Aufrufe
vor 1 Jahr

EPP 01-02.2023

  • Text
  • Digitalisierten
  • Epp
  • Prüftechnik
  • Produktion
  • Elektronik
  • Baugruppen
  • Elektronikfertigung
  • Cobot
  • Fertigung
  • Roboter
  • Systeme

» BAUGRUPPENFERTIGUNG

» BAUGRUPPENFERTIGUNG Peter Pühringer, Managing Director Stäubli Robotics Deutschland Bild: Stäubli Stäubli TX2–140: Die neuen Modelle im mittleren Traglastbereich überzeugen mit einer Traglast von 40 kg. Alle Sechsachser arbeiten in der gleichen Steuerungswelt, was die Realisierung von Multi-Robot-Lösungen in digital vernetztem Produktionsfeld erleichtert Bild: Stäubli Format anzeigt. Der einfache Zugriff auf relevante Daten und Analysen zu jeder Zeit gibt den Anwendern mehr Kontrolle über die Anlageneffizienz und ebnet so den Weg für eine präventive und vorausschauende Wartung mit dem Potenzial, Fehler und Ausfälle zu vermeiden, Ausfallzeiten zu minimieren, die Produktivität zu optimieren und die Lebenszyklen von Produktionsanlagen zu verlängern. Ermöglicht wird dies durch die Erfassung und Verarbeitung einer Vielzahl von Maschinendaten in Echtzeit. Bei Bedarf können die Daten auch über MQTT, Über Stäubli Robotics Stäubli Robotics ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Industrieautomation, das für die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit seiner Technologie, aber auch seines Service und Supports bekannt ist. Im Rahmen seines Komplettprogramms für die digital vernetzte Produktion bietet das Unternehmen ein breites Spektrum an Vier- und Sechsachsroboterarmen, darunter Speziallösungen für sensible Einsatzbereiche,automatisierte mobile Roboter, fahrerlose Transportsysteme (FTS) sowie Cobots für die Mensch- Roboter-Kollaboration. www.staubli.com PPMP und andere kommende Protokolle übergeordneten IT-Systemen zur Verfügung gestellt werden. Am Messestand konnten sich Besucher auch vom Stäubli Kundenportal überzeugen, das Anwendern das Leben erleichtern soll, indem es alles, was sie für die Verwaltung ihres Roboters benötigen, an einem Ort zusammenfasst: Übersicht über die Roboterflotte, einfache Registrierung neuer Roboter, schneller Zugriff auf die Ersatzteilliste und die Dokumentation für den jeweiligen Roboter. Nachhaltig: der Start in ein zweites Leben Die Roboter stehen in der Praxis für weit überdurchschnittliche Lebensdauer. Die Qualität dieser Maschinen macht sich für Anwender doppelt bezahlt. Wie das geht, weiß Peter Pühringer: „Steht bei Standardgeräten nach einigen Jahren der komplette Austausch an, setzen wir im Unternehmen nach weit längerer Laufzeit auf die Generalüberholung unserer Roboter. Nach dem Refit sind die Roboter – upgedated und leistungsfähiger denn je – fit für ein zweites Leben.“ Das ist nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gut für die CO2-Bilanz. Mit dem übergreifenden Easy-to-Use-Konzept, das viele weitere Aspekte beinhaltet, stellt das Unternehmen bewusst Softfacts in den Mittelpunkt seines Messeauftritts. „40 Jahre Robotikexpertise gipfeln in einem Easy-to-Use-Konzept, das Maßstäbe setzt. Der Mix aus vorbildlichen mechanischen Qualitäten und innovativen digitalen Features unserer Roboter schafft Mehrwerte im Hinblick auf TCO, Prozesssicherheit, Bedienbarkeit und Nachhaltigkeit. Das stellten wir auf der automatica unter Beweis“, so Peter Pühringer. 32 EPP » 07-08 | 2022

Bild: ASMPT Offene Automatisierungskonzepte wie Open Automation von ASMPT verfolgen modulare und durchgängige Ansätze, die Anwendern alle Freiheiten lassen, Grad und Tempo der Automatisierung ihrer Fertigungslinien selbst zu bestimmen Automatisierung und smartes Arbeiten in der intelligenten Fabrik Die Zukunft der Integrated Smart Factory Automatisierung, Digitalisierung und Resilienz bestimmen die Zukunfts - strategien in der Elektronikfertigung. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren: durchgängige Automatisierung, Expertensysteme und smarte Apps für mehr Flexibilität und Effektivität in der Produktion und Wartung. Die Fabrik der Zukunft muss die Vorteile moderner Digitaltechnik konsequent nutzen, muss da wo sinnvoll automatisiert sein und muss sich auf rasche Veränderungen schnell und flexibel einstellen können. Die Herausforderungen in der Elektronikfertigung haben einen neuen Höchststand erreicht: Neben den ohnehin schon harten Geschäftsbedingungen wie Kosten- und Leistungsdruck, kurzen Produktlebenszyklen und Lieferzeiten sowie dem anhaltenden Trend zur Miniaturisierung und einem notorischen Fachkräftemangel kommen nun weitere hinzu – gestörte Lieferketten, die vermehrte Entwicklung „Smarter Produkte“ für vielfältige Bereiche und politische Verwerfungen mit unsicheren wirtschaftlichen Bedingungen. Elektronikfertiger sehen sich KURZ & BÜNDIG gezwungen, bestehende Geschäftsstrategien zu überdenken und die eigene Position in Richtung Integrated Smart Factory zu trimmen. Gefragt sind neben hochtechnologischen Systemen vor allem mehr Intelligenz – sowohl bei der Konzeptionierung von Automatisierungsstrategien als auch im Zusammenhang mit Assistenz-Software. Was schon heute möglich ist und Zukunfts- sowie Investitionssicherheit garantiert, zeigt der SMT-Ausrüster ASMPT anhand von vier Beispielen. SMT-Linie der Zukunft: offen automatisiert Klar ist: An Automatisierung führt für Elektronikfertiger kein Weg mehr vorbei – die Wettbewerbsfähigkeit hängt davon ab. Unbestritten ist mittlerweile allerdings ebenso: Dark-Factoryoder Zero-Operator-Strategien haben sich nicht als Patentrezept erwiesen. Zu stark sind die Restriktionen durch proprietäre Lösungen, zu unterschiedlich die Maßgaben in einzelnen Fertigungen, als dass sich ein Lösungsansatz auf alle Fertiger gleichermaßen anwenden ließe. Gründe, weshalb ASMPT mit seinem Konzept Open Automation einen offenen, modularen und durchgängigen Automatisierungsansatz verfolgt. Er gibt Anwendern alle Freiheiten, über Grad und Tempo der Automatisierung in ihren Fertigungen selbst zu entscheiden und ermöglicht ganz bewusst die nahtlose Integration von Drittanbieter-Equipment wie z. B. AOIs – mög- EPP » 07-08 | 2022 33

EPP