D'HANDWIERK 05 2017
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BULLETIN DE LIAISON DE LA FÉDÉRATION DES ARTISANS ET DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS <strong>05</strong>|<strong>2017</strong>
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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
FOCUS<br />
La Fédération des Artisans : Nous représentons vos intérêts<br />
• 49 Fédérations professionnelles<br />
• 600 bénévoles dans les conseils d’administration<br />
• Plate-forme d’échange pour les chefs d’entreprise de l’artisanat<br />
• L’interlocuteur privilégié de la politique et des administrations<br />
• La représentation des intérêts des PME<br />
• Partenaire social et interlocuteur des syndicats<br />
• Votre source d’informations et de conseils<br />
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Die Fédération des Artisans: Wir vertreten Ihre Interessen<br />
• 49 Berufsverbände<br />
• 600 Freiwillige in den Verbandsvorständen<br />
• Austauschplattform für Unternehmer aus dem Handwerk<br />
• Verhandlungspartner der Regierung und der Verwaltungen<br />
• Interessenvertretung der Handwerksunternehmen<br />
• Sozialpartner und Gegenseite der Gewerkschaften<br />
• Ihr Ansprechpartner für Information und Beratung<br />
Möchten Sie mehr erfahren? Wir freuen uns über Ihren Anruf!<br />
Fédération des Artisans | T 42 45 11 - 1 | E info@fda.lu | I www.fda.lu<br />
ÉDITORIAL<br />
Wer bekommt die Rechnung? 4<br />
Pour qui la facture ? 5<br />
POLITIQUE<br />
Assemblée plénière constituante<br />
de la Chambre des Métiers 6<br />
Tom Oberweis ist neuer Präsident<br />
der Handwerkskammer 11<br />
ÉCONOMIE<br />
Situation conjoncturelle de l’Artisanat :<br />
des résultats en recul sur le 1 er trimestre <strong>2017</strong> 14<br />
CHRONIQUE JURIDIQUE<br />
L'avis du mois de la Chambre des Métiers 15<br />
INNOVATION<br />
The Hands of Innovation – laissez-vous inspirer<br />
par nos nouvelles catégories ! 17<br />
FORMATION<br />
Réforme et restructuration du Brevet de Maîtrise 21<br />
Interview 29<br />
Le nouveau Brevet de Maîtrise<br />
« Artisan en Alimentation » 30<br />
Devenez votre propre Maître<br />
avec le Brevet de Maîtrise 34<br />
INFO<br />
Lancement de la campagne VISION ZERO<br />
et de la semaine de sensibilisation 36<br />
Les outils informatiques sur le lieu de travail,<br />
une opportunité pour l’employeur ! 38<br />
Lancement de la Digital Skills and<br />
Jobs Coalition Luxembourg –<br />
trois questions à Michel Sanna,<br />
Salons de Coiffure «Beim Figaro» 39<br />
ENVIRONNEMENT<br />
L’Artisanat et l’environnement 41<br />
Focus sur l’économie circulaire 45<br />
FÉDÉRATIONS<br />
Assemblée générale ordinaire de la F.I.E.S.C. 49<br />
Handwierkerronn MosAIC besucht Meyer Werften 50<br />
3
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
ÉDITORIAL<br />
WER BEKOMMT DIE RECHNUNG?<br />
„Fürchte die Griechen, auch wenn sie Geschenke bringen“. Die Trojaner haben es auf die harte Tour lernen müssen.<br />
Wie heute jeder weiß, haben sie für den geschenkten Holzgaul schlussendlich sehr teuer bezahlen müssen.<br />
Eine ähnliche Skepsis sollte man an den Tag legen,<br />
wenn rührige Sozialpolitiker immer neue Leistungen<br />
unterstützen oder sogar selber ins Gespräch bringen.<br />
Astronomische Gehälterabschlüsse im öffentlichen<br />
Dienst und im Gesundheitswesen. Weniger Wochenarbeitszeit<br />
dafür mehr Jahresurlaub und warum nicht,<br />
noch einen 10tägigen Vaterschaftsurlaub hinterher.<br />
Je mehr „sozialer“ Fortschritt umgesetzt wird umso<br />
schwerer haben es marketingorientierte Politiker da<br />
noch medienwirksam einen drauf zu setzen.<br />
Die anstehenden Wahlen und die bange Frage nach<br />
dem eigenen politischen Fortbestand wirken in diesem<br />
Zusammenhang natürlich ganz besonders motivierend<br />
und phantasiefördernd.<br />
Was hingegen komplett unter den Teppich gekehrt wird,<br />
ist die Tatsache, dass Sie und ich und mit uns sämtliche<br />
Steuer- und Beitragszahler für diese staatlichen Ausgaben<br />
im Endeffekt gerade stehen müssen. Es kann natürlich<br />
auch sein, dass einigen Politikern das Verständnis<br />
für solch offensichtliche Zusammenhänge einfach<br />
abhanden gekommen ist, und sie deshalb nicht thematisieren?<br />
Es ist jedenfalls schwer in diesem Durcheinander<br />
irgendeine Agenda zu erkennen.<br />
So oder so. Für das Lohnabkommen im Gesundheitswesen<br />
(Lohnerhöhungen von teilweise 23 Prozent!) für<br />
das sich Gewerkschaften und Teile der Politik gerade so<br />
heftig auf die Schulter klopfen werden nicht die Leistungsträger<br />
(Krankenhäuser etc.) aufkommen, sondern<br />
die Beitragszahler und in einer zweiten Runde die Steuerzahler.<br />
Wehe also jenen Arbeitnehmern, deren Lohn<br />
nicht in erster Linie vom gewerkschaftlichen oder politischen<br />
Vorstellungsvermögen abhängt, sondern von der<br />
wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ihres Arbeitgebers.<br />
Für sie riskiert Gesundheit und Pflege irgendwann zum<br />
unerschwinglichen Luxus zu werden. Für die Gewerkschaften<br />
ist es hingegen das Signal flächendeckend neue<br />
Lohnforderungen zu stellen, weil ja alles so teuer geworden<br />
ist. Und große Teile der Politik stehen Gewehr bei<br />
Fuß, um sich für die noch so abstrusesten Forderungen<br />
einspannen zu lassen, immer in der Hoffnung damit<br />
wahltechnisch punkten zu können.<br />
Insgeheim besteht auch immer die Hoffnung, man<br />
könne die entstehenden Mehrkosten auf die Unternehmen<br />
abwälzen. Doch auch da sieht es schlecht aus. Die<br />
produktiveren Teile der Wirtschaft exportieren große<br />
Teile ihrer Gewinne an ihre Mutterhäuser im Ausland<br />
und reagieren ohnehin sehr sensibel auf politisch angestiefelte<br />
Verschlechterungen der Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Und bei den anderen Wirtschaftssektoren, die nicht ins<br />
Ausland auslagern können, sieht die Produktivität und<br />
Rentabilität doch eher bescheiden aus. Von der Tatsache,<br />
dass auch Unternehmen Mehrkosten nicht auf ewig über<br />
schwindende Margen abdecken können und an den Kunden<br />
weiterreichen müssen, ganz zu schweigen.<br />
Unter dem Vorwand der zurzeit guten Konjunktur, treiben<br />
wir also massiv langfristige Kosten in die Höhe, von<br />
denen wir schlussendlich nicht so richtig wissen, wer die<br />
Rechnung denn bezahlen wird, wenn die Konjunktur,<br />
in ein paar Jahren, weniger prächtig daherkommt.<br />
Der Vollständigkeit halber müssen wir hinzufügen,<br />
dass es tatsächlich auch Politiker gibt, die sich Gedanken<br />
machen und daran arbeiten, damit das Geld, das die<br />
Umverteilungsexperten ausgeben möchten auch irgendwie<br />
reinkommt. Doch die sind weit weniger zahlreich<br />
und agieren viel diskreter als ihre Kollegen.<br />
Bleibt für die Politik die essentielle Frage, ob das Ganze<br />
denn wenigstens beim Wähler gut ankommt? Auch<br />
da besteht wenig Grund zur Hoffnung, wie es die stetig<br />
schlechten Umfragewerte für die Regierung erahnen<br />
lassen. Bei Gewerkschaften generieren erfüllte<br />
Forderungen nämlich keine Dankbarkeit oder Unterstützung,<br />
sondern nur neue Forderungen und auch<br />
den normalen Wählern scheint tatsächlich das Gefühl<br />
zu beschleichen, dass so viel „sozialer Fortschritt“ auf<br />
Pump zwangsläufig irgendwann ins eigene Portemonnaie<br />
oder sonst wo hin schlagen muss. Die Wähler<br />
haben nämlich die schlechte Angewohnheit weniger die<br />
Bilanz einer Regierung zu bewerten als die Fähigkeiten<br />
der Parteien Zukunft zu gestalten und abzusichern. Und<br />
da muss man nun wirklich weder Grieche noch Trojaner<br />
sein, um zu erkennen, dass das jetzige Gebaren nicht<br />
zukunftsfähig ist.<br />
Fédération des Artisans<br />
Christian REUTER | Secrétaire général adjoint<br />
T +352 42 45 11 - 28 | E c.reuter@fda.lu | I www.fda.lu<br />
4
ÉDITORIAL<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
POUR QUI LA FACTURE ?<br />
« Crains les Grecs, même lorsqu’ils font des cadeaux ». Une leçon que les Troyens ont dû payer au prix fort.<br />
Une bonne dose de prudence est également de mise<br />
quand des responsables politiques se font le champion de<br />
« l’innovation sociale ». Accords salariaux astronomiques<br />
dans la fonction publique et dans le secteur de la santé.<br />
Des congés supplémentaires. Des réductions du temps de<br />
travail… Toujours de nouvelles revendications, toujours<br />
de nouvelles prestations de manière à ce que le personnel<br />
politique a de plus en plus du mal à se démarquer sur<br />
un champ si âprement labouré.<br />
Les prochaines élections communales et législatives<br />
boostent encore d’un cran la fantaisie et la motivation<br />
de ceux qui croient que la politique consiste avant tout<br />
en une opération de marketing visant à « séduire » l’électeur<br />
en puisant dans les finances publiques.<br />
Les mêmes gens oublient systématiquement de thématiser<br />
le fait que ce ne sera pas la politique qui règlera<br />
la facture, mais bien l’ensemble des contribuables et<br />
assurés. Peut-être le lien entre prestation et financement<br />
est devenu un concept trop abstrait pour qu’il ait<br />
sa place dans le débat politique.<br />
De deux choses l’une. L’accord salarial dans le secteur<br />
de la santé, qui fait jubiler les syndicats et de larges pans<br />
de la politique, ne sera certainement pas à charge des<br />
hôpitaux et autres « employeurs » du secteur qui ont mis<br />
leur signature sous l’accord, mais à charge des assurés<br />
et dans une deuxième étape à charge des contribuables.<br />
La politique profite donc de la bonne conjoncture, qui<br />
nécessairement sera limitée dans le temps, pour augmenter<br />
durablement les dépenses publiques, ce qui laisse<br />
entière la question qui paiera pour ce surcoût du moment<br />
que la conjoncture sera moins porteuse.<br />
Par acquit de conscience, nous ne voulons pas cacher qu’il<br />
existe bien des ministres et des députés qui se concentrent<br />
sur les rentrées financières et les moyens pour dégager<br />
la croissance économique qui est indispensable pour<br />
alimenter les initiatives des experts de la redistribution.<br />
Mais hélas, ils sont moins nombreux et plus discrets que<br />
leurs collègues du département social.<br />
Reste la question essentielle si du moins l’électeur sait<br />
apprécier tant de bonne volonté de la part du gouvernement<br />
? Les enquêtes et sondages suggèrent que non.<br />
Le contribuable semble avoir compris que le gouvernement<br />
n’a pas de cadeaux à faire. L’électeur a de plus la<br />
fâcheuse habitude de ne pas seulement juger le bilan<br />
d’un gouvernement mais aussi la capacité des partis en<br />
lice à prévoir et à maîtriser les situations à venir. Et il ne<br />
faut être ni Troyen ni Grec pour comprendre que la politique<br />
actuelle dans ce domaine n’est pas vraiment soutenable<br />
à moyen et à long terme.<br />
Tant pis pour les salariés, dont le revenu ne dépend pas<br />
de la fantaisie des syndicats ou de la politique, mais du<br />
succès économique de leur employeur. Pour eux, l’accès<br />
aux soins risque de devenir un luxe.<br />
Pour les syndicats, cet accord salarial n’est rien de plus<br />
que le signal de poser de nouvelles revendications (aussi<br />
parce que les soins sont de plus en plus chers). Revendications<br />
que la politique ne tardera pas à s’approprier et<br />
à mettre sur l’agenda.<br />
En secret, il reste toujours l’espoir que ce seront en fin du<br />
compte les entreprises qui règleront la facture. Mais là les<br />
chances sont relativement minces. Les secteurs à haute<br />
productivité exportent le gros de leur plus-value vers leurs<br />
maisons mères installées à l’étranger et celles-ci sont par<br />
ailleurs très frileux en ce qui concerne une dégradation de<br />
leur situation compétitive sur un marché qui est axé sur<br />
l’exportation. Beaucoup d’autres secteurs sont en manque<br />
de productivité et de rentabilité et auront du mal à absorber<br />
une nouvelle augmentation de leurs coûts.<br />
5
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
POLITIQUE<br />
de gauche à droite<br />
1 re rangée : Mike Graas, Francine Closener, Tom Oberweis,<br />
Romain Beringer, Paul Nathan, Tom Wirion<br />
2 e rangée : Nico Biever, François Dostert, Georges Reckinger,<br />
Patrick Colles, Luc Meyer, Michel Reckinger<br />
ASSEMBLÉE PLÉNIÈRE CONSTITUANTE<br />
DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS<br />
Tom OBERWEIS, élu Président<br />
En date du 14 juin <strong>2017</strong>, sous la présidence de Madame<br />
Francine CLOSENER, Secrétaire d’Etat à l’Economie,<br />
les membres de la Chambre des Métiers, issus<br />
des élections de <strong>2017</strong>, se sont réunis en assemblée plénière<br />
constituante au siège de la Chambre des Métiers<br />
à Luxembourg/Kirchberg pour élire les membres de<br />
son Comité qui se composera de la façon suivante<br />
pour la période <strong>2017</strong> - 2022 :<br />
Président<br />
• Tom OBERWEIS – Administrateur-Directeur,<br />
Oberweis SA, Luxembourg<br />
Vice-Présidents<br />
• Nico BIEVER – Directeur, Genista S.àr.l., Dudelange<br />
• Paul NATHAN – Gérant, Poeckes S.àr.l, Rumelange<br />
Membres<br />
• Luc MEYER – Directeur,Boucherie-Salaisons<br />
Marco Meyer S.àr.l., Bascharage<br />
• Romain BERINGER – Directeur-Gérant,<br />
Coiffure Beringer Sàrl, Mersch<br />
• François DOSTERT – Directeur, Ateliers<br />
mécaniques Dostert S.àr.l., Bissen<br />
• Georges RECKINGER – Gérant-Technique,<br />
Menuiserie Reckinger S.àr.l., Pommerloch<br />
• Patrick COLLES – Gérant, Electricité Patrick Colles<br />
S.àr.l., Wilwerdange<br />
• Mike GRAAS – Gérant, Atelier Graas Mike<br />
planWerk+, Bissen<br />
Directeur Général<br />
• Tom WIRION<br />
6
POLITIQUE<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
L’assemblée plénière de la Chambre des Métiers<br />
se compose des membres effectifs suivants pour la<br />
période <strong>2017</strong> - 2022 :<br />
• Martin ANTONY – Emil Antony S.àr.l., Mertert<br />
• Romain BERINGER – Coiffure Beringer S.àr.l.,<br />
Mersch<br />
• Martine BERTRAND – Marbrerie Bertrand S.àr.l.,<br />
Munsbach<br />
• Jeff BESENIUS – Besenius-Safety-Center S.àr.l.,<br />
Mertzig<br />
• Nico BIEVER – Genista S.àr.l., Dudelange<br />
• Serge BONENBERGER – Menuiserie Serge<br />
Bonenberger S.àr.l.<br />
• Patrick COLLES – Electricité Patrick Colles S.àr.l.,<br />
Wilwerdange<br />
• Christoff DELLI ZOTTI – DELLI ZOTTI S.A.,<br />
Bettembourg<br />
• François DOSTERT – Ateliers Mécaniques<br />
Dostert S.àr.l.<br />
• Jean-Claude DOSTERT – ADL Ateliers Dostert<br />
Lorentzweiler S.àr.l., Lorentzweiler<br />
• Mike GRAAS – Atelier Graas Mike planWerk+, Bissen<br />
• Sabrina GUEDES – Destination Beauté S.àr.l.,<br />
Esch-sur-Alzette<br />
• Stephan HOSTERT – Steffen Holzbau S.A.,<br />
Grevenmacher<br />
• Paul KOPPES – Technopol S.àr.l., Ehlange<br />
• Roland KUHN – KUHN CONSTRUCTION S.A.,<br />
Luxembourg<br />
• Alain KUTTEN – Kutten Alain S.àr.l., Dudelange<br />
• Rainer-Josef MAYER – Carlo Schmitz S.àr.l., Mersch<br />
• Luc MEYER – Boucherie-Salaisons Marco Meyer<br />
S.àr.l., Bascharage<br />
• Paul NATHAN – Poeckes S.àr.l, Rumelange<br />
• Jean-Paul NEU – Dussmann Service S.àr.l., Contern<br />
• Tom OBERWEIS – Oberweis S.A., Luxembourg<br />
• Ernest PIRSCH – Garage Pirsch S.àr.l., Luxembourg<br />
• Georges RECKINGER – Menuiserie Reckinger<br />
S.àr.l., Pommerloch<br />
• Michel RECKINGER – Reckinger Alfred S.A.,<br />
Ehlerange<br />
• Gilbert REYLAND – SECURITEC S.àr.l., Livange<br />
• Michel SANNA – Beim Figaro S.àr.l., Remich<br />
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7
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
POLITIQUE<br />
Tom Oberweis et Francine Closener<br />
Le bureau : Paul Nathan, Tom Oberweis et Nico Biever<br />
Tom Wirion et Tom Oberweis<br />
Tom Oberweis et son prédécesseur Roland Kuhn<br />
8
POLITIQUE<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
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9
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
POLITIQUE<br />
Tom Oberweis<br />
10
POLITIQUE<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
TOM OBERWEIS IST<br />
NEUER PRÄSIDENT DER<br />
HANDWERKSKAMMER<br />
Die Vollversammlung hat Tom Oberweis zum neuen Präsidenten der Chambre des Métiers gewählt. Er folgt auf<br />
Roland Kuhn, der der Handwerkskammer in den letzten 10 Jahren vorstand. Der Konditor Tom Oberweis leitet<br />
gemeinsam mit seinem Bruder das gleichnamige Familienunternehmen in dem 340 Mitarbeiter beschäftigt sind.<br />
d’handwierk: Ihre Kollegen haben Sie kürzlich zum<br />
Präsidenten der Chambre des Métiers gewählt. Was hat<br />
Sie als vielbeschäftigter Unternehmer dazu bewogen<br />
dieses Amt anzustreben?<br />
Tom Oberweis: Viel beschäftigt sind wir alle. Trotzdem<br />
ist die Freiwilligenarbeit etwas was im Handwerk<br />
eine lange Tradition hat und ein wesentlicher Teil unseres<br />
Selbstverständnisses als Handwerker ist. Als man<br />
mit diesem Vorschlag an mich herangetreten ist, hab<br />
ich mich natürlich sehr geehrt gefühlt, mir ist aber auch<br />
die Verantwortung bewusst, die ich damit übernehme.<br />
Das Handwerk ist der größte Arbeitgeber in Luxemburg.<br />
7.000 Unternehmen beschäftigten fast 90.000 Mitarbeiter.<br />
Das sind meistens mittelständische Unternehmen,<br />
die sich ihrer sozialen Verantwortung sehr wohl bewusst<br />
sind. Das sind Unternehmen, die auch in Krisenzeiten<br />
Arbeitsplätze sichern. Es sind aber auch Unternehmen,<br />
die auf einem sehr umkämpften Mark innovativ und flexibel<br />
sein müssen um erfolgreich zu sein. Das Handwerk<br />
ist auch einer der wenigen Branchen, wo es noch möglich<br />
ist über die Berufsausbildung und die Selbstständigkeit<br />
eigene berufliche Träume zu verwirklichen.<br />
Kurz gesagt, wir sind ein starker, verantwortungsvoller<br />
und moderner Teil unserer Wirtschaft und das will ich<br />
gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit auch so vertreten.<br />
Die Handwerkskammer ist dabei unser institutioneller<br />
Vertreter und als ihr Präsident will ich zusammen<br />
mit dem Vorstand einen Beitrag leisten, damit sich<br />
unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter gut entwickeln<br />
können und das Handwerk auch weiterhin eine<br />
so positive Rolle in unserer Gesellschaft spielen kann.<br />
d’handwierk: Wie geht es dem Handwerk und was sind<br />
die Herausforderungen, die sie als Präsident erwarten?<br />
Tom Oberweis: Die Konjunktur entwickelt sich momentan<br />
positiv, was sich natürlich auch positiv auf das Handwerk<br />
auswirkt. Wir sollten von dieser guten Ausgangslage<br />
profitieren, um verschiedene strukturelle Baustellen<br />
weiterzutreiben. Man repariert ja auch das Dach, wenn<br />
das Wetter gut ist und nicht wenn es regnet. Als sehr<br />
arbeitsintensiver Sektor ist die Berufsausbildung und die<br />
Qualifizierung unserer Mitarbeiter eine unserer obersten<br />
Prioritäten. Bei der Reform der Berufsausbildung müssen<br />
die Unternehmer, respektive ihre Vertreter, auf Augenhöhe<br />
mitreden können. Im dualen Ausbildungsmodell<br />
bilden die Unternehmen die Mitarbeiter aus, die sie später<br />
auch beschäftigen. Dieser zentralen Rolle muss mehr<br />
Beachtung geschenkt werden.<br />
Parallel läuft auch einer Reform des Meisterbriefes, wo es<br />
darum geht den Berufsgruppen eine gemeinsame Basis<br />
zu geben und verstärkt Managementinhalte zu vermitteln.<br />
Im Lebensmittelhandwerk läuft gerade ein Pilotprojet,<br />
bei dem wir gute Fortschritte erzielen.<br />
Das Handwerk ist ein strukturierter Sektor, wo das Niederlassungsrecht<br />
regelt, wer unter welchen Bedingungen<br />
einen Beruf ausüben kann. Ich bin schon der Meinung,<br />
dass man den Beruf erlernt haben sollte, den man später<br />
ausüben will. Das liegt auch im Interesse unserer Kunden.<br />
Es gibt aber immer wieder Versuche, unter anderem<br />
von der europäischen Kommission, diese Koppelung von<br />
Ausbildung an den Zugang zu bestimmten Berufe auszuhebeln.<br />
Wir müssen also auch in Luxemburg die Weiterentwicklung<br />
des Niederlassungsrechtes genau im Auge<br />
behalten. Anpassen, vereinfachen – Ja, aber komplette<br />
Deregulierung kommt für uns nicht in Frage.<br />
Wichtig für uns ist auch die Arbeitsgesetzgebung.<br />
Handwerk braucht eine flexible Arbeitszeitgestaltung,<br />
die jedes Unternehmen mit seinen Mitarbeitern vereinbaren<br />
können sollte. Die jüngste Reform des sogenannten<br />
PAN Gesetzes war dabei ein Schlag ins Wasser.<br />
Die vielen Diskussionen, die in letzter Zeit über<br />
Arbeitszeitmodelle geführt werden, bringen hier vielleicht<br />
einen neuen Ansatz.<br />
Wichtig ist uns auch die soziale Absicherung von Selbständigen<br />
und natürlich die Investitions- und Steuerpolitik<br />
der Regierung.<br />
Wir müssen auch jeden Fall keine Angst haben, dass<br />
uns in nächster Zukunft die Themen oder die Arbeit<br />
ausgehen werden.<br />
11
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
POLITIQUE<br />
d’handwierk: Zurzeit wird sehr viel über Digitalisierung<br />
im Handwerk gesprochen. Wie sehen sie diese Thematik?<br />
Tom Oberweis: Es stimmt, dass die Digitalisierung ein<br />
Trend ist, der sich gleichzeitig bestätigt und beschleunigt.<br />
Die meisten Handwerksunternehmen fangen in<br />
diesem Bereich nicht bei Null an. Die Herausforderung<br />
ist es nicht nur digitale Geräte und Anwendungen zu<br />
nutzen, sondern sich auf Betriebsebene eine digitale<br />
Geschäftsstrategie auszuarbeiten und das ist leichter<br />
gesagt als getan. Handwerk ist so vielseitig, dass es<br />
nicht die EINE Digitalisierungsstrategie gibt. Es ist vor<br />
allem eine Herausforderung für den Unternehmer, da<br />
es sich um eine wirklich strategische Aufgabe handelt.<br />
Die Chambre des Métiers und die Fédération des Artisans<br />
haben beide bereits Initiativen ergriffen um die<br />
Unternehmen auf diesem Weg zu unterstützen und zu<br />
belgeiten. Digitalisierung ist sicherlich eine Chance um<br />
die Kundenkommunikation zu verbessern, um interne<br />
Prozesse effizienter, übersichtlicher und besser steuerbar<br />
zu machen. Digitalisierung wird aber handwerkliches<br />
Können und unternehmerisches Geschick nicht<br />
ersetzen können. Auch digitalisiertes Handwerk wird<br />
immer noch Handwerk bleiben.<br />
d’handwierk: In den vergangenen zwei Jahren ist die<br />
Handwerkskammer in etwas unruhige Fahrwasser<br />
geraten. Wie sehen sie als neuer Präsident die Zukunft<br />
der Kammer?<br />
Tom Oberweis: Wie bereits gesagt, ist das Handwerk<br />
der größte Arbeitgeber im Land und ein stabilisierendes<br />
Element unserer Wirtschaft. Wir sehen keinen zwingenden<br />
Grund die Legitimität der Chambre des Métiers<br />
in Frage zu stellen und wir sollten auch selbstbewusst<br />
genug sein, um unsere Interessen in diesem Zusammenhang<br />
aktiv zu verfolgen. Neben den Mitgliedsunternehmen<br />
übernimmt die Kammer verschiedenste Aufgaben,<br />
die ihr von Ministerien übertragen werden. Ich sehe<br />
es auch als unsere Aufgabe sicherzustellen, dass diese<br />
auch finanziell honoriert werden, so wie das in anderen<br />
konventionierten Bereichen unsere Gesellschaft ja eine<br />
Selbstverständlichkeit ist.<br />
Inhaltlich bin ich der Meinung, dass die Kammer sich<br />
auf ihre Kernaufgaben konzentrieren sollte. Dazu gehören<br />
sicherlich die Gutachten betreffend Gesetzesvorlagen<br />
oder Ausführungsbestimmungen welche die Interessen<br />
des Handwerks direkt betreffen. Wichtig dabei ist,<br />
dass wir unsere Überlegungen und Argumente mit mehr<br />
Nachdruck bei der Regierung und den Fraktionen und<br />
warum nicht auch in der Öffentlichkeit vorbringen. In<br />
dem Zusammenhang sollten wir als Kammer auch enger<br />
mit den Berufsverbänden zusammenarbeiten. Im Handwerk<br />
haben wir den Vorteil, dass wir eine Kammer und<br />
mit der Fédération des Artisans einen starken Verband<br />
haben, die gemeinsam für unsere Betriebe und ihre Interessen<br />
da sind. Das müssen wir noch besser nutzen.<br />
Natürlich werden wir auch die Kontakte zu den anderen<br />
Berufskammern und der UEL halten und, im Rahmen<br />
der in die Wege geleiteten Neuausrichtung der Kammer,<br />
Kooperationen fördern die sich für das Handwerk<br />
als sinnvoll erweisen.<br />
Das sind natürlich alles Themen, die ich mit meinem Vorstand<br />
und mit der Vollversammlung diskutieren möchte<br />
und in einem Arbeitsprogramm konkretisieren möchte.<br />
d’handwierk: Wie haben Sie sich auf diese Amtsübernahme<br />
vorbereitet?<br />
Tom Oberweis: Naja, man kommt ja nicht als Kammerpräsident<br />
auf die Welt. Als Unternehmer kenne ich die<br />
Probleme und die Herausforderungen aus erster Hand.<br />
Dann kann ich auch noch auf eine gewisse Erfahrung<br />
zurückgreifen, die ich in den vergangenen 10 Jahren als<br />
Präsident des Konditorverbandes und als Vorstandsmitglied<br />
der Fédération des Artisans sammeln konnte.<br />
In den vergangenen Monaten habe ich natürlich viele<br />
Gespräche geführt, mit meinem Vorgänger Roland Kuhn,<br />
mit Michel Reckinger, mit Tom Wirion, mit Kollegen aus<br />
dem Lebensmittelhandwerk und natürlich mit vielen<br />
Kollegen aus den anderen Berufen. Als Handwerksunternehmen<br />
haben wir berufsübergreifend sehr viele Berührungspunkte<br />
und Gemeinsamkeiten und dort wo ich<br />
mich noch einarbeiten muss, kann ich auf die Unterstützung<br />
meiner spezialisierten Kollegen zählen.<br />
d’handwierk: Herr Oberweis, wir danken für das<br />
Gespräch.<br />
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13
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
ÉCONOMIE<br />
SITUATION CONJONCTURELLE DE<br />
L’ARTISANAT : DES RÉSULTATS EN<br />
RECUL SUR LE 1 ER TRIMESTRE <strong>2017</strong><br />
Situation conjoncturelle de l’Artisanat :<br />
La des Chambre résultats des Métiers en recul réalise sur quatre le 1 er fois trimestre par an une enquête de conjoncture auprès de ses ressortissants.<br />
La présente note reprend <strong>2017</strong> les résultats de la dernière enquête menée au 1 er trimestre <strong>2017</strong>.<br />
Les résultats de l’enquête de conjoncture<br />
de la Chambre des Métiers affichent un résultat<br />
enquête menée au 1<br />
légèrement négatif er trimestre <strong>2017</strong>.<br />
pour le 1 er trimestre <strong>2017</strong>.<br />
La Chambre des Métiers réalise quatre fois par an une enquête de conjoncture<br />
auprès de ses ressortissants. La présente note reprend les résultats de la dernière<br />
Les résultats de l’enquête de conjoncture de la Chambre des Métiers affichent<br />
un résultat légèrement négatif pour le 1 er trimestre <strong>2017</strong>.<br />
20<br />
10<br />
0<br />
-10<br />
-20<br />
-30<br />
2008-4<br />
2009-1<br />
2009-2<br />
2009-3<br />
2009-4<br />
2010-1<br />
2010-2<br />
2010-3<br />
2010-4<br />
2011-1<br />
2011-2<br />
2011-3<br />
2011-4<br />
2012-1<br />
2012-2<br />
2012-3<br />
2012-4<br />
2013-1<br />
2013-2<br />
2013-3<br />
2013-4<br />
2014-1<br />
2014-2<br />
2014-3<br />
2014-4<br />
2015-1<br />
2015-2<br />
2015-3<br />
2015-4<br />
2016-1<br />
2016-2<br />
2016-3<br />
2016-4<br />
<strong>2017</strong>-1<br />
P <strong>2017</strong>-2<br />
Source: Chambre des Métiers<br />
Artisanat: activité (soldes)<br />
activité moyenne activité 2007-2016<br />
des baisses conséquentes dues à la crise économique, reprise de l’activité<br />
Après des baisses conséquentes dues à la crise économique,<br />
le 1 er trimestre la <strong>2017</strong> reprise les données de l’activité de l’enquête a de été conjoncture entamée font cependant au 3 e tri-<br />
état<br />
a été entamée au 3 e trimestre 2013 et se prolonge jusqu’au 4 e trimestre 2016. Sur<br />
d’un léger recul de cet indicateur. Cette évolution s’explique surtout par les<br />
mestre<br />
conditions météorologiques<br />
2013 et se prolonge<br />
défavorables auxquelles<br />
jusqu’au<br />
le secteur<br />
4 e trimestre<br />
de la construction<br />
2016.<br />
Sur était exposé. le 1 er trimestre <strong>2017</strong> les données de l’enquête de<br />
conjoncture Selon les prévisions font de la cependant Chambre des état Métiers, d’un le 2 e léger trimestre recul <strong>2017</strong> de devrait cet<br />
cependant se caractériser par un retour à la tendance positive des années<br />
indicateur. dernières. Cette évolution s’explique surtout par les<br />
conditions météorologiques défavorables auxquelles le<br />
secteur de la construction était exposé.<br />
Selon les prévisions de la Chambre des Métiers, le 2 e trimestre<br />
<strong>2017</strong> devrait cependant se caractériser par un<br />
retour à la tendance positive des années dernières.<br />
Or, les indicateurs de conjoncture de l’Artisanat, en ce<br />
que la construction y occupe un poids très important,<br />
peuvent masquer des évolutions divergentes au niveau<br />
des différents groupes de métiers.<br />
Construction : l’indicateur d’activité en baisse<br />
après une année 2016 positive<br />
L’activité du groupe de la construction a connu une<br />
faible baisse au premier trimestre <strong>2017</strong> comparé au pic<br />
de l’année dernière. Le carnet de commandes est toujours<br />
assez élevé avec 5 mois, contre 4 mois au creux<br />
de la vague en 2008.<br />
Les indicateurs d’activité des corps de métiers du « grosœuvre<br />
», « génie civil », « menuiserie », « revêtements »<br />
et « serrurerie » exercent au premier trimestre <strong>2017</strong> une<br />
influence significative sur la tendance de l’indicateur<br />
du groupe de la construction dans son ensemble. Avec<br />
un indicateur de demande en constante croissance, le<br />
recul de l’indicateur d’activité s’explique par des conditions<br />
météorologiques défavorables. Toutefois, les perspectives<br />
pour le deuxième trimestre de l’année en cours<br />
s’annoncent positives ce qui pourrait s’expliquer, entre<br />
autres, par l’exécution de travaux qui ont dû être reportés<br />
en raison des intempéries hivernales.<br />
L’activité des autres sous-groupes enregistre également<br />
des baisses minimes, sauf pour le groupe du<br />
« sanitaire et chauffage » dont l’indicateur s’affiche de<br />
nouveau en hausse.<br />
Les autres groupes de l’Artisanat :<br />
un recul marginal de l’activité<br />
Après la hausse au 4 e trimestre 2016 de l’indicateur<br />
d’activité du groupe « Alimentation », celui-ci enregistre<br />
une baisse sur le 1 er trimestre <strong>2017</strong>. Par contre,<br />
ce groupe s’attend à une nouvelle hausse de l’indicateur<br />
au cours du 2 e trimestre, ce qui l’amènerait à un<br />
niveau comparable au 4 e trimestre de l’an dernier.<br />
Lors des trois premiers mois <strong>2017</strong>, le groupe « Mécanique<br />
» affiche une tendance vers le bas, en ligne avec<br />
un indicateur de demande légèrement plus bas que<br />
vers la fin de 2016.<br />
Il faut quand-même noter que l’indicateur d’activité<br />
reste comparativement élevé face aux niveaux atteints<br />
lors des six dernières années.<br />
Qualité de l’enquête de conjoncture<br />
de la Chambre des Métiers<br />
Ce n’est que grâce à la participation, trimestre après<br />
trimestre, de nombreuses entreprises artisanales que<br />
la Chambre des Métiers est en mesure de suivre l’évolution<br />
conjoncturelle de l’Artisanat.<br />
14
CHRONIQUE JURIDIQUE<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
Dans ce contexte, elle souhaite remercier toutes les<br />
entreprises qui participent régulièrement à l’enquête<br />
tout en invitant les autres entreprises dont les corps de<br />
métiers sont recensés à y participer dans le futur.<br />
Votre soutien garantit que l’enquête dresse une image<br />
fidèle de l’évolution de l’Artisanat.<br />
Philippe MAROLDT | Conseiller économique<br />
T +352 42 67 67 - 260 | E philippe.maroldt@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
L’AVIS DU MOIS<br />
DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS<br />
La Chambre des Métiers a rendu le 4 mai <strong>2017</strong> un avis complémentaire sur les amendements du projet de loi<br />
n°6864 portant sur le bail commercial.<br />
1<br />
On notera que cette règle ne<br />
doit pas remettre en cause<br />
la pratique des contrats dit<br />
« 3-6-9 » qui ajoutent à une<br />
durée de neuf années la<br />
possibilité pour le preneur<br />
de résilier son bail à chaque<br />
échéance triennale.<br />
Dans son avis initial du 12 janvier 2016 (document<br />
parlementaire n°6864-4) la Chambre des Métiers<br />
avait émis plusieurs observations critiques, dont<br />
certaines ont été entendues dans la nouvelle mouture<br />
du projet de loi.<br />
Concernant le nouveau texte, si la Chambre des<br />
Métiers apprécie sa concision par rapport à la<br />
première version, et en particulier, la suppression de<br />
la possibilité pour les parties de modifier les modalités<br />
essentielles du contrat en cours de bail, ou encore la<br />
suppression de la procédure de résiliation anticipée en<br />
cas de difficultés économiques du preneur, elle estime<br />
que des améliorations doivent être encore apportées<br />
pour éviter que le régime légal des baux commerciaux<br />
manque son objectif de protéger convenablement et<br />
raisonnablement la propriété commerciale.<br />
Nous proposons ci-dessous de reprendre différents<br />
extraits de cet avis concernant les principaux<br />
points critiqués.<br />
* * *<br />
« Les ressortissants du secteur artisanal ayant indifféremment<br />
la qualité de preneur ou bailleur suivant<br />
les situations, la Chambre des Métiers souligne, à titre<br />
préliminaire, que sa lecture est guidée par l’objectif de<br />
proposer un régime légal favorisant des contrats de<br />
bail commercial qui soient équilibrés, à la fois garants<br />
de la propriété immobilière, et protecteurs de la propriété<br />
commerciale. (…)<br />
Afin de garantir cet équilibre entre la propriété immobilière<br />
et la propriété commerciale, des précisions<br />
ou modifications doivent être apportées concernant<br />
l’exercice du droit de renouvellement en particulier<br />
pour les contrats de bail à durée indéterminée, le sursis<br />
à déguerpissement, et la fixation dans la loi d’un<br />
montant forfaitaire minimal d’indemnité d’éviction<br />
(qui fait défaut). »<br />
La Chambre des Métiers critique qu’une procédure<br />
de résiliation spécifique pour les contrats de bail à<br />
durée indéterminée ne soit pas prévue<br />
« Le projet de loi sous avis dispose que le contrat de bail<br />
pourra désormais être conclu explicitement, mais aussi<br />
implicitement pour une durée indéterminée, ce qui<br />
constitue un changement de paradigme par rapport à la<br />
précédente version qui imposait pour tous les contrats de<br />
bail commercial une durée déterminée.<br />
La garantie pour le preneur que son contrat pourra<br />
s’exécuter sur une certaine durée, constitue un préalable<br />
nécessaire afin de construire une propriété commerciale.<br />
Cette garantie de durée doit cependant s’apprécier différemment<br />
selon que le contrat est à durée déterminée<br />
ou à durée indéterminée.<br />
En présence d’un contrat à durée déterminée, le bailleur<br />
n’a pas à notifier la résiliation puisque le contrat se<br />
termine de plein droit à son échéance 1 ; en revanche,<br />
en présence d’un contrat de bail à durée indéterminée,<br />
le postulat est différent puisque l’une des parties doit<br />
obligatoirement notifier à l’autre son intention de résilier<br />
le bail pour que le contrat se termine.<br />
Cette différence entre les contrats de bail à durée déterminée<br />
et les contrats de bail à durée indéterminée est<br />
essentielle sur l’exercice du droit de renouvellement. (…)<br />
15
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
CHRONIQUE JURIDIQUE<br />
Dans une situation d’une durée indéterminée, le preneur,<br />
désireux de renouveler son contrat devra nécessairement,<br />
en raison de la nature indéterminée de la<br />
durée des engagements contractuels, attendre la notification<br />
d’une résiliation de son contrat par le bailleur.<br />
Il est regrettable que le projet de loi sous avis n’organise<br />
pas de procédure spécifique pour ce type de contrat,<br />
mais que les règles applicables soient, d’une part, le projet<br />
d’article 1762-7 (1) suivant lequel une des parties peut<br />
décider de résilier le contrat avec le préavis minimum<br />
de six mois, et, d’autre part, le projet d’article 1762-10,<br />
alinéa 4, suivant lequel le preneur peut formuler une<br />
demande de renouvellement du bail dans un délai de<br />
trois mois suivant la notification de la résiliation.<br />
Ces règles sont insuffisantes, et elles devraient prévoir,<br />
si la résiliation émane du bailleur, l’obligation pour<br />
ce dernier de mentionner dans la lettre de notification<br />
de résiliation le cadre juridique justifiant la résiliation,<br />
à savoir, soit l’un des motifs justifiant le non-renouvellement,<br />
soit – si la résiliation intervient à partir des<br />
neuf années d’occupation – les modalités de paiement<br />
de l’indemnité d’éviction.<br />
Le projet de loi sous avis devrait, par analogie avec la<br />
demande de renouvellement en matière de contrat de bail<br />
à durée déterminée, aggraver le délai de résiliation d’un<br />
contrat de bail à durée indéterminée de six à neuf mois.<br />
Il conviendrait de plus d’enfermer les différentes réponses<br />
dans des délais courts, afin de laisser au preneur le temps<br />
de s’organiser si le renouvellement est refusé.<br />
A défaut de telles précisions, il est fort à craindre que<br />
le preneur ne se trouve dans une situation de précarité<br />
incompatible avec l’objectif du projet de loi sous avis de<br />
mieux protéger la propriété commerciale. »<br />
Les règles applicables aux contrats à durée<br />
déterminée devraient aussi être mieux définies<br />
dans le nouveau texte du projet de loi<br />
Suivant l’avis de la Chambre des Métiers, le délai de résiliation<br />
« minimum de six mois » tel que prévu dans le projet<br />
de loi amendé doit être assorti de deux exceptions afin<br />
de mieux considérer les situations d’inexécutions contractuelles,<br />
et les contrats de bail à durée déterminée :<br />
Concernant l’exception de l’inexécution contractuelle :<br />
« Comme détaillé dans son précédent avis, 2 la Chambre<br />
des Métiers estime que le délai de résiliation de 6 mois<br />
minimum doit être assorti de l’exception de pouvoir<br />
demander une résiliation anticipée pour le cas où<br />
l’une des parties ne satisfait point à ses engagements.<br />
La Chambre des Métiers réitère cette demande, et souligne<br />
qu’à ses yeux, la rédaction du projet de loi sous avis<br />
induit un caractère impératif d’un délai minimum de<br />
résiliation de six mois dans toutes les situations, nonobstant<br />
les commentaires des rédacteurs. 3 »<br />
Concernant l’exception des contrats de bail à durée déterminée<br />
la Chambre des Métiers souligne que : « Les parties<br />
à un contrat de bail à durée déterminée ne doivent<br />
pas être tenues légalement de formaliser une lettre de<br />
résiliation six mois avant l’échéance du contrat. Imposer<br />
un tel formalisme va à l’encontre de la force contraignante<br />
des contrats visée par l’article 1134 du Code civil. 4<br />
La Chambre des Métiers propose donc que cette lettre de<br />
résiliation obligatoire ne soit pas applicable à l’échéance<br />
contractuelle normale d’un bail à durée déterminée. 5 »<br />
La Chambre des Métiers ajoute que « Pour les baux à<br />
durée déterminée, il y va de la sécurité juridique en<br />
matière contractuelle de ne pas obliger le bailleur de notifier<br />
une résiliation six mois avant la fin du bail. Il n’y a pas<br />
d’intérêt non plus de faire renaître le droit du preneur<br />
– qui n’aurait pas formalisé sa demande de renouvellement<br />
dans les neuf mois avant la fin du bail – si le bailleur<br />
l’informe de ne pas vouloir continuer le contrat.»<br />
Un allègement des conditions pour demander<br />
et pour bénéficier d’un sursis à déguerpissement<br />
sont demandées<br />
« La Chambre des Métiers réitère les critiques qu’elle avait<br />
développées dans son précédent avis et en particulier elle<br />
ne comprend pas pourquoi ce sursis est conditionné à<br />
l’existence d’un jugement de déguerpissement, une telle<br />
condition ne faisant qu’obliger les parties à se soumettre<br />
à une procédure judiciaire.<br />
Il est en outre surprenant que l’octroi du sursis dépende<br />
de l’analyse des contrats de travail des salariés du preneur.<br />
La Chambre des Métiers prête à considérer que<br />
l’objectif de ce projet de loi est de protéger la propriété<br />
commerciale – à savoir le fonds de commerce et les<br />
emplois éventuellement rattachés – et non exclusivement<br />
les salariés. »<br />
L’indemnité d’éviction après 9 années d’occupation<br />
devrait être mieux définie dans la loi<br />
« L’indemnité d’éviction étant le prix à payer pour<br />
évincer sans motif un preneur à partir de neuf années<br />
d’occupation, il est critiquable que le législateur ne fixe<br />
plus un montant forfaitaire minimum à l’instar de la<br />
première version, mais qu’il renvoie ce montant, soit à<br />
la liberté contractuelle, soit au juge. »<br />
En effet, à partir de neuf années d’occupation, le projet<br />
de loi donne la possibilité au bailleur de « résilier le bail<br />
ou en refuser le renouvellement » si lui-même ou un tiers<br />
verse, avant la fin du bail, une indemnité d’éviction.<br />
2<br />
Avis de la Chambre des<br />
Métiers du 12/01/2016,<br />
point 1.7 page 8, doc.<br />
parl. n°68644<br />
3<br />
Suivant la Commission<br />
parlementaire de<br />
l’Economie, « le bailleur a<br />
toujours la possibilité de<br />
droit commun de résilier<br />
le bail en cas de faute ou<br />
d'inexécution contractuelle<br />
avant le terme fixé au bail »<br />
(Projet de loi sous avis,<br />
page 8). Cette affirmation<br />
ne ressort cependant pas<br />
du texte du projet de loi.<br />
Au contraire le projet<br />
d’article 1762-9 du Code<br />
civil tend à faire croire le<br />
contraire : « Le bailleur peut<br />
demander au juge de paix<br />
une décision autorisant le<br />
déguerpissement forcé du<br />
preneur après écoulement<br />
du délai de résiliation »<br />
4<br />
« Les conventions légalement<br />
formées tiennent lieu de loi<br />
à ceux qui les ont faites »<br />
5<br />
Ce qui importe pour<br />
les contrats de bail à durée<br />
déterminée, ce n’est pas<br />
la demande de résiliation,<br />
mais la demande<br />
de renouvellement<br />
(projet d’article 1762-10<br />
du code civil).<br />
16
INNOVATION<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
Le projet de loi prévoit, d’une part, la possibilité de<br />
déterminer le montant de l’indemnité d’éviction par<br />
une clause du contrat.<br />
A cet égard, « La Chambre des Métiers critique que le<br />
législateur décide de renvoyer la mise en œuvre de son<br />
objectif de mieux protéger la propriété commerciale à la<br />
liberté contractuelle la plus totale. A défaut d’un montant<br />
forfaitaire minimal, il est en effet à craindre que des<br />
bailleurs arrivent à imposer aux preneurs un montant<br />
d’indemnité d’éviction ridicule ; de telles clauses ayant<br />
pour conséquence, qu’à partir de neuf années d’occupation,<br />
les preneurs puissent se retrouver dans une situation<br />
la plus précaire. Pour ce motif, la Chambre des<br />
Métiers réitère sa précédente demande que le montant<br />
contractuel de l’indemnité d’éviction ne soit pas inférieur<br />
à six mois de loyer. »<br />
Si le contrat ne permet pas de déterminer le montant<br />
de l’indemnité d’éviction, le projet de loi prévoit, d’autre<br />
part, que « les parties peuvent saisir le juge de paix qui<br />
fixera le montant de l’indemnité d’éviction sur base de<br />
la valeur marchande du fonds de commerce pour l’activité<br />
en question. »<br />
A cet égard, « La Chambre des Métiers fait valoir qu’il<br />
est difficile de chiffrer la valeur d’une propriété commerciale<br />
et que de telles dispositions risquent de générer un<br />
contentieux conséquent. A défaut de clause contractuelle,<br />
le projet de loi sous avis devrait fixer arbitrairement le<br />
montant de l’indemnité d’éviction à six mois de loyer. »<br />
Enterprise Europe Network | Chambre des Métiers<br />
Gilles CABOS | Conseiller juridique<br />
T +352 42 67 67 - 252 | E gilles.cabos@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
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Vous n’avez pas créé de nouveau produit dans les trois dernières années et pensez ne pas pouvoir participer<br />
au Prix de l’Innovation dans l’Artisanat <strong>2017</strong> ?<br />
Cette année-ci, nous donnons une chance à tout le<br />
monde, en rajoutant des nouvelles catégories.<br />
Avez-vous lancé une campagne de marketing dont<br />
vous êtes particulièrement fière ? Enfin développé votre<br />
entreprise avec succès à l’étranger ? Augmenté votre<br />
productivité en modifiant le processus de production ?<br />
Mis en place un nouveau système de gestion ?<br />
Alors participez dans une des cinq catégories proposées<br />
pour remporter le Prix de l’Innovation dans<br />
l’Artisanat <strong>2017</strong>.<br />
Les catégories<br />
1. Produit/service/design<br />
nouveau service sur base par exemple d’une nouvelle<br />
demande de la clientèle voire de l’émergence de nouveaux<br />
marchés. Cette catégorie concerne également l’innovation<br />
au niveau de la création d’un nouveau design d’un<br />
produit existant aussi bien que du design spécifique tout<br />
court d’un nouveau produit.<br />
Exemples :<br />
• Prix Or 2010 : Hein Sàrl pour son projet « StoneRoll –<br />
le nouveau four Hybrid », un nouveau type de four<br />
qui combine la technologie de chaleur radiante et de<br />
four à chariot à foyer massif, intégrant ainsi une nouvelle<br />
technique de chauffe.<br />
• Prix Bronze 2013 : Pneus Plus Sàrl pour leur service<br />
de montage de pneus à domicile.<br />
La catégorie traditionnelle : toute entreprise artisanale<br />
est éligible qui a développé un nouveau produit ou un<br />
17
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
INNOVATION<br />
2. Stratégie d’internationalisation/export<br />
Cette catégorie considère les projets faisant preuve<br />
de la mise en place d’une nouvelle stratégie commerciale<br />
permettant l’accès ou le développement de l’entreprise<br />
au niveau des marchés étrangers. Dans cet ordre<br />
d’idées, elle fait également référence à la spécification<br />
d’un produit/service en vue de son orientation vers une<br />
clientèle à l’étranger voire le placement d’un produit/<br />
service phare de l’entreprise au niveau international.<br />
Exemples :<br />
• Prix Or 2008 : Prefalux S.A. pour son projet « Du bois<br />
dans les glaces éternelles », qui comprend l’étude,<br />
la conception et la réalisation de la paroi extérieure<br />
d’une station polaire en Antarctique.<br />
• Prix Mérite 2013 : Norbert Brakonnier S.A. pour le<br />
Nomad Kitchen Cube, une cuisine mobile et personnalisable<br />
pour cuisiniers professionnels qui a trouvé<br />
un marché à l’étranger dans des émissions télévisées<br />
culinaires et des showcookings.<br />
3. Processus/système de production<br />
Cette catégorie s’adresse aux entreprises ayant développé<br />
une nouvelle technologie de production pour<br />
leurs produits et services voire ayant mis en place un<br />
nouveau système de production menant à une amélioration<br />
d’un point de vue technique de leur processus<br />
de production. Ainsi peuvent être éligible par exemple<br />
la mise en place de formations techniques en vue de<br />
l’approche innovatrice et l’intégration d’aspects numériques<br />
dans la procédure de fabrication.<br />
Exemples :<br />
• Prix Argent 2013 : Ateliers mécaniques Dostert<br />
Sàrl pour leur système de pesage embarqué pour<br />
conteneurs.<br />
• Prix Argent 2010 : Airflowcontrol S.A. pour son projet<br />
d’économies d’énergie de chauffage dans les gaines<br />
d’ascenseur.<br />
efficace de l’entreprise. L’intégration d’éléments de gestion<br />
numérique ou la mise en place de techniques permettant<br />
une réduction des délais de livraisons pourraient<br />
en être des exemples.<br />
Exemples :<br />
• Prix Or 2013 : Luxforge Sàrl pour son projet « Lean<br />
Thinking appliqué dans une PME », qui introduit la<br />
technique de management « Lean management » –<br />
utilisée principalement dans l’industrie – avec succès<br />
dans leur PME.<br />
• Prix Mérite 2010 : Soclair Equipements S.A. pour<br />
son système de pointage horaire par GSM sur chantiers<br />
mobiles.<br />
5. Marketing/communication<br />
Positionner l’entreprise par de nouvelles idées et outils,<br />
repenser la présentation de sa gamme de produits, développer<br />
de nouveaux instruments de fidélisation de sa<br />
clientèle etc. Les sources et dispositifs de marketing et de<br />
communication sont illimités et cette catégorie concerne<br />
des approches originales, inédites permettant de distinguer<br />
de façon significative l’entreprise et ses produits.<br />
Exemples :<br />
• Prix Bronze 2010 : Steffen Traiteur Sàrl pour sa<br />
« Food Collection Luxembourg », une gamme de produits<br />
créée dans une situation économique difficile,<br />
et offrant des produits « chics » de bonne qualité<br />
et accessible, faisant hommage aux racines et à<br />
la tradition.<br />
• Prix Mérite 2013 : Artek S.A. pour son projet « Personnalisation<br />
de bijoux en ligne » qui permet aux clients<br />
de créer eux-mêmes en ligne les bijoux qui correspondent<br />
à leur style et à leur budget.<br />
Pour participer au Prix de l’Innovation dans l’Artisanat<br />
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4. Gestion/organisation/management<br />
Cette innovation concerne notamment l’intégration de<br />
nouvelles formules/ procédures de management voire<br />
d’organisation « smart » de l’entreprise menant par<br />
la suite à une simplification voire à une gestion plus<br />
Jeannette MULLER | Conseillère technique et économique<br />
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18
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FORMATION<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
RÉFORME ET RESTRUCTURATION<br />
DU BREVET DE MAÎTRISE<br />
Introduction<br />
Le Brevet de Maîtrise est la formation de chef d’entreprise<br />
qui confère les connaissances indispensables en<br />
gestion d’entreprise ainsi que les compétences technologiques<br />
nécessaires pour créer et diriger une entreprise<br />
ou pour évoluer dans un poste à responsabilité auprès<br />
d’un employeur.<br />
Dans un contexte de changement et de remise en<br />
question permanente, la formation constitue un levier<br />
important pour préparer au mieux les chefs d’entreprise<br />
aux défis du futur. La Chambre des Métiers souhaite<br />
promouvoir la carrière Artisanat et motiver les jeunes<br />
et les adultes à s’y engager. Il est évident que le Brevet<br />
de Maîtrise constitue un maillon important dans<br />
ce contexte. Après une analyse des principaux aspects<br />
quantitatifs, qualitatifs, structurels, économiques et<br />
stratégiques liés au Brevet de Maîtrise, le comité de la<br />
Chambre des Métiers a décidé d’entamer un projet de<br />
réforme et de restructuration de ce diplôme spécifique<br />
au secteur de l’Artisanat. De plus, il a été décidé de commencer<br />
en 2016 avec un projet-pilote dans le secteur de<br />
l’alimentation et de procéder par la suite à une évaluation<br />
des résultats avant d’entamer le projet avec tous les<br />
autres secteurs d’activités.<br />
Le nouveau Brevet de Maîtrise répond aux défis de<br />
l’Artisanat (cf. Word Cloud) et permet ainsi de pérenniser<br />
le secteur.<br />
Avec le nouveau Brevet de Maîtrise, la Chambre des<br />
Métiers offre une solution respectivement une qualification<br />
complète pour affronter les nombreux défis de<br />
l’Artisanat. Au centre des préoccupations sont les développements<br />
actuels au niveau technologique, économique<br />
et sociétal, mais aussi les nouvelles méthodes<br />
pédagogiques et didactiques.<br />
PARTENAIRES SOCIAUX<br />
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des ressources des ressources humaines<br />
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humaines<br />
KeyPointage<br />
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Salaires - Pointage Salaires des heures - Pointage - gestion KeyCongés<br />
Salaires des congés<br />
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Suivi des Formations - Statistiques de l’absentéisme<br />
Suivi des Formations KeyFormation<br />
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21
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
FORMATION<br />
Les défis-clé pour<br />
Les défis-clé<br />
l‘Artisanat<br />
pour<br />
:<br />
l‘Artisanat :<br />
• être innovatif<br />
• trouver de nouvelles méthodes<br />
de résolutions de problèmes<br />
• élargir l’offre de services<br />
• développer de nouvelles<br />
méthodes de production<br />
• répondre aux nouvelles<br />
structures concurrentielles, aux<br />
changements de mentalités et<br />
de compréhension des rôles<br />
• développer des réseaux<br />
• réagir face aux changements<br />
de procès et de production<br />
Monde<br />
professionnel<br />
Artisanat<br />
Compétiton pour<br />
les personnels<br />
qualifiés<br />
Economie/Marchés<br />
• Formation initiale et<br />
continue attractive<br />
• Changement démographique<br />
• Intégration de travailleurs<br />
immigrés<br />
• Digitalisation<br />
• Globalisation<br />
• E-Commerce/E-Business<br />
• Recherche et brevets (protection<br />
marque/produits/services)<br />
• Optimisation ressources<br />
et énergie<br />
Objectifs :<br />
Objectifs :<br />
stratégie, l’accent sera mis notamment sur les aspects de<br />
• Le Brevet de Maîtrise a une forte notoriété perméabilité, de transparence et de qualité des parcours<br />
• Le Brevet de • Maîtrise et il s’agit a une de forte notoriété et il s’agit de formation. Ainsi, le nouveau Brevet répondra à ces<br />
de renforcer sa renforcer qualité, son sa qualité, attractivité son attractivité et sa valeuret sa valeur exigences en intégrant les critères du cadre luxembourgeois<br />
l’évolution de qualification du marché (CLQ), du travail en garantissant et de la une trans-<br />
• Le nouveau • Brevet Le nouveau de Maîtrise Brevet sera de adapté Maîtrise à sera l’évolution<br />
du marché formation du travail et de la formation<br />
parence au niveau des contenus et au niveau organisa-<br />
adapté à<br />
• La digitalisation des entreprises provoquera de nombreux<br />
changements. Pour les entreprises, il est impor-<br />
partielles du parcours de formation. Les descripteurs<br />
tionnel et en permettant des validations et certifications<br />
tant de ne plus penser dans les limites traditionnelles<br />
et de développer par conséquent des modèles du CLQ et seront donc au même niveau que le Bachelor.<br />
du nouveau Brevet sont clairement alignés au niveau 6<br />
d’affaire innovants, plus globaux et plus transversaux. • Le nouveau Brevet sera organisé par domaine d’activité<br />
et cela aura pour effets :<br />
Les considérations des clients d’aujourd’hui ont évolué :<br />
le client veut un service plus complet et il veut interagir --<br />
Un renforcement de la position stratégique du<br />
avec son fournisseur pour individualiser son produit. Brevet de Maîtrise par la possibilité d’exercer<br />
Le Brevet de Maîtrise « reloaded » intègre ces éléments. plus d’activités professionnelles<br />
• Le Luxembourg est en train de mettre en place une stratégie<br />
pour le « lifelong learning ». Dans le cadre de cette --<br />
Une réduction du nombre de Brevet de<br />
--<br />
De répondre ainsi à une logique « client »<br />
Maîtrise.<br />
22
learning ». Dans le cadre de cette stratégie, l’accent sera mis notamment sur les<br />
aspects de perméabilité, de transparence et de qualité des parcours de formation.<br />
Ainsi, le nouveau Brevet répondra à ces exigences en intégrant les critères du cadre<br />
luxembourgeois de qualification FORMATION (CLQ), en garantissant une transparence au niveau<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
des contenus et au niveau organisationnel et en permettant des validations et<br />
certifications partielles du parcours de formation. Les descripteurs du nouveau<br />
Brevet sont clairement alignés au niveau 6 du CLQ et seront donc au même niveau<br />
que le Bachelor.<br />
• Le nouveau Brevet sera organisé Organisation par domaine (Graph. d’activité 1) et cela aura pour effets :<br />
o Un renforcement de la position stratégique du Brevet de Maîtrise par la<br />
Étapes ayant menées au projet-pilote (Graph. 2)<br />
possibilité d’exercer<br />
La<br />
plus<br />
Chambre<br />
d’activités<br />
des<br />
professionnelles<br />
Métiers a constitué un comité de pilotage<br />
pour assurer et optimiser le bon déroulement du Chambre des Métiers, un regard et une analyse externe<br />
Suite aux diverses réflexions menées au sein de la<br />
o De répondre ainsi à une logique « client »<br />
o Une réduction du nombre de Brevet de Maîtrise<br />
projet. Les missions des groupes de travail ad hoc sont a été porté par un expert en 2014. Après avoir adapté<br />
Organisation<br />
de dresser, dans une première phase, un état des lieux le projet en 2015, la transposition concrète a débuté<br />
avec des propositions d’améliorations dans la logique en automne 2015 avec la validation du projet au sein<br />
La Chambre des Métiers a constitué de l’approche un comité structurelle de pilotage décidée pour assurer pour et optimiser le Brevet le de du comité de la Chambre des Métiers, au sein du comité<br />
bon déroulement du projet. Les missions des groupes de travail ad hoc sont de dresser,<br />
Maîtrise. Chaque groupe de travail émet des propositions<br />
qui décidée devront (cf. être ANNEXE) validées pour par le le Brevet comité de de Maîtrise. pilotage. de l’Education.<br />
Étapes ayant Alimentation menées au projet-pilote<br />
après avoir eu l’accord du Ministre<br />
dans une première phase, un état des lieux avec des propositions d’améliorations dans<br />
la logique de l’approche structurelle Suite aux diverses réflexions menées au sein de la Chambre des Métiers, un regard et<br />
Chaque groupe de travail émet des propositions qui devront être validées par le comité une analyse externe a été porté par un expert en 2014. Après avoir adapté le projet en<br />
de pilotage.<br />
2015, la transposition concrète a débuté en automne 2015 avec la validation du projet<br />
Graphique 1<br />
au sein du comité de la Chambre des Métiers, au sein du comité Alimentation et après<br />
Graphique 2<br />
avoir eu l’accord du Ministre de l’Education.<br />
Comité de pilotage (Directeur à la formation professionnelle<br />
(MENJE), Direction Générale et responsables formation de la CDM)<br />
Décision comité CdM<br />
2013<br />
Présentation CSL<br />
janvier 2016<br />
Kick-Off GT projet-pilote<br />
alimentation<br />
Mars 2016<br />
Chef de projet –<br />
Responsable<br />
Brevet de Maîtrise<br />
Etude expert externe<br />
2014<br />
Présentation au Ministre<br />
de l’Education avec<br />
accord pour projet-pilote<br />
novembre 2015<br />
Clôture phase 1 et arrêt<br />
du programme de<br />
formation<br />
Février <strong>2017</strong><br />
Groupe de travail<br />
Ad Hoc 1<br />
Groupe de travail<br />
Ad Hoc 2<br />
Groupe de travail<br />
projet-pilote<br />
« alimentation »<br />
…<br />
Validation comité CdM<br />
octobre 2015<br />
Présentation au comité<br />
Alimentation avec<br />
accord pour projet-pilote<br />
novembre 2015<br />
Suite des travaux<br />
Déroulement des travaux du groupe de travail<br />
« projet-pilote alimentation »<br />
La Chambre des Métiers a constitué un groupe de travail<br />
qui avait comme objectif de mettre en commun des<br />
connaissances, compétences et expériences spécifiques<br />
Graphique 3<br />
Learning Outcomes /<br />
Lernziele<br />
Déroulement des travaux du groupe de travail « projet-pilote alimentation »<br />
La Chambre des Métiers a constitué un groupe de travail qui avait comme objectif de<br />
mettre en commun des connaissances, compétences et expériences spécifiques de<br />
plusieurs experts de terrain venant des quatre métiers différents et des experts<br />
« alimentation ». Il s’agissait d’intégrer différents points de vue et de trouver des<br />
de plusieurs experts de terrain venant des quatre métiers<br />
différents et des experts « alimentation ». Il s’agissait<br />
d’intégrer différents points de vue et de trouver des<br />
synergies. Le groupe de travail a fourni un input qualitatif<br />
quant aux compétences du Maître Artisan en Alimentation,<br />
quant au parcours du nouveau Brevet de Maîtrise<br />
et quant aux objectifs d’apprentissage et aux modalités<br />
synergies. Le groupe de travail a fourni un input qualitatif quant aux compétences du<br />
Maître Artisan en Alimentation, quant au parcours du nouveau Brevet de Maîtrise et<br />
quant aux objectifs d’apprentissage et aux modalités d’examen et de cours.<br />
• Étapes de mise en œuvre :<br />
o Brainstorming sur les compétences idéales d’un Maître en alimentation<br />
o Définition des 4 blocs d’apprentissage<br />
o Validation structure du nouveau Brevet de Maîtrise<br />
o Travail en sous-groupes, par bloc d’apprentissage, sur les learning outcomes<br />
• La méthode<br />
d’examen<br />
choisie pour<br />
et de<br />
définir<br />
cours.<br />
le programme détaillé était celle du Constructive<br />
Alignment. Cette méthode définit d’abord les objectifs d’apprentissage en précisant<br />
• Étapes de mise en œuvre :<br />
--<br />
Brainstorming sur les compétences idéales d’un<br />
Maître en alimentation<br />
--<br />
Définition des 4 blocs d’apprentissage<br />
--<br />
Validation structure du nouveau Brevet de Maîtrise<br />
--<br />
Travail en sous-groupes, par bloc d’apprentissage,<br />
sur les learning outcomes<br />
Learning Activities /<br />
Lernaktivitäten<br />
Constructive Alignment /<br />
Aufeinander aufbauende Ausrichtung<br />
Assessment Tasks /<br />
Prüfungen<br />
• La méthode choisie pour définir le programme détaillé<br />
était celle du Constructive Alignment. Cette méthode<br />
définit d’abord les objectifs d’apprentissage en précisant<br />
le niveau et la profondeur du savoir, du savoirfaire<br />
et du savoir-être. Ensuite, les méthodes et formes<br />
d’examen sont alignées et finalement, les activités<br />
d’apprentissage sont développées. Cette méthode<br />
garantit une cohérence absolue entre objectifs,<br />
examens et cours. (Graph. 3)<br />
23
Pour satisfaire à la fois aux exigences de droit d’établissement pour toutes les activités<br />
du secteur de l’alimentation et pour satisfaire à la demande du groupe de travail, les<br />
éléments suivants ont été retenus :<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
• Le candidat au Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation FORMATION » devra obligatoirement<br />
suivre les 3 cours de la théorie professionnelle spécifiques aux différentes activités.<br />
s du projet-pilote<br />
• Le candidat devra choisir le domaine d'activité spécifique (boulanger/pâtissier,<br />
boucher, traiteur) pour la partie pratique (cours et examen)<br />
rands blocs d’apprentissage ont été définis par le GT. Trois des blocs seront<br />
Graphique 4<br />
• Le diplôme Graphique du Brevet 5 de Maîtrise « Artisan en Alimentation » portera la spécialité du<br />
pour toutes les activités du secteur de l’alimentation et un maintiendra les<br />
domaine d'activité spécifique choisi. (cf. graphique ci-dessous)<br />
és des boulangers/pâtissiers, des bouchers-charcutiers et des traiteurs.<br />
Bloc<br />
1<br />
Bloc 1:<br />
Management<br />
spécifique au<br />
secteur de<br />
l'alimentation<br />
Bloc 2:<br />
Techniques de<br />
production<br />
Bloc 4:<br />
Technologie et<br />
Conception de<br />
mêts<br />
Bloc 3: Sécurité<br />
alimentaire et<br />
principes d'une<br />
alimentation<br />
saine et<br />
équilibrée<br />
Bloc<br />
2<br />
Bloc<br />
3<br />
Brevet de Maîtrise<br />
« Artisan en<br />
Alimentation/Lebens<br />
Lebensmittelhandwerker » »<br />
Spécialité<br />
« Boulanger/Pâtissier »<br />
» ou ou<br />
« Boucher/Charcutier »<br />
» ou ou «« Traiteur » »<br />
Bloc<br />
4<br />
Résultats des travaux<br />
Résultats du projet-pilote<br />
Lors des réunions est beaucoup avec les plus différents complet en groupes proposant de travail, des thèmes il s’avère innovatifs,<br />
modernes actuels (Calcul et plus et vastes dessin comme professionnel, par exemple calcul : du prix de revient,<br />
que les contenus des<br />
Brevets Alimentation<br />
Quatre grands blocs d’apprentissage ont été définis technologie, par le Optimisation etc.) ont tous des été procès intégré et et des que ressources, le nouveau planification Brevet de Maîtrise « Artisan en<br />
Groupe de Travail. Trois des blocs seront commun Alimentation pour infrastructures, » est beaucoup E-Business, plus complet management en proposant des risques, des thèmes innovatifs,<br />
toutes les activités du secteur de l’alimentation et modernes un bloc et calcul plus des vastes valeurs comme nutritionnelles, par exemple allergènes : et Optimisation intolérances des procès et des<br />
maintiendra les spécificités des boulangers/pâtissiers, alimentaires, théorie ET pratique professionnelle, etc.<br />
ressources, planification infrastructures, E-Business, management des risques, calcul<br />
des bouchers/charcutiers et des traiteurs. (Graph. 4)<br />
des valeurs nutritionnelles, allergènes et intolérances alimentaires, théorie ET pratique<br />
D’autre part, une plateforme électronique (Learning<br />
Pour satisfaire à la fois aux exigences de droit professionnelle, d’établissement<br />
pour toutes les activités du secteur de l’alimen-<br />
plateforme d’apprentissage en ligne permettra d’élar-<br />
Management etc. System – LMS) sera mis en place. Cette<br />
tation et pour satisfaire à la demande du groupe<br />
Pour<br />
de travail,<br />
les éléments suivants ont été retenus : Luxembourgeois Maîtrise de Qualification, le souhaite. Tous une les nouvelle cours proposés forme du requièrent programme de formation a été<br />
répondre<br />
gir les<br />
aux<br />
compétences<br />
exigences<br />
où et<br />
de<br />
quand<br />
transparence,<br />
le candidat au<br />
de<br />
Brevet<br />
perméabilité<br />
de<br />
et du Cadre<br />
mise en place une avec participation l’intégration active de et descriptions le candidat apprendra de modules à s’organiser<br />
de manière autonome.<br />
détaillées qui sont décrit<br />
• Le candidat au Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation<br />
» devra obligatoirement suivre tous les<br />
cours de la théorie professionnelle spécifiques aux Au niveau de la démarche qualité, LE chargé de cours<br />
différentes activités.<br />
« Brevet de Maîtrise est un élément central. L’approche<br />
• Le candidat devra choisir le domaine d’activité spécifique<br />
(boulanger/pâtissier, boucher/charcutier, trai-<br />
aux attentes des candidats au Brevet de Maîtrise. De<br />
pédagogique des cours a été repensée pour répondre<br />
teur) pour la partie pratique (cours et examen). nouvelles méthodes didactiques et pédagogiques vont<br />
• Le diplôme du Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation<br />
» portera la spécialité du domaine d’activité les chargés de cours et le changement de méthodes.<br />
donc être implémentées pour accompagner au mieux<br />
spécifique choisi pour la partie pratique. (Graph. 5) La Chambre des Métiers propose entre autres des formations<br />
« Train the trainer » et accompagne ses chargés<br />
de cours lors de ce changement Résultats des travaux<br />
méthodologique.<br />
Lors des réunions avec les différents groupes de travail,<br />
il s’est avéré que les contenus des Brevets Alimentation<br />
actuels (Calcul et dessin professionnel, calcul du prix de<br />
revient, technologie, etc.) ont tous été intégrés et que le<br />
nouveau Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation »<br />
Pour répondre aux exigences de transparence, de perméabilité<br />
et du Cadre Luxembourgeois de Qualification,<br />
une nouvelle forme du programme de formation<br />
a été mise en place avec l’intégration de descriptions<br />
de modules détaillées qui sont décrit avec des objectifs<br />
24
s.à r.l.<br />
FORMATION<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
d’apprentissage. Le nouveau programme a comme<br />
mérite d’être plus clair et le futur candidat au Brevet de<br />
Maîtrise saura a quoi s’attendre.<br />
Le niveau CLQ 6, sur lequel le nouveau Brevet a été aligné,<br />
définit que le Maître a un savoir approfondi dans<br />
son domaine d’activité. Il pourra par conséquent accomplir<br />
ses missions de manière hautement professionnelle,<br />
autonome et responsable. Il pourra d’autant plus<br />
répondre aux défis-clé dans des situations de changement<br />
et développer des réponses innovantes. Il pourra<br />
aussi gérer des projets, des départements, des collaborateurs,<br />
des entreprises et prendre des décisions.<br />
Les modules de gestion d’entreprise et de pédagogie<br />
appliquée passés avec succès seront bien évidemment<br />
pris en compte. Les candidats en cours ont donc soit la<br />
possibilité de finir leur Brevet de Maîtrise sous l’ancien<br />
régime, soit ils pourront intégrer le nouveau Brevet de<br />
Maîtrise et une dispense de fréquentation des cours leur<br />
sera accordée s’ils se sentent apte, après un conseil obligatoire<br />
par un des conseillers de la Chambre des Métiers,<br />
d’affronter directement les examens. Le délai légal de<br />
6 années débutera de nouveau à 0 après avoir commencé<br />
avec le nouveau Brevet de Maîtrise. Ses décisions de<br />
principe ont été validées dans le cadre de la commission<br />
des experts relatif au Brevet de Maîtrise.<br />
Transition anciens candidats « alimentation »<br />
Vu la majorité de nouveaux contenus pour le nouveau<br />
Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation », il<br />
sera difficile d’envisager d’accorder des dispenses aux<br />
candidats qui suivent actuellement le Brevet de Maîtrise<br />
boulanger, pâtissier, boucher-charcutier ou traiteur<br />
et qui souhaitent changer vers le nouveau système.<br />
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25
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
Rétroplanning suite des travaux – projet-pilote<br />
Rétroplanning suite des travaux – projet-pilote<br />
FORMATION<br />
Graphique 6 : Rétroplanning suite des travaux – projet-pilote<br />
Finalisation du<br />
Conception Finalisation des<br />
projet, Train<br />
du<br />
contenus<br />
Conception des<br />
projet, the trainer et<br />
Train<br />
Entrevue des activités<br />
début des<br />
contenus et<br />
the trainer et<br />
Ministre<br />
Entrevue des d‘apprentissag<br />
cours<br />
activités<br />
début des<br />
l’Éducation e et traduction<br />
Ministre de d‘apprentissag<br />
cours •octobre–<br />
d’apprentissage<br />
novembre<br />
Validation de nationale,<br />
l’Éducation et e et de des supports<br />
traduction<br />
•octobre–• novembre <strong>2017</strong><br />
la forme et l’Enfance novembre<br />
Validation de nationale, de<br />
des et de de cours<br />
supports<br />
<strong>2017</strong><br />
du<br />
la Jeunesse<br />
la forme et<br />
de<br />
de la forme l’Enfance et de cours •mars –<br />
septembre<br />
programme<br />
du et du de la la Jeunesse •18 mai <strong>2017</strong> •mars – <strong>2017</strong><br />
Clôture GT par le MENJE<br />
septembre<br />
projet-<br />
programme •18 mai <strong>2017</strong> <strong>2017</strong><br />
Clôture GT<br />
pilote<br />
par le MENJE<br />
•mars <strong>2017</strong><br />
projetpilote<br />
•mars <strong>2017</strong><br />
•2 février<br />
<strong>2017</strong><br />
•2 février<br />
<strong>2017</strong><br />
Un projet-pilote<br />
Le travail<br />
concluant<br />
en commun<br />
!<br />
sur un programme Un projet-pilote de formation concluant commun ! a démontré qu’il y avait<br />
Mit Pellets Le travail heizen beaucoup<br />
en lohnt commun sich! de<br />
sur<br />
recoupements<br />
un programme<br />
au niveau<br />
de formation<br />
des objectifs<br />
commun<br />
d’apprentissage.<br />
a démontré qu’il<br />
De<br />
y<br />
plus,<br />
avait<br />
les parties<br />
Le travail en commun sur un programme de formation<br />
Chauffer beaucoup pellet<br />
technologiques<br />
de s‘avère recoupements payant!<br />
très<br />
au niveau<br />
spécifiques<br />
des objectifs<br />
seront<br />
d’apprentissage.<br />
toujours développées<br />
De plus, les parties<br />
par activité<br />
commun a démontré qu’il y avait beaucoup de recoupements<br />
technologiques<br />
(boulanger/pâtissier,<br />
très spécifiques neue<br />
boucher/charcutier<br />
seront toujours<br />
et traiteur).<br />
au niveau<br />
développées<br />
Partant de<br />
des objectifs<br />
par<br />
ce constat,<br />
d’apprentissage.<br />
activité<br />
il s’avère<br />
De plus,<br />
(boulanger/pâtissier,<br />
que tous spécificités<br />
boucher/charcutier PRÄMIen! ont su être<br />
et<br />
maintenues<br />
traiteur). les parties Partant<br />
et que<br />
technologiques de<br />
le nouveau<br />
ce constat,<br />
Brevet<br />
très spécifiques il s’avère<br />
de Maîtrise est<br />
+++<br />
seront toujours<br />
que tous<br />
beaucoup<br />
spécificités<br />
plus<br />
ont<br />
complet<br />
su nouvelles être<br />
et<br />
maintenues<br />
par conséquent,<br />
développées et que<br />
une<br />
le nouveau<br />
grande adhésion<br />
par activité Brevet (boulanger/pâtissier, de<br />
des<br />
Maîtrise<br />
secteurs<br />
est<br />
concernés<br />
boucher/<br />
beaucoup<br />
au<br />
plus<br />
nouveau<br />
complet<br />
Brevet<br />
et par<br />
de<br />
PRIMes! conséquent,<br />
Maîtrise s’est<br />
une<br />
développée.<br />
charcutier grande adhésion et traiteur). des Partant secteurs de ce concernés constat, il s’avère que<br />
au nouveau tous spécificités ont su être maintenues et que le nouveau<br />
Brevet de Maîtrise est beaucoup plus complet et par<br />
La<br />
Brevet<br />
formation<br />
de Maîtrise<br />
est pratique,<br />
s’est<br />
moderne,<br />
développée.<br />
innovateur, transparente, modulaire et présente une<br />
La formation<br />
approche<br />
est pratique,<br />
par compétences.<br />
moderne, innovateur,<br />
Le Blended conséquent, transparente,<br />
Learning une (combinaison<br />
modulaire grande adhésion et<br />
de<br />
présente<br />
cours des secteurs en<br />
une<br />
classe concernés et en<br />
approche<br />
ligne)<br />
par compétences.<br />
et d’autres<br />
Le<br />
méthodes<br />
Blended<br />
pédagogiques<br />
Learning au nouveau (combinaison<br />
stimulantes Brevet de cours Maîtrise seront<br />
en s’est implémentés<br />
classe développée. et en<br />
via une<br />
ligne) et<br />
plateforme<br />
d’autres méthodes<br />
électronique<br />
pédagogiques<br />
d’apprentissage<br />
stimulantes<br />
et garantissent<br />
seront implémentés<br />
ainsi une accessibilité<br />
via une<br />
et une<br />
La formation est pratique, moderne, innovateur, transparente,<br />
modulaire et présente une approche par com-<br />
plateforme<br />
plus<br />
électronique<br />
grande flexibilité<br />
d’apprentissage<br />
pour les candidats<br />
et garantissent<br />
au Brevet<br />
ainsi<br />
de Maîtrise.<br />
une accessibilité et une<br />
PELLETSHEIZUNGEN<br />
• automatisches plus grande Befüllen<br />
Le<br />
flexibilité<br />
groupe de<br />
pour<br />
travail<br />
les candidats<br />
a veillé à ce<br />
au<br />
que<br />
Brevet de Maîtrise.<br />
und Säubern<br />
pétences. les contenus Le Blended satisfont Learning aux critères (combinaison pour toutes de cours les<br />
• wenig Platzverbrauch<br />
en classe et en ligne) et d’autres méthodes pédagogiques<br />
• Ferndiagnose Le groupe<br />
activités<br />
und de travail<br />
du<br />
a<br />
secteur<br />
veillé à<br />
de<br />
ce<br />
l’alimentation.<br />
que les contenus<br />
Le diplômé<br />
satisfont<br />
«<br />
aux<br />
Maître<br />
critères<br />
Artisan<br />
pour<br />
en<br />
toutes<br />
Alimentation<br />
les<br />
» aura<br />
-bedienung<br />
stimulantes seront implémentés via une plateforme électronique<br />
activités du<br />
donc<br />
secteur<br />
le droit<br />
de<br />
d’établissement<br />
l’alimentation. Le<br />
pour<br />
diplômé<br />
toutes<br />
«<br />
les<br />
Maître<br />
activités<br />
d’apprentissage<br />
Artisan<br />
du<br />
en<br />
secteur<br />
Alimentation<br />
alimentation.<br />
et garantissent<br />
» aura<br />
ainsi une accessibilité<br />
et du une secteur plus alimentation.<br />
grande flexibilité pour les candidats<br />
CHAUDIÈRE donc PELLETS le droit d’établissement pour toutes les activités<br />
au Brevet de Maîtrise.<br />
• Alimentation et nettoyage<br />
automatique<br />
• Faible encombrement<br />
• Diagnostique et gestion<br />
à distance<br />
PE1 Pellet (7 - 35 kW)<br />
P4 Pellet (15 - 1<strong>05</strong> kW)<br />
Un projet-pilote concluant !<br />
IMPORT BELUX HOLZHEIZUNGEN<br />
CHAUFFAGES BOIS<br />
SOLUTION PARTNER<br />
Le groupe de travail a veillé à ce que les contenus satisfont<br />
aux critères pour toutes les activités du secteur de<br />
l’alimentation. Le diplômé « Maître Artisan en Alimentation<br />
» aura donc le droit d’établissement pour toutes<br />
les activités du secteur alimentation.<br />
TSD S.A. 18, Z.I. in den Allern - 9911 Troisvierges<br />
+352 44 13 92 info@tsd www.tsd.lu<br />
26
estructuration suivants ont été retenus :<br />
• Toiture: ferblantiers, calorifugeurs, couvreurs et charpentiers – Lancement groupe de<br />
• Toiture: travail avant ferblantiers, l’été <strong>2017</strong> calorifugeurs, couvreurs et charpentiers – Lancement groupe de<br />
travail avant l’été <strong>2017</strong><br />
FORMATION<br />
• Génie technique du Bâtiment: électriciens, installateurs chauffage-sanitaire, <strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
• Génie électronicien technique en télécommunication du Bâtiment: électriciens, – Lancement installateurs groupe chauffage-sanitaire,<br />
de travail en automne<br />
électronicien <strong>2017</strong> en télécommunication – Lancement groupe de travail en automne<br />
<strong>2017</strong><br />
Graphique 7<br />
Toiture:<br />
Toiture:<br />
ferblantiers,<br />
ferblantiers,<br />
calorifugeurs,<br />
calorifugeurs,<br />
couvreurs et<br />
couvreurs charpentiers et<br />
charpentiers<br />
•Début avant<br />
•Début l’été <strong>2017</strong> avant<br />
l’été <strong>2017</strong><br />
Génie technique<br />
Génie du Bâtiment: technique<br />
du électriciens, Bâtiment:<br />
électriciens,<br />
installateurs<br />
installateurs<br />
chauffagesanitaire,<br />
chauffagesanitaire,<br />
électronicien en<br />
électronicien télécommunicat en<br />
télécommunication<br />
ion<br />
ion<br />
•Début automne<br />
•Début <strong>2017</strong> automne<br />
<strong>2017</strong><br />
Clôture<br />
Clôture<br />
programme<br />
programme<br />
de formation<br />
de « toiture formation<br />
» et<br />
« toiture Génie » et<br />
« Technique Génie<br />
»<br />
Technique »<br />
•Février/Mars<br />
•Février/Mars<br />
2018<br />
2018<br />
Conception<br />
Conception<br />
des contenus<br />
des et des contenus<br />
et activités des<br />
activités<br />
d‘apprentissa<br />
d’apprentissage<br />
d‘apprentissa<br />
et<br />
et ge traduction<br />
et<br />
traduction<br />
des supports<br />
des cours supports<br />
de cours<br />
•Mars –<br />
•Mars septembre –<br />
septembre 2018<br />
2018<br />
Finalisation<br />
Finalisation<br />
du projet,<br />
du Train projet,<br />
the<br />
Train trainer the<br />
et<br />
trainer début des et<br />
début cours des<br />
cours<br />
•Octobre–<br />
•Octobre–<br />
novembre<br />
novembre<br />
2018<br />
2018<br />
En parallèle - Réforme Volet “cours de gestion d’entreprise”<br />
En parallèle - Réforme Volet “cours de gestion d’entreprise”<br />
Tous les modules des cours de gestion d’entreprise ont été révisés de manière<br />
Tous substantielle les modules au niveau des de cours leurs contenus, de gestion méthodes d’entreprise pédagogiques ont été et révisés présentations. de manière<br />
Les méthodes substantielle et le déroulement au niveau des<br />
leurs contenus, méthodes Les objectifs pédagogiques d’apprentissage et présentations. pour tous les modules de<br />
travaux sont À partir<br />
applicables de 2018/2018,<br />
pour les<br />
tous les modules seront<br />
la gestion proposés<br />
d’entreprise en luxembourgeois<br />
seront définis et et<br />
les en<br />
formulaires<br />
prochains À projets partir de restructuration<br />
français ce qui 2018/2018, nécessite un tous !<br />
changement les modules organisationnel seront d’évaluations proposés y seront au niveau en luxembourgeois adaptés par conséquent.<br />
de la Chambre et des<br />
français Métiers. ce qui nécessite un changement organisationnel au niveau de la Chambre des<br />
Prochains projets de restructuration envisagés Une révision du Module D (Création d’entreprise) est<br />
Métiers.<br />
(Graph. 7)<br />
en cours avec comme objectif de :<br />
Lors du comité de la Chambre des Métiers du 4 avril<br />
<strong>2017</strong>, les prochains projets de restructuration suivants<br />
ont été retenus :<br />
• Toiture : ferblantiers, calorifugeurs, couvreurs et<br />
charpentiers – Lancement groupe de travail avant<br />
l’été <strong>2017</strong><br />
• Génie technique du Bâtiment : électriciens, installateurs<br />
chauffage-sanitaire, électronicien en télécommunication<br />
– Lancement groupe de travail en<br />
automne <strong>2017</strong><br />
En parallèle – Réforme du Volet<br />
« cours de gestion d’entreprise »<br />
• Donner aux futurs dirigeants une base solide afin de<br />
réaliser leur projet de création/reprise d’entreprise via<br />
un outil digital (www.whataventure.com)<br />
• Proposer une application pratique des contenus<br />
enseignés lors de tous les modules de gestion d’entreprise<br />
précédents<br />
• Offrir des cours en présentiels et des séances de coaching<br />
personnalisées en groupe<br />
• De faire découvrir un tool de modélisation de création<br />
d’entreprise – une méthode Step-by-step vers<br />
son projet d’entreprise, ceci via une approche processus<br />
et avec un projet d’entreprise concret comme output<br />
pour chaque candidat au Brevet de Maîtrise.<br />
Tous les modules des cours de gestion d’entreprise ont<br />
été révisés de manière substantielle au niveau de leurs<br />
contenus, méthodes pédagogiques et présentations.<br />
À partir de 2018/2019, tous les modules seront proposés<br />
en luxembourgeois et en français ce qui nécessite un<br />
changement organisationnel au niveau de la Chambre<br />
des Métiers.<br />
27
Geberit Pluvia<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
FORMATION<br />
Let it<br />
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Meilleure évacuation des toitures.<br />
Nouveau : données<br />
BIM pour calcul<br />
hydraulique avec<br />
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28<br />
Geberit Pluvia évacue les toits de façon efficace et fiable. Moins de matériel et de place que pour les systèmes<br />
conventionnels sont une raison de plus d'opter pour Geberit Pluvia. Technique parfaite, détails innovants et<br />
service global : depuis des années, Geberit mise sans cesse sur de nouveaux standards en matière de sécurité<br />
et rentabilité, à commencer par la planification. Désormais avec la fermeture quart de tour pour une installation<br />
et une maintenance aisées.<br />
→ www.geberit.lu/Pluvia
FORMATION<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
INTERVIEW<br />
Dräi Froen un den Gil BELLING (Directeur à la formation professionnelle au Ministère de l’Education Nationale),<br />
Charles BASSING (Directeur Général Adjoint à la Chambre des Métiers) an Marc BISSEN (Chef de service Brevet<br />
de Maîtrise à la Chambre des Métiers)<br />
Firwat musse mer am Brevet de<br />
Maîtrise eng Reform maachen?<br />
Gil Belling (GB) – Als Ministère läit eis Prioritéit doranner<br />
eng „qualité d’enseignement“ ze garantéieren, déi<br />
den Erwaardungen vum 21 Joerhonnert entsprécht.<br />
D’Reform vum Brevet de Maîtrise passt an de gesamte<br />
Kontext vun enger „lifelong learning“ Strategie.<br />
Charles Bassing (CB) – De Brevet de Maîtrise, als „Formation<br />
par excellence“ matt aener laanger Traditiun<br />
muss daenen technologischen a betriebswirtschaftlichen<br />
Evolutiunen lafend uagepasst gän. D’Betrieber, déi<br />
qualifiziirt Matuarbichter séichen, musse kënnen drop<br />
bauën, dass des Formatiun op d’Erousfuerderungen, déi<br />
en zukünftigen Responsabelen erworden, virberaet.<br />
Marc Bissen (MB) – De Brevet de Maîtrise, deen ipso facto<br />
eng ganz gutt Notorietéit huet, soll vu senger Wäertegkeet<br />
hier gestäerkt ginn. Als Referenzdiplom fir d’Karriär<br />
am Handwierk mussen mer deenen Jonken Perspektive<br />
bidden an de Brevet de Maitrise soll nach mei attraktiv<br />
ginn an op déi verännert Berufsbiller reagéieren.<br />
Wou ass den Brevet de Maîtrise an<br />
10 Joer? Wou geet et hin?<br />
GB – Et ass onverkennbar, dass eis Gesellschaft an<br />
engem permanente Wandel ass. Deemno ënnerstëtzt<br />
d’Regierung dëse Projet an déi laangfristeg Ëmsetzung<br />
an allen Aktivitéitsberäicher am Handwierk ass<br />
domatter garantéiert. Déi nei Gestaltung, an Zesummenaarbecht<br />
mat eiser Universitéit soll de Kandidaten<br />
d’Méiglechkeet ginn en Accès op Héichschoulen, resp.<br />
verschidden Universitéiten am Ausland ze kréien.<br />
CB – De Maesterbréif war, ass a waert och an Zukunft<br />
de Referenzdiplom schlechthin am Handwerk bleiwen.<br />
Als Garant vua Qualitéit a vuan dem „Wieder-raechen“<br />
vuam Wëssen a Kënnen uan di naechste Generatiun<br />
ass dësen Diplom net ewég ze dinken.<br />
MB – Wann mer bis an allen Aktivitéitsberäicher nei<br />
Brevets de Maîtrise ëmgesat hunn, da wäert fir eis d’Aarbecht<br />
net ophalen. D’Erausfuerderung wäert et sinn<br />
fir dës Ausbildung permanent den technologeschen a<br />
betriebswirtschaftlechen Evolutiounen an allen Beräicher<br />
unzepassen an och strategesch Partenariater am<br />
In- an Ausland opzebauen fir de Léit, déi dësen Diplom<br />
maachen, nach méi Perspektiven ze bidden.<br />
Wat fir Virdeeler huet den<br />
Meeschterprüfungskandidat mat<br />
deem neien Brevet de Maîtrise?<br />
GB – Am Sënn vun enger besserer Virbereedung op<br />
dat aktiivt Beruffsliewen ass déi nei Meeschterprüfung<br />
méi zentréiert op den eenzelen Kandidat. Esou kritt de<br />
Kandidat beispillsweis an der Alimentatioun en droit<br />
d’exercer sou wéi en droit de former, dee méi breet gefächert<br />
ass, wi dat bis ewell de Fall war. Duerch de modulären<br />
a kompetenzorientéierten Unterrecht ginn zukünfteg<br />
Fachleit besser qualifizéiert. Deemno steigert de neie<br />
Meeschterbréif d’berufflech Perspektiven an den Objektiv,<br />
eng polyvalent Aarbechtskraaft ze forméieren, déi um<br />
Marché besser bestoe kann, dierft esou erreecht ginn.<br />
Fir ofzeschléissen garantéiert eng Alternance vun traditionellem<br />
Cours an autodidakteschem Apprentissage<br />
duerch déi nei Medien eng méi zäitgeméiss a praxisorientéiert<br />
Ausbildung, déi d’zukünfteg Féierungkräften<br />
am Handwierk brauchen an direkt ëmsetze kënnen.<br />
CB – Dé „neie“ Brevet de Maîtrise beraet de Kandidat<br />
nooch besser op sein zukünftig Responsabilitéiten vir.<br />
Dese modernen Diplom gët dem Kandidat och en mi<br />
braet a mi en zolid Basis fir an seiner Branche en mi clients-orientiert<br />
Offer ze maachen.<br />
MB – Den zukünftegen Meeschter besetzt eng komplett<br />
Ausbildung, déi him Handlungskompetenz bescheinegt,<br />
an mat där en wäert Verantwortung a sengem<br />
Betrib kennen iwwerhuelen. Duerch dës praxisno a<br />
modern Formatioun, déi zesummen mat den Experte<br />
vum Terrain opgestallt ginn ass, wäert hien eng quasi<br />
100% Sécherheet hunn fir ëmmer eng Aarbecht ze<br />
hunn a fir héich berufflech Opstiegschancen ze hunn.<br />
Marc BISSEN | Chef de service Brevet de Maîtrise<br />
T +352 42 67 67 - 271 | E marc.bissen@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
29
« Artisan en Alimentation »<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
Le nouveau Brevet de Maîtrise<br />
« Artisan en Alimentation »<br />
FORMATION<br />
Le développement des techniques d’information et de communication, la digitalisation et l’évolution des<br />
structures économiques constituent de nouveaux défis pour toutes les entreprises. L’Artisanat a besoin<br />
de personnel qualifié, capable de combiner savoir-faire, connaissances technologiques et compétences<br />
entrepreneuriales. Les entreprises entrent de plus en plus en compétition quand il s’agit d’embaucher du<br />
personnel répondant à ces critères.<br />
développement des techniques d’information et de communication, la digitalisation et l’évolution des<br />
Le Brevet de Maîtrise « reloaded »<br />
structures économiques constituent de nouveaux défis pour toutes les entreprises. L’Artisanat a besoin<br />
de personnel qualifié, capable de combiner savoir-faire, connaissances technologiques et compétences<br />
Un système de formation initiale et continue axé sur l’avenir et le développement des compétences<br />
entrepreneuriales. Les entreprises entrent de plus en plus en compétition quand il s’agit d’embaucher du<br />
constitue un facteur de réussite primordial pour l’Artisanat au Luxembourg. Le nouveau Brevet de Maîtrise<br />
personnel répondant à ces critères.<br />
est adapté aux exigences futures et forme aux pratiques innovantes et entrepreneuriales du monde<br />
professionnel. Cette nouvelle formule de Brevet associe une formation solide et actuelle en gestion<br />
d’entreprise à l’acquisition de compétences techniques et d’un savoir-faire propres à chaque activité.<br />
Le Brevet de Maîtrise « reloaded »<br />
Le nouveau diplôme est reconnu au niveau européen et donne accès au niveau suivant de l’enseignement<br />
supérieur.<br />
Un système de formation initiale et continue axé sur l’avenir et le développement des compétences<br />
constitue un facteur de réussite primordial pour l’Artisanat au Luxembourg. Le nouveau Brevet de Maîtrise<br />
La nouvelle mouture du Brevet de Maîtrise met en particulier l’accent sur l’acquisition de connaissances<br />
est adapté aux exigences futures et forme aux pratiques innovantes et entrepreneuriales du monde<br />
théoriques et pratiques liées à votre domaine professionnel. Vous effectuerez les tâches de manière<br />
professionnel. Cette nouvelle formule de Brevet associe une formation solide et actuelle en gestion<br />
autonome et responsable avec un haut niveau de professionnalisme. Vous serez en mesure de réagir<br />
d’entreprise à l’acquisition de compétences techniques et d’un savoir-faire propres à chaque activité.<br />
rapidement dans un environnement en constante évolution et de développer des solutions innovantes. De<br />
Le nouveau diplôme est reconnu au niveau européen et donne accès au niveau suivant de l’enseignement<br />
plus, vous serez capable de gérer des projets, des départements opérationnels ou des entreprises, de<br />
supérieur.<br />
diriger une équipe et de prendre des décisions. Avec ce nouveau Brevet de Maîtrise, la Chambre des Métiers<br />
propose une réponse complète aux défis d’aujourd’hui et de demain posés au secteur de l’Artisanat.<br />
La nouvelle mouture du Brevet de Maîtrise met en particulier l’accent sur l’acquisition de connaissances<br />
théoriques et pratiques liées à votre domaine professionnel. Vous effectuerez les tâches de manière<br />
autonome et responsable avec un haut niveau de professionnalisme. Vous serez en mesure de réagir<br />
Le Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation »<br />
rapidement dans un environnement en constante évolution et de développer des solutions innovantes. De<br />
plus, vous serez capable de gérer des projets, des départements opérationnels ou des entreprises, de<br />
Le Brevet de Maîtrise «Artisan en Alimentation» est proposé pour la toute première fois après une<br />
diriger une équipe et de prendre des décisions. Avec ce nouveau Brevet de Maîtrise, la Chambre des Métiers<br />
réforme en profondeur des cours et examens des parties théorie et pratique professionnelles. Elaboré<br />
propose une réponse complète aux défis d’aujourd’hui et de demain posés au secteur de l’Artisanat.<br />
avec des experts et des professionnels de l’alimentation, ce nouveau Brevet met l’accent sur la pratique<br />
et se distingue par la combinaison des métiers Boulanger/Pâtissier, Traiteur et Boucher/Charcutier. Une<br />
grande attention a été consacrée aux objectifs d’apprentissage. Que doit savoir et savoir faire un Maître<br />
Le Brevet de Maîtrise « Artisan Alimentation »<br />
Artisan en Alimentation à la fin de sa qualification?<br />
Le Brevet de Maîtrise «Artisan en Alimentation» est proposé pour la toute première fois après une<br />
réforme en profondeur des cours et examens des parties théorie et pratique professionnelles. Elaboré<br />
avec des experts et des professionnels de l’alimentation, ce nouveau Brevet met l’accent sur la pratique<br />
et se distingue par la combinaison des métiers Boulanger/Pâtissier, Traiteur et Boucher/Charcutier. Une<br />
grande attention a été consacrée aux objectifs d’apprentissage. Que doit savoir et savoir faire un Maître<br />
Artisan en Alimentation à la fin de sa qualification?<br />
30
La formation préparatoire au Brevet de Maîtrise<br />
La formation<br />
FORMATION<br />
« Artisan en Alimentation préparatoire », au les Brevet modules: de Maîtrise<br />
« Artisan en Alimentation », les modules:<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
THÉORIE<br />
PROFESSIONNELLE<br />
THÉORIE<br />
PROFESSIONNELLE<br />
SÉCURITÉ ALIMENTAIRE<br />
SÉCURITÉ & PRINCIPES ALIMENTAIRE D’UNE<br />
ALIMENTATION & PRINCIPES SAINE D’UNE ET<br />
ALIMENTATION ÉQUILIBRÉE SAINE ET<br />
ÉQUILIBRÉE (80HRS)<br />
(80HRS)<br />
PRATIQUE<br />
PROFESSIONNELLE**<br />
PRATIQUE<br />
PROFESSIONNELLE**<br />
SPÉCIALISATION<br />
BOULANGER/PÂTISSIER<br />
SPÉCIALISATION<br />
BOULANGER/PÂTISSIER<br />
(80HRS)<br />
(80HRS)<br />
GESTION<br />
D’ENTREPRISE GESTION ET<br />
D’ENTREPRISE PÉDAGOGIE ET<br />
PÉDAGOGIE<br />
APPLIQUÉE<br />
APPLIQUÉE<br />
MODULE A<br />
DROIT MODULE TRAVAIL A<br />
DROIT ET DU SOCIAL TRAVAIL<br />
ET (40HRS) SOCIAL<br />
(40HRS)<br />
TECHNIQUES DE<br />
TECHNIQUES MANAGEMENT DE<br />
SPÉCIFIQUES MANAGEMENT AUX<br />
SPÉCIFIQUES ENTREPRISES AUX DE<br />
ENTREPRISES L’ALIMENTATION DE<br />
L’ALIMENTATION<br />
(60HRS)<br />
(60HRS)<br />
SPÉCIALISATION<br />
BOUCHER/CHARCUTIER<br />
SPÉCIALISATION<br />
BOUCHER/CHARCUTIER<br />
(60HRS)<br />
(60HRS)<br />
MODULE B<br />
TECHNIQUES<br />
MODULE B<br />
QUANTITATIVES<br />
TECHNIQUES<br />
QUANTITATIVES<br />
DE GESTION<br />
DE (80HRS) GESTION<br />
(80HRS)<br />
TECHNIQUES DE<br />
TECHNIQUES PRODUCTIONDE<br />
PRODUCTION (60HRS)<br />
(60HRS)<br />
* CONNAISSANCES<br />
* CONNAISSANCES<br />
TECHNIQUES &<br />
CONCEPTION TECHNIQUES DE METS &<br />
BOULANGER CONCEPTION / PÂTISSIER DE METS<br />
BOULANGER BOUCHER / CHARCUTIER<br />
/ PÂTISSIER<br />
BOUCHER TRAITEUR / CHARCUTIER<br />
(60HRS TRAITEUR CHACUN)<br />
(60HRS CHACUN)<br />
SPÉCIALISATION<br />
SPÉCIALISATION<br />
TRAITEUR<br />
TRAITEUR (60HRS)<br />
(60HRS)<br />
MODULE C<br />
TECHNIQUES MODULE C DE<br />
TECHNIQUES MANAGEMENT DE<br />
MANAGEMENT<br />
(80HRS)<br />
(80HRS)<br />
MODULE D<br />
CRÉATION MODULE D’ENTREPRISE D<br />
CRÉATION (24HRS) D’ENTREPRISE<br />
(24HRS)<br />
MODULE E<br />
PÉDAGOGIE MODULE APPLIQUÉE E<br />
PÉDAGOGIE (24HRS) APPLIQUÉE<br />
(24HRS)<br />
* Le candidat au Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation » devra obligatoirement suivre les 3 cours de la théorie professionnelle spécifiques aux<br />
* Le différentes candidat activités. au Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation » devra obligatoirement suivre les 3 cours de la théorie professionnelle spécifiques aux<br />
** différentes Le candidat activités. devra choisir le domaine d’activité spécifique (boulanger/pâtissier, boucher/charcutier, traiteur) au plus tard lors de son inscription<br />
** Le en dernière candidat année devra choisir dans le le domaine d’activité spécifique. Des (boulanger/pâtissier, cours pratiques par boucher/charcutier, domaine d’activité spécifique traiteur) au seront plus tard proposés lors de en son préparation inscription à<br />
en l’examen dernière pratique année final. dans le domaine d’activité spécifique. Des cours pratiques par domaine d’activité spécifique seront proposés en préparation à<br />
l’examen pratique final.<br />
Le diplôme du Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation » portera le nom de l’activité spécifique choisie.<br />
Le diplôme du Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation » portera le nom de l’activité spécifique choisie.<br />
31
Le Brevet de Maîtrise « reloaded » − les avantages<br />
Le Brevet de Maîtrise « reloaded » − les avantages<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
FORMATION<br />
Le Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation » débute en automne <strong>2017</strong>. La première année de formation<br />
se Le Brevet termine de en Maîtrise été de « l’année Artisan suivante. en Alimentation La formation » débute s’articule en automne d’une <strong>2017</strong>. part La autour première de cours année préparatoires<br />
de formation<br />
se en termine classe durant en été lesquels de l’année la matière suivante. théorique La formation essentielle s’articule sera d’une enseignée. part autour D’autre de part, cours la préparatoires<br />
formation se<br />
en compose classe également durant lesquels d’un accompagnement la matière théorique de essentielle votre parcours sera tel enseignée. que vous D’autre décidez part, de l’organiser, la formation avec se<br />
compose un système également de préparation d’un accompagnement et d’approfondissement de votre flexible parcours des tel cours. que vous Vous décidez aurez en de outre l’organiser, accès à avec une<br />
un plateforme système d’apprentissage de préparation et en d’approfondissement ligne vous permettant flexible d’élargir des cours. vos compétences Vous aurez en où outre et quand accès vous à une le<br />
plateforme souhaitez. Tous d’apprentissage les cours proposés en ligne requièrent vous permettant une participation d’élargir active vos compétences organisée de où manière et quand autonome. vous le<br />
souhaitez. Le Brevet de Tous Maîtrise les cours ne se proposés limite pas requièrent à une présence une participation aux cours. active Il conviendra organisée donc de manière de prévoir autonome. chaque<br />
Le semaine Brevet un de certain Maîtrise nombre ne se d’heures limite pas complémentaires à une présence à aux consacrer cours. Il à conviendra votre formation. donc de prévoir chaque<br />
semaine un certain nombre d’heures complémentaires à consacrer à votre formation.<br />
Vous trouverez de plus amples informations sur le Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation »<br />
Vous (notamment trouverez les modalités de plus amples et frais d’inscription) informations sur www.cdm.lu. le Brevet de L’inscription Maîtrise « se Artisan fait sur en brevet.cdm.lu Alimentation via »<br />
(notamment le formulaire les en modalités ligne. et frais d’inscription) sur www.cdm.lu. L’inscription se fait sur brevet.cdm.lu via<br />
le formulaire en ligne.<br />
Pratique et moderne<br />
Pratique et moderne<br />
Contenu large et modulaire<br />
Contenu large et modulaire<br />
Contenu<br />
Contenu actuel<br />
actuel<br />
Actuel<br />
Actuel<br />
Orienté compétence<br />
Orienté compétence<br />
Plateforme d’apprentissage sans contrainte<br />
Plateforme d’apprentissage de temps ni de lieu sans contrainte<br />
de temps ni de lieu<br />
Blended Learning :<br />
combinaison Blended Learning de cours :<br />
combinaison en classe de cours<br />
et de contenu classe en ligne<br />
et de contenu en ligne<br />
Protection contre le<br />
Protection chômage contre le<br />
chômage<br />
Enseignement<br />
Enseignement<br />
moderne<br />
moderne<br />
Économie<br />
Économie<br />
Méthodes pédagogiques<br />
Méthodes stimulantes pédagogiques<br />
stimulantes<br />
Suivi et soutien dans<br />
Suivi l’apprentissage<br />
et soutien dans<br />
l’apprentissage<br />
Orientation services<br />
Orientation et clientèle services<br />
et clientèle<br />
Meilleures possibilités<br />
d’avancement Meilleures possibilités professionnel<br />
d’avancement professionnel<br />
DROIT D’ÉTABLISSEMENT DANS<br />
DROIT TOUS D’ÉTABLISSEMENT LES SECTEURS DE DANS<br />
TOUS L’ALIMENTATION<br />
LES SECTEURS DE<br />
L’ALIMENTATION<br />
BREVET DE<br />
BREVET DE<br />
MAÎTRISE<br />
MAÎTRISE<br />
ARTISAN EN<br />
ARTISAN EN<br />
ALIMENTATION<br />
ALIMENTATION<br />
Renforcement de l’économie<br />
Renforcement luxembourgeoise de l’économie<br />
luxembourgeoise<br />
DROIT DE<br />
CADRE DIRIGEANT<br />
DROIT FORMER DE<br />
CADRE QUALIFIÉ DIRIGEANT<br />
FORMER<br />
QUALIFIÉ<br />
32
L’art de vous mouiller<br />
Salles de bain et chauffage<br />
Rien de mieux qu’un chez-soi bien chauffé pour rester lové dans son canapé ou une<br />
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vous, pour votre plaisir et votre maison, nous avons la passion de l’eau et de l’air.<br />
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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
FORMATION<br />
DEVENEZ VOTRE PROPRE MAÎTRE<br />
AVEC LE BREVET DE MAÎTRISE<br />
Les inscriptions au Brevet de Maîtrise, organisé par la Chambre des Métiers, sont ouvertes du 15 juin au<br />
15 août. Tout intéressé(e) peut s’informer et s’inscrire en ligne sur brevet.cdm.lu.<br />
Le Brevet de Maîtrise est le diplôme de l’Artisanat qui<br />
témoigne de la volonté et de la détermination du secteur<br />
de l’Artisanat de former efficacement ses futurs patrons et<br />
cadres responsables. Il est le diplôme de chef d’entreprise<br />
dans l’Artisanat qui confère les connaissances indispensables<br />
en gestion d’entreprise ainsi que les compétences<br />
technologiques pour créer et diriger une entreprise ou<br />
pour évoluer dans un poste à responsabilités auprès d’un<br />
employeur. Tout détenteur aura le droit d’établir sa propre<br />
entreprise dans l’Artisanat et de former des apprentis et<br />
ainsi de transmettre ses compétences.<br />
Le Brevet de Maîtrise constitue l’aboutissement de la<br />
formation de Maître Artisan qui s’étend en principe sur<br />
3 années, une formation qui inclut des cours de gestion<br />
d’entreprise ainsi que des cours de la théorie professionnelle,<br />
qui permettent aux futurs diplômés de mener<br />
avec succès leur propre projet d’entreprise.<br />
L’inscription au Brevet de Maîtrise est ouverte aux<br />
détenteurs d’un diplôme de DAP/CATP ou d’autres<br />
diplômes supérieurs.<br />
possibilité de s’inscrire sur place. Pour une demande<br />
de rendez-vous, il suffit d’appeler au 42 67 67 - 540 ou<br />
par mail à brevet@cdm.lu.<br />
Le candidat s’inscrit directement en ligne via la page<br />
brevet.cdm.lu. Le délai d’inscription est fixé du 15 juin<br />
au 15 août.<br />
La Chambre des Métiers organise le 10 et 12 juillet<br />
des séances d’information sur le Brevet de Maîtrise et<br />
sa formation préparatoire à la Chambre des Métiers.<br />
Les personnes intéressées sont priés de s’inscrire via<br />
mail à brevet@cdm.lu.<br />
Pour plus d’informations concernant<br />
le Brevet de Maîtrise, n’hésitez pas à consulter<br />
la page web dédiée brevet.cdm.lu<br />
ou contacter la Chambre des Métiers au<br />
tél. : 42 67 67 - 540 ou par mail à brevet@cdm.lu<br />
Le Brevet de Maîtrise « Artisan en Alimentation »<br />
est proposé cette année pour la toute première fois,<br />
après une réforme en profondeur des cours théoriques<br />
et pratiques en théorie professionnelle. Elaboré avec<br />
des experts et des professionnels de l’alimentation,<br />
ce nouveau Brevet met l’accent sur la pratique et se<br />
distingue par la combinaison des métiers Boulanger/<br />
Pâtissier, Traiteur et Boucher/Charcutier.<br />
La formation se compose par des cours préparatoires<br />
en classe ainsi que d’un accompagnement du parcours<br />
des candidats, basé sur un système de préparation et<br />
d’approfondissement flexible des cours. Une plateforme<br />
d’apprentissage en ligne permettra d’élargir les compétences<br />
où et quand on le souhaitera.<br />
Avec ce nouveau Brevet, la Chambre des Métiers propose<br />
une réponse complète aux défis d’aujourd’hui et de<br />
demain posés au secteur de l’Artisanat.<br />
Afin de guider et conseiller les candidats intéressés de<br />
manière optimale, la Chambre des Métiers organise<br />
des conseils avec rendez-vous qui auront lieu tous les<br />
lundis et jeudis après-midi de 14 à 17 heures. Durant<br />
ces rendez-vous les candidats auront également la<br />
Marc BISSEN | Chef de service Brevet de Maîtrise<br />
T +352 42 67 67 - 271 |E marc.bissen@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
34
FORMATION<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
BREVET DE MAÎTRISE<br />
DEVENEZ VOTRE<br />
PROPRE MAÎTRE<br />
Séances d’informations les 10 & 12 juillet à la Chambre des Métiers<br />
INFOS & INSCRIPTIONS JUSQU’AU 15 AOÛT SUR BREVET.CDM.LU<br />
brevet.cdm.lu<br />
La formation Brevet de Maîtrise s’adresse aux futurs entrepreneurs et aux<br />
personnes visant un poste à responsabilités dans une entreprise artisanale,<br />
industrielle ou commerciale. Elle confère à son détenteur le droit de créer sa<br />
propre entreprise et le droit de former des apprentis.<br />
Infos et inscriptions<br />
sur brevet. cdm .lu<br />
35
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
INFO<br />
LANCEMENT DE LA CAMPAGNE<br />
VISION ZERO ET DE LA SEMAINE<br />
DE SENSIBILISATION<br />
Luxembourg – Le 12 juin <strong>2017</strong>, l’Association d’assurance accident (AAA), en partenariat avec l’UEL (Union<br />
des Entreprises Luxembourgeoises) et l’INDR (Institut national pour le développement durable et la responsabilité<br />
sociale des entreprises) a lancé la campagne VISION ZERO. La stratégie nationale VISION ZERO<br />
fait appel à une approche commune et intégrée, dans le but de réduire le nombre et la gravité des accidents<br />
du travail, des accidents de trajet et des maladies professionnelles. La Charte nationale VISION ZERO a été<br />
signée par les partenaires nationaux 1 à l’occasion de la 10 e édition du Forum de la sécurité et de la santé<br />
au travail en date du 24 mars 2016.<br />
Trois mots d’ordre :<br />
sensibilisation, prévention, formation<br />
L’objectif de cette campagne VISION ZERO traduit la<br />
volonté solidaire des partenaires nationaux à redynamiser<br />
la sécurité-santé au travail et à mobiliser toutes<br />
les parties prenantes : le gouvernement, les institutions,<br />
associations et surtout… les employeurs et salariés.<br />
Que dénonce la campagne ? 19.938* accidents du travail<br />
par an ! 55* accidents du travail par jour ! 11* accidents<br />
de trajet par jour ! (*régime général, chiffres 2015)<br />
Basée sur l’idée que tous les accidents liés au travail<br />
peuvent être évités et qu’un monde sans accidents<br />
graves ni mortels est possible, la stratégie VISION<br />
ZERO repose sur les quatre principes suivants :<br />
• la vie est un bien non négociable ;<br />
• l’homme est faillible ;<br />
• l’homme a des limites de tolérance ;<br />
• chacun a droit à un lieu de travail sain et sécurisé.<br />
« Sécurité-Santé au travail. Tous concernés ! » « Ce slogan<br />
de la campagne VISION ZERO met l’accent sur le fait<br />
qu’un accident du travail peut arriver à tout le monde, à<br />
n’importe quel moment. Dans le cadre de la prévention,<br />
l’initiative VISION ZERO nous donne une stratégie avec<br />
des objectifs clairs et les outils appropriés pour informer,<br />
sensibiliser et former les employeurs et salariés »,<br />
explique Claude Seywert, Président de l’AAA.<br />
D’aujourd’hui à 2022, un des objectifs de VISION ZERO<br />
est la diminution de 20% du taux de fréquence global<br />
des accidents de travail, tous secteurs confondus, par<br />
rapport à 2014 (taux de fréquence de 5,37 %). A moyen<br />
et long terme, l’objectif demeure la diminution continue<br />
du nombre d’accidents graves et mortels, c’est-à-dire<br />
zéro mort, zéro blessé grave.<br />
1<br />
Les signataires de la charte<br />
nationale VISION ZERO<br />
sont : le Ministère de la<br />
Sécurité sociale, le Ministère<br />
du Travail, de l’Emploi et<br />
de l’Economie sociale et<br />
solidaire, le Ministère de<br />
la Santé, le Ministère du<br />
Développement durable<br />
et des Infrastructures, le<br />
Ministère de la Fonction<br />
publique et de la Réforme<br />
administrative, le Ministère<br />
de l’Intérieur, les syndicats<br />
nationaux CGFP, LCGB<br />
et OGBL ainsi que les<br />
initiateurs de la charte,<br />
l’Association d’assurance<br />
accident, l’UEL et l’INDR.<br />
36
PEDRO_VICTIME D’UN ACCIDENT DU TRAVAIL<br />
55 ACCIDENTS<br />
DU TRAVAIL PAR JOUR<br />
La stratégie VISION ZERO fait appel à une<br />
approche commune et intégrée, dans le<br />
but de réduire le nombre et la gravité des<br />
accidents du travail, des accidents de<br />
trajet et des maladies professionnelles.<br />
Elle traduit la volonté solidaire des<br />
partenaires nationaux à redynamiser<br />
la sécurité et la santé au travail et à<br />
mobiliser toutes les parties prenantes<br />
au niveau des employeurs et des salariés.<br />
www.visionzero.lu<br />
www.facebook.com/visionzerolu<br />
INSTITUT NATIONAL POUR LE DÉVELOPPEMENT DURABLE<br />
ET LA RESPONSABILITÉ SOCIALE DES ENTREPRISES
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
INFO<br />
LES OUTILS INFORMATIQUES SUR<br />
LE LIEU DE TRAVAIL, UNE<br />
OPPORTUNITÉ POUR L’EMPLOYEUR !<br />
L’utilisation d’outils informatiques sur le lieu du travail par l’employeur a fait l’objet de la conférence organisée<br />
le mercredi 17 mai <strong>2017</strong> par la Chambre des Métiers.<br />
Plus d’informations sur cette conférence, dont les supports<br />
des différents exposés, sont disponibles sur le site de<br />
la Chambre des Métiers sur le lien suivant : www.cdm.lu<br />
(> Mon entreprise > Digitalisation+).<br />
Sur cette page est aussi mentionné le lien pour visionner<br />
l’intégralité de cette conférence sur la « CDM-Web TV ».<br />
Lors de cette conférence, Monsieur Michel Sanna<br />
(Salons de coiffure BEIM FIGARO) a témoigné sur les<br />
outils informatiques qu’il utilise en tant qu’employeur,<br />
et les démarches qu’il a du faire, que ce soit pour l’installation<br />
d’un système de vidéosurveillance des entrées<br />
et des caisses des différents salons, ou pour envoyer des<br />
fiches de salaires par courriels à ses salariés.<br />
Monsieur Jean-François Vanmuysewinkel (Fiduciaire<br />
des PME) a présenté différents exemples d’applications<br />
informatiques facilitant aux entreprises, non seulement la<br />
saisie des pièces comptables pour l’établissement annuel<br />
des comptes, mais aussi un accès journalier et très complet<br />
sur ses comptes.<br />
La Fiduciaire des PME a ainsi développé au fil des années<br />
une plateforme intitulée « pme-direct » qui procure une<br />
connaissance précise et actualisée de ses comptes via différents<br />
tableaux Excel et graphiques : cet outil permet donc<br />
de prendre des décisions de gestion en pleine connaissance<br />
des aspects comptables.<br />
Maître Gary Cywie (Cabinet d’avocats Allen<br />
& Overy) a détaillé les droits et les obligations de<br />
employeurs et des salariés en matière de surveillance sur<br />
le lieu de travail via l’utilisation d’outils informatiques.<br />
Si l’employeur projette d’installer par exemple une caméra<br />
ou un dispositif de géolocalisation, il doit, avant de s’équiper,<br />
respecter plusieurs étapes car la surveillance effectuée<br />
par des moyens techniques et de manière non-occasionnelle<br />
est spécifiquement règlementée par la loi modifiée<br />
du 2 août 2002 relative à la protection des personnes à<br />
l’égard du traitement de données à caractère personnel.<br />
La surveillance doit, en premier lieu, correspondre à l’un<br />
des cinq cas qui sont énumérés par le Code du travail.<br />
L’article L.261-1 du Code du travail (auquel renvoi la loi<br />
de 2002) précise qu’un traitement des données à caractère<br />
personnel à des fins de surveillance sur le lieu de<br />
travail n’est possible que s’il est nécessaire :<br />
1. pour les besoins de sécurité et de santé des salariés,<br />
ou<br />
2. pour les besoins de protection des biens de l’entreprise<br />
(*), ou<br />
3. pour le contrôle du processus de production portant<br />
uniquement sur les machines, ou<br />
4. pour le contrôle temporaire de production ou des<br />
prestations du salarié, lorsqu’une telle mesure est<br />
le seul moyen pour déterminer le salaire exact, ou<br />
5. dans le cadre d’une organisation de travail selon<br />
l’horaire mobile.<br />
(*) A noter que la notion de<br />
« protection des biens<br />
de l’entreprise » revêt,<br />
dans ce contexte, une<br />
signification spécifique<br />
et doit être interprétée<br />
de façon restrictive.<br />
38
INFO<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
Dans l’état actuel de la législation, la mesure de surveillance<br />
projetée doit, ensuite, faire l’objet d’une autorisation<br />
préalable de la Commission Nationale pour la Protection<br />
des Données (ou : CNPD).<br />
L’autorisation de la CNPD dépendra du contexte particulier,<br />
et de ce que la mesure de surveillance envisagée soit<br />
bien nécessaire et indispensable, et non pas seulement<br />
une mesure d’opportunité. La mesure de surveillance<br />
doit également respecter le principe de proportionnalité.<br />
Toutes les informations concernant les démarches<br />
administratives en la matière sont détaillées sur le site<br />
de la CNPD : http ://www.cnpd.lu.<br />
Maître Gary Cywie a cependant souligné que le recours<br />
à un conseil juridique permet d’obtenir la confirmation<br />
que, selon les circonstances, la mesure de surveillance<br />
envisagée est généralement autorisée, et permet<br />
ainsi, soit d’éviter une procédure inutile, soit d’obtenir<br />
une autorisation plus efficacement.<br />
Enfin, l’employeur à l’obligation d’informer ses salariés<br />
avant de mettre en œuvre la mesure de surveillance<br />
qui a été autorisée : en effet, si le consentement<br />
du salarié à une mesure de surveillance n’est pas<br />
une cause de légitimation, le salarié doit être adéquatement<br />
informé au préalable.<br />
Monsieur Matthieu Farcot (GIE « Security Made In<br />
Lëtzebuerg ») a clôturé cette conférence en présentant<br />
les bonnes pratiques à adopter pour sécuriser les outils<br />
informatiques qui sont utilisés.<br />
En matière d’outils informatiques connectés il est tout<br />
particulièrement essentiel d’effectuer les mises à jour<br />
qui sont proposées et aussi de prévoir des sauvegardes<br />
qui soient déconnectées, bien stockées, et testées.<br />
Les entreprises peuvent recevoir de l’aide, notamment<br />
en matière de diagnostic et de formation via le service<br />
intitulé « CASES » (www.cases.lu.).<br />
De plus, Security Made In Lëtzebuerg a mis en place<br />
un centre d’alerte et de réaction aux attaques informatiques<br />
: il s’agit du Computer Incident Response Center<br />
Luxembourg, ou « CIRCL » (www.circl.lu).<br />
Enterprise Europe Network | Chambre des Métiers<br />
Gilles CABOS | Conseiller juridique<br />
T +352 42 67 67 - 252 | E gilles.cabos@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
LANCEMENT DE LA DIGITAL<br />
SKILLS AND JOBS COALITION<br />
LUXEMBOURG – TROIS QUESTIONS<br />
À MICHEL SANNA, SALONS DE<br />
COIFFURE « BEIM FIGARO »<br />
« Ne pas avoir peur mais oser et se lancer ! »<br />
Le 29 mai dernier, le gouvernement luxembourgeois a<br />
lancé la « National Digital Skills and Job Coalition ». La<br />
Chambre des Métiers est partenaire de cette coalition<br />
nationale qui vise à promouvoir et à développer, par des<br />
alliances et actions de tous les partenaires, les compétences<br />
digitales à travers tous les secteurs économiques.<br />
Monsieur Michel Sanna, chef d’entreprise des salons<br />
de coiffure « Beim Figaro » a lors de cette conférence su<br />
témoigner de son expérience acquise sur base des formations<br />
auprès de la Chambre des Métiers.<br />
D’Handwierk : Quelles formations avez-vous exactement<br />
suivies auprès de la Chambre des Métiers ?<br />
39
Michel Sanna – crédit photo : Marie De Decker<br />
Michel Sanna : Il ne s’agissait pas de formations proprement<br />
dites, mais d’un cycle de séances-info sur les applications<br />
actuelles découlant des évolutions du numérique.<br />
Les séances s’adressaient notamment aux chefs d’entreprises<br />
artisanales pour les sensibiliser et les informer sur<br />
les outils digitaux à mettre en œuvre dans l’artisanat.<br />
D’ailleurs, je ne peux qu’inciter toute personne intéressée<br />
à participer à la dernière séance de ce cycle qui aura<br />
lieu le 27 juin prochain sur les faux pas à éviter lors de<br />
la présence sur internet. (infos sur www.cdm.lu)<br />
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Essence/Diesel/<br />
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Luxembourg<br />
Tel 438302<br />
LOCATION et VENTE<br />
D’Handwierk : Quels sont les éléments essentiels<br />
dégagés de ces séances ?<br />
Michel Sanna : Les séances étaient pluridisciplinaires, il<br />
y avait des juristes qui expliquaient les aspects juridiques<br />
mais également des entreprises pour illustrer les mises en<br />
pratique et bien sûr, des représentants de Securitymadein.<br />
lu pour relever l’importance de la sécurité informatique.<br />
C’est notamment au niveau de la facturation électronique<br />
que ces séances m’ont permis de bien apprécier les avantages<br />
relatifs que ce soit au niveau de mes fournisseurs ou<br />
de ma fiduciaire. J’ai d’autre part trouvé les bons contacts<br />
pour suivre un diagnostic gratuit sur la sécurité informatique<br />
et qui me permet de gérer nos données en toute<br />
sécurité. L’exploitation des données que nous collectons<br />
sur la performance de nos salons nous permet effectivement<br />
de faire des analyses pour améliorer le service au<br />
client et nous perfectionner à l’avenir.<br />
D’Handwierk : Avez-vous un conseil à donner aux<br />
entreprises pour aborder le numérique ?<br />
Michel Sanna : Pour un artisan comme moi avec plusieurs<br />
salons à plusieurs endroits à travers le pays,<br />
le digital permet une organisation et une communication<br />
plus efficaces et m’épargne beaucoup de temps.<br />
Mes démarches administratives sont considérablement<br />
simplifiées. Je ne peux que recommander aux entreprises<br />
de ne pas avoir peur mais d’oser et de se lancer pour<br />
anticiper les défis du numérique !<br />
Merci !<br />
Jeannette MULLER | Conseillère technique et économique<br />
T +352 42 67 67 - 222 | E jeannette.muller@cdm.lu | I www.cdm.lu
ENVIRONNEMENT<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
L’ARTISANAT ET L’ENVIRONNEMENT<br />
Au printemps <strong>2017</strong>, la Chambre des Métiers a mené une enquête sur les stratégies environnementales des<br />
entreprises artisanales, avec pour objectif d’identifier les préoccupations du secteur dans ce domaine,<br />
d’analyser ses réponses aux défis posés et de formuler des propositions générales d’amélioration concernant<br />
ce champ politique.<br />
1<strong>05</strong>9 entreprises ont répondu aux questions, qui se<br />
concentraient essentiellement sur les domaines des<br />
déchets, politique. de l’eau, de l’économie circulaire et des établissements<br />
classés (« commodo »).<br />
1<strong>05</strong>9 entreprises ont répondu aux questions, qui se concentraient essentiellement<br />
sur les domaines des déchets, de l’eau, de l’économie<br />
Gestion de déchets<br />
circulaire<br />
(Graph.<br />
et<br />
3)<br />
des établisse-<br />
17 % des entreprises indiquent d’avoir déjà rencontré des<br />
difficultés dans le domaine environnemental. Ce chiffre<br />
varie<br />
ments<br />
cependant<br />
classés<br />
fortement<br />
(« commodo<br />
en fonction<br />
»).<br />
du secteur. L’Alimentation,<br />
la Mécanique et la Construction sont les secteurs<br />
les plus concernés. (Graph. 1)<br />
17 % des entreprises indiquent d’avoir déjà rencontré des difficultés dans le domaine<br />
environnemental. Ce chiffre<br />
varie cependant fortement en fonc-<br />
Est-ce que vous avez déjà<br />
Tandis que les secteurs de l’Alimentation et de la Mécaniqution<br />
sont<br />
du<br />
principalement<br />
secteur. L’Alimentation,<br />
concernés par les<br />
la<br />
autorisations<br />
d’exploitation (dites « commodo »), le secteur de<br />
la Mécanique Construction rencontre et la Construction surtout des problèmes sont avec<br />
la gestion des déchets, notamment des déchets inertes.<br />
Établissements Tandis que classés les secteurs (Graph. 2) de<br />
L’Artisanat et l’environnement<br />
l’Alimentation et de la Mécanique<br />
17, la Chambre des Métiers a mené une enquête sur les stratégies<br />
les des entreprises artisanales, avec pour objectif d’identifier les<br />
u secteur dans ce domaine, d’analyser ses réponses aux défis por<br />
des propositions générales d’amélioration concernant ce champ<br />
Les autorisations d’exploitation représentent un des défis<br />
sont principalement concernés par<br />
majeurs auxquels sont confrontés les entreprises artisanales,<br />
les et autorisations ce en raison de d’exploitation la complexité de la (dites procédure.<br />
Ainsi, « commodo l’enquête révèle »), le que secteur la durée moyenne de la Construction<br />
requise pour<br />
se voir octroyer<br />
rencontre<br />
une autorisation<br />
surtout<br />
est des<br />
21 mois.<br />
problèmes<br />
Afin de<br />
préparer le dossier de demande y afférent, 61 % des entreprises<br />
ont eu<br />
avec<br />
recours<br />
la<br />
à un<br />
gestion<br />
bureau<br />
des<br />
d’études,<br />
déchets,<br />
ce qui génère<br />
des coûts non négligeables.<br />
dite « Omnibus », une simplification supplémentaire de<br />
la législation sur les établissements classés, notamment<br />
une révision de la nomenclature et la mise en place rapide<br />
de la procédure électronique « e-Commodo ».<br />
Un tiers des entreprises indiquent adhérer à l’action<br />
SuperDrecksKëscht ® fir Betriber, dont 75 % détiennent<br />
le label de qualité de la SuperDrecksKëscht ® . Le secteur<br />
de la Mécanique est le mieux représenté.<br />
L’enquête a montré la grande valeur de la Superrencontré<br />
des difficultés dans le<br />
DrecksKëscht ® : les entreprises détentrices du label de<br />
qualité domaine de se sentent environnemental?<br />
beaucoup mieux informées sur<br />
la gestion des déchets ainsi que les produits et processus<br />
durables 1% que les entreprises qui ne collaborent pas<br />
avec la SuperDrecksKëscht 17%<br />
® .<br />
Oui<br />
Dans ce contexte, on peut noter le grand engagement<br />
de l’Artisanat dans l’action SuperDrecksKëscht ® :<br />
Non<br />
aujourd’hui, 82% 25 % des entreprises participant à l’action<br />
sont des entreprises artisanales.<br />
Pas d'indication<br />
Vu les grandes difficultés des métiers de la construction<br />
en matière de gestion des déchets relevées par l’étude,<br />
la Chambre des Métiers lance un appel aux responsables<br />
politiques en faveur d’une approche plus proactive<br />
en matière d’identification de nouvelles décharges<br />
pour déchets inertes.<br />
notamment des déchets inertes.<br />
s ont répondu aux questions, qui se concentraient essentiellement<br />
des déchets, de l’eau, Dans de<br />
Etablissements<br />
l’économie ce contexte, circulaire Chambre classés<br />
et des des Métiers établissecommodo<br />
»). Les autorisations d’exploitation représentent un des défis majeurs auxquels sont<br />
revendique,<br />
au-delà des améliorations apportées par la loi<br />
rises indiquent d’avoir déjà<br />
confrontés<br />
rencontré<br />
les<br />
des<br />
entreprises<br />
difficultés<br />
artisanales,<br />
dans le domental.<br />
Ce chiffre<br />
et ce en raison de la complexité de la procédure.<br />
Ainsi, l’enquête révèle que la durée moyenne requise pour se voir octroyer<br />
Graphique 1 Graphique 2<br />
fortement en foncune<br />
autorisation<br />
Est-ce que vous<br />
est de<br />
avez<br />
21<br />
déjà<br />
mois. Afin de<br />
Est-ce que vous avez eu recours à<br />
’Alimentation, la<br />
préparer le dossier de demande y afférent,<br />
61% des entreprises ont eu recours<br />
rencontré des difficultés dans le<br />
un bureau d’études?<br />
Construction sont domaine environnemental?<br />
lus concernés.<br />
à un bureau d’études, ce qui génère des<br />
6%<br />
coûts non 1% négligeables.<br />
Oui<br />
cteurs de<br />
17%<br />
de la Mécanique<br />
Dans ce contexte, la Chambre des Métiers<br />
revendique, au-delà des améliora-<br />
32%<br />
Oui<br />
Non<br />
ent concernés par<br />
d’exploitation (dites<br />
tions apportées par la loi Non dite « Omnibus<br />
82%<br />
secteur de la Conse<br />
surtout des pro-<br />
», une simplification supplémentaire de<br />
62% Aucune<br />
Pas d'indication<br />
indication<br />
la législation sur les établissements classés,<br />
notamment une révision de la noestion<br />
des déchets,<br />
déchets inertes.<br />
menclature et la mise en place rapide de<br />
la procédure électronique « e-Commodo ».<br />
classés<br />
L’Artisanat et l’environnement<br />
Au printemps <strong>2017</strong>, la Chambre des Métiers a mené une enquête sur les stratégies<br />
environnementales des entreprises artisanales, avec pour objectif d’identifier les<br />
préoccupations du secteur dans ce domaine, d’analyser ses réponses aux défis posés<br />
et de formuler des propositions générales d’amélioration concernant ce champ<br />
les secteurs les plus concernés.<br />
Gestion de déchets<br />
41
_______________________________________________________________________________________________<br />
L’enquête a montré la grande valeur<br />
Est-ce que vous adhérez à la<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
de la SuperDrecksKëscht® : les entreprises<br />
détentrices du label de quali-<br />
ENVIRONNEMENT<br />
SuperDrecksKëscht?<br />
3%<br />
té de se sentent beaucoup mieux informées<br />
sur la gestion des déchets<br />
2<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
34% Oui<br />
Graphique 3<br />
ainsi Économie que les produits circulaire et (Graph. processus 4) durables<br />
que les entreprises qui ne collaborent<br />
L’enquête 38 % pas des avec entreprises a montré la Su-ont la indiqué grande connaître valeur les prin-<br />
Non<br />
63% Est-ce que vous adhérez à la perDrecksKëscht®.<br />
cipes de l’économie circulaire, contre 55 % qui ne les<br />
Aucune de<br />
connaissent<br />
la SuperDrecksKëscht®<br />
pas.<br />
: les entreprises<br />
ce contexte, détentrices on peut du noter label le de quali-<br />
SuperDrecksKëscht?<br />
indication Dans<br />
3%<br />
grand té Même de engagement se si plus sentent de la de moitié beaucoup l’Artisanat des entreprises mieux dans informées<br />
des pas être entreprises familiers<br />
indiquent ne<br />
l’action SuperDrecksKëscht® : aujourd’hui, 25 % sur la<br />
avec<br />
gestion participant les principes<br />
des à déchets<br />
de l’économie circulaire,<br />
une partie non négligeable applique d’ores et déjà<br />
l’action sont des entreprises 34% artisanales. Oui ainsi<br />
des mesures<br />
que les<br />
s’inscrivant<br />
produits<br />
dans<br />
et processus<br />
cette logique –<br />
durables<br />
que en matière les entreprises de gestion qui des ne col-<br />
la prévention<br />
ou la réutilisation déchets, les économies d’énergie<br />
Vu les grandes difficultés des métiers Nonde la construction<br />
ou de ressources, la mise en place de nouveaux systèmes<br />
déchets relevées par l’étude, la Chambre des Métiers laborent lance pas un avec appel la aux SuperDrecksKëscht®.<br />
responsables<br />
politiques<br />
de gestion (p. ex. offrir un produit en tant que service),<br />
63%<br />
en faveur d’une approche Aucune plus proactive ou encore en l’éco-design matière de produits.<br />
d’identification de nouvelles décharges indication pour déchets Dans inertes. ce contexte, on peut noter le<br />
La Chambre des Métiers plaide pour une sensibilisation<br />
Economie circulaire<br />
grand engagement de l’Artisanat dans<br />
continue des entreprises, ainsi que la mise en place de<br />
l’action SuperDrecksKëscht® : aujourd’hui, 25 mécanismes % des entreprises incitatifs (p. participant ex. aides à l’investissement,<br />
à<br />
38 % des entreprises ont indiqué connaître les principes de l’économie circulaire,<br />
l’action Graphique 4<br />
chèques-conseils etc.) pour les encourager à se lancer<br />
contre 55<br />
sont<br />
% qui<br />
des<br />
ne<br />
entreprises<br />
les connaissent<br />
artisanales.<br />
pas.<br />
sur cette voie.<br />
Vu les grandes difficultés des métiers de la construction en matière de gestion des<br />
Connaissez-vous les principes de Même si plus de la moitié des entreprises<br />
indiquent ne pas être<br />
déchets relevées par l’étude, la Chambre des Métiers Vous trouverez lance un plus appel d’informations aux responsables<br />
politiques en faveur d’une approche plus<br />
sur l’économie<br />
l'économie circulaire?<br />
circulaire,<br />
proactive<br />
et vos<br />
en<br />
possibilités<br />
matière<br />
dans ce domaine, à la fin<br />
familiers de cet article. avec les principes de<br />
d’identification 7% de nouvelles décharges pour déchets l’économie inertes. circulaire, une partie<br />
Oui<br />
Utilisation d’eau (Graph. 5)<br />
Economie circulaire<br />
non négligeable applique d’ores<br />
38%<br />
et déjà des mesures s’inscrivant<br />
38 % des entreprises ont indiqué Non connaître les dans Presque principes cette la moitié logique de l’économie des entreprises – la prévention circulaire, nécessitent l’eau dans<br />
leur produit et/ou dans leur processus de production.<br />
contre 55 % qui ne les connaissent pas. ou Presque la réutilisation la moitié de toutes déchets, les entreprises les<br />
55%<br />
Aucune<br />
(et deux tiers des<br />
économies entreprises nécessitant d’énergie l’eau) ou ont de mis res-esources, mesures pour la économiser en place l’eau, de tandis nou-<br />
que 33 % songent<br />
œuvre de telles<br />
Connaissez-vous les principes indication de Même si plus de la moitié des entreprises<br />
indiquent ne pas être<br />
l'économie circulaire?<br />
veaux à entreprendre systèmes des mesures de gestion (supplémentaires). (p.ex. L’eau est<br />
donc familiers un facteur avec important les principes dans un nombre de<br />
offrir un produit en tant que service), ou encore l’éco-design de produits.<br />
non-négligeable<br />
l’économie des entreprises circulaire, artisanales, une surtout partie dans les métiers<br />
7%<br />
3<br />
__________________________________________________________<br />
La Graphique Chambre 5 des Métiers plaide pour une Ouisensibilisation de l’Alimentation<br />
non continue négligeable<br />
et des la entreprises,<br />
Mode,<br />
applique<br />
Santé,<br />
d’ores<br />
Hygiène.<br />
ainsi que la mise en place 38% de mécanismes incitatifs (p.<br />
Non Dans<br />
et ex.<br />
ce<br />
déjà aides<br />
contexte,<br />
des à<br />
la<br />
mesures l’investissement,<br />
Chambre<br />
s’inscrivant<br />
des Métiers rappelle sa<br />
s Méune<br />
Vous trouverez activités ou artisanales réutilisation nécessitant déchets, d’importants les volumes<br />
chèques-conseils etc.) pour les encourager à se lancer<br />
revendication dans sur cette cette voie.<br />
Entreprenez-vous des mesures<br />
d’une logique tarification – la prévention<br />
spécifique pour les<br />
55% pour plus économiser d’informations l’eau? sur l’économie circulaire, et vos possibilités<br />
Aucune<br />
tivis<br />
leur<br />
Conclusion veaux systèmes de gestion (p.ex.<br />
dans ce domaine, à la fin de cet article.<br />
d’eau<br />
économies<br />
dans leur processus<br />
d’énergie<br />
de production,<br />
ou de ressources,<br />
la mise en place de nou-<br />
notamment<br />
indication celles de l’Alimentation.<br />
Utilisation 7% d’eau<br />
Presque offrir un la produit moitié des en tant entreprises<br />
Oui<br />
ent<br />
que service), nécessitent ou encore l’eau l’éco-design dans leur produit de produits. et/ou dans<br />
leur processus de production. Presque Les résultats de l’enquête montrent qu’au vu de l’hétérogénéité<br />
œuvre de de l’Artisanat continue telles mesures comprenant des entreprises, pour quelque 120 métiers<br />
Non<br />
la moitié de toutes les entreprises (et deux<br />
tiers La Chambre des entreprises des Métiers nécessitant 47% plaide l’eau) pour ont une mis sensibilisation économiser ainsi que la l’eau, mise tandis en place que de 33 mécanismes % incitatifs différents, (p. ex. les aides défis environnementaux à l’investissement, sont largement<br />
fonction du secteur d’activité. De ce fait, il s’avère<br />
Aucune songent à entreprendre des mesures (supplémentaires).<br />
chèques-conseils 46% L’eau est etc.) donc pour un facteur les indication encourager important à dans se lancer un nombre sur cette non-négligeable voie.<br />
ent<br />
malaisé de formuler des constats et de mettre en exergue<br />
des entreprises artisanales, surtout dans les métiers<br />
Vous trouverez plus d’informations sur l’économie des de stratégies l’Alimentation<br />
circulaire, d’entreprises et de<br />
et vos possibilités<br />
uniformes la pour l’Artisanat<br />
Mode, Santé, Hygiène.<br />
pris dans son ensemble.<br />
20 dans ce domaine, à la fin de cet article.<br />
onion<br />
du secteur d’activité. De ce fait, il s’avère ma-<br />
Utilisation d’eau<br />
Presque la moitié des entreprises nécessitent l’eau dans leur produit et/ou dans<br />
de mettre en exergue des stratégies d’entreprises<br />
leur processus de production. Presque la moitié de toutes les entreprises (et deux<br />
ns son ensemble.<br />
tiers des entreprises nécessitant l’eau) ont mis en œuvre de telles mesures pour<br />
tinue des économiser entreprises l’eau, en ce tandis qui concerne que 33 % les songent défis à entreprendre des mesures (supplémentaires).<br />
des démarches L’eau est administratives donc un facteur et important le dans un nombre non-négligeable<br />
implification<br />
42<br />
t des éléments des entreprises essentiels artisanales, pour soutenir surtout l’Artisanat dans les métiers de l’Alimentation et de la<br />
Néanmoins, la sensibilisation continue des entreprises<br />
en ce qui concerne les défis environnementaux, ainsi<br />
que la simplification des démarches administratives<br />
et le soutien du Gouvernement, seront des éléments<br />
essentiels pour soutenir l’Artisanat dans ce domaine.
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pas uniquement liés au domaine de l‘électricité. Electris est loin<br />
du cliché du fournisseur qui se rappelle seulement de son client<br />
quand son contrat arrive à terme. Nous bénéficions au contraire<br />
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ENVIRONNEMENT<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
Dans ce contexte, la Chambre des Métiers<br />
rappelle sa revendication d’une<br />
pour économiser l’eau?<br />
FOCUS tarification SUR spécifique L’ÉCONOMIE pour les activi-<br />
CIRCULAIRE<br />
tés artisanales nécessitant<br />
d’importants volumes d’eau dans leur<br />
processus de production, notamment<br />
celles de l’Alimentation.<br />
1. Qu’est-ce que c’est, l’économie circulaire ?<br />
L’économie circulaire est un concept économique visant<br />
une consommation responsable des ressources naturelles<br />
et des matières Conclusion premières primaires et la réutilisation<br />
de matières premières secondaires. Il s’agit de<br />
«refermer le cycle de vie» des produits, des services,<br />
des déchets, des qu’au matériaux, vu de l’hétérogénéité l’eau et de l’énergie, de en<br />
promouvant l’éco-conception des produits et en informant<br />
sur leurs coûts écologique, économique et social.<br />
Le modèle vise également à valoriser l’usage continu et<br />
le partage des produits. (Graph. 1)<br />
Les résultats de l’enquête montrent<br />
2. Et l’artisanat dans tout cela ?<br />
L’Artisanat est un acteur important dans l’économie circulaire<br />
en ce que les entreprises artisanales interviennent<br />
dans la construction durable, dans la réparation, dans<br />
l’innovation et dans l’éco-conception de produits.<br />
La transition vers une économie circulaire crée des<br />
opportunités pour les entreprises artisanales, et leur<br />
permet de conquérir de nouveaux marchés, que ce soit<br />
dans le domaine de la rénovation, de la maintenance ou<br />
de la réparation, ou en développant de nouveaux métiers<br />
et de nouvelles activités répondant aux besoins suscités<br />
par la transition en matière d’écotechnologies, entraînant<br />
ainsi une revalorisation de l’Artisanat.<br />
La transition économique n’est toutefois pas sans risques<br />
pour les entreprises artisanales, qui manquent souvent<br />
les ressources humaines et financières nécessaires pour<br />
aborder la transition et faire face aux grandes entreprises.<br />
La Chambre des Métiers plaide donc pour la sensibilisation<br />
continue de toutes les entreprises, la mise en place de<br />
Entreprenez-vous des mesures<br />
7%<br />
mécanismes incitatifs (aides à l’investissement, chèquesconseils,<br />
…), la mise en place de critères écologiques dans<br />
Oui<br />
les marchés publics, ainsi que des investissements publics Non<br />
dans des projets-pilotes « économie 47% circulaire ».<br />
Aucune<br />
3. Et concrètement 46% ?<br />
indication<br />
Il existe de nombreuses possibilités pour se lancer dans<br />
l’économie circulaire. Voici quelques principes qui s’inscrivent<br />
dans cette logique, avec des exemples luxembourgeois<br />
et européens pour les illustre et pour vous inspirer.<br />
l’Artisanat comprenant quelque 120<br />
métiers différents, les défis environnementaux<br />
sont largement fonction du secteur d’activité. De ce fait, il s’avère malaisé<br />
de formuler des constats et de mettre en exergue des stratégies d’entreprises<br />
• L’éco-conception : prendre en compte les impacts<br />
environnementaux sur l’ensemble du cycle de vie d’un<br />
uniformes pour l’Artisanat pris dans produit son ensemble.<br />
et chercher à les réduire dès la conception.<br />
Néanmoins, la sensibilisation continue Exemple des : Tous entreprises les produits en de ce l’imprimerie qui concerne Gugler les défis<br />
environnementaux, ainsi que la simplification (www.printthechange.com) des démarches sont certifiés administratives cradle-tocradle<br />
des (toutes éléments les substances, essentiels même pour l’encre, soutenir peuvent être l’Artisanat<br />
et le<br />
soutien du Gouvernement, seront<br />
recyclées et/ou réintégrées dans le cycle biologique).<br />
dans ce domaine.<br />
• L’économie de fonctionnalité : privilégier l’usage à<br />
la possession, vendre un service plutôt qu’un bien.<br />
Focus sur l’économie circulaire<br />
1. Qu’est-ce que c’est, l’économie circulaire ?<br />
Exemple : Louez la lumière ! L’entreprise General Technic<br />
(www.general-technic.lu) vous offre la location à long<br />
terme d’éclairage LED.<br />
L’économie circulaire est un concept • Le économique réemploi : remettre visant dans une le circuit consommation<br />
économique<br />
responsable des ressources naturelles des produits et des qui matières sont encore premières utilisables. primaires et la<br />
réutilisation de matières premières secondaires. Il s’agit de «refermer le cycle de<br />
Exemple : Le label belge « Long Life Repair »<br />
vie» des produits, des services, des (www.longliferepair.be) déchets, des matériaux, est un label de l’eau de qualité et de qui l’énergie,<br />
en promouvant l’éco-conception des garantit produits la durabilité et en des informant réparations sur de leurs voitures, coûts en<br />
utilisant notamment des pièces détachées d’occasion.<br />
écologique, économique et social. Le modèle vise également à valoriser l’usage<br />
continu et le partage des produits.<br />
Graphique 1<br />
Illustration des différences<br />
entre l’économie linéaire<br />
conventionnelle et l’économie<br />
circulaire (issue de la brochure<br />
Economie circulaire – De nouvelles<br />
opportunités pour votre entreprise !<br />
de la SuperDrecksKëscht ® ).<br />
Illustration des différences entre l’économie linéaire conventionnelle et l’économie circulaire (issue de la brochure<br />
Economie circulaire – De nouvelles opportunités pour votre entreprise ! de la SuperDrecksKëscht®). 45
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
ENVIRONNEMENT<br />
• La réutilisation : réutiliser certains produits/matériaux<br />
dans l’élaboration de nouveaux produits/matériaux.<br />
Exemple : Un menuisier suisse (www.spaehdesign.ch) utilise<br />
du bois usé pour la fabrication de nouveaux meubles.<br />
• La réparation.<br />
Exemple : Les Répar’acteurs (www.repar-acteur-54-13.<br />
webself.net) sont un réseau d’artisans français qui vise à<br />
améliorer la notoriété et visibilité des artisans de la réparation<br />
auprès des consommateurs.<br />
• Le recyclage.<br />
Exemple : Genan (www.genan.eu) est un granulateur<br />
qui transforme les pneus usés en revêtement de terrains<br />
de jeux, en goudron, en nouveaux pneus, etc.<br />
• La valorisation énergétique : produire de l’énergie<br />
thermique ou électrique par combustion des déchets.<br />
Exemple : La centrale de cogénération de KioWatt<br />
(www.kiowatt.lu) est alimentée avec du bois de rebut<br />
d’origine luxembourgeoise.<br />
LOCATION<br />
Z.A.MacAdam Luxembourg<br />
Tel436690` Fax 421730<br />
• La valorisation biologique : valoriser les déchets<br />
organiques ou fermentescibles par compostage ou<br />
méthanisation.<br />
Exemple : L’installation de biogaz BaKoNa<br />
(www.bakona.lu) utilise les déchets alimentaires<br />
et biologiques pour produire du biogaz.<br />
4. Par où commencer ?<br />
Vu l’importance du sujet au Luxembourg, beaucoup<br />
d’acteurs sont à votre disposition pour vous assister<br />
dans votre transition vers une économie circulaire.<br />
• Si vous avez besoin de plus d’informations et d’inspiration,<br />
vous êtes les bienvenus sur les conférences<br />
et séances d’information sectorielles que la Chambre<br />
des Métiers organise régulièrement à ce sujet.<br />
• Si vous avez déjà des idées et souhaitez vous lancer,<br />
vous pouvez contacter<br />
--<br />
Luxinnovation pour participer au programme<br />
Fit 4 Circularity, ou<br />
--<br />
SuperDrecksKëscht pour participer à la certification<br />
« Potentiel de produit ».<br />
• Beaucoup d’autres acteurs sont à votre disposition.<br />
Vous pouvez les trouver dans la brochure Economie<br />
circulaire – De nouvelles opportunités pour<br />
votre entreprise ! de la SuperDrecksKëscht ® (voir sur<br />
www.cdm.lu > Mon entreprise > Exploitation, environnement<br />
et énergie > Economie circulaire).<br />
4.1. Les séances d’information de la Chambre des Métiers<br />
Les prochaines séances d’information se tiendront aux<br />
dates suivantes :<br />
• 20 septembre : Panel sur la production circulaire, en<br />
collaboration avec KPMG<br />
• 26 septembre (tbc) : Présentation de la LecoBox de<br />
la SuperDrecksKëscht<br />
• Début octobre : Club Innovation sur le gaspillage<br />
alimentaire<br />
• 11 octobre : Séance d’information sur les inventaires<br />
de matériaux à établir lors de toute démolition,<br />
en collaboration avec le LIST<br />
Toutes les séances seront annoncées sur notre site<br />
(www.cdm.lu > Agenda des manifestations). Vous y trouverez<br />
également une brochure avec des informations supplémentaires<br />
(www.cdm.lu > Mon entreprise > Exploitation,<br />
environnement et énergie > Economie circulaire).<br />
4.2. Le programme Fit 4 Circularity de Luxinnovation<br />
12.03 wr<br />
Le programme Fit 4 Circularity est conçu pour faciliter<br />
et accélérer la transition de votre entreprise vers l’économie<br />
circulaire. Il s’agit notamment d’identifier et d’évaluer<br />
le potentiel de croissance de votre entreprise et de<br />
l’intégrer dans une démarche globale d’innovation.<br />
46
ENVIRONNEMENT<br />
<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
Durant la première phase diagnostic du programme,<br />
un conseiller analyse les potentialités qu’offre l’entreprise<br />
pour l’économie circulaire. Durant la phase de<br />
mise en œuvre, les projets identifiés pendant la phase<br />
de diagnostic (concernant par exemple la réutilisation de<br />
matériaux ou la prolongation du cycle de vie de certains<br />
produits) sont réalisés. Les deux phases sont financées<br />
à hauteur de 50 % maximum des coûts, avec un seuil de<br />
10.000 € pour la phase de diagnostic. Le co-financement<br />
de la phase de mis en œuvre n’est pas garanti.<br />
Veuillez contacter Monsieur Claude<br />
Feiereisen de Luxinnovation pour recevoir<br />
plus d’informations (Tél. : +352 43 62 63 - 887,<br />
claude.feiereisen@luxinnovation.lu).<br />
Le calcul du potentiel de produit est un outil de la<br />
SuperDrecksKëscht certifié selon la norme ISO 14024<br />
qui permet de déterminer le pourcentage d’« anciennes »<br />
ressources dans la fabrication de nouveaux produits<br />
(p. ex. reprise de produits et réutilisation dans une nouvelle<br />
fabrication).<br />
Le potentiel de produit s’inscrit ainsi dans le prolongement<br />
logique du concept de gestion de déchets, ce qui<br />
permet à tous les acteurs de viser l’économie circulaire et<br />
d’évaluer leurs processus de production en conséquence.<br />
Pour vous informer davantage,<br />
visitez www.productpotentials.com.<br />
4.3. Le Potentiel de produit de la SuperDrecksKëscht<br />
Si vous êtes une entreprise productrice, vous pouvez<br />
participer à la certification « Potentiel de produit » de<br />
la SuperDrecksKëscht.<br />
Anne MAJERUS | Conseillère technique et économique<br />
T +352 42 67 67 - 282 | E anne.majerus@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />
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der Handwierker-Federatioun
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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
Photo prise par M. Marc SCHMIT (XERO SÀRL)<br />
ASSEMBLÉE GÉNÉRALE ORDINAIRE<br />
DE LA F.I.E.S.C.<br />
En date du 12 mai <strong>2017</strong>, la F.I.E.S.C. a organisé son assemblée générale ordinaire en présence d’une soixantaine<br />
de membres.<br />
A côté de la partie statutaire, le comité a exposé les dossiers<br />
actuels qui ont été traités au cours de l’année. Les<br />
points ci-dessous ont été présentés en détail au cours<br />
de l’assemblée :<br />
• Formation initiale : Réforme du programme DAP ;<br />
nouvelle formation DAP+ et introduction d’un carnet<br />
d’apprentissage à partir de la prochaine rentrée<br />
scolaire ;<br />
• Projet « New FED » : rapprochement des fédérations<br />
du Génie Technique ;<br />
• Mise en place des premières formations au sein du<br />
Centre de Compétences GTB ;<br />
• Relations avec CREOS et appel d’offres pour le<br />
déploiement des compteurs intelligents ;<br />
• Bilan Enoprimes et collaborations futures avec<br />
ENOVOS ;<br />
• Activités de la section « Ramoneurs-Fumistes » ;<br />
• Relations internationales – GCP Europe ;<br />
• Concours Euroskills 2016 à Göteborg ;<br />
• Nouvelle réglementation pour les systèmes<br />
frigorifiques ;<br />
• Paquet « Klimabank an Nohalteg Wunnen ».<br />
En ce qui concerne les élections statutaires, un nouveau<br />
membre a intégré le comité de la F.I.E.S.C., à savoir :<br />
• Monsieur Alexandre KIEFFER de la société GAB-<br />
BANA SÀRL<br />
Notons encore que Monsieur Fernand WEBER a été élu<br />
en tant que membre coopté de la F.I.E.S.C. et participera à<br />
l’avenir aux travaux au sein de la commission « formation ».<br />
Pour finir, la F.I.E.S.C. a invité tous les participants de cette<br />
assemblée générale ainsi que les sponsors et de nombreux<br />
invités à prendre part au traditionnel dîner en commun<br />
qui a eu lieu au Château d’Urspelt à Urspelt (Clervaux).<br />
Fédération des Installateurs en Equipements<br />
Sanitaires et Climatiques | Pedro Pereira | Conseiller<br />
T +352 42 45 11 - 33 | E p.pereira@fda.lu | I www.fda.lu<br />
49
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<strong>D'HANDWIERK</strong> <strong>05</strong>|<strong>2017</strong><br />
Bulletin de liaison de la Fédération des<br />
Artisans et de la Chambre des Métiers<br />
du Grand-Duché de Luxembourg<br />
ÉDITEUR<br />
Fédération des Artisans du<br />
Grand-Duché de Luxembourg<br />
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L-1347 Luxembourg | BP 1604 | L-1016 Luxembourg<br />
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Imprimerie Centrale | Service Régie<br />
15, rue du Commerce | L-1351 Luxembourg<br />
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