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Gäste Info Sommer Winter 2023

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egion Kultur und Brauchtum Tradition und Brauchtum in Grainau! region Kultur und Brauchtum Kirchen und Kapellen Kath. Pfarrkirche St. Johannes der Täufer · Kirchbichl 6 · 82491 Grainau Ev. Erlöserkirche · Zugspitzstraße 99 · 82491 Grainau Maria Krönung · Schwarzenkopfweg/Alpspitzstraße · 82491 Grainau St. Joseph · Waxensteinstraße/Baderseeweg · 82491 Grainau Maria Himmelfahrt · Kreuzeckweg · 82491 Grainau Kriegergedächtniskapelle · Höhenrainweg · 82491 Grainau Bei uns geht‘s zünftig zu...! Wenn die Musikkapelle Grainau aufspielt, hält es kaum jemand auf den Stühlen oder Bänken. Und dabei ist das nur eine der vielen kulturellen Attraktionen, die das sympathische Bergdorf zu bieten hat! Bayerisches Brauchtum wird bei uns im Zugspitzdorf nämlich ebenso gepflegt, wie weltoffene Gastfreundschaft. Bei den Parkfesten im Musikpavillon, bei der sehenswerten Fronleichnamsprozession, bei den Johannifeuern am Waxenstein oder wenn bei einem der zahlreichen Heimatabende Geselligkeit gefeiert wird - überall wird spürbar, wie lebendig die Tradition in Grainau ist. Wer bayerische Bräuche und dörfliche Gemeinschaft mag, für den hält Grainau einiges bereit. Überzeugen Sie sich doch selbst und machen Sie einfach mit - Gelegenheiten dazu gibt es reichlich. Fasching in Grainau – Die fünfte Jahreszeit Seit Jahrhunderten findet man die „Fosenacht“ im ganzen bayerischen Raum nirgends so lebendig und ursprünglich, wie im Werdenfelser Land. Jeder „Maschkera“ trägt eine holzgeschnitzte Larve, die meist aus dem Familienbesitz stammt. Die Schellenrührer, das Muiradl, die Untersberger Mandl oder der Bär mit seinem Bärentreiber. Die Maschkeramusi und eine Vielzahl an Maschkera kann man an den traditionellen Maschkeratagen, Unsinniger Donnerstag und Faschingsdienstag, in Grainau antreffen. 4 Rückzugsorte Grainau unterstand ursprünglich der Mutterkirche in Garmisch. Kirchliche Verrichtungen wie Taufen, Hochzeiten oder Beerdigungen wurden in Garmisch vorgenommen, die Grainauer mussten auch zum Gottesdienst nach Garmisch. Trotzdem besaßen die Ortschaften ihre eigenen Kapellen. Die Kapelle von Obergrainau auf dem Kirchbichl wurde 1697 errichtet, um 1730 die Untergrainauer Kapelle und 1783 die Hammersbacher Marienkapelle aus Steinen der „Hammersbacher Burg“. 1812 zog der erste eigene Ortsgeistliche in Grainau ein, 1835 wurde der sehenswerte Bergfriedhof angelegt, 1927 erhielt die Obergrainauer Kirche ihr heutiges Aussehen. Die endgültige kirchliche Loslösung von Garmisch erfolgte 1945 durch die Errichtung der Pfarrei Grainau. Die Orte hatten während der Freisinger Zeit nur wenig unter Kriegseinwirkungen zu leiden. Obergrainau blieb aber von Feuer und Wasser nicht verschont. Am 12. März 1779 vernichtete ein Großfeuer 14 Häuser und die Kirche. Die enge Bauweise, die aus Holz erbauten Gebäude, sowie eine große Trockenheit waren die Ursache, dass damals fast alle Anwesen um den Oberen Dorfplatz dem Feuer zum Opfer fielen. Nur wenige Jahre später, am 21. Juni 1788, vermurte der Alplebach den Dorfplatz und machte zwei Häuser unbewohnbar. 5

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