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D'HANDWIERK 05 2017

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BULLETIN DE LIAISON DE LA FÉDÉRATION DES ARTISANS ET DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS <strong>05</strong>|<strong>2017</strong>


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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

FOCUS<br />

La Fédération des Artisans : Nous représentons vos intérêts<br />

• 49 Fédérations professionnelles<br />

• 600 bénévoles dans les conseils d’administration<br />

• Plate-forme d’échange pour les chefs d’entreprise de l’artisanat<br />

• L’interlocuteur privilégié de la politique et des administrations<br />

• La représentation des intérêts des PME<br />

• Partenaire social et interlocuteur des syndicats<br />

• Votre source d’informations et de conseils<br />

Vous voulez en savoir davantage ? Contactez-nous !<br />

Die Fédération des Artisans: Wir vertreten Ihre Interessen<br />

• 49 Berufsverbände<br />

• 600 Freiwillige in den Verbandsvorständen<br />

• Austauschplattform für Unternehmer aus dem Handwerk<br />

• Verhandlungspartner der Regierung und der Verwaltungen<br />

• Interessenvertretung der Handwerksunternehmen<br />

• Sozialpartner und Gegenseite der Gewerkschaften<br />

• Ihr Ansprechpartner für Information und Beratung<br />

Möchten Sie mehr erfahren? Wir freuen uns über Ihren Anruf!<br />

Fédération des Artisans | T 42 45 11 - 1 | E info@fda.lu | I www.fda.lu<br />

ÉDITORIAL<br />

Wer bekommt die Rechnung? 4<br />

Pour qui la facture ? 5<br />

POLITIQUE<br />

Assemblée plénière constituante<br />

de la Chambre des Métiers 6<br />

Tom Oberweis ist neuer Präsident<br />

der Handwerkskammer 11<br />

ÉCONOMIE<br />

Situation conjoncturelle de l’Artisanat :<br />

des résultats en recul sur le 1 er trimestre <strong>2017</strong> 14<br />

CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

L'avis du mois de la Chambre des Métiers 15<br />

INNOVATION<br />

The Hands of Innovation – laissez-vous inspirer<br />

par nos nouvelles catégories ! 17<br />

FORMATION<br />

Réforme et restructuration du Brevet de Maîtrise 21<br />

Interview 29<br />

Le nouveau Brevet de Maîtrise<br />

« Artisan en Alimentation » 30<br />

Devenez votre propre Maître<br />

avec le Brevet de Maîtrise 34<br />

INFO<br />

Lancement de la campagne VISION ZERO<br />

et de la semaine de sensibilisation 36<br />

Les outils informatiques sur le lieu de travail,<br />

une opportunité pour l’employeur ! 38<br />

Lancement de la Digital Skills and<br />

Jobs Coalition Luxembourg –<br />

trois questions à Michel Sanna,<br />

Salons de Coiffure «Beim Figaro» 39<br />

ENVIRONNEMENT<br />

L’Artisanat et l’environnement 41<br />

Focus sur l’économie circulaire 45<br />

FÉDÉRATIONS<br />

Assemblée générale ordinaire de la F.I.E.S.C. 49<br />

Handwierkerronn MosAIC besucht Meyer Werften 50<br />

3


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

ÉDITORIAL<br />

WER BEKOMMT DIE RECHNUNG?<br />

„Fürchte die Griechen, auch wenn sie Geschenke bringen“. Die Trojaner haben es auf die harte Tour lernen müssen.<br />

Wie heute jeder weiß, haben sie für den geschenkten Holzgaul schlussendlich sehr teuer bezahlen müssen.<br />

Eine ähnliche Skepsis sollte man an den Tag legen,<br />

wenn rührige Sozialpolitiker immer neue Leistungen<br />

unterstützen oder sogar selber ins Gespräch bringen.<br />

Astronomische Gehälterabschlüsse im öffentlichen<br />

Dienst und im Gesundheitswesen. Weniger Wochenarbeitszeit<br />

dafür mehr Jahresurlaub und warum nicht,<br />

noch einen 10tägigen Vaterschaftsurlaub hinterher.<br />

Je mehr „sozialer“ Fortschritt umgesetzt wird umso<br />

schwerer haben es marketingorientierte Politiker da<br />

noch medienwirksam einen drauf zu setzen.<br />

Die anstehenden Wahlen und die bange Frage nach<br />

dem eigenen politischen Fortbestand wirken in diesem<br />

Zusammenhang natürlich ganz besonders motivierend<br />

und phantasiefördernd.<br />

Was hingegen komplett unter den Teppich gekehrt wird,<br />

ist die Tatsache, dass Sie und ich und mit uns sämtliche<br />

Steuer- und Beitragszahler für diese staatlichen Ausgaben<br />

im Endeffekt gerade stehen müssen. Es kann natürlich<br />

auch sein, dass einigen Politikern das Verständnis<br />

für solch offensichtliche Zusammenhänge einfach<br />

abhanden gekommen ist, und sie deshalb nicht thematisieren?<br />

Es ist jedenfalls schwer in diesem Durcheinander<br />

irgendeine Agenda zu erkennen.<br />

So oder so. Für das Lohnabkommen im Gesundheitswesen<br />

(Lohnerhöhungen von teilweise 23 Prozent!) für<br />

das sich Gewerkschaften und Teile der Politik gerade so<br />

heftig auf die Schulter klopfen werden nicht die Leistungsträger<br />

(Krankenhäuser etc.) aufkommen, sondern<br />

die Beitragszahler und in einer zweiten Runde die Steuerzahler.<br />

Wehe also jenen Arbeitnehmern, deren Lohn<br />

nicht in erster Linie vom gewerkschaftlichen oder politischen<br />

Vorstellungsvermögen abhängt, sondern von der<br />

wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ihres Arbeitgebers.<br />

Für sie riskiert Gesundheit und Pflege irgendwann zum<br />

unerschwinglichen Luxus zu werden. Für die Gewerkschaften<br />

ist es hingegen das Signal flächendeckend neue<br />

Lohnforderungen zu stellen, weil ja alles so teuer geworden<br />

ist. Und große Teile der Politik stehen Gewehr bei<br />

Fuß, um sich für die noch so abstrusesten Forderungen<br />

einspannen zu lassen, immer in der Hoffnung damit<br />

wahltechnisch punkten zu können.<br />

Insgeheim besteht auch immer die Hoffnung, man<br />

könne die entstehenden Mehrkosten auf die Unternehmen<br />

abwälzen. Doch auch da sieht es schlecht aus. Die<br />

produktiveren Teile der Wirtschaft exportieren große<br />

Teile ihrer Gewinne an ihre Mutterhäuser im Ausland<br />

und reagieren ohnehin sehr sensibel auf politisch angestiefelte<br />

Verschlechterungen der Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Und bei den anderen Wirtschaftssektoren, die nicht ins<br />

Ausland auslagern können, sieht die Produktivität und<br />

Rentabilität doch eher bescheiden aus. Von der Tatsache,<br />

dass auch Unternehmen Mehrkosten nicht auf ewig über<br />

schwindende Margen abdecken können und an den Kunden<br />

weiterreichen müssen, ganz zu schweigen.<br />

Unter dem Vorwand der zurzeit guten Konjunktur, treiben<br />

wir also massiv langfristige Kosten in die Höhe, von<br />

denen wir schlussendlich nicht so richtig wissen, wer die<br />

Rechnung denn bezahlen wird, wenn die Konjunktur,<br />

in ein paar Jahren, weniger prächtig daherkommt.<br />

Der Vollständigkeit halber müssen wir hinzufügen,<br />

dass es tatsächlich auch Politiker gibt, die sich Gedanken<br />

machen und daran arbeiten, damit das Geld, das die<br />

Umverteilungsexperten ausgeben möchten auch irgendwie<br />

reinkommt. Doch die sind weit weniger zahlreich<br />

und agieren viel diskreter als ihre Kollegen.<br />

Bleibt für die Politik die essentielle Frage, ob das Ganze<br />

denn wenigstens beim Wähler gut ankommt? Auch<br />

da besteht wenig Grund zur Hoffnung, wie es die stetig<br />

schlechten Umfragewerte für die Regierung erahnen<br />

lassen. Bei Gewerkschaften generieren erfüllte<br />

Forderungen nämlich keine Dankbarkeit oder Unterstützung,<br />

sondern nur neue Forderungen und auch<br />

den normalen Wählern scheint tatsächlich das Gefühl<br />

zu beschleichen, dass so viel „sozialer Fortschritt“ auf<br />

Pump zwangsläufig irgendwann ins eigene Portemonnaie<br />

oder sonst wo hin schlagen muss. Die Wähler<br />

haben nämlich die schlechte Angewohnheit weniger die<br />

Bilanz einer Regierung zu bewerten als die Fähigkeiten<br />

der Parteien Zukunft zu gestalten und abzusichern. Und<br />

da muss man nun wirklich weder Grieche noch Trojaner<br />

sein, um zu erkennen, dass das jetzige Gebaren nicht<br />

zukunftsfähig ist.<br />

Fédération des Artisans<br />

Christian REUTER | Secrétaire général adjoint<br />

T +352 42 45 11 - 28 | E c.reuter@fda.lu | I www.fda.lu<br />

4


ÉDITORIAL<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

POUR QUI LA FACTURE ?<br />

« Crains les Grecs, même lorsqu’ils font des cadeaux ». Une leçon que les Troyens ont dû payer au prix fort.<br />

Une bonne dose de prudence est également de mise<br />

quand des responsables politiques se font le champion de<br />

« l’innovation sociale ». Accords salariaux astronomiques<br />

dans la fonction publique et dans le secteur de la santé.<br />

Des congés supplémentaires. Des réductions du temps de<br />

travail… Toujours de nouvelles revendications, toujours<br />

de nouvelles prestations de manière à ce que le personnel<br />

politique a de plus en plus du mal à se démarquer sur<br />

un champ si âprement labouré.<br />

Les prochaines élections communales et législatives<br />

boostent encore d’un cran la fantaisie et la motivation<br />

de ceux qui croient que la politique consiste avant tout<br />

en une opération de marketing visant à « séduire » l’électeur<br />

en puisant dans les finances publiques.<br />

Les mêmes gens oublient systématiquement de thématiser<br />

le fait que ce ne sera pas la politique qui règlera<br />

la facture, mais bien l’ensemble des contribuables et<br />

assurés. Peut-être le lien entre prestation et financement<br />

est devenu un concept trop abstrait pour qu’il ait<br />

sa place dans le débat politique.<br />

De deux choses l’une. L’accord salarial dans le secteur<br />

de la santé, qui fait jubiler les syndicats et de larges pans<br />

de la politique, ne sera certainement pas à charge des<br />

hôpitaux et autres « employeurs » du secteur qui ont mis<br />

leur signature sous l’accord, mais à charge des assurés<br />

et dans une deuxième étape à charge des contribuables.<br />

La politique profite donc de la bonne conjoncture, qui<br />

nécessairement sera limitée dans le temps, pour augmenter<br />

durablement les dépenses publiques, ce qui laisse<br />

entière la question qui paiera pour ce surcoût du moment<br />

que la conjoncture sera moins porteuse.<br />

Par acquit de conscience, nous ne voulons pas cacher qu’il<br />

existe bien des ministres et des députés qui se concentrent<br />

sur les rentrées financières et les moyens pour dégager<br />

la croissance économique qui est indispensable pour<br />

alimenter les initiatives des experts de la redistribution.<br />

Mais hélas, ils sont moins nombreux et plus discrets que<br />

leurs collègues du département social.<br />

Reste la question essentielle si du moins l’électeur sait<br />

apprécier tant de bonne volonté de la part du gouvernement<br />

? Les enquêtes et sondages suggèrent que non.<br />

Le contribuable semble avoir compris que le gouvernement<br />

n’a pas de cadeaux à faire. L’électeur a de plus la<br />

fâcheuse habitude de ne pas seulement juger le bilan<br />

d’un gouvernement mais aussi la capacité des partis en<br />

lice à prévoir et à maîtriser les situations à venir. Et il ne<br />

faut être ni Troyen ni Grec pour comprendre que la politique<br />

actuelle dans ce domaine n’est pas vraiment soutenable<br />

à moyen et à long terme.<br />

Tant pis pour les salariés, dont le revenu ne dépend pas<br />

de la fantaisie des syndicats ou de la politique, mais du<br />

succès économique de leur employeur. Pour eux, l’accès<br />

aux soins risque de devenir un luxe.<br />

Pour les syndicats, cet accord salarial n’est rien de plus<br />

que le signal de poser de nouvelles revendications (aussi<br />

parce que les soins sont de plus en plus chers). Revendications<br />

que la politique ne tardera pas à s’approprier et<br />

à mettre sur l’agenda.<br />

En secret, il reste toujours l’espoir que ce seront en fin du<br />

compte les entreprises qui règleront la facture. Mais là les<br />

chances sont relativement minces. Les secteurs à haute<br />

productivité exportent le gros de leur plus-value vers leurs<br />

maisons mères installées à l’étranger et celles-ci sont par<br />

ailleurs très frileux en ce qui concerne une dégradation de<br />

leur situation compétitive sur un marché qui est axé sur<br />

l’exportation. Beaucoup d’autres secteurs sont en manque<br />

de productivité et de rentabilité et auront du mal à absorber<br />

une nouvelle augmentation de leurs coûts.<br />

5


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

POLITIQUE<br />

de gauche à droite<br />

1 re rangée : Mike Graas, Francine Closener, Tom Oberweis,<br />

Romain Beringer, Paul Nathan, Tom Wirion<br />

2 e rangée : Nico Biever, François Dostert, Georges Reckinger,<br />

Patrick Colles, Luc Meyer, Michel Reckinger<br />

ASSEMBLÉE PLÉNIÈRE CONSTITUANTE<br />

DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS<br />

Tom OBERWEIS, élu Président<br />

En date du 14 juin <strong>2017</strong>, sous la présidence de Madame<br />

Francine CLOSENER, Secrétaire d’Etat à l’Economie,<br />

les membres de la Chambre des Métiers, issus<br />

des élections de <strong>2017</strong>, se sont réunis en assemblée plénière<br />

constituante au siège de la Chambre des Métiers<br />

à Luxembourg/Kirchberg pour élire les membres de<br />

son Comité qui se composera de la façon suivante<br />

pour la période <strong>2017</strong> - 2022 :<br />

Président<br />

• Tom OBERWEIS – Administrateur-Directeur,<br />

Oberweis SA, Luxembourg<br />

Vice-Présidents<br />

• Nico BIEVER – Directeur, Genista S.àr.l., Dudelange<br />

• Paul NATHAN – Gérant, Poeckes S.àr.l, Rumelange<br />

Membres<br />

• Luc MEYER – Directeur,Boucherie-Salaisons<br />

Marco Meyer S.àr.l., Bascharage<br />

• Romain BERINGER – Directeur-Gérant,<br />

Coiffure Beringer Sàrl, Mersch<br />

• François DOSTERT – Directeur, Ateliers<br />

mécaniques Dostert S.àr.l., Bissen<br />

• Georges RECKINGER – Gérant-Technique,<br />

Menuiserie Reckinger S.àr.l., Pommerloch<br />

• Patrick COLLES – Gérant, Electricité Patrick Colles<br />

S.àr.l., Wilwerdange<br />

• Mike GRAAS – Gérant, Atelier Graas Mike<br />

planWerk+, Bissen<br />

Directeur Général<br />

• Tom WIRION<br />

6


POLITIQUE<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

L’assemblée plénière de la Chambre des Métiers<br />

se compose des membres effectifs suivants pour la<br />

période <strong>2017</strong> - 2022 :<br />

• Martin ANTONY – Emil Antony S.àr.l., Mertert<br />

• Romain BERINGER – Coiffure Beringer S.àr.l.,<br />

Mersch<br />

• Martine BERTRAND – Marbrerie Bertrand S.àr.l.,<br />

Munsbach<br />

• Jeff BESENIUS – Besenius-Safety-Center S.àr.l.,<br />

Mertzig<br />

• Nico BIEVER – Genista S.àr.l., Dudelange<br />

• Serge BONENBERGER – Menuiserie Serge<br />

Bonenberger S.àr.l.<br />

• Patrick COLLES – Electricité Patrick Colles S.àr.l.,<br />

Wilwerdange<br />

• Christoff DELLI ZOTTI – DELLI ZOTTI S.A.,<br />

Bettembourg<br />

• François DOSTERT – Ateliers Mécaniques<br />

Dostert S.àr.l.<br />

• Jean-Claude DOSTERT – ADL Ateliers Dostert<br />

Lorentzweiler S.àr.l., Lorentzweiler<br />

• Mike GRAAS – Atelier Graas Mike planWerk+, Bissen<br />

• Sabrina GUEDES – Destination Beauté S.àr.l.,<br />

Esch-sur-Alzette<br />

• Stephan HOSTERT – Steffen Holzbau S.A.,<br />

Grevenmacher<br />

• Paul KOPPES – Technopol S.àr.l., Ehlange<br />

• Roland KUHN – KUHN CONSTRUCTION S.A.,<br />

Luxembourg<br />

• Alain KUTTEN – Kutten Alain S.àr.l., Dudelange<br />

• Rainer-Josef MAYER – Carlo Schmitz S.àr.l., Mersch<br />

• Luc MEYER – Boucherie-Salaisons Marco Meyer<br />

S.àr.l., Bascharage<br />

• Paul NATHAN – Poeckes S.àr.l, Rumelange<br />

• Jean-Paul NEU – Dussmann Service S.àr.l., Contern<br />

• Tom OBERWEIS – Oberweis S.A., Luxembourg<br />

• Ernest PIRSCH – Garage Pirsch S.àr.l., Luxembourg<br />

• Georges RECKINGER – Menuiserie Reckinger<br />

S.àr.l., Pommerloch<br />

• Michel RECKINGER – Reckinger Alfred S.A.,<br />

Ehlerange<br />

• Gilbert REYLAND – SECURITEC S.àr.l., Livange<br />

• Michel SANNA – Beim Figaro S.àr.l., Remich<br />

• Romain SCHMIT – Salon de Coiffure Straubejitzer,<br />

Steinsel<br />

Sabrina FUNK | Secrétaire général<br />

T +352 42 67 67 - 312 | E sabrina.funk@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

POLITIQUE<br />

Tom Oberweis et Francine Closener<br />

Le bureau : Paul Nathan, Tom Oberweis et Nico Biever<br />

Tom Wirion et Tom Oberweis<br />

Tom Oberweis et son prédécesseur Roland Kuhn<br />

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POLITIQUE<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

POLITIQUE<br />

Tom Oberweis<br />

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POLITIQUE<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

TOM OBERWEIS IST<br />

NEUER PRÄSIDENT DER<br />

HANDWERKSKAMMER<br />

Die Vollversammlung hat Tom Oberweis zum neuen Präsidenten der Chambre des Métiers gewählt. Er folgt auf<br />

Roland Kuhn, der der Handwerkskammer in den letzten 10 Jahren vorstand. Der Konditor Tom Oberweis leitet<br />

gemeinsam mit seinem Bruder das gleichnamige Familienunternehmen in dem 340 Mitarbeiter beschäftigt sind.<br />

d’handwierk: Ihre Kollegen haben Sie kürzlich zum<br />

Präsidenten der Chambre des Métiers gewählt. Was hat<br />

Sie als vielbeschäftigter Unternehmer dazu bewogen<br />

dieses Amt anzustreben?<br />

Tom Oberweis: Viel beschäftigt sind wir alle. Trotzdem<br />

ist die Freiwilligenarbeit etwas was im Handwerk<br />

eine lange Tradition hat und ein wesentlicher Teil unseres<br />

Selbstverständnisses als Handwerker ist. Als man<br />

mit diesem Vorschlag an mich herangetreten ist, hab<br />

ich mich natürlich sehr geehrt gefühlt, mir ist aber auch<br />

die Verantwortung bewusst, die ich damit übernehme.<br />

Das Handwerk ist der größte Arbeitgeber in Luxemburg.<br />

7.000 Unternehmen beschäftigten fast 90.000 Mitarbeiter.<br />

Das sind meistens mittelständische Unternehmen,<br />

die sich ihrer sozialen Verantwortung sehr wohl bewusst<br />

sind. Das sind Unternehmen, die auch in Krisenzeiten<br />

Arbeitsplätze sichern. Es sind aber auch Unternehmen,<br />

die auf einem sehr umkämpften Mark innovativ und flexibel<br />

sein müssen um erfolgreich zu sein. Das Handwerk<br />

ist auch einer der wenigen Branchen, wo es noch möglich<br />

ist über die Berufsausbildung und die Selbstständigkeit<br />

eigene berufliche Träume zu verwirklichen.<br />

Kurz gesagt, wir sind ein starker, verantwortungsvoller<br />

und moderner Teil unserer Wirtschaft und das will ich<br />

gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit auch so vertreten.<br />

Die Handwerkskammer ist dabei unser institutioneller<br />

Vertreter und als ihr Präsident will ich zusammen<br />

mit dem Vorstand einen Beitrag leisten, damit sich<br />

unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter gut entwickeln<br />

können und das Handwerk auch weiterhin eine<br />

so positive Rolle in unserer Gesellschaft spielen kann.<br />

d’handwierk: Wie geht es dem Handwerk und was sind<br />

die Herausforderungen, die sie als Präsident erwarten?<br />

Tom Oberweis: Die Konjunktur entwickelt sich momentan<br />

positiv, was sich natürlich auch positiv auf das Handwerk<br />

auswirkt. Wir sollten von dieser guten Ausgangslage<br />

profitieren, um verschiedene strukturelle Baustellen<br />

weiterzutreiben. Man repariert ja auch das Dach, wenn<br />

das Wetter gut ist und nicht wenn es regnet. Als sehr<br />

arbeitsintensiver Sektor ist die Berufsausbildung und die<br />

Qualifizierung unserer Mitarbeiter eine unserer obersten<br />

Prioritäten. Bei der Reform der Berufsausbildung müssen<br />

die Unternehmer, respektive ihre Vertreter, auf Augenhöhe<br />

mitreden können. Im dualen Ausbildungsmodell<br />

bilden die Unternehmen die Mitarbeiter aus, die sie später<br />

auch beschäftigen. Dieser zentralen Rolle muss mehr<br />

Beachtung geschenkt werden.<br />

Parallel läuft auch einer Reform des Meisterbriefes, wo es<br />

darum geht den Berufsgruppen eine gemeinsame Basis<br />

zu geben und verstärkt Managementinhalte zu vermitteln.<br />

Im Lebensmittelhandwerk läuft gerade ein Pilotprojet,<br />

bei dem wir gute Fortschritte erzielen.<br />

Das Handwerk ist ein strukturierter Sektor, wo das Niederlassungsrecht<br />

regelt, wer unter welchen Bedingungen<br />

einen Beruf ausüben kann. Ich bin schon der Meinung,<br />

dass man den Beruf erlernt haben sollte, den man später<br />

ausüben will. Das liegt auch im Interesse unserer Kunden.<br />

Es gibt aber immer wieder Versuche, unter anderem<br />

von der europäischen Kommission, diese Koppelung von<br />

Ausbildung an den Zugang zu bestimmten Berufe auszuhebeln.<br />

Wir müssen also auch in Luxemburg die Weiterentwicklung<br />

des Niederlassungsrechtes genau im Auge<br />

behalten. Anpassen, vereinfachen – Ja, aber komplette<br />

Deregulierung kommt für uns nicht in Frage.<br />

Wichtig für uns ist auch die Arbeitsgesetzgebung.<br />

Handwerk braucht eine flexible Arbeitszeitgestaltung,<br />

die jedes Unternehmen mit seinen Mitarbeitern vereinbaren<br />

können sollte. Die jüngste Reform des sogenannten<br />

PAN Gesetzes war dabei ein Schlag ins Wasser.<br />

Die vielen Diskussionen, die in letzter Zeit über<br />

Arbeitszeitmodelle geführt werden, bringen hier vielleicht<br />

einen neuen Ansatz.<br />

Wichtig ist uns auch die soziale Absicherung von Selbständigen<br />

und natürlich die Investitions- und Steuerpolitik<br />

der Regierung.<br />

Wir müssen auch jeden Fall keine Angst haben, dass<br />

uns in nächster Zukunft die Themen oder die Arbeit<br />

ausgehen werden.<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

POLITIQUE<br />

d’handwierk: Zurzeit wird sehr viel über Digitalisierung<br />

im Handwerk gesprochen. Wie sehen sie diese Thematik?<br />

Tom Oberweis: Es stimmt, dass die Digitalisierung ein<br />

Trend ist, der sich gleichzeitig bestätigt und beschleunigt.<br />

Die meisten Handwerksunternehmen fangen in<br />

diesem Bereich nicht bei Null an. Die Herausforderung<br />

ist es nicht nur digitale Geräte und Anwendungen zu<br />

nutzen, sondern sich auf Betriebsebene eine digitale<br />

Geschäftsstrategie auszuarbeiten und das ist leichter<br />

gesagt als getan. Handwerk ist so vielseitig, dass es<br />

nicht die EINE Digitalisierungsstrategie gibt. Es ist vor<br />

allem eine Herausforderung für den Unternehmer, da<br />

es sich um eine wirklich strategische Aufgabe handelt.<br />

Die Chambre des Métiers und die Fédération des Artisans<br />

haben beide bereits Initiativen ergriffen um die<br />

Unternehmen auf diesem Weg zu unterstützen und zu<br />

belgeiten. Digitalisierung ist sicherlich eine Chance um<br />

die Kundenkommunikation zu verbessern, um interne<br />

Prozesse effizienter, übersichtlicher und besser steuerbar<br />

zu machen. Digitalisierung wird aber handwerkliches<br />

Können und unternehmerisches Geschick nicht<br />

ersetzen können. Auch digitalisiertes Handwerk wird<br />

immer noch Handwerk bleiben.<br />

d’handwierk: In den vergangenen zwei Jahren ist die<br />

Handwerkskammer in etwas unruhige Fahrwasser<br />

geraten. Wie sehen sie als neuer Präsident die Zukunft<br />

der Kammer?<br />

Tom Oberweis: Wie bereits gesagt, ist das Handwerk<br />

der größte Arbeitgeber im Land und ein stabilisierendes<br />

Element unserer Wirtschaft. Wir sehen keinen zwingenden<br />

Grund die Legitimität der Chambre des Métiers<br />

in Frage zu stellen und wir sollten auch selbstbewusst<br />

genug sein, um unsere Interessen in diesem Zusammenhang<br />

aktiv zu verfolgen. Neben den Mitgliedsunternehmen<br />

übernimmt die Kammer verschiedenste Aufgaben,<br />

die ihr von Ministerien übertragen werden. Ich sehe<br />

es auch als unsere Aufgabe sicherzustellen, dass diese<br />

auch finanziell honoriert werden, so wie das in anderen<br />

konventionierten Bereichen unsere Gesellschaft ja eine<br />

Selbstverständlichkeit ist.<br />

Inhaltlich bin ich der Meinung, dass die Kammer sich<br />

auf ihre Kernaufgaben konzentrieren sollte. Dazu gehören<br />

sicherlich die Gutachten betreffend Gesetzesvorlagen<br />

oder Ausführungsbestimmungen welche die Interessen<br />

des Handwerks direkt betreffen. Wichtig dabei ist,<br />

dass wir unsere Überlegungen und Argumente mit mehr<br />

Nachdruck bei der Regierung und den Fraktionen und<br />

warum nicht auch in der Öffentlichkeit vorbringen. In<br />

dem Zusammenhang sollten wir als Kammer auch enger<br />

mit den Berufsverbänden zusammenarbeiten. Im Handwerk<br />

haben wir den Vorteil, dass wir eine Kammer und<br />

mit der Fédération des Artisans einen starken Verband<br />

haben, die gemeinsam für unsere Betriebe und ihre Interessen<br />

da sind. Das müssen wir noch besser nutzen.<br />

Natürlich werden wir auch die Kontakte zu den anderen<br />

Berufskammern und der UEL halten und, im Rahmen<br />

der in die Wege geleiteten Neuausrichtung der Kammer,<br />

Kooperationen fördern die sich für das Handwerk<br />

als sinnvoll erweisen.<br />

Das sind natürlich alles Themen, die ich mit meinem Vorstand<br />

und mit der Vollversammlung diskutieren möchte<br />

und in einem Arbeitsprogramm konkretisieren möchte.<br />

d’handwierk: Wie haben Sie sich auf diese Amtsübernahme<br />

vorbereitet?<br />

Tom Oberweis: Naja, man kommt ja nicht als Kammerpräsident<br />

auf die Welt. Als Unternehmer kenne ich die<br />

Probleme und die Herausforderungen aus erster Hand.<br />

Dann kann ich auch noch auf eine gewisse Erfahrung<br />

zurückgreifen, die ich in den vergangenen 10 Jahren als<br />

Präsident des Konditorverbandes und als Vorstandsmitglied<br />

der Fédération des Artisans sammeln konnte.<br />

In den vergangenen Monaten habe ich natürlich viele<br />

Gespräche geführt, mit meinem Vorgänger Roland Kuhn,<br />

mit Michel Reckinger, mit Tom Wirion, mit Kollegen aus<br />

dem Lebensmittelhandwerk und natürlich mit vielen<br />

Kollegen aus den anderen Berufen. Als Handwerksunternehmen<br />

haben wir berufsübergreifend sehr viele Berührungspunkte<br />

und Gemeinsamkeiten und dort wo ich<br />

mich noch einarbeiten muss, kann ich auf die Unterstützung<br />

meiner spezialisierten Kollegen zählen.<br />

d’handwierk: Herr Oberweis, wir danken für das<br />

Gespräch.<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

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13


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

ÉCONOMIE<br />

SITUATION CONJONCTURELLE DE<br />

L’ARTISANAT : DES RÉSULTATS EN<br />

RECUL SUR LE 1 ER TRIMESTRE <strong>2017</strong><br />

Situation conjoncturelle de l’Artisanat :<br />

La des Chambre résultats des Métiers en recul réalise sur quatre le 1 er fois trimestre par an une enquête de conjoncture auprès de ses ressortissants.<br />

La présente note reprend <strong>2017</strong> les résultats de la dernière enquête menée au 1 er trimestre <strong>2017</strong>.<br />

Les résultats de l’enquête de conjoncture<br />

de la Chambre des Métiers affichent un résultat<br />

enquête menée au 1<br />

légèrement négatif er trimestre <strong>2017</strong>.<br />

pour le 1 er trimestre <strong>2017</strong>.<br />

La Chambre des Métiers réalise quatre fois par an une enquête de conjoncture<br />

auprès de ses ressortissants. La présente note reprend les résultats de la dernière<br />

Les résultats de l’enquête de conjoncture de la Chambre des Métiers affichent<br />

un résultat légèrement négatif pour le 1 er trimestre <strong>2017</strong>.<br />

20<br />

10<br />

0<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

2008-4<br />

2009-1<br />

2009-2<br />

2009-3<br />

2009-4<br />

2010-1<br />

2010-2<br />

2010-3<br />

2010-4<br />

2011-1<br />

2011-2<br />

2011-3<br />

2011-4<br />

2012-1<br />

2012-2<br />

2012-3<br />

2012-4<br />

2013-1<br />

2013-2<br />

2013-3<br />

2013-4<br />

2014-1<br />

2014-2<br />

2014-3<br />

2014-4<br />

2015-1<br />

2015-2<br />

2015-3<br />

2015-4<br />

2016-1<br />

2016-2<br />

2016-3<br />

2016-4<br />

<strong>2017</strong>-1<br />

P <strong>2017</strong>-2<br />

Source: Chambre des Métiers<br />

Artisanat: activité (soldes)<br />

activité moyenne activité 2007-2016<br />

des baisses conséquentes dues à la crise économique, reprise de l’activité<br />

Après des baisses conséquentes dues à la crise économique,<br />

le 1 er trimestre la <strong>2017</strong> reprise les données de l’activité de l’enquête a de été conjoncture entamée font cependant au 3 e tri-<br />

état<br />

a été entamée au 3 e trimestre 2013 et se prolonge jusqu’au 4 e trimestre 2016. Sur<br />

d’un léger recul de cet indicateur. Cette évolution s’explique surtout par les<br />

mestre<br />

conditions météorologiques<br />

2013 et se prolonge<br />

défavorables auxquelles<br />

jusqu’au<br />

le secteur<br />

4 e trimestre<br />

de la construction<br />

2016.<br />

Sur était exposé. le 1 er trimestre <strong>2017</strong> les données de l’enquête de<br />

conjoncture Selon les prévisions font de la cependant Chambre des état Métiers, d’un le 2 e léger trimestre recul <strong>2017</strong> de devrait cet<br />

cependant se caractériser par un retour à la tendance positive des années<br />

indicateur. dernières. Cette évolution s’explique surtout par les<br />

conditions météorologiques défavorables auxquelles le<br />

secteur de la construction était exposé.<br />

Selon les prévisions de la Chambre des Métiers, le 2 e trimestre<br />

<strong>2017</strong> devrait cependant se caractériser par un<br />

retour à la tendance positive des années dernières.<br />

Or, les indicateurs de conjoncture de l’Artisanat, en ce<br />

que la construction y occupe un poids très important,<br />

peuvent masquer des évolutions divergentes au niveau<br />

des différents groupes de métiers.<br />

Construction : l’indicateur d’activité en baisse<br />

après une année 2016 positive<br />

L’activité du groupe de la construction a connu une<br />

faible baisse au premier trimestre <strong>2017</strong> comparé au pic<br />

de l’année dernière. Le carnet de commandes est toujours<br />

assez élevé avec 5 mois, contre 4 mois au creux<br />

de la vague en 2008.<br />

Les indicateurs d’activité des corps de métiers du « grosœuvre<br />

», « génie civil », « menuiserie », « revêtements »<br />

et « serrurerie » exercent au premier trimestre <strong>2017</strong> une<br />

influence significative sur la tendance de l’indicateur<br />

du groupe de la construction dans son ensemble. Avec<br />

un indicateur de demande en constante croissance, le<br />

recul de l’indicateur d’activité s’explique par des conditions<br />

météorologiques défavorables. Toutefois, les perspectives<br />

pour le deuxième trimestre de l’année en cours<br />

s’annoncent positives ce qui pourrait s’expliquer, entre<br />

autres, par l’exécution de travaux qui ont dû être reportés<br />

en raison des intempéries hivernales.<br />

L’activité des autres sous-groupes enregistre également<br />

des baisses minimes, sauf pour le groupe du<br />

« sanitaire et chauffage » dont l’indicateur s’affiche de<br />

nouveau en hausse.<br />

Les autres groupes de l’Artisanat :<br />

un recul marginal de l’activité<br />

Après la hausse au 4 e trimestre 2016 de l’indicateur<br />

d’activité du groupe « Alimentation », celui-ci enregistre<br />

une baisse sur le 1 er trimestre <strong>2017</strong>. Par contre,<br />

ce groupe s’attend à une nouvelle hausse de l’indicateur<br />

au cours du 2 e trimestre, ce qui l’amènerait à un<br />

niveau comparable au 4 e trimestre de l’an dernier.<br />

Lors des trois premiers mois <strong>2017</strong>, le groupe « Mécanique<br />

» affiche une tendance vers le bas, en ligne avec<br />

un indicateur de demande légèrement plus bas que<br />

vers la fin de 2016.<br />

Il faut quand-même noter que l’indicateur d’activité<br />

reste comparativement élevé face aux niveaux atteints<br />

lors des six dernières années.<br />

Qualité de l’enquête de conjoncture<br />

de la Chambre des Métiers<br />

Ce n’est que grâce à la participation, trimestre après<br />

trimestre, de nombreuses entreprises artisanales que<br />

la Chambre des Métiers est en mesure de suivre l’évolution<br />

conjoncturelle de l’Artisanat.<br />

14


CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

Dans ce contexte, elle souhaite remercier toutes les<br />

entreprises qui participent régulièrement à l’enquête<br />

tout en invitant les autres entreprises dont les corps de<br />

métiers sont recensés à y participer dans le futur.<br />

Votre soutien garantit que l’enquête dresse une image<br />

fidèle de l’évolution de l’Artisanat.<br />

Philippe MAROLDT | Conseiller économique<br />

T +352 42 67 67 - 260 | E philippe.maroldt@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

L’AVIS DU MOIS<br />

DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS<br />

La Chambre des Métiers a rendu le 4 mai <strong>2017</strong> un avis complémentaire sur les amendements du projet de loi<br />

n°6864 portant sur le bail commercial.<br />

1<br />

On notera que cette règle ne<br />

doit pas remettre en cause<br />

la pratique des contrats dit<br />

« 3-6-9 » qui ajoutent à une<br />

durée de neuf années la<br />

possibilité pour le preneur<br />

de résilier son bail à chaque<br />

échéance triennale.<br />

Dans son avis initial du 12 janvier 2016 (document<br />

parlementaire n°6864-4) la Chambre des Métiers<br />

avait émis plusieurs observations critiques, dont<br />

certaines ont été entendues dans la nouvelle mouture<br />

du projet de loi.<br />

Concernant le nouveau texte, si la Chambre des<br />

Métiers apprécie sa concision par rapport à la<br />

première version, et en particulier, la suppression de<br />

la possibilité pour les parties de modifier les modalités<br />

essentielles du contrat en cours de bail, ou encore la<br />

suppression de la procédure de résiliation anticipée en<br />

cas de difficultés économiques du preneur, elle estime<br />

que des améliorations doivent être encore apportées<br />

pour éviter que le régime légal des baux commerciaux<br />

manque son objectif de protéger convenablement et<br />

raisonnablement la propriété commerciale.<br />

Nous proposons ci-dessous de reprendre différents<br />

extraits de cet avis concernant les principaux<br />

points critiqués.<br />

* * *<br />

« Les ressortissants du secteur artisanal ayant indifféremment<br />

la qualité de preneur ou bailleur suivant<br />

les situations, la Chambre des Métiers souligne, à titre<br />

préliminaire, que sa lecture est guidée par l’objectif de<br />

proposer un régime légal favorisant des contrats de<br />

bail commercial qui soient équilibrés, à la fois garants<br />

de la propriété immobilière, et protecteurs de la propriété<br />

commerciale. (…)<br />

Afin de garantir cet équilibre entre la propriété immobilière<br />

et la propriété commerciale, des précisions<br />

ou modifications doivent être apportées concernant<br />

l’exercice du droit de renouvellement en particulier<br />

pour les contrats de bail à durée indéterminée, le sursis<br />

à déguerpissement, et la fixation dans la loi d’un<br />

montant forfaitaire minimal d’indemnité d’éviction<br />

(qui fait défaut). »<br />

La Chambre des Métiers critique qu’une procédure<br />

de résiliation spécifique pour les contrats de bail à<br />

durée indéterminée ne soit pas prévue<br />

« Le projet de loi sous avis dispose que le contrat de bail<br />

pourra désormais être conclu explicitement, mais aussi<br />

implicitement pour une durée indéterminée, ce qui<br />

constitue un changement de paradigme par rapport à la<br />

précédente version qui imposait pour tous les contrats de<br />

bail commercial une durée déterminée.<br />

La garantie pour le preneur que son contrat pourra<br />

s’exécuter sur une certaine durée, constitue un préalable<br />

nécessaire afin de construire une propriété commerciale.<br />

Cette garantie de durée doit cependant s’apprécier différemment<br />

selon que le contrat est à durée déterminée<br />

ou à durée indéterminée.<br />

En présence d’un contrat à durée déterminée, le bailleur<br />

n’a pas à notifier la résiliation puisque le contrat se<br />

termine de plein droit à son échéance 1 ; en revanche,<br />

en présence d’un contrat de bail à durée indéterminée,<br />

le postulat est différent puisque l’une des parties doit<br />

obligatoirement notifier à l’autre son intention de résilier<br />

le bail pour que le contrat se termine.<br />

Cette différence entre les contrats de bail à durée déterminée<br />

et les contrats de bail à durée indéterminée est<br />

essentielle sur l’exercice du droit de renouvellement. (…)<br />

15


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

Dans une situation d’une durée indéterminée, le preneur,<br />

désireux de renouveler son contrat devra nécessairement,<br />

en raison de la nature indéterminée de la<br />

durée des engagements contractuels, attendre la notification<br />

d’une résiliation de son contrat par le bailleur.<br />

Il est regrettable que le projet de loi sous avis n’organise<br />

pas de procédure spécifique pour ce type de contrat,<br />

mais que les règles applicables soient, d’une part, le projet<br />

d’article 1762-7 (1) suivant lequel une des parties peut<br />

décider de résilier le contrat avec le préavis minimum<br />

de six mois, et, d’autre part, le projet d’article 1762-10,<br />

alinéa 4, suivant lequel le preneur peut formuler une<br />

demande de renouvellement du bail dans un délai de<br />

trois mois suivant la notification de la résiliation.<br />

Ces règles sont insuffisantes, et elles devraient prévoir,<br />

si la résiliation émane du bailleur, l’obligation pour<br />

ce dernier de mentionner dans la lettre de notification<br />

de résiliation le cadre juridique justifiant la résiliation,<br />

à savoir, soit l’un des motifs justifiant le non-renouvellement,<br />

soit – si la résiliation intervient à partir des<br />

neuf années d’occupation – les modalités de paiement<br />

de l’indemnité d’éviction.<br />

Le projet de loi sous avis devrait, par analogie avec la<br />

demande de renouvellement en matière de contrat de bail<br />

à durée déterminée, aggraver le délai de résiliation d’un<br />

contrat de bail à durée indéterminée de six à neuf mois.<br />

Il conviendrait de plus d’enfermer les différentes réponses<br />

dans des délais courts, afin de laisser au preneur le temps<br />

de s’organiser si le renouvellement est refusé.<br />

A défaut de telles précisions, il est fort à craindre que<br />

le preneur ne se trouve dans une situation de précarité<br />

incompatible avec l’objectif du projet de loi sous avis de<br />

mieux protéger la propriété commerciale. »<br />

Les règles applicables aux contrats à durée<br />

déterminée devraient aussi être mieux définies<br />

dans le nouveau texte du projet de loi<br />

Suivant l’avis de la Chambre des Métiers, le délai de résiliation<br />

« minimum de six mois » tel que prévu dans le projet<br />

de loi amendé doit être assorti de deux exceptions afin<br />

de mieux considérer les situations d’inexécutions contractuelles,<br />

et les contrats de bail à durée déterminée :<br />

Concernant l’exception de l’inexécution contractuelle :<br />

« Comme détaillé dans son précédent avis, 2 la Chambre<br />

des Métiers estime que le délai de résiliation de 6 mois<br />

minimum doit être assorti de l’exception de pouvoir<br />

demander une résiliation anticipée pour le cas où<br />

l’une des parties ne satisfait point à ses engagements.<br />

La Chambre des Métiers réitère cette demande, et souligne<br />

qu’à ses yeux, la rédaction du projet de loi sous avis<br />

induit un caractère impératif d’un délai minimum de<br />

résiliation de six mois dans toutes les situations, nonobstant<br />

les commentaires des rédacteurs. 3 »<br />

Concernant l’exception des contrats de bail à durée déterminée<br />

la Chambre des Métiers souligne que : « Les parties<br />

à un contrat de bail à durée déterminée ne doivent<br />

pas être tenues légalement de formaliser une lettre de<br />

résiliation six mois avant l’échéance du contrat. Imposer<br />

un tel formalisme va à l’encontre de la force contraignante<br />

des contrats visée par l’article 1134 du Code civil. 4<br />

La Chambre des Métiers propose donc que cette lettre de<br />

résiliation obligatoire ne soit pas applicable à l’échéance<br />

contractuelle normale d’un bail à durée déterminée. 5 »<br />

La Chambre des Métiers ajoute que « Pour les baux à<br />

durée déterminée, il y va de la sécurité juridique en<br />

matière contractuelle de ne pas obliger le bailleur de notifier<br />

une résiliation six mois avant la fin du bail. Il n’y a pas<br />

d’intérêt non plus de faire renaître le droit du preneur<br />

– qui n’aurait pas formalisé sa demande de renouvellement<br />

dans les neuf mois avant la fin du bail – si le bailleur<br />

l’informe de ne pas vouloir continuer le contrat.»<br />

Un allègement des conditions pour demander<br />

et pour bénéficier d’un sursis à déguerpissement<br />

sont demandées<br />

« La Chambre des Métiers réitère les critiques qu’elle avait<br />

développées dans son précédent avis et en particulier elle<br />

ne comprend pas pourquoi ce sursis est conditionné à<br />

l’existence d’un jugement de déguerpissement, une telle<br />

condition ne faisant qu’obliger les parties à se soumettre<br />

à une procédure judiciaire.<br />

Il est en outre surprenant que l’octroi du sursis dépende<br />

de l’analyse des contrats de travail des salariés du preneur.<br />

La Chambre des Métiers prête à considérer que<br />

l’objectif de ce projet de loi est de protéger la propriété<br />

commerciale – à savoir le fonds de commerce et les<br />

emplois éventuellement rattachés – et non exclusivement<br />

les salariés. »<br />

L’indemnité d’éviction après 9 années d’occupation<br />

devrait être mieux définie dans la loi<br />

« L’indemnité d’éviction étant le prix à payer pour<br />

évincer sans motif un preneur à partir de neuf années<br />

d’occupation, il est critiquable que le législateur ne fixe<br />

plus un montant forfaitaire minimum à l’instar de la<br />

première version, mais qu’il renvoie ce montant, soit à<br />

la liberté contractuelle, soit au juge. »<br />

En effet, à partir de neuf années d’occupation, le projet<br />

de loi donne la possibilité au bailleur de « résilier le bail<br />

ou en refuser le renouvellement » si lui-même ou un tiers<br />

verse, avant la fin du bail, une indemnité d’éviction.<br />

2<br />

Avis de la Chambre des<br />

Métiers du 12/01/2016,<br />

point 1.7 page 8, doc.<br />

parl. n°68644<br />

3<br />

Suivant la Commission<br />

parlementaire de<br />

l’Economie, « le bailleur a<br />

toujours la possibilité de<br />

droit commun de résilier<br />

le bail en cas de faute ou<br />

d'inexécution contractuelle<br />

avant le terme fixé au bail »<br />

(Projet de loi sous avis,<br />

page 8). Cette affirmation<br />

ne ressort cependant pas<br />

du texte du projet de loi.<br />

Au contraire le projet<br />

d’article 1762-9 du Code<br />

civil tend à faire croire le<br />

contraire : « Le bailleur peut<br />

demander au juge de paix<br />

une décision autorisant le<br />

déguerpissement forcé du<br />

preneur après écoulement<br />

du délai de résiliation »<br />

4<br />

« Les conventions légalement<br />

formées tiennent lieu de loi<br />

à ceux qui les ont faites »<br />

5<br />

Ce qui importe pour<br />

les contrats de bail à durée<br />

déterminée, ce n’est pas<br />

la demande de résiliation,<br />

mais la demande<br />

de renouvellement<br />

(projet d’article 1762-10<br />

du code civil).<br />

16


INNOVATION<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

Le projet de loi prévoit, d’une part, la possibilité de<br />

déterminer le montant de l’indemnité d’éviction par<br />

une clause du contrat.<br />

A cet égard, « La Chambre des Métiers critique que le<br />

législateur décide de renvoyer la mise en œuvre de son<br />

objectif de mieux protéger la propriété commerciale à la<br />

liberté contractuelle la plus totale. A défaut d’un montant<br />

forfaitaire minimal, il est en effet à craindre que des<br />

bailleurs arrivent à imposer aux preneurs un montant<br />

d’indemnité d’éviction ridicule ; de telles clauses ayant<br />

pour conséquence, qu’à partir de neuf années d’occupation,<br />

les preneurs puissent se retrouver dans une situation<br />

la plus précaire. Pour ce motif, la Chambre des<br />

Métiers réitère sa précédente demande que le montant<br />

contractuel de l’indemnité d’éviction ne soit pas inférieur<br />

à six mois de loyer. »<br />

Si le contrat ne permet pas de déterminer le montant<br />

de l’indemnité d’éviction, le projet de loi prévoit, d’autre<br />

part, que « les parties peuvent saisir le juge de paix qui<br />

fixera le montant de l’indemnité d’éviction sur base de<br />

la valeur marchande du fonds de commerce pour l’activité<br />

en question. »<br />

A cet égard, « La Chambre des Métiers fait valoir qu’il<br />

est difficile de chiffrer la valeur d’une propriété commerciale<br />

et que de telles dispositions risquent de générer un<br />

contentieux conséquent. A défaut de clause contractuelle,<br />

le projet de loi sous avis devrait fixer arbitrairement le<br />

montant de l’indemnité d’éviction à six mois de loyer. »<br />

Enterprise Europe Network | Chambre des Métiers<br />

Gilles CABOS | Conseiller juridique<br />

T +352 42 67 67 - 252 | E gilles.cabos@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

THE HANDS OF INNOVATION –<br />

LAISSEZ-VOUS INSPIRER PAR<br />

NOS NOUVELLES CATÉGORIES !<br />

Vous n’avez pas créé de nouveau produit dans les trois dernières années et pensez ne pas pouvoir participer<br />

au Prix de l’Innovation dans l’Artisanat <strong>2017</strong> ?<br />

Cette année-ci, nous donnons une chance à tout le<br />

monde, en rajoutant des nouvelles catégories.<br />

Avez-vous lancé une campagne de marketing dont<br />

vous êtes particulièrement fière ? Enfin développé votre<br />

entreprise avec succès à l’étranger ? Augmenté votre<br />

productivité en modifiant le processus de production ?<br />

Mis en place un nouveau système de gestion ?<br />

Alors participez dans une des cinq catégories proposées<br />

pour remporter le Prix de l’Innovation dans<br />

l’Artisanat <strong>2017</strong>.<br />

Les catégories<br />

1. Produit/service/design<br />

nouveau service sur base par exemple d’une nouvelle<br />

demande de la clientèle voire de l’émergence de nouveaux<br />

marchés. Cette catégorie concerne également l’innovation<br />

au niveau de la création d’un nouveau design d’un<br />

produit existant aussi bien que du design spécifique tout<br />

court d’un nouveau produit.<br />

Exemples :<br />

• Prix Or 2010 : Hein Sàrl pour son projet « StoneRoll –<br />

le nouveau four Hybrid », un nouveau type de four<br />

qui combine la technologie de chaleur radiante et de<br />

four à chariot à foyer massif, intégrant ainsi une nouvelle<br />

technique de chauffe.<br />

• Prix Bronze 2013 : Pneus Plus Sàrl pour leur service<br />

de montage de pneus à domicile.<br />

La catégorie traditionnelle : toute entreprise artisanale<br />

est éligible qui a développé un nouveau produit ou un<br />

17


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

INNOVATION<br />

2. Stratégie d’internationalisation/export<br />

Cette catégorie considère les projets faisant preuve<br />

de la mise en place d’une nouvelle stratégie commerciale<br />

permettant l’accès ou le développement de l’entreprise<br />

au niveau des marchés étrangers. Dans cet ordre<br />

d’idées, elle fait également référence à la spécification<br />

d’un produit/service en vue de son orientation vers une<br />

clientèle à l’étranger voire le placement d’un produit/<br />

service phare de l’entreprise au niveau international.<br />

Exemples :<br />

• Prix Or 2008 : Prefalux S.A. pour son projet « Du bois<br />

dans les glaces éternelles », qui comprend l’étude,<br />

la conception et la réalisation de la paroi extérieure<br />

d’une station polaire en Antarctique.<br />

• Prix Mérite 2013 : Norbert Brakonnier S.A. pour le<br />

Nomad Kitchen Cube, une cuisine mobile et personnalisable<br />

pour cuisiniers professionnels qui a trouvé<br />

un marché à l’étranger dans des émissions télévisées<br />

culinaires et des showcookings.<br />

3. Processus/système de production<br />

Cette catégorie s’adresse aux entreprises ayant développé<br />

une nouvelle technologie de production pour<br />

leurs produits et services voire ayant mis en place un<br />

nouveau système de production menant à une amélioration<br />

d’un point de vue technique de leur processus<br />

de production. Ainsi peuvent être éligible par exemple<br />

la mise en place de formations techniques en vue de<br />

l’approche innovatrice et l’intégration d’aspects numériques<br />

dans la procédure de fabrication.<br />

Exemples :<br />

• Prix Argent 2013 : Ateliers mécaniques Dostert<br />

Sàrl pour leur système de pesage embarqué pour<br />

conteneurs.<br />

• Prix Argent 2010 : Airflowcontrol S.A. pour son projet<br />

d’économies d’énergie de chauffage dans les gaines<br />

d’ascenseur.<br />

efficace de l’entreprise. L’intégration d’éléments de gestion<br />

numérique ou la mise en place de techniques permettant<br />

une réduction des délais de livraisons pourraient<br />

en être des exemples.<br />

Exemples :<br />

• Prix Or 2013 : Luxforge Sàrl pour son projet « Lean<br />

Thinking appliqué dans une PME », qui introduit la<br />

technique de management « Lean management » –<br />

utilisée principalement dans l’industrie – avec succès<br />

dans leur PME.<br />

• Prix Mérite 2010 : Soclair Equipements S.A. pour<br />

son système de pointage horaire par GSM sur chantiers<br />

mobiles.<br />

5. Marketing/communication<br />

Positionner l’entreprise par de nouvelles idées et outils,<br />

repenser la présentation de sa gamme de produits, développer<br />

de nouveaux instruments de fidélisation de sa<br />

clientèle etc. Les sources et dispositifs de marketing et de<br />

communication sont illimités et cette catégorie concerne<br />

des approches originales, inédites permettant de distinguer<br />

de façon significative l’entreprise et ses produits.<br />

Exemples :<br />

• Prix Bronze 2010 : Steffen Traiteur Sàrl pour sa<br />

« Food Collection Luxembourg », une gamme de produits<br />

créée dans une situation économique difficile,<br />

et offrant des produits « chics » de bonne qualité<br />

et accessible, faisant hommage aux racines et à<br />

la tradition.<br />

• Prix Mérite 2013 : Artek S.A. pour son projet « Personnalisation<br />

de bijoux en ligne » qui permet aux clients<br />

de créer eux-mêmes en ligne les bijoux qui correspondent<br />

à leur style et à leur budget.<br />

Pour participer au Prix de l’Innovation dans l’Artisanat<br />

<strong>2017</strong>, rendez-vous sur innovation.cdm.lu !<br />

4. Gestion/organisation/management<br />

Cette innovation concerne notamment l’intégration de<br />

nouvelles formules/ procédures de management voire<br />

d’organisation « smart » de l’entreprise menant par<br />

la suite à une simplification voire à une gestion plus<br />

Jeannette MULLER | Conseillère technique et économique<br />

T +352 42 67 67 - 222 | E jeannette.muller@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

Passion for Pressure<br />

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18


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FORMATION<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

RÉFORME ET RESTRUCTURATION<br />

DU BREVET DE MAÎTRISE<br />

Introduction<br />

Le Brevet de Maîtrise est la formation de chef d’entreprise<br />

qui confère les connaissances indispensables en<br />

gestion d’entreprise ainsi que les compétences technologiques<br />

nécessaires pour créer et diriger une entreprise<br />

ou pour évoluer dans un poste à responsabilité auprès<br />

d’un employeur.<br />

Dans un contexte de changement et de remise en<br />

question permanente, la formation constitue un levier<br />

important pour préparer au mieux les chefs d’entreprise<br />

aux défis du futur. La Chambre des Métiers souhaite<br />

promouvoir la carrière Artisanat et motiver les jeunes<br />

et les adultes à s’y engager. Il est évident que le Brevet<br />

de Maîtrise constitue un maillon important dans<br />

ce contexte. Après une analyse des principaux aspects<br />

quantitatifs, qualitatifs, structurels, économiques et<br />

stratégiques liés au Brevet de Maîtrise, le comité de la<br />

Chambre des Métiers a décidé d’entamer un projet de<br />

réforme et de restructuration de ce diplôme spécifique<br />

au secteur de l’Artisanat. De plus, il a été décidé de commencer<br />

en 2016 avec un projet-pilote dans le secteur de<br />

l’alimentation et de procéder par la suite à une évaluation<br />

des résultats avant d’entamer le projet avec tous les<br />

autres secteurs d’activités.<br />

Le nouveau Brevet de Maîtrise répond aux défis de<br />

l’Artisanat (cf. Word Cloud) et permet ainsi de pérenniser<br />

le secteur.<br />

Avec le nouveau Brevet de Maîtrise, la Chambre des<br />

Métiers offre une solution respectivement une qualification<br />

complète pour affronter les nombreux défis de<br />

l’Artisanat. Au centre des préoccupations sont les développements<br />

actuels au niveau technologique, économique<br />

et sociétal, mais aussi les nouvelles méthodes<br />

pédagogiques et didactiques.<br />

PARTENAIRES SOCIAUX<br />

PARTENAIRES SOCIAUX<br />

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Solutions Informatiques de gestion<br />

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des ressources des ressources humaines<br />

des ressources humaines<br />

humaines<br />

KeyPointage<br />

KeyPointage<br />

KeyPointage<br />

Salaires - Pointage Salaires des heures - Pointage - gestion KeyCongés<br />

Salaires des congés<br />

- Pointage heures des - gestion heures des - gestion congés des congés KeyCongés KeyCongés<br />

Suivi des Formations - Statistiques de l’absentéisme<br />

Suivi des Formations KeyFormation<br />

Suivi des Formations - Statistiques - Statistiques de l’absentéisme de l’absentéisme<br />

Elaboration des coûts de main d’œuvre.<br />

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21


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

FORMATION<br />

Les défis-clé pour<br />

Les défis-clé<br />

l‘Artisanat<br />

pour<br />

:<br />

l‘Artisanat :<br />

• être innovatif<br />

• trouver de nouvelles méthodes<br />

de résolutions de problèmes<br />

• élargir l’offre de services<br />

• développer de nouvelles<br />

méthodes de production<br />

• répondre aux nouvelles<br />

structures concurrentielles, aux<br />

changements de mentalités et<br />

de compréhension des rôles<br />

• développer des réseaux<br />

• réagir face aux changements<br />

de procès et de production<br />

Monde<br />

professionnel<br />

Artisanat<br />

Compétiton pour<br />

les personnels<br />

qualifiés<br />

Economie/Marchés<br />

• Formation initiale et<br />

continue attractive<br />

• Changement démographique<br />

• Intégration de travailleurs<br />

immigrés<br />

• Digitalisation<br />

• Globalisation<br />

• E-Commerce/E-Business<br />

• Recherche et brevets (protection<br />

marque/produits/services)<br />

• Optimisation ressources<br />

et énergie<br />

Objectifs :<br />

Objectifs :<br />

stratégie, l’accent sera mis notamment sur les aspects de<br />

• Le Brevet de Maîtrise a une forte notoriété perméabilité, de transparence et de qualité des parcours<br />

• Le Brevet de • Maîtrise et il s’agit a une de forte notoriété et il s’agit de formation. Ainsi, le nouveau Brevet répondra à ces<br />

de renforcer sa renforcer qualité, son sa qualité, attractivité son attractivité et sa valeuret sa valeur exigences en intégrant les critères du cadre luxembourgeois<br />

l’évolution de qualification du marché (CLQ), du travail en garantissant et de la une trans-<br />

• Le nouveau • Brevet Le nouveau de Maîtrise Brevet sera de adapté Maîtrise à sera l’évolution<br />

du marché formation du travail et de la formation<br />

parence au niveau des contenus et au niveau organisa-<br />

adapté à<br />

• La digitalisation des entreprises provoquera de nombreux<br />

changements. Pour les entreprises, il est impor-<br />

partielles du parcours de formation. Les descripteurs<br />

tionnel et en permettant des validations et certifications<br />

tant de ne plus penser dans les limites traditionnelles<br />

et de développer par conséquent des modèles du CLQ et seront donc au même niveau que le Bachelor.<br />

du nouveau Brevet sont clairement alignés au niveau 6<br />

d’affaire innovants, plus globaux et plus transversaux. • Le nouveau Brevet sera organisé par domaine d’activité<br />

et cela aura pour effets :<br />

Les considérations des clients d’aujourd’hui ont évolué :<br />

le client veut un service plus complet et il veut interagir --<br />

Un renforcement de la position stratégique du<br />

avec son fournisseur pour individualiser son produit. Brevet de Maîtrise par la possibilité d’exercer<br />

Le Brevet de Maîtrise « reloaded » intègre ces éléments. plus d’activités professionnelles<br />

• Le Luxembourg est en train de mettre en place une stratégie<br />

pour le « lifelong learning ». Dans le cadre de cette --<br />

Une réduction du nombre de Brevet de<br />

--<br />

De répondre ainsi à une logique « client »<br />

Maîtrise.<br />

22


learning ». Dans le cadre de cette stratégie, l’accent sera mis notamment sur les<br />

aspects de perméabilité, de transparence et de qualité des parcours de formation.<br />

Ainsi, le nouveau Brevet répondra à ces exigences en intégrant les critères du cadre<br />

luxembourgeois de qualification FORMATION (CLQ), en garantissant une transparence au niveau<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

des contenus et au niveau organisationnel et en permettant des validations et<br />

certifications partielles du parcours de formation. Les descripteurs du nouveau<br />

Brevet sont clairement alignés au niveau 6 du CLQ et seront donc au même niveau<br />

que le Bachelor.<br />

• Le nouveau Brevet sera organisé Organisation par domaine (Graph. d’activité 1) et cela aura pour effets :<br />

o Un renforcement de la position stratégique du Brevet de Maîtrise par la<br />

Étapes ayant menées au projet-pilote (Graph. 2)<br />

possibilité d’exercer<br />

La<br />

plus<br />

Chambre<br />

d’activités<br />

des<br />

professionnelles<br />

Métiers a constitué un comité de pilotage<br />

pour assurer et optimiser le bon déroulement du Chambre des Métiers, un regard et une analyse externe<br />

Suite aux diverses réflexions menées au sein de la<br />

o De répondre ainsi à une logique « client »<br />

o Une réduction du nombre de Brevet de Maîtrise<br />

projet. Les missions des groupes de travail ad hoc sont a été porté par un expert en 2014. Après avoir adapté<br />

Organisation<br />

de dresser, dans une première phase, un état des lieux le projet en 2015, la transposition concrète a débuté<br />

avec des propositions d’améliorations dans la logique en automne 2015 avec la validation du projet au sein<br />

La Chambre des Métiers a constitué de l’approche un comité structurelle de pilotage décidée pour assurer pour et optimiser le Brevet le de du comité de la Chambre des Métiers, au sein du comité<br />

bon déroulement du projet. Les missions des groupes de travail ad hoc sont de dresser,<br />

Maîtrise. Chaque groupe de travail émet des propositions<br />

qui décidée devront (cf. être ANNEXE) validées pour par le le Brevet comité de de Maîtrise. pilotage. de l’Education.<br />

Étapes ayant Alimentation menées au projet-pilote<br />

après avoir eu l’accord du Ministre<br />

dans une première phase, un état des lieux avec des propositions d’améliorations dans<br />

la logique de l’approche structurelle Suite aux diverses réflexions menées au sein de la Chambre des Métiers, un regard et<br />

Chaque groupe de travail émet des propositions qui devront être validées par le comité une analyse externe a été porté par un expert en 2014. Après avoir adapté le projet en<br />

de pilotage.<br />

2015, la transposition concrète a débuté en automne 2015 avec la validation du projet<br />

Graphique 1<br />

au sein du comité de la Chambre des Métiers, au sein du comité Alimentation et après<br />

Graphique 2<br />

avoir eu l’accord du Ministre de l’Education.<br />

Comité de pilotage (Directeur à la formation professionnelle<br />

(MENJE), Direction Générale et responsables formation de la CDM)<br />

Décision comité CdM<br />

2013<br />

Présentation CSL<br />

janvier 2016<br />

Kick-Off GT projet-pilote<br />

alimentation<br />

Mars 2016<br />

Chef de projet –<br />

Responsable<br />

Brevet de Maîtrise<br />

Etude expert externe<br />

2014<br />

Présentation au Ministre<br />

de l’Education avec<br />

accord pour projet-pilote<br />

novembre 2015<br />

Clôture phase 1 et arrêt<br />

du programme de<br />

formation<br />

Février <strong>2017</strong><br />

Groupe de travail<br />

Ad Hoc 1<br />

Groupe de travail<br />

Ad Hoc 2<br />

Groupe de travail<br />

projet-pilote<br />

« alimentation »<br />

…<br />

Validation comité CdM<br />

octobre 2015<br />

Présentation au comité<br />

Alimentation avec<br />

accord pour projet-pilote<br />

novembre 2015<br />

Suite des travaux<br />

Déroulement des travaux du groupe de travail<br />

« projet-pilote alimentation »<br />

La Chambre des Métiers a constitué un groupe de travail<br />

qui avait comme objectif de mettre en commun des<br />

connaissances, compétences et expériences spécifiques<br />

Graphique 3<br />

Learning Outcomes /<br />

Lernziele<br />

Déroulement des travaux du groupe de travail « projet-pilote alimentation »<br />

La Chambre des Métiers a constitué un groupe de travail qui avait comme objectif de<br />

mettre en commun des connaissances, compétences et expériences spécifiques de<br />

plusieurs experts de terrain venant des quatre métiers différents et des experts<br />

« alimentation ». Il s’agissait d’intégrer différents points de vue et de trouver des<br />

de plusieurs experts de terrain venant des quatre métiers<br />

différents et des experts « alimentation ». Il s’agissait<br />

d’intégrer différents points de vue et de trouver des<br />

synergies. Le groupe de travail a fourni un input qualitatif<br />

quant aux compétences du Maître Artisan en Alimentation,<br />

quant au parcours du nouveau Brevet de Maîtrise<br />

et quant aux objectifs d’apprentissage et aux modalités<br />

synergies. Le groupe de travail a fourni un input qualitatif quant aux compétences du<br />

Maître Artisan en Alimentation, quant au parcours du nouveau Brevet de Maîtrise et<br />

quant aux objectifs d’apprentissage et aux modalités d’examen et de cours.<br />

• Étapes de mise en œuvre :<br />

o Brainstorming sur les compétences idéales d’un Maître en alimentation<br />

o Définition des 4 blocs d’apprentissage<br />

o Validation structure du nouveau Brevet de Maîtrise<br />

o Travail en sous-groupes, par bloc d’apprentissage, sur les learning outcomes<br />

• La méthode<br />

d’examen<br />

choisie pour<br />

et de<br />

définir<br />

cours.<br />

le programme détaillé était celle du Constructive<br />

Alignment. Cette méthode définit d’abord les objectifs d’apprentissage en précisant<br />

• Étapes de mise en œuvre :<br />

--<br />

Brainstorming sur les compétences idéales d’un<br />

Maître en alimentation<br />

--<br />

Définition des 4 blocs d’apprentissage<br />

--<br />

Validation structure du nouveau Brevet de Maîtrise<br />

--<br />

Travail en sous-groupes, par bloc d’apprentissage,<br />

sur les learning outcomes<br />

Learning Activities /<br />

Lernaktivitäten<br />

Constructive Alignment /<br />

Aufeinander aufbauende Ausrichtung<br />

Assessment Tasks /<br />

Prüfungen<br />

• La méthode choisie pour définir le programme détaillé<br />

était celle du Constructive Alignment. Cette méthode<br />

définit d’abord les objectifs d’apprentissage en précisant<br />

le niveau et la profondeur du savoir, du savoirfaire<br />

et du savoir-être. Ensuite, les méthodes et formes<br />

d’examen sont alignées et finalement, les activités<br />

d’apprentissage sont développées. Cette méthode<br />

garantit une cohérence absolue entre objectifs,<br />

examens et cours. (Graph. 3)<br />

23


Pour satisfaire à la fois aux exigences de droit d’établissement pour toutes les activités<br />

du secteur de l’alimentation et pour satisfaire à la demande du groupe de travail, les<br />

éléments suivants ont été retenus :<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

• Le candidat au Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation FORMATION » devra obligatoirement<br />

suivre les 3 cours de la théorie professionnelle spécifiques aux différentes activités.<br />

s du projet-pilote<br />

• Le candidat devra choisir le domaine d'activité spécifique (boulanger/pâtissier,<br />

boucher, traiteur) pour la partie pratique (cours et examen)<br />

rands blocs d’apprentissage ont été définis par le GT. Trois des blocs seront<br />

Graphique 4<br />

• Le diplôme Graphique du Brevet 5 de Maîtrise « Artisan en Alimentation » portera la spécialité du<br />

pour toutes les activités du secteur de l’alimentation et un maintiendra les<br />

domaine d'activité spécifique choisi. (cf. graphique ci-dessous)<br />

és des boulangers/pâtissiers, des bouchers-charcutiers et des traiteurs.<br />

Bloc<br />

1<br />

Bloc 1:<br />

Management<br />

spécifique au<br />

secteur de<br />

l'alimentation<br />

Bloc 2:<br />

Techniques de<br />

production<br />

Bloc 4:<br />

Technologie et<br />

Conception de<br />

mêts<br />

Bloc 3: Sécurité<br />

alimentaire et<br />

principes d'une<br />

alimentation<br />

saine et<br />

équilibrée<br />

Bloc<br />

2<br />

Bloc<br />

3<br />

Brevet de Maîtrise<br />

« Artisan en<br />

Alimentation/Lebens<br />

Lebensmittelhandwerker » »<br />

Spécialité<br />

« Boulanger/Pâtissier »<br />

» ou ou<br />

« Boucher/Charcutier »<br />

» ou ou «« Traiteur » »<br />

Bloc<br />

4<br />

Résultats des travaux<br />

Résultats du projet-pilote<br />

Lors des réunions est beaucoup avec les plus différents complet en groupes proposant de travail, des thèmes il s’avère innovatifs,<br />

modernes actuels (Calcul et plus et vastes dessin comme professionnel, par exemple calcul : du prix de revient,<br />

que les contenus des<br />

Brevets Alimentation<br />

Quatre grands blocs d’apprentissage ont été définis technologie, par le Optimisation etc.) ont tous des été procès intégré et et des que ressources, le nouveau planification Brevet de Maîtrise « Artisan en<br />

Groupe de Travail. Trois des blocs seront commun Alimentation pour infrastructures, » est beaucoup E-Business, plus complet management en proposant des risques, des thèmes innovatifs,<br />

toutes les activités du secteur de l’alimentation et modernes un bloc et calcul plus des vastes valeurs comme nutritionnelles, par exemple allergènes : et Optimisation intolérances des procès et des<br />

maintiendra les spécificités des boulangers/pâtissiers, alimentaires, théorie ET pratique professionnelle, etc.<br />

ressources, planification infrastructures, E-Business, management des risques, calcul<br />

des bouchers/charcutiers et des traiteurs. (Graph. 4)<br />

des valeurs nutritionnelles, allergènes et intolérances alimentaires, théorie ET pratique<br />

D’autre part, une plateforme électronique (Learning<br />

Pour satisfaire à la fois aux exigences de droit professionnelle, d’établissement<br />

pour toutes les activités du secteur de l’alimen-<br />

plateforme d’apprentissage en ligne permettra d’élar-<br />

Management etc. System – LMS) sera mis en place. Cette<br />

tation et pour satisfaire à la demande du groupe<br />

Pour<br />

de travail,<br />

les éléments suivants ont été retenus : Luxembourgeois Maîtrise de Qualification, le souhaite. Tous une les nouvelle cours proposés forme du requièrent programme de formation a été<br />

répondre<br />

gir les<br />

aux<br />

compétences<br />

exigences<br />

où et<br />

de<br />

quand<br />

transparence,<br />

le candidat au<br />

de<br />

Brevet<br />

perméabilité<br />

de<br />

et du Cadre<br />

mise en place une avec participation l’intégration active de et descriptions le candidat apprendra de modules à s’organiser<br />

de manière autonome.<br />

détaillées qui sont décrit<br />

• Le candidat au Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation<br />

» devra obligatoirement suivre tous les<br />

cours de la théorie professionnelle spécifiques aux Au niveau de la démarche qualité, LE chargé de cours<br />

différentes activités.<br />

« Brevet de Maîtrise est un élément central. L’approche<br />

• Le candidat devra choisir le domaine d’activité spécifique<br />

(boulanger/pâtissier, boucher/charcutier, trai-<br />

aux attentes des candidats au Brevet de Maîtrise. De<br />

pédagogique des cours a été repensée pour répondre<br />

teur) pour la partie pratique (cours et examen). nouvelles méthodes didactiques et pédagogiques vont<br />

• Le diplôme du Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation<br />

» portera la spécialité du domaine d’activité les chargés de cours et le changement de méthodes.<br />

donc être implémentées pour accompagner au mieux<br />

spécifique choisi pour la partie pratique. (Graph. 5) La Chambre des Métiers propose entre autres des formations<br />

« Train the trainer » et accompagne ses chargés<br />

de cours lors de ce changement Résultats des travaux<br />

méthodologique.<br />

Lors des réunions avec les différents groupes de travail,<br />

il s’est avéré que les contenus des Brevets Alimentation<br />

actuels (Calcul et dessin professionnel, calcul du prix de<br />

revient, technologie, etc.) ont tous été intégrés et que le<br />

nouveau Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation »<br />

Pour répondre aux exigences de transparence, de perméabilité<br />

et du Cadre Luxembourgeois de Qualification,<br />

une nouvelle forme du programme de formation<br />

a été mise en place avec l’intégration de descriptions<br />

de modules détaillées qui sont décrit avec des objectifs<br />

24


s.à r.l.<br />

FORMATION<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

d’apprentissage. Le nouveau programme a comme<br />

mérite d’être plus clair et le futur candidat au Brevet de<br />

Maîtrise saura a quoi s’attendre.<br />

Le niveau CLQ 6, sur lequel le nouveau Brevet a été aligné,<br />

définit que le Maître a un savoir approfondi dans<br />

son domaine d’activité. Il pourra par conséquent accomplir<br />

ses missions de manière hautement professionnelle,<br />

autonome et responsable. Il pourra d’autant plus<br />

répondre aux défis-clé dans des situations de changement<br />

et développer des réponses innovantes. Il pourra<br />

aussi gérer des projets, des départements, des collaborateurs,<br />

des entreprises et prendre des décisions.<br />

Les modules de gestion d’entreprise et de pédagogie<br />

appliquée passés avec succès seront bien évidemment<br />

pris en compte. Les candidats en cours ont donc soit la<br />

possibilité de finir leur Brevet de Maîtrise sous l’ancien<br />

régime, soit ils pourront intégrer le nouveau Brevet de<br />

Maîtrise et une dispense de fréquentation des cours leur<br />

sera accordée s’ils se sentent apte, après un conseil obligatoire<br />

par un des conseillers de la Chambre des Métiers,<br />

d’affronter directement les examens. Le délai légal de<br />

6 années débutera de nouveau à 0 après avoir commencé<br />

avec le nouveau Brevet de Maîtrise. Ses décisions de<br />

principe ont été validées dans le cadre de la commission<br />

des experts relatif au Brevet de Maîtrise.<br />

Transition anciens candidats « alimentation »<br />

Vu la majorité de nouveaux contenus pour le nouveau<br />

Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation », il<br />

sera difficile d’envisager d’accorder des dispenses aux<br />

candidats qui suivent actuellement le Brevet de Maîtrise<br />

boulanger, pâtissier, boucher-charcutier ou traiteur<br />

et qui souhaitent changer vers le nouveau système.<br />

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25


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

Rétroplanning suite des travaux – projet-pilote<br />

Rétroplanning suite des travaux – projet-pilote<br />

FORMATION<br />

Graphique 6 : Rétroplanning suite des travaux – projet-pilote<br />

Finalisation du<br />

Conception Finalisation des<br />

projet, Train<br />

du<br />

contenus<br />

Conception des<br />

projet, the trainer et<br />

Train<br />

Entrevue des activités<br />

début des<br />

contenus et<br />

the trainer et<br />

Ministre<br />

Entrevue des d‘apprentissag<br />

cours<br />

activités<br />

début des<br />

l’Éducation e et traduction<br />

Ministre de d‘apprentissag<br />

cours •octobre–<br />

d’apprentissage<br />

novembre<br />

Validation de nationale,<br />

l’Éducation et e et de des supports<br />

traduction<br />

•octobre–• novembre <strong>2017</strong><br />

la forme et l’Enfance novembre<br />

Validation de nationale, de<br />

des et de de cours<br />

supports<br />

<strong>2017</strong><br />

du<br />

la Jeunesse<br />

la forme et<br />

de<br />

de la forme l’Enfance et de cours •mars –<br />

septembre<br />

programme<br />

du et du de la la Jeunesse •18 mai <strong>2017</strong> •mars – <strong>2017</strong><br />

Clôture GT par le MENJE<br />

septembre<br />

projet-<br />

programme •18 mai <strong>2017</strong> <strong>2017</strong><br />

Clôture GT<br />

pilote<br />

par le MENJE<br />

•mars <strong>2017</strong><br />

projetpilote<br />

•mars <strong>2017</strong><br />

•2 février<br />

<strong>2017</strong><br />

•2 février<br />

<strong>2017</strong><br />

Un projet-pilote<br />

Le travail<br />

concluant<br />

en commun<br />

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de formation<br />

des objectifs<br />

commun<br />

d’apprentissage.<br />

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d’apprentissage.<br />

toujours développées<br />

De plus, les parties<br />

par activité<br />

commun a démontré qu’il y avait beaucoup de recoupements<br />

technologiques<br />

(boulanger/pâtissier,<br />

très spécifiques neue<br />

boucher/charcutier<br />

seront toujours<br />

et traiteur).<br />

au niveau<br />

développées<br />

Partant de<br />

des objectifs<br />

par<br />

ce constat,<br />

d’apprentissage.<br />

activité<br />

il s’avère<br />

De plus,<br />

(boulanger/pâtissier,<br />

que tous spécificités<br />

boucher/charcutier PRÄMIen! ont su être<br />

et<br />

maintenues<br />

traiteur). les parties Partant<br />

et que<br />

technologiques de<br />

le nouveau<br />

ce constat,<br />

Brevet<br />

très spécifiques il s’avère<br />

de Maîtrise est<br />

+++<br />

seront toujours<br />

que tous<br />

beaucoup<br />

spécificités<br />

plus<br />

ont<br />

complet<br />

su nouvelles être<br />

et<br />

maintenues<br />

par conséquent,<br />

développées et que<br />

une<br />

le nouveau<br />

grande adhésion<br />

par activité Brevet (boulanger/pâtissier, de<br />

des<br />

Maîtrise<br />

secteurs<br />

est<br />

concernés<br />

boucher/<br />

beaucoup<br />

au<br />

plus<br />

nouveau<br />

complet<br />

Brevet<br />

et par<br />

de<br />

PRIMes! conséquent,<br />

Maîtrise s’est<br />

une<br />

développée.<br />

charcutier grande adhésion et traiteur). des Partant secteurs de ce concernés constat, il s’avère que<br />

au nouveau tous spécificités ont su être maintenues et que le nouveau<br />

Brevet de Maîtrise est beaucoup plus complet et par<br />

La<br />

Brevet<br />

formation<br />

de Maîtrise<br />

est pratique,<br />

s’est<br />

moderne,<br />

développée.<br />

innovateur, transparente, modulaire et présente une<br />

La formation<br />

approche<br />

est pratique,<br />

par compétences.<br />

moderne, innovateur,<br />

Le Blended conséquent, transparente,<br />

Learning une (combinaison<br />

modulaire grande adhésion et<br />

de<br />

présente<br />

cours des secteurs en<br />

une<br />

classe concernés et en<br />

approche<br />

ligne)<br />

par compétences.<br />

et d’autres<br />

Le<br />

méthodes<br />

Blended<br />

pédagogiques<br />

Learning au nouveau (combinaison<br />

stimulantes Brevet de cours Maîtrise seront<br />

en s’est implémentés<br />

classe développée. et en<br />

via une<br />

ligne) et<br />

plateforme<br />

d’autres méthodes<br />

électronique<br />

pédagogiques<br />

d’apprentissage<br />

stimulantes<br />

et garantissent<br />

seront implémentés<br />

ainsi une accessibilité<br />

via une<br />

et une<br />

La formation est pratique, moderne, innovateur, transparente,<br />

modulaire et présente une approche par com-<br />

plateforme<br />

plus<br />

électronique<br />

grande flexibilité<br />

d’apprentissage<br />

pour les candidats<br />

et garantissent<br />

au Brevet<br />

ainsi<br />

de Maîtrise.<br />

une accessibilité et une<br />

PELLETSHEIZUNGEN<br />

• automatisches plus grande Befüllen<br />

Le<br />

flexibilité<br />

groupe de<br />

pour<br />

travail<br />

les candidats<br />

a veillé à ce<br />

au<br />

que<br />

Brevet de Maîtrise.<br />

und Säubern<br />

pétences. les contenus Le Blended satisfont Learning aux critères (combinaison pour toutes de cours les<br />

• wenig Platzverbrauch<br />

en classe et en ligne) et d’autres méthodes pédagogiques<br />

• Ferndiagnose Le groupe<br />

activités<br />

und de travail<br />

du<br />

a<br />

secteur<br />

veillé à<br />

de<br />

ce<br />

l’alimentation.<br />

que les contenus<br />

Le diplômé<br />

satisfont<br />

«<br />

aux<br />

Maître<br />

critères<br />

Artisan<br />

pour<br />

en<br />

toutes<br />

Alimentation<br />

les<br />

» aura<br />

-bedienung<br />

stimulantes seront implémentés via une plateforme électronique<br />

activités du<br />

donc<br />

secteur<br />

le droit<br />

de<br />

d’établissement<br />

l’alimentation. Le<br />

pour<br />

diplômé<br />

toutes<br />

«<br />

les<br />

Maître<br />

activités<br />

d’apprentissage<br />

Artisan<br />

du<br />

en<br />

secteur<br />

Alimentation<br />

alimentation.<br />

et garantissent<br />

» aura<br />

ainsi une accessibilité<br />

et du une secteur plus alimentation.<br />

grande flexibilité pour les candidats<br />

CHAUDIÈRE donc PELLETS le droit d’établissement pour toutes les activités<br />

au Brevet de Maîtrise.<br />

• Alimentation et nettoyage<br />

automatique<br />

• Faible encombrement<br />

• Diagnostique et gestion<br />

à distance<br />

PE1 Pellet (7 - 35 kW)<br />

P4 Pellet (15 - 1<strong>05</strong> kW)<br />

Un projet-pilote concluant !<br />

IMPORT BELUX HOLZHEIZUNGEN<br />

CHAUFFAGES BOIS<br />

SOLUTION PARTNER<br />

Le groupe de travail a veillé à ce que les contenus satisfont<br />

aux critères pour toutes les activités du secteur de<br />

l’alimentation. Le diplômé « Maître Artisan en Alimentation<br />

» aura donc le droit d’établissement pour toutes<br />

les activités du secteur alimentation.<br />

TSD S.A. 18, Z.I. in den Allern - 9911 Troisvierges<br />

+352 44 13 92 info@tsd www.tsd.lu<br />

26


estructuration suivants ont été retenus :<br />

• Toiture: ferblantiers, calorifugeurs, couvreurs et charpentiers – Lancement groupe de<br />

• Toiture: travail avant ferblantiers, l’été <strong>2017</strong> calorifugeurs, couvreurs et charpentiers – Lancement groupe de<br />

travail avant l’été <strong>2017</strong><br />

FORMATION<br />

• Génie technique du Bâtiment: électriciens, installateurs chauffage-sanitaire, <strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

• Génie électronicien technique en télécommunication du Bâtiment: électriciens, – Lancement installateurs groupe chauffage-sanitaire,<br />

de travail en automne<br />

électronicien <strong>2017</strong> en télécommunication – Lancement groupe de travail en automne<br />

<strong>2017</strong><br />

Graphique 7<br />

Toiture:<br />

Toiture:<br />

ferblantiers,<br />

ferblantiers,<br />

calorifugeurs,<br />

calorifugeurs,<br />

couvreurs et<br />

couvreurs charpentiers et<br />

charpentiers<br />

•Début avant<br />

•Début l’été <strong>2017</strong> avant<br />

l’été <strong>2017</strong><br />

Génie technique<br />

Génie du Bâtiment: technique<br />

du électriciens, Bâtiment:<br />

électriciens,<br />

installateurs<br />

installateurs<br />

chauffagesanitaire,<br />

chauffagesanitaire,<br />

électronicien en<br />

électronicien télécommunicat en<br />

télécommunication<br />

ion<br />

ion<br />

•Début automne<br />

•Début <strong>2017</strong> automne<br />

<strong>2017</strong><br />

Clôture<br />

Clôture<br />

programme<br />

programme<br />

de formation<br />

de « toiture formation<br />

» et<br />

« toiture Génie » et<br />

« Technique Génie<br />

»<br />

Technique »<br />

•Février/Mars<br />

•Février/Mars<br />

2018<br />

2018<br />

Conception<br />

Conception<br />

des contenus<br />

des et des contenus<br />

et activités des<br />

activités<br />

d‘apprentissa<br />

d’apprentissage<br />

d‘apprentissa<br />

et<br />

et ge traduction<br />

et<br />

traduction<br />

des supports<br />

des cours supports<br />

de cours<br />

•Mars –<br />

•Mars septembre –<br />

septembre 2018<br />

2018<br />

Finalisation<br />

Finalisation<br />

du projet,<br />

du Train projet,<br />

the<br />

Train trainer the<br />

et<br />

trainer début des et<br />

début cours des<br />

cours<br />

•Octobre–<br />

•Octobre–<br />

novembre<br />

novembre<br />

2018<br />

2018<br />

En parallèle - Réforme Volet “cours de gestion d’entreprise”<br />

En parallèle - Réforme Volet “cours de gestion d’entreprise”<br />

Tous les modules des cours de gestion d’entreprise ont été révisés de manière<br />

Tous substantielle les modules au niveau des de cours leurs contenus, de gestion méthodes d’entreprise pédagogiques ont été et révisés présentations. de manière<br />

Les méthodes substantielle et le déroulement au niveau des<br />

leurs contenus, méthodes Les objectifs pédagogiques d’apprentissage et présentations. pour tous les modules de<br />

travaux sont À partir<br />

applicables de 2018/2018,<br />

pour les<br />

tous les modules seront<br />

la gestion proposés<br />

d’entreprise en luxembourgeois<br />

seront définis et et<br />

les en<br />

formulaires<br />

prochains À projets partir de restructuration<br />

français ce qui 2018/2018, nécessite un tous !<br />

changement les modules organisationnel seront d’évaluations proposés y seront au niveau en luxembourgeois adaptés par conséquent.<br />

de la Chambre et des<br />

français Métiers. ce qui nécessite un changement organisationnel au niveau de la Chambre des<br />

Prochains projets de restructuration envisagés Une révision du Module D (Création d’entreprise) est<br />

Métiers.<br />

(Graph. 7)<br />

en cours avec comme objectif de :<br />

Lors du comité de la Chambre des Métiers du 4 avril<br />

<strong>2017</strong>, les prochains projets de restructuration suivants<br />

ont été retenus :<br />

• Toiture : ferblantiers, calorifugeurs, couvreurs et<br />

charpentiers – Lancement groupe de travail avant<br />

l’été <strong>2017</strong><br />

• Génie technique du Bâtiment : électriciens, installateurs<br />

chauffage-sanitaire, électronicien en télécommunication<br />

– Lancement groupe de travail en<br />

automne <strong>2017</strong><br />

En parallèle – Réforme du Volet<br />

« cours de gestion d’entreprise »<br />

• Donner aux futurs dirigeants une base solide afin de<br />

réaliser leur projet de création/reprise d’entreprise via<br />

un outil digital (www.whataventure.com)<br />

• Proposer une application pratique des contenus<br />

enseignés lors de tous les modules de gestion d’entreprise<br />

précédents<br />

• Offrir des cours en présentiels et des séances de coaching<br />

personnalisées en groupe<br />

• De faire découvrir un tool de modélisation de création<br />

d’entreprise – une méthode Step-by-step vers<br />

son projet d’entreprise, ceci via une approche processus<br />

et avec un projet d’entreprise concret comme output<br />

pour chaque candidat au Brevet de Maîtrise.<br />

Tous les modules des cours de gestion d’entreprise ont<br />

été révisés de manière substantielle au niveau de leurs<br />

contenus, méthodes pédagogiques et présentations.<br />

À partir de 2018/2019, tous les modules seront proposés<br />

en luxembourgeois et en français ce qui nécessite un<br />

changement organisationnel au niveau de la Chambre<br />

des Métiers.<br />

27


Geberit Pluvia<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

FORMATION<br />

Let it<br />

rain<br />

Meilleure évacuation des toitures.<br />

Nouveau : données<br />

BIM pour calcul<br />

hydraulique avec<br />

Autodesk Revit.<br />

28<br />

Geberit Pluvia évacue les toits de façon efficace et fiable. Moins de matériel et de place que pour les systèmes<br />

conventionnels sont une raison de plus d'opter pour Geberit Pluvia. Technique parfaite, détails innovants et<br />

service global : depuis des années, Geberit mise sans cesse sur de nouveaux standards en matière de sécurité<br />

et rentabilité, à commencer par la planification. Désormais avec la fermeture quart de tour pour une installation<br />

et une maintenance aisées.<br />

→ www.geberit.lu/Pluvia


FORMATION<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

INTERVIEW<br />

Dräi Froen un den Gil BELLING (Directeur à la formation professionnelle au Ministère de l’Education Nationale),<br />

Charles BASSING (Directeur Général Adjoint à la Chambre des Métiers) an Marc BISSEN (Chef de service Brevet<br />

de Maîtrise à la Chambre des Métiers)<br />

Firwat musse mer am Brevet de<br />

Maîtrise eng Reform maachen?<br />

Gil Belling (GB) – Als Ministère läit eis Prioritéit doranner<br />

eng „qualité d’enseignement“ ze garantéieren, déi<br />

den Erwaardungen vum 21 Joerhonnert entsprécht.<br />

D’Reform vum Brevet de Maîtrise passt an de gesamte<br />

Kontext vun enger „lifelong learning“ Strategie.<br />

Charles Bassing (CB) – De Brevet de Maîtrise, als „Formation<br />

par excellence“ matt aener laanger Traditiun<br />

muss daenen technologischen a betriebswirtschaftlichen<br />

Evolutiunen lafend uagepasst gän. D’Betrieber, déi<br />

qualifiziirt Matuarbichter séichen, musse kënnen drop<br />

bauën, dass des Formatiun op d’Erousfuerderungen, déi<br />

en zukünftigen Responsabelen erworden, virberaet.<br />

Marc Bissen (MB) – De Brevet de Maîtrise, deen ipso facto<br />

eng ganz gutt Notorietéit huet, soll vu senger Wäertegkeet<br />

hier gestäerkt ginn. Als Referenzdiplom fir d’Karriär<br />

am Handwierk mussen mer deenen Jonken Perspektive<br />

bidden an de Brevet de Maitrise soll nach mei attraktiv<br />

ginn an op déi verännert Berufsbiller reagéieren.<br />

Wou ass den Brevet de Maîtrise an<br />

10 Joer? Wou geet et hin?<br />

GB – Et ass onverkennbar, dass eis Gesellschaft an<br />

engem permanente Wandel ass. Deemno ënnerstëtzt<br />

d’Regierung dëse Projet an déi laangfristeg Ëmsetzung<br />

an allen Aktivitéitsberäicher am Handwierk ass<br />

domatter garantéiert. Déi nei Gestaltung, an Zesummenaarbecht<br />

mat eiser Universitéit soll de Kandidaten<br />

d’Méiglechkeet ginn en Accès op Héichschoulen, resp.<br />

verschidden Universitéiten am Ausland ze kréien.<br />

CB – De Maesterbréif war, ass a waert och an Zukunft<br />

de Referenzdiplom schlechthin am Handwerk bleiwen.<br />

Als Garant vua Qualitéit a vuan dem „Wieder-raechen“<br />

vuam Wëssen a Kënnen uan di naechste Generatiun<br />

ass dësen Diplom net ewég ze dinken.<br />

MB – Wann mer bis an allen Aktivitéitsberäicher nei<br />

Brevets de Maîtrise ëmgesat hunn, da wäert fir eis d’Aarbecht<br />

net ophalen. D’Erausfuerderung wäert et sinn<br />

fir dës Ausbildung permanent den technologeschen a<br />

betriebswirtschaftlechen Evolutiounen an allen Beräicher<br />

unzepassen an och strategesch Partenariater am<br />

In- an Ausland opzebauen fir de Léit, déi dësen Diplom<br />

maachen, nach méi Perspektiven ze bidden.<br />

Wat fir Virdeeler huet den<br />

Meeschterprüfungskandidat mat<br />

deem neien Brevet de Maîtrise?<br />

GB – Am Sënn vun enger besserer Virbereedung op<br />

dat aktiivt Beruffsliewen ass déi nei Meeschterprüfung<br />

méi zentréiert op den eenzelen Kandidat. Esou kritt de<br />

Kandidat beispillsweis an der Alimentatioun en droit<br />

d’exercer sou wéi en droit de former, dee méi breet gefächert<br />

ass, wi dat bis ewell de Fall war. Duerch de modulären<br />

a kompetenzorientéierten Unterrecht ginn zukünfteg<br />

Fachleit besser qualifizéiert. Deemno steigert de neie<br />

Meeschterbréif d’berufflech Perspektiven an den Objektiv,<br />

eng polyvalent Aarbechtskraaft ze forméieren, déi um<br />

Marché besser bestoe kann, dierft esou erreecht ginn.<br />

Fir ofzeschléissen garantéiert eng Alternance vun traditionellem<br />

Cours an autodidakteschem Apprentissage<br />

duerch déi nei Medien eng méi zäitgeméiss a praxisorientéiert<br />

Ausbildung, déi d’zukünfteg Féierungkräften<br />

am Handwierk brauchen an direkt ëmsetze kënnen.<br />

CB – Dé „neie“ Brevet de Maîtrise beraet de Kandidat<br />

nooch besser op sein zukünftig Responsabilitéiten vir.<br />

Dese modernen Diplom gët dem Kandidat och en mi<br />

braet a mi en zolid Basis fir an seiner Branche en mi clients-orientiert<br />

Offer ze maachen.<br />

MB – Den zukünftegen Meeschter besetzt eng komplett<br />

Ausbildung, déi him Handlungskompetenz bescheinegt,<br />

an mat där en wäert Verantwortung a sengem<br />

Betrib kennen iwwerhuelen. Duerch dës praxisno a<br />

modern Formatioun, déi zesummen mat den Experte<br />

vum Terrain opgestallt ginn ass, wäert hien eng quasi<br />

100% Sécherheet hunn fir ëmmer eng Aarbecht ze<br />

hunn a fir héich berufflech Opstiegschancen ze hunn.<br />

Marc BISSEN | Chef de service Brevet de Maîtrise<br />

T +352 42 67 67 - 271 | E marc.bissen@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

29


« Artisan en Alimentation »<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

Le nouveau Brevet de Maîtrise<br />

« Artisan en Alimentation »<br />

FORMATION<br />

Le développement des techniques d’information et de communication, la digitalisation et l’évolution des<br />

structures économiques constituent de nouveaux défis pour toutes les entreprises. L’Artisanat a besoin<br />

de personnel qualifié, capable de combiner savoir-faire, connaissances technologiques et compétences<br />

entrepreneuriales. Les entreprises entrent de plus en plus en compétition quand il s’agit d’embaucher du<br />

personnel répondant à ces critères.<br />

développement des techniques d’information et de communication, la digitalisation et l’évolution des<br />

Le Brevet de Maîtrise « reloaded »<br />

structures économiques constituent de nouveaux défis pour toutes les entreprises. L’Artisanat a besoin<br />

de personnel qualifié, capable de combiner savoir-faire, connaissances technologiques et compétences<br />

Un système de formation initiale et continue axé sur l’avenir et le développement des compétences<br />

entrepreneuriales. Les entreprises entrent de plus en plus en compétition quand il s’agit d’embaucher du<br />

constitue un facteur de réussite primordial pour l’Artisanat au Luxembourg. Le nouveau Brevet de Maîtrise<br />

personnel répondant à ces critères.<br />

est adapté aux exigences futures et forme aux pratiques innovantes et entrepreneuriales du monde<br />

professionnel. Cette nouvelle formule de Brevet associe une formation solide et actuelle en gestion<br />

d’entreprise à l’acquisition de compétences techniques et d’un savoir-faire propres à chaque activité.<br />

Le Brevet de Maîtrise « reloaded »<br />

Le nouveau diplôme est reconnu au niveau européen et donne accès au niveau suivant de l’enseignement<br />

supérieur.<br />

Un système de formation initiale et continue axé sur l’avenir et le développement des compétences<br />

constitue un facteur de réussite primordial pour l’Artisanat au Luxembourg. Le nouveau Brevet de Maîtrise<br />

La nouvelle mouture du Brevet de Maîtrise met en particulier l’accent sur l’acquisition de connaissances<br />

est adapté aux exigences futures et forme aux pratiques innovantes et entrepreneuriales du monde<br />

théoriques et pratiques liées à votre domaine professionnel. Vous effectuerez les tâches de manière<br />

professionnel. Cette nouvelle formule de Brevet associe une formation solide et actuelle en gestion<br />

autonome et responsable avec un haut niveau de professionnalisme. Vous serez en mesure de réagir<br />

d’entreprise à l’acquisition de compétences techniques et d’un savoir-faire propres à chaque activité.<br />

rapidement dans un environnement en constante évolution et de développer des solutions innovantes. De<br />

Le nouveau diplôme est reconnu au niveau européen et donne accès au niveau suivant de l’enseignement<br />

plus, vous serez capable de gérer des projets, des départements opérationnels ou des entreprises, de<br />

supérieur.<br />

diriger une équipe et de prendre des décisions. Avec ce nouveau Brevet de Maîtrise, la Chambre des Métiers<br />

propose une réponse complète aux défis d’aujourd’hui et de demain posés au secteur de l’Artisanat.<br />

La nouvelle mouture du Brevet de Maîtrise met en particulier l’accent sur l’acquisition de connaissances<br />

théoriques et pratiques liées à votre domaine professionnel. Vous effectuerez les tâches de manière<br />

autonome et responsable avec un haut niveau de professionnalisme. Vous serez en mesure de réagir<br />

Le Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation »<br />

rapidement dans un environnement en constante évolution et de développer des solutions innovantes. De<br />

plus, vous serez capable de gérer des projets, des départements opérationnels ou des entreprises, de<br />

Le Brevet de Maîtrise «Artisan en Alimentation» est proposé pour la toute première fois après une<br />

diriger une équipe et de prendre des décisions. Avec ce nouveau Brevet de Maîtrise, la Chambre des Métiers<br />

réforme en profondeur des cours et examens des parties théorie et pratique professionnelles. Elaboré<br />

propose une réponse complète aux défis d’aujourd’hui et de demain posés au secteur de l’Artisanat.<br />

avec des experts et des professionnels de l’alimentation, ce nouveau Brevet met l’accent sur la pratique<br />

et se distingue par la combinaison des métiers Boulanger/Pâtissier, Traiteur et Boucher/Charcutier. Une<br />

grande attention a été consacrée aux objectifs d’apprentissage. Que doit savoir et savoir faire un Maître<br />

Le Brevet de Maîtrise « Artisan Alimentation »<br />

Artisan en Alimentation à la fin de sa qualification?<br />

Le Brevet de Maîtrise «Artisan en Alimentation» est proposé pour la toute première fois après une<br />

réforme en profondeur des cours et examens des parties théorie et pratique professionnelles. Elaboré<br />

avec des experts et des professionnels de l’alimentation, ce nouveau Brevet met l’accent sur la pratique<br />

et se distingue par la combinaison des métiers Boulanger/Pâtissier, Traiteur et Boucher/Charcutier. Une<br />

grande attention a été consacrée aux objectifs d’apprentissage. Que doit savoir et savoir faire un Maître<br />

Artisan en Alimentation à la fin de sa qualification?<br />

30


La formation préparatoire au Brevet de Maîtrise<br />

La formation<br />

FORMATION<br />

« Artisan en Alimentation préparatoire », au les Brevet modules: de Maîtrise<br />

« Artisan en Alimentation », les modules:<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

THÉORIE<br />

PROFESSIONNELLE<br />

THÉORIE<br />

PROFESSIONNELLE<br />

SÉCURITÉ ALIMENTAIRE<br />

SÉCURITÉ & PRINCIPES ALIMENTAIRE D’UNE<br />

ALIMENTATION & PRINCIPES SAINE D’UNE ET<br />

ALIMENTATION ÉQUILIBRÉE SAINE ET<br />

ÉQUILIBRÉE (80HRS)<br />

(80HRS)<br />

PRATIQUE<br />

PROFESSIONNELLE**<br />

PRATIQUE<br />

PROFESSIONNELLE**<br />

SPÉCIALISATION<br />

BOULANGER/PÂTISSIER<br />

SPÉCIALISATION<br />

BOULANGER/PÂTISSIER<br />

(80HRS)<br />

(80HRS)<br />

GESTION<br />

D’ENTREPRISE GESTION ET<br />

D’ENTREPRISE PÉDAGOGIE ET<br />

PÉDAGOGIE<br />

APPLIQUÉE<br />

APPLIQUÉE<br />

MODULE A<br />

DROIT MODULE TRAVAIL A<br />

DROIT ET DU SOCIAL TRAVAIL<br />

ET (40HRS) SOCIAL<br />

(40HRS)<br />

TECHNIQUES DE<br />

TECHNIQUES MANAGEMENT DE<br />

SPÉCIFIQUES MANAGEMENT AUX<br />

SPÉCIFIQUES ENTREPRISES AUX DE<br />

ENTREPRISES L’ALIMENTATION DE<br />

L’ALIMENTATION<br />

(60HRS)<br />

(60HRS)<br />

SPÉCIALISATION<br />

BOUCHER/CHARCUTIER<br />

SPÉCIALISATION<br />

BOUCHER/CHARCUTIER<br />

(60HRS)<br />

(60HRS)<br />

MODULE B<br />

TECHNIQUES<br />

MODULE B<br />

QUANTITATIVES<br />

TECHNIQUES<br />

QUANTITATIVES<br />

DE GESTION<br />

DE (80HRS) GESTION<br />

(80HRS)<br />

TECHNIQUES DE<br />

TECHNIQUES PRODUCTIONDE<br />

PRODUCTION (60HRS)<br />

(60HRS)<br />

* CONNAISSANCES<br />

* CONNAISSANCES<br />

TECHNIQUES &<br />

CONCEPTION TECHNIQUES DE METS &<br />

BOULANGER CONCEPTION / PÂTISSIER DE METS<br />

BOULANGER BOUCHER / CHARCUTIER<br />

/ PÂTISSIER<br />

BOUCHER TRAITEUR / CHARCUTIER<br />

(60HRS TRAITEUR CHACUN)<br />

(60HRS CHACUN)<br />

SPÉCIALISATION<br />

SPÉCIALISATION<br />

TRAITEUR<br />

TRAITEUR (60HRS)<br />

(60HRS)<br />

MODULE C<br />

TECHNIQUES MODULE C DE<br />

TECHNIQUES MANAGEMENT DE<br />

MANAGEMENT<br />

(80HRS)<br />

(80HRS)<br />

MODULE D<br />

CRÉATION MODULE D’ENTREPRISE D<br />

CRÉATION (24HRS) D’ENTREPRISE<br />

(24HRS)<br />

MODULE E<br />

PÉDAGOGIE MODULE APPLIQUÉE E<br />

PÉDAGOGIE (24HRS) APPLIQUÉE<br />

(24HRS)<br />

* Le candidat au Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation » devra obligatoirement suivre les 3 cours de la théorie professionnelle spécifiques aux<br />

* Le différentes candidat activités. au Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation » devra obligatoirement suivre les 3 cours de la théorie professionnelle spécifiques aux<br />

** différentes Le candidat activités. devra choisir le domaine d’activité spécifique (boulanger/pâtissier, boucher/charcutier, traiteur) au plus tard lors de son inscription<br />

** Le en dernière candidat année devra choisir dans le le domaine d’activité spécifique. Des (boulanger/pâtissier, cours pratiques par boucher/charcutier, domaine d’activité spécifique traiteur) au seront plus tard proposés lors de en son préparation inscription à<br />

en l’examen dernière pratique année final. dans le domaine d’activité spécifique. Des cours pratiques par domaine d’activité spécifique seront proposés en préparation à<br />

l’examen pratique final.<br />

Le diplôme du Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation » portera le nom de l’activité spécifique choisie.<br />

Le diplôme du Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation » portera le nom de l’activité spécifique choisie.<br />

31


Le Brevet de Maîtrise « reloaded » − les avantages<br />

Le Brevet de Maîtrise « reloaded » − les avantages<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

FORMATION<br />

Le Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation » débute en automne <strong>2017</strong>. La première année de formation<br />

se Le Brevet termine de en Maîtrise été de « l’année Artisan suivante. en Alimentation La formation » débute s’articule en automne d’une <strong>2017</strong>. part La autour première de cours année préparatoires<br />

de formation<br />

se en termine classe durant en été lesquels de l’année la matière suivante. théorique La formation essentielle s’articule sera d’une enseignée. part autour D’autre de part, cours la préparatoires<br />

formation se<br />

en compose classe également durant lesquels d’un accompagnement la matière théorique de essentielle votre parcours sera tel enseignée. que vous D’autre décidez part, de l’organiser, la formation avec se<br />

compose un système également de préparation d’un accompagnement et d’approfondissement de votre flexible parcours des tel cours. que vous Vous décidez aurez en de outre l’organiser, accès à avec une<br />

un plateforme système d’apprentissage de préparation et en d’approfondissement ligne vous permettant flexible d’élargir des cours. vos compétences Vous aurez en où outre et quand accès vous à une le<br />

plateforme souhaitez. Tous d’apprentissage les cours proposés en ligne requièrent vous permettant une participation d’élargir active vos compétences organisée de où manière et quand autonome. vous le<br />

souhaitez. Le Brevet de Tous Maîtrise les cours ne se proposés limite pas requièrent à une présence une participation aux cours. active Il conviendra organisée donc de manière de prévoir autonome. chaque<br />

Le semaine Brevet un de certain Maîtrise nombre ne se d’heures limite pas complémentaires à une présence à aux consacrer cours. Il à conviendra votre formation. donc de prévoir chaque<br />

semaine un certain nombre d’heures complémentaires à consacrer à votre formation.<br />

Vous trouverez de plus amples informations sur le Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation »<br />

Vous (notamment trouverez les modalités de plus amples et frais d’inscription) informations sur www.cdm.lu. le Brevet de L’inscription Maîtrise « se Artisan fait sur en brevet.cdm.lu Alimentation via »<br />

(notamment le formulaire les en modalités ligne. et frais d’inscription) sur www.cdm.lu. L’inscription se fait sur brevet.cdm.lu via<br />

le formulaire en ligne.<br />

Pratique et moderne<br />

Pratique et moderne<br />

Contenu large et modulaire<br />

Contenu large et modulaire<br />

Contenu<br />

Contenu actuel<br />

actuel<br />

Actuel<br />

Actuel<br />

Orienté compétence<br />

Orienté compétence<br />

Plateforme d’apprentissage sans contrainte<br />

Plateforme d’apprentissage de temps ni de lieu sans contrainte<br />

de temps ni de lieu<br />

Blended Learning :<br />

combinaison Blended Learning de cours :<br />

combinaison en classe de cours<br />

et de contenu classe en ligne<br />

et de contenu en ligne<br />

Protection contre le<br />

Protection chômage contre le<br />

chômage<br />

Enseignement<br />

Enseignement<br />

moderne<br />

moderne<br />

Économie<br />

Économie<br />

Méthodes pédagogiques<br />

Méthodes stimulantes pédagogiques<br />

stimulantes<br />

Suivi et soutien dans<br />

Suivi l’apprentissage<br />

et soutien dans<br />

l’apprentissage<br />

Orientation services<br />

Orientation et clientèle services<br />

et clientèle<br />

Meilleures possibilités<br />

d’avancement Meilleures possibilités professionnel<br />

d’avancement professionnel<br />

DROIT D’ÉTABLISSEMENT DANS<br />

DROIT TOUS D’ÉTABLISSEMENT LES SECTEURS DE DANS<br />

TOUS L’ALIMENTATION<br />

LES SECTEURS DE<br />

L’ALIMENTATION<br />

BREVET DE<br />

BREVET DE<br />

MAÎTRISE<br />

MAÎTRISE<br />

ARTISAN EN<br />

ARTISAN EN<br />

ALIMENTATION<br />

ALIMENTATION<br />

Renforcement de l’économie<br />

Renforcement luxembourgeoise de l’économie<br />

luxembourgeoise<br />

DROIT DE<br />

CADRE DIRIGEANT<br />

DROIT FORMER DE<br />

CADRE QUALIFIÉ DIRIGEANT<br />

FORMER<br />

QUALIFIÉ<br />

32


L’art de vous mouiller<br />

Salles de bain et chauffage<br />

Rien de mieux qu’un chez-soi bien chauffé pour rester lové dans son canapé ou une<br />

salle de bain accueillante pour profiter d’un bain à la parfaite température. Pour<br />

vous, pour votre plaisir et votre maison, nous avons la passion de l’eau et de l’air.<br />

Depuis 1911.<br />

tél.: (+352) 55 42 42 | fax: (+352) 57 02 62 | www.reckinger-alfred.lu<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

FORMATION<br />

DEVENEZ VOTRE PROPRE MAÎTRE<br />

AVEC LE BREVET DE MAÎTRISE<br />

Les inscriptions au Brevet de Maîtrise, organisé par la Chambre des Métiers, sont ouvertes du 15 juin au<br />

15 août. Tout intéressé(e) peut s’informer et s’inscrire en ligne sur brevet.cdm.lu.<br />

Le Brevet de Maîtrise est le diplôme de l’Artisanat qui<br />

témoigne de la volonté et de la détermination du secteur<br />

de l’Artisanat de former efficacement ses futurs patrons et<br />

cadres responsables. Il est le diplôme de chef d’entreprise<br />

dans l’Artisanat qui confère les connaissances indispensables<br />

en gestion d’entreprise ainsi que les compétences<br />

technologiques pour créer et diriger une entreprise ou<br />

pour évoluer dans un poste à responsabilités auprès d’un<br />

employeur. Tout détenteur aura le droit d’établir sa propre<br />

entreprise dans l’Artisanat et de former des apprentis et<br />

ainsi de transmettre ses compétences.<br />

Le Brevet de Maîtrise constitue l’aboutissement de la<br />

formation de Maître Artisan qui s’étend en principe sur<br />

3 années, une formation qui inclut des cours de gestion<br />

d’entreprise ainsi que des cours de la théorie professionnelle,<br />

qui permettent aux futurs diplômés de mener<br />

avec succès leur propre projet d’entreprise.<br />

L’inscription au Brevet de Maîtrise est ouverte aux<br />

détenteurs d’un diplôme de DAP/CATP ou d’autres<br />

diplômes supérieurs.<br />

possibilité de s’inscrire sur place. Pour une demande<br />

de rendez-vous, il suffit d’appeler au 42 67 67 - 540 ou<br />

par mail à brevet@cdm.lu.<br />

Le candidat s’inscrit directement en ligne via la page<br />

brevet.cdm.lu. Le délai d’inscription est fixé du 15 juin<br />

au 15 août.<br />

La Chambre des Métiers organise le 10 et 12 juillet<br />

des séances d’information sur le Brevet de Maîtrise et<br />

sa formation préparatoire à la Chambre des Métiers.<br />

Les personnes intéressées sont priés de s’inscrire via<br />

mail à brevet@cdm.lu.<br />

Pour plus d’informations concernant<br />

le Brevet de Maîtrise, n’hésitez pas à consulter<br />

la page web dédiée brevet.cdm.lu<br />

ou contacter la Chambre des Métiers au<br />

tél. : 42 67 67 - 540 ou par mail à brevet@cdm.lu<br />

Le Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation »<br />

est proposé cette année pour la toute première fois,<br />

après une réforme en profondeur des cours théoriques<br />

et pratiques en théorie professionnelle. Elaboré avec<br />

des experts et des professionnels de l’alimentation,<br />

ce nouveau Brevet met l’accent sur la pratique et se<br />

distingue par la combinaison des métiers Boulanger/<br />

Pâtissier, Traiteur et Boucher/Charcutier.<br />

La formation se compose par des cours préparatoires<br />

en classe ainsi que d’un accompagnement du parcours<br />

des candidats, basé sur un système de préparation et<br />

d’approfondissement flexible des cours. Une plateforme<br />

d’apprentissage en ligne permettra d’élargir les compétences<br />

où et quand on le souhaitera.<br />

Avec ce nouveau Brevet, la Chambre des Métiers propose<br />

une réponse complète aux défis d’aujourd’hui et de<br />

demain posés au secteur de l’Artisanat.<br />

Afin de guider et conseiller les candidats intéressés de<br />

manière optimale, la Chambre des Métiers organise<br />

des conseils avec rendez-vous qui auront lieu tous les<br />

lundis et jeudis après-midi de 14 à 17 heures. Durant<br />

ces rendez-vous les candidats auront également la<br />

Marc BISSEN | Chef de service Brevet de Maîtrise<br />

T +352 42 67 67 - 271 |E marc.bissen@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

34


FORMATION<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

BREVET DE MAÎTRISE<br />

DEVENEZ VOTRE<br />

PROPRE MAÎTRE<br />

Séances d’informations les 10 & 12 juillet à la Chambre des Métiers<br />

INFOS & INSCRIPTIONS JUSQU’AU 15 AOÛT SUR BREVET.CDM.LU<br />

brevet.cdm.lu<br />

La formation Brevet de Maîtrise s’adresse aux futurs entrepreneurs et aux<br />

personnes visant un poste à responsabilités dans une entreprise artisanale,<br />

industrielle ou commerciale. Elle confère à son détenteur le droit de créer sa<br />

propre entreprise et le droit de former des apprentis.<br />

Infos et inscriptions<br />

sur brevet. cdm .lu<br />

35


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

INFO<br />

LANCEMENT DE LA CAMPAGNE<br />

VISION ZERO ET DE LA SEMAINE<br />

DE SENSIBILISATION<br />

Luxembourg – Le 12 juin <strong>2017</strong>, l’Association d’assurance accident (AAA), en partenariat avec l’UEL (Union<br />

des Entreprises Luxembourgeoises) et l’INDR (Institut national pour le développement durable et la responsabilité<br />

sociale des entreprises) a lancé la campagne VISION ZERO. La stratégie nationale VISION ZERO<br />

fait appel à une approche commune et intégrée, dans le but de réduire le nombre et la gravité des accidents<br />

du travail, des accidents de trajet et des maladies professionnelles. La Charte nationale VISION ZERO a été<br />

signée par les partenaires nationaux 1 à l’occasion de la 10 e édition du Forum de la sécurité et de la santé<br />

au travail en date du 24 mars 2016.<br />

Trois mots d’ordre :<br />

sensibilisation, prévention, formation<br />

L’objectif de cette campagne VISION ZERO traduit la<br />

volonté solidaire des partenaires nationaux à redynamiser<br />

la sécurité-santé au travail et à mobiliser toutes<br />

les parties prenantes : le gouvernement, les institutions,<br />

associations et surtout… les employeurs et salariés.<br />

Que dénonce la campagne ? 19.938* accidents du travail<br />

par an ! 55* accidents du travail par jour ! 11* accidents<br />

de trajet par jour ! (*régime général, chiffres 2015)<br />

Basée sur l’idée que tous les accidents liés au travail<br />

peuvent être évités et qu’un monde sans accidents<br />

graves ni mortels est possible, la stratégie VISION<br />

ZERO repose sur les quatre principes suivants :<br />

• la vie est un bien non négociable ;<br />

• l’homme est faillible ;<br />

• l’homme a des limites de tolérance ;<br />

• chacun a droit à un lieu de travail sain et sécurisé.<br />

« Sécurité-Santé au travail. Tous concernés ! » « Ce slogan<br />

de la campagne VISION ZERO met l’accent sur le fait<br />

qu’un accident du travail peut arriver à tout le monde, à<br />

n’importe quel moment. Dans le cadre de la prévention,<br />

l’initiative VISION ZERO nous donne une stratégie avec<br />

des objectifs clairs et les outils appropriés pour informer,<br />

sensibiliser et former les employeurs et salariés »,<br />

explique Claude Seywert, Président de l’AAA.<br />

D’aujourd’hui à 2022, un des objectifs de VISION ZERO<br />

est la diminution de 20% du taux de fréquence global<br />

des accidents de travail, tous secteurs confondus, par<br />

rapport à 2014 (taux de fréquence de 5,37 %). A moyen<br />

et long terme, l’objectif demeure la diminution continue<br />

du nombre d’accidents graves et mortels, c’est-à-dire<br />

zéro mort, zéro blessé grave.<br />

1<br />

Les signataires de la charte<br />

nationale VISION ZERO<br />

sont : le Ministère de la<br />

Sécurité sociale, le Ministère<br />

du Travail, de l’Emploi et<br />

de l’Economie sociale et<br />

solidaire, le Ministère de<br />

la Santé, le Ministère du<br />

Développement durable<br />

et des Infrastructures, le<br />

Ministère de la Fonction<br />

publique et de la Réforme<br />

administrative, le Ministère<br />

de l’Intérieur, les syndicats<br />

nationaux CGFP, LCGB<br />

et OGBL ainsi que les<br />

initiateurs de la charte,<br />

l’Association d’assurance<br />

accident, l’UEL et l’INDR.<br />

36


PEDRO_VICTIME D’UN ACCIDENT DU TRAVAIL<br />

55 ACCIDENTS<br />

DU TRAVAIL PAR JOUR<br />

La stratégie VISION ZERO fait appel à une<br />

approche commune et intégrée, dans le<br />

but de réduire le nombre et la gravité des<br />

accidents du travail, des accidents de<br />

trajet et des maladies professionnelles.<br />

Elle traduit la volonté solidaire des<br />

partenaires nationaux à redynamiser<br />

la sécurité et la santé au travail et à<br />

mobiliser toutes les parties prenantes<br />

au niveau des employeurs et des salariés.<br />

www.visionzero.lu<br />

www.facebook.com/visionzerolu<br />

INSTITUT NATIONAL POUR LE DÉVELOPPEMENT DURABLE<br />

ET LA RESPONSABILITÉ SOCIALE DES ENTREPRISES


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

INFO<br />

LES OUTILS INFORMATIQUES SUR<br />

LE LIEU DE TRAVAIL, UNE<br />

OPPORTUNITÉ POUR L’EMPLOYEUR !<br />

L’utilisation d’outils informatiques sur le lieu du travail par l’employeur a fait l’objet de la conférence organisée<br />

le mercredi 17 mai <strong>2017</strong> par la Chambre des Métiers.<br />

Plus d’informations sur cette conférence, dont les supports<br />

des différents exposés, sont disponibles sur le site de<br />

la Chambre des Métiers sur le lien suivant : www.cdm.lu<br />

(> Mon entreprise > Digitalisation+).<br />

Sur cette page est aussi mentionné le lien pour visionner<br />

l’intégralité de cette conférence sur la « CDM-Web TV ».<br />

Lors de cette conférence, Monsieur Michel Sanna<br />

(Salons de coiffure BEIM FIGARO) a témoigné sur les<br />

outils informatiques qu’il utilise en tant qu’employeur,<br />

et les démarches qu’il a du faire, que ce soit pour l’installation<br />

d’un système de vidéosurveillance des entrées<br />

et des caisses des différents salons, ou pour envoyer des<br />

fiches de salaires par courriels à ses salariés.<br />

Monsieur Jean-François Vanmuysewinkel (Fiduciaire<br />

des PME) a présenté différents exemples d’applications<br />

informatiques facilitant aux entreprises, non seulement la<br />

saisie des pièces comptables pour l’établissement annuel<br />

des comptes, mais aussi un accès journalier et très complet<br />

sur ses comptes.<br />

La Fiduciaire des PME a ainsi développé au fil des années<br />

une plateforme intitulée « pme-direct » qui procure une<br />

connaissance précise et actualisée de ses comptes via différents<br />

tableaux Excel et graphiques : cet outil permet donc<br />

de prendre des décisions de gestion en pleine connaissance<br />

des aspects comptables.<br />

Maître Gary Cywie (Cabinet d’avocats Allen<br />

& Overy) a détaillé les droits et les obligations de<br />

employeurs et des salariés en matière de surveillance sur<br />

le lieu de travail via l’utilisation d’outils informatiques.<br />

Si l’employeur projette d’installer par exemple une caméra<br />

ou un dispositif de géolocalisation, il doit, avant de s’équiper,<br />

respecter plusieurs étapes car la surveillance effectuée<br />

par des moyens techniques et de manière non-occasionnelle<br />

est spécifiquement règlementée par la loi modifiée<br />

du 2 août 2002 relative à la protection des personnes à<br />

l’égard du traitement de données à caractère personnel.<br />

La surveillance doit, en premier lieu, correspondre à l’un<br />

des cinq cas qui sont énumérés par le Code du travail.<br />

L’article L.261-1 du Code du travail (auquel renvoi la loi<br />

de 2002) précise qu’un traitement des données à caractère<br />

personnel à des fins de surveillance sur le lieu de<br />

travail n’est possible que s’il est nécessaire :<br />

1. pour les besoins de sécurité et de santé des salariés,<br />

ou<br />

2. pour les besoins de protection des biens de l’entreprise<br />

(*), ou<br />

3. pour le contrôle du processus de production portant<br />

uniquement sur les machines, ou<br />

4. pour le contrôle temporaire de production ou des<br />

prestations du salarié, lorsqu’une telle mesure est<br />

le seul moyen pour déterminer le salaire exact, ou<br />

5. dans le cadre d’une organisation de travail selon<br />

l’horaire mobile.<br />

(*) A noter que la notion de<br />

« protection des biens<br />

de l’entreprise » revêt,<br />

dans ce contexte, une<br />

signification spécifique<br />

et doit être interprétée<br />

de façon restrictive.<br />

38


INFO<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

Dans l’état actuel de la législation, la mesure de surveillance<br />

projetée doit, ensuite, faire l’objet d’une autorisation<br />

préalable de la Commission Nationale pour la Protection<br />

des Données (ou : CNPD).<br />

L’autorisation de la CNPD dépendra du contexte particulier,<br />

et de ce que la mesure de surveillance envisagée soit<br />

bien nécessaire et indispensable, et non pas seulement<br />

une mesure d’opportunité. La mesure de surveillance<br />

doit également respecter le principe de proportionnalité.<br />

Toutes les informations concernant les démarches<br />

administratives en la matière sont détaillées sur le site<br />

de la CNPD : http ://www.cnpd.lu.<br />

Maître Gary Cywie a cependant souligné que le recours<br />

à un conseil juridique permet d’obtenir la confirmation<br />

que, selon les circonstances, la mesure de surveillance<br />

envisagée est généralement autorisée, et permet<br />

ainsi, soit d’éviter une procédure inutile, soit d’obtenir<br />

une autorisation plus efficacement.<br />

Enfin, l’employeur à l’obligation d’informer ses salariés<br />

avant de mettre en œuvre la mesure de surveillance<br />

qui a été autorisée : en effet, si le consentement<br />

du salarié à une mesure de surveillance n’est pas<br />

une cause de légitimation, le salarié doit être adéquatement<br />

informé au préalable.<br />

Monsieur Matthieu Farcot (GIE « Security Made In<br />

Lëtzebuerg ») a clôturé cette conférence en présentant<br />

les bonnes pratiques à adopter pour sécuriser les outils<br />

informatiques qui sont utilisés.<br />

En matière d’outils informatiques connectés il est tout<br />

particulièrement essentiel d’effectuer les mises à jour<br />

qui sont proposées et aussi de prévoir des sauvegardes<br />

qui soient déconnectées, bien stockées, et testées.<br />

Les entreprises peuvent recevoir de l’aide, notamment<br />

en matière de diagnostic et de formation via le service<br />

intitulé « CASES » (www.cases.lu.).<br />

De plus, Security Made In Lëtzebuerg a mis en place<br />

un centre d’alerte et de réaction aux attaques informatiques<br />

: il s’agit du Computer Incident Response Center<br />

Luxembourg, ou « CIRCL » (www.circl.lu).<br />

Enterprise Europe Network | Chambre des Métiers<br />

Gilles CABOS | Conseiller juridique<br />

T +352 42 67 67 - 252 | E gilles.cabos@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

LANCEMENT DE LA DIGITAL<br />

SKILLS AND JOBS COALITION<br />

LUXEMBOURG – TROIS QUESTIONS<br />

À MICHEL SANNA, SALONS DE<br />

COIFFURE « BEIM FIGARO »<br />

« Ne pas avoir peur mais oser et se lancer ! »<br />

Le 29 mai dernier, le gouvernement luxembourgeois a<br />

lancé la « National Digital Skills and Job Coalition ». La<br />

Chambre des Métiers est partenaire de cette coalition<br />

nationale qui vise à promouvoir et à développer, par des<br />

alliances et actions de tous les partenaires, les compétences<br />

digitales à travers tous les secteurs économiques.<br />

Monsieur Michel Sanna, chef d’entreprise des salons<br />

de coiffure « Beim Figaro » a lors de cette conférence su<br />

témoigner de son expérience acquise sur base des formations<br />

auprès de la Chambre des Métiers.<br />

D’Handwierk : Quelles formations avez-vous exactement<br />

suivies auprès de la Chambre des Métiers ?<br />

39


Michel Sanna – crédit photo : Marie De Decker<br />

Michel Sanna : Il ne s’agissait pas de formations proprement<br />

dites, mais d’un cycle de séances-info sur les applications<br />

actuelles découlant des évolutions du numérique.<br />

Les séances s’adressaient notamment aux chefs d’entreprises<br />

artisanales pour les sensibiliser et les informer sur<br />

les outils digitaux à mettre en œuvre dans l’artisanat.<br />

D’ailleurs, je ne peux qu’inciter toute personne intéressée<br />

à participer à la dernière séance de ce cycle qui aura<br />

lieu le 27 juin prochain sur les faux pas à éviter lors de<br />

la présence sur internet. (infos sur www.cdm.lu)<br />

Chariots Elevateurs<br />

Gerbeurs Transpalettes<br />

Essence/Diesel/<br />

LPG/Electriques<br />

Manutention<br />

Z.a.rue MacAdam<br />

Luxembourg<br />

Tel 438302<br />

LOCATION et VENTE<br />

D’Handwierk : Quels sont les éléments essentiels<br />

dégagés de ces séances ?<br />

Michel Sanna : Les séances étaient pluridisciplinaires, il<br />

y avait des juristes qui expliquaient les aspects juridiques<br />

mais également des entreprises pour illustrer les mises en<br />

pratique et bien sûr, des représentants de Securitymadein.<br />

lu pour relever l’importance de la sécurité informatique.<br />

C’est notamment au niveau de la facturation électronique<br />

que ces séances m’ont permis de bien apprécier les avantages<br />

relatifs que ce soit au niveau de mes fournisseurs ou<br />

de ma fiduciaire. J’ai d’autre part trouvé les bons contacts<br />

pour suivre un diagnostic gratuit sur la sécurité informatique<br />

et qui me permet de gérer nos données en toute<br />

sécurité. L’exploitation des données que nous collectons<br />

sur la performance de nos salons nous permet effectivement<br />

de faire des analyses pour améliorer le service au<br />

client et nous perfectionner à l’avenir.<br />

D’Handwierk : Avez-vous un conseil à donner aux<br />

entreprises pour aborder le numérique ?<br />

Michel Sanna : Pour un artisan comme moi avec plusieurs<br />

salons à plusieurs endroits à travers le pays,<br />

le digital permet une organisation et une communication<br />

plus efficaces et m’épargne beaucoup de temps.<br />

Mes démarches administratives sont considérablement<br />

simplifiées. Je ne peux que recommander aux entreprises<br />

de ne pas avoir peur mais d’oser et de se lancer pour<br />

anticiper les défis du numérique !<br />

Merci !<br />

Jeannette MULLER | Conseillère technique et économique<br />

T +352 42 67 67 - 222 | E jeannette.muller@cdm.lu | I www.cdm.lu


ENVIRONNEMENT<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

L’ARTISANAT ET L’ENVIRONNEMENT<br />

Au printemps <strong>2017</strong>, la Chambre des Métiers a mené une enquête sur les stratégies environnementales des<br />

entreprises artisanales, avec pour objectif d’identifier les préoccupations du secteur dans ce domaine,<br />

d’analyser ses réponses aux défis posés et de formuler des propositions générales d’amélioration concernant<br />

ce champ politique.<br />

1<strong>05</strong>9 entreprises ont répondu aux questions, qui se<br />

concentraient essentiellement sur les domaines des<br />

déchets, politique. de l’eau, de l’économie circulaire et des établissements<br />

classés (« commodo »).<br />

1<strong>05</strong>9 entreprises ont répondu aux questions, qui se concentraient essentiellement<br />

sur les domaines des déchets, de l’eau, de l’économie<br />

Gestion de déchets<br />

circulaire<br />

(Graph.<br />

et<br />

3)<br />

des établisse-<br />

17 % des entreprises indiquent d’avoir déjà rencontré des<br />

difficultés dans le domaine environnemental. Ce chiffre<br />

varie<br />

ments<br />

cependant<br />

classés<br />

fortement<br />

(« commodo<br />

en fonction<br />

»).<br />

du secteur. L’Alimentation,<br />

la Mécanique et la Construction sont les secteurs<br />

les plus concernés. (Graph. 1)<br />

17 % des entreprises indiquent d’avoir déjà rencontré des difficultés dans le domaine<br />

environnemental. Ce chiffre<br />

varie cependant fortement en fonc-<br />

Est-ce que vous avez déjà<br />

Tandis que les secteurs de l’Alimentation et de la Mécaniqution<br />

sont<br />

du<br />

principalement<br />

secteur. L’Alimentation,<br />

concernés par les<br />

la<br />

autorisations<br />

d’exploitation (dites « commodo »), le secteur de<br />

la Mécanique Construction rencontre et la Construction surtout des problèmes sont avec<br />

la gestion des déchets, notamment des déchets inertes.<br />

Établissements Tandis que classés les secteurs (Graph. 2) de<br />

L’Artisanat et l’environnement<br />

l’Alimentation et de la Mécanique<br />

17, la Chambre des Métiers a mené une enquête sur les stratégies<br />

les des entreprises artisanales, avec pour objectif d’identifier les<br />

u secteur dans ce domaine, d’analyser ses réponses aux défis por<br />

des propositions générales d’amélioration concernant ce champ<br />

Les autorisations d’exploitation représentent un des défis<br />

sont principalement concernés par<br />

majeurs auxquels sont confrontés les entreprises artisanales,<br />

les et autorisations ce en raison de d’exploitation la complexité de la (dites procédure.<br />

Ainsi, « commodo l’enquête révèle »), le que secteur la durée moyenne de la Construction<br />

requise pour<br />

se voir octroyer<br />

rencontre<br />

une autorisation<br />

surtout<br />

est des<br />

21 mois.<br />

problèmes<br />

Afin de<br />

préparer le dossier de demande y afférent, 61 % des entreprises<br />

ont eu<br />

avec<br />

recours<br />

la<br />

à un<br />

gestion<br />

bureau<br />

des<br />

d’études,<br />

déchets,<br />

ce qui génère<br />

des coûts non négligeables.<br />

dite « Omnibus », une simplification supplémentaire de<br />

la législation sur les établissements classés, notamment<br />

une révision de la nomenclature et la mise en place rapide<br />

de la procédure électronique « e-Commodo ».<br />

Un tiers des entreprises indiquent adhérer à l’action<br />

SuperDrecksKëscht ® fir Betriber, dont 75 % détiennent<br />

le label de qualité de la SuperDrecksKëscht ® . Le secteur<br />

de la Mécanique est le mieux représenté.<br />

L’enquête a montré la grande valeur de la Superrencontré<br />

des difficultés dans le<br />

DrecksKëscht ® : les entreprises détentrices du label de<br />

qualité domaine de se sentent environnemental?<br />

beaucoup mieux informées sur<br />

la gestion des déchets ainsi que les produits et processus<br />

durables 1% que les entreprises qui ne collaborent pas<br />

avec la SuperDrecksKëscht 17%<br />

® .<br />

Oui<br />

Dans ce contexte, on peut noter le grand engagement<br />

de l’Artisanat dans l’action SuperDrecksKëscht ® :<br />

Non<br />

aujourd’hui, 82% 25 % des entreprises participant à l’action<br />

sont des entreprises artisanales.<br />

Pas d'indication<br />

Vu les grandes difficultés des métiers de la construction<br />

en matière de gestion des déchets relevées par l’étude,<br />

la Chambre des Métiers lance un appel aux responsables<br />

politiques en faveur d’une approche plus proactive<br />

en matière d’identification de nouvelles décharges<br />

pour déchets inertes.<br />

notamment des déchets inertes.<br />

s ont répondu aux questions, qui se concentraient essentiellement<br />

des déchets, de l’eau, Dans de<br />

Etablissements<br />

l’économie ce contexte, circulaire Chambre classés<br />

et des des Métiers établissecommodo<br />

»). Les autorisations d’exploitation représentent un des défis majeurs auxquels sont<br />

revendique,<br />

au-delà des améliorations apportées par la loi<br />

rises indiquent d’avoir déjà<br />

confrontés<br />

rencontré<br />

les<br />

des<br />

entreprises<br />

difficultés<br />

artisanales,<br />

dans le domental.<br />

Ce chiffre<br />

et ce en raison de la complexité de la procédure.<br />

Ainsi, l’enquête révèle que la durée moyenne requise pour se voir octroyer<br />

Graphique 1 Graphique 2<br />

fortement en foncune<br />

autorisation<br />

Est-ce que vous<br />

est de<br />

avez<br />

21<br />

déjà<br />

mois. Afin de<br />

Est-ce que vous avez eu recours à<br />

’Alimentation, la<br />

préparer le dossier de demande y afférent,<br />

61% des entreprises ont eu recours<br />

rencontré des difficultés dans le<br />

un bureau d’études?<br />

Construction sont domaine environnemental?<br />

lus concernés.<br />

à un bureau d’études, ce qui génère des<br />

6%<br />

coûts non 1% négligeables.<br />

Oui<br />

cteurs de<br />

17%<br />

de la Mécanique<br />

Dans ce contexte, la Chambre des Métiers<br />

revendique, au-delà des améliora-<br />

32%<br />

Oui<br />

Non<br />

ent concernés par<br />

d’exploitation (dites<br />

tions apportées par la loi Non dite « Omnibus<br />

82%<br />

secteur de la Conse<br />

surtout des pro-<br />

», une simplification supplémentaire de<br />

62% Aucune<br />

Pas d'indication<br />

indication<br />

la législation sur les établissements classés,<br />

notamment une révision de la noestion<br />

des déchets,<br />

déchets inertes.<br />

menclature et la mise en place rapide de<br />

la procédure électronique « e-Commodo ».<br />

classés<br />

L’Artisanat et l’environnement<br />

Au printemps <strong>2017</strong>, la Chambre des Métiers a mené une enquête sur les stratégies<br />

environnementales des entreprises artisanales, avec pour objectif d’identifier les<br />

préoccupations du secteur dans ce domaine, d’analyser ses réponses aux défis posés<br />

et de formuler des propositions générales d’amélioration concernant ce champ<br />

les secteurs les plus concernés.<br />

Gestion de déchets<br />

41


_______________________________________________________________________________________________<br />

L’enquête a montré la grande valeur<br />

Est-ce que vous adhérez à la<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

de la SuperDrecksKëscht® : les entreprises<br />

détentrices du label de quali-<br />

ENVIRONNEMENT<br />

SuperDrecksKëscht?<br />

3%<br />

té de se sentent beaucoup mieux informées<br />

sur la gestion des déchets<br />

2<br />

_______________________________________________________________________________________________<br />

34% Oui<br />

Graphique 3<br />

ainsi Économie que les produits circulaire et (Graph. processus 4) durables<br />

que les entreprises qui ne collaborent<br />

L’enquête 38 % pas des avec entreprises a montré la Su-ont la indiqué grande connaître valeur les prin-<br />

Non<br />

63% Est-ce que vous adhérez à la perDrecksKëscht®.<br />

cipes de l’économie circulaire, contre 55 % qui ne les<br />

Aucune de<br />

connaissent<br />

la SuperDrecksKëscht®<br />

pas.<br />

: les entreprises<br />

ce contexte, détentrices on peut du noter label le de quali-<br />

SuperDrecksKëscht?<br />

indication Dans<br />

3%<br />

grand té Même de engagement se si plus sentent de la de moitié beaucoup l’Artisanat des entreprises mieux dans informées<br />

des pas être entreprises familiers<br />

indiquent ne<br />

l’action SuperDrecksKëscht® : aujourd’hui, 25 % sur la<br />

avec<br />

gestion participant les principes<br />

des à déchets<br />

de l’économie circulaire,<br />

une partie non négligeable applique d’ores et déjà<br />

l’action sont des entreprises 34% artisanales. Oui ainsi<br />

des mesures<br />

que les<br />

s’inscrivant<br />

produits<br />

dans<br />

et processus<br />

cette logique –<br />

durables<br />

que en matière les entreprises de gestion qui des ne col-<br />

la prévention<br />

ou la réutilisation déchets, les économies d’énergie<br />

Vu les grandes difficultés des métiers Nonde la construction<br />

ou de ressources, la mise en place de nouveaux systèmes<br />

déchets relevées par l’étude, la Chambre des Métiers laborent lance pas un avec appel la aux SuperDrecksKëscht®.<br />

responsables<br />

politiques<br />

de gestion (p. ex. offrir un produit en tant que service),<br />

63%<br />

en faveur d’une approche Aucune plus proactive ou encore en l’éco-design matière de produits.<br />

d’identification de nouvelles décharges indication pour déchets Dans inertes. ce contexte, on peut noter le<br />

La Chambre des Métiers plaide pour une sensibilisation<br />

Economie circulaire<br />

grand engagement de l’Artisanat dans<br />

continue des entreprises, ainsi que la mise en place de<br />

l’action SuperDrecksKëscht® : aujourd’hui, 25 mécanismes % des entreprises incitatifs (p. participant ex. aides à l’investissement,<br />

à<br />

38 % des entreprises ont indiqué connaître les principes de l’économie circulaire,<br />

l’action Graphique 4<br />

chèques-conseils etc.) pour les encourager à se lancer<br />

contre 55<br />

sont<br />

% qui<br />

des<br />

ne<br />

entreprises<br />

les connaissent<br />

artisanales.<br />

pas.<br />

sur cette voie.<br />

Vu les grandes difficultés des métiers de la construction en matière de gestion des<br />

Connaissez-vous les principes de Même si plus de la moitié des entreprises<br />

indiquent ne pas être<br />

déchets relevées par l’étude, la Chambre des Métiers Vous trouverez lance un plus appel d’informations aux responsables<br />

politiques en faveur d’une approche plus<br />

sur l’économie<br />

l'économie circulaire?<br />

circulaire,<br />

proactive<br />

et vos<br />

en<br />

possibilités<br />

matière<br />

dans ce domaine, à la fin<br />

familiers de cet article. avec les principes de<br />

d’identification 7% de nouvelles décharges pour déchets l’économie inertes. circulaire, une partie<br />

Oui<br />

Utilisation d’eau (Graph. 5)<br />

Economie circulaire<br />

non négligeable applique d’ores<br />

38%<br />

et déjà des mesures s’inscrivant<br />

38 % des entreprises ont indiqué Non connaître les dans Presque principes cette la moitié logique de l’économie des entreprises – la prévention circulaire, nécessitent l’eau dans<br />

leur produit et/ou dans leur processus de production.<br />

contre 55 % qui ne les connaissent pas. ou Presque la réutilisation la moitié de toutes déchets, les entreprises les<br />

55%<br />

Aucune<br />

(et deux tiers des<br />

économies entreprises nécessitant d’énergie l’eau) ou ont de mis res-esources, mesures pour la économiser en place l’eau, de tandis nou-<br />

que 33 % songent<br />

œuvre de telles<br />

Connaissez-vous les principes indication de Même si plus de la moitié des entreprises<br />

indiquent ne pas être<br />

l'économie circulaire?<br />

veaux à entreprendre systèmes des mesures de gestion (supplémentaires). (p.ex. L’eau est<br />

donc familiers un facteur avec important les principes dans un nombre de<br />

offrir un produit en tant que service), ou encore l’éco-design de produits.<br />

non-négligeable<br />

l’économie des entreprises circulaire, artisanales, une surtout partie dans les métiers<br />

7%<br />

3<br />

__________________________________________________________<br />

La Graphique Chambre 5 des Métiers plaide pour une Ouisensibilisation de l’Alimentation<br />

non continue négligeable<br />

et des la entreprises,<br />

Mode,<br />

applique<br />

Santé,<br />

d’ores<br />

Hygiène.<br />

ainsi que la mise en place 38% de mécanismes incitatifs (p.<br />

Non Dans<br />

et ex.<br />

ce<br />

déjà aides<br />

contexte,<br />

des à<br />

la<br />

mesures l’investissement,<br />

Chambre<br />

s’inscrivant<br />

des Métiers rappelle sa<br />

s Méune<br />

Vous trouverez activités ou artisanales réutilisation nécessitant déchets, d’importants les volumes<br />

chèques-conseils etc.) pour les encourager à se lancer<br />

revendication dans sur cette cette voie.<br />

Entreprenez-vous des mesures<br />

d’une logique tarification – la prévention<br />

spécifique pour les<br />

55% pour plus économiser d’informations l’eau? sur l’économie circulaire, et vos possibilités<br />

Aucune<br />

tivis<br />

leur<br />

Conclusion veaux systèmes de gestion (p.ex.<br />

dans ce domaine, à la fin de cet article.<br />

d’eau<br />

économies<br />

dans leur processus<br />

d’énergie<br />

de production,<br />

ou de ressources,<br />

la mise en place de nou-<br />

notamment<br />

indication celles de l’Alimentation.<br />

Utilisation 7% d’eau<br />

Presque offrir un la produit moitié des en tant entreprises<br />

Oui<br />

ent<br />

que service), nécessitent ou encore l’eau l’éco-design dans leur produit de produits. et/ou dans<br />

leur processus de production. Presque Les résultats de l’enquête montrent qu’au vu de l’hétérogénéité<br />

œuvre de de l’Artisanat continue telles mesures comprenant des entreprises, pour quelque 120 métiers<br />

Non<br />

la moitié de toutes les entreprises (et deux<br />

tiers La Chambre des entreprises des Métiers nécessitant 47% plaide l’eau) pour ont une mis sensibilisation économiser ainsi que la l’eau, mise tandis en place que de 33 mécanismes % incitatifs différents, (p. ex. les aides défis environnementaux à l’investissement, sont largement<br />

fonction du secteur d’activité. De ce fait, il s’avère<br />

Aucune songent à entreprendre des mesures (supplémentaires).<br />

chèques-conseils 46% L’eau est etc.) donc pour un facteur les indication encourager important à dans se lancer un nombre sur cette non-négligeable voie.<br />

ent<br />

malaisé de formuler des constats et de mettre en exergue<br />

des entreprises artisanales, surtout dans les métiers<br />

Vous trouverez plus d’informations sur l’économie des de stratégies l’Alimentation<br />

circulaire, d’entreprises et de<br />

et vos possibilités<br />

uniformes la pour l’Artisanat<br />

Mode, Santé, Hygiène.<br />

pris dans son ensemble.<br />

20 dans ce domaine, à la fin de cet article.<br />

onion<br />

du secteur d’activité. De ce fait, il s’avère ma-<br />

Utilisation d’eau<br />

Presque la moitié des entreprises nécessitent l’eau dans leur produit et/ou dans<br />

de mettre en exergue des stratégies d’entreprises<br />

leur processus de production. Presque la moitié de toutes les entreprises (et deux<br />

ns son ensemble.<br />

tiers des entreprises nécessitant l’eau) ont mis en œuvre de telles mesures pour<br />

tinue des économiser entreprises l’eau, en ce tandis qui concerne que 33 % les songent défis à entreprendre des mesures (supplémentaires).<br />

des démarches L’eau est administratives donc un facteur et important le dans un nombre non-négligeable<br />

implification<br />

42<br />

t des éléments des entreprises essentiels artisanales, pour soutenir surtout l’Artisanat dans les métiers de l’Alimentation et de la<br />

Néanmoins, la sensibilisation continue des entreprises<br />

en ce qui concerne les défis environnementaux, ainsi<br />

que la simplification des démarches administratives<br />

et le soutien du Gouvernement, seront des éléments<br />

essentiels pour soutenir l’Artisanat dans ce domaine.


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commercial si nécessaire et pour aborder avec nous des thèmes<br />

pas uniquement liés au domaine de l‘électricité. Electris est loin<br />

du cliché du fournisseur qui se rappelle seulement de son client<br />

quand son contrat arrive à terme. Nous bénéficions au contraire<br />

d‘un savoir-faire technique et de solutions compétitives, qui<br />

nous ont permis de faire des économies».<br />

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44


3<br />

ENVIRONNEMENT<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

_______________________________________________________________________________________________<br />

Dans ce contexte, la Chambre des Métiers<br />

rappelle sa revendication d’une<br />

pour économiser l’eau?<br />

FOCUS tarification SUR spécifique L’ÉCONOMIE pour les activi-<br />

CIRCULAIRE<br />

tés artisanales nécessitant<br />

d’importants volumes d’eau dans leur<br />

processus de production, notamment<br />

celles de l’Alimentation.<br />

1. Qu’est-ce que c’est, l’économie circulaire ?<br />

L’économie circulaire est un concept économique visant<br />

une consommation responsable des ressources naturelles<br />

et des matières Conclusion premières primaires et la réutilisation<br />

de matières premières secondaires. Il s’agit de<br />

«refermer le cycle de vie» des produits, des services,<br />

des déchets, des qu’au matériaux, vu de l’hétérogénéité l’eau et de l’énergie, de en<br />

promouvant l’éco-conception des produits et en informant<br />

sur leurs coûts écologique, économique et social.<br />

Le modèle vise également à valoriser l’usage continu et<br />

le partage des produits. (Graph. 1)<br />

Les résultats de l’enquête montrent<br />

2. Et l’artisanat dans tout cela ?<br />

L’Artisanat est un acteur important dans l’économie circulaire<br />

en ce que les entreprises artisanales interviennent<br />

dans la construction durable, dans la réparation, dans<br />

l’innovation et dans l’éco-conception de produits.<br />

La transition vers une économie circulaire crée des<br />

opportunités pour les entreprises artisanales, et leur<br />

permet de conquérir de nouveaux marchés, que ce soit<br />

dans le domaine de la rénovation, de la maintenance ou<br />

de la réparation, ou en développant de nouveaux métiers<br />

et de nouvelles activités répondant aux besoins suscités<br />

par la transition en matière d’écotechnologies, entraînant<br />

ainsi une revalorisation de l’Artisanat.<br />

La transition économique n’est toutefois pas sans risques<br />

pour les entreprises artisanales, qui manquent souvent<br />

les ressources humaines et financières nécessaires pour<br />

aborder la transition et faire face aux grandes entreprises.<br />

La Chambre des Métiers plaide donc pour la sensibilisation<br />

continue de toutes les entreprises, la mise en place de<br />

Entreprenez-vous des mesures<br />

7%<br />

mécanismes incitatifs (aides à l’investissement, chèquesconseils,<br />

…), la mise en place de critères écologiques dans<br />

Oui<br />

les marchés publics, ainsi que des investissements publics Non<br />

dans des projets-pilotes « économie 47% circulaire ».<br />

Aucune<br />

3. Et concrètement 46% ?<br />

indication<br />

Il existe de nombreuses possibilités pour se lancer dans<br />

l’économie circulaire. Voici quelques principes qui s’inscrivent<br />

dans cette logique, avec des exemples luxembourgeois<br />

et européens pour les illustre et pour vous inspirer.<br />

l’Artisanat comprenant quelque 120<br />

métiers différents, les défis environnementaux<br />

sont largement fonction du secteur d’activité. De ce fait, il s’avère malaisé<br />

de formuler des constats et de mettre en exergue des stratégies d’entreprises<br />

• L’éco-conception : prendre en compte les impacts<br />

environnementaux sur l’ensemble du cycle de vie d’un<br />

uniformes pour l’Artisanat pris dans produit son ensemble.<br />

et chercher à les réduire dès la conception.<br />

Néanmoins, la sensibilisation continue Exemple des : Tous entreprises les produits en de ce l’imprimerie qui concerne Gugler les défis<br />

environnementaux, ainsi que la simplification (www.printthechange.com) des démarches sont certifiés administratives cradle-tocradle<br />

des (toutes éléments les substances, essentiels même pour l’encre, soutenir peuvent être l’Artisanat<br />

et le<br />

soutien du Gouvernement, seront<br />

recyclées et/ou réintégrées dans le cycle biologique).<br />

dans ce domaine.<br />

• L’économie de fonctionnalité : privilégier l’usage à<br />

la possession, vendre un service plutôt qu’un bien.<br />

Focus sur l’économie circulaire<br />

1. Qu’est-ce que c’est, l’économie circulaire ?<br />

Exemple : Louez la lumière ! L’entreprise General Technic<br />

(www.general-technic.lu) vous offre la location à long<br />

terme d’éclairage LED.<br />

L’économie circulaire est un concept • Le économique réemploi : remettre visant dans une le circuit consommation<br />

économique<br />

responsable des ressources naturelles des produits et des qui matières sont encore premières utilisables. primaires et la<br />

réutilisation de matières premières secondaires. Il s’agit de «refermer le cycle de<br />

Exemple : Le label belge « Long Life Repair »<br />

vie» des produits, des services, des (www.longliferepair.be) déchets, des matériaux, est un label de l’eau de qualité et de qui l’énergie,<br />

en promouvant l’éco-conception des garantit produits la durabilité et en des informant réparations sur de leurs voitures, coûts en<br />

utilisant notamment des pièces détachées d’occasion.<br />

écologique, économique et social. Le modèle vise également à valoriser l’usage<br />

continu et le partage des produits.<br />

Graphique 1<br />

Illustration des différences<br />

entre l’économie linéaire<br />

conventionnelle et l’économie<br />

circulaire (issue de la brochure<br />

Economie circulaire – De nouvelles<br />

opportunités pour votre entreprise !<br />

de la SuperDrecksKëscht ® ).<br />

Illustration des différences entre l’économie linéaire conventionnelle et l’économie circulaire (issue de la brochure<br />

Economie circulaire – De nouvelles opportunités pour votre entreprise ! de la SuperDrecksKëscht®). 45


<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

ENVIRONNEMENT<br />

• La réutilisation : réutiliser certains produits/matériaux<br />

dans l’élaboration de nouveaux produits/matériaux.<br />

Exemple : Un menuisier suisse (www.spaehdesign.ch) utilise<br />

du bois usé pour la fabrication de nouveaux meubles.<br />

• La réparation.<br />

Exemple : Les Répar’acteurs (www.repar-acteur-54-13.<br />

webself.net) sont un réseau d’artisans français qui vise à<br />

améliorer la notoriété et visibilité des artisans de la réparation<br />

auprès des consommateurs.<br />

• Le recyclage.<br />

Exemple : Genan (www.genan.eu) est un granulateur<br />

qui transforme les pneus usés en revêtement de terrains<br />

de jeux, en goudron, en nouveaux pneus, etc.<br />

• La valorisation énergétique : produire de l’énergie<br />

thermique ou électrique par combustion des déchets.<br />

Exemple : La centrale de cogénération de KioWatt<br />

(www.kiowatt.lu) est alimentée avec du bois de rebut<br />

d’origine luxembourgeoise.<br />

LOCATION<br />

Z.A.MacAdam Luxembourg<br />

Tel436690` Fax 421730<br />

• La valorisation biologique : valoriser les déchets<br />

organiques ou fermentescibles par compostage ou<br />

méthanisation.<br />

Exemple : L’installation de biogaz BaKoNa<br />

(www.bakona.lu) utilise les déchets alimentaires<br />

et biologiques pour produire du biogaz.<br />

4. Par où commencer ?<br />

Vu l’importance du sujet au Luxembourg, beaucoup<br />

d’acteurs sont à votre disposition pour vous assister<br />

dans votre transition vers une économie circulaire.<br />

• Si vous avez besoin de plus d’informations et d’inspiration,<br />

vous êtes les bienvenus sur les conférences<br />

et séances d’information sectorielles que la Chambre<br />

des Métiers organise régulièrement à ce sujet.<br />

• Si vous avez déjà des idées et souhaitez vous lancer,<br />

vous pouvez contacter<br />

--<br />

Luxinnovation pour participer au programme<br />

Fit 4 Circularity, ou<br />

--<br />

SuperDrecksKëscht pour participer à la certification<br />

« Potentiel de produit ».<br />

• Beaucoup d’autres acteurs sont à votre disposition.<br />

Vous pouvez les trouver dans la brochure Economie<br />

circulaire – De nouvelles opportunités pour<br />

votre entreprise ! de la SuperDrecksKëscht ® (voir sur<br />

www.cdm.lu > Mon entreprise > Exploitation, environnement<br />

et énergie > Economie circulaire).<br />

4.1. Les séances d’information de la Chambre des Métiers<br />

Les prochaines séances d’information se tiendront aux<br />

dates suivantes :<br />

• 20 septembre : Panel sur la production circulaire, en<br />

collaboration avec KPMG<br />

• 26 septembre (tbc) : Présentation de la LecoBox de<br />

la SuperDrecksKëscht<br />

• Début octobre : Club Innovation sur le gaspillage<br />

alimentaire<br />

• 11 octobre : Séance d’information sur les inventaires<br />

de matériaux à établir lors de toute démolition,<br />

en collaboration avec le LIST<br />

Toutes les séances seront annoncées sur notre site<br />

(www.cdm.lu > Agenda des manifestations). Vous y trouverez<br />

également une brochure avec des informations supplémentaires<br />

(www.cdm.lu > Mon entreprise > Exploitation,<br />

environnement et énergie > Economie circulaire).<br />

4.2. Le programme Fit 4 Circularity de Luxinnovation<br />

12.03 wr<br />

Le programme Fit 4 Circularity est conçu pour faciliter<br />

et accélérer la transition de votre entreprise vers l’économie<br />

circulaire. Il s’agit notamment d’identifier et d’évaluer<br />

le potentiel de croissance de votre entreprise et de<br />

l’intégrer dans une démarche globale d’innovation.<br />

46


ENVIRONNEMENT<br />

<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

Durant la première phase diagnostic du programme,<br />

un conseiller analyse les potentialités qu’offre l’entreprise<br />

pour l’économie circulaire. Durant la phase de<br />

mise en œuvre, les projets identifiés pendant la phase<br />

de diagnostic (concernant par exemple la réutilisation de<br />

matériaux ou la prolongation du cycle de vie de certains<br />

produits) sont réalisés. Les deux phases sont financées<br />

à hauteur de 50 % maximum des coûts, avec un seuil de<br />

10.000 € pour la phase de diagnostic. Le co-financement<br />

de la phase de mis en œuvre n’est pas garanti.<br />

Veuillez contacter Monsieur Claude<br />

Feiereisen de Luxinnovation pour recevoir<br />

plus d’informations (Tél. : +352 43 62 63 - 887,<br />

claude.feiereisen@luxinnovation.lu).<br />

Le calcul du potentiel de produit est un outil de la<br />

SuperDrecksKëscht certifié selon la norme ISO 14024<br />

qui permet de déterminer le pourcentage d’« anciennes »<br />

ressources dans la fabrication de nouveaux produits<br />

(p. ex. reprise de produits et réutilisation dans une nouvelle<br />

fabrication).<br />

Le potentiel de produit s’inscrit ainsi dans le prolongement<br />

logique du concept de gestion de déchets, ce qui<br />

permet à tous les acteurs de viser l’économie circulaire et<br />

d’évaluer leurs processus de production en conséquence.<br />

Pour vous informer davantage,<br />

visitez www.productpotentials.com.<br />

4.3. Le Potentiel de produit de la SuperDrecksKëscht<br />

Si vous êtes une entreprise productrice, vous pouvez<br />

participer à la certification « Potentiel de produit » de<br />

la SuperDrecksKëscht.<br />

Anne MAJERUS | Conseillère technique et économique<br />

T +352 42 67 67 - 282 | E anne.majerus@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

Photo prise par M. Marc SCHMIT (XERO SÀRL)<br />

ASSEMBLÉE GÉNÉRALE ORDINAIRE<br />

DE LA F.I.E.S.C.<br />

En date du 12 mai <strong>2017</strong>, la F.I.E.S.C. a organisé son assemblée générale ordinaire en présence d’une soixantaine<br />

de membres.<br />

A côté de la partie statutaire, le comité a exposé les dossiers<br />

actuels qui ont été traités au cours de l’année. Les<br />

points ci-dessous ont été présentés en détail au cours<br />

de l’assemblée :<br />

• Formation initiale : Réforme du programme DAP ;<br />

nouvelle formation DAP+ et introduction d’un carnet<br />

d’apprentissage à partir de la prochaine rentrée<br />

scolaire ;<br />

• Projet « New FED » : rapprochement des fédérations<br />

du Génie Technique ;<br />

• Mise en place des premières formations au sein du<br />

Centre de Compétences GTB ;<br />

• Relations avec CREOS et appel d’offres pour le<br />

déploiement des compteurs intelligents ;<br />

• Bilan Enoprimes et collaborations futures avec<br />

ENOVOS ;<br />

• Activités de la section « Ramoneurs-Fumistes » ;<br />

• Relations internationales – GCP Europe ;<br />

• Concours Euroskills 2016 à Göteborg ;<br />

• Nouvelle réglementation pour les systèmes<br />

frigorifiques ;<br />

• Paquet « Klimabank an Nohalteg Wunnen ».<br />

En ce qui concerne les élections statutaires, un nouveau<br />

membre a intégré le comité de la F.I.E.S.C., à savoir :<br />

• Monsieur Alexandre KIEFFER de la société GAB-<br />

BANA SÀRL<br />

Notons encore que Monsieur Fernand WEBER a été élu<br />

en tant que membre coopté de la F.I.E.S.C. et participera à<br />

l’avenir aux travaux au sein de la commission « formation ».<br />

Pour finir, la F.I.E.S.C. a invité tous les participants de cette<br />

assemblée générale ainsi que les sponsors et de nombreux<br />

invités à prendre part au traditionnel dîner en commun<br />

qui a eu lieu au Château d’Urspelt à Urspelt (Clervaux).<br />

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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />

Bulletin de liaison de la Fédération des<br />

Artisans et de la Chambre des Métiers<br />

du Grand-Duché de Luxembourg<br />

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Fédération des Artisans du<br />

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15, rue du Commerce | L-1351 Luxembourg<br />

Tél.: (352) 48 00 22-1 | Fax: (352) 49 59 63<br />

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