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Magazin Bauen und Wohnen Februar 2020

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Magazin Bauen und Wohnen Februar

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG Bauen und Wohnen StarkePartner aus Senftenberg und Umgebung Foto: ne dnapa / shutterstock.com Foto: Evgeny At amanenko / shutterstock.com Foto: Ro molo Ta vani / shutterstock.com RUNDSCHAU MAGAZIN • Anzeigensonderveröffentlichung • 22. Februar 2020 • Ausgabe Senftenberg Bestens vorbereitet Baufinanzierung Künftige Immobilienbesitzer haben viele Fragen. Die sieben häufigsten werden hier beantwortet. Kaufen oder mieten? Das kommt immer auf die persönliche Lebenssituation und die eigenen Wünsche an. Durch die niedrigen Zinsen ist die Gelegenheit für den Erwerb von Wohneigentum derzeit grundsätzlich sehr günstig. Zudem bieten die eigenen vier Wände Schutz vor Mieterhöhung und Kündigung – und: Im Alter wirkt die eingesparte Miete wie eine zweite Rente. Dafür sollte die Finanzierung so gestaltet sein, dass die Immobilie bei Eintritt in den Ruhestand schuldenfrei ist. Achten Sie darauf, dass Sie die monatliche Belastung für Zins und Tilgung stemmen können – und zwar so, dass noch genügend finanzieller Spielraum für den Alltag bleibt. Welche Zinsbindungsfrist wird empfohlen? Wie sich die Zinsen langfristig entwickeln, kann niemand seriös vorhersagen. Die niedrigen Zinsen bieten Ihnen die Chance, eine Immobilie vergleichsweise günstig zu finanzieren. Wählen Sie eine möglichst lange Zinsbindung, beispielsweise 20 Jahre. Lassen Sie sich einen detaillierten Finanzierungsplan erstellen und prüfen, welche Förderungen Sie in Ihre Finanzierung einbauen können. Die Wohn-Riester-Förderung etwa können Sie direkt für die Tilgung einsetzen. Wie hoch sind die Kaufnebenkosten? Insgesamt summieren sich die Nebenkosten – je nach Bundesland – auf etwa 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises. Der größte Posten ist die Grunderwerbsteuer: Je nach Bundesland kassiert das Finanzamt zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises. Für Notar und Grundbucheintrag müssen Sie nochmals rund 1,5 bis 2 Prozent der Gesamtkosten einkalkulieren. Außerdem kann die Courtage für den Makler hinzukommen. Diese beträgt in der Regel zwischen drei und sieben Mit der passenden Baufinanzierung steht dem Traum von den eigenen vier Wänden nichts mehr im Weg. Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall Prozent des Kaufpreises. Immobilienkauf mit rund 50 Jahren – lohnt sich das? Als Doppelverdiener müsste das grundsätzlich zu schaffen sein. Die niedrigen Zinsen bieten die Chance, die Immobilie relativ zügig zu entschulden. Dafür sollten Sie eine Tilgung von vier Prozent oder mehr wählen. Außerdem sollten Sie die Möglichkeit zur Sondertilgung vereinbaren und so oft wie möglich nutzen. Ich rate Ihnen, sich von einem Baufinanzierungsberater genau vorrechnen zu lassen, was monatlich an Zins und Tilgung auf Sie zukommt, damit Ihre Wohnung bei Renteneintritt möglichst vollständig abbezahlt ist. Im Alter profitieren Sie dann vom mietfreien Wohnen. Mit Ihrem Berater sollten Sie zudem klären, welche Förderungen Sie in Ihre Finanzierung einbauen können. Wann gibt es Baukindergeld? Das Baukindergeld ist ein staatlicher Zuschuss für den Ersterwerb von selbstgenutztem Wohneigentum. Da Sie bisher zur Miete wohnen und in Ihre erste eigene Immobilie selbst einziehen, ist die erste Voraussetzung schon erfüllt. Die zweite ist, dass Ihr zu versteuerndes jährliches Haushaltseinkommen mit zwei Kindern 105.000 Euro nicht übersteigt. Unter diesen Voraussetzungen erhalten Sie für Kinder, die zum Zeitpunkt der Beantragung unter 18 Jahre alt sind und für die Sie Kindergeld beziehen, auch das Baukindergeld – und zwar maximal zehn Jahre lang je Kind 1.200 Euro pro Jahr. In Ihrem Fall können Sie sich also über einen staatlichen Zuschuss von insgesamt bis zu 24.000 Euro freuen. Ihren Antrag stellen Sie bei der staatlichen Förderbank KfW, das geht am einfachsten online. Dort finden Sie auch weitere Informationen. Wie kann ich für die eigenen vier Wände vorsorgen? Grundsätzlich gilt: Je eher Sie mit dem Sparen für die eigene Immobilie beginnen, desto günstiger können Sie diese später finanzieren. Denn jeder Euro, den Sie sich leihen müssen, kostet Geld. Je mehr Eigenkapital Sie also in eine Finanzierung einbringen können, desto besser. Zwar ist ein Bausparvertrag derzeit, wie andere Geldanlagen auch, sehr niedrig verzinst. Aber der Staat fördert Einzahlungen mit Zulagen und Prämien. Außerdem sichern Sie sich die günstigen Kreditzinsen für die Zukunft. Gibt es Zuschüsse für den Umbau des Elternhauses? Voraussetzung für staatliche Förderungen ist, dass Sie selbst Eigentümer der geförderten Immobilie sind. Wenn das Haus Ihren Eltern gehört, haben Sie darauf keinen Anspruch. Möglich ist aber, dass Ihre Eltern Ihnen das Haus – oder einen Teil davon, etwa die Wohnung – schon jetzt überschreiben. Dazu müssten Sie bei einem Notar einen Übergabevertrag schließen und das Wohnrecht für Ihre Eltern klären. Bausparkasse Schwäbisch Hall Schäden schnell beheben Dach Feuchte Stellen sollten unbedingt kontrolliert und vom Fachmann repariert werden. Stark beansprucht werden von schweren Stürmen nicht nur Ziegel, sondern auch Fassadenverkleidungen. Häufig lösen sich Schindeln oder sogar Bretter aus dem Giebelfeld. Rings um Dachgauben können sich Teile lockern. Auch dort wird dem Regen der Weg ins Hausinnere erleichtert, und natürlich können solche Bauteile beim Herunterfallen gefährlich werden. Problemlos abfließen Kommt zum Sturm schwerer Regen, wie kürzlich bei „Sabine“, dann können auch Dächer, in die es seit Jahren oder sogar noch nie hineingeregnet hat, durchnässt werden. Hässliche Flecken an blütenweißen Dachschrägen zeugen dann vom Malheur – manchmal erst nach Tagen oder Wochen. Grund dafür ist die Mischung aus extrem viel Regen und starken Windböen. Normalerweise läuft auf dem ordentlich gedeckten Dach das Regenwasser auf der lückenlos geschlossenen Oberseite ab. Wenn die Dachneigung stimmt, dann folgt es einfach der Schwerkraft. Auch große Wassermassen können so problemlos abfließen. Kommt aber starker, böiger Wind hinzu, oder auch viel Hagel, der den Wasserablauf kurz blockiert, dann kann das Regenwasser hoch und unter die geschlossene Ziegeldecke gedrückt werden. Dort bahnt es sich dann seinen Weg ins Innere, vorzugsweise an Ecken, Gauben und rings um Dachflächenfenster. Das ist an sich kein Grund zur Panik, denn solche Stellen bereiten nach dem Unwetter meist viele Jahre lang keine Probleme mehr, erst wieder beim nächsten Orkan, bei dem Wassermenge und Windrichtung erneut unglücklich zusammentreffen. Trotzdem dürfen diese Wasserschäden keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden, denn oft durchnässt das eingedrungene Regenwasser die im Dach liegende Wärmedämmung. Das bringt zwei schwerwiegende Probleme mit sich: Zum einen isoliert nasser Dämmstoff nicht mehr, im Gegenteil, er wird sogar zum Wärmeleiter. An nassen Stellen geht also Energie verloren. Noch gravierender Das zweite Problem ist noch gravierender: Die nasse, an Holzbauteilen anliegende Wärmedämmung behindert das Trocknen des Holzes. Bleibt das Holz aber länger nass, kann es faulen und wird zum Nährboden für Pilze. Auch bei undichter Dampfbremse und durchfeuchteter Dachkonstruktion kann sich Schimmel bilden und über Risse und Lücken in der inneren Wandbekleidung in die Raumluft gelangen. Damit ist nicht zu spaßen, warnt der VPB: Schimmel kann die Gesundheit gefährden. Bester Partner Der Verband Privater Bauherren e.V. rät deshalb: Feuchte Stellen im Dach unbedingt schnell kontrollieren und reparieren lassen! Sonst werden aus kleinen Ursachen teure Bauschäden. Bester Partner für die Schadensanalyse, sind unabhängige Sachverständige, beste Partner für die Reparatur die Handwerksfirmen vor Ort. Am besten diejenige fragen, die das Dach gebaut, gedeckt und gedämmt hat. Aufgrund der Klimaänderungen werden auch die technischen Regeln für Anforderungen an die Windsicherung von Gebäudeteilen von Zeit zu Zeit erhöht. Diese gelten aber nur für neue Dächer. Alte Dächer, die noch nicht den aktuellen klimatischen Bedingungen entsprechend berechnet wurden, müssen umso sorgfältiger kontrolliert und instand gehalten werden. (djd) Nach einem Sturm sollten Hausbesitzer u.a. das Dach auf mögliche Schäden kontrollieren. Foto: Sven Hoppe/dpa