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elektro AUTOMATION 01-02.2017

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MARKT BRANCHENNEWS

MARKT BRANCHENNEWS PERSONEN Alex Davern, National Instruments Das Board of Directors hat Alex Davern zum neuen Chief Executive Officer und President von National Instruments ernannt. Er übernimmt somit die Nachfolge von Dr. James Truchard. Der Wechsel ist Teil der Nachfolgeplanung der Unternehmensführung. Guido Jouret, ABB M i t G u i d o J o u r e t h a t A B B einen Pionier des Internets der Dinge zum Chief Digital Officer ernannt. Er wird direkt an Ulrich Spiesshofer, CEO von ABB, berichten und soll die Entwicklung und Bereitstellung von ABBs digitalen Lösungen für Kunden weltweit und in allen Geschäftsbereichen vorantreiben. Marianne Culver, RS Components Marianne Culver wurde zum President RS Components ernannt. Sie verfügt über 25 Jahre Erfahrung als internationale Führungskraft darin, Unternehmen zu starken Erfolgsbilanzen zu verhelfen und glo bale Transformationsprozesse anzuführen. Thomas P. Lantzsch, Intel Als Senior Vice President und General Manager der IoT Group treibt Thomas P. Lantzsch seit Januar die Entwicklung neuer Intel-Architecture-Computing- Lösungen voran. Jörg Fuhrmann, Lenze Seit November 2016 ist Jörg Fuhrmann Geschäftsführer der Lenze Austria Holding GmbH. Das Unternehmen steuert den Vertrieb und die Logistik der Lenze-Gruppe in der Region Zentral- und Osteuropa. Gleichzeitig hat er die Geschäftsführung der österreichischen Vertriebsgesellschaft Lenze Antriebstechnik GmbH übernommen. Endress+Hauser: Phoenix Contact und Flowserve treten Open-Integration-Programm bei Partner-Programm eliminiert Integrationsprobleme Gemeinsam mit seinen Partnern strebt Endress+Hauser an, die Risiken bei der Inbetriebnahme von Kundenanlagen zu verringern und die mühelose Integration von Geräten und Komponenten in Automatisierungssysteme sicherzustellen. Bereits acht Unternehmen haben sich dem Programm angeschlossen: Auma Riester, Hima Paul Hildebrandt, Honeywell Process Solutions, Mitsubishi Referenztopologien sollen den Weg für eine schnelle und mühelose Systemintegration ebnen AutomationML: Kooperation mit der FDT Group Profil definieren Bei der Kooperation zwischen dem Automa - tionML e.V. und der FDT Group steht die gemeinsame Definition eines AutomationML- Anforderungsprofils im Vordergrund. Dieses Profil soll die Beschreibung der Topologie eines Automatisierungsprojektes und der darin enthaltenen Geräte und ihrer Beziehungen ermöglichen. Mithilfe dieser Beschreibung soll es möglich sein, FDT-Projekte zu erstellen, zugehörige DTMs zu identifizieren und diese DTMs automatisch mit den in FDT2 definierten Mitteln herunterzuladen und zu installieren. Dies könnte den ingenieurstechnischen Aufwand zukünftig drastisch reduzieren. Seit seiner Gründung 2009 befasst sich der AutomationML e. V. mit dem nahtlosen Datenaustausch zwischen den, in den verschiedenen Phasen der Anlagenplanung verwendeten, Werkzeugen. Dabei ist die Abbildung von Anlagendaten beginnend bei der Anlagentopologie über Geometrieund Kinematikinformationen bis hin zu Abläufen und logischen Abhängigkeiten mit AutomationML möglich. Allerdings wurde dafür kein neues Datenformat entwickelt, sondern auf bereits existierende Formate (CAEX, COLLADA und PLCopen XML) zurückge - griffen. ik www.automationml.org Bild: Endress+Hauser Electric, Pepperl+Fuchs, Rockwell Auto - mation, R. Stahl und Schneider Electric. Nun beteiligen sich auch Phoenix Contact und Flowserve. Trotz umfangreicher Tests der heutigen Kommunikationskomponenten (Hart, Profibus, Foundation Fieldbus, Ethernet/IP oder Profinet) können bei der Installation vor Ort Probleme entstehen, da die Komponenten auf unterschiedliche Art und Weise kombiniert werden können. „Mit dem Partner-Programm ,Open Integration‘ senken wir dieses Risiko“, erklärt Peter Rippen, Director Strategic Alliances bei Endress+Hauser. „Die Nutzer profitieren von der Möglichkeit, die besten Komponenten für ihre Anwendung zu kombinieren.“ Die Programm-Partner gehen weit über die etablierten Testverfahren hinaus, indem sie die Funktion spezifischer Systemarchitekturen in einer Laborumgebung prüfen. ge www.de.endress.com Softing: OPC-UA-Companion-Standard Standard für die Zukunft Das Unternehmen stellt der Open-SCS Working Group in der OPC Foundation seine OPC-UA-Toolkits zur Verfügung und unterstützt die Arbeitsgruppe mit technischer Beratung. Eine entsprechende Vereinbarung mit der OPC Foundation wurde kürzlich unterzeichnet. Die von bedeutenden Pharmaproduzenten getriebene Open-SCS-Initiative beschäftigt sich aktiv mit der für das kommende Jahrzehnt anstehenden Welle an Vorgaben zur Produktserialisierung und Kennzeichnung in der Gesundheitsbranche. Die entsprechende Open-SCS-Group verfolgt das Ziel, einen Open-Source-Standard für die globale Registrierungsdatenbank für Verpackungsserialisierung sowie eine passende Reihe an Arbeitsergebnissen für Mitglieder zu entwickeln. ge http://industrial.softing.com Bild: Softing 10 elektro AUTOMATION 01-02 2017

BRANCHENNEWS MARKT Igel Electric: Neuer Standort Universitätsnähe bietet Vorteile Wenzel: Softwarekompetenzen gebündelt Synergieeffekte schaffen Bild: Igel Electric Michael Kleiböhmer, Geschäftsführer bei Igel Electric how ideal ausweiten und vertiefen, um unsere innovativen antriebstechnischen Lösungen weiterzuentwickeln“, freut sich Michael Kleiböhmer, Geschäftsführer bei Igel Electric. Neben der Zentrale in Dortmund unterhält Igel auch eine Niederlassung in Dubai. ik www.igelelectric.de Unter dem Dach der Wenzel Group GmbH & Co. KG hat der Messtechnikhersteller Ende 2016 die Wenzel Software Solutions GmbH gegründet. In dem neuen Unternehmen werden alle Softwareaktivitäten der Gruppe koordiniert. Mit dieser strategischen Entscheidung verfolgt Wenzel das Ziel, vorhandene Kompetenzen zu synchronisieren und Synergieeffekte zu schaffen. Dabei reflektiert die Gründung den steigenden Stellenwert von Software - lösungen in den Bereichen Koordinaten- und Verzahnungsmesstechnik, Computertomographie, optischem High-Speed-Scanning und Styling Solutions. ik www.wenzel-group.com Anfang des Jahres hat Igel Electric seinen Standort gewechselt und ist vom münsterländischen Sendenhorst in die Westfalenmetropole Dortmund umgezogen. Der Systemintegrator für elektronische Antriebstechnik verfügt nun über moderne Büroräume, die für das international ausgerichtete Geschäft verkehrsgünstig zwischen den Autobahnen 40 und 45 liegen. Sowohl der Hauptbahnhof als auch die Flughäfen in Dortmund und Düsseldorf können somit schnell erreicht werden. Aufgrund dieser Standortfaktoren kann das Unternehmen seine Kundenbindung auf persönlicher Ebene intensivieren: Mitarbeiter sind schneller beim Kunden vor Ort und können so flexibler auf dessen Anforderungen reagieren. Zudem befindet sich unweit der neuen Igel- Zentrale die Fakultät für Elektrotechnik der TU Dortmund. Dies begünstigt den direkten Kontakt des Unternehmens mit jungen Fachkräften und erfahrenen Experten: Rund um den Campus Nord der TU haben sich etliche mittelständische Unternehmen aus der Energietechnik sowie der Metallverarbeitung angesiedelt. Außerdem befinden sich hier das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik sowie das Technologiezentrum Dortmund, das als europaweit führendes Technologiezentrum eine Drehscheibe für zukunftsweisende Technologien darstellt. „Hier können wir unser Know- WIR GESTALTEN FORTSCHRITT hohe intelligente vorbeugende Industrie 4.0 im Fokus: Kleine Losgrößen und modulare Maschinenkonzepte erfordern zukunftsweisende Lösungen. Die neue Ventilinsel New SY mit skalierbarer IO-Link Masteranzahl ermöglicht die Parametrierung intelligenter Devices während des Betriebs – das reduziert Stillstandzeiten und erhöht die Produktivität. Novum: bis zu 16 IO-Link Devices an eine Insel anschließbar. Gestalten Sie mit uns Automatisie rungslösungen der Zukunft! elektro AUTOMATION 01-02 2017 11

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