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BOLD CAR No.05

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PORSCHE: DER NEUE ELFER | COOL STUFF FOR MEN & WOMEN | INTERVIEW: JODIE FOSTER | VW AMAROK: SOUTH AFRICAN ROADTRIP | LEXUS LC: ONE NIGHT IN BERLIN | SPIRIT OF COMPETITION

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14 | BOLD THE MAGAZINE ART | INTERVIEW nicht. Ich habe ihn nie testen lassen! Allerdings bin ich wohl die einzige amerikanische Schauspielerin mit einem Yale- Abschluss. Macht Sie das zu einer besseren Schauspielerin? Eigentlich bin ich nur eine gute Rednerin. Ich liebe nichts mehr als einen verbalen Schlagabtausch. Dazu kommt, dass meine Auffassung vom Job anders war als bei vielen anderen. Ich bin nicht Schauspielerin – oder sagen wir besser: Darstellerin – geworden, weil ich gerne im Mittelpunkt stehe. Ich konnte damit zum Unterhalt meiner Familie beitragen – und das bereits sehr früh. War das Geld Ihr Ansporn? Meine Mutter war alleinerziehend mit vier Kindern. Wir alle haben mitgeholfen, mein Bruder Buddy hat auch gedreht, eine meiner Schwestern hat uns zu den Castings gefahren, die andere mit uns Text gelernt. Wir waren lange Zeit ein Familienunternehmen, in das ich reingeschlittert bin. Damals hat meine Mutter mich zu einem Werbespot für die Sonnencreme „Coppertone“ mitgenommen. Eigentlich sollte mein Bruder Buddy den Job bekommen, und dann bekam ich ihn. Aber ich will Sie nicht langweilen. Wie waren Sie denn als Kind so? Anders als die anderen. Irritierend ernst. Das klingt dramatisch, aber es war so. Ich war ein verdammter Streber. Sehr reserviert, kontrolliert und fleißig. Ich habe immer gearbeitet. Allerdings kann ich mich nicht mehr an die Details erinnern: Mit wem habe ich gedreht? Worum ging es? Keine Ahnung! Und ab wann war Ihr Beruf als Schauspielerin mehr als nur ein Job? Bei den Dreharbeiten zu „Taxi Driver“ ist bei mir ein Licht aufgegangen. Angeknipst hat es Robert de Niro. Dabei hatte ich damals bereits mehr Filme gedreht als er. Scorsese wählte mich für die Rolle der Prostituierten Iris aus, und ich sollte mit Robert de Niro proben. Das Problem war nur: Robert de Niro redet nicht. Er hasst nichts mehr als Plaudern. Merkwürdige Treffen waren das. Wir saßen also da, tranken Cola und gingen immer wieder unsere Dialoge durch. Beim dritten Treffen, als ich kurz davor war auszuflippen, weil ich meinen Text lange intus hatte, fing de Niro plötzlich an zu improvisieren. Er fragte Iris, warum sie so gerne Rosé trägt und wie sie sich in der Nacht fühlte, als sie bei ihren Eltern ausbüxte. Das alles stand nicht im Drehbuch, ich musste mir also eine Vergangenheit für Iris einfallen lassen. Plötzlich kapierte ich, dass es an mir war, einen komplexen Charakter zu entwickeln. Ich war keine Marionette. Ich musste denken! Das war ein echtes „Aha“-Erlebnis für mich. Erzählen Sie uns über das Casting von Jack O’Connell als Kyle Budwell. Jack kommt aus Derby, England, und ist ein unglaublicher junger Schauspieler.

ART | INTERVIEW BOLD THE MAGAZINE | 15 Gespräch am Set: Regisseurin Jodie Foster und George Clooney

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