2HintergrundBock | Dienstag, 6. Mai 2025Wegen Uber: Taxis auf dem PrüfstandIn der Vergangenheit hat Andy Steinemann durch seine rhetorischen sowie kurzen und prägnanten Statements in seinen WhatsApp Stories,zu Uber in der Munotstadt, von seinem Umfeld ein positives Echo erhalten. Der «Bock» veröffentlichte dazu, in der Ausgabe vom 15. April,einen Auszug davon. Im Teil II steht der lokal verwurzelte Unternehmer aus Schaffhausen Red und Antwort.Andy Steinemann, Steinemann Kleinbus und Ring-Taxi, sieht in Schaffhausen eine schwierigeZukunft auf die Taxi-Branche zukommen.Bild: zVg.Schaffhausen brauchtdas neue EnergiegesetzGASTKOLUMNESCHAFFHAUSENAnnalisa Job, GLPDas neue Energie-und Baugesetzdes KantonsSchaffhausen legtden Grundstein füreine zuverlässige,erneuerbare undwirtschaftliche Stromversorgung. Esschafft die Voraussetzung für mehrVersorgungssicherheit, Unabhängigkeitund lokales Wirtschaftswachstum.Umsetzung des VolksentscheidsIm Jahr 2023 hat das Schweizer Stimmvolkdie nationale Energiestrategie deutlichangenommen - ein Ja zur Energiewende.Mit der neuen Gesetzgebung packtSchaffhausen diese Aufgabe vorausschauendan. Wir schaffen verbindliche Rahmenbedingungen,sorgen für PlanungsundInvestitionssicherheit und legen denFokus auf eine wirtschaftliche Umsetzungim Interesse des ganzen Kantons.Unabhängig von fossilen Energienund von geopolitischem DruckHeute ist die Schweiz teilweise nochvon fossilen Energieimporten abhängig- und damit von Staaten, die damitpolitischen Druck ausüben können.Die neue Gesetzgebung im Bau- undEnergiegesetz stärkt gezielt die Stromproduktionaus erneuerbaren Quellenwie Sonne, Wind und Wasser imInland. Damit erhöht es die Eigenversorgungund stärkt die Standortattraktivität- auch für Unternehmen.Sonne und Wind sind Wetterschwankungenausgesetzt. Damit erneuerbareEnergien zuverlässig genutzt werdenkönnen, braucht es ein stabiles Stromnetzund eine überregionale Planung.Das neue Energie- und Baugesetzschafft dafür die rechtlichen Grundlagen.Zudem fördert es die Nutzungdort, wo das Potenzial am grösstenist - etwa bei Neubauten oder grossenDachflächen ab 300 Quadratmetern.Alles unter der Voraussetzung derWirtschaftlichkeit, was sicherstellt, dassökonomisch sinnvoll investiert wird.Marktvorteil für den KantonKantone, die heute die richtigen Weichenstellen, werden morgen davon profitieren.Mit dem revidierten Baugesetz sowie demEnergiegesetz positioniert sich Schaffhausenfrühzeitig als Standort für nachhaltigeInvestitionen und Innovationen. Dieklare gesetzliche Basis reduziert Unsicherheitenund gibt Investoren Vertrauen.Das revidierte Baugesetz ermöglichtes dem Kanton, Bürgschaften fürstrategisch wichtige Energieanlagenzu gewähren. Damit wird das Risikofür Investoren reduziert - ohne direkteKosten für den Kanton. So könnenProjekte realisiert werden, die sonst anUnsicherheiten scheitern würden.Gemeinden profitierenDie Gemeinden bleiben bei der Planungvon Projekten wie der Windenergiebeteiligt. Gleichzeitig profitieren sieauch finanziell: Wird beispielsweiseein Windpark auf öffentlichem Grunderrichtet, erhält die Standortgemeindeeine marktübliche Verzinsung. Dasschafft regionale Wertschöpfung. DerKanton entlastet die Gemeinden zudembei komplexen Verfahren, ohne ihre Einsprachemöglichkeiteneinzuschränken.MOBILITÄTSCHAFFHAUSENSandro ZollerDer 41-jährige Andy Steinemann ist mitseinen Firmen und seinem Engagement imClub 100, Club 83 und der JCI SH nicht nurein umbtriebiger sondern auch regional verankerterUnternehmer. Im Interview sprichter über seine Erfahrungen als Selbständigersowie die Zukunft der Taxi-Branche.«Bock»: Fährst du noch für deinUnternehmen Ring-Taxi? Wenn ja,was bekommst du an der Front mit?Andy Steinemann: Leider fahre ich nurnoch sehr selten mit. Dies mitunter, weil deradministrative Teil immer mehr abverlangt;zumindest bei Unternehmen, die nicht alsEinzelunternehmung fungieren. Als Beispiel:Nach Corona mussten wir unseren Büroapparatverdoppeln bei gleichbleibendemUmsatz. Bei diesen Zeilen höre ich stets diejahrzehntealten Wahlversprechen, dass allesunbürokratischer werden soll. Schade, insbesondereda der ‹Taxi-Chauffeur› zu denspannendsten Chauffeur-Tätigkeiten zählt.An der Front gebe ich mich selten zu erkennenund freue mich über positives Feedbackzu unseren langjährigen Chauffeuren, wieauch den Fahrzeugen. Ebenso stelle ich dieTendenz weg vom Bargeld fest, was wiederrummit weniger Trinkgeld für die Chauffeureverbunden ist.Was für wichtige Erkenntnissehast du über die Jahre als Inhabervon Ring-Taxi erhalten können?Steinemann: Das Taxi-Gewerbe prägt einsehr negatives Image. Dazu wurde die Branchewohl auch genötigt. Unterdessen sind dieProbleme der Unternehmen, durch den stetigwachsenden Druck, ‹hausgemacht›. DieFloskel, ‹der Markt regelt sich selbst›, setztsich nicht durch. Sie ist etwa damit gleichzusetzen,wenn sich Länder um Gebiete duellierenund nicht mit gleichen Karten spielen.Nebenbei: auch da sind die Leidtragenden ander Front zu finden. Besonders tragisch findeich die Sichtweise auf das Berufsbild. Der Taxi-Chauffeurwird meist belächelt und unterschätzt.Gleichzeitig ist er unterbezahlt undhat eine 53-Stunden-Woche damit beispielsweiseum 2.30 Uhr jemand ohne Auto, Mobilitätgeniessen kann. Wer schon einmal aufden ersten Flug am Morgen in Kloten wollte,weiss wovon ich spreche.Was hast duals selbständiger Unternehmer gelernt?Steinemann: Es gibt Sonnen- und Schattenseiten.Erfolgreich sein, ohne über Leichenzu gehen, um sich selbst noch im Spiegel anschauenzu können, ist eine Gratwanderung.Die meisten Unternehmer, die ich am Limitsehe, und nicht im Liegestuhl an der Sonne,konnten sich über die Jahre hinweg treu bleibenund steuern der Gesellschaft etwas Sinnvollesbei. Ich wurde einst für ein Referat, anangehende Selbstständige gerichtet, angefragt.Dabei sollte ich gezielt die Schattenseitenhervorheben. In der heutigen Konsumgesellschaftgibt es einfachere Lebensentwürfe,als der eines Unternehmers.Wie unterscheidet sich deinTaxi-Unternehmen von anderen am Platz?Steinemann: Wir müssen uns zwar selbsttragen, aber keinen grossartigen Unternehmensgewinnrealisieren. Für Schaffhausen,und das Image am Bahnhof, sehen wir unsdurch unsere moderne und nachhaltigeFlotte als Bereicherung – und für unserenMutterbetrieb sind wir ein Zuschlagskriterium,Pikett und Problemlöser. Müsste auchich vom Taxi leben, wäre dies mit der aktuellenMarktlage bereits seit Jahren unmöglich!Ist die Branche über die Jahreimmer härter umkämpft?Steinemann: Aktuell spüre ich, dass sichdie Fronten wieder deutlich verhärten. DieMobilität, darunter ÖV-Zeiten, E-Bikes,Sharing-Lösungen, verbessert sich laufend.Das befürworte ich sehr. Dies bedeutet aberweniger Kundschaft und gleichzeitig gibtes immer mehr Firmen und Einzel-Unternehmen,die meistens allein vom Bahnhof,und ohne Stammkundschaft, leben. Zudemwird der Bahnhof aktuell umgebaut.Da ich die aktuelle Zahl nicht kenne, erlaubeich mir einfach die Äusserung, dassvoraussichtlich momentan mehr als 50 Taxifahrzeugein Schaffhausen zugelassen sind.Müsste sich wirtschaftlichund politisch etwas ändern?Steinemann: Das Taxi braucht endlichwieder ein positives Image. Schaffhausenhat im Vergleich zu anderen Städten danoch eine Chance. Persönlich würde ichdie Standplätze ausgeschrieben sehen. Sogibt es die Möglichkeit Qualität zu sichernund die Eintrittspforte zu Schaffhausen imSinne des Bahnhofs aufzuwerten. Da kämeman mit weniger Standplätzen als heuteaus. Zudem könnten mehr Reserveflächenfür die VBSH geschaffen und gleichzeitigden Zugang für die Kundschaft zu denTaxis attraktivert werden. Ein geregelterMarkt schafft für das Personal an der Frontauch bessere Anstellungsmöglichkeiten.Wie sieht für dich ein kundenorientierterService aus, der finanziell umsetzbar ist?Steinemann: Aktuell ist dies ein schwierigesThema. Ubertüftelt da schon langedran und hat x Patente.Es hat bereitssehr gut durchdachteweitsichtige, für unteranderem seine zukünftigenRobo-Taxis,angemeldet. Für einenGrossteil der Taxibedürfnissewird dieslangfristig die einzigeLösung sein. Das normaleTaxi wird zwangsmässigersetzt. Nur Nischenangebotebleibenbestehen. Wenn sichdie Rahmenbedingungennicht ändern,werden die Preise steigenmüssen. Ansonsten wird es zu einemLeistungsabbau kommen und den werdendie zu spüren bekommen, welche in diesenalles andere als lukrativen Zeiten keine Alternativenhaben.Welches ist die kürzeste und längste Fahrt,welche bei euch ein Kunde oder eine Kundinin Anspruch genommen hat?Steinemann: Wohl die schwierigste Frageheute. Wir hatten schon alles mit dabei.Frankreich, Italien, Norddeutschland.Meist sind es die Fahrten, wobei man alsAussenstehender sagt: ‹Das war aber teuer›,der Kunde jedoch sehr dankbar ist,da ihm damit ein grosses Problem gelöstwurde. Zu den Kürzesten Wegen zählt derKlassiker ‹Bahnhof – Steigstrasse›, weil derKunde beispielsweise etwas vergessen hat.Welche Erfahrungen hast dumit dem Uber-Fahrdienst gemacht?Steinemann: Persönlich keine. Ich findeUber aber spannend und je nach Region eineBereicherung. Ich beobachte die Strategien,Entwicklungen und Visionen intensiv undstelle mich mit unserem Unternehmen laufendauf die anstehenden Marktveränderungenein. Dies mitunter aus Verantwortung«Das Taxi brauchtendlich wieder einpositives Image.Schaffhausen hatim Vergleich zuanderen Städten danoch eine Chance.»Andy SteinemannUnternehmer, unter anderem SteinemannKleinbus und Ring-Taxigegenüber rund 80 Mitarbeitenden, welcheauch gerne in Zukunft einen sicheren Arbeitsplatzhätten.Erschüttert Uber mit seinemneuen Angebot in Schaffhausen den Markt?Steinemann: Ja. Der Wettbewerb wirddurch unrealistische Rabattaktionen verzerrt.Uber wird zum grössten, und vielleichtauch einzigen, Stammkunden für die Einzelunternehmenund füttert diese weiter durch.Nun sind endlich belegbare Umsatzzahlenvorhanden, sowie ein Auszug, der aufzeigt,dass wissentlich Fahrten für Uber durchgeführtwurden. Wenn Uber in Schaffhausenweiter toleriert wird, führt dies langfristig zueinem Leistungsabbau im Taxiwesen und derMobilität allgemein in Schaffhausen.Weshalb ist Schaffhausen der falsche Ortfür ein relativ unflexibles System wie UberX?Steinemann: Schaffhausen grenzt direkt anDeutschland. Somit sind Fahrten, aufgrundvon Kabotage, nur in eine Richtung möglich.Uber basiert auf einem anderen System.Ebenso ist der Kanton topografisch sozusagenals Kreis aufgebaut, was etwa 99 ProzentSternfahrten beschert. Dass da ein Fahrzeugzufällig für eine Rückfahrt gerade richtigsteht, ist eine Utopie. Bei Uber wird der Anfahrtswegdem Betrieb nicht vergütet unddie Preispolitik ist dynamisch. Keine guteGrundlage für eine Zusammenarbeit.Regeln und Preise von UberX sind teilweisenicht mit den nationalen und regionalenGesetzen und Gegebenheiten konform.Macht sich deshalb jeder Nutzer strafbar?Steinemann: DerFahrgast macht sich sicherlichnicht strafbar.In Bezug auf die Anbieterformuliere ich diesdiplomatisch. Nachmeiner logischen Auslegungund der mir bekanntenGrundlage fürdas Angebot, sind diesenicht konform unterwegs.Sollte sich diesbestätigen, wäre fürmich die Konsequenz,dass diese Unternehmendie Betriebsbewilligungverlieren.Konntest du dichmit Vertretern vonUber und anderen Taxi-Unternehmenaustauschen?Steinemann: Bisher hatte ich nur einenKontakt mit einem Teilnehmer. Dieserentgegnete mir schlichtweg, er müsse, weilalle andern auch mitmachen. Diese Wortezeigen auf, dass der Markt ohne treue undloyale Kundschaft, verbunden mit Qualitäteines Unternehmens, schlichtweg zu wenigVolumen für alle abwirft. Auch mit ‹Gegnern›,wenn man dies so formulieren darf,hatte ich einen kurzen Kontakt und daraufverwiesen, dass ich mich nur mit seriösenFirmen an einen Tisch setze.Wie siehst du die Zukunft? Düster oder rosig?Steinemann: Auch hier antworte ich gerneplakativ. Würde ein Unternehmer sein Taxi-Geschäft seinen Kindern weitergeben?Liegt dir noch ein persönlichesWort zum Schluss am Herzen?Steinemann: Auch hier eine Frage zumSchluss. Was wird das Nächste sein? Uber-Coiffeur? Wer bezahlt hier die Leerzeitbis zum nächsten Kunden oder die ‹totenMietflächen› am Sonntag? Behaltenwir die Wertschöpfung weiterhin lieber inunseren Händen – unserer Verantwortung!
Bock | Dienstag, 6. Mai 2025 3Bockstarke GemeindenIn dieser Rubrik werden Nachrichten, Veranstaltungen und Informationen aus Gemeinden der Region publiziert.Regio-NachrichtenDas Pilotprojekt soll für mehr Sauberkeit und Ordnung sorgen.SCHULANLAGENSCHAFFHAUSENStadt SchaffhausenAufgrund des zunehmenden Litterings,Vandalismus und Lärms auf Schul- undKindergartenanlagen hat der Stadtrat einPilotprojekt ins Leben gerufen. Ziel desProjekts ist es, das öffentliche Verhaltenin und um die Anlagen positiv zu beeinflussen.Jugendliche dürfen die Anlagenin ihrer Freizeit gerne nutzen, sollen sichdabei jedoch respektvoll verhalten und diePlätze ordentlich hinterlassen.Das beschlossene Pilotprojekt ist Teil desProjekts «Sicherheit, Ruhe und Ordnung»,welches 2021 vom Bildungsreferat,dem Sozial- und Sicherheitsreferatsowie dem Baureferat gemeinsam gestartetwurde. Ab den Frühlingsferien 2025 wirddas Pilotprojekt mit verschiedenen Massnahmenauf sechs besonders betroffenenSchul- und Kindergartenanlagen umgesetzt.Je nach Bedarf werden die betroffenenOrte während der Projektphase, diebis in den Herbst dauert, angepasst.Drei zentrale SäulenDas Pilotprojekt umfasst drei Hauptmassnahmen:• Gezielte Kommunikationskampagne:Plakate und Blachen regen zum Dialogan. Anwohnende werden dazu ermutigt,ihre Beobachtungen über den Stadtmelderzu teilen, während Jugendlicheaufgefordert werden, sich respektvoll zuverhalten.• Zusätzliche Reinigungsdienste: Für akuteFälle von Littering und Vandalismuskönnen Schulleitungen und Hauswarteeinen zusätzlichen Reinigungsdienstanfordern, der für eine schnelle undgründliche Säuberung der betroffenenAnlagen sorgt.• Flexibler Sicherheitsdienst: Ein Sicherheitsdienstpatroulliert regelmässig aufden Anlagen und spricht Jugendlichedirekt an, um das respektvolle Verhaltenzu fördern.Information und AuswertungEltern von Schülerinnen und Schülernwerden über die KommunikationsplattformKLAPP informiert und gebeten, sichbei Bedarf ebenfalls über den Stadtmeldereinzubringen. Ein Helpdesk der Stadt sammeltalle eingegangenen Meldungen sowiedie Berichte der Reinigungs- und Sicherheitsdiensteund wertet diese am Ende derPilotphase aus.Schilder machen auf einen respektvollenUmgang aufmerksam.Bilder: zVg.ZEUGENAUFRUFRAMSENSchaffhauser PolizeiGegen 19 Uhr am Samstag, 3. Mai, erschieneine 19-jährige Frau bei der SchaffhauserPolizei und gab an, dass sie am Freitag,2. Mai, um 1.45 Uhr mit ihrem Autoin Ramsen auf der Durchfahrt gewesensei.Bei der Verzweigung Petersburg / Faselroohabe sie bemerkt, wie zwei Männer ineinem weissen Tesla, einen Smart Personenwagenauf der Strasse angehalten hätten.Es habe so ausgesehen, als würde einezivile Polizeipatrouille eine Verkehrskontrolledurchführen. Sie habe ihr Auto verlangsamtund sei an den Fahrzeugen vorbeigefahren.Kurze Zeit später sei sie vomselben Tesla verfolgt und mittels MatrixSo sah der Tesla mit schwarzen Kontrollschildern der falschen Polizisten aus. STRASSENSPERRUNGWILCHINGENGemeinde WilchingenDie Wasserleitung an der Talackerstrassehat bereits mehrere Leitungsbrücheerlitten. Aufgrund des hohen Alters sindweitere Schäden voraussehbar.Die Notwendigkeit einer Leitungserneuerungliegt auf der Hand und wirdnun vom 7. Mai bis, voraussichtlich,dem 13. Juni umgesetzt.EinschränkungenAb Baustart ist die Talackerstrasse fürden Durchgangsverkehr gesperrt und esmuss mit Behinderungen im Bereich derBaustelle während der gesamten Bauzeitangehalten worden. Einer der Männerhabe sie nach ihrem Führerausweis gefragtund sie aufgefordert, ihr Fahrzeug zuverlassen, um den Kofferraum zu öffnen.Da ihr die ganze Situation komisch vorgekommensei und die angeblichen Beamtensich nicht richtig ausweisen konnten, habesie die Flucht ergriffen und sei nicht verfolgtworden.Das Signalement von einem der Männerder Schweizerdeutsch sprach, ist wie folgt:etwa 20 Jahre alt, 175 cm gross, schlank,Nordafrikaner, kurze schwarz-gelockteHaare mit einem Kinnbart.Personen, die sachdienliche Hinweisezum weissen Tesla mit Schweizer Kontrollschildernund den beiden Männernmachen können, werden gebeten sich beider Schaffhauser Polizei unter der Telefonnummer:+41 52 624 24 24 zu melden.Symbolbild: zVg.gerechnet werden. Die Zufahrt zu denLiegenschaften ist ab Baustart erschwertund teilweise nicht möglich, Ausnahmensind nicht ausgeschlossen.Sollte dies der Fall sein, werden die Anwohnergebeten, ihre Fahrzeuge ausserhalbder Baustelle zu parkieren.WasserbezugDer Wasserbezug ist gewährleistet undsollte es unvorhergesehen zu einem kleinenUnterbruch kommen, werden dieBewohner selbstverständlich umgehendinformiert.Die Bauleitung und die Bauunternehmungsind bestrebt, diese Unannehmlichkeitenso gering wie möglich zu haltenund danken den Betroffenen für ihreGeduld und das Verständnis.TRINKWASSERUHWIESENGemeinde-Mitteilungen Laufen-UhwiesenDie Gruppenwasserversorgung Kohlfirstmuss im Reservoir Rebberg inUhwiesen eine Revisionsarbeit ausführen.Aus diesem Grund muss die Trinkwasserversorgungin der Nacht vom7. Mai, von 1 bis 3 Uhr, unterbrochenwerden.Die Bevölkerung von Uhwiesen wird gebeten,in dieser Zeitspanne kein Wasserzu verbrauchen.SPARTAGESKARTEMERISHAUSENDurachtalerAb sofort können alle Einwohnerinnenund Einwohner von Merishausendie Spartageskarte der SBB am Schalterder Einwohnerkontrolle Merishausenkaufen.Die Sparkarte ist personalisiert und kannnicht online oder telefonisch vorreserviert,sondern lediglich unter Vorweisungeines amtlichen Ausweisdokumentsam Schalter gekauft werden. Verfügbarkeitund Preise können vorgängig unterspartageskarte-gemeinde.ch eingesehenwerden.Die entsprechende Information ist ausserdemauf der Homepage der Gemeindezu finden.Die Karten sind mit und ohne Halbtaxerhältlich und gelten am gewählten Tagbis 5 Uhr des Folgetags auf sämtlichenStrecken des GA-Geltungsbereichs.ENTSORGUNGBÜTTENHARDTBüttehardter GmaandsposchtSonderabfall aus dem Haushalt kann am11. Juni von 17 bis 18 Uhr zur Entsorgungsstellebeim Dorfplatz in Büttenhardtgebracht werden.Dazu gehören beispielsweise Farben,Lacke, Reinigungsmittel, Medikamente,Pflanzenschutzmittel und so weiter.Die Entsorgung ist bis maximal 30 Kilogrammpro Person kostenlos.Weitere Informationen sind zu finden aufinterkantlab.ch zu finden.Anzeige«Schaffhauser Gesellschaften und Zünfte» neuMitglied der Kommission. Archivbild: Ronny BienMUSEUMSCHAFFHAUSENStadt SchaffhausenDie Stiftung «Schaffhauser Gesellschaftenund Zünfte» engagiert sich schon seit längeremfür das Museum zu Allerheiligenund zählt zu den eng mit dem Museumverbundenen Institutionen.Im Museum zu Allerheiligen ist einegrössere Anzahl von Exponaten derSchaffhauser Zünfte als Dauerleihgabeausgestellt.Auch ist die Geschichte der SchaffhauserZünfte ein fester Bestandteil der Dauerausstellungim Museum.Während der vergangenen Jahre war dieStiftung bereits mit einem nicht stimmberechtigtenMitglied in der Museumskommissionvertreten. Die Aufnahme indie Museumskommission als ständigesstimmberechtigtes Mitglied stärkt die institutionelleZusammenarbeit und unterstreichtdie historische und kulturelle Bedeutungder Stiftung für das städtischeMuseumswesen.Die entsprechende Anpassung des Museumsreglementstrat per 1. Mai in Kraft.Wussten Sie, dass:Verteidiger der Werte?Der Bund hat 2023 4,6 Mrd. Frankenfür Entwicklungshilfe ausgegeben.Für die Landesverteidigung waren es5,9 Mrd. Franken.Quelle: Institut für Schweizer WirtschaftspolitikVerlag/RedaktionVerlag BockHerrenacker 158200 SchaffhausenTel. 052 632 30 30www.schaffhausen24.chErscheinungWöchentlich, DienstagVerlag/Inserateinfo@bockonline.chRedaktionredaktion@bockonline.chHerausgeberProf. em. Dr. Giorgio BehrLeitungSandro Zoller, ChefredaktorAndreas Wittausch, VerlagsleiterFrancesco Berenati, VerkaufsleiterAuflage46 383 (WEMF 2021/22)VertriebSchazo AG, 8201 Schaffhausen052 624 11 10DruckCH Media, 9015 St. GallenAbonnementeSchweiz: CHF 80.– / JahrAusland: CHF 130.– / JahrPartner
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