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Un centre-ville dynamique

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Attraktive Ortszentren<br />

Neben der Stärkung des Stadtkerns setzt sich die DP für die weitere Belebung der lokalen Ortszentren in Oberkorn, Niederkorn und<br />

auf Fousbann ein. Hier sollen vor allem der lokale Handel und weitere für das alltägliche Leben notwendige Dienstleistungen neu<br />

angesiedelt werden.<br />

Auf Fousbann wird die DP das aufgrund von verschiedenen Verbesserungsvorschlägen überarbeitete Konzept für die Place des Alliés<br />

umsetzen. Hier entstehen ein unterirdischer Parkplatz mit insgesamt 250 Stellplätzen, wobei 180 von der Gemeinde geschaffen werden<br />

und weitere 70 durch den Privatinvestor, ein autofreier Platz mit den Dimensionen des Differdinger Marktplatzes, weitere<br />

Geschäftsflächen, eine verkehrsberuhigte „Zone de Rencontre“ sowie zahlreiche Seniorenwohnungen.<br />

In Niederkorn wird die DP die bereits begonnenen Arbeiten im Dorfkern rund um die Kirche fortführen und auf die umliegenden<br />

Straßen ausdehnen. Die DP unterstützt die Schaffung von 150 unterirdischen und 30 oberirdischen Parkplätzen, einer großen<br />

Geschäftsfläche sowie von Seniorenwohnungen auf dem heutigen Parkplatz in der Avenue de la Liberté, gegenüber der „Maison<br />

Erpelding“.<br />

Die DP wird ebenfalls den „Place Jehan Steichen“ in Oberkorn aufwerten und weitere Aktivitäten im Parc des Sports ansiedeln.<br />

Neben den geplanten Sportinfrastrukturen ermöglichen die verbleibenden Grundstücke die Schaffung von Studentenwohnungen, einem<br />

Hotel oder zusätzlichen Büroflächen.<br />

Die DP wird die touristische Aufwertung von Lasauvage weiter vorantreiben. Es wird ein Spazierweg vom „Carreau des Mines“<br />

über den „Viaduc“ bis zum Schlossgarten angelegt. Im Schlossgarten entsteht ein Streichelzoo. Die Gemeinde wird ebenfalls einige<br />

Häuser aufkaufen und diese als Ferienhäuser vermieten. Außerdem wird die DP Sammelgaragen für die Einwohner der Ortschaft<br />

schaffen.<br />

Kohärente Stadtentwicklung<br />

Die DP wird den Anfang der 80er Jahre erstellten Bebauungsplan komplett erneuern und den Anforderungen eines modernen<br />

Urbanismus anpassen. Die DP sieht im Bebauungsplan ein Instrument zur Verbesserung der Lebensqualität sowie zur Herstellung<br />

einer ausgewogenen sozialen Mixität innerhalb der einzelnen Wohnquartiere.<br />

Die DP wird in den kommenden sechs Jahren den Bebauungsperimeter nicht großflächig erweitern, sondern lediglich punktuell an den<br />

Rändern der jetzigen Bebauung anpassen, dies gemäß den Vorschlägen der vom Innenministerium erstellen Raumvision Süden.<br />

Die DP legt großen Wert auf den Erhalt der architektonisch wertvollen Bausubstanz und wird diese einerseits unter Schutz stellen,<br />

andererseits für historische Wohnviertel konkrete Anregungen zum respektvollen Um- und Ausbau geben.<br />

Neben der Schaffung von neuen Vierteln, die den Anforderungen eines modernen Urbanismus‘ entsprechen müssen, strebt die DP die<br />

Stärkung und Renovierung der bestehenden Wohnviertel an, um somit deren Charakter zu erhalten, gleichzeitig aber einen den<br />

heutigen Anforderungen entsprechenden Wohnkomfort zu ermöglichen. Die DP wird an die jeweiligen Wohnviertel angepasste<br />

Möglichkeiten schaffen, die bestehenden Einfamilienhäuser aufzuwerten und die Schaffung von Appartementhäusern in bestehenden<br />

Wohnstraßen einschränken.<br />

Gleichzeitig soll der Bebauungsplan konkrete Anreize schaffen, bestehende Schandflecke auszumerzen, Räume für lokalen Handel<br />

und Kreativwirtschaft zu schaffen respektive zu erhalten, die Innenhöfe zu begrünen sowie innerstädtische Grünflächen und<br />

Wasserläufe anzulegen.<br />

Bezahlbarer und attraktiver Wohnraum<br />

Damit junge Menschen in Differdingen attraktiven und bezahlbaren Wohnraum finden, damit alle Alterskategorien und alle soziale<br />

Schichten in Differdingen den entsprechenden Wohnraum finden, betreibt die DP auch in den kommenden Jahren eine aktive<br />

Wohnungsbaupolitik. Dabei werden sowohl private Investoren wie auch öffentliche Promotoren unterstützt und die Gemeinde wird<br />

auch eigene kommunale Wohnungsbauprojekte vorantreiben. Durch mehr genehmigte Wohnungen steigt das Angebot und sinkt der<br />

Preis.<br />

Die DP wird die kommenden Jahre drei Schwerpunkte bei der Schaffung von neuem Wohnraum setzen: Einfamilienhäuser für junge<br />

Familien, Seniorenwohnungen und Studentenwohnungen.<br />

So wird die DP die gemeindeeigenen Grundstücke im Viertel „Woiwer“ erschließen und jungen Familien zum Kauf oder als<br />

Erbpachtrecht anbieten. Diese Grundstücke gehen prioritär an Personen, die in Differdingen wohnen oder arbeiten. Beim Erbpachtrecht<br />

gehen nur die Erschließungskosten in den Grundstückspreis ein, die Stadt bleibt Eigentümer des Grundstücks.<br />

Studentenwohnungen entstehen im „Parc des Sports“, auf dem Plateau du Funiculaire und auf dem Gelände der ehemaligen<br />

Gemeindewerkstatt in Niederkorn. Seniorenwohnungen entstehen auf der Place des Alliés auf Fousbann, in Niederkorn auf dem<br />

jetzigen Parkplatz bei der Einfahrt zum Krankenhaus und auf dem Gelände des ehemaligen Klosters (aktuell Pflegeheim) in<br />

Differdingen.<br />

Um die soziale Mixität im Stadtkern weiter zu verbessern, übernimmt die Stadt Differdingen das Areal des ehemaligen Klosters in<br />

der Differdinger Rue de l’Hôpital (heute Pflegeheim) und stellt dem Staat ein Grundstück bei der Woiwer-Schule zum Bau eines neuen

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