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EPP 11.2021

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NEWS & HIGHLIGHTS » Interview Richard Eberhard: Das ist ein wichtiger Aspekt. Wir sind kein Händler, der irgendwo irgendetwas produziert und weiterverkauft. Diese Art des Handels überlassen wir anderen. Vielmehr treten wir gegenüber unseren Kunden in die Verantwortung. Unsere Kunden profitieren beim Konzeptentwurf, der Entwicklung und Produktion und schließlich beim LifeCycle-Management. Muss ein Produkt später modifiziert werden, klären wir die Verfügbarkeit der dazu erforderlichen Komponenten ab. Weil wir unsere Kunden auch bei Designanpassungen unterstützen, sind wir kein klassischer Bestücker. » Unsere Kunden profitieren beim Konzeptentwurf, der Entwicklung sowie Produktion und schließlich beim LifeCycle-Management « Richard Eberhard EPP: Die Partnerschaften spielen somit eine zentrale Rolle… Richard Eberhard: Partnerschaften erlauben es uns, extrem flexibel zu reagieren. Startet beispielsweise ein Kunde in Europa eine Entwicklung mit Stückzahl von 10.000 Stück, können wir diese Stückzahlen in der Schweiz zu Konditionen produzieren, die mit anderen euro- Andrew Barnett: Ferner unterhalten wir Partnerschaften nicht nur im Bereich der Elektronikfertigung, sondern beziehen beispielsweise auch die mechanische Konstruktion mit Kunststoff- und Metallteilen und Software ein. EPP: Welches Potenzial sehen Sie für die nahe Zukunft? Richard Eberhard: Die EMS Branche ist in Bewegung. So werden multinationale EMS-Konzerne zukünftig durch Zukäufe wachsen, während sich kleinere Unternehmen weiter spezialisieren müssen. Auch werden drahtlose Technologien für den Bereich IoT und die zunehmende Miniaturisierung weitere Entwicklungen im industriellen Umfeld hervorbringen. Deshalb wird unsere Dienstleistung in Zukunft vermehrt nachgefragt werden. Bild: Hengartner Auf LED-Technologie basierende Anzeigensysteme sind heute auch im öffentlichen Verkehr nicht mehr wegzudenken päischen Herstellern vergleichbar sind. Entwickelt sich das Produkt des Kunden dann gut, können wir auch wesentlich höhere Stückzahlen liefern. Zwar transferieren wir die Herstellung dann zu einem unserer Partner, jedoch bleibt die Verantwortung bei uns. Weil der Kunde dadurch einen aufwendigen Herstellerwechsel umgehen kann, ist das ein großer Benefit. Andrew Barnett: Aufgrund der derzeitigen Zulieferprobleme müssen manche Unternehmen ihre Produktionen herunterfahren. Allerdings treten derartige Probleme auch zyklisch auf, weshalb wir auch schwer zu beschaffende Komponenten durch unsere lokalen und weltweiten Lieferketten rechtzeitig zur Verfügung stellen können. Mit unserer über 40zig jährigen Erfahrung unterstützen wir unsere Kunden somit dabei, wenn sie mit vorübergehend auf Eis gelegten Entwicklungen durchstarten. www.hengartner.ch 10 EPP » 11 | 2021

Connecting Global Competence Jetzt Ticket sichern: productronica.com/tickets Zeit für neue Unmöglichkeiten. Accelerating Your Innovation. co-located event EPP » 11 | 2021 11

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