EPP 01-02.2023

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BAUGRUPPENFERTIGUNG » Produkt-News Lean und vernetzt in der Intralogistik Schlanke, sichere und energieeffiziente Prozesse in der modernen Fabrik • Minimaler Platzbedarf im Schaltschrank und maximale Energieeffizienz • Ein Gerät für alle Aufgaben: Security, Data Analytics und IoT-Anbindung • Linux-basierte Architektur mit direkter ROS-Integration für mobile Roboter Lean Manufacturing ist für produzierende Betriebe ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Dabei gilt es, Prozesse zu verschlanken, um schneller und flexibler zu agieren und damit höhere Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Dies bezieht auch die Intralogistik ein. Das Automatisierungssystem ctrlX Automation von Bosch Rexroth erfüllt diese Kernanforderungen besonders hinsichtlich Effizienz und Kompaktheit. Die Automatisierungsplattform verbindet Maschinensteuerung, IT und das Internet der Dinge sinnvoll miteinander. Mit dem Echtzeitbetriebssystem Linux, durchgängig offenen Standards, App-Programmiertechnologie, webbasiertem Engineering und einer umfassenden IoT- Verbindung öffnet die Lösung den Weg in eine neue Automatisierungswelt. Diese ist von Offenheit, Flexibilität und Vernetzung geprägt. Das System ermöglicht dabei die Kombination bestehender und neuen Produktlinien. So lässt sich z. B. die schaltschranklose Antriebstechnik IndraDrive Mi mit diesem Portfolio für den Einsatz in der Intralogistik kombinieren, etwa für Regalbediengeräte oder mobile Transportsysteme. Schaltschranklos, energieeffizient und offen für die Intralogistik Die ultrakompakte, dezentrale Antriebstechnik IndraDrive Mi ermöglicht maximale Flexibilität bei minimalem Platzbedarf. Dabei bietet sie hohe Einsparmöglichkeiten in puncto Verkabelung und Energieverbrauch. So ist zum Beispiel ein Load Handling Device der Firma Dambach mit IndraDrive Mi ausgestattet. Der Vorteil: Es hat keinen Schaltschrank und be- nötigt bis zu 83 Prozent weniger Kabel. Das spart Gewicht und Platz. Das reduzierte Gewicht ermöglicht höhere Dynamik und kürzere Prozesszeiten für eine höhere Leistung des Speichersystems. Außerdem ist durch die Multi-Ethernet- Schnittstelle zum Anschluss an verschiedene Kommunikationsprotokolle eine flexible Konnektivität gegeben. Kombiniert mit der ultrakompakten Steuerung ctrlX Core und ctrlX Safety, einer reaktionsschnellen und kompakten Sicherheitslösung, ergibt sich eine ideale Lösung für die moderne Intralogistik. Denn die ctrlX Core verbindet die OT- und die IT-Welt durch ihre App-Technologie miteinander. Für die Digitalisierung sind alle Daten im ctrlX Data Layer vorhanden und können einfach genutzt werden. Auf der anderen Seite steht für den Automationsteil ein Motion-Kernel mit allen benötigten Funktionen zur Verfügung. All dies kann grafisch programmiert werden und vereinfacht z. B. die Bewegungsprogrammierung erheblich. Ein Gerät für alle Aufgaben Für die heute so wichtige Vernetzung in den Fabriken bietet das Unternehmen die spezielle Lösung ctrlX IOT an, die Be- standteil der Automatisierungsplattform ist. Dabei handelt es sich um einen fortschrittlichen IoT-Werkzeugkasten mit integrierter Sicherheit, der alle Industrie 4.0-Anforderungen erfüllt. Durch die Möglichkeit der vollständigen Integration von IoT-Lösungen in die (Hardware)- Plattform erreichen Anwendende nahezu unbegrenzte Handlungsmöglichkeiten. „Um die neusten Anforderungen in der Intralogistik hinsichtlich Security, Data Analytics und IoT-Anbindung erfüllen zu können, benötigt man normalerweise mehrere Geräte. Zum Beispiel ein Security-Device, ein IoT-Gerät, PLC und Bewegungssteuerung, einen Industrie-PC und HMI. www.boschrexroth.com Das Automatisierungssystem ctrlX Automation erfüllt die Kernanforderungen der Intralogistik Bild: Bosch Rexroth 44 EPP » 07-08 | 2022

ANZEIGE Das Sprühreinigungs - system Miniswash kommt mit nur 100 ml pro Reinigungszyklus aus. Bild: Factronix SMT-Reinigung – eine Kostenfalle? Die Reinigung in der Elektronikfertigung ist Voraussetzung für eine reproduzierbare Fertigungsqualität. Druckschablonen, gleichwohl wie elektronische Baugruppen und Leiterplatten müssen für die weiteren Fertigungsprozesse optimal sauber sein. In einer Langzeit-Verbrauchsstudie hat Factronix die wesentlichen Key-Faktoren für einen effizienten Reinigungsprozess ermittelt. Bild: Factronix Um einen Reinigungsprozess mit optimalen und reproduzierbaren Ergebnissen zu erreichen, müssen Reinigungsanlage und Reinigungsmedium auf die zu reinigenden Güter abgestimmt sein. Als Herausforderung wird die stete Prozessüberwachung und die richtige Chemieauswahl für eine ausgewogene Prozessqualifizierung gesehen. Dennoch beäugen viele Factronix unterstützt Elektronikfertiger bei deren Prozessevaluierung. Im Bild: Reinigungs- Demonstration im Technikum von Zestron Elektronikfertiger den Reinigungsprozess kritisch: Im Raum stehen neben der Investition und den Betriebskosten auch die Wartungszeit sowie etwaige Ausfallzeiten. Dieser Problematik hat sich Systempartner Factronix angenommen. Anhand des Reinigungssystems Miniswash von PBT Works wurde eine Langzeit-Verbrauchsstudie erarbeitet, die die Gesamtkosten identifizieren und analysieren sollte. Ziel war es, die Betriebskosten eines laufenden Schablonenreinigungs-Prozesses pro Zyklus zu ermitteln. Analysiert wurden hierbei der Chemie- und Stromverbrauch sowie die Betriebskosten pro Zyklus. Das Ergebnis: Die Miniswash zeichnet sich durch einen niedrigen Verbrauch von Wasser und Reinigungsmedien aus – pro Zyklus sind dies ca. 100 ml. Ergänzend zu den Reinigungsanlagen bietet Factronix auch Reinigungsmedien von Zestron Europe und eine umfangreiche Beratung an. Demonstrationen im Technikum von Zestron Europe sind mit eigenen Boards möglich. Die Ergebnisse der Langzeit-Verbrauchsstudie von Factronix sind als Whitepaper erhältlich: reinigung@factronix.com KONTAKT factronix GmbH Am Anger 5 82237 Wörthsee +49 8153 90 664–0 Ansprechpartnerin: Jennifer Padberg j.padberg@factronix.com www.factronix.com EPP » 07-08|2022 | 45