ADESSO Lebendiges Italienisch (Vorschau)
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09<br />
September<br />
2014<br />
09<br />
Venezia<br />
Faszination Lido: Eine Radtour<br />
jenseits der Lagune.<br />
4 191 345 107502<br />
Toscana<br />
Ursprüngliches Casentino:<br />
Fabelwelt im Herzen Italiens.<br />
INTERVISTA AI REGISTI DI GOMORRA, LA SERIE TV CHE FA DISCUTERE L‘ITALIA<br />
ATTUALITÀ: MARMO DI CARRARA. È POLEMICA SUL FUTURO DELLE CAVE
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EDITORIALE<br />
Cari lettori,<br />
Gianni Rodari ha scritto in una delle sue poesie più belle, Una scuola<br />
grande come il mondo: “Di imparare non si finisce mai / e quel che non<br />
si sa / è sempre più importante / di quel che si sa già”. Se fossi in voi,<br />
comincerei proprio dallo Speciale lingua di questo mese (vedi pag. 32).<br />
Non per sottovalutarvi, ma ci sono alcune parole dell’italiano parlato<br />
di cui è probabile che non conosciate tutti gli usi o il vero e proprio<br />
significato. Possono sembrare termini<br />
sottovalutare<br />
probabile<br />
superfluo<br />
strettamente<br />
unterschätzen<br />
wahrschein-<br />
lich<br />
überflüssig<br />
unbedingt<br />
superflui, oppure non strettamente necessari,<br />
ma se utilizzati al posto e al momento<br />
giusto vi faranno di sicuro brillare<br />
in una conversazione. Guardate<br />
intanto come li usano i nostri autori nel<br />
presentarvi i loro reportage di viaggi…<br />
DER KOMPLETT<br />
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Salvatore Viola<br />
Eh s ,<br />
ogni viaggio è davvero una storia a sé e l’Italia<br />
non finisce mai di sorprendermi. Franciacorta,<br />
basta la parola! Un nome solo per una terra<br />
affascinante e un vino semplicemente<br />
eccezionale (vedi pag. 56 ).<br />
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Langenscheidt<br />
3<br />
Valentina Pinton<br />
Ecco...<br />
per vivere davvero un posto bisogna<br />
lasciarsi guidare dai racconti dei<br />
suoi abitanti. È quanto mi è successo<br />
durante la mia avventura nella meravigliosa<br />
valle del Casentino, uno dei<br />
rari luoghi ancora autentici.<br />
(vedi pag. 48 ).<br />
Ma dai,<br />
davvero non conoscete il Lido? È l’isola vicino a<br />
Venezia famosa per il Festival del Cinema: un luogo<br />
incantato e pieno di fascino! Il modo migliore<br />
per visitarla? In bici, naturalmente (vedi pag. 12 ).<br />
Fabrizia Memo<br />
„Sprache<br />
und Kultur<br />
erleben.“<br />
Ideal für Anfänger und Wiedereinsteiger!<br />
Das umfangreiche Kurspaket besteht aus:<br />
2 exklusiven Lehrbüchern<br />
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Rossella Dimola<br />
Caporedattrice<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
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SOMMARIO<br />
32<br />
RUBRICHE<br />
SERVIZI<br />
Marcello dell’Utri, von Stefano Vastano<br />
12 VIAGGI: IL LIDO DI VENEZIA<br />
03 Editoriale<br />
Wir treten in die Pedale und entdecken das<br />
Von Rossella Dimola<br />
„andere“ Venedig zwischen Strandleben und<br />
06 Posta prioritaria<br />
mondäner Vergangenheit<br />
Leserbriefe<br />
22 Intervista: Sollima e Comencini<br />
07 Notizie dall’Italia<br />
Schonungslos: Gomorra zeigt die ganze Härte der<br />
Neues aus Italien<br />
Mafia – im Fernsehen. Die Regisseure im Gespräch<br />
mit <strong>ADESSO</strong>.<br />
26 Scherzi a parte<br />
48 Fine settimana: La valle del Casentino<br />
In einem Tal im Herzen der Toskana scheinen die<br />
Uhren anders zu gehen: Zeit, seine Bewohner kennen<br />
zu lernen<br />
56 A tavola: Franciacorta<br />
Er ist nicht wie die anderen. Er ist einfach nur er<br />
Lachen mit Lucrezia<br />
selbst: der Franciacorta. Und basta.<br />
54 Grandangolo<br />
<br />
LINGUA<br />
Gemälde zum Leben<br />
<br />
41 Pagine Facili<br />
67 Botta e risposta<br />
<br />
<strong>Italienisch</strong> leicht gemacht<br />
45 Le schede di <strong>ADESSO</strong><br />
Sammelkarten, u.a. mit Übersetzungen,Übungen,<br />
Alltagsitalienisch<br />
OPINIONI<br />
20 Italia in diretta<br />
Carraras Marmorbrüche: Jobmotor oder<br />
Umweltkiller?, von Valeria Palumbo<br />
29 Passaparola<br />
Die „Nerds“ kommen!, von Renata Beltrami<br />
62 Tra le righe<br />
30 I misteri dell’arte: Una porta magica a Roma<br />
Seit Jahrhunderten hütet eine Tür die mystischen<br />
Geheimnisse ihres Herrn<br />
47<br />
Das leichte Heft im Heft – Toskana<br />
IN EIGENER SACHE<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
die allgemeine Entwicklung der Kosten in den letzten zwei Jahren ist auch an<br />
den Verlagen nicht vorübergegangen. Einen Teil dieser Mehrkosten müssen<br />
wir an unsere Leser weitergeben. Der Preis von <strong>ADESSO</strong> steigt ab der Ausgabe<br />
9/2014 um 60 Cent, der Preis für das Jahresabonnement um 50 Cent<br />
pro Heft (Preise für das Ausland, unser digitales Angebot sowie unseren<br />
Sprachtrainer finden Sie unter www.spotlight-verlag.de/faq/konditionen). Für<br />
bestehende Abonnements ändert sich zunächst nichts. Der neue Preis wird<br />
erst ab der nächsten Rechnungsstellung fällig. Diese moderate Erhöhung<br />
ermöglicht es uns, Ihnen Ihr Sprachprodukt auch in Zukunft in der bekannten<br />
Qualität zu liefern. Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Ihr Spotlight Verlag<br />
Marta Cucchias Webkunst erweckt historische<br />
64 Libri e letteratura<br />
Büchertipps und Leseprobe<br />
Autor des Monats: Wu Ming<br />
Ein Thema – zwei Antworten:<br />
Rundfunkgebühren: Hinausgeworfenes Geld<br />
oder Bildungsbeitrag für alle?<br />
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Venezia<br />
Faszination Lido: Eine Radtour<br />
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Toscana<br />
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ATTUALITÀ: MARMO DI CARRARA. È POLEMICA SUL FUTURO DELLE CAVE<br />
09<br />
September<br />
2014<br />
© N. Miana<br />
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SETTEMBRE 2014<br />
54<br />
48<br />
12<br />
56 Speciale<br />
lingua<br />
32<br />
<strong>Lebendiges</strong><br />
<strong>Italienisch</strong>:<br />
wie Sie im<br />
Gesprach glanzen.
CONGRATULAZIONI!<br />
Tutta la redazione di<br />
<strong>ADESSO</strong> si complimenta<br />
con Marina Collaci, che<br />
è arrivata terza al festival<br />
“L’anello debole” di Capodarco<br />
con il reportage<br />
La Candelora, dedicato ai<br />
femminielli napoletani e<br />
uscito sul CD di <strong>ADESSO</strong><br />
nel maggio 2014. Il reportage<br />
è collegato all’articolo<br />
Diritto alla fede,<br />
pubblicato nel numero di<br />
<strong>ADESSO</strong> 05/14, all’interno<br />
della rubrica Grandangolo.<br />
Siamo contenti e orgogliosi<br />
per questo importante<br />
riconoscimento, ottenuto<br />
da una collaboratrice<br />
storica di <strong>ADESSO</strong>. Marina<br />
Collaci cura ogni mese la<br />
rubrica Botta e Risposta.<br />
Tanti auguri da tutti noi!<br />
dedicato gewidmet<br />
il femminiello (dial.): wie Frauen<br />
auftretende Männer, seit<br />
langem Teil der neapolitanischen<br />
Volkskultur<br />
collegato verbunden<br />
orgoglioso stolz<br />
il riconoscimento<br />
Auszeichnung<br />
ottenuto erhalten<br />
curare betreuen<br />
LA VOCE DEI LETTORI Testo: Christa Gottwald<br />
INCONTRO A SORPRESA<br />
6<br />
Chi vuole raccontare un’esperienza italiana può scrivere* a:<br />
Spotlight Verlag, Redaktion <strong>ADESSO</strong>, Postfach 1565, D-82144 Planegg,<br />
fax +49 89 85681-360, e-mail: adesso@spotlight-verlag.de.<br />
* Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte sowie Bildmaterial. Diese<br />
werden nur im Fall einer Veröffentlichung auf Wunsch an den Absender zurückgesandt.<br />
Gentile redazione, sono<br />
un’entusiasta lettrice della<br />
vostra rivista <strong>ADESSO</strong> da<br />
molti anni. Nell’edizione di<br />
giugno, alla prima occhiata<br />
ho visto che nella rubrica<br />
L’autore del mese c’era Fabio<br />
Volo. A questo proposito,<br />
vorrei raccontarvi la mia<br />
esperienza. Poco dopo la festa<br />
di Ognissanti, nel novembre<br />
scorso, sono stata con<br />
mio marito a Bologna, che è<br />
la nostra città italiana preferita.<br />
Già da tanto tempo ci abbiamo<br />
lasciato il cuore per la sua ricchezza d’arte, architettura,<br />
musica, cucina. Nelle viuzze del centro medievale ci sono<br />
tanti mercati con i piaceri della tavola, ma c’è anche una libreria<br />
particolare, che si chiama Ambasciatori e che visitiamo<br />
sempre. La libreria si trova all’interno di un edificio vecchio,<br />
ma dentro è costruita in modo moderno, con vetro e<br />
acciaio. A noi piace la sua grande offerta di libri e anche<br />
la presenza di Eataly, con cibi e vini biologici. Ci andiamo<br />
sempre per goderci l’ambiente, gustare un buon piatto di<br />
pasta e comprare libri da leggere nelle sere d’inverno.<br />
Una volta entrati in libreria, ho notato una fila di gente, soprattutto<br />
ragazze. Tutti tenevano in mano lo stesso libro,<br />
dal titolo La strada verso casa. Davanti alla coda ho visto<br />
improvvisamente lo scrittore del romanzo, Fabio Volo, che<br />
ha un grande talento, a mio parere. Lui stava presentando e<br />
autografando la sua nuova opera. Sui tavoli erano impilate<br />
tantissime copie. Ne ho comprata una, poi mi sono messa<br />
in fila, mentre il cuore batteva sempre più forte. Finalmente<br />
sono arrivata davanti a lui!<br />
Era l’occasione giusta per<br />
fare una chiacchieratina con<br />
il simpatico scrittore e ricevere<br />
un autografo con dedica:<br />
“Christa, baci a te. Fabio<br />
Volo”, mi ha scritto. Mi ha<br />
detto di essere lieto di conoscermi<br />
e contento di essere<br />
letto anche in Germania.<br />
Che avventura, fare personalmente<br />
la conoscenza di<br />
Fabio Volo! È un uomo gentile<br />
e aperto, senza atteggiamenti<br />
snob da star! Ho letto<br />
il nuovo romanzo subito dopo il ritorno a casa e ci sono<br />
volute solo poche sere. Già prima avevo letto due libri di<br />
Fabio Volo. II suo stile semplice, moderno e diretto mi piace<br />
molto. In La strada verso casa mi e piaciuta particolarmente<br />
la descrizione della situazione in famiglia, ovvero<br />
dell’incapacità di comunicare.<br />
Distinti saluti da una vostra fedele lettrice.<br />
l’occhiata<br />
l’esperienza<br />
Ognissanti<br />
lasciare<br />
il cuore in qc.<br />
la viuzza<br />
medievale<br />
la libreria<br />
l’edificio<br />
il vetro<br />
l’acciaio<br />
l’offerta<br />
il cibo<br />
godersi qc.<br />
gustare<br />
notare<br />
la fila<br />
improvvisamente<br />
lo scrittore<br />
Blick<br />
Erlebnis<br />
Allerheiligen<br />
sein Herz an<br />
etw. hängen<br />
Gässchen<br />
mittelalterlich<br />
Buchhandlung<br />
Gebäude<br />
Glas<br />
Stahl<br />
Angebot<br />
Speise<br />
etw. genießen<br />
kosten<br />
bemerken<br />
Schlange<br />
plötzlich<br />
Schriftsteller<br />
a mio parere<br />
autografare<br />
l’opera<br />
impilato<br />
battere<br />
l’occasione f.<br />
la chiacchieratina<br />
la dedica<br />
lieto<br />
l’avventura<br />
gentile<br />
l’atteggiamento<br />
da star<br />
la descrizione<br />
l’incapacità<br />
fedele<br />
meiner Meinung<br />
nach<br />
signieren<br />
Werk<br />
(auf)gestapelt<br />
schlagen<br />
Gelegenheit<br />
Pläuschchen<br />
Widmung<br />
erfreut<br />
Abenteuer<br />
liebenswürdig<br />
Starallüren Pl.<br />
Beschreibung<br />
Unfähigkeit<br />
treu<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
prima pagina<br />
Circa 100 indagati e 35 arresti.<br />
Fanno impressione i numeri<br />
dell’inchiesta sul Mose, il sistema<br />
di dighe mobili per proteggere<br />
Venezia dall’acqua alta. Secondo<br />
la magistratura, la corruzione è<br />
arrivata quasi ai vertici dello stato.<br />
Marco Milanese, sottosegretario<br />
al ministero dell’Economia,<br />
ha preso 500.000 euro – sembra<br />
– per dare 400 milioni di finanziamenti<br />
pubblici al Mose. Il generale<br />
della Guardia di Finanza Emilio<br />
Speziante ha preso mezzo milione<br />
per dare informazioni su alcune inchieste della Finanza:<br />
in particolare quelle sul Consorzio Venezia Nuova, che<br />
assegna gli appalti di costruzione del Mose e delle opere<br />
per la salvaguardia di Venezia. Il suo amministratore delegato,<br />
Giovanni Mazzacurati, ha usato la corruzione per<br />
ottenere consenso, favori e denaro. I suoi riferimenti erano<br />
Piergiorgio Baita, amministratore delegato della Mantovani<br />
Costruzioni – la società che ha vinto più appalti per il Mose<br />
– e Roberto Meneguzzi, amministratore delegato della Holding<br />
di finanziamento Palladio Finanziaria. Coinvolti anche<br />
il sindaco di Venezia Giorgio Orsoni, del Pd, e il senatore<br />
di Forza Italia Giancarlo Galan, da 15 anni governatore del<br />
Veneto. Fra tangenti e fatture gonfiate, 40 milioni di fondi<br />
neri sono stati accumulati a danno della collettività.<br />
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
di redazione<br />
COSTUME E SOCIETÀ<br />
VENEZIA NELLA BUFERA<br />
la bufera Sturm<br />
l’indagato Beschuldigter<br />
l’arresto Festnahme<br />
fare erschreckend<br />
impressione sein<br />
l’inchiesta Ermittlung<br />
la diga Deich<br />
proteggere schützen<br />
la magistratura Justiz<br />
il vertice Spitze<br />
lo stato Staat<br />
il sottosegretario<br />
Staatssekretär<br />
pubblico öffentlich<br />
la Guardia di Finanza: polizeiliche<br />
Spezialeinheit, die dem Wirtschafts-<br />
und Finanzministerium<br />
untersteht<br />
assegnare vergeben<br />
l’appalto öffentlicher<br />
Auftrag<br />
l’opera Bauwerk<br />
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l’amministratore<br />
Geschäftsdelegato<br />
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il favore Gefälligkeit<br />
il denaro Geld<br />
la società Gesellschaft<br />
vincere gewinnen<br />
coinvolto verwickelt<br />
il sindaco Bürgermeister<br />
il Pd (Partito democratico): Mitte-Links-Partei<br />
Forza Italia: von Silvio Berlusconi<br />
gegründete Mitte-Rechts-Partei<br />
il governatore: Präsident der Region<br />
il Veneto Venezien<br />
la tangente Schmiergeld<br />
la fattura Rechnung<br />
gonfiato hier: überhöht<br />
i fondi neri pl. Schwarzgeld<br />
a danno di auf Kosten<br />
von<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Ascolta l’inchiesta sul tema: cosa pensate dello scandalo del<br />
Mose e di altri scandali simili?<br />
7<br />
Emilio Speziante<br />
Guardia di Finanza<br />
Giovanni Mazzacurati<br />
C. Venezia Nuova<br />
Giancarlo Galan (Fi)<br />
ex governatore del Veneto<br />
Alcuni indagati nell’inchiesta<br />
Mose. Nel luglio<br />
scorso la camera dei<br />
deputati ha votato sì<br />
all’arresto di Giancarlo<br />
Galan, ex governatore del<br />
Veneto.<br />
Marco Milanese<br />
ministero Economia<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
economia e politica<br />
LEGHISTI A CATANIA<br />
Nell’Italia dei paradossi può succedere anche questo:<br />
il paese più leghista di tutti è nel profondo Sud. A Maletto,<br />
in provincia di Catania, alle scorse elezioni europee ha<br />
vinto un giovane candidato della Lega Nord, Antonio Mazzeo,<br />
25 anni, nato e cresciuto in questo paesino siciliano di<br />
4.000 abitanti, ma candidato per il Carroccio. Mazzeo ha<br />
ottenuto infatti il 32,6% dei voti. Maletto è diventata così<br />
la località con la più alta percentuale di voti per la Lega<br />
Nord, un partito che considera i cittadini del Sud “terroni<br />
che non fanno nulla” e vuole l’indipendenza del ricco Nord<br />
Italia. Il segreto che ha portato alla vittoria questo giovane<br />
siciliano del Nord è una campagna elettorale porta a porta,<br />
con un programma che ha convinto i suoi concittadini. Ha<br />
promesso infatti l’uscita dall’euro e di lottare contro l’immigrazione<br />
clandestina e le quote per la produzione<br />
di arance imposte da Bruxelles.<br />
Antonio Mazzeo (a destra)<br />
con il segretario della Lega<br />
Nord Matteo Salvini.<br />
SE POTESSI AVERE...<br />
80 EURO AL MESE<br />
L’aveva promesso e l’ha fatto! Lo scorso maggio i lavoratori<br />
dipendenti che guadagnano tra gli 8.000 e i<br />
24.000 euro lordi all’anno – circa 10 milioni di cittadini<br />
– hanno trovato nella loro busta paga 80 euro in più.<br />
È il famoso bonus mensile promesso dal presidente del<br />
Consiglio Matteo Renzi, diventato realtà con l’approvazione<br />
in parlamento del decreto Irpef, lo scorso aprile.<br />
È una somma che non cambia la vita, ma può offrire un<br />
piccolo sostegno alle famiglie e aiutarle a consumare di<br />
più. Naturalmente non mancano le critiche. Alcuni dicono<br />
che le coperture non ci sono e che l’operazione ha<br />
causato un buco da 9 miliardi di euro; per altri il bonus<br />
è stata solo una trovata elettorale per le elezioni europee<br />
(25 maggio 2014), che per il Partito democratico di<br />
Matteo Renzi sono state un trionfo. Certo è che, per garantire<br />
gli 80 euro in busta paga, Matteo Renzi non può<br />
contare molto sulla vendita all’asta delle auto blu (vedi<br />
<strong>ADESSO</strong> 07/14, pag. 9). Il premier pensava di ricavare<br />
400.000 euro. Purtroppo, finora l’operazione è stata un<br />
insuccesso: 52 auto sono state messe all’asta su eBay a<br />
partire dallo scorso aprile, ma solo sette sono state vendute.<br />
L’incasso è di soli 50.000 euro circa.<br />
8 Il premier Matteo Renzi.<br />
LEGHISTI A CATANIA<br />
leghista: der Partei Lega Nord<br />
anhängend<br />
le elezioni pl. Wahl<br />
vincere gewinnen<br />
il Carroccio: Bezeichnung für<br />
die Partei Lega Nord, die für eine<br />
starke Föderalisierung Italiens<br />
eintritt<br />
ottenere erhalten<br />
il voto Stimme<br />
il terrone: „Bauerntölpel”, wird<br />
abschätzig für Süditaliener verwendet<br />
l’indipendenza Unabhängigkeit<br />
la vittoria Sieg<br />
la campagna<br />
elettorale Wahlkampf<br />
porta a porta von Tür zu Tür<br />
promettere versprechen<br />
lottare kämpfen<br />
clandestino illegal<br />
imposto auferlegt<br />
80 EURO AL MESE<br />
promettere versprechen<br />
il lavoratore Angestellter<br />
dipendente<br />
guadagnare verdienen<br />
lordo brutto<br />
la busta paga Lohntüte<br />
il presidente del Consiglio: ital.<br />
Regierungschef<br />
l’approvazione<br />
f. Zustimmung<br />
l’Irpef (l’Imposta sul reddito<br />
delle persone fisiche): Einkommenssteuer<br />
offrire bieten<br />
il sostegno Unterstützung<br />
la copertura (finanzielle)<br />
Abdeckung<br />
causare verursachen<br />
il buco (Haushalts)loch<br />
la trovata Gag<br />
elettorale Wahlkampfla<br />
vendita<br />
all’asta Versteigerung<br />
ricavare herausholen<br />
l’insuccesso Misserfolg<br />
RIGORE E FLESSIBILITÀ<br />
il rigore Strenge<br />
la trasgressione Verstoß<br />
la spesa Staatspubblica<br />
ausgaben Pl.<br />
superare überschreiten<br />
Pil (il Prodotto interno lordo):<br />
Bruttoinlandsprodukt (BIP)<br />
mantenere aufrechterhalten<br />
il debito Staatspubblico<br />
schulden<br />
la ripresa Aufschwung<br />
LA PAROLA DEL MESE<br />
RIGORE E FLESSIBILITÀ<br />
Rigore è la parola preferita di Jens Weidmann. Il<br />
presidente della Banca centrale tedesca non accetta<br />
trasgressioni alle regole di Maastricht. Secondo il cosiddetto<br />
patto di stabilità, il deficit della spesa pubblica<br />
italiana non può superare il 3% rispetto al Pil. L’Italia<br />
deve rispettarlo e quindi mantenere il rigore e non aumentare<br />
il debito pubblico, che è già gigantesco. Flessibilità,<br />
invece, è la parola preferita del premier italiano<br />
Matteo Renzi. Per aiutare la ripresa economica di un’Italia<br />
in crisi, è necessaria, secondo lui, un po’ di flessibilità.<br />
L’Italia deve poter investire in infrastrutture e riforme.<br />
© ANSA (5), Ferrovie dello Stato Italiane<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
costume e società<br />
SANTA ROSALIA SUPERSTAR<br />
L’ultima della lista a registrare il proprio marchio religioso è Santa Rosalia, a<br />
Palermo. Sui souvenir ufficiali adesso c’è un logo: tre rose stilizzate con la scritta<br />
Santa Rosalia. The Experience. È facile fare soldi con l’immagine dei santi più<br />
venerati. Il giro d’affari del turismo religioso fattura ogni anno, solo in Italia, 5<br />
miliardi di euro. Qualche esempio: Padre Pio da Pietrelcina fattura 100 milioni<br />
di euro l’anno tra immaginette votive, vere e proprie statue e soggiorni dei devoti.<br />
La canonizzazione di Giovanni<br />
Paolo II ha attirato a Roma, lo scorso<br />
27 aprile, un milione di pellegrini. Si<br />
tratta ovviamente di vere e proprie<br />
star della fede, con tanto di marchio<br />
registrato. Il primo “divo” è San<br />
Francesco, patrono d’Italia dal 1939.<br />
BINARI SENZA TEMPO<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Online anhören! Ascolta<br />
uno stralcio del reportage sul<br />
business dei santi www.adesso-online.de/merchandising<br />
Si chiama Binari senza tempo ed è un’iniziativa<br />
della Fondazione FS (“Ferrovie<br />
dello Stato”). Quattro linee ferroviarie storiche<br />
non più usate per il trasporto pubblico<br />
locale sono state riaperte durante l’estate.<br />
Sono quattro itinerari ferroviari insoliti. In<br />
Lombardia c’è la Ferrovia del Lago, che percorre<br />
il Parco dell’Oglio e arriva alle sponde del Lago d’Iseo. La Ferrovia della<br />
Val d’Orcia, in Toscana, va da Asciano a Monte Antico. In Abruzzo, la Ferrovia<br />
del Parco va da Sulmona a Castel di Sangro e passa per Roccaraso e i boschi<br />
della Majella. In Sicilia, la Ferrovia dei Templi parte da Agrigento Bassa e arriva<br />
fino a Porto Empedocle. Gli amanti del turismo ferroviario possono godersi dal<br />
finestrino la vista di paesaggi unici a bordo di carrozze del Novecento.<br />
IL PERCHÉ<br />
TAGLIARE<br />
LA TESTA AL<br />
TORO<br />
Perché si dice “tagliare la testa al<br />
toro”?<br />
Sandra Köhler<br />
Risponde Anna Bordoni, collaboratrice<br />
dell’Istituto dell’Enciclopedia<br />
Italiana.<br />
Molte espressioni linguistiche che<br />
indicano forza fisica fanno riferimento<br />
a questo animale: essere<br />
forte come un toro, parere un toro,<br />
sentirsi un toro (anche con allusione<br />
alla virilità). Altre espressioni sono<br />
legate alla tauromachia. Tra le più<br />
note ricordiamo prendere il toro per<br />
le corna e tagliare la testa al toro.<br />
Qual è modo migliore per non essere<br />
trafitti da un toro? Afferrarlo per le<br />
corna, per bloccargli la testa! Prendere<br />
il toro per le corna, quindi, vuol<br />
dire affrontare direttamente una difficoltà.<br />
Tagliare la testa al toro, invece,<br />
fa riferimento alla decapitazione<br />
dell’animale, ultimo atto della caccia<br />
al toro, un tempo molto diffusa. Si<br />
usa quando si prende una decisione<br />
drastica, oppure quando si hanno<br />
opinioni diverse e si sceglie una soluzione<br />
in modo categorico. Questa<br />
espressione compare in italiano per<br />
la prima volta nel 1869, ma già esisteva<br />
in alcuni dialetti settentrionali.<br />
Per quanto riguarda l’origine, secondo<br />
un bel racconto popolare, un<br />
giorno un toro infila la testa in una<br />
giara e non riesce più a tirarla fuori. Il<br />
proprietario del toro non vuole rompere<br />
la giara per liberare l’animale.<br />
Chiede allora consiglio a un amico.<br />
La soluzione è semplice: salvare la<br />
giara e tagliare la testa al toro!<br />
Inviate i vostri perché a:<br />
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la cano- Heilignizzazione<br />
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attirare anziehen<br />
il pellegrino Pilger<br />
la fede Glaube<br />
con tanto di mit(samt)<br />
il patrono Schutzheiliger<br />
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la fondazione Stiftung<br />
Ferrovie staatliche<br />
dello Stato Eisenbahngesellschaft<br />
l’itinerario Route<br />
il paesaggio Landschaft<br />
percorrere durchfahren<br />
la sponda Ufer<br />
l’amante m./f. Liebhaber, -in<br />
godersi qc. etw. genießen<br />
la vista Aussicht<br />
il Novecento 20. Jahrhundert<br />
IL PERCHÉ<br />
il toro Stier<br />
indicare bezeichnen<br />
fisico körperlich<br />
parere scheinen<br />
l’allusione f. Andeutung<br />
la virilità Männlichkeit<br />
legato a verbunden mit<br />
la tauromachia Stierkampf<br />
noto bekannt<br />
il corno Horn<br />
trafiggere durchbohren<br />
afferrare<br />
la decapitazione<br />
l’atto<br />
la caccia<br />
al toro<br />
diffuso<br />
comparire<br />
settentrionale<br />
infilare<br />
la giara<br />
il proprietario<br />
salvare<br />
packen<br />
Enthauptung<br />
Handlung<br />
Stierkampf<br />
verbreitet<br />
auftauchen<br />
nördlich, hier:<br />
norditalienisch<br />
hineinstecken<br />
Krug<br />
Eigentümer<br />
retten<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
cultura e spettacolo<br />
NOVITÀ AL MUSEO<br />
Ci sono alcune interessanti novità nei musei statali italiani.<br />
Il ministro dei Beni culturali Dario Franceschini le ha<br />
annunciate lo scorso 1° luglio. Per chi ha più di 65 anni<br />
il biglietto non è più gratuito, come è stato finora. Hanno<br />
invece diritto all’ingresso gratuito i giovani fino a 18 anni e<br />
sono previsti sconti per i ragazzi fino a 25 anni. Tutti possono<br />
entrare gratis la prima domenica del mese, mentre<br />
le chiusure previste sono il primo, il secondo e il quarto<br />
mercoledì del mese. Si moltiplicano le notti bianche della<br />
cultura: due l’anno. I musei e i siti archeologici, in quelle<br />
occasioni, sono accessibili al costo di un euro.<br />
IL DVD DEL MESE<br />
STROMBOLI<br />
TERRA DI DIO<br />
Stromboli Terra di Dio è un capolavoro<br />
del Neorealismo italiano<br />
firmato “Roberto Rossellini”.<br />
Uscito nel 1950, è la storia<br />
di una donna coraggiosa e libera.<br />
La seconda guerra mondiale<br />
è finita da poco e Karin (Ingrid<br />
Bergman) va a vivere in questa piccola isola di pescatori.<br />
Osserva dall’esterno la vita quotidiana del posto, che è<br />
semplice e quasi selvaggia: alcune scene sono come un<br />
vero e proprio documentario. Girato con cura anche durante<br />
le scene epiche e difficili dell’eruzione del vulcano,<br />
il film ha fatto scoprire questa piccola isola siciliana<br />
al grande pubblico e ha visto nascere sul set l’amore tra<br />
il regista e la Bergman.<br />
10<br />
La scalinata<br />
all'interno dei<br />
Musei Vaticani.<br />
VINCI IL DVD DEL MESE<br />
Partecipa all’estrazione [Verlosung] dei DVD in palio. Entro il 23<br />
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NOVITÀ AL MUSEO<br />
la novità Neuigkeit<br />
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culturale Kulturgut<br />
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lo scorso am 1. Juli<br />
1° luglio (dieses Jahres)<br />
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hier: mit dem<br />
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la guerra<br />
mondiale Weltkrieg<br />
il pescatore Fischer<br />
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selvaggio wild<br />
la cura Sorgfalt, Aufmerksamkeit<br />
l’eruzione f. Ausbruch<br />
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il/la regista Regisseur, -in<br />
UNESCO<br />
il sito Stätte<br />
il patrimonio<br />
Unesco Weltkulturerbe<br />
meridionale südlich<br />
splendido wunderschön<br />
il paesaggio Landschaft<br />
Dopo le Ville Medicee nel 2013, nel 2014 un nuovo<br />
sito italiano entra nel Patrimonio Unesco. Sono<br />
sei territori del Piemonte meridionale, nelle Langhe, nel<br />
Roero e nel Monferrato, dove si produce vino di qualità.<br />
È il primo riconoscimento Unesco alla cultura del vino,<br />
che qui è antichissima e ha modellato gli splendidi paesaggi<br />
descritti da autori come Pavese. L’Italia è leader<br />
mondiale per numero di siti, che sono 50. Ma non c’è<br />
solo da festeggiare. Altri siti, come Villa Adriana a Tivoli,<br />
hanno rischiato di uscire dalla lista perché vicino sono<br />
stati approvati progetti edilizi discutibili. Non era mai<br />
80<br />
successo prima! Altri siti hanno<br />
urgente bisogno di interventi<br />
di manutenzione, come la<br />
Reggia di Caserta.<br />
sono le candeline che<br />
Sofia Loren spegne il 20<br />
settembre. La famosa attrice<br />
italiana ha deciso di celebrare<br />
questo compleanno speciale<br />
con la sua prima e unica autobiografia.<br />
Il titolo è quello del<br />
celebre film di Vittorio De<br />
Sica: Ieri, oggi, domani.<br />
mondiale weltweit<br />
festeggiare feiern<br />
rischiare Gefahr laufen<br />
approvare bewilligen<br />
edilizio Bauurgente<br />
dringend<br />
l’intervento di Wartungsmanutenzione<br />
arbeit<br />
80 ANNI<br />
la candelina Kerze<br />
spegnere auspusten<br />
l’attrice f. Schauspielerin<br />
celebre berühmt<br />
UNESCO: CHI ENTRA E CHI ESCE
NOTIZIE<br />
DALL’ITALIA<br />
scienza e natura<br />
CHE STALLA!<br />
L’innovazione paga. Lo sanno bene all’azienda agricola<br />
Palombini di Nepi, in provincia di Viterbo. Hanno investito<br />
sull’innovazione e ora raccolgono i frutti, mentre<br />
migliaia di aziende chiudono. La Palombini produce<br />
latte e ha scommesso sul benessere delle mucche e l’efficienza<br />
energetica. Le mucche hanno cuccette singole.<br />
D’inverno bevono acqua<br />
riscaldata. D’estate, la stalla<br />
è ventilata. Tutto si fa<br />
con risparmio di energia:<br />
gli scarti organici alimentano<br />
un impianto a biogas<br />
che dà elettricità a 6.000<br />
persone, oppure diventano<br />
concime, al posto dei<br />
fertilizzanti chimici.<br />
L’azienda ha vinto il<br />
premio “Il Monito del<br />
giardino” (ente Cassa di<br />
Risparmio di Firenze e<br />
Fondazione parchi monumentali<br />
Bardini e Peyron)<br />
come Best practice 2014 nel<br />
campo dell’energia.<br />
la stalla<br />
l’azienda<br />
agricolo<br />
raccogliere<br />
scommettere<br />
su qc.<br />
il benessere<br />
la cuccetta<br />
riscaldato<br />
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alimentare<br />
l’impianto<br />
il concime/<br />
il fertilizzante<br />
vincere<br />
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<strong>ADESSO</strong> AGOSTO 2014
VIAGGI - VENEZIA<br />
Al Lido in bici<br />
L’ALTRA VENEZIA<br />
12<br />
Vor dem leisen Murmeln Venedigs erhebt sich zwischen Lagune und Meer<br />
eine Landzunge eigenwilliger Form, deren Faszination bereits Goethe erlag:<br />
Auf dem Drahtesel erfahren wir den Lido – von seinen Sandstränden bis zu<br />
den architektonischen Spuren seiner inspirierenden Vergangenheit.<br />
Testo: Valentina Pinton<br />
Da sinistra: ragazzi sulla<br />
spiaggia del Lido di Venezia;<br />
un tratto della pista ciclabile al<br />
Lido; la chiesa di San Giorgio<br />
Maggiore e il Lido di Venezia<br />
sullo sfondo.
Stamattina sono andato in gondola, col mio angelo<br />
custode, fino al Lido, lingua di terra che chiude<br />
le lagune e le separa dal mare. Sbarcati, abbiamo attraversato<br />
tutto il Lido; ed ecco un violento mugghio: era il<br />
mare, che subito dopo ho veduto slanciarsi sulla spiaggia per<br />
poi ritirarsi. Era appunto mezzogiorno, l’ora del riflusso. Così<br />
ho visto, proprio con questi occhi, anche il mare, che ho seguito<br />
lungo la bella aia di sabbia che si lascia indietro quando si ritira.<br />
l’angelo<br />
custode<br />
sbarcare<br />
il mugghio<br />
slanciarsi<br />
ritirarsi<br />
il riflusso<br />
l’aia di sabbia<br />
l’approdo<br />
Schutzgeist<br />
aussteigen<br />
hier: Geräusch<br />
hochgehen<br />
sich zurückziehen<br />
Ebbe<br />
Tenne<br />
(aus Sand)<br />
Landung<br />
la conformazione<br />
la trama<br />
intessuto<br />
il filo<br />
dorato<br />
lambito<br />
il sussurro<br />
la sfumatura<br />
l’orma<br />
il predecessore<br />
Form<br />
Schussfaden<br />
verwoben<br />
Faden<br />
golden<br />
umspült<br />
Rauschen<br />
Nuance<br />
Spur<br />
Vorgänger<br />
Goethe racconta così il suo primo approdo al Lido, in<br />
gondola, nel 1796. Proprio per la sua conformazione – è<br />
lunga 12 km e larga, al suo massimo, appena uno – e per<br />
la posizione, questa “lingua di terra” fa pensare a una<br />
trama intessuta da tre fili: quel mare che tanto impressionò<br />
Goethe, la sua spiaggia dorata lambita dall’Adriatico<br />
e il sussurro della Laguna e di Venezia, una voce che<br />
parla di una lunga e ricca civiltà. Di questo equilibrio,<br />
che lo rende ricco di sfumature e fascinazioni, il Lido<br />
vive. Sono passati più di duecento anni da allora, ma<br />
sulle orme del nostro illustre predecessore proveremo,<br />
scoprendolo in bicicletta, la stessa impagabile sorpresa.<br />
13
VIAGGI - VENEZIA<br />
Approdiamo all’imbarcadero di Santa Maria Elisabetta<br />
in una mattina di settembre. Il cielo non è terso, ma<br />
tra nuvole e schiarite, il profilo del Lido si staglia ancora<br />
più chiaro e definito contro il cielo, con la cupola dell’imponente<br />
Tempio votivo, diventato oggi sacrario militare.<br />
È impossibile, anche a una prima occhiata, non notare<br />
l’eleganza delle tante ville, più di 200, in un eclettico stile<br />
Liberty e Art déco, che dai primi del Novecento gli regalano<br />
un carattere architettonico distintivo. In particolare<br />
furono la moda dei bagni di mare, la vicinanza di Venezia<br />
e la bellezza della spiaggia di sabbia finissima – dunque,<br />
di nuovo, i nostri “tre fili” – a dare l’impulso decisivo, a<br />
partire dalla metà dell’Ottocento, alla trasformazione del<br />
Lido in famosissima stazione balneare della Belle époque.<br />
Cominciarono a sorgere i primi stabilimenti, attorno a cui<br />
furono costruiti chalet, osterie e chioschi di ristoro, seguiti<br />
da ville e villini e dai primi alberghi. Il Grande Albergo Ausonia<br />
& Hungaria, che si affaccia sull’animatissimo Gran<br />
Viale Santa Maria Elisabetta, è senz’altro l’esempio più affascinante:<br />
i colori della sua facciata in maiolica lasciano<br />
l’imbarcadero<br />
terso<br />
schiarito<br />
stagliarsi<br />
il sacrario<br />
lo stile Liberty<br />
distintivo<br />
la stazione<br />
balneare<br />
sorgere<br />
lo stabilimento<br />
(balneare)<br />
il chiosco<br />
di ristoro<br />
affacciarsi<br />
su qc.<br />
animato<br />
il fiato<br />
proporre<br />
la fascia<br />
il ramo<br />
carico di<br />
cittadino<br />
costeggiare<br />
immerso<br />
incantevole<br />
l’area<br />
ospita…<br />
il cimitero<br />
Landungssteg<br />
wolkenlos<br />
Aufheiterung<br />
sich abheben<br />
Denkmal<br />
Jugendstil<br />
hervorstechend<br />
Badeort<br />
entstehen<br />
Strandbad<br />
Erfrischungsstand<br />
auf etw.<br />
hinausgehen<br />
belebt<br />
Atem<br />
bieten<br />
Streifen<br />
Zweig<br />
voller<br />
städtisch<br />
entlangführen<br />
inmitten<br />
bezaubernd<br />
in dem Gebiet<br />
liegt…<br />
Friedhof<br />
fondato<br />
custodire<br />
la tomba<br />
la stele<br />
funeraria<br />
la suggestione<br />
la sbirciatina<br />
il cancello<br />
di ferro<br />
restituire<br />
la pace<br />
proseguire<br />
giungere<br />
occidentale<br />
il forte<br />
la difesa<br />
legato<br />
sentito<br />
l’Ascensione f.<br />
lo sposalizio<br />
l’erede m./f.<br />
il sindaco<br />
percorrere<br />
il tragitto<br />
lanciare<br />
il corteo<br />
la barca<br />
gegründet<br />
bergen, behüten<br />
Grab<br />
Grabstele<br />
Reiz<br />
verstohlener<br />
Blick<br />
Eisentor<br />
hier: vermitteln<br />
Frieden<br />
weiterfahren<br />
gelangen<br />
westlich<br />
Befestigungsanlage<br />
Verteidigung<br />
verbunden<br />
intensiv gefeiert<br />
Himmelfahrt<br />
Vermählung<br />
Erbe, Erbin<br />
Bürgermeister<br />
zurücklegen<br />
Weg<br />
werfen<br />
Zug<br />
Boot<br />
14<br />
71 anni di Mostra del<br />
Cinema di Venezia<br />
L’Esposizione internazionale d’Arte cinematografica,<br />
il primo festival cinematografico di prestigio a livello<br />
internazionale, nacque nel 1932 da un’idea dell’allora<br />
[damalig] presidente della Biennale di Venezia, il conte<br />
[Graf] Giuseppe Volpi di Misurata. Proprio quell’anno,<br />
dal 6 al 21 agosto, la prima edizione della Mostra del<br />
Cinema di Venezia ebbe luogo [avere luogo: stattfinden]<br />
sulla terrazza dell’Hotel Excelsior e, dal 1937,<br />
nell’adiacente [angrenzend] Palazzo del Cinema e nel<br />
Casinò municipale [städtisch]. Nel 1947 la mostra istituì<br />
un gran premio [Preis] internazionale per il miglior film,<br />
che divenne dal 1950 il noto [bekannt] “Leone d’Oro di<br />
San Marco”. Da oltre 70 anni, tra la fine di agosto e i<br />
primi di settembre il Lido di Venezia diventa palcoscenico<br />
[Bühne] del miglior cinema mondiale, con personalità<br />
e divi che giungono da ogni parte del mondo.<br />
senza fiato. Si va dall’ocra al verde chiaro, all’azzurro, con<br />
bassorilievi che propongono motivi vegetali, interrotti da<br />
fasce colorate e vasi da cui escono rami carichi di frutti,<br />
tra putti e figure femminili.<br />
Lasciamo provvisoriamente l’arteria pulsante del<br />
traffico cittadino. Non va dimenticato, infatti, che questa<br />
è l’unica isola di Venezia dove è permessa la circolazione<br />
di autoveicoli. Pedaliamo lungo Riviera San Nicolò, che<br />
costeggia la laguna ed è immersa nella quiete. Incantevole<br />
non solo per la vista su Venezia, quest’area alberata,<br />
che si affaccia sullo specchio lagunare, ospita tra il verde<br />
dei cipressi l’Antico cimitero israelitico, uno dei più antichi<br />
al mondo, fondato nel 1389. Il giardino silenzioso,<br />
che custodisce tombe e stele funerarie dal secolo XIV al<br />
XVII, è un luogo di rara suggestione. Senza appuntamento<br />
non è possibile visitarlo, ma anche una sbirciatina<br />
attraverso il cancello di ferro restituisce parte del fascino<br />
di questo luogo di pace.<br />
Proseguendo lungo la Riviera, si giunge all’antica<br />
area militare all’estremità occidentale del Lido. I due forti<br />
di San Nicolò (Castel Vecio) e di Sant’Andrea (Castel<br />
Novo) non erano solo punti strategici per la difesa di Venezia,<br />
ma anche luoghi legati a una festa tradizionale,<br />
ancora oggi molto sentita, quella della Sensa (Ascensione),<br />
in cui si celebra il millenario sposalizio di Venezia<br />
con il mare. Ogni anno gli eredi dell’antico dogado, il<br />
sindaco e il patriarca di Venezia, percorrevano sul Bucintoro,<br />
l’imbarcazione dei Dogi, il tragitto da San Marco alla<br />
bocca di porto per lanciare l’anello cerimoniale in mare.<br />
Li accompagnava un corteo di barche storiche. Mentre<br />
© N. Miana (4), Huber/Sime (3), S. Viola<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
IL LIDO DEI DIVI<br />
Qui dall’alto, in senso orario: un piccolo approdo per le imbarcazioni;<br />
il quartiere di Malamocco; la spiaggia che si affaccia sulla laguna;<br />
l’approdo del Grand Hotel Excelsior, dove si è svolta la prima edizione<br />
del Festival del Cinema. Nell’altra pagina: l’entrata del Casinò<br />
municipale, dove si svolge ogni anno il Festival del Cinema.<br />
15
16<br />
L’ALTRA VENEZIA<br />
Dall’alto, in senso orario: il Palazzo del Podestà e il<br />
campanile della chiesa di Santa Maria Assunta;<br />
divertimento nelle acque del Lido; il cimitero<br />
ebraico; Rio Terà a Malamocco; il canale di Santa<br />
Maria Elisabetta; vista su Malamocco.<br />
© Huber/Sime (5), N. Miana (2), S. Viola (2), Look, Celentano/Laif
del forte di San Nicolò esistono soltanto poche rovine,<br />
l’imponente fortezza rinascimentale di Sant’Andrea, al<br />
di là del canale, è stata da poco riportata al suo antico<br />
splendore, ricreando un luogo denso di suggestioni, che<br />
conserva memorie gloriose di un passato lontano.<br />
La cerimonia dello Sposalizio del mare si concludeva<br />
nella vicina chiesa di San Nicolò, che risale all’ XI secolo,<br />
quando fu fondato il complesso benedettino e venne poi<br />
ricostruita nel XVII. Il custode ci racconta un aneddoto<br />
che non tutti conoscono, ovvero che nell’urna di marmo<br />
collocata sull’altar maggiore è conservata parte delle<br />
reliquie di San Nicola di Myra, il patrono dei naviganti<br />
e protettore della flotta veneziana. A lungo contese tra<br />
Venezia e Bari, furono alla fine spartite tra le due città<br />
e la parte più consistente si trova proprio nel capoluogo<br />
pugliese. Attiguo alla chiesa, si trova il chiostro rinascimentale<br />
del XVI secolo, con la sua vera da pozzo e il<br />
convento. Costeggiandolo, si raggiunge l’aeroporto Nicelli,<br />
esempio di architettura anni Trenta perfettamente<br />
conservato. Si tratta di uno dei primi aeroporti civili d’Italia,<br />
scalo di voli nazionali e internazionali già dopo la<br />
prima guerra mondiale. Recentemente è stato oggetto di<br />
un prezioso restauro conservativo e oggi, nelle sue sale,<br />
si può ancora sognare a occhi aperti, immaginando di<br />
vedere atterrare splendidi aeroplani di legno e tela.<br />
Poche pedalate ci separano dal litorale ed eccoci ad<br />
ammirare il mare e la lunghissima spiaggia che corre parallela<br />
al lungomare D’Annunzio. In questa stagione, è<br />
possibile vivere la spiaggia nella pace e nel relax che il<br />
Lido di Venezia e la sua atmosfera sospesa sanno garantire<br />
così bene. In questo lungo viale alberato ci fermiamo<br />
per una breve pausa in un locale che è un’istituzione<br />
per i giovani veneziani, e non solo: El pecador, detto<br />
confidenzialmente Peca. La sua peculiarità non è tanto il<br />
la fortezza Festung<br />
rinascimentale Renaissancelo<br />
splendore Pracht<br />
denso di voller<br />
concludersi enden<br />
risalire a qc. auf etw.<br />
zurückgehen<br />
il custode Aufseher<br />
collocato aufgestellt<br />
il protettore Schutzheiliger<br />
conteso umkämpft<br />
spartire aufteilen<br />
consistente umfangreich<br />
il capoluogo Hauptstadt<br />
attiguo angrenzend<br />
il chiostro Kreuzgang<br />
la vera da pozzo: typisch venezianische<br />
Brunneneinfassung<br />
lo scalo Flugplatz<br />
la guerra<br />
mondiale Weltkrieg<br />
prezioso hochwertig<br />
sognare träumen<br />
atterrare landen<br />
splendido<br />
il legno<br />
la tela<br />
il litorale<br />
ammirare<br />
il lungomare<br />
sospeso<br />
confidenzialmente<br />
la peculiarità<br />
il ciglio<br />
a dispetto<br />
di qc.<br />
spagnoleggiante<br />
ottimo<br />
la narrazione<br />
di volta<br />
in volta<br />
catturato<br />
l’intersezione f.<br />
condurre<br />
wunderbar<br />
Holz<br />
Leinen<br />
Küste<br />
bewundern<br />
Strandpromenade<br />
schwebend<br />
unter<br />
Freunden<br />
Besonderheit<br />
Rand<br />
etw. zum Trotz<br />
spanisch<br />
klingend<br />
sehr gut<br />
Erzählung<br />
von Zeit<br />
zu Zeit<br />
gefangen<br />
Kreuzung<br />
führen<br />
Il Lido tra echi letterari,<br />
artistici e glamour<br />
Già nel XVIII secolo, ai tempi in cui era ancora un<br />
luogo selvaggio, di solitudine e suggestione romantica,<br />
il Lido era frequentato da poeti, spiriti<br />
inquieti e nostalgici, che cantarono la sua magia<br />
nei loro componimenti. Tra questi non solo Goethe<br />
che, come abbiamo già ricordato, ne parlò nel suo<br />
Viaggio in Italia, ma anche Shelley, Alfred De Musset,<br />
Théophile Gautier e Lord Byron, che nei suoi tre anni<br />
di soggiorno veneziano (1816-1819) amava fare<br />
cavalcate al Lido ogni giorno. Anche pittori come<br />
Umberto Boccioni e Amedeo Modigliani lo visitarono<br />
e lo ritrassero nelle loro tele. A partire dal 1850, con<br />
la sempre maggior importanza acquisita dagli<br />
stabilimenti balneari e la costruzione di ville e<br />
grandi alberghi, il Lido<br />
l’eco Echo, diventò sinonimo di lusso<br />
Nachklang<br />
e mondanità. L’isola era<br />
selvaggio wild,<br />
ursprünglich frequentata dal bel mondo<br />
la solitudine Einsamkeit dell’epoca, come descritto<br />
da Thomas Mann nella<br />
il componimento<br />
Werk<br />
il soggiorno Aufenthalt Morte a Venezia, ambientato<br />
nel Grand Hotel Des<br />
la cavalcata Ausritt<br />
il pittore Maler<br />
Bains, e nella versione<br />
ritrarre porträtieren<br />
la tela Gemälde cinematografica di<br />
acquisito gewonnen Luchino Visconti.<br />
nome, quanto il fatto che si trova in un grosso bus inglese<br />
rosso, a due piani, parcheggiato sul ciglio della strada,<br />
giunto direttamente da Taunton, in Cornovaglia. Qui, a<br />
dispetto del nome spagnoleggiante, si possono gustare<br />
panini e hamburger di ogni tipo, con ottimi prodotti locali.<br />
Anche i nomi sono invitanti, per esempio Te spiego,<br />
un’espressione dialettale che chiude, generalmente, la<br />
narrazione di fatti sorprendenti o eccezionali.<br />
Proseguiamo il nostro giro, con lo sguardo di volta in<br />
volta catturato dall’azzurro del mare, alla nostra sinistra,<br />
e dalle belle facciate delle ville, alla nostra destra. Giunti<br />
all’intersezione con il Gran Viale Santa Maria Elisabetta,<br />
il lungomare cambia nome in Marconi, l’arteria che conduce<br />
al cuore più glamour dell’isola: la Città Giardino,<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
VIAGGI - VENEZIA<br />
18<br />
sich vorbeugen<br />
bevorzugen<br />
klettern<br />
verstreuen<br />
Kunstwerk<br />
Gemälde<br />
Fels<br />
gebraucht<br />
aufgespießt<br />
Stöckchen<br />
Strauß<br />
Schutzwall<br />
Wohn-<br />
protendersi<br />
prediligere<br />
arrampicarsi<br />
seminare<br />
l’opera d’arte<br />
il dipinto<br />
la roccia<br />
di recupero<br />
infilzato<br />
lo stecchino<br />
lo struzzo<br />
il baluardo<br />
residenziale<br />
la spiaggia<br />
attrezzata<br />
estendersi<br />
la pineta<br />
il giunco<br />
la canna<br />
la mostra/ Schau,<br />
la rassegna Ausstellung<br />
attirare anziehen<br />
le fattezze pl. Anmutung<br />
appariscente auffällig<br />
neomoresco: orientalisierender,<br />
an maurischen Palästen orientierter<br />
Baustil<br />
richiamare qc. an etw. erinnern<br />
la merlatura Zinnenbesatz<br />
la pista Fuß- und<br />
ciclopedonale Radweg<br />
la fortifi- Festungscazione<br />
anlage<br />
la pietra d’Istria: istrischer Kalkstein<br />
la Serenissima: Venedig<br />
la mareggiata Sturmflut<br />
la scogliera Klippe<br />
Strandbad<br />
sich erstrecken<br />
Pinienwald<br />
Binsengras<br />
Schilfrohr<br />
costruita all’inizio del Novecento in pieno stile Liberty<br />
e Art decò. Una volta oltrepassata l’imponente facciata<br />
dello storico Hotel Des Bains, purtroppo chiuso da anni,<br />
raggiungiamo l’area delle Quattro fontane, che ospita<br />
proprio a settembre, nei palazzi della Mostra del Cinema<br />
e del Casinò municipale, l’annuale rassegna cinematografica<br />
(vedi box). Ma la costruzione che attira immediatamente<br />
l’attenzione ha le fattezze appariscenti dell’architettura<br />
neomoresca, in cui tutto richiama l’Oriente,<br />
secondo la migliore tradizione veneziana, con camini,<br />
cupole, merlature, fontane, terrazze e sfingi: è il Grand<br />
Hotel Excelsior, con l’Hotel Des Bains simbolo, per decenni,<br />
della mondanità di inizio secolo.<br />
Poco lontano, lasciamo la strada per continuare il nostro<br />
giro sulla pista ciclopedonale dei Murazzi, fortificazione<br />
in pietra d’Istria realizzata dalla Serenissima a difesa<br />
del litorale e della laguna dalle mareggiate. A sinistra,<br />
ora, abbiamo solo il mare, non più separato dalla spiaggia,<br />
ma da scogliere di enormi pietroni che si protendono verso<br />
l’acqua. Proprio su queste pietre, d’estate, i veneziani<br />
che non prediligono la sabbia si arrampicano a prendere<br />
stoicamente il sole. Qualche visitatore con ambizioni artistiche<br />
ha seminato qua e là singolari opere d’arte: dipinti<br />
sulle rocce, totem in legno e sculture realizzate con materiali<br />
di recupero, come due vecchie boe nere che, infilzate<br />
in stecchini di legno, si trasformano in struzzi.<br />
Dopo 5 chilometri, il baluardo dei Murazzi lascia di<br />
nuovo posto alla spiaggia: eccoci giunti agli Alberoni,<br />
un piccolo centro turistico e residenziale. Qui, oltre alle<br />
spiagge attrezzate, si estende un’oasi naturale del Wwf<br />
tra pineta, giunchi, canne e dune alte fino a 9 metri.<br />
In bici alla scoperta<br />
delle isole di Venezia<br />
Gli amanti della bicicletta possono conoscere le isole<br />
di Venezia grazie a un affascinante percorso ciclabile<br />
[Fahrradroute], lungo 40 km tra andata e ritorno [hin<br />
und zurück]: la Ciclovia delle isole di Venezia, che dal<br />
capoluogo lagunare porta fino a Chioggia, passando<br />
per il Lido di Venezia e Pellestrina. Il percorso [Radweg]<br />
fa parte del progetto “Cicloturismo Veneto”, elaborato<br />
[erarbeitet] dalla Regione Veneto in collaborazione con<br />
la Provincia e l’Apt. Gli itinerari si possono scaricare in<br />
Pdf al sito www.turismovenezia.it nella sezione Itinerari<br />
cicloturistici della Provincia di Venezia.<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
ARIA DI VACANZA<br />
Qui, dall’alto in senso orario: lungomare del piccolo centro turistico e<br />
residenziale di Alberoni; la spiaggia privata del Gran Hotel Excelsior; il<br />
caratteristico locale El pecador, detto Peca, nel lungomare D’Annunzio.<br />
Nell’altra pagina: vista su Venezia dalle sponde del lido, al tramonto.<br />
Un piccolo paradiso per uccelli marini come fratini,<br />
garzette e gabbiani, ma anche per gli amanti dei luoghi<br />
incontaminati. Noi ci concediamo un po’ di riposo e ci<br />
godiamo il tiepido sole settembrino. Attorno a noi, solo<br />
dune e pace.<br />
Saliamo di nuovo in sella alla bici per costeggiare il<br />
vecchio forte militare degli Alberoni, oggi sede di un<br />
Golf Club, e avviarci verso Malamocco, il cuore antico<br />
il fratino Seeregenpfeifer<br />
la garzetta Seidenreiher<br />
il gabbiano Möwe<br />
incontaminato unberührt<br />
concedersi sich gönnen<br />
tiepido lau<br />
la sella Sattel<br />
la sede Sitz<br />
avviarsi losfahren<br />
l’insediamento Siedlung<br />
lo stupore Erstaunen<br />
il borgo Dorf<br />
minuscolo winzig<br />
la calletta: kleine venezianische<br />
Gasse<br />
<strong>ADESSO</strong>plus<br />
Nella rubrica Grammatica<br />
fai un esercizio di ortografia sul<br />
Lido di Venezia.<br />
il campiello: kleiner venezianischer<br />
Platz<br />
calpestare treten<br />
il selciato Pflaster<br />
la pavimentazione<br />
Bodenbelag<br />
il mattone Ziegelstein<br />
disposto a im Fischgrätspina<br />
di pesce muster (verlegt)<br />
il cataclisma Naturkatastrophe<br />
distruggere zerstören<br />
nei pressi in der Nähe<br />
di qc. von etw.<br />
il vescovado Bistum<br />
respirare einatmen<br />
ammaliato verzaubert<br />
rapito gefangen<br />
la riva Ufer<br />
il tramonto Sonnenuntergang<br />
il campanile Glockenturm<br />
non solo dell’isola, ma anche, dopo Torcello, dell’intera<br />
laguna. È infatti l’originario insediamento veneziano,<br />
più antico anche di Rialto. Lo stupore è grande, quando<br />
scopriamo che questo pittoresco borgo lagunare è in<br />
tutto e per tutto una minuscola Venezia che si sviluppa<br />
tra callette, case basse dai colori pastello, campielli e<br />
piccoli canali. Non calpestiamo più l’asfalto dei normali<br />
marciapiedi cittadini, ma le classiche pietre veneziane in<br />
selciato grigio e, in alcuni punti, come nella Calle della<br />
Madonna, una pavimentazione ancora più antica, in<br />
mattoni di cotto disposti a spina di pesce. Malamocco<br />
sorse nel XII secolo, dopo che un misterioso cataclisma,<br />
probabilmente una violenta mareggiata, aveva distrutto<br />
l’antica Metamaucus, forse situata nei pressi dell’isola di<br />
Poveglia e un tempo sede del dogado e del vescovado.<br />
In questo piccolo borgo gentile, fatto di quiete e silenzio,<br />
basta vagabondare per le calli e respirare la dolcezza<br />
dell’aria lagunare per rimanere ammaliati da un fascino<br />
senza tempo.<br />
Malamocco è l’ultima tappa del nostro breve viaggio<br />
alla scoperta del Lido di Venezia. Ancora rapiti dall’incanto,<br />
ritorniamo verso l’imbarcadero percorrendo la<br />
riva che guarda Venezia. È ormai il tramonto e il suo<br />
profilo, con il campanile di San Marco e la basilica della<br />
Salute, si staglia lontano all’orizzonte nel suo massimo<br />
splendore. <br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
L’ITALIA IN DIRETTA<br />
DI VALERIA PALUMBO<br />
CAVE STORICHE<br />
Gru e ruspe scavano per<br />
estrarre il marmo di Carrara;<br />
vista sul ponte di Vara<br />
all’interno delle cave<br />
Nell’altra pagina, da sinistra: la<br />
meravigliosa statua della Pietà<br />
conservata nei Musei Vaticani.<br />
La statua è stata realizzata da<br />
Michelangelo Buonarroti con<br />
il candido e prezioso marmo<br />
di Carrara; le venature rosate<br />
tipiche di questa pietra; uno<br />
scalpellino al lavoro.<br />
20<br />
Il futuro del marmo di Carrara<br />
Seit Jahrtausenden gewinnt der Mensch Marmor aus den Apuanischen<br />
Alpen – und hat dabei eine bizarre Landschaft geformt. Doch damit<br />
könnte es nun vorbei sein.<br />
«CONSUMÒ MICHELAGNOLO MOLTI ANNI IN<br />
CAVAR MARMI», SCRIVE L’ARTISTA E BIOGRAFO<br />
FIORENTINO GIORGIO VASARI NEL SUO LIBRO,<br />
Le vite de‘ più eccellenti pittori, scultori e architettori (1550).<br />
I marmi in questione erano quelli insuperabili di Carrara,<br />
estratti dalle Alpi Apuane, che sovrastano le coste tirreniche<br />
nel Nord della Toscana. Dopo millenni di scavi, quei<br />
monti oggi offrono una vista incomparabile: quando il<br />
sole tramonta sul mare, risplendono più che se fossero<br />
insuperabile<br />
estratto<br />
sovrastare<br />
lo scavo<br />
incomparabile<br />
tramontare<br />
risplendere<br />
coperto<br />
di ghiaccio<br />
il valore<br />
tutelato<br />
l’ente m.<br />
il bacino<br />
marmifero<br />
lo scontro<br />
essere<br />
stufo di qc.<br />
saccheggiare<br />
il cavatore<br />
unübertrefflich<br />
gewonnen<br />
überragen<br />
Abbau<br />
unvergleichlich<br />
untergehen<br />
glänzen<br />
eisbedeckt<br />
Wert<br />
geschützt<br />
Körperschaft<br />
Marmorgebiet<br />
Auseinandersetzung<br />
etw. satt<br />
haben<br />
plündern<br />
Abbauer<br />
l’assessore m. Referent<br />
il piano pae- Landschaftssaggistico<br />
plan<br />
prevedere vorsehen<br />
la cava Steinbruch<br />
circondato umgeben<br />
l’area protetta Schutzgebiet<br />
sospendere einstellen<br />
riunirsi sich versammeln<br />
l’impresa Grabsteinlapidea<br />
unternehmen<br />
impugnare anfechten<br />
la giunta regionale: Regierung<br />
einer Region<br />
le dimissioni pl. Rücktritt<br />
schierarsi Partei ergreifen<br />
il consigliere regionale: Regierungsmitglied<br />
einer Region<br />
l’ambientalista Umweltschützer<br />
coperti di ghiacci. È una zona ad alto valore paesaggistico,<br />
compresa nel Parco delle Alpi Apuane. Istituito nel 1985,<br />
tutelato da un ente nel 1996 e poi inserito tra i Geoparchi<br />
Unesco nel 2011, il parco si estende per 54.000 ettari in<br />
due province, Lucca e Massa-Carrara. Al suo interno ci<br />
sono zone di straordinario interesse naturalistico e molti<br />
bacini marmiferi. Questo panorama, frutto dell’insolita<br />
e non indolore combinazione con il lavoro dell’uomo,<br />
è oggi al centro di animatissimi scontri. Da una parte ci<br />
sono gli ecologisti, stufi di veder saccheggiare le montagne.<br />
Dall’altra i cavatori, ossia le cooperative e le imprese<br />
che estraggono il marmo. In mezzo, la regione Toscana.<br />
All’inizio del 2014 l’assessore regionale all’Urbanistica,<br />
Anna Marson, scrivendo il piano paesaggistico,<br />
aveva previsto che le cave circondate dall’area protetta<br />
dovessero sospendere l’attività. Su circa 60 cave attive,<br />
l’80% era a rischio chiusura. Gli industriali del marmo<br />
hanno alzato le barricate. Si sono riuniti nel Coordinamento<br />
delle imprese lapidee dell’Apuo-Versiliese, hanno<br />
impugnato la decisione della giunta regionale di fronte<br />
al Tar di Firenze, il tribunale amministrativo regionale,<br />
e hanno chiesto le dimissioni della Marson. Con loro si<br />
sono schierati alcuni consiglieri regionali della stessa coalizione<br />
dell’assessore e, a sorpresa, il presidente dell’Ente<br />
Parco Alpi Apuane (che non è un ambientalista).<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
L’ITALIA IN DIRETTA<br />
in previsione<br />
di qc.<br />
l’approvazione<br />
f.<br />
la serrata<br />
lo sciopero<br />
il proprietario<br />
stravolgere<br />
vietare<br />
danneggiare<br />
restituito<br />
il sentiero<br />
cauto<br />
scontentare<br />
in ballo<br />
la difesa<br />
dell’ambiente<br />
in Voraussicht<br />
auf etw.<br />
Verabschiedung<br />
Aussperrung<br />
Streik<br />
Eigentümer<br />
umkrempeln,<br />
abändern<br />
verbieten<br />
schädigen<br />
zurückgegeben<br />
Pfad<br />
vorsichtig<br />
unzufrieden<br />
machen<br />
auf dem Spiel<br />
Umweltschutz<br />
l’occupazione f.<br />
l’azienda<br />
sostenere<br />
il posto<br />
di lavoro<br />
l’associazione<br />
f.<br />
denunciare<br />
la violazione<br />
la risorsa<br />
idrica<br />
la direttiva<br />
europea<br />
il confine<br />
il circo glaciale<br />
la parete<br />
sorgere<br />
la partita<br />
godere<br />
Beschäftigung<br />
Firma<br />
behaupten<br />
Arbeitsplatz<br />
Verband<br />
anzeigen<br />
Verletzung<br />
Wasserressource<br />
europäische<br />
Richtlinie<br />
Grenze<br />
Kar<br />
Wand<br />
stehen<br />
Spiel<br />
genießen<br />
In Italia, si sa, nulla si decide senza scontri titanici<br />
e così il 30 giugno, in previsione dell’approvazione del<br />
piano, i cavatori hanno fatto una serrata (che è il contrario<br />
dello sciopero: sono i proprietari a chiudere le imprese).<br />
Ma questo non è bastato a fermare il primo “sì”<br />
al piano che è stato comunque rivisto, se non addirittura<br />
stravolto. Il 2 luglio scorso, la Regione Toscana ha<br />
approvato il cosiddetto “Piano cave”, che vieta l’apertura<br />
di nuove cave nell’area del parco naturale, a tutela delle<br />
montagne. In alcuni casi si potranno riaprire quelle<br />
chiuse da non più di 20 anni, ma l’estrazione del marmo<br />
non deve danneggiare aree intatte o restituite alla natura<br />
e non si possono toccare sentieri e i punti panoramici.<br />
Il piano è fin troppo cauto rispetto ai progetti iniziali e<br />
sembra scontentare tutti.<br />
Quali interessi sono davvero in ballo? Difesa dell’ambiente<br />
e occupazione: le aziende sostengono che il piano<br />
paesaggistico mette a rischio tra 1.500 e 5.000 posti di lavoro.<br />
Per questo il presidente della regione Toscana, Enrico<br />
Rossi, ha sostenuto che, entro il 2020, la lavorazione<br />
del marmo deve tornare a essere fatta localmente, mentre<br />
oggi gran parte del marmo estratto è subito portato via.<br />
Durante la serrata dei cavatori, gli ambientalisti – e<br />
in particolare l’associazione Italia Nostra – presentavano<br />
alla Commissione europea per l’ambiente un dossier in<br />
cui la Regione Toscana e il ministero dell’Ambiente venivano<br />
denunciati per violazione delle norme di tutela sia<br />
delle zone protette sia delle risorse idriche. Lo ha scritto<br />
la consigliera nazionale di Italia Nostra Franca Leverotti.<br />
Si tratta di 30 pagine in cui si mostra come, nel Parco<br />
delle Alpi Apuane, si continui a estrarre marmo anche in<br />
aree protette da una direttiva europea, Rete Natura 2000,<br />
che difende la biodiversità. Secondo il dossier, ciò è possibile<br />
perché le concessioni di scavo verrebbero date in<br />
base a carte geografiche che non rispecchiano i reali confini<br />
del parco. Secondo Italia Nostra, le attuali concessioni<br />
mettono a rischio 18 Sic (Siti di interesse comunitario)<br />
e una vasta Zps (Zona di protezione speciale) per gli uccelli.<br />
In più si continua, e si continuerà, a scavare in aree<br />
protette, come nell’Orto di Donna e nello straordinario<br />
Solco di Equi, in teoria protetto dal Codice italiano dei<br />
beni culturali e ambientali perché contiene un circo glaciale.<br />
Per non parlare del Pizzo d’Uccello, l’unica parete<br />
verticale della Toscana, lungo cui sorgono quattro cave<br />
minori. Nel frattempo, denunciano gli ambientalisti, non<br />
sono mai state bloccate le concessioni di nuove cave.<br />
La partita è dunque aperta e ancora una volta le ragioni<br />
dell’ambiente godono di minor fortuna rispetto a<br />
quelle dell’occupazione e del profitto.<br />
Valeria Palumbo: Chefredakteurin der Monatszeitschrift<br />
L’Europeo, Mitglied in den italienischen Gesellschaften<br />
der Historikerinnen und der Literatinnen.<br />
Autorin zahlreicher Bücher in erster Linie über Frauen.<br />
Gebürtige Römerin, lebt und arbeitet in Mailand.<br />
21<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
INTERVISTA<br />
Dentro la vera<br />
GOMORRA<br />
Nicht irgendeine TV-Serie, sondern ein hartes Mafia-Epos, das seine<br />
Zuschauer in Atem hält: Zwei der Regisseure von „Gomorra“ erzählen<br />
über ihre Beweggründe, Inspiration und die Menschen in Neapel.<br />
Testo: Marina Collaci<br />
22<br />
carbonizzato verkohlt<br />
il cero Altarkerze<br />
stretto hier: rein<br />
andarci giù schwere<br />
pesante Geschütze<br />
auffahren<br />
la puntata Folge<br />
tratto da nach<br />
l’inchiesta Untersuchung<br />
la camorra: mafiöse Organisation<br />
in der Region Kampanien<br />
la fiction Spielfilm<br />
il poliziesco Kriminalfilm<br />
dai ritmi serrati schnell<br />
il colpo Coup, Überradi<br />
scena schungseffekt<br />
povero arm<br />
l’edificio Gebäude<br />
lo spaccio Drogenhandel<br />
fatiscente baufällig<br />
occupato besetzt<br />
abusivamente<br />
discordante<br />
il capolavoro<br />
il sindaco<br />
destinare<br />
il guadagno<br />
degradato<br />
il cittadino<br />
denunciare<br />
il rischio<br />
ben<br />
in onda<br />
il/la regista<br />
curare<br />
famigerato<br />
la troupe<br />
gestire<br />
l’impatto<br />
visivo<br />
la verità<br />
Una scena tratta dalla prima puntata della<br />
serie, all’interno delle Vele a Scampia.<br />
illegal<br />
widersprüchlich<br />
Meisterwerk<br />
Bürgermeister<br />
vorsehen<br />
Gewinn<br />
verfallen<br />
Bürger<br />
öffentlich<br />
beklagen<br />
Risiko<br />
ganz<br />
auf Sendung<br />
Regisseur, -in<br />
betreuen<br />
berüchtigt<br />
Filmteam<br />
handhaben<br />
visueller<br />
Eindruck<br />
Wahrheit<br />
DIVANI LEOPARDATI E CADA-<br />
VERI CARBONIZZATI, CERI<br />
ACCESI ALLA MADONNA, KA-<br />
LASHNIKOV, DROGA E RAP IN<br />
NAPOLETANO STRETTO. Ci va<br />
giù pesante, la serie televisiva Gomorra,<br />
12 puntate tratte dal bestseller<br />
di Roberto Saviano. L’inchiesta<br />
sull’impero economico della<br />
camorra ha venduto nel mondo<br />
10 milioni di copie ed era già stata<br />
trasformata in fiction da Matteo<br />
Garrone, nel 2008. Stavolta, però,<br />
lo stile è completamente diverso. Per la TV è diventata<br />
un poliziesco dai ritmi serrati e continui colpi di scena.<br />
Ambientata a Scampia, quartiere povero di Napoli, negli<br />
edifici dello spaccio – le cosiddette “Vele”, enormi palazzi<br />
fatiscenti costruiti negli anni<br />
Sessanta (vedi <strong>ADESSO</strong> 08/14, pag.<br />
22) e oggi in parte occupati abusivamente<br />
da famiglie povere – racconta<br />
l’epopea di due famiglie camorriste<br />
napoletane, i Savastano e<br />
i Conte. La serie, in Italia, ha provocato<br />
reazioni discordanti: il Corriere<br />
della Sera e molti critici hanno<br />
gridato al capolavoro, il sindaco<br />
di Napoli ha chiesto di destinare<br />
i soldi dei guadagni al quartiere<br />
degradato, mentre alcuni cittadini<br />
hanno denunciato il rischio di una mistificazione della<br />
criminalità. Venduta in ben 40 paesi del mondo, la serie<br />
andrà in onda in Germania dal 10 ottobre su Sky. Abbiamo<br />
incontrato due dei tre registi che ne hanno curato<br />
la realizzazione: Stefano Sollima e Francesca Comencini.<br />
Avete girato la serie in uno dei più famigerati quartieri<br />
di Napoli, Scampia. È stato complicato?<br />
Sollima: Complicatissimo, perché eravamo una troupe<br />
molto grande, una presenza invasiva e tutti, nel quartiere,<br />
sapevano che stavamo girando Gomorra. Abbiamo parlato<br />
con molti abitanti di Scampia. Le comparse erano i ragazzi<br />
del quartiere e abbiamo usato le loro case. Una situazione<br />
molto difficile da gestire, ma questo è ciò che rende la<br />
serie televisiva diversa da qualsiasi altra. C’è un impatto<br />
visivo spettacolare, così come nelle grandi serie internazionali,<br />
ma allo stesso tempo un’attenzione fortissima<br />
per la verità. Io credo molto nella fusione di questi due<br />
elementi, il realismo sì, ma io non girerei mai un documentario;<br />
cioè, quello che abbiamo provato a fare con Gomorra<br />
è un gangster movie tipo Miami Vice, ma a Scampia!<br />
© D. Cruciani<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
INTERVISTA<br />
23<br />
Stefano Sollima (48) e<br />
Francesca Comencini (53),<br />
registi della serie televisiva<br />
Gomorra.
INTERVISTA<br />
Mi piace<br />
Roma<br />
Tutta l’arte italiana<br />
L’accoglienza [freundlicher Empfang] dei napoletani<br />
Non mi piace<br />
Chi parla tanto e fa poco<br />
Il passato glorioso che diventa come una<br />
zavorra [Ballast]<br />
L’incapacità di rappresentarci anche in modo<br />
positivo<br />
24<br />
Stefano Sollima. Figlio del regista Sergio Sollima,<br />
CHI È<br />
è nato a Roma nel 1966. Ha iniziato la sua carriera<br />
come cameraman di documentari girati in zone di guerra<br />
[Kriegsgebiete]. Ha riscosso grande successo [riscuotere<br />
successo: Erfolg haben] come regista televisivo della serie<br />
poliziesca La squadra e poi della serie TV Romanzo criminale,<br />
ispirata alle vicende [Geschichten] della Banda della Magliana.<br />
Per il cinema ha girato il film A.C.A.B.S. All Cops are Bastards.<br />
Francesca Comencini, regista di documentari e film<br />
di forte impegno sociale, con quale spirito hai girato un<br />
poliziesco?<br />
Comencini: Mi interessava analizzare il tipo di rapporto<br />
che si instaura fra alcuni personaggi e l’intreccio<br />
con la loro condizione sociale; non ho mai fatto film in<br />
costume, non ne sarei capace. Mi appassiona raccontare<br />
la contemporaneità, i sentimenti, ma anche i rapporti di<br />
forza all’interno delle classi sociali, dell’organizzazione<br />
del lavoro, in questo caso di un’organizzazione che ha<br />
molto a che vedere con l’economia, con il capitalismo,<br />
anche se nella sua perversione criminale.<br />
l’impegno<br />
lo spirito<br />
instaurarsi<br />
l’intreccio<br />
la condizione<br />
sociale<br />
capace<br />
la contemporaneità<br />
il rapporto<br />
di forza<br />
spietato<br />
apparire<br />
la preghiera<br />
la commozione<br />
la tenerezza<br />
il valore<br />
rovesciato<br />
la sospensione<br />
lo stato<br />
educare<br />
il tasso di alfabetizzazione<br />
Engagement<br />
Geist<br />
entstehen<br />
Verflechtung<br />
soziales<br />
Umfeld<br />
in der Lage<br />
Gegenwart<br />
Kräfteverhältnis<br />
gnadenlos<br />
erscheinen<br />
Gebet<br />
Rührung<br />
Zärtlichkeit<br />
Wert<br />
verkehrt<br />
Aufhebung<br />
Staat<br />
erziehen, bilden<br />
Alphabetisierungsgrad<br />
avvenire<br />
colto<br />
lo sfruttamento<br />
l’obiettivo<br />
la misura<br />
la sceneggiatura<br />
la violenza<br />
atroce<br />
lo stilema<br />
il cinema<br />
d’azione<br />
asciutto<br />
accadere<br />
riproporsi<br />
tradire<br />
verosimile<br />
intero<br />
la peculiarità<br />
in quanto<br />
il potere<br />
crudele<br />
il/la capomafia<br />
geschehen<br />
gebildet<br />
Ausnutzung<br />
Ziel<br />
Maß<br />
Drehbuch<br />
Gewalt<br />
grauenhaft<br />
Stilelement<br />
Actionkino<br />
nüchtern<br />
vorfallen<br />
sich vornehmen<br />
verraten<br />
glaubwürdig<br />
ganz<br />
Besonderheit<br />
als<br />
Macht<br />
grausam<br />
Mafiaboss<br />
Criminali spietati appaiono nella loro normalità,<br />
fatta di preghiere alla Madonna, baci ai figli, commozioni,<br />
tenerezze. La camorra ha un suo sistema di valori,<br />
anche se rovesciato?<br />
Sollima: Scampia è un posto molto vicino a noi. È a<br />
due ore di macchina da Roma, ma tu entri in un mondo<br />
completamente diverso. È come se ci fosse una sospensione<br />
dello stato democratico e, quindi, anche i<br />
riferimenti culturali cambiano. I giovani sono educati<br />
su questi modelli, hanno un tasso bassissimo di alfabetizzazione,<br />
lasciano presto la scuola e la camorra ha interesse<br />
che ciò avvenga, perché nel momento in cui tu<br />
non sei educato, non sei una persona colta, difficilmente<br />
ti emanciperai. Tutto si basa sullo sfruttamento della<br />
povertà, perché tu a una persona povera puoi chiedere<br />
tutto. Se uno comincia a viaggiare e a vedere il mondo,<br />
capisce che ha altri obiettivi ed è ovvio che non hai più il<br />
controllo sociale del territorio.<br />
In che misura lo scrittore Roberto Saviano ha partecipato<br />
alla sceneggiatura?<br />
Comencini: Le scene di violenza, la banalità; la mescolanza<br />
con la vita che continua, rende tutto così atroce ed<br />
elimina alcuni stilemi del cinema d’azione, semplificandoli<br />
e rendendoli più asciutti, in questo mi sono ispirata<br />
a Saviano.<br />
Sollima: Tutto ciò che raccontiamo è accaduto veramente,<br />
purtroppo, anche gli episodi più brutali. È la<br />
realtà raccontata da Roberto Saviano. Ci siamo riproposti<br />
di non tradirla mai. Non volevamo essere verosimili,<br />
ma realistici. Ci siamo confrontati continuamente con i<br />
fatti e abbiamo riscritto intere scene più volte, dopo aver<br />
parlato con la gente di Scampia.<br />
Ogni puntata viene raccontata in prima persona da<br />
uno dei personaggi protagonisti della serie. Francesca,<br />
hai curato la puntata di Imma, la moglie del boss. Una<br />
donna criminale ha alcune peculiarità in quanto donna?<br />
Comencini: Sí e no. Non è vero che il potere criminale,<br />
nelle mani di una donna, sia migliore. È crudele come gli<br />
altri. Imma ha un’evoluzione, diventa lei il capomafia, è<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
INTERVISTA<br />
Mi piace<br />
la bellezza commovente [rührend] di Napoli<br />
la dolcezza con cui i napoletani stanno al mondo<br />
l’abilità artigianale [handwerkliche Fertigkeit] degli<br />
italiani: la nostra troupe con “due pinze e una<br />
tenaglia” riusciva a fare cose meravigliose.<br />
Non mi piace<br />
l’ipocrisia [Heuchelei]<br />
la disonestà [Unehrlichkeit]<br />
il maschilismo [Chauvinismus]<br />
Francesca Comencini. Figlia del regista Luigi<br />
CHI È<br />
Comencini, è nata a Roma nel 1961. Ha debuttato<br />
nel 1984 con il film Pianoforte, che narra [narrare: erzählen] la<br />
storia di due ragazzi tossicodipendenti [drogenabhängige]. Un<br />
forte impegno sociale caratterizza tutte le sue produzioni. Fra<br />
i suoi film più famosi citiamo Mi piace lavorare, incentrato sul<br />
[incentrare su: etw. in den Mittelpunkt stellen] mobbing in ufficio.<br />
Ha girato anche documentari di denuncia [kritisch], come<br />
Carlo Giuliani, un ragazzo, basato sul tragico G8 di Genova.<br />
un’imprenditrice criminale abilissima, che sa far fruttare il<br />
denaro. Un personaggio micidiale, privo di umanità, ma<br />
non assimila modelli maschili. Pur essendo la moglie di<br />
un boss, fa di testa sua. Ma è vero che si parla poco delle<br />
donne di mafia; di solito si cita il loro ruolo di mogli e<br />
madri. Saviano ne parla nel suo ultimo libro, Zero zero zero.<br />
Si teme che i giovani possano sentirsi attratti dal<br />
mondo violentissimo che raccontate, come è accaduto<br />
per Romanzo criminale, la serie ispirata ai killer della<br />
Banda della Magliana. Non temete questo pericolo?<br />
Dal 10<br />
ottobre su<br />
SKY<br />
Deutschland<br />
Gennaro Savastano (l’attore Salvatore Esposito, a sinistra )<br />
e Ciro (Marco D’Amore) in una scena della serie.<br />
Sollima: In Romanzo criminale noi avevamo fatto una<br />
rappresentazione un po’ esaltante di quei ragazzini, che<br />
erano simpatici, belli e si divertivano. Qui abbiamo fatto<br />
un lavoro completamente diverso. Io racconto una cosa<br />
che c’è: la camorra, che esiste da secoli. Noi ci limitiamo<br />
a rappresentare questa realtà. Dovremo invece riflettere<br />
sul fatto che c’è un pezzo d‘Italia che è abbandonato a<br />
se stesso dallo stato. In ogni caso, nessuno può essere<br />
attratto dalle atrocità che raccontiamo. Non c’è nessuna<br />
ambiguità, anche per i ragazzi che vivono lì.<br />
Comencini: È una serie molto dura, che racconta un mistero.<br />
Com’è possibile che personaggi minuscoli abbiano<br />
un potere immenso? Di fatto è una riflessione sul potere<br />
in generale, che spesso viene incarnato da personaggi piccoli<br />
che però decidono della sorte di decine di migliaia di<br />
persone. Io, per esempio, racconto i meccanismi di una<br />
piazza di spaccio, e le piazze di spaccio sono ovunque,<br />
in quelle zone. In ognuna di queste piazze vivono 2.000,<br />
3.000, anche 5.000 persone che sono ostaggio di questo<br />
commercio, che è un supermercato continuo, aperto 24<br />
ore su 24. È un lavoro molto complesso, quello che abbiamo<br />
fatto, e non credo assolutamente che ci sia, come è<br />
stato evocato, rischio di enfasi e immedesimazione.<br />
l’impren- Unter-<br />
ditrice f. nehmerin<br />
abilissimo sehr geschickt<br />
fruttare Früchte tragen<br />
micidiale tödlich<br />
privo<br />
di umanità unmenschlich<br />
assimilare sich aneignen<br />
citare nennen<br />
temere fürchten<br />
attratto angezogen<br />
la Banda della Magliana: kriminelle<br />
Organisation, die ab den<br />
70er Jahren etwa 15 Jahre lang<br />
in Rom operierte<br />
il pericolo Gefahr<br />
la rappre-<br />
sentazione Darstellung<br />
esaltante verherrlichend<br />
riflettere nachdenken<br />
abbandonato<br />
a se stesso<br />
l’ambiguità<br />
minuscolo<br />
incarnato<br />
la sorte<br />
l’ostaggio<br />
evocare<br />
l’enfasi f.<br />
l’immedesimazione<br />
f.<br />
sich selbst<br />
überlassen<br />
Zweideutigkeit<br />
winzig<br />
verkörpern<br />
Schicksal<br />
Geisel<br />
heraufbeschwören<br />
Überhöhung<br />
Hinein-<br />
versetzen<br />
<strong>ADESSO</strong>plus<br />
Fai l’esercizio sull’uso<br />
della parola padrino nella<br />
rubrica Grammatica.<br />
25<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
SCHERZI A PARTE<br />
DI SILVIA ZICHE<br />
26<br />
il rimedio<br />
infallibile<br />
il tacco<br />
impegnato<br />
l’equilibrio<br />
la felicità<br />
Mittel<br />
unfehlbar<br />
Absatz<br />
beschäftigt<br />
Gleichgewicht<br />
Glück(seligkeit)<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
Nie wieder<br />
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82152 Planegg, Deutschland
PASSAPAROLA<br />
DI RENATA BELTRAMI<br />
La rivincita del nerd<br />
Werte sind im Wandel – Leistung<br />
ist nicht mehr langweilig. Gute<br />
Nachrichten für „Streber“: Die einst<br />
Verlachten gelten endlich als cool.<br />
IL TERMINE INGLESE NERD<br />
È ENTRATO A FAR PAR-<br />
TE DELLA LINGUA QUOTI-<br />
DIANA DI MOLTI PAESI E<br />
DEFINISCE LA VERSIONE<br />
PIÙ MODERNA E TECNO-<br />
LOGICA DELLO STORICO<br />
“SECCHIONE”, l’intellettuale<br />
primo della classe, scarsamente<br />
propenso a socializzare,<br />
una volta sempre curvo sui libri,<br />
oggi sempre davanti al computer.<br />
Lo stereotipo lo vuole<br />
magrolino, oppure obeso e con<br />
gli occhiali spessi, neri, rotti e riparati<br />
con il nastro adesivo. Vestito fuori moda, rigorosamente<br />
senza fidanzata, intelligentissimo ma socialmente<br />
goffo, è uno “sfigato” destinato a subire le angherie dei<br />
bulli. Anche se nel mondo del cinema si riscatta attraverso<br />
un’identità segreta (Clark Kent come alter ego di<br />
la rivincita<br />
il termine<br />
il secchione<br />
scarsamente<br />
propenso<br />
curvo<br />
magrolino<br />
obeso<br />
spesso<br />
rotto<br />
il nastro<br />
adesivo<br />
la fidanzata<br />
goffo<br />
lo sfigato<br />
subire<br />
l’angheria<br />
riscattarsi<br />
la redenzione<br />
trattare<br />
il genietto<br />
ammettere<br />
intravedere<br />
il valore<br />
la severità<br />
la pagella<br />
Revanche<br />
Begriff<br />
Streber<br />
wenig<br />
geneigt<br />
gebeugt<br />
schmal, mager<br />
fettleibig<br />
dick<br />
kaputt<br />
Klebeband<br />
Freundin<br />
unbeholfen<br />
Loser<br />
erleiden<br />
Schikane<br />
sich<br />
befreien<br />
Befreiung<br />
behandeln<br />
kleines Genie<br />
zugeben<br />
erkennen<br />
Wert<br />
Strenge<br />
Zeugnis<br />
il punteggio<br />
notoriamente<br />
per intero<br />
il pudore<br />
a disposizione<br />
la valutazione<br />
far notizia<br />
il traguardo<br />
la condanna<br />
l’appello<br />
la gogna<br />
assicurato<br />
l’allenamento<br />
fare<br />
volontariato<br />
la parrocchia<br />
il compito<br />
curioso<br />
suonare<br />
il trombone<br />
il figo (coll.)<br />
Lo studente del liceo classico Berchet, a Milano,<br />
che ha ottenuto tutti 10 in pagella.<br />
Punktzahl<br />
bekanntermaßen<br />
voll<br />
Anstand<br />
zur Verfügung<br />
Bewertung<br />
Schlagzeilen<br />
machen<br />
Ziel<br />
Urteil<br />
Berufung<br />
Pranger<br />
sicher<br />
Training<br />
ehrenamtlich<br />
arbeiten<br />
Kirchengemeinde<br />
Hausaufgabe<br />
neugierig<br />
klingen<br />
Posaune<br />
cooler Typ<br />
Superman o Peter Parker, alias Spider Man), nella realtà<br />
il nerd vive isolato e senza speranza di redenzione, soprattutto<br />
se insegnanti e genitori continuano a trattarlo<br />
come un fenomeno.<br />
Poco aiuta se personaggi famosi come Bill Gates o altri<br />
giovani genietti informatici, dall’alto dei milioni accumulati,<br />
ammettono di essere stati<br />
nerds. Sono lontani quanto Superman<br />
dalla maggior parte dei primi<br />
della classe di adesso! In compenso,<br />
si intravede qualche cambiamento<br />
di valori alla base, ovvero<br />
nelle scuole, e come molte tendenze<br />
che partono dal basso, forse arriveranno<br />
a modificare i cliché.<br />
Un esempio per tutti: a Milano,<br />
un ragazzo del Berchet, uno dei<br />
licei classici rinomati per la qualità<br />
dell’insegnamento e la severità dei<br />
docenti, è finito su tutti i giornali<br />
perché ha avuto una pagella da record,<br />
tutti 10! In una scuola dove il<br />
punteggio da 1 a 10 viene notoriamente usato per intero,<br />
un 3 rappresenta un miglioramento rispetto all’1 e un 8<br />
non è il massimo. A differenza della maggioranza delle<br />
scuole che, forse per una forma di pudore, pur avendo a<br />
disposizione lo stesso sistema di valutazione, non vanno<br />
mai sotto il 4 né sopra l’8.<br />
A far notizia non è stata l’eccellenza del campione,<br />
ma il modo in cui è stato vissuto un traguardo che,<br />
in passato, sarebbe stato una condanna sociale senza<br />
appello, una gogna assicurata almeno fino alla fine del<br />
corso di studi. Il “secchione” in questione è anche molto<br />
sportivo, ha la fidanzata, tanti amici e, tra un allenamento<br />
di basket e l’altro, trova il tempo per fare volontariato<br />
in parrocchia. Non passa la giornata sui libri, ma semplicemente<br />
si organizza bene, fa i compiti subito per non<br />
doverseli ritrovare alla sera e ammette di essere molto<br />
curioso e interessato alle materie che studia.<br />
Forse i bad boys sono davvero passati di moda e adesso<br />
piacciono quelli bravi.<br />
Lo so, rischio di suonare come un vecchio trombone,<br />
ma lo faccio volentieri. Evviva i nuovi “fighi”.<br />
Renata Beltrami: Buchautorin und unermüdliche<br />
Beobachterin von Trends im Alltagsleben, liefert<br />
Denkanstöße und Kurioses, Neues und<br />
Wissenswertes, aktuell recherchiert.<br />
Ihre Meinung ist gefragt adesso@spotlight-verlag.de<br />
29<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
DIE GEHEIMNISSE DER KUNST<br />
Jeden Monat: Die großen Geheimnisse und<br />
Rätsel der italienischen Kunstgeschichte.<br />
I MISTERI DELL’ARTE<br />
DI DANIELA MANGIONE<br />
1<br />
UNA PORTA DI<br />
In einer zauberhaften Gartenanlage inmitten der<br />
Kapitale findet sich eine jahrhundertealte Tür<br />
voller mystischer Inschriften und zieht bis heute<br />
(nicht nur) Esoteriker aus aller Welt magisch an.<br />
30<br />
IL CIRCOLO DEGLI<br />
ALCHIMISTI<br />
Massimiliano di Palombara<br />
nacque a Roma nel dicembre<br />
1614. Figlio di Oddo V,<br />
marchese di Pietraforte,<br />
e di Laura Ceul, fu un<br />
poeta manierista e grande<br />
appassionato di alchimia.<br />
Frequentò intellettuali,<br />
scienziati e studiosi, tra i<br />
quali l’astronomo Giovanni<br />
Domenico Cassini, il<br />
padre gesuita Athanasius<br />
Kircher e la regina Cristina<br />
di Svezia 1 , che dopo l’abdicazione<br />
si era rifugiata<br />
a Roma.<br />
La villa che si fece costruire<br />
a partire dal 1655<br />
diventò un importante luogo<br />
di ritrovo, discussione<br />
e condivisione di esperimenti<br />
alchemici, che pare<br />
venissero messi in atto dal<br />
marchese e dai suoi amici<br />
in una dépendance. Morì a<br />
Roma nel 1680. Gli scritti<br />
del marchese di Palombara<br />
sono stati pubblicati<br />
nel 1983 in edizione critica<br />
con il titolo La bugia.<br />
il marchese<br />
lo scienziato<br />
lo studioso<br />
la regina<br />
l’abdicazione<br />
rifugiarsi<br />
il luogo<br />
di ritrovo<br />
la condivisione<br />
mettere in<br />
atto<br />
Marquis<br />
Wissenschaftler<br />
Gelehrter<br />
Königin<br />
Abdankung<br />
flüchten<br />
Treffpunkt<br />
Teilen<br />
durchführen<br />
le fronde pl.<br />
nascosto<br />
risalire a qc.<br />
il Seicento<br />
enigmatico<br />
l’epigrafe f.<br />
il gradino<br />
il termine a sé<br />
l’acronimo<br />
rettificare<br />
la pietra<br />
ipotizzare<br />
il locale<br />
accedere a qc.<br />
destinato a<br />
ospitare<br />
eseguire<br />
Laub<br />
versteckt<br />
auf etw.<br />
zurückgehen<br />
17. Jahrhundert<br />
rätselhaft<br />
Inschrift<br />
Stufe<br />
eigener Begriff<br />
Abkürzung,<br />
Akronym<br />
begradigen<br />
Stein<br />
vermuten<br />
Raum<br />
etw. betreten<br />
für, um zu<br />
Raum bieten<br />
durchführen<br />
NEL CENTRO DI ROMA, TRA LE FRONDE<br />
DEI GIARDINI DI UNA DELLE PIAZZE PIÙ<br />
FREQUENTATE DELLA CAPITALE, PIAZ-<br />
ZA VITTORIO, È NASCOSTA UNA PORTA<br />
IN MARMO CHE RISALE ALLA SECONDA<br />
METÀ DEL SEICENTO. Non si tratta, però, di<br />
una porta “normale”. Tradizionalmente è chiamata<br />
Porta magica, o Porta alchemica, o Porta<br />
dei cieli. Ora è isolata, ma in realtà è l’unica<br />
rimasta delle cinque porte di marmo che appartenevano<br />
all’originaria villa del marchese<br />
Massimiliano di Palombara.<br />
Nel marmo di questa<br />
porta sono perfet-<br />
ritenere der Auffas- tamente visibili ancora<br />
sung sein<br />
oggi molti simboli misteriosi<br />
ed enigmati-<br />
la pietra Stein der<br />
filosofale Weisen<br />
lo stipite Pfosten che epigrafi 2 . Su un<br />
susseguirsi aufeinander<br />
folgen gradino di fronte alla<br />
il glifo Glyphe porta si legge VITRIOL,<br />
il piombo Blei<br />
che non va inteso come<br />
lo stagno Zinn<br />
il ferro Eisen termine a sé. Si tratta<br />
il rame Kupfer infatti di un acronimo<br />
l’argento Silber<br />
latino, che completato e<br />
tradotto significa “Visita<br />
l’interno della terra e rettificando troverai una pietra<br />
nascosta”. Alcuni ipotizzano che il riferimento sia<br />
a un locale segreto, a cui accedere passando per quella<br />
porta, probabilmente un locale destinato a ospitare gli<br />
esperimenti alchemici che il marchese di Palombara<br />
era solito eseguire insieme con un famoso medico esoterista<br />
dell’epoca, Francesco Borri. Altri, invece, ritengono<br />
che si tratti di un riferimento alla pietra filosofale.<br />
Lungo gli stipiti della porta 3 sono inscritti simboli<br />
alchemici che si riferiscono alla formula della trasmutazione<br />
della materia e si susseguono i glifi degli elementi<br />
chimici: piombo, stagno, ferro, rame, argento<br />
Qui: la Porta magica<br />
in Piazza Vittorio,<br />
a Roma. Sotto, da<br />
sinistra: particolare<br />
della porta; un pezzo<br />
di oro alchemico.<br />
Nell’altra pagina:<br />
un’allegoria della<br />
trasmutazione.
33 a PUNTATA<br />
PASSAGGIO<br />
2 3<br />
e mercurio. Sulla soglia, una<br />
delle epigrafi recita Si sedes non<br />
is, frase palindroma, ossia leggibile<br />
in entrambe le direzioni,<br />
che tradotta significa, da sinistra<br />
il mercurio<br />
la soglia<br />
recitare<br />
procedere<br />
spronare<br />
Quecksilber<br />
Schwelle<br />
lauten<br />
weiterkommen<br />
anspornen<br />
a destra, “Se ti siedi, non<br />
il coraggio Mut<br />
il tentativo Versuch<br />
procedi”, da destra a sinistra,<br />
l’inno Loblied<br />
“Se non ti siedi, procedi” 4 . È<br />
un motto che spronava all’azione<br />
e al coraggio di ricercare vie<br />
alternative, compresi, evidentemente,<br />
tentativi che andassero<br />
“oltre” la religione cristiana.<br />
ergersi<br />
la meta<br />
il pellegrinaggio<br />
il devoto<br />
aufragen<br />
Ziel<br />
Wallfahrt<br />
Gläubiger<br />
La Porta magica di Piazza Vittorio, inno al movimento e alla<br />
trasmutazione degli elementi vitali, ricorda una serie di misteri<br />
esoterici che continuano a far parte dell’immaginario collettivo:<br />
non a caso la Porta che si erge silenziosa nei giardini<br />
della piazza è ancora oggi meta di pellegrinaggio da parte di<br />
curiosi e devoti esoteristi alla ricerca della pietra filosofale.<br />
4<br />
LA LEGGENDA<br />
UN PELLEGRINO<br />
SCOMPARSO<br />
NEL NULLA<br />
Alla Porta magica è legata una leggenda<br />
che si è tramandata nei secoli: un pellegrino<br />
avrebbe chiesto di dimorare per una notte<br />
nel giardino della<br />
scomparso verschwunden<br />
villa del marchese<br />
di Palombara, alla<br />
tramandare überliefern<br />
ricerca della formula<br />
per trasformare<br />
dimorare wohnen<br />
l’oro Gold<br />
narrare erzählen<br />
la materia in oro. Si<br />
la scia Kielwasser, narra che, la mattina<br />
hier: Spur<br />
seguente, il pel-<br />
la pagliuzza Goldsplitter legrino fosse stato<br />
avvenuto erfolgt visto attraversare la<br />
incidere einschleifen Porta e scomparire,<br />
lasciandosi dietro<br />
una scia di pagliuzze d’oro – a dimostrare l’avvenuta<br />
trasmutazione – e numerose carte, il cui<br />
contenuto fu fatto incidere, appunto, dal marchese<br />
sugli stipiti in marmo della porta.<br />
31<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
32<br />
Speciale<br />
lingua<br />
Cari lettori,<br />
nell’italiano colloquiale ci sono tante<br />
paroline con sfumature di significato che<br />
spesso non hanno una traduzione unica e<br />
univoca e a volte rendono difficile la comprensione o<br />
complicato l’uso in un dialogo. Questo Speciale lingua<br />
vi presenta 31 “paroline magiche”, per farvi sentire<br />
sempre più a vostro agio nell’italiano parlato.<br />
Per iniziare… leggete che cosa è riuscito a creare il nostro<br />
lettore Dr. Ulrich Zimmerer: tanto di cappello!<br />
colloquiale: umgangssprachlich; la sfumatura: Nuance;<br />
univoco: eindeutig; la comprensione: Verständnis;<br />
sentirsi a proprio agio: sich wohl fühlen; tanto di cappello: Hut ab<br />
Quante volte "quanto"!<br />
A quanto pare e per quanto ne so io, usare la parola<br />
“quanto” in quanto tale è più difficile di quanto pensassi.<br />
Sono convinto che “quanto” ha una sua logica, per<br />
quanto bizzarra, no? Vorrei studiarne solo quanto<br />
necessario, quanto prima...<br />
a quanto pare: anscheinend; per quanto ne so io: so viel ich<br />
weiß; in quanto tale: als solche; di quanto: als;<br />
per quanto bizzarra: so bizarr sie auch sein mag;<br />
solo quanto necessario: so viel wie nötig;<br />
quanto prima: so bald wie möglich.<br />
Anna Mandelli<br />
Lehrerin für <strong>Italienisch</strong> als Fremdsprache,<br />
Lehrbuchautorin, didaktische<br />
Beraterin, Lehrerfortbildnerin und<br />
CELI-Prüferin beantwortet Ihre Fragen<br />
und klärt Zweifelsfälle der Grammatik<br />
und Linguistik.<br />
<strong>Lebendiges</strong><br />
<strong>Italienisch</strong>:<br />
wie Sie im<br />
Gesprach glanzen.<br />
A1<br />
Allora<br />
Uso:<br />
. con valore conclusivo [schlussfolgernd-]<br />
o, in una domanda [Frage-], per sollecitare [zu<br />
etw. auffordern] una conclusione:<br />
> Allora, se le cose stanno così, accetto.<br />
. per cominciare o riprendere [wieder aufnehmen]<br />
un discorso:<br />
> Allora, che cosa stavi dicendo?<br />
Frequenza: molto alta<br />
A2<br />
Più formali di allora sono: pertanto,<br />
di conseguenza, dunque, ebbene, cosicché.<br />
Ma dai<br />
Uso:<br />
. per esprimere sorpresa [Überraschung]:<br />
> “Lo sai che ho deciso di sposarmi?” “Ma dai!”<br />
Frequenza: alta<br />
Per esprimere sorpresa si possono usare anche:<br />
Ma pensa! Davvero!? Non posso crederci!<br />
Anzi<br />
Uso:<br />
. per precisare o correggere:<br />
> Non sei in ritardo, anzi sei in anticipo.<br />
. per dare enfasi [Na;hdruck] a quanto detto prima:<br />
> È andata bene, anzi benissimo.<br />
Frequenza: molto alta<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
Eh s<br />
Ecco<br />
Uso:<br />
. per esprimere accordo [Einverständnis], conferma<br />
[Bestätigung]:<br />
> “Che begli occhi ha Silvana!” ”Eh sì, è veramente<br />
una bella ragazza”.<br />
Frequenza: medio-alta<br />
Eh? è una richiesta di spiegazione, precisazione:<br />
“Riccardo, ti vogliono al telefono”. “Eh!? Che<br />
cosa hai detto? Non ho capito”.<br />
Giusto<br />
Uso:<br />
. per esprimere approvazione [Zustimmung]:<br />
> “Abbiamo deciso di fare pace”. “Giusto! Giustissimo!”<br />
. per richiedere accordo e/o conferma:<br />
> Il 60% dei lettori non è d’accordo, giusto?<br />
Frequenza: medio-bassa<br />
Come richiesta di accordo e/o di conferma si<br />
possono usare anche: No? Vero? Non è vero?<br />
Dico male? Neh? Non è cosí?<br />
Uso:<br />
. per mostrare qualcosa o qualcuno:<br />
> Ecco là la banca che cercavi.<br />
. per indicare qualcosa o qualcuno di inaspettato<br />
[unerwartet]:<br />
> Pensavamo di uscire, ma ecco che piove.<br />
. quando si dà qualcosa:<br />
> Ecco qui il tuo caffè.<br />
. per introdurre [präsentieren] o riassumere<br />
un fatto:<br />
> Ecco il nostro parere [Meinung].<br />
> Ecco come sono andate le cose.<br />
. per indicare esitazione:<br />
> Ecco, vedi, c’è stato un problema.<br />
. per indicare che l’azione del verbo è stata<br />
compiuta [ compiere, hier: beenden]:<br />
> Ecco fatto.<br />
> Eccoli partiti.<br />
Frequenza: molto alta<br />
Boh<br />
Uso:<br />
. esprime dubbio [Zweifel] e incertezza [Unsicherheit]:<br />
> “Come si intitola l’ultimo romanzo di Umberto<br />
Eco?” “Boh!”<br />
Frequenza: alta<br />
33<br />
Dai<br />
Uso:<br />
. per incitare [auffordern], incoraggiare [ermutigen],<br />
esortare [ermahnen]:<br />
> Dai, sbrigati!<br />
> Dai che ce la fai!<br />
Frequenza: alta<br />
Per esortare si possono usare anche:<br />
Su! Coraggio! Forza!<br />
Veramente<br />
Uso:<br />
. per esprimere meraviglia [Verwunderung],<br />
incredulità [Ungläubigkeit]:<br />
> “Questo abito firmato [Designer-] costa quasi<br />
2.000 euro”. “Veramente?”<br />
. per esprimere un’opposizione [Widerspruch]<br />
o una limitazione [Einschränkung]:<br />
> Io, veramente, non sono d’accordo.<br />
. per rafforzare [verstärken] un’affermazione:<br />
> È un film veramente bello.<br />
Frequenza: alta<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
Cioè<br />
Niente<br />
34<br />
Uso:<br />
. per spiegare [erklären] o specificare quanto<br />
appena detto o ripetere con altre parole o con<br />
esempi concreti:<br />
> Cosa pensi delle coppie di fatto, cioè delle<br />
coppie non sposate in chiesa o in comune?<br />
. per riassumere [zusammenfassen] a mo’ di [wie]<br />
conclusione:<br />
> Al Festival di Sanremo canteranno Laura<br />
Pausini, Eros Ramazzotti, Biagio Antonacci,<br />
cioè i migliori.<br />
. per rettificare [richtig stellen] una precedente<br />
affermazione [Aussage]:<br />
> Siamo arrivati sabato, cioè no, domenica.<br />
. per caratterizzare momenti di esitazione [Zögern]<br />
e incertezza:<br />
> Il tuo ragazzo, Renato, ecco… io e lui alla<br />
festa... cioè… hai capito, no?<br />
Frequenza: molto alta<br />
Più formali di cioè sono: ossia, ovvero.<br />
B1<br />
B2<br />
Uso:<br />
. per attenuare [mildern] o limitare ciò che segue:<br />
> “Che cosa c’è che non va?” “Niente, sono<br />
preoccupata per l’esame”.<br />
. come riempitivo [Füllwort] per guadagnare tempo<br />
[Zeit gewinnen]:<br />
> “Signorina, mi parli un po’ delle opere principali<br />
[Hauptwerke] di Dante Alighieri.” “Niente… le<br />
opere maggiori…”<br />
Frequenza: media<br />
Praticamente<br />
Uso:<br />
. sinonimo di “in pratica”, “in sostanza”, “in effetti”,<br />
“quasi”:<br />
> La tua risposta equivale [equivalere: entsprechen]<br />
praticamente a un rifiuto [Absage].<br />
> Il nostro lavoro è praticamente finito.<br />
. sinonimo di “in altre parole”:<br />
> Praticamente mi hai dato della superficiale<br />
[dare del superficiale: jdn. oberflächlich nennen]!<br />
Frequenza: medio-alta<br />
Infatti<br />
Uso:<br />
. per confermare quanto detto prima:<br />
> Si lamentava [lamentarsi: sich beklagen] da<br />
un po’ del marito e infatti dopo un anno lo ha<br />
lasciato.<br />
. nelle risposte come sinonimo di “esattamente”,<br />
“proprio così”:<br />
> “Mi sembri preoccupata [besorgt], c‘è qualcosa<br />
che non va?” “Infatti!”<br />
Frequenza: molto alta<br />
Un sinonimo di infatti è: difatti.<br />
Quindi<br />
Uso:<br />
. per concludere come sinonimo di “perciò”,<br />
“e così”:<br />
> Era molto in ritardo quindi ha preso il taxi.<br />
. per essere più precisi, aggiungendo [aggiungere:<br />
hinzufügen] altre informazioni:<br />
> Il mio vicino è africano, quindi extracomunitario<br />
[nicht der EU angehörend].<br />
. come sinonimo di “poi”, “in seguito”:<br />
> Percorri [percorrere: entlangfahren] la strada<br />
fino al semaforo, quindi gira a destra. Lì c’è<br />
un bar.<br />
Frequenza: molto alta<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
Addirittura<br />
Uso:<br />
. per focalizzare [präzisieren, hervorheben] un elemento<br />
o l’informazione nuova della frase:<br />
> Addirittura vorrebbe che io le chiedessi scusa!<br />
. per esprimere meraviglia e perplessità [Ratlosigkeit]<br />
di fronte a un’affermazione di altri:<br />
> “È venuto apposta [extra] da New York per<br />
conoscermi”. “Addirittura!”<br />
. sinonimo di “persino”, “nientemeno” [sogar]:<br />
> Conosce addirittura il presidente.<br />
. sinonimo di “direttamente”:<br />
> Vediamoci addirittura al binario [Gleis].<br />
Frequenza: alta<br />
Senti<br />
Uso:<br />
. per richiedere attenzione all’interlocutore:<br />
> Senti, sai che ho avuto molta paura?<br />
. per anticipare una domanda o una replica<br />
[Antwort]:<br />
> Senti, quando devi andare dal ginecologo<br />
[Frauenarzt]?<br />
. per anticipare un disaccordo:<br />
> Senti, secondo me stai diventando gelosa<br />
[eifersüchtig] in modo ossessivo [zwanghaft].<br />
Frequenza: alta<br />
Senta si usa quando ci si dà del Lei.<br />
Speciale<br />
lingua<br />
Appunto<br />
Uso:<br />
. per sottolineare [betonen] il punto centrale del<br />
discorso appena fatto:<br />
> “Io non ho paura” è appunto il racconto di un<br />
bambino e del suo modo di guardare il mondo.<br />
. per esprimere accordo:<br />
> “Allora Andrea De Carlo è uno scrittore contemporaneo?”<br />
“Appunto, è nato nel 1952”.<br />
. per affermare qualcosa in modo deciso [entschieden]:<br />
> “È questo che mi volevi dire?” “Appunto!”<br />
Frequenza: molto alta<br />
Ragazzi<br />
Uso:<br />
. con valore esortativo rivolgendosi [sich wenden]<br />
a persone adulte [Erwachsene]:<br />
> Ragazzi, è ora di andare.<br />
. per esprimere calorosa e affettuosa [liebevoll]<br />
confidenza [Vertrautheit]:<br />
> Forza, ragazzi!<br />
Frequenza: alta<br />
35<br />
Mi raccomando<br />
Uso:<br />
. per esortare [auffordern] vivamente qualcuno a<br />
fare qualcosa, per consigliare [raten] a qualcuno<br />
di fare qualcosa<br />
> Mi raccomando, preparati bene per l’esame!<br />
. per ammonire [ermahnen] o esprimere un comando<br />
> Mi raccomando, metti il casco [Helm]!<br />
Frequenza: medio-alta<br />
Mah<br />
Uso:<br />
. per esprimere incertezza o dubbio:<br />
> “Ce la faranno?” “Mah, chi lo sa”.<br />
. per esprimere rassegnazione [Resignation]<br />
o disapprovazione [Missbilligung]:<br />
> Mah, purtroppo non c’è via d’uscita [Ausweg].<br />
Frequenza: medio-alta<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
36<br />
Figurati<br />
Uso:<br />
. per richiamare l’attenzione dell’interlocutore<br />
[Gesprächspartner]:<br />
> Figuratevi che l’hanno sorpresa mentre era<br />
a letto con il suo amante.<br />
. in frasi di cortesia:<br />
> “Posso entrare?” “Certo, si figuri!”<br />
. come risposta negativa:<br />
> “Disturbo?” ”Ma no, figurati!”<br />
. per smentire [widersprechen] il contenuto [Inhalt]<br />
della frase:<br />
> Figurati se accetto la tua offerta [Angebot].<br />
Frequenza: medio-alta<br />
Comunque<br />
Uso:<br />
. per chiudere un discorso:<br />
> Comunque, ci pensiamo noi.<br />
. per introdurre un contrasto:<br />
> Ho molti dubbi, comunque decidi tu: mi fido.<br />
. come sinonimo di “in ogni caso”, “in ogni modo”:<br />
> Io passo comunque a salutarvi prima di partire.<br />
Frequenza: alta<br />
Diciamo (che)<br />
Uso:<br />
. per rafforzare o mitigare [abschwächen] un’affermazione,<br />
un’opinione, una richiesta, un rimprovero<br />
[Vorwurf]:<br />
> Diciamo che sei un po’ ingrassata [zunehmen]<br />
durante le vacanze e dovresti perdere qualche chilo.<br />
. per esemplificare [durch Beispiele erläutern]:<br />
> In alcune situazioni il dialetto può essere usato<br />
con la funzione di incode, diciamo come lingua<br />
che è comune a un gruppetto di persone.<br />
Frequenza: medio-alta<br />
Più formali di diciamo sono: come dire, per così<br />
dire, in qualche modo, in un certo senso.<br />
Speciale<br />
lingua<br />
Magari<br />
Uso:<br />
. per esprimere desiderio [Wunsch], speranza<br />
[Hoffnung]:<br />
> Magari uscisse il sole!<br />
. come sinonimo di “piuttosto”:<br />
> Magari aspetto qui un’ora, ma devo assolutamente<br />
parlargli.<br />
. come sinonimo di “forse”, “probabilmente”,<br />
“chissà”:<br />
> Stasera non vengo al cinema, magari un’altra<br />
volta.<br />
. come sinonimo di “addirittura”, “persino”:<br />
> È disposto [bereit] a venire magari di persona<br />
[persönlich].<br />
Frequenza: alta<br />
Insomma<br />
Uso:<br />
. per concludere, riassumere il senso del discorso:<br />
> Ho capito, insomma, che l’argomento non vi<br />
interessa.<br />
. per esprimere impazienza [Ungeduld], irritazione<br />
[Verärgerung]:<br />
> Insomma, sei pronta sì o no?<br />
. come sinonimo di “così così”:<br />
> “Come stai?” “Insomma”.<br />
Frequenza: molto alta<br />
Ma va'<br />
Uso:<br />
. per esprimere disaccordo [Ablehnung]:<br />
> Invitare anche i Bianchi? Ma va’, hanno sempre<br />
da criticare!<br />
. per esprimere sarcasmo e incredulità:<br />
> Tu iscritto [angemeldet] in palestra [Fitnesscenter]?<br />
Ma va’, se non hai mai fatto sport in vita tua!<br />
Frequenza: medio-alta<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
C1<br />
C2<br />
Accidenti<br />
Manco<br />
Uso:<br />
. come sinonimo di “nemmeno”, “neanche”, “neppure”:<br />
> Sono proprio sfortunata. Non ho vinto manco<br />
un euro.<br />
Frequenza: medio-bassa<br />
Si trova prevalentemente [vorwiegend] nell’italiano<br />
parlato in Meridione [Süditalien].<br />
Uso:<br />
. per esprimere stupore [Erstaunen], rabbia, ira,<br />
disappunto:<br />
> Accidenti, quanto costa questa pelliccia [Pelzmantel]!<br />
. per imprecare [schimpfen]:<br />
> Accidenti a lei!<br />
Frequenza: medio-bassa<br />
Per imprecare si può usare anche:<br />
Maledizione!<br />
Mica<br />
Beh<br />
Uso:<br />
. per rispondere a domande imbarazzanti [peinlich]:<br />
> “A che ora sei tornata ieri?” “Beh, un po’ tardino!”<br />
. per sottolineare la propria convinzione [Überzeu-<br />
gung]:<br />
> E beh! Ci vuole coraggio [Mut] a rischiare la vita<br />
per gli altri.<br />
. per sollecitare una risposta:<br />
> Beh, che cosa vuoi?<br />
Frequenza: alta<br />
Non è che...<br />
Uso:<br />
. per esprimere un dubbio:<br />
> Non sarà che hai l’influenza [Grippe]?<br />
. equivale a una negazione, ma ha un valore<br />
attenuato:<br />
> Non si vedono da tanto tempo, ma non è che<br />
abbiano litigato [litigare: streiten].<br />
Frequenza: medio-bassa;<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014<br />
Uso:<br />
. come rafforzativo<br />
di una negazione<br />
e sinonimo<br />
di “per nulla”,<br />
“per niente”,<br />
“minimamente”,<br />
“affatto”:<br />
> Non è mica stata<br />
lei a rompere<br />
il vaso.<br />
Frequenza:<br />
medio-bassa<br />
Deriva dal latino<br />
mica, cioè “briciola di<br />
pane” [Krümel], “piccolissima<br />
parte”. Attraverso<br />
un ampio uso in<br />
frasi negative ha<br />
assunto il significato<br />
attuale. Si<br />
trova soprattutto nel parlato<br />
toscano e in molti<br />
dialetti.<br />
Indice<br />
alfabetico<br />
37<br />
Accidenti (C1-C2) pag. 37<br />
Addirittura (B1-B2) pag. 35<br />
Allora (A1-A2) pag. 32<br />
Anzi (A1-A2) pag. 32<br />
Appunto (B1-B2) pag. 35<br />
Beh (C1-C2) pag. 37<br />
Boh (A1-A2) pag. 33<br />
Cioè (A1-A2) pag. 34<br />
Comunque (B1-B2) pag. 36<br />
Dai (A1-A2) pag. 33<br />
Diciamo (che) (B1-B2) pag. 36<br />
Ecco (A1-A2) pag. 33<br />
Eh sì (A1-A2) pag. 33<br />
Figurati (B1-B2) pag. 36<br />
Giusto (A1-A2) pag. 33<br />
Infatti (B1-B2) pag. 34<br />
Insomma (B1-B2) pag. 36<br />
Ma dai (A1-A2) pag. 32<br />
Magari (B1-B2) pag. 36<br />
Mah (B1-B2) pag. 35<br />
Manco (C1-C2) pag. 37<br />
Ma va’ (B1-B2) pag. 36<br />
Mica (C1-C2) pag. 37<br />
Mi raccomando (B1-B2) pag. 35<br />
Niente (B1-B2) pag. 34<br />
Non è che (C1-C2) pag. 37<br />
Praticamente (B1-B2) pag. 34<br />
Quindi (B1-B2) pag. 34<br />
Ragazzi (B1-B2) pag. 35<br />
Senti (B1-B2) pag. 35<br />
Veramente (A1-A2) pag. 33
Esercizi<br />
Speciale<br />
lingua<br />
Esercizio 2<br />
38<br />
Esercizio 1<br />
MEDIO Completa i dialoghi con la forma adeguata.<br />
1) Domani devo partire per la Cina, ma c’è lo sciopero<br />
[Streik] dei controllori di volo [Fluglotsen].<br />
– ______ come pensi di fare?<br />
a) E allora b) Niente<br />
2) Ho parlato con Daniela. Ha detto che non se ne<br />
fa niente.<br />
– ______? Che significa?<br />
a) Eh sì b) E cioè<br />
3) Secondo te perché non me lo ha detto?<br />
– ______ per non ferirti [verletzen].<br />
a) Ragazzi b) Magari<br />
4) Quanti torni?<br />
– ______, forse la prossima settimana.<br />
a. Mah b. Ma dai<br />
5) Sono 5 euro e 50.<br />
– ______ a Lei.<br />
a) Ecco b) Non è che<br />
6) Ho perso le chiavi!<br />
– ______, e adesso come fai?<br />
a) Accidenti b) Praticamente<br />
7) Hai conosciuto il fidanzato di Chiara?<br />
– Sì, è ______ un tipo interessante.<br />
a) veramente b) insomma<br />
8) Secondo te Franco trova simpatica mia<br />
sorella?<br />
– Ma se non le ha parlato ______ per un minuto!<br />
a) mica b) manco<br />
9) Ma che cos’hai?<br />
– Non sono ______ arrabbiato con te, ma con<br />
tua moglie sì!<br />
a) manco b) mica<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Cioè, mah, anzi! Lo speciale lingua di questo<br />
mese è dedicato al linguaggio parlato. Ascolta e fai<br />
l’esercizio. www.adesso-online.de/specialelingua<br />
MEDIO Scegli la forma adeguata fra le tre opzioni.<br />
1) Il viaggio di nozze [Hochzeitsreise] è costato<br />
anzi/addirittura/mah migliaia e migliaia di<br />
euro.<br />
2) Noi, veramente/giusto/ma dai, non ne sappiamo<br />
nulla.<br />
3) Ti telefonerò, infatti/niente/anzi passerò da te.<br />
4) Allora/Magari/Non è che dov’è il problema?<br />
5) “Venite stasera?” “Infatti/Dunque/Mah non<br />
sappiamo”.<br />
6) Insomma/Figurati/Manco se si è ricordato del<br />
nostro anniversario [Hochzeitstag].<br />
7) Senti/Praticamente/Magari avessi vinto!<br />
8) Ma dai/Dai/Addirittura che ce la fai.<br />
9) Bisogna mettere la giacca, l’estate è praticamente/accidenti/ecco<br />
finita.<br />
10) Non le ho potuto parlare insomma/manco/ragazzi<br />
per un minuto.<br />
11) Scendi dall’altalena [Schaukel], mica/dai/praticamente.<br />
Ora tocca agli altri bambini.<br />
12) Accidenti/Non è che/Addirittura, ho la febbre<br />
e non posso partire.<br />
13) Non è arrabbiata, anzi/cioè/ecco mi sembra di<br />
buon umore.<br />
14) Si assomigliano [sich ähneln] molto, beh/giusto/infatti<br />
sono gemelli [Zwillinge].<br />
15) No, non ho comprato il pane… beh/ma va’/<br />
quindi volevo farlo, ma poi me ne sono dimenticato.<br />
16) Sarai affamata [hungrig], appunto/niente/giusto?<br />
17) No, no, è ancora disoccupato [arbeitslos]; magari/insomma/non<br />
è che trovasse lavoro!<br />
18) Non ho capito: ma infatti/allora/diciamo tuo<br />
figlio va all’università o no?<br />
19) Ho visto la macchina dei vicini [Nachbarn] in<br />
garage, anzi/quindi/manco sono tornati dalle<br />
vacanze.<br />
20) Ora vorrei parlare dei casi [Fälle], diciamo/allora/ma<br />
dai, più complessi.<br />
21) Magari/Mi raccomando/Figurati, chiudi bene<br />
tutte le finestre prima di uscire.<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
Esercizio 3<br />
FACILE Scegli per ogni parola la categoria giusta:<br />
non è che • addirittura • mah • magari • ma dai<br />
ecco • ragazzi • dai • accidenti • boh<br />
veramente • cioè • beh • mi raccomando<br />
SORPRESA_____________________________________<br />
ESITAZIONE____________________________________<br />
ESORTAZIONE_ ________________________________<br />
DESIDERIO_____________________________________<br />
IMPRECAZIONE________________________________<br />
DUBBIO________________________________________<br />
Esercizio 4<br />
L'angolo dell'insegnante<br />
Spesso l’ascolto è l’abilità linguistica più<br />
difficile per chi impara una lingua.<br />
La velocità, l’intonazione, la pronuncia,<br />
l’intercalare del parlante rendono tutto più<br />
difficile. Di seguito un’attività didattica per<br />
arginare la difficoltà dell’incontro/scontro con la<br />
lingua autentica:<br />
- Fate una fotocopia della trascrizione di una conversazione<br />
e cancellate tutti i segnali discorsivi.<br />
- Fate ascoltare il dialogo più volte con lo scopo di<br />
completare le lacune, stando attenti anche agli elementi<br />
vocali comunicativi (risate, pause, sospiri…) e<br />
allo stato d’animo del parlante (com’è la persona<br />
che parla: felice, tranquilla, irritata…?).<br />
- Riflettete sull’utilità e sul significato di quelle<br />
parole in quel contesto.<br />
FACILE Ricostruisci i dialoghi unendo le frasi della colonna A con quelle della colonna B.<br />
A<br />
1) Ti va di andare al cinema stasera?<br />
2) Cosa prendi: un Campari o un Prosecco?<br />
3) Scusi, per andare alla stazione?<br />
4) Non trovo più il portafoglio [Geldbeutel]!<br />
5) Vieni in crociera [Kreuzfahrt] con noi?<br />
6) Sono quasi pronta.<br />
7) Com’è successo l’incidente [Unfall]?<br />
8) Ti sei divertito [sich amüsieren] alla festa<br />
di Maria?<br />
B<br />
a) Vada dritto fino al semaforo, poi giri a destra ed ecco, lì vede<br />
già la stazione.<br />
b) Accidenti, non te l’avranno rubato [stehlen]?<br />
c) Magari! Ma sono al verde [blank].<br />
d) No, sono stanca. Magari un altro giorno.<br />
e) Veramente non bevo mai alcolici a quest’ora.<br />
f) Non è che mi sia annoiato, ma sono andato a casa lo stesso<br />
presto.<br />
g) Dai che perdiamo [verpassen] il treno!<br />
h) Niente… pioveva e… ho perso il controllo dell’auto.<br />
39<br />
Esercizio 5<br />
MEDIO Completa i dialoghi con la forma adeguata.<br />
A<br />
1) Domenica vado a fare bungee jumping!<br />
2) Ma come: i pantaloni ti sono stretti [eng]?<br />
3) Andiamo a fare un giro in centro?<br />
4) Come vanno le cose fra te e tuo marito?<br />
5) Chissà perché Ugo non mi ha fatto gli<br />
auguri [Glückwünsche] di compleanno.<br />
6) Hai capito di che lavoro si tratta [sich<br />
handeln]?<br />
7) Forza, racconta, sono curiosa di sapere<br />
com’è stato rivedere il tuo ex.<br />
SEGNALE<br />
DISCORSIVO:<br />
Ragazzi…<br />
Praticamente...<br />
Insomma…<br />
Niente…<br />
Mah…<br />
Diciamo che…<br />
Ma va’…<br />
B<br />
a) andate voi. Io devo scappare [dover<br />
scappare: schnell los müssen] a casa.<br />
b) non proprio benissimo.<br />
c) devo vendere enciclopedie.<br />
d) è stato un po’ imbarazzante all’inizio,<br />
poi piano piano…<br />
e) lo sai com’è fatto.<br />
f) sei matta? È pericoloso [gefährlich].<br />
g) sono un po’ ingrassato nelle ultime<br />
settimane.<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
40<br />
Esercizio 6<br />
FACILE Ricostruisci le frasi riordinando gli elementi<br />
sottolineati.<br />
1) a) Andiamo in fiera [Messe]?<br />
b) Veramente voglia di / andarci / nessuna / io non ho.<br />
________________________________________________<br />
________________________________________________<br />
2) a) Dove vai in vacanza?<br />
b) Mah, forse / non so, / al mare / andrò.<br />
________________________________________________<br />
________________________________________________<br />
3) a) Dove ci incontriamo?<br />
b) Al solito / posto, / ci vediamo / cioè davanti al bar.<br />
________________________________________________<br />
________________________________________________<br />
4) a) Non so se accettare oppure no.<br />
b) Allora sapere, / fammelo / ti / quando / sarai<br />
deciso.<br />
________________________________________________<br />
________________________________________________<br />
5) a) Che cos’hai fatto ieri sera?<br />
b) Ero / ieri / stanco / molto /, infatti mi sono addormentato<br />
prestissimo.<br />
________________________________________________<br />
________________________________________________<br />
6) a) È stato bello il film?<br />
b) È / ha / e / una trama [Handlung] / troppo lungo<br />
/ noiosa, / insomma non vale la pena [sich lohnen]<br />
di vederlo.<br />
________________________________________________<br />
________________________________________________<br />
7) a) Come ti è andato l’esame?<br />
b) Praticamente di / passato / sono / averlo / sicuro /.<br />
________________________________________________<br />
________________________________________________<br />
8) a) Che cosa vuoi?<br />
b) Niente, parlarti / vorrei / permetti / un momento,<br />
/ se /.<br />
________________________________________________<br />
________________________________________________<br />
9) a) Guarda la tua camicia!<br />
b) Accidenti, sono / mi / di / caffè / macchiato /.<br />
________________________________________________<br />
________________________________________________<br />
Esercizio 7<br />
Speciale<br />
lingua<br />
MEDIO Ricostruisci le frasi riordinando gli elementi<br />
sottolineati.<br />
1) Che bello, oggi i musei sono gratuiti.<br />
a) Ecco, benissimo. Ci andiamo?<br />
b) Niente, benissimo. Ci andiamo?<br />
2) Mamma, che bel gattino! Lo compriamo?<br />
a) Ragazzi, compriamolo!<br />
b) Eh sì, compriamolo!<br />
3) Mi sono innamorata di Mario.<br />
a) Insomma, non avevi detto basta uomini per un<br />
po'?<br />
b) Quindi non avevi detto basta uomini per un<br />
po’?<br />
4) Mi sa che ho dimenticato di farti gli auguri.<br />
a) Allora ci sono abituata.<br />
b) Eh sì, ma ci sono abituata.<br />
5) Voglio ricontattare il mio ex.<br />
a) Ma va’, hai già scordato [vergessen] quanto ti<br />
ha fatto soffrire [leiden]?<br />
b) Anzi, hai già scordato quanto ti ha fatto<br />
soffrire?<br />
6) Convinciamo [überzeugen] Giovanna a venire<br />
con noi.<br />
a) Addirittura, se non vuole, non possiamo<br />
obbligarla [zwingen].<br />
b) Senti, se non vuole, non possiamo obbligarla.<br />
7) Sono le sette.<br />
a) Ma dai, è già così tardi?<br />
b) Appunto, è già così tardi?<br />
8) Lucia ha ereditato [erben] un milione di euro.<br />
a) Addirittura!<br />
b) Boh!<br />
9) Sai della separazione [Trennung] di Tiziana<br />
e Vito?<br />
a) Veramente io non ne so nulla.<br />
b) Infatti io non ne so nulla.<br />
Soluzioni: ESERCIZIO 1: 1) a; 2) b; 3) b; 4) a; 5) a; 6) a; 7) a; 8) b; 9) b. ESERCIZIO 2: 1) addirittura; 2) veramente; 3) anzi; 4) Allora; 5) Mah; 6) Figurati; 7) Magari;<br />
8) Dai; 9) praticamente; 10) manco; 11) dai; 12) Accidenti; 13) anzi; 14) infatti; 15) beh; 16) giusto; 17) magari; 18) allora; 19) quindi; 20) diciamo; 21) Mi raccomando.<br />
ESERCIZIO 3: SORPRESA: addirittura, ma dai, accidenti, veramente ESITAZIONE: ecco, cioè ESORTAZIONE: ragazzi, dai, beh, mi raccomando DESIDERIO: magari<br />
IMPRECAZIONE: accidenti DUBBIO: non è che, mah, boh. ESERCIZIO 4: 1) d; 2) e; 3) a; 4) b; 5) c; 6) g; 7) h; 8) f. ESERCIZIO 5: 1) Ma va’, f; 2) Diciamo che, g; 3) Ragazzi,<br />
a; 4) Insomma, b; 5) Mah, e; 6) Praticamente, c; 7) Niente, d. ESERCIZIO 6: 1) Veramente io non ho nessuna voglia di andarci. 2) Mah, non so, forse andrò al mare. 3) Ci<br />
vediamo al solito posto, cioè davanti al bar. 4) Allora fammelo sapere, quando ti sarai deciso. 5) Ieri ero molto stanco, infatti mi sono addormentato prestissimo. 6) È troppo<br />
lungo e ha una trama noiosa, insomma non vale la pena di vederlo. 7) Praticamente sono sicuro di averlo passato. 8) Niente, vorrei parlarti un momento, se permetti.<br />
9) Accidenti, mi sono macchiato di caffè. ESERCIZIO 7: 1) a; 2) b; 3) a; 4) <strong>ADESSO</strong> b; 5) a; 6) SETTEMBRE b; 7) a; 8) a; 2014 9) a.
PAGINE FACILI<br />
DI MARCO MONTEMARANO<br />
GLI ELETTRODOMESTICI<br />
il microonde<br />
il frullatore<br />
il trapano<br />
il frigorifero<br />
il congelatore<br />
la lavastoviglie<br />
la lavatrice<br />
il forno<br />
l’aspirapolvere<br />
la macchina<br />
del caffè<br />
41<br />
l’asciugatrice<br />
il rasoio<br />
elettrico<br />
il tostapane<br />
il fon<br />
la centrifuga<br />
IN CUCINA, IN BAGNO E, PIÙ IN GENERALE, NEL-<br />
LA NOSTRA CASA, CI SONO OGGETTI ELETTRICI<br />
INDISPENSABILI. Vengono chiamati elettrodomestici.<br />
Sapete perché? Domestici è la parola che si usava, nelle<br />
famiglie ricche italiane, per il personale di servizio. Gli<br />
elettrodomestici, dunque, non sono altro che “servitori<br />
elettrici”. I nomi degli strumenti tecnologici che ci aiutano<br />
nelle faccende di casa sono a volte nomi composti.<br />
Per lavare i piatti e le pentole c’è la lavastoviglie (stoviglie è<br />
il nome collettivo degli oggetti che servono per cucinare<br />
e mangiare). Per togliere la polvere dal pavimento si usa<br />
l’elettrodomestico<br />
indispensabile<br />
il domestico<br />
le faccende<br />
di casa<br />
la pentola<br />
la lavastoviglie<br />
le stoviglie<br />
la polvere<br />
l’aspirapolvere<br />
il capo di<br />
abbigliamento<br />
Haushalts<br />
gerät<br />
unentbehrlich<br />
Bediensteter<br />
Hausarbeit<br />
Kochtopf<br />
Geschirrspüler<br />
Geschirr<br />
Staub<br />
Staubsauger<br />
Kleidungsstück<br />
la lavatrice<br />
l’asciugatrice f.<br />
stirare<br />
il ferro da stiro<br />
impensabile<br />
l’asciugacapelli<br />
m.<br />
il frullatore<br />
il frigorifero<br />
i generi<br />
alimentari<br />
dotato<br />
il congelatore<br />
Waschmaschine<br />
Trockner<br />
bügeln<br />
Bügeleisen<br />
undenkbar<br />
Haartrockner<br />
Mixer<br />
Kühlschrank<br />
Lebensmittel<br />
ausgestattet<br />
Gefrierfach<br />
l’aspirapolvere. La macchina che lava le nostre camicie e<br />
gli altri capi di abbigliamento si chiama lavatrice. Quella<br />
che li asciuga ha semplicemente il nome di asciugatrice.<br />
Se le due funzioni sono combinate, si dice lavasciuga. I<br />
panni vengono poi stirati con un ferro da stiro che oggi,<br />
quasi sempre, è elettrico e ha una serie di funzioni che<br />
un tempo erano impensabili. Alcuni strumenti elettrici<br />
servono per la nostra igiene personale e si usano in bagno,<br />
per esempio il rasoio elettrico o l’asciugacapelli, che<br />
spesso è chiamato brevemente fon o anche fohn (la forma<br />
phone, molto diffusa, è sbagliata). Altri sono di uso comune<br />
in cucina: il frullatore per frutta e verdura, ma anche il<br />
frigorifero, che serve a tenere in fresco i generi alimentari<br />
e spesso è dotato di freezer o congelatore. Può essere considerato<br />
un elettrodomestico anche il televisore, chiamato<br />
anche la TV. In italiano spesso non si fa differenza tra il<br />
televisore, cioè l’apparecchio, e la televisione, che vuol dire<br />
Fernsehen ma spesso è usato come sinonimo di televisore.<br />
Marco Montemarano: Dozent für <strong>Italienisch</strong>,<br />
Übersetzer, Sprecher, lebt in Deutschland<br />
(München) seit über 20 Jahren.<br />
Seit 1996 schreibt er die Pagine facili.<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
PAGINE FACILI<br />
DIALOGO<br />
MILENA E ANTON USANO<br />
GLI ELETTRODOMESTICI<br />
il rumore<br />
sporcare<br />
il lavandino<br />
la cesta<br />
seccare<br />
il gelsomino<br />
la signora<br />
delle pulizie<br />
Lärm<br />
schmutzig machen<br />
Waschbecken<br />
Korb<br />
trocknen<br />
Jasmin<br />
Putzfrau<br />
MILENA: Anton, puoi dirmi che<br />
cos’è questo rumore?<br />
ANTON: Non preoccuparti, è solo il<br />
frullatore. Sto facendo un frullato di<br />
banane e fragole, ne vuoi anche tu<br />
un bicchiere?<br />
MILENA: Va bene, grazie. Ma non<br />
sporcare tutto come l’altroieri. E<br />
ricordati che devi mettere i piatti<br />
nella lavastoviglie.<br />
ANTON: Va bene. E tu che cosa<br />
stai facendo in questo momento?<br />
MILENA: Sto finendo di pulire il<br />
lavandino. Dopo voglio passare<br />
l’aspirapolvere in salotto. I tappeti<br />
sono sporchi. E poi anche in<br />
camera da letto.<br />
ANTON: Hai acceso la lavatrice?<br />
MILENA: No, aspettavo le tue<br />
camicie. Quando me le dai?<br />
ANTON: Ah, hai ragione. Sono<br />
nella cesta dei panni sporchi,<br />
puoi prenderle tu, per favore?<br />
MILENA: Certo. Anche quella<br />
hawaiana?<br />
ANTON: No, quella la lavo io a<br />
mano. Ah scusa... hai dato l’acqua<br />
alle piante del balcone?<br />
MILENA: No, di solito lo fai tu. Non<br />
farle seccare. E ricordati che il gelsomino<br />
ha bisogno di tanta acqua!<br />
ANTON: Va bene. Pulisco il<br />
frigorifero e poi ci penso io. Da<br />
quando non viene più la signora<br />
delle pulizie, nel fine settimana mi<br />
diverto di più.<br />
MILENA: E risparmiamo anche un<br />
po’di soldi…<br />
42<br />
Esercizio 1*:<br />
1. Anton sta facendo un frullato di banane e<br />
______________.<br />
2. Milena sta pulendo il _______________.<br />
3. I tappeti sono ______________.<br />
4. Milena vuole passare l’______________.<br />
5. La camicia hawaiana sarà lavata ______________.<br />
Esercizio 2*:<br />
1. Quando ha sporcato tutto Anton?<br />
2. Quale pianta ha bisogno di molta acqua?<br />
3. Che cosa vuol pulire Anton prima di dare acqua alle<br />
piante?<br />
4. Chi è che non viene più?<br />
5. Dove sono le camicie?<br />
COLPI<br />
Stavolta, per l’esercizio 3, trattiamo<br />
un argomento un po’… violento! Quali<br />
sostantivi si usano per indicare colpi dati<br />
con una parte del corpo o con un oggetto?<br />
Prima di guardare le soluzioni, provate a<br />
chiedere a un amico italiano!<br />
* SOLUZIONI A PAGINA 36<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
PAGINE FACILI<br />
CRUCIVERBA<br />
Tutte le parole di questo cruciverba sono contenute nelle<br />
Pagine facili. Leggetele attentamente prima di iniziare!<br />
Buon divertimento!<br />
1<br />
4<br />
6<br />
2<br />
5<br />
3<br />
Orizzontali:<br />
4. Un colpo dato con la testa<br />
è una …<br />
7. Per frullare le verdure in<br />
cucina uso il …<br />
8. Un colpo dato con la mano<br />
chiusa è un …<br />
9. Per tenere le cose al<br />
freddo in cucina uso il …<br />
Verticali:<br />
1. Mi hanno regalato un nuovo<br />
… al plasma.<br />
2. Mi asciugo i capelli con l’…<br />
3. Non lavo il bucato a mano<br />
ma in …<br />
5. Il pavimento è sporco, devi<br />
passare l’…<br />
6. Lo sport di Bundu in<br />
italiano si chiama …<br />
7<br />
43<br />
8<br />
9<br />
SOLUZIONI 08.2014<br />
Esercizio 3*:<br />
1. Un colpo dato a mano aperta è uno __________________.<br />
2. Se si usa la mano chiusa è un __________________.<br />
3. Il colpo dato con un piede è un __________________.<br />
4. Dato con la testa è una __________________.<br />
5. E se si usa il gomito si parla di ___________________.<br />
6. Chi usa un martello per colpire dà una __________________.<br />
1<br />
2<br />
P<br />
S<br />
O<br />
3<br />
M<br />
4<br />
O T<br />
5<br />
B N A C R<br />
6<br />
A T O R R E N T E<br />
7<br />
8<br />
F I U M E E A T<br />
A O N T<br />
9 10<br />
L<br />
G O L F O<br />
E<br />
A<br />
G<br />
11<br />
12<br />
R U S C E L L O<br />
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Questo mese:<br />
ESERCIZIO<br />
SUL PRESENTE<br />
PROGRESSIVO<br />
6<br />
7<br />
C<br />
8<br />
9<br />
DOMANDA<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
per raggiungere (e reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
chiedi?<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
D<br />
Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
E<br />
A B<br />
C<br />
D<br />
© 2010 Gru be Media GmbH<br />
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DOMANDA<br />
Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />
per raggiungere (e reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
DOMANDApe<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
DOMANDA<br />
Hai chiesto indicazioni stradali schreibung) pe raggiungere (erreichen) reichen)<br />
i Musei Capitolini, ma il passante (Fuß-<br />
(Wegbegänger<br />
) ha parlato troppo velocemente<br />
(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />
chiedi?<br />
a) Può ripetere, grazie?<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
c) Può ripetere, prego?<br />
Il tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
ne le ci tà d’arte<br />
Il tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />
turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />
intende (intendere: meinen)?<br />
a) turismo di tipo enogastronomico<br />
b) turismo religioso<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
nelle ci tà d’arte<br />
RISPOSTA<br />
b) Può ripetere, per favore?<br />
“Per favore”, abbreviato p.f., si usa<br />
quando vuoi chiedere qualcosa in modo<br />
gentile (freundlich). “Prego” si usa<br />
come risposta a chi ringrazia o si scusa:<br />
“Grazie!” “Prego”. “Mi scusi per il<br />
ritardo”. “Prego, non si preoccupi”.<br />
c) turismo di massimo tre giorni<br />
(Kurzurlaub) ne le ci tà d’arte<br />
“Mordi e fuggi” (wörtlich: beiß und<br />
flüchte) indica un’azione compiuta<br />
(vo lzogen) con estrema fre ta<br />
(in größter Eile): Mi ha fatto una visita<br />
mordi e fuggi.<br />
Altare della Patria<br />
Fu eretto (erigere: erbauen) per<br />
celebrare re Vittorio Emanuele I<br />
(1820-1878) e l‘Unità d‘Italia. Si<br />
trova in Piazza Venezia. Iniziato<br />
nel 1885, fu inaugurato (inaugurare:<br />
einweihen) nel 1911. Nel<br />
1921 venne co locata ne la cripta,<br />
situata nel nucleo centrale, la salma<br />
(Leichnam) del Milite Ignoto<br />
(Unbekannter Soldat)<br />
Soldat), , un soldato<br />
sconosciuto caduto (gefa len)<br />
durante la prima guerra mondiale.<br />
I romani lo chiamano “macchina<br />
da scrivere” (Schreibmaschine),<br />
perché ne ricorda la forma. Da la<br />
sua terrazza si ha una splendida<br />
visuale (Aussicht)<br />
su Roma.<br />
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2 | Altare<br />
della Patria<br />
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BUNDU,<br />
VERO ITALIANO<br />
L’italiano Leonard<br />
Bundu è campione<br />
europeo di boxe<br />
nella caregoria “pesi<br />
welter”.<br />
il pugno<br />
il pugile<br />
la coscienza<br />
divertirsi<br />
benestante<br />
scoprire<br />
Faustschlag<br />
Boxer<br />
Gewissheit<br />
Spaß haben<br />
wohlhabend<br />
entdecken<br />
SI CHIAMA LEONARD BUNDU, È DI CO- il campione europäischer<br />
LORE E VIVE DANDO PUGNI. È italiano e europeo Meister<br />
a giugno, ad Amburgo, è stato premiato come<br />
“Miglior pugile europeo”. Leonard è un nome glorioso, nel pugilato. E Bundu<br />
ha finalmente la coscienza di essere uno dei migliori. È nato a Freetown,<br />
la capitale della Sierra Leone, ma oggi parla con un bell’accento fiorentino,<br />
preso da sua madre. Da ragazzo, in Africa, si divertiva a fare il gangster<br />
con altri ragazzi della sua età. Ha avuto problemi con la giustizia, anche se<br />
suo padre, architetto laureato in Italia, dove aveva conosciuto la madre di<br />
Leonard, era benestante e lavorava per il governo. Poi, in Italia, Leonard ha<br />
scoperto la boxe. Oggi non è più un ragazzino. Ha 40 anni, che nello sport<br />
sono tanti, ma ha il titolo di campione europeo nella categoria dei “pesi<br />
welter” (circa 67 chilogrammi). Leonard dice di aver avuto pochi problemi<br />
di razzismo, in Italia, a causa del colore della sua pelle. Oggi vive con la sua<br />
compagna a Guidonia e ha due figli, un maschio e una femmina.<br />
Esercizio 4*:<br />
Usando i verbi del testo, costruite il presente progressivo (formato dal<br />
verbo stare + gerundio), come nell’esempio.<br />
sto premiando<br />
io - premiare__________________<br />
1. noi - chiamare_________________<br />
2. loro - avere____________________<br />
3. tu - parlare____________________<br />
4. lei - prendere__________________<br />
5. loro - divertirsi_________________<br />
6. io - laurearsi___________________<br />
7. voi - lavorare__________________<br />
8. lui - dire_______________________<br />
SOLUZIONI: ESERCIZIO 1: 1. fragole; 2. lavandino; 3. sporchi; 4. aspirapolvere; 5. a mano.<br />
ESERCIZIO 2: 1. l’altroieri; 2. il gelsomino; 3. il frigorifero; 4. la signora delle pulizie; 5. nella<br />
cesta dei panni sporchi. ESERCIZIO 3: 1. schiaffo; 2. pugno; 3. calcio; 4. testata; 5. gomitata;<br />
6. martellata. ESERCIZIO 4: 1. stiamo chiamando; 2. stanno avendo; 3. stai parlando; 4. sta<br />
prendendo; 5. si stanno divertendo; 6. mi sto laureando; 7. state lavorando; 8. sta dicendo.<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
IL PROVERBIO DEL MESE<br />
TRADUZIONE<br />
LE SCHEDE DI <strong>ADESSO</strong><br />
Non si può avere la botte piena<br />
e la moglie ubriaca<br />
LE FOTOPAROLE<br />
Ein deutsches Wort hat im <strong>Italienisch</strong>en<br />
mehrere Bedeutungen.<br />
1. Sind die Nudeln bereits im Topf?<br />
2. Die Pflanze braucht einen neuen Topf.<br />
VOCABOLARIO<br />
1. il cameriere<br />
2. il barista<br />
3. il bancone<br />
4. l’ordinazione<br />
Al bar<br />
5. la consumazione<br />
al tavolo<br />
6. il conto<br />
7. lo scontrino<br />
1) _________________ 2) _________________<br />
VERBI CON PREPOSIZIONE<br />
ITALIANO COLLOQUIALE<br />
Inserisci la preposizione corretta.<br />
Enrico e Luisa hanno deciso _____ sposarsi.<br />
Pazzesco!<br />
Erano appena riusciti a pareggiare,<br />
ma dopo pochi secondi la squadra avversaria<br />
ha fatto un altro gol. Pazzesco!<br />
espressione colloquiale<br />
45 <strong>ADESSO</strong> 09.2014<br />
ESERCIZIO<br />
Acca sì o no? Scegli l’opzione giusta.<br />
1) La festa è finita ha/a mezzanotte.<br />
2) Mauro ha/a la play station.<br />
3) I ragazzi non hanno/anno voglia di studiare.<br />
4) Andrea è nato esattamente un hanno/anno fa.<br />
5) Oh/O che sorpresa!<br />
6) Oh/O la borsa oh/o la vita!<br />
ATTENTI ALLE DOPPIE!<br />
sera/serra<br />
Ho piantato diversi nuovi fiori nella<br />
_______________ che si trova in giardino.
ÜBERSETZUNG<br />
1. La pasta è già in pentola?<br />
2. La pianta ha bisogno di un nuovo vaso.<br />
SPRICHWORT DES MONATS<br />
Wasch mir den Pelz,<br />
aber mach mich nicht nass<br />
SAMMELKARTEN<br />
WORTSCHATZ<br />
BILDWÖRTER<br />
1. Kellner<br />
2. Barmann<br />
3. Theke<br />
4. Bestellung<br />
In der Bar<br />
5. Verzehr am Tisch<br />
6. Rechnung<br />
7. Bon<br />
il centesimo<br />
i centesimi<br />
la nave<br />
le navi<br />
ALLTAGSITALIENISCH<br />
VERBEN MIT PRÄPOSITION<br />
Wahnsinn!<br />
Sie hatten gerade erst den Ausgleich erzielt,<br />
da hat die gegnerische Mannschaft noch<br />
ein Tor geschossen. Wahnsinn!<br />
decidere di:<br />
Enrico e Luisa hanno deciso di sposarsi.<br />
ACHTUNG DOPPELKONSONANTEN!<br />
la serra<br />
la sera<br />
Ho piantato [piantare: pflanzen] diversi nuovi fiori<br />
nella serra che si trova in giardino.<br />
ÜBUNG<br />
Soluzioni: 1) a; 2) ha; 3) hanno;<br />
4) anno; 5) Oh; 6) O, o.<br />
Vogliono l’h le forme del verbo “avere” ho,<br />
hai, ha, hanno e le esclamazioni Ah! Ahi! Ahia!<br />
Ahimè! Ohimè! Oh! Uh! Ehi!<br />
46 <strong>ADESSO</strong> 09.2014
LE REGIONI<br />
D’ITALIA<br />
LOMBARDIA 09.2013<br />
EMILIA-ROMAGNA 10.2013<br />
MARCHE 11.2013<br />
PIEMONTE 12.2013<br />
SICILIA 01.2014<br />
FRIULI-VENEZIA GIULIA 02.2014<br />
LAZIO 03.2014<br />
BASILICATA 04.2014<br />
VALLE D’AOSTA 05.2014<br />
CAMPANIA 06.2014<br />
MOLISE 07.2014<br />
TRENTINO-ALTO ADIGE 08.2014<br />
TOSCANA 09.2014<br />
Sardegna 10.2014<br />
Umbria 11.2014<br />
Liguria 12.2014<br />
Calabria 01.2015<br />
Veneto 02.2015<br />
Abruzzo 03.2015<br />
Puglia 04.2015<br />
ITALIENISCH<br />
LEICHT GEMACHT<br />
ITALIENISCH LEICHT GEMACHT 09/2014 ALLE TEXTE AUF<br />
GIRO D’ITALIA<br />
TOSKANA<br />
Wie gut kennen Sie den „Stiefel“?<br />
Eine Reise durch Landeskunde,<br />
Kultur und Traditionen<br />
der italienischen Regionen.<br />
JEDEN<br />
MONAT<br />
IM HEFT<br />
47<br />
Zusätzliche sowie zurückliegende<br />
Ausgaben von können<br />
Sie zusammen mit dem Sprachmagazin<br />
<strong>ADESSO</strong> nachbestellen:<br />
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<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
FINE SETTIMANA<br />
Una valle<br />
INCANTATA<br />
Mitten in der Toskana findet der aufmerksame Reisende ein bezaubernd<br />
schönes, beinahe unbekanntes Tal, das einer anderen Zeit anzugehören<br />
scheint. Wer seinen stolzen Bewohnern Gehör schenkt, wird ihre Herzen<br />
erobern und für einen Augenblick Teil ihrer faszinierenden Welt…<br />
Testo: Fabrizia Memo<br />
48<br />
TOSCANA<br />
FIRENZE<br />
IMMAGINATE DI ESSERE CATA-<br />
PULTATI AL TEMPO IN CUI CAVA-<br />
LIERI E MAGHI ABITAVANO CASTEL-<br />
LI INCANTATI IMMERSI NEL VERDE,<br />
demoni e spiritelli infestavano fitte foreste,<br />
monaci e pellegrini percorrevano lunghi e<br />
tortuosi sentieri per raggiungere santuari<br />
arrampicati sulle rocce. In Toscana, nella<br />
provincia di Arezzo, esiste uno di questi<br />
luoghi magici: la valle del Casentino, protetta<br />
dalle montagne dell’Appennino tosco-romagnolo<br />
e dal massiccio del Prato Magno. Per capirla<br />
davvero, è necessario lasciarsi guidare dagli abitanti del<br />
luogo, che ne conoscono storie e leggende. Chi arriva<br />
qui non è un semplice turista, ma entra a far parte della<br />
comunità della valle, anche se per pochi giorni. Si intuisce<br />
subito dai sorrisi sinceri di persone dagli occhi sapienti,<br />
che cercano di raccontarti più di quanto lo sguardo<br />
del forestiero possa percepire da solo.<br />
Comincia così, il mio viaggio nel Casentino. Mi lascio<br />
guidare, o meglio raccontare da chi queste montagne le<br />
conosce bene, ne ha tracciato i sentieri, ha imparato a<br />
convivere con i passi, le foreste e, soprattutto, con la loro<br />
antica storia. La mia guida si chiama Scipione e, pur non<br />
essendo nato in questa valle, ha capito ben presto che qui<br />
avrebbe messo le sue radici, vicino a quelle ben radicate<br />
di faggi e abeti secolari. Capirò ben presto, dice, perché<br />
questo posto ti strega. La prima tappa è La Chiusa, la sua<br />
azienda agricola, poco distante dal paesino di Stia, nel<br />
cuore del Parco delle Foreste casentinesi, a 50 chilometri<br />
da Arezzo. Come ogni costruzione qui intorno, anche La<br />
Chiusa sorge sulle rovine di un edificio più antico. Basta<br />
osservare gli attrezzi agricoli tradizionali ritrovati intor-<br />
Casentino no alle sue mura e appesi alla parete della<br />
grande sala comune, in cui Scipione e la<br />
moglie Biggi servono deliziosi pasti a base<br />
di prodotti locali. L’imponente casa colonica<br />
in pietra toscana, ristrutturata e pronta a<br />
Arezzo<br />
ospitare i viaggiatori, è stata ricostruita partendo<br />
dal muro di un antico oratorio che,<br />
nell’XI secolo, apparteneva all’eremo di<br />
Camaldoli, poco distante da qui. Non lontano<br />
corrono sentieri che oggi sono meta<br />
degli appassionati di trekking e, nel Medioevo,<br />
erano percorsi da pellegrini diretti al monastero o<br />
all’eremo dei monaci camaldolesi, per poi proseguire<br />
in direzione del santuario francescano di La Verna, a 40<br />
chilometri da qui (vedi <strong>ADESSO</strong> 04/14, pag. 12).<br />
Impaziente di conoscere la valle, la sera stessa passeggio<br />
in giardino. Tutto intorno, pascoli silenziosi. Sopra<br />
di me, il cielo stellato. E se all’improvviso incontrasil<br />
cavaliere<br />
il mago<br />
il castello<br />
incantato<br />
immerso in<br />
lo spiritello<br />
infestare<br />
fitto<br />
percorrere<br />
tortuoso<br />
il sentiero<br />
il santuario<br />
arrampicato<br />
la roccia<br />
la valle<br />
protetto<br />
guidare<br />
sapiente<br />
il forestiero<br />
Ritter<br />
Zauberer<br />
Burg<br />
verzaubert<br />
inmitten von<br />
Kobold<br />
heimsuchen<br />
dicht<br />
entlanglaufen<br />
gewunden<br />
Pfad<br />
Wallfahrtskirche<br />
hier: hoch oben<br />
Fels<br />
Tal<br />
geschützt<br />
führen<br />
weise<br />
Fremder<br />
percepire<br />
tracciare<br />
convivere<br />
con qc.<br />
il passo<br />
la radice<br />
il faggio<br />
l’abete m.<br />
secolare<br />
l’azienda<br />
sorgere<br />
la rovina<br />
l’attrezzo<br />
appeso<br />
la pietra<br />
l’eremo<br />
la meta<br />
il Medioevo<br />
il monastero<br />
wahrnehmen<br />
abstecken<br />
mit etw. leben<br />
Pass<br />
Wurzel<br />
Buche<br />
Tanne<br />
jahrhundertealt<br />
Betrieb<br />
stehen<br />
Ruine<br />
Gerät<br />
aufgehängt<br />
Stein<br />
Einsiedelei<br />
Ziel<br />
Mittelalter<br />
Kloster<br />
© A. Nardi, Hoffmann/laif
FINE SETTIMANA<br />
49<br />
PIEVI, CASTELLI E BORGHI<br />
MEDIEVALI NEL VERDE<br />
Da sopra: il borgo di Poppi, circondato dalle Foreste<br />
casentinesi, emerge dalla nebbia del mattino; l’interno<br />
della Badia di San Fedele a Poppi.<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
FINE SETTIMANA<br />
50<br />
C’è ancora chi<br />
tira acqua<br />
al suo mulino...<br />
Andrea Grifoni aveva il destino già scritto nel Dna.<br />
È cresciuto, infatti, in un antico mulino ad acqua in<br />
località Pagliericcio, di proprietà della sua famiglia dal<br />
1696. Qui, mentre giocava da bambino, si sporcava di<br />
proposito per assomigliare al suo papà, che come tanti<br />
suoi antenati faceva il mugnaio. Le conoscenze del<br />
mestiere si sono tramandate di padre in figlio per molte<br />
generazioni, fino a costituire una vera e propria tradizione<br />
familiare. Saper macinare correttamente la farina, levigare<br />
la pietra delle macine, costruire e sostituire al momento<br />
giusto le pale di legno azionate dalla forza della corrente<br />
consente oggi ad Andrea di produrre farine genuine<br />
dal sapore sublime, che si<br />
tirare acqua seine Schäf- possono acquistare<br />
al proprio chen ins Tro- direttamente sul posto.<br />
mulino (prov.) ckene bringen Molino Grifoni, località<br />
di proposito absichtlich Pagliericcio 192, Castel<br />
la farina Mehl<br />
San Niccolò.<br />
levigare schleifen Tel. +39 0575 572873.<br />
si un pellegrino o un cavaliere medievale? L’odore del<br />
dolce che Biggi inforna tutte le sere per la colazione mi<br />
riporta alla realtà.<br />
La mattina dopo mi avvio con la mia guida verso l’eremo<br />
di Camaldoli, circondato da una foresta di abeti<br />
bianchi. Purtroppo il tempo è tiranno e non possiamo<br />
andare a piedi. Tuttavia, dopo aver visitato il mistico eremo<br />
e la sua chiesa barocca, dove ancora oggi vivono in<br />
ritiro i monaci, ci incamminiamo per uno dei sentieri che<br />
portano fino alla cima del Monte Penna. Non è difficile<br />
comprendere perché San Romualdo, fondatore dell’ordine<br />
dei camaldolesi, scelse questi luoghi per ricercare la<br />
contemplazione.<br />
Gli abeti bianchi e i faggi d’alto fusto che costeggiano<br />
i sentieri, l’odore del muschio e dei fiori, gli animali<br />
che scappano via al rumore dei passi, sorprendono ed<br />
emozionano anche i camminatori più esperti, che di foreste<br />
ne hanno viste tante, ma forse mai di così autentiche.<br />
Nel Parco delle Foreste casentinesi, infatti, l’intervento<br />
dell’uomo è minimo e spesso prevede solo la cura dei<br />
sentieri, senza alcuna interferenza con la fauna. Lo capiamo<br />
appena arrivati alla fine della nostra passeggiata,<br />
sulla cima del Monte Penna. Il nostro sguardo può raggiungere<br />
da qui le distese appenniniche della confinante<br />
Emilia-Romagna e scorgere, durante le giornate limpide,<br />
il luccichio del Mar Adriatico all’orizzonte. Il versante appenninico<br />
toscano, su cui ci troviamo, è di un verde lussureggiante.<br />
Si distingue anche il primo nucleo del parco,<br />
infornare<br />
avviarsi<br />
circondato<br />
in ritiro<br />
la cima<br />
il fondatore<br />
d’alto fusto<br />
costeggiare<br />
il muschio<br />
scappare via<br />
prevedere<br />
la cura<br />
la distesa<br />
confinante<br />
scorgere<br />
limpido<br />
il luccichio<br />
il versante<br />
lussureggiante<br />
distinguere<br />
in den Ofen<br />
schieben<br />
losgehen<br />
umgeben<br />
zurückgezogen<br />
Spitze<br />
Gründer<br />
hochstämmig<br />
entlang stehen<br />
Moos<br />
flüchten<br />
vorsehen<br />
Pflege<br />
Weite<br />
angrenzend<br />
bemerken<br />
klar<br />
Funkeln<br />
Seite<br />
üppig<br />
erkennen<br />
il nucleo<br />
l’estensione f.<br />
risalire a qc.<br />
il/la custode<br />
il frate<br />
svettare<br />
l’ascesa<br />
il divino<br />
la potenza<br />
ecclesiastico<br />
il conte<br />
la coltivazione<br />
il vigneto<br />
edificare<br />
la fattoria<br />
il torrente<br />
la cantina<br />
la sensazione<br />
collegato<br />
la botte<br />
testimoniare<br />
Kern<br />
Ausdehnung<br />
auf etw.<br />
zurückgehen<br />
Hüter, -in<br />
Mönch<br />
aufragen<br />
Aufstieg<br />
Göttliches<br />
Macht<br />
geistlich<br />
Graf<br />
Bewirtschaftung<br />
Weinberg<br />
bauen<br />
Bauernhof<br />
Wildbach<br />
Weinkeller<br />
Gefühl<br />
verbunden<br />
Fass<br />
bezeugen<br />
la Riserva naturale di Sasso Fratino, dove dal 1959 l’uomo<br />
non è più intervenuto. L’istituzione del parco vero e proprio,<br />
con l’attuale estensione, risale invece al 1993.<br />
Nel Medioevo i custodi della foresta erano i monaci<br />
camaldolesi e i frati francescani di La Verna. Intorno<br />
all’eremo, i camaldolesi hanno mantenuto solo gli abeti<br />
bianchi, che con i loro fusti svettano alti verso il cielo,<br />
metafora dell’ascesa al divino. I camaldolesi erano la potenza<br />
ecclesiastica del Casentino, accanto a quella laica<br />
dei conti Guidi. All’inizio del XIII secolo si dedicano alla<br />
coltivazione di vigneti ed edificano una fattoria chiamata<br />
La Mausolea, lungo il torrente Archiano. Questa fattoria<br />
esiste ancora oggi e ospita, nei sotterranei, la cantina storica<br />
dei monaci. È un ambiente buio, umido e molto simile<br />
a una grotta. Entrandovi si ha davvero la sensazione<br />
di essere stati catapultati in un’altra epoca. Enormi stanze<br />
collegate tra loro da piccole aperture, in contrasto con le<br />
alte mura, ospitano botti alte anche tre metri che risalgono<br />
fino alla metà del 1700, come testimoniano le date<br />
La scalinata in pietra<br />
che costeggia il muro<br />
degli stemmi nel Castello<br />
di Poppi.<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
Lo sapevate che…<br />
Dante Alighieri, durante il suo esilio [Exil] da Firenze, è stato<br />
ospitato nel Casentino dai conti Guidi. Ha soggiornato [soggiornare:<br />
sich aufhalten] nel castello di Romena e nel castello<br />
di Porciano, come ricordano i versi 64-66 del XXX canto<br />
dell’Inferno: Li ruscelletti che de’ verdi colli del Casentin<br />
discendon giuso in Arno, facendo i lor canali freddi e molli.<br />
UN TRIPUDIO DI NATURA E ARTE<br />
Da sopra, in senso orario: la raccolta delle castagne<br />
in autunno; il Parco delle Foreste casentinesi;<br />
un campo di papaveri in primavera; la<br />
chiesa barocca dell’eremo di Camaldoli.<br />
51<br />
impresse nel legno. Le immense botti vengono utilizzate<br />
ancora oggi ed è qui che il vino invecchia, secondo una<br />
tradizione secolare. Il risultato è il Borbotto, nelle varietà<br />
bianco, rosso e passito, che deve il suo nome al caratteristico<br />
sbuffo che fa il vino quando si usa il colmatore di<br />
vetro per riempire la botte fino all’orlo.<br />
Per entrare in contatto con l’anima laica del Casentino<br />
e con i suoi paesini nati come mercatali, ovvero come<br />
mercati medievali ai piedi di castelli arroccati sulle colline,<br />
bisogna scendere a valle, ai confini della foresta, dove<br />
la storia si intreccia con quella della Firenze medicea. Qui<br />
il nome che riecheggia per i vicoli dei borghi ci riporta<br />
© F. Memo (2), Hoffmann/laif, Marka<br />
impresso eingeprägt<br />
il (vino) passito Likörwein<br />
lo sbuffo hier: Gurgeln<br />
il colmatore: Einfüllvorrichtung<br />
mit schmalen Enden, welche zur<br />
Mitte hin breiter wird und den<br />
Wein so „gurgeln“ lässt<br />
l’orlo Rand<br />
l’anima Seele<br />
arroccato thronend<br />
il confine Grenze<br />
intrecciarsi sich verknüpfen<br />
riecheggiare wiederhallen<br />
il vicolo Gasse<br />
il borgo Dorf<br />
la fiaba Märchen<br />
acerrimo erbittert<br />
il nemico Feind<br />
il guelfo Welfe<br />
la supremazia Vorherrschaft<br />
intaccare beschädigen<br />
la battaglia Schlacht<br />
la piana Ebene<br />
il baluardo Bollwerk<br />
schierarsi Stellung<br />
beziehen<br />
in favore zu jdns.<br />
di qcn. Gunsten<br />
il ghibellino Waiblinger<br />
la sorte Schicksal<br />
vincitore siegreich<br />
distruggere zerstören<br />
stabilire aufstellen<br />
il podestà: im Mittelalter durch<br />
Herrscher in ital. Städten eingesetzte<br />
Gouverneure<br />
alla mente poesie e fiabe medievali. I signori indiscussi di<br />
queste terre erano i conti Guidi, acerrimi nemici dei guelfi<br />
fiorentini, la cui supremazia venne intaccata solo dopo<br />
la battaglia nella piana di Campaldino, tra Poppi e Pratovecchio,<br />
nel 1289. Proprio per difendere il suo baluardo,<br />
il castello di Poppi, Guido Novello dei Conti Guidi si<br />
schierò in favore dei ghibellini aretini, decretando così la<br />
propria sorte. I guelfi vincitori, infatti, distrussero quasi<br />
tutti i castelli dei conti Guidi, tranne Poppi, dove i Fiorentini<br />
stabilirono nel 1440 il loro podestà per controllare da<br />
qui l’intera valle. Da allora il castello, che secondo il Vasari<br />
è il prototipo di Palazzo Pitti a Firenze, è sopravvissuto<br />
come rara testimonianza dell’antica potenza dei Guidi.<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
FINE SETTIMANA<br />
52<br />
La torre del castello, che<br />
sorge autorevole su una collina<br />
panoramica, è protetta da<br />
una muratura ricca di merlature.<br />
L’accesso principale è al<br />
di là di questo perimetro e ci<br />
introduce in quello che una<br />
volta era il cortile interno<br />
all’aperto, su cui si affacciano<br />
le terrazze dei piani superiori,<br />
orlate da un portico ligneo e<br />
leggermente inclinate per permettere all’acqua piovana<br />
di defluire. Ai piani superiori si accede attraverso una<br />
grande scalinata in pietra che costeggia un muro decorato<br />
di stemmi, tra cui spicca quello con inciso il nome del<br />
poeta Guido Cavalcanti, che con Dante Alighieri prese<br />
parte alla cruenta battaglia di Campaldino. Oggi conduce<br />
a vivaci saloni affrescati, i cui colori stridono con le pietre<br />
grigie delle pareti portanti. Una di queste porte introduce<br />
addirittura a un’autentica sala del tesoro. Il castello custodisce,<br />
infatti, la Biblioteca Rilliana, un patrimonio librario<br />
che comprende 25.000 volumi, tra cui 700 incunabuli<br />
e 800 manoscritti. Il signor Alessandro Brezzi, che vigila<br />
su questo patrimonio inestimabile, ci apre a una a una le<br />
porte che conducono alle stanze della biblioteca, con gli<br />
antichi scaffali a muro alti sino al soffitto stipati di volumi<br />
antichi rilegati, atti e documenti che narrano le vicende<br />
della valle nel corso dei secoli, sino ad arrivare ad antichi<br />
codici miniati a partire dall’XI secolo. Mentre ci mostra i<br />
preziosi volumi, colgo l’orgoglio che rivedrò negli occhi<br />
di tanti altri personaggi di questa valle.<br />
Ad esempio Claudio Grisolini, che a Stia guida la Tessilnova,<br />
una delle poche aziende a lavorare la lana con<br />
strumenti e tecniche tradizionali, mi racconta con lo stesso<br />
orgoglio la lunga storia della lavorazione della lana in<br />
questa valle, in particolare del panno casentino. Si tratta<br />
del tessuto dai caratteristici colori sgargianti verde e arancio,<br />
resistente e infeltrito, che riparava i pastori e i boscaioli<br />
della valle durante i lunghi e rigidi inverni. Claudio è<br />
figlio d’arte. Suo padre Gabriele lavorava come tessitore<br />
all’interno del prestigioso Lanificio di Stia, che partecipò<br />
all’Esposizione Universale parigina nel 1867 e divenne<br />
fornitore ufficiale di Casa Savoia nel 1918. Quando cessò<br />
la sua attività, Gabriele mise a disposizione alcuni locali<br />
della sua azienda per ospitare il nucleo originario di<br />
quello che sarebbe in seguito divenuto un museo. Oggi<br />
i macchinari d’epoca e il patrimonio di conoscenze delle<br />
arti della cardatura, tessitura e filatura sono custoditi<br />
all’interno dello splendido Museo dell’Arte della lana.<br />
Negli spaziosi locali dove aveva sede l’antico lanificio è<br />
stato allestito un autentico viaggio sensoriale e didattico<br />
alla scoperta di un’arte che in questa valle è conosciuta e<br />
si è affinata sin dall’impero Romano. Il primo documento<br />
che testimonia l’attività di una laniera nel Casentino risale<br />
al 1349 e non è un caso che a Stia, nel cuore della valle,<br />
dal 1830 sino al 2000 il motore propulsivo dell’economia<br />
Qui: il monumento dedicato<br />
a Dante Alighieri a Poppi.<br />
Sopra: i sentieri del Parco<br />
delle Foreste casentinesi.<br />
© F. Memo (3), Anzenberger Agency<br />
autorevole<br />
la merlatura<br />
il perimetro<br />
affacciarsi<br />
su qc.<br />
orlato<br />
il portico<br />
inclinato<br />
defluire<br />
lo stemma<br />
spiccare<br />
inciso<br />
cruento<br />
condurre<br />
affrescato<br />
stridere<br />
il tesoro<br />
custodire<br />
il patrimonio<br />
l’incunabolo<br />
vigilare<br />
inestimabile<br />
stipato<br />
rilegato<br />
l’atto<br />
narrare<br />
la vicenda<br />
gebieterisch<br />
Zinnenbesatz<br />
Stadtgrenze<br />
auf etw.<br />
hinausgehen<br />
gesäumt<br />
Bogengang<br />
geneigt<br />
abfließen<br />
Wappen<br />
hervorstechen<br />
eingemeißelt<br />
blutig<br />
führen<br />
freskengeschmückt<br />
sich beißen<br />
Schatz<br />
hüten<br />
Erbe<br />
Wiegendruck<br />
wachen<br />
unschätzbar<br />
dicht gefüllt<br />
gebunden<br />
Urkunde<br />
erzählen<br />
Geschichte<br />
miniato mit Miniaturen<br />
verziert<br />
cogliere bemerken<br />
la lana Wolle<br />
il panno Tuch, hier: Stoff<br />
il tessuto Stoff<br />
sgargiante leuchtend<br />
il tessitore Weber<br />
l’Esposizione Welt-<br />
(f.) Universale ausstellung<br />
il fornitore Lieferant<br />
la Casa Savoia: ital. Königsfamilie<br />
(1861 bis 1946)<br />
cessare beenden<br />
a disposizione zur Verfügung<br />
la cardatura Kämmerei<br />
la filatura Spinnerei<br />
splendido wundervoll<br />
la sede Sitz<br />
allestire einrichten<br />
la laniera Wollfabrikation<br />
<strong>ADESSO</strong>audio<br />
Ascolta un brano<br />
radiofonico che parla delle<br />
specialità del Casentino.<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
l’apice m.<br />
il telaio<br />
il filatoio<br />
svelare<br />
brioso<br />
mettere su<br />
la racchetta<br />
la donazione<br />
l’attacco<br />
Gipfel<br />
Webstuhl<br />
Spinnrad<br />
enthüllen<br />
sprühend<br />
aufbauen<br />
Schneeschuh<br />
Schenkung<br />
Halterung<br />
fedelmente<br />
l’ammirazione<br />
f.<br />
alterare<br />
l’ingerenza<br />
concordare<br />
la cornice<br />
originalgetreu<br />
Bewunderung<br />
verfälschen<br />
Eingriff<br />
übereinstimmen<br />
Rahmen<br />
TRADIZIONE TESSILE E POETI<br />
Qui, da sinistra: il negozio della Tessilnova dove si possono<br />
acquistare prodotti in panno casentino; Alessandro Brezzi,<br />
custode della Biblioteca Rilliana nel castello di Poppi.<br />
fosse proprio il lanificio, che all’apice del suo prestigio<br />
dava lavoro a 500 persone, ospitava 136 telai e produceva<br />
oltre 700.000 metri di stoffa all’anno. I suoi antichi filatoi,<br />
le cardatrici e le ratinatrici, insieme con antichi telai industriali<br />
e artigianali esposti qui dal 2006, sono accompagnati<br />
dalla ricostruzione dei suoni caratteristici della tessitura<br />
e da spiegazioni dettagliate che ne svelano i segreti. Poco<br />
distante dal museo, nella sede della Tessilnova, si trova il<br />
colorato negozio che vende giacche, vestiti, borse e spille.<br />
A pochi passi da qui si nasconde un’altra sorpresa che<br />
non mi aspettavo di trovare tra queste valli. Federico e<br />
Lando sono due briosi e vivaci signori che hanno messo<br />
su, con straordinario entusiasmo, il primo e unico Museo<br />
dello Sci in Italia. In una lunga stanza sono raccolti<br />
più di 2.000 esemplari, tra sci e racchette, provenienti da<br />
tutto il mondo e frutto di donazioni o ricostruzioni dettagliate<br />
fatte dal signor Lando stesso. Il percorso conduce<br />
dai primi sci in legno, con attacchi rudimentali, utilizzati<br />
per spostamenti pratici sulla neve e non per sport, sino ai<br />
modelli professionali olimpionici, fedelmente ricostruiti.<br />
L’ammirazione che ho letto negli occhi degli abitanti<br />
per la loro terra, la sapienza con cui se ne prendono<br />
cura, mi hanno fatto capire perché il Casentino non è<br />
stato alterato da ingerenze esterne. Forse alla fine di questo<br />
racconto concorderete con me nel considerare questa<br />
una valle incantata, che non a caso fa da cornice a uno<br />
dei libri di fiabe più famosi del Novecento, Le novelle della<br />
nonna di Emma Perodi. Il mio consiglio di semplice viaggiatrice<br />
è di andare ad ascoltare personalmente quanto<br />
questa valle ha da raccontare…<br />
53<br />
CASENTINO<br />
DORMIRE E MANGIARE<br />
LA CHIUSA<br />
Agriturismo a conduzione<br />
[Leitung] familiare, in cui l’ospitalità<br />
e la genuinità [Naturreinheit]<br />
sono di casa. Le stanze, doppie e<br />
multiple, sono arredate con mobili<br />
antichi in legno. Per la colazione<br />
e la cena, solo prodotti biologici<br />
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zona. Dall’agriturismo partono molti<br />
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ci sono gli appartamenti del castello<br />
di Porciano (nella foto) e le case del<br />
piccolo borgo circostante. Il castello<br />
è stato ricostruito dalla famiglia<br />
Goretti de’ Flamini-Specht. Dalle<br />
stanze del castello si gode una vista<br />
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<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
GRANDANGOLO<br />
EIN BLICK AUF BESONDERE ITALIENER<br />
54<br />
UNA TRAMA DA FAVOLA<br />
Der Stoff, aus dem Märchen<br />
sind: Marta Cucchia<br />
haucht den Tüchern<br />
der Gemälde Giottos,<br />
Ghirlandaios und Pintoricchios<br />
neues Leben ein<br />
– mit selbst restaurierten<br />
antiken Handwebstühlen.<br />
Testo: C. Carniani Foto: F. Cirri<br />
Perugia, Umbria.<br />
Sembra una favola: una donna<br />
tesse preziose stoffe in una<br />
chiesa sconsacrata, abitata<br />
da uno spettro che nasconde<br />
le forbici per dispetto. È tutto<br />
vero a parte lo spettro, forse,<br />
che non abbiamo visto con i<br />
nostri occhi. Siamo in una chiesa<br />
del 1212, San Francesco<br />
delle Donne. Qui da bambina<br />
Marta Cucchia giocava a tennis<br />
con il fratello e oggi ha il suo<br />
laboratorio tessile, dove porta<br />
avanti il lavoro della bisnonna<br />
Giuditta Brozzetti. Crea a mano<br />
tessuti rinascimentali come si<br />
faceva un tempo, grazie a telai<br />
originali con cui – forse unica<br />
in Italia – lavora. Con la sola<br />
forza della sua gamba preme<br />
un pedale e solleva 3.600 fili e<br />
altrettanti piombi, che insieme<br />
pesano 90 chili. Così, con i<br />
suoi telai a jacquard dell’Ottocento<br />
e altri anche più antichi,<br />
realizza stoffe uniche, come il<br />
“Pintoricchio”, riproduzione del<br />
tessuto che avvolge un Gesù<br />
bambino del celebre pittore, o<br />
la “fiamma di Perugia”, tessitura<br />
medievale di cui si era persa<br />
la memoria. Oggi il laboratorio-museo<br />
vive solo grazie alla<br />
tenacia di Marta.<br />
la trama<br />
la favola<br />
tessere<br />
prezioso<br />
sconsacrato<br />
lo spettro<br />
il dispetto<br />
il tessuto<br />
il telaio<br />
il filo<br />
il piombo<br />
avvolgere<br />
la tenacia<br />
Schussfaden,<br />
Handlung<br />
Märchen<br />
weben<br />
kostbar<br />
säkularisiert<br />
Gespenst<br />
Streich<br />
Stoff<br />
Webstuhl<br />
Faden<br />
(Gewicht aus)<br />
Blei<br />
einhüllen<br />
Beharrlichkeit<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
GRANDANGOLO<br />
Qui: Marta Cucchia (43) tesse a mano stoffe rinascimentali e lavora<br />
ancora con telai del 1700 e del 1800, talvolta anche restaurati<br />
personalmente. Il suo laboratorio si trova all’interno della chiesa di<br />
San Francesco delle Donne a Perugia, la più antica chiesa francescana<br />
della città. Nell’altra pagina, al centro: il tessuto in seta identico a<br />
quello del quadro Sacra Famiglia di Luca Signorelli.<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
L’ITALIA A TAVOLA<br />
BASTA LA PAROLA!<br />
Das ist ja ‘ne Marke! Er perlt edel – ist aber kein Schaumwein. Was<br />
dann? Einfach „der Franciacorta“, erzählen uns seine stolzen Erfinder,<br />
wahre Revolutionäre unter den lombardischen Weinbauern.<br />
Testo: Salvatore Viola<br />
56<br />
NO, SPUMANTE NO! BOLLICINE, POI, È APPENA<br />
SOPPORTABILE. Ecco che ci siamo giocati il titolo<br />
dell’articolo. Poco male. Bollicine d’Italia sarebbe suonato<br />
scontato, persino banale. E Champagne italiano, visto che<br />
si fa nello stesso modo? È escluso, oltre che pretenzioso,<br />
non sarebbe corretto, perché solo lo Champagne originale<br />
può chiamarsi così. E allora? Il Franciacorta è il Franciacorta,<br />
punto e basta. Eh sì, soprattutto in questo caso,<br />
i nomi sono importanti. Dal 2002, secondo una direttiva<br />
europea, “in deroga all’obbligo di indicare la menzione<br />
specifica tradizionale”, come per lo Champagne francese<br />
e il Cava spagnolo, anche per il Franciacorta basta la<br />
parola a indicare provenienza e qualità, senza bisogno<br />
di aggiungere altro. In Italia solo il Marsala e l’Asti (spumante)<br />
possono vantare lo stesso privilegio.<br />
Quella che si è svolta in questo piccolo angolo di Lombardia<br />
compreso tra i fiumi Oglio a est e Mella a ovest,<br />
affacciato a nord sul lago d’Iseo, è una vera e propria rivoluzione<br />
enologica, capace di trasformare completamente<br />
un territorio fino a quel momento a prevalente vocazione<br />
industriale: la provincia di Brescia. Le rivoluzioni, si sa, le<br />
fanno gli uomini, e questa non fa eccezione. Del resto il<br />
periodo è quello giusto, la fine degli anni Cinquanta. Sono<br />
gli anni del boom economico, che sembrano fatti apposta<br />
per uomini intraprendenti, con la testa piena di sogni e di<br />
idee, ma anche delle conoscenze per realizzarle.<br />
Guido Berlucchi, discendente dei conti Lana de Terzi,<br />
ha bisogno di un esperto, un tecnico in grado di migliorare<br />
il suo vino bianco. Nella sua sontuosa dimora si<br />
presenta il giovane Franco Ziliani, appena uscito dalla<br />
scuola enologica di Alba, in Piemonte, terra di grandi vini<br />
rossi. La vera passione di Ziliani, però, è lo Champagne,<br />
e il suo sogno è quello di realizzare in Italia un grande<br />
vino usando il “metodo classico” (vedi box), che allora si<br />
poteva ancora chiamare champenoise. Berlucchi gli offre<br />
questa possibilità e Ziliani non se la lascia sfuggire. Nel<br />
1961 vengono prodotte le prime 3.000 bottiglie di Pinot<br />
di Franciacorta. Il successo è immediato e si ripete a ogni<br />
vendemmia. Berlucchi diventa nel giro di pochi anni sinonimo<br />
di “spumante metodo classico”. Nei ricordi giovanili<br />
di tanti italiani c’è ancora l’espressione farsi un berlucchino,<br />
quando si voleva festeggiare qualcosa.<br />
basta la parola<br />
lo spumante<br />
la bollicina<br />
sopportabile<br />
poco male<br />
scontato<br />
pretenzioso<br />
la direttiva<br />
in deroga<br />
a qc.<br />
indicare<br />
la menzione<br />
la provenienza<br />
vantare<br />
svolgersi<br />
l’angolo<br />
compreso tra<br />
affacciato su<br />
enologico<br />
es spricht<br />
für sich<br />
Sekt<br />
Bläschen<br />
erträglich<br />
macht nichts<br />
vorhersehbar<br />
anmaßend<br />
Richtlinie<br />
in Abweichung<br />
von etw.<br />
angeben<br />
Nennung, hier:<br />
Bezeichnung<br />
Herkunft<br />
aufzuweisen<br />
haben<br />
sich abspielen<br />
Ecke<br />
zwischen<br />
an<br />
Weinbaucapace<br />
prevalente<br />
la vocazione<br />
sembrare fatto<br />
apposta per qc.<br />
intraprendente<br />
il sogno<br />
il/la discendente<br />
il conte<br />
in grado di<br />
sontuoso<br />
la dimora<br />
allora<br />
offrire<br />
lasciarsi<br />
sfuggire qc.<br />
il successo<br />
la vendemmia<br />
nel giro di<br />
festeggiare<br />
in der Lage<br />
vorherrschend<br />
hier: Nutzung<br />
wie gemacht<br />
für etw. sein<br />
unternehmungslustig<br />
Traum<br />
Nachfahr, -in<br />
Graf<br />
fähig<br />
prunkvoll<br />
Wohnsitz<br />
damals<br />
bieten<br />
sich etw. entgehen<br />
lassen<br />
Erfolg<br />
Lese<br />
innerhalb von<br />
feiern<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
Sotto, da sinistra: una<br />
fase della vendemmia<br />
del Franciacorta; le<br />
bottiglie in cantina; a<br />
cavallo tra le vigne.<br />
57<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
L’ITALIA A TAVOLA<br />
58<br />
Da quel momento saranno molti a seguire l’esempio di<br />
Berlucchi e Ziliani, dando vita a quella trasformazione<br />
che ha fatto della Franciacorta il piccolo paradiso enologico<br />
che è oggi. Una trasformazione resa possibile<br />
grazie allo spirito imprenditoriale che, in queste zone, i<br />
contadini hanno nel proprio Dna, come ha detto lo stesso<br />
Ziliani in un’intervista del 2011, quando il Franciacorta<br />
compiva 50 anni e il suo creatore ne festeggiava 80.<br />
Nel 1967 è stata riconosciuta alla Franciacorta la Denominazione<br />
di origine. È nato un consorzio che, da 11<br />
cantine iscritte all’albo dei produttori, ne associa oggi<br />
105, ovvero il 98% delle aziende presenti sul territorio.<br />
Nel 2000 è nata la Strada del vino Franciacorta, una delle<br />
prime in Italia. Le aziende vinicole e le imprese della<br />
zona, in perfetta sinergia, hanno creato le condizioni<br />
per fare della Franciacorta un luogo nel quale il vino<br />
diventa l’occasione per fare conoscenza con un territorio<br />
ricco di bellezze naturali, come il lago d’Iseo, al cui<br />
Questione di “metodo”<br />
Il Franciacorta è prodotto con uve Chardonnay, Pinot<br />
nero e Pinot Bianco. Dopo la raccolta e la spremitura, i<br />
vini base, ricavati dal mosto, vengono imbottigliati con i<br />
lieviti e gli zuccheri. Le bottiglie, accatastate in orizzontale,<br />
restano nella cantina per la<br />
fermentazione. Dopo è il<br />
la raccolta Ernte<br />
momento del remuage o la spremitura Pressen<br />
scuotitura. Le bottiglie, disposte<br />
su cavalletti, vengono<br />
imbottigliare abfüllen<br />
accatastato gestapelt<br />
la fermenfatte<br />
ruotare giornalmente di tazione Gärung<br />
un ottavo di giro e inclinate la scuotitura Rütteln<br />
per far depositare verso il collo<br />
disposto hier: gelagert<br />
della bottiglia i sedimenti, il cavalletto Ständer<br />
far ruotare drehen<br />
che poi sono eliminati nella<br />
inclinare schräg legen<br />
fase della sboccatura. Per depositare ablagern<br />
riportare il volume della bottiglia<br />
la sboccatura Degorgieren<br />
al livello iniziale si aggiun-<br />
lo sciroppo Versand-<br />
ge lo “sciroppo di dosaggio”. di dosaggio dosage<br />
ricco<br />
l’isola lacustre<br />
la riserva<br />
naturale<br />
il castello<br />
il borgo<br />
il convento /<br />
il monastero<br />
recente<br />
risalire a qc.<br />
il monaco<br />
giungere<br />
dissodare<br />
bonificare<br />
il terreno<br />
coltivabile<br />
riunito<br />
la corte<br />
esentato<br />
la tassa<br />
franca<br />
lo spirito im- Unternehmerprenditoriale<br />
geist<br />
il contadino Bauer<br />
compiere alt werden<br />
la denomina- Herkunftsbezione<br />
di origine zeichnung<br />
il consorzio: genossenschaftlicher<br />
Verband<br />
la cantina Weinkeller<br />
essere iscritto Mitglied sein<br />
l’albo Verband,<br />
Kammer<br />
associare aufnehmen,<br />
hier: vereinen<br />
ovvero das heißt<br />
l’azienda Betrieb<br />
vinicolo Weinbaul’impresa<br />
Unternehmen<br />
l’occasione f. Gelegenheit,<br />
Möglichkeit<br />
il luogo Ort<br />
fare cono- etw. kennen<br />
scenza con qc. lernen<br />
reich<br />
Binneninsel<br />
Naturschutzgebiet<br />
Burg<br />
Dorf<br />
Kloster<br />
jung<br />
auf etw.<br />
zurückgehen<br />
Mönch<br />
kommen<br />
roden<br />
urbar machen<br />
Boden<br />
anbaufähig<br />
vereinigt<br />
Hof<br />
befreit<br />
Steuer<br />
Frei-<br />
centro si trova Monte Isola, l’isola lacustre più grande<br />
d’Italia, o la riserva naturale delle Torbiere del Sebino.<br />
E poi ci sono i luoghi che raccontano la storia antica di<br />
questa terra, ricca di castelli, borghi e antichi conventi,<br />
come il monastero di San Pietro in Lamosa o il convento<br />
dell’Annunciata a Rovato.<br />
Se è vero che la storia “del” Franciacorta è recente, quella<br />
“della” Franciacorta è molto antica e risale al tempo in cui,<br />
intorno all’anno 1000, un gruppo di monaci benedettini,<br />
provenienti da Cluny, in Francia, giunsero in queste terre,<br />
all’epoca piuttosto desolate, e si misero a dissodarle e<br />
bonificarle, rendendo il terreno coltivabile. Queste comunità<br />
erano riunite in corti monastiche, molte delle quali<br />
esentate dal pagamento delle tasse, fatto che le rendeva<br />
“corti franche”, da cui pare derivi il nome Franciacorta.<br />
© F. Cattabiani (2), Huber /Sime, G. La Spada<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
INNATA PASSIONE PER IL VINO<br />
Da sinistra: le degustazioni; i vigneti tra le colline; l’enologo Stefano Capelli; una bottiglia di<br />
Berlucchi Cellarius Rose; il lago d’Iseo in Franciacorta; l’ingresso delle cantine Ca’ del Bosco.<br />
Dalla strada della storia ritorniamo a quella del vino, lungo<br />
la quale incontriamo personaggi come Ziliani e i suoi<br />
epigoni, piccoli e grandi. Dai loro racconti, dalle loro storie<br />
capiamo perché Franciacorta è sinonimo di alta qualità.<br />
Cura, competenza e soprattutto passione sono il vero<br />
ingrediente segreto che, insieme con un territorio dalla<br />
grande varietà morfologica e differenti tipi di insolazioni,<br />
che conferiscono al vino una notevole gamma di sapori e<br />
sfumature, fanno del Franciacorta un vino straordinario.<br />
Vale innanzitutto per i piccoli produttori dalla lunga<br />
tradizione, come i Vimercati dell’agriturismo Al Rocol,<br />
che con i prodotti e i piatti della tradizione – come i<br />
casonsei ripieni di carne o il manzo all’olio, cucinati magistralmente<br />
da Mamma Daniela – offrono il loro Franciacorta,<br />
una produzione limitata che vendono direttamente<br />
ai loro ospiti. Dopo l’assaggio, è difficile, infatti,<br />
non acquistare qualche bottiglia. Vale anche per produttori<br />
di un certo rilievo, come i Ricci Curbastro: Riccardo,<br />
discendente di una delle più nobili e antiche famiglie di<br />
Lugo di Romagna, parla di sé e dei suoi antenati come di<br />
“agricoltori” con tradizioni secolari. Tra le aziende agricole<br />
di famiglia c’è anche Il capriolo, che dal 1967 produce<br />
ottimo Franciacorta e lo fa in modo ecologico, a emissioni<br />
zero, tanto da essere una delle poche aziende vinicole<br />
al mondo ad avere ricevuto una certificazione Iso (Iso<br />
14064). Vale per chi, come Maurizio Zanella di Ca’ del<br />
Bosco, di mettersi a fare il vino non ci pensava proprio,<br />
finché un giorno, a metà degli anni Settanta, durante<br />
una gita di coltivatori in Francia, cui aveva partecipato<br />
suo malgrado, rimane affascinato dal modo di produrre<br />
il vino in Borgogna, soprattutto dalla lavorazione manuale.<br />
Decide così di produrre Franciacorta di alta qualità<br />
e chiama il solito Ziliani, per chiedergli di dargli una<br />
mano. Da allora sono passati tanti anni e i vini Ca’ del<br />
Bosco rappresentano un’eccellenza. Sono tra i pochi al<br />
mondo a essere prodotti con uva che, ci spiegano, segue<br />
una specie di “percorso benessere”. “Lavare l’uva” prima<br />
la cura Sorgfalt<br />
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la Borgogna<br />
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di produrre il vino serve a rendere salubre il frutto e a ridurre<br />
la quantità di solfiti. Il risultato è un vino, pardon,<br />
un Franciacorta straordinario.<br />
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GESEHEN HABEN MUSS<br />
Millionen Touristen sind jährlich in Rom<br />
und bewunderern das Kolosseum, den Pe-<br />
tersdom und vieles mehr. Aber die Stadt<br />
bietet noch um<br />
einiges mehr. Warum<br />
gibt es zum Beispiel einen Leuchtturm,<br />
obwohl Rom nicht am Meer liegt? Und<br />
wo ist das Grab<br />
der Päpstin Johanna?<br />
Annett Klingner beantwortet in diesem<br />
Buch alles, was man über Rom wissen<br />
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TRA LE RIGHE<br />
DI STEFANO VASTANO<br />
Marcello<br />
DELL’UTRI<br />
LUOGO E DATA DI NASCITA: Palermo, 11 settembre 1941. STATO CIVILE: è sposato con Miranda Ratti ed è padre di Marco e<br />
Margherita. SEGNI PARTICOLARI: ex dirigente Mediaset, è stato eletto alla camera nel 1996 per Forza Italia, il partito che ha creato<br />
nel 1993 con Berlusconi, poi al senato nel 2001, 2006 e 2008. Non ha passione per la politica, ma un amore sfrenato per i libri. Ha<br />
pubblicato i diari di Mussolini; peccato che fossero falsi...<br />
62<br />
Ein vermeintlich kultivierter<br />
Mann – der für Berlusconi die<br />
Schmutzarbeit erledigte: Als sein<br />
„persönlicher Sekretär“ sorgte der<br />
Palermitaner für beste Verbindungen<br />
zur Mafia.<br />
IL MESE SCORSO (VEDI <strong>ADESSO</strong> 08/14, PAG. 56),<br />
RACCONTANDO LA VITA DI CLAUDIO SCAJOLA,<br />
ABBIAMO PROMESSO DI SEGUIRE LE VICENDE<br />
DI UN ALTRO NOTO POLITICO, IL PALERMITANO<br />
MARCELLO DELL’UTRI. Un tempo si diceva che l’eminenza<br />
grigia del Belpaese fosse Giulio Andreotti. Processato<br />
per contatti con la mafia, alla fine è stato assolto dal<br />
tribunale di Palermo. Non è andata nello stesso modo<br />
a Dell’Utri, amico di Berlusconi sin dagli anni Sessanta.<br />
Nel suo caso, i rapporti con la mafia sono stati certificati<br />
dalla Cassazione che, il 9 maggio scorso, ha condannato<br />
questo signore così distinto a sette anni di reclusione per<br />
“concorso esterno in associazione mafiosa”.<br />
Una vita che sembra un film, la sua. Nell’ultima scena<br />
a piede libero, il 13 giugno scorso, Dell’Utri è all’aeroporto<br />
di Fiumicino, scortato dall’Interpol. Gli ultimi due<br />
mesi li ha passati in un ospedale di Beirut. Come mai è<br />
finito in Libano? E di cosa lo accusa la giustizia? Dopo un<br />
processo durato 19 anni, per i giudici è assodato che l’ex<br />
senatore “è stato il garante dell’accordo tra Berlusconi e<br />
Cosa Nostra” per 18 anni di seguito, dal 1974 al 1992. “Vi<br />
è la prova, – si legge nella sentenza, – che Dell’Utri aveva<br />
promesso alla mafia precisi vantaggi in campo politico”.<br />
Certo, lui si vede come “prigioniero politico”, come vittima<br />
in un “romanzo criminale” inventato dalla giustizia.<br />
Ci vorrebbe davvero un regista, per narrare le incredibili<br />
avventure di Dell’Utri. Dopo la scena all’ospedale<br />
di Beirut dove era fuggito e il ritorno in Italia, dopo<br />
l’estradizione, un flash back ci riporta agli anni Sessanta,<br />
al primo incontro tra il ventenne Marcello e Silvio Berlusconi<br />
all’Università di Milano. Li unisce subito l’amore<br />
per il calcio e uno straordinario senso degli affari. Berlusconi<br />
sponsorizza il Torrescalla, la prima squadretta allenata<br />
da Dell’Utri. Poi l’inquadratura cambia e la scena si<br />
sposta ad Arcore, in una villa che un tempo era stata di<br />
proprietà dei Casati-Stampa e dal 1974 è la reggia di re<br />
Silvio. Il suo segretario personale è lui, il raffinato Marcello.<br />
E la mafia che c’entra? C’entra: è proprio il “segretario”<br />
a introdurre ad Arcore Vittorio Mangano. Marcello<br />
e Silvio ne parlano come dello “stalliere” della villa, ma<br />
il/la dirigente Führungskraft<br />
Mediaset: von Silvio Berlusconi<br />
gegründete TV-Sendergruppe<br />
eleggere wählen<br />
la camera (dei deputati): ital. Abgeordnetenkammer<br />
il partito Partei<br />
sfrenato ungezügelt<br />
il diario Tagebuch<br />
peccato hier: dumm nur<br />
la vicenda Geschichte<br />
noto bekannt<br />
il Belpaese: Italien<br />
assolvere freisprechen<br />
il rapporto Beziehung<br />
la (Corte di) Cassazione: ital.<br />
Revisionsgerichtshof<br />
condannare verurteilen<br />
distinto vornehm<br />
la reclusione Freiheitsstrafe<br />
il concorso Beteiligung<br />
l’associazione<br />
f. Vereinigung<br />
scortato unter Begleitschutz<br />
accusare anklagen<br />
il giudice Richter<br />
assodare bestätigen,<br />
feststellen<br />
Cosa Nostra: Mafia-Organisation<br />
in der Region Sizilien<br />
la prova Beweis<br />
la sentenza Urteil<br />
il vantaggio Vorteil<br />
il campo Bereich<br />
il prigioniero Gefangener<br />
la vittima Opfer<br />
inventato erfunden<br />
il/la regista Regisseur, -in<br />
narrare erzählen<br />
l’avventura Abenteuer<br />
ventenne zwanzigjährig<br />
unire verbinden<br />
il calcio Fußball<br />
straordinario außergewöhnlich<br />
il senso<br />
degli affari Geschäftssinn<br />
la squadretta kleine<br />
Mannschaft<br />
allenato trainiert<br />
l’inquadratura Bild<br />
(ausschnitt)<br />
la proprietà Eigentum<br />
i Casati-Stampa: Mailänder<br />
Adelsfamilie<br />
la reggia Palast<br />
lo stalliere Stallknecht<br />
© ANSA<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
, 13 giugno 2014<br />
“DELL’UTRI RIENTRATO<br />
IN ITALIA, IN CARCERE<br />
A PARMA”.<br />
rientrare: zurückkehren<br />
L’articolo…<br />
FACILE E IN BREVE<br />
Marcello<br />
Dell’Utri (73).<br />
Marcello Dell’Utri, nato<br />
a Palermo nel 1941, è<br />
un ex dirigente, un ex deputato, senatore e amico<br />
da molti anni di Silvio Berlusconi. I due si conoscono<br />
a Milano ai tempi dell’università e nel 1974<br />
Dell’Utri diventa segretario personale di Berlusconi.<br />
Dell’Utri è anche il cofondatore di Forza Italia, il partito<br />
di centrodestra con cui Berlusconi scende in politica<br />
nel 1994. Nel corso degli anni, Dell’Utri viene<br />
però accusato più volte di avere legami con la mafia.<br />
Nel maggio 2014<br />
il/la dirigente Führungskraft la Cassazione condanna<br />
Dell’Utri a set-<br />
il deputato Abgeordneter<br />
il cofondatore Mitbegründer<br />
accusare anklagen te anni di carcere per<br />
il legame Verbindung il reato di concorso<br />
la (Corte di) Cassazione: ital. esterno in associazione<br />
mafiosa. Poco<br />
Revisionsgerichtshof<br />
condannare verurteilen<br />
il carcere Gefängnis prima della sentenza<br />
il reato Straftat definitiva, Dell’Utri<br />
il concorso Beteiligung fugge all’estero, ma<br />
l’associaviene<br />
fermato a Beirut,<br />
in Libano, ed<br />
zione f. Vereinigung<br />
la sentenza Urteil<br />
fuggire fliehen estradato in Italia il<br />
estradare ausliefern 13 giugno.<br />
per il giudice Paolo Borsellino è il “referente di Cosa Nostra<br />
in Lombardia”. Uno stalliere che ad Arcore “aveva la<br />
funzione di protezione del suo datore di lavoro e familiari”,<br />
si legge nella sentenza. Mangano resta due anni ad<br />
Arcore. Sono 30 i pentiti che, nel corso del processo, durato<br />
quasi due decenni, accusano Dell’Utri di essere stato<br />
il tramite della mafia non solo a casa, ma anche nell’impero<br />
di Berlusconi, visto che nel 1982 Marcello diventa<br />
l’amministratore di Publitalia, la macchina pubblicitaria<br />
, 22 giugno 2014<br />
Dell’Utri in cella: “Più libri o<br />
faccio sciopero della fame”.<br />
la cella: Zelle<br />
il pentito Kronzeuge<br />
il tramite Mittelsmann<br />
visto che da<br />
pubblicitario Werbela<br />
Fininvest: Finanzholdinggesellschaft<br />
für Silvio Berlusconis<br />
Eigentum<br />
sull’orlo di am Rande von<br />
il crac Zusammenbruch<br />
fondare gründen<br />
la discesa in campo: Ausspruch<br />
Silvio Berlusconis, der seinen<br />
Gang in die Politik mit einem Einlaufen<br />
auf dem Spielfeld verglich<br />
il manifestino hübsches<br />
elettorale Wahlplakat<br />
fare la fortuna jds. Glück<br />
di qcn. sein<br />
per legittima<br />
difesa aus Notwehr<br />
brillare durch Abweper<br />
assenza senheit glänzen<br />
il legame Verbindung<br />
la galera Knast<br />
minacciare androhen<br />
lo sciopero<br />
della fame Hungerstreik<br />
il carcere Gefängnis<br />
essere inhaftiert<br />
detenuto sein<br />
della Fininvest. Come allenatore<br />
aveva dimostrato<br />
di avere talento e dopo il<br />
Torrescalla aveva allenato,<br />
a Palermo, l’Athletic Club<br />
Bacigalupo. Come manager,<br />
invece, non è il massimo,<br />
se nel 1993 Publitalia<br />
è sull’orlo del crac. Fonda<br />
con Berlusconi Forza Italia,<br />
il partito della “discesa in<br />
campo” nel 1994. Sono una<br />
sua idea i manifestini elettorali<br />
che fanno la fortuna<br />
di Berlusconi e i “circoli<br />
del buon governo” aperti<br />
in mezza Italia. Un amore<br />
puro per la politica? Niente<br />
affatto: in un’intervista<br />
ha detto che in politica lui<br />
ci è entrato “per legittima<br />
difesa”. Non sembra che a<br />
Bruxelles come eurodeputato<br />
abbia cambiato i destini<br />
del Vecchio Continente. Come senatore, ha brillato<br />
per assenza. 50 anni di fedeltà a Berlusconi e oltre 20 in<br />
politica non sono serviti a cancellare i suoi legami con la<br />
mafia, né a salvarlo dalla galera. Ora minaccia lo sciopero<br />
della fame se, nel carcere di Parma dove è detenuto, non<br />
gli daranno più libri.<br />
Stefano Vastano: Deutschlandkorrespondent der<br />
Wochenzeitschrift l’Espresso, kommentiert aktuelle<br />
Themen aus der italienischen Presse.<br />
63<br />
<strong>ADESSO</strong> SETTEMBRE 2014
LIBRI E LETTERATURA<br />
DI LUCA VITALI<br />
64<br />
UN AMORE<br />
SEGRETO<br />
In questo libro l’autrice si confronta<br />
con il delicato tema dell’omosessualità<br />
maschile vissuta in maniera clandestina.<br />
Guido e Costantino sono<br />
due bambini romani che vivono nello<br />
stesso palazzo: il primo, figlio di<br />
un medico, abita ai piani alti, mentre<br />
l’altro è il figlio del portiere. Tra loro,<br />
prima nel cortile e poi a scuola, si stabilisce una complicità<br />
che presto sfocia in una tormentata relazione sessuale<br />
che dura, sotterranea, nella vita adulta. Guido scappa a<br />
Londra, si integra e diventa docente di storia dell’arte; Costantino<br />
apre un ristorante.<br />
Entrambi si sposano e<br />
sul segreto del loro amore clandestino heimlich<br />
difficile costruiscono ciascuno<br />
una famiglia e una<br />
il cortile Hof<br />
la complicità Zusammenhalt<br />
sfociare münden<br />
vita “normale” e “felice”.<br />
tormentato quälend,<br />
Il racconto delle emozioni<br />
e dei sentimenti intimi<br />
schwierig<br />
sotterraneo unterirdisch,<br />
è trascinante e il romanzo<br />
non delude i suoi let-<br />
la vita adulta Erwachsenen-<br />
hier: heimlich<br />
tori. La rivelazione finale,<br />
leben<br />
che agisce come un colpo scappare fliehen<br />
di scena, pone in una luce<br />
diversa tutta la vicenda.<br />
trascinante<br />
deludere<br />
mitreißend<br />
enttäuschen<br />
Lingua: abbastanza la rivelazione Enthüllung<br />
facile. Genere: romanzo<br />
di sentimenti. Margaret<br />
agire<br />
il colpo<br />
wirken<br />
Coup,<br />
Mazzantini, Splendore, di scena Überraschung<br />
Mondadori, 309 pagine. la vicenda Geschichte<br />
ATTRAZIONE<br />
FATALE<br />
La terza fatica di questa giovane autrice,<br />
giunta alla ribalta con il self-publishing,<br />
vende centinaia di migliaia<br />
di copie e fa di lei una delle principali<br />
autrici del nuovo romanzo rosa<br />
italiano. La vicenda, ambientata a<br />
New York, scorre come in un set cinematografico.<br />
I protagonisti sono<br />
Amalia, una giovane avvocatessa che discende da una<br />
potente famiglia ebrea, e Ryan, procuratore e figlio di irlandesi,<br />
gestori di un pub nella<br />
Grande Mela. Bellissimi<br />
giunto ins Rampenlicht<br />
entrambi, sono nemici fin alla ribalta gekommen<br />
dai tempi del campus universitario.<br />
Ryan è arrivato la vicenda Geschichte<br />
il romanzo rosa Liebesroman<br />
in città fresco di nomina<br />
e i due si ritrovano ora a<br />
fronteggiarsi in tribunale,<br />
decisi ciascuno a demolire<br />
l’odiato avversario. L’attrazione<br />
l’avvocatessa<br />
discendere<br />
potente<br />
ebreo<br />
il procuratore<br />
Anwältin<br />
abstammen<br />
mächtig<br />
jüdisch<br />
Staatsanwalt<br />
dei loro corpi avrà<br />
il gestore Betreiber<br />
il nemico Feind<br />
la meglio e li costringerà,<br />
fresco di qc. kurz nach etw.<br />
dopo una serie di equivoci,<br />
ad accettare la recipro-<br />
l’avversario Gegner<br />
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ca passione, in un finale<br />
avere Oberhand<br />
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costringere zwingen<br />
romanzo rosa Anna<br />
Premoli, Finché amore<br />
non ci separi, Newton<br />
Compton, 284 pagine.<br />
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LIBRI E LETTERATURA<br />
I cinque autori bolognesi del<br />
collettivo Wu Ming. Nelle foto<br />
sono ritratti sempre con il<br />
volto cancellato.<br />
L’ARMATA<br />
DEI SONNAMBULI<br />
Siamo in piena Rivoluzione francese, nel periodo del Terrore.<br />
Per le strade della capitale c’è il passaggio del corteo<br />
per la decapitazione di Luigi XVI. I grandi rivoluzionari idealisti<br />
sono già tutti morti e Parigi è in mano a bande di carnefici.<br />
La controrivoluzione<br />
avanza, ma a difendere<br />
il popolo si aggira, per i l’armata Armee<br />
tetti della capitale, una figura<br />
misteriosa, un eroe<br />
il sonnambulo Schlafwandler<br />
il passaggio Vorbeimarsch<br />
il corteo Zug<br />
che difende la rivoluzione.<br />
la deca-<br />
Il romanzo offre un quadro<br />
pitazione Enthauptung<br />
nuovo e sanguigno di uno il carnefice Scharfrichter<br />
dei periodi più interessanti avanzare vorrücken<br />
della storia moderna.<br />
difendere schützen<br />
Genere: romanzo aggirarsi sich herumstorico.<br />
Lingua: difficile.<br />
Wu Ming, L’armata dei<br />
sonnambuli, Einaudi, 808<br />
pagine.<br />
l’eroe m.<br />
il quadro<br />
sanguigno<br />
treiben<br />
Held<br />
Bild<br />
hier: lebendig<br />
L’AUTORE DEL MESE<br />
WU MING (2000)<br />
Nato nel gennaio 2000 da una costola del progetto<br />
“Luther Blisset”, con il nome Wu Ming si presenta in pubblico<br />
un collettivo di cinque autori dell’area bolognese.<br />
Roberto Bui, Giovanni Cattabriga, Luca Di Meo, Federico<br />
Guglielmi e Riccardo Pedrini hanno ciascuno una propria<br />
carriera letteraria, ma insieme, pur se con formazioni diverse,<br />
sono autori di numerosi romanzi di carattere epico-storico<br />
tradotti in diverse lingue. Caratteristica comune<br />
a tutti i loro libri è che evidenziano la dinamiche di dominio<br />
e oppressione sociale. Wu Ming è schierato contro il<br />
copyright (sul sito del gruppo è possibile scaricare i testi<br />
integrali) e il fenomeno del<br />
divismo letterario. I suoi<br />
componenti non si fanno<br />
ritrarre in fotografia né<br />
appaiono su altri media,<br />
come la televisione, perché<br />
non vogliono separare<br />
l’immagine dalla voce<br />
e dalle parole. Partecipano<br />
invece a incontri con<br />
il pubblico e sono spesso<br />
in tour, anche con una<br />
propria rock band, con la<br />
quale hanno pubblicato<br />
di recente un disco. Intervengono<br />
spesso anche<br />
sui giornali, prendendo<br />
posizione su questioni<br />
politiche e di rilevanza sociale.<br />
Gestiscono personalmente<br />
un blog, che si<br />
chiama Giap ed è molto<br />
seguito da lettori e fan.<br />
la costola<br />
la formazione<br />
f.<br />
comune<br />
evidenziare<br />
il dominio<br />
l’oppressione f.<br />
essere schierato<br />
contro qc.<br />
il sito<br />
scaricare<br />
integrale<br />
il divismo<br />
il componente<br />
ritrarre<br />
apparire<br />
di recente<br />
intervenire<br />
la questione<br />
gestire<br />
Rippe,<br />
hier: Zweig<br />
Zusammensetzung<br />
gemeinsam<br />
aufzeigen<br />
Herrschaft<br />
Unterdrückung<br />
gegen etw.<br />
eintreten<br />
Website<br />
herunterladen<br />
vollständig<br />
Starkult<br />
Mitglied<br />
porträtieren<br />
erscheinen<br />
kürzlich<br />
eingreifen,<br />
hier: sich zu<br />
Wort melden<br />
Frage<br />
betreiben<br />
DAL LIBRO<br />
“Non c’è nessuno, a parte quelli”,<br />
disse Nero indicando tre uomini<br />
nella folla, dall’altra parte della strada.<br />
Sotto i tricorni che portavano in<br />
capo, uno aveva capelli biondi, un<br />
altro grigi e il terzo, visibilmente<br />
più anziano, sembrava calvo.<br />
“Qualcosa è andato storto”.<br />
“Dobbiamo agire comunque”, disse l’altro.<br />
“In cinque?”<br />
“C’è nebbia, nella calca può ben darsi che altri…”<br />
“Può ben darsi è appiglio da poco, mio signore”.<br />
“È quello che abbiamo”.<br />
“Il piano è scoperto. Ci faremo ammazzare senza scopo”.<br />
“Lo scopo lo abbiamo. E se il popolo…”<br />
“Il popolo?” sibilò Nero,<br />
soffocando la rabbia.<br />
la folla Menge<br />
“Questa è plebaglia<br />
il tricorno Dreispitz<br />
anziano alt<br />
sanculotta. Non vedono<br />
calvo glatzköpfig<br />
l’ora di assistere al macello.<br />
Nell’ultimo anno siete la nebbia Nebel<br />
andare storto schief gehen<br />
la calca Gedränge<br />
stato lontano da Parigi.<br />
l’appiglio Halt, Stütze<br />
La città è uscita di senno”. il piano Plan<br />
“Ci sarà pure qualche<br />
ammazzare umbringen<br />
lo scopo Ziel<br />
suddito leale…”<br />
sibilare zischen<br />
“Forse. Ma disposto a suicidarsi<br />
per noi?”<br />
la plebaglia Pöbel<br />
soffocare unterdrücken<br />
“No, a rischiare la vita per<br />
il macello Gemetzel<br />
uscire den Verstand<br />
Sua Maestà!”<br />
di senno verlieren<br />
“Siamo troppo pochi”.<br />
il suddito Untertan<br />
“Che fareste, dunque?”<br />
leale loyal<br />
65<br />
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che gli italiani pagano, ogni anno,<br />
per il canone Rai. In tempi di crisi,<br />
è una spesa che pesa, tanto più<br />
che la maggior parte degli italiani<br />
la considera inutile per vari motivi.<br />
Innanzitutto la scelta dei canali gratuiti<br />
è vasta; poi, chi è interessato a<br />
una programmazione di qualità, che<br />
comprenda un’ampia gamma di film,<br />
documentari, serie, partite di calcio e<br />
concerti, è costretto ad abbonarsi a<br />
una TV pagamento. La Rai, inoltre,<br />
non offre più programmi culturali di<br />
alto livello e, come se non bastasse,<br />
spende i soldi in modi che molti cittadini<br />
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sfiorare heranreichen<br />
convinto überzeugt<br />
sprecare verschwenden<br />
il denaro pubblico öffentliche Mittel Pl.<br />
lo stato Staat<br />
rinunciare verzichten<br />
l’abbassamento Senkung<br />
Irpef (l’imposta sul reddito delle persone<br />
fisiche): Lohn- bzw. Einkommenssteuer<br />
la tassa Steuer<br />
il baraccone Saftladen<br />
televisivi come Bruno Vespa o Fabio<br />
Fazio, per fare qualche esempio,<br />
guadagnano cifre astronomiche che<br />
sfiorano i due milioni di euro l’anno.<br />
L’attuale premier Matteo Renzi, convinto<br />
che la Rai sprechi denaro pubblico,<br />
ha chiesto alla televisione di<br />
stato di rinunciare a 150 milioni per<br />
finanziare un abbassamento dell’Irpef,<br />
le tasse dei cittadini. Si aprono<br />
spiragli per una rivoluzione nel cosiddetto<br />
“baraccone” Rai.<br />
Il canone della discordia<br />
Viele italienische Haushalte würden gerne die Rundfunkgebühren sparen – zumal die<br />
Öffentlich-Rechtlichen ihrem Bildungsauftrag kaum noch nachkommen und ihren<br />
Moderatoren astronomische Gehälter zahlen.<br />
67<br />
È ancora necessaria, in Italia,<br />
una televisione pubblica?<br />
Assolutamente no, perché ormai<br />
la televisione non è più un<br />
servizio pubblico. La televisione<br />
italiana offre gli stessi servizi<br />
di una televisione commerciale.<br />
Secondo Lei, si dovrebbe eliminare<br />
il canone?<br />
Sì, o per lo meno calcolarlo in<br />
base al reddito, come qualcuno<br />
ha proposto di fare.<br />
Trova scandalosi gli stipendi<br />
che la Rai offre ai conduttori<br />
televisivi?<br />
Sì, sono stipendi eccessivi.<br />
Una TV pubblica dovrebbe offrire programmi più educativi?<br />
Vorrei vedere più programmi culturali e non inutili talk show.<br />
Devo dire che la cosa è possibile anche senza una televisione<br />
di stato. Ci sono TV come il National Geographic che<br />
offrono ottimi programmi, di alto livello ed educativi, pur essendo<br />
commerciali. E costano meno!<br />
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il reddito<br />
proporre<br />
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educativo<br />
ottimo<br />
È ancora necessaria, in Italia,<br />
una televisione pubblica?<br />
Sì, certamente. L’importante è<br />
che sia di qualità!<br />
Secondo Lei, si dovrebbe eliminare<br />
il canone?<br />
No, però sarebbe più semplice<br />
se si pagasse con le tasse<br />
normali, invece di far pagare<br />
una tassa in più. È finanza<br />
pubblica e se non la paghiamo<br />
in un modo, la paghiamo in un<br />
altro, o tassa separata o conteggiata<br />
nell’Irpef. Non vedo la<br />
differenza.<br />
Trova scandalosi gli stipendi<br />
che la Rai offre ai conduttori televisivi?<br />
Sì! Se la Rai spendesse meno, il canone sarebbe più basso.<br />
Gli stipendi altissimi sono uno scandalo, ma non l’unica fonte<br />
di sprechi. Volevano mandare 50 giornalisti ai Mondiali.<br />
Una follia! Mandatene uno e<br />
fateci vedere le partite!<br />
Una TV pubblica dovrebbe<br />
offrire programmi più educativi?<br />
Sì, è un settore in cui la TV<br />
pubblica dovrebbe investire<br />
di più.<br />
conteggiare<br />
la fonte<br />
il giornalista<br />
i Mondiali<br />
la follia<br />
il settore<br />
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REDAKTION<br />
Cosimo Carniani, Giovanna<br />
Iacono, Isadora Mancusi,<br />
Fabrizia Memo, Salvatore Viola<br />
AUTOREN IN DIESEM HEFT<br />
Renata Beltrami, Anna Bordoni,<br />
Marina Collaci, Anna Mandelli,<br />
Daniela Mangione, Marco<br />
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© 2014 Spotlight Verlag, auch für<br />
alle genannten Autoren, Fotografen<br />
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Der Inhalt der Artikel gibt die Meinung<br />
der Autoren, nicht die der<br />
Redaktion wieder.<br />
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Redaktion:<br />
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Dr. Wolfgang Stock,<br />
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VERTRIEBSLEITUNG<br />
Monika Wohlgemuth<br />
MARKETINGLEITUNG<br />
Holger Hofmann<br />
LESERSERVICE<br />
Birgit Hess<br />
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LEITUNG MARKETING B2B &<br />
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I Romani chiamavano Tuscia queste terre,<br />
abitate dagli Etruschi. Il territorio della<br />
Toscana è prevalentemente collinare.<br />
A nord e a est i principali rilievi sono gli<br />
LIGURIA<br />
Appennini e le Alpi Apuane, famose per<br />
l’estrazione del marmo. Il fiume<br />
principale, l’Arno, attraversa le città<br />
di Pisa e Firenze. A ovest, la Toscana è<br />
bagnata dal Mar Tirreno. Al largo della<br />
costa, tra la provincia di Livorno e quella<br />
di Grosseto, si trova l’Arcipelago toscano,<br />
formato da sette isole (la più grande è<br />
l’Elba) e da una quarantina di isolotti.<br />
In Toscana ci sono importanti università,<br />
come la Scuola Normale Superiore, la<br />
Scuola Superiore Sant’Anna (entrambe a<br />
Pisa) e l’Università per Stranieri di Siena.<br />
L’economia è basata sul turismo e sui<br />
servizi, sull’agricoltura e sull’industria.<br />
Per l’industria ricordiamo la Piaggio di<br />
Pontedera, dove si produce la Vespa, uno<br />
dei simboli dell’italianità in tutto il mondo.<br />
A Siena c’è un importante centro per le<br />
biotecnologie, il Siena Biotech.<br />
ALPI<br />
APUANE<br />
Carrara<br />
MAR<br />
LIGURE<br />
Capraia<br />
Pianosa<br />
Massa<br />
Livorno<br />
Isola<br />
d’Elba<br />
Lucca<br />
Pisa<br />
Montecristo<br />
MAR<br />
TIRRENO<br />
EMILIA-<br />
ROMAGNA<br />
APPENNINO<br />
TOSCO-EMILIANO<br />
fiume<br />
Arno<br />
Pistoia<br />
Siena<br />
COLLINE<br />
METALLIFERE<br />
Isola del<br />
Giglio<br />
Prato<br />
FIRENZE<br />
Grosseto<br />
1. Il luogo di<br />
estrazione di un<br />
pregiato marmo.<br />
a) Lucca<br />
b) Falterona<br />
c) Carrara<br />
fiume<br />
Ombrone<br />
monte<br />
Amiata<br />
fiume<br />
Tevere<br />
Arezzo<br />
LAZIO<br />
UMBRIA<br />
POPOLAZIONE<br />
3.692.828 abitanti<br />
2<br />
LAVORO<br />
Tasso di occupazione:<br />
63,8%<br />
Tasso di disoccupazione:<br />
8,7%<br />
DENSITÀ<br />
ABITATIVA<br />
162 abitanti<br />
per km 2<br />
PIL<br />
106.038,07 milioni<br />
di euro<br />
2% agricoltura<br />
21,9% industria<br />
76,1% servizi<br />
CLIMA<br />
15° temperatura<br />
media annua<br />
SUPERFICIE<br />
22.997 km²<br />
AREE PROTETTE<br />
230.000 ettari<br />
Parco delle Foreste<br />
casentinesi e Parco<br />
della Maremma<br />
PAESAGGIO<br />
25,1% montagna<br />
66,5% collina<br />
8,4% pianura<br />
1966<br />
anno dell’alluvione<br />
a Firenze.<br />
siti Unesco:<br />
Piazza dei Miracoli<br />
a Pisa; i centri storici<br />
di Firenze, Pienza, Siena,<br />
San Gimignano; la Val<br />
d’Orcia e le Ville Medicee.<br />
Giannutri<br />
1507<br />
L’America è disegnata nelle carte geografiche.<br />
Prende il nome dal fiorentino<br />
Amerigo Vespucci, il primo a capire che<br />
questa terra è un nuovo continente.
Toscana<br />
FIRENZE<br />
I Romani fondano la città nel 59 a.C. e la chiamano Florentia. Firenze raggiunge<br />
il massimo splendore fra il Trecento e il Cinquecento. Grazie alla famiglia Medici,<br />
diventa il più importante centro artistico e culturale del Rinascimento. Molti<br />
capolavori dell’architettura risalgono proprio a quel periodo: Palazzo Pitti, il<br />
Duomo con la cupola del Brunelleschi, la chiesa di Santa Maria Novella e il<br />
Palazzo degli Uffizi, dove ha sede uno dei musei più famosi al mondo. Firenze è<br />
stata anche la seconda capitale del neonato Regno d’Italia, tra il 1865 e il 1871.<br />
PERSONAGGI<br />
FAMOSI<br />
In questa regione sono nati Lorenzo<br />
de’ Medici, il Magnifico (1449-1492),<br />
Leonardo da Vinci (1452-1519) e il padre<br />
della lingua italiana e autore della Divina<br />
Commedia Dante Alighieri (1265-1321).<br />
I navigatori Amerigo Vespucci (1454-1512)<br />
e Giovanni da Verrazzano (1485-1528);<br />
Galileo Galilei (1564-1642) e l’inventore<br />
del telefono Antonio Meucci (1808-1889).<br />
Artisti come Cimabue (1240-1302), Giotto<br />
(1267-1337), Brunelleschi (1377-1446),<br />
Donatello (1386-1466), Sandro Botticelli<br />
(1445-1510), autore della Nascita di Venere<br />
e della Primavera, Michelangelo Buonarroti<br />
(1475-1564), famoso per la Cappella Sistina,<br />
la Pietà e il David. Giorgio Vasari (1511-<br />
1574), Amedeo Modigliani (1884-1920) e<br />
Giovanni Fattori (1825-1908). Scrittori come<br />
Francesco Petrarca (1304-1374), Giovanni<br />
Boccaccio (1313-1375), Niccolò Machiavelli<br />
(1469-1527) e Carlo Collodi (1826-1890),<br />
autore del romanzo Le avventure di Pinocchio.<br />
Tra i musicisti citiamo Giacomo Puccini<br />
(1858-1924), compositore della Tosca, di<br />
Turandot e della Madama Butterfly. Il regista<br />
Franco Zeffirelli (1923) e Roberto Benigni<br />
(1952) (nella foto), regista e attore del film<br />
La vita è bella, vincitore di tre premi Oscar.<br />
I cantanti Andrea Bocelli (1958) e Gianna<br />
Nannini (1954). Il ciclista Gino Bartali<br />
(1914-2000), lo scrittore e giornalista Tiziano<br />
Terzani (1938-2004) e la giornalista Oriana<br />
Fallaci (1929-2006).<br />
IL CONSIGLIO<br />
DI COSIMO<br />
A Monterchi, un piccolissimo<br />
paese in provincia<br />
di Arezzo, si può ammirare<br />
la Madonna del Parto,<br />
uno splendido affresco<br />
di Piero della Francesca.<br />
Il pittore ha realizzato il<br />
dipinto, che raffigura una<br />
Madonna in stato interessante,<br />
nel 1460. Perchè<br />
proprio qui? Perchè era il<br />
paese natale della madre.<br />
2. Come si chiama<br />
la torre in<br />
Piazza del Campo,<br />
a Siena?<br />
a) torre del Mangia<br />
b) torre di Pisa<br />
c) campanile di<br />
Giotto<br />
TOSCANA IN BREVE<br />
prevalentemente<br />
vorwiegend<br />
collinare hügelig<br />
il rilievo Erhebung<br />
l’estrazione f. Abbau<br />
al largo vor der<br />
della costa Küste<br />
formato da bestehend<br />
aus<br />
la quarantina etwa vierzig<br />
l’isolotto mittelgroße<br />
Insel<br />
il tasso di Beschäftioccupazione<br />
gungsquote<br />
la densità Einwohnerabitativa<br />
dichte<br />
il Pil Brutto-<br />
(Prodotto inlandsprointerno<br />
lordo) dukt (BIP)<br />
l’area Naturschutzprotetta<br />
gebiet<br />
l’alluvione f. Überschwemmung<br />
disegnare (ein)zeichnen<br />
FIRENZE<br />
fondare gründen<br />
lo splendore Pracht<br />
il Trecento 14. Jahrhundert<br />
il Cinque- 16. Jahrcento<br />
hundert<br />
artistico künstlerisch<br />
il capolavoro Meisterwerk<br />
risalire auf etw.<br />
a qc. zurückgehen<br />
la sede Sitz<br />
la capitale Hauptstadt<br />
neonato hier: neugegründet<br />
il Regno d’Italia: Königreich<br />
Italien<br />
PERSONAGGI FAMOSI<br />
il navigatore<br />
m. Seefahrer<br />
l’inventore m. Erfinder<br />
l’artista m./f. Künstler, -in<br />
citare nennen<br />
l’attore m. Schauspieler<br />
il vincitore Gewinner<br />
il ciclista Radrennfahrer<br />
IL CONSIGLIO DI...<br />
il paese Dorf<br />
ammirare bewundern<br />
splendido wunderschön<br />
raffigurare darstellen<br />
in stato inte- hier:<br />
ressante schwanger<br />
il paese<br />
natale Geburtsort<br />
09/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong> 3
3. Era una<br />
Repubblica<br />
marinara.<br />
a) Pisa<br />
b) Livorno<br />
c) Siena<br />
ICONE<br />
1) Pinocchio è il burattino di<br />
legno più famoso al mondo. Lo<br />
inventa a Firenze Carlo Collodi,<br />
che nel 1881 scrive il romanzo<br />
Le avventure di Pinocchio. Storia<br />
di un burattino. A Pinocchio<br />
è dedicato il Parco di divertimenti<br />
nella città di Collodi.<br />
2) Il marmo di Carrara è uno<br />
dei marmi più pregiati al mondo.<br />
Si estrae nelle Alpi Apuane<br />
ed è stato la materia prima di<br />
opere bellissime, dai tempi degli<br />
antichi Romani a quelli di Michelangelo,<br />
Bernini e Canova, fino a<br />
oggi (vedi <strong>ADESSO</strong>, pag. 20).<br />
TIPICO TOSCANO!<br />
Patria degli Etruschi, culla del Rinascimento e della lingua<br />
italiana. In Toscana l’arte, l’architettura, la letteratura e la<br />
gastronomia hanno tradizioni antiche. Non c’è quindi un<br />
settore più importante degli altri. In questa vivace regione<br />
sono nati molti simboli dell’Italia famosi in tutto il mondo. E<br />
a voi cosa viene in mente quando pensate alla Toscana?<br />
Il David<br />
Tra il 1501 e il 1504 Michelangelo<br />
Buonarroti realizza questa statua<br />
di marmo, che rappresenta l’eroe<br />
biblico David in lotta contro Golia.<br />
In passato la statua si trovava<br />
in Piazza della Signoria, dove oggi<br />
si può vedere una copia. Dal 1873<br />
l’originale è conservato nella<br />
Galleria dell’Accademia.<br />
PRIMATI<br />
• A Firenze viene fondata la<br />
prima accademia d’arte del<br />
mondo, l’Accademia delle arti<br />
del disegno, nel 1563. Questa<br />
è anche la prima accademia<br />
che ammette una donna,<br />
Artemisia Gentileschi, nel 1616.<br />
• Il Granducato di Toscana è<br />
il primo stato del mondo ad<br />
abolire la pena di morte, nel<br />
1786, con la Riforma Leopoldina.<br />
Torre di Pisa<br />
L’unica torre<br />
pendente al<br />
mondo pesa<br />
più di 14.000<br />
tonnellate e ha<br />
una pendenza di<br />
4 gradi.<br />
Vino<br />
La Toscana<br />
produce ottimi<br />
vini: il Chianti,<br />
con il marchio<br />
del gallo nero, e<br />
i Super Tuscan,<br />
come il Brunello<br />
di Montalcino e<br />
il Sassicaia.<br />
Cipresso<br />
Il cipresso per<br />
gli Etruschi era<br />
un albero sacro.<br />
In passato<br />
ornava i viali<br />
che portano ai<br />
cimiteri. Oggi<br />
è un albero<br />
decorativo.<br />
Mucche<br />
In Toscana ci<br />
sono la chianina<br />
e la maremmana,<br />
da cui si<br />
ricavano carni<br />
molto tenere,<br />
pregiate e povere<br />
di grassi.<br />
• A Larderello si trova la prima<br />
centrale geotermica del mondo,<br />
dove si produce elettricità<br />
dal 1904.<br />
DA FARE<br />
Andate a Pisa la notte della vigilia<br />
della Festa di San Ranieri,<br />
patrono della città. Tra il 16 e il 17<br />
giugno, migliaia di lumini di cera<br />
disegnano i contorni dei palazzi e<br />
dei ponti. L’effetto è unico.<br />
Etruschi<br />
La Toscana<br />
era il cuore<br />
dell’antica<br />
Etruria, tra l’VIII<br />
e il V secolo<br />
a.C. Importanti<br />
siti archeologici<br />
sono Populonia<br />
e Volterra.<br />
Cupola<br />
Nel 1420 Brunelleschi<br />
inizia<br />
a costruire a<br />
Firenze la cupola<br />
del Duomo,<br />
la più grande<br />
cupola in muratura<br />
realizzata<br />
senza centine.<br />
Olive<br />
L’olio extravergine<br />
di oliva<br />
toscano Igp,<br />
grazie al sapore<br />
dolce, è tra i più<br />
apprezzati. Le<br />
olive provengono<br />
da più di 7<br />
milioni di alberi.<br />
Cavalli<br />
Oltre a essere<br />
i protagonisti<br />
del Palio di<br />
Siena, i cavalli<br />
in Maremma<br />
sono il mezzo<br />
di trasporto dei<br />
butteri, i “cowboy”<br />
italiani.<br />
09/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>
Toscana<br />
A TAVOLA<br />
Particolarità della cucina toscana è il pane sciapo, cioè senza sale, che mancava<br />
molto a Dante Alighieri durante il suo esilio in Romagna. Il pane non<br />
viene mai sprecato; quando è vecchio, viene usato per numerose ricette,<br />
come la pappa al pomodoro, la ribollita, con cavolo nero e fagioli, e la<br />
panzanella, l’insalata di pane condita con pomodoro e cipolla. Altri prodotti<br />
tipici sono il pecorino toscano, che Plinio il Vecchio già conosceva, la carne<br />
chianina o maremmana, l’olio extravergine d’oliva. Tra i piatti da provare ci<br />
sono i fagioli all’uccelletto, il caciucco, la zuppa di pesce tipica di Livorno, la<br />
bistecca alla fiorentina, i crostini di fegato. Tipico di Firenze è il panino con<br />
il lampredotto (vedi <strong>ADESSO</strong> 06/14). Tra i dolci ci sono il panforte, tipico<br />
dolce di Natale con mandorle, arance, spezie e zucchero vanigliato; i ricciarelli<br />
di Siena, con mandorle, zucchero e albume d’uovo; il castagnaccio,<br />
tipico delle zone di montagna e a base di castagne; i cantuccini, biscotti alle<br />
mandorle inventati a Prato nel 1858 che si gustano con il Vin Santo, un vino<br />
dolce fatto con uva di tipo Trebbiano e Malvasia.<br />
4. L’isola dove<br />
fu esiliato<br />
Napoleone.<br />
a) Giglio<br />
b) Elba<br />
c) Montecristo<br />
Il “dollaro” fiorentino<br />
A Budapest, se oggi bevete un Tocai, lo pagate in forint. Il nome deriva da fiorino,<br />
la moneta coniata a Firenze nel 1252. All’epoca anche altri stati usano il<br />
fiorino, sul modello di quello fiorentino. Alla fine del Medioevo e all’inizio del<br />
Rinascimento il fiorino è, infatti, la valuta di riferimento<br />
europea. Perché? Nel XIV secolo Firenze è ricchissima,<br />
soprattutto grazie al commercio di lana e seta. Famiglie<br />
fiorentine come i Bardi, i Peruzzi o i Medici fondano<br />
banche che divengono le più potenti d’Europa. Questo<br />
potere economico, insieme con il carattere della città<br />
e l’amore per la cultura, fanno di Firenze la culla del<br />
Rinascimento. Qui nascono, nella loro forma moderna,<br />
le arti figurative (Giotto, Donatello, Brunelleschi), il melodramma<br />
(Camerata de’ Bardi), la teoria politica (Machiavelli),<br />
la scienza (Galileo) e… il gelato (Buontalenti)!<br />
09/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong><br />
Leggenda<br />
Sul lato del Duomo di Firenze<br />
che dà su Via dei Servi si vede<br />
una testa di toro in marmo. Secondo<br />
un divertente racconto,<br />
non si trova lì per caso. L’ha<br />
messa lì un carpentiere – si<br />
dice – per prendere in giro il marito cornuto della<br />
sua amante che aveva la bottega proprio lì di fronte.<br />
ICONE<br />
il burattino Marionette<br />
inventare erfinden<br />
dedicato gewidmet<br />
pregiato hochwertig<br />
estrarre gewinnen<br />
l’opera Werk<br />
PRIMATI<br />
ammettere zulassen<br />
il gran- Großducato<br />
herzogtum<br />
abolire abschaffen<br />
la pena Strafe<br />
la centrale Kraftwerk<br />
DA FARE<br />
la vigilia Vorabend<br />
il lumino<br />
di cera Kerze<br />
disegnare zeichnen<br />
il contorno Umriss<br />
TIPICO TOSCANO<br />
la culla Wiege<br />
la torre schiefer<br />
pendente Turm<br />
il gallo Hahn<br />
tenero zart<br />
la muratura Mauerwerk<br />
la centina Lehrgerüst<br />
il mezzo di Transporttrasporto<br />
mittel<br />
A TAVOLA<br />
sprecare vergeuden<br />
la ribollita: toskanische<br />
Gemüsesuppe aus Brot,<br />
Bohnen und Kohl<br />
il cavolo Schwarznero<br />
kohl<br />
il fagiolo Bohne<br />
i fagioli all’uccelletto: Bohnen<br />
in Tomatensauce mit<br />
Salbei und Knoblauch<br />
il crostino: geröstetes und<br />
belegtes Weißbrot<br />
il fegato Leber<br />
il lampredotto: Fleischspeise<br />
aus Rinderlabmagen<br />
la mandorla Mandel<br />
la spezia Gewürz<br />
l’albume m.<br />
d’uovo Eiweiß<br />
LEGGENDA<br />
il toro Stier<br />
il car- Zimmerpentiere<br />
mann<br />
prendere auf den Arm<br />
in giro nehmen<br />
cornuto gehörnt<br />
la bottega Laden<br />
IL DOLLARO FIORENTINO<br />
coniato geprägt<br />
la valuta Währung<br />
la seta Seide<br />
potente mächtig<br />
5
Toscana<br />
COSE DA<br />
VEDERE<br />
LUCCA<br />
È detta “ la città<br />
delle cento chiese”<br />
per i suoi tanti<br />
edifici religiosi. Le<br />
sue mura di epoca<br />
rinascimentale lunghe<br />
4 chilometri<br />
sono ancora intatte<br />
da 500 anni.<br />
GIANNUTRI<br />
L’isola di Giannutri<br />
è un paradiso per i<br />
suoi fondali marini<br />
e per le sue calette.<br />
A Cala Maestra<br />
ci sono i resti di<br />
una villa romana<br />
della prima metà<br />
del II secolo d.C.<br />
PARCO DELLA<br />
MAREMMA<br />
Istituito nel 1975,<br />
ha una superficie<br />
di circa 10.000<br />
ettari. Comprende<br />
aree palustri,<br />
spiagge, zone<br />
rocciose, pinete e<br />
pascoli.<br />
VOLTERRA<br />
È una città medievale<br />
di origini<br />
etrusche, in Val di<br />
Cecina. Da vedere<br />
Palazzo dei Priori,<br />
il Duomo e il<br />
Battistero. Celebre<br />
per la lavorazione<br />
dell’alabastro.<br />
5. Un famoso film ambientato<br />
in Toscana.<br />
a) Non ci resta che<br />
piangere<br />
b) Il postino<br />
c) La vita è bella<br />
6<br />
MODA<br />
La moda italiana nasce a<br />
Firenze il 12 febbraio 1951.<br />
Quel giorno, Giovanni<br />
Battista Giorgini organizza<br />
presso la sua residenza, villa<br />
Torrigiani, la prima sfilata di<br />
moda. C’era anche lo stilista<br />
emergente Emilio Pucci con<br />
le sue creazioni. Firenze è,<br />
inoltre, la patria di grandi<br />
marchi come Gucci, casa di<br />
moda nata nel 1921; Salvatore<br />
Ferragamo, che nel 1927<br />
apre il suo laboratorio fiorentino.<br />
Sono toscani anche<br />
gli stilisti Roberto Cavalli ed<br />
Enrico Coveri. Importante<br />
è anche il distretto tessile<br />
industriale di Prato, tra i più<br />
produttivi nel mondo.<br />
CURIOSITÀ<br />
Il Palio degli asinelli. Per molti il<br />
“palio” è solo quello di Siena e si<br />
corre a cavallo. Invece in molte<br />
cittadine toscane, il palio si corre<br />
sugli asini. Certo, l’asino non ha<br />
la grazia del cavallo, ma la festa<br />
è bella lo stesso. Anche la gara è<br />
emozionante. Tra i più belli c’è il<br />
Palio dei Micci a Querceta (Lucca)<br />
e quello di Carmignano (Prato).<br />
Feste e sagre<br />
Il Palio di Siena è forse la corsa di cavalli più famosa<br />
al mondo. Gareggiano i fantini di 10 contrade. Si<br />
svolge il 2 luglio e il 16 agosto.<br />
La giostra del Saracino (Arezzo) è un torneo<br />
in cui i fantini dei quattro antichi quartieri<br />
della città “combattono” contro il Saracino,<br />
un pupazzo con scudo e mazza, che i fantini<br />
devono schivare. A seconda di dove<br />
si colpisce lo scudo, si fa un punteggio<br />
diverso. Si svolge a giugno e a settembre.<br />
Il Calcio storico fiorentino è un misto di lotta,<br />
rugby e calcio in cui si sfidano i quartieri di Firenze.<br />
Si gioca a giugno in Piazza Santa Croce.<br />
Il Carnevale di Viareggio è famoso in tutto il mondo per i<br />
suoi carri allegorici e satirici di cartapesta.<br />
09/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong><br />
Souvenir<br />
L’Officina di Santa Maria<br />
Novella è la farmacia<br />
più antica d’Europa. I<br />
suoi prodotti, profumi e<br />
saponi, sono fatti ancora<br />
come una volta.<br />
Tipici sono anche i sigari<br />
toscani e il panno del<br />
Casentino, un tessuto di<br />
lana impermeabile (vedi<br />
<strong>ADESSO</strong>, pag. 48).
Toscana<br />
LA VAL D’ORCIA<br />
È un territorio<br />
collinare Patrimonio<br />
dell’Umanità Unesco<br />
dal 2004, con panorami<br />
bellissimi e antichi<br />
borghi, tra cui Pienza,<br />
nota come la “città<br />
ideale del Rinascimento”<br />
per l’urbanistica.<br />
GALLERIA DEGLI<br />
UFFIZI A FIRENZE<br />
È tra i musei più famosi<br />
al mondo, con oltre<br />
1,5 milioni di visitatori<br />
all’anno. Nelle sue<br />
45 sale ci sono oltre<br />
2.200 opere, come i<br />
capolavori di Caravaggio<br />
e Botticelli.<br />
IL FATTO STORICO<br />
LA REPUBBLICA DI SAVONAROLA<br />
Gerolamo Savonarola (1452-1498) è il frate domenicano<br />
che con le prediche contro la corruzione<br />
dei costumi conquista il popolo. Nel 1494 i francesi<br />
cacciano dalla città i Medici e viene fondata la<br />
Seconda Repubblica Fiorentina. Savonarola, con il<br />
favore dei nuovi reggenti, può applicare<br />
i suoi ideali politici. Il papa nel 1497<br />
lo scomunica. Anche i fiorentini<br />
sono sempre più scontenti. Così<br />
nel 1498, Savonarola è condannato<br />
a morte. Il 23 maggio viene impiccato<br />
e il suo corpo bruciato in<br />
Piazza della Signoria.<br />
LO SAPEVATE<br />
CHE...<br />
Il pane a Firenze è senza sale.<br />
Perchè? Una delle ipotesi risale<br />
al 1100, quando Pisa e<br />
Firenze sono in guerra e i pisani<br />
bloccano i rifornimenti<br />
di sale. I fiorentini preferiscono<br />
rinunciare al sale<br />
piuttosto che arrendersi.<br />
PISTOIA<br />
Il cuore di Pistoia è<br />
Piazza Grande. Ci sono<br />
la Cattedrale, con una<br />
facciata in stile romanico,<br />
il campanile, il<br />
Battistero ottagonale<br />
del XIV secolo, Palazzo<br />
Pretorio.<br />
6. La fazione<br />
[Gruppe] politica<br />
a cui apparteneva<br />
[appartenere:<br />
angehören] Dante<br />
Alighieri.<br />
a) guelfi [Welfen]<br />
b) ghibellini<br />
[Waiblinger]<br />
c) Medici<br />
Lingua<br />
Il dialetto toscano, e<br />
in particolare fiorentino,<br />
è la base dell’italiano<br />
che è diventato<br />
lingua nazionale.<br />
Autori come Dante,<br />
Petrarca e Boccaccio<br />
si sono, infatti, affermati<br />
come modelli da<br />
imitare e hanno avuto<br />
molta influenza. Il<br />
dibattito — chiamato<br />
“questione della lingua”<br />
— sullo sviluppo<br />
dell’italiano è durato<br />
fino al XIX secolo.<br />
7 COSE DA VEDERE<br />
le mura pl. Stadtmauer<br />
il fondale Meeresmarino<br />
grund<br />
la caletta kleine Bucht<br />
l’area Sumpfpalustre<br />
gebiet<br />
roccioso felsig<br />
il pascolo Weide<br />
il campanile Glockenturm<br />
ottagonale achteckig<br />
MODA<br />
la sfilata Modenschau<br />
lo stilista Designer<br />
emergente aufstrebend<br />
CURIOSITÀ<br />
la cittadina Städtchen<br />
l’asino Esel<br />
la gara Rennen<br />
SOUVENIR<br />
la farmacia Apotheke<br />
il panno hier: Stoff<br />
il tessuto Stoff<br />
FESTE E SAGRE<br />
la corsa Pferdedi<br />
cavalli rennen<br />
gareggiare zum Rennen<br />
antreten<br />
il fantino Jockey<br />
la contrada Stadtviertel<br />
svolgersi stattfinden<br />
la giostra hier: Turnier<br />
combattere kämpfen<br />
lo scudo Schutzschild<br />
la mazza Keule<br />
schivare ausweichen<br />
colpire treffen<br />
il punteggio Punktzahl<br />
la lotta Ringkampf<br />
il calcio Fußball<br />
il carro Wagen<br />
IL FATTO STORICO<br />
il frate Mönch<br />
il costume Sitte<br />
conquistare erobern<br />
cacciare da verjagen aus<br />
fondare gründen<br />
il favore Gunst<br />
applicare anwenden<br />
condannare verurteilen<br />
impiccare erhängen<br />
bruciare verbrennen<br />
LO SAPEVATE CHE…<br />
la guerra Krieg<br />
il rifornimento<br />
Nachschub<br />
rinunciare verzichten<br />
arrendersi sich ergeben<br />
LINGUA<br />
affermarsi sich durchsetzen<br />
lo sviluppo Entwicklung<br />
7
Toscana<br />
SUPER QUIZ<br />
Hai letto tutto l’ ? Adesso mettiti alla prova!<br />
1. Lo stilista presente alla prima<br />
sfilata di moda italiana.<br />
a) Emilio Pucci<br />
b) Guccio Gucci<br />
c) Salvatore Ferragamo<br />
2. Era la moneta di Firenze.<br />
a) il fiorentino<br />
b) lo scellino<br />
c) il fiorino<br />
3. Quale tra questi personaggi non<br />
è un artista?<br />
a) Amerigo Vespucci<br />
b) Amedeo Modigliani<br />
c) Giovanni Fattori<br />
4. È detta “la città delle cento<br />
chiese”.<br />
a) Firenze<br />
b) Lucca<br />
c) Siena<br />
5. La città dove è nata la<br />
Vespa Piaggio.<br />
a) Prato<br />
b) Firenze<br />
c) Pontedera<br />
6. Chi è l’autore di Pinocchio?<br />
a) Carlo Collodi<br />
b) Niccolò Machiavelli<br />
c) Gianni Rodari<br />
7. Dov’è conservata la statua originale<br />
del David di Michelangelo?<br />
a) Piazza della Signoria<br />
b) Galleria dell’Accademia<br />
c) Palazzo Pitti<br />
8. Quale tra queste feste si svolge<br />
ad Arezzo?<br />
a) la Giostra del Saracino<br />
b) il Palio<br />
c) il calcio in costume<br />
9. È il piatto tipico di Livorno<br />
a) la ribollita<br />
b) il lampredotto<br />
c) il caciucco<br />
10. Quante sono le isole grandi<br />
dell’Arcipelago toscano?<br />
a) 7<br />
b) 40<br />
c) 20<br />
11. L’antico popolo che abitava<br />
in Toscana<br />
a) Greci<br />
b) Sabini<br />
c) Etruschi<br />
12. Quando è stata aperta<br />
l’Accademia delle arti di Firenze?<br />
a) nel 1563<br />
b) nel 1865<br />
c) nel 1494<br />
SOLUZIONI SUPER QUIZ: 1. a; 2. c; 3. a; 4. b; 5. c; 6. a; 7. b; 8. a; 9. c; 10. a; 11. c; 12. a.<br />
1) c. Il pregiato marmo di Carrara viene estratto nelle Alpi Apuane sin dai tempi degli antichi Romani,<br />
quando era noto come marmor lunensis. 2) a. È la torre del palazzo comunale di Siena. Si<br />
chiama così perché Mangia era il soprannome del primo campanaro [Glöckner], soprannominato<br />
“mangiaguadagni” perché sprecava molti soldi. 3) a. Pisa, grazie alla sua potente flotta,<br />
è stata una delle quattro Repubbliche marinare con Venezia, Genova e Amalfi. 4) b. Elba 5) a.<br />
Il film, scritto e interpretato da Roberto Benigni e Massimo Troisi, è ambientato a Frittole, un<br />
immaginario borgo nella Toscana rinascimentale. 6) a. Dante faceva parte dei guelfi bianchi,<br />
opposti alla fazione dei guelfi neri. A Firenze i guelfi si erano divisi dopo la cacciata dei ghibellini.<br />
Quando i guelfi neri prendono il potere, Dante è costretto [gezwungen] ad andare in esilio.<br />
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09/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>