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Prima Magazin - Ausgabe Oktober 2021

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IM FOKUS

IM FOKUS WELTTIERSCHUTZTAG Foto © Nicole Mühl Mengenrabatt hat Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch bei der Tierärztin zwar noch keinen, aber immer wieder muss der Ortschef mit seinem Kater zur Notversorgung rasen. Susi, der Unglückskater, der so hart ist im Nehmen wie mancher Politiker, der als „First Cat“ von Hartberg sein Revier fest im Griff hat und den Bürgermeister oft ordentlich „zerzaust“. Nicole Mühl Gerade ist Susi vom nächtlichen Streifzug nach Hause gekommen. Die ungeteilte Aufmerksamkeit gilt jetzt der herzhaft gefüllten Futterschüssel. Nach den ersten Bissen richtet sie sich auf, schmiegt sich kurz an die Beine ihres Herrchens und widmet sich wieder zufrieden dem Kraftfutter. Bürgermeister Marcus Martschitsch blickt hinunter auf seine Katze und lächelt. Es heißt, Katzen haben sieben Leben. In England sagt man sogar neun. Und Susi, die Katze von Hartbergs Bürgermeister, scheint das auszuschöpfen. Susi, der Kater von Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch Am 4. Oktober ist Welttierschutztag! Die Bürgermeisterkatze Die Hinterbeine sind leicht nach außen gedreht, der Gang ist etwas holprig. Holprig könnte man auch den Start ins Leben von Susi bezeichnen. „Wir haben sie vor sieben Jahren als kleine Kätzin von einer Bäuerin geholt und ich habe natürlich auf deren Urteil vertraut. Erst im Zuge von Susis erstem Unfall hat sich herausgestellt, dass es sich um eine männliche Katze handelt. Aufgewacht ist sie bzw. er aus der Narkose als kastrierter Kater. Der Name Susi ist geblieben“, schmunzelt Marcus Martschitsch. Aber das war damals wohl Susis geringstes Übel. Operiert werden musste er nämlich, weil er mit einer furchtbaren Augenverletzung vor der Tür stand. Das Auge konnte nicht gerettet werden. „Aber Susi kommt klar und klettert jeden Baum rauf und 34 OKTOBER 2021 runter“, erklärt Marcus Martschitsch. Eine schlimme Verletzung am Becken folgte zwei Jahre später. Die nächste große Operation. „Seither fehlt ihm ein Hüftgelenk“, erzählt der Bürgermeister. Vor einem Jahr bekam Susi über Weihnachten eine Lungenentzündung. Ein Entzündungsherd im Gehirn führte schließlich zur Erblindung des verbliebenen Auges. „Da leidet man mit, denn Susi ist ja ein Familienmitglied“, Marcus Martschitsch lächelt wieder, als sich Susi in seine Hand schmiegt. 16 Tage musste der Vierbeiner Tabletten nehmen. Nach der Einnahme waren Kater und Herrchen jedesmal ziemlich zerzaust und nicht gut aufeinander zu sprechen. Aber die Sehkraft kehrte zurück. Eine wegstehende Kralle an der rechten Pfote lässt nur erahnen, dass Susi auch hier wieder eines seiner Leben verbraucht hat. „Die Verletzungen hat unser Kater immer gut weggesteckt. Schlimm waren immer die damit verbundenen krankheitsbedingten Hausarreste. Da hat nicht nur der freiheitsliebende Kater Susi gelitten, sondern an dessen Launen die gesamte Familie“, sagt der Bürgermeister. Und schon steht Susi neben der Terrassentür und blickt erwartungsvoll auf sein Herrchen. „Ich hoffe, er hat aus den vielen schlimmen Erfahrungen gelernt und ist jetzt endlich vorsichtiger“, Marcus Martschitsch seufzt und öffnet für seinen Kater die Tür ins Freie. „Zum Glück gibt es tolle Nachbarn, die Susi kennen und auch auf ihn achten.“ Und schwupps – ist Susi auch schon hinausgezischt und wieder unterwegs auf seinem Streifzug durch sein Revier. www.prima-magazin.at

Foto © Nico Mühl Die Qual der Wahl Können Sie sich auch so schwer entscheiden zwischen Plug-In- Hybrid, einem E-Auto oder soll es doch ein Diesel werden? Bei dieser Entscheidung haben Sie Profis an Ihrer Seite. Dieter und Doris Schwarz mit den beiden neuen E-Autos im Autohaus Schwarz: Ford Mustang Mach-E und dem Volvo XC40 Recharge Pure Electric Durch die immense Entwicklung am Automarkt können Kund*innen entscheiden, welches Antriebssystem für ihren Lebensstil passend ist. Das Autohaus Schwarz in Oberwart ist am Puls der Zeit und bietet für die Marken Ford und Volvo die herkömmlichen Antriebssysteme (Benzin und Diesel), aber auch teilelektrifizierte Fahrzeuge und reine E-Autos an. „Wer täglich weite Strecken fährt, ist nach wie vor mit einem Diesel gut beraten. Auch hier entsprechen alle Fahrzeuge der neuesten Abgasnorm. Der Schadstoffausstoß wird durch Abgasreinigungssysteme so gering wie möglich gehalten“, sagt Firmenchef Dieter Schwarz. Für Kurzstrecken und vor allem für jene, die daheim ihren Strom aus der eigenen PV-Anlage beziehen, ist ein Plug-In-Hybrid Auto perfekt. Dieter Schwarz hat selbst den Test gemacht: Mittels einer App hat er kürzlich auf seinem Handy durch die PV-Anlage eine Stromproduktion von 6kW notiert. Die Aufladung seines Autos hat 2,5 kW an Strom verbraucht. „Danach konnten wir den Griller auch noch anwerfen und sogar noch knapp 3,5 kW einspeisen“, lacht er. Und wenn es doch eine weitere Strecke wird, wie etwa beim Familienausflug, fährt er 40 bis 60 Kilometer gerne rein elektrisch und steigt dann auf Treibstoff um. Mit reinen E-Fahrzeugen sind übrigens WLTP Reichweiten von 400 bis 610 km möglich. Langstrecken können somit problemlos ausschließlich mit E-Antrieb zurückgelegt werden. Die Kund*innen von heute haben die Auswahl an Autos, die perfekt auf sie abgestimmt sind. „Unsere Verkaufsberater sind Ihnen gerne bei der Entscheidungsfindung behilflich“, lädt Dieter Schwarz ins Oberwarter Autohaus ein. Probefahrten sind gerne möglich. Werbung LaGom – genau richtig! Soul Food und Clean Eating, das ist das Konzept im Schlossrestaurant LaGom in Hartberg. Hier dreht sich alles um Genuss und Kochkunst mit vollwertigen und nachhaltigen Zutaten. LaGom ist ein Lebensgefühl: Not too little – not too much – just right! Im Schlossrestaurant LaGom in Hartberg findet sich dieses Lebensgefühl auf den Tellern wieder – und natürlich auch beim Chillen an der „WunderBar“. Sie sind hier genau richtig! Feste bis zu 120 Gästen Lässiges Dining Mittagsmenüs von MI-FR Schlossrestaurant & WunderBar Hartberg MI – SO ab 11 Uhr | 0660 57 94 513 | www.lagom-hartberg.at Werbung OKTOBER 2021 35

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