26.02.2014 Views

ADESSO Milano (Vorschau)

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

Die schönsten Seiten auf Italienisch<br />

Deutschland € 6,90<br />

CH sfr 12,40 · A · I · F · BeNeLux: € 7,50<br />

10<br />

Oktober<br />

2013<br />

<strong>Milano</strong><br />

Einfach spannend!<br />

A1-B1<br />

Extra im Heft<br />

FIT IN ITALIENISCH<br />

mit 25 Grammatik-Tabellen<br />

Parco del Cilento Un fine settimana slow a due passi dal mare<br />

GETRENNT BEZAHLEN O ALLA ROMANA? PICCOLE ABITUDINI CHE FANNO LA DIFFERENZA


Gut für<br />

den Kopf!<br />

Besser mit Sprachen. Land und Leute<br />

verstehen – und nebenbei die Sprache<br />

lernen. Jeden Monat neu.<br />

4<br />

Ausgaben<br />

zum Preis<br />

von 3!*<br />

Bestellen Sie jetzt Ihr Lieblingsmagazin!<br />

www.spotlight-verlag.de/4fuer3 +49 (0)89/8 56 81-16<br />

* Kennenlern-Angebot für Neu-Abonnenten: 4 Ausgaben eines Magazins Ihrer Wahl zum Preis von 3<br />

(€ 18,60 / SFR 27,90 – Business Spotlight € 34,50 / SFR 51,75).


EDITORIALE<br />

Das erste Wörterbuch,<br />

das Sie klicken<br />

und blättern können.<br />

Andreste mai in montagna con le ballerine invece che con<br />

gli scarponcini?! Vi raccontiamo questa e altre differenze tra<br />

italiani e tedeschi a pagina 62.<br />

la capacità Fähigkeit<br />

al passo con auf der Höhe<br />

i tempi der Zeit<br />

cancellare auslöschen<br />

l’anima Seele<br />

la bottega Werkstatt,<br />

Laden<br />

sapiente geschickt<br />

l’artigianato Handwerk<br />

l’opera Werk<br />

esprimere ausdrücken,<br />

zeigen<br />

l’inventiva Erfindungsreichtum<br />

principale wichtigster,<br />

wichtigste<br />

il ricamo Stickerei<br />

vantare aufzuweisen<br />

haben<br />

risalire a qc. auf etw.<br />

zurückgehen<br />

i Visconti: Familie, die im Mittelalter<br />

und zu Beginn der Renaissance<br />

Mailand beherrschte<br />

celebre berühmt<br />

la cascina Bauernhof<br />

il capoluogo Hauptstadt<br />

Cari lettori,<br />

ma chi l’ha detto che <strong>Milano</strong> è la metropoli della modernità? Certo, è<br />

una città dove nascono mode e tendenze. È “avanti”, come si dice nel linguaggio<br />

giovanile. Eppure la capacità di essere sempre al passo con i tempi<br />

non ha cancellato l’anima più intima della città, meno internazionale, quasi<br />

di paese. Nelle strade lontane dai flussi turistici<br />

non è difficile trovare ancora oggi<br />

piccole e grandi botteghe dal sapore antico,<br />

dove mani sapienti creano ogni giorno<br />

oggetti unici. Sono i maestri dell'artigianato<br />

made in Italy, che con le loro opere<br />

esprimono inventiva e creatività autentica,<br />

la caratteristica principale dello stile italiano.<br />

Dai ricami alle biciclette, dall’arte sacra<br />

alla terracotta, alle marionette, <strong>Milano</strong><br />

vanta una tradizione artigiana che risale<br />

all’epoca dei Visconti. È proprio vero che<br />

questa città, qualche volta un po’ grigia,<br />

riesce sempre a sorprendere. Chi l’avrebbe<br />

mai detto che, a poche centinaia di metri<br />

dal celebre Duomo, si può fare una pausa<br />

bio seduti nel verde in una vera e propria<br />

cascina? Questi aspetti e le bellezze “classiche”<br />

di <strong>Milano</strong> sono ottimi motivi per visitare<br />

il capoluogo lombardo, non vi pare?<br />

Girate pagina, il vostro viaggio comincia a<br />

pagina 12!<br />

Gedruckt und online – das neue Langenscheidt<br />

Taschenwörterbuch vereint das Beste<br />

aus zwei Welten. Das Nachschlagewerk von<br />

morgen: Erhältlich für Englisch, Französisch,<br />

Italienisch und Spanisch.<br />

Mehr unter www.klicken-und-blättern.de<br />

Rossella Dimola<br />

Caporedattrice<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


SOMMARIO<br />

SERVIZI<br />

12 VIAGGI: MILANO<br />

Ob Sie Italiens Hauptstadt der Kreativen schon<br />

kennen oder nicht: Wir kennen fünf gute Gründe,<br />

(noch) einmal nach Mailand zu reisen.<br />

26 Intervista: Iginio Straffi<br />

Mädchen Träume made in Italy: Der Erfinder der<br />

Winx gewährt Einblicke in seine kreativen Prozesse.<br />

56 Fine settimana: Viaggiare nel silenzio<br />

Der „andere“ Cilento: Im Inneren des<br />

Nationalparks finden Sie zurück zu Natur und Stille.<br />

70 L’Italia a tavola: La cucina delle Dolomiti<br />

Im Herbst locken die Südtiroler Berge mit leckeren<br />

Traditionsschmankerln.<br />

LINGUA<br />

33 Pagine facili<br />

Italienisch leicht gemacht<br />

37 SPECIALE NOVITÀ<br />

L’ITALIANO IN TABELLE<br />

25 übersichtliche Tabellen: So machen Sie<br />

Ihr Italienisch fit – und stellen es gleich noch<br />

auf die Probe!<br />

51 Giocando s’impara...<br />

Wortspiele: Spielerisch Italienisch lernen<br />

52 Lingua viva<br />

Das „kleine Latinum“ der italienischen Alltagssprache.<br />

OPINIONI<br />

24 L’Italia in diretta<br />

Wohnungsbau… sozial?, von Valeria Palumbo<br />

32 Passaparola<br />

So spricht Italien, von Renata Beltrami<br />

64 Tra le righe<br />

Toni Servillo, von Stefano Vastano<br />

RUBRICHE<br />

03 Editoriale<br />

Von Rossella Dimola<br />

06 Posta prioritaria<br />

Leserbriefe<br />

07 Notizie dall’Italia NOVITÀ<br />

Neues aus Italien<br />

29 Scherzi a parte<br />

Lachen mit Lucrezia<br />

30 I misteri dell’arte: La doppia visione di Raffaello<br />

Wurde in Florenz jahrelang ein schlichtes Imitat von<br />

Raffaels großem Werk ausgestellt?<br />

54 Grandangolo NOVITÀ<br />

Große Handwerkskunst im kleinen Familienunternehmen.<br />

60 Botta e risposta<br />

61<br />

Ein Thema – zwei Antworten: Historische Kulissen<br />

zu vermieten – richtig oder falsch?<br />

NOVITÀ<br />

Das leichte Heft im Heft - Lombardei<br />

62 Praticamente parlando<br />

Die liebe Gewohnheit: Wo Italiener und Deutsche<br />

sich unterscheiden.<br />

68 Libri e letteratura<br />

Büchertipps und Leseprobe<br />

Spezial: Der Gewinner des „Premio Strega“<br />

73 Approfondimento<br />

Was nicht im Wörterbuch steht<br />

76 Anteprima <strong>ADESSO</strong> 11/13<br />

<strong>Vorschau</strong> auf die November-Ausgabe 11/13<br />

Seguici su<br />

facebook.com/adesso.magazin<br />

ZEICHENERKLÄRUNG UND LESER-SERVICE<br />

IN COPERTINA<br />

Il Duomo di <strong>Milano</strong> e<br />

il ristorante The Cube.<br />

© A. MARTIRADONNA<br />

Feder<br />

leicht zu lesen<br />

Krone<br />

anspruchsvoll<br />

Hörtext<br />

Tel. (0049) 89-85681-286<br />

<strong>ADESSO</strong> audio<br />

Texte zum Anhören<br />

<strong>ADESSO</strong> plus<br />

Thematische Sprachübungen<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Ausgewählte Artikel, Kurz-Interviews,<br />

italienische Musik, Übungen zu<br />

Grammatik und Aussprache: CD<br />

mit Begleit heft.<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Nützlich und unterhaltsam:<br />

Das Begleitheft zu <strong>ADESSO</strong><br />

mit Zusatzübungen. Info unter<br />

Tel.: (0049) 89-85681 -16; Fax: -159.<br />

<strong>ADESSO</strong>in classe<br />

Ideen und Konzepte: Kostenloser<br />

Service für Abonnenten in Lehrberufen.<br />

Info unter Tel.: (0049) 89-85681 -152;<br />

Fax: -159; Mail: schulmedien@spotlight-verlag.de.<br />

www.adesso-online.de<br />

Unsere Homepage: Aktuelle Meldungen,<br />

Übungen, Rezensionen… Mit<br />

<strong>ADESSO</strong> Premium freier Zugang<br />

zum Nachrichten- und Übungsarchiv.<br />

ABONNENTEN-SERVICE: tel. (0049) 89-85681-16; fax (0049) 89-85681-159; e-mail: abo@spotlight-verlag.de


OTTOBRE 2013<br />

9<br />

70<br />

12<br />

54<br />

62<br />

37<br />

A1-B1<br />

Extra<br />

im Heft<br />

FIT IN ITALIENISCH<br />

mit 25 Grammatik-<br />

Tabellen


Qui: uno scorcio del Giardino di<br />

Villa Bardini. Accanto: una veduta<br />

di Firenze con Ponte Vecchio.<br />

6<br />

LA VOCE DEI LETTORI Testo: W. Rübsam<br />

EINE WOCHE IN FLORENZ<br />

Cara Redazione, volevo scrivere questa lettera in lingua<br />

italiana, ma non sono ancora in grado di farlo senza<br />

errori. Da poco tempo frequento un corso di lingua italiana<br />

e i miglioramenti arrivano lentamente. Ho iniziato<br />

a studiare l’italiano troppo tardi, oggi ho compiuto 82<br />

anni! Riesco a leggere <strong>ADESSO</strong>, so parlare con la gente<br />

(non perfettamente) e mi piace l’Italia con la sua cultura<br />

e cucina. Ecco, allora, il mio racconto, in tedesco.<br />

Seit Jahren lese ich <strong>ADESSO</strong> und freue mich über jede neue<br />

Ausgabe. Gerade hatte ich eine Reise nach Florenz geplant,<br />

da kam <strong>ADESSO</strong> 06/13 mit der Copertina Il giardino<br />

delle rose a Firenze und Giardini d’Italia. Aus <strong>ADESSO</strong><br />

08/09, 11/11 und 03/13 hatte ich alle Anregungen übernommen<br />

und habe mir jetzt vorgenommen auch die Gärten<br />

zu besuchen. Inzwischen bin ich zurück, nach einer wunderschönen<br />

Woche in Florenz.<br />

Den beschriebenen Stadtrundgang<br />

(vedi 11/11) habe ich<br />

gemacht. Ich habe mir Zeit<br />

genommen für die gewaltigen<br />

Bauwerke, für Ausstellungen und<br />

Gemälde, alle wichtigen Museen<br />

und Kirchen habe ich besucht.<br />

Wichtig waren mir die Spuren der<br />

Medici, wie der Palazzo Vecchio,<br />

Palazzo Medici-Riccardi, Palazzo<br />

in grado in der Lage Strozzi und die Cappella Medici.<br />

compiere vollenden Zwischendurch eine Pause auf<br />

einer Bank in einem der Gärten und einem Gespräch mit<br />

Florentinern in italienischer Sprache. Sehr interessant war<br />

für mich, als Techniker, der Besuch im Galleria Michelangiolo,<br />

wo es viele Konstruktionsmodelle von Leonardo da<br />

Vinci gibt. Tief beeindruckt hat mich ein Besuch der Synagoge<br />

mit dem Museum, wo eine freundliche Dame mir gerne<br />

Auskunft auf meine Fragen gab. Der Garten Boboli hat<br />

mich leider etwas enttäuscht, denn es gibt nur Wiesen, viele<br />

Treppen, schön angelegt, aber keine Blumen. Dafür entschädigt<br />

hat mich dann der Garten Bardini direkt angrenzend<br />

an Boboli und in keinem Artikel erwähnt. Den Eingang<br />

hinter dem Kaffeehaus im Boboli habe ich allerdings suchen<br />

müssen. Hier gibt es Blumenbeete, Sitzplätze und<br />

eine schöne Aussicht. Der schönste Garten war für mich<br />

der Rosengarten. Wunderschön blühende Rosen und viele<br />

andere Pflanzen, sehr schön angelegt und ein wundervoller<br />

Blick auf die Stadt Firenze mit dem Arno. Auch der Eingang<br />

zu diesem Garten ist sehr schwer zu finden. Ich habe<br />

gesucht, gefragt und gefunden, es hat sich gelohnt. Viele<br />

Einzelheiten gäbe es noch zu berichten, doch ich will jetzt<br />

schließen. Ich bedanke mich bei Ihnen allen von der Redaktion<br />

für die schönen itinerari – machen Sie weiter so.<br />

Chi vuole raccontare un’esperienza italiana può scrivere* a:<br />

Spotlight Verlag, Redaktion <strong>ADESSO</strong>, Postfach 1565, D-82144 Planegg,<br />

fax +49 89 85681-360, e-mail: adesso@spotlight-verlag.de.<br />

* Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte sowie Bildmaterial. Diese<br />

werden nur im Fall einer Veröffentlichung auf Wunsch an den Absender zurückgesandt.<br />

© Giardino Villa Bardini<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


prima pagina<br />

NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

di: redazione<br />

GIANFRANCO FERRÈ<br />

Uno dei grandi nomi del made<br />

in Italy, dal 2011 appartiene al<br />

Paris Group di Dubai.<br />

VALENTINO<br />

Simbolo di eleganza italiana,<br />

oggi il marchio è inglese.<br />

PERNIGOTTI<br />

L’azienda, famosa per i<br />

gianduiotti e il torrone, è<br />

passata alla turca Toksoz.<br />

GANCIA<br />

Sinonimo di spumante<br />

italiano, oggi è del magnate<br />

russo Roustam Tariko.<br />

FENDI<br />

Come altri marchi della moda<br />

di lusso, anche Fendi appartiene<br />

oggi alla francese<br />

Kering.<br />

GUCCI<br />

Fondata nel 1921 a Firenze,<br />

Gucci appartiene oggi al<br />

gruppo francese Kering.<br />

BUITONI<br />

Per i surgelati e le salse,<br />

il marchio appartiene alla<br />

svizzera Nestlé. Il settore<br />

della pasta è ancora italiano.<br />

7<br />

ECONOMIA<br />

GRANDI “FIRME” (S)VENDESI!<br />

Le multinazionali straniere comprano<br />

sempre più spesso i grandi marchi<br />

del made in Italy. Uno degli utlimi<br />

casi è quello della Pernigotti, un’azienda<br />

famosa per i suoi gianduiotti e per<br />

il suo torrone. A luglio è stata venduta<br />

dall’Averna al gruppo turco Toksoz.<br />

E così il valore dei marchi storici italiani<br />

del settore agroalimentare passati in<br />

mani straniere dall'inizio della crisi è<br />

salito a oltre 10 miliardi. Tra i grandi<br />

marchi ci sono, per esempio, Buitoni,<br />

Star, Gancia, Parmalat, Galbani, Perugina,<br />

Peroni. La stessa cosa succede<br />

nel settore della moda. Loro Piana,<br />

una famosa azienda di tessuti di lusso,<br />

oggi fa parte del gruppo francese<br />

LVMH (Louis Vuitton Moët Hennessy)<br />

di Bernard Arnauld, già proprietario di<br />

importanti marchi italiani come Fendi,<br />

Pucci e Bulgari. Gucci, Bottega Veneta<br />

e Brioni sono invece di Kering,<br />

l’altro gigante francese del lusso, di<br />

proprietà di François Pinault. I francesi<br />

non sono i soli a fare acquisti nel Belpaese.<br />

Il marchio Gianfranco Ferrè nel<br />

2011 è stato venduto al Paris Group di<br />

Dubai e, dal 2007, Valentino è degli inglesi<br />

di Permira. Insomma, si tratta di<br />

la firma hier: Marke<br />

svendere ausverkaufen<br />

il marchio Marke<br />

l’azienda Firma<br />

il gianduiotto: Praline mit Haselnusscreme<br />

aus Turin. Vedi pag. 73<br />

il valore Wert<br />

storico geschichtsträchtig<br />

agroalimentare Ernährungs- und<br />

Landwirtschaft<br />

passare übergehen<br />

una vera e propria emorragia. Quali sono<br />

le cause? Alcuni specialisti spiegano<br />

che, oltre alla crisi, il problema è che<br />

molte aziende possono sopravvivere<br />

nel mercato globale solo se fanno parte<br />

di un grande gruppo industriale. E intanto<br />

i consumatori sono disorientati.<br />

Come si può oggi essere sicuri di aver<br />

acquistato un vero prodotto italiano?<br />

il settore<br />

il tessuto<br />

il lusso<br />

il proprietario<br />

l’acquisto<br />

il Belpaese<br />

trattarsi di<br />

l’emorragia<br />

sopravvivere<br />

il consumatore<br />

disorientato<br />

Branche<br />

Stoff<br />

Luxus<br />

Eigentümer<br />

Erwerb, Einkauf<br />

Italien<br />

sich handeln um<br />

Blutung, hier:<br />

schwerer Verlust<br />

überleben<br />

Verbraucher<br />

verwirrt


NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

cultura e spettacolo<br />

8<br />

Un affresco<br />

della Villa dei<br />

Misteri di<br />

Pompei.<br />

SALVIAMO POMPEI<br />

I siti riconosciuti dall’Unesco sono 981, in 160 paesi<br />

del mondo. Solo in Italia ce ne sono 49. È un patrimonio<br />

che ci siamo ritrovati senza meriti. Siamo capaci di conservarlo,<br />

proteggerlo e valorizzarlo? Sembra proprio di no.<br />

L’Unesco ha dato l’ultimatum: entro il 31 dicembre 2013<br />

l’Italia deve prendere provvedimenti per migliorare la gestione<br />

di Pompei e valorizzare il sito archeologico. Bisogna<br />

fare piani di manutenzione e assumere personale qualificato,<br />

altrimenti Pompei uscirà dalla lista dei siti Unesco e,<br />

con Pompei, uno dei simboli della nostra civiltà.<br />

UNIVERSITÀ: SIENA BATTE TUTTI<br />

La migliore università d’Italia è Siena, con 103,4 punti su<br />

110. Lo dice la classifica del Censis (Centro studi investimenti<br />

sociali), che si può leggere nella Grande Guida sul sistema<br />

universitario italiano. Il Censis ha diviso gli atenei italiani<br />

in quattro gruppi: università mega (con più di 40.000<br />

iscritti), grandi (tra 20.000 e 40.000), medie (tra 10.000 e<br />

20.000) e piccole (fino a 10.000 iscritti). Gli atenei migliori si<br />

trovano nelle città medie e piccole del Centro-Nord. Vanno<br />

male le università del Sud, con alcune eccezioni: il secondo<br />

posto dell’Università della Calabria tra i grandi atenei; il terzo<br />

posto di Sassari tra i piccoli. Di seguito, la classifica dei primi<br />

tre posti per ogni categoria.<br />

MEGA ATENEI<br />

93,7 Università di Bologna<br />

87,9 Università di Padova<br />

85,8 Università di Pisa<br />

GRANDI ATENEI<br />

94,1 Università di Pavia<br />

93,3 Università della Calabria<br />

88,5 Università di Parma<br />

MEDI ATENEI<br />

103,4 Università di Siena<br />

99,5 Università di Trieste<br />

98,9 Università di Sassari<br />

PICCOLI ATENEI<br />

92,6 Università di Teramo<br />

88,6 Università di Camerino<br />

86,4 Università della Tuscia<br />

POMPEI<br />

salvare retten<br />

il sito Stätte<br />

il patrimonio Vermögen<br />

il merito Verdienst<br />

capace fähig<br />

valorizzare nutzen<br />

il provvedimento<br />

Maßnahme<br />

la gestione Management<br />

il piano di ma- hier: Erhalnutenzione<br />

tungsplan<br />

assumere einstellen<br />

UNIVERSITÀ<br />

battere schlagen<br />

Censis (Centro studi investimenti<br />

sociali): ital. Markt- u. Sozialforschungsinstitut<br />

l’ateneo Universität<br />

l’iscritto Eingeschriebener<br />

l’eccezione f. Ausnahme<br />

il posto Platz<br />

DVD DEL MESE<br />

Tutti i santi giorni: dt. Titel:<br />

Tagein tagaus<br />

il santo Heiliger<br />

timido schüchtern<br />

impiegato angestellt<br />

l’autono- Autoleggio<br />

vermietung<br />

aspirante angehend<br />

fare i conti mit etw.<br />

con qc. zurecht<br />

kommen<br />

il desiderio Wunsch<br />

IL DVD DEL MESE<br />

TUTTI I SANTI GIORNI<br />

di PAOLO VIRZÌ<br />

Tutti i santi giorni Guido (Luca Marinelli) sveglia<br />

Antonia (Federica Victoria Caiozzo, in arte Thony) e<br />

le porta la colazione a letto. Poi le racconta la storia<br />

del santo del giorno. Lui – romano, timido e appassionato<br />

di lingue antiche – lavora come portiere di notte.<br />

Lei – siciliana, estroversa e impiegata in un autonoleggio<br />

– è un’aspirante cantante. La loro è una<br />

romantica storia d’amore che deve fare i conti con il<br />

desiderio di un figlio che non arriva…<br />

VINCI IL DVD DEL MESE<br />

Partecipa all’estrazione [Verlosung] dei DVD in palio. Entro il<br />

30 ottobre vai alla pagina www.adesso-online.de/gewinnspiel<br />

oppure spedisci una cartolina al seguente indirizzo: Spotlight Verlag,<br />

<strong>ADESSO</strong>, DVD del mese – Tutti i santi giorni, Fraunhoferstr. 22,<br />

D-82152 Planegg. Per chi non vince, il DVD è in vendita, insieme a<br />

tanti altri capolavori del cinema italiano, da:<br />

MUSIC PARADISE, Rebgasse 49, CH-4058 Basel,<br />

tel. (0041) 61 68192407, fax (0041) 61 6812127.<br />

E-mail imp@musicparadise.ch; www.musicparadise.ch;<br />

Facebook Music Paradise


economia<br />

PARADISO IN VENDITA<br />

l’arcipelago Inselgruppe<br />

meraviglioso wunderschön<br />

valere wert sein<br />

l’asta Versteigerung<br />

il rilancio Übergebot<br />

previsto vorgesehen<br />

la società Gesellschaft<br />

fallire in Konkurs gehen<br />

il tribunale Landgericht<br />

il proprietario Eigentümer<br />

nulla nichts<br />

la soddisfazione Befriedigung<br />

possedere besitzen<br />

ENERGIA<br />

caro teuer<br />

l’impresa Unternehmen<br />

l’azienda Firma<br />

la media Ue EU-Durchschnitt<br />

Cipro Zypern<br />

la tassa Gebühr<br />

PARADISO IN VENDITA<br />

Dal 1° ottobre l’isola di Budelli è<br />

in vendita. La bellissima isola della<br />

Sardegna, nell’arcipelago de La<br />

Maddalena, con oltre 1,6 milioni di<br />

metri quadrati e una meravigliosa<br />

spiaggia di quarzo rosa, vale 2 milioni<br />

e 945.000 euro. Questa è solo<br />

la base dell’asta. Il rilancio minimo<br />

previsto è di 20.000 euro. L’isola<br />

era di una società immobiliare milanese<br />

che è fallita. Adesso il Tribunale<br />

cerca nuovi proprietari. Chi<br />

compra non potrà costruire nulla,<br />

perché l’isola fa parte del Parco nazionale<br />

marino dell’Arcipelago de<br />

La Maddalena e si può visitare solo<br />

con il personale del parco. Tuttavia,<br />

avrà la soddisfazione di possedere<br />

un vero e proprio paradiso!<br />

CARA LA MIA ENERGIA...<br />

In Italia l’energia è molto cara per le piccole e medie imprese (le<br />

Pmi, cioè le aziende con meno di 50 addetti): 198,8 € per 1.000 kWh.<br />

Il 68% in più della media Ue. Solo a Cipro si paga di più. Il record delle<br />

tasse è invece italiano: 55 € per 1.000 kWh. Secondo la Cgia (Confederazione<br />

generale italiana artigianato) le Pmi pagano il 61% in più delle<br />

grandi imprese. In Europa è la differenza maggiore, dopo la Grecia. Eppure<br />

le Pmi sono il 99,5% delle imprese italiane e danno lavoro al 67%<br />

degli occupati nel settore privato. Solo grazie a loro siamo il secondo<br />

paese manifatturiero d’Europa, dopo la Germania. A ben guardare, si<br />

scopre che il problema è generale: in Europa la piccola impresa paga<br />

l’energia in media il 40% in più della grande impresa, eppure ha creato,<br />

tra il 2002 e il 2010, l’85% dei nuovi posti di lavoro…<br />

Confederazione generale italiana artigianato<br />

(Cgia): ital. Handwerksverband<br />

l’occupato Beschäftigter<br />

manifatturiero des verarbeitenden<br />

Gewerbes<br />

IL PERCHÉ<br />

svilupparsi sich entwickeln<br />

trattarsi di sich handeln um<br />

l’attore m. Schauspieler<br />

l’esterno Außenaufnahme<br />

girare drehen<br />

il ruolo Rolle<br />

addirittura sogar<br />

il/la regista Regisseur, -in<br />

il nome d’arte Künstlername<br />

la locandina Filmprospekt<br />

il tramonto Sonnenuntergang<br />

la campana Glocke<br />

il/la fedele Gläubiger, Gläubige<br />

recitare<br />

la preghiera Gebet sprechen<br />

indicare bezeichnen<br />

IL PERCHÉ<br />

I QUATTRO<br />

DELL’AVE MARIA<br />

Perché si dice “i quattro dell’Ave Maria”?<br />

Sarah Lange<br />

Risponde Anna Bordoni, collaboratrice dell’Istituto<br />

dell’Enciclopedia Italiana.<br />

I quattro dell’Ave Maria è il titolo di un film<br />

western italiano del 1968. Negli anni Sessanta<br />

e Settanta si sviluppa in Italia il genere del<br />

“western all’italiana”. Si tratta di produzioni<br />

a basso costo, con attori ancora all’inizio della<br />

carriera. Gli esterni ricordano il West americano,<br />

ma sono girati in Italia (nel Lazio o in<br />

Sardegna), nella Spagna del Sud o nel Nord<br />

Africa. Il primo film di questa serie è Requiescant<br />

di Carlo Lizzani (1967), dove nel ruolo di<br />

un pistolero c’è addirittura il regista, scrittore<br />

e poeta Pier Paolo Pasolini. I film più famosi<br />

sono però due parodie del genere western:<br />

Lo chiamavano Trinità (1971) e Continuavano<br />

a chiamarlo Trinità (1972) di E. B. Clucher<br />

(Enzo Barboni). I protagonisti sono Terence<br />

Hill (nome d’arte di Mario Girotti) e Bud<br />

Spencer (Carlo Pedersoli). I due attori hanno<br />

già interpretato due film: Dio perdona… io no<br />

(1967) e, appunto, I quattro dell’Ave Maria<br />

(1968). Quest’ultimo film è un buon esempio<br />

di western all’italiana. Nella locandina si legge:<br />

“Arrivavano sempre al tramonto...”, cioè all’ora<br />

in cui le campane invitavano i fedeli a recitare<br />

la preghiera dell’Ave Maria. Ecco perché<br />

i quattro protagonisti sono detti “i quattro<br />

dell’Ave Maria”. Il successo del film ha fatto<br />

entrare l’espressione nel linguaggio comune.<br />

È usata, spesso con ironia, per indicare persone<br />

che stanno sempre insieme o che hanno<br />

un progetto comune, non sempre legale.<br />

Inviate i vostri perché a:<br />

adesso@spotlight-verlag.de<br />

9<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

costume e società<br />

10<br />

Tel. +49 89 85681-286<br />

LA BIBLIOTECA SU TRE RUOTE<br />

A Ferrandina e in altri paesini della Basilicata, il suono<br />

allegro di un organetto vuol dire che il colorato Bibliomotocarro<br />

di Antonio La Cava è in arrivo. La Cava ha<br />

insegnato per 42 anni<br />

nelle scuole elementari.<br />

Convinto che leggere<br />

è molto importante,<br />

si è inventato una<br />

vera e propria biblioteca<br />

mobile. Ha comprato<br />

un’Ape usata, l’ha<br />

colorata di azzurro, ci<br />

ha messo grandi finestre,<br />

un tetto con un<br />

comignolo fumante e<br />

l’ha riempita di libri.<br />

Ogni mese il simpatico<br />

maestro in pensione<br />

percorre 500 km tra i<br />

Il Bibliomotocarro di Antonio la Cava porta<br />

i libri ai bambini dei paesi della Basilicata.<br />

comuni lucani. Si ferma<br />

in piazza e invita i<br />

bambini di 8-12 anni a<br />

curiosare tra i suoi libri<br />

e a prenderli in prestito. La Cava spiega: “È un mezzo semplice,<br />

colorato, che ricorda una casa, il primo posto in cui<br />

bisogna trasmettere ai bambini l’amore per i libri. I ragazzi<br />

hanno bisogno di esempi positivi, a cominciare dai genitori”.<br />

La prossima sfida del maestro pieno di idee? Portare i libri<br />

nelle carceri minorili, con il progetto “Leggere dentro, guardare<br />

fuori”.<br />

LA BIBLIOTECA<br />

la ruota Rad<br />

il suono Klang<br />

allegro fröhlich<br />

l’organetto Drehorgel<br />

la scuola<br />

elementare Grundschule<br />

convinto überzeugt<br />

inventarsi qc. etw. erfinden<br />

l’Ape: dreirädriges Fahrzeug der<br />

Firma Piaggio<br />

il tetto Dach<br />

il comignolo Schornstein<br />

fumante rauchend<br />

il maestro Grundschullehrer<br />

percorrere fahren<br />

curiosare stöbern<br />

prendere<br />

in prestito ausleihen<br />

il mezzo Mittel<br />

trasmettere vermitteln<br />

la sfida Herausforderung<br />

il carcere Jugendminorile<br />

gefängnis<br />

APERICENA<br />

l’Accademia della Crusca:<br />

Gesellschaft für Studium und<br />

Erhaltung der ital. Sprache<br />

pronunciarsi sich äußern<br />

il codice di<br />

abbigliamento Dresscode<br />

BUDDISTI D’ITALIA<br />

il luogo<br />

di culto Kultstätte<br />

la comunità Gemeinde<br />

inaugurare eröffnen<br />

l’edificio Gebäude<br />

dorato vergoldet<br />

il bacino Wasserd’acqua<br />

becken<br />

circondato umgeben<br />

accogliere aufnehmen<br />

la preghiera Gebet<br />

la manifestazione<br />

Veranstaltung<br />

parere scheinen<br />

giudicare urteilen<br />

il/la fedele Gläubiger,<br />

Gläubige<br />

il battesimo Taufe<br />

ben ganze<br />

ebraico jüdisch<br />

il proselitismo: Proselytismus:<br />

Abwerben von Gläubigen aus<br />

anderen Kirchen und Glaubensgemeinschaften<br />

il papa Papst<br />

LA PAROLA DEL MESE<br />

APERICENA<br />

È una nuova moda e una nuova parola. Maschile o<br />

femminile? Ancora non si sa. Per la Treccani, la più importante<br />

enciclopedia italiana, può essere tutt’e due.<br />

L’Accademia della Crusca non si pronuncia. La nuova<br />

moda è nata forse a <strong>Milano</strong>, in tempo di crisi, perché<br />

l’apericena costa molto meno di una cena. Si comincia<br />

verso le otto di sera e si finisce per le undici. L’importante<br />

non è quello che si mangia, ma l’atmosfera.<br />

Niente codici di abbigliamento, buona musica e tanta<br />

voglia di stare insieme.<br />

BUDDISTI D’ITALIA<br />

Il nuovo kaikan, il luogo di culto della comunità buddista Soka Gakkai, si inaugura il 19 ottobre a Corsico, alla<br />

periferia di <strong>Milano</strong>. È un edificio di 18.000 metri quadrati con le pareti dorate. Si trova dentro un bacino d’acqua ed<br />

è circondato dal verde. Potrà accogliere 1.000 persone per la preghiera e, qualche volta, anche manifestazioni del<br />

Comune. È un grande progetto, ma qualcuno si domanda: “Ce n’era davvero bisogno?“ Pare di sì, a giudicare dal<br />

numero di fedeli della comunità Soka Gokkai, arrivata in Italia negli anni Sessanta. Oggi i fedeli “certificati”, quelli<br />

che hanno ricevuto il ghonzon, una sorta di battesimo, sono ben 70.000, più del doppio della comunità ebraica italiana.<br />

La cifra cresce del 10% all’anno non solo nelle grandi città, come <strong>Milano</strong>, Roma e Firenze, ma anche nei piccoli<br />

paesi. È un successo silenzioso, visto che i fedeli non fanno proselitismo e si vestono normalmente. Per la prima<br />

volta nella storia, il papa ha deciso di invitare i rappresentanti della comunità Soka Gakkai in Vaticano.<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

scienza<br />

Un tratto di un acquedotto<br />

romano.<br />

IL “CEMENTO” ROMANO<br />

RIVOLUZIONERÀ LE COSTRUZIONI?<br />

Vestiti, elettrodomestici, auto… Un tempo le cose<br />

duravano di più. È vero? Di sicuro è vero che le costruzioni<br />

moderne si sgretolano dopo pochi decenni. Invece<br />

edifici, acquedotti e porti romani sono quasi intatti<br />

dopo 2.000 anni. Lo aveva te notato? Un gruppo di<br />

ricercatori dell’Università<br />

di Berkeley ha studiato<br />

l’antico porto di Pozzuoli l’elettro- Haushaltsdomestico<br />

e ha scoperto il perché: il<br />

gerät<br />

durare halten<br />

caementum romano conteneva<br />

particolari minera-<br />

il decennio Jahrzehnt<br />

sgretolarsi (zer)bröckeln<br />

li, tra cui la roccia vulcanica<br />

l’edificio Gebäude<br />

e la calce, che a il porto Hafen<br />

contatto con l’acqua lo notare bemerken<br />

rendevano molto solido. il ricercatore Forscher<br />

Non solo! Le emissioni scoprire entdecken<br />

contenere enthalten<br />

di diossido di carbonio<br />

particolare besonders<br />

erano molto meno di la roccia Gestein<br />

quelle del cemento moderno.<br />

la calce Kalk<br />

Il caementum ro-<br />

mano era quindi molto<br />

il diossido<br />

di carbonio Kohlendioxid<br />

più sostenibile.<br />

sostenibile nachhaltig<br />

Perfektion lässt sich leicht üben.<br />

Mit dem Übungsheft <strong>ADESSO</strong> plus passend zum aktuellen Magazin.<br />

Zu jeder<br />

Ausgabe von<br />

<strong>ADESSO</strong><br />

<strong>ADESSO</strong> plus ist die ideale Ergänzung<br />

zum Magazin:<br />

Bietet 24 Seiten Übungen zu Grammatik,<br />

Wortschatz und Redewendungen<br />

Enthält Tests zur Überprüfung des Lernerfolgs<br />

Erscheint monatlich passend zum Magazin<br />

Zusammen mit dem Magazin <strong>ADESSO</strong> steht Ihnen<br />

damit ein ideales Lernsystem zur Verfügung.<br />

Am besten, Sie probieren es gleich aus!<br />

Bestellen Sie hier <strong>ADESSO</strong> plus:<br />

www.adesso-online.de/plusheft


5<br />

BUONI MOTIVI PER VEDERE<br />

MILANO<br />

12<br />

MILANO<br />

Sie kennen Mailand schon? Wir zeigen Ihnen ein paar Ecken, in denen<br />

Sie bestimmt noch nicht waren: Kleine Handwerksbetriebe mit großer<br />

Tradition – und echtes Landleben mitten in der Stadt! Oder waren<br />

Sie noch nie in der kreativen Metropole? Dann entdecken<br />

Sie jetzt die größten Highlights.<br />

Testo: Nicoletta De Rossi


Vista sul Duomo di<br />

<strong>Milano</strong> dalla terrazza<br />

del ristorante The<br />

Cube. Sullo sfondo,<br />

la Torre Velasca.<br />

Cinque buoni motivi per tornare e ritornare a <strong>Milano</strong>?<br />

Cominciate dalla <strong>Milano</strong> degli artigiani e delle botteghe<br />

storiche, quelle in cui si produce dall’epoca dei Visconti.<br />

Proseguite con la <strong>Milano</strong> più classica, quella che<br />

si stringe attorno al simbolo stesso della città, la Madonnina.<br />

Ammirate il capolavoro di Leonardo da Vinci,<br />

l’Ultima Cena, e poi lasciatevi conquistare dall’atmosfera<br />

dei Navigli. Infine una vera sorpresa per tutti,<br />

le antiche cascine rurali nel cuore della città, per una<br />

pausa bio tra design e tradizione.<br />

Ci si immagina <strong>Milano</strong> come una città frenetica e convulsa,<br />

elegante e all’ultima moda, ultramoderna, sempre<br />

all’avanguardia e... grigia. La capitale italiana della moda<br />

e del design rivela invece un’anima sentimentale e nostalgica,<br />

quasi retrò, artigianale, bucolica e variopinta, che<br />

nella sua “umanità” la rende imperfetta, splendida e indimenticabile.<br />

il motivo<br />

l’artigiano<br />

Grund<br />

Handwerker<br />

la bottega Werkstatt<br />

i Visconti: Familie, die im Mittelalter<br />

und zu Beginn der Renaissance<br />

Mailand beherrschte<br />

ammirare bewundern<br />

il capolavoro<br />

conquistare<br />

la cascina<br />

rurale<br />

Meisterwerk<br />

erobern<br />

Bauernhof<br />

ländlich<br />

convulso<br />

all’avan-<br />

guardia<br />

grigio<br />

la capitale<br />

rivelare<br />

l’anima<br />

bucolico<br />

variopinto<br />

l’umanità<br />

splendido<br />

verworren<br />

seiner/ihrer<br />

Zeit voraus<br />

grau<br />

Hauptstadt<br />

enthüllen<br />

Seele<br />

idyllisch<br />

bunt<br />

Menschlichkeit<br />

wunderbar<br />

13<br />

FONDERIA ARTISTICA BATTAGLIA<br />

Via Stilicone 10<br />

www.fonderiabattaglia.com<br />

© A. Martiradonna, Z. Vincenti<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


5 BUONI MOTIVI PER VEDERE MILANO<br />

14<br />

STAMPERIA GIORGIO UPIGLIO<br />

Via G. Fara 4<br />

www.giorgioupiglio.com<br />

1<br />

Gli artigiani<br />

MILANO NON È SOLTANTO UN GRANDE LABO-<br />

RATORIO DELLA MODA E DEL DESIGN, CON PAS-<br />

SERELLE SU CUI SFILANO LE PIÙ BELLE MODELLE<br />

DEL MONDO o spazi nei quali sono presentati i progetti<br />

e i prototipi dei designer più all’avanguardia. Accanto<br />

a questa <strong>Milano</strong> glamour c’è una città artigiana che vive e<br />

lavora ancora seguendo tradizioni a volte molto antiche.<br />

Una <strong>Milano</strong> che si tramanda il mestiere – con i suoi segreti<br />

– di generazione in generazione e che resiste agli<br />

strali della globalizzazione e delle crisi economiche.<br />

Dal 1873 si vive tra i libri antichi nella legatoria Conti<br />

Borbone, in Corso Magenta 31. Alla terza generazione,<br />

i fratelli Marchesi utilizzano ancora oggi rotelle e punzoni<br />

in ottone per la stampa, ad esempio di copertine, e continuano<br />

l’attività con tenacia ed entusiasmo. Il loro consiglio<br />

per un oggetto particolare? Gli album su carta antichizzata<br />

con stampe di <strong>Milano</strong>, introvabili altrove. Fuori del centro,<br />

costeggiando in parte il Naviglio Pavese, in Via Montegani<br />

35/1 si trova l’atelier di marionette Carlo Colla &<br />

Figli. È stato aperto nel 1994 per dare una sede fissa all’attività<br />

della compagnia omonima, che, con i suoi oltre 300<br />

anni, è una delle più antiche del mondo. Oggi produce i<br />

suoi spettacoli con l’Associazione Grupporiani. Le marionette<br />

vengono realizzate secondo le tecniche artigianali di<br />

un tempo e con i migliori materiali sul mercato. Barbe e parrucche,<br />

per esempio, sono fatte con capelli veri, e gli occhi,<br />

in vetro, vengono importati dalla Baviera. Le preziose marionette<br />

dei Colla hanno sfilato con le modelle all’ultima<br />

edizione della Settimana della Moda. L’atelier è visitabile<br />

su appuntamento. Se si segue invece il Naviglio Grande, in<br />

Via Tobagi 8 si scopre la fornace Curti, con i suoi pittoreschi<br />

cortili abbelliti da suppellettili e decori in cotto: nel 1400 vi<br />

si producevano già formelle e mattonelle in cotto per decorare<br />

i palazzi e le chiese di <strong>Milano</strong> e dintorni. Oggi si realizzano<br />

anche vasi di foggia antica, suppellettili varie e stoviglie<br />

per la cucina. Festeggia quest’anno i cento anni di<br />

attività la Fonderia artistica Battaglia, in Via Stilicone 10.<br />

Fondata nel 1913, si occupa di tutte le fasi di produzione<br />

delle sculture, e ha relizzato opere di importanti artisti del<br />

1900, tra le quali Arnaldo Pomodoro.<br />

Si ritorna nel mondo della stampa nella stamperia Giorgio<br />

Upiglio, in Via Fara 4, vicino alla Stazione Centrale. Dal<br />

1962 il signor Upiglio lavora per tutti coloro – non soltanto<br />

artisti – che hanno il piacere di incidere. La matrice della<br />

stampa è incisa o disegnata direttamente dall’artista, che si<br />

esprime su diversi materiali: tavolette di legno, linoleum,<br />

lastre di metallo, pietra litografica. La matrice così ottenuta<br />

è poi inchiostrata e impressa sulla carta in uno o più<br />

esemplari. Ognuno è perciò un originale unico!<br />

Ai margini dello storico quartiere Isola, in una zona di<br />

grande trasformazione urbana, tra la Stazione Garibaldi e la<br />

zona Repubblica, la rete di associazioni di artigiani Ada Stecca<br />

(www.lastecca.org) ha recuperato uno spazio in abbandono.<br />

“All’Isola non si fa shopping, ma nelle due officine si fan-<br />

la passerella<br />

sfilare<br />

tramandarsi<br />

il mestiere<br />

resistere<br />

lo strale<br />

la legatoria<br />

la rotella<br />

il punzone<br />

l’ottone m.<br />

la stampa<br />

la copertina<br />

la tenacia<br />

costeggiare<br />

la sede<br />

omonimo<br />

un tempo<br />

scoprire<br />

la fornace<br />

abbellito<br />

la suppellettile<br />

Laufsteg<br />

defilieren<br />

untereinander<br />

weitervererben<br />

Handwerk,<br />

Beruf<br />

widerstehen<br />

Pfeil, hier:<br />

Auswirkungen<br />

Buchbinderei<br />

Rolle<br />

Punze,<br />

Stempel<br />

Messing<br />

Druck<br />

Einband<br />

Beharrlichkeit<br />

am Ufer entlangführen<br />

Sitz<br />

gleichnamig<br />

früher<br />

entdecken<br />

Ziegelbrennerei<br />

verschönert<br />

Einrichtungsgegenstand<br />

il cotto<br />

il 1400<br />

la formella<br />

la mattonella<br />

i dintorni pl.<br />

la foggia<br />

la pianta<br />

le stoviglie pl.<br />

l’artista m./f.<br />

incidere<br />

la matrice<br />

disegnato<br />

esprimersi<br />

la tavoletta<br />

il legno<br />

la lastra<br />

la pietra<br />

ottenuto<br />

inchiostrare<br />

imprimere<br />

il margine<br />

il quartiere<br />

la rete<br />

l’associazione<br />

f.<br />

recuperare<br />

in abbandono<br />

l’officina<br />

Terrakotta<br />

fünfzehntes<br />

Jahrhundert<br />

Fliese<br />

Kachel<br />

Umgebung<br />

Machart<br />

Pflanze<br />

Geschirr<br />

Künstler, -in<br />

gravieren<br />

Matrize<br />

entworfen<br />

sich ausdrücken,<br />

arbeiten<br />

kleine Tafel<br />

Holz<br />

Platte<br />

Stein<br />

erhalten,<br />

geschaffen<br />

einfärben<br />

prägen<br />

Rand<br />

Stadtviertel<br />

Netzwerk<br />

Verband<br />

wieder in<br />

Stand setzen<br />

verlassen<br />

Werkstatt<br />

© A. Amodio (2), Huber/Sime (2), Marka, Z. Vincenti<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


LA STELE ARTE SACRA<br />

Viale Certosa 91<br />

www.lasteleartesacra.com<br />

UNA CITTÀ DOVE<br />

TORNARE E RITORNARE<br />

In questa pagina (in senso<br />

orario): Castello Sforzesco;<br />

il laboratorio La Stele, dove si<br />

producono e restaurano opere<br />

di arte sacra; uno scorcio della<br />

Stazione Centrale di <strong>Milano</strong>;<br />

al lavoro nella storica stamperia<br />

di Giorgio Upiglio; le guglie<br />

del Duomo.<br />

15<br />

no ‘cose’. Se vuoi farti un armadietto, o mettere a posto una<br />

sedia, porti qui il tuo materiale o utilizzi il nostro recupero.<br />

Ci sono gli attrezzi e c’è anche qualcuno che ti insegna,<br />

se non sei capace. Se vuoi, lasci un offerta, in base alle possibilità<br />

e al gradimento del lavoro fatto”, racconta Giampaolo<br />

Artoni, vicepresidente dell’associazione. L’appuntamento<br />

per il “fai da te” alla riscoperta del lavoro artigianale<br />

è il mercoledì e il sabato pomeriggio.<br />

Rimanendo nel mondo della tradizione, in Viale<br />

Certosa 91, tra Corso Sempione e il Cimitero Monumentale,<br />

vale la pena di fermarsi a La Stele Arte Sacra. Qui, dal 1939,<br />

ci si occupa di produzione e restauro di arte sacra e decorazioni<br />

religiose, usando materiali, colori e tecniche tradizionali.<br />

Dalle mani esperte della titolare, l’artista Manola Artuso,<br />

e dei suoi collaboratori<br />

l’attrezzo Werkzeug nascono statue e presepi<br />

capace in der Lage con decorazioni classiche,<br />

il gradimento Zufriedenheit<br />

valere la pena sich lohnen molto ricche, quasi barocche.<br />

“Veramente tipico è il<br />

il/la titolare Inhaber, -in<br />

il presepe Krippe presepe lombardo, con mo-<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


5 BUONI MOTIVI PER VEDERE MILANO<br />

il gesso Gips<br />

l’Ottocento neunzehntes<br />

Jahrhundert<br />

confermare bestätigen<br />

prendere Form<br />

corpo annehmen<br />

dipinto bemalt<br />

interamente ganz<br />

il bassorilievo Basrelief<br />

il soggetto Thema, Sujet<br />

l’incanto Zauber<br />

il ricamo Stickerei<br />

fornire liefern<br />

maggiore größter, größte<br />

lo stilista Designer<br />

interrotto abgebrochen<br />

imparare a bottega: hier: ein<br />

Handwerk in einer Werkstatt<br />

erlernen<br />

premiato ausgezeichnet<br />

dedicare widmen<br />

la mostra Ausstellung<br />

spostarsi sich fortbewegen<br />

la ruota Rad<br />

delli autentici in gesso di fine Ottocento”, conferma Manola<br />

Artuso. Osservare come man mano prendano corpo<br />

le statuine fatte e dipinte interamente a mano, alte dai 10<br />

ai 70 cm, è davvero emozionante! Per i clienti privati si realizzano<br />

statue e bassorilievi su commissione, anche in un<br />

solo soggetto o esemplare.<br />

Un incanto sono anche i ricami di Pino Grasso, in<br />

Via Simone D’Orsenigo 25, non lontano da Porta Romana.<br />

Da 55 anni, Grasso fornisce ricami esclusivi ai<br />

maggiori stilisti di moda – da Dolce & Gabbana ad Armani,<br />

dalla Bottega Veneta a Versace. “Interrotti gli studi<br />

di Medicina, andai a ‘imparare a bottega’, senza frequentare<br />

una scuola. Nel settore del ricamo, del resto, si<br />

lavora ancora come si faceva 150 anni fa”, racconta Grasso.<br />

Più volte premiato anche a Parigi, gli è stata dedicata<br />

a Palazzo Marino una mostra personale con una ventina<br />

dei suoi abiti ricamati più belli. Chi preferisce<br />

spostarsi su due ruote, può trovare biciclette di tutti i tipi,<br />

nell’officina Cicli Drali, in Via Agilulfo 16. La bottega<br />

fu fondata oltre sessant’anni fa dall’ormai leggendario<br />

Giuseppe Drali, maestro aritigiano che ha costruito<br />

le bici dei più grandi campioni italiani di tutti i tempi, fra<br />

cui Fausto Coppi e Gino Bartali.<br />

16<br />

UN INCONTRO FRA MODERNITÀ E TRADIZIONE<br />

Qui: Piazza Cordusio; le colonne di San Lorenzo e, sullo sfondo, la<br />

Basilica di San Lorenzo, in zona Porta Ticinese; Giuseppe Drali nella<br />

sua officina. Nell’altra pagina: Galleria Vittorio Emanuele II; la<br />

Madonnina del Duomo di <strong>Milano</strong>, simbolo della città.<br />

CICLI DRALI<br />

Via Agilulfo 16<br />

Guarda un video-ritratto dell’artigiano<br />

Giuseppe Drali, il “meccanico di Coppi”,<br />

su: www.adesso-online.de/drali


für etw.<br />

sorgen<br />

rattern<br />

Nebel<br />

auftauchen<br />

wachen<br />

Schicksal<br />

schlechthin<br />

vergoldetes<br />

Kupfer<br />

Zinne<br />

klar<br />

atemberaubend<br />

Alpenraum<br />

achteckig<br />

Kaufhaus<br />

ausgehen<br />

Weg<br />

sich begeben<br />

entlanglaufen<br />

Fußgänger-<br />

zone<br />

Bogengang<br />

Versuchung<br />

weihen<br />

Jahrhundert<br />

entgehen<br />

Gelegenheit<br />

sich stürzen<br />

begrenzt<br />

stehen<br />

verwahren<br />

Beinhaus<br />

Schädel<br />

Friedhof<br />

diramarsi<br />

il percorso<br />

dirigersi<br />

percorrere<br />

l’isola<br />

pedonale<br />

il portico<br />

la tentazione<br />

consacrare<br />

il secolo<br />

sfuggire<br />

l’occasione f.<br />

tuffarsi<br />

delimitato<br />

sorgere<br />

custodire<br />

l’ossario<br />

il teschio<br />

il cimitero<br />

pensarci<br />

a (fare qc.)<br />

sferragliante<br />

la nebbia<br />

emergere<br />

vegliare<br />

la sorte<br />

per antonomasia<br />

il rame<br />

dorato<br />

il pinnacolo<br />

terso<br />

mozzafiato<br />

l’arco alpino<br />

ottagonale<br />

il grande<br />

magazzino<br />

2<br />

La Madonnina<br />

Se vi trovate in centro di primo mattino, a svegliarvi ci<br />

penserà un tram sferragliante, di quelli arancioni con i<br />

sedili ancora di legno, forse un po’ scomodo e rumoroso,<br />

ma tipicamente milanese. Probabilmente dalla nebbia<br />

emergerà soltanto la statua della Madonnina, che dal 1774<br />

e dall’alto dei suoi 108,5 metri veglia sulle sorti della capitale<br />

economica d’Italia. Proprio dalle scale davanti al Duomo<br />

potrete assaporare, a qualsiasi ora del giorno e della<br />

notte, tutta la vivacità della metropoli lombarda.<br />

Partiamo da PIAZZA DEL DUOMO, la piazza per antonomasia<br />

di <strong>Milano</strong>. Emblema del gotico internazionale,<br />

il Duomo di <strong>Milano</strong>, terza chiesa in Europa per dimensioni,<br />

va gustato girandogli intorno: solo così se ne possono<br />

ammirare gli oltre 100 pinnacoli, le 2.000 statue, il centinaio<br />

di atlanti e la statua della Madonnina, alta oltre quattro metri<br />

e in rame dorato. Se la giornata è tersa, è d’obbligo salire<br />

alle terrazze: da qui il panorama è mozzafiato e lo<br />

sguardo arriva ad abbracciare l’arco alpino. Pare<br />

di toccare la Torre Velasca – la torre di 106<br />

metri dalla forma a fungo, costruita negli anni<br />

Cinquanta – e il campanile ottagonale in mattoni<br />

rossi e marmo bianco del 1336 della chiesa<br />

di San Gottardo in Corte. Per un pranzo o<br />

una cena con vista sul Duomo basta andare al<br />

settimo piano dei grandi magazzini La Rinascente,<br />

o al futuristico The Cube, esclusivo ristorante<br />

di alta cucina con solo 18 posti.<br />

Da Piazza del Duomo si diramano due percorsi ideali,<br />

uno per gli amanti dello shopping e uno per chi alla moda<br />

preferisce l’arte e la storia. Per il primo ci si dirige verso<br />

la chiesa di San Babila percorrendo l’isola pedonale di<br />

CORSO VITTORIO EMANUELE II. Sotto i suoi portici,<br />

da entrambi i lati, si susseguono negozi senza interruzione:<br />

una vera tentazione! Dopo la piccola chiesa dall’originaria<br />

struttura romanica, consacrata nel IX secolo, gli<br />

amanti della moda non si lasceranno sfuggire l’occasione<br />

di tuffarsi nel cosiddetto QUADRILATERO D’ORO, delimitato<br />

da Via Monte Napoleone, Via della Spiga, Via<br />

Manzoni e Corso Venezia, in cui troveranno gli splendidi<br />

negozi di tutti i marchi di moda più prestigiosi del mondo.<br />

Una curiosità: da San Babila si può andare nella non<br />

lontana Piazza Santo Stefano, dove sorge la chiesa barocca<br />

di San Bernardino alle Ossa. Al suo interno è custodita<br />

una cappella-ossario con numerosi teschi provenienti dall’antico<br />

ossario e dal cimitero del vicino ospedale.<br />

BRERA<br />

TEATRO ALLA SCALA<br />

DUOMO<br />

© Huber/Sime (3), Z. Vincenti, Shutterstock<br />

17<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


5 BUONI MOTIVI PER VEDERE MILANO<br />

18<br />

ATELIER CARLO COLLA & FIGLI<br />

Via Montegani 35/1<br />

www.marionettecolla.org<br />

Qui: a passeggio nel Parco Sempione. Sotto: le marionette dell’atelier<br />

Carlo Colla & Figli.<br />

NI, dove l’autore de I promessi sposi, primo romanzo storico<br />

della letteratura italiana, visse tra il 1814 e il 1873.<br />

Da qui si può proseguire verso lo splendido quartiere<br />

di BRERA (vedi <strong>ADESSO</strong> 10/12), dove ci si imbatte in<br />

molti negozi di lusso, alternativi e antiquari. Il lunedì e il<br />

giovedì, in Via San Marco, si tiene anche un variopinto<br />

mercato rionale. A Brera sono imperdibili non soltanto la<br />

più bella collezione d’arte della città, nella Pinacoteca di<br />

Brera, ma anche l’avvolgente atmosfera serale, tra i locali<br />

di quello che è uno dei centri della movida cittadina.<br />

3<br />

L’Ultima Cena<br />

Se quello di cui avete bisogno è una pausa nel verde,<br />

concedetevi un inizio di giornata al CASTELLO SFOR-<br />

ZESCO, costruito dai Visconti nel XIV secolo, poi riedificato<br />

dagli Sforza nel XV secolo. Davanti all’entrata gorgoglia<br />

un’enorme fontana multipla che, nei giorni afosi,<br />

regala frescura ai turisti. Nel cortile centrale interno ci si<br />

siede su panche di marmo ad ammirare l’imponente co-<br />

il Novecento<br />

adiacente<br />

il salotto<br />

il ferro<br />

emanare<br />

girare<br />

pestare qc.<br />

il tallone<br />

gli attributi pl.<br />

il toro<br />

raffigurare<br />

concedersi<br />

essere affacciato<br />

su qc.<br />

la lirica<br />

assistere<br />

ora<br />

traboccante<br />

lo spartito<br />

In Piazza del Duomo, gli appassionati d’arte potranno<br />

invece, visitare il MUSEO DEL NOVECENTO (vedi<br />

<strong>ADESSO</strong> 06/11, pag. 28) nel Palazzo dell’Arengario, o una<br />

delle tante mostre che si tengono nell’adiacente PALAZ-<br />

ZO REALE. Dopo si può entrare nel cosiddetto “salotto<br />

dei milanesi”, la GALLERIA VITTORIO EMANUELE II,<br />

la grandiosa struttura in ferro e vetro completata nel 1878,<br />

che emana un fascino davvero irresistibile. D’obbligo girare<br />

per tre volte pestando con il tallone gli attributi del<br />

toro raffigurato nel mosaico al centro della Galleria, perché<br />

porta fortuna! E poi, concedersi un aperitivo allo storico<br />

Bar Zucca, affacciato su Piazza del Duomo, dove anche<br />

Toscanini e Verdi amavano sedersi di ritorno dal<br />

TEATRO ALLA SCALA. Il Teatro è proprio alla fine della<br />

Galleria. Forse non entusiasmerà la sua architettura severa<br />

in stile neoclassico, ma per gli amanti della lirica sarà<br />

un’emozione unica assistere a un’opera nella famosissima<br />

sala rossa, ora dall’eccezionale acustica, e visitare il Museo<br />

teatrale alla Scala, traboccante di costumi, strumenti musicali,<br />

libretti d’opera e spartiti originali. Poco lontano, in<br />

Via Manzoni 12, l’elegante MUSEO POLDI PEZZOLI,<br />

una delle più importanti case-museo in Europa, invita a<br />

visitare la sua ricca collezione di opere del Rinascimento<br />

italiano, tra cui spicca il famoso Ritratto di giovane dama di<br />

Piero del Pollaiolo. Dall’arte alla letteratura, nella vicina<br />

Via Morone 1 c’è la CASA DI ALESSANDRO MANZO-<br />

zwanzigstes<br />

Jahrhundert<br />

angrenzend<br />

Wohnzimmer<br />

Eisen<br />

ausstrahlen<br />

sich um sich<br />

selbst drehen<br />

auf etw. treten<br />

Ferse<br />

Geschlechtsteile<br />

Stier<br />

darstellen<br />

sich gönnen<br />

auf etw.<br />

hinausgehen<br />

Oper<br />

beiwohnen<br />

jetzt, heute<br />

übervoll<br />

Partitur<br />

l’opera<br />

il Rinascimento<br />

spiccare<br />

proseguire<br />

imbattersi<br />

in qc.<br />

il lusso<br />

rionale<br />

avvolgente<br />

la movida<br />

cittadino<br />

l’itinerario<br />

riedificato<br />

Werk<br />

Renaissance<br />

hervorstechen<br />

weiterlaufen<br />

auf etw.<br />

stoßen<br />

Luxus<br />

des Stadtviertels<br />

stimmungsvoll<br />

Nachtleben<br />

städtisch<br />

Route<br />

wieder<br />

aufgebaut<br />

gli Sforza: Herzogsfamilie, die von<br />

der Mitte des 15. bis zur Mitte des<br />

16. Jahrhunderts Mailand regierte<br />

gorgogliare<br />

la fontana<br />

afoso<br />

la panca<br />

plätschern<br />

Brunnen<br />

stickig<br />

Bank<br />

© Marka, Z. Vincenti<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


Besser mit<br />

Sprachen!<br />

Jetzt Sprachmagazin wählen – und das Übungsheft<br />

gibt’s geschenkt dazu. Ein Jahr lang!<br />

+<br />

Aktion:<br />

Übungsheft<br />

gratis!*<br />

Übungsheft<br />

gratis!*<br />

Bestellen Sie jetzt!<br />

www.spotlight-verlag.de/plus-gratis<br />

+49 (0)89/8 56 81-16<br />

* Angebot für Neu-Abonnenten: Jahresabo Print oder E-Paper mit kostenlosem Übungsheft für ein Jahr zum Preis<br />

von € 74,40 /SFR 111,60 (Business Spotlight € 69,00 / SFR 103,50). Das Aktionsangebot gilt bis zum 30.11.2013.


<strong>ADESSO</strong> – Die schönsten Seiten auf Italienisch<br />

<strong>ADESSO</strong> – das Magazin für Ihr Italienisch<br />

Verbessern Sie Ihre Sprachkenntnisse! Mit didaktisch aufbereiteten<br />

Übungen und spannenden Artikeln zu aktuellen Themen aus Gesellschaft,<br />

Kultur und Reisen. Inklusive Online-Zugang zum Premium-Bereich.<br />

<strong>ADESSO</strong> plus – das Übungsheft<br />

Vertiefen Sie Ihre Grammatik- und Wortschatzkenntnisse! 24-seitiges<br />

Übungsheft in praktischem Pocket-Format für alle, die sich ihre Lieblingssprache<br />

systematisch aneignen möchten.<br />

<strong>ADESSO</strong> Audio – Italienisch-Training, das ins Ohr geht<br />

Trainieren Sie Ihr Hörverständnis! Die CD umfasst rund eine Stunde Texte,<br />

Interviews und Sprachübungen. Das Begleit-Booklet ergänzt Aufgaben und<br />

Texte zum Mitlesen.<br />

Lehrerbeilage – Bestnoten für Ihren Unterricht<br />

Kostenlose Tipps und Ideen für Abonnenten in Lehrberufen!<br />

Das Lehrmaterial ist in drei verschiedenen Niveaustufen aufbereitet.<br />

Sie erhalten die Beilage auf Anfrage zusammen mit Ihrem Magazin.<br />

Premium-Abo – das Online-Extra<br />

Erhalten Sie unbegrenzten Zugriff auf Texte, Übungen und Archiv!<br />

Die umfassende Online-Plattform bietet Ihnen aktuelle Beiträge und einen<br />

großen Pool an interaktiven Übungen. Das Premium-Abo ist bereits kostenlos<br />

im Magazin- Abo enthalten.<br />

Mehr Informationen unter www.adesso-online.de/komplett<br />

Bei Rückfragen erreichen Sie uns unter E-Mail abo@spotlight-verlag.de oder Telefon +49 (0) 89 / 8 56 81-16.


struzione in laterizio<br />

che ospita svariati musei,<br />

tra cui quello degli<br />

strumenti musicali. Opposta<br />

all’entrata principale,<br />

una porta immette<br />

nello storico PARCO<br />

SEMPIONE, che dal<br />

1893 accoglie milanesi e<br />

turisti per una pausa<br />

nel verde e abbellisce il<br />

centro città con giardini inglesi, aiuole fiorite e persino un<br />

laghetto da dove la vista sull’Arco della Pace è spettacolare.<br />

Voluto da Napoleone, l’arco fu completato dopo la sua<br />

caduta in disgrazia ed è divenuto così testimonianza della<br />

Restaurazione. Nella parte occidentale del parco, dal<br />

2007 il Palazzo dell’Arte è sede della Triennale di <strong>Milano</strong>/Design<br />

Museum: una mostra permanente imperdibile<br />

per tutti i cultori del design moderno. Nel parco vi è anche<br />

la Torre Branca, progettata dall’architetto Gio Ponti nel<br />

1933, che, con i suoi 108,6 metri, è poco più alta della Madonnina.<br />

Con un modernissimo ascensore si può salire in<br />

meno di un minuto fino al belvedere e godersi uno stupendo<br />

panorama.<br />

Dopo un giro nel parco, si torna verso il Castello e si<br />

imbocca Via Carducci. All’incrocio con Corso Magenta, si<br />

arriva alla BASILICA DI SANTA MARIA DELLE GRA-<br />

ZIE. Il selciato in pavé lucidissimo fa sobbalzare le auto e<br />

il tram che si ferma proprio davanti alla chiesa. Un capannello<br />

di persone cerca di entrare, nonostante la prenotazione<br />

obbligatoria, al CENACOLO VINCIANO: soltanto<br />

pochi minuti sono concessi per ammirare il<br />

capolavoro dell’Ultima Cena, che Leonardo da Vinci di-<br />

Ziegel(stein)<br />

beherbergen<br />

Haupt-<br />

hineinführen<br />

empfangen,<br />

aufnehmen<br />

Beet<br />

Friedens-<br />

bogen<br />

in Ungnade<br />

fallen<br />

il laterizio<br />

ospitare<br />

principale<br />

immettere<br />

accogliere<br />

l’aiuola<br />

l’Arco<br />

della Pace<br />

cadere<br />

in disgrazia<br />

la testimonianza<br />

occidentale<br />

l’ascensore<br />

Zeugnis<br />

westlich<br />

Aufzug<br />

il belvedere<br />

godersi qc.<br />

stupendo<br />

imboccare<br />

l’incrocio<br />

il selciato<br />

il pavé<br />

lucido<br />

sobbalzare<br />

il capannello<br />

concesso<br />

il refettorio<br />

ripagare<br />

il volteggio<br />

Aussichtspunkt<br />

etw. genießen<br />

fantastisch<br />

einbiegen<br />

Kreuzung<br />

Pflaster<br />

Kopfsteinpflaster<br />

glänzend<br />

holpern<br />

Ansammlung<br />

erlaubt<br />

Speisesaal<br />

belohnen<br />

hier: Einlage<br />

pinse tra il 1494 e il 1498 sulla parete del refettorio del convento<br />

adiacente alla chiesa, ma l’emozione della visita ripaga<br />

di qualsiasi attesa! In Via Carducci ci si può fermare<br />

a bere qualcosa allo storico Bar Magenta: nella grande<br />

sala in stile Belle Époque rimarrete a bocca aperta davanti<br />

ai volteggi acrobatici del barman mentre vi prepara un<br />

PARCO SEMPIONE<br />

UNA METROPOLI CHE SORPRENDE<br />

In alto: un particolare dell’Ultima Cena di Leonardo<br />

da Vinci, nel refettorio del convento di Santa Maria<br />

delle Grazie. Sopra: il cortile della basilica di Sant’Ambrogio.<br />

Sotto: il famoso atelier di ricami Pino Grasso.<br />

L’ULTIMA CENA<br />

CASTELLO SFORZESCO<br />

SANT’AMBROGIO<br />

PINO GRASSO RICAMI<br />

Via S. D’Orsenigo 25<br />

www.pinograsso-ricami.it<br />

© Huber/Sime, Zoe Vincenti


5 BUONI MOTIVI PER VEDERE MILANO<br />

drink. A pochi passi si vive un’atmosfera indimenticabile<br />

attraversando l’atrio a quattro gallerie della BASILICA<br />

DI SANT’AMBROGIO, capolavoro del romanico lombardo,<br />

eretta nel 379 dal vescovo Ambrogio, diventato poi<br />

patrono della città. Proprio a lui è dedicata la caratteristica<br />

fiera degli “O bej o bej” (vedi 09/13, pag. 3) che<br />

si tiene ogni anno il 7 e l’8 dicembre, festa nazionale dell’Immacolata,<br />

nella grande Piazza Castello.<br />

PORTA VENEZIA<br />

eretto<br />

il vescovo<br />

il patrono<br />

la fiera<br />

l’angolo<br />

il borgo<br />

ingannare<br />

il tempo<br />

sdraiato<br />

il prato<br />

incastonato<br />

il gioiello<br />

fondato<br />

circolare<br />

paleocristiano<br />

la colonna<br />

medievale<br />

studiato<br />

collegare<br />

respirare<br />

errichtet<br />

Bischof<br />

Schutzheiliger<br />

Jahrmarkt<br />

Winkel<br />

Dorf<br />

totschlagen<br />

Zeit<br />

ausgestreckt<br />

Wiese<br />

eingefasst<br />

Juwel<br />

begründet<br />

kreisförmig<br />

frühchristlich<br />

Säule<br />

mittelalterlich<br />

entworfen<br />

verbinden<br />

atmen<br />

la casa di ringhiera: Wohnhaus<br />

mit über gemeinsamen Balkon<br />

zugänglichen Wohnungen<br />

nascosto versteckt<br />

il possesso Besitz<br />

la sponda Ufer<br />

svolgersi stattfinden<br />

la schiera Schar<br />

aggirarsi umhergehen<br />

la bancarella Stand<br />

il cimelio Rarität<br />

l‘argenteria Silber<br />

il tuffo Eintauchen<br />

il liberty Jugendstil<br />

i pressi pl. Umgebung<br />

all’insù nach oben<br />

la facciata Fassade<br />

la piastrella Fliese<br />

scorgere erblicken<br />

il fenicottero Flamingo<br />

22<br />

© Huber/Sime (2), Cascina Cuccagna (2), Comitato Cascine <strong>Milano</strong> 2015<br />

4<br />

NAVIGLI<br />

PARCO DELLE BASILICHE<br />

I Navigli<br />

Uno degli aspetti più sorprendenti di <strong>Milano</strong> è che pur essendo<br />

una metropoli, conserva angoli che hanno il sapore<br />

di borghi antichi. Prendete la Zona di Porta Ticinese, per<br />

esempio, con le sue piccole botteghe. In una giornata tipo,<br />

nel mini PARCO DELLE BASILICHE, gli studenti universitari<br />

ingannano il tempo sdraiati sul prato mentre le famiglie<br />

giocano con i bambini. Il parco è incastonato come un<br />

gioiello verde tra la basilica di Sant’Eustorgio, la prima cattedrale<br />

di <strong>Milano</strong>, fondata nel IV secolo, e la basilica circolare<br />

di San Lorenzo Maggiore, al cui interno si possono ammirare<br />

anche due mosaici paleocristiani. Tuttavia sono le<br />

COLONNE DI SAN LORENZO, il colonnato esterno alla<br />

chiesa, con la medievale Porta Ticinese, a fare di questa zona<br />

uno dei luoghi più pittoreschi della città. Da qui si può<br />

proseguire lungo Corso Genova in direzione dei NAVIGLI,<br />

il sistema di canalizzazione studiato anche da Leonardo da<br />

Vinci, che collega la città con Pavia e con il fiume Ticino. Anche<br />

in questo quartiere si respira un’atmosfera di tempi passati<br />

grazie alle tipiche case di ringhiera che si affacciano sul<br />

Naviglio Grande e sul Naviglio Pavese, i cortili nascosti, le<br />

botteghe di gusto retrò e tantissimi locali e localini che, nel-<br />

le serate estive, prendono possesso con i loro tavolini delle<br />

sponde dei canali. Ogni ultima domenica del mese, al Naviglio<br />

Grande si svolge il mercato dell’Antiquariato. Allora<br />

schiere di appassionati si aggirano tra le bancarelle con i cimeli<br />

acquistati: sedie e piccoli mobili, radio, cartoline e poster,<br />

argenteria e gioielli. Per chi preferisce un tuffo nel liberty<br />

milanese, nei pressi di PORTA VENEZIA girate con il naso<br />

all’insù. Al numero 47 di Corso Venezia potrete ammirare<br />

Palazzo Castiglioni, in Via Malpighi 3 le facciate di Casa Galimberti,<br />

decorate da piastrelle in ceramica con figure umane<br />

e motivi floreali e, con un po’ di fortuna, in Via Cappuccini<br />

3 potrete scorgere<br />

nel parco di Villa Invernizzi<br />

un paio di eleganti<br />

fenicotteri rosa in libertà.


IL VERDE CHE NON TI ASPETTI<br />

Qui: un particolare degli interni della<br />

Cascina Cuccagna; un trattore alla Cascina<br />

Campazzo; relax alla Cascina Cuccagna.<br />

Nell’altra pagina: ristorante El Brellin,<br />

in Vicolo dei Lavandai; il Naviglio Grande.<br />

5<br />

Le cascine<br />

CHI SI ASPETTEREBBE DI TROVARE A MILANO<br />

UNA CASCINA? Sì, una vera cascina come quelle che<br />

caratterizzano il paesaggio rurale della Pianura Padana?<br />

In città ce ne sono addirittura 61 e sono pubbliche, cioè<br />

di proprietà del Comune di <strong>Milano</strong>. Inglobate nel tessuto<br />

urbano, o al confine tra città e campagna, rappresentano<br />

un patrimonio di grande valore storico, culturale e<br />

ambientale.<br />

“Tra quelle visitabili, siano agricole o con funzione sociale,<br />

come la CASCINA CORTE SAN GIACOMO, alcune<br />

organizzano momenti di aggregazione e altre sono<br />

sempre aperte”, spiega l’Associazione Cascine <strong>Milano</strong>.<br />

Una delle cascine che si possono visitare, raggiungibile<br />

comodamente con i mezzi pubblici, è l’antica CASCINA<br />

CUCCAGNA, datata 1695. Oggi si trova nell’omonima<br />

Via Cuccagna 2/4, tra i palazzi di Corso Lodi, nel quartiere<br />

centrale di Porta Romana. Cascina Cuccagna è una<br />

cascina culturale, che si propone di creare un ponte tra<br />

campagna e città. Al suo interno c’è un’officina per biciclette<br />

in cui si insegna a riparare la bici, un’attività che<br />

mira a diffondere la cultura del cosiddetto upcycling, per<br />

portare a nuova vita ciò che, apparentemente, è rotto o<br />

da buttare. Nella trattoria Un posto a <strong>Milano</strong> si possono<br />

gustare pietanze preparate con prodotti stagionali del<br />

territorio da agricoltura biologica. La spesa si fa nella Bottega<br />

di Campagna Antica, punto di vendita diretta di alimenti<br />

sostenibili ed ecocompatibili. Prodotti freschi, direttamente<br />

dal contadino, si possono acquistare al<br />

mercato di Cascina Cuccagna, che un tempo era anche<br />

luogo di produzione, ogni lunedì dalle 15 e 30 alle 19 e<br />

30. A breve è in programma anche l’apertura di un piccolo<br />

ostello. Sembra che il tempo si sia fermato e l’impressione<br />

è quella di trovarsi in aperta campagna alla<br />

CASCINA CAMPAZZO, dove riaffiorano i ricordi della<br />

vita agricola di un tempo. La cascina si trova nel Parco<br />

Ticinello, in Via Dudovich 10, ed è sempre aperta per chi<br />

desidera visitarla. Si tratta di una cascina agricola intatta<br />

e ancora funzionante, con tanto di vacche da latte e distributore<br />

di latte crudo. “Il latte appena munto – spiega<br />

Andrea Falappi – si può acquistare tutti i giorni dell’anno<br />

dalle 8 e 30 alle 21”. Alla Cascina Campazzo è ancora<br />

possibile riscoprire i valori della tradizione, più che mai<br />

attuali. Forse non è un caso che il tema dell’Expo 2015,<br />

che si terrà a <strong>Milano</strong>, sia proprio “Nutrire il pianeta. Energia<br />

per la vita”.<br />

il paesaggio Landschaft<br />

la Pianura<br />

Padana Poebene<br />

la proprietà Eigentum<br />

inglobato integriert<br />

il confine Grenze<br />

il patrimonio Schatz<br />

il valore Wert<br />

ambientale ökologisch<br />

agricolo landwirtschaftlich<br />

l’aggre- Zusammengazione<br />

f. treffen<br />

il mezzo öffentliches<br />

pubblico Verkehrsmittel<br />

proporsi zum Ziel haben<br />

mirare (ab)zielen<br />

diffondere verbreiten<br />

apparentemente<br />

scheinbar<br />

buttare wegwerfen<br />

la pietanza Gericht<br />

stagionale jahreszeitlich<br />

sostenibile nachhaltig<br />

il contadino Bauer<br />

l’ostello Jugenherberge<br />

riaffiorare wiederkehren<br />

intatto intakt<br />

con tanto di mit<br />

la vacca Kuh<br />

il distributore Automat<br />

munto gemolken<br />

tenersi stattfinden<br />

nutrire ernähren<br />

23<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


L’ITALIA IN DIRETTA<br />

DI VALERIA PALUMBO<br />

CASE POPOLARI<br />

Chi ha diritto a una casa<br />

popolare spesso deve attendere<br />

anni, mentre tanti edifici restano<br />

vuoti. Per questo, negli ultimi<br />

tempi, si sono moltiplicati i casi<br />

di occupazione abusiva. A<br />

sinistra: un’immagine tratta dal<br />

programma I dieci<br />

comandamenti, in onda su Rai 3,<br />

che ha dedicato una puntata a<br />

questo tema. A destra: un ex<br />

hotel occupato, a Brescia.<br />

Nell’altra pagina: case popolari;<br />

una locandina del collettivo<br />

Militanz; una manifestazione.<br />

24<br />

La casa è un diritto e io la occupo<br />

Hilfe für die Ärmsten der Gesellschaft? Von wegen: Unerträglich lange<br />

Wartezeiten in Italiens sozialem Wohnungsbau führen immer wieder<br />

zu Besetzungen. Korrupte und Kriminelle tun ihr Übriges.<br />

ALLA FINE DEL FILM MIO FRATELLO È FIGLIO UNI-<br />

CO, IL PROTAGONISTA ACCIO, L’ATTORE ELIO GER-<br />

MANO, SI INTRODUCE DI NOTTE NEL MUNICIPIO<br />

DI LATINA e ruba il fascicolo con i nomi degli assegnatari<br />

delle case popolari. Li chiama tutti, compresa la sua<br />

famiglia, e li guida all’occupazione – pacifica e gioiosa –<br />

delle abitazioni pronte da tempo, ma mai distribuite.<br />

Nella realtà, come sempre, le cose sono più complicate.<br />

L’edilizia popolare degli ultimi 40 anni ha prodotto irrecuperabili<br />

guasti urbanistici ed è stata al centro di scandali<br />

senza fine. Le case andrebbero assegnate in base a una<br />

graduatoria comunale. Chi occupa dovrebbe essere sempre<br />

denunciato. Molto spesso, però, le classiche “sanatorie”<br />

all’italiana, cioè le cancellazioni per legge dei reati e<br />

degli abusi edilizi, mettono tutto a posto. Per molti alloggi<br />

subentra un ulteriore reato: vengono illegalmente venduti<br />

e il prezzo varia a seconda di quanto è difficile essere<br />

sfrattati. Questa caratteristica vale più delle condizioni dell’immobile:<br />

pazienza se cade a pezzi e gli ascensori non<br />

funzionano da anni. Chi compra, però, diventa a tutti gli<br />

effetti un occupante abusivo, perché le case sono di proprietà<br />

degli enti che le hanno costruite. Vale per esempio,<br />

nel Lazio, per l’Ater, l’Azienda territoriale edilizia residenziale,<br />

che, nel 2010, era proprietaria di circa 53.000 alloggi,<br />

dei quali circa 8.000 occupati illegalmente.<br />

A queste occupazioni abusive se ne aggiungono altre,<br />

spesso provvisorie. A volte si tratta di gesti “isolati”. A volte<br />

di proteste dei movimenti sociali che contestano la lentezza,<br />

estenuante e sospetta, con la quale, in Italia, si assegnano<br />

gli alloggi e si lasciano, nel frattempo, cadere in rovina i<br />

palazzi. È il caso dello TsunamiTour, un blitz lanciato il 6 dicembre<br />

2012 e poi a inizio aprile 2013 a Roma, dai movimenti<br />

per il diritto all’abitare, che hanno occupato simultaneamente<br />

alcuni palazzi inutilizzati e invenduti. Tra questi, ad<br />

il diritto<br />

occupare<br />

introdursi<br />

il municipio<br />

rubare<br />

il fascicolo<br />

l’assegnatario<br />

Recht<br />

besetzen<br />

eindringen<br />

Rathaus<br />

stehlen<br />

Akte<br />

hier: Wohnberechtigter<br />

la casa<br />

popolare<br />

guidare<br />

l’occupazione<br />

f.<br />

gioioso<br />

distribuito<br />

l’edilizia<br />

popolare<br />

irrecuperabile<br />

il guasto<br />

assegnare<br />

la graduatoria<br />

denunciare<br />

la sanatoria<br />

Sozialbau<br />

(an)führen<br />

Besetzung<br />

fröhlich<br />

verteilt, hier:<br />

zugewiesen<br />

sozialer<br />

Wohnungsbau<br />

unwiederbringlich<br />

Schaden<br />

zuweisen<br />

Rangliste<br />

anzeigen<br />

Indemnität<br />

la legge Gesetz<br />

il reato Straftat<br />

l’abuso widerrechtlich<br />

edilizio errichtetes<br />

Gebäude<br />

l’alloggio Wohnung<br />

subentrare dazukommen<br />

sfrattare zwangsräumen<br />

valere gelten<br />

Pazienza! Was soll’s!<br />

la proprietà Eigentum<br />

l’ente m. Körperschaft<br />

l’Azienda territoriale edilizia residenziale:<br />

Staatsbetrieb für Wohnungsbau<br />

il gesto isolato Einzelfall<br />

contestare qc. gegen etw.<br />

protestieren<br />

estenuante zermürbend<br />

sospetto verdächtig<br />

cadere<br />

in rovina verfallen<br />

il palazzo Mietshaus<br />

il blitz Blitzaktion<br />

lanciato durchgeführt<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


L’ITALIA IN DIRETTA<br />

© ANSA<br />

esempio, un ex hotel abbandonato e una sede Inps dismessa,<br />

entrambi a Roma, che il movimento Blocchi precari metropolitani<br />

ha fatto occupare a 2.000 persone con problemi<br />

di reddito. L’obiettivo era sbloccare non soltanto l’assegnazione<br />

degli alloggi popolari, ma anche spingere le amministrazioni<br />

comunali a utilizzare le centinaia di migliaia di case<br />

vuote. Gianluca Peciola, del partito Sel, Sinistra ecologia<br />

e libertà, aveva denunciato il 6 aprile 2013: “A Roma sono<br />

circa 250.000 gli immobili abbandonati”. A <strong>Milano</strong> le case<br />

non affittate risultano 80.000. Certo, va considerato che gli<br />

italiani tendono ad affittare in nero e quindi molti inquilini<br />

sfuggono non solo al fisco, ma anche all’anagrafe. In ogni<br />

caso, in parte per le lentezze e le distorsioni burocratiche, in<br />

parte per una legislazione che rende gli affitti regolari una<br />

corsa a ostacoli per i proprietari, resta vero che sempre più<br />

case, soprattutto nei centri storici, sono vuote.<br />

In tema di casa, gli italiani vantano un primato: le abitazioni<br />

sono molto più numerose (oltre 30 milioni) dei nuclei<br />

familiari (oltre 22 milioni). Non solo: su 24,7 milioni di<br />

case abitate, tre anni fa erano in affitto soltanto 4,7 milioni,<br />

mentre quelle di proprietà erano 16,9 milioni, delle quali<br />

un quinto con mutuo e 3,1 milioni in usufrutto o in uso gratuito.<br />

Certo, la crisi ha moltiplicato le vendite coatte delle<br />

banche che concedono le ipoteche: gli annunci delle aste<br />

giudiziarie riempiono le pagine dei giornali. Al tempo stesso<br />

i prezzi degli affitti, spesso altissimi, si sono ridotti.<br />

Nonostante questo, la fame di case resta. Per vari motivi:<br />

molte case vuote sono di villeggiatura. Le fasce più deboli<br />

(nel 2011 erano 8 milioni i poveri, il 13,6% della popolazione)<br />

hanno difficoltà a pagare un affitto o un mutuo. Il flusso<br />

di immigrati, benché ridotto dalla crisi, non è cessato. Il numero<br />

crescente di separati e divorziati a basso reddito moltiplica<br />

la richiesta di appartamenti piccoli ed economici.<br />

Benché l’edilizia sia stata uno dei settori forti dell’economia<br />

italiana, vere “politiche della casa” sono state attuate<br />

soltanto fino agli anni Settanta. Dopo, si è andati<br />

abbandonato verlassen<br />

l’Inps (Istituto nazionale della<br />

previdenza sociale): ital. Sozialversicherungsanstalt<br />

il reddito Einkommen<br />

l’obiettivo Ziel<br />

il partito Partei<br />

affittato vermietet<br />

l’inquilino Bewohner<br />

sfuggire entgehen<br />

il fisco Fiskus<br />

l’anagrafe f. Meldeamt<br />

la distorsione Verzerrung<br />

la corsa<br />

a ostacoli Hindernislauf<br />

vantare<br />

un primato führend sein<br />

il nucleo<br />

familiare Kernfamilie<br />

il mutuo Darlehen<br />

l’usufrutto Nießbrauch<br />

coatto Zwangsconcedere<br />

gewähren<br />

l’asta Zwangsgiudiziaria<br />

versteigerung<br />

la villeggiatura Ferien<br />

divorziato geschieden<br />

attuato umsetzen<br />

inevitabile unvermeidlich<br />

il guaio Schwierigkeit<br />

minacciato bedroht<br />

il caseggiato Wohnblock<br />

il racket Verbrecherring<br />

esercitato hier: bestehend<br />

l’inchiesta Ermittlung<br />

la camorra: mafiöse Organisation(en)<br />

in der Region Kampanien<br />

gestire verwalten<br />

il patrimonio Vermögen<br />

il padrino Pate<br />

il carcere Gefängnis<br />

il sindaco Bürgermeister<br />

disporre verfügen<br />

avanti nel caos. E tra gli abusi. Con gli inevitabili guai:<br />

non soltanto chi occupa regolarmente gli alloggi si sente<br />

minacciato, ma spesso interi caseggiati sono finiti nelle<br />

mani della criminalità organizzata. Contro il racket degli<br />

alloggi abusivi, esercitato negli edifici dell’Ater a <strong>Milano</strong><br />

(erano interessate una trentina di strade), fu lanciata una<br />

campagna “tolleranza zero” nel 2010. Poi perfino l’ente<br />

finì sotto inchiesta e la questione è ancora aperta. Ben più<br />

grave la situazione a Napoli, dove le occupazioni abusive<br />

sono spesso violente e la camorra gestisce un patrimonio<br />

immenso di alloggi: il padrino Ciro Sarno, ora in<br />

carcere, era soprannominato ‘o Sindaco, il sindaco, proprio<br />

per la sua capacità di disporre degli alloggi pubblici. La<br />

soluzione, purtroppo, sembra ancora molto lontana.<br />

Valeria Palumbo: Chefredakteurin der Monatszeitschrift<br />

L’Europeo, Mitglied in den italienischen Gesellschaften<br />

der Historikerinnen und der Literatinnen.<br />

Autorin zahlreicher Bücher in erster Linie über Frauen.<br />

Gebürtige Römerin, lebt und arbeitet in Mailand.<br />

25<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


INTERVISTA<br />

MADE IN ITALY<br />

Testo: Vincenzo Petraglia<br />

26<br />

Er lässt Millionen Mädchenherzen<br />

höher schlagen: Iginio Straffi hat die<br />

Winx erfunden. Gute Feen, die nicht<br />

nur ziemlich cool daher kommen, sondern<br />

auch echte italienische Exportschlager<br />

sind.<br />

È A CAPO DI UNA DELLE ECCELLENZE DELL’ITALIA<br />

NEL MONDO E DAL SUO GENIO CREATIVO SONO<br />

NATE LE WINX, le fatine che, con i loro valori e le loro avventure,<br />

in cui si mescolano magia e comuni problemi adolescenziali,<br />

hanno conquistato milioni di bambine in ben<br />

131 paesi del mondo. Prima sul piccolo schermo, con quattro<br />

serie di cartoni animati, poi al cinema, grazie a due autentici<br />

capolavori d’animazione, poi ancora con un musical<br />

di successo, un fumetto, parchi tematici e merchandising,<br />

giocattoli, gadget, vestiti e accessori. Iginio Straffi, 48 anni,<br />

marchigiano, presidente e amministratore delegato della<br />

Rainbow Spa, è l’ideatore, oltre che delle Winx, di fortunati<br />

cartoni quali Tommy e Oscar, Prezzy, Monster Allergy, Huntik.<br />

In questa intervista ci racconta il suo segreto e qualche curiosità<br />

sul processo creativo che porta una semplice matita<br />

a trasformarsi in una sorta di bacchetta magica in grado di<br />

distribuire sogni al mondo.<br />

La sua società, la Rainbow, ha creato il fenomeno delle<br />

Winx, ambasciatrici dell’Italian fashion nel mondo dell’animazione.<br />

Qual è stata la chiave del suo successo? Fantasia,<br />

volontà, precisione, cura dei particolari e un pizzico<br />

di made in Italy. Sono queste le ragioni del successo di<br />

un’azienda italiana che è diventata globale in un settore,<br />

quello dell’animazione, dove non si improvvisa. L’idea vincente<br />

è stata quella di aver puntato tra i primi al contenuto.<br />

Abbiamo creato contenuti fruibili attraverso vari mezzi: televisione,<br />

Internet, libri, giocattoli, videogiochi, abbigliamento.<br />

In questo modo i nostri personaggi sono entrati nella<br />

vita di tutti i giorni di moltissimi bambini e noi siamo<br />

riusciti a coniugare creatività e spirito imprenditoriale.<br />

Da dove vengono le Winx? Alla fine degli anni Novanta,<br />

appunto, imperavano cartoni quali Dragon Ball, Pokemon,<br />

Digimon, mentre mancava un cartone femminile<br />

forte. Così ho pensato di realizzare un’idea che coltivavo<br />

già da tempo: riprodurre la lotta tra il bene e il male con<br />

due scuole rivali, una di fate e una di streghe. Le une che<br />

cercano di diffondere l’egoismo, il male, l’arroganza e le<br />

nostre fatine che, invece, difendono il bene, l’onestà,<br />

l’amicizia, l’altruismo e la natura. Un’ulteriore innovazione<br />

è stata poi quella di rappresentare le streghe, fino ad<br />

allora proposte come brutte e un po’ trash, con le fattezze<br />

di fanciulle belle e alla moda, abbigliate in stile rigorosamente<br />

made in Italy.<br />

Di solito, come nasce l’idea? Lei dove trova l’ispirazione?<br />

Sicuramente nella tranquillità, in alcuni weekend a casa<br />

o in luoghi tranquilli, ma anche in momenti della vita di<br />

tutti i giorni, per esempio quando sono in giro per il mondo<br />

e mi capita di vedere per strada situazioni particolari.<br />

essere a capo leiten<br />

nascere entstehen<br />

la fatina kleine Fee<br />

il valore Wert<br />

l’avventura Abenteuer<br />

conquistare erobern<br />

il piccolo schermo: Fernsehen<br />

il cartone Zeichenanimato<br />

trickfilm<br />

il capolavoro Meisterwerk<br />

il successo Erfolg<br />

il fumetto Comic<br />

il giocattolo Spielzeug<br />

l’amministra- Geschäftstore<br />

delegato führer<br />

l’ideatore m. Erfinder<br />

la matita Bleistift<br />

la bacchetta<br />

magica Zauberstab<br />

distribuire verbreiten<br />

la società Gesellschaft<br />

l’ambasciatrice<br />

f. Botschafterin<br />

la volontà Wille(nsstärke)<br />

la cura Sorgfalt<br />

il pizzico Bisschen<br />

Firma<br />

Erfolgs-<br />

nach etw.<br />

streben<br />

nutzbar, hier:<br />

zugänglich<br />

Mittel, Medium<br />

Umfeld<br />

verbinden<br />

Unternehmer-<br />

geist<br />

(vor)herrschen<br />

wie (beispielsweise)<br />

hegen<br />

Kampf<br />

Hexe<br />

verbreiten<br />

verteidigen<br />

Ehrlichkeit<br />

hier: dargestellt<br />

Gesichtszüge<br />

junges<br />

Mädchen<br />

hier: absolut<br />

Ruhe<br />

Ort<br />

vorkommen<br />

l’azienda<br />

vincente<br />

puntare a qc.<br />

fruibile<br />

il mezzo<br />

il contesto<br />

coniugare<br />

lo spirito imprenditoriale<br />

imperare<br />

quali<br />

coltivare<br />

la lotta<br />

la strega<br />

diffondere<br />

difendere<br />

l’onestà<br />

proposto<br />

le fattezze pl.<br />

la fanciulla<br />

rigorosamente<br />

la tranquillità<br />

il luogo<br />

capitare<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


Iginio Straffi è il creatore delle famose Winx, le<br />

CHI È<br />

fatine che hanno conquistato le bambine di tutto<br />

il mondo. Nato nel 1965 a Gualdo, in provincia di Macerata,<br />

nelle Marche, si afferma [affermarsi: bekannt werden] sin da<br />

giovane come autore di fumetti. Dopo alcuni anni di lavoro<br />

all’estero, nel 1995 torna in Italia e fonda lo studio di animazione<br />

Rainbow, oggi una delle società leader nel settore.<br />

I suoi cartoni, così come i suoi prodotti di merchandising,<br />

sono distribuiti [distribuire: vertreiben] in tutto il mondo.<br />

27<br />

Guarda il video delle Winx in cui le belle<br />

eroine di Iginio Straffi sono impegnate nella<br />

tutela dell’ambiente.<br />

www.adesso-online/winx<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


INTERVISTA<br />

Iginio Straffi<br />

(48), creatore<br />

delle fatine<br />

Winx.<br />

Mi piace<br />

il mare<br />

la musica anni Ottanta<br />

la pittura [Malerei]<br />

Non mi piace<br />

la confusione<br />

le persone inconcludenti [unschlüssig]<br />

la burocrazia<br />

28<br />

© J. kralkowski<br />

Ci racconta il processo creativo che porta alla realizzazione<br />

di un cartone? Partendo dall’idea, si scrive il soggetto<br />

e poi la sceneggiatura, di cui si occupano i miei collaboratori<br />

specializzati proprio in questo. Io scrivo la<br />

storia in generale, faccio schizzi o descrizioni delle atmosfere,<br />

degli ambienti, dei tratti psicologici dei personaggi,<br />

con i loro pregi e difetti, le loro manie e abitudini. Sulla<br />

base di queste informazioni, viene scritta la sceneggiatura<br />

completa, alla quale poi io do l’ok definitivo. Intanto, dai<br />

bozzetti dei personaggi, i nostri disegnatori sviluppano,<br />

per ciascuno, una ventina di tavole che li rappresentano<br />

in posizioni ed espressioni diverse: di fronte, di lato, di<br />

tre quarti, da sopra, da sotto, sorridente, arrabbiato. Poi<br />

ci sono altri artisti che cominciano a disegnare le scenografie:<br />

case, città, contesti naturali, siti archeologici. Dopo<br />

arriva il turno degli storyboardisti, coloro che rendono viil<br />

soggetto<br />

la sceneggiatura<br />

il collaboratore<br />

lo schizzo<br />

il tratto<br />

il pregio<br />

il bozzetto<br />

il disegnatore<br />

sviluppare<br />

ciascuno<br />

la tavola<br />

l’artista m./f.<br />

il sito<br />

arriva il turno<br />

di qcn.<br />

il fumetto<br />

registrare<br />

il doppiatore<br />

la violenza<br />

il comportamento<br />

l’emulazione f.<br />

l’infanzia<br />

Thema<br />

Drehbuch<br />

Mitarbeiter<br />

Skizze<br />

Zug<br />

Vorzug<br />

Entwurf<br />

Zeichner<br />

entwickeln<br />

jeder<br />

Bild<br />

Künstler, -in<br />

Stätte<br />

jmd. ist dran<br />

Comic<br />

aufnehmen<br />

Synchronsprecher<br />

Gewalt<br />

Verhalten<br />

Nachahmung<br />

Kindheit<br />

bollire<br />

in pentola<br />

(coll.)<br />

rinsaldare<br />

il concetto<br />

lo sbarco<br />

essere affezionato<br />

a qc.<br />

la fiera<br />

ammirare<br />

l’attrazione f.<br />

consigliare<br />

lo straniero<br />

scoprire<br />

godere<br />

raffigurato<br />

il quadro<br />

in der Mache<br />

sein<br />

festigen<br />

Konzept, Idee<br />

Landung, hier:<br />

Expansion<br />

an etw.<br />

hängen<br />

Messe<br />

bewundern<br />

Anziehung<br />

(-skraft)<br />

empfehlen<br />

Ausländer<br />

entdecken<br />

genießen<br />

dargestellt<br />

Bild<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Trovi un esercizio su un<br />

episodio delle Winx nella rubrica<br />

Grammatica.<br />

sibile la storia sotto forma di fumetto. Intanto si cominciano<br />

a disegnare i personaggi secondari, si definiscono i<br />

colori, tutti gli ambienti, si registrano le voci dei personaggi<br />

con i doppiatori e si definiscono le musiche e tutti<br />

gli altri dettagli. A questo punto comincia il lavoro di coloro<br />

che si occupano dell’animazione. Come si può ben<br />

capire, è un lavoro piuttosto complesso, che richiede per<br />

ogni cartone almeno due anni di lavorazione.<br />

Come sono cambiati i cartoni animati negli ultimi anni?<br />

Nei cartoni di oggi c’è molta più velocità, azione e<br />

spesso anche più violenza, che talvolta porta anche a<br />

comportamenti di emulazione durante l’infanzia.<br />

Qual è la più grande soddisfazione che trae del suo<br />

lavoro? Vedere come da semplici fogli di carta partano le<br />

fantasie di milioni di bambini in tutto il mondo. Un’emozione<br />

davvero incredibile!<br />

Cosa bolle in pentola in casa Rainbow per i prossimi<br />

mesi? Tante cose per le Winx, per le quali abbiamo in lavorazione<br />

un terzo film per il cinema, bellissimo e coloratissimo.<br />

E poi anche altro materiale, per rinsaldare il<br />

concetto che Rainbow è un’industria di contenuti: altri<br />

parchi a tema e uno sbarco ambizioso in Oriente.<br />

Conosce la Germania? Sono affezionato alla Germania<br />

e ricordo benissimo che la prima produzione Winx è<br />

stata possibile anche grazie a un canale TV tedesco. Torno<br />

sempre per la fiera di Norimberga e mi piace molto Monaco<br />

di Baviera. Come tutti gli italiani ammiro questo<br />

paese e credo che ci sia sempre qualcosa da imparare da<br />

un viaggio in Germania. Siamo diversi, ma c’è sempre stata<br />

una grande attrazione tra i nostri popoli.<br />

Cosa consiglierebbe di visitare agli stranieri che volessero<br />

scoprire il nostro paese? I paesaggi intatti in alcune<br />

zone dell’Italia centrale. Penso ai miei Monti Sibillini nelle<br />

Marche (vedi <strong>ADESSO</strong> 02/13, pag. 28), dove il tempo sembra<br />

essersi fermato e la bellezza di cui si può godere è rimasta<br />

la stessa di quella raffigurata nei quadri del 1400.<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


SCHERZI A PARTE<br />

DI SILVIA ZICHE<br />

29<br />

la serenità<br />

interiore<br />

convincersi<br />

fare a meno<br />

di qc.<br />

innere<br />

Gelassenheit<br />

sich selbst<br />

überzeugen<br />

ohne etw.<br />

auskommen<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


DIE GEHEIMNISSE DER KUNST<br />

Jeden Monat: Die großen Geheimnisse und<br />

Rätsel der italienischen Kunstgeschichte.<br />

I MISTERI DELL’ARTE<br />

DI DANIELA MANGIONE<br />

LA DOPPIA VISIONE DI<br />

Raffaels umfangreiches Lebenswerk schien bestens<br />

bekannt: Und doch: Im Florentiner Palazzo Pitti<br />

könnte sich eine Fälschung eingeschlichen haben.<br />

Ist nach Jahrhunderten die echte „Vision des Hesekiel“<br />

aufgetaucht?<br />

30<br />

RAFFAELLO SANZIO<br />

nasce a Urbino nel 1483.<br />

Rimasto presto orfano di<br />

entrambi i genitori, diventa<br />

allievo del Perugino e lavora<br />

fra l’Umbria e Firenze.<br />

Dal 1509 si stabilisce a<br />

Roma dove, sotto la protezione<br />

di Giulio II, dipinge<br />

le Stanze Vaticane e numerosi<br />

ritratti di cardinali,<br />

nobili e scrittori. La sua<br />

fama oscura addirittura<br />

quella di Michelangelo.<br />

Amatissimo e celebrato,<br />

lavora febbrilmente e<br />

muore a Roma, a soli 37<br />

anni, il 6 aprile del 1520.<br />

l’orfano<br />

l’allievo<br />

dipingere<br />

il ritratto<br />

il nobile<br />

la fama<br />

oscurare<br />

celebrato<br />

febbrilmente<br />

Waise<br />

Schüler<br />

malen<br />

Porträt<br />

Adliger<br />

Ruhm<br />

in den Schatten<br />

stellen<br />

gefeiert<br />

fieberhaft<br />

L’INGANNO SAREBBE DURATO SECOLI. Per centinaia di anni si sarebbe<br />

ammirato un quadro credendolo di Raffaello, senza che nessuno si accorgesse<br />

che in realtà si trattava di un falso, di una copia. Questa la conclusione alla<br />

quale sono giunti nel 2011 Roberto De Feo e altri studiosi che hanno confrontato<br />

la famosa Visione di Ezechiele esposta a Palazzo Pitti dal 1800 con una<br />

nuova versione apparsa nel 2008 in una collezione privata di Ferrara.<br />

La seconda Visione è pressoché identica, ma la sua grazia e una serie di altri<br />

elementi testimonierebbero che la vera tavola dipinta dall’artista è la seconda,<br />

quella appena ritrovata. A un’analisi<br />

dettagliata, si nota, per esempio, che i capelli<br />

e l’ombelico ➋ del Padre sono più aggraziati e<br />

precisi rispetto a quelli del dipinto conservato<br />

a Palazzo Pitti. I piedi ➌, che erano un particolare<br />

molto importante per Raffaello, sono molto<br />

più curati nella seconda Visione, la quale presenta<br />

anche nubi ➍ più sfumate, secondo la<br />

tecnica di Raffaello “a più velature”. Inoltre la<br />

"tela" usata per l'opera di Firenze è in legno di<br />

rovere, mentre quella ritrovata a Ferrara è di<br />

pioppo. E Raffaello dipingeva solo su quest’ultimo<br />

tipo di legno. Infine, sul retro del quadro<br />

ritrovato si legge, piccolissima, la sigla SRV, che<br />

non si trova sulla versione di Palazzo Pitti e che<br />

starebbe per Sanctium Raphael Urbinas.<br />

Tuttavia la scoperta non ha convinto altri studiosi<br />

e la tesi di De Feo, raccontata e sostenuta<br />

dal mensile l’Espresso in un articolo del maggio<br />

2011, ha sollevato numerose polemiche e botta e<br />

risposta tra gli esperti d’arte. Per molti oggi la<br />

questione è chiusa: quello di Palazzo Pitti resta<br />

l’originale. Tuttavia, il direttore della National<br />

Gallery avrebbe smesso di citare il quadro esposto<br />

a Palazzo Pitti tra le opere di Raffaello.<br />

l’inganno<br />

ammirare<br />

il quadro<br />

giungere<br />

lo studioso<br />

esposto<br />

apparso<br />

pressoché<br />

la grazia<br />

testimoniare<br />

la tavola<br />

notare<br />

l’ombelico<br />

aggraziato<br />

il particolare<br />

curato<br />

la nube<br />

sfumato<br />

la velatura<br />

legno di<br />

rovere<br />

legno di<br />

pioppo<br />

la sigla<br />

sostenere<br />

citare<br />

l’opera<br />

Täuschung<br />

bewundern<br />

Bild<br />

gelangen<br />

Gelehrter<br />

ausgestellt<br />

aufgetaucht<br />

fast<br />

Anmut<br />

bezeugen<br />

Gemälde<br />

bemerken<br />

Bauchnabel<br />

graziös<br />

Detail<br />

sorgfältig<br />

(ausgeführt)<br />

Wolke<br />

nuanciert<br />

Lasierung<br />

Eichenholz<br />

Pappelholz<br />

Abkürzung<br />

(unter)stützen<br />

nennen<br />

Werk<br />

© Getty Images<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


22° EPISODIO<br />

RAFFAELLO<br />

IL FALSO E L’ORIGINALE<br />

E LA VISIONE<br />

VISTA<br />

FINORA?<br />

La tavola finora ammirata a<br />

Palazzo Pitti che cos’è, allora?<br />

Una copia, secondo chi ne contesta<br />

la paternità. L’avrebbe dipinta il<br />

fiammingo Pieter Coecke van Aelst<br />

fra il 1535 e il 1537. L’originale non<br />

sarebbe finito nella collezione medicea,<br />

che peraltro contava altri falsi e<br />

dalla quale proviene la copia esposta<br />

al museo, ma nella collezione<br />

di Vincenzo Ercolani, un nobile bolognese<br />

a casa del quale Vasari vide<br />

il quadro. La tavola originale, invece,<br />

acquisita da un collezionista<br />

francese, sarebbe entrata poi a far<br />

parte della collezione di Filippo II<br />

duca d’Orléans. Se ne persero le<br />

tracce dal 1844 fino a quando, nel<br />

2011, un collezionista emiliano l’ha<br />

fatta riapparire ufficialmente.<br />

31<br />

Qui: la versione del dipinto<br />

Visione di Ezechiele conservata<br />

a Palazzo Pitti, a Firenze. A destra:<br />

la copertina dedicata dal mensile<br />

l’Espresso alla scoperta di De Feo.<br />

contestare<br />

la paternità<br />

il fiammingo<br />

mediceo<br />

provenire<br />

acquisire<br />

il duca<br />

la traccia<br />

ufficialmente<br />

bezweifeln<br />

Vaterschaft,<br />

hier: Urheberschaft<br />

Flame<br />

der Medici<br />

stammen<br />

erworben<br />

Herzog<br />

Spur<br />

offiziell<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


Parole nuove?<br />

Ma anche no...<br />

PASSAPAROLA<br />

DI RENATA BELTRAMI<br />

(ragazzi), stasera<br />

(aperitivo) nel bar in centro.<br />

32<br />

Unsere Sprache bringt ständig Neues<br />

hervor – nicht selten echte Stilblüten:<br />

Beppe Severgninis unterhaltsame<br />

Übersicht über die 100 typischsten Begriffe<br />

des Italienischen.<br />

scanzonato spitzbübisch<br />

Beppe Severgnini: ital. Journalist<br />

und Schriftsteller (1956)<br />

elencato aufgeführt<br />

inquadrare einordnen, hier:<br />

charakterisieren<br />

mettere hier: beschreia<br />

fuoco ben<br />

il vizio Laster<br />

la virtù Tugend<br />

il popolo Volk<br />

maccheronico schlecht,<br />

stümperhaft<br />

scannare abstechen<br />

bzw. scannen<br />

il maiale Schwein<br />

inviare (ver)schicken<br />

casuale,<br />

aleatorio zufällig<br />

a dovere gehörig<br />

la locuzione Wendung<br />

il dubbio quälender<br />

amletico Zweifel<br />

il belato Blöken<br />

tronco abgehackt<br />

la pigrizia Faulheit<br />

la vigliaccheria Feigheit<br />

la gita Ausflug<br />

l’adole- Jugendlicher,<br />

scente m./f. Jugendliche<br />

l’inchino Verbeugung<br />

il passaggio<br />

ravvicinato<br />

l’imbarcazione<br />

f.<br />

omaggiare<br />

osservare<br />

nautico<br />

noto<br />

la patologia<br />

l’impennata<br />

Leute<br />

Umgehungs-<br />

straße<br />

bestrafen<br />

Freiheitsstrafe<br />

prassen<br />

freigebig sein<br />

(ab)stammen<br />

Grundschullehrerin<br />

Affe<br />

mittlerweile<br />

il marchio<br />

la società<br />

l’ape<br />

(aperitivo)<br />

in vena<br />

la scorribanda<br />

raga<br />

(ragazzi) pl.<br />

la circonvallazione<br />

punire<br />

la reclusione<br />

scialare<br />

largheggiare<br />

derivare<br />

la maestra<br />

la scimmia<br />

ormai<br />

dichtes<br />

Vorbeifahren<br />

Schiff<br />

ehren<br />

feststellen<br />

Schiffahrts-<br />

bekannt<br />

Krankheit<br />

Fahren auf<br />

dem Hinterrad<br />

Kennzeichen<br />

Gesellschaft<br />

Aperitif<br />

in Stimmung<br />

Streifzug<br />

ECCO UN ALTRO PUNTO DI VISTA SULLE PAROLE<br />

CHE CARATTERIZZANO LA NOSTRA LINGUA IN<br />

QUESTO MOMENTO. In un articolo divertente e scanzonato<br />

di Beppe Severgnini sul Corriere della Sera, sono<br />

elencate le 100 parole che più ci inquadrano, mettendo a<br />

fuoco vizi e virtù del popolo italiano.<br />

Cominciamo dalle importazioni. Noi amiamo l’esotico<br />

in versione maccheronica, quindi diciamo e scriviamo<br />

splittare (da to split, “dividere”), foruordare (da to forward,<br />

“inoltrare”), suicciare (da to switch, “invertire”), resettare (da<br />

to reset, “azzerare”), scannare, non usato per i maiali ma<br />

per i documenti, nel senso di passare allo scanner per poi<br />

inviare elettronicamente.<br />

Le nuove perle, nei dialoghi dei creativi, sono mission<br />

e vision, molto più chic di “missione” e “visione”, ovviamente.<br />

Come del resto randomico (da random) invece di<br />

“casuale, aleatorio”.<br />

Briffati (da to brief, “informare”) a dovere sugli anglismi,<br />

passiamo alle locuzioni: anche no, beh sì, no... magari.<br />

Espressioni per esprimere dubbi amletici? Belati tronchi<br />

per imitare gli inglesi, che iniziano ogni risposta con<br />

well… No, forse una nuova espressione di pigrizia, o vigliaccheria,<br />

per non dire un no deciso. “Domenica tutti in<br />

gita con zie, nonni, un bel picnic in montagna?” “Ma anche<br />

no”, risponde oggi l’adolescente che in passato avrebbe<br />

detto “Mi dispiace, ma devo studiare”.<br />

E poi ci sono i nuovi significati di parole tradizionali.<br />

Ad esempio l’inchino (vedi <strong>ADESSO</strong> 03/12, pag. 8), oggi passaggio<br />

ravvicinato lungo la costa, fatto con un’imbarcazione<br />

per omaggiare qualcosa o qualcuno. Come osserva<br />

Severgnini, la versione nautica della “bella figura”, nota<br />

patologia italiana, stavolta in versione tragica, per un saluto<br />

da lontano, come nei passaggi dei motorini in impennata<br />

nelle piazze, davanti alle ragazzine. La ricerca<br />

dell’applauso, il nostro marchio di società teatrale.<br />

Ci facciamo un ape? Un piccolo mezzo di trasporto<br />

Piaggio? Un invito al sesso tra insetti maschi in vena di<br />

scorribande? No, l’ape è la versione tronca dell’aperitivo,<br />

molto cool, prima di andare al risto, o direttamente in disco,<br />

dopo aver fatto benza. Altro che happy hour. Quella è<br />

storia. Ma, come dice Severgnini, la frase “Raga, stasera<br />

ape nel locale nuovo sulla circonvalla”, in bocca a un quarantenne<br />

dovrebbe essere punita con la reclusione.<br />

Scialla! (vedi <strong>ADESSO</strong> 07/12, pag. 11) Nel senso di “amen<br />

e così sia”, certamente ha poco a che vedere con il nostro<br />

scialare, ovvero “largheggiare nelle spese”. Semmai deriva<br />

dall’arabo Inshallah, “che sia fatta la volontà di Dio”. Certo<br />

che, da quando è diventato il titolo di un film, è facile<br />

trovarlo nelle liste di esempi che le maestre utilizzano per<br />

far imparare il suono “sc”, accanto a sciare o a scimmia. Sicuramente<br />

ai bambini viene in mente prima dell’ormai antico<br />

scialle. Del resto, chi si mette più uno scialle sulle spalle,<br />

ora che ci sono le morbide pashmine?<br />

Renata Beltrami: Buchautorin und unermüdliche<br />

Beobachterin von Trends im Alltagsleben, liefert<br />

Denkanstöße und Kurioses, Neues und<br />

Wissenswertes, aktuell recherchiert.<br />

Ihre Meinung ist gefragt adesso@spotlight-verlag.de<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


PAGINE FACILI<br />

DI MARCO MONTEMARANO<br />

IL MONDO DEGLI ANIMALI<br />

il pipistrello<br />

la balena<br />

lo struzzo<br />

l’uccello<br />

il delfino<br />

il topo<br />

la mucca<br />

il maiale<br />

il coniglio<br />

la foca<br />

33<br />

il pulcino<br />

il coccodrillo<br />

il pinguino<br />

il serpente<br />

il porcellino<br />

d’India<br />

il rospo<br />

il gatto<br />

il tacchino<br />

© Illustration: Georg Lechner, BfGuK<br />

l’animale m.<br />

la maestra<br />

Tier<br />

Grundschullehrerin<br />

Vogel<br />

Säugetier<br />

Eier legen<br />

brüten<br />

gebären<br />

stillen<br />

Kaninchen<br />

Meer-<br />

schweinchen<br />

Kuh<br />

Schwein<br />

Ernährung<br />

l’uccello<br />

il mammifero<br />

deporre le uova<br />

covare<br />

partorire<br />

allattare<br />

il coniglio<br />

il porcellino<br />

d’India<br />

la mucca<br />

il maiale<br />

l’alimentazione<br />

nutrirsi<br />

il tacchino<br />

volare<br />

lo struzzo<br />

buffo<br />

nuotare<br />

il pipistrello<br />

la balena<br />

la foca<br />

il serpente<br />

la lucertola<br />

la rana<br />

il rospo<br />

il vertebrato<br />

la colonna<br />

vertebrale<br />

sich ernähren<br />

Truthahn<br />

fliegen<br />

Vogelstrauß<br />

lustig<br />

schwimmen<br />

Fledermaus<br />

Wal<br />

Robbe<br />

Schlange<br />

Eidechse<br />

Frosch<br />

Kröte<br />

Wirbeltier<br />

Wirbelsäule<br />

VI RICORDATE DI QUANDO, A SCUOLA, LA MAE-<br />

STRA PROVAVA A INSEGNARCI LE DIFFERENZE<br />

CHE CI SONO TRA GLI ANIMALI? Un uccello e un<br />

mammifero, ci diceva la maestra, sono due cose molto diverse.<br />

Gli uccelli depongono le uova e poi le covano. Dalle<br />

uova nascono poi i piccoli. I mammiferi, invece, partoriscono<br />

direttamente i loro piccoli e poi li allattano. Certo,<br />

conoscere queste differenze anche in una lingua straniera<br />

non è sempre facile. È un po’ come tornare a scuola, no?<br />

Oggi proviamo a fare un po’ di chiarezza su come chiamare<br />

correttamente alcuni animali in italiano. Sono mammiferi<br />

molti dei nostri animali domestici, ad esempio cani,<br />

gatti, conigli e porcellini d’India. Ma sono mammiferi anche<br />

le mucche e i maiali, che sono alla base della nostra<br />

alimentazione. Noi umani però ci nutriamo anche di uccelli,<br />

come i polli e i tacchini. E naturalmente, di molti tipi<br />

diversi di pesci. Come ci insegnavano da bambini, non<br />

tutti gli uccelli volano: lo struzzo corre, ad esempio. E il<br />

pinguino cammina in quel modo molto buffo, ma nuota<br />

molto bene. Tra gli animali che volano, poi, ci sono anche<br />

dei mammiferi: ad esempio i pipistrelli. E ci sono mammiferi<br />

che vivono nel mare e nuotano proprio come i pesci:<br />

ad esempio le balene, i delfini, le foche. I serpenti, le<br />

lucertole e i coccodrilli fanno parte dei rettili. Le rane e i<br />

rospi appartengono a una classe ancora diversa: quella<br />

degli anfibi, che vivono sia sulla terra che nell’acqua. Queste<br />

cinque classi: uccelli, mammiferi, pesci, rettili e anfibi,<br />

formano tutte insieme i vertebrati, cioè quegli animali che<br />

hanno una colonna vertebrale e uno scheletro.<br />

Marco Montemarano: Dozent für Italienisch,<br />

Übersetzer, Sprecher, lebt in Deutschland<br />

(München) seit über 20 Jahren.<br />

Seit 1996 schreibt er die Pagine facili.<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


PAGINE FACILI<br />

DIALOGO<br />

ANTONIO E GISELA DISCUTONO SU<br />

CHE ANIMALE REGALARE AL FIGLIO<br />

occuparsi<br />

fare i compiti<br />

l’allenamento<br />

di calcio<br />

proporre<br />

il pesce rosso<br />

il pelo<br />

starnutire<br />

il viaggio di nozze<br />

l’incubo<br />

sich kümmern<br />

Hausaufgaben<br />

machen<br />

Fußballtraining<br />

vorschlagen<br />

Goldfisch<br />

Haar<br />

niesen<br />

Flitterwochen<br />

Alptraum<br />

ANTONIO: Allora, domani andiamo<br />

a comprare il cane. Va bene?<br />

GISELA: Un cane? Ma no, poi<br />

chi lo porta fuori? Io e te lavoriamo<br />

tutto il giorno.<br />

ANTONIO: Ma ci pensa Beniamino.<br />

Adesso ha 9 anni, quando torna da<br />

scuola può occuparsene lui.<br />

GISELA: Lo sai che va sempre a<br />

fare i compiti dai suoi amici. Poi ha<br />

le lezioni di piano, gli allenamenti di<br />

calcio...<br />

ANTONIO: Va be’, tu che proponi,<br />

allora?<br />

GISELA: Io propongo un pesce<br />

rosso.<br />

ANTONIO: Che noia! Non c’è<br />

nessuna interazione con un<br />

pesce rosso.<br />

GISELA: Va bene, allora due pesci<br />

rossi!<br />

ANTONIO: Senti, se non<br />

prendiamo un cane, prendiamo<br />

almeno un gatto, no?<br />

GISELA: Ma sei matto? Lo sai che<br />

sono allergica ai gatti. Basta un pelo<br />

in una stanza e mi viene l’asma...<br />

ANTONIO: Non esagerare.<br />

GISELA: Ok, non mi viene l’asma.<br />

Ma comincio a starnutire. Ti ricordi<br />

in viaggio di nozze, quando sulle<br />

Dolomiti abbiamo dovuto cambiare<br />

pensione perché la padrona aveva<br />

dei gatti?<br />

ANTONIO: Mi ricordo. Un incubo.<br />

GISELA: Non essere cattivo.<br />

ANTONIO: Va bene, scusa. Che ne<br />

dici allora di un porcellino d’India?<br />

34<br />

Esercizio 1*:<br />

1. Gisela e Antonio lavorano tutto il _________________.<br />

2. Gisela propone di regalare al figlio un<br />

________________________________________________.<br />

3. Il figlio si chiama ________________________________.<br />

4. Il figlio ha __________________________________ anni.<br />

5. Quando esce da scuola va a fare i<br />

________________________________________________.<br />

Esercizio 2*:<br />

1. Che strumento sta imparando a suonare Beniamino?<br />

2. Che sport pratica?<br />

3. Dove sono andati in viaggio di nozze Gisela e<br />

Antonio?<br />

4. Quale animale propone alla fine Antonio?<br />

5. Antonio si scusa con Gisela?<br />

IL GENERE<br />

DELLE PAROLE<br />

I sostantivi che finiscono in -a sono di<br />

solito femminili. Quelli in -o sono maschili.<br />

Sì, ma ci sono diverse eccezioni. E che<br />

cosa succede poi con i sostantivi in -e?<br />

E con le parole straniere in uso nella lingua<br />

italiana? Nell’esercizio che segue scrivete,<br />

accanto a ogni sostantivo, se è maschile<br />

(M) o femminile (F). Prima di guardare le<br />

nostre soluzioni provate a chiedere a un<br />

amico italiano.<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 36<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


PAGINE FACILI<br />

CRUCIVERBA<br />

Tutte le parole di questo cruciverba sono contenute nelle<br />

Pagine facili. Leggetele attentamente prima di iniziare!<br />

Buon divertimento!<br />

7<br />

1<br />

3<br />

9<br />

2<br />

5<br />

8<br />

6<br />

4<br />

Orizzontali:<br />

1. Di solito gli ... volano e<br />

hanno le piume.<br />

5. Il ... è un uccello che non<br />

vola, ma cammina in modo<br />

buffo.<br />

6. I ... vivono nell’acqua.<br />

7. Gli ... possono vivere in<br />

acqua e sulla terra.<br />

9. Gli animali con una colonna<br />

vertebrale si chiamano ...<br />

10. Il ... vola, somiglia a<br />

un topo e non è un uccello.<br />

11. I ... allattano i piccoli.<br />

Verticali:<br />

2. Nel dialogo il piccolo<br />

Beniamino va a fare i ... dai<br />

suoi amici.<br />

3. La ... è l’animale più grande<br />

della terra.<br />

4. Alla fine il papà di Beniamino<br />

propone di comprare un ...<br />

d’India.<br />

8. Le lucertole sono dei ...<br />

35<br />

10<br />

11<br />

SOLUZIONI 09.2013<br />

Esercizio 3*:<br />

1. mano ________________<br />

2. università _____________<br />

3. problema _____________<br />

4. software ______________<br />

5. stagione ______________<br />

6. portone ______________<br />

7. colazione _____________<br />

8. comma_______________<br />

9. radio (elettrica) ________<br />

10. star del cinema ________<br />

11. computer _____________<br />

12. mobile _______________<br />

B<br />

2 3<br />

E<br />

6<br />

F F<br />

7<br />

1<br />

S<br />

T<br />

Q U A D R E T T I<br />

I<br />

L<br />

4<br />

A B B I G L I A M E N T O<br />

N<br />

G<br />

5<br />

C O M M E R C I A L E R<br />

H<br />

A<br />

R<br />

E L E T T R O N I C I<br />

I G C<br />

8<br />

9<br />

A G E N D A P L A S M A<br />

I<br />

10<br />

T A C C U I N O<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


chiedi?<br />

2010 13<br />

2<br />

7<br />

C<br />

Spielend Rom<br />

entdecken und<br />

Italienisch lernen!<br />

8<br />

9<br />

DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

chiedi?<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

DOMANDA<br />

D<br />

Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

A<br />

© 2010 Gru be Media GmbH<br />

©<br />

DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

chiedi?<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

Il tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

E<br />

B<br />

RISPOSTA<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

“Per favore”, abbreviato p.f., si usa<br />

quando vuoi chiedere qualcosa in modo<br />

gentile (freundlich). “Prego” si usa<br />

come risposta a chi ringrazia o si scusa:<br />

“Grazie!” “Prego”. “Mi scusi per il<br />

ritardo”. “Prego, non si preoccupi”.<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

(Kurzurlaub) ne le ci tà d’arte<br />

“Mordi e fuggi” (wörtlich: beiß und<br />

flüchte) indica un’azione compiuta<br />

(vo lzogen) con estrema fre ta<br />

(in größter Eile): Mi ha fa to una visita<br />

mordi e fuggi.<br />

Altare della Patria<br />

Fu eretto (erigere: erbauen) per<br />

celebrare re Vittorio Emanuele I<br />

(1820-1878) e l‘Unità d‘Italia. Si<br />

trova in Piazza Venezia. Iniziato<br />

nel 1885, fu inaugurato (inaugurare:<br />

einweihen) nel 1911. Nel<br />

1921 venne co locata ne la cripta,<br />

situata nel nucleo centrale, la salma<br />

(Leichnam) del Milite Ignoto<br />

(Unbekannter Soldat), un soldato<br />

sconosciuto caduto (gefa len)<br />

durante la prima guerra mondiale.<br />

I romani lo chiamano “macchina<br />

da scrivere” (Schreibmaschine),<br />

perché ne ricorda la forma. Da la<br />

sua terrazza si ha una splendida<br />

visuale (Aussicht) su Roma.<br />

G<br />

5<br />

F<br />

3<br />

2 | Altare<br />

de la Patria<br />

F<br />

Ebenfalls lieferbar:<br />

C<br />

G<br />

D<br />

H<br />

E<br />

I<br />

F<br />

J<br />

G<br />

Atterri a l’aeroporto di<br />

Ciampino e prendi un taxi<br />

per il tuo albergo.<br />

Punto di partenza:<br />

Hotel de Russie.<br />

F<br />

2<br />

Das Spiel zur Stadt – für Italienischlerner<br />

und Rom-Fans!<br />

Verbessern Sie Ihre Sprachkenntnisse in einer<br />

kurzweiligen Spielerunde! Grundkenntnisse in<br />

Italienisch reichen schon aus, um mitmachen<br />

zu können.<br />

Für 2-5 Spieler ab 14 Jahren. Mit 50 Bildkarten<br />

zu den Sehenswürdigkeiten, 590 Fragen in<br />

Italienisch und einem Stadtplan als Spielfeld.<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

Mehr Informationen auf<br />

www.grubbemedia.de<br />

JETZT BESTELLEN!<br />

www.sprachenshop.de/spiele<br />

oder im Buch- und Spielwarenhandel<br />

3 29,95 (UVP)<br />

ARRIVO<br />

K<br />

H<br />

L<br />

I<br />

M<br />

J<br />

1<br />

K<br />

3<br />

4<br />

5<br />

L<br />

6<br />

7<br />

8<br />

M<br />

9<br />

PAGINE FACILI<br />

FALLIRE<br />

PER COLPA<br />

DELLO STATO<br />

L’ECONOMIA HA LE<br />

SUE REGOLE. E sono regole<br />

dure, che minacciano<br />

di far fallire imprese e addirittura<br />

stati, soprattutto<br />

in tempi di crisi come quello<br />

che stiamo vivendo. Ma<br />

in Italia esiste un fenomeno<br />

che con le regole dell’economia<br />

non c’entra. Molte<br />

imprese falliscono, e non<br />

perché fanno troppi debiti o perché non riescono a vendere i loro prodotti.<br />

Molte imprese italiane, medie e piccole, ma anche grandi, falliscono perché<br />

lo stato non paga. Non parliamo di sovvenzioni. Parliamo del normale prezzo<br />

del prodotto o del servizio fornito allo stato, a<br />

fallire in Konkurs una regione, a una provincia, a un comune. Qui<br />

gehen<br />

lo stato è un semplice cliente, come qualsiasi cittadino<br />

privato. Questo fatto è dimostrato da<br />

minacciare drohen<br />

l’impresa Unternehmen<br />

addirittura sogar uno studio della Cgia (l’associazione degli artigiani)<br />

della città di Mestre. Alla fine del 2011<br />

soprattutto vor allem<br />

i debiti pl. Schulden<br />

fornito geleistet (dati più recenti non sono disponibili) la Pubblica<br />

amministrazione aveva 91 miliardi di de-<br />

qualsiasi jeder<br />

il cittadino Bürger<br />

dimostrare nachweisen biti verso le imprese, soprattutto piccole. Lo stato<br />

però spesso non paga, o paga con forti ritardi.<br />

l’artigiano Handwerker<br />

la pubblica am- öffentliche<br />

E nel 2012, per i mancati o ritardati pagamenti<br />

ministrazione Hand<br />

il ritardo Verzögerung della Pubblica amministrazione, sono fallite in<br />

mancato fehlend Italia più di 15.000 imprese!<br />

Esercizio 4:<br />

Volgete al plurale o al singolare le seguenti espressioni.<br />

1. ha le sue regole _______________<br />

2. esiste un fenomeno ____________<br />

______________________________<br />

3. molte imprese falliscono________<br />

______________________________<br />

4. non riescono a vendere i loro<br />

Questo mese:<br />

ESERCIZIO<br />

SU PLURALE<br />

E SINGOLARE<br />

prodotti_______________________<br />

______________________________<br />

5. il normale prezzo del prodotto __<br />

______________________________<br />

6. questo fatto è dimostrato_______<br />

______________________________<br />

SOLUZIONI: ESERCIZIO 1: 1. giorno; 2. pesce rosso; 3. Beniamino; 4. 9 (nove); 5. compiti.<br />

ESERCIZIO 2: 1. il piano; 2. il calcio; 3. sulle Dolomiti; 4. un porcellino d’India; 5. sì.<br />

ESERCIZIO 3: 1. F; 2. F; 3. M; 4. M; 5. F; 6. M; 7. F; 8. M; 9. F; 10. F; 11. M; 12. M.<br />

ESERCIZIO 4: 1. hanno le loro regole; 2. esistono dei fenomeni; 3. un’impresa fallisce; 4. non<br />

riesce a vendere i suoi prodotti; 5. i normali prezzi dei prodotti; 6. questi fatti sono dimostrati.<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


37 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE<br />

TABELLA 1<br />

SOSTANTIVI: IL GENERE<br />

MASCHILE<br />

SINGOLARE<br />

FEMMINILE<br />

SINGOLARE<br />

MASCHILE<br />

O FEMMINILE<br />

SINGOLARE<br />

-o<br />

-a<br />

-e<br />

tutti i nomi che finiscono in -o:<br />

il libro, il tavolo<br />

tutti i nomi che finiscono in -a:<br />

la macchina, la signora<br />

tutti i nomi che finiscono in -e:<br />

il cane, la chiave<br />

TABELLA 2<br />

SOSTANTIVI: IL PLURALE<br />

MASCHILE<br />

PLURALE<br />

FEMMINILE<br />

PLURALE<br />

PAROLE INVARIABILI<br />

PAROLE IRREGOLARI<br />

Eccezioni: il problema, il cinema, il pianeta, il poeta, il papa,<br />

il gorilla, il tema, il dramma, il sistema, il panorama, il panda,<br />

il clima, il programma, l’emblema, l’eczema, il pigiama<br />

Eccezioni: la dinamo, la biro [Kuli], la flebo [Tropf ], la sdraio<br />

[Liegestuhl], l’auto, la foto, la mano, la radio, la moto<br />

TABELLA 3<br />

ARTICOLI: L’ARTICOLO DETERMINATIVO E INDETERMINATIVO<br />

MASCHILE SINGOLARE<br />

FEMMINILE SINGOLARE<br />

MASCHILE PLURALE<br />

FEMMINILE PLURALE<br />

-i<br />

-e<br />

-i<br />

il<br />

l’<br />

lo<br />

la<br />

l’<br />

i<br />

gli<br />

le<br />

EXTRA IM HEFT<br />

L’ITALIANO IN TABELLE<br />

Grammatik im Griff: Das Wichtigste in 25 Tabellen...<br />

zum Herausnehmen und Aufbewahren.<br />

il libro ➔ i libri<br />

il tavolo ➔ i tavoli<br />

il cane ➔ i cani<br />

il signore ➔ i signori<br />

la macchina ➔ le macchine<br />

la signora ➔ le signore<br />

la chiave ➔ le chiavi<br />

la cenere [Asche] ➔ le ceneri<br />

Parole straniere, parole che finiscono in consonante, parole che finiscono in vocale<br />

accentata e monosillabi:<br />

il computer ➔ i computer; il club ➔ i club; il film ➔ i film; il manager ➔ i manager;<br />

lo scoop ➔ gli scoop; il foulard ➔ i foulard; l’atelier ➔ gli atelier; il bar ➔ i bar;<br />

il caffè ➔ i caffè; il tè ➔ i tè; l’università ➔ le università; il re [König] ➔ i re;<br />

la gru [Kranich, Kran] ➔ le gru<br />

l’uomo ➔ gli uomini; l’uovo ➔ le uova; il dio ➔ gli dei; il dito ➔ le dita;<br />

il braccio ➔ le braccia; il ginocchio ➔ le ginocchia<br />

ARTICOLO DETERMINATIVO<br />

il libro, il signore<br />

davanti a vocale: l’albero, l’aereo<br />

davanti a s + consonante, z, x, y, ps, gn:<br />

lo stadio, lo zio, lo xilofono, lo yogurt,<br />

lo psicoanalista, lo gnomo<br />

la signora, la casa<br />

davanti a vocale: l’ora, l’amica<br />

i libri, i signori<br />

davanti a vocale, s + consonante,<br />

z, x, y, ps, gn: gli alberi, gli aerei,<br />

gli stadi, gli zii, gli xilofoni, gli yogurt,<br />

gli psicoanalisti, gli gnomi<br />

le signore, le case, le ore, le amiche<br />

un<br />

un<br />

uno<br />

una<br />

un’<br />

ARTICOLO INDETERMINATIVO<br />

un libro, un signore<br />

un albero, un aereo<br />

A1<br />

A1<br />

A1<br />

uno stadio, uno zio, uno xilofono,<br />

uno yogurt, uno psicoanalista,<br />

uno gnomo<br />

una signora, una casa<br />

un’ora, un’amica<br />

DI ANNA MANDELLI


TABELLA 4<br />

AGGETTIVI<br />

MASCHILE<br />

SINGOLARE<br />

MASCHILE<br />

PLURALE<br />

FEMMINILE<br />

SINGOLARE<br />

FEMMINILE<br />

PLURALE<br />

L’ITALIANO IN TABELLE<br />

TABELLA 5<br />

GRADI DELL’AGGETTIVO QUALIFICATIVO E FORME IRREGOLARI<br />

BUONO<br />

CATTIVO<br />

GRANDE<br />

PICCOLO<br />

ALTO*<br />

BASSO*<br />

COMPARATIVO<br />

migliore<br />

Questo caffè è migliore di quello.<br />

peggiore<br />

Questo caffè è peggiore di quello.<br />

maggiore<br />

È maggiore di sua sorella.<br />

minore<br />

È minore di sua sorella.<br />

superiore<br />

La temperatura è superiore alla<br />

media.<br />

inferiore<br />

La temperatura è inferiore alla<br />

media.<br />

TABELLA 6<br />

AGGETTIVI POSSESSIVI<br />

io<br />

tu<br />

lui, lei, Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

AGGETTIVI<br />

CON 4 DESINENZE<br />

o<br />

i<br />

a<br />

e<br />

mio<br />

tuo<br />

suo<br />

nostro<br />

vostro<br />

loro<br />

bello<br />

il ragazzo bello<br />

belli<br />

i ragazzi belli<br />

bella<br />

la ragazza bella<br />

belle<br />

le ragazze belle<br />

MASCHILE<br />

il mio cane<br />

il tuo cane<br />

il suo cane<br />

il nostro cane<br />

il vostro cane<br />

il loro cane<br />

e<br />

SINGOLARE<br />

i<br />

e<br />

i<br />

AGGETTIVI<br />

CON 2 DESINENZE<br />

mia<br />

tua<br />

sua<br />

nostra<br />

vostra<br />

loro<br />

veloce<br />

il treno veloce<br />

veloci<br />

i treni veloci<br />

veloce<br />

la macchina veloce<br />

veloci<br />

le macchine veloci<br />

SUPERLATIVO RELATIVO<br />

il migliore<br />

È il miglior caffè di Napoli.<br />

il peggiore<br />

È il peggior caffè di Napoli.<br />

il maggiore<br />

È il fratello maggiore.<br />

il minore<br />

È il fratello minore.<br />

il superiore<br />

La parte superiore della torre<br />

[Turm] è danneggiata [beschädigt].<br />

l’inferiore<br />

La parte inferiore della torre è<br />

danneggiata.<br />

FEMMINILE<br />

la mia casa<br />

la tua casa<br />

la sua casa<br />

la nostra casa<br />

la vostra casa<br />

la loro casa<br />

MASCHILE<br />

i miei nipoti<br />

i tuoi nipoti<br />

i suoi nipoti<br />

i nostri nipoti<br />

i vostri nipoti<br />

i loro nipoti<br />

SUPERLATIVO ASSOLUTO<br />

ottimo<br />

È un ottimo caffè.<br />

*Attenzione: esistono anche le forme più grande/piccolo: La mia borsa è più grande/piccola della tua;<br />

e più alto/più basso, per indicare statura, altezza: Luca è più alto/basso di sua sorella.<br />

pessimo<br />

È un pessimo caffè.<br />

massimo<br />

È la massima velocità consentita.<br />

minimo<br />

È la minima velocità consentita.<br />

supremo<br />

Le supreme autorità [oberste<br />

Behörden] erano presenti.<br />

infimo<br />

È merce [Ware] di infima qualità.<br />

PLURALE<br />

Eccezioni: non si usa l’articolo con i nomi di parentela al singolare: mio nonno - i miei nonni; mia zia - le mie zie<br />

a<br />

a<br />

a<br />

a<br />

miei<br />

tuoi<br />

suoi<br />

nostri<br />

vostri<br />

loro<br />

rosa<br />

il pullover rosa<br />

rosa<br />

i pullover rosa<br />

rosa<br />

la gonna rosa<br />

rosa<br />

le gonne rosa<br />

AGGETTIVI<br />

INVARIABILI*<br />

*Altri aggettivi invariabili: arrosto [gebraten], pari [gerade], dispari [ungerade], perbene [rechtschaffen], blu, amaranto,<br />

lilla [fliederfarben], beige, viola, porpora [purpurrot], ciclamino [alpenveilchenrot], ocra [ocker], arancio [orangenfarben]<br />

Comparativo di maggioranza/minoranza: più/meno + aggettivo + di (+ nome o pronome) oppure che<br />

(+ aggettivo, avverbio, verbo, preposizione). Lucia è più intelligente di Marco. L’uva in Germania è più cara che in Italia.<br />

Superlativo assoluto: articolo determinativo + più/meno + aggettivo + di/in/tra/fra. È la più brava della classe.<br />

mie<br />

tue<br />

sue<br />

nostre<br />

vostre<br />

loro<br />

FEMMINILE<br />

le mie scarpe<br />

le tue scarpe<br />

le sue scarpe<br />

B1<br />

A1<br />

le nostre scarpe<br />

le vostre scarpe<br />

le loro scarpe<br />

A1<br />

38 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE


39 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE<br />

TABELLA 7<br />

TABELLA 8<br />

PRONOMI<br />

io<br />

tu<br />

lui/lei/Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

L’ITALIANO IN TABELLE<br />

PREPOSIZIONI<br />

IL<br />

LO<br />

L’<br />

LA<br />

I<br />

GLI<br />

LE<br />

DI<br />

del<br />

dello<br />

dell’<br />

della<br />

dei<br />

degli<br />

delle<br />

TABELLA 9<br />

mi<br />

ti<br />

lo, la, La<br />

ci<br />

vi<br />

li, le<br />

A<br />

al<br />

allo<br />

all’<br />

alla<br />

ai<br />

agli<br />

alle<br />

PRONOMI DIRETTI<br />

Mi ami?<br />

Ti vengo a prendere.<br />

Lo prendi un tè?<br />

Ci vediamo?<br />

Vi divertite?<br />

Li avete visti?<br />

DA<br />

dal<br />

dallo<br />

dall’<br />

dalla<br />

dai<br />

dagli<br />

dalle<br />

IN<br />

nel<br />

nello<br />

nell’<br />

nella<br />

nei<br />

negli<br />

nelle<br />

PREPOSIZIONI ARTICOLATE<br />

PREPOSIZIONI SEMPLICI<br />

mi<br />

ti<br />

gli, le, Le<br />

ci<br />

vi<br />

gli/loro<br />

SU<br />

sul<br />

sullo<br />

sull’<br />

sulla<br />

sui<br />

sugli<br />

sulle<br />

PRONOMI INDIRETTI<br />

Mi racconti una storia?<br />

Ti regalo dei fiori.<br />

Gli mandi la mail?<br />

Ci portate il CD?<br />

Vi diamo una mano.<br />

Gli faccio il bagno.<br />

CON<br />

(col)<br />

(collo)<br />

(coll’)<br />

(colla)<br />

(coi)<br />

(cogli)<br />

(colle)<br />

PER<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

A2-B1<br />

FRA/TRA<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

A2<br />

FORME TONICHE<br />

DEL PRONOME<br />

(per esempio dopo le preposizioni)<br />

me<br />

te<br />

lui, lei, Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

Dillo a me, non a lui.<br />

Amo te, non lui.<br />

PRONOMI COMBINATI<br />

B1<br />

MI TI GLI, LE CI VI GLI SI<br />

LO me lo 1 te lo glielo ce lo ve lo glielo 6 se lo<br />

LA me la te la 2 gliela ce la ve la gliela se la 7<br />

LI me li te li glieli 3 ce li ve li glieli se li<br />

LE me le te le gliele ce le 4 ve le gliele se le<br />

NE me ne te ne gliene ce ne ve ne 5 gliene se ne<br />

1<br />

Hai comprato il prosciutto? Me lo mangio a pranzo.<br />

2<br />

Ti piace la camicia rossa? Te la regalo volentieri.<br />

3<br />

Hai sempre tu i libri di Luca? Glieli puoi riportare stasera?<br />

4<br />

Piacciono anche a te le ciliegie? Ce le compriamo?<br />

5<br />

Com’è andata la vacanza? Ve ne parlo stasera.<br />

6<br />

Hai già detto ai tuoi genitori dell’incidente? Gliel’ho detto ieri.<br />

7<br />

Perché devo stirare la maglietta di Marco? Se la può stirare da solo!


TABELLA 10<br />

AVVERBI<br />

TABELLA 11<br />

NUMERI<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

uno<br />

due<br />

tre<br />

quattro<br />

cinque<br />

sei<br />

sette<br />

otto<br />

nove<br />

dieci<br />

L’ITALIANO IN TABELLE<br />

AGGETTIVO +<br />

fredda<br />

breve<br />

NUMERI ORDINALI<br />

primo<br />

secondo<br />

terzo<br />

quarto<br />

quinto<br />

sesto<br />

settimo<br />

ottavo<br />

nono<br />

decimo<br />

+<br />

+<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

undici<br />

dodici<br />

tredici<br />

quattordici<br />

quindici<br />

sedici<br />

diciassette<br />

diciotto<br />

diciannove<br />

venti<br />

DESINENZA<br />

-mente<br />

-mente<br />

undicesimo<br />

dodicesimo<br />

tredicesimo<br />

quattordicesimo<br />

quindicesimo<br />

sedicesimo<br />

diciassettesimo<br />

diciottesimo<br />

diciannovesimo<br />

ventesimo<br />

FORME REGOLARI<br />

=<br />

=<br />

=<br />

AVVERBIO<br />

fredda-mente<br />

breve-mente<br />

NUMERI ORDINALI NUMERI ORDINALI<br />

30<br />

40<br />

50<br />

60<br />

70<br />

80<br />

90<br />

100<br />

200<br />

1.000<br />

trenta<br />

quaranta<br />

cinquanta<br />

sessanta<br />

settanta<br />

ottanta<br />

novanta<br />

cento<br />

duecento<br />

mille<br />

Mi ha accolto [begrüßt] freddamente.<br />

Mi spiego brevemente.<br />

Gli avverbi si formano solitamente dall’aggettivo femminile singolare + -mente.<br />

Eccezioni: facile - facilmente, regolare - regolarmente. ➔ Si arrabbia facilmente. Funziona regolarmente.<br />

AGGETTIVO<br />

buono<br />

cattivo<br />

leggero<br />

violento<br />

TABELLA 12<br />

VERBI: PRESENTE INDICATIVO<br />

DI ESSERE E AVERE<br />

ESSERE<br />

io<br />

tu<br />

lui, lei, Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

sono<br />

sei<br />

è<br />

siamo<br />

siete<br />

sono<br />

stanco/a.<br />

stanchi/e.<br />

FORME IRREGOLARI<br />

ho<br />

hai<br />

ha<br />

abbiamo<br />

avete<br />

hanno<br />

AVVERBIO<br />

bene<br />

male<br />

leggermente<br />

violentemente<br />

AVERE<br />

un cane.<br />

A1<br />

Si mangia bene.<br />

Si mangia male.<br />

È leggermente cambiato.<br />

Ha reagito violentemente [heftig].<br />

trentesimo<br />

quarantesimo<br />

cinquantesimo<br />

sessantesimo<br />

settantesimo<br />

ottantesimo<br />

novantesimo<br />

centesimo<br />

duecentesimo<br />

millesimo<br />

2.000<br />

10.000<br />

100.000<br />

1.000.000<br />

2.000.000<br />

duemila<br />

diecimila<br />

centomila<br />

un milione<br />

A2<br />

NUMERI<br />

B1<br />

due milioni<br />

40 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE


41 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE<br />

TABELLA 14<br />

VERBI: PRESENTE INDICATIVO DEI PRINCIPALI VERBI IRREGOLARI<br />

io<br />

tu<br />

lui/lei/Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

L’ITALIANO IN TABELLE<br />

TABELLA 13<br />

VERBI: PRESENTE INDICATIVO DEI VERBI REGOLARI IN -ARE, -ERE, -IRE<br />

io<br />

tu<br />

lui/lei/Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

io<br />

tu<br />

lui/lei/Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

io<br />

tu<br />

lui/lei/Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

faccio<br />

fai<br />

fa<br />

facciamo<br />

fate<br />

fanno<br />

do<br />

dai<br />

dà<br />

diamo<br />

date<br />

danno<br />

tengo<br />

tieni<br />

tiene<br />

amo<br />

ami<br />

ama<br />

amiamo<br />

amate<br />

amano<br />

teniamo<br />

tenete<br />

tengono<br />

FARE ANDARE VENIRE USCIRE STARE<br />

DARE<br />

AMARE<br />

TENERE<br />

il<br />

cuoco.<br />

un bacio.<br />

in mano il<br />

biglietto.<br />

vado<br />

vai<br />

va<br />

andiamo<br />

andate<br />

vanno<br />

bevo<br />

bevi<br />

beve<br />

beviamo<br />

bevete<br />

bevono<br />

muoio<br />

muori<br />

muore<br />

moriamo<br />

morite<br />

muoiono<br />

prendo<br />

prendi<br />

prende<br />

parte<br />

la vita.<br />

prendiamo<br />

un caffè.<br />

partiamo<br />

domani.<br />

prendete<br />

prendono<br />

PRENDERE<br />

vengo<br />

vieni<br />

viene<br />

esce<br />

a Roma.<br />

veniamo<br />

subito.<br />

usciamo<br />

adesso.<br />

venite<br />

vengono<br />

esco<br />

esci<br />

uscite<br />

escono<br />

sto<br />

stai<br />

sta<br />

stiamo<br />

state<br />

stanno<br />

BERE DIRE RIMANERE SALIRE<br />

una birra.<br />

dico<br />

dici<br />

dice<br />

diciamo<br />

dite<br />

dicono<br />

rimango<br />

rimani<br />

rimane<br />

rimaniamo<br />

rimanete<br />

rimangono<br />

salgo<br />

sali<br />

sale<br />

saliamo<br />

salite<br />

salgono<br />

MORIRE SCEGLIERE RIUSCIRE SEDERE<br />

di stanchezza.<br />

scelgo<br />

scegli<br />

sceglie<br />

scegliamo<br />

scegliete<br />

scelgono<br />

parto<br />

parti<br />

partite<br />

partono<br />

la verità.<br />

questa<br />

camicia.<br />

PARTIRE<br />

riesco<br />

riesci<br />

riesce<br />

riusciamo<br />

riuscite<br />

riescono<br />

qui.<br />

a<br />

partire.<br />

finisco<br />

finisci<br />

finisce<br />

finiamo<br />

finite<br />

finiscono<br />

FINIRE*<br />

* Come finire si coniugano anche: capire, costruire, preferire, pulire, sostituire [ersetzen], spedire, unire [einigen], chiarire,<br />

impedire [verhindern], tradire [verraten].<br />

siedo<br />

siedi<br />

siede<br />

sediamo<br />

sedete<br />

siedono<br />

subito.<br />

A1<br />

A1-A2<br />

molto<br />

bene.<br />

sul treno.<br />

per<br />

terra.


L’ITALIANO IN TABELLE<br />

TABELLA 15<br />

VERBI: PRESENTE INDICATIVO DEI VERBI MODALI E DEL VERBO SAPERE<br />

TABELLA 16<br />

VERBI: PRESENTE INDICATIVO<br />

DEI VERBI RIFLESSIVI<br />

io<br />

tu<br />

lui/lei/Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

mi<br />

ti<br />

si<br />

ci<br />

vi<br />

si<br />

alzo<br />

alzi<br />

alza<br />

alziamo<br />

alzate<br />

alzano<br />

ALZARSI SEDERSI VESTIRSI<br />

tardi.<br />

siedo<br />

siedi<br />

siede<br />

sediamo<br />

sedete<br />

siedono<br />

per<br />

terra.<br />

vesto<br />

vesti<br />

veste<br />

vestiamo<br />

vestite<br />

vestono<br />

A1<br />

alla<br />

moda.<br />

TABELLA 18<br />

VERBI: PASSATO PROSSIMO<br />

IL PASSATO PROSSIMO CON ESSERE<br />

io<br />

tu<br />

lui/lei/Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

io<br />

tu<br />

lui/lei/Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

io<br />

tu<br />

lui/lei/Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

sono<br />

sei<br />

è<br />

siamo<br />

siete<br />

sono<br />

ho<br />

hai<br />

ha<br />

abbiamo<br />

avete<br />

voglio<br />

vuoi<br />

vuole<br />

vogliamo<br />

volete<br />

vogliono<br />

hanno<br />

VOLERE<br />

andare.<br />

andato/a<br />

andati/e<br />

posso<br />

puoi<br />

può<br />

possiamo<br />

potete<br />

possono<br />

caduto/a<br />

caduti/e<br />

TABELLA 17<br />

VERBI:<br />

STARE + GERUNDIO<br />

Verbi in<br />

-are > -ando<br />

-ere > -endo<br />

-ire > -endo<br />

Lucia sta cantando<br />

una canzone.<br />

Io sto leggendo<br />

un libro.<br />

-are -ere -ire<br />

al mare.<br />

IL PASSATO PROSSIMO CON AVERE<br />

dalle scale.<br />

partito/a<br />

partiti/e<br />

-are -ere -ire<br />

visitato una bella città.<br />

POTERE<br />

venire.<br />

devo<br />

devi<br />

deve<br />

dobbiamo<br />

dovete<br />

devono<br />

ricevuto una mail.<br />

DOVERE<br />

pagare.<br />

so<br />

sai<br />

sa<br />

sappiamo<br />

sapete<br />

sanno<br />

SAPERE<br />

Loro stanno pulendo<br />

l’appartamento.<br />

dormito male.<br />

per Roma.<br />

A1<br />

nuotare.<br />

A1<br />

A2<br />

42 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE


43 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE<br />

L’ITALIANO IN TABELLE<br />

TABELLA 19<br />

VERBI: I PRINCIPALI PARTICIPI PASSATI IRREGOLARI<br />

accendere (ho) acceso la luce.<br />

essere (sono) stato malato. rispondere<br />

aprire<br />

bere<br />

chiedere<br />

chiudere<br />

conoscere<br />

dare<br />

decidere<br />

dire<br />

TABELLA 20<br />

VERBI: IMPERFETTO INDICATIVO DEI VERBI REGOLARI IN<br />

-ARE, -ERE, -IRE<br />

io<br />

tu<br />

lui/lei/Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

(ho) aperto la porta.<br />

(ho) bevuto un caffè.<br />

(ho) chiesto un’informazione.<br />

(ho) chiuso la porta.<br />

(ho) conosciuto Maria.<br />

(ho) dato un’informazione.<br />

(ho) deciso di partire.<br />

(ho) detto la verità.<br />

mangiavo<br />

mangiavi<br />

mangiava<br />

mangiavamo<br />

mangiavate<br />

mangiavano<br />

fare<br />

leggere<br />

mettere<br />

nascere<br />

offrire<br />

piacere<br />

prendere<br />

rimanere<br />

MANGIARE LEGGERE DORMIRE<br />

molto.<br />

(ho) fatto una torta.<br />

(ho) letto un libro.<br />

(ho) messo il cappotto.<br />

(sono) nato a Firenze.<br />

(ho) offerto una cena.<br />

(è) piaciuto molto.<br />

(ho) preso un aperitivo.<br />

(sono) rimasto a casa.<br />

leggevo<br />

leggevi<br />

leggeva<br />

leggevamo<br />

leggevate<br />

leggevano<br />

spesso.<br />

rompere<br />

scrivere<br />

vedere<br />

venire<br />

vincere<br />

vivere<br />

scegliere<br />

perdere<br />

(ho) risposto male.<br />

(ho) rotto una tazza.<br />

(ho) scritto una mail.<br />

(ho) visto un film.<br />

(sono) venuto subito.<br />

(ho) vinto un premio.<br />

(ho/sono) vissuto qui.<br />

(ho) scelto la borsa blu.<br />

A2<br />

(ho) perso le chiavi di casa.<br />

dormivo<br />

dormivi<br />

dormiva<br />

dormivamo<br />

dormivate<br />

dormivano<br />

TABELLA 21<br />

VERBI: IMPERFETTO INDICATIVO DEI PRINCIPALI VERBI IRREGOLARI<br />

ESSERE<br />

FARE<br />

DIRE<br />

io<br />

tu<br />

lui/lei/Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

TABELLA 22<br />

VERBI: FUTURO DEI VERBI REGOLARI IN -ARE, -ERE, -IRE<br />

LAVORARE LEGGERE FINIRE<br />

io<br />

tu<br />

lui/lei/Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

ero<br />

eri<br />

era<br />

eravamo<br />

eravate<br />

erano<br />

lavorerò<br />

lavorerai<br />

lavorerà<br />

lavoreremo<br />

lavorerete<br />

lavoreranno<br />

qui.<br />

molto.<br />

facevo<br />

facevi<br />

faceva<br />

facevamo<br />

facevate<br />

facevano<br />

la doccia.<br />

leggerò<br />

leggerai<br />

leggerà<br />

leggeremo<br />

leggerete<br />

leggeranno<br />

dicevo<br />

dicevi<br />

diceva<br />

dicevamo<br />

dicevate<br />

dicevano<br />

un libro.<br />

la<br />

verità.<br />

finirò<br />

finirai<br />

finirà<br />

finiremo<br />

finirete<br />

finiranno<br />

bevevo<br />

bevevi<br />

beveva<br />

bevevamo<br />

bevevate<br />

bevevano<br />

BERE<br />

poco.<br />

B1<br />

B1<br />

un tè.<br />

A2<br />

l’università.


L’ITALIANO IN TABELLE<br />

TABELLA 23<br />

VERBI: FUTURO DEI PRINCIPALI VERBI IRREGOLARI<br />

andare andrò, andrai, andrà, andremo, andrete, andranno<br />

avere<br />

bere<br />

dare<br />

dovere<br />

essere<br />

fare<br />

potere<br />

rimanere<br />

sapere<br />

vedere<br />

vivere<br />

volere<br />

avrò, avrai, avrà, avremo, avrete, avranno<br />

berrò, berrai, berrà, berremo, berrete, berranno<br />

darò, darai, darà, daremo, darete, daranno<br />

dovrò, dovrai, dovrà, dovremo, dovrete, dovranno<br />

sarò, sarai, sarà, saremo, sarete, saranno<br />

farò, farai, farà, faremo, farete, faranno<br />

potrò, potrai, potrà, potremo, potrete, potranno<br />

rimarrò, rimarrai, rimarrà, rimarremo, rimarrete, rimarranno<br />

saprò, saprai, saprà, sapremo, saprete, sapranno<br />

vedrò, vedrai, vedrà, vedremo, vedrete, vedranno<br />

vivrò, vivrai, vivrà, vivremo, vivrete, vivranno<br />

vorrò, vorrai, vorrà, vorremo, vorrete, vorranno<br />

TABELLA 24<br />

VERBI: IMPERATIVO - FORME REGOLARI<br />

tu<br />

Lei<br />

noi<br />

voi<br />

tu<br />

Lei<br />

noi<br />

voi<br />

mangia<br />

mangi<br />

mangiamo<br />

mangiate<br />

FRASE AFFERMATIVA<br />

MANGIARE PRENDERE DORMIRE FINIRE<br />

non mangiare<br />

non mangi<br />

non mangiamo<br />

non mangiate<br />

poco!<br />

poco!<br />

prendi<br />

prenda<br />

prendiamo<br />

prendete<br />

non prendere<br />

non prenda<br />

non prendiamo<br />

non prendete<br />

le<br />

medicine!<br />

dormi<br />

dorma<br />

dormiamo<br />

dormite<br />

FRASE NEGATIVA<br />

le<br />

medicine!<br />

non dormire<br />

non dorma<br />

non dormiamo<br />

non dormite<br />

TABELLA 25<br />

VERBI: IMPERATIVO - PRINCIPALI FORME IRREGOLARI<br />

fare<br />

andare<br />

dire<br />

dare<br />

TU<br />

fa’/fai la cosa giusta!<br />

va’/vai a casa!<br />

di’ la verità!<br />

da’/dai un bacio!<br />

LEI<br />

faccia<br />

vada<br />

dica<br />

dia<br />

stare<br />

essere<br />

avere<br />

sapere<br />

di<br />

meno!<br />

di<br />

meno!<br />

TU<br />

sta’/stai fermo!<br />

sii generoso [großzügig]!<br />

abbi pazienza [Geduld]!<br />

sappi quello che vuoi!<br />

finisci<br />

finisca<br />

finiamo<br />

finite<br />

non finire<br />

non finisca<br />

non finiamo<br />

non finite<br />

a casa.<br />

dei figli.<br />

un caffè.<br />

un bacio.<br />

lavorare.<br />

in vacanza.<br />

una torta.<br />

uscire.<br />

a casa.<br />

la verità.<br />

A2<br />

un bel panorama.<br />

in Italia.<br />

pagare.<br />

LEI<br />

stia<br />

sia<br />

abbia<br />

B1<br />

la minestra<br />

[Suppe]!<br />

la minestra<br />

[Suppe]!<br />

sappia<br />

B1<br />

44 <strong>ADESSO</strong> 10.2013 L’ITALIANO IN TABELLE


ESERCIZI<br />

L’ITALIANO IN TABELLE<br />

Stellen Sie Ihre Grammatik-Kenntnisse auf die Probe!<br />

Zweifelsfall? Einfach einen Blick in die Tabellen werfen.<br />

Cari lettori,<br />

avete già dato un’occhiata all’Italiano in tabelle?<br />

Si tratta di una serie di pratici schemi che riguardano<br />

tutte le regole base dell’italiano, con esempi e<br />

approfondimenti.<br />

E ora la sfida: per esercitare e fissare le regole,<br />

fate gli esercizi qui di seguito.<br />

Buona riuscita!<br />

4. l’onda [Welle] ___________________________________<br />

5. l’uccello [Vogel] _________________________________<br />

6. la chiave _______________________________________<br />

7. lo sport ________________________________________<br />

8. la città _________________________________________<br />

9. il bebè _________________________________________<br />

10. l’uomo _________________________________________<br />

N.b. Lo speciale è ideale, oltre che per gli insegnanti,<br />

per gli studenti con disturbi evolutivi specifici dell’apprendimento<br />

Dsa [Lese- und Rechtschreibstörung - LRS].<br />

Anna Mandelli: Lehrerin für Italienisch als<br />

Fremdsprache, Lehrbuchautorin, didaktische<br />

Beraterin, Lehrerfortbildnerin und CELI-Prüferin<br />

beantwortet Ihre Fragen und klärt Zweifelsfälle<br />

der Grammatik und Linguistik.<br />

TEST 1<br />

VEDI TABELLE 1, 2, 3<br />

FACILE ESERCIZIO 1<br />

Individua nella lista che segue i sostantivi maschili<br />

e i sostantivi femminili, poi scrivili nelle rispettive<br />

colonne. Davanti a ciascun sostantivo scrivi l’articolo<br />

determinativo e quello indeterminativo.<br />

zaino [Rucksack] • foto • spazio [Raum]<br />

gamba [Bein] • amico • panorama • borsa<br />

insalata • radio • cane<br />

TEST 2<br />

VEDI TABELLE 4, 5, 6<br />

FACILE ESERCIZIO 1<br />

Aggiungi la desinenza.<br />

1. Sei un ragazzo simpatic___.<br />

2. Hai una casa grand___.<br />

3. Sono due ragazze felic___.<br />

4. Ho gli occhi verd___.<br />

5. Ha le calze [Strümpfe] ross___.<br />

6. Mi piace molto il pollo arrost___ [Brathähnchen].<br />

7. Sono un poeta romantic___.<br />

8. I miei amici sono allegr___.<br />

9. L’aereo è veloc___.<br />

10. Marcella è bell___.<br />

11. Le gonne sono viol___.<br />

45<br />

SOLUZIONI A PAGINA 49<br />

SOSTANTIVI<br />

MASCHILI<br />

____ / ____ ______________<br />

____ / ____ ______________<br />

____ / ____ ______________<br />

____ / ____ ______________<br />

____ / ____ ______________<br />

SOSTANTIVI<br />

FEMMINILI<br />

____ / ____ ______________<br />

____ / ____ ______________<br />

____ / ____ ______________<br />

____ / ____ ______________<br />

____ / ____ ______________<br />

FACILE ESERCIZIO 2<br />

Metti al plurale i sostantivi e gli articoli.<br />

1. il vino___________________________________________<br />

2. il cellulare [Handy] _______________________________<br />

3. la casa _________________________________________<br />

MEDIO ESERCIZIO 2<br />

Completa con la desinenza e con l’articolo quando è<br />

necessario.<br />

1. ________ nostr_______ amici sono partiti per il mare.<br />

2. ________ tu________ sorella vive a Londra?<br />

3. ________ mi________ bicicletta è rotta [kaputt].<br />

4. ________tu________ chiavi sono sul divano.<br />

5. Quando arrivano ________ vostr________ genitori?<br />

6. Il figlio di Beatrice abita a <strong>Milano</strong>. _____ su____ figlia,<br />

invece, abita a Magonza [Mainz].<br />

7. Luisa e Dario abitano qui. Questa è ________<br />

lor________ macchina.<br />

8. Signora Maffei, mi dà ____ su___ indirizzo, per favore?<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


SPECIALE<br />

L’ITALIANO IN TABELLE<br />

DIFFICILE ESERCIZIO 3<br />

Completa la tabella.<br />

buono<br />

cattivo<br />

grande<br />

piccolo<br />

alto<br />

basso<br />

COMPA-<br />

RATIVO<br />

migliore<br />

peggiore<br />

___________<br />

___________<br />

superiore<br />

inferiore<br />

SUPERLATIVO<br />

RELATIVO<br />

___________<br />

il peggiore<br />

il maggiore<br />

il minore<br />

il superiore<br />

___________<br />

SUPERLATIVO<br />

ASSOLUTO<br />

ottimo<br />

___________<br />

massimo<br />

minimo<br />

___________<br />

infimo<br />

3. I pantaloni nuovi stanno bene a Maria._____________<br />

__________________________________________________<br />

4. Il parrucchiere mette il gel al ragazzo. ______________<br />

__________________________________________________<br />

5. I nipoti regalano i fiori ai nonni. ____________________<br />

__________________________________________________<br />

6. Do il regalo a Mara. _______________________________<br />

7. Spengo la luce. ___________________________________<br />

8. Racconto la storia al mio nipotino [Enkelkind]. ______<br />

__________________________________________________<br />

9. Regalo un CD a Sara. _____________________________<br />

TEST 3<br />

VEDI TABELLA 7<br />

10. Racconto la verità a Giovanni. _____________________<br />

__________________________________________________<br />

11. A Marina e a Carlo interessa molto la politica. ______<br />

46<br />

MEDIO ESERCIZIO 1<br />

Inserisci la preposizione semplice o articolata.<br />

1. Dove vai ________ agosto? Vado _______ Germania.<br />

2. La mamma è ________ zia e poi va ________<br />

parrucchiere [Friseur].<br />

3. ________ cosa parla quel libro?<br />

4. Nonno, giochiamo ________ carte o ________<br />

scacchi [Schach]?<br />

5. Ho conosciuto Patrizio ____ vacanza ____ Stati Uniti.<br />

6. Compro una borsa ________ pelle e un maglione<br />

________ lana.<br />

7. Scrivo un’e-mail ________ direttore scolastico<br />

[Schulleiter]?<br />

8. ________ imparare bene l’inglese è importante<br />

andare ________ Inghilterra.<br />

9. Dove sono le chiavi ________ macchina?<br />

Sono ________ tavolo.<br />

10. Ho chiesto ________ miei vicini di casa, ma anche<br />

loro non sapevano nulla.<br />

TEST 4<br />

VEDI TABELLE 8, 9<br />

MEDIO ESERCIZIO 1<br />

Sostituisci la parola sottolineata con il pronome<br />

corretto e riscrivi la frase.<br />

1. Mangiamo le lasagne.____________________________<br />

2. Il direttore chiama gli insegnanti. __________________<br />

__________________________________________________<br />

DIFFICILE ESERCIZIO 2<br />

Sostituisci la parola sottolineata con i pronomi<br />

combinati e riscrivi la frase.<br />

1. Appena posso ti spedisco un’e-mail. ______________<br />

__________________________________________________<br />

2. Mi presenti [vorstellen] tuo fratello?________________<br />

__________________________________________________<br />

3. Le dai la tua macchina fotografica [Fotoapparat ]?<br />

__________________________________________________<br />

4. Chi vi regala quelle rose?_________________________<br />

5. Gli presti la penna? ______________________________<br />

6. Ci prepari il pranzo? _____________________________<br />

7. Se state buoni, vi racconto il film. _________________<br />

__________________________________________________<br />

8. Ti compro un gelato. _____________________________<br />

9. La nonna non mi offre mai i dolci. _________________<br />

__________________________________________________<br />

10. Mi compro spesso le riviste di moda [Modezeitschriften].<br />

TEST 5<br />

VEDI TABELLE 10, 11<br />

MEDIO ESERCIZIO 1<br />

Forma gli avverbi.<br />

1. felice [glücklich] _________________________________<br />

2. buono __________________________________________<br />

3. leggero [leicht] __________________________________<br />

4. banale __________________________________________<br />

5. violento [gewalttätig] _____________________________<br />

6. grave ___________________________________________<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


SPECIALE<br />

L’ITALIANO IN TABELLE<br />

SOLUZIONI A PAGINA 49<br />

7. cattivo_________________________________<br />

8. cordiale [herzlich] _______________________<br />

9. particolare [besonders]__________________<br />

10. probabile [wahrscheinlich] _______________<br />

11. onesto [ehrlich]_________________________<br />

12. gentile [freundlich] ______________________<br />

13. sicuro [sicher] __________________________<br />

14. comodo [bequem] ______________________<br />

15. facile [leicht] ___________________________<br />

16. regolare [regelmäßig]____________________<br />

17. urgente [dringend] ______________________<br />

MEDIO ESERCIZIO 2<br />

Scrivi i numeri in lettere.<br />

1. 3° ___________<br />

2. 20 ___________<br />

3. 70 ___________<br />

TEST 6<br />

VEDI TABELLA 12<br />

4. 300________________<br />

5. 1.000 ______________<br />

7. 16 ____________________________________<br />

8. 17°____________________________________<br />

9. 60°____________________________________<br />

10. 90°____________________________________<br />

11. 500°___________________________________<br />

12. 1.000__________________________________<br />

13. 15.000 ________________________________<br />

14. 150.000 _______________________________<br />

15. 3.000.000______________________________<br />

FACILE ESERCIZIO 1<br />

Metti al presente i verbi tra parentesi.<br />

1. Le mie amiche (studiare) ____________<br />

volentieri il tedesco.<br />

2. Voi (abitare) ____________ in Italia?<br />

3. Alessandro, cosa (leggere) ___________?<br />

4. Cosa (tu, mettere) ___________: il cappotto<br />

o l’impermeabile [Regenmantel ]?<br />

5. Marco (tornare) ___________ dal dentista.<br />

6. Quando (voi, partire) __________________<br />

per la Cina? (Noi, partire) ______________<br />

domani mattina.<br />

7. (Io, finire) ____________ di studiare, poi<br />

(io, dormire) ____________.<br />

8. Noi (costruire) ____________ una casa.<br />

9. Il treno (arrivare) ____________ in ritardo.<br />

TEST 7<br />

VEDI TABELLE 13, 14, 15<br />

MEDIO ESERCIZIO 1<br />

Completa la tabella.<br />

io<br />

tu<br />

lui, lei, Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

io<br />

tu<br />

lui, lei, Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

io<br />

tu<br />

lui, lei, Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

io<br />

tu<br />

lui, lei, Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

io<br />

tu<br />

lui, lei, Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

io<br />

tu<br />

lui, lei, Lei<br />

noi<br />

voi<br />

loro<br />

SCEGLIERE<br />

scelgo<br />

sceglie<br />

scelgono<br />

FARE<br />

faccio<br />

fa<br />

fanno<br />

STARE<br />

sto<br />

state<br />

stanno<br />

RIMANERE<br />

rimango<br />

rimani<br />

rimanete<br />

VOLERE<br />

vuoi<br />

vuole<br />

volete<br />

ESSERE<br />

sono<br />

è<br />

siamo<br />

RIUSCIRE<br />

riesci<br />

riusciamo<br />

ANDARE<br />

vai<br />

andiamo<br />

andate<br />

DARE<br />

do<br />

dai<br />

dà<br />

SALIRE<br />

sali<br />

saliamo<br />

salgono<br />

POTERE<br />

posso<br />

riuscite<br />

possiamo<br />

possono<br />

VENIRE<br />

vengo<br />

vieni<br />

venite<br />

BERE<br />

beve<br />

bevete<br />

bevono<br />

TENERE<br />

tengo<br />

teniamo<br />

tengono<br />

DOVERE<br />

devo<br />

deve<br />

dovete<br />

AVERE<br />

ho<br />

avete<br />

hanno<br />

SEDERE<br />

siedo<br />

siede<br />

sediamo<br />

USCIRE<br />

esci<br />

usciamo<br />

escono<br />

DIRE<br />

dici<br />

dice<br />

diciamo<br />

MORIRE<br />

muore<br />

morite<br />

muoiono<br />

SAPERE<br />

so<br />

sai<br />

sanno<br />

47<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


SPECIALE<br />

L’ITALIANO IN TABELLE<br />

48<br />

TEST 8<br />

VEDI TABELLE 16, 17<br />

FACILE ESERCIZIO 1<br />

Metti al presente i verbi tra parentesi.<br />

1. Gli alunni [Schüler ] (vedersi ) sempre alla fine delle<br />

lezioni.__________________________________________<br />

2. Roberto (alzarsi ) sempre tardi. ____________________<br />

3. Non mi piace il teatro. Lì (io, annoiarsi ) molto. ______<br />

_________________________________________________<br />

4. Mia nonna (chiamarsi ) Anita.______________________<br />

5. A che ora ( noi, incontrarsi )? ______________________<br />

6. Anna e Maria (divertirsi ) molto insieme. ____________<br />

_________________________________________________<br />

7. Noi (sentirsi ) male. _______________________________<br />

8. Marinella (sposarsi ) con Matteo. __________________<br />

9. Tu (rilassars ) al mare._____________________________<br />

10. Voi (impegnarsi ) [sich engagieren] in politica. _______<br />

________________________________________________<br />

FACILE ESERCIZIO 2<br />

Metti i verbi tra parentesi al presente progressivo<br />

(= stare + gerundio).<br />

1. Io (stare, studiare) inglese. ________________________<br />

2. Il film (stare, cominciare). _________________________<br />

3. Noi (stare, bere) una Coca-Cola. __________________<br />

4. Voi (stare, muovere) la testa. ______________________<br />

5. Cosa (stare, mangiare) i tuoi nonni? _______________<br />

6. Tu (stare, costruire) una casa. _____________________<br />

7. Anna (stare, telefonare). __________________________<br />

8. Angela e Marcella (stare, parlare). _________________<br />

9. Tu (stare, leggere). _______________________________<br />

10. La mamma (stare, mettere) i piatti sul tavolo della<br />

cucina. _________________________________________<br />

11. Voi (stare, finire) il lavoro. _________________________<br />

12. Io (stare, partire) per le vacanze. __________________<br />

TEST 9<br />

VEDI TABELLE 18, 19<br />

MEDIO ESERCIZIO 1<br />

Metti al passato prossimo i verbi tra parentesi.<br />

1. (Io, prendere) ________________________ un bel voto<br />

[Note] in italiano.<br />

2. Ivana (rompere) [zerbrechen] ______________ il vaso.<br />

3. L’autobus (arrivare) _____________________ in ritardo.<br />

4. (Tu, scrivere) _____________ una lettera al tuo amico.<br />

5. (Noi, venire) ________________ alla festa di Riccardo.<br />

6. (Voi, chiudere) ________________________ la finestra.<br />

7. Stamattina (io, leggere) ________________ il giornale.<br />

8. Angela mi (offrire) _______________________ un caffè.<br />

9. I bambini (mangiare) __________________ la merenda<br />

[Pausenbrot].<br />

MEDIO ESERCIZIO 2<br />

Completa la tabella.<br />

INFINITO<br />

bere<br />

dare<br />

nascere<br />

vedere<br />

cantare<br />

dormire<br />

TEST 10<br />

VEDI TABELLE 20, 21<br />

FACILE ESERCIZIO 1<br />

Metti all’imperfetto i verbi tra parentesi.<br />

PARTICIPIO PASSATO<br />

chiesto<br />

deciso<br />

vissuto<br />

messo<br />

risposto<br />

piaciuto<br />

1. Quando (io, avere) ______________________ 10 anni,<br />

(io, essere) ____________ molto timido [schüchtern].<br />

2. Lo scorso autunno Maria (indossare) [tragen]<br />

________________ sempre una giacca rossa di lana.<br />

3. Simona (fare) ____________ la torta, Luca (guardare)<br />

_____________________ la televisione e il papà (bere)<br />

_____________________ il caffè.<br />

4. Ieri sera a quest’ora noi (stare) ___________________<br />

ancora lavorando.<br />

5. Mentre la mamma (stirare) [bügeln] _______________,<br />

i bambini (cantare) ___________________.<br />

6. Da piccoli noi (giocare) __________________ insieme.<br />

7. (Voi, sapere) __________________ che Giulia ha avuto<br />

un bambino?<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


SPECIALE<br />

L’ITALIANO IN TABELLE<br />

8. (Tu, conoscere) _______________________ già Luisa?<br />

9. Da giovane Paolo (cambiare) _____________________<br />

spesso lavoro.<br />

10. I nonni mi (dire) _________________________ sempre:<br />

“Devi ubbidire [gehorchen] alla mamma!”<br />

TEST 11<br />

VEDI TABELLE 22, 23<br />

________________________________________________<br />

7. Domani dormirò fino a mezzogiorno. ______________<br />

________________________________________________<br />

8. Prenoterai una camera doppia per me? ____________<br />

________________________________________________<br />

9. Darò questa lettera a Patrizia._____________________<br />

________________________________________________<br />

10. Dovrete uscire molto presto domani? ______________<br />

________________________________________________<br />

MEDIO ESERCIZIO 1<br />

Trasforma al singolare o al plurale le seguenti frasi al<br />

futuro semplice.<br />

1. Tornerò a casa molto tardi. _______________________<br />

______________________________________________<br />

2. Risponderete alle domande. ______________________<br />

________________________________________________<br />

3. Non crederanno alle tue parole. ___________________<br />

________________________________________________<br />

4. Partirà domani mattina. __________________________<br />

________________________________________________<br />

5. Aiuteremo i nostri genitori.________________________<br />

________________________________________________<br />

6. Quando cominceranno il lavoro? __________________<br />

TEST 12<br />

VEDI TABELLE 24, 25<br />

DIFFICILE ESERCIZIO 1<br />

Qual è la forma dell’imperativo di questi verbi?<br />

1. tu, essere _____________<br />

2. Lei, avere _____________<br />

3. Lei, andare____________<br />

4. noi, bere ______________<br />

5. voi, dare ______________<br />

6. tu, dire _______________<br />

7. tu, finire ______________<br />

49<br />

SOLUZIONI:<br />

TEST 1 > Esercizio 1: Sostantivi maschili:<br />

lo, uno zaino; lo, uno spazio; l’, un amico; il, un<br />

panorama; il, un cane. Sostantivi femminili:<br />

la, una foto; la, una gamba; la, una borsa;<br />

l’, un’insalata; la, una radio. Esercizio 2:<br />

1. i vini; 2. i cellulari; 3. le case; 4. le onde;<br />

5. gli uccelli; 6. le chiavi; 7. gli sport; 8. le città;<br />

9. i bebè; 10. gli uomini.<br />

TEST 2 > Esercizio 1: 1. simpatico; 2. grande;<br />

3. felici; 4. verdi; 5. rosse; 6. arrosto; 7. romantico;<br />

8. allegri; 9. veloce; 10. bella; 11. viola.<br />

Esercizio 2: 1. i nostri; 2. tua; 3. la mia;<br />

4. le tue; 5. i vostri; 6. sua; 7. la loro; 8. il suo.<br />

Esercizio 3: il migliore; pessimo; maggiore;<br />

minore; supremo; l’inferiore.<br />

TEST 3 > Esercizio 1: 1. in/ad, in; 2. dalla, dal;<br />

3. di; 4. a, a; 5. in, negli; 6. di, di; 7. al; 8. per, in;<br />

9. della, sul; 10. ai.<br />

TEST 4 > Esercizio 1: 1. le, le mangiamo/mangiamole;<br />

2. li, li chiama; 3. le, le stanno bene;<br />

4. gli, gli mette il gel; 5. gli, gli regalano i fiori;<br />

6. lo; lo do a Mara; 7. la, la spengo; 8. gli, gli<br />

racconto la storia; 9. le, le regalo un CD;<br />

10. gli, gli racconto la verità; 11 gli, gli interessa.<br />

Esercizio 2: 1. te la; 2. me lo; 3. gliela; 4. ve le;<br />

5. gliela; 6. ce lo; 7. ve lo; 8. te lo; 9. me li; 10. me le.<br />

TEST 5 > Esercizio 1: 1. felicemente; 2. bene;<br />

3. leggermente; 4. banalmente; 5. violentemente;<br />

6. gravemente; 7. male; 8. cordialmente;<br />

9. particolarmente; 10. probabilmente;<br />

11. onestamente; 12. gentilmente; 13. sicuramente;<br />

14. comodamente; 15. facilmente;<br />

16. regolarmente; 17. urgentemente.<br />

Esercizio 2: 1. terzo; 2. venti; 3. settanta;<br />

4. trecento; 5. mille; 6. cinquemila;<br />

7. sedici; 8. diciassettesimo; 9. sessantesimo;<br />

10. novantesimo; 11. cinquecentesimo;<br />

12. mille; 13. quindicimila;<br />

14. centocinquantamila; 15. tre milioni.<br />

TEST 6 > Esercizio 1: 1. studiano; 2. abitate;<br />

3. leggi; 4. metti; 5. torna; 6. partite, partiamo;<br />

7. finisco, dormo; 8. costruiamo; 9. arriva.<br />

TEST 7 > Esercizio 1: essere: sei, siete, sono;<br />

avere: hai, ha, abbiamo; scegliere: scegli, scegliamo,<br />

scegliete; riuscire: riesco, riesce, riescono;<br />

sedere: siedi, sedete, siedono; fare : fai,<br />

facciamo, fate; andare: vado, va, vanno; venire:<br />

viene, veniamo, vengono; uscire: esco, esce,<br />

uscite; stare: stai, sta, stiamo; dare : diamo,<br />

date, danno; bere: bevo, bevi, beviamo; dire:<br />

dico, dite, dicono; rimanere: rimane, rimaniamo,<br />

rimangono; salire: salgo, sale, salite; tenere : tieni,<br />

tiene, tenete; morire: muoio, muori, moriamo;<br />

volere : voglio, vogliamo, vogliono; potere : puoi,<br />

può, potete; dovere : devi, dobbiamo, devono;<br />

sapere: sa, sappiamo, sapete.<br />

TEST 8 > Esercizio 1: 1. si vedono; 2. si alza;<br />

3. mi annoio; 4. si chiama; 5. ci incontriamo;<br />

6. si divertono; 7. ci sentiamo; 8. si sposa; 9. ti<br />

rilassi; 10. vi impegnate. Esercizio 2: 1. sto studiando;<br />

2. sta cominciando; 3. stiamo bevendo;<br />

4. state muovendo; 5. stanno mangiando; 6. stai<br />

costruendo; 7. sta telefonando; 8. stanno parlando;<br />

9. stai leggendo; 10. sta mettendo; 11. state<br />

finendo; 12. sto partendo.<br />

TEST 9 > Esercizio 1: 1. ho preso; 2. ha rotto;<br />

3. è arrivato; 4. hai scritto; 5. siamo venuti;<br />

6. avete chiuso; 7. ho letto; 8. ha offerto;<br />

9. hanno mangiato.<br />

Esercizio 2: bevuto; chiedere; dato; decidere;<br />

nato; vivere; visto; mettere; rispondere; cantato;<br />

piacere; dormito.<br />

TEST 10 > Esercizio 1: 1. avevo, ero; 2. indossava;<br />

3. faceva, guardava, beveva; 4. stavamo;<br />

5. stirava, cantavano; 6. giocavamo; 7. sapevate;<br />

8. conoscevi; 9. cambiava; 10. dicevano.<br />

TEST 11 > Esercizio 1: 1. torneremo; 2. risponderai;<br />

3. crederà; 4. partiranno; 5. aiuterò;<br />

6. comincerà; 7. dormiremo; 8. prenoterete;<br />

9. daremo; 10. dovrai.<br />

TEST 12 > Esercizio 1: 1. sii; 2. abbia; 3. vada;<br />

4. beviamo; 5. date; 6. di’; 7. finisci; 8. faccia;<br />

9. rimani; 10. sappi; 11. stia; 12. teniamo;<br />

13. vediamo; 14. venite.<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


Interaktiver Sprachurlaub in unserem charmanten, ländlich angehauchten Hotel in Rom.<br />

Für Anfänger, Fortgeschrittene und Kulturbegeisterte des italienischen Lebensstils.<br />

Franca Cini · Hotel Orto di Roma*** · Tel: +39-06-504 22 24<br />

sales@hotelortodiroma.com · www.hotelortodiroma.com<br />

Sprachunterricht in Umbrien<br />

privat – individuell gestaltet<br />

www.italienischingubbio.it<br />

Tel./Fax 0039 075 9221270<br />

50<br />

Italienische Sprachschule in Genua<br />

In der Nähe von Portofino und Cinque Terre<br />

Sprachferien in guter Stimmung<br />

Standard-, Intensivkurse in kleinen Gruppen<br />

CELI Prüfungszentrum · Italienisch und Kochen<br />

Italienisch und Tauchen<br />

Skype Unterricht!<br />

Via Caffaro 4/7, 16124 Genua · Tel. +39 010 2465870 · Fax +39 010 2542240 · info@adoortoitaly.com · www.adoortoitaly.com<br />

Italienisch lernen, Alghero erleben<br />

mit Pintadera, der kleinen Sprachschule im<br />

Herzen der Altstadt. Nebst intensiven Grundkursen<br />

bieten wir u.a. einen Crash-Kurs an,<br />

genannt “AllegraMente”, der Besuchern von<br />

Alghero einen einzigartigen Einblick in die<br />

Sprache und das Lebensgefühl der Italiener<br />

ermöglicht.<br />

Tel: +39 079 917064<br />

www.pintadera.info<br />

info@pintadera.info<br />

Vi faremo ... PARLARE!<br />

Italienisch lernen im historischen<br />

Zentrum von Rom<br />

| Minigruppen | 8€/h | Bildungsurlaub<br />

| Unterkunft | Professioneller Unterricht<br />

| Kulturprogramm<br />

Via delle Frasche, 5<br />

00184 Rom – Italien<br />

Tel/Fax: + 39.064814084<br />

www.ciao-italia.it<br />

info@ciao-italia.it<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


NOVITÀ<br />

GIOCANDO S’IMPARA...<br />

DI GIOVANNA IACONO<br />

...DAGLI INCROCI AL SUDOKU<br />

FACILE 1<br />

SALUTI DA...*<br />

Cerchia [cerchiare: einkreisen] la lettera all’incrocio<br />

[Kreuzung] tra i verbi di significato contrario.<br />

Leggi le lettere cerchiate partendo dalla<br />

prima colonna e troverai il nome della città<br />

in cartolina.<br />

finire<br />

entrare<br />

partire<br />

dare<br />

morire<br />

togliere<br />

MEDIO 3<br />

LETTERE IN COMUNE*<br />

Scrivi il nome degli oggetti raffigurati e collega<br />

[collegare: verbinden] le parole che finiscono<br />

(gruppo A) e iniziano (gruppo B) con la<br />

stessa sillaba [Silbe].<br />

Gruppo A<br />

Gruppo B<br />

prendere<br />

vivere<br />

mettere<br />

arrivare<br />

iniziare<br />

uscire<br />

M L A O P V<br />

F P Q L L A<br />

A E Z R S I<br />

R F P D C E<br />

N U B M B O<br />

G A E V U T<br />

3<br />

6<br />

5<br />

d<br />

a<br />

e<br />

La città è:<br />

_______________________<br />

2<br />

f<br />

c<br />

51<br />

MEDIO 2 SUDOKU<br />

DI PREPOSIZIONI*<br />

Riempi [riempire: ausfüllen] le caselle [Feld] con<br />

le nove preposizioni semplici. In ogni riga,<br />

colonna e riquadro [Rechteck] devono essere<br />

presenti tutte le preposizioni, senza ripetizioni.<br />

1<br />

4<br />

b<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 61<br />

FRA TRA DI IN CON<br />

A FRA<br />

SU A IN TRA<br />

CON IN FRA PER SU A<br />

SU DA FRA CON<br />

DA TRA IN PER<br />

FRA DA TRA<br />

DI PER TRA<br />

SU A FRA<br />

APE<br />

1. _________________<br />

2. _________________<br />

3. _________________<br />

4. _________________<br />

5. _________________<br />

6. _________________<br />

e<br />

a. _________________<br />

b. _________________<br />

c. _________________<br />

d. _________________<br />

PESCE<br />

e. _________________<br />

f. _________________<br />

1.____ 2.____ 3.____ 4.____ 5.____ 6.____<br />

MEHR ÜBUNGEN FINDEN SIE IM <strong>ADESSO</strong>plus 10.2013<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


LINGUA VIVA<br />

DI DANIELA MANGIONE<br />

Dulcis in fundo... il latinorum<br />

Noch lange nicht Geschichte: Das Lateinische ist im Alltagsitalienisch<br />

präsent wie eh und je. Im Sprachunterricht hat es nur selten Platz –<br />

aber das könnte jetzt anders werden!<br />

52<br />

* I prezzi sono indicativi<br />

RENZO LO DICEVA AL DOTTOR AZZECCAGARBU-<br />

GLI NE I PROMESSI SPOSI: “CHE VUOL CH’IO FAC-<br />

CIA DEL SUO LATINORUM”? Il latino è stato, a seconda<br />

dei momenti, lingua della legge, della scienza, della<br />

Chiesa. Sempre più lontano dal popolo negli ultimi secoli,<br />

in un modo o nell’altro è rimasto comunque nel parlato<br />

quotidiano. Può capitare più spesso di quanto non si<br />

pensi, in una tipica giornata italiana, di trovarsi di fronte<br />

a espressioni che nei corsi non vengono insegnate e nei testi<br />

per l’apprendimento dell’italiano non esistono.<br />

Compare quando meno te l’aspetti: qualcuno ti allontana<br />

dicendo scherzosamente Vade retro!; qualcosa è perfetto<br />

per la situazione e allora vuol dire che è ad hoc; la decisione<br />

inevitabile e più dura da prendere si chiama extrema<br />

ratio, quella dell’ultimo momento è invece presa in extremis.<br />

Una questione molto dibattuta è una vexata quaestio; un discorso<br />

rivolto a tutti un po’ dall’alto è urbi et orbi; una situazione<br />

lunga e difficile si definisce via crucis e una bella<br />

sorpresa finale è dulcis in fundo. Da pronunciare – attenzione!<br />

– con le “c” che suonano sempre dolci davanti a “i” ed<br />

“e”, perché in Italia vige, diversamente da molti altri paesi<br />

europei, la pronuncia ecclesiastica e non la restituta.<br />

Ci sono poi veri reperti archeologici, parole latine passate<br />

intatte nella lingua quotidiana e ormai entrate a far<br />

parte del vocabolario, di cui l’italiano medio non si accorge<br />

neanche più. È il caso della capsula che si butta giù<br />

con un bicchier d’acqua,<br />

della legenda di una cartina<br />

geografica, della quotidiana<br />

agenda. Ci si rende<br />

conto, per la loro<br />

forma, che si pronunciano<br />

parole latine quando<br />

si parla di un lapsus, si fa<br />

Tutti i libri,<br />

tutti i prezzi*<br />

• R. Giomini, P. Cosi, Bonus<br />

malus. Il latino degli<br />

italiani, Società Editrice<br />

Dante Alighieri, € 9.<br />

• G. L. Beccaria, Sicuterat.<br />

Il latino di chi non lo sa,<br />

Garzanti, € 9,90.<br />

un mea culpa, oppure<br />

quando ci si imbatte in<br />

un qui pro quo, si chiamano<br />

i vigilantes, quando in<br />

un ristorante è consentito<br />

di mangiare ad libitum,<br />

si cerca la pro loco in una<br />

cittadina, si perde il pro<br />

memoria appena scritto o<br />

I promessi sposi: dt. Titel Die<br />

Brautleute (1827), eins der Hauptwerke<br />

der ital. Literatur<br />

la legge Gesetz<br />

la scienza Wissenschaft<br />

il popolo Volk<br />

comunque trotzdem<br />

quotidiano alltäglich<br />

comparire auftauchen<br />

allontanare wegschicken<br />

Vade retro, (Satana)!: Abwandlung<br />

der Worte, die Jesus in der<br />

Wüste zum Versucher sprach<br />

(Matthäus 4,10)<br />

inevitabile unvermeidlich<br />

il discorso Rede, Sprechen<br />

rivolto gerichtet<br />

la sorpresa Überraschung<br />

suonare klingen<br />

vigere gelten<br />

ecclesiastico kirchlich<br />

la (pronuntiatio) restituta: Rekonstruktion<br />

der klassischen Aussprache<br />

il reperto Fund<br />

passare übergehen<br />

ormai mittlerweile<br />

medio durchschnittlich<br />

accorgersi,<br />

rendersi conto bemerken<br />

buttare giù (herunter)<br />

schlucken<br />

il lapsus Versprecher<br />

imbattersi (hinein)geraten<br />

il qui pro quo Verwechslung<br />

i vigilantes pl. Wächter<br />

consentito gestattet<br />

ad libitum nach Belieben<br />

la pro loco: Verband zur Pflege<br />

lokaler Traditionen<br />

la cittadina Städtchen<br />

un tempo früher<br />

il costume Sitte<br />

il percorso Verlauf<br />

indicare hinweisen<br />

si parla dell’effetto placebo di un medicinale. Spesso si usa<br />

il latino anche per dire che un tempo era meglio: il passato<br />

è temporibus illis e, quando lo si ricorda nostalgicamente,<br />

in confronto alla degenerazione del presente si dice:<br />

O tempora o mores! (Oh tempi, oh costumi [passati]!).<br />

Anche i fatti d’attualità sono pieni di espressioni latine:<br />

è usata spesso la parola iter, che indica un lungo percorso<br />

burocratico. Si usa di norma per indicare il lungo cammino<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


LINGUA VIVA<br />

compiere vollenden<br />

approvare verabschieden<br />

lo stato Staat<br />

la tassa Steuer<br />

una tantum einmalig<br />

obbligare hier: notwendig<br />

machen<br />

la carica Amt<br />

dipendere abhängen<br />

il placet Zustimmung<br />

assestarsi sich einrichten<br />

il centurione Zenturio<br />

il proverbio Sprichwort<br />

la locuzione Wendung<br />

cum grano salis: Redewendung<br />

(„mit einem Korn Salz“), die darauf<br />

hinweist, dass eine Äußerung nur<br />

mit Abstrichen bzw. Einschränkungen<br />

zu verstehen ist<br />

la discolpa Entlastung<br />

sottintendere (indirekt)<br />

meinen<br />

la giustifi- Rechtcazione<br />

fertigung<br />

l’autoaccusa Selbstbezichtigung<br />

rimproverare vorwerfen<br />

il tradimento Verrat<br />

in grado in der Lage<br />

il congiurato Verschwörer<br />

assassinare ermorden<br />

le idi pl. Iden<br />

il termine Begriff<br />

saltare hier: nicht benutzt<br />

werden<br />

inventare erfinden<br />

l’imbarazzo Peinlichkeit<br />

fragrante (knusprig)<br />

duftend<br />

evocare qc. an etw. denken<br />

lassen<br />

abusare hier: überstrapazieren<br />

la pazienza Geduld<br />

intero ganz<br />

imperterrito unbeirrt<br />

il cedimento Nachlassen<br />

clamoroso aufsehenerregend<br />

ben sage und<br />

schreibe<br />

le dimissioni<br />

pl. Rücktritt<br />

previsto vorgesehen<br />

l’annuncio Ankündigung<br />

il computo Rechnung<br />

ennesimo x-ter<br />

la contraddizione<br />

Widerspruch<br />

il papa Papst<br />

la par condicio: Selbstverpflichtung<br />

der ital. Medien, sämtlichen<br />

politischen Gruppierungen gleiche<br />

Behandlung und Ausführlichkeit<br />

bei der Berichterstattung einzuräumen<br />

(ähnlich des US-amerikanischen<br />

Equal-Time-Prinzips)<br />

promulgare ausfertigen<br />

NOVITÀ*<br />

Ispirato dai recenti [ jüngste] fatti<br />

di cronaca [Nachrichten, Berichte Pl.]<br />

cattolica, il nuovo libro di letture<br />

proposto da Alma edizioni si intitola<br />

Habemus papam ed è un giallo [Krimi]<br />

ambientato nelle stanze vaticane:<br />

adatto [geeignet] a un livello B1, € 8,90.<br />

Attiva il lessico [Wortschatz]. Per esercitarsi<br />

con vocaboli in contesto è una<br />

nuova proposta per l’arricchimento<br />

[hier: Erweiterung] delle conoscenze<br />

lessicali. Due volumi [Bände], per i<br />

livelli A1/B1 e B1/B2, divisi in 20<br />

capitoli, offrono [offrire: (an)bieten]<br />

le soluzioni e l’indice dei vocaboli e<br />

sono quindi utilizzabili da autodidatti:<br />

Mondadori, ciascun volume € 8.<br />

Le 21 attività di MoviMente mirano<br />

[mirare: abzielen] a facilitare l’apprendimento<br />

attraverso l’attività motoria<br />

[Bewegung]. Vengono proposti giochi a<br />

squadre [Mannschaftsspiele], occasioni<br />

teatrali che stimolino l’assorbimento<br />

[Aufnahme] dei contenuti della lingua in<br />

modo dinamico. È disponibile [erhältlich]<br />

un video tutorial che dà suggerimenti<br />

[Tipps, Vorschläge] per la lezione:<br />

adatto ai livelli A1-C1, Alma edizioni, € 20,90.<br />

che una legge deve compiere<br />

prima di essere approvata.<br />

Lo stato richiede<br />

tasse una tantum, l’instabilità<br />

politica obbliga a cariche<br />

ad interim e ultimamente,<br />

sempre più spesso, la vita<br />

del paese dipende dal placet<br />

di singoli personaggi politici,<br />

che si assestano sulle<br />

poltrone del potere dicendo,<br />

come il centurione romano<br />

citato da Tito Livio,<br />

Hic manebimus optime (Qui<br />

staremo benissimo).<br />

Proverbi e locuzioni fanno<br />

parte anche dell’italiano<br />

di tutti i giorni. Qualcuno<br />

compare proprio nel momento<br />

in cui si stava parlando<br />

di lui? È il caso di<br />

dire: Lupus in fabula! Le situazioni<br />

critiche vanno affrontate<br />

cum grano salis.<br />

Spesso, davanti a una discolpa<br />

eccessiva e non necessaria,<br />

si dice: Excusatio<br />

non petita… e si sottintende<br />

il seguito, accusatio manifesta<br />

(giustificazione non richiesta,<br />

chiara autoaccusa). Per<br />

rimproverare scherzosamente<br />

qualcuno di tradimento,<br />

si esclama: Tu quoque,<br />

Brute! (Anche tu,<br />

Bruto!). Non sono molti gli<br />

italiani che sarebbero in<br />

grado di dire a quale situazione<br />

si riferisce. Secondo la<br />

versione di Svetonio, fu Cesare<br />

a pronunciarla rivolto a<br />

Bruto, che riconobbe nel<br />

gruppo dei congiurati che<br />

lo stavano assassinando, il<br />

giorno delle idi di marzo<br />

del 44 a.C.<br />

Quando si tratta di uno<br />

o due termini, le desinenze<br />

riescono a restare sotto controllo.<br />

In casi più complessi,<br />

il latino si trasforma, le desinenze<br />

saltano e l’italiano inventa. Nel citatissimo de gustibus<br />

disputandum non est, il gerundivo diventa spesso, erroneamente,<br />

disputandus. Un’espressione come in flagrante diventa,<br />

con imbarazzo, “in fragrante”, spingendosi a evocare<br />

pane e croissant in situazioni che sono di tutt’altra natura.<br />

L’altrettanto citato Usque tandem? (Fino a quando?), usato<br />

verso chi ha abusato della nostra pazienza, è in realtà una<br />

semplificazione della frase Quo usque tandem abutere, Catilina,<br />

patientia nostra? (Fino a quando abuserai della nostra pazienza,<br />

o Catilina?) pronunciata da Cicerone. È anche possibile<br />

che, per molti parlanti, motu proprio (di propria<br />

iniziativa) si trasformi in “a modo proprio”.<br />

Tutto è possibile, ma l’Italia intera continua imperterrita<br />

a infarcire i propri discorsi di latino. Del resto qualche<br />

errore, oggi come oggi, al popolo sarà pur permesso,<br />

se anche in Vaticano il latino ha cominciato a dare qualche<br />

segnale di cedimento. Ultimo e clamoroso caso, in<br />

questo senso, è stata la presenza di ben due errori nel discorso<br />

pronunciato da Benedetto XVI in occasione delle<br />

proprie dimissioni, lo scorso febbraio. Non solo: sarebbe<br />

stata anche sbagliata l’ora delle dimissioni, previste per il<br />

28 dello stesso mese: la hora 20 sarebbe diventata infatti,<br />

in un annuncio, hora 29, che nel computo delle ore more<br />

antiquo (alla maniera antica) non esiste. Per il latino non è<br />

più l’ora? Ma no, è l’ennesima contraddizione italiana:<br />

mentre il papa si sbaglia, noi continuiamo a discutere di<br />

par condicio e a promulgare leggi ad personam.<br />

* I prezzi sono indicativi<br />

53<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


GRANDANGOLO<br />

EIN BLICK AUF BESONDERE ITALIENER<br />

Kunst und Handwerk:<br />

Eine ganze Familie verschreibt<br />

sich der Bewahrung<br />

von Kulturschätzen.<br />

54<br />

Qui e sopra, i restauratori al lavoro sulla pala Il miracolo<br />

della vera croce di Giulio Cesare Bedeschini.<br />

ARTE DI FAMIGLIA<br />

Testo: I. Bernardin<br />

Foto: Parallelo Zero/B. Zanzottera<br />

Aramengo, in provincia<br />

di Asti, Piemonte.<br />

Nel piccolo paese di Aramengo,<br />

tra le verdi colline del<br />

Monferrato, la famiglia Nicola<br />

si dedica all’arte del restauro<br />

da oltre 50 anni. Guido Nicola<br />

(vedi foto in alto a sinistra),<br />

il fondatore del laboratorio,<br />

ha tramandato la propria<br />

maestria ai figli e ha saputo<br />

coinvolgere anche la terza<br />

generazione, quella dei nipoti.<br />

Un’intera famiglia, si può proprio<br />

dire, al servizio dell’arte.<br />

Negli anni, i Nicola hanno<br />

riportato allo splendore originario<br />

capolavori dell’arte<br />

primitiva, egizia, orientale e<br />

dipinti di grandi artisti come<br />

Tiziano e Tintoretto, collaborando<br />

con i più grandi musei<br />

del mondo. Oggi quello dei<br />

Nicola è uno dei più importanti<br />

laboratori di restauro<br />

di opere d’arte a livello internazionale.<br />

Dopo il terremoto<br />

che nel 2009 ha distrutto la<br />

città dell’Aquila, in Abruzzo,<br />

i Nicola hanno deciso di restaurare<br />

a proprie spese una<br />

grande pala di Giulio Cesare<br />

Bedeschini, che si trovava<br />

nella chiesa di San Francesco<br />

da Paola, gravemente<br />

danneggiata dal sisma.<br />

dedicarsi<br />

il fondatore<br />

tramandare<br />

la maestria<br />

coinvolgere<br />

intero<br />

riportare allo<br />

splendore<br />

il capolavoro<br />

egizio<br />

il dipinto<br />

l’opera d’arte<br />

il terremoto<br />

la pala<br />

gravemente<br />

danneggiato<br />

il sisma<br />

sich widmen<br />

Gründer<br />

weitergeben<br />

Meisterhaftigkeit<br />

mit einbeziehen<br />

ganz<br />

zu neuem<br />

Glanz verhelfen<br />

Meisterwerk<br />

(alt)ägyptisch<br />

Gemälde<br />

Kunstwerk<br />

Erdbeben<br />

Altarbild<br />

schwer<br />

beschädigt<br />

Beben<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


GRANDANGOLO<br />

NOVITÀ<br />

La famiglia Nicola, con<br />

al centro il fondatore del<br />

laboratorio di restauro,<br />

Guido Nicola.<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


56<br />

Viaggiare nel<br />

SILENZIO<br />

Das wunderbare Binnenland des Cilento-Nationalparks ist selbst bei<br />

Italienern wenig bekannt – gut für Sie: Auf einer Reise inmitten unberührter<br />

Natur finden Sie unendliche Ruhe und ein Stück „echtes“ Italien.<br />

Testo: Isabella Bernardin<br />

© Huber/Sime, Marka<br />

VENITE CON NOI ALLA SCOPERTA DI UN ALTRO<br />

CILENTO, LONTANO DALLA COSTA, DOVE LA<br />

NATURA RIGOGLIOSA E IL SILENZIO INVITANO<br />

A SPERIMENTARE RITMI LENTI E CUSTODISCO-<br />

NO TRADIZIONI ANCORA VIVE. Lungo un itinerario<br />

insolito, dal punto più settentrionale del Parco nazionale<br />

del Cilento fino alla sua estremità meridionale,<br />

vi porteremo nel Sud più autentico. Filo conduttore: tre<br />

grotte e tre fiumi.<br />

Dorf<br />

Hang<br />

westlich<br />

Karst-<br />

enthalten,<br />

hier: befinden<br />

Route<br />

ausgedehnt<br />

rigoglioso<br />

il ritmo<br />

custodire<br />

l’itinerario<br />

settentrionale<br />

meridionale<br />

il filo<br />

conduttore<br />

il borgo<br />

la pendice<br />

occidentale<br />

carsico<br />

racchiudere<br />

il percorso<br />

esteso<br />

üppig<br />

Rhythmus<br />

hüten<br />

Route<br />

nördlich<br />

südlich<br />

roter Faden<br />

gli anziani pl.<br />

l’attrezzatura<br />

rilassarsi<br />

ammirare<br />

assunto<br />

la roccia<br />

nel corso<br />

dei secoli<br />

l’arcangelo<br />

richiamare<br />

qc.<br />

l’insediamento<br />

rupestre<br />

il patrimonio<br />

mondiale<br />

Senioren<br />

Ausrüstung<br />

sich entspannen<br />

bewundern<br />

angenommen<br />

Fels<br />

im Laufe der<br />

Jahrhunderte<br />

Erzengel<br />

an etw.<br />

erinnern<br />

Felsendorf<br />

Welterbe<br />

La nostra prima tappa è il piccolo<br />

borgo di Castelcivita, sulle<br />

pendici occidentali dei<br />

Monti Alburni, uno straordinario<br />

complesso carsico che NAPOLI<br />

racchiude oltre 400 grotte. Tra<br />

queste, quelle di Castelcivita –<br />

con il loro fiume Calore e 5.000<br />

metri di percorso, di cui 1.700 turistici – sono Cilento<br />

tra le più estese del Sud Italia. Dopo un giro<br />

in paese, un caffè al bar centrale, dove gli anziani si<br />

ritrovano per giocare a carte, e una visita alla torre Angioina<br />

che domina il paese, arriva il momento di esplorarle.<br />

Oltre alle scarpe comode, non c’è bisogno di un’attrezzatura<br />

particolare. Il percorso, facile e adatto a tutti,<br />

permette di rilassarsi e di ammirare le forme e i colori spettacolari<br />

assunti dalla roccia, nel corso dei secoli, per effetto<br />

della sedimentazione dei minerali trasportati dall’acqua.<br />

All’ingresso, una statua dell’arcangelo Gabriele richiama<br />

un’altra importante grotta della zona, appunto quella di<br />

San Michele Arcangelo, a Sant’Angelo a Fasanella, che ospita<br />

il più importante insediamento rupestre dell’area degli<br />

Alburni ed è oggi Patrimonio mondiale Unesco.<br />

C A M P A N<br />

I A<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


L’ALTRO CILENTO<br />

Qui: uno scorcio delle<br />

Grotte dell’Angelo.<br />

A destra: nel Parco<br />

nazionale del Cilento. Sotto:<br />

rafting nei pressi del paese<br />

di Pertosa, in provincia di<br />

Salerno; il Palazzo baronale<br />

di Morigerati. Nella pagina<br />

successiva: le Grotte del<br />

Bussento, a Morigerati.<br />

Prima di lasciare Castelcivita, ci sono<br />

ancora due cose da fare: innanzitutto,<br />

nei pressi del paese di Sant’Angelo,<br />

un saluto all’Antece, il leggendario guerriero<br />

armato scolpito nel V-IV secolo a.C.<br />

a grandezza naturale in una roccia a<br />

1.125 metri di altezza; e poi... mettersi a tavola! Tra le specialità<br />

della zona, non perdete le lagane (una pasta simile alle lasagne),<br />

condite con i bianchi fagioli di Controne, e i ravioli ai<br />

funghi porcini ripieni di ricotta di bufala. Per assaggiarli, da<br />

aprile a settembre, il posto più comodo è il ristorante Grotte<br />

di Castelcivita, proprio nel piazzale d’ingresso alle grotte.<br />

il guerriero<br />

armato<br />

scolpito<br />

a.C.<br />

il fagiolo<br />

il fungo porcino<br />

il versante<br />

orientale<br />

immerso in<br />

lussureggiante<br />

il rifugio<br />

Krieger<br />

bewaffnet<br />

in Stein<br />

gehauen<br />

v. Chr.<br />

Bohne<br />

Steinpilz<br />

Hang<br />

östlich<br />

inmitten von<br />

üppig<br />

Zuflucht<br />

l’incisione f.<br />

il terremoto<br />

danneggiare<br />

accedere<br />

snodarsi<br />

complessivo<br />

traghettare<br />

sotterraneo<br />

l’approdo<br />

Gravur, hier: in<br />

den Felsen<br />

gehauenes Bild<br />

Erdbeben<br />

beschädigen<br />

betreten<br />

sich schlängeln<br />

insgesamt<br />

mit der Fähre<br />

befördern<br />

unterirdisch<br />

Anlegestelle<br />

A meno di un’ora di macchina da Castelcivita, sul<br />

versante orientale dei Monti Alburni, si trovano i paesi<br />

di Pertosa e Auletta. Immersi in una natura lussureggiante,<br />

che offre la possibilità di praticare trekking<br />

e rafting, i paesi sono conosciuti soprattutto per le Grotte<br />

dell’Angelo, nelle quali è attestata l’ininterrotta presenza<br />

dell’uomo fin dall’età della pietra. Già, perché in<br />

queste grotte l’uomo ha sempre trovato un sicuro rifugio:<br />

durante le guerre, come dimostrano le tante incisioni<br />

sulle pareti, ma anche in seguito ai terremoti, il<br />

più famoso dei quali, quello dell’Irpinia, danneggiò nel<br />

1980 ben 66 comuni solo nella provincia di Salerno. Le<br />

grotte sono rese uniche dalla presenza dell’acqua. Per<br />

accedere ai vari percorsi, che si snodano per 3.000 metri<br />

complessivi, i visitatori vengono traghettati, come<br />

moderni Dante, lungo il Negro, un fiume sotterraneo,<br />

fino a raggiungere un approdo. La sensazione è quella<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


FINE SETTIMANA<br />

58<br />

di inoltrarsi nelle viscere della terra. Non a caso, ormai da<br />

anni, ogni fine settimana, cunicoli, stalattiti e stalagmiti della<br />

grotta diventano la scenografia dello spettacolo itinerante<br />

L’inferno di Dante (www.tappetovolante.org). Chi vuole<br />

può mettersi alla prova con uno dei percorsi speleologici<br />

per amatori. Armati di stivali e di lampade frontali a carburo,<br />

si può provare l’emozione di arrivare alla polla sorgiva<br />

del torrente e incontrare i veri padroni della grotta, i<br />

forse non bellissimi, ma di sicuro inoffensivi pipistrelli.<br />

Per raggiungere l’ultima tappa di questo nostro viaggio,<br />

dobbiamo attraversare tutto il parco. Nell’estremo sud<br />

dell’area, il piccolo borgo medievale di Morigerati sembra<br />

lontanissimo dalla frenesia del Golfo di Policastro, che pure<br />

dista solo 20 minuti di macchina. Qui regnano i ritmi lenti<br />

della campagna e l’anima più intatta del Cilento è pronta<br />

a svelarsi ai turisti curiosi. Una giornata ideale, da queste<br />

parti, può iniziare al Palazzo baronale che si trova proprio<br />

al centro della frazione di Sicilì. L’anziana signora Clorinda,<br />

ultima discendente della famiglia Florenzano, non ne-<br />

inoltrarsi<br />

le viscere pl.<br />

il cunicolo<br />

vordringen<br />

hier: Innerstes<br />

unterirdischer<br />

Gang<br />

Wander-<br />

höhlenkundlerisch<br />

Karbid<br />

Quelle<br />

Wildbach<br />

ungefährlich<br />

Fledermaus<br />

mittelalterlich<br />

itinerante<br />

speleologico<br />

il carburo<br />

la polla sorgiva<br />

il torrente<br />

inoffensivo<br />

il pipistrello<br />

medievale<br />

regnare<br />

svelarsi<br />

la frazione<br />

il/la discendente<br />

negare<br />

la prelibatezza<br />

protetto<br />

il mulino<br />

selvatico<br />

scavato<br />

reciproco<br />

alloggiare<br />

herrschen<br />

sich zeigen<br />

Ortsteil<br />

Nachfahr,<br />

Nachfahrin<br />

verwehren<br />

Köstlichkeit<br />

geschützt<br />

Mühle<br />

wild<br />

gegraben<br />

gegenseitig<br />

unterkommen<br />

Lo sapevate che…<br />

Nel Parco del Cilento si coltiva una<br />

delle varietà [Sorte] più insolite di<br />

carciofo [Artischocke]: il carciofo<br />

bianco di Pertosa. Ottimo da mangiare<br />

crudo [roh], sott’olio [in Öl eingelegt]<br />

e al forno, oggi si utilizza anche per<br />

tingere [färben].<br />

www.carciofobiancodipertosa.it<br />

ga a nessuno (“a nessuna<br />

ora del giorno e della sera”)<br />

una visita della sua casamuseo,<br />

che raccoglie oggetti<br />

legati alla cultura folklorica<br />

del territorio. Appena<br />

usciti dall’antico portone,<br />

proprio nel cortile interno<br />

del palazzo, il ristorante Al<br />

Castello offre l’occasione per<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Questo mese nella<br />

rubrica Grammatica trovi un<br />

esercizio sul Cilento.<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Questo mese puoi<br />

ascoltare un brano radiofonico<br />

dedicato al Cilento.<br />

assaggiare le tante prelibatezze locali. Poi, però, non può<br />

mancare una gita all’oasi Wwf, con 607 ettari di ambiente<br />

protetto in cui si possono ammirare un mulino del 1800,<br />

pareti di orchidee selvatiche e lo spettacolare canyon, scavato<br />

dal fiume Bussento, che prende il nome di Grotte del<br />

Bussento. Un ultimo consiglio: ricordatevi che da queste<br />

parti, riguardo al turismo, si dice che “l’esperienza dev’essere<br />

reciproca”. Per questo i turisti possono alloggiare nelle<br />

case del paese, ma soprattutto “vengono trattati più come<br />

ospiti che come semplici visitatori.<br />

CILENTO<br />

Blindtext la competizione di<br />

sci di fondo che si tiene.<br />

INFORMAZIONI<br />

www.cilentoediano.it;<br />

www.grottedicastelcivita.com;<br />

www.grottedipertosa-auletta.it;<br />

www.grottedimorigerati.it;<br />

www.paeseambiente.com<br />

COME ARRIVARE<br />

GLI AEROPORTI<br />

Salerno e Napoli.<br />

MANGIARE<br />

RISTORANTE<br />

GROTTE DI<br />

CASTELCIVITA<br />

Piazzale Grotte di<br />

Castelcivita<br />

84020 Castelcivita<br />

+39 339 2222809.<br />

Aperto dal 1° aprile al<br />

30 settembre. Cucina<br />

con prodotti locali.<br />

HOTEL RISTORANTE<br />

ZI’ MARIANNA<br />

Via Muraglione 9<br />

84030 Pertosa<br />

+39 0975 397044.<br />

www.hotelzimarianna.com<br />

Piatti a base di funghi<br />

porcini, tartufo degli<br />

Alburni, carciofo<br />

bianco di Pertosa.<br />

RISTORANTE<br />

AL CASTELLO<br />

Piazza Piano<br />

La Porta 3/4<br />

Morigerati<br />

+39 0974 982085.<br />

Cucina cilentana.<br />

DORMIRE<br />

AGRITURISMO<br />

LO SCARAIAZZO<br />

Via Provinciale loc.<br />

Rummolo<br />

84020 Castelcivita<br />

+39 333 2284713.<br />

www.loscaraiazzo.it<br />

Sei camere tra olivi<br />

secolari, cucina tipica.<br />

B&B CASALE CELLITO<br />

Località Cillito<br />

84030 Sicilì di<br />

Morigerati<br />

+39 0974 982136.<br />

www.casalecellito.it<br />

Vicino all’oasi Wwf,<br />

un bel casale in pietra,<br />

a gestione familiare,<br />

affacciato sulla valle.<br />

© Huber/Sime (5)


59<br />

La Certosa di Padula<br />

Ai margini del Parco nazionale del Cilento,<br />

a metà strada fra Pertosa e Morigerati,<br />

si trova uno dei più importanti<br />

complessi monastici d’Europa: la Certosa<br />

di San Lorenzo o di Padula, Patrimonio<br />

dell’Umanità Unesco dal 1998.<br />

Fondata nel 1306 da Tommaso Sanseverino<br />

su una superficie di 51.500 m², è<br />

dedicata al martire Lorenzo, arso vivo<br />

nel 258 d.C. Secondo il modello architettonico<br />

dell’ordine certosino, al pianterreno<br />

ci sono gli ambienti dedicati al<br />

commercio, all’amministrazione e all’attività<br />

sociale dei monaci; sopra si trovano<br />

le stanze, ben 320, e le aree riservate<br />

alla vita spirituale.<br />

La Certosa acquistò nei secoli grande<br />

prestigio, diventando meta di pellegrinaggi<br />

e punto di riferimento della religiosità<br />

nella Penisola. Con la soppressione<br />

degli ordini monastici imposta da Napoleone<br />

iniziò un lento degrado. La Certosa<br />

fu saccheggiata e utilizzata da lì in poi<br />

nei modi più diversi, da campo di concentramento<br />

durante le guerre mondiali<br />

a orfanotrofio, tra il 1929 e il 1960.<br />

Oggi, dopo un lento restauro, è tornata<br />

agli antichi splendori. Colpiscono soprattutto<br />

lo spettacolare chiostro, il più<br />

grande del mondo (circa 12.000 m²),<br />

contornato da 84 colonne, i pavimenti di<br />

maioliche settecentesche e i cori lignei,<br />

intagliati e intarsiati nel primo Cinquecento.<br />

L'itinerario di visita parte dalla corte<br />

esterna, attraversa il chiostro della foresteria,<br />

la chiesa, la cappella del tesoro,<br />

il chiostro del cimitero antico, il chiostro<br />

grande, la cucina, il refettorio e le celle.<br />

Si conclude con lo spettacolare scalone<br />

ellittico, che collega i due piani del<br />

chiostro grande. La Certosa ospita anche<br />

il Museo archeologico provinciale<br />

della Lucania occidentale, che custodisce<br />

una collezione di reperti provenienti<br />

dagli scavi delle necropoli di Sala Consilina<br />

e di Padula.<br />

Per informazioni:<br />

+39 0975 77745. Dal lunedì alla<br />

domenica 9-19. Chiuso il martedì.<br />

Per arrivare: autostrada Salerno-Reggio<br />

Calabria, uscita Padula-Buonabitacolo<br />

direzione Padula.<br />

la certosa Kartäuserkloster<br />

il complesso Klosteranlage<br />

monastico<br />

la superficie Fläche<br />

il martire Märtyrer<br />

arso verbrannt<br />

il monaco Mönch<br />

ben ganze<br />

acquistare erlangen<br />

la meta Ziel<br />

il pellegrinaggio Pilgerfahrt<br />

la Penisola hier: Italien<br />

la soppressione Aufhebung<br />

saccheggiare plündern<br />

l’orfanotrofio Waisenhaus<br />

il chiostro Kreuzgang<br />

contornato umgeben<br />

la colonna Säule<br />

la maiolica Kachel<br />

settecentesco aus dem 18.<br />

Jahrhundert<br />

ligneo hölzern<br />

intagliato geschnitzt<br />

la foresteria Gästehaus<br />

il tesoro Schatz<br />

il cimitero Friedhof<br />

il refettorio Speisesaal<br />

ellittico elliptisch, eiförmig<br />

il reperto Fund<br />

gli scavi pl. Ausgrabungen<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


BOTTA E RISPOSTA<br />

DI MARINA COLLACI<br />

IN UN SABATO POMERIGGIO D’E-<br />

STATE, A FIRENZE, CITTADINI E<br />

TURISTI TROVANO PONTE VEC-<br />

CHIO CHIUSO E SORVEGLIATO<br />

DAI POLIZIOTTI. Lo stupore è grande,<br />

perché Ponte Vecchio è una delle<br />

principali attrazioni turistiche cittadine.<br />

C’è una festa privata in corso: la Ferrari<br />

lo ha affittato per tutta la notte.<br />

Il giorno dopo, in città scoppia la<br />

polemica, ma il sindaco Matteo Renzi<br />

replica: i 120.000 euro pagati per quell’evento<br />

serviranno a finanziare i restauri,<br />

carissimi, dei tesori della città e<br />

a coprire le emergenze sociali. Il Movimento<br />

5 Stelle contesta che non ci<br />

sono prove delle fatture di pagamento<br />

e avanza il sospetto che quella serata<br />

sia stata un “favore”. Incurante<br />

delle polemiche, la soprintendente ai<br />

il bene culturale Kulturgut<br />

in affitto zur Miete<br />

il cittadino Bürger<br />

sorvegliato bewacht<br />

lo stupore Erstaunen<br />

scoppiare losbrechen<br />

il sindaco Bürgermeister<br />

replicare erwidern<br />

il tesoro Schatz<br />

il Movimento 5 Stelle: ital. Partei, die 2009 vom<br />

Komiker Beppe Grillo gegründet wurde<br />

Beni culturali, Cristina Acidini, pochi<br />

giorni dopo annuncia la nascita di un<br />

vero e proprio tariffario per la “concessione<br />

in uso dei beni culturali per<br />

eventi”. D’ora in poi, per esempio, pagando<br />

5.000 euro, sarà possibile invitare<br />

gli amici nella bellissima Grotta<br />

del Buontalenti a Boboli.<br />

A Venezia, il Museo archeologico<br />

di Piazza San Marco è stato concesso<br />

beanstanden<br />

Rechnung<br />

vorbringen<br />

Verdacht<br />

Gefallen<br />

ungeachtet<br />

verkünden<br />

Nutzungs-<br />

überlassung<br />

Almosen<br />

contestare<br />

la fattura<br />

avanzare<br />

il sospetto<br />

il favore<br />

incurante<br />

annunciare<br />

la concessione<br />

in uso<br />

l’elemosina<br />

a un padiglione della Biennale per<br />

15.000 euro al mese. In Sicilia, il tempio<br />

di Segesta ha ospitato una cena<br />

privata per 5.000 euro; l’anfiteatro di<br />

Pompei viene affittato per eventi a<br />

15.000 euro. Gli esempi sono tanti. Il<br />

tariffario viene così commentato dal<br />

giornale il Fatto Quotidiano: “È l’ultimo<br />

stadio di un paese finito, è come<br />

chiedere l’elemosina con il piattino”.<br />

60<br />

Beni culturali in affitto<br />

In Italien gibt es etwas Neues: Monumente können jetzt für viel Geld gemietet werden<br />

– unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Rettende Idee oder Ausverkauf?<br />

È giusto affittare i beni pubblici<br />

a ricchi privati?<br />

Sì, un bene culturale deve<br />

veicolare economia.<br />

Il “caso di Ponte Vecchio” è<br />

un esempio di gestione moderna<br />

dei beni o di svendita<br />

del paese?<br />

È un buon investimento. È<br />

trarre profitto da un bene! Il<br />

sacrificio di non averlo per<br />

una sera è un ritorno per la<br />

città.<br />

Lei teme una mancanza di<br />

trasparenza e favoritismi nei<br />

confronti dei potenti?<br />

Se c’è un tariffario, significa<br />

che tutti possono accedervi.<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Questo mese una mini-inchiesta<br />

sul tema: Che cosa pensate<br />

dei monumenti in affitto?<br />

Sonia Ceglie, di Aieta (Cosenza), 38 anni, archeologa e<br />

imprenditrice [Unternehmerin] (a sinistra) e Clelia Dionisio, di Trani,<br />

45 anni, casalinga [Hausfrau].<br />

veicolare<br />

economia<br />

la gestione<br />

la svendita<br />

il sacrificio<br />

il ritorno<br />

temere<br />

il favoritismo<br />

i potenti pl.<br />

wirtschaftlich<br />

sein<br />

Management<br />

Ausverkauf<br />

Opfer<br />

Gewinn<br />

fürchten<br />

Begünstigung<br />

Mächtige Pl.<br />

Cum grano salis: lat. Redewendung<br />

(„mit einem Korn Salz“),<br />

die darauf hinweist, dass eine<br />

Äußerung nur mit Abstrichen<br />

bzw. Einschränkungen zu verstehen<br />

ist.<br />

la modalità Art und Weise<br />

evitare vermeiden<br />

la mente Geist<br />

in linea di<br />

principio prinzipiell<br />

toccare qc. a müssen<br />

mantenere aushalten<br />

È giusto affittare i beni pubblici<br />

a ricchi privati?<br />

Cum grano salis. Dipende<br />

dalle modalità. In questo caso<br />

era anche giusta, la protesta.<br />

Serve a richiamare l’attenzione<br />

sui problemi di una<br />

città.<br />

Il “caso di Ponte Vecchio” è<br />

un esempio di gestione moderna<br />

dei beni o di svendita<br />

del paese?<br />

Io avrei evitato di chiudere il<br />

monumento durante un fine<br />

settimana estivo. Ma ho la<br />

mente aperta, in linea di principio<br />

non sono contraria a<br />

una gestione moderna.<br />

Lei teme una mancanza di<br />

trasparenza e favoritismi nei<br />

confronti dei potenti?<br />

Sì, secondo me ci tocca<br />

mantenere i nostri politici.<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


ITALIENISCH<br />

LEICHT GEMACHT<br />

LE REGIONI<br />

D’ITALIA<br />

LOMBARDIA 09.2013<br />

EMILIA-ROMAGNA 10.2013<br />

Marche 11.2013<br />

Piemonte 12.2013<br />

Sicilia 01.2014<br />

Friuli-Venezia Giulia 02.2014<br />

Lazio 03.2014<br />

Basilicata 04.2014<br />

Valle d’Aosta 05.2014<br />

Campania 06.2014<br />

Molise 07.2014<br />

Trentino-Alto Adige 08.2014<br />

Toscana 09.2014<br />

Sardegna 10.2014<br />

Umbria 11.2014<br />

Liguria 12.2014<br />

Calabria 01.2015<br />

Veneto 02.2015<br />

Abruzzo 03.2015<br />

Puglia 04.2015<br />

Zusätzliche sowie zurückliegende<br />

Ausgaben von<br />

können<br />

Sie zusammen mit dem Sprachmagazin<br />

<strong>ADESSO</strong> nachbestellen:<br />

Tel. +49(o)89/85681-16;<br />

E-Mail: abo@spotlight-verlag.de<br />

JEDEN<br />

MONAT<br />

IM HEFT<br />

61<br />

➋<br />

* SOLUZIONI DELLA RUBRICA<br />

“GIOCANDO S’IMPARA” (PAG. 50):<br />

SALUTI DA... : NAPOLI (siehe rechts N. 1 )<br />

➋ SUDOKU DI PREPOSIZIONI: (siehe rechts N. 2)<br />

➌ LETTERE IN COMUNE: 1. e; 2. f (gonna-naso);<br />

3. d (borsa-sapone); 4. c (fuoco-colonna);<br />

5. b (forchetta-tavolo); 6. a (piuma-mano).<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


PRATICAMENTE PARLANDO<br />

SOCIETÀ<br />

Paese che vai…<br />

usanze che trovi<br />

Getrennt bezahlen oder „alla romana“?<br />

Kleine Gewohnheiten machen den Unterschied.<br />

Testo: Marina Collaci<br />

62<br />

PAGARE<br />

AL RISTORANTE. È una calda sera<br />

d’estate in un bel ristorante affacciato sul mare. Una coppia<br />

ha ordinato un’ottima cena con antipasti, primo, secondo<br />

e dessert. Una volta finito il dolce, chiede a gran<br />

voce un cappuccino. Tra i tavoli corre un sussurro accompagnato<br />

da un mezzo sorriso: “Ah, i tedeschi!” Non è necessariamente<br />

un rimprovero. Forse è addirittura un complimento,<br />

perché riuscire a digerire un cappuccino dopo<br />

un pasto abbondante è una dote che gli umani possiedono<br />

soltanto al Nord delle Alpi...<br />

In un ristorante poco più in là, il cameriere trema: è arrivato<br />

un gruppo di 20 tedeschi e ognuno vuole il suo conto<br />

personalizzato. Lui sbuffa, perde mezz’ora per un tavolo<br />

solo. Non è abituato a questo modo di fare. La comitiva<br />

di italiani divide il conto in parti uguali infischiandosene<br />

(o così sembra) di sapere se uno ha ordinato un costoso filetto<br />

e l’altro solo un risotto. Non c’è ombra di dubbio, la<br />

maniera italiana di pagare il conto è molto più rischiosa per<br />

i rapporti umani: se ogni volta che si esce a cena l’amico ordina<br />

una carissima aragosta, si rischia di accumulare ranco-<br />

re. Eppure sedersi a tavola con qualcuno negandogli a priori<br />

la fiducia toglie a un italiano l’appetito, anche se la ragione<br />

consiglia: “Meglio ognuno per sé e tutti in pace”. È tutta<br />

qui, forse, la differenza sostanziale fra i modi di fare italiani<br />

e tedeschi: la forma per un italiano è contenuto, mentre<br />

per un tedesco forma e contenuto sono due cose differenti.<br />

AL BAR. Il rito del caffè accompagna gli italiani in ogni loro<br />

azione quotidiana. Guai a toglierglielo! A cominciare dal<br />

mattino presto, quando ci si incontra al bar per un caffè: pagare<br />

ognuno per sé sarebbe cosa logica, semplice e veloce,<br />

ma la realtà italiana è assai più complicata; “Offro io”, tuona<br />

alle vostre spalle la voce dell’amico o del conoscente. A<br />

quel punto comincia il balletto al quale non ci si può sottrarre.<br />

Mai rispondere: “Oh grazie!” Il galateo impone di dire<br />

immediatamente “Ma no, figurati, questa volta tocca a me!”<br />

Poi bisogna tirare fuori il portafoglio, lottare furiosamente<br />

alla cassa e, solo alla fine, arrendersi. Poco importa se il conto<br />

è di 2 euro. Il rito si ripete per ogni invito: a casa, a cena,<br />

in vacanza... Dire subito e semplicemente sì è considerato<br />

maleducato.<br />

paese che vai,<br />

usanze che trovi<br />

essere<br />

affacciato su<br />

il sussurro<br />

il rimprovero<br />

digerire<br />

il pasto<br />

abbondante<br />

la dote<br />

l’umano<br />

possedere<br />

tremare<br />

sbuffare<br />

la comitiva<br />

Andere Länder,<br />

andere Sitten<br />

hinausgehen<br />

auf<br />

Murmeln<br />

Vorwurf<br />

verdauen<br />

Mahlzeit<br />

reichhaltig<br />

Gabe<br />

Mensch<br />

besitzen<br />

zittern<br />

schnaufen<br />

Gruppe<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Questo mese ascolta<br />

il reportage sulle differenti<br />

abitudini di italiani e tedeschi.<br />

infischiarsi<br />

di qc.<br />

l’ombra<br />

rischioso<br />

il rapporto<br />

l’aragosta<br />

il rancore<br />

negare<br />

la fiducia<br />

la ragione<br />

la pace<br />

il rito<br />

quotidiano<br />

Guai!<br />

offrire<br />

tuonare<br />

sottrarre<br />

il galateo<br />

imporre<br />

lottare<br />

arrendersi<br />

maleducato<br />

auf etw.<br />

pfeifen<br />

Schatten<br />

riskant<br />

Beziehung<br />

Languste<br />

Groll<br />

verweigern<br />

Vertrauen<br />

Vernunft<br />

Frieden<br />

Ritual, Sitte<br />

alltäglich<br />

Wehe!<br />

einladen<br />

donnern<br />

entziehen<br />

Knigge<br />

vorschreiben<br />

kämpfen<br />

aufgeben<br />

unhöflich<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


SALUTI<br />

il sesso<br />

l’affetto<br />

sfiorare<br />

sospeso<br />

lo schiocco<br />

caloroso<br />

fisico<br />

assai<br />

scontrarsi<br />

il ragionamento<br />

il trasporto<br />

l’enfasi f.<br />

estraneo<br />

nemico<br />

stare sulle sue<br />

abbagliato<br />

presunto<br />

travolto<br />

lo slancio<br />

fraintendere<br />

Geschlecht<br />

Zuneigung<br />

streifen<br />

schwebend<br />

Schnalzer<br />

herzlich<br />

körperlich<br />

sehr, äußerst<br />

kollidieren<br />

Überlegung<br />

Begeisterung<br />

Nachdruck<br />

fremd<br />

verfeindet<br />

für sich bleiben<br />

geblendet<br />

vermeintlich<br />

mitgerissen<br />

Schwung<br />

missverstehen<br />

la canottiera<br />

superato<br />

apprezzato<br />

la passerella<br />

idratato<br />

in barba a qc.<br />

vietato<br />

bollare<br />

l’apparenza<br />

il filone<br />

condannare<br />

il tassista<br />

trasecolato<br />

per via di<br />

covare<br />

il sospetto<br />

turlupinare<br />

la superiorità<br />

E veniamo ai saluti. In Italia, si sa,<br />

quando ci si incontra è normale baciarsi: anziani e bambini,<br />

uomini e donne, addirittura persone dello stesso sesso<br />

si scambiano questa piccola espressione d’affetto. Attenzione,<br />

il bacio italiano non è un atto di intimità, ma<br />

una pura formalità. Le labbra sfiorano leggermente la<br />

guancia, a volte il bacio rimane quasi sospeso nell’aria.<br />

Non si sente lo schiocco, non c’è l’abbraccio caloroso e il<br />

contatto fisico è assai limitato. Anche qui, la razionalità<br />

tedesca si scontra con l’irrazionalità italiana: il ragionamento<br />

“voglio bene dunque bacio con trasporto e abbraccio<br />

con enfasi” oppure “non conosco la persona e mi<br />

limito a una stretta di mano” in Italia non funziona. L’italiano<br />

è democratico, bacia tutti: persone intime ed estranee,<br />

addirittura il collega nemico e quello che gli sta antipatico.<br />

Allo stesso tempo, nell’intimo rimane una persona che sta<br />

sulle sue, in un certo senso riservata. Capita invece di os-<br />

Unterhemd<br />

überholt<br />

geschätzt<br />

Laufsteg<br />

feuchtigkeitsgepflegt<br />

etw. zum Trotz<br />

verboten<br />

abstempeln<br />

Schein<br />

Strömung<br />

verurteilen<br />

Taxifahrer<br />

verblüfft<br />

wegen<br />

hegen<br />

Verdacht<br />

hereinlegen<br />

Überlegenheit<br />

Il galateo<br />

per non sbagliare<br />

+<br />

In coppia: l’uomo lascia la<br />

precedenza [Vortritt] alla<br />

donna. Un’eccezione:<br />

quando si entra in un locale<br />

pubblico l’uomo entra per<br />

primo.<br />

• • •<br />

Primo appuntamento:<br />

l’uomo paga il conto, anche<br />

se la donna è tenuta<br />

[verpflichtet ] a fare il gesto<br />

di pagare la sua parte.<br />

• • •<br />

Saluti: la mano va stretta<br />

con forza, ma senza<br />

esagerare. È importante<br />

guardare l’altro negli occhi.<br />

Fiori: non si regalano a<br />

dozzine [Dutzende], ma in<br />

numero dispari [ungerade],<br />

accompagnandoli con un<br />

biglietto. Meglio evitare<br />

[vermeiden] i crisantemi.<br />

• • •<br />

Dediche: mai scrivere una<br />

dedica [Widmung]<br />

direttamente sul libro che si<br />

regala. Meglio usare un<br />

bigliettino.<br />

• • •<br />

Vino: a tavola i bicchieri<br />

non devono mai essere<br />

vuoti. A casa, è Il padrone<br />

di casa [Hausherr] a<br />

riempire [füllen]<br />

quelli degli ospiti.<br />

-<br />

servare tedeschi che, abbagliati dal presunto “calore italiano”<br />

e travolti da questo slancio di amore per l’umanità, cominciano<br />

a baciare sul serio le persone che incontrano. Le<br />

loro intenzioni verranno probabilmente fraintese...<br />

STILE<br />

E non è finita qui. A dividere italiani e tedeschi<br />

c’è un’infinità di piccole differenze di vedute. Se<br />

oggi il cliché del tedesco in vacanza in Italia – Birkenstock<br />

ai piedi, calzettoni al ginocchio e canottiera – è superato,<br />

tanto che le Birkenstock sono oggi apprezzate anche dagli<br />

italiani, è vero che la moda italiana impone di portare<br />

i sandali con uno stile da passerella, quasi fossero eleganti<br />

ballerine, su una gamba liscia, depilata e idratata,<br />

con le unghie dei piedi perfettamente laccate. Il tutto in<br />

barba alla logica: anche con 40 gradi all’ombra la canottiera<br />

è vietata e, per una camminata in montagna, sono<br />

ben visti in Italia un bel paio di sandali chic.<br />

Se da un lato una parte della popolazione italiana bolla<br />

i tedeschi come ingenui che non si adattano alle regole dell’apparenza,<br />

un altro filone li condanna perché troppo arroganti.<br />

L’estrema serietà con cui il turista tedesco affronta<br />

il tassista, il barista, il parrucchiere, lascia gli italiani trasecolati.<br />

Sarà per via dell‘accento, che in italiano suona molto<br />

duro; sarà perché sotto sotto cova forse il sospetto che il<br />

commerciante lo voglia turlupinare, di fatto il tedesco in Italia<br />

esprime spesso un senso di superiorità. E ancora non ho<br />

capito se sia una questione di forma o di contenuti.<br />

GALATEO MODERNO<br />

www.galateoitaliano.it, www.accademiaitalianagalateo.it, Il nuovo<br />

Bon Ton di Lina Sotis (BUR); Il nuovo Galateo di Rossella Corneri<br />

(Liberamente); Il Galateo a tavola di Sandro Masci (L’airone).<br />

63<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


TRA LE RIGHE<br />

DI STEFANO VASTANO<br />

Toni<br />

SERVILLO<br />

LUOGO E DATA DI NASCITA: Afragola, in provincia di Napoli, 9 agosto 1959. STATO CIVILE: dal 1990 è sposato con Manuela<br />

Lamanna ed è il papà di Eduardo e Tommaso. SEGNI PARTICOLARI: recita da quando era ragazzo e la sua passione è il teatro<br />

napoletano di Eduardo De Filippo. Non ha peli sulla lingua: di recente, in TV, ha criticato il movimento politico di Beppe Grillo.<br />

64<br />

Darsteller mit Charakter: Als Schauspieler<br />

hat Toni Servillo in den anspruchsvollsten<br />

italienischen Filme<br />

der letzten Jahre überzeugt – doch auch<br />

als Mensch beeindruckt er.<br />

NON DICIAMOLO A VOCE TROPPO ALTA. MA SÌ,<br />

FORSE POSSIAMO TORNARE A PARLARE SE NON<br />

DI “RINASCITA”, ALMENO DI “RIPRESA” DEL CI-<br />

NEMA ITALIANO. Alcuni bei film stanno riscuotendo<br />

successo sia nei cinema italiani – ahimè, spesso deserti –<br />

sia all’estero. Non accadeva dai lontani, magici tempi di<br />

Fellini, Pasolini o Visconti che un film girato in Italia elettrizzasse<br />

il Belpaese e che – incredibile ma vero! – si vendesse<br />

in ben 20 altre nazioni. È quello che sta succedendo<br />

a La grande bellezza, l’ultima fatica di Paolo Sorrentino.<br />

Il film ci fa riscoprire tutta l’incredibile, stupenda bellezza<br />

di Roma, ma ci sbatte in faccia anche l’inutile, squallida<br />

vita di uno scrittore-giornalista che, nella sua crisi,<br />

riflette quella di tutta una società, non solo romana, finta<br />

ed evanescente. Temi difficili, critici. Eppure, nel giro di<br />

poche settimane, La grande bellezza ha incassato in Italia<br />

oltre 5 milioni di euro. Poco importa se al Festival di Cannes,<br />

dove era l’unico film italiano in concorso, non ha<br />

ottenuto premi. Quel che interessa, si è consolato lo stesso<br />

Sorrentino, “è che in questi tempi così difficili ci sia<br />

qualcosa che vada bene”. Qualcosa che, in un’Italia stremata<br />

dalla crisi e dalla corruzione, dia almeno al cinema<br />

un filo di speranza.<br />

Non c’è dubbio: attori come Toni Servillo – con quel<br />

suo volto così marcato e l’altissima qualità della recitazione,<br />

hanno ridato al nostro cinema occasioni di ripresa e<br />

speranza. Tanto per citare una fra le tante testate straniere<br />

che si sono occupate del film, rincuora il fatto che Der Spiegel<br />

gli abbia dedicato una pagina intera. Certo, tra il regista<br />

Sorrentino e Toni Servillo si è creata negli anni una vera<br />

affinità elettiva. Basti pensare a quell’altro loro bel film del<br />

2004, Le conseguenze dell’amore, anch’esso unica pellicola<br />

italiana in concorso a Cannes, in cui il pubblico internazionale<br />

cominciò a notare la bravura di Toni Servillo.<br />

Il vero successo dell’attore napoletano è esploso però<br />

quattro anni dopo, con una doppietta a dir poco indimenticabile.<br />

Carlo Verdone, altro grande attore (comico) del<br />

nostro cinema, ha definito Servillo “un attore elegante<br />

che, con poche espressioni del volto, riesce a rendere tanto”.<br />

Nei 110 minuti de Il Divo, il film nel quale il solito Sor-<br />

recitare schauspielern<br />

il teatro vedi pag. 73<br />

napoletano<br />

non avere peli kein Blatt vor<br />

sulla lingua den Mund<br />

nehmen<br />

di recente kürzlich<br />

la rinascita Wiedergeburt<br />

la ripresa Aufschwung<br />

riscuotere erfolgreich<br />

successo sein<br />

ahimè o weh,<br />

hier: leider<br />

deserto verlassen<br />

accadere geschehen<br />

il Belpaese Italien<br />

la fatica Werk<br />

riscoprire wiederentdecken<br />

stupendo wunderbar<br />

sbattere schlagen<br />

squallido armselig<br />

riflettere widerspiegeln<br />

la società Gesellschaft<br />

finto falsch<br />

evanescente<br />

il concorso<br />

ottenere<br />

premi<br />

consolarsi<br />

stremato<br />

il filo<br />

l’attore m.<br />

il volto<br />

l’occasione f.<br />

la testata<br />

substanzlos<br />

Wettbewerb<br />

Preise<br />

gewinnen<br />

sich trösten<br />

erschöpft<br />

Faden,<br />

hier: Funke<br />

Schauspieler<br />

Gesicht<br />

Anlass<br />

Zeitung,<br />

Zeitschrift<br />

ermutigen<br />

widmen<br />

ganz<br />

Regisseur, -in<br />

Wahlver-<br />

wandtschaft<br />

Film(rolle)<br />

bemerken<br />

explodieren,<br />

hier: durchbrechen<br />

Doppeltreffer<br />

ausdrücken<br />

rincuorare<br />

dedicare<br />

intero<br />

il/la regista<br />

l’affinità<br />

elettiva<br />

la pellicola<br />

notare<br />

esplodere<br />

la doppietta<br />

rendere<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


, 4 luglio 2013<br />

Servillo attore dell’anno<br />

© ANSA<br />

FACILE E IN BREVE<br />

L’articolo…<br />

Toni Servillo, campano, è<br />

un famoso attore e regista<br />

di cinema e di teatro. La sua bravura e versatilità<br />

nella recitazione sono riconosciute e apprezzate da<br />

molti, anche se il successo è arrivato relativamente tardi,<br />

intorno ai 40 anni. Tra i film, in cui Servillo ha interpretato<br />

ruoli emblematici che lo hanno fatto conoscere<br />

anche al pubblico internazionale, ci sono Il Divo, sulla<br />

figura del politico Giulio<br />

l’attore Schauspieler<br />

il/la regista Regisseur, -in<br />

la versatilità Vielseitigkeit<br />

apprezzato geschätzt<br />

il ruolo Rolle<br />

Giulio Andreotti: christdemokratischer<br />

Politiker, siebenmaliger ital.<br />

Ministerpräsident (1919-2013)<br />

diretto geleitet,<br />

hier: gedreht<br />

magistralmente meisterlich<br />

il giornalista Journalist<br />

lo sfondo Hintergrund<br />

Toni Servillo (54) riceve il premio<br />

Marc’Aurelio d’Oro 2010<br />

come miglior attore al Festival<br />

internazionale del Film di Roma,<br />

per Una vita tranquilla.<br />

Andreotti; Gomorra, che<br />

parla del dramma della<br />

camorra napoletana, e<br />

certamente La grande<br />

bellezza. In quest’ultimo<br />

film, diretto dal regista<br />

Paolo Sorrentino, Servillo<br />

interpreta magistralmente<br />

uno scrittoregiornalista<br />

in crisi, sullo<br />

sfondo di una Roma<br />

vuota e decadente.<br />

rentino ha ricostruito la figura di Giulio Andreotti, si può<br />

ammirare tutta l’eleganza e la potenza espressiva di cui è<br />

capace il volto di Servillo. Certo, ad Andreotti, per 40 anni<br />

eminenza grigia della politica italiana, il film non era piaciuto<br />

affatto. “Io non sono così cinico”, aveva commentato<br />

il politico di recente scomparso. L’attore con quel film si è<br />

guadagnato però il David di Donatello, Nastri d’argento<br />

e altri prestigiosi premi. La vera fama internazionale per<br />

Servillo è arrivata con la parte del sarto disperato nel film<br />

, 12 giugno 2013<br />

La lingua nuda di Napoli.<br />

Tra cuore e ragione<br />

un immenso Toni Servillo<br />

la ragione: Verstand<br />

Gomorra, il dramma sulla<br />

camorra girato a Napoli,<br />

sempre nel 2008, dal regista<br />

di Matteo Garrone.<br />

Sin dai suoi primi film<br />

(Morte di un matematico napoletano,<br />

del 1992) i tristi<br />

personaggi incarnati da Toni<br />

Servillo sono pieni di angoscia.<br />

Proprio per questo,<br />

nella loro carica di umanità,<br />

indimenticabili. Come<br />

quell’altro politico in crisi<br />

sulle questioni dell’eutanasia,<br />

che Servillo ha interpretato<br />

ne La Bella Addormentata<br />

di Marco Bellocchio (vedi<br />

<strong>ADESSO</strong> 01/13), un altro<br />

stupendo film sull’Italia in<br />

coma profondo. A renderlo<br />

così vero e vivo sullo schermo<br />

è certamente la lunga<br />

esperienza teatrale, una<br />

Giulio Andreotti: christdemokratischer<br />

Politiker, siebenmaliger ital.<br />

Ministerpräsident (1919-2013)<br />

ammirare bewundern<br />

la potenza Kraft<br />

capace fähig<br />

cinico zynisch<br />

scomparso verstorben<br />

prestigioso renommiert<br />

la fama Ruhm<br />

la parte Rolle<br />

il sarto Schneider<br />

disperato verzweifelt<br />

l’angoscia Angst<br />

la carica Wesen, Art<br />

l’umanità Menschlichkeit<br />

l’eutanasia Sterbehilfe<br />

lo schermo hier: Leinwand<br />

specie insbesondere<br />

concernere betreffen<br />

cedere nachgeben<br />

montarsi sich etw. zu<br />

la testa Kopf steigen<br />

lassen<br />

l’antidoto Gegenmittel<br />

la celebrità Berühmtheit<br />

passione a cui Servillo, specie per quanto concerne il teatro<br />

napoletano, ma non solo, cede spesso, da attore e da regista.<br />

Bello anche il fatto che, nonostante tutti i premi e la fama,<br />

non si sia montato la testa. “Sono diventato famoso<br />

tardi, a 40 anni”, ricorda lui. “Un buon antidoto contro la<br />

celebrità”. Speriamo di poterci godere ancora tanti film<br />

con un attore così bravo e simpatico.<br />

Stefano Vastano: Deutschlandkorrespondent der<br />

Wochenzeitschrift l’Espresso, kommentiert aktuelle<br />

Themen aus der italienischen Presse.<br />

65<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


Mehr Sprache können Sie<br />

nirgendwo shoppen.<br />

Die besten Sprachprodukte für Ihr Italienisch, ausgewählt und empfohlen<br />

von Ihrem SprachenShop-Team aus dem Spotlight Verlag.<br />

ÜBUNGEN<br />

LANDESKUNDE<br />

GRAMMATIK<br />

202 ESERCIZI CON SOLUZIONI E<br />

GRAMMATICA DI RIFERIMENTO<br />

Übung macht den Meister. In dieser Reihe<br />

finden Sie sehr vielfältige Sprachübungen<br />

zu italienischer Grammatik und dem<br />

korrekten Sprachgebrauch. Die Bücher<br />

können perfekt im Unterricht eingesetzt<br />

werden, sind aber auch für Selbstlerner<br />

geeignet. Neben genauen Grammatikerklärungen<br />

sind auch die Lösungen zu den<br />

Aufgaben jeweils im Buch enthalten.<br />

Buch auf Niveau A1/A2 Artikel-Nr. 45533<br />

Buch auf Niveau B1/B2 Artikel-Nr. 45534<br />

Jeweils € 22,90 (D)/€ 23,60 (A)<br />

FETTNÄPFCHENFÜHRER ITALIEN<br />

Italien ist viel komplexer als Dolce Vita,<br />

Pasta und Vino. Aber was sind eigentlich<br />

typische Eigenschaften der Italiener? In<br />

diesem Buch erfährt man alles Wichtige<br />

über Kultur und Leute. Die Studentin<br />

Franziska und ihr Vater Paul können nämlich<br />

über Fettnäpfchen ein Lied singen,<br />

als sie merken, dass die Italiener ganz anders<br />

ticken als die Deutschen. Lernen Sie<br />

jetzt mit Spaß Italien kennen.<br />

Buch mit 254 Seiten. Deutsch<br />

Artikel-Nr. 45532<br />

€ 9,95 (D)/€ 10,20 (A)<br />

GRAMMATICA AVANZATA<br />

DELLA LINGUA ITALIANA<br />

Diese Grammatik eignet sich für Lerner<br />

mit guten Italienischkenntnissen, die diese<br />

aber noch weiter perfektionieren möchten.<br />

Auf fortgeschrittenem Niveau werden<br />

grammatische Strukturen, Syntax und<br />

Stilelemente behandelt – dabei wird speziell<br />

auf die gesprochene Sprache eingegangen.<br />

Die Grammatik wird in übersichtlichen<br />

Tabellen präsentiert. Mit Lösungen.<br />

Buch mit 207 Seiten. Italienisch<br />

Artikel-Nr. 45535<br />

€ 21,49 (D)/€ 22,10 (A)<br />

LERNEN MIT MUSIK<br />

HÖRKURS<br />

CANTAGRAMMA<br />

Italienische Lieder hören und dabei die Grammatik lernen<br />

– eine geniale Kombination, die das Nützliche mit dem<br />

Angenehmen verbindet. Die Reise durch die Canzone beginnt<br />

in den berühmten 60er-Jahren. Die ausgewählten<br />

Lieder sind neben ihrer kulturellen Bedeutung vor allem<br />

durch Verständlichkeit und Qualität ihrer Texte gekennzeichnet<br />

sowie durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />

Wort und Musik.<br />

Buch und CD gibt es jeweils auf zwei Sprachniveaus:<br />

livello elementare deckt A1 und A2 ab, livello intermedio<br />

erreicht die Niveaus B1 und B2<br />

Livello elementare - Niveau A1/A2. Artikel-Nr. 45526<br />

Livello intermedio - Niveau B1/B2. Artikel-Nr. 45528<br />

Italienisch. Jeweils Buch + Audio-CD<br />

Je € 19,90 (D)/€ 20,60 (A)<br />

AUDIOTRAINING PLUS ITALIENISCH<br />

Bequemes, mobiles Lernen und Üben für<br />

unterwegs! Für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

– hören, besser verstehen und<br />

leichter sprechen. Ebenso enthalten ist<br />

eine App für Smartphones zum Üben.<br />

Buch (144 Seiten) + 4 Audio-CDs. Niv. A1-B1<br />

Artikel-Nr. 43039. € 12,99 (D)/€ 12,99 (A)<br />

Bei uns finden Sie Lese- und Hörproben zu den ausgewählten Produkten. Für aktuelle Informationen und


Kompetent. Persönlich. Individuell.<br />

SPRACHSPIEL<br />

von den Machern<br />

von Spotlight!<br />

SPRACHKURS<br />

ZWEISPRACHIG<br />

?????<br />

ARE YOU JOKING?<br />

ITALIENISCH FÜR MICH<br />

UN CASO D‘AMORE<br />

Das neue Spiel aus dem Spotlight Verlag,<br />

zusammengestellt von den Redakteuren<br />

von Spotlight! Englisch lernen wird mit<br />

diesem Spiel zum Witz. Spieler dürfen<br />

dabei Witze, Reime, Zungenbrecher und<br />

lustige Zitate zum Besten geben, gerne<br />

auch mimik- und gestenreich! Die Mitspieler<br />

hören genau zu und prüfen, ob sie<br />

ein Kärtchen mit einer im Text vorkommenden<br />

Vokabel besitzen.<br />

Englisches Sprachspiel. Niveau B1-C2<br />

Artikel-Nr. 18128<br />

€ 19,95 (D)/€ 19,95 (A)<br />

Der Komplettkurs bestehend aus Büchern,<br />

Audio-CDs, einer DVD und Online-Tests<br />

ist besonders für Anfänger<br />

geeignet und deckt die Niveaustufen A1<br />

und A2 ab. Sie erfahren alles über die<br />

Grundlagen in Grammatik und Wortschatz,<br />

können in Interviews auf der DVD<br />

sehen, wie das von Ihnen gelernte im italienischen<br />

Alltag Anklang findet. Regelmäßige<br />

Tests motivieren Sie zusätzlich.<br />

Komplettkurs auf Niveau A1/A2. Italienisch<br />

Artikel-Nr. 41110<br />

€ 29,99 (D)/€ 30,80 (A)<br />

Un caso d‘amore ist eine spannende<br />

Kriminalgeschichte. Komissar Marelli ermittelt<br />

in einem Mord in einem kleinen<br />

Nest namens Castello. Wer hätte je damit<br />

gerechnet, dass dort so etwas grausames<br />

passieren könnte? Da Marelli von<br />

Rom in die kleine Provinz versetzt wurde<br />

und nun schwer mit dem ruhigen Leben<br />

zu kämpfen hat, ist hierbei gleich sein<br />

Jagdinstinkt geweckt.<br />

Buch mit 177 Seiten. Italienisch - Deutsch.<br />

Artikel-Nr. 45531<br />

€ 8,90 (D)/€ 9,10 (A)<br />

LERNKRIMI-HÖRBUCH<br />

WIE BESTELLE ICH DIESE PRODUKTE?<br />

Einfach auf www.sprachenshop.de gehen.<br />

Nach Artikel-Nummer oder Produktnamen suchen.<br />

Bestellen.<br />

DER ESPRESSOMÖRDER<br />

VOM GARDASEE<br />

Kommissarin Nicoletti gönnt sich ein freies<br />

Wochenende am Gardasee. Während sie<br />

in einem Café am Seeufer von Salò sitzt,<br />

fällt plötzlich ein Mann tot zu Boden...<br />

Gerne können Sie auch telefonisch, per E-Mail oder Post bestellen. Bei einer schriftlichen<br />

oder telefonischen Bestellung geben Sie bitte die Artikelnummer, die Menge<br />

sowie Ihre Anschrift an.<br />

E-Mail: bestellung@sprachenshop.de<br />

Telefon: +49 (0) 711 / 72 52-245<br />

Fax: +49 (0) 711 / 72 52-366<br />

Post: Postfach 81 06 80<br />

70523 Stuttgart<br />

Deutschland<br />

Hörbuch mit Begleitheft. Italienisch. B1<br />

Artikel-Nr. 43040. € 9,99 (D)/€ 10.30 (A)<br />

Sonderangebote bestellen Sie einfach unseren kostenlosen Newsletter. Alles auf www.sprachenshop.de


Vincitore del Premio Strega, il riconoscimento<br />

letterario più ambito d’Italia.<br />

1°<br />

IL LIBRO DELL’AUTORE<br />

RESISTERE NON<br />

SERVE A NIENTE<br />

Tommaso Aricò, un tempo ragazzo obeso, oggi è uno<br />

dei tanti finanzieri spregiudicati che guidano l’economia<br />

contemporanea, senza altra legge che l’avidità. Figura<br />

simbolica della società presente,<br />

non si fa scrupoli e<br />

resistere aushalten<br />

si immerge in ambienti dove<br />

obeso übergewichtig<br />

il crimine è di casa. A una spregiudicato skrupellos<br />

festa, conosce lo scrittore<br />

guidare führen<br />

Walter Siti e gli propone<br />

contem- zeitporaneo<br />

di raccontargli la sua vita.<br />

genössisch<br />

Per capire chi è non ricorre<br />

la legge Gesetz<br />

a uno psicanalista – non ne<br />

l’avidità Habgier<br />

ha bisogno – ma a uno scrittore,<br />

la società Gesellschaft<br />

placando così la sua immergersi eintauchen<br />

ansia narcisistica: è da qui<br />

ricorrere auf jdn. zurücka<br />

che nasce il romanzo.<br />

qcn. greifen<br />

Genere: romanzo.<br />

placare besänftigen<br />

Lingua: abbastanza difficile.<br />

l’ansia Angst<br />

DAL LIBRO<br />

68<br />

© Ansa<br />

Poppate lentissime, al<br />

punto che sua madre<br />

s’addormentava allattandolo;<br />

la poppata<br />

allattare<br />

far pesare<br />

Stillen<br />

stillen<br />

jdm. etw. zur<br />

qc. a qcn. Last machen<br />

questo appartiene alla mitologia,<br />

ai racconti di zia e nonna<br />

[coll.] dickwänstig<br />

attrippatello etwas<br />

quando non volevano fargli<br />

pesare il suo essere “attrippatello”.<br />

il rimedio Abhilfe,<br />

Heilmittel<br />

Ma l’infanzia importa<br />

la giustifi- Rechtcazione<br />

fertigung<br />

poco: è vero che molte cose si rimpiangere nachtrauern<br />

decidono in quegli anni, però<br />

è anche vero che sono senza<br />

la bestiolina<br />

abbuffarsi<br />

Tierchen<br />

sich vollstopfen<br />

l’omogeneizzato<br />

Gläschen<br />

rimedio. L’infanzia non è una<br />

giustificazione né un luogo a la pappetta Breichen<br />

cui voler tornare: come rimpiangere<br />

quelle bestioline che<br />

la gravidanza Schwangerschaft<br />

il ricatto Erpressung<br />

eravamo, deboli e parassite?<br />

superstizioso abergläubisch<br />

Mamma invece non l’aveva<br />

il concepimento<br />

mai preso alla leggera il suo<br />

sovrappeso (“’sto regazzino affatturato<br />

Empfängnis<br />

verhext<br />

torrido brütend heiß<br />

nun magna, s’abboffa”), già<br />

sbrodolarsi sich bekleckern<br />

al tempo degli omogeneizzati il ghiacciolo Wassereis<br />

e delle prime pappette; ma lei<br />

non ha mai preso niente alla<br />

la pace Frieden<br />

leggera, la gravidanza era stata una causa continua di ricatti<br />

e lamentele. Con idee superstiziose in testa, era andata anche<br />

da una rumena perché quel concepimento le pareva affatturato,<br />

partito sotto una cattiva stella (…). Mamma sudava in<br />

quell’estate torrida e si sbrodolava di ghiaccioli, passando da<br />

una sedia all’altra nella piazza senza trovare pace; il bambino<br />

le arrivava in gola, tant’è vero che alla nascita pesava<br />

quattro chili e sette.<br />

L’AUTORE DEL MESE<br />

WALTER SITI<br />

l’incarico<br />

ritirarsi<br />

il saggio<br />

il Novecento<br />

l’intreccio<br />

la sfacettatura<br />

Engagement<br />

sich zurückziehen<br />

Essay<br />

zwanzigstes<br />

Jahrhundert<br />

herausgeben<br />

Werk<br />

Untersuchung<br />

zeit-<br />

genössisch<br />

Ruhe,<br />

Ungestörtheit<br />

Geflecht<br />

Nuance,<br />

Facette<br />

curare<br />

l’opera<br />

l’indagine f.<br />

contemporaneo<br />

la tranquillità<br />

l’affermazione<br />

f.<br />

abbandonare<br />

assumere<br />

Bestätigung<br />

aufgeben<br />

einnehmen<br />

Nasce a Modena nel 1947, studia Lettere alla Normale di<br />

Pisa, diventa quindi docente universitario in diverse città.<br />

Quando ottiene l’incarico all’Aquila si trasferisce a Roma,<br />

dove vive anche adesso che si è ritirato. Studioso del<br />

realismo e neorealismo letterario, ha alle spalle una lunga<br />

attività di critico ed è autore di importanti saggi su diversi<br />

autori del Novecento. Ha curato l’opera di Pasolini per la<br />

prestigiosa collana “I meridiani” di Mondadori. Autore di<br />

versi, collaboratore di trasmissioni televisive e giornalista,<br />

il suo primo romanzo, Scuola di nudo, del 1994, è un’appassionata<br />

indagine sulla società contemporanea nella<br />

prospettiva di un’omosessualità<br />

vissuta in piena luce<br />

e tranquillità. La sua<br />

scrittura è basata su un<br />

intreccio di autobiografia,<br />

riflessione e finzione. Nei<br />

romanzi successivi approfondisce<br />

altre sfaccettature<br />

dell’intellettuale e<br />

della società umana,<br />

sempre dal punto di vista<br />

culturalmente forte e significativo<br />

dell’erotismo<br />

omosessuale, visto come<br />

ricerca di affermazione individuale<br />

e sociale. L’ultimo<br />

romanzo abbandona<br />

questa prospettiva per<br />

assumere un punto di<br />

vista universale.


LIBRI E LETTERATURA<br />

DI LUCA VITALI<br />

LE INCERTEZZE<br />

DI OGGI<br />

Considerato da alcuni<br />

il romanzo più felice<br />

dell’autore, segue la<br />

vicenda di un dirigente<br />

d’azienda – un vincente,<br />

borghese e divorziato,<br />

con una compagna giovane e bellissima<br />

– che viene incaricato di tagliare<br />

personale e produzione in una fabbrica torinese. Proiettato<br />

in un mondo operativo, vive senza memoria e, quando in un<br />

bar viene scambiato per un’altra persona, si ritrova improvvisamente<br />

ad affrontare un passato che è anche il suo, segnato<br />

dalle stesse sofferenze della sua città. L’immigrazione,<br />

la Fiat, il sindacato e gli anni<br />

del terrorismo ricompaiono<br />

attraverso il vissuto di persone<br />

che non sono quelle<br />

registrate dalla storia ufficiale.<br />

Assalito da incertezze e<br />

difficoltà, che sono poi le<br />

stesse di cui è preda la popolazione<br />

italiana, ingannata<br />

e disarmata, ridotta in condizioni<br />

di impotenza, il terreno<br />

gli sprofonda sotto i piedi.<br />

L’autore interviene<br />

spesso in prima persona e,<br />

secondo i più critici, si dilunga<br />

in poco opportune considerazioni<br />

sociologiche.<br />

Genere: romanzo.<br />

Lingua: abbastanza facile.<br />

Alessandro Perissinotto,<br />

Le colpe dei padri,<br />

Piemme, pp. 322.<br />

2°<br />

la vicenda<br />

il dirigente<br />

vincente<br />

borghese<br />

divorziato<br />

incaricare<br />

proiettato<br />

la sofferenza<br />

il sindacato<br />

ricomparire<br />

assalito<br />

la preda<br />

ingannato<br />

disarmato<br />

ridotto in<br />

condizioni<br />

di impotenza<br />

il terreno sprofonda<br />

sotto<br />

i piedi di qcn.<br />

dilungarsi<br />

opportuno<br />

Geschichte<br />

Manager<br />

erfolgreich<br />

bürgerlich<br />

geschieden<br />

beauftragen<br />

hineingeworfen<br />

Leiden<br />

Gewerkschaft<br />

wieder<br />

auftauchen<br />

bestürmt<br />

Opfer<br />

betrogen<br />

wehrlos<br />

machtlos<br />

jd. verliert den<br />

Boden unter<br />

den Füßen<br />

sich auslassen<br />

passend<br />

UN GIOVANE<br />

ANTIFASCISTA<br />

Siamo nella Torino degli<br />

anni Venti, dove gli<br />

studenti sentono più<br />

di altri il fermento dell’epoca.<br />

Non tutti condividono<br />

l’entusiasmo<br />

per Mussolini e qualcuno lo dice<br />

chiaramente. Moraldo, che viene<br />

dalla provincia e studia Lettere, resta incuriosito dalla<br />

figura di Piero, un giovane attivissimo, esuberante, che<br />

non nasconde a nessuno il suo disprezzo e la voglia di<br />

cambiare. Vorrebbe stringere amicizia con lui e il suo<br />

gruppo, ma qualcosa non funziona. E mentre Piero,<br />

malato, deve riparare a Parigi per sfuggire alla persecuzione<br />

politica, Moraldo viene coinvolto in uno scambio<br />

di valigia che gli fa conoscere Carlotta, un’intrepida fotografa.<br />

Per seguirla, catturato dal suo fascino, si ritrova<br />

anche lui a Parigi, dove<br />

senza nemmeno accorgersene<br />

è testimone degli<br />

ultimi istanti del giovane<br />

intellettuale. Il racconto,<br />

che ruota attorno alla figura<br />

storica di Piero Gobetti,<br />

intellettuale antifascista,<br />

morto giovanissimo<br />

a Parigi, ricostruisce<br />

con cura l’ambiente e i<br />

personaggi, ma non riesce<br />

a diventare appassionante<br />

e vivo.<br />

Genere: racconto storico.<br />

Lingua: facile. Paolo<br />

Di Paolo, Mandami tanta<br />

vita, Feltrinelli, pp. 158.<br />

3°<br />

il fermento<br />

condividere<br />

le Lettere pl.<br />

esuberante<br />

il disprezzo<br />

riparare<br />

sfuggire<br />

la persecuzione<br />

coinvolgere<br />

intrepido<br />

catturato<br />

il testimone<br />

l’istante m.<br />

ruotare<br />

con cura<br />

Gären<br />

teilen<br />

Literatur<br />

überschäumend<br />

Verachtung<br />

Schutz suchen<br />

entgehen<br />

Verfolgung<br />

hineinziehen<br />

unerschrocken<br />

gefangen<br />

Zeuge<br />

Augenblick<br />

sich drehen<br />

sorgfältig<br />

69<br />

DAL LIBRO<br />

Questa storia inizia con un pugno in faccia e finisce con un<br />

colpo di pistola, o viceversa, a seconda dell’ordine che vogliamo<br />

dare alle cose, perché l’ordine è solo una convenzione e il tempo,<br />

che sembra allineare gli eventi lungo sequenze immutabili,<br />

talvolta si ritorce su se stesso come legno di vite. In ogni caso<br />

c’è un pugno, ben assestato, ma alla persona sbagliata. E c’è<br />

un colpo di pistola, sparato<br />

verso la persona giusta, ammesso<br />

che esista qualcuno che<br />

davvero si merita un proiettile.<br />

Siamo seduti in un bar,<br />

Franco e io. È un bar alla moda,<br />

di quelli che non ci piacciono.<br />

Però è comodo incontrarsi<br />

in Piazza Vittorio e lì<br />

i caffè sono tutti alla moda.<br />

Per fortuna non è ora di aperitivi<br />

e di fighetti: i clienti<br />

sono eccezioni.<br />

il pugno<br />

il colpo<br />

viceversa<br />

allineare<br />

immutabile<br />

ritorcersi<br />

il legno di vite<br />

essere ben<br />

assestato<br />

sparato<br />

ammesso che<br />

meritarsi qc.<br />

il fighetto<br />

(coll.)<br />

Faust(schlag)<br />

Schuss<br />

umgekehrt<br />

aufreihen<br />

unveränderlich<br />

sich winden<br />

Rebenholz<br />

(gut) sitzen<br />

geschossen<br />

angenommen,<br />

dass<br />

etw. verdienen<br />

Schönling<br />

DAL LIBRO<br />

Moraldo era rimasto impressionato. La faccia di quel giovane<br />

l‘aveva indispettito e riempito – lo avrebbe ammesso a fatica,<br />

storcendo la bocca – di curiosità. Quel tizio era antipatico, sì,<br />

inutile girarci intorno. Sicuro di sé, sprezzante: un ragazzino<br />

pallido cresciuto troppo in fretta, nervoso nei movimenti,<br />

il pomo d’Adamo sporgente. Avrebbe poi scoperto che lui e il<br />

suo piccolo clan venivano<br />

dalla facoltà di Legge, e che indispettire verstimmen<br />

ogni tanto passavano da<br />

storcere verziehen<br />

il tizio Kerl<br />

Lettere come uditori. Lui, il sprezzante geringschätzig<br />

capo, aveva appena fondato<br />

pallido blass<br />

una rivistina seriosa: ne<br />

il pomo<br />

d’Adamo Adamsapfel<br />

aveva lasciata qualche copia<br />

sporgente hervorstehend<br />

sparsa sugli ultimi banchi.<br />

Legge Jura<br />

Si dava un gran da fare tra l’uditore m. Gasthörer<br />

il capo Chef<br />

conferenze, libri, discorsi di<br />

fondare gründen<br />

politica. C’era chi li chiamava,<br />

serioso bierernst<br />

lui e i suoi amici, l’Acca-<br />

sparso verstreut<br />

demia dei Patiti.<br />

il patito Fanatiker<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


LA DISPENSA DI FIÈ<br />

Herbst in den Südtiroler Bergen! Da zaubern die Köche im<br />

idyllischen Völs am Schlern das Vorzüglichste, was die alpine<br />

Küchentradition zu bieten hat.<br />

Testo: Giovanna Iacono, Salvatore Viola<br />

70<br />

© HUBER/Sime (2), A. Kompatscher<br />

il goloso<br />

armarsi<br />

di qc.<br />

la meta<br />

altoatesino<br />

mozzafiato<br />

nuotare<br />

pattinare<br />

dipinto<br />

respirare<br />

figuriamoci<br />

lo chef<br />

la dispensa<br />

il custode<br />

il tesoro<br />

la sapienza<br />

Leckermäulchen<br />

sich mit etw.<br />

rüsten<br />

Ziel<br />

südtirolerisch<br />

atemberaubend<br />

schwimmen<br />

Schlittschuh<br />

laufen<br />

gemalt<br />

(ein)atmen<br />

erst recht<br />

Küchenchef<br />

Speisekammer<br />

Hüter<br />

Schatz<br />

Weisheit<br />

fondersi<br />

la tappa<br />

la malga<br />

i volatili pl.<br />

la selvaggina<br />

l’ortaggio<br />

proveniente<br />

da<br />

la guancetta<br />

di maiale<br />

affumicato<br />

tiepido<br />

l’orzo<br />

il pino mugo<br />

il fieno<br />

la quaglia<br />

la proprietà<br />

curativo<br />

benefico<br />

verschmelzen<br />

Etappe<br />

Alm<br />

Geflügel<br />

Wild<br />

Gempse<br />

aus<br />

Schweine-<br />

bäckchen<br />

geräuchert<br />

lauwarm<br />

Gerste<br />

Bergkiefer<br />

Heu<br />

Wachtel<br />

Eigenschaft<br />

heilend<br />

wohltuend<br />

GOLOSI DI TUTTO IL MONDO UNITEVI! ARMA-<br />

TEVI DI BUON APPETITO E PARTITE. PER DOVE?<br />

LA META È UN PAESINO SULLE DOLOMITI AL-<br />

TOATESINE, FIÈ ALLO SCILIAR, nell'Alpe di Siusi (Seiser<br />

Alm), a meno di un'ora da Bolzano.<br />

Il paese è bello e il paesaggio è di quelli mozzafiato, con<br />

tanto di laghetto montano dove nuotare d’estate e pattinare<br />

d’inverno e, sullo sfondo, le pareti dello Sciliar che<br />

sembrano dipinte sull’orizzonte.<br />

Già, ma cosa c’entra il cibo? In montagna, il cibo c’entra<br />

sempre. Non so a voi, ma a me basta respirare l’aria dolce<br />

e pulita di qui per avere appetito, figuriamoci dopo una<br />

bella e lunga camminata. Eppure, non è questo il punto.<br />

In ottobre, per tutto il mese, a Fiè ci si ritrova per un appuntamento<br />

straordinario: La dispensa di Fiè. Di cosa si<br />

tratta? Semplice! Dal 1° al 31 ottobre gli chef di 11 hotel di<br />

Fiè aprono al pubblico le loro dispense, custodi dei tesori<br />

e dei segreti della loro arte, in cui l’antica sapienza della<br />

tradizione si fonde con la creatività per dare vita a piatti<br />

straordinari. Per questo ogni tappa è davvero<br />

imperdibile. Basta un’occhiata ai menu proposti per questa<br />

edizione, la 36 a , per farsi venire l’acquolina in bocca:<br />

formaggi di malga, salumi, volatili, selvaggina, funghi, castagne,<br />

ortaggi di prima scelta provenienti da coltivazioni<br />

biologiche.<br />

La riuscita di un piatto, infatti, non dipende solo dalla<br />

bravura di chi lo prepara, ma anche dall’uso di prodotti<br />

di altissima qualità. Nascono così piatti come le “Guancette<br />

di maiale affumicate tiepide su insalata d’orzo e pane<br />

al pino mugo fatto in casa”, proposte dall’Hotel Sankt<br />

Anton, o la “Zuppa di fieno con uovo di quaglia<br />

di Fiè”, messa in tavola dal Gartenhotel Vöser Hof,<br />

preparata con il famoso fieno dell’Alpe di Siusi<br />

che, grazie alle sue proprietà curative, conosciute<br />

fin dai tempi più antichi, è usato,<br />

oltre e più che in gastronomia, per rigeneranti<br />

e benefici bagni. E questo non è<br />

che l’antipasto! Fra i primi, i protagonisti<br />

sono gnocchi, tortelloni e paste<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


L’ITALIA A TAVOLA<br />

Il meglio della cucina sudtirolese nella<br />

splendida cornice dell’Alpe di Siusi.<br />

COMINCIAMO LEGGERI<br />

Non esagerate con gli antipasti.<br />

Lasciate il posto per una zuppa<br />

leggera, ma dal sapore intenso<br />

come questa “Supa rostida con<br />

tartufo e porcini”.<br />

AVANTI IL… PRIMO<br />

Nei primi, tradizione,<br />

prodotti locali e creatività dello<br />

chef, raggiungono un perfetto<br />

equilibrio. Qui la pasta è in<br />

accordo sublime con la crema di<br />

formaggio di malga e i funghi porcini.<br />

ARRIVA IL… SECONDO<br />

Per la seconda portata la vera<br />

protagonista è la carne. Si va dalla<br />

cacciagione ai classici maiale e<br />

vitello. Naturalmente non<br />

manca l’agnello. Qui delle<br />

appetitose costolette in<br />

crosta di erbe aromatiche.


I RISTORANTI DELLA “DISPENSA”<br />

CANEDERLI PRESSATI ALLE ORTICHE<br />

CON SALSA ALL’ERBA CIPOLLINA<br />

36 a EDIZIONE<br />

DELLA DISPENSA<br />

DI FIÈ<br />

Fiè allo Sciliar<br />

Dal 1° al 31 ottobre.<br />

www.voelserkuchlkastl.com<br />

HOTEL HEUBAD<br />

+39 0471 725020.<br />

www.heubad.info<br />

ALBERGO KIRCHER<br />

+39 0471 725151.<br />

www.gasthofkircher.it<br />

ALBERGO<br />

PRÖSLERHOF<br />

+39 0471 601069.<br />

www.proeslerhof.it<br />

HOTEL ROSE WENZER<br />

+39 0471 725016.<br />

www.hotel-rosewenzer.it<br />

HOTEL ST. ANTON<br />

+39 0471 725062.<br />

www.st-anton.it<br />

ROMANTIK HOTEL<br />

TURM<br />

+39 0471 725014.<br />

www.hotelturm.it<br />

GARTENHOTEL<br />

VÖLSER HOF<br />

+39 0471 725421.<br />

www.voelserhof.it<br />

RISTORANTE<br />

LAGHETTO DI FIÈ<br />

+39 0471 725072.<br />

ALBERGO<br />

ALLO SCILIAR<br />

+39 0471 725020.<br />

www.heubad.info<br />

HOTEL EMMY<br />

+39 0471 726014.<br />

www.hotelemmy.it<br />

72<br />

© A. Kompatscher<br />

Roggen<br />

gewürzt<br />

Hackfleischsauce<br />

Per 8-10 canederli: 250 g di pane bianco, 2 cucchiai di<br />

farina, 200 g di foglie di ortica, ½ cipolla, 1 spicchio d’aglio,<br />

2 uova, 100-150 ml di latte, sale e pepe.<br />

Per la salsa: 250 ml di panna da cucina e un po’ di erba cipollina.<br />

Per la guarnizione: 24 foglie di ortica sbollentate,<br />

8 pomodorini da cocktail fritti e 100 g di formaggio di malga.<br />

Preparazione: Tagliate il<br />

pane a dadini e incorporate<br />

la farina. Lessate le foglie di<br />

ortica, scolatele, strizzatele e<br />

passatele al mixer. Tritate finemente<br />

la cipolla e l’aglio,<br />

l’ortica<br />

l’erba<br />

cipollina<br />

la farina<br />

la foglia<br />

Brennessel<br />

Schnittlauch<br />

Mehl<br />

Blatt<br />

poi soffriggeteli. Amalgamate<br />

lo spicchio Knoblauchd’aglio<br />

zehe<br />

latte e uova con sale e pepe.<br />

la guarnizione<br />

Garnierung<br />

Aggiungete via via tutti gli ingredienti<br />

al composto. Lasciate<br />

riposare per 10 minuti,<br />

fritto gebraten<br />

sbollentato blanchiert<br />

poi lavorate l’impasto e formate<br />

il dadino Würfelchen<br />

i canederli. Schiaccia-<br />

teli in modo da appiattirli,<br />

buttateli nell’olio bollente e<br />

friggeteli da ambo i lati, infine<br />

fateli lessare per 10 minuti<br />

incorporare<br />

lessare<br />

scolare<br />

strizzare<br />

tritare<br />

unterheben<br />

kochen<br />

abgießen<br />

ausdrücken<br />

hacken<br />

in acqua salata. In un pen-<br />

soffriggere andünsten<br />

amalgamare vermengen<br />

tolino, fate bollire la panna<br />

il composto Mischung<br />

per addensarla e aggiungete<br />

riposare ruhen<br />

l’erba cipollina tagliata finemente.<br />

Disponete nei piatti le l’impasto<br />

lavorare Teig kneten<br />

foglie di ortica e metteteci schiacciare drücken<br />

sopra i canederli, sui quali<br />

verserete la salsa alla panna.<br />

Decorate con i pomodorini da<br />

cocktail fritti e con il formaggio<br />

di malga grattugiato.<br />

appiattire<br />

addensare<br />

disporre<br />

versare<br />

grattugiato<br />

flach machen<br />

eindicken<br />

verteilen<br />

gießen<br />

gerieben<br />

di vario tipo, come la “Pasta<br />

di Schüttelbrot” (un pane di<br />

segale croccante tipico delle<br />

vallate altoatesine), condita<br />

con un saporitissimo ragù di<br />

stinco di vitellone e funghi<br />

porcini. È però con i secondi<br />

piatti che i nostri danno il<br />

meglio della loro arte e della<br />

loro creatività. La materia<br />

prima proviene spesso da allevamenti<br />

di proprietà degli<br />

stessi albergatori. Prova ne<br />

sia un piatto dal nome che<br />

dice tutto: “Il meglio dell’agnello<br />

autunnale del nostro<br />

la segale<br />

condito<br />

il ragù<br />

lo stinco di<br />

vitellone<br />

il fungo<br />

porcino<br />

la materia<br />

prima<br />

l’allevamento<br />

la proprietà<br />

l’albergatore m.<br />

la prova<br />

l’agnello<br />

il cervo<br />

la noce<br />

il lucioperca<br />

la trota di<br />

ruscello<br />

il salmone<br />

il palato<br />

Kalbshaxe<br />

Steinpilz<br />

Rohstoff<br />

Zucht<br />

Eigentum<br />

Hotelier<br />

Beweis<br />

Lamm<br />

Hirsch<br />

(Wal-)Nuss<br />

Zander<br />

Bachforelle<br />

Lachs<br />

Gaumen<br />

allevamento con verdure e patate alla griglia” (Albergo Schönblick).<br />

Naturalmente non manca la selvaggina, proposta, è<br />

il caso di dirlo, in tutte le salse. Si va dai “Medaglioni di filetto<br />

di cervo”, del ristorate Laghetto di Fiè, al “Filetto di cervo<br />

in crosta di noci” dell’Hotel Heubad. Per gli amanti del pesce,<br />

rigorosamente d’acqua dolce, c’è il “Piatto misto di<br />

pesce” proposto dall’Albergo Pröslerhof, con lucioperca, trota<br />

di ruscello e salmone, che è davvero invitante.<br />

Insomma, ce n’è per soddisfare ogni palato. Mi raccomando,<br />

lasciate un po’ di posto per il dolce, ne vale davvero<br />

la pena!<br />

“Festa AVERNA & Amici del buon gusto”<br />

AVERNA vom 10. - 21. Oktober 2013 auf Benefiz-Tour in Deutschland<br />

Unter dem Motto „ Festa AVERNA & Amici del<br />

buon gusto“ tourt AVERNA mit der AVERNA<br />

Benefiz Eventreihe vom 10.-21. Oktober 2013<br />

durch Deutschland und unterstützt damit die<br />

Chancenstiftung (www.chancenstiftung.de).<br />

Prominente AVERNA Fans werden bei diesen<br />

italienischen Event-Highlights in sechs Städten<br />

kellnern, mixen oder den Kochlöffel schwingen.<br />

München 10.10.13 Dortmund 14.10.13<br />

Frankfurt 15.10.13 Leipzig 16.10.13<br />

Hamburg 17.10.13 Berlin 21.10.13<br />

Weitere Informationen zu den teilnehmenden<br />

Restaurants und Ticketbestellung der AVERNA<br />

Benefiz Eventtour unter:<br />

www.facebook.com/MeinAverna<br />

Die Einnahmen der Events kommen der<br />

„Chancenstiftung-Bildungspaten für Deutschland“<br />

zugute. Die Stiftung vergibt Nachhilfestipendien<br />

an sozial benachteiligte Kinder und<br />

Jugendliche. www.averna.de


APPROFONDIMENTO<br />

DI MARCO MONTEMARANO<br />

Una veduta del Teatro Anatomico di Bologna.<br />

DA (PAG. 3)<br />

IL TEATRO ANATOMICO<br />

DI BOLOGNA<br />

SI TROVA ALL’INTERNO DELL’ARCHIGINNASIO<br />

DI BOLOGNA, CHE È STATO LA SEDE DELL’UNI-<br />

VERSITÀ DI BOLOGNA PER PIÙ DI TRE SECOLI,<br />

ED È UNO DEGLI “ANFITEATRI ANATOMICI” PIÙ<br />

IMPORTANTI D’ITALIA. È stato costruito nel 1637, in<br />

un’epoca in cui simili “teatri di anatomia” in legno erano<br />

di moda (quello dell’Università di Padova, ad esempio,<br />

era stato costruito nel 1592). Il teatro anatomico di<br />

Bologna è tutto in legno di abete ed è un vero capolavoro.<br />

È ornato in basso da 12 statue di medici famosi e,<br />

nella parte alta, da 29 statue di famosi anatomisti bolognesi.<br />

Il soffitto rappresenta le costellazioni e Apollo,<br />

dio protettore della medicina.<br />

Al centro c’è la cat-<br />

la sede Sitz<br />

il secolo Jahrhundert tedra in cui sedeva il professore,<br />

coperta da un<br />

l’anfiteatro anatomisches<br />

anatomico Theater<br />

simile ähnlich baldacchino e arricchita<br />

il legno Holz<br />

da due statue dette degli<br />

l’abete m. Tanne<br />

il capolavoro Meisterwerk Spellati. Nel mezzo del<br />

ornato geschmückt teatro, in basso, c’era il tavolo<br />

per la dissezione dei<br />

il soffitto Decke<br />

la costellazione Sternbild<br />

il dio protettore Schutzgott cadaveri. Gli studenti stavano<br />

seduti intorno, sui<br />

arricchito geschmückt<br />

spellato gehäutet sedili disposti a gradini,<br />

la dissezione Sezierung<br />

il cadavere Leiche per assistere alla dimostrazione.<br />

Ancora oggi la<br />

disposto angeordnet<br />

a gradini stufenförmig sensazione che trasmette<br />

assistere beiwohnen<br />

la sensazione Gefühl questo luogo è quella di<br />

trasmettere vermitteln un matrimonio tra arte e<br />

la scienza Wissenschaft scienza.<br />

DA TRA LE RIGHE (PAG. 64)<br />

IL TEATRO NAPOLETANO<br />

Tra le forme di teatro dialettale e popolare d’Italia, il teatro<br />

napoletano ha una posizione di particolare importanza. Il<br />

motivo è che Napoli ha una tradizione secolare di teatro improvvisato,<br />

recitato per le strade e nei vicoli, che proviene<br />

direttamente dalla Commedia dell’arte. È anche vero che i<br />

napoletani hanno un carattere e una cultura popolare assolutamente<br />

unici. A partire dall’Ottocento, molti autori hanno<br />

nobilitato il teatro napoletano, arricchendolo di testi e temi<br />

di alto livello. Tra le famiglie<br />

che più di tutte hanno fatto<br />

la storia del teatro a Napoli<br />

ci sono gli Scarpetta.<br />

Il grande attore Eduardo<br />

Scarpetta è il padre naturale<br />

dei tre fratelli che, nel Novecento,<br />

hanno fatto la storia<br />

del teatro napoletano:<br />

Eduardo, Peppino e Titina<br />

De Filippo. In particolare<br />

Eduardo De Filippo, autore<br />

di commedie come Natale<br />

in casa Cupiello e Questi<br />

fantasmi, è considerato uno<br />

dei personaggi più importanti<br />

della cultura italiana<br />

del XX secolo.<br />

DA NOTIZIE DALL’ITALIA (PAG. 7)<br />

IL GIANDUIOTTO<br />

popolare Volkssecolare<br />

jahrhundertealt<br />

recitare spielen,<br />

rezitieren<br />

il vicolo Gasse<br />

la Commedia dell’arte: ital. Volkskomödie<br />

unico einzigartig<br />

l’Ottocento neunzehntes<br />

Jahrhundert<br />

nobilitare veredeln<br />

arricchire bereichern<br />

l’attore m. Schauspieler<br />

il Novecento zwanzigstes<br />

Jahrhundert<br />

essere considerato<br />

qc. als etw. gelten<br />

Molti non sanno che una dolciario Süßwarenla<br />

colpa Schuld<br />

delle specialità dolciarie più<br />

famose d’Italia nasce per<br />

colpa delle sanzioni economiche<br />

imposte da Napoleone<br />

all’Inghilterra. All’inizio<br />

del 1800 è difficile trovare il<br />

cacao, importato soprattutto<br />

dalle colonie britanniche.<br />

I cioccolatieri piemontesi<br />

imposto<br />

arricchire<br />

la nocciola<br />

celebre<br />

la maschera<br />

in polvere<br />

la ditta<br />

auferlegt<br />

verfeinern<br />

Haselnuss<br />

berühmt<br />

Maske<br />

in Pulverform<br />

Firma<br />

hanno allora l’idea di arricchire il loro cioccolato con le nocciole<br />

delle Langhe. Nasce così la “gianduia” (il nome è preso<br />

da una celebre maschera del Carnevale piemontese [vedi<br />

<strong>ADESSO</strong> 02/03, pag. 78]), il cioccolato di cui sono fatti i<br />

gianduiotti. Il gianduiotto, il cioccolatino prodotto per la prima<br />

volta dalla Caffarel, nasce nel 1865 ed è fatto di cacao,<br />

burro di cacao, zucchero e nocciole in polvere. I gianduiotti<br />

più buoni sono ancora oggi quelli tradizionali, tagliati a<br />

mano, che ormai vengono prodotti solo da poche ditte, come<br />

la cioccolateria Giordano (www.giordanocioccolato.it) e<br />

la CioccolArt (www.cioccolart.to.it).<br />

73<br />

<strong>ADESSO</strong> OTTOBRE 2013


SprachkurSe und Sprachferien<br />

Sprachreisen<br />

weltweit<br />

Italien, Spanien, Mexiko, Argentinien<br />

F+U Academy of Languages<br />

Hauptstraße 1, 69117 Heidelberg<br />

Tel. 06221 8994-2943, sprachen@fuu.de<br />

www.fuu-heidelberg-languages.com<br />

Alfa SprachReisen<br />

Die schönsten Ziele und die besten<br />

Programme für Ferien, Freizeit und<br />

Beruf. Informationen und Beratung:<br />

www.alfa-sprachreisen.de<br />

Telefon 0711-61 55 300<br />

Mehr Sprache<br />

können Sie<br />

nirgendwo<br />

shoppen.<br />

Kompetent. Persönlich. Individuell.<br />

Sprachprodukte<br />

Italienisch an der Riviera<br />

Individueller Unterricht mit Meerblick<br />

in familiärer Atmosphäre<br />

m. Olivenernte im Okt/Nov.<br />

Unterbringung in Hotel od. Appartm.<br />

Elke Hils,17024 Finale Ligure,<br />

www.elkehils.de<br />

Tel/Fax +390196988408<br />

Sizilien –Meer und Kultur<br />

Italienisch-Sprachkurs und klassische Kochschule mit<br />

einer erfahrenen Muttersprachlehrerin. Unterkunft<br />

und Verpflegung in der familiären Atmosphäre der<br />

Lehrerin, in einem kleinen Dorf direkt an der Küste.<br />

Tel: +39-091-8787146,<br />

e-mail: edda_ballerino@hotmail.de<br />

Alles, was Sie wirklich brauchen,<br />

um eine Sprache zu lernen:<br />

Bücher und DVDs in Originalsprache,<br />

Lernsoftware und<br />

vieles mehr.<br />

Klicken und Produktvielfalt<br />

entdecken:<br />

Einem Teil dieser Ausgabe<br />

ist eine Beilage von<br />

Plan International<br />

Deutschland e.V.<br />

beigefügt.<br />

haben Sie fragen zu<br />

anzeigenschaltungen?<br />

Tel. +49 (0)89/8 56 81-131<br />

ITALIENISCH IN FLORENZ<br />

SPEZIALANGEBOT<br />

Sprachkurse für Erwachsene<br />

in kleiner Gruppe 4 Std/Tag<br />

inkl. Aktivitäten, inkl. Einzelzimmer<br />

2 Wochen = € 499,–<br />

(2 Wo. Kunstgeschichte € 699,–)<br />

Scuola Toscana<br />

Via de’Benci, 23 · 50122 Firenze<br />

Tel/Fax 0039 055 244583<br />

www.scuola-toscana.com<br />

<br />

<br />

VerSchiedeneS<br />

Unser Ziel:<br />

und sie wird geimpft.<br />

Nächster Anzeigentermin:<br />

23. oktober für die Dezember-Ausgabe<br />

Fax +49 (0)89/8 56 81-139<br />

anzeige@spotlight-verlag.de<br />

Ulrich Wickert:<br />

„Mädchen brauchen<br />

Ihre Hilfe!“<br />

Nähere Infos: www.plan-deutschland.de<br />

Themenvorschau<br />

ausgabe 11/13:<br />

• Das romantische Italien<br />

Anzeigenschluss: 25.09.13, Erstverkaufstag: 30.10.13<br />

ausgabe 12/13:<br />

• Das Aosta-Tal<br />

Anzeigenschluss: 23.10.13, Erstverkaufstag: 27.11.13<br />

ausgabe 01/14:<br />

• Die Dolomiten – Schlemmen, Sport und Spa<br />

Anzeigenschluss: 13.11.13, Erstverkaufstag: 18.12.13<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Ihre Anzeige im<br />

Sprach- und Reisemarkt AdeSSo<br />

Print & E-Paper<br />

Rabatte<br />

ab 3 Anzeigen 3 % Rabatt<br />

ab 6 Anzeigen 6 % Rabatt<br />

ab 9 Anzeigen 10 % Rabatt<br />

ab 12 Anzeigen 15 % Rabatt<br />

Beispiel 1<br />

1-spaltig / 20 mm hoch<br />

e 84,– (schwarz/weiß)<br />

e 108,– (farbig)<br />

Beispiel 3<br />

2-spaltig / 30 mm hoch<br />

e 252,– (schwarz/weiß)<br />

e 324,– (farbig)<br />

Beispiel 2<br />

1-spaltig / 40 mm hoch<br />

e 168,– (schwarz/weiß)<br />

e 216,– (farbig)<br />

Weitere Formate möglich.<br />

Alle Preise zuzüglich MwSt.<br />

aDesso OttObre 2013


SprachkurSe und Sprachferien<br />

ITALIENISCH IN ITALIEN: www.italienisch-sprachschulen.de/<br />

Wohnen und lernen in Padua<br />

Italienisch-Sprachkurs 1-4Wochen mit einer<br />

erfahrenen Italienisch-Deutsch Lehrerin. Unterkunft<br />

in einer kleinen, eleganten zentral gelegenen Wohnung<br />

für 1max. 2Personen. Abendessen bei der Familie<br />

der Lehrerin.<br />

Website: www.imparareitalianoapadova.com<br />

Tel.: 0039-049-8750468<br />

Studitalia Sardinien<br />

Italienisch lernen<br />

Sprachferien in Olbia<br />

www.studitalia.com<br />

(0039) 333 2133760 infotiscali@studitalia.com<br />

Mola di Bari – Apulien<br />

Abseits vom Massen-Tourismus<br />

Italienisch lernen und erleben<br />

Tel: 0049 8161 78 95 28<br />

oder 0039 34 94 62 65 41<br />

http://www.sprachferien-italien.de<br />

Italienisch in Köln<br />

und Sprachurlaub in Italien<br />

für Anfänger, Fortgeschrittene,<br />

Konversation<br />

www.alfabeto-italia.eu<br />

Italienische Sprachschule in Genua<br />

In der Nähe von Portofino und Cinque Terre<br />

Sprachferien<br />

Bildungsurlaub<br />

Via Caffaro 4/7<br />

16124 Genua<br />

Tel. +39 010 2465870<br />

Fax +39 010 2542240<br />

info@adoortoitaly.com<br />

www.adoortoitaly.com<br />

Die Italienisch Sprachschulen in<br />

Nord- und Süditalien – wo Bildung und<br />

Urlaub sich harmonisch ergänzen!<br />

Le Venezie – Kultur und Dolce Vita<br />

Tropea – Weißer Sandstrand und Sonne<br />

Exzellente Italienisch Sprachkurse in<br />

kleinen Gruppen (3 bis 6 Studenten)<br />

PUI – Le Venezie: +39 040 30 40 20<br />

PUI – Tropea: +39 0963 60 32 84<br />

info@piccolauniversitaitaliana.com<br />

www.piccolauniversitaitaliana.com<br />

Als Bildungsurlaub anerkannt<br />

Sant‘anna InStItute Sorrento LIngue<br />

Italienische Sprache und Kultur<br />

www.sorrentolingue.com · info@sorrentolingue.com<br />

Tel. +39 081 807 55 99 · Fax +39 081 532 41 40<br />

berufSauSbildung, fortbildung<br />

ferienhÄuSer und -Wohnungen<br />

Berufsfachschule für Fremdsprachen:<br />

Europasekretär/in, Übersetzer/in, Fremdsprachenkorrespondent/in,<br />

Welthandelskorrespondent/in, EDV- und Sprachkurse, Prüfungszentrum<br />

F+U Academy of Languages, Heidelberg<br />

Tel. 06221 8994-2943<br />

www.fuu-heidelberg-languages.com<br />

<br />

<br />

www.europasekretaerin.de<br />

staatl. anerkannt, kleine Klassen, mit Uni.-Abschluss, BBS, ☎ (07221) 22661<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ROM + SARDINIEN + SÜDIT.<br />

Gün. priv. Strandhs + fam. Hotels,<br />

teils Pool! Rom: priv. Stadtwhgn<br />

in guter Lage!<br />

Alle Termine: Tel. 0981-3656<br />

info@casaclub.de; www.casaclub.de<br />

Unesco-Welterbe Cilento<br />

Meer, Berge, griechische Tempel...<br />

Villen, Fewos+Hotels am Meer<br />

Wandern auf Italienisch<br />

Erlebnissprachkurs<br />

0941 /567 6460, www.cilento-ferien.de<br />

Die Ferienhaus-Spezialisten für Italien<br />

030.30820408·Manteuffelstr.5a·12203 Berlin<br />

www.ifa.uni-erlangen.de<br />

Staatlich anerkannte Fachakademie und Berufsfachschule<br />

für Fremdsprachenberufe<br />

Staatl. gepr. Fremdsprachenkorrespondenten, Euro-Korrespondenten,<br />

Übersetzer und Dolmetscher<br />

Englisch, Französisch, Italienisch,<br />

Russisch, Spanisch<br />

Nördl. Toscana: Gepflegte, allein stehende Ferien-Landhäuser mit Privat-Pool.<br />

Ferienwohnungen in ruhig gelegenen Privathäusern mit Pool.<br />

Bezaubernde Panorama-Lage. Persönlich ausgewählt und getestet.<br />

mobil 0049 (0) 177 7464025, www.residenzetoscane.com<br />

brieffreunde<br />

aktiV- und kultururlaub<br />

Hindenburgstr. 42, 91054 Erlangen, Tel. (0 91 31) 81293 - 30, E-mail: ifa@ve.uni-erlangen.de<br />

www.adesso-online.de<br />

aDesso OttObre 2013


NEL PROSSIMO NUMERO<br />

ABO:<br />

Spotlight Verlag GmbH<br />

Kundenbetreuung<br />

Postfach 1565, 82144 Planegg<br />

Internet: www.spotlight-verlag.de<br />

Montag bis Donnerstag: 9 bis 18 Uhr<br />

Freitag: 9 bis 16 Uhr<br />

Kundenbetreuung Privatkunden<br />

und Buchhandlungen<br />

Tel. +49 (0)89/8 56 81-16<br />

Fax +49 (0)89/8 56 81-159<br />

E-Mail: abo@spotlight-verlag.de<br />

Kundenbetreuung Lehrer,<br />

Trainer und Firmen<br />

Tel. +49 (0)89/8 56 81-150<br />

Fax +49 (0)89/8 56 81-119<br />

E-Mail: lehrer@spotlight-verlag.de<br />

Einzelverkaufspreis Deutschland:<br />

€ 6,90<br />

Bestellung Einzelhefte/<br />

ältere Ausgaben:<br />

leserservice@spotlight-verlag.de<br />

<strong>ADESSO</strong> wird besonders<br />

umweltfreund lich auf chlorfrei<br />

gebleichtem Papier gedruckt.<br />

KUNDENSERVICE<br />

BEZUGSKONDITIONEN JAHRESABO<br />

Deutschland:<br />

€ 74,40 inkl. MwSt. und inkl. Versandkosten<br />

Österreich:<br />

€ 74,40 inkl. MwSt. und zzgl. € 10,20<br />

Versandkosten<br />

Schweiz:<br />

sfr 111,60 zzgl. sfr 15 Versandkosten<br />

übriges Ausland:<br />

€ 74,40 zzgl. Versandkosten<br />

Studentenermäßigung gegen Nachweis.<br />

Die Belieferung kann nach Ablauf des<br />

ersten Bezugsjahres jederzeit beendet<br />

werden - mit Geld-zurück-Garantie für<br />

bezahlte, aber noch nicht gelieferte<br />

Ausgaben.<br />

WEITERE SERVICENUMMERN<br />

Leserbriefe:<br />

adesso@spotlight-verlag.de<br />

Anzeigen:<br />

anzeige@spotlight-verlag.de<br />

Sprachenshop:<br />

www.SprachenShop.de<br />

E-Mail: Bestellung@SprachenShop.de<br />

Tel. +49 (0)711/72 52-245<br />

Fax +49 (0)711/72 52-366<br />

<strong>ADESSO</strong>www.adesso-online.de Gegründet 1994<br />

CHIANTI<br />

Benvenuti nelle dolci colline del Chianti, tra Firenze,<br />

Siena e Arezzo. Un viaggio alla scoperta delle<br />

atmosfere, dei sapori e della gente della Toscana.<br />

HERAUSGEBER UND<br />

VERLAGSLEITER<br />

Dr. Wolfgang Stock<br />

CHEFREDAKTEURIN<br />

Rossella Dimola<br />

CHEF VOM DIENST<br />

Salvatore Viola<br />

BILDREDAKTION<br />

Isadora Mancusi<br />

REDAKTION<br />

Isabella Bernardin, Giovanna<br />

Iacono, Cosimo Carniani, Isadora<br />

Mancusi, Salvatore Viola<br />

AUTOREN IN DIESEM HEFT<br />

Renata Beltrami, Anna Bordoni,<br />

Marina Collaci, Anna Mandelli,<br />

Daniela Mangione, Marco<br />

Montemarano, Valeria Palumbo,<br />

Vincenzo Petraglia, Stefano<br />

Vastano, Luca Vitali, Silvia Ziche<br />

MITARBEITER<br />

IM REDAKTIONSBEREICH<br />

Julia Grahner, Monica Guerra,<br />

Tanja Lau, Friederike Ott,<br />

Dorothea Schmuck<br />

AUTORIN <strong>ADESSO</strong>in classe<br />

Claudia Driol<br />

KONZEPT UND GESTALTUNG<br />

www.prodigo.de<br />

Filippo Cirri<br />

PRODUKTIONSLEITUNG<br />

Ingrid Sturm<br />

LITHO<br />

H.W.M. GmbH,<br />

82152 Planegg<br />

DRUCK<br />

Vogel Druck und Medienservice<br />

GmbH, 97204 Höchberg<br />

© 2013 Spotlight Verlag, auch für<br />

alle genannten Autoren, Fotografen<br />

und Mitarbeiter<br />

Der Inhalt der Artikel gibt die Meinung<br />

der Autoren, nicht die der<br />

Redaktion wieder.<br />

Im Spotlight Verlag ers chei nen:<br />

Spotlight, Business Spotlight,<br />

Écoute, ECOS, <strong>ADESSO</strong>,<br />

Deutsch perfekt<br />

VERLAG UND REDAKTION<br />

Spotlight Verlag GmbH<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 1565, 82144 Planegg<br />

Hausanschrift:<br />

Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg<br />

Telefon 0 89/8 56 81-0<br />

Telefax 0 89/8 56 81-105<br />

Redaktion:<br />

adesso@spotlight-verlag.de<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

Dr. Wolfgang Stock,<br />

Markus Schunk<br />

VERTRIEBSLEITUNG<br />

Monika Wohlgemuth<br />

MARKETINGLEITUNG<br />

Holger Hofmann<br />

LESERSERVICE<br />

Birgit Hess<br />

LEITUNG MARKETING B2C & PR<br />

Heidi Kral<br />

LEITUNG MARKETING B2B &<br />

KOOPERATIONEN<br />

Susanne Mürbeth<br />

VERTRIEB HANDEL<br />

MZV, Ohmstraße 1,<br />

85716 Unterschleißheim<br />

BANKVERBINDUNGEN<br />

Commerzbank AG Düsseldorf<br />

Konto-Nummer 0 212 865 200<br />

BLZ: 300 800 00<br />

Credit Suisse Zürich-Enge<br />

Konto-Nummer 554 833-41<br />

(BC 48 42)<br />

ERSCHEINUNGSWEISE: monatlich<br />

ISSN-NUMMER: 0947-2096<br />

© Getty Images<br />

INTERVISTA<br />

Da fotoreporter a signora<br />

dell’editoria italiana: l’incredibile<br />

vita di Inge Schönthal-Feltrinelli.<br />

© F. Cogoli<br />

L’ITALIA A TAVOLA<br />

Ad Amatrice, nel Lazio, dove<br />

prodotti tipici di eccellenza e<br />

pasta all’amatriciana sono di casa.<br />

Florenz für Feinschmecker<br />

IM NOVEMBER, ALS BOOKLET!<br />

GESAMT-ANZEIGENLEITUNG<br />

Axel Zettler<br />

Tel. +49 (0)89/8 56 81-130<br />

Fax +49 (0)89/8 56 81-139<br />

E-Mail: anzeige@spotlight-verlag.de<br />

SPRACH- & REISEMARKT<br />

CROSSMEDIA<br />

Eva-Maria Markus<br />

Tel. +49 (0)89/8 56 81-131<br />

Fax +49 (0)89/8 56 81-139<br />

E-Mail: e.markus@spotlight- verlag.de<br />

E-Mail: anzeige@spotlight-verlag.de<br />

MEDIA CONSULTANT<br />

Martina Konrad<br />

Tel. +49 (0)89/85 68 1-132<br />

Fax +49 (0)89/85 68 1-139<br />

E-Mail: m.konrad@spotlight-verlag.de<br />

E-Mail: anzeige@spotlight-verlag.de<br />

Repräsentanz-Empfehlungsanzeigen<br />

iq media marketing gmbh<br />

Patrick Priesmann, Leiter Marketing, Kasernenstraße<br />

67, 40213 Düsseldorf, Tel.<br />

0211/887-2315, Fax 0211/887-97-2315,<br />

E-Mail: patrick.priesmann@iqm.de<br />

Nielsen 1,5,6,7<br />

iq media marketing gmbh, Brandstwiete 1<br />

(Neuer Duvenhof), 20457 Hamburg, Tel.<br />

040/30183-210, Fax 040/30183-283, E-<br />

Mail: matthias.meissner@iqm.de<br />

Nielsen 2<br />

iq media marketing gmbh, Kasernenstraße<br />

67, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211/887-<br />

2056, Fax 0211/887-97-2056, E-Mail:<br />

klaus.barth@iqm.de<br />

Nielsen 3a<br />

iq media marketing gmbh, Eschersheimer<br />

Landstraße 50, 60322 Frankfurt,<br />

Tel. 069/2424-4500, Fax 069/2424-59-<br />

4500, E-Mail: thomas.wolter@iqm.de<br />

Nielsen 3b+4<br />

iq media marketing gmbh, Nymphenburger<br />

Straße 14, 80335 München, Tel.<br />

089/545907-18, Fax 089/545907-24,<br />

E-Mail: joerg.boensch@iqm.de<br />

Sales Lifestyle<br />

iq media marketing gmbh, Kasernenstraße<br />

67, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211/887-<br />

3582, Fax 0211/887-97-3582,<br />

E-Mail: christian.gericke@iqm.de<br />

BeNeLux, Skandinavien<br />

iq media marketing gmbh, Kasernenstraße<br />

67, D-40213 Düsseldorf,<br />

Tel. +49/211/887-1332, Fax<br />

+49/211/887-97-1332,<br />

E-Mail: neil.frankland@iqm.de<br />

Österreich<br />

Service proxymedia e.U., Wiesengasse 3,<br />

2801 Katzelsdorf, Tel. +43/2662/36755,<br />

Fax +43/125-330-333-989, E-Mail:<br />

michael.schachinger@proxymedia.at<br />

Schweiz<br />

TTop Media Sales GmbH, Chamerstrasse<br />

56, 6300 Zug, Tel. 041/7105701, Fax<br />

041/7105703, E-Mail: walter.vonsiebenthal@topmediasales.ch<br />

Großbritannien, Irland<br />

Advance International Media, Peter<br />

Mason, First Floor, 30 St John's Lane,<br />

EC1M 4NB London,<br />

Tel. +44/207/2530888,<br />

Fax: +44/207/2050761,<br />

E-Mail: peter@advance.uk.com<br />

ANZEIGENPREISLISTE:<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21 ab<br />

Ausgabe 1/13<br />

IVW - Meldung<br />

II - Quartal 2013<br />

26.865 verbreitete<br />

Auflage <strong>ADESSO</strong><br />

<strong>ADESSO</strong> 11/13 IN VENDITA DAL 30 OTTOBRE


Sprachen lernen für alle!<br />

NEU!<br />

KOSTENLOS UND<br />

UNVERBINDLICH<br />

Die neue Basismitgliedschaft:<br />

✔ 10 kostenlose Videos<br />

✔ 90 interaktive Übungen<br />

✔ Voller Zugriff auf „mein dalango“<br />

www.dalango.de<br />

Einfach Lernen mit Spaß!


ITALIENISCH LEICHT GEMACHT 10/2013 ALLE TEXTE AUF<br />

IRO D’ITALIA<br />

EMILIA-ROMAGNA<br />

Wie gut kennen Sie den ”<br />

Stiefel“?<br />

Eine Reise durch Landeskunde,<br />

Kultur und Traditionen<br />

der italienischen Regionen.


Emilia-Romagna<br />

EMILIA-ROMAGNA IN BREVE<br />

L’Emilia-Romagna è una delle regioni più ricche d’Italia e con i migliori servizi sociali di tutto il paese. È formata<br />

da due regioni storiche: l’Emilia e la Romagna. Il nome Emilia viene dalla Via Emilia, la strada romana che il<br />

console Emilio Lepido fa costruire nel II secolo a.C. Il nome Romagna viene dal latino Romània, che significa<br />

“territorio non soggetto ai Longobardi”. Il Mar Adriatico bagna la regione a est. Qui ci sono località balneari<br />

famose come Rimini e Riccione, ma anche città d’arte come Ravenna. L’Emilia-Romagna è attraversata dal fiume<br />

Po, il fiume più lungo d’Italia (652 km), ed è prevalentemente pianeggiante. Le principali città emiliane si trovano<br />

nella Pianura Padana: Bologna, Modena, Parma e Reggio Emilia.<br />

LOMBARDIA<br />

VENETO<br />

PIEMONTE<br />

LIGURIA<br />

Piacenza<br />

Parma<br />

Fiume<br />

Po<br />

Reggio<br />

Emilia<br />

COLLINE<br />

Modena<br />

Ferrara<br />

PIANURA PADANA<br />

BOLOGNA<br />

Imola<br />

Ravenna<br />

MAR<br />

ADRIATICO<br />

Faenza<br />

APPENNINI<br />

Forlì<br />

Cesena<br />

2<br />

TOSCANA<br />

siti Unesco:<br />

Ravenna, Modena,<br />

Ferrara, con il suo<br />

Delta del Po, e Bologna<br />

(Città creativa<br />

della musica Unesco)<br />

4 1877<br />

Rimini<br />

POPOLAZIONE<br />

4.471.104<br />

abitanti<br />

2.301.132 donne<br />

2.169.972 uomini<br />

PAESAGGIO<br />

47,8% pianura<br />

25,1% montagna<br />

27,1% collina<br />

DENSITÀ<br />

ABITATIVA<br />

198,67 abitanti<br />

per km²<br />

TERME<br />

19 località e 25<br />

stabilimenti<br />

termali<br />

SUPERFICIE<br />

22.452,78 km²<br />

PARCHI<br />

10 parchi<br />

avventura<br />

14 parchi regionali<br />

2 parchi nazionali<br />

11 riserve naturali<br />

16 parchi di<br />

divertimento<br />

CLIMA<br />

13,5 C°<br />

temperatura<br />

media annua<br />

PIL<br />

140.942,6 milioni di €<br />

5,6% industria<br />

35,3% agricoltura<br />

59,1% servizi<br />

1. Come si chiamano<br />

le donne che tirano<br />

la sfoglia [tirare la sfoglia:<br />

den Teig ausrollen] per fare<br />

la pasta?*<br />

a) sfogliatelle<br />

b) sfogline<br />

c) pastarelle<br />

In provincia di Parma<br />

apre la Barilla, simbolo<br />

della pasta nel mondo.<br />

SAN<br />

MARINO<br />

MARCHE<br />

110<br />

km di spiagge


Emilia-Romagna<br />

BOLOGNA<br />

Il capoluogo dell’Emilia-Romagna è Bologna. Nel<br />

Medioevo la città è già un importante centro culturale<br />

e commerciale. Bologna ha molti soprannomi:<br />

la Dotta per l’università fondata nel 1158,<br />

che è la più antica dell’Occidente; la Grassa per<br />

la sua cucina famosa in tutto il mondo; la Rossa,<br />

per la sua tradizione politica di sinistra o, secondo<br />

alcuni, per il tipico colore delle case. Bologna è<br />

anche la città dove non serve avere l’ombrello quando piove. Grazie ai suoi 40<br />

km di portici, bagnarsi è impossibile! Oltre alla Torre degli Asinelli, sono da vedere<br />

la basilica di Santo Stefano e il Teatro anatomico dell’Archiginnasio.<br />

LO SAPEVATE?<br />

Il Delta del Po è un parco regionale.<br />

L’ambiente naturale è<br />

bellissimo, un vero paradiso<br />

del birdwatching. È possibile<br />

visitarlo a piedi, in barca oppure<br />

in bicicletta. La pista “Destra<br />

Po”, in provincia di Ferrara,<br />

è lunga 123 km ed è la più<br />

lunga d’Italia. Parte da Stellata<br />

e arriva al delta del fiume. Una<br />

curiosità: le anguille del fiume<br />

sono anche il piatto tipico della<br />

zona! www.parcodeltapo.it<br />

TERRA<br />

IL CONSIGLIO<br />

DI CLAUDIA<br />

Se volete che si avveri un desiderio andate<br />

a piedi al santuario della Madonna di San<br />

Luca, che si trova sul Monte della Guardia.<br />

Partite da Porta Saragozza e camminate sotto<br />

il portico costruito tra il 1600 e il 1700. È<br />

il portico più lungo del mondo: ben 3.796<br />

metri e 666 arcate. Dal santuario si gode<br />

una bellissima vista su Bologna.<br />

2. Quale non è una<br />

famosa spiaggia<br />

[Strand] romagnola?<br />

a) Rimini<br />

b) Ostia<br />

c) Riccione<br />

di cinema<br />

L’Emilia-Romagna ha un legame molto stretto con il cinema.<br />

Sono nati qui alcuni dei più importanti registi italiani, come<br />

Federico Fellini (nella foto), Bernardo Bertolucci, Pier Paolo<br />

Pasolini e Pupi Avati. Il suo territorio e le sue città sono state<br />

scenario di importanti film, come Novecento di Bernardo<br />

Bertolucci, dove la campagna emiliana è protagonista. Tra i<br />

film di Fellini, uno dei più famosi, Amarcord, è ambientato a Rimini.<br />

In realtà si tratta si una riscostruzione fatta a Cinecittà. Fellini,<br />

infatti, non ha mai realmente girato un film nella sua città natale. Se<br />

vi trovate a Rimini potete però entrare nel cinema Fulgor, al n. 162 di Corso<br />

d’Augusto. Qui, da bambino, Fellini ha visto il suo primo film, Maciste all’inferno.<br />

Da ricordare ancora i film di Peppone e Don Camillo, i due personaggi inventati<br />

dal grande emiliano Giovannino Guareschi. I film sono ambientati a Brescello, in<br />

provincia di Reggio Emilia, dove si può visitare il Museo Peppone e Don Camillo<br />

(www.mondoguareschi.com).<br />

EMILIA-ROMAGNA<br />

essere for- bestehen<br />

mato da aus<br />

a.C. (avanti v. Chr.<br />

Cristo) (vor Christus)<br />

soggetto unterworfen<br />

la località<br />

balneare Badeort<br />

la città d’arte Kunststadt<br />

attraversato hier: durchflossen<br />

prevalen- vorwiegend<br />

temente<br />

pianeggiante flach<br />

principale wichtigster,<br />

wichtigste<br />

la Pianura<br />

Padana Poebene<br />

la popolazione<br />

Bevölkerung<br />

l’abitante Einwohner<br />

la densità Dichte<br />

lo stabilimen- Thermalto<br />

termale bad<br />

la superficie Fläche<br />

il parco Abenteuravventura<br />

park<br />

la riserva Naturschutznaturale<br />

gebiet<br />

il parco di Vergnüdivertimento<br />

gungspark<br />

medio durchschnittlich<br />

il Pil (prodotto<br />

interno lordo): Bruttoinlandsprodukt<br />

(BIP)<br />

il sito Stätte<br />

la spiaggia Strand<br />

BOLOGNA<br />

il capoluogo Hauptstadt<br />

il Medioevo Mittelalter<br />

il soprannome<br />

Beiname<br />

dotto gelehrt<br />

fondato gegründet<br />

l’Occi- westliche<br />

dente m. Welt<br />

grasso fett<br />

servire nötig sein<br />

l’ombrello Regenschirm<br />

il portico Bogengang<br />

il Teatro vedi <strong>ADESSO</strong><br />

anatomico pag. 73<br />

LO SAPEVATE?<br />

la barca Boot<br />

l’anguilla Aal<br />

IL CONSIGLIO<br />

avverare in Erfüllung<br />

gehen<br />

il desiderio Wunsch<br />

il santuario Wallfahrtskirche<br />

l’arcata Bogen<br />

la vista Ausblick<br />

TERRA DI CINEMA<br />

il legame Verbindung<br />

stretto eng<br />

il/la regista Regisseur, -in<br />

essere<br />

ambientato spielen<br />

Cinecittà: weltberühmter<br />

Filmstudio-Komplex in Rom<br />

girare hier: drehen<br />

10/2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong> 3


Emilia-Romagna<br />

Curiosità<br />

Bologna è il primo comune<br />

d’Italia ad abolire la schiavitù,<br />

nel 1256. Il comune libera<br />

5.855 servi di proprietà<br />

di signori locali, pagando<br />

54.014 lire bolognesi. Secondo<br />

alcuni, non lo fa per<br />

buon cuore, ma perché il comune<br />

può riscuotere le tasse<br />

solo dai cittadini liberi…<br />

UNA REGIONE...<br />

DA LECCARSI I BAFFI!<br />

L’Emilia-Romagna è tra le regioni leader in Europa per i marchi di qualità nel<br />

settore enogastronomico. I prodotti Dop e Igp sono oggi 36, tra cui l’aceto<br />

balsamico tradizionale di Modena e Reggio Emilia e la mortadella Bologna.<br />

A questi, presto, si aggiungeranno la piadina romagnola e il salame di Felino.<br />

Tra i piatti tipici della regione, non si possono perdere le tagliatelle e le lasagne<br />

da condire con il ragù alla bolognese o i famosi tortellini, da gustare in<br />

brodo, tipici dell’Emilia. La cucina della Riviera è invece, soprattutto, a base<br />

di pesce: brodetto, fritture, grigliate e sardoncini marinati. Tra i vini ci sono il<br />

famoso Lambrusco, ottimo da gustare con i formaggi tipici della zona, il Grana<br />

Padano e il Parmigiano Reggiano, e il Sangiovese di Romagna, vino Doc dal<br />

sapore secco. Infine, da non perdere il sale di Cervia, presidio Slow Food.<br />

Souvenir<br />

TOVAGLIE,<br />

TESSUTI...<br />

Nella Romagna del sud si<br />

produce ancora oggi un tipo<br />

di stampa detto a ruggine,<br />

dalle origini antichissime. I<br />

colori sono fatti di aceto di<br />

vino, farina di grano e ferri<br />

arrugginiti. Gli stampi sono<br />

in legno di pero o di noce e<br />

sono intagliati a mano. Dopo<br />

essere stato asciugato al sole,<br />

il tessuto di iuta è lavato<br />

nell’acqua bollente e nella<br />

cenere, per fissare il colore.<br />

I genitori di Federico Fellini<br />

avevano una grande tovaglia<br />

stampata a ruggine con il disegno<br />

di grandi personaggi.<br />

Il piccolo Federico guardava<br />

la tovaglia sul tavolo di casa<br />

e inventava sempre molte<br />

storie. Uno dei più antichi laboratori<br />

di questo tipo di<br />

stampa si trova a Santarcangelo<br />

di Romagna.<br />

www.pascucci1826.it<br />

Grana<br />

Padano Dop<br />

Strada dei vini e<br />

dei sapori dei colli<br />

piacentini<br />

Un itinerario tra<br />

castelli e sapori tipici,<br />

come quello del<br />

Grana Padano e del<br />

Provolone Dop.<br />

www.stradadeicollipiacentini.it<br />

Piacenza<br />

Strada del culatello<br />

di Zibello<br />

Tocca le città di Colorno,<br />

Zibello, Busseto, San<br />

Secondo, all’insegna del<br />

pregiato salume.<br />

www.stradadelculatello.it<br />

Fungo di<br />

Borgotaro Igp<br />

Culatello<br />

di Zibello<br />

Dop<br />

Parmigiano<br />

Reggiano Dop<br />

Strada del prosciutto<br />

e dei vini dei colli di Parma<br />

Tra i prodotti della zona:<br />

il Parmigiano e il tartufo<br />

nero di Fragno.<br />

www.stradadelprosciutto.it<br />

3. Quale regione<br />

non è attraversata<br />

dal fiume Po?<br />

a) Emilia-Romagna<br />

b) Liguria<br />

c) Lombardia<br />

Parma<br />

Prosciutto<br />

di Parma Dop<br />

Reggio<br />

Emilia<br />

Aceto balsamico<br />

tradizionale Dop<br />

Lambrusco<br />

Doc<br />

Modena<br />

Strada dei vini e dei<br />

sapori delle colline di<br />

Scandiano e Canossa<br />

Lambrusco, cappelletti e<br />

zampone: le tre bontà di<br />

questa zona.<br />

www.stradaviniesapori.re.it<br />

Tortellino<br />

BOLOGNA<br />

Mortadella<br />

Bologna Igp<br />

4 10/2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


19 MUSEI<br />

“DA MANGIARE”<br />

Alcuni musei sono stati dedicati alle eccellenze<br />

enogastronomiche: il Parmigiano<br />

Reggiano, l’aceto balsamico tradizionale<br />

di Modena, il prosciutto di Parma, il salame<br />

di Felino, il formaggio di Fossa, il<br />

sale di Cervia, l’olio di Brisighella, il marrone<br />

di Castel del Rio, l’anguilla di Comacchio,<br />

la tigella, il pane ferrarese, il<br />

Lambrusco, il miele, la frutta, la patata, il<br />

pomodoro. Ci sono anche Casa Artusi a<br />

Forlimpopoli, primo centro di cultura gastronomica<br />

dedicato alla cucina italiana<br />

di casa, e l’Enoteca regionale di Dozza.<br />

Per informazioni: www.museidelgusto.it<br />

Ferrara<br />

Coppia<br />

ferrarese<br />

Igp<br />

Strada dei vini e<br />

dei sapori<br />

dei colli d’Imola<br />

Un itinerario tra valli e colline,<br />

per gustare sei prodotti<br />

Igp, tra cui lo scalogno di<br />

Romagna e il marrone di<br />

Castel del Rio.<br />

www.stradaviniesapori.it<br />

Ravenna<br />

Forlì<br />

Cesena<br />

Piadina<br />

Strada dei vini e<br />

dei sapori dei colli<br />

di Forlì e Cesena<br />

Un viaggio nella cucina<br />

emiliana, fra piadine e vino<br />

Sangiovese<br />

www.stradavinisaporifc.it<br />

Rimini<br />

Dati del 2012, Consorzio del Formaggio Parmigiano-Reggiano, www.parmigiano-reggiano.it<br />

IL PARMIGIANO<br />

REGGIANO<br />

IN CIFRE<br />

• 12 Mesi<br />

stagionatura minima<br />

• 20-24 mesi<br />

stagionatura media<br />

39,5 kg peso medio<br />

di una forma<br />

224.000 mucche da latte<br />

(15% circa della produzione<br />

nazionale di latte)<br />

• 16 litri di latte<br />

per produrre un chilo<br />

di formaggio<br />

• 550 litri di latte<br />

per produrre<br />

una forma intera<br />

384 produttori<br />

di Parmigiano Reggiano<br />

3.307.221 forme<br />

prodotte<br />

il 34% viene esportato<br />

1,125 miliardi di euro<br />

di fatturato annuo<br />

4. A Bologna c’è...<br />

a) Piazza del Campo<br />

b) la Torre degli Asinelli<br />

c) il Teatro alla Scala<br />

CURIOSITÀ<br />

abolire abschaffen<br />

la schiavitù Sklaverei<br />

il servo Diener<br />

la proprietà Eigentum<br />

riscuotere eintreiben<br />

la tassa Steuer<br />

il cittadino Bürger<br />

SOUVENIR<br />

la tovaglia Tischdecke<br />

la stampa<br />

a ruggine Rostdruck<br />

antichissimo uralt<br />

l’aceto<br />

di vino Weinessig<br />

la farina<br />

di grano Weizenmehl<br />

il ferro rostiges<br />

arrugginito Eisen<br />

lo stampo Form<br />

il legno Holz<br />

il pero Birnbaum<br />

il noce Nussbaum<br />

intagliato geschnitzt<br />

il tessuto Stoff<br />

la iuta Jute<br />

bollente kochend<br />

la cenere Asche<br />

il disegno Zeichnung<br />

LECCARSI I BAFFI<br />

leccarsi sich die Lipi<br />

baffi pen lecken<br />

il marchio Marke<br />

Dop (Denominazione di origine<br />

protetta): geschützte Ursprungsbezeichnung<br />

(g.U.)<br />

Igp (Indicazione geografica<br />

protetta): geschützte geografische<br />

Angabe (g.g.A.)<br />

la piadina: dünnes Fladenbrot<br />

il brodetto: Fischsuppe<br />

il sardoncino: kleine Sardelle<br />

il presidio Standort<br />

i cappelletti: kleine gefüllte<br />

Nudeln<br />

lo zampone: gefüllter<br />

Schweinefuß<br />

lo scalogno Schalotte<br />

19 MUSEI<br />

dedicare widmen<br />

la tigella: traditionelles kleines<br />

rundes Fladenbrot<br />

IL PARMIGIANO<br />

la stagionatura<br />

Reifezeit<br />

il peso Gewicht<br />

la forma Laib<br />

il fatturato Umsatz<br />

il presidio Standort<br />

10/2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong> 5


Emilia-Romagna<br />

5COSE DA<br />

VEDERE<br />

TEMPIO MALATE-<br />

STIANO A RIMINI<br />

Progettato dall’architetto<br />

Leon Battista<br />

Alberti, è la più<br />

importante chiesa<br />

di Rimini. È un incontro<br />

di stili: sacro<br />

e profano, gotico e<br />

rinascimentale. Qui<br />

c’è anche un Crocifisso<br />

di Giotto.<br />

DOZZA<br />

È un antico paese<br />

medievale a sud di<br />

Bologna. Si trova<br />

sul crinale di una<br />

collina. Dal 1960 a<br />

oggi circa 300 artisti<br />

hanno dipinto le<br />

facciate delle case,<br />

trasformando il<br />

paese in un museo<br />

a cielo aperto.<br />

RAVENNA<br />

Patrimonio Unesco<br />

dall 1996, è famosa<br />

soprattutto per i<br />

mosaici paleocristiani<br />

e bizantini.<br />

I più belli sono<br />

nella basilica di<br />

Sant’Apollinare<br />

in Classe e nel<br />

mausoleo di<br />

Galla Placidia.<br />

FERRARA<br />

Conosciuta come<br />

la città delle biciclette,<br />

Ferrara<br />

conserva ancora<br />

intatta la struttura<br />

urbanistica originaria<br />

del Rinascimento.<br />

Il suo<br />

centro storico<br />

è Patrimonio<br />

Unesco dal 1995.<br />

FERRARI<br />

7.000 vetture<br />

prodotte ogni anno,<br />

tra cui la pluripremiata<br />

458 Italia e l’innovativa<br />

F12 Berlinetta.<br />

250.000 visitatori all’anno al<br />

Museo della Ferrari, che si<br />

trova a Maranello (Modena).<br />

www.museo.ferrari.com<br />

5. Lo zampone, un<br />

piatto tipico della<br />

cucina di Modena, si<br />

mangia soprattutto...<br />

a) nel periodo natalizio<br />

[Weihnachtszeit]<br />

b) nel periodo estivo<br />

c) nel periodo pasquale<br />

[Osterzeit]<br />

6<br />

PERSONAGGI FAMOSI<br />

Tra i tanti grandi personaggi nati in Emilia-<br />

Romagna ricordiamo l’inventore della radio,<br />

Guglielmo Marconi, nato a Bologna<br />

nel 1874, il grande stilista Giorgio<br />

Armani, nato a Piacenza; i cantanti<br />

Laura Pausini, Zucchero Fornaciari,<br />

Luciano Pavarotti, Vasco Rossi,<br />

Luciano Ligabue, Gianni Morandi<br />

e Lucio Dalla. Poi Hugo Pratt, il fumettista<br />

creatore di Corto Maltese;<br />

lo sciatore campione del mondo degli<br />

anni Novanta Alberto Tomba e<br />

la famosissima showgirl Raffaella<br />

Carrà.<br />

TUTTI<br />

AL MARE!<br />

1.426 stabilimenti balneari<br />

10.000 addetti alla spiaggia<br />

oltre 1.500 bagnini<br />

Il bagnino<br />

Il bagnino romagnolo è il mito delle spiagge<br />

della Riviera. Seduto sul suo trespolo,<br />

vigila sulla sicurezza dei bagnanti.<br />

Soprattutto, è l’eterno rubacuori,<br />

sempre pronto a corteggiare le turiste<br />

(soprattutto tedesche!) in<br />

spiaggia.<br />

6. Quale catena<br />

montuosa si trova in<br />

Emilia-Romagna?<br />

a) Alpi<br />

b) Appennini


Emilia-Romagna<br />

FAENZA<br />

Antica città di origini<br />

romane, è famosa<br />

in tutto il mondo<br />

per le sue maioliche<br />

e ceramiche<br />

artistiche. Nel Museo<br />

internazionale<br />

delle ceramiche si<br />

trova la più grande<br />

collezione del mondo<br />

(3500 opere).<br />

DA FARE<br />

Andate al Teatro Regio di<br />

Parma, uno dei teatri più belli<br />

d’Italia. Ogni anno vi si svolge<br />

il Festival Verdi, con opere del<br />

grande compositore emiliano.<br />

Giuseppe Verdi è nato, infatti,a<br />

Roncole di Busseto, proprio<br />

in provincia di Parma.<br />

Quest’anno, bicentenario della<br />

sua nascita, il Festival dura dal<br />

30 settembre al 31 ottobre,<br />

con opere importanti come il<br />

Falstaff e Simon Boccanegra.<br />

TEMPO<br />

LIBERO<br />

La Riviera romagnola è sinonimo<br />

di divertimento e movida notturna.<br />

In Romagna si trovano i più<br />

importanti parchi di divertimento<br />

d’Italia (come l’Acquafan di Riccione<br />

e Mirabilandia di Ravenna) e le più famose discoteche<br />

italiane (come il Cocoricò di Rimini e il Pascià<br />

di Riccione). Uno dei personaggi “simbolo” del divertimento,<br />

il musicista Raul Casadei, è nato in Romagna.<br />

Grazie a lui il ballo liscio, nato in Romagna alla fine del<br />

XIX secolo, è conosciuto in Italia e nel mondo. Oggi il<br />

figlio di Raul, Mirko, dirige la famosa orchestra di famiglia.<br />

Accanto al repertorio tradizionale ci sono nuove<br />

influenze musicali, come il mambo. Il successo della<br />

nuova Mirko Casadei Beach Band è grandissimo, nelle<br />

piazze di tutta Italia e nelle principali trasmissioni televisive<br />

nazionali. www.casadei.it<br />

IL FATTO STORICO<br />

L'UMILIAZIONE DI CANOSSA<br />

La cosiddetta “lotta per le investiture” tra papato e<br />

impero è molto lunga. Nella prima metà del XII secolo<br />

l’imperatore è Enrico IV di Svevia e il papa è Gregorio<br />

VII. Nel 1076 il papa scomunica l’imperatore. Enrico<br />

IV rischia di perdere il trono. Per farsi perdonare,<br />

nel gennaio del 1077 va a Canossa, vicino a Reggio<br />

Emilia, dove Gregorio VII è ospite della potente contessa<br />

Matilde. L‘imperatore aspetta in ginocchio davanti<br />

al portone del castello per tre giorni e tre notti.<br />

Alla fine il papa lo riceve e gli toglie la scomunica.<br />

Da allora andare a Canossa vuol dire “ammettere<br />

di avere sbagliato”.<br />

Lingua<br />

• Sorbole!: esclamazione<br />

tipicamente<br />

bolognese che<br />

indica sorpresa.<br />

Significa Perbacco!<br />

Caspita!<br />

• Tola dolsa:<br />

significa Prendila<br />

dolcemente ed è un<br />

invito a vivere senza<br />

troppo stress.<br />

5 COSE DA VEDERE<br />

progettare entwerfen<br />

profano weltlich<br />

rinasci- Renaismentale<br />

sanceil<br />

crocifisso Kruzifix<br />

il crinale Kamm<br />

dipingere bemalen<br />

la facciata Fassade<br />

il patrimonio Reichtum<br />

paleo- frühcristiano<br />

christlich<br />

la maiolica Kachel<br />

FERRARI<br />

la vettura Fahrzeug<br />

PERSONAGGI FAMOSI<br />

l’inventore m. Erfinder<br />

lo stilista Designer<br />

il fumettista Comiczeichner<br />

lo sciatore Skifahrer<br />

il campione<br />

del mondo Weltmeister<br />

TUTTI AL MARE!<br />

lo stabilimento<br />

balneare Strandbad<br />

l’addetto Angestellter<br />

il bagnino Bademeister<br />

il mito Legende<br />

il trespolo Gestell, hier:<br />

Hochsitz<br />

vigilare wachen<br />

il rubacuori Herzensbrecher<br />

corteggiare umwerben<br />

TEMPO LIBERO<br />

la movida<br />

notturna Nachtleben<br />

il ballo liscio: Art von Gesellschaftspaartanz,<br />

zu der Mazurka,<br />

Walzer und Polka zählen<br />

l’influenza Einfluss<br />

la trasmissione<br />

Sendung<br />

IL FATTO STORICO<br />

l’umiliazione<br />

f. Demütigung<br />

la lotta per Investiturle<br />

investiture streit<br />

l’imperatore<br />

m. Kaiser<br />

Enrico IV Heinrich IV<br />

di Svevia von Hohenstaufen<br />

il papa Papst<br />

scomu- exkommunicare<br />

nizieren<br />

rischiare Gefahr laufen<br />

potente mächtig<br />

la contessa Gräfin<br />

il castello Burg<br />

ricevere empfangen<br />

ammettere zugeben<br />

LINGUA<br />

Perbacco! / Donner-<br />

Caspita! wetter!<br />

DA FARE<br />

regio königlich<br />

il bicen- 200.<br />

tenario Jahrestag<br />

10/2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong> 7


Emilia-Romagna<br />

SUPER QUIZ<br />

Hai letto tutto l’ ? Adesso mettiti alla prova!<br />

1. Quanto pesa in media<br />

[durchschnittlich] una forma<br />

[Laib] di Parmigiano Reggiano?<br />

a. circa 18 kg<br />

b. circa 38 kg<br />

c. circa 68 kg<br />

2. Bologna è detta…<br />

a. la Superba<br />

b. la Magnifica<br />

c. la Dotta<br />

3. Guglielmo Marconi è l’inventore…<br />

a. del telefono<br />

b. del giradischi [Plattenspieler]<br />

c. della radio<br />

4. Qual è il nome di un tipico ballo<br />

romagnolo?<br />

a. mambo<br />

b. liscio<br />

c. polka<br />

5. Quale imperatore è il protagonista<br />

della cosiddetta “umiliazione di<br />

Canossa”?<br />

a. Enrico IV<br />

b. Enrico III<br />

c. Corrado II<br />

6. In quale città si trova il Teatro<br />

Regio?<br />

a. Bologna<br />

b. Parma<br />

c. Reggio Emilia<br />

7. Il cavallino rampante [sich aufbäumendes<br />

Pferdchen] è il simbolo...<br />

a. della Piaggio<br />

b. della Ferrari<br />

c. della Maserati<br />

8. Qual è la città delle biciclette?<br />

a. Modena<br />

b. Bologna<br />

c. Ferrara<br />

9. Quante Ferrari vengono prodotte<br />

ogni anno?<br />

a. 70<br />

b. 7.000<br />

c. 70.000<br />

10. Le spiagge dell’Emilia-Romagna<br />

sono lunghe…<br />

a. 35 km<br />

b. 110 km<br />

c. 50 km<br />

11. Un famoso cantante nato in<br />

Emilia-Romagna è...<br />

a. Adriano Celentano<br />

b. Luciano Pavarotti<br />

c. Gianna Nannini<br />

12. Che cos’è lo scalogno [Schalotte]<br />

di Romagna?<br />

a. un formaggio<br />

b. un dolce<br />

c. un tipo di cipolla<br />

SOLUZIONI SUPER QUIZ: 1. b; 2. c; 3. c; 4. b; 5. a; 6. b; 7. b; 8. c; 9. b; 10. b; 11. b; 12. c.<br />

SOLUZIONI<br />

1. b<br />

2. b<br />

3. b<br />

4. b<br />

5. a<br />

6. b<br />

IMPRESSUM: Herausgeber und Verlagsleiter: Dr. Wolfgang Stock Chefredakteurin:<br />

Rossella Dimola Chef vom Dienst: Salvatore Viola Autoren und Redaktion:<br />

I. Bernardin, C. Carniani, J. Grahner, M. Guerra, G. Iacono, I. Mancusi, S. Viola<br />

Gestaltung: www.prodigo.de Druck: Medienhaus Ortmeier GmbH, 48369 Saerbeck<br />

Gesamt-Anzeigenleitung: Axel Zettler, Tel. +49 (0)89/8 56 81-130 Verlag und<br />

Redaktion Spotlight Verlag GmbH, Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg Tel: +49 (0)89<br />

8 56 81-0, www.evviva-online.de; www.adesso-online.de. © 2013 Spotlight Verlag,<br />

auch für alle genannten Autoren, Fotografen und Mitarbeiter.<br />

8 10/2013 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!