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Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 18 2018

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-Anzeige- Anzeiger -5.Mai 2018 -Seite 8 Mein Garten im Mai Die Eisheiligen nicht unterschätzen T.T. Garten „Schade, es hätteein Garten werden können” ... ... Anruf hätte genügt! T.T. GARTENLANDSCHAFTSBAU Hauptstr. 11 ·25563 Wulfsmoor bei Wrist Tel. 04822/6940 und 0173/6022926 Auch wenn die Eisheiligen erst Mitte des Monats vorüber sind, ist es ratsam, bereits jetzt alle Balkonblumen zu besorgen. Ab Mitte Mai wird die Nachfrage nach Einjährigen so groß, dass oft nicht mehr alle Pflanzen zu bekommen sind. Aber Achtung: Die Pflanzen bleiben noch im Anzuchttopf, um sie bei Nachtfrostgefahr schnell geschützt unterzubringen. Nützlich dabei sind Topfpaletten, Stiegen oder Kisten aus dem Supermarkt. Stangenbohnen säen Stangenbohnen verlangen windgeschützte Lagen und warme, humusreiche Böden. Mit Kalk versorgter Boden, der in der zweiten Tracht steht (Mistgaben im Vorjahr) sagt den Stangenbohnen am besten zu. Zum erfolgreichen Anbau gehören etwa drei Meter lange Stangen oder Latten, die vor der Aussaat aufgestellt werden. Stangenbohnen werden in der zweiten Maihälfte ausgesät, um optimal Erträge zu erzielen. Sie benötigen bis zum Erntebeginn eine zehn bis 12 Tage längere Entwicklungszeit als Buschbohnen, bringen aber deutlich höhere Erträge. Auch die Erntezeit ist länger als bei Buschbohnen. Da Stangenbohnen einen Reihenabstand von 80 Zentimeter verlangen, kommen je Beet nur zwei Reihen in Frage. Die Stangen in der Reihe sollten Pfingstrosen neigen zu Grauschimmelbefall. 60 cm Abstand voneinander haben. Als Zwischenfrucht können Kohlrabi oder Kopfsalat aufs Beet. Pfingstrosen kränkeln Wenn sich bei Pfingstrosen ein Teil der Knospen nicht weiter entwickelt, leiden sie meist unter Grauschimmel. Fotos: Gottschalk Durch den Erreger dieser Krankheit (Botrythis paeoniae) werden die äußeren Hüllen der Knospen zerstört und so verklebt, dass sich die Blüten nicht entfalten können. Damit sich der Grauschimmel nicht weiterverbreitet, sind alle befallenen Pflanzenteile großzügig abzuschneiden und über den Hausmüll Das Ausrieseln (vorzeitiger Fruchtfall) der Trauben tritt vor allem bei Schwarzen Johannisbeeren auf. zu entsorgen. Grauschimmel tritt vor allem bei feuchtwarmem Wetter auf. Auch extrem schattige und feuchte Lagen fördern den Befall mit der Pilzkrankheit. Rieseln bei Johannisbeeren Das Ausrieseln (vorzeitiger Fruchtfall) der Trauben tritt vor allem bei Schwarzen Johannisbeeren auf. Mögliche Ursachen sind Spätfrost, Trockenheit (Johannisbeeren sind Flachwurzler!), zu starker Schnitt, überhöhte Stickstoffdüngung und besonders ungenügende Bestäubung. Neben dem Vermeiden der abiotischen Ursachen ist vor allem der Anbau mehrerer Sorten günstig: Fremdbestäubung wirkt sich auf Ertrag und Fruchtqualität stets besser aus als Selbstbestäubung. Die vorgetriebenen Knollen der Begonien und Rhizome des Blumenrohrs (Canna) sollten nicht vor dem 20. Mai gepflanzt werden. Beide sind sehr frostempfindlich und fallen –anders als Dahlien –selbst leichten Spätfrösten zum Opfer. Bei Knollenbegonien genügt ein Pflanzabstand von 25 x25Zentimeter. Das Blumenrohr muss je nach Stärke des Wurzelstocks 40 bis 50 Zentimeter auseinander stehen. Reichliche Kompostgaben lassen Canna zu eindrucksvollen, kräftigen Pflanzen heranwachsen. Markisen Insektenschutz ·Rolladen ·Garagentore ·Terrassenüberdachungen ·Vordächer ·Außenjalousien Auberginen aus dem eigenen Garten Sie ist ein Klassiker der mediterranen Küche und liebt die Wärme –imGewächshaus wächst die Aubergine (botanisch: Solanum melongena) aber auch bei uns. Ab Ende Mai darf sie auch im unbeheizten Gewächshaus gepflanzt werden. Beim Setzen der Jungpflanzen sollte darauf geachtet werden, dass die Auberginenpflanzen tief gesetzt werden, denn auch am Stängel bilden sich Wurzeln. Außerdem sollte am besten schon beim Einpflanzen einen Stützstab mit eingegraben werden, an dem die Pflanze später befestigt werden kann. Beginnt die Aubergine zu wachsen, müssen wie bei Tomaten überschüssige Treibe regelmäßig ausgegeizt werden. Der BDG rät, drei bis vier Triebe wachsen zu lassen und alle weiteren an den Blattachsen zu entfernen. Werden die wachsenden Triebe am Stützstab hochgebunden, werden die Pflanzen rund einen Meter hoch. Die ersten Früchte können in der Regel Ende Juli geerntet werden –eine seidigmatt glänzende Schale zeigt, dass die Auberginen reif sind. Im Zweifel lieber etwas früher als zu spät ernten: Die Früchte reifen problemlos nach. BDG • Terrassen- und Gartengestaltung nach Ihren Wünschen • Heckenschnittt • Baumpflege und -fällungen • Teichanlagen • Friesenwall anlegen &reparieren • Pflanzarbeiten • Pflasterarbeiten für Auffahrt und Terrasse • Winterdienst • Gebäudereinigung &-management Rudolf-Diesel-Weg 6·25551 Hohenlockstedt ·Tel. 04826-37 60 277

Kellinghusen Anzeiger - 5. Mai 2018 - Seite 9 Stadtspaziergang durch Kellinghusen Kellinghusen (tc) – An jedem ersten Sonntag im Monat bietet das Stadtmarketing eine historische Stadtführung an – am 6. Mai ist Treffen um 14 Uhr am Bürgerhaus. Neben Anekdoten und Historischem werden alte Fotos der Stadt gezeigt. Die Teilnahme kostet 2 Euro. Frauenfrühstück beim SoVD Kellinghusen (tc) – Der Sozialverband veranstaltet am Samstag, 19. Mai, ab 9 Uhr einen Frauenfrühstück im Gemeindehaus in der Kastanienallee. Die Teilnahme kostet für Mitglieder des SoVD 3 Euro, für Gäste 5 Euro. Anmeldungen bis zum 12. Mai bei Maren Schramm (04822 30292), Waltraut Herold (04822 6643) oder Erika Cordts (04822 8611). Beratung: Frau und Beruf Kellinghusen (tc) – Die Beratungsstelle Frau & Beruf ist am Dienstag, 8. Mai, von 9 bis 13 Uhr in der Kellinghusener Amtsverwaltung. Die Beratungen sind kostenlos und vertraulich, Anmeldungen sind unter 04821 4030280 sowie unter per E-Mail an nielsen@frauundberuf-egeb.de möglich. Ton und Tasten im alten Rathaus Kellinghusen (tc) – Was passiert mit dem alten Rathaus? Diese Frage umtreibt die Kellinghusener, während bereits eine Machbarkeitsstudie läuft. Sie beschäftigt sich mit dem Thema eines kombinierten Keramik- und Tasteninstrumentenmuseums. Ob und wie das zusammen harmonieren kann, können die Kellinghusener selbst entscheiden: Am Samstag und Sonntag, 12. und 13. Mai, findet ein Museumsfest im alten Rathaus statt, das Ton und Ton zusammenbringen soll. „Das klingende Rathaus“ ist der Samstagabend ab 19 Uhr überschrieben. Studenten der Hamburger Musikhochschule geben Zimmerkonzerte in mehreren Räumen des Rathauses, örtliche Keramiker stellen ihre Fayencen aus. Die Instrumente wie Clavichord, Tafelklavier, Spinett oder Cembalo werden zur Verfügung gestellt vom Kellinghusener Eric Feller. Er besitzt eine der weltweit größten Privatsammlungen historischer Tasteninstrumente. Über die Möglichkeiten und Pianist Eric Feller stellt die Instrumente aus seiner Privatsammlung zur Verfügung. Foto: Privat Laden zum Museumsfest ins alte Rathaus (v. l.): Axel Pietsch, Sven Erik Gondlach, Eric Feller und Frank Böhme. Foto: Claaßen Chancen des gemeinsamen Museums wird am Sonntag, 13. Mai, ab 11.30 Uhr im Rathaus gesprochen. Fachleute für Museum, Musik und Keramik stehen für Fragen und Diskussionen rund um „Das sprechende Rathaus“, so der Name dieser Veranstaltung, bereit. Unter anderem wird Frank Böhme, einer der Durchführenden der Machbarkeitsstudie, über die Aussicht informieren, dass Kellinghusen eine Art Außenstelle der Musikhochschule werden könnte, da die Studenten nur hier die Möglichkeit hätten, eine Vielzahl historischer Tasteninstrumente zu bespielen. An beiden Tagen werden die Besucher nach ihrer Meinung befragt. Bürgermeister Axel Pietsch: „Wir möchten mit dem Ohr am Bürger sein.“ Der Beat-Club vor und hinter den Kulissen Kellinghusen (mf) – Der Kulturverein PEP präsentiert am Mittwoch, 9. Mai, um 20 Uhr im Bürgerhaus eine Reise in die musikalische Vergangenheit. Jörg Sonntag zeigt Videos und erzählt Geschichten über den legendären „Beat-Club“, der von 1965 bis 1972 bei Radio Bremen ausgestrahlt wurde. Die Sendung prägte das Musikempfinden der rebellischen Generation der 60er Jahre, 83 Sendungen wurden von den Moderatoren Uschi Nerke, Gerd Augustin und Dave Lee Travis moderiert. Als Assistent des Regisseurs und Erfinders des Beat- Clubs, Mike Leckebusch, war Jörg Sonntag von Anfang an dabei und hat die Stars persönlich betreut. Er weiß einige Anekdoten darüber zu erzählen, wie es hinter den Kulissen zuging. „Neben Videoausschnitten gibt es die Möglichkeit, mit Jörg Sonntag ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen“, verspricht PEP-Vorsitzender Rainer Werdt. Wer schon neugierig ist, kann in der Stadtbücherei auf das neue Buch „50 Jahre Beat- Club“ zurückgreifen. Karten gibt es für 10 Euro an den bekannten Vorverkaufsstellen. Sabine Littmann von der Stadtbücherei und Reiner Werdt laden ein zu einem Abend voller Erinnerungen an die Jahre des „Beat-Clubs“. Foto: Feldmann

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