dann würden wir uns über Ihre schriftliche<br />

Bewerbung freuen.<br />

Sie erwartet ein schöner,heller Arbeitsplatz in einem tollen Team.<br />

Bewerbung an folgende Adresse: Musikhaus Walter Grimm GmbH,<br />

Pflanzschulstr.30, 8400 Winterthur,oderinfo@musikgrimm.ch<br />

Musik-Corps Alte Garde Witerthur<br />

Wir 42 Seniorenbläserinnen und Seniorenbläser suchen zur Ergänzung<br />

unserer Harmonie Klarinettistinnen und Klarinttisten. Wir proben<br />

wöchentlich am Dienstagnachmittag von 14.00–16.00 Uhr im Saal des Restaurants<br />

Löwengarten in Winterthur.<br />

Intressiert<br />

Auskunft erteiltgerne unser Dirigent Meinhard Lagler<br />

Tel. 052 317 13 00 |Ossingen.<br />

Musikverein Zürich-Witikon<br />

Wir suchen eine<br />

Dirigentin oder einen Dirigenten<br />

für unseren Verein<br />

Der Probentag ist jeweils am Mittwoch, Zusatzproben am Montag.Wir<br />

sind 15 Musikant(inn)en, spielen in der 3. Stärkeklasse und pflegen ein<br />

reges Vereinsleben. Die Kameradschaft ist uns ebenso wichtig wie das<br />

Musizieren.<br />

Der Eintritt wäre ab April 2012 oder nachVereinbarung wählbar, und Details<br />

von uns sind unter www.mvzw.ch abrufbar. Wir freuen uns über<br />

Ihre Bewerbung.<br />

Bis bald, mit musikalischen Grüssen Peter Widmer.<br />

Kontaktadresse /Kontaktperson:<br />

Peter Widmer, Aeschstrasse 16, 8127 Forch,<br />

Tel. +41 79 416 0845E-mail: praesident@mvzw.ch<br />

Wir suchen per August 2012<br />

Musikverein Balgach,<br />

Jugendmusik Balgach<br />

eine(n) motivierte(n) Dirigentin oder Dirigenten für<br />

unsere Jugendmusik<br />

•<br />

Wer möchte mit 25 motivierten Jugendlichen jeweils am Donnerstagabend<br />

spannende Proben erleben<br />

• Wer spielt gerne Unterhaltungsmusik wie wir<br />

• Wer ist «jung», dynamisch und kann uns zuHöchstleistungen anspornen<br />

und motivieren<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt Wir freuen uns auf Sie! Kontakt:<br />

Jugendmusik Balgach, c/o Daniel Graf, Wiesenstrasse 13a, 9436 Balgach,<br />

Tel. +41 79 /687 27 71; E-Mail:dani.graf@bluewin.ch; www.mv-balgach.ch<br />

MusikgesellschaftFarnern/Oberaargau<br />

Wir suchenper 1. Juli2012 odernach Vereinbarung eine/n<br />

Dirigentin/Dirigenten<br />

Wir sind ein aktiver Dorfverein und suchen eine initiative und innovative<br />

Persönlichkeit, die unsere31Mitglieder motiviert, fördert undfordert. Sie<br />

verstehen es, durch Ihre Offenheit ein breites musikalisches Repertoire<br />

auszuschöpfen, und überzeugen durch Kommunikationsfähigkeit und Humor.<br />

Wir spielen in der dritten Stärkeklasse Brass Band und proben wöchentlich<br />

jeweils am Dienstagund/oderFreitag (Hauptprobentag).<br />

Sie findenuns auch auf der Homepageunter http://www.mgfarnern.populus.ch/<br />

Wir freuen unsauf jedeKontaktaufnahme.<br />

IhreBewerbungen oder Anfragen richtenSie bittebis zum 30. April 2012 an:<br />

Marcel Christen,Oberfeldweg 3, 4539Farnern<br />

Tel. 079707 82 17,E-Mail: marcel_christen@yahoo.de


Editorial<br />

6-2012 unisono 3<br />

Jeder und jede von uns hat in der Regel<br />

ein Vorbild. Für die einen ist ist es<br />

ein Sportler, für die andern eine<br />

Perönlichkeit aus dem kulturellen<br />

Spektrum.<br />

Vonzwei Persönlichkeiten aus diesem<br />

kulturellen Bereich mussten wir<br />

in den vergangenen Tagen Abschied<br />

nehmen. Beide sind mit der Trompete<br />

gross geworden und haben sich mit<br />

diesem Instrument den Status des Stars erworben.<br />

Ich bekenne mich dazu, beide Personen, sowohl Maurice<br />

André wie auch Hazy Osterwald, als Vorbild sehr verehrt zu<br />

haben. In einer Zeit, als ich noch als junger Musikant jeden<br />

Samstagnachmittag inden Unterricht des Kantonalen Musikverbandes<br />

als angehender Militärmusikant und Dirigent<br />

ging, waren diese beiden Musiker so<br />

richtig amSich emporarbeiten. Natürlich<br />

war esmir nicht vergönnt, nur<br />

Vorbilder<br />

auch ansatzweise deren Leistungsvermögen zu erreichen.<br />

Trotzdem lohnt es sich, solch grossartige Vorbilder zu haben.<br />

In unsern Vereinen ist es doch genau so, wie esmir damals<br />

vor Jahren ergangen ist. Die jungen Musikantinnen und Musikanten<br />

brauchen Vorbilder. Bestimmt immusikalischen<br />

Bereich, aber auch imVereinsleben und generell im gesellschaftlichen<br />

Bereich. Esist sehr wichtig, dass die gestandenen<br />

Vereinsmitglieder den angehenden Verantwortlichen<br />

vorleben, wie es in unsern Vereinen und Verbänden gilt, Verantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass dies in sehr vielen<br />

Vereinen auch geschieht. Ich finde es toll, denn unser Hobby<br />

soll auch weiterhin eine ihm würdige Basis und eine gesicherte<br />

Zukunft haben.<br />

bernhardlippuner<br />

4 19. <strong>Schweizer</strong>ischer<strong>Drummer</strong>undPercussionistenwettbewerb<br />

19 e Concours de batterie à<strong>Altishofen</strong>:<br />

avec LaurentBiollay<br />

<strong>Altishofen</strong>:19°Concorso svizzero<br />

di batteria epercussioni<br />

6 MauriceAndré unddie Schweiz<br />

MauriceAndré et la Suisse<br />

Maurice AndréelaSvizzera<br />

13 DieJubiläumsmarkeist im Verkauf<br />

Le timbredujubiléest en vente<br />

Il francobollodel giubileo èinvendita<br />

14 SSQW 2012 in Lens: Vincent Bearparkwill<br />

seinen TitelzuHause verteidigen<br />

CNSQ 2012 àLens: VincentBearpark<br />

va défendre sontitre surses terres<br />

16 35.Europameisterschaften derBrass<br />

BandsinRotterdam mitdem ECV<br />

35 e Championnatsd’Europedes brass bands<br />

àRotterdam avec l’ECV<br />

18 Hazy Osterwald<br />

19 Luzerner Solo-und Ensemblewettbewerb<br />

20 Luzerner Kantonal-<strong>Blasmusikverband</strong><br />

21 ZürcherKantonalmusikfest2013<br />

22 YouCan’t Stop the Beat!<br />

23 ChampionnatdeFrance:titre pour ParisBB<br />

24 SCMF:oùsetiendra la Cantonale 2015<br />

25 24 e CJSE:tousles titres àl’Ajoie<br />

28 Federazionebandisticaticinese<br />

29 Varia<br />

Die<br />

SBV-Partner<br />

Impressum<br />

«unisono», Die<strong>Schweizer</strong> Zeitschrift fürBlasmusik,Fachorgandes SBV<br />

Redaktion Deutschschweiz /InMemoriam<br />

ad interim, Bernhard Lippuner,«unisono»-Koordinator,unisono@windband.ch<br />

Rédaction romande<br />

Jean-Raphaël Fontannaz,cp986,3960Sierre, T079 2509029, unisono-f@windband.ch<br />

Redazioneitaliana<br />

Lara Bergliaffa,via Mantegazzi 7C,6826RivaSan Vitale,T091 6305364,<br />

unisono-i@windband.ch<br />

«unisono»-Koordinator Bernhard Lippuner,Neumattweg4,3365Grasswil,<br />

T034 4474404oder079 2502117, bernhard.lippuner@windband.ch<br />

<strong>Schweizer</strong><strong>Blasmusikverband</strong>SBV /Association suisse desmusiquesASM /<br />

AssociazionebandisticasvizzeraABS /Uniun da musica svizra UMS<br />

ValentinBischof,Weiherweidstrasse9,9000 St.Gallen, T071 2233266, F071 22332<br />

62,valentin.bischof@windband.ch<br />

GeschäftsstelleSBV /Secrétariat ASM/SegretariatoABS<br />

NorbertKappeler,Postfach, 5001 Aarau, T062 8228111, F062 8228110,<br />

info@windband.ch<br />

Musikkommission<br />

Blaise Héritier,Präsident,Creux de la Quère 1, 2830Courrendlin,T079 4594316,<br />

blaise.heritier@windband.ch<br />

jugendmusik.ch<br />

Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20,3800Interlaken, P033 823 10 52,<br />

info@jugendmusik.ch<br />

<strong>Schweizer</strong>Blasmusik-DirigentenverbandBDV<br />

Theo Martin,Kirchweg4a, 2553 Safnern, G032 321 90 21,P032 3552880,<br />

tmartin@bielertagblatt.ch<br />

Adressverwaltung/Changementsd’adresses/Cambiamentid’indirizzo<br />

Eliane Zuberbühler, Swissprinters St.GallenAG, T058 7875863,<br />

unisonoabo@swissprinters.ch<br />

Inserate /Annonces /Inserzioni<br />

PeterThomann,Swissprinters St.GallenAG, T071 2727500, F071 2727534,<br />

unisono@swissprinters.ch<br />

Inserateschluss /Délai pour lesannonces publicitaires /<br />

Termineper gliannunci pubblicitari<br />

Nr.8-2012: 13.April 2012<br />

NächsterRedaktionsschluss /Délai pour lestextesrédactionnels/<br />

Termineper itesti redazionali<br />

Nr.8-2012: 13.April 2012 (erscheint am 30.April 2012)<br />

Abonnementspreise<br />

jährlich (24Nummern)Fr. 36.50/VereineFr. 31.– /Ausland Fr.43.50<br />

Druck<br />

Swissprinters St.GallenAG, Fürstenlandstrasse122,9001St.Gallen,T058 7875757,<br />

gedruckt in derSchweiz<br />

6-2012 101. Jahrgang www.windband.ch 30.März2012<br />

unisono<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik Le magazine sui se de musique pour vents<br />

La revista svizra da musica instrumentala La rivista svi zeradimusica bandistica<br />

<strong>Drummer</strong>-<strong>Mekka</strong> <strong>Altishofen</strong><br />

<strong>Altishofen</strong> sera ànouveaulaMecque desba teurs­les cuivresvont se retrouver àLens(VS)<br />

Anche quest’anno<strong>Altishofen</strong>sitrasformerà ne laMecca deipercussionisti.<br />

ZumTitelbild /Encouverture/Foto di copertina<br />

In <strong>Altishofen</strong> treffensichdie <strong>Drummer</strong>und Percussionisten.<br />

<strong>Altishofen</strong> va accueillir lesmeilleurs batteurs et percussionnistes.<br />

<strong>Altishofen</strong> ospita di nuovo il Concorso perpercussionisti.<br />

Foto:Glanzmann


4 unisono 6-2012<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

19.<strong>Schweizer</strong>ischer<strong>Drummer</strong>-und Percussionistenwettbewerb<br />

<strong>Altishofen</strong>:19 e Concourssuissedebatterieetdepercussion<br />

<strong>Altishofen</strong>:19°Concorso svizzero di batteria epercussioni<br />

<strong>Altishofen</strong> wird einmal<br />

mehr zum<strong>Drummer</strong>-<strong>Mekka</strong><br />

Troisjours de concours et LaurentBiollay,lebatteur<br />

de Stress et de Sens Unik,envedette<br />

Sulpalco LaurentBiollay,ilbatteristadiStress<br />

ediSensUnik idaglanzmann-hunkeler<br />

Am 20.bis 22.April 2012 isteswieder<br />

so weit.Der <strong>Schweizer</strong>ische <strong>Drummer</strong>undPercussionistenwettbewerbin<br />

<strong>Altishofen</strong> findetstatt.Nacheinem<br />

Teilnehmerrekord im letztenJahrsind<br />

auch 2012 wieder vielejunge Talente<br />

am Start. Freuen können sich alle<br />

Drum-Begeistertenauf dendiesjährigenStardrummer<br />

LaurentBiollay und<br />

dasMultipercussionduo«toc2».<br />

der 19. <strong>Schweizer</strong>ische <strong>Drummer</strong>­ und<br />

Percussionistenwettbewerb stehtvor der Tür.<br />

Nach einem überaus erfolgreichen «Facelifting»<br />

imletzten Jahr findet der Anlass<br />

2012 wieder im selben Rahmen statt. Erneut<br />

werden diverse Teilnehmer inder Kategorie<br />

«Schlagzeug Ensemble FUN» ihr Bestes geben.<br />

Aber auch die altbewährten Kategorien<br />

werden 2012 im grossen Stil durchgeführt.<br />

Teilnehmende aus der ganzen Schweiz und<br />

dem nahen Auslandmessen sich vom 20. bis<br />

22 April in<strong>Altishofen</strong> und kämpfen um den<br />

begehrten Titel.<br />

Neuerungenwerdenweiterverfolgt<br />

Die imletzten Jahr eingeführte Kategorie<br />

«Schlagzeug Ensemble FUN» fand grossen<br />

Anklang. Auf Anhieb nahmen diverse Gruppen<br />

teil und begeisterten das Publikum.<br />

Diese Ensembles wurden von den Zuschauern<br />

bewertet. Zuschauer und Zuschauerinnen<br />

können sich wieder auf diese Kategorie<br />

freuen und amSonntag Topvorträge geniessen<br />

sowie bewerten.<br />

Wie auch imletzten Jahr werden 2012<br />

die Drum­Set­Vorträge inder Mehrzweck­<br />

Du 20 au 22 avril, <strong>Altishofen</strong> sera à<br />

nouveaulaMecquedelapercussion.<br />

Aprèslerecorddeparticipation de<br />

l’an passé, unefoule de jeunes talents<br />

se presse ànouveau au portillon.<br />

Lesnouveautésde2011sont<br />

reconduites.Envedette cetteannée:<br />

LaurentBiollay et le duodemultipercussionnistes<br />

«toc2» quidevraient<br />

enthousiasmerlepublic.<br />

la 19 e édition du Concours suisse de<br />

batterie et de percussions’approcheàgrands<br />

pas. Après un renouvellement bienvenu<br />

opéré en 2011, lamanifestation conserve le<br />

même cadre cette année. La nouvelle<br />

catégorie «Ensembles debatterie FUN» aà<br />

nouveau attiré des participants très divers<br />

qui donneront le meilleur d’eux­mêmes.<br />

Mais les catégories «traditionnelles» ne<br />

manqueront pas d’intérêt non plus. Plus de<br />

250 participants (–100), venus de toute la<br />

Suisse et de l’étranger voisin semesureront<br />

du 20 au 22 avril etlutteront pour conquérir<br />

les titres enjeu. Les Lucernois (88) sont les<br />

plus nombreux. Les Romands seront 34,<br />

dont 19 Valaisans, 7Vaudois et6Genevois.<br />

Maintien desinnovations<br />

Introduite l’an passé, la nouvelle catégorie<br />

«Ensembles debatterie FUN» arécolté un<br />

large écho. Du premier coup, plusieurs<br />

groupes sesont inscritsetont enthousiasmé<br />

le public qui les anotées. Les spectatrices et<br />

spectateurs peuvent ànouveau seréjouir de<br />

retrouver cette catégorie ledimanche ainsi<br />

que deprofiter de ces superprestations et de<br />

Dal20al22aprile, <strong>Altishofen</strong><br />

sarà di nuovolaMecca dellepercussioni.<br />

Dopo il record di partecipazione<br />

dell’annoscorso, unafolla di<br />

giovanitalenti si staaccalcandodi<br />

nuovodavanti alle porte. Le novità<br />

del2011sonoriconfermate. Le star di<br />

quest’annosonoLaurent Biollayeil<br />

duodimultipercussionisti «toc2»,<br />

cheentusiasmerannoilpubblico.<br />

la 19 a edizione del Concorso svizzero di<br />

batteria epercussioni si avvicina agrandi<br />

passi. Dopo un benvenuto rinnovamento<br />

operatonel 2011, lamanifestazione conserva<br />

la medesima cornice quest’anno. Lanuova<br />

categoria «Ensemble di batterie FUN» ha<br />

nuovamente attirato partecipanti molto diversi,<br />

che daranno il meglio di loro stessi. E<br />

nemmeno lecategorie «tradizionali» mancheranno<br />

d’interesse. Più di250 partecipanti<br />

(–100), venuti datutta la Svizzera edalle<br />

regioni vicine, si misureranno dal 20al22<br />

aprile elotteranno per conquistare ititoli<br />

in lizza.ILucernesi (88) sono ipiù numerosi.<br />

Le innovazionivengono mantenute<br />

Introdotta l’anno passato,lanuova categoria<br />

«Ensemble di batterie FUN» ha raccolto una<br />

larga eco. Fin dall’inizio, numerosi gruppi si<br />

sono iscritti ehanno entusiasmato ilpubblico.<br />

Queste formazioni non hanno mancato<br />

di essere notate dalpubblico. Le spettatrici e<br />

gli spettatori possono di nuovorallegrarsi di<br />

ritrovare questa categoria domenica, ediapprofittaredelle<br />

superprestazioni egiudicarle.<br />

Sempre come l’anno scorso, per il 2012 le


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

6-2012 unisono 5<br />

DieWettbewerbesind<br />

eine Möglichkeit für<br />

dieJungenihr Können zu<br />

zeigen.<br />

Lesconcoursoffrent<br />

uneformidable etsaine<br />

motivation auxjeunes.<br />

Iconcorsioffrono una<br />

formidabileesana<br />

motivazioneaigiovani.<br />

halle wieder auf Grossleinwand übertragen.<br />

Damit erhalten die Besucher und Besucherinnen<br />

die Möglichkeit die Vorträge aus<br />

nächster Nähe mitzuerleben.<br />

Starsin<strong>Altishofen</strong><br />

Auch am 19. <strong>Schweizer</strong>ischen <strong>Drummer</strong>und<br />

Percussionistenwettbewerb zeigt ein<br />

Stardrummer sein Können und begeistert<br />

und motiviert die jungen Talente. Laurent<br />

Biollay, ein herausragender professioneller<br />

<strong>Schweizer</strong> Musiker, der schon mit Stress,<br />

Sens Unik oder Afew good men gespielt<br />

hat, wird am Samstagabend die Halle in<br />

<strong>Altishofen</strong> zum Kochen bringen, indem er<br />

unter anderem auch Songs von «Stress» performt.<br />

AmSamstagnachmittag findet ebenfalls<br />

ein grosses Highlight inder Kirche<br />

St. Martin statt: das Konzert des Multipercussionduos<br />

«toc2». Ihr Repertoire erstreckt<br />

sich von der Klassik über die Moderne bis<br />

hin zurWorldmusic – eine Vielseitigkeit und<br />

Faszinationder Percussion,die jedenbegeistern.<br />

Wettbewerbe am Samstagund Sonntag<br />

Am Samstag und Sonntag werden die<br />

Wettbewerbe in der Mehrzweckhalle, dem<br />

Mehrzweckraum und inder Kirche ausgetragen.<br />

Unsere Stars sind dabei die jungen<br />

und jugendlichen Wettbewerbsteilnehmer<br />

und ­teilnehmerinnen.<br />

Details wie Teilnehmerlisten und Vortragszeiten<br />

finden Sie auch aufunserer Website<br />

www.drummer­wettbewerb.ch oder im<br />

Festführer.<br />

Das OKdes 19. <strong>Schweizer</strong>ischen <strong>Drummer</strong>­<br />

und Percussionistenwettbewerbs<br />

garantiert auch in diesem Jahr einen Topevent<br />

mit einer einzigartigen Atmosphäre,<br />

viel Hühnerhaut und grossen Vorträgen. n<br />

les juger. Comme l’année dernière encore,<br />

2012 verra les productions à la batterie<br />

(drum­set) seront ànouveau retransmises<br />

sur grand écran dans lasalle polyvalente.<br />

Cette solution offre la possibilité au public<br />

de vivre les prestations de façon très proche.<br />

Desstars à<strong>Altishofen</strong><br />

Lors de cette 19 e édition, une star du<br />

domaine présentera une fois encore son<br />

talent tout en enthousiasmant et en<br />

motivant les jeunes talents présents. Laurent<br />

Biollay, un extraordinaire batteur professionnel<br />

suisse qui ajoué avec lechanteur Stress<br />

ou avec des groupes tels que Sens Unik ou<br />

Afew good men, fera chauffer la salle du<br />

samedi soir à<strong>Altishofen</strong>. Surtout qu’il interprétera<br />

notamment des chansons deStress.<br />

Un autre point fort sera constitué par le<br />

concert donné le samedi après­midi en<br />

l’église St. Martin par le duo de multipercussion<br />

«toc2». Son répertoire s’étend du<br />

classique aumoderne, enpassant par la<br />

Worldmusic. En bref: toute la variété et<br />

la fascination delapercussion qui enthousiasment<br />

tout lemonde.<br />

Concourssamedietdimanche<br />

Le samedi et le dimanche, les compétitions<br />

se dérouleront à la salle polyvalente, à<br />

l’espace polyvalent ainsi qu’à l’église. Pour<br />

l’occasion, les stars seront les jeunes<br />

participantes et participantsauconcours.On<br />

trouvera tous les détails sur les concurrents<br />

et sur les horaires des compétitions sur le<br />

site Internet: www.drummer­wettbewerb.ch,<br />

ou dans le programme defête. LeComité<br />

d’organisation de cette 19 e édition du<br />

Concours suisse de batterie et de percussion<br />

promet que, cette année encore, l’événement<br />

sera top, avecson atmosphère si particulière,<br />

avec beaucoup defrissons etdeformidables<br />

prestations.<br />

n<br />

produzioni alla batteria (drum­set) saranno<br />

di nuovotrasmesse su grande schermonella<br />

sala polivalente. Questa soluzione offre la<br />

possibilità al pubblico di vivere le prestazioni<br />

da molto vicino.<br />

Star ad <strong>Altishofen</strong><br />

In occasione diquesta 19 a edizione del Concorso<br />

svizzero di batteria epercussioni, una<br />

star del settore presenterà una volta dipiù il<br />

suo talento, entusiasmando emotivando i<br />

giovani talentipresenti. Laurent Biollay, uno<br />

straordinario batterista professionista svizzero<br />

che hasuonato con ilrapper Stress e<br />

con dei gruppi come Sens Unik oAfew<br />

good men, riscaldarà lasala del sabato sera<br />

ad <strong>Altishofen</strong>. Soprattuttoperchéinterpreterà<br />

delle canzoni diStress.<br />

Un altro punto forte sarà costituito dal<br />

concerto offerto sabato pomeriggio nella<br />

chiesa di St. Martin dal duo di multipercussioni<br />

«toc2». Ilsuo repertorio si estende<br />

dal classico al moderno, passando dalla<br />

Worldmusic. Insomma: tutta la varietà eil<br />

fascino della percussione che entusiasmano<br />

tutto ilmondo.<br />

Concorso sabato edomenica<br />

Sabato edomenica, le competizioni si svolgeranno<br />

nella sala polivalente, nello spazio<br />

polivalenteeinchiesa. Per l’occasione, lestar<br />

saranno igiovani partecipanti al concorso.<br />

Tutti idettagli sui concorrenti esugli orari<br />

dellegaresipossono trovare sul sito internet<br />

all’indirizzo www.drummer­wettbewerb.ch,<br />

onel libretto che contiene ilprogramma della<br />

manifestazione. IlComitatoorganizzativo<br />

di questa 19 a edizione del Concorso svizzero<br />

di batterie epercussioni promette che, anche<br />

quest’anno, l’avvenimento sarà fantastico,<br />

con lasua atmosfera particolare, eregalerà<br />

molti momenti emozionanti eformidabili<br />

esecuzioni.<br />

n


6 unisono 6-2012<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

Nachdem Hinschieddes grossen Trompeters<br />

Après le décès du grandtrompettiste<br />

Dopo la mortedel grande trombettista<br />

MauriceAndré unddie Schweiz<br />

MauriceAndré et la Suisse<br />

MauriceAndré elaSvizzera jean-pierremathez, editions bim<br />

Alles – oder fast alles –istzur spektakulärenWeltkarriere<br />

vonMaurice<br />

Andrégesagtworden. Übrigbleiben<br />

unzähligeAnekdoten,die oftmehr<br />

aussagen alsdie stereotypen<br />

medialen Biografien. DerTrompeter<br />

undGründer desFachmagazins«Brass<br />

Bulletin»sowie derEditions BIM,<br />

Jean-PierreMathez, erinnertsich.<br />

den schweizer Leserinnen und Lesern<br />

möchte ich vorerst sagen, dass Maurice<br />

André schon sehr früh im nahen Frankreich,<br />

in Hôpitaux­Neufs, einem Dorf unweit des<br />

<strong>Schweizer</strong> Juras, ein Chalet erworben hatte.<br />

Ein ruhiger Ort, wohin er sich so oft als<br />

Tout aété dit, ou presque… surla<br />

spectaculairecarrièremondialede<br />

MauriceAndré.Restent d’innombrables<br />

anecdotesqui en disent parfoisplus<br />

long quelecurriculummédiatique<br />

stéréotypé. Trompettiste et fondateur<br />

du magazine spécialisé«BrassBulletin»<br />

et deséditions BIM, Jean­PierreMathez<br />

en rappellent un certainnombre.<br />

pour le lecteur suisse on peut rappeler<br />

que Maurice André avait très tôt acquis un<br />

«chalet» aux Hôpitaux­Neufs en France<br />

voisine, un village situé à quelques<br />

encablures du Jura suisse. Unlieu calme où<br />

il se réfugiait le plus souvent possible avec sa<br />

Tuttoèstato detto, oquasi…sulla<br />

spettacolare carriera mondiale di<br />

MauriceAndré.Restano innumerevoli<br />

aneddoti cheavolte la dicono molto<br />

piùlunga delcurriculummediatico<br />

stereotipato. Trombettistae<br />

fondatoredella rivistaspecializzata<br />

«Brass Bulletin»edelle edizioni<br />

BIM, Jean-PierreMathezcenericorda<br />

alcuni.<br />

perillettore svizzero si può ricordare che<br />

Maurice André, molto presto, aveva acquistato<br />

uno «chalet» nella vicina Francia, a<br />

Hôpitaux­Neufs, unpaesino situato apoca<br />

distanzadal Giurasvizzero. Un posto calmo,<br />

dove si rifugiava ilpiù spesso possibile con<br />

Photo: Jean-FrançoisLuy<br />

MauriceAndré holtesich<br />

seineInspirationen in<br />

einemChalet nahe des<br />

<strong>Schweizer</strong>Juras.<br />

MauriceAndré adorait<br />

se ressourcer dans son<br />

chalet en France voisine.<br />

MauriceAndré amava<br />

ricaricare le batterie nel<br />

suo chalet nella vicina<br />

Francia.


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

6-2012 unisono 7<br />

Photo: Jean-PierreMathez<br />

DiedelikateStelle, wo<br />

Lippen,Zunge und<br />

Mundstück zusammentreffen,<br />

dieMaurice André<br />

so meisterhaftgeformt,<br />

um seinen unnachahmlichenTon<br />

zu entwickeln.<br />

Le point de jonction<br />

sensibleentre lèvre,<br />

langue et embouchure que<br />

MauriceAndré afaçonné<br />

pour développer son<br />

inimitable sonorité.<br />

Il puntodigiuntura tra<br />

labbro, lingua e<br />

imboccatura che Maurice<br />

Andréhamodellato per<br />

sviluppare la sua<br />

inimitabile sonorità.<br />

möglich mit seiner Familie zurückzog. Hier<br />

liegtauchder Grund für seine häufigen Ausflüge<br />

in die Schweiz, woimZuge der zahlreichen<br />

Konzerte, die erhierzulande gab,<br />

schöne undtiefe Freundschaftenentstanden<br />

sind.<br />

MitAndré Luy<br />

Neben den regelmässigen Auftritten an den<br />

grossen Festivalsvon Montreux oder Luzern<br />

zogenseine Rezitalsfür Trompete undOrgel<br />

zusammen mit André Luy die grossen Massen<br />

an, welche die Pastoren vor ihren übervollen<br />

Kirchenbisweilen zumTräumen bringen<br />

konnten. In diesen sakralen Räumen<br />

vermochte unser Magier mit seiner Trompete<br />

eine geradezu göttliche Klangfülle mit<br />

Leichtigkeit und Anmut so zu entwickeln,<br />

dass die Zuhörer ganz unmittelbar von einem<br />

grossen Glücksgefühl erfasst wurden.<br />

Seine technische Meisterschaft (im stillen<br />

Kämmerlein erworben – er sprach kaum<br />

darüber, oder dann fasste er es lakonisch<br />

zusammen: «Es braucht sehr viel Arbeit»)<br />

liess vergessen, dass Maurice André neben<br />

derBegabungund dem Talent(er besass beides!)<br />

auch die Weisheit hatte, allmorgendlich<br />

den Zustand seiner Lippen zu prüfen,<br />

bevor erdamit begann, sein flexibles Spiel<br />

mit viel Geduld zuentwickeln, bis erdie<br />

Töne in totaler Übereinstimmung mit seiner<br />

musikalischen Vorstellung entstehen lassen<br />

konnte.Dankdieser Intelligenz undeiserner<br />

Disziplin hörte ernie auf, seine bläserische<br />

Geschmeidigkeit zuverfeinern, welche seinem<br />

Trompetenspiel gleichsam Flügel verlieh.<br />

Anekdoten: Genf<br />

Im Jahr 1955 präsentierte sich der22­jährige<br />

Maurice André am renommierten Concours<br />

international d’exécution musicale in Genf.<br />

In Frankreich wurde er schon seit ein paar<br />

Jahren dank seinen sensationell gespielten<br />

famille. De là ses fréquentes escapades en<br />

Suisse, oùilnouadebellesetfidèlesamitiés<br />

au fil des nombreux concerts qu’il ydonnait.<br />

Avec AndréLuy<br />

Apart ses apparitions régulières aux grands<br />

festivals deMontreux etdeLucerne, ses<br />

récitals «trompette et orgue», en particulier<br />

avec André Luy (1927–2005), l’organiste de<br />

la Cathédrale de Lausanne, attiraient la<br />

grande foule, faisant rêver les pasteurs<br />

devant leurs églises bondées. Dans ces lieux<br />

généreux, lasonorité quasi divine de notre<br />

magicien s’y déployait avec une aisance et<br />

une grâce qui donnait tout simplement un<br />

grand bonheur àses auditeurs.<br />

Sa maîtrise technique (acquise dans sa<br />

plus grande intimité – il n’en parlait guère,<br />

résumant à«il faut beaucoup detravail»)<br />

faisait oublier qu’au­delà du don etdutalent<br />

(ilpossédait lesdeux!), MauriceAndré avaitla<br />

sagesse d’évaluer chaque matin la condition<br />

de ses lèvres avant d’assouplir son jeu avec<br />

patience, jusqu’à ce que les notes sortent en<br />

accord parfait avec sapensée musicale. C’est<br />

grâce àcette intelligence etàcette discipline<br />

de fer qu’il necessa d’affiner cette souplesse<br />

unique quidonnait desailes àson jeu.<br />

Quelques anecdotes:àGenève<br />

En 1955,Maurice André, 22 ans, se présente<br />

au prestigieux Concours international<br />

d’exécution musicale deGenève. En France,<br />

il faisait déjà sensation depuis quelques<br />

années avec des enregistrements de polkas,<br />

de musiques de variété d’une insolente<br />

virtuosité. Les gens du métier dressaient<br />

l’oreille… En pleine confiance il se présente<br />

au premier tour etpasse évidemment au second…<br />

Làles choses segâtent… lejury<br />

décide d’éliminer ce candidat certes<br />

talentueux, mais pas convainquant. C’est<br />

l’éclat: Paolo Longinotti (1913–1963),<br />

trompette solo de l’Orchestre de la Suisse<br />

la sua famiglia.Dalìlesue frequentivisite in<br />

Svizzera, dove hastretto delle belle efedeli<br />

amicizie grazie aisuoi numerosi concerti.<br />

ConAndré Luy<br />

Aparte le sue apparizioni regolari aigrandi<br />

festival di Montreux ediLucerna, isuoi récital<br />

«tromba eorgano», inparticolare con<br />

André Luy (1927–2005), l’organista della<br />

Cattedrale di Losanna, attiravano la grande<br />

folla, facendo sognare ipastori davanti alle<br />

loro chiese stracolme. In questi luoghi dall’acustica<br />

generosa, lasonorità quasi divina<br />

del nostro mago sidipanava con un agio e<br />

una grazia che donavano semplicemente<br />

una grande felicità aisuoi ascoltatori.<br />

La sua maestria tecnica (acquisita nella<br />

piùgrandeintimità – non neparlava mai, dicendo<br />

solamente che «ci voleva molto studio»)faceva<br />

dimenticareche al di là del dono<br />

edel talento (lui possedeva entrambi!), Maurice<br />

André aveva la saggezza divalutare<br />

ogni mattina lacondizione delle sue labbra<br />

prima diammorbidire ilsuo suono con pazienza,<br />

finché le note uscivano in accordo<br />

perfetto con il suo pensiero musicale. Ègrazie<br />

aquesta intelligenza eaquestadisciplina<br />

ferrea che non smise mai diaffinare la flessibilità<br />

unica che dava le ali alsuo modo di<br />

suonare.<br />

Qualche aneddoto:aGinevra<br />

Nel 1955, Maurice André, 22anni, si presenta<br />

al prestigioso Concorso internazionale di<br />

esecuzione musicale di Ginevra. In Francia,<br />

faceva già sensazione daqualche anno con<br />

delle incisioni di polke edimusicadavarietà<br />

di un’insolente virtuosità. Lagente del mestiere<br />

drizzava le orecchie…<br />

Con assoluta fiducia si presenta alprimo<br />

turno epassa evidentemente alsecondo… lì<br />

le cose si guastano… lagiuria decide dieliminare<br />

quel candidato sicuramente talentuoso,<br />

ma non convincente. Scoppia ilcaso:


8 unisono 6-2012<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

Aufnahmen von Polkas oder den unverschämt<br />

virtuos geblasenen Unterhaltungsstücken<br />

gefeiert. Die Fachwelt spitzte die<br />

Ohren. Voller Vertrauen stellte ersich der<br />

ersten Runde und kommt natürlich in die<br />

zweite. Aber nun wird es eng. Die Jury entscheidet,<br />

den zwar begabten, aber nicht<br />

überzeugenden Kandidaten zueliminieren.<br />

Es kommt zum Eklat: Paolo Longinotti<br />

(1913–1963), derSolotrompeter imOrchestre<br />

de la Suisse romande, haut auf den Tisch<br />

und steht auf: «Meine Herren, wenn sie<br />

nicht realisieren, dass wir hier einen ausserordentlichen<br />

Kandidaten vor uns haben, und<br />

wenn Sie ihn eliminieren, dann verlasse ich<br />

augenblicklich diese Jury!»<br />

Nach einer Überlegungspause gibt die<br />

Jury Maurice die Chance zum Weiterkommen.<br />

Sein Lehrer am Conservatoire National<br />

Supérieur in Paris, Raymond Sabarich,<br />

ebenfalls Jurymitglied, knöpft sich Maurice<br />

vor und wäscht ihm unter vier Augen den<br />

Kopf. Das Resultat: ein einstimmig vergebener<br />

erster Preis. Die Tore zur klassischen<br />

Musik öffnen sichfür ihn. Später, wenn man<br />

ihn an diese Episode erinnerte, huschte jeweils<br />

ein schelmisches Lächeln über sein<br />

Gesicht: «Sie hatten recht. Ich war nicht bei<br />

der Sache, denn ich kümmerte mich mehr<br />

um Lily als ummeine Trompete (er war ihr<br />

eben erst begegnet, und sie wurde später<br />

seine Frau).<br />

Kein Kofferfür seineTrompete<br />

Im Jahr 1956 gab das Orchestre des Concerts<br />

Lamoureux aus ParisimKinoCapitol in Biel<br />

ein Konzert. Der Schreibende war damals<br />

Schüler von Paolo Longinotti, der ihn darauf<br />

aufmerksam machte,dassMaurice André an<br />

der ersten Trompete sitzen würde, ander<br />

Seite von Altmeister Ludovic Vaillant. Als<br />

dann die 4.Symphonie von Tschaikowsky<br />

begann, liess die strahlende Trompete von<br />

Maurice André das Publikum buchstäblich<br />

erschauern, und von da an wartete alles jeweils<br />

auf seinen nächsten Einsatz.<br />

Am Schluss des Konzerts eilte ich indie<br />

Garderobenund hattedie Kühnheit, ihn auf<br />

ein Glas einzuladen. Nachdem ersich umgezogen<br />

hatte, tauchte er munter lächelnd<br />

auf mit seiner eng mensurierten Aubertin<br />

C­Trompete, die er in Zeitungspapier eingewickelt<br />

unter dem Arm trug. «Ich habe gerade<br />

kein Etui», flüsterte er mir zu,währender<br />

sie auspackte, umsie mir zu zeigen. Und<br />

dann sassen wir uns gegenüber und redeten<br />

über Trompeten. Das war unser erstes, historisches<br />

Zusammentreffen (ich mit meinen<br />

18 Jahren), welches der Anfang einer langen<br />

und tiefen Freundschaft werden sollte.<br />

Muss manTrompeter schonen<br />

Um die Jahre 1964–1965 wurde Maurice<br />

André von Radio Lausanne eingeladen, das<br />

romande tape sur la table et se lève:<br />

«Messieurs, sivous neréalisez pas que nous<br />

avons ici un candidat exceptionnel et que<br />

vous l’éliminez vraiment, alors je quitte<br />

instantanément ce jury.»<br />

Après réflexion, on laisse àMaurice une<br />

chance de se reprendre. Raymond Sabarich,<br />

le professeur de Maurice André au<br />

Conservatoire National Supérieur de Paris,<br />

membre lui aussi du jury, prend cedernier<br />

entre quatre yeux etlui savonne les oreilles.<br />

Résultat: premier prix à l’unanimité. La<br />

grande porte delamusique classique s’ouvre<br />

pour Maurice…<br />

Plus tard, lorsqu’on lui rappelle cette<br />

histoire, unsourire espiègle illumine son<br />

visage: «Ils avaient raison, jen’étais pas à<br />

mon affaire parce que… je m’occupais plus<br />

de Lily [qu’il venait de rencontrer et allait<br />

devenir sonépouse] quedematrompette…»<br />

Pasdecoffrepoursatrompette<br />

En 1956, l’Orchestre des Concerts<br />

Lamoureux deParis donnait unconcert au<br />

Cinéma Capitol de Bienne. Elève de Paolo<br />

Longinotti, l’auteur deces lignes fut averti<br />

parcedernier que Maurice André ytiendrait<br />

la première trompette aucôté du vénérable<br />

Ludovic Vaillant. Lorsque débuta la «4 e<br />

Symphonie» de Tchaikovsky, la trompette<br />

éclatante de Maurice André tétanisa<br />

littéralement lepublic qui guetta dès lors<br />

chacune deses interventions.<br />

Alafinduconcert, jemeprécipitai dans<br />

les loges et, auculot, l’invitai àboire un<br />

verre. Le temps de se changer, il surgit<br />

fringant, souriant, sa trompette Aubertin en<br />

ut petite perce sous le bras, emballée dans<br />

du papier de journal(«je n’aipas d’étui en ce<br />

moment, mesouffla­t­il, pendant qu’il la<br />

déballait pour melamontrer…») etnous<br />

voilà assis l’un enface del’autre àparler de<br />

trompette. Une première rencontre<br />

historique (du haut de mes 18ans) etle<br />

début d’une longueetfidèle amitié.<br />

Faut-ilpréserverles trompettistes<br />

Vers 1964–19565 Maurice André fut engagé<br />

par Radio Lausanne pour enregistrer le très<br />

difficile «2 e Concerto brandebourgeois»<br />

de Jean Sébastien Bach pour trompette<br />

(M.A.), violon (Stéphane Romascano), flûte<br />

(Edmond Defrancesco) et hautbois (Edward<br />

Meylan) avec l’Orchestre de chambre de<br />

Lausanne dirigé par Victor Desarzens (1908–<br />

1986). Ce dernier, très inquiet (comme ilétait<br />

d’usage àl’époque envers les trompettistes!)<br />

de préserver les lèvres de Maurice,<br />

recommanda àtous les participants dese<br />

concentrer afind’éviterd’avoir àrecommencer<br />

trop souvent. Maurice secontenta desourire<br />

àlaronde: «Maître, ne vous inquiétez pas<br />

pour moi», lança­t­il narquois. En fait, ily<br />

eut bien quelques accros, mais pas àlatrom­<br />

Paolo Longinotti (1913–1963), primatromba<br />

dell’Orchestre de la Suisse romande, picchia<br />

il pugno sul tavolo esialza: «Signori,senon<br />

capite che abbiamo davanti uncandidato eccezionale<br />

eloeliminate sul serio, lascio immediatamente<br />

questa giuria.»<br />

Dopo una pausa di riflessione, silascia a<br />

Maurice una possibilità di riprendersi.<br />

Raymond Sabarich, professore di Maurice<br />

AndréalConservatorio NazionaleSuperiore<br />

di Parigi, anche lui membro della giuria,<br />

prende quest’ultimo aquattr’occhi egli fa<br />

una lavata dicapo. Risultato: primo premio<br />

all’unanimità. Lagrande porta della musica<br />

classica si apre aMaurice…<br />

Più tardi, quando gli siricorda questa<br />

storia, unsorriso furbo illumina ilsuo viso:<br />

«Avevano ragione, non c’ero con latesta perché…<br />

mi occupavo piùdiLily[incontrata da<br />

poco eche sarebbediventata suamoglie] che<br />

della tromba…»<br />

Niente custodia perlasua tromba<br />

Nel 1956, l’Orchestra dei Concerti<br />

Lamoureux diParigi dava unconcerto al<br />

Cinema Capitol di Bienne. Allievo diPaolo<br />

Longinotti, l’autore diqueste righe fu avvertito<br />

da quest’ultimo che Maurice André sarebbe<br />

stato la prima tromba accanto al leggendario<br />

Ludovic Vaillant. Quando la<br />

«4 a Sinfonia» diTchaikovskij iniziò, la tromba<br />

squillante di Maurice André paralizzò<br />

letteralmente ilpubblico che, daquel momento,<br />

attese fremente ogni suo intervento.<br />

Alla fine del concerto, miprecipitai nel<br />

suo camerino eloinvitai abere qualcosa. Il<br />

tempo dicambiarsi ecomparve pimpante e<br />

sorridente, conlasua tromba Aubertin indo<br />

sottobraccio,avvoltaincarta digiornale («al<br />

momento non ho una custodia, mi disse,<br />

mentre la scartava per mostrarmela…») ed<br />

eccoci seduti l’uno difronte l’altro aparlare<br />

di tromba. Un primo incontro storico<br />

(dall’alto dei miei 18 anni) el’inizio diuna<br />

lunga efedele amicizia.<br />

Bisognacoccolareitrombettisti<br />

Intorno agli anni 1964 e1965, Maurice André<br />

fuingaggiato daRadio Lausanne per<br />

incidere il difficile «2°Concerto brandeburghese»<br />

diJohannSebastian Bach per tromba<br />

(M.A.),violino (Stéphane Romascano), flauto<br />

(Edmond Defrancesco) e oboe (Edward<br />

Meylan) con l’Orchestra da camera di Losanna<br />

diretta da Victor Desarzens (1908–<br />

1986). Quest’ultimo, molto preoccupato<br />

(come succedeva spesso all’epoca con itrombettisti!)<br />

di mantenere integre lelabbra di<br />

Maurice, raccomandò atutti partecipanti di<br />

concentrarsi per evitare didover ricominciare<br />

troppo spesso. Maurice siaccontentò di<br />

sorridere sornione: «Maestro, non si preoccupi<br />

per me», gli disse, beffardo. Eineffetti,<br />

qualche scrocco ci fu, manon da parte della


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

6-2012 unisono 9<br />

sehr schwierige 2. Brandenburgische Konzert<br />

von Johann Sebastian Bach für Trompete<br />

(Maurice André), Violine (Stéphane<br />

Romascano), Flöte (Edmond Defrancesco)<br />

La «fredda» musica di Henze<br />

Intorno al1969, al Teatro di Losanna, in un<br />

concerto dell’OCL diretto da Victor Desarpette…<br />

et dans les quelques passages qu’il<br />

fallut reprendre larégie ne décela aucune<br />

trace defatigue ou de faiblessedanslapartie<br />

de trompette. Avant d’attaquer ledernier<br />

Photo: Jean-PierreMathez<br />

Aula desKonservatoriumsinLausanne(v.l.n.r.):<br />

Aula du Conservatoirede<br />

Lausanne(de g. àdr.):<br />

Aula delConservatorio<br />

di Losanna(da sinistra a<br />

destra):<br />

Georges Thévenaz,André<br />

Besançon, Raymond<br />

Pasche,Yves Mermod<br />

(†2011), JacquesMüller,<br />

Jean-Pierre Mathez,<br />

MauriceAndré,<br />

Jean-DanielGisclon,<br />

Philippe Baud,DeRahm;<br />

AndréNarbel, vornein<br />

derMitte.<br />

Devant au centre: André<br />

Narbel.<br />

Davantialcentro: André<br />

Narbel.<br />

und Oboe (Edward Meylan) mit dem Orchestre<br />

de chambre deLausanne (OCL) unter<br />

der Leitung von Victor Desarzens (1908–<br />

1986) aufzunehmen. Dieser war sehr besorgt<br />

(wie es damals in Bezug auf Trompeter üblich<br />

war) und machtesichGedanken umdie<br />

Lippen von Maurice, indem eralle Beteiligten<br />

umgrösste Konzentration bat, damit ja<br />

nicht zuoft Wiederholungen nötig würden.<br />

Maurice lachte nur ins Rund und meinte<br />

leicht spöttisch: «Maestro, machen Sie sich<br />

um mich keine Sorgen!»<br />

In der Tat ergaben sich dann ein paar<br />

Patzer, aber keine bei der Trompete ... und<br />

bei den Stellen, die wiederholt werden<br />

mussten, stellte die Regie inder Trompetenstimme<br />

keinerlei Schwächen oder Ermüdung<br />

fest. Vor dem Beginn des letzten Satzes,<br />

der mit einer eleganten Reihe von<br />

verzierten Fanfarentönen inder Trompete<br />

eröffnet wird, wandte sich Desarzens zu<br />

Maurice und fragte ihn: «Spielen sie die<br />

Pralltriller von oben oder von unten beginnend»<br />

Maurice antwortete wie immer sehr<br />

entspannt: «Ganz wie Sie wollen, lieber<br />

Maestro», und weil nur noch zehn Minuten<br />

bis zur Pause fehlten, fügte er hinzu, «hingegen<br />

wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn<br />

Sie mir ein gutes kleines Restaurant im<br />

Quartier empfehlen könnten.» Schallendes<br />

Gelächter rundum war die Antwort, grosse<br />

mouvement qui débute par une élégante<br />

guirlande denotes fanfaronnes etornementées<br />

àlatrompette,Desarzens se tourne vers<br />

Maurice: «Les mordants, vousles prenez par<br />

le haut ou par lebas» Toujours aussi détendu,<br />

Maurice lui répondit: «Comme il vous<br />

plaira cher Maître», etcomme on était àdix<br />

minutes delapause de midi, ilajouta «par<br />

contre, jevous serais très reconnaissant si<br />

vous pouviez merecommander un bon petit<br />

restaurant dans le coin.» Eclat de rire<br />

général… détente et, au final, unenregistrement<br />

magnifique!<br />

Un cours gratuit<br />

En 1966, àl’occasion d’un récital donné à<br />

Lausanne, Maurice André accepta dedonner<br />

un cours aux élèves de trompette du<br />

ConservatoiredeMusique de Lausanne sans<br />

exiger le moindre sou. Saprésence électrisa<br />

ces jeunes élèves dont certains firent de<br />

belles carrières (André Besançon, OCL,<br />

Philippe Baud, professeur auConservatoire<br />

de Fribourg, Pierre <strong>Schweizer</strong>, trompette<br />

solo àl’Orchestre de Saint Gall, qu’ilaccepta<br />

dans sa classe àParis).<br />

La «froide»musique de Henze<br />

Vers 1969. Théâtre deLausanne, concert de<br />

l’OCL dirigé par Victor Desarzens, Maurice<br />

André en soliste avec le «Concerto» de<br />

tromba… enei pochi passaggi che fu necessario<br />

ripetere, laregia non trovò nessun segno<br />

difatica odidebolezza daparte della<br />

tromba. Prima di attaccare l’ultimo movimento,<br />

che inizia con un’elegante ghirlanda<br />

di note sfacciate efarcite di abbellimentialla<br />

tromba, Desarzens si gira verso Maurice: «I<br />

mordenti, li eseguedalla nota superiore oda<br />

quella inferiore»<br />

Sempre molto tranquillo, Maurice gli rispose:<br />

«Come preferisce, caro Maestro», e<br />

siccome non mancavano che dieci minuti<br />

alla pausa dimezzogiorno, aggiunse «piuttosto,<br />

le sarei davvero riconoscente sepotesse<br />

consigliarmi un bel ristorantino nei paraggi.»<br />

Scoppio di risa generale…<br />

rilassamento ditutti eun’incisione finale<br />

magnifica!<br />

Un corso gratuito<br />

Nel 1966, in occasione di un récital a<br />

Losanna, Maurice André accettòdidareuna<br />

masterclass agli allievi ditromba del Conservatorio<br />

di Losanna, senza esigere un soldo.Lasua<br />

presenzaelettrizzò igiovani allievi,<br />

tra cui alcuni inseguito fecero una bella<br />

carriera (André Besançon, OCL, Philippe<br />

Baud, professore al Conservatorio diFriborgo,<br />

Pierre <strong>Schweizer</strong>, prima tromba dell’Orchestra<br />

di San Gallo, che André accettò nella<br />

sua classe diParigi).


10 unisono 6-2012<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Gelassenheit und zum Schluss eine wunderbare<br />

Aufnahme!<br />

Eine Gratislektion<br />

Im Jahre 1966, anlässlich eines Rezitals in<br />

Lausanne, akzeptierte Maurice André, ohne<br />

dafür einen Rappen zu verlangen, die Trompetenschüler<br />

des Konservatoriums von<br />

Lausanne zu unterrichten. Seine Anwesenheit<br />

elektrisierte die jungen Studenten förmlich,<br />

von denen einige beachtliche Karrieren<br />

machten (André Besançon, OCL, Philippe<br />

Baud, Professor am Konservatorium in<br />

Freiburg, Pierre <strong>Schweizer</strong>, Solotrompeter<br />

im Sinfonieorchester St. Gallen, den er in<br />

seine Klasse in Paris aufnahm).<br />

Die «kalte» Musik von Henze<br />

Ums Jahr 1969 im Theater von Lausanne,<br />

Konzert des OCL unter der Leitung von<br />

Victor Desarzens. Maurice André ist Solist<br />

mit dem Konzert von Hummel und auf dem<br />

Programm steht ausserdem ein neues Werk<br />

des anwesenden, gemässigten Avantgardekomponisten<br />

Hans Werner Henze (*1926)<br />

Hinter den Kulissen tritt Desarzens an<br />

Maurice heran und fragt ihn: «Möchten Sie,<br />

dass ich Herrn Henze bitte, ein Werk für Sie<br />

zu schreiben» Die Antwort war bitterböse:<br />

«Danke Maestro, aber ich liebe meine Trompete<br />

zu sehr, um solche Musik zu spielen.»<br />

Maurice André hat über vierzig «traditionellzeitgenössische»<br />

Werke uraufgeführt, fühlte<br />

sich aber von zu «kalter» und intellektueller<br />

Musik überhaupt nicht angesprochen.<br />

Förderer von <strong>Schweizer</strong> Musik<br />

Im Jahr 1972 machte Maurice André die erste<br />

Aufnahme des «Concertino für Trompete,<br />

Streichorchester und kleine Trommel» op. 6<br />

des <strong>Schweizer</strong> Komponisten Julien-François<br />

Zbinden (der in diesem Jahr 95-jährig wird).<br />

Das Werk gefiel ihm dermassen, dass er<br />

den Komponisten bat, ihm ein neues und<br />

hochvirtuoses Stück zu schreiben – «Dialog<br />

für Piccolotrompete und Orgel», op. 50 –,<br />

welches er in einer magistralen Aufnahme<br />

1979 einspielte. Eine grossartige internationale<br />

Förderung für die <strong>Schweizer</strong> Musik!<br />

Die Grosszügigkeit von Maurice<br />

Im Jahr 1977 kommen Maurice und Lily zu<br />

einem Besuch nach Moudon (sie verehrten<br />

die Kalbsmilke von Küchenchef Zurbuchen<br />

im Restaurant du Vieux Chaudron, gleich<br />

unserem damaligen Musikverlag gegenüber.<br />

* Jean-François Luy – Sohn des Organisten<br />

– hat eine ganze Reihe hervorragender Fotos<br />

von Maurice André im besten Alter realisiert.<br />

Diejenigen aus dem Chalet stammen<br />

aus dem Jahr 1978 und die Konzertfoto aus<br />

dem Jahr 1979. Wiedergabe mit Genehmigung<br />

des Autors.<br />

Hummel et, au programme également, une<br />

nouvelle œuvre du compositeur modérément<br />

d’avant-garde Hans Werner Henze (*1926)<br />

en présence de ce dernier.<br />

Dans les coulisses, Desarzens s’approche<br />

de Maurice et lui dit: «Voulez-vous que je<br />

demande à Henze de vous composer une<br />

œuvre.»<br />

La réponse fut cinglante: «Merci Maître,<br />

mais j’aime trop ma trompette pour jouer ce<br />

genre de musique!» Maurice André a créé<br />

plus d’une quarantaine d’œuvres de musique<br />

contemporaine «traditionnelle», mais n’avait<br />

aucune attirance pour les musiques trop<br />

«froides» et intellectuelles pour lui.<br />

Promoteur de la musique helvétique<br />

En 1972 Maurice André réalisait le premier<br />

enregistrement du «Concertino pour<br />

trompette, orchestre à cordes et tambour»<br />

op. 6 du compositeur suisse Julien-François<br />

Zbinden (qui va cette année sur ses 95 ans).<br />

Cette œuvre lui plaisait tellement qu’il<br />

demanda au compositeur d’écrire à son<br />

intention une nouvelle pièce, de haute<br />

virtuosité – «Dialogue pour trompette<br />

piccolo et orgue» op. 50 – dont il réalisa une<br />

magistrale version sur disque en 1979. Une<br />

formidable promotion internationale pour la<br />

musique suisse!<br />

La générosité de Maurice<br />

En 1977 Maurice André et Lily viennent à<br />

Moudon pour une visite amicale (ils<br />

adoraient les ris de veau que faisait<br />

M me Zurbuchen au restaurant du Vieux<br />

Chaudron, juste en face de notre librairie<br />

musicale d’alors, «je n’en ai jamais mangé de<br />

meilleurs», répétera-t-il souvent). Il est onze<br />

heures du matin, la petite librairie déjà<br />

pleine de musiciens venus eux aussi de<br />

France à la recherche de nouvelles œuvres à<br />

jouer: Dino Tomba, professeur de trompette<br />

à Nancy, fervent admirateur de Maurice<br />

André, et une bonne douzaine de ses élèves.<br />

Lorsque la porte s’ouvre sur Maurice,<br />

l’incrédulité se lit sur tous les visages avant<br />

que dans un mouvement d’exubérance le<br />

cercle se ferme autour d’un Maurice<br />

rayonnant.<br />

Très vite ce fut midi. Le Vieux Chaudron<br />

étant fermé, Maurice se tourne vers moi: «Tu<br />

nous trouves un bon resto et tu réserves<br />

pour toute l’équipe.» C’était un ordre…<br />

Durant quatre heures ce fut une fête inoubliable<br />

dans cette auberge de campagne si-<br />

* Jean-François Luy, fils de l’organiste,<br />

réalisa une série de magnifiques photographies<br />

de Maurice André alors dans la pleine<br />

force de l’âge. Celles réalisées «au chalet»<br />

datent de 1978; celle «en concert» de 1979;<br />

publiées ici avec l’autorisation del’auteur.<br />

zens, Maurice André era solista nel «Concerto»<br />

di Hummel; nel programma c’era pure<br />

una nuova opera del compositore dell’avanguardia<br />

moderata Hans Werner Henze<br />

(*1926), e quest’ultimo sarebbe stato presente<br />

all’esecuzione.<br />

Dietro le quinte, Desarzens si avvicina a<br />

Maurice e gli dice: «Vuole che domandi a<br />

Henze di comporle qualcosa».<br />

La risposta fu tagliente: «Grazie, Maestro,<br />

ma amo troppo la mia tromba per suonare<br />

questo tipo di musica.» Maurice André<br />

ha creato più di una quarantina di opere di<br />

musica contemporanea «tradizionale», ma<br />

non si sentiva minimamente attirato dalla<br />

musica troppo «fredda» e intellettuale per<br />

lui.<br />

Promotore della musica elvetica<br />

Nel 1972, Maurice André realizzava la prima<br />

incisione del «Concertino per tromba, orchestra<br />

d’archi e tamburo» op. 6 del compositore<br />

svizzero Julien-François Zbinden (che<br />

compirà quest’anno 95 anni).<br />

Quest’opera gli piaceva talmente tanto<br />

che chiese al compositore di scrivere per lui<br />

un nuovo brano, di alta virtuosità – «Dialogo<br />

per tromba piccola e organo» op. 50 – di cui<br />

realizzò una magistrale versione su disco nel<br />

1979. Un esempio di formidabile promozione<br />

internazionale per la musica svizzera!<br />

La generosità di Maurice<br />

Nel 1977, Maurice André e Lily giungono a<br />

Moudon per una visita amichevole (adoravano<br />

le animelle di vitello preparate dalla signora<br />

Zurbuchen del ristorante Vieux Chaudron,<br />

proprio in faccia alla nostra libreria<br />

musicale di allora, «non ne ho mai mangiato<br />

di più buone», ripeteva spesso).<br />

Sono le undici del mattino, la piccola libreria<br />

è già piena di musicisti venuti anche<br />

loro dalla Francia alla ricerca di nuovi brani<br />

da suonare: Dino Tomba, professore di tromba<br />

a Nancy, fervente ammiratore di Maurice<br />

André, e una buona dozzina di suoi allievi.<br />

Quando la porta si apre su Maurice, l’incredulità<br />

si legge su tutti i volti, prima che, in<br />

un movimento esuberante, un cerchio si<br />

chiuda attorno a un Maurice raggiante di<br />

gioia.<br />

Il mezzogiorno arrivò molto presto. Siccome<br />

il Vieux Chaudron era chiuso, Maurice<br />

si gira verso di me: «Trovaci un buon ristorante<br />

e riserva per tutti.» Era un ordine… Per<br />

quattro ore facemmo festa in modo indi-<br />

*Jean-François Luy, figlio dell’organista, realizzò<br />

una serie di magnifiche fotografie di<br />

Maurice André, allora nel pieno delle forze.<br />

Quelle scattate allo «chalet» sono del 1978;<br />

quella «in concerto» del 1979; le pubblichiamo<br />

qui con l’autorizzazione dell’autore.


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

6-2012 unisono 11<br />

«Ich habe nirgendwo Bessere gegessen»,<br />

sagte erimmer wieder). Es ist elf Uhr vormittags<br />

und der Laden bereits mit ebenfalls<br />

aus Frankreich gekommenen Musikern gefüllt,<br />

die musikalische Neuheiten zum Spielen<br />

suchen: Dino Tomba, Trompetenprofessor<br />

inNancy und begeisterter Verehrer von<br />

Maurice André, mit einem guten Dutzend<br />

seiner Schüler. Als sich die Tür öffnet und<br />

Maurice hereintritt, ist das ungläubige Stauen<br />

auf allen Gesichtern zu lesen, und ineiner<br />

überschwänglichen Bewegung schliesst<br />

sich einspontaner Kreisumden strahlenden<br />

Maurice. Bald wurde es Mittag.Weilder «Vieux<br />

Chaudron» geschlossen war, wandte<br />

sich Maurice anmich: «Suche uns eine gute<br />

Beiz und reserviere gleich für alle.» Das war<br />

ein Befehl... und vier Stunden lang wurde<br />

Una processioneimpressionante<br />

Partito dal fondo del coro, Maurice iniziò il<br />

suo récital con l’«Ave Maria» diGounod, rituée<br />

dans la commune aunom poétique<br />

d’Auborange.Maurice le généreux payatout,<br />

emmenant encore dans son coffre deux<br />

caisses du vinblanc du Lavaux qu’il trouva si<br />

bon.<br />

Au volant de sa Range Rover, vitre<br />

baissée, il repartit direction son chalet,<br />

rayonnant, heureux, hilare avec degrands<br />

gestes d’adieu, coupant àtravers champs en<br />

klaxonnant joyeusement aurythme deson<br />

bonheur etdunôtre. Dupur Maurice!<br />

Question d’affiche et de caractère<br />

Vers 1984,leCorps de musiquedelavillede<br />

Bulle (que je dirigeais à l’époque) avait<br />

organisé un grand concert destiné àcollecter<br />

des fonds pour l’achat d’instruments<br />

destinés aux nombreux nouveaux cadets de<br />

menticabileinunalbergo di campagna in un<br />

comune dal nome poetico di Auborange.<br />

Maurice, generoso, pagò ilconto, emise<br />

inoltre nel baule della sua Range Rover due<br />

casse divino bianco del Lavaux che aveva<br />

trovato ottimo.<br />

Al volante dell’auto, vetri abbassati, ripartì<br />

in direzione del suo chalet, raggiante,<br />

felice,ilare,con grandi gesti d’addio, tagliando<br />

attraverso icampi, clacsonando allegramente<br />

alritmo della sua felicità edella nostra.<br />

Questo era Maurice!<br />

Di manifesti edicarattere<br />

Verso il1984, il Corps demusique de la ville<br />

de Bulle (che all’epoca dirigevo) aveva organizzato<br />

ungrande concerto destinato araccogliere<br />

fondi per l’acquisto di strumenti<br />

Photo: Jean-PierreMathez<br />

Dieses Bild entstand im<br />

Jahre2000,eszeigt den<br />

Verfasserdieses Artikels<br />

mitMaurice André.<br />

Biarritz 2000,l’auteur<br />

de l’article,Jean-Pierre<br />

Mathez,trinque<br />

avecMauriceAndré.<br />

Biarritz 2000:l’autore<br />

dell’articolo, Jean-Pierre<br />

Mathez, brinda<br />

conMaurice André.<br />

das Ganze indieser Landbeiz imFlecken<br />

mit dem poetischen Namen Auborange zu<br />

einem unvergesslichen Fest. Der grosszügige<br />

Maurice bezahlte alles und trug noch<br />

zwei Kisten Weisswein aus dem Lavaux, den<br />

er so gut fand, zum Kofferraum seines Range<br />

Rover. Die Seitenscheiben heruntergelassen<br />

fuhr erüber Land inRichtung seines<br />

Chalets davon, strahlend, glücklich, übermütig,<br />

mit grossen Armbewegungen Adieu<br />

winkend und im Rhythmus seines und<br />

unseres Glücks fröhlich hupend. Das war<br />

Maurice pur!<br />

Plakat undCharakter<br />

Gegen das Jahr 1984 hatte das «Corps de<br />

musique delaville deBulle» (das ichdamals<br />

leitete) ein grosses Konzert organisiert, um<br />

fürdie zahlreichen Jungmusikantinnen und<br />

­musikanten des Vereins Geld zum Kauf<br />

neuer Instrumente zu beschaffen. Maurice<br />

André und André Luy hatten diese Initiative<br />

la société. Maurice André et André Luy<br />

avaient d’emblée soutenu cette initiative. Le<br />

jour venu, lorsque Maurice découvrit les<br />

grandes affiches du concert collées sur de<br />

nombreuses vitrines de la petite ville, il me<br />

saisit brusquement unbras: «Maisqu’est que<br />

c’est que cette magouille» [avé l’assent!] Il<br />

me fallut un moment pour comprendre de<br />

quoi il parlait… Les noms des deux artistes<br />

étaient ainsi placés au centre de l’affiche:<br />

Maurice ANDRÉ<br />

André LUY<br />

Vu ainsi (les deux noms defamilles en<br />

gras soulignent lenom de l’organiste, tandis<br />

que Maurice André tire lacourte paille en<br />

minuscules), sur lepapier, André Luy était<br />

en vedette. Les deux en rirent encore<br />

longtemps.<br />

La procession impressionne<br />

Parti du fond du chœur, Mauricedébutason<br />

récital avec l’«Ave Marie» deGounod en<br />

destinati ainumerosi nuovi cadetti della società.<br />

Maurice André eAndré Luy avevano<br />

subito sostenutoquestainiziativa. Arrivato il<br />

giorno, quando Maurice scoprì igrandi manifesti<br />

del concerto appesi anumerose vetrine<br />

della piccola città, mi prese bruscamente<br />

per un braccio: «Ma che cos’è questa roba»<br />

Mi ci volle unmomento per capire di cosa<br />

parlasse… Inomi dei due artisti erano così<br />

impaginati alcentro del manifesto:<br />

Maurice ANDRÉ<br />

André LUY<br />

Visto così (idue cognomi ingrassetto<br />

sottolineano il nome dell’organista, mentre<br />

Maurice André sembra arrivare secondo, in<br />

lettere minuscole), sulla carta, André Luy era<br />

il nome principale. Idue ne risero per molto<br />

tempo.


12 unisono 6-2012<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

sofort unterstützt. Als der Tag kam und<br />

Maurice die an zahlreichen Schaufenstern<br />

der kleinen Stadt prangenden Plakate erblickte,<br />

packte er mich plötzlich amArm:<br />

«Was soll das Was soll das heissen» Einen<br />

Augenblick lang verstand ich nicht,wovon er<br />

sprach. Aber dann sah ich es… Die Namen<br />

der beiden Künstler waren in dieser Art mitten<br />

auf das Plakat gedruckt:<br />

Maurice ANDRÉ<br />

André LUY<br />

Auf diese Weise wurde aus den beiden<br />

fettgedruckten Familiennamen der vollständige<br />

Name desOrganisten,welcher nunauf<br />

dem Plakat als der Star erschien, während<br />

Maurice offensichtlich den Kürzeren zog.<br />

DieBeidenhaben noch lange über diese Episode<br />

gelacht.<br />

DiebeeindruckendeProzession<br />

Aus der Tiefe seines Herzens heraus eröffnete<br />

MauriceseinRezital mitdem «Ave Maria»<br />

von Gounod,zudem er feierlichden ganzen<br />

Mittelgang der Kirche zu«Saint Pierre aux<br />

Liens» entlangschritt,bevor er dann zurOrgel<br />

hochstieg und auf der Orgelempore mit<br />

dem Programm weiterfuhr. Diese Konzerteröffnung<br />

inder Art einer Prozession weckte<br />

tiefe Emotionen und manch ein Taschentuch<br />

wurde diskretaus demSackgeholt. Das<br />

Konzert wurde schliesslich zueinem Barockmusikfestival<br />

mit vier Trompetenkonzerten<br />

(diese Musik lag ihm ganz besonders<br />

und entsprach seiner Sensibilität, mit der er<br />

augenblicklich zu Tränen rühren [Adagio]<br />

oder Fröhlichkeit [Vivace] verbreiten konnte).<br />

Es war ein Triumph, der inder Erinnerung<br />

derGreyerzer Bevölkerungnochlange nachhallte,<br />

einer Bevölkerung die so stark mit<br />

einer uralten Chortradition und den zahlreichen<br />

Blasmusikkorps verbunden ist. Das<br />

Städtchen Bulle hatte mitgespielt, indem es<br />

Maurice mit jenem Charme und jener<br />

menschlichen Wärme empfing, die Maurice<br />

wegen seiner Herkunft und in seinem Wesenmehrals<br />

allesandere schätzte…Das für<br />

seine Fondues berühmte Café de la Gare in<br />

Bullewurde requiriert…Maurice fühlte sich<br />

im Greyerzerland dermassen wohl, dass er<br />

ernsthaft daran dachte, sich hier niederzulassen.<br />

Gérald Gremaud, der damalige Präsident<br />

des Corps de musique und Gemeindepräsident<br />

von Bulle machte sich auf die<br />

Suche nach einem geeigneten Objekt… Leider<br />

wurde das Projekt nie verwirklicht, aber<br />

eine sympathische Freundschaft verband die<br />

beiden Männer von nun an.<br />

Auch in derDeutschschweiz<br />

Maurice André wurde oft auch in die<br />

Deutschschweiz, insbesondere nach Zürich<br />

eingeladen, und in Zürich hat erbis vor wenigen<br />

Jahren seine letzten Meisterkurse gegeben.<br />

n<br />

Moudon 1978:James Stamp, Jean-Pierre Mathezund MauriceAndré.<br />

Moudon 1978:Jean-Pierre Mathez entourépar JamesStamp,l’auteurdes fameuses «mises-en-train»,et<br />

MauriceAndré.<br />

Moudon 1978:Jean-Pierre MathezcircondatodaJames StampeMauriceAndré.<br />

remontantsolennellement l’allée centrale de<br />

l’Eglise de Saint­Pierre aux Liens avant de<br />

poursuivre son programme en montant sur<br />

la console del’orgue.<br />

Cette entrée enmatière processionnaire<br />

provoqua une émotion profonde etbien des<br />

mouchoirs sortirent discrètement des<br />

poches. Puis, ce fut unfestival de quatre<br />

concertos baroques (la musique qui lui<br />

collait leplus àlapeau tant elle correspondait<br />

à sa sensibilité qui le faisait passer<br />

instantanément des larmes [les adagio] à<br />

l’allégresse [les vivace]. Cefut un triomphe<br />

qui laissera delongues résonnances dans la<br />

mémoire decette population gruérienne<br />

musicienne parsalonguetradition choraleet<br />

ses nombreuses fanfares.<br />

L’édilité bulloise avait joué le jeu,<br />

recevant les artistes avec cecharme etcette<br />

chaleur humaine que Maurice, depar sa<br />

nature et ses origines, appréciait plus que<br />

tout… LeCafé delaGare deBulle, célèbre<br />

pour ses fondues fut réquisitionné… Maurice<br />

Andrésesentait si bien en cetteGruyère<br />

qu’il songea très sérieusement às’y installer,<br />

Gérald Gremaud alors syndic et président du<br />

Corps demusique, semit àlarecherche<br />

d’une propriété...<br />

Le projet ne se réalisa malheureusement<br />

pas, mais une sympathique amitié lia par la<br />

suite les deux hommes.<br />

AussienSuissealémanique<br />

Maurice André était également sollicité en<br />

Suisse allemande, en particulier àZurich où<br />

il donnases derniers cours de maîtrejusqu’il<br />

yapeu d’années.<br />

n<br />

salendo solennemente la navata centrale<br />

dellachiesadiSaint­Pierreaux Liens, prima<br />

di continuare il suoprogramma salendo alla<br />

postazione dell’organo.<br />

Questa entrata amo’ di processione provocò<br />

un’emozione profonda emolti fazzoletti<br />

furono estratti discretamente dalle tasche.<br />

Poi, fu una festa diquattro concerti barocchi<br />

(la musica che si trovava meglio ainterpretare<br />

per come corrispondeva alla sua sensibilità,<br />

che lo faceva passare istantaneamente<br />

dalle lacrime [gli adagio] all’allegria [ivivace]).<br />

Fuuntrionfo che lascerà una grande<br />

eco nella memoria diquesta popolazione<br />

della Gruyère, unpopolo musicista grazie<br />

alla lunga tradizione corale ealle numerose<br />

fanfare.<br />

La gente diBulle siera comportata nel<br />

modo giusto, ricevendo gli artisti con lo<br />

charme equel calore umano che Maurice,<br />

per sua natura eper le sue origini, apprezzava<br />

più ditutto… IlCafé delaGare diBulle,<br />

celebre per le sue fondue, fu totalmente occupato…Maurice<br />

André sisentiva così bene<br />

in questa Gruyère che pensò seriamente a<br />

trasferircisi,eGéraldGremaud,allorasindaco<br />

epresidente del Corps demusique, si<br />

mise alla ricerca di una proprietà...<br />

Il progetto purtroppo non si realizzò mai,<br />

ma unasimpatica amiciziacontinuòalegare<br />

idue uomini.<br />

Anche nella Svizzera tedesca<br />

Maurice André era ugualmente richiesto<br />

nella Svizzera tedesca, in particolare a<br />

Zurigo, dove aveva dato le sue ultime masterclass<br />

fino apochi anni fa.<br />

n<br />

Photo: Jean-PierreMathez


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

6-2012 unisono 13<br />

Ausder Verbandsleitung desSBV Echo du Directoire de l’ASM DallaDirezionedell’ABS<br />

DieJubiläumsmarkeist im Verkauf<br />

Le timbre du jubilé estenvente<br />

Il francobollodel giubileo èinvendita beat rohner<br />

Reichbefrachtetwar dasProgramm<br />

derletzten Sitzungder Verbandsleitung<br />

desSBV.Bei dieser Gelegenheit<br />

konnte derFinanzchefHeini Füllemann<br />

diebrandneue Briefmarke zum<br />

150-Jahr-Jubiläumdes SBVpräsentieren.<br />

am wochenende des 2.und 3. März hat sich<br />

die Verbandsleitung des SBV zuihrer ordentlichen<br />

Sitzung in Oberentfelden (AG)<br />

eingefunden. Weil der Samstagnachmittag<br />

für die Frühlingssitzung des Mitgliederrates<br />

reserviert war, erwies sich das Programm<br />

als sehr gedrängt.<br />

Naturgemäss sind die verschiedenen<br />

Festlichkeiten im Zusammenhang mit dem<br />

150­Jahr­Jubiläum des SBV von grosser<br />

Wichtigkeit und stehen daher auch imZentrum<br />

der Verbandsaktivitäten. Es bleiben<br />

nicht einmal mehr zwei Monate bis zur Jubiläums­Delegiertenversammlung<br />

(DV) vom<br />

27./28. April 2012 inSolothurn. Sowohl das<br />

Programm als auch die Gästeliste lassen erahnen,<br />

dass es sich um ein durchaus besonderes<br />

Ereignis handeln wird.<br />

Mit grosser Freude durfte Verbandskassier<br />

Heini Füllemann der Verbandsleitung<br />

und am Samstag dem Mitgliederrat die<br />

wunderschöne undmit ihrer Goldverzierung<br />

geradezu graziös wirkende Jubiläumsbriefmarke<br />

präsentieren. Die Marke ist anden<br />

Poststellen erhältlich.<br />

Im Verlauf der Sitzung wurden drei Kandidatinnen<br />

und Kandidaten für die zwei frei<br />

werdenden Sitze in der Verbandsleitung zu<br />

einer Anhörung empfangen.<br />

Die Verbandsleitung des SBV ist überzeugt,<br />

den Delegierten in Solothurn zwei<br />

ausgezeichnete Kandidaten für die Nachfolge<br />

der aus der Verbandsleitung ausscheidenden<br />

Francine Amstutz und Beat Rohner vorschlagen<br />

zu können.<br />

n<br />

Programmechargépourladernière<br />

séance du Directoiredel’ASM.Acette<br />

occasion,letoutnouveau timbre<br />

dédiéaux 150ans de l’ASMapuêtre<br />

présenté parHeini Füllemann, le<br />

caissier de l’ASM.<br />

le week-end des2et3mars, le Directoirede<br />

l’ASM s’est rencontré une fois deplus pour<br />

une séance ordinaire àOberentfelden (AG).<br />

Comme lesamedi après­midi était consacré<br />

àlaconférence de printemps duConseil des<br />

membres, l’horaire s’est avéré extrêmement<br />

serré.<br />

Les différentes festivités en lien avec le<br />

jubilé du150 e anniversaire del’ASM sont<br />

d’une importance centrale et, pour cette<br />

raison, au cœur des préoccupations du<br />

Directoire. Jusqu’à l’Assemblée des délégués<br />

(AD) du jubilé, les 27et28avril àSoleure, il<br />

ne reste même plus deux mois. Aussi bien le<br />

programme prévu que les invités dehaut<br />

niveau donnent àpenser qu’il s’agira d’un<br />

événement tout àfait particulier.<br />

C’est avec une grande joie que lecaissier<br />

de l’ASM, Heini Füllemann, apuprésenter<br />

au Directoire de l’ASM etaussi, lesamedi,<br />

au Conseil des membres, le magnifique<br />

timbre du jubilé, paré d’une dorure qui le<br />

rend tout à fait gracieux. Le timbre est<br />

désormais disponible dans tous les bureaux<br />

de poste.<br />

Au cours de la séance, les trois<br />

candidates et candidatsqui sont en lice pour<br />

les deux places à repourvoir au sein du<br />

Directoire de l’ASM ont été reçus pour un<br />

tour de présentation. ASoleure, le Directoire<br />

de l’ASMest convaincudepouvoirprésenter<br />

aux délégués deux excellents candidats qui<br />

pourront remplacer les deux membres qui<br />

ont donné leur démission du Directoire,<br />

Francine Amstutz etBeat Rohner. n<br />

Programmafittoper l’ultima seduta<br />

dellaDirezione dell’ABS.Inquesta<br />

occasione, il nuovissimo francobollo<br />

dedicato ai 150annidell’ABSha<br />

potuto essere presentato dalcassiere<br />

HeiniFüllemann.<br />

nel fine settimana del 2edel 3marzo, la<br />

Direzione dell’ABS si èincontrata ancora<br />

una volta per una seduta ordinaria a<br />

Oberentfelden (AG). Siccome il sabato pomeriggio<br />

èstato consacrato alla conferenza<br />

primaverile del Consiglio dei membri, l’orario<br />

sièavverato ancora una volta essere<br />

estremamente serrato.<br />

Idiversi festeggiamenti legati al giubileo<br />

del 150° anniversario dell’ABS sono di importanza<br />

centrale e,per questa ragione, attualmente<br />

alcentro delle preoccupazioni<br />

della Direzione. Fino all’Assemblea dei delegati<br />

(AD) del giubileo, il 27 eil28aprile, a<br />

Soletta, nonrestanopiù che due mesi. Tanto<br />

il programma previsto quanto gli invitati di<br />

alto livello lasciano pensare chesitratterà di<br />

un avvenimento davvero particolare.<br />

È con grande gioia che il cassiere<br />

dell’ABS, Heini Füllemann, ha potuto presentare<br />

alla Direzione dell’ABS eilsabato<br />

anche alConsiglio dei membri il magnifico<br />

francobollo delgiubileo, decorato dauna doratura<br />

che lorende davvero bello. Ilfrancobollo<br />

èdisponibile fin d’ora intutti gli uffici<br />

postali.<br />

Nel corso della seduta, itre candidati in<br />

lizza per idue posti daoccupare all’interno<br />

della Direzione dell’ABS sono stati ricevuti<br />

per un colloquio. ASoletta, la Direzione<br />

dell’ABS èconvinta dipoter presentare ai<br />

delegati due eccellenti candidati che potranno<br />

rimpiazzare idue membri dimissionari<br />

della Direzione, Francine Amstutz eBeat<br />

Rohner.<br />

n


14 unisono 6-2012<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

DieFanfare Edelweiss<br />

ausLensorganisiert<br />

nach1991den SSQW<br />

zumzweiten Mal.<br />

La fanfareEdelweiss<br />

de Lens organise<br />

pour la secondefois<br />

le CNSQ,après 1991.<br />

MitteApril der38. SSQW in Lens (VS) 38 e CNSQ àLens(VS)àmi-avril<br />

VincentBearparkwillseinenTitel<br />

zu Hauseverteidigen<br />

VincentBearparkvadéfendreson titresur sesterres<br />

benjamin nanchen/jrf<br />

Vom13. bis15. Aprilempfängtdas Dorf Lens den<br />

38.<strong>Schweizer</strong>ischen Solisten undQuartettwettbewerb<br />

fürBlechbläser (SSQW),der zumzweiten Malinseiner<br />

Geschichte durchdie FanfareEdelweiss organisiertwird.<br />

Unterden etwa 300Konkurrentenist auch der<br />

amtierendeChampionVincentBearparkaus Chermignon (VS).<br />

währenddreitagen werden etwa 300 der bestenInstrumentalisten<br />

unseresLandesandiesemalljährlichen Wettstreitihr Könnenzeigen<br />

und umdie Titel inden Kategorien Schüler, Junioren, Erwachsene<br />

und Quartett kämpfen.<br />

Gegen 300Konkurrenten – 226davon Solisten<br />

Die 226 angemeldeten Solisten werden nach ihrem Alter indrei<br />

Kategorien aufgeteilt: Schüler (12­ bis 15­jährig), Junioren (16­ bis<br />

Vincent Bearpark kommt<br />

ausder Nachbarschaft,<br />

um seinen TitelinLens<br />

zu verteidigen.<br />

VincentBearparkviendra<br />

en voisin pour défendre<br />

sestitresàLens.<br />

Du 13 au 15 avril2012, le village de Lens accueillerale<br />

38 e Concours national dessolistes et quatuors d’instruments<br />

de cuivre (CNSQ) organisé,pourladeuxièmefoisdeson<br />

histoire,par la fanfareEdelweiss.Parmi lesquelque<br />

300concurrents, le championsortant,Vincent Bearpark,<br />

de Chermignon (VS).<br />

durant ces trois jours, près de 300 instrumentistes de cuivre,<br />

parmiles meilleurs du pays, dévoileront leurs talents dans cesjoutes<br />

annuelles etsedisputeront les titres dechampions suisses cadet,<br />

junior, adulte etdequatuors.<br />

Près de 300concurrents dont226 solistes<br />

Les 226 solistes inscrits sont placés en trois catégories selon leur âge,<br />

les cadets (12 à15ans), les juniors (16 à19ans) etles seniors (20 ans<br />

et plus). Les quatuors – dont ni le site du CNSQ, ninon plus celui des<br />

organisateurs nesignalent le nombre – ont lechoix entre trois<br />

catégories (excellence, 1 ère et 2 e ).<br />

Vingt­et­un ans après une première édition àLens, les organisateurs<br />

espèrent une lutte acharnée pour le titre suprême où le tenant,<br />

Vincent Bearpark, viendra envoisin. Par rapport àl’an passé, le<br />

nombre des solistes est en légère baisse. Enrevanche, laproportion<br />

des non­Valaisans est àlahausse. Avec 33 musiciens, ils tutoient la<br />

barre des 15% des concurrents.<br />

Uneexcellenteinfrastructure<br />

Paul­Henri Rey, président duComité d’organisation (CO), relève:<br />

«Ce concours est une véritable fête de la musique. Il contribue à<br />

l’éclosion de nouveaux talents.»Eneffet, depuisprèsdequaranteans,<br />

àlasuite de ces concours nationaux desolistes, de nombreux jeunes<br />

ont poursuivi des études supérieures de musique etsont devenus<br />

des musiciens professionnels dans des orchestres réputés, des<br />

compositeurs reconnus, des professeurs de conservatoire,<br />

des directeurs demusique, sans oublier les animateurs des sociétés<br />

locales. Lesinfrastructures mises àdisposition parlamunicipalité de<br />

Lens, par la paroisse et par les sociétés musicales delacommune sont


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

6-2012 unisono 15<br />

19­jährig) und Erwachsene (20­jährig und älter). Die Quartette, deren<br />

Teilnehmerzahlen weder auf der Website des SSQW noch bei den<br />

Organisatoren herauszufinden waren, haben die Wahl zwischen drei<br />

Kategorien (Höchstklasse, 1. und 2.Klasse).<br />

21 Jahrenachseiner erstenDurchführunginLenshoffen die Organisatoren<br />

bei dieser Austragung auf einen heissen Wettkampf um<br />

den höchsten Championatstitel, da ja der Titelverteidiger Vincent<br />

Bearpark aus der Nachbarschaft kommt. ImVergleich zum Vorjahr<br />

sind die Teilnehmerzahlen leicht rückläufig. Hingegen ist der Anteil<br />

bei den Nichtwallisern zunehmend. Mit 33 Instrumentalisten nähern<br />

sie sich der 15%­Grenze.<br />

Eine hervorragendeInfrastruktur<br />

Paul­Henri Rey, der Präsident des Organisationskomitees (OK), unterstreicht:<br />

«Dieser Wettbewerb ist ein eigentliches Musikfest. Er<br />

trägtwesentlichzur Entfaltung junger Talentebei.»Inder Tathaben<br />

seit bald 40 Jahren zahlreiche Junge imAnschluss an diese nationalenWettbewerbe<br />

höhere Musikstudien absolviert undsindspätervon<br />

renommierten Berufsorchestern als Musiker angestellt worden oder<br />

sie wurden anerkannte Komponisten, Professoren an Musikhochschulen,<br />

nicht zuvergessen die vielen Leiter von lokalen Vereinen.<br />

Die von den Gemeindebehörden von Lens, der Pfarrgemeinde<br />

und den örtlichen Musikvereinen zur Verfügung gestellten Infrastrukturen<br />

sind sowohl für die Musiker als auch für die Zuhörer ideal.<br />

«Die grosse von allen Mitgliedern der verschiedenen Kommissionen<br />

geleistete Arbeit verspricht für die Solisten beste Bedingungen.<br />

Das Organisationskomitee freut sich ausserdem, viele Fans und<br />

Begleiter der verschiedenen Teilnehmer sowie die anden musikalischen<br />

Vorträgen interessierte Personen begrüssen zu dürfen», fügt<br />

der OK­Präsident bei.<br />

EinDörfchen mitAnimationen<br />

Ein Dörfchen, sozusagen ein Dorf im Dorf wird mit verschiedenen<br />

Animationen Gelegenheit bieten zu geselligem Zusammensein und<br />

wird zur Festigung freundschaftlicher Bande beitragen und wird<br />

dem Anlass einen festlichen Anstrich geben.<br />

n<br />

DasQuartier Louché mitdem See(hier findendie Finals statt)<br />

unddas Dorf Lens im Hintergrund, wieesder MalerAlbertMuret im<br />

letzten Jahrhundertfestgehalten hat.<br />

Le quartier du Louché avec sonlac (oùsedérouleront lesfinales) et<br />

le villagedeLensàl’arrière-plan, tels queles aimmortaliséslepeintre<br />

Albert Muretausiècle passé.<br />

idéales, tant pour les musiciens que pour les auditeurs. «L’important<br />

travail effectué par tous les membres des diverses commissions<br />

permettra derecevoir les solistes dans les meilleures conditions. Le<br />

Comité se réjouitégalement de saluerles nombreuses personnes qui<br />

se rendront danslevillage deLens, soit pour encourageretsupporter<br />

leurs musiciens préférés, soit pour apprécier les prestations<br />

musicales», ajoute leprésident du CO.<br />

Un mini-village avec animations<br />

La mise sur pied d’un mini­village avec des animations diverses<br />

donneral’occasionderenforcerlaconvivialité et les liens d’amitié qui<br />

unissent les participants et apportera une touche festive à la<br />

manifestation.<br />

n<br />

Drei Tage Wettbewerb und Fest<br />

Freitag, 13.April 2012<br />

Ab 10.00Uhr:<strong>Schweizer</strong> Meisterschaftder Schüler und<br />

Qualifikation fürdie <strong>Schweizer</strong> Meisterschaftder Junioren.<br />

Gegen17.00 UhrFinaleder Schüler<br />

Samstag, 14.April 2012<br />

Ab 10.00Uhr:<strong>Schweizer</strong> Meisterschaftder Juniorenund<br />

Qualifikation fürdie <strong>Schweizer</strong> Meisterschaftder Erwachsenen.<br />

Gegen16.45 Uhr: Finale derJunioren.<br />

Sonntag, 15.April 2012<br />

Ab 09.30Uhr:<strong>Schweizer</strong> Meisterschaftder Erwachsenen<br />

und<strong>Schweizer</strong> Quartettmeisterschaft.<br />

Gegen16.45 Uhr: Finale derErwachsenen.<br />

Trois joursdeconcoursetdefête<br />

Vendredi 13 avril2011<br />

Dès10heures: Concours suisse descadets et<br />

Concours de qualification au Championnat suisse desjuniors.<br />

Vers 17 heures:Finaledes cadets<br />

Samedi 14 avril2011<br />

Dès10heures: Championnat suisse desjuniors et<br />

Concours de qualification au Championnat suisse desadultes.<br />

Vers 16h45: Finale desjuniors.<br />

Dimanche 15 avril2011<br />

Dès9h30: Championnat suisse dessolistesadulteset<br />

Championnat suisse desquatuors.<br />

Vers 16h45: Finale desadultes.


16 unisono 6-2012<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

DasECV beiseinem<br />

siegreichenVortrag<br />

Ende letzten Jahres in<br />

Montreux.<br />

L’ECVlorsdesa<br />

prestation victorieuse<br />

en fin d’année<br />

passée àMontreux.<br />

35.Europameisterschaften derBrass BandsinRotterdam<br />

35 e Championnats d’Europe desbrass bandsàRotterdam<br />

Mangersieht sich elfBewerbern<br />

gegenüber, darunter dasECV<br />

Manger confrontéàonzeprétendants, dont l’ECV<br />

jean-raphaëlfontannaz<br />

Fürdas Ensemble de cuivresvalaisan(ECV),welches die<br />

Schweizanden kommendenEuropameisterschaften vom<br />

4. und5.Mai in Rotterdam(NL)vertritt, istdie Konkurrenz<br />

gross. DerTitelverteidigeraus demnorwegischenManger<br />

möchte es seinen Landsleutenaus Eikanger nachmachen,<br />

welche dasDoubleinden Jahren 98–99 geschaffthaben.<br />

fürdie teilnehmer an den Europameisterschaften der Brass Bands<br />

im holländischen Rotterdam hat der Countdown begonnen. Am<br />

Freitag, 4. Mai, ab 16.00 Uhr werden die Höchstklassebands ihr Aufgabestück<br />

im Grossen Saal (GroteZaal) desZentrumsDeDoelen in<br />

der niederländischen Stadt vortragen. Sie werden sich dort wieder<br />

am Samstag, 5. Mai, für das freie Programm einfinden, das imAnschlussandie<br />

Ensemblesder 1. Kategorie (Sektion B) anfangen wird,<br />

welche ihren Wettbewerb gleichenorts um9.30Uhr beginnen.<br />

12 Formationen in derHöchstklasse<br />

In der Höchstklasse haben sich angemeldet: der amtierende Europameister<br />

Musikklag aus Manger (Norwegen), die BBOberösterreich<br />

(Österreich), Noord Limburgse BB (Belgien), Lyngby Taarbaek<br />

(Dänemark), Black Dyke Band (England), Nord Pas­de­Calais<br />

(Frankreich), BB Schoonhoven (Niederlande), Eikanger­Bjorsvik<br />

Musikklag(Norwegen), Co­operative Funeralcare Band (Schottland),<br />

Ensemble de cuivres valaisan (Schweiz), Windcorp BB(Schweden)<br />

und Cory Band (Wales). Das ECV nimmt nach dem Wettbewerb in<br />

Birmingham von 2008 (8. Rang) zum zweiten Mal aneinem europäischenFinaleteil.<br />

In der 1.Klassestehen zwei ehemalige Sieger – die<br />

La concurrenceseraforte pour l’Ensemble de cuivres<br />

valaisan (ECV)qui représentera la Suisse lors desfuturs<br />

Championnatsd’Europe, les4et5mai prochains<br />

àRotterdam (NL).Championentitre,les Norvégiens<br />

de Manger ambitionnent d’imiter leurscompatriotes<br />

d’Eikanger quiavaient réussi le doublé en 1998–1999.<br />

le compte-à-rebours est bien entamé pour les participants aux<br />

Championnats d’Europe desbrass bandsàRotterdam,aux Pays­Bas.<br />

Le vendredi 4 mai, dès 16 heures, les formations d’excellence<br />

interpréteront leur pièce imposée dans la Grande salle (Grote Zaal)<br />

du complexe De Doelen de la cité néerlandaise. Elles s’yretrouveront<br />

le lendemain, samedi 5mai, dès midi pour le programme libre, àla<br />

suite des ensembles de1 ère catégorie (section B)qui auront tenu leur<br />

concours dès 9h30.<br />

Douzeensembles en excellence<br />

Les participants annoncés en excellence sont lechampion entitre,<br />

Manger Musikklag, le BB Oberösterreich (Autriche), Noord<br />

Limburgse BB(Belgique), Lyngby Taarbaek (Danemark), Black Dyke<br />

Band (Angleterre), Nord Pas­de­Calais (France), BBSchoonhoven<br />

(Pays­Bas), Eikanger­Bjorsvik Musikklag (Norvège), Cooperatove<br />

Funeralcare Band (Ecosse), l’Ensemble de cuivres valaisan (Suisse),<br />

Windcorp BB(Suède) et Cory Band (Pays deGalles).<br />

L’ECV participe pour laseconde fois àune finale européenne<br />

après leconcours de Birmingham en 2000 (8 e rang). En 1 ère catégorie,<br />

deux anciens vainqueurs, le BB Wipptal (Italie) et l’Austrian BB de


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

6-2012 unisono 17<br />

BB Wipptal (Italien) und die Austrian BBder Universität Graz<br />

(Österreich) – den Lokalmatadoren der BBHeman (NL) und der<br />

1st Old Boys Silver Band aus Belfast (Nordirland gegenüber.<br />

Wiederum zwei Neukompositionen beiden Aufgabestücken<br />

ZurStunde haben wirweder offizielleInformationen über diedurch<br />

die Konkurrenten ausgesuchten Selbstwahlstücke noch über ihre<br />

Dirigenten. Das Gleiche gilt für die Experten, welche die Vorträge<br />

beurteilen werden. DieAufgabestücke sind«Vita AeternaVariations»<br />

von Alexander Comitas in der Höchstklasse und «Light in the Darkness»<br />

von Joop van Dijk inder B­Sektion. Beide Komponisten werden<br />

ihre Werke am Freitag zwischen 15 und 16 Uhr im Saal<br />

Jurriaanse des De­Doelen­Zentrums vorstellen, woalle Wettspiele<br />

durchgeführt werden.<br />

Die Rangverkündigung wird nach dem Galakonzert stattfinden.<br />

Dieses wird durch die Blechbläser des Royal Concertgebouw Orchestra<br />

aus Amsterdam und die amtierenden Champions aus Manger<br />

(Peter Szilvay) bestritten, welche «An American at Manger» aufführen<br />

werden. Der Solist des Abends muss noch bestätigt werden. Eintrittskarten<br />

sind noch für alle Veranstaltungen zu haben.<br />

Die European Youth Brass Band (EYBB) wird ebenfalls mitwirken.<br />

Sie wird insbesondere das Abschiedskonzert vom Sonntag<br />

bestreiten. Aber auch hier sind keinerlei Informationen über das<br />

Programm, den Dirigenten oder die Musiker verfügbar. n<br />

l’Université de Graz (Autriche) seront confrontés aux matadors locaux<br />

du BB Heman (NL) etau1 st Old Boys Silver Band deBelfast<br />

(Irlande duNord).<br />

Anouveau deux créations en imposés<br />

Pour l’heure, il n’y apas d’informations officielles sur les morceaux<br />

libres choisis par les ensembles en compétition, ni sur leurs<br />

directeurs. Idem pour les experts engagés pour apprécier les<br />

prestations.<br />

Lesmorceaux imposés seront «VitaAeterna Variations»d’Alexander<br />

Comitasenexcellence, ainsique «Light in the darkness» de Joop van<br />

Dijk en section B.Les deux compositeurs présenteront leur œuvre le<br />

vendredi entre 15 et 16 heures dans la salle Jurriaanse ducomplexe<br />

De Doelen qui accueillera aussi toutes ces compétitions.<br />

Les résultats seront proclamés après le concert degala. Ce dernier<br />

sera animé par leBrass of the Royal Concertgebouw Orchestra<br />

d’Amsterdam et par les champions sortants de Manger (Peter<br />

Szilvay) qui interpréteront «An American at Manger». Le soliste<br />

invité de la soirée doit encore être confirmé. Anoter que des billets<br />

sont encore disponibles pour toutes ces manifestations.<br />

L’European Youth Brass Band (EYBB) sera aussi delapartie. Il<br />

animera notamment leconcert d’adieux du dimanche. Mais, là<br />

encore, aucun renseignement n’est disponible sur son programme,<br />

son directeur ou ses musiciens.<br />

n<br />

Innenansicht des<br />

glanzvollenGroteZaal.<br />

L’intérieurdela<br />

prestigieuse GroteZaal.<br />

Komponistenwettbewerb: werfolgt auf Bertrand Moren<br />

Zumfünften Malsindjunge Komponisten(bis35Jahre alt) im Wettstreit.<br />

Ihre Kompositionenvon höchstens12MinutenDauer werden am<br />

Donnerstag,3.Mai,durch dieBBRijnmondund dieProvinciale<br />

BB Groningenunter derLeitung vonAnnoAppeloaufgeführt. Weitere<br />

Informationensindderzeit nicht verfügbar. Anlässlich derletzten<br />

Durchführung hatten die<strong>Schweizer</strong> mit demSiegvon BetrandMoren und<br />

«Visions»vor «Whirl» einesweiterenWallisers,Ludovic Neurohr,<br />

triumphiert – vordem Belgier KevinHoubenmit «Rain»,der seinerseits<br />

in Belfast2006mit demStück «Arcana» gewonnen hatte.<br />

n Die<strong>Schweizer</strong> haben sich bereitsanfrüherenAustragungenausgezeichnet.Der<br />

Walliser Bertrand Morenhat schon 1998 in Kerkerade<br />

(NL)den allerersten Wettbewerb gewonnen,woOliver Waespi<br />

Drittergewordenist. 2002 in Münchenwar es Pascal Gendre,der<br />

einenzweiten Platzeroberte.<br />

Compositeursenlice: quisuccéderaàBertrand Moren<br />

Pour la cinquièmefois, lesjeunescompositeurs(35 ansoumoins)<br />

seront en lice.Leurs œuvres,d’une duréemaximalede12minutes,<br />

seront interprétéeslejeudi 3mai parleBBRijnmondetleProvinciale<br />

BB Groningensousladirection d’Anno Appelo. Aucuneinformation<br />

supplémentairen’est pour l’heuredisponible.<br />

n Lors de la dernière édition, lesSuisses avaienttriomphéavecla<br />

victoire de Bertrand Morenavec«Visions»devant«Whirl» d’un autre<br />

Valaisan, LudovicNeurohr,et«Rain» du BelgeKevin Houben quis’était<br />

imposé en 2006 àBelfast avec unepièce intitulée«Arcana».<br />

n LesSuisses s’étaientdistingués lors desprécédentes éditions.<br />

Le ValaisanBertrandMoren avaitdéjàété couronné en 1998 àKerkrade<br />

(NL)lorsdelatoute première compétitionoùOliver Waespise<br />

classait troisième. En 2002 àMunich, c’estPascalGendrequi avait<br />

décroché unedeuxièmeplace.


18 unisono 6-2012<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

Hazy Osterwald: eine<br />

Legendeder <strong>Schweizer</strong><br />

Musikszene<br />

Hazy Osterwald: une<br />

légendehevlétiquedela<br />

trompette.<br />

EingrossartigerMusiker Un précurseur adisparu<br />

<strong>Schweizer</strong>Jazz- undUnterhaltungsmusikpionier<br />

Hazy Osterwaldist tot<br />

Pionnier du jazz et de la variétéenSuisse:<br />

Hazy Osterwalds’est éteint jean-raphaëlfontannaz<br />

Hazy Osterwalderhat währendfünfzig Jahren dieMusikszeneinder<br />

Schweizentscheidendmitgeprägt. Selbst in<br />

Kinofilmenhat er mitseinenOrchstern mitgewirkt.<br />

Hazy Osterwaldamarquépendant plus de cinquanteans la<br />

scènemusicale suisse.Ilasouvent étéunprécurseur.<br />

En particulieravecses interventionsàlaTVetaucinéma.<br />

er hat noch seinen 90. Geburtstag feiern können (am 18. Februar),<br />

eine Woche später ist Hazy Osterwald gestorben. Der Berner Trompeter,<br />

Komponist und Bandleader war einer der bekanntesten und<br />

populärsten <strong>Schweizer</strong> Musiker. Mit richtigem Namen hiess er Rolf<br />

Erich Osterwalder und kam im Jahr 1922 als Sohn eines Fussballinternationalen<br />

zur Welt. ImAlter von 17Jahren kaufte er sich eine<br />

Trompete und schrieb sich am Konservatorium ein. Ein Jahr später<br />

schuf erseine ersten Arrangements für das Orchester von Teddy<br />

Stauffer, einem <strong>Schweizer</strong>Orchester nach demVorbild GlennMillers.<br />

An der Spitze seiner eigenen Formation eroberte erimJahr 1944 die<br />

<strong>Schweizer</strong> Jazzszene. Fünf Jahre später gründete erdas Sextett, mit<br />

dem er30Jahre lang bekannt sein sollte. Erwar als Pionier der musikalischen<br />

Unterhaltung sowohl auf der Bühne als auch am Fernsehen<br />

und im Kino seiner Zeit voraus. Auf der Grundlage des «Kriminal<br />

Tango» entstand mit einem Kurzfilm sozusagen der Urahn des<br />

Videoclips. Mit seinem Sextett hat er in der Folge bei 17Kino­ und<br />

Fernsehfilmen mitgewirkt. Die Formationdes Berner Musikers blieb<br />

bis gegen Ende der 70er­Jahre populär. Erhat auf der Bühne insbesondere<br />

Sacha Distel, Gilbert Bécaud wie auch Udo Jürgens und Catarina<br />

Valente begleitet. Aber auf den Tag genau 30Jahre nach der<br />

Gründung des Sextetts hat sich Hazy Osterwald verabschiedet. Das<br />

war am5.Mai 1979. Zujener Zeit bereiteten ihm seine Nachtclubs<br />

«Hazyland» wie auch die Scheidung von seiner zweiten Frau einige<br />

Sorgen. Der vierfache Vater heiratete 1982 ein drittes Mal und lebte<br />

von da an in Luzern.Ermachtenoch bei denParlamentswahlen 1995<br />

von sich reden, als er und seine Frau anfänglich gegen ihren Willen<br />

als Kandidaten der Grauen Panther aufgestellt, aber letztlich nicht<br />

gewählt wurden.<br />

n<br />

alors qu’il venait de fêter ses 90 ans (le 18 février), Hazy<br />

Osterwalds’est éteint unesemaine plus tard.Cetrompettiste, compositeur,<br />

arrangeur et chef d’orchestre bernois était l’un des musiciens<br />

plus connus et populaires de Suisse.Deson vrai nomRolfErich Osterwalder,<br />

filsd’unfootballeurinternational,lemusicienétait né en 1922<br />

àBerne. Al’âge de 17 ans, il s’achète une trompette et s’inscrit au<br />

conservatoire. Un an plus tard, ilsigne ses premiers arrangements<br />

pour l’orchestre de Teddy Stauffer, une formation suisse inspirée de<br />

l’orchestre de GlennMiller.<br />

Alatête de sa propre formation, Hazy Osterwald conquiert le<br />

milieu du jazz suisse dès 1944. Cinq ans plus tard, il fonde lesextette<br />

quilerendracélèbre durant unetrentained’années. En avance surson<br />

époque, il devientunpionnierdes spectacles musicaux,non seulement<br />

destinés àlascène,maisaussi àlatélévisionetaucinéma.<br />

Sa chanson «Kriminal Tango» afait l’objet d’un court métrage et<br />

passedoncpour êtreunancêtreduvidéo clip.Son sextetteaparticipé<br />

parlasuite à17filmsdecinémaettéléfilms. Jusqu’à la fin desannées<br />

1970, laformation du musicien bernois aété populaire. Elle anotamment<br />

accompagné sur scène Sacha Distel, Gilbert Bécaud ouencore<br />

UdoJürgens et Catarina Valente.<br />

Mais, trente ans jour pour jour après la fondation deson sextette,<br />

Hazy Osterwald fait ses adieux. C’était le 5mai 1979. Al’époque, sa<br />

chaîne de boîtes denuit «Hazyland» lui causait quelques tracas, de<br />

même quesaséparationd’avecsadeuxièmeépouse.<br />

Père de quatreenfants,ilavait épousésatroisième femme en 1982<br />

et vivait depuis àLucerne. Ilavait encore refait parler delui lors des<br />

élections fédérales de 1995. Candidats d’abord contre leur gré sur la<br />

liste des Panthères grises lucernoises, Hazy Osterwald etson épouse,<br />

n’avaientfinalement pasété élus.<br />

n


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

6-2012 unisono 19<br />

Luzerner Solo-und Ensemblewettbewerb<br />

Einsuper Erfolg fürdie<br />

musizierende Jugend<br />

FlorianLangaus Ruswil heisst der(Gesamt-)Sieger des20. Luzerner Solo– undEnsemblewettbewerbs.<br />

AufPlatz zwei folgtder virtuosspielende Oboist Salomo <strong>Schweizer</strong>aus Perlen,und Platz<br />

drei errang dieQuerflötistinEva MariaFelderaus Schüpfheim. rogeraeschlimann<br />

ManuelZempwährend seines beeindruckenden Vortrages.<br />

natürliche habenalle der 402 angemeldeten<br />

Musikantinnen und Musikanten Talent.<br />

Dennmitmachen können nur Mitglieder von<br />

Musikvereinen imKanton Luzern. Und der<br />

ist neben demKanton WallisDIE Blasmusikhochburg<br />

in der Schweiz. Soist denn auch<br />

der Nachwuchs im Kanton Luzern überdurchschnittlich<br />

zahlreich, und er spielt auf<br />

einem sehr hohen Niveau. In der Kategorie<br />

Beginners messensich die Jüngsten. Sie sind<br />

zwischen 9und 13 Jahre alt. Ihre Stücke tragen<br />

sie vor Publikum vor. Die Jury bestehend<br />

aus namhaften Musikexpertinnen und<br />

­experten sitzt hinter einer blickdichten Soffwand<br />

und bewertet die Blasmusikvorträge<br />

nach klaren Kriterien. Es wird grossen Wert<br />

auf eine faire Bewertung gelegt. Dieinteressierten<br />

Besucherinnen und Besucher zirkulieren<br />

von Konzert zu Konzert. Eskann zwischen<br />

Vorträgen für Posaune, Brass­Tuba,<br />

Cornet, Flügelhorn, Trompete, Waldhorn,<br />

Klarinette,Saxophon und Querflöte wählen.<br />

Die Stimmung auf dem Areal ist anregend<br />

und entspannt. Die 1500 bis 2000 Besucherinnen<br />

sind vom Können der jungen Musikantinnen<br />

und Musikanten begeistert.<br />

99 von100 Punktenerreicht<br />

EineindrücklichesBeispiel ist der14­jährige<br />

junge Posaunist Manuel Zemp vom JBB<br />

Neuenkirch. Ererreichte in der Kategorie C,<br />

Posauen, mitdem Vortragsstück Concertino<br />

2. und 3.Satz von Lars­Erik Larsson 99von<br />

100möglichen Punkten. Mitdieser Wertung<br />

war eramSamstag derSiegerinseinerKlasse.<br />

Dieses Glanzresultat sprach sich schnell<br />

herum. Als bekannt wurde, dass Manuel<br />

Zemp als Anerkennung für seine Leistung<br />

am Sonntag erneut inder Kategorie Bstarten<br />

durfte, wollten viele das Jungtalent erleben.<br />

Der Vortragssaal warbis aufden letzten<br />

Platz besetzt. Mit einer super Leistung brillierte<br />

er erneut und belegte sogar inder<br />

Kategorie Bden dritten Rang.<br />

GalakonzertamSamstag<br />

DieBML Talents sinddie «Nachwuchsband»<br />

der Brassband Bürgermusik Luzern. Sie traten<br />

amSamstag in der Turnhalle in Hitzkirch<br />

auf und gaben ein Galakonzert. Das<br />

Publikum war begeistert von der hervorragenden<br />

Qualität der Stücke.<br />

Spannendes Finale undSiegerehrung<br />

in derKirche.<br />

Nach zwei strengenWettbewerbstagenfand<br />

die Schlussehrung in der Kirche St. Pankratius<br />

statt. Die Brassband Bürgermusik<br />

Luzern sorgte für den feierlichen Rahmen<br />

und gab ein hochstehendes Abschlusskonzert,<br />

das von etwa 600 Besucherinnen und<br />

Besuchern begeistert verfolgt wurde. Sechs<br />

Nominierte kämpften im Final umden Gesamtsieg:<br />

Simon Vogel aus Schwarzenbach,<br />

Cornet, Eva Maria Felder aus Schüpfheim,<br />

Querflöte, Reto Matter, der letztjährige<br />

Sieger aus Luzern,Es­Tuba, Tobias Vogel aus<br />

Schwarzenbach, Alt­Horn, Salomo <strong>Schweizer</strong><br />

aus Perlen, Oboe, Florian Lang aus<br />

Ruswil, Euphonium.<br />

Florian Lang aus Ruswil heisst der (Gesamt­)Sieger<br />

des 20. Luzerner Solo­ und Ensemblewettbewerbs.Auf<br />

Platzzweifolgt der<br />

virtuos spielende Oboist Salomo <strong>Schweizer</strong><br />

aus Perlen, und Platz drei errang die Querflötistin<br />

Eva Maria Felder aus Schüpfheim.<br />

IhrLinkzur detailliertenRangliste<br />

http://www.lsew.ch/jos/index.php/ranglisten­20­lsew<br />

n<br />

Die Organisatoren<br />

Am Luzerner Solo-und Ensemblewettbewerb<br />

nehmen Amateur-Blasmusiktalente<br />

teil,die im Kanton Luzern wohnen<br />

oder Mitglied einerBlasmusikformation<br />

im Kanton Luzern sind.<br />

n DieHarmoniemusik Hitzkirchertal<br />

organisiertden Wettbewerb fürSolisten<br />

undEnsembles.<br />

n DieOrganisationdes Anlasses istfür die<br />

HarmoniemusikHitzkirchertalein aktiver<br />

Beitragzur Förderungvon Jugendlichen<br />

undjungenTalenten. DasPatronatfür die<br />

Veranstaltungübernimmtwie jedesJahr<br />

derLuzernerKantonal-<strong>Blasmusikverband</strong>.


20 unisono 6-2012<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

Luzerner Kantonal-<strong>Blasmusikverband</strong><br />

DerVorstandist wieder komplett<br />

Diegutbesuchte VersammlunginHasle LU standimZeichen zweier Neuwahleninden Vorstand.<br />

HerbertWandelerund AntonKaufmann wurden fürihrelangjährige Verbandstätigkeit<br />

geehrt.Für dasMusikfest 2015 istnochkeinVeranstaltergefundenworden. urs neuburger<br />

die musikgesellschaft Brass Band Hasle<br />

eröffnete die Tagung mit schmissiger<br />

Marschmusik. Gutgelaunt und zügig führte<br />

Verbandspräsident Daniel Elmigerdurch die<br />

Tagesgeschäfte. Präsidentin Yvonne Schärli<br />

überbrachte die Grussbotschaft aus der kantonalen<br />

Regierung. Hoher Besuch kam aus<br />

St. Gallen. Valentin Bischof, oberster Chef<br />

des <strong>Schweizer</strong>ischen <strong>Blasmusikverband</strong>es,<br />

hielt Ausschau auf das 150­Jahr­Jubiläum<br />

des SBV. Höhepunkt wird das<br />

Jubiläumsfest am 1. September<br />

in Aarau.<br />

Reglementsänderung<br />

Künftig wird der Veranstalter<br />

eines Musikfestes Fr. 20000.–<br />

(bisher Fr. 12000.–) an den<br />

Verband abliefern müssen. Bei<br />

einem Musiktag ist der abzugebende<br />

Betrag von Fr. 8000.–<br />

aufFr. 12000.– erhöht worden.<br />

Beide Änderungen wurden<br />

einstimmig angenommen.<br />

Zwei Rücktritte<br />

Nach über 20­jähriger Verbandsarbeit<br />

hat Sekretär<br />

Anton Kaufmann demissioniert.<br />

Mit seiner Arbeit hat er<br />

ein grosses Stück Verbandsgeschichte<br />

mitgestaltet. Er legte<br />

grossen Wert auf ein gutes<br />

Zusammenwirken des Verbandes<br />

mit den einzelnen<br />

Vereinen. Kassier Herbert<br />

Wandeler hat nach 17Jahren<br />

ebenfallsden Rücktritt erklärt.<br />

Die Verbandsfinanzierung<br />

wurde unter seiner Leitung<br />

neu geregelt und auf eine sichere<br />

Basis gestellt. Die Verwurzelung<br />

als Musikant im<br />

Dorfverein konnte ergewinnbringend<br />

in den Verband einbringen.<br />

Mit grossemApplaus<br />

wurden beide zu Ehrenmitgliedern<br />

des LKBV ernannt.<br />

Als Nachfolger wurden Andrea<br />

Bettina Tresch aus Luzern (Sekretariat)<br />

und Markus Bossert aus Willisau (Kassier)<br />

gewählt.<br />

Luzerner Kantonal-Musiktag 2012 in Aesch<br />

OK­Präsident Markus Höltschi orientierte<br />

die Versammlung über den bevorstehenden<br />

Musiktag vom9.und 10.Juni. Einkompetentes<br />

Juryteam wird die 57 angemeldeten Vereine<br />

bewerten. Für das Musikfest 2015 ist<br />

trotzintensiver SuchenochkeinVeranstalter<br />

gefunden werden. Die Delegierten erteilten<br />

dem Vorstand die Vollmacht, ineigener Regie<br />

weiterzusuchen.<br />

n<br />

MarkusBossert,Herbert Wandeler,Anton Kaufmann,Andrea Tresch (v.l.).


Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

6-2012 unisono 21<br />

ZürcherKantonalmusikfest2013<br />

DasFestmit derganzeigenen Note<br />

DieStadt Winterthur wird im Juni 2013 mitdem 30.Zürcher Kantonalmusikfestganzunter<br />

demZeichen derBlasmusik stehen.Durch dieUmsetzung desneuen Festreglements werden die<br />

Musikvereine flexibler unddie Wettspiele interessanter. rogerchristinger<br />

bereits seit einem Jahr laufen die Planungsarbeitenfür<br />

das 30. Zürcher Kantonalmusikfest<br />

unter der Leitung des Winterthurer<br />

Stadtrates Mike Künzle auf Hochtouren.<br />

DasOrganisationskomitee, welches sich fast<br />

ausschliesslichaus Mitgliedern der Stadtmusik<br />

zusammensetzt, ist schon heute mit Feuereifer<br />

am Gestalten, Abklären und Organisieren.<br />

Nachdem im Dezember alle Zürcher<br />

Musikvereine zum Fest eingeladen wurden,<br />

hat man im März zusätzlich noch die Vereine<br />

aus den Kantonen Thurgau, Appenzell<br />

und St. Gallen eingeladen, dadiese im Jahr<br />

2013 kein KMF haben. So soll den Vereinen<br />

ausserhalb des Kantons Zürich die Möglichkeit<br />

gebotenwerden, sich mitweniger Druck<br />

zu messen und sich auf ein KMF im Jahr<br />

2014 vorzubereiten. Sofern sich Ihr Musikverein<br />

ebenfalls anmelden möchte, erhalten<br />

Sie über info@kmf2013.ch weitere Informationen.<br />

Dass das 30. ZürcherKantonalmusikfest<br />

sowohl den teilnehmenden Vereinen als<br />

auch den Besuchern etwas zubieten hat,<br />

zeigt sich bei der Vielfalt anModulen die<br />

man auf unserer Website www.kmf2013.ch<br />

findet. So bietet zum Beispiel die Marsch­<br />

musik mit Evolutionen eine Show, wie man<br />

sie sonst an einem Basel Tattoo sehen kann.<br />

Nachhaltigkeit<br />

Das Organisationskomitee freut sich auf<br />

möglichst zahlreiche Anmeldungen und interessante<br />

Darbietungen, damit das Jubiläum<br />

in Winterthur zu einem «Fest mit der<br />

ganz eigenen Note» wird.<br />

«Das Fest mit der ganz eigenen Note»<br />

wird die Überschrift unseres Kantonalmusikfestes<br />

sein. Der Slogan wird auf Flyern,<br />

Plakaten etc. genutzt und trägt zum Wiedererkennungswert<br />

bei.<br />

n<br />

In derParademusik<br />

können dieKorps auch<br />

fürdas Publikum gut<br />

sichtbarihr Können<br />

unterBeweis stellen.


22 unisono 6-2012<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik<br />

FlötentageStaufen2012<br />

Bewährtesund Innovativesgehen beiden<br />

FlötentagenStaufen Hand in Hand. Auch<br />

beider viertenAuflagedes Flötenfestivals<br />

vom17. bis20. Maigreifen diebeiden<br />

künstlerischen Leiter RudolfDöblerund<br />

Robert Potauf Bewährteszurückund<br />

blickendennoch nach vorn.Sowirdauch<br />

für2012nicht nurwiederein breites<br />

SpektrumanWorkshops undMeisterklassen<br />

füralleSpielniveausvom Amateurbis<br />

zumProfiangeboten.Mit Gaby Pas-vanRiet<br />

undFelix Renggli konntenzudem erneut<br />

zwei Flötistender internationalen<br />

Solistenszeneals Gastdozenten gewonnen<br />

werden.<br />

n Siesorgenzusammen mit Robert Potund<br />

RudolfDöblerund weiterenDozentendafür,<br />

dass dieFlötentageabermalsein grosses<br />

Fest derFlöte werden.Dafür garantiert<br />

schon der<br />

programmtische<br />

Reichtum der<br />

Flötentage.<br />

Sind doch hier<br />

Workshops<br />

mit Themen<br />

im Programm,<br />

dievon der<br />

Atmung,<br />

Haltungund<br />

Körperhaltung<br />

über die<br />

Intonation im<br />

Ensemblebis<br />

hinzum<br />

mentalen<br />

Üben reichen.<br />

n Nach demgrossen Erfolg derletzten<br />

beidenJahre findetsichauchdas UnterrichtsforumimStundenplan<br />

derFlötentage<br />

wieder.Esverstehtsichals Plattform<br />

fürThemenaus derUnterrichtspraxis und<br />

wendetsichanFlötenlehrer ausMusikschulen<br />

undMusikvereinen.Neu hingegen<br />

istdie Repertoire-Klasse. Siewidmet<br />

sich unterden AspektenPhrasierung,<br />

Klangfarbenund Artikulation dem<br />

wichtigsten Solowerk derBarockzeit, der<br />

Partitaa-Mollvon Johann Sebastian Bach.<br />

Dass manchmal auch ungewöhnliche<br />

Methoden helfen, frei undbodenständigzu<br />

musizieren, dasstelltRobertPot in seinem<br />

Workshop Kamate unterBeweis. Auf<br />

komischeund wildeArt möchteerden<br />

Ur-Musiker wecken,den Musikerin<br />

jedemFlötisten wachküssen. Undwer<br />

Robert Potkennt,weiss dass seine<br />

Workshopshalten, wassie versprechen.<br />

n Anmeldungund weitere Informationen<br />

zu einzelnenWorkshops undden Dozenten<br />

unterwww.bdb-floetentage.de<br />

showband.CH<br />

YouCan’t Stop theBeat!<br />

Seit demerstenProjekt im Jahr 2008 istshowband.CHaus derschweizerischen<br />

Blasmusikszene nicht mehr wegzudenken. Mitihren Auftritten in derganzen<br />

Schweiz – darunter absolute Highlights wiedas Basel Tattoo,die Aventicum<br />

MusicalParade unddas Tattoo on StageimKKL Luzern – undneu auch im nahen<br />

Auslandbegeistertdie Formationdas Publikum miteiner erfrischenden<br />

Mischungaus Rhythmus,Tanzund Musik.<br />

showband.CH/Premiere 2012<br />

Am Montag, 9.April, um14Uhr findet im<br />

Sportzentrum in Disentis GRdie Premiere<br />

der Show 2012 statt. Bereits zum zweiten<br />

Mal findet diese im Bündner Bergdorf statt<br />

und wir hoffen auf viele fröhliche Gesichter<br />

aus nah und fern.<br />

In derShowselber geht diemusikalische<br />

Reise von traditionellem <strong>Schweizer</strong> Liedergut<br />

bis zu mitreissenden Broadwaynummern,<br />

welche auch den letzten Zuschauer<br />

vom Hocker reissen und noch lange nachklingen<br />

werden.<br />

Den Mitgliedern zumindest geht die<br />

Musik jetzt schon nicht mehr aus dem Kopf<br />

– in diesem Sinne – YouCan’t Stop the Beat!<br />

IntensiveProben<br />

Im Dezember 2011 startete die dritte Ausgabe<br />

von showband.CH. Die rund 50Musiker<br />

und Tänzerinnen trafen sich in Kloten zu<br />

einer Leseprobe, welche gleichzeitig den<br />

Grundstein zur Saison 2012 legte.<br />

An zwei Probeweekends in Bütschwil SG<br />

und Reconvilier BE wurde innerhalb von<br />

kürzester Zeit dieChoreografie für die Show<br />

sowie die Einlagen bei Platzkonzerten und<br />

auf Paraden einstudiert.<br />

Am Osterwochenende steht nun das<br />

dritte undzugleichletzteProbewochenende<br />

der Saison an. In vier Tagen werden die<br />

Choreografien gefestigt und perfektioniert.<br />

NachintensivenProbenerfolgt<br />

dergrosseAuftritt.<br />

Daneben wird stets auch anden Parademusik­Basics<br />

gearbeitet – showband.CH liefert<br />

nicht nur auf dem Showfeld, sondern<br />

will jederzeit ein Augenschmaus sein.<br />

showband.CH wird imJahr 2012 an folgenden<br />

Anlässen imIn­ und Ausland zu sehen<br />

sein:<br />

– 9. April, Premiere in Disentis<br />

– 14. April, Landsgemeinde in Kloten<br />

– 24. Juni, Aargauischer Kantonaler<br />

Jugendmusiktag in Möhlin<br />

– 5.–8. Juli, Weltjugendmusikfestival<br />

in Zürich<br />

– 21. Juli, Basel Tattoo Parade<br />

– 26. August, «showband.CH in (e)motion»<br />

in Kloten<br />

– 7./8. September, Princely Tattoo Liechtenstein<br />

inSchellenberg FL<br />

– 22.–23. September, Tattoo Festival des<br />

Musiques militaires in Ville­la­Grand F n<br />

Neben der Arbeit mit der Formation ist<br />

showband.CHauchinder Ausbildung aktiv<br />

tätig. Im Oktober 2012 wird zum ersten Mal<br />

ein Marchingcampfür Jugendliche durchgeführt.<br />

Weiter finden regelmässig Workshops<br />

zu Parademusik und Showschreiben in<br />

Zusammenarbeit mit jugendmusik.chstatt.<br />

n Infos und Anmeldeunterlagen finden Sie<br />

unter www.showband.CH.


Le magazine suisse de musique pour vents<br />

6-2012 unisono 23<br />

Photo: ©www.brassband.fr – Eric Mercier<br />

Le ParisBrass Band lors de sa prestation victorieuse.<br />

ChampionnatdeFrance de brassband<br />

Première victoire pour le ParisBB<br />

Pour sa 8 e édition, le Championnat national français de brass band asacré le ParisBrass Band.<br />

Pour la première fois de sonhistoire, cetteformation pourra ainsireprésenter la France au<br />

Championnat d’Europe desbrass band.Maisseulement en 2013,àOslo! jean-raphaëlfontannaz<br />

le mouvementdes brassbands (bb) comence<br />

gentiment àsedévelopper en France. La8 e<br />

édition deson concours national s’est tenue<br />

àfinjanvier passé àAmiens (Mégacité). En<br />

division Honneur – qui correspond àl’excellence<br />

enSuisse – le ParisBrass Band (PBB)a<br />

remporté lavictoire, détrônant des formationshabituées<br />

auxlauriers: 2 e ,l’AeolusBBa<br />

conquis quatre titres consécutifs en 2004 et<br />

2007 tandis que lamédaille debronze vaau<br />

BB Nord Pas­de­Calais qui avait réalisé le<br />

coup duchapeau (2009, 2010 et 2011).<br />

Photo: ©www.brassband.fr – Eric Mercier<br />

Lesmusiciens du ParisBB<br />

avec le trophéeduvainqueur.<br />

L’avis d’un expert<br />

Il ne ressort pas clairement dusite dela<br />

Confédération musicale deFrance sileBB<br />

des Savoie qui était le champion sortant a<br />

défendu son titre. Pour lacirconstance, le<br />

jury était composé de Luc Vertommen<br />

(Belgique),président du jury,deBruce Fraser<br />

(Ecosse) et Philippe Wendling (France).<br />

Ce dernier, dans une interview accordée<br />

au site spécialisé brassband.fr, aindiqué:<br />

«Dans lacatégorie Honneur, nous n’avons<br />

plus discuté etavons simplement proposé<br />

chacun desnotes.Quelquesdifférences sont<br />

apparues.» Et, àproposdeces différences,ila<br />

précisé: «Il ne s’agissait pas tant du<br />

classement que del’écart de points entre les<br />

différents brass bands. Pour certains, la<br />

différence était grande, pour d’autres<br />

beaucoup moins. Cependant, nous nous<br />

sommes tenusaux notesdechacun.»<br />

«Earthrise»enimposé<br />

En division Honneur, les ensembles ont<br />

interprété un morceau libre ainsi que<br />

«Earthrise» de Nigel Clarke, un imposé qui<br />

avait été choisi par Luc Vertommen, le président<br />

du jury. Pendant les délibérations du<br />

jury,lepublicapuapprécier laprestationdu<br />

soliste anglais Steve Sykes, accompagné par<br />

l’ensemble belge Sterling boosting brass.<br />

Anoter aussi qu’en France, levainqueur<br />

reçoit un trophée qui avaitété réalisé pour le<br />

championnat 2010, àpartir d’un pavillon de<br />

basse, par les élèves de l’Institut technologique<br />

européen des métiers de la musique.<br />

Dessoutienspourleconcours européen<br />

Le PBB aencore reçu deux bonnes nouvelles<br />

supplémentaires: le Buffet Group va lui<br />

octroyer un soutien financier de1000 €afin<br />

d’aiderlaformation dans sa préparationpour<br />

le Championnat européen de Brass Band<br />

2013. Le facteur d’instruments Sterling lui a<br />

également offert dejouer avec ungrand<br />

soliste international lors d’un concert deson<br />

choix.<br />

Des«concertsrencontres»<br />

On signalera que le PBB adéveloppé une<br />

formule originale de«concert rencontre». Il<br />

s’agit d’une répétition générale interactive où<br />

l’ensemble accueille unpublic scolaire ou<br />

mélomane. Les instruments del’orchestre<br />

sont présentés au public, les pièces interprétées<br />

le soir sont commentées et le déroulement<br />

d’unerépétitiond’orchestre est expliqué. n


24 unisono 6-2012<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

xavier koenig, nouveau président de la Société<br />

cantonale des musiques fribourgeoises<br />

(SCMF) a ouvert la 102 e Assemblée des<br />

délégués (AD) quis’est tenue dans lasalle de<br />

l’Hôtel deVilledeBroc, le 17 mars passédès<br />

14 heures. Après les salutations d’usage,<br />

Xavier Koenig a énoncé les noms des<br />

musiciens qui ont quitté cemonde depuis la<br />

dernière AD. Unmorceau decirconstance<br />

est joué par laLyre deBroc­Estavannens, la<br />

société organisatrice de cesassises annuelles.<br />

102 e Assemblée desdéléguésdelaSociété cantonale desmusiquesfribourgeoises<br />

Pas(encore)decandidat<br />

pour la Fête cantonale<br />

Fautedesociété annoncée, la Fête cantonalefribourgeoise de 2015 n’apas étéattribuée.<br />

Mais le Comité se dit confiantdepouvoir régler la question d’iciàfinavril.C’était la première<br />

Assembléesouslahoulettedunouveau présidentXavierKoenig. jean-luc pochon<br />

Forteparticipation<br />

97 sociétés sur 99étaient présentes lors de<br />

l’assemblée. Le président de la SCMF a<br />

débuté enlisant son premier rapport annuel<br />

dans lequel il arelaté son année initiale àla<br />

tête de l’association. Après une mise en<br />

route au rythme soutenu, il aconnu une<br />

apothéose avec laFête fédérale de St­Gall où<br />

neuf sociétés fribourgeoises ont participé.<br />

Le tempo s’est ensuite calmé et lui a<br />

permis defaire connaissance avec toutes les<br />

associations de giron ainsi que les diverses<br />

Le villagedeBroc(ici: l’église)aaccueilli les<br />

assisesannuelles de la SCMF.<br />

associations cantonales. Sapremière année<br />

de présidence s’est terminée dans un tempo<br />

endiablé avec le Concours cantonal des<br />

solistes àVaulruz.<br />

Délégation pour la Cantonale<br />

Le président etleComité delaSCMF ont<br />

reçu une délégation de compétence de la<br />

part de l’AD pour l’attribution de la 22 e Fête<br />

cantonale des musiques fribourgeoises<br />

prévue en 2015.<br />

En effet, àcejour, aucune société n’a pu<br />

être formellement désignée, mais lecomité<br />

est en bonnevoiepourfinaliserd’ici la fin du<br />

mois d’avril l’attribution de la prochaine<br />

Cantonale. Affaire àsuivre donc!<br />

Point important de l’assemblée: la<br />

présentationdes comptesdel’association par<br />

le caissier Markus Kohler. L’exercice boucle<br />

sur unmodeste bénéfice (981 francs) qui a<br />

été versé sur uncompte deréserve pour le<br />

125 e anniversaire delaSCMF. Les comptes<br />

ont été approuvés àl’unanimité et le budget<br />

2012, qui présente unléger déficit de 1666<br />

francs, asubi le même sort.<br />

En présence du président<br />

du Gouvernement<br />

Le président n’a pas oublié derelever la<br />

bonne collaboration avec son comité et<br />

la commission de musique ettambour. Le<br />

Le Comité de la SCMF<br />

danslacomposition<br />

élue l’an passé.<br />

soutien financier del’Etat deFribourg, de<br />

la Banque cantonale et de la Loterie<br />

romandeaaussi étérelevépar Xavier Koenig<br />

comme étant essentiel.<br />

M. Georges Godel, président du<br />

Gouvernement et conseiller d’Etat,aapporté<br />

lessalutations de sescollègues et de l’Etat de<br />

Fribourg. Iln’a pas oublié derelever le rôle<br />

de ciment que les sociétés de musique jouent<br />

dans la vie des communes et des régions<br />

fribourgeoises.<br />

Vers un retraitdel’initiative<br />

Francine Amstutz, membre du directoire de<br />

l’ASM, apris laparole en fin d’assemblée<br />

pour décrire par le menu le programme des<br />

festivités du 150 e anniversaire de la<br />

fondation de l’Association suisse des<br />

musiques. Les festivités se dérouleront à<br />

Aarau le 1 er septembre. Mme Amstutz est<br />

aussi revenue sur l’initiative «jeunesse +<br />

musique» qui sera retirée au profit du<br />

contre­projet et ne sera pas votée. Elle a<br />

insisté pour que les sociétés demusique<br />

versent leur participation de100 francs pour<br />

le financement de cette campagne. L’ordre<br />

du jour de cette 102 e assemblée n’étant pas<br />

très chargé, leprésident Xavier Koenig a<br />

profité de l’occasion pour clore les assises<br />

vers 15h45! Selon les délégués présents,<br />

c’était une première.<br />

n


Le magazine suisse de musique pour vents<br />

6-2012 unisono 25<br />

Premièrepour un compositeur suisse<br />

Unepièce de Bertrand Moren<br />

commeimposéenGrande-Bretagne<br />

C’estprobablementune première pour un compositeursuisse. «Mountain<br />

Views»,l’imposéde2 e catégorie àlaFédéraledeFribourgjouerale<br />

même rôlepourles concours de qualificationsrégionalesduChampionnat<br />

national britannique,en1 ère division. jean-raphaëlfontannaz<br />

on sait la fière albion très protectrice et<br />

tournée vers elle­même. Celavaut aussi pour<br />

ses choix musicaux: il reste très rare que des<br />

œuvres de compositeurs non britanniques<br />

soient jouées surlagrande île et,plus encore,<br />

qu’elles soient sélectionnées pour servir de<br />

morceaux de concours. C’est pourtant ce qui<br />

vientdesurveniràBertrandMoren: sa pièce<br />

«Moutains Views» servira à choisir les<br />

participantspour lafinale desNationalBrass<br />

Band ChampionshipsofGreat Britain qui se<br />

tiennent chaque année enoctobre àLondres.<br />

Un morceaudela2 e Catégoriesuisse<br />

pour la 1 ère division anglaise!<br />

Surprise: cette composition qui avait été<br />

écrite pour la 2 e catégorie delaFédérale de<br />

Fribourg va donc être utilisée comme<br />

imposé pour les formations de1 ère division<br />

dans les différents concours régionaux de<br />

qualificationpour Londres. «MoutainViews»<br />

ad’ailleurs fait l’objet d’une double page de<br />

présentation danslemagazine<br />

spécialisé «Britisch Bandsman»<br />

(voir l’illustration). La<br />

pièce, éditée par Obrasso,<br />

avait enoutre été enregistrée<br />

par Black Dyke Band sur son<br />

CD «Die Alpen».<br />

«J’aidéjà été joué et eu des<br />

sélections comme imposé<br />

dans de nombreux pays,<br />

notamment en France, aux<br />

Etats­Unis, enAustralie, en<br />

Nouvelle­Zélande, mais aussi<br />

en Belgique, auChampionnat<br />

d’Europe… Mais c’est la toute<br />

première fois en Angleterre.<br />

Les échos ontl’air bons: j’aien<br />

tout cas reçu de nombreux<br />

messages etplusieurs e­mails<br />

de directeurs très satisfaits»,<br />

signale Bertrand Moren.<br />

division d’honneur lors duChampionnat de<br />

France des brass bands del’anpassé; «The<br />

Bandsman’s Challenge» ensection «B» du<br />

Championnat d’Europe deMunich en1999,<br />

àl’AustralianNationalBBChampionshipen<br />

2009 ainsi qu’au Championnat deBelgique<br />

en 2011, «Feeling Young» en2 e catégorie à<br />

Montreux en 2000 et «Anniversary Music»<br />

en 4 e division,toujoursàMontreux, mais en<br />

2009 cette fois..<br />

«Dreams»:leplusconnu àl’étranger<br />

En outre, ce qui est peut­êtresapièce la plus<br />

connue àl’étranger, «Dreams» aservi de<br />

morceau libre au Woolston Brass, lors du<br />

New Zealand BB Championship de 2009 et<br />

au Fountain City BB lors du NorthAmerican<br />

BB Championhip delamême année, ainsi<br />

qu’au Brisbane Excelsior Band lors de<br />

l’Australian BB Championhip de2010. Avec<br />

des résultats probants pour ces formations:<br />

deux victoires etune 2 e place.<br />

n<br />

L’Harmonie de Colombier (NE) monte<br />

le «Fantôme de l’Opéra»<br />

«LaMusiquedes<br />

émigrés», c’estsous<br />

ce nompeu commun<br />

quedes ouvriers<br />

venusdeLa<br />

Chaux-de-Fonds et<br />

d’ailleurs se<br />

sont réunis en 1861<br />

pour former la<br />

fanfaredeColombier.<br />

Depuissafondation officielleen1862par<br />

un décret du Conseild’Etatneuchâtelois,<br />

la Musiquemilitaire de Colombieranime<br />

sonvillage.<br />

n L’année 2012 sera bien entendu<br />

consacréeàcélébrer ces150 ans. Les<br />

différentes manifestationsqui s’échelonneront<br />

de mars ànovembreserviront en<br />

outreàprésenterla<br />

nouvelle identitédecette sociétédu<br />

villagequi,lorsdeson assemblée<br />

générale 2011,aentérinélepassage de<br />

«Musiquemilitaire»à«Harmonie de<br />

Colombier».Cechoix estlefruit d’une<br />

longue réflexion:ilest apparu que<br />

le nouveaunom collaitmieux au style<br />

produitdepuisplusieurs années,<br />

ainsiqu’ànotre époque,leterme<br />

«militaire»n’étant plus très porteur.<br />

n Le programmedes festivitésseveut<br />

avanttoutconvivial.Démarré par<br />

unefonduegéante, le 150 e accueillera<br />

notammentleKiosque àmusiques et<br />

le BCNTour(course pédestre). Le point<br />

d’orgue sera atteintfinavril avec six<br />

représentationsdu«Fantômedel’Opéra»,<br />

célèbre comédiemusicalejouée en<br />

continudepuisplusde25ans àLondres.<br />

n Pour ce spectacle,l’Harmoniede<br />

Colombiercollabore avecl’Avant-scène<br />

opéra, troupe locale réputée,emmenée<br />

parYvesSenn. C’estune véritableaubaine<br />

pour lesmusiciens et chanteursde<br />

présentercemonumentdanslegenre.<br />

n Lesreprésentationssontprévues du<br />

26 au 28 avriletdu5au7mai au Théâtre<br />

de Colombier. Lesbillets peuvent être<br />

réservés auprès de la billetterieduThéâtre:<br />

parcourrielàtheatre.colombier@ne.ch<br />

ou au 032 8414444, mardiauvendredide<br />

17 heures à18h30.<br />

n Toutesles informations surles festivités<br />

surlesiteInternetàl’adresse suivante:<br />

www.musiquecolombier.ch/page_id=976.<br />

Plusieurs imposés<br />

àl’étranger<br />

Parmi ces utilisations comme<br />

imposés, on peut signaler:<br />

«Landscapes», enExcellence<br />

lors du Concours suisse de<br />

Montreux en 2007 ainsi qu’en<br />

L’unedes deux pages consacréepar le «British Bandsman»<br />

àBertrandMoren et àsapièce «MountainViews».<br />

ConcoursEntrada du CSMJ:<br />

finales àWinterthour en mai<br />

Le Concours suisse de musiquepourla<br />

jeunesse (CSMJ) estune compétition<br />

importante pour la relève musicale suisse.<br />

Plus de 1300 jeunes suissesont participé,<br />

du 23 au 25 mars,aux concours Entrada.


26 unisono 6-2012<br />

Cesqualificationssesont<br />

déroulées sur<br />

neuf sites:<br />

Fribourg,<br />

Lausanne(VD),<br />

Neuchâtelet<br />

Sion (VS) en Suisse romande; Baar (ZG),<br />

Coire(GR), Lugano (TI),Reinach (BL),<br />

Sarnen (OW) dans le restedelaSuisse.<br />

n Au programmedecette année,les bois<br />

et lescordesdominentdansles disciplines<br />

solos, àcôtédes formations de musique<br />

de chambre. Sont ainsinotammentenlice<br />

lors de cesconcoursEntrada 2012:<br />

flûte traversière,flûte àbec,hautbois,<br />

clarinette,saxophone,bassonetfagottino<br />

ainsique la percussion classiqueetle<br />

hackbrett. Dans la catégorie Ensemble, on<br />

relèvera lesensembles de cuivres.Le<br />

concours Entradadecomposition adéjàeu<br />

lieu.Septœuvresont étésélectionnées<br />

pour la finalequi auralieule10mai.<br />

n Leslauréats obtenant un 1 er Prix aux<br />

concours Entradaseront qualifiés<br />

pour la finalequi se dérouleracette année<br />

au ConservatoiredeWinterthour du 10 au<br />

13 mai. Lesauditions ainsique lesconcerts<br />

deslauréats sont gratuits et sont ouverts<br />

au public. Plus d’informations surlesite<br />

Internet:www.sjmw.ch.<br />

Clé de sol d’or:nouveau président<br />

Lors de sonassemblée du 3marspassé,<br />

l’AssociationdelaClé de sold’ora<br />

enregistré la démissiondeson président<br />

de longue date,RolfZwahlen.Après avoir<br />

piloté le «GoldenerViolinschlüssel»<br />

pendant onze ans, il aété nommémembre<br />

d’honneur, àl’instardeson épouse Myrta.<br />

n Dorénavant, l’association quiviseà<br />

promouvoir la musiquefolkloriqueenSuisse<br />

estprésidéepar Walter Näf, de Wil(SG).<br />

ConcertGlenn Miller àSt-Maurice (VS)<br />

le 20 avrilprochain<br />

TheWorld<br />

Famous<br />

Glenn<br />

Miller<br />

Orchestra<br />

donnera<br />

un concert<br />

unique vendredi 20 avrilprochainà20<br />

heures au ThéâtreduMartoletàSaint-<br />

Maurice. Le GlennMillerOrchestra promet<br />

unesoiréequi va «swinguer»enalliant<br />

qualitéetdignehommage au grand<br />

musicien et chef d’orchestreGlenn Miller.<br />

n Ce géantdujazzfigure bien sûraucœur<br />

du répertoire quepropose le GlennMiller<br />

Orchestra (photo). Avec un nouveauCD«In<br />

theMillerMood» quiest sortienjanvier<br />

2012,etune nouvelle tournéedumême<br />

Photo: ©Géraud Siegenthaler 2012<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

24 e Concoursjurassien pour solistesetensembles<br />

Tous lestitres pour l’Ajoie!<br />

Plus de 200personnes ontsuivi avec intérêtles prestationsdeplusdesoixante<br />

solistes et ensembles. Au bout du suspens, devant un parterre un brin fébrile,<br />

l’Ajoieabrillédemillesfeuxenraflant, pour ainsidire, tous lestitresmis<br />

en jeuauterme de cetteimportantemanifestation régionale. antoinevoisard<br />

la 24 e édition du Concours jurassien pour<br />

solistes et ensembles (CJSE) s’est déroulée<br />

samedi 10 mars dernier, comme à<br />

l’accoutumée àFontenais.<br />

Lestitrés<br />

Les concours de qualification delajournée<br />

ont permis dedécerner des premiers prix à<br />

Sophie Rondez (flûte traversière, Cornol,<br />

93,5 points sur 100), Stéphanie Fleury (flûte<br />

traversière, Châtillon, 93points sur 100),<br />

Antony Burkhard (clarinette, Courtételle,<br />

93,5 pts), Valentin Kottelat (trombone,<br />

Mervelier, 93 pts), Lucien Willemin (cornet,<br />

Saulcy, 86pts), Thibault Schaller (cornet,<br />

Vicques, 89 pts), Emmanuel Chèvre (batterie,<br />

Movelier, 90 pts), MUGS Brass Quartet<br />

(quatuor de cuivres, 97 pts), Evanescence<br />

Champion jurassiendelacatégorie ensemble:MUGSBrass Quartet.<br />

Sophie Rondez, flûte traversière, championne<br />

jurassiennedelacatégorie bois.<br />

Photo: ©Géraud Siegenthaler 2012


Le magazine suisse de musique pour vents<br />

6-2012 unisono 27<br />

LesChoraux,meilleurensemblejunior.<br />

Duo(duodeflûtes traversières, 84 pts) et Les<br />

Choraux (duo decuivres, 90pts). Les meilleurs<br />

cuivres se sont vu offrir une qualification<br />

d’office au38 e Concours national de<br />

solistes et quatuors d’instruments de cuivre<br />

qui sedéroulera 13 au 15 avrilàLens(VS), à<br />

savoir Valentin Kottelat (trombone, Mervelier,<br />

93 pts), Josué Merçay (euphonium,<br />

Fontenais, 89 pts), Maxime Neuenschwander<br />

(basse, Porrentruy, 91 pts), Clément<br />

Nussbaumer (euphonium,Coeuve, 85 pts) et<br />

Lucien Willemin (cornet, Saulcy, 86pts).<br />

Finale très serrée<br />

En début de soirée, les championnats ont<br />

donné lieu à des vives émotions. Seuls<br />

3points etdemi séparaient les six solistes<br />

finalistes lors des qualifications des bois.<br />

C’est au final, Sophie Rondez, de Cornol, qui<br />

s’est imposéeavecsaflûtetraversière dans le<br />

2 e mouvement «Il Cardellino et Cantabile»<br />

du «Concerto n°3» de Vivaldi.<br />

Chez les cuivres, ladéception se lisait sur<br />

le visage de Valentin Kottelat de Mervelier,<br />

jusqu’alors en tête des qualifications, suite à<br />

l’impressionnante remontée durégional de<br />

l’étape Josué Merçay. Déjà titré 2005,<br />

l’expérimenté euphonium aété crédité de5<br />

points de plus qu’enqualification avec son<br />

interprétation magistrale de «Three Stories<br />

– Three Worlds» dû à la plume de Pete<br />

Meechan.<br />

Chez les ensembles, seul lequatuor de<br />

tubasMaNiPhiQue’ssemblait susceptible de<br />

rivaliseravec lechampion entitre. Mais tant<br />

en qualification, qu’enfinale, leMUGS Brass<br />

Quartet s’est montré intraitable et a<br />

conservé son titre. Enfin, leChallenge du<br />

meilleur ensemble junior qui n’avait plus été<br />

attribué depuis 2008 est revenu au duo de<br />

cuivres ajoulot Les Choraux.<br />

Lescommentaires du jury<br />

Dans son rapport final, le jury a, une<br />

nouvelle fois, été charmé par l’ambiance de<br />

Fontenais.Ilachaleureusement remercié les<br />

solistes, les ensembles, leurs professeurs<br />

ainsi que les organisateurs etacru lire dans<br />

l’entrain avec lequel tout cepetit monde a<br />

travaillé un bienveillant soutien des parents.<br />

Il aurait souhaité, chez les bois d’avantage de<br />

diversité pour mieux tenir tête àl’armada<br />

desflûtes traversières… Chez lescuivres, ila<br />

tenu à rappeler que la technique de<br />

l’instrument seule ne suffit pas à<br />

impressionner favorablement. Lamusicalité<br />

est mieux àmême de séduire.<br />

Le prochain rendez­vous est fixé aux<br />

9–10 mars 2013, naturellement àFontenais<br />

avec une édition anniversaire, pour les<br />

25 ans duconcours. n<br />

Josué Merçay, euphonium, champion jurassien<br />

de la catégoriecuivre.<br />

Photo: ©Géraud Siegenthaler 2012<br />

Photo: ©Géraud Siegenthaler 2012<br />

nom, cetteexcellenteformation crééeen<br />

Allemagne, en 1990,rendraégalement<br />

hommageàd’autresgrandsmusiciens bien<br />

connus du mondeduswing:DukeEllington,<br />

WoodyHerman, CountBasie,Harry James,<br />

Ella Fitzgerald…<br />

n Avec desthèmescomme «Inthe Mood»,<br />

«MoonlightSerenade», «A String of Pearls»,<br />

«LittleBrownJug», «StairwayToThe Stars»<br />

et «Somewhere Over TheRainbow», le<br />

publicplongeradansl’ambiancemusicale<br />

desannées 1040.<br />

n Réservationetbilletterie: Officedu<br />

tourisme de St-Maurice, tél. 024485 40 40;<br />

courriel:info@saint-maurice.ch.<br />

Concoursinternational en Bavière<br />

àfinoctobreprochain<br />

La Fédération de musiquenord-bavaroise<br />

organise,le27octobre 2012,encollaboration<br />

avec la Confédérationinternationale<br />

dessociétésmusicales (CISM),un<br />

concours internationalpourorchestresà<br />

vent,dansles catégoriesmoyenne,<br />

supérieureethonneur.<br />

n La manifestation se tiendradanslasalle<br />

de concertdeBamberg,l’une desplus<br />

prestigieusesdeBavière.<br />

n Règlementetinscriptionsàl’adresse:<br />

www.fsma.com, rubrique«Infos».<br />

Concourspour harmonies<br />

en République tchèque<br />

L’Association«Dumkultury»inviteles<br />

harmoniesintéressées àparticiperàson<br />

concours internationalpourgrands<br />

orchestres d’harmonie,les 7et8juin2013,<br />

àOstrava,enRépubliquetchèque.<br />

n Organisé sous l’autorité du Ministère de<br />

la culturedecepaysetdelaCISM,<br />

ce concours adéjàrassembléplusieurs<br />

centaines d’orchestres,depuissacréation,<br />

en 1971.<br />

n Renseignements via golova@dkv.cz<br />

(il estrecommandéd’écrirelecourrielen<br />

anglaisouallemand) ou surlesiteInternet<br />

àl’adresse:www.dkmoas.cz.<br />

Unedémarched’encouragement<br />

exemplaire<br />

La France voisinedonne parfoisunbrillant<br />

exempleentermesd’encouragement àla<br />

création culturelle.<br />

n Ainsi, parexemple,les jeunes (entre 10<br />

et 25 ans) quirésident dans le département<br />

du Bas-Rhin et cherchentuncoupdepouce<br />

financier pour monter un projet artistique<br />

peuventdéposer un projet auprès du<br />

Conseilgénéral du Bas-Rhin. Ce dernier<br />

proposeune aide pouvantaller jusqu’à<br />

2000 ¤! Plus d’infossur le site Internet:<br />

www.pass-age.fr.<br />

n Un exemplequi pourrait êtreimitéen<br />

Suisse.


28 unisono 6-2012<br />

La rivista svizzeradimusica bandistica<br />

Foto: Pier GiorgioMichel<br />

Anche la formazionedei veterani ha partecipatoall’assemblea.<br />

Federazionebandisticaticinese<br />

La FestaCantonale torna<br />

nelcapoluogo nel2014<br />

L’Assembleadei delegati dellaFederazione bandistica ticinese (febati),organizzata dallaCivica<br />

FilarmonicadiLugano, si èsvoltaaLuganonel salone delPadiglione Conzail3marzo.Presenti<br />

numerosi ospiti einvitati, fraiquali il consigliere di StatoPaolo Beltraminelli. comitato febati<br />

La Federazione bandistica ticinese èentrata<br />

nel secondo secolo di attività con una forte<br />

volontà diinnovarsi, così inizia ilrapporto<br />

2011del comitato cantonale. Il presente vede<br />

la febati impegnata con competenza eserietà<br />

nella formazione dei giovani.<br />

Formazioneinprimo piano<br />

Gli intenti della febati diprofessionalizzare<br />

parzialmente ilsostegno alla formazione si<br />

sono concretizzati. Con il sostegno del<br />

DECS èstata creata la figura del coordinatore<br />

pedagogico­didattico per la formazione<br />

musicale bandistica, nella persona di Elio<br />

Felice, docente della Scuola d’Arti eMestieri<br />

di Bellinzona epresidente della Commissione<br />

musica.<br />

Con lepremesse citate econ il sostegno<br />

dellebande,lafederazione rivendica alivello<br />

cantonale unruolo primario nella formazione<br />

di base dei giovani per quanto concerne<br />

strumenti afiato epercussioni.<br />

La Commissionemusica<br />

Nel 2011, oltre alle consuete attività amministrative<br />

ediformazione, l’organo tecnico<br />

della febati sièchinato inparticolare sul regolamento<br />

della formazione dibase edel<br />

perfezionamento, rivedendo gli aspetti tecnici<br />

eilquadro giuridico.<br />

Il nuovo Regolamento delle scuole di<br />

musica, già messo invigore, èincentrato<br />

sulla qualità della formazione. Oltre alperfezionamento,<br />

vede pure l’inserimento nel<br />

ciclo formativo della musica d’assieme. Con<br />

icambiamenti in atto nella società econ i<br />

comuni che siaggregano, nell’intento di<br />

contenere icosti, laCommissione musica e<br />

la febati stanno valutando l’opportunità di<br />

modelli di formazione regionali sostenibili.<br />

E’ con soddisfazione che sicostata come diverse<br />

bande si muovano inquesto senso.<br />

Le formazionimusicalicantonali<br />

La febati sostiene massicciamente igiovani.<br />

La musica d’assiemepraticata nelleminibande<br />

èritenutaunprimo passo importante, sia<br />

dal punto di vista didattico che sul piano sociale.<br />

Una volta terminata laformazione di<br />

base, lapartecipazione alla Ticino Young<br />

Band (TYB) permette algiovane musicante<br />

di beneficiare di un valore aggiunto formativo<br />

emusicale.<br />

La febati intende promuovere maggiormente<br />

lacomunicazione: l’intenzione èdi<br />

inserire nel comitato una personalità adatta<br />

aquesto ruolo. Siringrazia la Radiotelevisione<br />

svizzera per la visibilità data alle bande,<br />

in particolare per la vetrina privilegiata costituita<br />

dalla trasmissione «Tacabanda», eil<br />

cantone, per il cospicuo contributo.<br />

Attività cantonale efederale<br />

Ancheil2011havisto lo svolgimentodei tradizionali<br />

appuntamenti dell’anno bandistico:<br />

l’incontro dei presidenti; l’Assembleafebati e<br />

la Festa delle minibande; l’incontro con le<br />

associazioni romande, svoltosi in aprile a<br />

Bellinzona eOlivone, alla presenza del presidente<br />

dell’Associazione bandistica svizzera<br />

(ABS) Valentin Bischof edel suo vice Heini<br />

Füllemann; el’Assemblea ABS aSan Gallo.<br />

L’anno èstato contrassegnato dalla Festa<br />

Federale di Musica di San Gallo, alla quale<br />

hanno partecipato sei bande ticinesi: le<br />

Civiche Filarmoniche di Lugano, Bellinzona<br />

eMendrisio, laSocietà Filarmonica Arogno,<br />

la Filarmonica Medio Vedeggio Lamone ela<br />

Società Filarmonica Piottese Piotta. La<br />

Civica di Lugano, classificandosi prima nella<br />

categoria «eccellenza», èstata un’ambasciatrice<br />

eccezionale per il nostro cantone.<br />

FestaCantonale 2014 aBellinzona<br />

Il presidentedella febati, Fiorenzo Rossinelli,<br />

egli altri membri di comitato sono stati confermati.<br />

Con la nuova cassiera, Santina<br />

BerettiCerboni,èiniziata larazionalizzazione<br />

elasemplificazione del dispositivo contabile<br />

della federazione.<br />

Per motivi professionali Anna Latini ha<br />

lasciato il comitato ed èstata sostituita dalla<br />

giovane Roberta Alessia Trevisan proposta<br />

dal Corpo musicale olivonese.<br />

ALuca Sala, già membro del comitato<br />

febati esuo rappresentante presso l’ABSfino<br />

agiugno 2011, èstato conferitoildiploma di<br />

socio onorario per il suo valido contributo a<br />

favore del mondo bandistico ticinese. La<br />

Filarmonica Massagno Musica èstata proclamata<br />

società veterana.<br />

La prossima Festa della musica avrà luogo<br />

nel 2014 sotto l’egida della Civica di<br />

Bellinzona, mentre l’assemblea 2013 si terrà<br />

aOlivone esarà organizzata dal locale Corpo<br />

musicale.<br />

n


La rivista svizzeradimusica bandistica<br />

6-2012 unisono 29<br />

Foto:PierGiorgio Michel<br />

Festa cantonale delle minibande<br />

Giovanileveriunite aLugano<br />

Il 4marzo,giornosuccessivoall’Assemblea dellaFederazione bandistica<br />

ticinese,ilPadiglione ConzadiLuganoèstato teatro della16 a Festacantonale<br />

delleminibande.Lamanifestazione, organizzata – come pure l’Assemblea –<br />

dallaCivicaFilarmonica di Lugano,haavuto pienosuccesso. fabiotasso<br />

domenica 4marzo, il Padiglione Conza ha<br />

visto sul suo palco la Festa delle minibande.<br />

Ben 16complessi, provenienti datutto il<br />

Cantone, hanno offerto ciascuno unconcerto<br />

della durata di15minuti.<br />

Una festa per360 giovanimusicanti<br />

Ben 360 giovanissimi musicanti si sono alternati<br />

sul palco ripartiti nelle seguenti formazioni:<br />

Agno, Biasca, Brissago, Chiasso,<br />

Lugano, Mendrisio, Minusio; leminibande<br />

La minibandadiBiasca, unadelle partecipanti dellagiornata.<br />

nate dall’unione tra le bande diBalerna e<br />

Novazzano ediCastagnola eMassagno; le<br />

formazioni legate alle filarmoniche dell’Alto<br />

Malcantone, della Capriasca, del Gambarogno<br />

edel Medio Vedeggio; eleminibande<br />

della Filarmonica Carvina edella Scuola<br />

Bandistica Regionale del Bellinzonese.<br />

Questi giovani musicanti hanno offerto<br />

al numeroso pubblico presente in sala oltre<br />

cinque ore dimusica. Suivolti di taluni degli<br />

esecutori era presente latensione delle grandi<br />

occasioni, ma pure il grande desiderio di<br />

prodursi davanti adamici, familiari ecompagni.<br />

Peraltri,invece, questa manifestazione è<br />

sembrata essere il momento per dar sfogo<br />

alle proprie capacità eun’opportunità per<br />

condividere la propria passione con altri giovani<br />

provenienti daaltre regioni.<br />

Una grande festa per la musica eper la<br />

gioventù, che avolte ha costretto ilbravo<br />

presentatore della manifestazione, Silvano<br />

Montanaro, adover richiedere il canonico<br />

«silenzio insala».<br />

Chiusuracon la TYB<br />

La giornata si èconclusa con il concerto offerto<br />

dalla Ticino Young Band (TYB), l’orchestra<br />

di fiati giovanile del Canton Ticino diretta<br />

daDavide Miniscalco. Ilmaestro ha<br />

avuto ilpregio dimettere in evidenza tutte<br />

le grandi capacità tecniche einterpretative di<br />

questi giovani ragazzi.<br />

La manifestazione si èconclusa con una<br />

doverosa merenda offerta atutti igiovani<br />

suonatori dagli organizzatori elaconsegna<br />

alle società diunattestato dipartecipazione.<br />

Un particolare ringraziamento va al coordinatore<br />

di tutta lamanifestazione, Giorgio<br />

Bobone, eatutto il suo staff, per l’impeccabile<br />

organizzazione.<br />

Il risultatodiunsostegnoefficace<br />

Riscalda il cuore vedere così tanti giovani<br />

entusiasti diciò che fanno, motivati edesuberanti.<br />

Merito senza dubbio delle società<br />

che gestiscono le varie scuole allievi edei<br />

loro insegnanti,maanche dellefamiglie che<br />

li sostengono in un hobby certamente non<br />

facile, che richiede impegno, costanza ededizione.<br />

Tutte leesecuzioni sono state molto apprezzate<br />

eapplaudite dal folto pubblico, e<br />

hanno dimostrato gli effetti dell’impegno<br />

profuso dalla febati edalle bande affiliate<br />

nel promuovere la musica bandistica fra i<br />

giovani nel nostro Cantone. Sispera che le<br />

melodie intonate insala abbiano catturato<br />

l’interesse anche di future nuove leve presenti<br />

fra il numeroso pubblico.<br />

n<br />

Aldo Werlen succede aChristoph Walter<br />

Per piùdiventunanni, ChristophWalterha<br />

dato corsiaigiovani musicantimilitari. Dal<br />

2004 èstato pure capo dellaScuoladei<br />

quadri al Centreodicompetenzadella<br />

Musica militare aAarau.Con l’inizio del<br />

2012,ilmaggioreWalterhadecisodi<br />

lasciare il corpodegli ufficiali di carriera e<br />

restarepressolaMusicamilitarecome<br />

docente specializzatoatempo parziale.<br />

Continueràlasua carriera in qualitàdi<br />

direttoremusicaledella SwissArmy<br />

ConcertBand.<br />

n Per succedergli alla testadella Scuola<br />

deiquadri, èstato scelto il capitano Aldo<br />

Werlen,attuale responsabiledell’istruzione<br />

deipercussionisti nellescuolereclute.<br />

Il capitano Werlen,danovembre2010, èil<br />

direttoremusicaledell’Orchestra di<br />

rappresentanzadella Fanfaradell’Esercito<br />

svizzero.Natonel 1977,haottenutoil<br />

diplomadipedagogia dellapercussione<br />

alla MusikhochschulediZurigo-Winterthur.<br />

Ha insegnatoindiverse scuoledimusica<br />

svizzere edirige diverseformazioni<br />

bandisticheedipercussioni.<br />

Concorso perbande,fanfare ebrass<br />

band aLussemburgo<br />

Nel2012, la Federazionelussemburghese<br />

di musica UnionGrand-Duc Adolphe(UGDA,<br />

membrodella CISM,laConfederazione<br />

internazionale dellesocietà musicali)<br />

festeggiailsuo 150° anniversario.<br />

n Per l’occasione, l’UGDA organizza, in<br />

strettacollaborazionecon la Filarmonia di<br />

Lussemburgo, un Concorso europeoper<br />

orchestredifiati(armonia, fanfara, brass<br />

band)eattende candidaturedatutti i<br />

paesi. Il concorso èapertoaformazioni,<br />

anchegiovanili,dilivello superiore.<br />

n Il concorso prevedeunsologrado di<br />

difficoltà(gradosuperiore/livello A/<br />

divisionenazionale)etre diversecategorie<br />

(armonia,fanfara ebrass band). Le bandee<br />

le bandegiovanili concorrono insiemenella<br />

rispettiva categoria. La pubblicazione dei<br />

pezziimposti avrà luogoil30giugno2012<br />

sulsitointernetwww.ugda.lu.<br />

n Il limitedelle iscrizioni scade il 15<br />

novembre2012. Informazioni eiscrizioni<br />

presso UnionGrand-Duc Adolphe, 3Route<br />

d‘Arlon, L-8009 Strassen;telefono (352)46<br />

25 36-1 /220558-1; fax(352) 22 22 97;<br />

e-mail ecole@ugda.lu; sito internet<br />

www.ugda.lu.


CD 7206<br />

direction Martial rosselet<br />

30 unisono 6-2012<br />

Finale<br />

CD-Corner<br />

Wind Âge<br />

Wind Band neuchâtelois<br />

et les nick Morille<br />

Wind Âge<br />

Wind band neuchâtelois et lesNickMorille,dir.Martial<br />

Rosselet<br />

Mexico, Raymond Vincy/Francis Lopez; Minnie themoocher,<br />

Cab Calloway, Clarence Gaskill, Irving Mills; Goldfinger,<br />

Leslie Bricusse, Anthony Newley/John Barry;Pas de boogie<br />

woogie, Claude Moine/Layng Martine Jr;Siffler sur la colline, FranckThomas &<br />

Jean Michel Rivat;Nowoman no cry, Natty Dread/Bob Marley, HarleyDavidson,<br />

Serge Gainsbourg; Borninthe USA,Bruce Springsteen; Quand la musique est<br />

bonne, Jean-Jacques Goldman; The wall, RogerWaters; La salsa du démon, Jean<br />

Delaporte,Xavier Thibault;Sos terrien en détresse, LucPlamondon/Michel<br />

Berger; Cetteannée-là, Frankie Valli/Eddy Marnay; Sexbomb, Mousse T.,Errol<br />

Rennalls; Iwill survive, Freddie Perren, Dino Fekaris; Celebration, Kool &the<br />

Gang; Music, John Miles.<br />

Marcophon, CD 7206, www.reift.ch<br />

Sucht ab sofort eine/n neue/n<br />

Dirigentin/Dirigenten<br />

ANNUNCIO CONCORSO NUOVO DIRETTORE ARTISTICO<br />

Bando concorso<br />

La Musica UnioneNovazzano cerca per inizio settembre 2012<br />

UN DIRETTORE ARTISTICO/ UNA DIRETTRICEARTISTICA<br />

Siamo… una banda attiva quasi centenaria, composta da 60 elementi di giovani di tutte le età, con<br />

carattere emotivazione prontaaraccogliere nuovesfide, moltoattiva verso igiovani con la Scuola<br />

Allievi.<br />

Suoniamo… attualmentein2 a categoria branioriginali per banda. Arrangiamenti classicieleggeri<br />

senza trascurare la musica di marcia. Giorno di prova venerdì sera.<br />

Ci aspettiamo… una persona formataemotivata, prontaaconsolidare le capacità musicali<br />

raggiuntesenza trascurare irapporti umani.<br />

Interessato/a Il capitolato oneri èscaricabile dalla nostra home page: www.mun.ch<br />

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Musica Unione Novazzano, Casella postale1,6883 Novazzano.<br />

oppurevia e-­‐mail all'indirizzo del Presidente: lele@sunrise.ch<br />

Casella Postale 1/CH-6883 Novazzano |CCP No. 69-5219-7 |<br />

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Wir sind…<br />

Ein Jungblasorchester in Harmoniebesetzung mit aktuell 22 MusikantenInnen<br />

im Korps und 5imMini-Korps;. Dazu kommen der aktive Kontakt und die gute<br />

Zusammenarbeit mit der Musikschule Wettingen.<br />

Wir spielen…<br />

Am liebsten abwechslungsreiche Unterhaltungsmusik, passen uns aber gerne<br />

auch allfälligen Spezialauftritten an.<br />

Unsere Probezeiten sind…<br />

Jeweils montags: Minikorps 18.00 –18.45 Uhr<br />

Korps 19.00 –20.45 Uhr<br />

Was bringen Sie mit…<br />

-Die Fähigkeit, unsere Jungmusikant(inn)en motivierend zu fördern<br />

-eine musikalische und allfällig auch pädagogische Ausbildung<br />

-Ideenreichtum<br />

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Wir freuen uns schon heute, Sie näher kennenzulernen. Bewerben Sie sich mit<br />

den üblichen Unterlagen bis am14. April 2012 bei unserem Präsidenten, Pascal<br />

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Finale<br />

6-2012 unisono 31<br />

Blasmusik am Radio<br />

Freitag, 30. März, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

«Märzesunne»<br />

Freitag, 30. März, 20.00–21.00Uhr<br />

So tönts<br />

«Nachwuchs-Stars»<br />

anschliessend 21.00–22.00Uhr<br />

Volksmusik – bunt gemischt<br />

Samstag, 31. März, 14.00–16.00Uhr<br />

Schwiizer Musig<br />

Samstag, 31. März, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

«Lüpfig und müpfig»<br />

Sonntag, 1. April, 11.00–12.00Uhr<br />

Volksmusik-Brunch<br />

Sonntag, 1. April, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

«Lüpfig und müpfig»<br />

Sonntag, 1. April, 21.00–22.00Uhr<br />

Volksmusik-Brunch (Z)<br />

Montag, 2. April, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

Japanische Blasmusik–Perfektion<br />

Dienstag, 3. April, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

Luschtig gahts im Adler–Stübli<br />

Mittwoch, 4. April, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

<strong>Schweizer</strong> Militärmusik<br />

vom Spiel Inf Rgt 13<br />

bis zum heutigen Armeespiel<br />

Mittwoch, 4. April, 20.00–21.00Uhr<br />

Time to swing!<br />

Freitag, 6. April, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

«Chilchli-Jutz»<br />

Freitag, 6. April, 20.00–22.00Uhr<br />

So tönts<br />

Volksmusik – bunt gemischt<br />

Samstag, 7. April, 14.00–16.00 auf<br />

DRS Musikwelle und DRS 1<br />

Schwiizer Musig<br />

Samstag, 7. April, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

«Lüpfig und müpfig»<br />

Sonntag, 8. April, 11.00–12.00Uhr<br />

Volksmusik-Brunch<br />

Gast: Emil Steinberger<br />

Sonntag, 8. April, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

«Lüpfig und müpfig»<br />

Sonntag, 8. April, 21.00–22.00Uhr<br />

Volksmusik-Brunch (Z)<br />

Gast: Emil Steinberger<br />

Montag, 9. April, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

Blasmusikalische Ostereier<br />

Pseudonyme in der Blasmusik:<br />

Heisst er nun Luigi di Ghisallo<br />

oder Kees Vlak<br />

Dienstag, 10. April, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

«Manne mit Schnäuz»<br />

Mittwoch, 11. April, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

Blasmusik macht gute Laune<br />

Mittwoch, 11. April, 20.00–21.00Uhr<br />

Time to swing!<br />

Donnerstag, 12. April, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

Freitag, 13. April, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

«Glück ha»<br />

Freitag, 13. April, 20.00–22.00Uhr<br />

So tönts<br />

Volksmusik – bunt gemischt<br />

Samstag, 14. April, 14.00–16.00Uhr auf<br />

RS Musikwelle und DRS 1<br />

Schwiizer Musig<br />

Samstag, 14. April, 18.00–19.00Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

«Lüpfig und müpfig»<br />

Sonntag, 15. April, 11.00–12.00Uhr<br />

Volksmusik-Brunch<br />

Gast: Walter Stadelmann-Lötscher,<br />

Bannwil BE<br />

Samstag, 31. März, 20.00–21.00 Uhr<br />

Ufgstellt is Wuchenändi<br />

Mix aus <strong>Schweizer</strong> Volksmusik, Dixieland-<br />

Jazz und Country-Musik<br />

Montag, 2. April, 20.00–21.00 Uhr<br />

Vorwärts Marsch<br />

Dienstag, 3. April, 20.00–21.00 Uhr<br />

Ländlermusik<br />

Mittwoch, 4. April, 19.00–20.00 Uhr<br />

Brillantes Böhmen<br />

Donnerstag, 5. April, 20–21 Uhr<br />

Faszination Brass<br />

Samstag, 7. April, 20.00–21.00 Uhr<br />

Ufgstellt is Wuchenändi<br />

Montag, 9. April, 20.00–21.00 Uhr<br />

Vorwärts Marsch<br />

Dienstag, 10. April, 20.00–21.00 Uhr<br />

Ländlermusik<br />

Mittwoch, 11. April, 19.00–20.00 Uhr<br />

Blaskapellen Schweiz<br />

Donnerstag, 12. April, 20.00–21.00 Uhr<br />

Faszination Brass – Brass Non Stop<br />

Samstag, 14. April, 20.00–21.00 Uhr<br />

Ufgstellt is Wuchenändi<br />

Montag, 16. April, 20.00–21.00 Uhr<br />

Vorwärts Marsch<br />

Mittwoch, 18. April, 19.00–20.00<br />

Blasmusikkonzert<br />

Donnerstag 19. April 20.00-21.00 Uhr<br />

Faszination Brass<br />

Samstag, 21. April, 20.00–21.00 Uhr<br />

Ufgstellt is Wuchenändi<br />

Sonntag, 22. April, 20–21 Uhr<br />

Akkordeon<br />

Montag, 23. April 20.00–21.00 Uhr<br />

Vorwärts Marsch<br />

Dienstag, 24. April, 20.00–21.00 Uhr<br />

Ländlermusik<br />

Mittwoch, 25. April, 19.00–20.00 Uhr<br />

Harmonie Schweiz<br />

Donnerstag, 26. April,20.00–21.00 Uhr<br />

Faszination Brass<br />

Samstag, 28. April, 20.00–21.00 Uhr<br />

Ufgstellt is Wuchenändi<br />

Montag, 30. April, 20.00–21 00 Uhr<br />

Vorwärts Marsch<br />

domenica 1.4.12, 11.05, Rete Uno<br />

Tacabanda<br />

domenica 1.4.12, 16.00, Rete Due<br />

Il granaio della memoria<br />

domenica 8.4.12, 11.05, Rete Uno<br />

Tacabanda<br />

domenica 8.4.12, 16.00, Rete Due<br />

Il granaio della memoria<br />

domenica 15.4.12, 11.05, Rete Uno<br />

Tacabanda<br />

domenica 15.4.12, 16.00, Rete Due<br />

Il granaio della memoria<br />

CISM-Veteranen / Vétérans CISM, Ernennungsjahr 2012<br />

CISM-Meldungen (60 Jahre):<br />

Verband: Musikverband beider Basel<br />

Ernennungsjahr: 2012 – Hans Feldner, Musikverein Reigoldswil<br />

– René Keller, Musikgesellschaft Pratteln<br />

– Lukas Lischer, Veteranenspiel Basel<br />

Verband: Verband der Musikvereine des Verkehrspersonals<br />

Ernennungsjahr: 2012<br />

– Sandro Benzoni, Musica Ferrovieri Chiasso<br />

Verband: <strong>Schweizer</strong> Blaukreuzmusikverband<br />

Ernennungsjahr: 2012<br />

– Peter Angeli, Brass Band Blaukreuzmusik Worblental<br />

– Walter Beutler, Blaukreuzmusik Winterthur<br />

Verband: Unterwaldner Musikverband<br />

Ernennungsjahr: 2012<br />

– Noldy Lussy, Musikgesellschaft Stansstad<br />

Verband: Graubündner Kantonaler Musikverband<br />

Ernennungsjahr: 2012<br />

– Leo Koch, Musikgesellschaft Davos<br />

– Peter Marugg, Musikgesellschaft Madrisa Klosters-Dorf<br />

Verband: Appenzeller <strong>Blasmusikverband</strong><br />

Ernennungsjahr: 2012<br />

– Hermann Graf, Musikgesellschaft Reute<br />

Veranstaltungskalender – Calendrier des manifestations<br />

April/Avril/Aprile 2012<br />

05.04.2012 Symphonisches Blasorchester der <strong>Schweizer</strong> Armee<br />

mit Verleihung «Stephan Jaeggi Preis», Zweienhalle, Deitingen (SO)<br />

13./15.04.12 38. SSQW – 38 e CNSQ, Lens (VS)<br />

20.-22.04.12 <strong>Drummer</strong>- und Percussionistenwettbewerb, <strong>Altishofen</strong><br />

21.04.2012 Bern, Landesteil Oberaargau, Veteranentagung, Rumisberg<br />

28.–29.04.12 Jubiläumsdelegiertenversammlung SBV, Solothurn<br />

Mai/May/Maggio 2012<br />

05.05.2012 Delegiertenversammlung des GKMV, Ilanz/Glion<br />

September/Septembre/Settembre 2012<br />

01.09.12 Jubiläum 150 Jahre SBV, Aarau<br />

In memoriam<br />

31 mars 2012, 11h00 –12h30<br />

Le Kiosque à musiques (Radio et TV)<br />

75 e anniversaire des Gais Matelots<br />

Lutry (VD) – Salle du Grand-Pont<br />

7 avril 2012, 11h00 –12h30<br />

Le Kiosque à musiques<br />

Nouveautés du disque<br />

Studio - pas de public<br />

14 avril 2012, 11h00–12h30<br />

Le Kiosque à musiques<br />

Montreux Chorale Festival<br />

Montreux (VD) – Auditorium Stravinsky<br />

Wir erinnern uns gerne und danken herzlich für das grosse Engagement zugunsten der<br />

Blasmusik. <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong><br />

19.04.1921–28.02.2012 Fritz Hofstetter, Musikgesellschaft Schüpbach<br />

19.11.1925–10.03.2012 Werner Bürgi, Musikverein Goldau<br />

09.02.1932–13.03.2012 Otto Zollinger, Stadtmusik Schaffhausen<br />

16.11.1935–16.03.2012 Walter Diethelm-Kugler, Musikverein Harmonie Altendorf<br />

16.07.1936–14.03.2012 Hans Rauchstein-Alder, Musikverein Harmonie Altendorf<br />

17.01.1938–10.02.2012 Franz Ehrler, Musikgesellschaft Immensee


Artistenkollektiv... Artistenkollektiv... Artistenkollektiv... Artistenkollektiv... Artistenkollektiv... Artistenkollektiv...<br />

AM MIKROFON<br />

WILLY BEUTLER<br />

Konzert-Moderation<br />

Off-Stimme Geben Sie Ihrem Event die Stimme<br />

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Telefon 078 656 82 18<br />

SWISS Band<br />

Der Sound für Ihren Anlass<br />

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Notenbücher<br />

Archivmappen<br />

Marschbüchlein<br />

RUFAG<br />

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Prägeatelier<br />

Freiburgstr.420<br />

3018 Bern<br />

Tel. 031 331 28 51<br />

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