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ADESSO Sardegna - Die Südküste: Pures Fernweh (Vorschau)

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PIOVE O<br />

NON PIOVE?<br />

u Sehr geehrte Damen<br />

und Herren, als <strong>ADESSO</strong>-<br />

Abonnent erlaube ich mir<br />

folgende Frage: Bei einer<br />

Italienreise vor Jahren besuchten<br />

wir auch das Pantheon<br />

und mein Freund erzählte,<br />

er habe irgendwo<br />

gelesen oder gehört, dass<br />

es ins Pantheon (aus irgendwelchen<br />

physikalischen<br />

Gründen) durch die<br />

große Öffnung in der Kup-<br />

pel nie hineinregnen könne.<br />

Das konnte ich nicht glauben<br />

und fragte deshalb eine<br />

italienische Fremdenführerin<br />

vor Ort. Ja sagte sie,<br />

das sei ein Märchen, das<br />

immer weitererzählt werde,<br />

und zeigte mir im Fußboden<br />

viele kleine Abflusslöcher<br />

für das Regenwasser.<br />

Könnte es sein, dass auch<br />

der Curiosità-Redakteur in<br />

Ihrem Latium<br />

03/14 (Seite 5) dieses Märchen<br />

gehört und es dann<br />

so weitererzählt hat?<br />

Gerhart Dinkelaker<br />

Lieber Herr Dinkelaker,<br />

vielen Dank für Ihren Brief. Ja,<br />

wir wollten auch dieses Märchen<br />

unseren Leser erzählen,<br />

da es zum Pantheon Geschichte<br />

gehört. Sie haben<br />

vollkommen recht, es handelt<br />

sich hierbei um ein Märchen.<br />

Wir möchten die Gelegenheit<br />

nutzen, um uns bei Ihnen und<br />

den übrigen Lesern zu entschuldigen.<br />

Beim Druck ist<br />

der letzte Satz “Ma non è vero,<br />

è solo una credenza popolare”<br />

der Curiosità<br />

( Latium, S. 5) übersprungen<br />

worden. Wie man<br />

gut erkennen kann, ist die<br />

letzte Zeile tatsächlich leer geblieben.<br />

Dank so aufmerksamen<br />

Lesern wie Ihnen, können<br />

wir auch alle anderen<br />

Leser über kleine Fehler<br />

dieser Art informieren.<br />

<strong>Die</strong> <strong>ADESSO</strong>-Redaktion<br />

6<br />

LA VOCE DEI LETTORI Testo: Manfred Ballensiefen<br />

DA CERTALDO A ROMA, SULLA VIA FRANCIGENA<br />

Alla fine di settembre ho camminato con<br />

il mio amico Ulrich da Certaldo, in Toscana,<br />

percorrendo la via Francigena, fino a<br />

Roma, dove siamo arrivati a metà ottobre.<br />

Il pellegrinaggio lo abbiamo fatto in<br />

15 tappe. Dapprima siamo andati a San<br />

Gimignano, la “Manhattan della Toscana”,<br />

attraversando vigneti e oliveti.<br />

Le tappe successive sono state Strove,<br />

frazione di Monteriggioni, e infine Siena.<br />

Sono state molto faticose soprattutto a<br />

causa dei dislivelli. Nonostante lo strapazzo,<br />

ci siamo goduti la bellezza della Toscana.<br />

Vicino a Vescovado si trova Badia a Isola, con un’abbazia<br />

fondata nel 1001. Poi abbiamo proseguito verso Monteriggioni,<br />

un borgo fortificato sul Monte Ala. A Siena abbiamo<br />

visitato Piazza del Campo, il Duomo, la chiesa di San Domenico,<br />

Palazzo Salimbeni, Palazzo Chigi-Saracini e la Fortezza.<br />

Infine siamo saliti sulla Torre del Mangia, con una vista<br />

mozzafiato sulla città intera e sulle colline della Toscana.<br />

godersi<br />

l’abbazia<br />

fondato<br />

Frankenweg<br />

entlanglaufen<br />

la via Fracigena<br />

percorrere<br />

il pellegrinaggio<br />

il vigneto<br />

l’oliveto<br />

successivo<br />

la frazione<br />

faticoso<br />

a causa<br />

il dislivello<br />

Wallfahrt<br />

Weinberg<br />

Olivenhain<br />

folgend<br />

Ortsteil<br />

anstrengend<br />

auf Grund<br />

Höhenunterschied<br />

genießen<br />

Abtei<br />

gegründet<br />

proseguire<br />

il borgo<br />

fortificato<br />

la vista<br />

mozzafiato<br />

intero<br />

la sorgente<br />

notevole<br />

obbligatorio<br />

il miracolo<br />

l’origine f.<br />

medievale<br />

la cupola<br />

orgoglioso<br />

il traguardo<br />

San Gimignano tra gli uliveti; Manfred e Ulrich in cammino, a 147 chilometri da Roma.<br />

weiterlaufen<br />

Dorf<br />

befestigt<br />

Aussicht<br />

atemberaubend<br />

gesamt<br />

Quelle<br />

bemerkenswert<br />

hier: ein Muss<br />

Wunder<br />

Ursprung<br />

mittelalterlich<br />

Kuppel<br />

stolz<br />

Ziel<br />

Il giorno dopo siamo andati a Vescovado di Murlo.<br />

A Bagno Vignoni ci è piaciuta la sorgente termale e una piazza<br />

nel centro del paese. Anche i borghi di Radicofani e Acquapendente<br />

sono notevoli. Da San Lorenzo abbiamo visto<br />

per la prima volta il Lago di Bolsena. A Bolsena è obbligatorio<br />

visitare la chiesa di Santa Cristina dove, si dice, c’è stato il<br />

miracolo eucaristico del 1263, l’origine del Corpus Domini.<br />

Montefiascone e Viterbo, con la cattedrale di San Lorenzo,<br />

ci sono piaciute. Da Ronciglione, uno dei borghi<br />

medievali del Lazio, siamo andati a Trevignano Romano e<br />

ad Anguillara Sabazia, sul Lago di Bracciano.<br />

Dopo 15 giorni abbiamo visto dal Monte Mario, a Roma, la<br />

cupola di San Pietro. Siamo stati orgogliosi di avere raggiunto<br />

il nostro traguardo e di avere fatto a piedi un pellegrinaggio<br />

di 360 chilometri!<br />

Chi vuole raccontare un’esperienza italiana può scrivere* a:<br />

Spotlight Verlag, Redaktion <strong>ADESSO</strong>, Postfach 1565, D-82144 Planegg,<br />

fax +49 89 85681-360, e-mail: adesso@spotlight-verlag.de.<br />

* Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte sowie Bildmaterial. <strong>Die</strong>se<br />

werden nur im Fall einer Veröffentlichung auf Wunsch an den Absender zurückgesandt.<br />

<strong>ADESSO</strong> GIUGNO 2014

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