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Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 20 2022

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Bad Bramstedt - 21. Mai 2022 - Seite 2 Haushaltsauflösung, Boden- und Kellerräumung: Wir nehmen alles mit! Schnell, günstig. Tel. 0172 - 40 255 72 SEITE 2 Das Tier der Woche: Lämmer schwarz-weiß Bad Bramstedt (bmd) – Die meisten Menschen lieben Tiere. Ob Haustiere oder in der Freiheit, sie bereichern unser Leben, inspirieren uns und sind für den Fotografen dankbare Fotomotive. Unser Mitarbeiter Bernhard-Michael Domberg hat im Laufe der Jahre hunderte Tiere „aufs Korn genommen“, die wir in loser Folge als Tier(e) der Woche präsentieren wollen. Wenn sich schwarze Schafe mit hellen Schafen paaren, entstehen in der Regel schwarz-weiße Lämmer. Manche Schäfer mögen das nicht, da sich die Wolle nicht so gut verarbeiten lässt. Daher werden sie häufig gleich nach der Geburt geschlachtet. Ganz anders ein Schäfer in einem Koog zwischen Niebüll und Dagebüll, der offensichtlich Gefallen an den niedlichen Geschöpfen fand. Foto: Domberg https://www.facebook.com/IhrAnzeiger/ min.200EUR WENN DU MIR DEIN ALTES AUTO BRINGST! DRK-Ortsverein Bad Bramstedt und Umgebung e. V. Einladung zur Mitgliederversammlung des DRK-Ortsverein Bad Bramstedt und Umgebung e. V. Sehr geehrte Mitglieder/innen, wir laden Sie herzlich ein zur Jahresmitgliederversammlung des DRK Ortsvereins Bad Bramstedt und Umgebung e. V. ein. Die Jahreshauptversammlung findet statt am: Sonnabend, den 11. Juni 2022 um 15.00 Uhr in der: DRK Fahrzeughalle Friedrichsweg 1 in Bad Bramstedt Tagesordnung 1. Begrüßung, Beschlussfähigkeit 2. Grußworte 3. Berichte 4. Kassenbericht 2021 5. Bericht des/der Kassenprüfer/in 6. Entlastung des Vorstandes 7. Haushalt 2022 8. Wahlen a) Wahl des Schatzmeisters/der Schatzmeisterin b) Wahl des Kassenprüfers/der Kassenprüferin c) Wahl der Delegierten zur DRK Kreisversammlung 9. Ehrungen 10. Verschiedenes Inga Böttger Dr. h.c. Jürgen Koppelin 1. Vorsitzende Stellv. Vorsitzender Bad Bramstedt (anz) – Die Mitglieder der AktivRegion Holsteiner Auenland versammelten sich kürzlich im Schloss, um die Grundlage für die Beteiligung an der neuen EU-Förderperiode 2023 bis 2027 zu legen und über die neue integrierte Entwicklungsstrategie abzustimmen. In den vergangenen Monaten wurde kontinuierlich mit Hilfe der Beteiligung der regionalen Bevölkerung eine neue Integrierte Entwicklungsstrategie für die nächsten Jahre erstellt. 80 Seiten plus Anhänge umfasst das Werk und soll bis zum Ende des Monats dem Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung (MILIG) vorliegen. Der Beschluss der Mitgliederversammlung, diese Strategie auf den Weg zu bringen, fiel einstimmig aus. Ende Oktober ist mit der Bewertung und erhofften Anerkennung der AktivRegionen durch das MILIG zu rechnen. Die AktivRegionen können voraussichtlich mit Beginn des Jahres 2023 mit der Umsetzung Ihrer Strategie und erster Förderprojekte beginnen. Kerninhalte der nächsten fünf Jahre sollen die drei Säulen der Nachhaltigkeit sein: Ökologie, Soziokultur und Ökonomie. Katharina Glockner, Regionalmanagerin der AktivRegion, fasst es so zusammen: „Die Strategie trägt den Titel ‚Im Einklang‘. Wir haben sie durch die vielen Beteiligungsformate im Einklang mit der Bevölkerung der AktivRegion, mit den alten und neuen Mitgliedern erstellt; die Inhalte stehen im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Darüber hinaus möchten wir die neue Förderperiode Im Einklang in die neue Förderperiode Der Vorstand und die Geschäftsstelle der AktivRegion Holsteiner Auenland präsentieren die Strategie für die neue Förderperiode: (v. li.) Katharina Glockner (RegionNord), Hans-Jürgen Kütbach (Vorstandsvorsitzender), Eva Groher (RegionNord) und Jürgen Rebien (stellvertretender Vorstandsvorsitzender). im Einklang mit den gesetzten Zielen umsetzen, für Jung und Alt, Stadt und Land, Kommunen und Privatpersonen.“ Bevor die neue Strategie ab 2023 umgesetzt wird, gilt es, die Mittel aus der auslaufenden Förderperiode zu binden. Dazu wurde im Vorfeld der Mitgliederversammlung eine Projektbeiratssitzung abgehalten. Fünf Projekte konnten beschlossen werden. Aufmerksamkeit erhielt die Gemeinde Hitzhusen durch das Vorhaben, einen Naschund Naturpfad als Bildungsort und Naturerlebnis für den Kindergarten zu errichten. Der Weg soll den Kindergarten der Gemeinde mit der neu entstehenden Waldgruppe verbinden und zur frühen Umweltbildung dienen. Entlang des Weges finden die Kinder genießbare Früchte an Bäumen und Sträuchern und lernen so die heimische Natur und den Wandel der Jahreszeiten kennen. In Barmstedt sollen gleich zwei Projekte vom Holsteiner Auenland gefördert SPD ehrte langjährige Mitglieder Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Klaus-Dieter Hinck (2. v. re.) ehrte (v. li.) Wolfgang Giehl (40 Jahre), Jan-Uwe Schadendorf (50 Jahre) und Bodo Clausen (50 Jahre) für ihre langjährige Mitgliedschaft. Foto: SPD Bad Bramstedt Bad Bramstedt (anz) – Auch in diesem Jahr konnten langjährige Mitglieder im Rahmen einer Feier des SPD-Ortsvereins geehrt werden. Da wegen Corona zwei Jahre lang keine Ehrungen stattfinden konnten, waren es gleich 13 Mitglieder, die für sehr lange Mitgliedschaften geehrt wurden. Zu Zeiten der Ära Willy Brandts traten viele junge Menschen in die SPD ein, die heute bereits 50 Jahre dabei sind. Dazu zählen in Bad Bramstedt: Ulrich Blöcker, Arved Fuchs, Hans-Werner Park, Karsten Heide; Jutta und Klaus Märker, Peter Heinlein, Jan-Uwe Schadendorf und Bodo Clausen. Alle waren sehr lange in der aktiven Politik des Ortsvereins engagiert und mehrere von ihnen haben zahlreiche führende Positionen im Ortsverein und der Kommunalpolitik wahrgenommen. Bodo Clausen und Jan-Uwe Schadendorf standen über viele Jahre sowohl dem Ortsverein als auch der Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung vor. Peter Heinlein leitete lange Jahre den Ortsverein. Bodo Clausen begann bei den Jusos und war insgesamt 35 Jahre Stadtverordneter und davon viele Jahre Fraktionssprecher seiner Partei. Seine fundierten Redebeiträge erwarben ihm parteiübergreifenden Respekt in der Bad Bramstedter Kommunalpolitik. Sein besonderes Augenmerk galt den Schulen und der Bildungspolitik, die er als Vorsitzender Ausschusses der Stadt vorantrieb. Zum Ende seiner politischen Laufbahn brachte er den Bau des Schulhofes an der JFS seinem Ausschuss auf den Weg. Jan-Uwe Schadendorf war mit wenigen Jahren Unterbrechung durchgehend im Ort in der Politik tätig. Seine fundierten und meist sehr engagierten Redebeiträge haben geholfen, viele Anliegen der SPD mehrheitsfähig zu machen. Ob beim Erhalt alter Bausubstanz, der Schaffung des Fontänenfeldes auf dem Bleeck oder zuletzt dem Bau des Jugendcafés war seine Devise „Die Politik bedeutet ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß Foto: AktivRegion Holsteiner Auenland werden: Der Barmstedter MTV errichtet in Zusammenarbeit mit der Stadt eine Outdoor-Fitnessanlage, die von Vereinen, Schulklassen und Sportinteressierten aller Altersgruppen genutzt werden kann. Zusätzlich plant die Stadt Barmstedt, den Bauhof energetisch zu sanieren und mit Solarthermie- und Photovoltaikanlagen auszustatten, um den eigenen Betrieb möglichst autark zu versorgen. Ressourcenschutz ist auch der Gemeinde Sarlhusen wichtig, denn dort wird ein Elektro-Carsharing geplant, um den ländlichen Raum mobil zu machen. Der Kreis Steinburg setzt hingegen auf den Radverkehr als Mittel zur Förderung nachhaltiger Mobilität. Der gesamte Kreis soll eine Radkoordinierungsstelle erhalten, die zur Aufgabe hat, den Anteil des Radverkehrs zu erhöhen und die Bevölkerung für klimaneutrale Mobilität zu sensibilisieren. Da der Kreis Steinburg geografisch in zwei AktivRegionen liegt, ist neben zugleich.“ Für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden Helmut Gudat, Erwin Lüdtke, Rolf Holdorf, Rolf Jenkel und Wolfgang Giehl. Wolfgang Giehl führte über viele Jahre die Kasse des Ortsvereins und mehrere Jahre auch die des Kreisverbandes. In Bad Bramstedt war er mehrere Jahre Stadtverordneter und lange im Bauauschuss als stellvertretender Vorsitzender tätig. Seine Fachkompetenz verschaffte ihm viel Ansehen. Zusätzlich engagierte er sich ehrenamtlich zum Beispiel bei der Tafel und in einer örtlichen Stiftung für Kinder und Jugendliche. Auf 25 Jahre Parteizugehörigkeit kann Gürcan Aydin zurückblicken und zehn Jahre sind Karin Geiger, Andrea Prüfer, Liane Hinck, Ralph Baum und Frederik Suppola dabei. der AktivRegion Holsteiner Auenland die AktivRegion Steinburg federführend involviert. Alle fünf Anträge müssen nun vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) bewilligt werden. Anschließend kann es an die Umsetzung der Projekte gehen. Diese Projekte sind mit ihrem Nachhaltigkeitsschwerpunkt bereits ein Vorbote für die neue Förderperiode. Insbesondere ökologisch nachhaltige Mobilität und Ressourcenschutz sowie sozial nachhaltige Kinderund Jugendförderung sollen in den nächsten fünf Jahren verstärkt im Holsteiner Auenland Beachtung finden. „Ich bin mir sicher, dass diese Strategie eine optimale Grundlage dafür schafft, auch in der neuen Förderperiode gute Projekte zu fördern“, sagte Jürgen Rebien, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AktivRegion, in der Mitgliederversammlung und erhielt dafür große Zustimmung. Auch der Vorstandsvorsitzende, Hans-Jürgen Kütbach, zeigt sich zufrieden mit dem Sitzungsmarathon. „In der gewohnt guten Arbeitsatmosphäre haben wir es geschafft, die bewährten bürgernahen Strukturen der AktivRegion weiterzuentwickeln und für unsere neuen Mitglieder aus Kaltenkirchen, Ellerau und Quickborn- Renzel zu öffnen.“ Informationen zur alten und neuen Förderperiode sind auf der Homepage der AktivRegion (www.aktivregion-holsteinerauenland.de) zu finden. Bei Fragen ist die Geschäftsstelle telefonisch unter 04821 94963230 und per E-Mail (info@aktivregion-holsteinerauenland.de) erreichbar. Der Ortsvereinsvorsitzende Klaus-Dieter Hinck konnte an diesem Abend drei der Jubilare persönlich mit Ehrennadel und Urkunde auszeichnen, und bei einem anschließenden Essen wurden intensiv Erinnerungen und Anekdoten in fröhlicher Runde ausgetauscht. Impressum Herausgeber/Verlagshaus: KG Roland Werbung Druckerei GmbH & Co. Mühlenstr. 1a, 24576 Bad Bramstedt, Telefon 04192 8173-0, Telefax 04192 2774 Berliner Platz 6, 25524 Itzehoe Telefon 04821 6774-0, Telefax 04821 6774-66 www.ihranzeiger.de info@ihranzeiger.de Kleinanzeigenannahme: 0461-5888 Redaktion: Itzehoe (verantw.) Bettina Görke (bg) Telefon 04821 6774-44, redaktion-iz@ihranzeiger.de Bad Bramstedt (verantw.) Hartmut Otto (hot) Telefon 04192 8173-18, redaktion-bb@ihranzeiger.de Vertrieb: Telefon 0461 588-0 vertrieb@ihranzeiger.de Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.) Druck: Druckzentrum Fehmarnstraße 1, 24782 Büdelsdorf Gedruckt auf Recyclingpapier Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in der Verantwortung der Auftraggeber. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein Anspruch auf Belieferung besteht nicht. Anzeigen-Preisliste Nr. 45 vom 1.1.2022. Handelsregister Neumünster HRA 1209. Auflage (print + digital) Bad Bramstedt...24.300 Expl. Itzehoe...............38.200 Expl. Gesamt..............62.500 Expl.

Das Geheimnis der Kirchturm-Kugel ist gelüftet Bad Bramstedt (hot) – Das war schon ein spannender Moment, als der Schmied Peter Eingrüber, Inhaber der Firma Eisenzeit aus Groß Disnack, die vier kupfernen „Zeitkapseln“, die sich in der Kirchturm-Kugel in luftiger Höhe der Maria-Magdalenen-Kirche befanden, aufflexte. Jetzt ist das Geheimnis gelüftet! Die beiden ältesten Kapseln sind wohl aus dem Jahr 1952. Neben den „Bramstedter Nachrichten“ aus eben diesem Jahr kamen auch handschriftliche Aufzeichnungen von Pastor Carl-Heinrich Pfeifer, eine ältere Urkunde aus dem 19. Jahrhundert sowie eine Sammlung von dänischen Schillingen zum Vorschein – und eine völlig verwitterte Urkunde. Eine andere „Zeit-Kapsel“ war im Jahre 1967 in die Kugel „versenkt“ worden, ebenso mit Aufzeichnungen von Carl-Heinrich Pfeifer. Die vierte Kugel aus dem Jahr 1990 enthielt neben der Zeitung einen Gemeindebrief über die damalige Restaurierung der Kirche sowie Kirchenfotos von Foto Hoffmann. Die Zeitdokumente werden jetzt erst einmal archiviert und kommen dann später wieder in die Kugel zurück. Selbst Stefan Dörksen, der das Gotteshaus als langjähriger Bauausschussvorsitzender der Ev.-Luth. Kirchengemeinde bis in den letzten Winkel kennt, wusste bis dato nicht, was sich in der Kugel befindet. Denn selbst er hatte bisher noch nicht die Gelegenheit, die oberste Spitze der Kirche zu erklimmen. Doch diese Gelgenheit bot sich jetzt. Denn die Kirche ist „gerüstet“, die Dachfläche soll eine Aufdoppelung der Holzschalung bekommen, ein Unterdach aus Dachpappe und eine Neueindeckung mit spanischem Naturschiefer. Zudem werden die Dachgauben der beiden Uhrenglocken überarbeitet sowie die kleine Gaube auf der Südseite, ursprünglich einmal Schallöffnung für die Stundenglocke, zur Einflugöffnung für eine dahinter zu installierende Fledermaushöhle umgenutzt. Hinter dem beeindruckenden Gerüst hat sich schon eine Mege getan“, freut sich Dörksen über den Baufortschritt. Das Dach des Turmes wird saniert. Ein beeindruckendes Gerüst „verhüllt“ den Kirchturm der Maria-Magdalenen-Kirche. „Die Schiefereindeckung des Turmhelmes wies diverse Fehlstellen auf. Bei Stürmen lösten sich immer wieder Schieferplatten und stellten eine zunehmende Unfallgefahr dar. Zudem kam es immer wieder zu Undichtigkeiten, deren Ursprünge in der schon vielfach reparierten Dachfläche kaum auszumachen waren“, erklärt Dörksen die notwendigen Arbeiten. Bei vergangenen Reparaturen hätte sich außerdem herausgestellt, dass das Unterdach aus Pappe großflächig defekt war und die Verwendung von inzwischen ausgehärtetem Dichtstoff zu eindringender Feuchtigkeit geführt hatten. Auch die sogenannte Turmzier, die aus dem Hahn und der Kugel besteht, wird „aufgefrischt“. „Die Turmzier ist durch das Gerüst erstmals aus der Nähe ordentlich zu inspizieren. 1990 hingegen musste Der Bauausschussvorsitzende Stefan Dörksen (li.) und Peter Eingrüber von der Firma Eisenzeit (re.) warfen einen ersten Blick auf die Dokumente, die sich in den „Zeit-Kapseln“ der Kugel befanden. man sich auf das Urteil und die Arbeit eines Kletterers verlassen“, so Dörksen. Der Zustand des Hahns sei „recht ordentlich und die Substanz sehr gut“. Der ursprüngliche Belag von Blattgold sei jedoch weitestgehend verschwunden. Die Kugel habe ebenfalls ihre Goldauflage verloren. Zudem weise sie einige Schäden und Mängel aus früheren Reparaturen auf und müsse grundsaniert werden. „Dieser Umstand bot uns jedoch die seltene Gelegenheit, in das Innere der Kugel zu schauen, behutsam den Inhalt der Kugel zu sichten und durch einige aktuelle Zeugnisse zu ergänzen“, sagt Stefan Dörksen. Durch die Expertise und hervorragende handwerkliche Arbeit der Firma Eisenzeit, Peter Eingrüber, würden Hahn und Kugel bald wieder in über 40 Meter Höhe den Turm der Maria-Magdalenen- Kirche schmücken, blickt der Bauausschussvorsitzende Stefan Dörksen voraus. Die Überarbeitung der gesamten Turmzier stelle aber eine erhebliche Erweiterung der ursprünglich geplanten Sanierungsarbeiten dar. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 9.000 Euro. Deshalb die Frage von Stefan Dörksen: „Möchten Sie sich möglicherweise beteiligen und einen Fotos: Otto Einblick in die Zeitgeschichte: Alte Dokumente und Münzen kamen zum Vorschein. An einem Dokument (links unten) hat im wahrsten Sinne des Wortes „die Zeit genagt“. Teil der Kosten übernehmen?“ „Es besteht die einmalige Gelegenheit, in ein besonderes Gold zu investieren und dieses täglich über der Stadt glänzen zu sehen“, so Dörksen. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich direkt mit ihm in Verbindung setzen unter Telefon 0176 43940522 oder E- Mail s.doerksen@t-online.de. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme betragen derzeit einschließlich einiger Extraarbeiten und der ursprünglich nicht in diesem Umfang eingeplanten Sanierung von Hahn und Kugel rund 281.000 Euro. Bei den Arbeiten wurde dann auch noch festgestellt, dass der hölzerne „Kaiserstiel“ am rund 150 Kilo schweren Mast völlig marode ist und erneuert werden muss. „Ein ungeahntes Problem“, sagt Dörksen. Und das bedeutet weitere Kosten.Aus der Baudenkmalrücklage des Kirchenkreises Altholstein gibt‘s einen Zuschuss von 31.560 Euro und von der Unteren Denkmalsschutzbehörde des Kreises Segeberg 10.000 Euro. Der Eigenanteil der Kirchengemeinde wird bei rund 240.000 Euro liegen und kann aus dem Erlös durch den Verkauf des Friedhofslands an die Stadt Bad Bramstedt (Erweiterung von Bauhof und Klärwerk) gedeckt werden. „Welcome to Hollywood“ im Kurhaustheater Bad Bramstedt (usp) – Von Anfang an verbreitet das Ensemble gute Laune, die sich auch ohne Zeitverzug auf das Publikum übertragen dürfte. Keine Gage bietet Anreiz, sich besonders in die Aufführung einzubringen. Es ist einfach die Freude am Tanzen, wie es Christoph Schroedter und Malin Binek beschreiben. Der 26-jährige Schroedter ist bereits mit 16 Jahren bei Astrid Maschmann mit dem Tanzen angefangen. Seine Freude am Tanzen haben Schulzeit, Pubertät, Corona und andere widrige Umstände überstanden. Er sei bereits das achte Musical, an dem er mitwirkt, so Christoph Schroedter alias Robert ist auch bei seiner Ex-Geliebten ganz Gentleman. Foto: Straehler-Pohl Schroedter. „Wir sind verschiedene Altersstufen und halten wie eine Familie zusammen.“ Den Text lernt er, indem er zunächst das Buch liest und ihn sich immer wieder durch den Kopf gehen lässt. Außerdem würde er sich während der Arbeit immer wieder die Musik anhören, erklärt der Malermeister, wie er sich auf seine Rolle vorbereitet. „Ich war bei Astrid schon beim Jugendtanz und bin jetzt dabeigeblieben, wegen des Ensemblebeltanzes“, erklärt die 23 Jahre alte Malin Binek. Und auch die Proben, die in der „heißen Phase“ zwei Mal die Woche stattfinden, halten die Nachhaltigkeitsmanagerin nicht ab. Bereits mit 13 Jahren hat sie angefangen, bei der MDC zu tanzen. Die Aufführungen finden statt am Freitag, 10. Juni, und Sonnabend, 11. Juni, jeweils um 19:30 Uhr und am Sonntag, 12. Juni, um 15:30 Uhr im Kurhaustheater. Karten für 20 Euro sind erhältlich in Bad Bramstedt im „Amt.Zum Glück.“, Bleeck 16, sowie bei Sport Aktiv in Kellinghusen, Neuer Kamp 12. Himmelfahrt von 7.00 - 12.00 Uhr geöffnet! SEITE 3 Bad Bramstedt - 21. Mai 2022 - Seite 3 Jörg Kretschmann zum neuen Obermeister gewählt Bad Segeberg (pm) – Jörg Kretschmann (Foto links) heißt der neue Obermeister der Innung des Kraftfahrzeughandwerks für den Kreis Segeberg. Er folgt Thomas Thies (Foto rechts), der die Innung als stellvertretender Obermeister kommissarisch führte. Mit der Neubesetzung des Vorsitzes, wurde auch eine neue Führungsspitze gewählt. Rene Ungermann, Bad Bramstedt, und Holger Hensel, Kaltenkirchen, stehen ihm als Stellvertreter zur Seite. Thomas Thies bleibt dem Vorstand als Beisitzer erhalten. Jörg Kretschmann freute sich über die breite und vor allem einstimmige Zustimmung seiner Wahl. „Mein Entschluss den Vorsitz zu übernehmen ist auch ein Verdienst der Vorstandskollegen. Wir haben einen Vorstand, der als Team gut Zusammenarbeit und sich gegenseitig entlastet. Ich freue mich auf die künftigen Aufgaben und Herausforderungen. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Innung weiter voranzubringen. Gerade die „Corona-Pandemie“ zeigt, wie wichtig die Innung, sprich das freiwillig organisierte Handwerk, ist“; so Kretschmann. Foto: Handwerk Mittelholstein HoWe-Umzüge Entrümpelung & Transporte • Büro-Umzüge • Elektro-Arbeiten • Möbeleinlagerungen • Möbeltransportversicherung • Möbelmontage durch Tischler Kostenvoranschlag, Umzugskartons sowie Anfahrt kostenlos! Barmstedt 041 23 / 922 65 70 Ellerhoop 041 20 / 70 79 40 Wedel 0 4103 / 8 0339 03 Der Rhabarber muss an die Kante! 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