Offizielles Organ des Schaffhauser Bauernverbandes und seiner Fachsektionen | Nr. 01 | Dienstag, 14. Januar 2025schaffhauser bauer«Schnäggli-Brüschtli»HOF-GEZWITSCHERVIRGINIA STOLLHerzlich willkommenliebe Leserinnenund Leser in der1. Ausgabe des«SchaffhauserBauer» im Bock.Mit viel Freude, aber auch mit einergrossen Portion Respekt haben wirdiese zwei Seiten Schaffhauser Landwirtschaftaufs Papier gebracht, dennnebst unserer bisherigen Leserschaft,folgen uns heute unzählige neue Augenpaare.Die Inspiration zum Titel«Hof-Gezwitscher» kam von unserenHof-Spatzen, deren Gezwitscherund Lebensfreude täglich fasziniert.So zwitschern wir hier meist ohneBlatt vor dem Mund über dies unddas mit oder ohne landwirtschaftlichenBezug und immer bodenständig.Passend zum Januar könnte ichheute über all die schrecklichen Ausverkaufsangebotelästern. Sale, Saleund nochmals Sale, doch sind wirmal ehrlich Fr. 299.– sind Fr. 300.–mit einem Stützli Retourgeld. Undso widmen wir uns heute lieber demSchönen, Herzigen und Bodenständigen.Die Farbe orange-rot hat eswohl den Vogelfreunden hier undennet der Grenze angetan. Der Vogeldes Jahres 2025 ist in Deutschlandder Hausrotschwanz und in derSchweiz ist es das Rotkehlchen, auchRotbrüschtli genannt. Wussten Sieübrigens, dass der Hausrotschwanzein echter Frühaufsteher ist, der langevor dem Sonnenaufgang mit seinemGezwitscher loslegt. Zum Tier desJahres 2025 wurde in Deutschlandder Alpenschneehase erkoren und beiuns ist es die Hain-Schnirkelschnecke.Bei Schnecken denke ich natürlichsofort an zartspriessende Zuckerrübenpflänzli,die über Nacht diesenverfressenen Schleimern zum Opferfallen. Das Hain-Schnirkelschnäggliist jedoch ein nettes Schleimerli, mitrechtsgedrehtem Häuschen verziertmit bis zu fünf dunklen Bändern.Die Nahrung besteht vor allem auswelken und abgestorbenen Pflanzen,zartgrüne Setzlinge werden linksliegengelassen. Da wir jetzt schonbeim Boden sind, sei auch noch derBoden des Jahres 2025 erwähnt, derKalksteinboden «Rendzina». DerBesitzer eines solchen Bodens ist imwahrsten Sinne des Wortes «steinreich».Zum Schluss meines Hof-Gezwitscherswünsche ich Ihnen liebeLeserinnen und Leser ein an Freudeund Gesundheit reiches neues Jahrund frohes Erwachen mit dem zwitscherndenRotschwänzli.Kornkammer, Rapsöl-ProduzentenInnen, Weinbauern-/bäuerinnen, Alpleben, ObstproduzentInnen, MutterkuhhalterInnen, SchafwollproduzentenInnen, SchweinezüchterInnen: diese kurze Listezeigt bereits die grosse Vielfalt der Landwirtschaft in unserem Kanton. Und wir vom Schaffhauser Bauer sind mitten drin und erzählen darüber.Bild: Nici PeterDas Fenster zur LandwirtschaftDer Schaffhauser Bauer zeigt die Landwirtschafthautnah. Er ist das offizielle Publikationsorgan desSchaffhauser Bauernverbandes und seiner Partner.LANDWIRTSCHAFTSCHAFFHAUSENNici PeterDie Zahl sinkt stetig: rund 60 Betriebe haltenMilchkühe im Kanton.Bild: SHBVDer Schaffhauser Bauer liefert wöchentlichaktuelle Informationen über landwirtschaftlicheund landwirtschaftsnaheThemen, die vor allem für den KantonSchaffhausen relevant sind. Nebst Diversemfür die Bauernfamilien soll der SchaffhauserBauer aber auch der nicht-bäuerlichenLeserschaft, die Landwirtschaftverständlich näherbringen. Mit unserenBerichten von Hof und Feld, über vorundnachgelagerte Betriebe und die Verarbeitung,erhalten Sie vertiefte Einblickein verschiedenste und vor allem lebenswichtigeKreisläufe. In der LandfrauenEcke gibt es immer hilfreiche Tipps, Ideenund Berichte nach dem Motto «vielseitigund sympathisch».Gesichter der SH-LandwirtschaftDer Kanton Schaffhausen hat eine äusserstvielfältige Landschaft. Im Nordendie bewaldeten und zuweilen wilden Randenhügelund im Süden das fruchtbareChläggi, welches aufgrund der klimatischenund topografischen Bedingungenfür den Getreideanbau prädestiniert undals Ostschweizer Kornkammer bekanntist. Vor 30 Jahren leisteten die KlettgauerBauern Pionierarbeit mit dem Anbau vonalten Getreidesorten wie Emmer, Einkornund Dinkel. Nebst Getreide werden aberauch Sonnenblumen, Raps, Zuckerrübenund Kartoffeln angebaut. Zu den Spezialkulturenzählen Gemüse und Obst, sowieder Anbau von Kürbis, Linsen, Lupinen,Lein, Hirse, usw. Besonders zu erwähnenist die Weintraube. Der Weinbau hat einelange Tradition. Das Hauptanbaugebietliegt im Chläggi, wo sich die grösste zusammenhängendeRebbaufläche der Deutschschweizbefindet. Weitere Weinbaugebietefindet man im Oberchläggi, im Reiat,Stein am Rhein, Dörflingen, am Fusse desMunots und Rüdlingen-Buchberg.Betriebe und der StrukturwandelDie Schaffhauser Bauern bewirtschafteten2023 rund 16 112 Hektaren landwirtschaftlicheNutzfläche. Diese teilt sich auf in64 Prozent offenes Ackerland, 32 ProzentWiesen und Weiden (Futterfläche) undSpezialkulturen. Diese Flächen werden von498 Landwirtschaftsbetrieben bewirtschaftet,wovon 72 Prozent hauptberufliche Familienbetriebesind. Der Strukturwandelin der Landwirtschaft ist auch im KantonSchaffhausen stark spürbar. So hat sich dieAnzahl Betriebe in den letzten 40 Jahrenhalbiert, diese sind jedoch etwas grösser geworden.Ein durchschnittlicher Betrieb bewirtschaftetheute rund 41 Hektaren. NebenWachstum ist aber auch Spezialisierungangesagt damit dem zunehmenden Wettbewerbsdruckstandgehalten werden kann. Sohat auch die Digitalisierung längst Einzuggehalten in Form von Melkrobotern, GPSundsensorengesteuerter Feldbearbeitungoder dem Einsatz von Drohnen, z. B. zurRettung von Rehkitzen vor dem Mähen.Nachhaltigkeit und BiodiversitätDie Schaffhauser Bäuerinnen und Bauerntun sehr viel für die Natur und ihr Beitragzur Förderung der Biodiversität ist vorbildlich.Rund ein Fünftel ihres Landwirtschaftslandesbewirtschaften sie als Biodiversitätsförderflächen.Dies ist fast dreimalso viel, wie vom Bund vorgeschrieben. Umgesetztwird dies mittels 17 Vernetzungsprojektenund dem LandschaftsqualitätsprojektSchaffhausen. Letzteres wird übrigensvon 90 Prozent aller Betriebe umgesetzt.Diese Bewirtschaftungsmassnahmen dienenalle der Lebensraumförderung vonseltenen Tieren, Insekten und Pflanzen.Ausserhalb dieser Projekte fördern unsereBauernfamilien die Artenvielfalt zusätzlichz. B. mit dem extensiven Anbau der Kulturen.Der Erfolg ist sicht- und messbar.So wurde das Klettgau von der StiftungLandschaftsschutz Schweiz mit dem Preis«Agrarlandschaft des Jahres 2023 im Zeichender Biodiversität» ausgezeichnet.Von traditionell bis speziellDie Zahl der Tierhaltungsbetriebe im Kantonsinkt kontinuierlich. Um am MarktBestand zu haben spezialisieren sich dieSchaffhauser Betriebe auf einzelne Tierarten.Die Zahl der Milchviehbetriebe sinktstetig und liegt aktuell bei rund 60 Betrieben.Die Mutterkuhhaltung hat hingegenleicht zugenommen und die grosse Nachfragenach Schweizer Geflügel ist bei derTierzahl deutlich zu spüren. Rinder- undSchweinemastbetriebe gehören ebenfallszur Schaffhauser Landwirtschaft. Wichtigzu wissen ist, dass rund 80 Prozent allerNutztiere in besonders tierfreundlichenHaltungssystemen mit regelmässigemAuslauf ins Freie gehalten sind. Nebstden traditionellen Tierrassen, finden dieSchaffhauser Bauern aber auch gefallen anHirschen, Schafen, Gänse, Forellen undPro Specia Rara Rassen.Agrotourismus:Erlebnis LandwirtschaftNeben der Produktion bietet die SchaffhauserLandwirtschaft zahlreiche Erlebnismöglichkeiten.Esel- und Alpakawanderungen,Ferien auf dem Bauernhof,Hofführungen u.v.m. erfreuen sich wachsenderBeliebtheit. Diese Angebote gebenEinblicke in den Alltag der Landwirtschaftund fördern das Verständnis zwischenKonsument und Produzent.Nah dran an der LandwirtschaftDie Schaffhauser Landwirtschaft ist einlebendiger Teil der regionalen Kultur.Man denke dabei nur an die vielen traditionellenAnlässe rund um den Weinbau.Die Vielfalt, die gepflegte Landschaft, dienachhaltige und regionale Lebensmittelproduktionund der innovative Agrotourismus,schaffen eine Verbindung zwischenTradition und Moderne.All dies soll eine Einladung an die Gesellschaftsein, die Landwirtschaft nicht nurals Produktionssektor, sondern als Partnerund Gestalter der gemeinsamen undnachhaltigen Zukunft zu sehen.AnzeigeGemeinsamfür guteInhalte.
Offizielles Organ des Schaffhauser Bauernverbandes und seiner Fachsektionen | Nr. 01 | Dienstag, 14. Januar 2025 13schaffhauser bauerLANDFRAUEN ECKESchaffhauser Landfrauenstellen sich vorEs sind praxisbezogene Artikel über Kücheund Garten, über psychische und physischeGesundheit, über das Soziale – dasZusammenleben in der Familie, mit verschiedenenKulturen. Die LandfrauenEcke berichtet nicht nur aus der Schweiz.Wir sind fünf Schreiberinnen – welchedem Leser eine spannende Lektüre bringenmöchten.Dahinter steht der Verband SchaffhauserLandfrauen. Was dieser ist und für was ereinsteht erzählen die zwei Co-PräsidentinnenUnni Stamm und Vrony de Quervain:Vrony de Quervain, Was ist der historischeHintergrund vom Verband SchaffhauserLandfrauen? Wann ist er gegründet worden,von wem für wen? Warum?Vrony De Quervain, Co-Präsidentin VSL:Am 29. Feb. 1928 wurde die SchaffhauserBäuerinnen Vereinigung gegründet. Wirsind auch der erste Kantonalverband desSchweizerischen Verbandes gewesen. Dieserwurde als Selbsthilfeverein gegründet,um zuerst die Eierproduktion der Mitgliederund dann zusätzlich andere Hofprodukteim Direktmarketing besser verkaufenzu können. Die Hühner hatte jedeBäuerin selbst gehalten. Somit erhielten sieeinen kleinen Zustupf.Wie hat sich diese Aufgabe verändert?De Quervain: In der jüngeren Vergangenheitwurden die berufliche und fachlicheWeiterbildung zu einer Hauptaufgabe.Nebst der Förderung der Ausbildung derBäuerinnen wurden zu den Themen Garten,Kochen und Selbstversorgung auchKreative Weiterbildungskurse angeboten.Wie viele Landfrauen Vereine hat es imKanton Schaffhausen, wie viele Mitglieder?De Quervain: Im Moment sind es 22 Sektionenaus den Dörfern und Städten, welchedem Kantonalverband angegliedertsind. Wir sind ca. 1900 Mitglieder.Unni Stamm, Der Verband SchaffhauserLandfrauen ist unter dem Dach vomSchweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverband.Was ist deren Aufgabe?Unni Stamm, Co-Präsidentin VSL: DerSchweizerische Bäuerinnen -und Landfrauenverband(SBLV) engagiert sich u.a.für die berufliche, wirtschaftliche undsoziale Stellung der Bäuerin und den Frauenvom Land, für die ganze Schweiz. DieAusbildung der Bäuerinnen ist auch demSBLV unterstellt. Die Ernährung der Bevölkerungund soziale Themen wie dasZusammenleben in der Familie, Scheidungenund psychische Krankheiten sind demAnzeigeJede Woche erscheint hier, in der LandfrauenEcke, ein Beitrag zu Themen, welchedas ländliche Leben betreffen, die aberauch die urbane Bevölkerung interessiert.Es gibt Geschichten über Land und Leute.Roth & Partner AGwww.roth-brennholz.chSBLV wichtig. Artikel und Hilfsangebotezu diesen Themen findet man auf derWebseite: www.landfrauen.chWas ist die Aufgabe vom Verband SchaffhauserLandfrauen?Stamm: Der VSL (Verband SchaffhauserLandfrauen) ist das Bindeglied von unserenMitgliedern zum SBLV, und vertrittdie Interessen der Bäuerinnen und Landfrauenauf kantonaler Ebene und gegenüberdem SBLV. Letztes Jahr veranstaltetenwir drei Workshops mit Themen: Wieerwirbt man neue Vereinsmitglieder? Wieführt man einen Verein? Die jährliche Vereinsreisefür alle Schaffhauser Mitgliederist für uns als Vorstand sehr wertvoll – dahören wir von den Sorgen und Nöten derTeilnehmer und versuchen diese in unserProgramm aufzunehmen.Der Vorstand ist im SBLV vertretenund hilft dort mit, Entscheidungen undEmpfehlungen herauszuarbeiten für dieBildung der Landfrauen oder für Abstimmungsthemen.Ein Thema, das unsweiterhin beschäftigt, ist die finanzielleAbsicherung der Bäuerin. Diese ist weiterhinnoch ungenügend geklärt.Was unterscheidet den Kantonalverbandvon den örtlichen Vereinen?Stamm: Die örtlichen Vereine sind in denjeweiligen Dörfern aktiv, der VSL auf derkantonalen Ebene, wobei wir da auf dieMithilfe der Sektionen angewiesen sind.Zum Beispiel, als es um die Wasser InitiativenKampagne ging. Die örtlichen Vereineorientieren sich mehr auf das gesellschaftlicheund soziale Leben der Landfrauen. Sieveranstalten Kurse, welche die Mitgliederinteressieren, oft eher kreative Kurse wieSchmuck herstellen oder Garten Themen.Gesellige Anlässe wie gemeinsames Wandernoder Theaterbesuche werden angeboten.Die aktive Mitwirkung an Festenbelebt die Dörfer. Marianne StammVrony De Quervain und Unni Stamm sind dieCo-Präsidentinnen des VSL. Bild: Archiv Saat- und Hackarbeiten Mais- und RübenernteBrennholzaufbereitungWIR STELLEN UNS VORDer Schaffhauser BauernverbandDer Schaffhauser Bauernverband besteht aus acht Vorstandsmitgliedern sowie derGeschäftsstelle mit Virginia Stoll und der Redaktion Nici Peter. Ebenfalls zum Teamgehört Noémi Winzeler-Rüegg der Agrisano Krankenkasse.Die Vorstandsmitglieder stellen sich vorund erzählen, was sie motiviert:Christoph Grafseit 2009 Präsidentdes SHBVBetrieb und Familie:verheiratet,eine Tochter /MilchwirtschaftsundAckerbaubetriebIm Vorstand des SHBV seit: 2001Referat: Agrarpolitik, PflanzenbauIch bin Landwirt weil: es einer derschönsten und vielseitigsten Berufeist.Darum bin ich im Vorstand desSHBV: Weil die Verbandsarbeitwichtig ist für die Zukunft unseresBerufstandes.Die Schaffhauser Landwirtschaftist für mich: vielseitig, produktiv,ressourcenschonend und umweltförderndzugleich.Jessica Bolliseit 2020 Vizepräsidentindes SHBVBetrieb und Familie:verheiratetmit Marc Bolli,2 Kinder / GesamtbetriebIP-Suisse inkl. Tierhaltung:versch. Getreide, Raps, Sonnenblumen,Zuckerrüben / Schafe, Mutterkühemit Jungvieh / LohnbetriebReferat: LandfrauenIch bin Bäuerin weil: ich dieLeidenschaft für die Landwirtschaftentdeckt habe. Ich schätze diesenBeruf, der so wertvoll und vielseitigist und den Grundstein für unsereVersorgung legt.Darum bin ich im Vorstand desSHBV: weil ich Neues lernen, aktivmitarbeiten und die Zukunft desSHBV’s mitgestalten möchte.Die Schaffhauser Landwirtschaftist für mich: ein gutes Beispiel fürdie grosse Vielfalt an regional produziertenLebensmitteln und somitderen Nachhaltigkeit.Roger Schlatterseit 2023 imSHBVBetrieb und Familie:MilchwirtschaftsbetriebmitAckerbau, Rindvieh-und Schweinemast, Energiewirtmit grosser Solaranlage / Verheiratetmit Ute Schlatter, 4 KinderReferat: Landwirtschaft, UmweltIch bin Landwirt weil es für michder schönste, aber auch anspruchsvollsteBeruf ist, den es auf der Weltgibt.Darum bin ich im Vorstand desSHBV: weil ich die SchaffhauserLandwirtschaft mit all ihren Facettenweiterzubringen und wenn möglichden enormen Bürokratieaufwand aufein gesundes Mass reduzieren will,sodass wir wieder vermehrt unserem«Beruf» als Landwirt nachgehenkönnen.Die Schaffhauser Landwirtschaftbedeutet für mich: Regional, besteund gesunde Lebensmittel von A-Zproduzieren und die Biodiversitätfördern!Simon Kellerseit 2023 Kassierdes SHBVBetrieb und Familie:Ackerbaubetriebmit Reben,verheiratet 1 KindReferat: FinanzenIch bin Landwirt weil ich es faszinierenfinde, wie man im Einklangmit der Natur gesunde LebensmittelProduzieren kann.Darum bin ich im Vorstand desSHBV: Nicht «labern» sondern «liefern».Was ich damit meine ist, mankann nur etwas bewegen, wenn manaktiv ist. Die «Faust im Sack» machenbringt nichts!Die Schaffhauser Landwirtschaftist für mich: vielseitig, produktiv,ressourcenschonend und umweltförderndzugleich.ChristianMüllerseit 2019 imSHBVBetrieb: RindermastAckerbaubetriebmitEnergieproduktionReferat: BildungIch bin Landwirt weil, ich meinenKindheitstraum zum Beruf machenkonnte.Darum bin ich im Vorstand desSHBV: Interessensvertretung gehtnur über Verbandsarbeit.Die Schaffhauser Landwirtschaftist für mich: Die SH-Landwirtschaftist sehr vielseitig von NahrungsmittelProduktion bis hin zu Tourismusangeboten.Sie leistet einen grossen Beitragzur ländlichen und dezentralenEntwicklung unseres Kantons bei.Grösste Herausforderung der Landwirtschaftist es in Zukunft alle Menschenin der Schweiz mit Nahrungsmittelzu versorgen.Hansueli Grafseit 2015 imSHBVBetrieb: FamilienbetriebGraf& Gräfin Hofgutmit EhefrauDenise; Acker- und Rebbau undEnergieproduktion;Goldeselweine mit AgrotourismusPicknick-mit-Esel.chReferat: Erneuerbare regionale EnergieproduktionIch bin Landwirt weil: es ist derschönste Beruf den ich mir vorstellenkann, weil extrem vielfältig undnaturverbunden. Der Kreislauf vonFrühling-Sommer-Herbst-Winter istjedes Jahr eine Faszination, die Ernteein GeschenkDarum bin ich im Vorstand desSHBV: Mit Leidenschaft betreue ichden Bereich Erneuerbare regionaleEnergieproduktion, weil dieseRessourcen «vor unseren Füssen»liegen und eine echte Ergänzung zurNahrungsmittelproduktion sind.Die Schaffhauser Landwirtschaftist für mich: Ein bedeutenderwichtiger Wirtschaftspfeiler, derentsprechende Wertschätzung undUnterstützung verdient.This Vögeleseit 2021 imSHBVLandwirt seit:2013Betrieb: BiobetriebmitMutterkuhhaltung, Schweinehaltungund AckerbauReferat: Tierhaltung, biologischeLandwirtschaftIch bin Landwirt weil: es für michder schönste Beruf ist.Darum bin ich im Vorstand desSHBV: Es ist wichtig dass auch inZukunft Menschen Verantwortungübernehmen. So kann ich mich fürdas was ich liebe einsetzen.Die Schaffhauser Landwirtschaftist für mich: die Basis für eine StandortangepassteProduktion von pflanzlichenund tierischen Produkten.HendrikGüntertseit 2021 imSHBVBetrieb: Obstbauund Ackerbauin Büsingen, Betriebsleitermit tatkräftiger Unterstützungmeiner FamilieReferat: ÖffentlichkeitsarbeitIch bin Landwirt weil, ich schonimmer den Traum hatte den Landwirtschaftsbetriebmeines Onkels weiterzuführen.Meine tägliche Arbeit hat mirvollkommen den Ärmel reingezogen.Darum bin ich im Vorstand desSHBV: Weil ich mich gerne für unsereBranche engagiere und ich unseretägliche Arbeit der Bevölkerung näherbringenmöchte.Die Schaffhauser Landwirtschaftist für mich: nachhaltige undregionale Lebensmittelproduktion vonhöchster Qualität.das schwarze brettInfo- und Weiterbildungsmorgen desSchaffhauser Reb- und WeinbausSamstag, 18. Januar08.30 Uhr bis 12.00 UhrMehrzweckhalle SiblingenEintritt CHF 15.– (inkl. Verpflegung),Infos u.a. Fachstelle Weinbau,Teilrevision Landwirtschaftsgesetz,Infos BlauburgunderlandStrickhof Schweine –TagFreitag, 17. Januarab 09.00 bis ca. 15.40 UhrStrickhof LindautAnmeldung unter: www.strickhof.chImpressum Schaffhauser BauerOffizielles Organ des Schaffhauser Bauernverbandesund seiner FachsektionenErscheint jeden DienstagRedaktion: Nici Peter (npe) Schaffhauser Bauer,E-Mail: redaktion@schaffhauserbauer.chInternet: www.schaffhauserbauer.chAnzeigenannahme: Verlag Bock | Telefon: 052 632 30 30 |E-Mail: francesco.berenati@bockonline.ch |Annahmeschluss: Jeweils Donnerstag, 9 Uhr
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