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Die schönsten Seiten auf <strong>Italienisch</strong><br />
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03<br />
März<br />
2014<br />
Firenze<br />
Die Villen und Gärten der Medici<br />
Deutsch-<strong>Italienisch</strong><br />
ITALIENISCH<br />
<strong>für</strong> <strong>alle</strong> <strong>Fälle</strong><br />
Reise-Wortschatz <strong>für</strong> Anfänger und Könner<br />
URLAUB<br />
Übernachten<br />
Am Meer<br />
In den Bergen<br />
Verkehrsmittel<br />
Einkaufen<br />
In der Bar<br />
Im Restaurant<br />
Sport<br />
Beim Arzt<br />
Kultur<br />
Francis Ford Coppola L’Italia vista da un grande maestro del cinema<br />
<strong>ADESSO</strong><br />
DALLA CASA SULL’ALBERO AL RIFUGIO TRA LE NUVOLE PER UNA VACANZA MAGICA
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commuovere<br />
divertente<br />
in arte<br />
la strage<br />
sconvolgere<br />
in silenzio<br />
condizionare<br />
accorgersi<br />
di qc.<br />
l‘avviso<br />
il sindaco<br />
curato da<br />
avvertire<br />
invisibile<br />
pericoloso<br />
uccidere<br />
non… affatto<br />
dannoso<br />
sconfiggere<br />
selvaggio<br />
rozzo<br />
sparare<br />
esercitare<br />
comune<br />
l’ambito<br />
più disparato<br />
inquietante<br />
la società<br />
l’appalto<br />
pubblico<br />
scivolare<br />
semplicistico<br />
candido<br />
l’ingenuità<br />
bewegen,<br />
rühren<br />
unterhaltsam<br />
mit Künstlernamen<br />
Blutbad<br />
erschüttern<br />
stillschweigend<br />
beeinflussen<br />
etw. bemerken<br />
Benachrichtigung,<br />
hier:<br />
Ansicht<br />
Bürgermeister<br />
hier: von<br />
warnen<br />
unsichtbar<br />
gefährlich<br />
töten<br />
überhauptnicht<br />
schädlich<br />
besiegen,<br />
überwinden<br />
wild<br />
grob<br />
schießen<br />
betreiben,<br />
ausüben<br />
gewöhnlich<br />
Bereich<br />
unterschiedlichst<br />
beunruhigend<br />
Gesellschaft<br />
öffentlicher<br />
Auftrag<br />
abgleiten,<br />
rutschen<br />
allzu simpel<br />
rein<br />
Naivität<br />
NELLA CORNICE QUI ACCANTO<br />
UN’IMMAGINE DELLA MAFIA OGGI:<br />
SEMPRE PIÙ DIFFUSA<br />
MA INVISIBILE.<br />
Cari lettori,<br />
un film sulla mafia non è una novità, ma il suo è molto originale, commuove<br />
ed è al tempo stesso divertente. In stile tragicomico e con gli<br />
occhi di un bambino, Pierfrancesco Diliberto, in arte Pif, racconta nel<br />
film La mafia uccide solo d’estate le stragi mafiose che hanno sconvolto la<br />
Sicilia fra gli anni Settanta e Novanta, dimostrando come la mafia entri<br />
“in silenzio” nella vita quotidiana e la condizioni quasi senza che ce ne<br />
accorgiamo (vedi pag. 36). È dello stesso avviso il sindaco di Palermo Leoluca<br />
Orlando, che nel reportage curato<br />
da Marina Collaci per <strong>ADESSO</strong>audio di<br />
questo mese avverte: ”In questi anni Palermo<br />
è diventata invisibile ed è diventata<br />
invisibile anche la mafia a Palermo.<br />
La mafia delle stragi è lontana, lontanissima,<br />
ma la mafia esiste ancora e la mafia<br />
di oggi è meno pericolosa, uccide di meno<br />
o non uccide affatto, ma non per questo<br />
è meno dannosa. È più difficile da<br />
sconfiggere, perché individuare qualcuno<br />
che è selvaggio, rozzo, spara col kalashnikov<br />
è molto più facile che individuare<br />
qualcuno in giacca e cravatta che parla<br />
molte lingue e che esercita nei mercati finanziari<br />
la propria attività criminale“.<br />
Noi cittadini comuni, infatti, non ci accorgiamo<br />
neanche di quanto la mafia sia<br />
ancora presente negli ambiti più disparati<br />
della nostra società. È di metà gennaio<br />
l’inquietante notizia che società mafiose<br />
vicine al clan camorristico dei<br />
Casalesi sarebbero riuscite a infiltrarsi<br />
perfino negli appalti pubblici, come nel<br />
caso della ristrutturazione degli Uffizi a<br />
Firenze. Facciamo attenzione, allora, a<br />
non scivolare nel pensiero semplicistico<br />
secondo cui “la mafia non si vede, quindi<br />
non esiste“, come fa un personaggio del<br />
film, il quale afferma con candida ingenuità:<br />
“Quale mafia e mafia, secondo me<br />
è tutta una questione di film!”<br />
Rossella Dimola<br />
Caporedattrice<br />
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<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
SOMMARIO<br />
SERVIZI<br />
12 VIAGGI: FIRENZE<br />
Macht und Kunstverständnis der Medici<br />
zeigen sich in der Pracht ihrer UNESCO-geschützten<br />
florentinischen Villen.<br />
26 Intervista: Francis Ford Coppola<br />
Energie und Ideen schöpft der Meister aus seiner<br />
Familie und seinen italienischen Wurzeln.<br />
48 Tradizioni: Chiara Vigo<br />
Die letzte Meisterin eines uralten Handwerks:<br />
kostbarste Muschelseide aus Muschelhaar weben.<br />
50 Fine settimana: Dormire in luoghi insoliti<br />
Aufregend ungewöhnliche Nächte <strong>für</strong> den Kurztripp:<br />
von romantisch im Baum bis spektakulär im<br />
Leuchtturm.<br />
62 L’Italia a tavola: Le Marche<br />
So vielfältig wie das Land präsentiert sich<br />
auch die Küche: mari e monti, wohin man auch blickt.<br />
LINGUA<br />
33 Pagine facili<br />
<strong>Italienisch</strong> leicht gemacht<br />
37 Le schede di <strong>ADESSO</strong><br />
Sammelkarten, u.a. mit Übersetzungen,<br />
Übungen, Alltagsitalienisch<br />
39 Giocando s’impara...<br />
Wortspiele: Spielerisch <strong>Italienisch</strong> lernen<br />
40 L’italiano per espresso<br />
Verbessern Sie Ihr <strong>Italienisch</strong>!<br />
I vostri dubbi: betonte Personalpronomen<br />
Una parola tira l’altra: il mondo<br />
QUESTO MESE IN REGALO<br />
ITALIENISCH FÜR ALLE FÄLLE – URLAUB<br />
01BookletCoverOK2_Co<br />
Deutsch-<strong>Italienisch</strong><br />
ITALIENISCH<br />
<strong>für</strong> <strong>alle</strong> <strong>Fälle</strong><br />
Reise-Wortschatz <strong>für</strong> Anfänger und Könner<br />
URLAUB<br />
Übernachten<br />
Am Meer<br />
In den Bergen<br />
Verkehrsmittel<br />
Einkaufen<br />
In der Bar<br />
Im Restaurant<br />
Sport<br />
Beim Arzt<br />
Kultur<br />
OPINIONI<br />
24 L’Italia in diretta<br />
Schluss mit dem radikalen Sparkurs!<br />
von Riccardo Iacona<br />
54 Passaparola<br />
Diskretion, die wiederentdeckte Tugend,<br />
von R. Beltrami<br />
58 Tra le righe<br />
Emma Bonino, von S. Vastano<br />
RUBRICHE<br />
03 Editoriale<br />
Von Rossella Dimola<br />
06 Posta prioritaria<br />
Leserbriefe<br />
07 Notizie dall’Italia<br />
Neues aus Italien<br />
29 Scherzi a parte<br />
Lachen mit Lucrezia<br />
30 I misteri dell’arte: Leonardo da Vinci<br />
Der wahre Schöpfer der schönen Prinzessin<br />
32 Botta e risposta<br />
Ein Thema – zwei Antworten:<br />
Nutzen wir das Netz oder benutzt es uns?<br />
44 Grandangolo<br />
Die Kunst der Reproduktion von Fossilien.<br />
46 Praticamente parlando<br />
Steht doch gar nicht so übel da, Italiens Wirtschaft!<br />
55<br />
Das leichte Heft im Heft - Latium<br />
56 Libri e letteratura<br />
Büchertipps und Leseprobe<br />
Autor des Monats: Antonio Scurati<br />
67 Approfondimento<br />
Was nicht im Wörterbuch steht<br />
70 Anteprima <strong>ADESSO</strong> 04/14<br />
<strong>Vorschau</strong> auf die April-Ausgabe 04/14<br />
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Firenze sullo sfondo. © PRODIGO<br />
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MARZO 2014<br />
26<br />
50<br />
12<br />
62<br />
46
<strong>ADESSO</strong>,<br />
CHE<br />
PASSIONE!<br />
u Liebe Redaktion,<br />
obwohl Sie sicher bereits viele<br />
begeisterte Briefe über das<br />
neue Layout von <strong>ADESSO</strong><br />
[seit 09/2013 Anm. d. Red.]<br />
bekommen haben, ist es mir<br />
doch ein Bedürfnis, Ihnen<br />
auch meine Begeisterung da<strong>für</strong><br />
mitzuteilen. Haben Sie <strong>für</strong><br />
all Ihr Können und auch die<br />
Liebe, die Sie in diese Zeitschrift<br />
stecken (das spürt<br />
man!!!) meinen herzlichen<br />
Dank. Ich bin jetzt seit 2 ½<br />
Jahren Abonnent dieser Zeitschrift<br />
und ich kann gut und<br />
gerne sagen, dass sie mein<br />
Leben verändert hat. Ich<br />
bringe mir <strong>Italienisch</strong> selbst<br />
bei (habe das vor drei Jahren<br />
begonnen) und sowohl das<br />
Sprechen mit Freunden in<br />
Italien als auch das Lesen<br />
(lese seit ein paar Monaten<br />
italienische Bücher im Original)<br />
geht mir nicht nur von<br />
der Hand, sondern ist auch<br />
zur „passione“ geworden.<br />
Dies ist im Wesentlichen<br />
<strong>ADESSO</strong> zu verdanken. Eines<br />
der Dinge, die mir an Ihrer<br />
Zeitschrift gef<strong>alle</strong>n und,<br />
was ich – gerade in Zeiten<br />
der Krise, in der das Land<br />
steckt – als auch sehr wichtig<br />
empfinde, ist dass Sie<br />
immer wieder über Erfolge<br />
von Italienern im Ausland<br />
berichten.<br />
Ein glücklicher Leser,<br />
Guenther Bauer-Schenk<br />
Lieber Herr Bauer-Schenk,<br />
vielen Dank <strong>für</strong> Ihren Brief. Wir<br />
freuen uns sehr, dass Ihnen,<br />
ebenso wie vielen anderen<br />
Lesern von <strong>ADESSO</strong>, das neue<br />
Layout gefällt. Es ist sehr<br />
schön zu hören, dass Sie mit<br />
Hilfe von <strong>ADESSO</strong> nicht nur<br />
<strong>Italienisch</strong> gelernt haben, sondern<br />
darüber hinaus die Liebe<br />
zur Sprache, dem Land und<br />
deren Bewohnern gefunden<br />
haben. Dass Ihnen dabei besonders<br />
die Lektüre von<br />
<strong>ADESSO</strong> geholfen hat, ist <strong>für</strong><br />
uns ein großes Lob. Über die<br />
Erfolge von Italienern im Ausland<br />
zu schreiben wird auch<br />
in kommenden Ausgaben ein<br />
wichtiges Thema bleiben.<br />
Die <strong>ADESSO</strong>-Redaktion<br />
6<br />
LA VOCE DEI LETTORI Testo: Susanne Weiß<br />
ANTICA OSTERIA<br />
Fino ad alcuni anni fa c’era una piccola osteria<br />
nel borgo dove abito, nel Sud della Germania.<br />
Aveva una gran scelta di vini e di formaggi italiani.<br />
Il menu era semplice, da mangiare c’erano piatti freschi<br />
e la pasta era squisita. La proprietaria del<br />
locale si chiamava Vanessa, aveva circa 35 anni<br />
ed era del Friuli, più precisamente della zona<br />
di Trieste. Era una bella donna con gli occhi<br />
scuri e i riccioli castani, sempre di buonumore,<br />
sorridente. Creava un’atmosfera fatta di colori e<br />
accoglienza.<br />
Nel locale, aperto solo di sera, non c’era la luce<br />
elettrica; l’interno era illuminato solo d<strong>alle</strong> candele.<br />
Ogni volta che si entrava, si aveva l’impressione di fare un<br />
tuffo in un ambiente molto rassicurante, intimo e quindi proprio<br />
adatto <strong>alle</strong> cene romantiche. I mobili sembravano quelli<br />
di una volta: tavoli, panchine e sedie di legno scuro, con<br />
graffi che testimoniavano la loro età e la loro storia. Le can-<br />
il borgo<br />
la gran scelta<br />
la proprietaria<br />
il ricciolo<br />
castano<br />
di buonumore<br />
l’accoglienza<br />
illuminare<br />
la candela<br />
fare un tuffo<br />
di una volta<br />
il graffio<br />
testimoniare<br />
il/la cantante<br />
arredare<br />
le cianfrusaglie<br />
pl.<br />
Dorf<br />
große Auswahl<br />
Inhaberin<br />
Locke<br />
braun<br />
gut gelaunt<br />
hier: Gastlichkeit<br />
beleuchten<br />
Kerze<br />
eintauchen<br />
von früher<br />
Kratzer<br />
bezeugen<br />
Sänger, -in<br />
einrichten<br />
Firlefanz<br />
fare<br />
da sfondo<br />
il lume<br />
di candela<br />
la scappata<br />
le preoccupazioni<br />
pl.<br />
lo sguardo<br />
rimpiazzare<br />
il garbo<br />
la nostalgia<br />
Nippes<br />
zauberhaft<br />
il gingillo<br />
incantevole<br />
la chiacchierata<br />
il retrogusto<br />
Plauderei<br />
Nachgeschmack<br />
die Kulisse<br />
sein<br />
Kerzenschein<br />
Stippvisite<br />
Sorgen<br />
Blick<br />
ersetzen<br />
Anmut<br />
Sehnsucht<br />
zoni di cantanti classici della<br />
musica italiana erano sempre<br />
presenti, per esempio quelle<br />
di Eros Ramazzotti o Gianna<br />
Nannini e tanti altri. Il locale era<br />
arredato in maniera molto<br />
semplice; c’erano alcune vecchie<br />
fotografie color seppia e<br />
anche antichi grammofoni.<br />
Niente cianfrusaglie o gingilli.<br />
Si poteva credere di entrare in<br />
un’osteria degli anni Cinquanta.<br />
Io ho passato in questo luogo ore incantevoli e serate<br />
bellissime. Chiacchierate <strong>alle</strong>gre e conversazioni più<br />
serie davanti a un bicchiere di vino; il gusto un po’ amaro<br />
del caffè che toglieva il retrogusto dolce del tiramisù fatto<br />
in casa, di cui ricordo lo strato generoso di cacao. Quando<br />
ero studentessa, questa osteria ha fatto da sfondo per anni<br />
<strong>alle</strong> mie serate del fine settimana: ore trascorse a lume di<br />
candela che mi davano la sensazione di una scappata in<br />
Italia. Tutte le preoccupazioni sembravano pesare meno,<br />
come se fossero state un po’ sfumate. Tanti sguardi scambiati<br />
che diventavano più vaghi col passare delle ore e tante<br />
speranze. Adesso sono già cinque o sei anni che quell’osteria<br />
è chiusa. È stata rimpiazzata da un bar qualunque, senza<br />
carattere né garbo. Ogni volta che ci penso, mi viene la nostalgia…<br />
che bei ricordi!<br />
Chi vuole raccontare un’esperienza italiana può scrivere* a:<br />
Spotlight Verlag, Redaktion <strong>ADESSO</strong>, Postfach 1565, D-82144 Planegg,<br />
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* Der Verlag übernimmt keine Haftung <strong>für</strong> eingesandte Texte sowie Bildmaterial. Diese<br />
werden nur im Fall einer Veröffentlichung auf Wunsch an den Absender zurückgesandt.<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
prima pagina<br />
POLITICA<br />
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
ITALIA PUNTO E A CAPO<br />
Capire la politica italiana non è mai stato semplice. Negli ultimi mesi, poi,<br />
i cambiamenti sono stati tanti. Proviamo a fare un po’ di luce.<br />
di redazione<br />
CENTRODESTRA<br />
Il Centrodestra si è diviso. Il 27 novembre 2013<br />
Silvio Berlusconi decade dalla carica di senatore<br />
– cioè viene espulso dal senato – a causa della sua condanna<br />
per frode fiscale. Forza Italia, il partito che riprende<br />
il nome della formazione politica con cui il Cavaliere è “sceso<br />
in campo” nel 1994, viene rifondata, ma non tutti i componenti<br />
del vecchio Pdl aderiscono. Il 13 dicembre il ministro<br />
degli Interni e vicepresidente del Consiglio Angelino Alfano,<br />
il delfino del Cavaliere, fonda un nuovo partito e lo chiama<br />
Nuovo centrodestra (Ncd). Tutti i ministri del governo Letta<br />
aderiscono, mentre Forza Italia e i fedelissimi di Berlusconi<br />
passano all’opposizione.<br />
CENTROSINISTRA<br />
Nel Centrosinistra è in corso un terremoto politico.<br />
Dopo la vittoria <strong>alle</strong> Primarie dell’8<br />
dicembre, il sindaco di Firenze Matteo Renzi<br />
è a capo della segreteria del Partito democratico<br />
(vedi <strong>ADESSO</strong> 02/14, pag.<br />
62). È la riscossa di quella che era<br />
considerata, finora, una corrente minoritaria<br />
del partito. Renzi afferma<br />
subito di voler lavorare in pieno accordo<br />
con il premier Enrico Letta, ma<br />
secondo molti osservatori i suoi<br />
obiettivi sono molto diversi. Il nuovo<br />
segretario del Pd, infatti, non<br />
perde occasione per criticare il governo<br />
e dire che non fa abbastanza.<br />
Molti affermano che il<br />
vero scopo del segretario<br />
è quello<br />
di far cadere<br />
Enrico Letta<br />
per andare<br />
subito <strong>alle</strong> elezioni,<br />
ma Renzi<br />
continua a negare.<br />
Il leader di Forza Italia,<br />
Silvio Berlusconi, e il<br />
segretario del Partito<br />
democratico Matteo Renzi.<br />
LEGGE ELETTORALE<br />
La legge elettorale è una priorità assoluta per Matteo Renzi.<br />
Il 18 gennaio incontra Silvio Berlusconi nella sede del Pd<br />
per trovare un accordo sulla nuova legge elettorale e su una<br />
serie di riforme delle istituzioni. La scelta del nuovo segretario<br />
di incontrare Berlusconi nella sede del partito è difficile da<br />
accettare per molti esponenti del Partito democratico. Anche<br />
il Nuovo Centrodestra è molto critico. Questi i contenuti principali<br />
dell’accordo: una riforma<br />
delle Regioni; il senato si<br />
trasforma, non si eleggono<br />
più direttamente i senatori e<br />
i senatori non votano la fiducia<br />
al governo; la nuova legge<br />
elettorale vuole favorire il<br />
bipolarismo e prevede un’alta<br />
soglia di sbarramento. Al<br />
momento in cui scriviamo<br />
le trattative<br />
sono ancora in<br />
corso e, soprattutto,<br />
i cambiamenti<br />
devono essere<br />
approvati dal<br />
parlamento.<br />
punto e a capo Punkt, neuer<br />
Absatz<br />
il Centrodestra Mitte-Rechts-<br />
Lager, bürgerliches<br />
Lager<br />
decadere etw. verlieren/<br />
da qc. verwirken<br />
la carica Mandat, Amt<br />
espellere ausschließen<br />
la condanna Verurteilung<br />
la frode Steuerhinterfiscale<br />
ziehung<br />
il Cavaliere: Ritter der Arbeit<br />
(Ehrentitel). Hier: Berlusconi<br />
scendere<br />
in campo antreten<br />
rifondare neu gründen<br />
aderire beitreten<br />
il delfino Kronprinz<br />
il governo Regierung<br />
il fedelissimo Getreuer<br />
il Centro- Mitte-Linkssinistra<br />
Lager<br />
essere in corso im Gange sein<br />
il terremoto Erdbeben<br />
le Primarie pl. Vorwahlen<br />
il sindaco Bürgermeister<br />
la segreteria Parteivorstand<br />
la riscossa Revanche<br />
la corrente hier: kleiner<br />
minoritaria Flügel<br />
in pieno in voller Überaccordo<br />
einstimmung<br />
l’obiettivo Ziel<br />
fare<br />
abbastanza genug tun<br />
far cadere stürzen<br />
negare leugnen<br />
la legge<br />
elettorale Wahlgesetz<br />
l’accordo Vereinbarung<br />
la scelta Entscheidung<br />
l’esponente m. Vertreter<br />
il contenuto Inhalt<br />
il senato: 2. Kammer des ital. Parlaments<br />
votare abstimmen<br />
la fiducia Vertrauen<br />
il bipolarismo Zweiparteiensystem<br />
la soglia di<br />
sbarramento Sperrklausel<br />
la trattativa Verhandlung<br />
approvare billigen<br />
© Ansa (2), Elaborazione Prodigo<br />
7
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
cultura e spettacolo<br />
8<br />
RESTAURI “GRIFFATI”<br />
Gli imprenditori privati che vogliono restaurare i monumenti<br />
italiani importanti sono molti. Il primo è stato Diego<br />
Della V<strong>alle</strong>, imprenditore e presidente della Tod’s. Nel 2011<br />
ha offerto 25 milioni di euro per restaurare e illuminare il<br />
Colosseo. In cambio ha chiesto di mettere il marchio della<br />
sua azienda sulle impalcature, di fare pubblicità al restauro<br />
dell’anfiteatro e due anni di esclusiva. Renzo Rosso (vedi<br />
<strong>ADESSO</strong> 12/12, pag. 56), presidente della Diesel, ha offerto<br />
5,5 milioni di euro per restaurare il ponte di Rialto, a Venezia,<br />
in cambio di cinque anni di diritti. Ultimo, ma non meno importante,<br />
Brunello Cucinelli, il re del cachemire made in<br />
Italy, ha donato più di un milione di euro per restaurare l’Arco<br />
di Augusto a Perugia, che risale alla seconda metà del III<br />
secolo a.C. In cambio ha chiesto di mettere un piccolo logo<br />
sul cartellone che copre la facciata e di poter usare l’Arco<br />
nelle sue pubblicità. La generosità ha diverse ragioni. C’è<br />
chi ama la propria città, chi lo fa per affari. L’importante,<br />
alla fine, è l’aiuto che queste iniziative danno per salvaguardare<br />
e mantenere l’immenso patrimonio del nostro paese.<br />
IL CD DEL MESE<br />
DR. JEKYLL MR. HYDE<br />
SIMONA MOLINARI<br />
La cantautrice Simona Molinari è giovane, vivace, ha<br />
un gran talento musicale e nel 2013 ha pubblicato Dr.<br />
Jekyll Mr. Hyde, il suo quarto album. Le tonalità jazz,<br />
presenti fin dall’inizio nella sua formazione musicale, sono<br />
alla base della sua ispirazione. Nel lavoro precedente,<br />
intitolato Tua (2011), il jazz si fondeva con la musica elettronica.<br />
Gli 11 brani di Dr. Jekyll Mr. Hyde portano avanti<br />
l’esperimento. L’album è ricco di collaborazioni: per esempio<br />
il duetto con il pianista e cantautore<br />
americano Peter Cincotti<br />
nel brano Felicità, cantato al Festival<br />
di Sanremo 2013. L’album è<br />
molto piacevole da ascoltare e trasmette<br />
l’ottimismo di questa ragazza<br />
dalla voce squillante ma soave.<br />
VINCI IL CD DEL MESE<br />
Partecipa all’estrazione [Verlosung] dei CD in palio. Entro il 26<br />
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illuminare beleuchten<br />
in cambio im Gegenzug<br />
l’azienda Unternehmen<br />
l’impalcatura Gerüst<br />
fare Werbung<br />
pubblicità machen<br />
l’esclusiva<br />
il ponte<br />
di Rialto<br />
il diritto<br />
donare<br />
l’arco<br />
risalire a<br />
il secolo<br />
il cartellone<br />
la facciata<br />
Alleinrecht<br />
Rialto-Brücke<br />
Recht<br />
spenden<br />
Bogen, hier:<br />
Triumphbogen<br />
stammen aus<br />
Jahrhundert<br />
Plakat, Schild<br />
Fassade<br />
la ragione Grund<br />
l’affare m. Geschäft<br />
l’aiuto Hilfe<br />
salva- schützen,<br />
guardare wahren<br />
mantenere erhalten<br />
il patrimonio Kulturbestand<br />
CD DEL MESE<br />
la cantautrice Liedermacherin<br />
vivace lebhaft<br />
fin dall’inizio von Anfang an<br />
la formazione<br />
la base<br />
il lavoro<br />
precedente<br />
fondersi<br />
il brano<br />
squillante<br />
soave<br />
Ausbildung<br />
Grundlage<br />
Arbeit,<br />
hier: Werk<br />
vorhergehend<br />
sich vermischen<br />
Stück<br />
hell<br />
angenehm<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
NOTIZIE<br />
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
DALL’ITALIA<br />
economia e politica<br />
IL PERCHÉ<br />
GABINETTO<br />
Perché lo studio di un ministro<br />
si chiama gabinetto?<br />
© Ansa<br />
TUTTI A MENDRISIO<br />
Fatta la tassa, trovato l’inganno, cioè il modo di aggirarla. Le imprese italiane sono<br />
in difficoltà a causa dal peso fiscale, che arriva fino al 68,3%. Per questo motivo molte<br />
imprese scelgono di pagare le tasse all’estero e spostano la loro sede amministrativa.<br />
Per esempio, vanno in Svizzera. I paesini ticinesi di frontiera, come Mendrisio, Stabio<br />
e Chiasso, sono pieni di imprenditori italiani. La sede cambia, ma i clienti e la distribuzione<br />
spesso sono gli stessi. Insomma, si va in Svizzera per scappare da un regime<br />
fiscale opprimente. È una fuga molto dannosa per l’Italia, perché la sua economia si<br />
basa sulle piccole e medie imprese a conduzione familiare.<br />
Tel. +49 89 85681-286<br />
IL VALORE DEGLI IMMIGRATI<br />
Secondo il Dossier statistico immigrazione 2013, a cura della Caritas Migrantes, i 5<br />
milioni e 186.000 stranieri regolari che lavorano in Italia portano <strong>alle</strong> casse dello stato<br />
un beneficio pari a 1,4 miliardi di euro. Se prendiamo i contributi previdenziali più le<br />
tasse pagate dagli immigrati e poi sottraiamo la spesa pubblica per l’immigrazione, otteniamo<br />
proprio questa cifra. Nel 2011 gli immigrati hanno pagato 13,3 miliardi, mentre le<br />
spese in loro favore sono state di 11,9 miliardi. La differenza positiva è di 1,4 miliardi, appunto.<br />
È un dato positivo, anche se gli stranieri sentono la crisi come tutti. Tra gli immigrati,<br />
la disoccupazione è cresciuta di due punti percentuali ed è arrivata al 14,1%, quattro punti<br />
in più rispetto al tasso di disoccupazione degli italiani. Il tasso di occupazione degli immigrati<br />
rimane comunque molto alto, al 60,6%, mentre quello degli italiani è del 56,4%. Le imprese<br />
guidate da stranieri in Italia sono 477.519, il 7,8% del totale nazionale.<br />
TUTTI A MENDRISIO<br />
fatto gemacht, hier:<br />
eingeführt<br />
la tassa Steuer<br />
l’inganno Betrug<br />
aggirare umgehen<br />
l’impresa Unternehmen<br />
il peso fiscale Steuerlast<br />
scegliere sich entscheiden<br />
la sede am- Verwaltungsministrativa<br />
sitz<br />
di frontiera Grenzl’imprenditore<br />
m. Unternehmer<br />
la distribuzione<br />
Vertrieb<br />
scappare entfliehen<br />
il regime Steuerfiscale<br />
system<br />
opprimente erdrückend<br />
la fuga Flucht<br />
dannoso schädlich<br />
l’impresa a<br />
conduzione Familienfamiliare<br />
unternehmen<br />
IMMIGRATI<br />
il valore Wert<br />
a cura di herausgegeben<br />
von<br />
lo straniero Ausländer<br />
il beneficio Nutzen<br />
pari a in Höhe von<br />
i contributi (pl.) Sozialprevidenziali<br />
beiträge<br />
la tassa Steuer<br />
sottrarre abziehen<br />
la spesa öffentliche<br />
pubblica Ausgaben<br />
in loro favore hier: <strong>für</strong> sie<br />
ausgegeben<br />
appunto eben<br />
la disoccu- Arbeitspazione<br />
losigkeit<br />
il tasso di Beschäftioccupazione<br />
gungsrate<br />
alto hoch<br />
aumentare ansteigen<br />
l’impresa Unternehmen<br />
guidato geführt<br />
il totale Gesamtwert<br />
IL PERCHÉ<br />
lo studio Büro<br />
il gabinetto Kabinett, hier:<br />
Ministerbüro<br />
di uso <strong>für</strong> vertrauliriservato<br />
che Zwecke<br />
il vano Raum<br />
lo spogliatoio Umkleide<br />
il ripostiglio Abstellkammer<br />
i servizi (pl.) Toiletten,<br />
igienici Bad<br />
il termine Begriff<br />
il capo Regierungsdi<br />
governo chef<br />
il funzionario Beamter<br />
comporre bilden<br />
la riunione Versammlung<br />
tempora- vorüberneamente<br />
gehend<br />
il fine gemeinsacomune<br />
mes Ziel<br />
l’ordinaria am- ordentliche<br />
ministrazione f. Verwaltung<br />
l’ufficio di<br />
segreteria Sekretariat<br />
al servizio di im Dienste von<br />
Risponde Anna Bordoni, collaboratrice<br />
dell’Istituto dell’Enciclopedia<br />
Italiana.<br />
Nel Vocabolario della lingua italiana<br />
dell’Istituto dell’Enciclopedia<br />
Italiana si legge che gabinetto (dal<br />
francese cabinet, diminutivo di cabine,<br />
ovvero cabina) indica “qualsiasi<br />
piccola stanza di uso riservato,<br />
quali erano negli antichi<br />
palazzi alcuni vani destinati a studio,<br />
guardaroba, spogliatoio o ripostiglio”.<br />
Solo dal XVIII secolo la<br />
parola gabinetto non indica più<br />
una stanza privata, ma la stanza<br />
con i servizi igienici. Il termine gabinetto<br />
ha anche altri significati. In<br />
campo politico indica oggi l’ufficio<br />
del capo di governo, del ministro<br />
o di un alto funzionario. Definisce<br />
anche il gruppo dei ministri che<br />
compongono il governo e il governo<br />
stesso: per esempio gabinetto<br />
Crispi, gabinetto Giolitti, dove<br />
il nome è quello del presidente<br />
del Consiglio. Il consiglio di gabinetto<br />
è la riunione dei ministri e del<br />
presidente del Consiglio; il gabinetto<br />
di coalizione è formato da<br />
partiti diversi che si uniscono temporaneamente<br />
per un fine comune;<br />
il gabinetto d’affari ha il compito<br />
di gestire per un tempo breve<br />
l’ordinaria amministrazione; il capo<br />
di gabinetto dirige l’ufficio di<br />
segreteria di un ministro. Negli<br />
Stati Uniti, il capo dell’intero gruppo<br />
al servizio del presidente ha il<br />
titolo di White House Chief of<br />
Staff, tradotto in italiano con capo<br />
di gabinetto della Casa Bianca.<br />
Inviate i vostri perché a:<br />
adesso@spotlight-verlag.de<br />
Il presidente del<br />
Consiglio Enrico Letta.<br />
9<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
costume e società<br />
10<br />
LETTERA 22<br />
Compare spesso nelle foto dei più importanti<br />
giornalisti italiani del passato,<br />
come Indro Montanelli: è la<br />
Lettera 22, la macchina da scrivere<br />
portatile della Olivetti che nel<br />
2014 compie 60 anni. La Lettera<br />
22, con il suo design moderno<br />
per l’epoca, vinse il Compasso<br />
d’oro, il premio per il design di<br />
eccellenza. Era il 1954. Funzionale<br />
e a basso costo (40.000 lire),<br />
la Lettera 22 si è diffusa rapidamente<br />
ed è diventata un<br />
simbolo del boom economico degli anni<br />
Sessanta. Grazie a questa macchina<br />
da scrivere è diventata famosa anche<br />
l’azienda produttrice, la Olivetti, che in<br />
quegli anni si distingueva per l’eccellenza<br />
dei suoi prodotti, tra l’altro anche per le<br />
prime calcolatrici e i primi personal computer.<br />
Guidava l’azienda Adriano Olivetti,<br />
uno dei primi imprenditori filantropi,<br />
molto attento al benessere dei suoi operai<br />
e alla qualità della loro vita lavorativa. Le<br />
“creature olivettiane” oggi sono esposte<br />
nei musei di tutto il mondo. La Lettera 22<br />
si trova al MoMa di New York.<br />
LETTERA 22<br />
comparire erscheinen<br />
la macchina Schreibda<br />
scrivere maschine<br />
portatile tragbar<br />
compiere 60 Jahre<br />
60 anni alt werden<br />
per l’epoca <strong>für</strong> jene Zeit<br />
vincere gewinnen<br />
il basso niedrige<br />
costo Kosten<br />
il boom Wirtschaftseconomico<br />
boom<br />
l’azienda<br />
produttrice Hersteller<br />
distinguersi sich unterscheiden<br />
la calcolatrice Rechner<br />
guidare leiten<br />
l’imprenditore<br />
m. Unternehmer<br />
il benessere Wohlbefinden<br />
l’operaio Arbeiter<br />
RIVISTA “DELLA MADONNA”<br />
la rivista Zeitschrift<br />
della madonna hier: Wunder-,<br />
Wahnsinnscolpire<br />
treffen<br />
l’editoria Verlagswesen<br />
il quotidiano Tageszeitung<br />
la casa<br />
editrice Verlag<br />
la tiratura Auflage<br />
il settimanale Wochenzeitschrift<br />
il miracolo Wunder<br />
a lieto fine mit Happy<br />
End<br />
UNA RIVISTA “DELLA MADONNA”<br />
La crisi colpisce l’editoria e riguarda tutti, compresi quotidiani<br />
e case editrici importanti. Eppure, nel luglio 2013 è<br />
nata una nuova rivista che in poco tempo ha raggiunto una tiratura<br />
di circa 60.000 copie! Il settimanale si chiama Miracoli<br />
e parla di storie a lieto fine e di presunti miracoli che accadono<br />
a gente comune e a vip italiani e stranieri. La redazione verifica<br />
le storie segnalate – che riguardano in genere incontri con santi<br />
o angeli, preghiere e pellegrinaggi miracolosi –, pubblica articoli<br />
e le lettere dei lettori. L’obiettivo, come ha affermato il giovane<br />
direttore Daniele Urso, è quello di lanciare sul mercato editoriale<br />
una “rivista di speranza”, soprattutto in un momento di sfiducia<br />
e malessere. Ogni settimana i lettori inviano<br />
testimonianze di<br />
problemi risolti grazie<br />
alla fede e alla preghiera:<br />
si va dalla ricerca<br />
del posto di lavoro<br />
<strong>alle</strong> malattie. La<br />
180 rivista è molto richiesta<br />
e quasi introvabile<br />
giorni è il tempo<br />
necessario per nelle edicole.<br />
ottenere il pagamento<br />
delle fatture in Italia<br />
da quando c’è la<br />
crisi. In Germania<br />
è di 14<br />
LA PAROLA DEL MESE<br />
TIMBRARE IL CARTELLINO<br />
Dati CGIA Mestre<br />
presunto angeblich<br />
comune gewöhnlich<br />
verificare prüfen<br />
in genere normalerweise<br />
la preghiera Gebet<br />
il pellegrinaggio<br />
Pilgerfahrt<br />
affermare behaupten<br />
la speranza Hoffnung<br />
la sfiducia Misstrauen<br />
il malessere Unbehagen<br />
la fede Glaube<br />
la ricerca Suche<br />
il posto<br />
di lavoro Arbeitsplatz<br />
introvabile hier: vergriffen<br />
TIMBRARE IL CARTELLINO<br />
timbrare stempeln<br />
il cartellino Stechkarte<br />
l’incubo Albtraum<br />
il sacerdote Priester<br />
obbligatorio verpflichtend<br />
il/la dipen- Beschäftiger,<br />
dente Beschäftigte<br />
l’opera<br />
pastorale Seelsorge<br />
l’arcivescovo Erzbischof<br />
l’ingresso hier: Kommen<br />
l’uscita hier: Gehen<br />
il dirigente Führungskraft<br />
l’azienda Unternehmen<br />
distruggere zerstören<br />
180<br />
il pagamento Zahlung<br />
la fattura Rechnung<br />
Timbrare il cartellino non sarà più solo l’incubo<br />
di milioni di italiani, ma anche di sacerdoti e monsignori.<br />
Papa Francesco ha deciso, infatti, che timbrare<br />
il cartellino sarà obbligatorio anche in Vaticano. L’obiettivo<br />
è quello di far lavorare il personale della curia in modo più efficiente.<br />
Oggi la curia ha 2.823 dipendenti. Sono troppi e il<br />
papa ha stabilito che, in tempi di crisi, alcuni devono dedicarsi<br />
all'opera pastorale. Inoltre in<br />
Vaticano non sarà più possibile<br />
allontanarsi dal posto di<br />
lavoro senza timbrare. Solo i<br />
cardinali e gli arcivescovi<br />
continueranno a non registrare<br />
l'orario di ingresso e di<br />
uscita, proprio come fanno i<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Ascolta la nostra miniinchiesta<br />
sul tema: che cosa<br />
pensate dell’obbligo di timbrare il<br />
cartellino in Vaticano?<br />
dirigenti di un'azienda privata. Le proteste sono state molte:<br />
un anziano sacerdote, per esempio, ha distrutto una timbratrice<br />
per protestare contro questa decisione. Si tratta di un<br />
segnale chiaro: adeguare il Vaticano agli standard produttivi<br />
delle grandi aziende non è facile.<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
NOTIZIE<br />
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
DALL’ITALIA<br />
scienza<br />
NUOVA VITA ALL’ALLUMINIO<br />
L’Italia è il primo produttore europeo di alluminio riciclato. Ogni<br />
anno il CiAl, il Consorzio imballaggi alluminio, ricicla 40.700 tonnellate<br />
di imballaggi in alluminio. Si recupera il 59,4% del materiale che è<br />
sul mercato. Si tratta di un materiale che può essere riciclato infinite<br />
volte al 100%, senza perdere le sue<br />
riciclato wiederverwertet<br />
proprietà. Ad esempio, per fabbricare<br />
un paio di occhiali bastano otto lattine<br />
l’imballaggio Verpackung di alluminio; per una bicicletta con tutti<br />
la tonnellata Tonne<br />
gli accessori ci vogliono 800 lattine;<br />
recuperare zurückgewinnen<br />
per una padella servono 125 vaschette<br />
alimentari. Questo primato è impor-<br />
infinite volte unendlich oft<br />
perdere verlieren tante, ma purtroppo l’Italia non è ai<br />
la proprietà Eigenschaft primi posti per la raccolta differenziata<br />
la lattina di<br />
complessiva. In Italia solo il 34,4%<br />
alluminio Aludose<br />
il primato Rekord dell’immondizia prodotta è riciclato,<br />
la raccolta<br />
mentre il 42,1% è smaltito ancora in<br />
differenziata<br />
complessivo<br />
Mülltrennung<br />
gesamt<br />
discarica. Siamo molto lontani dall’obiettivo<br />
che l’Unione europea ha<br />
l’immondizia Müll<br />
chiesto a tutti gli stati membri di raggiungere<br />
entro il 2020: il 50% di rac-<br />
smaltire entsorgen<br />
la discarica Mülldeponie<br />
l’obiettivo Ziel<br />
colta differenziata. La Germania ha già<br />
superare übertreffen superato questo traguardo e ricicla o<br />
il traguardo<br />
la spazzatura<br />
Ziel<br />
Abfall<br />
trasforma in compost addirittura il<br />
63% della sua spazzatura.<br />
DOPPIA VITA<br />
ALL’ ALLUMINIO<br />
Per fare un paio di occhiali<br />
servono 8 lattine.<br />
Il grafico sopra mostra<br />
con quante lattine si costruiscono<br />
gli oggetti. 1<br />
lattina corrisponde a<br />
100 lattine. Servono 800<br />
lattine per una bicicletta,<br />
43 per una moka,<br />
220 per un monopattino.<br />
Klasse<br />
Unterricht!<br />
Vielfalt <strong>für</strong> Ihr Klassenzimmer!<br />
Exklusiv <strong>für</strong> Lehrer: Begleitmaterial, Kopiervorlagen<br />
und Tipps in der Unterrichtsbeilage.<br />
Gratis<br />
zum<br />
Lehrer-<br />
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VIAGGI - FIRENZE<br />
Le ville dei<br />
MEDICI<br />
Eine der mächtigsten Familien der Renaissance: Die sagenumwobenen<br />
Medici haben der Welt nicht nur ihre blutigen Intrigen hinterlassen,<br />
sondern auch unermessliche Kunstschätze. Jetzt hat die UNESCO<br />
zwölf davon zum Weltkulturerbe erklärt.<br />
Testo: Isabella Mancini e Salvatore Viola<br />
12<br />
LEONE X<br />
(1475-1521)<br />
Figlio di Lorenzo il Magnifico<br />
(vedi pag. 22), Giovanni<br />
de’ Medici venne eletto papa<br />
nel 1513 con il nome di<br />
Leone X. Durante il suo papato<br />
si trovò a contrastare<br />
la Riforma di Martin Lutero,<br />
che colpì con la scomunica<br />
il 3 gennaio del 1521. Come<br />
molti nella sua casata, fu un<br />
generoso mecenate. In politica<br />
cercò di favorire la propria<br />
famiglia, riuscendo ad<br />
avere il ducato di Urbino<br />
per il nipote Lorenzo.<br />
eleggere<br />
il papa<br />
la Riforma<br />
la scomunica<br />
la casata<br />
generoso<br />
il mecenate<br />
favorire<br />
il ducato<br />
wählen<br />
Papst<br />
Reformation<br />
Exkommunikation<br />
Adelsgeschlecht<br />
großzügig<br />
Mäzen,<br />
Kunstförderer<br />
begünstigen<br />
Herzogswürde<br />
FAMOSA IN TUTTA EUROPA PER<br />
LA SUA POTENZA E IL SUO ME-<br />
CENATISMO; eretta a simbolo del<br />
Rinascimento anche grazie <strong>alle</strong> straordinarie<br />
collezioni d’arte giunte fino ai<br />
giorni nostri, la famiglia toscana dei<br />
Medici (vedi <strong>ADESSO</strong> 05/13) ha recentemente<br />
ottenuto un nuovo riconoscimento:<br />
le Ville Medicee sono state<br />
inserite dall’Unesco nella lista dei Patrimoni<br />
dell’Umanità come 49° sito in<br />
Italia. Si tratta di 12 ville e di due giardini<br />
monumentali.<br />
NON È LA “PRIMA VOLTA”<br />
Finora sono 981 i luoghi Patrimonio<br />
Unesco nel mondo, ma sia per Firenze,<br />
sia per i Medici, non si tratta della<br />
“prima volta”. Nel 1982, infatti,<br />
l’intero centro storico della città di<br />
Firenze era diventato Patrimonio<br />
dell’Umanità. Anche in quel caso,<br />
c’entravano i Medici, visto che Palazzo<br />
Vecchio, Palazzo Pitti e Palazzo<br />
Medici Riccardi sono tutti dimore o<br />
luoghi di lavoro di questa potente e<br />
celebre famiglia. Del resto la città iniziò<br />
a crescere, nel Quattrocento, par<strong>alle</strong>lamente<br />
al potere della casata,<br />
che si manifestò anche con un generoso<br />
mecenatismo. In tre secoli Firenze<br />
diventò simbolo della grandezza<br />
e della disponibilità economica<br />
la potenza<br />
il mecenatismo<br />
il Rinascimento<br />
straordinario<br />
giungere<br />
ottenere<br />
inserire<br />
il Patrimonio<br />
dell’Umanità<br />
il sito<br />
il luogo<br />
la dimora<br />
celebre<br />
il Quattrocento<br />
la casata<br />
manifestarsi<br />
generoso<br />
la disponibilità<br />
economica<br />
il banchiere<br />
il principe<br />
il pittore<br />
lo scultore<br />
governare<br />
la Penisola<br />
esprimere<br />
Macht<br />
Mäzenatentum<br />
Renaissance<br />
einzigartig<br />
gelangen<br />
erhalten<br />
aufnehmen<br />
Weltkulturerbe<br />
Stätte<br />
Ort<br />
Wohnsitz<br />
berühmt<br />
15. Jahrhundert<br />
Adelsgeschlecht<br />
sich zeigen<br />
großzügig<br />
hier: Finanzkraft<br />
Bankier<br />
Fürst<br />
Maler<br />
Bildhauer<br />
herrschen, regieren<br />
hier: Italien<br />
hier: hervorbringen<br />
di banchieri e principi anche grazie<br />
alla presenza di architetti e artisti come<br />
Brunelleschi e Leon Battista Alberti,<br />
di pittori come Masaccio e Botticelli,<br />
di scultori tra cui Donatello o<br />
Michelangelo. L’importanza dei Medici<br />
fu enorme non solo per la storia<br />
di Firenze, dove governarono dal XV<br />
al XVIII secolo, ma per l’intera Penisola.<br />
La casata espresse per esempio<br />
vari papi, tra cui LEONE X, grande<br />
mecenate e nel 1521 autore della<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
VIAGGI - FIRENZE<br />
Il retro di Palazzo Pitti<br />
con il Giardino di Boboli,<br />
considerato l’esempio<br />
più suggestivo al mondo<br />
di giardino all’italiana.<br />
Sullo sfondo, Palazzo<br />
Vecchio, simbolo della<br />
famiglia dei Medici.<br />
© R. Harding<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
VIAGGI - FIRENZE<br />
14<br />
COSIMO I<br />
(1519-1574)<br />
BIANCA<br />
DE’ MEDICI<br />
(1537-1542)<br />
Duca di Firenze a soli 17<br />
anni, nel 1539 sposò Eleonora<br />
di Toledo, figlia del<br />
viceré spagnolo di Sicilia.<br />
Grazie alla sua ambizione e<br />
a un’intelligente politica di<br />
<strong>alle</strong>anze, nel 1570 si fece<br />
incoronare primo granduca<br />
di Toscana da papa Pio V.<br />
La sua vita privata fu segnata<br />
da molti lutti familiari,<br />
tra cui la morte della figlia<br />
Bianca, detta Bia. Amatissima<br />
da Cosimo, Bia era<br />
figlia naturale, nata prima<br />
del matrimonio con Eleonora<br />
di Toledo. Nel 1542 la<br />
bambina si ammalò e in pochi<br />
giorni morì, a soli 5 anni.<br />
Il ritratto che poco prima<br />
Cosimo aveva commissionato<br />
al suo pittore preferito,<br />
Agnolo Bronzino, è custodito<br />
ancora oggi agli Uffizi.<br />
il duca<br />
il viceré<br />
incoronare<br />
il granduca<br />
segnato<br />
il lutto<br />
naturale<br />
il matrimonio<br />
commissionare<br />
il pittore<br />
custodire<br />
Herzog<br />
Vizekönig<br />
krönen<br />
Großherzog<br />
gezeichnet<br />
Trauerfall<br />
außerehelich<br />
Hochzeit<br />
in Auftrag<br />
geben<br />
Maler<br />
verwahren<br />
scomunica di Lutero, e Clemente<br />
VII (1523-1534). Nel 1547 Caterina<br />
de’ Medici, moglie di Enrico II di Valois,<br />
divenne regina di Francia. Il<br />
potere passò poi nelle mani dei Lorena,<br />
che restarono in sella fino al<br />
1859; successivamente Firenze entrò<br />
a far parte del nuovo Regno d’Italia,<br />
per diventarne la capitale dal<br />
1865 al 1871.<br />
Costruito sull’antico insediamento<br />
romano, le cui fondamenta sono<br />
ancora visibili al civico 10 di Via dei<br />
Calzaiuoli, il centro storico di Firenze<br />
è uno scrigno di tesori artistici e architettonici<br />
famosi in tutto il mondo.<br />
Se il cuore spirituale è in Piazza Santa<br />
Maria del Fiore – con il campanile<br />
di Giotto a fianco della Cattedrale e,<br />
di fronte, il Battistero –, quello laico è<br />
in Piazza della Signoria e a Palazzo<br />
Vecchio. Le due piazze sono collegate<br />
da Via dei Calzaiuoli, dove oggi ci<br />
sono i negozi mentre un tempo si<br />
aprivano i laboratori di Michelozzo e<br />
Donatello (al civico 97r). Arrivati in<br />
Piazza della Signoria si può seguire<br />
con lo sguardo il celebre Corridoio<br />
Vasariano fra i palazzi e le case-torri<br />
della città (per la visita la prenotazione<br />
è obbligatoria tel:+39 055<br />
294883). Oltre all’emozione che si<br />
prova nel guardare Firenze da una<br />
prospettiva insolita, i visitatori hanno<br />
l’occasione di ammirare una ricchissima<br />
collezione di autoritratti<br />
contemporanei. L’ultimo è stato donato<br />
dall’artista americano Bill Viola<br />
ed è intitolato Submerged: uno schermo<br />
al plasma raffigura l’artista immerso<br />
a occhi chiusi nell’acqua.<br />
UN NUOVO RICONOSCIMENTO<br />
Il nuovo riconoscimento di universalità<br />
avrebbe fatto molto piacere ai<br />
Medici, che dello studio e dell’arte<br />
avevano fatto un segno distintivo. Le<br />
Ville dei Medici, infatti, si presentano<br />
proprio come un innovativo strumento<br />
di gestione del potere. Costruite<br />
tra il XV e il XVII secolo lungo<br />
le vie di comunicazione e per controllare<br />
luoghi appena conquistati o<br />
la scomunica Exkommunikation<br />
la regina Königin<br />
in sella hier: an der Macht<br />
il regno Königreich<br />
l’insediamento Siedlung<br />
il civico Hausnummer<br />
lo scrigno Schatztruhe<br />
il tesoro artistico Kunstschatz<br />
il campanile Glockenturm<br />
il battistero Taufkirche<br />
laico weltlich<br />
un tempo einst<br />
il Corridoio Vasariano vedi pag. 67<br />
provare fühlen<br />
ammirare bewundern<br />
l’autoritratto Selbstporträt<br />
contemporaneo zeitgenössisch<br />
donare schenken<br />
lo schermo Bildschirm<br />
raffigurare darstellen<br />
immerso nell’acqua unter Wasser<br />
il segno distintivo Erkennungszeichen<br />
la gestione Steuerung<br />
conquistato erobert<br />
bonificato urbar gemacht<br />
svolgere ausüben<br />
il castello Burg<br />
la fortezza Festung<br />
dotato ausgestattet<br />
stupendo fantastisch<br />
rientrare tra qc. zu etw. gehören<br />
il percorso aereo hier: oberirdischer<br />
Verlauf<br />
il terreno Grundstück, Land<br />
acquistare erwerben<br />
la sistemazione hier: Gestaltung<br />
doversi a qcn. jdm. zu verdanken<br />
sein<br />
di corte Hof-<br />
bonificati, svolgono la funzione dei<br />
tradizionali castelli, ma non sono più<br />
soltanto fortezze militari (vedi elenco,<br />
pag. 23). Anzi, sono spesso dotate di<br />
parchi stupendi, divenuti un modello<br />
imitato in tutta Europa. Non a caso,<br />
tra le ville riconosciute dall’Unesco,<br />
rientrano anche due giardini,<br />
quello di Boboli e quello di Pratolino.<br />
I GIARDINI...<br />
Al Giardino di Boboli si arriva seguendo<br />
il percorso aereo del Corridoio<br />
Vasariano che, attraversando<br />
Ponte Vecchio, raggiunge la grande<br />
Piazza Pitti. Il terreno fu acquistato<br />
nel 1549 da Eleonora di Toledo, moglie<br />
di COSIMO I, con il Palazzo che<br />
fu, appunto, dei Pitti. La sistemazione<br />
del giardino si deve a Niccolò Tribolo,<br />
architetto di corte che aveva già<br />
lavorato dieci anni prima ai giardini<br />
della Villa di Castello, la residenza<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
Stemma dei Medici. Le cinque sfere<br />
rosse che, secondo alcuni, sono il<br />
simbolo della professione medica<br />
originaria della famiglia. La sfera<br />
azzurra rappresenta l’imparentamento<br />
con la casa reale di Francia.<br />
Il cortile interno di Villa La Petraia, una delle dimore più affascinanti dei Medici.<br />
© R. Harding<br />
sbucano ovunque: il filo conduttore è,<br />
infatti, l’acqua, che si raccoglie nel bacino<br />
del Nettuno, al centro del quale<br />
c’è una fontana. Alla sommità del bacino<br />
si trova invece la statua dell’Abbondanza<br />
(1636), in marmo bianco,<br />
commissionata da FRANCESCO I<br />
DE’ MEDICI in ricordo della “sfordi<br />
campagna di Cosimo I. Tribolo<br />
morì prima di vedere finito il suo<br />
gioiello e i lavori di completamento<br />
vennero affidati a Bartolomeo Ammannati<br />
e a Bernardo Buontalenti.<br />
Caratteristiche del parco sono il disegno<br />
geometrico, la presenza di piante<br />
sempreverdi, come i lecci e l’alloro,<br />
e l’abbondanza di statue. La<br />
sistemazione cinquecentesca del<br />
giardino si può ammirare in una delle<br />
lunette realizzate da Giusto Utens<br />
per la Villa di Artimino, oggi custodite<br />
a Villa La Petraia. Per godere una<br />
vista mozzafiato e insolita su Firenze<br />
dal parco, il punto più suggestivo del<br />
giardino di Boboli è il Kaffeehaus, raro<br />
esempio di Rococò toscano. Il padiglione<br />
venne costruito nel 1776 per<br />
volere del granduca di Toscana Pietro<br />
Leopoldo di Asburgo-Lorena<br />
(1747-1792), che qui veniva a prendere<br />
il caffè con la sua corte. Boboli è il<br />
cuore verde della città: 45.000 m 2 con<br />
una prima impostazione rinascimentale<br />
alla quale, nei secoli, si sono aggiunti<br />
labirinti di viali, fontane, grotte<br />
e laghetti. Vasche e fontanelle<br />
di campagna Landil<br />
gioiello Schmuckstück<br />
affidare a qcn. jdm. in die Hände<br />
legen<br />
il disegno hier: Grundriss<br />
il leccio Steineiche<br />
l’alloro Lorbeerbaum<br />
l’abbondanza Überfluss<br />
cinquecentesco aus dem 16.<br />
Jahrhundert<br />
la lunetta Lünette<br />
custodito verwahrt<br />
suggestivo beeindruckend<br />
il padiglione Pavillon<br />
il granduca Großherzog<br />
l’impostazione f. Gestaltung, Anlage<br />
la fontana Brunnen<br />
il laghetto Weiher<br />
la vasca Becken<br />
sbucare auftauchen<br />
ovunque überall<br />
il filo conduttore Leitfaden<br />
il bacino Becken<br />
la sommità Spitze<br />
commissionato in Auftrag gegeben<br />
FRANCESCO I<br />
(1541-1587)<br />
Figlio di Cosimo I, divenne<br />
granduca alla morte del padre,<br />
nel 1574. Nel 1565<br />
Francesco aveva sposato<br />
Giovanna d’Austria (1547-<br />
1578), figlia dell’imperatore<br />
Ferdinando I d’Asburgo, diventata<br />
così prima granduchessa<br />
di Toscana. Rimasto<br />
vedovo nel 1578, sposò in<br />
seconde nozze la veneziana<br />
Bianca Cappello (1548-<br />
1587), di cui era stato a lungo<br />
amante. La famiglia di<br />
Francesco era contraria <strong>alle</strong><br />
nozze. Dopo alcuni anni di<br />
pace familiare, nel 1587<br />
Francesco e Bianca morirono<br />
a poche ore di distanza<br />
l’una dall’altro. Molti accusarono<br />
il cardinale Ferdinando,<br />
che diventò granduca<br />
al posto del fratello, di<br />
avere avvelenato la coppia.<br />
l’imperatore<br />
m.<br />
il vedovo<br />
le nozze (pl.)<br />
la pace<br />
accusare<br />
avvelenare<br />
Kaiser<br />
Witwer<br />
Ehe<br />
Frieden<br />
beschuldigen<br />
vergiften<br />
15<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014<br />
Qui, in senso orario: veduta sulla cupola del Duomo di Firenze da<br />
Piazzale Michelangelo; la Villa di Careggi; il cosiddetto Casino del<br />
Cavaliere nel Giardino di Boboli; un salone interno di Villa La Petraia.
VIAGGI - FIRENZE<br />
© Huber /Sime (2), Atlantide, R. Harding<br />
tunata” moglie, la granduchessa Giovanna<br />
d’Austria, morta a soli 32 anni,<br />
nel 1578, per un misterioso incidente<br />
a palazzo. Una storia di intrighi,<br />
amore e potere che non ha niente da<br />
invidiare <strong>alle</strong> soap opera di oggi.<br />
Francesco I era un uomo inquieto<br />
e Giovanna la più giovane delle figlie<br />
dell’imperatore Ferdinando I<br />
d’Asburgo. Per il loro matrimonio,<br />
nel 1565, Firenze si era completamente<br />
trasformata: affreschi con panorami<br />
dell’Austria avevano abbellito<br />
il chiostro di Palazzo Vecchio; era<br />
stato persino realizzato il Corridoio<br />
Vasariano, per consentire alla prima<br />
granduchessa di Toscana di muoversi<br />
indisturbata fra Palazzo Pitti e Palazzo<br />
Vecchio, senza dover affrontare<br />
le pericolose strade della città. La<br />
Fontana del Nettuno, in Piazza della<br />
l’incidente m. Unfall<br />
non avere niente etw. in nichts nachda<br />
invidiare a qc. stehen<br />
inquieto ruhelos<br />
l’imperatore m. Kaiser<br />
il matrimonio Hochzeit<br />
l’affresco Freske<br />
abbellire verschönern<br />
il chiostro Kreuzgang<br />
consentire ermöglichen<br />
indisturbato ungestört<br />
pericoloso gefährlich<br />
inaugurare einweihen<br />
l’unione f. Verbindung<br />
probabilmente wahrscheinlich<br />
mite sanft<br />
la nobildonna Adlige<br />
segreto geheim<br />
splendido prächtig<br />
la pace Frieden<br />
il ristoro Erquickung<br />
il legame Verbindung<br />
contemporaneo gleichzeitig<br />
l’omicidio Ermordung<br />
le cronache pl. Chroniken<br />
la febbre Fiebererkrankung<br />
rilevare feststellen<br />
le nozze (pl.) Hochzeit<br />
estromettere ausschließen<br />
la successione Erbfolge<br />
seppellire beisetzen<br />
distrutto zerstört<br />
il destino Schicksal<br />
il capolavoro Meisterwerk<br />
la stranezza Skurrilität<br />
l’abbandono Verwahrlosung<br />
la depredazione Plünderung<br />
il mantenimento Instandhaltung<br />
giudicare beurteilen<br />
ideato entworfen<br />
la tenuta Anwesen<br />
l’Ottocento 19. Jahrhundert<br />
Signoria, era stata inaugurata proprio<br />
il giorno del matrimonio. Eppure<br />
l’unione non fu felice. Giovanna<br />
aveva probabilmente un carattere<br />
troppo mite per il marito, che non<br />
riuscì mai ad amarla. Come se non<br />
bastasse, la granduchessa ebbe solo<br />
figlie femmine. Francesco I riservava<br />
tutte le sue attenzioni a una nobildonna<br />
veneziana già sposata, Bianca<br />
Cappello. I loro incontri, sempre meno<br />
segreti, si svolgevano a Villa di<br />
Castello o a Pratolino, proprio nelle<br />
splendide dimore che erano state costruite<br />
per la pace e il ristoro. Il legame<br />
divenne ufficiale nel 1579, un anno<br />
dopo la morte di Giovanna per<br />
una banale caduta d<strong>alle</strong> scale e il quasi<br />
contemporaneo omicidio del marito<br />
di Bianca Cappello. L’idillio fu<br />
però di breve durata: Francesco I e la<br />
nobildonna veneziana morirono insieme<br />
nella splendida Villa di Poggio<br />
a Caiano solo qualche anno dopo,<br />
nel 1587. Le cronache dell’epoca<br />
parlarono di febbri, ma quando, nel<br />
2006, i loro resti sono stati ritrovati,<br />
le analisi hanno rilevato la presenza<br />
di arsenico. Antonio, il figlio della<br />
coppia, nato prima delle nozze, fu<br />
estromesso dalla successione dallo<br />
zio FERDINANDO I. Francesco I è<br />
oggi sepolto con Giovanna d’Austria<br />
nella cripta delle Cappelle Medicee,<br />
nella basilica di San Lorenzo.<br />
L’altro parco riconosciuto dall’Unesco<br />
Patrimonio dell’Umanità è<br />
quello della villa distrutta di Pratolino.<br />
Il destino di questo capolavoro di<br />
giochi d’acqua e di stranezze ammirato<br />
in tutta Europa fu tragico: prima<br />
vi fu l’abbandono, poi la depredazione<br />
e infine, addirittura, la demolizione<br />
della villa, tra il 1821 e il 1824. I costi<br />
di restauro e mantenimento furono<br />
giudicati troppo alti e si decise per la<br />
demolizione degli edifici e la trasformazione<br />
del parco in stile manierista,<br />
ideato dal Buontalenti, in un giardino<br />
all’inglese. I Demidoff, gli industriali<br />
russi che acquistarono la tenuta nella<br />
seconda metà dell’Ottocento,<br />
ristrutturarono solo una parte delle<br />
FERDINANDO I<br />
(1549-1609)<br />
In quanto figlio minore di<br />
Cosimo I, fu destinato alla<br />
carriera ecclesiastica e nominato<br />
cardinale a soli 14<br />
anni. Nel 1587, alla morte<br />
del fratello Francesco I,<br />
che secondo alcuni fu proprio<br />
lui a provocare, Ferdinando<br />
diventò granduca.<br />
Abbandonò la porpora nel<br />
1589 per sposare Caterina<br />
di Lorena, allo scopo di<br />
rafforzare la sua <strong>alle</strong>anza<br />
con la Francia in funzione<br />
antispagnola. I nonni materni<br />
di Caterina erano infatti<br />
il re di Francia Enrico II<br />
e la regina Caterina de’ Medici<br />
(vedi pag. 21). Orientò<br />
la politica interna al miglioramento<br />
della vita dei suoi<br />
sudditi e mostrò grande<br />
tolleranza anche nei confronti<br />
degli ebrei, ai quali,<br />
con la Costituzione Livornina,<br />
aprì le porte di Livorno,<br />
garantendo non solo la libertà<br />
di commercio, ma anche<br />
quella di culto.<br />
minore<br />
destinato a<br />
ecclesiastico<br />
provocare<br />
la porpora<br />
rafforzare<br />
il suddito<br />
mostrare<br />
l’ebreo<br />
di culto<br />
jünger<br />
bestimmt<br />
kirchlich<br />
verursachen<br />
Purpur, hier:<br />
Kardinalsamt<br />
stärken<br />
Untertan<br />
zeigen<br />
Jude<br />
Religions-<br />
17<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
VIAGGI - FIRENZE<br />
18<br />
COSIMO<br />
IL VECCHIO<br />
(1389-1464)<br />
Fu il primo dei Medici a ricoprire<br />
alti incarichi politici<br />
e diplomatici a Firenze. Esiliato<br />
a Padova per essersi<br />
opposto alla potente famiglia<br />
degli Albizzi, venne richiamato<br />
a Firenze a furor<br />
di popolo e ben presto divenne<br />
il dominatore della vita<br />
politica fiorentina. Cosimo<br />
era molto potente anche<br />
se, formalmente, non fu mai<br />
signore di Firenze. Abbellì la<br />
città con palazzi e ville e incrementò<br />
il commercio grazie<br />
a opere pubbliche come<br />
quelle che resero navigabile<br />
il fiume Arno e dotò Firenze<br />
della prima biblioteca pubblica.<br />
Fu molto amato dai<br />
fiorentini, che lo definirono<br />
pater patriae.<br />
paggerie e quello che era rimasto del<br />
parco all’inglese. Eppure Francesco I<br />
aveva speso un patrimonio per costruire<br />
questa villa, ben 782.000 scudi,<br />
il doppio di quanto era stato necessario<br />
per il Palazzo degli Uffizi. Ci<br />
lavorarono il Buontalenti, l’Ammannati,<br />
Valerio Cioli, Vincenzo Danti e<br />
il Giambologna, che realizzò l’affascinante<br />
scultura chiamata Colosso<br />
dell’Appennino (1580), alta 14 metri.<br />
L’ultimo discendente dei Demidoff<br />
ha lasciato la tenuta in eredità alla<br />
Provincia di Firenze nel 1981. Il parco<br />
dista una mezz’ora dal centro della<br />
città e si raggiunge con l’autobus<br />
numero 25. Rimane chiuso nel periodo<br />
invernale, ma in estate ospita numerose<br />
mostre d’arte e iniziative di<br />
osservazione astronomica.<br />
la paggeria Pagenhaus<br />
il patrimonio Vermögen<br />
lo scudo: florentinische Währung der<br />
damaligen Zeit<br />
il discendente Nachfahr<br />
lasciare in eredità vererben<br />
ospitare beherbergen,<br />
Raum bieten<br />
la mostra Ausstellung<br />
risalire a qc. auf etw. zurückgehen<br />
l’aspetto Aussehen<br />
severo streng<br />
la fortificazione Festung<br />
il Trecento 14. Jahrhundert<br />
la torretta Turm<br />
il fossato Graben<br />
il fondo agricolo landwirtschaftliche<br />
Fläche<br />
il cortile Hof<br />
l’incarico Auftrag<br />
prediletto Lieblingsminore<br />
kleiner<br />
la trentina etwa dreißig<br />
concludersi enden<br />
il successore Nachfolger<br />
... E LE VILLE<br />
Le ville risalgono a periodi diversi,<br />
come rivelano le loro caratteristiche<br />
architettoniche. Mentre le prime conservano<br />
ancora l’aspetto severo delle<br />
fortificazioni della fine del Trecento<br />
(torrette e fossati), quelle costruite<br />
a partire dal Quattrocento, dotate di<br />
logge e giardini, hanno la funzione<br />
esclusiva di luogo di riposo e di svago.<br />
Fu COSIMO IL VECCHIO a far<br />
ristrutturare le prime, il Castello del<br />
Trebbio e quello di Cafaggiolo, che<br />
servivano per controllare i fondi agricoli<br />
nelle zone del Mugello, luogo di<br />
origine della famiglia de’ Medici. Alla<br />
preesistente struttura difensivomilitare<br />
aggiunse cortili, logge e giardini.<br />
In seguito diede a Michelozzo<br />
l’incarico di ristrutturare la villa di<br />
Careggi, dove nacque e morì suo nipote<br />
Lorenzo il Magnifico. Da allora<br />
in poi, le ville vennero costruite in stile<br />
rinascimentale. La prima fu quella<br />
di Fiesole, realizzata per Giovanni<br />
de’ Medici, il figlio prediletto di Cosimo<br />
il Vecchio. Alla fine del 1500 il sistema<br />
territoriale delle ville comprendeva<br />
17 tenute principali, più<br />
altre minori, per un totale di una<br />
trentina. Questo periodo si concluse<br />
con Ferdinando I, successore del fratello<br />
Francesco I e figlio di Cosimo I,<br />
La terrazza<br />
inferiore della<br />
villa medicea<br />
di Fiesole.<br />
ricoprire bedecken<br />
l’incarico Amt<br />
esiliato ins Exil<br />
verbannt<br />
potente mächtig<br />
a furor auf Verlangen<br />
di popolo des Volkes<br />
il signore Herr, Herrscher<br />
abbellire verschönern<br />
incrementare fördern<br />
l’opera pubblica: großes öffentliches<br />
Bauprojekt<br />
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Caterina<br />
de’ Medici<br />
(Firenze 1519 - Castello di Blois 1589)<br />
© M. Certini<br />
menti per incrementare il numero di<br />
abitanti di Livorno e favorire la crescita<br />
economica della città. Grazie a<br />
quelle leggi furono accolti gli ebrei in<br />
fuga dalla Spagna dopo l’editto di<br />
espulsione emanato da Isabella di<br />
Castiglia nel 1492.<br />
Il granduca Ferdinando mantenne<br />
fede anche alla tradizione di mecenatismo<br />
dei Medici, commissionando<br />
al Buontalenti la costruzione<br />
del Forte Belvedere e al Giambologna<br />
la statua a cavallo del padre, Cosimo<br />
I, che ancora si trova in Piazza<br />
della Signoria. A lui si deve anche la<br />
costruzione delle Cappelle Medicee,<br />
nella basilica di San Lorenzo, e l’istituzione<br />
di laboratori artistici, tra cui<br />
l’Opificio delle pietre dure (1598),<br />
creato per lavorare gli intarsi di pietre<br />
preziose destinati a ornare le Cappelle.<br />
L’Opificio è oggi una delle massime<br />
istituzioni di restauro al mondo.<br />
Per fare qualche esempio, attualmenottimo<br />
il provvedimento<br />
incrementare<br />
favorire<br />
la legge<br />
accogliere<br />
l’ebreo<br />
in fuga<br />
l’editto di espulsione<br />
emanato<br />
mantenere fede<br />
l’opificio<br />
la pietra dura<br />
la pietra preziosa<br />
destinato a<br />
ornare<br />
massimo<br />
sehr gut<br />
Maßnahme<br />
steigern<br />
fördern<br />
Gesetz<br />
aufnehmen<br />
Jude<br />
auf der Flucht<br />
Vertreibungserlass<br />
erlassen<br />
treu bleiben<br />
Werkstätte, Werk<br />
Schmuckstein<br />
Edelstein<br />
<strong>für</strong>, um<br />
schmücken<br />
höchster<br />
Il castello del Trebbio<br />
a San Piero a Sieve<br />
(Firenze).<br />
a cui si deve la costruzione della Villa<br />
di Serravezza, importante per la<br />
posizione strategica vicino <strong>alle</strong> cave<br />
di marmo di Carrara.<br />
Ferdinando aveva un carattere<br />
molto diverso da quello del fratello<br />
Francesco. Era un ottimo amministratore<br />
e un buon legislatore. A lui si<br />
deve, per esempio, la Costituzione<br />
Livornina, una serie di provvedi-<br />
Nelle sue vene scorreva sangue francese<br />
e italiano e fu regina di Francia.<br />
Figlia di Lorenzo II de’ Medici, fu moglie<br />
di Enrico II, e madre di Francesco II,<br />
Carlo IX ed Enrico III. La sua figura storica,<br />
oggetto di numerosi malintesi, è<br />
stata rivalutata di recente. Sostenitrice<br />
della tolleranza civile e contraria <strong>alle</strong><br />
guerre di religione, vide i suoi programmi<br />
politici osteggiati da cattolici e protestanti.<br />
Su di lei sono stati scritti libri e<br />
girati film: La regina Margot, di Alexandre<br />
Dumas (1845), ispirato alla sua storia,<br />
ha fornito la trama al film omonimo,<br />
diretto nel 1994 da Patrice Chéreau e<br />
vincitore del 47° Festival di Cannes. Caterina<br />
fu anche donna di corte e appassionata<br />
di cucina: invitò a Parigi i<br />
cuochi toscani perché apprezzava la<br />
cucina italiana. Introdusse una sequenza<br />
di piatti che prevedeva la separazione<br />
dei cibi salati da quelli dolci<br />
e portò sulle tavole francesi la forchetta.<br />
Pare che sempre a lei si debba la<br />
diffusione dell’uso delle mutande, indispensabili<br />
per cavalcare, presso le dame<br />
della corte francese.<br />
il sangue<br />
il malinteso<br />
rivalutare<br />
la sostenitrice<br />
la guerra<br />
osteggiato<br />
ispirato<br />
fornire<br />
la trama<br />
omonimo<br />
il vincitore<br />
il cuoco<br />
apprezzare<br />
prevedere<br />
il cibo<br />
salato<br />
la diffusione<br />
indispensabile<br />
cavalcare<br />
Blut<br />
Missverständnis<br />
neu bewerten<br />
Unterstützerin<br />
Krieg<br />
bekämpft<br />
inspiriert<br />
liefern<br />
Handlung(sstrang)<br />
gleichnamig<br />
Gewinner<br />
Koch<br />
schätzen<br />
vorsehen<br />
Essen<br />
salzig<br />
Verbreitung<br />
unverzichtbar<br />
reiten<br />
21<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
VIAGGI - FIRENZE<br />
22<br />
LORENZO<br />
IL MAGNIFICO<br />
(1449-1492)<br />
È senza dubbio colui che in<br />
Europa più ha incarnato il<br />
suo tempo, il Rinascimento,<br />
divenendone simbolo, insieme<br />
con la sua città. Coltissimo,<br />
ebbe per maestro,<br />
tra gli altri, il grande umanista<br />
Marsilio Ficino. A partire<br />
dal 1469, a soli 20 anni, fu<br />
di fatto il primo signore di<br />
Firenze, portando a compimento<br />
l’opera avviata dal<br />
nonno Cosimo il Vecchio.<br />
Nel 1478 dovette affrontare<br />
la famiglia dei Pazzi, organizzatori<br />
di una congiura<br />
che costò la vita a suo fratello<br />
Giuliano. Fu grande<br />
amante delle arti, della cultura<br />
e letterato raffinato.<br />
Proprio durante la sua signoria<br />
la lingua italiana cominciò<br />
lentamente a prendere<br />
il posto del latino<br />
anche tra gli umanisti. Ironia<br />
della sorte, Lorenzo<br />
morì nel 1492, nella Villa di<br />
Careggi, mentre Cristoforo<br />
Colombo faceva la scoperta<br />
geografica che avrebbe<br />
rivoluzionato il mondo.<br />
l’agrume m. Zitrusfrucht<br />
l’innesto Veredelung<br />
la proprietà Eigentum<br />
la sede Sitz<br />
l’Accademia della Crusca: Akademie <strong>für</strong> die<br />
Erhaltung der italienischen Sprache<br />
la valorizzazione Nutzung,<br />
Erschließung<br />
fruibile nutzbar<br />
il bene Gut<br />
paesaggistico Landschaftsla<br />
tutela Schutz<br />
permettere erlauben<br />
unitario einheitlich<br />
il parere Auffassung<br />
il recupero Wiederinstandsetzung<br />
il criptoportico gedeckter<br />
Wandelgang<br />
il fine Zweck<br />
perimetrale Außenil<br />
perno Dreh- und Angelpunkt,<br />
hier: Zentrum<br />
contemplare wahrnehmen<br />
la mente Geist<br />
te vi è custodita per restauro L’adorazione<br />
dei Magi di Leonardo (1481-82).<br />
Ferdinando I comprò la villa di<br />
Artimino, detta anche la villa dei<br />
cento camini. Inoltre trasformò la Petraia<br />
e Castello. La Petraia diventò<br />
una residenza principesca, ancora oggi<br />
una delle più affascinanti ville medicee;<br />
Castello custodisce una collezione<br />
unica: 500 piante di agrumi<br />
ornamentali, frutto di bizzarri innesti<br />
e sperimentazioni praticati sin dai<br />
tempi dei Medici. Oggi sono proprietà<br />
privata la Villa di Fiesole, quella<br />
di Artimino, la Villa di Castello, che<br />
è sede dell’Accademia della Crusca, i<br />
castelli di Cafaggiolo e Trebbio. Anche<br />
la Villa del Poggio Imperiale è<br />
chiusa al pubblico, perché dal 1865<br />
sede dell’educandato statale della<br />
Santissima Annunziata, uno dei primi<br />
collegi femminili d’Europa dove<br />
ha anche studiato Maria José, l’ultima<br />
regina d’Italia. Adesso che sono Patrimonio<br />
dell’Umanità, sarà possibile<br />
visitarle? “Inizieremo a lavorare dalla<br />
valorizzazione delle ville più facilmente<br />
fruibili dal pubblico – mi spiega<br />
Isabella Lapi, direttore regionale<br />
per i beni culturali e paesaggistici della<br />
Toscana e autrice del libro Le Ville<br />
Medicee, guida completa (2003). La tutela<br />
che arriva oggi dall’Unesco ci permetterà<br />
di garantire la valorizzazione<br />
e la gestione unitaria di questo patrimonio”.<br />
Chiedo a Isabella Lapi anche<br />
quale di queste 14 perle medicee sia a<br />
suo parere la più rappresentativa: “Sicuramente<br />
la regina è Poggio a Caiano.<br />
Il recupero, da parte di Lorenzo, del<br />
modello della villa romana dotata di<br />
una propria autonomia, anche finanziaria,<br />
grazie <strong>alle</strong> Cascine di Tavola, è<br />
un modello che ha fatto da esempio<br />
per tutta Europa. L’uso del criptoportico,<br />
come a Villa Adriana a Tivoli, fatto<br />
per un fine umanistico così potente,<br />
ovvero il rinnovamento culturale di<br />
un’epoca, è emozionante. In questo<br />
luogo ci possiamo benissimo immaginare<br />
LORENZO IL MAGNIFICO<br />
che passeggia nel terrazzo perimetrale<br />
della villa, perno umanistico<br />
di un cosmo che contempla con<br />
l’occhio e con la mente”.<br />
colui derjenige<br />
il Rinascimento<br />
Renaissance<br />
colto gebildet<br />
il maestro Lehrmeister<br />
portare a<br />
compimento vollenden<br />
avviare beginnen<br />
la congiura Verschwörung<br />
la signoria monokratische<br />
Stadtregierung von Florenz<br />
la sorte Schicksal<br />
la scoperta Entdeckung
Qui: il giardino della villa reale di Castello e<br />
un particolare della Villa di Poggio a Caiano;<br />
Nell’altra pagina: il Colosso dell’Appennino<br />
nel Giardino di Pratolino.<br />
23<br />
LE VILLE MEDICEE E I GIARDINI UNESCO<br />
➋<br />
➌<br />
➍<br />
© R. Harding, Huber /Sime, LOOK<br />
INFORMAZIONI<br />
www.regione.toscana.it/ville-e-giardini-medicei/introduzione<br />
I GIARDINI<br />
GIARDINO DI BOBOLI<br />
Piazza Pitti - Firenze<br />
(vedi pag. 14)<br />
Mediceo dal 1549 al 1738.<br />
Visitabile a pagamento<br />
*<br />
d<strong>alle</strong> 8:15.<br />
GIARDINO DI PRATOLINO<br />
Via Fiorentina 276, Vaglia,<br />
località Pratolino - Firenze<br />
(vedi pag. 17)<br />
www.firenzeturismo.it/pratolino<br />
Medicea dal 1568 al 1738.<br />
Visitabile. Ingresso libero<br />
*<br />
da giugno a ottobre durante<br />
i fine settimana.<br />
LE VILLE<br />
VILLA DI CAFAGGIOLO<br />
Barberino di Mugello –<br />
Firenze (vedi pag. 18)<br />
Medicea da metà del XIV<br />
secolo al 1738.<br />
Proprietà privata e disponibile<br />
per<br />
*<br />
eventi.<br />
CASTELLO DEL TREBBIO<br />
San Piero a Sieve, Loc. Trebbio<br />
- Firenze (vedi pag. 18)<br />
www.castelloiltrebbio.it<br />
Medicea da metà del XIV<br />
secolo al 1738.<br />
Proprietà privata e disponibile<br />
per<br />
*<br />
eventi.<br />
VILLA DI CAREGGI<br />
Via Gaetano Pieraccini, 17<br />
Firenze (vedi pag. 18)<br />
Medicea dal 1417 al 1738<br />
Non visitabile, sede dell’ospedale<br />
di<br />
*<br />
Careggi.<br />
VILLA DI POGGIO A CAIANO<br />
Piazza dei Medici, 14<br />
Poggio a Caiano – Prato<br />
(vedi pag. 17)<br />
Medicea dal 1470 al 1738.<br />
Pubblica, museo statale.<br />
*<br />
Anche il giardino è visitabile.<br />
Ingresso libero d<strong>alle</strong> 8:15.<br />
VILLA DI CASTELLO<br />
Via di Castello, 47 Castello -<br />
Firenze (vedi pag. 22)<br />
Medicea dal 1480 al 1738.<br />
Privata, sede dell’Accademia<br />
della Crusca. Il Giardino<br />
*<br />
è visitabile. Ingresso libero a<br />
partire d<strong>alle</strong> 8:15.<br />
VILLA DI CERRETO GUIDI<br />
Via Ponti Medicei, 12 Cerreto<br />
Guidi – Firenze<br />
Medicea dal 1555 al 1738.<br />
Pubblica, museo statale.<br />
*<br />
Anche il giardino è visitabile.<br />
Ingresso libero d<strong>alle</strong> 8:15.<br />
PALAZZO DI SERAVEZZA<br />
Via 24 Maggio, 22 Seravezza<br />
– Lucca (vedi pag. 21)<br />
www.palazzomediceo.com<br />
Mediceo dal 1560 al 1738.<br />
Pubblica, museo statale.<br />
*<br />
VILLA DI POGGIO<br />
IMPERIALE ➋<br />
Piazzale del Poggio Imperiale,<br />
1 Firenze (vedi pag. 22)<br />
Medicea dal 1565 al 1738.<br />
*<br />
Pubblica, sede dell’Istituto<br />
statale della SS. Annunziata.<br />
VILLA DI FIESOLE<br />
Via Beato Angelico, 2 Fiesole<br />
– Firenze (vedi pag. 18)<br />
www.villamedicifiesole.it<br />
Medicea dal 1450 al 1671.<br />
*<br />
Privata, sede di un hotel.<br />
Visite al giardino: soltanto<br />
gruppi, con prenotazione<br />
obbligatoria.<br />
Fax: +39 055 2398994<br />
VILLA LA PETRAIA<br />
Via della Petraia, 40 Firenze<br />
(vedi pag. 22)<br />
Medicea dal 1544 al 1615.<br />
*<br />
Pubblica, museo statale.<br />
Anche il giardino è visitabile.<br />
Ingresso libero d<strong>alle</strong> 8:15.<br />
VILLA LA MÀGIA ➌<br />
Via Vecchia Fiorentina I<br />
Tronco, 63 Quarrata –<br />
Pistoia<br />
www.villalamagia.com<br />
Medicea dal 1583 al 1738.<br />
*<br />
Pubblica, comune di<br />
Quarrata. Disponibile anche<br />
per eventi.<br />
VILLA DI ARTIMINO ➍<br />
Viale Papa Giovanni XXIII, 1<br />
Artimino, Carmignano<br />
Prato (vedi pag. 22)<br />
www.artimino.com<br />
Medicea dal 1596 al 1738.<br />
Privata, disponibile per<br />
*<br />
eventi.<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
L’ITALIA IN DIRETTA<br />
DI RICCARDO IACONA<br />
L’AUSTERITY È DAVVERO LA<br />
SOLUZIONE ALLA CRISI?<br />
Qui: studenti attaccano manifesti<br />
di protesta sull’insegna di<br />
una filiale della Banca Barclays;<br />
grafico che dimostra quanto è<br />
cresciuto il debito pubblico in<br />
Europa a causa delle politiche di<br />
austerità. Nell’altra pagina:<br />
scontri tra forze dell’ordine e<br />
manifestanti a Torino; un grafico<br />
che illustra i tagli avvenuti in<br />
Italia dal 2011; La Stampa:<br />
intervista a Pier Carlo Padoan<br />
(ex vicedirettore Ocse).<br />
24<br />
Il pensiero unico, l’austerity<br />
Die anhaltend schwache Wirtschaftslage in den krisengebeutelten EU-<br />
Ländern zeigt, dass es längst an der Zeit ist, den bisher proklamierten<br />
und zwangsverordneten Sparkurs in Frage zu stellen.<br />
CI HANNO VENDUTO LE POLITICHE ECONOMI-<br />
CHE DI AUSTERITY COME LE UNICHE CAPACI DI<br />
RISPONDERE ALLA CRISI INTERNAZIONALE<br />
CHE CI COLPISCE ORMAI DAL 2008; già tanto lunga<br />
che è difficile chiamarla ancora crisi, perché da una crisi<br />
prima o dopo si esce, dalla nostra no. È tutta qui, la<br />
differenza rispetto ai tanti scossoni cui ci ha abituato il<br />
capitalismo occidentale. Quelli, per intenderci, di prima<br />
dell’avvento dell’euro, da cui si usciva regolarmente con<br />
la svalutazione della vecchia lira. Qui dobbiamo inventarci<br />
un nuovo modo di stare assieme, una nuova Europa,<br />
una nuova economia, una nuova agenda delle priorità<br />
comuni e non solo individualistiche.<br />
L’austerity ci è stata proposta come una soluzione<br />
tecnica, neutrale e, se volete, anche molto semplice da<br />
capire. Se spendete più di quello che vi entra in cassa,<br />
dovete risparmiare, dovete tagliare. È il conto della spesa.<br />
Peccato che, dietro a quei tagli, ci sia un intero paese,<br />
ci siamo noi. Il Portogallo è un esempio lampante,<br />
perché è il paese che ha adottato per filo e per segno le<br />
indicazioni di austerity della Troika, cioè Unione europea,<br />
Banca europea e Fondo monetario internazionale.<br />
Si era partiti che bisognava contenere il debito pubblico<br />
e, dopo tre anni di cura dell’austerity, si è arrivati allo<br />
sconfortante risultato che il debito è aumentato, mentre<br />
il tenore di vita dei nostri fratelli portoghesi è crollato<br />
sotto la suola delle scarpe. È sparito quel poco di industria<br />
che c’era; è sparito il lavoro e quelli che lavorano lo<br />
fanno per il 30% di salario in meno. Sono stati drasticamente<br />
tagliati tutti gli strumenti che si utilizzano in questi<br />
casi di emergenza sociale: le pensioni, i sussidi di disoccupazione,<br />
la spesa sociale, la spesa sanitaria. È<br />
crollato il mercato interno e il Portogallo è alla fame.<br />
Sparkurs<br />
Wirtschafts-<br />
treffen<br />
früher oder<br />
später<br />
Unterschied<br />
Erschütterung<br />
westlich<br />
Einführung<br />
Abwertung<br />
Tagesordnung,<br />
Agenda<br />
Lösung<br />
hier: kürzen<br />
Kosten-<br />
rechnung<br />
augenscheinlich<br />
anwenden<br />
l’austerity f.<br />
economico<br />
colpire<br />
prima o dopo<br />
la differenza<br />
lo scossone<br />
occidentale<br />
l’avvento<br />
la svalutazione<br />
l’agenda<br />
la soluzione<br />
tagliare<br />
il conto<br />
della spesa<br />
lampante<br />
adottare<br />
per filo e<br />
per segno<br />
bis ins Detail<br />
internationaler<br />
Währungsfond<br />
einschränken<br />
Staats-<br />
verschuldung<br />
Behandlung<br />
entmutigend<br />
Lebens-<br />
standard<br />
ab-, einstürzen<br />
Lohn<br />
weniger<br />
Rente, Pension<br />
la Banca<br />
europea<br />
il Fondo<br />
monetario<br />
internazionale<br />
contenere<br />
il debito<br />
pubblico<br />
la cura<br />
sconfortante<br />
il tenore<br />
di vita<br />
crollare<br />
il salario<br />
in meno<br />
la pensione<br />
Arbeitslosen-<br />
hilfe<br />
Gesundheits-<br />
il sussidio<br />
di disoccupazione<br />
sanitario<br />
Europäische<br />
Zentralbank<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
L’ITALIA IN DIRETTA<br />
COMUNI E PROVINCE<br />
-10 Mld<br />
PENSIONI<br />
-20 Mld<br />
SPESA SANITARIA<br />
-26 Mld<br />
© Ansa (2)<br />
Ciliegina sulla torta: il meglio dell’industria pubblica portoghese<br />
e gli asset strategici, come le telecomunicazioni,<br />
le banche, le poste, se li sono comprati a prezzi di saldo<br />
i fratelli europei più forti, le banche tedesche e francesi,<br />
riducendo il Portogallo, di fatto, a poco più di una colonia,<br />
ai confini dell’Impero.<br />
Anche da noi, in Italia, sta succedendo la stessa cosa.<br />
Prima della cura, nel 2011, il debito pubblico era il 120,8%<br />
del Pil e in Italia c’erano 2 milioni e 108.000 disoccupati.<br />
Dopo la cura dell’austerity, siamo al 131,4%, con più di<br />
tre milioni di disoccupati. È chiaro perché succede. Nel<br />
conto della spesa si sono dimenticati di calcolare i costi<br />
indiretti dei tagli; non hanno pensato che, se l’economia<br />
non cresce, se i soldi spariscono, la gente non compra più<br />
e allo stato arrivano meno entrate fiscali. Ecco perché cresce<br />
il debito pubblico.<br />
Basta, del resto, fare il conto dei tagli che sono piombati<br />
sull’Italia dal 2011, una vera mazzata capace di mettere<br />
ko l’intero sistema economico nazionale: 26 miliardi<br />
di euro in meno nella spesa sanitaria, con tutto quello<br />
che ne consegue in tagli di posti letto, posti di lavoro e<br />
prestazioni e con i ticket dei farmaci aumentati del 40%;<br />
20 miliardi di euro di tagli <strong>alle</strong> pensioni; 10 miliardi tagliati<br />
a Comuni e Province. Risultato: i comuni italiani<br />
sono in rosso; c’è stato un tracollo degli investimenti del<br />
20%, negli ultimi tre anni, e un aumento delle tasse per<br />
riempire i buchi di bilancio.<br />
C’è un’altra conseguenza delle politiche di austerity<br />
che voglio segnalare: stanno minando in profondità le<br />
ragioni stesse dell’Unione europea. Ormai l’Europa è divisa<br />
da un enorme muro. Da un lato c’è un mondo fatto<br />
di possibilità, di lavoro e di sviluppo; dall’altro ci sono la<br />
recessione, la disoccupazione e l’emigrazione. Da una<br />
parte ci sono la Germania e l’Europa del Nord, dall’altra<br />
la Grecia, il Portogallo, l’Italia, la Spagna e, da qualche<br />
hier: Krönung<br />
Vermögenswert<br />
Grenze<br />
BIP,<br />
Bruttoinlands-<br />
produkt<br />
Arbeitsloser<br />
Steuer-<br />
einnahme<br />
ausrechnen<br />
f<strong>alle</strong>n, hier:<br />
einstürzen<br />
Schlag<br />
k.o. schlagen<br />
hier: Kürzung,<br />
Streichung<br />
Leistung<br />
Rezeptgebühr<br />
la ciliegina<br />
sulla torta<br />
l’asset m.<br />
il confine<br />
il Pil,<br />
il Prodotto<br />
interno lordo<br />
il disoccupato<br />
l’entrata<br />
fiscale<br />
fare il conto<br />
piombare<br />
la mazzata<br />
mettere ko<br />
il taglio<br />
la prestazione<br />
il ticket<br />
il tracollo<br />
la tassa<br />
il buco<br />
di bilancio<br />
minare<br />
in profondità<br />
lo sviluppo<br />
immaginare<br />
il vertice<br />
la profezia<br />
il fatto<br />
la decisione<br />
a venire<br />
alimentare<br />
il diritto<br />
Zusammenbruch<br />
Steuer<br />
Haushaltsloch<br />
untergraben<br />
Entwicklung<br />
sich vorstellen<br />
Spitze<br />
Prophezeiung<br />
Tatsache, Fakt<br />
Entscheidung<br />
kommend<br />
nähren,<br />
hier: fördern<br />
Recht<br />
mese, anche la Francia. E se queste differenze aumentano,<br />
chi la tiene ancora unita, la nostra Europa, e come si<br />
può immaginare uno spazio comune se la differenza di<br />
vita tra i suoi abitanti è così grande? E, infine, quanto reggerà<br />
l’euro agli stress di economie così diverse? Sono domande<br />
che si fanno tutti quelli che lavorano ai vertici delle<br />
istituzioni europee; non sono profezie, sono i fatti di<br />
oggi e le importanti decisioni che andranno prese nei<br />
mesi a venire. Bisogna uscire da questa ricetta cieca e ultraliberista<br />
dell’austerity, bisogna cominciare a parlare di<br />
sviluppo, senza paura del debito, alimentando quello che<br />
ci rende forti nel mondo: l’Europa della conoscenza, della<br />
tecnica, l’Europa dei diritti e della democrazia. Partiamo<br />
da qui per uscire dalla crisi.<br />
Riccardo Iacona: Reporter und Investigativ-<br />
Journalist, berichtet über Leben und<br />
Politik in Italien. Seit 2009 ist er Autor und Moderator<br />
der Fernsehsendung Presa diretta auf RAI 3.<br />
25<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
INTERVISTA<br />
Francis Ford<br />
COPPOLA<br />
In Italien beginnt die Geschichte von Francis F. Coppola, wo sich sein<br />
Großvater vor mehr als 100 Jahren in Richtung Amerika einschiffte.<br />
Diese italienischen Wurzeln prägen den Regisseur bis heute.<br />
Testo: Vincenzo Petraglia<br />
26<br />
È UNO DEI MOSTRI SACRI DEL CINEMA MONDIA-<br />
LE, CAPACE DI PARTORIRE CAPOLAVORI CHE RI-<br />
MARRANNO PER SEMPRE NELLA STORIA DELLA<br />
SETTIMA ARTE, PREMIATI CON OSCAR E ALTRI<br />
RICONOSCIMENTI INTERNAZIONALI. Francis Ford<br />
Coppola, autore di pellicole indimenticabili quali Il Padrino,<br />
Apocalypse Now, La conversazione, Dracula di Bram Stoker,<br />
è un vulcano di idee e progetti che non riguardano<br />
solo il cinema. Da quando le pressioni dei produttori,<br />
troppo attenti agli incassi e poco alla qualità, sono divenute<br />
intollerabili, è diventato un produttore indipendente.<br />
Inoltre si è lanciato in business più redditizi e sicuri,<br />
legati al mondo dei resort e della viticoltura. In California<br />
è proprietario, per esempio, di una fiorente tenuta vinicola.<br />
Tra le attività avviate in giro per il mondo ce n’è una<br />
anche in Italia, in Basilicata, per l’esattezza a Bernalda, in<br />
provincia di Matera, dove ha acquistato un edificio nobiliare,<br />
Palazzo Margherita, trasformandolo in albergo di<br />
charme. Proprio da qui ebbe inizio la saga della famiglia<br />
Coppola alla conquista del sogno americano. Il nonno<br />
Agostino si imbarcò per gli Stati Uniti nel 1904, dando avvio<br />
a quello che sarebbe poi diventato un clan di musicisti,<br />
registi e attori: Carmine, il padre di Francis, fu flautista e<br />
compositore e la sorella del regista è l’attrice Talia Shire,<br />
la Adriana di Sylvester Stallone in Rocky, madre a sua volta<br />
dell’attore Jason Schwartzman; mentre il fratello August,<br />
docente universitario di letteratura scomparso nel<br />
2009, è il padre di Nicolas Cage. I figli del grande cineasta<br />
– Gian-Carlo, scomparso nel 1986 in un incidente, Roman<br />
e Sofia – hanno seguito le orme paterne in una famiglia<br />
sempre in fermento, che l’inossidabile Francis ci racconta<br />
in questa intervista.<br />
Gigant, Star<br />
gebären, hier:<br />
hervorbringen<br />
siebte Kunst<br />
Anerkennung<br />
Film<br />
Druck<br />
Produzent<br />
Einnahmen<br />
sich stürzen<br />
rentabel<br />
Weinbau<br />
Eigentümer<br />
Weingut<br />
genauer gesagt<br />
Adelspalast<br />
Anfang nehmen<br />
sich einschiffen<br />
il mostro sacro<br />
partorire<br />
la settima arte<br />
il riconoscimento<br />
la pellicola<br />
la pressione<br />
il produttore<br />
gli incassi pl.<br />
lanciarsi<br />
redditizio<br />
la viticoltura<br />
il proprietario<br />
la tenuta<br />
vinicola<br />
per l’esattezza<br />
l’edificio<br />
nobiliare<br />
avere inizio<br />
imbarcarsi<br />
il/la flautista Flötist, -in<br />
il compositore Komponist<br />
scomparso verstorben<br />
l’incidente m. Unfall<br />
l’orma Fußtritt<br />
in fermento unruhig<br />
inossidabile unverwüstlich<br />
la pietra miliare Meilenstein<br />
Pietro Germi vedi pag. 67<br />
tenere im Kopf<br />
a mente behalten<br />
condensare eindampfen<br />
il nucleo Kern<br />
la parola Schlüsselchiave<br />
begriff<br />
sottendere einschließen<br />
la coerenza Schlüssigkeit,<br />
Zusammenhang<br />
la successione Nachfolge<br />
la privacy Privatsphäre<br />
A parte i suoi film, alcuni dei quali hanno fatto la<br />
storia del cinema, quali sono, secondo Francis Ford Coppola,<br />
le pietre miliari della cinematografia? Viaggio in<br />
Italia di Roberto Rossellini, 8 ½, La dolce vita e I vitelloni di<br />
Federico Fellini.<br />
Chi sono i suoi registi preferiti? Amo Rossellini, Fellini,<br />
Akira Kurosawa, Pietro Germi, Luchino Visconti e<br />
Gianfranco Rosi.<br />
Un consiglio da tenere a mente, soprattutto per chi<br />
muove i primi passi nel mondo della regia? Individuare<br />
l’essenza di ciò che si sta facendo, condensando in una o al<br />
massimo due parole tutto il film. Avendo chiaro quello che<br />
è il suo nucleo centrale, la parola chiave che sottende la trama,<br />
è più facile dare coerenza al proprio lavoro. Per Il Padrino,<br />
ad esempio, la parola chiave fu “successione”; per La<br />
conversazione “privacy”, per Apocalypse now “moralità”.<br />
© Akg Images<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
Il regista Francis<br />
Ford Coppola (75)<br />
insieme a sua figlia<br />
Sofia Coppola, in<br />
una foto del 1990.<br />
la pazienza<br />
maturare<br />
sperimentare<br />
d’altronde<br />
la macchina<br />
da presa<br />
la scelta<br />
impagabile<br />
accadere<br />
impedire<br />
la svolta<br />
la sceneggiatura<br />
sottrarsi a<br />
Arbeitsplan<br />
unvermeidlich<br />
zum Nachteil<br />
(sich) wünschen<br />
an etw. Gefal-<br />
len finden<br />
il piano<br />
di lavoro<br />
inevitabile<br />
a discapito di<br />
desiderare<br />
trarre piacere<br />
da qc.<br />
Geduld<br />
reifen<br />
ausprobieren<br />
übrigens<br />
Filmkamera<br />
Entscheidung<br />
unbezahlbar<br />
passieren<br />
verhindern<br />
Wende<br />
Drehbuch<br />
sich einer Sa<br />
che entziehen<br />
Fondamentale, poi, in questo<br />
lavoro, è la pazienza,<br />
perché si matura e si migliora<br />
solo sperimentando.<br />
Non si finisce mai di imparare,<br />
in questo mestiere, per<br />
esempio attraverso l’uso di<br />
nuove tecnologie e altri<br />
modi di raccontare. Ed è<br />
questo, d’altronde, il motivo<br />
per cui continuo a scrivere<br />
e a stare dietro la macchina<br />
da presa.<br />
Da qualche anno ha deciso<br />
di dedicarsi al cinema<br />
indipendente. Come è maturata<br />
questa scelta? Il lavoro<br />
deve essere un piacere e la libertà è sempre un qualcosa<br />
di impagabile, per cui se mentre si lavora accade che<br />
vengano fatte pressioni che impediscono di lavorare come<br />
si deve, meglio dare una svolta.<br />
Accade spesso, oggi? Le major vogliono sempre più<br />
spesso decidere tutto, dalla sceneggiatura al cast. Sottrarmi<br />
a questo sistema, preservando la libertà di scegliere gli attori<br />
che voglio e di definire i piani di lavoro per me più<br />
adatti a ogni progetto è stata quindi una decisione inevitabile.<br />
Oggi il marketing fa scelte dettate solo dagli incassi,<br />
a discapito della qualità, della motivazione a creare e a dare<br />
il meglio di sé. Io, per fortuna, ho avuto la possibilità di scegliere<br />
e se oggi sono un uomo ricco lo devo al mio vino,<br />
per cui posso continuare a fare cinema solo perché desidero<br />
farlo e perché ne traggo vero piacere, non perché ne abbia<br />
bisogno per vivere.<br />
27<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
INTERVISTA<br />
Il regista sfila sulla<br />
passerella del Deauville<br />
Film Festival.<br />
Mi piace<br />
l’avventura [Abenteuer]<br />
le mie radici italiane<br />
il buon cibo tradizionale e il vino<br />
Non mi piace<br />
la falsità [Falschheit]<br />
i condizionamenti [Beeinflussungen] esterni<br />
la guerra<br />
28<br />
Resta il fatto che non tutti hanno il coraggio di fare<br />
scelte così radicali… Ho sempre amato l’avventura e le<br />
sfide, nella vita, per cui non ho mai avuto paura di rischiare.<br />
Ho una precisa filosofia al riguardo: l’unico vero rischio<br />
che ciascuno di noi corre è quello di sprecare la propria<br />
esistenza! Il risultato è trascinarsi lungo il proprio<br />
percorso con molti rimpianti per quello che si sarebbe potuto<br />
fare, ma che per paura non si è fatto.<br />
Quanto ha influito sul suo percorso professionale essere<br />
cresciuto in una famiglia di artisti? Moltissimo! È<br />
stato grazie a mio padre e a mio fratello August che ho conosciuto<br />
il mondo dell’opera, dell’arte, dei romanzi e del<br />
cinema, che da allora sono stati sempre parte integrante<br />
della mia vita. Gli adulti possono fare molto per aiutare i<br />
Nato a Detroit il 7 aprile 1939, Francis Ford Coppola è<br />
CHI È<br />
considerato uno dei più grandi registi viventi ed è vincitore<br />
[Gewinner], fra l’altro, di diversi Oscar. Fra i suoi indiscussi<br />
[unbestritten] capolavori: Il Padrino (1972) e Il Padrino - parte II<br />
(1974), con i quali si aggiudica [aggiudicarsi: erhalten] rispettivamente<br />
ben quattro e sei Oscar, La conversazione (1974), Palma<br />
d’Oro al Festival di Cannes, Apocalypse Now (1979), premiato<br />
con due Oscar e la Palma d’oro a Cannes. Alcuni suoi film, come<br />
I ragazzi della 56 a strada [dt. Titel: Die Outsider] e Rusty il selvaggio<br />
[dt. Titel: Rumble Fish], entrambi del 1983, hanno avuto il merito<br />
[Verdienst] di lanciare [groß herausbringen] una nuova generazione<br />
di attori diventati poi celeberrimi [berühmt], come Tom Cruise,<br />
Matt Dillon, Mickey Rourke, Nicholas Cage, Patrick Swayze. Nel<br />
1992 riceve il Leone d’Oro alla carriera alla Mostra del Cinema di<br />
Venezia e, nello stesso anno, vince con Dracula di Bram Stoker<br />
altri tre Oscar. Fra i suoi ultimi lavori più interessanti, anche se<br />
con pareri [Meinungen] contrastanti [gegensätzlich] da parte dei<br />
critici, spiccano Un’altra giovinezza [dt. Titel: Jugend ohne Jugend]<br />
(2007), Segreti di famiglia [dt. Titel: Tetro] (2009) e Twixt (2011). Da<br />
diversi anni affianca [affiancare: zusätzlich betreiben] alla sua attività<br />
di produttore, regista e sceneggiatore [Drehbuchautor], quella<br />
di produttore di vino in California ed è proprietario di diversi resort<br />
sparsi per il mondo.<br />
figli a far fruttificare al meglio<br />
i propri talenti. Io ho l’avventura Abenteuer<br />
il coraggio Mut<br />
la sfida Herausforderung<br />
avuto la fortuna di vivere in<br />
una famiglia che mi ha amato<br />
moltissimo e l’amore aiuta sprecare vergeuden<br />
avere paura Angst haben<br />
al riguardo hier: dazu<br />
sempre l’arte a manifestarsi. trascinarsi sich schleppen<br />
il rimpianto Bedauern<br />
È stato così anche con i<br />
influire beeinflussen<br />
suoi figli… Ognuno di loro la parte<br />
integrante Bestandteil<br />
ha maturato la propria scelta fruttificare Nutzen bringen<br />
singolarmente e senza alcuna<br />
intrusione da parte mia. l’intrusione f. Einmischung<br />
manifestarsi hier: zum Ausdruck<br />
kommen<br />
Sono cresciuti con me sui set la telecamera Videokamera<br />
utilizzare verwenden<br />
e hanno pertanto respirato sbagliato falsch<br />
cinema fin da bambini. spingere drängen<br />
la corda Seil, hier: Zügel<br />
L’unica cosa che ho fatto, complici hier: aufgrund<br />
quando erano ancora piccoli,<br />
è stato regalargli una tele-<br />
paesaggistico landschaftlich<br />
affrontare anpacken<br />
la radice Wurzel<br />
camera, sperando in cuor la gentilezza Liebenswürdigkeit<br />
mio che la utilizzassero per orgoglioso stolz<br />
fare magari qualche piccolo<br />
documentario. Trovo sbagliato, da parte dei genitori, spingere<br />
i propri figli a percorrere strade che non sentono fino<br />
in fondo nelle loro corde.<br />
Per i Coppola, forse complici le origini italiane, la famiglia<br />
è molto importante, vero? È centrale! Per me è la base<br />
di tutto ciò che sono e affronto nella vita. Le nostre radici sono<br />
quanto di più importante possiamo avere, per capire veramente<br />
chi siamo e da dove veniamo.<br />
Cosa ama di più dell’Italia? La sua bellezza artistica e<br />
paesaggistica, il cibo, il vino. E poi la semplicità e la gentilezza<br />
delle persone, che mi fanno essere orgoglioso delle mie<br />
radici.<br />
I posti in Italia da visitare almeno una volta nella vita?<br />
La mia Basilicata, Firenze, Venezia e Bologna.<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
SCHERZI A PARTE<br />
DI SILVIA ZICHE<br />
29<br />
crescente<br />
l’insicurezza<br />
il rapporto<br />
wachsend<br />
Unsicherheit<br />
Beziehung,<br />
Verhältnis<br />
la cena<br />
confuso<br />
mentre<br />
risolvere<br />
la vita<br />
Abendessen<br />
verwirrt<br />
während<br />
das Leben in<br />
Ordnung bringen<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
DIE GEHEIMNISSE DER KUNST<br />
Jeden Monat: Die großen Geheimnisse und<br />
Rätsel der italienischen Kunstgeschichte.<br />
I MISTERI DELL’ARTE<br />
DI DANIELA MANGIONE<br />
30<br />
LEONARDO<br />
Leonardo nasce a Vinci, vicino<br />
a Firenze, nel 1452. A<br />
20 anni è già a Milano, dove<br />
offre i propri servizi di<br />
artista, ingegnere militare<br />
e scenografo per l’organizzazione<br />
di feste mondane.<br />
Lì dipinge la celebre<br />
Dama con l’ermellino e il<br />
Cenacolo o Ultima cena. Si<br />
sposta in seguito a Mantova<br />
e a Venezia; poi è di<br />
nuovo Firenze, dove inizia<br />
la Gioconda, che termina<br />
solo nel 1503. Nelle sue<br />
opere si fondono scienza e<br />
arte. Leonardo cerca di<br />
rendere percepibili i moti<br />
dell’animo nei volti e di riprodurre<br />
la natura con la<br />
sua atmosfera attraverso<br />
la tecnica dello sfumato.<br />
Muore in Francia, ad Amboise,<br />
nel 1519 e viene lì<br />
sepolto nel chiostro della<br />
chiesa di San Fiorentino. I<br />
suoi resti vanno in seguito<br />
dispersi durante le guerre<br />
ugonotte.<br />
l’artista m./f.<br />
l’ingegnere<br />
m.<br />
lo scenografo<br />
dipingere<br />
il Cenacolo,<br />
l’Ultima cena<br />
la Gioconda<br />
terminare<br />
l’opera<br />
la scienza<br />
percepibile<br />
il moto<br />
il volto<br />
lo sfumato<br />
il chiostro<br />
Künstler, -in<br />
Ingenieur<br />
Bühnen-<br />
bildner<br />
malen<br />
dt. Titel: Das<br />
Abendmahl<br />
dt. Titel:<br />
Mona Lisa<br />
fertigstellen<br />
Werk<br />
Wissenschaft<br />
wahrnehmbar<br />
Regung<br />
Gesicht<br />
hier: Weichzeichnung<br />
Kreuzgang<br />
LA PRINCIPESSA<br />
Bezaubernd, aber unbekannt war bis vor kurzem<br />
das Portrait der schönen Prinzessin. Bis sich herausstellte,<br />
dass wohl Leonardo da Vinci seine Finger<br />
im Spiel hatte…<br />
mettere<br />
all’asta<br />
il gesso<br />
l’inchiostro<br />
biacca<br />
l’antiquario<br />
il secolo<br />
farsi strada<br />
Fingerabdruck<br />
Fingerkuppe<br />
Spur<br />
übereinander-<br />
legbar, hier:<br />
übereinstimmend<br />
Prüfung<br />
Linkshänder<br />
Schraffur<br />
dargestellt<br />
bestätigen<br />
Auskunft<br />
sich ineinander<br />
fügen<br />
Urheberschaft<br />
Portrait<br />
Wert<br />
la presenza<br />
l’impronta<br />
digitale<br />
il polpastrello<br />
la traccia<br />
sovrapponibile<br />
l’esame m.<br />
il mancino<br />
il tratteggio<br />
raffigurato<br />
attestare<br />
il ragguaglio<br />
incastrarsi<br />
la paternità<br />
il ritratto<br />
il valore<br />
versteigern<br />
Kreide<br />
Tusche<br />
weiß<br />
Antiquitätenhändler<br />
Jahrhundert<br />
sich einen<br />
Weg bahnen,<br />
hier: sich<br />
verbreiten<br />
Renaissance-<br />
enthüllen,<br />
zeigen<br />
Vorhandensein<br />
rinascimentale<br />
rivelare<br />
FINO AL 1998, QUANDO FU MESSO ALL’ASTA DA CHRISTIE’S, A<br />
NEW YORK, IL DIPINTO A GESSO E INCHIOSTRO, MATITA NE-<br />
RA, ROSSA E BIACCA SU PERGAMENA LA BELLA PRINCIPESSA<br />
NON ERA NOTO AL PUBBLICO. Proveniva dalla collezione privata<br />
di un antiquario fiorentino ed era stato attribuito a un artista tedesco<br />
del XIX secolo. Fu acquistato da un collezionista canadese per circa<br />
22.000 dollari. Tuttavia, ben presto si fece strada l’ipotesi che potesse<br />
trattarsi di un’opera rinascimentale. Le analisi con la fotocamera multispettrale<br />
rivelarono la presenza di un’impronta<br />
digitale in alto a sinistra. Era un’impronta<br />
molto simile a quelle che Leonardo<br />
da Vinci lasciava sulle sue opere quando,<br />
com’era sua abitudine, sfumava il colore<br />
con i polpastrelli. La traccia lasciata sulla<br />
pergamena risultò sovrapponibile a quella<br />
del San Girolamo di Leonardo da Vinci, conservato<br />
alla Pinacoteca Vaticana. In base all’esame<br />
al radiocarbonio, inoltre, l’opera<br />
potrebbe risalire a un periodo compreso tra<br />
il 1440 e il 1650. Il disegno sarebbe stato eseguito<br />
da un mancino e tipico di Leonardo<br />
sarebbe il tratteggio verso sinistra. La donna<br />
raffigurata, a detta di diversi studiosi,<br />
potrebbe essere Bianca Sforza, figlia di Ludovico<br />
il Moro. C’è poi un documento antico<br />
che attesta l’incontro con Leonardo di<br />
un artista francese in visita a Milano nel<br />
1494, il quale chiese al maestro alcuni ragguagli<br />
proprio sulla tecnica a gesso su pergamena.<br />
Tutti i particolari si incastrano perfettamente<br />
e costruiscono un quadro<br />
coerente che induce ad attribuire a Leonardo<br />
da Vinci la paternità del ritratto, esposto<br />
per la prima volta a Göteborg, in Svezia, nel<br />
2010. Il suo valore ha raggiunto, intanto, i<br />
107 milioni di euro.
27ª PUNTATA<br />
SCONOSCIUTA<br />
LA DESTINAZIONE DELL’OPERA<br />
UN RITRATTO…<br />
DA COPERTINA<br />
La scelta della pergamena, poco usuale per<br />
Leonardo da Vinci, potrebbe essere motivata<br />
dalla destinazione del ritratto. Tre fori lungo<br />
il bordo della pergamena dimostrerebbero<br />
che doveva fungere da copertina, probabilmente<br />
per un libro di poesie<br />
il foro Loch dedicato a Bianca<br />
fungere fungieren Sforza, la figlia che<br />
la copertina Deckel<br />
Ludovico Sforza aveva<br />
avuto dall’amante<br />
l’amante Geliebter,<br />
m./f. Geliebte<br />
riconoscere anerkennen Bernardina de Corradis<br />
e che poi rico-<br />
dare in spo- jdm. zur<br />
sa a qcn. Frau geben nobbe come figlia legittima.<br />
La giovane<br />
il mecenate Mäzen<br />
il monumento<br />
Reiterequestre<br />
denkmal sa al capitano dell’e-<br />
era stata data in sposercito<br />
Galeazzo da<br />
Sanseverino, a quel tempo uno dei mecenati di<br />
Leonardo, per cui l’artista progettò un monumento<br />
equestre.<br />
31<br />
La bella principessa,<br />
secondo alcuni studiosi,<br />
è Bianca Sforza, figlia del<br />
duca di Milano Ludovico.<br />
I CAVALLI DI LEONARDO<br />
Sono numerosi gli studi anatomici di Leonardo sui<br />
cavalli, di cui rimangono molti disegni e bozzetti preparatori<br />
per i monumenti equestri, come quello dedicato<br />
a Francesco Sforza nell’immagine qui sopra.<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
BOTTA E RISPOSTA<br />
DI MARINA COLLACI<br />
SIAMO MARIONETTE IN UNA<br />
SOCIETÀ “STILE GRANDE FRA-<br />
TELLO”? È la domanda che tanti si<br />
pongono all’indomani del Datagate,<br />
lo scandalo mondiale scatenato d<strong>alle</strong><br />
rivelazioni di Edward Snowden. L’ex<br />
tecnico della Nsa e della Cia ci ha fatto<br />
capire come l’intelligence americana,<br />
attraverso Internet, riesca a controllare<br />
non solo le stanze segrete di<br />
altri stati, ma anche la vita della gente<br />
comune, intrufolandosi nei videogame<br />
e sorvegliando la comunicazione<br />
fra cittadini tramite parole<br />
all’indomani di<br />
scatenato<br />
la rivelazione<br />
segreto<br />
intrufolarsi<br />
sorvegliare<br />
il cittadino<br />
la parola chiave<br />
am Tag nach,<br />
unmittelbar nach<br />
ausgebrochen<br />
Enthüllung<br />
geheim<br />
sich einschleichen<br />
überwachen<br />
Bürger<br />
Schlüsselwort<br />
chiave. Gli Stati Uniti si difendono,<br />
giustificando la loro ingerenza con il<br />
nobile intento di proteggere la popolazione<br />
da eventuali attacchi terroristici.<br />
Di fatto, però, non sappiamo in<br />
che modo vengano utilizzati i dati<br />
giustificare<br />
l’ingerenza<br />
l’intento<br />
di fatto<br />
fare gola<br />
l’azienda<br />
la pubblicità<br />
mirato<br />
rechtfertigen<br />
Einmischung<br />
Absicht<br />
tatsächlich<br />
Appetit machen,<br />
hier: anziehen<br />
Firma<br />
Werbung<br />
gezielt<br />
che lasciamo su Facebook o Skype; in<br />
che maniera la nostra vita, più o meno<br />
insignificante, faccia gola <strong>alle</strong><br />
aziende che mandano pubblicità mirata<br />
e a uno stato che vuole tenere i<br />
suoi cittadini sotto controllo.<br />
La privacy ai tempi di Facebook<br />
Droht Gefahr aus dem Internet oder ist sie ohnehin bereits allgegenwärtig?<br />
32<br />
Lei usa Facebook?<br />
Lo uso molto, sia per interessi<br />
privati che lavorativi: mi piace<br />
venire coinvolta e condividere<br />
progetti che riguardano i miei<br />
interessi culturali e teatrali.<br />
Ha mai avuto la sensazione di<br />
essere spiata dalla Rete?<br />
Sì, una volta mi è successo che<br />
un generale americano mi ha<br />
chiesto l’amicizia su Skype. L’identità<br />
era sicuramente fasulla,<br />
ma mi spaventa che qualcuno<br />
riesca cosi facilmente a trovare<br />
il mio nome e a chiedermi di entrare<br />
nella rete dei contatti.<br />
Prende precauzioni in merito?<br />
Sto attenta a non condividere tutto, scelgo l’opzione “privata”,<br />
ossia faccio in modo che tutto quello che pubblico nella<br />
mia bacheca sia visibile solo agli amici. In questo modo nessun<br />
estraneo ha accesso al<br />
coinvolgere<br />
condividere<br />
avere<br />
la sensazione<br />
spiare<br />
fasullo<br />
spaventare<br />
la precauzione<br />
in merito<br />
la società<br />
il diritto<br />
la privacy<br />
miteinbeziehen<br />
teilen<br />
das Gefühl<br />
haben<br />
ausspähen<br />
falsch<br />
erschrecken<br />
Vorkehrung<br />
diesbezüglich<br />
Gesellschaft<br />
Recht<br />
Privatsphäre,<br />
Datenschutz<br />
Carla Romana Antolini, di Ardea (Roma), 43 anni, ufficio stampa<br />
[Pressestelle] di un teatro (a sinistra), e Federica Perrella, 44 anni,<br />
Anagni (Frosinone), impiegata [Angestellte].<br />
mio profilo.<br />
Ritiene giusta una società<br />
“stile Grande Fratello”, che<br />
controlla i suoi cittadini?<br />
No, ognuno di noi ha diritto<br />
alla sua privacy e la società<br />
deve rispettare l’individuo.<br />
Lei usa Facebook?<br />
Ho scoperto Facebook tardi,<br />
solo un anno fa, e mi sono resa<br />
conto della sua importanza. È<br />
un modo bellissimo per mantenere<br />
contatti con persone che<br />
vivono lontano.<br />
Ha mai avuto la sensazione di<br />
essere spiata dalla Rete?<br />
Non è una cosa che mi preoccupa.<br />
Inutile incolpare Internet.<br />
Noi siamo già spiati attraverso<br />
le carte di credito e i bancomat;<br />
attraverso i telefonini. I nostri<br />
dati sono oggetto di scambio;<br />
ci sono aziende che vendono<br />
elenchi di numeri di telefono e di e-mail.<br />
Prende precauzioni in merito?<br />
Uso dei filtri su Facebook ed è una cosa che raccomando<br />
a tutti di fare. Ho paura, però, per i miei figli. Sto molto attenta<br />
a evitare che persone<br />
sconosciute possano<br />
scaricare le loro foto.<br />
Ritiene giusta una società<br />
“stile Grande Fratello”,<br />
che controlla i suoi<br />
cittadini?<br />
Io non ho niente da temere,<br />
sono a posto con<br />
la coscienza.<br />
sich etw. be-<br />
wusst werden<br />
die Schuld<br />
geben<br />
rendersi<br />
conto di qc.<br />
incolpare<br />
l’oggetto<br />
di scambio<br />
l’elenco<br />
raccomandare<br />
scaricare<br />
temere<br />
essere a<br />
posto con<br />
la coscienza<br />
Tauschobjekt<br />
Liste<br />
nahelegen<br />
herunterladen<br />
<strong>für</strong>chten<br />
ein reines<br />
Gewissen<br />
haben<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
PAGINE FACILI<br />
DI MARCO MONTEMARANO<br />
IL FUMO<br />
la fumatrice<br />
accanita<br />
la pipa<br />
lo spinello<br />
il bocchino<br />
la fumatrice<br />
il segnale di<br />
“vietato<br />
fumare”<br />
il tabacco da<br />
fiuto<br />
il sigaro<br />
la sigaretta<br />
il mozzicone<br />
33<br />
la cartina<br />
il posacenere<br />
il pacchetto di<br />
sigarette<br />
il fiammifero<br />
l’accendino<br />
© Illustration: Georg Lechner, BfGuK<br />
FUMARE È UNA BRUTTA ABITUDINE. Chi fuma deve<br />
smettere, se vuole fare un favore alla sua salute. Il fumo è<br />
un vizio che provoca molte malattie e di sicuro non allunga<br />
la vita. Tuttavia, per chi fuma (e anche per chi non fuma)<br />
può essere utile imparare il vocabolario fondamentale del<br />
fumo. La prima frase da imparare però è: “Vorrei tanto<br />
smettere di fumare!” Smettere, in questo contesto, è di sicuro<br />
il verbo più importante. Chi fuma sigarette deve imparare<br />
almeno altri due verbi molto frequenti: accendere<br />
(usato per la frase di cortesia: “Scusi, ha da accendere?”)<br />
e spegnere (una frase tipica: “Scusi, può spegnere la sigaretta?”).<br />
Per accendere una sigaretta si può usare un accendino,<br />
ma vanno bene anche i vecchi e tradizionali fiammiferi.<br />
fumare<br />
l’abitudine f.<br />
smettere<br />
la malattia<br />
allungare<br />
accendere<br />
spegnere<br />
l’accendino<br />
il fiammifero<br />
il pacchetto<br />
rauchen<br />
Angewohnheit<br />
aufhören<br />
Krankheit<br />
verlängern<br />
anzünden<br />
löschen,<br />
zudrücken<br />
Feuerzeug<br />
Streichholz<br />
Schachtel<br />
la cartina<br />
il sigaro<br />
la pipa<br />
il legno<br />
il bocchino<br />
dannoso<br />
l’odore m.<br />
inalare<br />
il tabacco<br />
da fiuto<br />
lo spinello<br />
Zigarettenpapier<br />
Zigarre<br />
Pfeife<br />
Holz<br />
Mundstück<br />
schädlich<br />
Geruch<br />
einatmen<br />
Schnupftabak<br />
Joint<br />
Le sigarette pronte e confezionate in pacchetti non sono<br />
l’unico modo di fumare tabacco. C’è chi compra pacchetti<br />
di tabacco e confeziona da solo le sue sigarette usando delle<br />
cartine. C’è poi chi fuma il sigaro. I più famosi e tradizionali<br />
sigari italiani sono i toscani. Nella versione di dimensioni<br />
più piccole si chiamano toscanelli. E poi c’è naturalmente la<br />
pipa, che è un oggetto di culto per molti e che può essere<br />
di forme diverse. Le pipe di solito sono fatte di legno, ma<br />
possono essere anche di altri materiali. La parte della pipa<br />
che si inserisce nella bocca si chiama bocchino. I fumatori di<br />
pipa formano una categoria a parte. La pipa non è dannosa<br />
come le sigarette e il tabacco da pipa di solito è molto aromatico<br />
e ha un buon odore. E non è finita qui: il tabacco<br />
che viene inalato attraverso il naso si chiama tabacco da fiuto<br />
(ma in Italia non è molto usato). Infine, può essere utile imparare<br />
un ultimo termine, una parola gergale. Le sigarette<br />
che contengono droghe come marijuana o hashish sono<br />
chiamate di solito spinelli.<br />
Marco Montemarano: Dozent <strong>für</strong> <strong>Italienisch</strong>,<br />
Übersetzer, Sprecher, lebt in Deutschland<br />
(München) seit über 20 Jahren.<br />
Seit 1996 schreibt er die Pagine facili.<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
PAGINE FACILI<br />
DIALOGO<br />
VITTORIA, ALEXANDRA E I FUMATORI<br />
il fumatore accanito<br />
la tortura<br />
la puzza<br />
Kettenraucher<br />
Qual<br />
Gestank<br />
VITTORIA: Quel tipo seduto in fondo<br />
alla terrazza fuma una sigaretta<br />
dietro l’altra.<br />
ALEXANDRA: È vero. È proprio un<br />
fumatore accanito. Si è appena<br />
acceso la sesta sigaretta da quando<br />
siamo arrivate.<br />
VITTORIA: Sembra molto nervoso.<br />
Vedi come gioca con l’accendino?<br />
ALEXANDRA: Bello l’accendino, però.<br />
Sembra uno di quei vecchi Zippo.<br />
VITTORIA: Io odio il fumo e tutto<br />
quello che ci sta intorno.<br />
ALEXANDRA: Ma se fumavi anche<br />
tu, fino a tre anni fa.<br />
VITTORIA: Proprio per questo.<br />
Passare da 30 sigarette al giorno a<br />
zero è stata una tortura. Ora le<br />
sigarette non posso più vederle.<br />
ALEXANDRA: La pipa, però, è un<br />
bell’oggetto. Guarda quel signore<br />
con la pipa bianca che aria da<br />
intellettuale.<br />
VITTORIA: Mio padre fuma la pipa.<br />
Ma è un’altra cosa.<br />
ALEXANDRA: Giusto, ma quanti<br />
anni ha tuo padre, adesso?<br />
VITTORIA: Ne ha 85 e sta benissimo.<br />
Ma ha sempre fumato solo la<br />
pipa, mai le sigarette.<br />
ALEXANDRA: Mio padre invece fumava<br />
i sigari toscani. Che fastidio! I<br />
sigari fanno una puzza tremenda.<br />
VITTORIA: A proposito, c’è una signora<br />
che fuma il sigaro.<br />
ALEXANDRA: Dove?<br />
VITTORIA: Quella laggiù, che sta<br />
bevendo un whisky.<br />
34<br />
Esercizio 1*:<br />
1. Secondo Alexandra i sigari fanno una ____________<br />
tremenda.<br />
2. Vittoria fumava ____________ sigarette al giorno.<br />
3. Il padre di Vittoria ha ____________ anni.<br />
4. Il padre di Vittoria ha sempre fumato la ____________.<br />
5. Il padre di Alexandra fumava i sigari ____________.<br />
Esercizio 2*:<br />
1. Che cosa sta bevendo la signora che fuma il sigaro?<br />
2. Quante sigarette ha fumato finora il signore del<br />
tavolo in fondo alla terrazza?<br />
3. Che aggettivo usa Alexandra per indicare un<br />
fumatore che fuma davvero molto?<br />
4. Con che cosa gioca il signore che fuma sigarette?<br />
5. Vittoria odia il fumo?<br />
GIRARE IL MONDO!<br />
Molti nomi geografici sono diversi in italiano<br />
e in tedesco. Completate le frasi dell’esercizio<br />
3 con il nome geografico che compare in<br />
tedesco tra parentesi. Prima di controllare le<br />
nostre soluzioni provate a chiedere a un amico<br />
italiano.<br />
* SOLUZIONI A PAGINA 36<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
PAGINE FACILI<br />
CRUCIVERBA<br />
Tutte le parole di questo cruciverba sono contenute nelle<br />
Pagine facili. Leggetele attentamente prima di iniziare!<br />
Buon divertimento!<br />
1<br />
3<br />
2<br />
Orizzontali:<br />
3. L’attore Pierfrancesco Diliberto<br />
è nato a …<br />
5. Il ... è più forte della<br />
sigaretta.<br />
6. I sigari italiani più tipici<br />
sono i …<br />
9. La traduzione italiana di<br />
Pyrenäen è “…”.<br />
10. “…” è la parola italiana per<br />
Zigarette.<br />
11. La traduzione italiana di<br />
Ozeanien è “…”.<br />
9<br />
6<br />
10<br />
4<br />
5<br />
7 8<br />
Verticali:<br />
1. Il tabacco che si aspira<br />
attraverso il naso è chiamato<br />
“tabacco da …”.<br />
2. Mexiko in italiano si chiama<br />
“…”.<br />
4. La capitale della Francia è<br />
…<br />
7. Il contrario di “spegnere” è<br />
“…”.<br />
8. Mio nonno fuma una … di<br />
legno.<br />
35<br />
11<br />
SOLUZIONI 02.2014<br />
Esercizio 3*:<br />
1. Siamo stati in vacanza sui (Pyrenäen) _____________.<br />
2. (Paris) ___________ è una città molto romantica.<br />
3. (Kapstadt) _____________ è un posto magnifico.<br />
4. Sul (Schwarzes Meer) _________ c’è sempre il sole.<br />
5. Il (Mexiko) _________ è un paese grandissimo.<br />
6. Mia zia vive in Norvegia oltre il (Polarkreis) ___________.<br />
7. L’ (Ozeanien) ___________ è il quinto continente.<br />
8. Tuo cugino è sempre in (Wales) ___________?<br />
1<br />
2<br />
3<br />
I G C<br />
4M A G N A N I A<br />
5<br />
B R G P<br />
A I A P<br />
R B L E<br />
6<br />
C B R A C C I O L O<br />
O U L L L<br />
9<br />
7<br />
O D S E D I L E<br />
N I I E<br />
8<br />
O A R<br />
B R A<br />
L O R E N<br />
Ò O<br />
T<br />
10<br />
S I C U R E Z Z A<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
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Spielend Rom<br />
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<strong>Italienisch</strong> lernen!<br />
PAGINE FACILI<br />
Da sinistra: la locandina del<br />
film; una sequenza con il<br />
protagonista Arturo.<br />
Questo mese:<br />
ESERCIZIO<br />
SUL PARTICIPIO<br />
PASSATO<br />
C<br />
DOMANDA<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
pe raggiungere (e reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
chiedi?<br />
DOMANDA<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
D<br />
DOMANDA<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
pe raggiungere (erreichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
pe raggiungere (e reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
chiedi?<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
Il tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
E<br />
b) turismo religioso<br />
Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
RISPOSTA<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
“Per favore”, abbreviato p.f., si usa<br />
quando vuoi chiedere qualcosa in modo<br />
gentile (freundlich). “Prego” si usa<br />
come risposta a chi ringrazia o si scusa:<br />
“Grazie!” “Prego”. “Mi scusi per il<br />
ritardo”. “Prego, non si preoccupi”.<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
(Kurzurlaub) ne le ci tà d’arte<br />
“Mordi e fuggi” (wörtlich: beiß und<br />
flüchte) indica un’azione compiuta<br />
(vollzogen) con estrema fre ta<br />
(in größter Eile): Mi ha fatto una visita<br />
mordi e fuggi.<br />
F<br />
G<br />
H<br />
I<br />
J<br />
K<br />
L<br />
M<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
MAFIA DA RIDERE<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
A<br />
© 2010 Gru be Media GmbH<br />
©<br />
Altare della Patria<br />
Fu eretto (erigere: erbauen) per<br />
celebrare re Vittorio Emanuele I<br />
(1820-1878) e l‘Unità d‘Italia. Si<br />
trova in Piazza Venezia. Iniziato<br />
nel 1885, fu inaugurato (inaugurare:<br />
einweihen) nel 1911. Nel<br />
1921 venne co locata ne la cripta,<br />
situata nel nucleo centrale, la salma<br />
(Leichnam) del Milite Ignoto<br />
(Unbekannter Soldat), un soldato<br />
sconosciuto caduto (gefa len)<br />
durante la prima guerra mondiale.<br />
I romani lo chiamano “macchina<br />
da scrivere” (Schreibmaschine),<br />
perché ne ricorda la forma. Da la<br />
sua terrazza si ha una splendida<br />
visuale (Aussicht) su Roma.<br />
B<br />
G<br />
5<br />
F<br />
3<br />
2 | Altare<br />
della Patria<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
Atterri a l’aeroporto di<br />
Ciampino e prendi un taxi<br />
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Hotel de Russie.<br />
F<br />
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ARRIVO<br />
H<br />
I<br />
J<br />
K<br />
L<br />
6<br />
7<br />
8<br />
M<br />
9<br />
SI CHIAMA PIERFRANCESCO DILIBERTO,<br />
MA IL SUO NOME D’ARTE È PIF. È attore e<br />
regista, ha 41 anni e nella vita ha fatto anche il<br />
conduttore televisivo. Pif è siciliano ed è nato a<br />
Palermo. “Sono fiero di essere nato in questa città”,<br />
dice di se stesso. Il motivo c’è: per lui Palermo<br />
e la Sicilia non sono solo mafia. Anzi, per combattere<br />
meglio la mafia ha pensato di girare un<br />
film. Un film diverso, però, dove i grandi boss<br />
mafiosi fanno ridere, anche se sono molto temuti.<br />
Nel film il protagonista, Arturo (interpretato dallo<br />
stesso Diliberto) ci racconta in chiave tragicomica le vicende dell’isola a partire<br />
dagli anni Novanta. Il film, dice Pif, è autobiografico. Ma potrebbe essere un’autobiografia<br />
collettiva, di molti siciliani che, come lui, sono cresciuti in uno dei<br />
luoghi più belli del mondo, ma con<br />
l’incubo degli omicidi di mafia<br />
sempre presente. Il film, intitolato<br />
La mafia uccide solo d’estate, ha vinto<br />
il premio del pubblico all’ultima<br />
edizione del Torino Film Festival.<br />
Fernseh-<br />
moderator<br />
stolz<br />
bekämpfen<br />
ge<strong>für</strong>chtet<br />
auf<br />
tragikomische<br />
Weise<br />
Geschichte<br />
aufwachsen<br />
Alptraum<br />
Mord<br />
Veranstaltung,<br />
Auflage<br />
il conduttore<br />
televisivo<br />
fiero<br />
combattere<br />
temuto<br />
in chiave<br />
tragicomica<br />
le vicende pl.<br />
crescere<br />
l’incubo<br />
l’omicidio<br />
l’edizione f.<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Ascolta uno stralcio del nostro<br />
reportage, che parla di come sono cambiate<br />
le attività della mafia negli ultimi<br />
anni. www.adesso-online.de/mafia<br />
Esercizio 4:<br />
Nel testo sono presenti alcuni participi passati. Noi ve li elenchiamo qui<br />
sotto. A voi aggiungere a penna nello spazio vuoto la forma dell’infinito.<br />
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1. fatto__________________________<br />
2. nato __________________________<br />
3. pensato ______________________<br />
4. temuti ________________________<br />
5. interpretato ___________________<br />
6. cresciuti ______________________<br />
7. intitolato ______________________<br />
8. vinto _________________________<br />
SOLUZIONI: ESERCIZIO 1: 1. puzza; 2. 30 (trenta); 3. 85 (ottantacinque); 4. pipa; 5. toscani.<br />
ESERCIZIO 2: 1. un whisky; 2. sei; 3. accanito; 4. con l’accendino; 5. sì. ESERCIZIO 3: 1. Pirenei;<br />
2. Parigi; 3. Città del Capo; 4. Mar Nero; 5. Messico; 6. Circolo polare; 7. Oceania; 8. G<strong>alle</strong>s.<br />
ESERCIZIO 4: 1. fare; 2. nascere; 3. pensare; 4. temere; 5. interpretare; 6. crescere; 7. intitolare,<br />
8. vincere.<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
37 <strong>ADESSO</strong> 03.2014 LE SCHEDE DI <strong>ADESSO</strong><br />
IL PROVERBIO DEL MESE<br />
Usare due pesi e due misure<br />
1) _________________<br />
NOVITÀ<br />
VERBI CON PREPOSIZIONE<br />
Inserisci la preposizione corretta.<br />
Voglio smettere _____ fumare,<br />
ma è così difficile!<br />
1) banbola___________<br />
2) campeggio ________<br />
3) ponpelmo _________<br />
4) inpegno___________<br />
LE FOTOPAROLE<br />
ESERCIZIO<br />
2) _________________<br />
Alcune parole sono scritte in modo sbagliato.<br />
Correggile.<br />
5) esempio __________<br />
6) ombrello __________<br />
7) tanburo ___________<br />
8) bambino __________<br />
TRADUZIONE<br />
Ein deutsches Wort hat im <strong>Italienisch</strong>en<br />
zwei oder mehr Bedeutungen<br />
1. Können Sie Ihren Wagen woanders<br />
parken?<br />
2. Die Stewardess verteilt Getränke aus<br />
ihrem kleinen Wagen.<br />
1. il bottone<br />
2. il filo<br />
3. l’ago<br />
4. la macchina<br />
da cucire<br />
5. l’orlo<br />
VOCABOLARIO<br />
Il cucito<br />
6. il metro<br />
7. la stoffa<br />
8. le forbici<br />
9. il cartamodello<br />
10. le misure<br />
ITALIANO COLLOQUIALE<br />
fattone<br />
L'amico di Sergio non mi piace per nulla.<br />
Mi sembra un drogato, un fattone.<br />
espressione confidenziale<br />
ATTENTI ALLE DOPPIE!<br />
pena / penna<br />
Mi presteresti la tua _________?<br />
Devo firmare questo documento.
1. Può parcheggiare la sua auto da<br />
un’altra parte?<br />
2. La hostess distribuisce bevande<br />
prendendole dal suo carrellino.<br />
1. Knopf<br />
2. Faden<br />
3. Nadel<br />
4. Nähmaschine<br />
5. Saum<br />
la pena<br />
ÜBERSETZUNG<br />
WORTSCHATZ<br />
Nähen<br />
Junkie<br />
6. Maßband<br />
7. Stoff<br />
8. Schere<br />
9. Schnittmuster<br />
10. Maße<br />
ALLTAGSITALIENISCH<br />
Der Freund von Sergio gefällt mir gar nicht.<br />
Er kommt mir wie ein Drogenabhängiger vor,<br />
ein Junkie.<br />
ACHTUNG DOPPELKONSONANTEN!<br />
la penna<br />
Mi presteresti [prestare: leihen] la tua penna?<br />
Devo firmare [unterschreiben]<br />
questo documento.<br />
NOVITÀ<br />
SPRICHWORT DES MONATS<br />
Mit zweierlei Maß messen<br />
i soldi pl.<br />
BILDWÖRTER<br />
VERBEN MIT PRÄPOSITION<br />
smettere di<br />
Voglio smettere di fumare,<br />
ma è così difficile!<br />
ÜBUNG<br />
la lavatrice<br />
le lavatrici<br />
Soluzioni: 1) bambola; 3) pompelmo;<br />
4) impegno; 7) tamburo.<br />
Davanti alla “b” e alla “p” va sempre la “m”,<br />
tranne che in “benpensante” e “benparlante”.<br />
38 <strong>ADESSO</strong> 03.2014 SAMMELKARTEN
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März<br />
2014<br />
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März<br />
2014<br />
DIFFICILE<br />
GIOCANDO S’IMPARA...<br />
DI GIOVANNA IACONO<br />
... DAL PROVERBIO AI CONTRARI<br />
1<br />
TRASFORMAZIONI*<br />
Scrivi il nome dell'animale A e, in cinque<br />
passaggi, scopri come si chiama l'animale B.<br />
Ogni nuova parola è uguale alla precedente<br />
[vorherig], tranne una lettera. Per trovarla<br />
aiutati con le definizioni qui sotto.<br />
MEDIO<br />
3<br />
IN GIARDINO*<br />
Nella sequenza di lettere sono nascoste sei cose<br />
che si possono trovare in un giardino. Le lettere<br />
non utilizzate, lette di seguito [nacheinander gelesen],<br />
formano un noto proverbio [Sprichwort].<br />
A<br />
_ _ _ _ _<br />
1. Accordo [Vereinbarung] tra due<br />
parti [Parteien]<br />
2. La parte del corpo umano tra il<br />
collo [Hals] e l’addome [Unterleib,<br />
Bauch]<br />
3. La salsa ligure per eccellenza, a<br />
base di basilico<br />
4. L’albero delle pesche [Pfirsiche]<br />
B<br />
_ _ _ _ _<br />
_ _ _ _ _<br />
_ _ _ _ _<br />
_ _ _ _ _<br />
_ _ _ _ _<br />
leralberobadfioreelvicifoglianoèsemsiepeprepicespuglioùverpiantade<br />
Proverbio: ___________________________________________<br />
_______________________________________________________<br />
39<br />
MEDIO 2<br />
PREFISSI… CONTRARI*<br />
Decidi qual è il prefisso (s-, dis-, in-) giusto per formare<br />
il contrario dei seguenti aggettivi. Unisci poi i numeri<br />
corrispondenti. Comparirà un disegno. Quale?<br />
a. comodo [bequem] ➔ 1. s-comodo / 2. dis-comodo<br />
b. felice [glücklich] ➔ 3. s-felice / 4. in-felice<br />
c. fedele [treu] ➔ 5. in-fedele / 6. dis-fedele<br />
d. onesto [ehrlich] ➔ 7.dis-onesto / 8. in-onesto<br />
e. gonfio [geschwollen] ➔ 9. in-gonfio / 10. s-gonfio<br />
f. capace [fähig] ➔ 11. s-capace / 12. in-capace<br />
g. ordinato [aufgeräumt] ➔ 13.dis-ordinato / 14. in-ordinato<br />
h. contento [zufrieden] ➔ 15. in-contento / 16. s-contento<br />
i. gradito [angenehm] ➔ 17. s-gradito / 18. in-gradito<br />
l. umano [menschlich] ➔ 19. s-umano / 20. dis-umano<br />
Il disegno è: ____________________________<br />
15<br />
13<br />
17<br />
9<br />
18<br />
11<br />
12<br />
20<br />
16<br />
19 3<br />
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4<br />
7<br />
8<br />
2<br />
6<br />
5<br />
1<br />
* SOLUZIONI A PAGINA 55<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />
DI ANNA MANDELLI<br />
Anna Mandelli: Lehrerin <strong>für</strong> <strong>Italienisch</strong> als<br />
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Grammatik und Linguistik.<br />
A2<br />
I VOSTRI DUBBI<br />
IO E TE E…<br />
I PRONOMI<br />
TONICI DIRETTI<br />
Begrenzt selbstständige Spracheverwendung<br />
IO E TE O IO E TU?<br />
Ho studiato l'italiano alla Volkshochschule e da qualche anno leggo<br />
con entusiasmo la rivista <strong>ADESSO</strong>. Ho una domanda: nel dialogo a<br />
pagina 34 di <strong>ADESSO</strong> 10/13 Gisela dice: “Io e te lavoriamo tutto il<br />
giorno”.<br />
È corretto? Io avrei detto: Io e tu lavoriamo tutto il giorno.<br />
E. Gottwalt, Blumberg<br />
40<br />
Entrambe le forme sono corrette.<br />
Grammaticalmente “io e tu” (oppure: “tu e io”, ma è preferibile<br />
usare "tu e io") è giusto:<br />
entrambi sono soggetti. Tuttavia<br />
– particolarmente nel parlato<br />
entrambi pl.<br />
tuttavia<br />
beide<br />
jedoch<br />
particolarmente insbesondere<br />
dell’Italia settentrionale, della<br />
il parlato gesprochene<br />
Toscana e della Sardegna – l’uso<br />
di “te” si è diffuso a scapito<br />
diffondersi sich verbreiten<br />
Sprache<br />
di “tu” soprattutto nella forma<br />
“io e te”, che quindi non è da<br />
considerare errata.<br />
a scapito di<br />
considerare<br />
errato<br />
auf Kosten von<br />
betrachten als<br />
falsch<br />
REGOLA GENERALE<br />
• Bisogna usare me, te, lui, lei, Lei, noi, voi, loro:<br />
quando hanno funzione di complemento:<br />
➔ Hanno chiamato te. Abbiamo voluto<br />
lui.<br />
dopo le preposizioni: ➔ Veniamo subito da voi.<br />
Perché non chiediamo a lei?<br />
nelle esclamazioni: ➔ Povero me! Beati loro!<br />
APPROFONDIMENTO<br />
• Nei complementi di paragone si usa “tu” quando<br />
il complemento di paragone è un’intera frase:<br />
➔ Ho agito come hai fatto tu.<br />
È bravo come sei bravo tu.<br />
• Si usa “te” negli altri casi:<br />
➔ Ho agito come te. È bravo come te.<br />
CURIOSITÀ<br />
Esempi illustri di usi che si discostano dalla norma:<br />
Da Le avventure di Pinocchio di Carlo Collodi: “Ma<br />
giudicandoti dalla fisionomia, anche te mi sembri<br />
un cane di garbo”.<br />
Da La ragazza di Bube di Carlo Cassola: “Te pensa<br />
solo a tener ferma la valigia sul manubrio”.<br />
FACILE<br />
ESERCIZIO A<br />
Abbina le domande <strong>alle</strong> risposte.<br />
1) La musica classica ci piace molto. E a voi?<br />
2) A loro piacciono i musei?<br />
3) A me non piace la musica italiana.<br />
4) Signora Camisani, a Lei piace andare a teatro?<br />
5) A Camillo non piace leggere. E a suo fratello?<br />
6) A noi non piace il pesce. E a loro?<br />
a) No, non gli piacciono molto.<br />
b) A me invece sì.<br />
c) Anche a noi.<br />
d) Neanche a loro.<br />
e) A me sì, a mio marito invece no.<br />
f) Neanche a lui.<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />
MEDIO<br />
ESERCIZIO B<br />
Inserisci i pronomi seguenti al posto giusto:<br />
te (4 volte) • voi (2 volte) • noi (2 volte) • lui • loro<br />
Lei • lei • me (4 volte)<br />
1) Scusi signora, dico a ________, non mi sente?<br />
2) Ragazzi, chiamo ________, siete sordi [taub]?<br />
3) Riccardo, aspetta, vengo con ________.<br />
4) Hai vinto [vincere: gewinnen] un viaggio? Beata ________!<br />
5) Hai visto ________ o mia sorella, ieri al supermercato?<br />
6) Da quando si è separata [sich trennen] da suo marito non ha più<br />
avuto nulla a che fare [nichts zu tun haben] con ________.<br />
7) Rimani con ________, non posso vivere senza di ________!<br />
8) Angela non sopporta i suoi vicini di casa. Ha parlato male di<br />
________ tutta la sera.<br />
9) Anche se non mi credete, sappiate che io per ________ farei<br />
qualsiasi cosa [<strong>alle</strong>s].<br />
10) Andiamo al mare, vuoi venire con ________?<br />
11) Papà, la prossima volta che vai a pescare [angeln], porti anche<br />
________?<br />
12) Io prendo un analcolico [alkoholfreies Getränk] e per ________,<br />
Luigi, che cosa ordino [ordinare: bestellen]?<br />
13) Olga è innamorata di ________, ma io non di ________.<br />
14) Venite a trovarci, potete restare da ________ quanto volete.<br />
41<br />
DIFFICILE<br />
ESERCIZIO C<br />
Scegli l’opzione corretta.<br />
1) loro le Mi servono le fragole, ma ______ vorrei mature [reif].<br />
2) loro li Vado a trovare i nonni e rimango da ______ due settimane.<br />
3) voi vi Chi di ______ suona il violino?<br />
4) me mi Perché hanno rimproverato [rimproverare: rügen]<br />
proprio ______?<br />
5) me mi Ma perché ______ guarda con insistenza?<br />
6) te ti - ti te Edoardo è proprio innamorato di ______,<br />
______ guarda sempre.<br />
7) lei la Questa regola ______ trovo abbastanza facile.<br />
8) noi ci Non _____ crede, anche se diciamo la verità [Wahrheit].<br />
9) lui lo Il progetto ______ finirò per lunedì.<br />
10) voi vi Sì, certo, sono d’accordo con ______.<br />
SOLUZIONI:<br />
ESERCIZIO A: 1) c; 2) a; 3) b; 4) e; 5) f; 6) d.<br />
ESERCIZIO B: 1) Lei; 2) voi; 3) te; 4) te;<br />
5) me; 6) lui; 7) me, te; 8) loro; 9) voi;<br />
10) noi; 11) me; 12) te; 13) me, lei; 14) noi.<br />
ESERCIZIO C:.1) le; 2) loro; 3) voi; 4) me;<br />
5) mi; 6) te, ti; 7) la; 8) ci; 9) lo; 10) voi.<br />
ESERCIZIO 1: 1) a; 2) b; 3) b; 4) a; 5) a; 6) b;<br />
7) b; 8) a; 9) a; 10) a.<br />
ESERCIZIO 2: 1) la fine del mondo; 2) quanto<br />
è piccolo il mondo; 3) ci siamo divertiti/e un<br />
mondo; 4) cascasse il mondo; 5) fuori dal<br />
mondo; 6) tutto il mondo è paese;<br />
7) neanche per tutto l’oro del mondo;<br />
8) cose dell’altro mondo.<br />
ESERCIZIO 3: 1) mondo dei sogni; 2) mondo<br />
dello spettacolo; 3) Terzo mondo; 4) finimondo;<br />
5) ha messo al mondo; 6) giramondo;<br />
7) mappamondo.<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />
42<br />
TIPOLOGIA<br />
• Vecchio …<br />
• Nuovo …<br />
• Terzo …<br />
• … animale [Tierwelt]<br />
• … vegetale [Pflanzenwelt]<br />
• … civile [bürgerlich]<br />
• … cristiano<br />
• … pagano [heidnisch]<br />
• … artistico<br />
• … operaio [Arbeiterklasse]<br />
• … contadino [Bauernwelt]<br />
• … minerale<br />
[das Reich der Mineralien]<br />
VERBI<br />
• andare in giro per il …<br />
[durch die Welt ziehen]<br />
• fare il giro del … [um die Welt reisen]<br />
• conoscere mezzo …<br />
[die halbe Welt kennen]<br />
• andare in capo al …<br />
[bis ans Ende der Welt gehen]<br />
• venire al … [auf die Welt kommen]<br />
• mettere al … [auf die Welt bringen]<br />
• andare all’altro …<br />
[das Zeitliche seg-nen]<br />
• lasciare il … [sterben]<br />
• essere solo al … [einsam sein]<br />
• sapere stare al … [zu leben wissen]<br />
PAROLE DERIVATE<br />
• mondiale [Welt-]<br />
• mondano [mondän]<br />
• mondializzazione<br />
[Globalisierung]<br />
MONDO<br />
• giramondo [Weltenbummler]<br />
• finimondo [Mordskrach, Chaos]<br />
• mappamondo [Globus]<br />
• mondovisione [weltweit]<br />
ESPRESSIONI<br />
• ... dello spettacolo<br />
[Showbusiness]<br />
• ... del cinema [Kinowelt]<br />
• ... degli affari [Geschäftswelt]<br />
• ... di oggi [Gegenwart]<br />
• ... dei sogni [Traumwelt]<br />
• uomo/donna di ...<br />
[Mann/Frau von Welt]<br />
• cittadino del ... [Weltbürger]<br />
• bel ... [die bessere Gesellschaft]<br />
PAROLE COMPOSTE<br />
MEDIO<br />
ESERCIZIO 1*<br />
Qual è il significato delle seguenti espressioni?<br />
1) Cascasse il mondo<br />
a) qualunque cosa succeda [geschieht]<br />
b) solo se sono costretto [gezwungen]<br />
2) Quanto è piccolo il mondo<br />
a) non so dove andare in vacanza<br />
b) sono sorpreso [überrascht] di incontrarti qui<br />
3) Divertirsi un mondo<br />
a) divertirsi in compagnia<br />
b) divertirsi moltissimo<br />
4) Da che mondo è mondo<br />
a) da sempre<br />
b) da ieri<br />
5) Essere la fine del mondo<br />
a) bellissimo, buonissimo<br />
b) vecchio, rovinato<br />
6) Neanche per tutto l’oro del mondo<br />
a) sicuramente<br />
b) in nessun modo<br />
7) Essere fuori dal mondo<br />
a) essere partito per un lungo viaggio<br />
b) non avere la minima idea della realtà<br />
8) Volere un mondo di bene<br />
a) amare moltissimo<br />
b) essere molto ricco<br />
9) Cose dell’altro mondo!<br />
a) cose assurde<br />
b) cose paranormali [übersinnlich]<br />
10) Tutto il mondo è paese<br />
a) dappertutto [überall] accadono le stesse<br />
cose, sia positive sia negative<br />
b) dappertutto si parla il dialetto<br />
* SOLUZIONI A PAGINA 41<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />
MEDIO<br />
ESERCIZIO 2*<br />
Completa i minidialoghi inserendo al posto giusto<br />
alcune delle espressioni dell’esercizio 1.<br />
1) – Allora, Luigi, l’hai bevuto il vino rosso che ti ho regalato?<br />
– Oh, sì! Era proprio _______________________________!<br />
2) – Scusa, ma tu sei Sandro, il mio compagno dell’asilo?<br />
– … Marco! Ciao, che sorpresa! Incontrarci qui,<br />
_____________________________!<br />
3) – È stata bella la festa di Erica e Francesco?<br />
– Bellissima! Marcella e io _________________________.<br />
4) – Dai, lascia perdere [es bleiben lassen].<br />
– No! __________________, voglio continuare.<br />
5) – Voglio comprarmi una Lamborghini.<br />
– Col tuo misero stipendio [klägliches Gehalt]? Ma tu<br />
sei proprio ________________________________.<br />
6) – Anche in Germania ci sono politici corrotti?<br />
– _____________________________!<br />
7) – Hai rifiutato quella proposta di lavoro [Stellenangebot]?<br />
– Certo, non lascerei l’Italia ________________________!<br />
8) – Hai visto che hanno combinato [angestellt] i ragazzi?<br />
– Sì!_______________________!<br />
43<br />
SUL NOSTRO SITO<br />
www.adesso-online.de<br />
ESERCIZI<br />
Ogni settimana sul nostro sito trovi un nuovo<br />
esercizio. Questo mese: esercizi sugli<br />
avverbi, lessico della casa, i modi di dire<br />
col diavolo e altro ancora!<br />
CULTURA<br />
• Due volte al mese il quiz culturale.<br />
• Una volta al mese il gioco<br />
Indovina il monumento.<br />
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sui contenuti dei nostri prodotti.<br />
MEDIO<br />
ESERCIZIO 3*<br />
Completa le frasi inserendo le espressioni qui sotto:<br />
mondo dei sogni • mappamondo • giramondo<br />
Terzo mondo • ha messo al mondo<br />
mondo dello spettacolo • finimondo<br />
1) Sono preoccupata [besorgt], mio figlio sembra assente<br />
[abwesend], vive nel __________________.<br />
2) Mia sorella vuole assolutamente sfondare [sich durchsetzen]<br />
nel __________________.<br />
3) Il Sudan è un paese del __________________.<br />
4) L’alluvione [Überschwemmung] ha provocato il<br />
__________________.<br />
5) Arianna __________________ due gemelli [Zwillinge].<br />
6) È di nuovo partito: è proprio un __________________.<br />
7) Mamma, devo comprare un __________________ per<br />
geografia [Geografieunterricht].<br />
• Mondo ladro! (Mist!) è un’esclamazione di rabbia.<br />
• Giuseppe Garibaldi è detto Eroe [Held] dei due mondi per le<br />
imprese compiute in Sud America e in Europa.<br />
SONDAGGIO<br />
LAMPEDUSA: IL PROBLEMA<br />
DEI MIGRANTI. IN QUALE DEL-<br />
LE SEGUENTI AFFERMAZIONI<br />
VI RICONOSCETE DI PIÙ?<br />
Risultati del sondaggio pubblicato su<br />
<strong>ADESSO</strong>-online dal 25/11 al 31/12 /2013<br />
I Paesi UE devono<br />
sostenere più attivamente<br />
i Paesi dei migranti per<br />
ridurre il numero.<br />
I Paesi UE<br />
49%<br />
devono accogliere<br />
più migranti.<br />
8%<br />
I Paesi UE devono<br />
accogliere più<br />
migranti, se capaci<br />
di garantirgli una<br />
vita dignitosa.<br />
24%<br />
Il problema<br />
dei migranti non si può<br />
risolvere, a causa dei<br />
cambiamenti climatici.<br />
18%<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
GRANDANGOLO<br />
EIN BLICK AUF BESONDERE ITALIENER<br />
44<br />
PASSIONE PREISTORIA<br />
Vom leidenschaftlichen<br />
Sammler zum<br />
führenden Experten<br />
<strong>für</strong> die Rekonstruktion<br />
von Fossilien.<br />
Testo: Fabrizia Memo<br />
Foto: Par<strong>alle</strong>lozero / A. Gandolfi<br />
Flavio Bacchia ha cominciato<br />
a costruire modelli paleontologici<br />
quasi per gioco, 40 anni<br />
fa, con due compagni di studio<br />
della facoltà di Geologia di<br />
Trieste. “Folgorati dalla sindrome<br />
di Jurassik Park”, dice lui.<br />
Un hobby che si è trasformato<br />
in business con la creazione di<br />
una società, la Zoic, che oggi<br />
è una delle 10 aziende leader<br />
nel campo della paleontologia<br />
privata. Dagli inizi è trascorso<br />
tanto tempo, forse troppo, per<br />
ricordare quale fu il primo dinosauro<br />
o il primo uomo primitivo<br />
ricostruito, ma la passione<br />
è rimasta la stessa. L'impresa<br />
più emozionante è stata il<br />
montaggio di un allosauro, un<br />
bestione alto più di tre metri,<br />
al Museo di Paleontologia di<br />
Napoli: il fossile, originale, doveva<br />
stare sospeso a 10 cm da<br />
un pavimento di piastrelle medievali<br />
per non danneggiarlo.<br />
Alla fine “abbiamo brindato<br />
con i responsabili del museo”,<br />
racconta Bacchia. Alcuni modelli<br />
della Zoic sono esposti<br />
nei più prestigiosi musei di<br />
storia naturale: a Francoforte,<br />
Londra, Tokyo, Boston e al<br />
MuSe di Trento (vedi <strong>ADESSO</strong><br />
11/13, pag. 50).<br />
il compagno<br />
di studio<br />
folgorato<br />
l’azienda<br />
leader<br />
l’uomo<br />
primitivo<br />
l’impresa<br />
sospeso<br />
il pavimento<br />
la piastrella<br />
danneggiare<br />
brindare<br />
esporre<br />
Studienkollege<br />
getroffen,<br />
hier: bef<strong>alle</strong>n<br />
führendes<br />
Unternehmen<br />
Urmensch<br />
Unterfangen<br />
hängend<br />
Boden<br />
Fliese,<br />
Platte<br />
beschädigen<br />
anstoßen<br />
ausstellen<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
GRANDANGOLO<br />
Qui: Giorgia Bacchia con<br />
un modello di un piccolo<br />
animale preistorico.<br />
Nell’altra pagina: tutti i<br />
passaggi per realizzare un<br />
modello: dalla costruzione<br />
dei singoli particolari, al<br />
montaggio dei pezzi ossei.<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
PRATICAMENTE PARLANDO<br />
ECONOMIA<br />
L’industria in Italia<br />
Krise hin oder her, Italien zählt zu den führenden Wirtschaftsnationen.<br />
Typisch <strong>für</strong> das Land sind familiengeführte Kleinunternehmen, aber<br />
auch große Namen wie Barilla, Fincantieri und Fiat.<br />
Testo: Salvatore Viola<br />
46<br />
DAL DOPOGUERRA, DALL’INDUSTRIALIZZAZIO-<br />
NE A TAPPE FORZATE CHE HA TRASFORMATO L’I-<br />
TALIA, PAESE AGRICOLO, IN UNA DELLE PRIME<br />
POTENZE INDUSTRIALI AL MONDO, DAL BOOM<br />
ECONOMICO A OGGI SEMBRANO TRASCORSI SE-<br />
COLI; ANZI, MILLENNI. Il cosiddetto “triangolo industriale”,<br />
composto d<strong>alle</strong> città di Torino, Milano e Genova,<br />
che facevano del Nord-Ovest italiano il motore del paese<br />
e attiravano lavoratori dal resto della Penisola, è solo<br />
un lontano ricordo. La delocalizzazione degli impianti<br />
dovuta alla globalizzazione, l’inarrestabile avanzata delle<br />
società di servizi del cosiddetto “settore terziario”, le<br />
nuove tecnologie, diversi modi di fare impresa e, in un<br />
certo senso, informazione, hanno trasformato le imprese<br />
italiane e anche il paesaggio industriale.<br />
Qualcosa è successo anche nell’immaginario collettivo<br />
degli italiani, perché le ciminiere, le fabbriche e le tute<br />
blu degli operai sono ormai ombre sbiadite di un passato<br />
lontano. Ciò nonostante l’industria fa ancora notizia,<br />
Nachkriegszeit<br />
hier: im<br />
Eiltempo<br />
Industrie-<br />
macht<br />
vergehen<br />
Arbeiter<br />
ferne<br />
Erinnerung<br />
Anlage<br />
bedingt durch<br />
Vorrücken<br />
Dienstleistungs-<br />
gesellschaft<br />
Dienst-<br />
leistungssektor<br />
Geschäfte<br />
machen<br />
Industrie-<br />
landschaft<br />
kollektive Vor-<br />
stellungswelt<br />
Schornstein<br />
Blaumann<br />
il dopoguerra<br />
a tappe<br />
forzate<br />
la potenza<br />
industriale<br />
trascorrere<br />
il lavoratore<br />
il lontano<br />
ricordo<br />
l’impianto<br />
dovuto a<br />
l’avanzata<br />
la società<br />
di servizi<br />
il settore<br />
terziario<br />
fare impresa<br />
il paesaggio<br />
industriale<br />
l’immaginario<br />
collettivo<br />
la ciminiera<br />
la tuta blu<br />
Arbeiter<br />
verblasst<br />
Schlagzeilen<br />
machen<br />
Ankauf<br />
Geschäft<br />
Insider<br />
neuerlicher<br />
Aufschwung<br />
hier: Finanz-<br />
spritze<br />
Besonderheit<br />
hoch<br />
Betrieb<br />
familiäre<br />
Leitung<br />
Hauptgesell-<br />
schafter<br />
natürliche<br />
Person<br />
selbstverständlich<br />
Unternehmen<br />
l’operaio<br />
sbiadito<br />
fare notizia<br />
l’acquisizione f.<br />
l’operazione f.<br />
l’addetto<br />
ai lavori<br />
il rilancio<br />
la boccata<br />
d’ossigeno<br />
la particolarità<br />
elevato<br />
l’azienda<br />
la conduzione<br />
familiare<br />
il socio<br />
principale<br />
la persona<br />
fisica<br />
scontato<br />
l’impresa<br />
nel bene e nel male. Certo, più spesso “nel male”, a causa<br />
della crisi, ma qualche volta anche nel bene, come nel<br />
caso della recente acquisizione del 100% di Crysler da<br />
parte di Fiat (vedi <strong>ADESSO</strong> 04/14, pag. 7), che ha dato vita<br />
al nuovo gruppo Fiat Chrysler Automobiles. Si tratta di<br />
un’operazione che, secondo gli addetti ai lavori, aprirà la<br />
strada a nuovi investimenti, in particolare per il rilancio<br />
di alcuni stabilimenti italiani, come Mirafiori e Cassino.<br />
Insomma, una boccata d’ossigeno per il settore dell’auto.<br />
Per farsi un’idea generale del ruolo che l’industria italiana<br />
ha ancora, dobbiamo dare qualche cifra e, prima di<br />
tutto, parlare di alcune particolarità del “sistema Italia”.<br />
In Italia, un numero piuttosto elevato di aziende è a conduzione<br />
familiare e ha come socio principale una persona<br />
fisica. È un dato quasi scontato per le imprese di pic-<br />
© Ag. Sintesi (3)<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
PRATICAMENTE PARLANDO<br />
I SETTORI PRINCIPALI<br />
DELL’INDUSTRIA ITALIANA<br />
cantieristica navale<br />
➋ elettrodomestici<br />
➌ chimico<br />
➍ farmaceutico<br />
➎ metallurgico<br />
agroalimentare<br />
cole dimensioni, un po’ meno se si considerano quelle<br />
grandi o grandissime, tra le quali la percentuale rimane<br />
comunque molto elevata (25%). Del resto, basta pensare<br />
a due colossi dell’industria alimentare come Barilla e Ferrero.<br />
L’altra particolarità riguarda la presenza massiccia<br />
di piccole o piccolissime imprese. Secondo l’ultimo Censimento<br />
dell’industria e dei servizi, realizzato dall’Istituto italiano<br />
di statistica (Istat), su un totale di 4,4 milioni di imprese<br />
attive in Italia, il 95% è costituito da microimprese,<br />
cioè aziende con meno di 10 dipendenti. Le grandi imprese,<br />
quelle con più di 250 dipendenti, sono solo 3.429.<br />
Rispetto al totale, le aziende che appartengono in senso<br />
stretto al settore industriale sono circa 450.000 e operano<br />
in tutti i settori produttivi. In alcuni di essi, l’Italia<br />
bestehen<br />
Beschäftigter,<br />
Beschäftigte<br />
im engeren<br />
Sinn<br />
tätig sein<br />
hier: vorweisen<br />
Anteil<br />
Lebensmittel-<br />
industrie<br />
Zählung<br />
Gesamtzahl<br />
la percentuale<br />
l’industria<br />
alimentare<br />
il censimento<br />
il totale<br />
essere<br />
costituito<br />
il/la dipendente<br />
in senso<br />
stretto<br />
operare<br />
vantare<br />
la cantieristica<br />
navale<br />
la nave<br />
da crociera<br />
trainare<br />
Schiffsbau<br />
Kreuzfahrt-<br />
schiff<br />
ziehen, hier:<br />
ankurbeln<br />
l’altissima<br />
il tessile<br />
la costruzione<br />
l’acceleratore<br />
(m.) di particelle<br />
il cliente<br />
Höchsttecnologia<br />
la difesa<br />
aerospaziale<br />
l’elettro-<br />
domestico<br />
inconfondibile<br />
il benessere<br />
essere in grado<br />
l’ambito<br />
technologie<br />
Verteidigung<br />
Raumfahrt-<br />
Elektro-,<br />
Haushaltsgerät<br />
unverwechsel-<br />
bar<br />
Wohlbefinden<br />
in der Lage sein<br />
Bereich, hier<br />
auch: Rahmen<br />
Textilsektor<br />
Bau<br />
Teilchenbeschleuniger<br />
Kunde<br />
può vantare addirittura la leadership mondiale. È il caso,<br />
per esempio, della cantieristica navale (l’Italia è il maggior<br />
costruttore al mondo di navi da crociera). Il settore è<br />
trainato da Fincantieri, uno dei gruppi più grandi del<br />
mondo. Per rimanere nel settore della cantieristica, oltre<br />
che dell’eccellenza, ecco Finmeccanica, un vero gigante<br />
per quanto riguarda i prodotti ad altissima tecnologia, in<br />
particolare nei settori della difesa e aerospaziale. Tra i produttori<br />
di elettrodomestici troviamo aziende come Smeg,<br />
con il suo design inconfondibile, e aziende storiche come<br />
Candy o De Longhi. In Friuli, dagli stabilimenti di Valvasone<br />
(Pordenone) escono i prodotti di Jacuzzi, l’azienda<br />
italiana il cui marchio è diventato sinonimo di benessere<br />
in tutto il mondo. Il settore auto, come si sa, è dominato<br />
dalla Fiat che, nel tempo, ha acquisito altri marchi storici<br />
italiani come Lancia, Alfa Romeo e Ferrari.<br />
Insomma, l’industria italiana è viva ed è ancora in grado<br />
di produrre eccellenza, non solo nell’ambito delle<br />
grandi imprese, ma anche in quelle piccole e medie. Gli<br />
esempi sarebbero tanti, in tutti i settori, dal tessile alla<br />
meccanica, per arrivare all’alta tecnologia. Basti pensare<br />
<strong>alle</strong> 50 imprese italiane che hanno partecipato alla costruzione<br />
dell’LHC (Large Hedron Collider), il gigantesco<br />
acceleratore di particelle del Cern di Ginevra, o alla<br />
Sitael di Modugno, in provincia di Bari, specializzata in<br />
prodotti hi-tech per aerospazio e che tra i suoi clienti può<br />
vantare addirittura la Nasa.<br />
Nell’altra pagina: Le torri<br />
del Mirafiori Motor Village<br />
Show Room di Torino.<br />
Qui (da sopra): varo di<br />
una nave da crociera<br />
nei cantieri navali di<br />
Fincantieri; un addetto<br />
al lavoro in uno<br />
stabilimento Barilla.<br />
47<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
UNICA AL MONDO<br />
Muschelseide: einer der kostbarsten Stoffe, mühevoll gewonnen aus<br />
den goldschimmernden Wollfasern der Steckmuschel. Chiara Vigo auf<br />
Sardinien ist die letzte Meisterin dieser antiken Handwerkskunst.<br />
Testo: Marina Collaci Foto: Roberto Rossi<br />
48<br />
“SONO UN MAESTRO DI TELE, UNA FIGURA SCOM-<br />
PARSA NEL MEDITERRANEO DA 300 ANNI!” Si presenta<br />
così Chiara Vigo, una signora di 58 anni che può fregiarsi<br />
del titolo di Maestro di bisso marino. È considerata,<br />
infatti, l’unica al mondo a conoscere l’arte del bisso, il preziosissimo<br />
tessuto che viene dal mare. Per trovare testimonianze<br />
sulla sua tecnica bisogna addirittura aprire la Bibbia,<br />
che descrive il bisso come una stoffa pregiata, riservata a re<br />
e sacerdoti. I libri antichi citano diversi manufatti realizzati<br />
con il bisso, d<strong>alle</strong> vesti di re Salomone fino ai bracciali di Nefertari<br />
o al copricapo di Cheope.<br />
La casa di Chiara Vigo è aperta a tutti e si trova nell’incantevole<br />
Sant’Antioco, un isolotto collegato alla Sardegna<br />
da un ponte fenicio. Un paradiso in miniatura popolato di<br />
fenicotteri rosa, ricco di spiagge selvagge che si affacciano<br />
su un mare color smeraldo. La campagna profuma di mirto<br />
e rosmarino. Per visitare il laboratorio, stipato di telai del<br />
Seicento, grandi tavoli in ginepro, teche di vetro che custodiscono<br />
piccoli arazzi ricamati, basta spingere il portone del<br />
palazzo ottocentesco che si trova accanto alla piccola basilica<br />
bizantina. Chiara Vigo accoglie gli ospiti con un sorriso.<br />
China sul suo telaio, con un fuso in mano che brandisce<br />
come una bacchetta magica, Chiara ammalia i visitatori cantando<br />
litanie antiche in lingue sconosciute. Vicino a sé tiene<br />
piccoli alambicchi<br />
<strong>ADESSO</strong>plus<br />
Fai su questo tema l’esercizio<br />
che trovi nella rubrica Grammatica.<br />
www.adesso-online.de/vigoex<br />
colmi di infusi di alghe<br />
e limone, nei<br />
quali immerge il filo<br />
che viene dal mare.<br />
Lo pesca lei stessa.<br />
Ogni anno, fra maggio e giugno, si immerge nel mare.<br />
Scende a 15 metri di profondità e cerca la Pinna nobilis,<br />
che è una cozza alta fino a un metro e dieci, ruvida<br />
fuori e madreperlacea dentro. Con un coltellino taglia i<br />
filamenti che la cozza secerne per abbarbicarsi al terreno:<br />
una bava che si è solidificata. L’operazione non è facile,<br />
anche perché Chiara non vuole danneggiare l’animale,<br />
ma solo tagliarne i filamenti e dopo riporlo al suo posto.<br />
la tela<br />
scomparso<br />
fregiarsi di qc.<br />
Gewebe<br />
verschwunden<br />
sich etw.<br />
rühmen<br />
Byssus, Steck-<br />
muschelwolle<br />
Stoff<br />
il bisso<br />
marino<br />
il tessuto<br />
la testimonianza<br />
riservato<br />
il manufatto<br />
la veste<br />
il bracciale<br />
il copricapo<br />
fenicio<br />
popolato di<br />
il fenicottero<br />
selvaggio<br />
il mirto<br />
il laboratorio<br />
stipato<br />
il telaio<br />
il ginepro<br />
la teca di vetro<br />
custodire<br />
Zeugnis<br />
vorbehalten<br />
handgefertigtes<br />
Erzeugnis<br />
Gewand<br />
Armband<br />
Kopfbedeckung<br />
phönizisch<br />
bevölkert mit<br />
Flamingo<br />
wild<br />
Myrte<br />
Atelier<br />
überfüllt<br />
Webstuhl,<br />
Rahmen<br />
Wacholder<br />
Glasschrank<br />
verwahren<br />
l’arazzo<br />
ricamato<br />
chino<br />
il fuso<br />
brandire<br />
la bacchetta<br />
magica<br />
ammaliare<br />
l’alambicco<br />
l’infuso<br />
il filo<br />
pescare<br />
immergersi<br />
la profondità<br />
la Pinna<br />
nobilis<br />
la cozza<br />
ruvido<br />
madreperlaceo<br />
il filamento<br />
secernere<br />
abbarbicarsi<br />
la bava<br />
solidificarsi<br />
l’operazione f.<br />
danneggiare<br />
Wandteppich<br />
bestickt<br />
gebeugt<br />
Spindel<br />
schwenken,<br />
halten<br />
Zauberstab<br />
bezaubern<br />
Destillierkolben<br />
Aufguss<br />
Faden<br />
fischen, finden<br />
eintauchen<br />
Tiefe<br />
Edle<br />
Steckmuschel<br />
Muschel<br />
rau<br />
perlmuttern<br />
Faser<br />
absondern<br />
sich festsetzen<br />
Schleim,<br />
hier: Sekret<br />
erhärten<br />
Vorgang<br />
beschädigen<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
TRADIZIONI<br />
Chiara Vigo mentre lavora il bisso<br />
grezzo nel suo laboratorio.<br />
lo scirocco: heißer, trockener<br />
Mittelmeerwind aus Süd/Südost<br />
la salinità Salzgehalt<br />
scompattarsi locker werden<br />
la conchiglia Muschel<br />
tessere weben, flechten<br />
comune gewöhnlich<br />
incolto ungepflegt<br />
pettinare kämmen<br />
il cardo a spillo Kardennadel<br />
la pietruzza Steinchen<br />
la formula Rezeptur<br />
la soluzione Lösung<br />
la ricetta<br />
segreta Geheimrezept<br />
bruttarello ziemlich<br />
hässlich<br />
indistruttibile unverwüstlich<br />
il pregio Vorzug<br />
verde gräulichgrigiastro<br />
grün<br />
tramandare überliefern<br />
riguardare sich beziehen<br />
auf<br />
la tessitura Webarbeit<br />
vetrificare<br />
la sabbia<br />
tingere<br />
l’erba<br />
la radice<br />
ereditato<br />
la bisnonna<br />
il patrimonio<br />
la favola<br />
la tomba<br />
malvisto da<br />
esiliare<br />
l’antenata<br />
la sacerdotessa<br />
l’iniziazione f.<br />
la seta<br />
del mare<br />
prestare<br />
un giuramento<br />
l’arricchimento<br />
donare<br />
Sand zu<br />
Glas machen<br />
färben<br />
Kraut, Gras<br />
Wurzel<br />
geerbt<br />
Uroma<br />
Bestand, Gut<br />
Märchen<br />
Grab<br />
unbeliebt bei<br />
verbannen<br />
Ahnin<br />
Priesterin<br />
Einweihung<br />
Muschelseide<br />
einen<br />
Eid leisten<br />
Bereicherung<br />
verschenken<br />
Guarda il video in cui Chiara Vigo racconta il suo<br />
lungo e paziente lavoro per realizzare il bisso.<br />
www.adesso-online.de/vigo<br />
La Pinna nobilis, infatti, è in via di estinzione ed è specie<br />
protetta dal 1992. “Tra maggio e giugno cambia il vento,<br />
arriva lo scirocco, scalda l’acqua, la salinità aumenta, la<br />
temperatura passa da 23 a 26 gradi, il fango che tiene ferma<br />
la Pinna si scompatta come il burro e posso muovere<br />
la conchiglia senza disturbarla”, racconta guardandoti da<br />
sopra gli occhiali senza smettere di tessere.<br />
A vederli, quei fili appena pescati, identici a quelli delle<br />
cozze comuni, sembrano una barba incolta. Chiara Vigo<br />
li pettina con un cardo a spillo e li ripulisce d<strong>alle</strong> pietruzze<br />
e d<strong>alle</strong> conchiglie di mare. Poi li tiene a bagno per 25<br />
giorni in una formula a base di acqua dolce, avendo cura<br />
di cambiare l’acqua ogni tre ore, sia di giorno che di notte.<br />
Infine li immerge in una soluzione di alghe dalla ricetta segreta.<br />
Miracolo! Quel filo, bruttarello in natura, si trasforma<br />
in una seta leggerissima. “Chiudi gli occhi e metti la mano<br />
qui”, mi dice. Ed è sorprendente, perché la mano non<br />
avverte alcun peso. “Eppure questo filo più sottile di un<br />
capello è indistruttibile”, mi spiega. “Ha il pregio di non essere<br />
attaccato dagli insetti, si conserva intatto negli anni”.<br />
Alla luce del sole quel filo, che appena pescato era di un<br />
verde grigiastro, ora risplende del colore dell’oro.<br />
“L’arte del bisso si tramanda a casa mia da 24 generazioni”,<br />
comincia a raccontare Chiara Vigo. “Io l’ho imparata<br />
da mia nonna, che l’ha imparata da sua nonna, che<br />
l’ha imparata da sua nonna!” Una sapienza che non riguarda<br />
solo la tessitura: “Ho dovuto anche imparare a vetrificare<br />
la sabbia, a tingere il bisso con erbe naturali e sabbia<br />
e ho dovuto imparare a recitare le antiche formule in<br />
ebraico, sanscrito e aramaico”, afferma Chiara con un moto<br />
di orgoglio. La sua famiglia, infatti, ha radici ebraiche,<br />
come testimonia il fuso tipico, ereditato dalla bisnonna<br />
assieme <strong>alle</strong> stoffe ricamate con simboli religiosi e a un vasto<br />
patrimonio orale di favole e canti legati a Mosè.<br />
“Le nostre radici ebraiche risalgono probabilmente alla<br />
principessa Berenice, della quale è stata ritrovata la<br />
tomba nella nostra basilica. Berenice era amata dall’imperatore<br />
Tito, ma malvista dai Romani perché di religione<br />
ebraica. Intorno all’80 d.C. venne esiliata qui, nell’antica<br />
Solki”. Secondo la leggenda fu lei a insegnare l’arte<br />
del bisso <strong>alle</strong> antenate di Chiara. Un’arte legata a sfere<br />
esoteriche. Chiara Vigo si ritiene infatti una sorta di sacerdotessa<br />
del mare. Per diventare Maestro ha dovuto seguire<br />
un percorso di iniziazione e, prima di conoscere i<br />
segreti della seta del mare, ha prestato un giuramento:<br />
non può venderla, né usarla per arricchimento personale;<br />
solo riceverla e donarla. Il bisso deve rimanere “bene<br />
di tutti”, come il mare. D’altro canto, la stoffa non ha prezzo.<br />
Per ottenere 200-300 grammi di bisso, Chiara deve tagliare<br />
la barba a 1.000 esemplari di Pinna nobilis.<br />
49<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
FINE SETTIMANA<br />
SCOPELLO<br />
TONNARA<br />
In uno degli angoli più belli<br />
della Sicilia, la tonnara è<br />
un’autentica memoria del mare<br />
50<br />
Dormire in luoghi<br />
DA SOGNO<br />
Lust auf ein Wochenende weg von zu Hause, aber keine Idee wohin?<br />
Ob Leuchtturm, Baumhaus oder ehemaliges Gefängnis – diese<br />
Locations versprechen ein unvergessliches Erlebnis!<br />
Testo: Valentina Pinton<br />
Un fine settimana fuori porta non vuol dire solo riprendere fiato<br />
e trovare il tanto sospirato relax lontano da casa. Può diventare<br />
anche un modo per realizzare finalmente un sogno che avevamo<br />
da bambini, per coltivare quella passione dell’infanzia mai<br />
davvero dimenticata: dormire nei posti più strani. Lasciamoci<br />
allora guidare dalla fantasia alla scoperta di dimore originali:<br />
un albergo g<strong>alle</strong>ggiante, un monastero, un ex carcere, una casa<br />
sull’albero, un rifugio hight tech sulle pendici del monte più alto<br />
d’Europa, Sua Maestà il Monte Bianco, un faro e, infine,<br />
un’antica tonnara. L’esperienza sarà certamente insolita e il fine<br />
settimana diventerà uno di quelli “da raccontare”!<br />
Partiamo da Venezia, dove ogni visita è sempre un’emozione.<br />
Lo sarà ancora di più se si dorme cullati d<strong>alle</strong> placide<br />
acque della laguna a bordo di Sarah, un motor yacht<br />
fuori porta<br />
riprendere fiato<br />
coltivare<br />
l’infanzia<br />
la dimora<br />
g<strong>alle</strong>ggiante<br />
il monastero<br />
il carcere<br />
il rifugio<br />
außerhalb<br />
der Stadt<br />
verschnaufen<br />
hier: pflegen<br />
Kindheit<br />
Wohnsitz, hier:<br />
Aufenthaltsort<br />
schwimmend<br />
Kloster<br />
Gefängnis<br />
Berghütte<br />
le pendici Hänge<br />
Sua Maestà seine Majestät<br />
il faro Leuchtturm<br />
la tonnara: tradition. Thunfisch-<br />
Fanganlage<br />
cullato geschaukelt<br />
placido ruhig<br />
ormeggiato vertäut<br />
la reggia Palast<br />
dotato di ausgestattet<br />
mit<br />
il salotto Salon<br />
ormeggiato nel canale della Giudecca, accanto allo storico<br />
Molino Stucky. Un boat & breakfast molto particolare,<br />
una vera e propria reggia g<strong>alle</strong>ggiante che, oltre a essere<br />
dotata di ogni comodità – con ben tre suite matrimoniali,<br />
sei camere doppie e un salotto di 120 m 2 – permette di<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
ASSISI<br />
CONVENTO<br />
Lusso e benessere<br />
nell’atmosfera mistica di<br />
di un antico monastero.<br />
VITERBO<br />
ALBERO<br />
Dormire in una casa sull’albero<br />
e, per qualche giorno, provare<br />
l’emozione di tornare bambini.<br />
entrare in contatto con la città nel modo più<br />
diretto e affascinante che si possa immaginare,<br />
navigando sulle sue acque. È<br />
un’esperienza indimenticabile ammirare<br />
così la chiesa del Redentore, Piazza<br />
San Marco e il Ponte dei Sospiri; passare<br />
poi accanto ai Giardini di Sant’Elena<br />
e allo storico Arsenale per fare un tuffo<br />
nel mare del Lido di Venezia, l’esclusiva<br />
isola lagunare che ospita ogni anno la Mostra<br />
del Cinema.<br />
Monte<br />
Bianco<br />
Pianosa<br />
Venezia<br />
Viterbo<br />
Assisi<br />
Scopello<br />
Capo<br />
Spartivento<br />
Spostiamoci ora nella magica Umbria, dove tutto profuma<br />
di mistero e misticismo. A pochi chilometri da Gubbio<br />
e da Perugia, fra le ondulate colline umbre, si trova<br />
Assisi, la città di Francesco, il patrono d’Italia. Dopo aver<br />
visitato la grandiosa basilica con i celebri 28 affreschi di<br />
Giotto che illustrano la vita del Santo e dove, dal 1230, sono<br />
custodite le sue spoglie mortali, non c’è miglior modo<br />
per conservare vivo il fascino esercitato da questi luoghi<br />
che soggiornare al Nun Assisi Relais & Spa Museum. Si tratta<br />
di una dimora di charme ricavata dall’antico monastero<br />
benedettino di Santa Caterina, del XIII secolo,<br />
che un tempo ospitava le suore. La spiritualità e la pace<br />
che permeano questo luogo si respirano anche nella sua<br />
area benessere, caratteristica per i sei pilastri in calcare del<br />
I secolo d.C. intorno alla vasca, portati alla luce da scavi<br />
archeologici. È un posto davvero speciale, situato oltretutto<br />
nella parte più alta del centro storico di Assisi, con<br />
una straordinaria vista panoramica sulla città, sulle fortificazioni<br />
medievali della Rocca Maggiore e Minore e sul<br />
Monte Subasio.<br />
Lasciamo il lusso esclusivo e le atmosfere mistiche di<br />
questi luoghi antichi per navigare verso Pianosa, un’isoletta<br />
toscana nel Mar Tirreno, raggiungibile<br />
dall’isola d’Elba in 45 minuti di traversata,<br />
sempre in compagnia di delfini<br />
e tartarughe. Questa lingua di terra, oltre<br />
all’area protetta del Parco nazionale<br />
dell’Arcipelago toscano, ha ospitato per<br />
140 anni – fino al 1998 – un carcere. Oggi<br />
è possibile visitarla, fare escursioni alla<br />
scoperta della sua natura lussureggiante e dei<br />
resti archeologici di epoca romana, nuotare nelle<br />
permeare<br />
fahren<br />
Wellness-<br />
bereich<br />
Säule<br />
Kalkstein<br />
Ausgrabung<br />
l’area<br />
benessere<br />
il pilastro<br />
il calcare<br />
lo scavo<br />
il centro<br />
storico<br />
la fortificazione<br />
la traversata<br />
la tartaruga<br />
la lingua<br />
di terra<br />
il carcere<br />
lussureggiante<br />
la cooperativa<br />
il detenuto<br />
la foresteria<br />
la prigione<br />
ricavare<br />
acque cristalline della splendida spiaggia di Cala Giovanna<br />
e, infine, soggiornare in un albergo davvero particolare.<br />
L’Hotel Milena è nato, infatti, grazie a una cooperativa<br />
di ex detenuti, che sono riusciti a riattivare la<br />
vecchia foresteria della prigione e ne hanno ricavato alcune<br />
camere, perfettamente ristrutturate. Niente televisione,<br />
né automobili, naturalmente. Come se non bastas-<br />
Seufzerbrücke<br />
ins Meer<br />
springen<br />
beherbergen<br />
wellig<br />
aufbewahren<br />
sterbliche<br />
Überreste<br />
ausgeübt<br />
sich aufhalten<br />
Benediktiner-<br />
kloster<br />
Schwester,<br />
Nonne<br />
durchdringen<br />
navigare<br />
il Ponte<br />
dei Sospiri<br />
fare un tuffo<br />
nel mare<br />
ospitare<br />
ondulato<br />
custodire<br />
le spoglie (pl.)<br />
mortali<br />
esercitato<br />
soggiornare<br />
il monastero<br />
benedettino<br />
la suora<br />
Altstadt<br />
Festungsanlage<br />
Überfahrt<br />
Schildkröte<br />
Landzunge<br />
Gefängnis<br />
üppig<br />
Genossenschaft<br />
Häftling<br />
Gästehaus<br />
Gefängnis<br />
hier: machen<br />
51<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
VENEZIA<br />
YACHT<br />
Un soggiorno davvero speciale<br />
sulle acque della laguna,<br />
avvolti dalla magia di Venezia.<br />
CAPO SPARTIVENTO<br />
FARO<br />
Affacciati sul mare<br />
e circondati da una natura<br />
selvaggia e incontaminata.<br />
52<br />
se, non tutti gli operatori di telefonia mobile garantiscono<br />
la ricezione. Non c’è nessun rumore molesto, a Pianosa,<br />
solo il silenzio degli edifici in rovina, avvolti di notte<br />
da un buio stellato, con il soffio del libeccio e lo stridio<br />
dei gabbiani in sottofondo. Una vera fuga dalla realtà<br />
quotidiana, piena di impegni e di rumore. Ci voleva un<br />
ex carcere per sentirsi finalmente liberi.<br />
Confessatelo, è stato l’oggetto del desiderio della vostra<br />
infanza, oppure eravate riusciti a farvene costruire<br />
una, diventata poi il luogo perfetto per i vostri giochi e i<br />
vostri sogni di bambino. Ora che siete adulti la rimpiangete,<br />
la vostra casa sull’albero. Per consolarvi abbiamo<br />
per voi un luogo perfetto, a pochi chilometri dall’antica<br />
città di Viterbo e dal suo centro storico medievale. Siamo<br />
nella Maremma laziale, territorio noto soprattutto per<br />
l’eccezionale patrimonio archeologico etrusco e medievale.<br />
Qui si trova l’agriturismo La Piantata, che offre ai<br />
suoi visitatori un’esperienza davvero fuori dell’ordinario:<br />
dormire in una casa sull’albero. A disposizione dei visitatori<br />
ci sono ben due case costruite a circa 8 m da terra,<br />
la prima su una quercia e la seconda su un pino marittimo,<br />
la Suite Bleue e la Black Cabin, che con i suoi 87m 2 è<br />
la casa sull’albero più grande d’Europa. La vista su un oliveto<br />
secolare di oltre 1.800 piante, su 12 ettari di colline<br />
coltivate a lavanda, con i Monti Cimini e il mare di Tarquinia<br />
sullo sfondo, è a dir poco straordinaria. Nel vostro<br />
nascondiglio segreto tra le foglie, a disturbarvi ci saranno<br />
solo il cinguettio degli uccelli e il canto dei grilli. Un’esperienza<br />
a ridotto impatto ambientale che riuscirà a farvi<br />
tornare un po’ bambini.<br />
Se l’altezza di un albero vi sembra troppo poco e preferite<br />
dormire tra le nuvole, allora non c’è posto migliore<br />
del Bivacco Gervasutti, un rifugio hi-tech costruito<br />
su uno sperone di roccia, a 2.835 m di quota. Da qui è<br />
possibile godersi, in tutta la sua maestà, il Monte Bianco,<br />
il più alto d’Europa. Il rifugio ha 12 posti letto. Assolutamente<br />
ecologico, è del tutto autosufficiente per quanto<br />
riguarda l’energia elettrica e, grazie a un computer connesso<br />
a Internet via satellite, è sempre collegato con il<br />
mondo esterno.<br />
Ma torniamo sulla terra, anche se non del tutto. L’Italia,<br />
è ricca di isole e le due maggiori, Sardegna e Sicilia<br />
propongono esperienze adatte al viaggiatore curioso e<br />
un po’ sognatore. In Italia, i fari appartengono tutti alla<br />
Marina Militare fino a quando non vengono venduti a<br />
privati. In Sardegna c’è chi li ha acquistati e ha deciso di<br />
rivoluzionare queste affascinanti strutture per renderle<br />
un posto unico in cui pernottare. È il caso, per esempio,<br />
Mobilfunk-<br />
betreiber<br />
Empfang<br />
störend<br />
sternenklar<br />
Hauchen<br />
Libeccio,<br />
Südwestwind<br />
Schreien<br />
Möwe<br />
Objekt der<br />
Begierde<br />
nachtrauern<br />
Kulturgut<br />
außer-<br />
gewöhnlich<br />
Eiche<br />
l’operatore (m.)<br />
di telefonia<br />
mobile<br />
la ricezione<br />
molesto<br />
stellato<br />
il soffio<br />
il libeccio<br />
il pino<br />
marittimo<br />
secolare<br />
la lavanda<br />
lo sfondo<br />
l’impatto<br />
ambientale<br />
l’altezza<br />
il bivacco<br />
lo sperone<br />
di roccia<br />
autosufficiente<br />
il faro<br />
la struttura<br />
rendere<br />
pernottare<br />
lo stridio<br />
il gabbiano<br />
l’oggetto del<br />
desiderio<br />
rimpiangere<br />
il patrimonio<br />
fuori<br />
dell’ordinario<br />
la quercia<br />
Strandkiefer<br />
jahrhundertealt<br />
Lavendel<br />
Hintergrund<br />
Auswirkungen<br />
auf die Umwelt<br />
Höhe<br />
Biwak<br />
Felsvorsprung<br />
unabhängig<br />
Leuchtturm<br />
hier: Gebäude<br />
hier: zu etw.<br />
machen<br />
übernachten<br />
© R. Patti (2), F. Mattuzzi e Leapfactory<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
MONTE BIANCO<br />
BIVACCO<br />
Realizzare il sogno di<br />
dormire tra le nuvole<br />
per una notte.<br />
ISOLA DI PIANOSA<br />
EX CARCERE<br />
Lontano dai rumori e dai fastidi<br />
della vita quotidiana,<br />
per sentirsi davvero liberi.<br />
il farista<br />
la rotta<br />
il navigante<br />
il promontorio<br />
Leuchtturmwärter<br />
la riconversione<br />
la vocazione<br />
originario<br />
illuminare<br />
Umwidmung<br />
Berufung<br />
ursprünglich<br />
beleuchten,<br />
hier: anzeigen<br />
Kurs<br />
Seefahrer<br />
Küstenvorsprung<br />
Bucht<br />
geschützt<br />
wild<br />
unberührt<br />
la baia<br />
tutelato<br />
selvaggio<br />
incontaminato<br />
nord-occidentale<br />
nordwestlich<br />
la caletta kleine Bucht<br />
il faraglione di roccia: nadelförmiger,<br />
aus dem Meer ragender<br />
Fels<br />
la pesca<br />
dei tonni<br />
il rampone<br />
cessare<br />
apprezzare<br />
gli arredi pl.<br />
l’alloggio<br />
sprovvisto di<br />
la memoria<br />
Thunfischjagd<br />
Harpune<br />
einstellen,<br />
beenden<br />
würdigen<br />
Einrichtung<br />
Unterkunft<br />
ohne<br />
Erinnerung<br />
del faro di Capo Spartivento,<br />
uno dei più antichi<br />
della Sardegna, datato<br />
1856. Fino agli anni Ottanta<br />
ospitava le famiglie dei<br />
faristi; anche dopo la riconversione<br />
ha mantenuto<br />
la sua vocazione originaria<br />
e illumina ancora le<br />
rotte dei naviganti. Il promontorio,<br />
che domina la<br />
baia regalando uno spettacolo<br />
incantevole, si trova a<br />
50 km da Cagliari, nella<br />
baia di Chia, in un’area naturale<br />
tutelata, ed è circondato<br />
da una natura selvaggia<br />
e incontaminata.<br />
In Sicilia, invece, nella<br />
zona nord-occidentale, a<br />
pochi passi dalla Riserva<br />
naturale dello Zingaro e<br />
d<strong>alle</strong> sue calette di acque<br />
trasparenti (vedi <strong>ADESSO</strong><br />
02/14, pag. 14), si trova la<br />
tonnara di Scopello,<br />
che si affaccia su una piccola<br />
baia sorvegliata da monumentali faraglioni di roccia<br />
e da torri saracene. È una dimora storica che risale al XIII<br />
secolo, legata a un mestiere antico, quello della pesca dei<br />
tonni, come ricordano i giganteschi ramponi che ancora<br />
si vedono davanti all’edificio. L’attività è cessata nel 1984<br />
e oggi la tonnara è una struttura alberghiera, pensata in<br />
particolare per chi sa apprezzare i luoghi con arredi semplici<br />
e che non nascondono i segni del tempo; alloggi<br />
sprovvisti magari di aria condizionata e televisore, ma<br />
non di fascino. Un invito, da non rifiutare, a soggiornare<br />
in quella che è un’autentica memoria del mare.<br />
INDIRIZZI<br />
MOTOR YACHT SARAH<br />
Fisola San Biagio,<br />
Venezia.<br />
www.sarahcruisevenezia.it<br />
NUN ASSISI RELAIS<br />
& SPA MUSEUM<br />
Via Eremo delle Carceri 1a<br />
Assisi (Perugia).<br />
www.nunassisi.com<br />
HOTEL MILENA<br />
Via Vittorio Emanuele<br />
Isola di Pianosa<br />
(Livorno).<br />
www.hotelpianosa.it;<br />
isola-di-pianosa.blogspot.it<br />
AGRITURISMO LA PIANTATA<br />
Strada Provinciale n. 113 Arlenese sn,<br />
Loc. La Piantata, Arlena di Castro<br />
(Viterbo). www.lapiantata.it<br />
BIVACCO GERVASUTTI<br />
Val Ferret, Aosta<br />
www.bivaccogervasutti.com<br />
FARO CAPO SPARTIVENTO<br />
Viale Spartivento<br />
Domus de Maria (Cagliari).<br />
www.farocapospartivento.com<br />
TONNARA DI SCOPELLO<br />
Largo Tonnara Scopello<br />
Castellammare del Golfo (Trapani)<br />
www.tonnaradiscopello.com<br />
53
PASSAPAROLA<br />
54<br />
Bisher gerne als schüchtern und<br />
unbeholfen abgetan, wird ein zurückhaltendes,<br />
diskretes Wesen zunehmend<br />
wieder als Tugend in unserer<br />
lauten Zeit gewertet.<br />
“TACERE MENTRE TUTTI PARLANO, GUARDARE<br />
MA NON ESSERE VISTI. Diventare invisibili, senza doversi<br />
nascondere. Non è soltanto una questione di buone<br />
maniere, convenzioni sociali, falsa<br />
modestia; essere discreti, oggi, significa<br />
prediligere l’identità al posto della visibilità,<br />
l’essere all’apparire”. Sono le parole<br />
con cui il quotidiano la Repubblica,<br />
alla pagina della Cultura, ha presentato<br />
l’ultimo saggio del filosofo francese Pierre<br />
Zaoui, La discrétion. Pubblicato di recente,<br />
il libro è l’elogio di un gesto politico<br />
prima ancora che morale.<br />
La discrezione è una forma di dissidenza<br />
in una società in cui tutto viene<br />
guardato, commentato, condiviso, inoltrato,<br />
taggato, spettacolarizzato senza limiti.<br />
Sembra una virtù d’altri tempi, un modo di essere<br />
un po’ obsoleto, invece è l’altra faccia della modernità.<br />
la virtù Tugend<br />
tacere schweigen<br />
invisibile unsichtbar<br />
la questione Frage<br />
la modestia Bescheidenheit<br />
prediligere bevorzugen<br />
l’elogio Lob(-preisung)<br />
la dissidenza Widerstand<br />
la società Gesellschaft<br />
condividere teilen<br />
inoltrare weiterleiten<br />
spettaco- ein Spektakel<br />
larizzare qc. aus etw.<br />
machen<br />
dormiente hier: ruhend<br />
intrusivo aufdringlich<br />
confondere verwechseln<br />
la timidezza Schüchternheit<br />
il ripiego Notlösung<br />
al contrario dagegen<br />
la prova Beweis<br />
l’affermazione f. Aussage<br />
la mediocrità Mittelmaß<br />
celare verbergen<br />
la conquista Errungenschaft<br />
in disuso<br />
l’umiltà<br />
smettere qc.<br />
außer<br />
Gebrauch<br />
Demut<br />
mit etw.<br />
aufhören<br />
stumm<br />
Mobiltelefon<br />
ausschalten<br />
Anruf-<br />
beantworter<br />
nachdenken<br />
sich austragen<br />
ermöglichen<br />
Ruhebereich<br />
im Wagen<br />
über sich<br />
ergehen lassen<br />
silenziare<br />
il telefonino<br />
spegnere<br />
la segreteria<br />
telefonica<br />
riflettere<br />
cancellarsi<br />
consentire<br />
la carrozza<br />
silenziosa<br />
sorbire<br />
la conversazione<br />
il biglietto<br />
da visita<br />
rincorrere<br />
sottrarsi a<br />
qc<br />
la massima<br />
rovesciare<br />
togliere<br />
un dubbio<br />
Gespräch<br />
DI RENATA BELTRAMI<br />
La discrezione,<br />
virtù da riscoprire<br />
Miniatura sulla discrezione, tratta da<br />
un Tacuinum sanitatis del XIV secolo<br />
Visitenkarte<br />
nachlaufen<br />
sich einer Sa-<br />
che entziehen<br />
Devise<br />
umkehren<br />
einen Zweifel<br />
beseitigen<br />
Cresce il numero di coloro che si prendono una pausa dai<br />
social network e scelgono il profilo “dormiente“. Probabilmente<br />
sono gli stessi che, per principio, scelgono di comunicare<br />
in maniera meno intrusiva, utilizzando gli sms invece<br />
di telefonare. In passato la discrezione poteva essere<br />
confusa con la timidezza o una forma di ripiego, oggi al<br />
contrario, come afferma Pierre Zaoui, è una prova di affermazione<br />
personale. L’aggettivo discreto è sempre stato sinonimo<br />
di mediocrità, invece oggi cela qualcosa di eroico.<br />
Sicuramente c’è chi nasce discreto e lo è per carattere,<br />
ma diventarlo potrebbe essere una conquista<br />
importante. La discrezione è una<br />
nuova forma di modestia – altra parola<br />
apparentemente in disuso e in realtà<br />
molto attuale –, ma una forma di umiltà<br />
nel senso più positivo del termine, che<br />
significa smettere di preoccuparsi solo di<br />
se stessi e aprirsi agli altri. Come fare?<br />
Partire dai gesti più semplici, come silenziare<br />
il telefonino o, meglio ancora,<br />
spegnerlo almeno di sera; disinstallare la<br />
segreteria telefonica e smettere di informare<br />
tutti su Facebook dei propri programmi<br />
o preferenze. Ricordarsi che le<br />
nostre foto fanno felici le mamme e le nonne, ma potrebbero<br />
non interessare tutti. E magari riflettere sul fatto che<br />
due amici veri valgono più di centinaia di followers. E poi...<br />
cancellarsi d<strong>alle</strong> mailing list inutili (c’è sempre l’icona che<br />
lo consente); sul treno, scegliere le carrozze silenziose: ci<br />
sono, ed è una bella sensazione non doversi sorbire le<br />
conversazioni dei vicini; smetterla di googlare il proprio<br />
nome, di aggiungere titoli al biglietto da visita, di rincorrere<br />
gli inviti esclusivi a feste imperdibili. Insomma, assaporare<br />
il piacere dell’anonimato, ascoltare gli altri, sottrarsi<br />
alla volgarità che ci circonda.<br />
In caso di incertezza, il segreto è pensare alla famosa<br />
massima di Andy Warhol e rovesciarla: “Ciascuno ha diritto<br />
a un quarto d’ora di invisibilità”, anziché di celebrità.<br />
O meglio ancora, ricorrere al classico paradosso di Oscar<br />
Wilde: “A volte è meglio tacere e sembrare stupidi che<br />
aprire la bocca e togliere ogni dubbio”.<br />
Renata Beltrami: Buchautorin und unermüdliche<br />
Beobachterin von Trends im Alltagsleben, liefert<br />
Denkanstöße und Kurioses, Neues und<br />
Wissenswertes, aktuell recherchiert.<br />
Ihre Meinung ist gefragt adesso@spotlight-verlag.de<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
LE REGIONI<br />
D’ITALIA<br />
LOMBARDIA 09.2013<br />
EMILIA-ROMAGNA 10.2013<br />
MARCHE 11.2013<br />
PIEMONTE 12.2013<br />
SICILIA 01.2014<br />
FRIULI-VENEZIA GIULIA 02.2014<br />
Lazio 03.2014<br />
Basilicata 04.2014<br />
V<strong>alle</strong> d’Aosta 05.2014<br />
Campania 06.2014<br />
Molise 07.2014<br />
Trentino-Alto Adige 08.2014<br />
Toscana 09.2014<br />
Sardegna 10.2014<br />
Umbria 11.2014<br />
Liguria 12.2014<br />
Calabria 01.2015<br />
Veneto 02.2015<br />
Abruzzo 03.2015<br />
Puglia 04.2015<br />
ITALIENISCH<br />
LEICHT GEMACHT<br />
ITALIENISCH LEICHT GEMACHT 03/2014 ALLE TEXTE AUF<br />
GIRO D’ITALIA<br />
LATIUM<br />
Wie gut kennen Sie den ”<br />
Stiefel“?<br />
Eine Reise durch Landeskunde,<br />
Kultur und Traditionen<br />
der italienischen Regionen.<br />
JEDEN<br />
MONAT<br />
IM HEFT<br />
55<br />
Zusätzliche sowie zurückliegende<br />
Ausgaben von können<br />
Sie zusammen mit dem Sprachmagazin<br />
<strong>ADESSO</strong> nachbestellen:<br />
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E-Mail: abo@spotlight-verlag.de<br />
15<br />
17<br />
9<br />
13<br />
20<br />
18<br />
11<br />
12<br />
19<br />
3<br />
16<br />
10<br />
14<br />
* SOLUZIONI DELLA RUBRICA<br />
“GIOCANDO S’IMPARA” (PAG. 39):<br />
GATTO > PATTO > PETTO > PESTO > PESCO > PESCE<br />
➋ 1; 4; 5; 7; 10; 12; 13; 16; 17; 20 Il disegno: mulino (siehe rechts)<br />
➌ leralberobadfioreelvicifoglianoesemsiepeprepicespuglioùverpiantade.<br />
Proverbio: L’erba del vicino è sempre più verde<br />
2<br />
1<br />
4<br />
6<br />
5<br />
8<br />
7<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
LIBRI E LETTERATURA<br />
DI LUCA VITALI<br />
56<br />
UNA FAMIGLIA<br />
“NORMALE“<br />
Una ragazzina di 13 anni scappa di casa<br />
dopo avere combinato un grosso guaio e<br />
raggiunge di nascosto il padre lontano. È<br />
suo padre, ma da quando gli è morto il<br />
compagno, “l’altro padre”, lo stato è intervenuto<br />
e la figlia è stata data in affido,<br />
perché per una coppia gay, in Italia, l’adozione<br />
resta un’avventura al limite della<br />
legalità. Seguendo la ribellione della ragazzina e il suo bisogno<br />
di ricongiungersi con quello che resta della sua vera<br />
famiglia, incontriamo tutte le persone che hanno vissuto e sofferto<br />
la scelta di questa diversità,<br />
dai nonni al “secondo<br />
scappare von zu Hause<br />
padre”. Sarà proprio la<br />
di casa davonlaufen<br />
ragazzina, con la sua disperazione,<br />
a sciogliere il nodo e<br />
combinare un großen Mist<br />
grosso guaio bauen<br />
a portare salvezza a chi, perso<br />
il compagno della sua vi-<br />
il compagno Lebensgefährte<br />
ta, è stato privato anche dell’oggetto<br />
intervenire eingreifen<br />
del proprio amore e<br />
di dieci anni di dedizione al<br />
ruolo di genitore. Un libro delicato,<br />
attento a problematiche<br />
complesse, che rivela come<br />
dare in affido<br />
l’avventura<br />
soffrire<br />
la diversità<br />
sciogliere<br />
in Pflege geben<br />
Abenteuer<br />
erleiden<br />
Anderssein<br />
hier: die Ange-<br />
anche la paternità possa<br />
il nodo legenheit lösen<br />
essere un amore di grado ed<br />
la salvezza Rettung<br />
efficacia pari alla maternità.<br />
privare berauben<br />
Lingua: facile. Genere: romanzo<br />
sulla famiglia. Mela-<br />
la dedizione Hingabe<br />
nia G. Mazzucco, Sei come<br />
la paternità Vaterschaft<br />
sei, Einaudi, 235 pagine.<br />
pari a gleich<br />
IL GIOVANE<br />
FRANCESCO<br />
La narrazione si muove tra due piani<br />
par<strong>alle</strong>li ma molto distanti fra loro: da<br />
un lato c’è uno spigliato e dinamico<br />
mondo di trentenni a Milano, decisi a<br />
fare qualcosa di utile, ma anche a godersi<br />
la vita; dall’altro, alla fine del Medioevo,<br />
c’è la figura storica di Cesco,<br />
rampollo viziato di un ricco mercante.<br />
Stanco della sua vita da giovane signore, questi intravede<br />
una verità diversa e scopre un mondo autentico, in cui si butta<br />
riconoscendo la vera ricchezza. Decide di combattere l’ingiustizia<br />
che vede nella società del suo tempo, fatta di schiavi<br />
e signori, e diventerà il<br />
santo di Assisi famoso in<br />
tutto il mondo. In entrambi i<br />
casi, alla base della scelta<br />
quotidiana c’è la sensibilità<br />
– oggi attualissima – per<br />
l’impegno, necessario a riequilibrare<br />
la diseguaglianza.<br />
Finiti i sogni della moda e<br />
del progresso, si fa strada il<br />
nuovo bisogno di aprirsi a<br />
un sentire in cui la gratitudine<br />
non sia merce di scambio,<br />
ma un valore assoluto.<br />
Lingua: difficile.<br />
Genere: romanzo storico.<br />
Alessandro Mari, Gli alberi<br />
hanno il tuo nome,<br />
Feltrinelli, 344 pagine.<br />
la narrazione<br />
distante<br />
spigliato<br />
utile<br />
il Medioevo<br />
il rampollo<br />
viziato<br />
il mercante<br />
intravedere<br />
buttarsi<br />
combattere<br />
l’ingiustizia<br />
l’impegno<br />
la diseguaglianza<br />
il progresso<br />
la gratitudine<br />
la merce<br />
di scambio<br />
Erzählung<br />
entfernt<br />
unbeschwert<br />
sinnvoll<br />
Mittelalter<br />
Spross<br />
verzogen<br />
Händler<br />
erkennen<br />
sich hineinstürzen<br />
bekämpfen<br />
Ungerechtigkeit<br />
Einsatz<br />
Ungleichheit<br />
Fortschritt<br />
Dankbarkeit<br />
Handelsware<br />
IL QUARTO LIBRO<br />
IL TICINO NEL PIATTO<br />
Il modo migliore per sperimentare la cucina di una regione è recarsi sul<br />
posto. Tuttavia se volessimo scoprire i segreti del Canton Ticino, la Svizzera<br />
italiana, divertendoci a provare le sue ricette, non c’è nulla di meglio<br />
che questo Ticino ti cucino. Il libro, in lingua tedesca, è molto più che<br />
un ricettario di specialità locali. Contiene anche storie appassionanti, come<br />
quella di Silvia e Maurizio, che hanno deciso di lasciare la vita caotica<br />
della città e di ritirarsi in v<strong>alle</strong>, oppure quella di Giorgi Winter, detto<br />
“il re dei cachi”, che intorno a questo dolce frutto ha creato molte ricette come la crostata del “re dei cachi”… davvero<br />
da non perdere. Grazie <strong>alle</strong> belle immagini e <strong>alle</strong> sue<br />
dettagliate spiegazioni, il libro getta luce su un mondo e<br />
la sua cultura culinaria, fatta di prodotti semplici e genuini,<br />
in cui si mescolano la tradizione gastronomica alpina<br />
e quella della vicina Lombardia. Come la fügascia, i<br />
saltimbocca di trota, il risotto <strong>alle</strong> ortiche, i coregoni al<br />
forno, la cazzöla, il pess in carpion e la boia.<br />
Salvatore Viola<br />
P. Ragazzi, J. Chrétien, F. Corfù, Ticino ti cucino:<br />
Originalrezepte und kulinarische Geschichten aus dem Tessin,<br />
At Verlag, 277 pagine, € 39,90.<br />
sperimentare<br />
il ricettario<br />
appassionante<br />
ritirarsi<br />
la v<strong>alle</strong><br />
il caco<br />
la crostata<br />
perdere<br />
genuino<br />
mescolarsi<br />
ausprobieren<br />
Kochbuch<br />
spannend<br />
sich zurückziehen<br />
Tal<br />
Kaki<br />
Mürbteigkuchen<br />
versäumen<br />
naturrein<br />
sich<br />
vermischen<br />
süße Focaccia<br />
Forelle<br />
Brennnessel<br />
Renke<br />
Eintopf<br />
mit Weißkohl<br />
in Essig mari-<br />
nierter Süßwasserfisch<br />
Milchpolentabrei<br />
nach<br />
Calanca-Art<br />
la fügascia<br />
(dial.)<br />
la trota<br />
l’ortica<br />
il coregone<br />
la cazzöla<br />
(dial.)<br />
il pess in<br />
carpion<br />
(dial.)<br />
la boia<br />
(dial.)<br />
© Sintesi<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
LIBRI E LETTERATURA<br />
IL LIBRO DELL’AUTORE<br />
IL PADRE INFEDELE<br />
(...) ho provato finalmente comprensione per quella donna<br />
che piangeva in cucina, la donna che un tempo avevo amato<br />
e alla quale avrei sempre voluto del bene. Allora mi sono alzato<br />
e l’ho accarezzata. Le ho accarezzato il volto come fanno<br />
le madri, non il capo come fanno i padri.<br />
Illuminato di rimbalzo dalla pietà di questo gesto, ho trovato<br />
risposta all’interrogativo di prima: piangendo, dubitando<br />
di sé, generalizzando, Giulia mi aveva inequivocabilmente<br />
comunicato che non le piaceva più l’uomo che le<br />
sedeva di fronte nella nostra cucina. Questo qui. Sì, proprio<br />
questo qui. Come darle torto?<br />
Era il 30 settembre dell’anno 2011. Indossavamo ancora<br />
magliette estive a maniche corte a causa del persistere fuori<br />
stagione sul Settentrione d’Italia di un’area di bassa pressione<br />
africana (...) In quel<br />
momento mia moglie Giulia<br />
e io ci conoscevamo da otto<br />
la comprensione<br />
Verständnis<br />
anni, ci amavamo da sette<br />
volere del jdn. lieben/<br />
(sette io, a dire il vero, e sei bene a qcn. gern haben<br />
lei), eravamo fidanzati ufficialmente<br />
accarezzare liebkosen<br />
da cinque, sposati<br />
di rimbalzo hier: indirekt<br />
da quattro, madre e padre di<br />
la pietà Mitleid<br />
di fronte gegenüber<br />
nostra figlia da tre. Ora,<br />
dare torto hier: nicht<br />
però, non c’era più niente<br />
recht geben<br />
da fare. Tutto era già accaduto<br />
e il nostro scopo lo<br />
a maniche<br />
corte kurzärmelig<br />
avevamo mancato. In quanto<br />
moglie e marito, non ci l’area di bassa Tiefdruck-<br />
il Settentrione Norden<br />
rimaneva che decidere se vivere<br />
pressione gebiet<br />
o morire per qualcosa<br />
in cui, comunque, non credevamo<br />
essere<br />
fidanzato verlobt sein<br />
più.<br />
lo scopo<br />
Ziel<br />
Un quarantenne respinto dalla moglie è costretto a fare i conti<br />
con il proprio ruolo. Razionalista un po’ nevrotico ed egocentrico,<br />
ha una laurea in Filosofia, ma lavora come cuoco,<br />
diventando uno chef alla moda. La moglie è allo stesso tempo<br />
la sua compagna e avversaria<br />
nella vita. Il rifiuto di lei respinto zurückgewiesen<br />
lo costringe a ripercorrere le<br />
tappe del loro rapporto: il<br />
fare hier: etw.<br />
corteggiamento, l’innamoramento<br />
come svolta individuale,<br />
la nascita della bambina,<br />
con tutto il peso di<br />
esclusione che essa riversa<br />
sull’uomo e il conseguente<br />
disagio nell’accettare un ruolo<br />
debole e subalterno.<br />
Lingua: difficile. Genere:<br />
romanzo sulla coppia.<br />
i conti con<br />
la laurea<br />
l’avversaria<br />
il rifiuto<br />
il corteggiamento<br />
la svolta<br />
il disagio<br />
subalterno<br />
aufarbeiten<br />
Universitätsabschluss<br />
Gegnerin<br />
Ablehnung<br />
Umwerben<br />
Wende<br />
Unbehagen<br />
untergeben<br />
DAL LIBRO:<br />
L’AUTORE DEL MESE<br />
ANTONIO<br />
SCURATI<br />
Nato a Napoli nel 1969, si laurea in Filosofia a Milano e<br />
poi si perfeziona a Parigi, presso l’École des Hautes Études<br />
en Sciences Sociales. Entra quindi come ricercatore<br />
e docente all’Università di Bergamo, dove studia i linguaggi<br />
della guerra e della violenza, per allargare poi la<br />
sua ricerca al linguaggio di cinema, fotografia e televisione.<br />
Oggi è docente di Letterature contemporanee e scrittura<br />
creativa allo Iulm di Milano e scrive su La Stampa e<br />
Internazionale. Autore di un saggio sulla guerra e la letteratura,<br />
pubblica il suo primo romanzo nel 2002, ottenendo<br />
premi e riconoscimenti. I suoi libri, spesso incentrati su<br />
temi sociali, sul disagio e<br />
la comunicazione, sono<br />
tradotti in diverse lingue.<br />
La sua scrittura parte dal<br />
dato dell’esperienza personale<br />
(è sposato e ha<br />
una figlia) per introdursi<br />
nel vissuto della propria<br />
generazione e raccontarlo.<br />
Attraverso una trama e<br />
personaggi non reali, affronta<br />
i problemi e la<br />
realtà di tutti i giorni con<br />
lo sguardo attento dello<br />
studioso e del giornalista,<br />
arricchendoli con l’impatto<br />
emotivo e biografico.<br />
perfezionarsi<br />
il ricercatore<br />
il linguaggio<br />
sich fortbilden<br />
Forscher<br />
Fachsprache,<br />
Ausdrucksweise<br />
ausdehnen<br />
zeit-<br />
genössisch<br />
Essay<br />
mit Schwerpunkt<br />
auf<br />
sich hineinversetzen<br />
anpacken<br />
Wissenschaftler<br />
Wirkung<br />
allargare<br />
contemporaneo<br />
il saggio<br />
incentrato su<br />
introdursi<br />
affrontare<br />
lo studioso<br />
l’impatto<br />
mancare<br />
verfehlen<br />
57<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
TRA LE RIGHE<br />
DI STEFANO VASTANO<br />
Emma<br />
BONINO<br />
LUOGO E DATA DI NASCITA: Bra, in provincia di Cuneo, 9 marzo 1948. STATO CIVILE: è nubile, ma ha adottato due bambine.<br />
SEGNI PARTICOLARI: parlamentare italiana dal 1976 ed europea dal 1979. È stata, nel 2006, ministro per il Commercio nel<br />
governo Prodi e, dallo scorso aprile, è ministro degli Esteri nel governo Letta. Oltre alla grande passione per le lingue, a Emma piace<br />
cantare, praticare la pesca subacquea ed è anche un'ottima velista.<br />
58<br />
Seit rund 40 Jahren ist Emma Bonino<br />
fester Bestandteil der italienischen<br />
Politik. Und widerlegt jedes heutzutage<br />
über italienische Politikerinnen<br />
kursierende Klischee.<br />
PER CAPIRE IL PERSONAGGIO, LEGGETE BENE<br />
QUESTA SUA FRASE: “SONO CONTENTA DI AVER<br />
FATTO MOLTE BATTAGLIE CHE AVEVANO VALORE<br />
IN SÉ, ANCHE SE LE HO PERSE TUTTE”. Ora trovatemi<br />
un politico, in Italia, che ammetta di aver perso anche una<br />
sola battaglia. Tenendo presente che, nel caso di Emma Bonino,<br />
l’affermazione non corrisponde al vero!<br />
Se c’è una protagonista della politica italiana che, negli<br />
ultimi 40 anni, non ha mai smesso di lottare per i diritti<br />
(non solo delle donne) e per leggi più eque, è Emma Bonino.<br />
A vederla in foto o in televisione pare ancora una ragazzina,<br />
con le sue giacche colorate; minuscola accanto,<br />
per esempio, al ministro americano John Kerry, di recente<br />
in visita a Roma. In realtà, questa infaticabile sessantacinquenne<br />
è entrata per la prima volta alla camera nel lontano<br />
1978. Aveva 28 anni, un forte accento piemontese e si era<br />
laureata quattro anni prima alla Bocconi di Milano con una<br />
tesi su Malcolm X. Nel capoluogo lombardo aveva già fondato<br />
con Adele Faccio, un’altra grande esponente del movimento<br />
femminista, un famoso Centro d’informazione<br />
sulla sterilizzazione e sull’aborto. Dagli anni Settanta, insomma,<br />
Emma non ha mai smesso di impegnarsi a fondo<br />
per la sacrosanta conquista dei diritti civili e, nel caso dell’aborto,<br />
è arrivata fino ad autodenunciarsi per averlo praticato,<br />
finendo così in galera per tre settimane.<br />
Dopo aver ottenuto, con un referendum, la legge sull’aborto,<br />
eccola ripartire con l’obiettivo di far legalizzare<br />
in Italia le droghe leggere. Era il 1979. Arriva il 1986 e riecco<br />
Emma lanciare, sempre per il suo piccolo Partito radicale,<br />
la campagna che sino a oggi determina la politica energetica<br />
in Italia: un referendum contro l’energia nucleare.<br />
Queste sono solo tre delle sue iniziative, ma bastano a<br />
farci capire che la sua frase sulle “battaglie perse” non è<br />
vera al 100%. Anche perché lei, gli sbagli li ammette: nel<br />
1998, per i 90 anni di Giovanni Leone, inviò all’ex presidente<br />
della Repubblica una lettera di scuse per gli attacchi<br />
mossigli 20 anni prima, nel 1978, quando tanto per cambiare,<br />
con le sue inesorabili critiche, Emma aveva contribuito<br />
a farlo dimettere. Una donna, quindi, che lotta con<br />
tenacia e onestà per le sue idee.<br />
C’è chi la dipinge come una femminista incallita, o peggio,<br />
inacidita. O come una secchiona. In effetti parla sette<br />
lingue, tra cui l’arabo. Tuttavia, per quanto femminista, Emma<br />
Bonino non ha mai accettato le cosiddette “quote rosa”.<br />
ledig<br />
Handels-<br />
minister, -in<br />
Regierung<br />
Außenminister,<br />
-in<br />
Unterwasser-<br />
jagd<br />
Segler, -in<br />
Kampf<br />
Wert<br />
zugeben<br />
Behauptung<br />
kämpfen<br />
Recht<br />
Gesetz<br />
gerecht<br />
Blazer<br />
klein, winzig<br />
kürzlich<br />
zu Besuch<br />
unermüdlich<br />
Parlamentskammer<br />
Akzent<br />
Uniabschluss<br />
erwerben<br />
Hauptstadt<br />
gründen<br />
nubile<br />
il ministro per<br />
il Commercio<br />
il governo<br />
il ministro<br />
degli Esteri<br />
la pesca<br />
subacquea<br />
il/la velista<br />
la battaglia<br />
il valore<br />
ammettere<br />
l’affermazione f.<br />
lottare<br />
il diritto<br />
la legge<br />
equo<br />
la giacca<br />
minuscolo<br />
di recente<br />
in visita<br />
infaticabile<br />
la camera<br />
l’accento<br />
laurearsi<br />
il capoluogo<br />
fondare<br />
l’esponente<br />
m./f. Vertreter, -in<br />
l’aborto Abtreibung<br />
smettere aufhören<br />
impegnarsi sich engagieren<br />
sacrosanto hier: berechtigt<br />
la conquista Eroberung<br />
il diritto civile Bürgerrecht<br />
auto- sich selbst<br />
denunciarsi anzeigen<br />
la galera Gefängnis<br />
la legge<br />
sull’aborto vedi pag. 67<br />
l’obiettivo Ziel<br />
lanciare starten<br />
determinare bestimmen<br />
l’energia<br />
nucleare Atomenergie<br />
lo sbaglio Irrtum<br />
la scusa Entschuldigung<br />
inesorabile erbarmungslos<br />
dimettere zurücktreten<br />
la tenacia Beharrlichkeit<br />
l’onestà Aufrichtigkeit<br />
dipingere hier: zeichnen<br />
incallito hart<br />
inacidito verbittert<br />
la secchiona Streberin<br />
la quota rosa Frauenquote<br />
© Ansa<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
, 12 dicembre 2013<br />
Marijuana legale<br />
in Uruguay, Bonino:<br />
“Va benissimo”<br />
L’articolo…<br />
Emma Bonino è l’attuale ministro<br />
degli Esteri italiano.<br />
FACILE E IN BREVE<br />
Il ministro degli<br />
Esteri Emma<br />
Bonino (66).<br />
“Se le donne vogliono cambiare qualcosa – spiega – nessuno<br />
glielo concederà mai gratis”. È la dura lezione che ha imparato<br />
sulla propria pelle dal 1979, ovvero da quando siede al<br />
parlamento europeo. In qualità di commissario europeo ha<br />
girato mezzo mondo e sono indimenticabili le sue presenze<br />
negli scenari di guerra a Sarajevo, in Ruanda, nel Kosovo, o<br />
le sue campagne per una Corte internazionale contro i crimini<br />
di guerra. Neanche i talebani, che nel 1997 la presero<br />
in ostaggio, sono riusciti a frenare lo slancio della Bonino.<br />
, 24 gennaio 2014<br />
BONINO A DAVOS,<br />
EMERGENZA SIRIA:<br />
“APRIRE SUBITO I<br />
CANALI UMANITARI”<br />
l’emergenza: Notfall<br />
Nata nel 1948 a Bra, in Piemonte, studia Lingue e letterature<br />
straniere alla Bocconi di Milano. Femminista impegnata per<br />
i diritti civili, a 24 anni fonda un Centro d’informazione sulla<br />
sterilizzazione e sull’aborto. Si autodenuncia per aver praticato<br />
l’aborto e sconta tre settimane di carcere. È l’inizio di<br />
una battaglia che porta al referendum sull’aborto. A 28 anni<br />
viene eletta alla camera<br />
il ministro<br />
degli Esteri<br />
Außenminister,<br />
-in<br />
con il Partito radicale. Ha<br />
ricoperto varie cariche, fra<br />
impegnato engagiert cui quella di commissario<br />
il diritto civile Bürgerrecht<br />
europeo per gli aiuti internazionali.<br />
Nel 1997, duran-<br />
fondare gründen<br />
l’aborto Abtreibung<br />
autodenunciarsi<br />
sich selbst<br />
anzeigen<br />
te una missione in Afghanistan,<br />
viene presa in<br />
scontare verbüßen ostaggio dai talebani.<br />
il carcere Gefängnis<br />
Amata e rispettata da tutti,<br />
la battaglia Kampf<br />
la camera Parlamentskammer<br />
nell’aprile 2013 è candidata<br />
la carica Amt<br />
alla presidenza della<br />
Repubblica. Tra le sue<br />
l’aiuto Hilfe<br />
battaglie ci sono quelle<br />
la presidenza Präsidentschaft<br />
il nucleare Atomkraft per la legalizzazione delle<br />
le mutilazioni weibliche droghe leggere, contro il<br />
(pl.) genitali<br />
femminili<br />
Genitalverstümmelungen<br />
nucleare e contro le mutilazioni<br />
genitali femminili.<br />
Anzi, da allora lei lotta anche<br />
per i diritti delle donne in<br />
Afghanistan ed è sua l’iniziativa<br />
“Un fiore per le donne<br />
di Kabul”. Per porre un freno<br />
all’orrore delle “Mgf”, le<br />
concedere<br />
in qualità di<br />
la Corte<br />
internazionale<br />
il crimine<br />
di guerra<br />
gewähren<br />
als<br />
Internationaler<br />
Gerichtshof<br />
Kriegs-<br />
verbrechen<br />
prendere als Geisel<br />
mutilazioni genitali femminili,<br />
ha fondato l’associazio-<br />
in ostaggio nehmen<br />
lo slancio Elan<br />
ne internazionale Non C’è<br />
le mutilazio- weibliche<br />
Pace Senza Giustizia.<br />
ni (pl.) genitali Genitalverfemminili<br />
Di fronte a tanti crimini e<br />
orrori, non sorprende che<br />
non sia una pacifista. “Non<br />
sono per la pace a ogni costo,<br />
– precisa – ma per la supremazia<br />
del diritto a ogni costo”.<br />
Sarà per questa sua difesa<br />
la giustizia<br />
di fronte a<br />
la supremazia<br />
giusta<br />
bipartisan<br />
l’elettore m.<br />
stümmelungen<br />
Gerechtigkeit<br />
angesichts<br />
Vorherrschaft<br />
gerecht<br />
überparteilich<br />
Wähler<br />
della “giusta giustizia”,<br />
la corsa Wettrennen<br />
il Quirinale: ital. Präsidentenpalast<br />
che oggi in Italia è davvero<br />
in compenso da<strong>für</strong><br />
bipartisan, piace cioè sia agli inarrestabile unaufhaltbar<br />
elettori di destra sia di centro non violento gewaltfrei<br />
o di sinistra. Lo scorso aprile<br />
era la candidata preferita dagli italiani (almeno dal 32%) per<br />
la corsa al Quirinale. No, presidente della Repubblica Emma<br />
non lo è diventata. “Per una donna in Italia – ha detto – è più<br />
facile diventare cardinale che salire al Quirinale”. In compenso,<br />
dal 28 aprile scorso, l’inarrestabile Emma è ministro degli<br />
Esteri. Dopo Susanna Agnelli, è la seconda donna alla guida<br />
della diplomazia italiana, ma sicuramente la più appassionata<br />
nella lotta non violenta per i diritti civili nel mondo.<br />
Stefano Vastano: Deutschlandkorrespondent der<br />
Wochenzeitschrift l’Espresso, kommentiert aktuelle<br />
Themen aus der italienischen Presse.<br />
59<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
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L’ITALIA A TAVOLA<br />
MARCHE…<br />
DA LECCARSI I BAFFI<br />
Unendliche Vielfalt bieten die Marken, von der Landschaft zu den<br />
kulinarischen Aromen, von den Bergen bis ans Meer. Sogar der<br />
Dichter Giacomo Leopardi wusste schon davon …<br />
Testo: Francesco De Tomaso<br />
62<br />
IL GRANDE GIACOMO LEOPARDI CI PERDONERÀ<br />
SE QUI PARLEREMO DELLE SUE MARCHE CONSI-<br />
DERANDO SÌ “L’INFINITO”, MA NON QUELLO DEI<br />
PAESAGGI, BENSÌ QUELLO DEI SAPORI. Poche regioni<br />
hanno infatti una varietà di piatti prelibati di mare<br />
e di terra come le Marche, vera e propria mecca per chi<br />
ha il palato fine. Siamo certi di non fare un gran torto al<br />
poeta di Recanati se, come guida spirituale in questo nostro<br />
viaggio nel gusto, anziché le sue rime utilizzeremo i<br />
ghiotti consigli del signor Antonio Nebbia da Macerata,<br />
che in un libro del 1784 cita la ricetta dei pincisgrassi, ancora<br />
oggi il meglio delle Marche a tavola.<br />
I pincisgrassi, meglio conosciuti oggi come vincisgrassi,<br />
sono per i marchigiani quello che per gli emiliani sono<br />
l’impasto<br />
il semolino<br />
il ripieno<br />
le rigaglie pl.<br />
Teig<br />
Grieß<br />
Füllung<br />
Innereien<br />
vom Geflügel<br />
Bries<br />
Fein-<br />
schmecker<br />
Verstümmelung<br />
19. Jahrhundert<br />
Fürst<br />
italianisieren<br />
verwundern<br />
Grund<br />
le animelle<br />
il buongustaio<br />
la storpiatura<br />
l’Ottocento<br />
il principe<br />
italianizzare<br />
stupire<br />
la ragione<br />
la casa<br />
colonica<br />
risiedere<br />
subire<br />
frammentato<br />
leccarsi sich die Finger<br />
i baffi nach etw.<br />
lecken<br />
L’infinito: Das Unendliche, Gedicht<br />
von G. Leopardi<br />
il paesaggio Landschaft<br />
il sapore Geschmack<br />
prelibato köstlich<br />
il palato Gaumen<br />
fare un gran jdm. großes<br />
torto a qcn. Unrecht antun<br />
ghiotto appetitlich<br />
la scopiaz- schlechte<br />
zatura Kopie<br />
la sfoglia ausgerollter<br />
di pasta Teig<br />
farcito gefüllt<br />
la piadina: mürber Teigfladen, oft<br />
getoastet, mit Schinken, Käse etc.<br />
la pecularità Besonderheit<br />
la compo- Zusammensizione<br />
setzung<br />
Bauernhaus<br />
ansässig sein<br />
hier: erleben<br />
aufgesplittert<br />
le lasagne, cioè il massimo per quanto riguarda i primi. Si<br />
tratta di un piatto buonissimo che in realtà ricorda molto<br />
le lasagne, ma attenzione a parlare di scopiazzatura! Sarebbe<br />
come dire che la marchigiana crescia sfogliata, una<br />
sfoglia di pasta sottile farcita, è copiata dalla piadina!<br />
Il buon Antonio Nebbia ricorda che la peculiarità dei pincisgrassi<br />
rispetto <strong>alle</strong> più conosciute lasagne sta nella<br />
composizione della pasta che, oltre <strong>alle</strong> classiche cinque<br />
uova per mezzo chilo di farina, prevede l’aggiunta nell’impasto<br />
di burro, semolino e vino tipo Marsala. Il ripieno<br />
è preparato con carne, rigaglie, prosciutto e animelle.<br />
Gustandoli con un buon vino marchigiano (vedi<br />
pag. 64), magari in un ristorantino tipico di quelli che nelle<br />
Marche sono dappertutto, viene da chiedersi il perché<br />
di questo strano nome. Ecco allora arrivare lo chef d<strong>alle</strong><br />
cucine per spiegare al buongustaio curioso che, molto<br />
probabilmente, il motivo è una banale storpiatura di parole.<br />
Questo piatto – pare – fu servito per la prima volta<br />
all’inizio dell’Ottocento al generale austriaco Alfred Candidus<br />
principe di Windisch-Graetz. Il popolo, che non<br />
riusciva a pronunciarne il nome, lo italianizzò e cominciò<br />
a parlare di vincisgrassi.<br />
Parlando ancora di primi piatti, ci sono altre specialità:<br />
la cucina marchigiana, come abbiamo detto, stupisce<br />
soprattutto per la varietà, dovuta a ragioni sia geografiche,<br />
sia storiche. Da un lato siamo di fronte a una regione<br />
fatta di mare, monti e campagna, con oltre 10.000 case<br />
coloniche nelle quali in passato risiedeva la maggior<br />
parte della popolazione; dall’altro, storicamente, le Marche<br />
hanno subito l’influsso e il dominio di varie popolazioni.<br />
A livello politico sono state per secoli frammentate<br />
© Huber/Sime, F. Cogoli (2), Stockfood<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
ci, gli spaghetti mari e monti, le tagliatelle con i calamari, le<br />
moleche e le code di scampi dal guscio tenero. Se invece si è<br />
attirati dalla gastronomia dell’entroterra,<br />
tappe obbligate sono i cappelletti<br />
in brodo di cappone, i maccheroncini di<br />
Campofilone, che in realtà sono una sorta<br />
di tagliatelle all’uovo, la minestra di<br />
ceci e maiale e le classiche tagliatelle al<br />
tartufo. Nelle Marche il tartufo è con-<br />
soggetto unterworfen<br />
comandare befehligen<br />
la porzione<br />
di territorio Stück Land<br />
sbizzarrirsi sich austoben<br />
il brodetto<br />
di pesce Fischsuppe<br />
l’obbligo Pflicht<br />
le vongole Venus-<br />
(pl.) veraci muscheln<br />
la moleca Butterkrebs<br />
la coda Krabbendi<br />
scampi schwanz<br />
il guscio Schale<br />
l’entroterra Hinterland<br />
i cappelletti (pl.) in brodo: kleine<br />
gefüllte Teigtaschen in Fleischbouillon<br />
il cappone Kapaun<br />
il cece Kichererbse<br />
e soggette al gusto e <strong>alle</strong><br />
tendenze – anche in cucina!<br />
– di chi comandava<br />
una determinata porzione<br />
di territorio. Questo vuol<br />
dire che, tornando ai primi<br />
piatti, ci si può sbizzarrire.<br />
Se si preferisce il mare, ecco<br />
arrivare in tavola, dopo<br />
il famoso brodetto di pesce<br />
con obbligo d’aggiunta di<br />
calamaro, che si gusta soprattutto<br />
ad Ancona, Fano,<br />
Senigallia, San Benedetto<br />
del Tronto e Gabicce, i passatelli<br />
con le vongole vera-<br />
MARCHE GOLOSE<br />
Da sinistra (in senso orario): una teglia di<br />
vincisgrassi; brodetto di pesce dello chef Paolo<br />
Antinori, presso il ristorante Il Fortino, a Portonovo;<br />
i passatelli freschi, piatto tipico della regione;<br />
Michele Gamberini, della salumeria San Leo, dove<br />
si possono gustare i tipici insaccati della zona,<br />
come il ciauscolo.
L’ITALIA A TAVOLA<br />
64<br />
siderato oro e ha le sue “miniere” esclusive nelle zone di Acqualagna,<br />
Sant’Agata Feltria e Sant’Angelo in Vado, dove si<br />
trovano il pregiatissimo “bianco” e il meno pregiato “nero”.<br />
Dopo i primi piatti, ecco i secondi, che in realtà non<br />
sono secondi a niente e a nessuno. Tra i cibi di mare meritano<br />
senz’altro un assaggio lo stoccafisso in potacchio all’anconitana,<br />
preparato con pomodoro e acciughe, e poi le<br />
sarde di Ancona, impanate e cotte al forno, il baccalà in bianco,<br />
la rana pescatrice con i fagioli; chi non ama il pesce può<br />
stare sulla polenta con costarelle e salsicce, le uova fritte nel<br />
burro con filetti di tartufo, l’insalata di funghi e tartufi. Regina<br />
delle pietanze è però la celebre porchetta alla marchigiana,<br />
che è una maialina che non deve superare i 50 chili<br />
di peso. Disossata e farcita con pepe, aglio e finocchio<br />
selvatico, viene cotta allo spiedo.<br />
Vini di tutte le…<br />
Marche<br />
TERRA DI FORMAGGI<br />
Mario Dedoni è sardo, ma<br />
è anche profondamente<br />
innamorato delle Marche.<br />
A Tolentino ha un gregge di<br />
600 pecore. Qui produce vari<br />
tipi di pecorino e l’inimitabile<br />
ricotta da gustare con miele<br />
o marmellate.<br />
la miniera<br />
meritare<br />
lo stoccafisso<br />
in potacchio<br />
l’acciuga<br />
impanato<br />
la rana<br />
pescatrice<br />
il fagiolo<br />
la costarella<br />
la porchetta<br />
il maialino<br />
superare<br />
disossato<br />
il finocchio<br />
selvatico<br />
allo spiedo<br />
il salume<br />
inimitabile<br />
il salame<br />
spalmabile<br />
lo spuntino<br />
Grube<br />
verdienen<br />
Stockfisch<br />
in Soße<br />
Sardelle<br />
paniert<br />
Streichwurst<br />
Imbiss<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Ascolta un brano radiofonico<br />
sui vincisgrassi maceratesi,<br />
una delle specialità delle Marche.<br />
<strong>ADESSO</strong>plus<br />
Fai l’esercizio sui vincisgrassi,<br />
la pasta al forno tipica<br />
della cucina marchigiana, nella<br />
rubrica Grammatica.<br />
Käserei<br />
glanzvoll<br />
abschließen<br />
Feige<br />
Honig<br />
Zitronen-<br />
schale<br />
Blutwurst<br />
Semmelbrösel<br />
la fattoria<br />
casearia<br />
chiudere<br />
in bellezza<br />
il fico<br />
il miele<br />
la scorza<br />
di limone<br />
il sanguinaccio<br />
il pan grattato<br />
Tra i vini più famosi delle Marche e molto conosciuti<br />
anche a livello internazionale c’è il Verdicchio dei<br />
Castelli di Jesi, antichissimo, tant’è vero che era<br />
prodotto già in epoca preromana. È di rigore con il<br />
pesce, magari con il classico brodetto marchigiano, ed<br />
è prodotto solo con uve autoctone. Ottimi anche il<br />
Bianchello del Metauro, numero uno nella zona di Pesaro-Urbino<br />
e caratterizzato dal delicato retrogusto alla<br />
pesca; il Falerio dei Colli Ascolani e il Colli Pesaresi. Tra<br />
i rossi, da degustare magari con la pregiata porchetta o<br />
con pane abbrustolito<br />
l’epoca Epoche spalmato di ciauscolo, vi<br />
essere<br />
sono il Rosso Conero e il<br />
di rigore Pflicht sein Rosso Piceno, quest’ultimo<br />
con un gusto partico-<br />
il brodetto Fischsuppe<br />
il retrogusto Nachgeschmaclarmente<br />
forte e all’aroma<br />
la pesca Pfirsich<br />
di ciliegia. Consigliati per i<br />
pregiato erlesen dessert la Vernaccia di<br />
abbrustolito geröstet Serrapetrona, tra i pochi<br />
spalmato di bestrichen<br />
mit<br />
spumanti rossi d’Italia, e il<br />
Visner di Pergola, a base<br />
la visciola Sauerkirsche di visciole.<br />
Seeteufel<br />
Bohne<br />
Schweinsripperl<br />
gebratenes<br />
Spanferkel<br />
Ferkel<br />
überschreiten<br />
entbeint<br />
wilder Fenchel<br />
am Spieß<br />
Wurst<br />
unnachahmlich<br />
Salume unico e inimitabile, nella terra di Leopardi, è<br />
il cosiddetto ciauscolo. Si tratta di salame spalmabile, tipico<br />
dei Monti Sibillini e dell’alto Maceratese. Ideale come<br />
aperitivo o spuntino, insieme a uno dei prelibati formaggi<br />
marchigiani, tra cui la caciotta del Montefeltro, la<br />
casciotta di Urbino o il pecorino <strong>alle</strong> foglie di noce: un buon<br />
posto per gustarli è l’azienda agricola Mario Dedoni a Tolentino,<br />
oppure anche la fattoria casearia Angolo di Paradiso,<br />
a Urbisaglia. Imperdibile è, infine, il formaggio di<br />
fossa della Val Marecchia.<br />
Il signor Antonio Nebbia, ovvero il nostro Leopardi<br />
della gastronomia marchigiana, non mancherebbe di<br />
chiudere in bellezza con il meglio dei dolci tipici. Per esempio<br />
il bostrengo, a base di fichi, miele e scorza di limone, i<br />
ravioli di castagne e cioccolata, le frittelle di frutta. Per non parlare<br />
del torrone e del cosiddetto sanguinaccio, a base di pan<br />
grattato, con miele, rum e arancia. Buon appetito, dunque,<br />
nella regione dove “L’infinito” a tavola non è solo<br />
un’immagine poetica, ma molto di più.<br />
LE MARCHE A TAVOLA<br />
TRATTORIA DA MARIA<br />
Via IV Novembre, 86<br />
Fano (Pesaro e Urbino)<br />
+39 0721 808962<br />
RISTORANTE PAOLO<br />
Via Nazionale, 65<br />
Tolentino (Macerata)<br />
+39 0733.972784<br />
www.paolorestaurant.it<br />
RISTORANTE<br />
IL FORTINO<br />
Via Poggio, 166<br />
Portonovo Ancona<br />
+39 071 801450.<br />
www.hotelfortino.it<br />
AZIENDA AGRICOLA<br />
MARIO DEDONI<br />
Contrada Calcavenaccio<br />
Tolentino (Macerata)<br />
+ 39 0733 967778<br />
FATTORIA ANGOLO<br />
DI PARADISO<br />
Abbazia di Fiastra,<br />
Contrada Selva,<br />
Urbisaglia (Macerata)<br />
+39 0733 514005<br />
SALUMERIA SAN LEO<br />
Via v. Montefeltro, 6/a<br />
San Leo (Montefeltro)<br />
+ 39 0541 916254<br />
© F. Cogoli (8)<br />
<strong>ADESSO</strong> MARZO 2014
GLI GNOCCHI<br />
DEL VESCOVO<br />
DEL RISTORANTE PAOLO<br />
Ingredienti per 6 persone:<br />
Per gli gnocchi:<br />
1,5 kg di patate a pasta rossa<br />
[rotfleischige Kartoffel]<br />
500 g di farina di grano tenero 00<br />
[Weichweizenmehl]<br />
3 uova intere<br />
Per la pasta:<br />
150 g di salsiccia di maiale<br />
180 g di formaggio fresco (robiola)<br />
½ bicchiere di latte intero<br />
2 zucchine di media grandezza<br />
15 g di tartufo nero<br />
Lessate le patate in acqua bollente e<br />
sbucciatele [sbucciare: schälen] ancora calde.<br />
Schiacciatele [schiacciare: zerdrücken]<br />
con il passapatate [Kartoffelpresse] e impastate<br />
con la farina e le uova fino a ottenere<br />
un composto ben amalgamato [vermischt].<br />
➋ Fate dei cordoncini [Schnüre, hier:<br />
Stränge] con l'impasto e tagliateli a tocchetti<br />
[würfelig]. Premete leggermente il<br />
dito pollice al centro di ogni tocchetto per<br />
dare la forma degli gnocchi.<br />
65<br />
➌ Tagliate la salsiccia a pezzettini<br />
[stückelig].<br />
➍ Mettete la salsiccia tritata [gehackt] in<br />
una padella antiaderente e lasciatela rosolare<br />
[anbraten] a fuoco medio per tre<br />
minuti.<br />
➎ Aggiungete il formaggio e il latte e<br />
mescolate per tre o quattro minuti. Aggiustate<br />
di sale [aggiustare di sale: mit Salz<br />
abschmecken]. Aggiungete poi le zucchine<br />
tagliate alla julienne.<br />
Lessate gli gnocchi in acqua bollente salata.<br />
Quando g<strong>alle</strong>ggiano [g<strong>alle</strong>ggiare: schwimmen],<br />
scolateli [scolare: abgießen] con una<br />
schiumarola [Schaumlöffel] e uniteli al sugo.<br />
Fateli saltare [fare saltare: in der Pfanne<br />
schwenken] e amalgamateli bene con il sugo.<br />
Grattate un po' di tartufo su ogni porzione.
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APPROFONDIMENTO<br />
DI MARCO MONTEMARANO<br />
Una veduta del Corridoio Vasariano sopra Ponte Vecchio, a Firenze.<br />
DA VIAGGI (PAG. 14)<br />
IL CORRIDOIO<br />
VASARIANO<br />
IN CERTI PERIODI STORICI, LA VITA A FIRENZE È<br />
STATA ABBASTANZA PERICOLOSA. Ecco perché, nel<br />
1565, Cosimo I de’ Medici, granduca della città, incarica<br />
uno degli architetti più famosi dell’epoca, Giorgio Vasari,<br />
di costruire il famoso Corridoio. Questa incredibile<br />
opera architettonica serve a collegare Palazzo Pitti, residenza<br />
del granduca, con Palazzo Vecchio, sede del governo,<br />
attraversando l’Arno al di sopra del Ponte Vecchio.<br />
Lo scopo? Garantire la sicurezza dei Medici. Il Corridoio<br />
Vasariano, costruito in soli cinque mesi, attraversa anche<br />
il Palazzo degli Uffizi, realizzato<br />
poco tempo prima<br />
ecco das ist der<br />
perché… Grund, proprio da Vasari. Prima di<br />
warum …<br />
diventare museo, il palazzo<br />
era sede degli uffici del-<br />
il granduca Großherzog<br />
incaricare beauftragen<br />
l’architetto Architekt la città: di qui il suo nome.<br />
costruire errichten Nel Corridoio Vasariano si<br />
l’opera Werk<br />
svolge una famosa scena<br />
il governo Regierung<br />
lo scopo Zweck del film Paisà di Roberto<br />
l’ufficio Amt, Büro Rossellini.<br />
DA TRA LE RIGHE (PAG. 58)<br />
LA LEGGE SULL’ABORTO<br />
IN ITALIA<br />
Quella sull’aborto è stata una delle grandi battaglie della società<br />
civile italiana. Fino al 1978 l’Igv, “interruzione volontaria<br />
di gravidanza”, era un reato con una condanna fino a quattro<br />
anni di prigione. Nel 1978 è stata introdotta la legge 194, che<br />
consente l’aborto volontario anche per motivi non terapeutici.<br />
Nel 1981 gli italiani sono stati<br />
chiamati a votare un referendum<br />
per l’abrogazione di<br />
alcune delle norme più importanti<br />
della legge 194. La<br />
maggioranza dei cittadini ha<br />
deciso di non tornare indietro.<br />
Oggi chi vuole interrompere<br />
la gravidanza deve rivolgersi<br />
a un “consultorio”<br />
per un colloquio preliminare.<br />
L’aborto è consentito solo<br />
con assistenza medica e se<br />
la prosecuzione della gravidanza<br />
rappresenta un pericolo<br />
per la salute fisica o psichica<br />
della donna. Tra i fattori<br />
di “pericolo” ci sono anche<br />
le condizioni economiche,<br />
sociali e familiari. Qualsiasi<br />
medico italiano può dichiarare<br />
l’“obiezione di coscienza”<br />
e rifiutarsi di fare aborti.<br />
Gesetz<br />
Abtreibung<br />
Kampf<br />
Zivilgesell-<br />
schaft<br />
freiwilliger<br />
Schwanger-<br />
schaftsabbruch<br />
Straftat<br />
Gefängnis<br />
abstimmen<br />
Abschaffung<br />
Beratungsstelle<br />
la legge<br />
l’aborto<br />
la battaglia<br />
la società<br />
civile<br />
l’interruzione<br />
(f.) volontaria<br />
di gravidanza<br />
il reato<br />
la prigione<br />
votare<br />
l’abrogazione f.<br />
il consultorio<br />
il colloquio<br />
preliminare<br />
la prosecuzione<br />
le condizioni<br />
(pl.) economiche<br />
l’obiezione (f.)<br />
di coscienza<br />
rifiutarsi<br />
Vorgespräch<br />
Fortsetzung<br />
wirtschaftliche<br />
Situation<br />
Weigerung<br />
aus<br />
Gewissensgründen<br />
sich weigern<br />
DA INTERVISTA A FRANCIS<br />
FORD COPPOLA (PAG. 26)<br />
PIETRO GERMI<br />
È stato uno dei più grandi registi del<br />
cinema italiano, capace di girare film<br />
di denuncia sociale, come Il ferroviere,<br />
ma anche bellissime “commedie<br />
all’italiana”. Una tra tutte: Divorzio all’italiana,<br />
con Marcello Mastroianni.<br />
Germi nasce a Genova nel 1914 in<br />
una famiglia molto modesta. È timido e chiuso di carattere,<br />
uno dei suoi più grandi problemi<br />
per tutta la vita. Esordisce<br />
nel cinema subito dopo<br />
la guerra, all’epoca dei<br />
grandi maestri Rossellini, Visconti<br />
e De Sica. Tra i temi<br />
più cari al regista, che è anche<br />
attore, ci sono le contraddizioni<br />
della società italiana,<br />
soprattutto nel Sud.<br />
Pietro Germi muore a Roma<br />
nel 1974, a soli 60 anni, dopo<br />
aver firmato la sceneggiatura<br />
di una delle più belle<br />
commedie del cinema<br />
italiano, Amici miei.<br />
Regisseur, -in<br />
drehen<br />
gesellschafts-<br />
politischer<br />
Film<br />
bescheiden<br />
schüchtern<br />
il/la regista<br />
girare<br />
il film<br />
di denuncia<br />
sociale<br />
modesto<br />
timido<br />
chiuso<br />
di carattere<br />
esordire<br />
caro<br />
la contraddizione<br />
la sceneggiatura<br />
verschlossen<br />
anfangen<br />
teuer, hier<br />
auch: wichtig<br />
Widerspruch<br />
Drehbuch<br />
67<br />
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REDAKTION<br />
Isabella Bernardin, Cosimo<br />
Carniani, Giovanna Iacono,<br />
Isadora Mancusi, Fabrizia<br />
Memo, Salvatore Viola<br />
AUTOREN IN DIESEM HEFT<br />
Renata Beltrami, Anna Bordoni,<br />
Marina Collaci, Francesco<br />
De Tomaso, Riccardo Iacona,<br />
Isabella Mancini, Anna Mandelli,<br />
Daniela Mangione, Marco<br />
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Petraglia, Stefano Vastano,<br />
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Tanja Lau, Friederike Ott,<br />
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LATIUM<br />
Wie gut kennen Sie den ”<br />
Stiefel“?<br />
Eine Reise durch Landeskunde,<br />
Kultur und Traditionen<br />
der italienischen Regionen.
Lazio<br />
LAZIO<br />
IN BREVE<br />
Il Lazio è la regione di Roma,<br />
che è la capitale d’Italia e la sede<br />
delle istituzioni politiche italiane (vedi<br />
Roma capitale, pag. 4). Qui la storia e il<br />
mito convivono da sempre. Il nome “Lazio”<br />
deriva dai suoi antichi abitanti, i Latini.<br />
Il territorio di questa regione è affacciato<br />
sul Mar Tirreno e comprende numerosi colli,<br />
come i famosi “sette colli” su cui è nata<br />
Roma. Si tratta di un territorio fertile anche<br />
per la presenza di molti vulcani ora inattivi e<br />
diventati laghi, come il lago di Bolsena, il lago<br />
di Vico e quello di Bracciano. Vicino a<br />
Roma ci sono i Castelli Romani, una serie di<br />
paesini caratteristici, come Ariccia, Marino,<br />
Montefiascone, Genzano, Albano e la residenza<br />
estiva del papa, Castel Gandolfo. Ci<br />
sono poi numerose località di mare, come la<br />
spiaggia di Sperlonga e Sabaudia, vicino al<br />
Parco naturale del Circeo. Inoltre il Lazio ha<br />
un patrimonio archeologico straordinario,<br />
di epoca etrusca (in provincia di Viterbo) e<br />
romana. Al suo interno c’è anche lo Stato<br />
Vaticano (vedi pag. 6).<br />
POPOLAZIONE<br />
5.728.688 abitanti<br />
PAESAGGIO<br />
26,1% montagna<br />
19,9% pianura<br />
54% collina<br />
2<br />
SUPERFICIE<br />
17.227 km²<br />
PIL<br />
169.349 milioni<br />
di euro<br />
84,4% servizi<br />
14,6% industria<br />
1,0% agricoltura<br />
TOSCANA<br />
CLIMA<br />
15° temperatura<br />
media annua<br />
DENSITÀ<br />
ABITATIVA<br />
334 abitanti<br />
per km²<br />
LAVORO<br />
Tasso di occupazione:<br />
58,6%<br />
Tasso di disoccupazione:<br />
10,8%<br />
AREE PROTETTE<br />
71 aree<br />
232.078 ettari<br />
Lago di<br />
Bolsena<br />
Viterbo<br />
Lago<br />
di Vico<br />
Lago di<br />
Bracciano<br />
Palmarola<br />
Ponza<br />
è il numero<br />
di Roma:<br />
7 colli, 7 re,<br />
il giro delle<br />
7 chiese<br />
UMBRIA<br />
Ventotene<br />
1. Quale famoso film<br />
di Fellini è<br />
ambientato a Roma?<br />
a. La dolce vita<br />
b. E la nave va<br />
c. La voce della luna<br />
siti Unesco<br />
5<br />
Il centro storico di<br />
Roma, Villa Adriana<br />
e Villa d’Este a<br />
Tivoli, le necropoli<br />
etrusche di Cerveteri<br />
e Tarquinia.<br />
Fiume<br />
Tevere<br />
MONTI REATINI<br />
Rieti<br />
ROMA<br />
AGRO ROMANO<br />
MAR<br />
Frosinone<br />
TIRRENO<br />
AGRO PONTINO<br />
Latina<br />
753 a.C.<br />
fondazione di Roma<br />
03/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong><br />
APPENNINO<br />
ABRUZZESE<br />
ABRUZZO<br />
CAMPANIA
Lazio<br />
PERSONAGGI<br />
FAMOSI<br />
ROMA<br />
Considerata caput mundi (capitale del<br />
mondo) al tempo dei Latini, Roma è stata<br />
fondata secondo la tradizione il 21<br />
aprile del 753 a.C. Da allora i popoli che<br />
sono passati di qui hanno aggiunto nuove<br />
testimonianze alla sua già affascinante<br />
storia. Se scegliete l’itinerario romano,<br />
visitate il Colosseo, il colle Palatino<br />
che si trova di fronte, i Fori Imperiali;<br />
poi entrate nelle stanze dei Musei Capitolini.<br />
Se invece preferite una passeggiata<br />
nei vicoli classici, partite da Piazza<br />
di Spagna, arrivate fino a Piazza del Popolo<br />
e salite sulla terrazza del Pincio.<br />
IL CONSIGLIO<br />
DI FABRIZIA<br />
Andate a Sperlonga e troverete un mare<br />
cristallino, spiagge con dune e interessanti<br />
tradizioni locali. Per i romani fare<br />
una gita a Sperlonga è un classico. Forse<br />
anche per questo motivo la località è<br />
molto frequentata. Sulla strada lungo il<br />
mare, fate uno spuntino con mozzarella<br />
di bufala e insaccati. Dopo una giornata<br />
in spiaggia, la sera fermatevi a mangiare<br />
il pesce nella vicina Terracina: le cooperative<br />
di pescatori preparano pesce<br />
freschissimo, in un’atmosfera rustica<br />
molto caratteristica.<br />
2. Qual è il monte<br />
più alto del Lazio?<br />
a. Terminillo<br />
b. Gorzano<br />
c. Colli Albani<br />
Tra i personaggi famosi nati nel Lazio<br />
ci sono importanti scrittori del<br />
Novecento, come Alberto Moravia<br />
(1907-1990) ed Elsa Morante (1912-<br />
1985); grandi registi come Mario<br />
Monicelli (1915-2010) e Roberto<br />
Rossellini (1906-1977), che tra i<br />
tanti capolavori del neorealismo italiano<br />
ci ha lasciato il film Roma città<br />
aperta. Il compositore Ennio Morricone<br />
(1928), che nel 2007 ha vinto<br />
il Premio Oscar alla carriera per<br />
aver composto più di 500 colonne<br />
sonore. Inoltre, insieme con il regista<br />
Sergio Leone (1929-1989), anch’egli<br />
di Roma, ha segnato l’epoca<br />
dei cosiddetti spaghetti western.<br />
Poi ci sono grandi attori come Alberto<br />
Sordi (1920-2003; vedi<br />
<strong>ADESSO</strong> 08/13, pag. 56), Sofia Loren<br />
(1934), Vittorio De Sica (1901-<br />
1974), regista e padre del neorealismo<br />
italiano, Isabella Rossellini<br />
(1952), Anna Magnani (1908-1973),<br />
detta Nannarella, e il grandissimo<br />
Marcello Mastroianni (1924-<br />
1996). Ricordiamo poi il<br />
calciatore Francesco<br />
Totti nato a Roma nel<br />
1976, (vedi <strong>ADESSO</strong><br />
11/13, pag. 56), capitano<br />
della squadra<br />
di calcio AS Roma, e<br />
i Premi Nobel per la<br />
Fisica Enrico Fermi<br />
(1901-1954), che,<br />
nel 1938 ha identificato<br />
alcuni elementi<br />
di radioattività, ed<br />
Emilio Segrè (1905-<br />
1989), premiato per<br />
i suoi studi sull’antiprotone.<br />
LAZIO IN BREVE<br />
la capitale Hauptstadt<br />
convivere zusammenleben<br />
l’abitante Einwohner,<br />
m./f. -in<br />
essere affacciato<br />
su… am … liegen<br />
il colle Hügel<br />
fertile fruchtbar<br />
la presenza Vorhandensein<br />
la residenza Sommerestiva<br />
residenz<br />
la località Bade,-<br />
di mare Küstenort<br />
il patrimonio Bestand<br />
la popolazione<br />
Bevölkerung<br />
la superficie Fläche<br />
il Pil, il Pro- BIP,<br />
dotto inter- Bruttoinno<br />
lordo landsprodukt<br />
la densità Bevölkeabitativa<br />
rungsdichte<br />
il tasso di Erwerbsoccupazione<br />
tätigenquote<br />
il tasso di<br />
disoc- Arbeitslosencupazione<br />
rate<br />
la fondazione<br />
Gründung<br />
PERSONAGGI FAMOSI<br />
lo scrittore Schriftsteller<br />
il Novecento 20. Jahrhundert<br />
il regista Regisseur<br />
il capolavoro Meisterwerk<br />
il compositore<br />
Komponist<br />
la colonna<br />
sonora Filmmusik<br />
segnare prägen<br />
l’attore m. Schauspieler<br />
la squadra Fußballdi<br />
calcio mannschaft<br />
premiato ausgezeichnet<br />
ROMA<br />
fondare gründen<br />
da allora seit damals<br />
aggiungere hinzufügen<br />
l’itinerario Pfad<br />
la passeggiata<br />
Spaziergang<br />
salire hochgehen<br />
IL CONSIGLIO<br />
la gita Ausflug<br />
molto frequentato<br />
gut besucht<br />
fare uno einen Imbiss<br />
spuntino einnehmen<br />
gli insaccati<br />
pl. Wurstwaren<br />
la coope- Genossenrativa<br />
schaft<br />
il pescatore Fischer<br />
3
Lazio<br />
ROMA CAPITALE<br />
I SIMBOLI E I LUOGHI DEL POTERE<br />
Nel Lazio si trova Roma, la capitale d’Italia. La Città eterna è la sede delle principali istituzioni che regolano la vita<br />
economica, politica e sociale del Belpaese. Per questo motivo Roma è una città molto speciale. Nel 2010 una<br />
legge ha riconosciuto il suo status di capitale. Oggi Roma ha competenza su materie che prima erano dello stato,<br />
come la tutela del patrimonio storico-artistico.<br />
LE AUTO BLU<br />
Sono il simbolo del potere. Le<br />
usano i politici e gli alti funzionari<br />
dello stato. L’amministrazione<br />
centrale ha più di<br />
1.600 auto blu. Il Comune di<br />
Roma ne ha circa 300 e sono<br />
35 quelle a disposizione del<br />
presidente della Repubblica.<br />
RAI RADIOTELEVISIONE ITALIANA<br />
Viale Mazzini 14. La televisione pubblica è nata nel 1954<br />
con un solo canale, Rai 1. Poi i canali sono diventati tre, Rai<br />
1, Rai 2 e Rai 3. Con l’arrivo del satellite e del digitale terrestre,<br />
oggi la Rai ha più di 20 canali televisivi che trasmettono<br />
24 ore su 24 e centri di produzione in tutta Italia.<br />
www.rai.it<br />
QUIRINALE<br />
PRESIDENZA<br />
DELLA REPUBBLICA<br />
Piazza del Quirinale.<br />
Dal 1946 è la residenza<br />
del presidente della Repubblica.<br />
Il palazzo del<br />
Quirinale è aperto al<br />
pubblico tutte le domeniche<br />
d<strong>alle</strong> 8:30 <strong>alle</strong> 12.<br />
L’ingresso è a pagamento<br />
(5 €).<br />
www.quirinale.it<br />
4<br />
PALAZZO MADAMA<br />
SENATO DELLA REPUBBLICA<br />
Piazza Madama 11. È possibile<br />
visitarlo il primo sabato di<br />
ogni mese, escluso agosto.<br />
Le sedute possono essere<br />
seguite in diretta via web sul<br />
sito www.senato.it<br />
PALAZZO CHIGI<br />
SEDE DEL GOVERNO<br />
Piazza Colonna 370.<br />
È la sede del governo italiano<br />
è la residenza del presidente<br />
del Consiglio. Il palazzo è visitabile<br />
solo su prenotazione da<br />
maggio a ottobre. La visita<br />
guidata dura circa un’ora ed è<br />
gratuita.<br />
www.governo.it<br />
MONTECITORIO<br />
CAMERA DEI DEPUTATI<br />
Piazza di Monte Citorio 33. Aperto<br />
<strong>alle</strong> visite ogni prima domenica del<br />
mese. Si può assistere <strong>alle</strong> sedute,<br />
ma bisogna rispettare alcune regole,<br />
che trovate sul sito www.camera.it<br />
PALAZZO<br />
KOCH<br />
BANCA D’ITALIA<br />
Via Nazionale 91.<br />
Nel palazzo che<br />
ospita la banca si<br />
trovano anche il<br />
Museo della Moneta<br />
e il Museo della<br />
Banconota.<br />
www.bancaditalia.it<br />
PALAZZO DEL CAMPIDOGLIO<br />
SEDE DEL COMUNE DI ROMA<br />
Piazza del Campidoglio. Il palazzo sorge sul<br />
colle che ha lo stesso nome, detto anche Monte<br />
Capitolino. Nella stessa piazza si trovano i<br />
Musei Capitolini, aperti tutti i giorni, tranne il<br />
lunedì, d<strong>alle</strong> 9 <strong>alle</strong> 20. www.comune.roma.it;<br />
www.museicapitolini.org<br />
PALAZZO DELLA CONSULTA<br />
SEDE DELLA CORTE COSTITUZIONALE<br />
Piazza del Quirinale 41. Il Palazzo ospita<br />
dal 1955 la Corte costituzionale. La Corte<br />
è formata da 15 giudici e stabilisce, tra<br />
l’altro, se le leggi o i provvedimenti del<br />
governo e del parlamento<br />
sono costituzionali.<br />
www.cortecostituzionale.it
A TAVOLA<br />
I piatti più apprezzati della regione sono<br />
di origine popolare, come l’abbacchio<br />
alla romana, tipico della Pasqua, e i bucatini<br />
all’amatriciana, originari di Amatrice<br />
(vedi <strong>ADESSO</strong> 11/13, pag. 62). Famosi<br />
sono anche la coda alla vaccinara,<br />
a Roma, e la porchetta Igp di Ariccia.<br />
Tra i prodotti tipici della regione ci sono:<br />
la nocciola romana Dop, l’olio extravergine<br />
di oliva della Tuscia, la lenticchia<br />
di Onano, il peperone di Pontecorvo<br />
Dop e la patata di Leonessa. Pregiato<br />
il tartufo di Campoli Appennino, conosciuto<br />
fin dal 1500. Ci sono le produzioni<br />
biologiche della marzolina, formaggio<br />
di capra presidio Slow Food. Tra i dolci<br />
da non perdere i tozzetti di Viterbo e i<br />
maritozzi con la panna. Tra i vini più famosi<br />
ci sono quelli dei Castelli romani,<br />
come l’Est Est Est di Montefiascone.<br />
Abbacchio alla romana:<br />
trovi la ricetta originale su:<br />
www.adesso-online.de/<br />
abbacchio<br />
Souvenir<br />
GLADIATORE<br />
Un costume perfetto per il Carnevale è quello<br />
da gladiatore, un lottatore dell’antica Roma,<br />
figura molto amata dai bambini, ma anche<br />
dagli adulti. La corazza,<br />
l’elmo, lo scudo e il<br />
gladio, cioè la corta<br />
spada da cui il gladiatore<br />
prende il nome. Sono disponibili per<br />
tutte le età e a Roma si comprano soprattutto<br />
nei negozi di souvenir.<br />
CURIOSITA<br />
A Roma, durante la messa di Pentecoste<br />
all’interno del Pantheon,<br />
per simboleggiare la discesa dello<br />
Spirito Santo, una pioggia di<br />
petali di rosa cade nel tempio attraverso<br />
un’apertura nella cupola,<br />
il cosiddetto oculus. Sembra<br />
incredibile ma, nonostante il buco<br />
nella cupola, nel Pantheon non<br />
piove mai.<br />
LAZIO ETRUSCO<br />
Nella zona intorno a Viterbo ci sono<br />
le necropoli degli Etruschi, popolo<br />
che dominava il Sud della Toscana<br />
e il Lazio prima dei Romani.<br />
Gli Etruschi avevano un grande rispetto<br />
per i defunti. Nelle necropoli<br />
si vedono ancora oggi affreschi<br />
murari e strutture architettoniche<br />
complesse. I siti più noti,<br />
nel Lazio, sono quelli di<br />
Tarquinia e Cerveteri,<br />
Patrimonio Unesco<br />
dal 2004. L’architettura<br />
di queste<br />
necropoli è<br />
unica al mondo e<br />
riproduce quella<br />
delle città etrusche;<br />
sui muri sono raffigurate<br />
le abitudini di<br />
questo popolo molto<br />
raffinato.<br />
3. Quale città è<br />
l'acerrima<br />
[erbittert] nemica<br />
di Roma?<br />
a) Viterbo<br />
b) Latina<br />
c) Alba Longa<br />
Lazio<br />
ROMA CAPITALE<br />
il potere Macht<br />
la legge Gesetz<br />
la tutela Schutz<br />
il patrimonio hier: Kulturgut<br />
l’auto (f.) blu Dienstwagen<br />
il funzionario Beamter<br />
l’amministrazione<br />
f. Verwaltung<br />
a dispo- zur<br />
sizione Verfügung<br />
assistere teilnehmen<br />
la seduta Sitzung<br />
seguire verfolgen<br />
la Banca italienische<br />
d’Italia Zentralbank<br />
trasmettere senden,<br />
übertragen<br />
il colle Hügel<br />
il governo Regierung<br />
il presidente Ministerdel<br />
Consiglio präsident<br />
su preno- nach Resertazione<br />
vierung<br />
la Corte co- Verfassungsstituzionale<br />
gerichtshof<br />
il provvedimento<br />
Maßnahme<br />
A TAVOLA<br />
l’abbacchio Lammbraten<br />
la coda alla vaccinara: Gericht<br />
aus dem Schwanz des<br />
Kalbs mit Tomatensoße und<br />
Sellerie.<br />
la porchetta gebratenes<br />
Spanferkel<br />
la nocciola Haselnuss<br />
la lenticchia Linse<br />
il tartufo Trüffel<br />
i tozzetti pl.: trockenes Biskuit<br />
mit Haselnuss<br />
i maritozzi pl.: süßes Hefegebäck<br />
la panna Schlagsahne<br />
LAZIO ETRUSCO<br />
il defunto Verstorbener<br />
gli affreschi Wand-<br />
(pl.) murari fresken<br />
il sito Ausgrabungsstätte<br />
l’abitudine f. Gewohnheit<br />
raffinato hier: kultiviert<br />
CURIOSITÀ<br />
la Pentecoste Pfingsten<br />
il petalo<br />
di rosa Blütenblatt<br />
la discesa Herabkommen<br />
l’apertura Öffnung<br />
SOUVENIR<br />
il lottatore Kämpfer<br />
la corazza Harnisch<br />
l’elmo Helm<br />
lo scudo Schild<br />
il gladio altröm.<br />
Schwert<br />
la spada Schwert<br />
il negozio Laden<br />
5
Lazio<br />
COSE DA<br />
VEDERE<br />
VENTOTENE<br />
La piccola isola di<br />
terra vulcanica è<br />
lunga 3 km e larga<br />
800 m. Fa parte<br />
dell’arcipelago delle<br />
isole Pontine e,<br />
insieme a Ponza e<br />
all’isolotto di Santo<br />
Stefano, è una<br />
Riserva naturale<br />
protetta.<br />
VILLA ADRIANA<br />
È la splendida villa<br />
extraurbana che<br />
l’imperatore Adriano<br />
costruisce a<br />
Tivoli nel II secolo<br />
d.C. Conserva ancora<br />
oggi terme,<br />
ninfei, padiglioni e<br />
giardini, collegati<br />
anche da percorsi<br />
sotterranei.<br />
CALCATA<br />
È un borgo medievale<br />
che sorge su<br />
uno sperone di tufo,<br />
affacciato sulla<br />
v<strong>alle</strong> del fiume Treja.<br />
Il paesino è<br />
quasi disabitato,<br />
ma oggi qui vivono<br />
numerosi pittori,<br />
scultori, scrittori.<br />
OSTIA ANTICA<br />
In passato c’era<br />
l’antico porto fluviale<br />
dell’Impero<br />
romano e oggi ci<br />
sono 50 ettari di<br />
scavi archeologici.<br />
Attraverso 5 percorsi<br />
tematici si<br />
possono visitare<br />
edifici, teatri e mitrei<br />
ben conservati.<br />
PRIMATO<br />
Detta anche Urbe, cioè “la<br />
città” per definizione, Roma<br />
è stata la prima vera metropoli<br />
della storia ed è ancora<br />
oggi il comune italiano con<br />
più abitanti: 2.650.000 per<br />
una superficie di oltre 1.285<br />
km 2 . Al suo interno si trova<br />
lo Stato Vaticano e per questo<br />
Roma è chiamata anche<br />
“capitale dei due stati”.<br />
5. Cos’è Cinecittà?<br />
a) un monumento<br />
romano<br />
b) un centro congressi<br />
a Roma<br />
c) la sede degli studi<br />
cinematografici di Roma<br />
6<br />
FESTE<br />
• A Genzano, vicino a Roma, la prima<br />
settimana di giugno c’è l’Infiorata,<br />
una manifestazione per celebrare<br />
la festa cattolica del Corpus<br />
Domini: 350.000 fiori decorano a<br />
colori vivaci 2.000 m 2 di superficie.<br />
• A Marino, in provincia di Roma,<br />
la prima domenica di ottobre si tiene<br />
la Sagra dell’uva. I cortei storici in abiti tradizionali<br />
e le sfilate di carri <strong>alle</strong>gorici celebrano il famoso vino<br />
bianco Doc di Marino.<br />
IL VATICANO<br />
IN BREVE<br />
4. In quale località<br />
è stato esiliato<br />
[esiliare: verbannen]<br />
il papa<br />
nel Medioevo?<br />
a) Anagni<br />
b) Frosinone<br />
c) Cassino<br />
È lo Stato più piccolo al mondo, con appena 0,44<br />
km² per 793 abitanti, tra cui il papa. È quello che<br />
rimane del potente Stato della Chiesa, che prima<br />
del 1870 comprendeva ancora il Lazio, l’Abruzzo e<br />
parte delle Marche. Qui si trova anche la basilica di<br />
San Pietro, decorata fra gli altri da Bramante, Michelangelo<br />
e Bernini. Ci sono poi i Musei Vaticani, in<br />
cui si trova la Cappella Sistina, dove milioni di visitatori<br />
ammirano ogni anno gli splendidi affreschi del Giudizio<br />
Universale di Michelangelo. La grande piazza con i portici che<br />
si trova davanti a San Pietro è opera del Bernini, mentre il progetto della<br />
basilica stessa è di Michelangelo e dell’architetto Carlo Maderno. Anche se in<br />
Vaticano l’italiano è molto usato, ancora oggi la lingua ufficiale della Santa<br />
Sede è il latino.<br />
03/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
Lazio<br />
FORI IMPERIALI<br />
Colonne bianche, sagome<br />
di case antiche<br />
e templi. Una vista<br />
mozzafiato dei Fori<br />
Imperiali si gode dalla<br />
terrazzina del Campidoglio<br />
che si trova<br />
scendendo la strada a<br />
sinistra dell’edificio.<br />
Lo spettacolo è suggestivo<br />
soprattutto di<br />
notte, quando le luci<br />
illuminano le rovine.<br />
DA FARE<br />
CIVITA DI<br />
BAGNOREGIO<br />
Il paesino di origine<br />
etrusca, fondato<br />
2.500 anni fa in cima<br />
a una collina, si può<br />
raggiungere solo a<br />
piedi attraverso un<br />
lungo ponte. A causa<br />
dell’erosione della<br />
collina su cui si trova,<br />
Civita è detta la<br />
“città che muore”.<br />
Roma è un museo a cielo aperto. Forse<br />
non tutti sanno, però, che in alcune chiese<br />
del centro storico è possibile ammirare<br />
gratuitamente opere di Caravaggio.<br />
Per esempio, nella chiesa di San Luigi dei<br />
Francesi, all’interno della Cappella Contarelli,<br />
sono esposti Il martirio di San<br />
Matteo, San Matteo e l’angelo e La vocazione<br />
di San Matteo, tele che Cavaraggio<br />
realizzò tra il 1599 e il 1600. Nella vicina<br />
chiesa di Sant’Agostino si trova La<br />
Madonna dei pellegrini. In Piazza<br />
del Popolo, nella chiesa di<br />
Santa Maria del Popolo,<br />
si trovano<br />
la Crocifissione<br />
di San Pietro<br />
e la Conversione<br />
di<br />
San Paolo.<br />
MONTECASSINO<br />
L’abbazia che Benedetto<br />
da Norcia ha fondato<br />
nel 529 è il primo<br />
monastero benedettino.<br />
Nel Medioevo è<br />
stato un centro culturale<br />
molto importante.<br />
Distrutto dai bombardamenti<br />
degli Alleati<br />
nel 1944, è stato ricostruito.<br />
Conserva numerosi<br />
manoscritti di<br />
grande valore.<br />
Lingua<br />
• Il dialetto romano accorcia<br />
le parole: ➔ facciamo > famo;<br />
andiamo > annamo.<br />
• I romani sostituiscono gl con<br />
j (pronunciato i): ➔ che tajo<br />
(che divertimento); daje (dai).<br />
IL FATTO STORICO<br />
LO SBARCO DI<br />
ANZIO<br />
È l’alba del 22 gennaio 1944.<br />
Sulle coste a nord di Anzio, in<br />
provincia di Roma, la divisione<br />
britannica e quella americana<br />
sbarcano da 374 navi. Inizia così<br />
l’operazione “Shingle”, voluta<br />
da Winston Churchill per arrivare<br />
a Roma. I tedeschi occupano<br />
la città dall’8 settembre<br />
1943, il giorno dell’Armistizio.<br />
Conquistarla vuol dire porre<br />
fine alla seconda guerra mondiale.<br />
Le truppe <strong>alle</strong>ate riescono<br />
a entrare nella Capitale il 4 giugno<br />
1944.<br />
7 COSE DA VEDERE<br />
la riserva Naturnaturale<br />
schutzprotetta<br />
gebiet<br />
costruire errichten<br />
il ninfeo Brunnentempel<br />
il padiglione Pavillon<br />
sotterraneo unterirdisch<br />
il borgo Dorf<br />
medievale mittelalterlich<br />
lo sperone spitzer<br />
Felsen<br />
il tufo Tuffgestein<br />
il porto<br />
fluviale Binnenhafen<br />
lo scavo Ausgrabung<br />
il mitreo Mithras-<br />
Tempel<br />
la colonna Säule<br />
la sagoma Umriss,<br />
Profil<br />
mozzafiato atemberaubend<br />
illuminare beleuchten<br />
fondato gegründet<br />
in cima a oben auf<br />
la collina Hügel<br />
l’abbazia Abtei<br />
il monastero Kloster<br />
di grande<br />
valore wertvoll<br />
PRIMATO<br />
il comune Gemeinde<br />
la superficie Fläche<br />
FESTE<br />
il Corpus Fron-<br />
Domini leichnam<br />
la sagra Volksfest<br />
il corteo Umzug<br />
la sfilata Korso<br />
il carro Umzugs<strong>alle</strong>gorico<br />
wagen<br />
IL VATICANO IN BREVE<br />
appena knapp<br />
potente mächtig<br />
comprendere umfassen<br />
il Giudizio Jüngstes<br />
Universale Gericht<br />
il portico Säulengang<br />
l’opera Werk<br />
il progetto Entwurf<br />
DA FARE<br />
ammirare bewundern<br />
esporre ausstellen<br />
la tela Gemälde<br />
LINGUA<br />
accorciare abkürzen<br />
IL FATTO STORICO<br />
l’alba Morgendämmerung<br />
sbarcare landen<br />
l’armistizio Waffenstillstand<br />
(zwischen<br />
Italien<br />
und den<br />
Alliierten)<br />
conquistare erobern<br />
7
Lazio<br />
SUPER QUIZ<br />
Hai letto tutto l’ ? Adesso mettiti alla prova!<br />
1. In quale palazzo ha sede la camera<br />
dei deputati [Abgeordnetenkammer]?<br />
a. Palazzo Montecitorio<br />
b. Palazzo Madama<br />
c. Palazzo Chigi<br />
2. Qual è il piatto tipico dei romani a<br />
Pasqua?<br />
a. bucatini all’amatriciana<br />
b. abbacchio al forno<br />
c. maritozzi alla panna.<br />
3. Quanto è grande lo Stato del<br />
Vaticano?<br />
a. 0,44 km²<br />
b. 5,5 km²<br />
c. 10 km²<br />
4. Era il porto dell’antica Roma.<br />
a. Anzio<br />
b. Ostia<br />
c. Sperlonga<br />
5. È la prima abbazia benedettina.<br />
a. Genzano<br />
b. Montecassino<br />
c. Tarquinia<br />
6. Quale località è famosa per la sua<br />
Infiorata?<br />
a. Genzano<br />
b. Roma<br />
c. Viterbo<br />
7. Come si chiama il famoso regista<br />
degli spaghetti western?<br />
a. Ennio Morricone<br />
b. Sergio Leone<br />
c. Roberto Rossellini<br />
8. Quale tra questi è un lago vulcanico<br />
del Lazio?<br />
a. lago d’Iseo<br />
b. lago di Garda<br />
c. lago di Bolsena<br />
9. È un quadro di Caravaggio conservato<br />
nella chiesa di Sant’Agostino.<br />
a. Suonatore di liuto<br />
b. La Madonna dei pellegrini<br />
c. Canestra di frutta<br />
10. Quando è avvenuto lo sbarco di<br />
Anzio?<br />
a. Il 7 settembre 1303<br />
b. Il 22 gennaio 1944<br />
c. Il 20 settembre 1870<br />
11. Quale di queste località è detta la<br />
“città che muore”?<br />
a. Civita di Bagnoregio<br />
b. Calcata<br />
c. Tarquinia<br />
12. È un famoso scrittore romano.<br />
a. Umberto Eco<br />
b. Alberto Moravia<br />
c. Alessandro Manzoni<br />
SOLUZIONI SUPER QUIZ: 1. a; 2 b; 3. a; 4. b; 5. b; 6. a; 7. b; 8. c; 9. b; 10. b; 11. a; 12. b.<br />
1. a Il film, del 1960, è famoso per la scena nella quale Anita Ekberg entra nella Fontana di Trevi<br />
seguita da Marcello Mastroianni. 2. a È alto 2.458 metri. 3. c La rivalità risale al VII secolo<br />
a.C. Secondo la leggenda, tre fratelli di Roma, gli Orazi, si scontrarono con tre fratelli di Alba<br />
Longa, i Curiazi. Vinsero i Romani, Alba Longa venne distrutta e mai più ricostruita.<br />
4. a Si tratta della cosiddetta cattività avignonese (dal latino captivus, prigioniero) durata<br />
dal 1309 al 1337. 5. c La sua stagione più fortunata inizia negli anni Cinquanta, grazie a produzioni<br />
americane come Ben Hur e Quo vadis?<br />
IMPRESSUM: Herausgeber und Verlagsleiter: Dr. Wolfgang Stock Chefredakteurin: Rossella Dimola Chef vom Dienst: Salvatore<br />
Viola Autoren und Redaktion: I. Bernardin, C. Carniani, A. Balzer, M. Guerra, G. Iacono, I. Mancusi, F. Memo, S. Viola Gestaltung:<br />
www.prodigo.de Druck: Medienhaus Ortmeier GmbH, 48369 Saerbeck Gesamt-Anzeigenleitung: Axel Zettler, Tel. +49 (0)89/8 56<br />
81-130 Verlag und Redaktion Spotlight Verlag GmbH, Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg Tel: +49 (0)89 8 56 81-0, www.evviva-online.de;<br />
www.adesso-online.de. © 2014 Spotlight Verlag, auch <strong>für</strong> <strong>alle</strong> genannten Autoren, Fotografen und Mitarbeiter.<br />
8<br />
03/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
Deutsch-<strong>Italienisch</strong><br />
ITALIENISCH<br />
<strong>für</strong> <strong>alle</strong> <strong>Fälle</strong><br />
Reise-Wortschatz <strong>für</strong> Anfänger und Könner<br />
URLAUB<br />
<strong>ADESSO</strong><br />
Übernachten<br />
Am Meer<br />
In den Bergen<br />
Verkehrsmittel<br />
Einkaufen<br />
In der Bar<br />
Im Restaurant<br />
Sport<br />
Beim Arzt<br />
Kultur
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
damit Ihnen in Italien nicht<br />
die Worte fehlen....<br />
Buone vacanze!<br />
Die <strong>ADESSO</strong> Redaktion<br />
L’ITALIANO BASE<br />
• Auf Wiedersehen ➜ Arrivederci<br />
• Bis bald ➜ A presto<br />
• Bis später ➜ A dopo<br />
• Bitte ➜ Prego / Per favore<br />
• Darf ich...? ➜ Posso...?<br />
• Entschuldigen Sie bitte...<br />
➜ Mi scusi...<br />
• Entschuldigung! ➜ Scusa / Scusi<br />
• Gute Nacht ➜ Buonanotte<br />
• Guten Abend ➜ Buonasera<br />
• Guten Morgen ➜ Buongiorno<br />
• Guten Tag ➜ Buongiorno<br />
• Ja bitte ➜ Sì, grazie<br />
• Könnten Sie mir bitte helfen?<br />
➜ Mi può aiutare, per favore?<br />
• Nein Danke ➜ No, grazie<br />
• Um wieviel Uhr...? ➜ A che ora...?<br />
• Vielen Dank ➜ Grazie mille<br />
Aussprache: Normalerweise werden<br />
die Wörter auf der vorletzten Silbe betont,<br />
wenn nicht wird der unterstrichene<br />
Vokal (z. B. doccia) betont.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber und Verlagsleiter: Dr. Wolfgang<br />
Stock Chefredakteurin: Rossella Dimola<br />
Chef vom Dienst: S. Viola Redaktion: A. Balzer,<br />
I. Bernardin, M. Guerra, G. Iacono, I. Mancusi,<br />
F. Memo, F. Ott Gestaltung: www.prodigo.de<br />
Produktionsleitung: I. Sturm Vertriebsleitung:<br />
M. Wohlgemuth Gesamt-Anzeigenleitung:<br />
A. Zettler Verlag und Redaktion: Spotlight Verlag<br />
GmbH, Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg,<br />
Tel: +49 (0)89 8 56 81-0, www.adesso–online.de<br />
Üb<br />
Hotel ➜ Albergo<br />
• Aufpreis ➜ il supplemento<br />
Ich hätte gern das Frühstück aufs<br />
Zimmer serviert. Ist da<strong>für</strong> ein Aufpreis<br />
fällig? ➜ Vorrei la colazione in<br />
camera: c’è un supplemento?<br />
• Aufzug ➜ l’ascensore m.<br />
• Balkon ➜ il balcone<br />
• Bestätigung ➜ la conferma<br />
• Bettdecke ➜ la coperta<br />
• Bettlaken ➜ le lenzuola<br />
• buchen ➜ prenotare<br />
• Decke ➜ la coperta<br />
Könnten Sie mir bitte eine zusätzliche<br />
Decke bringen? ➜ Mi potrebbe portare<br />
per favore una coperta in più?<br />
• Dusche ➜ la doccia<br />
Guten Abend, ich rufe vom<br />
Zimmer 333 an: Die Dusche<br />
ist kaputt. ➜ Buonasera, chiamo dalla<br />
camera 333: la doccia è rotta.<br />
• Eier ➜ le uova<br />
• Rührei ➜ l’uovo strapazzato<br />
• Spiegelei ➜ l’uovo al tegamino<br />
• weiches/hart gekochtes Ei<br />
➜ l’uovo alla coque / sodo<br />
Ich hatte ein weiches Ei bestellt, kein<br />
hart gekochtes! ➜ Avevo chiesto un<br />
uovo alla coque, non sodo!<br />
• Ermäßigung ➜ lo sconto / la riduzione<br />
• Fernbedienung ➜ il telecomando<br />
• Fernseher ➜ il televisore<br />
2 ITALIENISCH FÜR ALLE FÄLLE - URLAUB
ernachten<br />
• Fitnessraum ➜ la palestra<br />
• Frühstück ➜ la colazione<br />
• Glühbirne ➜ la lampadina<br />
Die Glühbirne im Bad funktioniert<br />
nicht. Können Sie jemanden schicken,<br />
der die Lampe repariert? ➜ La<br />
lampadina del bagno non funziona:<br />
può mandare qualcuno a ripararla?<br />
• Haferflocken ➜ i fiocchi d’avena<br />
• Halbpension ➜ la mezza pensione<br />
Wie viel kostet das Zimmer mit<br />
Halbpension / mit Vollpension?<br />
➜ Quanto costa la camera con<br />
mezza pensione / con pensione<br />
completa?<br />
• Handtuch ➜ l’asciugamano<br />
Es fehlt das Handtuch / die Seife.<br />
➜ Manca l’asciugamano / il sapone.<br />
• Haustiere ➜ gli animali domestici<br />
Sind Haustiere erlaubt? ➜ Sono<br />
ammessi animali domestici?<br />
• Heizung ➜ il riscaldamento<br />
• Hochsaison ➜ l’alta stagione<br />
• Internetzugang ➜ connessione<br />
Internet<br />
• Kinderbett ➜ il lettino<br />
• Klimaanlage ➜ l’aria<br />
condizionata<br />
Hat das Zimmer eine<br />
Klimaanlage?<br />
➜ In camera c’è l’aria<br />
condizionata?<br />
• Kopfkissen ➜ il cuscino<br />
PERNOTTARE<br />
• Licht ➜ la luce<br />
• Mahlzeiten ➜ i pasti<br />
Um wie viel Uhr gibt es Frühstück /<br />
Mittagessen / Abendessen?<br />
➜ A che ora è la colazione /<br />
il pranzo / la cena?<br />
• Milchkaffee ➜ il caffel(l)atte<br />
• Minibar ➜ il frigobar<br />
70 Euro <strong>für</strong> Verzehr aus der<br />
Minibar, kann das wirklich sein?<br />
➜ 70 euro di consumazioni del<br />
frigobar? Ma è proprio sicuro?<br />
• Nachttischlampe ➜ l’abat-jour f.<br />
• Nebensaison ➜ la bassa stagione<br />
• Portier ➜ il portiere<br />
• Putzfrau ➜ la donna delle pulizie<br />
• Rechnung ➜ il conto<br />
Ich werde morgen früh aufbrechen.<br />
Könnten Sie mir bitte die Rechnung<br />
vorbereiten? ➜ Parto domani mattina<br />
presto. Potrebbe prepararmi già il<br />
conto?<br />
Ich glaube, in der Rechnung ist ein<br />
Fehler. ➜ Credo che abbiate fatto un<br />
errore nel conto.<br />
• Reservierung ➜ la prenotazione<br />
• Restzahlung ➜ il saldo<br />
• Safe ➜ la cassaforte<br />
• Satellitenfernsehen<br />
➜ la TV satellitare<br />
• Schlüssel ➜ la chiave<br />
Soll ich meinen Schlüssel<br />
abgeben? ➜ Devo lasciare<br />
www.spotlight-verlag.de/adesso 3
Übernachten<br />
a chiave della stanza?<br />
Ich habe den Zimmerschlüssel<br />
verloren. ➜ Ho perso la chiave della<br />
stanza.<br />
Ich habe den Schlüssel im Zimmer<br />
gelassen. ➜ La mia chiave è rimasta<br />
in camera.<br />
• Speiseraum ➜ la sala da pranzo<br />
• Tages- / Monats- / Saisonpreis<br />
➜ la tariffa giornaliera /<br />
mensile / stagionale<br />
• Taxi➜ il taxi<br />
Könnten Sie mir bitte ein Taxi rufen?<br />
➜ Può chiamarmi un taxi, per favore?<br />
• Teebeutel ➜ la bustina di tè<br />
• Toilettenpapier ➜ la carta igienica<br />
• Tresorfach ➜ la cassetta di sicurezza<br />
Ich habe die Zahlenkombination <strong>für</strong><br />
das Tresorfach vergessen. Was<br />
mache ich jetzt? ➜ Ho dimenticato la<br />
combinazione della cassetta di<br />
sicurezza: come posso fare?<br />
• übernachten ➜ pernottare<br />
• Überweisung ➜ il bonifico<br />
• Wasser ➜ l’acqua<br />
Entschuldigung, in diesem Ziimmer<br />
gibt es kein warmes Wasser.<br />
➜ Mi scusi, ma in questa stanza non<br />
c’è l’acqua calda.<br />
• Wasserhahn ➜ il rubinetto<br />
• Wecker ➜ la sveglia<br />
• Wiege ➜ la culla<br />
• zahlen ➜ pagare<br />
Ich zahle lieber mit der Kreditkarte.<br />
➜ Preferisco pagare con la carta di<br />
credito.<br />
• Zimmer ➜ la stanza<br />
Ich möchte das Zimmer gern<br />
sehen. ➜ Vorrei vedere la camera.<br />
Das Zimmer gefällt mir nicht: Es ist<br />
laut / schmutzig. Haben Sie ein<br />
anderes Zimmer? ➜ La camera non<br />
mi piace: è rumorosa / sporca. Ha<br />
un’altra camera?<br />
• das Zimmer räumen ➜ lasciare la<br />
camera<br />
• Doppelzimmer ➜ la camera<br />
matrimoniale<br />
• Doppelzimmer zur Einzelbenuzung<br />
➜ la camera doppia uso singola<br />
• Dreibettzimmer ➜ la camera tripla<br />
• Einzelzimmer ➜ la camera singola<br />
• Vierbettzimmer ➜ la camera<br />
quadrupla<br />
Ich habe ein Einzelzimmer / ein<br />
Doppelzimmer reserviert. Mein Name<br />
ist...➜ Ho prenotato una camera<br />
singola / una camera doppia. Il mio<br />
nome è...<br />
• Zimmerreinigung ➜ la pulizia della<br />
camera<br />
• Zimmerservice ➜ il servizio in<br />
camera<br />
Ferienwohnung ➜ Casa vacanza<br />
• Anzahlung ➜ la caparra<br />
Müssen wir <strong>für</strong> die Reservierung<br />
der Ferienwohnung eine Anzahlung<br />
leisten? ➜ Per fermare<br />
l’appartamento, dobbiamo versare<br />
una caparra?<br />
• Anzeige ➜ l’annuncio<br />
• Einzelhaus ➜ il villino<br />
• Endreinigung ➜ le pulizie finali<br />
Müssen wir die Endreinigung<br />
selber machen? ➜ Dobbiamo fare noi<br />
4 ITALIENISCH FÜR ALLE FÄLLE - URLAUB
le pulizie finali?<br />
• Kaution ➜ la cauzione<br />
Wie viel muss ich als Kaution bei<br />
Ihnen hinterlegen? ➜ Quanto le devo<br />
lasciare di cauzione?<br />
• Kochnische ➜ il cucinino<br />
• mieten ➜ prendere in affitto<br />
• Swimmingpool ➜ la piscina<br />
Ich habe Ihre Anzeige in der Zeitung<br />
gelesen. Ist die Wohnung an der<br />
Strandpromenade mit<br />
Terrasse / Garten / Swimmingpool<br />
noch frei? ➜ Ho letto il vostro<br />
annuncio sul giornale. È ancora libero<br />
l’appartamento sul lungomare con<br />
terrazza / giardino / piscina?<br />
• Schlafplätze ➜ i posti letto<br />
• Spülmaschine ➜ la lavastoviglie<br />
• Wäsche ➜ la biancheria<br />
• Wohnküche ➜ la cucina abitabile<br />
• Wohnung ➜ l’appartamento<br />
• Einzimmerwohnung il monolocale<br />
• Dreizimmerwohnung il trilocale<br />
Wir suchen eine Einzimmerwohnung<br />
/ eine Zweizimmerwohnung<br />
/ eine Dreizimmerwohnung<br />
/ eine Villa mit<br />
Swimmingpool <strong>für</strong> fünf Personen.<br />
➜ Cerchiamo un monolocale / un<br />
bilocale / un trilocale / una villa con<br />
piscina per cinque persone.<br />
Camping ➜ Campeggio<br />
• bewacht ➜ sorvegliato<br />
Ist der Campingplatz<br />
nachts bewacht? ➜ Il<br />
campeggio è sorvegliato<br />
di notte?<br />
• Gasflasche<br />
➜ la bombola del gas<br />
• Gaskocher ➜ il fornellino<br />
• Hängematte ➜ l’amaca<br />
• Moskitonetz ➜ la zanzariera<br />
Wir haben den Gaskocher /<br />
die Hängematte / das Moskitonetz /<br />
den Schlafsack vergessen. Gibt<br />
es ein Geschäft hier in der Nähe?<br />
➜ Ci siamo dimenticati il<br />
fornellino / l’amaca / la zanzariera /<br />
il sacco a pelo, c’è un negozio<br />
qui vicino?<br />
• Motorrad ➜ la moto<br />
• Münzwaschmaschine<br />
➜ la lavatrice a gettoni<br />
• Platz ➜ la piazzola<br />
• Sanitäranlagen ➜ i servizi<br />
• Schlafsack ➜ il sacco a pelo<br />
• Vorzelt ➜ la veranda<br />
Wie viel kostet der Platz <strong>für</strong> einen<br />
Wohnwagen mit Vorzelt <strong>für</strong> einen<br />
Tag / einen Monat / eine Saison?<br />
➜ Qual è la tariffa giornaliera /<br />
mensile / stagionale per una roulotte<br />
con veranda?<br />
• Stromanschluss<br />
➜ l’allacciamento della corrente<br />
• Wasseranschluss<br />
➜ l’allacciamento dell’acqua<br />
• Wohnmobil ➜ il camper<br />
• Wohnwagen ➜ la roulotte<br />
• Zelt ➜ la tenda<br />
• das Zelt aufbauen<br />
➜ montare la tenda<br />
Haben Sie Platz <strong>für</strong><br />
ein Zelt? ➜ Avete posto<br />
per una tenda?<br />
www.spotlight-verlag.de/adesso 5
Am Meer<br />
• Aftersun–Lotion ➜ il doposole<br />
• Alge ➜ l’alga<br />
Aber das Meer ist voller Algen!<br />
➜ Ma il mare è pieno di alghe!<br />
• Bademantel ➜ l’accappatoio<br />
• baden ➜ fare il bagno<br />
Ist es gefährlich, hier zu baden?<br />
➜ È pericoloso fare il bagno qui?<br />
• Badeanzug, Badehose<br />
➜ il costume da bagno<br />
• Badende ➜ i bagnanti<br />
• Bademeister ➜ Il bagnino<br />
Herr Bademeister, kann man am<br />
Strand Fußball spielen? ➜ Scusi<br />
bagnino, si può giocare a pallone<br />
in spiaggia?<br />
• bräunen, sich ➜ abbronzarsi<br />
• Bikini ➜ il due pezzi<br />
• Boje ➜ la boa<br />
• Brecher ➜ i cavalloni<br />
• brustschwimmen ➜ nuotare a rana<br />
• Bucht ➜ la baia<br />
• Duschen ➜ le docce<br />
Entschuldigung, wo sind die<br />
Duschen? ➜ Scusi, dove sono<br />
le docce?<br />
• Eimer ➜ il secchiello<br />
• Felsen ➜ lo scoglio<br />
• kraulen ➜ nuotare a stile libero<br />
• Lippenpflegestift ➜ il burro cacao<br />
• Gießkanne ➜ l’annaffiatoio<br />
• Gischt ➜ la schiuma<br />
• Golf ➜ il golfo<br />
AL MARE<br />
• Insel ➜ l’isola<br />
• Kabine ➜ la cabina<br />
• Kamm ➜ il pettine<br />
• kitesurfen ➜ fare kitesurf<br />
• Küste ➜ la costa<br />
• Liege ➜ il lettino<br />
• Liegestuhl ➜ la sdraio<br />
• Luftmatratze ➜ il materassino<br />
• Meer ➜ il mare<br />
• starker Wellengang ➜ il mare mosso<br />
• ruhige See ➜ il mare calmo<br />
• Motorboot ➜ Il motoscafo<br />
Dieses Motorboot dort ist zu nah am<br />
Ufer! ➜ Quel motoscafo è troppo vicino<br />
alla riva!<br />
• Muschel ➜ la conchiglia<br />
• Qu<strong>alle</strong> ➜ la medusa<br />
Achtung, da drüben ist eine Qu<strong>alle</strong>!<br />
➜ Attenzione, c’è una medusa laggiù!<br />
• Rettungsring ➜ il salvagente<br />
• rote Flagge la bandiera rossa<br />
Was bedeutet diese rote Flagge am<br />
Strand? – Dass es starken Wellengang<br />
gibt, mein Herr. ➜ Cosa significa quella<br />
bandiera rossa sulla spiaggia? – Che il<br />
mare è mosso, signore.<br />
• Ruderboot ➜ la barca a remi<br />
• rückenschwimmen ➜ nuotare a<br />
dorso<br />
• Sand ➜ la sabbia<br />
• Sandburg ➜ il castello di sabbia<br />
• Schatten ➜ l’ombra<br />
• Schlauchboot ➜ il canotto<br />
6 ITALIENISCH FÜR ALLE FÄLLE - URLAUB
Küstenwache ➜ 1530 la Guardia costiera<br />
• Schlauchboot mit Motor<br />
➜ il gommone<br />
• Schaufel ➜ la paletta<br />
• Schnorchel ➜ il boccaglio<br />
• Schutzfaktor ➜ il fattore di protezione<br />
• schwimmen ➜ nuotare<br />
Ich möchte schwimmen lernen.<br />
➜ Vorrei imparare a nuotare.<br />
• Schwimmflügel ➜ i braccioli<br />
• Schwimmlehrer ➜ il maestro di nuoto<br />
• Seeigel ➜ il riccio<br />
Gibt es Qu<strong>alle</strong>n / Seeigel im Wasser?<br />
➜ Ci sono meduse / ricci in acqua?<br />
• Segelboot ➜ la barca a vela<br />
• schnorcheln ➜ fare snorkeling<br />
• Sonnenbrille ➜ gli occhiali da sole<br />
• Sonnencreme ➜ la crema solare<br />
• öffentlicher Strand<br />
➜ la spiaggia libera<br />
Gibt es in der Nähe einen<br />
öffentlichen Strand? ➜ C’è una<br />
spiaggia libera, qui vicino?<br />
• springen ➜ tuffarsi<br />
Ist es gefährlich, hier ins Wasser<br />
zu springen? ➜ È pericoloso<br />
tuffarsi da qui?<br />
• Strand ➜ spiaggia<br />
• Kieselstrand ➜ spiaggia di sassi<br />
• Sandstrand ➜ spiaggia di sabbia<br />
• Strandbad ➜ lo stabilimento<br />
• Strandtuch ➜ il telo da mare<br />
• einen Sonnenbrand<br />
bekommen ➜ scottarsi<br />
• sonnen, sich<br />
➜ prendere il sole<br />
• Sonnenschirm<br />
➜ l’ombrellone<br />
Guten Tag, wie viel kosten<br />
zwei Sonnenschirme und drei Liegestühle<br />
in der ersten / zweiten /<br />
dritten Reihe <strong>für</strong> eine Woche? ➜<br />
Buongiorno, quanto costano due<br />
ombrelloni e tre sdraio in prima /<br />
seconda / terza fila per una<br />
settimana?<br />
Ich schaffe es nicht, den<br />
Sonnenschirm zu öffnen! Könnten Sie<br />
mir helfen? ➜ Non riesco ad aprire<br />
l’ombrellone! Potrebbe aiutarmi?<br />
• Sturm ➜ la burrasca<br />
Ich fahre sicher nicht mit dir mit<br />
dem Boot hinaus. Es ist Sturm<br />
vorausgesagt! ➜ Certo che non<br />
vengo in barca con te: hanno previsto<br />
burrasca!<br />
• Surfbrett ➜ la tavola da surf<br />
Entschuldigen Sie, wo kann ich ein<br />
Surfbrett mieten? ➜ Scusi, dove<br />
posso noleggiare una tavola da surf?<br />
• Tellmuscheln ➜ le telline<br />
Kann man diese Tellmuscheln denn<br />
auch essen? ➜ Ma queste telline si<br />
possono anche mangiare?<br />
• tauchen ➜ fare immersioni<br />
Ich möchte tauchen lernen.<br />
➜ Vorrei imparare a fare immersioni.<br />
• Taucherflossen ➜ le pinne<br />
• Tauchermaske ➜ la maschera<br />
• Tretboot ➜ il pedalò<br />
• Ufer ➜ la riva<br />
• Umkleideraum<br />
➜ lo spogliatoio<br />
• wasserskifahren ➜ fare sci<br />
d’acqua<br />
• Wellen ➜ le onde<br />
• windsurfen ➜ fare windsurf<br />
www.spotlight-verlag.de/adesso 7
In den Bergen<br />
IN MONTAGNA<br />
• Abstieg ➜ la discesa a v<strong>alle</strong><br />
• Abgrund ➜ il precipizio<br />
• Abhang ➜ il versante<br />
• Adler ➜ l’aquila<br />
• Alm ➜ l’alpeggio, il pascolo di alta<br />
montagna<br />
• Almhütte ➜ la malga<br />
• Aufstieg ➜ la salita<br />
• Ausblick ➜ la vista<br />
• Ausflug ➜ l’escursione<br />
Wie lange dauert der Ausflug?<br />
➜ Quanto dura l’escursione?<br />
• Bach ➜ il ruscello<br />
• Bank ➜ la panchina<br />
• Beere ➜ la bacca<br />
• belegte Brote ➜ i panini<br />
• Bergführer ➜ la guida alpina<br />
Wo finden wir einen Bergführer der<br />
Deuscht spricht? ➜ Dove possiamo<br />
trovare una guida alpina che parli<br />
tedesco?<br />
• Berghütte ➜ il rifugio<br />
Ist denn die Berghütte auch<br />
sicher geöffnet? ➜ Siamo sicuri che<br />
il rifugio sia aperto?<br />
• Bergschuhe ➜ gli scarponi<br />
• Bergweide ➜ l’alpeggio<br />
• Blaubeeren ➜ i mirtilli<br />
• Blumen ➜ i fiori<br />
• Böschung ➜ la scarpata<br />
• Brücke ➜ il ponte<br />
• Buche ➜ il faggio<br />
• Edelweiß ➜ la stella alpina<br />
• Eichhörnchen ➜ lo scoiattolo<br />
• Erdrutsch ➜ la frana<br />
• erklimmen ➜ scalare<br />
• Geröllhalde ➜ il ghiaione<br />
• Gewitter ➜ il temporale<br />
• Gipfel ➜ la vetta<br />
• den Gipfel erreichen ➜ raggiungere<br />
la vetta<br />
• Gletscher ➜ il ghiacciaio<br />
• Handschuhe ➜ i guanti<br />
• Herde ➜ la mandria<br />
• Hochebene ➜ l’altopiano / l’altipiano<br />
• Himbeeren ➜ i lamponi<br />
• hinaufsteigen ➜ salire<br />
• Hirsch ➜ il cervo<br />
• Hut ➜ il cappello<br />
• Johannisbeeren ➜ i ribes<br />
• Kiefer ➜ il pino<br />
• klettern ➜ arrampicare<br />
• Klettersteig ➜ la ferrata<br />
Wie schwierig ist dieser Klettersteig?<br />
➜ Quanto è difficile quella ferrata?<br />
• Kuh ➜ la mucca<br />
• Landschaft ➜ il paesaggio<br />
• Lärche ➜ il larice<br />
• Lunchpaket ➜ il pranzo al sacco<br />
• Nadelbäume ➜ le conifere<br />
• Nationalpark ➜ il parco nazionale<br />
• Natur ➜ la natura<br />
• Nebel ➜ la nebbia<br />
• Nebelbank ➜ il banco di nebbia<br />
• Panorama ➜ il panorama<br />
• Pilze ➜ i funghi<br />
8 ITALIENISCH FÜR ALLE FÄLLE - URLAUB
Förster / Försterei ➜ 1515 la Guardia forestale<br />
Das Sammeln von Pilzen ist verboten.<br />
➜ È vietato raccogliere funghi.<br />
• Pullover ➜ il maglione<br />
• Quelle ➜ la sorgente<br />
• Regenjacke ➜ l’impermeabile m.<br />
• Reh ➜ il capriolo<br />
Achtung! Ein Reh überquert gerade<br />
die Straße! ➜ Attenzione! Un<br />
capriolo sta attraversando la strada!<br />
• Rucksack ➜ lo zaino<br />
• Schaf ➜ la pecora<br />
• Schlepplift ➜ lo skilift<br />
• Schlange ➜ la biscia<br />
• See ➜ il lago<br />
• Serum gegen Schlangengift<br />
➜ il siero antivipera<br />
• Sesselbahn ➜ la seggiovia<br />
• Schlucht ➜ il burrone<br />
• Seilbahn ➜ la funivia<br />
Um wie viel Uhr fährt die letzte<br />
Seilbahn? ➜ A che ora è l’ultima<br />
corsa della funivia?<br />
• Skipass ➜ lo skipass<br />
Wieviel kostet der Halbtags- /<br />
Tages/ / Wochenskipass? ➜ Quanto<br />
costa lo skipass per mezza giornata<br />
/ giornaliero / settimanale?<br />
• Spaziergang ➜ la passeggiata<br />
• Stall ➜ la stalla<br />
• Steinbock ➜ lo stambecco<br />
• Stille ➜ la quiete<br />
Wären Sie so freundlich,<br />
Ihr Handy auszuschalten?<br />
Hier herrscht eine<br />
wundervolle Stille, und es<br />
ist schade, sie zu stören!<br />
➜ Sarebbe così gentile da<br />
spegnere il cellulare? C’è<br />
una magnifica quiete, è un peccato<br />
rovinarla!<br />
• Stock ➜ il bastone<br />
• Sturm ➜ la tempesta<br />
• Tal ➜ la v<strong>alle</strong><br />
• Tanne ➜ l’abete m.<br />
• Trinkflasche ➜ la borraccia<br />
• sich verlaufen ➜ perdersi<br />
• Viper, Otter ➜ la vipera<br />
• Wald ➜ il bosco<br />
• Waldbeeren ➜ i frutti di bosco<br />
• Walderdbeeren ➜ le fragoline di<br />
bosco<br />
• wandern ➜ camminare<br />
• Wanderkarte ➜ la cartina dei sentieri<br />
Wo können wir eine Wanderkarte<br />
kaufen? ➜ Dove possiamo comprare<br />
una cartina dei sentieri?<br />
• Wanderung ➜ la camminata<br />
Können Sie mir bitte eine<br />
kindgerechte Wanderung empfehlen?<br />
➜ Può consigliarmi una camminata<br />
adatta ai bambini?<br />
• Wasserfall ➜ la cascata<br />
• Weg ➜ il sentiero<br />
Ist der Weg gut ausgeschildert?<br />
➜ È segnato bene il sentiero?<br />
• Weide ➜ il pascolo<br />
• Wettervorhersage ➜ le previsioni<br />
del tempo<br />
• Wiese ➜ il prato<br />
• Wildbach ➜ il torrente<br />
• Windjacke ➜ la giacca a<br />
vento<br />
• Zapfen ➜ le pigne<br />
• Ziege ➜ la capra<br />
www.spotlight-verlag.de/adesso 9
Verkehrsmittel<br />
MEZZI DI TRASPORTO<br />
Im Auto ➜ In macchina<br />
• Abschleppdienst ➜ il carro attrezzi<br />
• Ampel ➜ il semaforo<br />
Sie haben an der Ampel nicht<br />
angehalten, dabei war sie rot!<br />
➜ Lei non si è fermato al semaforo!<br />
Era rosso!<br />
• auf die Autobahn auffahren ➜<br />
imboccare l’autostrada<br />
• Autobahn ➜ l’autostrada<br />
• Autobahnausfahrt ➜<br />
l’uscita autostradale<br />
• Autobahngebühr ➜ il pedaggio<br />
• Autobahnmautstelle ➜ il casello<br />
• Benzin ➜ la benzina<br />
• Blinker ➜ la freccia<br />
• Einfahrt frei halten ➜ il passo<br />
carrabile<br />
• Fahrbahn ➜ la carreggiata<br />
• Fahrzeugschein ➜ il libretto<br />
di circolazione<br />
• Fernlichter ➜ gli abbaglianti<br />
• Führerschein ➜ la patente<br />
• Fußgänger ➜ il pedone<br />
• Fußgängerzone ➜ la zona pedonale<br />
• Geldstrafe ➜ la multa<br />
• Halteverbot ➜ il divieto di fermata<br />
• Karosserie ➜ la carrozzeria<br />
• Kindersitz ➜ il seggiolino<br />
• Lenkrad ➜ il volante<br />
• Massenkarambolage<br />
➜ il tamponamento a catena<br />
• Mechaniker ➜ il meccanico<br />
• Motor ➜ il motore<br />
• Notrufsäule ➜ la colonnina dell’Sos<br />
• Nummernschild ➜ la targa<br />
• eine Panne haben ➜ restare in<br />
panne<br />
• Parkplatz ➜ il parcheggio<br />
Gibt es einen bewachten Parkplatz?<br />
➜ C’è un parcheggio custodito?<br />
• Parkscheibe ➜ il disco orario<br />
• Parkverbot ➜ il divieto di sosta<br />
• einen Platten haben ➜ forare<br />
Ich habe wohl einen Platten!<br />
➜ Credo di avere forato!<br />
• Rastplatz ➜ l’area di sosta<br />
• rechte Fahrspur ➜ la corsia di marcia<br />
• Reifen ➜ gli pneumatici<br />
• Reifendruck ➜ la pressione delle<br />
gomme<br />
• Reserverad ➜ la ruota di scorta<br />
• Rückwärtsgang ➜ la retromarcia<br />
• Schaden ➜ il guasto / il danno<br />
• Scheinwerfer ➜ i fari<br />
• Sicht ➜ la visibilità<br />
• Sicherheitsgurt ➜ la cintura di<br />
sicurezza<br />
• Stadtpolizist ➜ il vigile<br />
• Standstreifen ➜ la corsia di<br />
emergenza<br />
• Stau ➜ l’ingorgo<br />
Ich bin in einem Stau stecken<br />
geblieben. ➜ Sono rimasto bloccato<br />
in un ingorgo.<br />
10 ITALIENISCH FÜR ALLE FÄLLE - URLAUB
Verkehrspolizei ➜ 113 la polizia stradale<br />
• steuern ➜ guidare<br />
• Tankstelle ➜ il distributore<br />
di benzina / il benzinaio<br />
• Tempolimit ➜ il limite di velocità<br />
• Tunnel ➜ la g<strong>alle</strong>ria<br />
• Überholspur ➜ la corsia di sorpasso<br />
• Umgehungsstraße ➜ la<br />
circonvallazione<br />
• Umleitung ➜ la deviazione<br />
• Unfall ➜ l’incidente m.<br />
• Verkehrszeichen ➜ il cartello stradale<br />
• Versicherung ➜ l’assicurazione f.<br />
• volltanken ➜ fare il pieno<br />
• Vorfahrt ➜ la precedenza<br />
Ich hatte Vorfahrt! ➜ Avevo la<br />
precedenza!<br />
• Wagenheber ➜ il cric<br />
• Weg ➜ la strada<br />
Könnten Sie mir bitte den Weg zu...<br />
sagen? ➜ Scusi, potrebbe indicarmi<br />
la strada per...?<br />
• Werkstatt ➜ l’officina<br />
• Zebrastreifen ➜ le strisce pedonali<br />
Im Zug ➜ In treno<br />
• Abteil ➜ lo scompartimento<br />
• anhalten ➜ fermarsi<br />
Hält der Zug in... an? ➜ Il treno<br />
ferma a...?<br />
• Anschlusszug ➜ la coincidenza<br />
Um wie viel Uhr gibt es einen<br />
Anschlusszug nach...?<br />
➜ A che ora è la<br />
coincidenza per...?<br />
• Bahnhof ➜ la stazione<br />
• Bahnstreik ➜ lo sciopero<br />
dei treni<br />
Für wann ist der Bahnstreik<br />
angekündigt? ➜ Per quando è<br />
previsto lo sciopero dei treni?<br />
• entwerten ➜ obliterare<br />
• Fahrgäste ➜ i passeggeri<br />
• Gepäck ➜ i bagagli<br />
• Gleis ➜ il binario<br />
• Hin– und Rückfahrt ➜ andata e<br />
ritorno<br />
• Koffer ➜ la valigia<br />
• Lautsprecherdurchsage ➜ l’annuncio<br />
• Liegewagen ➜ la cuccetta<br />
• Platzkartenpflicht ➜ la prenotazione<br />
obbligatoria<br />
• Schaffner ➜ il controllore<br />
• Sitzplatz ➜ il posto a sedere<br />
• Schlafwagen ➜ il vagone letto<br />
• Speisewagen ➜ il vagone ristorante<br />
• Ticket ➜ il biglietto<br />
• umsteigen ➜ cambiare<br />
Ist es eine direkte Verbindung oder<br />
muss ich umsteigen? ➜ È un treno<br />
diretto o devo cambiare?<br />
• Verspätung ➜ il ritardo<br />
• Wagen ➜ la carrozza<br />
• Zuschlag ➜ il supplemento<br />
• Zugfenster ➜ il finestrino<br />
Im Flugzeug ➜ In aereo<br />
• Anschlussflug ➜ la coincidenza<br />
• Flughafen ➜ l’aeroporto<br />
• Fluggesellschaft<br />
➜ la compagnia aerea<br />
• Gate ➜ l’uscita<br />
• Handgepäck ➜ il bagaglio<br />
a mano<br />
• Flugbegleiterin ➜ la hostess<br />
• Fundbüro ➜ l’ufficio oggetti<br />
smarriti<br />
www.spotlight-verlag.de/adesso 11
Einkaufen<br />
FARE ACQUISTI<br />
Im Supermarkt ➜ Al supermercato<br />
• 100 Gramm ➜ un etto<br />
Ich möchte 100 Gramm Rohschinken<br />
➜ Vorrei un etto di prosciutto crudo<br />
• Apfel ➜ la mela<br />
• Aprikose ➜ l’albicocca<br />
• Aubergine ➜ la melanzana<br />
• Bäckerei ➜ la panetteria<br />
Ich suche eine Bäckerei hier in der<br />
Nähe... ➜ Cerco una panetteria qui<br />
vicino...<br />
• Baguettebrötchen ➜ lo sfilatino<br />
• Birne ➜ la pera<br />
• Blumenkohl ➜ il cavolfiore<br />
• Brot ➜ il pane<br />
• Bund ➜ il mazzetto<br />
• Dose ➜ la lattina<br />
• ein paar ➜ un paio<br />
• Einkaufswagen ➜ il carrello<br />
Wo stehen die Einkaufswagen?<br />
➜ Dove sono i carrelli?<br />
• Einkaufszentrum ➜ il centro<br />
commerciale<br />
• Erbsen ➜ i piselli<br />
• Erdbeere ➜ la fragola<br />
• Feige ➜ il fico<br />
• Fischhändler ➜ il pescivendolo<br />
• Fischtheke ➜ il banco del pesce<br />
• Flasche ➜ la bottiglia<br />
• Fleischtheke ➜ il banco della carne<br />
• Geldautomat ➜ ll bancomat<br />
Ich brauche Bargeld. Wo finde ich<br />
einen Geldautomaten? ➜ Ho bisogno<br />
di contanti: dove posso trovare un<br />
bancomat?<br />
• Gemüsehändler ➜ il fruttivendolo<br />
• Händler ➜ il negoziante<br />
• Haushaltwarengeschäft ➜ il negozio<br />
di casalinghi<br />
• Hühnerfleisch ➜ la carne di pollo<br />
• Kalbfleisch ➜ la carne di vitello<br />
• Karotten ➜ le carote<br />
• Kartoffeln ➜ le patate<br />
• Kasse ➜ la cassa<br />
• Kassenzettel ➜ lo scontrino<br />
• Kleingeld ➜ gli spiccioli<br />
• Kekse ➜ i biscotti<br />
• Kilogramm ➜ il chilo<br />
• ein halbes Kilo ➜ mezzo chilo<br />
Ich möchte ein halbes Kilo...<br />
➜ Vorrei mezzo chilo di...<br />
• Kirsche ➜ la ciliegia<br />
• Kiste ➜ la cassa<br />
• Knoblauch ➜ l’aglio<br />
• Kopfsalat ➜ la lattuga<br />
• Kühltheke ➜ il banco frigo<br />
• Kürbis ➜ la zucca<br />
• Lebensmittelgeschäft ➜ il negozio di<br />
alimentari<br />
• Liter ➜ il litro<br />
• Mandarinen ➜ i mandarini<br />
• Markt ➜ il mercato<br />
Wann findet der Markt statt und wo?<br />
➜ Quando c’è il mercato e dov’è?<br />
• Metzgerei ➜ la macelleria<br />
12 ITALIENISCH FÜR ALLE FÄLLE - URLAUB
• Möhren ➜ le carote<br />
• Münze ➜ la moneta<br />
Haben Sie eine 1-Euro-Münze?<br />
➜ Ha una moneta da un euro?<br />
• Obsthändler ➜ il fruttivendolo<br />
• Öffnungszeiten ➜ gli orari di apertura<br />
• Orangen ➜ le arance<br />
• Paprika ➜ i peperoni<br />
• Pflaume ➜ la susina<br />
• Plastiktüte ➜ la busta della spesa /<br />
il sacchetto di plastica<br />
• Preise ➜ i prezzi<br />
• Reinigungsmittel ➜ il detersivo<br />
• Rindfleisch ➜ la carne di manzo<br />
• Rippenstück ➜ la costata<br />
• Schachtel ➜ la scatola<br />
• Scheibe ➜ la fetta<br />
• Schweinefleisch ➜ la carne di maiale<br />
• Spieße ➜ gli spiedini<br />
• Spinat ➜ gli spinaci<br />
• Sportgeschäft ➜ il negozio di articoli<br />
sportivi<br />
• Sternsemmel ➜ la rosetta<br />
• Stück ➜ il pezzo<br />
• Tiefkühlkost ➜ i surgelati<br />
• Toilettenpapier ➜ la carta igienica<br />
• Tomaten ➜ i pomodori<br />
• pürierte Tomaten / geschälte<br />
Tomaten ➜ la passata di<br />
pomodoro /<br />
i pomodori pelati<br />
Nein, hören Sie: Ich<br />
möchte keine pürierten,<br />
sondern ganze, geschälte<br />
Tomaten! ➜ No, guardi:<br />
non voglio la passata di<br />
pomodoro, ho bisogno<br />
dei pelati!<br />
• Truthahnfleisch ➜ la carne<br />
di tacchino<br />
• Vollkornbrot ➜ il pane integrale<br />
• Wassermelone ➜ l’anguria /<br />
il cocomero<br />
• Wechselgeld ➜ ll resto<br />
Entschuldigung, das Wechselgeld<br />
stimmt nicht... ➜ Scusi, il resto non<br />
è esatto...<br />
• Wurst ➜ la salsiccia<br />
• Zitronen ➜ i limoni<br />
• Zwiebeln ➜ le cipolle<br />
Shopping ➜ shopping<br />
• anprobieren ➜ provare<br />
Darf ich es anprobieren?<br />
➜ Posso provarlo?<br />
• Anzug ➜ il vestito da uomo<br />
• Ausschnitt ➜ la scollatura<br />
• Ausverkauf ➜ la svendita<br />
• Barzahlung ➜ il pagamento<br />
in contanti<br />
• Bluse ➜ la camicetta da donna<br />
• eng ➜ stretto<br />
• gepunktet ➜ à pois<br />
• gestreift ➜ a righe<br />
• groß ➜ grande<br />
Es ist zu groß. ➜ È troppo grande.<br />
• Gürtel ➜ la cintura<br />
• Gutschein ➜ il buono<br />
• Handschuhe ➜ i guanti<br />
• Hemd ➜ la camicia<br />
• Hose ➜ i pantaloni<br />
• kariert ➜ a quadretti<br />
• Kleid ➜ il vestito<br />
• Kleidergröße ➜ la taglia<br />
Welche Kleidergröße<br />
haben Sie? Ich habe Größe<br />
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Einkaufen<br />
38. ➜ Che taglia ha? Ho la taglia<br />
42 (D 38 = I 42).<br />
• klein ➜ piccolo<br />
Es ist zu klein. ➜ È troppo piccolo.<br />
• kosten ➜ costare<br />
Wieviel kostet? ➜ Quanto costa?<br />
• Kostüm ➜ il tailleur<br />
• Kreditkarte ➜ la carta di credito<br />
Kann ich mit Kreditkarte zahlen?<br />
Sicher, bitte schön, an der Kasse.<br />
➜ Posso pagare con la carta di<br />
credito? Certo, prego, alla cassa.<br />
• Kunde ➜ il cliente<br />
• kurz ➜ corto<br />
Es ist zu kurz. ➜ È troppo corto.<br />
• kurzärmlig ➜ a maniche corte<br />
• kürzen ➜ accorciare<br />
• langärmlig ➜ a maniche lunghe<br />
• lang ➜ lungo<br />
• Mütze ➜ il cappello<br />
• nachdenken über ➜ pensarci su<br />
Danke, ich muss darüber nachdenken.<br />
➜ Grazie, ci devo pensare.<br />
• Preisnachlass ➜ lo sconto<br />
Welchen Preisnachlass gibt es auf<br />
diesen Artikel? ➜ Che sconto c’è su<br />
questo articolo?<br />
• Pulli ➜ il golf / il maglione<br />
• Rabatt ➜ lo sconto<br />
Könnten Sie mir einen Rabatt<br />
geben? ➜ Mi può fare uno sconto?<br />
• Rechnung ➜ la fattura<br />
• Regenmantel ➜ l’impermeabile<br />
• Rock ➜ la gonna<br />
• Rollkragen ➜ il collo alto<br />
• Sandalen ➜ i sandali<br />
• Schal ➜ la sciarpa<br />
• Schaufenster ➜ la vetrina<br />
Könnten Sie mir bitte den roten Rock<br />
im Schaufenster zeigen? ➜ Mi può far<br />
vedere la gonna rossa in vetrina?<br />
• Schuhabteilung ➜ il reparto<br />
calzature<br />
Im welchem Stock findet sich die<br />
Schuhabteilung? ➜ A che piano si<br />
trova il reparto calzature?<br />
• Schlussverkauf ➜ i saldi<br />
Bis wann dauert der Schlussverkauf?<br />
➜ Fino a quando durano i saldi?<br />
• Schuhgröße ➜ il numero di scarpe<br />
Welche Schuhgröße haben Sie? Ich<br />
habe Größe 39. ➜ Che numero di<br />
scarpe ha? Ho il numero 39.<br />
• sich umsehen ➜ dare un’occhiata<br />
Guten Tag. Was darf es sein? Ich<br />
möchte mich nur umsehen, danke.<br />
➜ Buongiorno, signora, desidera?<br />
Volevo dare solo un’occhiata, grazie.<br />
• Socken ➜ i calzini<br />
• Stiefel ➜ gli stivali<br />
• Strumpfhose ➜ calzamaglie / collant<br />
• Tasche ➜ la borsa<br />
• Turnschuhe ➜ scarpe da ginnastica<br />
• Umkleidekabinen ➜ i camerini<br />
Wo sind die Umkleidekabinen?<br />
➜ Dove sono i camerini?<br />
• umtauschen ➜ cambiare<br />
Wenn es nicht passt, könnten Sie<br />
es mir umtauschen? ➜ Se non va<br />
bene, me lo può cambiare?<br />
• Unterhemd ➜ la canottiera / la<br />
maglietta intima<br />
• Unterhose ➜ le mutande<br />
• Verkäufer ➜ il commesso<br />
• verlängern ➜ allungare<br />
• weit ➜ largo<br />
14 ITALIENISCH FÜR ALLE FÄLLE - URLAUB
In der Bar<br />
• alkoholfreies Getränk ➜ l’analcolico<br />
• Aperitif ➜ l’aperitivo<br />
• bedienen ➜ servire<br />
Ich möchte einen Aperitif. Bleibe<br />
ich hier an der Theke oder bedienen<br />
Sie mich am Tisch? ➜ Vorrei un<br />
aperitivo. Rimango al banco o mi<br />
serve Lei al tavolo?<br />
• Bier ➜ la birra<br />
• vom Fass ➜ la birra alla spina<br />
• helles Bier ➜ la birra chiara<br />
• dunkles Bier ➜ la birra scura<br />
• Croissant, natur oder mit<br />
Marmelade gefüllt ➜ la brioche<br />
vuota / con la marmellata<br />
• Cappuccino mit weniger Espresso<br />
und mehr Milch ➜ il cappuccino<br />
chiaro<br />
• Digestif ➜ l’ammazzacaffè (grappa...)<br />
• Eiscreme ➜ il gelato<br />
• hausgemachtes Eis<br />
➜ il gelato artigianale<br />
• Eiskugel ➜ la pallina di gelato<br />
Für mich zwei Kugeln in der<br />
Waffel/im Becher. ➜ Per me<br />
due palline nel cono/nella<br />
coppetta.<br />
• Eissorte ➜ il gusto del<br />
gelato<br />
• Eiskaffee ➜ l’affogato al caffè<br />
• Eiswürfel ➜ il cubetto<br />
di ghiaccio<br />
• Erdnüsse ➜ le noccioline<br />
AL BAR<br />
• Espresso ➜ l’espresso<br />
• dünner Espresso ➜ il caffè lungo<br />
• starker Espresso ➜ il caffè ristretto<br />
• kalter Espresso ➜ il caffè freddo<br />
• Espresso mit Milchschaum<br />
➜ il caffè macchiato caldo<br />
• Espresso mit einem Schuss kalter<br />
Milch ➜ il caffè macchiato freddo<br />
• Espresso mit Schuss ➜ il caffè<br />
corretto<br />
• Espresso im Glas ➜ il caffè al vetro<br />
• koffeinfreier Espresso<br />
➜ il decaffeinato<br />
Kann ich einen koffeinfreien<br />
Espresso haben? ➜ Posso avere<br />
un decaffeinato?<br />
• Filterkaffee ➜ il caffè all’americana<br />
Können Sie mir bitte einen normalen<br />
Filterkaffee machen? ➜ Mi fa un<br />
caffè all’americana, per favore?<br />
• Gebäck ➜ il pasticcino<br />
• Gerstenkaffee ➜ l’orzo<br />
• Glas ➜ il bicchiere<br />
• Kaffeelöffel ➜ il cucchiaino<br />
• Kamillentee ➜ la camomilla<br />
• Kännchen Milch<br />
➜ il bricchetto del latte<br />
• Kasse ➜ la cassa<br />
• Kassenbon ➜ lo scontrino<br />
Einen Tee, bitte. — Zahlen<br />
Sie zuerst an der Kasse<br />
und nehmen Sie den<br />
Kassenbon entgegen.<br />
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In der Bar<br />
➜ Un tè, per favore. — Prima paghi<br />
alla cassa e prenda lo scontrino.<br />
• Kellner ➜ il cameriere<br />
• Kräutertee ➜ la tisana<br />
• Leitungswasser ➜ l’acqua del<br />
rubinetto<br />
Könnte ich ein Glas Leitungswasser<br />
bekommen? ➜ Potrei avere<br />
un bicchiere d’acqua del rubinetto?<br />
• Limonade ➜ la limonata<br />
• Obstkuchen ➜ la crostata di frutta<br />
• Oliven ➜ le olive<br />
Haben Sie schwarze Oliven / grüne<br />
Oliven? ➜ Ha delle olive nere / olive<br />
verdi?<br />
• Orangenlimonade ➜ l’aranciata<br />
• Pizzastück ➜ il trancio di pizza<br />
• Platz nehmen ➜ sedersi<br />
• Saft ➜ il succo di frutta<br />
• frisch gepresster Saft<br />
➜ la spremuta<br />
• Saftschorle ➜ il succo di frutta<br />
allungato con acqua ga(s)sata<br />
• Sahne ➜ la panna<br />
• Salzgebäck ➜ i salatini<br />
• Sandwich ➜ il panino<br />
Was ist in diesem Sandwich drin?<br />
➜ Cosa c’è in quel panino?<br />
• Süßstoff ➜ il dolcificante<br />
• Tasse ➜ la tazza<br />
• kleine Tasse ➜ la tazzina<br />
• Tee ➜ il tè<br />
• schwarzer Tee ➜ il tè nero<br />
• Eistee ➜ il tè freddo<br />
• Tonicwater ➜ l’acqua tonica<br />
• Tortenstück ➜ la fetta di torta<br />
• Trinkgeld ➜ la mancia<br />
• Zucker ➜ lo zucchero<br />
Im<br />
• Abendessen ➜ la cena<br />
• Appetithappen ➜ gli stuzzichini<br />
• Auflauf ➜ lo sformato<br />
• Beilage ➜ il contorno<br />
• Besteck ➜ le posate<br />
• bestellen ➜ ordinare<br />
• Bestellung ➜ l’ordinazione f.<br />
• bezahlen ➜ pagare<br />
• Bier vom Fass ➜ la birra alla spina<br />
• Blutig / gut durch ➜ al sangue / ben<br />
cotto<br />
Für mich das Steak bitte unbedingt<br />
blutig, das <strong>für</strong> meine Frau gut durch!<br />
➜ Mi raccomando, per me la<br />
bistecca al sangue, per mia moglie<br />
ben cotta!<br />
• Braten ➜ l’arrosto<br />
• Brot ➜ il pane<br />
Bringen Sie uns bitte Brot?<br />
➜ Ci porta del pane per favore?<br />
• Dessert ➜ il dolce<br />
• empfehlen ➜ consigliare<br />
Was empfehlen Sie uns? ➜ Cosa<br />
ci consiglia?<br />
• Festpreismenü ➜ il menu a prezzo<br />
fisso<br />
• filetieren ➜ sfilettare<br />
Ober, würden Sie mir bitte den<br />
Fisch filetieren? ➜ Cameriere, mi può<br />
sfilettare il pesce?<br />
• Fischgräte ➜ la lisca di pesce<br />
• Flasche ➜ la bottiglia<br />
• Fleckenentferner ➜ lo smacchiatore<br />
16 ITALIENISCH FÜR ALLE FÄLLE - URLAUB
Restaurant<br />
AL RISTORANTE<br />
Ich habe mich mit Sauce bekleckert.<br />
Haben Sie einen Fleckenentferner?<br />
➜ Mi sono macchiato con la salsa:<br />
avete uno smacchiatore?<br />
• Fleisch ➜ la carne<br />
• Gabel ➜ la forchetta<br />
• Gang ➜ la portata<br />
• erster Gang ➜ il primo<br />
• zweiter Gang ➜ il secondo<br />
• Gemüse ➜ le verdure grigliate<br />
• gegrilltes / gekochtes /<br />
gedünstetes Gemüse ➜ le verdure<br />
grigliate / bollite / al vapore<br />
• Ofengemüse ➜ le verdure al forno<br />
• Gericht ➜ la pietanza / il piatto<br />
Entschuldigung, wie wird dieses<br />
Gericht zubereitet? ➜ Scusi come si<br />
prepara questa pietanza / piatto?<br />
• Gaststätte ➜ la trattoria<br />
• Gastwirtschaft, Wirtshaus ➜ l’osteria<br />
Gibt es ein gutes typisches Wirtshaus<br />
hier in der Nähe? ➜ C’è una<br />
buona osteria tipica qui vicino?<br />
• Gedeck ➜ il coperto<br />
• Getränkekarte<br />
➜ la lista delle bevande<br />
• glutenfrei ➜ senza glutine<br />
• Guten Appetit!<br />
➜ Buon appetito!<br />
• halbe Portion<br />
➜ mezza porzione<br />
• Hauswein<br />
➜ il vino della casa<br />
• Hühnerfleisch ➜ la carne di pollo<br />
• Kartoffeln ➜ le patate<br />
• Kartoffelpüree ➜ il purè di patate<br />
• Ofenkartoffeln ➜ le patate al forno<br />
• Kellner ➜ il cameriere<br />
• Kindermenü ➜ il menu per bambini<br />
• Kinderstuhl ➜ il seggiolone<br />
• Knabberstangen ➜ i grissini<br />
Können Sie uns bitte Knabberstangen<br />
bringen? ➜ Ci porta dei<br />
grissini, per favore?<br />
• nach Kork schmecken ➜ sapere<br />
di tappo<br />
Herr Kellner, könnten Sie mir eine<br />
andere Flasche bringen? Dieser Wein<br />
korkt! ➜ Cameriere, può portarmi<br />
un’altra bottiglia? Questo vino sa<br />
di tappo!<br />
• Kotelett ➜ la cotoletta<br />
• Küchenchef ➜ lo chef<br />
• Lachs ➜ il salmone<br />
• Lammfleisch ➜ la carne di agnello<br />
• Languste ➜ l’aragosta<br />
• Löffel ➜ il cucchiaio<br />
• Mittagessen ➜ il pranzo<br />
• Messer ➜ il coltello<br />
• Nudeln ➜ la pasta<br />
Entschuldigung, die Nudeln<br />
sind viel zu weich gekocht!<br />
➜ Scusi, questa pasta è<br />
scotta!<br />
• Obstsalat ➜ la macedonia<br />
Entschuldigung, enthält der<br />
www.spotlight-verlag.de/adesso 17
Restaurant<br />
Obstsalat Kiwi? Dagegen bin ich<br />
nämlich <strong>alle</strong>rgisch. ➜ Scusi, nella<br />
macedonia c’è il kiwi? Sa, sono<br />
<strong>alle</strong>rgico...<br />
• Prost! ➜ Cin cin!<br />
• Räucherfisch ➜ il pesce affumicato<br />
• Raucher / Nichtraucherbereich<br />
➜ la zona fumatori / non fumatori<br />
• Rechnung ➜ il conto<br />
• getrennt oder zusammen<br />
bezahlen ➜ pagare separatamente<br />
o con un conto unico<br />
• Reservierung ➜ la prenotazione<br />
• Rindfleisch ➜ la carne di manzo<br />
• Riesengarnelen ➜ i gamberoni<br />
• Salat ➜ l’insalata<br />
• gemischter Salat ➜ l’insalata mista<br />
• Salat mit Meeresfrüchten und<br />
Fisch ➜ l’insalata di mare<br />
• Salz und Pfeffer ➜ il sale e il pepe<br />
Könnten Sie mir Salz / Pfeffer<br />
bringen? ➜ Potrebbe portarmi il<br />
sale /il pepe?<br />
• scharf ➜ piccante<br />
• Schnitzel ➜ la scaloppina<br />
• Schweinfleisch ➜ la carne di maiale<br />
• Service ➜ il servizio<br />
Das Essen in diesem Restaurant war<br />
gut, aber der Service war schlecht.<br />
➜ In quel ristorante il cibo era buono,<br />
ma il servizio era scadente.<br />
• Serviette ➜ il tovagliolo<br />
• Speisekarte ➜ il menu<br />
Können Sie uns bitte die<br />
Speisekarte bringen? ➜ Ci porta<br />
il menu per favore?<br />
• Spezialität ➜ la specialità<br />
Was ist die Spezialität des Hauses?<br />
➜ Qual è la specialità della casa?<br />
• Spinat ➜ gli spinaci<br />
• Steak ➜ la bistecca<br />
• Suppe ➜ la minestra, la zuppa<br />
• klare Suppe ➜ il brodo<br />
• Tageskarte ➜ il menu del giorno<br />
• Tagesgerichte ➜ i piatti del giorno<br />
• Thunfisch ➜ il tonno<br />
• Toiletten ➜ il bagno<br />
Entschuldigung, wo sind die<br />
Toiletten?<br />
➜ Scusi, dov’è il bagno?<br />
• Vegetarier ➜ vegetariano<br />
Bitte kein Fleisch. Ich bin<br />
Vegetarier ➜ Niente carne, per<br />
favore: sono vegetariano.<br />
• Venusmuscheln ➜ le vongole<br />
• Vinothek ➜ l’enoteca<br />
• Vorspeise ➜ l’antipasto<br />
• Wasser ➜ l’acqua<br />
• stilles Mineralwasser<br />
➜ l’acqua naturale / liscia<br />
• Wasser mit Kohlensäure<br />
➜ l’acqua frizzante / ga(s)sata<br />
Verzeihung, ich hatte eine Flasche<br />
stilles Mineralwasser bestellt,<br />
aber diese ist mit Kohlensäure!<br />
➜ Mi perdoni, ma io avevo chiesto<br />
una bottiglia di acqua naturale,<br />
questa è frizzante!<br />
• Weinkarte ➜ la carta dei vini<br />
• ein Rotewein aus der Region<br />
➜ un vino rosso della regione<br />
• ein leichter Rotwein ➜ un vino<br />
rosso leggero<br />
• ein fruchtiger Weißwein<br />
➜ un vino bianco fruttato<br />
• Weinprobe ➜ la degustazione dei vini<br />
18 ITALIENISCH FÜR ALLE FÄLLE - URLAUB
• ausleihen ➜ noleggiare<br />
Wo kann ich ein Fahrrad mieten?<br />
➜ Dove posso noleggiare una<br />
bicicletta?<br />
• Bademütze ➜ la cuffia<br />
• Ball ➜ il pallone<br />
• Bogenschießen ➜ il tiro con l’arco<br />
• Druckluftflaschen ➜ le bombole<br />
• Eislaufen ➜ il pattinaggio su ghiaccio<br />
• Endspiel ➜ la finale<br />
• Fahrrad ➜ la bicicletta<br />
• Bremsen ➜ i freni<br />
• Reifen aufpumpen ➜ gonfiare<br />
le ruote<br />
• Sattel ➜ il sellino<br />
• Fitnesstudio ➜ la palestra<br />
• Fußball ➜ il calcio<br />
• Fußball / Squash / Tennis spielen<br />
➜ giocare a calcio / squash / tennis<br />
• Fußballplatz ➜ il campo da calcio<br />
• Golfball ➜ la pallina da golf<br />
• Golfplatz ➜ il campo da golf<br />
• Golfschläger ➜ la mazza da golf<br />
• Kanufahren ➜ il canottaggio<br />
• Klettern ➜ l’arrampicata<br />
• Langlaufski ➜ lo sci di fondo<br />
• Laufen ➜ la corsa<br />
• Lehrer ➜ l’istruttore<br />
• Mannschaft ➜ la squadra<br />
• Meisterschaft<br />
➜ il campionato<br />
• Netz ➜ la rete<br />
• Paragliding ➜ il parapendio<br />
Sport<br />
SPORT<br />
• Partie ➜ la partita<br />
• Radfahren ➜ il ciclismo<br />
• Radweg ➜ il percorso ciclabile<br />
Wo bekomme ich eine Karte mit den<br />
Radwegen? ➜ Dove posso trovare<br />
una carta dei percorsi ciclabili?<br />
• Reiten ➜ l’equitazione f.<br />
• Rennstrecke ➜ il circuito<br />
• Schiedsrichter ➜ l’arbitro<br />
• Schläger ➜ la racchetta<br />
• Schlittschuhe ➜ i pattini<br />
Entschuldigen Sie, diese<br />
Schlittschuhe drücken! ➜ Mi scusi,<br />
questi pattini mi vanno stretti!<br />
• Schwimmbad ➜ la piscina<br />
• Schwimmen ➜ il nuoto<br />
• Skipiste ➜ la pista da sci<br />
Sind Pisten freigegeben?<br />
➜ Ci sono piste aperte?<br />
• Sprungbrett ➜ il trampolino<br />
• Surfbrett ➜ la tavola da surf<br />
• Taucheranzug ➜ la muta<br />
• Taucherflossen ➜ le pinne<br />
• Tennisplatz ➜ il campo da tennis<br />
• Turnier ➜ il torneo<br />
• Turnschuhe ➜ le scarpe da<br />
ginnastica<br />
• Unterwasserjagd<br />
➜ la pesca subacquea<br />
• Wasserball ➜ la pallanuoto<br />
• Wettkampf ➜ la gara<br />
• am einem Wettkampf<br />
teilnehmen ➜ gareggiare<br />
www.spotlight-verlag.de/adesso 19
Beim Arzt<br />
DAL DOTTORE<br />
• Abführmittel ➜ il lassativo<br />
• Abschürfung ➜ l’escoriazione f.<br />
• Allergie ➜ l’<strong>alle</strong>rgia<br />
• <strong>alle</strong>rgisch sein gegen ➜ soffrire di<br />
<strong>alle</strong>rgia a / essere <strong>alle</strong>rgico a<br />
Ich bin <strong>alle</strong>rgisch gegen<br />
Pollen / Staub / Katzenhaare<br />
/ Penizillin/ Gluten / Milch.<br />
➜ Soffro di <strong>alle</strong>rgia / Sono <strong>alle</strong>rgico<br />
ai pollini / alla polvere / ai peli del<br />
gatto / alla penicillina / al glutine /<br />
al latte.<br />
• Allgemeinarzt ➜ il medico generico<br />
• Antibiotikum ➜ l’antibiotico<br />
• Apotheker ➜ Il farmacista<br />
Ich möchte den Apotheker gern um<br />
einen Rat fragen. ➜ Vorrei chiedere<br />
un consiglio al farmacista.<br />
• Apotheke mit Feiertagsdienst<br />
➜ la farmacia di turno<br />
• Apotheke mit Nachtdienst<br />
➜ la farmacia notturna<br />
• Arzt ➜ il medico<br />
Können Sie mir sagen, wo ich einen<br />
Arzt finde? ➜ Può dirmi dove posso<br />
trovare un medico?<br />
• ärztlicher Notdienst<br />
➜ la guardia medica<br />
Können Sie mir die Telefonnummer<br />
des ärztlichen Notdienstes geben?<br />
➜ Mi può dare il numero telefonico<br />
della guardia medica?<br />
• Augentropfen ➜ il collirio<br />
Am liebsten hätte ich Augentropfen<br />
auf pflanzlicher Basis. ➜ Preferirei un<br />
collirio <strong>alle</strong> erbe.<br />
• Ausschlag ➜ lo sfogo<br />
• Bauchschmerzen ➜ il mal di pancia<br />
Ich habe Bauchschmerzen.<br />
➜ Ho mal di pancia.<br />
• Blase ➜ la vescica<br />
• Blasenentzündung ➜ la cistite<br />
• Blutdruck ➜ la pressione<br />
Ich habe hohen / niedrigen Blutdruck.<br />
➜ Ho la pressione alta / bassa.<br />
• den Blutdruck messen ➜ misurare<br />
la pressione<br />
• Brausetablette ➜ la compressa<br />
effervescente<br />
• Desinfektionsmittel ➜ il disinfettante<br />
• Diabetes ➜ il diabete<br />
• Dosierung ➜ la posologia<br />
Wie wird dieses Medikament dosiert?<br />
➜ Qual è la posologia di questa<br />
medicina?<br />
• chronische Erkrankung<br />
➜ la malattia cronica<br />
• Durchfall ➜ la dissenteria<br />
• Erkältung ➜ il raffreddore<br />
• Facharzt ➜ lo specialista<br />
• Frauenarzt ➜ il ginecologo<br />
• Fieber ➜ la febbre<br />
Ich habe hohes Fieber.<br />
➜ Ho la febbre alta.<br />
• Fieber messen ➜ misurare la<br />
temperatura<br />
20 ITALIENISCH FÜR ALLE FÄLLE - URLAUB
ärztlicher Notruf ➜ 118 l’emergenza sanitaria<br />
• gebrochen ➜ rotto<br />
Ich habe mir den linken Arm / das<br />
rechte Bein gebrochen. ➜ Mi sono<br />
rotto il braccio sinistro / la gamba<br />
destra.<br />
• gestochen ➜ punto<br />
Ich wurde gestochen. ➜ sono<br />
stato punto.<br />
• gestürzt ➜ caduto<br />
Ich bin gestürzt. ➜ Sono caduto.<br />
• steifer Hals ➜ il torcicollo<br />
• Grippe ➜ l’influenza<br />
• Halsschmerzen ➜ il mal di gola<br />
• HNO-Arzt ➜ l’otorino(laringoiatra)<br />
• homöopathische Mittel<br />
➜ i prodotti omeopatici<br />
Haben Sie homöopathische Mittel?<br />
➜ Avete prodotti omeopatici?<br />
• Husten ➜ la tosse<br />
• Insektenstich ➜ la puntura d’insetto<br />
• Ischias ➜ la sciatica<br />
• Juckreiz ➜ il prurito<br />
• Kardiologe ➜ il cardiologo<br />
• Kinderarzt ➜ il pediatra<br />
• Kondom ➜ il preservativo /<br />
il profilattico<br />
• Kopfschmerzen ➜ il mal di testa<br />
• Kortison ➜ il cortisone<br />
• Krankenwagen ➜ l’ambulanza<br />
Rufen Sie bitte sofort die<br />
Notfallnummer an: Ich brauche<br />
einen Krankenwagen!<br />
➜ Per favore telefoni<br />
subito al 118: ho bisogno<br />
di un’ambulanza!<br />
• Krankheit ➜ la malattia<br />
• Krankenpfleger<br />
➜ l’infermiere m.<br />
• Krankenversicherungskarte<br />
➜ la tessera sanitaria<br />
• Flugkrankheit ➜ il mal d’aria<br />
• Magenschmerzen<br />
➜ il mal di stomaco<br />
• Mandeln ➜ le tonsille<br />
• ein Medikament bestellen<br />
➜ ordinare un medicinale<br />
• ein Medikament einnehmen<br />
➜ prendere un medicinale<br />
• lebensrettendes Medikament<br />
➜ il farmaco salvavita<br />
• entzündungshemmendes Mittel<br />
➜ l’antinfiammatorio<br />
• Muskelriss ➜ lo strappo muscolare<br />
• Nebenwirkungen ➜ gli effetti<br />
collaterali<br />
• Neurologe ➜ il neurologo<br />
• Nierenschmerzen ➜ il mal di reni<br />
• Pflaster ➜ il cerotto<br />
• Prellung ➜ la contusione<br />
• Reformhaus ➜ l’erboristeria<br />
• Reisekrankheit ➜ il mal d’auto<br />
• Rezept ➜ la ricetta (medica)<br />
Ich habe Halsschmerzen. Können<br />
Sie mir dieses Medikament auch<br />
ohne Rezept geben? ➜ Mi fa male<br />
la gola: può darmi questa medicina<br />
anche se non ho la ricetta?<br />
• Rückenschmerzen<br />
➜ il mal di schiena<br />
• Saft ➜ lo sciroppo<br />
• Salbe ➜ la pomata<br />
• Schlafmittel ➜ il sonnifero<br />
• Schmerz ➜ il dolore<br />
• Schmerzmittel<br />
➜ l’analgesico<br />
Ich habe schreckliche<br />
www.spotlight-verlag.de/adesso 21
Beim Arzt<br />
Kopfschmerzen und hätte gern<br />
ein Schmerzmittel. ➜ Ho un terribile<br />
mal di testa, vorrei un analgesico.<br />
• Schwellung ➜ il gonfiore<br />
• Schwindel ➜ il giramento di testa<br />
Mir ist schwindelig. ➜ Ho dei<br />
giramenti di testa / Mi gira la testa.<br />
• Seekrankheit ➜ il mal di mare<br />
• Sonnenbrand ➜ l’eritema (m.) solare<br />
• Sonnenstich ➜ l’insolazione<br />
• stürzen ➜ cadere<br />
• Tablette ➜ la compressa<br />
• Thermometer ➜ il termometro<br />
• Tropfen ➜ le gocce<br />
• Verbandsmull ➜ la garza<br />
• verletzt ➜ ferito<br />
Ich habe mich verletzt.<br />
➜ Mi sono ferito.<br />
• sich verbrennen<br />
➜ bruciarsi / scottarsi<br />
Ich habe mich verbrannt, und es<br />
hat sich eine Blase gebildet. Was<br />
raten Sie mir? ➜ Mi sono scottata e<br />
ho una vescica: cosa mi consiglia?<br />
• sich verletzen ➜ ferirsi<br />
• Verstauchung ➜ la slogatura<br />
• Verstopfung ➜ la stitichezza<br />
• Zahnarzt ➜ il dentista<br />
• Zahnschmerzen ➜ il mal di denti<br />
Ich habe Zahnschmerzen.<br />
➜ Ho mal di denti.<br />
• Zäpfchen ➜ la supposta<br />
Museen ➜ Musei<br />
• Audioguide ➜ l’audioguida<br />
Haben Sie eine Audioguide in<br />
Deutsch? ➜ Avete un’audioguida<br />
in tedesco?<br />
• Ausgang ➜ l’uscita<br />
• Ausstellung ➜ la mostra<br />
• eine Ausstellung besuchen<br />
➜ visitare una mostra<br />
• Bild ➜ il quadro<br />
• Führung ➜ la visita guidata<br />
an einer Führung teilnehmen<br />
➜ fare una visita guidata<br />
• Gemälde ➜ la tela<br />
• Gruppenermäßigung<br />
➜ lo sconto comitiva<br />
• Katalog ➜ il catalogo<br />
• Kopie ➜ la copia<br />
• Kunstgalerie ➜ la g<strong>alle</strong>ria d’arte<br />
• Künstler ➜ l’artista m./f.<br />
• Maler ➜ il pittore<br />
• Original ➜ l’originale<br />
• Pinakothek, Gemäldegalerie<br />
➜ la pinacoteca<br />
• Werke ➜ le opere<br />
Veranstaltungen ➜ Rappresentazioni<br />
• Aufführung ➜ la rappresentazione<br />
• eine Aufführung / Vorstellung<br />
besuchen ➜ assistere a una<br />
rappresentazione<br />
• Bühnenbild ➜ la scenografia<br />
22 ITALIENISCH FÜR ALLE FÄLLE - URLAUB
Kultur<br />
• Eintrittskarte ➜ il biglietto<br />
• Erste Geige ➜ il primo violino<br />
Wie heißt die erste Geige?<br />
➜ Come si chiama il primo violino?<br />
• Galerie ➜ il loggione<br />
• Garderobe ➜ il guardaroba<br />
• Karte ➜ il biglietto<br />
die Karte reservieren<br />
➜ prenotare il biglietto<br />
• Kartenschalter ➜ il botteghino<br />
• Kartenvorverkauf ➜ la prevendita<br />
Wann beginnt der Kartenvorverkauf?<br />
➜ Quando inizia la prevendita dei<br />
biglietti?<br />
• Konzert ➜ il concerto<br />
• kostenlos ➜ gratuito<br />
Das Konzert heute Abend ist<br />
kostenlos? ➜ Il concerto di stasera<br />
è gratuito?<br />
• Kostüme ➜ i costumi<br />
• Loge ➜ il palco<br />
• Notausgang ➜ l’uscita di sicurezza<br />
Ist dort der Notausgang? ➜ È quella<br />
l’uscita di sicurezza?<br />
• Parkett ➜ la platea<br />
• Plakat ➜ il manifesto<br />
• Plakat mit dem<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
➜ la locandina<br />
• Premiere ➜ la prima<br />
• Prosa ➜ la prosa<br />
• Rang ➜ la g<strong>alle</strong>ria<br />
• Regisseur ➜ il regista<br />
CULTURA<br />
• Saal ➜ la sala<br />
Die Akustik in diesem Saal ist<br />
miserabel! ➜ L’acustica di questa<br />
sala è pessima!<br />
• Schauspiel ➜ lo spettacolo<br />
• Sommerarena ➜ l’arena estiva<br />
• Spielplan ➜ il cartellone<br />
Was steht momentan auf dem<br />
Spielplan? ➜ Cosa c’è in cartellone<br />
in questo periodo?<br />
• Spielzeit ➜ la stagione teatrale<br />
• Stehplatz ➜ il posto in piedi<br />
• Theater ➜ il teatro<br />
• ins Theater gehen ➜ andare a<br />
teatro<br />
• Ticketkasse ➜ la biglietteria<br />
Wann schließt die Ticketkasse?<br />
➜ A che ora chiude la biglietteria?<br />
• Vorstellung ➜ lo spettacolo<br />
Gibt es noch Stehplatzkarten<br />
<strong>für</strong> die Vorstellung heute Abend?<br />
➜ Sono rimasti posti in piedi per<br />
lo spettacolo di stasera?<br />
• Vorverkauf ➜ la prevendita<br />
• Wiederaufführung ➜ la replica<br />
Sind Wiederaufführungen<br />
vorgesehen? ➜ Sono previste<br />
repliche?<br />
www.spotlight-verlag.de/adesso 23
Gut <strong>für</strong><br />
den Kopf!<br />
Besser mit Sprachen. Land und Leute<br />
verstehen – und nebenbei die Sprache<br />
lernen. Jeden Monat neu.<br />
4<br />
Ausgaben<br />
zum Preis<br />
von 3!<br />
www.spotlight-verlag.de/4fuer3