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DER BIEBRICHER, Nr. 336, November 2019

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

Das Diakoniezentrum

Das Diakoniezentrum Gräselberg stellt sich vor Mit einem Tag der offenen Tür stellte sich das neue Diakoniezentrum auf dem Gräselberg am 17. Oktober der Öffentlichkeit vor. Es entstand in den Räumen der Evangelischen Lukasgemeinde am Klagenfurter Ring und steht somit auch für eine zukunftsweisende Symbiose: das enge Miteinander von Kirche und anderen sozialen Einrichtungen. Träger des Diakoniezentrums ist das Diakonische Werk Wiesbaden, das dort derzeit drei Dienste anbietet: ein Quartiersbüro für das Projekt „Soziale Stadt Gräselberg“, die Fachberatung Demenz sowie ein Kinder-Eltern-Zentrum (KiEZ). Geplant sind noch weitere Angebote für Menschen im Quartier. Leiterin des neuen Diakoniezentrums ist Ursula Frühauf, Quartiersmanagerin seit November 2018 Angelika Wust. „Das Diakonische Werk sieht sich als Impulsgeber für den Stadtteil und möchte mit den Menschen, die hier schon länger leben und sich engagieren, zusammenarbeiten“, sagte Agim Kaptelli, Leiter des Diakonischen Werkes Wiesbaden, bei der Begrüßung. „Wir haben die Kooperation mit einer Kirchengemeinde gesucht und sind froh, sie gefunden zu haben.“ Mittelfristig geplant sei auch der Umzug der bisherigen Wohngemeinschaft von Mutter und Kind aus einem alten Gebäude in der oberen Kapellenstraße in ein neues Gebäude am Gräselberg. Für einen Vortrag zum Thema „Quartiersarbeit – Herausforderungen und Chancen für Kirche, Diakonie und Stadtpolitik“ konnte die Pastorin und Autorin Cornelia Coenen gewonnen werden. Mit beeindruckendem Zahlenmaterial zeigte sie den gesellschaftlichen Wandel und damit verbundene soziale Probleme auf: von der Wohnungsnot über die Überalterung von Gemeinden, dem Pflegenotstand bis zur Vereinsamung von Menschen/Familien, deren Kinder oder Ehemänner der Arbeit wegen in eine andere Stadt gezogen sind. All dies steigere die Notwendigkeit optimierter Gemeinwesezentren und des engeren Miteinanders von Diakonien und Kirchen. „Kirchengemeinden sollen wieder mehr für alle da sein“, so Coenen. Er erlebe eine sehr aufgeschlossene Sozialpolitik in Wiesbaden, freute sich Agim Kaptelli, der zu der Feier nicht nur Daniela Leß als neue Leiterin des Amtes für Soziale Arbeit in Wiesbaden, sondern auch Sozialdezernent Christoph Manjura begrüßen konnte. „Die Eröffnung dieses Zentrums ist ein wichtiger Schritt in der sozialen Infrastruktur des Stadtteils“, betonte dieser. Schon zuvor hätten Einrichtungen wie Kindertagesstätte, Kirche und Gemeinde gute Arbeit auf dem Gräselberg geleistet, das Diakoniezentrum komplettiere diese nun. (sst) SUSANNE STAUß Freuen sich gemeinsam über das neue Diakoniezentrum Gräselberg (v.l.): Ursula Frühauf (Diakoniezentrum Gräselberg), Angelika Wust (Quartiersbüro), Agim Kaptelli (Diakonisches Werk Wiesbaden), Referentin Cornelia Coenen- Marx und Elisa Jurok (KiEZ). Advent, Advent! Wir haben blumige Ideen! Bernhard-May-Straße 20a–24 · 65203 Wiesbaden-Biebrich Tel. 0611 / 667 91 · Fax 06 11 / 960 07 01 · www.blumen-peter-gloeckler.de Schneideratelier Nguyen Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93 Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr Änderungen Reparaturen Maßanfertigungen 26 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2019

ARCHIV FRANK HENNIG klein sarris saraf rechtsanwälte notare Der kleine aber gemütliche Biebricher Weihnachtsmarkt auf dem Marienplatz wird – wie in den Vorjahren (Foto) – sicherlich wieder ein beliebter abendlicher Treffpunkt sein. Vorweihnachtliche Ereignisse im Stadtteil Bereits am 27. November wird um 20 Uhr vor dem Biebricher Schloss (Rheinseite) der Weihnachtsbaum der Arbeitsgemeinschaft Biebricher und Vereine offiziell eingeschaltet. Zwei Tage später, am 29. November, folgt um 18 Uhr das offizielle Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung des Biebricher Gewerbevereins BIG entlang der Biebricher Einkaufsstraßen zusammen mit dem Einschalten des BIG- Weihnachtsbaums in der Robert-Krekel-Anlage. Am 30. November und am 1. Dezember findet jeweils ab 15 Uhr auf dem Gelände der Herz-Jesu-Gemeinde in der Biebricher Gibb, direkt vor der Herz-Jesu-Kirche, wieder der beliebte „Gibber Winterzauber“, veranstaltet von der Gibber Kerbegesellschaft und dem Männerquartett Nordend, statt. An beiden Tagen gibt es an einigen Marktständen ein weihnachtliches Angebot wie beispielsweise Adventsgestecke und Strickarbeiten. Zudem gibt es neben Speisen und Getränken auch ein musikalisches Rahmenprogramm. Vom 5. bis 8. Dezember findet auf dem Marienplatz der 30. Weihnachtsmarkt der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) mit Unterstützung des Kirchorts St. Marien statt. Der Markt ist von Donnerstag bis Samstag täglich von 16 bis 22 Uhr geöffnet, am Sonntag von 14 bis 22 Uhr. Getragen wird der vorwiegend ehrenamtlich ausgerichtete Weihnachtsmarkt von einigen Mitgliedsvereinen der AG. Neben Essens- und Getränkeständen wird es auch ein Kinderkarussell sowie ein kleines Angebot mit Handwerkskunst und weihnachtlichen Geschenkartikeln geben. Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am 5. Dezember um 17 Uhr durch Pfarrer Knud W. Schmitt und einen Kinderchor. Ein täglich wechselndes Rahmenprogramm soll für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Am 6. Dezember schaut zudem wieder der Nikolaus am Weihnachtsbaum vor dem Schloss zu einem kurzen Besuch vorbei. Alle Biebricher Kinder sind eingeladen, gegen 17 Uhr die Ankunft des Nikolaus‘ zu erwarten – er wird für jedes Kind eine kleine Leckerei dabeihaben. Das diesjährige Adventskonzert der AG mit mehreren Biebricher Chören und dem Landespolizeiorchester Hessen findet am 11. Dezember um 19 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche am Rheinufer statt. Der Eintritt ist frei. (fhg) U N S E R E N Ä C H S T E V E R A N S T A L T U N G: In den Räumen der Kanzlei Willy-Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden „Augen auf beim Immobilienkauf die 7 typischen Fallen“ Referentin: Rechtsanwältin und Notarin Sophie Saraf und Gastreferent: Immobilien-Sachverständiger Marcel Schroeder am Mittwoch, 27.11.2019 um 17:30 Uhr (Diskussion ab ca. 18.30 Uhr) ! kostenfrei ! Endlich selbst über die Größe der Terrasse entscheiden. Endlich nicht mehr den Vermieter um Erlaubnis für das neue Parkett bitten müssen. Wer träumt nicht von den eigenen vier Wänden? Doch Vorsicht: Wer ein Haus oder eine Wohnung kauft und dabei die notwendige Sorgfalt außer Acht lässt, kann schnell böse Überraschungen erleben! Der Immobilienkäufer sollte daher die typischen Stolperfallen kennen. Denn ganz gleich, ob Sie selbst einziehen oder vermieten wollen: Der Erwerb und Besitz einer Immobilie ist ein auf Jahre hin angelegtes Unterfangen. Das will gut überlegt sein. Wenn Sie sich über die typischen Fallen beim Immobilienkauf und über deren Vermeidung informieren möchten, können Sie dies tun im Rahmen der Informationsveranstaltung „Augen auf beim Immobilienkauf – die 7 typischen Fallen“ der Kanzlei klein sarris saraf partnerschaft mbb rechtsanwälte notare am 27. November 2019 um 17:30 Uhr in der Willy-Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden. An diesem kostenlosen Informationsabend werden Ihnen Frau Rechtsanwältin und Notarin Sophie Saraf und der Immobilien-Sachverständige Herr Marcel Schroeder erläutern, auf was zu achten ist. Begrenzte Teilnehmerzahl! Um Anmeldung wird gebeten unter: veranstaltungen@ranowi.de oder Telefon 0611 - 1 66 66 0 Willy-Brandt-Allee 18 (Europaviertel) · 65197 Wiesbaden DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2019 27

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