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Un centre-ville dynamique

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70 konkrete Projekte für die kommenden 6 Jahre<br />

In den vergangenen 10 Jahren hat die DP die Stadt Differdingen durch mutige Entscheidungen vorangebracht. Doch der Differdinger<br />

Aufschwung muss fortgeführt werden. Deshalb hat die DP auch für die kommende Wahlperiode ein ambitiöses Programm ausgearbeitet.<br />

Mit mehr als 70 konkreten Projekten und Ideen will die DP unsere Gemeinde weiter voranbringen.<br />

Die Schaffung neuer Arbeitsplätze, der qualitative Ausbau der Schulen und Kinderbetreuung, der Ausstieg aus der fossilen Energie,<br />

die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, sind nur einige der Schwerpunkte des DP-Wahlprogramms.<br />

Zusammen mit allen Einwohnern unserer Stadt, wollen wir Differdingen weiterhin gestalten.<br />

Mit diesem Wahlprogramm und mit Ihrer Stimme, legen wir den Grundstein für ein attraktives, dynamisches und lebenswertes Differdingen im<br />

Jahre 2020. Die DP hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie die Erfahrung und die Kompetenz hat, dieses Ziel gemeinsam mit den Bürgern zu<br />

erreichen.<br />

Dynamisches Stadtzentrum<br />

Durch eine gezielte Umnutzung bestehender oder entstehender Brachflächen rund um den Stadteingang zwischen den<br />

Gemeindewerkstätten und den Bahngleisen, wird das Zentrum unserer Gemeinde weiter gestärkt und wachsen die verschiedenen<br />

Ortschaften weiter zusammen. Nach der Aufwertung des historischen Stadtkerns und der Erschließung der Industriebrache Plateau du<br />

Funiculaire, gilt es nun das Zusammenwachsen beider Stadtteile sicherzustellen.<br />

Die DP tritt somit weiterhin für die Dynamisierung unseres Stadtzentrums ein. Eine dynamische Stadt braucht ein dynamisches<br />

Zentrum. Ein Zentrum für Handel, Service und Kultur, ein Zentrum mit neuen Arbeitsplätzen im Dienstleistungsbereich, ein Treffpunkt<br />

für alle Generationen.<br />

Wenn in zwei Jahren das Einkaufszentrum auf dem Plateau du Funiculaire seine Türen öffnet, dann muss die Verkehrsführung den<br />

verstärkten Fußgängerbewegungen Rechnung tragen. Deshalb entstehen an der Eisenbahnbrücke in der Rue Emile Mark eine<br />

Ampelkreuzung sowie eine sichere und bequeme Fußgängerverbindung unter der Eisenbahnlinie.<br />

Als zentrale Schnittstelle zwischen dem bestehenden Stadtzentrum und dem Plateau du Funiculaire wird die DP den Komplex „Nei<br />

Goar“ errichten, ein dreiteiliger Geschäfts- und Bürokomplex, direkt am Bahngleis. Dieser verbindet nicht nur die beiden Stadtteile und<br />

bietet Platz für neue <strong>Un</strong>ternehmen, sondern kann auch typische Funktionen eines Bahnhofs, wie z. B. Wartehalle oder kleine Bistrots und<br />

Geschäfte aufnehmen. Um dem dadurch steigenden Bedarf an Parkplätzen gerecht zu werden, wird der bestehende Auffangparkplatz<br />

von heute 270 auf rund 800 Stellplätze auf mehrere Etagen erweitert.<br />

Die DP wird die Gemeindewerkstätten, das Recycling-Zentrum und die Notdienste auslagern, und somit zusätzlichen Raum für<br />

neue Aktivitäten schaffen. Teile dieser Grundstücke werden dem Staat für den Bau des Differdinger Lyzeums zur Verfügung gestellt.<br />

Durch die Rocade wird das ganze Areal rund um das Plateau du Funiculaire direkt an das internationale Autobahnnetz angeschlossen.<br />

Die durch die Rocade von ArcelorMittal abgeschnittenen Gebäude – immerhin rund 18.000 m 2 Nutzfläche – werden einer neuen<br />

gewerblichen Nutzung zugeführt. Die DP wird hier eine Kreativfabrik errichten, eine Art Brutstätte für kreative Berufe (Architekten,<br />

Werbeagenturen, Tonstudios, Programmierer von Computerspielen und Filmanimationen, Fotografen, professionelle Künstler, …).<br />

Um die Verbindungsachse zwischen Differdingen und Niederkorn zu stärken, wird die DP einen Fahrrad- und Fußgängerweg<br />

anlegen, das Grundstück der ehemaligen Gemeindewerkstätten in Niederkorn neu erschließen sowie das Areal rund um den<br />

ehemaligen Bahnhof neu beleben.<br />

Gemeinsam mit dem Eigentümer ArcelorMittal wird die DP das Areal rund um das ehemalige CEPS-Gebäude einer neuen Nutzung<br />

zuführen. Auch will die DP das ArcelorMittal-Grundstück gleich gegenüber dem Auffangparkplatz neu entwickeln. Hier wird ein<br />

neuer großer öffentlicher Platz entstehen, auf dem die Kirmes stattfinden kann.<br />

Dieser Platz dient ebenfalls als Austragungsort großer Veranstaltungen und entlastet somit den Stadtpark und den Marktplatz. Dieses<br />

Areal könnte ebenfalls zur Entwicklung des Differdinger Nachtlebens beitragen.<br />

Abseits der Wohnviertel, mit genügend Parkplätzen ausgestattet, gut an das Straßen- und Schienennetz angebunden und doch zentral<br />

gelegen, ist dies ein idealer Ort zur Ansiedlung eines Kinos oder einer Diskothek.<br />

Ebenfalls setzt sich die DP dafür ein, dass die „Groussgasmaschinn“, welche als „Monument National“ klassiert ist, samt der<br />

historischen Industriehalle „Gaszentral II“ an diesem Ort wieder neu aufgebaut wird und unter anderem das vorgesehene „Musée de<br />

l´Energie Industrielle“ beherbergt.<br />

Somit bleibt unser industrielles Erbe erhalten, trägt gar zur Belebung des Stadtzentrums bei und behindert nicht länger die industrielle<br />

Entwicklung von ArcelorMittal.<br />

Nachdem die Rekonversion der Grand-Rue nun angelaufen ist, wird die DP das historische Stadtzentrum von Differdingen weiter<br />

aufwerten. Durch einen Tausch von Grundstücken erhält die Gemeinde das ehemalige Kloster samt dem umliegenden Park zurück und<br />

kann im Respekt der historischen Bausubstanz und des alten Baumbestandes in zentraler Lage neuen attraktiven Wohnraum schaffen. Im<br />

Gegenzug bietet die Gemeinde dem Staat ein Grundstück neben der Woiwer-Schule zum Bau eines neuen Pflegeheimes an.<br />

Nachdem Teile des Schlossparks tagsüber geöffnet wurden, wird die DP weitere Initiativen ergreifen, um das Differdinger Schloss<br />

und den umliegenden Park stärker in das Stadtbild zu integrieren. Die DP wird einen „Plan Directeur“ erarbeiten und diesen mit den<br />

Bürgern und Eigentümern diskutieren und weiterentwickeln. Der Schlosspark bleibt komplett erhalten, und ausschließlich die Gärten und<br />

Grundstücke in Richtung Oberkorn werden zur Schaffung von neuem Wohnraum mit Blick auf Schloss und Park genutzt.

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