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Die schönsten Seiten auf Italienisch<br />
Deutschland € 6,90<br />
CH sfr 12,40 · A · I · F · BeNeLux: € 7,50<br />
10<br />
Oktober<br />
2013<br />
<strong>Milano</strong><br />
Einfach spannend!<br />
A1-B1<br />
Extra im Heft<br />
FIT IN ITALIENISCH<br />
mit 25 Grammatik-Tabellen<br />
Parco del Cilento Un fine settimana slow a due passi dal mare<br />
GETRENNT BEZAHLEN O ALLA ROMANA? PICCOLE ABITUDINI CHE FANNO LA DIFFERENZA
Gut für<br />
den Kopf!<br />
Besser mit Sprachen. Land und Leute<br />
verstehen – und nebenbei die Sprache<br />
lernen. Jeden Monat neu.<br />
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EDITORIALE<br />
Das erste Wörterbuch,<br />
das Sie klicken<br />
und blättern können.<br />
Andreste mai in montagna con le ballerine invece che con<br />
gli scarponcini?! Vi raccontiamo questa e altre differenze tra<br />
italiani e tedeschi a pagina 62.<br />
la capacità Fähigkeit<br />
al passo con auf der Höhe<br />
i tempi der Zeit<br />
cancellare auslöschen<br />
l’anima Seele<br />
la bottega Werkstatt,<br />
Laden<br />
sapiente geschickt<br />
l’artigianato Handwerk<br />
l’opera Werk<br />
esprimere ausdrücken,<br />
zeigen<br />
l’inventiva Erfindungsreichtum<br />
principale wichtigster,<br />
wichtigste<br />
il ricamo Stickerei<br />
vantare aufzuweisen<br />
haben<br />
risalire a qc. auf etw.<br />
zurückgehen<br />
i Visconti: Familie, die im Mittelalter<br />
und zu Beginn der Renaissance<br />
Mailand beherrschte<br />
celebre berühmt<br />
la cascina Bauernhof<br />
il capoluogo Hauptstadt<br />
Cari lettori,<br />
ma chi l’ha detto che <strong>Milano</strong> è la metropoli della modernità? Certo, è<br />
una città dove nascono mode e tendenze. È “avanti”, come si dice nel linguaggio<br />
giovanile. Eppure la capacità di essere sempre al passo con i tempi<br />
non ha cancellato l’anima più intima della città, meno internazionale, quasi<br />
di paese. Nelle strade lontane dai flussi turistici<br />
non è difficile trovare ancora oggi<br />
piccole e grandi botteghe dal sapore antico,<br />
dove mani sapienti creano ogni giorno<br />
oggetti unici. Sono i maestri dell'artigianato<br />
made in Italy, che con le loro opere<br />
esprimono inventiva e creatività autentica,<br />
la caratteristica principale dello stile italiano.<br />
Dai ricami alle biciclette, dall’arte sacra<br />
alla terracotta, alle marionette, <strong>Milano</strong><br />
vanta una tradizione artigiana che risale<br />
all’epoca dei Visconti. È proprio vero che<br />
questa città, qualche volta un po’ grigia,<br />
riesce sempre a sorprendere. Chi l’avrebbe<br />
mai detto che, a poche centinaia di metri<br />
dal celebre Duomo, si può fare una pausa<br />
bio seduti nel verde in una vera e propria<br />
cascina? Questi aspetti e le bellezze “classiche”<br />
di <strong>Milano</strong> sono ottimi motivi per visitare<br />
il capoluogo lombardo, non vi pare?<br />
Girate pagina, il vostro viaggio comincia a<br />
pagina 12!<br />
Gedruckt und online – das neue Langenscheidt<br />
Taschenwörterbuch vereint das Beste<br />
aus zwei Welten. Das Nachschlagewerk von<br />
morgen: Erhältlich für Englisch, Französisch,<br />
Italienisch und Spanisch.<br />
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Rossella Dimola<br />
Caporedattrice<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
SOMMARIO<br />
SERVIZI<br />
12 VIAGGI: MILANO<br />
Ob Sie Italiens Hauptstadt der Kreativen schon<br />
kennen oder nicht: Wir kennen fünf gute Gründe,<br />
(noch) einmal nach Mailand zu reisen.<br />
26 Intervista: Iginio Straffi<br />
Mädchen Träume made in Italy: Der Erfinder der<br />
Winx gewährt Einblicke in seine kreativen Prozesse.<br />
56 Fine settimana: Viaggiare nel silenzio<br />
Der „andere“ Cilento: Im Inneren des<br />
Nationalparks finden Sie zurück zu Natur und Stille.<br />
70 L’Italia a tavola: La cucina delle Dolomiti<br />
Im Herbst locken die Südtiroler Berge mit leckeren<br />
Traditionsschmankerln.<br />
LINGUA<br />
33 Pagine facili<br />
Italienisch leicht gemacht<br />
37 SPECIALE NOVITÀ<br />
L’ITALIANO IN TABELLE<br />
25 übersichtliche Tabellen: So machen Sie<br />
Ihr Italienisch fit – und stellen es gleich noch<br />
auf die Probe!<br />
51 Giocando s’impara...<br />
Wortspiele: Spielerisch Italienisch lernen<br />
52 Lingua viva<br />
Das „kleine Latinum“ der italienischen Alltagssprache.<br />
OPINIONI<br />
24 L’Italia in diretta<br />
Wohnungsbau… sozial?, von Valeria Palumbo<br />
32 Passaparola<br />
So spricht Italien, von Renata Beltrami<br />
64 Tra le righe<br />
Toni Servillo, von Stefano Vastano<br />
RUBRICHE<br />
03 Editoriale<br />
Von Rossella Dimola<br />
06 Posta prioritaria<br />
Leserbriefe<br />
07 Notizie dall’Italia NOVITÀ<br />
Neues aus Italien<br />
29 Scherzi a parte<br />
Lachen mit Lucrezia<br />
30 I misteri dell’arte: La doppia visione di Raffaello<br />
Wurde in Florenz jahrelang ein schlichtes Imitat von<br />
Raffaels großem Werk ausgestellt?<br />
54 Grandangolo NOVITÀ<br />
Große Handwerkskunst im kleinen Familienunternehmen.<br />
60 Botta e risposta<br />
61<br />
Ein Thema – zwei Antworten: Historische Kulissen<br />
zu vermieten – richtig oder falsch?<br />
NOVITÀ<br />
Das leichte Heft im Heft - Lombardei<br />
62 Praticamente parlando<br />
Die liebe Gewohnheit: Wo Italiener und Deutsche<br />
sich unterscheiden.<br />
68 Libri e letteratura<br />
Büchertipps und Leseprobe<br />
Spezial: Der Gewinner des „Premio Strega“<br />
73 Approfondimento<br />
Was nicht im Wörterbuch steht<br />
76 Anteprima <strong>ADESSO</strong> 11/13<br />
<strong>Vorschau</strong> auf die November-Ausgabe 11/13<br />
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ZEICHENERKLÄRUNG UND LESER-SERVICE<br />
IN COPERTINA<br />
Il Duomo di <strong>Milano</strong> e<br />
il ristorante The Cube.<br />
© A. MARTIRADONNA<br />
Feder<br />
leicht zu lesen<br />
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OTTOBRE 2013<br />
9<br />
70<br />
12<br />
54<br />
62<br />
37<br />
A1-B1<br />
Extra<br />
im Heft<br />
FIT IN ITALIENISCH<br />
mit 25 Grammatik-<br />
Tabellen
Qui: uno scorcio del Giardino di<br />
Villa Bardini. Accanto: una veduta<br />
di Firenze con Ponte Vecchio.<br />
6<br />
LA VOCE DEI LETTORI Testo: W. Rübsam<br />
EINE WOCHE IN FLORENZ<br />
Cara Redazione, volevo scrivere questa lettera in lingua<br />
italiana, ma non sono ancora in grado di farlo senza<br />
errori. Da poco tempo frequento un corso di lingua italiana<br />
e i miglioramenti arrivano lentamente. Ho iniziato<br />
a studiare l’italiano troppo tardi, oggi ho compiuto 82<br />
anni! Riesco a leggere <strong>ADESSO</strong>, so parlare con la gente<br />
(non perfettamente) e mi piace l’Italia con la sua cultura<br />
e cucina. Ecco, allora, il mio racconto, in tedesco.<br />
Seit Jahren lese ich <strong>ADESSO</strong> und freue mich über jede neue<br />
Ausgabe. Gerade hatte ich eine Reise nach Florenz geplant,<br />
da kam <strong>ADESSO</strong> 06/13 mit der Copertina Il giardino<br />
delle rose a Firenze und Giardini d’Italia. Aus <strong>ADESSO</strong><br />
08/09, 11/11 und 03/13 hatte ich alle Anregungen übernommen<br />
und habe mir jetzt vorgenommen auch die Gärten<br />
zu besuchen. Inzwischen bin ich zurück, nach einer wunderschönen<br />
Woche in Florenz.<br />
Den beschriebenen Stadtrundgang<br />
(vedi 11/11) habe ich<br />
gemacht. Ich habe mir Zeit<br />
genommen für die gewaltigen<br />
Bauwerke, für Ausstellungen und<br />
Gemälde, alle wichtigen Museen<br />
und Kirchen habe ich besucht.<br />
Wichtig waren mir die Spuren der<br />
Medici, wie der Palazzo Vecchio,<br />
Palazzo Medici-Riccardi, Palazzo<br />
in grado in der Lage Strozzi und die Cappella Medici.<br />
compiere vollenden Zwischendurch eine Pause auf<br />
einer Bank in einem der Gärten und einem Gespräch mit<br />
Florentinern in italienischer Sprache. Sehr interessant war<br />
für mich, als Techniker, der Besuch im Galleria Michelangiolo,<br />
wo es viele Konstruktionsmodelle von Leonardo da<br />
Vinci gibt. Tief beeindruckt hat mich ein Besuch der Synagoge<br />
mit dem Museum, wo eine freundliche Dame mir gerne<br />
Auskunft auf meine Fragen gab. Der Garten Boboli hat<br />
mich leider etwas enttäuscht, denn es gibt nur Wiesen, viele<br />
Treppen, schön angelegt, aber keine Blumen. Dafür entschädigt<br />
hat mich dann der Garten Bardini direkt angrenzend<br />
an Boboli und in keinem Artikel erwähnt. Den Eingang<br />
hinter dem Kaffeehaus im Boboli habe ich allerdings suchen<br />
müssen. Hier gibt es Blumenbeete, Sitzplätze und<br />
eine schöne Aussicht. Der schönste Garten war für mich<br />
der Rosengarten. Wunderschön blühende Rosen und viele<br />
andere Pflanzen, sehr schön angelegt und ein wundervoller<br />
Blick auf die Stadt Firenze mit dem Arno. Auch der Eingang<br />
zu diesem Garten ist sehr schwer zu finden. Ich habe<br />
gesucht, gefragt und gefunden, es hat sich gelohnt. Viele<br />
Einzelheiten gäbe es noch zu berichten, doch ich will jetzt<br />
schließen. Ich bedanke mich bei Ihnen allen von der Redaktion<br />
für die schönen itinerari – machen Sie weiter so.<br />
Chi vuole raccontare un’esperienza italiana può scrivere* a:<br />
Spotlight Verlag, Redaktion <strong>ADESSO</strong>, Postfach 1565, D-82144 Planegg,<br />
fax +49 89 85681-360, e-mail: adesso@spotlight-verlag.de.<br />
* Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte sowie Bildmaterial. Diese<br />
werden nur im Fall einer Veröffentlichung auf Wunsch an den Absender zurückgesandt.<br />
© Giardino Villa Bardini<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
prima pagina<br />
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
di: redazione<br />
GIANFRANCO FERRÈ<br />
Uno dei grandi nomi del made<br />
in Italy, dal 2011 appartiene al<br />
Paris Group di Dubai.<br />
VALENTINO<br />
Simbolo di eleganza italiana,<br />
oggi il marchio è inglese.<br />
PERNIGOTTI<br />
L’azienda, famosa per i<br />
gianduiotti e il torrone, è<br />
passata alla turca Toksoz.<br />
GANCIA<br />
Sinonimo di spumante<br />
italiano, oggi è del magnate<br />
russo Roustam Tariko.<br />
FENDI<br />
Come altri marchi della moda<br />
di lusso, anche Fendi appartiene<br />
oggi alla francese<br />
Kering.<br />
GUCCI<br />
Fondata nel 1921 a Firenze,<br />
Gucci appartiene oggi al<br />
gruppo francese Kering.<br />
BUITONI<br />
Per i surgelati e le salse,<br />
il marchio appartiene alla<br />
svizzera Nestlé. Il settore<br />
della pasta è ancora italiano.<br />
7<br />
ECONOMIA<br />
GRANDI “FIRME” (S)VENDESI!<br />
Le multinazionali straniere comprano<br />
sempre più spesso i grandi marchi<br />
del made in Italy. Uno degli utlimi<br />
casi è quello della Pernigotti, un’azienda<br />
famosa per i suoi gianduiotti e per<br />
il suo torrone. A luglio è stata venduta<br />
dall’Averna al gruppo turco Toksoz.<br />
E così il valore dei marchi storici italiani<br />
del settore agroalimentare passati in<br />
mani straniere dall'inizio della crisi è<br />
salito a oltre 10 miliardi. Tra i grandi<br />
marchi ci sono, per esempio, Buitoni,<br />
Star, Gancia, Parmalat, Galbani, Perugina,<br />
Peroni. La stessa cosa succede<br />
nel settore della moda. Loro Piana,<br />
una famosa azienda di tessuti di lusso,<br />
oggi fa parte del gruppo francese<br />
LVMH (Louis Vuitton Moët Hennessy)<br />
di Bernard Arnauld, già proprietario di<br />
importanti marchi italiani come Fendi,<br />
Pucci e Bulgari. Gucci, Bottega Veneta<br />
e Brioni sono invece di Kering,<br />
l’altro gigante francese del lusso, di<br />
proprietà di François Pinault. I francesi<br />
non sono i soli a fare acquisti nel Belpaese.<br />
Il marchio Gianfranco Ferrè nel<br />
2011 è stato venduto al Paris Group di<br />
Dubai e, dal 2007, Valentino è degli inglesi<br />
di Permira. Insomma, si tratta di<br />
la firma hier: Marke<br />
svendere ausverkaufen<br />
il marchio Marke<br />
l’azienda Firma<br />
il gianduiotto: Praline mit Haselnusscreme<br />
aus Turin. Vedi pag. 73<br />
il valore Wert<br />
storico geschichtsträchtig<br />
agroalimentare Ernährungs- und<br />
Landwirtschaft<br />
passare übergehen<br />
una vera e propria emorragia. Quali sono<br />
le cause? Alcuni specialisti spiegano<br />
che, oltre alla crisi, il problema è che<br />
molte aziende possono sopravvivere<br />
nel mercato globale solo se fanno parte<br />
di un grande gruppo industriale. E intanto<br />
i consumatori sono disorientati.<br />
Come si può oggi essere sicuri di aver<br />
acquistato un vero prodotto italiano?<br />
il settore<br />
il tessuto<br />
il lusso<br />
il proprietario<br />
l’acquisto<br />
il Belpaese<br />
trattarsi di<br />
l’emorragia<br />
sopravvivere<br />
il consumatore<br />
disorientato<br />
Branche<br />
Stoff<br />
Luxus<br />
Eigentümer<br />
Erwerb, Einkauf<br />
Italien<br />
sich handeln um<br />
Blutung, hier:<br />
schwerer Verlust<br />
überleben<br />
Verbraucher<br />
verwirrt
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
cultura e spettacolo<br />
8<br />
Un affresco<br />
della Villa dei<br />
Misteri di<br />
Pompei.<br />
SALVIAMO POMPEI<br />
I siti riconosciuti dall’Unesco sono 981, in 160 paesi<br />
del mondo. Solo in Italia ce ne sono 49. È un patrimonio<br />
che ci siamo ritrovati senza meriti. Siamo capaci di conservarlo,<br />
proteggerlo e valorizzarlo? Sembra proprio di no.<br />
L’Unesco ha dato l’ultimatum: entro il 31 dicembre 2013<br />
l’Italia deve prendere provvedimenti per migliorare la gestione<br />
di Pompei e valorizzare il sito archeologico. Bisogna<br />
fare piani di manutenzione e assumere personale qualificato,<br />
altrimenti Pompei uscirà dalla lista dei siti Unesco e,<br />
con Pompei, uno dei simboli della nostra civiltà.<br />
UNIVERSITÀ: SIENA BATTE TUTTI<br />
La migliore università d’Italia è Siena, con 103,4 punti su<br />
110. Lo dice la classifica del Censis (Centro studi investimenti<br />
sociali), che si può leggere nella Grande Guida sul sistema<br />
universitario italiano. Il Censis ha diviso gli atenei italiani<br />
in quattro gruppi: università mega (con più di 40.000<br />
iscritti), grandi (tra 20.000 e 40.000), medie (tra 10.000 e<br />
20.000) e piccole (fino a 10.000 iscritti). Gli atenei migliori si<br />
trovano nelle città medie e piccole del Centro-Nord. Vanno<br />
male le università del Sud, con alcune eccezioni: il secondo<br />
posto dell’Università della Calabria tra i grandi atenei; il terzo<br />
posto di Sassari tra i piccoli. Di seguito, la classifica dei primi<br />
tre posti per ogni categoria.<br />
MEGA ATENEI<br />
93,7 Università di Bologna<br />
87,9 Università di Padova<br />
85,8 Università di Pisa<br />
GRANDI ATENEI<br />
94,1 Università di Pavia<br />
93,3 Università della Calabria<br />
88,5 Università di Parma<br />
MEDI ATENEI<br />
103,4 Università di Siena<br />
99,5 Università di Trieste<br />
98,9 Università di Sassari<br />
PICCOLI ATENEI<br />
92,6 Università di Teramo<br />
88,6 Università di Camerino<br />
86,4 Università della Tuscia<br />
POMPEI<br />
salvare retten<br />
il sito Stätte<br />
il patrimonio Vermögen<br />
il merito Verdienst<br />
capace fähig<br />
valorizzare nutzen<br />
il provvedimento<br />
Maßnahme<br />
la gestione Management<br />
il piano di ma- hier: Erhalnutenzione<br />
tungsplan<br />
assumere einstellen<br />
UNIVERSITÀ<br />
battere schlagen<br />
Censis (Centro studi investimenti<br />
sociali): ital. Markt- u. Sozialforschungsinstitut<br />
l’ateneo Universität<br />
l’iscritto Eingeschriebener<br />
l’eccezione f. Ausnahme<br />
il posto Platz<br />
DVD DEL MESE<br />
Tutti i santi giorni: dt. Titel:<br />
Tagein tagaus<br />
il santo Heiliger<br />
timido schüchtern<br />
impiegato angestellt<br />
l’autono- Autoleggio<br />
vermietung<br />
aspirante angehend<br />
fare i conti mit etw.<br />
con qc. zurecht<br />
kommen<br />
il desiderio Wunsch<br />
IL DVD DEL MESE<br />
TUTTI I SANTI GIORNI<br />
di PAOLO VIRZÌ<br />
Tutti i santi giorni Guido (Luca Marinelli) sveglia<br />
Antonia (Federica Victoria Caiozzo, in arte Thony) e<br />
le porta la colazione a letto. Poi le racconta la storia<br />
del santo del giorno. Lui – romano, timido e appassionato<br />
di lingue antiche – lavora come portiere di notte.<br />
Lei – siciliana, estroversa e impiegata in un autonoleggio<br />
– è un’aspirante cantante. La loro è una<br />
romantica storia d’amore che deve fare i conti con il<br />
desiderio di un figlio che non arriva…<br />
VINCI IL DVD DEL MESE<br />
Partecipa all’estrazione [Verlosung] dei DVD in palio. Entro il<br />
30 ottobre vai alla pagina www.adesso-online.de/gewinnspiel<br />
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<strong>ADESSO</strong>, DVD del mese – Tutti i santi giorni, Fraunhoferstr. 22,<br />
D-82152 Planegg. Per chi non vince, il DVD è in vendita, insieme a<br />
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MUSIC PARADISE, Rebgasse 49, CH-4058 Basel,<br />
tel. (0041) 61 68192407, fax (0041) 61 6812127.<br />
E-mail imp@musicparadise.ch; www.musicparadise.ch;<br />
Facebook Music Paradise
economia<br />
PARADISO IN VENDITA<br />
l’arcipelago Inselgruppe<br />
meraviglioso wunderschön<br />
valere wert sein<br />
l’asta Versteigerung<br />
il rilancio Übergebot<br />
previsto vorgesehen<br />
la società Gesellschaft<br />
fallire in Konkurs gehen<br />
il tribunale Landgericht<br />
il proprietario Eigentümer<br />
nulla nichts<br />
la soddisfazione Befriedigung<br />
possedere besitzen<br />
ENERGIA<br />
caro teuer<br />
l’impresa Unternehmen<br />
l’azienda Firma<br />
la media Ue EU-Durchschnitt<br />
Cipro Zypern<br />
la tassa Gebühr<br />
PARADISO IN VENDITA<br />
Dal 1° ottobre l’isola di Budelli è<br />
in vendita. La bellissima isola della<br />
Sardegna, nell’arcipelago de La<br />
Maddalena, con oltre 1,6 milioni di<br />
metri quadrati e una meravigliosa<br />
spiaggia di quarzo rosa, vale 2 milioni<br />
e 945.000 euro. Questa è solo<br />
la base dell’asta. Il rilancio minimo<br />
previsto è di 20.000 euro. L’isola<br />
era di una società immobiliare milanese<br />
che è fallita. Adesso il Tribunale<br />
cerca nuovi proprietari. Chi<br />
compra non potrà costruire nulla,<br />
perché l’isola fa parte del Parco nazionale<br />
marino dell’Arcipelago de<br />
La Maddalena e si può visitare solo<br />
con il personale del parco. Tuttavia,<br />
avrà la soddisfazione di possedere<br />
un vero e proprio paradiso!<br />
CARA LA MIA ENERGIA...<br />
In Italia l’energia è molto cara per le piccole e medie imprese (le<br />
Pmi, cioè le aziende con meno di 50 addetti): 198,8 € per 1.000 kWh.<br />
Il 68% in più della media Ue. Solo a Cipro si paga di più. Il record delle<br />
tasse è invece italiano: 55 € per 1.000 kWh. Secondo la Cgia (Confederazione<br />
generale italiana artigianato) le Pmi pagano il 61% in più delle<br />
grandi imprese. In Europa è la differenza maggiore, dopo la Grecia. Eppure<br />
le Pmi sono il 99,5% delle imprese italiane e danno lavoro al 67%<br />
degli occupati nel settore privato. Solo grazie a loro siamo il secondo<br />
paese manifatturiero d’Europa, dopo la Germania. A ben guardare, si<br />
scopre che il problema è generale: in Europa la piccola impresa paga<br />
l’energia in media il 40% in più della grande impresa, eppure ha creato,<br />
tra il 2002 e il 2010, l’85% dei nuovi posti di lavoro…<br />
Confederazione generale italiana artigianato<br />
(Cgia): ital. Handwerksverband<br />
l’occupato Beschäftigter<br />
manifatturiero des verarbeitenden<br />
Gewerbes<br />
IL PERCHÉ<br />
svilupparsi sich entwickeln<br />
trattarsi di sich handeln um<br />
l’attore m. Schauspieler<br />
l’esterno Außenaufnahme<br />
girare drehen<br />
il ruolo Rolle<br />
addirittura sogar<br />
il/la regista Regisseur, -in<br />
il nome d’arte Künstlername<br />
la locandina Filmprospekt<br />
il tramonto Sonnenuntergang<br />
la campana Glocke<br />
il/la fedele Gläubiger, Gläubige<br />
recitare<br />
la preghiera Gebet sprechen<br />
indicare bezeichnen<br />
IL PERCHÉ<br />
I QUATTRO<br />
DELL’AVE MARIA<br />
Perché si dice “i quattro dell’Ave Maria”?<br />
Sarah Lange<br />
Risponde Anna Bordoni, collaboratrice dell’Istituto<br />
dell’Enciclopedia Italiana.<br />
I quattro dell’Ave Maria è il titolo di un film<br />
western italiano del 1968. Negli anni Sessanta<br />
e Settanta si sviluppa in Italia il genere del<br />
“western all’italiana”. Si tratta di produzioni<br />
a basso costo, con attori ancora all’inizio della<br />
carriera. Gli esterni ricordano il West americano,<br />
ma sono girati in Italia (nel Lazio o in<br />
Sardegna), nella Spagna del Sud o nel Nord<br />
Africa. Il primo film di questa serie è Requiescant<br />
di Carlo Lizzani (1967), dove nel ruolo di<br />
un pistolero c’è addirittura il regista, scrittore<br />
e poeta Pier Paolo Pasolini. I film più famosi<br />
sono però due parodie del genere western:<br />
Lo chiamavano Trinità (1971) e Continuavano<br />
a chiamarlo Trinità (1972) di E. B. Clucher<br />
(Enzo Barboni). I protagonisti sono Terence<br />
Hill (nome d’arte di Mario Girotti) e Bud<br />
Spencer (Carlo Pedersoli). I due attori hanno<br />
già interpretato due film: Dio perdona… io no<br />
(1967) e, appunto, I quattro dell’Ave Maria<br />
(1968). Quest’ultimo film è un buon esempio<br />
di western all’italiana. Nella locandina si legge:<br />
“Arrivavano sempre al tramonto...”, cioè all’ora<br />
in cui le campane invitavano i fedeli a recitare<br />
la preghiera dell’Ave Maria. Ecco perché<br />
i quattro protagonisti sono detti “i quattro<br />
dell’Ave Maria”. Il successo del film ha fatto<br />
entrare l’espressione nel linguaggio comune.<br />
È usata, spesso con ironia, per indicare persone<br />
che stanno sempre insieme o che hanno<br />
un progetto comune, non sempre legale.<br />
Inviate i vostri perché a:<br />
adesso@spotlight-verlag.de<br />
9<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
costume e società<br />
10<br />
Tel. +49 89 85681-286<br />
LA BIBLIOTECA SU TRE RUOTE<br />
A Ferrandina e in altri paesini della Basilicata, il suono<br />
allegro di un organetto vuol dire che il colorato Bibliomotocarro<br />
di Antonio La Cava è in arrivo. La Cava ha<br />
insegnato per 42 anni<br />
nelle scuole elementari.<br />
Convinto che leggere<br />
è molto importante,<br />
si è inventato una<br />
vera e propria biblioteca<br />
mobile. Ha comprato<br />
un’Ape usata, l’ha<br />
colorata di azzurro, ci<br />
ha messo grandi finestre,<br />
un tetto con un<br />
comignolo fumante e<br />
l’ha riempita di libri.<br />
Ogni mese il simpatico<br />
maestro in pensione<br />
percorre 500 km tra i<br />
Il Bibliomotocarro di Antonio la Cava porta<br />
i libri ai bambini dei paesi della Basilicata.<br />
comuni lucani. Si ferma<br />
in piazza e invita i<br />
bambini di 8-12 anni a<br />
curiosare tra i suoi libri<br />
e a prenderli in prestito. La Cava spiega: “È un mezzo semplice,<br />
colorato, che ricorda una casa, il primo posto in cui<br />
bisogna trasmettere ai bambini l’amore per i libri. I ragazzi<br />
hanno bisogno di esempi positivi, a cominciare dai genitori”.<br />
La prossima sfida del maestro pieno di idee? Portare i libri<br />
nelle carceri minorili, con il progetto “Leggere dentro, guardare<br />
fuori”.<br />
LA BIBLIOTECA<br />
la ruota Rad<br />
il suono Klang<br />
allegro fröhlich<br />
l’organetto Drehorgel<br />
la scuola<br />
elementare Grundschule<br />
convinto überzeugt<br />
inventarsi qc. etw. erfinden<br />
l’Ape: dreirädriges Fahrzeug der<br />
Firma Piaggio<br />
il tetto Dach<br />
il comignolo Schornstein<br />
fumante rauchend<br />
il maestro Grundschullehrer<br />
percorrere fahren<br />
curiosare stöbern<br />
prendere<br />
in prestito ausleihen<br />
il mezzo Mittel<br />
trasmettere vermitteln<br />
la sfida Herausforderung<br />
il carcere Jugendminorile<br />
gefängnis<br />
APERICENA<br />
l’Accademia della Crusca:<br />
Gesellschaft für Studium und<br />
Erhaltung der ital. Sprache<br />
pronunciarsi sich äußern<br />
il codice di<br />
abbigliamento Dresscode<br />
BUDDISTI D’ITALIA<br />
il luogo<br />
di culto Kultstätte<br />
la comunità Gemeinde<br />
inaugurare eröffnen<br />
l’edificio Gebäude<br />
dorato vergoldet<br />
il bacino Wasserd’acqua<br />
becken<br />
circondato umgeben<br />
accogliere aufnehmen<br />
la preghiera Gebet<br />
la manifestazione<br />
Veranstaltung<br />
parere scheinen<br />
giudicare urteilen<br />
il/la fedele Gläubiger,<br />
Gläubige<br />
il battesimo Taufe<br />
ben ganze<br />
ebraico jüdisch<br />
il proselitismo: Proselytismus:<br />
Abwerben von Gläubigen aus<br />
anderen Kirchen und Glaubensgemeinschaften<br />
il papa Papst<br />
LA PAROLA DEL MESE<br />
APERICENA<br />
È una nuova moda e una nuova parola. Maschile o<br />
femminile? Ancora non si sa. Per la Treccani, la più importante<br />
enciclopedia italiana, può essere tutt’e due.<br />
L’Accademia della Crusca non si pronuncia. La nuova<br />
moda è nata forse a <strong>Milano</strong>, in tempo di crisi, perché<br />
l’apericena costa molto meno di una cena. Si comincia<br />
verso le otto di sera e si finisce per le undici. L’importante<br />
non è quello che si mangia, ma l’atmosfera.<br />
Niente codici di abbigliamento, buona musica e tanta<br />
voglia di stare insieme.<br />
BUDDISTI D’ITALIA<br />
Il nuovo kaikan, il luogo di culto della comunità buddista Soka Gakkai, si inaugura il 19 ottobre a Corsico, alla<br />
periferia di <strong>Milano</strong>. È un edificio di 18.000 metri quadrati con le pareti dorate. Si trova dentro un bacino d’acqua ed<br />
è circondato dal verde. Potrà accogliere 1.000 persone per la preghiera e, qualche volta, anche manifestazioni del<br />
Comune. È un grande progetto, ma qualcuno si domanda: “Ce n’era davvero bisogno?“ Pare di sì, a giudicare dal<br />
numero di fedeli della comunità Soka Gokkai, arrivata in Italia negli anni Sessanta. Oggi i fedeli “certificati”, quelli<br />
che hanno ricevuto il ghonzon, una sorta di battesimo, sono ben 70.000, più del doppio della comunità ebraica italiana.<br />
La cifra cresce del 10% all’anno non solo nelle grandi città, come <strong>Milano</strong>, Roma e Firenze, ma anche nei piccoli<br />
paesi. È un successo silenzioso, visto che i fedeli non fanno proselitismo e si vestono normalmente. Per la prima<br />
volta nella storia, il papa ha deciso di invitare i rappresentanti della comunità Soka Gakkai in Vaticano.<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
scienza<br />
Un tratto di un acquedotto<br />
romano.<br />
IL “CEMENTO” ROMANO<br />
RIVOLUZIONERÀ LE COSTRUZIONI?<br />
Vestiti, elettrodomestici, auto… Un tempo le cose<br />
duravano di più. È vero? Di sicuro è vero che le costruzioni<br />
moderne si sgretolano dopo pochi decenni. Invece<br />
edifici, acquedotti e porti romani sono quasi intatti<br />
dopo 2.000 anni. Lo aveva te notato? Un gruppo di<br />
ricercatori dell’Università<br />
di Berkeley ha studiato<br />
l’antico porto di Pozzuoli l’elettro- Haushaltsdomestico<br />
e ha scoperto il perché: il<br />
gerät<br />
durare halten<br />
caementum romano conteneva<br />
particolari minera-<br />
il decennio Jahrzehnt<br />
sgretolarsi (zer)bröckeln<br />
li, tra cui la roccia vulcanica<br />
l’edificio Gebäude<br />
e la calce, che a il porto Hafen<br />
contatto con l’acqua lo notare bemerken<br />
rendevano molto solido. il ricercatore Forscher<br />
Non solo! Le emissioni scoprire entdecken<br />
contenere enthalten<br />
di diossido di carbonio<br />
particolare besonders<br />
erano molto meno di la roccia Gestein<br />
quelle del cemento moderno.<br />
la calce Kalk<br />
Il caementum ro-<br />
mano era quindi molto<br />
il diossido<br />
di carbonio Kohlendioxid<br />
più sostenibile.<br />
sostenibile nachhaltig<br />
Perfektion lässt sich leicht üben.<br />
Mit dem Übungsheft <strong>ADESSO</strong> plus passend zum aktuellen Magazin.<br />
Zu jeder<br />
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Wortschatz und Redewendungen<br />
Enthält Tests zur Überprüfung des Lernerfolgs<br />
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5<br />
BUONI MOTIVI PER VEDERE<br />
MILANO<br />
12<br />
MILANO<br />
Sie kennen Mailand schon? Wir zeigen Ihnen ein paar Ecken, in denen<br />
Sie bestimmt noch nicht waren: Kleine Handwerksbetriebe mit großer<br />
Tradition – und echtes Landleben mitten in der Stadt! Oder waren<br />
Sie noch nie in der kreativen Metropole? Dann entdecken<br />
Sie jetzt die größten Highlights.<br />
Testo: Nicoletta De Rossi
Vista sul Duomo di<br />
<strong>Milano</strong> dalla terrazza<br />
del ristorante The<br />
Cube. Sullo sfondo,<br />
la Torre Velasca.<br />
Cinque buoni motivi per tornare e ritornare a <strong>Milano</strong>?<br />
Cominciate dalla <strong>Milano</strong> degli artigiani e delle botteghe<br />
storiche, quelle in cui si produce dall’epoca dei Visconti.<br />
Proseguite con la <strong>Milano</strong> più classica, quella che<br />
si stringe attorno al simbolo stesso della città, la Madonnina.<br />
Ammirate il capolavoro di Leonardo da Vinci,<br />
l’Ultima Cena, e poi lasciatevi conquistare dall’atmosfera<br />
dei Navigli. Infine una vera sorpresa per tutti,<br />
le antiche cascine rurali nel cuore della città, per una<br />
pausa bio tra design e tradizione.<br />
Ci si immagina <strong>Milano</strong> come una città frenetica e convulsa,<br />
elegante e all’ultima moda, ultramoderna, sempre<br />
all’avanguardia e... grigia. La capitale italiana della moda<br />
e del design rivela invece un’anima sentimentale e nostalgica,<br />
quasi retrò, artigianale, bucolica e variopinta, che<br />
nella sua “umanità” la rende imperfetta, splendida e indimenticabile.<br />
il motivo<br />
l’artigiano<br />
Grund<br />
Handwerker<br />
la bottega Werkstatt<br />
i Visconti: Familie, die im Mittelalter<br />
und zu Beginn der Renaissance<br />
Mailand beherrschte<br />
ammirare bewundern<br />
il capolavoro<br />
conquistare<br />
la cascina<br />
rurale<br />
Meisterwerk<br />
erobern<br />
Bauernhof<br />
ländlich<br />
convulso<br />
all’avan-<br />
guardia<br />
grigio<br />
la capitale<br />
rivelare<br />
l’anima<br />
bucolico<br />
variopinto<br />
l’umanità<br />
splendido<br />
verworren<br />
seiner/ihrer<br />
Zeit voraus<br />
grau<br />
Hauptstadt<br />
enthüllen<br />
Seele<br />
idyllisch<br />
bunt<br />
Menschlichkeit<br />
wunderbar<br />
13<br />
FONDERIA ARTISTICA BATTAGLIA<br />
Via Stilicone 10<br />
www.fonderiabattaglia.com<br />
© A. Martiradonna, Z. Vincenti<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
5 BUONI MOTIVI PER VEDERE MILANO<br />
14<br />
STAMPERIA GIORGIO UPIGLIO<br />
Via G. Fara 4<br />
www.giorgioupiglio.com<br />
1<br />
Gli artigiani<br />
MILANO NON È SOLTANTO UN GRANDE LABO-<br />
RATORIO DELLA MODA E DEL DESIGN, CON PAS-<br />
SERELLE SU CUI SFILANO LE PIÙ BELLE MODELLE<br />
DEL MONDO o spazi nei quali sono presentati i progetti<br />
e i prototipi dei designer più all’avanguardia. Accanto<br />
a questa <strong>Milano</strong> glamour c’è una città artigiana che vive e<br />
lavora ancora seguendo tradizioni a volte molto antiche.<br />
Una <strong>Milano</strong> che si tramanda il mestiere – con i suoi segreti<br />
– di generazione in generazione e che resiste agli<br />
strali della globalizzazione e delle crisi economiche.<br />
Dal 1873 si vive tra i libri antichi nella legatoria Conti<br />
Borbone, in Corso Magenta 31. Alla terza generazione,<br />
i fratelli Marchesi utilizzano ancora oggi rotelle e punzoni<br />
in ottone per la stampa, ad esempio di copertine, e continuano<br />
l’attività con tenacia ed entusiasmo. Il loro consiglio<br />
per un oggetto particolare? Gli album su carta antichizzata<br />
con stampe di <strong>Milano</strong>, introvabili altrove. Fuori del centro,<br />
costeggiando in parte il Naviglio Pavese, in Via Montegani<br />
35/1 si trova l’atelier di marionette Carlo Colla &<br />
Figli. È stato aperto nel 1994 per dare una sede fissa all’attività<br />
della compagnia omonima, che, con i suoi oltre 300<br />
anni, è una delle più antiche del mondo. Oggi produce i<br />
suoi spettacoli con l’Associazione Grupporiani. Le marionette<br />
vengono realizzate secondo le tecniche artigianali di<br />
un tempo e con i migliori materiali sul mercato. Barbe e parrucche,<br />
per esempio, sono fatte con capelli veri, e gli occhi,<br />
in vetro, vengono importati dalla Baviera. Le preziose marionette<br />
dei Colla hanno sfilato con le modelle all’ultima<br />
edizione della Settimana della Moda. L’atelier è visitabile<br />
su appuntamento. Se si segue invece il Naviglio Grande, in<br />
Via Tobagi 8 si scopre la fornace Curti, con i suoi pittoreschi<br />
cortili abbelliti da suppellettili e decori in cotto: nel 1400 vi<br />
si producevano già formelle e mattonelle in cotto per decorare<br />
i palazzi e le chiese di <strong>Milano</strong> e dintorni. Oggi si realizzano<br />
anche vasi di foggia antica, suppellettili varie e stoviglie<br />
per la cucina. Festeggia quest’anno i cento anni di<br />
attività la Fonderia artistica Battaglia, in Via Stilicone 10.<br />
Fondata nel 1913, si occupa di tutte le fasi di produzione<br />
delle sculture, e ha relizzato opere di importanti artisti del<br />
1900, tra le quali Arnaldo Pomodoro.<br />
Si ritorna nel mondo della stampa nella stamperia Giorgio<br />
Upiglio, in Via Fara 4, vicino alla Stazione Centrale. Dal<br />
1962 il signor Upiglio lavora per tutti coloro – non soltanto<br />
artisti – che hanno il piacere di incidere. La matrice della<br />
stampa è incisa o disegnata direttamente dall’artista, che si<br />
esprime su diversi materiali: tavolette di legno, linoleum,<br />
lastre di metallo, pietra litografica. La matrice così ottenuta<br />
è poi inchiostrata e impressa sulla carta in uno o più<br />
esemplari. Ognuno è perciò un originale unico!<br />
Ai margini dello storico quartiere Isola, in una zona di<br />
grande trasformazione urbana, tra la Stazione Garibaldi e la<br />
zona Repubblica, la rete di associazioni di artigiani Ada Stecca<br />
(www.lastecca.org) ha recuperato uno spazio in abbandono.<br />
“All’Isola non si fa shopping, ma nelle due officine si fan-<br />
la passerella<br />
sfilare<br />
tramandarsi<br />
il mestiere<br />
resistere<br />
lo strale<br />
la legatoria<br />
la rotella<br />
il punzone<br />
l’ottone m.<br />
la stampa<br />
la copertina<br />
la tenacia<br />
costeggiare<br />
la sede<br />
omonimo<br />
un tempo<br />
scoprire<br />
la fornace<br />
abbellito<br />
la suppellettile<br />
Laufsteg<br />
defilieren<br />
untereinander<br />
weitervererben<br />
Handwerk,<br />
Beruf<br />
widerstehen<br />
Pfeil, hier:<br />
Auswirkungen<br />
Buchbinderei<br />
Rolle<br />
Punze,<br />
Stempel<br />
Messing<br />
Druck<br />
Einband<br />
Beharrlichkeit<br />
am Ufer entlangführen<br />
Sitz<br />
gleichnamig<br />
früher<br />
entdecken<br />
Ziegelbrennerei<br />
verschönert<br />
Einrichtungsgegenstand<br />
il cotto<br />
il 1400<br />
la formella<br />
la mattonella<br />
i dintorni pl.<br />
la foggia<br />
la pianta<br />
le stoviglie pl.<br />
l’artista m./f.<br />
incidere<br />
la matrice<br />
disegnato<br />
esprimersi<br />
la tavoletta<br />
il legno<br />
la lastra<br />
la pietra<br />
ottenuto<br />
inchiostrare<br />
imprimere<br />
il margine<br />
il quartiere<br />
la rete<br />
l’associazione<br />
f.<br />
recuperare<br />
in abbandono<br />
l’officina<br />
Terrakotta<br />
fünfzehntes<br />
Jahrhundert<br />
Fliese<br />
Kachel<br />
Umgebung<br />
Machart<br />
Pflanze<br />
Geschirr<br />
Künstler, -in<br />
gravieren<br />
Matrize<br />
entworfen<br />
sich ausdrücken,<br />
arbeiten<br />
kleine Tafel<br />
Holz<br />
Platte<br />
Stein<br />
erhalten,<br />
geschaffen<br />
einfärben<br />
prägen<br />
Rand<br />
Stadtviertel<br />
Netzwerk<br />
Verband<br />
wieder in<br />
Stand setzen<br />
verlassen<br />
Werkstatt<br />
© A. Amodio (2), Huber/Sime (2), Marka, Z. Vincenti<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
LA STELE ARTE SACRA<br />
Viale Certosa 91<br />
www.lasteleartesacra.com<br />
UNA CITTÀ DOVE<br />
TORNARE E RITORNARE<br />
In questa pagina (in senso<br />
orario): Castello Sforzesco;<br />
il laboratorio La Stele, dove si<br />
producono e restaurano opere<br />
di arte sacra; uno scorcio della<br />
Stazione Centrale di <strong>Milano</strong>;<br />
al lavoro nella storica stamperia<br />
di Giorgio Upiglio; le guglie<br />
del Duomo.<br />
15<br />
no ‘cose’. Se vuoi farti un armadietto, o mettere a posto una<br />
sedia, porti qui il tuo materiale o utilizzi il nostro recupero.<br />
Ci sono gli attrezzi e c’è anche qualcuno che ti insegna,<br />
se non sei capace. Se vuoi, lasci un offerta, in base alle possibilità<br />
e al gradimento del lavoro fatto”, racconta Giampaolo<br />
Artoni, vicepresidente dell’associazione. L’appuntamento<br />
per il “fai da te” alla riscoperta del lavoro artigianale<br />
è il mercoledì e il sabato pomeriggio.<br />
Rimanendo nel mondo della tradizione, in Viale<br />
Certosa 91, tra Corso Sempione e il Cimitero Monumentale,<br />
vale la pena di fermarsi a La Stele Arte Sacra. Qui, dal 1939,<br />
ci si occupa di produzione e restauro di arte sacra e decorazioni<br />
religiose, usando materiali, colori e tecniche tradizionali.<br />
Dalle mani esperte della titolare, l’artista Manola Artuso,<br />
e dei suoi collaboratori<br />
l’attrezzo Werkzeug nascono statue e presepi<br />
capace in der Lage con decorazioni classiche,<br />
il gradimento Zufriedenheit<br />
valere la pena sich lohnen molto ricche, quasi barocche.<br />
“Veramente tipico è il<br />
il/la titolare Inhaber, -in<br />
il presepe Krippe presepe lombardo, con mo-<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
5 BUONI MOTIVI PER VEDERE MILANO<br />
il gesso Gips<br />
l’Ottocento neunzehntes<br />
Jahrhundert<br />
confermare bestätigen<br />
prendere Form<br />
corpo annehmen<br />
dipinto bemalt<br />
interamente ganz<br />
il bassorilievo Basrelief<br />
il soggetto Thema, Sujet<br />
l’incanto Zauber<br />
il ricamo Stickerei<br />
fornire liefern<br />
maggiore größter, größte<br />
lo stilista Designer<br />
interrotto abgebrochen<br />
imparare a bottega: hier: ein<br />
Handwerk in einer Werkstatt<br />
erlernen<br />
premiato ausgezeichnet<br />
dedicare widmen<br />
la mostra Ausstellung<br />
spostarsi sich fortbewegen<br />
la ruota Rad<br />
delli autentici in gesso di fine Ottocento”, conferma Manola<br />
Artuso. Osservare come man mano prendano corpo<br />
le statuine fatte e dipinte interamente a mano, alte dai 10<br />
ai 70 cm, è davvero emozionante! Per i clienti privati si realizzano<br />
statue e bassorilievi su commissione, anche in un<br />
solo soggetto o esemplare.<br />
Un incanto sono anche i ricami di Pino Grasso, in<br />
Via Simone D’Orsenigo 25, non lontano da Porta Romana.<br />
Da 55 anni, Grasso fornisce ricami esclusivi ai<br />
maggiori stilisti di moda – da Dolce & Gabbana ad Armani,<br />
dalla Bottega Veneta a Versace. “Interrotti gli studi<br />
di Medicina, andai a ‘imparare a bottega’, senza frequentare<br />
una scuola. Nel settore del ricamo, del resto, si<br />
lavora ancora come si faceva 150 anni fa”, racconta Grasso.<br />
Più volte premiato anche a Parigi, gli è stata dedicata<br />
a Palazzo Marino una mostra personale con una ventina<br />
dei suoi abiti ricamati più belli. Chi preferisce<br />
spostarsi su due ruote, può trovare biciclette di tutti i tipi,<br />
nell’officina Cicli Drali, in Via Agilulfo 16. La bottega<br />
fu fondata oltre sessant’anni fa dall’ormai leggendario<br />
Giuseppe Drali, maestro aritigiano che ha costruito<br />
le bici dei più grandi campioni italiani di tutti i tempi, fra<br />
cui Fausto Coppi e Gino Bartali.<br />
16<br />
UN INCONTRO FRA MODERNITÀ E TRADIZIONE<br />
Qui: Piazza Cordusio; le colonne di San Lorenzo e, sullo sfondo, la<br />
Basilica di San Lorenzo, in zona Porta Ticinese; Giuseppe Drali nella<br />
sua officina. Nell’altra pagina: Galleria Vittorio Emanuele II; la<br />
Madonnina del Duomo di <strong>Milano</strong>, simbolo della città.<br />
CICLI DRALI<br />
Via Agilulfo 16<br />
Guarda un video-ritratto dell’artigiano<br />
Giuseppe Drali, il “meccanico di Coppi”,<br />
su: www.adesso-online.de/drali
für etw.<br />
sorgen<br />
rattern<br />
Nebel<br />
auftauchen<br />
wachen<br />
Schicksal<br />
schlechthin<br />
vergoldetes<br />
Kupfer<br />
Zinne<br />
klar<br />
atemberaubend<br />
Alpenraum<br />
achteckig<br />
Kaufhaus<br />
ausgehen<br />
Weg<br />
sich begeben<br />
entlanglaufen<br />
Fußgänger-<br />
zone<br />
Bogengang<br />
Versuchung<br />
weihen<br />
Jahrhundert<br />
entgehen<br />
Gelegenheit<br />
sich stürzen<br />
begrenzt<br />
stehen<br />
verwahren<br />
Beinhaus<br />
Schädel<br />
Friedhof<br />
diramarsi<br />
il percorso<br />
dirigersi<br />
percorrere<br />
l’isola<br />
pedonale<br />
il portico<br />
la tentazione<br />
consacrare<br />
il secolo<br />
sfuggire<br />
l’occasione f.<br />
tuffarsi<br />
delimitato<br />
sorgere<br />
custodire<br />
l’ossario<br />
il teschio<br />
il cimitero<br />
pensarci<br />
a (fare qc.)<br />
sferragliante<br />
la nebbia<br />
emergere<br />
vegliare<br />
la sorte<br />
per antonomasia<br />
il rame<br />
dorato<br />
il pinnacolo<br />
terso<br />
mozzafiato<br />
l’arco alpino<br />
ottagonale<br />
il grande<br />
magazzino<br />
2<br />
La Madonnina<br />
Se vi trovate in centro di primo mattino, a svegliarvi ci<br />
penserà un tram sferragliante, di quelli arancioni con i<br />
sedili ancora di legno, forse un po’ scomodo e rumoroso,<br />
ma tipicamente milanese. Probabilmente dalla nebbia<br />
emergerà soltanto la statua della Madonnina, che dal 1774<br />
e dall’alto dei suoi 108,5 metri veglia sulle sorti della capitale<br />
economica d’Italia. Proprio dalle scale davanti al Duomo<br />
potrete assaporare, a qualsiasi ora del giorno e della<br />
notte, tutta la vivacità della metropoli lombarda.<br />
Partiamo da PIAZZA DEL DUOMO, la piazza per antonomasia<br />
di <strong>Milano</strong>. Emblema del gotico internazionale,<br />
il Duomo di <strong>Milano</strong>, terza chiesa in Europa per dimensioni,<br />
va gustato girandogli intorno: solo così se ne possono<br />
ammirare gli oltre 100 pinnacoli, le 2.000 statue, il centinaio<br />
di atlanti e la statua della Madonnina, alta oltre quattro metri<br />
e in rame dorato. Se la giornata è tersa, è d’obbligo salire<br />
alle terrazze: da qui il panorama è mozzafiato e lo<br />
sguardo arriva ad abbracciare l’arco alpino. Pare<br />
di toccare la Torre Velasca – la torre di 106<br />
metri dalla forma a fungo, costruita negli anni<br />
Cinquanta – e il campanile ottagonale in mattoni<br />
rossi e marmo bianco del 1336 della chiesa<br />
di San Gottardo in Corte. Per un pranzo o<br />
una cena con vista sul Duomo basta andare al<br />
settimo piano dei grandi magazzini La Rinascente,<br />
o al futuristico The Cube, esclusivo ristorante<br />
di alta cucina con solo 18 posti.<br />
Da Piazza del Duomo si diramano due percorsi ideali,<br />
uno per gli amanti dello shopping e uno per chi alla moda<br />
preferisce l’arte e la storia. Per il primo ci si dirige verso<br />
la chiesa di San Babila percorrendo l’isola pedonale di<br />
CORSO VITTORIO EMANUELE II. Sotto i suoi portici,<br />
da entrambi i lati, si susseguono negozi senza interruzione:<br />
una vera tentazione! Dopo la piccola chiesa dall’originaria<br />
struttura romanica, consacrata nel IX secolo, gli<br />
amanti della moda non si lasceranno sfuggire l’occasione<br />
di tuffarsi nel cosiddetto QUADRILATERO D’ORO, delimitato<br />
da Via Monte Napoleone, Via della Spiga, Via<br />
Manzoni e Corso Venezia, in cui troveranno gli splendidi<br />
negozi di tutti i marchi di moda più prestigiosi del mondo.<br />
Una curiosità: da San Babila si può andare nella non<br />
lontana Piazza Santo Stefano, dove sorge la chiesa barocca<br />
di San Bernardino alle Ossa. Al suo interno è custodita<br />
una cappella-ossario con numerosi teschi provenienti dall’antico<br />
ossario e dal cimitero del vicino ospedale.<br />
BRERA<br />
TEATRO ALLA SCALA<br />
DUOMO<br />
© Huber/Sime (3), Z. Vincenti, Shutterstock<br />
17<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
5 BUONI MOTIVI PER VEDERE MILANO<br />
18<br />
ATELIER CARLO COLLA & FIGLI<br />
Via Montegani 35/1<br />
www.marionettecolla.org<br />
Qui: a passeggio nel Parco Sempione. Sotto: le marionette dell’atelier<br />
Carlo Colla & Figli.<br />
NI, dove l’autore de I promessi sposi, primo romanzo storico<br />
della letteratura italiana, visse tra il 1814 e il 1873.<br />
Da qui si può proseguire verso lo splendido quartiere<br />
di BRERA (vedi <strong>ADESSO</strong> 10/12), dove ci si imbatte in<br />
molti negozi di lusso, alternativi e antiquari. Il lunedì e il<br />
giovedì, in Via San Marco, si tiene anche un variopinto<br />
mercato rionale. A Brera sono imperdibili non soltanto la<br />
più bella collezione d’arte della città, nella Pinacoteca di<br />
Brera, ma anche l’avvolgente atmosfera serale, tra i locali<br />
di quello che è uno dei centri della movida cittadina.<br />
3<br />
L’Ultima Cena<br />
Se quello di cui avete bisogno è una pausa nel verde,<br />
concedetevi un inizio di giornata al CASTELLO SFOR-<br />
ZESCO, costruito dai Visconti nel XIV secolo, poi riedificato<br />
dagli Sforza nel XV secolo. Davanti all’entrata gorgoglia<br />
un’enorme fontana multipla che, nei giorni afosi,<br />
regala frescura ai turisti. Nel cortile centrale interno ci si<br />
siede su panche di marmo ad ammirare l’imponente co-<br />
il Novecento<br />
adiacente<br />
il salotto<br />
il ferro<br />
emanare<br />
girare<br />
pestare qc.<br />
il tallone<br />
gli attributi pl.<br />
il toro<br />
raffigurare<br />
concedersi<br />
essere affacciato<br />
su qc.<br />
la lirica<br />
assistere<br />
ora<br />
traboccante<br />
lo spartito<br />
In Piazza del Duomo, gli appassionati d’arte potranno<br />
invece, visitare il MUSEO DEL NOVECENTO (vedi<br />
<strong>ADESSO</strong> 06/11, pag. 28) nel Palazzo dell’Arengario, o una<br />
delle tante mostre che si tengono nell’adiacente PALAZ-<br />
ZO REALE. Dopo si può entrare nel cosiddetto “salotto<br />
dei milanesi”, la GALLERIA VITTORIO EMANUELE II,<br />
la grandiosa struttura in ferro e vetro completata nel 1878,<br />
che emana un fascino davvero irresistibile. D’obbligo girare<br />
per tre volte pestando con il tallone gli attributi del<br />
toro raffigurato nel mosaico al centro della Galleria, perché<br />
porta fortuna! E poi, concedersi un aperitivo allo storico<br />
Bar Zucca, affacciato su Piazza del Duomo, dove anche<br />
Toscanini e Verdi amavano sedersi di ritorno dal<br />
TEATRO ALLA SCALA. Il Teatro è proprio alla fine della<br />
Galleria. Forse non entusiasmerà la sua architettura severa<br />
in stile neoclassico, ma per gli amanti della lirica sarà<br />
un’emozione unica assistere a un’opera nella famosissima<br />
sala rossa, ora dall’eccezionale acustica, e visitare il Museo<br />
teatrale alla Scala, traboccante di costumi, strumenti musicali,<br />
libretti d’opera e spartiti originali. Poco lontano, in<br />
Via Manzoni 12, l’elegante MUSEO POLDI PEZZOLI,<br />
una delle più importanti case-museo in Europa, invita a<br />
visitare la sua ricca collezione di opere del Rinascimento<br />
italiano, tra cui spicca il famoso Ritratto di giovane dama di<br />
Piero del Pollaiolo. Dall’arte alla letteratura, nella vicina<br />
Via Morone 1 c’è la CASA DI ALESSANDRO MANZO-<br />
zwanzigstes<br />
Jahrhundert<br />
angrenzend<br />
Wohnzimmer<br />
Eisen<br />
ausstrahlen<br />
sich um sich<br />
selbst drehen<br />
auf etw. treten<br />
Ferse<br />
Geschlechtsteile<br />
Stier<br />
darstellen<br />
sich gönnen<br />
auf etw.<br />
hinausgehen<br />
Oper<br />
beiwohnen<br />
jetzt, heute<br />
übervoll<br />
Partitur<br />
l’opera<br />
il Rinascimento<br />
spiccare<br />
proseguire<br />
imbattersi<br />
in qc.<br />
il lusso<br />
rionale<br />
avvolgente<br />
la movida<br />
cittadino<br />
l’itinerario<br />
riedificato<br />
Werk<br />
Renaissance<br />
hervorstechen<br />
weiterlaufen<br />
auf etw.<br />
stoßen<br />
Luxus<br />
des Stadtviertels<br />
stimmungsvoll<br />
Nachtleben<br />
städtisch<br />
Route<br />
wieder<br />
aufgebaut<br />
gli Sforza: Herzogsfamilie, die von<br />
der Mitte des 15. bis zur Mitte des<br />
16. Jahrhunderts Mailand regierte<br />
gorgogliare<br />
la fontana<br />
afoso<br />
la panca<br />
plätschern<br />
Brunnen<br />
stickig<br />
Bank<br />
© Marka, Z. Vincenti<br />
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struzione in laterizio<br />
che ospita svariati musei,<br />
tra cui quello degli<br />
strumenti musicali. Opposta<br />
all’entrata principale,<br />
una porta immette<br />
nello storico PARCO<br />
SEMPIONE, che dal<br />
1893 accoglie milanesi e<br />
turisti per una pausa<br />
nel verde e abbellisce il<br />
centro città con giardini inglesi, aiuole fiorite e persino un<br />
laghetto da dove la vista sull’Arco della Pace è spettacolare.<br />
Voluto da Napoleone, l’arco fu completato dopo la sua<br />
caduta in disgrazia ed è divenuto così testimonianza della<br />
Restaurazione. Nella parte occidentale del parco, dal<br />
2007 il Palazzo dell’Arte è sede della Triennale di <strong>Milano</strong>/Design<br />
Museum: una mostra permanente imperdibile<br />
per tutti i cultori del design moderno. Nel parco vi è anche<br />
la Torre Branca, progettata dall’architetto Gio Ponti nel<br />
1933, che, con i suoi 108,6 metri, è poco più alta della Madonnina.<br />
Con un modernissimo ascensore si può salire in<br />
meno di un minuto fino al belvedere e godersi uno stupendo<br />
panorama.<br />
Dopo un giro nel parco, si torna verso il Castello e si<br />
imbocca Via Carducci. All’incrocio con Corso Magenta, si<br />
arriva alla BASILICA DI SANTA MARIA DELLE GRA-<br />
ZIE. Il selciato in pavé lucidissimo fa sobbalzare le auto e<br />
il tram che si ferma proprio davanti alla chiesa. Un capannello<br />
di persone cerca di entrare, nonostante la prenotazione<br />
obbligatoria, al CENACOLO VINCIANO: soltanto<br />
pochi minuti sono concessi per ammirare il<br />
capolavoro dell’Ultima Cena, che Leonardo da Vinci di-<br />
Ziegel(stein)<br />
beherbergen<br />
Haupt-<br />
hineinführen<br />
empfangen,<br />
aufnehmen<br />
Beet<br />
Friedens-<br />
bogen<br />
in Ungnade<br />
fallen<br />
il laterizio<br />
ospitare<br />
principale<br />
immettere<br />
accogliere<br />
l’aiuola<br />
l’Arco<br />
della Pace<br />
cadere<br />
in disgrazia<br />
la testimonianza<br />
occidentale<br />
l’ascensore<br />
Zeugnis<br />
westlich<br />
Aufzug<br />
il belvedere<br />
godersi qc.<br />
stupendo<br />
imboccare<br />
l’incrocio<br />
il selciato<br />
il pavé<br />
lucido<br />
sobbalzare<br />
il capannello<br />
concesso<br />
il refettorio<br />
ripagare<br />
il volteggio<br />
Aussichtspunkt<br />
etw. genießen<br />
fantastisch<br />
einbiegen<br />
Kreuzung<br />
Pflaster<br />
Kopfsteinpflaster<br />
glänzend<br />
holpern<br />
Ansammlung<br />
erlaubt<br />
Speisesaal<br />
belohnen<br />
hier: Einlage<br />
pinse tra il 1494 e il 1498 sulla parete del refettorio del convento<br />
adiacente alla chiesa, ma l’emozione della visita ripaga<br />
di qualsiasi attesa! In Via Carducci ci si può fermare<br />
a bere qualcosa allo storico Bar Magenta: nella grande<br />
sala in stile Belle Époque rimarrete a bocca aperta davanti<br />
ai volteggi acrobatici del barman mentre vi prepara un<br />
PARCO SEMPIONE<br />
UNA METROPOLI CHE SORPRENDE<br />
In alto: un particolare dell’Ultima Cena di Leonardo<br />
da Vinci, nel refettorio del convento di Santa Maria<br />
delle Grazie. Sopra: il cortile della basilica di Sant’Ambrogio.<br />
Sotto: il famoso atelier di ricami Pino Grasso.<br />
L’ULTIMA CENA<br />
CASTELLO SFORZESCO<br />
SANT’AMBROGIO<br />
PINO GRASSO RICAMI<br />
Via S. D’Orsenigo 25<br />
www.pinograsso-ricami.it<br />
© Huber/Sime, Zoe Vincenti
5 BUONI MOTIVI PER VEDERE MILANO<br />
drink. A pochi passi si vive un’atmosfera indimenticabile<br />
attraversando l’atrio a quattro gallerie della BASILICA<br />
DI SANT’AMBROGIO, capolavoro del romanico lombardo,<br />
eretta nel 379 dal vescovo Ambrogio, diventato poi<br />
patrono della città. Proprio a lui è dedicata la caratteristica<br />
fiera degli “O bej o bej” (vedi 09/13, pag. 3) che<br />
si tiene ogni anno il 7 e l’8 dicembre, festa nazionale dell’Immacolata,<br />
nella grande Piazza Castello.<br />
PORTA VENEZIA<br />
eretto<br />
il vescovo<br />
il patrono<br />
la fiera<br />
l’angolo<br />
il borgo<br />
ingannare<br />
il tempo<br />
sdraiato<br />
il prato<br />
incastonato<br />
il gioiello<br />
fondato<br />
circolare<br />
paleocristiano<br />
la colonna<br />
medievale<br />
studiato<br />
collegare<br />
respirare<br />
errichtet<br />
Bischof<br />
Schutzheiliger<br />
Jahrmarkt<br />
Winkel<br />
Dorf<br />
totschlagen<br />
Zeit<br />
ausgestreckt<br />
Wiese<br />
eingefasst<br />
Juwel<br />
begründet<br />
kreisförmig<br />
frühchristlich<br />
Säule<br />
mittelalterlich<br />
entworfen<br />
verbinden<br />
atmen<br />
la casa di ringhiera: Wohnhaus<br />
mit über gemeinsamen Balkon<br />
zugänglichen Wohnungen<br />
nascosto versteckt<br />
il possesso Besitz<br />
la sponda Ufer<br />
svolgersi stattfinden<br />
la schiera Schar<br />
aggirarsi umhergehen<br />
la bancarella Stand<br />
il cimelio Rarität<br />
l‘argenteria Silber<br />
il tuffo Eintauchen<br />
il liberty Jugendstil<br />
i pressi pl. Umgebung<br />
all’insù nach oben<br />
la facciata Fassade<br />
la piastrella Fliese<br />
scorgere erblicken<br />
il fenicottero Flamingo<br />
22<br />
© Huber/Sime (2), Cascina Cuccagna (2), Comitato Cascine <strong>Milano</strong> 2015<br />
4<br />
NAVIGLI<br />
PARCO DELLE BASILICHE<br />
I Navigli<br />
Uno degli aspetti più sorprendenti di <strong>Milano</strong> è che pur essendo<br />
una metropoli, conserva angoli che hanno il sapore<br />
di borghi antichi. Prendete la Zona di Porta Ticinese, per<br />
esempio, con le sue piccole botteghe. In una giornata tipo,<br />
nel mini PARCO DELLE BASILICHE, gli studenti universitari<br />
ingannano il tempo sdraiati sul prato mentre le famiglie<br />
giocano con i bambini. Il parco è incastonato come un<br />
gioiello verde tra la basilica di Sant’Eustorgio, la prima cattedrale<br />
di <strong>Milano</strong>, fondata nel IV secolo, e la basilica circolare<br />
di San Lorenzo Maggiore, al cui interno si possono ammirare<br />
anche due mosaici paleocristiani. Tuttavia sono le<br />
COLONNE DI SAN LORENZO, il colonnato esterno alla<br />
chiesa, con la medievale Porta Ticinese, a fare di questa zona<br />
uno dei luoghi più pittoreschi della città. Da qui si può<br />
proseguire lungo Corso Genova in direzione dei NAVIGLI,<br />
il sistema di canalizzazione studiato anche da Leonardo da<br />
Vinci, che collega la città con Pavia e con il fiume Ticino. Anche<br />
in questo quartiere si respira un’atmosfera di tempi passati<br />
grazie alle tipiche case di ringhiera che si affacciano sul<br />
Naviglio Grande e sul Naviglio Pavese, i cortili nascosti, le<br />
botteghe di gusto retrò e tantissimi locali e localini che, nel-<br />
le serate estive, prendono possesso con i loro tavolini delle<br />
sponde dei canali. Ogni ultima domenica del mese, al Naviglio<br />
Grande si svolge il mercato dell’Antiquariato. Allora<br />
schiere di appassionati si aggirano tra le bancarelle con i cimeli<br />
acquistati: sedie e piccoli mobili, radio, cartoline e poster,<br />
argenteria e gioielli. Per chi preferisce un tuffo nel liberty<br />
milanese, nei pressi di PORTA VENEZIA girate con il naso<br />
all’insù. Al numero 47 di Corso Venezia potrete ammirare<br />
Palazzo Castiglioni, in Via Malpighi 3 le facciate di Casa Galimberti,<br />
decorate da piastrelle in ceramica con figure umane<br />
e motivi floreali e, con un po’ di fortuna, in Via Cappuccini<br />
3 potrete scorgere<br />
nel parco di Villa Invernizzi<br />
un paio di eleganti<br />
fenicotteri rosa in libertà.
IL VERDE CHE NON TI ASPETTI<br />
Qui: un particolare degli interni della<br />
Cascina Cuccagna; un trattore alla Cascina<br />
Campazzo; relax alla Cascina Cuccagna.<br />
Nell’altra pagina: ristorante El Brellin,<br />
in Vicolo dei Lavandai; il Naviglio Grande.<br />
5<br />
Le cascine<br />
CHI SI ASPETTEREBBE DI TROVARE A MILANO<br />
UNA CASCINA? Sì, una vera cascina come quelle che<br />
caratterizzano il paesaggio rurale della Pianura Padana?<br />
In città ce ne sono addirittura 61 e sono pubbliche, cioè<br />
di proprietà del Comune di <strong>Milano</strong>. Inglobate nel tessuto<br />
urbano, o al confine tra città e campagna, rappresentano<br />
un patrimonio di grande valore storico, culturale e<br />
ambientale.<br />
“Tra quelle visitabili, siano agricole o con funzione sociale,<br />
come la CASCINA CORTE SAN GIACOMO, alcune<br />
organizzano momenti di aggregazione e altre sono<br />
sempre aperte”, spiega l’Associazione Cascine <strong>Milano</strong>.<br />
Una delle cascine che si possono visitare, raggiungibile<br />
comodamente con i mezzi pubblici, è l’antica CASCINA<br />
CUCCAGNA, datata 1695. Oggi si trova nell’omonima<br />
Via Cuccagna 2/4, tra i palazzi di Corso Lodi, nel quartiere<br />
centrale di Porta Romana. Cascina Cuccagna è una<br />
cascina culturale, che si propone di creare un ponte tra<br />
campagna e città. Al suo interno c’è un’officina per biciclette<br />
in cui si insegna a riparare la bici, un’attività che<br />
mira a diffondere la cultura del cosiddetto upcycling, per<br />
portare a nuova vita ciò che, apparentemente, è rotto o<br />
da buttare. Nella trattoria Un posto a <strong>Milano</strong> si possono<br />
gustare pietanze preparate con prodotti stagionali del<br />
territorio da agricoltura biologica. La spesa si fa nella Bottega<br />
di Campagna Antica, punto di vendita diretta di alimenti<br />
sostenibili ed ecocompatibili. Prodotti freschi, direttamente<br />
dal contadino, si possono acquistare al<br />
mercato di Cascina Cuccagna, che un tempo era anche<br />
luogo di produzione, ogni lunedì dalle 15 e 30 alle 19 e<br />
30. A breve è in programma anche l’apertura di un piccolo<br />
ostello. Sembra che il tempo si sia fermato e l’impressione<br />
è quella di trovarsi in aperta campagna alla<br />
CASCINA CAMPAZZO, dove riaffiorano i ricordi della<br />
vita agricola di un tempo. La cascina si trova nel Parco<br />
Ticinello, in Via Dudovich 10, ed è sempre aperta per chi<br />
desidera visitarla. Si tratta di una cascina agricola intatta<br />
e ancora funzionante, con tanto di vacche da latte e distributore<br />
di latte crudo. “Il latte appena munto – spiega<br />
Andrea Falappi – si può acquistare tutti i giorni dell’anno<br />
dalle 8 e 30 alle 21”. Alla Cascina Campazzo è ancora<br />
possibile riscoprire i valori della tradizione, più che mai<br />
attuali. Forse non è un caso che il tema dell’Expo 2015,<br />
che si terrà a <strong>Milano</strong>, sia proprio “Nutrire il pianeta. Energia<br />
per la vita”.<br />
il paesaggio Landschaft<br />
la Pianura<br />
Padana Poebene<br />
la proprietà Eigentum<br />
inglobato integriert<br />
il confine Grenze<br />
il patrimonio Schatz<br />
il valore Wert<br />
ambientale ökologisch<br />
agricolo landwirtschaftlich<br />
l’aggre- Zusammengazione<br />
f. treffen<br />
il mezzo öffentliches<br />
pubblico Verkehrsmittel<br />
proporsi zum Ziel haben<br />
mirare (ab)zielen<br />
diffondere verbreiten<br />
apparentemente<br />
scheinbar<br />
buttare wegwerfen<br />
la pietanza Gericht<br />
stagionale jahreszeitlich<br />
sostenibile nachhaltig<br />
il contadino Bauer<br />
l’ostello Jugenherberge<br />
riaffiorare wiederkehren<br />
intatto intakt<br />
con tanto di mit<br />
la vacca Kuh<br />
il distributore Automat<br />
munto gemolken<br />
tenersi stattfinden<br />
nutrire ernähren<br />
23<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
L’ITALIA IN DIRETTA<br />
DI VALERIA PALUMBO<br />
CASE POPOLARI<br />
Chi ha diritto a una casa<br />
popolare spesso deve attendere<br />
anni, mentre tanti edifici restano<br />
vuoti. Per questo, negli ultimi<br />
tempi, si sono moltiplicati i casi<br />
di occupazione abusiva. A<br />
sinistra: un’immagine tratta dal<br />
programma I dieci<br />
comandamenti, in onda su Rai 3,<br />
che ha dedicato una puntata a<br />
questo tema. A destra: un ex<br />
hotel occupato, a Brescia.<br />
Nell’altra pagina: case popolari;<br />
una locandina del collettivo<br />
Militanz; una manifestazione.<br />
24<br />
La casa è un diritto e io la occupo<br />
Hilfe für die Ärmsten der Gesellschaft? Von wegen: Unerträglich lange<br />
Wartezeiten in Italiens sozialem Wohnungsbau führen immer wieder<br />
zu Besetzungen. Korrupte und Kriminelle tun ihr Übriges.<br />
ALLA FINE DEL FILM MIO FRATELLO È FIGLIO UNI-<br />
CO, IL PROTAGONISTA ACCIO, L’ATTORE ELIO GER-<br />
MANO, SI INTRODUCE DI NOTTE NEL MUNICIPIO<br />
DI LATINA e ruba il fascicolo con i nomi degli assegnatari<br />
delle case popolari. Li chiama tutti, compresa la sua<br />
famiglia, e li guida all’occupazione – pacifica e gioiosa –<br />
delle abitazioni pronte da tempo, ma mai distribuite.<br />
Nella realtà, come sempre, le cose sono più complicate.<br />
L’edilizia popolare degli ultimi 40 anni ha prodotto irrecuperabili<br />
guasti urbanistici ed è stata al centro di scandali<br />
senza fine. Le case andrebbero assegnate in base a una<br />
graduatoria comunale. Chi occupa dovrebbe essere sempre<br />
denunciato. Molto spesso, però, le classiche “sanatorie”<br />
all’italiana, cioè le cancellazioni per legge dei reati e<br />
degli abusi edilizi, mettono tutto a posto. Per molti alloggi<br />
subentra un ulteriore reato: vengono illegalmente venduti<br />
e il prezzo varia a seconda di quanto è difficile essere<br />
sfrattati. Questa caratteristica vale più delle condizioni dell’immobile:<br />
pazienza se cade a pezzi e gli ascensori non<br />
funzionano da anni. Chi compra, però, diventa a tutti gli<br />
effetti un occupante abusivo, perché le case sono di proprietà<br />
degli enti che le hanno costruite. Vale per esempio,<br />
nel Lazio, per l’Ater, l’Azienda territoriale edilizia residenziale,<br />
che, nel 2010, era proprietaria di circa 53.000 alloggi,<br />
dei quali circa 8.000 occupati illegalmente.<br />
A queste occupazioni abusive se ne aggiungono altre,<br />
spesso provvisorie. A volte si tratta di gesti “isolati”. A volte<br />
di proteste dei movimenti sociali che contestano la lentezza,<br />
estenuante e sospetta, con la quale, in Italia, si assegnano<br />
gli alloggi e si lasciano, nel frattempo, cadere in rovina i<br />
palazzi. È il caso dello TsunamiTour, un blitz lanciato il 6 dicembre<br />
2012 e poi a inizio aprile 2013 a Roma, dai movimenti<br />
per il diritto all’abitare, che hanno occupato simultaneamente<br />
alcuni palazzi inutilizzati e invenduti. Tra questi, ad<br />
il diritto<br />
occupare<br />
introdursi<br />
il municipio<br />
rubare<br />
il fascicolo<br />
l’assegnatario<br />
Recht<br />
besetzen<br />
eindringen<br />
Rathaus<br />
stehlen<br />
Akte<br />
hier: Wohnberechtigter<br />
la casa<br />
popolare<br />
guidare<br />
l’occupazione<br />
f.<br />
gioioso<br />
distribuito<br />
l’edilizia<br />
popolare<br />
irrecuperabile<br />
il guasto<br />
assegnare<br />
la graduatoria<br />
denunciare<br />
la sanatoria<br />
Sozialbau<br />
(an)führen<br />
Besetzung<br />
fröhlich<br />
verteilt, hier:<br />
zugewiesen<br />
sozialer<br />
Wohnungsbau<br />
unwiederbringlich<br />
Schaden<br />
zuweisen<br />
Rangliste<br />
anzeigen<br />
Indemnität<br />
la legge Gesetz<br />
il reato Straftat<br />
l’abuso widerrechtlich<br />
edilizio errichtetes<br />
Gebäude<br />
l’alloggio Wohnung<br />
subentrare dazukommen<br />
sfrattare zwangsräumen<br />
valere gelten<br />
Pazienza! Was soll’s!<br />
la proprietà Eigentum<br />
l’ente m. Körperschaft<br />
l’Azienda territoriale edilizia residenziale:<br />
Staatsbetrieb für Wohnungsbau<br />
il gesto isolato Einzelfall<br />
contestare qc. gegen etw.<br />
protestieren<br />
estenuante zermürbend<br />
sospetto verdächtig<br />
cadere<br />
in rovina verfallen<br />
il palazzo Mietshaus<br />
il blitz Blitzaktion<br />
lanciato durchgeführt<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
L’ITALIA IN DIRETTA<br />
© ANSA<br />
esempio, un ex hotel abbandonato e una sede Inps dismessa,<br />
entrambi a Roma, che il movimento Blocchi precari metropolitani<br />
ha fatto occupare a 2.000 persone con problemi<br />
di reddito. L’obiettivo era sbloccare non soltanto l’assegnazione<br />
degli alloggi popolari, ma anche spingere le amministrazioni<br />
comunali a utilizzare le centinaia di migliaia di case<br />
vuote. Gianluca Peciola, del partito Sel, Sinistra ecologia<br />
e libertà, aveva denunciato il 6 aprile 2013: “A Roma sono<br />
circa 250.000 gli immobili abbandonati”. A <strong>Milano</strong> le case<br />
non affittate risultano 80.000. Certo, va considerato che gli<br />
italiani tendono ad affittare in nero e quindi molti inquilini<br />
sfuggono non solo al fisco, ma anche all’anagrafe. In ogni<br />
caso, in parte per le lentezze e le distorsioni burocratiche, in<br />
parte per una legislazione che rende gli affitti regolari una<br />
corsa a ostacoli per i proprietari, resta vero che sempre più<br />
case, soprattutto nei centri storici, sono vuote.<br />
In tema di casa, gli italiani vantano un primato: le abitazioni<br />
sono molto più numerose (oltre 30 milioni) dei nuclei<br />
familiari (oltre 22 milioni). Non solo: su 24,7 milioni di<br />
case abitate, tre anni fa erano in affitto soltanto 4,7 milioni,<br />
mentre quelle di proprietà erano 16,9 milioni, delle quali<br />
un quinto con mutuo e 3,1 milioni in usufrutto o in uso gratuito.<br />
Certo, la crisi ha moltiplicato le vendite coatte delle<br />
banche che concedono le ipoteche: gli annunci delle aste<br />
giudiziarie riempiono le pagine dei giornali. Al tempo stesso<br />
i prezzi degli affitti, spesso altissimi, si sono ridotti.<br />
Nonostante questo, la fame di case resta. Per vari motivi:<br />
molte case vuote sono di villeggiatura. Le fasce più deboli<br />
(nel 2011 erano 8 milioni i poveri, il 13,6% della popolazione)<br />
hanno difficoltà a pagare un affitto o un mutuo. Il flusso<br />
di immigrati, benché ridotto dalla crisi, non è cessato. Il numero<br />
crescente di separati e divorziati a basso reddito moltiplica<br />
la richiesta di appartamenti piccoli ed economici.<br />
Benché l’edilizia sia stata uno dei settori forti dell’economia<br />
italiana, vere “politiche della casa” sono state attuate<br />
soltanto fino agli anni Settanta. Dopo, si è andati<br />
abbandonato verlassen<br />
l’Inps (Istituto nazionale della<br />
previdenza sociale): ital. Sozialversicherungsanstalt<br />
il reddito Einkommen<br />
l’obiettivo Ziel<br />
il partito Partei<br />
affittato vermietet<br />
l’inquilino Bewohner<br />
sfuggire entgehen<br />
il fisco Fiskus<br />
l’anagrafe f. Meldeamt<br />
la distorsione Verzerrung<br />
la corsa<br />
a ostacoli Hindernislauf<br />
vantare<br />
un primato führend sein<br />
il nucleo<br />
familiare Kernfamilie<br />
il mutuo Darlehen<br />
l’usufrutto Nießbrauch<br />
coatto Zwangsconcedere<br />
gewähren<br />
l’asta Zwangsgiudiziaria<br />
versteigerung<br />
la villeggiatura Ferien<br />
divorziato geschieden<br />
attuato umsetzen<br />
inevitabile unvermeidlich<br />
il guaio Schwierigkeit<br />
minacciato bedroht<br />
il caseggiato Wohnblock<br />
il racket Verbrecherring<br />
esercitato hier: bestehend<br />
l’inchiesta Ermittlung<br />
la camorra: mafiöse Organisation(en)<br />
in der Region Kampanien<br />
gestire verwalten<br />
il patrimonio Vermögen<br />
il padrino Pate<br />
il carcere Gefängnis<br />
il sindaco Bürgermeister<br />
disporre verfügen<br />
avanti nel caos. E tra gli abusi. Con gli inevitabili guai:<br />
non soltanto chi occupa regolarmente gli alloggi si sente<br />
minacciato, ma spesso interi caseggiati sono finiti nelle<br />
mani della criminalità organizzata. Contro il racket degli<br />
alloggi abusivi, esercitato negli edifici dell’Ater a <strong>Milano</strong><br />
(erano interessate una trentina di strade), fu lanciata una<br />
campagna “tolleranza zero” nel 2010. Poi perfino l’ente<br />
finì sotto inchiesta e la questione è ancora aperta. Ben più<br />
grave la situazione a Napoli, dove le occupazioni abusive<br />
sono spesso violente e la camorra gestisce un patrimonio<br />
immenso di alloggi: il padrino Ciro Sarno, ora in<br />
carcere, era soprannominato ‘o Sindaco, il sindaco, proprio<br />
per la sua capacità di disporre degli alloggi pubblici. La<br />
soluzione, purtroppo, sembra ancora molto lontana.<br />
Valeria Palumbo: Chefredakteurin der Monatszeitschrift<br />
L’Europeo, Mitglied in den italienischen Gesellschaften<br />
der Historikerinnen und der Literatinnen.<br />
Autorin zahlreicher Bücher in erster Linie über Frauen.<br />
Gebürtige Römerin, lebt und arbeitet in Mailand.<br />
25<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
INTERVISTA<br />
MADE IN ITALY<br />
Testo: Vincenzo Petraglia<br />
26<br />
Er lässt Millionen Mädchenherzen<br />
höher schlagen: Iginio Straffi hat die<br />
Winx erfunden. Gute Feen, die nicht<br />
nur ziemlich cool daher kommen, sondern<br />
auch echte italienische Exportschlager<br />
sind.<br />
È A CAPO DI UNA DELLE ECCELLENZE DELL’ITALIA<br />
NEL MONDO E DAL SUO GENIO CREATIVO SONO<br />
NATE LE WINX, le fatine che, con i loro valori e le loro avventure,<br />
in cui si mescolano magia e comuni problemi adolescenziali,<br />
hanno conquistato milioni di bambine in ben<br />
131 paesi del mondo. Prima sul piccolo schermo, con quattro<br />
serie di cartoni animati, poi al cinema, grazie a due autentici<br />
capolavori d’animazione, poi ancora con un musical<br />
di successo, un fumetto, parchi tematici e merchandising,<br />
giocattoli, gadget, vestiti e accessori. Iginio Straffi, 48 anni,<br />
marchigiano, presidente e amministratore delegato della<br />
Rainbow Spa, è l’ideatore, oltre che delle Winx, di fortunati<br />
cartoni quali Tommy e Oscar, Prezzy, Monster Allergy, Huntik.<br />
In questa intervista ci racconta il suo segreto e qualche curiosità<br />
sul processo creativo che porta una semplice matita<br />
a trasformarsi in una sorta di bacchetta magica in grado di<br />
distribuire sogni al mondo.<br />
La sua società, la Rainbow, ha creato il fenomeno delle<br />
Winx, ambasciatrici dell’Italian fashion nel mondo dell’animazione.<br />
Qual è stata la chiave del suo successo? Fantasia,<br />
volontà, precisione, cura dei particolari e un pizzico<br />
di made in Italy. Sono queste le ragioni del successo di<br />
un’azienda italiana che è diventata globale in un settore,<br />
quello dell’animazione, dove non si improvvisa. L’idea vincente<br />
è stata quella di aver puntato tra i primi al contenuto.<br />
Abbiamo creato contenuti fruibili attraverso vari mezzi: televisione,<br />
Internet, libri, giocattoli, videogiochi, abbigliamento.<br />
In questo modo i nostri personaggi sono entrati nella<br />
vita di tutti i giorni di moltissimi bambini e noi siamo<br />
riusciti a coniugare creatività e spirito imprenditoriale.<br />
Da dove vengono le Winx? Alla fine degli anni Novanta,<br />
appunto, imperavano cartoni quali Dragon Ball, Pokemon,<br />
Digimon, mentre mancava un cartone femminile<br />
forte. Così ho pensato di realizzare un’idea che coltivavo<br />
già da tempo: riprodurre la lotta tra il bene e il male con<br />
due scuole rivali, una di fate e una di streghe. Le une che<br />
cercano di diffondere l’egoismo, il male, l’arroganza e le<br />
nostre fatine che, invece, difendono il bene, l’onestà,<br />
l’amicizia, l’altruismo e la natura. Un’ulteriore innovazione<br />
è stata poi quella di rappresentare le streghe, fino ad<br />
allora proposte come brutte e un po’ trash, con le fattezze<br />
di fanciulle belle e alla moda, abbigliate in stile rigorosamente<br />
made in Italy.<br />
Di solito, come nasce l’idea? Lei dove trova l’ispirazione?<br />
Sicuramente nella tranquillità, in alcuni weekend a casa<br />
o in luoghi tranquilli, ma anche in momenti della vita di<br />
tutti i giorni, per esempio quando sono in giro per il mondo<br />
e mi capita di vedere per strada situazioni particolari.<br />
essere a capo leiten<br />
nascere entstehen<br />
la fatina kleine Fee<br />
il valore Wert<br />
l’avventura Abenteuer<br />
conquistare erobern<br />
il piccolo schermo: Fernsehen<br />
il cartone Zeichenanimato<br />
trickfilm<br />
il capolavoro Meisterwerk<br />
il successo Erfolg<br />
il fumetto Comic<br />
il giocattolo Spielzeug<br />
l’amministra- Geschäftstore<br />
delegato führer<br />
l’ideatore m. Erfinder<br />
la matita Bleistift<br />
la bacchetta<br />
magica Zauberstab<br />
distribuire verbreiten<br />
la società Gesellschaft<br />
l’ambasciatrice<br />
f. Botschafterin<br />
la volontà Wille(nsstärke)<br />
la cura Sorgfalt<br />
il pizzico Bisschen<br />
Firma<br />
Erfolgs-<br />
nach etw.<br />
streben<br />
nutzbar, hier:<br />
zugänglich<br />
Mittel, Medium<br />
Umfeld<br />
verbinden<br />
Unternehmer-<br />
geist<br />
(vor)herrschen<br />
wie (beispielsweise)<br />
hegen<br />
Kampf<br />
Hexe<br />
verbreiten<br />
verteidigen<br />
Ehrlichkeit<br />
hier: dargestellt<br />
Gesichtszüge<br />
junges<br />
Mädchen<br />
hier: absolut<br />
Ruhe<br />
Ort<br />
vorkommen<br />
l’azienda<br />
vincente<br />
puntare a qc.<br />
fruibile<br />
il mezzo<br />
il contesto<br />
coniugare<br />
lo spirito imprenditoriale<br />
imperare<br />
quali<br />
coltivare<br />
la lotta<br />
la strega<br />
diffondere<br />
difendere<br />
l’onestà<br />
proposto<br />
le fattezze pl.<br />
la fanciulla<br />
rigorosamente<br />
la tranquillità<br />
il luogo<br />
capitare<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
Iginio Straffi è il creatore delle famose Winx, le<br />
CHI È<br />
fatine che hanno conquistato le bambine di tutto<br />
il mondo. Nato nel 1965 a Gualdo, in provincia di Macerata,<br />
nelle Marche, si afferma [affermarsi: bekannt werden] sin da<br />
giovane come autore di fumetti. Dopo alcuni anni di lavoro<br />
all’estero, nel 1995 torna in Italia e fonda lo studio di animazione<br />
Rainbow, oggi una delle società leader nel settore.<br />
I suoi cartoni, così come i suoi prodotti di merchandising,<br />
sono distribuiti [distribuire: vertreiben] in tutto il mondo.<br />
27<br />
Guarda il video delle Winx in cui le belle<br />
eroine di Iginio Straffi sono impegnate nella<br />
tutela dell’ambiente.<br />
www.adesso-online/winx<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
INTERVISTA<br />
Iginio Straffi<br />
(48), creatore<br />
delle fatine<br />
Winx.<br />
Mi piace<br />
il mare<br />
la musica anni Ottanta<br />
la pittura [Malerei]<br />
Non mi piace<br />
la confusione<br />
le persone inconcludenti [unschlüssig]<br />
la burocrazia<br />
28<br />
© J. kralkowski<br />
Ci racconta il processo creativo che porta alla realizzazione<br />
di un cartone? Partendo dall’idea, si scrive il soggetto<br />
e poi la sceneggiatura, di cui si occupano i miei collaboratori<br />
specializzati proprio in questo. Io scrivo la<br />
storia in generale, faccio schizzi o descrizioni delle atmosfere,<br />
degli ambienti, dei tratti psicologici dei personaggi,<br />
con i loro pregi e difetti, le loro manie e abitudini. Sulla<br />
base di queste informazioni, viene scritta la sceneggiatura<br />
completa, alla quale poi io do l’ok definitivo. Intanto, dai<br />
bozzetti dei personaggi, i nostri disegnatori sviluppano,<br />
per ciascuno, una ventina di tavole che li rappresentano<br />
in posizioni ed espressioni diverse: di fronte, di lato, di<br />
tre quarti, da sopra, da sotto, sorridente, arrabbiato. Poi<br />
ci sono altri artisti che cominciano a disegnare le scenografie:<br />
case, città, contesti naturali, siti archeologici. Dopo<br />
arriva il turno degli storyboardisti, coloro che rendono viil<br />
soggetto<br />
la sceneggiatura<br />
il collaboratore<br />
lo schizzo<br />
il tratto<br />
il pregio<br />
il bozzetto<br />
il disegnatore<br />
sviluppare<br />
ciascuno<br />
la tavola<br />
l’artista m./f.<br />
il sito<br />
arriva il turno<br />
di qcn.<br />
il fumetto<br />
registrare<br />
il doppiatore<br />
la violenza<br />
il comportamento<br />
l’emulazione f.<br />
l’infanzia<br />
Thema<br />
Drehbuch<br />
Mitarbeiter<br />
Skizze<br />
Zug<br />
Vorzug<br />
Entwurf<br />
Zeichner<br />
entwickeln<br />
jeder<br />
Bild<br />
Künstler, -in<br />
Stätte<br />
jmd. ist dran<br />
Comic<br />
aufnehmen<br />
Synchronsprecher<br />
Gewalt<br />
Verhalten<br />
Nachahmung<br />
Kindheit<br />
bollire<br />
in pentola<br />
(coll.)<br />
rinsaldare<br />
il concetto<br />
lo sbarco<br />
essere affezionato<br />
a qc.<br />
la fiera<br />
ammirare<br />
l’attrazione f.<br />
consigliare<br />
lo straniero<br />
scoprire<br />
godere<br />
raffigurato<br />
il quadro<br />
in der Mache<br />
sein<br />
festigen<br />
Konzept, Idee<br />
Landung, hier:<br />
Expansion<br />
an etw.<br />
hängen<br />
Messe<br />
bewundern<br />
Anziehung<br />
(-skraft)<br />
empfehlen<br />
Ausländer<br />
entdecken<br />
genießen<br />
dargestellt<br />
Bild<br />
<strong>ADESSO</strong>plus<br />
Trovi un esercizio su un<br />
episodio delle Winx nella rubrica<br />
Grammatica.<br />
sibile la storia sotto forma di fumetto. Intanto si cominciano<br />
a disegnare i personaggi secondari, si definiscono i<br />
colori, tutti gli ambienti, si registrano le voci dei personaggi<br />
con i doppiatori e si definiscono le musiche e tutti<br />
gli altri dettagli. A questo punto comincia il lavoro di coloro<br />
che si occupano dell’animazione. Come si può ben<br />
capire, è un lavoro piuttosto complesso, che richiede per<br />
ogni cartone almeno due anni di lavorazione.<br />
Come sono cambiati i cartoni animati negli ultimi anni?<br />
Nei cartoni di oggi c’è molta più velocità, azione e<br />
spesso anche più violenza, che talvolta porta anche a<br />
comportamenti di emulazione durante l’infanzia.<br />
Qual è la più grande soddisfazione che trae del suo<br />
lavoro? Vedere come da semplici fogli di carta partano le<br />
fantasie di milioni di bambini in tutto il mondo. Un’emozione<br />
davvero incredibile!<br />
Cosa bolle in pentola in casa Rainbow per i prossimi<br />
mesi? Tante cose per le Winx, per le quali abbiamo in lavorazione<br />
un terzo film per il cinema, bellissimo e coloratissimo.<br />
E poi anche altro materiale, per rinsaldare il<br />
concetto che Rainbow è un’industria di contenuti: altri<br />
parchi a tema e uno sbarco ambizioso in Oriente.<br />
Conosce la Germania? Sono affezionato alla Germania<br />
e ricordo benissimo che la prima produzione Winx è<br />
stata possibile anche grazie a un canale TV tedesco. Torno<br />
sempre per la fiera di Norimberga e mi piace molto Monaco<br />
di Baviera. Come tutti gli italiani ammiro questo<br />
paese e credo che ci sia sempre qualcosa da imparare da<br />
un viaggio in Germania. Siamo diversi, ma c’è sempre stata<br />
una grande attrazione tra i nostri popoli.<br />
Cosa consiglierebbe di visitare agli stranieri che volessero<br />
scoprire il nostro paese? I paesaggi intatti in alcune<br />
zone dell’Italia centrale. Penso ai miei Monti Sibillini nelle<br />
Marche (vedi <strong>ADESSO</strong> 02/13, pag. 28), dove il tempo sembra<br />
essersi fermato e la bellezza di cui si può godere è rimasta<br />
la stessa di quella raffigurata nei quadri del 1400.<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
SCHERZI A PARTE<br />
DI SILVIA ZICHE<br />
29<br />
la serenità<br />
interiore<br />
convincersi<br />
fare a meno<br />
di qc.<br />
innere<br />
Gelassenheit<br />
sich selbst<br />
überzeugen<br />
ohne etw.<br />
auskommen<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
DIE GEHEIMNISSE DER KUNST<br />
Jeden Monat: Die großen Geheimnisse und<br />
Rätsel der italienischen Kunstgeschichte.<br />
I MISTERI DELL’ARTE<br />
DI DANIELA MANGIONE<br />
LA DOPPIA VISIONE DI<br />
Raffaels umfangreiches Lebenswerk schien bestens<br />
bekannt: Und doch: Im Florentiner Palazzo Pitti<br />
könnte sich eine Fälschung eingeschlichen haben.<br />
Ist nach Jahrhunderten die echte „Vision des Hesekiel“<br />
aufgetaucht?<br />
30<br />
RAFFAELLO SANZIO<br />
nasce a Urbino nel 1483.<br />
Rimasto presto orfano di<br />
entrambi i genitori, diventa<br />
allievo del Perugino e lavora<br />
fra l’Umbria e Firenze.<br />
Dal 1509 si stabilisce a<br />
Roma dove, sotto la protezione<br />
di Giulio II, dipinge<br />
le Stanze Vaticane e numerosi<br />
ritratti di cardinali,<br />
nobili e scrittori. La sua<br />
fama oscura addirittura<br />
quella di Michelangelo.<br />
Amatissimo e celebrato,<br />
lavora febbrilmente e<br />
muore a Roma, a soli 37<br />
anni, il 6 aprile del 1520.<br />
l’orfano<br />
l’allievo<br />
dipingere<br />
il ritratto<br />
il nobile<br />
la fama<br />
oscurare<br />
celebrato<br />
febbrilmente<br />
Waise<br />
Schüler<br />
malen<br />
Porträt<br />
Adliger<br />
Ruhm<br />
in den Schatten<br />
stellen<br />
gefeiert<br />
fieberhaft<br />
L’INGANNO SAREBBE DURATO SECOLI. Per centinaia di anni si sarebbe<br />
ammirato un quadro credendolo di Raffaello, senza che nessuno si accorgesse<br />
che in realtà si trattava di un falso, di una copia. Questa la conclusione alla<br />
quale sono giunti nel 2011 Roberto De Feo e altri studiosi che hanno confrontato<br />
la famosa Visione di Ezechiele esposta a Palazzo Pitti dal 1800 con una<br />
nuova versione apparsa nel 2008 in una collezione privata di Ferrara.<br />
La seconda Visione è pressoché identica, ma la sua grazia e una serie di altri<br />
elementi testimonierebbero che la vera tavola dipinta dall’artista è la seconda,<br />
quella appena ritrovata. A un’analisi<br />
dettagliata, si nota, per esempio, che i capelli<br />
e l’ombelico ➋ del Padre sono più aggraziati e<br />
precisi rispetto a quelli del dipinto conservato<br />
a Palazzo Pitti. I piedi ➌, che erano un particolare<br />
molto importante per Raffaello, sono molto<br />
più curati nella seconda Visione, la quale presenta<br />
anche nubi ➍ più sfumate, secondo la<br />
tecnica di Raffaello “a più velature”. Inoltre la<br />
"tela" usata per l'opera di Firenze è in legno di<br />
rovere, mentre quella ritrovata a Ferrara è di<br />
pioppo. E Raffaello dipingeva solo su quest’ultimo<br />
tipo di legno. Infine, sul retro del quadro<br />
ritrovato si legge, piccolissima, la sigla SRV, che<br />
non si trova sulla versione di Palazzo Pitti e che<br />
starebbe per Sanctium Raphael Urbinas.<br />
Tuttavia la scoperta non ha convinto altri studiosi<br />
e la tesi di De Feo, raccontata e sostenuta<br />
dal mensile l’Espresso in un articolo del maggio<br />
2011, ha sollevato numerose polemiche e botta e<br />
risposta tra gli esperti d’arte. Per molti oggi la<br />
questione è chiusa: quello di Palazzo Pitti resta<br />
l’originale. Tuttavia, il direttore della National<br />
Gallery avrebbe smesso di citare il quadro esposto<br />
a Palazzo Pitti tra le opere di Raffaello.<br />
l’inganno<br />
ammirare<br />
il quadro<br />
giungere<br />
lo studioso<br />
esposto<br />
apparso<br />
pressoché<br />
la grazia<br />
testimoniare<br />
la tavola<br />
notare<br />
l’ombelico<br />
aggraziato<br />
il particolare<br />
curato<br />
la nube<br />
sfumato<br />
la velatura<br />
legno di<br />
rovere<br />
legno di<br />
pioppo<br />
la sigla<br />
sostenere<br />
citare<br />
l’opera<br />
Täuschung<br />
bewundern<br />
Bild<br />
gelangen<br />
Gelehrter<br />
ausgestellt<br />
aufgetaucht<br />
fast<br />
Anmut<br />
bezeugen<br />
Gemälde<br />
bemerken<br />
Bauchnabel<br />
graziös<br />
Detail<br />
sorgfältig<br />
(ausgeführt)<br />
Wolke<br />
nuanciert<br />
Lasierung<br />
Eichenholz<br />
Pappelholz<br />
Abkürzung<br />
(unter)stützen<br />
nennen<br />
Werk<br />
© Getty Images<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
22° EPISODIO<br />
RAFFAELLO<br />
IL FALSO E L’ORIGINALE<br />
E LA VISIONE<br />
VISTA<br />
FINORA?<br />
La tavola finora ammirata a<br />
Palazzo Pitti che cos’è, allora?<br />
Una copia, secondo chi ne contesta<br />
la paternità. L’avrebbe dipinta il<br />
fiammingo Pieter Coecke van Aelst<br />
fra il 1535 e il 1537. L’originale non<br />
sarebbe finito nella collezione medicea,<br />
che peraltro contava altri falsi e<br />
dalla quale proviene la copia esposta<br />
al museo, ma nella collezione<br />
di Vincenzo Ercolani, un nobile bolognese<br />
a casa del quale Vasari vide<br />
il quadro. La tavola originale, invece,<br />
acquisita da un collezionista<br />
francese, sarebbe entrata poi a far<br />
parte della collezione di Filippo II<br />
duca d’Orléans. Se ne persero le<br />
tracce dal 1844 fino a quando, nel<br />
2011, un collezionista emiliano l’ha<br />
fatta riapparire ufficialmente.<br />
31<br />
Qui: la versione del dipinto<br />
Visione di Ezechiele conservata<br />
a Palazzo Pitti, a Firenze. A destra:<br />
la copertina dedicata dal mensile<br />
l’Espresso alla scoperta di De Feo.<br />
contestare<br />
la paternità<br />
il fiammingo<br />
mediceo<br />
provenire<br />
acquisire<br />
il duca<br />
la traccia<br />
ufficialmente<br />
bezweifeln<br />
Vaterschaft,<br />
hier: Urheberschaft<br />
Flame<br />
der Medici<br />
stammen<br />
erworben<br />
Herzog<br />
Spur<br />
offiziell<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
Parole nuove?<br />
Ma anche no...<br />
PASSAPAROLA<br />
DI RENATA BELTRAMI<br />
(ragazzi), stasera<br />
(aperitivo) nel bar in centro.<br />
32<br />
Unsere Sprache bringt ständig Neues<br />
hervor – nicht selten echte Stilblüten:<br />
Beppe Severgninis unterhaltsame<br />
Übersicht über die 100 typischsten Begriffe<br />
des Italienischen.<br />
scanzonato spitzbübisch<br />
Beppe Severgnini: ital. Journalist<br />
und Schriftsteller (1956)<br />
elencato aufgeführt<br />
inquadrare einordnen, hier:<br />
charakterisieren<br />
mettere hier: beschreia<br />
fuoco ben<br />
il vizio Laster<br />
la virtù Tugend<br />
il popolo Volk<br />
maccheronico schlecht,<br />
stümperhaft<br />
scannare abstechen<br />
bzw. scannen<br />
il maiale Schwein<br />
inviare (ver)schicken<br />
casuale,<br />
aleatorio zufällig<br />
a dovere gehörig<br />
la locuzione Wendung<br />
il dubbio quälender<br />
amletico Zweifel<br />
il belato Blöken<br />
tronco abgehackt<br />
la pigrizia Faulheit<br />
la vigliaccheria Feigheit<br />
la gita Ausflug<br />
l’adole- Jugendlicher,<br />
scente m./f. Jugendliche<br />
l’inchino Verbeugung<br />
il passaggio<br />
ravvicinato<br />
l’imbarcazione<br />
f.<br />
omaggiare<br />
osservare<br />
nautico<br />
noto<br />
la patologia<br />
l’impennata<br />
Leute<br />
Umgehungs-<br />
straße<br />
bestrafen<br />
Freiheitsstrafe<br />
prassen<br />
freigebig sein<br />
(ab)stammen<br />
Grundschullehrerin<br />
Affe<br />
mittlerweile<br />
il marchio<br />
la società<br />
l’ape<br />
(aperitivo)<br />
in vena<br />
la scorribanda<br />
raga<br />
(ragazzi) pl.<br />
la circonvallazione<br />
punire<br />
la reclusione<br />
scialare<br />
largheggiare<br />
derivare<br />
la maestra<br />
la scimmia<br />
ormai<br />
dichtes<br />
Vorbeifahren<br />
Schiff<br />
ehren<br />
feststellen<br />
Schiffahrts-<br />
bekannt<br />
Krankheit<br />
Fahren auf<br />
dem Hinterrad<br />
Kennzeichen<br />
Gesellschaft<br />
Aperitif<br />
in Stimmung<br />
Streifzug<br />
ECCO UN ALTRO PUNTO DI VISTA SULLE PAROLE<br />
CHE CARATTERIZZANO LA NOSTRA LINGUA IN<br />
QUESTO MOMENTO. In un articolo divertente e scanzonato<br />
di Beppe Severgnini sul Corriere della Sera, sono<br />
elencate le 100 parole che più ci inquadrano, mettendo a<br />
fuoco vizi e virtù del popolo italiano.<br />
Cominciamo dalle importazioni. Noi amiamo l’esotico<br />
in versione maccheronica, quindi diciamo e scriviamo<br />
splittare (da to split, “dividere”), foruordare (da to forward,<br />
“inoltrare”), suicciare (da to switch, “invertire”), resettare (da<br />
to reset, “azzerare”), scannare, non usato per i maiali ma<br />
per i documenti, nel senso di passare allo scanner per poi<br />
inviare elettronicamente.<br />
Le nuove perle, nei dialoghi dei creativi, sono mission<br />
e vision, molto più chic di “missione” e “visione”, ovviamente.<br />
Come del resto randomico (da random) invece di<br />
“casuale, aleatorio”.<br />
Briffati (da to brief, “informare”) a dovere sugli anglismi,<br />
passiamo alle locuzioni: anche no, beh sì, no... magari.<br />
Espressioni per esprimere dubbi amletici? Belati tronchi<br />
per imitare gli inglesi, che iniziano ogni risposta con<br />
well… No, forse una nuova espressione di pigrizia, o vigliaccheria,<br />
per non dire un no deciso. “Domenica tutti in<br />
gita con zie, nonni, un bel picnic in montagna?” “Ma anche<br />
no”, risponde oggi l’adolescente che in passato avrebbe<br />
detto “Mi dispiace, ma devo studiare”.<br />
E poi ci sono i nuovi significati di parole tradizionali.<br />
Ad esempio l’inchino (vedi <strong>ADESSO</strong> 03/12, pag. 8), oggi passaggio<br />
ravvicinato lungo la costa, fatto con un’imbarcazione<br />
per omaggiare qualcosa o qualcuno. Come osserva<br />
Severgnini, la versione nautica della “bella figura”, nota<br />
patologia italiana, stavolta in versione tragica, per un saluto<br />
da lontano, come nei passaggi dei motorini in impennata<br />
nelle piazze, davanti alle ragazzine. La ricerca<br />
dell’applauso, il nostro marchio di società teatrale.<br />
Ci facciamo un ape? Un piccolo mezzo di trasporto<br />
Piaggio? Un invito al sesso tra insetti maschi in vena di<br />
scorribande? No, l’ape è la versione tronca dell’aperitivo,<br />
molto cool, prima di andare al risto, o direttamente in disco,<br />
dopo aver fatto benza. Altro che happy hour. Quella è<br />
storia. Ma, come dice Severgnini, la frase “Raga, stasera<br />
ape nel locale nuovo sulla circonvalla”, in bocca a un quarantenne<br />
dovrebbe essere punita con la reclusione.<br />
Scialla! (vedi <strong>ADESSO</strong> 07/12, pag. 11) Nel senso di “amen<br />
e così sia”, certamente ha poco a che vedere con il nostro<br />
scialare, ovvero “largheggiare nelle spese”. Semmai deriva<br />
dall’arabo Inshallah, “che sia fatta la volontà di Dio”. Certo<br />
che, da quando è diventato il titolo di un film, è facile<br />
trovarlo nelle liste di esempi che le maestre utilizzano per<br />
far imparare il suono “sc”, accanto a sciare o a scimmia. Sicuramente<br />
ai bambini viene in mente prima dell’ormai antico<br />
scialle. Del resto, chi si mette più uno scialle sulle spalle,<br />
ora che ci sono le morbide pashmine?<br />
Renata Beltrami: Buchautorin und unermüdliche<br />
Beobachterin von Trends im Alltagsleben, liefert<br />
Denkanstöße und Kurioses, Neues und<br />
Wissenswertes, aktuell recherchiert.<br />
Ihre Meinung ist gefragt adesso@spotlight-verlag.de<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
PAGINE FACILI<br />
DI MARCO MONTEMARANO<br />
IL MONDO DEGLI ANIMALI<br />
il pipistrello<br />
la balena<br />
lo struzzo<br />
l’uccello<br />
il delfino<br />
il topo<br />
la mucca<br />
il maiale<br />
il coniglio<br />
la foca<br />
33<br />
il pulcino<br />
il coccodrillo<br />
il pinguino<br />
il serpente<br />
il porcellino<br />
d’India<br />
il rospo<br />
il gatto<br />
il tacchino<br />
© Illustration: Georg Lechner, BfGuK<br />
l’animale m.<br />
la maestra<br />
Tier<br />
Grundschullehrerin<br />
Vogel<br />
Säugetier<br />
Eier legen<br />
brüten<br />
gebären<br />
stillen<br />
Kaninchen<br />
Meer-<br />
schweinchen<br />
Kuh<br />
Schwein<br />
Ernährung<br />
l’uccello<br />
il mammifero<br />
deporre le uova<br />
covare<br />
partorire<br />
allattare<br />
il coniglio<br />
il porcellino<br />
d’India<br />
la mucca<br />
il maiale<br />
l’alimentazione<br />
nutrirsi<br />
il tacchino<br />
volare<br />
lo struzzo<br />
buffo<br />
nuotare<br />
il pipistrello<br />
la balena<br />
la foca<br />
il serpente<br />
la lucertola<br />
la rana<br />
il rospo<br />
il vertebrato<br />
la colonna<br />
vertebrale<br />
sich ernähren<br />
Truthahn<br />
fliegen<br />
Vogelstrauß<br />
lustig<br />
schwimmen<br />
Fledermaus<br />
Wal<br />
Robbe<br />
Schlange<br />
Eidechse<br />
Frosch<br />
Kröte<br />
Wirbeltier<br />
Wirbelsäule<br />
VI RICORDATE DI QUANDO, A SCUOLA, LA MAE-<br />
STRA PROVAVA A INSEGNARCI LE DIFFERENZE<br />
CHE CI SONO TRA GLI ANIMALI? Un uccello e un<br />
mammifero, ci diceva la maestra, sono due cose molto diverse.<br />
Gli uccelli depongono le uova e poi le covano. Dalle<br />
uova nascono poi i piccoli. I mammiferi, invece, partoriscono<br />
direttamente i loro piccoli e poi li allattano. Certo,<br />
conoscere queste differenze anche in una lingua straniera<br />
non è sempre facile. È un po’ come tornare a scuola, no?<br />
Oggi proviamo a fare un po’ di chiarezza su come chiamare<br />
correttamente alcuni animali in italiano. Sono mammiferi<br />
molti dei nostri animali domestici, ad esempio cani,<br />
gatti, conigli e porcellini d’India. Ma sono mammiferi anche<br />
le mucche e i maiali, che sono alla base della nostra<br />
alimentazione. Noi umani però ci nutriamo anche di uccelli,<br />
come i polli e i tacchini. E naturalmente, di molti tipi<br />
diversi di pesci. Come ci insegnavano da bambini, non<br />
tutti gli uccelli volano: lo struzzo corre, ad esempio. E il<br />
pinguino cammina in quel modo molto buffo, ma nuota<br />
molto bene. Tra gli animali che volano, poi, ci sono anche<br />
dei mammiferi: ad esempio i pipistrelli. E ci sono mammiferi<br />
che vivono nel mare e nuotano proprio come i pesci:<br />
ad esempio le balene, i delfini, le foche. I serpenti, le<br />
lucertole e i coccodrilli fanno parte dei rettili. Le rane e i<br />
rospi appartengono a una classe ancora diversa: quella<br />
degli anfibi, che vivono sia sulla terra che nell’acqua. Queste<br />
cinque classi: uccelli, mammiferi, pesci, rettili e anfibi,<br />
formano tutte insieme i vertebrati, cioè quegli animali che<br />
hanno una colonna vertebrale e uno scheletro.<br />
Marco Montemarano: Dozent für Italienisch,<br />
Übersetzer, Sprecher, lebt in Deutschland<br />
(München) seit über 20 Jahren.<br />
Seit 1996 schreibt er die Pagine facili.<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
PAGINE FACILI<br />
DIALOGO<br />
ANTONIO E GISELA DISCUTONO SU<br />
CHE ANIMALE REGALARE AL FIGLIO<br />
occuparsi<br />
fare i compiti<br />
l’allenamento<br />
di calcio<br />
proporre<br />
il pesce rosso<br />
il pelo<br />
starnutire<br />
il viaggio di nozze<br />
l’incubo<br />
sich kümmern<br />
Hausaufgaben<br />
machen<br />
Fußballtraining<br />
vorschlagen<br />
Goldfisch<br />
Haar<br />
niesen<br />
Flitterwochen<br />
Alptraum<br />
ANTONIO: Allora, domani andiamo<br />
a comprare il cane. Va bene?<br />
GISELA: Un cane? Ma no, poi<br />
chi lo porta fuori? Io e te lavoriamo<br />
tutto il giorno.<br />
ANTONIO: Ma ci pensa Beniamino.<br />
Adesso ha 9 anni, quando torna da<br />
scuola può occuparsene lui.<br />
GISELA: Lo sai che va sempre a<br />
fare i compiti dai suoi amici. Poi ha<br />
le lezioni di piano, gli allenamenti di<br />
calcio...<br />
ANTONIO: Va be’, tu che proponi,<br />
allora?<br />
GISELA: Io propongo un pesce<br />
rosso.<br />
ANTONIO: Che noia! Non c’è<br />
nessuna interazione con un<br />
pesce rosso.<br />
GISELA: Va bene, allora due pesci<br />
rossi!<br />
ANTONIO: Senti, se non<br />
prendiamo un cane, prendiamo<br />
almeno un gatto, no?<br />
GISELA: Ma sei matto? Lo sai che<br />
sono allergica ai gatti. Basta un pelo<br />
in una stanza e mi viene l’asma...<br />
ANTONIO: Non esagerare.<br />
GISELA: Ok, non mi viene l’asma.<br />
Ma comincio a starnutire. Ti ricordi<br />
in viaggio di nozze, quando sulle<br />
Dolomiti abbiamo dovuto cambiare<br />
pensione perché la padrona aveva<br />
dei gatti?<br />
ANTONIO: Mi ricordo. Un incubo.<br />
GISELA: Non essere cattivo.<br />
ANTONIO: Va bene, scusa. Che ne<br />
dici allora di un porcellino d’India?<br />
34<br />
Esercizio 1*:<br />
1. Gisela e Antonio lavorano tutto il _________________.<br />
2. Gisela propone di regalare al figlio un<br />
________________________________________________.<br />
3. Il figlio si chiama ________________________________.<br />
4. Il figlio ha __________________________________ anni.<br />
5. Quando esce da scuola va a fare i<br />
________________________________________________.<br />
Esercizio 2*:<br />
1. Che strumento sta imparando a suonare Beniamino?<br />
2. Che sport pratica?<br />
3. Dove sono andati in viaggio di nozze Gisela e<br />
Antonio?<br />
4. Quale animale propone alla fine Antonio?<br />
5. Antonio si scusa con Gisela?<br />
IL GENERE<br />
DELLE PAROLE<br />
I sostantivi che finiscono in -a sono di<br />
solito femminili. Quelli in -o sono maschili.<br />
Sì, ma ci sono diverse eccezioni. E che<br />
cosa succede poi con i sostantivi in -e?<br />
E con le parole straniere in uso nella lingua<br />
italiana? Nell’esercizio che segue scrivete,<br />
accanto a ogni sostantivo, se è maschile<br />
(M) o femminile (F). Prima di guardare le<br />
nostre soluzioni provate a chiedere a un<br />
amico italiano.<br />
* SOLUZIONI A PAGINA 36<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
PAGINE FACILI<br />
CRUCIVERBA<br />
Tutte le parole di questo cruciverba sono contenute nelle<br />
Pagine facili. Leggetele attentamente prima di iniziare!<br />
Buon divertimento!<br />
7<br />
1<br />
3<br />
9<br />
2<br />
5<br />
8<br />
6<br />
4<br />
Orizzontali:<br />
1. Di solito gli ... volano e<br />
hanno le piume.<br />
5. Il ... è un uccello che non<br />
vola, ma cammina in modo<br />
buffo.<br />
6. I ... vivono nell’acqua.<br />
7. Gli ... possono vivere in<br />
acqua e sulla terra.<br />
9. Gli animali con una colonna<br />
vertebrale si chiamano ...<br />
10. Il ... vola, somiglia a<br />
un topo e non è un uccello.<br />
11. I ... allattano i piccoli.<br />
Verticali:<br />
2. Nel dialogo il piccolo<br />
Beniamino va a fare i ... dai<br />
suoi amici.<br />
3. La ... è l’animale più grande<br />
della terra.<br />
4. Alla fine il papà di Beniamino<br />
propone di comprare un ...<br />
d’India.<br />
8. Le lucertole sono dei ...<br />
35<br />
10<br />
11<br />
SOLUZIONI 09.2013<br />
Esercizio 3*:<br />
1. mano ________________<br />
2. università _____________<br />
3. problema _____________<br />
4. software ______________<br />
5. stagione ______________<br />
6. portone ______________<br />
7. colazione _____________<br />
8. comma_______________<br />
9. radio (elettrica) ________<br />
10. star del cinema ________<br />
11. computer _____________<br />
12. mobile _______________<br />
B<br />
2 3<br />
E<br />
6<br />
F F<br />
7<br />
1<br />
S<br />
T<br />
Q U A D R E T T I<br />
I<br />
L<br />
4<br />
A B B I G L I A M E N T O<br />
N<br />
G<br />
5<br />
C O M M E R C I A L E R<br />
H<br />
A<br />
R<br />
E L E T T R O N I C I<br />
I G C<br />
8<br />
9<br />
A G E N D A P L A S M A<br />
I<br />
10<br />
T A C C U I N O<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
chiedi?<br />
2010 13<br />
2<br />
7<br />
C<br />
Spielend Rom<br />
entdecken und<br />
Italienisch lernen!<br />
8<br />
9<br />
DOMANDA<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
pe raggiungere (e reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
chiedi?<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
DOMANDA<br />
D<br />
Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
A<br />
© 2010 Gru be Media GmbH<br />
©<br />
DOMANDA<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
pe raggiungere (e reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
pe raggiungere (e reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
chiedi?<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
Il tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
E<br />
B<br />
RISPOSTA<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
“Per favore”, abbreviato p.f., si usa<br />
quando vuoi chiedere qualcosa in modo<br />
gentile (freundlich). “Prego” si usa<br />
come risposta a chi ringrazia o si scusa:<br />
“Grazie!” “Prego”. “Mi scusi per il<br />
ritardo”. “Prego, non si preoccupi”.<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
(Kurzurlaub) ne le ci tà d’arte<br />
“Mordi e fuggi” (wörtlich: beiß und<br />
flüchte) indica un’azione compiuta<br />
(vo lzogen) con estrema fre ta<br />
(in größter Eile): Mi ha fa to una visita<br />
mordi e fuggi.<br />
Altare della Patria<br />
Fu eretto (erigere: erbauen) per<br />
celebrare re Vittorio Emanuele I<br />
(1820-1878) e l‘Unità d‘Italia. Si<br />
trova in Piazza Venezia. Iniziato<br />
nel 1885, fu inaugurato (inaugurare:<br />
einweihen) nel 1911. Nel<br />
1921 venne co locata ne la cripta,<br />
situata nel nucleo centrale, la salma<br />
(Leichnam) del Milite Ignoto<br />
(Unbekannter Soldat), un soldato<br />
sconosciuto caduto (gefa len)<br />
durante la prima guerra mondiale.<br />
I romani lo chiamano “macchina<br />
da scrivere” (Schreibmaschine),<br />
perché ne ricorda la forma. Da la<br />
sua terrazza si ha una splendida<br />
visuale (Aussicht) su Roma.<br />
G<br />
5<br />
F<br />
3<br />
2 | Altare<br />
de la Patria<br />
F<br />
Ebenfalls lieferbar:<br />
C<br />
G<br />
D<br />
H<br />
E<br />
I<br />
F<br />
J<br />
G<br />
Atterri a l’aeroporto di<br />
Ciampino e prendi un taxi<br />
per il tuo albergo.<br />
Punto di partenza:<br />
Hotel de Russie.<br />
F<br />
2<br />
Das Spiel zur Stadt – für Italienischlerner<br />
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K<br />
H<br />
L<br />
I<br />
M<br />
J<br />
1<br />
K<br />
3<br />
4<br />
5<br />
L<br />
6<br />
7<br />
8<br />
M<br />
9<br />
PAGINE FACILI<br />
FALLIRE<br />
PER COLPA<br />
DELLO STATO<br />
L’ECONOMIA HA LE<br />
SUE REGOLE. E sono regole<br />
dure, che minacciano<br />
di far fallire imprese e addirittura<br />
stati, soprattutto<br />
in tempi di crisi come quello<br />
che stiamo vivendo. Ma<br />
in Italia esiste un fenomeno<br />
che con le regole dell’economia<br />
non c’entra. Molte<br />
imprese falliscono, e non<br />
perché fanno troppi debiti o perché non riescono a vendere i loro prodotti.<br />
Molte imprese italiane, medie e piccole, ma anche grandi, falliscono perché<br />
lo stato non paga. Non parliamo di sovvenzioni. Parliamo del normale prezzo<br />
del prodotto o del servizio fornito allo stato, a<br />
fallire in Konkurs una regione, a una provincia, a un comune. Qui<br />
gehen<br />
lo stato è un semplice cliente, come qualsiasi cittadino<br />
privato. Questo fatto è dimostrato da<br />
minacciare drohen<br />
l’impresa Unternehmen<br />
addirittura sogar uno studio della Cgia (l’associazione degli artigiani)<br />
della città di Mestre. Alla fine del 2011<br />
soprattutto vor allem<br />
i debiti pl. Schulden<br />
fornito geleistet (dati più recenti non sono disponibili) la Pubblica<br />
amministrazione aveva 91 miliardi di de-<br />
qualsiasi jeder<br />
il cittadino Bürger<br />
dimostrare nachweisen biti verso le imprese, soprattutto piccole. Lo stato<br />
però spesso non paga, o paga con forti ritardi.<br />
l’artigiano Handwerker<br />
la pubblica am- öffentliche<br />
E nel 2012, per i mancati o ritardati pagamenti<br />
ministrazione Hand<br />
il ritardo Verzögerung della Pubblica amministrazione, sono fallite in<br />
mancato fehlend Italia più di 15.000 imprese!<br />
Esercizio 4:<br />
Volgete al plurale o al singolare le seguenti espressioni.<br />
1. ha le sue regole _______________<br />
2. esiste un fenomeno ____________<br />
______________________________<br />
3. molte imprese falliscono________<br />
______________________________<br />
4. non riescono a vendere i loro<br />
Questo mese:<br />
ESERCIZIO<br />
SU PLURALE<br />
E SINGOLARE<br />
prodotti_______________________<br />
______________________________<br />
5. il normale prezzo del prodotto __<br />
______________________________<br />
6. questo fatto è dimostrato_______<br />
______________________________<br />
SOLUZIONI: ESERCIZIO 1: 1. giorno; 2. pesce rosso; 3. Beniamino; 4. 9 (nove); 5. compiti.<br />
ESERCIZIO 2: 1. il piano; 2. il calcio; 3. sulle Dolomiti; 4. un porcellino d’India; 5. sì.<br />
ESERCIZIO 3: 1. F; 2. F; 3. M; 4. M; 5. F; 6. M; 7. F; 8. M; 9. F; 10. F; 11. M; 12. M.<br />
ESERCIZIO 4: 1. hanno le loro regole; 2. esistono dei fenomeni; 3. un’impresa fallisce; 4. non<br />
riesce a vendere i suoi prodotti; 5. i normali prezzi dei prodotti; 6. questi fatti sono dimostrati.<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
37 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE<br />
TABELLA 1<br />
SOSTANTIVI: IL GENERE<br />
MASCHILE<br />
SINGOLARE<br />
FEMMINILE<br />
SINGOLARE<br />
MASCHILE<br />
O FEMMINILE<br />
SINGOLARE<br />
-o<br />
-a<br />
-e<br />
tutti i nomi che finiscono in -o:<br />
il libro, il tavolo<br />
tutti i nomi che finiscono in -a:<br />
la macchina, la signora<br />
tutti i nomi che finiscono in -e:<br />
il cane, la chiave<br />
TABELLA 2<br />
SOSTANTIVI: IL PLURALE<br />
MASCHILE<br />
PLURALE<br />
FEMMINILE<br />
PLURALE<br />
PAROLE INVARIABILI<br />
PAROLE IRREGOLARI<br />
Eccezioni: il problema, il cinema, il pianeta, il poeta, il papa,<br />
il gorilla, il tema, il dramma, il sistema, il panorama, il panda,<br />
il clima, il programma, l’emblema, l’eczema, il pigiama<br />
Eccezioni: la dinamo, la biro [Kuli], la flebo [Tropf ], la sdraio<br />
[Liegestuhl], l’auto, la foto, la mano, la radio, la moto<br />
TABELLA 3<br />
ARTICOLI: L’ARTICOLO DETERMINATIVO E INDETERMINATIVO<br />
MASCHILE SINGOLARE<br />
FEMMINILE SINGOLARE<br />
MASCHILE PLURALE<br />
FEMMINILE PLURALE<br />
-i<br />
-e<br />
-i<br />
il<br />
l’<br />
lo<br />
la<br />
l’<br />
i<br />
gli<br />
le<br />
EXTRA IM HEFT<br />
L’ITALIANO IN TABELLE<br />
Grammatik im Griff: Das Wichtigste in 25 Tabellen...<br />
zum Herausnehmen und Aufbewahren.<br />
il libro ➔ i libri<br />
il tavolo ➔ i tavoli<br />
il cane ➔ i cani<br />
il signore ➔ i signori<br />
la macchina ➔ le macchine<br />
la signora ➔ le signore<br />
la chiave ➔ le chiavi<br />
la cenere [Asche] ➔ le ceneri<br />
Parole straniere, parole che finiscono in consonante, parole che finiscono in vocale<br />
accentata e monosillabi:<br />
il computer ➔ i computer; il club ➔ i club; il film ➔ i film; il manager ➔ i manager;<br />
lo scoop ➔ gli scoop; il foulard ➔ i foulard; l’atelier ➔ gli atelier; il bar ➔ i bar;<br />
il caffè ➔ i caffè; il tè ➔ i tè; l’università ➔ le università; il re [König] ➔ i re;<br />
la gru [Kranich, Kran] ➔ le gru<br />
l’uomo ➔ gli uomini; l’uovo ➔ le uova; il dio ➔ gli dei; il dito ➔ le dita;<br />
il braccio ➔ le braccia; il ginocchio ➔ le ginocchia<br />
ARTICOLO DETERMINATIVO<br />
il libro, il signore<br />
davanti a vocale: l’albero, l’aereo<br />
davanti a s + consonante, z, x, y, ps, gn:<br />
lo stadio, lo zio, lo xilofono, lo yogurt,<br />
lo psicoanalista, lo gnomo<br />
la signora, la casa<br />
davanti a vocale: l’ora, l’amica<br />
i libri, i signori<br />
davanti a vocale, s + consonante,<br />
z, x, y, ps, gn: gli alberi, gli aerei,<br />
gli stadi, gli zii, gli xilofoni, gli yogurt,<br />
gli psicoanalisti, gli gnomi<br />
le signore, le case, le ore, le amiche<br />
un<br />
un<br />
uno<br />
una<br />
un’<br />
ARTICOLO INDETERMINATIVO<br />
un libro, un signore<br />
un albero, un aereo<br />
A1<br />
A1<br />
A1<br />
uno stadio, uno zio, uno xilofono,<br />
uno yogurt, uno psicoanalista,<br />
uno gnomo<br />
una signora, una casa<br />
un’ora, un’amica<br />
DI ANNA MANDELLI
TABELLA 4<br />
AGGETTIVI<br />
MASCHILE<br />
SINGOLARE<br />
MASCHILE<br />
PLURALE<br />
FEMMINILE<br />
SINGOLARE<br />
FEMMINILE<br />
PLURALE<br />
L’ITALIANO IN TABELLE<br />
TABELLA 5<br />
GRADI DELL’AGGETTIVO QUALIFICATIVO E FORME IRREGOLARI<br />
BUONO<br />
CATTIVO<br />
GRANDE<br />
PICCOLO<br />
ALTO*<br />
BASSO*<br />
COMPARATIVO<br />
migliore<br />
Questo caffè è migliore di quello.<br />
peggiore<br />
Questo caffè è peggiore di quello.<br />
maggiore<br />
È maggiore di sua sorella.<br />
minore<br />
È minore di sua sorella.<br />
superiore<br />
La temperatura è superiore alla<br />
media.<br />
inferiore<br />
La temperatura è inferiore alla<br />
media.<br />
TABELLA 6<br />
AGGETTIVI POSSESSIVI<br />
io<br />
tu<br />
lui, lei, Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
AGGETTIVI<br />
CON 4 DESINENZE<br />
o<br />
i<br />
a<br />
e<br />
mio<br />
tuo<br />
suo<br />
nostro<br />
vostro<br />
loro<br />
bello<br />
il ragazzo bello<br />
belli<br />
i ragazzi belli<br />
bella<br />
la ragazza bella<br />
belle<br />
le ragazze belle<br />
MASCHILE<br />
il mio cane<br />
il tuo cane<br />
il suo cane<br />
il nostro cane<br />
il vostro cane<br />
il loro cane<br />
e<br />
SINGOLARE<br />
i<br />
e<br />
i<br />
AGGETTIVI<br />
CON 2 DESINENZE<br />
mia<br />
tua<br />
sua<br />
nostra<br />
vostra<br />
loro<br />
veloce<br />
il treno veloce<br />
veloci<br />
i treni veloci<br />
veloce<br />
la macchina veloce<br />
veloci<br />
le macchine veloci<br />
SUPERLATIVO RELATIVO<br />
il migliore<br />
È il miglior caffè di Napoli.<br />
il peggiore<br />
È il peggior caffè di Napoli.<br />
il maggiore<br />
È il fratello maggiore.<br />
il minore<br />
È il fratello minore.<br />
il superiore<br />
La parte superiore della torre<br />
[Turm] è danneggiata [beschädigt].<br />
l’inferiore<br />
La parte inferiore della torre è<br />
danneggiata.<br />
FEMMINILE<br />
la mia casa<br />
la tua casa<br />
la sua casa<br />
la nostra casa<br />
la vostra casa<br />
la loro casa<br />
MASCHILE<br />
i miei nipoti<br />
i tuoi nipoti<br />
i suoi nipoti<br />
i nostri nipoti<br />
i vostri nipoti<br />
i loro nipoti<br />
SUPERLATIVO ASSOLUTO<br />
ottimo<br />
È un ottimo caffè.<br />
*Attenzione: esistono anche le forme più grande/piccolo: La mia borsa è più grande/piccola della tua;<br />
e più alto/più basso, per indicare statura, altezza: Luca è più alto/basso di sua sorella.<br />
pessimo<br />
È un pessimo caffè.<br />
massimo<br />
È la massima velocità consentita.<br />
minimo<br />
È la minima velocità consentita.<br />
supremo<br />
Le supreme autorità [oberste<br />
Behörden] erano presenti.<br />
infimo<br />
È merce [Ware] di infima qualità.<br />
PLURALE<br />
Eccezioni: non si usa l’articolo con i nomi di parentela al singolare: mio nonno - i miei nonni; mia zia - le mie zie<br />
a<br />
a<br />
a<br />
a<br />
miei<br />
tuoi<br />
suoi<br />
nostri<br />
vostri<br />
loro<br />
rosa<br />
il pullover rosa<br />
rosa<br />
i pullover rosa<br />
rosa<br />
la gonna rosa<br />
rosa<br />
le gonne rosa<br />
AGGETTIVI<br />
INVARIABILI*<br />
*Altri aggettivi invariabili: arrosto [gebraten], pari [gerade], dispari [ungerade], perbene [rechtschaffen], blu, amaranto,<br />
lilla [fliederfarben], beige, viola, porpora [purpurrot], ciclamino [alpenveilchenrot], ocra [ocker], arancio [orangenfarben]<br />
Comparativo di maggioranza/minoranza: più/meno + aggettivo + di (+ nome o pronome) oppure che<br />
(+ aggettivo, avverbio, verbo, preposizione). Lucia è più intelligente di Marco. L’uva in Germania è più cara che in Italia.<br />
Superlativo assoluto: articolo determinativo + più/meno + aggettivo + di/in/tra/fra. È la più brava della classe.<br />
mie<br />
tue<br />
sue<br />
nostre<br />
vostre<br />
loro<br />
FEMMINILE<br />
le mie scarpe<br />
le tue scarpe<br />
le sue scarpe<br />
B1<br />
A1<br />
le nostre scarpe<br />
le vostre scarpe<br />
le loro scarpe<br />
A1<br />
38 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE
39 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE<br />
TABELLA 7<br />
TABELLA 8<br />
PRONOMI<br />
io<br />
tu<br />
lui/lei/Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
L’ITALIANO IN TABELLE<br />
PREPOSIZIONI<br />
IL<br />
LO<br />
L’<br />
LA<br />
I<br />
GLI<br />
LE<br />
DI<br />
del<br />
dello<br />
dell’<br />
della<br />
dei<br />
degli<br />
delle<br />
TABELLA 9<br />
mi<br />
ti<br />
lo, la, La<br />
ci<br />
vi<br />
li, le<br />
A<br />
al<br />
allo<br />
all’<br />
alla<br />
ai<br />
agli<br />
alle<br />
PRONOMI DIRETTI<br />
Mi ami?<br />
Ti vengo a prendere.<br />
Lo prendi un tè?<br />
Ci vediamo?<br />
Vi divertite?<br />
Li avete visti?<br />
DA<br />
dal<br />
dallo<br />
dall’<br />
dalla<br />
dai<br />
dagli<br />
dalle<br />
IN<br />
nel<br />
nello<br />
nell’<br />
nella<br />
nei<br />
negli<br />
nelle<br />
PREPOSIZIONI ARTICOLATE<br />
PREPOSIZIONI SEMPLICI<br />
mi<br />
ti<br />
gli, le, Le<br />
ci<br />
vi<br />
gli/loro<br />
SU<br />
sul<br />
sullo<br />
sull’<br />
sulla<br />
sui<br />
sugli<br />
sulle<br />
PRONOMI INDIRETTI<br />
Mi racconti una storia?<br />
Ti regalo dei fiori.<br />
Gli mandi la mail?<br />
Ci portate il CD?<br />
Vi diamo una mano.<br />
Gli faccio il bagno.<br />
CON<br />
(col)<br />
(collo)<br />
(coll’)<br />
(colla)<br />
(coi)<br />
(cogli)<br />
(colle)<br />
PER<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
A2-B1<br />
FRA/TRA<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
A2<br />
FORME TONICHE<br />
DEL PRONOME<br />
(per esempio dopo le preposizioni)<br />
me<br />
te<br />
lui, lei, Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
Dillo a me, non a lui.<br />
Amo te, non lui.<br />
PRONOMI COMBINATI<br />
B1<br />
MI TI GLI, LE CI VI GLI SI<br />
LO me lo 1 te lo glielo ce lo ve lo glielo 6 se lo<br />
LA me la te la 2 gliela ce la ve la gliela se la 7<br />
LI me li te li glieli 3 ce li ve li glieli se li<br />
LE me le te le gliele ce le 4 ve le gliele se le<br />
NE me ne te ne gliene ce ne ve ne 5 gliene se ne<br />
1<br />
Hai comprato il prosciutto? Me lo mangio a pranzo.<br />
2<br />
Ti piace la camicia rossa? Te la regalo volentieri.<br />
3<br />
Hai sempre tu i libri di Luca? Glieli puoi riportare stasera?<br />
4<br />
Piacciono anche a te le ciliegie? Ce le compriamo?<br />
5<br />
Com’è andata la vacanza? Ve ne parlo stasera.<br />
6<br />
Hai già detto ai tuoi genitori dell’incidente? Gliel’ho detto ieri.<br />
7<br />
Perché devo stirare la maglietta di Marco? Se la può stirare da solo!
TABELLA 10<br />
AVVERBI<br />
TABELLA 11<br />
NUMERI<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
uno<br />
due<br />
tre<br />
quattro<br />
cinque<br />
sei<br />
sette<br />
otto<br />
nove<br />
dieci<br />
L’ITALIANO IN TABELLE<br />
AGGETTIVO +<br />
fredda<br />
breve<br />
NUMERI ORDINALI<br />
primo<br />
secondo<br />
terzo<br />
quarto<br />
quinto<br />
sesto<br />
settimo<br />
ottavo<br />
nono<br />
decimo<br />
+<br />
+<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
undici<br />
dodici<br />
tredici<br />
quattordici<br />
quindici<br />
sedici<br />
diciassette<br />
diciotto<br />
diciannove<br />
venti<br />
DESINENZA<br />
-mente<br />
-mente<br />
undicesimo<br />
dodicesimo<br />
tredicesimo<br />
quattordicesimo<br />
quindicesimo<br />
sedicesimo<br />
diciassettesimo<br />
diciottesimo<br />
diciannovesimo<br />
ventesimo<br />
FORME REGOLARI<br />
=<br />
=<br />
=<br />
AVVERBIO<br />
fredda-mente<br />
breve-mente<br />
NUMERI ORDINALI NUMERI ORDINALI<br />
30<br />
40<br />
50<br />
60<br />
70<br />
80<br />
90<br />
100<br />
200<br />
1.000<br />
trenta<br />
quaranta<br />
cinquanta<br />
sessanta<br />
settanta<br />
ottanta<br />
novanta<br />
cento<br />
duecento<br />
mille<br />
Mi ha accolto [begrüßt] freddamente.<br />
Mi spiego brevemente.<br />
Gli avverbi si formano solitamente dall’aggettivo femminile singolare + -mente.<br />
Eccezioni: facile - facilmente, regolare - regolarmente. ➔ Si arrabbia facilmente. Funziona regolarmente.<br />
AGGETTIVO<br />
buono<br />
cattivo<br />
leggero<br />
violento<br />
TABELLA 12<br />
VERBI: PRESENTE INDICATIVO<br />
DI ESSERE E AVERE<br />
ESSERE<br />
io<br />
tu<br />
lui, lei, Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
sono<br />
sei<br />
è<br />
siamo<br />
siete<br />
sono<br />
stanco/a.<br />
stanchi/e.<br />
FORME IRREGOLARI<br />
ho<br />
hai<br />
ha<br />
abbiamo<br />
avete<br />
hanno<br />
AVVERBIO<br />
bene<br />
male<br />
leggermente<br />
violentemente<br />
AVERE<br />
un cane.<br />
A1<br />
Si mangia bene.<br />
Si mangia male.<br />
È leggermente cambiato.<br />
Ha reagito violentemente [heftig].<br />
trentesimo<br />
quarantesimo<br />
cinquantesimo<br />
sessantesimo<br />
settantesimo<br />
ottantesimo<br />
novantesimo<br />
centesimo<br />
duecentesimo<br />
millesimo<br />
2.000<br />
10.000<br />
100.000<br />
1.000.000<br />
2.000.000<br />
duemila<br />
diecimila<br />
centomila<br />
un milione<br />
A2<br />
NUMERI<br />
B1<br />
due milioni<br />
40 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE
41 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE<br />
TABELLA 14<br />
VERBI: PRESENTE INDICATIVO DEI PRINCIPALI VERBI IRREGOLARI<br />
io<br />
tu<br />
lui/lei/Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
L’ITALIANO IN TABELLE<br />
TABELLA 13<br />
VERBI: PRESENTE INDICATIVO DEI VERBI REGOLARI IN -ARE, -ERE, -IRE<br />
io<br />
tu<br />
lui/lei/Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
io<br />
tu<br />
lui/lei/Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
io<br />
tu<br />
lui/lei/Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
faccio<br />
fai<br />
fa<br />
facciamo<br />
fate<br />
fanno<br />
do<br />
dai<br />
dà<br />
diamo<br />
date<br />
danno<br />
tengo<br />
tieni<br />
tiene<br />
amo<br />
ami<br />
ama<br />
amiamo<br />
amate<br />
amano<br />
teniamo<br />
tenete<br />
tengono<br />
FARE ANDARE VENIRE USCIRE STARE<br />
DARE<br />
AMARE<br />
TENERE<br />
il<br />
cuoco.<br />
un bacio.<br />
in mano il<br />
biglietto.<br />
vado<br />
vai<br />
va<br />
andiamo<br />
andate<br />
vanno<br />
bevo<br />
bevi<br />
beve<br />
beviamo<br />
bevete<br />
bevono<br />
muoio<br />
muori<br />
muore<br />
moriamo<br />
morite<br />
muoiono<br />
prendo<br />
prendi<br />
prende<br />
parte<br />
la vita.<br />
prendiamo<br />
un caffè.<br />
partiamo<br />
domani.<br />
prendete<br />
prendono<br />
PRENDERE<br />
vengo<br />
vieni<br />
viene<br />
esce<br />
a Roma.<br />
veniamo<br />
subito.<br />
usciamo<br />
adesso.<br />
venite<br />
vengono<br />
esco<br />
esci<br />
uscite<br />
escono<br />
sto<br />
stai<br />
sta<br />
stiamo<br />
state<br />
stanno<br />
BERE DIRE RIMANERE SALIRE<br />
una birra.<br />
dico<br />
dici<br />
dice<br />
diciamo<br />
dite<br />
dicono<br />
rimango<br />
rimani<br />
rimane<br />
rimaniamo<br />
rimanete<br />
rimangono<br />
salgo<br />
sali<br />
sale<br />
saliamo<br />
salite<br />
salgono<br />
MORIRE SCEGLIERE RIUSCIRE SEDERE<br />
di stanchezza.<br />
scelgo<br />
scegli<br />
sceglie<br />
scegliamo<br />
scegliete<br />
scelgono<br />
parto<br />
parti<br />
partite<br />
partono<br />
la verità.<br />
questa<br />
camicia.<br />
PARTIRE<br />
riesco<br />
riesci<br />
riesce<br />
riusciamo<br />
riuscite<br />
riescono<br />
qui.<br />
a<br />
partire.<br />
finisco<br />
finisci<br />
finisce<br />
finiamo<br />
finite<br />
finiscono<br />
FINIRE*<br />
* Come finire si coniugano anche: capire, costruire, preferire, pulire, sostituire [ersetzen], spedire, unire [einigen], chiarire,<br />
impedire [verhindern], tradire [verraten].<br />
siedo<br />
siedi<br />
siede<br />
sediamo<br />
sedete<br />
siedono<br />
subito.<br />
A1<br />
A1-A2<br />
molto<br />
bene.<br />
sul treno.<br />
per<br />
terra.
L’ITALIANO IN TABELLE<br />
TABELLA 15<br />
VERBI: PRESENTE INDICATIVO DEI VERBI MODALI E DEL VERBO SAPERE<br />
TABELLA 16<br />
VERBI: PRESENTE INDICATIVO<br />
DEI VERBI RIFLESSIVI<br />
io<br />
tu<br />
lui/lei/Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
mi<br />
ti<br />
si<br />
ci<br />
vi<br />
si<br />
alzo<br />
alzi<br />
alza<br />
alziamo<br />
alzate<br />
alzano<br />
ALZARSI SEDERSI VESTIRSI<br />
tardi.<br />
siedo<br />
siedi<br />
siede<br />
sediamo<br />
sedete<br />
siedono<br />
per<br />
terra.<br />
vesto<br />
vesti<br />
veste<br />
vestiamo<br />
vestite<br />
vestono<br />
A1<br />
alla<br />
moda.<br />
TABELLA 18<br />
VERBI: PASSATO PROSSIMO<br />
IL PASSATO PROSSIMO CON ESSERE<br />
io<br />
tu<br />
lui/lei/Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
io<br />
tu<br />
lui/lei/Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
io<br />
tu<br />
lui/lei/Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
sono<br />
sei<br />
è<br />
siamo<br />
siete<br />
sono<br />
ho<br />
hai<br />
ha<br />
abbiamo<br />
avete<br />
voglio<br />
vuoi<br />
vuole<br />
vogliamo<br />
volete<br />
vogliono<br />
hanno<br />
VOLERE<br />
andare.<br />
andato/a<br />
andati/e<br />
posso<br />
puoi<br />
può<br />
possiamo<br />
potete<br />
possono<br />
caduto/a<br />
caduti/e<br />
TABELLA 17<br />
VERBI:<br />
STARE + GERUNDIO<br />
Verbi in<br />
-are > -ando<br />
-ere > -endo<br />
-ire > -endo<br />
Lucia sta cantando<br />
una canzone.<br />
Io sto leggendo<br />
un libro.<br />
-are -ere -ire<br />
al mare.<br />
IL PASSATO PROSSIMO CON AVERE<br />
dalle scale.<br />
partito/a<br />
partiti/e<br />
-are -ere -ire<br />
visitato una bella città.<br />
POTERE<br />
venire.<br />
devo<br />
devi<br />
deve<br />
dobbiamo<br />
dovete<br />
devono<br />
ricevuto una mail.<br />
DOVERE<br />
pagare.<br />
so<br />
sai<br />
sa<br />
sappiamo<br />
sapete<br />
sanno<br />
SAPERE<br />
Loro stanno pulendo<br />
l’appartamento.<br />
dormito male.<br />
per Roma.<br />
A1<br />
nuotare.<br />
A1<br />
A2<br />
42 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE
43 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE<br />
L’ITALIANO IN TABELLE<br />
TABELLA 19<br />
VERBI: I PRINCIPALI PARTICIPI PASSATI IRREGOLARI<br />
accendere (ho) acceso la luce.<br />
essere (sono) stato malato. rispondere<br />
aprire<br />
bere<br />
chiedere<br />
chiudere<br />
conoscere<br />
dare<br />
decidere<br />
dire<br />
TABELLA 20<br />
VERBI: IMPERFETTO INDICATIVO DEI VERBI REGOLARI IN<br />
-ARE, -ERE, -IRE<br />
io<br />
tu<br />
lui/lei/Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
(ho) aperto la porta.<br />
(ho) bevuto un caffè.<br />
(ho) chiesto un’informazione.<br />
(ho) chiuso la porta.<br />
(ho) conosciuto Maria.<br />
(ho) dato un’informazione.<br />
(ho) deciso di partire.<br />
(ho) detto la verità.<br />
mangiavo<br />
mangiavi<br />
mangiava<br />
mangiavamo<br />
mangiavate<br />
mangiavano<br />
fare<br />
leggere<br />
mettere<br />
nascere<br />
offrire<br />
piacere<br />
prendere<br />
rimanere<br />
MANGIARE LEGGERE DORMIRE<br />
molto.<br />
(ho) fatto una torta.<br />
(ho) letto un libro.<br />
(ho) messo il cappotto.<br />
(sono) nato a Firenze.<br />
(ho) offerto una cena.<br />
(è) piaciuto molto.<br />
(ho) preso un aperitivo.<br />
(sono) rimasto a casa.<br />
leggevo<br />
leggevi<br />
leggeva<br />
leggevamo<br />
leggevate<br />
leggevano<br />
spesso.<br />
rompere<br />
scrivere<br />
vedere<br />
venire<br />
vincere<br />
vivere<br />
scegliere<br />
perdere<br />
(ho) risposto male.<br />
(ho) rotto una tazza.<br />
(ho) scritto una mail.<br />
(ho) visto un film.<br />
(sono) venuto subito.<br />
(ho) vinto un premio.<br />
(ho/sono) vissuto qui.<br />
(ho) scelto la borsa blu.<br />
A2<br />
(ho) perso le chiavi di casa.<br />
dormivo<br />
dormivi<br />
dormiva<br />
dormivamo<br />
dormivate<br />
dormivano<br />
TABELLA 21<br />
VERBI: IMPERFETTO INDICATIVO DEI PRINCIPALI VERBI IRREGOLARI<br />
ESSERE<br />
FARE<br />
DIRE<br />
io<br />
tu<br />
lui/lei/Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
TABELLA 22<br />
VERBI: FUTURO DEI VERBI REGOLARI IN -ARE, -ERE, -IRE<br />
LAVORARE LEGGERE FINIRE<br />
io<br />
tu<br />
lui/lei/Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
ero<br />
eri<br />
era<br />
eravamo<br />
eravate<br />
erano<br />
lavorerò<br />
lavorerai<br />
lavorerà<br />
lavoreremo<br />
lavorerete<br />
lavoreranno<br />
qui.<br />
molto.<br />
facevo<br />
facevi<br />
faceva<br />
facevamo<br />
facevate<br />
facevano<br />
la doccia.<br />
leggerò<br />
leggerai<br />
leggerà<br />
leggeremo<br />
leggerete<br />
leggeranno<br />
dicevo<br />
dicevi<br />
diceva<br />
dicevamo<br />
dicevate<br />
dicevano<br />
un libro.<br />
la<br />
verità.<br />
finirò<br />
finirai<br />
finirà<br />
finiremo<br />
finirete<br />
finiranno<br />
bevevo<br />
bevevi<br />
beveva<br />
bevevamo<br />
bevevate<br />
bevevano<br />
BERE<br />
poco.<br />
B1<br />
B1<br />
un tè.<br />
A2<br />
l’università.
L’ITALIANO IN TABELLE<br />
TABELLA 23<br />
VERBI: FUTURO DEI PRINCIPALI VERBI IRREGOLARI<br />
andare andrò, andrai, andrà, andremo, andrete, andranno<br />
avere<br />
bere<br />
dare<br />
dovere<br />
essere<br />
fare<br />
potere<br />
rimanere<br />
sapere<br />
vedere<br />
vivere<br />
volere<br />
avrò, avrai, avrà, avremo, avrete, avranno<br />
berrò, berrai, berrà, berremo, berrete, berranno<br />
darò, darai, darà, daremo, darete, daranno<br />
dovrò, dovrai, dovrà, dovremo, dovrete, dovranno<br />
sarò, sarai, sarà, saremo, sarete, saranno<br />
farò, farai, farà, faremo, farete, faranno<br />
potrò, potrai, potrà, potremo, potrete, potranno<br />
rimarrò, rimarrai, rimarrà, rimarremo, rimarrete, rimarranno<br />
saprò, saprai, saprà, sapremo, saprete, sapranno<br />
vedrò, vedrai, vedrà, vedremo, vedrete, vedranno<br />
vivrò, vivrai, vivrà, vivremo, vivrete, vivranno<br />
vorrò, vorrai, vorrà, vorremo, vorrete, vorranno<br />
TABELLA 24<br />
VERBI: IMPERATIVO - FORME REGOLARI<br />
tu<br />
Lei<br />
noi<br />
voi<br />
tu<br />
Lei<br />
noi<br />
voi<br />
mangia<br />
mangi<br />
mangiamo<br />
mangiate<br />
FRASE AFFERMATIVA<br />
MANGIARE PRENDERE DORMIRE FINIRE<br />
non mangiare<br />
non mangi<br />
non mangiamo<br />
non mangiate<br />
poco!<br />
poco!<br />
prendi<br />
prenda<br />
prendiamo<br />
prendete<br />
non prendere<br />
non prenda<br />
non prendiamo<br />
non prendete<br />
le<br />
medicine!<br />
dormi<br />
dorma<br />
dormiamo<br />
dormite<br />
FRASE NEGATIVA<br />
le<br />
medicine!<br />
non dormire<br />
non dorma<br />
non dormiamo<br />
non dormite<br />
TABELLA 25<br />
VERBI: IMPERATIVO - PRINCIPALI FORME IRREGOLARI<br />
fare<br />
andare<br />
dire<br />
dare<br />
TU<br />
fa’/fai la cosa giusta!<br />
va’/vai a casa!<br />
di’ la verità!<br />
da’/dai un bacio!<br />
LEI<br />
faccia<br />
vada<br />
dica<br />
dia<br />
stare<br />
essere<br />
avere<br />
sapere<br />
di<br />
meno!<br />
di<br />
meno!<br />
TU<br />
sta’/stai fermo!<br />
sii generoso [großzügig]!<br />
abbi pazienza [Geduld]!<br />
sappi quello che vuoi!<br />
finisci<br />
finisca<br />
finiamo<br />
finite<br />
non finire<br />
non finisca<br />
non finiamo<br />
non finite<br />
a casa.<br />
dei figli.<br />
un caffè.<br />
un bacio.<br />
lavorare.<br />
in vacanza.<br />
una torta.<br />
uscire.<br />
a casa.<br />
la verità.<br />
A2<br />
un bel panorama.<br />
in Italia.<br />
pagare.<br />
LEI<br />
stia<br />
sia<br />
abbia<br />
B1<br />
la minestra<br />
[Suppe]!<br />
la minestra<br />
[Suppe]!<br />
sappia<br />
B1<br />
44 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE
ESERCIZI<br />
L’ITALIANO IN TABELLE<br />
Stellen Sie Ihre Grammatik-Kenntnisse auf die Probe!<br />
Zweifelsfall? Einfach einen Blick in die Tabellen werfen.<br />
Cari lettori,<br />
avete già dato un’occhiata all’Italiano in tabelle?<br />
Si tratta di una serie di pratici schemi che riguardano<br />
tutte le regole base dell’italiano, con esempi e<br />
approfondimenti.<br />
E ora la sfida: per esercitare e fissare le regole,<br />
fate gli esercizi qui di seguito.<br />
Buona riuscita!<br />
4. l’onda [Welle] ___________________________________<br />
5. l’uccello [Vogel] _________________________________<br />
6. la chiave _______________________________________<br />
7. lo sport ________________________________________<br />
8. la città _________________________________________<br />
9. il bebè _________________________________________<br />
10. l’uomo _________________________________________<br />
N.b. Lo speciale è ideale, oltre che per gli insegnanti,<br />
per gli studenti con disturbi evolutivi specifici dell’apprendimento<br />
Dsa [Lese- und Rechtschreibstörung - LRS].<br />
Anna Mandelli: Lehrerin für Italienisch als<br />
Fremdsprache, Lehrbuchautorin, didaktische<br />
Beraterin, Lehrerfortbildnerin und CELI-Prüferin<br />
beantwortet Ihre Fragen und klärt Zweifelsfälle<br />
der Grammatik und Linguistik.<br />
TEST 1<br />
VEDI TABELLE 1, 2, 3<br />
FACILE ESERCIZIO 1<br />
Individua nella lista che segue i sostantivi maschili<br />
e i sostantivi femminili, poi scrivili nelle rispettive<br />
colonne. Davanti a ciascun sostantivo scrivi l’articolo<br />
determinativo e quello indeterminativo.<br />
zaino [Rucksack] • foto • spazio [Raum]<br />
gamba [Bein] • amico • panorama • borsa<br />
insalata • radio • cane<br />
TEST 2<br />
VEDI TABELLE 4, 5, 6<br />
FACILE ESERCIZIO 1<br />
Aggiungi la desinenza.<br />
1. Sei un ragazzo simpatic___.<br />
2. Hai una casa grand___.<br />
3. Sono due ragazze felic___.<br />
4. Ho gli occhi verd___.<br />
5. Ha le calze [Strümpfe] ross___.<br />
6. Mi piace molto il pollo arrost___ [Brathähnchen].<br />
7. Sono un poeta romantic___.<br />
8. I miei amici sono allegr___.<br />
9. L’aereo è veloc___.<br />
10. Marcella è bell___.<br />
11. Le gonne sono viol___.<br />
45<br />
SOLUZIONI A PAGINA 49<br />
SOSTANTIVI<br />
MASCHILI<br />
____ / ____ ______________<br />
____ / ____ ______________<br />
____ / ____ ______________<br />
____ / ____ ______________<br />
____ / ____ ______________<br />
SOSTANTIVI<br />
FEMMINILI<br />
____ / ____ ______________<br />
____ / ____ ______________<br />
____ / ____ ______________<br />
____ / ____ ______________<br />
____ / ____ ______________<br />
FACILE ESERCIZIO 2<br />
Metti al plurale i sostantivi e gli articoli.<br />
1. il vino___________________________________________<br />
2. il cellulare [Handy] _______________________________<br />
3. la casa _________________________________________<br />
MEDIO ESERCIZIO 2<br />
Completa con la desinenza e con l’articolo quando è<br />
necessario.<br />
1. ________ nostr_______ amici sono partiti per il mare.<br />
2. ________ tu________ sorella vive a Londra?<br />
3. ________ mi________ bicicletta è rotta [kaputt].<br />
4. ________tu________ chiavi sono sul divano.<br />
5. Quando arrivano ________ vostr________ genitori?<br />
6. Il figlio di Beatrice abita a <strong>Milano</strong>. _____ su____ figlia,<br />
invece, abita a Magonza [Mainz].<br />
7. Luisa e Dario abitano qui. Questa è ________<br />
lor________ macchina.<br />
8. Signora Maffei, mi dà ____ su___ indirizzo, per favore?<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
SPECIALE<br />
L’ITALIANO IN TABELLE<br />
DIFFICILE ESERCIZIO 3<br />
Completa la tabella.<br />
buono<br />
cattivo<br />
grande<br />
piccolo<br />
alto<br />
basso<br />
COMPA-<br />
RATIVO<br />
migliore<br />
peggiore<br />
___________<br />
___________<br />
superiore<br />
inferiore<br />
SUPERLATIVO<br />
RELATIVO<br />
___________<br />
il peggiore<br />
il maggiore<br />
il minore<br />
il superiore<br />
___________<br />
SUPERLATIVO<br />
ASSOLUTO<br />
ottimo<br />
___________<br />
massimo<br />
minimo<br />
___________<br />
infimo<br />
3. I pantaloni nuovi stanno bene a Maria._____________<br />
__________________________________________________<br />
4. Il parrucchiere mette il gel al ragazzo. ______________<br />
__________________________________________________<br />
5. I nipoti regalano i fiori ai nonni. ____________________<br />
__________________________________________________<br />
6. Do il regalo a Mara. _______________________________<br />
7. Spengo la luce. ___________________________________<br />
8. Racconto la storia al mio nipotino [Enkelkind]. ______<br />
__________________________________________________<br />
9. Regalo un CD a Sara. _____________________________<br />
TEST 3<br />
VEDI TABELLA 7<br />
10. Racconto la verità a Giovanni. _____________________<br />
__________________________________________________<br />
11. A Marina e a Carlo interessa molto la politica. ______<br />
46<br />
MEDIO ESERCIZIO 1<br />
Inserisci la preposizione semplice o articolata.<br />
1. Dove vai ________ agosto? Vado _______ Germania.<br />
2. La mamma è ________ zia e poi va ________<br />
parrucchiere [Friseur].<br />
3. ________ cosa parla quel libro?<br />
4. Nonno, giochiamo ________ carte o ________<br />
scacchi [Schach]?<br />
5. Ho conosciuto Patrizio ____ vacanza ____ Stati Uniti.<br />
6. Compro una borsa ________ pelle e un maglione<br />
________ lana.<br />
7. Scrivo un’e-mail ________ direttore scolastico<br />
[Schulleiter]?<br />
8. ________ imparare bene l’inglese è importante<br />
andare ________ Inghilterra.<br />
9. Dove sono le chiavi ________ macchina?<br />
Sono ________ tavolo.<br />
10. Ho chiesto ________ miei vicini di casa, ma anche<br />
loro non sapevano nulla.<br />
TEST 4<br />
VEDI TABELLE 8, 9<br />
MEDIO ESERCIZIO 1<br />
Sostituisci la parola sottolineata con il pronome<br />
corretto e riscrivi la frase.<br />
1. Mangiamo le lasagne.____________________________<br />
2. Il direttore chiama gli insegnanti. __________________<br />
__________________________________________________<br />
DIFFICILE ESERCIZIO 2<br />
Sostituisci la parola sottolineata con i pronomi<br />
combinati e riscrivi la frase.<br />
1. Appena posso ti spedisco un’e-mail. ______________<br />
__________________________________________________<br />
2. Mi presenti [vorstellen] tuo fratello?________________<br />
__________________________________________________<br />
3. Le dai la tua macchina fotografica [Fotoapparat ]?<br />
__________________________________________________<br />
4. Chi vi regala quelle rose?_________________________<br />
5. Gli presti la penna? ______________________________<br />
6. Ci prepari il pranzo? _____________________________<br />
7. Se state buoni, vi racconto il film. _________________<br />
__________________________________________________<br />
8. Ti compro un gelato. _____________________________<br />
9. La nonna non mi offre mai i dolci. _________________<br />
__________________________________________________<br />
10. Mi compro spesso le riviste di moda [Modezeitschriften].<br />
TEST 5<br />
VEDI TABELLE 10, 11<br />
MEDIO ESERCIZIO 1<br />
Forma gli avverbi.<br />
1. felice [glücklich] _________________________________<br />
2. buono __________________________________________<br />
3. leggero [leicht] __________________________________<br />
4. banale __________________________________________<br />
5. violento [gewalttätig] _____________________________<br />
6. grave ___________________________________________<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
SPECIALE<br />
L’ITALIANO IN TABELLE<br />
SOLUZIONI A PAGINA 49<br />
7. cattivo_________________________________<br />
8. cordiale [herzlich] _______________________<br />
9. particolare [besonders]__________________<br />
10. probabile [wahrscheinlich] _______________<br />
11. onesto [ehrlich]_________________________<br />
12. gentile [freundlich] ______________________<br />
13. sicuro [sicher] __________________________<br />
14. comodo [bequem] ______________________<br />
15. facile [leicht] ___________________________<br />
16. regolare [regelmäßig]____________________<br />
17. urgente [dringend] ______________________<br />
MEDIO ESERCIZIO 2<br />
Scrivi i numeri in lettere.<br />
1. 3° ___________<br />
2. 20 ___________<br />
3. 70 ___________<br />
TEST 6<br />
VEDI TABELLA 12<br />
4. 300________________<br />
5. 1.000 ______________<br />
7. 16 ____________________________________<br />
8. 17°____________________________________<br />
9. 60°____________________________________<br />
10. 90°____________________________________<br />
11. 500°___________________________________<br />
12. 1.000__________________________________<br />
13. 15.000 ________________________________<br />
14. 150.000 _______________________________<br />
15. 3.000.000______________________________<br />
FACILE ESERCIZIO 1<br />
Metti al presente i verbi tra parentesi.<br />
1. Le mie amiche (studiare) ____________<br />
volentieri il tedesco.<br />
2. Voi (abitare) ____________ in Italia?<br />
3. Alessandro, cosa (leggere) ___________?<br />
4. Cosa (tu, mettere) ___________: il cappotto<br />
o l’impermeabile [Regenmantel ]?<br />
5. Marco (tornare) ___________ dal dentista.<br />
6. Quando (voi, partire) __________________<br />
per la Cina? (Noi, partire) ______________<br />
domani mattina.<br />
7. (Io, finire) ____________ di studiare, poi<br />
(io, dormire) ____________.<br />
8. Noi (costruire) ____________ una casa.<br />
9. Il treno (arrivare) ____________ in ritardo.<br />
TEST 7<br />
VEDI TABELLE 13, 14, 15<br />
MEDIO ESERCIZIO 1<br />
Completa la tabella.<br />
io<br />
tu<br />
lui, lei, Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
io<br />
tu<br />
lui, lei, Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
io<br />
tu<br />
lui, lei, Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
io<br />
tu<br />
lui, lei, Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
io<br />
tu<br />
lui, lei, Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
io<br />
tu<br />
lui, lei, Lei<br />
noi<br />
voi<br />
loro<br />
SCEGLIERE<br />
scelgo<br />
sceglie<br />
scelgono<br />
FARE<br />
faccio<br />
fa<br />
fanno<br />
STARE<br />
sto<br />
state<br />
stanno<br />
RIMANERE<br />
rimango<br />
rimani<br />
rimanete<br />
VOLERE<br />
vuoi<br />
vuole<br />
volete<br />
ESSERE<br />
sono<br />
è<br />
siamo<br />
RIUSCIRE<br />
riesci<br />
riusciamo<br />
ANDARE<br />
vai<br />
andiamo<br />
andate<br />
DARE<br />
do<br />
dai<br />
dà<br />
SALIRE<br />
sali<br />
saliamo<br />
salgono<br />
POTERE<br />
posso<br />
riuscite<br />
possiamo<br />
possono<br />
VENIRE<br />
vengo<br />
vieni<br />
venite<br />
BERE<br />
beve<br />
bevete<br />
bevono<br />
TENERE<br />
tengo<br />
teniamo<br />
tengono<br />
DOVERE<br />
devo<br />
deve<br />
dovete<br />
AVERE<br />
ho<br />
avete<br />
hanno<br />
SEDERE<br />
siedo<br />
siede<br />
sediamo<br />
USCIRE<br />
esci<br />
usciamo<br />
escono<br />
DIRE<br />
dici<br />
dice<br />
diciamo<br />
MORIRE<br />
muore<br />
morite<br />
muoiono<br />
SAPERE<br />
so<br />
sai<br />
sanno<br />
47<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
SPECIALE<br />
L’ITALIANO IN TABELLE<br />
48<br />
TEST 8<br />
VEDI TABELLE 16, 17<br />
FACILE ESERCIZIO 1<br />
Metti al presente i verbi tra parentesi.<br />
1. Gli alunni [Schüler ] (vedersi ) sempre alla fine delle<br />
lezioni.__________________________________________<br />
2. Roberto (alzarsi ) sempre tardi. ____________________<br />
3. Non mi piace il teatro. Lì (io, annoiarsi ) molto. ______<br />
_________________________________________________<br />
4. Mia nonna (chiamarsi ) Anita.______________________<br />
5. A che ora ( noi, incontrarsi )? ______________________<br />
6. Anna e Maria (divertirsi ) molto insieme. ____________<br />
_________________________________________________<br />
7. Noi (sentirsi ) male. _______________________________<br />
8. Marinella (sposarsi ) con Matteo. __________________<br />
9. Tu (rilassars ) al mare._____________________________<br />
10. Voi (impegnarsi ) [sich engagieren] in politica. _______<br />
________________________________________________<br />
FACILE ESERCIZIO 2<br />
Metti i verbi tra parentesi al presente progressivo<br />
(= stare + gerundio).<br />
1. Io (stare, studiare) inglese. ________________________<br />
2. Il film (stare, cominciare). _________________________<br />
3. Noi (stare, bere) una Coca-Cola. __________________<br />
4. Voi (stare, muovere) la testa. ______________________<br />
5. Cosa (stare, mangiare) i tuoi nonni? _______________<br />
6. Tu (stare, costruire) una casa. _____________________<br />
7. Anna (stare, telefonare). __________________________<br />
8. Angela e Marcella (stare, parlare). _________________<br />
9. Tu (stare, leggere). _______________________________<br />
10. La mamma (stare, mettere) i piatti sul tavolo della<br />
cucina. _________________________________________<br />
11. Voi (stare, finire) il lavoro. _________________________<br />
12. Io (stare, partire) per le vacanze. __________________<br />
TEST 9<br />
VEDI TABELLE 18, 19<br />
MEDIO ESERCIZIO 1<br />
Metti al passato prossimo i verbi tra parentesi.<br />
1. (Io, prendere) ________________________ un bel voto<br />
[Note] in italiano.<br />
2. Ivana (rompere) [zerbrechen] ______________ il vaso.<br />
3. L’autobus (arrivare) _____________________ in ritardo.<br />
4. (Tu, scrivere) _____________ una lettera al tuo amico.<br />
5. (Noi, venire) ________________ alla festa di Riccardo.<br />
6. (Voi, chiudere) ________________________ la finestra.<br />
7. Stamattina (io, leggere) ________________ il giornale.<br />
8. Angela mi (offrire) _______________________ un caffè.<br />
9. I bambini (mangiare) __________________ la merenda<br />
[Pausenbrot].<br />
MEDIO ESERCIZIO 2<br />
Completa la tabella.<br />
INFINITO<br />
bere<br />
dare<br />
nascere<br />
vedere<br />
cantare<br />
dormire<br />
TEST 10<br />
VEDI TABELLE 20, 21<br />
FACILE ESERCIZIO 1<br />
Metti all’imperfetto i verbi tra parentesi.<br />
PARTICIPIO PASSATO<br />
chiesto<br />
deciso<br />
vissuto<br />
messo<br />
risposto<br />
piaciuto<br />
1. Quando (io, avere) ______________________ 10 anni,<br />
(io, essere) ____________ molto timido [schüchtern].<br />
2. Lo scorso autunno Maria (indossare) [tragen]<br />
________________ sempre una giacca rossa di lana.<br />
3. Simona (fare) ____________ la torta, Luca (guardare)<br />
_____________________ la televisione e il papà (bere)<br />
_____________________ il caffè.<br />
4. Ieri sera a quest’ora noi (stare) ___________________<br />
ancora lavorando.<br />
5. Mentre la mamma (stirare) [bügeln] _______________,<br />
i bambini (cantare) ___________________.<br />
6. Da piccoli noi (giocare) __________________ insieme.<br />
7. (Voi, sapere) __________________ che Giulia ha avuto<br />
un bambino?<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
SPECIALE<br />
L’ITALIANO IN TABELLE<br />
8. (Tu, conoscere) _______________________ già Luisa?<br />
9. Da giovane Paolo (cambiare) _____________________<br />
spesso lavoro.<br />
10. I nonni mi (dire) _________________________ sempre:<br />
“Devi ubbidire [gehorchen] alla mamma!”<br />
TEST 11<br />
VEDI TABELLE 22, 23<br />
________________________________________________<br />
7. Domani dormirò fino a mezzogiorno. ______________<br />
________________________________________________<br />
8. Prenoterai una camera doppia per me? ____________<br />
________________________________________________<br />
9. Darò questa lettera a Patrizia._____________________<br />
________________________________________________<br />
10. Dovrete uscire molto presto domani? ______________<br />
________________________________________________<br />
MEDIO ESERCIZIO 1<br />
Trasforma al singolare o al plurale le seguenti frasi al<br />
futuro semplice.<br />
1. Tornerò a casa molto tardi. _______________________<br />
______________________________________________<br />
2. Risponderete alle domande. ______________________<br />
________________________________________________<br />
3. Non crederanno alle tue parole. ___________________<br />
________________________________________________<br />
4. Partirà domani mattina. __________________________<br />
________________________________________________<br />
5. Aiuteremo i nostri genitori.________________________<br />
________________________________________________<br />
6. Quando cominceranno il lavoro? __________________<br />
TEST 12<br />
VEDI TABELLE 24, 25<br />
DIFFICILE ESERCIZIO 1<br />
Qual è la forma dell’imperativo di questi verbi?<br />
1. tu, essere _____________<br />
2. Lei, avere _____________<br />
3. Lei, andare____________<br />
4. noi, bere ______________<br />
5. voi, dare ______________<br />
6. tu, dire _______________<br />
7. tu, finire ______________<br />
49<br />
SOLUZIONI:<br />
TEST 1 > Esercizio 1: Sostantivi maschili:<br />
lo, uno zaino; lo, uno spazio; l’, un amico; il, un<br />
panorama; il, un cane. Sostantivi femminili:<br />
la, una foto; la, una gamba; la, una borsa;<br />
l’, un’insalata; la, una radio. Esercizio 2:<br />
1. i vini; 2. i cellulari; 3. le case; 4. le onde;<br />
5. gli uccelli; 6. le chiavi; 7. gli sport; 8. le città;<br />
9. i bebè; 10. gli uomini.<br />
TEST 2 > Esercizio 1: 1. simpatico; 2. grande;<br />
3. felici; 4. verdi; 5. rosse; 6. arrosto; 7. romantico;<br />
8. allegri; 9. veloce; 10. bella; 11. viola.<br />
Esercizio 2: 1. i nostri; 2. tua; 3. la mia;<br />
4. le tue; 5. i vostri; 6. sua; 7. la loro; 8. il suo.<br />
Esercizio 3: il migliore; pessimo; maggiore;<br />
minore; supremo; l’inferiore.<br />
TEST 3 > Esercizio 1: 1. in/ad, in; 2. dalla, dal;<br />
3. di; 4. a, a; 5. in, negli; 6. di, di; 7. al; 8. per, in;<br />
9. della, sul; 10. ai.<br />
TEST 4 > Esercizio 1: 1. le, le mangiamo/mangiamole;<br />
2. li, li chiama; 3. le, le stanno bene;<br />
4. gli, gli mette il gel; 5. gli, gli regalano i fiori;<br />
6. lo; lo do a Mara; 7. la, la spengo; 8. gli, gli<br />
racconto la storia; 9. le, le regalo un CD;<br />
10. gli, gli racconto la verità; 11 gli, gli interessa.<br />
Esercizio 2: 1. te la; 2. me lo; 3. gliela; 4. ve le;<br />
5. gliela; 6. ce lo; 7. ve lo; 8. te lo; 9. me li; 10. me le.<br />
TEST 5 > Esercizio 1: 1. felicemente; 2. bene;<br />
3. leggermente; 4. banalmente; 5. violentemente;<br />
6. gravemente; 7. male; 8. cordialmente;<br />
9. particolarmente; 10. probabilmente;<br />
11. onestamente; 12. gentilmente; 13. sicuramente;<br />
14. comodamente; 15. facilmente;<br />
16. regolarmente; 17. urgentemente.<br />
Esercizio 2: 1. terzo; 2. venti; 3. settanta;<br />
4. trecento; 5. mille; 6. cinquemila;<br />
7. sedici; 8. diciassettesimo; 9. sessantesimo;<br />
10. novantesimo; 11. cinquecentesimo;<br />
12. mille; 13. quindicimila;<br />
14. centocinquantamila; 15. tre milioni.<br />
TEST 6 > Esercizio 1: 1. studiano; 2. abitate;<br />
3. leggi; 4. metti; 5. torna; 6. partite, partiamo;<br />
7. finisco, dormo; 8. costruiamo; 9. arriva.<br />
TEST 7 > Esercizio 1: essere: sei, siete, sono;<br />
avere: hai, ha, abbiamo; scegliere: scegli, scegliamo,<br />
scegliete; riuscire: riesco, riesce, riescono;<br />
sedere: siedi, sedete, siedono; fare : fai,<br />
facciamo, fate; andare: vado, va, vanno; venire:<br />
viene, veniamo, vengono; uscire: esco, esce,<br />
uscite; stare: stai, sta, stiamo; dare : diamo,<br />
date, danno; bere: bevo, bevi, beviamo; dire:<br />
dico, dite, dicono; rimanere: rimane, rimaniamo,<br />
rimangono; salire: salgo, sale, salite; tenere : tieni,<br />
tiene, tenete; morire: muoio, muori, moriamo;<br />
volere : voglio, vogliamo, vogliono; potere : puoi,<br />
può, potete; dovere : devi, dobbiamo, devono;<br />
sapere: sa, sappiamo, sapete.<br />
TEST 8 > Esercizio 1: 1. si vedono; 2. si alza;<br />
3. mi annoio; 4. si chiama; 5. ci incontriamo;<br />
6. si divertono; 7. ci sentiamo; 8. si sposa; 9. ti<br />
rilassi; 10. vi impegnate. Esercizio 2: 1. sto studiando;<br />
2. sta cominciando; 3. stiamo bevendo;<br />
4. state muovendo; 5. stanno mangiando; 6. stai<br />
costruendo; 7. sta telefonando; 8. stanno parlando;<br />
9. stai leggendo; 10. sta mettendo; 11. state<br />
finendo; 12. sto partendo.<br />
TEST 9 > Esercizio 1: 1. ho preso; 2. ha rotto;<br />
3. è arrivato; 4. hai scritto; 5. siamo venuti;<br />
6. avete chiuso; 7. ho letto; 8. ha offerto;<br />
9. hanno mangiato.<br />
Esercizio 2: bevuto; chiedere; dato; decidere;<br />
nato; vivere; visto; mettere; rispondere; cantato;<br />
piacere; dormito.<br />
TEST 10 > Esercizio 1: 1. avevo, ero; 2. indossava;<br />
3. faceva, guardava, beveva; 4. stavamo;<br />
5. stirava, cantavano; 6. giocavamo; 7. sapevate;<br />
8. conoscevi; 9. cambiava; 10. dicevano.<br />
TEST 11 > Esercizio 1: 1. torneremo; 2. risponderai;<br />
3. crederà; 4. partiranno; 5. aiuterò;<br />
6. comincerà; 7. dormiremo; 8. prenoterete;<br />
9. daremo; 10. dovrai.<br />
TEST 12 > Esercizio 1: 1. sii; 2. abbia; 3. vada;<br />
4. beviamo; 5. date; 6. di’; 7. finisci; 8. faccia;<br />
9. rimani; 10. sappi; 11. stia; 12. teniamo;<br />
13. vediamo; 14. venite.<br />
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NOVITÀ<br />
GIOCANDO S’IMPARA...<br />
DI GIOVANNA IACONO<br />
...DAGLI INCROCI AL SUDOKU<br />
FACILE 1<br />
SALUTI DA...*<br />
Cerchia [cerchiare: einkreisen] la lettera all’incrocio<br />
[Kreuzung] tra i verbi di significato contrario.<br />
Leggi le lettere cerchiate partendo dalla<br />
prima colonna e troverai il nome della città<br />
in cartolina.<br />
finire<br />
entrare<br />
partire<br />
dare<br />
morire<br />
togliere<br />
MEDIO 3<br />
LETTERE IN COMUNE*<br />
Scrivi il nome degli oggetti raffigurati e collega<br />
[collegare: verbinden] le parole che finiscono<br />
(gruppo A) e iniziano (gruppo B) con la<br />
stessa sillaba [Silbe].<br />
Gruppo A<br />
Gruppo B<br />
prendere<br />
vivere<br />
mettere<br />
arrivare<br />
iniziare<br />
uscire<br />
M L A O P V<br />
F P Q L L A<br />
A E Z R S I<br />
R F P D C E<br />
N U B M B O<br />
G A E V U T<br />
3<br />
6<br />
5<br />
d<br />
a<br />
e<br />
La città è:<br />
_______________________<br />
2<br />
f<br />
c<br />
51<br />
MEDIO 2 SUDOKU<br />
DI PREPOSIZIONI*<br />
Riempi [riempire: ausfüllen] le caselle [Feld] con<br />
le nove preposizioni semplici. In ogni riga,<br />
colonna e riquadro [Rechteck] devono essere<br />
presenti tutte le preposizioni, senza ripetizioni.<br />
1<br />
4<br />
b<br />
* SOLUZIONI A PAGINA 61<br />
FRA TRA DI IN CON<br />
A FRA<br />
SU A IN TRA<br />
CON IN FRA PER SU A<br />
SU DA FRA CON<br />
DA TRA IN PER<br />
FRA DA TRA<br />
DI PER TRA<br />
SU A FRA<br />
APE<br />
1. _________________<br />
2. _________________<br />
3. _________________<br />
4. _________________<br />
5. _________________<br />
6. _________________<br />
e<br />
a. _________________<br />
b. _________________<br />
c. _________________<br />
d. _________________<br />
PESCE<br />
e. _________________<br />
f. _________________<br />
1.____ 2.____ 3.____ 4.____ 5.____ 6.____<br />
MEHR ÜBUNGEN FINDEN SIE IM <strong>ADESSO</strong>plus 10.2013<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
LINGUA VIVA<br />
DI DANIELA MANGIONE<br />
Dulcis in fundo... il latinorum<br />
Noch lange nicht Geschichte: Das Lateinische ist im Alltagsitalienisch<br />
präsent wie eh und je. Im Sprachunterricht hat es nur selten Platz –<br />
aber das könnte jetzt anders werden!<br />
52<br />
* I prezzi sono indicativi<br />
RENZO LO DICEVA AL DOTTOR AZZECCAGARBU-<br />
GLI NE I PROMESSI SPOSI: “CHE VUOL CH’IO FAC-<br />
CIA DEL SUO LATINORUM”? Il latino è stato, a seconda<br />
dei momenti, lingua della legge, della scienza, della<br />
Chiesa. Sempre più lontano dal popolo negli ultimi secoli,<br />
in un modo o nell’altro è rimasto comunque nel parlato<br />
quotidiano. Può capitare più spesso di quanto non si<br />
pensi, in una tipica giornata italiana, di trovarsi di fronte<br />
a espressioni che nei corsi non vengono insegnate e nei testi<br />
per l’apprendimento dell’italiano non esistono.<br />
Compare quando meno te l’aspetti: qualcuno ti allontana<br />
dicendo scherzosamente Vade retro!; qualcosa è perfetto<br />
per la situazione e allora vuol dire che è ad hoc; la decisione<br />
inevitabile e più dura da prendere si chiama extrema<br />
ratio, quella dell’ultimo momento è invece presa in extremis.<br />
Una questione molto dibattuta è una vexata quaestio; un discorso<br />
rivolto a tutti un po’ dall’alto è urbi et orbi; una situazione<br />
lunga e difficile si definisce via crucis e una bella<br />
sorpresa finale è dulcis in fundo. Da pronunciare – attenzione!<br />
– con le “c” che suonano sempre dolci davanti a “i” ed<br />
“e”, perché in Italia vige, diversamente da molti altri paesi<br />
europei, la pronuncia ecclesiastica e non la restituta.<br />
Ci sono poi veri reperti archeologici, parole latine passate<br />
intatte nella lingua quotidiana e ormai entrate a far<br />
parte del vocabolario, di cui l’italiano medio non si accorge<br />
neanche più. È il caso della capsula che si butta giù<br />
con un bicchier d’acqua,<br />
della legenda di una cartina<br />
geografica, della quotidiana<br />
agenda. Ci si rende<br />
conto, per la loro<br />
forma, che si pronunciano<br />
parole latine quando<br />
si parla di un lapsus, si fa<br />
Tutti i libri,<br />
tutti i prezzi*<br />
• R. Giomini, P. Cosi, Bonus<br />
malus. Il latino degli<br />
italiani, Società Editrice<br />
Dante Alighieri, € 9.<br />
• G. L. Beccaria, Sicuterat.<br />
Il latino di chi non lo sa,<br />
Garzanti, € 9,90.<br />
un mea culpa, oppure<br />
quando ci si imbatte in<br />
un qui pro quo, si chiamano<br />
i vigilantes, quando in<br />
un ristorante è consentito<br />
di mangiare ad libitum,<br />
si cerca la pro loco in una<br />
cittadina, si perde il pro<br />
memoria appena scritto o<br />
I promessi sposi: dt. Titel Die<br />
Brautleute (1827), eins der Hauptwerke<br />
der ital. Literatur<br />
la legge Gesetz<br />
la scienza Wissenschaft<br />
il popolo Volk<br />
comunque trotzdem<br />
quotidiano alltäglich<br />
comparire auftauchen<br />
allontanare wegschicken<br />
Vade retro, (Satana)!: Abwandlung<br />
der Worte, die Jesus in der<br />
Wüste zum Versucher sprach<br />
(Matthäus 4,10)<br />
inevitabile unvermeidlich<br />
il discorso Rede, Sprechen<br />
rivolto gerichtet<br />
la sorpresa Überraschung<br />
suonare klingen<br />
vigere gelten<br />
ecclesiastico kirchlich<br />
la (pronuntiatio) restituta: Rekonstruktion<br />
der klassischen Aussprache<br />
il reperto Fund<br />
passare übergehen<br />
ormai mittlerweile<br />
medio durchschnittlich<br />
accorgersi,<br />
rendersi conto bemerken<br />
buttare giù (herunter)<br />
schlucken<br />
il lapsus Versprecher<br />
imbattersi (hinein)geraten<br />
il qui pro quo Verwechslung<br />
i vigilantes pl. Wächter<br />
consentito gestattet<br />
ad libitum nach Belieben<br />
la pro loco: Verband zur Pflege<br />
lokaler Traditionen<br />
la cittadina Städtchen<br />
un tempo früher<br />
il costume Sitte<br />
il percorso Verlauf<br />
indicare hinweisen<br />
si parla dell’effetto placebo di un medicinale. Spesso si usa<br />
il latino anche per dire che un tempo era meglio: il passato<br />
è temporibus illis e, quando lo si ricorda nostalgicamente,<br />
in confronto alla degenerazione del presente si dice:<br />
O tempora o mores! (Oh tempi, oh costumi [passati]!).<br />
Anche i fatti d’attualità sono pieni di espressioni latine:<br />
è usata spesso la parola iter, che indica un lungo percorso<br />
burocratico. Si usa di norma per indicare il lungo cammino<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
LINGUA VIVA<br />
compiere vollenden<br />
approvare verabschieden<br />
lo stato Staat<br />
la tassa Steuer<br />
una tantum einmalig<br />
obbligare hier: notwendig<br />
machen<br />
la carica Amt<br />
dipendere abhängen<br />
il placet Zustimmung<br />
assestarsi sich einrichten<br />
il centurione Zenturio<br />
il proverbio Sprichwort<br />
la locuzione Wendung<br />
cum grano salis: Redewendung<br />
(„mit einem Korn Salz“), die darauf<br />
hinweist, dass eine Äußerung nur<br />
mit Abstrichen bzw. Einschränkungen<br />
zu verstehen ist<br />
la discolpa Entlastung<br />
sottintendere (indirekt)<br />
meinen<br />
la giustifi- Rechtcazione<br />
fertigung<br />
l’autoaccusa Selbstbezichtigung<br />
rimproverare vorwerfen<br />
il tradimento Verrat<br />
in grado in der Lage<br />
il congiurato Verschwörer<br />
assassinare ermorden<br />
le idi pl. Iden<br />
il termine Begriff<br />
saltare hier: nicht benutzt<br />
werden<br />
inventare erfinden<br />
l’imbarazzo Peinlichkeit<br />
fragrante (knusprig)<br />
duftend<br />
evocare qc. an etw. denken<br />
lassen<br />
abusare hier: überstrapazieren<br />
la pazienza Geduld<br />
intero ganz<br />
imperterrito unbeirrt<br />
il cedimento Nachlassen<br />
clamoroso aufsehenerregend<br />
ben sage und<br />
schreibe<br />
le dimissioni<br />
pl. Rücktritt<br />
previsto vorgesehen<br />
l’annuncio Ankündigung<br />
il computo Rechnung<br />
ennesimo x-ter<br />
la contraddizione<br />
Widerspruch<br />
il papa Papst<br />
la par condicio: Selbstverpflichtung<br />
der ital. Medien, sämtlichen<br />
politischen Gruppierungen gleiche<br />
Behandlung und Ausführlichkeit<br />
bei der Berichterstattung einzuräumen<br />
(ähnlich des US-amerikanischen<br />
Equal-Time-Prinzips)<br />
promulgare ausfertigen<br />
NOVITÀ*<br />
Ispirato dai recenti [ jüngste] fatti<br />
di cronaca [Nachrichten, Berichte Pl.]<br />
cattolica, il nuovo libro di letture<br />
proposto da Alma edizioni si intitola<br />
Habemus papam ed è un giallo [Krimi]<br />
ambientato nelle stanze vaticane:<br />
adatto [geeignet] a un livello B1, € 8,90.<br />
Attiva il lessico [Wortschatz]. Per esercitarsi<br />
con vocaboli in contesto è una<br />
nuova proposta per l’arricchimento<br />
[hier: Erweiterung] delle conoscenze<br />
lessicali. Due volumi [Bände], per i<br />
livelli A1/B1 e B1/B2, divisi in 20<br />
capitoli, offrono [offrire: (an)bieten]<br />
le soluzioni e l’indice dei vocaboli e<br />
sono quindi utilizzabili da autodidatti:<br />
Mondadori, ciascun volume € 8.<br />
Le 21 attività di MoviMente mirano<br />
[mirare: abzielen] a facilitare l’apprendimento<br />
attraverso l’attività motoria<br />
[Bewegung]. Vengono proposti giochi a<br />
squadre [Mannschaftsspiele], occasioni<br />
teatrali che stimolino l’assorbimento<br />
[Aufnahme] dei contenuti della lingua in<br />
modo dinamico. È disponibile [erhältlich]<br />
un video tutorial che dà suggerimenti<br />
[Tipps, Vorschläge] per la lezione:<br />
adatto ai livelli A1-C1, Alma edizioni, € 20,90.<br />
che una legge deve compiere<br />
prima di essere approvata.<br />
Lo stato richiede<br />
tasse una tantum, l’instabilità<br />
politica obbliga a cariche<br />
ad interim e ultimamente,<br />
sempre più spesso, la vita<br />
del paese dipende dal placet<br />
di singoli personaggi politici,<br />
che si assestano sulle<br />
poltrone del potere dicendo,<br />
come il centurione romano<br />
citato da Tito Livio,<br />
Hic manebimus optime (Qui<br />
staremo benissimo).<br />
Proverbi e locuzioni fanno<br />
parte anche dell’italiano<br />
di tutti i giorni. Qualcuno<br />
compare proprio nel momento<br />
in cui si stava parlando<br />
di lui? È il caso di<br />
dire: Lupus in fabula! Le situazioni<br />
critiche vanno affrontate<br />
cum grano salis.<br />
Spesso, davanti a una discolpa<br />
eccessiva e non necessaria,<br />
si dice: Excusatio<br />
non petita… e si sottintende<br />
il seguito, accusatio manifesta<br />
(giustificazione non richiesta,<br />
chiara autoaccusa). Per<br />
rimproverare scherzosamente<br />
qualcuno di tradimento,<br />
si esclama: Tu quoque,<br />
Brute! (Anche tu,<br />
Bruto!). Non sono molti gli<br />
italiani che sarebbero in<br />
grado di dire a quale situazione<br />
si riferisce. Secondo la<br />
versione di Svetonio, fu Cesare<br />
a pronunciarla rivolto a<br />
Bruto, che riconobbe nel<br />
gruppo dei congiurati che<br />
lo stavano assassinando, il<br />
giorno delle idi di marzo<br />
del 44 a.C.<br />
Quando si tratta di uno<br />
o due termini, le desinenze<br />
riescono a restare sotto controllo.<br />
In casi più complessi,<br />
il latino si trasforma, le desinenze<br />
saltano e l’italiano inventa. Nel citatissimo de gustibus<br />
disputandum non est, il gerundivo diventa spesso, erroneamente,<br />
disputandus. Un’espressione come in flagrante diventa,<br />
con imbarazzo, “in fragrante”, spingendosi a evocare<br />
pane e croissant in situazioni che sono di tutt’altra natura.<br />
L’altrettanto citato Usque tandem? (Fino a quando?), usato<br />
verso chi ha abusato della nostra pazienza, è in realtà una<br />
semplificazione della frase Quo usque tandem abutere, Catilina,<br />
patientia nostra? (Fino a quando abuserai della nostra pazienza,<br />
o Catilina?) pronunciata da Cicerone. È anche possibile<br />
che, per molti parlanti, motu proprio (di propria<br />
iniziativa) si trasformi in “a modo proprio”.<br />
Tutto è possibile, ma l’Italia intera continua imperterrita<br />
a infarcire i propri discorsi di latino. Del resto qualche<br />
errore, oggi come oggi, al popolo sarà pur permesso,<br />
se anche in Vaticano il latino ha cominciato a dare qualche<br />
segnale di cedimento. Ultimo e clamoroso caso, in<br />
questo senso, è stata la presenza di ben due errori nel discorso<br />
pronunciato da Benedetto XVI in occasione delle<br />
proprie dimissioni, lo scorso febbraio. Non solo: sarebbe<br />
stata anche sbagliata l’ora delle dimissioni, previste per il<br />
28 dello stesso mese: la hora 20 sarebbe diventata infatti,<br />
in un annuncio, hora 29, che nel computo delle ore more<br />
antiquo (alla maniera antica) non esiste. Per il latino non è<br />
più l’ora? Ma no, è l’ennesima contraddizione italiana:<br />
mentre il papa si sbaglia, noi continuiamo a discutere di<br />
par condicio e a promulgare leggi ad personam.<br />
* I prezzi sono indicativi<br />
53<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
GRANDANGOLO<br />
EIN BLICK AUF BESONDERE ITALIENER<br />
Kunst und Handwerk:<br />
Eine ganze Familie verschreibt<br />
sich der Bewahrung<br />
von Kulturschätzen.<br />
54<br />
Qui e sopra, i restauratori al lavoro sulla pala Il miracolo<br />
della vera croce di Giulio Cesare Bedeschini.<br />
ARTE DI FAMIGLIA<br />
Testo: I. Bernardin<br />
Foto: Parallelo Zero/B. Zanzottera<br />
Aramengo, in provincia<br />
di Asti, Piemonte.<br />
Nel piccolo paese di Aramengo,<br />
tra le verdi colline del<br />
Monferrato, la famiglia Nicola<br />
si dedica all’arte del restauro<br />
da oltre 50 anni. Guido Nicola<br />
(vedi foto in alto a sinistra),<br />
il fondatore del laboratorio,<br />
ha tramandato la propria<br />
maestria ai figli e ha saputo<br />
coinvolgere anche la terza<br />
generazione, quella dei nipoti.<br />
Un’intera famiglia, si può proprio<br />
dire, al servizio dell’arte.<br />
Negli anni, i Nicola hanno<br />
riportato allo splendore originario<br />
capolavori dell’arte<br />
primitiva, egizia, orientale e<br />
dipinti di grandi artisti come<br />
Tiziano e Tintoretto, collaborando<br />
con i più grandi musei<br />
del mondo. Oggi quello dei<br />
Nicola è uno dei più importanti<br />
laboratori di restauro<br />
di opere d’arte a livello internazionale.<br />
Dopo il terremoto<br />
che nel 2009 ha distrutto la<br />
città dell’Aquila, in Abruzzo,<br />
i Nicola hanno deciso di restaurare<br />
a proprie spese una<br />
grande pala di Giulio Cesare<br />
Bedeschini, che si trovava<br />
nella chiesa di San Francesco<br />
da Paola, gravemente<br />
danneggiata dal sisma.<br />
dedicarsi<br />
il fondatore<br />
tramandare<br />
la maestria<br />
coinvolgere<br />
intero<br />
riportare allo<br />
splendore<br />
il capolavoro<br />
egizio<br />
il dipinto<br />
l’opera d’arte<br />
il terremoto<br />
la pala<br />
gravemente<br />
danneggiato<br />
il sisma<br />
sich widmen<br />
Gründer<br />
weitergeben<br />
Meisterhaftigkeit<br />
mit einbeziehen<br />
ganz<br />
zu neuem<br />
Glanz verhelfen<br />
Meisterwerk<br />
(alt)ägyptisch<br />
Gemälde<br />
Kunstwerk<br />
Erdbeben<br />
Altarbild<br />
schwer<br />
beschädigt<br />
Beben<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
GRANDANGOLO<br />
NOVITÀ<br />
La famiglia Nicola, con<br />
al centro il fondatore del<br />
laboratorio di restauro,<br />
Guido Nicola.<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
56<br />
Viaggiare nel<br />
SILENZIO<br />
Das wunderbare Binnenland des Cilento-Nationalparks ist selbst bei<br />
Italienern wenig bekannt – gut für Sie: Auf einer Reise inmitten unberührter<br />
Natur finden Sie unendliche Ruhe und ein Stück „echtes“ Italien.<br />
Testo: Isabella Bernardin<br />
© Huber/Sime, Marka<br />
VENITE CON NOI ALLA SCOPERTA DI UN ALTRO<br />
CILENTO, LONTANO DALLA COSTA, DOVE LA<br />
NATURA RIGOGLIOSA E IL SILENZIO INVITANO<br />
A SPERIMENTARE RITMI LENTI E CUSTODISCO-<br />
NO TRADIZIONI ANCORA VIVE. Lungo un itinerario<br />
insolito, dal punto più settentrionale del Parco nazionale<br />
del Cilento fino alla sua estremità meridionale,<br />
vi porteremo nel Sud più autentico. Filo conduttore: tre<br />
grotte e tre fiumi.<br />
Dorf<br />
Hang<br />
westlich<br />
Karst-<br />
enthalten,<br />
hier: befinden<br />
Route<br />
ausgedehnt<br />
rigoglioso<br />
il ritmo<br />
custodire<br />
l’itinerario<br />
settentrionale<br />
meridionale<br />
il filo<br />
conduttore<br />
il borgo<br />
la pendice<br />
occidentale<br />
carsico<br />
racchiudere<br />
il percorso<br />
esteso<br />
üppig<br />
Rhythmus<br />
hüten<br />
Route<br />
nördlich<br />
südlich<br />
roter Faden<br />
gli anziani pl.<br />
l’attrezzatura<br />
rilassarsi<br />
ammirare<br />
assunto<br />
la roccia<br />
nel corso<br />
dei secoli<br />
l’arcangelo<br />
richiamare<br />
qc.<br />
l’insediamento<br />
rupestre<br />
il patrimonio<br />
mondiale<br />
Senioren<br />
Ausrüstung<br />
sich entspannen<br />
bewundern<br />
angenommen<br />
Fels<br />
im Laufe der<br />
Jahrhunderte<br />
Erzengel<br />
an etw.<br />
erinnern<br />
Felsendorf<br />
Welterbe<br />
La nostra prima tappa è il piccolo<br />
borgo di Castelcivita, sulle<br />
pendici occidentali dei<br />
Monti Alburni, uno straordinario<br />
complesso carsico che NAPOLI<br />
racchiude oltre 400 grotte. Tra<br />
queste, quelle di Castelcivita –<br />
con il loro fiume Calore e 5.000<br />
metri di percorso, di cui 1.700 turistici – sono Cilento<br />
tra le più estese del Sud Italia. Dopo un giro<br />
in paese, un caffè al bar centrale, dove gli anziani si<br />
ritrovano per giocare a carte, e una visita alla torre Angioina<br />
che domina il paese, arriva il momento di esplorarle.<br />
Oltre alle scarpe comode, non c’è bisogno di un’attrezzatura<br />
particolare. Il percorso, facile e adatto a tutti,<br />
permette di rilassarsi e di ammirare le forme e i colori spettacolari<br />
assunti dalla roccia, nel corso dei secoli, per effetto<br />
della sedimentazione dei minerali trasportati dall’acqua.<br />
All’ingresso, una statua dell’arcangelo Gabriele richiama<br />
un’altra importante grotta della zona, appunto quella di<br />
San Michele Arcangelo, a Sant’Angelo a Fasanella, che ospita<br />
il più importante insediamento rupestre dell’area degli<br />
Alburni ed è oggi Patrimonio mondiale Unesco.<br />
C A M P A N<br />
I A<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
L’ALTRO CILENTO<br />
Qui: uno scorcio delle<br />
Grotte dell’Angelo.<br />
A destra: nel Parco<br />
nazionale del Cilento. Sotto:<br />
rafting nei pressi del paese<br />
di Pertosa, in provincia di<br />
Salerno; il Palazzo baronale<br />
di Morigerati. Nella pagina<br />
successiva: le Grotte del<br />
Bussento, a Morigerati.<br />
Prima di lasciare Castelcivita, ci sono<br />
ancora due cose da fare: innanzitutto,<br />
nei pressi del paese di Sant’Angelo,<br />
un saluto all’Antece, il leggendario guerriero<br />
armato scolpito nel V-IV secolo a.C.<br />
a grandezza naturale in una roccia a<br />
1.125 metri di altezza; e poi... mettersi a tavola! Tra le specialità<br />
della zona, non perdete le lagane (una pasta simile alle lasagne),<br />
condite con i bianchi fagioli di Controne, e i ravioli ai<br />
funghi porcini ripieni di ricotta di bufala. Per assaggiarli, da<br />
aprile a settembre, il posto più comodo è il ristorante Grotte<br />
di Castelcivita, proprio nel piazzale d’ingresso alle grotte.<br />
il guerriero<br />
armato<br />
scolpito<br />
a.C.<br />
il fagiolo<br />
il fungo porcino<br />
il versante<br />
orientale<br />
immerso in<br />
lussureggiante<br />
il rifugio<br />
Krieger<br />
bewaffnet<br />
in Stein<br />
gehauen<br />
v. Chr.<br />
Bohne<br />
Steinpilz<br />
Hang<br />
östlich<br />
inmitten von<br />
üppig<br />
Zuflucht<br />
l’incisione f.<br />
il terremoto<br />
danneggiare<br />
accedere<br />
snodarsi<br />
complessivo<br />
traghettare<br />
sotterraneo<br />
l’approdo<br />
Gravur, hier: in<br />
den Felsen<br />
gehauenes Bild<br />
Erdbeben<br />
beschädigen<br />
betreten<br />
sich schlängeln<br />
insgesamt<br />
mit der Fähre<br />
befördern<br />
unterirdisch<br />
Anlegestelle<br />
A meno di un’ora di macchina da Castelcivita, sul<br />
versante orientale dei Monti Alburni, si trovano i paesi<br />
di Pertosa e Auletta. Immersi in una natura lussureggiante,<br />
che offre la possibilità di praticare trekking<br />
e rafting, i paesi sono conosciuti soprattutto per le Grotte<br />
dell’Angelo, nelle quali è attestata l’ininterrotta presenza<br />
dell’uomo fin dall’età della pietra. Già, perché in<br />
queste grotte l’uomo ha sempre trovato un sicuro rifugio:<br />
durante le guerre, come dimostrano le tante incisioni<br />
sulle pareti, ma anche in seguito ai terremoti, il<br />
più famoso dei quali, quello dell’Irpinia, danneggiò nel<br />
1980 ben 66 comuni solo nella provincia di Salerno. Le<br />
grotte sono rese uniche dalla presenza dell’acqua. Per<br />
accedere ai vari percorsi, che si snodano per 3.000 metri<br />
complessivi, i visitatori vengono traghettati, come<br />
moderni Dante, lungo il Negro, un fiume sotterraneo,<br />
fino a raggiungere un approdo. La sensazione è quella<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
FINE SETTIMANA<br />
58<br />
di inoltrarsi nelle viscere della terra. Non a caso, ormai da<br />
anni, ogni fine settimana, cunicoli, stalattiti e stalagmiti della<br />
grotta diventano la scenografia dello spettacolo itinerante<br />
L’inferno di Dante (www.tappetovolante.org). Chi vuole<br />
può mettersi alla prova con uno dei percorsi speleologici<br />
per amatori. Armati di stivali e di lampade frontali a carburo,<br />
si può provare l’emozione di arrivare alla polla sorgiva<br />
del torrente e incontrare i veri padroni della grotta, i<br />
forse non bellissimi, ma di sicuro inoffensivi pipistrelli.<br />
Per raggiungere l’ultima tappa di questo nostro viaggio,<br />
dobbiamo attraversare tutto il parco. Nell’estremo sud<br />
dell’area, il piccolo borgo medievale di Morigerati sembra<br />
lontanissimo dalla frenesia del Golfo di Policastro, che pure<br />
dista solo 20 minuti di macchina. Qui regnano i ritmi lenti<br />
della campagna e l’anima più intatta del Cilento è pronta<br />
a svelarsi ai turisti curiosi. Una giornata ideale, da queste<br />
parti, può iniziare al Palazzo baronale che si trova proprio<br />
al centro della frazione di Sicilì. L’anziana signora Clorinda,<br />
ultima discendente della famiglia Florenzano, non ne-<br />
inoltrarsi<br />
le viscere pl.<br />
il cunicolo<br />
vordringen<br />
hier: Innerstes<br />
unterirdischer<br />
Gang<br />
Wander-<br />
höhlenkundlerisch<br />
Karbid<br />
Quelle<br />
Wildbach<br />
ungefährlich<br />
Fledermaus<br />
mittelalterlich<br />
itinerante<br />
speleologico<br />
il carburo<br />
la polla sorgiva<br />
il torrente<br />
inoffensivo<br />
il pipistrello<br />
medievale<br />
regnare<br />
svelarsi<br />
la frazione<br />
il/la discendente<br />
negare<br />
la prelibatezza<br />
protetto<br />
il mulino<br />
selvatico<br />
scavato<br />
reciproco<br />
alloggiare<br />
herrschen<br />
sich zeigen<br />
Ortsteil<br />
Nachfahr,<br />
Nachfahrin<br />
verwehren<br />
Köstlichkeit<br />
geschützt<br />
Mühle<br />
wild<br />
gegraben<br />
gegenseitig<br />
unterkommen<br />
Lo sapevate che…<br />
Nel Parco del Cilento si coltiva una<br />
delle varietà [Sorte] più insolite di<br />
carciofo [Artischocke]: il carciofo<br />
bianco di Pertosa. Ottimo da mangiare<br />
crudo [roh], sott’olio [in Öl eingelegt]<br />
e al forno, oggi si utilizza anche per<br />
tingere [färben].<br />
www.carciofobiancodipertosa.it<br />
ga a nessuno (“a nessuna<br />
ora del giorno e della sera”)<br />
una visita della sua casamuseo,<br />
che raccoglie oggetti<br />
legati alla cultura folklorica<br />
del territorio. Appena<br />
usciti dall’antico portone,<br />
proprio nel cortile interno<br />
del palazzo, il ristorante Al<br />
Castello offre l’occasione per<br />
<strong>ADESSO</strong>plus<br />
Questo mese nella<br />
rubrica Grammatica trovi un<br />
esercizio sul Cilento.<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Questo mese puoi<br />
ascoltare un brano radiofonico<br />
dedicato al Cilento.<br />
assaggiare le tante prelibatezze locali. Poi, però, non può<br />
mancare una gita all’oasi Wwf, con 607 ettari di ambiente<br />
protetto in cui si possono ammirare un mulino del 1800,<br />
pareti di orchidee selvatiche e lo spettacolare canyon, scavato<br />
dal fiume Bussento, che prende il nome di Grotte del<br />
Bussento. Un ultimo consiglio: ricordatevi che da queste<br />
parti, riguardo al turismo, si dice che “l’esperienza dev’essere<br />
reciproca”. Per questo i turisti possono alloggiare nelle<br />
case del paese, ma soprattutto “vengono trattati più come<br />
ospiti che come semplici visitatori.<br />
CILENTO<br />
Blindtext la competizione di<br />
sci di fondo che si tiene.<br />
INFORMAZIONI<br />
www.cilentoediano.it;<br />
www.grottedicastelcivita.com;<br />
www.grottedipertosa-auletta.it;<br />
www.grottedimorigerati.it;<br />
www.paeseambiente.com<br />
COME ARRIVARE<br />
GLI AEROPORTI<br />
Salerno e Napoli.<br />
MANGIARE<br />
RISTORANTE<br />
GROTTE DI<br />
CASTELCIVITA<br />
Piazzale Grotte di<br />
Castelcivita<br />
84020 Castelcivita<br />
+39 339 2222809.<br />
Aperto dal 1° aprile al<br />
30 settembre. Cucina<br />
con prodotti locali.<br />
HOTEL RISTORANTE<br />
ZI’ MARIANNA<br />
Via Muraglione 9<br />
84030 Pertosa<br />
+39 0975 397044.<br />
www.hotelzimarianna.com<br />
Piatti a base di funghi<br />
porcini, tartufo degli<br />
Alburni, carciofo<br />
bianco di Pertosa.<br />
RISTORANTE<br />
AL CASTELLO<br />
Piazza Piano<br />
La Porta 3/4<br />
Morigerati<br />
+39 0974 982085.<br />
Cucina cilentana.<br />
DORMIRE<br />
AGRITURISMO<br />
LO SCARAIAZZO<br />
Via Provinciale loc.<br />
Rummolo<br />
84020 Castelcivita<br />
+39 333 2284713.<br />
www.loscaraiazzo.it<br />
Sei camere tra olivi<br />
secolari, cucina tipica.<br />
B&B CASALE CELLITO<br />
Località Cillito<br />
84030 Sicilì di<br />
Morigerati<br />
+39 0974 982136.<br />
www.casalecellito.it<br />
Vicino all’oasi Wwf,<br />
un bel casale in pietra,<br />
a gestione familiare,<br />
affacciato sulla valle.<br />
© Huber/Sime (5)
59<br />
La Certosa di Padula<br />
Ai margini del Parco nazionale del Cilento,<br />
a metà strada fra Pertosa e Morigerati,<br />
si trova uno dei più importanti<br />
complessi monastici d’Europa: la Certosa<br />
di San Lorenzo o di Padula, Patrimonio<br />
dell’Umanità Unesco dal 1998.<br />
Fondata nel 1306 da Tommaso Sanseverino<br />
su una superficie di 51.500 m², è<br />
dedicata al martire Lorenzo, arso vivo<br />
nel 258 d.C. Secondo il modello architettonico<br />
dell’ordine certosino, al pianterreno<br />
ci sono gli ambienti dedicati al<br />
commercio, all’amministrazione e all’attività<br />
sociale dei monaci; sopra si trovano<br />
le stanze, ben 320, e le aree riservate<br />
alla vita spirituale.<br />
La Certosa acquistò nei secoli grande<br />
prestigio, diventando meta di pellegrinaggi<br />
e punto di riferimento della religiosità<br />
nella Penisola. Con la soppressione<br />
degli ordini monastici imposta da Napoleone<br />
iniziò un lento degrado. La Certosa<br />
fu saccheggiata e utilizzata da lì in poi<br />
nei modi più diversi, da campo di concentramento<br />
durante le guerre mondiali<br />
a orfanotrofio, tra il 1929 e il 1960.<br />
Oggi, dopo un lento restauro, è tornata<br />
agli antichi splendori. Colpiscono soprattutto<br />
lo spettacolare chiostro, il più<br />
grande del mondo (circa 12.000 m²),<br />
contornato da 84 colonne, i pavimenti di<br />
maioliche settecentesche e i cori lignei,<br />
intagliati e intarsiati nel primo Cinquecento.<br />
L'itinerario di visita parte dalla corte<br />
esterna, attraversa il chiostro della foresteria,<br />
la chiesa, la cappella del tesoro,<br />
il chiostro del cimitero antico, il chiostro<br />
grande, la cucina, il refettorio e le celle.<br />
Si conclude con lo spettacolare scalone<br />
ellittico, che collega i due piani del<br />
chiostro grande. La Certosa ospita anche<br />
il Museo archeologico provinciale<br />
della Lucania occidentale, che custodisce<br />
una collezione di reperti provenienti<br />
dagli scavi delle necropoli di Sala Consilina<br />
e di Padula.<br />
Per informazioni:<br />
+39 0975 77745. Dal lunedì alla<br />
domenica 9-19. Chiuso il martedì.<br />
Per arrivare: autostrada Salerno-Reggio<br />
Calabria, uscita Padula-Buonabitacolo<br />
direzione Padula.<br />
la certosa Kartäuserkloster<br />
il complesso Klosteranlage<br />
monastico<br />
la superficie Fläche<br />
il martire Märtyrer<br />
arso verbrannt<br />
il monaco Mönch<br />
ben ganze<br />
acquistare erlangen<br />
la meta Ziel<br />
il pellegrinaggio Pilgerfahrt<br />
la Penisola hier: Italien<br />
la soppressione Aufhebung<br />
saccheggiare plündern<br />
l’orfanotrofio Waisenhaus<br />
il chiostro Kreuzgang<br />
contornato umgeben<br />
la colonna Säule<br />
la maiolica Kachel<br />
settecentesco aus dem 18.<br />
Jahrhundert<br />
ligneo hölzern<br />
intagliato geschnitzt<br />
la foresteria Gästehaus<br />
il tesoro Schatz<br />
il cimitero Friedhof<br />
il refettorio Speisesaal<br />
ellittico elliptisch, eiförmig<br />
il reperto Fund<br />
gli scavi pl. Ausgrabungen<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
BOTTA E RISPOSTA<br />
DI MARINA COLLACI<br />
IN UN SABATO POMERIGGIO D’E-<br />
STATE, A FIRENZE, CITTADINI E<br />
TURISTI TROVANO PONTE VEC-<br />
CHIO CHIUSO E SORVEGLIATO<br />
DAI POLIZIOTTI. Lo stupore è grande,<br />
perché Ponte Vecchio è una delle<br />
principali attrazioni turistiche cittadine.<br />
C’è una festa privata in corso: la Ferrari<br />
lo ha affittato per tutta la notte.<br />
Il giorno dopo, in città scoppia la<br />
polemica, ma il sindaco Matteo Renzi<br />
replica: i 120.000 euro pagati per quell’evento<br />
serviranno a finanziare i restauri,<br />
carissimi, dei tesori della città e<br />
a coprire le emergenze sociali. Il Movimento<br />
5 Stelle contesta che non ci<br />
sono prove delle fatture di pagamento<br />
e avanza il sospetto che quella serata<br />
sia stata un “favore”. Incurante<br />
delle polemiche, la soprintendente ai<br />
il bene culturale Kulturgut<br />
in affitto zur Miete<br />
il cittadino Bürger<br />
sorvegliato bewacht<br />
lo stupore Erstaunen<br />
scoppiare losbrechen<br />
il sindaco Bürgermeister<br />
replicare erwidern<br />
il tesoro Schatz<br />
il Movimento 5 Stelle: ital. Partei, die 2009 vom<br />
Komiker Beppe Grillo gegründet wurde<br />
Beni culturali, Cristina Acidini, pochi<br />
giorni dopo annuncia la nascita di un<br />
vero e proprio tariffario per la “concessione<br />
in uso dei beni culturali per<br />
eventi”. D’ora in poi, per esempio, pagando<br />
5.000 euro, sarà possibile invitare<br />
gli amici nella bellissima Grotta<br />
del Buontalenti a Boboli.<br />
A Venezia, il Museo archeologico<br />
di Piazza San Marco è stato concesso<br />
beanstanden<br />
Rechnung<br />
vorbringen<br />
Verdacht<br />
Gefallen<br />
ungeachtet<br />
verkünden<br />
Nutzungs-<br />
überlassung<br />
Almosen<br />
contestare<br />
la fattura<br />
avanzare<br />
il sospetto<br />
il favore<br />
incurante<br />
annunciare<br />
la concessione<br />
in uso<br />
l’elemosina<br />
a un padiglione della Biennale per<br />
15.000 euro al mese. In Sicilia, il tempio<br />
di Segesta ha ospitato una cena<br />
privata per 5.000 euro; l’anfiteatro di<br />
Pompei viene affittato per eventi a<br />
15.000 euro. Gli esempi sono tanti. Il<br />
tariffario viene così commentato dal<br />
giornale il Fatto Quotidiano: “È l’ultimo<br />
stadio di un paese finito, è come<br />
chiedere l’elemosina con il piattino”.<br />
60<br />
Beni culturali in affitto<br />
In Italien gibt es etwas Neues: Monumente können jetzt für viel Geld gemietet werden<br />
– unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Rettende Idee oder Ausverkauf?<br />
È giusto affittare i beni pubblici<br />
a ricchi privati?<br />
Sì, un bene culturale deve<br />
veicolare economia.<br />
Il “caso di Ponte Vecchio” è<br />
un esempio di gestione moderna<br />
dei beni o di svendita<br />
del paese?<br />
È un buon investimento. È<br />
trarre profitto da un bene! Il<br />
sacrificio di non averlo per<br />
una sera è un ritorno per la<br />
città.<br />
Lei teme una mancanza di<br />
trasparenza e favoritismi nei<br />
confronti dei potenti?<br />
Se c’è un tariffario, significa<br />
che tutti possono accedervi.<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Questo mese una mini-inchiesta<br />
sul tema: Che cosa pensate<br />
dei monumenti in affitto?<br />
Sonia Ceglie, di Aieta (Cosenza), 38 anni, archeologa e<br />
imprenditrice [Unternehmerin] (a sinistra) e Clelia Dionisio, di Trani,<br />
45 anni, casalinga [Hausfrau].<br />
veicolare<br />
economia<br />
la gestione<br />
la svendita<br />
il sacrificio<br />
il ritorno<br />
temere<br />
il favoritismo<br />
i potenti pl.<br />
wirtschaftlich<br />
sein<br />
Management<br />
Ausverkauf<br />
Opfer<br />
Gewinn<br />
fürchten<br />
Begünstigung<br />
Mächtige Pl.<br />
Cum grano salis: lat. Redewendung<br />
(„mit einem Korn Salz“),<br />
die darauf hinweist, dass eine<br />
Äußerung nur mit Abstrichen<br />
bzw. Einschränkungen zu verstehen<br />
ist.<br />
la modalità Art und Weise<br />
evitare vermeiden<br />
la mente Geist<br />
in linea di<br />
principio prinzipiell<br />
toccare qc. a müssen<br />
mantenere aushalten<br />
È giusto affittare i beni pubblici<br />
a ricchi privati?<br />
Cum grano salis. Dipende<br />
dalle modalità. In questo caso<br />
era anche giusta, la protesta.<br />
Serve a richiamare l’attenzione<br />
sui problemi di una<br />
città.<br />
Il “caso di Ponte Vecchio” è<br />
un esempio di gestione moderna<br />
dei beni o di svendita<br />
del paese?<br />
Io avrei evitato di chiudere il<br />
monumento durante un fine<br />
settimana estivo. Ma ho la<br />
mente aperta, in linea di principio<br />
non sono contraria a<br />
una gestione moderna.<br />
Lei teme una mancanza di<br />
trasparenza e favoritismi nei<br />
confronti dei potenti?<br />
Sì, secondo me ci tocca<br />
mantenere i nostri politici.<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
ITALIENISCH<br />
LEICHT GEMACHT<br />
LE REGIONI<br />
D’ITALIA<br />
LOMBARDIA 09.2013<br />
EMILIA-ROMAGNA 10.2013<br />
Marche 11.2013<br />
Piemonte 12.2013<br />
Sicilia 01.2014<br />
Friuli-Venezia Giulia 02.2014<br />
Lazio 03.2014<br />
Basilicata 04.2014<br />
Valle d’Aosta 05.2014<br />
Campania 06.2014<br />
Molise 07.2014<br />
Trentino-Alto Adige 08.2014<br />
Toscana 09.2014<br />
Sardegna 10.2014<br />
Umbria 11.2014<br />
Liguria 12.2014<br />
Calabria 01.2015<br />
Veneto 02.2015<br />
Abruzzo 03.2015<br />
Puglia 04.2015<br />
Zusätzliche sowie zurückliegende<br />
Ausgaben von<br />
können<br />
Sie zusammen mit dem Sprachmagazin<br />
<strong>ADESSO</strong> nachbestellen:<br />
Tel. +49(o)89/85681-16;<br />
E-Mail: abo@spotlight-verlag.de<br />
JEDEN<br />
MONAT<br />
IM HEFT<br />
61<br />
➋<br />
* SOLUZIONI DELLA RUBRICA<br />
“GIOCANDO S’IMPARA” (PAG. 50):<br />
SALUTI DA... : NAPOLI (siehe rechts N. 1 )<br />
➋ SUDOKU DI PREPOSIZIONI: (siehe rechts N. 2)<br />
➌ LETTERE IN COMUNE: 1. e; 2. f (gonna-naso);<br />
3. d (borsa-sapone); 4. c (fuoco-colonna);<br />
5. b (forchetta-tavolo); 6. a (piuma-mano).<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
PRATICAMENTE PARLANDO<br />
SOCIETÀ<br />
Paese che vai…<br />
usanze che trovi<br />
Getrennt bezahlen oder „alla romana“?<br />
Kleine Gewohnheiten machen den Unterschied.<br />
Testo: Marina Collaci<br />
62<br />
PAGARE<br />
AL RISTORANTE. È una calda sera<br />
d’estate in un bel ristorante affacciato sul mare. Una coppia<br />
ha ordinato un’ottima cena con antipasti, primo, secondo<br />
e dessert. Una volta finito il dolce, chiede a gran<br />
voce un cappuccino. Tra i tavoli corre un sussurro accompagnato<br />
da un mezzo sorriso: “Ah, i tedeschi!” Non è necessariamente<br />
un rimprovero. Forse è addirittura un complimento,<br />
perché riuscire a digerire un cappuccino dopo<br />
un pasto abbondante è una dote che gli umani possiedono<br />
soltanto al Nord delle Alpi...<br />
In un ristorante poco più in là, il cameriere trema: è arrivato<br />
un gruppo di 20 tedeschi e ognuno vuole il suo conto<br />
personalizzato. Lui sbuffa, perde mezz’ora per un tavolo<br />
solo. Non è abituato a questo modo di fare. La comitiva<br />
di italiani divide il conto in parti uguali infischiandosene<br />
(o così sembra) di sapere se uno ha ordinato un costoso filetto<br />
e l’altro solo un risotto. Non c’è ombra di dubbio, la<br />
maniera italiana di pagare il conto è molto più rischiosa per<br />
i rapporti umani: se ogni volta che si esce a cena l’amico ordina<br />
una carissima aragosta, si rischia di accumulare ranco-<br />
re. Eppure sedersi a tavola con qualcuno negandogli a priori<br />
la fiducia toglie a un italiano l’appetito, anche se la ragione<br />
consiglia: “Meglio ognuno per sé e tutti in pace”. È tutta<br />
qui, forse, la differenza sostanziale fra i modi di fare italiani<br />
e tedeschi: la forma per un italiano è contenuto, mentre<br />
per un tedesco forma e contenuto sono due cose differenti.<br />
AL BAR. Il rito del caffè accompagna gli italiani in ogni loro<br />
azione quotidiana. Guai a toglierglielo! A cominciare dal<br />
mattino presto, quando ci si incontra al bar per un caffè: pagare<br />
ognuno per sé sarebbe cosa logica, semplice e veloce,<br />
ma la realtà italiana è assai più complicata; “Offro io”, tuona<br />
alle vostre spalle la voce dell’amico o del conoscente. A<br />
quel punto comincia il balletto al quale non ci si può sottrarre.<br />
Mai rispondere: “Oh grazie!” Il galateo impone di dire<br />
immediatamente “Ma no, figurati, questa volta tocca a me!”<br />
Poi bisogna tirare fuori il portafoglio, lottare furiosamente<br />
alla cassa e, solo alla fine, arrendersi. Poco importa se il conto<br />
è di 2 euro. Il rito si ripete per ogni invito: a casa, a cena,<br />
in vacanza... Dire subito e semplicemente sì è considerato<br />
maleducato.<br />
paese che vai,<br />
usanze che trovi<br />
essere<br />
affacciato su<br />
il sussurro<br />
il rimprovero<br />
digerire<br />
il pasto<br />
abbondante<br />
la dote<br />
l’umano<br />
possedere<br />
tremare<br />
sbuffare<br />
la comitiva<br />
Andere Länder,<br />
andere Sitten<br />
hinausgehen<br />
auf<br />
Murmeln<br />
Vorwurf<br />
verdauen<br />
Mahlzeit<br />
reichhaltig<br />
Gabe<br />
Mensch<br />
besitzen<br />
zittern<br />
schnaufen<br />
Gruppe<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Questo mese ascolta<br />
il reportage sulle differenti<br />
abitudini di italiani e tedeschi.<br />
infischiarsi<br />
di qc.<br />
l’ombra<br />
rischioso<br />
il rapporto<br />
l’aragosta<br />
il rancore<br />
negare<br />
la fiducia<br />
la ragione<br />
la pace<br />
il rito<br />
quotidiano<br />
Guai!<br />
offrire<br />
tuonare<br />
sottrarre<br />
il galateo<br />
imporre<br />
lottare<br />
arrendersi<br />
maleducato<br />
auf etw.<br />
pfeifen<br />
Schatten<br />
riskant<br />
Beziehung<br />
Languste<br />
Groll<br />
verweigern<br />
Vertrauen<br />
Vernunft<br />
Frieden<br />
Ritual, Sitte<br />
alltäglich<br />
Wehe!<br />
einladen<br />
donnern<br />
entziehen<br />
Knigge<br />
vorschreiben<br />
kämpfen<br />
aufgeben<br />
unhöflich<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
SALUTI<br />
il sesso<br />
l’affetto<br />
sfiorare<br />
sospeso<br />
lo schiocco<br />
caloroso<br />
fisico<br />
assai<br />
scontrarsi<br />
il ragionamento<br />
il trasporto<br />
l’enfasi f.<br />
estraneo<br />
nemico<br />
stare sulle sue<br />
abbagliato<br />
presunto<br />
travolto<br />
lo slancio<br />
fraintendere<br />
Geschlecht<br />
Zuneigung<br />
streifen<br />
schwebend<br />
Schnalzer<br />
herzlich<br />
körperlich<br />
sehr, äußerst<br />
kollidieren<br />
Überlegung<br />
Begeisterung<br />
Nachdruck<br />
fremd<br />
verfeindet<br />
für sich bleiben<br />
geblendet<br />
vermeintlich<br />
mitgerissen<br />
Schwung<br />
missverstehen<br />
la canottiera<br />
superato<br />
apprezzato<br />
la passerella<br />
idratato<br />
in barba a qc.<br />
vietato<br />
bollare<br />
l’apparenza<br />
il filone<br />
condannare<br />
il tassista<br />
trasecolato<br />
per via di<br />
covare<br />
il sospetto<br />
turlupinare<br />
la superiorità<br />
E veniamo ai saluti. In Italia, si sa,<br />
quando ci si incontra è normale baciarsi: anziani e bambini,<br />
uomini e donne, addirittura persone dello stesso sesso<br />
si scambiano questa piccola espressione d’affetto. Attenzione,<br />
il bacio italiano non è un atto di intimità, ma<br />
una pura formalità. Le labbra sfiorano leggermente la<br />
guancia, a volte il bacio rimane quasi sospeso nell’aria.<br />
Non si sente lo schiocco, non c’è l’abbraccio caloroso e il<br />
contatto fisico è assai limitato. Anche qui, la razionalità<br />
tedesca si scontra con l’irrazionalità italiana: il ragionamento<br />
“voglio bene dunque bacio con trasporto e abbraccio<br />
con enfasi” oppure “non conosco la persona e mi<br />
limito a una stretta di mano” in Italia non funziona. L’italiano<br />
è democratico, bacia tutti: persone intime ed estranee,<br />
addirittura il collega nemico e quello che gli sta antipatico.<br />
Allo stesso tempo, nell’intimo rimane una persona che sta<br />
sulle sue, in un certo senso riservata. Capita invece di os-<br />
Unterhemd<br />
überholt<br />
geschätzt<br />
Laufsteg<br />
feuchtigkeitsgepflegt<br />
etw. zum Trotz<br />
verboten<br />
abstempeln<br />
Schein<br />
Strömung<br />
verurteilen<br />
Taxifahrer<br />
verblüfft<br />
wegen<br />
hegen<br />
Verdacht<br />
hereinlegen<br />
Überlegenheit<br />
Il galateo<br />
per non sbagliare<br />
+<br />
In coppia: l’uomo lascia la<br />
precedenza [Vortritt] alla<br />
donna. Un’eccezione:<br />
quando si entra in un locale<br />
pubblico l’uomo entra per<br />
primo.<br />
• • •<br />
Primo appuntamento:<br />
l’uomo paga il conto, anche<br />
se la donna è tenuta<br />
[verpflichtet ] a fare il gesto<br />
di pagare la sua parte.<br />
• • •<br />
Saluti: la mano va stretta<br />
con forza, ma senza<br />
esagerare. È importante<br />
guardare l’altro negli occhi.<br />
Fiori: non si regalano a<br />
dozzine [Dutzende], ma in<br />
numero dispari [ungerade],<br />
accompagnandoli con un<br />
biglietto. Meglio evitare<br />
[vermeiden] i crisantemi.<br />
• • •<br />
Dediche: mai scrivere una<br />
dedica [Widmung]<br />
direttamente sul libro che si<br />
regala. Meglio usare un<br />
bigliettino.<br />
• • •<br />
Vino: a tavola i bicchieri<br />
non devono mai essere<br />
vuoti. A casa, è Il padrone<br />
di casa [Hausherr] a<br />
riempire [füllen]<br />
quelli degli ospiti.<br />
-<br />
servare tedeschi che, abbagliati dal presunto “calore italiano”<br />
e travolti da questo slancio di amore per l’umanità, cominciano<br />
a baciare sul serio le persone che incontrano. Le<br />
loro intenzioni verranno probabilmente fraintese...<br />
STILE<br />
E non è finita qui. A dividere italiani e tedeschi<br />
c’è un’infinità di piccole differenze di vedute. Se<br />
oggi il cliché del tedesco in vacanza in Italia – Birkenstock<br />
ai piedi, calzettoni al ginocchio e canottiera – è superato,<br />
tanto che le Birkenstock sono oggi apprezzate anche dagli<br />
italiani, è vero che la moda italiana impone di portare<br />
i sandali con uno stile da passerella, quasi fossero eleganti<br />
ballerine, su una gamba liscia, depilata e idratata,<br />
con le unghie dei piedi perfettamente laccate. Il tutto in<br />
barba alla logica: anche con 40 gradi all’ombra la canottiera<br />
è vietata e, per una camminata in montagna, sono<br />
ben visti in Italia un bel paio di sandali chic.<br />
Se da un lato una parte della popolazione italiana bolla<br />
i tedeschi come ingenui che non si adattano alle regole dell’apparenza,<br />
un altro filone li condanna perché troppo arroganti.<br />
L’estrema serietà con cui il turista tedesco affronta<br />
il tassista, il barista, il parrucchiere, lascia gli italiani trasecolati.<br />
Sarà per via dell‘accento, che in italiano suona molto<br />
duro; sarà perché sotto sotto cova forse il sospetto che il<br />
commerciante lo voglia turlupinare, di fatto il tedesco in Italia<br />
esprime spesso un senso di superiorità. E ancora non ho<br />
capito se sia una questione di forma o di contenuti.<br />
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63<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
TRA LE RIGHE<br />
DI STEFANO VASTANO<br />
Toni<br />
SERVILLO<br />
LUOGO E DATA DI NASCITA: Afragola, in provincia di Napoli, 9 agosto 1959. STATO CIVILE: dal 1990 è sposato con Manuela<br />
Lamanna ed è il papà di Eduardo e Tommaso. SEGNI PARTICOLARI: recita da quando era ragazzo e la sua passione è il teatro<br />
napoletano di Eduardo De Filippo. Non ha peli sulla lingua: di recente, in TV, ha criticato il movimento politico di Beppe Grillo.<br />
64<br />
Darsteller mit Charakter: Als Schauspieler<br />
hat Toni Servillo in den anspruchsvollsten<br />
italienischen Filme<br />
der letzten Jahre überzeugt – doch auch<br />
als Mensch beeindruckt er.<br />
NON DICIAMOLO A VOCE TROPPO ALTA. MA SÌ,<br />
FORSE POSSIAMO TORNARE A PARLARE SE NON<br />
DI “RINASCITA”, ALMENO DI “RIPRESA” DEL CI-<br />
NEMA ITALIANO. Alcuni bei film stanno riscuotendo<br />
successo sia nei cinema italiani – ahimè, spesso deserti –<br />
sia all’estero. Non accadeva dai lontani, magici tempi di<br />
Fellini, Pasolini o Visconti che un film girato in Italia elettrizzasse<br />
il Belpaese e che – incredibile ma vero! – si vendesse<br />
in ben 20 altre nazioni. È quello che sta succedendo<br />
a La grande bellezza, l’ultima fatica di Paolo Sorrentino.<br />
Il film ci fa riscoprire tutta l’incredibile, stupenda bellezza<br />
di Roma, ma ci sbatte in faccia anche l’inutile, squallida<br />
vita di uno scrittore-giornalista che, nella sua crisi,<br />
riflette quella di tutta una società, non solo romana, finta<br />
ed evanescente. Temi difficili, critici. Eppure, nel giro di<br />
poche settimane, La grande bellezza ha incassato in Italia<br />
oltre 5 milioni di euro. Poco importa se al Festival di Cannes,<br />
dove era l’unico film italiano in concorso, non ha<br />
ottenuto premi. Quel che interessa, si è consolato lo stesso<br />
Sorrentino, “è che in questi tempi così difficili ci sia<br />
qualcosa che vada bene”. Qualcosa che, in un’Italia stremata<br />
dalla crisi e dalla corruzione, dia almeno al cinema<br />
un filo di speranza.<br />
Non c’è dubbio: attori come Toni Servillo – con quel<br />
suo volto così marcato e l’altissima qualità della recitazione,<br />
hanno ridato al nostro cinema occasioni di ripresa e<br />
speranza. Tanto per citare una fra le tante testate straniere<br />
che si sono occupate del film, rincuora il fatto che Der Spiegel<br />
gli abbia dedicato una pagina intera. Certo, tra il regista<br />
Sorrentino e Toni Servillo si è creata negli anni una vera<br />
affinità elettiva. Basti pensare a quell’altro loro bel film del<br />
2004, Le conseguenze dell’amore, anch’esso unica pellicola<br />
italiana in concorso a Cannes, in cui il pubblico internazionale<br />
cominciò a notare la bravura di Toni Servillo.<br />
Il vero successo dell’attore napoletano è esploso però<br />
quattro anni dopo, con una doppietta a dir poco indimenticabile.<br />
Carlo Verdone, altro grande attore (comico) del<br />
nostro cinema, ha definito Servillo “un attore elegante<br />
che, con poche espressioni del volto, riesce a rendere tanto”.<br />
Nei 110 minuti de Il Divo, il film nel quale il solito Sor-<br />
recitare schauspielern<br />
il teatro vedi pag. 73<br />
napoletano<br />
non avere peli kein Blatt vor<br />
sulla lingua den Mund<br />
nehmen<br />
di recente kürzlich<br />
la rinascita Wiedergeburt<br />
la ripresa Aufschwung<br />
riscuotere erfolgreich<br />
successo sein<br />
ahimè o weh,<br />
hier: leider<br />
deserto verlassen<br />
accadere geschehen<br />
il Belpaese Italien<br />
la fatica Werk<br />
riscoprire wiederentdecken<br />
stupendo wunderbar<br />
sbattere schlagen<br />
squallido armselig<br />
riflettere widerspiegeln<br />
la società Gesellschaft<br />
finto falsch<br />
evanescente<br />
il concorso<br />
ottenere<br />
premi<br />
consolarsi<br />
stremato<br />
il filo<br />
l’attore m.<br />
il volto<br />
l’occasione f.<br />
la testata<br />
substanzlos<br />
Wettbewerb<br />
Preise<br />
gewinnen<br />
sich trösten<br />
erschöpft<br />
Faden,<br />
hier: Funke<br />
Schauspieler<br />
Gesicht<br />
Anlass<br />
Zeitung,<br />
Zeitschrift<br />
ermutigen<br />
widmen<br />
ganz<br />
Regisseur, -in<br />
Wahlver-<br />
wandtschaft<br />
Film(rolle)<br />
bemerken<br />
explodieren,<br />
hier: durchbrechen<br />
Doppeltreffer<br />
ausdrücken<br />
rincuorare<br />
dedicare<br />
intero<br />
il/la regista<br />
l’affinità<br />
elettiva<br />
la pellicola<br />
notare<br />
esplodere<br />
la doppietta<br />
rendere<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
, 4 luglio 2013<br />
Servillo attore dell’anno<br />
© ANSA<br />
FACILE E IN BREVE<br />
L’articolo…<br />
Toni Servillo, campano, è<br />
un famoso attore e regista<br />
di cinema e di teatro. La sua bravura e versatilità<br />
nella recitazione sono riconosciute e apprezzate da<br />
molti, anche se il successo è arrivato relativamente tardi,<br />
intorno ai 40 anni. Tra i film, in cui Servillo ha interpretato<br />
ruoli emblematici che lo hanno fatto conoscere<br />
anche al pubblico internazionale, ci sono Il Divo, sulla<br />
figura del politico Giulio<br />
l’attore Schauspieler<br />
il/la regista Regisseur, -in<br />
la versatilità Vielseitigkeit<br />
apprezzato geschätzt<br />
il ruolo Rolle<br />
Giulio Andreotti: christdemokratischer<br />
Politiker, siebenmaliger ital.<br />
Ministerpräsident (1919-2013)<br />
diretto geleitet,<br />
hier: gedreht<br />
magistralmente meisterlich<br />
il giornalista Journalist<br />
lo sfondo Hintergrund<br />
Toni Servillo (54) riceve il premio<br />
Marc’Aurelio d’Oro 2010<br />
come miglior attore al Festival<br />
internazionale del Film di Roma,<br />
per Una vita tranquilla.<br />
Andreotti; Gomorra, che<br />
parla del dramma della<br />
camorra napoletana, e<br />
certamente La grande<br />
bellezza. In quest’ultimo<br />
film, diretto dal regista<br />
Paolo Sorrentino, Servillo<br />
interpreta magistralmente<br />
uno scrittoregiornalista<br />
in crisi, sullo<br />
sfondo di una Roma<br />
vuota e decadente.<br />
rentino ha ricostruito la figura di Giulio Andreotti, si può<br />
ammirare tutta l’eleganza e la potenza espressiva di cui è<br />
capace il volto di Servillo. Certo, ad Andreotti, per 40 anni<br />
eminenza grigia della politica italiana, il film non era piaciuto<br />
affatto. “Io non sono così cinico”, aveva commentato<br />
il politico di recente scomparso. L’attore con quel film si è<br />
guadagnato però il David di Donatello, Nastri d’argento<br />
e altri prestigiosi premi. La vera fama internazionale per<br />
Servillo è arrivata con la parte del sarto disperato nel film<br />
, 12 giugno 2013<br />
La lingua nuda di Napoli.<br />
Tra cuore e ragione<br />
un immenso Toni Servillo<br />
la ragione: Verstand<br />
Gomorra, il dramma sulla<br />
camorra girato a Napoli,<br />
sempre nel 2008, dal regista<br />
di Matteo Garrone.<br />
Sin dai suoi primi film<br />
(Morte di un matematico napoletano,<br />
del 1992) i tristi<br />
personaggi incarnati da Toni<br />
Servillo sono pieni di angoscia.<br />
Proprio per questo,<br />
nella loro carica di umanità,<br />
indimenticabili. Come<br />
quell’altro politico in crisi<br />
sulle questioni dell’eutanasia,<br />
che Servillo ha interpretato<br />
ne La Bella Addormentata<br />
di Marco Bellocchio (vedi<br />
<strong>ADESSO</strong> 01/13), un altro<br />
stupendo film sull’Italia in<br />
coma profondo. A renderlo<br />
così vero e vivo sullo schermo<br />
è certamente la lunga<br />
esperienza teatrale, una<br />
Giulio Andreotti: christdemokratischer<br />
Politiker, siebenmaliger ital.<br />
Ministerpräsident (1919-2013)<br />
ammirare bewundern<br />
la potenza Kraft<br />
capace fähig<br />
cinico zynisch<br />
scomparso verstorben<br />
prestigioso renommiert<br />
la fama Ruhm<br />
la parte Rolle<br />
il sarto Schneider<br />
disperato verzweifelt<br />
l’angoscia Angst<br />
la carica Wesen, Art<br />
l’umanità Menschlichkeit<br />
l’eutanasia Sterbehilfe<br />
lo schermo hier: Leinwand<br />
specie insbesondere<br />
concernere betreffen<br />
cedere nachgeben<br />
montarsi sich etw. zu<br />
la testa Kopf steigen<br />
lassen<br />
l’antidoto Gegenmittel<br />
la celebrità Berühmtheit<br />
passione a cui Servillo, specie per quanto concerne il teatro<br />
napoletano, ma non solo, cede spesso, da attore e da regista.<br />
Bello anche il fatto che, nonostante tutti i premi e la fama,<br />
non si sia montato la testa. “Sono diventato famoso<br />
tardi, a 40 anni”, ricorda lui. “Un buon antidoto contro la<br />
celebrità”. Speriamo di poterci godere ancora tanti film<br />
con un attore così bravo e simpatico.<br />
Stefano Vastano: Deutschlandkorrespondent der<br />
Wochenzeitschrift l’Espresso, kommentiert aktuelle<br />
Themen aus der italienischen Presse.<br />
65<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
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Vincitore del Premio Strega, il riconoscimento<br />
letterario più ambito d’Italia.<br />
1°<br />
IL LIBRO DELL’AUTORE<br />
RESISTERE NON<br />
SERVE A NIENTE<br />
Tommaso Aricò, un tempo ragazzo obeso, oggi è uno<br />
dei tanti finanzieri spregiudicati che guidano l’economia<br />
contemporanea, senza altra legge che l’avidità. Figura<br />
simbolica della società presente,<br />
non si fa scrupoli e<br />
resistere aushalten<br />
si immerge in ambienti dove<br />
obeso übergewichtig<br />
il crimine è di casa. A una spregiudicato skrupellos<br />
festa, conosce lo scrittore<br />
guidare führen<br />
Walter Siti e gli propone<br />
contem- zeitporaneo<br />
di raccontargli la sua vita.<br />
genössisch<br />
Per capire chi è non ricorre<br />
la legge Gesetz<br />
a uno psicanalista – non ne<br />
l’avidità Habgier<br />
ha bisogno – ma a uno scrittore,<br />
la società Gesellschaft<br />
placando così la sua immergersi eintauchen<br />
ansia narcisistica: è da qui<br />
ricorrere auf jdn. zurücka<br />
che nasce il romanzo.<br />
qcn. greifen<br />
Genere: romanzo.<br />
placare besänftigen<br />
Lingua: abbastanza difficile.<br />
l’ansia Angst<br />
DAL LIBRO<br />
68<br />
© Ansa<br />
Poppate lentissime, al<br />
punto che sua madre<br />
s’addormentava allattandolo;<br />
la poppata<br />
allattare<br />
far pesare<br />
Stillen<br />
stillen<br />
jdm. etw. zur<br />
qc. a qcn. Last machen<br />
questo appartiene alla mitologia,<br />
ai racconti di zia e nonna<br />
[coll.] dickwänstig<br />
attrippatello etwas<br />
quando non volevano fargli<br />
pesare il suo essere “attrippatello”.<br />
il rimedio Abhilfe,<br />
Heilmittel<br />
Ma l’infanzia importa<br />
la giustifi- Rechtcazione<br />
fertigung<br />
poco: è vero che molte cose si rimpiangere nachtrauern<br />
decidono in quegli anni, però<br />
è anche vero che sono senza<br />
la bestiolina<br />
abbuffarsi<br />
Tierchen<br />
sich vollstopfen<br />
l’omogeneizzato<br />
Gläschen<br />
rimedio. L’infanzia non è una<br />
giustificazione né un luogo a la pappetta Breichen<br />
cui voler tornare: come rimpiangere<br />
quelle bestioline che<br />
la gravidanza Schwangerschaft<br />
il ricatto Erpressung<br />
eravamo, deboli e parassite?<br />
superstizioso abergläubisch<br />
Mamma invece non l’aveva<br />
il concepimento<br />
mai preso alla leggera il suo<br />
sovrappeso (“’sto regazzino affatturato<br />
Empfängnis<br />
verhext<br />
torrido brütend heiß<br />
nun magna, s’abboffa”), già<br />
sbrodolarsi sich bekleckern<br />
al tempo degli omogeneizzati il ghiacciolo Wassereis<br />
e delle prime pappette; ma lei<br />
non ha mai preso niente alla<br />
la pace Frieden<br />
leggera, la gravidanza era stata una causa continua di ricatti<br />
e lamentele. Con idee superstiziose in testa, era andata anche<br />
da una rumena perché quel concepimento le pareva affatturato,<br />
partito sotto una cattiva stella (…). Mamma sudava in<br />
quell’estate torrida e si sbrodolava di ghiaccioli, passando da<br />
una sedia all’altra nella piazza senza trovare pace; il bambino<br />
le arrivava in gola, tant’è vero che alla nascita pesava<br />
quattro chili e sette.<br />
L’AUTORE DEL MESE<br />
WALTER SITI<br />
l’incarico<br />
ritirarsi<br />
il saggio<br />
il Novecento<br />
l’intreccio<br />
la sfacettatura<br />
Engagement<br />
sich zurückziehen<br />
Essay<br />
zwanzigstes<br />
Jahrhundert<br />
herausgeben<br />
Werk<br />
Untersuchung<br />
zeit-<br />
genössisch<br />
Ruhe,<br />
Ungestörtheit<br />
Geflecht<br />
Nuance,<br />
Facette<br />
curare<br />
l’opera<br />
l’indagine f.<br />
contemporaneo<br />
la tranquillità<br />
l’affermazione<br />
f.<br />
abbandonare<br />
assumere<br />
Bestätigung<br />
aufgeben<br />
einnehmen<br />
Nasce a Modena nel 1947, studia Lettere alla Normale di<br />
Pisa, diventa quindi docente universitario in diverse città.<br />
Quando ottiene l’incarico all’Aquila si trasferisce a Roma,<br />
dove vive anche adesso che si è ritirato. Studioso del<br />
realismo e neorealismo letterario, ha alle spalle una lunga<br />
attività di critico ed è autore di importanti saggi su diversi<br />
autori del Novecento. Ha curato l’opera di Pasolini per la<br />
prestigiosa collana “I meridiani” di Mondadori. Autore di<br />
versi, collaboratore di trasmissioni televisive e giornalista,<br />
il suo primo romanzo, Scuola di nudo, del 1994, è un’appassionata<br />
indagine sulla società contemporanea nella<br />
prospettiva di un’omosessualità<br />
vissuta in piena luce<br />
e tranquillità. La sua<br />
scrittura è basata su un<br />
intreccio di autobiografia,<br />
riflessione e finzione. Nei<br />
romanzi successivi approfondisce<br />
altre sfaccettature<br />
dell’intellettuale e<br />
della società umana,<br />
sempre dal punto di vista<br />
culturalmente forte e significativo<br />
dell’erotismo<br />
omosessuale, visto come<br />
ricerca di affermazione individuale<br />
e sociale. L’ultimo<br />
romanzo abbandona<br />
questa prospettiva per<br />
assumere un punto di<br />
vista universale.
LIBRI E LETTERATURA<br />
DI LUCA VITALI<br />
LE INCERTEZZE<br />
DI OGGI<br />
Considerato da alcuni<br />
il romanzo più felice<br />
dell’autore, segue la<br />
vicenda di un dirigente<br />
d’azienda – un vincente,<br />
borghese e divorziato,<br />
con una compagna giovane e bellissima<br />
– che viene incaricato di tagliare<br />
personale e produzione in una fabbrica torinese. Proiettato<br />
in un mondo operativo, vive senza memoria e, quando in un<br />
bar viene scambiato per un’altra persona, si ritrova improvvisamente<br />
ad affrontare un passato che è anche il suo, segnato<br />
dalle stesse sofferenze della sua città. L’immigrazione,<br />
la Fiat, il sindacato e gli anni<br />
del terrorismo ricompaiono<br />
attraverso il vissuto di persone<br />
che non sono quelle<br />
registrate dalla storia ufficiale.<br />
Assalito da incertezze e<br />
difficoltà, che sono poi le<br />
stesse di cui è preda la popolazione<br />
italiana, ingannata<br />
e disarmata, ridotta in condizioni<br />
di impotenza, il terreno<br />
gli sprofonda sotto i piedi.<br />
L’autore interviene<br />
spesso in prima persona e,<br />
secondo i più critici, si dilunga<br />
in poco opportune considerazioni<br />
sociologiche.<br />
Genere: romanzo.<br />
Lingua: abbastanza facile.<br />
Alessandro Perissinotto,<br />
Le colpe dei padri,<br />
Piemme, pp. 322.<br />
2°<br />
la vicenda<br />
il dirigente<br />
vincente<br />
borghese<br />
divorziato<br />
incaricare<br />
proiettato<br />
la sofferenza<br />
il sindacato<br />
ricomparire<br />
assalito<br />
la preda<br />
ingannato<br />
disarmato<br />
ridotto in<br />
condizioni<br />
di impotenza<br />
il terreno sprofonda<br />
sotto<br />
i piedi di qcn.<br />
dilungarsi<br />
opportuno<br />
Geschichte<br />
Manager<br />
erfolgreich<br />
bürgerlich<br />
geschieden<br />
beauftragen<br />
hineingeworfen<br />
Leiden<br />
Gewerkschaft<br />
wieder<br />
auftauchen<br />
bestürmt<br />
Opfer<br />
betrogen<br />
wehrlos<br />
machtlos<br />
jd. verliert den<br />
Boden unter<br />
den Füßen<br />
sich auslassen<br />
passend<br />
UN GIOVANE<br />
ANTIFASCISTA<br />
Siamo nella Torino degli<br />
anni Venti, dove gli<br />
studenti sentono più<br />
di altri il fermento dell’epoca.<br />
Non tutti condividono<br />
l’entusiasmo<br />
per Mussolini e qualcuno lo dice<br />
chiaramente. Moraldo, che viene<br />
dalla provincia e studia Lettere, resta incuriosito dalla<br />
figura di Piero, un giovane attivissimo, esuberante, che<br />
non nasconde a nessuno il suo disprezzo e la voglia di<br />
cambiare. Vorrebbe stringere amicizia con lui e il suo<br />
gruppo, ma qualcosa non funziona. E mentre Piero,<br />
malato, deve riparare a Parigi per sfuggire alla persecuzione<br />
politica, Moraldo viene coinvolto in uno scambio<br />
di valigia che gli fa conoscere Carlotta, un’intrepida fotografa.<br />
Per seguirla, catturato dal suo fascino, si ritrova<br />
anche lui a Parigi, dove<br />
senza nemmeno accorgersene<br />
è testimone degli<br />
ultimi istanti del giovane<br />
intellettuale. Il racconto,<br />
che ruota attorno alla figura<br />
storica di Piero Gobetti,<br />
intellettuale antifascista,<br />
morto giovanissimo<br />
a Parigi, ricostruisce<br />
con cura l’ambiente e i<br />
personaggi, ma non riesce<br />
a diventare appassionante<br />
e vivo.<br />
Genere: racconto storico.<br />
Lingua: facile. Paolo<br />
Di Paolo, Mandami tanta<br />
vita, Feltrinelli, pp. 158.<br />
3°<br />
il fermento<br />
condividere<br />
le Lettere pl.<br />
esuberante<br />
il disprezzo<br />
riparare<br />
sfuggire<br />
la persecuzione<br />
coinvolgere<br />
intrepido<br />
catturato<br />
il testimone<br />
l’istante m.<br />
ruotare<br />
con cura<br />
Gären<br />
teilen<br />
Literatur<br />
überschäumend<br />
Verachtung<br />
Schutz suchen<br />
entgehen<br />
Verfolgung<br />
hineinziehen<br />
unerschrocken<br />
gefangen<br />
Zeuge<br />
Augenblick<br />
sich drehen<br />
sorgfältig<br />
69<br />
DAL LIBRO<br />
Questa storia inizia con un pugno in faccia e finisce con un<br />
colpo di pistola, o viceversa, a seconda dell’ordine che vogliamo<br />
dare alle cose, perché l’ordine è solo una convenzione e il tempo,<br />
che sembra allineare gli eventi lungo sequenze immutabili,<br />
talvolta si ritorce su se stesso come legno di vite. In ogni caso<br />
c’è un pugno, ben assestato, ma alla persona sbagliata. E c’è<br />
un colpo di pistola, sparato<br />
verso la persona giusta, ammesso<br />
che esista qualcuno che<br />
davvero si merita un proiettile.<br />
Siamo seduti in un bar,<br />
Franco e io. È un bar alla moda,<br />
di quelli che non ci piacciono.<br />
Però è comodo incontrarsi<br />
in Piazza Vittorio e lì<br />
i caffè sono tutti alla moda.<br />
Per fortuna non è ora di aperitivi<br />
e di fighetti: i clienti<br />
sono eccezioni.<br />
il pugno<br />
il colpo<br />
viceversa<br />
allineare<br />
immutabile<br />
ritorcersi<br />
il legno di vite<br />
essere ben<br />
assestato<br />
sparato<br />
ammesso che<br />
meritarsi qc.<br />
il fighetto<br />
(coll.)<br />
Faust(schlag)<br />
Schuss<br />
umgekehrt<br />
aufreihen<br />
unveränderlich<br />
sich winden<br />
Rebenholz<br />
(gut) sitzen<br />
geschossen<br />
angenommen,<br />
dass<br />
etw. verdienen<br />
Schönling<br />
DAL LIBRO<br />
Moraldo era rimasto impressionato. La faccia di quel giovane<br />
l‘aveva indispettito e riempito – lo avrebbe ammesso a fatica,<br />
storcendo la bocca – di curiosità. Quel tizio era antipatico, sì,<br />
inutile girarci intorno. Sicuro di sé, sprezzante: un ragazzino<br />
pallido cresciuto troppo in fretta, nervoso nei movimenti,<br />
il pomo d’Adamo sporgente. Avrebbe poi scoperto che lui e il<br />
suo piccolo clan venivano<br />
dalla facoltà di Legge, e che indispettire verstimmen<br />
ogni tanto passavano da<br />
storcere verziehen<br />
il tizio Kerl<br />
Lettere come uditori. Lui, il sprezzante geringschätzig<br />
capo, aveva appena fondato<br />
pallido blass<br />
una rivistina seriosa: ne<br />
il pomo<br />
d’Adamo Adamsapfel<br />
aveva lasciata qualche copia<br />
sporgente hervorstehend<br />
sparsa sugli ultimi banchi.<br />
Legge Jura<br />
Si dava un gran da fare tra l’uditore m. Gasthörer<br />
il capo Chef<br />
conferenze, libri, discorsi di<br />
fondare gründen<br />
politica. C’era chi li chiamava,<br />
serioso bierernst<br />
lui e i suoi amici, l’Acca-<br />
sparso verstreut<br />
demia dei Patiti.<br />
il patito Fanatiker<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
LA DISPENSA DI FIÈ<br />
Herbst in den Südtiroler Bergen! Da zaubern die Köche im<br />
idyllischen Völs am Schlern das Vorzüglichste, was die alpine<br />
Küchentradition zu bieten hat.<br />
Testo: Giovanna Iacono, Salvatore Viola<br />
70<br />
© HUBER/Sime (2), A. Kompatscher<br />
il goloso<br />
armarsi<br />
di qc.<br />
la meta<br />
altoatesino<br />
mozzafiato<br />
nuotare<br />
pattinare<br />
dipinto<br />
respirare<br />
figuriamoci<br />
lo chef<br />
la dispensa<br />
il custode<br />
il tesoro<br />
la sapienza<br />
Leckermäulchen<br />
sich mit etw.<br />
rüsten<br />
Ziel<br />
südtirolerisch<br />
atemberaubend<br />
schwimmen<br />
Schlittschuh<br />
laufen<br />
gemalt<br />
(ein)atmen<br />
erst recht<br />
Küchenchef<br />
Speisekammer<br />
Hüter<br />
Schatz<br />
Weisheit<br />
fondersi<br />
la tappa<br />
la malga<br />
i volatili pl.<br />
la selvaggina<br />
l’ortaggio<br />
proveniente<br />
da<br />
la guancetta<br />
di maiale<br />
affumicato<br />
tiepido<br />
l’orzo<br />
il pino mugo<br />
il fieno<br />
la quaglia<br />
la proprietà<br />
curativo<br />
benefico<br />
verschmelzen<br />
Etappe<br />
Alm<br />
Geflügel<br />
Wild<br />
Gempse<br />
aus<br />
Schweine-<br />
bäckchen<br />
geräuchert<br />
lauwarm<br />
Gerste<br />
Bergkiefer<br />
Heu<br />
Wachtel<br />
Eigenschaft<br />
heilend<br />
wohltuend<br />
GOLOSI DI TUTTO IL MONDO UNITEVI! ARMA-<br />
TEVI DI BUON APPETITO E PARTITE. PER DOVE?<br />
LA META È UN PAESINO SULLE DOLOMITI AL-<br />
TOATESINE, FIÈ ALLO SCILIAR, nell'Alpe di Siusi (Seiser<br />
Alm), a meno di un'ora da Bolzano.<br />
Il paese è bello e il paesaggio è di quelli mozzafiato, con<br />
tanto di laghetto montano dove nuotare d’estate e pattinare<br />
d’inverno e, sullo sfondo, le pareti dello Sciliar che<br />
sembrano dipinte sull’orizzonte.<br />
Già, ma cosa c’entra il cibo? In montagna, il cibo c’entra<br />
sempre. Non so a voi, ma a me basta respirare l’aria dolce<br />
e pulita di qui per avere appetito, figuriamoci dopo una<br />
bella e lunga camminata. Eppure, non è questo il punto.<br />
In ottobre, per tutto il mese, a Fiè ci si ritrova per un appuntamento<br />
straordinario: La dispensa di Fiè. Di cosa si<br />
tratta? Semplice! Dal 1° al 31 ottobre gli chef di 11 hotel di<br />
Fiè aprono al pubblico le loro dispense, custodi dei tesori<br />
e dei segreti della loro arte, in cui l’antica sapienza della<br />
tradizione si fonde con la creatività per dare vita a piatti<br />
straordinari. Per questo ogni tappa è davvero<br />
imperdibile. Basta un’occhiata ai menu proposti per questa<br />
edizione, la 36 a , per farsi venire l’acquolina in bocca:<br />
formaggi di malga, salumi, volatili, selvaggina, funghi, castagne,<br />
ortaggi di prima scelta provenienti da coltivazioni<br />
biologiche.<br />
La riuscita di un piatto, infatti, non dipende solo dalla<br />
bravura di chi lo prepara, ma anche dall’uso di prodotti<br />
di altissima qualità. Nascono così piatti come le “Guancette<br />
di maiale affumicate tiepide su insalata d’orzo e pane<br />
al pino mugo fatto in casa”, proposte dall’Hotel Sankt<br />
Anton, o la “Zuppa di fieno con uovo di quaglia<br />
di Fiè”, messa in tavola dal Gartenhotel Vöser Hof,<br />
preparata con il famoso fieno dell’Alpe di Siusi<br />
che, grazie alle sue proprietà curative, conosciute<br />
fin dai tempi più antichi, è usato,<br />
oltre e più che in gastronomia, per rigeneranti<br />
e benefici bagni. E questo non è<br />
che l’antipasto! Fra i primi, i protagonisti<br />
sono gnocchi, tortelloni e paste<br />
<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013
L’ITALIA A TAVOLA<br />
Il meglio della cucina sudtirolese nella<br />
splendida cornice dell’Alpe di Siusi.<br />
COMINCIAMO LEGGERI<br />
Non esagerate con gli antipasti.<br />
Lasciate il posto per una zuppa<br />
leggera, ma dal sapore intenso<br />
come questa “Supa rostida con<br />
tartufo e porcini”.<br />
AVANTI IL… PRIMO<br />
Nei primi, tradizione,<br />
prodotti locali e creatività dello<br />
chef, raggiungono un perfetto<br />
equilibrio. Qui la pasta è in<br />
accordo sublime con la crema di<br />
formaggio di malga e i funghi porcini.<br />
ARRIVA IL… SECONDO<br />
Per la seconda portata la vera<br />
protagonista è la carne. Si va dalla<br />
cacciagione ai classici maiale e<br />
vitello. Naturalmente non<br />
manca l’agnello. Qui delle<br />
appetitose costolette in<br />
crosta di erbe aromatiche.
I RISTORANTI DELLA “DISPENSA”<br />
CANEDERLI PRESSATI ALLE ORTICHE<br />
CON SALSA ALL’ERBA CIPOLLINA<br />
36 a EDIZIONE<br />
DELLA DISPENSA<br />
DI FIÈ<br />
Fiè allo Sciliar<br />
Dal 1° al 31 ottobre.<br />
www.voelserkuchlkastl.com<br />
HOTEL HEUBAD<br />
+39 0471 725020.<br />
www.heubad.info<br />
ALBERGO KIRCHER<br />
+39 0471 725151.<br />
www.gasthofkircher.it<br />
ALBERGO<br />
PRÖSLERHOF<br />
+39 0471 601069.<br />
www.proeslerhof.it<br />
HOTEL ROSE WENZER<br />
+39 0471 725016.<br />
www.hotel-rosewenzer.it<br />
HOTEL ST. ANTON<br />
+39 0471 725062.<br />
www.st-anton.it<br />
ROMANTIK HOTEL<br />
TURM<br />
+39 0471 725014.<br />
www.hotelturm.it<br />
GARTENHOTEL<br />
VÖLSER HOF<br />
+39 0471 725421.<br />
www.voelserhof.it<br />
RISTORANTE<br />
LAGHETTO DI FIÈ<br />
+39 0471 725072.<br />
ALBERGO<br />
ALLO SCILIAR<br />
+39 0471 725020.<br />
www.heubad.info<br />
HOTEL EMMY<br />
+39 0471 726014.<br />
www.hotelemmy.it<br />
72<br />
© A. Kompatscher<br />
Roggen<br />
gewürzt<br />
Hackfleischsauce<br />
Per 8-10 canederli: 250 g di pane bianco, 2 cucchiai di<br />
farina, 200 g di foglie di ortica, ½ cipolla, 1 spicchio d’aglio,<br />
2 uova, 100-150 ml di latte, sale e pepe.<br />
Per la salsa: 250 ml di panna da cucina e un po’ di erba cipollina.<br />
Per la guarnizione: 24 foglie di ortica sbollentate,<br />
8 pomodorini da cocktail fritti e 100 g di formaggio di malga.<br />
Preparazione: Tagliate il<br />
pane a dadini e incorporate<br />
la farina. Lessate le foglie di<br />
ortica, scolatele, strizzatele e<br />
passatele al mixer. Tritate finemente<br />
la cipolla e l’aglio,<br />
l’ortica<br />
l’erba<br />
cipollina<br />
la farina<br />
la foglia<br />
Brennessel<br />
Schnittlauch<br />
Mehl<br />
Blatt<br />
poi soffriggeteli. Amalgamate<br />
lo spicchio Knoblauchd’aglio<br />
zehe<br />
latte e uova con sale e pepe.<br />
la guarnizione<br />
Garnierung<br />
Aggiungete via via tutti gli ingredienti<br />
al composto. Lasciate<br />
riposare per 10 minuti,<br />
fritto gebraten<br />
sbollentato blanchiert<br />
poi lavorate l’impasto e formate<br />
il dadino Würfelchen<br />
i canederli. Schiaccia-<br />
teli in modo da appiattirli,<br />
buttateli nell’olio bollente e<br />
friggeteli da ambo i lati, infine<br />
fateli lessare per 10 minuti<br />
incorporare<br />
lessare<br />
scolare<br />
strizzare<br />
tritare<br />
unterheben<br />
kochen<br />
abgießen<br />
ausdrücken<br />
hacken<br />
in acqua salata. In un pen-<br />
soffriggere andünsten<br />
amalgamare vermengen<br />
tolino, fate bollire la panna<br />
il composto Mischung<br />
per addensarla e aggiungete<br />
riposare ruhen<br />
l’erba cipollina tagliata finemente.<br />
Disponete nei piatti le l’impasto<br />
lavorare Teig kneten<br />
foglie di ortica e metteteci schiacciare drücken<br />
sopra i canederli, sui quali<br />
verserete la salsa alla panna.<br />
Decorate con i pomodorini da<br />
cocktail fritti e con il formaggio<br />
di malga grattugiato.<br />
appiattire<br />
addensare<br />
disporre<br />
versare<br />
grattugiato<br />
flach machen<br />
eindicken<br />
verteilen<br />
gießen<br />
gerieben<br />
di vario tipo, come la “Pasta<br />
di Schüttelbrot” (un pane di<br />
segale croccante tipico delle<br />
vallate altoatesine), condita<br />
con un saporitissimo ragù di<br />
stinco di vitellone e funghi<br />
porcini. È però con i secondi<br />
piatti che i nostri danno il<br />
meglio della loro arte e della<br />
loro creatività. La materia<br />
prima proviene spesso da allevamenti<br />
di proprietà degli<br />
stessi albergatori. Prova ne<br />
sia un piatto dal nome che<br />
dice tutto: “Il meglio dell’agnello<br />
autunnale del nostro<br />
la segale<br />
condito<br />
il ragù<br />
lo stinco di<br />
vitellone<br />
il fungo<br />
porcino<br />
la materia<br />
prima<br />
l’allevamento<br />
la proprietà<br />
l’albergatore m.<br />
la prova<br />
l’agnello<br />
il cervo<br />
la noce<br />
il lucioperca<br />
la trota di<br />
ruscello<br />
il salmone<br />
il palato<br />
Kalbshaxe<br />
Steinpilz<br />
Rohstoff<br />
Zucht<br />
Eigentum<br />
Hotelier<br />
Beweis<br />
Lamm<br />
Hirsch<br />
(Wal-)Nuss<br />
Zander<br />
Bachforelle<br />
Lachs<br />
Gaumen<br />
allevamento con verdure e patate alla griglia” (Albergo Schönblick).<br />
Naturalmente non manca la selvaggina, proposta, è<br />
il caso di dirlo, in tutte le salse. Si va dai “Medaglioni di filetto<br />
di cervo”, del ristorate Laghetto di Fiè, al “Filetto di cervo<br />
in crosta di noci” dell’Hotel Heubad. Per gli amanti del pesce,<br />
rigorosamente d’acqua dolce, c’è il “Piatto misto di<br />
pesce” proposto dall’Albergo Pröslerhof, con lucioperca, trota<br />
di ruscello e salmone, che è davvero invitante.<br />
Insomma, ce n’è per soddisfare ogni palato. Mi raccomando,<br />
lasciate un po’ di posto per il dolce, ne vale davvero<br />
la pena!<br />
“Festa AVERNA & Amici del buon gusto”<br />
AVERNA vom 10. - 21. Oktober 2013 auf Benefiz-Tour in Deutschland<br />
Unter dem Motto „ Festa AVERNA & Amici del<br />
buon gusto“ tourt AVERNA mit der AVERNA<br />
Benefiz Eventreihe vom 10.-21. Oktober 2013<br />
durch Deutschland und unterstützt damit die<br />
Chancenstiftung (www.chancenstiftung.de).<br />
Prominente AVERNA Fans werden bei diesen<br />
italienischen Event-Highlights in sechs Städten<br />
kellnern, mixen oder den Kochlöffel schwingen.<br />
München 10.10.13 Dortmund 14.10.13<br />
Frankfurt 15.10.13 Leipzig 16.10.13<br />
Hamburg 17.10.13 Berlin 21.10.13<br />
Weitere Informationen zu den teilnehmenden<br />
Restaurants und Ticketbestellung der AVERNA<br />
Benefiz Eventtour unter:<br />
www.facebook.com/MeinAverna<br />
Die Einnahmen der Events kommen der<br />
„Chancenstiftung-Bildungspaten für Deutschland“<br />
zugute. Die Stiftung vergibt Nachhilfestipendien<br />
an sozial benachteiligte Kinder und<br />
Jugendliche. www.averna.de
APPROFONDIMENTO<br />
DI MARCO MONTEMARANO<br />
Una veduta del Teatro Anatomico di Bologna.<br />
DA (PAG. 3)<br />
IL TEATRO ANATOMICO<br />
DI BOLOGNA<br />
SI TROVA ALL’INTERNO DELL’ARCHIGINNASIO<br />
DI BOLOGNA, CHE È STATO LA SEDE DELL’UNI-<br />
VERSITÀ DI BOLOGNA PER PIÙ DI TRE SECOLI,<br />
ED È UNO DEGLI “ANFITEATRI ANATOMICI” PIÙ<br />
IMPORTANTI D’ITALIA. È stato costruito nel 1637, in<br />
un’epoca in cui simili “teatri di anatomia” in legno erano<br />
di moda (quello dell’Università di Padova, ad esempio,<br />
era stato costruito nel 1592). Il teatro anatomico di<br />
Bologna è tutto in legno di abete ed è un vero capolavoro.<br />
È ornato in basso da 12 statue di medici famosi e,<br />
nella parte alta, da 29 statue di famosi anatomisti bolognesi.<br />
Il soffitto rappresenta le costellazioni e Apollo,<br />
dio protettore della medicina.<br />
Al centro c’è la cat-<br />
la sede Sitz<br />
il secolo Jahrhundert tedra in cui sedeva il professore,<br />
coperta da un<br />
l’anfiteatro anatomisches<br />
anatomico Theater<br />
simile ähnlich baldacchino e arricchita<br />
il legno Holz<br />
da due statue dette degli<br />
l’abete m. Tanne<br />
il capolavoro Meisterwerk Spellati. Nel mezzo del<br />
ornato geschmückt teatro, in basso, c’era il tavolo<br />
per la dissezione dei<br />
il soffitto Decke<br />
la costellazione Sternbild<br />
il dio protettore Schutzgott cadaveri. Gli studenti stavano<br />
seduti intorno, sui<br />
arricchito geschmückt<br />
spellato gehäutet sedili disposti a gradini,<br />
la dissezione Sezierung<br />
il cadavere Leiche per assistere alla dimostrazione.<br />
Ancora oggi la<br />
disposto angeordnet<br />
a gradini stufenförmig sensazione che trasmette<br />
assistere beiwohnen<br />
la sensazione Gefühl questo luogo è quella di<br />
trasmettere vermitteln un matrimonio tra arte e<br />
la scienza Wissenschaft scienza.<br />
DA TRA LE RIGHE (PAG. 64)<br />
IL TEATRO NAPOLETANO<br />
Tra le forme di teatro dialettale e popolare d’Italia, il teatro<br />
napoletano ha una posizione di particolare importanza. Il<br />
motivo è che Napoli ha una tradizione secolare di teatro improvvisato,<br />
recitato per le strade e nei vicoli, che proviene<br />
direttamente dalla Commedia dell’arte. È anche vero che i<br />
napoletani hanno un carattere e una cultura popolare assolutamente<br />
unici. A partire dall’Ottocento, molti autori hanno<br />
nobilitato il teatro napoletano, arricchendolo di testi e temi<br />
di alto livello. Tra le famiglie<br />
che più di tutte hanno fatto<br />
la storia del teatro a Napoli<br />
ci sono gli Scarpetta.<br />
Il grande attore Eduardo<br />
Scarpetta è il padre naturale<br />
dei tre fratelli che, nel Novecento,<br />
hanno fatto la storia<br />
del teatro napoletano:<br />
Eduardo, Peppino e Titina<br />
De Filippo. In particolare<br />
Eduardo De Filippo, autore<br />
di commedie come Natale<br />
in casa Cupiello e Questi<br />
fantasmi, è considerato uno<br />
dei personaggi più importanti<br />
della cultura italiana<br />
del XX secolo.<br />
DA NOTIZIE DALL’ITALIA (PAG. 7)<br />
IL GIANDUIOTTO<br />
popolare Volkssecolare<br />
jahrhundertealt<br />
recitare spielen,<br />
rezitieren<br />
il vicolo Gasse<br />
la Commedia dell’arte: ital. Volkskomödie<br />
unico einzigartig<br />
l’Ottocento neunzehntes<br />
Jahrhundert<br />
nobilitare veredeln<br />
arricchire bereichern<br />
l’attore m. Schauspieler<br />
il Novecento zwanzigstes<br />
Jahrhundert<br />
essere considerato<br />
qc. als etw. gelten<br />
Molti non sanno che una dolciario Süßwarenla<br />
colpa Schuld<br />
delle specialità dolciarie più<br />
famose d’Italia nasce per<br />
colpa delle sanzioni economiche<br />
imposte da Napoleone<br />
all’Inghilterra. All’inizio<br />
del 1800 è difficile trovare il<br />
cacao, importato soprattutto<br />
dalle colonie britanniche.<br />
I cioccolatieri piemontesi<br />
imposto<br />
arricchire<br />
la nocciola<br />
celebre<br />
la maschera<br />
in polvere<br />
la ditta<br />
auferlegt<br />
verfeinern<br />
Haselnuss<br />
berühmt<br />
Maske<br />
in Pulverform<br />
Firma<br />
hanno allora l’idea di arricchire il loro cioccolato con le nocciole<br />
delle Langhe. Nasce così la “gianduia” (il nome è preso<br />
da una celebre maschera del Carnevale piemontese [vedi<br />
<strong>ADESSO</strong> 02/03, pag. 78]), il cioccolato di cui sono fatti i<br />
gianduiotti. Il gianduiotto, il cioccolatino prodotto per la prima<br />
volta dalla Caffarel, nasce nel 1865 ed è fatto di cacao,<br />
burro di cacao, zucchero e nocciole in polvere. I gianduiotti<br />
più buoni sono ancora oggi quelli tradizionali, tagliati a<br />
mano, che ormai vengono prodotti solo da poche ditte, come<br />
la cioccolateria Giordano (www.giordanocioccolato.it) e<br />
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BILDREDAKTION<br />
Isadora Mancusi<br />
REDAKTION<br />
Isabella Bernardin, Giovanna<br />
Iacono, Cosimo Carniani, Isadora<br />
Mancusi, Salvatore Viola<br />
AUTOREN IN DIESEM HEFT<br />
Renata Beltrami, Anna Bordoni,<br />
Marina Collaci, Anna Mandelli,<br />
Daniela Mangione, Marco<br />
Montemarano, Valeria Palumbo,<br />
Vincenzo Petraglia, Stefano<br />
Vastano, Luca Vitali, Silvia Ziche<br />
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Julia Grahner, Monica Guerra,<br />
Tanja Lau, Friederike Ott,<br />
Dorothea Schmuck<br />
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Claudia Driol<br />
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Filippo Cirri<br />
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© 2013 Spotlight Verlag, auch für<br />
alle genannten Autoren, Fotografen<br />
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Der Inhalt der Artikel gibt die Meinung<br />
der Autoren, nicht die der<br />
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Dr. Wolfgang Stock,<br />
Markus Schunk<br />
VERTRIEBSLEITUNG<br />
Monika Wohlgemuth<br />
MARKETINGLEITUNG<br />
Holger Hofmann<br />
LESERSERVICE<br />
Birgit Hess<br />
LEITUNG MARKETING B2C & PR<br />
Heidi Kral<br />
LEITUNG MARKETING B2B &<br />
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IRO D’ITALIA<br />
EMILIA-ROMAGNA<br />
Wie gut kennen Sie den ”<br />
Stiefel“?<br />
Eine Reise durch Landeskunde,<br />
Kultur und Traditionen<br />
der italienischen Regionen.
Emilia-Romagna<br />
EMILIA-ROMAGNA IN BREVE<br />
L’Emilia-Romagna è una delle regioni più ricche d’Italia e con i migliori servizi sociali di tutto il paese. È formata<br />
da due regioni storiche: l’Emilia e la Romagna. Il nome Emilia viene dalla Via Emilia, la strada romana che il<br />
console Emilio Lepido fa costruire nel II secolo a.C. Il nome Romagna viene dal latino Romània, che significa<br />
“territorio non soggetto ai Longobardi”. Il Mar Adriatico bagna la regione a est. Qui ci sono località balneari<br />
famose come Rimini e Riccione, ma anche città d’arte come Ravenna. L’Emilia-Romagna è attraversata dal fiume<br />
Po, il fiume più lungo d’Italia (652 km), ed è prevalentemente pianeggiante. Le principali città emiliane si trovano<br />
nella Pianura Padana: Bologna, Modena, Parma e Reggio Emilia.<br />
LOMBARDIA<br />
VENETO<br />
PIEMONTE<br />
LIGURIA<br />
Piacenza<br />
Parma<br />
Fiume<br />
Po<br />
Reggio<br />
Emilia<br />
COLLINE<br />
Modena<br />
Ferrara<br />
PIANURA PADANA<br />
BOLOGNA<br />
Imola<br />
Ravenna<br />
MAR<br />
ADRIATICO<br />
Faenza<br />
APPENNINI<br />
Forlì<br />
Cesena<br />
2<br />
TOSCANA<br />
siti Unesco:<br />
Ravenna, Modena,<br />
Ferrara, con il suo<br />
Delta del Po, e Bologna<br />
(Città creativa<br />
della musica Unesco)<br />
4 1877<br />
Rimini<br />
POPOLAZIONE<br />
4.471.104<br />
abitanti<br />
2.301.132 donne<br />
2.169.972 uomini<br />
PAESAGGIO<br />
47,8% pianura<br />
25,1% montagna<br />
27,1% collina<br />
DENSITÀ<br />
ABITATIVA<br />
198,67 abitanti<br />
per km²<br />
TERME<br />
19 località e 25<br />
stabilimenti<br />
termali<br />
SUPERFICIE<br />
22.452,78 km²<br />
PARCHI<br />
10 parchi<br />
avventura<br />
14 parchi regionali<br />
2 parchi nazionali<br />
11 riserve naturali<br />
16 parchi di<br />
divertimento<br />
CLIMA<br />
13,5 C°<br />
temperatura<br />
media annua<br />
PIL<br />
140.942,6 milioni di €<br />
5,6% industria<br />
35,3% agricoltura<br />
59,1% servizi<br />
1. Come si chiamano<br />
le donne che tirano<br />
la sfoglia [tirare la sfoglia:<br />
den Teig ausrollen] per fare<br />
la pasta?*<br />
a) sfogliatelle<br />
b) sfogline<br />
c) pastarelle<br />
In provincia di Parma<br />
apre la Barilla, simbolo<br />
della pasta nel mondo.<br />
SAN<br />
MARINO<br />
MARCHE<br />
110<br />
km di spiagge
Emilia-Romagna<br />
BOLOGNA<br />
Il capoluogo dell’Emilia-Romagna è Bologna. Nel<br />
Medioevo la città è già un importante centro culturale<br />
e commerciale. Bologna ha molti soprannomi:<br />
la Dotta per l’università fondata nel 1158,<br />
che è la più antica dell’Occidente; la Grassa per<br />
la sua cucina famosa in tutto il mondo; la Rossa,<br />
per la sua tradizione politica di sinistra o, secondo<br />
alcuni, per il tipico colore delle case. Bologna è<br />
anche la città dove non serve avere l’ombrello quando piove. Grazie ai suoi 40<br />
km di portici, bagnarsi è impossibile! Oltre alla Torre degli Asinelli, sono da vedere<br />
la basilica di Santo Stefano e il Teatro anatomico dell’Archiginnasio.<br />
LO SAPEVATE?<br />
Il Delta del Po è un parco regionale.<br />
L’ambiente naturale è<br />
bellissimo, un vero paradiso<br />
del birdwatching. È possibile<br />
visitarlo a piedi, in barca oppure<br />
in bicicletta. La pista “Destra<br />
Po”, in provincia di Ferrara,<br />
è lunga 123 km ed è la più<br />
lunga d’Italia. Parte da Stellata<br />
e arriva al delta del fiume. Una<br />
curiosità: le anguille del fiume<br />
sono anche il piatto tipico della<br />
zona! www.parcodeltapo.it<br />
TERRA<br />
IL CONSIGLIO<br />
DI CLAUDIA<br />
Se volete che si avveri un desiderio andate<br />
a piedi al santuario della Madonna di San<br />
Luca, che si trova sul Monte della Guardia.<br />
Partite da Porta Saragozza e camminate sotto<br />
il portico costruito tra il 1600 e il 1700. È<br />
il portico più lungo del mondo: ben 3.796<br />
metri e 666 arcate. Dal santuario si gode<br />
una bellissima vista su Bologna.<br />
2. Quale non è una<br />
famosa spiaggia<br />
[Strand] romagnola?<br />
a) Rimini<br />
b) Ostia<br />
c) Riccione<br />
di cinema<br />
L’Emilia-Romagna ha un legame molto stretto con il cinema.<br />
Sono nati qui alcuni dei più importanti registi italiani, come<br />
Federico Fellini (nella foto), Bernardo Bertolucci, Pier Paolo<br />
Pasolini e Pupi Avati. Il suo territorio e le sue città sono state<br />
scenario di importanti film, come Novecento di Bernardo<br />
Bertolucci, dove la campagna emiliana è protagonista. Tra i<br />
film di Fellini, uno dei più famosi, Amarcord, è ambientato a Rimini.<br />
In realtà si tratta si una riscostruzione fatta a Cinecittà. Fellini,<br />
infatti, non ha mai realmente girato un film nella sua città natale. Se<br />
vi trovate a Rimini potete però entrare nel cinema Fulgor, al n. 162 di Corso<br />
d’Augusto. Qui, da bambino, Fellini ha visto il suo primo film, Maciste all’inferno.<br />
Da ricordare ancora i film di Peppone e Don Camillo, i due personaggi inventati<br />
dal grande emiliano Giovannino Guareschi. I film sono ambientati a Brescello, in<br />
provincia di Reggio Emilia, dove si può visitare il Museo Peppone e Don Camillo<br />
(www.mondoguareschi.com).<br />
EMILIA-ROMAGNA<br />
essere for- bestehen<br />
mato da aus<br />
a.C. (avanti v. Chr.<br />
Cristo) (vor Christus)<br />
soggetto unterworfen<br />
la località<br />
balneare Badeort<br />
la città d’arte Kunststadt<br />
attraversato hier: durchflossen<br />
prevalen- vorwiegend<br />
temente<br />
pianeggiante flach<br />
principale wichtigster,<br />
wichtigste<br />
la Pianura<br />
Padana Poebene<br />
la popolazione<br />
Bevölkerung<br />
l’abitante Einwohner<br />
la densità Dichte<br />
lo stabilimen- Thermalto<br />
termale bad<br />
la superficie Fläche<br />
il parco Abenteuravventura<br />
park<br />
la riserva Naturschutznaturale<br />
gebiet<br />
il parco di Vergnüdivertimento<br />
gungspark<br />
medio durchschnittlich<br />
il Pil (prodotto<br />
interno lordo): Bruttoinlandsprodukt<br />
(BIP)<br />
il sito Stätte<br />
la spiaggia Strand<br />
BOLOGNA<br />
il capoluogo Hauptstadt<br />
il Medioevo Mittelalter<br />
il soprannome<br />
Beiname<br />
dotto gelehrt<br />
fondato gegründet<br />
l’Occi- westliche<br />
dente m. Welt<br />
grasso fett<br />
servire nötig sein<br />
l’ombrello Regenschirm<br />
il portico Bogengang<br />
il Teatro vedi <strong>ADESSO</strong><br />
anatomico pag. 73<br />
LO SAPEVATE?<br />
la barca Boot<br />
l’anguilla Aal<br />
IL CONSIGLIO<br />
avverare in Erfüllung<br />
gehen<br />
il desiderio Wunsch<br />
il santuario Wallfahrtskirche<br />
l’arcata Bogen<br />
la vista Ausblick<br />
TERRA DI CINEMA<br />
il legame Verbindung<br />
stretto eng<br />
il/la regista Regisseur, -in<br />
essere<br />
ambientato spielen<br />
Cinecittà: weltberühmter<br />
Filmstudio-Komplex in Rom<br />
girare hier: drehen<br />
10/2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong> 3
Emilia-Romagna<br />
Curiosità<br />
Bologna è il primo comune<br />
d’Italia ad abolire la schiavitù,<br />
nel 1256. Il comune libera<br />
5.855 servi di proprietà<br />
di signori locali, pagando<br />
54.014 lire bolognesi. Secondo<br />
alcuni, non lo fa per<br />
buon cuore, ma perché il comune<br />
può riscuotere le tasse<br />
solo dai cittadini liberi…<br />
UNA REGIONE...<br />
DA LECCARSI I BAFFI!<br />
L’Emilia-Romagna è tra le regioni leader in Europa per i marchi di qualità nel<br />
settore enogastronomico. I prodotti Dop e Igp sono oggi 36, tra cui l’aceto<br />
balsamico tradizionale di Modena e Reggio Emilia e la mortadella Bologna.<br />
A questi, presto, si aggiungeranno la piadina romagnola e il salame di Felino.<br />
Tra i piatti tipici della regione, non si possono perdere le tagliatelle e le lasagne<br />
da condire con il ragù alla bolognese o i famosi tortellini, da gustare in<br />
brodo, tipici dell’Emilia. La cucina della Riviera è invece, soprattutto, a base<br />
di pesce: brodetto, fritture, grigliate e sardoncini marinati. Tra i vini ci sono il<br />
famoso Lambrusco, ottimo da gustare con i formaggi tipici della zona, il Grana<br />
Padano e il Parmigiano Reggiano, e il Sangiovese di Romagna, vino Doc dal<br />
sapore secco. Infine, da non perdere il sale di Cervia, presidio Slow Food.<br />
Souvenir<br />
TOVAGLIE,<br />
TESSUTI...<br />
Nella Romagna del sud si<br />
produce ancora oggi un tipo<br />
di stampa detto a ruggine,<br />
dalle origini antichissime. I<br />
colori sono fatti di aceto di<br />
vino, farina di grano e ferri<br />
arrugginiti. Gli stampi sono<br />
in legno di pero o di noce e<br />
sono intagliati a mano. Dopo<br />
essere stato asciugato al sole,<br />
il tessuto di iuta è lavato<br />
nell’acqua bollente e nella<br />
cenere, per fissare il colore.<br />
I genitori di Federico Fellini<br />
avevano una grande tovaglia<br />
stampata a ruggine con il disegno<br />
di grandi personaggi.<br />
Il piccolo Federico guardava<br />
la tovaglia sul tavolo di casa<br />
e inventava sempre molte<br />
storie. Uno dei più antichi laboratori<br />
di questo tipo di<br />
stampa si trova a Santarcangelo<br />
di Romagna.<br />
www.pascucci1826.it<br />
Grana<br />
Padano Dop<br />
Strada dei vini e<br />
dei sapori dei colli<br />
piacentini<br />
Un itinerario tra<br />
castelli e sapori tipici,<br />
come quello del<br />
Grana Padano e del<br />
Provolone Dop.<br />
www.stradadeicollipiacentini.it<br />
Piacenza<br />
Strada del culatello<br />
di Zibello<br />
Tocca le città di Colorno,<br />
Zibello, Busseto, San<br />
Secondo, all’insegna del<br />
pregiato salume.<br />
www.stradadelculatello.it<br />
Fungo di<br />
Borgotaro Igp<br />
Culatello<br />
di Zibello<br />
Dop<br />
Parmigiano<br />
Reggiano Dop<br />
Strada del prosciutto<br />
e dei vini dei colli di Parma<br />
Tra i prodotti della zona:<br />
il Parmigiano e il tartufo<br />
nero di Fragno.<br />
www.stradadelprosciutto.it<br />
3. Quale regione<br />
non è attraversata<br />
dal fiume Po?<br />
a) Emilia-Romagna<br />
b) Liguria<br />
c) Lombardia<br />
Parma<br />
Prosciutto<br />
di Parma Dop<br />
Reggio<br />
Emilia<br />
Aceto balsamico<br />
tradizionale Dop<br />
Lambrusco<br />
Doc<br />
Modena<br />
Strada dei vini e dei<br />
sapori delle colline di<br />
Scandiano e Canossa<br />
Lambrusco, cappelletti e<br />
zampone: le tre bontà di<br />
questa zona.<br />
www.stradaviniesapori.re.it<br />
Tortellino<br />
BOLOGNA<br />
Mortadella<br />
Bologna Igp<br />
4 10/2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
19 MUSEI<br />
“DA MANGIARE”<br />
Alcuni musei sono stati dedicati alle eccellenze<br />
enogastronomiche: il Parmigiano<br />
Reggiano, l’aceto balsamico tradizionale<br />
di Modena, il prosciutto di Parma, il salame<br />
di Felino, il formaggio di Fossa, il<br />
sale di Cervia, l’olio di Brisighella, il marrone<br />
di Castel del Rio, l’anguilla di Comacchio,<br />
la tigella, il pane ferrarese, il<br />
Lambrusco, il miele, la frutta, la patata, il<br />
pomodoro. Ci sono anche Casa Artusi a<br />
Forlimpopoli, primo centro di cultura gastronomica<br />
dedicato alla cucina italiana<br />
di casa, e l’Enoteca regionale di Dozza.<br />
Per informazioni: www.museidelgusto.it<br />
Ferrara<br />
Coppia<br />
ferrarese<br />
Igp<br />
Strada dei vini e<br />
dei sapori<br />
dei colli d’Imola<br />
Un itinerario tra valli e colline,<br />
per gustare sei prodotti<br />
Igp, tra cui lo scalogno di<br />
Romagna e il marrone di<br />
Castel del Rio.<br />
www.stradaviniesapori.it<br />
Ravenna<br />
Forlì<br />
Cesena<br />
Piadina<br />
Strada dei vini e<br />
dei sapori dei colli<br />
di Forlì e Cesena<br />
Un viaggio nella cucina<br />
emiliana, fra piadine e vino<br />
Sangiovese<br />
www.stradavinisaporifc.it<br />
Rimini<br />
Dati del 2012, Consorzio del Formaggio Parmigiano-Reggiano, www.parmigiano-reggiano.it<br />
IL PARMIGIANO<br />
REGGIANO<br />
IN CIFRE<br />
• 12 Mesi<br />
stagionatura minima<br />
• 20-24 mesi<br />
stagionatura media<br />
39,5 kg peso medio<br />
di una forma<br />
224.000 mucche da latte<br />
(15% circa della produzione<br />
nazionale di latte)<br />
• 16 litri di latte<br />
per produrre un chilo<br />
di formaggio<br />
• 550 litri di latte<br />
per produrre<br />
una forma intera<br />
384 produttori<br />
di Parmigiano Reggiano<br />
3.307.221 forme<br />
prodotte<br />
il 34% viene esportato<br />
1,125 miliardi di euro<br />
di fatturato annuo<br />
4. A Bologna c’è...<br />
a) Piazza del Campo<br />
b) la Torre degli Asinelli<br />
c) il Teatro alla Scala<br />
CURIOSITÀ<br />
abolire abschaffen<br />
la schiavitù Sklaverei<br />
il servo Diener<br />
la proprietà Eigentum<br />
riscuotere eintreiben<br />
la tassa Steuer<br />
il cittadino Bürger<br />
SOUVENIR<br />
la tovaglia Tischdecke<br />
la stampa<br />
a ruggine Rostdruck<br />
antichissimo uralt<br />
l’aceto<br />
di vino Weinessig<br />
la farina<br />
di grano Weizenmehl<br />
il ferro rostiges<br />
arrugginito Eisen<br />
lo stampo Form<br />
il legno Holz<br />
il pero Birnbaum<br />
il noce Nussbaum<br />
intagliato geschnitzt<br />
il tessuto Stoff<br />
la iuta Jute<br />
bollente kochend<br />
la cenere Asche<br />
il disegno Zeichnung<br />
LECCARSI I BAFFI<br />
leccarsi sich die Lipi<br />
baffi pen lecken<br />
il marchio Marke<br />
Dop (Denominazione di origine<br />
protetta): geschützte Ursprungsbezeichnung<br />
(g.U.)<br />
Igp (Indicazione geografica<br />
protetta): geschützte geografische<br />
Angabe (g.g.A.)<br />
la piadina: dünnes Fladenbrot<br />
il brodetto: Fischsuppe<br />
il sardoncino: kleine Sardelle<br />
il presidio Standort<br />
i cappelletti: kleine gefüllte<br />
Nudeln<br />
lo zampone: gefüllter<br />
Schweinefuß<br />
lo scalogno Schalotte<br />
19 MUSEI<br />
dedicare widmen<br />
la tigella: traditionelles kleines<br />
rundes Fladenbrot<br />
IL PARMIGIANO<br />
la stagionatura<br />
Reifezeit<br />
il peso Gewicht<br />
la forma Laib<br />
il fatturato Umsatz<br />
il presidio Standort<br />
10/2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong> 5
Emilia-Romagna<br />
5COSE DA<br />
VEDERE<br />
TEMPIO MALATE-<br />
STIANO A RIMINI<br />
Progettato dall’architetto<br />
Leon Battista<br />
Alberti, è la più<br />
importante chiesa<br />
di Rimini. È un incontro<br />
di stili: sacro<br />
e profano, gotico e<br />
rinascimentale. Qui<br />
c’è anche un Crocifisso<br />
di Giotto.<br />
DOZZA<br />
È un antico paese<br />
medievale a sud di<br />
Bologna. Si trova<br />
sul crinale di una<br />
collina. Dal 1960 a<br />
oggi circa 300 artisti<br />
hanno dipinto le<br />
facciate delle case,<br />
trasformando il<br />
paese in un museo<br />
a cielo aperto.<br />
RAVENNA<br />
Patrimonio Unesco<br />
dall 1996, è famosa<br />
soprattutto per i<br />
mosaici paleocristiani<br />
e bizantini.<br />
I più belli sono<br />
nella basilica di<br />
Sant’Apollinare<br />
in Classe e nel<br />
mausoleo di<br />
Galla Placidia.<br />
FERRARA<br />
Conosciuta come<br />
la città delle biciclette,<br />
Ferrara<br />
conserva ancora<br />
intatta la struttura<br />
urbanistica originaria<br />
del Rinascimento.<br />
Il suo<br />
centro storico<br />
è Patrimonio<br />
Unesco dal 1995.<br />
FERRARI<br />
7.000 vetture<br />
prodotte ogni anno,<br />
tra cui la pluripremiata<br />
458 Italia e l’innovativa<br />
F12 Berlinetta.<br />
250.000 visitatori all’anno al<br />
Museo della Ferrari, che si<br />
trova a Maranello (Modena).<br />
www.museo.ferrari.com<br />
5. Lo zampone, un<br />
piatto tipico della<br />
cucina di Modena, si<br />
mangia soprattutto...<br />
a) nel periodo natalizio<br />
[Weihnachtszeit]<br />
b) nel periodo estivo<br />
c) nel periodo pasquale<br />
[Osterzeit]<br />
6<br />
PERSONAGGI FAMOSI<br />
Tra i tanti grandi personaggi nati in Emilia-<br />
Romagna ricordiamo l’inventore della radio,<br />
Guglielmo Marconi, nato a Bologna<br />
nel 1874, il grande stilista Giorgio<br />
Armani, nato a Piacenza; i cantanti<br />
Laura Pausini, Zucchero Fornaciari,<br />
Luciano Pavarotti, Vasco Rossi,<br />
Luciano Ligabue, Gianni Morandi<br />
e Lucio Dalla. Poi Hugo Pratt, il fumettista<br />
creatore di Corto Maltese;<br />
lo sciatore campione del mondo degli<br />
anni Novanta Alberto Tomba e<br />
la famosissima showgirl Raffaella<br />
Carrà.<br />
TUTTI<br />
AL MARE!<br />
1.426 stabilimenti balneari<br />
10.000 addetti alla spiaggia<br />
oltre 1.500 bagnini<br />
Il bagnino<br />
Il bagnino romagnolo è il mito delle spiagge<br />
della Riviera. Seduto sul suo trespolo,<br />
vigila sulla sicurezza dei bagnanti.<br />
Soprattutto, è l’eterno rubacuori,<br />
sempre pronto a corteggiare le turiste<br />
(soprattutto tedesche!) in<br />
spiaggia.<br />
6. Quale catena<br />
montuosa si trova in<br />
Emilia-Romagna?<br />
a) Alpi<br />
b) Appennini
Emilia-Romagna<br />
FAENZA<br />
Antica città di origini<br />
romane, è famosa<br />
in tutto il mondo<br />
per le sue maioliche<br />
e ceramiche<br />
artistiche. Nel Museo<br />
internazionale<br />
delle ceramiche si<br />
trova la più grande<br />
collezione del mondo<br />
(3500 opere).<br />
DA FARE<br />
Andate al Teatro Regio di<br />
Parma, uno dei teatri più belli<br />
d’Italia. Ogni anno vi si svolge<br />
il Festival Verdi, con opere del<br />
grande compositore emiliano.<br />
Giuseppe Verdi è nato, infatti,a<br />
Roncole di Busseto, proprio<br />
in provincia di Parma.<br />
Quest’anno, bicentenario della<br />
sua nascita, il Festival dura dal<br />
30 settembre al 31 ottobre,<br />
con opere importanti come il<br />
Falstaff e Simon Boccanegra.<br />
TEMPO<br />
LIBERO<br />
La Riviera romagnola è sinonimo<br />
di divertimento e movida notturna.<br />
In Romagna si trovano i più<br />
importanti parchi di divertimento<br />
d’Italia (come l’Acquafan di Riccione<br />
e Mirabilandia di Ravenna) e le più famose discoteche<br />
italiane (come il Cocoricò di Rimini e il Pascià<br />
di Riccione). Uno dei personaggi “simbolo” del divertimento,<br />
il musicista Raul Casadei, è nato in Romagna.<br />
Grazie a lui il ballo liscio, nato in Romagna alla fine del<br />
XIX secolo, è conosciuto in Italia e nel mondo. Oggi il<br />
figlio di Raul, Mirko, dirige la famosa orchestra di famiglia.<br />
Accanto al repertorio tradizionale ci sono nuove<br />
influenze musicali, come il mambo. Il successo della<br />
nuova Mirko Casadei Beach Band è grandissimo, nelle<br />
piazze di tutta Italia e nelle principali trasmissioni televisive<br />
nazionali. www.casadei.it<br />
IL FATTO STORICO<br />
L'UMILIAZIONE DI CANOSSA<br />
La cosiddetta “lotta per le investiture” tra papato e<br />
impero è molto lunga. Nella prima metà del XII secolo<br />
l’imperatore è Enrico IV di Svevia e il papa è Gregorio<br />
VII. Nel 1076 il papa scomunica l’imperatore. Enrico<br />
IV rischia di perdere il trono. Per farsi perdonare,<br />
nel gennaio del 1077 va a Canossa, vicino a Reggio<br />
Emilia, dove Gregorio VII è ospite della potente contessa<br />
Matilde. L‘imperatore aspetta in ginocchio davanti<br />
al portone del castello per tre giorni e tre notti.<br />
Alla fine il papa lo riceve e gli toglie la scomunica.<br />
Da allora andare a Canossa vuol dire “ammettere<br />
di avere sbagliato”.<br />
Lingua<br />
• Sorbole!: esclamazione<br />
tipicamente<br />
bolognese che<br />
indica sorpresa.<br />
Significa Perbacco!<br />
Caspita!<br />
• Tola dolsa:<br />
significa Prendila<br />
dolcemente ed è un<br />
invito a vivere senza<br />
troppo stress.<br />
5 COSE DA VEDERE<br />
progettare entwerfen<br />
profano weltlich<br />
rinasci- Renaismentale<br />
sanceil<br />
crocifisso Kruzifix<br />
il crinale Kamm<br />
dipingere bemalen<br />
la facciata Fassade<br />
il patrimonio Reichtum<br />
paleo- frühcristiano<br />
christlich<br />
la maiolica Kachel<br />
FERRARI<br />
la vettura Fahrzeug<br />
PERSONAGGI FAMOSI<br />
l’inventore m. Erfinder<br />
lo stilista Designer<br />
il fumettista Comiczeichner<br />
lo sciatore Skifahrer<br />
il campione<br />
del mondo Weltmeister<br />
TUTTI AL MARE!<br />
lo stabilimento<br />
balneare Strandbad<br />
l’addetto Angestellter<br />
il bagnino Bademeister<br />
il mito Legende<br />
il trespolo Gestell, hier:<br />
Hochsitz<br />
vigilare wachen<br />
il rubacuori Herzensbrecher<br />
corteggiare umwerben<br />
TEMPO LIBERO<br />
la movida<br />
notturna Nachtleben<br />
il ballo liscio: Art von Gesellschaftspaartanz,<br />
zu der Mazurka,<br />
Walzer und Polka zählen<br />
l’influenza Einfluss<br />
la trasmissione<br />
Sendung<br />
IL FATTO STORICO<br />
l’umiliazione<br />
f. Demütigung<br />
la lotta per Investiturle<br />
investiture streit<br />
l’imperatore<br />
m. Kaiser<br />
Enrico IV Heinrich IV<br />
di Svevia von Hohenstaufen<br />
il papa Papst<br />
scomu- exkommunicare<br />
nizieren<br />
rischiare Gefahr laufen<br />
potente mächtig<br />
la contessa Gräfin<br />
il castello Burg<br />
ricevere empfangen<br />
ammettere zugeben<br />
LINGUA<br />
Perbacco! / Donner-<br />
Caspita! wetter!<br />
DA FARE<br />
regio königlich<br />
il bicen- 200.<br />
tenario Jahrestag<br />
10/2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong> 7
Emilia-Romagna<br />
SUPER QUIZ<br />
Hai letto tutto l’ ? Adesso mettiti alla prova!<br />
1. Quanto pesa in media<br />
[durchschnittlich] una forma<br />
[Laib] di Parmigiano Reggiano?<br />
a. circa 18 kg<br />
b. circa 38 kg<br />
c. circa 68 kg<br />
2. Bologna è detta…<br />
a. la Superba<br />
b. la Magnifica<br />
c. la Dotta<br />
3. Guglielmo Marconi è l’inventore…<br />
a. del telefono<br />
b. del giradischi [Plattenspieler]<br />
c. della radio<br />
4. Qual è il nome di un tipico ballo<br />
romagnolo?<br />
a. mambo<br />
b. liscio<br />
c. polka<br />
5. Quale imperatore è il protagonista<br />
della cosiddetta “umiliazione di<br />
Canossa”?<br />
a. Enrico IV<br />
b. Enrico III<br />
c. Corrado II<br />
6. In quale città si trova il Teatro<br />
Regio?<br />
a. Bologna<br />
b. Parma<br />
c. Reggio Emilia<br />
7. Il cavallino rampante [sich aufbäumendes<br />
Pferdchen] è il simbolo...<br />
a. della Piaggio<br />
b. della Ferrari<br />
c. della Maserati<br />
8. Qual è la città delle biciclette?<br />
a. Modena<br />
b. Bologna<br />
c. Ferrara<br />
9. Quante Ferrari vengono prodotte<br />
ogni anno?<br />
a. 70<br />
b. 7.000<br />
c. 70.000<br />
10. Le spiagge dell’Emilia-Romagna<br />
sono lunghe…<br />
a. 35 km<br />
b. 110 km<br />
c. 50 km<br />
11. Un famoso cantante nato in<br />
Emilia-Romagna è...<br />
a. Adriano Celentano<br />
b. Luciano Pavarotti<br />
c. Gianna Nannini<br />
12. Che cos’è lo scalogno [Schalotte]<br />
di Romagna?<br />
a. un formaggio<br />
b. un dolce<br />
c. un tipo di cipolla<br />
SOLUZIONI SUPER QUIZ: 1. b; 2. c; 3. c; 4. b; 5. a; 6. b; 7. b; 8. c; 9. b; 10. b; 11. b; 12. c.<br />
SOLUZIONI<br />
1. b<br />
2. b<br />
3. b<br />
4. b<br />
5. a<br />
6. b<br />
IMPRESSUM: Herausgeber und Verlagsleiter: Dr. Wolfgang Stock Chefredakteurin:<br />
Rossella Dimola Chef vom Dienst: Salvatore Viola Autoren und Redaktion:<br />
I. Bernardin, C. Carniani, J. Grahner, M. Guerra, G. Iacono, I. Mancusi, S. Viola<br />
Gestaltung: www.prodigo.de Druck: Medienhaus Ortmeier GmbH, 48369 Saerbeck<br />
Gesamt-Anzeigenleitung: Axel Zettler, Tel. +49 (0)89/8 56 81-130 Verlag und<br />
Redaktion Spotlight Verlag GmbH, Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg Tel: +49 (0)89<br />
8 56 81-0, www.evviva-online.de; www.adesso-online.de. © 2013 Spotlight Verlag,<br />
auch für alle genannten Autoren, Fotografen und Mitarbeiter.<br />
8 10/2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>