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GALABAU PRAXIS 04-2012

4 Zukunftsmarkt

4 Zukunftsmarkt Bodenoptimierung Eine Grundlegende Bodenaufwertung

5 Wer den grünen Daumen und gute Böden hat, kommt bei der Kundschaft immer gut an. Trotzdem wird bei der laufenden Pflege gerne die professionelle Fachkraft gespart – „das wächst von alleine und ein wenig mähen, gießen und ausschneiden kann so schwer ja nicht sein“. Einen großen Vorteil hat, wer mit wenig Zeitaufwand ein prächtiges Grün zaubern kann. Das geht nur, wenn der Standort der Pflanze optimal ist. Jeder Mangel – ob an Nährstoffen, Wasser oder Wurzelraum, führt zu erhöhtem Pflegeaufwand und damit Kosten. Gerade wer die Pflege längerfristig gewährleisten muss, investiert daher in gute Wachstumsvoraussetzungen. Das richtige Substrat in der passenden Schichtung kann bei Neuanpflanzungen späteren Ärger vermeiden. Das Lockern des anstehenden Bodens neben dem Wurzelloch ist auch eine einfache Maßnahme. Grundlegendere Methoden hingegen sind: Bodensanierung und Bodenaufwertung Tritt eine längere Trockenperiode auf, so vermuten viele schon die globale Erwärmung hinter den Wetterphänomenen zu erkennen. Zwar wurde auch früher schon gegossen, doch plötzlich ist bei vielen Kommunen der Aufwand für Wässerungsfahrten als neuer Kostenfaktor entlarvt. Privatleute und Gewerbetreibende investieren in Bewässerungstechnik, um die Klimaveränderung totzugießen. Kann das die Zukunft sein? Verstärkt ist in den letzten Jahren die Bodenaufwertung in das Bewusstsein der Entscheider gerückt: Wenn der Boden mehr Wasser speichern kann, wenn er mit Langzeitdünger versehen ist, dann lassen sich bei der Pflege Kosten sparen. Und tatsächlich weisen immer wieder Beobachtungen bei GaLaBauern und Kommunen darauf hin, dass aufgewertete Böden zwar erstmal eine nicht unerhebliche Investition darstellen – doch über wenige Jahre hinweg günstiger kommen. Das spricht sich rum! Friedhofsgärtner und öffentliche Auftraggeber berichten von einem Einsparpotential von über 60 % allein beim Gießaufwand. Auch sind deutlich weniger Anpflanzausfälle zu verzeichnen, wenn das Pflanzloch mit wasserspeichernden Granulaten optimiert wird. Das fränkische Unternehmen VOGT hat hier mit dem VOGT Power Planter eine weitgreifende Weiterentwicklung des Pflanzbohrers gebracht: Eine Hohlspindel mischt das Granulat während des Bohrens gleichmäßig unter und spart somit Zeit. Der VOGT Turbo Spaten, der das Injektionsrohr in den Boden treibt, kann auch zum Graben und Verdichten in unterschiedlichsten Bereichen des GaLaBaus verwendet werden: Aufstemmen von Fundamenten, losestechen von Pflasterfugen, abkanten von Asphalt und vieles mehr. 100 Werkzeuge und die Betriebsmöglichkeit über den Druckluftanschluss eines Nutzfahrzeugs machen den kleinen Helfer bei den kleinen Arbeiten richtig unentbehrlich und vor allem so flexibel wie es die Anforderungen sind. Beim Pflanzen ist eine genaue Betrachtung des Bodens nötig: Gerade entlang von Straßen und in der Nähe von Gebäuden sind Verdichtungsschäden ein Bremsfaktor für Wurzeln und somit der Nährstoffaufnahme und können sogar zu Staunässe führen. Die VOGT Belüftungslanze oder die verschiedenen VOGT Geo Injectoren können ohne großen maschinellen Aufwand die Kapillare weiten und die Bodenschichten aufbrechen. Das schafft nicht nur für Wurzeln Raum und Sauerstoff, es ermöglicht auch natürliche Zersetzungsvorgänge und einen effektiven Vertikalaustausch von Regenwasser beziehungsweise Bodenfeuchte. Falls durch Verkehrsvibration oder einen hohen Anteil an Feinstoffen eine baldige Selbstverdichtung zu befürchten ist, kann solch eine Injektionslanze Stützgranulate einbringen: Tonkügelchen wie das Kieselgur-Produkt Terramol von Damolin. Dessen festes Gerüst mit großen Hohlräumen stemmt sich dauerhaft gegen hohen Bodendruck, bietet eine dauerhafte Drainwirkung und speichert einen Teil des Wassers. Liegt beispielsweise bei Straßenbegleitgrün eine Belastung durch Streusalz vor, kann

 

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4 Zukunftsmarkt Bodenoptimierung Eine Grundlegende Bodenaufwertung

5 Wer den grünen Daumen und gute Böden hat, kommt bei der Kundschaft immer gut an. Trotzdem wird bei der laufenden Pflege gerne die professionelle Fachkraft gespart – „das wächst von alleine und ein wenig mähen, gießen und ausschneiden kann so schwer ja nicht sein“. Einen großen Vorteil hat, wer mit wenig Zeitaufwand ein prächtiges Grün zaubern kann. Das geht nur, wenn der Standort der Pflanze optimal ist. Jeder Mangel – ob an Nährstoffen, Wasser oder Wurzelraum, führt zu erhöhtem Pflegeaufwand und damit Kosten. Gerade wer die Pflege längerfristig gewährleisten muss, investiert daher in gute Wachstumsvoraussetzungen. Das richtige Substrat in der passenden Schichtung kann bei Neuanpflanzungen späteren Ärger vermeiden. Das Lockern des anstehenden Bodens neben dem Wurzelloch ist auch eine einfache Maßnahme. Grundlegendere Methoden hingegen sind: Bodensanierung und Bodenaufwertung Tritt eine längere Trockenperiode auf, so vermuten viele schon die globale Erwärmung hinter den Wetterphänomenen zu erkennen. Zwar wurde auch früher schon gegossen, doch plötzlich ist bei vielen Kommunen der Aufwand für Wässerungsfahrten als neuer Kostenfaktor entlarvt. Privatleute und Gewerbetreibende investieren in Bewässerungstechnik, um die Klimaveränderung totzugießen. Kann das die Zukunft sein? Verstärkt ist in den letzten Jahren die Bodenaufwertung in das Bewusstsein der Entscheider gerückt: Wenn der Boden mehr Wasser speichern kann, wenn er mit Langzeitdünger versehen ist, dann lassen sich bei der Pflege Kosten sparen. Und tatsächlich weisen immer wieder Beobachtungen bei GaLaBauern und Kommunen darauf hin, dass aufgewertete Böden zwar erstmal eine nicht unerhebliche Investition darstellen – doch über wenige Jahre hinweg günstiger kommen. Das spricht sich rum! Friedhofsgärtner und öffentliche Auftraggeber berichten von einem Einsparpotential von über 60 % allein beim Gießaufwand. Auch sind deutlich weniger Anpflanzausfälle zu verzeichnen, wenn das Pflanzloch mit wasserspeichernden Granulaten optimiert wird. Das fränkische Unternehmen VOGT hat hier mit dem VOGT Power Planter eine weitgreifende Weiterentwicklung des Pflanzbohrers gebracht: Eine Hohlspindel mischt das Granulat während des Bohrens gleichmäßig unter und spart somit Zeit. Der VOGT Turbo Spaten, der das Injektionsrohr in den Boden treibt, kann auch zum Graben und Verdichten in unterschiedlichsten Bereichen des GaLaBaus verwendet werden: Aufstemmen von Fundamenten, losestechen von Pflasterfugen, abkanten von Asphalt und vieles mehr. 100 Werkzeuge und die Betriebsmöglichkeit über den Druckluftanschluss eines Nutzfahrzeugs machen den kleinen Helfer bei den kleinen Arbeiten richtig unentbehrlich und vor allem so flexibel wie es die Anforderungen sind. Beim Pflanzen ist eine genaue Betrachtung des Bodens nötig: Gerade entlang von Straßen und in der Nähe von Gebäuden sind Verdichtungsschäden ein Bremsfaktor für Wurzeln und somit der Nährstoffaufnahme und können sogar zu Staunässe führen. Die VOGT Belüftungslanze oder die verschiedenen VOGT Geo Injectoren können ohne großen maschinellen Aufwand die Kapillare weiten und die Bodenschichten aufbrechen. Das schafft nicht nur für Wurzeln Raum und Sauerstoff, es ermöglicht auch natürliche Zersetzungsvorgänge und einen effektiven Vertikalaustausch von Regenwasser beziehungsweise Bodenfeuchte. Falls durch Verkehrsvibration oder einen hohen Anteil an Feinstoffen eine baldige Selbstverdichtung zu befürchten ist, kann solch eine Injektionslanze Stützgranulate einbringen: Tonkügelchen wie das Kieselgur-Produkt Terramol von Damolin. Dessen festes Gerüst mit großen Hohlräumen stemmt sich dauerhaft gegen hohen Bodendruck, bietet eine dauerhafte Drainwirkung und speichert einen Teil des Wassers. Liegt beispielsweise bei Straßenbegleitgrün eine Belastung durch Streusalz vor, kann

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5 Wer den grünen Daumen und gute Böden hat, kommt bei der Kundschaft immer gut an. Trotzdem wird bei der laufenden Pflege gerne die professionelle Fachkraft gespart – „das wächst von alleine und ein wenig mähen, gießen und ausschneiden kann so schwer ja nicht sein“. Einen großen Vorteil hat, wer mit wenig Zeitaufwand ein prächtiges Grün zaubern kann. Das geht nur, wenn der Standort der Pflanze optimal ist. Jeder Mangel – ob an Nährstoffen, Wasser oder Wurzelraum, führt zu erhöhtem Pflegeaufwand und damit Kosten. Gerade wer die Pflege längerfristig gewährleisten muss, investiert daher in gute Wachstumsvoraussetzungen. Das richtige Substrat in der passenden Schichtung kann bei Neuanpflanzungen späteren Ärger vermeiden. Das Lockern des anstehenden Bodens neben dem Wurzelloch ist auch eine einfache Maßnahme. Grundlegendere Methoden hingegen sind: Bodensanierung und Bodenaufwertung Tritt eine längere Trockenperiode auf, so vermuten viele schon die globale Erwärmung hinter den Wetterphänomenen zu erkennen. Zwar wurde auch früher schon gegossen, doch plötzlich ist bei vielen Kommunen der Aufwand für Wässerungsfahrten als neuer Kostenfaktor entlarvt. Privatleute und Gewerbetreibende investieren in Bewässerungstechnik, um die Klimaveränderung totzugießen. Kann das die Zukunft sein? Verstärkt ist in den letzten Jahren die Bodenaufwertung in das Bewusstsein der Entscheider gerückt: Wenn der Boden mehr Wasser speichern kann, wenn er mit Langzeitdünger versehen ist, dann lassen sich bei der Pflege Kosten sparen. Und tatsächlich weisen immer wieder Beobachtungen bei GaLaBauern und Kommunen darauf hin, dass aufgewertete Böden zwar erstmal eine nicht unerhebliche Investition darstellen – doch über wenige Jahre hinweg günstiger kommen. Das spricht sich rum! Friedhofsgärtner und öffentliche Auftraggeber berichten von einem Einsparpotential von über 60 % allein beim Gießaufwand. Auch sind deutlich weniger Anpflanzausfälle zu verzeichnen, wenn das Pflanzloch mit wasserspeichernden Granulaten optimiert wird. Das fränkische Unternehmen VOGT hat hier mit dem VOGT Power Planter eine weitgreifende Weiterentwicklung des Pflanzbohrers gebracht: Eine Hohlspindel mischt das Granulat während des Bohrens gleichmäßig unter und spart somit Zeit. Der VOGT Turbo Spaten, der das Injektionsrohr in den Boden treibt, kann auch zum Graben und Verdichten in unterschiedlichsten Bereichen des GaLaBaus verwendet werden: Aufstemmen von Fundamenten, losestechen von Pflasterfugen, abkanten von Asphalt und vieles mehr. 100 Werkzeuge und die Betriebsmöglichkeit über den Druckluftanschluss eines Nutzfahrzeugs machen den kleinen Helfer bei den kleinen Arbeiten richtig unentbehrlich und vor allem so flexibel wie es die Anforderungen sind. Beim Pflanzen ist eine genaue Betrachtung des Bodens nötig: Gerade entlang von Straßen und in der Nähe von Gebäuden sind Verdichtungsschäden ein Bremsfaktor für Wurzeln und somit der Nährstoffaufnahme und können sogar zu Staunässe führen. Die VOGT Belüftungslanze oder die verschiedenen VOGT Geo Injectoren können ohne großen maschinellen Aufwand die Kapillare weiten und die Bodenschichten aufbrechen. Das schafft nicht nur für Wurzeln Raum und Sauerstoff, es ermöglicht auch natürliche Zersetzungsvorgänge und einen effektiven Vertikalaustausch von Regenwasser beziehungsweise Bodenfeuchte. Falls durch Verkehrsvibration oder einen hohen Anteil an Feinstoffen eine baldige Selbstverdichtung zu befürchten ist, kann solch eine Injektionslanze Stützgranulate einbringen: Tonkügelchen wie das Kieselgur-Produkt Terramol von Damolin. Dessen festes Gerüst mit großen Hohlräumen stemmt sich dauerhaft gegen hohen Bodendruck, bietet eine dauerhafte Drainwirkung und speichert einen Teil des Wassers. Liegt beispielsweise bei Straßenbegleitgrün eine Belastung durch Streusalz vor, kann

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