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GREGORIANISCHE GESÄNGE

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<strong>GREGORIANISCHE</strong>GESÄNGEEPIPHANIEZEIT IM JAHRESKREISKIRCHWEIH


<strong>GREGORIANISCHE</strong> GESÄNGEGREGORIAN CHANTMESSGESÄNGE ZUM FEST DER ERSCHEINUNG DES HERRNSUNG MASS FOR THE FEAST OF THE EPIPHANY1 Introitus Ecce advenit 2:452 Graduale Omnes de Saba 3:043 Alleluia Vidimus stellam 1:584 Offertorium Reges Tharsis 7:425 Communio Vidimus stellam 2:30MESSGESÄNGE IM JAHRESKREISSUNG MASS IN ORDINARY TIME6 Introitus Factus est 3:107 Graduale Iacta cogitatum 3:088 Alleluia Domine refugium 2:569 Offertorium Benedicam Dominum 3:420 Communio Dominus firmamentum 3:02MESSGESÄNGE ZUM KIRCHWEIHFESTSUNG MASS FOR THE CELEBRATION OF A CHURCHCONSECRATIONß Introitus Terribilis est 3:14q Graduale Locus iste 2:50w Alleluia Adorabo ad templum 2:14e Offertorium Domine Deus 6:26r Communio Domus mea 3:43Total Time: 52:38p + c 2007 Membran Music Ltd.Aufgenommen / Recorded: 11. bis 13.10.1996 Benediktinerabtei GerleveProduzent / Producer: Klaus Feldmannwww.ncamusic.comTonmeister / Recording Supervision: Joachim HollnagelToningenieur / Sound engineer: Christian UlrichTitelbild / Front cover picture: www.sxc.hu, Esther Groen, www.esthergroen.nlGestaltung / Cover Design: Membran A&R Development GmbHwww.membran-ar.net2 3


EINFÜHRUNGUnter dem Begriff „Gregorianischer Choral“ werden Kompositionen verschiedenster Stileund Gattungen aus mehr als einem Jahrtausend zusammengefasst. Die einzigen Merkmale,die diese äußerst unterschiedlichen Gesänge verbinden, sind die Einstimmigkeit, dielateinische Sprache und der ungebundene freie Rhythmus; in Tonart, Melodieführung undAmbitus differieren sie erheblich, so dass es eigentlich eine ungeheure Nivellierung darstellt,solche musikalische Vielfalt und Gegensätzlichkeit, die im Laufe von Jahrhundertenentstand, unter einen Begriff zusammenzufassen.Die für diese Aufnahme ausgewählten Gesänge sind alle der ältesten Schicht entnommen,dem Grund-Repertoire der Messgesänge, das spätestens Mitte bis Ende des 8. Jahrhundertssowohl textlich als auch melodisch in seine endgültige Gestalt gebracht wurde. Im Gegensatzzu den einfacheren Offiziumsgesängen (Gesänge für das Stundengebet) ist an Bestand undGestalt des Messrepertoires in der Folgezeit relativ wenig geändert bzw. ersetzt worden;die einzige Gattung, die weiterhin reiches kompositorisches Schaffen provozierte, ist derAlleluja-Vers, der mehr und mehr die älteste Gattung des Messrepertoires, den Tractus,verdrängte.Schola der Benediktinerabtei GerleveLeitung: P. Gottfried Meier OSBSchola of the Benedictine Abbey, GerleveMusical direction: P. Gottfried Meier OSBFast alle Texte der Messgesänge sind der Heiligen Schrift entnommen, der größte Teildem Buch der Psalmen. Die Auswahl der Gesänge stellt gewisse Texte in das Licht einesbestimmten Festgeheimnisses, spiegelt den Charakter der so genannten „geprägtenZeiten“ (Advents- und Fastenzeit) wider, versteht sich als Meditation der Lesungs- undEvangelientexte: Die Gesänge begleiten die Gemeinde auf ihrem Weg zum Geheimnis derEucharistie. So differenzieren sich die Messgesänge in Antwortgesänge (Graduale, Tractus,später Alleluia), die dem Wortgottesdienst zugeordnet sind und die gehörten Lesungenbetrachten und darauf Antwort geben, und Prozessionsgesänge (Introitus, Offertoriumund Communio), die eine liturgische Handlung begleiten. Die ältesten Gesänge sind4 5


die Antwortgesänge TRACTUS und GRADUALE. Der „Psalmus tractus“, der ohneUnterbrechung und ohne Antiphon (Kehrvers) in einem „durchgezogene“ Psalm, hat sichnur in der Fastenzeit gehalten; ansonsten wurde er durch das jüngere ALLELUIA ersetzt.Das „Responsorium graduale“ (Stufengesang, weil er auf den Stufen des Ambos, desLesepultes, gesungen wurde) ist ein kunstvoll auskomponierter Antwortpsalm: Der ersteTeil, „caput“ oder „responsum“ genannt, wird nach dem solistisch vorgetragenen „versus“wiederholt.Die Prozessionsgesänge INTROITUS, OFFERTORIUM und COMMUNIO begleiten die„bewegten“ Teile der Eucharistiefeier. Die älteste Prozession ist das feierliche Herbeibringender Gaben, die durch die „Antiphona ad Offertorium“ begleitet wird. Ursprünglich wurdendazu wohl einfache Psalmverse gesungen, die später durch die kunstvoll auskomponierten,manchmal alle gewohnten Tonräume sprengenden Offertorialverse ersetzt wurden. ZumKommuniongang wurde seit ältester Zeit immer der Psalm 34(33) gesungen, der dann mehrund mehr durch wechselnde Antiphonen ersetzt wurde; etwa zur gleichen Zeit entstehendie „Antiphonen ad Introitus“, die den feierlichen Einzug des Priesters und seiner Assistenzam Beginn der Messe begleiten. Das „Fest der Erscheinung des Herrn“ (Epiphania Domini)wird am 6. Januar gefeiert, im Volksmund wird es „Dreikönigsfest“ genannt; es ist älter alsdas ursprünglich nur in der lateinischen Kirche gefeierte Weihnachtsfest. Festgeheimnisist die „Erscheinung“, d. h. das Sichtbarwerden des Sohnes Gottes in dem Menschen Jesusvon Nazareth.Seit ältester Zeit werden drei zeitlich verschiedene Ereignisse an diesem Tagzusammengefasst: die Anbetung des Kindes durch die Sterndeuter, die Taufe Jesu imJordan und das Wunder bei der Hochzeit zu Kana. Während die Ostkirche noch heuteden Schwerpunkt auf die Taufe legt, feiert die römische Kirche die Anbetung durchdie Sterndeuter, die sie als Offenbarung Jesu Christi vor allen Völkern versteht. Vondiesem Geheimnis des Festes spricht der Introitus, der die Ankunft Gottes besingt: Imunscheinbaren kleinen Kind, im Unbekannten, der „mitten unter uns“ steht, zeigt sich diemachtvolle Ankunft Gottes in dieser Welt. Die übrigen Gesänge lesen alttestamentlicheTexte im Lichte der neutestamentlichen Erzählung: Aus allen Teilen der Erde kommenKönige und Völker, um Gott anzubeten und mit Geschenken zu huldigen. MusikalischerHöhepunkt ist zweifelsohne das Offertorium, das dem Psalm 72(71) entnommen ist;dieser Psalm besingt die erwartete Herrschaft des Messias-Königs, der ein Reich derGerechtigkeit und des Friedens errichten wird. Der zweite Teil der Aufnahme besteht ausverschiedenen Gesängen, die der Zeit im Jahreskreis, d. h. der festfreien Zeit von Epiphaniebis Aschermittwoch bzw. von Pfingsten bis zum 1. Advent entnommen sind. Die Textesprechen vom Vertrauen auf Gott, der in allen Lebenslagen, in Freude und Bedrängnis, ja inder ganzen Menschheitsgeschichte ein sicherer Halt ist.Im dritten Teil erklingen die Gesänge zum Kirchweihfest. In den ältesten Handschriftenwerden uns diese Gesänge zum Weihefest der Kirche S. Maria ad Martyres (d. i. das in einchristliches Gotteshaus umgewandelte Pantheon in Rom) überliefert. Später wurden sie fürdas Jahresgedächtnis jeder Kirchweihe genommen. In den Gesängen ist von der Ehrfurchtvor der unbegreiflichen Majestät Gottes die Rede, die jedes Gotteshaus erfüllt: Anbetung,freudiger Lobpreis und Fürbitte sind die Antwort des Menschen auf diese unfassbare,unsichtbare Gegenwart und Nähe Gottes.Die musikalische Gestalt der Gesänge orientiert sich an den frühesten Handschriften undist der Versuch einer Rekonstruktion der Melodien nach den Erkenntnissen der jüngerenGregorianikforschung. Dabei ergeben sich zwei Grundprobleme:1. Die schriftliche Fixierung der Gesänge geschieht erst mehr als ein Jahrhundert nachihrer endgültigen „Komposition“; die Überlieferung ist also zuerst mündlich, und erst alsdiese Form der Weitergabe nicht mehr zuverlässig ist, bemüht man sich um Formen desschriftlichen Festhaltens.2. Der Tonraum, in dem sich die Gesänge ereignen, unterscheidet sich sehr von den unsgeläufigen Melodie- und Harmonieschemata. Da die ersten Versuche von Notenschriftmelodisch gesehen nur ungenaue Annäherungsversuche sind, ergeben sich schon inden frühesten Handschriften Unstimmigkeiten und Abweichungen. Es geht also, neben6 7


der Erforschung der frühesten Zeugnisse, auch darum, die Gesänge genau nach ihrenkompositorischen Bauelementen zu analysieren. Gregorianische Paläographie, Semiologieund Modologie müssen sich gegenseitig ergänzen; die Musiktheorie der Spätantike und desfrühen Mittelalters sind wichtige Ergänzungen zu den Fragen, die sich aus der Forschungergeben. In erster Linie geht es aber nicht um die Rekonstruktion von vergangenen MusikundMelodiewelten; der Gregorianische Gesang war und ist der Gesang des Gottesdienstesder lateinischen Kirche. Vor allem geht es um das gemeinsame Gebet, um den zum Klingengebrachten Lobpreis Gottes: UT IN OMNIBUS GLORIFICTUR DEUS – AUF DASS INALLEM GOTT VERHERRLICHT WERDE!Die Benediktinerabtei St. Joseph zu Gerleve (bei Billerbeck in Westfalen, 30 km westlichvon Münster) wurde im Jahre 1904 von Mönchen aus der Abtei Beuron gegründet. Heutebesteht die Klostergemeinschaft aus ca. 50 Mönchen. Hauptschwerpunkt der Tätigkeit ist dieBildungs- und Exerzitienarbeit in den zum Kloster gehörenden Exerzitienhaus Ludgerirastund der Jugendbildungsstätte Haus St. Benedikt. Im Gottesdienst (Eucharistiefeier undStundengebet) in der Klosterkirche zu Gerleve erklingt täglich der Gregorianische Gesang.Dabei geht es den Mönchen in erster Linie nicht um Kulturpflege oder musikalischeAufführung, sondern um die Verherrlichung Gottes im gemeinsamen Gebet, dem nach demWort des hl. Benedikt nichts vorgezogen werden soll.P. Gottfried Meier OSBINTRODUCTIONThe term ‘Gregorian Chant’ is used todescribe compositions of the most varyingstyles, forms and types, whose originsspan a timescale of over a thousand years.The sole characteristics linking thisastonishingly wide range of sung worksare their monophonic or unison singing,their use of Latin and their metricallyfree rhythm; in all other ways, they differfrom one another so much, in terms ofkey, range and melodic shape, that italmost constitutes a criminal reductionism to gather such musical richness and contrast,the product of centuries of musical creativity, under just one generic name.The sung music on this recording is all taken from the earliest age of plainsong, found inthe basic repertoire of the mass, which became established in its final shape both textuallyand melodically around the middle to the end of the eighth century. Contrary to the simplersung office (the sung daily prayer), little of the shape or basic content of the mass repertoirechanged or was replaced in the following years; the only verse form which continued tostimulate rich and innovative musical composition was the Alleluia, which more and morecame to replace the oldest verse form in the mass repertoire, the Tractus.Almost all of the texts of the sung mass are taken from the Holy Scriptures, most of themfrom the Book of Psalms. What is sung is intended to imbue the chosen text with thespirit of a given mystery of the faith; it reflects the spirit of those lengthier cyclic periods,the so-called ‘marked times’ of Advent and Lent, and is to be understood as meditationon the readings and texts of the evangelists; song accompanies the community on their8 9


journey towards the secrets of the Eucharist. The sung mass is divided into responsorialpsalms, assigned to the Service of the word of God (Graduale, Tractus, later Alleluia) –these contemplate on the readings and respond to them – and processional song (Introitus,Offertorium and Communio), which accompanies liturgical acts.The oldest plainchants are the responsorial psalms TRACTUS and GRADUALE: The‘Psalmus tractus’, a through-composed psalm without interruption or Antiphon (refrain),was sung only in Lent; at other times it was replaced by the later ALLELUIA. The‘Responsorium graduale’ (‘gradual’ or ‘step’, because it was sung on the steps of the ambo,or pulpit) is an artistically highly-developed responsorial psalm composition; the first part,called ‘caput’ or ‘responsum’, is repeated after the solistically prodaimed ‘versus’.The sung INTROITUS, OFFERTORIUM and COMMUNIO accompany the moreprocessional parts of the Eucharist ceremony. The oldest procession is the ceremonialpresentation of the gifts, which is accompanied by the ‘Antiphona ad offertorium’.Originally simple psalm verses were sung at this stage; later these were replaced by throughcomposedoffertory verses – artistically sophisticated compositions often seeming to burstall hitherto familiar conventions of tonal range. From the earliest times Psalm 33(34) wassung during the communion procession; this was later increasingly replaced by changingAntiphons. The ‘Antiphonae ad Introitus’, accompanying the solemn entry of the priest andhis assistants, date roughly from the same time.The feast of the Epiphany (Epiphania Domini; also known as the ‘feast of the showing forthof the Lord unto the world’), is more popularly called the ‘feast of the Three Kings’; it isolder than the feast of Christmas which is celebrated only in the Latin church. The religiousmystery is the ‘showing forth’: the idea of the son of God becoming visible through thehuman Jesus of Nazareth. From the earliest of times three different events were broughttogether on this day: the worship of the child by the Magi, the baptism of Jesus in the Jordanand the miracle at the wedding at Cana. Whereas the eastern church lays the emphasis up tomodern times on the baptism, the Roman church celebrates the worship of the Magi, seenas the revealing of Jesus Christ to all the world’s peoples. The Introitus sings of the arrivalof God, and speaks of this mystery of the faith: the powerful arrival of God in the world isshown through a humble little child, unknown, living ‘among us’. The remaining plainsongsets Old Testament texts within New Testament stories: kings and peoples from all over theworld come to worship God, to present gifts and pay homage. The musical highpoint isundoubtedly the Offertorium, taken from Psalm 72(71); this psalm sings of the anticipatedrule of the Messiah King, who will establish a kingdom of justice and peace.The second half of this recording consists of different plainchants taken from the ordinarytime outside of festal periods, that is, from the time from the Epiphany to Ash Wednesdayand again from Pentecost to the first of Advent. The texts speak of trust in God, who is theonly safe haven in all situations in life, in joy or in distress, indeed in the whole history ofhumankind.Plainsong for the feast of the consecration of a church can be heard in the third part ofthis recording. These plainchants for the feast of the consecration of the church of St.Maria ad Martyres (the Pantheon in Rome that was transformed into a Christian church)have been handed down to us as some of the oldest ever handwritten manuscripts. Theywere later used in every church to celebrate the anniversary of the church’s consecration.This plainsong talks of awe at the inconceivable majesty of God which fills every church;worship, joyous praise and intercession are the responses of humans to this invisible andincomprehensible presence and affinity of God.The musical shape of this plainsong is taken from the earliest handwritten manuscripts,and is an attempt to reconstruct the melodies on the basis of the most recent research intoGregorian chant. Within this process two basic problems arise:1. Plainchants in a written form first appeared over a hundred years after their final‘composition’; plainsong was first handed on orally, and only as this method began to proveunreliable, were the first attempts made to find written forms of recording.10 11


2. The tonal range of these plainchants differs hugely from the melodic or harmonicschemata familiar to us today. Because the first attempts at musical notation, looked at interms of melody, consist of relatively inaccurate approximations, the earlist manuscriptsdiverge considerably. Analysis of the compositional structure and individual musicalcomponents of plainsong is therefore just as vital as the research into the early manuscripts.Gregorian paleography, semiology and modology must supplement one another; the theoryof the music of the ancient world and early middle ages can complement the more directresearch and provide answers to questions arising from it. The first priority, however, isnot the reconstruction of past worlds of music and melody; Gregorian chant was and is themusic of the sung church service of the Latin church. The first aim is shared prayer, and thepraise of God in music:UT IN OMNIBUS GLORIFICTUR DEUS – THAT GOD MAY BE GLORIFIED INALL THINGS!The Benedictine Abbey of St. Joseph of Gerleve (near Billerbeck in Westphalia, 30 kmwest of Munster) was founded in the year 1904 by monks from the Abbey of Beuron.Today 50 monks constitute the monastery community. The main emphasis of their workis education and spiritual retreat in their Ludgerirast house and the House of St. Benedict,an educational centre for young people. In their religious services (the celebration of theEucharist and the daily prayer) in the monastery church at Gerleve Gregorian chant can beheard on every day of the year. For the monks the first priority here is not its cultural valueor the giving of a musical performance; for them it means first of all the glorification of Godin shared prayer, which in the words of the holy Benedict stands before all other things.P. Gottfried Meier OSBTranslations: Mary KillianINTRODUCTIONL’expression « chant gregorien »s’applique à des œuvres de styles et degenres três différents composées surplus d’un millenaire. Les seuls pointscommuns qui caractérisent ces piècesextremement variées sont qu’ellesne comportent qu’une seule voix,qu’elles sontchantées en latin et queleur rythme est libre et non mesuré.Leurs modes, le déroulement de leurmelodie et leurs tons sont tellementdifférents qu’on ne peut résumer enun seul terme, sans les soumettreà un monstrueux nivellement, cesdiversités et ces contrastes importantsapparus au cours des siècles.Les chants de cet enregistrementremontent tous à la période la plusancienne, c’est-à-dire au répertoire fondamental des chants de la messe dont le texteet la mélodie ont revêtu une forme définitive au plus tard entre le milieu et la fin du8ème siècle. Contrairement aux chants pour des offices plus simples (chants pourles heures canoniales), le contenu et la forme du répertoire de la messe ont été peumodifiés par la suite et très peu d’éléments ont été remplacés; le seul genre qui aitentraîné ultérieurement la création de nombreuses œuvres est le verset de l’Alléluiaqui a remplacé progressivement le genre le plus ancien du répertoire de la messe: le12 13


Tractus (trait). Presque tous les textes des chants de la messe sont tirés des SaintesEcritures, principalement du Livre des Psaumes. Les chants choisis évoquent quelquestextes en lien avec la spiritualité de certaines fêtes et reflètent le caractère propredes « temps forts » (Avent et Carême). II s’agit d’une méditation des textes de lalecture et de l’Evangile: les chants accompagnent la communauté sur le chemin dumystère de l’Eucharistie. Les chants de la messe se divisent donc en répons (Graduale,Tractus et plus tard Alléluia) qui sont liés à la liturgie de la Parole, se rapportentaux textes lus et en répondent, et en chants de procession (Introitus, Offertoriumet Communio) qui accompagnent une action liturgique. Les chants les plus ancienssont les répons TRACTUS et GRADUALE. Le « Psalmus Tractus », un psaume « d’unseul trait », sans interruption et sans antienne (verset responsorial chanté au début età la fin), n’est utilisé désormais que pendant le Carême; pour les autres périodes, iI aété remplacé par l’ALLÉUIA plus récent. Le « Responsorium graduale » (c’est-à-dire«répons graduel» parce qu’il était chante sur les degrés de l’ « Ambon », le pupitrepour la lecture) est un psaume retravaillé et caractérisé par ses finesses artistiques: lapremière partie appelée « caput » (tête) ou « responsum » (répons) est répétée après le« versus » (verset) chanté par un soliste.Les chants de procession INTROITUS, OFFERTORIUM et COMMUNIOaccompagnent les parties « dynamiques » de la célébration de l’Eucharistie. La processionla plus ancienne relate la présentation solennelle des offrandes qui s’accompagne del’ « Antiphona ad Offertorium ». A l’origine, on ne chantait à cette occasion que desimples psaumes qui furent plus tard remplacés par des arrangements artistiques desversets de l’offertoire dépassant parfois toute la gamme des tonalités habituelles. Pourla procession de communion, le psaume 34(33) a été chanté depuis les temps les plusreculés et remplacé progressivement par des antiennes variées. C’est à peu près à lamême époque que sont apparus les « Antiphon ad Introitus » qui accompagnaient laprocession solennelle des prêtres et de l’assistance au début de la messe.La « Fête de l’Epiphanie » (Epiphania Domini) est célébrée le 6 janvier; en languepopulaire, on appelle cette fête « La Fête des Rois ». Elle est plus ancienne que la Fête deNoël qui, à l’origine, était célébrée seulement par l’Eglise Romaine. Le sens de cette Fêteest la « manifestation », c’est-à-dire l’Incarnation du Fils de Dieu dans l’homme Jésusde Nazareth. Depuis une époque très ancienne sont fêtés ce jour-là trois événementsd’époques différentes: l’adoration de l’enfant par les Mages, le baptême de Jésus dans leJourdain et le miracle des Noces de Cana. Alors que l’Eglise Orientale, de nos jours encore,célèbre avant tout le baptême, l’Eglise Romaine fête l’adoration de l’enfant par les Magesqu’elle considère comme la révélation de Jésus-Christ à tous les peuples. L’Introït quichante la venue de Dieu évoque ce mystère de la célébration: dans un petit enfant commeles autres, dans un inconnu qui est « au milieu de nous », se révèle la glorieuse venue deDieu en ce monde. Les autres chants interprètent des textes de l’Ancien Testament à lalumière du récit du Nouveau Testament: de toutes les parties de la Terre, des rois et despeuples viennent prier Dieu et lui rendre hommage par des présents. L’Offertoire quiest tiré du psaume 72(71) représente sans aucun doute un summum musical; ce psaumechante le règne attendu du Roi-Messie qui construira un royaume de justice et de paix.La deuxième partie de cet enregistrement se compose de différents chants qui sont tirésdu cycle appelé « temps ordinaire », c’est-à-dire de la période liturgique sans fête qui va deI’Epiphanie jusqu’au Mercredi des Cendres ou de la Pentecôte jusqu’au premier dimanchede l’Avent. Ces textes évoquent la confiance en Dieu qui est un soutien sûr dans toutesles situations de la vie, dans les joies comme dans les peines, et pour toute l’histoire del’humanité.Dans la troisième partie, on peut entendre des chants pour la dédicace d’églises. Lesmanuscrits les plus anciens nous les présentent comme des chants destinés à la fêteinaugurale de l’église S. Maria ad Martyres (panthéon de Rome transformé en églisechrétienne). Plus tard, ils furent utilisés pour les commémorations annuelles dechaque dédicace d’église. Les chants vénèrent la majesté inconcevable de Dieu qui remplit14 15


chaque église: les prières et les louanges joyeuses sont les réponses des hommes à cetteprésence inconcevable et invisible de Dieu ainsi qu’à sa proximité.La forme musicale des chants se base sur les premiers manuscrits et représente un essai dereconstitution des mélodies en fonction des connaissances les plus récentes apportées parles recherches effectuées sur le Grégorien. Nous avons ici été confrontés à deux problèmesfondamentaux:1. La fixation par écrit des chants a eu lieu seulement plus d’un siècle après leur« composition » définitive; ils ont donc d’abord été transmis oralement et ce n’est qu’àpartir du moment où cette forme de transmission est devenue incertaine que l’on s’estefforcé de fixer les chants grâce à l’ecriture.2. L’échelle tonale de ces chants s’éloigne enormement des schémas mélodiques etharmoniques que nous rencontrons habituellement. Comme les premiers essais dereprésentation graphique des notes ne constituent, du point de vue mélodique, que destentatives d’approches imprécises, nous sommes confrontés dès les premiers manuscrits àdes erreurs et à des modifications. En plus des recherches réalisées sur les œuvres les plusanciennes, il faut donc aussi analyser avec précision les pièces d’après les éléments de leurstructure et de leur composition.L’Abbaye bénédictine Saint-Joseph de Gerleve (près de Billerbeck en Westphalie, à 30 kmà l’ouest de Münster) a été fondée en 1904 par des moines de l’Abbaye de Beuron. Lacommunauté compte aujourd’hui près de 50 moines. Son activité principale est le travailde formation effectué dans la maison de formation appartenant à l’Abbaye Ludgerirast etle centre de formation des jeunes Haus St. Benedikt. Tous les jours, des chants grégorienssont entonnes lors de la messe (liturgie eucharistique) et des heures canoniales qui sontcélébrées en l’église de l’Abbaye de Gerleve. Le but des moines n’est pas en premier lieud’entretenir les traditions culturelles ou de donner des concerts, mais c’est la vénérationde Dieu dans une prière commune à laquelle on ne doit préférer aucune autre, comme ledisait Saint Benoît.P. Gottfried Meier OSBTraduction française: Udo SchlöglLes connaissances en paléographie, en sémiologie et en modologie doivent se compléterréciproquement. Les théories musicales de la fin de l’antiquité et du dèbut du Moyen-Age sont des repères importants qui permettent de fournir des réponses plus complètesaux questions soulevées au cours des recherches. Mais il ne s’agit pas en premier lieu dereconstruire des mondes musicaux et mélodiques du passé; le chant grégorien était etreste le chant de la messe de I’Eglise Romaine. II s’agit avant tout d’une prière commune,d’une louange à Dieu qui s’exprime sous une forme musicale: UT IN OMNIBUSGLORIFICTUR DEUS – AFIN QUE DIEU SOIT GLORIFIE EN TOUT !16 17


IN EPIPHANIA DOMINI1 Antiphona ad lntroitum…………………cf. Mal 3,1; 1 Chr 19,12; PS 71,1.10Ecce advénit dominátor Dóminus:et regnum in manu eius,et potéstas, et impérium.V. Deus, iudícium tuum regi da:et iustítiam tuam fílio regis.Ecce advénit ...V. Reges Tharsis et ínsulæ múnera ófferent:reges Arabum et Saba dona addúcent.Ecce advénit ...2 Responsorium graduale………ls 60,6.1Omnes de Saba vénient,aurum et thus deferéntes,et laudem Domino annuntiántes.V. Surge, et illumináre Ierusalem:quia glória Dómini super te orta est.Omnes de Saba ...3 Versus alleluiaticus……………cf. Mt 2,2Alleluia. Alleluia.V. Vidimus stellam eius in Oriénte,et vénimus cum munéribus adoráre Dóminum.Alleluia.ERSCHEINUNG DES HERRN1 Gesang zum Einzug……………………vgl. Mal 3,1; 1 Chr 19,12; PS 72(71),1.10Seht, es kommt der Herrscher, der Herr,das Königtum ist in seiner Handund die Macht und die Herrschaft.V. O Gott, verleih dein Richteramt dem König,dem Königssohn gib dein gerechtes Walten.Seht, es kommt ...V. Die Könige von Tarschisch und den Inselnbringen Geschenke, die Könige von Arabienund Saba kommen mit Gaben.Seht, es kommt ...2 Zwischengesang………………Jes 60,6.1Alle kommen von Sabaund bringen Gold und Weihrauchund verkünden das Lob des Herrn.V. Erhebe dich und werde Licht, Jerusalem, denndie Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir.Alle kommen von Saba ...3 Hallelujah-Vers………………vgl. Mt 2,2Hallelujah. Hallelujah.V. Wir haben seinen Stern aufgehen sehen,und wir kommen mit Geschenken, um denHerrn anzubeten.Hallelujah.4 Antiphona ad Offertorium……………Ps 71,10.11.2.3.7.8Reges Tharsis et ínsulæ múnera ófferent:reges Arabum et Saba dona addúcent:et adorábunt eum omnes reges terræ,* omnes gentes sérvient ei.V. Deus, iudícium tuum regi da:et iustitiam tuam fílio regis:iudicare pópulum tuum cum iustítiaet páuperes tuos in iudício:* omnes gentes sérvient ei.V. Suscípiant montes pacem pópulo tuoet colles iustítiam:* omnes gentes sérvient ei.V. Oriétur in diébus eiusiustítia et abundántia pacis,donec extollátur luna,et dominábitur a mari usque ad mare:* omnes gentes sérvient ei.5 Antiphona ad Communionem…………cf. Mt 2,2; PS 71,8.11Vídimus stellam eius in Oriénte,et vénimus cum munéribus adoráre Dóminum.V. Et dominábitur a mari usque ad mare:et a flúmine usque ad terminos orbis terrárum.Vidimus ...V. Et adorábunt eum omnes reges terræ:omnes gentes sérvient ei.Vidimus ...4 Gesang zur Gabenbereitung……………PS 72(71),10.11.2.3.7.8Die Könige von Tarschisch und den Inselnbringen Geschenke,die Könige von Arabien und Saba kommenmit Gaben;alle Könige der Erde werden ihm huldigen,* alle Völker werden ihm dienen.V. O Gott, verleih dein Richteramt dem König,dem Königssohn gib dein gerechtes Walten;er regiere dein Volk in Gerechtigkeit unddeine Armen durch rechtes Urteil;* alle Völker werden ihm dienen.V. Die Berge tragen Frieden für das Volkund die Hügel Gerechtigkeit;* alle Völker werden ihm dienen.V. Aufleuchten wird in seinen TagenGerechtigkeit und Fülle des Friedens,bis der Mond nicht mehr da ist,und er wird herrschen von Meer zu Meer:* alle Völker werden ihm dienen.5 Gesang zur Kommunion………………vgl. Mt 2,2; PS 72(71),8.11Wir haben seinen Stern aufgehen sehen,und wir kommen mit Geschenken, um denHerrn anzubeten.V. Und er wird herrschen von Meer zu Meer,vom Strom bis an die Enden des Erdkreises.Wir haben seinen Stern...V. Und alle Könige der Erde werden ihmhuldigen,alle Völker werden ihm dienen.Wir haben seinen Stern...18 19


IN TEMPORE PER ANNUM6 Antiphona adIntroitum…………………Ps 17,19.20.2.3.4Factus est Dóminus protéctor meus,et edúxit me in latitúdinem:saivum me fecit, quóniam vóluit me.V. Díligam te Dómine virtus mea:Dóminus firmaméntum meum et refúgiummeum.Factus est ...V. Laudans invocábo Dóminum:et ab inimicis meis salvus ero.Factus est ...7 Responsorium graduale…………………Ps 54,23.17a.18b.19aIacta cogitátum tuum in Dómino,et ipse te enútriet.V. Dum clamárem ad Dóminum,exaudívit vocem meamab his qui appropínquant mihi.Iacta ...ZEIT IM JAHRESKREIS6 Gesang zum Einzug……………………Ps 18(17),19.20.2.3.4Der Herr ist mein Beschützer geworden,und er führte mich hinaus in die Weite.Er machte mich heil, denn er hat mich gewollt.V. Ich will dich lieben, Herr, meine Stärke,Herr, meine Feste, meine Zuflucht.Der Herr ...V. Mit Lobgesang will ich den Herrn anrufen,und er wird mich vor meinen Feinden retten.Der Herr ...7 Zwischengesang…………………………Ps 55(54),23.17a.18b.19aWirf deine Sorge auf den Herrn,er wird dich ernähren.V. Ich rief zum Herrn,und er erhörte mein Schreienvor denen, die mich verfolgten.Wirf deine Sorge ...9 Antiphona ad Offertorium………………Ps 15,7.8.1.2.10Benedícam Dóminum, qui tríbuit mihiintelléctum:providébam Deum in conspéctu meo semper:*quóniam a dextris est mihi, ne commóvear.V. Conserva me, Dómine, quóniam in te sperávi:ego dixi: Deus meus es tu:Dóminus pars hereditátis meæ:* quóniam a dextris est mihi, ne commóvear.0 Antiphona ad Communionem…………PS 17,3.4.29Dóminus firmaméntum meum et refúgiummeum, et liberátor meus:Deus meus, adiútor meus.V. Laudans invocábo Dóminum:et ab inimicis meis salvus ero.Dóminus ...V. Quóniam tu illúminans lucérnam meam,Dómine:Deus meus, illúmina ténebras meas.Dóminus ...9 Gesang zur Gabenbereitung……………Ps 16(15),7.8.1.2.10Ich will den Herrn preisen, der mir Einsicht gab,ich habe den Herrn beständig vor Augen;* denn er steht mir zur Rechten, auf dass ichnicht wanke.V. Behüte mich Gott, denn ich hoffe auf dich;ich sagte: Du bist mein Gott,mein Herr, mein Erbteil;* denn er steht mir zur Rechten, auf dass ichnicht wanke.0 Antiphona ad Communionem…………PS 18(17),3.4.29Du, Herr, bist meine Feste, meine Zufluchtund mein Befreier:mein Gott, du bist mein Helfer.V. Mit Lobgesang will ich den Herrn anrufen,und er wird mich vor meinen Feinden retten.Du, Herr, ...V. Denn du lässt meine Leuchte erstrahlen, Herr,mein Gott, erleuchte meine Finsternis!Du, Herr, ...8 Versus alleluiaticus………………Ps 89,1Alleluia. Alleluia.V. Dómine, refúgium factus es nobisa generatióne et progénie.Alleluia.8 Hallelujah-Vers………………Ps 90(89),1Hallelujah. Hallelujah.V. Herr, du warst unsere Zufluchtvon Geschlecht zu Geschlecht.Hallelujah.IN DEDICATIONE ECCLESIÆß Antiphona ad Introitum…………………Gen 28,17.22; PS 83,2.3.5Terribilis est locus iste:KIRCHWEIHFESTß Gesang zum Einzug………………….…Gen 28,17.22; PS 84(83),2.3.5Ehrfurchtgebietend ist dieser Ort:20 21


hic domus Dei et porta cæli:et vocábitur aula Dei.V. Quam dilécta tabernácula tua, Dóminevirtútum!concupiscit et déficit ánima mea in átriaDómini.Terribilis ...V. Beáti qui hábitant in domo tua, Dómine:in sæcula sæculórum laudábunt te.hier ist das Haus Gottes, das Tor zum Himmel,und es wird genannt: Königshalle Gottes.V. Wie liebenswert sind deine Zelte, Herrder Heerscharen, meine Seele verzehrt sich inSehnsucht nach den Höfen des Herrn.Ehrfurchtgebietend ...V. Selig, die in deinem Hause wohnen, Herr,in alle Ewigkeit werden sie dich loben.et pópulum tuum qui repértus est,vidi cum ingénti gáudio:* Deus Israel, custódi hanc voluntátem,Dómine Deus.V. Maiéstas Dómini ædificávit templum:vidébant omnes fílii Israelglóriam Dómini descendéntem super domumet adoravérunt et collaudavérunt Dóminumdicéntes:* Deus Israel, custódi hanc voluntátem,Dómine Deus.und dein Volk, das sich hier eingefunden hat,sehe ich mit großer Freude.* Gott Israels, bewahre diesen Willen, Herr,Gott!V. Die Hoheit des Herrn erbaute den Tempel;es sahen alle Söhne Israelsdie Herrlichkeit des Herrn, die auf das Hausherabstieg,und sie beteten an und lobten den Herrn undsprachen:* Gott Israels, bewahre diesen Willen, Herr, Gott!Terribilis ...q Responsorium gradualeLocus iste a Deo factus est,inæstimábile sacraméntum,irreprehensibilis est.Ehrfurchtgebietend ...q ZwischengesangDieser Ort ist von Gott geschaffen,unergründliches Geheimnis,rein und ohne Makel.V. Fecit Salomon sollemnitátem in tempóre illo,fecit Salomon sollemnitátem in témpore illo:et prosperátus estet appáruit ei Dóminus:* Deus Israel, custódi hanc voluntátem,Dómine Deus.V. Salomo vollzog die festliche Weihe in jenerZeit,Salomo vollzog die festliche Weihe in jener Zeit,und, als er geendet hatte,erschien ihm der Herr.* Gott Israels, bewahre diesen Willen, Herr,Gott!V. Deus, cui adstat angelórum chorus,exáudi preces servórum tuórum.Locus ...w Versus alleluiaticus……………PS 137,2Alleluia. Alleluia.V. Gott, vor dem der Chor der Engel steht,erhöre die Bitten deiner Diener!Dieser Ort ...w Hallelujah-Vers…………PS 138(137),2Hallelujah. Hallelujah.r Antiphona ad Communionem…………cf.Mt 21,13;7,8; Ps 83,9.10Domus mea domus oratiónis vocábitur,dicit Dóminus:in ea omnis qui petit, áccipit:et qui quærit, ínvenit,et pulsánti aperiétur.r Gesang zur Kommunion………………vgl. Mt 21,13;7,8; PS 84(83),9.10Mein Haus soll heißen: Haus des Gebetes,spricht der Herr.In ihm wird jeder, der bittet, empfangen,und wer sucht, wird finden,und wer anklopft, dem wird geöffnet.V. Adorábo ad templum sanctum tuum:et confitébor nómini tuo.V. Ich werfe mich nieder zu deinem heiligenTempel,ich preise deinen Namen.V. Dómine Deus virtútum, exaudi oratiónemmeam:áuribus pércipe, Deus Iacob.V. Herr, Gott der Heerscharen, erhöre meinBeten,vernimm es, Gott Jakobs!Alleluia.Hallelujah.Domus mea ...Mein Haus ...e Antiphona ad Offertorium……………1 Chr 29,17.18; 2 Chr 7,1.2.3.8.11.12Dómine Deus, in simplicitáte cordis meilætus óbtuli univérsa:e Gesang zur Gabenbereitung……………1Chr 29,17.18;2 Chr 7,1.2.3.8.11.12Herr, Gott, in der Einfalt des Herzensbringe ich dir froh alles dar,V. Protector noster áspice, Deus:et réspice in fáciem christi tui.Domus mea ...V. Unser Beschützer, sieh her, o Gott,und schau auf das Antlitz deines Gesalbten!Mein Haus ...22 23

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