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Möbel-Gütepass

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FF Faltenbildung Siehe Druckstellen, legere, saloppe Polsterung, besonders legere Polsterung, straffe Polsterung, Polstermöbel allgemein und Wellenbildung Farbabweichungen, Farbmuster Kleinere Toleranzen am Produkt zwischen Ausstellungsware und Lieferung, nach Musterpaletten oder bei Nachbestellungen, sind durch die industriellen Fertigungstoleranzen nicht zu vermeiden. Farbton, Maserung, Struktur und Muster sind nur annähernd und nicht zu 100% erreichbar. Auch die Struktur von Holz, Natur stein usw. ist von Liferung zu Lieferung sehr unterschiedlich. Das gilt für alle Naturmaterialien sowie Textilien oder Leder. Die Her steller bemühen sich um eine bestmögliche Übereinstimmung. Im Zweifelsfall muss nach speziellen Farbmustern bestellt werden. Farbmigration Bei hellen Stoff- oder Lederbezügen kann es in der Kombination mit dunklen oder intensiven Farbtönen, vorwiegend bei dunkelrot, blau, schwarz etc. zu einer Farbmigration (Abfärbung oder Farbwanderung) kommen. Auch die Bekleidungsindustrie kennt dieses Phänomen. Bei Veloursledern oder Mikrofasern können das auch leichte Schleifstaubrückstände sein. Hier hilft gleich am Anfang ein vorsichtiges Absaugen oder feuchtes Abwischen (bei Textilien waschen). Siehe Polstermöbel allgemein, Reinigungs- und Pfl egehinweise, Pfl egehinweise Farb- und Strukturunterschiede bei Massivholz und Echtholzfurnier (Toleranzen) Unterschiedliche Natur- und Wachstumsmerkmale machen aus jedem individuell planbaren Echtholzmöbel ein „Unikat“ mit einem einzigartigen Erscheinungsbild. Holz verändert sich bei Sonnen- und Lichteinstrahlung, je naturbelassener desto schneller. Eine absolute Farb- und Strukturgleichheit, beispielsweise zwischen Planungsmuster und Lieferung, kann deshalb nicht erreicht werden. Bei späteren Ergänzungen empfiehlt sich daher eine Sonderfertigung nach Frontmustern, die sich jedoch auch im Laufe der Zeit durch Licht- und Sonneneinwirkung wieder unterschiedlich verändern. Auch spezielle, modellbedingte Verarbeitungsmethoden, wie vertikaler und horizontaler Furnierverlauf, „gestürzter“ Furnierzuschnitt zur optischen Formatierung, Furnier- und Massivholzkombinationen, Hirn- und Langholzverbindungen, „Umleimer“ oder die Parkettverleimung zur Formstabilität, führen je nach Holzart, Position und Lichteinfall zu hellen und dunklen Farbund Strukturakzenten. Diese Natur-Farbspiele sind eine waren typische Eigenschaft des gewachsenen Naturwerkstoffes und ein wesentliches, unverwechselbares Echtheitsmerkmal. Federholzrahmen Hier sollte auf jeden Fall eine Abstimmung zwischen Matratze, Federrahmen und Bettanlage sowie dem Nutzer erfolgen. Eine gute Schlafstätte ist der wichtigste Garant für einen erholsamen Schlaf. Lassen Sie sich fachmännisch beraten. Siehe Einleitung, Betten allgemein. Florlagenveränderungen Siehe Druckstellen, Stoffe allgemein Fogging, Schwarzstaubablagerungen Ursache und Auslöser von Fogging bzw. Schwarzstaubablagerungen sind lt. Informationen des Umweltbundesamtes Substanzen wie sie bei Renovierungen, Malerarbeiten, Fußbodenverlegearbeiten, Bausanierungen entstehen können. Dabei gasen schwerfl üchtige organische Verbindungen (sogenannte „SVOC“ oder Weichmacherverbindungen – Phthalate) aus einigen Produkten aus. Das ist nicht ungewöhnlich und kann noch nach Monaten in die Raumluft abgegeben werden. Sie führen zusammen mit Schwebestaubteilchen, die in der Raumluft und der Außenluft immer vorhanden sind, zu einem „Zusammenkleben“ kleiner Staubteilchen zu größeren Einheiten. Unter ungünstigen Begleitumständen setzen sie sich als schmierige Beläge an Wänden und anderen Flächen im Raum oder auch in Nebenräumen ab. Besonders stark betroffen sind Außenwände, Fenster, Fernsehgeräte, elektronische Geräte und sonstiges Inventar. Möbel sind nur in ganz seltenen Fällen der Auslöser. Hier hilft nur der Fachmann. Fugen, Eckverbindungen, Stoßkanten, Wandabschlüsse etc. Auf den Arbeitsplattenverbindungen, Stoßkanten, Kochfeldernoder Spülenausschnitten und im Bereich der Wandabschlussprofi le darf es nicht zu Staunässe kommen. Unterhalb der Hängeschränke sollten keine Wasserdampf erzeugende Küchengeräte stehen (z.B. Wasserkocher, Kaffeemaschinen, Eierkocher, Geschirrspüler u. ä.), da es durch aufsteigenden heißen Wasserdampf oder Staunässe zu Beschädigungen, Aufquellungen, Schimmelpilz etc. an Möbelteilen, Schrank- und Türkanten kommen kann. Abdichtungen und elastische Abdichtungen allgemein sind je nach Nutzungsintensität regelmäßig auf Dichtigkeit usw. zu kontrollieren und gegebenenfalls durch Fachleute zu warten oder zu erneuern. Siehe Arbeitsplatten allgemein, Geschirrspüler. Funktionsteile Funktionsteile sind technische Kompromissteile zwischen festen und beweglichen Materialteilen. Damit diese Technik auf Dauer zuverlässig funktioniert, ist ihre sorgfältige Handhabung sehr wichtig. Für ihre Beweglichkeit benötigen Funktionsteile generell einen gewissen Spielraum, um die Funktionalität sicherzustellen. In erster Linie sind dabei die Belastbarkeitsgrenzen zu beachten. Das trifft gerade für verstellbare Sessel, Betten usw. zu. Der nötige Spielraum für den Wandabstand ist ebenfalls zu beachten (siehe unbedingt Hersteller- 8

FF beschreibung). Beschläge können z. B. durch einseitige Handhabung überbeansprucht werden. Die Beschlagteile nicht fetten, ölen oder schmieren. Handeln Sie streng nach den Herstellervorgaben. Bei Nichtbeachtung kann es zu Verunreinigungen kommen. In der Regel genügt das Abwischen der Funktionsteile mit einem nebelfeuchten Lappen, je nach Nutzungsintensität. Eine gewisse Geräuschbildung kann bei mechanischen und elektrischen Funktionen entstehen. Funktionsteile benötigen verarbeitungstechnisch- und materialbedingt einen gewissen Spielraum. Je nach Art und Oberfl äche ist eine regelmäßige Wartung und Pfl ege unbedingt empfehlenswert (Herstellerhinweise). Siehe Aufmaß, Aufstellen und Ausrichten, Belastbarkeiten, bestimmungsgemäße Verwendung, Elektrogeräte 1 und 2, Kinder/Kindermöbel, Sicherheitshinweise allgemein, Toleranzen. Funktions- und Verwandlungsmöbel (Bett- oder Schlafsofa) Möbel mit Funktion sind auch lt. Stiftung Warentest -Ratgeber Möbelkauf- „Kompromissmöbel“. Ein sogenanntes Schlafsofa ist kein vollwertiges Bett, sondern eine Gäste- oder Gelegenheitsschlafstätte. Das gilt vor allem auch für die hygienischen Bedingungen. Bei den normgerechten Qualitätsprüfungen für Polstermöbel wird im allgemeinen Wohnbedarf von einem Benutzergewicht von 110 kg bis maximal 120 kg ausgegangen. (siehe auch Belastbarkeiten) Eine sorgfältige Handhabung nach Herstellerangaben ist dabei unbedingt zu beachten, genauso wie die sachgerechte und nicht zweckentfremdete Nutzung. Funktionsteile wie Armlehnen, Fußablagen sind auch als solche konstruiert und sind nicht als Sitzfl äche oder zweckentfremdet zu benutzen. Funktionsteile benötigen einen gewissen Spielraum. Bitte beachten Sie die Herstellerangaben. Siehe Einleitung, Bettsofa, Aufmaß, Aufstellen und Ausrichten, Belastbarkeiten, bestimmungsgemäße Verwendung, Funktionsteile, Sicherheitshinweise allgemein, Kinder/Kindermöbel. Furniere (Echtholzfurniere) Siehe Massivholz, Farb- und Strukturunterschiede. Fußbodenheizung Bei Fußbodenheizungen ist in Verbindung mit Massivholz- Möbeln besondere Vorsicht geboten. Bei fl ächig aufgestellten Schränken, Kommoden usw. kann das Holz stärker austrocknen und es kommt zu Schwund, Verzug oder Rissbildung im Holz. Antiquitätenhändler empfehlen für ihre wertvollen Gegenstände deshalb zusätzliche Befeuchtung z. B. durch das Aufstellen von Wasserschalen, Luftbefeuchtern etc. in oder unter den Schränken. Auch bei Tischen und Stühlen aus massiven Hölzern ist vor allem bei geölten oder gewachsten Oberfl ächen darauf zu achten, dass die Möbel gut abgetrocknet sind. Es soll unter den Füßen ein ausreichender Fußbodenschutz angebracht werden, damit keine direkte Verbindung zum warmen Boden stattfi ndet, z. B. Abstandshalter. Durch die Erwärmung von unten kann z. B. die geölte Oberfl äche teilweise wieder fl üssig werden und den Boden verunreinigen. Füße, Stützfüße und Fußbodenschutz Für den Schutz seiner individuellen Fußböden und Beläge ist der Käufer verantwortlich. Die industrielle Serienfertigung sieht jeweils ihren modellspezifi schen Standard vor. Um die unterschiedlichen Böden vor Kratzern oder Beschädigungen zu schützen, müssen Sie bitte darauf achten, dass unter die Fußvarianten des Herstellers evtl. gesonderte Schutzunterlagen, z. B. Filz-, Kunststoff-, Gummi- oder sonstige Gleiter angebracht werden. Sondervereinbarungen sind bedingt möglich. Siehe Aufmaß, Aufstellen und Ausrichten, bestimmungsgemäße Verwendung, Belastbarkeiten. A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W 9 Service