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LERNEN MIT ZUKUNFT September 2014

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■ Professor Abakus:

■ Professor Abakus: ■ Opa ist einfach cool In den Sommerferien sind Opa und ich an einem frühen Morgen für eine Woche in die Steiermark gefahren. Das Auto beladen mit dem notwendigen Proviant, einem Fernglas, Kompass, Taschenlampe, Nachtfackeln und Bücher über die Pflanzen- und Tierwelt in Österreich, machten wir uns auf den Weg. Übernachtet haben wir in einer kleinen gemütlichen Berghütte aus Holz mit einem Kuhfleckenteppich am Boden, einer Kuckucksuhr an der Wand und rundherum nur naturbelassene Wiesen und Bäume. Außen neben der Türe hing eine Dart-Scheibe, die ich sofort in Beschlag nahm, nachdem wir unsere Sachen verstaut hatten. Es gab eine winzige Küche und über eine schmale Stiege, die zum Dachboden führte, fanden wir unser Nachtlager. „Wir werden hier sehr ursprünglich hausen und auch schauen, was die Natur an Beeren und Kräutern bereithält,“ sprach Opa. „Heißt das auch, dass wir am Lagerfeuer unser Essen zubereiten und uns nicht waschen?“ Opa zögerte mit der Antwort. „So ungefähr habe ich mir das vorgestellt,“ sagte er. Wir haben uns dann nach einem kurzen Monolog von Opa auf tägliches Zähneputzen und Hände waschen geeinigt, was ich unter diesen Umständen ziemlich übertrieben fand. Hinter dem Haus gab es eine Feuerstelle, die wir mit Papierresten, Pappe und Buchenscheite versorgten, um später in der Glut Kartoffeln zu braten. Frische Kräuter fehlten noch und wir machten uns auf die Suche. Wir haben dann Löwenzahnblätter- und blüten gepflückt, zerkleinert, mit Knoblauch und Olivenöl gemischt und mit Zitrone, Salz und Pfeffer gewürzt. Opa war dann so gut aufgelegt, dass er am Feuer das Lied „Der Globus quietscht und eiert“ sang. „Das Lied kenne ich seit meiner Schulzeit,“ erzählte Opa. Ich habe unauffällig nach allen Seiten Ausschau gehalten und war heilfroh, dass rundherum nur die Natur zuhören konnte. In der ersten Nacht war es stockdunkel, nur die Sterne haben durch das kleine Dachfenster geleuchtet. Ich glaube, Opa hat sich in der Nacht ziemlich gefürchtet, vor dem Rascheln und Knacken im Haus und war sicher sehr froh, dass ich bei ihm war. Ich finde, dass viel mehr Kinder mit ihrem Opa verreisen sollten. Das spart Wasser und macht sehr viel Spaß. Aber mich fragt ja keiner, wie immer. Ghostwriter: Birgit Menke Foto: © Mykola Velychko - Fotolia.com INFO + ANMELDUNG www.improve.or.at DIPLOMAUSBILDUNG zum/r pädagogisch qualifizierten KINDER & JUGENDBETREUER/IN IMPROVE BILDUNG MIT ZUKUNFT ®

■ ■ Immobilienkauffrau/-mann: Leider wenig bekannt IMMOBILIENKAUFFRAU BZW. IMMOBILIENKAUFMANN IST EIN LEHRBERUF Selbst Jugend am Werk, eine Berufsausbildungs-Einrichtung für Jugendliche, die keinen regulären Lehrplatz am freien Arbeitsmarkt gefunden haben, bildet Lehrlinge in diesem Beruf bis zum Lehrabschluss aus. Hier können Jugendliche die komplette Lehrzeit absolvieren. Die Lehrlinge besuchen auch die Berufsschule und werden professionell auf den Beruf vorbereitet. Lehrlinge von Jugend am Werk werden immer wieder ausgezeichnet und schließen ihre Lehre mit Auszeichnung ab. Immobilienkaufleute suchen, vermitteln, kaufen und verkaufen Immobilien. Sie beraten Kunden und unterstützen Fachleute der Immobilienwirtschaft. Der fachliche Schwerpunkt der Lehrlings-Ausbildung zum/zur Immobilienkaufmann/frau liegt im Kennen und Anwenden der wichtigsten Gesetze des Miet- und Eigentumsrechts, des Grundbuchrechts, Baurechts u.a.: Das Erstellen von Exposés mit den entsprechenden werbenden Maßnahmen und das Vorbereiten von Miet-, Pacht- und Kaufverträgen werden praxisorientiert geübt. Betriebskostenabrechnungen und Hauptmietzinsabrechnungen werden selbständig erstellt sowie Kenntnisse über das Mahnwesen und über Leistungs- und Räumungsklagen und deren Durchführung vermittelt. Auch das Steuer- und Vertragsrecht stehen auf dem Lehrplan. ONLINEZEITUNG: http://aktuell.LmZukunft.at Rudolf-Anton Preyer Immobilienökonom (IAS) www.real-contract.at Schließlich runden das Lesen von Plänen und die der Bewertung von Lage, Art, Beschaffenheit, Nutzungsmöglichkeiten und Ertrag einer Immobilie die Fähigkeiten der Immobilienkaufleute ab. PRAXISPLÄTZE FÜR IMMOBILIEN- MAKLER-LEHRLINGE WERDEN IMMER GESUCHT Um den Lehrlingen auch den echten Praxiseinsatz zeigen zu können, werden Immobilienunternehmen gesucht, die ein Praktikum ermöglichen. Wie funktioniert das? Sie sind ein Immobilienunternehmen und möchten einem Jugendlichen die Chance geben ihren Betrieb kennen zu lernen und sie wollen checken, ob ihr Betrieb für eine Lehrausbildung geeignet ist. Das alles geht ohne Risiko und Kosten für ihren Betrieb. Nehmen sie einfach mit Jugend am Werk (JAW) Verbindung auf und Sie werden über alle Möglichkeiten informiert. Den Kontakt zu den richtigen Stellen stelle ich selbstverständlich gerne her. VIDEO Berufsausbildungsassistenz Jugend am Werk GEWINNSPIEL FRAGE AN UNSERE LIEBEN LESERINNEN UND LESER: • Wie heißt die Hauptstadt von Vietnam? ANTWORT: Unter den Einsender/innen verlosen wir das Buch: Das Leben ist ein Nutellabrot Die Welt mit Kinderaugen sehen Tina Schütze, Südwest Verlag, ISBN 978-3-517-08990-4 VOR-/NACHNAME STRASSE/HAUSNUMMER POSTLEITZAHL/ORT E-MAIL Senden Sie den ergänzten Abschnitt bzw. eine Kopie des Abschnittes an: LERNEN MIT ZUKUNFT, Mühlwasserpromenade 23/Haus 13, 1220 Wien oder per Mail: office@Lmzukunft.at Einsendeschluss: 31. OKTOBER 2014