Saisonfahrt mit dem
Saisonfahrt mit dem Aukieker Wilster (bg) – Am Samstag, den 9. September, lädt der NABU zur „Saisonfahrt mit dem Aukieker zur Schleuse Kasenort und zurück“ ein. Von diesem Flachbodenschiff aus hat man die beste Sicht auf den Ufer- und Flachwasserbereich der Wilster Au. Dank der Kooperation mit dem Förderverein Wilster Au und Schleuse ist Reinhard Bunge an Bord. Er wird die Geschichte der Wilster Au nahebringen. Man hat Gelegenheit, die Tier- und Pflanzenwelt mit verschiedenen Beobachtungsmaterialien zu beobachten und zu dokumentieren. Treffpunkt ist der Einstieg Stadtbrücke. für die NAJU-Kinder ist die Fahrt kostenlos. Anmeldung bei Dagmar Jacobsen (Tel: 015255343918). Repair Café Hohenlockstedt (anz) – Am Samstag, den 9. September, findet von 14 bis 17 Uhr das nächste Repair-Café im M.1 (Breite Straße 18) statt. Das Angebot ist vielfältig: Repariert werden u.a. elektrische Kleingeräte, Lampen und Kleidungsstücke. Im Strickund im Näh-Café können mit gegenseitiger Unterstützung eigene Projekte umgesetzt werden. Und bei Kaffee und Kuchen können die Besucher mit der Nachbarschaft ins Gespräch kommen. Neue Kurse Weddelbrook (anz) – Ab sofort trifft sich die Gruppe „Fit in den Tag“ des TSV Weddelbrook immer dienstags von 8.15 bis 9.15 Uhr in der Sporthalle Weddelbrook. Letztmalig werden die Kurse „Trittsicher durch leben“ für Personen ab 65 Jahren von SVLFG gefördert und sind für die Teilnehmer kostenlos. Die zwei neuen Kurse finden dienstags von 9.30 bis 10.30 Uhr und donnerstags von 13.45 bis 14.45 Uhr statt. Start ist der 19. und 28. September. Eine Anmeldung bei Maren Krause (Tel: 04192 85638 oder E-Mail: maren.krause@tsvweddelbrook.de) ist erforderlich. Sie stellten die neue Marke „Holstein“ vor. Sitzend (v.l.): Olaf Prüß (Geschäftsführer Holstein Tourismus e.V.), Gönne Hamann (Geschäftsstelle Holstein Tourismus), Kay Rissom (Gley Rissom Thieme Agentur für Kommunikation GmbH). Stehend (v.l.): Peter Huusmann (stellvertretender Vorsitzender Holstein Tourismus e.V.), Ernst Friedrich Baumer (Nutzwedel Resort), Andreas Köhler (Vorsitzender Holstein Tourismus e.V.), Sandra Kirbis (Geschäftsführung Holstein Tourismus e.V. und Glückstadt Destination Management GmbH) sowie Meike Schüler (Gley Rissom Thieme). Holstein Tourismus mit eigener Marke Kreis Steinburg/Kreis Segeberg (rs) Der Tourismus bildet gerade für die Badeorte Schleswig-Holsteins eine wichtige Einnahmequelle. Doch nicht nur auf Sylt, auch in Travemünde, Scharbeutz oder St. Peter Ording stöhnen mittlerweile viele über die hohe Gästezahl. Dem Land liegt daran, die Hotspots nicht immer weiter zu belasten, sondern stattdessen den Tourismus im Inland zu stärken. Genau dies hat sich auch der Verein Holstein Tourismus auf die Fahne geschrieben. Im Juni 2022 hat er mit einem Entwicklungszept den Grundstein für die strategische Ausrichtung der Region gelegt. Nachhaltig, regional und authentisch wollen sich die im Verein zusammengeschlossenen Kreise Pinneberg und Steinburg sowie das Holsteiner Auenland im Kreis Segeberg präsentieren. Das geschieht unter einer gemeinsamen Dachmarke, die nun offiziell in Horst vorgestellt worden ist. Es gibt stärkere Tourismusregionen im Land als die Kreise Steinburg und Pinneberg. Die Zahl der Übernachtungen ist allerdings auch im Bereich des Holstein Tourismus gewachsen: von 550000 in 2006 auf aktuell 700 000. Ziel ist, diese auf 1 Million zu steigern, um die Wirtschaftskraft zu erhöhen. Mehr Tagestourismus, das ist eher nicht gewollt. Denn beliebte Ziele wie die Hetlinger Schanze oder Glückstadt sind an guten Tagen jetzt schon überlaufen. Die Kreise und die AktivRegion Holsteiner Auenland setzen auf sanften Tourismus. Auf Gäste, die Erholung in der Natur suchen, gutes Essen genießen und regionale Besonderheiten kennenlernen wollen. Zusammen mit der Hamburger Kommunikationsagentur Gley Rissom Thieme ist eine Marke entwickelt worden. Als „Holstein“ soll die Region ihren Platz auf der Landkarte des Tourismus finden. Auch einen Claim gibt es: „Entdeck‘ was Neues!“ lautet er. Die Foto: Strandmann charakteristischen Merkmale sollen die 5N bilden – „Nah, Nachhaltig, Natürlich, Nordisch, Nett“. Um diese herum sollen in gedruckten Broschüren, auf Websites und auf Social Media-Kanälen Geschichten über die Region erzählt werden sollen, um Besucher anzulocken. Geworben werden soll authentisch und witzig. Gezeigt wird etwa ein Mann mit dem Satz: „Was ich hier mache? Nichts. Und das ganz in Ruhe.“ Unaufgeregt. Norddeutsch kurz eben. Die Macher sind von der Marke und ihrem Kern überzeugt. Wichtig sei, authentisch zu bleiben und das Wichtigste zu bewahren, was die Region habe: ihre sensible Natur. Aufbauend auf der Marke sollen kulinarische Kurzreisen mit ansässigen Betrieben ausgebaut werden. Ein Einkaufsführer mit Produkten aus der Region soll entstehen. Die Pfunde Wasser, Natur und Kulinarisches sollen die Menschen vom Urlaub im Norden Hamburgs überzeugen. AUS DER REGION Itzehoe (mk) – Pflaster kleben funktioniert schon mal ganz gut, doch die Kinder der Kita „Schatzinsel“ haben noch viel mehr gelernt. Möglich machte das ein spezieller Erste-Hilfe-Kurs, bei dem Pflaster-Experte Uwe Zeller die Kids für Gefahren sensibilisierte und ihnen aufzeigte, was bei kleinen Wehwehchen oder Unfällen zu tun ist. „Auch Kinder im Kindergartenalter können bereits Erste Hilfe leisten“, ist sich Uwe Zeller vom Berliner Pflaster-Pass sicher und führte die Kleinen altersgerecht und spielerisch an das Thema Erste Hilfe heran. Die kleinen Lebensretter erfuhren auch, wie man einen Notruf absetzt. Umrahmt wurde das Ganze mit einer illustrierten Geschichte vom kleinen Igel, der auf dem Weg zum Tannenzapfen-Weitwurf über eine Wurzel stolpert, sich verletzt und bewusstlos am Boden liegen bleibt. Im Mittelpunkt aber stand auch das Kennenlernen des „Haus des Lebens“. Gemeint sind damit die lebensnotwendige Atmung, der Herzschlag und die Hirntätigkeit, wie der Profi den neugierigen Kindern erklärte. Mit der 4-K-Regel zeigte er Anzeiger - 2. September 2023 - Seite 15 Pflasterpass in Silber Ein kleines Pflaster für eine kleine Schürfwunde am Knie. Foto: mk ihnen auch das Drehen in die stabile Seitenlage. „Dafür werden lediglich die Zauberwörter Kaktus, Knie, Kuscheln und Kopf benötigt“, sagt der Pflaster-Profi und zieht den Arm wie einen Kaktus hoch. „Dann das gegenüberliegende Knie anziehen, die Hand unters Kinn kuscheln und dann den Kopf leicht nach hinten nehmen“, fährt Zeller fort. Zum Ziel gesetzt hatte er sich auch, den Jungen und Mädchen die Angst vor medizinischen Materialien und Geräten sowie vor Unfällen zu nehmen. Mit dem Pflasterpass in Silber, den Zeller den Kindern am Ende des 90 minütigen Kurses gemeinsam mit Kita-Leiterin Ute Stühmer überreichte, wurden aus kleinen Helfern, große Helden. Neuer Job! Bad Bramstedt (anz) – Am Montag, den 7. September, findet der Kurs „Neuer Job! – Mit guten Bewerbungsunterlagen überzeugen“ um 10 Uhr und um 15 Uhr in der VHS Bad Bramstedt (Bleek 29) statt. Die erfolgreiche Jobsuche kommt kaum ohne gute Bewerbungsunterlagen aus. Die Beratungsstelle Frau & Beruf macht die Teilnehmer in diesem kostenfreien VHS- Kurs fit in der Selbstdarstellung. Der Kurs findet in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bad Bramstedt statt. Anmeldungen über die VHS Bad Bramstedt. Die Brüder Walter und Hans-Werner Dobberau (5. und 6. v. r.) haben vor 14 Jahren ihre SB-Waschstraße eröffnet. Sie hatten für die Verlosung der Stadtwerke zehn Waschkarten gestiftet und sie den Preisträgern übergeben. Gewinner freuen sich über Gutscheine Bad Bramstedt (usp) – Dafür, dass nicht nur die Augen der Gewinner glänzen, sondern insbesondere der Lack ihrer Autos, sorgen die Gewinne des jüngsten Preisausschreibens der Stadtwerke Bad Bramstedt. Verlost wurden zehn Gutscheine über die „Wap-Waschbär-Autowäsche“ im Wert von 20 Euro, die die Eigentümer Hans-Werner und sein Bruder Walter Dobberau zur Verfügung gestellt haben. „Wir sind bei den Stadtwerken Foto: Straehler-Pohl Kunden und sind angesprochen worden, ob wir uns bei dem Gewinnspiel beteiligen“, begründet Hans-Werner DobberaudasStiftenderKarten.Je nach Größe des Autos reichen die Karten, die immer wieder aufgeladen werden können, für drei bis vier Wäschen, erklärt Walter Dobberau, der mit seinem Bruder die SB-Waschstraße an der Bimöhler Straße 2 seit 14 Jahren betreibt. Um an der Auslosung teilnehmen zu können, musste das „Stadtwerke Aktuell“-Magazin genau durchgelesen werden, um die Frage zu beantworten, wieviel Badegäste beim Saisonstart am 14. Mai die Roland Oase aufgesucht haben. Die Lösung: 2.200. Insgesamt hatten sich 150 Interessenten an dem Gewinnspiel beteiligt. „Ich mache häufiger bei Gewinnspielen mit und bin auch Kunde bei den Stadtwerken“, begründete Sonja Kettel ihre Teilnahme.
