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Maschinen & Technik | März 2020

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Themenspezial: Betonverarbeitung

DIE GRÜNE LÖSUNG FÜR

DIE GRÜNE LÖSUNG FÜR KIESGEWINNUNG IM SCHLEPPSCHAUFELEINSATZ # Normalerweise wird mit dem SENNEBOGEN 655 E Kies gewonnen, aber in den Wintermonaten wird er flexibel eingesetzt, um Schlamm aus dem Absinkbecken zu entfernen. © Sennebogen ALLROUNDER MIT GROSSEM ARBEITSBEREICH SENNEBOGEN >> Erneut lieferte der Vertriebs- und Servicepartner IBS Industrie- u. Baumaschinen Service GmbH einen Sennebogen Seilbagger an den Kunden Karl Mossandl GmbH & Co. aus. Das niederbayerische Unternehmen setzt den 655 E für die Kiesgewinnung und das Leerschaufeln des Absinkbeckens ein. Das Unternehmen Karl Mossandl ist u.a. im Bereich Sand-Kies-Produktion tätig und gehört zu den wenigen Betrieben, die täglich Seilbagger bei der Produktion von Baustoffen einsetzen und verfügt über eine jahrelange Expertise. Hierbei verlässt man sich seit Jahren auf Produkte von Sennebogen. Der zuvor eingesetzte 650 HD wurde durch den 655 E ersetzt. Nur wenige Kilometer vom Sennebogen Firmensitz in Straubing entfernt hat die Firma Mossandl in Dingolfing ihren 655 E mit Schleppschaufel im Einsatz. In den Wintermonaten wird er hier vor allem für das Leerschaufeln des Absinkbeckens genutzt, um Sandschlamm zu entfernen. Der Kies wird nach der Gewinnung gewaschen, Wasser und Sand werden nach dem Waschen des Kieses zurückbehalten. Der Sand kann dann absinken und das Wasser erneut für den Waschprozess verwendet werden. Der Fahrer kann den Seilbagger sicher bewegen und die Schleppschaufel mit leichten Bewegungen, hochgradiger Präzision und mit der exakten Geschwindigkeit auf genau die richtige Position manövrieren. Der entfernte Sandschlamm wird in Kipper geladen und abseits gelagert. Dort wird der Sandschlamm dann entwässert. Übrig bleibt nur Sand, welcher verarbeitet und als Baustoff weiterverkauft werden kann. Am SENNEBOGEN 655 E hängt eine 2,2 Kubikmeter Schleppschaufel, ausgerüstet ist der Seilbagger mit einem 29,9 Meter langen Gittermast-Ausleger. Mit 18 Tonnen Ballast wiegt die Maschine zusammen mit Schaufel um die 63 Tonnen und hat bei diesem relativ leichten Gewicht einen großen Arbeitsbereich von 30 Metern. Wollte man diese Reichweite mit einem Hydraulikbagger erreichen, bräuchte man eine besonders große Grundmaschine, die wäre um ein Vielfaches schwerer und teurer. Andere Nachteile sind der schwierige Transport der Maschine an einen neuen Arbeitsort und ein viel höherer Kraftstoffverbrauch. Der 655 E lässt sich, dank seines niedrigen Eigengewichts schnell und einfach transportieren, und kann sich ohne Probleme selbst aufbauen, ohne dass ein weiterer Kran dafür benötigt wird. Bei niedrigen Kosten und großem Arbeitsbereich bietet der 655E höchste Produktivität. In der Basisversion hat der 655 E mit seiner Hendrix-Schaufel eine Produktionskapazität von 375 - 400 Tonnen Kies pro Stunde – und das bei einem Verbrauch von lediglich 25 Litern. Dies rechtfertigt ohne Frage für viele Betriebe, wie auch für Mossandl, die bewusste Investition in einen neuen Seilbagger. Der 655 E erfüllt die Emissionsnormen der Abgasstufe IV. Der 655 E HD ist ein sehr moderner und robuster Schwerlastseilbagger und ist mit seinem 261 kW/350 PS starken Dieselmotor insbesondere für schwere Schleppschaufel- und Greiferarbeiten bestens geeignet. 34 MÄRZ 2020 » AUFBEREITUNGSMASCHINEN & -TECHNIK

MINERAL PROCESSING A Member of MFL Group SPRÜHBESCHICHTUNGEN FÜR SILOS UND BEHÄLTER STAND D20 / 4 @ Grüning GRÜNING + LOSKE >> Das breitgefächerte Dienstleistungsspektrum von Grüning + Loske beinhaltet neben der Schlauch- und Armaturentechnik auch den Bereich Korrosion- und Verschleißschutz – GrüloCoat Systeme, welches erneut auf der SOLIDS 2020 in Dortmund einem breiten Fachpublikum vorgestellt wird. „Als technischer Handel und Dienstleister mit langer Erfahrung mit Kalt- und Heißgummierung, setzen wir vermehrt auf die Anwendung von Polyurea, insbesondere für die Beschichtung von Silos und Behältern.“, erläutert Geschäftsführer Dirk Loske. Mit der Entwicklung von GrüloCoat Systeme bietet Grüning + Loske einen Oberflächenschutz, der verschleißbedingte Schäden deutlich hinauszögert. Mittels Heißsprühbeschichtung kann der witterungs- und temperaturbeständige Oberflächenschutz naht- und fugenlos aufgebracht werden. Ob Quarzsand-, Kies- oder Gipswerke, Produktionswasserbehälter, Gleitschleifanlagen, Rinnen und Rutschen – Polyurea ist für viele Anwendungen unkompliziert und schnell einsetzbar. Das angewendete Heißsprühverfahren auf Basis aromatischer Polyharnstoffe resultiert in einer relativ harten Deckschicht mit einem guten Gleichgewicht zwischen Abrieb- und Schlagfestigkeit sowie Elastizität. Die Beschichtung haftet auf nahezu jedem Untergrund. Eine eventuell notwendige Grundierung sowie eine genaue Abstimmung der Verarbeitungsparameter unter den jeweiligen Bedingungen vor Ort werden vor der Anwendung sorgfältig geprüft. Durch die guten Trocknungseigenschaften des Heißsprühverfahrens sind auch ungewöhnliche Geometrien kein Problem in der Verarbeitung. Vorteil ist auch, dass eine nahtlose Beschichtung keine zusätzliche Angriffsfläche für Korrosion und Verschleiß bietet. So kommt Polyurea z.B. beim Beschichten von Tragrollen, Trichtern, Zyklonen und Rohrinnenseiten zum Einsatz sowie auch bei der Auskleidung von Containern, Mulden oder Baggerschaufeln. „Eine Beschichtung vor Ort bieten wir mit unserem GrüloCoat Express Service. Unsere Fachleute kommen zu Ihnen – und alles ist schnell wieder einsatzbereit. Polyurea verringert die Ausfallzeiten enorm!“, versichert Dirk Loske. Auch die Gummierung kommt bei Grüning + Loske u.a. für Verschleißteile im Kommunalfahrzeugbau immer noch zum Einsatz, z.B. bei Kehrmaschinen. Hier spielt neben dem deutlich verringerten Verschleiß auch häufig der Lärmschutz eine Rolle. Trichter, Prallbleche oder Saugrohre werden per Hand gummiert und im Autoklaven „verbacken“. Der hauseigene Sandstrahl- und Lackierbereich ermöglicht es dem Kunden, die frisch gummierten Teile in seiner Wunschfarbe zu erhalten. Ausführliche Informationen zum Dienstleistungs- und Produktprogramm sind erhältlich bei Grüning + Loske auf der SOLIDS in Halle 4, Stand D-04. Handel Vermietung Service Ersatzteile Einsatzberatung Finanzierungskonzepte Ihr Partner für mobile Sieb- und Brechanlagen Lerchenfeldstraße 76 | D-47877 Willich-Anrath | Telefon +49 2156 49655-450 Telefax +49 2156 49655-4599 | info@moerschenmobil.de | www.moerschenmobil.de AUFBEREITUNGSMASCHINEN & -TECHNIK 35

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