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BOLD THE MAGAZINE No.19

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PERFEKTION MAKELLOSE VOLLKOMMENHEIT | FASHION: PERFECT GENTLEMAN | COOL STUFF: MÄNNERSACHEN | DRAGON GOLD CUP | KUNST AUS CHINA: CHINA 8 | SHANGHAI | SEYCHELLEN | FLORENZ

Bild: Yang Shaobin „I

Bild: Yang Shaobin „I am My Tools - Wall Street No.1“ (Ausschnitt)

KUNST & KULTUR | SEHENSWERT BOLD THE MAGAZINE | 33 CHINA 8 KUNST AUS CHINA AN RHEIN UND RUHR AUTOR: H. G. TEINER Kunst aus China ist weit, weit mehr als nur Ai Weiwei. Der bekannte chinesische Konzeptkünstler wurde für die CHINA 8 zwar angefragt, war jedoch letztendlich nicht mit dabei. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, gab es außerordentlich viel neue chinesische Kunst zu entdecken. Eine selten versammelte Bandbreite an Contemporary China Art, von Absolventen der staatlichen Kunstakademien, etablierten Kunstschaffenden und „Underground“ Künstlern. 118.000 Menschen haben die CHINA 8-Ausstellung an Rhein und Ruhr besucht und die Erwartungen der Initiatoren wurden deutlich übertroffen. Prof. Walter Smerling, der Initiator des Ausstellungsprojektes und geschäftsführender Vorstand der Stiftung für Kunst und Kultur e.V., hat das Kunststück fertiggebracht, die Museen des Rheinlandes und des Ruhrgebietes, alle mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten, zu dieser Superausstellung unter einen Hut zu bringen. Was handfeste Vorteile für alle Kunstinteressierten hatte: Die Wege von Museum zu Museum und von einem Ausstellungsschwerpunkt zum nächsten waren relativ kurz und wurden durch einen, an den Wochenenden verkehrenden Shuttle-Bus erleichtert. Mit einem Museumsticket-Tagesticket war die Fahrt in allen CHINA 8-Bussen inbegriffen. Jeder Bus wurde von einem Guide begleitet, der erste Informationen zu den speziellen Ausstellungen gab. CHINA 8 fand zeitgleich in Düsseldorf, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Marl, Mülheim an der Ruhr und Recklinghausen statt. Präsentiert wurden Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Zeichnungen, Installation sowie Objekt-, Video- und Soundkunst. Das Ausstellungsprojekt versteht sich als Einladung, die höchst spannende und aktive Kunstszene eines sich gesellschaftlich und wirtschaftlich rasant entwickelnden China auf einer Entdeckungsreise durch die ebenfalls im Wandel befindliche Metropole Ruhr zu erleben. Kunst aus China bedeutet nicht mehr nur das Kopieren westlicher Vorbilder, sondern ist heute vielmehr die Entwicklung originär chinesischer Positionen. Jedes Museum präsentierte dazu, entsprechend seiner Sammlungsgeschichte und Besonderheiten, unterschiedliche Sparten der zeitgenössischen chinesischen Kunst. Im Lehmbruck Museum wurden unter dem Titel „Neue Figuration“ Skulpturen ausgestellt. Das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr zeigte Installationen und Skulpturen als „Modelle der Irritation“. Das Kunstmuseum Gelsenkirchen widmet sich mit „Tradition Heute“ der Tuschemalerei und Kalligrafie. Die Kunsthalle Recklinghausen spannte ein „Panorama der Malerei“ und präsentierte junge und kritische Malerei. Besonders prägnant waren die 3-D-Collagen von Yue Minjun. Das MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst widmete sich unter dem Titel „Das Vokabular der sichtbaren Welt“ den chinesischen Malern, die bereits nationale und internationale Erfolge feierten. Video und Sound als Medium der „Angehaltenen Zeit“ waren im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl zu erleben. Im dunklen Untergeschoss des Hauses gab es beispielsweise ungeahnte Einblicke in die faszinierenden Welten der Videoinstallationen von Yi Lian. Das Osthaus Museum Hagen zeigte Installationen und Objekte als „Paradigmen der Kunst“, und das Museum Folkwang in Essen präsentierte unter dem Titel „Works in Progress“ aktuelle Fotografie: neue Arbeiten von 24 Fotografen und Künstlern, die zeitgleich

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