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Messeguide Interpack 2017

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INTERPACK TITEL

INTERPACK TITEL Optimierung in der gläsernen Produktion Wenn es in der Fertigung nicht wie gewünscht läuft, können die Ursachen vielfältig sein. Fehlerquellen objektiv zu ermitteln ist die zweite zentrale Aufgabe von Opal. Über statistische Auswertungen werden beispielsweise Fehlerstände und Alarmzustände an den Anlagen statistisch ausgewertet. Sogar wenn Kontrollsysteme Fehler erkennen, die der Mensch nicht als solche wahrnimmt, hilft Opal. Handelt es sich etwa doch um minimale Maßabweichungen oder Verschmutzungen? Oder ist das Kamerasystem zu sensibel eingestellt? Der Ausschuss ist zunächst nicht erklärbar. Über einen Batchnummern-Abgleich und Fehleranalysen gelingt es mit Opal, auch solche Fragen zu lösen. Die Software von Optima kommt Fehlerkombinationen auf die Schliche: Wenn zwei für sich genommen harmlose Umstände zusammentreffen und gemeinsam eine ungünstige Konstellation in einer Maschine ergeben. Doch KURZ UND BÜNDIG Opal besteht aus zwei Funktionsmodulen Opal steht für „Optima Process Automation Library” und besteht aus zwei Funktionsmodulen: • Opal-Monitor ist ein vorkonfiguriertes System, das Produktionsdaten aufzeichnet, weiterverarbeitet und diese in Form von Reports direkt zur Verfügung stellt (OEE Berechnungen, Alarm-Meldungen etc.) • Opal-Manage ist ein individuell konfigurierbares Line-Management-System, das die tatsächliche Anlagenstruktur abbildet, deren Abläufe erfasst und steuert. Wesentlich für Opal-Manage ist der modulare Aufbau der Software in Form einer Bibliothek. Für den Anwender heißt das, es werden nur die tatsächlich erforderlichen, vorgefertigten Bausteine eingesetzt. Die Software lässt sich jederzeit anpassen: Beispielsweise auf eine Umgebung, in der bereits ein MES-System vorhanden ist. Genauso unkompliziert arbeitet die Software direkt mit einem ERP-System zusammen. Ist der Funktionsumfang später zu erweitern oder sind weitere Linien zu integrieren – Opal ist auch darauf vorbereitet. Opal-Monitor ist ein vorkonfiguriertes System, das Produktionsdaten aufzeichnet, weiterverarbeitet und diese in Form von Reports direkt zur Verfügung stellt (OEE Berechnungen, Alarm-Meldungen etc.) nicht immer sind die Fehlerursachen so komplex. Mitunter handelt es sich schlicht um Bedienfehler. Erkenntlich daran, dass beispielsweise eine Schicht signifikant weniger Ausschuss produziert als eine andere. Eine Bestpractice-Vorgehensweise, die auf den mit Opal gewonnenen Erkenntnissen basiert, schafft Abhilfe. Fehlerursachen selbst erkannt Auch in den Unternehmensbereichen von Optima hat Opal bereits dazu beigetragen, Fehlerursachen zu erkennen. Beispielsweise führte das Wiederanfahren nach einem Anlagenstillstand häufig zu übermäßigem Produktausschuss. Es zeigte sich, dass der entstehende Temperaturanstieg das Folien-Verpackungsmaterial unbrauchbar machte. Eine Luftkühlung sorgt hier inzwischen für konstante Verhältnisse. Und nicht zuletzt: Die Fertigungs- und Verpackungsprozesse sind optimiert und der Ausschuss minimiert. Welche Mengen an Rohmaterial sind nun für den geplanten Output erforderlich? Erst stabile und bekannte Größenordnungen sorgen für solide Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Es besteht damit eine klare kalkulatorische Grundlage. Die Digitalisierung und der Datenfluss Kommen wir nochmals auf Industrie 4.0 und den eingangs zitierten Günther Stürner zurück. Er beschreibt in seinem Beitrag auch die Vorteile von Big Data Mining: „Eine detaillierte Analyse aller relevanten Informationen – aus firmeneigenen und fremden Quellen – verschafft heute in jeder Branche Wettbewerbsvorteile, die mit konventionellen Mitteln schlichtweg nicht realisierbar sind.“ Mit Opal steht heute ein Werkzeug zur Verfügung, das große Datenpotenziale erschließt. Optima Halle 16, Stand F25 Autorin Sabine Gauger Marketing Director, Optima packaging group 12 Interpack Guide 2017

Hygienische Pumpen für jeden Einsatzbereich Gefriertrocknen empfindlicher Produkte Im niedrigviskosen Bereich umfasst das Fristam Kreiselpumpenportfolio Edelstahlpumpen mit einem maximalen Fördervolumen von über 500 m 3 /h. Speziell, wenn Produkte vor der Abfüllung noch gefiltert oder pasteurisiert werden, sind die Druckerhöhungs- und Hochdruckversionen prädestiniert, die unter Systemdrücken von bis zu 80 bar arbeiten können. Für höher viskose, zähfließende Medien oder solche mit stückigen Bestandteilen, kommen in der Regel Verdrängerpumpen zum Einsatz. Auch für diese Einsatzfälle bietet Fristam ein breites Pumpenangebot aus Dreh- und Kreiskolbenpumpen sowie Doppelschraubenpumpen. Zur Aufrechterhaltung eines konstanten Produktstroms auch bei schwankenden Viskositäten werden die Pumpen mit umrichtergeeigneten Motoren ausgerüstet, um das Fördergut möglichst schonend zu transportieren und das Förderaggregat so effizient wie möglich betreiben zu können. Fristam Halle 1, Stand D18 Das Eisnebelverfahren Veriseq Nucleation von Linde dient der kontrollierten Eiskeimbildung. Die Lösung hat das Unternehmen gemeinsam mit IMA Life speziell im Hinblick auf die Gefriertrocknung empfindlicher Pharmaprodukte und biologischer Verbindungen entwickelt. Veriseq Nucleation beschleunigt den aufwendigen Produktionsprozess und gewährleistet eine homo - gene Eiskeimbildung (Nukleation), die die Qualität des Endproduktes verbessert. Bei diesem kommerziell nutz - baren Verfahren wird Eisnebel in einer Mischvorrichtung außerhalb der Gefriertrocknungskammer durch die Verbindung von kaltem Stickstoff und heißem Wasserdampf erzeugt. Werden diese Eiskristalle anschließend in vorgekühlte Glasfläschchen (Vials) mit dem Pharmaprodukt, das gefriergetrocknet werden soll, eingeleitet, dienen sie als Nukleationspunkte, von denen die Eiskeimbildung ausgeht. Dadurch kann bei einer gezielt gewählten Unterkühlungstemperatur eine schnelle und einheitliche Eiskeimbildung sowohl innerhalb einzelner Vials als auch der gesamten Charge erreicht werden. Linde Halle 5, Stand G3 OPTIMIERTES AUFBRINGEN VON BUTTER TRENNMITTEL- NEBEL ELIMINIERT GLASUR-AUFTRAG UM 60% REDUZIERT! ÜBERLEGENE SPRÜHLEISTUNG, EXZELLENTE ERGEBNISSE. Beheizte AccuCoat ® -Systeme: Absolut gleichmäßige und präzise Beschichtungsqualität von schwierigen Materialien wie Butter, Öl und Glasuren auf Lebensmittel und technische Geräte bei gleichzeitiger Minimierung von Overspray. Mehr erfahren auf der InterPack ! Halle 4 - D36 www.spray.de cav P1-2017 13

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