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Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 26 2021

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-Anzeige- Anzeiger - 3. Juli 2021 - Seite 4 EINBRUCHSCHUTZ Elektro & Electronic GmbH & Co.KG • Einbruchmeldeanlagen • Brandmeldeanlagen • Zutrittskontrollsysteme • Elektroinstallationen Wir sind Ihr PARTNER, wenn Sie PROFIS suchen! • Gebäude-Systemtechnik • Beleuchtungstechnik • Solarstromanlagen • EDV-Systeme • Schließanlagen www.ihranzeiger.de KfW-Zuschuss 455-E Einbruchschutz MANFRED PRÜSSING INDUSTRIETORSERVICE Freier Sachverständiger für Tortechnik Büro und Ausstellung: Kieler Straße 51- 53 24576 Bad Bramstedt · Tel 04192 889 31 66 www.industrietorservice.com · mail: pruessing@industrietorservice.com MEISTERBETRIEB · Inh. Stephan Frommer Viele ältere Häuser und Wohnungen haben Einbrechern wenig entgegenzusetzen. Türen und Fenster sind oft mit veralteten Schlössern und Schließmechanismen ausgestattet. Diese lassen sich zwar austauschen, einen zuverlässigen Schutz gegen Einbruch bieten sie aber nicht. Auch mechanische Sicherheitseinrichtungen, etwa Gitter vor den Fenstern, sind heute nicht mehr zeitgemäß und verschandeln zudem die Altbaufassade. „Es lohnt sich gerade in älteren Einfamilienhäusern oder in Altbauwohnungen, über Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit nachzudenken“, sagt Alexander Balle, Sicherheitsexperte bei einem deutschen Hersteller elektronischer Sicherheitstechnik. Denn Einbrüche und auch Brände richten erheblichen Schaden an – für 2019 gab die Kriminalstatistik für Deutschland in Bezug auf Einbrüche allein eine Schadenssumme von gut 290 Millionen Euro an. Übrigens fördert auch der Staat über die KfW die Verbesserungen der Haussicherheit. Elegante Integration in alte Bausubstanz Sicherheitstechnik lässt sich heute gut nachrüsten und elegant integrieren, ohne den Charme älterer Gebäude zu beeinträchtigen. Systeme, die mit Funkvernetzung arbeiten, erfordern keine aufwendigen Verkabelungen – ein klarer Vorteil in Bestandsbauten. Smarter Schutz im Altbau Modernste Sicherheitstechnik mit Smart-Home-Funktionen ist auch im Altbau nachrüstbar. Abzuraten ist allerdings von Anlagen zum Selbsteinbau, denn Sicherheitstechnik gehört in die Hände des Fachbetriebes. Gerade im Altbau gilt: Gebäude und Sicherheitssysteme müssen zusammenpassen. Klarheit bringt hier ein Sicherheits-Check, den zertifizierte Fachbetriebe vornehmen können. Bei der Prüfung nimmt ein sachverständiger Sicherheitsexperte das Haus unter die Lupe und ermittelt die Schwachstellen sowie den persönlichen Sicherheitsbedarf. Auf dieser Basis wird ein Sicherheitskonzept entwickelt und dem Haus- oder Wohnungsbesitzer als Vorschlag vorgelegt. Sicherheit mit Wohnkomfort kombinieren Moderne Sicherheitssysteme bieten auch die Möglichkeit, Smart-Home-Funktionen für mehr Komfort miteinzubinden. Foto: djd/Telenot Von der Schaltung des Außenlichts bis zur Ansteuerung des Garagentors lassen sich viele Funktionen automatisieren sowie zentral steuern und überwachen. Hausgeräte können ebenfalls integriert werden. So meldet die Sicherheitstechnik etwa, wenn aus der Wasch- oder Spülmaschine Wasser austritt, die Heizungspumpe ausfällt oder der Gasherd undicht ist. Selbstverständlich können auch die obligatorischen Rauchwarnmelder in die Systeme eingebunden werden. (djd) AUS DER REGION Abschied aus der Steinburg-Schule Über zehn Jahre hat Maren Lutz die Steinburg-Schule geleitet, jetzt ist sie in den Ruhestand gegangen. Foto: mk Itzehoe (mk) – Mehr als zehn Jahre lang war Maren Lutz Schulleiterin der Steinburg- Schule, wo sie nach ihrer Ausbildung zur Sonderschullehrerin zunächst auch ihre Berufstätigkeit begann. Schweren Herzens und mit einer großen Portion Wehmut verabschiedete sich die 64-Jährige nun von Schülern, Kollegen und Eltern in den Ruhestand. Auch wenn ihr der Abschied besonders schwerfiel, freut sich nun darauf, mehr Zeit mit ihrem Mann und den Enkelkindern verbringen zu können. „Ich nehme viele schöne Erinnerungen und Momente aus dem Schulalltag mit“, versicherte die scheidende Rektorin, für die die tägliche freudige Begrüßung ihrer Schüler immer etwas Besonders bleiben werde. „Es arbeitet dort ein sehr wertschätzendes Team“, sagt Lutz und hebt hervor, dass sie alle gemeinsam täglich vieles auf den Weg gebracht haben. So war die Steinburg- Schule eines der ersten Förderzentren, das die Schulsozialarbeit installierte. „Auch sind wir eine digitale Schule geworden und haben unter anderem eine Außenstelle mit dem Schwerpunkt Berufsorientierung nahe des RBZ errichtet“, so Lutz, die künftig „irgendwie“ weiter aktiv bleiben möchte. „Ich werde mich auf jeden Fall nach einem Ehrenamt umsehen“, sagt Lutz, die sich eine Mitarbeit beim Bunten Kreis oder beim Hospiz gut vorstellen könne. Kellinghusen (as) – Bereits zum achten Mal in Folge beteiligte sich die Stadt Kellinghusen an der Aktion Stadtradeln. Ob auf dem Tourenrad, Cityrad, Mountainbike oder E-Bike – zehn Teams mit 83 Teilnehmer traten ordentlich in die Pedale und legten fürs Klima den einen oder anderen extra Kilometer zurück. Im Aktionszeitraum vom 1. bis 21. Mai radelten alle zusammen insgesamt 18.198 Kilometer, was einer Einsparung von drei Tonnen CO 2 entspricht. Eine respektable Leistung, vor allem angesichts des schlechten Wetters im Mai, betonte Organisator und Stadtmarketing- Manager Sven-Erik Gondlach. Bei strahlendem Wetter zeichnete er bei der Corona-konformen Open-Air-Abschlussveranstaltung auf dem oberen Marktplatz vorm Bürgerhaus die drei stärksten Teams aus, wobei es dieses Mal für jeden Teilnehmer einen Einzelpreis gab. Auf dem dritten Platz landete das Team von Bündnis 90/Die Grünen. Die sechs Radler kamen auf 1.279 Kilometer. Sylvia Kompenhans nahm die Preise für ihr Team entgegen, einen Kasten Radler, natürlich alkoholfrei, und für jedes Teammitglied eine Tafel Kelli-Schokolade. Platz 2 ging an das Team vom Radeln fürs Klima Strahlende Gesichter bei der Abschlussveranstaltung Stadtradeln 2021 (v. l.): Reinhold Rübner (Team SPD), Elena Marwedel (Offenes Team Kellinghusen), Hans-Wilhem Prieß (Team TCK), Kurt Nießner (ADFC-Team), Sylvia Kompenhans (Team Bündnis 90/Die Grünen), Michael Neumann (ADFC-Team) und Sven-Erik Gondlach vom Stadtmarketing. Tennisclub mit 21 engagierten Teilnehmern, die insgesamt 4.440 Kilometer zurücklegten. Karin Prieß, die gemeinsam mit ihrem Mann den Preis fürs Team TCK entgegennahm, legte in den drei Wochen stattliche 750 Kilometer zurück. Ihre weiteste Tour habe sie bis nach Bordesholm geführt, berichtet die Kellinghusenerin. Für jedes Teammitglied gab es ein Exemplar der Stadtchronik Foto: Siehl „850 Jahre Kellinghusen an der Stör“. Uneinholbar auf Platz Eins: das Team des ADFC Kellinghusen. Die 15 Teammitglieder radelten insgesamt 7.420 Kilometer. Hier schlugen die dienstäglichen ADFC-Gruppenausfahrten über 40 bis 50 Kilometer erheblich zu Buche. Michael Neumann, der vor vier Jahren aufs E-MTB umstieg, radelte jeden Dienstag von Boostedt herüber, um an den gemeinsamen Radtouren teilzunehmen. Manfred Bronnmann aus dem ADFC- Team radelte im Zeitraum 375 Kilometer, eine seiner Touren führte ihn bis nach Elmshorn. Team-Captain Kurt Nießner nahm den Preis entgegen – für jeden im Team gab es einen Kelli-Gutschein im Wert von 10 Euro.

Einblick in eine ganz andereArt derLandwirtschaft AUS DER REGION Anzeiger -3.Juli 2021 -Seite 5 Foehrden-Barl (osp) – Gut drei Monate hat Uwizeje Seth Rutah (27) sein im Westen von Uganda gelegenes Dorf Mbarara Pistriet verlassen, um in Föhrden-Barl bei Steffen Thies (30) ein Praktikum zu machen. Auch wenn die Lebensverhältnisse sehr unterschiedlich sind, eint die beiden jungen Leute ihr Beruf: beide sind Landwirte. Im Mai dieses Jahres hat Thiess den 130 Hektar großen elterlichen Hof mit Milchwirtschaft, Bullenmast und dem Anbau von sogenannter Marktfrucht, Roggen, Grünland und Mais, Futter für die eigenen Tiere, übernommen. Darüber hinaus engagiert er sich ehrenamtlich beim Verein landwirtschaftlicher Fachbildung als Vorsitzender für den Bereich Bad Segeberg und Kaltenkirchen. Und so hat ihn im Jahr 2016 eine zehntägige Reise in verschiedene Regionen Ugandas geführt, um Facetten der Landwirtschaft in einem Entwicklungsland kennenzulernen. Über die Schorlemer Stiftung, die unter anderem auch Praktika ins Ausland vermittelt, kam der Kontakt zu Uwizeje Seth Rutah, der bei sich zu Hause mit 20 Rindern eine verhältnismäßig große Landwirtschaft betreibt, zustande. Während seines Praktikums begleitet er Steffen Thies in allen Arbeitsbereichen. Ein wesentlicher Unterschied Landwirte aus Leidenschaft: Uwizeje Seth Rutah aus Uganda (li.) macht ein dreimonatiges Praktikum bei Steffen Thies in Föhrden-Barl. ist, dass in seinem Heimatland den Landwirten keinerlei Maschinen zur Verfügung stehen, berichtet er. Und so müssen seine acht Milchkühe täglich einmal von Hand gemolken werden. Außerdem müssen die Tiere, die den ganzen Tagfrei herumlaufen dürfen, zwei Mal täglich zum Wasserloch geführt werden. Mit diesen Tätigkeiten ist die eigentliche landwirtschaftliche Tagesarbeit erledigt. Die verbleibende Zeit kann, wie auch immer, genutzt werden, hingegen in Deutschland die landwirtschaftliche Arbeit von morgens früh bis spät abends den Landwirt in Anspruch nimmt. Insgesamt habe man in Ugande nach seiner Auffassung einen ganz anderen Blick auf die Tiere. Auch sei die Zielsetzung der täglichen Arbeit eine andere als in Deutschland, erklärt er.InAfrika sei nämlich die Subsistenzlandwirtschaft verbreitet. Das bedeutet, dass die Landwirte ihre Produkte kaum vermarkten. „Landwirtschaft ist mehr eine Kultur, die dem eigenen Überleben dient“, soUwizeje. Sie hat insofern auch einen anderen Stellenwert, als dass in seinem Land kaum andere Berufe offenstehen. Das bringt aber zusätzliche Probleme mit sich. Nicht das älteste oder jüngste Kind, wie es in Deutschland zum Erhalt der Betriebe üblich ist, übernimmt den Hof. „Die müssen warten, Foto: Straehler-Pohl bis der Vater stirbt, und erst dann können sich die Kinder das Land teilen. Einen problemlosen Betriebsübergang, so wie Thies es selbst gerade erlebt hat, ist seinem ugandischen Kollegen vollkommen fremd. „Hier ist es produktiver, dass eine Farm eine Familie ernährt“, so der junge Mann aus Uganda. Aus Deutschland nimmt er mit, dass er in Uganda auch eine Futterplanung anstrebt, um eine Futterreserve anzulegen, sodass auch im Winter Futter vorhanden ist. Bei ihm in Uganda sei der Ertrag sehr stark von der Witterung abhängig.Außerdem strebt er an, statt seiner jetzigen Langhornrinder eine andere, kleinere Rasse anzuschaffen, die mehr Milch produziert. Insgesamt möchte Uwizeje Seth Rutah dazu kommen, nicht nur für den eigenen Bedarf zu wirtschaften, sondern auch Produkte vermarkten zu können. „Er ist morgens immer der erste im Melkstand. Insbesondere der Umgang mit Tieren interessiert ihn“, so Steffen Thies Wahrnehmung. Zu Hause verfüge Uwizeje Seth Rutah nicht einmal über ein Auto. Und wenn es dort Autos gäbe, seien diese mit einem Automatikgetriebe ausgestattet. Insofern habe er auch Probleme gehabt, unter Anleitung einen Trecker zu fahren. Uwizeje Seth Rutah hat gefallen, dass die Leute in Deutschland immer sehr nett und offen gewesen sind und alles erklären. Einblicke auch in andere Betriebe hatte ihm Steffen Thies, der über ein gutes Netzwerk mit anderen Landwirten verfügt, gewährt. Noch bis Anfang Juli ist Uwizeje in Föhrden-Barl. Dann geht es per Flugzeug von Hamburg aus in einem achtstündigen Flug wieder zurück in seine Heimat, wo seine Familie – sechs Familienangehörige inklusive der Mutter –und acht Mitarbeiter schon auf ihn warten. -Anzeige - ESKILDSEN –ein starkes Team an der Westküste! Thomas Horns (links) und Markus Clausen (rechts) vomNeuwagenteam beratenihreKunden zu den Modellen der MarkeVolkswagen -hier zu sehen vordem aktuellen Polo.Verstärkt wirddas Team in Itzehoedurch Angelina Rohwer. Die Eskildsen GmbH & Co.KGist ihr Partner für Neu- und Gebrauchtwagen der Marke Volkswagen in Itzehoe und an der Westküste. Leistungsstark und kundenorientiert geben die Verkaufsberater im Gebrauchtwagen-Center als auch das Team für den Neuwagenverkauf täglich alles, um den passenden Traumwagen für ihre Kunden zu Dengesamten Bestand an sofortverfügbaren Neu- und Gebrauchtwagen finden Sie unter www.eskildsen-auto.de. Aufdem Gebrauchtwagenplatz in der Potthofstraße7in Itzehoe stehen erstklassig gewartete und gepflegteGebrauchtwagen in großer Auswahl.

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