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Bock E-Paper 2024 KW48

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2HintergrundBock | Dienstag, 26. November 2024Vorbei ist der letzteabstimmungskampfDie Schaffhauser Stadtratswahlen zeigen leichte Verschiebungen im politischenGefüge. Während die SP mit zehn Sitzen die stärkste Fraktion bleibt, sorgt PUSH miteinem gelungenen Einstand. Auch die nationalen Abstimmungen verliefen emotional.Obschon Raphaël Rohner (Mitte) zurückgetreten ist und Ibrahim Tas (l.) nicht wiedergewähltwurde, ist die FDP in der kommenden Legislatur mit Nicole Herren (2.v.l.), Stephan Schlatter(2.v.r.) und Jean-Marc Behr (r.) sowie drei weiteren Kollegen vertreten.Bild: zVg.ABSTIMMUNGENSCHAFFHAUSEN/SCHWEIZRonny BienDie Ergebnisse der Stadtratswahlen 2024in Schaffhausen zeigen insgesamt moderateVeränderungen. Die SP bleibt mit zehnSitzen stark, was durch die Integration derehemaligen AL-Sitze erklärbar ist. Dennochhat die Partei gegenüber der vorherigenWahl letztlich zwei Sitze verloren,was einen leichten Rückgang darstellt. DieFDP konnte einen Sitz gewinnen und stelltnun sechs Vertreter, während die JungenGrünen einen Sitz verloren und nur nochmit einem Mitglied vertreten sind. Neu inden Grossen Stadtrat eingezogen ist dieGruppierung PUSH, die mit Urs Tannereinen Sitz erringen konnte. Die SVPund die GLP blieben mit acht, respektivevier Sitzen stabil. Die Grünen Schaffhausenmussten hingegen einen Sitzverlusthinnehmen und sind jetzt mit nur nochzwei Mandaten vertreten. Parteien wiedie EDU, EVP, JUSO und die Die Mittekonnten ihre bisherigen Mandate unveränderthalten. Insgesamt zeigen die Wahlen,Yannick Vögele – Schaffhauser KantonalbankEs ist ein kühlerHerbstmorgen.Das Laub knistertunter meinen Füssen.Während meinesLauftrainingsdenke ich an einGespräch mit einerKundin. Dabei erkenne ich zahlreicheParallelen zwischen meiner Ambition,eines Tages einen Marathon zu laufen,und ihren Vorsorgebestrebungen. BeideVorhaben erfordern eine sorgfältige,langfristige Planung mit viel Ausdauer.Vom Start zum LaufMit 24 Jahren stehen wir an der Startlinie.Bei der Vorsorge wie auch beim Marathonentscheidet die Vorbereitung über das Resultat.Spätestens mit 25 Jahren – wennder Startschuss fällt und wir in die Pensionskasseeinzahlen – wird es Zeit, sichmit der privaten Vorsorge zu befassen. DieBasis bilden erste Sparbemühungen, seies über ein Sparkonto, eine Säule 3a odereinen Sparplan. Zehn Jahre später zeigtsich bei der Vorsorge ein ähnliches Musterwie beim Marathon nach den ersten Kilometern:Ein Rhythmus hat sich eingependelt,regelmässiges Sparen ist Routine.Gleichzeitig muss die Energie sorgfältigeingeteilt werden. Im Leben bedeutet das:Mit zunehmendem Alter steigen oft dieLebenshaltungskosten. Dennoch ist eswichtig, die langfristigen Ziele im Blickzu behalten und das Vorsorgesparen nichtaus den Augen zu verlieren.dass das politische Gleichgewicht weitgehenderhalten bleibt, mit leichten Gewinnenund Verlusten einzelner Parteien.Grosser StadtratDie Wahlen für den Grossen Stadtrat inSchaffhausen 2024 brachten wichtige Ergebnisseund einige Veränderungen in derZusammensetzung des Gremiums. Besondersstark präsentierte sich die SP, die trotzleichter Verluste mit zehn Sitzen weiterhindie grösste Fraktion bleibt. Livia Munz erzieltemit 6919 Stimmen das beste Resultataller Kandidierenden. Neu im Rat sind RominaLoliva, Mirjam Senn, Nicole Hinderund Nicole Silvestri, während erfahreneMitglieder wie Christian Ranft und Bea Willausschieden. Bemerkenswert ist, dass IsabelleLüthi, die innerhalb der SP am wenigstenStimmen erhielt (3020), dennoch mehrStimmen erzielte als Mariano Fioretti (SVP),der mit 3008 Stimmen das höchste Resultatausserhalb der SP verbuchen konnte.Die SVP behauptete ihre acht Sitze. SpitzenkandidatMariano Fioretti führte dieListe an, während Andres «Res» Hauserals Neuzugang in den Rat einzieht.Vorsorgen – einlebenslanger MarathonKOLUMNE – FINANZENSCHAFFHAUSENSchlusssprint und ZiellinieMit 55 stehen die letzten Kilometer bevor– die entscheidenden Jahre vor der Pensionierung.Jetzt ist es an der Zeit, Ausrüstungund Methode auf Herz und Nierenzu prüfen. Der Rat eines Profis kannbeim Marathon sowie bei der Vorsorge imSchlusssprint entscheidend sein. Vielleichtist es wichtig, nun das Tempo zu erhöhen,die Sparquote anzuziehen oder die Vorsorgestrategiezu diversifizieren? Gleichzeitigsollte der Zinseszins langsam seineWirkung entfalten. Mit 65 Jahren – oderfrüher – ist der Marathon geschafft, diePensionierung erreicht. Doch gleich nachdem Zieleinlauf rücken neue Themenin den Fokus: Wie gestalte ich meinenRuhestand? Wie möchte ich mein Erbeverteilen? Wer kümmert sich um meineBelange, wenn ich das nicht mehr kann?Der Weg endet nicht an der Ziellinie, sieeröffnet nur neue Perspektiven. Spätestensjetzt ist es Zeit, sich mit den ThemenNachlassplanung und Vorsorgeauftragauseinanderzusetzen.Der Blick fürs GanzeDas Fazit ist: Vorsorge gleicht einemlebenslangen Marathon. Sie erfordertDisziplin, Kondition, eine fundierteVorbereitung und die passende Ausrüstung.Wichtig ist bei beiden Vorhaben,nie das Ziel aus den Augen zu verlieren.Pensionskasse und Säule 3a sind wichtigeErfolgsfaktoren, aber auch Sparbemühungen,Amortisationen, Vorsorgeaufträgeund die Planung des Nachlassesgehören dazu. Vorsorge ist ein Thema,das die gesamte Lebenssituation umfasstund einen von der ersten bis zur letztenKilometermarke stetig begleitet.Langjährige Mitglieder wie Walter Hotzschieden durch Rücktritt aus. Die FDPkonnte leicht zulegen und stellt nun sechsSitze. Severin Brüngger und Nicole Herrenerzielten die besten Ergebnisse, währendJean-Marc Behr erstmals Einsitz nimmt. Ineinem Statement sagte Behr: «Ich danke derSchaffhauser Bevölkerung für das Vertrauen.Dass ich es auf Anhieb schaffe, hat michüberrascht. Ich freue mich auf die Arbeit imGrossen Stadtrat und werde mein Bestes geben.»Hingegen verlor Ibrahim Tas mit nur1593 Stimmen seinen Sitz.Die GLP blieb stabil bei vier Sitzen. DaniSpitz und Bernhard Egli erzielten die bestenResultate, während Annalisa Job mit2207 Stimmen denkbar knapp scheiterte.Die Grünen stellen weiterhin zwei Mandate.Neben Daniela Furter ist neu MaurusPfalzgraf vertreten. Die Jungen Grünen erhieltendurch Lena Jaquet einen Sitz, dernach einem Losentscheid gegen GaétanSurber vergeben wurde. Neu im Stadtratist PUSH mit Urs Tanner (953 Stimmen).Die EDU, EVP, Die Mitte und JUSO sichernsich je einen Sitz, wobei mit SimonFurter, Roland Hauser und Leonie Altorferdrei neue Vertreter hinzukamen.Mit insgesamt zehn neuen Mitgliedernerfährt der Grosse Stadtrat eine auffälligeVerjüngung. Dennoch bleiben die politischenKräfteverhältnisse weitgehend stabil:Die SP bleibt dominierend, die FDPwächst leicht, und etablierte Parteien wieSVP und GLP halten ihre Positionen. DerEinzug von PUSH sorgt zusätzlich fürneue Impulse im Stadtrat.StadtschulratObwohl er zuvor den Losentscheid um einenSitz im Grossen Stadtrat verloren hatte,hat Gaétan Surber, Vertreter der JungenGrünen und Lehrer, im zweiten Wahlgangdie Wahl in den Schaffhauser Stadtschulratgeschafft. Mit 2501 Stimmen setzteer sich klar gegen die Mitbewerber durchund verwies den langjährigen StadtschulratMariano Fioretti (SVP, 2107 Stimmen)sowie den FDP-Kandidaten Ivan Kostic(1178 Stimmen) auf die Plätze. Zudementfielen 564 Stimmen auf Vereinzelte.Mit diesem Wahlsieg komplettiert Surberden Stadtschulrat, der bereits durch FionaZolg (SP, Präsidentin), Markus Eichenberger(parteilos) und Barbara Hauser (parteilos)vertreten ist. Sein Erfolg unterstreicht diewachsende Bedeutung der Jungen Grünenin Schaffhausen und markiert einen politischenWechsel im Stadtschulrat. Die Wahlzeigt das Vertrauen der Wählenden in jüngere,progressive Kräfte und dürfte neue Impulsefür die Arbeit des Gremiums bringen.Gemeinderatswahlen im KantonIn Neuhausen am Rheinfall konnte die SPzulegen und hält neu sieben Sitze. Sabina-Tektas-Sorg wurde gewählt, tritt ihr Amtaber nicht an, da sie in den Gemeinderatwechselt. Ihr Platz wird von Urim Dakajeingenommen. In Thayngen gewannenSVP und JSVP jeweils einen Sitz, währendEVP und Grüne nicht mehr vertreten sind.Die FDP bleibt stabil, angeführt von KarinKolb, die das beste Ergebnis erzielte.In Stein am Rhein behaupteten Pro Steinund die SVP ihre Positionen, während parteiloseKandidierende die politische Vielfaltim Rat verstärken. In Beringen konntedie SVP ihre Dominanz ausbauen, währenddie GLP ihren Sitz halten konnte. DieSP bleibt präsent, musste jedoch Verlustehinnehmen. Insgesamt zeigen die Wahleneine deutliche Stärkung der bürgerlichenKräfte, während kleinere Parteien wie dieEVP und Grünen an Einfluss verloren.Kantonale AbstimmungenBei der Transparenzinitiative, die die Offenlegungder Finanzierung von Wahl- undAbstimmungskampagnen sowie der Interessenbindungenfordert, setzte sich die Umsetzungsinitiativemit 58,8 Prozent der Stimmendurch. Auch die Stichfrage gewann sie mit57,4 Prozent. Der Gegenvorschlag des Kantonsratswurde mit 52,4 Prozent abgelehnt.Die Initiative verpflichtet Kandidierende zurOffenlegung ihrer Interessenbindungen vorWahlen und führt strengere Transparenzvorgabenfür Kampagnen ein. Kleinere Gemeindensind teilweise ausgenommen. Zudembewilligten die Stimmberechtigten mit68,4 Prozent einen Zusatzkredit von siebenMillionen Franken für ein weiteres Stockwerkdes Polizei- und Sicherheitszentrums(PSZ). Alle Gemeinden stimmten zu. DieseErweiterung soll als Reservefläche für künftigeEntwicklungen und das Bevölkerungswachstumdienen. Die Gesamtkosten steigendamit auf 122,6 Millionen Franken. Das PSZsoll damit optimal auf die steigenden Anforderungenvorbereitet werden.Mietrecht Untermiete/KündigungDie Schweizer Stimmberechtigten stimmtenüber die Änderung des Mietrechts zurUntermiete ab. National wurde die Vorlagemit 51,6 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt.Im Kanton Schaffhausen zeigte sichein ähnliches Bild: Die Bevölkerung legtemit 52,3 Prozent Nein-Stimmen ein klaresVotum gegen die Vorlage ab. Die Vorlagezur Änderung des Mietrechts für Eigenbedarfskündigungenwurde national mit53,8 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt.Die Stimmberechtigten im Kanton Schaffhausenfolgten diesem Trend und lehntendie Vorlage ebenfalls ab: 54,1 Prozentstimmten dagegen, bei einer Stimmbeteiligungvon 46,2 Prozent. Die Gesetzesänderunghätte Vermietenden mehr Rechteeingeräumt, Mietverhältnisse wegen Eigenbedarfeinfacher zu kündigen. Kritikerbemängelten, dass dies den Schutz derMietenden unnötig geschwächt hätte, dadie geltenden Regelungen als ausreichendangesehen werden.EFAS-VorlageDie EFAS-Vorlage, welche die einheitlicheFinanzierung von ambulanten und stationärenGesundheitsleistungen einführt,wurde am vergangenen Sonntag nationalmit 53,3 Prozent Ja-Stimmen angenommen.Im Kanton Schaffhausen fiel dieZustimmung mit 55,2 Prozent Ja-Stimmensogar noch deutlicher aus, bei einerStimmbeteiligung von 47,8 Prozent. DieReform hebt die bisherige Trennung auf,bei der Kantone stationäre Behandlungenmitfinanzieren, während ambulante Leistungenvollständig von Krankenkassengedeckt werden. Mit EFAS sollen Fehlanreizebeseitigt, die ambulante Versorgunggestärkt und die Gesundheitskosten stabilisiertwerden. Während Befürworter Kosteneffizienzund Qualitätssteigerungenhervorhoben, äusserten Gegner Bedenkenüber höhere Prämien und eine zunehmendeMacht der Krankenkassen. Die Umsetzungder Reform ist ab 2028 geplant.Ausbau AutobahnteilstückeEmotional war die Abstimmung rund umden Ausbau der Nationalstrassen, bei demsechs Autobahnteilstücke ausgebaut werdensollten, darunter der Bau einer zweitenFäsenstaubröhre in Schaffhausen. Nationalwurde die Vorlage mit 52,7 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Auf regionaler Ebenezeigte sich jedoch ein gemischtes Bild. ImKanton Schaffhausen fiel die Entscheidungdenkbar knapp aus: Während Schaffhausenund Hemishofen die Vorlage ablehnten,stimmten alle anderen 24 Gemeinden desKantons mit 53,7 Prozent für den Ausbau.Im angrenzenden Zürcher Weinland stimmtedie Mehrheit ebenfalls für den Ausbau,doch gab es auch hier einzelne ablehnendeGemeinden: Flurlingen, Henggart undRheinau votierten gegen die Vorlage. Besondersauffällig war das Resultat in Feuerthalen,wo es zu einem seltenen Ereignis kam:Mit je 529 Ja- und Nein-Stimmen gabs hierein Unentschieden.Die Vorlage sah den Ausbau von sechs starkbelasteten Nationalstrassenabschnittenvor, um den Verkehrsfluss zu verbessernund Engpässe zu beseitigen. Obwohl derAusbau lokal breite Zustimmung fand,wurde die Vorlage national mit 52 ProzentNein- Stimmen abgelehnt. Mit dieser Ablehnungsind diese sechs Autobahnprojektevorerst gestorben.Grosser StadtratSchaffhausenName, Partei StimmenLivia Munz (SP) 6919Angela Penkov (SP) 6648Matthias Frick (SP) 6493Romina Loliva* (SP) 6315Mirjam Senn* (SP) 6156Thomas Weber (SP) 6151Stefan Bruderer (SP) 6123Christian Hunger (SP) 6040Nicole Hinder* (SP) 6038Nicole Silvestri* (SP) 5965Mariano Fioretti (SVP) 3008Hermann Schlatter (SVP) 2971Michael Mundt (SVP) 2912Markus Leu (SVP) 2836Andres «Res» Hauser* (SVP) 2652Hansueli Scheck (SVP) 2637Dani Spitz (GLP) 2616Stefan Oetterli (SVP) 2614Thomas Stamm (SVP) 2601Severin Brüngger (FDP) 2542Bernhard Egli (GLP) 2383Nicole Herren (FDP) 2275Lukas Ottiger (GLP) 2241Christoph Hak (GLP) 2208Stephan Schlatter (FDP) 2117Martin Egger (FDP) 2080Till Hardmeier (FDP) 1893Daniela Furter (Grüne) 1859Jean-Marc Behr* (FDP) 1850Maurus Pfalzgraf* (Grüne) 1491Lena Jaquet (Junge Grüne) 1329Urs Tanner (PUSH) 953Sandra Schöpfer (EDU) 971Simon Furter* (EVP) 895Roland Hauser* (Die Mitte) 819Leonie Altorfer* (JUSO) 746*neu

Bock | Dienstag, 26. November 2024 3NachrichtenRabatte,Aktionen,SchnäppchenDie Suche nach dem besten Deal am Black Friday ist dieletzten Jahre weltweit gestiegen. Aber woher kommt diesesShopping-Phänomen und welche Auswirkungen hat es?BLACK FRIDAYSCHAFFHAUSENLaura AlarWas einst eine amerikanische Traditionwar, findet heutzutage auf der ganzen Weltstatt. Auch an der Schweiz ist der BlackFriday nicht vorbeigezogen. Am 29. Novemberwerden die Geschäfte mit Rabattschilderngefüllt sein, die mit «50%» oder«75%» zum Kauf verlocken.Was ist Black FridayAlljährlich, am vierten Donnerstag desNovembers, wird in den USA Thanksgiving,das amerikanische Erntedankfest,gefeiert. Der darauffolgende Tag ist derBlack Friday, der dafür bekannt ist, dassProdukte aus allen möglichen Bereichen,wie Technik, Haushalt, Freizeit, usw., mitenormen Rabatten beworben werden. Werim November ein neues Handy oder einteures Parfüm kaufen möchte, wartet deshalboftmals auf den Black Friday, an demdiese Dinge heruntergesetzt sind.Globales PhänomenDer Freitag nach Thanksgiving ist fürdie meisten Leute in den USA ein Brückentag.Dieser wurde schon früher vorallem dafür genutzt, um die ersten Weihnachtsgeschenkeanzuschaffen. Um auchweiterhin gute Einnahmen an jenem Tagzu erzielen, gibt es massive Rabatte undAktionen, die Kundschaft jeder Art anlocken.Was ist der Grund, weshalb der FirstFriday so heisst? Die Theorien könntennicht unterschiedlicher sein.Black Friday: Der Tag, an dem die Schnäppchenjäger unterwegs sind, Rabatte locken und dasPortemonnaie besonders oft geöffnet wird.Bild: Laura AlarDie verbreitetste These besagt, dass der Tagsymbolisch als «schwarz» bezeichnet wird,weil viele Unternehmen an diesem Tag einenmarkanten Übergang von roten Zahlen(Verluste) zu schwarzen Zahlen (Gewinne)verzeichnen. Andere behaupten, der BlackFriday sei noch vor seiner Namensgebungin einem Jahr dermassen eskaliert, dass diePolizei beim Beobachten aus der Ferne, dieriesige Menschenmenge nur noch als eineschwarze Masse wahrgenommen hätte.Wieder andere sehen einen Zusammenhangmit dem Börsencrash im Jahr 1929, derauch als «Schwarzer Donnerstag» bezeichnetwird. Der wahre Ursprung ist allerdingsunklar. Ab etwa 2010 hat der Black Fridayweltweit an Bekanntheit gewonnen undfindet seit 2015 auch in der Schweiz jährlichstatt. Was früher eine Tradition in den USAwar, ist mittlerweile global einer der kommerziellstenTage im ganzen Jahr.Logistische HerausforderungStarke Vergünstigungen fordern dazu auf,viel zu kaufen. In unseren modernen Zei-ten müssen die eigenen vier Wände dafürnicht mehr verlassen werden – alles lässtsich online bestellen und bequem nachHause liefern. Der «Bock» hat bei derSchweizerischen Post nachgehakt, welchelogistischen und ökologischen Auswirkungender Black Friday mit sich bringt.«Bock»: Um wie viel ist die Paketmengean Black Friday höher als normalerweise?Post: Wir erwarten, dass das täglicheVolumen um bis zu 60 Prozent höherals üblich ist. Die Zeit von Black Fridaybis zu Weihnachten («Festverkehr») istsicherlich die intensivste Zeit des Jahres.Vergangenes Jahr haben die Mitarbeitendender Post vor und nach dem BlackFriday sieben Millionen Pakete sortiertund in der ganzen Schweiz zugestellt.Welche Ressourcen werden in dieser Zeitzusätzlich zur Verfügung gestellt?Post: In der Vorweihnachtszeit plantdie Post täglich mehr als 350 zusätzlicheZustelltouren ein. In den grössten Paket-zentren laufen die Sortiermaschinen biszu 22 Stunden am Tag, anstatt wie üblichrund 18 Stunden, zum Teil auch amSamstag. Damit die Post die Arbeit inden Logistikzentren auf möglichst vieleSchultern verteilen kann, greifen denPost-Angestellten rund 500 temporäreMitarbeitende unter die Arme.Welche Rolle spielt dabei dieNachhaltigkeit?Post: Die Post hat das Ziel, ab 2030 imeigenen Betrieb komplett klimaneutralzu sein. Bereits heute sind über 50 Prozentaller Fahrzeuge der SchweizerischenPost emissionsfrei unterwegs und eswerden ständig mehr. In der Logistikaktuell rund 10 900 Fahrzeuge im Einsatz,davon sind 7100 Elektrofahrzeuge.Somit hat die Post die grösste Elektrofahrzeugflotteder Schweiz. Darin enthaltensind die 6000 Dreiradroller, mitdenen ebenfalls kleine Pakete zugestelltwerden sowie rund 1100 E-Lieferwagen,die ebenfalls im Einsatz stehen. Monatlichkommen weitere Elektrofahrzeugedazu. Etwa 50 Prozent aller Pakete, dietäglich zustellt werden, legen einen Teilihrer Reise auf der Schiene zurück. DieserAnteil soll in den nächsten Jahrenebenfalls erhöht werden.NightshoppingWer dieses Jahr gerne den Black Fridayerleben möchte, kann am 29. Novemberin den meisten Geschäften bis um22 Uhr bummeln gehen. An dem Abendwird zusätzlich die Weihnachtsbeleuchtungvon Peter Neukomm eingeschaltet,es gibt stimmungsvolle Musik, ein FoodFestival auf dem Fronwagplatz und von15 Uhr bis 19 Uhr Kinderprogramm mitBasteln, Singen, Verzieren und vielemmehr.Frische-AktionAb MittwochEnergizer Batteriendiv. Sorten, z.B.Max AA, 8 Stück + 4 gratis-21%-20%11.956.60-40%-20%9.45statt 8.40 statt 11.85HeroFleischkonservendiv. Sorten, z.B.Delikatess-Fleischkäse,3 x 115 gstatt 14.95FeldschlösschenOriginal10 x 33 cl16.90statt 28.50Hero Röstidiv. Sorten, z.B.Original, 3 x 500 g-20%15.50statt 19.50Stellad’ArgentoPrimitivo di ManduriaDOC, Italien,75 cl, 2021(Jahrgangsänderungvorbehalten)Montag, 25.11. bisSamstag, 30.11.24-33%8.60statt 12.90-28%8.95statt 12.60WernliBiscuitsdiv. Sorten, z.B.Chocoly Original,3 x 250 gShebadiv. Sorten, z.B.Fresh & Fine Geflügel,15 x 50 g-20%11.90statt 14.90-20%3.15statt 3.95ZweifelVayaProtein Paprika oderBean Salt Snack,80 gJacobsKaffeekapselndiv. Sorten, z.B.Lungo classico,40 Kapseln-30%9.95statt 14.40WC Entediv. Sorten, z.B.Aktiv Gel Citrus, 3 x 750 mlAgri NaturaRindshackfleisch350 g-30%-22% -34%3.50 2.30statt 4.50ChnuspernüssliÄgypten, Beutel, 300 g-21%3.95statt 5.–Bio Butter200 g-22%5.95statt 3.506.40-22%1.40statt 1.80-20%5.40statt 7.70 statt 6.80McCain 1-2-3 Frites750 gstatt 9.20ClementinenHerkunft siehe Etikette,per kgTilsiter mildper 100 gRitz Linzertorte450 gDruck- und Satzfehler vorbehalten.Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:Cailler Schokoladediv. Sorten, z.B.assortiert, 5 x 100 g12.95statt15.45Volg CookiesClassic Choco200 g3.80statt4.50Volg Nüssediv. Sorten, z.B.Mandeln gemahlen, 200 g3.10statt3.70Knorr Aromatdiv. Sorten, z.B.Streudose 90 g3.10statt3.70Zwicky Rollgerste500 g2.35statt2.80Pepita Grapefruit6 x 1,5 l8.40 Sparkling Wine 9.20 9.95statt12.60Freixenet PremiumCarta Medium Dry, 75 clstatt11.50Glade DuftkerzeAnti-Tabac2 Stückstatt12.50Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.

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