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cav - Prozesstechnik für die Chemieindustrie 01.2019

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Die Fachzeitschrift cav - Prozesstechnik für die Chemieindustrie berichtet über Verfahren, Anlagen, Apparate und Komponenten für die chemische und pharmazeutische Industrie. Weitere Themen sind IT-Technologien, Industrie 4.0, digitale Produktion, MSR- und Automatisierungstechnik und Prozessanalysentechnik. Abgerundet wird das inhaltliche Spektrum durch Ex-Schutz, Anlagensicherheit, Arbeitsschutz, Instandhaltung, Standortmanagement und Energiemanagement.

Bild: KSB

Bild: KSB LEISTUNGSSTARKE ALLROUNDER Die Chemienormpumpen Mega CPK der KSB-Gruppe zeichnen sich vor allem durch ihre hohe Leistungsdichte und ihren niedrigen Energieverbrauch aus. Um das Risiko einer eventuell auftretenden Kavitation zu minimieren, legte KSB großen Wert auf gutes Saugverhalten mit einem niedrigen NPSH-Wert. So können die Pumpen auch unter schwierigen Betriebsbedingungen ruhig und stabil laufen. Das sichert ihre Zuverlässigkeit und erhöht die Verfügbarkeit einer ganzen Anlage. Dank einfach zu wartender Gleitringdichtungen, beidseitig gekammerter Gehäusedichtungen sowie eines minimierten Axialschubs erzielen die Pumpen lange Standzeiten. Für spezielle Anwendungen stehen verschiedene Varianten und Werkstoffe wie Grauguss, Stahlguss, Edelstahl, Duplex sowie Titan und Hastelloy zur Verfügung. Der Wellendichtungsraum ermöglicht den Einbau verschiedener Gleitringdichtungen. So lassen sich auch Medien transportieren, die eine Beheizung oder Kühlung erfordern. www.prozesstechnik-online.de Suchwort: cav0119ksb SICHER, ROBUST UND IN PROZESSBAUWEISE Die NE-Kunststoffpumpen nach ISO 2858 von Wernert-Pumpen fördern im Bereich zwischen 1 und 1000 m³/h stark korrosive und/oder feststoffbeladene Medien. Die maximale Förderhöhe beträgt 110 m. Sie haben sich deshalb auch in der Rauchgasreinigung von Müllverbrennungsanlagen und Kohle-Kraftwerken bewährt. Bei solchen Herausforderungen durch verschleißende Partikel oder schlammartige Medien kommen die Werkstoffe UHMW-PE (bis 90 °C) oder Mineralguss Wernit (bis 125 °C) zum Einsatz. Hingegen stehen für klare Säuren und Laugen – z.B. in der chemischen Industrie, in Stahlwerken oder bei elektrolytischen Prozessen – zusätzlich auch die Werkstoffe PVDF (bis 115 °C) und PTFE/ PFA (bis 160 °C) zur Verfügung. Alle Baugrößen sind mit einer einfachwirkenden Faltenbalg-Gleitringdichtung, in bestimmten Fällen aber auch mit einer doppeltwirkenden Gleitringdichtung, ausgestattet. Zahlreiche technische Varianten ermöglichen es, die NE genau auf den Einsatzort anzupassen. www.prozesstechnik-online.de Suchwort: cav0119wernert WARTUNGSFREI VON -150 BIS 350 °C Die Chemienormpumpen der Baureihe MCA nach DIN/EN 22858 arbeiten leckagefrei ohne dynamische Wellenabdichtungen und sind wartungsfrei. Die Übertragung der Antriebskraft auf die Hydraulik erfolgt kraftschlüssig durch starke NdFeBoder CoSm-Permanentmagnete. Verfügbare Werkstoffe sind Edelstahl, Duplex-Stahl (22% Cr), Hastelloy C 276 oder Titan. Weitere Merkmale und Vorteile sind: • Doppelte Gleitlageraufhängung und doppelter Axialschubausgleich minimieren Axialkraftund Momentbelastung bei häufigen Lastwechseln • SiC-Gleitlager gewährleisten Korrosionsbeständigkeit und beste Trockenlaufeigenschaften • Integrierte By-Pass-Schmierung schützt bei Trockenlauf • Dual-back-pull-out-design für schnellen Austausch von Verschleißteilen und Quick- Change-Cartridge-System • Atex-Ausführungen nach 2014/34/EU, lieferbare Zündschutzart Ex II2G T3-5 • Sonderausführungen für hohe oder tiefe Temperaturen (-150 bis zu + 350 °C) erhältlich Die Pumpen sind für Fördermengen von 4,0 bis 400 m³/h und Drücke bis 50 bar ausgelegt. www.prozesstechnik-online.de Suchwort: cav0119march ENERGIEEFFIZIENT UND DICHTUNGSLOS Die dichtungslosen, PTFE/PFAausgekleideten MN-Chemiekreiselpumpen mit Magnetkupplung von Geko entsprechen der ISO 2858/DIN EN 22858 und den Atex-Richtlinien. Durch die Auswahl spezieller Werkstoffe eignen sich die Pumpen auch für den Betrieb in der Pharmaund Lebensmittelindustrie. Zu den Hauptmerkmalen der universell einsetzbaren Chemiepumpen gehören unter anderem das geschlossene PTFE-Laufrad mit gekrümmten Schaufeln für höhere Wirkungsgrade, ein PTFE-ausgekleideter, metallfreier Kohlefaser-Spalttopf ohne Wirbelstromverluste und eine PTFEummantelte Zentral-Drehkupplung mit hochwertigen Dauermagneten aus Kobalt-Samarium. Die besondere Pumpenkonstruktion, bei der zwei voneinander getrennt wirkende Schmierkreisläufe Trockenlauf verhindern, erhöhen die störungsfreie Pumpenlaufzeit deutlich, wobei Betriebstemperaturen bis zu 170 °C und Fördermengen bis zu 180 m 3 /h realisiert werden können. Das modulare Pumpenprinzip vereinfacht die Wartung. www.prozesstechnik-online.de Suchwort: cav0119geko Die Chemienormpumpen Mega CPK werden weltweit an fünf Standorten gefertigt Bild: March Bild: Wertnert-Pumpen Je nach Applikation werden NE-Pumpen aus UHMW-PE, Wernit, PVDF oder PTFE/PFA gefertigt Schon bei der Entwicklung der MCA-Baureihe legten die Ingenieure den Schwerpunkt auf überdurchschnittliche Standzeiten und Wartungsfreiheit Bild: Geko MN-Kreiselpumpen sind für die Förderung von gefähr - lichen und chemisch aggressiven Flüssigkeiten ausgelegt 36 cav 01-2019

Bild: Netzsch Pumpen & Systeme STANDZEIT DEUTLICH ERHÖHT Netzsch Pumpen & Systeme hat sein Produktportfolio rund um die Nemo-Exzenterschneckenpumpe um eine weitere Komponente erweitert. Mit dem Statoreinstellsystem xLC lässt sich die Standzeit der Pumpen, gerade bei der Förderung schwieriger, abrasiver Medien, verdreifachen. Bei Verschleiß im Rotor-Stator- System kann die Leistungsfähigkeit der Pumpe durch Nachjustierung der Vorspannung zwischen den Förderlelementen wieder hergestellt werden. Wichtig ist, dass das Elastomer in der festen Metallhülle des Stators beweglich ist, was mit der Entwicklung des iFD-Stators 2.0 ermöglicht wurde. xLC macht sich dessen Charakteristik zunutze, dass das Elastomer nicht in das Gehäuse einvulkanisiert ist, sondern durch axiales Verpressen fixiert wird. Um die Vorspannung zwischen den Förderelementen im Rotor-Stator-System zu regulieren, verlängert oder verkürzt man den Elasomerteil im Mantel. Im Falle des Verschleißes führt ein Zusammenschieben das Elastomers zu mehr Vorspannung und stellt die geminderte Dichtlinie wieder her. www.prozesstechnik-online.de Suchwort: cav0119netzsch Mit dem Statoreinstellsystem lässt sich die Lebensdauer von Nemo-Pumpen bei der Förderung abrasiver Medien verdreifachen Bild: Flowserve Sihi FÜR ANSPRUCHSVOLLE MEDIEN GEEIGNET Die Durco-Mark-3-ISO-Chemie- Prozesspumpen von Flowserve Sihi bieten eine hohe hydraulische Leistung und arbeiten äußerst zuverlässig. Sie erfüllen die Designkriterien der ISO 2858, ISO 5199 und ISO 15783. Die Pumpen sind mit Gleitringdichtungen oder mit Magnetkupplungen erhältlich und können für spezifische Anwendungsanforderungen individuell konfiguriert werden. Weitere Vorteile sind: • Umfangreiche Hydraulikabdeckung und Optionen für anspruchsvollste Prozessflüssigkeiten • Standardisiertes Baukastensystem für flexible Anlageninstallation • Hohe Sicherheit im Betrieb, bei der Wartung für Personal und Umwelt • Minimierte Ausfallzeiten, maximierte Lebensdauer und geringe Wartungskosten • Vielseitige Optionen für Gleitringdichtungen, Zubehör und Instrumentierung www.prozesstechnik-online.de Suchwort: cav0119flowservesihi Die Durco-Mark-3-ISO- Chemie-Prozesspumpe ist mit Gleitringdichtung oder Magnetkupplung erhältlich Sehen Sie die Natur mit neuen Augen. Print, digital und als App. Jetzt lesen! Spannende Reportagen, atemberaubende Fotostrecken und interessante Wissensgeschichten rund um Tiere, Pflanzen und Landschaften nehmen den Leser mit in die Natur. Darüber hinaus klären kompetente Berichte und Analysen zu Fragen des Umweltschutzes über deren politische und wirtschaftliche Zusammenhänge auf. Das ist meine Natur! www.direktabo.de/natur/angebote cav 01-2019 37

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