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Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 41 2023

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SEITE 2 Gottesdienst war geprägt von Hoffnung und Zuversicht Bad Bramstedt - 14. Oktober 2023 - Seite 2 Es wird kuschelig... Quarnstedt (anz) – Es wird kuschelig…der Herbst kommt mit großen Schritten. Ab sofort finden sie bei Alpaka & Mehr in Quarnstedt, Börn 8, die brandneue Herbstmode, die Sie begeistern wird – unter anderem flauschige Pullover, Strickjacken, Accessoires, Wolldecken, Taschen von „Keine Schwester“ in einer riesengroßen Farbvielfalt und in vielen verschiedenen Variationen für Damen, Herren und Kinder. Ganz neu im Sortiment von Katja Thurow sind handverlesene Liköre und Gin. Geschenkideen und Gutscheine sind ebenfalls im Laden erhältlich. Alpaka- Bettdecken in verschiedenen Größen werden immer gerne genommen, da sie unter anderem temperaturausglei- * bei Vorlage dieser Anzeige mind. 200,- Euro für jedes Auto Nur für Privatkunden bei Anlieferung - Anzeige - chend sind. Bei „Alpaka & Mehr“ können Sie auf Entdeckungstour gehen und entspannt stöbern. Die Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14 bis 18 Uhr. Weitere Infos unter www.alpaka-und-mehr.de und Telefon 0175 3239824. Foto: Privat „Liedermacher 2.0“ in der„Gazelle“ Haushaltsauflösung, Boden- und Kellerräumung: Wir nehmen alles mit! Schnell, günstig. Tel. 0172 - 40 255 72 Jahrelang kannten Immobilienpreise nur eine Richtung: aufwärts. Kein Wunder, schließlich hängen Immobilien wegen des meist hohen Fremdkapitaleinsatzes wie kaum eine andere Anlageklasse am Zins. Und der war dank Rettungs- und Nullzins-Politik der Notenbank jahrelang niedrig und gab den Immobilienpreisen dadurch ordentlich Rückenwind. Umso heftiger erwischt die historisch starke und schnelle Zinswende jetzt den Immobilienmarkt: Laut Statistischem Bundesamt sind die Preise für Wohnimmobilien zuletzt so stark gefallen, wie noch nie seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 2000. Doch das dürfte erst der Anfang sein. Schaut man sich die nach wie vor hohen Angebotspreise auf Immobilienportalen an, haben viele Immobilienbesitzer noch gar nicht realisiert, was die Zinswende für den Wert ihrer Immobilien bedeutet. Anbieten kann man allerdings viel, es wird nur derzeit zu den hohen Angebotspreisen kaum noch etwas gekauft. Erstens, weil Vervierfachung der Finanzierungszinsen von 1% auf mittlerweile rund 4% weder willens noch in der Lage sind, die hohen Immobilienpreise zu Bad Bramstedt (hot) – Er nennt sich „Liedermacher 2.0“, weil seine sehr oft groovigen Songs musikalisch nicht einem festen Genre zuzuordnen sind. Der Musiker und Arzt Hermann Dossmann unterhält mit virtuosem Gitarrenspiel, poientenreichen Geschichten, aber auch sentimentalen Balladen als „Ein-Mann- Band“ mit Gitarre, Fuß-Percussions und Blues-Harp. Henstedt-Ulzburgs akueller Kulturpreisträger gastiert am Sonntag, 22. Oktober, ab 20 Uhr in der „Gazelle“ in Bad Bramstedt, Landweg 6. Der Eintritt ist frei. Der Hut geht rum. Mönkloh (bmd) – Wenn am 3. Oktober die Jagdhornbläser „Hubertus“ im Rantzauer Forst in Mönkloh das Jagdsignal „Jägersleut, versammelt Euch, ich hab’ Euch was zu sagen“ intonieren, ist es wieder soweit: Der traditionelle ökumenische Gottesdienst an der Waldkapelle beginnt. Vor rund 300 Gläubigen zelebrierten in ökumenischer Eintracht die Andacht Dompropst Berthold Bonekamp-Kerkhoff, Pastor Jörg Möller-Ehmke, Pastor Jules Lawson aus Schwerin und Sabine Schilling vom Pfarrpastoralrat. Es ist 23 Jahre her, als Hans- Jürgen Frese das „kleinste Gotteshaus Norddeutschlands“ im Jahre 2001 erbaute. Frese starb 84-jährig im Jahre 2019. Seine Witwe Silke und ihre Familie setzen die Tradition der Gottesdienste am Tag der deutschen Einheit fort und organisieren die ökumenische Andacht im Wald. Musikalisch begleitet wurde der feierliche Gottesdienst vom Mönkloher Chor unter der Leitung von Carl-Peter Krause. Die handverlesenen Lieder waren getragen mit dem „Hallelujah“ von Cohen, beschwingt mit dem „Lied, das die Welt umkreist“ und dem poppigen Song „Wir ziehen in den Frieden“ von Udo Lindenberg. Das weltliche und geistliche Organisations-Team für den Gottesdienst in Mönkloh: Marcus Frese (v.li.) und Susanne Vines (Kinder von Silke Frese), Pastor Jules Lawson aus Schwerin, Dompropst Berthold Bonekam-Kerkhoff, Sabine Schilling, Silke Frese (Witwe des Kapellenerbauers) und Pastor Jörg Möller-Ehmke. Tiefsinnig und sehr authentisch die Predigt von Pastor Jörg Möller-Ehmke. Eingehend auf den Tag der Einheit berichtete der Geistliche aus Fotos: Domberg Der Mönkloher Chor unter der Leitung von Carl-Peter Krause sorgte für die musikalische Begleitung. eigenem Erleben, wie er als Jugendlicher an der innerdeutschen Grenze wohnend die Bewegungen der Grenzwächter beobachten konnte. Er sah die Grenzbefestigungen, die Wachtürme und wie die Vopos mit den Hunden patrouillierten. Bisweilen wusste man nicht, ob es um die Verfolgung eines Republikflüchtlings ging oder es sich um eine Übung handelte. Wollte Möller-Ehmke seine Oma besuchen, die nur in 24 Kilometer Entfernung in Rehna wohnte, musste er über den Grenzübergang Schlutup zwei Stunden Umweg in Kauf nehmen. Als seine Eltern im Westen heirateten, bekamen die Eltern und Geschwister seines Vaters keine Ausreisegenehmigung für die Hochzeitsfeier. „Und so war es für die DDR- Bürger die Sehnsucht nach Freiheit und Wohlstand, die sie veranlasste, den höchstgefährlichen Weg über die Grenze zu wagen, der oftmals mit dem Leben oder Gefängnis bezahlt wurde. Dass wir uns heute frei in diesem Land bewegen können, macht mich dankbar“, sagte der Geistliche. „Es ist schön, hier mit Ihnen und Euch den Gottesdienst in der freien Natur feiern zu dürfen. Ich möchte auch nicht mit Hamburg und der Elphie oder dem Michel tauschen,“ bekundete er und verband seine Worte mit dem 3. Oktober und dem Erntedank, der ihn mit Gottes Hilfe hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lasse. Die 3.000-Euro-Spende kam gerade recht Bad Bramstedt (usp) – Große Freude herrschte bei der Kindertagesstätte Löwenzahn im Bissenmoor. Die seit der Eröffnung der Kita vor 20 Jahren täglich intensiv genutzte Hangrutsche ist dringend sanierungsbedürftig. Der Hang, der dafür extra aufgeschüttet worden war, wurde im Laufe der Jahre immer mehr abgetragen. Durch Eigenleistung, so der Leiter der Kita, Michael Weyand, kann der Hügel nicht ordnungsgemäß aufgeschüttet Immobilien-Krise Jörg Wiechmann lieber Mieter. Zwar verteuert sich Jahr zu Jahr um im Schnitt vielleicht 3 oder 4%. Von einer satten Vervierfachung der Finanzierungskosten, wie sie für Immobilienkäufer in den letzten 18 Monaten Realität wurde, ist man damit aber noch meilenwert bzw. Jahrzehnte entfernt. Und Zweitens: Auch Eigenkapitalbesitzern vermiest der dramatische Zinsanstieg die Lust auf Immobilien. Noch Anfang 2022 standen Investoren schließlich vor der Wahl, ihr Geld entweder bei der Bank zu Strafzinsen zu parken oder in eine Immobilie zu investieren. Hier war klar: Selbst bei einem aus einem hohen Kaufpreis von bspw. 1 Million Euro und einer Mieteinnahme von 20.000 Euro pro Jahr resultierenden mickrigen Mietzins von nur 2% war diese Alternative um Welten besser, als 0,5% bzw. 5.000 Euro pro Jahr Strafzins an die Bank zahlen zu müssen. Mittlerweile sieht die Alternative aber völlig anders aus: Entweder die eine Million in den Kauf der Immobilie investieren, um sich die 20.000 Euro bzw. 2% Mietzins pro Jahr zu sichern. Oder aber das Geld bei mittlerweile bis zu 4% in Zinsanlagen stecken und daraus 40.000 Euro pro Jahr Zinsen kassieren – ganz ohne Immobilienpreis-Risiko geschweige denn Aufwand und Scherereien mit Vermietung, Reparaturen und energetischer Sanierung. Auch bei Eigenkapitalanlegern fällt die Wahl folglich mittlerweile klar gegen die Immobilie aus. Interessant wird der Immobilienkauf für Investoren erst wieder, wenn der Mietzins sich dem stark gestiegenen Anlagezins angleicht. Schließlich stehen Immobilien und Zinsanlagen miteinander in Konkurrenz ums Geld der Anleger. Und die investieren ihr Geld nun einmal lieber dort, wo sie den höheren Ertrag erhalten. Um aber einen der Zinsanlage ebenbürtigen Mietzins von 4% abzuwerfen, müsste der Immobilienpreis anstatt bei einer Million bei lediglich und befestigt werden. „Kleine Flickarbeiten sind möglich, mehr aber nicht“, erklärt Michael Weyand. Doch damit ist es nicht mehr getan. 6.000 bis 7.000 Euro, so Weyands Ergebnis einer ersten Sichtung von Angeboten, werden die Arbeiten durch eine Fachfirma kosten. Da kam die Spende über 3.000 Euro, die Kundenberaterin Yvonne Behrend von der VR Bank in Holstein überbrachte, gerade recht. „Ganz wird das Spendengeld nicht reichen“, meinte Weyand, der 500.000 Euro liegen. Erst dann entsprächen die 20.000 Mietertrag einem Mietzins von 4%, wie der Anleger ihn mittlerweile alternativ in Zinsanlagen erhält. Von dem dafür notwendigen 50%-Rückgang sind die Immobilienpreise mit ihrem bisherigen 10%-Rückgang noch weit entfernt. Die Anpassung der zuvor jahrelang durch die Niedrigzinspolitik aufgeblähten Immobilienpreise hat also gerade erst begonnen. Diese Erkenntnis ist schmerzhaft und wird sich unter Immobilienbesitzern folglich nur langsam durchsetzen. IAC-Börsen-Seminar Sie möchten mehr erfahren über die Folgen der Zinswende und wie Sie Ihr Vermögen sicher durch Melden Sie sich jetzt an zu unserem beliebten Börsen-Seminar. Auch dieses Jahr erwarten wir wieder über 2.000 Teilnehmer in zahlreichen Städten zwischen Flensburg und Hamburg. Kostenlose Seminar- Anmeldung unter www.iac.de/ seminar/AN Jörg Wiechmann Itzehoer Aktien Club wiechmann@iac.de Kundenberaterin Yvonne Behrend von der VR Bank in Holstein freute sich, den Scheck über 3.000 Euro zur Renovierung der Hangrutsche an die Kita Löwenzahn übergeben zu können. hofft, dass sich vielleicht noch der eine oder andere Spender findet, damit die Hangrutsche bald wieder allen baulichen Ansprüchen in vollem Umfang genügt. Seniorenbeirat Brokstedt lädt ein zur Modenschau Brokstedt (hot) – Der Seniorenbeirat Brokstedt veranstaltet am Donnerstag, 19. Oktober, ab 15 Uhr die schon traditionell jährlich im Bürgerhaus stattfindende Herbst- Modenschau. Models aus den eigenen Reihen führen die neuen Herbstund Winterkollektionen vor. Anschließend besteht die Möglichkeit, Kleidungsstücke käuflich zu erwerben bzw. zu bestellen. Alle Seniorinnen und Senioren auch aus den Nachbargemeinden sind herzlich eingeladen. Auch für die jüngeren Generationen ist übrigens immer etwas dabei. Foto: Straehler-Pohl Impressum Herausgeber/Verlagshaus: KG Roland Werbung Druckerei GmbH & Co. Mühlenstr. 1a, 24576 Bad Bramstedt, Telefon 04192 8173-0, Telefax 04192 2774 Berliner Platz 6, 25524 Itzehoe Telefon 04821 6774-0, Telefax 04821 6774-66 www.ihranzeiger.de info@ihranzeiger.de Kleinanzeigenannahme: 0461-5888 Redaktion: Itzehoe (verantw.) Bettina Görke (bg) Telefon 04821 6774-44, redaktion-iz@ihranzeiger.de Bad Bramstedt (verantw.) Hartmut Otto (hot) Telefon 04192 8173-18, redaktion-bb@ihranzeiger.de Vertrieb: Telefon 0461 588-0 vertrieb@ihranzeiger.de Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.) Druck: Druckzentrum Fehmarnstraße 1, 24782 Büdelsdorf Gedruckt auf Recyclingpapier Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in der Verantwortung der Auftraggeber. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein Anspruch auf Belieferung besteht nicht. Anzeigen-Preisliste Nr.46a vom 11.1.2023. Handelsregister Neumünster HRA 1209. Auflage (print + digital) Bad Bramstedt...24.300 Expl. Itzehoe...............38.200 Expl. Gesamt..............62.500 Expl.

Ämterlotsenweisenden WegimBehördendschungel Bad Bramstedt/Kaltenkirchen/Henstedt-Ulzburg (hot) –„Vonder Wiege bis zur Bahre, Formulare, Formulare!“ heißt ein Sprichwort. Nicht nur, dass die Formular-Flut immer mehr zunimmt. Viele Menschen fühlen sich hilflos und schlichtweg überfordert, wenn ein Antrag bei einer Behörde gestellt werden muss. Nicht selten verzichten sie sogar auf die ihnen zustehenden Leistungen, weil es schwierig ist, die Anträge richtig auszufüllen oder weil sie durch Ablehnungsbescheide verunsichert wurden. „Anderen fällt es schwer, das ,Behördendeutsch‘ überhaupt erst zu verstehen und sie benötigen Unterstützung beim Lesen oder Schreiben. Auch Geflüchtete, die den Umgang mit der deutschen Bürokratie erst lernen müssen, sind eine Zielgruppe“, weiß Norbert Penning, Fachbereichsleiter Wohnungslosenhilfe bei der Diakonie Altholstein aus Erfahrung. Wie gut, dass es da die Ämterlotsen gibt, die seit 2008 im Kirchenkreis Altholstein rund ums Thema „Behörde“ imEinsatz sind! Die – wohlgemerkt ehrenamtlichen – Ämterlotsen helfen unter anderem beim Sortieren der Unterlagen, beim Ausfüllen der Anträge, vereinbaren einen Termin mit der Behörde und unterstützen und begleiten bei Behördengängen. „Damit kann die Zeit bis zur beantragten Hilfe erheblich verkürzt werden“, sagt Penning, der für die Ämterlotsen in Bad Bramstedt, Henstedt- Ulzburg und Kaltenkirchen zuständig ist. Sie weisen als Vermittler den Weg durch den Behördendschungel und leisten moralische Unterstützung, die juristische Beratung gehört allerdings nicht dazu. Auf dem Foto(v.li.)die ÄmterlotsenJürgenBätcke, Sigrid Vierth,DieterFenker, Marion Janser (DiakonieAltholstein), die Ämterlotsen Bernhard Wulf und Frank Lohde sowie Norbert Penning (Diakonie Altholstein). Ämterlotsen haben eine „erfüllende Aufgabe“ „Die Ämterlotsen haben Übung mit dem Ausfüllen von Formularen und kennen sich mit den Behörden gut aus, teilweise machen sie es schon lange“, so Penning. Einer der Bad Bramstedter Ämterlotsen ist Dieter Fenker.„Manbraucht eine gewisse Lebens- und Berufserfahrung und einen gesunden Menschenverstand“, sagt der Pensionär, der früher im Vorstand der evangelischen Stiftung Alsterdorf gearbeitet hat. Wichtigsei auch die Bereitschaft, sich zu engagieren und eine Tagesverfügbarkeit, damit man Sprechstunden abhalten kann, ergänzt Norbert Penning. „Bei den Ämterlotsen habe ich eine erfüllende Aufgabe gefunden. Ich übernehme Aufgaben in einem Bereich, der mir liegt, habe ein Team, das hilfreiche Rückmeldungen gibt, und kann Menschen, die finanziell schlechter gestellt sind und teilweise vielfältige Probleme im Gepäck haben, etwas zurückgeben“, wirbt Jürgen Bätcke, der seit vielen Jahren in der Region als Ämterlotse tätig ist. Denn über weitere Ehrenamtliche, die sich engagieren möchten, würde sich das Team, gerade jetzt nach der Coronazeit, sehr freuen. Auch Studierende, die es sich einrichtenkönnen,sollten sich angesprochen fühlen. Aber nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Behörden profitieren von der Arbeit der Ämterlotsen. „Die Resonanz ist durchweg positiv und der Bedarf an der Unterstützung, die die Ämterlotsen leisten, wird immer größer“, weiß Marion Janser, die als Fachbereichsleitung Quartiersarbeit und Engagementförderung bei der Diakonie Altholstein tätig ist. Die Ämterlotsen werden selbstverständlich auf ihre Aufgabe vorbereitet. Sie nehmen an einer 20-stündigen Schulung teil und lernen den Umgang mit Rechtskunde, Verschuldung, Nähe und Distanz, Konflikten, Sucht und psychischen Problemen. Sie werden von kompetenten Kollegen eingearbeitet und haben einen hauptamtlichen Ansprechpartner. Inregelmäßigen Austauschrunden gibt es kollegiale Beratung. Der zeitliche Aufwand beträgt etwa drei Stunden pro Woche und kann an einemder Standorte erfolgen. Die Ämterlotsen in Bad Bramstedt sind zuerreichen Montag von 14 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung im Familienbüro, Altonaer Straße 2,Telefon 04551 530786915. Übrigens: Finanziert wird das Engagement der Ämterlotsen ausschließlich aus Spenden. Wer die Arbeit mit einer Zeitoder Sachspende unterstützen oder einen persönlichen Eindruck bekommen möchte, meldet sich bitte bei Norbert Penning, Telefon 04551 530786910, E-Mail norbert. penning@diakonie-altholstein.de. RO 80-Fahrerzeigten ihre altenSchätzchen Bad Bramstedt (bmd) – Sie waren die Hingucker auf dem Gelände der Bad Bramstedter Moorbahn, die schicken RO 80-Autos der Baujahre 1967 bis 1977. Weder vom Erhaltungszustand noch von der Form sah man den Oldtimern ihr Alter an. Die Moorbahnbesucher fragten RO-80-Clubchef Arne Kunstmann, der höchstpersönlich erschienen war, „Löcher in den Bauch“. „Zu Recht“,wie Kunstmannbestätigte. Denn der RO 80, das Auto mit dem Wankelmotor, war im September 1967 auf derFrankfurterIAA eine echte Weltsensation. Der Motor des RO 80 (RO für Rotationskolben) war eine Neuentwicklung von NSU, die mit dem Hubkolbenmotor, den es seit seiner Erfindung gab, nichts mehr zu tun hatte. „Auch die aerodynamische Keilform des Autos (im Windkanal entwickelt) und die passive Sicherheit der Karosserie waren ihrer Zeit um mehr als 20 Jahre voraus“, schwärmt der Clubchef. „Doch da die damaligen Werkstoffe dem Erfindergeist vonNSU noch nicht standhielten, wurden in zehn Jahren nur 37.406 Exemplare gebaut, dabei spielte auch der relativ hohe Benzinverbrauch eine Rolle“, ergänzt Kunstmann. In Bad Bramstedt gibt es nur Günther Jakubzik als einzigen Besitzer eines RO 80, den er von seinem Schwiegervater Dr. Alfred Beyer geerbt hat. „Und den hüte ich wie einen Augapfel“, bekundet der Aus Hoisdorf beiAhrensburgkamen AndréEhrhard (v.re.)und BorisTuschik mit ihrem RO 90, Baujahr 1974, angereist. Der Wagen hat stolze 160.000 Kilometer auf dem Tacho. Foto: Otto Günther Jakubzik vorseinemRO80, demeinzigeninBad Bramstedt, dener hütet, wie seinen Augapfel. ehemalige Eigentümer der gleichnamigen KFZ-Werkstatt im Landweg, die erbis 2005 führte. Auch Jakubzik, mittlerweile 87 Jahre alt, war bei den Oldtimer-Fahrern bei der Moorbahn dabei und beatwortete zahlreiche Fragen der Besucher.„Und wieso fährtIhr alter RO 80 noch wie geschmiert?“ Ich habe die werkstoffbedingten Defizite der 1960-Jahre einfach mit neuer Technik ausgeglichen“, freut sich der KFZ-Meister. „So konnte ein Verwandter mit dem alten Vehikel 900 Kilometer weit nach Süddeutschland in Höchstgeschwindigkeit fahren, ohne dass es dem alten Auto etwas ausgemacht hätte“, verkündet Fotos: Domberg Jakubzik nicht ohne Stolz. Auch Marketing-Chef Christian Stockmar von der Moorbahn zeigte sich vom Treffen der RO 80-Fahrer, die aus allen Teilen Norddeutschlands angereist waren, rundherum zufrieden. Zum Dank führte er die Oldtimer-Experten zum alten Torfbecken des Heilmoores und machte sie mit der Geschichte des Moores vertraut, das in der damaligen Rheumaklinik noch bis vor einigen Jahren rege Anwendung fand. Die nächsten öffentlichen Fahrtage sind am 7. und 8. Oktober von 10 bis 16 Uhr. Adresse: An der Moorbahn, 24576Bad Bramstedt, Telefon 04191 8608 003. SEITE 3 Maienbeeck 5•Bad Bramstedt Durchwachsener SpeckimStück 1000 g 8,00€ Hausgemachte Rauchenden, 5erVakuum 1000 g11,50 € LeckereHaussalami 100 g 1,68€ Mittagstisch vom16.10.-20.10.23 Angebote vom 19.10. -25.10.23 Ab sofort habenwir freitagsnur noch bis 15 Uhrgeöffnet. Samstags von9-12Uhr. Täglich frisch für Sie zubereitet von 11-13.15 Uhr, ohne Gewähr! Mo. Schweinegeschnetzeltes mitChampignonsund Gemüsereis 8,50 € Di. Gebratenes Seelachsfilet mitwarmemSpeckkartoffelsalat 8,00 € Mi. 2Bratwürste mitErbsenund WurzelninPetersiliensoße mitKartoffeln 8,00 € Do. Rinderbraten mitSoße, Butterbohnen undKartoffeln 8,50 € Fr. 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