Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden
Ausgabe 81 | Februar 2021
Österreichische Post AG
RM 18A041318 K | 2870 Aspangberg-St.Peter
Zum Titelbild
Mit Tourenskiern unterwegs
Seite 12 – 13
Corona-Maßnahmen in den Unternehmen
Seite 4 – 5
Historik: Arbeitgeber Triumph in Aspang
Seite 8
Wasserstoffzug im Wechselland
Seite 11
infrarotverliebt
Mehr Infos auf Seite 15
WPW 2021
Liebe Mitglieder der Wirtschaftsplattform Wechselland,
liebe Unternehmerinnen und Unternehmer,
liebe Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung!
Im vergangenen Jahr hatten wir, aus bekannten Gründen, nur eingeschränkt
die Möglichkeit, für unsere Mitglieder etwas zu tun. Wir vom
Vorstand der Wirtschaftsplattform waren aber nicht untätig und haben
nach effektiven und vor allem machbaren Möglichkeiten gesucht.
Die wohl hilfreichste Maßnahme, Unternehmer zu unterstützen,
ist eine regionale Bühne zu bieten, um sich zu präsentieren. Die
Wechsellandzeitung ist eine der Gelegenheiten.
Als neue Gelegenheit haben wir 2020 den Unternehmensbericht eingeführt.
Wir berichten über interessante Neuerungen in den Unternehmen
unserer Mitglieder. Zusätzlich haben wir in einem Newsletter dazu
aufgerufen, uns für die vorletzte und diese Ausgabe zu berichten, was
sich coronabedingt in ihrem Unternehmen geändert hat. Wir denken,
dass das für unsere Leserinnen und Leser und Kundinnen und Kunden
der Unternehmen nicht nur interessant ist, sondern es für andere Unternehmen
eine Anregung oder eventuell ein Anstoß für Synergien ist.
Mit den bereits bekannten Expertentipps kann jeder Experte auf seine
Kompetenz und sein Unternehmen aufmerksam machen.
Auch das Firmenportrait, für das eine Mitgliedschaft der Wirtschaftsplattform
Wechselland erforderlich ist, ist eine gute Möglichkeit,
11.000 Haushalte im Wechselland zu informieren. Beide Artikel-
Formate werden auch auf facebook.com/wechselland veröffentlicht.
Die dringend anstehende Neukonzeption und Gestaltung der Website
mussten wir verschieben, da die dafür erforderlichen umfangreichen
Sitzungen nicht zustande kommen konnten. Das bestehende Branchenverzeichnis
der Mitgliedsunternehmen soll verbessert werden und
neben den Onlineberichten der Wechsellandzeitung, wollen wir noch
umfangreichere Informationen zur Verfügung stellen.
Wann wir die schon für 2020 geplant gewesene Business-Speed-
Dating-Veranstaltung durchführen können, steht noch in den Sternen,
ebenso der Termin für den Workshop „Facebook für Unternehmer“.
Da für die Veranstaltungen umfangreiche strategische
und Vorbereitungsarbeiten notwendig sind, können wir nicht kurzfristig
planen. Sobald es ein mögliches Datum gibt, werden wir alle
Unternehmer der Region per Newsletter, in der Zeitung und auf Facebook
einladen.
Gewusst?
Die Redewendung „Geld stinkt nicht“ ist rund 2.000 Jahre
alt und stammt aus dem alten Rom. Kaiser Vespasian ließ die
Bürger für jede Nutzung der Toilettenanlage eine „Urinsteuer“
zahlen. Sein Sohn empfand das als ungerecht. Daraufhin,
so die Geschichtsschreibung, hielt der Imperator seinem
Sohn das Geld unter die Nase und fragte ihn, ob es denn
stinke – schließlich habe man es durch den Toilettengang
anderer Leute eingenommen. Vespasian wollte deutlich machen,
dass es egal sei, woher das Geld komme: „Pecunia
non olet“ – „Geld stinkt nicht“.
Das Wort „Bürger“ leitet sich von die im Burgum (befestigte
Kaufmanns- und Handwerkersiedlungen in der Nachbarschaft
von Klöstern, Bischofssitzen oder Altstädten) Wohnenden
ab. Praktisch jede bedeutende Ansiedlung hatte ab
Mitte des 9. Jh. einen oder mehrere derartiger Außenbezirke.
Als Befestigung dienten außer Wall und Graben häufig die
fensterlosen Rückwände der Steinhäuser, die lückenlos aneinandergereiht
waren, sodass eine zusätzliche Ummauerung
überflüssig war.
Fräulein Lehrerin musste unverheiratet sein. Vor rund 100
Jahren endete das Lehrerinnen-Zölibat, es hielt jedoch bis in
die 1950er Jahre an. Seinen Ursprung hatte es in den 1870er
Jahren, als es nur wenig Lehrerstellen gab und die Konkurrenz
sehr groß war. Damals herrschte außerdem die Meinung
vor, dass die höchste Berufung einer Frau das Dasein
zum Wohle des Mannes und als Hausfrau und Mutter sei.
Branchenverzeichnis
der Unternehmer der Region
Kaufen Sie regional.
Die Kontaktdaten der Mitglieder der Wirtschaftsplattform Wechselland
❏ Bettina Schopfhauser, Richtigkeit vorbehalten, div. Quellen: Gemeinden, Statistik Austria, Wikipedia ...
Liebe Leserinnen und Leser!
Editorial
Mag. Stefanie Schadler
Chefredakteurin
Wir haben unsere Mitglieder der Wirtschaftsplattform
Wechselland gebeten, uns ihre Erfahrungen mit der aktuellen Situation
mitzuteilen. Vor allem interessierte uns die Frage, ob die Betriebe
die Chance ergriffen haben und zum Beispiel ihr Sortiment
erweitert oder sich mit neuen Möglichkeiten des Vertriebs befasst
haben. Interessanterweise teilten uns die Inhaber der unterschiedlichsten
Branchen mit, wie kreativ und vor allem kundenorientiert
sie ihren Verkauf weiterhin betreiben, auch wenn sich der direkte
Kundenkontakt, wie man ihn bisher gewohnt war, verändert hat.
Finden Sie mehr darüber im Blattinneren!
Im heurigen Winter liegen vor allem sportliche Aktivitäten in der
Natur schwer im Kurs: Skifahren auf den Pisten, Skitourengehen
oder Langlaufen sind nur einige der Beispiele, wie man seine
Freizeit in Bewegung verbringen kann. Vor allem auf das Skitourengehen
legen wir in dieser Ausgabe den Fokus. Aufgrund der
Nähe zu Wien und Graz wird das Wechselland nicht nur von den
Einheimischen genutzt. Sei es die Parksituation oder das allgemeine
Verhalten der Besucher in der Natur und im Speziellen im
Wald: Wir haben wichtige Informationen von unterschiedlichen
Stellen zusammengetragen, um Ihnen einen guten Überblick zu
verschaffen.
Ich empfehle Ihnen das Vorwort unserer Obfrau der
Wirtschaftsplattform Wechselland auf der linken Seite. Damit erhalten
Sie einen tollen Überblick über unsere jüngsten Aktivitäten.
So unterstützen wir zum Beispiel unsere Mitglieder durch den neu
eingeführten Unternehmensbericht in der Wechsellandzeitung.
Weitere Pläne für unsere Mitglieder warten auf ihre Umsetzung.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit der aktuellen Ausgabe der
Wechsellandzeitung. Für Anregungen bin ich gerne für Sie unter
redaktion@wechsellandzeitung.at erreichbar.
Aktuell
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:
Aspang-Markt, Aspangberg-St. Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,
Friedberg, Kirchberg a. W., Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am
Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach
und WPW-Partnergemeinden: Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern
Inhalt
Aktuell
WPW 2021 2
Wirtschaft
Corona-Maßnahmen in den Betrieben 4
Herausragende Lehrlinge gekürt 6
Frauenpower in niederösterreichs Wirtschaft 7
Arbeitgeber Triumph in Aspang 8
Leserservice
Wasserstoffzug im Wechselland 11
Mit Tourenskiern sicher unterwegs 12
Sportlich aktiv auf der Wechsel-Panoramaloipe 13
Sicher Skifahren bei perfekten Bedingungen 13
Neues Leben Was es für den Anfang braucht 14
Gemeinde-Besuch: St. Corona am Wechsel 16
Erscheinungstermine der Wechsellandzeitung 2021 19
Neues aus den Wechsellandgemeinden
Gemeindenews 17 – 18
Zum Titelfoto:
Traumhafte Bedingungen bei einer Skitour
auf den Hochwechsel.
Foto © Marion Prutti
Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland
und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.
Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Inneraigen 45, 2870 Aspangberg-St.
Peter, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obfrau Bettina Schopfhauser.
Chefredaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigen:
Ernestine Woldron T: 0680 / 14 88 980, Lektorat: Mag. Sabine Stalujanis, Druck: Druckerei Wograndl
Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St. Peter,
Aspang Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,
Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den Partnergemeinden
der WPW Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich gekennzeichnete
Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder Sichtweise der
Herausgeber übereinstimmen. Fotos, wenn nicht anders gekennzeichnet, von den Autoren. Finanzielle
Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben der
Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.
Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion der
Wechsellandzeitung: Mag.a Stefanie Schadler T: 0664 / 54 275 00, E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at
Schreiben Sie mir, wenn Sie Ideen oder Anregungen haben. Die
Wirtschaftsplattform will Unternehmen der Region dabei unterstützen,
diese zu verwirklichen. Und lesen Sie unsere monatlichen Newsletter,
um nichts zu versäumen. Wir haben noch einiges vor!
und alle Artikel der Wechsellandzeitung zum Nachlesen
finden Sie auf:
www.wechselland.at
Die Tätigkeiten der Wirtschaftsplattform Wechselland werden aus Mitgliedsbeiträgen
der Unternehmer und Gemeinden finanziert. Ich lade
Sie herzlich ein, schon ab einem Beitrag von € 50 Mitglied zu werden
und uns zu unterstützen. Gemeinsam sind wir stärker und können
mehr erreichen. Die heurige Generalversammlung werden wir so bald
als möglich veranstalten und zeitgerecht dazu einladen.
Liebe Grüße, alles Gute für 2021 und viel Erfolg!
Bettina Schopfhauser
Obfrau der Wirtschaftsplattform Wechselland
obfrau@wechselland.at
T: 02642 / 51 210
2
Wechselland Zeitung | Februar 2021
Wechselland Zeitung | Februar 2021 3
Wirtschaft
Corona-Maßnahmen in den Betrieben
Noch immer beeinflusst das Virus unseren Alltag und
die Arbeit in den Betrieben des Wechsellandes. Daher
bleiben wir als Wechsellandzeitung weiterhin neugierig
und haben auch für diese Ausgabe die Mitglieder
der Wirtschaftsplattform Wechselland gebeten, uns
ihre Maßnahmen aufgrund der Corona-Auflagen
mitzuteilen.
Hat sich etwas im Arbeitsalltag verändert und was
waren oder sind die Herausforderungen in dieser
veränderten Wirtschaftslage? Seien es Umbauarbeiten,
gesteigerte Sicherheitsmaßnahmen oder der
Startschuss für einen Onlineshop, der schon länger
geplant war.
Die Unternehmen machen das Beste aus der aktuellen
Situation und bereiten sich für das Geschäftsleben
nach bzw. mit Corona vor. Die folgenden
Beispiele geben Einblicke in verschiedene Branchen
und sollen inspirieren.
Stefanie Schadler
Sicherheit auf der Piste
Die Skitage bei der Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee können
trotz Corona SICHER stattfinden und erholsam oder erlebnisreich
sein. Voraussetzung für den sicheren Aufenthalt sind Eigenverantwortung
und konsequente
Einhaltung der
Regeln und Empfehlungen!
Die Sicherheit sowie
die Gesundheit unserer
Gäste, Mitarbeiter
und Einwohner unserer
Region steht an
oberster Stelle. Aus
diesem Grund werden
alle Vorgaben
bezüglich Covid-19, die seitens der Bundesregierung auferlegt werden,
strengstens eingehalten. Für ein gutes und sicheres Miteinander
am Berg haben wir daher gemeinsam mit den Gastrobetrieben, der
Hotellerie und der Gemeinde ein Covid-19-Präventionskonzept erarbeitet
und umgesetzt. Darunter fallen spezifische Hygienevorgaben,
Regelungen zum Verhalten bei Auftreten einer SARS-CoV-2-Infektion,
Risikoanalyse, Regelungen betreffend die Nutzung sanitärer Einrichtungen,
die Konsumation von Speisen und Getränken und der
Regulierung der Anzahl der Kunden. Auch die Mitarbeiter sind in
Bezug auf Hygienemaßnahmen geschult.
Wir als Betreiber setzen uns dafür ein, dass alle gesetzlichen Vorgaben
genauestens eingehalten werden.
Einen angenehmen Skitag wünscht das Team der Schischaukel
Mönichkirchen-Mariensee.
Kulinarische Vielfalt beim
Liefer- und Abholservice
Durch die angeordnete Schließung unseres Gastbetriebes haben
wir einen Liefer- und Abholservice eingerichtet, der sehr gut angenommen
wird. Täglich können Menüs bis 10 Uhr bestellt werden,
die Speisekarte erhalten die Gäste über Facebook und die „Mein
daheim“-App der Gemeinde. Außerdem
versende ich den wöchentlich
wechselnden Menüplan an Interessierte
auch an eine Broadcast-Liste
über Whatsapp, die mittlerweile bereits
über 80 Teilnehmer umfasst.
Bei der Abholung erhalten die Gäste
dann ihre Bestellung in einer Menübox,
sie können aber auch ihr eigenes
Geschirr mitnehmen.
Gutscheine können ebenfalls nach telefonischer
Vereinbarung gerne bei uns gekauft werden.
Auch heuer veranstalten wir das ganze Jahr über Spezialitätentage.
Sofern der Lockdown aufgehoben wird, freuen wir uns, unsere Gäste
wieder persönlich im Restaurant verwöhnen zu dürfen. Sollte der
Lockdown sich fortsetzen, können die Gerichte der Spezialitätentage
auch über das Liefer- und Abholservice bestellt werden.
Wir wünschen unseren Gästen alles Gute und freuen uns
auf Ihren Besuch.
Schwarzer Adler, 8240 Friedberg, Hauptplatz 6
www.hotel-schwarzeradler.at
Ausbau der Hütte
Unsere Simashütte ist ein kleiner, aber feiner Familienbetrieb am Fuße
des Wechsels, der direkt an der Skipiste der Simas-Lifte liegt. Die unerfreulichen
Umstände des Jahres 2020 sind an uns daher natürlich
nicht spurlos vorübergegangen. Im Sommer bieten wir Geburtstagsfeiern,
kleine Hochzeitsfeiern
und auch Heurigenwochen
an, die in diesem Jahr weniger
zahlreich stattfinden durften.
Ein schon lange in Aussicht
gestandener Ausbau der Hütte
konnte jedoch, wenn auch
nicht so schnell wie geplant,
begonnen werden und wird
voraussichtlich im Sommer 2021 vollendet. Momentan haben wir
unseren Betrieb auf kleine Take-away-Imbisse reduziert. Da unsere
Hütte stark auf persönlichen Kontakt sowie auf gemütliches Zusammensein
ausgerichtet ist, hoffen wir, dass im Jahr 2021 wieder etwas
Normalität einkehrt.
Fam. Strobl wünscht ein gesundes Jahr 2021!
Kontaktlose Abholung
über „click and collect“
Durch die strengen Lockdowns mussten wir improvisieren und
neue Konzepte entwickeln. Im ersten Lockdown kam uns unser
Näh- und Änderungsservice zunutze: Pflegeheime und einige Produktionsbetriebe
benötigten in kürzester Zeit Nasenmundschutz für
ihre Mitarbeiter und sind an uns herangetreten. Da wir ein großes
Sortiment an hochwertigen Stoffen lagernd haben, konnten wir diese
Anfragen rasch umsetzen.
Als wir das Geschäft schließen mussten und nur mit „click and collect“
den Verkauf aufrechterhalten konnten, erweiterten wir das
Service mit der kontaktlosen Abholung von vorbestellter Ware. Bei
besonderen Kundenwünschen stellen wir den Kunden ein kleines
Sortiment an Wolle oder Stoffen zur Ansicht bereit, damit einem
guten Gelingen des geplanten Projekts nichts im Wege steht. Wir
nutzten die Zeit auch für Renovierungsarbeiten der Sanitärräume
und des Geschäftslokals. Zurzeit erstellen wir auch einen Onlineshop
auf der Website.
15 Jahre guter Kundenservice und der
Aufbau von Vertrauen geben uns Zuversicht,
die Krise gut zu meistern.
Onlineshop als
zusätzlicher Service
Vielen Dank an unsere treuen Kunden!
Das Team von Ritas-Eck
Ritas-Eck, 7423 Pinkafeld, Bruckgasse 11
www.ritas-eck.at 0676/61 65 362
Obwohl für uns der persönliche Kontakt zu Kunden im Vordergrund
steht, haben wir schon länger mit dem Gedanken gespielt, einen eigenen
Onlineshop als zusätzlichen Service aufzusetzen und zu veröffentlichen.
Der Shop ist seit
Dezember online und wird
stetig um weitere Möbel für
das Büro und für zu Hause
ergänzt.
Zusätzlich zu den Büromöbeln
haben wir unser
Produktportfolio um Kinderzimmermöbel
und Massivholztische
in Tischlerqualität
und hochwertige Sofas und Stühle erweitert.
Auch der Kontakt zu Kunden und Partnern hat sich während der
Lockdowns auf ein Minimum beschränkt. Wir setzen dennoch weiter
auf unsere Stärke – den persönlichen Service. Wichtige Themen
wurden daher im persönlichen Gespräch abgehandelt und ansonsten
wurde verstärkt telefoniert.
Das Jahr 2020 hat viele Herausforderungen mit sich gebracht, auch
für unser Unternehmen. Dank unseren treuen Kunden und langjährigen
Partnerschaften sind wir einigermaßen gut durch die Krise gekommen
und blicken optimistisch in die Zukunft!
Wirtschaft
Mit einem Umbau
ins 21. Jahrhundert
Plötzlich kritische Infrastruktur
als Lebensmittelhändler, downgelockt
in Mode & Tracht!
Ganz neu haben wir für unser
Geschäft modernste Filter angeschafft,
die die Luft von Viren befreit,
diese dann erhitzt und abtötet.
Wir tun alles, was möglich ist,
um diesem Virus keine Plattform
zu geben.
Dazu bieten wir Whatsapp-Einkauf
& telefonische Beratung während
der Lockdown-Phasen an. Im
Frühjahr wurde auf unsere Anregung
hin sogar eine eigene App
programmiert. Ich glaube aber auch nach der Krise an das Kaufhaus:
Es ist ein Ort der Begegnung, des Gustierens und Probierens.
Deshalb tun wir jetzt alles, um irgendwie da durchzukommen. In
den nächsten Monaten machen wir aus einem Kaufhaus der 70er
Jahre ein Kaufhaus für das 21. Jahrhundert. „Der Köck“ wird komplett
saniert und erneuert, am Ende werden wir ein neues Kaufhaus
stehen haben. In dieser Zeit werden wir durchgehend klein, aber
fein für unsere Kundinnen und Kunden da sein.
Wir geben unser Bestes für eine Zukunft, die neben Bits und Bytes
auch auf ein persönliches „Servus“ und ein ernst gemeintes „Auf
Wiedersehen“ setzt!
Mode & Tracht Köck, 2880 Kirchberg am Wechsel, Markt 48
www.koeck.cc
Der erste Schritt in die Zukunft!
Michael Schweitzer ist Visionär. Als CEO und Geschäftsleiter der
Schweitzer Ges.m.b.H. hat er die Veränderungen des letzten Jahres
genutzt, um neue Wege für sein Unternehmen möglich zu machen.
2021 beginnt für den Experten im Bereich Werbetechnik und Gravuren
ein neues Kapitel. Denn die Schweitzer
Ges.m.b.H. erweitert ihren Kompetenzpool
mit den Erfahrungen und dem
Können eines etablierten Profis in Sachen
Werbung und Design.
Die Werbeagentur Schweitzer bietet eine
Anlaufstelle für jegliche Fragen im Werbebereich.
Garant für den Erfolg ist die
Verbindung zu den anderen Abteilungen
des Unternehmens, die einen einzigartigen
Komplex aus Fertigkeiten bereitstellen.
Michael Schweitzer sieht darin erst den
Auftakt des möglichen Potenzials. Es ist der Schritt über die Türschwelle,
die zu einer erfolgreichen Zukunft führt.
Veränderungen eröffnen neue Wege. Das weiß auch Ing. Michael
Schweitzer.
Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee, 2872 Mönichkirchen 358
www.schischaukel.net
Simashütte, 2870 Aspangberg-St. Peter, Außerneuwald 94
www.simas-lifte.at
M3 Einrichtungen, 2640 Altendorf, Tachenberg 26
www.m3-einrichtungen.at
Schweitzer, 8240 Friedberg, Julius-Schweitzer-Straße 6
www.schweitzer.co.at oder www.industriegravur.at
4 Wechselland Zeitung | Februar 2021 Wechselland Zeitung | Februar 2021
5
Wirtschaft
Herausragende
Lehrlinge gekürt
Im Zuge der „Star of Styria“ werden jährlich die besten
Absolventinnen und Absolventen und ihre Ausbildungsbetriebe
gekürt.
Menschen im
Wechselland
Monika Eisenhuber
Frauenpower in Niederösterreichs Wirtschaft
Monika Eisenhuber, Geschäftsführerin der Elektrizitätswerke Eisenhuber in Kirchberg, übt zahlreiche Funktionen
in der niederösterreichischen Wirtschaft aus – neu ihre Wahl zur Obfrau der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle
Neunkirchen. Sie berichtet über ihre Position als Frau in einer männerdominierten Branche.
Ausgezeichnete Betriebe
und Lehrlinge
Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld
gab es im Jahr 2019 insgesamt
1.165 Lehrlinge in 413
Ausbildungsbetrieben. Jene
Ausbildungsbetriebe und ihre
Lehrabsolventen, die die Lehrabschlussprüfung
mit Auszeichnung
ablegen, sowie Absolventen
von Meister- und
Befähigungsprüfungen werden
jährlich zu „STARS OF STYRIA“
– powered by Raiffeisen, Uniqa
und Energie Steiermark – gekürt.
Normalerweise im Zuge einer
Galaveranstaltung verliehen,
wurden die Stars of Styria, den
heurigen Rahmenbedingungen
entsprechend, erstmals in der
Geschichte persönlich zugestellt
bzw. konnten abgeholt werden.
So wurden zahlreiche Urkunden
und Sterne den Besitzern
übergeben. Regionalstellenleiter
Ing. Mag. Florian Ferl: „Wir gratulieren
den vielen tollen Ausbildungsbetrieben,
die sich mit
Nachdruck für eine hochwertige
Fachkräfteausbildung einsetzen
und somit einen wichtigen Beitrag
für unseren attraktiven Wirtschaftsstandort
leisten. Denn eines
ist klar: Fachkräfte sind selbst
Was bedeutet?
Customer Journey
Die Customer Journey (Kundenreise), auch Buyer’s Journey oder
Users Journey genannt, ist ein Begriff aus dem Marketing und definiert
die einzelnen Phasen, die ein Kunde durchläuft, bevor er sich
für den Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung entscheidet.
Sie ist wichtig, um die Bedürfnisse der Kunden verstehen zu
können. Genau genommen ist die Definition nicht richtig, da der
Customer erst ab der Bezahl-Phase zum Kunden wird.
Das von Procter & Gamble entwickelte Modell „Moments of Truth
(Wahrheit)“ ist in drei Phasen geteilt.
1.) Stimulus – der Kunde wird auf eine Marke oder ein Produkt
durch Werbung aufmerksam.
2.) First Moment oft Truth – wenn die Stimulation erfolgreich war,
entscheidet sich der Kunde zum Kauf.
3.) Second Moment oft Truth – der Kunde konsumiert das Produkt
oder die Dienstleistung und macht seine seine Erfahrung.
Erweitert wird die Reise durch den „Third Moment of Truth“, in
dem der Kunde seine positiven oder negativen Erfahrungen mitteilt.
Meist geschieht das heute auf Social-Media-Kanälen oder
Bewertungen im E-Commerce.
Immer öfter geht der „Zero Moment oft Truth“ der Customer Journey
voran, bei dem der potenzielle Kunde die Recherche nach
einem Produkt oder einer Dienstleistung im Internet beginnt oder
durch Werbung (Stimulus) nach einer Lösung sucht. ❏
Bettina Schopfhauser
Verleihung an Firma Michäler
und Lehrling Michaela Sonja
Kager durch Regionalstellenleiter
Ing. Mag. Florian Ferl.
in Krisenzeiten schwer zu finden.
Umso wichtiger ist es, in die Ausbildung
zu investieren, um dann
wieder erfolgreich durchstarten
zu können! Der Star of Styria hat
sich mittlerweile zu einer Marke
entwickelt, die für vorbildliche
Berufsausbildung steht und sogar
schon zu Marketingzwecken
von den Unternehmen genutzt
wird. Dies ist für uns natürlich
die schönste Bestätigung, dass
wir mit dieser Auszeichnung
richtig liegen.“
Zu den Stars of Styria zählt auch
das Mitglied der Wirtschaftsplattform
Wechselland, die Firma
Ferdinand Michäler in Friedberg,
und der Lehrling Michaela Sonja
Kager mit der Lehrabschlussprüfung
als Tapeziererin und Dekorateurin.
Lehrlingszahlen im Steigen
Gerade im vergangenen Jahr waren
die Herausforderungen – coronabedingt
– groß. „Wir müssen
einen Qualifizierungs-Lockdown
auf jeden Fall verhindern“, so
Regionalstellenobmann Ing. Herbert
Spitzer. Für den wirtschaftlichen
Aufschwung seien Fachkräfte
essenziell.
Steiermarkweit wurden 2019
5.675 Lehrabschlussprüfungen
positiv absolviert, um 121 mehr
als im Jahr davor. Fast die Hälfte
davon zeigte zudem mit großartigen
Leistungen – 20,7 Prozent
mit ausgezeichnetem und 26,2
Prozent mit gutem Erfolg – auf.
Ebenfalls positiv: Das durch
Corona verstärkte Minus wurde
2020 bei den Lehrlingsanfangszahlen
bereits ordentlich
gedrückt: Stand man kurz nach
dem Lockdown in der Steiermark
bei minus 20 Prozent, so
waren es Ende August nur noch
knapp sieben Prozent.
Auch die Matura steht bei den
Lehrlingen nach wie vor hoch
im Kurs: Über 1.800 Jugendliche
haben 2019 dieses innovative
Bildungsangebot genutzt. Mit
der „Gleichwertung“ der Lehre
zur Matura im Zuge der Umsetzung
des Nationalen Qualifikationsrahmens
(NQR) sei nun
ein weiterer wesentlicher Schritt
erfolgt, um „das Image der Lehre
in den Augen der breiten Öffentlichkeit
deutlich zu heben“, so
WKO Regionalstellenobmann
Ing. Herbert Spitzer. Das sei in
Zeiten des immer stärker spürbaren
Fachkräftemangels umso
wichtiger. ❏
Stefanie Schadler
Foto: © WKO Hartberg-Fürstenfeld
Richtung vorgeben
und Vertrauen schaffen
Der Familienbetrieb Elektrizitätswerke
Eisenhuber in Kirchberg
am Wechsel existiert bereits
seit 150 Jahren und mit Monika
Eisenhuber hat vor 15 Jahren
erstmals eine Frau die Geschäftsleitung
übernommen. Die Firmengeschäfte
haben sie schon in
jungen Jahren interessiert, sodass
sie sich bereits früh in der Firma
engagiert und mitgearbeitet hat.
Nach der Matura der Handelsakademie
ist sie direkt in den Familienbetrieb
eingestiegen.
Zu ihren Aufgaben zählen die
gesamte Planung und Organisation
der Firma. Als Frau in dieser
männerdominierten Branche
waren die Anfänge „ziemlich
hart“. So erinnert sich Eisenhuber
noch gut an die Teilnahme
am jährlich stattfindenden Kleinkraftwerkebetreiber-Treffen:
Damals
waren dort ausschließlich
Männer und als sie in Begleitung
mit ihrem Vater daran teilnahm,
dachten alle automatisch, sie sei
seine Sekretärin.
Eisenhuber war es von Anfang
an wichtig, Teil des Teams zu
sein und das auch zu leben:
Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern
startet sie mit einer Arbeitsbesprechung
in den Tag. Sie ist
zudem nicht nur im Büro zu finden,
sondern auch auf den Baustellen
unterwegs. Sie schätzt
ihre Mitarbeiter sehr und diese
wissen, dass sie auch gerne mit
privaten Anliegen zu ihr kommen
können. Im Unternehmen
gebe sie als alleinige Geschäftsführerin
die Richtung vor und
könne sich darauf verlassen,
dass ihre 24 Mitarbeiter ihren
Job machen und ihr Fachwissen
einbringen. „Nur so funktioniert
es, gemeinsam schaffen wir das“,
so Eisenhuber und verweist auf
die 150-jährige Firmengeschichte.
Seit drei Jahren ist sie zudem
das erste weibliche Mitglied im
Vorstand der Vereinigung österreichischer
E-Werke.
Mehr Frauen in
Führungspositionen
Eisenhuber ist als Geschäftsführerin,
Bezirksvorsitzende von
„Frau in der Wirtschaft“ und
als im September neu gewählte
Obfrau der Wirtschaftskammer-
Bezirksstelle Neunkirchen überzeugt
davon, dass es wichtig ist,
mehr Frauen in Führungspositionen
zu haben. Viele Frauen
wünschen sich mehr Frauen in
Führungspositionen, trauen es
sich selbst aber nicht zu. „Frauen
neigen dazu, zu breit zu denken.
Wir überlegen: Schaffen wir das
mit der Familie, dem Beruf und
unseren eigenen Bedürfnissen?
Das lässt uns wanken. Bevor der
Mann, die Kinder oder der Job
auf der Strecke bleiben, lassen
wir es lieber“, so Eisenhuber.
Auch sie habe, als man ihr die
Position der geschäftsführenden
Gemeinderätin erstmals anbot,
abgelehnt, weil sie es sich damals,
als ihre Kinder noch jung
waren, nicht zugetraut hat. Später
hat es hingegen sehr wohl gepasst.
Man dürfe auch zugeben,
dass es einem manchmal zu viel
ist, und ehrlich damit umgehen.
Auch deshalb, damit man anderen
Frauen kein falsches Bild
vermittelt.
Im Grunde mache für sie ein gemischtes
Team den Erfolg eines
Unternehmens aus, da die typisch
männlichen und typisch weiblichen
Eigenheiten gemeinsam ein
breiteres Spektrum ergeben.
Frauenthemen sind ihr als neue
Obfrau der WK Neunkirchen
auch weiterhin ein Anliegen. Ihr
geht es dabei weniger darum,
dass Frauen mehr Rechte haben
sollen als Männer, sondern darum,
gleichgestellt zu sein.
Eisenhuber hat selbst eine Vorbildwirkung
und lebt vor, dass
es als Frau schaffbar ist. Zudem
werde sie einer Frau, wenn sie
für eine Position gut geeignet ist,
innerhalb der Wirtschaftskammer
helfen, Fuß zu fassen, damit
sie es nicht unnötig schwer hat.
Als Ausgleich zu ihrer Arbeit verbringt
Eisenhuber ihre Zeit gerne
in der Natur und unternimmt Aktivitäten
mit ihren drei Töchtern,
wandert, besucht Musicals oder
genießt einen entspannten Fernsehabend
mit Popcorn. ❏
Stefanie Schadler
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6
Wechselland Zeitung | Februar 2021
Wechselland Zeitung | Februar 2021 7
Wirtschaft
Serie
Wirtschaft
Historik:
Arbeitgeber Triumph in Aspang
Dieser Nähsaal war der Arbeitsplatz der zahlreichen Näherinnen in
Aspang. © Fotoalbum der Firma Triumph.
Viele Freundschaften entstanden durch die Arbeit bei Triumph. Das
Foto wurde bei einer Weihnachtsfeier in Aspang aufgenommen.
© Foto zur Verfügung gestellt von Frau Holzer.
In der Buckligen Welt und dem Wechselland hatte der international tätige Konzern
Triumph ab den 1960er Jahren mehrere Zweigwerke etabliert, die Unterwäsche,
Bademoden und Freizeitkleidung produzierten. Das kürzlich erschienene Buch „Wir
waren Triumph. Erinnerungen einer Region“ ist das Ergebnis der Forschungsarbeit
von Dr. Peter Becker und Dr.in Brigitta Schmidt-Lauber gemeinsam mit Studierenden
der Institute für Geschichte und Europäische Ethnologie der Universität Wien. Es
gibt Einblicke in die damalige Arbeitsweise und im Besonderen, was die Arbeit bei
Triumph für die Frauen bedeutete und wie sie deren Leben veränderte.
Der Konzern am Land
Die Strategie der Filialgründungen
bestand darin, in strukturschwachen
Gebieten ab 1960
Betriebe einzurichten. In Standorten,
die für die Produktion
infrage kamen, wurde ein Testbetrieb
eingerichtet. In Aspang
wurden dazu Räume in einem
Gesellenhaus angemietet. Diese
Phase dauerte unterschiedlich
lange, meist zwischen ein und
zwei Jahren. In Aspang vergingen
sechs Jahre, bis der reguläre
Betrieb aufgenommen wurde.
Hierfür wurde eine neue Fabrik
auf einem gekauften Grundstück
errichtet. Triumph musste dafür
nur wenig zahlen, da in der Gegend
Firmen, die Arbeitsplätze
schufen, dringend gesucht wurden.
Foto links: Eine Aufnahme vom Werk aus dem Jahr 1969
(c) Fotoalbum der Firma Triumph.
Für die Arbeit bei Triumph wurden
vor allem weibliche Arbeiterinnen
angeworben. Dadurch
hatte der Konzern maßgeblichen
Einfluss auf die Veränderungen
in den Ortschaften.
Frauen in den 1960ern
Die Verdienstmöglichkeiten von
Frauen waren zu dieser Zeit stark
eingeschränkt. Typische Frauenberufe
waren vor allem in der
Textil- und Bekleidungsbranche
zu finden sowie in den Bereichen
Gesundheitsdienst, Reinigung,
Erziehung, Gastronomie und
Kosmetik. Auch das Bildungsniveau
der Frauen war deutlich geringer
als jenes der Männer. Im
Jahr 1971 war für fast drei Viertel
aller Frauen die Pflichtschule die
höchste abgeschlossene Ausbildung.
Erschwerend kam hinzu,
dass ab den 1950er Jahren das
Land zunehmend motorisiert
wurde, das Lenken eines Autos
allerdings lange Zeit als eine
„männliche“ Domäne galt.
Da kam es den Frauen gelegen,
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Bruttojahresgehalt
€ 31.645,- für 38,5 Std./
Woche. Bereitschaft
zur Überzahlung.
dass den Mitarbeitern bei Triumph
neben dem Anreiz einer
kostengünstigen Betriebsküche
und Jahresprämien auch der
Transport zum Arbeitsplatz und
retour durch Werksbusse ermöglicht
wurde.
Der Werksbus vor dem Werk in
Aspang. © Fotoalbum von
Herrn Haberzettl.
Zu dieser Zeit befürchteten
Konservative, dass durch die
Berufstätigkeit der Frau die Familien
zerstört und Kinder verwahrlosen
würden. Bis zur Familienrechtsreform
1975 durften
Frauen nur mit Einwilligung ihres
Ehemannes arbeiten.
Monteur/in für Sanitär-,
Heizungs- & Lüftungstechnik
KR Installationstechnik GmbH
Ing. Reinhard Koderholt
8241 Dechantskirchen 34
installation@wasser-heizung.at
Frauen arbeiten
wie „Maschinen“
Der Arbeitsalltag in den Triumph-
Filialen war von hohem Zeitdruck
geprägt. Die Höhe des
Lohns ergab sich aus einem
geringen Grundlohn und dem
Akkordzuschlag. Die Akkordarbeit
bot finanzielle Anreize für
die Frauen, schneller zu arbeiten:
Sobald die Frauen über einer
festgelegten Produktivitätsgrenze
lagen, erhöhte sich der
Lohn. Es gab sogar Näherinnen,
die zwei Maschinen bedienten,
wofür sie einen Mehrmaschinenzuschlag
erhielten. Die Frauen
schienen mit ihren Maschinen
verschmolzen und fertigten mit
hoher Präzision und ohne Unterbrechung
100 Werkstücke.
Nicht von ungefähr wurden die
Näherinnen von dem Betriebsleiter
des Standortes in Aspang
tatsächlich als „Maschinen“ bezeichnet.
Zudem war die Akkordarbeit in
ein hoch entwickeltes System der
Arbeitsteilung eingebettet. Jede
Arbeiterin war für jeweils einen
Arbeitsschritt zuständig und stellte
mit ihrer Arbeit zugleich das
Ausgangsmaterial für die nächsten
Arbeitsschritte bereit.
Neue Lebensweise
für Frauen
Die weibliche Erwerbstätigkeit
nahm in der zweiten Hälfte des
20. Jahrhunderts rasant zu, während
das bürgerliche Familienideal
in Österreich lange Zeit
unverändert blieb. Für Haushalt
und Familie war weiterhin
die Frau zuständig. Das führte
zu einer Doppelbelastung, die
Rückkehr nach Hause schien lediglich
ein Arbeitsplatzwechsel
zu sein: kochen, Kinder versorgen,
putzen, waschen, bügeln,
einkaufen – was nicht unter der
Woche zu schaffen war, wurde
am Wochenende nachgeholt.
Hier zeigte sich der Arbeitgeber
Triumph sehr familienfreundlich
mit freien Wochenenden und
Betriebsurlauben in den Schulferien.
Zudem bot Triumph seinen
Mitarbeiterinnen eine Teilzeitanstellung
an, damit sie Beruf
und Familie besser vereinbaren
konnten.
Durch die Erwerbstätigkeit war
es den Frauen möglich, auch
außerhalb der Familie soziale
Kontakte zu knüpfen. Viele
Freundschaften unter den Näherinnen
blieben auch nach der
Pensionierung aufrecht. Auch
der Feierabend, lange Zeit vorwiegend
Männern vorbehalten,
wurde durch die zunehmende
Frauenerwerbstätigkeit und der
damit verbundenen Trennung
von Arbeitszeit und Freizeit zunehmend
auch von Frauen genutzt
und mit erholsamen oder
angenehmen Aktivitäten unter
Gleichgesinnten gefüllt.
Nicht zuletzt genossen die Frauen
auch ihre finanzielle Unabhängigkeit
und stärkten durch
die berufliche Herausforderung
und das selbst verdiente Geld
ihr Selbstbewusstsein. Der Lohn
wurde meist angespart und damit
– meist gemeinsam mit dem
Partner – ein Haus gebaut oder
ein Auto gekauft. Damit leisteten
die Frauen einen wichtigen Beitrag
zur wirtschaftlichen Regio-
Hier konnte Ihre
Werbung stehen
nalentwicklung in der Buckligen
Welt und im Wechselland.
Das Werk in Aspang war der letzte
österreichische Nähstandort im
Wechselland und wurde mit Jahresende
2013 geschlossen.
Das Buch ist im regionalen Buchhandel
und auf den Gemeindeämtern
der Region Bucklige Welt
– Wechselland erhältlich. ❏
Stefanie Schadler
Quelle: Becker, Schmidt-Lauber
(2020): „Wir waren Triumph. Erinnerungen
einer Region“. 1. Ausgabe.
Berndorf, Kral Verlag.
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8 Wechselland Zeitung | Februar 2021 Wechselland Zeitung | Februar 2021
9
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© ÖBB_Marek_Knopp
Wasserstoffzug im Wechselland
Die ÖBB setzen auf dem
Weg zur Klimaneutralität
auf unterschiedliche alternative
Antriebstechnologien.
Erst Ende November
ging der Testbetrieb eines
Wasserstoffzuges zu
Ende, der auch durch das
Wechselland führte.
ÖBB testet nachhaltige
Alternativen
Die ÖBB wollen bis 2030 im Mobilitätssektor
klimaneutral sein
und setzen bei den bestehenden
Dieselstrecken auf den Einsatz
von Schienenfahrzeugen mit alternativen
Antrieben. Im Personenverkehr
kommen aus heutiger
Sicht vor allem zwei Technologien
für eine konkrete Anwendung
infrage: zum einen Akkuzüge und
zum anderen Wasserstoffzüge,
bei denen die Energie aus Brennstoffzellen
kommt.
Für Letztere lief bis Ende November
2020 im Fahrgastbetrieb
der ÖBB der weltweit erste Wasserstoffzug
namens „Coradia
iLinit“ des Herstellers Alstom im
Testbetrieb.
Der Wasserstoffzug war auf der
Aspangbahn bzw. Thermenbahn
von Wien über Wr. Neustadt
nach Fehring und auf der Strecke
zwischen Wiener Neustadt und
Puchberg am Schneeberg sowie
Gutenstein unterwegs. Somit
führte ihn die Strecke auch durch
das Wechselland mit den Stopps
unter anderem in Edlitz – Grimmenstein,
Feistritz-Kirchberg,
Aspang und Friedberg.
Das Wechselgebiet hat sich für
diese Testphase angeboten, um
den Wasserstoffzug erstmals
auf geografisch anspruchsvollen
Strecken zu prüfen. Zuvor war er
bisher nur auf eher ebenen Strecken
wie zum Beispiel in Norddeutschland
getestet worden.
Erstes Feedback sehr positiv
Die ÖBB hatten laut Pressesprecher
Mag. Gerhard Rieder die
Erfahrung gemacht, dass gerade
Akkuzüge eine steile Strecke
schwieriger bewältigen, mehr
Energie verbrauchen und somit
weniger Kilometer zurücklegen
können. Nach dieser zehnwöchigen
Testphase kann nun gesagt
werden, dass sich speziell bei solchen
anspruchsvollen Strecken
der Wasserstoffzug besser eignet,
da er eine ähnliche Reichweite
wie ein Dieselzug hat. Zusätzlich
beschleunigt der Wasserstoffzug
ähnlich schnell wie ein Akkuzug,
weshalb die Fahrpläne sogar
leichter eingehalten werden können
als mit einem Dieselzug. Da
der Wasserstoffzug im regulären
Betrieb getestet wurde, ist auch
das Feedback vonseiten der Fahrgäste
sehr positiv, vor allem aufgrund
der leisen Betriebsgeräusche,
die jenem eines Akkuzugs
ähneln.
Nun geht es an die längerfristige
Analyse, die die Betriebskosten
des Fahrzeugs – wobei nur grüner
Wasserstoff eingekauft wird
–, die Infrastrukturkosten – da eigene
Tankanlagen für den Regelbetrieb
gebaut werden müssen
– und die generellen Beschaffungskosten
des Fahrzeugs beinhaltet.
Bis wann diese Analyse
abgeschlossen sein wird, kann
noch nicht gesagt werden. ❏
Stefanie Schadler
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Wechselland Zeitung | Februar 2021
11
Leserservice
Leserservice
Herrliche Bedingungen und
Pulverschnee am Hochwechsel.
Tourenskigehen verbindet
einen Anstieg unter
Einsatz reiner Muskelkraft
mit einer entspannenden
Abfahrt – gerne in Pulverschnee.
Aber wo darf man
eigentlich fahren und was
sollte man beachten?
eigneten Tourenbindung beraten
lassen. Ebenfalls benötigt werden
Skitourenstöcke, Skitourenschuhe
und Skitourenfelle.
Bei der Bekleidung trifft man mit
dem Zwiebelprinzip die beste
Wahl, mit hochwertiger, schnell
trocknender und funktioneller
Unterwäsche als Basis. Es ist
wichtig, dass man sich schnell
und einfach aus- und anziehen
kann und so schnell auf die Bedingungen
reagieren kann. Beim
Aufstieg schwitzt man und verliert
Flüssigkeit, bei der Abfahrt
wird es durch den Fahrtwind
Sportlich aktiv auf der
Wechsel-Panoramaloipe
kälter und man braucht eine
zusätzliche wärmende und trockene
Schicht. Ebenfalls benötigt
werden Handschuhe sowie ein
Ersatzpaar im Rucksack, Mütze,
Funktionssocken, Sonnenbrille/
Gletscherbrille und Gamaschen.
❏
Stefanie Schadler
Aktuelle regionale Informationen
zur Schneelage und zum
Tourengehen werden in den
Facebook-Gruppen
„Tourenbericht NÖ Voralpen“
und „Skitouren in und um
Niederösterreich“ geteilt.
Sicher Skifahren
bei perfekten Bedingungen
Mit Tourenskiern sicher unterwegs
Sicher auf der Piste
In Mönichkirchen gibt es heuer
zwei Tourengeherabende: Zusätzlich
zum Donnerstag kann
man erstmals auch montags
mit den Tourenskiern nach Liftschluss
die Piste hinaufgehen.
Dazu ist ein gültiges Ticket erforderlich,
das man vorab im Onlineshop
kauft. Durchschnittlich
sind 150 Tourengeher an den
genannten Tagen unterwegs;
aufgrund der Corona-Sicherheitsmaßnahmen
ist das in etwa
die Hälfte von den Jahren zuvor.
Da die Piste nicht beleuchtet ist,
sollte man als verantwortungsvoller
Tourengeher aus Sicherheitsgründen
eine Stirnlampe während
des Aufstiegs und der Abfahrt tragen.
Einerseits verbessert das die
eigene Sicht, aber vor allem wird
man von den anderen besser gesehen.
Besonders Herabfahrende
erkennen nicht beleuchtete Tourengeher
nur schwer oder erst
im letzten Moment, wodurch
schwere Unfälle passieren können.
Ebenfalls ist es wichtig, als
Tourengeher auf der linken Seite
der Piste aufzusteigen.
Bei den Simas-Liften in St. Corona
am Wechsel kann die Piste
auch tagsüber für das Tourengehen
gebührenpflichtig genutzt
werden. Der Forstweg neben
der Piste führt bis zur Herrgottschnitzerhütte
und dann weiter
über den Kampstein bis zum
Hochwechsel.
Auch von der Steyersberger
Schwaig in Kirchberg am Wechsel
und beim Arabichl-Schilift,
der bis auf Weiteres geschlossen
ist, kann man eine Skitour bis auf
den Hochwechsel starten.
Steirische Tourengeher starten
zum Beispiel bei der Mönichwalder
Schwaig und gehen den
Weg in Richtung Kaltwiesenhütte
und hier entweder direkt
zum Hochwechsel oder über
die Vorauer Schwaig in Richtung
Hochwechsel. Auch über die
Rabl-Kreuz-Hütte in Waldbach
ist ein direkter Aufstieg auf den
Hochwechsel möglich.
Abseits der Piste
Da der Wald allen für Erholungszwecke
dient, ist er auch jedem
zugänglich. Als Faustregel gilt:
Markierte Routen wie Wanderwege
nutzen, dann ist man auf
der sicheren Seite. So werden
die Sportler kanalisiert und das
Wild hat weiterhin seine Ruheplätze.
DI Thomas Schenker ist
Leiter des Forstbetriebes Mariensee
und informiert, dass aufgeforstete
Flächen bis drei Meter
Höhe nicht befahren werden
dürfen, damit die Bäume groß
werden können. „Das kommt
meist dann vor, wenn die Abfahrt
im Pulverschnee lockt, es sich
aber um einen aufgeforsteten
Bereich handelt“, so Schenker.
Auch sollten Hinweistafeln zu
Holzschlägerungsarbeiten ernst
genommen und Ruhe- und Fütterungsflächen
von Wild gemieden
werden. „Das Wild braucht
Ruhe. Jede Störung verbraucht
mehr Energie und dann wird das
Überleben im Winter für die Tiere
härter“, so Schenker. Deshalb
sollte auch erst nach Sonnenaufgang
mit der Tour gestartet werden
und vor Sonnenuntergang
wieder beendet sein.
Im Grunde würden sich aber
90% der Tourengeher an die Regeln
halten. Hier ist Schenker vor
allem von der Jugend begeistert,
die extrem sensibel sei und über
die Regeln bestens Bescheid wisse
und diese auch befolge.
Als Tourenempfehlung nennt
Schenker den Weg von Mariensee
über den Schindlsteig auf den
Hochwechsel entlang der Wanderwege.
Die für ihn sinnvolle
und waldschonende Abfahrt ist
auf dieser Route jene über die
Forststraße nach der Marienseer
Schwaig, die direkt zum Biotop
führt. Sie wird im Sommer auch
für die Wexl Trails genutzt. Als
Dank an die Tourengeher wird
diese nicht vom Schnee geräumt.
Da es hier in den letzten
Wochen zu einer angespannten
Parksituation gekommen ist,
wird empfohlen, entweder früh
mit der Tour zu starten oder als
Spätaufsteher erst ab 12 Uhr
nach Mariensee zu fahren. Die
Frühaufsteher sind dann in der
Regel wieder am Heimweg und
Parkplätze wieder frei.
Gut ausgerüstet
Wer mit dem Tourenskigehen
beginnt, ist für eine Beratung in
einem Sportfachgeschäft gut aufgehoben.
Für das Tourengehen
benötigt man spezielle Tourenski.
Ist man viel bergauf unterwegs,
wählt man eher die aufstiegsorientierte
Variante. Abfahrtstourer
und Freerider hingegen setzen
auf ein abfahrtsorientiertes Modell,
das mehr Laufruhe und
Stabilität bietet, allerdings auch
etwas schwerer ist. Die Standardlänge
liegt bei Körpergröße minus
zehn Zentimeter. Dadurch ist der
Ski zwar nicht so wendig, hat im
Neuschnee dagegen mehr Auftrieb
und taucht weniger schnell
in Bruchharsch ab.
Auch sollte man sich auf der
Suche nach der am besten ge-
© Günther Simon, Marion Prutti
Im Wechselland gibt es mit der Wechsel-Panoramloipe
eine ideale Möglichkeit, das Langlaufen mit einem
tollen Ausblick zu verbinden.
Das traumhafte Winterwetter
zieht auch die begeisterten
Langläufer auf die Loipen des
Wechsellandes. Hier bietet sich
die Wechsel-Panoramaloipe
an. Sie ist über 70 km lang und
zieht sich in einer Höhe von
über 1.000 m traumhaft schön
über Hochebenen, Schwaigen
und Sonnenterrassen. Den Blick
kann man hier weit schweifen
lassen: hier der Schneeberg,
dort die Rax, das Stuhleck, der
Sonnwendstein! Bis zur Hohen
Wand, die die Wiener Tiefebene
wie eine Wand abschließt, reicht
der Blick, an schönen Tagen sogar
bis nach Wien und zum Neusiedler
See.
Erreichbar ist die Loipe über mehrere
Einstiegstellen: Steyersberger
Schwaig, Feistritzsattel, GH Kummerbauerstadl,
GH Dissauer und
Bergstation Mariensee.
Durch das weitläufige Loipennetz
ist man über weite Strecken
auch an Wochenenden alleine
unterwegs und kann ungestört
die Natur, Sonne und herrliche
Bergluft genießen. Wie auch
immer sich die Landschaft präsentieren
mag – beim Langlaufen
geht es auch um den Aufenthalt
in der Natur, wo sich der Abstand
in Corona-Zeiten leicht
einhalten lässt.
Die Wechsel-Panoramaloipe ist
gebührenpflichtig; eine Tageskarte
kostet € 8 und eine Saisonkarte
€ 65. Sollten Skier benötigt
werden, ist der Verleih trotz
Lockdowns im Sportgeschäft
Tauchner in Kirchberg möglich.
Nähere Informationen über die
offenen Loipen erhalten Sie unter:
Wechsel-Panoramaloipe, Langlauf-
& Wintersportverein, 2880
Kirchberg a. We, Markt 63, Tel.
02641/37300, www.loipeninfo.at,
office@loipeninfo.at
Das Covid-19-Präventionskonzept in Niederösterreichs
Skigebieten ermöglicht heuer ein sicheres Skifahren.
Wir haben in Mönichkirchen nachgefragt, was diese
Maßnahmen für einen Skitag bedeuten.
Viel Platz, kaum Wartezeiten
Aufgrund der Kontingentierung,
also der zahlenmäßigen
Beschränkung der Gäste, und
der Entzerrungsmaßnahmen
wie dem Forcieren von Halbtageskarten
steht den Gästen auf
den Pisten so viel Platz zur Verfügung
wie nie zuvor. KommR
Gerald Gabauer, Geschäftsführer
der Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee:
„Es sind immer
gleich viele Leute im Skigebiet,
sodass jeder Gast einen sicheren
Parkplatz erhält. Zusätzlich gibt
es kaum Wartezeiten bei den Liften
und genügend Platz auf den
Pisten.“ Zudem lockt heuer ein
traumhafter Winter mit viel Naturschnee.
Unter dem Motto „Sicher Skifahren
in Niederösterreich“ haben
sich die Skigebiete in Niederösterreich
gemeinsam vorbereitet.
Die Betreiber der Seilbahnen
haben – koordiniert durch die
Taskforce „Sicher rausgehen
in Niederösterreich“ und die
Fachvertretung Seilbahnen in
der Wirtschaftskammer Niederösterreich
– ihre jeweiligen
Covid-19-Präventionskonzepte
und alle Maßnahmen eng aufeinander
abgestimmt. Auch die
Schischaukel Mönichkirchen-
Mariensee hat gemeinsam mit
der Gastronomie am Berg, den
Zimmervermietern, der Hotellerie
und der Gemeinde ein Präventionskonzept
entwickelt und
streng umgesetzt.
Durchdachtes Skivergnügen
Anstelle von rund 3.000 Wintersportbegeisterten
wurde die
Zahl der Personen auf den Pisten
um fast die Hälfte reduziert.
Tickets können ausschließlich
online gekauft werden, um die
Kontingentierung vor Ort regeln
zu können und Leute nach ihrer
Anreise nicht wegschicken zu
müssen. Zusätzlich wurde ein
Checkpoint im Ort eingerichtet,
über den geprüft wird, ob die
Autoinsassen ein gültiges Ticket
haben. Wenn nicht, ist die Zufahrt
zum Parkplatz des Skigebiets
erst gar nicht möglich.
Auch wurde ein Einbahnsystem
eingerichtet. Dieses Verkehrskonzept
sei mit der Bezirkshauptmannschaft
Neunkirchen,
der Polizei, der Straßenmeisterei
und der Gemeinde in guter Zusammenarbeit
erstellt worden,
so Gabauer. All diese Maßnahmen
dienen dazu, den Betrieb
möglichst reibungslos und mit
der höchstmöglichen Sicherheit
zu gewährleisten. Die Gäste
nehmen diese Maßnahmen gut
an: Die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee
und die Erlebnisarena
St. Corona am Wechsel
zählten in den heurigen Weihnachtsferien
zu den meistbesuchten
Skigebieten in Niederösterreich.
12 Wechselland Zeitung | Februar 2021
Wechselland Zeitung | Februar 2021
13
Leserservice
Serie
Neues Leben
Was es für den Anfang braucht
Gegen Ende der Schwangerschaft
erhöht sich das
Bedürfnis der Eltern, alles
für das Baby bereitzuhaben.
Wir geben Tipps, worauf
Sie dabei achten sollten,
was wirklich wichtig ist
und was auch später noch
besorgt werden kann.
Ein leicht leistbarer
Luxus
„Regionale Hirschbirnbäume in Blüte müssen auf das Paneel im Wohnzimmer“,
sagte unser Auftraggeber. Gesagt, getan. Aber auch Weiß
auf Weiß zeigt Wirkung, wie man beim Stiegenaufgang und dem
am Firstbalken montierten Paneelpaar sehen kann. Was noch
auffällt - durch die hohe Platzierung kann sich die sanfte
Paneelwärme im gesamten Obergeschoss besonders
gut gleichmäßig verteilen. „Rundum angenehme
Strahlungswärme, im Speziellen auch im Badezimmer.
Mit infra evolution ein leicht leistbarer
Luxus“, durfte unser Kunde nach der ersten
Heizsaison mit Genugtuung feststellen.
Mehr Details? Wir freuen uns
auf Ihren Besuch in unserem
Schauraum in Friedberg.
Auf die Inhaltsstoffe achten
Beim Kauf von Babykleidung
sollte die Qualität der Materialien
miteinbezogen werden.
Gerade die Babyhaut ist dünn,
sehr empfindlich und Giftstoffen
weitgehend schutzlos ausgeliefert.
Da die entsprechenden Abwehrstoffe
noch nicht gebildet
wurden, sind unter anderem allergische
Reaktionen eine häufige
Folge von belasteten Materialien.
Generell gelten Naturprodukte
wie Baumwolle aus
kontrolliert biologischem Anbau
als besonders unbedenklich.
Ideal sind auch Secondhand-
Kleidungsstücke, da viele der
ungesunden Substanzen bereits
herausgewaschen wurden und
keine Gefahr mehr darstellen.
Babys wachsen sehr schnell, in
den ersten drei Monaten sind
das durchschnittlich zehn Zentimeter.
Kaufen Sie daher nicht
zu viele Kleidungsstücke in den
14
Venenbehandlung &
Plastische Chirurgie Aspang
1. VENENBEHANDLUNGEN
• (Schaum-) Verödung Krampfadern
• Mikro Sklerotherapie – Besenreiser
• Behandlung offene Beine
• Thrombose Diagnostik
2. PLASTISCHE CHIRURGIE (unter Lokalanästhesie)
• Korrektur Augenlider
• Muttermale und Narben
• Karpaltunnel, Schnellender Finger
3. LASERTHERAPIE
• Enthaarung (dauerhaft, schmerzfrei)
• Couperose und Pigmentflecken
4. FALTENBEHANDLUNG
• Hyaluronsäure und Botox
kleinsten Babygrößen. Einen größeren
Vorrat sollten Sie sich hingegen
an Mullwindeln zulegen,
da diese besonders oft gewechselt
werden müssen. Praktische
Kleidungsstücke sind Strampler
oder auch Stramplerhosen, da
man sich hier das Anziehen von
Socken erspart. Eine Creme für
den empfindlichen Babypopo ist
ebenfalls zu empfehlen.
Bei den Windeln unterscheidet
man prinzipiell zwischen zwischen
Einweg- und Stoffwindeln,
wobei Letztere waschbar
und wiederverwendbar sind.
Das hilft Müll zu vermeiden, der
nicht unbeträchtlich ist, denn
bis das Baby rein ist, kann es
auch schon einmal zwei Jahre
und länger dauern. Viele Mütter
wählen einen Kompromiss und
verwenden Stoffwindeln am Tag
und in der Nacht herkömmliche
Einwegwindeln. Gerade zu Beginn
sollten auch hier möglichst
Windeln ohne Parfums und Lotionen
benutzt werden, da diese
die empfindliche Haut des Babypopos
reizen können.
Praktische Helferlein
Wer das Kinderzimmer zur Geburt
noch nicht vollständig ausgestattet
hat, muss sich keine
Sorgen machen. Gerade zu Beginn,
wenn sich noch keine Routine
eingestellt hat, ist es praktisch,
vor allem in der Nacht die
Wege möglichst kurz zu halten.
Das Gitterbett neben dem Elternbett
oder ein Beistellbett können
dabei hilfreich sein.
Hier helfen auch dezente Nachtlichter:
Man findet sich in der
Dunkelheit gut zurecht, ohne zu
sehr aus dem Schlaf gerissen zu
werden. Praktisch ist auch ein
batteriebetriebenes Licht, das
man bequem an jeden beliebigen
Ort mitnehmen kann, an
dem man es gerade braucht.
Das Stillen kann zu Beginn eine
Herausforderung sein, auch
wenn es als das Natürlichste der
Welt gilt. Um den Milchfluss zu
unterstützen, können Kirschkernkissen
in der Mikrowelle erwärmt
Wechselland Zeitung | Februar 2021
Gitterbett, Stillstuhl und Wickeltisch:
Vieles gilt es zu besorgen,
bevor das Baby da ist. Aber
vieles ist am Anfang gar nicht
nötig und kann auch erst später
bei Bedarf gekauft werden.
und auf die Brust aufgelegt werden,
bevor das Baby gestillt wird.
Das hilft zudem auch bei einem
Milchstau. Wärmflaschen helfen
gegen kalte Füße der Mutter, die
generell auf ausreichend Wärme
achten sollte. Denn ist der Mutter
kalt oder fröstelt sie sogar, ist
auch der Milchfluss gestört.
Anstelle einer Wickelkommode
kann am Anfang auch nur die
Wickelauflage verwendet werden,
die man auf den Boden legt.
Das erhöht zudem die Sicherheit
für das Baby: Statistisch gesehen
passieren 80% der Verletzungen
von Kindern unter zwei Jahren
im häuslichen Umfeld; Stürze
vom Wickeltisch stehen dabei an
erster Stelle der Unfallursachen.
Machen Sie sich ansonsten nicht
verrückt bezüglich der Erstausstattung,
denn am wichtigsten ist
in den ersten Wochen ohnehin
die Nähe zwischen Baby und
Eltern. Und alles was ansonsten
noch fehlt, kann heutzutage ohnehin
schnell und nach Bedarf
gekauft werden. ❏
Stefanie Schadler
(c) Bild von ErikaWittlieb, Pixabay
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Leserservice
Neues aus den Wechselland-Gemeinden
Im Jahr 2014 hat sich die Gemeinde entschieden, von einer
Winter- zu einer Ganzjahresdestination zu wechseln.
Die Erlebnisarena ist im Winter ein idealer Ort, um mit
dem Skifahren zu beginnen, und im Sommer locken
Motorikpark, Mini Bikepark und die Wexl Trails.
Gemeinde-Besuch: St. Corona am Wechsel
Touristisch ist St. Corona das ganze Jahr über für sportlich Ambitionierte oder einfach nur Frischluft-Liebhaber in
jeder Altersklasse interessant. Aktuell erfährt der Ortskern eine Wiederbelebung.
Beliebtes Touristenziel
Im vergangenen Jahr erlebte die
Gemeinde St. Corona am Wechsel
aufgrund der zufälligen Namensgleichheit
mit dem Coronavirus
einen regelrechten Hype:
Medien aus dem In- und Ausland
mischten sich unter die Bewohner,
Touristen machten Selfies
mit der Ortstafel und viele entdeckten
die Wallfahrtskirche für
sich. Diese wurde aufgrund des
Fundes von einem Bildnis der Hl.
Corona im Jahr 1504 erbaut und
nach ihr benannt. Zudem ist die
Hl. Corona unter anderem die
Patronin gegen Seuchen.
Mittlerweile hat sich das Interesse
wieder normalisiert und
Bürgermeister Ing. Michael Gruber
kann eine positive Bilanz
ziehen: In den Sommermonaten
wurde das touristische Angebot
stark genutzt. Hier zeigt sich der
2014 eingeschlagene Weg hin
zur Ganzjahresdestination als
goldrichtig. Die Erlebnisarena
mit dem umfangreichen Angebot
wie Sommerrodelbahn, Motorikpark
und Wexl Trails spricht
Sportler als auch Familien gleichermaßen
an. Beim Winterangebot
der Erlebnisarena mussten
aufgrund der Landesvorgaben
und der Aktion „Sicher rausgehen
in Niederösterreich“ die
Kontingente halbiert werden, um
die Sicherheit auf der Piste zu
gewährleisten. Das tut dem Interesse
allerdings keinen Abbruch:
„Der Fokus liegt hier auf Familien
mit Kindern, die Skifahren lernen
möchten, was extrem stark
angenommen wird“, so Gruber.
Die Corona-Sicherheitsmaßnahmen
treffen allerdings die Gastronomie
stark, die trotz der starken
Frequentierung des Ortes
geschlossen halten muss.
Ortskern wird belebt
Da eine Gemeinde von den
Steuereinnahmen und den Ertragsanteilen
von Unternehmen
abhängig ist, ist es aktuell auch
mit den Gemeindefinanzen in
St. Corona schwierig, geplante
Projekte umzusetzen. So mussten
Projekte, die über den normalen
Haushalt hinausgehen
– wie die Bauhofsanierung –
aufgeschoben werden. Andere
Bereiche in der Infrastruktur der
Gemeinde wie Kanal, Straßensanierung,
Wasser und Schulen
sind von der Aufschiebung nicht
betroffen.
Erfreulich ist hingegen die Belebung
des Ortskerns, was ein großes
Anliegen der Gemeinde ist.
Viele der ehemaligen Gasthäuser,
Hotels und großen Häuser
fanden keinen Nachfolger und
standen leer. Mittlerweile haben
zahlreiche davon einen neuen
Besitzer gefunden, sollen wieder
Die Wallfahrtskirche wurde
durch das Coronavirus von
zahlreichen Wallfahrern
wiederentdeckt.
bewirtschaftet werden und haben
so eine Perspektive erhalten.
„Dass Leute wieder Geld in die
Hand nehmen, hat sicher mit der
positiven Entwicklung im Tourismus
zu tun. Damit einhergehend
siedeln sich wieder junge
Familien in der Gemeinde an.
Das ist wie ein Zahnrad, das ineinandergreift“,
so Gruber. Von
den vier Grundstücken, die die
Gemeinde zu vergeben hatte, ist
zu Redaktionsschluss nur noch
eines übrig. Diese werden nur
an Einheimische verkauft.
Generell herrscht in St. Corona
eine gute Mischung aus Jung
und Alt und die Verjüngung der
Bewohner durch Jungfamilien
passiere wellenartig: Auf kinderreiche
Jahre folgen seit jeher Zeiten
mit weniger Kindern. Aktuell
gibt es in St. Corona 400 Hauptwohnsitze
und 300 gemeldete
Zweitwohnsitzer. Viele dieser
Häuser stammen aus den 60er
und 70er Jahren und wurden
der nächsten oder bereits übernächsten
Generation vererbt.
Auch das ist in der Gemeinde
seit jeher so. ❏
Stefanie Schadler
Die Bildrechte in den Gemeindenews liegen, wenn nicht gesondert angeführt, bei der jeweiligen Gemeinde, die den Artikel zur Verfügung gestellt hat.
Neue Arztpraxis in Aspang geöffnet
v.L.: Bgm. Bernhard Brunner, Dr. Georg Spreitzgrabner, Dr. Alois Rieck,
Dr. Andrea Bittmann und Frau Alexandra Wagner
Die Investitionsförderung des
Bundes für Aspangberg-St. Peter
in Höhe von rund € 199.600
liegt für zukunftsträchtige
Klimaschutzmaßnahmen bereit.
Die Mittel werden für den
Umbau und die Erweiterung des
Mehrzweckgebäudes Hoffeld
samt Einbau einer Arzt-
Ordination verwendet. Die
Gemeinde leistet damit einen
Beitrag zum Klimaschutz
und zur
Reduzierung der
laufenden Betriebskosten.
Vor allem
aber wird in dieser
schwierigen Zeit die
regionale Wirtschaft
unterstützt. ✦
Gem. Aspangberg-
St. Peter
Die Gemeinde Aspangberg
- St. Peter freut
sich nach einiger Verzögerung,
die Öffnung
der Ordination am
Standort Bahnstraße
15, Aspang Markt (an
der Kreuzung zu Spar-
Markt) bekanntzugeben.
Dieser Standort
dient bis zur Fertigstellung
der Ordination im
Mehrzweckgebäude
Hoffeld im Sommer
2021 als Übergangslösung.
Aspangberg-St. Peter macht sich klimafit!
v.L.: Regionsleiter Industrieviertel der eNu Gerald Stradner,
LAbg. Waltraud Ungersböck und Bgm. Bernhard Brunner
Weihnachtsgewinnspiel in Aspang Markt
Die Verlosung des 26. Aspanger
Weihnachtsgewinnspiels ging
am 8. Jänner 2021 aufgrund der
aktuellen Corona-Situation nicht
wie gewohnt am Hauptplatz,
sondern erstmals virtuell im
Tonstudio Dientl in Aspang über
die Bühne. Teilnehmer konnten
mittels Youtube, Facebook oder
über Radiofrequenz bei der Verlosung
dabei sein. 53 tolle Preise
gab es dieses Mal zu gewinnen,
wie jedes Jahr organisiert
und finanziert vom Verein „Pro
Aspang“. Die Gewinner wurden
nach der Verlosung telefonisch
benachrichtigt und die Preise
zugestellt. Über den Hauptpreis,
einen Aspang-Card Gutschein
im Wert von € 3.000, durfte
Robert Riegler aus Aspang
jubeln. ✦
Gem. Aspang Markt
Folgende praktische Kassen-
Ärzte stehen für die Patienten
nach telef. Anmeldung unter
02642/20699 zur Verfügung:
Dr. Alois Rieck (Leitung),
Dr. Georg Spreitzgrabner,
Dr. Andrea Bittmann.
Ordinationstage:
Dienstag
von 8 – 11 Uhr,
Mittwoch
von 15 – 17 Uhr und
Donnerstag
von 15 – 17 Uhr. ✦
Gem. Aspangberg-St. Peter
Foto© eNu
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Wechselland Zeitung | Februar 2021
Wechselland Zeitung | Februar 2021 17
Neues aus den Wechselland-Gemeinden
„Bring Licht ins Dunkel“
in Dechantskirchen
Unter diesem Motto läuft die adventliche
Aktion des Sozialkreises
der Pfarre Dechantskirchen,
unterstützt durch Bürgermeisterin
Waltraud Schwammer. Es geht
darum, dass Kunden, die beim
Adel Kogler in Dechantskirchen
einkaufen, ein Lebensmittel oder
einen Hygieneartikel mitkaufen,
den Sie in eine vorbereitete
Schachtel bei der Kassa geben.
Diese Schachtel - wenn sie voll
gefüllt ist - wird einer Person in
der Pfarrgemeinde zugestellt,
der man eine besondere Freude
machen will. Ein großes
Danke an Maria Knöbl und
Brigitte Kogler für die Idee und
Durchführung dieser tollen Aktion.
Es gibt nichts Gutes, außer
man tut es!! ✦
Gem. Dechantskirchen
Mitgliederversammlung
der FF Trattenbach
Unter Einhaltung der vom Landesfeuerwehrverband
vorgegebenen
Sicherheitsbestimmungen,
wurde am 6. Jänner 2021
die Mitgliederversammlung mit
Neuwahl des Kommandos im
Gemeinschaftshaus durchgeführt.
Kommandant OBI Markus
Schneeweis wurde wiedergewählt.
BI Martin Ofner schied
nach 10 Jahren als Kommandant-Stellvertreter
aus dem
Kommando aus. LM Daniel Aigner
übernimmt diese Position.
V Alexander Ofner und VM
Julian Schneeweis wurden in
ihren Ämtern bestätigt. Katharina
Eder und Thomas Haider wurden
von der Feuerwehrjugend
in den Aktivstand übernommen.
Stefan Schöngrundner und
Michael Lechner wurden neu
angelobt. ✦
Gem. Trattenbach
Mobilitätsgutscheine für Jugendliche in Friedberg
Auch heuer gibt es in der Stadtgemeinde
Friedberg wieder die
Taxigutscheine für Jugendliche.
Die Jugendmobilitätsschecks
sollen ein Ansporn für
unsere Jugendlichen sein,
am Wochenende mit dem
Taxi und nicht mit Alkohol
am Steuer zu fahren bzw.
nicht mit einem betrunkenen
Lenker mitzufahren.
Für die Senioren steht
das SAM Taxi zur Verfügung.
Ob zum Arzt, in die
Schule oder zum nächsten
Bahnhof, SAM bringt
dich sicher und günstig
ans Ziel. Mit SAM können
knapp 3.000 gekennzeichnete
Haltepunkte, wie
z.B. Nahversorger, Ärzte,
Freizeiteinrichtungen, Busund
Bahnhaltestellen in der
Oststeiermark erreicht werden.
Bus und Bahn sind zu weit weg,
ein Taxi zu teuer? Um die innerörtliche
Erreichbarkeit nachhaltig
zu stärken und den Alltag leistbar
zu bestreiten, können kurze
Distanzen zu günstigen Tarifen
in Anspruch genommen werden.
SAM ist kein klassisches Taxi,
sondern sorgt für Mobilität dort,
wo der öffentliche Verkehr nicht
fährt. SAM schließt somit die
Lücken im öffentlichen
Verkehr und bietet leistbare
Mobilität für ALLE.
Die Bestellung von Fahrten
ist denkbar einfach.
Fahrten können via App
(webapp.istmobil.at), oder
telefonisch unter 050 36
37 38 gebucht werden. Im
Zuge der Bestellung wird
man sofort über genaue
Abfahrtszeit und Kosten
informiert. Auch in der
Stadtgemeinde Friedberg
ist das Projekt gut angelaufen
und es sind bereits
weitere Haltepunkte
geplant. ✦
Stadtgemeinde Friedberg
Erscheinungstermine der
Wechsellandzeitung 2021
WLZ 81/21: Erscheinungsdatum 29. Jänner 2021
Anzeigenschluss: Fr. 8. Jänner 2021
WLZ 82/21: Erscheinungsdatum 26. Februar 2021
Anzeigenschluss: Fr. 5. Februar 2021
WLZ 83/21: Erscheinungsdatum 26. März 2021
Anzeigenschluss: Fr. 5. März 2021
WLZ 84/21: Erscheinungsdatum 30. April 2021
Anzeigenschluss: Fr. 9. April 2021
WLZ 85/21: Erscheinungsdatum 28. Mai 2021
Anzeigenschluss: Mi. 5. Mai 2021
WLZ 86/21: Erscheinungsdatum 2. Juli 2021
Anzeigenschluss: Fr. 11. Juni 2021
WLZ 87/21: Erscheinungsdatum 27. August 2021
Anzeigenschluss: Fr. 6. August 2021
WLZ 88/21: Erscheinungsdatum 1. Oktober 2021
Anzeigenschluss: Fr. 10. September 2021
WLZ 89/21: Erscheinungsdatum 29. Oktober 2021
Anzeigenschluss: Do. 7. Oktober 2021
WLZ 90/21: Erscheinungsdatum 26. November 2021
Anzeigenschluss: Fr. 5. November 2021
Inseratenpreise
Mitgliedspreis
1/1 Seite € 1.365,- € 1.092,-
1/2 Seite € 700,- € 560,-
1/4 Seite € 360,- € 288,-
1/8 Seite € 190,- € 152,-
1/1 Titel € 1.050,- € 840,-
1/2 Titel € 525,- € 420,-
1/4 Titel € 260,- € 208,-
Flappe € 1.990,- € 1.592,-
Preise zuzüglich 5 % Werbeabgabe und 20 % MwSt.
Zusätzlich bieten wir Mitgliedern der Wirtschaftsplattform
Wechselland Vorteile, bei einem jährlichen Mitgliedsbeitrag
ab € 50, wie:
x 20 % Rabatt auf Inserate
x kostenlose Firmenvorstellung
x Unternehmensbericht in Kombination mit einem Inserat
x Online-Branchenverzeichnis auf www.wechselland.at
x Workshops und Mitgliederveranstaltungen
Werden Sie Mitglied:
www.wechselland.at/vorteile-fuer-mitglieder
Anzeigenkoordination
Ernestine Woldron
T: 0680 / 148 89 80
anzeigen@wechsellandzeitung.at
Ausgsteckt is‘
Termine wieder im März
Leserservice
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Hörnchen, Makkaroni, Spaghetti,
Sternchen, Suppennudeln
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Wechselland Zeitung | Februar 2021
Wechselland Zeitung | Februar 2021
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