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Le Trait d'union - chstiftung.ch Go

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2 OUVERTURELTD’U N°57VorwortErinnern Sie si<strong>ch</strong> an die letzte Begegnung mit jungen Handwerkernauf Wanders<strong>ch</strong>aft? Sie sind selten geworden imStrassenbild, sorgen aber für Aufsehen: s<strong>ch</strong>warzer Hut mitbreiter Krempe, weisses kragenloses Hemd, Weste, Jackett,weite S<strong>ch</strong>laghosen aus Cord mit zwei Reissvers<strong>ch</strong>lüssen, überder S<strong>ch</strong>ulter ein kunstvoll gearbeiteter Stock mit einem odermehreren drangeknoteten Bündeln, darin persönli<strong>ch</strong>e Habe.Die typis<strong>ch</strong>e Kluft und die Walz sind Spuren einer jahrhundertealten,tief verwurzelten Tradition und gehörten zurAusbildung des berufli<strong>ch</strong>en Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>ses. Die Wanderndenbeeindrucken ni<strong>ch</strong>t nur dur<strong>ch</strong> ihr auffälliges Äusseres: Bisheute sind ihre Zuverlässigkeit und die Qualität ihrer Arbeitanerkannt.Die Idee der Wanders<strong>ch</strong>aft ist gerade heute modern, weil jungeBerufsleute fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Erfahrung, spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Entwicklungund Weltoffenheit dur<strong>ch</strong> Mobilität gewinnen können. Untersu<strong>ch</strong>ungenzeigen, dass Berufseinsteiger/-innen, die Mobilitäts-und Austaus<strong>ch</strong>erfahrungen mitbringen, ihre Chancenauf dem Arbeitsmarkt wesentli<strong>ch</strong> erhöhen.Wir freuen uns, in dieser Nummer des <strong>Le</strong> <strong>Trait</strong> d’union Austaus<strong>ch</strong>und Mobilität in der Berufsbildung zu fokussieren undaus vers<strong>ch</strong>iedenen Perspektiven zu beleu<strong>ch</strong>ten.Die <strong>ch</strong> Stiftung für eidgenössis<strong>ch</strong>e Zusammenarbeit fördertund unterstützt seit über 30 Jahren im Rahmen des <strong>Le</strong>hrstellentaus<strong>ch</strong>sau<strong>ch</strong> Austaus<strong>ch</strong> in der berufli<strong>ch</strong>en Bildung.Auf der Basis der neuen gesetzli<strong>ch</strong>en Rahmenbedingungen(Vollteilnahme der S<strong>ch</strong>weiz an den Bildungsprogrammen derEU, Bundesgesetz über die Landesspra<strong>ch</strong>en und die Verständigung)hat die <strong>ch</strong> Stiftung ihr Engagement in der Berufsbildungab 2010 ausgebaut und die Angebote erweitert – diesin Zusammenarbeit mit Bund, Kantonen und anderen Verbundpartnern.Au<strong>ch</strong> im Rahmen der <strong>Le</strong>hrstellenkonferenzen2011 und 2012 ist das Thema Austaus<strong>ch</strong> und Mobilität in derBerufsbildung von grosser Bedeutung.Die <strong>ch</strong> Stiftung unterstützt derzeit Mobilitätsprojekte mitdem europäis<strong>ch</strong>en Ausland finanziell und intensiviert glei<strong>ch</strong>zeitigbinnenstaatli<strong>ch</strong>en Austaus<strong>ch</strong>. Die Slogans dazu lauten:«Europa kann eine gute <strong>Le</strong>hre sein» und «Dorthin, wo dieChancen sind»!Die beiden Berufsbildungsprogramme «Piaget» und «<strong>Le</strong>onardoda Vinci» bieten eine breite Palette an Angeboten undDestinationen während und na<strong>ch</strong> der berufli<strong>ch</strong>en Grundbildung.«<strong>Le</strong>onardo da Vinci» ermögli<strong>ch</strong>t es Verbundpartnernund Berufsbildungsinstitutionen, ihre <strong>Le</strong>rnenden über eineProjektträgers<strong>ch</strong>aft innerhalb der EU in den Austaus<strong>ch</strong> zus<strong>ch</strong>icken. Das binnenstaatli<strong>ch</strong>e Austaus<strong>ch</strong>programm fürdie Berufsbildung «Piaget» fördert den Austaus<strong>ch</strong> zwis<strong>ch</strong>enden Spra<strong>ch</strong>regionen der S<strong>ch</strong>weiz. Es unterstützt <strong>Le</strong>rnendeund Berufsbildungsinstitutionen bei der Su<strong>ch</strong>e eines Austaus<strong>ch</strong>betriebssowie einer Unterkunft und leistet Begleitungwährend des Austaus<strong>ch</strong>s. Mit «Offenen Stellen» besteht imRahmen von Piaget ein weiteres Angebot: Junge stellenlose<strong>Le</strong>hr- und Studienabgänger/-innen absolvieren ein Berufspraktikumin einer anderen Spra<strong>ch</strong>region innerhalb derS<strong>ch</strong>weiz. Sie erweitern dabei ihre berufli<strong>ch</strong>en und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>enKompetenzen und erhöhen ihre Chancen auf demArbeitsmarkt.Die Austaus<strong>ch</strong>angebote für die Berufsbildung sind auf www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong> abrufbar und werden na<strong>ch</strong> der Auswahl des entspre<strong>ch</strong>endenProgramms im Detail erläutert.Nun wüns<strong>ch</strong>en wir Ihnen eine erkenntnisrei<strong>ch</strong>e und zu Austaus<strong>ch</strong>anregende «Walz» dur<strong>ch</strong> das <strong>Le</strong> <strong>Trait</strong> d’union 57!Ans<strong>ch</strong>liessend laden wir Sie gerne ein, auf unserer neu gestaltetenWebsite www.<strong><strong>ch</strong>stiftung</strong>.<strong>ch</strong> umherzuwandern undzu stöbern. Unter «Veranstaltungen» finden Sie den Hinweisauf den Austaus<strong>ch</strong>kongress 2012, der die Entwicklung undAusarbeitung von Projektpartners<strong>ch</strong>aften in den Mittelpunktstellen wird.Dr. Sandra MaissenGes<strong>ch</strong>äftsführerin<strong>ch</strong> Stiftung für eidgenössis<strong>ch</strong>e Zusammenarbeit


LTD’U N°57 FOKUS 5Fremdspra<strong>ch</strong>kompetenzen gelten als einewi<strong>ch</strong>tige Voraussetzung für die Mobilität vonAuszubildenden. Einer aktuellen Studie zuKV-<strong>Le</strong>rnenden zufolge muss allerdings davonausgegangen werden, dass viele Berufslernendeni<strong>ch</strong>t über Spra<strong>ch</strong>kenntnisse verfügen,die intra- und internationale Mobilitätunmittelbar zulassen. Ni<strong>ch</strong>t zuletzt mit Blickauf die zunehmende Internationalisierung derWirts<strong>ch</strong>aft ers<strong>ch</strong>eint daher eine systematis<strong>ch</strong>eFörderung der Fremdspra<strong>ch</strong>en in derberufli<strong>ch</strong>en Grundbildung sinnvoll.AusgangslageDie <strong>Le</strong>hrstellenkonferenz 2011 hat deutli<strong>ch</strong> gema<strong>ch</strong>t, dass dieFörderung der binnenstaatli<strong>ch</strong>en und internationalen Mobilitätvon Berufslernenden gegenwärtig ganz oben auf der berufsbildungspolitis<strong>ch</strong>enAgenda der S<strong>ch</strong>weiz steht. Dies ist erfreuli<strong>ch</strong>,gibt es do<strong>ch</strong> in diesem Berei<strong>ch</strong> erhebli<strong>ch</strong>en Na<strong>ch</strong>holbedarf.Während in der allgemeinen S<strong>ch</strong>ule und im Studium sol<strong>ch</strong>erartMobilität – in wel<strong>ch</strong>er Form au<strong>ch</strong> immer – längst zum Normalfallgehört, ist sie in der berufli<strong>ch</strong>en Bildung eine Ausnahme. Eineraktuellen Studie aus Deuts<strong>ch</strong>land zufolge liegt die internationaleMobilität von Auszubildenden nur bei rund 3% (Körbel & Friedri<strong>ch</strong>,2011). Au<strong>ch</strong> wenn für die S<strong>ch</strong>weiz meines Wissens keinezuverlässigen Befunde zum Mobilitätsausmass vorliegen, ist anzunehmen,dass diese Quote hierzulande kaum höher ist. Dieswar im Übrigen ni<strong>ch</strong>t immer so, denkt man nur an die spätmittelalterli<strong>ch</strong>eWanderpfli<strong>ch</strong>t im Handwerk zurück. <strong>Go</strong>ethes WilhelmMeister lässt grüssen. Die historis<strong>ch</strong>e Migrationsfors<strong>ch</strong>ung zeigtallerdings au<strong>ch</strong>, dass s<strong>ch</strong>on damals Spra<strong>ch</strong>barrieren einen erhebli<strong>ch</strong>enEinfluss auf die Wahl der Wanderrouten der Gesellenhatten.Au<strong>ch</strong> heute sind Fremdspra<strong>ch</strong>kompetenzen (und Spra<strong>ch</strong>grenzen)ents<strong>ch</strong>eidende Faktoren für die Mobilität von <strong>Le</strong>rnenden inder berufli<strong>ch</strong>en Grund- und Weiterbildung (Dilebus, 2003; Otto,2004). Man<strong>ch</strong>e Autoren spre<strong>ch</strong>en von einem S<strong>ch</strong>lüsselfaktor(z.B. Bonin u.a., 2008). Do<strong>ch</strong> was wissen wir zuverlässig überden Stand der Fremdspra<strong>ch</strong>kompetenzen von Berufslernendenin der S<strong>ch</strong>weiz? Um es vorwegzunehmen: ni<strong>ch</strong>t viel.Fremdspra<strong>ch</strong>kompetenzen von KV-<strong>Le</strong>rnendenEine der wenigen belastbaren Studien ist die vom KV S<strong>ch</strong>weizund von der SKKBS in Auftrag gegebene Untersu<strong>ch</strong>ung vonPéquignot & Balzer (2011) zu den Spra<strong>ch</strong>kenntnissen vonKV-<strong>Le</strong>rnenden des letzten Semesters (E-Profil). Untersu<strong>ch</strong>twurden rund 1500 LAP-Kandidatinnen und -Kandidaten ausfünf Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weizer (AG, BS, LU, SO, ZH) und vier Wests<strong>ch</strong>weizer(GE, NE, VD, BE-Fr) Kantonen. Zum Einsatz kamneben einem Fragebogen der Test «Business Language TestingService (BULATS)». Der BULATS ist ein für die Zielgruppegeeignetes, valides Instrument (<strong>Le</strong>se- und Hörverstehen) und erkorrespondiert mit dem gemeinsamen europäis<strong>ch</strong>en Referenzrahmenfür Spra<strong>ch</strong>en (GER), das heisst, die Ergebnisse könnenspra<strong>ch</strong>übergreifend vergli<strong>ch</strong>en werden. <strong>Le</strong>tzteres ist bedeutsam,da so u.a. die Deuts<strong>ch</strong>kenntnisse der Wests<strong>ch</strong>weizer den Französis<strong>ch</strong>kompetenzender Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weizer gegenübergestelltwerden können.Geht man von den <strong>Le</strong>istungszielen der KV-<strong>Le</strong>hre für Fremdspra<strong>ch</strong>engemäss der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Prüfungskommission für diekaufmännis<strong>ch</strong>e Grundbildung aus, so wird als Standard das Ni-Quo vadis? Fremdspra<strong>ch</strong>kompetenzenvon Auszubildendenals Voraussetzung für intra- undinternationale MobilitätText: Prof. Dr. Stephan S<strong>ch</strong>umann,Universität Freiburg,Departement Erziehungswissens<strong>ch</strong>aften,Freiburgveau B1 gemäss GER benannt, das heisst, der oder die <strong>Le</strong>rnendeverfügt über eine selbstständige Spra<strong>ch</strong>verwendung auf einemeinfa<strong>ch</strong>en Niveau. Für die mit dem GER weniger vertrauten<strong>Le</strong>ser sei angemerkt, dass neben dem B-Niveau (B1 + B2) dasA-Niveau (A1 + A2; elementare Spra<strong>ch</strong>verwendung) und dasNiveau C (C1 + C2; kompetente Spra<strong>ch</strong>verwendung) existieren.Wie viele der <strong>Le</strong>rnenden errei<strong>ch</strong>en am Ende ihrer Ausbildungzumindest dieses angestrebte B1-Niveau? Tabelle 1 gibt hierzueinen Überblick. Ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> ist neben der Tatsa<strong>ch</strong>e, dass dasHörverstehen in allen drei Spra<strong>ch</strong>en besser ausgeprägt ist alsdas <strong>Le</strong>severstehen, Folgendes: Nur im Englis<strong>ch</strong>-Hörverstehenerrei<strong>ch</strong>t ein substanzieller Teil der Auszubildenden den Zielstandard.Dies gilt vorrangig für die Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weizer KV-<strong>Le</strong>rnenden(84%) und nur einges<strong>ch</strong>ränkt für die <strong>Le</strong>rnenden aus der Romandie(56%). Im Hinblick auf das Englis<strong>ch</strong>-<strong>Le</strong>severstehen ist zwarder spra<strong>ch</strong>regionale Unters<strong>ch</strong>ied geringer (42% vs. 25%), allerdingssind hier die Werte insgesamt deutli<strong>ch</strong> niedriger. Mit anderenWorten: In der Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weiz kann mehr als die Hälfte der<strong>Le</strong>rnenden nur auf elementarem Niveau englis<strong>ch</strong>e Texte lesen. Inder Wests<strong>ch</strong>weiz trifft dies sogar auf drei Viertel zu.Tabelle 1Anteil der KV-<strong>Le</strong>rnenden, die in Englis<strong>ch</strong> und der jeweilsanderen Landesspra<strong>ch</strong>e zumindest das Niveau B1aufweisen (in Prozent)Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weiz RomandieEnglis<strong>ch</strong> (Hörverstehen) 84% 56%Englis<strong>ch</strong> (<strong>Le</strong>severstehen) 42% 25%Französis<strong>ch</strong> bzw. Deuts<strong>ch</strong> 35% 29%(Hörverstehen)Französis<strong>ch</strong> bzw. Deuts<strong>ch</strong> 6% 6%(<strong>Le</strong>severstehen)Quelle: Pequignot & Balzer (2011, S. 23ff.)Aus der Tabelle ist darüber hinaus klar ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>, dass Englis<strong>ch</strong>in beiden untersu<strong>ch</strong>ten Landesteilen von den Jugendli<strong>ch</strong>enbesser beherrs<strong>ch</strong>t wird als die jeweils andere Landesspra<strong>ch</strong>e.Jeweils rund ein Drittel der Berufslernenden errei<strong>ch</strong>t dasangestrebte Spra<strong>ch</strong>niveau im Hörverstehen; beim <strong>Le</strong>severstehenmuss das Ergebnis als dramatis<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t bezei<strong>ch</strong>net werden:Jeweils nur 6% können auf dem B1-Niveau in der jeweilsanderen Landesspra<strong>ch</strong>e lesen.Quo vadis? <strong>Le</strong>s compétenceslinguistiques des apprentis: unecondition à la mobilité nationale etinternationaleTexte : Prof. Stephan S<strong>ch</strong>umann, Universitéde Fribourg, Département des sciencesde l’éducation, Fribourg<strong>Le</strong>s compétences en langues étrangèressont considérées comme une des conditionsprincipales à la mobilité desapprentis. Or, selon une étude récenteportant sur les apprentis employés decommerce, il apparaît que la majorité desapprentis ne disposent pas des connaissanceslinguistiques nécessaires à unemobilité nationale ou internationale. Au vunotamment de l’internationalisation accruede l’économie, un encouragementsystématique aux langues étrangèresdans la formation professionnelle initialesemble indispensable.Situation de départL’encouragement à la mobilité nationaleet internationale des apprentisreprésente aujourd’hui une prioritésur l’agenda politique de la formationprofessionnelle. C’est ce qu’a mis enévidence la Conférence sur les placesd’apprentissage de 2011. On ne peutque s’en réjouir, bien que le retard àcombler dans le domaine reste trèsimportant. En effet, alors que, à l’écoleet au niveau de l’éducation supérieure,la mobilité est depuis longtemps monnaiecourante, elle fait aujourd’hui encoreoffice d’exception au niveau de laformation professionnelle. Selon uneétude récente réalisée en Allemagne, lamobilité internationale des apprentis nedépasse pas les 3% (Körbel & Friedri<strong>ch</strong>,2011). Bien qu’il n’existe à ma connaissanceaucune étude spécifique sur lafréquence des séjours de mobilité <strong>ch</strong>ezles apprentis suisses, on peut supposerque cette proportion n’est pas plus élevéedans notre pays. Ce ne fut pourtant pastoujours le cas. Pensons, par exemple,aux périples qu’entreprenaient de maîtreen maître les aspirants compagnons dela fin du Moyen-Âge à la fin du XIX e siècle.


6FOKUSLTD’U N°57Jeweils rund ein Drittelder Berufslernendenerrei<strong>ch</strong>t das angestrebteSpra<strong>ch</strong>niveau im Hörverstehen;beim <strong>Le</strong>severstehenmuss das Ergebnisals dramatis<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tbezei<strong>ch</strong>net werden:Jeweils nur 6% könnenauf dem B1-Niveau in derjeweils anderen Landesspra<strong>ch</strong>elesen.Fazit und DiskussionAusgehend von dem vielfa<strong>ch</strong> belegten Befund, dass Fremdspra<strong>ch</strong>kompetenzenein wi<strong>ch</strong>tiger Faktor für die Mobilität von<strong>Le</strong>rnenden ist, fällt das Fazit aus den hier dargelegten Ergebnisseeiner aktuellen Studie zu KV-<strong>Le</strong>rnenden im Gesamturteil eindeutigaus: Ein zu grosser Teil der Auszubildenden in der kaufmännis<strong>ch</strong>enGrundbildung beherrs<strong>ch</strong>t Englis<strong>ch</strong> und Deuts<strong>ch</strong> bzw.Französis<strong>ch</strong> als jeweils andere Landesspra<strong>ch</strong>e nur auf elementaremNiveau. Si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> am besten sind die Voraussetzungen fürdie Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en im Hinblick auf eine mögli<strong>ch</strong>eAusbildungsphase in einem <strong>Le</strong>hrbetrieb im Aus- oder au<strong>ch</strong>Inland, in dem Englis<strong>ch</strong> gespro<strong>ch</strong>en wird. Für viele Jugendli<strong>ch</strong>eaus der Romandie gilt diese Eins<strong>ch</strong>ätzung nur bedingt. No<strong>ch</strong>malsungünstiger ers<strong>ch</strong>einen die spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Voraussetzungenfür die binnenstaatli<strong>ch</strong>e Mobilität von Auszubildenden, das heisstinnerhalb der S<strong>ch</strong>weiz zwis<strong>ch</strong>en den Spra<strong>ch</strong>regionen, da dieKenntnisse in der jeweils anderen Landesspra<strong>ch</strong>e mehrheitli<strong>ch</strong>auf Elementarniveau angesiedelt sind.Die zitierte Studie bezieht si<strong>ch</strong> auf KV-<strong>Le</strong>rnende. Stimmt jedo<strong>ch</strong>die Feststellung des BBT, dass nur in 15 bis 20% der seit 2005erlassenen neuen Bildungsverordnungen Fremdspra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>tobligatoris<strong>ch</strong> ist (BBT, 2011), so ist wohl davon auszugehen,dass es in den meisten Berufen um die Fremdspra<strong>ch</strong>kompetenzender Auszubildenden kaum besser bestellt sein dürfte,als oben ges<strong>ch</strong>ildert. Mit Blick auf die Megatrends, mit denen dieS<strong>ch</strong>weiz zukünftig no<strong>ch</strong> stärker konfrontiert sein wird als heutes<strong>ch</strong>on – zu nennen sind hier exemplaris<strong>ch</strong> Sti<strong>ch</strong>worte wie Globalisierungund Internationalisierung der Wirts<strong>ch</strong>aft –, ers<strong>ch</strong>einteine Förderung der Mehrspra<strong>ch</strong>igkeit in der berufli<strong>ch</strong>en Grundbildungunabdingbar. Die Voraussetzungen hierfür sind gut,denn aus der obligatoris<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ule bringen die allermeistenS<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler Kenntnisse in zwei Fremdspra<strong>ch</strong>enmit. Geht man dabei vom Errei<strong>ch</strong>en des anvisierten HarmoS-Standards am Ende der heutigen neunten Klassenstufe aus(oberes Niveau A2), so würden zu Beginn der Ausbildung ans<strong>ch</strong>lussfähigeFremdspra<strong>ch</strong>kenntnisse vorliegen. Diese gilt esim Verlauf der berufli<strong>ch</strong>en Grundbildung systematis<strong>ch</strong> zu nutzenund auszubauen. Dies würde den Berufslernenden, der Wirts<strong>ch</strong>aftund damit der gesamten Gesells<strong>ch</strong>aft zugute kommen.Und es würde die Voraussetzungen für die Mobilität von Auszubildenerhöhen.LiteraturBBT (2011). <strong>Le</strong>hrstellenkonferenz 2011. Faktenblattberufli<strong>ch</strong>e Mobilität. Bern: EVD/BBT.Bonin, H. u.a. (2008). Geographic Mobility in theEuropean Union: Optimising its Economic and SocialBenefits. IZA Resear<strong>ch</strong> Report No. 19.Dibelus, O. (2003). Forum: Ausbildung ohne Grenzen?Vortrag auf dem DIHK Ausbildungskongress, Frankfurt a.M.Körbel, M. & Friedri<strong>ch</strong>, W. (2011). Verdeckte Mobilität inder berufli<strong>ch</strong>en Bildung. Ermittlung von Auslandsaufenthaltenin der Erstausbildung ausserhalb des EU-Programms fürlebenslanges <strong>Le</strong>rnen und der bilateralen Austaus<strong>ch</strong>programmedes Bundesministeriums für Bildung und Fors<strong>ch</strong>ung.Bonn: BIBB.Otto, K. (2004). Geografis<strong>ch</strong>e und berufli<strong>ch</strong>e Mobilitätsbereits<strong>ch</strong>aftim Berufsverlauf: Der Einfluss von Persönli<strong>ch</strong>keit,sozialem Umfeld und Arbeitssituation. Unv. Dissertationss<strong>ch</strong>rift.Halle/Wittenberg: Martin-Luther-UniversitätHalle-Wittenberg.Péquignot, V. & Balzer, L. (2011). Ben<strong>ch</strong>markingSpra<strong>ch</strong>en. Kaufmännis<strong>ch</strong>e Grundbildung. E-Profil. Züri<strong>ch</strong>/Zollikofen: KV S<strong>ch</strong>weiz/EHB.Korrespondenzadresse des AutorsProf. Dr. Stephan S<strong>ch</strong>umannProfessur für BerufsbildungUniversität FreiburgDepartement Erziehungswissens<strong>ch</strong>aftenRue de Faucigny 2CH-1700 Fribourgstephan.s<strong>ch</strong>umann@unifr.<strong>ch</strong><strong>Le</strong>s re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>es historiques dans le domainede la migration ont montré que, àl’époque déjà, les barrières linguistiquesexerçaient une influence prépondérantesur le parcours et les différentes escalesque <strong>ch</strong>oisissait le compagnon. <strong>Le</strong>scompétences – et les barrières – linguistiquesreprésentent aujourd’hui encoreun facteur décisif pour la mobilité desapprentis de la formation initiale et continue(Dilebus, 2003, Otto, 2004). Certainsauteurs parlent même de facteurclé (p.ex. Bonin et al, 2008). Pourtant,que savons-nous vraiment du niveaulinguistique des apprenants en Suisse ?A vrai dire très peu.Compétences linguistiques des apprentisemployés de commerceUne des rares études solides a étémenée par Péquignot et Balzer (2011).Mandatés par SEC Suisse et la CSEPC,les auteurs ont testé les compétenceslinguistiques des apprentis employés decommerce du dernier semestre (e-profil).Péquignot et Balzer ont évalué au moyendu test BULATS près de 1500 candidatsaux examens finaux d’apprentissageoriginaires de Suisse allemande et deSuisse romande. Se fondant sur le Cadreeuropéen commun de référence pourles langues (CECR), BULATS permet unecomparaison des résultats dans toutesles langues européennes.Combien sont donc les apprentis qui, àla fin de leur apprentissage, atteignentle niveau B1 prévu par les objectifs deformation ? <strong>Le</strong> tableau 1 en offre un aperçu.Il nous apprend que les apprentisobtiennent de bien meilleurs résultatsen compréhension orale qu’en compréhensionécrite et, surtout, que ce n’estqu’en compréhension orale de l’anglaisque l’objectif du niveau B1 est atteint parune majorité d’apprentis.Tableau 1cf. version allemandePar ailleurs, le tableau montre de manièreclaire que les apprentis des deuxrégions linguistiques du pays maîtrisentmieux l’anglais que les langues nationales.Seul un tiers environ des jeunesatteignent le niveau visé en compréhensionorale de l’autre langue nationale. Encompréhension écrite, le résultat estencore plus désolant : seuls 6% sontcapables de lire des textes de niveau B1dans l’autre langue nationale.Faits et discussionUn nombre trop important d’apprentisemployés de commerce ne disposentque de compétences élémentaires del’anglais et de l’allemand ou du français.Par ailleurs, les jeunes Suisses allemandsapparaissent indéniablementmieux préparés à une mobilité dans uneentreprise étrangère, voire dans une entreprisenationale, où l’anglais a le statutde langue de travail. Peu nombreux sonten effet les jeunes Romands à remplirles conditions pour un tel séjour. En outre,les jeunes Alémaniques comme lesjeunes Romands apparaissent encoremoins bien préparés à une mobilité àl’intérieur de la Suisse, c’est-à-dire dansl’autre région linguistique du pays : laplupart d’entre eux ne disposent que decompétences élémentaires dans l’autrelangue nationale.La présente étude ne porte certes quesur les apprentis employés de commerce.Cependant, si l’on en croit l’OFFT,qui a révélé que seuls 15 à 20% des ordonnancessur la formation établiesdepuis 2005 contiennent une obligationen matière d’enseignement deslangues étrangèr es (OFFT, 2011), onest en droit de supposer qu’il en va certainementde même des compétenceslinguistiques des apprentis de la plupartdes autres métiers. Compte tenu de latendance économique mondiale, à laquellela Suisse sera encore davantageconfrontée à l’avenir (mondialisation etinternationalisation de l’économie), ilapparaît indispensable d’encourager lemultilinguisme dans la formation professionnelleinitiale. <strong>Le</strong>s conditionsactuelles pour cela sont idéales. En effet,la plupart des élèves sortent de l’écoleobligatoire avec des connaissancesdans deux langues étrangères. En outre,les objectifs définis par HarmoS enterme d’enseignement des languesprévoient un niveau A2 au terme de laneuvième année actuelle ; si ces objectifssont respectés, tout apprenti devraitdonc disposer au moment de débuter


LTD’U N°57 FOKUS 7sa formation professionnelle initiale descompétences linguistiques nécessaires.Il s’agit donc, tout au long de la formationprofessionnelle initiale, d’exploiter et deconsolider de manière systématiqueces compétences linguistiques, si l’onentend en faire profiter aussi bien lesapprentis que l’économie, et par conséquentla société en général. Et si l’onentend en outre aider les apprentis àremplir les conditions nécessaires à unemobilité nationale ou internationale.Littératurecf. version allemandeAdresse de correspondancede l’auteur :cf. version allemandeQuo vadis? Competenze linguisti<strong>ch</strong>e,presupposto per la mobilità nazionalee internazionale delle persone informazioneTesto: Prof. dr. Stephan S<strong>ch</strong>umann,Dipartimento di scienze dell’educazione,Università di Friborgo<strong>Le</strong> competenze linguisti<strong>ch</strong>e sono un importantepresupposto per la mobilità dellepersone in formazione. Da uno studiorecente sugli apprendisti di commercio èemerso <strong>ch</strong>e molte persone in formazionenon dispongono delle conoscenzelinguisti<strong>ch</strong>e necessarie per accedere direttamentea offerte di mobilità nazionalee internazionale. Vista la crescente internazionalizzazionedell’economia, è opportunopromuovere sistematicamentel’apprendimento delle lingue stranierenella formazione professionale di base.ContestoLa Conferenza nazionale sui posti di tirocinio2011 ha evidenziato <strong>ch</strong>e la promozionedella mobilità nazionale e internazionaledelle persone in formazione rientratra le priorità della politica svizzera dellaformazione professionale. Un fatto positivose si considera <strong>ch</strong>e in questo settore siè accumulato un marcato ritardo. Mentrenella formazione scolastica e universitariala mobilità è ormai scontata, in quellaprofessionale resta un’eccezione. Unostudio condotto di recente in Germaniaha rilevato <strong>ch</strong>e la mobilità internazionaledelle persone in formazione si situasolo al 3 per cento (Körbel & Friedri<strong>ch</strong>,2011). An<strong>ch</strong>e se, per quanto ne sappia,non sono disponibili dati attendibili sullamobilità nazionale e internazionale degliapprendisti svizzeri, si suppone <strong>ch</strong>e lapercentuale sia analoga a quella rilevatain Germania. Non è però sempre statocosì, basti pensare ai giovani artigiani itinerantidel Tardo Medioevo <strong>ch</strong>e partivanoper completare la loro formazione.Secondo la ricerca storica sui movimentimigratori già allora le barriere linguisti<strong>ch</strong>eavevano un influsso considerevole sullascelta degli itinerari. An<strong>ch</strong>e oggi le competenzee i confini linguistici sono unfattore determinante per la mobilità dellepersone <strong>ch</strong>e seguono una formazioneprofessionale di base o un perfezionamento(Dilebus, 2003, Otto, 2004). Alcuniautori affermano <strong>ch</strong>e sono un fattore <strong>ch</strong>iave(ad es. Bonin et. al., 2008). Ma cosasappiamo di preciso sulle competenzelinguisti<strong>ch</strong>e delle persone in formazionein Svizzera? Non molto.Competenze linguisti<strong>ch</strong>e degli apprendistidi commercioUno dei po<strong>ch</strong>i studi attendibili è l’indaginecondotta da Pequignot & Balzer (2011)su incarico della SIC Svizzera e dellaCSSPC in merito alle conoscenze linguisti<strong>ch</strong>edegli apprendisti di commerciodell’ultimo semestre (profilo E). Lo studioha analizzato le competenze di circa 1500candidati all’esame di fine tirocinio (EFT)della Svizzera tedesca e romanda. Perl’analisi è stato utilizzato il test BULATS,<strong>ch</strong>e corrisponde al Quadro comune europeodi riferimento per la conoscenzadelle lingue (QCER) e <strong>ch</strong>e permette unconfronto dei risultati.La tabella 1 indica quanti apprendisti hannoraggiunto il livello B1 alla fine della formazione,ossia il livello ri<strong>ch</strong>iesto nei pianie negli obiettivi didattici. Oltre a evidenziare<strong>ch</strong>e in tutte e tre le lingue consideratele competenze di comprensione oralesono migliori di quelle di comprensionescritta, la tabella mostra <strong>ch</strong>e un’elevatapercentuale di allievi raggiunge il livellori<strong>ch</strong>iesto solo nella comprensione oraledell’inglese.Tabella 1cfr. testo tedescoDalla tabella emerge inoltre <strong>ch</strong>iaramente<strong>ch</strong>e in entrambe le regioni considerate igiovani padroneggiano meglio l’ingleserispetto all’altra lingua nazionale. Circaun terzo delle persone in formazioneraggiunge il livello ri<strong>ch</strong>iesto nella comprensioneorale dell’altra lingua, mentrenella comprensione scritta il risultato ènettamente peggiore: solo il 6% degli apprendistiraggiunge il livello B1.Conclusioni e discussioneTroppi apprendisti di commercio possiedonosolo competenze linguisti<strong>ch</strong>e elementariin inglese e nell’altra lingua nazionale(francese nella Svizzera tedesca,tedesco nella Svizzera romanda). Di certo,gli apprendisti svizzero-tedes<strong>ch</strong>i hannopresupposti migliori per assolvere unostage o una formazione in un’azienda inSvizzera o all’estero in cui si parla inglese.Non si può dire lo stesso per molti giovanidella Svizzera romanda. Ancor peggiorisembrano essere i presupposti linguisticiper la mobilità interna, ossia tra le diverseregioni linguisti<strong>ch</strong>e svizzere, in quanto leconoscenze dell’altra lingua nazionale sisituano per lo più a un livello elementare.Lo studio menzionato si riferisce esclusivamenteagli apprendisti di commercio.Se la constatazione dell’UFFTsecondo cui solo il 15-20 per cento dellenuove ordinanze sulla formazione professionaleemanate dal 2005 prevedel’insegnamento obbligatorio delle linguestraniere (UFFT, 2011) trova riscontro, allorasi può supporre <strong>ch</strong>e nella maggiorparte delle professioni le competenzelinguisti<strong>ch</strong>e degli apprendisti non sianomigliori dei risultati summenzionati. Vistele tendenze in atto a livello internazionalecon le quali la Svizzera dovrà confrontarsisempre di più nei prossimi anni(globalizzazione e internazionalizzazionedell’economia), è indispensabile promuoveregià ora l’apprendimento delle linguestraniere nella formazione professionaledi base. <strong>Le</strong> premesse sono buone, dato<strong>ch</strong>e la maggior parte dei giovani <strong>ch</strong>e terminanola scuola dell’obbligo possiedegià conoscenze in due lingue straniere.Se si presuppone il raggiungimentodello standard HarmoS alla fine delnono anno di scuola (livello A2), all’iniziodella formazione professionale gli allievidisporrebbero di una buona base.Queste competenze vanno valorizzate emigliorate in modo sistematico durantel’intera formazione professionale, a tuttovantaggio delle persone in formazione,dell’economia e, in ultima analisi, dellasocietà. Con un miglioramento tangibiledei requisiti di mobilità dei giovani.Bibliografiacfr. testo tedescoIndirizzo dell’autorecfr. testo tedescoSe si presupponeil raggiungimentodello standard HarmoSalla fine del nono annodi scuola (livello A2),all’inizio della formazioneprofessionale gli allievidisporrebbero di unabuona base.


LTD’U N°57 OPINIONS 9F<strong>ch</strong>: Quels en sont les coûts?LV: On n’a pas encore calculé les investissements ca<strong>ch</strong>és,c’est-à-dire toutes les heures que nous y passons, ce qui est finalementinclus dans notre mission d’entreprise formatrice. <strong>Le</strong>mandat externe nous revient à 20’000 CHF environ. Il englobe lapréparation conséquente du dossier à l’attention de la Fondation<strong>ch</strong>, le suivi avec l’entreprise partenaire, l’école et les parents, lapréparation des jeunes et leur supervision, l’évaluation, etc.F<strong>ch</strong>: Une dernière question: à l’âge de vos apprentis, auriezvousaimé participer à un é<strong>ch</strong>ange?LV: Oui en effet, je regrette de ne parler ni l’allemand nil’italien, ou encore le <strong>ch</strong>inois ou l’arabe! <strong>Le</strong>s polyglottes sontdes gens qui s’enri<strong>ch</strong>issent considérablement. Parce que derrièreune langue il y une culture, une histoire. <strong>Le</strong> métissageculturel est toujours un ressort extraordinaire pour l’évolution,l’innovation et le développement.Propos recueillis le 17.11.2011 par Edith Funicello, Fondation<strong>ch</strong> pour la collaboration confédérale, lors du Congrès suisse surl’é<strong>ch</strong>ange 2011Testimonianzedi due stageprofessionalipresso laFondazione <strong>ch</strong>BOBST SA, impresa pioniere nelloscambio di apprendistiIntervista a Franck <strong>Le</strong> Vallois,responsabile Formazione e SviluppoFondata 120 anni fa, la BOBST SA è attivanella produzione di mac<strong>ch</strong>ine perl’industria degli imballaggi e ha sviluppatomolto presto una vocazione internazionale.L’impresa può senz’altroconsiderarsi un pioniere nello scambiodi apprendisti, dato <strong>ch</strong>e il suo impegno inquesto settore è iniziato negli anni 1970con un progetto con la Rieter AG. Secondola filosofia aziendale della BOBST SA,gli scambi sono un aspetto indispensabiledella formazione dei futuri collaboratori– una convinzione <strong>ch</strong>e trae spuntodall’esperienza personale del suo fondatore.Sin dall’inizio l’azienda ha attiratoi giovani, interessati all’apprendimentodi altre lingue e all’opportunità di viaggiare.Franck <strong>Le</strong> Vallois, responsabile del repartoFormazione e Sviluppo, conoscebene i problemi posti dallo scambio diapprendisti, soprattutto dal fatto <strong>ch</strong>ei giovani passano tre quarti del tempoin azienda e un quarto a scuola. Grazieal sostegno di Mi<strong>ch</strong>el Tatti, direttore delCentre professionnel du Nord Vaudoiscon sede a Yverdon-les-Bains, è statopossibile trovare una soluzione: gli apprendistisi collegano settimanalmentevia internet con la loro scuola in modo danon perdere le lezioni.Il programma «<strong>Le</strong>onardo da Vinci»,gestito dalla Fondazione <strong>ch</strong>, prevedean<strong>ch</strong>e un sostegno finanziario per lefamiglie <strong>ch</strong>e rende l’offerta accessibilean<strong>ch</strong>e ai meno abbienti. È quindi an<strong>ch</strong>egrazie alla Fondazione <strong>ch</strong> e i suoi partner<strong>ch</strong>e i giovani possono partecipare a unoscambio. Per la prima volta gli apprendistibeneficiano an<strong>ch</strong>e di una collaborazionetra tre partner: la BOBST SA, il Centreprofessionnel du Nord Vaudois e SwissOccidental <strong>Le</strong>onardo.In ultima analisi quello <strong>ch</strong>e conta è lamotivazione e la determinazione delleaziende, dei genitori, delle scuole, delleautorità politi<strong>ch</strong>e e delle associazioni dicategoria.La BOBST SA prepara gli apprendisti alloscambio offrendo loro corsi di linguasupplementari. Assicura la preparazionee il follow-up prima, durante e dopolo scambio fissando obiettivi <strong>ch</strong>iari epianificati. Il partner sul posto organizzal’accoglienza degli apprendisti. Durantelo scambio il capoprogetto e i formatorigarantiscono una supervisione regolaree valutazioni periodi<strong>ch</strong>e.Informazioni raccolte il 17 novembre 2011da Edith Funicello, Fondazione <strong>ch</strong> per lacollaborazione confederale, in occasionedel Congresso nazionale sullo scambio2011.Simone Rossi e Genneta Sadikovic, due ragazzi ticinesi, stannolavorando presso la Fondazione <strong>ch</strong> per la collaborazione confederalenell’ambito del programma di stage Piaget/Primo Impiego.Genneta Sadikovic vi partecipa da cinque mesi mentre SimoneRossi ha appena incominciato la pratica. Questo programma, organizzatodalla Fondazione <strong>ch</strong> stessa su mandato della Segreteriadi Stato dell’economia (SECO), permette ai giovani diplomatiiscritti agli uffici regionali di collocamento (URC) di esercitarela propria professione in un’altra regione linguistica della Svizzera.Obiettivi principali sono acquisire competenze professionali,approfondire la conoscenza di una lingua nazionale e fareun’esperienza personale. Questa possibilità è aperta a tutte leprofessioni e a tutte le regioni della Svizzera, lo stage può esseresvolto in qualsiasi azienda <strong>ch</strong>e disponga di una struttura abilitataalla formazione degli apprendisti. Lo stage prevede quattro giornidi lavoro e un giorno libero a settimana per seguire un corso dilingua obbligatorio e finanziato dal programma.Simone, Genneta, qual è il vostro percorso formativo e professionalee per<strong>ch</strong>é avete deciso di partecipare al programma Primoimpiego della Fondazione <strong>ch</strong>?Simone: Dopo aver svolto un apprendistato di tre anni ed averottenuto il diploma di impiegato di commercio con formazioneestesa, ho deciso di partire per un corso di lingue in Inghilterra,un’esperienza bellissima <strong>ch</strong>e mi ha arric<strong>ch</strong>ito culturalmente e <strong>ch</strong>eha migliorato le mie conoscenze linguisti<strong>ch</strong>e.Una volta tornato in Ticino mi sono iscritto alla disoccupazione,e già nel primo colloquio, il consulente mi ha sottoposto il programmaPrimo impiego <strong>ch</strong>e ha suscitato subito il mio interesse.Sono una persona <strong>ch</strong>e ama conoscere nuove culture e migliorareil proprio bagaglio linguistico.Genetta: Al terzo anno di scuola presso il Centro professionaledi Trevano come informatica ho partecipato a una presentazioneinformativa su questo programma: per me l’obiettivo numerouno era andare fuori dal Ticino. Ho scelto questa possibilità conentusiasmo, visto <strong>ch</strong>e non trovavo lavoro dopo l’ottenimento deldiploma. A parte uno stage di due mesi durante la formazione,non avevo mai lavorato prima come informatica.


10OPINIONSLTD’U N°57Come vi trovate con la lingua tedesca?Simone: Ho appena iniziato il mio periodo di pratica professionale,le mie conoscenze del tedesco sono di livello scolastico, capiscotutto quello <strong>ch</strong>e mi viene detto e riesco a rispondere in manierasemplice. An<strong>ch</strong>e se faccio tanti errori nell’esprimermi oralmente,cerco sempre di buttarmi. Frequento an<strong>ch</strong>e un corso di lingua esono sicuro <strong>ch</strong>e con impegno e determinazione otterrò dei buonirisultati.Genneta: A me è sempre piaciuto il tedesco. All’inizio pensavodi abitare da sola ma poi ho accettato di avere un coinquilino:un’ottima scelta! E’ un ragazzo giovane <strong>ch</strong>e parla solo tedesco: luimi corregge e an<strong>ch</strong>e al lavoro <strong>ch</strong>iedo sempre se faccio errori. Hodeciso di fare un altro corso di un livello più alto, sempre nella stessascuola, e sono contenta. In generale, mi sembra di avere fattotantissimi progressi, soprattutto nel vocabolario e nella fluidità.Quali sono le competenze professionali <strong>ch</strong>e pensate di averesviluppato?Simone: Ho svolto un apprendistato in una grossa azienda <strong>ch</strong>emi ha permesso di conoscere tutti i reparti. La mia formazione miregala buone soddisfazioni. Lo stage mi ha mostrato aspetti coni quali non avevo ancora avuto modo di confrontarmi. Ho capito<strong>ch</strong>e la formazione, in fondo, non finisce mai!Genneta: Ho migliorato le mie competenze soprattuttonell’organizzazione del tempo. Ora so come fare quando mi vienedata una scadenza, mi so autogestire. Inoltre ho imparato aprendere iniziative. A scuola era tutto definito, non potevo usciredai margini.Consigliereste questa esperienza? Cosa farete alla fine dellostage?Simone: Sì, è un’esperienza arric<strong>ch</strong>ente a livello personale,soprattutto se si è giovani ed è la prima volta <strong>ch</strong>e si va via. Bisognacomunque tenere presente <strong>ch</strong>e si tratta di un lavoro vero, daprendere sul serio. Alla fine dello stage mi piacerebbe fare un’altraesperienza professionale all’estero.Genneta: Sì, è una gran bella esperienza! Comunque è importantenon prendere questo stage sottogamba. Il lavoro è daprendere sul serio! Si lavora, l’azienda poi figurerà nel curriculumvitae e nelle referenze. Lavorerò ancora per tre mesi qui alla Fondazione<strong>ch</strong>, con l’eventuale possibilità di prolungare il contratto.Per informazioni sul programma Primo impiego:www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/programme/piaget oppure piaget@<strong><strong>ch</strong>stiftung</strong>.<strong>ch</strong>.Témoignages à propos de deuxstages professionnels effectués à laFondation <strong>ch</strong>Simone Rossi et Genneta Sadikovic,deux jeunes tessinois, effectuent actuellementun stage à la Fondation <strong>ch</strong>pour la collaboration confédérale dansle cadre du programme Piaget/PremierEmploi. Ce progamme, géré par laFondation <strong>ch</strong> elle-même sur mandat duSecrétariat d’État à l’économie (SECO),permet aux jeunes diplômés inscritsauprès d’un Office régional de placementd’exercer leur métier dans uneautre région linguistique de la Suisse.<strong>Le</strong>s objectifs premiers sont d’acquérirdes compétences professionnelles,d’approfondir la connaissance d’unelangue nationale et de vivre une expériencepersonnelle. <strong>Le</strong> programmeest ouvert à toutes les professions et àtoutes les régions suisses, et le stagepeut se dérouler dans toute entreprisedisposant d’une structure habilitée à laformation d’apprentis. <strong>Le</strong> stage prévoitquatre jours de travail et un jour libre parsemaine pour suivre un cours de langueobligatoire, financé par le programme.Malgré leurs cursus différents, les deuxstagiaires ont deux <strong>ch</strong>oses en commun:la volonté d’améliorer leurs connaissanceslinguistiques et le couragenécessaire pour s’intégrer dans un milieuprofessionnel qu’ils ne connaissentabsolument pas. Si Simone commencetout juste à faire ses premières armesdans un environnement de travail où l’onparle essentiellement allemand, Gennetapeut d’ores et déjà s’enorgueillird’avoir réalisé de grands progrès.Et ce n’est pas seulement dans la maîtrised’une langue étrangère qu’ils progressentmais également dans d’autresdomaines, renforçant ainsi leur bagageprofessionnel. Car ce stage est àprendre on ne peut plus au sérieux, il nefaut pas l’oublier. Il sera, en effet, inscrit àjamais dans le curriculum et peut devenirun véritable tremplin de carrière.Pour plus d’informations sur leprogramme premier emploi :www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/programme/piaget oupiaget@<strong><strong>ch</strong>stiftung</strong>.<strong>ch</strong>.Beri<strong>ch</strong>te über zwei Berufspraktikabei der <strong>ch</strong> StiftungSimone Rossi und Genneta Sadikovic, einjunger Tessiner und eine junge Tessinerin,arbeiten im Rahmen des PraktikumsprogrammsPiaget/Offene Stellen bei der <strong>ch</strong>Stiftung für eidgenössis<strong>ch</strong>e Zusammenarbeit.Dieses Programm, das die <strong>ch</strong> Stiftungim Auftrag des Staatssekretariatsfür Wirts<strong>ch</strong>aft (SECO) organisiert, ermögli<strong>ch</strong>tes jungen Berufsleuten, die beiden Regionalen Arbeitsvermittlungszentren(RAV) angemeldet sind, den eigenenBeruf in einer anderen Spra<strong>ch</strong>region derS<strong>ch</strong>weiz auszuüben. Ein sol<strong>ch</strong>es Praktikumgibt den Teilnehmenden die Gelegenheit,berufli<strong>ch</strong>e Kompetenzen zuerwerben, die Kenntnisse einer anderenLandesspra<strong>ch</strong>e zu vertiefen und einepersönli<strong>ch</strong>e Erfahrung zu ma<strong>ch</strong>en. EineProgrammteilnahme steht allen Berufsgruppenund Regionen der S<strong>ch</strong>weiz offen.Eine Anstellung ist in jedem Betriebmögli<strong>ch</strong>, der für die <strong>Le</strong>hrlingsausbildungqualifiziert ist. Das Praktikum umfasstvier Arbeitstage und einen freien Tagpro Wo<strong>ch</strong>e, um einen obligatoris<strong>ch</strong>enSpra<strong>ch</strong>kurs zu absolvieren, der vom Programmfinanziert wird.Simone und Genneta verfügen zwar übereinen sehr unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Werdegang,haben aber etwas gemeinsam: Siemö<strong>ch</strong>ten ihre Spra<strong>ch</strong>kenntnisse verbessernund haben den Mut, si<strong>ch</strong> der Herausforderungzu stellen, die mit der Integrationin ein völlig neues Arbeitsumfeldverbunden ist. Simone steht mit seinerArbeit in einem Umfeld, in dem vor allemDeuts<strong>ch</strong> gespro<strong>ch</strong>en wird, no<strong>ch</strong> ganz amAnfang. Genneta kann si<strong>ch</strong> hingegen bereitsüber die grossen Forts<strong>ch</strong>ritte freuen,die sie erzielt hat.Im Rahmen des Programms verbesserndie beiden ni<strong>ch</strong>t nur die eigenen Spra<strong>ch</strong>kenntnisse,sondern ma<strong>ch</strong>en au<strong>ch</strong> Forts<strong>ch</strong>rittein anderen Berei<strong>ch</strong>en und ergänzenso ihre berufli<strong>ch</strong>en Kenntnisse. Dabeisind sie si<strong>ch</strong> bewusst, dass das Praktikumernst zu nehmen ist. Es wird zudemzu einem Bestandteil ihres <strong>Le</strong>benslaufesund kann zu einem e<strong>ch</strong>ten Sprungbrettfür die eigene Karriere werden.Für Informationen zum Programm«Offene Stellen»www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/programme/piaget oderpiaget@<strong><strong>ch</strong>stiftung</strong>.<strong>ch</strong>


LTD’U N°57 OPINIONS 11La scuola d’arti emestieri e l’offertadi stage in esternoper apprendistiTesto: Ing. Cecilia Beti, Vicedirettrice Centroprofessionale di TrevanoLa Scuola d’arti e mestieri di Trevano è una scuola a tempo pieno<strong>ch</strong>e offre formazioni nei settori della costruzione (disegnatori edisegnatrici indirizzo ar<strong>ch</strong>itettura e ingegneria civile) e delle tecnologieinnovative (informatica e elettronica multimediale). Lacaratteristica della scuola è di essere an<strong>ch</strong>e datore di lavoro. Laparte pratica della formazione avviene presso i nostri laboratoripermettendoci di applicare concretamente le nozioni teori<strong>ch</strong>e. Alfine di rendere gli/le apprendisti/e più autonomi e responsabili,la scuola promuove degli stage presso delle aziende esterne.Questo ci permette an<strong>ch</strong>e di avere un collegamento diretto con larealtà del mondo del lavoro e perciò di valutare continuamente laformazione impartita a scuola. La sezione del disegno organizzadegli stage di sei mesi presso studi di ingegneria e ar<strong>ch</strong>itetturadella Svizzera tedesca durante il terzo anno di formazione, quandoi/le giovani hanno 17 o 18 anni. Questo progetto, <strong>ch</strong>e vantaormai già dieci anni di esperienza, è portato avanti con entusiasmodalla scuola in quanto dona risultati molto positivi. I/le giovanidevono mettersi in gioco come apprendista e come persona.Devono affrontare consegne con nuove forme ed esprimersi inuna lingua <strong>ch</strong>e conoscono appena. Devono an<strong>ch</strong>e arrangiarsi adaffrontare i compiti quotidiani <strong>ch</strong>e solitamente non incontranoa casa nel loro ruolo di studenti. Avviene una metamorfosi <strong>ch</strong>epermette al/alla giovane di crescere, di entrare nel mondo degliadulti, di rendersi conto di avere un ruolo importante nella società.In questi anni, in cui sono stati promossi circa duecento stage,si sono presentate incomprensioni unicamente in due occasioni.Alla base del successo dell’esperienza ci sono regole e obiettivi<strong>ch</strong>iari <strong>ch</strong>e vengono stabiliti fra la Scuola d’arti e mestieri,l’azienda <strong>ch</strong>e offre l’opportunità, il/la ragazzo/a e la sua famiglia.Un responsabile della scuola visita l’azienda all’inizio e alla finedello stage per verificare la soddisfazione di tutte le parti coinvolte.Lo stage è valutato mensilmente dall’azienda per controllare losviluppo dell’apprendista. Da parte sua, <strong>ch</strong>i fa lo stage deve tenereun diario di lavoro <strong>ch</strong>e è visionato dal responsabile della formazioneprofessionale della scuola e <strong>ch</strong>e permette di sapere quali sonole attività svolte. Molto importante è an<strong>ch</strong>e la comunicazione frascuola, azienda e apprendista nel corso dello stage. L’apprendista,nel corso dello stage, frequenta ogni due settimane per due giornile lezioni di maturità professionale tecnica. In questi momenti c’èla possibilità di verificare l’andamento della pratica.Alla base del successodell’esperienza ci sonoregole e obiettivi <strong>ch</strong>iari<strong>ch</strong>e vengono stabilitifra la Scuola d’arti emestieri, l’azienda <strong>ch</strong>eoffre l’opportunità,il/la ragazzo/a e lasua famiglia.Offerta da ampliareL’esito positivo del progetto è sottolineato an<strong>ch</strong>e dalla disponibilitàdi collaborazione continua di numerosi studi. Proprio perampliare questa importante opportunità sono organizzati deglistage della durata di due mesi an<strong>ch</strong>e per apprendisti/e della sezioneinformatica del terzo anno. Da quest’anno la Scuola d’artie mestieri di Trevano incoraggia tutti gli apprendisti a svolgereun’attività pratica in esterno. Al fine di favorire questi stage è statodeciso di mettere a disposizione il periodo di attività prati<strong>ch</strong>e,dalla conclusione delle lezioni teori<strong>ch</strong>e, all’incirca a metà giugno,fino alla fine della scuola, ossia alla fine di giugno. Coloro <strong>ch</strong>etroveranno un datore di lavoro esterno <strong>ch</strong>e offrirà loro un’attivitàprofessionale nel ramo della formazione avranno a disposizioneperciò le due settimane, mentre gli altri svolgeranno i lavoripratici presso i laboratori di scuola con i docenti dell’ambitoprofessionale.Esperienze di successoAbbiamo numerose esperienze <strong>ch</strong>e testimoniano la valenza positivae importante degli stage in esterno. Diversi disegnatori edisegnatrici <strong>ch</strong>e hanno concluso la Scuola d’arti e mestieri, ottenendol’Attestato Federale di Capacità e la Maturità ProfessionaleTecnica, sono tornati presso lo studio di ar<strong>ch</strong>itettura o ingegneriadella Svizzera tedesca a lavorare come professionisti qualificati.Proprio loro hanno poi investito il ruolo di nostre persone di riferimentoper organizzare nuove esperienze per altri apprendisti.


12OPINIONSLTD’U N°57Das erfolgrei<strong>ch</strong>eAngebot beruht aufklaren Regeln und Zielen,die zwis<strong>ch</strong>en der Scuolad’arti e mestieri, demBetrieb, der das Praktikumermögli<strong>ch</strong>t, undder/dem Jugendli<strong>ch</strong>enund ihrer/seiner Familievereinbart werden.Die Scuola d’arti e mestieri fördertBerufspraktika in der Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weizText: Ing. Cecilia Beti, VizedirektorinCentro Professionale TrevanoDie Scuola d’arti e mestieri in Trevanoist eine Vollzeits<strong>ch</strong>ule, die Ausbildungenin den Berei<strong>ch</strong>en Bauwesen (Zei<strong>ch</strong>nerinnenund Zei<strong>ch</strong>ner Ri<strong>ch</strong>tung Ar<strong>ch</strong>itektursowie Ho<strong>ch</strong>- und Tiefbau) und innovativeTe<strong>ch</strong>nologien (Informatik und Multimediaelektronik)anbietet. Seit zehn Jahrenfördert die S<strong>ch</strong>ule Praktika bei externenFirmen. Für die Jugendli<strong>ch</strong>en, wel<strong>ch</strong>e dieAbteilung Zei<strong>ch</strong>nen besu<strong>ch</strong>en, handelt essi<strong>ch</strong> um se<strong>ch</strong>smonatige Praktika, die imdritten <strong>Le</strong>hrjahr stattfinden. Einige werdenbei Ar<strong>ch</strong>itektur- und Ingenieurbürosin der Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weiz organisiert.Das erfolgrei<strong>ch</strong>e Angebot beruht auf klarenRegeln und Zielen, die zwis<strong>ch</strong>en derScuola d’arti e mestieri, dem Betrieb, derdas Praktikum ermögli<strong>ch</strong>t, und der/demJugendli<strong>ch</strong>en und ihrer/seiner Familie vereinbartwerden. Ein Verantwortli<strong>ch</strong>er derS<strong>ch</strong>ule besu<strong>ch</strong>t das Unternehmen undüberprüft, ob alle beteiligten Parteienzufrieden sind. Das Praktikum wird monatli<strong>ch</strong>vom Unternehmen evaluiert. Dabeizeigt si<strong>ch</strong> der Entwicklungsstand der/des <strong>Le</strong>rnenden. Diese/r führt währenddes Praktikums ein Arbeitstagebu<strong>ch</strong>, zudem die für die Berufsausbildung derS<strong>ch</strong>ule zuständige Person Zugang hat.Sehr wi<strong>ch</strong>tig ist in dieser Zeit au<strong>ch</strong> dieKommunikation zwis<strong>ch</strong>en der S<strong>ch</strong>ule,dem Unternehmen und der/dem <strong>Le</strong>rnenden.<strong>Le</strong>tztere/r besu<strong>ch</strong>t während desPraktikums alle zwei Wo<strong>ch</strong>en für zweiTage die <strong>Le</strong>ktionen, die im Rahmen derte<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Berufsmaturität in Trevanoerteilt werden. Dabei lässt si<strong>ch</strong> überprüfen,wie es um die praktis<strong>ch</strong>en Kenntnissebestellt ist.Um die Mögli<strong>ch</strong>keiten zu einer anhaltendenZusammenarbeit mit zahlrei<strong>ch</strong>enUnternehmen zu erweitern, werden abdiesem Jahr au<strong>ch</strong> zweimonatige Praktikafür <strong>Le</strong>rnende der Informatikabteilung imdritten Jahr dur<strong>ch</strong>geführt.Die S<strong>ch</strong>ule kann mit zahlrei<strong>ch</strong>en Beispielenaufwarten, die von positivenund wi<strong>ch</strong>tigen Erfahrungen mit externenPraktika zeugen. Vers<strong>ch</strong>iedeneZei<strong>ch</strong>nerinnen und Zei<strong>ch</strong>ner, wel<strong>ch</strong>e dieScuola d’arti e mestieri mit einem Eidgenössis<strong>ch</strong>enFähigkeitszeugnis oderder te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Berufsmaturität abges<strong>ch</strong>lossenhaben, kehrten ans<strong>ch</strong>liessendals qualifizierte Fa<strong>ch</strong>leute in Ar<strong>ch</strong>itektur-oder Ingenieurbüros der Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weizzurück.L’école professionnelle des arts etmétiers (SAM) de Trevano et l’offre destages hors canton pour apprenti-e-sTexte: Cecilia Beti, ingénieur et vicedirectricedu centre professionnel deTrevanoL’école professionnelle des arts etmétiers (SAM, Scuola d’arti e mestieri)de Trevano est une école à tempsplein offrant des formations dans lesdomaines de la construction (dessinateuret dessinatrice spécialisé-e enar<strong>ch</strong>itecture et ingénierie civile) et desnouvelles te<strong>ch</strong>nologies (informatiqueet électronique multimédia). Depuis dixans, l’école promeut des stages en entreprisehors canton. Pour les jeunes dela section « dessin », il s’agit de stagesde six mois effectués lors de la troisièmeannée de formation. Ceux-ci ontlieu dans des bureaux d’ingénieurs etd’ar<strong>ch</strong>itectes de Suisse alémanique.Sur la base des succès rencontrés,des règles et des objectifs clairs sontfixés entre l’école des arts et métiers,l’entreprise offrant le stage, l’élève etsa famille. Un responsable de l’école serend dans l’entreprise afin de vérifier sile stage se déroule convenablementpour toutes les parties intéressées. <strong>Le</strong>stage fait l’objet d’une évaluation mensuelle,qui permet de voir le parcourseffectué par l’apprenti-e. De son côté,l’élève effectuant le stage doit tenir unjournal de bord qu’il remettra au responsablede la formation professionnelle del’école. La communication entre l’école,l’entreprise et l’apprenti-e est aussi trèsimportante lors du stage. Durant cettepériode, l’apprenti-e suit toutes les deuxsemaines, pendant deux jours, descours en vue de l’obtention de la maturitéprofessionnelle te<strong>ch</strong>nique à Trevano. Ilest alors possible de vérifier les progrèsdu stage.Pour renforcer la collaboration continueavec des entreprises, des stages d’unedurée de deux ans sont aussi organisésà partir de cette année pour les apprenti-e-sde troisième année de la sectioninformatique.L’école se félicite des nombreuses expériencestémoignant de la valeur positiveet de l’importance des stages àl’extérieur. Plusieurs dessinateurs etdessinatrices ayant a<strong>ch</strong>evé l’école professionnelledes arts et métiers (Scuolad’arti e mestieri, SAM) et obtenu le certificatfédéral de capacité et la maturitéprofessionnelle te<strong>ch</strong>nique sont mêmeretournés travailler en tant que professionnelsqualifiés au sein du bureaud’ar<strong>ch</strong>itectes ou d’ingénieurs de laSuisse alémanique.Sur la base des succèsrencontrés, des règleset des objectifs clairssont fixés entre l’écoledes arts et métiers,l’entreprise offrantle stage, l’élève etsa famille.


LTD’U N°57 INFO 26 13Gli scambi e la mobilità nella formazioneprofessionale in TicinoLa Divisione della formazione professionale inTicino organizza scambi professionali offrendoai giovani opportunità importanti per il lorofuturo professionale.Testo: Andrea TogniAustaus<strong>ch</strong> und Mobilität in derBerufsbildung im TessinDie Tessiner «Divisione della formazioneprofessionale» (Abteilung fürBerufsbildung) organisiert berufli<strong>ch</strong>eAustaus<strong>ch</strong>projekte.Text: Andrea TogniÉ<strong>ch</strong>anges et mobilité dans le cadre dela formation professionnelle au TessinLa Division de la formation professionnelledu Tessin organise desé<strong>ch</strong>anges professionnelsTexte : Andrea TogniIl Cantone Ticino organizza soggiorni all’estero per i giovani. Daventi anni partecipa agli scambi Eurodyssée (stage professionaliper diplomati/laureati www.eurodyssee.eu) con finora circa 200partecipanti outgoing (in uscita dal Ticino) e 200 incoming (inentrata in Ticino).Da dieci partecipa agli scambi X<strong>ch</strong>ange (stage professionali perapprendisti, www.x<strong>ch</strong>ange-info.net), ai quali finora hanno presoparte 150 apprendisti outgoing e 90 apprendisti incoming. Sempreda dieci anni, partecipa agli scambi <strong>Le</strong>onardo da Vinci (stageprofessionali per studenti e diplomati delle scuole professionali,www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>), con finora 250 partecipanti outgoing e 80 partecipantiincoming.In totale, circa 600 giovani ticinesi hanno svolto con successoun’esperienza professionale all’estero, migliorando le propriecompetenze linguisti<strong>ch</strong>e, personali, sociali e professionali.L’esperienza è positiva e la Formazione professionale in Ticino èfiera di continuare ad offrire ai propri giovani delle opportunitàcosì importanti per il loro futuro professionale.Per maggiori informazioniAndrea TogniDipartimento dell’educazione, della cultura e dello sportDivisione della formazione professionaleServizio Lingue e stage all’esteroc/o Centro professionale TrevanoCasella postale 706952 CanobbioTel. 091 815 10 71www.ti.<strong>ch</strong>/lingue-stagee-mail: decs-dfp.lingue.stage@ti.<strong>ch</strong>In den letzten zwanzig Jahren absolviertenrund 600 junge Tessinerinnenund Tessiner Berufspraktika im Ausland.Diese fielen stets zur vollsten Zufriedenheitaus. Mögli<strong>ch</strong> ist eine sol<strong>ch</strong>e Mobilitätdank den Programmen Eurodyssé,X<strong>ch</strong>ange und <strong>Le</strong>onardo da Vinci. Sol<strong>ch</strong>eErfahrungen bieten den Jugendli<strong>ch</strong>endie Gelegenheit, die eigenen spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en,persönli<strong>ch</strong>en, sozialen und berufli<strong>ch</strong>enKompetenzen zu verbessern.Zusätzli<strong>ch</strong>e Details— Eurodyssée (Berufspraktika fürDiplomierte und Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabsolventen:www.eurodyssee.eu)— X<strong>ch</strong>ange (Berufspraktika für<strong>Le</strong>rnende: www.x<strong>ch</strong>ange-info.net)— <strong>Le</strong>onardo da Vinci (Berufspraktikafür Studierende und Diplomierte derBerufss<strong>ch</strong>ulen: www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>)Weitere Informationens. italienis<strong>ch</strong>er TextAu cours des 20 dernières années, quelque600 jeunes Tessinois ont vécu uneexpérience professionnelle positive àl’étranger. Cette mobilité est possiblegrâce aux programmes Eurodyssée,X<strong>ch</strong>ange et <strong>Le</strong>onardo da Vinci. Forts decette expérience, ces jeunes sont parvenusà améliorer leurs compétenceslinguistiques, personnelles, sociales etprofessionnelles.En savoir plus— Eurodyssée (stages professionnelspour jeunes diplômés,www.eurodyssee.eu)— X<strong>ch</strong>ange (stages professionnelspour apprentis,www.x<strong>ch</strong>ange-info.net)— <strong>Le</strong>onardo da Vinci (stagesprofessionnels pour étudiants etdiplômés d’écoles professionnelles,www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>)Informations supplémentairesvoir version italienneThèse en cours: «Construction discursivedes représentations de stagesprofessionnels dans des entreprisesde la région du Rhin supérieur»Texte: Dr. des. Katharina Hö<strong>ch</strong>le Meier, Université de BâleDissertazione sugli stage professionalinelle aziende della regione del RenosuperioreTesto: Dr. des. Katharina Hö<strong>ch</strong>le Meier,Università di BasileaDissertation zum Thema«Berufspraktika von <strong>Le</strong>rnendenin der Region Oberrhein»Text: Dr. des. Katharina Hö<strong>ch</strong>le Meier,Universität BaselDans sa thèse sous la direction du Prof. Dr. Georges Lüdi,Katharina Hö<strong>ch</strong>le Meier analyse les représentations de stagesprofessionnels telles qu’on peut les trouver dans le discours desacteurs (apprentis/étudiants en stage, responsables dans les entreprises).<strong>Le</strong>s questions sous-jacentes centrales sont entre autrescelles de savoir dans quelle mesure le discours de l’entreprise surles stages se distingue de celui des jeunes participants et quel estle rôle du plurilinguisme dans l’entreprise en général et dans lesstages en particulier.Contactkatharina.hoe<strong>ch</strong>le@unibas.<strong>ch</strong>Nella sua dissertazione, KatharinaHö<strong>ch</strong>le Meier analizza le rappresentazionidegli stage professionali <strong>ch</strong>e compaiononei racconti dei diretti interessati(apprendisti/studenti in stage, responsabiliaziendali). Si focalizza soprattuttosulla misura in cui i racconti dell’impresasi scostano da quelli dei giovani partecipantie sul ruolo del plurilinguismonell’impresa in generale e durante lostage in particolare.Contattokatharina.hoe<strong>ch</strong>le@unibas.<strong>ch</strong>In ihrer Dissertation analysiert KatharinaHö<strong>ch</strong>le Meier die Vorstellungen vonBerufspraktika, wie sie im Diskurs derAkteure (<strong>Le</strong>rnende, Studierende, die einPraktikum absolvieren, Ausbildungs-,und Personalverantwortli<strong>ch</strong>e sowieUnternehmensleiter), anzutreffen sind.Im Zentrum des Interesses stehen dieFragen, inwieweit si<strong>ch</strong> die Aussagender vers<strong>ch</strong>iedenen Verantwortli<strong>ch</strong>en derFirma von denjenigen der jungen Teilnehmendenunters<strong>ch</strong>eiden und wel<strong>ch</strong>eRolle die Mehrspra<strong>ch</strong>igkeit in Unternehmenganz allgemein und bei den Praktikaim Besonderen spielt.Kontaktpersonkatharina.hoe<strong>ch</strong>le@unibas.<strong>ch</strong>


14 INFO 26LTD’U N°57Immersives Englis<strong>ch</strong>lernen in LongbridgeText: Karin von Siebenthal, OberdorfIn Langenbruck (Longbridge), Kanton Basel-Lands<strong>ch</strong>aft, tau<strong>ch</strong>enJugendli<strong>ch</strong>e an Wo<strong>ch</strong>enend- und Wo<strong>ch</strong>enkursen ganz indie englis<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>ige Welt ein. Die Wände des Lagerhauses, indem die Kurse stattfinden, sind mit Postern und Landkarten vonjeweils unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en englis<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>igen Ländern ausgestattet.Jeder Kurs ist ausserdem einem bestimmten Thema gewidmet,beispielsweise dem «Thanksgiving», dem «St. Patrick’sDay» oder der «Route 66».Die <strong>Le</strong>iterinnen und <strong>Le</strong>iter in Longbridge spre<strong>ch</strong>en auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong>Englis<strong>ch</strong>. Sie kommen aus Nordamerika, Grossbritannienoder Australien und haben bereits Erfahrung als Lagerleiterinnenund Lagerleiter. Die Betreuung der Jugendli<strong>ch</strong>en ist beieinem Verhältnis von mindestens einem <strong>Le</strong>iter auf fünf Jugendli<strong>ch</strong>eintensiv. Die Projektverantwortli<strong>ch</strong>e, Karin von Siebenthal,ist Englis<strong>ch</strong>lehrerin und Dozentin für Fa<strong>ch</strong>didaktik Englis<strong>ch</strong> ander Pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule FHNW in Liestal.Die Wo<strong>ch</strong>enendkurse werden von den Erziehungsdirektionender Kantone Aargau, Baselland und Basel-Stadt angebotenund kosten 80 Franken. Inbegriffen sind Unterri<strong>ch</strong>t, Betreuung,Unterkunft, Verpflegung und Material. Für die Wo<strong>ch</strong>enkursekonnte die «University of Cambridge ESOL Examinations Basel& Jura» als Sponsor gewonnen werden. Der Preis für einen Wo<strong>ch</strong>enkursliegt bei 595 Franken pro Person.Weitere Infos und KontaktKarin von SiebenthalWintenbergweg 114436 Oberdorfwww.longbridge.<strong>ch</strong>Kurse in Langenbrücke (Longbridge) sind einemThema aus dem englis<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>raum gewidmetApprendre l’anglais par immersionà LongbridgeTexte: Karin von Siebenthal, Oberdorf<strong>Le</strong>s jeunes qui participent à un coursd’anglais à Langenbruck (BL) ne restenten réalité pas à Langenbruck: ils gagnentla ville anglophone de Longbridge. <strong>Le</strong>smurs de la maison dans laquelle sontdonnés les cours de langue sont couvertsd’affi<strong>ch</strong>es et de cartes de diverspays anglophones. Chaque cours est enoutre consacré à un thème particulier,comme la «Thanksgiving», la «Saint-Patrick» ou la «Route 66».A Longbridge, les responsables parlentexclusivement anglais. Originairesd’Amérique du nord, de Grande-Bretagneou d’Australie, ils disposentd’expérience en tant que responsablesde camps. L’encadrement est idéal,avec un minimum d’un(e) responsablepour cinq jeunes. Karin von Siebenthal, laresponsable de projet, est enseignanted’anglais et professeure de didactiqueanglaise à la Haute école pédagogiquede Liestal (FHNW).<strong>Le</strong>s cours du week-end sont dispenséspar la direction pédagogique desCantons d’Argovie, de Bâle-campagneet de Bâle-ville et coûtent 80 francs. Ilscomprennent les cours, l’encadrement,l’hébergement, les repas et le matériel.<strong>Le</strong>s cours en semaine sont sponsoriséspar l’University of Cambridge ESOL ExaminationsBasel & Jura et coûtent 595francs par personne.Contact et informationsvoir version allemandeImparare l’inglese in Svizzera?No problem, welcome to Longbridge!Testo: Karin von Siebenthal, OberdorfI giovani <strong>ch</strong>e vogliono lasciare la Svizzeratedesca per una full immersion diun weekend o di una settimana in ununiverso anglofono possono iscriversi aun corso di inglese a «Longbridge», <strong>ch</strong>ealtro non è <strong>ch</strong>e Langenbruck (BL), cittadinanel Cantone di Basilea-Campagna.Nella struttura <strong>ch</strong>e ospita i corsi le paretisono tappezzate di poster e cartinegeografi<strong>ch</strong>e dei Paesi dove si parla inglese.Ogni corso tratta di volta in voltatemi legati alla tradizione anglosassone,quali ad esempio «Thanksgiving», «St.Patrick’s Day» o «Route 66».Per gli insegnanti responsabili deicorsi, tutti di comprovata esperienzae provenienti da Stati Uniti, Canada,Gran Bretagna e Australia, la linguaufficiale a «Longbridge» è l’inglese,ovviamente. I partecipanti beneficianodi un’assistenza presso<strong>ch</strong>é individuale,dato <strong>ch</strong>e è previsto un insegnanteogni cinque allievi. La responsabile delprogetto, Karin von Siebenthal, è insegnantedi lingua inglese e docente dididattica speciale inglese all’Alta scuolapedagogica della Svizzera nord-occidentaledi Liestal.I Dipartimenti dell’educazione dei Cantonidi Argovia, Basilea-Campagna eBasilea-Città offrono i corsi <strong>ch</strong>e hannoluogo nel fine settimana al costo di80 fran<strong>ch</strong>i. Il prezzo include le lezioni,l’assistenza didattica, il vitto, l’alloggio eil materiale. La «University of CambridgeESOL Examinations Basel & Jura» sostieneinvece, in qualità di sponsor, i corsi<strong>ch</strong>e si svolgono durante la settimanae il cui costo è di 595 fran<strong>ch</strong>i a persona.Informazioni e contattovedere versione tedesca


LTD’U N°57INFO<strong>ch</strong>15Austaus<strong>ch</strong>statistik 2010/11Die <strong>ch</strong> Stiftung nimmt alljährli<strong>ch</strong> einequantitative Aufbereitung von Austaus<strong>ch</strong>aktivitätenim s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>vor. Sie arbeitet bei der Erhebungder Zahlen eng mit den kantonalenBildungsdirektionen zusammen. Zusätzli<strong>ch</strong>zur Anzahl realisierter Projektewurde im S<strong>ch</strong>uljahr 2010/11 erstmals dieAnzahl der teilnehmenden S<strong>ch</strong>üler undS<strong>ch</strong>ülerinnen an Austaus<strong>ch</strong>projektenermittelt. Bei den Austaus<strong>ch</strong>aktivitätenvon S<strong>ch</strong>ulklassen zeigt die Umfrage tendenziellrückläufige Zahlen. Bei den Einzelaustaus<strong>ch</strong>enjedo<strong>ch</strong> ist die Zahl markantgestiegen. Die zusammenfassendeÜbersi<strong>ch</strong>t kann heruntergeladen werdenunter: www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/publikationen.Statistique des é<strong>ch</strong>anges 2010/11La Fondation <strong>ch</strong> est <strong>ch</strong>argée de procéder<strong>ch</strong>aque année au traitement quantitatifdes activités d’é<strong>ch</strong>ange dans le domainescolaire. Pour le relevé des données,elle collabore étroitement avec les départementscantonaux de l’instructionpublique. Outre le nombre de projetsréalisés, la statistique pour l’année scolaire2010/11 établit pour la première foisle nombre d’élèves ayant participé à desprojets d’é<strong>ch</strong>ange. Concernant les activitésd’é<strong>ch</strong>ange de classes, l’enquêtefait ressortir une tendance à la baisse.En revan<strong>ch</strong>e, le nombre d’é<strong>ch</strong>anges individuelsest en nette progression. <strong>Le</strong>tableau de synthèse est disponible entélé<strong>ch</strong>argement à l’adresse: www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/publikationen.Statistica degli scambi 2010/2011La Fondazione <strong>ch</strong> compila ogni announa statistica delle attività di scambioscolastico. Il rilevamento dei dati vienerealizzato in stretta collaborazione coni dipartimenti cantonali dell’educazione.Nell’anno scolastico 2010/2011, oltre aiprogetti realizzati è stato rilevato per laprima volta il numero di allievi <strong>ch</strong>e hannopartecipato a progetti di scambio. Rispettoagli anni precedenti la statisticamostra un calo tendenziale degli scambidi classi, a fronte di un netto aumentodegli scambi individuali. Un prospettoriassuntivo della statistica è disponibileal link: www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/publikationen.Vierter S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Austaus<strong>ch</strong>kongress17./18. November 2011 Verkehrshaus LuzernIm November letzten Jahres führte die <strong>ch</strong>Stiftung für eidgenössis<strong>ch</strong>e Zusammenarbeitzum vierten Mal den S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>enAustaus<strong>ch</strong>kongress dur<strong>ch</strong>. Rund 200 Teilnehmendeaus allen Landesteilen bildetensi<strong>ch</strong> in Luzern weiter und besu<strong>ch</strong>ten Ateliersund vers<strong>ch</strong>iedene Referate ausgewiesenerFa<strong>ch</strong>personen im Berei<strong>ch</strong> der Austaus<strong>ch</strong>förderung.Der Kongress fand in Zusammenarbeitmit dem Bildungs- und Kulturdepartementdes Kantons Luzern und der Pädagogis<strong>ch</strong>enHo<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule (PHZ Luzern) statt.Text: Edith Funicello und Mario Wittenwiler,<strong>ch</strong> Stiftung für eidgenössis<strong>ch</strong>e ZusammenarbeitIm Zentrum des letztjährigen Kongresses standen die Förderungvon Austaus<strong>ch</strong> und Mobilität im Bildungsberei<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>weizsowie ihre Bedeutung für den Zusammenhalt der Spra<strong>ch</strong>regionen.Unter den Teilnehmenden waren Bildungsfa<strong>ch</strong>personenaller S<strong>ch</strong>ulstufen und aus der Berufsbildung sowie rund 30Studenten und Studentinnen der Pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>uleLuzern. Sie trafen si<strong>ch</strong> zu Referaten und Ateliers und nützten dieSpra<strong>ch</strong>envielfalt als Chance zur interkulturellen Begegnung undWeiterbildung. Mit Fragen «aus der Praxis – für die Praxis» bes<strong>ch</strong>äftigtensi<strong>ch</strong> die Ateliers am zweiten Kongresstag. Hier wurdenThemen aus den 14 Grundlagenateliers des Vortags vertieftund ihre Umsetzung in den Praxisalltag diskutiert: Wie gelingtAustaus<strong>ch</strong>? Was ist bei einem Austaus<strong>ch</strong>projekt hilfrei<strong>ch</strong>? Wiekönnen <strong>Le</strong>hrpersonen motiviert werden, Austaus<strong>ch</strong>projektevorzubereiten und dur<strong>ch</strong>zuführen? Was ist bei einem <strong>Le</strong>hrpersonenaustaus<strong>ch</strong>zu bea<strong>ch</strong>ten? Teilnehmende, die bereits an einemder vorangegangenen Kongresse dabei waren, und neu Hinzugestossenekonnten si<strong>ch</strong> in einer ungezwungenen Atmosphäre mitdiesen Fragen des Austaus<strong>ch</strong>s auseinandersetzen.4 e Congrès suisse sur l’é<strong>ch</strong>ange17/18 novembre 2011 au Musée destransports de LucerneLa Fondation <strong>ch</strong> pour la collaborationconfédérale a tenu au mois de nombrede l’année passée la quatrième éditiondu Congrès suisse sur l’é<strong>ch</strong>ange. <strong>Le</strong>Congrès a été mis sur pied en collaborationavec le département de l’éducationet de la culture du canton de Lucerne etla «Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule» (PHZ)de Lucerne.Lors du congrès, la promotion desé<strong>ch</strong>anges et de la mobilité dans le domainede l’éducation en Suisse et sonrôle primordial pour la cohésion desrégions linguistiques ont occupé le devantde la scène. Parmi les quelque deuxcents participants figuraient des <strong>ch</strong>argésde formation et enseignants de tousles niveaux scolaires et du domaine de laformation professionnelle, ainsi qu’unetrentaine d’étudiants de la «Pädagogis<strong>ch</strong>eHo<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule» de Lucerne. Enseignants,<strong>ch</strong>argés de formation et étudiantsse sont retrouvés dans le cadred’exposés et d’ateliers, mettant à profitla diversité linguistique comme un atoutpour les rencontres interculturelles et laformation continue.Outre le perfectionnement professionnelet l’é<strong>ch</strong>ange mutuel d’expériences, lecongrès a également et dans unelarge mesure servi de plate-forme de réseautage.Des profils de classes ont étéprésentés sur un panneau d’affi<strong>ch</strong>agepar les enseignants intéressés par lesé<strong>ch</strong>anges, ce qui a permis de nouer descontacts et d’ébau<strong>ch</strong>er de premièresidées de projets. Un atelier et un débatont été consacrés aux spécialistes dudomaine de la formation professionnelleparticipant pour la première fois au congrès.Apprenants et responsables de formationont relaté les expériences qu’ilsavaient effectuées en matière de mobilitédurant leur formation professionnelle.Aus demKompetenzzentrumfür Austaus<strong>ch</strong>und Mobilität der<strong>ch</strong> Stiftung


16 INFO<strong>ch</strong>LTD’U N°56Der vierte Austaus<strong>ch</strong>kongress in Luzernbot den rund 200 Teilnehmerinnenund Teilnehmern Gelegenheit, Kontaktezu knüpfen und Austaus<strong>ch</strong>partnerzu finden.Viel Platz für NetzwerkbildungNeben der fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Weiterbildung und dem gegenseitigenErfahrungsaustaus<strong>ch</strong> wurde der persönli<strong>ch</strong>en Netzwerkbildungviel Platz eingeräumt. An einer Pinnwand präsentiertensi<strong>ch</strong> austaus<strong>ch</strong>interessierte <strong>Le</strong>hrpersonen mit ihren Klassenprofilen.Kontakte konnten geknüpft und erste Projektideenges<strong>ch</strong>miedet werden. Den erstmals am Kongress teilnehmendenFa<strong>ch</strong>leuten aus dem Berufsbildungsberei<strong>ch</strong> waren sowohl einAtelier als au<strong>ch</strong> ein Podiumsgesprä<strong>ch</strong> gewidmet. <strong>Le</strong>rnende undAusbildungsverantwortli<strong>ch</strong>e beri<strong>ch</strong>teten über ihre Mobilitätserfahrungenwährend der Berufsausbildung. Gemäss Franck <strong>Le</strong>Vallois, Ausbildungs<strong>ch</strong>ef der Firma BOBST SA, ist kulturellesKnow-how ein wi<strong>ch</strong>tiger Baustein für den Ges<strong>ch</strong>äftserfolg: «Fürdie künftigen Berufsfa<strong>ch</strong>leute re<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong> der Mut und derMehraufwand ebenfalls, und zwar mit besseren Chancen aufdem Arbeitsmarkt.»In der Beurteilung dur<strong>ch</strong> die Teilnehmenden s<strong>ch</strong>nitt der Kongressäusserst positiv ab. 93% der Befragten gaben an, ihrGesamteindruck sei sehr gut oder gut gewesen (60% sehr gut;33% gut). Stellvertretend dafür stehen folgende zwei Aussagenvon Teilnehmenden: «Besonders profitiert habe i<strong>ch</strong> von derVielfalt der Angebote und den Mögli<strong>ch</strong>keiten zum Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong>»und «Super war der Kontakt zu Partners<strong>ch</strong>ulen undderen Vertretern».Quarto congresso nazionalesullo scambio17-18 novembre 2011 al Museo deitrasporti di LucernaNel novembre dello scorso anno si è tenutoil quarto congresso nazionale sulloscambio organizzato dalla Fondazione<strong>ch</strong> per la collaborazione confederale, ilDipartimento dell’educazione e l’AltaScuola Pedagogica della Svizzera centraledi Lucerna.L’edizione 2011 del congresso si èfocalizzata sulla promozione degliscambi e della mobilità nel settoredell’educazione in Svizzera e sulla loroimportanza per la coesione delle regionilinguisti<strong>ch</strong>e. All’evento hanno partecipatocirca 200 specialisti dell’educazionedi tutti i livelli formativi (compresa la formazioneprofessionale) e una trentina distudenti dell’Alta Scuola Pedagogica diLucerna. I partecipanti hanno assistitoagli interventi e agli atelier e hanno sfruttatole opportunità di perfezionamentoe di incontro interculturale offerte dalconvegno.Oltre <strong>ch</strong>e al perfezionamento professionalee allo scambio di esperienze e diopinioni, il congresso è servito da piattaformaper stringere contatti interpersonali.Gli insegnanti interessati a unoscambio hanno presentato il profilo dellaloro classe su un pannello d’affissione,hanno allacciato contatti e delineato iprimi spunti progettuali. Per la prima voltasono stati organizzati an<strong>ch</strong>e un ateliere un dibattito destinati agli specialistidella formazione professionale. <strong>Le</strong> personein formazione e i formatori hannopoi presentato le loro esperienze nelcampo della mobilità durante la formazioneprofessionale.Spra<strong>ch</strong>assistenzprogramm(SAP)Im Rahmen des Spra<strong>ch</strong>assistenzprogrammsSAP vermittelt die <strong>ch</strong> Stiftung Assistenzplätzean S<strong>ch</strong>ulen im Ausland.S<strong>ch</strong>weizer Studierende oder junge<strong>Le</strong>hrpersonen unterri<strong>ch</strong>ten dort in ihrerMutterspra<strong>ch</strong>e und können so Unterri<strong>ch</strong>tserfahrungensammeln.Glei<strong>ch</strong>zeitig ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> das Angebotau<strong>ch</strong> an S<strong>ch</strong>weizer S<strong>ch</strong>ulen der SekundarstufeII. Diese S<strong>ch</strong>ulen erhaltendie Gelegenheit, ausländis<strong>ch</strong>e Studierendeund Personen mit abges<strong>ch</strong>lossenemStudium als Spra<strong>ch</strong>assistentinnenoder -assistenten aufzunehmen.Details unter:www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/programme/sapProgramme d’assistants de langue(PAL)Dans le cadre du programme d’assistantsde langue PAL, la Fondation <strong>ch</strong> proposedes places de stage dans des écoles àl’étranger. Elle permet ainsi à de jeunesétudiants ou enseignants suissesd’enseigner dans leur langue maternelleet d’acquérir de l’expérience professionnelle.Cette offre s’adresse également auxécoles suisses du degré secondaire II,qui ont en effet la possibilité d’accueildes étudiants ou jeunes diplômés étrangersen tant qu’assistant(e)s de langue.Pour de plus amples informations:www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/programme/sapProgramma di assistenza linguistica(SAP)Il Programma di assistenza linguisticaoffre la possibilità di svolgere un assistentatoall’estero. La Fondazione <strong>ch</strong>si occupa della ricerca di posti di assistentatoin scuole all’estero, dove glistudenti o i neodiplomati svizzeri insegnanola propria lingua e possono maturareesperienza nell’insegnamento.L’offerta è destinata an<strong>ch</strong>e alle scuolesvizzere del livello secondario II, <strong>ch</strong>epossono proporre posti di assistentilinguistici a studenti e neoinsegnantistranieri.Per informazioni dettagliateconsultare il link:www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/programme/sap> Informationenn zum diesjährigenKongress finden Sie auf derUms<strong>ch</strong>lagseite> Vous trouverez des informationssur le congrès de cette année surla page de couverture.> Nella pagina di copertina sonoriportate informazioni sul congressonazionale 2012.


LTD’U N°56 INFO<strong>ch</strong> 17Europäis<strong>ch</strong>e Zusammenarbeit und Mobilitätin der Berufsbildung – <strong>Le</strong>onardo da Vinci<strong>Le</strong>onardo Mobilität 2011: Erste ResultateCollaboration et mobilité européennedans la formation professionnelle –<strong>Le</strong>onardo da Vinci<strong>Le</strong>onardo mobilité 2011:les premiers résultatsCollaborazione europea e mobilitànella formazione professionale –<strong>Le</strong>onardo da VinciPrimo bilancio dei progetti di mobilità<strong>Le</strong>onardo 2011Während die Projektanträge 2012 no<strong>ch</strong>evaluiert werden, kann die <strong>ch</strong> Stiftung bereitserste Resultate der Mobilitätsprojekte 2011präsentieren. Die Bilanz der Projektträger fälltinsgesamt positiv aus.Alors que les demandes de mobilitépour l’année 2012 sont encore en phased’évaluation, les résultats des mobilitésmenées en 2011 sont aujourd’huiprésentés par la Fondation <strong>ch</strong>. <strong>Le</strong> bilangénéral des porteurs de projet estpositif.Mentre si esaminano le candidature per iprogetti 2012, la Fondazione <strong>ch</strong> presentai primi risultati dei progetti di mobilità2011. Il bilancio è globalmente positivo.Internationale Mobilität war bis anhin kein S<strong>ch</strong>werpunkt in derS<strong>ch</strong>weizer Berufsbildung. Dies könnte si<strong>ch</strong> in Folge der letztjährigen<strong>Le</strong>hrstellenkonferenz nun ändern – mit dem verabs<strong>ch</strong>iedetenMassnahmenpapier wurde ein deutli<strong>ch</strong>es Zei<strong>ch</strong>en für dieMobilität in der Berufsbildung gesetzt.Grundsätzli<strong>ch</strong> ist der Nutzen von Auslandaufenthalten, insbesonderevon Auslandpraktika für die <strong>Le</strong>rnenden, unbestritten.Die jungen <strong>Le</strong>ute erhalten ni<strong>ch</strong>t nur die Gelegenheit, ihr berufli<strong>ch</strong>esWissen zu vertiefen und Fremdspra<strong>ch</strong>enkenntnissezu verbessern, sondern erwerben au<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tige Soft Skills wieSelbstvertrauen. Hingegen geht aufgrund der derzeit no<strong>ch</strong> bestehendenHerausforderungen – hoher Koordinationsbedarfaufgrund der drei <strong>Le</strong>rnorte – gerne vergessen, dass ni<strong>ch</strong>t nur die<strong>Le</strong>rnenden von Auslandpraktika profitieren, sondern au<strong>ch</strong> dieBerufss<strong>ch</strong>ulen und die <strong>Le</strong>hrbetriebe, die sie organisieren. Diesgeht aus den Rückmeldungen der Organisationen hervor, diederzeit die ersten <strong>Le</strong>onardo da Vinci-Mobilitätsprojekte umsetzen.Die Berufss<strong>ch</strong>ulen Mode und Gestaltung Züri<strong>ch</strong> und Wetzikonsowie die OdA AgriAliForm bestätigen, dass Auslandpraktikadie Ausbildungsgänge aufwerten und ein geeignetes Mittel sind,um die Berufsbildung attraktiv zu gestalten. Im Hinblick auf diegeburtens<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>en Jahrgänge und das bevorstehende Ringenum qualifizierte <strong>Le</strong>rnende bietet es si<strong>ch</strong> an, diese Mögli<strong>ch</strong>keitvermehrt zu nutzen. Ges<strong>ch</strong>ätzt wird zudem der Austaus<strong>ch</strong> miteuropäis<strong>ch</strong>en Partnerorganisationen, der weit über die Vermittlungsarbeithinausgeht. S<strong>ch</strong>ulen wie Betriebe erhalten auf dieseWeise wi<strong>ch</strong>tige Impulse, entwickeln si<strong>ch</strong> weiter und bleibeninnovativ. Das <strong>Le</strong>onardo da Vinci-Programm ist damit au<strong>ch</strong>ein Instrument, um si<strong>ch</strong> vorteilhaft auf dem Bildungsmarkt zupositionieren.Jusqu’à récemment, la Suisse n’accordaitque peu d’importance à la mobilité internationaledans le contexte de la formationprofessionnelle. La conférence surles places d’apprentissage organiséel’année passée pourrait cependant faireavancer la situation. En effet, grâce àl’adoption d’un plan de mesures, elle apermis de donner un signal clair pourla mobilité dans la formation professionnelle.L’utilité d’un séjour à l’étranger, notammentpour les apprenants, n’est certespas remise en cause. Néanmoins, enraison des défis que pose actuellementencore un tel séjour (des exigencesélevées en termes de coordinationentre les trois lieux d’apprentissage),on oublie souvent que les stages àl’étranger bénéficient non seulementaux apprenants mais également auxécoles professionnelles et aux entreprisesd’apprentissage qui organisent lesstages.Ceci ressort des commentaires apportéspar les organisations qui mettentactuellement en œuvre les premièresmobilités <strong>Le</strong>onardo da Vinci.<strong>Le</strong>s écoles professionnelles Mode undGestaltung de Zuri<strong>ch</strong> et de Wetzikon ainsique l’OrTra AgriAliForm confirment queles stages à l’étranger représentent uneplus-value pour les filières de formationet un moyen idéal de rendre la formationprofessionnelle plus attrayante.Se finora la mobilità internazionale nonrientrava nelle priorità della formazioneprofessionale svizzera, la situazionepotrebbe cambiare dopo <strong>ch</strong>e la Conferenzasui posti di tirocinio 2011 ha adottatoun piano di misure, dando un <strong>ch</strong>iarosegnale a favore della mobilità nella formazioneprofessionale.L’utilità dei soggiorni all’estero, in particolaredegli stage per le persone informazione, è indiscussa. Tuttavia, le difficoltàtutt’ora irrisolte - tra cui l’elevatobisogno di coordinamento fra i tre luoghidi formazione - fanno spesso dimenticare<strong>ch</strong>e a trarre beneficio dai progetti nonsono solo i giovani in formazione ma an<strong>ch</strong>ele scuole professionali e le aziendeformatrici <strong>ch</strong>e organizzano gli stage. Èquanto emerge dai feedback delle organizzazioni<strong>ch</strong>e stanno realizzando i primiprogetti di mobilità <strong>Le</strong>onardo.<strong>Le</strong> scuole professionali di moda e decorazionedi Zurigo e di Wetzikon, non<strong>ch</strong>él’organizzazione del mondo del lavoroAgriAliForm confermano <strong>ch</strong>e gli stageall’estero valorizzano i cicli di formazionee sono un mezzo efficace per promuoveree dare visibilità alla formazione professionale.


18INFO<strong>ch</strong>LTD’U N°56Comenius & eTwinningSpiele ohne GrenzenEine S<strong>ch</strong>ulpartners<strong>ch</strong>aft mit gegenseitigenBesu<strong>ch</strong>en, dur<strong>ch</strong>geführt von S<strong>ch</strong>ulen für körperbehinderteJugendli<strong>ch</strong>e? Keine Frage, vordieser Herausforderung würden wohl vieleS<strong>ch</strong>ulen zurücks<strong>ch</strong>recken. Ni<strong>ch</strong>t so die S<strong>ch</strong>ulefür Körper- und Mehrfa<strong>ch</strong>behinderte in Züri<strong>ch</strong>(SKB). Im Rahmen von Comenius beteiligt siesi<strong>ch</strong> am Projekt «Spiele ohne Grenzen», dasS<strong>ch</strong>ulen aus Deuts<strong>ch</strong>land, Österrei<strong>ch</strong> und derS<strong>ch</strong>weiz verbindet.<strong>Le</strong>hrerinnen an einem eTwinning-KontaktseminarDie SKB ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an behinderte Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e vomVors<strong>ch</strong>ulalter bis zum 20. <strong>Le</strong>bensjahr. Die S<strong>ch</strong>ule ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong>die Heterogenität ihrer S<strong>ch</strong>ülers<strong>ch</strong>aft zum Kennzei<strong>ch</strong>en undlegt viel Wert auf die Arbeit in einem grossen, interdisziplinärzusammengesetzten Team. Dies ist eine gute Basis für eineComenius-S<strong>ch</strong>ulpartners<strong>ch</strong>aft, die zum Ziel hat, den Teilnehmendendie kulturelle und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Vielfalt Europas näherzu bringen. Die Mögli<strong>ch</strong>keit einer finanziellen Förderung fürein zweijähriges Kooperations- und Austaus<strong>ch</strong>projekt bietet si<strong>ch</strong>allen S<strong>ch</strong>ulen (Kindergarten bis Sekundarstufe II). «Wir denken,dass der Blick über die Grenzen der eigenen Institution, über Gegebenheitenim eigenen Land hinaus für die S<strong>ch</strong>ülerinnen undS<strong>ch</strong>üler und ihre Bezugspersonen aus Unterri<strong>ch</strong>t, Therapie undBetreuung berei<strong>ch</strong>ernd ist», erläutert Christoph Keller, <strong>Le</strong>hreran der SKB, die Motivation seiner S<strong>ch</strong>ule.Bei «Spiele ohne Grenzen» steht der Austaus<strong>ch</strong> von Ideen undAnsätzen für Spiel- und Freizeitmögli<strong>ch</strong>keiten für behinderteKinder und Jugendli<strong>ch</strong>e im Zentrum. «Ein grosses Themafür uns ist die Kommunikation», sagt Christoph Keller, «siebetrifft sowohl die auf vers<strong>ch</strong>iedenste Weise einges<strong>ch</strong>ränktenAusdrucksmögli<strong>ch</strong>keiten der Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>en alsau<strong>ch</strong> die oft komplizierten Informationskanäle und Austaus<strong>ch</strong>mögli<strong>ch</strong>keitenunter den Erwa<strong>ch</strong>senen.» Die Internet-PlattformeTwinning bietet hier einen Ansatzpunkt: <strong>Le</strong>hrpersonen habenauf eTwinning die Mögli<strong>ch</strong>keit, in virtuellen KlassenzimmernOnline-Projekte gemeinsam mit Partnerklassen aus Europadur<strong>ch</strong>zuführen. Die Plattform steht au<strong>ch</strong> Comenius-S<strong>ch</strong>ulenoffen und bietet eine Gelegenheit, die Nutzung von InformationsundKommunikationste<strong>ch</strong>nologien in ihr Projekt zu integrieren.Christoph Keller erfuhr am Treffen der S<strong>ch</strong>weizer Comenius-Projektträger im Dezember 2011 von der Mögli<strong>ch</strong>keit, eTwinningzu nutzen. Inzwis<strong>ch</strong>en sind mehrere <strong>Le</strong>hrkräfte der SKB aufder Plattform angemeldet und in Kürze findet an der S<strong>ch</strong>ule eineTwinning-Workshop für die interessierten <strong>Le</strong>hrpersonen statt.Die Mögli<strong>ch</strong>keit, si<strong>ch</strong> als Gasts<strong>ch</strong>ule für eine Comenius-Assistenzlehrperson zur Verfügung zu stellen, ist für S<strong>ch</strong>ulenebenfalls ein Weg, eine bestehende Partners<strong>ch</strong>aft zu berei<strong>ch</strong>ern.Die Assistenzen dauern drei bis zehn Monate und ermögli<strong>ch</strong>enes, eine junge <strong>Le</strong>hrperson aus einem anderen kulturellen undspra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Umfeld in den S<strong>ch</strong>ulalltag zu integrieren.Mehr Informationen sind unter folgenden Links zu findenS<strong>ch</strong>ule für Körper- und Mehrfa<strong>ch</strong>behinderte Züri<strong>ch</strong>:www.stadt-zueri<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>/skbComenius-Partners<strong>ch</strong>aften und Assistenzen:www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/comeniuseTwinning: www.etwinning.net und www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/etwinningComenius & eTwinningJeux sans frontièresUn partenariat scolaire avec des visitesréciproques, organisé par des écolespour des jeunes porteurs d’un handicapmoteur? Beaucoup d’écoles hésiteraientà relever un tel défi. Ce n’est pasle cas de l’Ecole pour les personneshandicapées moteurs et polyhandicapéesde Zuri<strong>ch</strong> (SKB): dans le cadre duprogramme Comenius, elle participe auprojet «Jeux sans frontières» («Spieleohne Grenzen»), qui rassemble des écolesd’Allemagne, d’Autri<strong>ch</strong>e et de Suisse.<strong>Le</strong> projet «Jeux sans frontières»est axé sur les é<strong>ch</strong>anges d’idées etd’appro<strong>ch</strong>es pour des jeux et des loisirsdestinés à des enfants et à des jeunesporteurs d’un handicap. «Pour nous, lacommunication est un thème essentiel»,déclare Christoph Keller, de la SKB.La plateforme internet eTwinning offreà cet égard un point d’amorce: sureTwinning, les enseignants ont la possibilitéde réaliser des projets en ligne dansdes salles de classe virtuelles avec desclasses partenaires d’Europe. La plateformeest également ouverte aux écolesComenius et leur offre une opportunitéd’intégrer à leur projet l’utilisation deste<strong>ch</strong>nologies de l’informationet de lacommunication. Christoph Keller a étéinformé de la possibilité d’utiliser eTwinninglors de la rencontre des porteurs deprojets Comenius suisses, en décembre2011. Aujourd’hui, plusieurs enseignantsde la SKB sont inscrits sur cette plateformeet, pro<strong>ch</strong>ainement, un ateliereTwinning sera organisé à l’école pourles enseignants intéressés.<strong>Le</strong>s écoles ont la possibilité de se portercandidates à l’accueil d’un assistantComenius, ce qui est également unmoyen d’enri<strong>ch</strong>ir un partenariat existant.La période d’accueil est de trois à dixmois et permet à de jeunes enseignantsissus d’une autre sphère culturelle etlinguistique de s’intégrer à la vie scolaireau quotidien.Vous trouverez de plus amples informationsaux adresses suivantesEcole pour les personnes handicapéesmoteurs et polyhandicapées de Zuri<strong>ch</strong>:www.stadt-zueri<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>/skbPartenariats et assistanats Comenius:www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/comeniuseTwinning: www.etwinning.net etwww.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/etwinningComenius & eTwinningGio<strong>ch</strong>i senza frontiereUn partenariato scolastico con scambidi visite condotto da istituti per giovanidisabili? Certamente molte scuole sispaventerebbero di fronte a una similesfida. Ma non la scuola per i disabili e iportatori di più handicap di Zurigo (SKB):nell’ambito di Comenius parteciperà alprogetto «Gio<strong>ch</strong>i senza frontiere» condottofra scuole tedes<strong>ch</strong>e, austria<strong>ch</strong>e esvizzere.Il progetto «Gio<strong>ch</strong>i senza frontiere» sipone per scopo lo scambio di metodi eidee per attività ludi<strong>ch</strong>e e il tempo liberodestinati ai bambini e ai giovani disabili.«Un tema fondamentale per noi è la comunicazione»,afferma Christoph Kellerdella SKB. La piattaforma InterneteTwinning offre un utile spunto: grazie adessa, gli insegnanti hanno la possibilità dicondurre progetti online in classi virtualiinsieme alle scuole partner in Europa. Lapiattaforma è fruibile an<strong>ch</strong>e dalle scuoleComenius e offre la possibilità di integrarenel proprio progetto l’utilizzo delle tecnologieIT. Christoph Keller ha appreso dellapossibilità di utilizzare eTwinning durantel’incontro di dicembre 2011 tra i promotorisvizzeri dei progetti Comenius. In seguito,numerosi insegnanti della SKB si sonoiscritti alla piattaforma online e tra brevela scuola ospiterà un workshop eTwinningrivolto ai docenti interessati.La possibilità di mettersi a disposizioneper ospitare un assistente Comeniusè per le scuole un ulteriore modo di valorizzareun partenariato già esistente.Questi assistentati durano dai tre ai diecimesi e consentono di arric<strong>ch</strong>ire le attivitàscolasti<strong>ch</strong>e quotidiane con la presenzaun giovane insegnante proveniente daun’altra cultura o regione linguistica.Ulteriori informazioni ai seguenti linkScuola per i disabili e i portatori di piùhandicap di Zurigo (SKB):www.stadt-zueri<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>/skbPartenariati e assistentati Comenius:www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/comeniuseTwinning: www.etwinning.net ewww.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/etwinning


LTD’U N°57POT-POURRI19Sie mö<strong>ch</strong>ten einen Austaus<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>führen?Sie interessieren si<strong>ch</strong> ganz allgemeinfür das Thema? Sie su<strong>ch</strong>en eine Partners<strong>ch</strong>ule,Fördermittel und didaktis<strong>ch</strong>eHilfsmittel? Der/die Austaus<strong>ch</strong>verantwortli<strong>ch</strong>eIhres Kantons oder die <strong>ch</strong> Stiftung hilftIhnen gerne weiter!Vous avez l’intention d’organiser uné<strong>ch</strong>ange? Vous vous intéressez de manièregénérale au thème des é<strong>ch</strong>anges?Vous <strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>ez un établissement partenaire,une aide matérielle ou des moyens didactiques?<strong>Le</strong> responsable pour les é<strong>ch</strong>angesde votre canton ou la Fondation <strong>ch</strong> est àvotre disposition pour vous aider!State pianificando uno scambio culturale?Il tema degli scambi vi interessa ingenerale? Cercate dei partner per lo scambio,dei sussidi o del materiale didattico? Lapersona responsabile per gli scambi delvostro cantone e la Fondazione <strong>ch</strong> vi assisterannovolentieri.AGMarlise CzajaDepartement BKS, Abteilung Volkss<strong>ch</strong>uleBa<strong>ch</strong>strasse 155001 AARAUTel. 062 835 21 13 (Freitag)austaus<strong>ch</strong>.volkss<strong>ch</strong>ule@ag.<strong>ch</strong>AIStephan BlumerErziehungsdepartement, S<strong>ch</strong>ulamtHauptgasse 519050 APPENZELLTel. 071 788 93 63stephan.blumer@ed.ai.<strong>ch</strong>ARAnja GemperleDepartement BildungAppenzell AusserrhodenAmt für Volkss<strong>ch</strong>ule und SportPädagogis<strong>ch</strong>e Fa<strong>ch</strong>stellenRegierungsgebäude9102 HERISAUTel. 071 353 67 05anja.gemperle@ar.<strong>ch</strong>BLJulia WeilenmannAustaus<strong>ch</strong>angeboteAmt für Volkss<strong>ch</strong>ulenMunza<strong>ch</strong>str. 25c4410 LIESTALTel. 061 552 59 17BSBrigitta KaufmannFremdspra<strong>ch</strong>enprojektePädagogis<strong>ch</strong>es ZentrumClaragraben 132a4005 BASELTel. 061 695 99 25brigitta.kaufmann@bs.<strong>ch</strong>BE deuts<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>igThomas RaaflaubChalet Gandalf3784 FEUTERSOEYTel. 033 755 13 12thomasraaflaub@bluemail.<strong>ch</strong>BE partie francophoneAlexandre Mou<strong>ch</strong>eEcole secondaire2713 BELLELAYTel. 032 484 90 09ajmou<strong>ch</strong>e@bluewin.<strong>ch</strong>FRBernard DillonKoordination für S<strong>ch</strong>üleraustaus<strong>ch</strong>des Kantons Freiburg KoSAPostfa<strong>ch</strong> 4831630 BULLE 1Tel. 026 919 29 25dillonb@edufr.<strong>ch</strong>GESecondaire IMonica CavadiniDGCOAv. Joli-Mont 15ACase postale 2181211 GENÈVE 28Tél. 022 388 53 00monica.cavadini@etat.ge.<strong>ch</strong>Secondaire IIPierre BickelDGPO11, rue de l’Hôtel-de-villeCase postale 39251211 GENÈVE 3Tél. 022 546 59 66pierre.bickel@etat.ge.<strong>ch</strong>GLUrs Ts<strong>ch</strong>amperDepartement Bildung und KulturAbteilung Volkss<strong>ch</strong>uleGeri<strong>ch</strong>tshausstrasse 258750 GLARUSTel. 055 646 62 24urs.ts<strong>ch</strong>amper@gl.<strong>ch</strong>GRVolkss<strong>ch</strong>ulePatrick AckermannAmt für Volkss<strong>ch</strong>ule undSport GraubündenQuaderstrasse 177000 CHURTel. 081 257 30 60patrick.ackermann@avs.gr.<strong>ch</strong>GRMittels<strong>ch</strong>uleBündner Kantonss<strong>ch</strong>uleArosastrasse 27000 CHURTel. 081 257 51 51sekretariat@bks.gr.<strong>ch</strong>JUPatrice KamberRue des Pâquerettes 22822 COURROUXTél. 032 435 65 92patrice.kamber@bluewin.<strong>ch</strong>LUMarianne ItenDienststelle Volkss<strong>ch</strong>ulbildungKellerstrasse 106002 LUZERNTel. 041 228 68 68marianne.iten@lu.<strong>ch</strong>NECaroline de RhamAdjointe au <strong>ch</strong>ef du service del’enseignement obligatoireRue de l’Ecluse 67Case postale 30162001 NEUCHÂTELTél. 032 889 69 20caroline.derham@ne.<strong>ch</strong>Véronique SuterChargée de mission pour les é<strong>ch</strong>angesService de l’enseignement obligatoireCase postale 2982035 CORCELLESTél. 032 846 25 44veronique.suter@rpn.<strong>ch</strong>NW/OWKatharina Fis<strong>ch</strong>er-von WeissenfluhPHZ LuzernFa<strong>ch</strong>kern Spra<strong>ch</strong>en6000 LUZERN 5Tel. 041 228 71 11katharina.fis<strong>ch</strong>er@phz.<strong>ch</strong>SGReto MoritziBLD / AVSDavidstrasse 319000 ST. GALLENTel. 071 229 48 49 (Dienstag)reto.moritzi@sg.<strong>ch</strong>SHKarin SteinemannHerrenacker 108200 SCHAFFHAUSENTel. 052 640 01 58karin.steinemann@ktsh.<strong>ch</strong>SOSusanne FlükigerDepartement für Bildung und Kulturdes Kantons SolothurnRathaus4509 SOLOTHURNTel. 032 627 29 20susanne.fluekiger@dbk.so.<strong>ch</strong>SZPrimar- und Sekundarstufe ISimone ImhofAmt für Volkss<strong>ch</strong>ulen und SportAbt. S<strong>ch</strong>ulfragenKollegiumstrasse 28Postfa<strong>ch</strong> 21916431 SCHWYZTel. 041 819 19 68simone.imhof@sz.<strong>ch</strong>Sekundarstufe IIKuno BlumBildungsdepartementAmt für Mittel- und Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulenKollegiumstrasse 28Postfa<strong>ch</strong> 21956431 SCHWYZTel. 041 819 19 06kuno.blum@sz.<strong>ch</strong>TIBrigitte Jörimann Van<strong>ch</strong>eriDivisione della scuola DECSViale Portone 126501 BELLINZONATel. 091 814 18 15brigitte.joerimann@ti.<strong>ch</strong>TGPrimar- und Sekundarstufe IMarie-Theres Maute-JudAmt für Volkss<strong>ch</strong>ule, S<strong>ch</strong>ulaufsi<strong>ch</strong>tBahnhofstr. 168590 ROMANSHORNTel. 071 966 69 69marie-theres.maute-jud@tg.<strong>ch</strong>Mittel- und Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulenHarry WolfAmt für Mittel- und Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulenGrabenstrasse 118510 FRAUENFELDTel. 052 724 22 28harry.wolf@tg.<strong>ch</strong>URAndrea BissigAmt für Volkss<strong>ch</strong>ulenKlausenstr. 46460 ALTDORFTel. 041 875 29 05andrea.bissig@ur.<strong>ch</strong>VDIsabelle BertoniDirection pédagogique DFJ DGEOChemin de Maillefer 351014 LAUSANNETél. 021 316 32 61isabelle.bertoni@vd.<strong>ch</strong>E<strong>ch</strong>anges de professeurs :Anne-Laure SavaryDépartement de la Formationet de la JeunesseRue de la Barre 81014 LAUSANNETél. 021 316 32 16anne-laure.savary@vd.<strong>ch</strong>François MaffliE<strong>ch</strong>anges linguistiques des écolesvaudoisesRue du Port 31815 CLARENSTél. 021 964 11 26fmaffli@bluewin.<strong>ch</strong>VSCorinne Barras (Verantwortli<strong>ch</strong>e)Sandra S<strong>ch</strong>neider (Adjunktin)Bureau des E<strong>ch</strong>anges Linguistiques / BELBüro für S<strong>ch</strong>üler-Austaus<strong>ch</strong> / BSACase postale 478, Planta 11951 SIONTél. 027 606 41 30bel-bsa@admin.vs.<strong>ch</strong>ZHVolkss<strong>ch</strong>ulenUeli LandisBildungsdirektion des Kantons Züri<strong>ch</strong>Volkss<strong>ch</strong>ulamt, Abteilung Pädagogis<strong>ch</strong>esSektor Unterri<strong>ch</strong>tsfragenWal<strong>ch</strong>estrasse 218090 ZÜRICHTel. 043 259 22 42ulri<strong>ch</strong>.landis@vsa.zh.<strong>ch</strong>Mittel- und Berufss<strong>ch</strong>ulenMartina WiderMittels<strong>ch</strong>ul- und BerufsbildungsamtFa<strong>ch</strong>stelle Fremdspra<strong>ch</strong>enNeumühlequai 10, Postfa<strong>ch</strong>8090 ZÜRICHTel. 043 259 56 27martina.wider@mba.zh.<strong>ch</strong>ZGPeter S<strong>ch</strong>enkerS<strong>ch</strong>ulhaus Röhrliberg 26330 CHAMTel. 041 370 30 46peter.s<strong>ch</strong>enker@s<strong>ch</strong>ule-<strong>ch</strong>am.<strong>ch</strong><strong>ch</strong> Stiftung für eidgenössis<strong>ch</strong>eZusammenarbeitFondation <strong>ch</strong> pour la collaborationconfédéraleFondazione <strong>ch</strong> per la collaborazioneconfederaleDorna<strong>ch</strong>erstrasse 28APostfa<strong>ch</strong> 246CH-4501 Solothurnwww.<strong><strong>ch</strong>stiftung</strong>.<strong>ch</strong>www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>info@<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>032 346 18 18Im Herbst 2012 in Ihrem Briefkasten!Mit den neusten Informationenaus dem Austaus<strong>ch</strong>sektor.Au automne 2012 dans votreboîte aux lettres!Avec les dernières informationsdu secteur des é<strong>ch</strong>anges.Nell’autunno del 2012 nella vostrabuca delle lettere!Con le ultime novità relative al settoredegli scambi.<strong>Le</strong> <strong>Trait</strong> d’union58


20 POT-POURRILTD’U N°57Programmangebot des S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Kompetenzzentrums für Austaus<strong>ch</strong> und Mobilität der <strong>ch</strong> StiftungOffre de programmes du Centre suisse de compétence pour les é<strong>ch</strong>anges et la mobilité de la Fondation <strong>ch</strong>Offerta di programmi del Centro di competenza svizzero per lo scambio e la mobilità della Fondazione <strong>ch</strong>S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong> / Scolaire / Settore scolasticoProgramm für … S<strong>ch</strong>weiz Europa (Programm für <strong>Le</strong>benslanges <strong>Le</strong>rnen LLP) Aussereuropäis<strong>ch</strong>e LänderProgramme pour … Suisse Europe (Programme pour l’éducation et la formation Pays extra-européenstout au long de la vie EFTLV)Programma per … Svizzera Europa (programma di apprendimento permanente LLP) Paesi extraeuropeiErwa<strong>ch</strong>senenbildungFormation des adultesEducazione degli adultiHo<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulbildungEnseignement supérieurFormazione universitariaBerufsbildungFormation professionnelleFormazione professionaleMittels<strong>ch</strong>ulenDegré secondaire IIRousseauScuole medie superioriSekundars<strong>ch</strong>ulstufeDegré secondaire IScuole mediePestalozziPrimars<strong>ch</strong>ulstufeCycle primaire 2Scuole elementariGrund-/ Vors<strong>ch</strong>ulstufeCycle primaire 1Livello prescolastico /scuola dell’infanziaAussers<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong> / Extrascolaire / Settore extrascolasticoProgramm für … S<strong>ch</strong>weiz Europa Aussereuropäis<strong>ch</strong>e LänderProgramme pour … Suisse Europe Pays extra-européensProgramma per … Svizzera Europa Paesi extraeuropeiJugendli<strong>ch</strong>eJugendorganisationenOffene JugendarbeitJeunesOrganisations de jeunesActivités de jeunesseextrascolairesGiovaniOrganizzazioni giovaniliAnimazione giovanile1)Piaget2)3)<strong>Le</strong>onardoda Vinci5)ComeniusErasmusGrundtvigProgramm Jugend in Aktion – Jugendbegegnungen und -initiativen, Freiwilligeneinsätze, Projekte zurFörderung der Partizipation und Jugendpolitik, Trainings- und VernetzungsaktivitätenProgramme Jeunesse en action – Rencontres et initiatives de jeunes, engagements volontaires,projets de promotion de la participation et politique de la jeunesse, activités de formation et de réseautageProgramma Gioventù in Azione – Incontri e iniziative giovanili, progetti e attività di volontariato, progetti perla promozione della partecipazione attiva e delle politi<strong>ch</strong>e giovanili, attività di formazione e di messa in rete4)SAPPAL 6)Magellan1) Piaget «Offene Stellen» ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> anStellensu<strong>ch</strong>ende mit einem tertiärenBildungsabs<strong>ch</strong>luss2) Comenius ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> anAbsolventeninnen und Absolventender Pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule3) Comenius bietet au<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ul- undRegiopartners<strong>ch</strong>aften für Berufss<strong>ch</strong>ulen4) <strong>Le</strong>onardo da Vinci ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> anPersonen mit einem tertiären Bildungsabs<strong>ch</strong>luss5) Magellan ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> an<strong>Le</strong>hrpersonen in Berufss<strong>ch</strong>ulen6) Das Spra<strong>ch</strong>assistenzprogramm (SAP)ist ni<strong>ch</strong>t Teil des Programms für<strong>Le</strong>benslanges <strong>Le</strong>rnen (LLP)<strong>Le</strong>sebeispiele:Im s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong> ist die Stufe derHerkunftsinstitution für die Programmwahlauss<strong>ch</strong>laggebend:> Für mi<strong>ch</strong> als Mittels<strong>ch</strong>ullehrpersonkommen die Programme Rousseau,Comenius und Magellan in Frage.Im aussers<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong> stehen dieeinzelnen Aktionen allen Jugendli<strong>ch</strong>en offen,die einer Jugendorganisation oder -gruppeangehören:> I<strong>ch</strong> engagiere mi<strong>ch</strong> als soziokulturelleAnimatorin in einem Jugendtreff.Für mi<strong>ch</strong> ist Jugend in Aktion –Weiterbildung und Vernetzung(TCP international und national) –das optimale Programm.1) Piaget «Premier emploi» s’adresse aussiaux diplômés du niveau tertiaire enre<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>e d’emploi2) Comenius s’adresse aussi aux diplômésde haute école pédagogique3) Comenius offre aussi des partenariatsscolaires et régionaux pour les écolesprofessionnelles4) <strong>Le</strong>onardo da Vinci s’adresse aussi auxdiplômés du niveau tertiaire5) Magellan s’adresse aussi aux enseignantsdans les écoles professionnelles6) <strong>Le</strong> Programme d’Assistant-e-s de Langue(PAL) ne fait pas partie du Programme pourl’éducation et la formation tout au longde la vie (ETLV)Exemples:Dans le domaine scolaire, le niveau del’établissement d’origine est déterminant pourle <strong>ch</strong>oix du programme:> En tant qu’enseignant du degré secondaire II,j’ai le <strong>ch</strong>oix entre les programmesRousseau, Comenius et Magellan.Dans le domaine extrascolaire, <strong>ch</strong>acune desactions est ouverte à tous les jeunes faisantpartie d’une organisation ou d’un groupe dejeunes:> Je suis engagée en tant qu’animatricesocioculturelle dans un espace derencontre pour jeunes.Pour moi, Jeunesse en action –Formation continue et mise en réseau(TCP international et national) –est le programme idéal.1) Piaget «Primo impiego» è aperto an<strong>ch</strong>eai titolari di un diploma di livello terziarioin cerca di impiego2) Comenius è destinato an<strong>ch</strong>e ai titolari diun diploma di un’alta scuola pedagogica3) Comenius offre an<strong>ch</strong>e partenariatiscolastici e regionali per le scuoleprofessionali4) <strong>Le</strong>onardo da Vinci è rivolto an<strong>ch</strong>e aititolari di un diploma di livello terziario5) Magellano è destinato an<strong>ch</strong>e a insegnantidelle scuole professionali6) Il Programma di assistenza linguistica(PAL) non fa parte del programma diapprendimento permanente (LLP)Esempi:Nel settore scolastico, per la scelta di unprogramma è determinante il livellodell’istituzione d’origine:> Gli insegnanti delle scuole mediesuperiori possono scegliere tra iprogrammi Rousseau, Comenius eMagellano.Nel settore extrascolastico, possono parteciparealle singole azioni tutti i giovani <strong>ch</strong>e fannoparte di un’organizzazione o di un gruppogiovanile:> Per <strong>ch</strong>i opera come animatoresocioculturale in un centro giovanileil programma più adatto è Gioventù inAzione – Formazione e messa in rete deglioperatori dell’animazione e delleorganizzazioni giovanili(TCP internazionale e nazionale).


COLOPHONISSN 1010 - 6014Frühling/Printemps/Primavera 2012LAYOUT/MISE EN PAGE/GRAFICALorenzo Conti, Design Projekte, BernREDAKTION/REDACTION/REDAZIONEEdith Funicello/Silvia MittereggerMIT BEITRÄGEN VON/AVEC DES ARTICLES DE/CON CONTRIBUTI DIIng. Cecilia Beti, vicedirettrice Centro professionale di TrevanoProf. François Grin, FTI, Université de GenèveFranck <strong>Le</strong> Vallois, responsable Formation et Développement BOBST SA,LausanneDr. Sandra Maissen, <strong>ch</strong> Stiftung, Ges<strong>ch</strong>äftsführerin, SolothurnDr. des. Katharina Hö<strong>ch</strong>le Meier, Universität BaselSimone Rossi, <strong>ch</strong> Stiftung, SolothurnGenneta Sadikovic, <strong>ch</strong> Stiftung, SolothurnProf. Dr. Stephan S<strong>ch</strong>umann, Universität Freiburg, DepartementErziehungswissens<strong>ch</strong>aften, FribourgAndrea Togni, Dipartimento dell’educazione, della cultura e dello sport,CanobbioKarin von Siebenthal, OberdorfÜBERSETZUNGEN/TRADUCTIONS/TRADUZIONISpra<strong>ch</strong>endienst der <strong>ch</strong> Stiftung SolothurnLEKTORAT/LECTORAT/REVISIONEWiggenhauser & Woodtli GmbH, BenkenHERAUSGEBERIN/EDITEUR/EDITRICE<strong>ch</strong> Stiftung für eidgenössis<strong>ch</strong>e ZusammenarbeitFondation <strong>ch</strong> pour la collaboration confédéraleFondazione <strong>ch</strong> per la collaborazione confederaleDorna<strong>ch</strong>erstrasse 28APostfa<strong>ch</strong> 246CH-4501 Solothurnwww.<strong><strong>ch</strong>stiftung</strong>.<strong>ch</strong>FOTOS/ILLUSTRATIONS/ILLUSTRAZIONIDiverse Autoren / Divers auteurs / Diversi autoriAUFLAGE/TIRAGE/TIRATURA3800 Exemplare/Exemplaires/EsemplariDRUCK/IMPRIMÉ PAR/STAMPAVetter Druck, ThunJAHR/ANNÉE DE PARUTION/ANNO DI PUBBLICAZIONE2012Unterstützt dur<strong>ch</strong>Avec le soutien deCon il sostegno di


Veranstaltungen,Termine und Fristenfür die binnenstaatli<strong>ch</strong>en,europäis<strong>ch</strong>en undaussereuropäis<strong>ch</strong>enAustaus<strong>ch</strong>- undMobilitätsprogrammeÉvénements, dateset délais pour lesprogrammes d’é<strong>ch</strong>angeet de mobilité suisses,européens et extraeuropéensManifestazioni, datee scadenza per iprogrammi di scambioe mobilità svizzeri,europei e extraeuropeiINFO<strong>ch</strong><strong>ch</strong>Twinning – das Partnersu<strong>ch</strong>programmfür Klassenaustaus<strong>ch</strong>Die 2011 ges<strong>ch</strong>affene Plattform für dieSu<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> Partners<strong>ch</strong>ulen innerhalbder S<strong>ch</strong>weiz und in aussereuropäis<strong>ch</strong>enLändern namens <strong>ch</strong>Twinning hat si<strong>ch</strong>etabliert. In den ersten zehn Monatenseit ihrem Bestehen haben rund 60<strong>Le</strong>hrpersonen direkt oder indirekt dur<strong>ch</strong>dieses Vermittlungstool eine passendePartnerklasse gefunden.<strong>ch</strong>Twinning ist vielfältig verwendbar.<strong>Le</strong>hrpersonen und ihre Klassen könnenihre Projekte auf der Plattform vorstellenund ihre individuellen Austaus<strong>ch</strong>wüns<strong>ch</strong>ebes<strong>ch</strong>reiben. Interessierte Websitebesu<strong>ch</strong>erwiederum erkennen dankdieser Angaben ras<strong>ch</strong>, wel<strong>ch</strong>e Projektefür sie in Frage kommen. Interessenten,die passende Projekte auf <strong>ch</strong>Twinningentdecken, registrieren si<strong>ch</strong> ebenfallsund können so direkt mit den Verantwortli<strong>ch</strong>ender bereits vorhandenen AngeboteKontakt aufnehmen.Über <strong>ch</strong>Twinning können au<strong>ch</strong> Pro-Patria-Förderbeiträgebeantragt werden.Die zuständigen Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der <strong>ch</strong> Stiftung helfen Ihnengern mit Tipps und Hinweisen weiterund freuen si<strong>ch</strong> auf Ihre Einträge auf<strong>ch</strong>Twinning.Wie können Sie von den Förderbeiträgender Stiftung Pro Patria profitieren?Dank der Stiftung Pro Patria konntenseit 2002 rund 800 Klassen finanziellunterstützt werden. Damit weiterhinFördergelder gespro<strong>ch</strong>en werden können,ist die Stiftung Pro Patria darauf angewiesen,dass si<strong>ch</strong> <strong>Le</strong>hrpersonen imSammelnetz von Pro Patria engagieren.Dazu gibt es vielfältige Mögli<strong>ch</strong>keiten:— Die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülerverkaufen Pro-Patria-Briefmarken(eine Klasse pro Gemeinde genügt);— das S<strong>ch</strong>ulsekretariat beziehtPro-Patria-Briefmarken für diePostversände;— die Eltern der Antrag stellendenKlasse beziehen Pro-Patria-Briefmarken;— die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülerverkaufen in ihrer Freizeit in ihremWohnquartier oder an Passanten vorEinkaufszentren 1.-August-Abzei<strong>ch</strong>en.Die finanzielle Unterstützung kann überdie Plattform <strong>ch</strong>Twinning beantragt werden.Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungenfinden Sie auf derInternetseite:www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/programme/pestalozzi/pro-patria.Der nä<strong>ch</strong>ste Einrei<strong>ch</strong>ungstermin ist der31. Oktober 2012.Didacta S<strong>ch</strong>weiz – Die S<strong>ch</strong>weizerBildungsmesse: 24.–26. Oktober 2012Die <strong>ch</strong> Stiftung ist an der DidactaS<strong>ch</strong>weiz 2012 vertreten, dem bedeutendstenTreffpunkt der Bildungsbran<strong>ch</strong>ein der S<strong>ch</strong>weiz. Besu<strong>ch</strong>en Sie unsan unserem Stand an der Messe Basel,Halle 1. Wir freuen uns auf Sie!<strong>ch</strong> Reihe an den S<strong>ch</strong>ulen – die andereS<strong>ch</strong>weizer LiteraturHaben Sie Lust, mit Ihren S<strong>ch</strong>ülerinnenund S<strong>ch</strong>ülern die «andere» S<strong>ch</strong>weizerLiteratur zu erkunden, nämli<strong>ch</strong> diejenigein einer anderen Landesspra<strong>ch</strong>e?Das Projekt «<strong>ch</strong> Reihe an den S<strong>ch</strong>ulen»gibt Ihnen die Gelegenheit, Autorinnenund Autoren aus der Wests<strong>ch</strong>weizund dem Tessin gemeinsam mit denÜbersetzerinnen und Übersetzern ihrerWerke an Ihre S<strong>ch</strong>ule einzuladenund mit ihnen über das Original und dieÜbersetzung ins Deuts<strong>ch</strong>e zu spre<strong>ch</strong>en.Teilnahmebere<strong>ch</strong>tigt sind S<strong>ch</strong>ulklassender Sekundarstufe II im Spra<strong>ch</strong>gebietder Zielspra<strong>ch</strong>e der Übersetzung. DieBegegnungen werden von der Sophieund Karl Binding-Stiftung in Basel alsHauptsponsor finanziell unterstützt.Anmeldetermin: 31. Mai 2012Weitere Informationen /Anmeldeunterlagen:www.<strong><strong>ch</strong>stiftung</strong>.<strong>ch</strong> –Rubrik «<strong>ch</strong> Reihe» / S<strong>ch</strong>ulprojektKontakt: info@<strong><strong>ch</strong>stiftung</strong>.<strong>ch</strong><strong>ch</strong>Twinning: le programme dere<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>e de partenaires pour lesé<strong>ch</strong>anges de classesCréé en 2011, <strong>ch</strong>Twinning s’est aujourd’huiimposé comme la plateforme de référencepour la re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>e d’écoles partenairessuisses ou extra-européennes.Durant les dix premiers mois de sonexistence, il a permis à près de 60enseignant(e)s de trouver de manière directeou indirecte une classe partenaire.<strong>ch</strong>Twinning est multifonctionnel. Laplateforme offre la possibilité auxenseignant(e)s et à leurs classes deprésenter leur projet et de définir leurattentes en matière d’é<strong>ch</strong>ange.Elle permet en outre aux internautesvisiteurs d’identifier rapidement lesprojets susceptibles de leur convenir.Une fois intéressés par un ou plusieursprojets, les visiteurs peuvent ensuiteeux-mêmes s’inscrire sur la plateformeet prendre contact directement avec lesresponsables.Il est également possible de déposerune demande de soutien financier ProPatria sur <strong>ch</strong>Twinning. <strong>Le</strong>s collaboratriceset collaborateurs de la Fondation <strong>ch</strong> seréjouissent de vous apporter conseilset informations et de vous retrouver sur<strong>ch</strong>Twinning.Comment profiter des subsidesde la fondation Pro Patria ?Grâce à la Fondation Pro Patria, 800classes environ ont pu bénéficier d’unsoutien financier depuis 2002. Afinqu’elle puisse continuer à accorder sonsoutien financier, Pro Patria doit pouvoircompter sur l’engagement des enseignantspour son réseau de collecte.De nombreuses possibilités existent àcette fin :— La vente de timbres Pro Patria parles élèves (une classe par communesuffit) ;— L’utilisation par le secrétariat del’école des timbres Pro Patria poursa correspondance ;— L’utilisation par les parents d’élèvesdes timbres Pro Patria ;— La vente des insignes du 1 er aoûtpar les élèves durant leur tempslibre dans leur quartier ou à l’entréedes magasins.<strong>Le</strong>s demandes de soutien financierpeuvent être déposées sur la plateforme<strong>ch</strong>Twinning. Vous trouverez de plusamples informations sur les conditionsde participation sur le site internet :www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/programme/pestalozzi/pro-patria.<strong>Le</strong> pro<strong>ch</strong>ain délai pour le dépôt des demandesest fixé au 31 octobre 2012.Didacta S<strong>ch</strong>weiz – le salon suissede l’éducation et de la formation:24-26 octobre 2012La Fondation <strong>ch</strong> sera présente à DidactaS<strong>ch</strong>weiz 2012, le rendez-vous le plusimportant de Suisse dans le domainede l’éducation et de la formation. Veneznous rendre visite à notre stand à la foirede Bâle, halle 1. Nous nous réjouissonsde vous y accueillir !Collection <strong>ch</strong> dans les écoles –l’autre littérature suisseAvez-vous envie de découvrir une«autre» littérature suisse avec vos élèves,à savoir des œuvres d’écrivains deSuisse italienne, de Suisse alémaniqueet de Suisse rhéto-romane traduitesen français? <strong>Le</strong> projet « Collection <strong>ch</strong>dans les écoles » vous donne la possibilitéd’accueillir dans votre école un/eauteur/e accompagné de son traducteurou de sa traductrice et de discuter aveceux d’une œuvre en version originale etdans sa traduction. <strong>Le</strong> projet s’adresseaux classes d’école du niveau secondaireII dont la langue correspond à lalangue cible de la traduction. Ces rencontressont financées principalementpar la Fondation Sophie et Karl Bindingà Bâle.Délai d’inscription : 31 mai 2012Pour plus d’informations / formulaired’inscription :www.fondation<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong> – rubrique« Collection <strong>ch</strong> » / Projet scolaireContact : info@fondation<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>Einen Rückblick zum letztjährigenKongress in Luzern finden Sie in derRubrik info<strong>ch</strong> (S. 15).Vous trouverez une rétrospective ducongrès de l’année dernière à Lucerneà la rubrique info<strong>ch</strong> (page 15).La rubrica info<strong>ch</strong> (pagina 15) riporta unaretrospettiva del congresso 2011 <strong>ch</strong>e siè svolto a Lucerna.<strong>ch</strong>Twinning – la piattaforma di ricercaper gli scambi tra classiLa piattaforma <strong>ch</strong>Twinning, lanciata nel2011 per la ricerca di scuole partner inSvizzera e nei paesi extraeuropei, hadato buona prova di sé: nei primi diecimesi di esistenza una sessantina didocenti ha trovato una classe partnerdirettamente o indirettamente tramitequesto moderno strumento di intermediazione.<strong>ch</strong>Twinning può essere utilizzata in varimodi. I docenti e gli allievi possono presentarei loro progetti e indicare le loroesigenze e preferenze sulla piattaforma;gli interessati possono individuarerapidamente, grazie ai dati e ai criteriimmessi, i progetti <strong>ch</strong>e possono entrarein linea di conto. Chi trova un progettodi scambio potenzialmente interessantepuò registrarsi sulla piattaformae entrare direttamente in contatto con iresponsabili di progetto.Tramite <strong>ch</strong>Twinning si possono an<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>iedere contributi Pro Patria. I collaboratoricompetenti della Fondazione <strong>ch</strong>sono a disposizione per fornire consigli eindicazioni utili. Vi invitiamo a registrare ivostri progetti su <strong>ch</strong>Twinning.Come potete beneficiare di contributidella fondazione Pro Patria?Dal 2002, grazie alla Fondazione Pro Patria,circa 800 classi hanno beneficiatodi un contributo finanziario. Per potercontinuare a garantire questo importantesostegno, la Fondazione Pro Patriaha bisogno <strong>ch</strong>e gli insegnanti si impegninoa favore della rete di colletta. <strong>Le</strong> possibilitàsono numerose:— gli allievi vendono i francobolliPro Patria (basta una classe percomune);— la segreteria della scuola comprafrancobolli Pro Patria perl’affrancatura dei suoi invii postali;— i genitori degli allievi della classe <strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>iede il contributo acquistanofrancobolli Pro Patria;— gli allievi vendono i distintivi del1° agosto nel loro quartiere o davantiai centri commerciali.Il finanziamento può essere ri<strong>ch</strong>iestodirettamente sulla piattaforma <strong>ch</strong>Twinning.Per ulteriori informazioni sulle condizionidi partecipazione consultare la paginawww.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/programme/pestalozzi/pro-patria.Il prossimo termine di inoltro delle domandedi contributo scade il 31 ottobre 2012.Didacta S<strong>ch</strong>weiz – Il salone delladidattica: 24-26 ottobre 2012La Fondazione <strong>ch</strong> parteciperà a DidactaS<strong>ch</strong>weiz 2012, l’appuntamento più importantedel settore dell’educazione edella didattica in Svizzera. Visitate il nostrostand alla Fiera di Basilea, padiglione1. Vi aspettiamo!Collana <strong>ch</strong> nelle scuole –l’altra letteratura svizzeraChe ne dite di scoprire l’«altra» letteraturasvizzera insieme ai vostri allievi, ovveroquella scritta in un’altra lingua delnostro paese? Il progetto «Collana <strong>ch</strong>nelle scuole» vi offre l’opportunità di invitarenella vostra scuola uno o più autoridella Svizzera tedesca e francese con irelativi traduttori, per discutere con lorodi una determinata opera in lingua originalee in traduzione italiana. Il progettosi rivolge alle classi delle scuole di livellosecondario II (licei) appartenenti allaregione linguistica della lingua di arrivodella traduzione. Gli incontri sono cofinanziatidalla Fondazione Sophie e KarlBinding di Basilea.Termine per l’iscrizione: 31 maggio 2012Ulteriori informazioni /cedola di risposta:www.fondazione<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong> – rubrica«Collana <strong>ch</strong>» / Progetto scolasticoContatto: info@fondazione<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Austaus<strong>ch</strong>kongress 201215.–16. November 2012, GstaadDer S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Austaus<strong>ch</strong>kongress ist die Weiterbildungs-und Informationsplattform zu Fragen des Austaus<strong>ch</strong>es.Er bringt Interessierte aus der ganzen S<strong>ch</strong>weizund Europa zusammen und bietet Unterstützung bei derVorbereitung von Austaus<strong>ch</strong>projekten.Der fünfte Austaus<strong>ch</strong>kongress ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an <strong>Le</strong>hrpersonenaller Stufen, eins<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> der Berufsbildung, anS<strong>ch</strong>ulleitungen, S<strong>ch</strong>ulbehörden und Bildungsfa<strong>ch</strong>leute,die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern einen Austaus<strong>ch</strong> ermögli<strong>ch</strong>enwollen oder die zusammen mit einer <strong>Le</strong>hrperson auseiner anderen Spra<strong>ch</strong>region ein konkretes Projekt planen.Im Zentrum des diesjährigen Austaus<strong>ch</strong>kongressesstehen die Vermittlung von binnenstaatli<strong>ch</strong>en und europäis<strong>ch</strong>enPartners<strong>ch</strong>aften und die Ausgestaltung vonProjektideen bei bereits erfolgten Kontakten. GelungeneProjektbeispiele werden vorgestellt und Lösungen zuStolpersteinen angeboten. Erfahrene Projektleiter bietendabei Unterstützung als Mentoren und Coa<strong>ch</strong>es.Wir bieten Ihnen Raum und Zeit für die UmsetzungIhres Austaus<strong>ch</strong>projektesPlanen Sie bereits ein konkretes Austaus<strong>ch</strong>projekt, haben jedo<strong>ch</strong>no<strong>ch</strong> keine Zeit gefunden, dieses vorzubereiten? Dannmelden Sie si<strong>ch</strong> mit Ihrer Projektidee bei der <strong>ch</strong> Stiftung!Wir helfen Ihnen, einen geeigneten Austaus<strong>ch</strong>partner zufinden und bieten Ihnen die Mögli<strong>ch</strong>keit, Ihr Projekt imRahmen des Austaus<strong>ch</strong>kongresses vom 15./16. Novemberin Gstaad zu planen und vorzubereiten. Am Kongressfinden Sie Glei<strong>ch</strong>gesinnte und profitieren von der Praxiserfahrungaustaus<strong>ch</strong>erprobter <strong>Le</strong>hrpersonen.Vorgehen: Melden Sie si<strong>ch</strong> über die E-Mail-Adresse kongress@<strong><strong>ch</strong>stiftung</strong>.<strong>ch</strong>oder über unsere Webseite www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/veranstaltungen provisoris<strong>ch</strong> für den Austaus<strong>ch</strong>kongressan. Wir werden Ihnen ein Formular zusenden,mit dem Sie uns Ihre Projektidee melden können.Information und AnmeldungTanja Pete, <strong>ch</strong> Stiftung, SolothurnTel. +41 32 346 18 39kongress@<strong><strong>ch</strong>stiftung</strong>.<strong>ch</strong>www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/veranstaltungenCongrès suisse sur l’é<strong>ch</strong>ange 201215-16 novembre 2012, Gstaad<strong>Le</strong> Congrès suisse sur l’é<strong>ch</strong>ange est la plateforme de formationcontinue et d’information pour les questions liéesà l’é<strong>ch</strong>ange. Il réunit des enseignants intéressés de toutela Suisse et d’Europe et soutient la préparation de projetsd’é<strong>ch</strong>anges.<strong>Le</strong> cinquième Congrès sur l’é<strong>ch</strong>ange s’adresse aux enseignantsde tous les niveaux, y compris de la formationprofessionnelle, aux directions des établissements scolaires,aux autorités scolaires et spécialistes de l’éducationqui veulent offrir aux élèves la possibilité d’effectuer uné<strong>ch</strong>ange ou qui, en compagnie d’un enseignant d’une autrerégion linguistique, planifient un projet concret.<strong>Le</strong> congrès de cette année a pour thèmes principaux la re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>ede partenariats nationaux et européens et, dansle cas de contacts déjà créés, la conception d’idées deprojets. Des exemples de projets réussis y sont présentéset des solutions aux pierres d’a<strong>ch</strong>oppement, offertes. Des<strong>ch</strong>efs de projet expérimentés y proposent leur soutien entant que mentors et coa<strong>ch</strong>es.Nous vous offrons les moyens de réaliser vosprojets d’é<strong>ch</strong>angeVous avez déjà un projet concret d’é<strong>ch</strong>ange dans latête, mais ne trouvez pas le temps de le préparer ? Alorsn’hésitez pas à vous adresser à la Fondation <strong>ch</strong>!Nous vous aiderons à trouver un partenaire d’é<strong>ch</strong>angequi vous convient. Nous vous offrons en outre la possibilitéd’élaborer et de mettre en œuvre votre projet dans lecadre du Congrès sur l’é<strong>ch</strong>ange, qui aura lieu les 15 et 16novembre 2012 à Gstaad. Vous y trouverez d’autres collèguesà la re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>e de partenaires et pourrez égalementprofiter des conseils d’enseignants qui ont déjà effectuéun é<strong>ch</strong>ange.Comment procéder: préinscrivez-vous au Congrès surl’é<strong>ch</strong>ange en nous envoyant un e-mail à l’adresse kongress@<strong><strong>ch</strong>stiftung</strong>.<strong>ch</strong>ou en suivant les instructions surnotre site internet www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/veranstaltungen. Nousvous ferons ensuite parvenir un formulaire avec lequelvous pourrez nous adresser votre idée de projet.Informations et InscriptionTanja Pete, Fondation <strong>ch</strong>, SoleureTel. +41 32 346 18 39kongress@<strong><strong>ch</strong>stiftung</strong>.<strong>ch</strong>www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/veranstaltungenCongresso nazionale sullo scambio 201215-16 novembre 2012, GstaadIl Congresso nazionale sullo scambio è una piattaforma diperfezionamento e informazione sugli scambi <strong>ch</strong>e riuniscetutti gli interessati svizzeri o europei, offrendo loro la necessariaconsulenza nella preparazione del loro progetto.Il quinto congresso si rivolge agli insegnanti di tutti i livellicome pure ai responsabili della formazione professionale,a direttori degli istituti, alle autorità scolasti<strong>ch</strong>e e agli espertidi educazione <strong>ch</strong>e vogliono offrire ai loro allievi unoscambio o <strong>ch</strong>e preparano un progetto concreto in collaborazionecon un insegnante di un’altra regione linguistica.Il congresso di quest’anno si focalizza sull’istituzione dipartenariati nazionali e europei e sullo sviluppo di idee progettualitra potenziali partner. Verranno presentati esempidi progetti realizzati e proposte di soluzione per ovviare adeventuali difficoltà. Responsabili di progetto di comprovataesperienza fungeranno da mentori e coa<strong>ch</strong>.Informazioni e iscrizioneTanja Pete, Fondazione <strong>ch</strong>, SolettaTel. +41 32 346 18 39kongress@<strong><strong>ch</strong>stiftung</strong>.<strong>ch</strong>www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/veranstaltungenVoi portate le idee, noi vi aiutiamo a realizzare ivostri progetti di scambioAvete già pensato a un progetto concreto ma non trovate iltempo di prepararlo? La Fondazione <strong>ch</strong> vi può aiutare: contattateciper presentarci i vostri progetti e le vostre idee.Vi aiuteremo a trovare un partner di scambio, a pianificaree concretizzare il vostro progetto nell’ambito del Congressonazionale sullo scambio <strong>ch</strong>e si terrà il 15 e il 16 novembrea Gstaad. Al congresso incontrerete colleghi con interessio progetti simili e potrete beneficiare dell’esperienza praticamaturata da altri insegnanti.Come fare: Si iscriva provvisoriamente al congresso nazionalesullo scambio tramite l’indirizzo e-mail kongress@<strong><strong>ch</strong>stiftung</strong>.<strong>ch</strong>, oppure sul sito internet www.<strong>ch</strong>-go.<strong>ch</strong>/veranstaltungen. <strong>Le</strong> invieremo un modulo da utilizzare percomunicarci la sua idea di progetto.

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