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ADESSO Lebendiges Italienisch (Vorschau)

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09<br />

September<br />

2014<br />

09<br />

Venezia<br />

Faszination Lido: Eine Radtour<br />

jenseits der Lagune.<br />

4 191 345 107502<br />

Toscana<br />

Ursprüngliches Casentino:<br />

Fabelwelt im Herzen Italiens.<br />

INTERVISTA AI REGISTI DI GOMORRA, LA SERIE TV CHE FA DISCUTERE L‘ITALIA<br />

ATTUALITÀ: MARMO DI CARRARA. È POLEMICA SUL FUTURO DELLE CAVE


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EDITORIALE<br />

Cari lettori,<br />

Gianni Rodari ha scritto in una delle sue poesie più belle, Una scuola<br />

grande come il mondo: “Di imparare non si finisce mai / e quel che non<br />

si sa / è sempre più importante / di quel che si sa già”. Se fossi in voi,<br />

comincerei proprio dallo Speciale lingua di questo mese (vedi pag. 32).<br />

Non per sottovalutarvi, ma ci sono alcune parole dell’italiano parlato<br />

di cui è probabile che non conosciate tutti gli usi o il vero e proprio<br />

significato. Possono sembrare termini<br />

sottovalutare<br />

probabile<br />

superfluo<br />

strettamente<br />

unterschätzen<br />

wahrschein-<br />

lich<br />

überflüssig<br />

unbedingt<br />

superflui, oppure non strettamente necessari,<br />

ma se utilizzati al posto e al momento<br />

giusto vi faranno di sicuro brillare<br />

in una conversazione. Guardate<br />

intanto come li usano i nostri autori nel<br />

presentarvi i loro reportage di viaggi…<br />

DER KOMPLETT<br />

NEU ENTWICKELTE<br />

SPRACHKURS<br />

IM MAGAZIN-STIL<br />

Salvatore Viola<br />

Eh s ,<br />

ogni viaggio è davvero una storia a sé e l’Italia<br />

non finisce mai di sorprendermi. Franciacorta,<br />

basta la parola! Un nome solo per una terra<br />

affascinante e un vino semplicemente<br />

eccezionale (vedi pag. 56 ).<br />

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Langenscheidt<br />

3<br />

Valentina Pinton<br />

Ecco...<br />

per vivere davvero un posto bisogna<br />

lasciarsi guidare dai racconti dei<br />

suoi abitanti. È quanto mi è successo<br />

durante la mia avventura nella meravigliosa<br />

valle del Casentino, uno dei<br />

rari luoghi ancora autentici.<br />

(vedi pag. 48 ).<br />

Ma dai,<br />

davvero non conoscete il Lido? È l’isola vicino a<br />

Venezia famosa per il Festival del Cinema: un luogo<br />

incantato e pieno di fascino! Il modo migliore<br />

per visitarla? In bici, naturalmente (vedi pag. 12 ).<br />

Fabrizia Memo<br />

„Sprache<br />

und Kultur<br />

erleben.“<br />

Ideal für Anfänger und Wiedereinsteiger!<br />

Das umfangreiche Kurspaket besteht aus:<br />

2 exklusiven Lehrbüchern<br />

6 Audio-CDs inkl. MP3-Download<br />

24 Online-Tests mit detailliertem Feedback<br />

Langenscheidt Sprachenzertifikat<br />

Rossella Dimola<br />

Caporedattrice<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


09.14_01 CoverOK2_Pfad.indd 1 01.08.14 15:20<br />

SOMMARIO<br />

32<br />

RUBRICHE<br />

SERVIZI<br />

Marcello dell’Utri, von Stefano Vastano<br />

12 VIAGGI: IL LIDO DI VENEZIA<br />

03 Editoriale<br />

Wir treten in die Pedale und entdecken das<br />

Von Rossella Dimola<br />

„andere“ Venedig zwischen Strandleben und<br />

06 Posta prioritaria<br />

mondäner Vergangenheit<br />

Leserbriefe<br />

22 Intervista: Sollima e Comencini<br />

07 Notizie dall’Italia<br />

Schonungslos: Gomorra zeigt die ganze Härte der<br />

Neues aus Italien<br />

Mafia – im Fernsehen. Die Regisseure im Gespräch<br />

mit <strong>ADESSO</strong>.<br />

26 Scherzi a parte<br />

48 Fine settimana: La valle del Casentino<br />

In einem Tal im Herzen der Toskana scheinen die<br />

Uhren anders zu gehen: Zeit, seine Bewohner kennen<br />

zu lernen<br />

56 A tavola: Franciacorta<br />

Er ist nicht wie die anderen. Er ist einfach nur er<br />

Lachen mit Lucrezia<br />

selbst: der Franciacorta. Und basta.<br />

54 Grandangolo<br />

<br />

LINGUA<br />

Gemälde zum Leben<br />

<br />

41 Pagine Facili<br />

67 Botta e risposta<br />

<br />

<strong>Italienisch</strong> leicht gemacht<br />

45 Le schede di <strong>ADESSO</strong><br />

Sammelkarten, u.a. mit Übersetzungen,Übungen,<br />

Alltagsitalienisch<br />

OPINIONI<br />

20 Italia in diretta<br />

Carraras Marmorbrüche: Jobmotor oder<br />

Umweltkiller?, von Valeria Palumbo<br />

29 Passaparola<br />

Die „Nerds“ kommen!, von Renata Beltrami<br />

62 Tra le righe<br />

30 I misteri dell’arte: Una porta magica a Roma<br />

Seit Jahrhunderten hütet eine Tür die mystischen<br />

Geheimnisse ihres Herrn<br />

47<br />

Das leichte Heft im Heft – Toskana<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

die allgemeine Entwicklung der Kosten in den letzten zwei Jahren ist auch an<br />

den Verlagen nicht vorübergegangen. Einen Teil dieser Mehrkosten müssen<br />

wir an unsere Leser weitergeben. Der Preis von <strong>ADESSO</strong> steigt ab der Ausgabe<br />

9/2014 um 60 Cent, der Preis für das Jahresabonnement um 50 Cent<br />

pro Heft (Preise für das Ausland, unser digitales Angebot sowie unseren<br />

Sprachtrainer finden Sie unter www.spotlight-verlag.de/faq/konditionen). Für<br />

bestehende Abonnements ändert sich zunächst nichts. Der neue Preis wird<br />

erst ab der nächsten Rechnungsstellung fällig. Diese moderate Erhöhung<br />

ermöglicht es uns, Ihnen Ihr Sprachprodukt auch in Zukunft in der bekannten<br />

Qualität zu liefern. Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />

Ihr Spotlight Verlag<br />

Marta Cucchias Webkunst erweckt historische<br />

64 Libri e letteratura<br />

Büchertipps und Leseprobe<br />

Autor des Monats: Wu Ming<br />

Ein Thema – zwei Antworten:<br />

Rundfunkgebühren: Hinausgeworfenes Geld<br />

oder Bildungsbeitrag für alle?<br />

Die schönsten Seiten auf <strong>Italienisch</strong><br />

Venezia<br />

Faszination Lido: Eine Radtour<br />

jenseits der Lagune.<br />

Toscana<br />

Ursprüngliches Casentino:<br />

Fabelwelt im Herzen Italiens.<br />

INTERVISTA AI REGISTI DI GOMORRA, LA SERIE TV CHE FA DISCUTERE L‘ITALIA<br />

ATTUALITÀ: MARMO DI CARRARA. È POLEMICA SUL FUTURO DELLE CAVE<br />

09<br />

September<br />

2014<br />

© N. Miana<br />

ZEICHENERKLÄRUNG UND LESER-SERVICE<br />

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SETTEMBRE 2014<br />

54<br />

48<br />

12<br />

56 Speciale<br />

lingua<br />

32<br />

<strong>Lebendiges</strong><br />

<strong>Italienisch</strong>:<br />

wie Sie im<br />

Gesprach glanzen.


CONGRATULAZIONI!<br />

Tutta la redazione di<br />

<strong>ADESSO</strong> si complimenta<br />

con Marina Collaci, che<br />

è arrivata terza al festival<br />

“L’anello debole” di Capodarco<br />

con il reportage<br />

La Candelora, dedicato ai<br />

femminielli napoletani e<br />

uscito sul CD di <strong>ADESSO</strong><br />

nel maggio 2014. Il reportage<br />

è collegato all’articolo<br />

Diritto alla fede,<br />

pubblicato nel numero di<br />

<strong>ADESSO</strong> 05/14, all’interno<br />

della rubrica Grandangolo.<br />

Siamo contenti e orgogliosi<br />

per questo importante<br />

riconoscimento, ottenuto<br />

da una collaboratrice<br />

storica di <strong>ADESSO</strong>. Marina<br />

Collaci cura ogni mese la<br />

rubrica Botta e Risposta.<br />

Tanti auguri da tutti noi!<br />

dedicato gewidmet<br />

il femminiello (dial.): wie Frauen<br />

auftretende Männer, seit<br />

langem Teil der neapolitanischen<br />

Volkskultur<br />

collegato verbunden<br />

orgoglioso stolz<br />

il riconoscimento<br />

Auszeichnung<br />

ottenuto erhalten<br />

curare betreuen<br />

LA VOCE DEI LETTORI Testo: Christa Gottwald<br />

INCONTRO A SORPRESA<br />

6<br />

Chi vuole raccontare un’esperienza italiana può scrivere* a:<br />

Spotlight Verlag, Redaktion <strong>ADESSO</strong>, Postfach 1565, D-82144 Planegg,<br />

fax +49 89 85681-360, e-mail: adesso@spotlight-verlag.de.<br />

* Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte sowie Bildmaterial. Diese<br />

werden nur im Fall einer Veröffentlichung auf Wunsch an den Absender zurückgesandt.<br />

Gentile redazione, sono<br />

un’entusiasta lettrice della<br />

vostra rivista <strong>ADESSO</strong> da<br />

molti anni.
Nell’edizione di<br />

giugno, alla prima occhiata<br />

ho visto che nella rubrica<br />

L’autore del mese c’era Fabio<br />

Volo.
A questo proposito,<br />

vorrei raccontarvi la mia<br />

esperienza.
Poco dopo la festa<br />

di Ognissanti, nel novembre<br />

scorso, sono stata con<br />

mio marito a Bologna, che è<br />

la nostra città italiana preferita.<br />

Già da tanto tempo ci abbiamo<br />

lasciato il cuore per la sua ricchezza d’arte, architettura,<br />

musica, cucina. Nelle viuzze del centro medievale ci sono<br />

tanti mercati con i piaceri della tavola, ma c’è anche una libreria<br />

particolare, che si chiama Ambasciatori e che visitiamo<br />

sempre. La libreria si trova all’interno di un edificio vecchio,<br />

ma dentro è costruita in modo moderno, con vetro e<br />

acciaio. A noi piace la sua grande offerta di libri e anche<br />

la presenza di Eataly, con cibi e vini biologici. Ci andiamo<br />

sempre per goderci l’ambiente, gustare un buon piatto di<br />

pasta e comprare libri da leggere nelle sere d’inverno.<br />

Una volta entrati in libreria, ho notato una fila di gente, soprattutto<br />

ragazze. Tutti tenevano in mano lo stesso libro,<br />

dal titolo La strada verso casa. Davanti alla coda ho visto<br />

improvvisamente lo scrittore del romanzo, Fabio Volo, che<br />

ha un grande talento, a mio parere. Lui stava presentando e<br />

autografando la sua nuova opera. Sui tavoli erano impilate<br />

tantissime copie. Ne ho comprata una, poi mi sono messa<br />

in fila, mentre il cuore batteva sempre più forte. Finalmente<br />

sono arrivata davanti a lui!<br />

Era l’occasione giusta per<br />

fare una chiacchieratina con<br />

il simpatico scrittore e ricevere<br />

un autografo con dedica:<br />

“Christa, baci a te. Fabio<br />

Volo”, mi ha scritto. Mi ha<br />

detto di essere lieto di conoscermi<br />

e contento di essere<br />

letto anche in Germania.<br />

Che avventura, fare personalmente<br />

la conoscenza di<br />

Fabio Volo! È un uomo gentile<br />

e aperto, senza atteggiamenti<br />

snob da star! Ho letto<br />

il nuovo romanzo subito dopo il ritorno a casa e ci sono<br />

volute solo poche sere. Già prima avevo letto due libri di<br />

Fabio Volo. II suo stile semplice, moderno e diretto mi piace<br />

molto.
In La strada verso casa mi e piaciuta particolarmente<br />

la descrizione della situazione in famiglia, ovvero<br />

dell’incapacità di comunicare.<br />

Distinti saluti da una vostra fedele lettrice.<br />

l’occhiata<br />

l’esperienza<br />

Ognissanti<br />

lasciare<br />

il cuore in qc.<br />

la viuzza<br />

medievale<br />

la libreria<br />

l’edificio<br />

il vetro<br />

l’acciaio<br />

l’offerta<br />

il cibo<br />

godersi qc.<br />

gustare<br />

notare<br />

la fila<br />

improvvisamente<br />

lo scrittore<br />

Blick<br />

Erlebnis<br />

Allerheiligen<br />

sein Herz an<br />

etw. hängen<br />

Gässchen<br />

mittelalterlich<br />

Buchhandlung<br />

Gebäude<br />

Glas<br />

Stahl<br />

Angebot<br />

Speise<br />

etw. genießen<br />

kosten<br />

bemerken<br />

Schlange<br />

plötzlich<br />

Schriftsteller<br />

a mio parere<br />

autografare<br />

l’opera<br />

impilato<br />

battere<br />

l’occasione f.<br />

la chiacchieratina<br />

la dedica<br />

lieto<br />

l’avventura<br />

gentile<br />

l’atteggiamento<br />

da star<br />

la descrizione<br />

l’incapacità<br />

fedele<br />

meiner Meinung<br />

nach<br />

signieren<br />

Werk<br />

(auf)gestapelt<br />

schlagen<br />

Gelegenheit<br />

Pläuschchen<br />

Widmung<br />

erfreut<br />

Abenteuer<br />

liebenswürdig<br />

Starallüren Pl.<br />

Beschreibung<br />

Unfähigkeit<br />

treu<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


prima pagina<br />

Circa 100 indagati e 35 arresti.<br />

Fanno impressione i numeri<br />

dell’inchiesta sul Mose, il sistema<br />

di dighe mobili per proteggere<br />

Venezia dall’acqua alta. Secondo<br />

la magistratura, la corruzione è<br />

arrivata quasi ai vertici dello stato.<br />

Marco Milanese, sottosegretario<br />

al ministero dell’Economia,<br />

ha preso 500.000 euro – sembra<br />

– per dare 400 milioni di finanziamenti<br />

pubblici al Mose. Il generale<br />

della Guardia di Finanza Emilio<br />

Speziante ha preso mezzo milione<br />

per dare informazioni su alcune inchieste della Finanza:<br />

in particolare quelle sul Consorzio Venezia Nuova, che<br />

assegna gli appalti di costruzione del Mose e delle opere<br />

per la salvaguardia di Venezia. Il suo amministratore delegato,<br />

Giovanni Mazzacurati, ha usato la corruzione per<br />

ottenere consenso, favori e denaro. I suoi riferimenti erano<br />

Piergiorgio Baita, amministratore delegato della Mantovani<br />

Costruzioni – la società che ha vinto più appalti per il Mose<br />

– e Roberto Meneguzzi, amministratore delegato della Holding<br />

di finanziamento Palladio Finanziaria. Coinvolti anche<br />

il sindaco di Venezia Giorgio Orsoni, del Pd, e il senatore<br />

di Forza Italia Giancarlo Galan, da 15 anni governatore del<br />

Veneto. Fra tangenti e fatture gonfiate, 40 milioni di fondi<br />

neri sono stati accumulati a danno della collettività.<br />

NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

di redazione<br />

COSTUME E SOCIETÀ<br />

VENEZIA NELLA BUFERA<br />

la bufera Sturm<br />

l’indagato Beschuldigter<br />

l’arresto Festnahme<br />

fare erschreckend<br />

impressione sein<br />

l’inchiesta Ermittlung<br />

la diga Deich<br />

proteggere schützen<br />

la magistratura Justiz<br />

il vertice Spitze<br />

lo stato Staat<br />

il sottosegretario<br />

Staatssekretär<br />

pubblico öffentlich<br />

la Guardia di Finanza: polizeiliche<br />

Spezialeinheit, die dem Wirtschafts-<br />

und Finanzministerium<br />

untersteht<br />

assegnare vergeben<br />

l’appalto öffentlicher<br />

Auftrag<br />

l’opera Bauwerk<br />

la salvaguardia Schutz<br />

l’amministratore<br />

Geschäftsdelegato<br />

führer<br />

ottenere erhalten<br />

il favore Gefälligkeit<br />

il denaro Geld<br />

la società Gesellschaft<br />

vincere gewinnen<br />

coinvolto verwickelt<br />

il sindaco Bürgermeister<br />

il Pd (Partito democratico): Mitte-Links-Partei<br />

Forza Italia: von Silvio Berlusconi<br />

gegründete Mitte-Rechts-Partei<br />

il governatore: Präsident der Region<br />

il Veneto Venezien<br />

la tangente Schmiergeld<br />

la fattura Rechnung<br />

gonfiato hier: überhöht<br />

i fondi neri pl. Schwarzgeld<br />

a danno di auf Kosten<br />

von<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Ascolta l’inchiesta sul tema: cosa pensate dello scandalo del<br />

Mose e di altri scandali simili?<br />

7<br />

Emilio Speziante<br />

Guardia di Finanza<br />

Giovanni Mazzacurati<br />

C. Venezia Nuova<br />

Giancarlo Galan (Fi)<br />

ex governatore del Veneto<br />

Alcuni indagati nell’inchiesta<br />

Mose. Nel luglio<br />

scorso la camera dei<br />

deputati ha votato sì<br />

all’arresto di Giancarlo<br />

Galan, ex governatore del<br />

Veneto.<br />

Marco Milanese<br />

ministero Economia<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

economia e politica<br />

LEGHISTI A CATANIA<br />

Nell’Italia dei paradossi può succedere anche questo:<br />

il paese più leghista di tutti è nel profondo Sud. A Maletto,<br />

in provincia di Catania, alle scorse elezioni europee ha<br />

vinto un giovane candidato della Lega Nord, Antonio Mazzeo,<br />

25 anni, nato e cresciuto in questo paesino siciliano di<br />

4.000 abitanti, ma candidato per il Carroccio. Mazzeo ha<br />

ottenuto infatti il 32,6% dei voti. Maletto è diventata così<br />

la località con la più alta percentuale di voti per la Lega<br />

Nord, un partito che considera i cittadini del Sud “terroni<br />

che non fanno nulla” e vuole l’indipendenza del ricco Nord<br />

Italia. Il segreto che ha portato alla vittoria questo giovane<br />

siciliano del Nord è una campagna elettorale porta a porta,<br />

con un programma che ha convinto i suoi concittadini. Ha<br />

promesso infatti l’uscita dall’euro e di lottare contro l’immigrazione<br />

clandestina e le quote per la produzione<br />

di arance imposte da Bruxelles.<br />

Antonio Mazzeo (a destra)<br />

con il segretario della Lega<br />

Nord Matteo Salvini.<br />

SE POTESSI AVERE...<br />

80 EURO AL MESE<br />

L’aveva promesso e l’ha fatto! Lo scorso maggio i lavoratori<br />

dipendenti che guadagnano tra gli 8.000 e i<br />

24.000 euro lordi all’anno – circa 10 milioni di cittadini<br />

– hanno trovato nella loro busta paga 80 euro in più.<br />

È il famoso bonus mensile promesso dal presidente del<br />

Consiglio Matteo Renzi, diventato realtà con l’approvazione<br />

in parlamento del decreto Irpef, lo scorso aprile.<br />

È una somma che non cambia la vita, ma può offrire un<br />

piccolo sostegno alle famiglie e aiutarle a consumare di<br />

più. Naturalmente non mancano le critiche. Alcuni dicono<br />

che le coperture non ci sono e che l’operazione ha<br />

causato un buco da 9 miliardi di euro; per altri il bonus<br />

è stata solo una trovata elettorale per le elezioni europee<br />

(25 maggio 2014), che per il Partito democratico di<br />

Matteo Renzi sono state un trionfo. Certo è che, per garantire<br />

gli 80 euro in busta paga, Matteo Renzi non può<br />

contare molto sulla vendita all’asta delle auto blu (vedi<br />

<strong>ADESSO</strong> 07/14, pag. 9). Il premier pensava di ricavare<br />

400.000 euro. Purtroppo, finora l’operazione è stata un<br />

insuccesso: 52 auto sono state messe all’asta su eBay a<br />

partire dallo scorso aprile, ma solo sette sono state vendute.<br />

L’incasso è di soli 50.000 euro circa.<br />

8 Il premier Matteo Renzi.<br />

LEGHISTI A CATANIA<br />

leghista: der Partei Lega Nord<br />

anhängend<br />

le elezioni pl. Wahl<br />

vincere gewinnen<br />

il Carroccio: Bezeichnung für<br />

die Partei Lega Nord, die für eine<br />

starke Föderalisierung Italiens<br />

eintritt<br />

ottenere erhalten<br />

il voto Stimme<br />

il terrone: „Bauerntölpel”, wird<br />

abschätzig für Süditaliener verwendet<br />

l’indipendenza Unabhängigkeit<br />

la vittoria Sieg<br />

la campagna<br />

elettorale Wahlkampf<br />

porta a porta von Tür zu Tür<br />

promettere versprechen<br />

lottare kämpfen<br />

clandestino illegal<br />

imposto auferlegt<br />

80 EURO AL MESE<br />

promettere versprechen<br />

il lavoratore Angestellter<br />

dipendente<br />

guadagnare verdienen<br />

lordo brutto<br />

la busta paga Lohntüte<br />

il presidente del Consiglio: ital.<br />

Regierungschef<br />

l’approvazione<br />

f. Zustimmung<br />

l’Irpef (l’Imposta sul reddito<br />

delle persone fisiche): Einkommenssteuer<br />

offrire bieten<br />

il sostegno Unterstützung<br />

la copertura (finanzielle)<br />

Abdeckung<br />

causare verursachen<br />

il buco (Haushalts)loch<br />

la trovata Gag<br />

elettorale Wahlkampfla<br />

vendita<br />

all’asta Versteigerung<br />

ricavare herausholen<br />

l’insuccesso Misserfolg<br />

RIGORE E FLESSIBILITÀ<br />

il rigore Strenge<br />

la trasgressione Verstoß<br />

la spesa Staatspubblica<br />

ausgaben Pl.<br />

superare überschreiten<br />

Pil (il Prodotto interno lordo):<br />

Bruttoinlandsprodukt (BIP)<br />

mantenere aufrechterhalten<br />

il debito Staatspubblico<br />

schulden<br />

la ripresa Aufschwung<br />

LA PAROLA DEL MESE<br />

RIGORE E FLESSIBILITÀ<br />

Rigore è la parola preferita di Jens Weidmann. Il<br />

presidente della Banca centrale tedesca non accetta<br />

trasgressioni alle regole di Maastricht. Secondo il cosiddetto<br />

patto di stabilità, il deficit della spesa pubblica<br />

italiana non può superare il 3% rispetto al Pil. L’Italia<br />

deve rispettarlo e quindi mantenere il rigore e non aumentare<br />

il debito pubblico, che è già gigantesco. Flessibilità,<br />

invece, è la parola preferita del premier italiano<br />

Matteo Renzi. Per aiutare la ripresa economica di un’Italia<br />

in crisi, è necessaria, secondo lui, un po’ di flessibilità.<br />

L’Italia deve poter investire in infrastrutture e riforme.<br />

© ANSA (5), Ferrovie dello Stato Italiane<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


costume e società<br />

SANTA ROSALIA SUPERSTAR<br />

L’ultima della lista a registrare il proprio marchio religioso è Santa Rosalia, a<br />

Palermo. Sui souvenir ufficiali adesso c’è un logo: tre rose stilizzate con la scritta<br />

Santa Rosalia. The Experience. È facile fare soldi con l’immagine dei santi più<br />

venerati. Il giro d’affari del turismo religioso fattura ogni anno, solo in Italia, 5<br />

miliardi di euro. Qualche esempio: Padre Pio da Pietrelcina fattura 100 milioni<br />

di euro l’anno tra immaginette votive, vere e proprie statue e soggiorni dei devoti.<br />

La canonizzazione di Giovanni<br />

Paolo II ha attirato a Roma, lo scorso<br />

27 aprile, un milione di pellegrini. Si<br />

tratta ovviamente di vere e proprie<br />

star della fede, con tanto di marchio<br />

registrato. Il primo “divo” è San<br />

Francesco, patrono d’Italia dal 1939.<br />

BINARI SENZA TEMPO<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Online anhören! Ascolta<br />

uno stralcio del reportage sul<br />

business dei santi www.adesso-online.de/merchandising<br />

Si chiama Binari senza tempo ed è un’iniziativa<br />

della Fondazione FS (“Ferrovie<br />

dello Stato”). Quattro linee ferroviarie storiche<br />

non più usate per il trasporto pubblico<br />

locale sono state riaperte durante l’estate.<br />

Sono quattro itinerari ferroviari insoliti. In<br />

Lombardia c’è la Ferrovia del Lago, che percorre<br />

il Parco dell’Oglio e arriva alle sponde del Lago d’Iseo. La Ferrovia della<br />

Val d’Orcia, in Toscana, va da Asciano a Monte Antico. In Abruzzo, la Ferrovia<br />

del Parco va da Sulmona a Castel di Sangro e passa per Roccaraso e i boschi<br />

della Majella. In Sicilia, la Ferrovia dei Templi parte da Agrigento Bassa e arriva<br />

fino a Porto Empedocle. Gli amanti del turismo ferroviario possono godersi dal<br />

finestrino la vista di paesaggi unici a bordo di carrozze del Novecento.<br />

IL PERCHÉ<br />

TAGLIARE<br />

LA TESTA AL<br />

TORO<br />

Perché si dice “tagliare la testa al<br />

toro”?<br />

Sandra Köhler<br />

Risponde Anna Bordoni, collaboratrice<br />

dell’Istituto dell’Enciclopedia<br />

Italiana.<br />

Molte espressioni linguistiche che<br />

indicano forza fisica fanno riferimento<br />

a questo animale: essere<br />

forte come un toro, parere un toro,<br />

sentirsi un toro (anche con allusione<br />

alla virilità). Altre espressioni sono<br />

legate alla tauromachia. Tra le più<br />

note ricordiamo prendere il toro per<br />

le corna e tagliare la testa al toro.<br />

Qual è modo migliore per non essere<br />

trafitti da un toro? Afferrarlo per le<br />

corna, per bloccargli la testa! Prendere<br />

il toro per le corna, quindi, vuol<br />

dire affrontare direttamente una difficoltà.<br />

Tagliare la testa al toro, invece,<br />

fa riferimento alla decapitazione<br />

dell’animale, ultimo atto della caccia<br />

al toro, un tempo molto diffusa. Si<br />

usa quando si prende una decisione<br />

drastica, oppure quando si hanno<br />

opinioni diverse e si sceglie una soluzione<br />

in modo categorico. Questa<br />

espressione compare in italiano per<br />

la prima volta nel 1869, ma già esisteva<br />

in alcuni dialetti settentrionali.<br />

Per quanto riguarda l’origine, secondo<br />

un bel racconto popolare, un<br />

giorno un toro infila la testa in una<br />

giara e non riesce più a tirarla fuori. Il<br />

proprietario del toro non vuole rompere<br />

la giara per liberare l’animale.<br />

Chiede allora consiglio a un amico.<br />

La soluzione è semplice: salvare la<br />

giara e tagliare la testa al toro!<br />

Inviate i vostri perché a:<br />

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9<br />

SANTA ROSALIA<br />

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la cano- Heilignizzazione<br />

sprechung<br />

attirare anziehen<br />

il pellegrino Pilger<br />

la fede Glaube<br />

con tanto di mit(samt)<br />

il patrono Schutzheiliger<br />

BINARI SENZA TEMPO<br />

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Ferrovie staatliche<br />

dello Stato Eisenbahngesellschaft<br />

l’itinerario Route<br />

il paesaggio Landschaft<br />

percorrere durchfahren<br />

la sponda Ufer<br />

l’amante m./f. Liebhaber, -in<br />

godersi qc. etw. genießen<br />

la vista Aussicht<br />

il Novecento 20. Jahrhundert<br />

IL PERCHÉ<br />

il toro Stier<br />

indicare bezeichnen<br />

fisico körperlich<br />

parere scheinen<br />

l’allusione f. Andeutung<br />

la virilità Männlichkeit<br />

legato a verbunden mit<br />

la tauromachia Stierkampf<br />

noto bekannt<br />

il corno Horn<br />

trafiggere durchbohren<br />

afferrare<br />

la decapitazione<br />

l’atto<br />

la caccia<br />

al toro<br />

diffuso<br />

comparire<br />

settentrionale<br />

infilare<br />

la giara<br />

il proprietario<br />

salvare<br />

packen<br />

Enthauptung<br />

Handlung<br />

Stierkampf<br />

verbreitet<br />

auftauchen<br />

nördlich, hier:<br />

norditalienisch<br />

hineinstecken<br />

Krug<br />

Eigentümer<br />

retten<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

cultura e spettacolo<br />

NOVITÀ AL MUSEO<br />

Ci sono alcune interessanti novità nei musei statali italiani.<br />

Il ministro dei Beni culturali Dario Franceschini le ha<br />

annunciate lo scorso 1° luglio. Per chi ha più di 65 anni<br />

il biglietto non è più gratuito, come è stato finora. Hanno<br />

invece diritto all’ingresso gratuito i giovani fino a 18 anni e<br />

sono previsti sconti per i ragazzi fino a 25 anni. Tutti possono<br />

entrare gratis la prima domenica del mese, mentre<br />

le chiusure previste sono il primo, il secondo e il quarto<br />

mercoledì del mese. Si moltiplicano le notti bianche della<br />

cultura: due l’anno. I musei e i siti archeologici, in quelle<br />

occasioni, sono accessibili al costo di un euro.<br />

IL DVD DEL MESE<br />

STROMBOLI<br />

TERRA DI DIO<br />

Stromboli Terra di Dio è un capolavoro<br />

del Neorealismo italiano<br />

firmato “Roberto Rossellini”.<br />

Uscito nel 1950, è la storia<br />

di una donna coraggiosa e libera.<br />

La seconda guerra mondiale<br />

è finita da poco e Karin (Ingrid<br />

Bergman) va a vivere in questa piccola isola di pescatori.<br />

Osserva dall’esterno la vita quotidiana del posto, che è<br />

semplice e quasi selvaggia: alcune scene sono come un<br />

vero e proprio documentario. Girato con cura anche durante<br />

le scene epiche e difficili dell’eruzione del vulcano,<br />

il film ha fatto scoprire questa piccola isola siciliana<br />

al grande pubblico e ha visto nascere sul set l’amore tra<br />

il regista e la Bergman.<br />

10<br />

La scalinata<br />

all'interno dei<br />

Musei Vaticani.<br />

VINCI IL DVD DEL MESE<br />

Partecipa all’estrazione [Verlosung] dei DVD in palio. Entro il 23<br />

settembre vai alla pagina www.adesso-online.de/gewinnspiel<br />

oppure spedisci una cartolina al seguente indirizzo: Spotlight<br />

Verlag, <strong>ADESSO</strong>, DVD del mese – Stromboli Terra di Dio,<br />

Fraunhoferstr. 22, D-82152 Planegg. Per chi non vince, il DVD è in<br />

vendita, insieme a tanti altri capolavori del cinema italiano, da:<br />

MUSIC PARADISE, Rebgasse 49, CH-4058 Basel,<br />

tel. (0041) 61 68192407, fax (0041) 61 6812127.<br />

E-mail imp@musicparadise.ch; www.musicparadise.ch;<br />

Facebook Music Paradise<br />

NOVITÀ AL MUSEO<br />

la novità Neuigkeit<br />

statale staatlich<br />

il bene<br />

culturale Kulturgut<br />

annunciare ankündigen<br />

lo scorso am 1. Juli<br />

1° luglio (dieses Jahres)<br />

il diritto Anspruch<br />

previsto vorgesehen<br />

la notte bianca Lange Nacht<br />

il sito Stätte<br />

l’occasione f. Anlass<br />

accessibile zugänglich<br />

DVD DEL MESE<br />

il dio Gott<br />

il capolavoro Meisterwerk<br />

firmato unterzeichnet,<br />

hier: mit dem<br />

Namen von<br />

coraggioso mutig<br />

la guerra<br />

mondiale Weltkrieg<br />

il pescatore Fischer<br />

osservare beobachten<br />

selvaggio wild<br />

la cura Sorgfalt, Aufmerksamkeit<br />

l’eruzione f. Ausbruch<br />

scoprire entdecken<br />

il/la regista Regisseur, -in<br />

UNESCO<br />

il sito Stätte<br />

il patrimonio<br />

Unesco Weltkulturerbe<br />

meridionale südlich<br />

splendido wunderschön<br />

il paesaggio Landschaft<br />

Dopo le Ville Medicee nel 2013, nel 2014 un nuovo<br />

sito italiano entra nel Patrimonio Unesco. Sono<br />

sei territori del Piemonte meridionale, nelle Langhe, nel<br />

Roero e nel Monferrato, dove si produce vino di qualità.<br />

È il primo riconoscimento Unesco alla cultura del vino,<br />

che qui è antichissima e ha modellato gli splendidi paesaggi<br />

descritti da autori come Pavese. L’Italia è leader<br />

mondiale per numero di siti, che sono 50. Ma non c’è<br />

solo da festeggiare. Altri siti, come Villa Adriana a Tivoli,<br />

hanno rischiato di uscire dalla lista perché vicino sono<br />

stati approvati progetti edilizi discutibili. Non era mai<br />

80<br />

successo prima! Altri siti hanno<br />

urgente bisogno di interventi<br />

di manutenzione, come la<br />

Reggia di Caserta.<br />

sono le candeline che<br />

Sofia Loren spegne il 20<br />

settembre. La famosa attrice<br />

italiana ha deciso di celebrare<br />

questo compleanno speciale<br />

con la sua prima e unica autobiografia.<br />

Il titolo è quello del<br />

celebre film di Vittorio De<br />

Sica: Ieri, oggi, domani.<br />

mondiale weltweit<br />

festeggiare feiern<br />

rischiare Gefahr laufen<br />

approvare bewilligen<br />

edilizio Bauurgente<br />

dringend<br />

l’intervento di Wartungsmanutenzione<br />

arbeit<br />

80 ANNI<br />

la candelina Kerze<br />

spegnere auspusten<br />

l’attrice f. Schauspielerin<br />

celebre berühmt<br />

UNESCO: CHI ENTRA E CHI ESCE


NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

scienza e natura<br />

CHE STALLA!<br />

L’innovazione paga. Lo sanno bene all’azienda agricola<br />

Palombini di Nepi, in provincia di Viterbo. Hanno investito<br />

sull’innovazione e ora raccolgono i frutti, mentre<br />

migliaia di aziende chiudono. La Palombini produce<br />

latte e ha scommesso sul benessere delle mucche e l’efficienza<br />

energetica. Le mucche hanno cuccette singole.<br />

D’inverno bevono acqua<br />

riscaldata. D’estate, la stalla<br />

è ventilata. Tutto si fa<br />

con risparmio di energia:<br />

gli scarti organici alimentano<br />

un impianto a biogas<br />

che dà elettricità a 6.000<br />

persone, oppure diventano<br />

concime, al posto dei<br />

fertilizzanti chimici.<br />

L’azienda ha vinto il<br />

premio “Il Monito del<br />

giardino” (ente Cassa di<br />

Risparmio di Firenze e<br />

Fondazione parchi monumentali<br />

Bardini e Peyron)<br />

come Best practice 2014 nel<br />

campo dell’energia.<br />

la stalla<br />

l’azienda<br />

agricolo<br />

raccogliere<br />

scommettere<br />

su qc.<br />

il benessere<br />

la cuccetta<br />

riscaldato<br />

il risparmio<br />

lo scarto<br />

alimentare<br />

l’impianto<br />

il concime/<br />

il fertilizzante<br />

vincere<br />

il premio<br />

il campo<br />

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Saustall<br />

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<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2014


VIAGGI - VENEZIA<br />

Al Lido in bici<br />

L’ALTRA VENEZIA<br />

12<br />

Vor dem leisen Murmeln Venedigs erhebt sich zwischen Lagune und Meer<br />

eine Landzunge eigenwilliger Form, deren Faszination bereits Goethe erlag:<br />

Auf dem Drahtesel erfahren wir den Lido – von seinen Sandstränden bis zu<br />

den architektonischen Spuren seiner inspirierenden Vergangenheit.<br />

Testo: Valentina Pinton<br />

Da sinistra: ragazzi sulla<br />

spiaggia del Lido di Venezia;<br />

un tratto della pista ciclabile al<br />

Lido; la chiesa di San Giorgio<br />

Maggiore e il Lido di Venezia<br />

sullo sfondo.


Stamattina sono andato in gondola, col mio angelo<br />

custode, fino al Lido, lingua di terra che chiude<br />

le lagune e le separa dal mare. Sbarcati, abbiamo attraversato<br />

tutto il Lido; ed ecco un violento mugghio: era il<br />

mare, che subito dopo ho veduto slanciarsi sulla spiaggia per<br />

poi ritirarsi. Era appunto mezzogiorno, l’ora del riflusso. Così<br />

ho visto, proprio con questi occhi, anche il mare, che ho seguito<br />

lungo la bella aia di sabbia che si lascia indietro quando si ritira.<br />

l’angelo<br />

custode<br />

sbarcare<br />

il mugghio<br />

slanciarsi<br />

ritirarsi<br />

il riflusso<br />

l’aia di sabbia<br />

l’approdo<br />

Schutzgeist<br />

aussteigen<br />

hier: Geräusch<br />

hochgehen<br />

sich zurückziehen<br />

Ebbe<br />

Tenne<br />

(aus Sand)<br />

Landung<br />

la conformazione<br />

la trama<br />

intessuto<br />

il filo<br />

dorato<br />

lambito<br />

il sussurro<br />

la sfumatura<br />

l’orma<br />

il predecessore<br />

Form<br />

Schussfaden<br />

verwoben<br />

Faden<br />

golden<br />

umspült<br />

Rauschen<br />

Nuance<br />

Spur<br />

Vorgänger<br />

Goethe racconta così il suo primo approdo al Lido, in<br />

gondola, nel 1796. Proprio per la sua conformazione – è<br />

lunga 12 km e larga, al suo massimo, appena uno – e per<br />

la posizione, questa “lingua di terra” fa pensare a una<br />

trama intessuta da tre fili: quel mare che tanto impressionò<br />

Goethe, la sua spiaggia dorata lambita dall’Adriatico<br />

e il sussurro della Laguna e di Venezia, una voce che<br />

parla di una lunga e ricca civiltà. Di questo equilibrio,<br />

che lo rende ricco di sfumature e fascinazioni, il Lido<br />

vive. Sono passati più di duecento anni da allora, ma<br />

sulle orme del nostro illustre predecessore proveremo,<br />

scoprendolo in bicicletta, la stessa impagabile sorpresa.<br />

13


VIAGGI - VENEZIA<br />

Approdiamo all’imbarcadero di Santa Maria Elisabetta<br />

in una mattina di settembre. Il cielo non è terso, ma<br />

tra nuvole e schiarite, il profilo del Lido si staglia ancora<br />

più chiaro e definito contro il cielo, con la cupola dell’imponente<br />

Tempio votivo, diventato oggi sacrario militare.<br />

È impossibile, anche a una prima occhiata, non notare<br />

l’eleganza delle tante ville, più di 200, in un eclettico stile<br />

Liberty e Art déco, che dai primi del Novecento gli regalano<br />

un carattere architettonico distintivo. In particolare<br />

furono la moda dei bagni di mare, la vicinanza di Venezia<br />

e la bellezza della spiaggia di sabbia finissima – dunque,<br />

di nuovo, i nostri “tre fili” – a dare l’impulso decisivo, a<br />

partire dalla metà dell’Ottocento, alla trasformazione del<br />

Lido in famosissima stazione balneare della Belle époque.<br />

Cominciarono a sorgere i primi stabilimenti, attorno a cui<br />

furono costruiti chalet, osterie e chioschi di ristoro, seguiti<br />

da ville e villini e dai primi alberghi. Il Grande Albergo Ausonia<br />

& Hungaria, che si affaccia sull’animatissimo Gran<br />

Viale Santa Maria Elisabetta, è senz’altro l’esempio più affascinante:<br />

i colori della sua facciata in maiolica lasciano<br />

l’imbarcadero<br />

terso<br />

schiarito<br />

stagliarsi<br />

il sacrario<br />

lo stile Liberty<br />

distintivo<br />

la stazione<br />

balneare<br />

sorgere<br />

lo stabilimento<br />

(balneare)<br />

il chiosco<br />

di ristoro<br />

affacciarsi<br />

su qc.<br />

animato<br />

il fiato<br />

proporre<br />

la fascia<br />

il ramo<br />

carico di<br />

cittadino<br />

costeggiare<br />

immerso<br />

incantevole<br />

l’area<br />

ospita…<br />

il cimitero<br />

Landungssteg<br />

wolkenlos<br />

Aufheiterung<br />

sich abheben<br />

Denkmal<br />

Jugendstil<br />

hervorstechend<br />

Badeort<br />

entstehen<br />

Strandbad<br />

Erfrischungsstand<br />

auf etw.<br />

hinausgehen<br />

belebt<br />

Atem<br />

bieten<br />

Streifen<br />

Zweig<br />

voller<br />

städtisch<br />

entlangführen<br />

inmitten<br />

bezaubernd<br />

in dem Gebiet<br />

liegt…<br />

Friedhof<br />

fondato<br />

custodire<br />

la tomba<br />

la stele<br />

funeraria<br />

la suggestione<br />

la sbirciatina<br />

il cancello<br />

di ferro<br />

restituire<br />

la pace<br />

proseguire<br />

giungere<br />

occidentale<br />

il forte<br />

la difesa<br />

legato<br />

sentito<br />

l’Ascensione f.<br />

lo sposalizio<br />

l’erede m./f.<br />

il sindaco<br />

percorrere<br />

il tragitto<br />

lanciare<br />

il corteo<br />

la barca<br />

gegründet<br />

bergen, behüten<br />

Grab<br />

Grabstele<br />

Reiz<br />

verstohlener<br />

Blick<br />

Eisentor<br />

hier: vermitteln<br />

Frieden<br />

weiterfahren<br />

gelangen<br />

westlich<br />

Befestigungsanlage<br />

Verteidigung<br />

verbunden<br />

intensiv gefeiert<br />

Himmelfahrt<br />

Vermählung<br />

Erbe, Erbin<br />

Bürgermeister<br />

zurücklegen<br />

Weg<br />

werfen<br />

Zug<br />

Boot<br />

14<br />

71 anni di Mostra del<br />

Cinema di Venezia<br />

L’Esposizione internazionale d’Arte cinematografica,<br />

il primo festival cinematografico di prestigio a livello<br />

internazionale, nacque nel 1932 da un’idea dell’allora<br />

[damalig] presidente della Biennale di Venezia, il conte<br />

[Graf] Giuseppe Volpi di Misurata. Proprio quell’anno,<br />

dal 6 al 21 agosto, la prima edizione della Mostra del<br />

Cinema di Venezia ebbe luogo [avere luogo: stattfinden]<br />

sulla terrazza dell’Hotel Excelsior e, dal 1937,<br />

nell’adiacente [angrenzend] Palazzo del Cinema e nel<br />

Casinò municipale [städtisch]. Nel 1947 la mostra istituì<br />

un gran premio [Preis] internazionale per il miglior film,<br />

che divenne dal 1950 il noto [bekannt] “Leone d’Oro di<br />

San Marco”. Da oltre 70 anni, tra la fine di agosto e i<br />

primi di settembre il Lido di Venezia diventa palcoscenico<br />

[Bühne] del miglior cinema mondiale, con personalità<br />

e divi che giungono da ogni parte del mondo.<br />

senza fiato. Si va dall’ocra al verde chiaro, all’azzurro, con<br />

bassorilievi che propongono motivi vegetali, interrotti da<br />

fasce colorate e vasi da cui escono rami carichi di frutti,<br />

tra putti e figure femminili.<br />

Lasciamo provvisoriamente l’arteria pulsante del<br />

traffico cittadino. Non va dimenticato, infatti, che questa<br />

è l’unica isola di Venezia dove è permessa la circolazione<br />

di autoveicoli. Pedaliamo lungo Riviera San Nicolò, che<br />

costeggia la laguna ed è immersa nella quiete. Incantevole<br />

non solo per la vista su Venezia, quest’area alberata,<br />

che si affaccia sullo specchio lagunare, ospita tra il verde<br />

dei cipressi l’Antico cimitero israelitico, uno dei più antichi<br />

al mondo, fondato nel 1389. Il giardino silenzioso,<br />

che custodisce tombe e stele funerarie dal secolo XIV al<br />

XVII, è un luogo di rara suggestione. Senza appuntamento<br />

non è possibile visitarlo, ma anche una sbirciatina<br />

attraverso il cancello di ferro restituisce parte del fascino<br />

di questo luogo di pace.<br />

Proseguendo lungo la Riviera, si giunge all’antica<br />

area militare all’estremità occidentale del Lido. I due forti<br />

di San Nicolò (Castel Vecio) e di Sant’Andrea (Castel<br />

Novo) non erano solo punti strategici per la difesa di Venezia,<br />

ma anche luoghi legati a una festa tradizionale,<br />

ancora oggi molto sentita, quella della Sensa (Ascensione),<br />

in cui si celebra il millenario sposalizio di Venezia<br />

con il mare. Ogni anno gli eredi dell’antico dogado, il<br />

sindaco e il patriarca di Venezia, percorrevano sul Bucintoro,<br />

l’imbarcazione dei Dogi, il tragitto da San Marco alla<br />

bocca di porto per lanciare l’anello cerimoniale in mare.<br />

Li accompagnava un corteo di barche storiche. Mentre<br />

© N. Miana (4), Huber/Sime (3), S. Viola<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


IL LIDO DEI DIVI<br />

Qui dall’alto, in senso orario: un piccolo approdo per le imbarcazioni;<br />

il quartiere di Malamocco; la spiaggia che si affaccia sulla laguna;<br />

l’approdo del Grand Hotel Excelsior, dove si è svolta la prima edizione<br />

del Festival del Cinema. Nell’altra pagina: l’entrata del Casinò<br />

municipale, dove si svolge ogni anno il Festival del Cinema.<br />

15


16<br />

L’ALTRA VENEZIA<br />

Dall’alto, in senso orario: il Palazzo del Podestà e il<br />

campanile della chiesa di Santa Maria Assunta;<br />

divertimento nelle acque del Lido; il cimitero<br />

ebraico; Rio Terà a Malamocco; il canale di Santa<br />

Maria Elisabetta; vista su Malamocco.<br />

© Huber/Sime (5), N. Miana (2), S. Viola (2), Look, Celentano/Laif


del forte di San Nicolò esistono soltanto poche rovine,<br />

l’imponente fortezza rinascimentale di Sant’Andrea, al<br />

di là del canale, è stata da poco riportata al suo antico<br />

splendore, ricreando un luogo denso di suggestioni, che<br />

conserva memorie gloriose di un passato lontano.<br />

La cerimonia dello Sposalizio del mare si concludeva<br />

nella vicina chiesa di San Nicolò, che risale all’ XI secolo,<br />

quando fu fondato il complesso benedettino e venne poi<br />

ricostruita nel XVII. Il custode ci racconta un aneddoto<br />

che non tutti conoscono, ovvero che nell’urna di marmo<br />

collocata sull’altar maggiore è conservata parte delle<br />

reliquie di San Nicola di Myra, il patrono dei naviganti<br />

e protettore della flotta veneziana. A lungo contese tra<br />

Venezia e Bari, furono alla fine spartite tra le due città<br />

e la parte più consistente si trova proprio nel capoluogo<br />

pugliese. Attiguo alla chiesa, si trova il chiostro rinascimentale<br />

del XVI secolo, con la sua vera da pozzo e il<br />

convento. Costeggiandolo, si raggiunge l’aeroporto Nicelli,<br />

esempio di architettura anni Trenta perfettamente<br />

conservato. Si tratta di uno dei primi aeroporti civili d’Italia,<br />

scalo di voli nazionali e internazionali già dopo la<br />

prima guerra mondiale. Recentemente è stato oggetto di<br />

un prezioso restauro conservativo e oggi, nelle sue sale,<br />

si può ancora sognare a occhi aperti, immaginando di<br />

vedere atterrare splendidi aeroplani di legno e tela.<br />

Poche pedalate ci separano dal litorale ed eccoci ad<br />

ammirare il mare e la lunghissima spiaggia che corre parallela<br />

al lungomare D’Annunzio. In questa stagione, è<br />

possibile vivere la spiaggia nella pace e nel relax che il<br />

Lido di Venezia e la sua atmosfera sospesa sanno garantire<br />

così bene. In questo lungo viale alberato ci fermiamo<br />

per una breve pausa in un locale che è un’istituzione<br />

per i giovani veneziani, e non solo: El pecador, detto<br />

confidenzialmente Peca. La sua peculiarità non è tanto il<br />

la fortezza Festung<br />

rinascimentale Renaissancelo<br />

splendore Pracht<br />

denso di voller<br />

concludersi enden<br />

risalire a qc. auf etw.<br />

zurückgehen<br />

il custode Aufseher<br />

collocato aufgestellt<br />

il protettore Schutzheiliger<br />

conteso umkämpft<br />

spartire aufteilen<br />

consistente umfangreich<br />

il capoluogo Hauptstadt<br />

attiguo angrenzend<br />

il chiostro Kreuzgang<br />

la vera da pozzo: typisch venezianische<br />

Brunneneinfassung<br />

lo scalo Flugplatz<br />

la guerra<br />

mondiale Weltkrieg<br />

prezioso hochwertig<br />

sognare träumen<br />

atterrare landen<br />

splendido<br />

il legno<br />

la tela<br />

il litorale<br />

ammirare<br />

il lungomare<br />

sospeso<br />

confidenzialmente<br />

la peculiarità<br />

il ciglio<br />

a dispetto<br />

di qc.<br />

spagnoleggiante<br />

ottimo<br />

la narrazione<br />

di volta<br />

in volta<br />

catturato<br />

l’intersezione f.<br />

condurre<br />

wunderbar<br />

Holz<br />

Leinen<br />

Küste<br />

bewundern<br />

Strandpromenade<br />

schwebend<br />

unter<br />

Freunden<br />

Besonderheit<br />

Rand<br />

etw. zum Trotz<br />

spanisch<br />

klingend<br />

sehr gut<br />

Erzählung<br />

von Zeit<br />

zu Zeit<br />

gefangen<br />

Kreuzung<br />

führen<br />

Il Lido tra echi letterari,<br />

artistici e glamour<br />

Già nel XVIII secolo, ai tempi in cui era ancora un<br />

luogo selvaggio, di solitudine e suggestione romantica,<br />

il Lido era frequentato da poeti, spiriti<br />

inquieti e nostalgici, che cantarono la sua magia<br />

nei loro componimenti. Tra questi non solo Goethe<br />

che, come abbiamo già ricordato, ne parlò nel suo<br />

Viaggio in Italia, ma anche Shelley, Alfred De Musset,<br />

Théophile Gautier e Lord Byron, che nei suoi tre anni<br />

di soggiorno veneziano (1816-1819) amava fare<br />

cavalcate al Lido ogni giorno. Anche pittori come<br />

Umberto Boccioni e Amedeo Modigliani lo visitarono<br />

e lo ritrassero nelle loro tele. A partire dal 1850, con<br />

la sempre maggior importanza acquisita dagli<br />

stabilimenti balneari e la costruzione di ville e<br />

grandi alberghi, il Lido<br />

l’eco Echo, diventò sinonimo di lusso<br />

Nachklang<br />

e mondanità. L’isola era<br />

selvaggio wild,<br />

ursprünglich frequentata dal bel mondo<br />

la solitudine Einsamkeit dell’epoca, come descritto<br />

da Thomas Mann nella<br />

il componimento<br />

Werk<br />

il soggiorno Aufenthalt Morte a Venezia, ambientato<br />

nel Grand Hotel Des<br />

la cavalcata Ausritt<br />

il pittore Maler<br />

Bains, e nella versione<br />

ritrarre porträtieren<br />

la tela Gemälde cinematografica di<br />

acquisito gewonnen Luchino Visconti.<br />

nome, quanto il fatto che si trova in un grosso bus inglese<br />

rosso, a due piani, parcheggiato sul ciglio della strada,<br />

giunto direttamente da Taunton, in Cornovaglia. Qui, a<br />

dispetto del nome spagnoleggiante, si possono gustare<br />

panini e hamburger di ogni tipo, con ottimi prodotti locali.<br />

Anche i nomi sono invitanti, per esempio Te spiego,<br />

un’espressione dialettale che chiude, generalmente, la<br />

narrazione di fatti sorprendenti o eccezionali.<br />

Proseguiamo il nostro giro, con lo sguardo di volta in<br />

volta catturato dall’azzurro del mare, alla nostra sinistra,<br />

e dalle belle facciate delle ville, alla nostra destra. Giunti<br />

all’intersezione con il Gran Viale Santa Maria Elisabetta,<br />

il lungomare cambia nome in Marconi, l’arteria che conduce<br />

al cuore più glamour dell’isola: la Città Giardino,<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


VIAGGI - VENEZIA<br />

18<br />

sich vorbeugen<br />

bevorzugen<br />

klettern<br />

verstreuen<br />

Kunstwerk<br />

Gemälde<br />

Fels<br />

gebraucht<br />

aufgespießt<br />

Stöckchen<br />

Strauß<br />

Schutzwall<br />

Wohn-<br />

protendersi<br />

prediligere<br />

arrampicarsi<br />

seminare<br />

l’opera d’arte<br />

il dipinto<br />

la roccia<br />

di recupero<br />

infilzato<br />

lo stecchino<br />

lo struzzo<br />

il baluardo<br />

residenziale<br />

la spiaggia<br />

attrezzata<br />

estendersi<br />

la pineta<br />

il giunco<br />

la canna<br />

la mostra/ Schau,<br />

la rassegna Ausstellung<br />

attirare anziehen<br />

le fattezze pl. Anmutung<br />

appariscente auffällig<br />

neomoresco: orientalisierender,<br />

an maurischen Palästen orientierter<br />

Baustil<br />

richiamare qc. an etw. erinnern<br />

la merlatura Zinnenbesatz<br />

la pista Fuß- und<br />

ciclopedonale Radweg<br />

la fortifi- Festungscazione<br />

anlage<br />

la pietra d’Istria: istrischer Kalkstein<br />

la Serenissima: Venedig<br />

la mareggiata Sturmflut<br />

la scogliera Klippe<br />

Strandbad<br />

sich erstrecken<br />

Pinienwald<br />

Binsengras<br />

Schilfrohr<br />

costruita all’inizio del Novecento in pieno stile Liberty<br />

e Art decò. Una volta oltrepassata l’imponente facciata<br />

dello storico Hotel Des Bains, purtroppo chiuso da anni,<br />

raggiungiamo l’area delle Quattro fontane, che ospita<br />

proprio a settembre, nei palazzi della Mostra del Cinema<br />

e del Casinò municipale, l’annuale rassegna cinematografica<br />

(vedi box). Ma la costruzione che attira immediatamente<br />

l’attenzione ha le fattezze appariscenti dell’architettura<br />

neomoresca, in cui tutto richiama l’Oriente,<br />

secondo la migliore tradizione veneziana, con camini,<br />

cupole, merlature, fontane, terrazze e sfingi: è il Grand<br />

Hotel Excelsior, con l’Hotel Des Bains simbolo, per decenni,<br />

della mondanità di inizio secolo.<br />

Poco lontano, lasciamo la strada per continuare il nostro<br />

giro sulla pista ciclopedonale dei Murazzi, fortificazione<br />

in pietra d’Istria realizzata dalla Serenissima a difesa<br />

del litorale e della laguna dalle mareggiate. A sinistra,<br />

ora, abbiamo solo il mare, non più separato dalla spiaggia,<br />

ma da scogliere di enormi pietroni che si protendono verso<br />

l’acqua. Proprio su queste pietre, d’estate, i veneziani<br />

che non prediligono la sabbia si arrampicano a prendere<br />

stoicamente il sole. Qualche visitatore con ambizioni artistiche<br />

ha seminato qua e là singolari opere d’arte: dipinti<br />

sulle rocce, totem in legno e sculture realizzate con materiali<br />

di recupero, come due vecchie boe nere che, infilzate<br />

in stecchini di legno, si trasformano in struzzi.<br />

Dopo 5 chilometri, il baluardo dei Murazzi lascia di<br />

nuovo posto alla spiaggia: eccoci giunti agli Alberoni,<br />

un piccolo centro turistico e residenziale. Qui, oltre alle<br />

spiagge attrezzate, si estende un’oasi naturale del Wwf<br />

tra pineta, giunchi, canne e dune alte fino a 9 metri.<br />

In bici alla scoperta<br />

delle isole di Venezia<br />

Gli amanti della bicicletta possono conoscere le isole<br />

di Venezia grazie a un affascinante percorso ciclabile<br />

[Fahrradroute], lungo 40 km tra andata e ritorno [hin<br />

und zurück]: la Ciclovia delle isole di Venezia, che dal<br />

capoluogo lagunare porta fino a Chioggia, passando<br />

per il Lido di Venezia e Pellestrina. Il percorso [Radweg]<br />

fa parte del progetto “Cicloturismo Veneto”, elaborato<br />

[erarbeitet] dalla Regione Veneto in collaborazione con<br />

la Provincia e l’Apt. Gli itinerari si possono scaricare in<br />

Pdf al sito www.turismovenezia.it nella sezione Itinerari<br />

cicloturistici della Provincia di Venezia.<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


ARIA DI VACANZA<br />

Qui, dall’alto in senso orario: lungomare del piccolo centro turistico e<br />

residenziale di Alberoni; la spiaggia privata del Gran Hotel Excelsior; il<br />

caratteristico locale El pecador, detto Peca, nel lungomare D’Annunzio.<br />

Nell’altra pagina: vista su Venezia dalle sponde del lido, al tramonto.<br />

Un piccolo paradiso per uccelli marini come fratini,<br />

garzette e gabbiani, ma anche per gli amanti dei luoghi<br />

incontaminati. Noi ci concediamo un po’ di riposo e ci<br />

godiamo il tiepido sole settembrino. Attorno a noi, solo<br />

dune e pace.<br />

Saliamo di nuovo in sella alla bici per costeggiare il<br />

vecchio forte militare degli Alberoni, oggi sede di un<br />

Golf Club, e avviarci verso Malamocco, il cuore antico<br />

il fratino Seeregenpfeifer<br />

la garzetta Seidenreiher<br />

il gabbiano Möwe<br />

incontaminato unberührt<br />

concedersi sich gönnen<br />

tiepido lau<br />

la sella Sattel<br />

la sede Sitz<br />

avviarsi losfahren<br />

l’insediamento Siedlung<br />

lo stupore Erstaunen<br />

il borgo Dorf<br />

minuscolo winzig<br />

la calletta: kleine venezianische<br />

Gasse<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Nella rubrica Grammatica<br />

fai un esercizio di ortografia sul<br />

Lido di Venezia.<br />

il campiello: kleiner venezianischer<br />

Platz<br />

calpestare treten<br />

il selciato Pflaster<br />

la pavimentazione<br />

Bodenbelag<br />

il mattone Ziegelstein<br />

disposto a im Fischgrätspina<br />

di pesce muster (verlegt)<br />

il cataclisma Naturkatastrophe<br />

distruggere zerstören<br />

nei pressi in der Nähe<br />

di qc. von etw.<br />

il vescovado Bistum<br />

respirare einatmen<br />

ammaliato verzaubert<br />

rapito gefangen<br />

la riva Ufer<br />

il tramonto Sonnenuntergang<br />

il campanile Glockenturm<br />

non solo dell’isola, ma anche, dopo Torcello, dell’intera<br />

laguna. È infatti l’originario insediamento veneziano,<br />

più antico anche di Rialto. Lo stupore è grande, quando<br />

scopriamo che questo pittoresco borgo lagunare è in<br />

tutto e per tutto una minuscola Venezia che si sviluppa<br />

tra callette, case basse dai colori pastello, campielli e<br />

piccoli canali. Non calpestiamo più l’asfalto dei normali<br />

marciapiedi cittadini, ma le classiche pietre veneziane in<br />

selciato grigio e, in alcuni punti, come nella Calle della<br />

Madonna, una pavimentazione ancora più antica, in<br />

mattoni di cotto disposti a spina di pesce. Malamocco<br />

sorse nel XII secolo, dopo che un misterioso cataclisma,<br />

probabilmente una violenta mareggiata, aveva distrutto<br />

l’antica Metamaucus, forse situata nei pressi dell’isola di<br />

Poveglia e un tempo sede del dogado e del vescovado.<br />

In questo piccolo borgo gentile, fatto di quiete e silenzio,<br />

basta vagabondare per le calli e respirare la dolcezza<br />

dell’aria lagunare per rimanere ammaliati da un fascino<br />

senza tempo.<br />

Malamocco è l’ultima tappa del nostro breve viaggio<br />

alla scoperta del Lido di Venezia. Ancora rapiti dall’incanto,<br />

ritorniamo verso l’imbarcadero percorrendo la<br />

riva che guarda Venezia. È ormai il tramonto e il suo<br />

profilo, con il campanile di San Marco e la basilica della<br />

Salute, si staglia lontano all’orizzonte nel suo massimo<br />

splendore. <br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


L’ITALIA IN DIRETTA<br />

DI VALERIA PALUMBO<br />

CAVE STORICHE<br />

Gru e ruspe scavano per<br />

estrarre il marmo di Carrara;<br />

vista sul ponte di Vara<br />

all’interno delle cave<br />

Nell’altra pagina, da sinistra: la<br />

meravigliosa statua della Pietà<br />

conservata nei Musei Vaticani.<br />

La statua è stata realizzata da<br />

Michelangelo Buonarroti con<br />

il candido e prezioso marmo<br />

di Carrara; le venature rosate<br />

tipiche di questa pietra; uno<br />

scalpellino al lavoro.<br />

20<br />

Il futuro del marmo di Carrara<br />

Seit Jahrtausenden gewinnt der Mensch Marmor aus den Apuanischen<br />

Alpen – und hat dabei eine bizarre Landschaft geformt. Doch damit<br />

könnte es nun vorbei sein.<br />

«CONSUMÒ MICHELAGNOLO MOLTI ANNI IN<br />

CAVAR MARMI», SCRIVE L’ARTISTA E BIOGRAFO<br />

FIORENTINO GIORGIO VASARI NEL SUO LIBRO,<br />

Le vite de‘ più eccellenti pittori, scultori e architettori (1550).<br />

I marmi in questione erano quelli insuperabili di Carrara,<br />

estratti dalle Alpi Apuane, che sovrastano le coste tirreniche<br />

nel Nord della Toscana. Dopo millenni di scavi, quei<br />

monti oggi offrono una vista incomparabile: quando il<br />

sole tramonta sul mare, risplendono più che se fossero<br />

insuperabile<br />

estratto<br />

sovrastare<br />

lo scavo<br />

incomparabile<br />

tramontare<br />

risplendere<br />

coperto<br />

di ghiaccio<br />

il valore<br />

tutelato<br />

l’ente m.<br />

il bacino<br />

marmifero<br />

lo scontro<br />

essere<br />

stufo di qc.<br />

saccheggiare<br />

il cavatore<br />

unübertrefflich<br />

gewonnen<br />

überragen<br />

Abbau<br />

unvergleichlich<br />

untergehen<br />

glänzen<br />

eisbedeckt<br />

Wert<br />

geschützt<br />

Körperschaft<br />

Marmorgebiet<br />

Auseinandersetzung<br />

etw. satt<br />

haben<br />

plündern<br />

Abbauer<br />

l’assessore m. Referent<br />

il piano pae- Landschaftssaggistico<br />

plan<br />

prevedere vorsehen<br />

la cava Steinbruch<br />

circondato umgeben<br />

l’area protetta Schutzgebiet<br />

sospendere einstellen<br />

riunirsi sich versammeln<br />

l’impresa Grabsteinlapidea<br />

unternehmen<br />

impugnare anfechten<br />

la giunta regionale: Regierung<br />

einer Region<br />

le dimissioni pl. Rücktritt<br />

schierarsi Partei ergreifen<br />

il consigliere regionale: Regierungsmitglied<br />

einer Region<br />

l’ambientalista Umweltschützer<br />

coperti di ghiacci. È una zona ad alto valore paesaggistico,<br />

compresa nel Parco delle Alpi Apuane. Istituito nel 1985,<br />

tutelato da un ente nel 1996 e poi inserito tra i Geoparchi<br />

Unesco nel 2011, il parco si estende per 54.000 ettari in<br />

due province, Lucca e Massa-Carrara. Al suo interno ci<br />

sono zone di straordinario interesse naturalistico e molti<br />

bacini marmiferi. Questo panorama, frutto dell’insolita<br />

e non indolore combinazione con il lavoro dell’uomo,<br />

è oggi al centro di animatissimi scontri. Da una parte ci<br />

sono gli ecologisti, stufi di veder saccheggiare le montagne.<br />

Dall’altra i cavatori, ossia le cooperative e le imprese<br />

che estraggono il marmo. In mezzo, la regione Toscana.<br />

All’inizio del 2014 l’assessore regionale all’Urbanistica,<br />

Anna Marson, scrivendo il piano paesaggistico,<br />

aveva previsto che le cave circondate dall’area protetta<br />

dovessero sospendere l’attività. Su circa 60 cave attive,<br />

l’80% era a rischio chiusura. Gli industriali del marmo<br />

hanno alzato le barricate. Si sono riuniti nel Coordinamento<br />

delle imprese lapidee dell’Apuo-Versiliese, hanno<br />

impugnato la decisione della giunta regionale di fronte<br />

al Tar di Firenze, il tribunale amministrativo regionale,<br />

e hanno chiesto le dimissioni della Marson. Con loro si<br />

sono schierati alcuni consiglieri regionali della stessa coalizione<br />

dell’assessore e, a sorpresa, il presidente dell’Ente<br />

Parco Alpi Apuane (che non è un ambientalista).<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


L’ITALIA IN DIRETTA<br />

in previsione<br />

di qc.<br />

l’approvazione<br />

f.<br />

la serrata<br />

lo sciopero<br />

il proprietario<br />

stravolgere<br />

vietare<br />

danneggiare<br />

restituito<br />

il sentiero<br />

cauto<br />

scontentare<br />

in ballo<br />

la difesa<br />

dell’ambiente<br />

in Voraussicht<br />

auf etw.<br />

Verabschiedung<br />

Aussperrung<br />

Streik<br />

Eigentümer<br />

umkrempeln,<br />

abändern<br />

verbieten<br />

schädigen<br />

zurückgegeben<br />

Pfad<br />

vorsichtig<br />

unzufrieden<br />

machen<br />

auf dem Spiel<br />

Umweltschutz<br />

l’occupazione f.<br />

l’azienda<br />

sostenere<br />

il posto<br />

di lavoro<br />

l’associazione<br />

f.<br />

denunciare<br />

la violazione<br />

la risorsa<br />

idrica<br />

la direttiva<br />

europea<br />

il confine<br />

il circo glaciale<br />

la parete<br />

sorgere<br />

la partita<br />

godere<br />

Beschäftigung<br />

Firma<br />

behaupten<br />

Arbeitsplatz<br />

Verband<br />

anzeigen<br />

Verletzung<br />

Wasserressource<br />

europäische<br />

Richtlinie<br />

Grenze<br />

Kar<br />

Wand<br />

stehen<br />

Spiel<br />

genießen<br />

In Italia, si sa, nulla si decide senza scontri titanici<br />

e così il 30 giugno, in previsione dell’approvazione del<br />

piano, i cavatori hanno fatto una serrata (che è il contrario<br />

dello sciopero: sono i proprietari a chiudere le imprese).<br />

Ma questo non è bastato a fermare il primo “sì”<br />

al piano che è stato comunque rivisto, se non addirittura<br />

stravolto. Il 2 luglio scorso, la Regione Toscana ha<br />

approvato il cosiddetto “Piano cave”, che vieta l’apertura<br />

di nuove cave nell’area del parco naturale, a tutela delle<br />

montagne. In alcuni casi si potranno riaprire quelle<br />

chiuse da non più di 20 anni, ma l’estrazione del marmo<br />

non deve danneggiare aree intatte o restituite alla natura<br />

e non si possono toccare sentieri e i punti panoramici.<br />

Il piano è fin troppo cauto rispetto ai progetti iniziali e<br />

sembra scontentare tutti.<br />

Quali interessi sono davvero in ballo? Difesa dell’ambiente<br />

e occupazione: le aziende sostengono che il piano<br />

paesaggistico mette a rischio tra 1.500 e 5.000 posti di lavoro.<br />

Per questo il presidente della regione Toscana, Enrico<br />

Rossi, ha sostenuto che, entro il 2020, la lavorazione<br />

del marmo deve tornare a essere fatta localmente, mentre<br />

oggi gran parte del marmo estratto è subito portato via.<br />

Durante la serrata dei cavatori, gli ambientalisti – e<br />

in particolare l’associazione Italia Nostra – presentavano<br />

alla Commissione europea per l’ambiente un dossier in<br />

cui la Regione Toscana e il ministero dell’Ambiente venivano<br />

denunciati per violazione delle norme di tutela sia<br />

delle zone protette sia delle risorse idriche. Lo ha scritto<br />

la consigliera nazionale di Italia Nostra Franca Leverotti.<br />

Si tratta di 30 pagine in cui si mostra come, nel Parco<br />

delle Alpi Apuane, si continui a estrarre marmo anche in<br />

aree protette da una direttiva europea, Rete Natura 2000,<br />

che difende la biodiversità. Secondo il dossier, ciò è possibile<br />

perché le concessioni di scavo verrebbero date in<br />

base a carte geografiche che non rispecchiano i reali confini<br />

del parco. Secondo Italia Nostra, le attuali concessioni<br />

mettono a rischio 18 Sic (Siti di interesse comunitario)<br />

e una vasta Zps (Zona di protezione speciale) per gli uccelli.<br />

In più si continua, e si continuerà, a scavare in aree<br />

protette, come nell’Orto di Donna e nello straordinario<br />

Solco di Equi, in teoria protetto dal Codice italiano dei<br />

beni culturali e ambientali perché contiene un circo glaciale.<br />

Per non parlare del Pizzo d’Uccello, l’unica parete<br />

verticale della Toscana, lungo cui sorgono quattro cave<br />

minori. Nel frattempo, denunciano gli ambientalisti, non<br />

sono mai state bloccate le concessioni di nuove cave.<br />

La partita è dunque aperta e ancora una volta le ragioni<br />

dell’ambiente godono di minor fortuna rispetto a<br />

quelle dell’occupazione e del profitto.<br />

Valeria Palumbo: Chefredakteurin der Monatszeitschrift<br />

L’Europeo, Mitglied in den italienischen Gesellschaften<br />

der Historikerinnen und der Literatinnen.<br />

Autorin zahlreicher Bücher in erster Linie über Frauen.<br />

Gebürtige Römerin, lebt und arbeitet in Mailand.<br />

21<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


INTERVISTA<br />

Dentro la vera<br />

GOMORRA<br />

Nicht irgendeine TV-Serie, sondern ein hartes Mafia-Epos, das seine<br />

Zuschauer in Atem hält: Zwei der Regisseure von „Gomorra“ erzählen<br />

über ihre Beweggründe, Inspiration und die Menschen in Neapel.<br />

Testo: Marina Collaci<br />

22<br />

carbonizzato verkohlt<br />

il cero Altarkerze<br />

stretto hier: rein<br />

andarci giù schwere<br />

pesante Geschütze<br />

auffahren<br />

la puntata Folge<br />

tratto da nach<br />

l’inchiesta Untersuchung<br />

la camorra: mafiöse Organisation<br />

in der Region Kampanien<br />

la fiction Spielfilm<br />

il poliziesco Kriminalfilm<br />

dai ritmi serrati schnell<br />

il colpo Coup, Überradi<br />

scena schungseffekt<br />

povero arm<br />

l’edificio Gebäude<br />

lo spaccio Drogenhandel<br />

fatiscente baufällig<br />

occupato besetzt<br />

abusivamente<br />

discordante<br />

il capolavoro<br />

il sindaco<br />

destinare<br />

il guadagno<br />

degradato<br />

il cittadino<br />

denunciare<br />

il rischio<br />

ben<br />

in onda<br />

il/la regista<br />

curare<br />

famigerato<br />

la troupe<br />

gestire<br />

l’impatto<br />

visivo<br />

la verità<br />

Una scena tratta dalla prima puntata della<br />

serie, all’interno delle Vele a Scampia.<br />

illegal<br />

widersprüchlich<br />

Meisterwerk<br />

Bürgermeister<br />

vorsehen<br />

Gewinn<br />

verfallen<br />

Bürger<br />

öffentlich<br />

beklagen<br />

Risiko<br />

ganz<br />

auf Sendung<br />

Regisseur, -in<br />

betreuen<br />

berüchtigt<br />

Filmteam<br />

handhaben<br />

visueller<br />

Eindruck<br />

Wahrheit<br />

DIVANI LEOPARDATI E CADA-<br />

VERI CARBONIZZATI, CERI<br />

ACCESI ALLA MADONNA, KA-<br />

LASHNIKOV, DROGA E RAP IN<br />

NAPOLETANO STRETTO. Ci va<br />

giù pesante, la serie televisiva Gomorra,<br />

12 puntate tratte dal bestseller<br />

di Roberto Saviano. L’inchiesta<br />

sull’impero economico della<br />

camorra ha venduto nel mondo<br />

10 milioni di copie ed era già stata<br />

trasformata in fiction da Matteo<br />

Garrone, nel 2008. Stavolta, però,<br />

lo stile è completamente diverso. Per la TV è diventata<br />

un poliziesco dai ritmi serrati e continui colpi di scena.<br />

Ambientata a Scampia, quartiere povero di Napoli, negli<br />

edifici dello spaccio – le cosiddette “Vele”, enormi palazzi<br />

fatiscenti costruiti negli anni<br />

Sessanta (vedi <strong>ADESSO</strong> 08/14, pag.<br />

22) e oggi in parte occupati abusivamente<br />

da famiglie povere – racconta<br />

l’epopea di due famiglie camorriste<br />

napoletane, i Savastano e<br />

i Conte. La serie, in Italia, ha provocato<br />

reazioni discordanti: il Corriere<br />

della Sera e molti critici hanno<br />

gridato al capolavoro, il sindaco<br />

di Napoli ha chiesto di destinare<br />

i soldi dei guadagni al quartiere<br />

degradato, mentre alcuni cittadini<br />

hanno denunciato il rischio di una mistificazione della<br />

criminalità. Venduta in ben 40 paesi del mondo, la serie<br />

andrà in onda in Germania dal 10 ottobre su Sky. Abbiamo<br />

incontrato due dei tre registi che ne hanno curato<br />

la realizzazione: Stefano Sollima e Francesca Comencini.<br />

Avete girato la serie in uno dei più famigerati quartieri<br />

di Napoli, Scampia. È stato complicato?<br />

Sollima: Complicatissimo, perché eravamo una troupe<br />

molto grande, una presenza invasiva e tutti, nel quartiere,<br />

sapevano che stavamo girando Gomorra. Abbiamo parlato<br />

con molti abitanti di Scampia. Le comparse erano i ragazzi<br />

del quartiere e abbiamo usato le loro case. Una situazione<br />

molto difficile da gestire, ma questo è ciò che rende la<br />

serie televisiva diversa da qualsiasi altra. C’è un impatto<br />

visivo spettacolare, così come nelle grandi serie internazionali,<br />

ma allo stesso tempo un’attenzione fortissima<br />

per la verità. Io credo molto nella fusione di questi due<br />

elementi, il realismo sì, ma io non girerei mai un documentario;<br />

cioè, quello che abbiamo provato a fare con Gomorra<br />

è un gangster movie tipo Miami Vice, ma a Scampia!<br />

© D. Cruciani<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


INTERVISTA<br />

23<br />

Stefano Sollima (48) e<br />

Francesca Comencini (53),<br />

registi della serie televisiva<br />

Gomorra.


INTERVISTA<br />

Mi piace<br />

Roma<br />

Tutta l’arte italiana<br />

L’accoglienza [freundlicher Empfang] dei napoletani<br />

Non mi piace<br />

Chi parla tanto e fa poco<br />

Il passato glorioso che diventa come una<br />

zavorra [Ballast]<br />

L’incapacità di rappresentarci anche in modo<br />

positivo<br />

24<br />

Stefano Sollima. Figlio del regista Sergio Sollima,<br />

CHI È<br />

è nato a Roma nel 1966. Ha iniziato la sua carriera<br />

come cameraman di documentari girati in zone di guerra<br />

[Kriegsgebiete]. Ha riscosso grande successo [riscuotere<br />

successo: Erfolg haben] come regista televisivo della serie<br />

poliziesca La squadra e poi della serie TV Romanzo criminale,<br />

ispirata alle vicende [Geschichten] della Banda della Magliana.<br />

Per il cinema ha girato il film A.C.A.B.S. All Cops are Bastards.<br />

Francesca Comencini, regista di documentari e film<br />

di forte impegno sociale, con quale spirito hai girato un<br />

poliziesco?<br />

Comencini: Mi interessava analizzare il tipo di rapporto<br />

che si instaura fra alcuni personaggi e l’intreccio<br />

con la loro condizione sociale; non ho mai fatto film in<br />

costume, non ne sarei capace. Mi appassiona raccontare<br />

la contemporaneità, i sentimenti, ma anche i rapporti di<br />

forza all’interno delle classi sociali, dell’organizzazione<br />

del lavoro, in questo caso di un’organizzazione che ha<br />

molto a che vedere con l’economia, con il capitalismo,<br />

anche se nella sua perversione criminale.<br />

l’impegno<br />

lo spirito<br />

instaurarsi<br />

l’intreccio<br />

la condizione<br />

sociale<br />

capace<br />

la contemporaneità<br />

il rapporto<br />

di forza<br />

spietato<br />

apparire<br />

la preghiera<br />

la commozione<br />

la tenerezza<br />

il valore<br />

rovesciato<br />

la sospensione<br />

lo stato<br />

educare<br />

il tasso di alfabetizzazione<br />

Engagement<br />

Geist<br />

entstehen<br />

Verflechtung<br />

soziales<br />

Umfeld<br />

in der Lage<br />

Gegenwart<br />

Kräfteverhältnis<br />

gnadenlos<br />

erscheinen<br />

Gebet<br />

Rührung<br />

Zärtlichkeit<br />

Wert<br />

verkehrt<br />

Aufhebung<br />

Staat<br />

erziehen, bilden<br />

Alphabetisierungsgrad<br />

avvenire<br />

colto<br />

lo sfruttamento<br />

l’obiettivo<br />

la misura<br />

la sceneggiatura<br />

la violenza<br />

atroce<br />

lo stilema<br />

il cinema<br />

d’azione<br />

asciutto<br />

accadere<br />

riproporsi<br />

tradire<br />

verosimile<br />

intero<br />

la peculiarità<br />

in quanto<br />

il potere<br />

crudele<br />

il/la capomafia<br />

geschehen<br />

gebildet<br />

Ausnutzung<br />

Ziel<br />

Maß<br />

Drehbuch<br />

Gewalt<br />

grauenhaft<br />

Stilelement<br />

Actionkino<br />

nüchtern<br />

vorfallen<br />

sich vornehmen<br />

verraten<br />

glaubwürdig<br />

ganz<br />

Besonderheit<br />

als<br />

Macht<br />

grausam<br />

Mafiaboss<br />

Criminali spietati appaiono nella loro normalità,<br />

fatta di preghiere alla Madonna, baci ai figli, commozioni,<br />

tenerezze. La camorra ha un suo sistema di valori,<br />

anche se rovesciato?<br />

Sollima: Scampia è un posto molto vicino a noi. È a<br />

due ore di macchina da Roma, ma tu entri in un mondo<br />

completamente diverso. È come se ci fosse una sospensione<br />

dello stato democratico e, quindi, anche i<br />

riferimenti culturali cambiano. I giovani sono educati<br />

su questi modelli, hanno un tasso bassissimo di alfabetizzazione,<br />

lasciano presto la scuola e la camorra ha interesse<br />

che ciò avvenga, perché nel momento in cui tu<br />

non sei educato, non sei una persona colta, difficilmente<br />

ti emanciperai. Tutto si basa sullo sfruttamento della<br />

povertà, perché tu a una persona povera puoi chiedere<br />

tutto. Se uno comincia a viaggiare e a vedere il mondo,<br />

capisce che ha altri obiettivi ed è ovvio che non hai più il<br />

controllo sociale del territorio.<br />

In che misura lo scrittore Roberto Saviano ha partecipato<br />

alla sceneggiatura?<br />

Comencini: Le scene di violenza, la banalità; la mescolanza<br />

con la vita che continua, rende tutto così atroce ed<br />

elimina alcuni stilemi del cinema d’azione, semplificandoli<br />

e rendendoli più asciutti, in questo mi sono ispirata<br />

a Saviano.<br />

Sollima: Tutto ciò che raccontiamo è accaduto veramente,<br />

purtroppo, anche gli episodi più brutali. È la<br />

realtà raccontata da Roberto Saviano. Ci siamo riproposti<br />

di non tradirla mai. Non volevamo essere verosimili,<br />

ma realistici. Ci siamo confrontati continuamente con i<br />

fatti e abbiamo riscritto intere scene più volte, dopo aver<br />

parlato con la gente di Scampia.<br />

Ogni puntata viene raccontata in prima persona da<br />

uno dei personaggi protagonisti della serie. Francesca,<br />

hai curato la puntata di Imma, la moglie del boss. Una<br />

donna criminale ha alcune peculiarità in quanto donna?<br />

Comencini: Sí e no. Non è vero che il potere criminale,<br />

nelle mani di una donna, sia migliore. È crudele come gli<br />

altri. Imma ha un’evoluzione, diventa lei il capomafia, è<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


INTERVISTA<br />

Mi piace<br />

la bellezza commovente [rührend] di Napoli<br />

la dolcezza con cui i napoletani stanno al mondo<br />

l’abilità artigianale [handwerkliche Fertigkeit] degli<br />

italiani: la nostra troupe con “due pinze e una<br />

tenaglia” riusciva a fare cose meravigliose.<br />

Non mi piace<br />

l’ipocrisia [Heuchelei]<br />

la disonestà [Unehrlichkeit]<br />

il maschilismo [Chauvinismus]<br />

Francesca Comencini. Figlia del regista Luigi<br />

CHI È<br />

Comencini, è nata a Roma nel 1961. Ha debuttato<br />

nel 1984 con il film Pianoforte, che narra [narrare: erzählen] la<br />

storia di due ragazzi tossicodipendenti [drogenabhängige]. Un<br />

forte impegno sociale caratterizza tutte le sue produzioni. Fra<br />

i suoi film più famosi citiamo Mi piace lavorare, incentrato sul<br />

[incentrare su: etw. in den Mittelpunkt stellen] mobbing in ufficio.<br />

Ha girato anche documentari di denuncia [kritisch], come<br />

Carlo Giuliani, un ragazzo, basato sul tragico G8 di Genova.<br />

un’imprenditrice criminale abilissima, che sa far fruttare il<br />

denaro. Un personaggio micidiale, privo di umanità, ma<br />

non assimila modelli maschili. Pur essendo la moglie di<br />

un boss, fa di testa sua. Ma è vero che si parla poco delle<br />

donne di mafia; di solito si cita il loro ruolo di mogli e<br />

madri. Saviano ne parla nel suo ultimo libro, Zero zero zero.<br />

Si teme che i giovani possano sentirsi attratti dal<br />

mondo violentissimo che raccontate, come è accaduto<br />

per Romanzo criminale, la serie ispirata ai killer della<br />

Banda della Magliana. Non temete questo pericolo?<br />

Dal 10<br />

ottobre su<br />

SKY<br />

Deutschland<br />

Gennaro Savastano (l’attore Salvatore Esposito, a sinistra )<br />

e Ciro (Marco D’Amore) in una scena della serie.<br />

Sollima: In Romanzo criminale noi avevamo fatto una<br />

rappresentazione un po’ esaltante di quei ragazzini, che<br />

erano simpatici, belli e si divertivano. Qui abbiamo fatto<br />

un lavoro completamente diverso. Io racconto una cosa<br />

che c’è: la camorra, che esiste da secoli. Noi ci limitiamo<br />

a rappresentare questa realtà. Dovremo invece riflettere<br />

sul fatto che c’è un pezzo d‘Italia che è abbandonato a<br />

se stesso dallo stato. In ogni caso, nessuno può essere<br />

attratto dalle atrocità che raccontiamo. Non c’è nessuna<br />

ambiguità, anche per i ragazzi che vivono lì.<br />

Comencini: È una serie molto dura, che racconta un mistero.<br />

Com’è possibile che personaggi minuscoli abbiano<br />

un potere immenso? Di fatto è una riflessione sul potere<br />

in generale, che spesso viene incarnato da personaggi piccoli<br />

che però decidono della sorte di decine di migliaia di<br />

persone. Io, per esempio, racconto i meccanismi di una<br />

piazza di spaccio, e le piazze di spaccio sono ovunque,<br />

in quelle zone. In ognuna di queste piazze vivono 2.000,<br />

3.000, anche 5.000 persone che sono ostaggio di questo<br />

commercio, che è un supermercato continuo, aperto 24<br />

ore su 24. È un lavoro molto complesso, quello che abbiamo<br />

fatto, e non credo assolutamente che ci sia, come è<br />

stato evocato, rischio di enfasi e immedesimazione.<br />

l’impren- Unter-<br />

ditrice f. nehmerin<br />

abilissimo sehr geschickt<br />

fruttare Früchte tragen<br />

micidiale tödlich<br />

privo<br />

di umanità unmenschlich<br />

assimilare sich aneignen<br />

citare nennen<br />

temere fürchten<br />

attratto angezogen<br />

la Banda della Magliana: kriminelle<br />

Organisation, die ab den<br />

70er Jahren etwa 15 Jahre lang<br />

in Rom operierte<br />

il pericolo Gefahr<br />

la rappre-<br />

sentazione Darstellung<br />

esaltante verherrlichend<br />

riflettere nachdenken<br />

abbandonato<br />

a se stesso<br />

l’ambiguità<br />

minuscolo<br />

incarnato<br />

la sorte<br />

l’ostaggio<br />

evocare<br />

l’enfasi f.<br />

l’immedesimazione<br />

f.<br />

sich selbst<br />

überlassen<br />

Zweideutigkeit<br />

winzig<br />

verkörpern<br />

Schicksal<br />

Geisel<br />

heraufbeschwören<br />

Überhöhung<br />

Hinein-<br />

versetzen<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Fai l’esercizio sull’uso<br />

della parola padrino nella<br />

rubrica Grammatica.<br />

25<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


SCHERZI A PARTE<br />

DI SILVIA ZICHE<br />

26<br />

il rimedio<br />

infallibile<br />

il tacco<br />

impegnato<br />

l’equilibrio<br />

la felicità<br />

Mittel<br />

unfehlbar<br />

Absatz<br />

beschäftigt<br />

Gleichgewicht<br />

Glück(seligkeit)<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


Nie wieder<br />

sprachlos im<br />

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Preisstand: 07/2014<br />

Erscheinungsweise: Monatlich<br />

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82152 Planegg, Deutschland


PASSAPAROLA<br />

DI RENATA BELTRAMI<br />

La rivincita del nerd<br />

Werte sind im Wandel – Leistung<br />

ist nicht mehr langweilig. Gute<br />

Nachrichten für „Streber“: Die einst<br />

Verlachten gelten endlich als cool.<br />

IL TERMINE INGLESE NERD<br />

È ENTRATO A FAR PAR-<br />

TE DELLA LINGUA QUOTI-<br />

DIANA DI MOLTI PAESI E<br />

DEFINISCE LA VERSIONE<br />

PIÙ MODERNA E TECNO-<br />

LOGICA DELLO STORICO<br />

“SECCHIONE”, l’intellettuale<br />

primo della classe, scarsamente<br />

propenso a socializzare,<br />

una volta sempre curvo sui libri,<br />

oggi sempre davanti al computer.<br />

Lo stereotipo lo vuole<br />

magrolino, oppure obeso e con<br />

gli occhiali spessi, neri, rotti e riparati<br />

con il nastro adesivo. Vestito fuori moda, rigorosamente<br />

senza fidanzata, intelligentissimo ma socialmente<br />

goffo, è uno “sfigato” destinato a subire le angherie dei<br />

bulli. Anche se nel mondo del cinema si riscatta attraverso<br />

un’identità segreta (Clark Kent come alter ego di<br />

la rivincita<br />

il termine<br />

il secchione<br />

scarsamente<br />

propenso<br />

curvo<br />

magrolino<br />

obeso<br />

spesso<br />

rotto<br />

il nastro<br />

adesivo<br />

la fidanzata<br />

goffo<br />

lo sfigato<br />

subire<br />

l’angheria<br />

riscattarsi<br />

la redenzione<br />

trattare<br />

il genietto<br />

ammettere<br />

intravedere<br />

il valore<br />

la severità<br />

la pagella<br />

Revanche<br />

Begriff<br />

Streber<br />

wenig<br />

geneigt<br />

gebeugt<br />

schmal, mager<br />

fettleibig<br />

dick<br />

kaputt<br />

Klebeband<br />

Freundin<br />

unbeholfen<br />

Loser<br />

erleiden<br />

Schikane<br />

sich<br />

befreien<br />

Befreiung<br />

behandeln<br />

kleines Genie<br />

zugeben<br />

erkennen<br />

Wert<br />

Strenge<br />

Zeugnis<br />

il punteggio<br />

notoriamente<br />

per intero<br />

il pudore<br />

a disposizione<br />

la valutazione<br />

far notizia<br />

il traguardo<br />

la condanna<br />

l’appello<br />

la gogna<br />

assicurato<br />

l’allenamento<br />

fare<br />

volontariato<br />

la parrocchia<br />

il compito<br />

curioso<br />

suonare<br />

il trombone<br />

il figo (coll.)<br />

Lo studente del liceo classico Berchet, a Milano,<br />

che ha ottenuto tutti 10 in pagella.<br />

Punktzahl<br />

bekanntermaßen<br />

voll<br />

Anstand<br />

zur Verfügung<br />

Bewertung<br />

Schlagzeilen<br />

machen<br />

Ziel<br />

Urteil<br />

Berufung<br />

Pranger<br />

sicher<br />

Training<br />

ehrenamtlich<br />

arbeiten<br />

Kirchengemeinde<br />

Hausaufgabe<br />

neugierig<br />

klingen<br />

Posaune<br />

cooler Typ<br />

Superman o Peter Parker, alias Spider Man), nella realtà<br />

il nerd vive isolato e senza speranza di redenzione, soprattutto<br />

se insegnanti e genitori continuano a trattarlo<br />

come un fenomeno.<br />

Poco aiuta se personaggi famosi come Bill Gates o altri<br />

giovani genietti informatici, dall’alto dei milioni accumulati,<br />

ammettono di essere stati<br />

nerds. Sono lontani quanto Superman<br />

dalla maggior parte dei primi<br />

della classe di adesso! In compenso,<br />

si intravede qualche cambiamento<br />

di valori alla base, ovvero<br />

nelle scuole, e come molte tendenze<br />

che partono dal basso, forse arriveranno<br />

a modificare i cliché.<br />

Un esempio per tutti: a Milano,<br />

un ragazzo del Berchet, uno dei<br />

licei classici rinomati per la qualità<br />

dell’insegnamento e la severità dei<br />

docenti, è finito su tutti i giornali<br />

perché ha avuto una pagella da record,<br />

tutti 10! In una scuola dove il<br />

punteggio da 1 a 10 viene notoriamente usato per intero,<br />

un 3 rappresenta un miglioramento rispetto all’1 e un 8<br />

non è il massimo. A differenza della maggioranza delle<br />

scuole che, forse per una forma di pudore, pur avendo a<br />

disposizione lo stesso sistema di valutazione, non vanno<br />

mai sotto il 4 né sopra l’8.<br />

A far notizia non è stata l’eccellenza del campione,<br />

ma il modo in cui è stato vissuto un traguardo che,<br />

in passato, sarebbe stato una condanna sociale senza<br />

appello, una gogna assicurata almeno fino alla fine del<br />

corso di studi. Il “secchione” in questione è anche molto<br />

sportivo, ha la fidanzata, tanti amici e, tra un allenamento<br />

di basket e l’altro, trova il tempo per fare volontariato<br />

in parrocchia. Non passa la giornata sui libri, ma semplicemente<br />

si organizza bene, fa i compiti subito per non<br />

doverseli ritrovare alla sera e ammette di essere molto<br />

curioso e interessato alle materie che studia.<br />

Forse i bad boys sono davvero passati di moda e adesso<br />

piacciono quelli bravi.<br />

Lo so, rischio di suonare come un vecchio trombone,<br />

ma lo faccio volentieri. Evviva i nuovi “fighi”.<br />

Renata Beltrami: Buchautorin und unermüdliche<br />

Beobachterin von Trends im Alltagsleben, liefert<br />

Denkanstöße und Kurioses, Neues und<br />

Wissenswertes, aktuell recherchiert.<br />

Ihre Meinung ist gefragt adesso@spotlight-verlag.de<br />

29<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


DIE GEHEIMNISSE DER KUNST<br />

Jeden Monat: Die großen Geheimnisse und<br />

Rätsel der italienischen Kunstgeschichte.<br />

I MISTERI DELL’ARTE<br />

DI DANIELA MANGIONE<br />

1<br />

UNA PORTA DI<br />

In einer zauberhaften Gartenanlage inmitten der<br />

Kapitale findet sich eine jahrhundertealte Tür<br />

voller mystischer Inschriften und zieht bis heute<br />

(nicht nur) Esoteriker aus aller Welt magisch an.<br />

30<br />

IL CIRCOLO DEGLI<br />

ALCHIMISTI<br />

Massimiliano di Palombara<br />

nacque a Roma nel dicembre<br />

1614. Figlio di Oddo V,<br />

marchese di Pietraforte,<br />

e di Laura Ceul, fu un<br />

poeta manierista e grande<br />

appassionato di alchimia.<br />

Frequentò intellettuali,<br />

scienziati e studiosi, tra i<br />

quali l’astronomo Giovanni<br />

Domenico Cassini, il<br />

padre gesuita Athanasius<br />

Kircher e la regina Cristina<br />

di Svezia 1 , che dopo l’abdicazione<br />

si era rifugiata<br />

a Roma.<br />

La villa che si fece costruire<br />

a partire dal 1655<br />

diventò un importante luogo<br />

di ritrovo, discussione<br />

e condivisione di esperimenti<br />

alchemici, che pare<br />

venissero messi in atto dal<br />

marchese e dai suoi amici<br />

in una dépendance. Morì a<br />

Roma nel 1680. Gli scritti<br />

del marchese di Palombara<br />

sono stati pubblicati<br />

nel 1983 in edizione critica<br />

con il titolo La bugia.<br />

il marchese<br />

lo scienziato<br />

lo studioso<br />

la regina<br />

l’abdicazione<br />

rifugiarsi<br />

il luogo<br />

di ritrovo<br />

la condivisione<br />

mettere in<br />

atto<br />

Marquis<br />

Wissenschaftler<br />

Gelehrter<br />

Königin<br />

Abdankung<br />

flüchten<br />

Treffpunkt<br />

Teilen<br />

durchführen<br />

le fronde pl.<br />

nascosto<br />

risalire a qc.<br />

il Seicento<br />

enigmatico<br />

l’epigrafe f.<br />

il gradino<br />

il termine a sé<br />

l’acronimo<br />

rettificare<br />

la pietra<br />

ipotizzare<br />

il locale<br />

accedere a qc.<br />

destinato a<br />

ospitare<br />

eseguire<br />

Laub<br />

versteckt<br />

auf etw.<br />

zurückgehen<br />

17. Jahrhundert<br />

rätselhaft<br />

Inschrift<br />

Stufe<br />

eigener Begriff<br />

Abkürzung,<br />

Akronym<br />

begradigen<br />

Stein<br />

vermuten<br />

Raum<br />

etw. betreten<br />

für, um zu<br />

Raum bieten<br />

durchführen<br />

NEL CENTRO DI ROMA, TRA LE FRONDE<br />

DEI GIARDINI DI UNA DELLE PIAZZE PIÙ<br />

FREQUENTATE DELLA CAPITALE, PIAZ-<br />

ZA VITTORIO, È NASCOSTA UNA PORTA<br />

IN MARMO CHE RISALE ALLA SECONDA<br />

METÀ DEL SEICENTO. Non si tratta, però, di<br />

una porta “normale”. Tradizionalmente è chiamata<br />

Porta magica, o Porta alchemica, o Porta<br />

dei cieli. Ora è isolata, ma in realtà è l’unica<br />

rimasta delle cinque porte di marmo che appartenevano<br />

all’originaria villa del marchese<br />

Massimiliano di Palombara.<br />

Nel marmo di questa<br />

porta sono perfet-<br />

ritenere der Auffas- tamente visibili ancora<br />

sung sein<br />

oggi molti simboli misteriosi<br />

ed enigmati-<br />

la pietra Stein der<br />

filosofale Weisen<br />

lo stipite Pfosten che epigrafi 2 . Su un<br />

susseguirsi aufeinander<br />

folgen gradino di fronte alla<br />

il glifo Glyphe porta si legge VITRIOL,<br />

il piombo Blei<br />

che non va inteso come<br />

lo stagno Zinn<br />

il ferro Eisen termine a sé. Si tratta<br />

il rame Kupfer infatti di un acronimo<br />

l’argento Silber<br />

latino, che completato e<br />

tradotto significa “Visita<br />

l’interno della terra e rettificando troverai una pietra<br />

nascosta”. Alcuni ipotizzano che il riferimento sia<br />

a un locale segreto, a cui accedere passando per quella<br />

porta, probabilmente un locale destinato a ospitare gli<br />

esperimenti alchemici che il marchese di Palombara<br />

era solito eseguire insieme con un famoso medico esoterista<br />

dell’epoca, Francesco Borri. Altri, invece, ritengono<br />

che si tratti di un riferimento alla pietra filosofale.<br />

Lungo gli stipiti della porta 3 sono inscritti simboli<br />

alchemici che si riferiscono alla formula della trasmutazione<br />

della materia e si susseguono i glifi degli elementi<br />

chimici: piombo, stagno, ferro, rame, argento<br />

Qui: la Porta magica<br />

in Piazza Vittorio,<br />

a Roma. Sotto, da<br />

sinistra: particolare<br />

della porta; un pezzo<br />

di oro alchemico.<br />

Nell’altra pagina:<br />

un’allegoria della<br />

trasmutazione.


33 a PUNTATA<br />

PASSAGGIO<br />

2 3<br />

e mercurio. Sulla soglia, una<br />

delle epigrafi recita Si sedes non<br />

is, frase palindroma, ossia leggibile<br />

in entrambe le direzioni,<br />

che tradotta significa, da sinistra<br />

il mercurio<br />

la soglia<br />

recitare<br />

procedere<br />

spronare<br />

Quecksilber<br />

Schwelle<br />

lauten<br />

weiterkommen<br />

anspornen<br />

a destra, “Se ti siedi, non<br />

il coraggio Mut<br />

il tentativo Versuch<br />

procedi”, da destra a sinistra,<br />

l’inno Loblied<br />

“Se non ti siedi, procedi” 4 . È<br />

un motto che spronava all’azione<br />

e al coraggio di ricercare vie<br />

alternative, compresi, evidentemente,<br />

tentativi che andassero<br />

“oltre” la religione cristiana.<br />

ergersi<br />

la meta<br />

il pellegrinaggio<br />

il devoto<br />

aufragen<br />

Ziel<br />

Wallfahrt<br />

Gläubiger<br />

La Porta magica di Piazza Vittorio, inno al movimento e alla<br />

trasmutazione degli elementi vitali, ricorda una serie di misteri<br />

esoterici che continuano a far parte dell’immaginario collettivo:<br />

non a caso la Porta che si erge silenziosa nei giardini<br />

della piazza è ancora oggi meta di pellegrinaggio da parte di<br />

curiosi e devoti esoteristi alla ricerca della pietra filosofale.<br />

4<br />

LA LEGGENDA<br />

UN PELLEGRINO<br />

SCOMPARSO<br />

NEL NULLA<br />

Alla Porta magica è legata una leggenda<br />

che si è tramandata nei secoli: un pellegrino<br />

avrebbe chiesto di dimorare per una notte<br />

nel giardino della<br />

scomparso verschwunden<br />

villa del marchese<br />

di Palombara, alla<br />

tramandare überliefern<br />

ricerca della formula<br />

per trasformare<br />

dimorare wohnen<br />

l’oro Gold<br />

narrare erzählen<br />

la materia in oro. Si<br />

la scia Kielwasser, narra che, la mattina<br />

hier: Spur<br />

seguente, il pel-<br />

la pagliuzza Goldsplitter legrino fosse stato<br />

avvenuto erfolgt visto attraversare la<br />

incidere einschleifen Porta e scomparire,<br />

lasciandosi dietro<br />

una scia di pagliuzze d’oro – a dimostrare l’avvenuta<br />

trasmutazione – e numerose carte, il cui<br />

contenuto fu fatto incidere, appunto, dal marchese<br />

sugli stipiti in marmo della porta.<br />

31<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


32<br />

Speciale<br />

lingua<br />

Cari lettori,<br />

nell’italiano colloquiale ci sono tante<br />

paroline con sfumature di significato che<br />

spesso non hanno una traduzione unica e<br />

univoca e a volte rendono difficile la comprensione o<br />

complicato l’uso in un dialogo. Questo Speciale lingua<br />

vi presenta 31 “paroline magiche”, per farvi sentire<br />

sempre più a vostro agio nell’italiano parlato.<br />

Per iniziare… leggete che cosa è riuscito a creare il nostro<br />

lettore Dr. Ulrich Zimmerer: tanto di cappello!<br />

colloquiale: umgangssprachlich; la sfumatura: Nuance;<br />

univoco: eindeutig; la comprensione: Verständnis;<br />

sentirsi a proprio agio: sich wohl fühlen; tanto di cappello: Hut ab<br />

Quante volte "quanto"!<br />

A quanto pare e per quanto ne so io, usare la parola<br />

“quanto” in quanto tale è più difficile di quanto pensassi.<br />

Sono convinto che “quanto” ha una sua logica, per<br />

quanto bizzarra, no? Vorrei studiarne solo quanto<br />

necessario, quanto prima...<br />

a quanto pare: anscheinend; per quanto ne so io: so viel ich<br />

weiß; in quanto tale: als solche; di quanto: als;<br />

per quanto bizzarra: so bizarr sie auch sein mag;<br />

solo quanto necessario: so viel wie nötig;<br />

quanto prima: so bald wie möglich.<br />

Anna Mandelli<br />

Lehrerin für <strong>Italienisch</strong> als Fremdsprache,<br />

Lehrbuchautorin, didaktische<br />

Beraterin, Lehrerfortbildnerin und<br />

CELI-Prüferin beantwortet Ihre Fragen<br />

und klärt Zweifelsfälle der Grammatik<br />

und Linguistik.<br />

<strong>Lebendiges</strong><br />

<strong>Italienisch</strong>:<br />

wie Sie im<br />

Gesprach glanzen.<br />

A1<br />

Allora<br />

Uso:<br />

. con valore conclusivo [schlussfolgernd-]<br />

o, in una domanda [Frage-], per sollecitare [zu<br />

etw. auffordern] una conclusione:<br />

> Allora, se le cose stanno così, accetto.<br />

. per cominciare o riprendere [wieder aufnehmen]<br />

un discorso:<br />

> Allora, che cosa stavi dicendo?<br />

Frequenza: molto alta<br />

A2<br />

Più formali di allora sono: pertanto,<br />

di conseguenza, dunque, ebbene, cosicché.<br />

Ma dai<br />

Uso:<br />

. per esprimere sorpresa [Überraschung]:<br />

> “Lo sai che ho deciso di sposarmi?” “Ma dai!”<br />

Frequenza: alta<br />

Per esprimere sorpresa si possono usare anche:<br />

Ma pensa! Davvero!? Non posso crederci!<br />

Anzi<br />

Uso:<br />

. per precisare o correggere:<br />

> Non sei in ritardo, anzi sei in anticipo.<br />

. per dare enfasi [Na;hdruck] a quanto detto prima:<br />

> È andata bene, anzi benissimo.<br />

Frequenza: molto alta<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


Eh s<br />

Ecco<br />

Uso:<br />

. per esprimere accordo [Einverständnis], conferma<br />

[Bestätigung]:<br />

> “Che begli occhi ha Silvana!” ”Eh sì, è veramente<br />

una bella ragazza”.<br />

Frequenza: medio-alta<br />

Eh? è una richiesta di spiegazione, precisazione:<br />

“Riccardo, ti vogliono al telefono”. “Eh!? Che<br />

cosa hai detto? Non ho capito”.<br />

Giusto<br />

Uso:<br />

. per esprimere approvazione [Zustimmung]:<br />

> “Abbiamo deciso di fare pace”. “Giusto! Giustissimo!”<br />

. per richiedere accordo e/o conferma:<br />

> Il 60% dei lettori non è d’accordo, giusto?<br />

Frequenza: medio-bassa<br />

Come richiesta di accordo e/o di conferma si<br />

possono usare anche: No? Vero? Non è vero?<br />

Dico male? Neh? Non è cosí?<br />

Uso:<br />

. per mostrare qualcosa o qualcuno:<br />

> Ecco là la banca che cercavi.<br />

. per indicare qualcosa o qualcuno di inaspettato<br />

[unerwartet]:<br />

> Pensavamo di uscire, ma ecco che piove.<br />

. quando si dà qualcosa:<br />

> Ecco qui il tuo caffè.<br />

. per introdurre [präsentieren] o riassumere<br />

un fatto:<br />

> Ecco il nostro parere [Meinung].<br />

> Ecco come sono andate le cose.<br />

. per indicare esitazione:<br />

> Ecco, vedi, c’è stato un problema.<br />

. per indicare che l’azione del verbo è stata<br />

compiuta [ compiere, hier: beenden]:<br />

> Ecco fatto.<br />

> Eccoli partiti.<br />

Frequenza: molto alta<br />

Boh<br />

Uso:<br />

. esprime dubbio [Zweifel] e incertezza [Unsicherheit]:<br />

> “Come si intitola l’ultimo romanzo di Umberto<br />

Eco?” “Boh!”<br />

Frequenza: alta<br />

33<br />

Dai<br />

Uso:<br />

. per incitare [auffordern], incoraggiare [ermutigen],<br />

esortare [ermahnen]:<br />

> Dai, sbrigati!<br />

> Dai che ce la fai!<br />

Frequenza: alta<br />

Per esortare si possono usare anche:<br />

Su! Coraggio! Forza!<br />

Veramente<br />

Uso:<br />

. per esprimere meraviglia [Verwunderung],<br />

incredulità [Ungläubigkeit]:<br />

> “Questo abito firmato [Designer-] costa quasi<br />

2.000 euro”. “Veramente?”<br />

. per esprimere un’opposizione [Widerspruch]<br />

o una limitazione [Einschränkung]:<br />

> Io, veramente, non sono d’accordo.<br />

. per rafforzare [verstärken] un’affermazione:<br />

> È un film veramente bello.<br />

Frequenza: alta<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


Cioè<br />

Niente<br />

34<br />

Uso:<br />

. per spiegare [erklären] o specificare quanto<br />

appena detto o ripetere con altre parole o con<br />

esempi concreti:<br />

> Cosa pensi delle coppie di fatto, cioè delle<br />

coppie non sposate in chiesa o in comune?<br />

. per riassumere [zusammenfassen] a mo’ di [wie]<br />

conclusione:<br />

> Al Festival di Sanremo canteranno Laura<br />

Pausini, Eros Ramazzotti, Biagio Antonacci,<br />

cioè i migliori.<br />

. per rettificare [richtig stellen] una precedente<br />

affermazione [Aussage]:<br />

> Siamo arrivati sabato, cioè no, domenica.<br />

. per caratterizzare momenti di esitazione [Zögern]<br />

e incertezza:<br />

> Il tuo ragazzo, Renato, ecco… io e lui alla<br />

festa... cioè… hai capito, no?<br />

Frequenza: molto alta<br />

Più formali di cioè sono: ossia, ovvero.<br />

B1<br />

B2<br />

Uso:<br />

. per attenuare [mildern] o limitare ciò che segue:<br />

> “Che cosa c’è che non va?” “Niente, sono<br />

preoccupata per l’esame”.<br />

. come riempitivo [Füllwort] per guadagnare tempo<br />

[Zeit gewinnen]:<br />

> “Signorina, mi parli un po’ delle opere principali<br />

[Hauptwerke] di Dante Alighieri.” “Niente… le<br />

opere maggiori…”<br />

Frequenza: media<br />

Praticamente<br />

Uso:<br />

. sinonimo di “in pratica”, “in sostanza”, “in effetti”,<br />

“quasi”:<br />

> La tua risposta equivale [equivalere: entsprechen]<br />

praticamente a un rifiuto [Absage].<br />

> Il nostro lavoro è praticamente finito.<br />

. sinonimo di “in altre parole”:<br />

> Praticamente mi hai dato della superficiale<br />

[dare del superficiale: jdn. oberflächlich nennen]!<br />

Frequenza: medio-alta<br />

Infatti<br />

Uso:<br />

. per confermare quanto detto prima:<br />

> Si lamentava [lamentarsi: sich beklagen] da<br />

un po’ del marito e infatti dopo un anno lo ha<br />

lasciato.<br />

. nelle risposte come sinonimo di “esattamente”,<br />

“proprio così”:<br />

> “Mi sembri preoccupata [besorgt], c‘è qualcosa<br />

che non va?” “Infatti!”<br />

Frequenza: molto alta<br />

Un sinonimo di infatti è: difatti.<br />

Quindi<br />

Uso:<br />

. per concludere come sinonimo di “perciò”,<br />

“e così”:<br />

> Era molto in ritardo quindi ha preso il taxi.<br />

. per essere più precisi, aggiungendo [aggiungere:<br />

hinzufügen] altre informazioni:<br />

> Il mio vicino è africano, quindi extracomunitario<br />

[nicht der EU angehörend].<br />

. come sinonimo di “poi”, “in seguito”:<br />

> Percorri [percorrere: entlangfahren] la strada<br />

fino al semaforo, quindi gira a destra. Lì c’è<br />

un bar.<br />

Frequenza: molto alta<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


Addirittura<br />

Uso:<br />

. per focalizzare [präzisieren, hervorheben] un elemento<br />

o l’informazione nuova della frase:<br />

> Addirittura vorrebbe che io le chiedessi scusa!<br />

. per esprimere meraviglia e perplessità [Ratlosigkeit]<br />

di fronte a un’affermazione di altri:<br />

> “È venuto apposta [extra] da New York per<br />

conoscermi”. “Addirittura!”<br />

. sinonimo di “persino”, “nientemeno” [sogar]:<br />

> Conosce addirittura il presidente.<br />

. sinonimo di “direttamente”:<br />

> Vediamoci addirittura al binario [Gleis].<br />

Frequenza: alta<br />

Senti<br />

Uso:<br />

. per richiedere attenzione all’interlocutore:<br />

> Senti, sai che ho avuto molta paura?<br />

. per anticipare una domanda o una replica<br />

[Antwort]:<br />

> Senti, quando devi andare dal ginecologo<br />

[Frauenarzt]?<br />

. per anticipare un disaccordo:<br />

> Senti, secondo me stai diventando gelosa<br />

[eifersüchtig] in modo ossessivo [zwanghaft].<br />

Frequenza: alta<br />

Senta si usa quando ci si dà del Lei.<br />

Speciale<br />

lingua<br />

Appunto<br />

Uso:<br />

. per sottolineare [betonen] il punto centrale del<br />

discorso appena fatto:<br />

> “Io non ho paura” è appunto il racconto di un<br />

bambino e del suo modo di guardare il mondo.<br />

. per esprimere accordo:<br />

> “Allora Andrea De Carlo è uno scrittore contemporaneo?”<br />

“Appunto, è nato nel 1952”.<br />

. per affermare qualcosa in modo deciso [entschieden]:<br />

> “È questo che mi volevi dire?” “Appunto!”<br />

Frequenza: molto alta<br />

Ragazzi<br />

Uso:<br />

. con valore esortativo rivolgendosi [sich wenden]<br />

a persone adulte [Erwachsene]:<br />

> Ragazzi, è ora di andare.<br />

. per esprimere calorosa e affettuosa [liebevoll]<br />

confidenza [Vertrautheit]:<br />

> Forza, ragazzi!<br />

Frequenza: alta<br />

35<br />

Mi raccomando<br />

Uso:<br />

. per esortare [auffordern] vivamente qualcuno a<br />

fare qualcosa, per consigliare [raten] a qualcuno<br />

di fare qualcosa<br />

> Mi raccomando, preparati bene per l’esame!<br />

. per ammonire [ermahnen] o esprimere un comando<br />

> Mi raccomando, metti il casco [Helm]!<br />

Frequenza: medio-alta<br />

Mah<br />

Uso:<br />

. per esprimere incertezza o dubbio:<br />

> “Ce la faranno?” “Mah, chi lo sa”.<br />

. per esprimere rassegnazione [Resignation]<br />

o disapprovazione [Missbilligung]:<br />

> Mah, purtroppo non c’è via d’uscita [Ausweg].<br />

Frequenza: medio-alta<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


36<br />

Figurati<br />

Uso:<br />

. per richiamare l’attenzione dell’interlocutore<br />

[Gesprächspartner]:<br />

> Figuratevi che l’hanno sorpresa mentre era<br />

a letto con il suo amante.<br />

. in frasi di cortesia:<br />

> “Posso entrare?” “Certo, si figuri!”<br />

. come risposta negativa:<br />

> “Disturbo?” ”Ma no, figurati!”<br />

. per smentire [widersprechen] il contenuto [Inhalt]<br />

della frase:<br />

> Figurati se accetto la tua offerta [Angebot].<br />

Frequenza: medio-alta<br />

Comunque<br />

Uso:<br />

. per chiudere un discorso:<br />

> Comunque, ci pensiamo noi.<br />

. per introdurre un contrasto:<br />

> Ho molti dubbi, comunque decidi tu: mi fido.<br />

. come sinonimo di “in ogni caso”, “in ogni modo”:<br />

> Io passo comunque a salutarvi prima di partire.<br />

Frequenza: alta<br />

Diciamo (che)<br />

Uso:<br />

. per rafforzare o mitigare [abschwächen] un’affermazione,<br />

un’opinione, una richiesta, un rimprovero<br />

[Vorwurf]:<br />

> Diciamo che sei un po’ ingrassata [zunehmen]<br />

durante le vacanze e dovresti perdere qualche chilo.<br />

. per esemplificare [durch Beispiele erläutern]:<br />

> In alcune situazioni il dialetto può essere usato<br />

con la funzione di incode, diciamo come lingua<br />

che è comune a un gruppetto di persone.<br />

Frequenza: medio-alta<br />

Più formali di diciamo sono: come dire, per così<br />

dire, in qualche modo, in un certo senso.<br />

Speciale<br />

lingua<br />

Magari<br />

Uso:<br />

. per esprimere desiderio [Wunsch], speranza<br />

[Hoffnung]:<br />

> Magari uscisse il sole!<br />

. come sinonimo di “piuttosto”:<br />

> Magari aspetto qui un’ora, ma devo assolutamente<br />

parlargli.<br />

. come sinonimo di “forse”, “probabilmente”,<br />

“chissà”:<br />

> Stasera non vengo al cinema, magari un’altra<br />

volta.<br />

. come sinonimo di “addirittura”, “persino”:<br />

> È disposto [bereit] a venire magari di persona<br />

[persönlich].<br />

Frequenza: alta<br />

Insomma<br />

Uso:<br />

. per concludere, riassumere il senso del discorso:<br />

> Ho capito, insomma, che l’argomento non vi<br />

interessa.<br />

. per esprimere impazienza [Ungeduld], irritazione<br />

[Verärgerung]:<br />

> Insomma, sei pronta sì o no?<br />

. come sinonimo di “così così”:<br />

> “Come stai?” “Insomma”.<br />

Frequenza: molto alta<br />

Ma va'<br />

Uso:<br />

. per esprimere disaccordo [Ablehnung]:<br />

> Invitare anche i Bianchi? Ma va’, hanno sempre<br />

da criticare!<br />

. per esprimere sarcasmo e incredulità:<br />

> Tu iscritto [angemeldet] in palestra [Fitnesscenter]?<br />

Ma va’, se non hai mai fatto sport in vita tua!<br />

Frequenza: medio-alta<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


C1<br />

C2<br />

Accidenti<br />

Manco<br />

Uso:<br />

. come sinonimo di “nemmeno”, “neanche”, “neppure”:<br />

> Sono proprio sfortunata. Non ho vinto manco<br />

un euro.<br />

Frequenza: medio-bassa<br />

Si trova prevalentemente [vorwiegend] nell’italiano<br />

parlato in Meridione [Süditalien].<br />

Uso:<br />

. per esprimere stupore [Erstaunen], rabbia, ira,<br />

disappunto:<br />

> Accidenti, quanto costa questa pelliccia [Pelzmantel]!<br />

. per imprecare [schimpfen]:<br />

> Accidenti a lei!<br />

Frequenza: medio-bassa<br />

Per imprecare si può usare anche:<br />

Maledizione!<br />

Mica<br />

Beh<br />

Uso:<br />

. per rispondere a domande imbarazzanti [peinlich]:<br />

> “A che ora sei tornata ieri?” “Beh, un po’ tardino!”<br />

. per sottolineare la propria convinzione [Überzeu-<br />

gung]:<br />

> E beh! Ci vuole coraggio [Mut] a rischiare la vita<br />

per gli altri.<br />

. per sollecitare una risposta:<br />

> Beh, che cosa vuoi?<br />

Frequenza: alta<br />

Non è che...<br />

Uso:<br />

. per esprimere un dubbio:<br />

> Non sarà che hai l’influenza [Grippe]?<br />

. equivale a una negazione, ma ha un valore<br />

attenuato:<br />

> Non si vedono da tanto tempo, ma non è che<br />

abbiano litigato [litigare: streiten].<br />

Frequenza: medio-bassa;<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014<br />

Uso:<br />

. come rafforzativo<br />

di una negazione<br />

e sinonimo<br />

di “per nulla”,<br />

“per niente”,<br />

“minimamente”,<br />

“affatto”:<br />

> Non è mica stata<br />

lei a rompere<br />

il vaso.<br />

Frequenza:<br />

medio-bassa<br />

Deriva dal latino<br />

mica, cioè “briciola di<br />

pane” [Krümel], “piccolissima<br />

parte”. Attraverso<br />

un ampio uso in<br />

frasi negative ha<br />

assunto il significato<br />

attuale. Si<br />

trova soprattutto nel parlato<br />

toscano e in molti<br />

dialetti.<br />

Indice<br />

alfabetico<br />

37<br />

Accidenti (C1-C2) pag. 37<br />

Addirittura (B1-B2) pag. 35<br />

Allora (A1-A2) pag. 32<br />

Anzi (A1-A2) pag. 32<br />

Appunto (B1-B2) pag. 35<br />

Beh (C1-C2) pag. 37<br />

Boh (A1-A2) pag. 33<br />

Cioè (A1-A2) pag. 34<br />

Comunque (B1-B2) pag. 36<br />

Dai (A1-A2) pag. 33<br />

Diciamo (che) (B1-B2) pag. 36<br />

Ecco (A1-A2) pag. 33<br />

Eh sì (A1-A2) pag. 33<br />

Figurati (B1-B2) pag. 36<br />

Giusto (A1-A2) pag. 33<br />

Infatti (B1-B2) pag. 34<br />

Insomma (B1-B2) pag. 36<br />

Ma dai (A1-A2) pag. 32<br />

Magari (B1-B2) pag. 36<br />

Mah (B1-B2) pag. 35<br />

Manco (C1-C2) pag. 37<br />

Ma va’ (B1-B2) pag. 36<br />

Mica (C1-C2) pag. 37<br />

Mi raccomando (B1-B2) pag. 35<br />

Niente (B1-B2) pag. 34<br />

Non è che (C1-C2) pag. 37<br />

Praticamente (B1-B2) pag. 34<br />

Quindi (B1-B2) pag. 34<br />

Ragazzi (B1-B2) pag. 35<br />

Senti (B1-B2) pag. 35<br />

Veramente (A1-A2) pag. 33


Esercizi<br />

Speciale<br />

lingua<br />

Esercizio 2<br />

38<br />

Esercizio 1<br />

MEDIO Completa i dialoghi con la forma adeguata.<br />

1) Domani devo partire per la Cina, ma c’è lo sciopero<br />

[Streik] dei controllori di volo [Fluglotsen].<br />

– ______ come pensi di fare?<br />

a) E allora b) Niente<br />

2) Ho parlato con Daniela. Ha detto che non se ne<br />

fa niente.<br />

– ______? Che significa?<br />

a) Eh sì b) E cioè<br />

3) Secondo te perché non me lo ha detto?<br />

– ______ per non ferirti [verletzen].<br />

a) Ragazzi b) Magari<br />

4) Quanti torni?<br />

– ______, forse la prossima settimana.<br />

a. Mah b. Ma dai<br />

5) Sono 5 euro e 50.<br />

– ______ a Lei.<br />

a) Ecco b) Non è che<br />

6) Ho perso le chiavi!<br />

– ______, e adesso come fai?<br />

a) Accidenti b) Praticamente<br />

7) Hai conosciuto il fidanzato di Chiara?<br />

– Sì, è ______ un tipo interessante.<br />

a) veramente b) insomma<br />

8) Secondo te Franco trova simpatica mia<br />

sorella?<br />

– Ma se non le ha parlato ______ per un minuto!<br />

a) mica b) manco<br />

9) Ma che cos’hai?<br />

– Non sono ______ arrabbiato con te, ma con<br />

tua moglie sì!<br />

a) manco b) mica<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Cioè, mah, anzi! Lo speciale lingua di questo<br />

mese è dedicato al linguaggio parlato. Ascolta e fai<br />

l’esercizio. www.adesso-online.de/specialelingua<br />

MEDIO Scegli la forma adeguata fra le tre opzioni.<br />

1) Il viaggio di nozze [Hochzeitsreise] è costato<br />

anzi/addirittura/mah migliaia e migliaia di<br />

euro.<br />

2) Noi, veramente/giusto/ma dai, non ne sappiamo<br />

nulla.<br />

3) Ti telefonerò, infatti/niente/anzi passerò da te.<br />

4) Allora/Magari/Non è che dov’è il problema?<br />

5) “Venite stasera?” “Infatti/Dunque/Mah non<br />

sappiamo”.<br />

6) Insomma/Figurati/Manco se si è ricordato del<br />

nostro anniversario [Hochzeitstag].<br />

7) Senti/Praticamente/Magari avessi vinto!<br />

8) Ma dai/Dai/Addirittura che ce la fai.<br />

9) Bisogna mettere la giacca, l’estate è praticamente/accidenti/ecco<br />

finita.<br />

10) Non le ho potuto parlare insomma/manco/ragazzi<br />

per un minuto.<br />

11) Scendi dall’altalena [Schaukel], mica/dai/praticamente.<br />

Ora tocca agli altri bambini.<br />

12) Accidenti/Non è che/Addirittura, ho la febbre<br />

e non posso partire.<br />

13) Non è arrabbiata, anzi/cioè/ecco mi sembra di<br />

buon umore.<br />

14) Si assomigliano [sich ähneln] molto, beh/giusto/infatti<br />

sono gemelli [Zwillinge].<br />

15) No, non ho comprato il pane… beh/ma va’/<br />

quindi volevo farlo, ma poi me ne sono dimenticato.<br />

16) Sarai affamata [hungrig], appunto/niente/giusto?<br />

17) No, no, è ancora disoccupato [arbeitslos]; magari/insomma/non<br />

è che trovasse lavoro!<br />

18) Non ho capito: ma infatti/allora/diciamo tuo<br />

figlio va all’università o no?<br />

19) Ho visto la macchina dei vicini [Nachbarn] in<br />

garage, anzi/quindi/manco sono tornati dalle<br />

vacanze.<br />

20) Ora vorrei parlare dei casi [Fälle], diciamo/allora/ma<br />

dai, più complessi.<br />

21) Magari/Mi raccomando/Figurati, chiudi bene<br />

tutte le finestre prima di uscire.<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


Esercizio 3<br />

FACILE Scegli per ogni parola la categoria giusta:<br />

non è che • addirittura • mah • magari • ma dai<br />

ecco • ragazzi • dai • accidenti • boh<br />

veramente • cioè • beh • mi raccomando<br />

SORPRESA_____________________________________<br />

ESITAZIONE____________________________________<br />

ESORTAZIONE_ ________________________________<br />

DESIDERIO_____________________________________<br />

IMPRECAZIONE________________________________<br />

DUBBIO________________________________________<br />

Esercizio 4<br />

L'angolo dell'insegnante<br />

Spesso l’ascolto è l’abilità linguistica più<br />

difficile per chi impara una lingua.<br />

La velocità, l’intonazione, la pronuncia,<br />

l’intercalare del parlante rendono tutto più<br />

difficile. Di seguito un’attività didattica per<br />

arginare la difficoltà dell’incontro/scontro con la<br />

lingua autentica:<br />

- Fate una fotocopia della trascrizione di una conversazione<br />

e cancellate tutti i segnali discorsivi.<br />

- Fate ascoltare il dialogo più volte con lo scopo di<br />

completare le lacune, stando attenti anche agli elementi<br />

vocali comunicativi (risate, pause, sospiri…) e<br />

allo stato d’animo del parlante (com’è la persona<br />

che parla: felice, tranquilla, irritata…?).<br />

- Riflettete sull’utilità e sul significato di quelle<br />

parole in quel contesto.<br />

FACILE Ricostruisci i dialoghi unendo le frasi della colonna A con quelle della colonna B.<br />

A<br />

1) Ti va di andare al cinema stasera?<br />

2) Cosa prendi: un Campari o un Prosecco?<br />

3) Scusi, per andare alla stazione?<br />

4) Non trovo più il portafoglio [Geldbeutel]!<br />

5) Vieni in crociera [Kreuzfahrt] con noi?<br />

6) Sono quasi pronta.<br />

7) Com’è successo l’incidente [Unfall]?<br />

8) Ti sei divertito [sich amüsieren] alla festa<br />

di Maria?<br />

B<br />

a) Vada dritto fino al semaforo, poi giri a destra ed ecco, lì vede<br />

già la stazione.<br />

b) Accidenti, non te l’avranno rubato [stehlen]?<br />

c) Magari! Ma sono al verde [blank].<br />

d) No, sono stanca. Magari un altro giorno.<br />

e) Veramente non bevo mai alcolici a quest’ora.<br />

f) Non è che mi sia annoiato, ma sono andato a casa lo stesso<br />

presto.<br />

g) Dai che perdiamo [verpassen] il treno!<br />

h) Niente… pioveva e… ho perso il controllo dell’auto.<br />

39<br />

Esercizio 5<br />

MEDIO Completa i dialoghi con la forma adeguata.<br />

A<br />

1) Domenica vado a fare bungee jumping!<br />

2) Ma come: i pantaloni ti sono stretti [eng]?<br />

3) Andiamo a fare un giro in centro?<br />

4) Come vanno le cose fra te e tuo marito?<br />

5) Chissà perché Ugo non mi ha fatto gli<br />

auguri [Glückwünsche] di compleanno.<br />

6) Hai capito di che lavoro si tratta [sich<br />

handeln]?<br />

7) Forza, racconta, sono curiosa di sapere<br />

com’è stato rivedere il tuo ex.<br />

SEGNALE<br />

DISCORSIVO:<br />

Ragazzi…<br />

Praticamente...<br />

Insomma…<br />

Niente…<br />

Mah…<br />

Diciamo che…<br />

Ma va’…<br />

B<br />

a) andate voi. Io devo scappare [dover<br />

scappare: schnell los müssen] a casa.<br />

b) non proprio benissimo.<br />

c) devo vendere enciclopedie.<br />

d) è stato un po’ imbarazzante all’inizio,<br />

poi piano piano…<br />

e) lo sai com’è fatto.<br />

f) sei matta? È pericoloso [gefährlich].<br />

g) sono un po’ ingrassato nelle ultime<br />

settimane.<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


40<br />

Esercizio 6<br />

FACILE Ricostruisci le frasi riordinando gli elementi<br />

sottolineati.<br />

1) a) Andiamo in fiera [Messe]?<br />

b) Veramente voglia di / andarci / nessuna / io non ho.<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

2) a) Dove vai in vacanza?<br />

b) Mah, forse / non so, / al mare / andrò.<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

3) a) Dove ci incontriamo?<br />

b) Al solito / posto, / ci vediamo / cioè davanti al bar.<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

4) a) Non so se accettare oppure no.<br />

b) Allora sapere, / fammelo / ti / quando / sarai<br />

deciso.<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

5) a) Che cos’hai fatto ieri sera?<br />

b) Ero / ieri / stanco / molto /, infatti mi sono addormentato<br />

prestissimo.<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

6) a) È stato bello il film?<br />

b) È / ha / e / una trama [Handlung] / troppo lungo<br />

/ noiosa, / insomma non vale la pena [sich lohnen]<br />

di vederlo.<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

7) a) Come ti è andato l’esame?<br />

b) Praticamente di / passato / sono / averlo / sicuro /.<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

8) a) Che cosa vuoi?<br />

b) Niente, parlarti / vorrei / permetti / un momento,<br />

/ se /.<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

9) a) Guarda la tua camicia!<br />

b) Accidenti, sono / mi / di / caffè / macchiato /.<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

Esercizio 7<br />

Speciale<br />

lingua<br />

MEDIO Ricostruisci le frasi riordinando gli elementi<br />

sottolineati.<br />

1) Che bello, oggi i musei sono gratuiti.<br />

a) Ecco, benissimo. Ci andiamo?<br />

b) Niente, benissimo. Ci andiamo?<br />

2) Mamma, che bel gattino! Lo compriamo?<br />

a) Ragazzi, compriamolo!<br />

b) Eh sì, compriamolo!<br />

3) Mi sono innamorata di Mario.<br />

a) Insomma, non avevi detto basta uomini per un<br />

po'?<br />

b) Quindi non avevi detto basta uomini per un<br />

po’?<br />

4) Mi sa che ho dimenticato di farti gli auguri.<br />

a) Allora ci sono abituata.<br />

b) Eh sì, ma ci sono abituata.<br />

5) Voglio ricontattare il mio ex.<br />

a) Ma va’, hai già scordato [vergessen] quanto ti<br />

ha fatto soffrire [leiden]?<br />

b) Anzi, hai già scordato quanto ti ha fatto<br />

soffrire?<br />

6) Convinciamo [überzeugen] Giovanna a venire<br />

con noi.<br />

a) Addirittura, se non vuole, non possiamo<br />

obbligarla [zwingen].<br />

b) Senti, se non vuole, non possiamo obbligarla.<br />

7) Sono le sette.<br />

a) Ma dai, è già così tardi?<br />

b) Appunto, è già così tardi?<br />

8) Lucia ha ereditato [erben] un milione di euro.<br />

a) Addirittura!<br />

b) Boh!<br />

9) Sai della separazione [Trennung] di Tiziana<br />

e Vito?<br />

a) Veramente io non ne so nulla.<br />

b) Infatti io non ne so nulla.<br />

Soluzioni: ESERCIZIO 1: 1) a; 2) b; 3) b; 4) a; 5) a; 6) a; 7) a; 8) b; 9) b. ESERCIZIO 2: 1) addirittura; 2) veramente; 3) anzi; 4) Allora; 5) Mah; 6) Figurati; 7) Magari;<br />

8) Dai; 9) praticamente; 10) manco; 11) dai; 12) Accidenti; 13) anzi; 14) infatti; 15) beh; 16) giusto; 17) magari; 18) allora; 19) quindi; 20) diciamo; 21) Mi raccomando.<br />

ESERCIZIO 3: SORPRESA: addirittura, ma dai, accidenti, veramente ESITAZIONE: ecco, cioè ESORTAZIONE: ragazzi, dai, beh, mi raccomando DESIDERIO: magari<br />

IMPRECAZIONE: accidenti DUBBIO: non è che, mah, boh. ESERCIZIO 4: 1) d; 2) e; 3) a; 4) b; 5) c; 6) g; 7) h; 8) f. ESERCIZIO 5: 1) Ma va’, f; 2) Diciamo che, g; 3) Ragazzi,<br />

a; 4) Insomma, b; 5) Mah, e; 6) Praticamente, c; 7) Niente, d. ESERCIZIO 6: 1) Veramente io non ho nessuna voglia di andarci. 2) Mah, non so, forse andrò al mare. 3) Ci<br />

vediamo al solito posto, cioè davanti al bar. 4) Allora fammelo sapere, quando ti sarai deciso. 5) Ieri ero molto stanco, infatti mi sono addormentato prestissimo. 6) È troppo<br />

lungo e ha una trama noiosa, insomma non vale la pena di vederlo. 7) Praticamente sono sicuro di averlo passato. 8) Niente, vorrei parlarti un momento, se permetti.<br />

9) Accidenti, mi sono macchiato di caffè. ESERCIZIO 7: 1) a; 2) b; 3) a; 4) <strong>ADESSO</strong> b; 5) a; 6) SETTEMBRE b; 7) a; 8) a; 2014 9) a.


PAGINE FACILI<br />

DI MARCO MONTEMARANO<br />

GLI ELETTRODOMESTICI<br />

il microonde<br />

il frullatore<br />

il trapano<br />

il frigorifero<br />

il congelatore<br />

la lavastoviglie<br />

la lavatrice<br />

il forno<br />

l’aspirapolvere<br />

la macchina<br />

del caffè<br />

41<br />

l’asciugatrice<br />

il rasoio<br />

elettrico<br />

il tostapane<br />

il fon<br />

la centrifuga<br />

IN CUCINA, IN BAGNO E, PIÙ IN GENERALE, NEL-<br />

LA NOSTRA CASA, CI SONO OGGETTI ELETTRICI<br />

INDISPENSABILI. Vengono chiamati elettrodomestici.<br />

Sapete perché? Domestici è la parola che si usava, nelle<br />

famiglie ricche italiane, per il personale di servizio. Gli<br />

elettrodomestici, dunque, non sono altro che “servitori<br />

elettrici”. I nomi degli strumenti tecnologici che ci aiutano<br />

nelle faccende di casa sono a volte nomi composti.<br />

Per lavare i piatti e le pentole c’è la lavastoviglie (stoviglie è<br />

il nome collettivo degli oggetti che servono per cucinare<br />

e mangiare). Per togliere la polvere dal pavimento si usa<br />

l’elettrodomestico<br />

indispensabile<br />

il domestico<br />

le faccende<br />

di casa<br />

la pentola<br />

la lavastoviglie<br />

le stoviglie<br />

la polvere<br />

l’aspirapolvere<br />

il capo di<br />

abbigliamento<br />

Haushalts<br />

gerät<br />

unentbehrlich<br />

Bediensteter<br />

Hausarbeit<br />

Kochtopf<br />

Geschirrspüler<br />

Geschirr<br />

Staub<br />

Staubsauger<br />

Kleidungsstück<br />

la lavatrice<br />

l’asciugatrice f.<br />

stirare<br />

il ferro da stiro<br />

impensabile<br />

l’asciugacapelli<br />

m.<br />

il frullatore<br />

il frigorifero<br />

i generi<br />

alimentari<br />

dotato<br />

il congelatore<br />

Waschmaschine<br />

Trockner<br />

bügeln<br />

Bügeleisen<br />

undenkbar<br />

Haartrockner<br />

Mixer<br />

Kühlschrank<br />

Lebensmittel<br />

ausgestattet<br />

Gefrierfach<br />

l’aspirapolvere. La macchina che lava le nostre camicie e<br />

gli altri capi di abbigliamento si chiama lavatrice. Quella<br />

che li asciuga ha semplicemente il nome di asciugatrice.<br />

Se le due funzioni sono combinate, si dice lavasciuga. I<br />

panni vengono poi stirati con un ferro da stiro che oggi,<br />

quasi sempre, è elettrico e ha una serie di funzioni che<br />

un tempo erano impensabili. Alcuni strumenti elettrici<br />

servono per la nostra igiene personale e si usano in bagno,<br />

per esempio il rasoio elettrico o l’asciugacapelli, che<br />

spesso è chiamato brevemente fon o anche fohn (la forma<br />

phone, molto diffusa, è sbagliata). Altri sono di uso comune<br />

in cucina: il frullatore per frutta e verdura, ma anche il<br />

frigorifero, che serve a tenere in fresco i generi alimentari<br />

e spesso è dotato di freezer o congelatore. Può essere considerato<br />

un elettrodomestico anche il televisore, chiamato<br />

anche la TV. In italiano spesso non si fa differenza tra il<br />

televisore, cioè l’apparecchio, e la televisione, che vuol dire<br />

Fernsehen ma spesso è usato come sinonimo di televisore.<br />

Marco Montemarano: Dozent für <strong>Italienisch</strong>,<br />

Übersetzer, Sprecher, lebt in Deutschland<br />

(München) seit über 20 Jahren.<br />

Seit 1996 schreibt er die Pagine facili.<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


PAGINE FACILI<br />

DIALOGO<br />

MILENA E ANTON USANO<br />

GLI ELETTRODOMESTICI<br />

il rumore<br />

sporcare<br />

il lavandino<br />

la cesta<br />

seccare<br />

il gelsomino<br />

la signora<br />

delle pulizie<br />

Lärm<br />

schmutzig machen<br />

Waschbecken<br />

Korb<br />

trocknen<br />

Jasmin<br />

Putzfrau<br />

MILENA: Anton, puoi dirmi che<br />

cos’è questo rumore?<br />

ANTON: Non preoccuparti, è solo il<br />

frullatore. Sto facendo un frullato di<br />

banane e fragole, ne vuoi anche tu<br />

un bicchiere?<br />

MILENA: Va bene, grazie. Ma non<br />

sporcare tutto come l’altroieri. E<br />

ricordati che devi mettere i piatti<br />

nella lavastoviglie.<br />

ANTON: Va bene. E tu che cosa<br />

stai facendo in questo momento?<br />

MILENA: Sto finendo di pulire il<br />

lavandino. Dopo voglio passare<br />

l’aspirapolvere in salotto. I tappeti<br />

sono sporchi. E poi anche in<br />

camera da letto.<br />

ANTON: Hai acceso la lavatrice?<br />

MILENA: No, aspettavo le tue<br />

camicie. Quando me le dai?<br />

ANTON: Ah, hai ragione. Sono<br />

nella cesta dei panni sporchi,<br />

puoi prenderle tu, per favore?<br />

MILENA: Certo. Anche quella<br />

hawaiana?<br />

ANTON: No, quella la lavo io a<br />

mano. Ah scusa... hai dato l’acqua<br />

alle piante del balcone?<br />

MILENA: No, di solito lo fai tu. Non<br />

farle seccare. E ricordati che il gelsomino<br />

ha bisogno di tanta acqua!<br />

ANTON: Va bene. Pulisco il<br />

frigorifero e poi ci penso io. Da<br />

quando non viene più la signora<br />

delle pulizie, nel fine settimana mi<br />

diverto di più.<br />

MILENA: E risparmiamo anche un<br />

po’di soldi…<br />

42<br />

Esercizio 1*:<br />

1. Anton sta facendo un frullato di banane e<br />

______________.<br />

2. Milena sta pulendo il _______________.<br />

3. I tappeti sono ______________.<br />

4. Milena vuole passare l’______________.<br />

5. La camicia hawaiana sarà lavata ______________.<br />

Esercizio 2*:<br />

1. Quando ha sporcato tutto Anton?<br />

2. Quale pianta ha bisogno di molta acqua?<br />

3. Che cosa vuol pulire Anton prima di dare acqua alle<br />

piante?<br />

4. Chi è che non viene più?<br />

5. Dove sono le camicie?<br />

COLPI<br />

Stavolta, per l’esercizio 3, trattiamo<br />

un argomento un po’… violento! Quali<br />

sostantivi si usano per indicare colpi dati<br />

con una parte del corpo o con un oggetto?<br />

Prima di guardare le soluzioni, provate a<br />

chiedere a un amico italiano!<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 36<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


PAGINE FACILI<br />

CRUCIVERBA<br />

Tutte le parole di questo cruciverba sono contenute nelle<br />

Pagine facili. Leggetele attentamente prima di iniziare!<br />

Buon divertimento!<br />

1<br />

4<br />

6<br />

2<br />

5<br />

3<br />

Orizzontali:<br />

4. Un colpo dato con la testa<br />

è una …<br />

7. Per frullare le verdure in<br />

cucina uso il …<br />

8. Un colpo dato con la mano<br />

chiusa è un …<br />

9. Per tenere le cose al<br />

freddo in cucina uso il …<br />

Verticali:<br />

1. Mi hanno regalato un nuovo<br />

… al plasma.<br />

2. Mi asciugo i capelli con l’…<br />

3. Non lavo il bucato a mano<br />

ma in …<br />

5. Il pavimento è sporco, devi<br />

passare l’…<br />

6. Lo sport di Bundu in<br />

italiano si chiama …<br />

7<br />

43<br />

8<br />

9<br />

SOLUZIONI 08.2014<br />

Esercizio 3*:<br />

1. Un colpo dato a mano aperta è uno __________________.<br />

2. Se si usa la mano chiusa è un __________________.<br />

3. Il colpo dato con un piede è un __________________.<br />

4. Dato con la testa è una __________________.<br />

5. E se si usa il gomito si parla di ___________________.<br />

6. Chi usa un martello per colpire dà una __________________.<br />

1<br />

2<br />

P<br />

S<br />

O<br />

3<br />

M<br />

4<br />

O T<br />

5<br />

B N A C R<br />

6<br />

A T O R R E N T E<br />

7<br />

8<br />

F I U M E E A T<br />

A O N T<br />

9 10<br />

L<br />

G O L F O<br />

E<br />

A<br />

G<br />

11<br />

12<br />

R U S C E L L O<br />

A<br />

N<br />

A<br />

L<br />

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<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


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Questo mese:<br />

ESERCIZIO<br />

SUL PRESENTE<br />

PROGRESSIVO<br />

6<br />

7<br />

C<br />

8<br />

9<br />

DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

per raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

chiedi?<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

D<br />

Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

E<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

© 2010 Gru be Media GmbH<br />

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DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

per raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

DOMANDApe<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali schreibung) pe raggiungere (erreichen) reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fuß-<br />

(Wegbegänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

chiedi?<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

Il tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

Il tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

nelle ci tà d’arte<br />

RISPOSTA<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

“Per favore”, abbreviato p.f., si usa<br />

quando vuoi chiedere qualcosa in modo<br />

gentile (freundlich). “Prego” si usa<br />

come risposta a chi ringrazia o si scusa:<br />

“Grazie!” “Prego”. “Mi scusi per il<br />

ritardo”. “Prego, non si preoccupi”.<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

(Kurzurlaub) ne le ci tà d’arte<br />

“Mordi e fuggi” (wörtlich: beiß und<br />

flüchte) indica un’azione compiuta<br />

(vo lzogen) con estrema fre ta<br />

(in größter Eile): Mi ha fatto una visita<br />

mordi e fuggi.<br />

Altare della Patria<br />

Fu eretto (erigere: erbauen) per<br />

celebrare re Vittorio Emanuele I<br />

(1820-1878) e l‘Unità d‘Italia. Si<br />

trova in Piazza Venezia. Iniziato<br />

nel 1885, fu inaugurato (inaugurare:<br />

einweihen) nel 1911. Nel<br />

1921 venne co locata ne la cripta,<br />

situata nel nucleo centrale, la salma<br />

(Leichnam) del Milite Ignoto<br />

(Unbekannter Soldat)<br />

Soldat), , un soldato<br />

sconosciuto caduto (gefa len)<br />

durante la prima guerra mondiale.<br />

I romani lo chiamano “macchina<br />

da scrivere” (Schreibmaschine),<br />

perché ne ricorda la forma. Da la<br />

sua terrazza si ha una splendida<br />

visuale (Aussicht)<br />

su Roma.<br />

G<br />

5<br />

F<br />

3<br />

2 | Altare<br />

della Patria<br />

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J<br />

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2<br />

K<br />

3<br />

4<br />

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L<br />

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7<br />

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M<br />

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BUNDU,<br />

VERO ITALIANO<br />

L’italiano Leonard<br />

Bundu è campione<br />

europeo di boxe<br />

nella caregoria “pesi<br />

welter”.<br />

il pugno<br />

il pugile<br />

la coscienza<br />

divertirsi<br />

benestante<br />

scoprire<br />

Faustschlag<br />

Boxer<br />

Gewissheit<br />

Spaß haben<br />

wohlhabend<br />

entdecken<br />

SI CHIAMA LEONARD BUNDU, È DI CO- il campione europäischer<br />

LORE E VIVE DANDO PUGNI. È italiano e europeo Meister<br />

a giugno, ad Amburgo, è stato premiato come<br />

“Miglior pugile europeo”. Leonard è un nome glorioso, nel pugilato. E Bundu<br />

ha finalmente la coscienza di essere uno dei migliori. È nato a Freetown,<br />

la capitale della Sierra Leone, ma oggi parla con un bell’accento fiorentino,<br />

preso da sua madre. Da ragazzo, in Africa, si divertiva a fare il gangster<br />

con altri ragazzi della sua età. Ha avuto problemi con la giustizia, anche se<br />

suo padre, architetto laureato in Italia, dove aveva conosciuto la madre di<br />

Leonard, era benestante e lavorava per il governo. Poi, in Italia, Leonard ha<br />

scoperto la boxe. Oggi non è più un ragazzino. Ha 40 anni, che nello sport<br />

sono tanti, ma ha il titolo di campione europeo nella categoria dei “pesi<br />

welter” (circa 67 chilogrammi). Leonard dice di aver avuto pochi problemi<br />

di razzismo, in Italia, a causa del colore della sua pelle. Oggi vive con la sua<br />

compagna a Guidonia e ha due figli, un maschio e una femmina.<br />

Esercizio 4*:<br />

Usando i verbi del testo, costruite il presente progressivo (formato dal<br />

verbo stare + gerundio), come nell’esempio.<br />

sto premiando<br />

io - premiare__________________<br />

1. noi - chiamare_________________<br />

2. loro - avere____________________<br />

3. tu - parlare____________________<br />

4. lei - prendere__________________<br />

5. loro - divertirsi_________________<br />

6. io - laurearsi___________________<br />

7. voi - lavorare__________________<br />

8. lui - dire_______________________<br />

SOLUZIONI: ESERCIZIO 1: 1. fragole; 2. lavandino; 3. sporchi; 4. aspirapolvere; 5. a mano.<br />

ESERCIZIO 2: 1. l’altroieri; 2. il gelsomino; 3. il frigorifero; 4. la signora delle pulizie; 5. nella<br />

cesta dei panni sporchi. ESERCIZIO 3: 1. schiaffo; 2. pugno; 3. calcio; 4. testata; 5. gomitata;<br />

6. martellata. ESERCIZIO 4: 1. stiamo chiamando; 2. stanno avendo; 3. stai parlando; 4. sta<br />

prendendo; 5. si stanno divertendo; 6. mi sto laureando; 7. state lavorando; 8. sta dicendo.<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


IL PROVERBIO DEL MESE<br />

TRADUZIONE<br />

LE SCHEDE DI <strong>ADESSO</strong><br />

Non si può avere la botte piena<br />

e la moglie ubriaca<br />

LE FOTOPAROLE<br />

Ein deutsches Wort hat im <strong>Italienisch</strong>en<br />

mehrere Bedeutungen.<br />

1. Sind die Nudeln bereits im Topf?<br />

2. Die Pflanze braucht einen neuen Topf.<br />

VOCABOLARIO<br />

1. il cameriere<br />

2. il barista<br />

3. il bancone<br />

4. l’ordinazione<br />

Al bar<br />

5. la consumazione<br />

al tavolo<br />

6. il conto<br />

7. lo scontrino<br />

1) _________________ 2) _________________<br />

VERBI CON PREPOSIZIONE<br />

ITALIANO COLLOQUIALE<br />

Inserisci la preposizione corretta.<br />

Enrico e Luisa hanno deciso _____ sposarsi.<br />

Pazzesco!<br />

Erano appena riusciti a pareggiare,<br />

ma dopo pochi secondi la squadra avversaria<br />

ha fatto un altro gol. Pazzesco!<br />

espressione colloquiale<br />

45 <strong>ADESSO</strong> 09.2014<br />

ESERCIZIO<br />

Acca sì o no? Scegli l’opzione giusta.<br />

1) La festa è finita ha/a mezzanotte.<br />

2) Mauro ha/a la play station.<br />

3) I ragazzi non hanno/anno voglia di studiare.<br />

4) Andrea è nato esattamente un hanno/anno fa.<br />

5) Oh/O che sorpresa!<br />

6) Oh/O la borsa oh/o la vita!<br />

ATTENTI ALLE DOPPIE!<br />

sera/serra<br />

Ho piantato diversi nuovi fiori nella<br />

_______________ che si trova in giardino.


ÜBERSETZUNG<br />

1. La pasta è già in pentola?<br />

2. La pianta ha bisogno di un nuovo vaso.<br />

SPRICHWORT DES MONATS<br />

Wasch mir den Pelz,<br />

aber mach mich nicht nass<br />

SAMMELKARTEN<br />

WORTSCHATZ<br />

BILDWÖRTER<br />

1. Kellner<br />

2. Barmann<br />

3. Theke<br />

4. Bestellung<br />

In der Bar<br />

5. Verzehr am Tisch<br />

6. Rechnung<br />

7. Bon<br />

il centesimo<br />

i centesimi<br />

la nave<br />

le navi<br />

ALLTAGSITALIENISCH<br />

VERBEN MIT PRÄPOSITION<br />

Wahnsinn!<br />

Sie hatten gerade erst den Ausgleich erzielt,<br />

da hat die gegnerische Mannschaft noch<br />

ein Tor geschossen. Wahnsinn!<br />

decidere di:<br />

Enrico e Luisa hanno deciso di sposarsi.<br />

ACHTUNG DOPPELKONSONANTEN!<br />

la serra<br />

la sera<br />

Ho piantato [piantare: pflanzen] diversi nuovi fiori<br />

nella serra che si trova in giardino.<br />

ÜBUNG<br />

Soluzioni: 1) a; 2) ha; 3) hanno;<br />

4) anno; 5) Oh; 6) O, o.<br />

Vogliono l’h le forme del verbo “avere” ho,<br />

hai, ha, hanno e le esclamazioni Ah! Ahi! Ahia!<br />

Ahimè! Ohimè! Oh! Uh! Ehi!<br />

46 <strong>ADESSO</strong> 09.2014


LE REGIONI<br />

D’ITALIA<br />

LOMBARDIA 09.2013<br />

EMILIA-ROMAGNA 10.2013<br />

MARCHE 11.2013<br />

PIEMONTE 12.2013<br />

SICILIA 01.2014<br />

FRIULI-VENEZIA GIULIA 02.2014<br />

LAZIO 03.2014<br />

BASILICATA 04.2014<br />

VALLE D’AOSTA 05.2014<br />

CAMPANIA 06.2014<br />

MOLISE 07.2014<br />

TRENTINO-ALTO ADIGE 08.2014<br />

TOSCANA 09.2014<br />

Sardegna 10.2014<br />

Umbria 11.2014<br />

Liguria 12.2014<br />

Calabria 01.2015<br />

Veneto 02.2015<br />

Abruzzo 03.2015<br />

Puglia 04.2015<br />

ITALIENISCH<br />

LEICHT GEMACHT<br />

ITALIENISCH LEICHT GEMACHT 09/2014 ALLE TEXTE AUF<br />

GIRO D’ITALIA<br />

TOSKANA<br />

Wie gut kennen Sie den „Stiefel“?<br />

Eine Reise durch Landeskunde,<br />

Kultur und Traditionen<br />

der italienischen Regionen.<br />

JEDEN<br />

MONAT<br />

IM HEFT<br />

47<br />

Zusätzliche sowie zurückliegende<br />

Ausgaben von können<br />

Sie zusammen mit dem Sprachmagazin<br />

<strong>ADESSO</strong> nachbestellen:<br />

Tel. +49(o)89/85681-16;<br />

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<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


FINE SETTIMANA<br />

Una valle<br />

INCANTATA<br />

Mitten in der Toskana findet der aufmerksame Reisende ein bezaubernd<br />

schönes, beinahe unbekanntes Tal, das einer anderen Zeit anzugehören<br />

scheint. Wer seinen stolzen Bewohnern Gehör schenkt, wird ihre Herzen<br />

erobern und für einen Augenblick Teil ihrer faszinierenden Welt…<br />

Testo: Fabrizia Memo<br />

48<br />

TOSCANA<br />

FIRENZE<br />

IMMAGINATE DI ESSERE CATA-<br />

PULTATI AL TEMPO IN CUI CAVA-<br />

LIERI E MAGHI ABITAVANO CASTEL-<br />

LI INCANTATI IMMERSI NEL VERDE,<br />

demoni e spiritelli infestavano fitte foreste,<br />

monaci e pellegrini percorrevano lunghi e<br />

tortuosi sentieri per raggiungere santuari<br />

arrampicati sulle rocce. In Toscana, nella<br />

provincia di Arezzo, esiste uno di questi<br />

luoghi magici: la valle del Casentino, protetta<br />

dalle montagne dell’Appennino tosco-romagnolo<br />

e dal massiccio del Prato Magno. Per capirla<br />

davvero, è necessario lasciarsi guidare dagli abitanti del<br />

luogo, che ne conoscono storie e leggende. Chi arriva<br />

qui non è un semplice turista, ma entra a far parte della<br />

comunità della valle, anche se per pochi giorni. Si intuisce<br />

subito dai sorrisi sinceri di persone dagli occhi sapienti,<br />

che cercano di raccontarti più di quanto lo sguardo<br />

del forestiero possa percepire da solo.<br />

Comincia così, il mio viaggio nel Casentino. Mi lascio<br />

guidare, o meglio raccontare da chi queste montagne le<br />

conosce bene, ne ha tracciato i sentieri, ha imparato a<br />

convivere con i passi, le foreste e, soprattutto, con la loro<br />

antica storia. La mia guida si chiama Scipione e, pur non<br />

essendo nato in questa valle, ha capito ben presto che qui<br />

avrebbe messo le sue radici, vicino a quelle ben radicate<br />

di faggi e abeti secolari. Capirò ben presto, dice, perché<br />

questo posto ti strega. La prima tappa è La Chiusa, la sua<br />

azienda agricola, poco distante dal paesino di Stia, nel<br />

cuore del Parco delle Foreste casentinesi, a 50 chilometri<br />

da Arezzo. Come ogni costruzione qui intorno, anche La<br />

Chiusa sorge sulle rovine di un edificio più antico. Basta<br />

osservare gli attrezzi agricoli tradizionali ritrovati intor-<br />

Casentino no alle sue mura e appesi alla parete della<br />

grande sala comune, in cui Scipione e la<br />

moglie Biggi servono deliziosi pasti a base<br />

di prodotti locali. L’imponente casa colonica<br />

in pietra toscana, ristrutturata e pronta a<br />

Arezzo<br />

ospitare i viaggiatori, è stata ricostruita partendo<br />

dal muro di un antico oratorio che,<br />

nell’XI secolo, apparteneva all’eremo di<br />

Camaldoli, poco distante da qui. Non lontano<br />

corrono sentieri che oggi sono meta<br />

degli appassionati di trekking e, nel Medioevo,<br />

erano percorsi da pellegrini diretti al monastero o<br />

all’eremo dei monaci camaldolesi, per poi proseguire<br />

in direzione del santuario francescano di La Verna, a 40<br />

chilometri da qui (vedi <strong>ADESSO</strong> 04/14, pag. 12).<br />

Impaziente di conoscere la valle, la sera stessa passeggio<br />

in giardino. Tutto intorno, pascoli silenziosi. Sopra<br />

di me, il cielo stellato. E se all’improvviso incontrasil<br />

cavaliere<br />

il mago<br />

il castello<br />

incantato<br />

immerso in<br />

lo spiritello<br />

infestare<br />

fitto<br />

percorrere<br />

tortuoso<br />

il sentiero<br />

il santuario<br />

arrampicato<br />

la roccia<br />

la valle<br />

protetto<br />

guidare<br />

sapiente<br />

il forestiero<br />

Ritter<br />

Zauberer<br />

Burg<br />

verzaubert<br />

inmitten von<br />

Kobold<br />

heimsuchen<br />

dicht<br />

entlanglaufen<br />

gewunden<br />

Pfad<br />

Wallfahrtskirche<br />

hier: hoch oben<br />

Fels<br />

Tal<br />

geschützt<br />

führen<br />

weise<br />

Fremder<br />

percepire<br />

tracciare<br />

convivere<br />

con qc.<br />

il passo<br />

la radice<br />

il faggio<br />

l’abete m.<br />

secolare<br />

l’azienda<br />

sorgere<br />

la rovina<br />

l’attrezzo<br />

appeso<br />

la pietra<br />

l’eremo<br />

la meta<br />

il Medioevo<br />

il monastero<br />

wahrnehmen<br />

abstecken<br />

mit etw. leben<br />

Pass<br />

Wurzel<br />

Buche<br />

Tanne<br />

jahrhundertealt<br />

Betrieb<br />

stehen<br />

Ruine<br />

Gerät<br />

aufgehängt<br />

Stein<br />

Einsiedelei<br />

Ziel<br />

Mittelalter<br />

Kloster<br />

© A. Nardi, Hoffmann/laif


FINE SETTIMANA<br />

49<br />

PIEVI, CASTELLI E BORGHI<br />

MEDIEVALI NEL VERDE<br />

Da sopra: il borgo di Poppi, circondato dalle Foreste<br />

casentinesi, emerge dalla nebbia del mattino; l’interno<br />

della Badia di San Fedele a Poppi.<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


FINE SETTIMANA<br />

50<br />

C’è ancora chi<br />

tira acqua<br />

al suo mulino...<br />

Andrea Grifoni aveva il destino già scritto nel Dna.<br />

È cresciuto, infatti, in un antico mulino ad acqua in<br />

località Pagliericcio, di proprietà della sua famiglia dal<br />

1696. Qui, mentre giocava da bambino, si sporcava di<br />

proposito per assomigliare al suo papà, che come tanti<br />

suoi antenati faceva il mugnaio. Le conoscenze del<br />

mestiere si sono tramandate di padre in figlio per molte<br />

generazioni, fino a costituire una vera e propria tradizione<br />

familiare. Saper macinare correttamente la farina, levigare<br />

la pietra delle macine, costruire e sostituire al momento<br />

giusto le pale di legno azionate dalla forza della corrente<br />

consente oggi ad Andrea di produrre farine genuine<br />

dal sapore sublime, che si<br />

tirare acqua seine Schäf- possono acquistare<br />

al proprio chen ins Tro- direttamente sul posto.<br />

mulino (prov.) ckene bringen Molino Grifoni, località<br />

di proposito absichtlich Pagliericcio 192, Castel<br />

la farina Mehl<br />

San Niccolò.<br />

levigare schleifen Tel. +39 0575 572873.<br />

si un pellegrino o un cavaliere medievale? L’odore del<br />

dolce che Biggi inforna tutte le sere per la colazione mi<br />

riporta alla realtà.<br />

La mattina dopo mi avvio con la mia guida verso l’eremo<br />

di Camaldoli, circondato da una foresta di abeti<br />

bianchi. Purtroppo il tempo è tiranno e non possiamo<br />

andare a piedi. Tuttavia, dopo aver visitato il mistico eremo<br />

e la sua chiesa barocca, dove ancora oggi vivono in<br />

ritiro i monaci, ci incamminiamo per uno dei sentieri che<br />

portano fino alla cima del Monte Penna. Non è difficile<br />

comprendere perché San Romualdo, fondatore dell’ordine<br />

dei camaldolesi, scelse questi luoghi per ricercare la<br />

contemplazione.<br />

Gli abeti bianchi e i faggi d’alto fusto che costeggiano<br />

i sentieri, l’odore del muschio e dei fiori, gli animali<br />

che scappano via al rumore dei passi, sorprendono ed<br />

emozionano anche i camminatori più esperti, che di foreste<br />

ne hanno viste tante, ma forse mai di così autentiche.<br />

Nel Parco delle Foreste casentinesi, infatti, l’intervento<br />

dell’uomo è minimo e spesso prevede solo la cura dei<br />

sentieri, senza alcuna interferenza con la fauna. Lo capiamo<br />

appena arrivati alla fine della nostra passeggiata,<br />

sulla cima del Monte Penna. Il nostro sguardo può raggiungere<br />

da qui le distese appenniniche della confinante<br />

Emilia-Romagna e scorgere, durante le giornate limpide,<br />

il luccichio del Mar Adriatico all’orizzonte. Il versante appenninico<br />

toscano, su cui ci troviamo, è di un verde lussureggiante.<br />

Si distingue anche il primo nucleo del parco,<br />

infornare<br />

avviarsi<br />

circondato<br />

in ritiro<br />

la cima<br />

il fondatore<br />

d’alto fusto<br />

costeggiare<br />

il muschio<br />

scappare via<br />

prevedere<br />

la cura<br />

la distesa<br />

confinante<br />

scorgere<br />

limpido<br />

il luccichio<br />

il versante<br />

lussureggiante<br />

distinguere<br />

in den Ofen<br />

schieben<br />

losgehen<br />

umgeben<br />

zurückgezogen<br />

Spitze<br />

Gründer<br />

hochstämmig<br />

entlang stehen<br />

Moos<br />

flüchten<br />

vorsehen<br />

Pflege<br />

Weite<br />

angrenzend<br />

bemerken<br />

klar<br />

Funkeln<br />

Seite<br />

üppig<br />

erkennen<br />

il nucleo<br />

l’estensione f.<br />

risalire a qc.<br />

il/la custode<br />

il frate<br />

svettare<br />

l’ascesa<br />

il divino<br />

la potenza<br />

ecclesiastico<br />

il conte<br />

la coltivazione<br />

il vigneto<br />

edificare<br />

la fattoria<br />

il torrente<br />

la cantina<br />

la sensazione<br />

collegato<br />

la botte<br />

testimoniare<br />

Kern<br />

Ausdehnung<br />

auf etw.<br />

zurückgehen<br />

Hüter, -in<br />

Mönch<br />

aufragen<br />

Aufstieg<br />

Göttliches<br />

Macht<br />

geistlich<br />

Graf<br />

Bewirtschaftung<br />

Weinberg<br />

bauen<br />

Bauernhof<br />

Wildbach<br />

Weinkeller<br />

Gefühl<br />

verbunden<br />

Fass<br />

bezeugen<br />

la Riserva naturale di Sasso Fratino, dove dal 1959 l’uomo<br />

non è più intervenuto. L’istituzione del parco vero e proprio,<br />

con l’attuale estensione, risale invece al 1993.<br />

Nel Medioevo i custodi della foresta erano i monaci<br />

camaldolesi e i frati francescani di La Verna. Intorno<br />

all’eremo, i camaldolesi hanno mantenuto solo gli abeti<br />

bianchi, che con i loro fusti svettano alti verso il cielo,<br />

metafora dell’ascesa al divino. I camaldolesi erano la potenza<br />

ecclesiastica del Casentino, accanto a quella laica<br />

dei conti Guidi. All’inizio del XIII secolo si dedicano alla<br />

coltivazione di vigneti ed edificano una fattoria chiamata<br />

La Mausolea, lungo il torrente Archiano. Questa fattoria<br />

esiste ancora oggi e ospita, nei sotterranei, la cantina storica<br />

dei monaci. È un ambiente buio, umido e molto simile<br />

a una grotta. Entrandovi si ha davvero la sensazione<br />

di essere stati catapultati in un’altra epoca. Enormi stanze<br />

collegate tra loro da piccole aperture, in contrasto con le<br />

alte mura, ospitano botti alte anche tre metri che risalgono<br />

fino alla metà del 1700, come testimoniano le date<br />

La scalinata in pietra<br />

che costeggia il muro<br />

degli stemmi nel Castello<br />

di Poppi.<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


Lo sapevate che…<br />

Dante Alighieri, durante il suo esilio [Exil] da Firenze, è stato<br />

ospitato nel Casentino dai conti Guidi. Ha soggiornato [soggiornare:<br />

sich aufhalten] nel castello di Romena e nel castello<br />

di Porciano, come ricordano i versi 64-66 del XXX canto<br />

dell’Inferno: Li ruscelletti che de’ verdi colli del Casentin<br />

discendon giuso in Arno, facendo i lor canali freddi e molli.<br />

UN TRIPUDIO DI NATURA E ARTE<br />

Da sopra, in senso orario: la raccolta delle castagne<br />

in autunno; il Parco delle Foreste casentinesi;<br />

un campo di papaveri in primavera; la<br />

chiesa barocca dell’eremo di Camaldoli.<br />

51<br />

impresse nel legno. Le immense botti vengono utilizzate<br />

ancora oggi ed è qui che il vino invecchia, secondo una<br />

tradizione secolare. Il risultato è il Borbotto, nelle varietà<br />

bianco, rosso e passito, che deve il suo nome al caratteristico<br />

sbuffo che fa il vino quando si usa il colmatore di<br />

vetro per riempire la botte fino all’orlo.<br />

Per entrare in contatto con l’anima laica del Casentino<br />

e con i suoi paesini nati come mercatali, ovvero come<br />

mercati medievali ai piedi di castelli arroccati sulle colline,<br />

bisogna scendere a valle, ai confini della foresta, dove<br />

la storia si intreccia con quella della Firenze medicea. Qui<br />

il nome che riecheggia per i vicoli dei borghi ci riporta<br />

© F. Memo (2), Hoffmann/laif, Marka<br />

impresso eingeprägt<br />

il (vino) passito Likörwein<br />

lo sbuffo hier: Gurgeln<br />

il colmatore: Einfüllvorrichtung<br />

mit schmalen Enden, welche zur<br />

Mitte hin breiter wird und den<br />

Wein so „gurgeln“ lässt<br />

l’orlo Rand<br />

l’anima Seele<br />

arroccato thronend<br />

il confine Grenze<br />

intrecciarsi sich verknüpfen<br />

riecheggiare wiederhallen<br />

il vicolo Gasse<br />

il borgo Dorf<br />

la fiaba Märchen<br />

acerrimo erbittert<br />

il nemico Feind<br />

il guelfo Welfe<br />

la supremazia Vorherrschaft<br />

intaccare beschädigen<br />

la battaglia Schlacht<br />

la piana Ebene<br />

il baluardo Bollwerk<br />

schierarsi Stellung<br />

beziehen<br />

in favore zu jdns.<br />

di qcn. Gunsten<br />

il ghibellino Waiblinger<br />

la sorte Schicksal<br />

vincitore siegreich<br />

distruggere zerstören<br />

stabilire aufstellen<br />

il podestà: im Mittelalter durch<br />

Herrscher in ital. Städten eingesetzte<br />

Gouverneure<br />

alla mente poesie e fiabe medievali. I signori indiscussi di<br />

queste terre erano i conti Guidi, acerrimi nemici dei guelfi<br />

fiorentini, la cui supremazia venne intaccata solo dopo<br />

la battaglia nella piana di Campaldino, tra Poppi e Pratovecchio,<br />

nel 1289. Proprio per difendere il suo baluardo,<br />

il castello di Poppi, Guido Novello dei Conti Guidi si<br />

schierò in favore dei ghibellini aretini, decretando così la<br />

propria sorte. I guelfi vincitori, infatti, distrussero quasi<br />

tutti i castelli dei conti Guidi, tranne Poppi, dove i Fiorentini<br />

stabilirono nel 1440 il loro podestà per controllare da<br />

qui l’intera valle. Da allora il castello, che secondo il Vasari<br />

è il prototipo di Palazzo Pitti a Firenze, è sopravvissuto<br />

come rara testimonianza dell’antica potenza dei Guidi.<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


FINE SETTIMANA<br />

52<br />

La torre del castello, che<br />

sorge autorevole su una collina<br />

panoramica, è protetta da<br />

una muratura ricca di merlature.<br />

L’accesso principale è al<br />

di là di questo perimetro e ci<br />

introduce in quello che una<br />

volta era il cortile interno<br />

all’aperto, su cui si affacciano<br />

le terrazze dei piani superiori,<br />

orlate da un portico ligneo e<br />

leggermente inclinate per permettere all’acqua piovana<br />

di defluire. Ai piani superiori si accede attraverso una<br />

grande scalinata in pietra che costeggia un muro decorato<br />

di stemmi, tra cui spicca quello con inciso il nome del<br />

poeta Guido Cavalcanti, che con Dante Alighieri prese<br />

parte alla cruenta battaglia di Campaldino. Oggi conduce<br />

a vivaci saloni affrescati, i cui colori stridono con le pietre<br />

grigie delle pareti portanti. Una di queste porte introduce<br />

addirittura a un’autentica sala del tesoro. Il castello custodisce,<br />

infatti, la Biblioteca Rilliana, un patrimonio librario<br />

che comprende 25.000 volumi, tra cui 700 incunabuli<br />

e 800 manoscritti. Il signor Alessandro Brezzi, che vigila<br />

su questo patrimonio inestimabile, ci apre a una a una le<br />

porte che conducono alle stanze della biblioteca, con gli<br />

antichi scaffali a muro alti sino al soffitto stipati di volumi<br />

antichi rilegati, atti e documenti che narrano le vicende<br />

della valle nel corso dei secoli, sino ad arrivare ad antichi<br />

codici miniati a partire dall’XI secolo. Mentre ci mostra i<br />

preziosi volumi, colgo l’orgoglio che rivedrò negli occhi<br />

di tanti altri personaggi di questa valle.<br />

Ad esempio Claudio Grisolini, che a Stia guida la Tessilnova,<br />

una delle poche aziende a lavorare la lana con<br />

strumenti e tecniche tradizionali, mi racconta con lo stesso<br />

orgoglio la lunga storia della lavorazione della lana in<br />

questa valle, in particolare del panno casentino. Si tratta<br />

del tessuto dai caratteristici colori sgargianti verde e arancio,<br />

resistente e infeltrito, che riparava i pastori e i boscaioli<br />

della valle durante i lunghi e rigidi inverni. Claudio è<br />

figlio d’arte. Suo padre Gabriele lavorava come tessitore<br />

all’interno del prestigioso Lanificio di Stia, che partecipò<br />

all’Esposizione Universale parigina nel 1867 e divenne<br />

fornitore ufficiale di Casa Savoia nel 1918. Quando cessò<br />

la sua attività, Gabriele mise a disposizione alcuni locali<br />

della sua azienda per ospitare il nucleo originario di<br />

quello che sarebbe in seguito divenuto un museo. Oggi<br />

i macchinari d’epoca e il patrimonio di conoscenze delle<br />

arti della cardatura, tessitura e filatura sono custoditi<br />

all’interno dello splendido Museo dell’Arte della lana.<br />

Negli spaziosi locali dove aveva sede l’antico lanificio è<br />

stato allestito un autentico viaggio sensoriale e didattico<br />

alla scoperta di un’arte che in questa valle è conosciuta e<br />

si è affinata sin dall’impero Romano. Il primo documento<br />

che testimonia l’attività di una laniera nel Casentino risale<br />

al 1349 e non è un caso che a Stia, nel cuore della valle,<br />

dal 1830 sino al 2000 il motore propulsivo dell’economia<br />

Qui: il monumento dedicato<br />

a Dante Alighieri a Poppi.<br />

Sopra: i sentieri del Parco<br />

delle Foreste casentinesi.<br />

© F. Memo (3), Anzenberger Agency<br />

autorevole<br />

la merlatura<br />

il perimetro<br />

affacciarsi<br />

su qc.<br />

orlato<br />

il portico<br />

inclinato<br />

defluire<br />

lo stemma<br />

spiccare<br />

inciso<br />

cruento<br />

condurre<br />

affrescato<br />

stridere<br />

il tesoro<br />

custodire<br />

il patrimonio<br />

l’incunabolo<br />

vigilare<br />

inestimabile<br />

stipato<br />

rilegato<br />

l’atto<br />

narrare<br />

la vicenda<br />

gebieterisch<br />

Zinnenbesatz<br />

Stadtgrenze<br />

auf etw.<br />

hinausgehen<br />

gesäumt<br />

Bogengang<br />

geneigt<br />

abfließen<br />

Wappen<br />

hervorstechen<br />

eingemeißelt<br />

blutig<br />

führen<br />

freskengeschmückt<br />

sich beißen<br />

Schatz<br />

hüten<br />

Erbe<br />

Wiegendruck<br />

wachen<br />

unschätzbar<br />

dicht gefüllt<br />

gebunden<br />

Urkunde<br />

erzählen<br />

Geschichte<br />

miniato mit Miniaturen<br />

verziert<br />

cogliere bemerken<br />

la lana Wolle<br />

il panno Tuch, hier: Stoff<br />

il tessuto Stoff<br />

sgargiante leuchtend<br />

il tessitore Weber<br />

l’Esposizione Welt-<br />

(f.) Universale ausstellung<br />

il fornitore Lieferant<br />

la Casa Savoia: ital. Königsfamilie<br />

(1861 bis 1946)<br />

cessare beenden<br />

a disposizione zur Verfügung<br />

la cardatura Kämmerei<br />

la filatura Spinnerei<br />

splendido wundervoll<br />

la sede Sitz<br />

allestire einrichten<br />

la laniera Wollfabrikation<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Ascolta un brano<br />

radiofonico che parla delle<br />

specialità del Casentino.<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


l’apice m.<br />

il telaio<br />

il filatoio<br />

svelare<br />

brioso<br />

mettere su<br />

la racchetta<br />

la donazione<br />

l’attacco<br />

Gipfel<br />

Webstuhl<br />

Spinnrad<br />

enthüllen<br />

sprühend<br />

aufbauen<br />

Schneeschuh<br />

Schenkung<br />

Halterung<br />

fedelmente<br />

l’ammirazione<br />

f.<br />

alterare<br />

l’ingerenza<br />

concordare<br />

la cornice<br />

originalgetreu<br />

Bewunderung<br />

verfälschen<br />

Eingriff<br />

übereinstimmen<br />

Rahmen<br />

TRADIZIONE TESSILE E POETI<br />

Qui, da sinistra: il negozio della Tessilnova dove si possono<br />

acquistare prodotti in panno casentino; Alessandro Brezzi,<br />

custode della Biblioteca Rilliana nel castello di Poppi.<br />

fosse proprio il lanificio, che all’apice del suo prestigio<br />

dava lavoro a 500 persone, ospitava 136 telai e produceva<br />

oltre 700.000 metri di stoffa all’anno. I suoi antichi filatoi,<br />

le cardatrici e le ratinatrici, insieme con antichi telai industriali<br />

e artigianali esposti qui dal 2006, sono accompagnati<br />

dalla ricostruzione dei suoni caratteristici della tessitura<br />

e da spiegazioni dettagliate che ne svelano i segreti. Poco<br />

distante dal museo, nella sede della Tessilnova, si trova il<br />

colorato negozio che vende giacche, vestiti, borse e spille.<br />

A pochi passi da qui si nasconde un’altra sorpresa che<br />

non mi aspettavo di trovare tra queste valli. Federico e<br />

Lando sono due briosi e vivaci signori che hanno messo<br />

su, con straordinario entusiasmo, il primo e unico Museo<br />

dello Sci in Italia. In una lunga stanza sono raccolti<br />

più di 2.000 esemplari, tra sci e racchette, provenienti da<br />

tutto il mondo e frutto di donazioni o ricostruzioni dettagliate<br />

fatte dal signor Lando stesso. Il percorso conduce<br />

dai primi sci in legno, con attacchi rudimentali, utilizzati<br />

per spostamenti pratici sulla neve e non per sport, sino ai<br />

modelli professionali olimpionici, fedelmente ricostruiti.<br />

L’ammirazione che ho letto negli occhi degli abitanti<br />

per la loro terra, la sapienza con cui se ne prendono<br />

cura, mi hanno fatto capire perché il Casentino non è<br />

stato alterato da ingerenze esterne. Forse alla fine di questo<br />

racconto concorderete con me nel considerare questa<br />

una valle incantata, che non a caso fa da cornice a uno<br />

dei libri di fiabe più famosi del Novecento, Le novelle della<br />

nonna di Emma Perodi. Il mio consiglio di semplice viaggiatrice<br />

è di andare ad ascoltare personalmente quanto<br />

questa valle ha da raccontare…<br />

53<br />

CASENTINO<br />

DORMIRE E MANGIARE<br />

LA CHIUSA<br />

Agriturismo a conduzione<br />

[Leitung] familiare, in cui l’ospitalità<br />

e la genuinità [Naturreinheit]<br />

sono di casa. Le stanze, doppie e<br />

multiple, sono arredate con mobili<br />

antichi in legno. Per la colazione<br />

e la cena, solo prodotti biologici<br />

o con il presidio Slow Food della<br />

zona. Dall’agriturismo partono molti<br />

percorsi adatti al trekking a piedi.<br />

L’ospitalità di Biggi e Scipione è<br />

davvero eccezionale.<br />

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CASTELLO DI PORCIANO<br />

Per dormire in un posto suggestivo<br />

ci sono gli appartamenti del castello<br />

di Porciano (nella foto) e le case del<br />

piccolo borgo circostante. Il castello<br />

è stato ricostruito dalla famiglia<br />

Goretti de’ Flamini-Specht. Dalle<br />

stanze del castello si gode una vista<br />

eccezionale su tutta la vallata.<br />

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produttrice del panno<br />

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FONTE DEI SERRI, azienda agricola<br />

biologica di carne chianina Igp.<br />

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<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


GRANDANGOLO<br />

EIN BLICK AUF BESONDERE ITALIENER<br />

54<br />

UNA TRAMA DA FAVOLA<br />

Der Stoff, aus dem Märchen<br />

sind: Marta Cucchia<br />

haucht den Tüchern<br />

der Gemälde Giottos,<br />

Ghirlandaios und Pintoricchios<br />

neues Leben ein<br />

– mit selbst restaurierten<br />

antiken Handwebstühlen.<br />

Testo: C. Carniani Foto: F. Cirri<br />

Perugia, Umbria.<br />

Sembra una favola: una donna<br />

tesse preziose stoffe in una<br />

chiesa sconsacrata, abitata<br />

da uno spettro che nasconde<br />

le forbici per dispetto. È tutto<br />

vero a parte lo spettro, forse,<br />

che non abbiamo visto con i<br />

nostri occhi. Siamo in una chiesa<br />

del 1212, San Francesco<br />

delle Donne. Qui da bambina<br />

Marta Cucchia giocava a tennis<br />

con il fratello e oggi ha il suo<br />

laboratorio tessile, dove porta<br />

avanti il lavoro della bisnonna<br />

Giuditta Brozzetti. Crea a mano<br />

tessuti rinascimentali come si<br />

faceva un tempo, grazie a telai<br />

originali con cui – forse unica<br />

in Italia – lavora. Con la sola<br />

forza della sua gamba preme<br />

un pedale e solleva 3.600 fili e<br />

altrettanti piombi, che insieme<br />

pesano 90 chili. Così, con i<br />

suoi telai a jacquard dell’Ottocento<br />

e altri anche più antichi,<br />

realizza stoffe uniche, come il<br />

“Pintoricchio”, riproduzione del<br />

tessuto che avvolge un Gesù<br />

bambino del celebre pittore, o<br />

la “fiamma di Perugia”, tessitura<br />

medievale di cui si era persa<br />

la memoria. Oggi il laboratorio-museo<br />

vive solo grazie alla<br />

tenacia di Marta.<br />

la trama<br />

la favola<br />

tessere<br />

prezioso<br />

sconsacrato<br />

lo spettro<br />

il dispetto<br />

il tessuto<br />

il telaio<br />

il filo<br />

il piombo<br />

avvolgere<br />

la tenacia<br />

Schussfaden,<br />

Handlung<br />

Märchen<br />

weben<br />

kostbar<br />

säkularisiert<br />

Gespenst<br />

Streich<br />

Stoff<br />

Webstuhl<br />

Faden<br />

(Gewicht aus)<br />

Blei<br />

einhüllen<br />

Beharrlichkeit<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


GRANDANGOLO<br />

Qui: Marta Cucchia (43) tesse a mano stoffe rinascimentali e lavora<br />

ancora con telai del 1700 e del 1800, talvolta anche restaurati<br />

personalmente. Il suo laboratorio si trova all’interno della chiesa di<br />

San Francesco delle Donne a Perugia, la più antica chiesa francescana<br />

della città. Nell’altra pagina, al centro: il tessuto in seta identico a<br />

quello del quadro Sacra Famiglia di Luca Signorelli.<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


L’ITALIA A TAVOLA<br />

BASTA LA PAROLA!<br />

Das ist ja ‘ne Marke! Er perlt edel – ist aber kein Schaumwein. Was<br />

dann? Einfach „der Franciacorta“, erzählen uns seine stolzen Erfinder,<br />

wahre Revolutionäre unter den lombardischen Weinbauern.<br />

Testo: Salvatore Viola<br />

56<br />

NO, SPUMANTE NO! BOLLICINE, POI, È APPENA<br />

SOPPORTABILE. Ecco che ci siamo giocati il titolo<br />

dell’articolo. Poco male. Bollicine d’Italia sarebbe suonato<br />

scontato, persino banale. E Champagne italiano, visto che<br />

si fa nello stesso modo? È escluso, oltre che pretenzioso,<br />

non sarebbe corretto, perché solo lo Champagne originale<br />

può chiamarsi così. E allora? Il Franciacorta è il Franciacorta,<br />

punto e basta. Eh sì, soprattutto in questo caso,<br />

i nomi sono importanti. Dal 2002, secondo una direttiva<br />

europea, “in deroga all’obbligo di indicare la menzione<br />

specifica tradizionale”, come per lo Champagne francese<br />

e il Cava spagnolo, anche per il Franciacorta basta la<br />

parola a indicare provenienza e qualità, senza bisogno<br />

di aggiungere altro. In Italia solo il Marsala e l’Asti (spumante)<br />

possono vantare lo stesso privilegio.<br />

Quella che si è svolta in questo piccolo angolo di Lombardia<br />

compreso tra i fiumi Oglio a est e Mella a ovest,<br />

affacciato a nord sul lago d’Iseo, è una vera e propria rivoluzione<br />

enologica, capace di trasformare completamente<br />

un territorio fino a quel momento a prevalente vocazione<br />

industriale: la provincia di Brescia. Le rivoluzioni, si sa, le<br />

fanno gli uomini, e questa non fa eccezione. Del resto il<br />

periodo è quello giusto, la fine degli anni Cinquanta. Sono<br />

gli anni del boom economico, che sembrano fatti apposta<br />

per uomini intraprendenti, con la testa piena di sogni e di<br />

idee, ma anche delle conoscenze per realizzarle.<br />

Guido Berlucchi, discendente dei conti Lana de Terzi,<br />

ha bisogno di un esperto, un tecnico in grado di migliorare<br />

il suo vino bianco. Nella sua sontuosa dimora si<br />

presenta il giovane Franco Ziliani, appena uscito dalla<br />

scuola enologica di Alba, in Piemonte, terra di grandi vini<br />

rossi. La vera passione di Ziliani, però, è lo Champagne,<br />

e il suo sogno è quello di realizzare in Italia un grande<br />

vino usando il “metodo classico” (vedi box), che allora si<br />

poteva ancora chiamare champenoise. Berlucchi gli offre<br />

questa possibilità e Ziliani non se la lascia sfuggire. Nel<br />

1961 vengono prodotte le prime 3.000 bottiglie di Pinot<br />

di Franciacorta. Il successo è immediato e si ripete a ogni<br />

vendemmia. Berlucchi diventa nel giro di pochi anni sinonimo<br />

di “spumante metodo classico”. Nei ricordi giovanili<br />

di tanti italiani c’è ancora l’espressione farsi un berlucchino,<br />

quando si voleva festeggiare qualcosa.<br />

basta la parola<br />

lo spumante<br />

la bollicina<br />

sopportabile<br />

poco male<br />

scontato<br />

pretenzioso<br />

la direttiva<br />

in deroga<br />

a qc.<br />

indicare<br />

la menzione<br />

la provenienza<br />

vantare<br />

svolgersi<br />

l’angolo<br />

compreso tra<br />

affacciato su<br />

enologico<br />

es spricht<br />

für sich<br />

Sekt<br />

Bläschen<br />

erträglich<br />

macht nichts<br />

vorhersehbar<br />

anmaßend<br />

Richtlinie<br />

in Abweichung<br />

von etw.<br />

angeben<br />

Nennung, hier:<br />

Bezeichnung<br />

Herkunft<br />

aufzuweisen<br />

haben<br />

sich abspielen<br />

Ecke<br />

zwischen<br />

an<br />

Weinbaucapace<br />

prevalente<br />

la vocazione<br />

sembrare fatto<br />

apposta per qc.<br />

intraprendente<br />

il sogno<br />

il/la discendente<br />

il conte<br />

in grado di<br />

sontuoso<br />

la dimora<br />

allora<br />

offrire<br />

lasciarsi<br />

sfuggire qc.<br />

il successo<br />

la vendemmia<br />

nel giro di<br />

festeggiare<br />

in der Lage<br />

vorherrschend<br />

hier: Nutzung<br />

wie gemacht<br />

für etw. sein<br />

unternehmungslustig<br />

Traum<br />

Nachfahr, -in<br />

Graf<br />

fähig<br />

prunkvoll<br />

Wohnsitz<br />

damals<br />

bieten<br />

sich etw. entgehen<br />

lassen<br />

Erfolg<br />

Lese<br />

innerhalb von<br />

feiern<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


Sotto, da sinistra: una<br />

fase della vendemmia<br />

del Franciacorta; le<br />

bottiglie in cantina; a<br />

cavallo tra le vigne.<br />

57<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


L’ITALIA A TAVOLA<br />

58<br />

Da quel momento saranno molti a seguire l’esempio di<br />

Berlucchi e Ziliani, dando vita a quella trasformazione<br />

che ha fatto della Franciacorta il piccolo paradiso enologico<br />

che è oggi. Una trasformazione resa possibile<br />

grazie allo spirito imprenditoriale che, in queste zone, i<br />

contadini hanno nel proprio Dna, come ha detto lo stesso<br />

Ziliani in un’intervista del 2011, quando il Franciacorta<br />

compiva 50 anni e il suo creatore ne festeggiava 80.<br />

Nel 1967 è stata riconosciuta alla Franciacorta la Denominazione<br />

di origine. È nato un consorzio che, da 11<br />

cantine iscritte all’albo dei produttori, ne associa oggi<br />

105, ovvero il 98% delle aziende presenti sul territorio.<br />

Nel 2000 è nata la Strada del vino Franciacorta, una delle<br />

prime in Italia. Le aziende vinicole e le imprese della<br />

zona, in perfetta sinergia, hanno creato le condizioni<br />

per fare della Franciacorta un luogo nel quale il vino<br />

diventa l’occasione per fare conoscenza con un territorio<br />

ricco di bellezze naturali, come il lago d’Iseo, al cui<br />

Questione di “metodo”<br />

Il Franciacorta è prodotto con uve Chardonnay, Pinot<br />

nero e Pinot Bianco. Dopo la raccolta e la spremitura, i<br />

vini base, ricavati dal mosto, vengono imbottigliati con i<br />

lieviti e gli zuccheri. Le bottiglie, accatastate in orizzontale,<br />

restano nella cantina per la<br />

fermentazione. Dopo è il<br />

la raccolta Ernte<br />

momento del remuage o la spremitura Pressen<br />

scuotitura. Le bottiglie, disposte<br />

su cavalletti, vengono<br />

imbottigliare abfüllen<br />

accatastato gestapelt<br />

la fermenfatte<br />

ruotare giornalmente di tazione Gärung<br />

un ottavo di giro e inclinate la scuotitura Rütteln<br />

per far depositare verso il collo<br />

disposto hier: gelagert<br />

della bottiglia i sedimenti, il cavalletto Ständer<br />

far ruotare drehen<br />

che poi sono eliminati nella<br />

inclinare schräg legen<br />

fase della sboccatura. Per depositare ablagern<br />

riportare il volume della bottiglia<br />

la sboccatura Degorgieren<br />

al livello iniziale si aggiun-<br />

lo sciroppo Versand-<br />

ge lo “sciroppo di dosaggio”. di dosaggio dosage<br />

ricco<br />

l’isola lacustre<br />

la riserva<br />

naturale<br />

il castello<br />

il borgo<br />

il convento /<br />

il monastero<br />

recente<br />

risalire a qc.<br />

il monaco<br />

giungere<br />

dissodare<br />

bonificare<br />

il terreno<br />

coltivabile<br />

riunito<br />

la corte<br />

esentato<br />

la tassa<br />

franca<br />

lo spirito im- Unternehmerprenditoriale<br />

geist<br />

il contadino Bauer<br />

compiere alt werden<br />

la denomina- Herkunftsbezione<br />

di origine zeichnung<br />

il consorzio: genossenschaftlicher<br />

Verband<br />

la cantina Weinkeller<br />

essere iscritto Mitglied sein<br />

l’albo Verband,<br />

Kammer<br />

associare aufnehmen,<br />

hier: vereinen<br />

ovvero das heißt<br />

l’azienda Betrieb<br />

vinicolo Weinbaul’impresa<br />

Unternehmen<br />

l’occasione f. Gelegenheit,<br />

Möglichkeit<br />

il luogo Ort<br />

fare cono- etw. kennen<br />

scenza con qc. lernen<br />

reich<br />

Binneninsel<br />

Naturschutzgebiet<br />

Burg<br />

Dorf<br />

Kloster<br />

jung<br />

auf etw.<br />

zurückgehen<br />

Mönch<br />

kommen<br />

roden<br />

urbar machen<br />

Boden<br />

anbaufähig<br />

vereinigt<br />

Hof<br />

befreit<br />

Steuer<br />

Frei-<br />

centro si trova Monte Isola, l’isola lacustre più grande<br />

d’Italia, o la riserva naturale delle Torbiere del Sebino.<br />

E poi ci sono i luoghi che raccontano la storia antica di<br />

questa terra, ricca di castelli, borghi e antichi conventi,<br />

come il monastero di San Pietro in Lamosa o il convento<br />

dell’Annunciata a Rovato.<br />

Se è vero che la storia “del” Franciacorta è recente, quella<br />

“della” Franciacorta è molto antica e risale al tempo in cui,<br />

intorno all’anno 1000, un gruppo di monaci benedettini,<br />

provenienti da Cluny, in Francia, giunsero in queste terre,<br />

all’epoca piuttosto desolate, e si misero a dissodarle e<br />

bonificarle, rendendo il terreno coltivabile. Queste comunità<br />

erano riunite in corti monastiche, molte delle quali<br />

esentate dal pagamento delle tasse, fatto che le rendeva<br />

“corti franche”, da cui pare derivi il nome Franciacorta.<br />

© F. Cattabiani (2), Huber /Sime, G. La Spada<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


INNATA PASSIONE PER IL VINO<br />

Da sinistra: le degustazioni; i vigneti tra le colline; l’enologo Stefano Capelli; una bottiglia di<br />

Berlucchi Cellarius Rose; il lago d’Iseo in Franciacorta; l’ingresso delle cantine Ca’ del Bosco.<br />

Dalla strada della storia ritorniamo a quella del vino, lungo<br />

la quale incontriamo personaggi come Ziliani e i suoi<br />

epigoni, piccoli e grandi. Dai loro racconti, dalle loro storie<br />

capiamo perché Franciacorta è sinonimo di alta qualità.<br />

Cura, competenza e soprattutto passione sono il vero<br />

ingrediente segreto che, insieme con un territorio dalla<br />

grande varietà morfologica e differenti tipi di insolazioni,<br />

che conferiscono al vino una notevole gamma di sapori e<br />

sfumature, fanno del Franciacorta un vino straordinario.<br />

Vale innanzitutto per i piccoli produttori dalla lunga<br />

tradizione, come i Vimercati dell’agriturismo Al Rocol,<br />

che con i prodotti e i piatti della tradizione – come i<br />

casonsei ripieni di carne o il manzo all’olio, cucinati magistralmente<br />

da Mamma Daniela – offrono il loro Franciacorta,<br />

una produzione limitata che vendono direttamente<br />

ai loro ospiti. Dopo l’assaggio, è difficile, infatti,<br />

non acquistare qualche bottiglia. Vale anche per produttori<br />

di un certo rilievo, come i Ricci Curbastro: Riccardo,<br />

discendente di una delle più nobili e antiche famiglie di<br />

Lugo di Romagna, parla di sé e dei suoi antenati come di<br />

“agricoltori” con tradizioni secolari. Tra le aziende agricole<br />

di famiglia c’è anche Il capriolo, che dal 1967 produce<br />

ottimo Franciacorta e lo fa in modo ecologico, a emissioni<br />

zero, tanto da essere una delle poche aziende vinicole<br />

al mondo ad avere ricevuto una certificazione Iso (Iso<br />

14064). Vale per chi, come Maurizio Zanella di Ca’ del<br />

Bosco, di mettersi a fare il vino non ci pensava proprio,<br />

finché un giorno, a metà degli anni Settanta, durante<br />

una gita di coltivatori in Francia, cui aveva partecipato<br />

suo malgrado, rimane affascinato dal modo di produrre<br />

il vino in Borgogna, soprattutto dalla lavorazione manuale.<br />

Decide così di produrre Franciacorta di alta qualità<br />

e chiama il solito Ziliani, per chiedergli di dargli una<br />

mano. Da allora sono passati tanti anni e i vini Ca’ del<br />

Bosco rappresentano un’eccellenza. Sono tra i pochi al<br />

mondo a essere prodotti con uva che, ci spiegano, segue<br />

una specie di “percorso benessere”. “Lavare l’uva” prima<br />

la cura Sorgfalt<br />

l’ingrediente m. Zutat<br />

la varietà Vielfältigkeit<br />

l’insolazione f. Sonneneinstrahlung<br />

conferire verleihen<br />

notevole bemerkenswert<br />

la gamma Spektrum<br />

la sfumatura Nuance<br />

straordinario großartig<br />

l’agriturismo Ferienbauernhof<br />

ripieno gefüllt<br />

il manzo Rindfleisch<br />

magistralmente meisterhaft<br />

l’ospite m./f. Gast m.<br />

l’assaggio Verkostung<br />

acquistare erwerben<br />

il rilievo<br />

l’antenato<br />

l’agricoltore<br />

secolare<br />

ottimo<br />

la gita<br />

il coltivatore<br />

partecipare<br />

suo malgrado<br />

la Borgogna<br />

l’uva<br />

il percorso<br />

benessere<br />

salubre<br />

la materia<br />

prima<br />

altrettanto<br />

Bedeutung<br />

Vorfahr<br />

Landwirt<br />

jahrhundertealt<br />

sehr gut<br />

Rundreise<br />

Weinbauer<br />

teilnehmen<br />

gegen seinen/<br />

ihren Willen<br />

Burgund<br />

Traube<br />

Wellness-<br />

Parcours<br />

bekömmlich<br />

Rohstoff<br />

ebenso<br />

di produrre il vino serve a rendere salubre il frutto e a ridurre<br />

la quantità di solfiti. Il risultato è un vino, pardon,<br />

un Franciacorta straordinario.<br />

Sono solo pochi esempi, ma servono a spiegare che,<br />

per fare un ottimo vino, la materia prima è importante,<br />

ma lo è altrettanto chi lo fa.<br />

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59<br />

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111 ORTE IN ROM, DIE MAN<br />

GESEHEN HABEN MUSS<br />

Millionen Touristen sind jährlich in Rom<br />

und bewunderern das Kolosseum, den Pe-<br />

tersdom und vieles mehr. Aber die Stadt<br />

bietet noch um<br />

einiges mehr. Warum<br />

gibt es zum Beispiel einen Leuchtturm,<br />

obwohl Rom nicht am Meer liegt? Und<br />

wo ist das Grab<br />

der Päpstin Johanna?<br />

Annett Klingner beantwortet in diesem<br />

Buch alles, was man über Rom wissen<br />

sollte.<br />

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TRA LE RIGHE<br />

DI STEFANO VASTANO<br />

Marcello<br />

DELL’UTRI<br />

LUOGO E DATA DI NASCITA: Palermo, 11 settembre 1941. STATO CIVILE: è sposato con Miranda Ratti ed è padre di Marco e<br />

Margherita. SEGNI PARTICOLARI: ex dirigente Mediaset, è stato eletto alla camera nel 1996 per Forza Italia, il partito che ha creato<br />

nel 1993 con Berlusconi, poi al senato nel 2001, 2006 e 2008. Non ha passione per la politica, ma un amore sfrenato per i libri. Ha<br />

pubblicato i diari di Mussolini; peccato che fossero falsi...<br />

62<br />

Ein vermeintlich kultivierter<br />

Mann – der für Berlusconi die<br />

Schmutzarbeit erledigte: Als sein<br />

„persönlicher Sekretär“ sorgte der<br />

Palermitaner für beste Verbindungen<br />

zur Mafia.<br />

IL MESE SCORSO (VEDI <strong>ADESSO</strong> 08/14, PAG. 56),<br />

RACCONTANDO LA VITA DI CLAUDIO SCAJOLA,<br />

ABBIAMO PROMESSO DI SEGUIRE LE VICENDE<br />

DI UN ALTRO NOTO POLITICO, IL PALERMITANO<br />

MARCELLO DELL’UTRI. Un tempo si diceva che l’eminenza<br />

grigia del Belpaese fosse Giulio Andreotti. Processato<br />

per contatti con la mafia, alla fine è stato assolto dal<br />

tribunale di Palermo. Non è andata nello stesso modo<br />

a Dell’Utri, amico di Berlusconi sin dagli anni Sessanta.<br />

Nel suo caso, i rapporti con la mafia sono stati certificati<br />

dalla Cassazione che, il 9 maggio scorso, ha condannato<br />

questo signore così distinto a sette anni di reclusione per<br />

“concorso esterno in associazione mafiosa”.<br />

Una vita che sembra un film, la sua. Nell’ultima scena<br />

a piede libero, il 13 giugno scorso, Dell’Utri è all’aeroporto<br />

di Fiumicino, scortato dall’Interpol. Gli ultimi due<br />

mesi li ha passati in un ospedale di Beirut. Come mai è<br />

finito in Libano? E di cosa lo accusa la giustizia? Dopo un<br />

processo durato 19 anni, per i giudici è assodato che l’ex<br />

senatore “è stato il garante dell’accordo tra Berlusconi e<br />

Cosa Nostra” per 18 anni di seguito, dal 1974 al 1992. “Vi<br />

è la prova, – si legge nella sentenza, – che Dell’Utri aveva<br />

promesso alla mafia precisi vantaggi in campo politico”.<br />

Certo, lui si vede come “prigioniero politico”, come vittima<br />

in un “romanzo criminale” inventato dalla giustizia.<br />

Ci vorrebbe davvero un regista, per narrare le incredibili<br />

avventure di Dell’Utri. Dopo la scena all’ospedale<br />

di Beirut dove era fuggito e il ritorno in Italia, dopo<br />

l’estradizione, un flash back ci riporta agli anni Sessanta,<br />

al primo incontro tra il ventenne Marcello e Silvio Berlusconi<br />

all’Università di Milano. Li unisce subito l’amore<br />

per il calcio e uno straordinario senso degli affari. Berlusconi<br />

sponsorizza il Torrescalla, la prima squadretta allenata<br />

da Dell’Utri. Poi l’inquadratura cambia e la scena si<br />

sposta ad Arcore, in una villa che un tempo era stata di<br />

proprietà dei Casati-Stampa e dal 1974 è la reggia di re<br />

Silvio. Il suo segretario personale è lui, il raffinato Marcello.<br />

E la mafia che c’entra? C’entra: è proprio il “segretario”<br />

a introdurre ad Arcore Vittorio Mangano. Marcello<br />

e Silvio ne parlano come dello “stalliere” della villa, ma<br />

il/la dirigente Führungskraft<br />

Mediaset: von Silvio Berlusconi<br />

gegründete TV-Sendergruppe<br />

eleggere wählen<br />

la camera (dei deputati): ital. Abgeordnetenkammer<br />

il partito Partei<br />

sfrenato ungezügelt<br />

il diario Tagebuch<br />

peccato hier: dumm nur<br />

la vicenda Geschichte<br />

noto bekannt<br />

il Belpaese: Italien<br />

assolvere freisprechen<br />

il rapporto Beziehung<br />

la (Corte di) Cassazione: ital.<br />

Revisionsgerichtshof<br />

condannare verurteilen<br />

distinto vornehm<br />

la reclusione Freiheitsstrafe<br />

il concorso Beteiligung<br />

l’associazione<br />

f. Vereinigung<br />

scortato unter Begleitschutz<br />

accusare anklagen<br />

il giudice Richter<br />

assodare bestätigen,<br />

feststellen<br />

Cosa Nostra: Mafia-Organisation<br />

in der Region Sizilien<br />

la prova Beweis<br />

la sentenza Urteil<br />

il vantaggio Vorteil<br />

il campo Bereich<br />

il prigioniero Gefangener<br />

la vittima Opfer<br />

inventato erfunden<br />

il/la regista Regisseur, -in<br />

narrare erzählen<br />

l’avventura Abenteuer<br />

ventenne zwanzigjährig<br />

unire verbinden<br />

il calcio Fußball<br />

straordinario außergewöhnlich<br />

il senso<br />

degli affari Geschäftssinn<br />

la squadretta kleine<br />

Mannschaft<br />

allenato trainiert<br />

l’inquadratura Bild<br />

(ausschnitt)<br />

la proprietà Eigentum<br />

i Casati-Stampa: Mailänder<br />

Adelsfamilie<br />

la reggia Palast<br />

lo stalliere Stallknecht<br />

© ANSA<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


, 13 giugno 2014<br />

“DELL’UTRI RIENTRATO<br />

IN ITALIA, IN CARCERE<br />

A PARMA”.<br />

rientrare: zurückkehren<br />

L’articolo…<br />

FACILE E IN BREVE<br />

Marcello<br />

Dell’Utri (73).<br />

Marcello Dell’Utri, nato<br />

a Palermo nel 1941, è<br />

un ex dirigente, un ex deputato, senatore e amico<br />

da molti anni di Silvio Berlusconi. I due si conoscono<br />

a Milano ai tempi dell’università e nel 1974<br />

Dell’Utri diventa segretario personale di Berlusconi.<br />

Dell’Utri è anche il cofondatore di Forza Italia, il partito<br />

di centrodestra con cui Berlusconi scende in politica<br />

nel 1994. Nel corso degli anni, Dell’Utri viene<br />

però accusato più volte di avere legami con la mafia.<br />

Nel maggio 2014<br />

il/la dirigente Führungskraft la Cassazione condanna<br />

Dell’Utri a set-<br />

il deputato Abgeordneter<br />

il cofondatore Mitbegründer<br />

accusare anklagen te anni di carcere per<br />

il legame Verbindung il reato di concorso<br />

la (Corte di) Cassazione: ital. esterno in associazione<br />

mafiosa. Poco<br />

Revisionsgerichtshof<br />

condannare verurteilen<br />

il carcere Gefängnis prima della sentenza<br />

il reato Straftat definitiva, Dell’Utri<br />

il concorso Beteiligung fugge all’estero, ma<br />

l’associaviene<br />

fermato a Beirut,<br />

in Libano, ed<br />

zione f. Vereinigung<br />

la sentenza Urteil<br />

fuggire fliehen estradato in Italia il<br />

estradare ausliefern 13 giugno.<br />

per il giudice Paolo Borsellino è il “referente di Cosa Nostra<br />

in Lombardia”. Uno stalliere che ad Arcore “aveva la<br />

funzione di protezione del suo datore di lavoro e familiari”,<br />

si legge nella sentenza. Mangano resta due anni ad<br />

Arcore. Sono 30 i pentiti che, nel corso del processo, durato<br />

quasi due decenni, accusano Dell’Utri di essere stato<br />

il tramite della mafia non solo a casa, ma anche nell’impero<br />

di Berlusconi, visto che nel 1982 Marcello diventa<br />

l’amministratore di Publitalia, la macchina pubblicitaria<br />

, 22 giugno 2014<br />

Dell’Utri in cella: “Più libri o<br />

faccio sciopero della fame”.<br />

la cella: Zelle<br />

il pentito Kronzeuge<br />

il tramite Mittelsmann<br />

visto che da<br />

pubblicitario Werbela<br />

Fininvest: Finanzholdinggesellschaft<br />

für Silvio Berlusconis<br />

Eigentum<br />

sull’orlo di am Rande von<br />

il crac Zusammenbruch<br />

fondare gründen<br />

la discesa in campo: Ausspruch<br />

Silvio Berlusconis, der seinen<br />

Gang in die Politik mit einem Einlaufen<br />

auf dem Spielfeld verglich<br />

il manifestino hübsches<br />

elettorale Wahlplakat<br />

fare la fortuna jds. Glück<br />

di qcn. sein<br />

per legittima<br />

difesa aus Notwehr<br />

brillare durch Abweper<br />

assenza senheit glänzen<br />

il legame Verbindung<br />

la galera Knast<br />

minacciare androhen<br />

lo sciopero<br />

della fame Hungerstreik<br />

il carcere Gefängnis<br />

essere inhaftiert<br />

detenuto sein<br />

della Fininvest. Come allenatore<br />

aveva dimostrato<br />

di avere talento e dopo il<br />

Torrescalla aveva allenato,<br />

a Palermo, l’Athletic Club<br />

Bacigalupo. Come manager,<br />

invece, non è il massimo,<br />

se nel 1993 Publitalia<br />

è sull’orlo del crac. Fonda<br />

con Berlusconi Forza Italia,<br />

il partito della “discesa in<br />

campo” nel 1994. Sono una<br />

sua idea i manifestini elettorali<br />

che fanno la fortuna<br />

di Berlusconi e i “circoli<br />

del buon governo” aperti<br />

in mezza Italia. Un amore<br />

puro per la politica? Niente<br />

affatto: in un’intervista<br />

ha detto che in politica lui<br />

ci è entrato “per legittima<br />

difesa”. Non sembra che a<br />

Bruxelles come eurodeputato<br />

abbia cambiato i destini<br />

del Vecchio Continente. Come senatore, ha brillato<br />

per assenza. 50 anni di fedeltà a Berlusconi e oltre 20 in<br />

politica non sono serviti a cancellare i suoi legami con la<br />

mafia, né a salvarlo dalla galera. Ora minaccia lo sciopero<br />

della fame se, nel carcere di Parma dove è detenuto, non<br />

gli daranno più libri.<br />

Stefano Vastano: Deutschlandkorrespondent der<br />

Wochenzeitschrift l’Espresso, kommentiert aktuelle<br />

Themen aus der italienischen Presse.<br />

63<br />

<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014


LIBRI E LETTERATURA<br />

DI LUCA VITALI<br />

64<br />

UN AMORE<br />

SEGRETO<br />

In questo libro l’autrice si confronta<br />

con il delicato tema dell’omosessualità<br />

maschile vissuta in maniera clandestina.<br />

Guido e Costantino sono<br />

due bambini romani che vivono nello<br />

stesso palazzo: il primo, figlio di<br />

un medico, abita ai piani alti, mentre<br />

l’altro è il figlio del portiere. Tra loro,<br />

prima nel cortile e poi a scuola, si stabilisce una complicità<br />

che presto sfocia in una tormentata relazione sessuale<br />

che dura, sotterranea, nella vita adulta. Guido scappa a<br />

Londra, si integra e diventa docente di storia dell’arte; Costantino<br />

apre un ristorante.<br />

Entrambi si sposano e<br />

sul segreto del loro amore clandestino heimlich<br />

difficile costruiscono ciascuno<br />

una famiglia e una<br />

il cortile Hof<br />

la complicità Zusammenhalt<br />

sfociare münden<br />

vita “normale” e “felice”.<br />

tormentato quälend,<br />

Il racconto delle emozioni<br />

e dei sentimenti intimi<br />

schwierig<br />

sotterraneo unterirdisch,<br />

è trascinante e il romanzo<br />

non delude i suoi let-<br />

la vita adulta Erwachsenen-<br />

hier: heimlich<br />

tori. La rivelazione finale,<br />

leben<br />

che agisce come un colpo scappare fliehen<br />

di scena, pone in una luce<br />

diversa tutta la vicenda.<br />

trascinante<br />

deludere<br />

mitreißend<br />

enttäuschen<br />

Lingua: abbastanza la rivelazione Enthüllung<br />

facile. Genere: romanzo<br />

di sentimenti. Margaret<br />

agire<br />

il colpo<br />

wirken<br />

Coup,<br />

Mazzantini, Splendore, di scena Überraschung<br />

Mondadori, 309 pagine. la vicenda Geschichte<br />

ATTRAZIONE<br />

FATALE<br />

La terza fatica di questa giovane autrice,<br />

giunta alla ribalta con il self-publishing,<br />

vende centinaia di migliaia<br />

di copie e fa di lei una delle principali<br />

autrici del nuovo romanzo rosa<br />

italiano. La vicenda, ambientata a<br />

New York, scorre come in un set cinematografico.<br />

I protagonisti sono<br />

Amalia, una giovane avvocatessa che discende da una<br />

potente famiglia ebrea, e Ryan, procuratore e figlio di irlandesi,<br />

gestori di un pub nella<br />

Grande Mela. Bellissimi<br />

giunto ins Rampenlicht<br />

entrambi, sono nemici fin alla ribalta gekommen<br />

dai tempi del campus universitario.<br />

Ryan è arrivato la vicenda Geschichte<br />

il romanzo rosa Liebesroman<br />

in città fresco di nomina<br />

e i due si ritrovano ora a<br />

fronteggiarsi in tribunale,<br />

decisi ciascuno a demolire<br />

l’odiato avversario. L’attrazione<br />

l’avvocatessa<br />

discendere<br />

potente<br />

ebreo<br />

il procuratore<br />

Anwältin<br />

abstammen<br />

mächtig<br />

jüdisch<br />

Staatsanwalt<br />

dei loro corpi avrà<br />

il gestore Betreiber<br />

il nemico Feind<br />

la meglio e li costringerà,<br />

fresco di qc. kurz nach etw.<br />

dopo una serie di equivoci,<br />

ad accettare la recipro-<br />

l’avversario Gegner<br />

odiato verhasst<br />

ca passione, in un finale<br />

avere Oberhand<br />

annunciato.<br />

la meglio gewinnen<br />

Lingua: facile Genere:<br />

costringere zwingen<br />

romanzo rosa Anna<br />

Premoli, Finché amore<br />

non ci separi, Newton<br />

Compton, 284 pagine.<br />

l’equivoco<br />

reciproco<br />

annunciato<br />

Missverständnis<br />

gegenseitig<br />

angekündigt<br />

utenti del web. Una<br />

sorta di compendio<br />

cartaceo che seleziona<br />

le migliori proposte<br />

della versione online, da portare sempre con sé. Non<br />

solo i turisti, ma anche gli abitanti delle città elencate potranno<br />

trovare suggerimenti utili e intriganti. F. Memo<br />

Italia low cost. Guida anticrisi per viaggiare senza pensieri<br />

tra le meraviglie del Belpaese, BUR Rizzoli, 379 pagine.<br />

IL QUARTO LIBRO<br />

CONSIGLI UTILI DAL WEB<br />

State cercando una guida low cost certificata da turisti esperti e smaliziati? Chi poteva<br />

realizzarla se non TripAdvisor, la community web che raccoglie le recensioni<br />

di viaggiatori che hanno testato in prima persona alberghi, ristoranti e trattorie<br />

in giro per l’Italia? Il libro Italia low cost è una guida anticrisi, per “viaggiare senza<br />

pensieri tra le meraviglie del Belpaese”, come recita il sottotitolo. Segnalate in<br />

pagine di colori diversi, le protagoniste di ciascun capitolo sono le città italiane<br />

più amate, da Nord a Sud. In ogni città vengono indicati gli alloggi più confortevoli,<br />

le trattorie e i ristoranti più apprezzati, i monumenti e le attrazioni da non<br />

perdere. Com‘è ovvio, tutto è rigorosamente a basso costo, seguendo i precetti<br />

della filosofia degli<br />

la guida Reiseführer<br />

smaliziato erfahren,<br />

gewitzt<br />

l’albergo Hotel<br />

senza pensieri sorgenfrei<br />

la meraviglia Wunder, Pracht<br />

il Belpaese: Italien<br />

recitare lauten<br />

segnalato empfohlen<br />

indicare angeben<br />

l’alloggio Unterkunft<br />

apprezzato<br />

perdere<br />

il precetto<br />

l’utente m./f.<br />

cartaceo<br />

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elencato<br />

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LIBRI E LETTERATURA<br />

I cinque autori bolognesi del<br />

collettivo Wu Ming. Nelle foto<br />

sono ritratti sempre con il<br />

volto cancellato.<br />

L’ARMATA<br />

DEI SONNAMBULI<br />

Siamo in piena Rivoluzione francese, nel periodo del Terrore.<br />

Per le strade della capitale c’è il passaggio del corteo<br />

per la decapitazione di Luigi XVI. I grandi rivoluzionari idealisti<br />

sono già tutti morti e Parigi è in mano a bande di carnefici.<br />

La controrivoluzione<br />

avanza, ma a difendere<br />

il popolo si aggira, per i l’armata Armee<br />

tetti della capitale, una figura<br />

misteriosa, un eroe<br />

il sonnambulo Schlafwandler<br />

il passaggio Vorbeimarsch<br />

il corteo Zug<br />

che difende la rivoluzione.<br />

la deca-<br />

Il romanzo offre un quadro<br />

pitazione Enthauptung<br />

nuovo e sanguigno di uno il carnefice Scharfrichter<br />

dei periodi più interessanti avanzare vorrücken<br />

della storia moderna.<br />

difendere schützen<br />

Genere: romanzo aggirarsi sich herumstorico.<br />

Lingua: difficile.<br />

Wu Ming, L’armata dei<br />

sonnambuli, Einaudi, 808<br />

pagine.<br />

l’eroe m.<br />

il quadro<br />

sanguigno<br />

treiben<br />

Held<br />

Bild<br />

hier: lebendig<br />

L’AUTORE DEL MESE<br />

WU MING (2000)<br />

Nato nel gennaio 2000 da una costola del progetto<br />

“Luther Blisset”, con il nome Wu Ming si presenta in pubblico<br />

un collettivo di cinque autori dell’area bolognese.<br />

Roberto Bui, Giovanni Cattabriga, Luca Di Meo, Federico<br />

Guglielmi e Riccardo Pedrini hanno ciascuno una propria<br />

carriera letteraria, ma insieme, pur se con formazioni diverse,<br />

sono autori di numerosi romanzi di carattere epico-storico<br />

tradotti in diverse lingue. Caratteristica comune<br />

a tutti i loro libri è che evidenziano la dinamiche di dominio<br />

e oppressione sociale. Wu Ming è schierato contro il<br />

copyright (sul sito del gruppo è possibile scaricare i testi<br />

integrali) e il fenomeno del<br />

divismo letterario. I suoi<br />

componenti non si fanno<br />

ritrarre in fotografia né<br />

appaiono su altri media,<br />

come la televisione, perché<br />

non vogliono separare<br />

l’immagine dalla voce<br />

e dalle parole. Partecipano<br />

invece a incontri con<br />

il pubblico e sono spesso<br />

in tour, anche con una<br />

propria rock band, con la<br />

quale hanno pubblicato<br />

di recente un disco. Intervengono<br />

spesso anche<br />

sui giornali, prendendo<br />

posizione su questioni<br />

politiche e di rilevanza sociale.<br />

Gestiscono personalmente<br />

un blog, che si<br />

chiama Giap ed è molto<br />

seguito da lettori e fan.<br />

la costola<br />

la formazione<br />

f.<br />

comune<br />

evidenziare<br />

il dominio<br />

l’oppressione f.<br />

essere schierato<br />

contro qc.<br />

il sito<br />

scaricare<br />

integrale<br />

il divismo<br />

il componente<br />

ritrarre<br />

apparire<br />

di recente<br />

intervenire<br />

la questione<br />

gestire<br />

Rippe,<br />

hier: Zweig<br />

Zusammensetzung<br />

gemeinsam<br />

aufzeigen<br />

Herrschaft<br />

Unterdrückung<br />

gegen etw.<br />

eintreten<br />

Website<br />

herunterladen<br />

vollständig<br />

Starkult<br />

Mitglied<br />

porträtieren<br />

erscheinen<br />

kürzlich<br />

eingreifen,<br />

hier: sich zu<br />

Wort melden<br />

Frage<br />

betreiben<br />

DAL LIBRO<br />

“Non c’è nessuno, a parte quelli”,<br />

disse Nero indicando tre uomini<br />

nella folla, dall’altra parte della strada.<br />

Sotto i tricorni che portavano in<br />

capo, uno aveva capelli biondi, un<br />

altro grigi e il terzo, visibilmente<br />

più anziano, sembrava calvo.<br />

“Qualcosa è andato storto”.<br />

“Dobbiamo agire comunque”, disse l’altro.<br />

“In cinque?”<br />

“C’è nebbia, nella calca può ben darsi che altri…”<br />

“Può ben darsi è appiglio da poco, mio signore”.<br />

“È quello che abbiamo”.<br />

“Il piano è scoperto. Ci faremo ammazzare senza scopo”.<br />

“Lo scopo lo abbiamo. E se il popolo…”<br />

“Il popolo?” sibilò Nero,<br />

soffocando la rabbia.<br />

la folla Menge<br />

“Questa è plebaglia<br />

il tricorno Dreispitz<br />

anziano alt<br />

sanculotta. Non vedono<br />

calvo glatzköpfig<br />

l’ora di assistere al macello.<br />

Nell’ultimo anno siete la nebbia Nebel<br />

andare storto schief gehen<br />

la calca Gedränge<br />

stato lontano da Parigi.<br />

l’appiglio Halt, Stütze<br />

La città è uscita di senno”. il piano Plan<br />

“Ci sarà pure qualche<br />

ammazzare umbringen<br />

lo scopo Ziel<br />

suddito leale…”<br />

sibilare zischen<br />

“Forse. Ma disposto a suicidarsi<br />

per noi?”<br />

la plebaglia Pöbel<br />

soffocare unterdrücken<br />

“No, a rischiare la vita per<br />

il macello Gemetzel<br />

uscire den Verstand<br />

Sua Maestà!”<br />

di senno verlieren<br />

“Siamo troppo pochi”.<br />

il suddito Untertan<br />

“Che fareste, dunque?”<br />

leale loyal<br />

65<br />

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Sprachen lernen<br />

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BOTTA E RISPOSTA<br />

DI MARINA COLLACI<br />

113 euro e 50 centesimi è la somma<br />

che gli italiani pagano, ogni anno,<br />

per il canone Rai. In tempi di crisi,<br />

è una spesa che pesa, tanto più<br />

che la maggior parte degli italiani<br />

la considera inutile per vari motivi.<br />

Innanzitutto la scelta dei canali gratuiti<br />

è vasta; poi, chi è interessato a<br />

una programmazione di qualità, che<br />

comprenda un’ampia gamma di film,<br />

documentari, serie, partite di calcio e<br />

concerti, è costretto ad abbonarsi a<br />

una TV pagamento. La Rai, inoltre,<br />

non offre più programmi culturali di<br />

alto livello e, come se non bastasse,<br />

spende i soldi in modi che molti cittadini<br />

non condividono: conduttori<br />

il canone Gebühr<br />

la Rai: öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt<br />

Italiens<br />

pesare belasten<br />

considerare betrachten<br />

vasto, ampio umfangreich<br />

la gamma Auswahl<br />

la partita di calcio Fußballspiel<br />

essere costretto gezwungen sein<br />

offrire bieten<br />

il cittadino Bürger<br />

condividere qc. mit etw. einverstanden<br />

sein<br />

il conduttore Moderator<br />

guadagnare verdienen<br />

sfiorare heranreichen<br />

convinto überzeugt<br />

sprecare verschwenden<br />

il denaro pubblico öffentliche Mittel Pl.<br />

lo stato Staat<br />

rinunciare verzichten<br />

l’abbassamento Senkung<br />

Irpef (l’imposta sul reddito delle persone<br />

fisiche): Lohn- bzw. Einkommenssteuer<br />

la tassa Steuer<br />

il baraccone Saftladen<br />

televisivi come Bruno Vespa o Fabio<br />

Fazio, per fare qualche esempio,<br />

guadagnano cifre astronomiche che<br />

sfiorano i due milioni di euro l’anno.<br />

L’attuale premier Matteo Renzi, convinto<br />

che la Rai sprechi denaro pubblico,<br />

ha chiesto alla televisione di<br />

stato di rinunciare a 150 milioni per<br />

finanziare un abbassamento dell’Irpef,<br />

le tasse dei cittadini. Si aprono<br />

spiragli per una rivoluzione nel cosiddetto<br />

“baraccone” Rai.<br />

Il canone della discordia<br />

Viele italienische Haushalte würden gerne die Rundfunkgebühren sparen – zumal die<br />

Öffentlich-Rechtlichen ihrem Bildungsauftrag kaum noch nachkommen und ihren<br />

Moderatoren astronomische Gehälter zahlen.<br />

67<br />

È ancora necessaria, in Italia,<br />

una televisione pubblica?<br />

Assolutamente no, perché ormai<br />

la televisione non è più un<br />

servizio pubblico. La televisione<br />

italiana offre gli stessi servizi<br />

di una televisione commerciale.<br />

Secondo Lei, si dovrebbe eliminare<br />

il canone?<br />

Sì, o per lo meno calcolarlo in<br />

base al reddito, come qualcuno<br />

ha proposto di fare.<br />

Trova scandalosi gli stipendi<br />

che la Rai offre ai conduttori<br />

televisivi?<br />

Sì, sono stipendi eccessivi.<br />

Una TV pubblica dovrebbe offrire programmi più educativi?<br />

Vorrei vedere più programmi culturali e non inutili talk show.<br />

Devo dire che la cosa è possibile anche senza una televisione<br />

di stato. Ci sono TV come il National Geographic che<br />

offrono ottimi programmi, di alto livello ed educativi, pur essendo<br />

commerciali. E costano meno!<br />

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proporre<br />

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educativo<br />

ottimo<br />

È ancora necessaria, in Italia,<br />

una televisione pubblica?<br />

Sì, certamente. L’importante è<br />

che sia di qualità!<br />

Secondo Lei, si dovrebbe eliminare<br />

il canone?<br />

No, però sarebbe più semplice<br />

se si pagasse con le tasse<br />

normali, invece di far pagare<br />

una tassa in più. È finanza<br />

pubblica e se non la paghiamo<br />

in un modo, la paghiamo in un<br />

altro, o tassa separata o conteggiata<br />

nell’Irpef. Non vedo la<br />

differenza.<br />

Trova scandalosi gli stipendi<br />

che la Rai offre ai conduttori televisivi?<br />

Sì! Se la Rai spendesse meno, il canone sarebbe più basso.<br />

Gli stipendi altissimi sono uno scandalo, ma non l’unica fonte<br />

di sprechi. Volevano mandare 50 giornalisti ai Mondiali.<br />

Una follia! Mandatene uno e<br />

fateci vedere le partite!<br />

Una TV pubblica dovrebbe<br />

offrire programmi più educativi?<br />

Sì, è un settore in cui la TV<br />

pubblica dovrebbe investire<br />

di più.<br />

conteggiare<br />

la fonte<br />

il giornalista<br />

i Mondiali<br />

la follia<br />

il settore<br />

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Wahnsinn<br />

Bereich<br />

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Salvatore Viola<br />

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Isadora Mancusi<br />

REDAKTION<br />

Cosimo Carniani, Giovanna<br />

Iacono, Isadora Mancusi,<br />

Fabrizia Memo, Salvatore Viola<br />

AUTOREN IN DIESEM HEFT<br />

Renata Beltrami, Anna Bordoni,<br />

Marina Collaci, Anna Mandelli,<br />

Daniela Mangione, Marco<br />

Montemarano, Valeria Palumbo,<br />

Valentina Pinton, Stefano Vastano,<br />

Luca Vitali, Silvia Ziche<br />

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Julia Grahner, Monica Guerra,<br />

Friederike Ott,<br />

Dorothea Schmuck<br />

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© 2014 Spotlight Verlag, auch für<br />

alle genannten Autoren, Fotografen<br />

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Der Inhalt der Artikel gibt die Meinung<br />

der Autoren, nicht die der<br />

Redaktion wieder.<br />

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Spotlight Verlag GmbH<br />

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Postfach 1565, 82144 Planegg<br />

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Telefax 0 89/8 56 81-105<br />

Redaktion:<br />

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GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

Dr. Wolfgang Stock,<br />

Markus Schunk<br />

VERTRIEBSLEITUNG<br />

Monika Wohlgemuth<br />

MARKETINGLEITUNG<br />

Holger Hofmann<br />

LESERSERVICE<br />

Birgit Hess<br />

LEITUNG MARKETING B2C & PR<br />

Heidi Kral<br />

LEITUNG MARKETING B2B &<br />

KOOPERATIONEN<br />

Susanne Mürbeth<br />

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GIRO D’ITALIA<br />

TOSKANA<br />

Wie gut kennen Sie den „Stiefel“?<br />

Eine Reise durch Landeskunde,<br />

Kultur und Traditionen<br />

der italienischen Regionen.


Toscana<br />

TOSCANA IN BREVE<br />

I Romani chiamavano Tuscia queste terre,<br />

abitate dagli Etruschi. Il territorio della<br />

Toscana è prevalentemente collinare.<br />

A nord e a est i principali rilievi sono gli<br />

LIGURIA<br />

Appennini e le Alpi Apuane, famose per<br />

l’estrazione del marmo. Il fiume<br />

principale, l’Arno, attraversa le città<br />

di Pisa e Firenze. A ovest, la Toscana è<br />

bagnata dal Mar Tirreno. Al largo della<br />

costa, tra la provincia di Livorno e quella<br />

di Grosseto, si trova l’Arcipelago toscano,<br />

formato da sette isole (la più grande è<br />

l’Elba) e da una quarantina di isolotti.<br />

In Toscana ci sono importanti università,<br />

come la Scuola Normale Superiore, la<br />

Scuola Superiore Sant’Anna (entrambe a<br />

Pisa) e l’Università per Stranieri di Siena.<br />

L’economia è basata sul turismo e sui<br />

servizi, sull’agricoltura e sull’industria.<br />

Per l’industria ricordiamo la Piaggio di<br />

Pontedera, dove si produce la Vespa, uno<br />

dei simboli dell’italianità in tutto il mondo.<br />

A Siena c’è un importante centro per le<br />

biotecnologie, il Siena Biotech.<br />

ALPI<br />

APUANE<br />

Carrara<br />

MAR<br />

LIGURE<br />

Capraia<br />

Pianosa<br />

Massa<br />

Livorno<br />

Isola<br />

d’Elba<br />

Lucca<br />

Pisa<br />

Montecristo<br />

MAR<br />

TIRRENO<br />

EMILIA-<br />

ROMAGNA<br />

APPENNINO<br />

TOSCO-EMILIANO<br />

fiume<br />

Arno<br />

Pistoia<br />

Siena<br />

COLLINE<br />

METALLIFERE<br />

Isola del<br />

Giglio<br />

Prato<br />

FIRENZE<br />

Grosseto<br />

1. Il luogo di<br />

estrazione di un<br />

pregiato marmo.<br />

a) Lucca<br />

b) Falterona<br />

c) Carrara<br />

fiume<br />

Ombrone<br />

monte<br />

Amiata<br />

fiume<br />

Tevere<br />

Arezzo<br />

LAZIO<br />

UMBRIA<br />

POPOLAZIONE<br />

3.692.828 abitanti<br />

2<br />

LAVORO<br />

Tasso di occupazione:<br />

63,8%<br />

Tasso di disoccupazione:<br />

8,7%<br />

DENSITÀ<br />

ABITATIVA<br />

162 abitanti<br />

per km 2<br />

PIL<br />

106.038,07 milioni<br />

di euro<br />

2% agricoltura<br />

21,9% industria<br />

76,1% servizi<br />

CLIMA<br />

15° temperatura<br />

media annua<br />

SUPERFICIE<br />

22.997 km²<br />

AREE PROTETTE<br />

230.000 ettari<br />

Parco delle Foreste<br />

casentinesi e Parco<br />

della Maremma<br />

PAESAGGIO<br />

25,1% montagna<br />

66,5% collina<br />

8,4% pianura<br />

1966<br />

anno dell’alluvione<br />

a Firenze.<br />

siti Unesco:<br />

Piazza dei Miracoli<br />

a Pisa; i centri storici<br />

di Firenze, Pienza, Siena,<br />

San Gimignano; la Val<br />

d’Orcia e le Ville Medicee.<br />

Giannutri<br />

1507<br />

L’America è disegnata nelle carte geografiche.<br />

Prende il nome dal fiorentino<br />

Amerigo Vespucci, il primo a capire che<br />

questa terra è un nuovo continente.


Toscana<br />

FIRENZE<br />

I Romani fondano la città nel 59 a.C. e la chiamano Florentia. Firenze raggiunge<br />

il massimo splendore fra il Trecento e il Cinquecento. Grazie alla famiglia Medici,<br />

diventa il più importante centro artistico e culturale del Rinascimento. Molti<br />

capolavori dell’architettura risalgono proprio a quel periodo: Palazzo Pitti, il<br />

Duomo con la cupola del Brunelleschi, la chiesa di Santa Maria Novella e il<br />

Palazzo degli Uffizi, dove ha sede uno dei musei più famosi al mondo. Firenze è<br />

stata anche la seconda capitale del neonato Regno d’Italia, tra il 1865 e il 1871.<br />

PERSONAGGI<br />

FAMOSI<br />

In questa regione sono nati Lorenzo<br />

de’ Medici, il Magnifico (1449-1492),<br />

Leonardo da Vinci (1452-1519) e il padre<br />

della lingua italiana e autore della Divina<br />

Commedia Dante Alighieri (1265-1321).<br />

I navigatori Amerigo Vespucci (1454-1512)<br />

e Giovanni da Verrazzano (1485-1528);<br />

Galileo Galilei (1564-1642) e l’inventore<br />

del telefono Antonio Meucci (1808-1889).<br />

Artisti come Cimabue (1240-1302), Giotto<br />

(1267-1337), Brunelleschi (1377-1446),<br />

Donatello (1386-1466), Sandro Botticelli<br />

(1445-1510), autore della Nascita di Venere<br />

e della Primavera, Michelangelo Buonarroti<br />

(1475-1564), famoso per la Cappella Sistina,<br />

la Pietà e il David. Giorgio Vasari (1511-<br />

1574), Amedeo Modigliani (1884-1920) e<br />

Giovanni Fattori (1825-1908). Scrittori come<br />

Francesco Petrarca (1304-1374), Giovanni<br />

Boccaccio (1313-1375), Niccolò Machiavelli<br />

(1469-1527) e Carlo Collodi (1826-1890),<br />

autore del romanzo Le avventure di Pinocchio.<br />

Tra i musicisti citiamo Giacomo Puccini<br />

(1858-1924), compositore della Tosca, di<br />

Turandot e della Madama Butterfly. Il regista<br />

Franco Zeffirelli (1923) e Roberto Benigni<br />

(1952) (nella foto), regista e attore del film<br />

La vita è bella, vincitore di tre premi Oscar.<br />

I cantanti Andrea Bocelli (1958) e Gianna<br />

Nannini (1954). Il ciclista Gino Bartali<br />

(1914-2000), lo scrittore e giornalista Tiziano<br />

Terzani (1938-2004) e la giornalista Oriana<br />

Fallaci (1929-2006).<br />

IL CONSIGLIO<br />

DI COSIMO<br />

A Monterchi, un piccolissimo<br />

paese in provincia<br />

di Arezzo, si può ammirare<br />

la Madonna del Parto,<br />

uno splendido affresco<br />

di Piero della Francesca.<br />

Il pittore ha realizzato il<br />

dipinto, che raffigura una<br />

Madonna in stato interessante,<br />

nel 1460. Perchè<br />

proprio qui? Perchè era il<br />

paese natale della madre.<br />

2. Come si chiama<br />

la torre in<br />

Piazza del Campo,<br />

a Siena?<br />

a) torre del Mangia<br />

b) torre di Pisa<br />

c) campanile di<br />

Giotto<br />

TOSCANA IN BREVE<br />

prevalentemente<br />

vorwiegend<br />

collinare hügelig<br />

il rilievo Erhebung<br />

l’estrazione f. Abbau<br />

al largo vor der<br />

della costa Küste<br />

formato da bestehend<br />

aus<br />

la quarantina etwa vierzig<br />

l’isolotto mittelgroße<br />

Insel<br />

il tasso di Beschäftioccupazione<br />

gungsquote<br />

la densità Einwohnerabitativa<br />

dichte<br />

il Pil Brutto-<br />

(Prodotto inlandsprointerno<br />

lordo) dukt (BIP)<br />

l’area Naturschutzprotetta<br />

gebiet<br />

l’alluvione f. Überschwemmung<br />

disegnare (ein)zeichnen<br />

FIRENZE<br />

fondare gründen<br />

lo splendore Pracht<br />

il Trecento 14. Jahrhundert<br />

il Cinque- 16. Jahrcento<br />

hundert<br />

artistico künstlerisch<br />

il capolavoro Meisterwerk<br />

risalire auf etw.<br />

a qc. zurückgehen<br />

la sede Sitz<br />

la capitale Hauptstadt<br />

neonato hier: neugegründet<br />

il Regno d’Italia: Königreich<br />

Italien<br />

PERSONAGGI FAMOSI<br />

il navigatore<br />

m. Seefahrer<br />

l’inventore m. Erfinder<br />

l’artista m./f. Künstler, -in<br />

citare nennen<br />

l’attore m. Schauspieler<br />

il vincitore Gewinner<br />

il ciclista Radrennfahrer<br />

IL CONSIGLIO DI...<br />

il paese Dorf<br />

ammirare bewundern<br />

splendido wunderschön<br />

raffigurare darstellen<br />

in stato inte- hier:<br />

ressante schwanger<br />

il paese<br />

natale Geburtsort<br />

09/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong> 3


3. Era una<br />

Repubblica<br />

marinara.<br />

a) Pisa<br />

b) Livorno<br />

c) Siena<br />

ICONE<br />

1) Pinocchio è il burattino di<br />

legno più famoso al mondo. Lo<br />

inventa a Firenze Carlo Collodi,<br />

che nel 1881 scrive il romanzo<br />

Le avventure di Pinocchio. Storia<br />

di un burattino. A Pinocchio<br />

è dedicato il Parco di divertimenti<br />

nella città di Collodi.<br />

2) Il marmo di Carrara è uno<br />

dei marmi più pregiati al mondo.<br />

Si estrae nelle Alpi Apuane<br />

ed è stato la materia prima di<br />

opere bellissime, dai tempi degli<br />

antichi Romani a quelli di Michelangelo,<br />

Bernini e Canova, fino a<br />

oggi (vedi <strong>ADESSO</strong>, pag. 20).<br />

TIPICO TOSCANO!<br />

Patria degli Etruschi, culla del Rinascimento e della lingua<br />

italiana. In Toscana l’arte, l’architettura, la letteratura e la<br />

gastronomia hanno tradizioni antiche. Non c’è quindi un<br />

settore più importante degli altri. In questa vivace regione<br />

sono nati molti simboli dell’Italia famosi in tutto il mondo. E<br />

a voi cosa viene in mente quando pensate alla Toscana?<br />

Il David<br />

Tra il 1501 e il 1504 Michelangelo<br />

Buonarroti realizza questa statua<br />

di marmo, che rappresenta l’eroe<br />

biblico David in lotta contro Golia.<br />

In passato la statua si trovava<br />

in Piazza della Signoria, dove oggi<br />

si può vedere una copia. Dal 1873<br />

l’originale è conservato nella<br />

Galleria dell’Accademia.<br />

PRIMATI<br />

• A Firenze viene fondata la<br />

prima accademia d’arte del<br />

mondo, l’Accademia delle arti<br />

del disegno, nel 1563. Questa<br />

è anche la prima accademia<br />

che ammette una donna,<br />

Artemisia Gentileschi, nel 1616.<br />

• Il Granducato di Toscana è<br />

il primo stato del mondo ad<br />

abolire la pena di morte, nel<br />

1786, con la Riforma Leopoldina.<br />

Torre di Pisa<br />

L’unica torre<br />

pendente al<br />

mondo pesa<br />

più di 14.000<br />

tonnellate e ha<br />

una pendenza di<br />

4 gradi.<br />

Vino<br />

La Toscana<br />

produce ottimi<br />

vini: il Chianti,<br />

con il marchio<br />

del gallo nero, e<br />

i Super Tuscan,<br />

come il Brunello<br />

di Montalcino e<br />

il Sassicaia.<br />

Cipresso<br />

Il cipresso per<br />

gli Etruschi era<br />

un albero sacro.<br />

In passato<br />

ornava i viali<br />

che portano ai<br />

cimiteri. Oggi<br />

è un albero<br />

decorativo.<br />

Mucche<br />

In Toscana ci<br />

sono la chianina<br />

e la maremmana,<br />

da cui si<br />

ricavano carni<br />

molto tenere,<br />

pregiate e povere<br />

di grassi.<br />

• A Larderello si trova la prima<br />

centrale geotermica del mondo,<br />

dove si produce elettricità<br />

dal 1904.<br />

DA FARE<br />

Andate a Pisa la notte della vigilia<br />

della Festa di San Ranieri,<br />

patrono della città. Tra il 16 e il 17<br />

giugno, migliaia di lumini di cera<br />

disegnano i contorni dei palazzi e<br />

dei ponti. L’effetto è unico.<br />

Etruschi<br />

La Toscana<br />

era il cuore<br />

dell’antica<br />

Etruria, tra l’VIII<br />

e il V secolo<br />

a.C. Importanti<br />

siti archeologici<br />

sono Populonia<br />

e Volterra.<br />

Cupola<br />

Nel 1420 Brunelleschi<br />

inizia<br />

a costruire a<br />

Firenze la cupola<br />

del Duomo,<br />

la più grande<br />

cupola in muratura<br />

realizzata<br />

senza centine.<br />

Olive<br />

L’olio extravergine<br />

di oliva<br />

toscano Igp,<br />

grazie al sapore<br />

dolce, è tra i più<br />

apprezzati. Le<br />

olive provengono<br />

da più di 7<br />

milioni di alberi.<br />

Cavalli<br />

Oltre a essere<br />

i protagonisti<br />

del Palio di<br />

Siena, i cavalli<br />

in Maremma<br />

sono il mezzo<br />

di trasporto dei<br />

butteri, i “cowboy”<br />

italiani.<br />

09/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


Toscana<br />

A TAVOLA<br />

Particolarità della cucina toscana è il pane sciapo, cioè senza sale, che mancava<br />

molto a Dante Alighieri durante il suo esilio in Romagna. Il pane non<br />

viene mai sprecato; quando è vecchio, viene usato per numerose ricette,<br />

come la pappa al pomodoro, la ribollita, con cavolo nero e fagioli, e la<br />

panzanella, l’insalata di pane condita con pomodoro e cipolla. Altri prodotti<br />

tipici sono il pecorino toscano, che Plinio il Vecchio già conosceva, la carne<br />

chianina o maremmana, l’olio extravergine d’oliva. Tra i piatti da provare ci<br />

sono i fagioli all’uccelletto, il caciucco, la zuppa di pesce tipica di Livorno, la<br />

bistecca alla fiorentina, i crostini di fegato. Tipico di Firenze è il panino con<br />

il lampredotto (vedi <strong>ADESSO</strong> 06/14). Tra i dolci ci sono il panforte, tipico<br />

dolce di Natale con mandorle, arance, spezie e zucchero vanigliato; i ricciarelli<br />

di Siena, con mandorle, zucchero e albume d’uovo; il castagnaccio,<br />

tipico delle zone di montagna e a base di castagne; i cantuccini, biscotti alle<br />

mandorle inventati a Prato nel 1858 che si gustano con il Vin Santo, un vino<br />

dolce fatto con uva di tipo Trebbiano e Malvasia.<br />

4. L’isola dove<br />

fu esiliato<br />

Napoleone.<br />

a) Giglio<br />

b) Elba<br />

c) Montecristo<br />

Il “dollaro” fiorentino<br />

A Budapest, se oggi bevete un Tocai, lo pagate in forint. Il nome deriva da fiorino,<br />

la moneta coniata a Firenze nel 1252. All’epoca anche altri stati usano il<br />

fiorino, sul modello di quello fiorentino. Alla fine del Medioevo e all’inizio del<br />

Rinascimento il fiorino è, infatti, la valuta di riferimento<br />

europea. Perché? Nel XIV secolo Firenze è ricchissima,<br />

soprattutto grazie al commercio di lana e seta. Famiglie<br />

fiorentine come i Bardi, i Peruzzi o i Medici fondano<br />

banche che divengono le più potenti d’Europa. Questo<br />

potere economico, insieme con il carattere della città<br />

e l’amore per la cultura, fanno di Firenze la culla del<br />

Rinascimento. Qui nascono, nella loro forma moderna,<br />

le arti figurative (Giotto, Donatello, Brunelleschi), il melodramma<br />

(Camerata de’ Bardi), la teoria politica (Machiavelli),<br />

la scienza (Galileo) e… il gelato (Buontalenti)!<br />

09/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong><br />

Leggenda<br />

Sul lato del Duomo di Firenze<br />

che dà su Via dei Servi si vede<br />

una testa di toro in marmo. Secondo<br />

un divertente racconto,<br />

non si trova lì per caso. L’ha<br />

messa lì un carpentiere – si<br />

dice – per prendere in giro il marito cornuto della<br />

sua amante che aveva la bottega proprio lì di fronte.<br />

ICONE<br />

il burattino Marionette<br />

inventare erfinden<br />

dedicato gewidmet<br />

pregiato hochwertig<br />

estrarre gewinnen<br />

l’opera Werk<br />

PRIMATI<br />

ammettere zulassen<br />

il gran- Großducato<br />

herzogtum<br />

abolire abschaffen<br />

la pena Strafe<br />

la centrale Kraftwerk<br />

DA FARE<br />

la vigilia Vorabend<br />

il lumino<br />

di cera Kerze<br />

disegnare zeichnen<br />

il contorno Umriss<br />

TIPICO TOSCANO<br />

la culla Wiege<br />

la torre schiefer<br />

pendente Turm<br />

il gallo Hahn<br />

tenero zart<br />

la muratura Mauerwerk<br />

la centina Lehrgerüst<br />

il mezzo di Transporttrasporto<br />

mittel<br />

A TAVOLA<br />

sprecare vergeuden<br />

la ribollita: toskanische<br />

Gemüsesuppe aus Brot,<br />

Bohnen und Kohl<br />

il cavolo Schwarznero<br />

kohl<br />

il fagiolo Bohne<br />

i fagioli all’uccelletto: Bohnen<br />

in Tomatensauce mit<br />

Salbei und Knoblauch<br />

il crostino: geröstetes und<br />

belegtes Weißbrot<br />

il fegato Leber<br />

il lampredotto: Fleischspeise<br />

aus Rinderlabmagen<br />

la mandorla Mandel<br />

la spezia Gewürz<br />

l’albume m.<br />

d’uovo Eiweiß<br />

LEGGENDA<br />

il toro Stier<br />

il car- Zimmerpentiere<br />

mann<br />

prendere auf den Arm<br />

in giro nehmen<br />

cornuto gehörnt<br />

la bottega Laden<br />

IL DOLLARO FIORENTINO<br />

coniato geprägt<br />

la valuta Währung<br />

la seta Seide<br />

potente mächtig<br />

5


Toscana<br />

COSE DA<br />

VEDERE<br />

LUCCA<br />

È detta “ la città<br />

delle cento chiese”<br />

per i suoi tanti<br />

edifici religiosi. Le<br />

sue mura di epoca<br />

rinascimentale lunghe<br />

4 chilometri<br />

sono ancora intatte<br />

da 500 anni.<br />

GIANNUTRI<br />

L’isola di Giannutri<br />

è un paradiso per i<br />

suoi fondali marini<br />

e per le sue calette.<br />

A Cala Maestra<br />

ci sono i resti di<br />

una villa romana<br />

della prima metà<br />

del II secolo d.C.<br />

PARCO DELLA<br />

MAREMMA<br />

Istituito nel 1975,<br />

ha una superficie<br />

di circa 10.000<br />

ettari. Comprende<br />

aree palustri,<br />

spiagge, zone<br />

rocciose, pinete e<br />

pascoli.<br />

VOLTERRA<br />

È una città medievale<br />

di origini<br />

etrusche, in Val di<br />

Cecina. Da vedere<br />

Palazzo dei Priori,<br />

il Duomo e il<br />

Battistero. Celebre<br />

per la lavorazione<br />

dell’alabastro.<br />

5. Un famoso film ambientato<br />

in Toscana.<br />

a) Non ci resta che<br />

piangere<br />

b) Il postino<br />

c) La vita è bella<br />

6<br />

MODA<br />

La moda italiana nasce a<br />

Firenze il 12 febbraio 1951.<br />

Quel giorno, Giovanni<br />

Battista Giorgini organizza<br />

presso la sua residenza, villa<br />

Torrigiani, la prima sfilata di<br />

moda. C’era anche lo stilista<br />

emergente Emilio Pucci con<br />

le sue creazioni. Firenze è,<br />

inoltre, la patria di grandi<br />

marchi come Gucci, casa di<br />

moda nata nel 1921; Salvatore<br />

Ferragamo, che nel 1927<br />

apre il suo laboratorio fiorentino.<br />

Sono toscani anche<br />

gli stilisti Roberto Cavalli ed<br />

Enrico Coveri. Importante<br />

è anche il distretto tessile<br />

industriale di Prato, tra i più<br />

produttivi nel mondo.<br />

CURIOSITÀ<br />

Il Palio degli asinelli. Per molti il<br />

“palio” è solo quello di Siena e si<br />

corre a cavallo. Invece in molte<br />

cittadine toscane, il palio si corre<br />

sugli asini. Certo, l’asino non ha<br />

la grazia del cavallo, ma la festa<br />

è bella lo stesso. Anche la gara è<br />

emozionante. Tra i più belli c’è il<br />

Palio dei Micci a Querceta (Lucca)<br />

e quello di Carmignano (Prato).<br />

Feste e sagre<br />

Il Palio di Siena è forse la corsa di cavalli più famosa<br />

al mondo. Gareggiano i fantini di 10 contrade. Si<br />

svolge il 2 luglio e il 16 agosto.<br />

La giostra del Saracino (Arezzo) è un torneo<br />

in cui i fantini dei quattro antichi quartieri<br />

della città “combattono” contro il Saracino,<br />

un pupazzo con scudo e mazza, che i fantini<br />

devono schivare. A seconda di dove<br />

si colpisce lo scudo, si fa un punteggio<br />

diverso. Si svolge a giugno e a settembre.<br />

Il Calcio storico fiorentino è un misto di lotta,<br />

rugby e calcio in cui si sfidano i quartieri di Firenze.<br />

Si gioca a giugno in Piazza Santa Croce.<br />

Il Carnevale di Viareggio è famoso in tutto il mondo per i<br />

suoi carri allegorici e satirici di cartapesta.<br />

09/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong><br />

Souvenir<br />

L’Officina di Santa Maria<br />

Novella è la farmacia<br />

più antica d’Europa. I<br />

suoi prodotti, profumi e<br />

saponi, sono fatti ancora<br />

come una volta.<br />

Tipici sono anche i sigari<br />

toscani e il panno del<br />

Casentino, un tessuto di<br />

lana impermeabile (vedi<br />

<strong>ADESSO</strong>, pag. 48).


Toscana<br />

LA VAL D’ORCIA<br />

È un territorio<br />

collinare Patrimonio<br />

dell’Umanità Unesco<br />

dal 2004, con panorami<br />

bellissimi e antichi<br />

borghi, tra cui Pienza,<br />

nota come la “città<br />

ideale del Rinascimento”<br />

per l’urbanistica.<br />

GALLERIA DEGLI<br />

UFFIZI A FIRENZE<br />

È tra i musei più famosi<br />

al mondo, con oltre<br />

1,5 milioni di visitatori<br />

all’anno. Nelle sue<br />

45 sale ci sono oltre<br />

2.200 opere, come i<br />

capolavori di Caravaggio<br />

e Botticelli.<br />

IL FATTO STORICO<br />

LA REPUBBLICA DI SAVONAROLA<br />

Gerolamo Savonarola (1452-1498) è il frate domenicano<br />

che con le prediche contro la corruzione<br />

dei costumi conquista il popolo. Nel 1494 i francesi<br />

cacciano dalla città i Medici e viene fondata la<br />

Seconda Repubblica Fiorentina. Savonarola, con il<br />

favore dei nuovi reggenti, può applicare<br />

i suoi ideali politici. Il papa nel 1497<br />

lo scomunica. Anche i fiorentini<br />

sono sempre più scontenti. Così<br />

nel 1498, Savonarola è condannato<br />

a morte. Il 23 maggio viene impiccato<br />

e il suo corpo bruciato in<br />

Piazza della Signoria.<br />

LO SAPEVATE<br />

CHE...<br />

Il pane a Firenze è senza sale.<br />

Perchè? Una delle ipotesi risale<br />

al 1100, quando Pisa e<br />

Firenze sono in guerra e i pisani<br />

bloccano i rifornimenti<br />

di sale. I fiorentini preferiscono<br />

rinunciare al sale<br />

piuttosto che arrendersi.<br />

PISTOIA<br />

Il cuore di Pistoia è<br />

Piazza Grande. Ci sono<br />

la Cattedrale, con una<br />

facciata in stile romanico,<br />

il campanile, il<br />

Battistero ottagonale<br />

del XIV secolo, Palazzo<br />

Pretorio.<br />

6. La fazione<br />

[Gruppe] politica<br />

a cui apparteneva<br />

[appartenere:<br />

angehören] Dante<br />

Alighieri.<br />

a) guelfi [Welfen]<br />

b) ghibellini<br />

[Waiblinger]<br />

c) Medici<br />

Lingua<br />

Il dialetto toscano, e<br />

in particolare fiorentino,<br />

è la base dell’italiano<br />

che è diventato<br />

lingua nazionale.<br />

Autori come Dante,<br />

Petrarca e Boccaccio<br />

si sono, infatti, affermati<br />

come modelli da<br />

imitare e hanno avuto<br />

molta influenza. Il<br />

dibattito — chiamato<br />

“questione della lingua”<br />

— sullo sviluppo<br />

dell’italiano è durato<br />

fino al XIX secolo.<br />

7 COSE DA VEDERE<br />

le mura pl. Stadtmauer<br />

il fondale Meeresmarino<br />

grund<br />

la caletta kleine Bucht<br />

l’area Sumpfpalustre<br />

gebiet<br />

roccioso felsig<br />

il pascolo Weide<br />

il campanile Glockenturm<br />

ottagonale achteckig<br />

MODA<br />

la sfilata Modenschau<br />

lo stilista Designer<br />

emergente aufstrebend<br />

CURIOSITÀ<br />

la cittadina Städtchen<br />

l’asino Esel<br />

la gara Rennen<br />

SOUVENIR<br />

la farmacia Apotheke<br />

il panno hier: Stoff<br />

il tessuto Stoff<br />

FESTE E SAGRE<br />

la corsa Pferdedi<br />

cavalli rennen<br />

gareggiare zum Rennen<br />

antreten<br />

il fantino Jockey<br />

la contrada Stadtviertel<br />

svolgersi stattfinden<br />

la giostra hier: Turnier<br />

combattere kämpfen<br />

lo scudo Schutzschild<br />

la mazza Keule<br />

schivare ausweichen<br />

colpire treffen<br />

il punteggio Punktzahl<br />

la lotta Ringkampf<br />

il calcio Fußball<br />

il carro Wagen<br />

IL FATTO STORICO<br />

il frate Mönch<br />

il costume Sitte<br />

conquistare erobern<br />

cacciare da verjagen aus<br />

fondare gründen<br />

il favore Gunst<br />

applicare anwenden<br />

condannare verurteilen<br />

impiccare erhängen<br />

bruciare verbrennen<br />

LO SAPEVATE CHE…<br />

la guerra Krieg<br />

il rifornimento<br />

Nachschub<br />

rinunciare verzichten<br />

arrendersi sich ergeben<br />

LINGUA<br />

affermarsi sich durchsetzen<br />

lo sviluppo Entwicklung<br />

7


Toscana<br />

SUPER QUIZ<br />

Hai letto tutto l’ ? Adesso mettiti alla prova!<br />

1. Lo stilista presente alla prima<br />

sfilata di moda italiana.<br />

a) Emilio Pucci<br />

b) Guccio Gucci<br />

c) Salvatore Ferragamo<br />

2. Era la moneta di Firenze.<br />

a) il fiorentino<br />

b) lo scellino<br />

c) il fiorino<br />

3. Quale tra questi personaggi non<br />

è un artista?<br />

a) Amerigo Vespucci<br />

b) Amedeo Modigliani<br />

c) Giovanni Fattori<br />

4. È detta “la città delle cento<br />

chiese”.<br />

a) Firenze<br />

b) Lucca<br />

c) Siena<br />

5. La città dove è nata la<br />

Vespa Piaggio.<br />

a) Prato<br />

b) Firenze<br />

c) Pontedera<br />

6. Chi è l’autore di Pinocchio?<br />

a) Carlo Collodi<br />

b) Niccolò Machiavelli<br />

c) Gianni Rodari<br />

7. Dov’è conservata la statua originale<br />

del David di Michelangelo?<br />

a) Piazza della Signoria<br />

b) Galleria dell’Accademia<br />

c) Palazzo Pitti<br />

8. Quale tra queste feste si svolge<br />

ad Arezzo?<br />

a) la Giostra del Saracino<br />

b) il Palio<br />

c) il calcio in costume<br />

9. È il piatto tipico di Livorno<br />

a) la ribollita<br />

b) il lampredotto<br />

c) il caciucco<br />

10. Quante sono le isole grandi<br />

dell’Arcipelago toscano?<br />

a) 7<br />

b) 40<br />

c) 20<br />

11. L’antico popolo che abitava<br />

in Toscana<br />

a) Greci<br />

b) Sabini<br />

c) Etruschi<br />

12. Quando è stata aperta<br />

l’Accademia delle arti di Firenze?<br />

a) nel 1563<br />

b) nel 1865<br />

c) nel 1494<br />

SOLUZIONI SUPER QUIZ: 1. a; 2. c; 3. a; 4. b; 5. c; 6. a; 7. b; 8. a; 9. c; 10. a; 11. c; 12. a.<br />

1) c. Il pregiato marmo di Carrara viene estratto nelle Alpi Apuane sin dai tempi degli antichi Romani,<br />

quando era noto come marmor lunensis. 2) a. È la torre del palazzo comunale di Siena. Si<br />

chiama così perché Mangia era il soprannome del primo campanaro [Glöckner], soprannominato<br />

“mangiaguadagni” perché sprecava molti soldi. 3) a. Pisa, grazie alla sua potente flotta,<br />

è stata una delle quattro Repubbliche marinare con Venezia, Genova e Amalfi. 4) b. Elba 5) a.<br />

Il film, scritto e interpretato da Roberto Benigni e Massimo Troisi, è ambientato a Frittole, un<br />

immaginario borgo nella Toscana rinascimentale. 6) a. Dante faceva parte dei guelfi bianchi,<br />

opposti alla fazione dei guelfi neri. A Firenze i guelfi si erano divisi dopo la cacciata dei ghibellini.<br />

Quando i guelfi neri prendono il potere, Dante è costretto [gezwungen] ad andare in esilio.<br />

IMPRESSUM: Herausgeber und Verlagsleiter: Dr. Wolfgang Stock Chefredakteurin: Rossella Dimola Chef vom Dienst: Salvatore<br />

Viola Autoren und Redaktion: C. Carniani, J. Grahner, M. Guerra, G. Iacono, I. Mancusi, F. Memo, S. Viola Gestaltung: www.prodigo.de<br />

Druck: Medienhaus Ortmeier GmbH, 48369 Saerbeck Gesamt-Anzeigenleitung: Axel Zettler, Tel. +49 (0)89/8 56 81-130<br />

Verlag und Redaktion Spotlight Verlag GmbH, Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg Tel: +49 (0)89 8 56 81-0, www.evviva-online.de;<br />

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09/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>

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