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Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 41 2023

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-Anzeige- Anzeiger - 14. Oktober 2023 - Seite 10 Geflügel und Kürbis: Kulinarisches Duo für den Herbst Geflügel und Kürbis harmonieren bestens miteinander: Das nussig-aromatische Fruchtfleisch des Kürbisses passt hervorragend zum milden Eigengeschmack von Geflügel, das mit seinen vielen verschiedenen Teilstücken wie Filet, Schenkel, Keule und Flügel für abwechslungsreichen Genuss steht. Das kulinarische Duo ist auch kalorienarm, leicht und sättigend. www.hofbimoehlen.de mo. u. sa. 8 - 12 Uhr di. bis fr. 8 - 18 Uhr Wir beraten Sie gern! Es ist wieder soweit! Ab dem 04.11.2023 verkaufen wir täglich: Mo. bis So. von 9.00 - 18.00 Uhr Bitte denken Sie rechtzeitig an Ihre Vorbestellung für das Weihnachtsfest! Sie können Ihre Bestellung auch ganz bequem online über unsere Website aufgeben! 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Zudem ist Kürbis sehr bekömmlich und unterstützt die Vorteile des fettarmen und eiweißreichen Geflügelfleisches, das aufgrund seines hohen Proteingehaltes nachhaltig sättigt und nicht schwer im Magen liegt. Und noch etwas macht Unsere Angebote vom 17.10. - 21.10.2023 Maishähnchen ............€/kg Wir füttern mit eigenem Getreide h frische 7,90 Hähnchen Cordon Bleu.................€/Stück 1,50 Hausgemachte Leber- und Blutwurst von unserem Angler-Sattelschwein ................................................................................................................................€/100 g 1,15 • laufend frisch: Hühner, Hähnchen, 03.11.2023, 18.00 Uhr Veganes 5-Gänge Menü................... p.P. 35,- € 26.01.2024, 18.00 Uhr 5-Gänge Sushi Menü............................. p.P. 45,- € Tickets & Infos auf www.chilieventhouse.de Täglich frische Freilandeier Zu Weihnachten bitte vorbestellen! die köstliche Kombination zur beliebten Wahl im Herbst und Winter. Kürbis liefert Beta-Carotin, während Geflügel eine ganze Reihe von B-Vitaminen enthält. Beim Einkauf sollte man auf die deutsche Herkunft des Geflügelfleischs achten, zu erkennen an den „D‘s auf der Verpackung. Diese stehen für eine streng kontrollierte heimische Erzeugung nach hohen Standards für den Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutz. Rezepttipp 1: Ganze Pute mit Kürbis-Apfel-Stampf Zutaten (für 4 Personen): 1 Pute (ca. 3,5 kg), 250 g Butter, 400 ml Geflügelfond, 1 kg Hokkaido-Kürbis, 300 g Äpfel, 75 g Rosinen, Salz und Pfeffer, 1 Zwiebel, 100 ml Rotwein, 150 g Preiselbeeren (Glas), 1 TL Stärke. Zubereitung: Pute mit 4 EL geschmolzener Butter bestreichen, salzen und pfeffern und mit dem Fond bei 180 Grad 2,5 Stunden garen. Restliche Butter – bis auf 1 EL – schmelzen, mit Kürbis, Apfel und Rosinen mischen, für die letzten 45 Minuten dazugeben, stampfen und abschmecken. Zwiebel in 1 EL Butter anschwitzen. Mit Rotwein 2 Minuten köcheln Heiß, käsig und unglaublich lecker – im Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um den Ofen wieder in Betrieb zu nehmen und sich einen köstlichen Auflauf zu zaubern. Denn sobald es draußen kalt wird, schmecken herzhafte Ofengerichte gleich doppelt so gut. Soulfood gegen den Herbstblues Ganze Pute mit Apfel-Kürbis-Stampf: Die Rezeptidee ist ein Beispiel dafür, wie gut Geflügel und Kürbis miteinander harmonieren. lassen. Mit Preiselbeeren und Fond aus dem Bräter weitere 10 Minuten köcheln und mit Stärke andicken. Rezepttipp 2: Hähnchenschenkel mit Kürbis-Gnocchi Zutaten (für 4 Personen): 4 Hähnchenschenkel, 4 EL Öl, 2 TL Paprika edelsüß, 2 TL Um vier Portionen des Pfannen-Auflaufs zuzubereiten, als erstes eine Zwiebel und zwei Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Danach zwei Esslöffel Butter in einer ofenfesten Pfanne bei mittlerer Hitze zerlassen und die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin glasig anschwitzen. Nun zwei Esslöffel Mehl einrühren und kurz mitrösten lassen. Mit 400 Milliliter Milch und 250 Gramm Sahne aufgießen und so lange rühren, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Mit etwas Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss abschmecken. Für die Einlage 800 Gramm mehligkochende Kartoffeln waschen, schälen und in circa einen halben Zentimeter dicke Scheiben schneiden oder hobeln. 150 Gramm Blattspinat waschen und abtropfen lassen. 400 Gramm Kirschtomaten ebenfalls waschen, abtrocknen und halbieren. Die Kartoffelscheiben in die Milch-Sahne-Sauce geben und unter gelegentlichem Rühren rund 10 Minuten köcheln lassen. Gute-Laune-Food gegen den Herbstblues: Kartoffelauflauf mit Feta, Spinat und Kirschtomaten Alles erneut mit Salz, aus der Pfanne. Foto: KMG/die-kartoffel.de Pfeffer und Muskat ab- schmecken. satt und zufrieden. Nun noch den Backofen auf 225 °C Ober-/Unterhitze vorheizen Kartoffelauflauf mit und den Spinat unter Feta, Spinat und die Kartoffelmischung heben. Kirschtomaten 250 Gramm Feta zerbröseln und die halbierten Kirschtomaten darauf verteilen. Auf der mittleren Schiene rund 20–25 Minuten im Ofen backen und anschließend genießen. (Text: Kartoffel-Marketing/ www.die-kartoffel.de) Wenn die Tage kürzer werden, haben viele das Gefühl, dass auch der Magen wieder häufiger knurrt. Das kann einfache Gründe haben: Im Herbst und Winter, wenn es wieder früher dunkel wird, produziert der Körper mehr Melatonin. Dieses Hormon sorgt dafür, dass wir müde werden und schneller einschlafen können. Das so genannte Glückshormon Serotonin hingegen wird dann vom Körper sparsamer produziert. Der Körper reagiert mit dem Verlangen nach Süßigkeiten und deftigen Nahrungsmitteln, denn diese helfen dabei, den Serotoninspiegel zumindest kurzfristig wieder zu erhöhen. Um trüber Herbststimmung entgegenzuwirken, kann also auch leckeres Soulfood wahre Wunder bewirken. Herrlich cremig und deftig, aber dennoch voller gesunder Zutaten lassen sich zum Beispiel Aufläufe mit Kartoffeln zubereiten. Dieter Tepel rät: „Wer es sämig mag, sollte im Auflauf mehligkochende Kartoffeln verwenden.“ Besonders gut gelingt ein Kartoffelauflauf statt in einer klassischen Auflaufform auch in einer gusseisernen oder ofenfesten Pfanne. Zudem hat dies noch einen entscheidenden Vorteil, wie Dieter Tepel weiß: „Werden rohe Kartoffeln direkt in der Pfanne mit der Sauce gekocht, wird diese durch die in den Kartoffeln enthaltene Stärke cremiger. Gleichzeitig können die Kartoffelscheiben so auch den Geschmack der Sauce besser annehmen.“ Danach nur noch im Ofen zu Ende backen und anschließend direkt in der Pfanne auf dem Tisch servieren – das sieht nicht nur appetitlich aus, sondern macht auch alle schnell Curry, 500 ml Gemüsebrühe, 2 rote Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 250 g Hokkaido-Kürbis, 250 g Gnocchi (Kühlung), Salbei, 25 g Pistazienkerne. Zubereitung: 3 EL Öl, Paprikagewürz und 1 TL Curry mischen. Hähnchenschenkel damit rundherum bestreichen. 250 ml Brühe angießen und die Hähnchenschenkel bei Heiße Gerichte für kühle Tage: Herbstzeit ist Auflaufzeit Foto: djd/deutsches-geflügel.de 180 Grad circa 45 Minuten im Ofen garen. Zwiebeln und Knoblauch in 1 EL Öl anschwitzen. Mit Kürbis weitere 2 bis 3 Minuten braten. Mit restlicher Brühe, 1 TL Curry und Gnocchi noch mal 10 bis 12 Minuten braten, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit gehacktem Salbei und Pistazien genießen. (djd)

Latin, Swing, Kochtöpfe: die Musiker rissen das Publikum mit Bad Bramstedt (anz) – . Überraschungen für das Publikum und freudige Anspannung bei den Musikern gab es im Kurhaustheater beim Solistenkonzert des BT Orchesters Bad Bramstedt. Außerdem wurden vier junge Musikerinnen nach vier Jahren Ausbildungszeit in das Orchester aufgenommen. Sehr abwechslungsreich mit Musik und Gesang war das Programm für die etwa 300 Besucher. Und zu Beginn ließ nicht nur das Können der Nachwuchsgruppen, der „Wilden Musik“ unter der Leitung von Schlagzeuger Moritz Schwalgin, die Zuschauer aufhorchen, sondern sie konnten auch die Spielfreude der Kinder beobachten, zum Beispiel bei dem James-Bond-Titel „Skyfall“. Vier der jungen Musikerinnen haben ihre Ausbildung abgeschlossen, und der BTO-Vorsitzende Dr. Malte Noack konnte sie auf die Bühne Moritz Schwalgin (v. li.), Maike Fraikin und Tilman Fink boten auf großer Trommel, Bongos und Kochtöpfen ein wahres Schlagwerker-Feuerwerk. rufen, um sie offiziell ins Orchester aufzunehmen. Neue Stützen sind die Flötistin Aleyna Kavuncuoglu (12), Oboistin Jördis Auras (13), Trompeterin Lea Steffen (12) und Klarinettistin Clara Wicke (12). Nach dem Auftakt der jungen Musiker stieg die Anspannung für die Solisten: Karen Ahrens und Anja von Essen ließen die Finger geradezu über die Querflöten schweben und brillierten bei „Celtic Flutes“, die vier Klarinettistinnen Katrin Hamann, Anna Schacht, Jessica Tonn und Anja Schwalgin sorgten bei „Latin Woods“ für karibisches Flair und beschwingte Rhythmen, Altsaxofonist „Mucki“ Stick ließ manchen im Publikum bei „Clair“ von Gilbert O’Sullivan in alten Zeiten schwelgen, und Raja Köhncke überzeugte mit einem warmen weichen Ton auf der Posaune bei „Feeling good“ von Michael Bublé. Die Könige unter den Solisten Flötistin Aleyna Kavuncuoglu (12, v. li.), Oboistin Jördis Auras (13), Trompeterin Lea Steffen (12) und Klarinettistin Clara Wicke (12) wurden während des Konzertes ins BT Orchester aufgenommen. Bei der „Wilden Musik“ werden sie auch noch weiter mitspielen. waren die drei Schlagzeuger, die eine Nummer einstudiert hatten, mit der sie auch das Orchester erst bei der Generalprobe überraschten. Maike Fraikin, Tilman Fink und Moritz Schwalgin legten mit „Trio per uno“ von Nebojša Jovan Živković ein wahres Feuerwerk hin. Auf der großen Trommel, Bongos und Kochtöpfen trommelten sie dynamisch abwechslungsreich und mit hohem Tempo – das Publikum war ganz aus dem Häuschen. Schließlich spielte das Orchester „Heal the world“ von Michael Jackson und die Kinder begleiteten als Chor nochmals drei Solistinnen: Oboistin Magdalena Schwalgin, Hornistin Elisabeth Schmid und Schlagzeugerin Julia Gette zeigten, dass sie nicht nur ih- Fotos: BT Orchester re Instrumente beherrschen, sondern auch singen können. Dazu leuchteten die Handys im dunklen Theatersaal – ein stimmungsvoller Abschluss für ein begeistert vom Publikum gefeiertes Konzert. Hasenkrug feierte 500 Jahre Dorfgeschichte Hasenkrug (usp) – Ein kleiner Ort mit 370 Einwohnern mit einer großen Geschichte ist 500 Jahre alt geworden. Mit einem Empfang im Dorfhaus, einem Kinderfest und „Danz op de Deel“ wurde das Jubiläum gebührend gefeiert. Bürgermeister Christian Lübbers rief bei der Feier im Dorfhaus noch einmal in Erinnerung, wie sich Hasenkrug im Laufe der Jahrhunderte verändert, aber auch nach vorne entwickelt hat. War es früher ein reines Bauerndorf mit 126 Einwohnern um 1900 gewesen, ist es mittlerweile eine Wohngemeinde, in der sich auch junge Familien gerne niederlassen. Der Trend hierzu, das machte Lübbers deutlich, lässt sich gut ablesen am neuen Baugebiet. Dort wurden von elf Grundstücken bereits sieben verkauft. Bürgervorsteher Torsten Klinger lobte die Identität und den Stolz der Einwohner auf ihr Dorf. „Stolz, aber nicht im Sinne von Überheblichkeit, sondern als Ausdruck, dass sie sich hier wohl fühlen“, so Klinger. Der Wohlführfaktor mag sicherlich auch mit darin begründet liegen, dass sich der Ort trotz Entwicklung seinen dörflichen Charakter erhalten hat und auch landschaftlich eine Menge bietet. So sind von den 520 Hektar Dorffläche immerhin noch 39 Hektar Wald und es wird von vier Wasserläufen durchzogen. Ein Großteil ist auch heute noch Ackerfläche (327 Hektar) und Grünland (133 Hektar) Eine spürbare Veränderung ging mit dem Schließen des Bürgermeister Christian Lübbers (re.) verabschiedete seinen Vorgänger, Bernd Aszmoneit mit der goldenen Ehrennadel für 33-jähriges Engagement in der Gemeindevertretung, davon 20 Jahre als Bürgermeister. einzigen Dorfkruges „Zur Eiche“ im Jahr 1998 einher. Das konnte zum Glück durch den Bau des Dorfhauses, das im Jahr 2002 in Verbindung mit dem neuen Feuerwehrhaus eingeweiht wurde, kompensiert werden. Damals eine große Besonderheit: Es gab sogar einen für alle nutzbaren Internet-PC. Einer der ersten Windparks in der Region Foto: Straehler-Pohl Ein großer Schritt nach vorne bedeutete auch einer der ersten Windparks in der Region mit zwölf Mühlen, davon sechs auf Hasenkrugs Gemarkung und sechs auf Hardebeker Gelände. Damit verbunden waren auch eine Reihe finanzieller Vorteile, auch wenn es kein Bürgerwindpark wie in Wiemersdorf war. Anhand einer kleinen Chronik zeigte der Bürgermeister die Aufs, aber auch ein vorübergehendes, schmerzliches Ab auf. 2003 wurde das Dorf Kreissieger bei dem Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden, unser Dorf hat Zukunft“. Aufgrund zurückgegangener Schlüsselzuweisungen konnte im Jahr 2004 erstmals kein ausgeglichener Haushalt aufgestellt werden, was später aber gemeistert wurde. 2010 gab‘s ein neues Feuerwehrauto nach modernstem Stand, 2012 wurde dann schnelles Internet durch Glasfaseranschlusss verwirklicht. 2013 wurden die Windkraftanlagen repowert, 2016 das Baugebiet „Jedkamp“ mit fünf Bauplätzen erschlossen. 2018 wurden die aus den 70er-Jahren stammenden 47 Straßenlaternen und die zehn ums Dorfhaus stehenden auf LED umgestellt. Dadurch werden Posaunistin Raja Köhncke überzeugte mit „Feeling good“. 70 bis 80 Prozent Energie eingespart und die Kosten für Reparaturen wurden minimiert“, erklärte der Bürgermeister. Finanziell konnte die Gemeinde im Jahr 2022 ein Plus von 48.000 Euro verbuchen, weil sie einen Rechtsstreit gegen den Kreis gewonnen hatte, der den Zuschuss zum Feuerwehrfahrzeug zurückgefordert hatte. Christian Lübbers nutzte die Feier, um langjährige Gemeindevertreter zu verabschieden und zu ehren, allen voran Bernd Aszmoneit, der seit 1990 dem Gemeinderat angehörte, davon 20 Jahre lang als Bürgermeister. Aszmoneit erhielt die goldene Ehrennadel der Gemeinde. Ebenfalls mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft und ihre Verdienste Andreas Henze und Thomas Hempel. Als wesentliche Projekte in seiner Amtszeit nannte der „Alt-Bürgermeister“ die Ausstattung mit Breitband-Glasfaser, das neue Feuerwehrfahrzeug, die 100-Jahrfeier der Feuerwehr und das Repowering der Windkraftanlagen. Mit der Auszeichnung der goldenen Ehrennadeln hat Bernd Aszmoneit sich sozusagen selbst ein „Geschenk“ bereitet: Er war es, der diese Ehrung vor 20 Jahren eingeführt hatte. Mit Hüpfburg, Kinderschminken und anderen Spielen widmete die Gemeinde sich am Sonnabend den jüngsten Mitbewohnern. Beendet wurde das Fest sonnabends mit Musik und Tanz im Feuerwehrgerätehaus. AUS DER REGION Bad Bramstedt - 14. Oktober 2023 - Seite 11 WKS besuchte die Dachdeckerei Gerke Bad Bramstedt (anz) – Ein schönes Beispiel dafür, wie die Zuständigkeitsbereiche der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg (WKS) ineinandergreifen: Die Dachdeckerei Gerke lernte als Nutzer der Plattform „Praktikum Hansebelt“ (praktikum-hansebelt. de), das vom Unternehmensbetreuer Till Gottstein geführt wird, die weiteren Beratungsleistungen der WKS kennen. Zunächst ging es um eine Fördermittelberatung zum Thema Digitalisierung, die von dem Unternehmen in Anspruch genommen wurde. Die Dachdeckerei, die bereits in vierter Generation vom Inhaber Jörn-Teja Gerke in die Zukunft geführt wird, ist stets bereit für Innovationen. Bereits seit dem Jahr 1899 hat das Unternehmen die Reputation als hochqualifizierte Experten im Bereich Dachspezialisten kontinuierlich aufrechterhalten und ausgebaut. Der Betrieb wurde 1899 in Lübeck von Johannes Gerke gegründet, später an seinen Sohn Richard und schließlich an seinen Enkel Günter übergeben. Ursprünglich war der Standort in Bad Bramstedt eine Filiale des Hauptbetriebs in Lübeck. Auch mütterlicherseits wurde die Tradition des Dachdeckerhandwerks fortgeführt. Wilhelm Brandt, ebenfalls ein Urgroßvater und Dachdeckermeister, führte in Dissau den Betrieb fort, den er von seinem Schwiegervater übernommen hatte. Im Zeitraum 1989/90 absolvierte Jörn-Teja Gerke eine Ausbildung an der Bundesfachschule des Dachdeckerhandwerks in Mayen. Im Jahr 1990 legte er erfolgreich die Meisterprüfung bei der Handwerkskammer in Koblenz ab und erlangte die Zusatzqualifikation als „Fachleiter für Dach, Wand und Abdichtungstechnik“. Seit Februar 1991 führt er die traditionsreiche Dachdeckerei seines Urgroßvaters mit Erfolg fort. Im Mai 2023 folgte Jann-Teja Gerke dem Beispiel seines Vaters und erwarb die gleichen Qualifikationen. Mit ihm steht nun dem elterlichen Betrieb und deren Kunden in fünfter Generation das neueste Wissen zur Verfügung. Seit 2015 gibt es eine weitere Niederlassung in Henstedt- Ulzburg. Nun ergab sich kurzfristig die Chance für das Unternehmen, eine lang gewünschte Standortverlagerung und -erweiterung in Bad Bramstedt vorzunehmen. Daraus ergaben sich diverse weitere Ansatzpunkte, bei denen die WKS unterstützen kann. Aus diesem Anlass besuchten Gewerbeflächenund Immobilienbetreuer René Knakowski und Till Gottstein den neuen Standort des Unternehmens in Bad Bramstedt. Neben der baurechtlichen Beratung der Um- und Anbauten durch Herrn Knakowski ergab sich auch die Möglichkeit einer Förderung für die Installation von Ladestationen. Till Gottstein betont: „Der WKS ist es wichtig, altes Handwerk auf dem Weg in die Zukunft zu begleiten.“ Unternehmensbesuch der WKS bei der Dachdeckerei Gerke: (v.li.) Till Gottstein, René Knakowski, Jann-Teja und Claudia Gerke. Foto: Dachdeckerei Gerke Wen Do für Frauen Bad Bramstedt (anz) – Selbstbehauptung beginnt im Kopf! Rechtzeitig deutlich Grenzen zu setzen, darum geht es in dem Kurs „Wen Do“, den die Volkshochschule in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bad Bramstedt für Frauen und Mädchen ab 14 Jahre anbietet. Themen des Kurses sind die frühzeitige Wahrnehmung von einschränkenden, beleidigenden und bedrohlichen Situationen, Selbstbehauptungsstrategien für verschiedene Lebensbereiche und Gegenwehr bei körperlicher Belästigung und tätlichen Angriffen. Sportliche Fitness ist keine Voraussetzung. Der Kurs wird geleitet von Mechthild Keller, Wen Do- Trainerin und Diplom Sportwissenschaftlerin, und findet am Sonnabend, 28. Oktober, von 11 bis 17 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Maienbeeck statt. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 04192 7109, per E-Mail info@vhs-badbramstedt.de oder über die Homepage www.vhs-badbramstedt.de bei der Volkshochschule in Bad Bramstedt bis zum 19. Oktober möglich.

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