Bock | Dienstag, 25. März 2025 7GesellschaftArbeiten in einer Weltvoller Magie und GlitzerAnzeigeBezahlbarwohnen, auchin Zukunft!Die Direktionsassistentindes Circus Knie, NerinaBaldauf, erzählt von ihremnicht alltäglichen Beruf unddem Zauber der Manege.INTERVIEWSCHAFFHAUSENSandro ZollerSie ist 33 Jahre alt und wohnt, sofern sienicht mit dem Circus Knie auf Tournee ist,in der Stadt Schaffhausen. Nerina Baldaufhat eine kaufmännische Ausbildung mitberufsbegleitender Matur sowie eine Diplomausbildungim Radio-Journalismus gemacht.Seit Oktober 2023 arbeitet sie beimCircus Knie als Direktionsassistentin.«Bock»: Kannst du dich noch andeinen ersten Zirkusbesuch erinnern?Nerina Baldauf: An meinen allererstenBesuch kann ich mich nicht erinnern, dader viiiiiiel zu lange her ist. Ich erinneremich aber daran, dass die Faszination Zirkusmich schon von klein auf begleitet undich es geliebt habe, beziehungsweise liebe,in diese Welt voller Magie und Glitzer einzutauchen.Welche Bilder und Gefühle löstbei dir das Wort Zirkus aus?Baldauf: Bevor ich ein Teil der Circus-Knie-Familie geworden bin, hat diesesWort bei mir pure Begeisterung, Faszinationund ein intensives Glücksgefühlausgelöst. Seit ich ein Teil davon bin,sind so viele neue Gefühle dazu gekommen,wie beispielsweise Zusammenhalt,Freundschaft und Respekt – Respektfür die verschiedensten Menschen, fürdie verschiedensten Fähigkeiten undfür die unglaubliche Arbeitsleistung allerMitarbeitenden vor und hinter demVorhang.Ist mit der Arbeit beim Zirkusein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen?Baldauf: Auf jeden Fall. Ich wurde alskleines Mädchen von der Faszination Zirkusgepackt und sie hat mich nie mehrlosgelassen. Ich habe mich sogar vor überzehn Jahren schon einmal für eine Anstellungim Circus Knie beworben, aberdamals hatte ich leider nicht das Glück,ausgewählt worden zu sein. Umso glücklicherbin ich nun, dass es beim zweitenVersuch geklappt hat.Wie sieht der Arbeitsalltageiner Direktionsassistentin aus?Baldauf: Mein Alltag ist unglaublich vielfältig.Es kann sein, dass ich am Morgenins Büro komme, einen Plan für den Taghabe, dann kommt ein Anruf, der denPlan komplett über den Haufen wirftund schon läuft alles anders wie ich es imKopf hatte. Das ist aber auch genau dasSchöne an meiner Position, denn meineArbeit ist extrem abwechslungsreich.Meine Aufgaben umfassen administrativeTätigkeiten für die Familie Knie, Kunden-Service, Chauffeur-Dienste für Mitarbeitendeund Artisten, teilweise Betreuungder Artisten und viele weitere Arbeiten.Meine Hauptaufgabe ist es aber, denAnzeigeVon klein auf ist die Knie-Direktionsassistentin Nerina Baldauf von der Zirkuswelt fasziniert.Mitgliedern der Familie Knie das Lebenso gut es geht zu erleichtern.Und wie gestaltest dudie Freizeit und den Feierabend?Baldauf: Das ist ganz unterschiedlich,je nach Gastspielort würde ich sagen.Wenn wir beispielsweise in Schaffhausengastieren, wo ich zuhause bin, dann versucheich in meiner Freizeit sowie am Feierabendso viele Freunde wie möglich zutreffen und meine Heimat so gut es gehtzu geniessen. Wenn wir aber beispielsweisein der Westschweiz in Lausannegastieren, dann freue ich mich, die freieZeit mit meinen Büro-Mädels am See zuverbringen, entweder bei einem feinenZnacht oder einer Sport-Einheit.Was machst du beim Zirkusberuflich und privat am liebsten?Baldauf: Da auf Tournee das Beruflicheund das Private oftmals miteinander verschmelzen,ist es nicht einfach, ganz klarzu sagen, was ich im jeweiligen Bereich amliebsten mache. Ich würde sagen, ich liebean meinem Zirkusleben vor allem dasUnterwegssein. Ich sehe es als Privileg, fastjede Woche eine andere Aussicht aus demFenster zu haben und dank dem Zirkusdie schönsten Orte der Schweiz kennenlernenzu dürfen.Hast du schon einmal aus Spassbeim Jonglieren oder bei einemanderen Kunststück mitgemacht?Baldauf: Nein, das habe ich mich bis jetztnoch nicht getraut und ich glaube, daskäme auch nicht so gut. Meine Talente liegendefinitiv ausserhalb der Manege.Nerina Baldauf besucht gerne zwischendurch die Tiere des Zirkus.Ein Leben auf vier Rädern.Ein Traum von vielen. Klingt diesernur so zauberhaft oder ist er es auch?Baldauf: Ich kann nur für mich sprechenund für mich ist es definitiv ein Traum. Wieich bereits erwähnt habe, sehe ich es als Privileg,diese Möglichkeit zu haben und einTeil der Circus-Knie-Familie sein zu dürfen.Was gefällt dir aus dem neuenProgramm des Circus Knie am besten?Baldauf: Meiner Meinung nach hat unsereartistische Direktorin Géraldine Knie mitihrem Kreativ-Team dieses Jahr eine unglaublichstarke Show auf die Beine gestellt.Ein Highlight jagt das nächste und ich glaube,dass sich die grossen Investitionen in dieBilder: zVg.Technik schon jetzt bewährt haben. Es ist extremschwierig, ein einziges Highlight zu benennen,da wirklich jede einzelne Nummerihren eigenen Zauber hat. Ich persönlich binein riesengrosser Fan der Urban Crew ausden Philippinen. Die Jungs bringen so vielEnergie mit, die so ansteckend ist, dass manauf dem Sitz schon fast mitwippen muss.Der «Bock» verlostVom 28. bis 30 März gastiert der Circus Kniein Schaffhausen auf der Zeughauswiese. Fürdie Show vom 28. März, 19.30 Uhr – mit MikeMüller – verlosen wir 2×2 Tickets. Teilnahme:schaffhausen24.ch/dossiers/wettbewerbeoder via Postkarte.Einsendeschluss: 27. März, 12 Uhr.Linda De Ventura, Nationalrätin undPräsidentin Mieterverband SH. Bild: zVg.KOLUMNESCHAFFHAUSENNoch vor ein paar Jahren war derWohnungsmarkt in Schaffhausenentspannt. Dass sich das in denletzten Jahren verändert hat, stellenwir als Mieterinnen- und Mieterverbandbei unserer täglichen Arbeitfest. Immer mehr Schaffhauserinnenund Schaffhausern macht das Bezahlender Miete Monat für Monatgrosse Sorgen. Die Angebotsmietenstiegen 2023 in keinem Kanton sostark an wie in Schaffhausen, in denletzten 5 Jahren um 19 Prozent! Jedezweite Wohnung, die vermietet wird,können sich unterdessen nur nochHaushalte mit hohem Einkommenleisten. Verantwortlich dafür sindunter anderem die rechtswidrighohen Miet-Renditen von Investorenund Immobilienkonzernen. Leidersieht es nicht danach aus, als würdender Bundesrat oder das Parlamentdafür sorgen, dass die gesetzlichfestgelegte Rendite eingehalten wird.Es scheint den Politikerinnen undPolitikern wichtiger zu sein, denGrosskonzernen weiterhin rechtswidrigeRenditen und den Investorinnenund Investoren ihre Ausschüttungenzu gewähren, anstatt dafür zu sorgen,dass das Wohnen wieder bezahlbarwird. Es liegt deshalb an den Städten,entschlossen zu handeln und dafürzu sorgen, dass sich ihre Einwohnerinnenund Einwohner das Wohnenwieder leisten können.Mit der Wohnrauminitiative, die am18. Mai zur Abstimmung kommt,haben wir die Möglichkeit, etwas fürbezahlbare Mieten zu tun! Denn dieStadt Schaffhausen hat nicht mehr vielLand in Wohnzonen in ihrem Besitz.Umso wichtiger ist es, dass diesesbehalten oder nur noch an gemeinnützigeWohnbauträger abgegeben wird,die sich dem Prinzip der Kostenmieteverschrieben haben. Genau das fordertdie Wohnrauminitiative. Sie will verhindern,dass städtisches Land in dieHände von Immobilienkonzernengelangt, die mit überrissenen Mietenihre Gewinne maximieren. Und siesorgt dafür, dass bezahlbare Wohnungenentstehen. Diese Initiative ist dierichtige Reaktion auf die Sorgen derMieterinnen und Mieter in der StadtSchaffhausen und ein wichtiger Schrittfür bezahlbare Mieten- für Rentnerinnenund Rentner, für Familien undalle, die auf günstigen Wohnraumangewiesen sind.wohnraum-ja.ch
8GesellschaftBock | Dienstag, 25. März 2025Wie verhindert manstarkes schnarchen?RATGEBERKOLUMNESCHLAFTIPPSClaudia Guhl-Wanner, Ernst Wanner AGMehr als dreiMillionenMenschen in derSchweiz leidenan Schlafapnoe –kurzen Atemaussetzernim Schlaf.Die Dunkelzifferist jedoch deutlich höher.Die häufigste Ursache ist eine schwacheMuskulatur im Rachenraum,die zum vollständigen Verschluss derAtemwege führt – mit ernsthaftenFolgen wie Schwankungen des Sauerstoffgehaltsim Blut, Stoffwechselstörungenund einer Belastung desHerz-Kreislauf-Systems. Das Schlafapnoe-Syndromgilt daher als wesentlicherRisikofaktor für Bluthochdruckund Herz-Kreislauf-Erkrankungen.Bei den Atemaussetzern wird der Körperalarmiert und immer wieder ausdem Tiefschlaf gerissen.Doch genaudieser ist so wichtig, damit wir auchunser Gehirn wieder «aufräumen»und Platz schaffen für neue Gedanken.Ohne Tiefschlaf können Sie nichtmehr vollständig regenerieren undsind tagsüber übermüdet. AlarmierendeZeichen können auch dumpfeKopfschmerzen, trockener Mund undhäufiger Harndrang in der Nacht sein.Wie können Sie verhindern, dass SieIhr Leben lang jede Nacht eine Atemmasketragen müssen?Sollten Sie Übergewicht haben,ziehen Sie eine Gewichtsreduktionin Betracht – das kann den Druck imRachenbereich verringern.Vermeiden Sie die Rückenlage. EntfernenSie zwei bis drei Latten desLattenrosts auf Schulterhöhe, damites für Ihren Körper bequemer wird,auf der Seite zu liegen. Wählen Sieeine Matratze mit weicher Schulterzone,und Ihr Kopfkissen sollte Siegut stützen und an Ihre Halsformangepasst sein. Verzichten Sie aufSchlaftabletten, das Rauchen und Alkohol.Atmen Sie durch die Nase undnicht durch den Mund – dadurchfällt die Zunge nicht so leicht nachhinten und der Rachenraum bleibtfrei. Mit diesen Tipps können Sieeine leichte Apnoe verbessern odersogar eliminieren.Für mehr Tipps und Informationenbesuchen Sie unsere Webseitegesuenderschlafen.ch oder unserInstagram-, Facebook- oder Linked-inProfil.052 632 10 10, claudia.guhl@wannerdeko.chBOCK-Tipp: Bitcoin im BrennpunktTIPP DER WOCHERAFZ ZHDer 57-jährige ÖkonomDr. CarstenPriebe aus Rafz ZHist unter anderem alsPublizist tätig.Was haben Donald Trump und Bitcoingemeinsam? Sie wissen es: Beide polarisierenstark. Schauen wir uns zunächstBitcoin etwas näher an. Einige halten dieälteste (seit 2008) und wichtigste Kryptowährungfür ziemlich nutzlos. BörsenguruWarren Buffet bezeichnet sie sogar alswertlos. Bitcoin-Fans hingegen rechnenmit schwindelerregenden Kurssteigerungen,die andere Investments in denSchatten stellen werden. Wem soll manglauben?Eigene LandeswährungZurück zu Donald Trump. Er will fürdie USA eine strategische Bitcoin-Reserveeinrichten. Diese Idee klingt zumindestinteressant. Schauen wir unsdoch miteinander an, wie verschiedeneLänder mit Bitcoin umgehen: Chinahat den Besitz und Handel von Bitcoinverboten. In Mittelamerika dagegenmachte das kleine Land El Salvador imJahr 2021 den Bitcoin sogar zur offiziellenLandeswährung. Insgesamt wardas Experiment aber ein Reinfall. Auchwenn inzwischen viele Staaten Bitcoinbesitzen, hat sich die Kryptowährungbis jetzt nirgendwo als Zahlungsmitteldurchgesetzt.In China verboten, in El Salvador von 2021-2024 die Landeswährung: Der Bitcoin.Die meisten Länder kamen in den Besitzvon Bitcoin, weil diese bei Strafverfahrenbeschlagnahmt wurden. Die genauenEigentumsverhältnisse sind dann aberoft unklar. Deutschland zum Beispielverschleuderte beschlagnahmte Bitcoinssogar noch während eines laufenden Verfahrens.Ein Vorgang, der nicht nur beialtgedienten Staatsrechtlern für Stirnrunzelnsorgt.Schuldenabbau durch Bitcoins?Was will nun Donald Trump? Ende2024 sollen die US-Behörden rund215 000 Bitcoins aus beschlagnahmtenVermögenswerten besessen haben. Diekonfiszierten Bitcoin sollen offenbar denBild: zVg.Grundstock für die strategische Bitcoin-Reserve der USA bilden. Wie das gehensoll und wozu das alles, ist nicht ganz klar.Bitcoin-Fans hoffen, die USA könntendank dieser Reserve eines Tages ihren riesigenSchuldenberg komplett abbauen. Daswürde theoretisch funktionieren, wennder Wert eines Bitcoin von aktuell rund90 000 US-Dollar etwa bis zum Jahr 2029auf unglaubliche 220 Millionen US-Dollaransteigen würde. Das ist gelinde gesagt unwahrscheinlich.Investoren sollten die Entwicklungjedenfalls kritisch verfolgen.Bleibt die Frage: Braucht die Schweiz aucheine strategische Bitcoin-Reserve? Hmm,wohl kaum.Der Goldene Fisch schwimmt nun auch in der «Stube» in RüdlingenSeit Jahrzehnten gibt es in der «Stube» hervorragend zubereiteten Fisch. Nun hatdas weitherum bekannte Restaurant in Rüdlingen in einer ehrwürdigen Zeremoniedas Prädikat «Fischküche mit Auszeichnung» erhalten.AUSZEICHNUNGRÜDLINGEN«Stube», Karin LüthiAllen Grund zum Strahlen hatte die GastronominChrista Cosandier und ihr Teamum die Küchenchefin Bahija AboutaibMoser am vergangenen Samstag. Die«Stube» in Rüdlingen erhielt von derTafelgesellschaft zum Goldenen Fisch imRahmen der Tafelübergabe das Abzeichen«Fischküche mit Auszeichnung». Das Zieldieser Gesellschaft ist es, die Fischkochkunstim Gastgewerbe im ganzen Land zufördern. Während des Aperos auf der Terrasseim ersten Stock fand der Festakt statt:In einer feierlichen Zeremonie überreichteVize-Tafelmeister Willi Keller der stolzenGastronomin die blaue Tafel mit der goldenenSchrift. Christa Cosandier leitet die«Stube» seit September 2023. Auch GiorgioBehr, der das Gebäude 2012 gemeinsammit seiner Frau gekauft und 2014/15aufwändig renoviert hatte, liess es sich alsBesitzer der «Stube» nicht nehmen, beidieser Gelegenheit seinen Stolz auf dasTeam hervorzuheben und einige Worte zurHistorie zum Haus selbst zu verlieren.Schweizweit können 107 Gastronomiebetriebedie begehrte Tafel an ihrem Restaurantpräsentieren, im Kanton Schaffhausensind es mit der «Stube» in RüdlingenMitglieder der Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch, erkenntlich an den Orden um den Hals, derBesitzer der Wirtschaft zur Stube, Giorgio Behr (5.v.l.) sowie die Küchenchefin Bahija AboutaibMoser und die Gastronomin Christa Cosandier (6. u. 8. v.l.).zurzeit vier (siehe Kasten). Diese Tafel erhältnur jenes Restaurant, das dem Fischim Speiseangebot eine besondere Bedeutungzukommen lässt und dessen Fischgerichtesich vom Durchschnittsangebotabheben. Neben der hochstehenden Zubereitungist auch die nachhaltige Quelle,egal ob Wildfang oder Zucht und in ersterWahl von schweizerischer Herkunft, vonzentraler Bedeutung. Was ebenfalls zentralist für die Auszeichnung, ist etwas, dasin der Stube schon seit Jahrzehnten gangund gäbe ist: Bereits die langjährige WirtinHanny Matzinger, die 2017 in Pensionging, legte Wert auf eine authentische Zubereitungder Fische. Schon sie servierteihre Fische nicht von einem Teig umhülltoder sonst in einer Kruste versteckt, sondernsie kamen unverfälscht auf den Teller,an einer Kräuter-Weissweinsauce odergebacken. Das schätzten die Gäste damalsund auch heute. Auch jetzt kocht die KüchenchefinBahija Aboutaib Moser, diebereits mit Hanny Matzinger in der Küchestand, nach den (übrigens geheimen) Rezeptender damaligen Wirtin. Wohl deshalbkommen viele Gäste seit Jahrzehntenin die gute «Stube».Das Menü im Anschluss an den festlichenAkt machte der Auszeichnung tatsächlichalle Ehre. Doch halt – bevor man mit demEssen beginnen konnte, rief der Vize-Tafelmeisterzum sogenannten Fischruf auf.Alle erhoben sich und blieben währendeiniger Sekunden schweigend stehen. Dies,um dem Fisch die Ehre zu erweisen, dernun die Gaumen der Tafelnden erfreuenwürde. Der bunte Blattsalat, begleitetvon fein gebackenen Flechenfiletstreifen,aber auch die gebackenen Eglifilets mitder hausgemachten Mayonnaise und derTartarsauce als Vorspeisen sowie das gedämpfteSaiblingsfilet an einer feinenButter-Weissweinsauce mundeten dadurchChrista Cosandier hält die Tafel mit dem Goldenen Fisch, links von ihr der Besitzer der Wirtschaftzur Stube in Rüdlingen, Giorgio Behr, mit der Auszeichnung der Tafelgesellschaft zum GoldenenFisch. Überbracht wurden sie von Vize-Tafelmeister Willi Keller (r.), Tafelmeister Hansjürg Gugger(2.v.r.) und Arthur Eikel (l.).Bilder: zVg.vielleicht noch besser. Für eine Überraschungund einen launigen Unterbruch desKulinarischen sorgte danach Giorio Behr,der eine mehrheitlich in Mundart vorgetrageneSchnitzelbank zum Besten gab.Besonders berührend war im Anschluss diezeremonielle Übergabe der Kochbluse mitdem gestickten Goldenen Fisch an die zuTränen gerührte Küchenchefin Bahija AboutaibMoser, die unter grossem Applausnach dem Hauptgang stattfand. Und dankder leichten Fischküche hatte es zu guterLetzt sogar noch Platz für ein zartes, hausgemachtesParfait glacé Grand-Marnier.Wo der GoldeneFisch im Kantonschwimmt:Die vier hiesigen Restaurants sind dieWirtschaft zur Stube in Rüdlingen,die Villa Sommerlust und die Wirtschaftzum Frieden in Schaffhausensowie das Hotel-Restaurant Rheinfelsin Stein am Rhein.
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