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Bock E-Paper 2025 KW03

LACK AB?Wir restaurieren

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Bock | Dienstag, 14. Januar 2025 7GesellschaftBock-SPLITTERBeim Winter-Sale im Einkaufszentrum Rhy Markt Feuerthalen gibt es die attraktivstenAngebote der Saison.Bild: zVg.Die heissesten Deals derWintersaisonExklusive Rabatte warten direkt nach der Weihnachtszeitim Einkaufszentrum Rhy Markt Feuerthalen: ImJanuar sind alle im Schnäppchenjagd-Fieber.PRFEUERTHALENEinkaufszentrum Rhy Markt FeuerthalenDie heissen Angebote lassen währendder kalten Wintertage garantiert jedesShopping-Herz höherschlagen. FeineLebensmittel, Technik, Hairstyling,Wohnaccessoires, Spielwaren sowieHobby- und Freizeitartikel sind imJanuar 2025 zu absoluten Bestpreisenerhältlich. Kundinnen und Kunden erwartetzudem hervorragende Beratungzu allen Produkten – und das alles untereinem Dach.Heute, 14. Januar, wird um 19.30 Uhr im StadttheaterSchaffhausen «Das Wintermärchen» präsentiert. Davorfindet um 18.45 Uhr ein Talk zum Stück statt.KULTURSCHAFFHAUSENStadttheater SchaffhausenIn Sizilien ist alles Sonnenschein: KönigLeontes, seine schwangere Frau Hermioneund Polixenes, König von Böhmen, frönenihrer gegenseitigen Liebe und Freundschaft.Doch aus heiterem Himmel bezichtigt Leontesseine Frau der Untreue mit Polixenes.Trotz aller Beschwörungen der Hermioneund aller ihrer Bitten, wieder zur Vernunft zukommen, lässt Leontes seine Frau ins Gefängniswerfen. Zudem redet er sich ein, die neugeboreneTochter seiner Frau sei die Tochtervon Polixenes und lässt das Kind auf demMeer aussetzen. Als darauf auch noch dergemeinsame Sohn Mamillius stirbt, brichtHermione unter der Last des Unglücks zusammen,so dass man von ihrem Tod berichtet.Von bitterer Reue geplagt, sieht Leontessein Unrecht ein, doch zu spät. 20 JahreWünsche erfüllen –auch mit kleinem BudgetEine Kamera für die schönsten Winterfotos,ein flotter Schlitten für das Schneevergnügenoder doch lieber neue Kopfhörer für eineinzigartiges Musikerlebnis? Der Winter-Sale im Einkaufszentrum Rhy Markt Feuerthalenerfüllt Wünsche, ohne das Budgetzu sprengen. Für zusätzliche Stimmung undVergnügen sorgen am 17. Januar ab 16.30Uhr die «Hilari Wiiber» und ab 17.15 Uhrdie «Hilarimusik».Alle Informationen zum Winter-Sale sindauf rhymarkt-feuerthalen.ch.Es sind noch Tickets auf der Homepage des Stadttheaters oder an der Abendkasse erhältlich.Bild: zVg.Das Wintermärchen – vonWilliam Shakespearespäter lebt das verloren geglaubte Kind unterdem Namen Perdita als adoptierte Tochtervon einfachen Schäfern in Böhmen. Mit demSohn des Königs Polixenes verbindet sie eineheimliche Liebe. Auf einem ausgelassenenSchafschurfest wird ihre Verbindung unerwartetentdeckt, und die zwei fliehen vorPolixenes’ Zorn ausgerechnet nach Sizilien.William Shakespeare (1564–1616) schrieb«A Winter’s Tale» um das Jahr 1611. Wie inanderen Spätwerken verbindet Shakespearehochdramatische und tragische Handlungssträngescheinbar mühelos mit den Elementender Komödie und führt das Geschehenzu einem Happy End. So erzählt «Das Wintermärchen»sowohl von der zerstörerischenMacht von Eifersucht und Tyrannei als auchvon der heilenden Wirkung von Liebe undVergebung. So tragisch und düster das Stückbeginnt, so fröhlich, hoffnungsvoll und komödiantischentwickelt es sich nach demZeitsprung im zweiten Teil.Humanisierte Tiere oder animalische Menschen? Der Karneval wird es zeigen..Tierischer Spass in derBachturnhalleEin musikalischer Trip für die Familie: «Karneval derTiere» feiert Premiere in der Bachturnhalle und verbindetHumor, Musik und tiefgründige animalische Fragen.KULTURSCHAFFHAUSENRonny BienDas Schauwerk Schaffhausen lädt amSonntag, 19. Januar, zum frechen, tierischunterhaltsamen Musiktheater «Karnevalder Tiere» ein. Das Stück für dieganze Familie, ab 4 Jahren, basiert auf derberühmten Komposition von CamilleSaint-Saëns. Auf der Bühne verwandeltsich ein gewöhnlicher Klavierabend ineine witzige und nachdenkliche Reise:Ein hungriger Wanderer taucht auf, undbald schlüpfen Löwen, Hühner undSchildkröten aus der Musik. Die tierischeWelt übernimmt die Bühne, oder vielleichtist es doch der Mensch, der stört?Begleitet wird das Geschehen von EmilienTruche, der mit humorvollem Figurenspielbegeistert, und Michael Sattelberger,der die Originalmusik live interpretiert.ein intensives Jahr mitwichtigen MeilensteinenGASTKOLUMNESCHAFFHAUSENDr. med. Andreas Gattiker, Spitäler SchaffhausenDas Jahr 2024 –mein zweites Jahrals Spitaldirektorder Spitäler Schaffhausen– war einesehr intensiveZeit. Bei meinemArbeitsbeginn im 2023, habe ich mirzwei persönliche Ziele gesetzt: Erstenswollte ich eine Kultur fördern, die aufPatientinnen und Patienten ausgerichtetist. Und ich bin glücklich, dass ichin allen Bereichen engagierte Mitarbeitendeangetroffen habe, die jeden Tagihr Bestes geben und, wenn nötig, auchmal eine Extrameile gehen. Als Beispielfällt mir ein Arzt der Notfallstation ein,der einen fast 90-jährigen Patienten amAbend behandelte. Der Patient durfteam selben Abend wieder nach Hause.Seine ebenfalls hochbetagte Ehefrauwar um 22 Uhr jedoch nicht mehr inder Lage, von Stein am Rhein nachSchaffhausen zu fahren, um ihren Ehemannabzuholen. Da entschloss sichder behandelnde Arzt, den Patientenpersönlich mit dem Auto nach Hausezu fahren – ein wunderbares Beispielfür die berühmte Extrameile, aber aucheine schöne Geschichte für vorweihnachtlicheNächstenliebe.Eine weitere Priorität war die baulicheErneuerung, deren Finanzierung unddie Eckwerte drumherum. Als ich Anfang2023 startete, hatten wir für dasTeilprojekt Spital-Neubau ein Bauprojektvorliegen, das nicht ausgereift war.Dessen Überarbeitung und Weiterentwicklunghat, wie bereits im Vorjahr,Bild: zVg.Barbetrieb ist ab 13.15 Uhr, die Vorstellungbeginnt um 14 Uhr.Meisterwerk mit WitzDie Inszenierung verbindet szenischesKonzert mit kindgerechter Unterhaltungund philosophischem Tiefgang.Camille Saint-Saëns schrieb sein «Karnevalder Tiere» 1886 als humorvolleParodie, in der er Kompositionen seinerZeitgenossen zitierte. Nun wird dasWerk neu interpretiert: Mit wenigenWorten, aber vielen Klängen und Szenenhinterfragt das Stück humorvoll unsereBeziehung zur Tierwelt – und zu unserereigenen Natur. Emilien Truche, preisgekrönterFigurenspieler aus Stuttgart, hatdas Konzept entwickelt und bringt Erfahrungaus Produktionen wie «Confetti»oder «Raschel» mit. Das Ergebnis:ein tierisches Vergnügen, das Gross undKlein begeistert.auch im 2024 viel Einsatz verlangt.Dank einem hervorragenden Teamvon internen und externen Fachpersonen,haben wir seit Dezember 2024nun ein sehr gutes Bauprojekt für dasTeilprojekt Spital-Neubau vorliegen,das auch in der von der Regierungbeauftragten unabhängigen Überprüfungsehr gute Noten bekam.Mit dem überarbeiteten Bauprojektwar definiert, WAS wir bauen werden.Im zweiten Halbjahr 2024 wurde intensivan der Zusammenstellung einertransparenten Gesamtkostensicht fürdie bauliche Erneuerung der SpitälerSchaffhausen gearbeitet, damit wirwissen WIEVIEL alles kostet. Umsomehr freue ich mich über den Entscheidder Regierung, die baulicheErneuerung der Spitäler Schaffhausenmit 70 Mio. Franken als Eigenkapitaleinlageund rückzahlbaren, nachrangigenDarlehen von max. 60 Mio. Frankenzu unterstützen und damit einezukunftsorientierte und wohnortsnaheGesundheitsversorgung für alleBewohnerinnen und Bewohner desKantons und der umliegenden Regionsicherzustellen. Dies wird nun durchdie zuständige politische Kommissionsowie den Kantonsrat diskutiert undvoraussichtlich im kommenden Jahrzur Volksabstimmung kommen. Ichfreue mich auf den Dialog mit denSchaffhauserinnen und Schaffhausern.Nach zwei Jahren kann ich sagen, ichbin angekommen, ich komme jedenTag gerne nach Schaffhausen undarbeite sehr gerne mit den hochmotiviertenMitarbeitenden der SpitälerSchaffhausen zusammen, die täglichihr Bestes für unsere Patientinnen undPatienten geben.Richard AltorferKari, verdattert: Wenn «die Rechten»das Problem sind, warum stehendie Eisen- und Betonbarrikaden dannnicht vor den Moscheen, sondern um dieWeihnachtsmärkte herum?Hätten Feuerwerkskörper, Böllerund Raketen vier Beine, ein schwarzesFell und Namen wie Pitbulll oder Rottweiler,wären sie angesichts der Totenund Verletzten und der Brandschäden,die sie Jahr für Jahr an Silvester fordern,längst verboten. Es gäbe in der Schweiz26 kantonale Listen mit untersagten Feuerwerkskörpern.Umgekehrt: VerursachtenHunde auch nur einen Hundertstelder medizinischen Schäden wie Kracher,Mörser und Vulkane, Innenminister,Regierungsräte und andere beflissenpopulistische Politiker hätten vor Jahrenschon Gesetze und Initiativen zu derengänzlichem Verbot lanciert.Luxus ist auch nicht mehr, was er malwar. Seit sich jeder Investmentbanker,jede Influencerin und jedes It-Girl, jederDrogenhändler und jeder einigermassenerfolgreiche Sportler Rolex-Uhren,Hermes-Accessoirs, Chanel-Täschchenoder hässliche Balenciaga-Sneakers leistenkann, verlieren die lächerlich teurenDinger langsam an Prestige und Wert.Ausserdem: die gefälschten Louis-Vuitton-Taschenfür 100 Euro sind kaummehr von echten zu unterscheiden. Undso nähert sich ein Teil der Welt langsamdem diskreten Verhältnis der Schweizerzu Luxus an: Platin-Portugieser, MaxMara ohne Logo, Premium-Client beider UBS und Jura-Kaffeemaschine.Quiet-Luxury, Swiss style: Man hat’s,aber man zeigt’s nicht.Haben Sie sich auch überlegt, einen«Dry January» einzulegen? Der Versuch,die Versuchung herauszufordern, wurdein den ersten Tagen des neuen Jahres zurweltweiten Mode. Warum nicht «trockenbleiben» – wenigstens bis Tag 17?Der 17. Januar ist nämlich ein spannenderTag: am 17. des Jahres 1921 wurdeerstmals «Die zersägte Jungfrau» aufgeführt.Wichtiger allerdings: am gleichenDatum, nur ein Jahr vorher, begann inden USA die Alkoholprohibition. Undwie die ausging, wissen wir ja (Al Caponelässt grüssen). Auch die Social-Media-Kommentaresind kritisch: «In ersterLinie bringt der «Dry January» bei unsim schönen Rheingau die Winzer zurVerzweiflung. Sicher, für viele Bekanntewäre er notwendig, aber zum Glück hatdas bisher noch keiner durchgehalten.»(Der Kommentar könnte auch aus demBlauburgunderland stammen.)Wer gewinnt: Faust, Geld oder Geist?Spannende Zeiten! Putin hätte gerneUkraine, Baltikum, Georgien & Co.und vernichtet dafür grad für HunderteMilliarden Material, Land und Menschen.Trump hätte gerne Grönland, Panamakanalund Kanada und wäre bereit,ein paar Hundert Milliarden für Land,Kanal und Menschen zu zahlen. Und XiJinping? Hat längst, was er wollte: halbAfrika, weite Teile von Südamerika undAsien, dazu Uran- und andere Minensowie See- und Flughäfen überall auf derWelt. Es scheint, «De Gschwinder ischde Gschnäller» sei ein altes chinesischesSprichwort.Gelesen und für bedenkenswert befunden:Nicht alles, was gut ist, wirdbesser, wenn es mehr wird.

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