2HintergrundArbeitskonflikte kostenEnergie, Zeit und GeldAnzeigeBock | Dienstag, 17. Juni 2025Mit Herz undVerstand – fürSH im StöckliVerbale Gewalt, Mobbing und sexuelle Belästigung sind zwar nicht der Regelfall am Arbeitsplatz, können aberauch nicht verleugnet werden. Sie bremsen Mensch und Unternehmen gleichermassen aus. Dazu führt die IVS amDonnerstag, 26. Juni, 16 Uhr, in der Eventlocation SIG Areal, einen Anlass mit Dr. Markus Hugentobler durch.Marlen Weber, Vorsitzende der IVS Bildungs- und Personalkommission, empfiehlt nicht den kürzestenWeg zur Behebung von Konflikten. Es braucht stabile Lösungen, die in Zukunft halten. Bild: zVg.Vier Säulen für diesoziale GesundheitGASTKOLUMNESCHAFFHAUSENTobias Baumgartner, Präsident QueerdomPride ist mehrals ein Event.Sie ist Ausdruckeines kollektivenKampfes umWürde, Sichtbarkeitund Gleichberechtigung.Das diesjährige Mottoder Zürich Pride «Gemeinsam fürunsere Gesundheit» erinnert daran,dass Gesundheit mehr umfasst alsdie Abwesenheit von Krankheit.Es geht um körperliches, seelischesund soziales Wohlbefinden und umZugang zu Schutz ohne Angst vorStigmatisierung. Der Umgang mitHIV zeigt, was möglich ist: Vor vierzigJahren war die Angst gross, dieVerluste zahlreich. Doch die queereCommunity kämpfte für Forschung,Medikamente und Anerkennung.Heute ist HIV behandelbar, PrEPschützt zuverlässig. Diese Erfolge zeigen,wie wir gemeinsam Veränderungerreichen können. Auch psychischeGesundheit verdient mehr Beachtung.Diskriminierung, Ausgrenzung,innere Zerrissenheit und Unsicherheitführen zu erhöhtem Druck.Es braucht Angebote, Raum fürGespräche und konkrete Hilfe. JederMensch hat ein Recht auf mentaleStabilität und Unterstützung.Sichtbarkeit, Zugehörigkeit und Vielfaltsind Grundlagen einer gerechtenGesellschaft. Sichtbarkeit meint, dassqueere Menschen das ganze Jahr überpräsent sind – in Medien, Bildung,Kultur und Politik. Es ist alarmierend,dass in Ländern wie Italien undUngarn queere Themen aus Schulplänengestrichen werden. Zugehörigkeitbedeutet, dass jede Person unabhängigvon Identität oder Herkunft einensicheren Platz in der Gesellschaftfindet. In vielen Teilen der Welt, auchin Europa, werden queere Menschendiskriminiert, verfolgt oder kriminalisiert.Die Schweiz muss sich klar fürMenschenrechte einsetzen. Vielfalt isteine Stärke. Sie umfasst Identitäten,Generationen, Kulturen, Religionenund Perspektiven. Diese Realität sollanerkannt und geschützt werden. Esbraucht Geschichten, Bilder und Vorbilder,die Vielfalt zeigen, statt sie zuverdrängen. Queere Menschen sollensich überall wiedererkennen dürfen –und respektiert werden.Doch Fortschritte bleiben fragil, solangeSicherheit nicht gewährleistet ist.Auch in der Schweiz erleben queereMenschen überdurchschnittlichhäufig Gewalt. Laut «Queeramnesty»wurde jede dritte betroffene Person inden letzten fünf Jahren körperlich odersexuell angegriffen. Viele Fälle bleibenungemeldet. Besonders im Gesundheitswesenfehlen Sensibilisierung undVertrauen. Der Staat muss Verantwortungübernehmen, Schutz bieten undqueerfeindliche Gewalt klar benennen.Nur wenn Schutz, Sichtbarkeit, Zugehörigkeitund Vielfalt gemeinsamgedacht werden, bleibt das Erreichtebestehen – und kann weiter wachsen.ARBEITSRECHTSCHAFFHAUSEN/NEUHAUSEN AM R.Sandro ZollerIm Rahmen des anstehenden Erfa-Anlasses,zum Thema «Arbeitgeberhaftung beiArbeitskonflikten, sexueller Belästigungund Mobbing», organisiert von der Industrie-und Wirtschafts-Vereinigung RegionSchaffhausen (IVS), sprach der «Bock»mit Marlen Weber, Vorsitzende der IVS Bildungs-und Personalkommission.«Bock»: Welchen grossenHerausforderungen müssen sichUnternehmen und Mitarbeitendestellen, um erfolgreich zu bleiben?Marlen Weber: Die Anforderungen anUnternehmen und ihre Mitarbeitendenverändern sich rasant. Technologische Entwicklungen,der Fachkräftemangel, neueArbeitsformen und die steigende Komplexitätgesetzlicher Vorgaben sind nur einigeBeispiele. Erfolgreich bleibt, wer offen fürVeränderungen ist, sich stetig weiterbildetund eine Unternehmenskultur pflegt, inder Kommunikation, Vertrauen und Verantwortunggelebt werden.Wie steht die IVS ihren Mitgliederfirmenund deren Angestellten zur Seite?Weber: Als Industrie- und Wirtschaftsvereinigungvertreten wir die Interessenunserer Mitglieder auf politischer, wirtschaftlicherund gesellschaftlicher Ebene.Gleichzeitig bieten wir ihnen konkreteUnterstützung – etwa durch Informationsveranstaltungen,Netzwerkveranstaltungenoder die Möglichkeit zumErfahrungsaustausch. Gerade im BereichPersonal und Bildung fördern wir regelmässigden Dialog zu aktuellen Herausforderungenund bringen Fachwissen ausder Praxis ein.Was steht auf der Agenda der IVS zurSchaffung optimaler Rahmenbedingungenin der Region?Weber: Wir setzen uns für einen starkenWirtschaftsstandort ein. Dazu gehöreneine moderne Infrastruktur, ein attraktivesBildungsangebot, stabile Rahmenbedingungenfür Unternehmen sowieeine enge Zusammenarbeit mit Politik,Verwaltung und Bildungsinstitutionen.Besonders am Herzen liegt uns auch dieStärkung der Berufsbildung und der Zugangzu qualifizierten Fachkräften – dasist entscheidend für die Zukunftsfähigkeitunserer Region.Szenenwechsel: Welche Ziele verfolgen Siemit der Durchführung von Veranstaltungen?Weber: Unsere Veranstaltungen bieteneinen praxisnahen Mehrwert. Sie sollen informieren,sensibilisieren und vernetzen. Wirgreifen aktuelle Themen auf, die unsere Mitgliederbeschäftigen, und holen dazu erfahreneFachpersonen aus der Region oder derganzen Schweiz. Das Ziel ist immer: den Teilnehmendenkonkrete Impulse und Werkzeugefür ihren Berufsalltag mitzugeben.AnzeigeNächstens steht ein Referat zurArbeitgeberhaftung bei Arbeitskonflikten,sexueller Belästigung und Mobbing an.Weshalb gerade dieses Thema?Weber: HR-Fachleute sind oft die ersteAnlaufstelle bei Mobbing-, BelästigungsoderDiskriminierungsfällen. Diese Rolleerfordert viel Fingerspitzengefühl – aberauch rechtliches Wissen und Handlungssicherheit.Es ist zentral, dass HR-Fachpersonenwissen, wann Vertraulichkeitgeboten ist und wann eine Pflicht zumHandeln besteht. Auch präventive undintervenierende Massnahmen gehörendazu. Unser Ziel ist es, hier Orientierungzu geben und das Bewusstsein für diese anspruchsvolleThematik zu stärken.Ein Unternehmen ist nur so gut wieseine Mitarbeitenden. Wie fest erschwerenArbeitskonflikte den Tagesbetrieb undBetroffene? Sind dies Ausnahmen oderder Regelfall? Was bekommen Sie davon mit?Weber: Arbeitskonflikte kosten Energie –und damit auch Zeit und Geld. Sie verhindern,dass Teams ihr volles Potenzial entfalten.Natürlich lassen sich Konflikte nichtvermeiden, wo Menschen zusammenarbeiten.Wichtig ist, sie frühzeitig zu erkennenund in einem geschützten Rahmen anzusprechen.Kleine Spannungen lassen sich oftintern klären. Bei grösseren, teamübergreifendenKonflikten braucht es gezielte Intervention– idealerweise mit Unterstützung derHR-Fachstelle. Solche Fälle sind zum Glücknicht die Regel, aber sie kommen vor. Da ichselbst keine operative HR-Funktion habe,erlebe ich solche Situationen nicht aus ersterHand – aber durch unsere Arbeit in derKommission erhalten wir einen guten Einblickin die Herausforderungen der Praxis.Wer ist Dr. Markus Hugentobler und woliegen die Schwerpunkte in seinem Referat?Weber: Dr. iur. Markus Hugentobler lebtim Klettgau und ist seit vielen Jahren für dasCentre Patronal tätig. Zudem lehrt er an derFHNW und ZHAW und ist nebenamtlicherRichter am Schaffhauser Obergericht.In seinem Referat zeigt er auf, welche rechtlichenEntwicklungen aktuell sind, welchePflichten Arbeitgeber und Arbeitnehmendehaben und wie haftungsrelevante Situationenim Arbeitsverhältnis eingeordnetwerden können. Es ist ein praxisorientierterÜberblick, der sowohl sensibilisiert als auchkonkrete Handlungsansätze bietet.Zum Schluss: Haben Sie einen Tippan Arbeitgeber und auch Arbeitnehmer,wie Konflikte rasch und nachhaltigbeigelegt werden können?Weber: Eine schnelle Lösung ist nicht immerdie beste – wichtiger ist eine nachhaltigeLösung. Das bedeutet, den Ursachenauf den Grund zu gehen und gemeinsamtragfähige Wege zu finden. Manchmalbraucht es dazu mehrere Schritte oder externeUnterstützung, gerade in kleinerenFirmen. Aber es lohnt sich: Ein funktionierendesTeam ist das Fundament für jedeserfolgreiche Unternehmen.Rainer Schmidig, EVP Schaffhausen, istseit 2001 Kantonsrat.Bild: zVg.KOLUMNESCHAFFHAUSENNach über 30 Jahren hat eine wichtigeSchaffhauser Bevölkerungsgruppewieder eine Vertretung imStänderat.Mit Simon Stocker werden in Bernauch die Menschen gehört, die aufeine kostengünstige Gesundheitsversorgung,eine sichere Altersvorsorgeund zahlbare Mieten angewiesensind. Nun hat auch dieserTeil der Bevölkerung wieder eineStimme.In seiner kurzen Amtszeit hatSimon gezeigt, dass er ein fähigerund kompetenter Ständerat ist. Alskommunikativer Mensch hat er sichschnell im Bundeshaus vernetzt undso eine wichtige Voraussetzung dafürgeschaffen, dass seine Arbeit auffruchtbaren Boden fällt. Sein Fachwissenals Experte fürs Alter findetim Parlament breite Beachtung undAnerkennung, die Altersstrategiedes Bundes geht auf seine Initiativezurück.Dank der langjährigen Erfahrung alsParlaments- und Exekutivpolitikerist er in Schaffhausen weit überdie Parteigrenzen hinaus bekanntund respektiert für seine tragbarenLösungen. Er kann die Anliegender Bevölkerung aufnehmen undpolitisch umsetzen.Simon Stocker ist in Schaffhausenverwurzelt und zu Hause. Der Kantonliegt ihm am Herzen, deshalbengagiert er sich auch als Präsidentdes kantonalen Spitexverbands.Simon Stocker kennt die Herausforderungender Sozial- und Gesundheitspolitik.Er vertritt die Menschen,die unter der Prämienlastund dem teuren Wohnraum ächzen.Er kennt die Sorgen und Nöte derSchaffhauser Bevölkerung. Alsweltoffener und umsichtiger Politikerkann er auch auf eine breiteUnterstützung des Gewerbes unddes bürgerlichen Lagers zählen. Besondersin herausfordernden Zeitenbraucht es Vertreter im Ständerat,die zuhören, Brücken bauen undVerantwortung übernehmen.Simon Stocker ist einer, der überParteigrenzen hinweg zusammenführt,sachlich argumentiert und zukunftsfähigeLösungen vorantreibt.Er steht für eine Schweiz, diegerecht, solidarisch, wirtschaftlichstark und nachhaltig ist. SimonStocker verdient am 29. Juni eineerfolgreiche Wiederwahl, damiter seine Arbeit in Bern fortführenkann – für uns alle!simonstocker.ch
Bock | Dienstag, 17. Juni 2025 3NachrichtenTierheimvorläufiggerettetDer Schaffhauser Tierschutz ist neu aufgestellt. DerVorstand wurde im Dezember ausgewechselt, nachdemdas Tierheim Buchbrunnen kurz vor dem Aus stand.Die Spenden der Bevölkerung konnten das Tierheimund die Tierpension vor der Schliessung bewahren.TIERHEIMSCHAFFHAUSENSchaffhauser TierschutzAn der Mitgliederversammlung vom 13.Juni präsentierte der neue Vorstand desSchaffhauser Tierschutzes eine Analyseder Vergangenheit.Das Tierheim Buchbrunnen hatte überJahre hinweg durchschnittlich 115 000Franken Verlust pro Jahr erwirtschaftet.Gleichzeitig wurden wichtige Investitionenin die Infrastruktur vernachlässigt.Obwohl das Eigenkapital kontinuierlichschwand, wurden keine Massnahmen zurBehebung dieses strukturellen DefizitsLesermeinungenHeimwehschaffhauser zu denStänderatswahlenSAls Heimwehschaffhauser bin ich weitweg vom Tagesgeschehen und Vorsicht istgeboten beim Urteilen. Aber das Exil hatauch einen Vorteil: man kann sich etwaskühler mit den Zahlen und Fakten rundum die Ständeratswahl befassen.Simon Stocker hat in seiner kurzen Amtsperiodebewiesen, dass er gradlinig politisiert.Voll und ganz auf der Linie der SP– ein Linker aus dem Bilderbuch, keineigensinniger Charakterkopf a la Jositsch,der gerne auch mal etwas weniger extrempolitisiert. In über 97% der Abstimmungenim Ständerat hat Stocker auf seinerParteilinie gestimmt. Kein einziges Malhatte er Kompromissbereitschaft zu bürgerlichenAnliegen gezeigt. Das gilt es zurespektieren. Ein strammer, sozialistischerParteisoldat eben.Bei Armee und Rüstungsprogramm hater beispielsweise dagegen gestimmt – auchgegen seinen Parteikollegen Jositsch. Er hatsich für die Umweltverantwortungsinitiativeausgesprochen, welche unser Wirtschaftswachstumund unser Wohlstandergriffen. Die Schliessung des Tierheimsschien unausweichlich. Als die finanziellenSchwierigkeiten im Herbst 2024 bekanntwurden, reagierte die SchaffhauserBevölkerung mit überwältigender Solidarität.Die eingegangenen Spenden von rund225 000 Franken ermöglichten es, denBetrieb des Tierheims und der Tierpensionfür das Jahr 2025 zu sichern und dasPersonal wieder aufzustocken, damit dieTiere optimal betreut und gepflegt werdenkönnen. Das Rechnungsjahr 2024 konntesomit erstmals seit zehn Jahren positiv abgeschlossenwerden.Dank des vollen Einsatzes des neuen Vorstandessowie der Tierheimcrew konntenachhaltig gefährdet, er hat gegen einPostulat gestimmt, welches die Anwendungder bewährten Schuldenbremse auchauf die AHV verlangt – und sich damiteiner verantwortungsvollen Finanzierungim Interesse unserer Kinder verwehrt. AufSmartVote spricht er sich für neue undhöhere Steuern aus und offene resp. ebeninexistierende Grenzen.Man kann daher Simon Stocker vieles vorwerfen,aber nicht, dass er kein waschechterLinker ist. Wer somit mehr Staat, mehrSteuerbelastung, mehr Verwaltung, wenigerFreiheit, weniger Armee und wenigerEigenverantwortung will, der wählt Stocker.Alle anderen sollten sich für SeverinBrüngger entscheiden – der ist auch gradlinig,einfach vernünftig und obendreinohne negative Bundesgerichtsentscheide.Fabian KäslinStocker handelt im Interesseder MenschenIn der Politik gibt es viele, die reden – undwenige, die handeln. Simon Stocker gehörtzu Letzteren. Als langjähriger Stadtrathat er Verantwortung übernommen undWie der Öffentlichkeit versprochen, informiert das Tierheim Buchbrunnen über eine Analyse derVergangenheit sowie die entsprechenden Massnahmen.Archivbild: Sarah Polidiese herausfordernde Zeit gemeistert undder Weiterbetrieb des Tierheims gesichertwerden. Trotz der Versäumnisse des vorherigenVorstandes, die Finanzen ins Lot zubringen, ergab die Analyse keine Hinweiseauf illegale Finanzflüsse.Die Mitglieder bestätigten vergangenenFreitag an der Versammlung den Vorstandmit grosser Mehrheit in seinem Amt undverabschiedeten auch neue Statuten. Dieseverpflichten den Vorstand zu Transparenzund Corporate Governance – wichtigeGrundlagen im Umgang mit Spendengeldern.In der nächsten Phase muss dielangfristige Finanzierung des Tierheims gesichertwerden. Die bestehenden Gebäudekonkrete Verbesserungen erreicht: Er hatdie Alterspolitik in Schaffhausen neu ausgerichtet,die Feuerwehr modernisiert undin der Sozialhilfe für Fairness mit klarenRegeln gesorgt. Als Ständerat hat er erneuteinen Meilenstein in der Alterspolitik gesetzt,er beauftragte den Bundesrat einenBericht zur Alterspolitik zu erstellen. Stockerbringt Exekutiverfahrung, Weitblickund soziale Verantwortung mit – genaudas braucht es im Ständerat. Er macht Politikfür die Menschen statt für Lobbyorganisationenin unserem Kanton. Darumwähle ich Simon Stocker.Bruno Müller, SchaffhausenAbstimmungsempfehlung der SNEine Zeitung, die sich seit 160 Jahre als unabhängigdefiniert, darf nicht so einseitigfür einen Kandidaten auftreten. Wir sindschwer enttäuscht, dass die SN ihre Monopolstellungso missbraucht.Den Artikel von Tobias Bolli empfindenwir als polemisch, teilweise falsch und beinahediffamierend. Hier einige Beispiele:Es ist üblich und normal, dass diejenige,die nach Bern gehen, allen politischensind in die Jahre gekommen und verwinkelt,das verteuert den Betrieb. Zudem sindInvestitionen in die Infrastruktur nötig.Der Vorstand prüft ernsthaft, ob an einemneuen Standort die Betriebsabläufe rationellerund die Tierhaltung tierfreundlichergestaltet werden können.«Wir freuen uns über die grosse Solidaritätder Bevölkerung und bedanken unsherzlich dafür», erklärt Präsident MichaelAebersold. «Diese Unterstützung ermöglichtes uns, das Tierheim & TierpensionBuchbrunnen nicht nur zu retten,sondern auch zukunftsfähig zu machen.Dabei bleiben wir weiterhin auf Spendenangewiesen.»Vorstössen eine Richtung vorgeben. Dassdas in den Dienst einer verfehlten Politiksein sollte, ist Ansichtssache.Auch Simon Stocker will die Unternehmenin unserem Kanton hierbehalten und hatsich auch in der Vergangenheit dafür engagiert.Anhand seiner Karriere können Sie unmöglichbehaupten, dass Severin Brünggerdie Unternehmerwelt kennt. Als Profipilotredet er nie über die Konsequenzen des Fliegensfür die Umwelt. Und als Privatfliegerzweifeln wir an seinem Umweltschutzbewusstsein.Die Behauptung, Simon Stocker habe keinenBezug zur geleisteten Arbeit hinter einemLohn und nur Interesse, die Mittel ohneRisikohaftung für die eigene politische Profilierungauszugeben, ist reine Diffamierung.Jacques A. und Eleonor Stähli, NeuhausenDie Leserbriefe beinhalten ausschliesslich die Meinungder Autorinnen und Autoren. Eingesandte Texte dürfenmaximal 1200 Zeichen aufweisen. Die Redaktionbehält sich das Kürzen vor. Es besteht keine Gewährzur Publikation.Bock-BlickVeloprüfungen Von Montag, 16. Juni,bis Freitag, 20. Juni, führt die SchaffhauserPolizei im Breitequartier in derStadt Schaffhausen Radfahrerprüfungendurch. Die Verkehrsteilnehmenden werdendiesbezüglich um Rücksicht und erhöhteAufmerksamkeit gebeten.Schusswaffen Auch im Jahr 2024 bliebdie Anzahl polizeilicher Einsätze mitSchusswaffen auf einem niedrigen Niveau.Insgesamt mussten die SchweizerPolizeikorps im vergangenen Jahr in dreiFällen die Schusswaffe gegen Personeneinsetzen. Zugenommen haben im Jahr2024 hingegen die Einsätze mit Elektroimpulspistolen,bei denen Stromimpulseausgelöst werden mussten.Unterstützung bei den Kadetten DieKadetten Schaffhausen leihen für dieSaison 2025/26 den 28-jährigen LukasSaueressig vom HSC Kreuzlingen aus.Saueressig stammt aus der Talentschmiededes HBW Balingen-Weilstetten, wo ervon 2017 bis 2024 in der 1. und 2. Bundesligaspielte und das Team als Captainanführte. Er kann in der Abwehr aufallen Positionen eingesetzt werden unddeckt auch im Angriff zwei Positionenab (RL und RM). Die vergangene Saisonspielte er in der Quickline HandballLeague bei Kreuzlingen, ehe er sich einerRückenoperation unterziehen musste. Erbefindet sich momentan noch in der Erholungs-und Aufbauphase und wird erstim Verlauf des Herbsts wieder ins Mannschaftstrainingund den Spielbetrieb einsteigenkönnen.Schaffhausen als KulturhauptstadtSchaffhausen möchte im Jahr 2030Kulturhauptstadt der Schweiz werden.Das Ziel ist, nachhaltig zu wirken undals «Kulturhauptstadt für alle» im Gedächtniszu bleiben. Der Grossanlass«Schaffhausen 2030» soll sowohl in derStadt als auch auf dem Land stattfinden,Menschen von Jung bis Alt begeisternund weit über das klassische Kulturpublikumhinaus Wirkung entfalten. Damitdies gelingt, laden der Stadtrat und dasBewerbungsteam die Bevölkerung zur aktivenMitwirkung ein, um gemeinsam dieGrundlagen der Schaffhauser Bewerbungzu erarbeiten.Während der Schaffhauser Kulturtagevom 19.-22. Juni ist das Kulturhauptstadt-Bewerbungsteamunterwegs undfühlt mit Spontangesprächen den Kultur-Puls der Schaffhauserinnen und Schaffhauser.Was passt zu Schaffhausen? Wasist das Einzigartige an Schaffhausen?Und wie wollen wir uns 2030 der ganzenSchweiz präsentieren? Zu Fragen wie diesensteht ab sofort eine Online-Umfrageoffen, in der Visionen, Ideen und Wünschegesammelt werden. Die Umfrage istunter kulturraum-sh.ch zu finden.Am Freitag, den 27. Juni um 12 Uhrfindet ausserdem im Gaswerkareal amSchaffhauser Lindli der öffentliche «KickOff» für das Projekt statt. Die Bevölkerungist herzlich eingeladen. (shb.)AnzeigeWussten Sie, dass:Socken und T-Shirts der Kulturtage gibt es im Meetingpoint zu kaufen.KULTURTAGE-MERCHSCHAFFHAUSENLaura AlarAm Donnerstag ist es endlich so weit –die Kulturtage Schaffhausen gehen in eineneue Runde. Wer sich passend dazu mitBilder: Laura Alar & zVg.stylischen Socken und coolen T-Shirtsausstatten möchte, kann sich damit imMeetingpoint Schaffhausen, Herrenacker15, eindecken.Zusätzlich zu dem oberen Shirt, gibtes noch ein schwarzes mit einem gelbviolettenDesign.Besonders durchlässig: Der familiäreHintergrund erklärt in der Schweiz15 % der Einkommensunterschiede.In Deutschland sind es 43 %.Quelle: Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik
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