MOSA Text RICHARD DAVID STORY Fotos TOM PARKER Jasse Pedro Milice, der Tauchlehrer von &Beyond Benguerra Island, reitet Vumba, eines der mehr als 100 Pferde, die aus Simbabwe gerettet werden konnten. Rechte Seite: Der ausgebleichte weiße Sand und das türkisblaue Wasser von Benguerra Island Ob als alleiniges Reiseziel oder als Abschluss einer größeren Afrikasafari – es lohnt sich, die traumhafte Küste Mosambiks wiederzuentdecken.
MBIK „I like to spend some time in Mozambique The sunny sky is aqua blue And all the couples dancing cheek to cheek It’s very nice to stay a week or two“ Mozambique, Bob Dylan, 1976 Zugegeben, Bob Dylans Song über das südostafrikanische Land zählt nicht zu seinen poetisch anspruchsvollsten Werken. Dennoch fängt es etwas ein von der Einfachheit und Klarheit, die man angesichts der Inseln Mosambiks verspürt, dieser glitzernden Kette aus Sand und Dünen, die sich sanft aus dem mannigfaltigen Blau des Indischen Ozeans erhebt. Was mich dort aber genau erwarten würde, das wusste ich nicht. „Keine Sorge, Sie werden es ganz großartig finden. Das wird eine unvergessliche Reise”, versprach Cherri Briggs von Explore, einem auf Afrika spezialisierten Reiseveranstalter, den ich Freunden seit fast zehn Jahren empfehle. Im Mai hatte ich mit Briggs und ihrem Mann Richard Wilson drei Tage auf Benguerra Island verbracht, zwölf Kilometer vor der Südküste Mosambiks. In die Landeskenntnisse der beiden habe ich enormes Vertrauen (Wilson ist in Südafrika aufgewachsen) und, was genauso wichtig ist, in ihr Verständnis dafür, was sich Besucher von Afrika versprechen – und was sie lieber vermeiden wollen. Wie sicher ist es?” Das war meine Frage an Joss Kent, den Geschäftsführer von Reiseveranstalter &Beyond, dessen ökologisch nachhaltig betriebene Lodge auf Benguerra Island eines von 31 Zielen ist, die das Unternehmen in CONTACT CENTURION SERVICE FOR BOOKINGS CENTURION-MAGAZINE.COM 75
