Gott Jokus tanzt und
Gott Jokus tanzt und lacht zur Fidele Elfer Fassenacht Auf eine bereits vollwertige Fastnachtssitzung zum Kampagnenstart im November darf sich das närrische Volk alljährlich bei der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf freuen. So auch in diesem Jahr am 16. November, als die Fidelen Elfer erstmals im „Haus der Vereine“ in Dotzheim in die Kampagne starteten. Souverän und humorvoll steuerte Sitzungspräsident Alexander Tonhauser das Narrenschiff beim gut vierstündigen Programm durch die Wogen der Fünften Jahreszeit. Tanz, Show, Parodie und Büttenhumor vom Feinsten wurde in der gut gefüllten Turnhalle unter dem Kampagnenmotto „Gott Jokus tanzt und lacht zur Fidele Elfer Fassenacht“ präsentiert. Eröffnungssitzung und Rusikaler Abend In der Abteilung Wortwitz begeisterten der 15-jährige Fidele Elf-Nachwuchsstar Florian Lies, „Staubsaugervertreter“ Amadeus Schmitz, „Mann/Frau“ Ralf Falkenstein, Altmeister und Ausgelassene Stimmung beim Auftritt von Jürgen Finkenauer (roter Mantel) bei der Eröffnungssitzung der Carnevalsgemeinschaft Fidelen Elf. FRANK HENNIG FRANK HENNIG Neue Hohe Räte der Fidelen Elf: Eberhard Seidensticker (links) und Sebastian Rutten. Zotengarant Guntram Eisenmann sowie – als stilvolle ältere Dame – Petra Giesel, die besonders mit ihrem trockenen Humor überzeugte. Musikalische Solobeiträge kamen von der „Räubers“-Braut Jenny Dillitz, Ute Schreiner alias „Lisbeth Labermeier“ und vom Fidele Elf- Clubsänger Jürgen Finkenauer, der unter anderem mit seiner gesungenen Hommage ans „Rindswürstche beim Mosburgfest“ begeisterte. Weitere Musikbeiträge kamen von den „Räubers“, der „Altrheingarde“ und den „Hofheimer Zigeunern“. Wie immer sehenswert: die vereinseigenen Darbietungen der kleinen Showtanzgruppe, diesmal im „Space- Outfit“, des schmucken Gardeballetts sowie des Showballetts. Zwei Wochen nach der Eröffnungssitzung fand der traditionelle „Rustikale Abend“ im Biebricher Bürgersaal statt. Fidele Elf-Vorsitzende Melanie Klewitz konnte an diesem Abend zusammen mit Sitzungspräsident Tonhauser wieder alles, was in der Wiesbadener Fastnachtsszene Rang und Namen hat, begrüßen. Neben einem schwungvollen Programm trugen vor allem wieder die kulinarischen Genüsse der Fidele-Elf-Aktiven rund um den Hobby-Küchenchef Wolfgang Schmidt und seiner Frau Lida – unterstützt von Theos Gastro – zum Gelingen der Veranstaltung bei. Mit Eberhard Seidensticker und Stefan Rutten hat der Hohe Rat, der Förderkreis der Fidelen Elf, beim „Rustikalen Abend“ zwei neue Mitglieder erhalten und zählt nun insgesamt 47 Hohe Räte. Weiterhin wurden Andrea Großmann und Claudia Schillai für ihr 25-jähriges Wirken vom Dacho-Vorsitzenden Simon Rottloff mit der Dacho-Nadel in Gold geehrt. Natürlich präsentierten auch die Tanzformationen erneut ihr Können, Florian Lies stand wieder in der Bütt und die „Ochenbachraben“ von der Narrenlust Waldstraße beschlossen den gelungenen Abend mit zahlreichen Ohrwürmern. Bereits heute sollten sich karnevalistisch Interessierte den Höhepunkt der aktuellen Fidele- Elf-Kampagne vormerken: die Prunksitzung, die am 18. Januar 2020 im Tiersch-Saal des Wiesbadener Kurhauses stattfindet. Karten können via E-Mail unter kartenvorverkauf@fidele-elf.de angefragt und bestellt werden. (fhg) Ihr kompetenter Partner in allen Versicherungsfragen! Bestattungs-Institut Tel.: 0611 - 613 57 • Fax: 0611 - 60 82 69 Straße der Republik 20 • 65203 Wiesbaden-Biebrich pietaet-loy@t-online.de • www.pietaet-loy.de seit 1932Geschäftsstelle Wiesbaden Biebrich Stettiner Straße 24, 65203 Wiesbaden Tel.: 0611 72492909 E-Mail: michael.bedrich@vtp.devk.de 16 DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2019
FRANK HENNIG Michael Weinand, der Geschäftsführer des Wiesbadener Stadtjugendrings, bei seiner Gedenkrede zum Volkstrauertag in der gerade renovierten Trauerhalle auf dem Biebricher Friedhof. Gedenken und Erinnern beim Volkstrauertag Seit vielen Jahren wird der Volkstrauertag auch auf dem Biebricher Friedhof mit einer Gedenkveranstaltung begangen. Am 17. November hatte die Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG), die die Veranstaltung alljährlich ausrichtet, in die gerade neu renovierte Trauerhalle des Biebricher Friedhofs eingeladen. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Bläsergruppe der Kreuzkirche Wiesbaden. für eine erfolgreiche demokratische Gesellschaft. Passenderweise zog er viele Parallelen zum vielfältigen ehrenamtlichen Engagement in Biebrich. Weitere Beiträge kamen von Diakon Uwe Gros vom Kirchort St. Kilian an der Waldstraße, dem neuen AG-Vorsitzenden Wolfgang Gores sowie – bei der Kranzniederlegung am Ehrenmal – von Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn. Die Gedenkrede hielt in diesem Jahr der Geschäftsführer des Wiesbadener Stadtjugendrings, Michael Weinand. Bezug nehmend auf verschiedene gesellschaftliche Strömungen der heutigen Zeit riet er, den Volkstrauertag nicht nur zum Gedenken, sondern vor allem zum Erinnern zu nutzen. Weiterhin rief er dazu auf, „unsere Menschenfreundlichkeit zu bewahren.“ Im Ehrenamt sieht er einen Schlüssel Der Volkstrauertag ist ein Gedenktag für die Opfer der beiden Weltkriege und der Gewaltherrschaft des nationalsozialistischen Regimes sowie – mit zunehmendem Abstand zu den Weltkriegen – ein Tag der Trauer in Solidarität mit den Verletzten und Hinterbliebenen. Der Tag soll zugleich Mahnung zur Versöhnung, zur Verständigung, zur Toleranz und zum Frieden sein. (fhg) FRANK HENNIG Im Anschluss an die Gedenkstunde wurden – zu den Klängen eines Trompetensolos (links) – Kränze am Ehrenmal auf dem Friedhof niedergelegt. Telefon 0611-989 720 · Telefax 0611-989 7250 Biebricher Allee 79 · 65187 Wiesbaden www.rosenbach-steuerberatung.de info@rosenbach-steuerberatung.de DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2019 17
